Trendkompass 1/2-2022

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Januar/Februar 1/2 2022

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

www.gwverlag.de

Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

METRO: EINSTIEG IN DEN FACHHANDEL INTERNORGA SEITE 4

SEITE 2

DECKER SPÜLTECHNIK SEITE 10

PRÄSENTIEREN & FRONTCOOKING SEITE 14

IMPRESSUM

SEITE 22

Trüber Jahresbeginn Das Jahr 2022 fühlt sich a ­ ktuell wie eine schlechte Fortsetzung der letzten beiden­Jahre­an. Erneut steht die Branche­vor großen und auch neuen Heraus­ forderungen. Eine neue Umfrage­ des DEHOGA B ­undesverband unterstreicht die derzeitige, weiterhin d ­ esolate Lage in Deutschlands Restaurants und Hotels. Im – ohnehin zu nor­ malen Zeiten umsatzschwachen­ – ­ Januar vermeldeten die im Rahmen der Erhebung be­ fragten 5.823 Betriebe in der ­ersten Januarhälfte 2022 bereits wachsende Umsatzverluste von 55,1 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019. Über die Hälfte­(56,7 Prozent) sehen ihre ­Existenz bedroht. Verantwortlich für die erheb­ lichen Umsatzverluste in der Gas­ tronomie und Hotellerie seien­die seit Wochen geltenden 2Gplus-Zugangsbestimmungen

inklusive Regel-Chaos sowie Positive Zeichen ­Absagen von Veranstaltungen Dass die anhaltende Pandemie und Messen. Fast 87 Prozent der starke Auswirkungen auf den befragten Betriebe hätten einen gastgewerblichen Arbeitsmarkt massiven Rückgang an Gästen hat, ist hinlänglich bekannt. In bestätigt, Umsatzausfälle­wür­ Zahlen: Laut dem Statistischen den 83,4 Prozent der Unterneh­ Bundesamt (Destatis) lag die men belas­ten – so weitere Er­ Zahl der Beschäftigten für den gebnisse der Umfrage. Zeitraum Januar bis Oktober „Es ist d ­ramatisch, wie viele 2021 um 11,6 Prozent unter der ­Unternehmer auch im neuen Jahr des Vorjahreszeitraums; gegen­ um ihre Existenz fürchten. Die über Januar bis Oktober des Stimmung ist auf dem Tiefpunkt, Vor-Corona-Jahres 2019 betrug Frust und Resignation machen der Rückgang 23,4 Prozent. sich breit“, sagt DEHOGA-­ Neue Tarifabschlüsse wie jüngst Präsident Guido­­ Zöllick. Sein in Nordrhein-Westfalen oder Verband fordert eine Verbesse­ Hamburg und die für dieses Jahr rung der Überbrückungshilfen avisierte Mindestlohnerhöhung und corona­ bedingte Sonder­ setzen positive Zeichen. Manch regelungen zum Kurzarbeiter­ ehemaliger Gastro-Mitarbeiten­ geld. ­Andernfalls, so ­Zöllick, der, der während der Pandemie werde der mittel- und langfris­ der Branche den Rücken zu­ tige Schaden für Unterneh­ drehte, könnte wiederkommen men und den gastgewerblichen oder neue Fachkräfte sich für ­Arbeitsmarkt irreparabel sein. ein Arbeiten im Gastgewerbe entscheiden.

AUSSERDEM: Die Metro AG erwirbt mittelbar die Unternehmen der Günther-Gruppe und steigt somit in den Fachhandel ein. Provenero ist nun exklusiver Vertriebspartner von Gaggia Milano und die REPA-Gruppe (inklusive der GEV) wurde von der PT Holdings LCC übernommen. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2­­—7

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Vor 40 Jahren hielt die Spültechnik Einzug in das Portfolio von decker Spültechnik in Baltringen. Unter den heute verschiedenen Ausstattungslinien finden sich individuelle Lösungen für jede Spülküche. Geschäftsführer Ralf Friedrichs gibt einen Einblick in das Unternehmen.

Seiten 10—13 Miele Professional vervollständigt sein Portfolio um eine neue Generation von Durchschubgeschirrspülern. BWT water+more unterstützt beim professionellen Recyceln von Inline-Filterkerzen und Alto-Shaam erweitert seine Vector H-Serie um eine neue Edition. Mehr dazu auf den Seiten 20—22

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KONZEPTE & STRATEGIEN

E DITOR I AL

REPORTAGE & INTERVIEW

METRO AG / GÜNTHER-GRU

Einstieg in den Fac Die Metro AG steigt mit der Übernahme der Günther-Gruppe in den Fachhandel und Service rund um die Großküchentechnik ein. Das lokal agierende Unternehmen Günther soll zukünftig eng mit Metro Deutschland zusammenarbeiten und die bereits bestehende Partnerschaft mit Pentagast vertiefen.

Die Metro AG erwirbt mittelbar mit der GüntherGruppe drei auf Profiküchen spezialisierte Unter­ nehmen im süddeutschen Raum und steigt da­ mit in den Fachhandel und Service rund um die Gas­ tronomie- und Großküchenausstattung ein. Zugleich vertieft Metro damit die seit 2019 beste­ hende strategische Kooperation im Bereich der Großküchentechnik zwischen Metro Deutschland und Pentagast. „Der Erwerb der Günther-Gruppe, die langjähriges Mitglied der Pentagast ist, er­ möglicht es Metro als Handelspartner den GastroKundinnen und Kunden maßgeschneiderte Ange­ bote für effiziente und wirtschaftliche Küchenlö­ sungen aus einer Hand anzubieten und dabei die beiden Branchenkompetenzen Food und Technik zu vereinen“, erklärt Martin Behle, Operating Partner Deutschland & Österreich der Metro AG. Metro Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen der Kooperation mit Pentagast unter Beweis gestellt, dass das Unternehmen für Großküchenhersteller und Fachhändler einen deutlich erweiterten Zugang zu der Gruppe der selbstständigen Gastronomen schaffen kann. Die Verknüpfung von Lebensmitteln als Kompe­ tenz und Großküchenausstattung erweist sich als deutlicher Mehrwert für die Kunden in der Gastro­ nomie. Über die Kooperation seien bisher erfolg­ reich Großküchengeräte vermittelt und verkauft worden.

Im Zuge des Erwerbs der Günther-Gruppe durch eine Tochtergesellschaft von Metro Cash & Carry­ International soll die Partnerschaft zwischen Metro Deutschland und den führenden Produ­ ­ zenten von Profiküchengeräten vertieft werden. Der Großhändler könne seine großen Großhan­ delsmärkte dazu nutzen, dem Fachhandel Aus­ stellungsfläche für Produkte und verbundene Ser­ vicedienstleistungen zur Verfügung zu stellen und damit auch neue Kundengruppen anzusprechen.

Zugang zu neuen Kundengruppen Metro Deutschland wiederum erhalte dadurch Zu­ gang zu komplementären Kundengruppen im süd­ deutschen Raum wie Hotelketten, Großkantinen­

Der Großküchen-

Peter Erik Hillenbach, Chefredakteur

technik-Fachhändler D & E. Günther in Bergkirchen (oben).

Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar.

Geleitet wird das ­Unternehmen von Dieter und Tobias Günther (links)

1/2.2022

Fotos: D. und E. Günther GmbH (Archiv GW Verlag 2017), Metro AG

Hamburg im Frühling Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, weiß das Sprichwort. Wir wollen es beim Wort nehmen: Die Entscheidung der Messe Hamburg, die I­nternorga zu verlegen, ist klug und weitsich­ tig. Bei den momentan bundesweit vierstelligen Inzidenzen ist an eine Pandemieabschwächung frühestens in der zweiten F ­ ebruarhälfte zu den­ ken – und das auch nur dann, wenn Omikron­und seine Freunde sich ana­ log der Verläufe in England verhalten. Für Kritik­sorgt der gewählte Termin 30. April bis 4. Mai, wie wir aus Ge­ sprächen mit Ausstellern hören konn­ ten. Das erste Maiwochenende­ist tra­ ditionell eines der umsatzstärksten in der Gastronomie. Zudem ist der 1. Mai in Hamburg bekannt für teils schlag­ zeilenbestimmende Demostrationen. Dass der neue Termin für hitzige Dis­ kussionen sorgt, zeigt auch, dass der HKI seine Mitglieder zu einer Sonder­ diskussion am 1. Februar einlud. Es bleibt also weiterhin spannend. Trotz allem: „Die Show geht weiter“ und wenn 2Gplus Geschichte sein wird und Res­taurants wieder „richtig“ öffnen dürfen, wird es auch auf die appetitliche Präsentation von Speisen ankommen. Die Gäste wollen etwas erleben – am liebsten frisch, gesund und live. In unserem Themenspecial (ab Seite 14) stellen wir vor, was zur­ zeit von Präsentationslösungen bis ­mobilen Koch­stationen auf dem Markt ist. Apropos Markt: Wer den richtig verstehen will, kann ihn auch in einem dualen Studiengang studieren und seinen Großküchenmaster machen. Prof. Peter Schwarz von der Hoch­ schule Albstadt-Sigmaringen weist darauf hin, dass die Bewerbungsfrist für das Sommersemester bis zum 28. Februar verlängert wurde. Mehr unter www.hs-albsig.de


AUSSTATTUNG & TECHNIK

UPPE

chhandel und Unternehmen im Bereich der Gemein­ schaftsverpflegung (GV). Auf diesem Wege könne man sich bereits während der Phase der Restaurant-Gründung als ganzheitlicher Lösungspartner­anbieten, der Beratungs-, Handels- und Servicekompetenz vereint und Gastronomen langfristig und umfassend be­ gleitet. Die Metro AG erwirbt mittelbar die in einem gemeinsamen Verbund von der Inhaber­ familie Günther geführten Unternehmen Martin Behle, D. u. E. Günther in Bergkirchen, Hermann Operating­ Partner Großküchentechnik in Immenstadt im All­ Deutschland & Östergäu sowie eine Mehrheit von 56 Prozent reich der Metro AG der Gesellschaftsanteile an Siller & Laar in Augsburg. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Unternehmen verfügen über Showrooms, Lagerräume sowie eine ausgeprägte Beratungs- und After-Sales Service-Kompetenz. Ihre Kunden finden sich vorwiegend im Bereich individueller Restau­ rants, Hotels und Hotelketten, GV, Gastronomieketten sowie grö­ ßere Caterer, die unter anderem Kliniken, Seniorenresidenzen oder Kitas versorgen. Die Unternehmen sollen unter ihrem heutigen Na­ men am Markt bestehen bleiben. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Behörden. www.metro.de

MANAGEMENT & ORGANISATION

AMBIENTE 2022 / INTERGASTRA 2022

Absagen

Angesichts der Zuspitzung der Pandemie und neuer Corona-Verordnungen der einzelnen Bundesländer haben die Messe Frankfurt und die Messe Stuttgart die Ambiente beziehungsweise Intergastra abgesagt. Beide Messen sollten im Februar stattfinden. Von der Absage der Intergastra ist ebenfalls die Gelatissimo betroffen. Die größte Eis­ fachmesse nördlich der Alpen findet traditionell parallel zur Stutt­ garter Messe statt. Der Eiswettbewerb Grand Prix Gelatissimo wird 2022 allerdings im Rahmen der Südback, Fachmesse für das ­Bäckerund Konditorenhandwerk vom 22. bis 25. Oktober 2022, erneut An­ laufstelle für Gelatieri und Eisprofis sein. Die Verantwortlichen der Ambiente sowie der Intergastra planen keine Verschiebungen, sondern setzen auf die kommenden Aus­ gaben der Messen in 2023 beziehungsweise 2024. Informationen zur Planung der Frankfurter Konsum­gütermessen für das Jahr 2023 werden Anfang Februar 2022 bekannt gegeben.Turnusgemäß hei­ ßen die Intergastra und ihre Partner vom 3. bis 7. Februar 2024 wie­ der die ganze Welt der Gastlichkeit in Stuttgart willkommen. Dann findet zum zweiten Mal parallel zur Messe die IKA/Olympiade der Köche statt. Bereits im Februar 2020 nahmen Köche und Köchinnen aus rund 70 Nationen an der größten, ältesten und buntesten inter­ nationalen Kochkunstausstellung teil. www.ambiente.messefrankfurt.com; www.intergastra.de

Neuer Term in!

30. April – 04. Mai 2 02 2

Zurück in die Zukunft! Die neue INTERNORGA mit allen Sinnen erleben.

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

Neuer Termin

INTERNORGA 2022 IN HAMBURG

Die Messe Hamburg hat Ende Januar für die internationale Leitmesse Internorga einen neuen Termin bekanntgegeben. Sie wird nun nicht im März 2022 stattfinden, sondern vom 30. April bis 4. Mai 2022. Hintergrund für die Verschiebung der ­Internorga ist die aktuelle Corona-Situation mit täglich neu gemeldeten Höchstständen des Infektionsgeschehens. Dies lasse keine zuverlässige Prognose darüber zu, ob zum ursprünglich geplanten Termin Mitte März mit einer Beruhigung der Lage zu rechnen ist. Stattdessen werden weitere herausfor­ dernde Wochen in Aussicht gestellt, ver­ bunden mit einem erhöhten Krankenstand in allen Bereichen des gesellschaftlichen ­Lebens. Die Hamburg Messe und Congress hat aus diesen Gründen gemeinsam mit dem Internorga-Beirat die Entscheidung ge­ troffen, die Messe auf einen späteren Zeit­ punkt zu verlegen. Damit tragen die Messe­ verantwortlichen dafür Sorge, die Veranstal­ tung in gewohnter Qualität durchzuführen und dem Fachpublikum bei größtmöglicher Sicherheit präsentieren zu können. „Wir wissen um die zunehmende Verun­ sicherung der letzten 14 Tage bei allen Ak­ teuren und nehmen diese ernst. Doch auch das Bedürfnis der Branche, sich endlich wieder persönlich zu treffen und auszutau­

schen ist sehr groß. Insofern freuen wir uns, diesen Ausweichtermin anbieten zu können. ­Unseren Ausstellenden möchten wir mit der Verschiebung der Internorga größtmögli­ che Planungssicherheit geben und ihnen Kosten ersparen. Und auch unsere Besu­

chenden sollen Ende April mit einem guten Gefühl durch unsere Messetore gehen“, er­ klärt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung, Hamburg Messe und ­ Congress. www.internorga.com

PROVENERO / GAGGIA MILANO

Exklusiver Vertriebspartner Seit 1. November 2021 ist provenero in Steißlingen exklusiver Vertriebspartner

des Unternehmens. „Wir freuen uns, mit

von Gaggia Milano für deren professionelle Siebträgermaschinen in Deutschland. dem Exklusivvertrieb der Gaggia Siebträger Gaggia blickt auf eine lange Tradition seit den 1930er Jahren im Bau von Espressoma­ schinen zurück. 1938 ließ sich der Mailän­ der Barista Achille Gaggia eine technische Entwicklung patentieren, die den Sieges­ zug des caffè italiano einläutete und den Grundstein für eine der bekanntesten Es­ pressomaschinen-Marken legte. Seit 2017 ist Gaggia Milano Teil der Evoca Gruppe, zu der auch Marken wie Saeco, Necta oder Wittenborg gehören.

Langjährige Partnerschaft ausgebaut Laut Evoca Germany ist durch diese strate­ gische Entscheidung die erfolgreiche Wei­ terentwicklung der Marke Gaggia Milano in Deutschland sichergestellt. Denn provenero sei für innovative Marken und Produkte mit einem qualifizierten Service und effizienten Dienstleistungen durch eigenständige und geschulte Fachhändler in ganz Deutsch­ land bekannt, heißt es in einer Mitteilung

Neues Profi-Flaggschiff von Gaggia, die La Reale

unsere Zusammenarbeit und Partnerschaft mit der Evoca-Gruppe weiter zu stärken“, erklärt provenero Geschäftsführer Thomas Wildöer. „Seit vielen Jahren arbeiten wir be­ reits partnerschaftlich bei der Marke Saeco Professional zusammen. Die innovativen Siebträgermaschinen von Gaggia ergänzen unser Maschinenportfolio hervorragend. Zu den Gaggia Siebträgermaschinen führen wir auch das passende Zubehör. Unseren Kun­ den stehen im Evoca-Webshop auch sämt­ liche verfügbaren Gaggia-Ersatzteile und technische Unterlagen zur Verfügung.“ Provenero steht in engen Kontakt mit sei­ nen Fachhändlern und schult sie regelmä­ ßig, um sie und deren Endkunden von der Bestellung bis zum Service zu unterstützen. Das Sortiment von Gaggia Milano umfasst eine breite Produktpalette von kompakten Einsteigermaschinen bis hin zum High-EndProdukt, der neuen La Reale, die zeitgemä­ ßes ergonomisches Design mit italienischer Eleganz und ausfeilter Technik vereint. www.provenero.de; www.gaggia.com/de 1/2.2022

Fotos: Hamburg Messe und Congress / Michael Zapf; die genannten Unternehmen

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

REPA-GRUPPE / PT HOLDINGS LLC

Zusammenschluss Die REPA-Gruppe, zu der das deutsche Unternehmen GEV gehört, wurde von der amerikanischen PT Holdings LLC übernommen. Änderungen in der Struktur der REPA-Gruppe sind nicht geplant.

Alexander Wiegand, CEO der REPA-Gruppe

Nach der Akquisition durch die PT Holdings LLC gehört die REPA-Gruppe nun zur selben Unternehmensgruppe wie der amerikanische Ersatzteilspezialist Parts Town. Zu den Mitgliedern der REPA-Gruppe zählen unter ­anderem die deutsche GEV, die italienischen Firmen LF und ATEL, das französische Unternehmen EPGC und die ­britische Niederlassung CCS. Änderungen in der Struktur der REPA-Gruppe sind nach der Übernahme nicht geplant. Auch für Kunden und Partner der Gruppe wird es zunächst keine Veränderung geben. In Deutschland wird die Gruppe weiterhin mit GEV, LF und ATEL auf dem Markt bleiben. Auch das Lo­ gistikzentrum in Bergkirchen und die Online-Shops der Gruppe bleiben bestehen.

Vergrößerung des Angebots Durch die enge Zusammenarbeit mit Parts Town werden GEV, LF und ATEL ihr Ersatzteilangebot für Profiküchen, Kaffee- und Vending-Automaten und für Kältetechnik künftig noch weiter vergrößern. Ziel ist es, Service-Level und schnelle Ersatzteilverfügbarkeit für Gerätehersteller­,

Fachhändler und Service-Techniker stetig zu verbessern. Alexander Wiegand, CEO der REPA-Gruppe, erklärt: „Die Kooperation mit Parts Town in einer Gruppe war für uns der nächste logische Schritt. Zusammen mit diesem starken Partner können wir unser Sortiment an Original-Ersatzteilen vergrößern und vor allem auch viele weitere US-amerikanische Marken anbieten. ­Besonders von Parts Towns langjähriger Erfahrung als Master D ­ istributor für zahlreiche OEMs werden nun auch unsere­Partner und Kunden in Europa profitieren.“ Steve Snower, CEO der PT Holdings LLC: „Wir freuen uns sehr, die REPA-Gruppe in der PT Holdings-Familie begrü­ ßen zu können. Das REPA-Team ist hoch professionell und es hat ein unglaubliches Business aufgebaut. Diese Akquisition stärkt unsere globale Präsenz und verbes­ sert die Verfügbarkeit von original OEM-Teilen für unse­ re Partner. Wir profitieren von den lokalen Marktkennt­ nissen und der Logistik-Expertise der REPA-Gruppe­in ganz Europa. Wir freuen uns darauf, zusammen mit Alexander Wiegand und seinem Team das künftige welt­ weite Wachstum voranzutreiben.“

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

RATIONAL

Die PT Holdings ist nun in den USA, Kana­ da, Deutschland, Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich, Spanien, China und Australien mit Logistikzentren präsent und hat Niederlassungen in zahlreichen weite­ ren Ländern. Die Gruppe besteht aus un­ terschiedlichen Geschäftsbereichen. Im Geschäftsbereich Ersatzteilvertrieb ist sie ­ einer der weltweit führenden Händler von OEM-Ersatzeilen, darunter Parts Town, Parts Town Canada­, First Choice Group und Dayton Appliance Parts. Darüber hinaus ­ gehören zu der U ­ nternehmensgruppe die PT ­ Holdings ­ Service Group sowie die Red ­Lightning Group, die sich vor allem auf In­ novation und Technologie konzentrieren, um unter anderem­die Gastronomiebranche zu unterstützen. Die REPA-Gruppe bietet eine der größten Auswahl an Ersatzteilen und optimalen Service. Mit über 700 Mitarbeitern an 13 internationalen Standorten und mehre­ ­ ren automatisierten Lagern kann das Un­ ternehmen alle Ersatzteile schnell liefern. ­Innerhalb der PT Holdings gehört die REPAGruppe zum Bereich Ersatzteil-­Distribution.

Online-Version Nach der Absage der Intergastra im Dezember bringt

Hersteller Rational sein Messeprogramm nun auf den Bildschirm.

Steve Snower, CEO der PT Holdings LLC

www.repagroup.com; www.partstown.com

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Aufgrund der Intergastra-Absage Ende letzten Jahres wurde bei Rational kurzfristig­an Alternativen gearbeitet. Dem Team rund um den neuen Deutschland-­Geschäftsführer Thomas Pfeiffer ist es eine Herzensangelegenheit, Gastronomen, Fachhändlern und Planern trotz abgesagter Messe­eine Möglichkeit zum Austauschen und Informieren­zu bieten. Daher wurde vom Unternehmen nun ein zweitägiges Online-­ Angebot für den 8. und 9. Februar 2022 erarbeitet, bei dem sich die Branche virtuell über das Rational-Restaurantkonzept (à la carte­ auf kleins­ ter Fläche), die beiden Kochsysteme iCombi und iVario sowie zum Thema Ghost-Kitchen informieren kann. Ebenso bietet Rational-­Experte Gerhard Kramer in einem gesonderten Programm­ punkt für Planer und Fachhändler Informationen rund um die Tech­ nik sowie alles, was für die Planung und Installation der Geräte wichtig ist. Die kostenfreie Anmeldung ist ab sofort unter www.rational-online.com/de/messe-spezial möglich. Dort ist auch der genaue Zeitplan der Programmpunkte ersichtlich. www.rational-online.com

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

DANZA IM FORUM LUDWIGSBURG / SILIKAL

Im Sommer 2021 erfolgte die Eröffnung des Danza im Forum Ludwigsburg. Der neue Boden in der Küche des Restaurants mit MMA-­Beschichtungen von Silikal wirkt wie aus einem Guss und punktet mit seiner fugenlosen Oberfläche und den Hohlkehlen

Von Grund auf neu Nach einer umfassenden Sanierung eröffnete im Sommer 2021 das Restaurant Danza des Forums Ludwigsburg. Unter dem Motto „von Grund auf neu“ wurden der Gastraum und die Küche inklusive Küchenboden umfassend neu gebaut und in Szene gesetzt. Neuer Pächter, neues Konzept, neue Küche. Mit dem Danza unterstreicht das ­ Forum Ludwigsburg seine Klasse. Als eines der gro­ ßen Gastspielhäuser mit Produktionen von Schauspielensembles, Tanz- und Ballett­ kompanien und Orchestern aus ganz ­Europa bietet es seinen Gästen seit dem Sommer 2021 nicht nur künstlerische, sondern auch kulinarische Genüsse. Küchenchef Raoul Traube beschreibt seinen Küchenstil als „leidenschaftlich, modern und weltoffen. Der Geschmack steht immer im Vordergrund – es bedarf keiner Effekthascherei. Alles auf dem Teller muss Sinn machen und schme­ cken.“

wurde hier i­ndividuell auf die Kundenwün­ sche eingestellt, Rutschhemmstufen und Farbwunsch inklusive. Die MMA-Bodenbe­ schichtung punktet mit ihrer fugenlosen Oberfläche und Hohlkehlen, so dass sich der Boden einfach, zuverlässig und schnell reinigen lässt – wichtig im stressigen­ Küchenalltag. Auch heißes Wasser, Fett ­ und Öl, das in jeder Küche gelegentlich auf den Boden gelangt, bleiben für SilikalKunstharzbeschichtungen ohne Folgen. Für die Mitarbeitenden in Küchen bedeuten die eingestellten Rutschhemmstufen eine ver­ besserte Arbeitssicherheit.

Perfekt in der Funktion

Küchenchef Traube schwärmt: „Ich bin ein großer Fan dieses Bodens, der ist absolut gut. Schon die Fakten überzeugen mich, denn der Boden lässt sich supergut reini­ gen – egal ob man das mit der Maschine tut oder einfach ihn schnell mit der Hand ab­ zieht. Und auch sehr wichtig: Dieser B ­ oden ist absolut rutschfest. Das finde ich gerade für die Mitarbeitenden aus dem Service gut, denn sie haben ja keine Küchenschuhe an und könnten sonst schnell ausrutschen. Ehrlich gesagt würde ich keinen anderen

Das Restaurant eröffnete vor etwa 30 Jah­ ren. Jetzt wurde eine Sanierung nötig und die Küche komplett entkernt. Der neue Küchenboden sollte die hygienischen und funktionalen Forderungen einer anspruchs­ vollen Restaurantküche erfüllen. Deshalb entschied sich der Bauherr, das Stadt­ bauamt Ludwigsburg, für das bewährte Konzept der Methymethacrylat (MMA)Bodenbeschichtungen von Silikal. Das für Küchen konzipierte Silikal Kitchen System

Überzeugend im Ergebnis

Boden mehr haben wollen, schon allein aus diesem Sicherheitsaspekt heraus.“

Sicher an der Bodenbasis Wo mit Lebensmitteln gearbeitet wird, muss sich das Personal in der Küche auf die Sicherheit der Bodenmaterialien ver­ lassen können. Silikal, der Spezialist für Reaktions­harzbodenbeschichtungen, lässt seine P ­ rodukte kontinuierlich auf diese Er­ fordernisse prüfen. So entspricht auch das in der Danza-Restaurantküche verwendete Silikal Kitchen System der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 in Bezug auf Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen kön­ nen (ISEGA) und ist nach HACCP zertifiziert. Außerdem erhielten die Reaktionsharz-­ Bodenbeschichtungen von Silikal das Sie­ gel „Empfohlen vom Bundesverband der ­Lebensmittelkontrolleure Deutschlands e.V.“. In dem Empfehlungsschreiben teilte ­ der Bundesverband mit, dass die Bodensys­ teme von Silikal aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile­zur Gewährleistung der Lebensmit­ telsicherheit beitragen. www.danza-restaurant.de; www.silikal.de 1/2.2022

Fotos: Silikal, Mainhausen

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTAT

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN – INTERVIEWSERI

Umfassend geschultes Personal für Synergien Vor 40 Jahren hielt die Spültechnik Einzug in das Portfolio des heutigen Unternehmens decker Spültechnik in Baltringen. Unter den heute verschiedenen Ausstattungslinien finden sich individuelle Lösungen für jede Spülküche. Geschäftsführer Ralf Friedrichs gibt einen Einblick in das Unternehmen. Die Fragen stellte Yvonne Ludwig-Alfers Seit Jahren ist Ihr Unternehmen mit seiner innovativen Spültechnik am Markt vertreten. Können Sie uns bitte einen kurzen historischen Abriss und damit ­einen Einblick in Ihr Unternehmen geben. Die Firma decker kommt ursprünglich aus dem Moto­ renbau. Die Sparte Spültechnik wurde im Jahr 1981 von Karlheinz­Friedrichs übernommen. Damals wurden die Bürstengeräte für Spülbecken aus Italien importiert und vertrieben. Allerdings funktionierten die Motoren nicht und so wurde ein eigener Motor gebaut, der den ­Anforderungen standhielt. Außerdem entwickelten wir damals ein Bürstenspülgerät speziell für Bierkrüge. Die­ ses Gerät wurde mehr als 25 Jahre lang sehr gut ver­ kauft. Das war der Einstieg in den Bereich Spültechnik. 1983 haben wir ein Werkstatt- und Verwaltungsgebäude gebaut, welches 1994 um unser Logistikcenter erweitert wurde. Seit 2016 führe ich die Geschäfte erfolgreich weiter. Welcher Erfolg war Ihrer Meinung nach der größte Meilenstein für Ihr Unternehmen? unternehmen decker Wir waren mit den eigenen Bürstengeräten sehr erfolg­ Spültechnik sitzt im reich. Danach konnten wir auch schnell die ersten Glä­ baden-württember- serspülautomaten anbieten. Für damalige Verhältnisse, war auch das schon ein großer Erfolg. Aber als Rewe gischen Mietingen Das Familien­

bei uns für alle Metzgereiabteilungen im süddeutschen Raum über 360 Universalspülmaschinen geordert hat, war das für uns eine Aufgabe, die wir mit durchdachter Planung und Logistik meistern konnten. Im selben Zeit­ raum haben wir zirka 300 Maschinen an verschiedene Hersteller von Geschirrmobilen geliefert. Mit Ihrer Spültechnik decken Sie verschiedene Einsatzfelder in der Gastronomie ab. In welchem Segment innerhalb dieser Branche sind Sie am stärksten vertreten? Jeder gastronomische Betrieb kann von unseren Lösungen profitieren, da wir für jede Größenordnung ­ und bauliche Anforderung eine Lösung anbieten kön­ nen. Die wichtigsten Zielgruppen sind für uns neben Restaurants, Bars und Bistros auch Metzgereien und ­ Bäckereien. Außerdem werden durch den Ausbau der Ganztagsbetreuung auch immer mehr Schulen und Kindertagesstätten zu einer interessanten Zielgruppe. Durch die gestiegenen Hygieneanforderungen in allen Bereichen sind zwischenzeitlich auch sehr viele Ver­ einsheime und Gemeindehäuser mit unseren Maschi­ nen ausgestattet. Die Gemeinschaftsverpflegung macht zirka­einen Anteil von 25 Prozent in unserem Unterneh­ men aus.

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Fotos: decker Spültechnik

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TTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

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Wenn

Schnellkühler mit smarten Funktionen

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überzeugen!

Sie bieten – wie bereits erwähnt – Lösungen für jede Art von gastgewerblichen Betrieben. Wie sind Ihre Maschinen konzipiert, zum Beispiel Ihre Serie River 4? Unsere Geschirrspülmaschinen sind so konzi­ piert, dass sie ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit gewährleisten. Es werden hochwertige Kom­ ponenten, die häufig nach speziellen Vorgaben entwickelt und hergestellt werden (Pumpen, elektronische Platine, Schnittstellen etc.) ver­ wendet. Der gesamte Prozess, von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Endprüfung und -kon­ trolle (für 100 Prozent der Maschinen), folgt den strengsten und modernsten Normen und ist nach ISO 9001 zertifiziert. Auch der Umwelt­ schutz spielt eine große Rolle, indem recycelbare­ Materialien verwendet werden und auf einen umweltfreundlichen Produktionsprozess geach­ tet wird, der nach ISO 14001 zertifiziert ist. Unsere Spülmaschinen werden von einem ausge­ dehnten und qualifizierten Servicenetz betreut und gewartet. Um den Service so einfach wie möglich zu gestalten, versuchen wir die Kompo­ nenten so gut es geht zu vereinheitlichen. Im Vergleich zu den vorherigen Generationen­hat sich die Anzahl der Ersatzteile, die für die War­ tung unserer gesamten Produkt­palette benötigt werden, drastisch verringert. Dies bedeutet, mehr Schnelligkeit und Effizienz und verkürzt

die neue Serie

Nicht nur bei seinen Maschinen setzt decker Spültechnik auf Nachhaltigkeit. Die Thematik wird auch innerhalb des Unternehmens umgesetzt, zum Beispiel durch eine Photovoltaik-Anlage

die Zeit für die Beschaffung von Ersatzteilen. Alle Produkte tragen die CE-Kennzeichnung, die strengen internationalen Richtlinien zur elek­ trischen und mechanischen Sicherheit und zur elektromagnetischen Verträglichkeit und ent­ sprechen den Vorschriften der verschiedenen nationalen Stellen wie zum Beispiel DVGW und VDE.

Schnellkühler Schockfroster Schnellkühler Schockfroster fließen bei Neuentwicklungen die

Inwieweit Themen Ergonomie, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein? Unsere Maschinen bieten bereits ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie, dank Vorrichtungen wie eine ausbalancierte Tür und eine Haube für ein einfaches und stabiles Öff­ nen, den Korbführungen aus rostfreiem Stahl mit reibungsarmen Gleitflächen, die ein schnelles und einfaches Be- und Entladen ermöglichen, und dem automatischen Dosiersystem, das häu­ fige manuelle Eingriffe verhindert. Die beiden Benutzerschnittstellen (LCD und LED) wurden entwickelt, um die intuitive Nutzung des Pro­ dukts zu erleichtern und den häufigen Wechsel der Bediener zu berücksichtigen. Die Ver­

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN – INTE

Schnell lieferfähig: Im Lager sind die Spülmaschinen sowie Reiniger immer vorrätig. Zudem verfügt das Unternehmen über ein umfangreiches Ersatzteillager. Bestellungen, die bis zwölf Uhr eingehen, können noch am selben Tag versendet werden

kürzung der Einarbeitungszeit ist von entscheidender Bedeutung, um eine korrekte Nutzung der ­ Maschine zu gewährleisten. Aus diesem Grund werden die wich­ tigsten Informationen eher mit Farben als mit Text an­ gezeigt. Geschulten Bedienern und Servicetechnikern steht eine breite Palette von Funktionen zur Steuerung, Einstellung und Wartung der Maschine zur Verfügung.

Spülmaschinen aus der jüngsten Serie des Unternehmens. Die River 4-­Modelle gewährleisten durch ihre Konzeption hohe Zuverlässigkeit

Wie ist Ihr Innen- und Außendienst strukturiert? Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind alle voll­ umfänglich geschult und sowohl für den Verkauf, den Ersatzteilservice als auch für die Koordination des Kun­ dendiensts zuständig. Außerdem übernehmen sie Aktivitäten vor dem Verkauf, die Logistik und die Kundenbetreu­ ung. Das fördert einen syn­ ergetischen Ansatz bei allen ­Aktivitäten, die sich direkt auf die Kundenzufriedenheit aus­ wirken. Lange Warteschleifen und automatische Anrufbeant­ worter mit Auswahlmenü sind absolut nicht in unserem In­ teresse. Dadurch sind wir sehr flexibel und können effizient sowie lösungsorientiert arbeiten.

Sie arbeiten eng mit dem Fachhandel im Bereich der Großküchentechnik zusammen. Wie viele Partner ­haben Sie in diesem Bereich? Welchen Service bieten Sie ihnen? Und: Muss ein Partner bestimmte Auflagen für eine Zusammenarbeit mit Ihnen erfüllen? Wir haben zirka 150 zuverlässige Servicepartner. Alle haben weitreichende Erfahrung in der Funktion und Wartung der Großküchentechnik. Außerdem legen wir größten Wert darauf, dass der Vertrieb in Kombination mit dem Service erfolgt. Unseren Servicepartnern steht ein telefonischer Support zur Verfügung. Außerdem haben­sie Zugriff auf alle technischen Dokumente. Fachplanern, mit denen wir unter anderem in Verbindung mit den Fachhändlern zusammen­ arbeiten, stellen wir weitreichende Tools zur Verfügung, zum Beispiel Prospektmaterial, ­Angebots- und Ausschreibungstexte­. Außerdem stehen die Daten über SWS zur Verfügung. Um alle Voraus­ setzungen zu erfüllen und alle As­ pekte zu berücksichtigen, ist auch ein persönlicher Austausch immer von Interesse. Bekannte große Marken haben Standards gesetzt, die wir ebenfalls erfüllen können. Zudem stimmt das Gesamtpaket aus Leistung, Service und Preis.

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

ERVIEWSERIE (82): DECKER SPÜLTECHNIK

Vor 40 Jahren erfolgte die Integration der Spültechnik ins Portfolio von decker Spültechnik. Hier ein Blick in die Produktion­im Jahre 1983

Wir alle haben eine Zeit mit großen Herausforderungen hinter uns. Mit am härtesten hat es die Betriebe im Gastgewerbe getroffen. Wie haben Sie die letzten zwei Jahre bei Ihren Kunden wahrgenommen? Wie war es für Sie selbst im Unternehmen? Unsere Kunden haben ganz unterschiedlich reagiert und gehandelt. Und auch die Stimmungen waren in allen Nuancen vorhanden. Es gab Kunden, die haben bereits zu Beginn der Pandemie ihre Cafés gänz­ lich geschlossen. Andere strukturierten sich um und ­boten Lieferung und/oder Abholung. Die Periode zog sich sehr lange hin, langfriste Planungen waren nicht möglich und die Zeit war mit einer hohen Unsicherheit verbunden. Doch die meisten unserer Kunden blieben zuversichtlich. Unser Unternehmen war immer besetzt, da wir außer der Gastronomie und Hotellerie natürlich auch Se­

niorenheime, Bäckereien und Metzgereien betreuen. Vorübergehend hatten wir die Bürozeiten reduziert. ­ Da wir aber wussten, dass es irgendwann weiterge­ hen wird, waren wir immer bereit und haben auch den Lagerbestand nicht reduziert, so können wir auch jetzt kurze Lieferzeiten gewährleisten. Was hat decker Spültechnik für die Zukunft geplant? Wie werden Sie die Unternehmensentwicklung in den nächsten Jahren weiter vorantreiben? Die Anforderungen entwickeln sich stetig weiter. Für uns hat es höchste Priorität Schritt zu halten, uns mit­ zuentwickeln, weiterhin wollen wir den bestmöglichen Service bieten und vor allem die Qualität unserer Pro­ dukte erhalten.

FACTS • Die Wurzeln des Unternehmens liegen beim Motorenbau. Die Sparte Spültechnik wurde 1981 von Karlheinz Friedrichs übernommen • Bürstenspülgeräte speziell für Bierkrüge waren der Einstieg in den Bereich Spültechnik • seit 2016 führt Ralf Friedrichs decker Spültechnik • Kunden aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie

und Gemeinschaftsverpflegung, aber auch Metzgereien und Bäckereien • Team ist vollumfänglich geschult, damit Flexibilität und effizientes Arbeiten gegeben, das sich auf die Kundenzufriedenheit auswirkt • www.decker-spueltechnik.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

PRÄSENTIERMÖBEL, BÜFETTLÖ

B.Pro Cook I-flex

B.Pro Cook I-flex

B.Pro Basic Line

Die Show geht weiter Wo Speisen frisch zubereitet und anschließend auch präsentiert werden sollen, sind eine effiziente Kühlung oder Warmhaltung neben Design essenziell, insbesondere im Gastraum. Betreiber von Restaurants, Hotels oder in der Gemeinschaftsverpflegung benötigen daher optimal abgestimmte technische Lösungen, um ihren Gästen entsprechenden Service zu bieten. Von Yvonne Ludwig-Alfers So empfiehlt sich beispielsweise die ­bekannte Modulare Cafeteria von ascobloc zur optisch ansprechenden Präsentati­ on von Speisen und Getränken: für EventCaterer, die immer wieder an verschiede­ nen Lokalitäten präsent sein müssen, für Betriebsverpflegung und Schulversorgung oder für Einrichtungen mit multifunktional genutzten Räumen. Die bewährte Serie um­ fasst eine Vielzahl von Geräten und Geräte­ varianten – von Warm- über Kaltausgaben und Kühlvitrinen bis zum Aktionscounter. Alle Module gibt es als feststehende und fahrbare Variante. Diese können einzeln ge­ stellt oder in Reihe nach Wunsch kombiniert werden. Des Weiteren besteht die Möglich­

keit der klassischen Präsentation mit einer Gast- und einer Bedienseite sowie auch als freistehende Insel, wobei hier die Module allseitig verkleidet und vom Gast zugänglich sind. Schnell fündig wird man auch bei B.Pro (vor­ mals Blanco Professional). Das Unterneh­ men bietet etwa sein modulares Speisen­ ausgabesystem Basic Line oder die 2019 ins Portfolio aufgenommen mobile Kochstation Cook I-flex für das Präsentieren von Speisen beziehungsweise das Kochen vor den Augen der Gäste an. Neuerungen kamen während der Pandemie bei beiden Produkten in Form des optional erhältlichen und nachrüstbaren

Hustenschutz hinzu. Bei der Basic Line be­ steht durch die unterschiedlichen Ausfüh­ rungen des Hustenschutzes auch die Mög­ lichkeit zum Umrüsten von Selbstbedienung auf einseitige Speisenausgabe für höhere Hygienestandards. Die beiden erwähnten Produktlinien aus Oberderdingen lassen sich sogar kombinieren – und anpassen im Design. Zwischen zwölf B.Pro-Farben oder mit Resopal-Schichtstoff in den Ausführun­ gen Colours oder Woods in vielen weiteren Farben kann gewählt werden. Bewährt unter den Lösungen für das Prä­ sentieren und Ausgeben sowie das Kochen vor Gästen haben sich auch die vielfältigen 1/2.2022

Fotos: Die genannten Unternehmen; Hamburg Messe und Congress / Rolf Otzipka

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

ÖSUNGEN UND FRONTCOOKING

TREND TAKE-AWAY Moderner Lifestyle und die Pandemie wirken sich auf die Essensgewohnheiten der Menschen aus. Vor allem Take Away und Delivery bleiben im Trend. Branchenexperten gehen von einem weiteren Wachstum dieses Zweiges aus. Ein Grund sich damit auseinanderzusetzen, insbesondere im Punkt nachhaltige Verpackungen. Die Internorga in Hamburg (30. April - 4. Mai) widmet sich 2022 der Thematik erstmals gebündelt mit einem eigenen Ausstellungsbereich. In der Halle B1.OG stellen Start-ups sowie bekannte Unternehmen der Branche Lösungen und Konzepte rund um diesen Bereich vor. www.internorga.com

B.Pro Cook I-flex

Lösungen von Rieber. In Kombination mit den mobilen thermoport 1000 Modellen aus Edelstahl oder Kunst­ stoff (beheizt, gekühlt, neutral) des Unternehmens werden die varithek-Module in Anwendung mit dem thermoplates Kochgeschirr aus leitfähigen und ener­ gieeffizientem Swiss-Ply Mehrschichtmaterial zur All-inOne plug & play solution. Eine ideale Ergänzung dazu ist das eatTainable System für ein Take Away-Angebot. Die Edelstahlbehälter in GN-Maßen des Mehrwegsystems

lassen sich digital zurückverfolgen. Eine Gebühr erfolgt erst, wenn der ausgeliehene Behälter innerhalb einer gesetzten Frist nicht zurückgegeben wurde. Neu hinzu gekommen bei Rieber ist die microwave Box, die neben dem üblichen Transport und Aufbewahrung der jeweili­ gen Speise auch in die Mikrowelle gestellt werden kann. Lösungen für das stilvolle Präsentieren und Zubereiten von Speisen sind ebenfalls bei Bartscher zu finden. Mit dem Buffet-System des Vollsortimenters aus Salzkotten lassen sich Speisen bequem beim Frühstück, Abend­ essen oder auf Empfängen in Szene setzen – und das übersichtlich, klar geordnet und appetitlich. Dabei be­ sticht das System durch sein einfaches Handling. Die bedarfsgerechten, individuell nutzbaren Module mit Steckverbindung lassen sich unkompliziert aufbauen, schnell umrangieren und erweitern. So entsteht eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Im schlichten, lebensmittelechten Holzdesign fügen sie sich in nahe­ zu jedes Ambiente ein. Die kompakten Maße der Sets von 580 x 405 Millimeter kombinieren zudem ­effektive Platz­ ökonomie mit robuster Funktionalität. Das um­ fangreiche Zubehör für das Buffet-System umfasst ver­ schiedene Module, die als Ersatzprodukt oder auch als Austauschmodul nutzbar sind. Die Karaffen, Glasscha­ len, GN-Behälter und weiteren Lösungen können in der Küche befüllt und am Büfett schnell ausgetauscht wer­ den. Für die Zubereitung von Speisen vor Gäste­augen hält das Unternehmen unter anderem mobile Koch­ lösungen bereit. Die Stationen wie die KST2200 Plus, die KST3240 Plus oder das modulare Multitalent Snackpoint ermöglichen optimal, individuelle Food-Themen oder -Aktionen anzubieten, dabei sind sie auf das hygieni­ sche Arbeiten vor dem Gast ausgerichtet. Ihre modulare Flexibilität ist ein weiteres Plus, auch wirtschaft­

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

PRÄSENTIERMÖBEL, BÜFETTLÖ

Rieber eatTainable Rieber microwave-Box

Rieber Catering-Kitchen

lich. Sowohl der Snackpoint als auch die Kochstationen lassen sich mit austausch­ baren Auftischgeräten bestücken. Während die beiden Stationen sich als mobile Küche oder für die Speisenausgabe empfehlen, lässt sich der Snackpoint darüber hinaus zur Kaffeebar oder zum Kassenbereich um­ funktionieren. Seine Stellfläche ist höhen­ verstellbar. Besonderer Clou: Die Seiten und die Front des Snackpoint sind aus Edelstahl und magnetisch. Dadurch lassen sie sich als Werbefläche nutzen. Umfangreiche technische Unterstützung beim temperaturgerechten Präsentieren von Speisen lassen sich im Portfolio von ­Hagola finden. Die individuellen Lösungen und Kombinationen können für die Selbst­ bedienung wie auch für den klassischen Service eingesetzt werden – je nach Ob­ jekt und Anforderung. Auch spezielle Kun­ denwünsche werden vom Unternehmen umgesetzt. Durch die zirkulierende­Umluft

und die filigrane Optik mit der ­nahezu rah­ menlosen Bauweise sind beispielsweise die Showcases­ eine elegante Lösung. Die ­unterschiedlichen Formen der Glasaufsätze­ (eckig, schräg und gewölbt) sowie die Mög­ lichkeit, den Rahmen mittels Lackierung oder Pulverbeschichtung farbige­ Akzente­ zu verleihen, ermöglichen eine Anpassung an bestehendes Interieur und rücken die zu kühlenden Waren immer ins „rechte­Licht“. Auf Wunsch sind die Showcases auch mit all­ seitiger Isolierverglasung oder mit spezieller Ausstattung für den SB-­ Bereich erhältlich. In jedem Betrieb mit Speisenangebot lassen sich die Showcases produktspezifisch ein­ setzen und erfüllen Qualitäts-, ­Frische- und Hygiene­ansprüche. Die Wärme­vitrine Show­ case Modell Ohio etwa bietet die optimale Temperatur für die L­agerung und Ausgabe von verzehrfertigen und gegarten Speisen, die vor der Ausgabe an Kunden keine spezi­ elle Luftfeuchtigkeit benötigen. Bereits vor­ portionierte Speisen werden hier zum baldi­

gen Verzehr warm­gehalten und ansprechend präsentiert. Basis für die Warmhaltung ist die integrierte Wärmeplatte, die stufenlos von 30 bis 85 Grad Celsius temperiert wer­ den kann. Um innerhalb des filigranen und nahezu rahmen­losen Glasaufsatzes (allsei­ tig geschlossen, mit eleganten Drehtüren oder praktischen Schiebetüren) eine opti­ male Warmhaltetemperatur zu gewährleis­ ten, empfiehlt sich der zusätzliche Einsatz von Wärmestrahlern. Die kompakte Wärme­ platte Texas ist nicht nur Basis für die Ohio, sondern wird auch solo eingesetzt – meist im Büfettbereich. Die glatte Auslagefläche aus Edelstahl mit umlaufendem Auflagerand ist hygienisch und leicht zu reinigen. Sie ist auch für den nachträglichen Einbau in be­ reits bestehende Ausgabe- und Büfettzei­ len geeignet. Hier lassen sich gegarte und vorportionierte Gerichte kurzzeitig per Kon­ taktwärme bis zur Ausgabe an den Kunden warmhalten. Morgens kalte Snacks, mittags eine warme Trend-Bowl und nachmittags kühle SchokoPralinés, alles auf ein- und der­ selben, stylischen Fläche: Die

ascobloc Modulare Cafeteria

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

ÖSUNGEN UND FRONTCOOKING

Bartscher Buffet-System

Bartscher Snackpoint

Kalt-Warm-Platte von Hupfer bringt Design und Flexibilität in die Speisenausgabe, ermöglicht zudem eine Büfettplanung auf engs­ tem Raum. Für den Wechsel zwischen Kalt- und Warmbetrieb der Speisenplatte braucht es nur kurze Zeit, etwa 25 Minuten von minus fünf auf 90 Grad Celsius. Der Temperaturbereich reicht von minus fünf bis 140 Grad Celsius. Um von der höchsten auf die tiefste Tem­ peratur herunterzukühlen, werden nur 45 Minuten benötigt: Das ist ausreichend für die Zeit zwischen zwei Mahlzeiten wie Frühstück und Mittagessen. Im Design können Planer und Betreiber mehrere Gestaltungsoptionen wählen, ob mit oder ohne Edelstahlrahmen, ob mit einer Glasplatte zum Warm- und Kalthalten oder der neu­ artigen Arbeitsoberfläche Dekton, die es in verschiedenen Dekoren gibt. Das ästhetische Material Dekton besticht neben seiner Optik durch Härte. Daneben ist es reinigungsbeständig, fleckenfest und im Gegensatz zu anderen Verbundmaterialien auf Basis Granit oder Quarz wärmebeständig. Die Kalt-Warm-Platte lässt sich durch eine dünne Dehnungsfuge filigran, optisch nahezu unsichtbar in eine Speisenausgabe integrieren. In Kombination mit der innovativen Wärmebrücke des Unternehmens lassen sich Speisen energieeffizi­ ent warmhalten. Ein neuartiger Lichtreflektor bündelt das Licht aus der energieeffizienten 300 Watt-Wärmelampe, die Wärme gelangt so ohne Streuverluste direkt auf die Platte. Das spart nicht

SERVICE • www.ascobloc.de • www.bartscher.com • www.bpro-solutions.com • www.hagola.de

• www.hupfer.com • www.kbs-gastrotechnik.de • www.nordcap.de • www.rieber.de

NEUE INDUKTIONS-WOKS Für die Anwendung im Bereich Frontcooking bietet EKU Großküchentechnik neben bewährten Geräten wie Griddleplatten, Fritteusen und weiteren Elektround Gasgeräten ab sofort auch Induktions-Wok-Herde. Somit punktet EKU mit Induktionstechnologie auch in den Geräteserien, die speziell für Küchen mit kleinen Platzverhältnissen konzipiert wurden. Die neuen Induktion-Woks sind verfügbar in der Thermik Serie Snack Line 650, 750 und 850 mit einer Leistung von wahlweise 3,5, fünf und acht Kilowatt. Die Kochstelle hat einen Durchmesser von 300 Millimetern und ist passend für gängiges Wok-Geschirr. Eine optimierte Zuund Abluftführung sorgt für Langlebigkeit der Induktionstechnik. Zur einfachen Reinigung sind die Fettfilter leicht über die Schublade an der Gerätefront zu entnehmen. Die Wok-Induktions-Herde mit schneller Hitzeentwicklung und hohem Wirkungsgrad sind mit allen anderen EKU-Geräten der jeweiligen Serie kombinierbar. www.eku-limburg.de

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Perfekte Kühlung mit den Showcases von HAGOLA :: ideales Warenklima für Torten, Pralinen, Snacks und Feinkost :: eleganter, allseitig geschlossener Glasaufsatz mit Dreh- oder Schiebetüren aus Glas :: leise und effizient – Schiebetüren schließen mit Comfort Close :: noch mehr Vielfalt für jeden Bedarf – Größen ab 1 KB oder 1 ½ GN :: auf Wunsch mit energiesparender Isolierverglasung

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

PRÄSENTIERMÖBEL, BÜFETTLÖ Hupfer Wärmebrücke

Hupfer Kalt-Warm-Platte

SCHNELL & FLEXIBEL Die universell einsetzbaren Wärmebrücken All-in-One von Scholl Apparatebau bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten zum Warmhalten von Speisen. Im Lieferumfang sind Winkel zur bauseitigen Befestigung und höhenverstellbare Edelstahlseile zum Abhängen von der Decke enthalten. Gedreht dienen die Winkel zur Aufnahme der werkzeuglos höhenverstellbaren Seilzüge. Die IRK-Halogen-Infrarot-Quarzstrahler sorgen für optimale Wärmeübertragung auf die Speisen. Die Wärmebrücken bestehen aus Chromnickelstahl 18/10. Das Gehäuse ist komplett verschweißt. Sie sind steckerfertig für die einfache und sofortige Inbetriebnahme. Das Zubehör besteht aus einem stabilen Edelstahl-Fußgestell aus Chromnickelstahl 18/10. Jeder Fuß wird mit zwei Schrauben am Gehäuse befestigt. Zusätzlich gibt es einen Hustenschutz aus Acrylglas, der mit Schrauben und mit einer Befestigungsschiene verdeckt am Gehäuse befestigt wird. Je Wärmebrücke können zwei Stück Hustenschutz montiert werden. Die neuen Wärmebrücken können ganz leicht je nach Wunsch platziert beziehungsweise montiert werden. Sie sind schnell und flexibel einsatzbereit. www.scholl-gastro.de

NordCap Vario Food Counter Hot

NordCap Vario Food Counter Cold NordCap Vario Food Counter

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

ÖSUNGEN UND FRONTCOOKING

Hagola Showcase

KBS Frutiger Salatbar

nur bis zu 50 Prozent Energie, so lässt sich auch ein Auf­ heizen der direkten Umgebung und die Verbrennungs­ gefahr bei herkömmlichen Modellen vermeiden. Denn berührbare Oberflächen, vor allem die Edelstahlteile der Wärmebrücke, haben hier nun dank der Reflekto­ ren eine maximale Temperatur von 40 Grad Celsius. Das Lichtspektrum der Wärmelampe ist zudem speziell für die Präsentation unterschiedlicher Speisen ausgelegt. Zwei LED-Farbtemperaturen sind wählbar. Die Frutiger Salatbar von KBS Gastrotechnik eig­ net sich für Salat-, Frühstücks- und Dessertbüfett. In modernem Design bietet diese Serie Geräte aus lami­ niertem Holzdekor in zwei verschiedenen Farben, mit Edelstahlrahmen, einer Innenverkleidung aus Edelstahl AISI 304 sowie energiesparender LED-Innenbeleuch­ tung. Leichte Handhabung ist durch elektronische Soft Touch Steuerung, digitale Temperaturanzeige und automatische Abtauung gewährleistet. Um verschie­ ­ densten Anforderungen und Einsatzgebieten gerecht zu werden, gibt es in dieser Serie Geräte mit offenem und geschlossenem Hustenschutz, aber auch als Büfett mit gekühlter Platte oder Wanne aus CNS. Rein kommt, was schmeckt – ist das Motto des brand­ neuen Vario Food Counter, erhältlich über NordCap. Mit der neuen Gerätekombination lassen sich sowohl

warme als auch gekühlte Gerichte oder Zutaten durch den transparenten Glasaufsatz optimal präsentieren. Das Konzept funktioniert zur Selbstbedienung oder mit Service und kann rund um die Uhr eingesetzt werden – vom Frühstück über kleine Snacks bis hin zu warmen Speisen zu Mittag oder abends. In Ergänzung mit Be­ legstation, Einbaukühlvitrine und -wanne wird der Vario Food Counter zur passenden Lösung für unterschiedli­ che Food-Konzepte. Der zusätzliche Kühl- und Wärme­ unterbau sorgt für die nötige Lagerkapazität speziell in Hochfrequenzzeiten. Die optimierte Luftströmung und der erhöhte Glasaufsatz beim Vario Food Counter Cool garantieren das Erreichen der Temperaturklasse M1 bei einer Produktkerntemperatur von minus einem bis plus fünf Grad Celsius. Die effiziente Kühlung wird durch ­einen beschichteten, hochklapp- und abspülbaren Um­ luftlamellenverdampfer gesichert. Die optimal abge­ stimmte Vitrine Vario Food Counter Hot liefert mit ihren zwei zusätzlich eingebauten Heizplatten mit gesonder­ ter Bedampfung neue Möglichkeiten für das Angebot an frischen warmen Speisen bei 65 Grad Celsius. Für die ideale Produktinnentemperatur sorgt die eingebaute Quarz-Wärmebrücke. Eine intuitive Piktogrammsteue­ rung ermöglicht eine einfache und schnelle Bedienung. Dabei sind Primär- und Stützwärme getrennt regelbar.

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Sicherheit geht vor. Unsere neue Generation von Geschirrspülern gewährleistet mit speziellen Waschprogrammen die Desinfektionsstufe A0 = 60 gemäß den Vorschriften des medizinischen Bereichs, verifiziert nach UNI EN ISO 15883-1 des unabhängigen Labors UL.

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

MIELE

Ein neues Display und ein verbessertes Filtersystem zeichnen die Miele-Durchschubgeschirrspüler der neuen Modellreihe PTD 901 aus Das Hartglas-Display der Serie enthält Piktogramme und kann auch mit Arbeitshandschuhen bedient werden

Gründlich und komfortabel Mit einer neuen Generation von Durchschubgeschirrspülern vervollständigt

Miele sein umfassendes Portfolio, das allen individuellen Anforderungen von Gewerbekunden gerecht wird. Die neue Modellreihe PTD 901 von Miele löste im Januar 2022 die bewährten Geräte für große Küchen ab – und bietet Anwen­ dern mehr Komfort, etwa durch ein Display, das leicht und komfortabel nutzbar ist und ­Bedienfehler nahezu ausschließt. Dabei bie­ ten alle Ausstattungsvarianten die gewohnt kurzen Chargenzeiten bei einer Kapazität von knapp 1.300 Tellern pro Stunde. Weniger Betriebskosten und eine Entlas­ tung der Umwelt ermöglicht das ­effiziente Reinigungssystem der Modellreihe­ . Neu gestaltete­Spülarme mit Edelstahlachsen reduzieren den Energieaufwand wäh­ ­ rend der Drehung, sodass für den Antrieb deutlich weniger Wasser benötigt wird als zuvor. Dadurch verringert sich der Wasser­ verbrauch auf 2,2 Liter pro Charge, was im Vergleich zur Vorgängergeneration einer Einsparung von acht Prozent entspricht. Bei der Ausstattungsvariante Eco, die ein energieeffizientes System aus Abluft- und Abwasserwärmetauscher nutzt, verhindert ein neuer Filter das Eindringen von Fett in den Wärmetauscher. Der Fettfilter lässt sich einfach entnehmen und kann eben­ falls ­maschinell gereinigt werden. Weiterer Vorteil der Eco-Variante: Sie spart durch die

mehrfache Nutzung von angesaugter Ab­ luft und bereits erwärmtem Abwasser nicht nur Energie. Auch die Umgebungsluft in der Spülküche bleibt wesentlich kühler als bei einem Gerät ohne diese Ausstattung.

Optimierte Bedienung Den Bedienkomfort seiner Durchschubge­

schirrspüler hat das Traditionsunternehmen­ ebenfalls weiter verbessert. Herzstück ist das neue Hartglas-Touchdisplay, über das sich die Modelle noch intuitiver steu­ ern lassen als bisher, sogar mit Hand­ schuhen. Selbsterklärende Piktogramme erleichtern zum Beispiel die Auswahl der Spülprogramme­, die sich alle an die jewei­ lige Wasserhärte und andere örtliche Gege­ benheiten anpassen lassen. Zwei weitere innovative Lösungen reduzie­ ren den Bedienaufwand ebenfalls. So filtert ein verbessertes Filtersystem Lebensmittel­ reste noch gründlicher aus der Spüllauge. Damit kann diese jetzt die zweieinhalbfache Menge Schmutz aufnehmen, ehe der Tank­ inhalt ausgetauscht werden muss – und das bei gleichbleibend gutem Ergebnis. Auch die optional verfügbare Ausstattung Lift er­ leichtert den Arbeitsalltag: Sie ermöglicht das automatische Öffnen und Schließen der Haube, wodurch auch die Trocknung nach dem Spülprozess beschleunigt wird. In der Spülküche erübrigen sich viele Handgriffe des Bedienpersonals – ein deutlicher Vor­ teil im Hinblick auf Ergonomie und Arbeits­ sicherheit. Falls beim automatischen Öffnen und Schließen ein eingeklemmtes, großes Geschirrteil im Weg sein sollte, wird der Vor­ gang sofort unterbrochen und im Display erscheint eine entsprechende Meldung. www.miele-professional.de 1/2.2022

Fotos: BWT water+more, Miele

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

BWT WATER+MORE

Professionell recyceln Nachhaltigkeit ist eins der zentralen Zukunfts­ themen für BWT water+more. Einer von vielen Schritten auf dem Weg dorthin: das Recyceln erschöpfter Inline-Filter­kerzen. For You And Planet Blue: Das Motto der öster­ reichischen BWT (Best Water Technology­ ) setzt auch das Tochterunternehmen­BWT water+more konsequent um. Denn opti­ male Wasserqualität sind in der GastroBranche ein Erfolgsfaktor, sowohl für ­Maschinenschutz als auch für die Speisen-­ und Getränkequalität. Darüber hinaus­ unter­ stützen die Filtrationsspezialisten hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umwelt­ schutz. Bereits 2018 rief das Unterneh­ men einen eigenen Recyclingprozess für erschöpfte­Filterkerzen ins Leben, der kon­ neuen Filterkerzen wiederverwendet. Der tinuierlich weiterentwi­ckelt und internatio­ Kunststoff Polypropylen wird weitgehend nal ausge­baut wird, wie Dr. Frank Neuhau­ rein, also ohne Verschmutzungen, ge­ sen, Geschäftsführer von BWT water+more schreddert. Aus dem Granulat entstehen neue Produkte. Alle weiteren Bestandteile Deutschland, berichtet. wie zum Beispiel die Aktivkohle, die ge­ wichtsmäßig weniger als fünf Prozent einer Kostenlos Filterkerzen Filterkerze ausmachen, werden ebenfalls sammeln Für BWT-Kunden wie Hersteller, Serviceorga­ nach Möglichkeit wiederverwendet. nisationen und Händler, ist das nachhaltige Seine Standards in Sachen Nachhaltigkeit Projekt des Unternehmens kostenfrei und einfach umsetzbar. In einer bereitgestellten Dank eines profesBox können verbrauchte Inline-Filterkerzen sionellen Recyclingvon BWT gesammelt werden. Wird die volle prozess können mehr Sammelbox gemeldet, organisiert BWT den als 95 Prozent der Austausch gegen einen leeren ­Behälter und Bestandteile einer führt die gebrauchten Filterkerzen einem Inline-Filterkerze aus professionellen R ­ ecyclingprozess zu. Dafür der BWT bestmaxwurde eine moderne Recyclinganlage ent­ Familie wiederverwickelt. Hier werden alle wiederverwert­ wendet werden baren Materialien weitgehend sortenrein und frei von Kontaminationen getrennt, damit sie im Anschluss wieder in den Stoff­ kreislauf zurückgeführt werden können. Die erschöpften Filterkerzen werden dabei BWT water+more in mehreren Schritten in ihre Bestandteile stellt seinen Partnern getrennt. Etwa 95 Prozent der so gewon­ kostenlos Sammelnenen Materialien nutzt der Experte für die boxen für erschöpfte Produktherstellung: Das Ionenaustauscher- Inline-Filterkerzen zur Harz wird fachgerecht regeneriert und in Verfügung

weiter zu erhöhen, ist eines der Ziele, das sich BWT water+more für 2022 gesteckt hat. Dazu plant das Unternehmen weitere lokale Aufbereitungsanlagen, die den bisherigen zentralen Recyclingstandort für Filterkerzen am österreichischen Konzernsitz ergänzen sollen. Die europaweite Weiterentwicklung des Recyclingprozesses soll auch den CO2Fußabdruck weiter verbessern. www.bwt-wam.com

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KONZEPTE & STRATEGIEN

I MP R ES SU M

REPORTAGE & INTERVIEW

ALTO-SHAAM

Die neue Wide-Edition der Vector H-Serie von Alto-Shaam

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 30. Jahrgang

Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de Geschäftsführung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de Redaktion: Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de Laura Becker (lb), Volontärin Telefon (0201) 87126-869 becker@trendkompass.de Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Hans-Herbert Seng Layout: skrober.de Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, ­Materialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung; (ohne Rechts­anspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Porto­kosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-AbonnementsPreis auf Anfrage. Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (02103) 33996-63, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2022. Keine Liefer- und E­ rsatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugs­weise, nur mit schrift­licher Ge­nehmigung der GW Verlag GmbH ­gestattet. Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern Druckauflage: 2.750 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.480 Exemplare (Q3 2021). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

Erweiterung der Vector-Serie

Großküchentechnik-Hersteller Alto-Shaam ergänzt seine Vector H-Serie Multi-Gar-Öfen um die neue CE-zertifizierte Wide-Edition. Die Öfen aus der Vector H-Serie garen eine große Vielfalt und Menge von Speisen. „Sie produzieren dabei konstant hohe Speisenqualität, ersetzen gleich mehrere Küchengeräte und können überall­ aufgestellt werden, denn sie bedürfen weder Wasseranschluss noch Abzugshaube“, erläutert Florian von Schulte, Vertriebsleiter Deutschland bei Alto-Shaam. Bis zu vier voneinander unabhän­ gige Ofenkammern, deren Temperatur, Lüfterge­ schwindigkeit und Garzeit individuell einstellbar sind, gewährleisten Flexibilität bei der Speisen­ zubereitung und garen unterschiedlichste Menü­ komponenten gleichzeitig – ohne Aromatransfer. Die moderne Structured Air Technology erzeugt dabei einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom, der für eine optimierte Hitzeverteilung in den einzel­ nen Kammern sorgt.

„Die neue Wide Edition bietet genügend Platz, um darin zum Beispiel extragroße Pizzen mit einem Durchmesser von bis zu 16 Zoll (40 Zentimeter) zu backen und, wie auch in den anderen Öfen der Vector Serie, gleichzeitig Appetizer, Beilagen oder etwa Desserts zuzubereiten, ohne dass die Nachspeise plötzlich nach Pizza riecht oder schmeckt!“, so Florian von Schulte. Die CE-zertifizierten Modelle können ab sofort be­ stellt werden. Sie sind einfach zu bedienen, ver­ fügen über die bisher fortschrittlichste Steuerung aus dem Hause Alto-Shaam und können über das remote Ofen-Management System ChefLinc von überall gesteuert und kontrolliert werden. www.alto-shaam.com

FRIEDR. DICK

Optimierung Zum Portfolio von Friedr. Dick gehören seit Jahren auch verschiedene Modelle handbetriebener Tischwurstfüller, die sich auch für die Profiküche eignen und nun überarbeitet wurden. Die neue Generation baut auf die robuste und standfeste Grundkonstruktion der Vorgängerver­ sion auf. Neu ist, dass der Füller durch die ge­ schlossene Konstruktion und dem zusätzlichen Korrosionsschutz an Zahnrädern und Seitenstan­ gen noch hygienischer ist. Das Befüllen ist durch den herausnehmbaren Zylinder einfach, ebenfalls auch die Reinigung. Dank der polierten Innenseite­ des Zylinders lässt sich der Kolben reibungs- und rückstandslos nach unten kurbeln. Der Kunststoff­ kolben ist mit einem patentierten Entlüftungsven­ til versehen. Das Füllrohr wird beim Zurückfahren des Kolbens leergesaugt. Natürlich ist auch der neue Hausschlachterfüller transportabel und wie gewohnt am Tisch zu befestigen. Enthalten ist bei

der Grundausstattung der Füller ein Satz von vier verschiedenen Füllrohren aus Kunststoff, optional sind Pendants aus Edelstahl erhältlich. www.dick.de

Fotos: Die genannten Unternehmen

Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH Theodor-Althoff-Str. 45, 45133 Essen Postfach 230190, 45069 Essen Telefon (0201) 87126-14 Telefax (0201) 87126-941

Friedr. Dick hat seine Tischwurstfüller überarbeitet

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

PERSONALIEN

Karrieren Kompetenzen Profile

André Lauterbach

Kahla/Thüringen hat seine Geschäfts­ führung erweitert. Zum 1. Januar 2022 rief G ­eschäftsführer Daniel Jeschonowski­ mit Constanze Rudolph und André Lauterbach­ zwei erfahrende Branchen­ kenner in die Unternehmensspitze der Por­ zellanmanufaktur. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Porzellanherstellung und -veredelung leitet Rudolph die Abteilung Qualität und Prozesse bei Kahla. Seit 2019 im Unternehmen ist sie in ihrer Funkti­ on maßgeblich für die Qualitätssicherung sowie die Optimierung der innerbetrieb­ lichen Produktionsprozesse verantwortlich. ­Lauterbach – seit 2018 bei Kahla – verfügt über 20 Jahre Vertriebserfahrung in der Porzellanindustrie. Er verantwortet die Ver­ triebsleitung aller vier Geschäftsbereiche des Unternehmens, darunter den Hotelle­ rie-­und Gastronomiesektor Horeca. www.kahlaporzellan.com

Oliver Frosch

Mit dem Einstieg von Oliver Frosch hat NordCap seit dem 1. Januar 2022 wieder ein Trio an der Unternehmensspitze. Der neue geschäftsführende Gesellschafter gab in ­einem Statement auf der LinkedIn-Seite von NordCap bekannt, welche Herausforderun­ gen und Schwerpunkte er sieht und worauf er sich besonders freut: „Nach vielen Jahren in Managementfunktionen in verschieden Branchen und großen Unternehmen, freue ich mich auf den inhabergeführten Mittel­ stand und die Herausforderungen als Unter­ nehmer. Die Zukunft wird uns als Branche und Unternehmen sehr fordern. Sie wird durch schnelle und innovative Entscheidun­ gen geprägt sein, schnelle entscheidungs­ freudige Unternehmen werden profitieren. NordCap wird in den nächsten Jahren die Veränderungen im Markt erfolgreich beglei­ ten und mitgestalten. Hier liegt der Schwer­

Constanze Rudolph

punkt darauf, dem Kunden Mehrwerte für sein Geschäftsmodell aufzuzeigen und ihn als Systempartner in allen Bereichen zu ­unterstützen. Ich freue mich sehr, zusam­ men mit meinen Kollegen die Zukunft von NordCap gestalten zu dürfen!“ www.nordcap.de Seit dem 1. Januar 2022 ist Matthias Gierens­ Regionalverkaufsleiter für den österreichi­ schen Markt bei Retigo. Die Position wurde neu geschaffen, um der wachsenden Nach­ frage gerecht werden zu können. Gierens verfügt durch seine vorherige vertriebliche Tätigkeit bei namhaften Unternehmen der Branche in den Bereichen Food und Technik über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz und Branchenkenntnis, die er als gelernter Koch mit beruflichen Erfahrungen in geho­ benen Häusern auf ein optimales fachliches Fundament setzen kann. Mit diesen Voraus­ setzungen übernimmt Gierens die Betreu­ ung und den Ausbau des österreichischen Fachhandelsnetzwerks. www.retigo.de Andreas Saß verstärkt das Saro GastroProducts­ Team. Seit Dezember 2021 ist der gelernte Konditor und Bäcker im ­Außendienst für das Emmericher Unterneh­ men tätig. Mit über 30 Jahren Berufserfah­ rung im Groß- und Außenhandel ist Saß ein wertvoller Zuwachs für den Außendienst. Als selbstständiger Handelsvertreter war er bis 2015 vor allem im Norden und Osten Deutschlands unterwegs. In der Vergangen­ heit war er zudem bei namhaften Firmen für den Vertrieb von Rohstoffen für Bäcke­ reien und Konditoreien zuständig, verkaufte aber auch erklärungsbedürftigere Güter und steckerfertige Geräte. www.saro.de

Matthias Gierens

Andreas Saß

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