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gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

«The Segmüller Collection»:

Die fünf Gastro-Unikate von Zürich! Ein Spitzenkoch in der Klinik Gut, Fläsch:

Von der Gourmet- in die Klinikgastronomie! Hotel Beau-Rivage Palace, Lausanne-Ouchy:

Kaffeekultur in den Lausanner Flagship-Hotels!

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Bartscher Das Vollsortiment

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Editorial

«Leuchttürme» in der Hotellerie und Gastronomie Es sind zwei herausragende gastronomische ein international intaktes Renommée als veritable «Leuchttürme», welche der vorliegenden GOURMETStätten einer richtig verstandenen Gastlichkeit Ausgabe sozusagen als thematische Klammer und Gastfreundschaft. Ein GOURMET-Team hat dienen — einerseits «The Segmüller Collection» in das wohl meistprämierte Hotel Beau-Rivage Palace Zürich und anderseits die Flagship-Hotellerie der in Lausanne-Ouchy besucht. Sandoz-Familienstiftung in der Waadtländer Die GOURMET-Recherche-Teams waren aber auch Metropole: sonst häufig zwischen Boden- und Genfersee unteru Unter der Dachmarke «Segmüller Collection» wegs – beispielsweise im neuen Betriebsrestaurant betreibt das Gastgeber-Ehepaar Daniela und der boomenden Pilatus Flugzeugwerke AG und im Markus Segmüller fünf profilierte und Kantonsspital Nidwalden in Stans. Im charakterstarke Gastronomiebetriebe, Kantonsspital Nidwalden ist der Kaffeedie allesamt in der Limmatstadt und ausschank auf eine neue Effizienzdort vor allem in der Zürcher City Stufe gehievt worden, und in der Küche domiziliert sind. Und es macht dies mit der Pilatus-Flugzeugwerke werden nachhaltigem Erfolg, mit einer gesamtvorwiegend Frischprodukte aus der heitlich verstandenen Qualitätspolitik Region verarbeitet – und wo mit und mit dem Bewusstsein, dass sich Frischprodukten gearbeitet wird, ist der Erfolg in der Gastro-Branche nur in der Regel die legendäre Gemüsemit ebenso qualitätsorientierten schneidmaschine mit Kultstatus nicht Mitarbeitenden und Lieferanten- Stephan Frech, Verlagsleiter weit... partnern einstellen kann. Unsere Recherche-Teams waren aber Die fünf gastronomischen «Hotspots» der auch in der neuen Klinik Gut in Fläsch, wo sich «Segmüller Collection» sind das Carlton Spitzengastronom Roland Schmid eine top-effiziente Restaurants & Bar, die Locanda Ticinese, die James Profi-Küche einrichten liess und wo eine massJoyce Bar & Restaurant, das ländliche Restaurant geschneiderte multifunktionale Induktionsherd«Adlisberg» auf dem Zürichberg und das trendige anlage im Zentrum steht. Und sie waren auch im Loft Five an der neuen Zürcher Europaallee. neuen Wäscherei-Betrieb der ARGO Stiftung Chur, Lesen Sie mehr davon in dieser Ausgabe. die sich in Davos befindet und welche sich um u Die zweite thematische Klammer bilden die vier Wäschereipflege-Aufträge aus der regionalen prachtvollen und traditionsreichen Flagship-Hotels Hotellerie und Gastronomie bewirbt. Zudem war von Lausanne, welche – zusammen mit dem RiffelGOURMET bei der Präsentation der revolutionären alp Resort hoch über Zermatt und dem Expo02Kommunikationsplattform «tweebie» dabei. Hotel Palafitte am und auf dem Neuenburgersee – Und «last but not least» war GOURMET im von der Sandoz-Familienstiftung betrieben werden. Seminar-, Konferenz-, Meeting- und Bankett-Hotel Es sind dies das Hotel Beau-Rivage Palace, Arte in Olten zu Besuch, also in einer Meetingdas Hotel Château d’Ouchy, das Hotel d’Angleterre Location, die sich mitten in der Schweiz im & Résidence im Hafenquartier von Ouchy sowie traditionsreichen Eisenbahnknotenpunkt befindet das Palace Hotel Lausanne oben in der City der und wo – beim Banketting und Catering – die Waadtländer Metropole. Sie alle verfügen über «Mini» gross aufzutrumpfen vermögen.

Stephan Frech, Verlagsleiter GOURMET 5/17

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Das GOURMET-Menu Kolumne 10 Gastkolumnist Kurt Waldvogel, Amden:

Chancen und Risiken eines gastgewerblichen Neuanfangs!

World of Coffee 26 Kaffeeausschank im Kantonsspital Nidwalden, Stans:

Konstante Qualität für alle – auch beim Kaffee!

Events 13 Das Schweizerische Nationalmuseum, Schwyz:

Die Schau zum Thema «Was isst die Schweiz?» 14 Fünfzig Jahre Hiestand Bäckerei:

Chefsache 33 Rechtsanwalt Dr. iur Peter P. Theiler, Zürich:

Auswirkungen eines Airbnb-Urteils auf das Gastgewerbe!

Der Gipfelkönig feiert Geburtstag! 35 WIR-Geld in der KMU-Wirtschaft der Schweiz:

Openings

Effizient und digital!

16 Die «Schüür» in Steffisburg (BE) in neuer Frische:

Eine ganz ausserordentliche Location!

37 Die revolutionäre Plattform «tweebie»:

Die Zukunft einer innovativen Gästekommunikation!

Gastronomie 19 «The Segmüller Collection», Zürich:

Die fünf Unikate der Zürcher Gastroszene!

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41 Ratschläge des VZVermögensZentrums, Zürich (I):

Mit der eigenen Geschäftsidee noch einmal durchstarten! 42 Ratschläge des VZ VermögensZentrums, Zürich (II):

Das müssen Sie vor der Pensionierung regeln!

Banketting & Catering 45 Die Seminarkompetenz im Hotel Arte, Olten:

Banketting und Catering: Wo die «Minis» gross auftrumpfen!

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Das GOURMET-Menu People 53 Persönlichkeiten aus Hotellerie und Gastronomie:

Die Mutationen und «Moves» zur Zeit!

Hotellerie 86 Die Flagship-Hotellerie von Lausanne:

Fünfsterne-Kaffeekultur im Beau-Rivage Palace Lausanne-Ouchy!

News & Trends 57 Trends, Neuheiten & Innovationen:

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Die neusten Innovationen von der Lieferantenfront!

Küchentechnik 67 Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans:

Präzision am Himmel – und in der Küche! 73 Die Gourmet-Küche in der neuen Klinik Gut Fläsch:

Die massgeschneiderte und multifunktionelle Induktionsherdanlage steht im Mittelpunkt!

Lingerie 79 Die neue Dienstleistung der ARGO Stiftung, Chur:

Outsourcing der Wäschepflege – warum nicht?

GOURMET Shopping Guide 94 Einkauf und Beschaffung:

Die besten Adressen von GOURMET!

Digestif 98 GOURMET-Chefredaktor René Frech:

Der Offene Brief mit den offenen Worten!

79 Impressum GOURMET Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. 45. Jahrgang, erscheint 10 Mal pro Jahr. Auflage: 22 257 Exemplare ( WEMF-beglaubigt 9/16). Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET, Postfach, 3001 Bern, Tel. 031 311 80 82, Fax 031 311 85 82 info@gourmetworld.ch, www.gourmetworld.ch. Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol. Produktion: Kümin Medien Design, 8006 Zürich, Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST), Ausland Fr. 148.–. Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

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Kolumne

Chancen und Risiken eines Neuanfangs Gästefrequenzen sei es schon so eine Sache. Ihr Arbeitgeber habe das Rössli als langjähriger Stammgast gekannt. Als er hörte, dass das Rössli zum Verkauf steht, hat er sich mit dem ehemaligen Inhaber über eine Uebernahme geeinigt. Es galt dabei, das Hotel, das Restaurant, die Bar und die darüberliegende Wohnung und den Keller im Stockwerkeigentum zu erwerben. Obwohl das Rössli erst fünf Jahre alt ist, wurde es von oben bis unten renoviert. Das im November und Dezember 2016 erfolgte «Faceliftung» verleiht dem 2012 neu erstellten Restaurant zeitgemässes

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und stimmiges Ambiente und viel Geborgenheit und Gemütlichkeit, sei es in der «Rösslistube», sei es im neuen gediegenen A la CarteRestauant «Mürtschenblick». Für die jüngeren und die junggebliebenen Gäste wurde eine Sportbar mit Lounge eingerichtet, wo gemeinsam mit Freunden via Grossbildschirm bei Sportanlässen mitgefiebert und diskutiert werden kann. Gesamthaft bietet das Rössli hundert Sitzplätze an. Dazu kommt eine prächtige Panorama-Terrasse für 60 bis 80 Gäste. Das Restaurant «Mürtschenblick» kann für Seminare und Meetings für bis zu 40 Personen aufgeteilt werden. In der Gaststube wurden einige Pferdekummet und neue Lampen im Stil von Hirschgeweihen aufgehängt und ein Teil des Bodens erneuert, um das Restaurant noch moderner und neuzeitlicher zu gestalten. Die grosse, schöne Sonnenterrasse mit Blick auf den Walensee, das Dorf und die Berge runden das gepflegte Raumangebot ab. Die umtriebige Geschäftsleiterin Susan Oehme sorgt auch dafür, dass für die meisten Einkäufe und Beschaffungen Lieferanten aus dem Dorf berücksichtigt werden,

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In letzter Zeit wurde hier recht viel über Mutationen und Wechseln in bekannten Gastronomie-Betrieben und über Betriebsschliessungen berichtet. Heute geht es mir mehr darum, Neu- und Wiedereröffnungen zu kommentieren. Grundsätzlich ist zu sagen: Viele jungen Leute unterschätzen gerne die Probleme und Kosten eines Neuanfangs – besonders, wenn vorher ein erfolgreicher Unternehmer einen derartigen Betrieb führte. Auf der einen Seite erwartet der Gast, dass der «Neue» viele Änderungen und Anpassungen gegenüber dem Vorgänger realisiert – indem beispielsweise das Lokal renoviert wird –, mit weiteren Verbesserungen und Ueberraschungen aufwartet und – besonders in der heutigen Zeit – womöglich die früheren Preise noch unterbietet. Ganz in der Nähe von meinem Wohnort hat sich kürzlich eine Wiedereröffnung eines solchen Betriebs ergeben. Es handelt sich um das Hotel Restaurant Bar Rössli in Amden. Mit der neuen Geschäftsführerin Susan Oehme sass ich kürzlich zusammen und fragte sie, wie sie sich als neue Gastgeberin im Kurort Amden fühle. Eigentlich sehr gut, meinte sie, aber mit den


«Unser Tipp für’s Barbecue – ein saftiger Burger mit Peppadew®» was in einem – etwas abgelegenen Bergdorf – unbedingt nötig ist. So wurde als Fleischlieferantin die Familie Böni in Amden mit den allseits viel beachteten GallowayRindern berücksichtigt und von ihr tadelloses Fleisch übernommen. Dies alles steht in den schön aufgemachten Menukarten, die ebenfalls neu angepasst wurden. Aufgefallen sind im übrigen auch die hausgemachten «Rössli-Rösti». Sie sind in der Mittags- und Abendkarte erwähnt. Als Gastrosoph finde ich es gut, dass die Preise dieser Gerichte mittags und abends gleich sind. Nicht weniger als neun verschiedene «Rössli Rösti»-Spezialitäten von Fr. 22.-- bis Fr. 39.-- werden hier angeboten, so dass auch für jeden Wanderer oder Skifahrer etwas aus der Angebotspalette erschwinglich ist. Ansprechend ist auch die Deklaration der Speisen in Bezug auf Glutenfreiheit, Laktosefreiheit und in Bezug auf die vegetarischen Gerichte. Auch dass in der Küche von Küchenchef Uwe Becker keine Geschmacksverstärker verwendet werden, wird den Gästen auf den Angebotskarten kundgetan. Nun wollte ich die Probe aufs Exempel machen und leistete mir ein feines Tatar vom Galloway-Rind auf einem Salatbeet. Es war wirklich formidabel, diese Spezialität zu geniessen. Fazit: Es ist unbestritten, dass einer solch guten Gastgeberin der Neustart im Hotel Rössli unter diesen Voraussetzungen gelingen wird. Eine sehr wichtige Frage stellt sich jedoch heute schon: Wird der Eigentümer die nötige Geduld aufbringen und den finanziellen Background einsetzen, um allenfalls mindestens drei Jahre Aufbauarbeit zu finanzieren, um aus dem Hotel Rössli jenes gediegene Lokal zu machen, welches das Bergdorf Amden mit den vielen Skifahrern und Wanderleuten wirklich braucht. Ideen sind mit der professionellen Leitung des Hotel-Restaurants genügend vorhanden. Dazu wünschen wir allen viel Glück! Ein schwedischer Unternehmer sagte einmal: «Wichtiger als der richtige Weg ist die richtige Richtung!» Wie recht er doch hat! Kurt Waldvogel, Amden

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Events

Was isst die Schweiz? Mit der Ausstellung «Was isst die Schweiz?» schaut das Forum Schweizer Geschichte in die Kochtöpfe von Herr und Frau Schweizer. Die Schau beleuchtet die vielfältigen Facetten rund um unsere Esskultur und stellt fest: Unser täglich Brot ist mehr als blosse Nahrungsaufnahme. Essen ist Kunst, Kultur, Sozialgeschichte und Zukunftsforschung zugleich. Täglich kaufen und konsumieren wir Lebensmittel. Doch woher kommen ursprünglich die Tomaten, der Mais oder die Erdbeeren? Weshalb benutzen wir Messer und Gabel? Was kam in der Vergangenheit auf den Teller, und was werden wir in Zukunft essen? In der Ausstellung treffen die Besucherin und der Besucher auf unterschiedlich gedeckte Tische. Auf ihnen werden die vielfältigen Ausstellungthemen szenisch präsentiert: Trends und Tabus, Herkunft und Produktion, Tafelkultur und Tischsitten, Hunger und Überfluss, Fleischkonsum und die Zukunft des Essens. Portraits berühmter Schweizer Spitzenköche und Kochbücher veranschaulichen die wichtige Rolle der Essenszubereitung. Auch Daniel Humm ist in der Ausstellung abgebildet; kürzlich wurde sein New Yorker Gourmet-Tempel «Eleven Madison Park» vom renommierten britischen Magazin «Restaurant» zum besten Restaurant der Welt 2017 gekürt. Im Zentrum der Ausstellung steht das kulinarische Erbe unseres Landes. Dazu gehören Klassiker wie Fondue oder Birchermüesli, aber auch weniger bekannte Spezialitäten wie Gumpesel aus Meiringen, Toggenburger Bloderkäse, Gratin de cardons aus Genf, Raviöö da carnevaa aus dem Tessin oder

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Hafächabis mit Gummel aus Schwyz. Diese Gerichte spiegeln Vielfalt: jede Landesgegend bringt ihr eigenes Gericht hervor – sowie ihren eigenen Käse. Eine grosse dreidimensionale Käsekarte erklärt, wo welche Käsesorten produziert werden. Und die Medienstation «Was liegt auf dem Teller?» präsentiert typische Speisen vom 15. bis ins 21. Jahrhundert. Filmstationen, grossformatige Fotos und aussergewöhnliche Objekte laden zu einer kultur-kulinarischen Tour de Suisse ein. So z.B. das berühmte Einsiedler Service aus der Züricher Porzellanmanufaktur von 1775 (das einzige Schweizer Staatsservice), die Metzgerei-Installation der Strickkünstlerin Madame Tricot oder die ProSpecieRara Apfelmodelle, welche im Manna-Pavillon an der Expo.02 zu sehen waren. Das Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung mit kulinarischen Leckerbissen: An ausgewählten Sonntagen präsentieren Produzenten regionale Produkte, und Schweizer Spitzenköche verraten in Schwyz ihre Küchengeheimnisse. Zur Ausstellung findet ein Rezept-Wettbewerb statt. Gesucht werden besondere Familienrezepte aus der Schweiz. Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.wettbewerb.forumschwyz.ch.

Mehr zum Thema: Schweizerisches Nationalmuseum, Hofmatt, Zeughausstrasse 5, 6430 Schwyz, Tel. 058 466 80 11, forumschwyz@snm.admin.ch, www.forumschwyz.ch

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Food & Beverage

Der Gipfelkönig feiert Geburtstag

Angefangen hat alles mit einem Gipfel. Fredy Hiestand hat mit einer cleveren Idee, viel Mut und unerschütterlichem Glauben an den Erfolg die Welt erobert. Das ist 50 Jahre her. Heute steht die Bäckerei HIESTAND für unwiderstehliche Ofenfrische. Zu jeder Tageszeit.

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Events Mit 24 Jahren und 5000 Franken Startkapital begann Fredy Hiestand 1967 in einer ehemaligen Wäscherei in Zürich Wipkingen seinen Traum zu leben: mit Gipfeli die Welt zu erobern. Schon kurz danach war die Geburtsstunde des «HIESTANDGipfels». Mit einer Kiste voller Teig reiste Fredy nach Lausanne, um eine für die Schweiz neuartige Gipfel-Anlage zu testen. Diese zu finanzieren war eine grosse Herausforderung, zahlte sich aber aus. Endlich konnte er nach seinen Qualitätsvorstellungen und unter Verwendung von hochwertigsten Schweizer Rohstoffen ungegärte Gipfel-Teiglinge herstellen. Wer hätte damals gedacht, dass dieses Gipfeli ganze Generationen von Gipfelgeniessern prägen wird.

Der Durchbruch erfolgte 1988. HIESTAND entwickelte den ersten «vorgegärten Gipfel-Teigling». Diese Revolution ermöglichte das Backen von Gipfeln ausserhalb einer Backstube und ganz ohne Bäcker-Know-how. Es brauchte dazu nur einen Tiefkühler, einen Backofen und 25 Minuten Zeit. Diese Revolution war die Geburtsstunde der OFENFRISCHE: das Backen in den Gaststätten rund um die Uhr.

Plötzlich und unverhofft standen jederzeit und überall ofen frische Gipfeli, Brote, Süssgebäcke, Snacks und vieles mehr zur Verfügung – frischer und flexibler und als Ergänzung zu den Bäckereien. Damals wie heute steht HIESTAND für ofenfrischen Genuss. Klassische Schweizer Backwaren aus besten Rohstoffen wie IP-SUISSE-Mehl, Freilandeier, Schweizer Butter sowie sehr viel erstklassiges und traditionelles Bäckerhandwerk.

Dank der Überzeugung, nur mit hervorragender Qualität erfolgreich zu sein, sowie der Treue und Verbundenheit der Kunden darf die Bäckerei HIESTAND seit 50 Jahren ihrer Passion nachgehen. Denn Ofenfrische ist ihr Handwerk. GOURMET 5/17

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Openings

Die «Schüür» in Steffisburg erstrahlt in neuer Frische Nach einem Jahr Bauzeit ist es soweit: Die «Schüür, Restaurant & Kultur» in Steffisburg feierte Ende April 2017 mit einem Tag der offenen Tür Eröffnung. Ein Blick ins Innere zeigt: Mit den umfassenden Sanierungsarbeiten hat sich im 300jährigen Gebäude vieles verändert. «Schönes Ambiente und kulinarischer Genuss spielen bei uns zusammen», sagt Peter Escher, Geschäftsführer des Burgerguts, wenn er über die renovierte Schüür spricht. Mit viel Liebe zum Detail wurde das 300jährige Gebäude während der letzten zwölf Monate umgebaut. Und so erstrahlen dessen Räume in neuer Frische. Modernes Design mit viel Holz und ein passendes Farbkonzept sorgen dabei für eine einladende Wohlfühlatmosphäre. Auch aus der neuen Küche wird viel Frisches serviert: «Für unser hausgemachtes Brot verwenden wir Mehl vom Mühli stübli in Steffisburg, das Rind- und Kalbfleisch, die Eier, die Milch sowie die Kartoffeln kommen direkt vom Bauernhof auf dem Burgergut», erläutert Peter Escher das Gastronomie konzept, das auf nachhaltige Herstellung und Qualität setzt. Deshalb kommen bei der Auswahl der Produkte praktisch nur regionale Produzenten zum Zug. Daraus kreieren Küchen chefin Angela Otcovsky und ihr Team verlockende, saisonale Gerichte unter dem Motto «erfrischend traditionell». Das Konzept wurde gemeinsam mit der Burgergemeinde Thun als Eigentümerin kreiert.

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365 Tage im Jahr und neu auch abends offen Viel Gestaltungsspielraum bietet die Schüür auch für Veranstaltungen. Der Burgersaal ist der ideale Raum für Seminare, Firmenfeiern, Bankette, Hochzeiten und Anlässe aller Art. Auch das Restaurant mit Bar oder die Gartenlounge können für ein geselliges Beisammensein reserviert werden. Abschalten und entspannen können die Gäste ab Oktober 2017 auch in den drei neuen Gästezimmern, die modern und gleichzeitig behaglich eingerichtet sind.

Schüür Kultur belebt In Sachen Kultur unterstützt die Burgergemeinde Bewährtes. Stephan Urwyler stellt auch weiterhin ein auserlesenes, kulturelles Programm zusammen. Im Fokus stehen dabei akustische Darbietungen, die mit wenig technischer Verstärkung auskommen: Jazz und Klassik, aber auch tolle Comedy. Die Veranstaltungen finden neu am Donnerstagabend statt. Da die Schüür nun von Dienstag bis Samstag auch abends geöffnet hat, bietet sich den Gästen Gelegenheit, sich vorgängig kulinarisch verwöhnen zu lassen.

Mehr zum Thema: Schüür Restaurant & Kultur, Bernstrasse 111, 3613 Steffisburg, Tel. 033 439 26 16, www.schüür.be

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Openings

Geschichtliches

Einst befand sich im Burgergut Thun, das auf Steffisburger Boden liegt, das Siechenhaus der Stadt Thun. Darin wurden Aussätzige untergebracht, deren Krankheiten damals noch nicht behandelt werden konnten. 1720 wurde die Scheune, die heutige «Schüür», erbaut. In ihren Stallungen mussten Pferde und Wagen für Schwertransporte der Stadt bereitgehalten werden – den sogenannten Siechenhauszug. Auch nach Ab-

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bruch des alten Siechenhauses 1770 und dem Bau des Waisenhauses wurde das Gebäude als Pferdescheune weiterverwendet. Die Burgergemeinde Thun, Besitzerin des Burgerguts, liess 2006 die Scheune in ein Restaurant umbauen, welches zehn Jahre später mit einem neuen Anbau erweitert wurde. Seit bald 300 Jahren unverändert geblieben ist die Fassade auf der Südseite mit ihren dekorativen Luftöffnungen.

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Gastronomie

Die fünf Unikate der «Segmüller Collection» Unter der Dachmarke «Segmüller Collection» betreibt das GastroUnternehmerpaar Daniela und Markus Segmüller in der Stadt Zürich eine kleine, aber feine Gastronomie-Gruppe, welche aus durchwegs nachhaltig erfolgreichen, vielfrequentierten, traditionsreichen und trendigen gastronomischen Hotspots besteht. Dabei legt das Gastgeber-Paar grossen Wert auf vertrauensvolle Lieferantenpartnerschaften. Text: Verlagsleiter Stephan Frech, Fotos: Rolf Neeser und zVg Alles begann im Jahre 1999: Damals gründete das Gastgeber-Paar Daniela und Markus Segmüller seine eigene Unternehmung – die Carlton Zürich AG. Heute vereinigt das erfolgreiche Unternehmen unter der Dachmarke «Segmüller Collection» fünf ganz unterschiedlich konzipierte und profilierte Gastronomie-Betriebe in der Stadt Zürich und beschäftigt rund hundert Mit arbeitende. Es handelt sich dabei ausschliesslich um äusserst renommierte InPlaces und Locations mit selbständigem Konzept und Profil, was sie zu veritablen gastronomischen Unikaten der Limmatstadt macht. Zur «Segmüller Collection» gehören das Carlton Restaurants & Bar an der Zürcher Bahnhofstrasse, das Ristorante Locanda Ticinese an der benachbarten Nüschelerstrasse, das Bar-Restaurant James Joyce an der Pelikanstrasse, die Trend-Location Loft Five im aufstrebenden City-Quartier rund um die neue Europaallee sowie das Waldund Wiesenrestaurant Adlisberg auf dem Zürichberg oberhalb des Dolder Grand und hoch über der Zürcher City. GOURMET 5/17

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Gastronomie

Das Carlton Restaurants & Bar Im 1913 erbauten Gebäude war lange Jahre ein Warenhaus domiziliert – bis Hugo E. Prager, Vater des Mövenpick-Gründers Ueli Prager, die Liegenschaft zum erfolgreichen Hotel Carlton Elite umfunktionierte. 1996 endete die Hotelkarriere definitiv, und Daniela und Markus Segmüller führten die Location mit innovativem Konzept und neuem Namen als Carlton Restaurants & Bar in eine neue Zukunft. Heute umfasst der gastliche Betrieb ein Restaurant, eine Bibliothek, eine Lounge, einen Teebereich, einen grosszüigen begehbaren Weinkeller sowie eine Cocktail-Bar und besticht durch ein gediegenes und doch zurückhaltendes Ambiente. Im Carlton Restaurants & Bar werden zeitgemäss interpretierte authentische kulinarische Klassiker angeboten — ebenso wie nicht mehr ganz alltägliche Spezialitäten wie das «Filet Wellington» oder die vor den Gästen flambierten «Crêpes Suzette» Die Saisonkarte wechselt fünf Mal jährlich, und im Weinkeller lagern rund tausend edle Tropfen und Provenienzen aus aller Welt, welche Weinakademiker und «GM Sommelier des Jahres» Markus Segmüller im Laufe der Jahre zusammengetragen hat.

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Gastronomie Das Ristorante Locanda Ticinese Die Locanda Ticinese serviert seit über hundert Jahren Gerichte aus der authentischen Tessiner Küche. Sie war seinerzeit Teil des ehemaligen Hotels Carlton Elite und hat demzufolge ihren Ursprung ebenfalls im Jahre 1913. Heute repräsentiert die Locanda traditionelle südländische Lebensfreude — und man wähnt sich nicht bloss der Kulinarik wegen in der Sonnenstube der Schweiz: Ein wahres Prunkstück von Cheminée prägt die hohen Räumlichkeiten. Prachtvolle Decken-, Wand- und Fliesenmalereien lassen die hundertjährige Tradition des Lokals aufleben. Die Kombination aus rotem Klinkerboden, stimmungsvollem Interieur und dem sanften Kaminduft verleihen der Locanda einen Hauch von «la vita è bella». Aus der Küche werden Tessiner und norditalienische Klassiker wie Brasato con Polenta, hausgemachte Kalbfleischravioli oder ein vor den Augen der Gäste aufgeschlagenes Zabaione serviert. Passend dazu ist die grosse Auswahl an edlen Provenienzen aus dem Tessin und aus Italien.

Die James Joyce Bar & Restaurant Die James Joyce Bar & Restaurant ist den originalirischen Pubs nachempfunden. Die Location öffnete vor rund 40 Jahren als James Joyce Bar & Restaurant nahe an der Zürcher Bahnhofstrasse. Das prunkvolle Interieur stammt aus der Jury’s Antique Bar in Dublin, wurde in einer Auktion ersteigert, in der Zwinglistadt originalgetreu wieder aufgebaut und nach dem Namen des irischen Schriftstellers James Joyce benannt, der auch in Zürich lebte und seit 1941 seine letzte Ruhe auf dem Friedhof Flundern findet. Im Jahr 2004 übernahm die «Segmüller Collection» den Betrieb, in welchem noch authentische Pub-Kultur gepflegt wird und wo sich die Gäste in den klassischen «British Racing Green» Ledersitzgruppen wie in einem Pub im alten Dublin wähnen können. 300 Edeltropfen, teils auch im Offenausschank, 40 WhiskeySorten, zahlreiche Gins und 20 verschiedene Bier-Sorten stehen wahlweise zur Verfügung.

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Gastronomie

Der «Adlisberg» auf dem Zürichberg Zur «Segmüller Collection» gehört mit der Wald- und Wiesenbeiz «Adlisberg» auf dem Zürichberg hoch über der Zürcher City auch ein ganz und gar aussergewöhnlicher gastlicher Betrieb: Das Haus wandelte sich 1896 vom einfachen Bauernhaus zu einer Gastwirtschaft. Die Liegenschaft befindet sich seit 1943 im Besitz der Stadt Zürich und steht unter Denkmalschutz. Mit einer umfassenden Restaurierung wurde der «Adlisberg» wieder in seinen ursprünglich Zustand versetzt – und bildet so eine einzigartige Symbiose zwischen urbaner Betriebsamkeit und ländlicher Ruhe und Idylle. In den diversen «Stüblis», in der «Loorestube», in der «Dolderstube», im ehemaligen Kuhstall oder auf der Gartenterrasse servieren die Mitarbeitenden bodenständige und traditionelle kulinarische Kreationen aus der Zürcher und Schweizer Wirtshauskultur: Fangfische Fische, Mistkratzerli im Heu, geschnetzelte Kalbsleberli mit Rösti im Pfännli oder das Zürcher Chatzegschrei mit Oepfelschnitz. Die Weine stammen aus zehn Deutschschweizer Kantonen und aus ausländischen Weingütern, die sich in Schweizer Besitz befinden.

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Gastronomie

Trendgastronomie im Loft Five an der Europaallee Ein weiteres Highlight in der «Segmüller Collection» ist die urban inspirierte TrendLocation Loft Five im aufstrebenden City-Quartier rund um die neue Europaallee von Zürich. Das Loft Five-Konzept entwickelten Daniela und Markus Segmüller in Zusammenarbeit mit dem Liechtensteiner Design- und Einrichtungs-Guru Günther Thöny. Basierend auf den fünf Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser erfuhr der innenarchitektonische Entwurf in fünf unterschiedlichen Bereichen eine gekonnte Umsetzung, welche das Loft Five einzigartig macht. Das Loft Five setzt sich zusammen aus einer harmonisch abgestimmten Komposition aus Bar, Living Room, Dining Room, Gallery und Bakery und einer Terrasse. Jeder Bereich ist individuell und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet – die Bereiche sind ganzheitliche Oeuvres, welche zu einem stimmigen Gesamtkunstwerk verschmelzen. Auch die verschiedenen Deko- und Einrichtungsgegenstände haben Seltenheitswert. Ein wahrer Eyecatcher ist der altehrwürdige Kauri-Tisch mit einer 30 000jährigen Geschichte, an welchem bis zu 20 Gäste tafeln können. Das Loft Five wiederspiegelt einen Mix aus Industrie-, Vintage-, Barock- und Bachelor Pad-Style. Und so einzigartig wie das Ambiente ist auch die Gastronomie im Loft Five: «Fast Food meets Slow Food» und «Upper Class Casual Dining» heissen die Mottos. Da werden Klassiker aus aller Welt innovativ und überraschend zubereitet und serviert. So gibt es einen «Hangover Brunch», einen «Late Night Burger, einen delikaten «Lunch Break», ein Rindsfederstück und sogar ein bei Niedertemperatur gegartes Bio Ei als subtilen Genuss. GOURMET 5/17

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Gastronomie

Das Gastgeber-Paar Daniela und Markus Segmüller sind zwei fundiert ausgebildete Gastro-Unternehmer. Der 54jährige Markus Segmüller absolvierte nach der Kochlehre die Hotelfachschule Belvoirpark Zürich und schloss das Nachdiplomstudium zum Eidg. dipl. Hotelier-Restaurateur SHV ab. Zudem liess er sich zum Weinakademiker WSET ausbilden. Von 1986 bis 1999 wirkte er in verschiedenen Funktionen bei der Culinarium AG. Die 49jährige Bündnerin Daniela Segmüller absolvierte das Gymnasium im Lyceum Alpinum Zuoz, bildete sich an der Schweizerischen Hotelfachschule Lausanne weiter und schloss das Nachdiplomstudium zur Eidg. dipl. Hotelière-Restauratrice SHV ab. Sie war Direktorin von Samnaun Tourismus und wirkte in leitenden Stellungen bei der Kramer Gastronomie Zürich, im Zunfthaus zu Zimmerleuten Zürich sowie bei den Mövenpick Hotels. Das Gastgeber-Paar legt grossen Wert auf Stabilität und Kontinuität. Markus Segmüller zu GOURMET: «Bei uns steht stets der Gast im Mittelpunkt. Einen grossen Stellenwert messen wir auch der Ausbildung und der Qualität der Mitarbeitenden bei. Nachhaltige und langfristige Beziehungen unterhalten wir auch zu unseren Lieferanten. So pflegen wir eine schon bald 20jährige vertrauensvolle Lieferantenpartnerschaft mit der Gmür AG und schätzen deren Lieferbereitschaft, deren Flexibilität und den persönlichen Kontakt.» Ob Frischprodukte der «Weissen Linie», Tiefkühlspezialitäten oder Economat- und Trockenprodukte – die «Segmüller Collection» lässt sich von der Gmür AG beliefern und beraten. Im Bild die Verkaufsberaterin Sabrina Fellinger und Bruno Uebersax von der Geschäftsleitung der Gmür AG mit Loft Five-Küchenchef André Englisch (links).

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Mehr zum Thema: Carlton Zürich AG, Bahnhofstrasse 41, 8001 Zürich, Tel. 044 227 19 19, info@carlton.ch, www.segmueller-collection.ch

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Gastronomie

Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft Tatsächlich beziehen die fünf Gastro-Unternehmen der «Segmüller Collection» zahlreiche Artikel des täglichen Bedarfs bei der Gmür AG. Sie liefert ein- bis zweimal wöchentlich in die «Segmüller Collection»-Betriebe – und zwar sowohl Artikel aus der «Weissen Linie» (wie Milch, Joghurt, Butter, Käse, usw.) als auch Tiefkühlprodukte aus dem umfassenden Tiefkühlprodukte-Sortiment der Gmür AG. Und seit die Gmür AG ihr Angebot mit Economatund Trockenprodukten aufgestockt hat, beziehen die «Segmüller Collection»-Betriebe auch diese Artikel beim Vollsortimenter Gmür AG. Markus Segmüller: «Das vereinfacht die Bestell- und Lieferprozesse in unseren Betrieben enorm und bringt uns einen sehr willkommenen Effizienzgewinn.» Auch Geschäftsleitungsmitglied Reto Gmür vom Familienunternehmen Gmür AG schätzt die vertrauensvolle Partnerschaft mit der «Segmüller Collection»: «Wir sind sehr stolz, zu den Stammlieferanten einer derart qualitäts orientierten und nachhaltig erfolgreichen Gastronomie-Gruppe zu gehören, und wir schätzen die persönlichen und kontinuierlichen Kontakte mit dem Gastro-Unternehmer-Paar Daniela und Markus Segmüller, das übrigen mit vollem Recht den Master 2014 beim «Best of Swiss Gastro Award» gewonnen hat!»

Langjährige, vertrauensvolle und erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Gastro-Unternehmer Markus Segmüller mit Reto Gmür, Geschäftsleitungsmitglied der Gmür AG, welche als «Vollsortimenter» sämtliche Betriebe der «Segmüller Collection» mit Frischprodukten aus der «Weissen Linie», Tiefkühlspezialitäten sowie mit Economat- und Trockenprodukten beliefert.

Jedes Gericht im Loft Five wird wie ein originelles Gedicht serviert: Tatar aus Premium Natura Beef, Hamburger in James Joyce-Manier, zart geschmortes Rindsfederstück mit Knusper Frites und Hackbraten nach Grossmutter Art.

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Mehr zum Thema: Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich, Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00, bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch, www.food4winners.ch

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World of Coffee

Kaffeekultur im Kantonsspital Nidwalden, Stans:

Konstant hohe Qualität für alle – auch beim Kaffee! Die Ansprüche der Patientinnen und Patienten an die Spitalverpflegung nehmen ständig zu. Das gilt auch bei der Kaffeekultur, die sich auf einem konstant hohen Qualitätsniveau bewegen sollte. Möglich macht dies beispielsweise das Kaffee-Komplettkonzept «Cafitesse» der Repa AG Coffee Systems. Das einfache Handling und die hohen Ausschankkapazitäten ermöglichen dem Küchenteam im Kantonsspital Nidwalden in Stans einiges an Zeitersparnis – Zeit, die in der Hauptküche für Wesentliches, unter anderem zugunsten einer hochwertigen und genesungsfördernden Verpflegung, eingesetzt werden kann. Text: Thomas Bürgisser, Fotos: Sheryl Fischer und zVg

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World of Coffee

Herzlich, individuell, professionell: So lautet das Motto des Kantonsspitals Nidwalden in Stans. Das medizinische Leistungsspektrum des Spitals mit 90 Betten umfasst alle wichtigen Disziplinen einer erweiterten medizinischen Grundversorgung, welche das Kantonsspital Nidwalden in Stans für den ganzen Kanton Nidwalden sicherstellt. Das umfangreiche medizi nische Angebot gliedert sich in die Bereiche u allgemeine und viszerale Chirurgie, u Orthopädie und Traumatologie, u Innere Medizin, u Gynäkologie und Geburtshilfe u sowie Anästhesie und Intensivmedizin. Zusätzlich werden die Fachbereiche Angiologie, Hals-NasenOhrenheilkunde, Kardiologie, Psychiatrie, Pädiatrie und Urologie mit Beleg- und Konsiliarärzten abgedeckt. Über 540 Mitarbeitende und 60 Auszubildende kümmern sich um die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten, jährlich ver zeichnet das Kantonsspital 5200 stationäre Fälle, rund 61 000 Patientenkontakte – und allein im Jahr 2016 wurden genau 572 Geburten registriert! Den Patientinnen und Patienten wird der Aufenthalt im Kantonsspital Nidwalden in Stans so angenehm wie möglich gestaltet — mit einer professionellen medizinischen Kompetenz, aber auch mit einer herzlichen und individuellen Betreuung. Für externe Besucherinnen und Besucher – und natürlich auch für die Patientinnen und Patienten – bietet das KantonsGOURMET 5/17

spital Nidwalden seit Ende 2016 das neue öffentliche Restaurant «HIP» an – in Anlehnung an «Herzlich-IndividuellProfessionell». Das Restaurant entstand im Rahmen eines Umbaus des Eingang- und Restaurationsbereichs und ersetzte die bisher unbediente Cafeteria. Die gleiche Qualität erhalten die Patientinnen und Patienten aber auch auf den Etagen serviert. «Die Ansprüche an die Spitalgastronomie sind gestiegen», sagt Küchenchef Ralf Hermann zu GOURMET, der das Restaurant «HIP» sowie die Hauptküche des Spitals führt. «Dabei legen wir grossen Wert auf Qualität, setzen auf saisonale und regionale Produkte und können auch auf individuelle Wünsche eingehen.» Küchenchef Ralf Hermann selbst kommt aus dem Gourmetbereich, wirkte lange Zeit in einem Sterne-Restaurant in Frankreich und auf einem Kreuzfahrtschiff, bevor er in die Schweiz kam und sich im Wellness- & Spa-Hotel Beatus in Merligen am Thunersee engagieren liess. Vor mehreren Jahren wechselte er in die Spitalverpflegung, weil ihn die sozialen Aspekte reizten und weil die Spitalgastronomie eben gar nicht mehr so sehr von der Gourmet-Gastronomie entfernt ist! Nebst den verschiedenen Kostformen bietet die Spitalküche im Kantonsspital Nidwalden heute täglich vier verschiedene Mittagmenus sowie eine A la Carte-Auswahl an. Auch am Abend stehen verschiedene Mahlzeiten zur Wahl, während am Morgen verschiedene Brötchen, Früchte, Birchermüesli, Jogurt, Fruchtsaft und natürlich Kaffee oder Tee serviert werden.

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Zubereitet wird die gesamte Verpflegung direkt in der Hauptküche. 24 Mitarbeitende umfasst die Küchenbrigade. Zusätzlich zur Verpflegung der durchschnittlich 70 bis 75 Patientinnen und Patienten pro Tag bereitet das Team auch Mahlzeiten für Externe zu, zum Beispiel für ein Gefängnis oder ein Kinderhaus. Pro Tag kommen rund 370 Mahlzeiten zusammen.

Das Kaffee-Komplettkonzept «Cafitesse» Dies verursacht einigen Arbeits- und Zeitaufwand, weshalb das Küchenteam rund um Küchenchef Ralf Hermann froh ist um jeden anderen Bereich, in dem man ohne Qualitätseinbussen Zeit einsparen kann. Seit Mitte März 2017 setzt das Kantonsspital Nidwalden deshalb in der Hauptküche auf das Kaffee-Komplettsystem «Cafitesse» der Repa AG Coffee Systems. «Seither sind wir nicht nur am Morgen und Abend viel schneller beim Zubereiten des Kaffees, wir sparen täglich auch 30 Minuten bei der Reinigung der Maschine ein. Und das bei konstanter Kaffeequalität», betont Küchenchef Ralf Hermann gegenüber GOURMET. Diese Zeitersparnis ist vor allem auf das raffinierte «Cafitesse»-Kaffeekonzept der Repa AG Coffee Systems zurückzuführen. Sie ist die Schweizer Exklusiv-Vertreterin des weltweit tätigen Kaffeespezialisten Jacobs Douwe Egberts Professional. Täglich röstet das niederländische Unternehmen sorgfältig ausgewählten Rohkaffee. Aus dem Röstkaffee und dem aufbereitetem Wasser wird ein sehr aromatisches Kaffee-

Effizienter Kaffeeausschank am buchstäblich «laufenden Band»: Täglich 70 bis 90 Kännchen Kaffee und Tee im effizienten «Cafitesse»-Kaffeemit einem reichhaltigen und genesungsfördernden Frühstück serviert –

Impressionen aus der Hauptküche des Kantonsspitals Nidwalden in Stans, wo am laufenden Band täglich das Frühstück für die Patientinnen und Patienten «Cafitesse 430»-Kaffeemaschine der Repa AG Coffee Systems.

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konzentrat ohne jegliche chemischen Zusatzstoffe hergestellt. «Das Konzentrat ist ungefähr zehnmal stärker als ein normaler Espresso», erklärt Dieter Hähnel, Regionalverkaufsleiter der Repa AG Coffee Systems. Das Kaffeekonzentrat wird anschliessend in Kartuschen abgefüllt, die sich nach dem Gebrauch übrigens einfach rezyklieren lassen. Nach dem Abfüllen wird das Konzentrat tiefgekühlt – so ist es rund ein Jahr haltbar und behält sein vollmundiges Aroma ohne Qualitätseinbussen. Erst im jeweiligen Betrieb wird es aufgetaut, und die Behälter lassen sich mit wenigen Handgriffen in die «Cafitesse»-Kaffeemaschinen einsetzen. Bei der Zubereitung der Kaffeeprodukte wird das Konzentrat dann direkt am Auslauf der Maschine mit Heisswasser gemischt. «Durch diese Zubereitungsart haben wir um einiges weniger Mechanik in unseren ‘Cafitesse’-Maschinen. Durch den Wegfall des Handlings mit Kaffeebohnen oder Mahlkaffee entfällt die Entsorgung des Kaffeesatzes gänzlich. Gleichzeitig ist das System erst noch besonders hygienisch und HACCP-zertifiziert», betont Regionalverkaufsleiter Dieter Hähnel von der Repa AG gegenüber GOURMET.

Mehr Zeit fürs Wesentliche werden im Kantonsspital Nidwalden in Stans innert kürzester Zeit Komplettsystem der Repa AG Coffee Systems zubereitet und zusammen und das in stets konstanter Qualität!

Anfang 2017 testeten Ralf Hermann und sein Team während rund vier Wochen die «Cafitesse»-Maschine – und waren schnell einmal überzeugt. Der bisherige Kaffeevollautomat in

zusammengestellt und in Tablett-Transportwagen auf die Stationen transportiert wird. Stets auch dabei: Kaffee- und Tee aus der

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Mehr zum Thema: Kantonsspital Nidwalden, Ennetmooserstrasse 19, 6370 Stans, Tel.041 618 18 18, Fax 041 618 10 19, info@ksnw.ch, www.ksnw.ch

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World of Coffee

Das Kaffeekonzentrat wird tiefgekühlt in handlichen Behältern geliefert – übrigens praktisch automatisiert durch die Repa AG, so dass sich das Küchenteam nicht um die Bestellung kümmern muss. Mit wenigen Handgriffen ist der Behälter in die Maschine eingesetzt. Gleich zwei Behälter, die je über 40 Liter Kaffee ergeben, finden in der Maschine mit drei Ausläufen Platz.

der Hauptküche des Kantonsspitals Nidwalden schaffte 60 Liter Kaffee pro Stunde. Mit der «Cafitesse 430» mit Wasseranschluss ist man einiges schneller unterwegs: 80 Liter pro Stunde liegen da gut drin. Und auch beim Heisswasser, das ebenfalls direkt an der «Cafitesse»-Maschine für Tee ausgeschenkt wird, ist man schneller. Aus der grossen Auswahl an verschiedenen Kaffeemischungen hat man sich für die Mischung «Dark Roast» entschieden. Gleich zwei Behälter mit

Erfolgreiche Lieferantenpartnerchaft: Küchenchef Ralf Hermann vom Kantonsspital Nidwalden in Stans zusammen mit Regionalverkaufsleiter Dieter Hähnel von der Repa AG Coffee Systems (links im Bild).

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Konzentrat, die je über 40 Liter Kaffee ergeben, haben in der Maschine mit drei Ausläufen Platz. Das ganzheitliche «Cafitesse»-System hat sich im Kantonsspital Nidwalden schon nach kurzer Zeit bewährt. 70 bis teilweise sogar 95 Kaffee- oder Teekännchen werden heute täglich in der «Cafitesse 430»-Maschine zum Frühstück für die Patientinnen und Patienten zubereitet. Von der Hauptküche werden die Frühstück-Tabletts auf die Etagen transportiert und dort an die Patienten verteilt. Je nach Abteilung ist der Kaffee lediglich fünf bis sieben Minuten bis zum Patienten unterwegs. Damit der Kaffee auch wirklich heiss bei den Patienten ankommt, lässt sich die Wassertemperatur an der Maschine ganz einfach erhöhen, ohne dass der Kaffee bitter wird, weil dieser beim «Cafitesse»-System ja bereits zubereitet ist. Besonders praktisch findet Küchenchef Ralf Hermann ausserdem, dass er mit der Repa AG nur einen Ansprechpartner für alles hat – von der Kaffeemaschine über die Kaffeekonzentrate bis hin zu den Liefer- und Serviceleistungen. «Zusammen mit dem einfachen Handling sowie der speditiveren Kaffeezubereitung und Maschinenreinigung kommt da einiges an eingesparter Zeit zusammen, die wir an anderer Stelle für Wesentliches einsetzen können», betont Küchenchef Ralf Hermann. Entsprechend geht auch die Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Schliesslich wird die gesamte Kaffeeausschank-Infrastruktur «all inclusive» von der Repa AG Coffee Systems geliefert und installiert, der Kunde bezahlt lediglich die Produkte. «Und für uns und unsere Patientinnen und Patienten das Wichtigste: Wir bieten vor allem eine konstante Qualität. Nicht nur bei der medizinischen Versorgung, sondern auch beim Kaffee!»

Mehr zum Thema: Repa AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken, Tel. 062 775 07 07, www.repa.ch

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Chefsache Der Wohnungs-Mieter als Privat-Hotelier:

Auswirkung des Zürcher Airbnb-Urteils auf das Gastgewerbe? Von Dr. iur. Peter P. Theiler, Rechtsanwalt, GastroLegal Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich

«Ich bin doch nicht blöd!»

E contrario…

Warum soll ich nicht mit meiner schönen, zentral gelegenen 4,5 Zimmer-Mietwohnung (Brutto-Miete: rund CHF 2900.- pro Monat bzw. ca. CHF 97.-/Tag), die ich zeitweilig nicht benötige, einen Zustupf erwirtschaften? Flugs wird die Mietwohnung über die Buchungsplattform Airbnb zum Preis von CHF 150.- pro Tag ausgeschrieben. Die Zustimmung des Vermieters zur Weitervermietung wird nicht eingeholt. Dagegen reicht der düpierte Vermieter Klage ein.

Aus diesem Urteil ergibt sich also auch, dass die PrivatVermietung der Mietwohnung erlaubt ist, falls keine gesetzlichen Verweigerungsgründe vorliegen. Das Zürcher Urteil beschlägt allerdings nur das Verhältnis von Vermieter zum Mieter. Bloss am Rande wird erwogen, dass die Untervermietung – je nach Ausgestaltung – als Beherbergungs- oder Gastaufnahmevertrag qualifiziert werden kann. So gesehen hat das Zürcher Urteil kaum Gastro-Impact.

Das Mietgericht Zürich meint: «Im Prinzip ja, aber…»

«If you cannot beat them join them»

Sharing Economy, wozu auch privat Zimmer anbieten Das Zürcher Mietgericht hält fest, dass auch bei der und nutzen zählt, ist Trend. «Uber» und «WohnzimmerWeitervermietung von Wohnungen über BuchungsplattBeizli» lassen grüssen. Das Schweizer Beherbergungsformen im Internet die gesetzlichen Regeln über die gewerbe muss einräumen, dass in den letzten Jahren Untervermietung von Wohnungen gelten: Gemäss Art. Internetplattformen wie Airbnb ein starkes Wachstum 262 OR ist die Untervermietung grundsätzlich zulässig. verzeichnen, egal ob in städtischen oder in alpinen Der Mieter muss allerdings die Zustimmung des VerDestinationen. Auch kommerzielle Vermittler der Paramieters einholen. Dieser kann die Untervermietung verhotellerie und Betriebe aus der klassiweigern, wenn der Mieter ihm die schen Hotellerie bieten immer häufiger Bedingungen des Untermietvertrages solche Übernachtungsmöglichkeiten nicht bekannt gibt, wenn die Bedingunan. Allerdings ist die wirksame Präsenz gen missbräuchlich sind oder wenn auf Plattformen wie Airbnb nicht eindem Vermieter aus der Unterverfach, unterscheiden sich doch die mietung wesentliche Nachteile entHotelkunden in ihren Bedürfnissen und stehen. Erwartungen klar von Airbnb-Kunden. Im konkreten Fall verheimlichte der hotelleriesuisse empfiehlt daher seinen Mieter dem Vermieter, dass er die Mitgliedern, sich gegenüber den EntWohnung untervermietete. Ferner wicklungen der Informations- und machte er im Gerichtsverfahren falsche Kommunikationstechnologien aufAngaben zu den Untermietkonditionen. geschlossen zu zeigen (hotelleriesuisse/ Zudem entstanden dem Vermieter Merkblatt «Die Nutzung von Airbnb durch die Untervermietung über durch Hoteliers – Chancen und Airbnb auch wesentliche Nachteile, Risiken?/Stand Mai 2016). indem sich die anderen Mieter im Haus durch das Verhalten der häufig Dr. iur. Peter P. Theiler. Ungleiche Gesetzes-Spiesse wechselnden Gäste gestört fühlten, Irritierend an dieser Entwicklung ist was auch zu Ansprüchen der anderen allemal, dass nach wie vor nur die Mieter gegen den Vermieter führen konventionellen Anbieter mit einem dichten Netz von könnte. Überdies vermietete der Mieter die Wohnung Auflagen und Regulierungen überzogen werden. Anzu einem missbräuchlich hohen Untermietzins. Als gefangen bei den Kurtaxen, den Mehrwertsteuern über «missbräuchlich» gilt in diesem Zusammenhang ein die Gäste-Meldepflichten, zu den feuer- und baupolizeiUntermietzins, der sich nicht aus den mietereigenen lichen Vorschriften bis hin zur Lebensmittel- und Leistungen sowie einer Marge von ca. 3 % rechtHygienegesetzgebung etc., läppert sich auf dem Buckel fertigt. der Konventionellen einiges an Administrations- und Aus diesen Gründen beurteilt das Mietgericht Zürich im Finanzaufwand zusammen. Dagegen segeln die Privaten konkreten Fall die Untervermietung als unzulässig. Und durchwegs «unter dem Behörden-Radar». Dies ist nicht da der Mieter aufgrund seines Verhaltens in der Vernur eine ökonomische, sondern auch eine stossende gangenheit keine Gewähr für ein korrektes Verhalten rechtliche Ungleichbehandlung, welche es – angesichts nach dem Gerichtsverfahren bietet, verbietet ihm des rasch wachsenden Marktes – zügig zu beseitigen gilt. das Mietgericht die künftige Untervermietung über Denn die Diskriminierung des konventionellen GastBuchungsplattformen. Der Mieter muss dem Vermieter gewerbes lässt sich in keiner Weise rechtfertigen, erst zudem den Gewinn aus der missbräuchlichen Unterrecht nicht, wenn man bedenkt, dass die behördlichen vermietung herausgeben (Mietgericht Zürich/Urteil Regulierungen des Gastgewerbes in erster Linie der vom 09.02.2017, in ZMP 2017 Nr. 2). Konsumentensicherheit dienen sollen. GOURMET 5/17

Mehr zum Thema: GastroLegal, Dr. iur. Peter P. Theiler, Gerechtigkeitsgasse 23, 8001 Zürich, Tel. 044 204 55 33, info@gastrolegal.ch, www.gastrolegal.ch

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Chefsache

Effizient und digital:

KMU-Geschäfte mit WIR Die Idee der komplementären KMU-Währung WIR feiert in diesem Herbst ihren 83. Geburtstag und hat weltweit bis heute einzigartigen Charakter. Auch mit der im November 2016 eingeläuteten Digitalisierungsoffensive bleibt der Grundgedanke des 1934 im Zuge der Wirtschaftskrise entstandenen Wirtschaftsrings im Fokus: Stärkung der Binnenwirtschaft, Förderung der KMU – dem Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Kerngedanke gestern, heute und morgen: die Solidarität unter Unternehmern.

Dadurch, dass WIR ein starkes KMU-Netzwerk bildet, können Kunden und Lieferanten aktiv untereinander vermittelt werden – entweder analog an einem der zahlreichen Business-Events oder seit der kompletten Modernisierung im Herbst 2016 auf der kostenlosen Online-Plattform «WIRmarket», die für die WIR-Welt Schaufenster, Treffpunkt, Suchmaschine und Shop in einem ist. Bezahlt wird mit der mobilen Bezahl-App WIRpay, die KMU sekundenschnelle Überweisungen in WIR, Schweizer Franken und natürlich kombiniert (in einer Transaktion) ermöglicht. Und wer noch nicht WIRTeilnehmer ist, eröffnet sein Konto via Webseite volldigitalisiert – mit wenigen Mausklicks und in weniger als einer Viertelstunde. Wann und wo? Das ist dabei egal.

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Und: Wählt der Kunde die topmoderne Video-Identifikation, ist kein einziges Blatt Papier im Spiel. Was gerne übersehen wird: Wer dank Teilnahme im WIR-Netzwerk bei einem Annahmesatz von beispielsweise 50 Prozent einen zusätzlichen Umsatz von 50 000 Franken generiert, nimmt dabei nicht nur 25 000 WIR, sondern gleichzeitig auch 25 000 Schweizer Franken ein. Von Kunden notabene, die ohne Akzeptanz der Komplementärwährung mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht bei diesem KMU eingekauft hätten. So leistet WIR weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Schweizer Binnenwirtschaft. Mehr über cleveres Geschäften und die digitale Offensive für die Schweizer KMU-Wirtschaft auf www.wir.ch.

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Chefsache

«tweebie» – die Zukunft der innovativen Gästekommunikation Mit der Lancierung der Plattform «tweebie» hat die Zukunft in der Gästekommunikation begonnen. Die Firma ipeak Infosystems GmbH mit Sitz in Baar ist führende Anbieterin für digitales Marketing und für Kommunikationsmanagement. In Zermatt hat sie anfangs April 2017 ihre digitale Innovation für die Tourismusbranche vorgestellt. Text: Sibylle Frech, Fotos: zVg Die App namens «tweebie» ist weltweit die erste destinationsübergreifende Kommunikations- und Marketingplattform, die es ermöglicht, direkt mit den Gästen zu kommunizieren und so deren Bedürfnisse personalisiert und zeitnah abzuholen und zu befriedigen. Am Pilotprojekt sind die Tourismusregionen Zermatt, Pontresina und Grindelwald sowie die Departemente Wirtschaft und Informatik der Hochschule Luzern beteiligt. Die Idee für die innovative Applikation haben die Beteiligten bereits vor drei Jahren im Rahmen eines Workshops gehabt. Aufgrund einer Markt- und Bedürfnis analyse wurde klar, dass es bisher zwar bereits verschiedene Apps und Websites gibt, welche dem Gast jedoch

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nur Informationen und Nutzen – beschränkt auf ein bestimmtes Thema – zur Verfügung stellen, so zum Beispiel die App einer Hotelkette oder einer Autovermietung. «tweebie» hingegen kombiniert die Angebote der verschiedensten Leistungserbringer wie beispielsweise Hotels, Restaurants, Bergbahnen, Vermietungsstationen, Freizeitaktivitäten, und sie liefert dem Gast tagesaktuelle Informationen über Wetter, Veranstaltungen, Events, Fahrpläne, usw. Mit «tweebie» ist damit eine Plattform entstanden, die es dem Gast ermöglicht, sich anhand einer einzigen App umfassend und vollständig über eine oder mehrere Destinationen zu informieren und seinen Aufenthalt mit

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einigen «tweebie»-Klicks ganzheitlich und vollständig zu organisieren. Damit ist er nicht mehr auf mehrere Kommunikationskanäle (Website, Apps, Telefon, E-Mail, also auf sogenannte entry points) angewiesen, sondern kann über «tweebie» sämtliche Informationen abrufen und Kontakte abwickeln. Damit können diese entry points minimiert und kanalisiert werden. Zudem hat der Gast damit Zugriff auf alle Destinationen, die heute und künftig bei «tweebie» mitmachen. Mit diesem innovativen Tool soll es der Tourismusbranche ermöglicht werden, für die Herausforderungen des heute eher schwierigen Marktes fit zu bleiben und Gegensteuer zu gewissen Entwicklungen zu geben, indem sich die Dienstleistungsanbieter von ihren Mitanbietern im Ausland abheben. «tweebie» ist eine Gesamtlösung, welche die Regionen mit dem Gast verbindet – und dies sogar destinationsübergreifend. Damit wird eine nachhaltige und lang-

ipeak Infosystems GmbH ipeak Infosystems GmbH ist eine führende Anbieterin für digitales Marketing und Kommunikationsmanagement. Das Unternehmen konzipiert, designt und entwickelt Lösungen für digitale Medien wie Touch-, Infound Seminarscreens, Corporate TV und mobile Geräte für den öffentlichen Bereich und für die Interaktion von Gästen mit Leistungserbringern. ipeak besteht seit elf Jahren, beschäftigt 15 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf die Branchen Tourismus und Gesundheitswesen. 2014 hat das Unternehmen den Digital Signage Best Practice Award gewonnen, die wichtigste Auszeichnung in Europa für diese Branche.

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fristige Beziehung zum Gast geschaffen und aufgebaut. Mit der Plattform wird in Zukunft eine personalisierte und zielgruppengerichtete Kommunikation ermöglicht. Der Gast kann auf der Plattform sein persönliches Profil anlegen. So befinden sich bei seiner Ankunft diese Angaben bereits im System des gebuchten Hotels, und die Zeit beim unbeliebten Check-in verkürzt sich deutlich. Weiter stehen dem User sämtliche Informationen über die angewählte Destination zur Verfügung. Er kann zudem einen Tisch in einem Restaurant reservieren, einen Skilehrer buchen, sich eine Massage organisieren oder die Öffnungszeiten eines Ladengeschäfts nachschauen. «tweebie» ist jedoch keine Buchungsplattform. Sie stellt lediglich die Verbindung zwischen dem Gast und den Leistungserbringern her. Der User kann durch die Nutzung der App sogenannte «twee points» sammeln und diese in der Folge für weitere Angebote auf «tweebie» einsetzen. Mit diesem Bonus- und Belohnungsprogramm bleibt die Wertschöpfung in der Destination, und eine Abschöpfung ins Ausland kann vermieden werden. Dem Gast steht ausserdem eine Pinwand zur Verfügung, auf der sämtliche Ergebnisse seiner Recherchen, Interessen und Aktivitäten zusammenfliessen. Dieses Herzstück der Applikation ist sehr persönlich und personalisiert und nur für den einzelnen User sinnvoll nutzbar. So kann zum Beispiel das für einen Tisch angefragte, aber zu diesem Zeitpunkt ausgebuchte Restaurant dem Gast mitteilen, dass nun kurzfristig doch ein Tisch am Abend frei geworden ist und ihn anfragen, ob er diesen reservieren möchte. Eine grosse Menge an Daten und Informationen wird während der Nutzung im Hintergrund der Plattform über den Gast gesammelt, kategorisiert, aufgeteilt und ausgewertet. «tweebie» begleitet den Gast vor, während und nach seinem Aufenthalt. Aufgrund der Ergebnisse dieser Datensammlung ist es für den einzelnen Leistungserbringer möglich, dem Gast personalisierte Informationen zukommen zu lassen und ihm geeignete, auf ihn

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zugeschnittene Angebote zu unterbreiten. Aber auch Statistiken betreffend Auslastung, Preisanpassungen, usw. sind möglich. In einem weiteren Schritt soll die App mit einer Predictive Analysis (Voraussage) ausgestattet werden. Die App «tweebie» wurde anfangs April 2017 in Zermatt für die Leistungserbringer präsentiert. In der Wintersaison 17/18 wird sie für die User und Gäste in einer neuen Version aufgeschaltet und kann für alle Smartphones und Tablets heruntergeladen werden. Heute hat die App bereits 80 000 User. Mit «tweebie» hat das Unternehmen ipeak Infosystems GmbH den Nerv der Zeit getroffen – eine Plattform, auf der für den Gast sämtliche Informationen, Angaben und Details über eine Destination zu finden sind. Er kann die App vor seinem Aufenthalt für die Organisation seiner Ferien benützen. Während der Zeit, in welcher er sich in

der Destination aufhält, gelangt er einfach und schnell an die nötigen Informationen über Wetter, Freizeitmöglichkeiten und Veranstaltungen. Danach erhält er allenfalls Folgeangebote, stellt Bewertungen aus oder sucht nach Dingen, die er seinen Freunden zeigen will, wenn er ihnen von seinem Aufenthalt berichtet. Die App ist eine Gesamtlösung für den Customer Journey und soll Einzug im gesamten Alpenraum inklusive dem angrenzenden Ausland halten. Durch das zielgerichtete Marketing und die personalisierten Angebote für die Gäste wird ein Streuverlust vermieden. Die direkte und schnelle Kommunikation mit dem Gast gewährleistet eine nachhalte Gästebeziehung. Und die Leistungserbringer lernen ihre Gäste so besser kennen und können gezielt mit ihnen kommunizieren und ihnen effiziente und massgeschneiderte Folgeangebote unterbreiten und damit die Wertschöpfung in der Region halten.

Wie «tweebie» entstanden ist Raoul Julen, CEO von ipeak Infosystems GmbH: «Wir wollten von den Leistungserbringern wissen, wo sie der Schuh drückt und wie gut sie ihren Gast kennen. In der heutigen schwierigen Zeit für den Tourismus ist es eine Entwicklung, dass die Regionen näher zusammenrücken, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben. Die Digitalisierung hilft ihnen dabei, soweit sie richtig eingesetzt wird. Die Frage war deshalb, wie soll diese digitale Unterstützung aussehen? Vertreter der Tourismusregionen wurden an einen runden Tisch eingeladen, das Ergebnis davon war die einheitliche Kommunikationslösung ‘tweebie’.»

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Mehr zum Thema: ipeak Infosystems GmbH, Schutzengelstrasse 57, 6340 Baar, Tel. 041 497 50 00, welcome@ipeak.ch, www.ipeak.ch

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Mit der eigenen Geschäftsidee noch einmal durchstarten Mit 50 oder 60 Jahren wollen es immer mehr Erwerbstätige noch einmal wissen: Sie gründen ihr eigenes Unternehmen. Bei der Vorsorge müssen sie ein paar Punkte beachten. Ein Beitrag von Vorsorgespezialistin Romina Mutter in den neusten VZ-News, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren. schliessen wollen oder nicht. Das gilt Die einen zählen die Tage bis zur Pensionamentlich für Inhaber von Einzelfirmen, nierung, andere nutzen ihre Erfahrung und Kollektiv- und Kommanditgesellschaften, machen sich selbstständig. Viele späte die unter anderem mehrere Auftraggeber Firmengründer haben grossen Erfolg mit und einen sichtbaren Marktauftritt haben ihrer Geschäftsidee. Bei der Altersvorsorge sowie ein unternehmerisches Risiko gibt es aber ein paar Unterschiede, die tragen. beachtet werden müssen. Romina Mutter, Selbstständige, die sich keiner PensionsEinzelunternehmer, die überwiegend für Vorsorgespezialistin kasse anschliessen wollen, können jedes einen einzigen Auftraggeber arbeiten, Jahr bis zu 20 Prozent ihres Nettoeinkommens in die werden von der AHV meistens als Angestellte eingestuft. Säule 3a einzahlen, jedoch höchstens 33 840 Franken pro Sie bekommen dann vom Auftraggeber beziehungsweise Jahr. Für Selbstständige, die sich der Pensionskasse ihrer Arbeitgeber einen Lohnausweis und bleiben weiterhin Angestellten, ihres Berufsverbands oder der BVG-Aufin seiner Pensionskasse versichert, falls ihr Einkommen fangeinrichtung anschliessen, fällt dieser Betrag deutlich 21 150 Franken pro Jahr übersteigt. Das trifft zum Beikleiner aus. Sie dürfen maximal 6768 Franken pro Jahr in spiel auf Führungskräfte zu, die ihr eigenes Beratungsdie Säule 3a einzahlen. unternehmen gründen und vor allem ihrem ehemaligen Auch wenn dieser Betrag kleiner ist, überwiegen die Arbeitgeber zur Seite stehen. Vorteile der PK-Lösung. Denn Versicherte dürfen Sparbeiträge bis zu 25 Prozent des AHV-Jahreslohns von Mehr einzahlen mit einer PK-Lösung Anders sieht es aus, wenn Einzelunternehmer von der den Steuern abziehen. Ein Beispiel: Die Inhaberin einer AHV als selbstständig eingestuft werden und jünger Einzelfirma verdient 200 000 Franken pro Jahr. Wenn als 65 (Männer) beziehungsweise 64 (Frauen) sind: sie sich keiner Pensionskasse anschliesst, kann sie bis zu Sie können wählen, ob sie sich einer Pensionskasse an33 840 Franken in die Säule 3a einzahlen. Bei einem Grenzsteuersatz von 30 Prozent spart sie damit 10 152 Franken Steuern. Wenn sie sich hingegen für eine Lösung mit Pensionskasse entscheidet, kann sie Sparbeiträge bis zu 50 000 Franken in die Pensionskasse und zusätzlich bis zu 6768 Franken in die Säule 3a einzahlen. Mit dieser Variante spart sie 6878 Franken mehr Steuern als mit einer Vorsorgelösung ohne Pensionskasse (siehe Tabelle).

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Mehr zum Thema: VZ VermögensZentrum, Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich, Tel. 044 207 27 27, Fax 044 207 27 28, info@vermoegenszentrum.ch, www.vermoegenszentrum.ch

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Chefsache

Das müssen Sie vor der Pensionierung regeln Bei der Pensionierung verändert sich die finanzielle Situation grundlegend. Wer sein Einkommen im Alter sichern möchte, sollte seine Pensionierung frühzeitig planen. Dieser Fahrplan hilft, an alles zu denken. Ein Beitrag in den VZ-News, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren. Diese Massnahmen sollten Sie vor und nach der Pensionierung einleiten:

teilweise auszahlen lassen möchten, müssen Sie das bis zu drei Jahre vorher anmelden. Erkundigen Sie sich, welche Fristen für Sie gelten.

10 Jahre vorher Erstellen Sie spätestens mit 55 einen Finanzplan. Er zeigt auf, wie sich Ausgaben, Einnahmen und Vermögen im Alter entwickeln. So bleibt genügend Zeit, um finanzielle Lücken zu schliessen.

12 Monate vorher Regeln Sie Ihren Nachlass: Sichern Sie Ihre Nächsten ab – mit einem Testament, Ehevertrag oder Erbvertrag. Das ist besonders wichtig, wenn Sie sich Ihr Pensionskassenkapital oder einen Teil davon auszahlen lassen.

8 Jahre vorher Freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse sind in den letzten Jahren vor der Pensionierung sehr attraktiv. Wenn Sie Ihr Guthaben in der Pensionskasse als Kapital beziehen wollen, müssen Sie sich spätestens drei Jahre vor Ihrer Pensionierung einkaufen. Sonst werden die Steuern fällig, die Sie dank dem Einkauf gespart haben.

Melden Sie den Bezug Ihrer ersten AHV-Rente bei der zuständigen Ausgleichskasse an – am besten drei bis sechs Monate vor der Pensionierung.

Kurz vorher Zahlen Sie den maximalen Säule-3a-Beitrag noch vor Ihrer Pensionierung ein.

5 Jahre vorher

Kurz danach

Beziehen Sie Ihr Vorsorgegeld über mehrere Jahre verteilt. So zahlen Sie unter Umständen mehrere zehntausend Franken weniger Steuern (siehe Tabelle).

Schliessen Sie Unfall in Ihrer Krankenkasse ein.

3 bis 4 Jahre vorher Wenn Sie Ihr Pensionskassenkapital ganz oder

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3 bis 6 Monate vorher

1 Jahr danach Wenn Sie weiterhin arbeiten, können Sie die AHV um bis zu fünf Jahre aufschieben. Informieren Sie Ihre Zweigstelle spätestens ein Jahr nach dem regulären Pensionsalter.

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Die Seminarkompetenz im Hotel Arte, Olten:

Banketting und Catering: Wo die «Minis» gross auftrumpfen! Das Viersterne-Hotel Arte in Olten ist schweizweit bekannt und geschätzt für seine Seminarkompetenz. Gäste aus allen Teilen des Landes treffen sich hier – im traditionsreichen Eisenbahnknotenpunkt der Schweiz – zu Seminaren, Konferenzen, Kongressen, Meetings und Banketten, die überaus professionell, massgeschneidert und stilvoll von den erfahrenen Spezialisten im Hotel Arte durchgeführt werden. Im Bereich des Bankettings und Caterings stützt sich das Hotel Arte Olten auf kompetente Lieferanten – so auch auf die Foodspezialistin Delico AG. Deren «Minis» sorgen bei den Gästen für kulinarische Highlights. Text: Claudia Steiger, Fotos: Rolf Neeser und zVg Nur wenige Gehminuten von Bahnhof Olten entfernt befindet sich das Viersterne-Hotel Arte, welches 79 Hotelzimmer, zwei Restaurants und diverse Bankett- und Meetingräumlichkeiten umfasst. Das Haus überzeugt nicht nur durch seine ausgezeichnete Lage im Herzen der Schweiz, sondern auch durch seine moderne Infrastruktur, den Komfort, die Kulinarik und die Gastfreundschaft. Das Hotel Arte gehört zur Pallas Gruppe, die gleich neben dem Hotel die renommierte Pallas Klinik Olten betreibt. GOURMET 5/17

Die Seminarkompetenz des Hotel Arte ist überdurchschnittlich und überzeugend: Zwölf moderne Bankett-, Meeting-, Seminar- und Kongressräume sowie zusätzliche Gruppenräume bieten Platz für fünf bis 500 Personen. Dank professioneller Eventorganisation, individuell dekorierten Festsälen, modernster Kommunikations- und Konferenztechnik, festlichem Catering und stilvollen Übernachtungsmöglichkeiten kann das Hotel Arte individuell auf die Gäste zugeschnittene Events, Bankette, Familienfeiern oder Firmenanlässe aus-

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Impressionen von den Seminar-, Meeting- und Banketträumlichkeiten sowie vom pure Restaurant und «Pavillon» im Hotel Arte in Olten, das sich zu einer optimalen Location für Seminare, Kongresse, Meetings, Firmen- und Familien-Events sowie für Bankette und Caterings profiliert hat.

richten. Von Luzern, Zürich, Basel und Bern ist Olten innert maximal 40 Minuten erreichbar — und daher der ideale Treffpunkt für Besucher aus der ganzen Schweiz.

Kulinarische Vielfalt Zum Hotel gehören zwei Restaurants mit unterschiedlichen gastronomischen Konzepten: u Das pure Restaurant ist bekannt für seine täglich wechselnden Mittagsmenus, eine grosse Vielfalt an verschiedenen hoch wertigen Speisen sowie einem einzigartigen Fleischangebot. Das Restaurant mit Lounge, Bar und grosszügiger Terrasse besticht durch sein innovatives und modernes Ambiente und bietet insgesamt Platz für rund 200 Gäste. u Im Pavillon werden asiatische Kreationen direkt vor den Augen der Gäste an der Theke zubereitet. Das Casual- und Take-Away-Restaurant hat mit einer grossen Terrasse Platz für gut 200 Gäste. Das Angebot besticht mit Salaten, leichten Gemüse- und Nudelsuppen, Wok-Menus, Sushi und Sashimi. Auch Kaffee- und Tee-Liebhaber kommen hier ganz auf ihre Kosten. Beide Restaurants sind an Sonntagen zudem für ihr umfangreiches Brunch-Angebot bekannt.

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Banketting Ein Küchenchef mit viel Kompetenz und Erfahrung Verantwortlich für das kulinarische Angebot ist seit rund einem Jahr Executive Chef Alexander Kroll. Über 20 Jahre Erfahrung bringt Alexander Kroll mit – vor dem Engagement im Hotel Arte war er unter anderem Culinary Director im Intercontinental Hotel Davos und Executive Chef im Widder Hotel Zürich sowie im Carlton Hotel in St. Moritz. Im Hotel Arte in Olten führt Alexander Kroll eine Brigade von rund 20 Mitarbeitenden, die in einer Hauptküche für die beiden Restaurants Pure und Pavillon sowie für das gesamte Banketting und Catering verantwortlich ist. Mit den Bankett-Menus bereitet die Küchenbrigade täglich über tausend Mahlzeiten zu. «Frisch und regional wird in unserer Küche gekocht, und die Qualität muss stimmen. Das gilt insbesondere für das Fleisch, das wir verarbeiten. Wir setzen auf Swiss Premium Fleisch – von welchem sich die Gäste im Restaurant Pure in einer gläsernen Vitrine gleich selbst ein Bild machen können», sagt Executive Chef Alexander Kroll zu GOURMET. Sehr geschätzt wird bei den Gästen zudem das Dry Aged Beef von der Mérat AG, welches von der Küchenbrigade für einige spezielle kulinarische Kreationen verarbeitet wird.

Das Hotel Arte in Olten ist seit rund zehn Jahren Stammkunde der Vollsortiment- und Tiefkühlprodukte-Logistik-Unternehmung Gmür AG, welche u.a. auch die tiefgekühlten «Mini»-Produkte der Delico AG anliefert. Im Bild «Arte»-Executive Chef Alexander Kroll und Verkaufsberater Andreas Hauser von der Gmür AG beim Empfang und Handling der «Minis» von der Delico AG.

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Die tiefgekühlten salzigen Mini-Produkte und Neuheiten im mundgerechten Portionenformat wie Flammkuchen, Mini-Hamburger, Pizza-Brötchen Tomate, gefüllte Blätterteighäppchen sowie Wrap Sticks Chicken und Wrap Sticks Black Bean werden bei Aperos, Stehlunches, Cocktails oder als ergänzende Beilagen zu kulinarischen Kreationen eingesetzt.

Vertrauensvolle Lieferanten-Partnerschaften Eine Hauptrolle im kulinarischen Angebot des Hauses spielen ausgerechnet die Kleinsten – die Mini-Produkte der Delico AG aus Gossau, welche sich als Foodscout versteht und stets auf der Suche nach neuen Konsumtrends und herausragenden Produkten ist, um sie ihren Vertriebspartnern im Detailhandel, in der Industrie und in der Gastronomie als attraktive FoodInnovationen anbieten zu können. Unter dem Markennamen «Delico Convenience» wird zudem eine breite Palette an tiefgekühlten Convenience-Produkten für die Gastronomie vertrieben. Zu ihnen zählen seit fünf Jahren auch die «Minis» – tiefgekühlte Mini-Produkte im mundgerechten Portionen format mit hohem Convenience-Grad! Geliefert werden die «Minis» von der Vollsortiment- und Tiefkühlspezialistin Gmür AG (Zürich). Sie bietet neben einem Vollsortiment auch eine breite Palette von rund 3000 Tiefkühlprodukten an. Das Hotel Arte ist seit zehn Jahren Kunde der Gmür AG. Bis zu dreimal pro Woche ist ein Chauffeur der DistributionsSpezialistin aus Zürich unterwegs zum Hotel Arte in Olten. Executive Chef Alexander Kroll bestellt elektronisch via Webshop der Gmür AG. «Häufig müssen Küchenchefs heutzutage sehr kurzfristig planen. Die Gmür AG bietet die nötige Flexibilität und liefert dann, wenn der Kunde Bedarf hat. Die Beziehung und die Kontaktpflege zum Kunden sind das A und O, um dessen

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Banketting Bedürfnissen gerecht zu werden», betont Verkaufsberater Andreas Hauser von der Gmür AG gegenüber GOURMET.

Mini-Produkte mit Maxi-Erfolg Die «Minis» der Delico AG sind längst zum kulinarischen Trend geworden. Sie entsprechen in hohem Masse dem heutigen Verpflegungsverhalten der Gäste, und so lassen sich mundgerechte Mini-Produkte insbesondere im Bereich Catering und Banketting nicht mehr wegdenken. Mit äusserst geringem Zeit- und Arbeitsaufwand lassen sie sich als Fingerfood, zu klassischen Gerichten, zu kulinarischen Kreationen, bei Stehlunches, Aperos, Cocktails, auf Vorspeisen- oder DessertBuffets einsetzen.

Ueberzeugende Vorteile Die Vorteile der trendigen «Minis» sind überzeugend: Sie lassen sich schnell und gelingsicher zubereiten, sehen sehr ansprechend aus und fallen auf. Bei der Delico AG sind sie als tiefgekühlte Einzelportionen erhältlich. Sie müssen in der Regel nur bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank einige Minuten aufgetaut oder aber im Kombidämpfer oder Heissluftofen kurz regeneriert werden. «Das grosse Plus unserer

Die süssen Mini-Produkte der Delico AG wie die Mini-Crèmeschnitten, die Mini-Brownies mit Pekannüssen oder die Mini-Eclairs sind auf jedem Dessert-Buffet verführerische Eyecatcher und lassen sich auch zu Latte Macchiato und zu andern Kaffee-Spezialitäten servieren.

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Mehr zum Thema: Arte Seminar- und Konferenzhotel, Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten, Tel. 062 286 68 00, info@konferenzhotel.ch, www.konferenzhotel.ch

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Die bunte schmackhafte «Mini»-Welt Nachfolgend eine kleine Auswahl an «Minis», die im Hotel Arte anzutreffen sind: Im Bereich Snacks/Apero: u Mini Burger Classic/Cheese: Der Mini Burger sorgt nicht nur für einen «Jö-Effekt» auf dem Tablett, sondern überzeugt auch geschmacklich.

Im Dessert-Bereich: u Mini Crèmeschnitten: Die Mini Crèmeschnitte ist die kleine Sünde, die sich auch Figurbewusste gerne einmal gönnen. Knusprige Blätterteiglagen, belegt mit sämiger Crème und einer delikaten Zuckerglasur.

u Pizzabrötchen Tomate (Neuheit): Die im Steinofen gebackenen, rustikalen Pizzabrötchen bringen schnell und leicht einen Hauch von «Bella Italia» auf den Teller.

u Mini Brownies mit Pekannüssen (Neuheit): Die amerikanische Variante des Schokoladenkuchens ist ein zartes und verführerisches Gebäck mit geschmolzener Zart bitterschokolade und feinsten Pekannuss-Stückchen.

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Mini Flammkuchen: Belegt mit herzhaftem Speck, einer sämigen Crème Fraîche und Zwiebeln, passen die Mini Flammkuchen perfekt in eine Apero-Snack- oder AmuseBouche-Auswahl.

Mini-Produkte ist ihre Vielfältigkeit. So lassen sie sich nicht nur zu Aperos oder Desserts servieren, sondern beispielsweise auch zu einem Salat, zum Kaffee oder zu einem Drink an der Bar», sagt Nora Forrer, Product Manager bei der Delico AG gegenüber GOURMET. Wer zu Kaffee beispielsweise Mini-Desserts anbietet, kann auf einfachem Wege Umsatz und Marge steigern.

Erfolgreiche und langjährige Lieferantenpartnerschaft (v.l.n.r.): Executive Chef Alexander Kroll und Sales und Marketing Coordinator Romina Bill vom Hotel Arte zusammen mit Product Manager Nora Forrer von der Delico AG und mit Verkaufsberater Andreas Hauser von der Gmür AG.

Mini Eclairs Vanille (Neuheit): Die beliebten Mini Eclairs Vanille überzeugen durch ihr mundgerechtes Format, ihre herrlich zarte Vanillefüllung und ihre delikate Kakao-Glasur.

Den Nerv der Zeit getroffen Der Trend rund um die «Minis» der Delico AG ist riesig, und so fokussiert das Unternehmen auf die Erweiterung seines «Mini»-Sortiments. Seit Dezember 2016 sind neu Mini Eclairs Vanille, Mini Brownies mit Pekannüssen, Mini Pinky Crèmeschnitten und Mini Karottenschnitten mit Zimt erhältlich. «Oft ist den Gästen nach einem Mittag- oder Abendmenu ein ganzes Stück Torte zuviel. Hier können Gastronomen mit den Mini-Desserts punkten. Unsere ‘Minis’ sind nicht nur süss anzusehen, sondern schmecken auch so. So probieren die Gäste oft gleich mehrere Mini-Variationen aus», betont Product Manager Nora Forrer von der Delico AG.

Fazit Das «Mini»-Angebot der Delico AG wird im Hotel Arte in Olten sehr geschätzt. «Wir verfügen über keine eigene Pâtisserie-Abteilung, daher sind die tiefgekühlten Mini-Produkte in Portionengrösse gerade im Süssspeisen-Bereich ideal für uns. Insbesondere bei Banketten, Stehlunches oder Buffets setzen wir die süssen und salzigen Mini-Produkte von Delico ein, um den Gästen eine möglichst grosse kulinarische Vielfalt bieten zu können», sagt Küchenchef Alexander Kroll. Dieses Angebot findet grossen Anklang. Die zahlreichen kleinen Variationen, schön anzusehen und mit wenig Aufwand servierbereit, vermögen nicht nur bei den Gästen zu überzeugen. «Die geschmackliche und sensorische Qualität der ‘Minis’ von Delico ist grossartig. Zusammen mit einer attraktiven und sorgfältigen Präsentation sind die Produkte aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken», betont Executive Chef Alexander Kroll. Und für Delico-Product Manager Nora Forrer ist klar: «Das Feedback von Gastronomen und Gästen beweist: Unsere Mini-Produkte treffen voll und ganz den Nerv der Zeit!»

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Mehr zum Thema: Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau, Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41, info@delico.ch, www.delico.ch

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People Führungswechsel im Steigenberger Grandhotel Belvédère in Davos Ab Juli 2017 wird Tina Heide die Leitung des Steigenberger Grandhotel Belvédère Davos übernehmen. Sie folgt auf Thomas Kleber, der das Unternehmen verlassen wird. Tina Heide ist seit über fünf Jahren im Hotel tätig und bekleidete dort bereits mehrere führende Positionen, unter anderem als stellvertretende Hoteldirektorin und derzeit als Hotel Manager. Zuvor arbeitete sie für internationale Hotelgesellschaften wie Kempinski, Hilton und Radisson Blu. Denis Hüttig, Vice President der Steigenberger Resort Hotels: «Tina Heide hat bereits in verschiedenen Positionen mehrjährige Erfahrung im Steigen-

Nach 20 Jahren übergeben die Geschäftsführer Stefan Ruprecht und Mike Hersberger das Restaurant Marzilibrücke in Bern in neue Hände. Die beiden Inhaber der Taberna Gastro-Kultur AG, Stefan Ruprecht und Mike Hersberger, ziehen sich nach 20 Jahren aus dem operativen Geschäft des Restaurant Marzilbrücke zurück und konzentrieren sich vermehrt auf das Führen des Restaurant Dampfzentrale. Seit 1997 setzen sich die beiden Gastronomen für eine vielfältige, individuelle Gastrokultur in Bern ein. Es ist fast ein Markenzeichen der Taberna, dass deren Betriebe – MarziliGOURMET 5/17

brücke, Dampfzentrale, Ringgenberg und das Pyri – eine hohe Authentizität bewahren und kultivieren. Sie übergeben das Restaurant Marzilibrücke in die Hände von Thomas Niffenegger, gelernter Bäck-Konditor, gelernter Koch und eidg. dipl. Küchenchef, und von Barbara Steimer, Hotelfachschulabsolventin von Thun. Nach dem Motto «Neue Köpfe am Schalten und Walten» setzt die Taberna AG die Kultur fort, dass das Restaurant Marzilibrücke ein hohes Mass an Individualität, Regionalität und zeitgenössischer Kochkultur verbindet.

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berger Grandhotel Belvédère gesammelt. Dadurch kennt sie das Hotel, seine Mitarbeitenden und auch die wichtigste Veranstaltung im Jahr, den Weltwirtschaftsgipfel, sehr gut. Tina Heide ist damit bestens auf ihre neue Position als Direktorin vorbereitet. Für das Hotel bedeutet die interne Neubesetzung Kontinuität in der Führung.» Thomas Kleber, derzeitiger General Manager des Steigenberger Grandhotel Belvédère, wird Ende Juni 2017 das Unternehmen verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Thomas Kleber leitete seit über zwei Jahren sehr erfolgreich das Hotel Steigenberger Davos, zugleich hatte er die Position als Area General Manager Schweiz und Konstanz inne.

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People Romantik Hotel The Alpina Mountain Resort & Spa, Tschiertschen:

«Wellness & Spa Innovation Awards 2017» Das Romantik Hotel The Alpina Mountain Resort & Spa wurde für sein Gesundheitskonzept GOURMEDness vom deutschen Wellnessverband bei den Wellness & Spa Innovation Awards 2017 ausgezeichnet. Das Gastgeberehepaar Marlies und Michael Gehring sowie die Gesundheitsexpertin und Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer durften die Auszeichnung Anfangs April 2017 auf der Beauty-Messe Düsseldorf entgegennehmen. Bereits zum fünften Mal fanden die Wellness & Spa Innovationen Awards auf der Branchenmesse Beauty Düsseldorf statt. In der Kategorie Hotel & Spa Concepts waren fünf Konzepte nominiert, und das Romantik Hotel The Alpina Mountain Resort & Spa wurde

für sein neues Gesundheitskonzept GOURMEDness honoriert. «Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Dass bei der Preisverleihung die Kreativität und Innovation von GOURMEDness besonders hervorgehoben wurden, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagt Gastgeber Michael Gehring. Erst vor einem Monat hat das ViersterneHotel im bündnerischen Tschiertschen, 10 Kilometer von Chur entfernt und auf der Verkehrsachse zwischen ArosaChur-Lenzerheide, als erstes Hotel in der Schweiz das Gesundheitskonzept GOURMEDness lanciert. Dabei können Gäste nachhaltig etwas für ihre Gesundheit sowie für ihre körperliche und mentale Leistungsstärke tun, während

Lutz Hertel (GF Deutscher Wellnessverband), Marlies und Michael Gehring und Denise Hintermayer (v.l.n.r.).

sie gleichzeitig entspannen und geniessen. «Mit den natürlichen Ressourcen, die sich direkt vor der Haustür unseres Boutiquehotels befinden, haben wir uns dem Thema Gesundheit zugewendet und daraus ein neues Konzept kreiert», meint Michael Gehring weiter. Die Gesundheitsexpertin und Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer übernimmt die Betreuung der Gäste, die sich eine Auszeit in der Bergwelt gönnen.

Andy Zaugg führt neue Marke «AZ» ein Bereits während seiner Zeit als Küchenchef und Inhaber des Aushängeschilds unter den Solothurner Sternerestaurants, dem «Alten Stephan», war Andy Zaugg erfolgreich im Event Catering tätig. Seit seiner Spezialisierung auf Anfang 2016 haben sich sowohl seine Event-Catering- wie auch die GastroCoaching-Aktivitäten positiv entwickelt. Mit den Sternekochkursen ist ein weiterer Geschäftszweig dazugekommen. Neu sind alle Angebote unter dem Signet «AZ» vereint. Damit zeigt sich die Entwicklung, die zu einem breit gefächerten Angebotsmix rund um die Kochkompetenz von Andy Zaugg führte, auch nach aussen. Bei der Entstehung des neuen Signets stand die bisherige Event-Catering-Marke AZ Catering Pate. AZ Catering ist seit fast zwei Jahrzehnten Synonym für Top-EventCatering aus Solothurn. Gemüse und Beeren aus dem Wasser-

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amt. Zander und Egli vom Bielersee, Lammfleisch aus dem Seeland, Pilze vom Berner Oberland: den Eigengeschmack der besten regionalen Produkte auf den Punkt zu bringen – das ist die Passion des Spitzenkochs Andy Zaugg. Die Marke «AZ» inszeniert mit einer prägnanten Bildwelt diese Leidenschaft und steht für die drei Geschäfts-

bereiche Event Catering, Sternekochkurse und Gastro-Coaching. AZ Catering richtet sich im Heimmarkt Solothurn sowie national sowohl an Geschäfts- wie auch an Privatkunden. Vom hochkarätigen Lunch für einen Botschafter über den Corporate Event mit über 1500 Gästen, als Alleinkoch oder mit einer Brigade von 40 Köchen, von Zürich bis Genf: Andy Zaugg verfügt über eine einzigartige Erfahrung im Event Catering. «Die spezifischen Anforderungen der Kunden und die unterschiedlichen Locations erfordern jeweils individuelle Lösungen. Als TopCaterer ist es unser Anspruch, bei jedem Auftrag die Gäste mit konstant hoher Qualität, meiner kulinarischen Handschrift und einem stilvollen Service zu begeistern. Dieser Herausforderung stellen wir uns bei jedem Auftrag, und das macht das Event Catering so reizvoll», sagt Andy Zaugg. 5/17 GOURMET


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lang», stellt Dirk Schlottbom, Geschäftsführer der Frima Deutschland GmbH, fest. Neue und optimierte Garprozesse erleichtern die Speisenproduktion und garantieren Top-Ergebnisse. So wurden unter anderem zusätzliche Garprozesse zur Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten in Sauce sowie von Beignets, Krapfen oder Apfelchüechli erstellt. Dabei übernimmt das VarioCooking Center die Temperatursteuerung automatisch und kontrolliert den Garverlauf. Ein akkustisches Signal gibt dem Koch Bescheid, wenn er aktiv werden muss, so kann nichts mehr anbrennen

oder überkochen. Zur besseren Nachverfolgbarkeit des Garens werden ab sofort nicht nur Veränderungen der Temperatur in den HACCP-Daten aufgenommen, sondern es werden mindestens alle 30 Minuten die Temperaturen protokolliert, unabhängig davon, ob sie sich geändert haben oder nicht. Nicht zuletzt präsentiert sich auch das Display moderner, und die Bedienung wurde weiter optimiert. FRIMA International AG Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info.ch@frima-online.com www.frima-online.com

Kadi: Egli Knusperli im Bierteig MSC Mit dem Frühlingsstart beginnt auch die Saison der Fischknusperli. Zu diesem Auftakt ergänzt die Kadi AG das Fischknusperli Sortiment mit dem ersten MSC zertifizierten Fisch im Bierteig, dem Kadi Egli Knusperli. Nebst dem nachhaltigen Rohstoff bietet Kadi nun auch die Fischsorte Egli im harmonisch gewürzten und mit Kräutern verfeinerten Bierteigmantel an. Dies gibt dem Geniesser gleich einen zweifachen Mehrwert. Der neue Kadi Egli Rohstoff kommt aus einem nachhaltigen Wildfang und trägt das Label des MSC (Marine Stewardship Council). Dieses Label steht für verantwortungsbewusste und nachhaltige Fischereien, welche gemeinsam gegen das globale Problem der Überfischung kämpfen. Der Egli gehört in der Schweiz wegen seines weissen und mageren Fleisches GOURMET 5/17

zu den beliebtesten Süsswasserfischen. Zudem enthält das grätearme Fleisch

wertvolle Proteine und Mineralstoffe. Die raffinierte Kombination aus feinsten Kräutern und ausgewähltem Schweizer Bier macht den Bierteigmantel der Knusperli nicht nur sommerlich luftig, sondern auch langanhaltend knusprig. Die Knusperli sind gut portionierbar und in praktischen 2 x 2 kg Kartons erhältlich. Die Kadi Egli Knusperli im Bierteig MSC sind ideal zu Salat oder auch als Beilage zu einem saisonalen Gemüseteller. Aufgrund der schnellen und einfachen Zubereitung bei 180° C in der Fritteuse können die Gäste schon nach wenigen Minuten die köstlichen Knusperli geniessen. Kadi AG Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch

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News & Trends Herdanlagen in Farbe bei Menu System Menu System setzt Farbakzente und präsentiert neu Herdanlagen in Farbe. Der Qualitäts- und Marktführer für massgeschneiderte Induktions-Herdanlagen in Europa macht damit einen neuerlichen Entwicklungsschritt und entspricht dem Trend, das Kochen mehr und mehr in Richtung des gastlichen Bereichs zu verlagern. Frontcooking, Chef 's Table oder Schauküchen bieten immer mehr interessierten Gästen Live-Einblicke in den faszinierenden Küchen-Alltag. Das Erscheinungsbild der Küche und die mit ihr verbundenen Technologien gewinnen so immer mehr an Bedeutung. Menu System hat deshalb eine sehr hochwertige Beschichtung zur Farbgebung der Herde entwickelt. Sie zeichnet sich aus durch eine hervorragende Abriebfestigkeit, wie sie mit konventionellen Lackierungen oder Pulverbeschichtungen nicht erreicht wird. Im Einschichtverfahren sind 60 Mikrometer Trockenschicht erreichbar. Beschichtet werden Gegenstände aus Metall, bei welchen es auf extrem hohe Abriebfestigkeit bei gleichzeitig guter Chemikalienbeständigkeit ankommt. Die von einem spezialisierten Entwicklungspartner bezogene Farbe verfügt über eine sehr hohe Chemikalienresistenz, sehr gute Wetterbeständigkeit sowie sehr gute Salzsprühbeständigkeit nach DIN 50021. Zudem kann sie mit dem Anwendervorteil der einfachen Reinigung und Hygiene punkten. Erhältlich sind alle dunklen Farbtöne,

ob rot, blau, grau oder schwarz und metallisé sowie matt oder seidenmatt. Lackierte Objekte können dank der guten Haftung problemlos nachbearbeitet werden – sei es durch Bohren, Fräsen, Drehen oder Polieren. Die neue Beschichtungstechnologie von Menu System verleiht den Herden eine langlebige Optik und sorgt für ein edles und professionelles Erscheinungsbild. Menu System AG Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

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News & Trends Alles unter einer Haube – Caterline Caterline vereint künftig alle süssen und pikanten Tiefkühlprodukte der bewährten Profimarken Knorr und Carte D’Or unter einem Dach und bleibt weiterhin der gewohnt exklusive Komplettanbieter von Premium-Tiefkühlspeisen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der Vertrieb der Marke Caterline erfolgt in einer Verkaufskooperation mit Unilever Food Solutions. Für den Endkunden der TK-Spezialitäten ändert sich demnach nichts: Beratung und Bestellablauf erfolgen wie gewohnt über den Unilever Aussendienst. Caterline versteht die hohen Ansprüche der feinen Küche: unverwechselbare, regionaltypische und internationale Produkte in höchster Qualität werden aus liebevoll ausgesuchten und hochwertigen Zutaten kreiert. Produktinno-

vationen mit grosser Vielfalt, auserlesenen Rezepturen und echtem Mehrwert sowie unvergleichliche Flexibilität in der Anwendung heben die Tiefkühlprodukte von Caterline auf ein neues Niveau. Von der Vorspeise bis zum Dessert umfasst das Sortiment Gang für Gang eine grosse Auswahl an pikanten und süssen Spezialitäten bis hin zu Fingerfood & Snacks – ob italienische Gourmetküche, klassische Hausmannskost oder raffinierte Mehlspeisen – was alle Kreationen von Caterline gemeinsam haben, ist die exklusive Qualität. In Optik, Konsistenz und Geschmack wie hausgemacht, ist Caterline der echte Geheimtipp für alle Geniesser. Hochwertige Rezepturen und kon trollierte Qualität versprechen wahre Freude – für die Köche und für die www.caterline.at Gäste.

Kulinarische Frühlingsgefühle Neben dem diesjährigen 50. Geburtstag von Hiestand liegt die Weiterentwicklung des Angebots von Coup de Pates im Zentrum. Deshalb richtet sich die Frühlings-/Sommerkollektion nach kulinarischen Trends und den sich weiterentwickelnden Bedürfnissen der Gäste. Mit dem neuen Pocket-PieKonzept verbinden sich internationale Küche mit Schweizer Qualität, die Colour-Buns in Verbindung mit dem La Carte-Fleischangebot eröffnen

tausend Möglichkeiten, und bei der Kombination des indischen Naan mit dem italienischen Mezzaluna liess man der Kreativität freien Lauf. Zudem bietet Coup de Pates neu süsse Mini Tartelettes und Mini Cornets zum Selberfüllen an. ARYZTA Food Solutions Schweiz AG Ifangstrasse 9, 8952 Schlieren Tel. 044 738 43 43, Fax 044 738 46 13 www.aryztafoodsolutions.ch

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Ramsier lanciert die Produktneuheit «Ramseier’s Huus-Tee» Gemäss den aktuellsten Zahlen des Konsumentenpanels vom Marktforschungsinstitut Nielsen hat der Konsum von herkömmlichen Eistees in der Schweiz in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Neue, leichte Teekonzepte seien gefragt. Die Ramseier Suisse AG, der grösste Schweizer Mostobstverarbeiter, bietet mit dem «Ramseier’s Huus-Tee» genau das: ein frisch aufgebrühter Kräutertee aus Schweizer Minze, mit einem Schuss natürlichem Obstsaft. Die Neuheit ist ab sofort erhältlich. Trotz Abnahme des herkömmlichen Eisteekonsums gehören die Schweizer noch immer zur Weltspitze im Eisteetrinken: Rund 30 Liter sind es pro Jahr im Durchschnitt. Nur Japan und Taiwan trinken noch mehr. «Getränke ohne Kohlensäure sind hierzulande besonders beliebt», so Ramseier Suisse AGCEO Christian Consoni. Zudem seien natürliche Produkte aus Schweizer Rohstoffen weiterhin im Trend. Das bestätigt auch der kontinuierliche Rückgang von herkömmlichen Eistees aus Konzentrat. «Die Nachfrage nach nachhaltigen, heimatlichen Produkten ohne künstliche Zusatzstoffe ist besonders gross», sagt Christian Consoni.

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Leichte Getränke ohne künstliche Zusätze liegen im Trend Die Produktneuheit treffe den Puls der Zeit, betont eine Gastronomiepartnerin der Ramseier Suisse AG, Jacqueline Schleier, Leiterin Business Development & Innovation im Verkehrshaus Schweiz: «Jeder schreit nach kalorienhop. Ei e-S

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Swissness ist beliebter denn je Die Ramseier Suisse AG steht für eine hohe Kompetenz im Bereich des Brühverfahrens. Seit über 15 Jahren stellt das Schweizer Traditionsunternehmen erfolgreich Eistee-Produkte mit dem Aufbrühverfahren für Drittmarken her. «Mit dem ‘Ramseier’s Huus-Tee’ lancieren wir unseren ersten eigenen Aufgusstee aus Schweizer Apfelminze», so Christian Consoni. Dieser werde sehr schonend zubereitet. Die Teeblätter kommen für eine Minute in heisses Wasser. Die hohe Temperatur sorgt für die optimale Freisetzung der geschmacksgebenden Inhaltsstoffe. Nach dem Brühen fliesst der Tee durch ein Sieb, das die Teeblätter zurückhält. Im nächsten Schritt wird der Tee zentrifugiert. Das entfernt die Feinpartikel, die das Sieb passiert haben. Die über 100jährige Erfahrung der Herstellung von Obstsaftprodukten runden den neuen «Ramseier’s Huus-Tee» ab.

armen und leichten Getränken ohne künstliche Zusätze. Genau das bietet der ‘Ramseier’s Huus-Tee’.» Denn dieser werde mit naturreinem Ramseier Obstsaft gesüsst, ohne künstliche Zusätze. Othmar Buob, Leiter Gastronomie & Events von den Rigi Bahnen AG, ergänzt: «Die Idee, den Tee mit Obstsaft zu süssen, finde ich einzigartig. Der Aufbrühtee kommt bei unseren Gästen sehr gut an.» Der «Ramseier’s HuusTee» überzeuge mit seiner Leichtigkeit, Frische und Natürlichkeit und sei das ideale Erfrischungsgetränk für die kommende Sommersaison. Ramseier Suisse AG Merkurstrasse 1, 6210 Sursee Tel. 058 434 44 00, Fax 058 434 44 04 info@ramseier.ch, www.ramseier-suisse.ch

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Elmer Citro: Redesign zum 90-Jahre-Jubiläum Zum 90-Jahre-Jubiläum hat die Schweizer Kultmarke Elmer ihre Produktpalette einem Redesign unterzogen. Dieses hat Ramseier Suisse-CEO Christian Consoni in den Mineralquellen in Elm der Oeffentlichkeit vorgestellt, nicht ohne auf die Traditionsgeschichte von Elmer zurückzuschauen. Mit einem neuen Design feiert die Schweizer Kultmarke, die mit Wasser der Mineralquellen Elm seit jeher direkt im Dorf Elm abgefüllt wird, ihr 90-JahreJubiläum. Dieses Design hat Ramseier Suisse-CEO Christian Consoni den Medien vorgestellt. Dabei liess er es sich nicht nehmen, die erste Produktereihe der Elmer Bevölkerung als Dankeschön zu überreichen, für die Unterstützung vor Ort wie auch für die starke Identifikation mit der Marke Elmer: «Ohne die enorme Unterstützung der Elmer Bevölkerung wäre aus Elmer Citro und Elmer Mineral nie eine derart erfolgreiche Schweizer Getränkemarke geworden.» Neues Erscheinungsbild, unveränderte Rezeptur Im Jahr 1927 kreierte der einheimische Oskar Schärli aus dem Quellwasser in Elm das erste Zitronengetränk und taufte es auf den Namen ELMER Citro. 90 Jahre später erhalten nun sämtliche ELMER Produkte zwar ein neues Er-

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scheinungsbild, Name und die (geheime) Rezeptur bleiben aber unverändert. «Der neue Auftritt betont die hochwertige Qualität des Wassers aus den Elmer Mineralquellen und die grosse Verbundenheit zum Ort Elm und zum Glarnerland», so Christian Consoni. Das Elmer Mineral stammt aus den alpinen St. Martinsquellen. Die liegen oberhalb von Elm auf 1200 Meter über Meer tief im Berginnern. Prägende Symbole des neuen Designs sind das Elmer Bergpanorama und das Martinsloch. Sie betonen die Bergfrische, für welche die Produkte stehen, erklärt Christian Consoni. Im Zuge des Redesigns wurden auch die PET-Flaschen neugestaltet. Die neue Elmer Flaschenform ist eigen ständiger, handlicher und fällt auf. Auch hier ist das Panorama stilbildend und wurde sorgfältig eingearbeitet. Das Elmer Mineral Sortiment wird neu zusätzlich mit einer 75cl Mehrwegflasche ergänzt, ein Gebinde, das wegen seiner Grösse besonders in der Gastronomie sehr beliebt ist. 9 Millionen Franken in den Standort Elm investiert Die Ramseier Suisse AG hat neun Millionen Franken in eine neue Abfüllanlage in Elm investiert. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im Juni geplant. Damit werde der Produktionsstandort Elm bewusst gestärkt, sagt Christian Consoni. «Mit der modernisierten Anlage in Elm können wir unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden. Schliesslich soll die Glarner Erfolgsgeschichte des Elmer Citro und Elmer Mineral fortgesetzt werden.» Ramseier Suisse AG Merkurstrasse 1, 6210 Sursee Tel. 058 434 44 00, Fax 058 434 44 04 info@ramseier.ch, www.ramseier-suisse.ch

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News & Trends Ein Platz für Geniesser Ein stilvoll gestalteter Aussenbereich wird zunehmend zum Aushängeschild der gepflegten Gastronomie. Stabile Outdoor-Möbel, die mit hochwertiger Optik und einem attraktiven Preis-/ Leistungsverhältnis punkten, sind deshalb Pflicht. »Ein Stuhl im Aussenbereich bietet täglich bis zu 20 verschiedenen Gästen Platz und steht meist ganzjährig draussen. «Kälte, Wärme, Regen, Schnee oder Sonne – geeignetes Mobiliar sollte diese Herausforderungen spielend meistern», betont Joachim Böttinger, Vertriebsspezialist bei der Qualitätsmarke acamp. acamp setzt auf eine solide Oberflächenversiegelung, die Rost, Verschmutzungen und einem Ausbleichen durch UV-Licht vorbeugt. Die Markenprodukte werden umfangreichen Tests unterzogen: Wie oft kann man sich auf einen Stuhl setzen, ohne dass er sich verändert? Wie viel Sonne vertragen Gestell und Bezüge? «Bevor unsere Produkte in den Handel kommen,

prüfen wir sie auf Herz und Nieren – teilweise sogar mit Testverfahren aus der Automobilindustrie», verrät Joachim Böttinger. Aktuell stehen bei seinen Gastronomie-

Kunden Outdoor-Sitzmöbel aus Kunststoff-Geflecht hoch im Kurs. Aluminium-Stühle, die nicht nur robust und rostfrei sind, sondern sich auch stapeln lassen, sind ebenfalls beliebt. Die Qualität des Materials und der Beschichtung ist für die Lebensdauer entscheidend. Besonderes Augenmerk gilt den Tischen: Die Platte sollte leicht zu reinigen sein und mit Verunreinigungen wie Speiseresten oder Rotweinflecken spielend fertig werden. Rillen, Fugen und Co. sind deshalb tabu, denn hier bleibt beim Wischen alles hängen. Die widerstandsfähigen Kunststoffplatten von acamp sind kratzfest, feuchtebeständig und haben schon seit Jahren einen festen Platz im Bereich des Gastronomie-Mobiliars. Beo-Garden AG Roosstraße 53, 8832 Wollerau Tel. 044 6872910 acamp@hvi-beo.de

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News & Trends Lohberger präsentiert in Zürich den exklusiven Herdblock T1 inspired by Roland Trettl Herdblock oder Skulptur? Küchenaltar oder Designerstück? Meilensteine oder einfach nur erstklassiges Werkzeug? All das und noch vieles mehr: der T1. Von Ausnahmekoch Roland Trettl entworfen und vom Team Lohberger verwirklicht, ist der T1 das, wovon Top-Köche träumen. Die Zusammenarbeit mit Roland Trettl führt auf den Umstand zurück, dass der Spitzenkoch Natur, Kunst und Technik in einem Herdblock vereint sehen wollte. Mit Lohberger hat der gebürtige Südtiroler den idealen Partner gefunden: «Ein Herd muss zeitlos sein und stellt deshalb höchste Ansprüche ans Design: auf das Wesentliche reduziert und so funktional wie möglich. Die Oberfläche aus Bronze steht für die Hitze, das Feuer, die Kraft zum Kochen. Edelstahl ist ein tolles Material für die Konstruktion des Unterbaus, robust und technologisch.» Der Profi-Küchenblock auch für den Privatbereich Seine Oberfläche aus Bronze, ein Material das zum ersten Mal im Küchenbau verwendet wird, ist einzigartig und zeigt sich in jedem Licht und in jedem Bauteil anders. Durch das Handwerk und die aufwändige Behandlung des Materials ist jedes Stück ein Einzelstück! Die Bronze-Oberfläche hat auch besondere Wärmeleitfähigkeiten, die Hitzebeständigkeit für heisse Töpfe und Pfannen gewährleisten. Der höhenverstellbare Fuss in Messingverkleidung erlaubt eine elektrische, stufenlose Höhenverstellung zwischen einer Arbeitsfläche von 90 bis 110 cm. In Erweiterung lässt sich der Herd durch die einfahrbare Vorderwand als Bar nutzen und lädt Gäste ein, direkt am T1 zu sitzen. Manfred Huber, Geschäftsführer Lohberger, über die Faszination des T1: «Er vereint das aktuell Beste aus zwei verschiedenen Welten: Profitechnik und Design. Die Zeit verändert sich, die Gesellschaft verändert sich. Alles wird schneller, billiger, digitaler und oberflächlicher. Was für uns wichtig ist, ist den Kunden abseits vom Preis echten Mehrwert zu vermitteln, sie zu faszinieren, daheim oder in der Profiküche Qualität spürbar zu machen.» Ende März 2017 wurde der T1 erstmals in der Schweiz, nämlich im Hotel Atlantis in Zürich, ausgewählten GOURMET 5/17

Gästen präsentiert. Höhepunkt war dabei der Live Show Cooking Act von Roland Trettl, der die Fähigkeiten des T1 somit gleich unter Beweis stellte. Er kredenzte der exklusiven Runde ein Menu, das seinesgleichen sucht. Erst vor kurzem wurde der T1 mit

dem German Design Award, Special Mention, ausgezeichnet. Lohberger Küchen Competence Center GmbH Landstraße 19, 5231 Schalchen, Österreich Tel. +43 (0)7742 / 42000 Fax +43 (0)7742 / 42000-8310 www.lohberger-t1.com

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News & Trends Kühltheke verbraucht so wenig Strom wie eine Glühbirne Electrolux Professional macht es möglich: Die neue Kühltheke mit dem Namen EcostoreHP braucht so wenig Strom wie eine 60 Watt-Glühbirne. Das neue Kühlgerät von Electrolux Professional kühlt trotz geringem Stromverbrauch erstklassig – selbst unter extremen Bedingungen. Zudem fasst der Kühltisch 50 Liter mehr an Lebensmitteln als alle vergleichbaren Kühltische auf dem Markt. Die oberste Priorität bei der Konservierung von frischen Lebensmitteln in den Küchen von Restaurants und Kantinen ist eine adäquate Kühlung. Je besser frische und empfindliche Lebensmittel gekühlt werden, um so appetitanregender und schmackhafter sind die Gerichte, die eine Küche produziert. Da ein Kühlgerät im Dauerbetrieb läuft, stellen die Verbrauchskosten – auch in Bezug auf das nutzbare Raumvolumen – eine relevante Grösse bei der Auswahl eines Kühlgerätes dar. Zudem sind der Grad der Luftfeuchtigkeit sowie die Sicherstellung der richtigen Kühlung bei höchsten Umgebungstemperaturen wichtige Kriterien für den Kauf. Electrolux Professional führt die wichtigsten Fakten seiner neuen DreiTüren-Kühltheke EcostoreHP für den Küchenleiter und -planer auf dem Etikett auf: u Effizienzklasse A u Klimaklasse 5 u 310 Liter Aufnahmevolumen u 560 KWh jährlicher Stromverbrauch u bis zu 40 Prozent Luftfeuchtigkeit u bis zu 40 Grad Umgebungstemperatur Die Kühleigenschaften im Detail Electrolux Professional hat den jährlichen Verbrauch des neuen Kühltisches auf Basis seiner speziellen Testmethodik ermittelt. 560 kWh Jahresverbrauch des EcostoreHP entsprechen dem Verbrauch einer 60 Watt-Glühbirne im Jahr. Das ist ein positiver Rekord beim Stromverbrauch, wie etwa der Vergleich mit der Energieklasse E zeigt, wo der Verbrauch bei 2000 kWh im Jahr liegt. Eine zusätzliche grobe Gegenüberstellung der Stromkosten zwischen den Energieklassen E und A lässt den grossen Unterschied ebenfalls erkennen: Je nach länderspezifischen Energiepreisen kann die Energieeffizienzklasse A der EcostoreHP Kühltheke einem Küchenchef bis zu 80 Prozent an Strom sparen. Thomas Schwelch, Trade Marketing Electrolux Professional, betont: «Diese enorme Energiesparsamkeit hat keine Abstriche bei der Kühlung zur Folge. Im Gegenteil: Das Kühlergebnis wird zu jeder Zeit, selbst bei extremen Umgebungstemperaturen, sichergestellt.»

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Die Gründe für die exzellenten Ergebnisse der neuen Electrolux Kühltheke liegen in einer Reihe von mechanischen und konstruktiven Massnahmen: Der EcostoreHP Kühltisch verfügt rundum über 90 Millimeter dicke isolierte Wände sowie eine 3-KammerDichtung mit breiter Ballondichtung. Auch das Kältemittel, der Kohlenwasserstoff R290, erhöht die Effizienz der Kühlleistung und hat den positiven «Nebeneffekt», dass es auch Verschleisserscheinungen der mechanischen Komponenten verringert. Thomas Schwelch erklärt: «Das Kältemittel, das

theke kann auch der Raum der Kühlkammern besser ausgenutzt werden, da eine Nutzung auch hinter den Säulen möglich ist. Das führt zu 50 Litern mehr Fassungsvolumen bei der Electrolux Kühltheke.

Electrolux Professional verwendet, ist derzeit das Schonendste auf dem Markt. Es begründet die Klimaklasse 5, die übrigens nicht sehr viele Geräte im Wettbewerb aufweisen können.» Auch im Innenraum der Kühltheke hat Electrolux dafür gesorgt, dass das Kühlgut an jeder Stelle hinter den drei Türen optimal gekühlt wird und genutzt werden kann. Dies ist den Electrolux Ingenieuren mit Hilfe von «Optiflow» gelungen. Dabei handelt es sich um ein technisches Konzept für die Luftverteilung in der Kühltheke. Es ist in der Lage, die Temperatur exakt zu steuern. Die Verdampfer erlauben es ausserdem, den gewünschten Feuchtigkeitsgrad einzustellen (drei Einstellungsmöglichkeiten) und eine durchgängige Temperatur zu gewährleisten. Durch den optimierten Luftstrom in der Kühl-

nehmbar sind. Auch für Servicetechniker bietet der neue Electrolux Professional Kühltisch mehr Komfort: Sein Kühlaggregat, in Monoblock Bauart ausgeführt, kann wie eine Schublade herausgezogen werden und ist so für die Wartung sehr leicht zugänglich. Die Frontbelüftung erübrigt es zudem, sich Gedanken beim Aufstellen des Kühltisches zu machen. Die Theke braucht weder an den Seiten noch am Boden Freiheit. Diese Funktion sowie die Modularität des Kühlthekenkonzepts unterstützen die vollständige Integrierbarkeit der Kühltheke in die Gesamtküche.

Günstige Gebrauchsund Service-Eigenschaften Weitere günstige Nutzungseigenschaften sind eine geringere Reinigungszeit, die gegenüber herkömmlichen Geräten benötigt wird. Das liegt z.B. am Cleanfree-Kondensator sowie an den Türdichtungen, die ohne Werkzeug ab-

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Küchentechnik

Blick zum markanten Zentralschweizer Berg, welcher die Pilatus Flugzeugwerke AG zu ihrem Firmennamen inspirierte. Im unteren Bild ist der neue Businessjet PC-24 zu sehen, welcher den Pilatus Flugzeugwerken zu neuen Höhenflügen verhilft.

Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans:

Präzision am Himmel – und in der Pilatus-Küche! Als einzige Schweizer Unternehmung entwickelt, baut und verkauft die Pilatus Flugzeugwerke AG aus Stans Flugzeuge für die ganze Welt. Grossen Erfolg feiert das Unternehmen zurzeit insbesondere mit dem neuen Businessjet PC-24. Deshalb wird der Firmenstandort in Stans laufend erweitert. Auch die Betriebsgastronomie, geführt von den Catering Services Migros Luzern, wurde den neuen Bedürfnissen angepasst. Die Küchenbrigade kann sich bei ihrer täglichen Arbeit auf kompetente Partner verlassen — so auch auf die Brunner-Anliker AG und auf deren universell einsetzbare Gemüse- und Früchteschneidmaschine «Brunner-Anliker GSM XL». Text: Claudia Steiger, Fotos: Sheryl Fischer und zVg

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Küchentechnik

Impressionen vom neuen Betriebsrestaurant der Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans mit Aussenansicht, Takeout-Bereich, Gastraum und Küche.

Mit über 1850 Mitarbeitenden am Hauptsitz in Stans ist die Pilatus Flugzeugwerke AG eine der grössten Arbeitgeberinnen in der Zentralschweiz. 115 Lernende in 13 verschiedenen Lehrberufen werden in Stans ausgebildet. Grossen Anteil an der Erfolgsgeschichte des 1939 gegründeten Unternehmens haben unter anderem der Pilatus Porter PC-6, das meistverkaufte einmotorige Turboprop-Flugzeug PC-12 und die PC-21, das Trainingssystem der Zukunft. Die neueste Entwicklung ist der PC-24, der weltweit erste Businessjet, der auf kurzen Naturpisten starten und landen kann. Er bildet im übrigen das erste Strahlflugzeug der PilatusFlugzeugwerke, welche bis anhin nur Propellermaschinen herstellten. Rund zehn Jahre dauerte die Entwicklung des neuen Aushängeschilds von Pilatus – Anfang März 2017 startete der erste serienmässig in der Schweiz hergestellte Düsenjet zum Testflug. Die ersten PC-24 sollen im November 2017 an die Kunden ausgeliefert werden – die Nachfrage ist gross, und entsprechend befindet sich das Unternehmen in einer ausgeprägten Wachstumsphase.

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Optimaler Partner für die Betriebsgastronomie Vor knapp zwei Jahren wurde nicht zuletzt deshalb ein neues Betriebsrestaurant eröffnet. Platz erhielt das Restaurant durch eine Gebäudeaufstockung direkt über dem Logistikcenter der Pilatus Flugzeugwerke AG. Es bietet 350 Sitzplätze an – bei schönem Wetter kommen weitere 80 Sitzplätze auf der umlaufenden Terrasse hinzu. Realisiert wurde das neue Betriebsrestaurant unter der Leitung von Urs Jenny, Direktor der Creative Gastro Concept & Design AG aus Hergiswil. 25 Prozent des Restaurants macht die Kochzone aus, 75 Prozent der Gastraum, abgetrennt durch eine beidseitig offene Wandkonstruktion. Zugänglich ist das Betriebsrestaurant ausschliesslich den Mitarbeitenden und den Gästen mit Bezug zu den Flugzeugwerken. Für die Verpflegung grösserer Gruppen stehen separate VIP-Räume zur Verfügung. Die Catering Services Migros Luzern führen das Betriebsrestaurant der Pilatus Flugzeugwerke AG. Bereits beim RollOut des PC-24 konnten die Catering Services Migros Luzern ihr vielseitiges Angebot und ihre Kompetenz unter Beweis

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Küchentechnik

Regionalverkaufsleiter Roger Keller von der Brunner-Anliker AG demonstriert der Küchenbrigade die Funktionsweise der effizienten «Brunner-Anliker GSM XL Star», welche dank ihrem weltpatentierten «ziehenden Schnitt» das Schnittgut schonend und präzis schneidet und zerkleinert.

stellen und wurden aus diesem Grunde zum optimalen Partner für den Restaurationsbetrieb der Flugzeugwerke erkoren.

Regionalität im Fokus Zum Küchen-Team zählen rund 20 Mitarbeitende, die pro Tag über 500 Mahlzeiten zubereiten. Zur Auswahl stehen den Gästen im Free-Flow-Restaurant sechs Mittagsmenus sowie weitere Wok- und Grill-Gerichte im Frontcooking-Bereich. Ein warmes Buffet ist genauso vorhanden wie ein grosszügiges Salatbuffet. Regionalität wird in der Küche grossgeschrieben – täglich liefern der ortsnahe Metzger und der Getränkehändler an, frische Produkte kommen über die Migros-Plattform Dierikon. «Das neue Betriebsrestaurant hat in den knapp zwei Jahren seines Bestehens eine erfreuliche Entwicklung hinter sich. Angefangen mit rund 300 Mahlzeiten pro Tag sind wir jetzt mit 500 bis 600 Mahlzeiten pro Tag sehr gut ausgelastet», sagt Betriebsleiter Daniel Theiler. Er führte vor seinem Engagement bei den Pilatus-Flugzeugwerken sein eigenes Restaurant Kuonimatt in Kriens.

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Tradition in der Küche Nicht nur bei der Betriebsleitung des Restaurants setzte die Pilatus Flugzeugwerke AG mit den Catering Services Migros Luzern auf einheimische Fachkräfte – auch für die Küchenausstattung wurden Schweizer Unternehmen berücksichtigt. So unter anderem auch die Brunner-Anliker AG, welche in der Küche des Betriebsrestaurants mit einer neuen univer-sell einsetzbaren Früchte- und Gemüseschneidmaschine GSM XL Star präsent ist.

Der Star unter den Gemüseschneidmaschinen Die Brunner-Anliker Gemüseschneidmaschinen sind das Aushängeschild des Unternehmens: Die GSM XL, welche in der Küche des Betriebsrestaurants der Pilatus Flugzeugwerke AG im täglich fordernden Einsatz steht, ist die optimale Gemüseschneidmaschine mit bis zu 50 verschiedenen Schnittvarianten für Gastronomie, Catering, Heime und Spitäler und für Kapazitäten von bis zu rund tausend Mahlzeiten.

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Küchentechnik

Die universell einsetzbare Früchte- und Gemüseschneidmaschine «Brunner-Anliker GSM XL Star» eignet sich für grössere Restaurationsbetriebe, Hotels, Spitäler, Heime und Betriebsrestaurants und Kapazitäten von bis zu tausend Mahlzeiten. Die Messerscheiben mit rund 50 verschiedenen Schnittarten lassen sich übersichtlich in der speziellen Halterung lagern.

Die wichtigsten Features und Vorteile der «Brunner-Anliker GSM XL Star» sind: u Gehäuse, Messerscheiben und Aufsatzkopf keramisch verstärkt u Leistung bis 300 Kilo pro Stunde u Kratz- und verschleissfeste Oberfläche mit hervorragenden Gleiteigenschaften, hygienisch, spülmaschinenfest und leicht zu reinigen dank der Beschichtung mit einer benutzerfreundlichen Keramik-/PTFE-Beschichtung u «Ziehender Schnitt»: Er verhindert den Verlust von Nährstoffen und Vitaminen und sorgt damit für länger haltbares und frisches Schnittgut u Etwa 50 verschiedene Schnittvarianten u Einfache, schalterlose Bedienung u Höchster Arbeitskomfort dank ergonomisch richtiger 45Grad-Position u Getriebemotor wartungs- und servicefrei Wie alle Gemüseschneidmaschinen der Brunner-Anliker AG zeichnet sich auch die GSM XL durch eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer aus. Dafür sorgt die Qualität im Produktionsprozess und in der Schnitttechnologie. Durch die spezielle Schnitttechnik – den «ziehenden Schnitt» – werden die Zellstrukturen empfindlichster Gemüse oder Früchte kaum verletzt und die Nährstoffe optimal erhalten. Dies wiederum führt zu einer deutlich längeren Frische und Haltbarkeit der verarbeiteten Produkte. Der «ziehende Schnitt» ist dem manuellen Schneiden nachempfunden und ermöglicht ein besonders schonendes Schneiden. «Die GSM XL ist eindeutig der Rolls-Royce unter den Gemüseschneidmaschinen. Die Küchenmaschine aus robustem Material überzeugt uns tagtäglich mit ihrer Präzision», sagt Betriebsleiter Daniel Theiler.

Kostenloser Service-Check Zum Einsatz kommt die GSM XL im Betriebsrestaurant der

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Mehr zum Thema: Pilatus Flugzeugwerke AG, 6371 Stans, Tel. 041 619 66 99, Fax 041 619 60 34, www.pilatus-aircraft.com

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Küchentechnik

Einfaches Handling, robuste Konstruktion, sichere Arbeit: Auch mit solchen Features überzeugt die «Brunner-Anliker GSM XL Star».

Die Brunner-Anliker AG

Pilatus Flugzeugwerke AG nicht nur in der Kalten Küche und beim Salatbuffet, sondern auch beim Gemüse-Angebot in der Warmen Küche oder bei den Beilagen, wie zum Beispiel beim Schneiden von Kartoffeln. «Die Brunner-Anliker GSM XL ist in praktisch allen Bereichen der Küche einsetzbar und dank der grossen Auswahl an Schneid- und Reib-Einsätzen sehr vielseitig. Sie ist aus der Küche unseres Betriebsrestaurants nicht mehr wegzudenken», betont Betriebsleiter Daniel Theiler gegenüber GOURMET. In der Pilatus-Küche sind rund ein Dutzend Messerscheiben vorhanden – so unter anderem für Fein- und Grobschnitt, Tomatenschnitt, Allumettes, Juliennes, Brunoises, Gaufrettes, Demidov, Bâtonnets und Würfel. Damit diese möglichst lange gleichbleibend präzise und schonende Schneidergebnisse liefern, ist die Brunner-Anliker AG regelmässig für einen kostenlosen Service-Check vor Ort. Er beinhaltet nicht nur die Reparatur, sondern auch die Ausbildung an der Maschine sowie die Kontrolle derselben. Zudem stellen die Aussendienstmitarbeitenden der Brunner-Anliker AG die verschiedenen Schnittarten bzw. Messerscheiben vor, erklären ihre Funktion und überprüfen, ob der Kunde das richtige Produkt hat und es auch richtig anwendet. Bei der Kontrolle werden die Messerscheiben und die Messer selbst auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft. Ziel ist es, dass der Kunde jederzeit ein einwandfreies Schneid-Resultat erzielt. «Diese Dienstleistung wird von unseren Kunden sehr geschätzt. Auch bei Problemen sind wir selbstverständlich sofort zur Stelle. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern liegt uns sehr am Herzen. Auch bei der Migros kennen wir unsere Ansprechpartner bei den einzelnen Genossenschaften persönlich», sagt Roger Keller, Regionalverkaufsleiter bei der Brunner-Anliker AG. Bei der Pilatus Flugzeugwerke AG sind Höchstleistungen gefragt – nicht nur am Himmel, sondern auch in der Küche des Betriebsrestaurants – die Brunner-Anliker GSM XL trägt ihren Teil dazu bei! GOURMET 5/17

Zur Brunner-Anliker AG gehört der Hauptsitz in Kloten sowie ein Produktionsbetrieb in Quartino im Tessin. An beiden Standorten sind rund 40 Mitarbeitende im Einsatz. Von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Vertrieb erfolgen sämtliche Prozesse in den beiden Niederlassungen in der Schweiz. Das Unternehmen stellt Industrie- und Gastro-Maschinen her, die dem Schneiden, Zerkleinern, Reiben, Mahlen sowie der Auflockerung von Lebensmitteln dienen. Zur Firma gehören auch die Brunner Pumpen, welche einen Drittel zum Gesamt umsatz des Unternehmen beitragen. Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft (v.r.n.l.): Betriebsrestaurantleiter Daniel Theiler und Irene Mathis von der Pilatus Flugzeugwerke AG zusammen mit Marketing- und Verkaufsleiter Patrick Lilienthal und mit Regionalverkaufsleiter Roger Keller von der Brunner-Anliker AG.

Mehr zum Thema: Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten, Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40, mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

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Wieso noch salzen, wenn man würzen kann? Ob zum Abschmecken, Braten, Schmoren, Dippen oder Verfeinern – kochen Sie mit Kikkoman Sojasauce. Die vielseitige Universalwürze wird seit über 300 Jahren aus natürlichen Zutaten gebraut. Kikkoman Sojasauce: das Beste zum Würzen. Das Rezept von Dennis Remo und weitere Inspirationen auf freaksforfood.ch / kikkoman.ch


Küchentechnik

Die neue Klinik Gut, Fläsch:

Die Gourmet-Küche der Klinik Gut Nicht nur die Liebe geht durch den Magen – zur schnelleren Genesung von Patientinnen und Patienten tragen kulinarische Genüsse ebenso bei wie ein angenehmes Ambiente und eine sorgfältige Betreuung und Pflege. In der Anfang 2017 neu eröffneten Klinik Gut in Fläsch (GR) findet sich alles unter einem Dach: hochstehende medizinische Versorgung, persönliche Atmosphäre und ein Gastro-Konzept der Spitzenklasse. Spitzengastronom und Küchenchef Roland Schmid verwöhnt sowohl die Patientinnen und Patienten als auch die Klinik-Mitarbeitenden und die externen Gäste mit hochstehenden kulinarischen Kreationen. Gekocht wird in einer top-modernen Profi-Küche, in deren Mittelpunkt eine Induktions-Herdanlage der Menu System AG steht. Text: Katia Corino, Fotos: Rolf Neeser und zVG

Die Südostschweiz darf sich einer der modernsten orthopädischen Kliniken der Schweiz erfreuen: In der neuen Klinik Gut in Fläsch sind sowohl Allgemein- als auch Privatpatienten willkommen. In einer Region, welche Ski-, Wanderund andere Sportbegeisterte wie ein Magnet anzieht, entspricht eine auf den menschlichen Bewegungsapparat spezialisierte Klinik einem echten Bedürfnis. Die fach medizinische Betreuung durch Spezialärzte und ihren Teams, das eindrucksvolle landschaftliche Natur-Panorama und die GOURMET 5/17

vorzüglichen Kochkünste von Spitzengastronom Roland Schmid (Ex-Aebtestube des Grand Resort und Spa Bad Ragaz) tragen mit Sicherheit zu einer schnellen Genesung der Patientinnen und Patienten bei. In den vergangenen zwei Jahren ist in der nördlichsten Bündner Gemeinde eine topmoderne Klinik mit Spezialgebiet Orthopädie realisiert worden. Die neue Klinik Gut Fläsch ersetzt den Klinikstandort in Chur. Mit der Hauptklinik in St. Moritz, mit Praxis-Standorten in Chur, Bad Ragaz, Buchs,

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Küchentechnik

Impressionen von der neuen Klinik Gut in Fläsch mit Atrium, Patientenzimmer,

Zürich-Flughafen und Ascona sowie mit den vier Partnerspitälern in Thusis, Savognin, Samedan und Poschiavo bietet die Klinik Gut St. Moritz AG ein dichtes Netz an kompetenten Beratungen und Behandlungen des menschlichen Bewegungsapparates an. Die Klinik Gut in St. Moritz mit 24 Patientenbetten wird vorwiegend als Unfallklinik genutzt und hat während den Wintermonaten Hochbetrieb. Das hat sich auch an den diesjährigen Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz gezeigt: Nur wenige Minuten, nachdem sich Ski-Star Lara Gut am Knie verletzte, wurde die Skirennfahrerin in der Klinik Gut in St. Moritz für eine erste Diagnose eingeliefert.

Individuelle Betreuung und Pflege in der Klinik Gut Fläsch Das Angebot der Klinik Gut Fläsch richtet sich an Patientinnen und Patienten aus der gesamten Südostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Alleinstellungsmerkmal der Klinik Gut Fläsch ist die bewusst gewählte überschaubare Grösse der Klinik: Sie umfasst 27 Patientenbetten, 60 Mitarbeitende, zwei Operationssäle, eine Tagesklinik für ambulante Patienten, digitale Radiologie, Therapie- und Praxisräume sowie das öffentliche Restaurant Pinot. Als Architekten zeichnen Bearth & Deplazes in Chur für den ansprechenden und optimal in die Landschaft integrierten Komplex verantwortlich. Die Grösse der Klinik mag Rückschlüsse auf eine Privatklinik geben. Jedoch weit gefehlt: Sieben Partnerärzte haben sich zu einer privaten Trägerschaft zusammengeschlossen und sind im Leistungsauftrag des Kantons Graubünden tätig. Ein Team von Spezialärzten für Schulter, Ellbogen, Hände, Wirbelsäule, Hüften, Knie, Sprunggelenke und Füsse behandelt Verletzungen und Beschwerden aus Krankheits- oder Unfallfolgen. Einzel athleten und Sportteams aus dem In- und Ausland stützen sich ebenfalls auf das Fachwissen der Sportmediziner in der Klinik Gut. Das Angebot der Klinik Gut Fläsch steht der gesamten Be völkerung zur Verfügung, unabhängig davon, ob man allgemein oder privat versichert ist. Rund 70 Prozent der behandelten Patientinnen und Patienten sind allgemeinversichert. In der Behandlung wird kein Klassenunterschied gemacht. «Wir leisten keine Fliessbandarbeit. Unsere Patienten haben immer denselben Ansprechpartner und werden durch uns persönlich betreut. Dass dieser Weg zur Heilungsförderung beiträgt, davon sind wir überzeugt, und mit viereinhalb Tagen durchschnittlicher Aufenthaltsdauer in unserer Klinik wird dies bestätigt», erklärt Dr. med. Beat Schmid, Chefarzt und ärztlicher Leiter Nordbünden.

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Einblicke in das gediegene Klinikrestaurant «Pinot», wo kulinarische Kreationen Sie prägen das medizinische und kulinarische Geschehen in der Klinik Gut Fläsch:

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Küchentechnik

Operationssaal und mit grosszügigem Konferenz-, Meeting- und Bankettraum.

Das gastronomische Konzept Neben der hochprofessionellen ärztlichen Versorgung wurde in der Klinik Gut Fläsch auf das gastronomische Angebot besonders grossen Wert gelegt: Spitzengastronom Roland Schmid verfügt über eine 35jährige Erfahrung in der Spitzengastronomie und war zuletzt zwölfeinhalb Jahre für die hochstehende Kulinarik in der mehrfach prämierten und ausgezeichneten «Äbtestube» im Grand Resort Bad Ragaz zuständig. Er leitet jetzt die Küche, die Hotellerie und das Restaurant «Pinot» der Klinik Gut Fläsch. «Als die Klinik noch in der Planungsphase stand, kontaktierte mich der damalige CEO und heutige VR-Delegierte Adrian Urfer. Im Gespräch mit Adrian Urfer und Chefarzt Beat Schmid wurde ein geeignetes Gastronomie-Konzept für die neue Klinik in Fläsch erarbeitet. Der Samen war gesetzt, und so bin ich seit zwei Jahren bereits ein aktiver Teil der neuen Klinik», berichtet Roland Schmid gegenüber GOURMET. Er leitet ein Team mit 17 Mitarbeitenden im Bereich Gastronomie und Hotellerie. Die Patientinnen und Patienten der Klinik Gut Fläsch haben die Wahl zwischen zwei Tagesmenus mit Fleisch und/oder Fisch und einem vegetarischen Gericht. Privatpatienten steht auch das A la Carte-Angebot aus dem Restaurant «Pinot» zur Verfügung. Die Zutaten für die gesunde und «ehrliche» kulinarischen Kreationen stammen vorwiegend aus landwirtschaftlichen Betrieben und Märkten der Region. der Spitzenklasse von Kochkünstler Roland Schmid serviert werden. Klinikleiter und Chefarzt Beat Schmid mit Küchenchef Roland Schmid.

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Besonderes Service-Konzept auf Gourmet-Niveau Eine Besonderheit des Gastro-Konzeptes für die Patienten der Klinik Gut Fläsch besteht im für die Klinikgastronomie innovativen Service-Konzept: Der Service einer jeden einzelnen Menu-Folge gelangt in zeitlich definierten Intervallen mittels Tablett-Transportwagen frisch zubereitet zu den Patientinnen und Patienten – ein Distributionskonzept, welches die Frische und die geschmackliche Qualität der servierten Speisen ähnlich wie in einem A la Carte-Restaurant gewährleistet. Zum Gastronomie-Konzept der Klinik Gut in Fläsch gehört auch das Restaurant «Pinot» und einer Terrasse mit einzigartigem Panoramablick mit 36 bzw. 60 Sitzplätzen. Der Name «Pinot» ist eine Hommage an das regionale Weinbaugebiet, in welchem vor allem die Pinot-Rebsorte kultiviert wird. Am Abend bleibt das Restaurant aus Rücksicht auf die guten Restaurants in Fläsch und Umgebung für die Öffentlichkeit geschlossen. Einzige Ausnahme bildet der Donnerstagabend: Dann ist «Dine & Wine»-Gourmet-Abend – der Sternekoch serviert ein Gourmet-Menu mit Weinen aus der Region.

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Küchentechnik

Blick in die klar und klassisch strukturierte Klinik-Küche in der Klinik Gut in Fläsch, in deren Mittelpunkt eine massgeschneiderte und multifunktionelle zum Warmhalten und Niedertemperaturgaren (Bild Mitte unten links), ein Induktionsauftischgerät SINA von Menu System für die Kalte Küche und für die

Professionalität auch in der Herdwahl Auch bei der Konzipierung, Planung und Projektierung der Klinik-Küche gingen Spitzengastronom Roland Schmid und sein Team äusserst kompetent und professionell vor: Für die Küchenplanung war die Firma Axet aus Embrach zuständig. Roland Schmid hatte bereis beim Projektstart klare Vorstellungen, welche Art von Herdanlage er in seiner neuen Küche haben wollte: Eine Induktions-Herdanlage der Menu System AG (St. Gallen) sollte es sein! Für Walter Nef, den Projektverantwortlichen und Verkaufsdirektor bei der Menu System AG, war das Konzept logisch durchdacht und kommuniziert: «Mit so erfahrenen und professionellen Kunden und Partnern zusammenzuarbeiten, vereinfacht auch bei uns vieles. Die Kommunikation war von Anfang an offen, klar und erst noch herzlich. Der gesamte Projektverlauf wiederspiegelt für mich die Philosophie der Klinik Gut – persönlich und hochprofessionell.»

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Eine massgeschneiderte und multifunktionelle Induktionsherdanlage der Premium-Klasse Die Induktionsherd-Pionierin und -Spezialistin Menu System AG ist seit über 30 Jahren massgeblich an der technologischen Entwicklung von professionellen Induktionsherdanlagen beteiligt. Die ausschliesslich in der Schweiz am Firmenstandort in St. Gallen produzierten Herdanlagen zeichnen sich durch Top-Qualität, Robustheit und Stabilität aus. Die massgeschneiderte und individuelle Konstruktion der Herd-Kompositionen machen viele Wünsche und Kombinationen der Kunden möglich. Spitzengastronom Roland Schmid und sein Team bereiten ihre kulinarischen Kreationen auf einer Herdanlage der PremiumLinie der Menu System AG zu. Sie ist wie folgt ausgestattet: u sechs flächendeckende Multifunktions-Induktionskochfelder u eine beheizbare Anrichte- und Warmhaltefläche u eine integrierte Mischbatterie mit zwei integrierten Stabmixern auf der Herdoberfläche u zwei zusätzliche, klappbare Arbeitsflächen links und rechts u ein freistehendes Induktionskoch-Modul SINA für die Kalte Küche bzw. für den Patisserie-Bereich u eine im Unterbau integrierte Cook&Hold-Schublade zum Warmhalten und Niedertemperaturgaren u eine in der Herdanlage integrierte Friteuse

Mehr zum Thema: Klinik Gut St. Moritz AG, Via Arona 34, 7500 St. Moritz, Tel. 081 836 34 34, www.klinik-gut.ch, medien@klinik-gut.ch

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Küchentechnik

Induktionsherdanlage der Menu System AG steht. Zu ihren Features gehören eine integrierte Friteuse (Bild Mitte oben links), eine Cook&Hold-Schublade Patisserie (Bild Mitte unten rechts) sowie eine integrierte Mischbatterie mit zwei integrierten Stabmixerhalterungen (Bild Mitte oben rechts).

Menu System – für massgeschneiderte Lösungen «Die Herdanlagen von Menu System kannte ich von früher. Mein Team und ich schätzen die Vorteile der effizienten und multifunktionalen Herdanlagen sehr, und wir hatten es während der gesamten Projekt- und Realisierungsphase mit Profis zu tun, die unser Handwerk und unsere Bedürfnisse kennen», betont Spitzengastronom Roland Schmid gegenüber GOURMET. Die Konstruktion der Herdanlagen startet bei der Menu System AG jeweils erst nach der Auftragserteilung. Mass geschneiderte Lösungen sind so umsetzbar. Die Vorteile der Induktionstechnologie zeichnen sich durch kürzeste Ankochzeiten, massive Energieersparnisse und ein angenehmeres Raum-, Küchen- und Arbeitsklima aus, welches so das professionelle und präzise Arbeiten in der Profi-Küche fördert. Die Regionalverkaufsleiter der Menu System AG sind im übrigen alles ausgebildete Köche, welche die Bedürfnisse ihrer Kunden aus erster Hand und aus eigener Berufserfahrung kennen.

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Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Spitzengastronom Roland Schmid mit Regionalverkaufsleiter Theo Bruderer von der Menu System AG.

Mehr zum Thema: Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen, Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10, info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

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Lingerie

In diesem Gebäude aus den 70er-Jahren sind die ARGO Werkstätte und die neue ARGO Wäscherei in Davos domiziliert.

Outsourcing der Wäschepflege – warum nicht? Die ARGO Stiftung für Integration von Menschen mit Behinderung in Graubünden mit Sitz in Chur betreibt je vier Werkstätten und Wohnheime in Chur, Davos, Ilanz und Surava/Tiefelcastel. In ihren Werkstätten mit rund 360 geschützten Arbeitsplätzen werden nicht weniger als 54 verschiedene Dienstleistungen angeboten – seit Herbst 2016 sogar auch Wäschereiund Reinigungs-Dienstleistungen in der neuen «Inhouse»-Wäscherei am Standort Davos. Die technischen Lingerie-Anlagen sind auf dem neusten technologischen Stand und stammen von der Ferrum Waschtechnik AG. Text: Katia Corino, Fotos: Rolf Neeser und zVg Die ARGO Stiftung für Integration von Menschen mit Behinderung wurde 1970 von Mitgliedern des Rotary-Club Chur gegründet. Sie fördert die soziale und berufliche Integration von erwachsenen Menschen mit Behinderung und bietet geschützte und betreute Wohn-, Arbeits- und Tagesstrukturplätze an. Das ursprüngliche Ziel, Erwachsenen mit Behinderung eine adäquate Betreuung und Beschäftigung zuGOURMET 5/17

kommen zu lassen, verfolgt die ARGO Stiftung bis heute, und dies unter dem Motto «Wir stärken Persönlichkeiten». 600 Personen sind in den ARGO Betrieben beschäftigt, wovon 350 Klienten und 250 Mitarbeitende für Begleitung, Betreuung und Administration. Dank den ARGO Werkstätten ist die Hälfte der geschützten Arbeitsplätze sowie ein Drittel der betreuten Wohnplätze im Kanton Graubünden sichergestellt.

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Lingerie

Impressionen vom ARGOlada (www.argolada.ch), wo u.a. auch Geschenk- und Deko-Artikel zum Verkauf angeboten werden.

Finanziert werden die Stiftungsaktivitäten u.a. durch viel Eigenleistung: Im Industrie-, Handels- und Dienstleistungssektor ist die ARGO ein kompetenter und zuverlässiger Partner. «Preis, Qualität und Liefertreue sind für uns ebenso verbindlich wie für die Anbieter aus dem ersten Arbeitsmarkt», sagt Reto Parpan, Leiter Marketing & PR bei der ARGO Stiftung. Die ARGO Werkstätten sind auch durchaus in der Lage, herausfordernde Aufgaben und Aufträge professionell und qualitativ hochstehend zu bewältigen. In den Wohnheimen finden die Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, in ihren eigenen vier Wänden zu leben und je nach Möglichkeit diese selber zu gestalten und zu pflegen. Mit den verschiedenen Wohnformen geht eine individuelle unterstützende Begleitung einher, um eine möglichst selbstbestimmte und individuelle Lebensgestaltung im Wohnheim oder auch in einer Aussenwohngruppe zu ermöglichen. Eine

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abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, Ferienangebote, Kurse, Tagesausflüge und Besuche kultureller Veranstaltungen sind Teile des Angebots der ARGO für ihre Bewohner.

Weitreichendes Dienstleistungsspektrum Über die Jahre hinweg hat sich die Angebotspalette an Dienstleistungen vergrössert. Heute umfassen die Aufträge und Arbeiten, die von der ARGO Stiftung übernommen werden, 54 unterschiedliche Leistungen aus folgenden Bereichen: u Ausrüsten & Verpacken u Beschriftungen u Geschenk- & Deko-Artikel u Handwerkliche Verarbeitung u Holzverarbeitung u Kabelkonfektion & Elektromontage u Mechanische Fertigung 5/17 GOURMET


Lingerie

Blick in die ARGO Werkstätte in Davos, wo eine breite Palette an Dienstleistungen (wie beispielsweise Beschriftungen und Skischuh-Recycling) realisiert wird.

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Montage & Konfektion Recycling u Reinigungs-Dienstleistungen (Wäscherei) u Montage und Konfektion Auch für externe Aufgaben kommen die Klienten ihren Möglichkeiten entsprechend zum Einsatz. Die ARGO arbeitet nach dem Excellence-Modell der EFQM, ist ISO 9001 zerti fiziert und verfügt damit über ein Managementsystem, das den Anforderungen an ein industriell-gewerbliches Unternehmen entspricht. u

Zweitgrösster Standort Davos mit neuem Wäscherei-Service Die ARGO Betriebe Davos haben ihr Domizil mit Werkstätte und Wohnheim im Jahre 1970 bezogen. 110 Personen aus der Region sind dort beschäftigt, wovon 90 Menschen mit Behinderungen. Nach Chur ist Davos der zweitgrösste Betrieb GOURMET 5/17

der Stiftung. Die Davoser Werkstätte ist hauptsächlich für Gewerbe und Industrie tätig und verfügt über eine moderne Beschriftungsabteilung, wo u.a. Folien- und Laserbeschriftungen aller Art für Autos, Strassenbanner und Gebäudeleitsysteme hergestellt werden. Seit November 2016 steht auch ein Reinigungs- und Wäscherei-Dienst für Private, Gewerbe und Hotelbetriebe auf der Angebotsliste der ARGO Werkstätte Davos. In der topmodernen und effizienten «Inhouse»-Wäscherei finden bis zu 15 Personen mit Behinderung eine weitere, sinnvolle Beschäftigung. Der Bedarf an Wäscherei-Dienstleistungen ist im Landwassertal und in der Region Davos durch die hohe Anzahl von Hotelbetrieben und Ferienwohnungen sowie Altersund Pflegeheimen gegeben. Die ARGO Wäscherei bietet das komplette Wäscherei-Servicepaket an (wie Waschen, Trocknen, Pflegen, Bügeln, Mangeln, Reparieren, inkl. Abhol-

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Lingerie

Die top-modern und effizient ausgerüstete ARGO Wäscherei in Davos verfügt über zwei IPSO-Waschmaschinen mit einem Fassungsvermögen von 8 bzw. 18 Kilogramm, welche von der Ferrum Waschtechnik AG konzipiert und installiert wurden.

Beim Handling an den zwei Ferrum-Waschmaschinen und den zwei FerrumHemdenfinisher finden Menschen mit Behinderung in der ARGO Wäscherei

und Lieferservice), wobei Bett-, Bad-, Frotté-, Küchen- und Tischwäsche sowie Berufskleider, Leibwäsche und Winter bekleidungen im Mittelpunkt stehen.

Planung mit Zukunftspotenzial Entstanden ist die Vision für eine Wäscherei in einem Strategie-Workshop. Markt- und Mitbewerberanalysen sowie bereits in der Ideenphase erhaltene Zusagen von lokalen Betrieben bestärkten die ARGO Stiftung in der Realisierung ihrer Vision. Allerdings: Die Wäscherei sollte mit technischen Anlagen vom

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neuesten technologischen Stand ausgestattet sein. Referenzbesuche in ähnlich gelagerten Betrieben sowie die Ausschreibung sollten zum richtigen Partner führen: «Wir erhielten viele positive Referenzen und Feedbacks zugunsten der Ferrum Waschtechnik AG. Das von der Ferrum Waschtechnik AG offerierte Leistungspaket passte optimal, sodass sie den Zuschlag erhielt», sagt Thomas Bruder, Werkstättenleiter der ARGO Werkstätte Davos, zu GOURMET. Mit Blick in die Zukunft entschied man gemeinsam, die zur Verfügung stehenden Raumflächen optimal zu nutzen und mit der Anschaffung von effizienten Waschmaschinen und 5/17 GOURMET


Lingerie

Werkstätteleiter Thomas Bruder und Regionalverkaufsleiter Marco Fumarola von der Ferrum Waschtechnik AG (rechts im Bild) vor den zwei IPSO-Wärmepumpentrockner mit je 16 Kilogramm Fassungsvermögen der Ferrum Waschtechnik AG.

Wärmepumpentrockner sowie an der Muldenmangel und dem Davos eine sinnvolle Beschäftigung.

Trocknern mit genügenden Kapazitäten flexibel und bedarfsorientiert zu bleiben.

Das Einzugsgebiet mit Abhol- und Bring-Service Das Einzugsgebiet für die neue Reinigungs- und WäschereiDienstleistungen reicht u von Davos/Frauenkirch/Laret u über Küblis/Alvaneu u bis Landquart/Chur/Thusis und darüber hinaus. Seine Wäsche abliefern kann man an jedem ARGO Standort in GOURMET 5/17

Chur, Ilanz, Davos und Tiefencastel oder in Davos bei der Schuler Bücher AG. Interne Transportfahrten bringen die Schmutzwäsche in die Wäscherei und sauber gewaschen wieder zurück an den jeweiligen Abholort. Auf Wunsch wird auch direkt vor der Türe abgeholt und geliefert. Anja Pfeiffer, die Leiterin der Wäscherei, und Ursina Fetz, die stellvertretende Leiterin, engagieren sich mit Herzblut für ihr neues Wirkungsfeld, wobei dank der ökologischen Nassreinigung auch Wäschestücke gereinigt und gepflegt werden können, die sonst gemeinhin in Chemische Reinigungen gebracht werden müssten.

Mehr zum Thema: ARGO Werkstätte4 Davos, Mattastrasse 7, 7270 Davos Platz, Tel. 081 41 60 13 Fax 081 410 60 11, waescherei@argo-gr.ch, www.argo-gr.ch

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Lingerie Die Wäscherei-Dienstleistungen der ARGO Werkstätte Davos u

Waschen und Ausrüsten von Mikrofasertüchern und Flachmoppen mit Reinigungschemie u Nassreinigungsverfahren und Imprägnieren empfindlicher Wäsche

Service für Gewerbe u Einmal pro Woche kostenloser Sammel- und Bring-Service u Arbeitsbekleidung von Überhosen bis zu Arztschürzen u Sonderteile auf Anfrage

Service für Private Waschen von Bett- und Leibwäsche u Waschen und Imprägnieren von Sportbekleidung u Reinigung von Wohntextilien u Annahmestellen an wichtigen Standorten u Sonderteile auf Anfrage

Service für die Gastronomie, Alters- und Pflegeheime u Mehrmals pro Woche kostenloser Sammel- und Bring-Service u Waschen und Bügeln von Tischtüchern und Servietten u Falten von Servietten u Waschen von Bettwäsche u Zuordnung der gesamten Wäschelieferung nach Sortierkriterien (z. B. Einzelpersonen) u Komplettservice für Alters- und Pflegeheime inkl. Einzelabrechnungen für Patienten bzw. Bewohner

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Appell an Hotellerie und Gastronomie der Region «Hotellerie- und Gastronomiebetriebe aus der Region sind herzlich willkommen, unsere neue Dienstleistung zu testen. Wir sind kompetente Partner im Lingerie-Bereich. Für Ferienwohnungsbesitzer können wir mit unserem Abhol- und Lieferservice den gesamten Endreinigungsprozess vereinfachen», betont der Davoser Werkstättenleiter Thomas Bruder gegenüber GOURMET.

Neueste Technologie und Oekologie Bei der Wahl der technischen Wäscherei-Anlagen verliess sich das ARGO-Projektteam auf die Erfahrung der FerrumSpezialisten. Wegen der begrenzten internen Gebäudelüftung kommen Wärmepumpentrockner zum Einsatz – dies mit dem

Erfolgreiche Partnerschaft: Der Davoser Werkstätteleiter Thomas Bruder, flankiert von Regionalverkaufsleiter Marco Fumarola (links) und von Roger Küng, Geschäftsführer der Ferrum Waschtechnik AG.

Vorteil eines reduzierten Stromverbrauchs. Mit vier Kilowatt Heizleistung benötigt die Wäsche im Trockner zwar etwas mehr Zeit bis zum optimalen Ergebnis, dafür lassen sich Stromeinsparungen von bis zu 30 Prozent erzielen. Angeschafft wurden folgende Anlagen der Ferrum Waschtechnik AG: u zwei freistehende IPSO-Waschmaschinen IY von 8 bzw. 18 Kilo Fassungsvermögen u zwei IPSO-Wärmepumpentrockner IHP 345 von je 16 Kilo Fassungsvermögen u eine Muldenmangel CL300 u ein Hemdenfinisher Easyform 3000 u sowie ein elektronisch höhenverstellbarer Bügeltisch TA-792.

Die Ferrum Waschtechnik AG Die Ferrum Waschtechnik AG ist eine Spezialistin für gewerbliches Waschen, Trocknen, Mangeln, Bügeln und Finishen. Die Anlagen der Ferrum Waschtechnik AG sind mit jedem gängigen Waschmittel-Dosiersystem kompatibel. Dabei gilt es, die optimale Balance aller Komponenten – Wasser, Strom und Chemie – zu finden. Roger Küng, Geschäftsführer der Ferrum Waschtechnik AG, hat die ARGO Stiftung während des gesamten Projektes begleitet. Vom Erstkontakt bis zur ersten sauberen Wäsche dauerte die Projektrealisierung rund drei Monate. Die Ferrum Waschtechnik AG hat mit Marco Fumarola die Verkaufspräsenz im Raum Ostschweiz ausgebaut. «Wir wollen in nächster Zukunft unsere regionale Präsenz durch ein erweitertes Verkaufs- und Serviceteam verstärken», betont Roger Küng, Geschäftsführer der Ferrum Waschtechnik AG, gegenüber GOURMET. Ferrum-Mitarbeitende stellen heute schon schweizweit den Service sicher und sind innerhalb von 24 Stunden vor Ort. Das Projekt der ARGO Davos hat Roger Küng nun vertrauensvoll in die Hände seines neuen Verkaufsberaters Marco Fumarola übergeben.

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Hotellerie


Hotellerie

5-SterneKaffeekultur in den Flagships der Lausanner Hotellerie Das Hotel Beau-Rivage Palace, das Lausanne Palace & Spa, das Hotel Château d’Ouchy und das Hotel d’Angleterre & Résidence in Lausanne-Ouchy haben eines gemeinsam: Sie pflegen traditionelle Gastlichkeit und Gastfreundschaft auf hohem Niveau – und sie gehören zur Sandoz-Familienstiftung, welche in ihren Hotels grossen Wert auf überdurchschnittliche Qualität legt – so auch in den Bereichen der Kaffeekultur und des Kaffeeausschanks. Text: Katia Corino, Fotos: Rolf Neeser und zVg

Die Stadt Lausanne ist neben Genf das bedeutendste Wirtschafts-, Kultur- und Bildungszentrum in der Westschweiz. Namhafte nationale und internationale Organisationen (wie beispielsweise das Internationale Olympische Komitee IOC) und Unternehmen (wie beispielsweise Philipp Morris, British American Tobacco Switzerland, usw.) oder die Kinderhilfsorganisation Terre des Hommes haben ihren Sitz in der fünfgrössten Schweizer Stadt. Mit der Universität, der

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Hotellerie Eidgenössischen Technischen Hochschule, der Ingenieurschule des Kantons Waadt und der weltweit renommierten Schweizerischen Hotelfachschule Lausanne sind nur einige der zahlreichen Bildungsstätten genannt. Die sonnige Lage am Genfersee, das breite Kultur- und Unterhaltungsangebot und viele Sehenswürdigkeiten verlocken immer wieder zu einem Kurzoder Ferienaufenthalt in der heiteren Waadtländer Metropole.

Eine Location der Superlative mit Historie und Tradition Wer herrschaftlich residieren will, findet in Lausanne-Ouchy direkt am idyllischen Ufer des Lac Léman zahlreiche traditionsreiche Hotels in historischen Gebäude-Ensembles aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem Hotel Château d’Ouchy, dem Hotel d’Angleterre & Résidence und dem Hotel BeauRivage Palace befinden sich gleich drei Hotelbetriebe im charmanten Hafenquartier der Stadt Lausanne, welche zur Sandoz-Familienstiftung gehören. Ergänzt wird das illustre Lausanner Palmarès der Sandoz-Stiftung vom Lausanne Palace & Spa, das sich oben im Stadtzentrum befindet. Aber kein anderes Hotel in der Schweiz ist mit so zahlreichen Superlativen und Spitzenpositionen ausgezeichnet worden wie das Beau-Rivage Palace in Lausanne-Ouchy. Das noble Hotelanwesen in einer vier Hektaren grossen Parkanlage direkt am idyllischen Ufer des Lac Léman strahlt Eleganz und Grandezza aus. Hier verbinden sich neubarocke Pracht, Jugendstil und Neoklassik mit Kultur, Geschichte und Tradition. Das Beau-Rivage Palace ist denn auch ein Haus voller Kultur, Historie und Tradition. Victor Hugo, Damille Saint-Saëns, Kaiser Hirohito, König Hussein von Jordanien, Nelson Mandela, Charlie Chaplin, Coco Chanel, Gary Cooper und andere «Celebrities» aus aller Welt und aus früheren und heutigen Zeiten haben hier verweilt. Somerset Maugham und Albert Cohan haben die einzigartige Location in ihren Werken erwähnt, und Lord Byron schrieb im benachbarten Hotel Angleterre & Résidence zahlreiche seiner Werke.

Kooperation statt Konkurrenz Konkurrenz unter den vier Schwesternhotels gibt es nicht – im Gegenteil. Wer für Business oder Shopping nach Lausanne kommt, entscheidet sich aufgrund der zentralen Lage für das pulsierende Lausanne Palace & Spa. Wer Ruhe und Erholung sucht, findet sie im Beau-Rivage Palace mit seinem einzigartigen Hotelpark und der sonnigen Lage am Genfersee oder in einem der anderen beiden Viersterne-Hotels im Hafenquartier. Kein Wunder also, finden im weltweit renommierten Hotel Beau-Rivage Palace immer wieder auch internationale politische Konferenzen auf höchster Ebene statt.

Grandezza von A bis Z Das Hotel Beau-Rivage Palace prägt mit seinem historischen Ensemble und dem grosszügigen parkähnlichen Anwesen das Quartier von Lausanne-Ouchy. Der vorgelagerte, grosszügige und auf mehreren Ebenen angelegte Hotelpark mit Seeanstoss vermittelt den Eindruck eines Resorts. Nicht umsonst zählt das Hotel zu den «The Leading Hotels of the World». Bis zu 450 Mitarbeitende sorgen für ein stilvolles und diskretes Wohlfühlambiente. 168 Gästezimmer, wovon 34 Suiten, sieben Restaurants und Bars, zwölf technologisch hochwertig ausgestattete Seminar-, Bankett- und Meetingräumlichkeiten für bis zu 600 Personen, der Wellness- und Spa-Bereich namens «Cinq Mondes» mit 1500 Quadratmetern Fläche strahlen gediegene Exklusivität aus.

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Impressionen vom Hotel Beau-Rivage Palace in Lausanne-Ouchy, das sich durch GrosszĂźgigkeit, Gediegenheit, Eleganz und Grandezza auszeichnet.

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Hotellerie Nutzung von positiven Synergien Gelebte und traditionelle Gastfreundschaft wird in den Hotels der Sandoz-Familienstiftung gross geschrieben. Die zentralisierte gruppeninterne Personalausbildung bildet den Grundstein für die hohe Service-Qualität in allen Lausanner Hotels der Sandoz-Familienstiftung. Auch in den Bereichen Einkauf und Beschaffung wird das Potenzial der vier Schwesternbetriebe optimal umgesetzt. Die Einkaufsverantwortliche der Gruppe, Vanessa-Nadège Ducoloné, ist auch zuständig für die Qualitätssicherung der Infrastruktur und der technischen Anlagen.

Vielfältiges Gastronomie-Universum Im altehrwürdigen Gebäude-Ensemble des Beau-Rivage Palace befinden sich sieben Bar- und Restaurationsbetriebe. Jede Location verfügt über ein eigenes profiliertes Konzept: u Das Gourmet-Restaurant Anne-Sophie Pic mit 52 Sitzplätzen ist mit zwei Michelin-Sternen sowie 18 GM-Punkten ausgezeichnet. Die mit drei Michelin-Sternen geadelte Spitzengastronomin Anne-Sophie Pic hat die Umsetzung ihrer Kreationen vertrauensvoll in die Hände von Küchenchef Kevin Gatin gelegt. Blumen, Blüten, Blätter und Knospen sowie das Spiel mit komplexen Aromen zeichnen die Gerichte der Starköchin aus. u Beim Frühstück, bei einem sonntäglichen Brunch oder für Bankette wird das Restaurant «La Terrasse» zum Mittelpunkt des Beau-Rivage Palace. Die grosse Fensterfront des halbrunden Pavillons mit Aussenbereich bietet freie Sicht auf den Hotelpark und den Lac Léman. Ein Buffet der Spitzenklasse bietet alles Erdenkliche für verwöhnte Gaumen und Gourmets. u Die elegante Brasserie Café Beau-Rivage verbindet in ihrem ungezwungenen Ambiente mit 90 Innen-Sitzplätzen und weiteren 100 Sitzplätzen im Aussenbereich saisonale Spezialitäten mit kulinarischen Klassikern der «Haute gamme». u Der traditionellen japanischen Küche mit frisch zubereitetem Sushi und Sashimi sowie der Teppan-yaki-Kochstation frönt man im Restaurant Miyako, das im Arkaden-Bereich 35 Sitzplätze innen und aussen anbietet. u Retro-chic ist in der BAR mit ihren 30 Sitzplätzen in einem stimmungsvollen Bar-Ambiente angesagt, wo mit einzig artigen und seltenen alkoholischen Getränken ausgefallene Cocktails entstehen. u Ô Terrasse heisst das Restaurant des Spa «Cinq Mondes». Auf den See blickend und am Schwimmbad-Rand sitzend, geniesst der Gast leichte Feinschmecker-Küche. u In der Lobby Lounge finden sowohl Hausgäste als auch externe Gäste einen Platz zum Verweilen. Hier werden ein kleines Frühstück, Snacks, kleine Gerichte, Süssigkeiten sowie Kaffee, Tee und weitere Getränke serviert. u Und wer mediterrane kulinarische Genüsse bevorzugt, findet im Ristorante «L’Accademia» im benachbarten Hotel Angleterre & Résidence eine grosse Auswahl an authentischen italienischen und südländischen Spezialitäten.

Einblicke in die vielfältige Hotelgastronomie im Beau-Rivage Palace in Lausanne-Ouchy: Das Restaurant von Spitzengastronomin Anne-Sophie Pic (obere Bildreihe), das Café Beau-Rivage, das japanische Restaurant Miyako, das lichtdurchflutete Restaurant «La Terrasse» (mittlere Bildreihe), sowie die BAR und die Lobby Lounge mit ihrem Aussenbereich.

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Hotellerie Kaffeekultur auf Fünfsterne-Niveau Beim Kaffeeausschank werden in allen Lausanner Hotelbetrieben der Sandoz-Familienstiftung keine Kompromisse eingegangen: Seit 25 Jahren vertraut man der Kaffee- und Kaffeeausschank-Kompetenz der Cafina AG Kaffeemaschinen mit Sitz in Hunzenschwil. Vanessa-Nadège Ducoloné, vormals stellvertretende Verkaufs- und Marketingleiterin der Beau-Rivage Palace SA und seit sieben Jahren für Einkauf und Beschaffung zuständig, fand auch bei der letzten Ausschreibung 2012 keinen Grund für einen Lieferantenwechsel. Damals wie heute ist sie von der Kaffeequalität in der Tasse und vom Service von Cafina überzeugt: «Preis/Leistung sind objektiv vergleichbare Kriterien. Bereits in der Testphase hob sich Cafina jedoch von anderen Anbietern in Bezug auf Service und Kundenorientierung klar ab. Daran hat sich auch nach Auftragsabschluss nichts geändert.»

Zuverlässig, robust und für alle Einsatzbereiche bereit Im La Terrasse stehen ein Cafina-Kaffeevollautomat c35 mit Milchsystem sowie eine Filterkaffeemaschine Melitta cup-breakfast in einer Einheit nebeneinander. Zum Frühstück wird der Kaffee in edlen Kännchen aus der Melitta cup-breakfast serviert, und wer sich nach dem Essen oder zwischendurch einen aromatischen Espresso oder einen Cappuccino mit perfektem Milchschaum gönnen will, erhält ihn frisch zubereitet aus dem Cafina c35 Kaffeevollautomaten. Rund drei Tonnen Röstkaffee von einer regionalen Kaffeerösterei werden im Hotel Beau-Rivage Palace jährlich verarbeitet. Im Jahr 2016 wurden insgesamt vier neue Cafina c35 Kaffeevollautomaten angeschafft, inkl. Tassenwärmeschrank und zusätzlichem Milchmodul, welches seit kurzem Lager-Kapazitäten für zwei verschiedene Milcharten umfasst. Auf die zuverlässigen Funktionalitäten der Cafina c35 verlässt man sich auch in der Lobby Lounge, in der BAR und im Restaurant L’Accademia im Schwesternhotel Angleterre & Résidence. Dass die Kaffeevollautomaten der Cafina AG sehr zuverlässige Ausschankgeräte bilden, stellen die beiden «Oldtimer» im Café BeauRivage unter Beweis: Seit 15 Jahren verrichten zwei Cafina c60 Kaffeevollautomaten zuverlässig ihren Dienst. Sie erhalten, nebst der einmal jährlich stattfindenden Gesamtrevision für alle Geräte, nach Bedarf eine zusätzliche Pflege- und Einstellungsbehandlung. Dass die Revisionsarbeiten dabei seit Jahren von demselben Cafina-Techniker vorgenommen werden, ist ein zusätzlicher und äusserst geschätzter Pluspunkt für das Unternehmen.

Eine unaufdringliche Partnerschaft Die Einkaufsverantwortliche Vanessa-Nadège Ducoloné schätzt an der Cafina AG insbesondere den Umstand, dass die Geschäftsbeziehung unaufdringlich ist. Durch den zentralisierten Einkauf behält sie die Übersicht, entlastet die einzelnen Betriebe und vereinfacht auch dem Cafina Verkaufsverantwortlichen Christophe Chauchon die Arbeit, indem sie einen «Single Point of contact» bildet. Christophe Chauchon ist seit drei Jahren bei der Cafina AG tätig und erkennt die Vorteile des zentralen Einkaufs: «Der direkte Kontakt und die kurzen Entscheidungswege bilden für uns als Lieferantenpartner einen wichtigen und hilfreichen Aspekt für die Gewährleistung einer speditiven Serviceleistung.»

Erfolgreiche und vertrauensvolle Lieferantenpartnerschaft: Die FünfsterneKaffeekultur im Hotel Beau-Rivage Palace basiert auf den Kaffeevollautomaten verschiedener Modellserien der Cafina AG. Im Bild die Einkaufsverantwortliche Vanessa-Nadège Ducoloné mit Regionalverkaufsleiter Christophe Chauchon (Bild unten links) und zusammen mit Key Account Managerin Sibylle Spinas von der Cafina AG (rechts im rechten Bild unten).

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Mehr zum Thema: Beau-Rivage Palace, Place du Port 17-19, 1000 Lausanne 6, Tel. 021 613 33 33, Fax 021 613 33 34, info@brp.ch, www.brp.ch

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Mehr zum Thema: Cafina AG, Rรถmerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil, Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89, info@cafina.ch, www.cafina.ch

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Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10 info@addimat.ch www.addimat.com

Blanco Professional GmbH+Co KG, Industriestrasse 13, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 80 30, Fax 041 790 89 90 professional@blanco.ch, www.blanco-professional.ch

Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch

Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 info@alto-shaam.ch, www.alto-shaam.ch

Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

ARYZTA Food Solutions Schweiz AG, Ifangstrasse 9, 8952 Schlieren Tel. 044 738 43 43, Fax 044 738 46 13 www.aryztafoodsolutions.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt-aqua.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 60 30, Fax 041 929 60 31 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Chemie AG, Alte Tiefenaustrasse 4d, 3048 Worblaufen Tel. 031 921 44 88, Fax 031 921 54 79 info@chemieag.ch, www.chemieag.ch

Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 info@chromag.ch, www.chromag.ch

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Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch

Ferrum Waschtechnik AG, 5102 Rupperswil Tel. 062 889 12 22, Fax 062 889 12 38 waschtechnik@ferrum.net, www.ferrum.net

Comvation AG, Burgstrasse 20, 3600 Thun Tel. 033 226 60 00, Fax 033 226 60 01 info@comvation.com, www.comvation.com

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 36 07, Fax 062 787 30 10 http://coffee.franke.com

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch

Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99 www.fredag.ch

Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch

FRIMA International AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info.ch@frima-online.com, www.frima-online.com

Fruchthof AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken Tel. 062 887 00 00, www.fruchthofag.ch

Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Gehrig Group AG, Bäulerwisenstrasse 1, 8152 Glattbrugg Tel. 043 211 56 56, Fax 043 211 56 99 info@gehriggroup.ch, www.gehriggroup.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux.ch/professional

Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch, www.food4winners.ch

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Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch

Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.ch

HAARI AG Food Systems, Kasernenstrasse 4b, 8184 Bachenbülach Tel. 044 864 80 90, Fax 044 864 80 91 info@haari.ch, www.haari.ch

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 professional@miele.ch, www.miele.ch/professional

Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73 info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch

Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. KG Halberstädter Str. 2a, 38300 Wolfenbüttel Fredericus de Leeuw, Sales Manager Switzerland Tel. +49-0171 312 86 4, dl@mkn.de, www.mkn.ch

JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@ch.jura.com, www.jura.com

M-TEC Group AG, Aeschstrasse 7a, 5430 Wettingen Tel. 056 426 93 33, Fax 056 426 93 31 m-tec@m-tec.ch, www.m-tec.ch

Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch

«i gelati» Midor AG, Bruechstrasse 70, 8706 Meilen Tel. 044 925 83 20, Fax 044 925 82 82 info@igelati.ch, www.igelati.ch

La Pasteria Fattoria AG, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart Tel. 081 300 63 63, Fax 081 300 63 60 www.la-pasteria.com

Noser-Inox AG, Badenerstrasse 18, 5452 Oberrohrdorf Tel. 056 496 45 12, info@noser-inox.com, www.noser-inox.com

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Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77 info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch

Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19 info@pastinella.ch, www.pastinella.ch

Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00, Fax 032 681 62 42 info@schaerer.com, www.schaerer.com

SCHMALZ® Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 95 www.transgourmet.ch

Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37 info@schmalzag.com, www.schmalzag.com

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch

Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38 info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch

Repa AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken Tel. 062 775 07 07, www.repa.ch

Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 info@schulthess.ch, www.schulthess.ch

Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch

TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19 www.tcpos.com

Der Spezialist für Speisenverteilung und Grossküchentechnik Rieber AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon TG Tel. 071 868 93 93, Fax 071 868 93 94 mail@rieber.ch, www.rieber.ch

Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch

Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch

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VERLAG GOURMET Postfach 6222, 3001 Bern 85 82 Tel. 031/311 80 82, Fax 031/311 h rld.c two rme .gou www : rnet Inte E-Mail: info@gourmetworld.ch Mwst. Nr. 309556

gourmet Das Magazin für Hotellerie und

Gastronomie

GastroSuisse Herrn Daniel Borner Direktor Blumenfeldstrasse 20 8046 Zürich

Bern, 2. Mai 2017/RF

Sehr geehrter Herr Borner il 2017 im Hotel Jahresmedienkonferenz von Ende Apr Mit Ihrem Auftritt an der diesjährigen in die Zukunft ein neuer Direktor von GastroSuisse als Schweizerhof in Bern haben Sie sich als entiert. Ihr Thema präs Verbandsmanager der Gastro-Branche ezeichnet für blickender und prospektiv denkender ausg auch n Digitalisierung» eignete sich den ihr Ausgehte «Im Spannungsfeld von Regionalität und Gäs die iele, wie in nicht allzu ferner Zukunft und einten futuristische Visionen und Gedankensp erei vorb uf Hotellerie und Gastronomie dara wie on verhalten gestalten werden und wie sich isati rgan n-O zu den Kernaufgaben einer Branche werbe stge stellen können. Es gehört bekanntlich «Ga jekt epro ken und zu handeln. Ihr Gastronomi alles che GastroSuisse, vorausschauend zu den Bran troGas für die Bewältigung der Zukunft der 4.0» ist also für die Vorbereitung und andere als überflüssig! GastroSuisse-Präsident it praxisnaher war allerdings das, was Etwas gegenwarts-, realitäts- und dam vor den Schweizer en» sumtrends erkennen – Chancen nutz Casimir Platzer zum Thema «Neue Kon Nachfrage nach die ei ernst zu nehmendes Thema stellt dab Medien zum Ausdruck brachte: «Ein bilität und techMo ser ensgewohnheiten, verbunden mit gros einen beliebigen Food Deliver y dar. Die modernen Leb an e icht dass immer mehr dafür geeignete Ger und Liefernologischer Innovation, führen dazu, tellBes inee entwickelt sich der Markt der Onl s in der vice Konsumort bestellt werden. In der Folg rser iefe n-L für sich: 2016 lag der Umsatz von Esse auch t services rasant. Die Zahlen sprechen birg das – liarde Franken. Essen online bestellen Schweiz bei schätzungsweise einer Mil dieser Thematik Wir haben uns deshalb eingehend mit Chancen für gast gewerbliche Betriebe. zusammen mit wir glieder eine Checkliste erarbeitet, die auseinandergesetzt und für unsere Mit as! ken.» Das ist doch schon mal etw unserem Frühjahrs-Postmailing verschic en hat und wir von satzstudie für die Schweiz herausgegeb Seit die Bestellplattform eat.ch ihre Um be 3/17 unter der usga z-A ift der Schweiz bereits in der Mär GOURMET als erste Gastrofachzeitschr erwachen: Im zu che uf eingegangen sind, scheint die Bran Rubrik «Chefsache» publizistisch dara Ebneter als rus Mau Basel-Stadt vom April 2017 macht Bulletin «baizer.ch» des Wirteverbands und in der Stadt l erel gen rbands Basel-Stadt «Food Deliver y» iegel 2017 Dele gierter des Vorstands des Wirteve n-Sp che Bran ium-Thema, und auch im neusten Market am Rheinknie zum ausführlichen Prem uls amP der ein Thema: Gemäss der Marktstudie n man Wen von Gastro Suisse ist «Food Deliver y» t! zen Pro t von «Home Deliver y» lediglich 4,7 eichen Ber Research AG umfasst aber das Angebo den aus y» rheit der Anbieter von «Food Deliver luss Sch bedenkt, dass die überwältigende Meh zum er leid & Mexican stammen, so muss man troGas er weiz Hamburger & Döner, Pizza & Pasta, Asia Sch ellen y» insbesondere in der konvention kommen, dass das Thema «Food Deliver en ist. nomie noch gar nicht erst an gekomm ncen-Aufklärung. Packen Sie’s an! Cha en Sach in tun zu Da gibt es also viel Mit freundlichen Grüssen

René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor

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