Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 47

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Retten will gelernt sein

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K AT Z E N S UC H E N VO RÜ BE RG E H E N D E I N Z U H AU S E

Kostenlose Ausbildung zum Sanitäter beim Roten Kreuz OLDENBURG. Richtiges Retten will gelernt sein. Um Sicherheit im Handeln bei Notfällen zu geben, kann ein Lehrgang wichtige Arbeit leisten. Das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Oldenburg-Stadt (DRK) bietet eine kostenlose Ausbildung zum Sanitäter an. „Wir möchten damit Men-

schen für bürgerschaftliches Engagement in Oldenburg gewinnen“, sagt Patrick Voigt, Kreisbereitschaftsleiter beim DRK. Mit der Ausbildung möchte das DRK den Einstieg in eine qualifizierte Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz und im Sanitätsdienst fördern. Zugleich

können die Teilnehmer medizinisches Grundwissen erwerben. „Der Wochenendkurs steht allen offen, die anschließend einen Teil ihrer Freizeit in die Hilfe für andere investieren möchten“, erklärt Voigt. Weitere Infos unter  0441/ 779330 oder bereitschaft@ drk-ol.de.

Gefährliche sechs Monate entschärfen Bessere Integration von Straffälligen durch Kooperation OLDENBURG. Justizvollzugsanstalt, Bewährungshilfe und Beratungsstellen haben jetzt vereinbart, bei der Betreuung straffällig gewordener Menschen enger zusammen zu arbeiten. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die ersten sechs Monate nach der Haft die gefährlichsten sind. Denn das Leben in Freiheit beginnt für viele mit Schwierigkeiten: Keine Wohnung, keine Arbeit, keine Krankenversicherung, kein Geld und kein Konto. Hier soll das Übergangs-Management einsetzen. Nach Jahren der Haft sind die Kontakte zu Verwandten, Ehepartnern und Freunden, die stabilisieren könnten oft verloren gegangen. Ziel aller drei Partner ist es, bei der Bewältigung der Schwierigkeiten zur Seite zu stehen, damit ein straffreies Leben gelingt und eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft möglich wird. Dafür plädiert die Diakonie für eine heimatnahe Unterbringung von Häftlingen in den sechs Monaten vor der Entlassung. Damit die Betroffenen aus dem Knast heraus ihr Leben in Freiheit vorbereiten und organisieren können. Das jetzt festgelegt ist, welcher Dienst zu welchem Zeitpunkt

Mit „Hackern“ hat das nichts zu tun Gruppe richtet im Vereinsheim einen Hackspace ein OLDENBURG. Am kommenden Montag, 28. November, um 19 Uhr lädt der Verein Kreativität trifft Technik e.V. zur Einweihung seines neuen Vereinsheims „Beta-Space“ in der Bleicherstraße 10 ein. Es ist nach dem Vorbild eines sogenannten Hackspaces aufgebaut. Uwe Krügel, Entlassungskoordinator der Justizvollzugsanstalt Oldenburg, Harald Leier, Bezirksleiter des Ambulanten Justizsozialdienstes (ehemals Bewährungshilfe), und die Leiter der Diakonischen Anlaufstellen für Straffällige Frank Schreiber (Delmenhorst), Bärbel Maas (Oldenburg) und Frank Pelzer (Wilhelmshaven) (v.l.) ziehen an einem Strang. Foto: privat was macht, ist ein großer Fortschritt der Kooperationsvereinbarung zum Übergangsmanagement. Hintergrund ist die Initiative

des Niedersächsischen Justizministers Bernd Busemann, die Übergänge zwischen Haft und Leben in Freiheit besser zu gestalten.

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Viele herrenlose und ausgesetzte Katzen finden in der kalten Jahreszeit keinen Unterschlupf, keine Nahrung und können den Winter ohne menschliche Unterstützung kaum überleben. Leider ist hier nicht immer eine kurzfristige Vermittlung in ein neues Zuhause möglich. Damit diesen Samtpfoten zumindest übergangsweise eine liebevolle und sachkundige Betreuung ermöglicht werden kann, sucht der Freundeskreis Katze und Mensch e. V. Katzenliebhaber mit Erfahrung und Herz, die diesen heimatlosen Tierchen einen geeigneten warmen Unterschlupf bieten können. Idealerweise sollte möglichst nur eine Katze in einer Pflegestelle ohne weitere Tiere aufgenommen werden. Notwendige Katzenartikel wie z. B. Kratzbaum, Toiletten, Futternäpfe werden vom Freundeskreis Katze und Mensch leihweise zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen gibt es bei Helma Stellmann unter  0441-5007921 Foto: H. Stellmann

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Hackspaces sind offene Räume für Menschen, die an Technologie, Wissenschaft und digitaler Kultur interessiert sind. Hier können sie gemeinsam an Projekten arbeiten oder Workshops und Vorträge veranstalten. In zahlreichen Städten auf der ganzen Welt lassen sich inzwischen solche Räume finden. Nun hat auch Nord-

westdeutschland mit dem „Beta-Space“ in Oldenburg seinen ersten Hackspace. Mit dem in der öffentlichen Wahrnehmung oft negativ besetzten Image von Hackern hat der gemeinnützige Verein indes nichts zu tun. Dies zeigt schon ein Blick auf das viertägige Rahmenprogramm zur feierlichen Eröffnung. Hier bieten die Mitglieder einen Einblick in die typischen Aktivitäten in einem Hackspace: Bereits ab Sonntag, 27. November, um 13 Uhr besteht für Besucher etwa die Möglichkeit, unter Anleitung in der Werkstatt des Vereins mit Mikrocontrollern und 3D-Druckern zu

experimentieren. Zudem werden vielfältige Workshops und Vorträge angeboten. Das Spektrum reicht von „Kochen für Nerds“ über neue Programmiertechniken bis hin zu Fragen des Datenschutzes in Sozialen Netzwerken. Mit Unterstützung der Kulturetage und der Oldenburger Raiffeisenbank konnte der Verein Kreativität trifft Technik e.V. seine Idee von einem solchen Raum binnen weniger Monate realisieren. Weitere Einzelheiten und das Veranstaltungsprogramm gibt es auf der Vereinshomepage: http://kreativitaet-trifft-technik.de/ einweihung

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