Automobile bis Baujahr 1918 in Keutschach am See

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A historic rally for ancient motor vehicles up to 1918 year of manufacture

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PROGRAMM

7.Int.AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt für Automobile bis Baujahr 1918 um den Ehrenpreis der

Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch Erdödy in Velden am Wörthersee - Austria

25. – 29. August 2018


Zu Hause oder im Ausland? Verpasse ich eine Welt voller Chancen, wenn ich nur zu Hause investiere? Wahrscheinlich investieren wir alle lieber in Dinge, die wir kennen. Das ist verständlich. Vielleicht macht auch Ihr Investitionshorizont dadurch an Landesgrenzen Halt. Aber vielleicht verpassen Sie Chancen, wenn Ihr Portfolio nicht genügend diversifiziert ist. Unsere Experten auf der ganzen Welt unterstützen Sie – mit Weitblick und Wissen über globale Märkte, Markttendenzen und Anlagemöglichkeiten. Bei einigen Fragen im Leben ist man nicht allein. Gemeinsam können wir eine Antwort finden. UBS Europe SE Niederlasung Österreich Wächtergasse 1, 1010 Wien Mag. René Emerich +43 1 253 98 1215 rene.emerich@ubs.com

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Vorwort/Preface

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eine langjährige Freundschaft zur Fürstlichen Familie Khevenhüller-Metsch, die seit dem Jahre 1905 einen Mercedes Simplex im Erstbesitz wartet und fährt, ermöglicht mir, dass ich heuer die 7. Int. Motorfahrer Wertungsfahrt um den „Ehrenpreis der Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch Erdödy“ veranstalten kann und darf. Über 20 Jahre konnte auch ich ein Automobil aus dieser Zeitepoche fahren und konnte viele Freunde in dieser Szene gewinnen. Speziell die Konstruktionen der Automobile vor dem 1.Weltkrieg haben weitreichende Erfindungen für die Entwicklung des Automobils geleistet. Daher scheint es mir besonders reizvoll, den Besitzern(innen) und Fahrern(innen) dieser Raritäten eine Plattform zu schaffen und nur Automobile bis zum Baujahr 1918, in der von der FIVA vorgegeben Klassifikation „Ancestor und Veteran“, einzuladen. Dank der Familie Khevenhüller-Metsch und des ÖAMTC konnte eine Kopie des Siegerpreises angefertigt werden, den die Urgroßmutter von Kari Graf Khevenhüller-Metsch, Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch 1909 errungen hat und der als Wanderpreis dem Sieger der Wertungsfahrt weitergegeben wird. Mein Dank geht natürlich auch an alle Teilnehmer dieser Wertungsfahrt, an die Veldener Tourismusgesellschaft und an die Gemeinden Keutschach am See und Velden am Wörthersee wie auch an die vielen Helfer, Sponsoren und speziell an den ÖAMTC und der WKO Kärnten Kraftfahrzeugtechniker - für die technische Begleitung. Herzlichst bedanken darf ich mich für die Gastfreundschaft der Adeligen Familien Czernin und Khevenhüller-Metsch. Dadurch wird unseren Gästen aus 8 Nationen ein besonderer Rahmen geboten. Hermann Tratnik Organisation - Veranstalter

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Due to my long-standing friendship to the Khevenhüller-Metsch family, who have been in possession of a Mercedes Simplex since 1905, I have proudly been entrusted to organize the 7th international Oldtimer Rally, once again with the special “Melanie Gräfin KhevenhüllerMetsch Erdödy Trophy“ as award for the eventual winner of the event. The construction of automobiles, in particular during the Pre-World War I years was undoubtedly a keystone period, in terms of technical and design aspects, for the development of automobiles in the years to come. Therefore, it is particularly pleasing for me to present to both owners and drivers of those historic vehicles the opportunity to feature their rare automobiles at this event. For that reasons, only vehicles whose year of manufacturing year are no later than 1918 and who are classified by the EC of FIVA as “Ancestor and Veteran“ will be invited this time to attend the rally. The Khevenhüller-Metsch family and the Austrian Automobile Club ÖAMTC have provided a copy of the original trophy that was once won in 1909 by Melanie Countess KhevenhüllerMetsch, the great grandmother of Kari Count KhevenhüllerMetsch. The winner of this year’s rally will be awarded once again this prestigious price. On a brief personal note, I also have been fortunate enough to drive an automobile from the Pre-World War I manufacturing period for more than 20 years. During that time, I was blessed to make the acquaintances and even friendships of many likeminded car enthusiasts who have shared my passion for the beauty and art of those vehicles. Several of those friends will come again this year, and I look truly forward to seeing you all again. Allow me to close by expressing my sincere gratitude to all our participants, and in particular to the Tourist Board Velden and the community of Keutschach am See and Velden am Wörthersee. And, as every year, a warm thank you to all our generous sponsors and volunteers for their instrumental support as well as the ÖAMTC and the WKO Carinthian KFZ Innung for their technical assistance. Due to the hospitality and generosity of both the families Czernin and Khevenhüller-Metsch we are confident to be able to offer our esteemed guests from 8 Nations this year a particularly inspiring program. Many thanks, again.

Hermann Tratnik Organization

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Ehrenpreis von 25. -29. August '18 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch

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Burg Hochosterwitz Niederosterwitz 1 A-9314 Launsdorf Tel.: +43 (0) 4213/2020 Fax: +43 (0) 4213/2020 DW 16 info@burg-hochosterwitz.com

www.burg-hochosterwitz.com 4


Vorwort/Preface

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Auf der Strecke blieb die Geschichte dieser veralteteren Geräte und der Menschen denen sie Werkzeug gewesen sind. Wie vielen Menschen hat das Auto in den letzten 125 Jahren Existenz und Lebensraum gegeben. Wie viele Menschen sind durch das Auto berühmt geworden, sei es durch neue Erfindungen oder durch Rennerfolge im Laufe der Geschichte. Wie viele Menschen haben jedoch auch auf tragische Weise ihr Leben für oder mit dem Auto hingeben müssen, sei es durch menschlichen Leichtsinn, technische Gebrechen oder aber auch durch unverschuldete Ereignisse.

How many people can thank the car for their livelihood and living space over the last 125 years? How many people have become famous thanks to the car, new inventions or success at motor races in the course of history? But also, how many people have tragically lost their lives due to the car, as a consequence of human carelessness, technical failure and also of unlucky accidents?

ichts hat in den letzten 100 Jahren den Menschen so geprägt wie das Automobil. Einst als Fortbewegungsmittel erfunden, war es eine große Errungenschaft zur Einsparung der kostenintensiven Tierhaltung für die damaligen Fahrzeuge und für eine verstärkte Mobilität. Heute erfüllt das Auto jedoch noch viel mehr Zwecke, als wozu es ursprünglich erfunden worden war. Das Auto ist heute Transportmittel, Statussymbol, Freizeitvergnügungsobjekt, Sportgerät, Werbeträger und noch vieles mehr. Es ist ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft geworden und ist aus unserer heutigen Kultur gar nicht mehr wegzudenken. Die schnelle Entwicklung der Technik und der Mangel an Platz, zwingt uns allerdings heute, technische Geräte nach ihrem Gebrauch, zu entsorgen, um neueren, praktischeren und preiswerteren Neuentwicklungen Platz zu machen. Somit mussten auch im Laufe der Vergangenheit, viele der verwendeten Fahrzeuge dem Verfall und der Verschrottung preisgegeben werden.

Allen diesen Menschen, die ihr Leben dieser Entwicklung geopfert haben, sei dieses Buch und diese Veranstaltung zum Dank. Auf das die Sorgfalt mit der sich heute die Liebhaber historischer Fahrzeuge ihren Geräten widmen, sich auf das Verhalten und die Disziplin im heutigen Straßenverkehr auswirke.

othing has influenced humanity more over the last 100 years than the motor car. Originally invented as means of transport, it proved to be much more than that, providing savings in cost-intensive stockbreeding, as it was an innovation with respect to the vehicles of the time, and improved mobility. Nowadays, however, the car serves many more purposes than those for which it was originally designed. Today, the car is a means of transport, a status symbol, an object for leisure pursuits and sport, a mobile advertising hoarding and much more. It has become an important part of our economy and it is impossible to imagine the culture of today without it. Rapid technological development and shortage of space, however, now force us to dispose of technical devices after their useful lifetime in order to make space for more practical and economical new developments. In the past, many used vehicles fell into decay or were scrapped. The history of these vintage machines and the humans who used them as tools was forgotten.

This book and event aim to express gratitude to all those persons who have devoted their lives to these developments. Our hope is that the care dedicated by lovers of historical cars to their vehicles can also be reflected in the behaviour and discipline in road traffic today.

Have a good trip! Niederosterwitz Castle, August 2018 Count Karl Khevenhüller-Metsch

Gute Fahrt! Schloss Niederosterwitz im August 2018 Kari Graf Khevenhüller-Metsch

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Ehrenpreis von 25. -29. August '18 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch

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****SUPERIOR SEEHOTEL

EUROPA

Das Hotel der Veranstaltung : Seehotel EUROPA ****Superior, Familie Wrannpark 1 9220 Velden am Wörthersee, Österreich Tel: +43(0)4274 2770 seehotel.europa@wrann.at www.seehotel-europa.at

Park Ferme der 100 jährigen Automobile der AVCA Motorfahrer Wertungsfahrt

LUST AUF WÖRTHERSEE

www.woerthersee.com 6

A-9220 Velden, Villacherstraße 19 Tel.: +43 4274 2103 info@velden.at www.velden.at

Bild: © Gert Steinthaler

VELDENER TOURISMUS GMBH


Vorwort/Preface

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Sehr geehrte Damen und Herren, ich heiße Sie herzlichst am Wörthersee willkommen. Die Austragung der Internationalen Motorfahrer Wertungsfahrt und Ihr Besuch am Wörthersee ehrt unseren Ort. Unser Ort steht für elitären Motorsport und die Liebe zum Automobil: modern und mit einem Hauch von Luxus, den auch Sie mit Ihren besonderen Fahrzeugen nach Velden bringen. Wir wissen: solche Fahrzeuge fährt man nicht mehr, man stellt sie normaler Weise in Museen. Und so freut es uns besonders, wenn mehr als 50 Teams mit unglaublich schönen Fahrzeugen den Weg zu uns gefunden haben. Sie leben Ihr Hobby voll und ganz mit Leidenschaft und zeigen die Fahrzeuge in Bewegung, denn dafür wurden sie ja konstruiert. Mein großes Kompliment dafür! Ich darf mich bei allen langjährigen Teams für die Treue zu Velden bedanken und allen BesucherInnen und Besuchern wunderschöne Tage am Wörthersee, unfallfreie Ausfahrten und viel Zeit für interessante und humorvolle AutoFachsimpeleien wünschen. Mit den besten Wünschen

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ear participants, I would like to welcome you on the shores of Lake Wörthersee. For us it is a great honour to host the International Motorfahrer Wertungsfahrt. Our village represents all the attributes one associates with exclusive motorsports. Velden is a modern place with a touch of luxury, to which you contribute by bringing your very special and rare automobiles. We know that you usually don’t drive such automobiles but put them in a museum. That’s why we are so grateful that more than 50 teams have come to Velden to show their automobiles. You live your passion and we appreciate that you share it with us. I would like to express my gratitude to all those teams who have come to Velden for a long time. Furthermore, I wish you all a wonderful time here in Velden, nice and safe road trips and interesting and humorous shop talks. All the best Bernhard Pichler-Koban Geschäftsführer Veldener Tourismus GmbH

Bernhard Pichler-Koban Geschäftsführer Veldener Tourismus GmbH

Veldener Tourismus GmbH, Villacher Straße 19, 9220 Velden www.velden.at, Telefon: +43 4274 2103 16, Fax: +43 4274 2103 50

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Ehrenpreis von 25. -29. August '18 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch

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46 Jahre Automobil Veteranen Club Austria Pro pulchro et bono

• Wir wollen mit unseren Fahrzeugen anderen und uns selbst Freude bereiten! • Wir erhalten, restaurieren, pflegen und bewegen das technische Kulturgut Automobil und Motorrad! •  Wir veranstalten seit 1972 zahlreiche internationale Rallyes und Treffen, die dem FIVA-Reglement entsprechen und sich großer Beliebtheit erfreuen. • Wir legen Wert auf Gemütlichkeit, schöne Strecken, kulinarische Höhepunkte, ehrliche Freundschaft und Entspannung bei unserem Hobby in dieser hektischen Zeit. • Wir brauchen keine Elektronikzeitmesser oder Computer-Hilfen. Wir wollen die originalen Tachometer, mechanische Zeitmesser und vor allem „Gefühl“! • Wir wollen unseren Nachkommen die österreichischen Fahrzeuge, deren Stellenwert vielen unbekannt ist, näher bringen und erhalten! Ebenso sind uns auch jüngere Fahrzeuge gemäß dem FIVA-Reglement willkommen.

Organisation Motorfahrer Wertungsfahrt 2018 INFO: AUTOMOBIL VETERANEN CLUB AUSTRIA (AVCA) A-1011 Wien Postfach 332 office@avca.at www.avca.at

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HERMANN TRATNIK VERANSTALTER A-9500 Villach Mobil: +43(0)664 89 82 110 e-mail: tratnik.hermann@a1.net www.avca.at

KÄRNTNER STAMMTISCH In der kalten Jahreszeit jeden 3. Mittwoch im Monat Gasthof "Falle" in Lind ob Velden 19.00 Uhr

VELDENER TOURISMUSGESELLSCHAFT Herr Bernie Pichler-Koban, Frau Mag. Sabine Aigner Villacherstr. 19 9220 Velden am Wörthersee Tel.: +43(0)4274-210 Fax: +43(0)4274-2103-50 e-mail: info@velden.at www.velden.co.at

KARI GRAF KHEVENHÜLLER-METSCH Schloss Niederosterwitz A-9314 Launsdorf Tel.: +43(0)4213-20 20 oder 25 07 e-mail: info@burg-hochosterwitz.at www.burg-hochosterwitz.com

SOMMER AUSFAHRTEN jeden 3. Freitag im Monat Info Dr. Gerhard Kucher +43(0)650 512 30 80


  WIR TRINKEN STERNE FREUNDE KOMMT,   (Dom Pèrignon - 1638 – 1715)

Liebe Sekt-Freunde ! Für die Produktion des VELSECCO, hergestellt nach der Méthode Traditionnelle, Traditionnelle ausschließlich aus Weinviertler Qualitätstrauben haben wir uns entschlossen, die seit über 100 Jahren im Familienbesitz befindliche Kellerei in Wolkersdorf im Weinviertel wieder aufleben zu lassen. Um aus der Kombination der einzigartigen Veltliner Traube in Verbindung mit dem für das Wachstum der Trauben so bekömmlichen pannonischen Klima, für alle Freunde gehobener Sektkultur ein einzigartiges Trinkerlebnis zu schaffen.

Méthode Traditionnelle SEKTKELLEREI

Riki & Franz Steinbacher 2120 Wolkersdorf, Schlosshohlweg 1 Tel. +43 -2245-24465, Email: sekt@steinbacher.eu, www.sekt-steinbacher.eu VELSECCO extra trocken - VELSECCO extra trocken - VELSECCO extra trocken 9


ZEIT - und STRECKENPLAN 25. bis 29. August 2018

Programm: Samstag, 25. August 13.00 - 17.00 Uhr

Ankunft in Velden - SPAR Parkplatz Klagenfurter Straße Abladen der Teilnehmerfahrzeuge Begrüßung mit Gasteiner Mineralwasser und Gösser Bier Ausgabe der Fahrtunterlagen Fahrt zum ****Superior Seehotel EUROPA (200 m), Begrüßungsimbiss Parc Fermé: Seehotel EUROPA

Sonntag, 26. August Abfahrt, Wörthersee Südufer Straße – Maria Wörth (8.45 Uhr) – Viktring (9.00 Uhr) Klagenfurt – Stiftkogelstraße (9.15 Uhr ) – Quellenstraße – Ebental (9.30 Uhr )– Zell – Niederdorf (45km)

10.15 -11.30 Uhr

Schloss Rain, Empfang Gräfliche Familie Czernin

11.30 Uhr 12.00 -14.15 Uhr

Weiterfahrt Hörtendorf – Blasendorf – Nessendorf – Maria Saal – Arnorf – St. Donat – Burg Hochosterwitz (28km)

12.30 Uhr

Heilige Messe in der Burgkirche Weiterfahrt zum Schloss Niederosterwitz (ca. 3km) ©Johann Jaritz

08.15 Uhr

14.15 - 15.15 Uhr Empfang durch die Fürstliche Familie Khevenhüller-Metsch 15.15 Uhr

Rückfahrt Podeplach – St.Donat – Tessendorf – Schleppe Brauerei – Dellacherweg– Krumpendorf – Velden. (42 km) Parc Fermé: Seehotel EUROPA

Schloss Rain

Montag, 27. August

10.30 -11.30 Uhr

Aufenthalt Hotel Sonnenhügel Annenheim – Landskron – St.Michael – Wernberg – Gottestal – Föderlach – Drobollach – Oberaichwald (25 km)

12.00 -14.00 Uhr

Naturel Hoteldorf Schönleitn Faak am See – Faakersee Süduferstraße – Ledenitzen – St. Gregor Weg – Alte Straße Buchheim – Bergweg – Frög – Rosegg – Selpritsch – Velden ( 22km) LangeStrecke ab: Bergweg – Dolintschach – Mühlbach-St.Jakob- Rosenbach – Tallach – St. Jakob – Rosegg- Selpritsch – Velden (42 km) Parc Fermé: Seehotel EUROPA

© Gemeinde Keutschach

Abfahrt, Pörtschach – Moosburg – Tigring – Windischbach (9.45 Uhr) – Kallitsch – Maltschacher See – Oberglan – Steindorf – Sattendorf (51 km)

Hotel Sonnenhügel

© www.naturelhotels.com

9.00 Uhr

Naturel Hoteldorf Schönleitn

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Ehrenpreis von 25. -29. August '18 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch

Dienstag, 28. August

Uhr Uhr Uhr

Abfahrt Velden – St.Egyden – Raunach – Penkenstraße – Techelweg – Keutschach / Schlossstadel (20 km) Kurze Strecke: über Augsdorf – Schiefling – Keutschach / Schlossstadel (15km ) Bustransfer ab Keutschach auf den Pyramidenkogel u. zurück (16 km) Empfang durch Herrn Bürgermeister Karl Dovjak Schlossstadel Restaurant Keutschach Freie Rückfahrt –Reifnitz – Maria Wörth – Wörthersee Süduferstraße – Velden (18 km) Parc Fermé: Seehotel EUROPA

© Gemeinde Keutschach

Uhr

© Gert Steinthaler

09.30 10.45 12.00 12.30

Pyramidenkogel-Keutschach

16.30 - 18.00 Uhr

Schloss Keutschach am See, Gemeindeamt

Parade und Präsentation – Siegerehrung der MFWF Automobile am Seecorso vor dem Falkensteiner Schlosshotel Velden (nur bei Schönwetter) Parc Fermé: Seehotel EUROPA

MFWF 2014

Mittwoch, 29. August

Ende der Veranstaltung. Falkensteiner Schlosshotel Velden

Hinweis zur Streckenführung! Auf Grund der unterschiedlichsten Leistungsdaten der Automobile aus der Zeit von 1903 bis 1918 wird eine kleine Gruppe über Abkürzungen, begleitet von unserem Servicefahrzeug, die Etappenziele auf geänderter Strecke befahren. Wir bitten auch um Verständnis wenn kurzfristige Änderungen der Streckenführung vorgenommen werden müssen. 11


Teilnehmerliste 2018 7. int. AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt um den Ehrenpreis der Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch, von 25. – 29. August 2018 - Velden am Wörthersee St.Nr. Nachname Vorname

Fahrzeug /Type

Baujahr

ccm

PS

1

Riedl Michaela

Procter Typ 1 Electric Car

1903

8

St.Christophen A

2

Krämer Wolfgang

Leon Buat

1903

948

8

Siegen D

3

Dressel Philipp

DMG Stuttgart - Simplex 18/28 PS Rennwagen 1904

4082

28

Bad Homburg D

4

Khevenhüller -Metsch Graf Kari

Mercedes Simplex

1904

5200

32

Launsdorf A

5

Dressel Dieter

Benz&Cie Mannheim, 35-40 PS

1906

5880

40

Bad Homburg D

6

Kern Markus

Mercedes 26/45 HP Kettenwagen 1906

6785

45

Großmaischeid D

7

Behlau Karl-Georg

Napier T27, Sports Tourer

1907

2500

26

Salzkotten D

8

Krämer Frieder

Charron 12HP

1907

2500

15

Siegen D

9

Lochbühler Stefan

Buick Mod.10, Bedford Body

1908

2600

22

Mannheim D

11

Würinger Peter

Brush Typ D20

1909

1000

10

Wien A

12

Nagl Rudi

Opel 6/14 Motorwagen

1909

1544

14

Vöcklabruck A

14

Melkus Andreas

Buick F

1909

2600

22

Lamprechtshausen A

15

Holländer Willi

Renault BZ

1909

2500

12

Aachen D

16

Hopp Erich

Lion Peugeot racing voiturette

1909

2500

30

Rugell LI

17

Steffin Michael

Stoewer LT4

1910

1980

16

Balue D

18

Bültmann Paul

Oakland 25 K Open Tourer

1910

3000

25

Sundern D

19

Hasler Christoph

Le Zebre Typ A

1911

650

5,5

Stein CH

20

Vetter Daniel

Brasier 15 Hp

1911

2700

15

Siegen D

12

Ort

Land


CA

AV int. 7.

Motorfahrer-Wertun

gsf

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t

Ehrenpreis von 25. -29. August '18 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch

21

Denzler Jürg

Panhard-Levassor X 5

1911

2400

25

Baar CH

22

Thiel Klaus

Ford / Canada T Modell Delivery Car 1911

2890

20

Maria Enzersdorf A

23

Isgro-Themel Ugo

Marion Bobcat

1911

4200

40

Treviso I

24

Billiscich Karl-Thomas

Humber 11 HP

1912

1743

11

Villach A

25

Grünwald Egon

Rochet Schneider, II‘ 000 Torpedo 1912

2614

25

Naters CH

26

Bauer Peter

Ford T Runaboat

1912

2884

22

Villach A

27

Auge Wolfgang

Renault CC Torpedo

1912

3054

16

Gesenke D

28

Wagner Wilhelm

Buick Typ 29 demi tonneau

1912

3700

30

Saarbrücken D

29

Wülfing Axel

Daimler-Mercedes 28/60 PS Hume/Boston 1912

7240

60

Schwalm D

30

Zeller Rolf

Delage R 4

1913

1456

10,3

Wichtrach CH

31

Smidt Alfred

Cadillac Thirty

1913

6000

40

Grünwald D

32

Handlbauer Herbert

Austro Daimler

1912

4000

32

Fischlham

33

Presinger Wolfgang

Benz 8/20 Doppelphaeton

1913

2000

20

Mannheim D

34

Schüpbach Christian

Panhard-Levassor X19

1913

2247

10

Rüfenacht CH

35

Muhr Alois

Ford T Modell Tourer

1914

2884

20

Traiskirchen A

36

Gruber Hermann

Studebaker Tourer

1914

4736

40

Lind ob Velden A

37

Kennedy John

Rolls-Royce Silver Ghost Alpin Eagle

1913

7428

72

Berkshire RG42 6 BN GB

38

Rückwarth Anke

Mercedes 28/95

1914

7280

90

Berlin D

A

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Teilnehmerliste 2018 7. int. AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt um den Ehrenpreis der Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch, von 25. – 29. August 2018 - Velden am Wörthersee St.Nr. Nachname Vorname

Fahrzeug /Type

Baujahr

ccm

PS

40

Heckman Thomas

Rolls-Royce Silver Ghost Alpine

1914

7500

50

Pennsylvania USA

41

Hoppe Helge

Rochet Schneider Serie 1500

1918

2500

32

Herzogenaurach D

42

Oberholzer Lukas

Stellite 8/10 HP

1915

1100

10

Frauenfeld CH

43

John Günter

Delage B1

1915

3200

24

Vellmar D

44

Kliebenstein Michael

R-R 40/50 hp Silver Ghost Barker London To Edinburgh 1915

7428

70

Baierbach/ Grays D / GB

45

Füsting Bernd

Benz 8/20 PS Camionetta

1916

1950

20

Berlin D

46

Beaufort-Spontin Friedrich

Ford T Speedster

1916

2884

22

Kainach A

47

Gaggl Kurt

Talbot 4CYX

1916

2900

25

Sattendorf A

48

Kucher Gerhard

Dodge-Brothers

1916

3500

35

Klagenfurt A

49

Lehr Lothar

Locomobile M48 Speed Car

1916

8600

90

München D

50

Wenzel Marcus

Wolseley

1917

1000

20

Siegen D

51

Ockens Jürgen

Buick D 45

1917

3675

40

Nandlstadt D

52

Scheiflinger Otto Paul

Cadillac Type 55 Speedster

1917

5157

77

Glanegg A

53

Treul Thomas

Hispano Suiza T 32

1918

4700

95

Wels A

14

W.Whitbourn of Melobourne

Ort

Land


Wenn das Auto mehr sein soll, als nur alt. B e n t l e y - F e r r a r i - J a g u a r - R o l l s R o y c e - Ta l b o t

G-KA Classic Cars 9520 Sattendorf am Ossiachersee Kärnten / Austria cars@g-ka.at

G

KA 15 Classic Cars


| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

©Steinthaler

Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

Procter Typ 1 Electric Car

Leon Buat

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1903 8 PS Riedl Michaela, St.Christophen - Österreich DI Christian Bauer CA

V t. A 7.in

fahrer-Wertu Motor ngsf ahr t

01

1903 948 ccm Hubraum / 8 PS Krämer Wolfgang, Siegen - Deutschland Helga Krämer CA

V t. A 7.in

Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch

Mercedes Simplex

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

CA

V t. A 7.in

fahrer-Wertu Motor ngsf ahr t

03 Ehrenpreis Gräfin

02

Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch

DMG Stuttgart - Simplex 18/28 PS Rennwagen 1904 4082 ccm Hubraum / 28 PS Dressel Philipp, Bad Homburg - Deutschland

fahrer-Wertu Motor ngsf ahr t

1904 5200 ccm Hubraum / 32 PS Khevenhüller-Metsch Graf Kari, Launsdorf - Österr. Gräfin Lelia CA

V t. A 7.in

Khevenhüller-Metsch

fahrer-Wertu Motor ngsf ahr t

04

Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch

Benz&Cie Mannheim, 35-40 PS

Mercedes 26/45 HP Kettenwagen

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1906 5880 ccm Hubraum / 40 PS Dressel Dieter, Bad Homburg - Deutschland Brigitte Milse-Dressel, Meier Reiner, Ingrid Milse-Meier CA

V t. A 7.in

16

fahrer-Wertu Motor ngsf ahr t

05

Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch

1906 6785 ccm Hubraum / 45 PS Kern Markus, Großmaischeid - Deutschland CA

V t. A 7.in

fahrer-Wertu Motor ngsf ahr t

06

Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch


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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Napier T27, Sports Tourer

Charron 12HP

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1907 2500 ccm Hubraum / 26 PS Behlau Karl-Georg, Salzkotten - Deutschland CA

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1907 2500 ccm Hubraum / 15 PS Krämer Frieder, Siegen - Deutschland Katharina Kostricov

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Buick Mod.10, Bedford Body

Brush Typ D20

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1908 2600 ccm Hubraum / 22 PS Lochbühler Stefan, Mannheim - Deutschland Christina Lochbühler CA

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Opel 6/14 Motorwagen Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1909 1544 ccm Hubraum / 14 PS Ing. Nagl Rudi, Vöcklabruck - Österreich Elisabeth Nagl CA

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1909 1000 ccm Hubraum / 10 PS DI Würinger Peter, Wien - Österreich Elisabeth Würinger CA

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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

Buick F Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Renault BZ 1909 2600 ccm Hubraum / 22 PS Melkus Andreas, Lamprechtshausen - Österreich Jocelyne Melkus CA

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Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1909 2500 ccm Hubraum / 12 PS Holländer Willi, Aachen - Deutschland Marie-Luise Holländer

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Stoewer LT4

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

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1909 2500 ccm Hubraum / 30 PS Hoop Erich, Rugell - Lichtenstein Alexandra Hoop CA

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Oakland 25 K Open Tourer

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Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

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1910 1980 ccm Hubraum / 16 PS Steffin Michael, Balue - Deutschland

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1910 3000 ccm Hubraum / 25 PS Bültmann Paul, Sundern - Deutschland Ruth Bültmann

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1911 650 ccm Hubraum / 5,5 PS Hasler Christoph, Stein - Schweiz Therese Hasler CA

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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Brasier 15 Hp

Panhard-Levassor X 5

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1911 2700 ccm Hubraum / 15 PS Vetter Daniel, Siegen - Deutschland Bianca Vetter CA

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1911 2400 ccm Hubraum / 25 PS Denzler Jürg, Baar - Schweiz Doris Denzler

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Ford / Canada T Modell Delivery Car

Marion Bobcat

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1911 2890 ccm Hubraum / 20 PS KR Thiel Klaus, Maria Enzersdorf - Österreich Johanna Thiel CA

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1911 4200 ccm Hubraum / 40 PS Dr. Isgro-Themel Ugo, Treviso - Italien Saragenne Lanza Isgro-Themel CA

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Humber 11 HP

Rochet Schneider, II’ 000 Torpedo

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1912 1743 ccm Hubraum / 11 PS Billiscich Karl-Thomas, Villach - Österreich Andrea Billiscich CA

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1912 2614 ccm Hubraum / 25 PS Grünwald Egon, Naters - Schweiz Ursula Grünwald CA

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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Ford T Runaboat

Renault CC Torpedo

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1912 2884 ccm Hubraum / 22 PS Bauer Peter, Villach - Österreich Betina Bauer CA

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1912 3054 ccm Hubraum / 16 PS Auge Wolfgang, Gesenke - Deutschland Wilma Steimann

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Buick Typ 29 demi tonneau Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1912 3700 ccm Hubraum / 30 PS Dr. Wagner Wilhelm, Saarbrücken - Deutschland Ute Wagner CA

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1912 7240 ccm Hubraum / 60 PS Wülfing Axel, Schwalm - Deutschland Dr. Karin Wülfing CA

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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

Delage R 4 Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Cadillac Thirty 1913 1456 ccm Hubraum / 10,3 PS Zeller Rolf, Wichtrach - Schweiz Marina Zeller CA

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Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1913 6000 ccm Hubraum / 40 PS Smidt Alfred, Grünwald - Deutschland Astrid Ferber-Smidt

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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Austro Daimler

Benz 8/20 Doppelphaeton

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1912 4000 ccm Hubraum / 32 PS Handlbauer Herbert, Fischlham - Österreich Gerhild Handlbauer CA

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1913 2000 ccm Hubraum / 20 PS Dkfm. Presinger Wolfgang, Mannheim - Deut. Gitte Presinger CA

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Panhard-Levassor X19

Ford T Modell Tourer

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1913 2247 ccm Hubraum / 10 PS Schüpbach Christian, Rüfenacht - Schweiz Brigitte Schüpbach CA

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1914 2884 ccm Hubraum / 20 PS Muhr Alois, Traiskirchen - Österreich CA

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Studebaker Tourer

Rolls-Royce Silver Ghost Alpin Eagle

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1914 4736 ccm Hubraum / 40 PS Gruber Hermann, Lind ob Velden - Österreich Isa Gruber CA

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1913 7428 ccm Hubraum / 72 PS Kennedy John, Berkshire - England Rae Kennedy CA

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| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

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Rolls-Royce Silver Ghost Alpine

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1914 7280 ccm Hubraum / 90 PS Rückwarth Anke, Berlin - Deutschland Annette Reichwage-Rückwarth, Hoffmann Christian CA

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1914 7500 ccm Hubraum / 50 PS Heckman Thomas, Pennsylvania - USA Mary-Jo Heckman, Bill, Sandy

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Rochet Schneider Serie 1500

Stellite 8/10 HP

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1918 2500 ccm Hubraum / 32 PS Hoppe Helge, Herzogenaurach - Deutschland Karola Hoppe CA

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1915 1100 ccm Hubraum / 10 PS Oberholzer Lukas, Frauenfeld - Schweiz Rita Oberholzer CA

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Rolls-Royce 40/50

hp Silver Ghost Barker London To Edinburgh

1915 3200 ccm Hubraum / 24 PS John Günter, Vellmar - Deutschland Marianne John t. 7.in

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Delage B1 Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

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1915 7428 ccm Hubraum / 70 PS Kliebenstein Michael, Baierbach - D Biddulph Richard, Grays-Essex - GB t. 7.in

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Waschen für bessere Sicht Seit einigen Jahren gilt in Österreich die Winterreifenpflicht, das heißt, spätestens ab 1. November müssen Pkws mit Winterreifen ausgestattet sein. ÜberHotel Sonnenhügel - am Ossiacher See Sie vor der Montage die ProfiltieWohlfühlurlaub an der Sonnenseite des Ossiacher Sees am Fuße des Wandergebietesprüfen Gerlitzen Alpe. fe und achten Sie auf Risse oder andere Oldtimer Club Villach A-9520 Sattendorf, Ossiacher See Beschädigungen. Die professionellen Tel: +43 4248 23110 Kärntner Autowerkstätten übernehmen Der OLDTIMER CLUB VILLACH ist eine aktive Gemeinschaft hotel@sonnenhuegel.com I von Enthusiasten der Autos und Motorräder unserer Großväter gerne diesen Service für Sie. Doch mit www.sonnenhuegel.com und Väter. Im Club haben sich ca. 125 Mitglieder mit ca. 300 Audem Winterreifenwechsel alleine ist es tomobilen und 100 Motorrädern zusammengefunden. längst noch nicht getan. Um Ihr vierAlte Fahrzeuge sind Kulturgut, das einen Teil der Entwicklung zu rädiges Gefährt wirklich gut für den unserer heutigen Welt beschreibt. Ausfahrten zu Kulturstätten und Treffen mit Benzingesprächen unter Gleichgesinnten sind der sichtbare Teil des lebhaften Winter vorbereiten, sollten Sie ein paar Clublebens. Die technische Seite lebt in den Garagen und Werkstätten der OCV -Mitglieder. Die Leistungen, die Begeisterung und die Leidenschaft zu historischen Fahrzeugen sind beachtlich. Punkte mehr beachten. Bei winterlichen Die Stadt Villach verlieh dem Oldtimer Club-Villach für diese Arbeit im Jahre 2003 das Stadtwap-Verhältnissen brauchen Sie als Erstes pen. eine gute Sicht. Salz und Matsch können Die Ausfahrten sind ein rollendes Museum auf der Straße, das von Zuschauern immer mit einem freundlichen Lächeln begrüßt wird. Wir bieten Clubabende, monatliche Infobriefe zu aktuellen das Auto schnell verschmutzen, daher Veranstaltungen, clubinterne Ausfahrten für Motorräder, Vorkriegsfahrzeuge sowie Veranstaltun-sollten Sie es einmal in der Woche wagen für alle Oldtimerfreunde. schen – aber nicht nur von außen. Ver30 Jahre Oldtimer Club Villach nachlässigen Sie Ihre Scheinwerfer nicht Der Oldtimer Club Villach (OCV) ist der 2. größte und 2. älteste Oldtimerclub in Kärnten mit ca. und kontrollieren Sie regelmäßig ihre 125 Mitgliedern die ca. 300 Automobile und 100 Motorräder aller Jahrgänge in ihren Garagen Funktion. pflegen. Die Stadt Villach hat uns für unsere Arbeit 2003 das Stadtwappen verliehen. Ein monatlicher Clubabend, der dem Erfahrungsaustausch dient, ist der Fixpunkt des Clublebens. Weitere jährliche Aktivitäten sind diverse Ausfahrten Fahrzeugpräsentationen in der Innenstadt Villach. Eis! Uhr Aufenthalt dem HoteldieSonnenhügel - Montag AugustVorsicht 10.30 -11.30 Daneben bemühen wir unsvor Veranstaltungen, über den Club hinausgehen und27. befreundete Liebhaber von alten Fahrzeugen nach Kärnten bringen, zu organisieren. Auch Besuche bei andeUm Ihren Autolack zu ren Clubs machen wir mit unseren historischen Fahrzeugen gerne.

schonen, sollten Sie beim Entfernen vom gefrorenen Wir sehen unsere Ausfahrten als rollendes Museum auf der Straße und versuchen hier auch eineSchnee und Eis besonders aufpassen. Verbindung mit Kultur, ob als Genuss für das Auge oder den Magen. Als Mitglied im Österreichischen Motorveteranenverband (ÖMVV) haben wir die Möglichkeit sinnvolle gesetzliche Bestim- Eiskratzer sind sehr gefährlich und könmungen für unsere Fahrzeuge zu unterstützen. nen ihrem Namen entsprechend schnell Unser Club wurde am 6.Juli 1978, im heute nicht mehr bestehenden Gösser Bräu in Villach, ausKratzer hinterlassen. Die bessere Löder Taufe gehoben. Hermann und Nora Tratnik sind unsere Gründer. Erster Präsident wurde der Initiator der sung sind moderne Entfrostungsmittel, Clubgründung Hermann Tratnik sein Stellvertreter Leo die Sie bereits in jedem Supermarkt kauTechnik von Gestern Kraller. fen können. Sie schonen Ihr Auto und Heute unterwegs Auf braunem Papier wurde die Korrespondenz des Clubs zaubern innerhalb von Sekunden selbst abgewickelt. Nahezu alle 2 Monate erschien eine ClubzeiDas erste Logo des OCV tung, meist von Hermann Tratnik in seinem Brotberuf alshartnäckiges Eis einfach weg. Wischen Lokführer der ÖBB während seiner Nachtfahrten geschrieben und bei Clubfreund Herbert Ripl Sie auf keinen Fall das Eis oder den vervielfältigt. Die Villacher Oldtimerrallye wurde von 1979 an jährlich mit reger Beteiligung österreichischer und deutscher Oldtimerfreunde durchgeführt.“ Urlaub bei Freunden“ war das Motto. Schnee mit dem Scheibenwischer fort. Gemütliche Ausfahrten, bei denen der gesellschaftliche Anteil nicht zu kurz kam, unser Erfolgsre-Dadurch setzen Sie dem Gummi ordentzept. Viele Teilnehmer traten dem Club bei und verbreiteten so guten Ruf der Villacher in ganz Wer glaubt mit Winterreifen raturen sinken und Frau Holle schüttelt lich zu und ärgern sich später über verÖsterreich und dem benachbarten Ausland. alleine, ist das Auto perfekt für die ihre weiße Pracht auf die Straßen. Die schmierte Scheiben. Idealerweise stelSchon 1982 wurde der OCV Mitglied im Österreichischen Motorveteranenverband. Heute sind über 80 Clubs im ÖMVV zusammengefasst, der unsere Interessen bei den kalte Jahreszeit vorbereitet, der meisten von uns sind auf Behörden diesem und Mo-Öster-len Sie am Abend die Scheibenwischer reich in der FIVA, dem Veteranen Weltverband, vertritt. irrt gewaltig. ment vorbereitet: Im Nu wird der Schal einfach hoch, sodass sie nicht einfrieOldtimer Club Villach, OCV, als Neherweg 20, A-9523 Villach, www.ocv-villach.at 1985 wurde das berühmte Dobratsch Bergrennen wieder um den Oldtimerveranstaltung Hals gewickelt und diebelebt. wär- Cars-ren können. Ab der Null-Grad-Grenze hows mit seltenen Fahrzeugen von Clubfreunden aus Österreich und Deutschland wurden zum 5 Es kann von heute auf morgen gehen: menden Handschuhe angezogen. Aber sollte das Frostschutzmittel nachgefüllt Dunkle Wolken ziehen auf, die Tempeist auch Ihr Auto fit für den Winter? werden. Überprüfen Sie dabei auch den

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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Benz 8/20 PS Camionetta

Ford T Speedster

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1916 1950 ccm Hubraum / 20 PS Füsting Bernd, Berlin - Deutschland Bennita und Erna Füsting CA

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1916 2884 ccm Hubraum / 22 PS Beaufort-Spontin Friedrich, Kainach - Österreich Ferdinand Skledar, Eleonora Beaufort-Spontin

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Talbot 4CYX W.Whitbourn of Melobourne

Dodge-Brothers

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

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1916 2900 ccm Hubraum / 25 PS Gaggl Kurt, Sattendorf - Österreich Harald Karl CA

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Locomobile M48 Speed Car

Wolseley

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1916 8600 ccm Hubraum / 90 PS Lehr Lothar, München - Deutschland Barbara Lehr CA

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1916 3500 ccm Hubraum / 35 PS Dr. Kucher Gerhard, Klagenfurt - Österreich Dr. Ulrike Kucher V t. A 7.in

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1917 1000 ccm Hubraum / 20 PS Wenzel Marcus, Siegen - Deutschland Nina Krämer CA

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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS

Buick D 45 Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

| Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer

Cadillac Type 55 Speedster 1917 3675 ccm Hubraum / 40 PS Ockens Jürgen, Nandlstadt - Deutschland Marita Prins-Ockens CA

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Baujahr: Fahrer: Beifahrer:

1917 5157 ccm Hubraum / 77 PS Scheiflinger Otto Paul, Glanegg - Österreich Regina Scheiflinger

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CA

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Hispano Suiza T 32 1918 4700 ccm Hubraum / 95 PS Mag. Treul Thomas, Wels - Österreich Renate Treul CA

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Die Entstehungsgeschichte

der Marke Mercedes-Benz

M

it der Erfindung des schnelllaufenden

Emil Jellinek pflegte gute Beziehungen zur

Motors und des Automobils legten

internationalen Finanzwelt und Aristokratie

Gottlieb Daimler und Karl Benz

und entwickelte sich zunehmend als

in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts

Geschäftsmann: 1898 begann er, die Daimler-

unabhängig voneinander den Grundstein für

Automobile insbesondere in den höchsten

den motorisierten Individualverkehr. Beide

Kreisen der Gesellschaft zu vertreiben. Im Jahr

brachten ihre privaten Entwicklungsarbeiten

1899 lieferte die DMG bereits 10 Fahrzeuge

mit Hilfe von Geldgebern und Teilhabern in

an Jellinek, 1900 waren es sogar schon 29.

eigene Unternehmen ein: in Mannheim grün-

Jellinek forderte von der DMG immer stär-

dete Benz im Oktober 1883 die Firma Benz &

kere und schnellere Fahrzeuge und meldete

Cie., in Cannstatt entstand im November 1890

diese ab 1899 auch zu Rennveranstaltungen

die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG). Um

- allen voran der Woche von Nizza - an. Bei

ihre Produkte bekannt und unverwechselbar

diesen Rennen trat er gewöhnlich unter sei-

zu machen, suchten beide Firmen nach einem

nem Pseudonym „Mercédès“, dem Namen sei-

einprägsamen Warenzeichen. Zunächst waren

ner damals zehnjährigen Tochter, auf. Diesen

es die Namen der Erfinder selbst, „Benz“

in Automobilistenkreisen sehr bekannten

und „Daimler“, die für den Ursprung und die

Namen benutzte Jellinek zunächst nicht als

Qualität der Motoren und Fahrzeuge bürgten.

Automobilmarke, sondern als reinen Team- bzw.

Doch während sich die Schutzmarke von Benz &

Fahrernamen.

Cie. namentlich nicht veränderte - nur anstelle des Zahnrades von 1903 umgab ab 1909 ein

Anfang April 1900 trafen die DMG und

Lorbeerkranz den Namen Benz -, taucht für die

Jellinek eine Vereinbarung über den Vertrieb

Fabrikate der Daimler-Motoren-Gesellschaft

von Daimler-Wagen und -Motoren. Mit der

(DMG) nach der Jahrhundertwende der völlig

Entscheidung, einen neuen Motor zu entwickeln,

neue Markenname „Mercedes“ auf.

W

der „den Namen Daimler-Mercedes führen“

Mercedes hieß die 1889 geborene Tochter

von 550.000 Mark - nach heutigem Geldwert

des in Baden bei Wien und in Nizza leben-

5,5 Mio. DM und nicht nur für damalige

den österreichischen Geschäftsmanns Emil

Verhältnisse ein Großauftrag. Nur wenige

Jellinek. Jellinek, ein moderner und sport-

Wochen später gab er erneut 36 Fahrzeuge in

interessierter Mann, war ein begeisterter

Auftrag, alle mit 8 PS-Motor.

ie kam es dazu?

sollte, wurde Jellineks Pseudonym auch zur

Mercedes ist ein spanischer

Produktbezeichnung. 14 Tage später bestell-

Frauenname und bedeutet „Gnade“.

te Jellinek 36 Fahrzeuge zum Gesamtpreis

Anhänger des technischen Fortschritts und

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des Automobils. Er war überzeugt, dass das

Am 22. Dezember 1900 lieferte die DMG den

Automobil die Zukunft verändern würde.

ersten mit dem neuen Motor ausgerüsteten

Schon 1897 reiste er nach Cannstatt und

Wagen an Jellinek, einen 35 PS-Rennwagen.

bestellte seinen ersten Daimler-Wagen, einen

Dieser erste „Mercedes“, entwickelt von

6-PS-Riemenwagen mit Zweizylindermotor.

Wilhelm Maybach, dem Chefkonstrukteur der

Schon bald war das im Oktober 1897 gelieferte

DMG, sorgte zu Beginn des Jahrhunderts für

Fahrzeug mit seiner Höchstgeschwindigkeit

Furore. Mit seinem niedrigen Schwerpunkt,

von 24 km/h Jellinek zu langsam. Er forderte

Pressstahlrahmen, dem leichten und leistungs-

eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h und

starken Motor und dem Bienenwabenkühler

bestellte zwei Fahrzeuge des Typs Daimler

gilt er heute als erstes modernes Automobil.

„Phönix“-Wagen mit vorn liegendem 8-PS-Motor.

Die Woche von Nizza im März 1901, bei der

Die beiden im September 1898 ausgeliefer-

die eingesetzten Mercedes-Wagen in praktisch

ten Automobile waren die weltweit ersten

allen Disziplinen unschlagbar waren, verhalf

Straßenfahrzeuge mit Vierzylindermotor.

Jellinek und dem Mercedes zu außergewöhn-


und des Sterns licher Publizität. Im März und August 1901

Patentamt an, auch in der Ausführung als

erschienen die Schwestermodelle 12/16 PS und

Kühlerfigur. Die Eintragung als Warenzeichen

8/11 PS. Jellineks weitere Bestellungen laste-

erfolgte im August 1923.

ten die Produktionskapazität des Cannstatter

„Mercedes” Jellinek

Daimler-Werks völlig aus.

Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg

Am 23. Juni 1902 wurde der Name „Mercédès“

war geprägt von Inflation und

als Warenzeichen angemeldet und am 26.

Absatzschwierigkeiten - besonders bei

September gesetzlich geschützt. Emil Jellinek

Luxusgegenständen wie Personenwagen

erhielt im Juni 1903 die Erlaubnis, sich

und lastete schwer auf der deutschen

fortan Jellinek-Mercedes zu nennen. „Wohl

Automobilindustrie. Nur gut eingeführte

zum ersten Mal trägt der Vater den Namen

Marken finanzstarker Unternehmen blie-

seiner Tochter“, kommentierte Jellinek. Die

ben lebensfähig, waren aber häufig zu

DMG verfügte nun über einen erfolgreichen

Zusammenschlüssen oder Kooperationen

Markennamen, aber noch fehlte ein charakte-

gezwungen. So bildeten auch die langjäh-

ristisches Warenzeichen. Da erinnerten sich

rigen Konkurrenten DMG und Benz & Cie.

Gottlieb Daimlers Söhne Paul und Adolf, beide

bereits 1924 eine Interessengemeinschaft, um

in der DMG in leitender Position, dass ihr

durch Vereinheitlichung der Konstruktion

Vater einst einen Stern als Symbol verwendet

und Fabrikation, des Einkaufs und des

hatte.

Vertriebs sowie der Werbung wettbewerbsfähig zu bleiben. Während dieser Zeit war-

Carl Benz (1844-1929)

Gottlieb Daimler (1834-1900)

Gottlieb Daimler, von 1872 bis 1881

ben beide Häuser für ihre Produkte meist

Technischer Direktor der Gasmotorenfabrik

schon gemeinsam, aber immer noch mit den

Deutz, hatte zu Beginn seiner dortigen

getrennten Warenzeichen. Zwei Jahre spä-

Tätigkeit sein Wohnhaus auf einer Ansicht

ter, im Juni 1926, schlossen sich die beiden

von Köln und Deutz mit einem Stern mar-

ältesten Automobilfabriken zur Daimler-

kiert. Seiner Frau hatte er bedeutet, die-

Benz AG zusammen. Nun wurde eine neues

ser Stern werde einmal segensreich über

Markenzeichen geschaffen, das die wesent-

seinem Werk aufgehen. Der Vorstand der

lichen Elemente der bisherigen Embleme

DMG griff die Anregung auf und meldete im

umfasste: den weltbekannten Dreizack-Stern

Juni 1909 sowohl einen Dreizack- als auch

der Daimler-Motoren-Gesellschaft umgab man

einen Vierzackstern als Warenzeichen an.

mit ihrer Wortmarke „Mercedes“ und dem

Beide Formen wurden gesetzlich geschützt,

ebenso ruhmreichen Markennamen „Benz“,

doch nur der Dreizackstern kam unmittel-

dessen Lorbeerkranz beide Wörter verband.

bar zum Einsatz und war ab 1910 bei den

Dieses Warenzeichen - im Laufe der Jahr-

Wagen vorne am Kühler in plastisch gepräg-

zehnte kaum verändert - schmückt heute noch

ter Form zu sehen. Der Dreizackstern sollte

die Fahrzeuge der Marke „Mercedes-Benz“.

auch ein Symbol für Daimlers Bemühen um

Der „gute Stern“ ist auf allen Straßen zum

universelle Motorisierung „zu Lande, zu

Symbol für Qualität und Sicherheit geworden,

Wasser und in der Luft“ sein. Im Laufe der

und der Name „Mercedes-Benz“ gilt auf der

Jahre wurde er durch verschiedene Zusätze

ganzen Welt als Inbegriff für Tradition und

ergänzt. 1916 war er von einem Kreis umge-

Innovation, für die Zukunft des Automobils.

ben, in den vier kleine Sterne und das Wort Mercedes, oder der Name der DMG-Werke Untertürkheim bzw. Berlin-Marienfelde gesetzt waren. Im November 1921 beantragte die DMG Gebrauchsmusterschutz für neue Varianten ihres Markenzeichens und meldete einen plastischen Dreizackstern im Ring beim

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Ehrenpreis von 25. -29. August '18 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch

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MELANIE GRÄFIN KHEVENHÜLLER- METSCH ERD

Pionier der österreichischen Fahr- und Rennkult eingeführt werden. Der Wagen war das Nachfolgemodell des erfolgreichen Mercedes 35 PS von 1901, dem Gottlieb Daimler und Emil Jellinek erstmals den Namen „Mercedes“ verpassten.

anno1900

U

m 1900 begann die Zeit, als es höchst schick galt nach Benzin zu stinken. Damals wurden die Bedingungselemente einer Fahrmaschine als Organe bezeichnet. Es waren jene Tage als der Fahrer hinter einer Kardanwelle herritt, seine Hände in ölgetränkten Handschuhen am Lenkrad, an dem auch Gas und Bremse zu betätigen waren. 13 Jahre war es her, als Gottlieb Daimler, angetrieben von einer Verbrennungskraftmaschine, das erste Mal mit seinem Urfahrzeug unterwegs war. Die ersten Selbstbeweger (deutsche Übersetzung des Wortes Automobil) ähnelten mehr pferdelosen Kutschen als unseren bekannten Autos. Die bis heute anhaltende Faszination der Menschen für eine Fahrmaschine, das dominieren der Kräfte und die Erfahrung der Geschwindigkeit, nahm zu dieser Zeit seinen Ursprung. Die neue Erfahrung mit der Geschwindigkeit umzugehen und der Wunsch die Fliehkräfte zu beherrschen, war eine derartige Herausforderung für die Ingenieure dieser Zeit, dass eine rasante Entwicklung in der Technik nicht mehr aufzuhalten war. Die Revolution der Autotechnik in den Anfängen des letzten Jahrhunderts, ist fast mit der heutigen Entwicklung in der Mikroelektronik zu vergleichen. Um die neue Technik und die

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Faszination des Automobilbaus der breiten Bevölkerung nahe zu bringen, fand im Frühjahr 1905 die erste große Automobilweltausstellung in Paris statt. So kam es auch, dass Graf Alfred und Gräfin Melanie KhevenhüllerMetsch auf diese Weltausstellung fuhren, um diese vielversprechenden Fahrmaschinen kennen zu lernen. Es war sicher die treibende Kraft der von der Geschwindigkeit faszinierten Gräfin Melanie. Die rassige Ungarin aus dem Stamme der Grafen Erdödy hatte ihre Kindheit mit Pferden in der ungarischen Pusta verbracht. Schnelle ungarische Pferde waren die Fortbewegungsmittel ihrer Jugend, und haben ihr von klein auf schon die Faszination für die Geschwindigkeit nahegebracht. In Paris machte sie Bekanntschaft mit dem Autohändler und österreichischen Konsul Emil Jellinek. Jellinek hatte, einen besondern Draht zu Daimler–Motoren-Gesellschaft, er war seit 1897 ihr bester und gleichzeitig schwierigster Kunde. Auf seinem Messestand hatte er die letzten Modelle von Daimler zur Schau gestellt. Das Prunkstück auf dem Messestand, ein karosserieloses Chassis des neuesten Mercedes Simplex Kettenwagen, 28/32 HP mit langem Radstand. Mit diesem Chassis sollte die neueste Technik bei Daimler dargestellt werden und das Zeitalter des verlässlichen Reisewagens

Das Chassis mit der Nummer 04027 war zunächst Eigentum von Herrn Jellinek und wurde am 4 Mai 1905 an die vom Automobil faszinierte Gräfin Melanie Khevenhüller verkauft. Die „Schöne Melanie“, wie sie zu ihrer Zeit gern genannt wurde, ist am 3. Mai 1861 geboren. Ob ihr Geburtstag, der 3. Mai, für den Kauf den Ausschlag war, sei dahingestellt. Aber nicht nur das Auto wurde vom adeligen Ehepaar gekauft. Der Chauffeur Francois wurde sozusagen mitgeliefert. Er steuerte das karosserielose Automobil, auf einer Holzkiste sitzend, nach der Weltausstellung, über 1300 km von Paris nach Niederosterwitz in Kärnten. Die aufregungsbedürftige Aristokratin und ihre ebenfalls begeisterten Söhne Franz und Georg sowie ihre Tochter Antonia konnten es natürlich nicht abwarten, den Wagen gleich richtig auszuprobieren. Nachdem sie alle die entsprechenden Fahrkenntnisse erworben hatten, ließen sie es sich nicht nehmen, auch auf dem Holzbock sitzend, Kärntens Straßen unsicher zu machen. Bald war die erste Karosserie fertiggestellt. Das erste Blechkleid sollte ein sportliches, offenes Modell sein. Zwei getrennte Sitzbänke hintereinander und sportliche Flachkotflügel verliehen dem Fahrzeug den Anblick eines echten Sportwagens. Besagte Karosserie war schnell von einem Wagner aus der Umgebung hergestellt. Erst später sollte eine mächtige Double Phaéton Karosserie dem Fahrzeug den Flair einer standesgemäßen Karosse geben. Nach den Entwürfen von KELLNER & SES FILS, PARIS wurde in Wien bei der Wagenfirma Lohner die holzverzierte Karosserie angefertigt. Diese bis heute erhaltene Karosserie wurde im Laufe der Zeit (um 1914), durch Erneuerung von Kotflügeln und Frontverkleidung ein wenig


DÖDY

tur

Von Karl Graf Khevenhüller- Metsch , Urenkel der „Schönen Melanie“

aerodynamischer gestaltet, und die Technik wurde der Zeit entsprechend verbessert und modernisiert. Die Friedmann Schmierung von 1910 war damals eine Sensation.

und Piloten Clubkonkurrenzen wie jene des Jahres 1909, die über den Seeberg und den Loiblpass führte. Bei solchen Fahrten tat sich Gräfin Melanie Khevenhüller besonders hervor.

Bald waren andere autobegeisterte Konkurrenten in Kärnten gefunden, die bereit waren, sich mit der flotten Gräfin zu messen. In den Listen der Teilnehmer der ersten Wettfahrten findet man den Autokonstrukteur und Rennfahrer Thomas Bohrer, sowie die lebenslustige Gräfin Lucie Christalnigg, die 1914 durch ein Missverständnis von einem Grenzposten bei der Autofahrt erschossen worden ist. Aber auch Ferdinand Porsche, der erfolgreiche bis heute richtungsweisende Autokonstrukteur der 30er und 40er Jahre war 1910 bereits bei der Kärntner Konkurrenzfahrt dabei. Adel, Industriegesellschaft, reiche Händler und Konstrukteure gaben sich das Stelldichein auf den ersten Kärntner Konkurrenzfahrten. Nicht fürs Kilometerfressen und

Im Automobil zum Pasterzengletscher: Diese interne KonkurrenzFahrt fand am 14. und 15. August 1909 statt. Von Klagenfurt über Villach, Heiligenblut über die neue (noch nicht ganz fertiggestellte) Glocknerstrasse zum Glocknerhaus. Am zweiten Tag führte die Strecke von Heiligenblut über den Iselsberg nach Oberdrauburg, Villach nach Klagenfurt. Es waren insgesamt 381 Kilometer zurückzulegen. Wie wenn es die Rennleitung schon gewusst hätte und daher die Bronzeskulptur extra für sie ausgesucht hätten, gewann Gräfin Melanie Khevenhüller-Metsch bei diesem Rennen den Pokal, der bis heute erhalten ist. Eine Damenskulptur im rasenden Fahrtwind. Damalige Rennen waren aufs

Schnelligkeitsexzesse, sondern um die Kärntner Gaue bekannt zu machen, lud der Kärntner Automobil Club zu Tourenfahrten. Auch die Herkomerfahrten (sie führte 1906 von Frankfurt nach München über 1647 Kilometer auch durch Kärnten, von 135 gestarteten Autos erreichten 97 das Ziel), damals der weltweit anerkannteste Auto-Langstreckentest schlechthin, führte wiederholt durch Kärnten. 1906 fuhren Heinrich Opel aus Rüsselsheim auf einem Opel Darracq, sowie Automobile der Marken Horch, Mercedes und Benz durch Kärnten. Ähnliche Zerreißproben waren für Autos

Ankommen ausgelegt. Die Gräfin bändigte einen Motor mit 5,3 Liter Hubraum. Fürstliche 28 bis 32 PS leistete der Mercedes-Antrieb. Ein Gaspedal gab es nicht, Madame gaste mit den Händen beim am Lenkrad montierten Handgas an. 1910 war die erste Alpenfahrt angesagt. Knapp 100 Autos beklommen unter schwierigsten Umständen die steilen Bergstrecken Österreichs. Unserer schönen Gräfin war auch nichts zu schade, denn sie raste mit ihren inzwischen schon 6 Jahre alten Mercedes wieder erfolgreich ins Ziel und gewann diese Veranstaltung mit dem ersten

Rang. 16 Jahre später sollte der Wanderpreis wieder von einem Mitglied der Familie Khevenhüller gewonnen werden. Ihr Sohn Franz, erfolgreicher Bergrennfahrer seiner Zeit, Rennkonkurrent der erfolgreichen Fahrer Graf Ulrich Kinsky, Otto Salzer, Sascha Kolovratt und viele andere, gewann den selben Wanderpokal, den seine Mutter einst 1910 gewonnen hatte, auf einem Austro-Daimler ADV. Nun ging dieser Wanderpokal in den Besitz der Familie Khevenhüller über wo er noch bis heute erhalten ist. Das ausgebrochene Autofieber hatte allerdings auch seine Schattenseiten. Zum Thema Autounfug schreibt der St. Veiter Anzeiger am 23.8.1912 nicht ohne Zynismus: »Mölltal. Schädlinge des Autosports befinden sich bekanntlich auch unter den Autlern selbst. Aus diesem Grunde ist es ja begreiflich und naheliegend, dass der Bauer, der Fuhrmann usw. für das Töff-Töff keine großen Sympathien aufzubrin-

gen vermag. Der Kraftfahrer sollte daher klugerweise alles vermeiden, was diese Missstimmung noch erhöhen kann. Manche junge Chauffeure benehmen sich aber so rücksichtslos und herausfordernd, dass man eben sie als die ärgsten Feinde des Automobilwesens bezeichnen muss, weil sie die Bevölkerung direkt reizen. Anlässlich der Wettfahrt zum Glocknerhause regte sich ein Chauffeur eines Autos stark darüber auf, dass Wagen auf der engen Strasse durchs Mölltal nicht rasch genug auswichen. Er hielt an, sprang ab und ohrfeigte vor Heiligenblut den Postkutscher Vinzenz Kofler, dann

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MELANIE GRÄFIN KHEVENHÜLLER- METSCH ERDÖDY Pionier der österreichischen Fahr- und Rennkultur

den Brotführer Melchior Plessinig. Anton Schober aus Dellach, zwang den Fuhrmann Peter Lindner, der mit einem schwerbeladenen Wagen auf der Strasse dahinfuhr, zum Ausspannen der Pferde usw.« Die Schilderung dieses Amoklaufes endet mit dem Aufruf des Journalisten an den Automobilclub, derartiges zu unterbinden, denn »Steuerzahler brauchen sich ein solches Vorgehen nicht gefallen zu lassen.« Dennoch wurden Strassen wie jene über den Loibl oder auf den Wurzenpass zu Prüfungen für jeden Automobilsten. Nicht nur bei offiziellen Konkurrenzfahrten wurden diese für Autofahrer auch heute noch sehr reizvollen Bergstrecken zum Mittelpunkt des automobilen Kräftemessens. Man traf sich auch unter Freunden mit den feurigen Rennmaschinen um Leistung und Technik auf die Probe zu stellen. Kein gräflicher Lichtsinn, sondern einfach Können und Einsatzwille brachten Gräfin Melanie Khevenhüller Metsch in die Schlagzeilen, denn sie fuhr Rennen auf Mercedes Rennmaschinen. Der Zusammenhalt und die Disziplin der Autofahrer waren ihr aber genauso wichtig wie der sportliche Einsatz. So war sie Mitbegründerin des Kärntner Automobilclubs. Nicht dass sie sich beruflich damit beschäftigte, und somit operativ im Einsatz gewesen wäre, denn dafür hatte die relativ jung verwitwete Gräfin zu viele andere Verpflichtungen. Aber sie nahm die Position als Ehrenmitglied des Vorstandes des Kärntner Automobilclubs an und gehörte zum Ehrenkomitee verschiedener Veranstaltungen nicht nur in Kärnten sondern auch in Wien beim österreichischen Automobilclub. Der Mut, der Einsatz, der Gemeinschaftssinn und die Sportlichkeit waren der Grund, warum Melanie Khevenhüller heute als ein wegweisender österreichischer Kraftfahrzeugspionier in unserer Erinnerung geblieben ist.

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Soll der Geist, den sie mit ins Leben und auf die Strasse gerufen hat, in allen Begeisterten der ersten Stunde weiterleben. *** 38


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Das Beste oder nichts. 40


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