CREATE | Nr. 7 | 2017 | Deutsch

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Das Magazin für die schönsten Fotomomente | Nr. 07

by

TransAustralia 3059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under FOT OT I PPS

Blitzen, aber richtig!

W IS S E N S W E RT E S

Tipps für den Kamera-Kauf

K R E ATI VE I D E E N

Weihnachten mit FUJI.CH


EDIT O RI AL

Fotografiewissen für jeden. Auch in dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins CREATE richten wir den Fokus auf Tipps und Tricks, welche jeder ganz einfach anwenden kann, ohne Profi-Fotograf sein zu müssen: von den Grundlagen der Bildkomposition über praktische Tipps des Schweizer X-Fotografen Boris Baldinger zur Nutzung von Social-Media-Kanälen im Zusammenhang mit der Fotografie bis hin zu hilfreichem Basiswissen für den Kamera- und Objektiv-Kauf – um nur einige Beispiele zu nennen. Erhalten Sie zudem spannende Einblicke in die Erlebnisse des Abenteurers Christian Zimmer-

I MP R ESS U M Das Magazin CREATE ist kostenlos und wird Kunden und Fans von FUJI.CH automatisch zugestellt. Falls Sie dieses nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier aus der Verteilerliste austragen lassen: www.fuji.ch/nocreate

mann, der zu Fuss mit einem Einkaufswagen Australien durchquerte. Im Interview berichtet er von der brütenden Hitze, skurrilen Situationen und herzlichen Begegnungen. Erneut möchten wir Ihnen zeigen, dass Fotografie so viel mehr ist, als nur auf den Auslöser zu drücken – und das oftmals mit ganz simplen Mitteln oder einfach einer guten Idee. Auch steht schon bald Weihnachten vor der Tür und es stellt sich wie jedes Jahr die Frage: «Was schenke ich nur?!» Wir möchten Ihnen helfen, passende Geschenke für Ihre Liebsten zu finden und haben hierzu einige Ideen für Sie zusammengestellt. Profitieren Sie von den beiliegenden CREATE-Gutscheinen, gültig auf unsere beliebtesten Fotoprodukte – das würde uns freuen.

Herausgeber: FUJIFILM (Switzerland) AG, Niederhaslistrasse 12, 8157 Dielsdorf create@fujifilm.ch, www.fuji.ch Redaktion: Walter Weber, Petra Kull, Fabian Müller und Matthieu Weinstein

Walter „Wädi“ Weber – der „Chef“ des Teams

Petra Kull – hält alle Fäden zusammen

Fabian Müller – Grafiker und „kreativer Kopf“

Matthieu Weinstein – unser Internet-Genie

Gastautoren: Christian Zimmermann, Boris Baldinger und Luca Diggelmann Übersetzung/Lektorat: www.jollywords.com Bilder: Marcel Weber, Christian Zimmermann, Hanspeter Gass und www.fotolia.com Layout/Grafik: Fabian Müller

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I N H A LT

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8 Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

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Mehr Spannung im Bild

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Social Media und Fotografie

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Blitzen – aber richtig!

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Weihnachten mit FUJI.CH

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Tipps für den Kameraund Objektiv-Kauf

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Erzwungene Perspektiven

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Scharf von vorne bis hinten

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26 Tipps für professionelle Fotobuch-Layouts 28

Basteln mit Fotos

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Die Fotoprodukte von FUJI.CH

32 Bestellmöglichkeiten bei FUJI.CH 34 CREATE-Onlinemagazin 35

Wir sind für Sie da!

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FO TO TI PPS

Mehr Spannung im Bild Richtig gute Fotos haben in der Regel nichts mit der Qualität einer Kamera, sondern mit der Gestaltung der Aufnahme zu tun. Grundsätze der Bildkomposition wurden schon in der klassischen Malerei definiert und immer weiterentwickelt. Im Internet finden sich Dutzende solcher Regeln. Wir zeigen Ihnen fünf Beispiele, mit denen Ihre Fotos ungeachtet der verwendeten Kamera deutlich ansprechender werden können. Aufteilung in Drittel Die Drittelsregel ist eine vereinfachte Form des goldenen Schnitts und beruht auf der horizontalen und vertikalen Aufteilung des Bildes in Drittel. Bei vielen Kameras lassen sich diese Linien sogar einblenden. Wichtige Bildelemente werden somit auf die Drittelslinien und/oder deren Kreuzungspunkte ausgerichtet.

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Führende Linien Linien helfen dem Betrachter, sich im Bild zu orientieren. Diese müssen nicht immer gerade sein. Linien können auch nur angedeutet werden, z. B. durch eine Reihe gleichartiger Objekte.

Effekte erzielen. Aber auch inhaltliche Kontraste verstärken die Bildwirkung (heiss / kalt, alt / neu, leer/ voll etc.).

Motiv freistellen Durch das Öffnen der Blende verringert sich die Schärfentiefe. Damit hebt sich das Bildmotiv stärker vom unscharfen Hintergrund ab. Objektive mit hoher Lichtstärke erlauben dies besonders gut.

Vordergrund und Tiefe Durch das Hinzufügen eines Vordergrundelements erhält ein Bild Tiefe, was vor allem mit Weitwinkelobjektiven sehr gut funktioniert. Durch die Kombination mit der Drittelsregel wird die Wirkung verstärkt. Beachten Sie hierbei auch den Artikel zur hyperfokalen Distanz in diesem Heft.

Bis auf die letzte Regel lassen sich alle anderen auch mit Smartphones anwenden. Selbst ohne Kamera kann man das Auge durch konsequentes Beobachten der Umgebung schulen und die bewusste Bildkomposition wird damit schnell zur Selbstverständlichkeit. M E HR I N F O R MATI O N E N

Kontraste Ein mit dem Hauptmotiv kontrastierender Hintergrund lässt dieses stärker hervortreten. Kontraste lassen sich über die Helligkeit oder mit Farben erzeugen, wobei Komplementärfarben tolle

Weitere praktische Tipps für noch spannendere Bilder finden Sie im CREATE-Onlinemagazin unter: www.fuji.ch/create/bildgestaltung

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PHO T O SP EC I ALS

Social Media und Fotografie Darauf sollten Sie achten Wir alle kennen es. Alle reden davon. Jeder macht es: Social Media. Was ist aber Social Media genau und was gilt es bei der Nutzung zu beachten? Boris Baldinger, Fotograf und erfahrener Social-MediaNutzer, hinterfragt die Verwendung dieser Netzwerke und gibt Tipps für eine sichere und sinnvolle Nutzung, vor allem im Bereich der Fotografie. • Von Boris Baldinger

Was sind „Social Medias“ eigentlich? «Social Media (auch Soziale Medien) sind digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu erstellen» (Quelle: Wikipedia).

Wichtige Fragen und Überlegungen zur Nutzung Als reger „User“ von Social Media mache ich mir immer wieder Überlegungen zu folgenden Fragen: Auf wie vielen Social-Media-Netzwerken bin ich unterwegs, teile Bilder oder zettle Diskussionen an und wie viel Zeit kann und möchte ich investieren? Welches ist das richtige Netzwerk und

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warum? Was möchte ich auf den Sozialen Medien zeigen? Auf diese Fragen möchte ich gerne etwas detaillierter eingehen.

Wie viele Social-Media-Netzwerke nutzen Sie? Social Media ist nicht nur das Posten von Inhalten. Es ist ebenso die Interaktion mit den anderen Nutzern, ein Dialog zwischen Ihnen und Ihren Freunden, Fans und Kritikern. Sie entfachen eine Diskussion und führen diese weiter. Sie teilen Bilder und hoffen auf viele Feedbacks. Ist man auf zu vielen Social-MediaPlattformen unterwegs, kann man diesen Dialog nicht auf allen Plattformen aufrechterhalten.


Mein Tipp: Nutzen Sie nur eine reduzierte Anzahl an sozialen Netzwerken. So stellen Sie sicher, dass Sie auch in Zukunft mit viel Freude und Enthusiasmus dabei sein können.

meisten Spass gemacht hat.

Welche ist die richtige Social-Media-Plattform?

Mein Tipp: Suchen Sie sich solche Treffen aus, gehen Sie hin und machen Sie mit – es lohnt sich!

Dies hängt sehr von Ihrem Fokus ab. Gehen wir einmal davon aus, es ist die Fotografie bzw. das Teilen Ihrer fotografischen „Werke“ und der Austausch über ebendiese. Nun folgt die Entscheidung: Auf welches Netzwerk setzen Sie? Die Auswahl an Social-Media-Kanälen ist riesig! Am besten schauen Sie sich die Vor- und Nachteile der einzelnen Plattformen an. Aktuell ist Instagram das am schnellsten wachsende Social Network im Bereich der Fotografie. Über 400 Millionen aktive User jeden Tag (Zahlen von Februar 2017) beweisen, wie beliebt Instagram ist. Mein Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für eine Entscheidung. Sie möchten später regelmässig und aktiv mit diesem sozialen Netzwerk arbeiten.

Was möchten Sie zeigen? Eine Fokussierung innerhalb des sozialen Netzwerkes hilft. Natürlich zeigt man gerne die Resultate aus allen Bereichen. Eine klare Linie zieht schlussendlich jedoch mehr Fans an als ein kunterbuntes Gemisch. Fragen Sie sich also: Welchen Bereich mögen Sie am liebsten? Architektur, Landschaft, Portrait, Fitness, Food? Auf jedem einzelnen der SocialMedia-Kanäle gibt es genügend Personen, welche einem Thema folgen. Durch eine aktive Teilnahme finden Sie selbst Inspirationen und können andere mit Ihren Arbeiten inspirieren. Mein Tipp: Durchforsten Sie Ihr Foto-Archiv der letzten Monate und versuchen Sie herauszufinden, was Ihnen am

Treffen im „echten“ Leben Auf den meisten Social-Media-Netzwerken gibt es auch „Offline-Treffen“ der Nutzer.

Sicherheit, Gefahren und Rechte Wer sich in den Sozialen Medien bewegt und Bilder veröffentlicht, sollte sich auch den Gefahren und Rechten bewusst sein. Überlegen Sie sich also jeweils gut, ob Sie ein Bild teilen möchten oder nicht. Wer oder was ist darauf wie zu sehen? Auch gibt es hinsichtlich des „Rechts am eigenen Bild“ einiges zu beachten. Einen Artikel dazu finden Sie unter www.fuji.ch/create/bildrecht. Prüfen Sie auch Ihre Profil-Einstellungen und legen Sie überlegt fest, wer welche Inhalte (Freunde, Bilder, Posts, Likes etc.) sehen darf. IM FOK U S : B O R I S B A L D I N G E R Seit 2015 ist Boris Baldinger freischaffender Businessfotograf und Dozent an der Migros Klubschule im Lehrgang Content Marketing und in freien Referaten. Seit 2016 ist er offizieller X-Photographer. Die meisten Bilder auf seinem Instagram Feed sind mit FUJIFILM X-Kameras entstanden. Den gesamten Artikel finden Sie unter: www.fuji.ch/create/social-media Mehr über Boris Baldinger finden Sie unter: www.boris-baldinger.com oder www.instagram.com/borisbaldinger

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FO TO TI PPS

Blitzen, aber richtig! Wer kennt es nicht? Man löst beim Aufnehmen eines Fotos den Blitz aus und da sind sie: die roten Augen, der zu dunkle Hinter- bzw. zu helle Vordergrund, Schlagschatten und noch einige andere, unerwünschte Effekte.

Machen Sie sich aber keine Sorgen. Zum einen sind das Probleme, die wohl wirklich bei jedem schon einmal aufgetreten sind und zum anderen gibt es einfache Abhilfen.

Die roten Augen Problem: Sie fotografieren eine oder mehrere Personen bzw. Tiere und auf der Aufnahme werden Sie dann mit roten Augen angeschaut.

Ursache: Die Iris ist stark durchblutet und der Blitz reflektiert das Rot des Blutes, sofern das Objektiv in derselben Achse wie der Blitz ist, zurück auf den Sensor.

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Lösung: Ändern Sie den Einfall-Winkel des Blitzes, indem die Person den Kopf etwas zur Seite dreht, Sie den „Rote-Augen-Modus“ der Kamera aktivieren oder indem Sie indirekt blitzen. Letzteres geht jedoch nur mit einem externen (System-) Blitz, den Sie auf die Kamera aufstecken oder in der Hand bzw. auf einem Stativ ausrichten.


Personen oder Objekte im Hintergrund sind dunkel, das Bild hat keine Tiefe Problem: Vor allem in Räumen kommt dies oft vor: Die Person oder das Motiv im Vordergrund ist gut ausgeleuchtet, die Personen oder Objekte im Hintergrund sind aber dunkel oder sogar überhaupt nicht mehr zu sehen.

Ursache: Das Licht bzw. dessen Stärke nimmt über die Distanz im Quadrat ab. Je weiter weg sich etwas befindet, desto weniger wird dieses vom Blitzlicht erreicht bzw. ausgeleuchtet. Die Reichweite ist vor allem bei integrierten Blitzen mit nur ca. 3 bis 4 Metern nicht sehr gross. Lösung: Erhöhen Sie den ISO-Wert oder aber verlängern Sie die Verschlusszeit. Bei der zweiten Variante benötigen Sie womöglich ein Stativ, da die Verschlusszeit eine 60stel oder maximal eine 40stel Sekunde betragen sollte. Durch die längere Verschlusszeit kann der Sensor nicht nur das Blitzlicht, sondern noch zusätzlich Umgebungslicht einfangen.

Starke Schlagschatten Problem: Sie machen z. B. ein Portrait einer Person und im Gesicht bzw. vor allem an der Wand im Hintergrund gibt es unschöne Schlagschatten.

Ursache: Die Person oder das Objekt befindet sich zu nahe an der Wand, wobei es selbst Schatten wirft. Die harten Schatten im Gesicht entstehen durch das stark gebündelte Licht des Blitzes. Lösung: Bei Schatten an der Wand platzieren Sie, wenn möglich, das Objekt weiter weg von der Wand. Geht dies nicht, versuchen Sie auch hier, indirekt zu blitzen. Schwenken Sie den aufgesteckten Blitz so, dass er nach oben oder zur Seite gewendet ist. Bei starken Schatten im Gesicht kann bereits ein Diffusor oder ein Taschentuch Abhilfe schaffen, um das Licht und somit auch die Schatten weicher zu machen. M E HR I N F O R MATI O N E N Mehr nützliche Informationen zum Fotografieren mit Blitz sowie weitere praktische Tipps zum Vermeiden unerwünschter Effekte, wie z. B. ein zu hell ausgeleuchtetes Motiv oder störende Reflexionen, finden Sie im CREATE-Onlinemagazin unter: www.fuji.ch/create/blitzen

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K RE AT I VE I D EEN

Weihnachten mit FUJI.CH Sooo viele Geschenkideen! Bald steht Weihnachten vor der Tür und es stellt sich – wie jedes Jahr – die Frage: «Was schenke ich nur?!» Wir möchten Ihnen bei der Suche nach originellen Weihnachtsgeschenken helfen und haben hierzu einige Geschenkideen für Sie zusammengestellt. Geschenkideen für alle Kalender Weihnachtszeit ist Kalenderzeit! Egal, für wen und welchen Raum: Fotokalender mit den eigenen Fotos sind immer ein echter Hingucker – jeden Monat aufs Neue! www.fuji.ch/fotokalender

Weihnachts-Grusskarten Versenden Sie Ihre Weihnachtsgrüsse doch wieder einmal per Post! Überraschen Sie Ihre Freunde und Bekannten mit einer persönlichen Grusskarte, anstatt ihnen am Heiligabend nur eine WhatsAppNachricht zu schreiben. www.fuji.ch/fotogrusskarten

Fotobücher mini Die kleine Fotosammlung auf echtem Fotopapier – Ihre wertvollsten Fotomomente im praktischen Hosentaschenformat. www.fuji.ch/fotobuch-mini-matt

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Fotoleinwand Die Fotoleinwand, aufgespannt auf einem 2cm-Holzkeilrahmen, ist ein echter Blickfang und bringt künstlerisches Flair in jeden Raum. www.fuji.ch/fotoleinwand

Covers für Smartphones und Tablets Unser stetiger Begleiter: das Smartphone und immer häufiger auch das Tablet. Mit einem selbst gestalteten Cover wird jedes Gerät zum Unikat. www.fuji.ch/handy-tablet-cover

Geldbörse Münzen, Scheine und Karten – in diesem individuell bedruckbaren Begleiter mit vielfältigem Innenleben findet alles Wertvolle seinen Platz. www.fuji.ch/geldboerse

Sporttasche «Nächstes Jahr treibe ich mehr Sport!» Die Sporttasche mit eigenem Foto ist garantiert Motivation genug, um diesem so oft gefassten Vorsatz auch Taten folgen zu lassen. www.fuji.ch/sporttasche

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Geschenkideen für Kinder Kinderrucksack Einen solchen Begleiter mit individuellem Foto haben Kinder in der Spielgruppe oder im Kindergarten gerne bei sich. www.fuji.ch/kinderrucksack

Original Ravensburger ® Memorys und Puzzles Machen Sie den Knobel-Klassiker für Jung und Alt, ganz exklusiv bei FUJI.CH, mit Ihren Fotos zum persönlichen Unikat! www.fuji.ch/ravensburger

Geschenkideen für sie Fototassen Tee oder Kaffee? Links- oder Rechtshänder? Glas oder Keramik? Weiss oder farbig? FUJI.CH hat garantiert für jeden die passende Tasse! www.fuji.ch/fototassen

Kissen in verschiedenen Varianten In Herzform, als „Chriesistei“-Kissen oder auch nur der Kissenbezug – Kuschlig weich und mit eigenem Foto verziert, sind die Kissen perfekt für die kalte Jahreszeit! www.fuji.ch/fotokissen

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Geschenkideen für ihn Bierkrug Ein Bierkrug aus echtem Steingut mit eigenem Foto oder vielleicht dem Logo des Lieblings-Sportvereins – das perfekte Geschenk für Männer. www.fuji.ch/bierkrug

Mausmatte Für zu Hause oder das Büro: Diesen FotogeschenkeKlassiker muss man(n) einfach haben! Die Mausmatte ist mit matter oder glänzender Oberfläche erhältlich. www.fuji.ch/mausmatte

Video-Fotobuch Einzigartig und exklusiv: Das Fotobuch auf echtem Fotopapier mit integriertem Monitor im Buchdeckel. So können Sie die Fotos und Videos Ihrer ganz besonderen Erlebnisse perfekt kombinieren und Ihre Erinnerungen bleiben lebendig. www.fuji.ch/video-fotobuch

N IC HT S F Ü R S I E DA B E I ? Viele weitere Geschenkideen sowie kreative Basteltipps zum Erstellen ganz persönlicher Fotogeschenke finden Sie unter: www.fuji.ch/create/weihnachtsgeschenke

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W IS S E NS WERT ES

Tipps für den Kamera- und Objektiv-Kauf Darauf sollten Sie achten Im Artikel „Fotografie-Begriffe verstehen“ in der Onlineausgabe von CREATE finden Sie eine Vielzahl von Begriffen aus der Fotografie kurz erklärt. Wir nehmen nun die Begriffe und Angaben, welche für den Kauf einer Kamera oder eines Objektives relevant sind, etwas genauer unter die Lupe und geben weitere Tipps. • von Luca Diggelmann

Beim Kamera-Kauf Nicht immer ist mehr auch besser und nötig. Dies zeigen wir Ihnen gerne anhand folgender Punkte: Megapixel Der Klassiker der Verkaufssprache: mehr Megapixel = besser. Das ist nur bedingt wahr. Mehr Megapixel bedeuten zwar eine höhere Auflösung für grosse Drucke und mehr Flexibilität beim digitalen Zoomen durch Zuschneiden des Bildes. Die erhöhte Pixeldichte macht den Sensor aber auch anfälliger für Bildrauschen (vor allem beim Fotografieren im Dunkeln) und führt zu deutlich grösseren Bilddateien. Zudem sind mehr als 12 Megapixel selten wirklich nötig – ausser, Sie wollen in Metergrösse drucken. Sie können die Megapixel also getrost ignorieren, denn alle DSLRs und DSLMs bieten genug davon.

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ISO-Wert Der ISO-Wert beschreibt die Empfindlichkeit des Sensors für Licht, ähnlich wie früher ASA beim Film. Gerne wird betont, wie hoch der ISO-Wert einer Kamera geschraubt werden kann, die Relevanz dieser Zahlen hängt aber stark von der Art Ihrer Fotografie ab. Erstens: Für die meisten Anwendungszwecke reichen 100 bis 3200 ISO. Zweitens: Der maximale ISO-Wert sagt nichts über die Bildqualität aus. Mit Sensoren der heutigen Generation sind zwar noch mit bis zu 6400 ISO rauscharme Bilder möglich, doch häufig ist im Dunkeln ein lichtstarkes Objektiv mit offener Blende oder ein Stativ für längere Belichtungszeiten besser als ein hoher ISO-Wert. Es ist immer subjektiv, wie sehr störend das Bildrauschen bei hohen ISO-Werten empfunden wird. Als Gestaltungselement, vor allem in der Schwarz-Weiss-Fotografie, wird es dennoch sehr gern eingesetzt.


Autofokuspunkte Viele Autofokuspunkte sind eine praktische Sache – allerdings nicht in jedem Fall nötig. Wichtiger sind die Qualität der Punkte und die Verteilung im Sichtfeld. 96 Fokuspunkte, die nur einen Drittel des Suchers abdecken, bringen nichts, wenn Sie den Fokus an den Rand setzen wollen.

Für eine erleichterte automatische Fokussierung sollten die Punkte auch die Randbereiche abdecken.

Achtung auch beim Objektiv-Kauf! Natürlich möchte man als Besitzer einer Systemkamera diese auch optimal nutzen können und mit den passenden Objektiven ausstatten. Hierzu muss man jedoch genau wissen, was man mit der Kamera anstellen will, wie hoch die eigenen Ansprüche an die Qualität sind und wie viel Geld man ausgeben möchte. Ein „perfektes“ Objektiv mit der Brennweite 10–1000 mm und einer durchgehenden Maximalblende von f/0.95 in einem kompakten Format und für wenig Geld gibt es leider nicht. Achten Sie also beim Kauf eines Objektivs auf folgende Daten: Blendenzahl Die Blende bestimmt, wie viel Licht auf die Kameralinse und somit den Sensor trifft. Dafür steht die Blendenzahl, welche den regulierbaren Bereich angibt, z. B. beim FUJINON XF 18–55 mm f/2.8 bis f/22. Je grösser die Blendenzahl, desto kleiner die Blendenöffnung, umso weniger Licht dringt ins Objektiv. Je kleiner die Blendenzahl, desto mehr Licht gelangt ins Objektiv.

Brennweite Die Brennweite eines Objektivs wird in Millimetern angegeben. Eine Brennweite von 50 mm (Kleinbild) entspricht etwa dem Blickfeld, welches wir von unseren Augen gewohnt sind. Was darunter liegt (z. B. 28 mm), bezeichnet man als Weitwinkel: Es wird mehr von der Szene eingefangen, der Blickwinkel wird grösser. Eine längere Brennweite (z. B. 120 mm) nennt man Tele: Objekte werden näher herangeholt. Für Landschaftsfotografen aber auch für einfache Ferienfotos und das Einfangen von Szenerien sind Brennweiten im Weitwinkelbereich von 24–28 mm optimal. Für Sport-/Tierfotografie ist der Telebereich wichtig.

Szenerien abbilden: ca. 24–28 mm

Motive nah heranholen: ca. 100–400 mm

Möchte man sich nicht auf eine Brennweite festlegen, gibt es zahlreiche, sehr gute ZoomObjektive mit wählbaren Brennweiten, welche ein breites Spektrum von „Blickwinkeln“ abdecken. Dabei ist zu beachten: je länger die verfügbare Brennweite, desto länger (und schwerer) das Objektiv. Quelle: Luca Diggelmann, PCtipp, Ausgabe vom Juni 2015 M E HR I N F O R MATI O N E N Den gesamten Artikel mit weiteren Tipps finden Sie im CREATE-Onlinemagazin unter: www.fuji.ch/create/kauftipps Weitere wichtige Begriffe rund um die Fotografie und deren Bedeutung finden Sie hier: www.fuji.ch/create/begriffe

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PHO T O SP EC I ALS

TransAustralia 3059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under Christian Zimmermann durchquerte 2016 innerhalb von 105 Tagen ganz Australien, von Darwin nach Adelaide, zu Fuss – mit einem Einkaufswagen! In diesem Interview gewährt er uns einen kleinen Einblick in seine Erlebnisse und Geschichten. Wer mehr erfahren möchte, besucht eine seiner spannenden Live-Reportagen auf seiner Tournee durch die ganze Schweiz oder liest sein Buch – Spannung ist dabei in jedem Fall garantiert!

• von Christian Zimmermann Christian Zimmermann, wie sind Sie auf die Idee gekommen, 3059 Kilometer zu Fuss mit einem Einkaufswagen durch den roten Kontinent zu gehen? «Also mal vorneweg ... es war keine Schnapsidee und ich habe auch keine Wette verloren. Ich wollte einfach wieder einmal ein Abenteuer erleben und auch ganz bewusst meine Komfortzone verlassen. Australien als Reiseland stand mittlerweile zuoberst auf meiner Wunschliste, denn

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mein letzter Trip durch Down Under lag schon 17 Jahre zurück. Mein Reiseziel stand also schnell fest. Ich gab mir vier Monate Zeit für die Reise und es musste etwas Spezielles sein. Etwas, was ich nicht schon einmal gemacht hatte. Ich habe Australien schon mit dem Velo, einem 4x4 und PKW bereist, so blieb, wie ihr seht, nur noch eine Reise zu Fuss übrig. Nur, wie sollte ich das gesamte Material transportieren? Plötzlich hatte mein Bruder Andreas eine geniale Idee: «Nimm doch einen Einkaufswagen,


solche findest du überall und im schlimmsten Fall kannst du so ein Gefährt für einen Dollar mieten.» «So war also mein Projekt „TransAustralia, 3059 Kilometer zu Fuss mit dem Einkaufswagen durch Down Under“ geboren.» Warum haben Sie sich für X-Kameras entschieden und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? «Es war klar, dass ich meine Reise intensiv dokumentieren und keine Kompromisse bei der Qualität eingehen wollte. Ich hatte zwei Exemplare der FUJIFILM XT-1 dabei. So musste ich nicht ständig Objektive wechseln, was im ziemlich staubigen Outback ein grosser Vorteil ist. Mit den vier Objektiven 10–24 mm, 16–55 mm, 50–140 mm und 60 mm Macro konnte ich die wichtigsten Brennweiten abdecken. Aus Gewichtsgründen verzichtete ich schweren Herzens auf das tolle 100–400 mm-Objektiv. Durch die kompakte Bauweise der XT-1 konnte ich einiges an Platz und Gewicht einsparen. Meine beiden Kameras haben jederzeit zuverlässig gearbeitet, obschon sie auf meinem Trip einiges aushalten mussten.» Was waren die Schwierigkeiten auf diesem Trip? «Die Hitze am Anfang der Reise war heftig. An vielen Tagen kletterte das Thermometer über 35 Grad im Schatten. Zusätzlich heizte der Asphalt von unten mit über 70 Grad ein. Auch den Verkehr musste ich ständig im Auge behalten. Vor allem, als die bis zu 54 Meter langen Roadtrains heranbrausten, hiess es für mich meistens, die Strasse verlassen – aber schnell!» Gab es Momente, in denen Sie alles hinwerfen, sich in einen Wagen setzen und nach Hause fahren wollten? «Nein, eigentlich nicht. Ich wusste, wenn ich die ersten zwei Wochen durchhalte, werde ich es ziemlich sicher bis in den Süden schaffen.»

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ich an einem Tag zu wandern habe, wäre ich sicherlich fast übergeschnappt. So waren meine Ziele zum Beispiel die nächste Pause, eine gerade Kilometerzahl oder das Erreichen des nächsten Roadhouses. Trotz der kleinen Ziele darf man aber auch das Gesamtbild nicht aus den Augen verlieren. Mein Rückflug war schon gebucht und so musste ich meine Kilometerleistungen im Griff haben, damit ich pünktlich in Adelaide ankommen konnte.» Was waren die besonderen, die schönen Momente? «Ganz klar die Begegnungen mit den Menschen unterwegs. Ich habe wirklich die unterschiedlichsten Leute getroffen. Manche waren lustig oder langweilig, unterhaltsam oder seltsam, meistens aber vor allem freundlich und hilfsbereit.» Wie haben Sie sich motiviert, durchzuhalten? «Auf so einem gewaltigen Fussmarsch muss man sich kleine Ziele setzen, die man auch erreichen kann – wie im normalen Leben zu Hause eben. Hätte ich am Start meiner Reise die gesamte Australienkarte ausgefaltet und geguckt, wie weit

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Wie sah ein normaler Tag von Christian Zimmermann auf diesem Trip aus? «Um die kühlen Morgenstunden ausnützen zu können, stand ich meistens um fünf Uhr auf, manchmal auch früher. Nach der Morgentoilette, Porridge essen, Kaffee trinken und Camp abbauen, war ich 45 Minuten später schon „abfahrtbereit“ zurück auf der Strasse. Bis zum Mittag hatte ich meistens schon über 20 Kilometer geschafft. Für meine drei- bis vierstündige Siesta nach dem Mittagessen habe ich mir einen einigermassen schattigen Platz gesucht,


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was manchmal nicht ganz einfach war. Nach dem Essen habe ich es mir auf meinem Campingstuhl mit dem Notebook auf dem Schoss bequem gemacht und an meinem Tagebuch gearbeitet. Ab 15 Uhr ging es noch einmal für zwei bis drei Stunden auf die Strasse. Im Durchschnitt bin ich 32 Kilometer pro Tag marschiert, einige Male ging es sogar über die Marathondistanz von 42 Kilometern. Ab 17 Uhr habe ich Ausschau gehalten, um ein geeignetes Nachtlager zu finden. Wichtig war da, dass es ein bisschen weg von der Strasse war und dass man mich vom Highway aus nicht sehen konnte – sicher ist sicher.» Wurden Sie nicht auch ab und zu ein wenig komisch angeschaut, so alleine, mit Einkaufswagen in der Wüste? «Ich wurde andauernd komisch angeschaut und für verrückt erklärt. Ich war ja definitiv der einzige Fussgänger weit und breit! Die Aussies konnten nicht glauben, was sie da sahen. So war ich schnell als „The Trolley Man“ bekannt und mein Einkaufswagen wurde sogar von einer Schulklasse auf „Mrs. Molly“ getauft, weil es sich so schön auf „Trolley“ reimt.»

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Was sind Ihre 3 wichtigsten Abenteurer-Tipps? «1. Gesunden Menschenverstand walten lassen. 2. Wissen, was man kann und was nicht. Sich selber nicht überschätzen. 3. Auf seinen Körper hören.»


Planen Sie bereits weitere solcher Projekte? Verraten Sie uns welche? «Nach der erfolgreichen Durchquerung des Roten Kontinentes habe ich kurzerhand meine Mrs. Molly in Adelaide verschifft. Mittlerweile ist mein Einkaufswagen in der Schweiz angekommen. Das langsame Reisetempo durch Australien hat mir extrem gut gefallen. So in zwei, drei Jahren plane ich deshalb mit Mrs. Molly von meinem Wohnort in der Schweiz nach Moskau zu marschieren ...» Was erwartet die Besucher an einer Ihrer LiveReportagen? «Wir bieten zwei Stunden Unterhaltung. Auf einer bis zu 7x3 Meter grossen Leinwand präsentieren wir unsere Produktionen live: Tolle Bilder, coole Videos, interessante Interviews oder wunderbare Zeitraffer machen die Shows zu einem kurzweiligen Erlebnis. Die Besucher können in ein anderes Land oder in ein Abenteuer eintauchen und dem Alltag für kurze Zeit entfliehen – und das garantiert ohne Jetlag! Sie können mit uns persönlich fachsimpeln und sich auch Tipps für eigene Reisen abholen.»

IM FOK U S : C H R I S TI A N Z I MME R MA N N Lesen Sie online das komplette Interview mit Christian Zimmermann mit noch mehr eindrücklichen Bildern und spannenden Einblicken seines Abenteuers quer durch den roten Kontinent: www.fuji.ch/create/transaustralia Mehr Informationen zu Christian Zimmermann und seinem Buch „TransAustralia“ (Tredition Verlag) sowie Tickets zu seinen Live-Reportagen finden Sie unter: www.global-av.ch

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KRE ATI VE I D EEN

Erzwungene Perspektiven Fotomontagen vor der Kamera Sie alle kennen diese Bilder, auf denen beispielsweise eine vermeintlich riesige Person den schiefen Turm von Pisa zu stützen scheint … Solche optischen Täuschungen werden als „erzwungene Perspektiven“ bezeichnet. Damit lassen sich lustige bis surreale Bildeffekte erzielen – ganz ohne digitale Bildbearbeitung. Was genau versteht man unter „erzwungene Perspektive“? Die erzwungene Perspektive ist eine Technik, die dazu dient, Objekte für den Betrachter grösser, kleiner, näher dran oder weiter weg erscheinen zu lassen, als sie wirklich sind. Der Schlüssel zu diesen Illusionen ist das Distanzverhältnis zwischen der Kamera und den Objekten. Lassen Sie sich von den Beispielen auf der rechten Seite inspirieren – diese sind wirklich ganz einfach nachzumachen. Für viele dieser Fotos ist nicht einmal besonderes Equipment erforderlich. Oft reicht sogar bereits ein Smartphone, um solch lustige und kreative Bilder aufzunehmen.

Grössenmanipulation Das ist die wohl verbreitetste Anwendung erzwungener Perspektiven und wird sogar noch heute beim Film anstelle von digitalen Effekten eingesetzt. Hierbei macht man sich zu Nutze, dass auf zweidimensionalen Abbildungen unterschiedlich weit entfernte Objekte unterschiedlich gross wirken. Die Wahl einer bodennahen Kameraposition verstärkt die Illusion zusätzlich. So können Sie es auf Ihrem Bild zum Beispiel so aussehen lassen, als hätten Sie Ihren Freund geschrumpft und ihn nun auf Ihrer Hand sitzen, wobei er sich tatsächlich nur weiter von der Kamera entfernt befindet als Sie.

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Auf diese Weise können Sie unter Einbezug von Personen, Tieren, Objekten und der Umgebung verschiedene optische Täuschungen erzeugen. Da Sie bei dieser Technik meist über weite Distanzen fotografieren und es für eine perfekte Illusion unabdingbar ist, dass alles gleich scharf abgebildet wird, sollten Sie unbedingt auf die „hyperfokale Distanz“ fokussieren. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten 24–25.

Perspektiven mit Dreh Diese erzwungene Perspektive funktioniert ganz ohne Grössenmanipulation und komplizierte Kameraeinstellungen, denn sie kommt bereits durch einfaches Drehen der Kamera zu Stande. So lassen sich dramatische Effekte erzielen: Legen Sie sich auf den Boden, kann es so aussehen, als hingen Sie an einem gefährlichen Abgrund und krabbeln Sie auf allen Vieren über felsigen Untergrund, macht eine leichte Drehung der Kamera Sie zum Bergsteiger.

Schattenspielereien Ähnlich wie bei der Grössenmanipulation mit unterschiedlich weit entfernten Objekten können Sie auch mit Schatten experimentieren. So kann auf Ihrem Bild beispielsweise eine Person mit dem Schatten einer anderen Person interagieren. Hierfür bietet es sich womöglich an, mit mehreren Lichtquellen zu arbeiten.


FOT OW E TTB E W E R B Senden Sie uns bis am 30.11.2017 Ihr eigenes Foto mit einer „erzwungenen Perspektive“ und gewinnen Sie es als original myRavensburger®-Puzzle. Weitere Infos unter: www.fuji.ch/create/wettbewerb

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FO TO TI PPS

Scharf von vorne bis hinten Die hyperfokale Distanz Wenn man in der Landschaftsfotografie sowohl den Vorder- als auch Hintergrund scharf abbilden möchte, kommt man um die Anwendung der hyperfokalen Distanz kaum herum. Was zunächst kompliziert klingt, ist in der Praxis einfach anzuwenden. Landschaftsaufnahmen wirken besonders ansprechend, wenn Bildelemente im Vorder- und Hintergrund miteinander kombiniert werden, beispielsweise ein Bergpanorama mit einem Baum im Vordergrund. Damit entsteht eine Tiefenwirkung und das Bild wird deutlich spannender. Dass dabei das gesamte Bild scharf aufgenommen wird, erfordert besondere Aufmerksamkeit. Stellt man die Schärfe auf unendlich, so ist zwar die Bergkette scharf, möglicherweise aber nicht der Baum, was dem Betrachter sofort auffallen wird. Viele werden nun annehmen, dass sich das Problem durch das möglichst starke Schliessen der Blende lösen lässt, denn eine geschlossene Blende, sprich eine grosse Blendezahl, ergibt eine grosse Schärfentiefe. Das ist grundsätzlich richtig, aber eine stark

Sensorebene

geschlossene Blende bewirkt durch das Phänomen der Beugungsunschärfe eine Einbusse der Schärfeleistung. Wir wollen also die Blende nicht so stark wie möglich, sondern nur so stark wie nötig schliessen, was mit der Anwendung der hyperfokalen Distanz möglich ist.

Was ist die hyperfokale Distanz? Mit der hyperfokalen Distanz wird die Distanz zwischen der Kamera und einem Objekt bezeichnet, bei welcher mit einer bestimmten Blende und einer bestimmten Brennweite alles hinter dem fokussierten Objekt scharf aufgenommen wird. Da die Schärfe nicht ab einem bestimmten Punkt plötzlich da ist, kann man ab der halben hyperfokalen Distanz mit einer annehmbaren Schärfe rechnen.

hyperfokale Distanz

Fokusebene auf unendlich

Fokusebene auf hyperfokale Distanz

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Berechnung

Anwendung

Die hyperfokale Distanz ändert sich je nach Brennweite, Blende und der Sensorgrösse der Kamera. Dementsprechend lässt sich ausgehend von der gewünschten Distanz und der verwendeten Brennweite auch die einzustellende Blende errechnen, was in der Landschaftsfotografie mehrheitlich gefragt sein dürfte. Grundsätzlich liesse sich dies anhand einer Formel mit einem Taschenrechner berechnen, was aber in der Praxis nicht sehr komfortabel ist. Im Internet gibt es Tabellen für die Berechnung der hyperfokalen Distanz für alle gängigen Sensorformate. Noch einfacher geht es allerdings mit Smartphone-Apps wie z. B. PhotoBuddy, PhotoPills, Hyperfokal oder DOFMaster. Alle diese Apps funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Man gibt die verwendete Kamera, die Brennweite des Objektivs und die Distanz zum scharf abzubildenden Objekt im Vordergrund ein und die App errechnet daraus die erforderliche Blende. Die Distanz zum Motiv im Vordergrund lässt sich z. B. mit einem Laser-Entfernungsmesser aus dem Baumarkt bestimmen.

In unserem Beispiel von der Affenschlucht an der Töss in der Nähe von Winterthur wollte der Fotograf Hanspeter Gass den Felsen im Vordergrund und den Wasserfall scharf abbilden. Die Distanz zum Zentrum des Felsens, die hyperfokale Distanz, beträgt 1.76 m. Daraus ergibt sich für die verwendete Mittelformat-Kamera GFX50s mit dem GF23mm (KB-äquivalent 18mm) eine erforderliche Blende 22. Auf diese Weise ist die Schärfe bereits ab der halben hyperfokalen Distanz von 0.88 m an der Vorderkante des Felsens bis unendlich gewährleistet. Hätte man mit denselben Einstellungen auf den Wasserfall fokussiert, könnte der Felsen bereits nicht mehr scharf abgebildet werden.

Hyperfokale Distanz 1.76 m Darauf wird fokussiert. Halbe hyperfokale Distanz 0.88 m Ab hier ist alles scharf.

Von der halben hyperfokalen Distanz bis unendlich ist alles scharf abgebildet.

MEH R I NFORMATIO NEN Weitere nützliche Praxistipps zum Thema Landschaftsfotografie finden Sie unter www.fuji.ch/create/landschaft

Detailschärfe im VorderDetailschärfe im Vordergrund bei Fokussierung grund bei Fokussierung auf Wasserfall (unendlich) auf Stein (hyperf. Distanz)

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FOE TO G S TA TILT PPS EN MI T FU JI.CH

Tipps für professionelle Fotobuch-Layouts Oft wirken selbst gestaltete Fotobücher nicht so gut wie Bildbände, die es in Läden zu kaufen gibt. Doch woran liegt das? Mit unseren einfachen Tricks sehen auch Ihre Fotobücher bald aus wie vom Profi. Das A und O in der Fotobuchgestaltung sind Einfachheit und Einheitlichkeit. Oder haben Sie schon einmal einen Bildband mit willkürlichen Bildgrössen oder Bildern mit Rahmeneffekten gesehen, der Ihnen gefallen hat?

Eine gute Buchgestaltung ... ... ... ... ... ...

ist klar und einfach. hilft bei der Vermittlung einer Botschaft. drängt sich dem Betrachter nicht auf. hält die Aufmerksamkeit aufrecht. passt zum Inhalt.

Das Layout eines Fotobuches sollte möglichst zurückhaltend sein, damit sich der Betrachter ganz auf die Bilder konzentrieren kann. Eine solche „Ruhe“ kommt am einfachsten zustande, indem man ein simples Grundraster bzw. einen Satzspiegel verwendet, den man, abhängig von den Inhalten, unterschiedlich abfüllt. Teilen Sie also Ihre Doppelseite beispielsweise in 16 gleiche Felder ein und halten Sie sich beim Platzieren Ihrer Bilder strikt an die so entstandenen Begrenzungslinien. Definieren Sie auf Basis dieses Grundrasters einige wenige Varianten, mit denen Sie dann das gesamte Fotobuch gestalten. Das soll aber keineswegs bedeuten, dass jede Ihrer Fotobuchseiten gleich aussehen muss – das wäre ja langweilig. Aber genauso, wie Sie die Inhalte strukturieren, bevor Sie mit der Erstellung Ihres Fotobuches beginnen, zum Beispiel thematisch oder chronologisch, ist es auch bei der Gestaltung

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von Vorteil, eine gewisse Ordnung und einen roten Faden einzuhalten. Beginnen Sie beispielsweise ein neues Kapitel immer mit dem gleichen Satzspiegel oder definieren Sie eine feste Position, auf der Sie die Bildlegenden platzieren. Solche Regeln helfen sowohl Ihnen beim Gestalten als auch dem Betrachter, sich in Ihrem Fotobuch zu orientieren.

Die wichtigsten Tipps zum Verwenden eines Gestaltungsrasters • Einheitlichkeit wahren: nur mit wenigen Varianten desselben Satzspiegels arbeiten. • Doppelseite immer als Ganzes betrachten. • Seiten nicht überladen: eher 2–4 als 5–8 Bilder pro Seite verwenden. • Mut zu grossen Bildern und leeren Flächen haben: Leerraum beruhigt Ihre Gestaltung. • Spannung erzeugen mit unterschiedlichen Bildgrössen, Haupt- und Detail-Bildern. • Für Bild- und Textfelder immer denselben Satzspiegel einhalten (ausser bei formatfüllenden, randabfallenden Bildern).

W E IT E RE I N F O R MATI O N E N Sehen Sie in einem kurzen Video, wie Sie in der FUJI.CHGestaltungssoftware Ihre eigenen Layoutvorlagen erstellen können. www.fuji.ch/create/eigene-layoutvorlagen


Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

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Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

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Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Rehendant dolore pra consecus ent mos maione nobitatur a

Basis-Grundraster

Variante 4

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Dolore pra consecus ent mos maione nobitatur a

Variante 1

Dolore pra consecus ent mos maione nobitatur a

Variante 5

Ihr Foto

Dolore pra consecus

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Ihr Foto

Mos maione nobitatur a

Variante 2

Ihr Foto

Dolore pra consecus

Variante 6

Ihr Foto

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Ihr Foto

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Ihr Foto

Ihr Foto

Variante 3

Ihr Foto

Mos maione nobitatur a

Untertitel Dem. Ut idus, cum volorio quibus eossit estis aut es erfersperum facerio ruptatius ea nihici as mod quam re, quatem laboremperem volo iume volores tibus, ut litiis que idus molessecta int et pere sit laute etur ratibus modias nate nem nis moloratia velicti orporem acienes dit rehendant dolore pra consecus ent mos maione nobitatur a

Ihr Foto

Dem. Ut idus, cum volorio quibus eossit estis aut es erfersperum facerio ruptatius ea nihici as mod quam re, quatem laboremperem volo iume volores tibus, ut litiis que idus molessecta int et pere sit ut litiis que idus molessecta int et pere sit laute etur ratibus modias nate nem nis moloratia velicti orporem acienes dit rehendant dolore pra consecus ent mos maione nobitatur .

Dem. Ut idus, cum volorio quibus eossit estis aut es erfersperum facerio ruptatius ea nihici as mod quam re, quatem laboremperem volo iume volores tibus, ut litiis que idus molessecta int et pere sit laute etur ratibus modias nate nem nis moloratia velicti orporem acienes dit rehendant dolore pra consecus ent mos m re, quatem laboremperem volo iume volores tibus, ut litiis que idus molessecta int et pere sit laute etur ratibus modias nate nem nis moloratia velicti orporem acienes dit rehendant dolore pra consecus ent mos maione nobitatur a litiis que idus molessecta int et pere sit laute etur ratibus modias nate nem nis moloratia velicti orporem acienes dit rehendant dolore pra consecus e sit laute etur ratibus modias nate net.

Variante 7

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K RE AT I VE I D EEN

Basteln mit Fotos Eine Fototasse oder ein Fotokissen sind sicherlich gute Ideen, einen selbst gemachten Foto-Vorhang oder ein „Fotogeschenk“ zum Aufessen erwartet jedoch gewiss niemand. Bereiten Sie mit einfachen Mitteln grosse Freude! Egal, ob als Geschenk oder für sich selbst – mit Ihren Fotos lassen sich im Handumdrehen tolle Überraschungen basteln. Alles, was Sie dazu brauchen, sind Ihre liebsten Bilder auf Papier bzw. als Fotoabzug und ein paar weitere Bastelutensilien.

Zudem passen: - Glitter oder andere kleine, flache Deko-Sachen - Eintrittskarten, Flug- und Zugtickets u. ä. - gepresste Blüten / Pflanzen - Tortenunterleger, Stoffbordüren, Rüschen- bänder etc.

Scrapbooking Scrapbooking (englisch „scrap“, Stückchen oder Schnipsel) ist eine bewährte Technik, um wunderschöne und einzigartige Fotoalben zu erstellen. Nebst Fotos werden dabei noch andere Dinge wie zum Beispiel Eintrittskarten, bunte Papiere, Tortenunterleger oder Pressblüten verwendet – lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Scrapbooking ist ein beliebtes Hobby und eignet sich auch sehr gut für das Basteln mit Kindern.

Sie brauchen dafür: - leeres Notizbuch, Fotoalbum o. ä. - viele unterschiedliche Papiere (Ton- und Glanzpapier, Krepppapier, Bastelkarton etc.) - gedruckte Fotos / Fotoabzüge / Minifotos - Klebstoff, Schere, Stempel, diverse Stifte

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So geht’s: Gestalten Sie die einzelnen Seiten ganz nach Ihrem eigenen Gusto. In einem Scrapbook werden die Bilder nicht einfach nur mit Ort und Datum versehen, sondern bildhaft Geschichten erzählt.

Foto-Vorhang Herkömmliche Vorhänge hat jeder. Wie wäre es mal mit einem selbst gestalteten Foto-Vorhang?


Sie brauchen dafür: - Vorhang (einfarbig) - Transferpapier zum Aufbügeln auf Stoff - Ihre Lieblingsfotos auf dem Computer - Drucker - Schere - Bügeleisen

Foto-Collage Eine Foto-Collage können Sie digital als Poster oder ganz klassisch mit Papierfotos, Schere, Cutter und Papier erstellen. Noch etwas spezieller sind Foto-Collagen auf Objekten wie Aufbewahrungsboxen, Lampenschirmen etc.

So geht’s: Passen Sie das gewünschte Bild am Computer so an, wie Sie es gerne aufbringen wollen. Dann drucken Sie es auf Transferpapier aus und bügeln es anschliessend auf den Stoff. Achten Sie dabei darauf, dass der Stoff keine Falten wirft.

„Fotogeschenke“ zum Aufessen Selbstgemachtes bereitet immer besondere Freude – Verzieren Sie doch die Leckereien mit hübschen Fotos und kreieren Sie so „Fotogeschenke“ zum Aufessen.

Sie brauchen dafür: - gedruckte Fotos / Fotoabzüge - grosse Papierbögen, Karton oder sonstige Oberflächen, welche bebildert werden sollen - Klebstoff, Schere, Stempel, verschiedene Stifte Zudem passen: - Glitter oder andere kleine, flache Deko-Sachen - Eintrittskarten, Flug- und Zugtickets u. ä. - gepresste Blüten / Pflanzen, Tortenunterleger, Stoffbordüren, Rüschenbänder, Sticker etc.

Sie brauchen dafür: - mit (selbst gemachten) Esswaren befüllte Behältnisse (Einmachgläser, Dosen etc.) - Papierbilder (Minifotos eignen sich bestens) - Geschenkbändchen - Klebstoff So geht’s: Backen Sie Guetsli, kochen Sie Gonfi oder Apfelmus und füllen diese selbst gemachten Leckereien in schlichte Behältnisse. Nehmen Sie Papierbilder oder Minifotos, kleben Sie diese direkt auf die Behältnisse oder fertigen Sie daraus, mit Geschenkbändchen, hübsche Anhänger.

So geht’s: Kleben Sie die Fotos frei nach Ihrem Geschmack auf den grossen Papierbogen bzw. den Karton. Hier können Sie mit Form und Hintergründen experimentieren. Wie wäre es mit einer Collage in Herzform oder aber auf einem bunten Papier? Bei Collagen lassen sich – ebenfalls ähnlich wie beim Scrapbooking – wunderbar andere Elemente wie Eintrittskarten, Sticker und ähnliches einarbeiten. M E HR B A S TE L - TI P P S Weitere tolle Bastel-Ideen für Ihre liebsten Bilder finden Sie im CREATE-Onlinemagazin unter: www.fuji.ch/create/basteln

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W IS S E NS WERT ES

Die Fotoprodukte von FUJI.CH – eine Übersicht

Fotokalender

Poster + Wandbilder

Fotobücher

Um Ihnen stets eine aktuelle und umfangreiche Produktpalette zu bieten, wird das Sortiment von FUJI.CH laufend angepasst und ausgebaut. In dieser kleinen Übersicht finden Sie die wichtigsten Informationen zu den FUJI.CH-Fotoprodukten.

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Produkt

Beschreibung

Echtfotobücher Matt und Glanz

Auf Original FUJIFILM Fotopapier (matt oder glänzend) belichtet und entwickelt. Spezielle Leporello-Bindung – das geöffnete Buch liegt flach auf. Von 10x10 cm (Fotobücher mini) bis DIN A3 Panorama.*

DigitaldruckFotobücher

Auf hochwertigem Digitaldruckpapier an Maschinen mit den neuesten Technologien gefertigt. Von DIN A6 bis DIN A3.*

Rollbare Poster, ohne Träger

Auf Original FUJIFILM Fotopapier (diverse Oberflächen) belichtet und entwickelt oder auf hochwertigen FineArt-Papieren (diverse Oberflächen) im Inkjet-Verfahren bedruckt. Von 20x30 cm bis 100x150 cm.*

Poster kaschiert auf fixem Träger

Poster auf 3mm-Aluminiumverbundplatte kaschiert. Mit Echtfotopapier Glanz auch als „Galerieprint“ (frontseitig mit einer 2mm-Acrylglasplatte veredelt) erhältlich. Von 20x30 cm bis 100x150 cm.*

Direktdrucke auf fixem Träger

Im UV-Inkjetverfahren direkt auf eine 3mm-Aluminiumverbundplatte, eine 5mm-Acrylglasplatte oder eine 10mm-Hartschaumplatte gedruckt. Weisse Bildstellen werden dabei nicht gedruckt, was auf dem Glas transparent und auf der Aluminiumplatte silbern-schimmernd erscheint. Von 20x30 bis 100x100 cm.*

Leinwände

Hochwertige Leinwände im Digitaldruckverfahren bedruckt und auf einem Keilrahmen aufgezogen. Mit oder ohne Schattenfugenrahmen oder als 3-Teiler erhältlich. Von 20x30 cm bis 70x100 cm.*

Diverse Wandbilder

Klebefolien, Kunstdrucke und das preiswerte Poster Supreme. Von 20x30 cm bis 70x100 cm.*

EchtfotoKalender

Auf Original FUJIFILM Fotopapier (glänzend) belichtet und entwickelt.

DigitaldruckKalender

Im Digitaldruckverfahren gefertigte, beschriftbare Wand-, Tisch-, Küchenund Familienkalender sowie Jahresplaner und verschiedene Adventskalender.


Fotogeschenke Grusskarten Fotos + Scans

Spiele und Plüschtiere

Standard-Puzzles sowie exklusive Original-Ravensburger®-Puzzles und -Memorys. Plüsch-Teddy und -Hase mit Foto-T-Shirt.

Handy- und Tabletcovers

Passgenaue Schutzhüllen für alle gängigen Smartphones (Samsung Galaxy / Apple iPhone) und Tablets (Apple iPad / iPad mini).

Keramik und Glas

Fototassen aus Keramik oder Glas in verschiedenen Ausführungen, Bierkrug aus Steingut, Glas-Schneidebretter.

Textilien

T-Shirts mit und ohne Ärmel und Sweatshirts in diversen Grössen für Kinder und Erwachsene, Küchenschürze, Kinderlätzchen, Baseball-Cap und diverse Kissen mit oder ohne Füllung.

Taschen und Portemonnaie

Schultertaschen in diversen Grössen, Sporttasche, Turnbeutel, Stofftasche, Reportertasche, Kinderrucksäcke und Portemonnaies.

Alles fürs Büro und die Schule

Notizbücher (DIN A4, DIN A5) und Collegeblöcke (DIN A4, DIN A5) mit linierten, karierten oder weissen Seiten. Mausmatten mit glänzender oder matter Oberfläche. Magnetsticker in verschiedenen Formen.

Deko und Sonstiges

Schneekugel, Schattenspender, Fotosticker und Fotoaufsteller.

Klapp- und Postkarten

Klappkarten mit individuell gestaltbarer Aussen- und Innenseite, inkl. Umschlag. Postkarten mit vorgedruckten Adress-Linien sowie gestaltbarer Vorder- und Rückseite. DIN A6 und DIN Lang*, drei unterschiedliche Papiervarianten.

Fotos ab digitalen Daten

Fotos ab digitalen Daten, ebenfalls auf Original FUJIFILM Fotopapier (Glanz) belichtet und entwickelt. Im 9er- bis 20er-Format.*

Filmentwicklung, Abzüge, Dias

Entwicklung, Abzüge, Nachbestellungen ab div. Filmformaten (Kleinbild, Rollfilm, APS etc.), Dia- Entwicklung und Rahmung, Vergrösserungen etc.

Foto- und DiaScanservice

Scans ab Fotoabzügen, Positiv-, Negativ- oder APS-Streifen, gerahmten Dias auf CD/DVD.

Film-Digitalisierungs-Service

Digitalisierung von div. Film- und Video-Kassetten-Formaten auf DVD.

* Bei den Grössen-Angaben handelt es sich um Nennwerte oder Zirka-Angaben.

B ES T ELLMÖ GL ICHKEITEN V ON FUJI.C H Für das Gestalten und Bestellen der FUJI.CHFotoprodukte gibt es verschiedene Tools und Vorgehensweisen. Welche das sind, erfahren Sie in diesem Heft auf den Seiten 32-33.

GE S TALTU N G S TI P P S Tipps und Anleitungen zum Gestalten der Fotoprodukte von FUJI.CH finden Sie unter: www.fuji.ch/create/gestalten-mit-fuji.ch

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W IS S E NS WERT ES

Die Bestellmöglichkeiten bei FUJI.CH auf einen Blick Sie möchten gerne ein Fotoprodukt bei FUJI.CH bestellen? Nichts lieber als das! Gerne zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und was es dabei jeweils zu beachten gilt. Bestellmöglichkeit

Beschreibung

FUJI.CH- Gestaltungssoftware (Windows/Mac)

Die FUJI.CH-Gestaltungssoftware bietet eine Vielzahl an Funktionen für die Gestaltung Ihrer Fotoprodukte. Das Programm arbeitet offline, Sie benötigen also nur eine Internetverbindung für die Übermittlung der Bestellung. Die Dateien können lokal auf Ihrem Computer gespeichert und immer wieder bearbeitet bzw. neu bestellt werden.

FUJI.CH-Online-Gestaltungstool

Hier können Sie Ihre Fotoprodukte direkt im Browser, ohne Download einer Software, gestalten. Dazu wird eine Internetverbindung benötigt. Die Projekte können online, direkt in Ihrem Konto, für eine bestimmte Zeit gespeichert und weiterbearbeitet werden.

www.fuji.ch|

FUJIFILM Fotoservice Pro

Der FUJIFILM Fotoservice Pro bietet die Möglichkeit, bei Verwendung eines kalibrierten und profilierten Monitors, farbverbindlich zu bestellen. Die Fotoprodukte werden in einem externen Programm, mit den angebotenen Softproof-Profilen, gestaltet und als PDF, TIFF oder JPG hochgeladen. Für Adobe InDesign und Photoshop stehen Vorlagen zur Verfügung.

Per Post

Nutzen Sie für Ihre analogen Entwicklungs-Aufträge sowie für das Einsenden von Datenträgern die „gute, alte“ Auftragstasche. Umfangreicheres Material, z. B. Filmrollen, Fotos oder Dias zur Digitalisierung, senden Sie am besten per Paketpost.

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Verfügbare Produkte

Technische Informationen

Fotobücher (Echtfotopapier/Digitaldruck) Video-Fotobücher (Echtfotopapier), Poster+Wandbilder (Echtfotopapier/ Digitaldruck mit/ohne Träger, Leinwände, Direktdrucke auf Aluminium/Hartschaum/ Acrylglas), Fotos ab digitalen Daten (9er-, 10er-, 11er-, 13er- und 20er-Format), Kalender (Echtfotopapier/Digitaldruck), Fotogeschenke, Grusskarten

Internetverbindung: für Software-Download und Übermittlung der Bestellung

Fotobücher (Echtfotopapier/Digitaldruck), Video-Fotobücher (Echtfotopapier), Poster+Wandbilder (Echtfotopapier/ Digitaldruck mit/ohne Träger, Leinwände, Direktdrucke auf Aluminium/Hartschaum/ Acrylglas), Fotos ab digitalen Daten (9er-, 10er-, 11er-, 13er- und 20er-Format), Kalender (Echtfotopapier/Digitaldruck), Fotogeschenke, Grusskarten

Internetverbindung: während Gestaltung, für Online-Speicherung und Übermittlung der Bestellung

Fotobücher (Echtfotopapier), Video-Fotobücher (Echtfotopapier), Poster+Wandbilder (Echtfotopapier/FineArt-Papier mit/ohne Träger, Leinwände, Direktdrucke auf Aluminium/ Hartschaum/Acrylglas), Fotos ab digitalen Daten, Kalender (Echtfotopapier)

Internetverbindung: für Software-Download und Übermittlung der Bestellung

Mindestanforderungen: Windows 7, 8, 10 oder Mac OS X ab 10.9, 250MB freier Speicher, 512MB RAM, Pentium IV, 800 MHz-Prozessor Download: www.fuji.ch/software

Zugang: www.fuji.ch

Mindestanforderungen: Windows 7, 10 oder Mac OS X ab 10.7 (Lion),1 GB freier Speicher, 4GB RAM, 16-Bit-Grafikkarte, Microsoft DirectX9 kompatibler Grafikkartentreiber Download: www.ffspro.eu/ch

Analoge Arbeiten (Entwicklungen, Abzüge, Nachbestellungen ab diversen Filmformaten, Bild vom Bild), auf CD gebrannte Bestellungen (Fotobücher, Kalender etc.), Fotos Ihrer Dateien von Datenträgern, Scan-Service auf CD/DVD (Fotoabzüge, gerahmte Dias, 135er-Negativ- und Positiv-, APS-Streifen), Film-Digitalisierungen auf DVD (div. Film- und Videokassetten-Formate)

Auftragstaschen: kostenlos, portofrei Bestellen: www.fuji.ch/auftragstaschen Scan-Service: www.fuji.ch/scan-service Film-Digitalisierungs-Service: www.fuji.ch/film-digitalisierung

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W IS S E NS WERT ES

Das Magazin für die schönsten Fotomomente

Mehr als 200 Artikel online! Vor genau drei Jahren, im Oktober 2014, schickten wir CREATE als Onlinemagazin an den Start. Seither haben wir über 200 spannende Beiträge rund um das Thema Fotografie veröffentlicht. Wöchentlich folgen weitere – Es lohnt sich also, regelmässig reinzuschauen! Jede Woche gibt es hier, fast ausschliesslich durch uns selbst recherchierte und erstellte, Beiträge rund um das Thema Fotografie sowie Anleitungen und Tipps zu unseren Fotoprodukten. In diesem Heft haben wir die Artikel kürzer gehalten und verweisen Sie jeweils auf die dazugehörigen, ausführlichen Beiträge auf CREATE online.

K R EAT I V E IDEEN

Besuchen Sie CREATE online unter www.fuji.ch/create. Lesen, kommentieren und liken Sie die Beiträge und teilen Sie diese mit all Ihren Freunden.

Basteln mit Fotos, Mein eigenes Rezept-Buch, Persönlicher Reiseführer ...

G ES TALT EN MIT FUJI.CH F OT OT I P P S

M AC HE N S I E MI T

Tipps zur Fotobuchgestaltung, Cliparts selbst erstellen ...

Schärfentiefe, Portraitfotografie, Bewegung einfangen, Fotografieren mit Blitz ...

WI SS EN S WERTES

Bestellen per Datenträger, Das Recht am eigenen Bild, Fotografie-Spickzettel ...

P H OT O SPECIA LS

Fotografen-Interviews, Reisereportagen, Die richtige Kamera finden ...

UN S ER E NEWSL ETTERS AB ON N IE RE N Der FUJI.CH-Newsletter bietet Ihnen alle zwei Wochen aktuelle Infos und tolle Angebote. www.fuji.ch/newsletter Mit dem CREATE-Newsletter erfahren Sie jeden Monat, was es im Magazin Neues gibt. www.fuji.ch/create

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KOS T E N L O S E R PA P I E R MU S TE R - S E R VI C E Damit Sie den Unterschied der Fotobuch-Papiere sehen und fühlen können, senden wir Ihnen gerne unsere Papiermuster nach Hause. Kostenlos bestellen unter www.fuji.ch/muster


W I S S E N S W E RTE S

by

Fotos sind Vertrauenssache Qualität powered by FUJIFILM Bei all unseren Fotoprodukten verlassen wir uns auf die über 80-jährige Erfahrung und das Knowhow in der Bildentwicklung von FUJIFILM. Diese werden durch „FUJIFILM Imaging“ in Deutschland in modernsten Produktionsstätten gefertigt. Die Digitalkameras von FUJIFILM werden fast ausschliesslich in Japan, teilweise von Hand, hergestellt. Trusted Shops-Zertifikat Bei Online-Shops mit dem Gütesiegel werden regelmässig u. a. der Umgang mit Kundendaten, die transparente Kommunikation sowie der Kundendienst geprüft. Auch können hier Shops sowie Produkte bewertet werden.

Schweizer Versandhandels-Verband (VSV) Als Mitglied des VSV unterstellt sich FUJIFILM dessen Regeln und garantiert somit Sicherheit und Seriosität beim Online-Einkauf via Versandhandel. Zahlungsmethoden Je nach Produktsortiment akzeptieren wir nebst der Zahlung per Rechnung auch die Zahlung per Kreditkarte und via Postfinance. Sicherer Umgang mit Kreditkartendaten Die Abwicklung Ihrer Zahlung wird verschlüsselt über Saferpay by SIX Payment Services abgewickelt. Ihre Kreditkartendaten werden von uns nicht gespeichert oder weitergegeben.

08/2016 AUSGEZEICHNET

TESTSIEGER Fuji.ch Fotobuch

KON TAKT

KON TA K T

Labor-Service und Fotoprodukte

Kameras, Zubehör und Repair-Center

0848 822 823 labor@fujifilm.ch

044 855 50 50 mail@fujifilm.ch

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Fotowettbewerb Senden Sie uns bis am 30. November 2017 Ihr eigenes Foto mit einer „erzwungenen Perspektive“ und gewinnen Sie genau dieses Motiv als original myRavensburger®-Puzzle mit 500 Teilen in einer edlen Metallbox.

al

igin 10 x ovrensburger®n! ne myRa ewin g u z s Puzzle

Nützliche Informationen zum Thema „erzwungene Perspektiven“ finden Sie auf den Seiten 22 und 23. 36

Wie Sie am Wettbewerb teilnehmen können und alle wichtigen Infos dazu erfahren Sie unter: www.fuji.ch/create/wettbewerb


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