Team deutsch neu2 udžbenik

Page 1

B1 Team Deutsch neu

Team Deutsch neu Udžbenik njemačkog jezika

za 2. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola

2

Udžbenik njemačkog jezika za 2. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola

2

Team Deutsch neu Udžbenik njemačkog jezika

za 2. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola

ISBN 978-953-295-085-4

Klett Verlag d. o. o. Domagojeva 15, Zagreb http://www.klett.hr ured@klett.hr

CD TD CRO naslovnice_C4.indd 4-6

8/29/13 11:50 AM


Team Deutsch neu Udžbenik njemačkog jezika

za 2. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola

2


Team Deutsch neu 2 Udžbenik njemačkog jezika za 2. razred gimnazije i četverogodišnjih strukovnih škola Odgovorna urednica: Ljubica Maljković, prof. Urednica: Tomislava Maljković, prof. Autori: Ágnes Einhorn, Ursula Esterl, Elke Körner, Eva-Maria Jenkins-Krumm (Grammatik), Aleksandra Kubicka, Ljubica Maljković Suradnice u preradi: Tea Ćelić, prof., Johanna Gregetz Recenzentice: Tamara Keglević, prof., Jasna Pogačić - Sutlović, prof. Stručno-metodički pregled: Mira Kruhan, prof. Lektorica za njemački jezik: Dagmar Glück Lektorica za hrvatski jezik: Božica Jelaković, prof. Korektorice: Ljubica Maljković, prof., Tea Ćelić, prof. Hrvatski prijelom: Saša Stubičar © Izvorno izdanje: Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2008. Alle Rechte vorbehalten. © Hrvatsko izdanje: Klett Verlag, Zagreb 2013. Sva prava pridržana. Tisak: _______________________ 1. izdanje Zagreb, 2013. Niti jedan dio ove knjige ne smije biti pretiskan ili prenesen u bilo kojem obliku ili na ikakav način bez pismene suglasnosti autora i izdavača. Uz ovaj udžbenik objavljena su 2 CD-a za slušanje. Ministarstvo znanosti, obrazovanja i sporta RH odobrilo je uporabu ovog udžbenika u gimnazijama rješenjem KLASA: _______________________________ Zagreb, _______________. CIP zapis dostupan u računalnom katalogu Nacionalne i sveučilišne knjižnice u Zagrebu pod brojem ______________ ISBN 978-953-295-023-6


Baueinleitung Team Deutsch neu Kursbuch

Typisch D-A-CH-L? 3

Ob das stimmt?

a Im Deutschunter richt haben diskutiert und ihre Fragen Jugendliche über Klischees zu D-A-CH-L aufgeschrieben. Was meint ihr dazu? Fahren alle Deutschen teure Autos?

Klischees?

Lektion

2

Können alle Schweizer Schi fahren?

Leben 1

in

-L D-A-CH

-Ländern D-A-CH n. Leute? en in den Vermutunge leben die über eure H-Land Mensch sprecht em D-A-C

Die Auftaktseite stellt euch die Schauplätze und die Themen der Lektion vor.

haus ist Das Kaffee in … bestimmt

In welch die Fotos an und Seht euch

Trinken alle Deutschen täglich einen Liter Bier?

C A

B

E

b

üler wissen? Gib ihre

• Ich gla dass ube nicht, die so viel Deutsc hen … • Ich den Sch ke, das • Ich weizer … s alle wei die Östß nicht, erreich ob er …

Sprechen alle Schweizer Deutsch, Französisch, Italienisch?

Gibt es ähnliche Klischees

Austauschschüler

über euer Land? Sammelt

sie.

fragen nach a Lies die E-Mail-Aussch nitte. Zu welchem Problem die Austauschschüler haben Fragen? Nenne das Thema.

Ich möchte wissen,

Schickst du mir eine

CD?

Ich weiß nicht, …

Mich interessiert, … 5

… Wann beginnt bei euch in Wien morgens die Schule? Ich bin nämlich keine Frühaufste herin ;-) Und wie lange dauert der Unterricht ? Hoffentlich ist der Nachmittag frei! …

Indirekter Fragesatz Ja / Nein-Frage „Sind die Deutschen immer pünktlich?“ → Er fragt, ob die Deutschen immer pünktlich sind. W-Frage „Wie kalt ist es im Winter?“ → Sie weiß nicht, wie kalt es im Winter ist. „Wann beginnt die Schule?“ → Sie möchte wissen, wann die Schule beginnt. „Was soll ich mitbringen?“

Ein Telefongespräch

a CD1 / 11 Hör bitte das Gespräch. Was möchte Herr Jankowski wissen? Notiere die Fragen. • Er möchte wissen, … • Er fragt auch, … b Hör noch einmal und beantworte die Fragen.

Hallo Thomas, wie geht’s dir? Ich hoffe, gut. Ich habe noch ein paar Fragen an dich, bitte lach nicht! Langsam muss ich meine Koffer packen. Wie kalt ist es im Winter in Deutschlan d wirklich? Soll ich meine Schier mitnehmen? … (Maria aus Spanien, 16)

Fragen wieder. Baukasten

Wie kalt ist es im Winter?

• Maria aus Spanien möchte wissen, wie kalt es im Winter in • Eleonora aus Italien Deutschland ist. möchte wissen, wann … • Georgi aus Griechenland weiß nicht, ob … • Adam aus England fragt, ob … • Aleksandra aus Polen weiß nicht, was … c Was möchtet ihr über die D-A-CH-Länd er wissen? Formuliert einige Fragen.

Sind die Deutschen immer pünktlich?

Küssen sich die Österreicher zur Begrüßung?

Tanzen zu Silvester alle Österreicher den Wiener Walzer?

4

b Was möchten die Austauschsch

Tragen viele Österreicher eine Lederhose?

Essen alle Deutschen gerne Bratwurst mit Sauerkraut?

ge ...? lan Wie

→ Sie weiß nicht, was sie mitbringen soll. Wechsel der Pronomen

Die wichtigsten sprachlichen Informationen findet ihr kurzgefasst in grauen Kästen.

„Soll ich meine Schier mitnehmen?“ → Sie fragt, ob sie ihre Schier mitnehmen soll. AB: 3, 4, 5, 6, 7, 8

(Eleonora aus Italien, 16)

D

, dass der Ich denke … kommt. aus Schifahrer I

F

… meine Mitschüler behaupten, dass es keine gute deutsche Musik gibt. Das glaube ich nicht. Schickst du mir mal eine CD mit Musik von deutschen Gruppen? Ich möchte ihnen gern deutsche Popmusik vorspielen … (Adam aus England, 15)

Liebe Tante Julia, ich habe noch eine ganze Menge Fragen vor meiner Abfahrt… Soll ich schon zu Hause Euro in Schweizer Franken wechseln? Oder erst am Züricher Flughafen? Was meinst du? … (Georgi aus Griechenla nd, 15)

Wortschatz

Nein, ich

glaube,

ziel: Unser Team der und ihre n H-Län nlerne Die D-A-C besser kenne Bewohner

G

Themen: H-L? h D-A-C • Typisc D-A-CH-L ungen in • Erfahr H-Quiz • D-A-C Deutsch? • Freie Wahl: lernen wir Warum Deutschland Essen in

H

20 zwanzig | Lektion 2

tion: Kommunika zu D-A-CHtungen Bewohnern • Vermu und ihren Ländern

nge -CH-Klä

2

8 D-A es Geräusch passt CD1 / zu. Welch Hör bitte

Geräusch Foto

1

2

em zu welch

äußern Wirklichkeit ees und • Klisch vergleichen Aussagen und • Fragen wiedergeben sen testen H-Wis H-Länder • D-A-C t und D-A-C • Heima vergleichen

Foto?

...

der Schi, -er – skija der Frühaufstehe r, - – ranoranilac

meinen ich denn Hast du … Was soll mitbringen? Ich war heute Gasteltern eine Idee? leider vielleicht habe aber e in der Stadt, en. Aber ich brauch nichts gefund nk! … Gesche doch ein 17) aus Polen, (Aleksandra

eine Währung wechseln – mijenjati valutu jmdm. Musik vorspielen – puštati nekome glazbu die Gasteltern (Pl.) – roditelji domaćini

achte auf die Melodie. Laura: Pass mal auf, () gleich sollen wir die Hausaufgaben vorlesen. () Marco: Was sagt sie? () Flo: Sie sagt, () dass wir gleich die Hausaufgaben vorlesen sollen. () Marco: Hausaufgabe n? () Was sollten wir denn machen? ()

Laura: Einen Aufsatz über die Ferien schreiben. Marco: Was sollten () wir machen? () Flo: Sie sagt, () wir sollten einen Aufsatz über die Ferien schreiben. () Marco: Oje! Den hab ich vergessen. () Lehrerin: Marco, () lies doch bitte mal deinen Aufsatz vor. () Flo: Marco sagt, () er hat ihn vergessen. () b Teilt die Klasse in drei Gruppen. Hört den Dialog noch einmal und sprecht mit.

g 21

atik im Übe

rblick

Indirekt

e Fragesä

tze

Fragen

Karin: „Wie Eleonora: kalt ist es in Deutsc „Wann beginn hland?“ Alexandra: t in Wien „Was soll Georgi: ich meine die Schule?“ „Soll ich n Gaste schon zu Hause Euro ltern mitbringen?“ Indirekte in Schwe Fragen izer Franke Kannst n wechs du mir sagen eln?“ Eleonora fragt, wann, wie kalt es in Deutsc Alexandra in Wien weiß die Schule hland ist? Georgi möcht nicht, was beginnt. sie ihren e wissen , ob er schon Gasteltern mitbrin Indirekte Fragen gen soll. zu Hause sind Nebensätze. Euro in Bei Ja / Schweizer Nein-Fragen Das konjug Franken Bei W-Fra ierte Verb wechseln gen → wer,→ ob steht am soll. was, Ende der Indirekte wem, wen, Fragen indirekten klingen wie, wo, Frage. Ausdrücke, höflicher. woher, nach denen wann, Ich weiß ... du die nicht, ... / Ich möcht indirekte Frage Er fragt, ... / Ich verwendest: e wissen bin nicht , ... / Kanns sicher, ... t du mir / Sag mir Artikelw / Könne bitte, ... n Sie mir örter und / Schrei sagen, ... b mir bitte, / Ich frage Der unbe Pronom ... mich,

Nach jeder Lektion gibt es Grammatik im Überblick.

stimmte

Nom. Gen. Dat. Akk.

jeder,

maskulin ein

Gen. Dat.

jedes jedem

feminin

neutral

kein, keine ,

ein

einer

eines

einer

maskulin jeder

ina

Artikel

eine

eines einem einen

jede, jedes

Nom.

Nom.

einem

eine

Gen.

ein

Dat. Akk.

feminin

alle

jede

neutral

Nom.

jedes

jeder

Gen.

jedes Akk. jeder jeden jedem jede Jeder, jede, jedes jedes → z. B. Die Tante brachtalle Personen aus einer e jedem jedem Kind Gruppe Kind eine → Maria, Tafel Schok Paul, olade. Zu Hause Eleonora und Heike muss jeder - Mutter jeder den Müll sortier , Vater und Wortbild en. Kinder offen – die

ung – aus Adjektiv en

Offenheit

Plusqua

mperfek

pünktlich

Dat.

Freie Wahl hland

Essen in Deutsc

... /

kein

maskulin kein keines keinem keinen

feminin keine keiner keiner keine

neutral kein keines keinem kein

Plural keine keiner keinen keine

alle aller allen

Akk. alle alle → die ganze Grupp z. B. Alle e in Österr alle → Österr eich waren freund lich und eicher

offen.

abgelei

– die Pünktl

ichkeit

tete Nom en

t Das Plusqu sauber amperfekt – die Saube Bevor Eleono bezeichnet rkeit ra Österr eich besuc die Vorvergange essen nheit. hte, war ich hatte sie schon gegessen einmal in du hatte Deutschland st geges gewesen. sen er / sie / sein es wir hatte / man hatte geges ich war n sen gewesen ihr hatte gegessen du warst t geges sen gewesen sie / Sie er / sie / hatten es / man gegessen war gewes wir waren Plusquamp en erfekt ihr wart gewesen = Präte gewesen ritum von sie / Sie sein oder waren gewesen haben + Partiz ip II

Lektion 1

Nach jeder Lektion gibt es auch Texte zur Freien Wahl.

26 sechs undzw

anzig | Lektio

n2

er Stimmungsbaromet Themen: / Schreiben: Das • Lesen / Sprechenache - Was sagt unser Körper? • Lesen: Körperspr erste Liebe n • Lesen: Die ihre Emotione Jugendliche und • Schreiben:

Sprechtraining: Sprechm elodie

a CD1 / 12 Hör bitte zu und

Lektion 2 | einundzwanzi

Gramm

Direkte

1

06

ter ungsbarome er an. s - Das Stimm sbaromet dir das Stimmung Gefühlschao dich heute? Sieh

3

einen Salat.

Thema alle Wörter zum und markiere 1. Lies den Text richtig oder falsch? Ist die Aussage

Wortschatz

Essen. richtig

falsch

nicht so wichtig. n die Umwelt ist den Deutsche a) Beim Essen te. kaufen Bioproduk b) Wenige Deutsche n kein Fleisch. essen die Deutsche . c) Zum Frühstück beliebte Brotsorten nd gibt es drei Deutschen. d) In Deutschla Mahlzeit bei den ist die wichtigste e) Frühstück Uhr. genau um 14 meistens man f) Zu Mittag isst Gerichte. internationale n essen gern g) Die Deutsche Vorspeise. eine Beilage als t serviert man h) Im Restauran und trinkt Kaffee. man sich gerne trifft i) Am Vormittag gekochtes Essen. isst man meistens j) Am Abend

ten? Essen in Kroatien? sind am bekanntes 2. Wie ist das ten aus Kroatien Welche Spezialitä Nationen? gibt es über die auf. 3. Welche Vorurteile ten Vorurteile Stimmen die Vorurteile? Schreibe die bekanntes in der Klasse. Diskutiert darüber Die Kroaten Die Italiener Die Franzosen Die Spanier Die Chinesen

erste Liebe

Die ein Beispiel. Liebe. n Wort. (0) ist über die erste einem passende Lies den Text (1-8) mit jeweils Ergänze die Lücken

Wortschatz lle Gefühl – Gefühle von Dieses große, wundervo überkommen haben mt es jeden einmal. verliebt zu sein, alles mit dem großer Intensität Mal spitze Irgendwann überkom sich sehr verlieben; Liebe: zum ersten im Bauch zu fühlen. erwischen – plötzlich (0) der ersten die Schmetterlinge aber jeden erwischt in unser Leben beschwingt zu wollen und später, gelaunt, fröhlich, Anderen teilen Pfeil kommen super = sehr gut es früher, bei anderen ersten Mal den schweben – Bei manchen passiert Besondere, wenn Amor zum über den Wolken sein Unbeschreibliches. das ist etwas ist Was Es ? fern von der Realität locker e es einmal. (1) ausgeglichen, , die Gegensätz wie im siebten man getroffen gut = zufrieden, der Gegensatz fühlt (2) abschießt und Gegensatz von den Wolken, man – „groß“ ist der über ll. schwebt Man t ist alles wundervo „klein“ erste = mäßig zufrieden Himmel und überhaup Liebe, dauert die nicht schlecht ewig – für immer wirklich großen z (3) aufgeregt – nervös Aber im Gegensat reserviert, ängstlich unglücklich schüchtern – zwei lang. glücklich noch sondern viel ungeschickt, Liebe oft nicht so lala = weder unbeholfen – nicht so fest binden, große Liebe. noch sich haben die will man linke Beine auch gar nicht In jungen Jahren – der Krach bestreiten kann, ist die erste Liebe der Knall, -e gestresst Was aber niemand erleben und vielleicht schläfrig, lustlos, streiten. damals es sich müde, = Wie schlecht behält. (4) . man auf ewig Darüber kann war. Zu viel Parfum, ngen, (5) unbeholfen man sind die Erinneru Zeiten, , schüchtern und das waren noch sauer war. Wie aufgeregt die langen Spaziergänge. Ja, geladen = wütend, und . zu viel Make-up vom Leben erwartete Man möchte man noch viel (6) und alles ist vorbei. lieben unglücklich nn der große Knall jemand anderen miserabel = depressiv, auch Dann kommt irgendwa man nie wieder (7) viele Partner man sterben und denkt, die nächste Liebe kommt. Wie man sich, wie war nie. Später fragt … bis ..., ja, bis Liebe wird heute erste wohl die er / man sieht sie Emotionen das haben wird, vergisst aus ihr / ihm geworden? Wie und negative end zu: mich? Wer weiß ist b Ordne positive n + Kasus) entsprech das damals? Was l noch (8) (Adjektive + Präpositio / er auch manchma aus? Denkt sie bleiben uns. + A) Erinnerungen • froh sein (über schon, aber die A)

du a Wie fühlst ig. Fragt euch gegenseit dir heute? • Na, wie geht’s dir?  Super, und … • Mir geht’s gut

Ist Bier ihr gekochte Kartoffeln? Was essen und Sauerkraut und in Deutschland. am liebsten Wurst, über das Essen Essen die Deutschen sind die häufigsten Vorurteile Das und kaufen Lieblingsgetränk? umweltbewusst wirklich? Sie sind auch sehr stammen. trinken die Deutschen versuchen, gesund zu essen. Landwirtschaft aus biologischer Immer mehr Deutsche e. Das sind Lebensmittel, die arkt. an Brotsorten deshalb oft Bioprodukt auf dem Markt oder im Bio-Supermbekannt für eine große Auswahl Es gibt auch ist man gut. Das Land te sowie Brezeln. Bioprodukte kauft riecht es immer und Vollkornbro , Obst oder Quark. Roggen-, KümmelIn deutschen Bäckereien Beliebt sind Sauerteig-, und Gebäck mit Sahne, Buttercremeoder Brötchen, Marmelade und Brötchen. Torten Brotsorten e an Kuchen, morgens eine große Auswahl gewöhnlich gekochte Eier, verschiedenliebsten trinken die Deutschen Am gibt es Wurst und Käse. Zum Frühstück 14 Uhr. Müsli, Joghurt, Honig, zwischen 12 und oder Konfitüre, d. Man isst meistens genauso wie Kaffee oder Tee. Mahlzeit in Deutschlan mit Pasta und Pizza sehr beliebt ein Stück ist die wichtigste Deutsch ist aber italienische Küche die Das Mittagessen Typisch ist Döner. Alltag Im der Nord- und Spezialität Das Essen ist vielfältig. dem Wok oder die türkische Spezialitäten. An aus hat ihre eigenen Salat. Jede Region asiatische Gerichte Knödel. GrillKartoffeln und es Braten und deftige in der Metzgerei bekommt man Fleisch mit Gemüse, im Süden gibt n und holt man viel Fisch und beliebt. In Imbissbude oder mit Kartoffelsalat. Als Imbiss Ostsee isst man d wirklich sehr hat, kann man Brötchen man wenig Zeit Bockwürste im Wurst ist in Deutschlan Wenn und Käse. en, „Knacker“ Salami oder und Bratwürstch mit Schinken, belegtes Brötchen Arbeitsplatz essen. Vorspeise wird sich auch oft ein kaufen und am drei Gänge. Als Beilagen Restaurant hat zum Mitnehmen es oder gibt Gerichte Dazu fertige Soße. einem Gasthaus als Salzoder Fisch mit Tagesgericht in Ein komplettes t besteht aus Fleisch auf verschiedene Arten zubereitet: Eiscreme, Das Hauptgerich werden gibt es Pudding, oft Suppe serviert. Salat. Kartoffeln und Nachtisch ndlich Zum Gemüse er. Reis, wie Kartoffeln, ee oder Kartoffelpuff Bier oder Wein bestellen. Selbstverstä ln, als Kartoffelpür Speisen oder Bratkartoffe Man kann zu den Grütze oder Obst. Kompott, rote Alkohol angeboten. Café zu Kaffee und Kuchen. Getränke ohne oft auch oder im werden auch viele belegte Brote und gerne zu Hause gibt es abends trifft man sich gegessen. Meistens Am Nachmittag wird dann Abendbrot Gegen 19 Uhr

anzig 28 achtundzw

– ekološki osviješten – umweltbewusst chaft, (nur Sg.) die Landwirts poljoprivreda – obično, uobičajeno gewöhnlich od brot, -e – kruh das Sauerteig dizanog tijesta kruh ot, -e – raženi das Roggenbr sa rot, -e – kruh das Kümmelb

kimom od rot, -e – kruh das Vollkornb integralnog brašna – svježi posni sir Sg.) der Quark, (nur – obrok -en die Mahlzeit, vielfältig – raznovrstan - – pečenje der Braten, - – valjušak a, der Knödel, de, -en –zalogajnic die Imbissbu snack bar koja krcka kobasica -– der Knacker,

. . . . .

kad se zagrize Gänge – slijed der Gang, die jelo, desert) (predjelo, glavno -n – prilog od die Beilage, uffer, - – popečak der Kartoffelp krumpira jelo (nur Sg.) – slatko rote Grütze, soka ili od bobica od crvenog voćnog kuhanih sa šećerom

| Lektion 2

Energie = glücklich, voller

+ • sauer sein (auf (mit + D) • zufrieden sein (über + A) • glücklich sein (von + D) • enttäuscht sein (über + A) • entsetzt sein (über + A) • wütend sein (von + D) • begeistert sein

0 1 2 3 4 5 6 7 8 4

heute. über deine Stimmung

eintrag kurzen Tagebuch n / deine Stärken? c Schreibe einen deine Schwäche Was sind sonst es mir … • Heute geht schläfrig … • Ich fühle mich ich … • Trotzdem möchte

der

Mit den Zusatzaufgaben im Anhang trainiert ihr Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen. Manche dieser Aufgaben sind Abituraufgaben.

und ihre „Jugendliche Aufsatz zum Thema il. Schreibe einen und Schlusste Einleitung, Hauptein: Emotionen“ mit auf folgende Punkte Geh im Hauptteil Jugendlichen? n im Alltag der spielen Emotione den ersten Blick? die Liebe auf 1. Welche Rolle für und was gegen Warum? 2. Was spricht an die große Liebe? 3. Glaubst du umfassen. etwa 200 Wörter Der Text muss

Am Ende des Lehrweks findet ihr die Liste der unregelmäßigen Verben und zwei Wortlisten: den Lernwortschatz nach Lektionen geordnet und eine komplette alphabetische Liste.

in Literatur, Projekt: Liebe hen zum Thema Liebe ion Film und Fernse Internetrecherchen eine Präsentat macht “ und bereitet Bildet Teams, und Fernsehen in „Literatur, Film vor. in der Klasse

90 neunzig | Anhang

92 zweiundneunzig

| Anhang

2 Audio-CDs ovo izdanje: Klett Verlag d .o.o., ana za ridrž Zag reb va p pra 201 4 Sva

ovo izdanje: Klett Verlag d .o.o., ana za ridrž Zag reb va p pra 201 4 Sva

CD1

CD2

Team Deutsch neu CD uz udžbenik i radnu bilježnicu

Team Deutsch neu

2

CD uz udžbenik i radnu bilježnicu

2

Die CDs enthalten alle Texte zum Kurs- und Arbeitsbuch. Damit verbessert ihr auch eure Aussprache.

Arbeitsbuch Im Arbeitsbuch übt ihr Schritt für Schritt das neue Sprachmaterial. Zum Abschluss könnt ihr eure Grammatik und den Wortschatz noch einmal zusammenfassen.

Im Kapitel Wiederholung prüft ihr, was ihr alles schon könnt.


Inhalt D-A-CH-L 6 Lektion 1  Gefühlschaos

9

Unser Teamziel: Gefühle ausdrücken Themen: Auf der Eisbahn Plötzlich war mir mulmig Unberechenbare Gefühle Freie Wahl: Liebeskummer; Gefühle, Stimmungen, Konflikte

Kommunikation •A usrufe unterscheiden efühle beschreiben •G •e ine Filmsequenz rekonstruieren •e inen Song verstehen in Kurvendiagramm interpretieren •e •Z eitungsmeldungen lesen und schreiben

Grammatik • Präpositionen mit dem Dativ • Präteritum • Nebensatz + Hauptsatz • Temporalsätze mit als und wenn

Sprechtraining: Gefühle ausdrücken

Lektion 2  Leben in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH-L)

19

Unser Teamziel: Die D-A-CH-Länder und ihre Bewohner besser kennenlernen Themen: Typisch D-A-CH-L? Erfahrungen in D-A-CH-L D-A-CH-Quiz Freie Wahl: Warum lernen wir Deutsch?; Essen in Deutschland

Kommunikation •V ermutungen zu D-A-CH-Ländern und ihren Bewohnern äußern •K lischees und Wirklichkeit vergleichen •F ragen stellen und Aussagen machen -A-CH-Wissen testen •D •H eimat und D-A-CH-Länder vergleichen

Grammatik • Indirekte Fragesätze • Nomen aus Adjektiven • Artikelwörter und Pronomen: einer, keiner, jeder, alle •P lusquamperfekt

Sprechtraining: Sprechmelodie

Lektion 3  Wichtige Beziehungen

29

Unser Teamziel: Über Beziehungen und Probleme sprechen Themen: Miteinander reden Beste Freunde Eine Reise mit Freunden Freie Wahl: Die lieben Freunde; Freunde suchen

Kommunikation •P robleme benennen und Ratschläge geben •K ommunikationsregeln aufstellen •ü ber Freunde und Freundschaft sprechen •e ine Reise mit Freunden planen •e ine Fahrkarte kaufen

Grammatik • der Imperativ • das Pronomen einander • Relativpronomen und Relativsätze im Nominativ und Akkusativ • Temporalangaben: Präpositionen mit Dativ und Akkusativ

Sprechtraining: ausdrucksvoll sprechen

Lektion 4  Ein volles Sparschwein

39

Unser Teamziel: Über Arbeit und Geld sprechen Themen: Jobs für dich? Im Tierheim arbeiten Warum ein Sparschwein? Freie Wahl: Taschengeld; Jobsuche

Kommunikation • Jobanzeigen verstehen • den Zweck angeben • Vor und Nachteile von Jobs auswerten • über die Arbeit mit Tieren sprechen • Sparformen vergleichen • Werbetexte verstehen

Sprechtraining: mit der Stimme werben zusammengesetzte Wörter

Grammatik • Sätze mit um … zu / damit • Demonstrativartikel diese / r / s • Finalsätze • Infinitivkonstruktionen • Präpositionen mit dem Genitiv


Lektion 5  Es ist Partyzeit

49

Unser Teamziel: eine Party organisieren Themen: Ein Motto für deine Party Vorbereitungen für eine Party Kleine Pannen Freie Wahl: Das Jugendschutzgesetz; Mein Geburtstag

Kommunikation • Tipps und Mottos für eine Party verstehen • eine Checkliste erstellen • Geschäfte benennen und Mengen angeben • Einkaufsgespräche führen • einen Brief verstehen • den Arzt anrufen

Grammatik • Nomen ohne Artikel • Adjektivdeklination ohne Artikel •M engenangaben • höfliche Aufforderung / Bitte / Frage im Konjunktiv • Rede im Indikativ wiedergeben • Präpositionen mit Akkusativ

Sprechtraining: Höflichkeit erkennen Gefühle unterscheiden

Lektion 6  Welt der Technik

59

Unser Teamziel: über technische Geräte und Erfindungen sprechen Themen: Wie viel Technik brauchst du? Von der Brieftaube zum Handy Ausflug in die Autostadt Freie Wahl: Handy, Handy; Erfindungen aus den D-A-CH-Ländern

Kommunikation • Haushaltsgeräte benennen und beschreiben • argumentieren und jemanden überzeugen • Informationen in einem Prospekt finden • die chronologische Entwicklung rekonstruieren • über Vor- und Nachteile diskutieren • Autos beschreiben

Grammatik • Relativpronomen und Relativsätze mit Präpositionen • Adjektivdeklination - (un)bestimmter Artikel + Adjektiv + Nomen • Passiv Präsens • Passiv Präteritum • Präpositionen mit dem Akkusativ

Sprechtraining: mit der Stimme überzeugen

Lektion 7  Zeig dein Talent!

69

Unser Teamziel: über Interessen und Leistungen sprechen Themen: Auf die Plätze, fertig, los! Wissen weitergeben Musiktalente aus Leipzig Freie Wahl: Landeswettbewerb Deutsch

Kommunikation • besondere Leistungen beschreiben • Informationstexte lesen und gliedern • etwas begründen • ein Werbeplakat gestalten • sich zu einem Kurs anmelden • Vergleiche anstellen

Grammatik •S ätze mit weil, denn, deshalb, darum, deswegen • Komparative und Superlative vor Nomen • Verben mit Präpositionen

Sprechtraining: r am Anfang, in der Mitte und am Ende eines Wortes

Lektion 8  Ohne Musik läuft nix!

79

Unser Teamziel: über Musik, Musikstile und Stars sprechen Themen: Meine Musikwelt D-A-CH-Musikszene Der Weg zum Popstar Freie Wahl: Hladno pivo - eine kroatische Rockband; Xavier Naidoo: Dieser Weg

Kommunikation • Musikstile benennen • ein Interview zum Thema Musik führen bei einer Veranstaltung orientieren • sich • Karrierebeschreibungen verstehen • Wünsche äußern • in Texten Informationen sammeln und über Vor- und Nachteile diskutieren

Grammatik okaladverbien: hier, dort, drüben, •L drinnen, draußen, rein, raus, hin, her onjunktiv: hätte, wäre, würde + Infinitiv •K • Konjunktiv der Modalverben • wichtige kleine Wörter im Satz und ihre Negation

Sprechtraining: rhytmisch-emotional sprechen

Anhang 89 Unregelmäßige Verben 124 Lernwortschatz 126 Alphabetische Wortliste 133


1

D-A-CH-L

Was passt zu welchem Land? Wählt die richtigen Angaben aus und macht zu jedem Land eine Infobox.

Fläche A

41 285 km2

B

83 858 km2

C

160 km2

D

357 027 km2 Bevölkerung A

NORDSEE

OSTSEE Fehmarn

Helgoland (zu Hamburg) sische

Ostfrie

Rügen

A

35 000

B

8 200 000

C

82 526 000

D

7 472 600

Usedom

Inseln

B Verwaltung A

9 Bundesländer

B

11 Gemeinden

C

20 Kantone, 6 Halbkantone

D

16 Bundesländer

Hauptstadt

Bodensee 0

50

100

150

200 km

A

Wien

B

Vaduz

C

Berlin

D

Bern


Sc Schaffh BaselBasel

nzell

D

0

25

50

75 km

Luganer See

Lago Maggiore

Sprachen

C

A

Deutsch, Dänisch, Sorbisch, Friesisch

B

Deutsch, Slowenisch, Kroatisch

C

Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch

D

Deutsch

Währung A

1 Euro = 100 Cent

B

1 Franken = 100 Rappen

C

1 Franken = 100 Rappen

D

1 Euro = 100 Cent

0 1 2 3 4 5 km

Bodensee

0

25

50

75 km


Lesen

Schreiben

Lies bitte deinen Aufsatz vor.

Mach Notizen.

Lies den Text.

Beschreibe deinen Tag.

Lies den Text vor.

Ergänze den Text.

Lies den Text aufmerksam durch.

Schreib einen Brief.

Lies den Text und fülle die Lücken aus.

Wähl eine Anzeige aus und beantworte sie.

Finde eine Überschrift.

Such die Informationen im Text.

Sprechen

Hören

Formuliere Sätze.

Hör das Interview und beantworte die Fragen.

Erzählt bitte.

Hör zu und sprich nach.

Sprecht in der Klasse darüber.

Hör bitte zu.

Fragt und antwortet.

Hör zu und achte auf die Sprechmelodie.

Bildet Teams und spielt die Szene.

Hör zu und notiere die Informationen.

Diskutiert im Team.


Lektion 1

Gefühlschaos 1 Gefühle a CD1 / 1 Betrachte die Fotos und hör die Ausrufe. Aua!

Oh nein!

Igitt!

Autsch!

Hurra!

Ahhh?

B

Nanu?

A

D

C

Unser Teamziel: Kontakte knüpfen

b Ordne die Ausrufe den Fotos zu. Stell eine der Situationen pantomimisch dar. c Ordne bitte die Nomen und die Verben den Fotos zu. sich wehtun • sich freuen • sich ekeln • sich wundern der Ekel • die Überraschung • der Schmerz • die Freude

Themen: • Auf der Eisbahn • Plötzlich war mir mulmig • Unberechenbare Gefühle • Freie Wahl: Liebeskummer Gefühle, Stimmungen, Konflikte Kommunikation: • Ausrufe unterscheiden • Gefühle beschreiben • eine Filmsequenz rekonstruieren • einen Song verstehen • ein Kurvendiagramm interpretieren • Zeitungsmeldungen lesen und schreiben


Auf der Eisbahn 2 Szenen aus einem Film a Bringt bitte die Filmszenen in die richtige Reihenfolge und ordnet ihnen die Beschreibungen aus dem Drehbuch zu.

1 Elisa und Hanna wollen heute nach langer Zeit wieder eislaufen. Sie freuen sich schon sehr auf eine Runde auf dem Eis. Sie treffen sich am Nachmittag vor der Eisbahn. 3 Teo ist sehr überrascht, als er Hanna sieht. Er verliert das Gleichgewicht und fällt aufs Eis. Der Po tut ihm ziemlich weh.

2 Hanna ist ein bisschen in Teo verliebt, deshalb freut sie sich sehr, als sie ihn sieht. Sie zeigt ihrer Freundin den Jungen und tuschelt mit ihr. 4 Teo steht wieder auf und schaut zu den Mädchen hinüber. Die Situation ist ihm ziemlich peinlich.

A

B

C

D

b Im Drehbuch steht auch, was die Personen sagen. Schreibt Kurzdialoge und baut die Ausrufe ein. Ich freue mich ja so!

Toll, ja! Finde ich auch.

Aua! Das tut aber weh!

Ah, mein Po!

Oh, wie peinlich!!

Süß! Findest du nicht?

c CD1 / 2 Hört die Jugendlichen und vergleicht ihre Dialoge mit euren Dialogen.

10  zehn | Lektion 1


3 Am Abend a Lies bitte die zwei Tagebucheinträge. Wo schreiben Hanna und Teo über ihre eigenen Gefühle? Finde die Stellen im Text. Bewunderung Bedauern

Überraschung Freude

Schmerz

Peinlichkeit

Samstag, 11. 12.

Auf der Eisbahn: Ein Traum, einfach super! Alle waren da. Auch T.!! Er sieht einfach so toll aus! Er hat mich auch bemerkt, hat das Gleichgewicht verloren und ist hingefallen … Das war gar nicht cool ;-) Im Gesicht war er rot wie eine Tomate. Sicher war es ihm total peinlich. Voll süß – ich musste einfach lachen. Später haben wir kurz gesprochen. Er hat mich gefragt, ob ich ihn angelacht oder ausgelacht habe. Angelacht, hab ich gerade noch sagen können, dann sind Elisa und ich gegangen. Schade, dass wir nicht länger bleiben konnten...

Redemittel Ausrufe Freude Hurra! Super! Spitze! Bewunderung Toll! Süß! Schön! Überraschung Nanu? Hoppla! Peinlichkeit Oh nein! Wie peinlich!

Der Tag auf der Eisbahn war ein Erfolg: Fast alle waren da, echt spitze! SUPER!! Wir haben besonders viel trainiert: drei Stunden auf dem Eis. War gut, aber mein Rücken und die Beine tun weh. Spüre so gut wie nichts mehr. Hanna war auch da, mit Elisa. Nett, hübsch, sportlich! Ist aus der 11a. Ich war ziemlich überrascht. Gerade in dem Moment bin ich gefallen. Peinlich! Na ja… Sie hat gelacht. Muss unbedingt ihre Handynummer bekommen.

b Stell dir eine Situation vor, in der dir etwas Lustiges / Peinliches / … passiert. Schreib einen kurzen Tagebucheintrag. Drück dabei deine Gefühle aus.

Schmerz Aua! Autsch! Ah, tut das weh! Bedauern Schade! Leider! Ekel Iiih! Igitt! AB: 1, 2, 7 Etwas verstärken Teo war sehr überrascht. Die Situation war ziemlich peinlich. Teo hat besonders viel trainiert. Hanna ist ein bisschen verliebt. Das war gar nicht cool. AB: 8

4 Sprechtraining: Gefühle ausdrücken a CD1 / 4 Hör bitte zu. Bei welchen Sätzen passt die Intonation nicht? Wähl aus.

1. Oh nein, wie peinlich! 2. Aua, das tut weh! 3. Nanu? Hoppla! 4. Oh, wie süß! 5. Schade! Das tut mir wirklich leid. 6. Hurra! Spitze!

b Sprich die Sätze mit passender Intonation.

Lektion 1 | elf 11


Plötzlich war mir mulmig 5

Gespräch unter Freunden

a Welche Aussagen passen zu wem? Ordne sie bitte zu und lies sie vor. Wie ist es denn, wenn...

Wie war es denn, als...

1. Als ich sie das erste Mal gesehen habe, hat sie mir sofort gefallen! 2. Immer wenn ich ihn sehe, wird mir richtig heiß – ich werde dann immer rot! 3. Wenn ich sie in der Schule getroffen habe, war sie immer ziemlich cool. 4. Als ich sie gestern gesehen habe, bin ich aufs Eis gefallen – wie ein Blödmann! 5. Als ich ihn auf der Eisbahn getroffen habe, war mir plötzlich ganz mulmig. 6. Wenn ich ihn in der Stadt treffe, grüßt er mich und lächelt mich an. 7. Als ich ihn das erste Mal gesprochen habe, war er mir ein wenig unsympathisch, zu cool eben … 8. Wenn ich mit ihr sprechen will, ist sie immer ziemlich beschäftigt und gestresst.

b Welche Aussagen beziehen sich auf ein einmaliges Ereignis? Welche beziehen sich auf ein immer wiederkehrendes Ereignis? Markiere bitte. 6

Gefühle ausdrücken

a Wähl Sätze aus und kombiniere bitte. Wenn ich ihn / sie besuche, war mir plötzlich ganz mulmig.

bin ich immer sehr aufgeregt. musste ich gleich an ihn / sie denken. Als ich ihn / sie das erste Mal gesehen habe, Wenn ich ihn / sie treffe, weiß ich nicht, was ich sagen soll. Als ich gestern aufgewacht bin, Immer wenn ich ihn / sie getroffen habe, habe ich mich gleich verliebt.

b Schreib eigene Sätze.

12  zwölf | Lektion 1


7

Song: „Wahrscheinlich peinlich“

a CD1 / 5 Hör bitte den Song und kreuz an, was stimmt.

Baukasten

1. „Wahrscheinlich peinlich“ ist Rockmusik. ein Rap.

klassische Musik.

2. Den Song singt ein Sänger.

singen zwei Stimmen.

Temporalsatz mit als

singt eine Sängerin.

3. In dem Song geht es um Angst. Liebe. Traurigkeit. b Lest bitte die Textausschnitte. Welcher ist der Refrain? Hört den Song und singt den Refrain dann mit.

Will ihr ja sagen, dass jedes Mal die Sonne aufgeht, wenn sie vor mir steht. Auch nachts wird es auf der Stelle hell, wenn du lachst. Du bist meine Königin, doch ich krieg’s nicht hin. Die Sekunden, die wir hatten und zusammenstanden, ist in der Erinnerung gigantisch romantisch, doch war die Wirklichkeit extrem dilettantisch.

Als ich sie das erste Mal gesehen habe, … Als ich ihn auf der Eisbahn getroffen habe, … Temporalsatz mit wenn Wenn ich ihn in der Stadt treffe, … Immer wenn ich sie gesehen habe, … Immer wenn ich mit ihr sprechen wollte, … AB: 9, 10, 11

Wenn sie neben mir steht, sag ich nur cool: „Was geht?“ Und obwohl sich mein Magen im Schleudergang dreht, hoffe ich, dass sie, was ich nicht sage, versteht. Das ist peinlich – fühl mich unendlich blöd. Ich bin so dämlich, warum frag ich dich nicht? Warum sag ich dir nicht direkt ins Gesicht, hallo, ich bin total verknallt in dich und ziemlich gespannt, ob du nur spannend lässig aussiehst oder wirklich interessant bist?

c Welche Zusammenfassung passt zum Song? Er ist sehr traurig, weil sie nichts von ihm wissen will. Sie gefallen einander, aber sie wissen nicht, wie sie das dem anderen sagen sollen. Sie sind sehr unglücklich, wenn sie sich sehen. 8

Peinliche Situationen

Was ist / war euch peinlich? Gebt ein Blatt herum und fügt je einen Satz hinzu.

Es ist mir immer peinlich, … wenn ich rot werde. wenn ich einen Rock anziehen muss. Es war mir peinlich, … als ich beim Schulkonzert total falsch gespielt habe. als mich mein Vater um 22 Uhr von der Klassenparty abgeholt hat. Lektion 1 | dreizehn 13


Unberechenbare Gefühle 9 Janas Gefühle in der letzten Woche a Janas Gefühle schwanken täglich. Sieh dir ihre Gefühlskurve der letzten Woche an und beschreib sie bitte. glücklich selbstbewusst stark mutig tolerant gelangweilt traurig schwach schüchtern aggressiv Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

• Letzten Freitag war sie sehr glücklich. • Am Dienstag war sie ziemlich … b CD1 / 6 Hör dir Janas Beschreibung an. Wie begründet sie ihre Gefühle? Mach Notizen und erzähl dann. c Lies den Text. In welchem Kasus stehen die fettgedruckten Präpositionen?

Montag morgen hatte Jana Mathe bei Dr. Hauser. Als Jana aus der Schule kam, musste sie ihre Hausaufgaben machen. Am Mittwoch war sie im Schwimmbad und auf der Eisbahn. Das war echt schön! Nach der Eisbahn war sie todmüde und ist am Abend glücklich ins Bett gefallen. Am Samstag ist sie endlich zu Stefan gegangen und hat ihm richtig ihre Meinung gesagt – war auch Zeit! Seit Sonntagmittag fühlt sie sich krank.

g: nta : Mo stag n Die

Baukasten + Dativ! bei + dem = beim von + dem = vom

10 Merkwürdige Meldungen a Lies die Zeitungsmeldungen und wähl die passende Überschrift aus. Zwanzigjährige verursachte Wasserschaden

Schüler alarmierten die Polizei

Junge raste gegen Baum

AB: 19

Verrückter tanzte vorm Café

Weihnachtsbaum brannte im Wohnzimmer

Haustier fast verhungert

1 Ampfing / Oberbayern. Eine kaputte Waschmaschine hat Freitagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus großen Schaden verursacht. Als eine Nachbarin die Wohnungstür öffnete, strömte Wasser aus der Wohnung. Die Maschine gab wohl schon seit Stunden laute Geräusche von sich und auf dem Fußboden stand das Wasser bereits drei Zentimeter hoch. Die Mieterin der Wohnung lag träumend auf ihrem Bett und hörte Schnulzenmusik. Der Hausbesitzer geht davon aus, dass die junge Frau verliebt ist.

14  vierzehn | Lektion 1

zu + dem = zum

2 Schwerin. Zum wiederholten Male hat vor einem Café in der Fußgängerzone ein etwa 19-jähriger und offensichtlich verrückter Mann für Aufsehen gesorgt. Ladenbesitzer und Kunden sahen mehrmals, wie der junge Mann vor dem Schaufenster des Cafés eine Art Tanz aufführte und Grimassen machte. Man geht davon aus, dass der junge Mann die Kellnerin liebt.


3 Hamburg. Gestern gegen 18 Uhr wollte ein 15 Jahre alter Junge mit seinem Fahrrad zum Fußballtraining fahren. Die Polizei vermutet, dass er unter Zeitdruck stand und seine Fußballschuhe zu Hause vergessen hatte. Deshalb kehrte er noch mal um und fuhr dann mit den Kickschuhen schneller als gewöhnlich. Warum er die Kickschuhe dann in einer Kurve verlor und völlig kopflos gegen einen Baum raste, ist bisher ungeklärt. Die Polizei geht davon aus, dass der Junge verliebt ist.

4 Glinde / Schleswig-Holstein. Ein 18 Monate altes Zwergkaninchen ist letzte Woche fast verhungert. Verantwortlich dafür ist seine Besitzerin, die 16-jährige Nina S. aus Glinde. Jahrelang war ihr größter Wunsch, ein Kaninchen zu haben. Aber plötzlich zeigte sie kein Interesse mehr für das Tier und fütterte es nicht mehr regelmäßig. Die Eltern brachten das abgemagerte Tier schließlich zum Tierarzt. Dieser geht davon aus, dass Nina verliebt ist.

b Such in den Zeitungsmeldungen alle Verbformen im Präteritum und mach eine Liste. Infinitiv

Präteritum

stehen

es stand

öffnen

sie öffnete sie lag sie brachten

wollen

Baukasten Präteritum regelmäßige Verben ich tanzte du tanztest er / es / sie tanzte wir tanzten ihr tanztet sie / Sie tanzten unregelmäßige Verben ich gab_ fuhr_ du gabst fuhrst gab_ er / es / sie fuhr_ gaben fuhren wir gabt fuhrt ihr sie / Sie gaben fuhren Mischverben ich brachte du brachtest er / es / sie brachte wir brachten ihr brachtet sie / Sie brachten AB: 14, 15, 16, 17, 18

war 11 Eure a

Zeitungsmeldung

Strategie

Wählt bitte eine Zeitungsmeldung aus und untersucht sie genauer.

Wer? Wo? Wann? Was? Warum?

b Erfindet eine ähnliche Zeitungsmeldung. Überlegt euch zuerst die Hauptinformationen. Schreibt dann den Text.

Lektion 1 | fünfzehn 15


Grammatik im Überblick Präpositionen mit dem Dativ aus, bei, mit, nach, seit, von, zu

Präteritum Präteritum → über die Vergangenheit schreiben

Modalverben dürfen

können

mögen

ich

durfte

konnte

mochte

ich

musste

sollte

wollte

du

durftest

konntest

mochtest

du

musstest

solltest

wolltest

er / sie / es / man

durfte

konnte

mochte

er / sie / es / man

musste

sollte

wollte

wir

durften

konnten

mochten

wir

mussten

sollten

wollten

ihr

durftet

konntet

mochtet

ihr

musstet

solltet

wolltet

sie / Sie

durften

konnten

mochten

sie / Sie

mussten

sollten

wollten

müssen

regelmäßige Verben: -te-

unregelmäßige Verben: Vokalwechsel

sollen

wollen

Mischverben: Vokal- / Konsonantenwechsel und -te-

sein

haben

werden

lachen

fahren

kennen

bringen

ich

war

hatte

wurde

lachte

fuhr

kannte

brachte

du

warst

hattest

wurdest

lachtest

fuhrst

kanntest

brachtest

er / sie / es / man

war

hatte

wurde

lachte

fuhr

kannte

brachte

wir

waren

hatten

wurden

lachten

fuhren

kannten

brachten

ihr

wart

hattet

wurdet

lachtet

fuhrt

kanntet

brachtet

sie / Sie

waren

hatten

wurden

lachten

fuhren

kannten

brachten

auch: ich lernte, renovierte, räumte ... auf, ...

auch: lesen – las gehen – ging bleiben – blieb

auch: wissen – wusste

auch: denken – dachte

Achtung: kleine Besonderheiten bei den regelmäßigen Verben: ich arbeitete, antwortete, redete, öffnete, zeichnete, ... Die unregelmäßigen Verben kann man in 3 Klassen einordnen. A–B–A

A–B–B

A–B–C

fahren – fuhr – gefahren

stehen – stand – gestanden

singen – sang – gesungen

kommen – kam – gekommen

bleiben – blieb – geblieben

liegen – lag – gelegen

geben – gab – gegeben

verlieren – verlor – verloren

nehmen – nahm – genommen

Nebensatz + Hauptsatz

Strategie

Einige Nebensätze können vor oder nach dem Hauptsatz stehen. Wenn der Nebensatz vorne steht, hat er die Position I, das Verb des Hauptsatzes steht dann nach dem Komma auf Position II (Inversion).

Die 1. und 3. Person sind gleich.

Position I

Als Theo Hanna

Position II

sah, verlor

er das Gleichgewicht.

Temporalsätze mit wenn und als wenn Frage: Wann hast du viel Spaß?, usw. Wenn du deine Freunde triffst, hast du (immer) viel Spaß. (Gegenwart) Wenn ich Johannes (das nächste Mal) in der Stadt treffe, frage ich ihn nach seiner Telefonnummer. (Zukunft) (Immer) wenn ich Clara in der Schule getroffen habe, war sie ziemlich cool. (mehrmals in der Vergangenheit) Sätze mit wenn → Gegenwart, Zukunft und Ereignisse, die sich mehrmals in der Vergangenheit wiederholt haben

als Ein einmaliges Geschehen in der Vergangenheit: mit Präteritum oder Perfekt. Frage: Wann gefiel sie ihm? Als Ralf sie das erste Mal sah, gefiel sie ihm sofort. (einmal in der Vergangenheit) Sätze mit als → ein bestimmter Zeitpunkt in der Vergangenheit

16 sechzehn 16  sechzehn | Lektion 1


Freie Wahl

1. Marco hat Liebeskummer. Er schreibt an eine Jugendzeitschrift und bittet um Rat. Lies Marcos Brief und ergänze die Lücken (1–8). Finde das passende Wort.

Lieber Dr. Love, mein Name ist Marco. Ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 10. Klasse. Ich schreibe dir, weil ich ein riesengroßes Problem habe. :-( Meine beste (1) in die gleiche Klasse wie ich. Wir kennen uns Freundin Nina schon seit der Grundschule. (2) können über alles reden und haben viel Spaß miteinander. Wir gehen zusammen in die Schule, weil wir nicht weit voneinander entfernt wohnen. Nina hilft mir, wenn ich etwas im Englischunterricht nicht verstehe, und (3) helfe ihr bei den Matheaufgaben. Sie war für mich immer eine tolle Freundin, aber jetzt fühle ich „mehr“. Ich denke, (4) ich mich verliebt habe. Und ich bin jetzt total verwirrt. Ich weiß nicht, (5) ich es ihr sagen soll. Ich (6) Angst, dass ich unsere Freundschaft kaputt mache. Ich frage mich, ob Nina vielleicht auch in mich verliebt ist. Wenn ich in ihrer Nähe bin, schwitze ich und werde rot (7) Gesicht. Ich glaube, Nina hat es schon bemerkt. Aber sie weiß bestimmt nicht, was der Grund dafür ist. Was soll ich machen? :-o Marco 2. Lies die Antwort von Dr. Love. Wenn du einige Vokabeln nicht verstehst, schlage im Wörterbuch nach.

Lieber Marco, du bist in einer schwierigen Situation. Es ist wirklich toll, verliebt zu sein. Einerseits hast du Schmetterlinge im Bauch und bist glücklich, wenn du Nina siehst. Andererseits hast du Angst. Eure Freundschaft verändert sich, wenn du Nina sagst, dass du in sie verliebt bist. Aber was, wenn es klappt? Wenn du etwas haben willst, musst du auch etwas riskieren. Sei mutig! Nur so kannst du etwas erreichen. Du musst aber zuerst überlegen, was du wirklich willst. Wenn du denkst, dass deine Verliebtheit schnell vorbei ist, dann bleib lieber Ninas bester Freund. Wenn sie aber die Richtige für dich ist, rede mit ihr über deine Gefühle. Danach musst du ihre Entscheidung akzeptieren. Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt.  Dr. Love 3. Marco und Dr. Love nutzen in ihren E-Mails sogenannte „Emoticons“. Man verwendet sie häufig in SMS, im Chat und in E-Mails. Die bekanntesten sind:

:-)

:-P

:-X

:-I

:- /

:´-(

:-D

:-o

:-(

;-)

4. Ordne die Emoticons den Gefühlen in der Liste zu. Vergleiche deine Lösung mit der Lösung deines Partners. Welche Emoticons benutzt du am häufigsten? laut lachen • skeptisch sein • Ironie • traurig sein • glücklich sein • weinen •  sich wundern  • schweigen • gelangweilt sein • die Zunge rausstrecken

Lektion 1 | siebzehn 17


Freie Wahl

1. Sammelt in Teams Material zu einem Gefühl oder einer Stimmung. Macht eine Collage und verwendet dabei Fotos, Zeichnungen, Gedichte, Wörter und Sprüche. Präsentiert eure Collage in der Klasse. 2. Alltagskonflikte inszenieren Bildet Teams. Wählt eine der drei Situationen aus oder findet eine andere Konfliktsituation aus eurem Alltag. Überlegt euch eine kleine Szene und spielt sie vor der Klasse vor.

Gefühle, Stimmungen, Konflikte Ein Konflikt mit den Eltern Deine Eltern haben versprochen, dir zu deinem 16. Geburtstag ein iPad zu schenken. Aber jetzt wollen sie das nur tun, wenn du ein gutes Zeugnis bekommst. Leider bist du in Mathematik ziemlich schlecht. Ein Konflikt mit einem Lehrer Es gab heute Stau und du bist zu spät zur Schule gekommen. Aber dein Lehrer will das nicht akzeptieren und sagt, dass du eine Stunde nachsitzen musst.

Ein Konflikt mit einem Freund Du triffst dich mit einem Freund. Ihr wollt etwas zu zweit unternehmen. Dein Freund bringt aber seine beste Freundin mit, die du gar nicht magst.

18  achtzehn | Lektion 1


Lektion 2

Leben in D-A-CH-L 1

Menschen in den D-A-CH-Ländern

In welchem D-A-CH-Land leben die Leute? Seht euch die Fotos an und sprecht über eure Vermutungen.

A

C

Das Kaffeehaus ist bestimmt in …

B

E

D

Ich denke, dass der Schifahrer aus … kommt. F I

G

Nein, ich glaube, …

H

Unser Teamziel: Die D-A-CH-Länder und ihre Bewohner besser kennenlernen Themen: • Typisch D-A-CH-L? • Erfahrungen in D-A-CH-L • D-A-CH-Quiz • Freie Wahl: Warum lernen wir Deutsch? Essen in Deutschland

2

CD1 / 8 D-A-CH-Klänge

Hör bitte zu. Welches Geräusch passt zu welchem Foto? Geräusch Foto

1

2

...

Kommunikation: • Vermutungen zu D-A-CHLändern und ihren Bewohnern äußern • Klischees und Wirklichkeit vergleichen • Fragen und Aussagen wiedergeben • D-A-CH-Wissen testen • Heimat und D-A-CH-Länder vergleichen


Typisch D-A-CH-L? 3 Ob das stimmt? a Im Deutschunterricht haben Jugendliche über Klischees zu D-A-CH-L diskutiert und ihre Fragen aufgeschrieben. Was meint ihr dazu? Fahren alle Deutschen teure Autos?

Klischees?

Können alle Schweizer Schi fahren?

Essen alle Deutschen gerne Bratwurst mit Sauerkraut?

Trinken alle Deutschen täglich einen Liter Bier?

Küssen sich die Österreicher zur Begrüßung?

Tanzen zu Silvester alle Österreicher den Wiener Walzer?

Tragen viele Österreicher eine Lederhose?

b

Sind die Deutschen immer pünktlich?

Sprechen alle Schweizer Deutsch, Französisch, Italienisch?

Gibt es ähnliche Klischees über euer Land? Sammelt sie.

• Ich g lau dass be nicht, di so vie e Deutschen l • Ich d … enk Schw e, dass all e • Ich w eizer … eiß ni cht die Ö sterre , ob icher …

4 Austauschschüler fragen nach a Lies die E-Mail-Ausschnitte. Zu welchem Problem haben die Austauschschüler Fragen? Nenne das Thema.

Hallo Thomas, wie geht’s dir? Ich hoffe, gut. Ich habe noch ein paar Fragen an dich, bitte lach nicht! Langsam muss ich meine Koffer packen. Wie kalt ist es im Winter in Deutschland wirklich? Soll ich meine Schier mitnehmen? …

… Wann beginnt bei euch in Wien morgens die Schule? Ich bin nämlich keine Frühaufsteherin ;-) Und wie lange dauert der Unterricht? Hoffentlich ist der Nachmittag frei! … (Eleonora aus Italien, 16)

(Maria aus Spanien, 16)

Liebe Tante Julia, ich habe noch eine ganze Menge Fragen vor meiner Abfahrt… Soll ich schon zu Hause Euro in Schweizer Franken wechseln? Oder erst am Züricher Flughafen? Was meinst du? …

… meine Mitschüler behaupten, dass es keine gute deutsche Musik gibt. Das glaube ich nicht. Schickst du mir mal eine CD mit Musik von deutschen Gruppen? Ich möchte ihnen gern deutsche Popmusik vorspielen… (Adam aus England, 15)

(Georgi aus Griechenland, 15)

Wortschatz

einen denn m Hast du h c i heute gen? soll … Was ern mitbrin e? Ich war e t r d l Gaste cht eine I aber leide he i uc e vielle Stadt, hab er ich bra b A r e . d n e in … gefund nichts n Geschenk! ) i e h en, 17 doc us Pol a a r d an (Aleks 20  zwanzig | Lektion 2

der Schi, -er – skija der Frühaufsteher, - – ranoranilac eine Währung wechseln – mijenjati valutu jmdm. Musik vorspielen – puštati nekome glazbu die Gasteltern (Pl.) – roditelji domaćini


b Was möchten die Austauschschüler wissen? Gib ihre Fragen wieder. Wie kalt ist es im Winter?

Indirekter Fragesatz

Schickst du mir eine CD?

Ja / Nein-Frage

• Maria aus Spanien möchte wissen, wie kalt es im Winter in Deutschland ist. • Eleonora aus Italien möchte wissen, wann … • Georgi aus Griechenland weiß nicht, ob … • Adam aus England fragt, ob … • Aleksandra aus Polen weiß nicht, was …

c Was möchtet ihr über die D-A-CH-Länder wissen? Formuliert einige Fragen. Ich möchte wissen, …

→ Er fragt, ob die Deutschen immer pünktlich sind. W-Frage „Wie kalt ist es im Winter?“

„Wann beginnt die Schule?“ → Sie möchte wissen, wann die Schule beginnt. „Was soll ich mitbringen?“

Mich interessiert, …

→ Sie weiß nicht, was sie mitbringen soll.

b Hör noch einmal und beantworte die Fragen.

.?

e ..

ng e la Wi

• Er möchte wissen, … • Er fragt auch, …

„Sind die Deutschen immer pünktlich?“

→ Sie weiß nicht, wie kalt es im Winter ist.

Ich weiß nicht, …

5 Ein Telefongespräch a CD1 / 11 Hör bitte das Gespräch. Was möchte Herr Jankowski wissen? Notiere die Fragen.

Baukasten

Wechsel der Pronomen „Soll ich meine Schier mitnehmen?“ → Sie fragt, ob sie ihre Schier mitnehmen soll. AB: 3, 4, 5, 6, 7, 8

06 Sprechtraining: Sprechmelodie a CD1 / 12 Hör bitte zu und achte auf die Melodie. Laura: Pass mal auf, () gleich sollen wir die Hausaufgaben vorlesen. () Marco: Was sagt sie? () Flo: Sie sagt, () dass wir gleich die Hausaufgaben vorlesen sollen. () Marco: Hausaufgaben? () Was sollten wir denn machen? () Laura: Einen Aufsatz über die Ferien schreiben. () Marco: Was sollten wir machen? () Flo: Sie sagt, () wir sollten einen Aufsatz über die Ferien schreiben. () Marco: Oje! Den hab ich vergessen. () Lehrerin: Marco, () lies doch bitte mal deinen Aufsatz vor. () Flo: Marco sagt, () er hat ihn vergessen. ()

b Teilt die Klasse in drei Gruppen. Hört den Dialog noch einmal und sprecht mit.

Lektion 2 | einundzwanzig 21


Erfahrungen in D-A-CH-L 7

Austauschschüler berichten a

Wählt einen Text. Zu welchem Thema findet ihr Informationen?

Zeitplanung

Ordnung und Sauberkeit Essen

Jungen und Mädchen

Eigenschaften

Kleidung

Eindrücke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Eleonora (16) aus Italien war drei Monate als Austauschschülerin in Österreich Mir hat es in Österreich sehr gut gefallen. Alle waren freundlich und offen, überhaupt nicht so kühl, wie ich gedacht habe. Meine neuen Schulfreunde waren alle sehr hilfsbereit. Einer hat mich sogar zu einem Schiwochenende eingeladen. – Sport ist wichtig: Jeder fährt hier Schi! Die Jugendlichen sind ähnlich wie in Italien, aber die Cliquen sind nicht so gemischt wie bei uns. Es gibt eher Mädchen-Cliquen und JungenCliquen. Kleidung ist nicht so wichtig. Keiner ist hier sehr modisch, auch die Mädchen nicht. Sie sehen oft wie Jungen aus und sind sehr selbstsicher. Die größten Probleme hatte ich mit dem Essen: Natürlich isst man auch in Österreich Pizza und Pasta, aber das schmeckt nicht so wie zu Hause. Und an das Abendessen konnte ich mich nur schwer gewöhnen. Es war meist kalt, mit Wurst, Käse und Schwarzbrot. Sanja (17) aus Kroatien hat vierwöchige Sprachferien bei einer deutschen Gastfamilie verbracht Ich habe das Gefühl, dass deutsche Jugendliche mehr dürfen als wir, viele dürfen zum Beispiel abends schon mit 15 ausgehen. Ältere Schüler dürfen auch rauchen. Auf den Partys tanzen meist nur die Mädchen, weil die Jungen keine Lust haben. – Ich habe gehört, dass man in Deutschland nicht so humorvoll ist. Das stimmt aber nicht! Mit den anderen Jugendlichen hatten wir immer viel Spaß, sie waren alle echt witzig. Sonst ist mir nur noch eine Sache aufgefallen: Die Zeit ist immer sehr genau organisiert. Man ist vielleicht nicht sehr spontan, sogar für Besuche bei Freunden braucht man eine Einladung und einen Termin. Ich glaube, dass hier jeder sehr diszipliniert und pünktlich ist.

b Tragt alle Informationen an der Tafel zusammen.

22  zweiundzwanzig | Lektion 2

Georgi (15) aus Griechenland war in der Schweiz zu Besuch bei Verwandten Ich war zwei Wochen bei meinem Onkel in der Schweiz. Er spricht natürlich auch Griechisch, aber meine Tante und meine Cousins sprechen nur Deutsch, besser gesagt: Alle sprechen nur Schweizerdeutsch. Am Anfang habe ich keinen verstanden und keiner hat mich verstanden, aber langsam ist es besser geworden. Wir haben sehr viel Käse gegessen, aber natürlich auch andere Dinge, vor allem viel Salat und Gemüse. Was mir besonders gefallen hat? – Die vielen Berge, die grünen Wiesen … die Natur ist hier sehr schön! Und die Straßen sind alle ganz sauber, überall stehen Mülleimer. Auch zu Hause musste jeder den Müll ordentlich sortieren. Meine Tante hat alle Dosen und Flaschen sauber gemacht und sie dann weggeworfen. Das habe ich echt komisch gefunden! Ach ja, fast keiner war dort traditionell gekleidet – mit Lederhose oder so ;-) Wortschatz die Erfahrung, -en – iskustvo die Clique, -n – društvo, klapa hilfsbereit – spreman pomoći selbstsicher – samopouzdan der Mülleimer, - – kanta za smeće das Griechisch, (nur Sg.) – grčki jezik humorvoll – humorističan pünktlich – točan das Gefühl, -e – osjećaj das Vorurteil, -e – predrasuda das Klischee, -s – klišej, kalup


8

Persönliche Erfahrungen von Austauschschülern a Was hat euch in den Berichten überrascht? Was habt ihr erwartet? Diskutiert in der Klasse. Das hat mich überrascht:

Das habe ich erwartet:

D

Baukasten

A

Adjektive und Nomen

CH

offen → die Offenheit selbstsicher → die Selbstsicherheit frei → die Freiheit freundlich → die Freundlichkeit pünktlich → die Pünktlichkeit sauber → die Sauberkeit

b Welche Sätze treffen auch auf euer Land zu?

9

1. Das Abendessen ist meist kalt. 2. Alle sind ziemlich diszipliniert. 3. Man muss den Müll sortieren. 4. Bei uns rauchen Jugendliche nicht. 5. Kleidung ist nicht sehr wichtig. 6. Die Natur ist sehr schön. 7. Die Jugendlichen haben viele Freiheiten. 8. Überall stehen Mülleimer.

AB: 11, 12, 13 Artikelwörter und Pronomen Ein Mitschüler hat mich eingeladen. Einer hat mich eingeladen. Kein Jugendlicher ist hier sehr modisch. Keiner ist hier sehr modisch.

Einer, keiner, jeder, alle?

a Such die Sätze in den Texten und ergänze sie bitte.

1. sprechen nur Schweizerdeutsch. 2. Fast war dort traditionell gekleidet. 3. Auch zu Hause musste den Müll ordentlich sortieren. 4. Am Anfang habe ich verstanden. 5. waren freundlich und offen. 6. fährt hier Schi. 7. hat mich sogar zu einem Schiwochenende eingeladen. 8. Ich glaube, dass hier sehr diszipliniert und pünktlich ist.

Jeder Schweizer fährt Schi. Jeder fährt Schi. Alle Leute waren freundlich. Alle waren freundlich. AB: 14, 15 Plusquamperfekt Georgi hatte Deutsch gelernt, bevor er in der Schweiz war. Bevor Georgi in der Schweiz war, hatte er noch nie Käsefondue gegessen.

b Warst du schon in einem deutschsprachigen Land? Erzähl von deinen Eindrücken. 10

Plusquamperfekt

AB: 15

Ergänze wie im Beispiel. Perfekt

Plusquamperfekt

ist gewesen

war gewesen

hat besucht

hatte besucht

Beispiel Bevor Eleonora Österreich besuchte, war sie schon einmal in Deutschland gewesen.

ist gefahren hat verstanden

Lektion 2 | dreiundzwanzig 23


D-A-CH-Quiz 11

Wer wird D-A-CH-Meister?

a Lest zuerst die Spielanleitung.

Spielanleitung: 1. Bildet Teams mit vier Personen. 2. Lest die Fragen und ratet drauf los. Es gibt pro Frage nur eine richtige Antwort. 3. Beeilt euch – ihr habt nur 15 Minuten Zeit! 4. Kontrolliert die Lösungen in der Klasse – euer Lehrer / eure Lehrerin kann bestimmt helfen. 5. Zählt die richtigen Antworten zu jedem Wissensbereich. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt. – Wer hat in welcher Kategorie gewonnen? 6. Zählt alle Punkte zusammen und feiert euren D-A-CH-Meister!

b Und nun geht’s los – viel Spaß beim Raten!

a) Silberwald b) Schwarzwald c) Grünwald d) Grauwald

2 Was rufen die Karnevalsnarren?

3 Wer ist kein Sportler?

4 Was ist kein Schweizer Käse?

a) Hurra!! b) Alle da? c) Alaaf! d) Habt Spaß!

5 Wie heißt eine bekannte deutsche Popgruppe?

1 Ein großer Wald im Südwesten von Deutschland ist der…

a) Juli b) April c) September d) August

a) Jens Lehmann b) Benjamin Lebert c) Hermann Maier d) Roger Federer

a) Appenzeller b) Greyerzer c) Gouda d) Emmentaler

6 Die Schweizer Bundesländer bezeichnet man als…

7 Was kann man in einem Wiener Kaffeehaus normalerweise nicht machen?

a) Kanten b) Kantinen c) Kantaten d) Kantone

a) Kaffee trinken b) Torten essen c) Filme sehen d) Zeitung lesen

8 Wie heißt der Schweizer Nationalheld?

9 Das Schweizer Fondue besteht vor allem aus…

10 Wo finden in Deutschland Formel-1-Rennen statt?

a) Robin Hood b) Arnold Schwarzenegger c) Wilhelm Tell d) Friedrich Schiller

a) Schokolade b) Käse c) Fleisch d) Gemüse

12 Wer versteckt die Ostergeschenke?

11 Wie heißt ein bekannter österreichischer See?

a) das Osterlamm b) der Ostervogel c) das Osterhuhn d) der Osterhase

24  vierundzwanzig | Lektion 2

a) Alphabetsee b) Buchstabensee c) Wörthersee d) Textsee

a) Opernring b) Berlinerring c) Nürburgring d) Semmering


13 Welche Assoziation passt nicht zu einem deutschen Weihnachtsfest?

16 Wie heißt der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen?

a) Plätzchen b) Feuerwerk c) Baum d) Kerzen

a) Aber b) Wenn c) Oder d) Dass

14 Eine bekannte deutsche Sagenfigur heißt …

15 Das Staatsoberhaupt von Liechtenstein ist …

17 Bei Volksfesten tragen Männer oft eine Hose aus …

a) Arznei b) Loreley c) Allerlei d) Immerdabei

a) ein Kaiser b) ein König c) ein Fürst d) der Papst

a) Baumwolle b) Plastik c) Leder d) Gummi

20 Ein bekanntes Schweizer Kinderbuch heißt …

19 Ein berühmtes Werk von Goethe ist …

18 Was kann man nicht essen?

a) Gretli b) Heidi c) Fritzi d) Mariechen

a) Faust b) Arm c) Hand d) Finger

a) Essener b) Berliner c) Hamburger d) Frankfurter

21 Wo kann man eine Hallig finden?

22 Das bekann-teste Münchner Volksfest ist …

23 Wer ist keine Sängerin?

a) auf einem Berg b) in einem Wald c) im Meer d) in einer Stadt

a) der Maitanz b) das Oktoberfest c) die Augustfeier d) die Märzparty

a) Christina Stürmer b) Nena c) Blümchen d) Angela Merkel

24 Welche Sprache spricht man nicht in der Schweiz?

25 Welchen Fußballclub gibt es nicht?

26 Der höchste Berg in Deutschland ist die...

a) Deutsch b) Italienisch c) Französisch d) Englisch

a) Turbine Potsdam b) Dynamo Dresden c) Rakete Rostock d) Lokomotive Leipzig

a) Zugspitze b) Schiffspitze c) Bahnspitze d) Flugspitze

c Zählt nun eure Punkte. In welchem Bereich habt ihr am meisten? Geografie

Traditionen

/6

/6

Persönlichkeiten

Essen / Sprache

/6

Freizeit (Musik, Sport)

/4

/4

Lektion 2 | fünfundzwanzig 25


Grammatik im Überblick Indirekte Fragesätze Direkte Fragen Karin: „Wie kalt ist es in Deutschland?“ Eleonora: „Wann beginnt in Wien die Schule?“ Alexandra: „Was soll ich meinen Gasteltern mitbringen?“ Georgi: „Soll ich schon zu Hause Euro in Schweizer Franken wechseln?“

Indirekte Fragen Kannst du mir sagen, wie kalt es in Deutschland ist? Eleonora fragt, wann in Wien die Schule beginnt. Alexandra weiß nicht, was sie ihren Gasteltern mitbringen soll. Georgi möchte wissen, ob er schon zu Hause Euro in Schweizer Franken wechseln soll. Indirekte Fragen sind Nebensätze. Das konjugierte Verb steht am Ende der indirekten Frage. Bei Ja / Nein-Fragen → ob Bei W-Fragen → wer, was, wem, wen, wie, wo, woher, wann, ... Indirekte Fragen klingen höflicher. Ausdrücke, nach denen du die indirekte Frage verwendest: Ich weiß nicht, ... / Ich möchte wissen, ... / Kannst du mir / Können Sie mir sagen, ... / Ich frage mich, ... / Er fragt, ... / Ich bin nicht sicher, ... / Sag mir bitte, ... / Schreib mir bitte, ...

Artikelwörter und Pronomina Der unbestimmte Artikel

kein, keine, kein

maskulin

feminin

neutral

Nom.

ein

eine

ein

Nom.

kein

keine

kein

keine

Gen.

eines

einer

eines

Gen.

keines

keiner

keines

keiner

Dat.

einem

einer

einem

Dat.

keinem

keiner

keinem

keinen

Akk.

einen

eine

ein

Akk.

keinen

keine

kein

keine

maskulin

jeder, jede, jedes Nom.

feminin

neutral

Nom.

jeder

jede

jedes

Gen.

aller allen alle

Gen.

jedes

jeder

jedes

Dat.

Dat.

jedem

jeder

jedem

Akk.

Akk.

jeden

jede

jedes

alle

alle → die ganze Gruppe z. B. Alle in Österreich waren freundlich und offen. alle → Österreicher

Jeder, jede, jedes → alle Personen aus einer Gruppe z. B. Die Tante brachte jedem Kind eine Tafel Schokolade. jedem Kind → Maria, Paul, Eleonora und Heike Zu Hause muss jeder den Müll sortieren. jeder - Mutter, Vater und Kinder

Wortbildung – aus Adjektiven abgeleitete Nomen pünktlich – die Pünktlichkeit

sauber – die Sauberkeit

Plusquamperfekt Das Plusquamperfekt bezeichnet die Vorvergangenheit. Bevor Eleonora Österreich besuchte, war sie schon einmal in Deutschland gewesen. essen ich hatte gegessen du hattest gegessen er / sie / es / man hatte gegessen wir hatten gegessen ihr hattet gegessen sie / Sie hatten gegessen

sein ich war gewesen du warst gewesen er / sie / es / man war gewesen wir waren gewesen ihr wart gewesen sie / Sie waren gewesen

Plusquamperfekt = Präteritum von sein oder haben + Partizip II

26 sechs 26  sechsundzwanzig | Lektion 2

neutral

alle

maskulin

offen – die Offenheit

feminin

Plural


Freie Wahl Warum lernen wir Deutsch? „Warum lerne ich überhaupt Deutsch?“ Hast du dir schon einmal diese Frage gestellt? Dafür gibt es bestimmt viele Gründe. Hier sind die vielleicht wichtigsten: • Deutsch ist die meistgesprochene Sprache in Europa. Ungefähr 110 Millionen Menschen sprechen Deutsch als Muttersprache. • Jeden Sommer besuchen viele Touristen aus den D-A-CH-Ländern unser Land. Es ist immer besser, unsere Gäste in ihrer Muttersprache begrüßen zu können. • Deutsch ist neben Englisch und Französisch die Arbeitssprache der Europäischen Union. • Große deutsche Firmen investieren in die kroatische Wirtschaft. Außerdem handeln kroatische Unternehmen mit deutschsprachigen Partnern. Also bieten gute Deutschkenntnisse bessere Arbeitsvoraussetzungen. • Deutsche Medien sind weit verbreitet in Europa. Sogar in Kroatien kann man viele verschiedene Fernsehprogramme auf Deutsch sehen. • Kroatien ist seit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie stark mit der deutschen Sprache verbunden. Viele historische Dokumente Kroatiens sind auf Deutsch. • Es gibt viele Stiftungen und Organisationen aus den D-A-CH-Ländern, die verschiedene Projektwochen vorbereiten, einen Schüleraustausch durchführen und Stipendien für Schüler und Studenten aus ganz Europa vergeben. Du kannst also ziemlich sicher sein, dass du früher oder später in deinem Leben die deutsche Sprache brauchst. Vielleicht möchtest du doch in Deutschland studieren, oder vielleicht findest du später eine Arbeit in einer schweizer Firma, oder du lernst nächsten Sommer am Strand neue Freunde aus Österreich kennen. 1. Macht in der Klasse ein Plakat zum Thema Deutsch lernen. Notiert zuerst auf einem Zettel, was euch beim Deutschlernen gefällt und was nicht. Jeder liest danach seine Aussagen vor und klebt sie auf ein großes Plakat. Folgende Notizen können euch dabei helfen: • sich im Urlaub in deutsch unterhalten • mit Jugendlichen aus der ganzen Welt chatten • Literatur in der Originalsprache lesen • Websites in anderen Sprachen ansehen • Grammatikregeln auswendig lernen Wir lernen Deutsch Das ist cool

Das ist uncool

Es ist toll, neue Kulturen kennenzulernen.

Ich hasse es, Vokabeln zu lernen.

Es ist super, deutsche Lieder zu hören.

Fragen: Fallen dir noch Gründe ein, warum es gut ist Deutsch zu lernen? Denkst du, dass Englisch trotzdem wichtiger ist? Warum, warum nicht? In welchen Situationen gebrauchst du Deutsch? Überlege und berichte!

Lektion 2 | siebenundzwanzig 27


Freie Wahl Essen in Deutschland Essen die Deutschen am liebsten Wurst, Sauerkraut und gekochte Kartoffeln? Ist Bier ihr Lieblingsgetränk? Das sind die häufigsten Vorurteile über das Essen in Deutschland. Was essen und trinken die Deutschen wirklich? Immer mehr Deutsche versuchen, gesund zu essen. Sie sind auch sehr umweltbewusst und kaufen deshalb oft Bioprodukte. Das sind Lebensmittel, die aus biologischer Landwirtschaft stammen. Bioprodukte kauft man auf dem Markt oder im Bio-Supermarkt. In deutschen Bäckereien riecht es immer gut. Das Land ist bekannt für eine große Auswahl an Brotsorten und Brötchen. Beliebt sind Sauerteig-, Roggen-, Kümmel- und Vollkornbrote sowie Brezeln. Es gibt auch eine große Auswahl an Kuchen, Torten und Gebäck mit Sahne, Buttercreme, Obst oder Quark. Zum Frühstück gibt es gewöhnlich gekochte Eier, verschiedene Brotsorten oder Brötchen, Marmelade oder Konfitüre, Honig, Müsli, Joghurt, Wurst und Käse. Am liebsten trinken die Deutschen morgens Kaffee oder Tee. Das Mittagessen ist die wichtigste Mahlzeit in Deutschland. Man isst meistens zwischen 12 und 14 Uhr. Das Essen ist vielfältig. Im Alltag ist die italienische Küche mit Pasta und Pizza sehr beliebt genauso wie asiatische Gerichte aus dem Wok oder die türkische Spezialität Döner. Typisch Deutsch ist aber ein Stück Fleisch mit Gemüse, Kartoffeln und Salat. Jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten. An der Nord- und Ostsee isst man viel Fisch und im Süden gibt es Braten und deftige Knödel. Wurst ist in Deutschland wirklich sehr beliebt. In Imbissbuden und in der Metzgerei bekommt man Grillund Bratwürstchen, „Knacker“ und Bockwürste im Brötchen oder mit Kartoffelsalat. Als Imbiss holt man sich auch oft ein belegtes Brötchen mit Schinken, Salami oder Käse. Wenn man wenig Zeit hat, kann man fertige Gerichte zum Mitnehmen kaufen und am Arbeitsplatz essen. Ein komplettes Tagesgericht in einem Gasthaus oder Restaurant hat drei Gänge. Als Vorspeise wird oft Suppe serviert. Das Hauptgericht besteht aus Fleisch oder Fisch mit Soße. Dazu gibt es Beilagen wie Kartoffeln, Reis, Gemüse und Salat. Kartoffeln werden auf verschiedene Arten zubereitet: als Salzoder Bratkartoffeln, als Kartoffelpüree oder Kartoffelpuffer. Zum Nachtisch gibt es Pudding, Eiscreme, Kompott, rote Grütze oder Obst. Man kann zu den Speisen Bier oder Wein bestellen. Selbstverständlich werden auch viele Getränke ohne Alkohol angeboten. Am Nachmittag trifft man sich gerne zu Hause oder im Café zu Kaffee und Kuchen. Gegen 19 Uhr wird dann Abendbrot gegessen. Meistens gibt es abends belegte Brote und oft auch einen Salat.

1. L ies den Text und markiere alle Wörter zum Thema Essen. Ist die Aussage richtig oder falsch?

Wortschatz richtig

falsch

a) Beim Essen ist den Deutschen die Umwelt nicht so wichtig. b) Wenige Deutsche kaufen Bioprodukte. c) Zum Frühstück essen die Deutschen kein Fleisch. d) In Deutschland gibt es drei beliebte Brotsorten. e) Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit bei den Deutschen. f) Zu Mittag isst man meistens genau um 14 Uhr. g) Die Deutschen essen gern internationale Gerichte. h) Im Restaurant serviert man eine Beilage als Vorspeise. i) Am Vormittag trifft man sich gerne und trinkt Kaffee. j) Am Abend isst man meistens gekochtes Essen.

2. Wie ist das Essen in Kroatien? Welche Spezialitäten aus Kroatien sind am bekanntesten?

3. Welche Vorurteile gibt es über die Nationen? Schreibe die bekanntesten Vorurteile auf. Diskutiert darüber in der Klasse. Stimmen die Vorurteile?

Die Kroaten Die Italiener Die Franzosen Die Spanier Die Chinesen

28  achtundzwanzig | Lektion 2

. . . . .

umweltbewusst – ekološki osviješten die Landwirtschaft, (nur Sg.) – poljoprivreda gewöhnlich – obično, uobičajeno das Sauerteigbrot, -e – kruh od dizanog tijesta das Roggenbrot, -e – raženi kruh das Kümmelbrot, -e – kruh sa kimom das Vollkornbrot, -e – kruh od integralnog brašna der Quark, (nur Sg.) – svježi posni sir die Mahlzeit, -en – obrok vielfältig – raznovrstan der Braten, - – pečenje der Knödel, - – valjušak die Imbissbude, -en –zalogajnica, snack bar der Knacker, - – kobasica koja krcka kad se zagrize der Gang, die Gänge – slijed (predjelo, glavno jelo, desert) die Beilage, -n – prilog der Kartoffelpuffer, - – popečak od krumpira rote Grütze, (nur Sg.) – slatko jelo od crvenog voćnog soka ili od bobica kuhanih sa šećerom


Lektion 3

Wichtige Beziehungen 1

Familienstress

a CD1 / 15 Hör bitte zu. Welches Gespräch passt zu welchem Foto? Situation

1

2

3

4

5

Foto C

A

B

E

D

b Hör noch einmal. Warum haben die Jugendlichen Stress? Wähl aus und beschreib kurz die Situation. Wasser • beim Fußballspiel • Reiten • Basketball • am Meer • Formel 1 • beim Basketballtraining • im Pferdestall • Fußball • beim Autorennen

c Gib jedem Foto einen passenden Titel und lies ihn vor.

• Meine Mutter ärgert sich, wenn / weil / dass... • Mein Vater versteht nicht, dass... • Meine Eltern sind böse auf mich, wenn / weil... • Es nervt meine Eltern, dass / wenn... • Es stört meine Eltern, dass / wenn...

Unser Teamziel: über Beziehungen und Probleme sprechen Themen: • Miteinander reden • Beste Freunde • Eine Reise mit Freunden • Freie Wahl: Die lieben Freunde Freunde suchen Kommunikation: • Probleme benennen und Ratschläge geben • Kommunikationsregeln aufstellen • über Freunde und Freundschaft sprechen • eine Reise mit Freunden planen • eine Fahrkarte kaufen


Miteinander reden 2

Kummerkasten

a Lies die Briefe. Welche Probleme haben die Jugendlichen? Markiere die Schlüsselwörter und formuliere zu jedem Brief eine Überschrift.

Kummerkasten A Meine Mitschüler wollen nicht mit mir sprechen, weil ich Pickel im Gesicht habe und dick bin. Ich fühle mich so allein. Was kann ich tun? Bitte helft mir! Olaf, 14 B Ich habe eine neue Clique mit super netten Leuten kennengelernt. Stress machen nur meine Eltern. Sie fragen mich immer: „Mit wem gehst du aus?“, „Wohin gehst du?“, „Wann kommst du nach Hause?“ Das nervt mich total!

C Vor einem Monat hat meine Freundin mit mir Schluss gemacht. Wir waren drei Monate zusammen! Ich muss noch immer an sie denken, ich kann sie einfach nicht vergessen! Könnt ihr mir helfen? Lars, 15

D Ich habe mich in einen Jungen (er ist auch 15) verliebt. Ich möchte ihn fragen, ob er mit mir gehen will. Aber wie? Ich habe Angst, dass er mich auslacht. Miri, 15 E Wir sind so wütend! Unsere Eltern streiten sich täglich. Wir haben Angst und wissen nicht, was wir tun sollen. Die denken doch nur an sich! Rita und Paul, 14

Cilla, 14

b Welche Ratschläge bekommen die Jugendlichen? Ordne bitte zu.

Unsere Ratschläge 1 Sei fair und versteh auch deine Eltern! Sie machen sich Sorgen um dich. 2 Sprich mit deiner Mutter darüber! Ernähre dich gesund und geh zur Kosmetikerin!

c

3 Frag nicht, ob er mit dir gehen will! Lade ihn zum Eis oder zu einem Spaziergang ein!

4 Sei nicht mehr traurig! Wirf alle Erinnerungsfotos weg und triff dich mit Freunden! 5 Seid ehrlich und redet offen mit euren Eltern!

Habt ihr bessere Ratschläge? Formuliert sie bitte..

keine Schokolade essen • tanzen gehen • Freunde mit nach Hause bringen • einen Brief schreiben • Sport machen • mutig sein • …

30  dreißig | Lektion 3


Redemittel Probleme benennen und besprechen Ich habe Probleme mit … Mich stört es, wenn … Es nervt mich total, wenn … Über Probleme spreche ich lieber mit … Wenn ich Sorgen habe, gehe ich meistens zu … Ich bespreche alles mit …

Über Probleme spreche ich lieber mit Freunden als mit meinen Eltern. Die denken nur an ihre Arbeit.

Wenn ich in der Schule oder zu Hause Schwierigkeiten habe, gehe ich zu meinem Großvater. Er hat immer für mich Zeit.

3

AB: 1, 2

Baukasten Ich bespreche alles mit meiner Mutter. Sie ist immer für mich da.

Über meine Sorgen spreche ich am liebsten mit meinem älteren Bruder. Er versteht mich immer.

Wer hilft dir bei Problemen? b

Welche Ratschläge bekommen die Jugendlichen? Ordne bitte zu.

• Mein Vater ist immer für mich da. • Ich bespreche alles mit meinen Freunden. • Von meiner Schwester bekomme ich gute Ratschläge. • Meine Großmutter ist immer nett zu mir. 4

Kommunikationsregeln

a CD1 / 16 Hör das Gespräch mit der Psychologin und ergänze die Sätze.

Das sind wir oft: Und das müssen wir lernen: aufeinander böse einander sprechen einander wütend einander freundlich und nett sein unhöf‌lich einander Probleme einander lösen einander enttäuscht mehr Zeit einander haben gut zuhören

Lars, sei endlich still! Leute, seid nett zueinander! Sprich bitte lauter! / Sprecht bitte lauter! / Sprechen Sie bitte lauter!

a Lies die Aussagen. Mit wem können die Jugendlichen über ihre Probleme sprechen?

Imperativ

Hilf mir bitte! / Helft mir bitte! / Helfen Sie mir bitte! Hör bitte zu! / Hört bitte zu! / Hören Sie bitte zu! Steh bitte auf! / Steht bitte auf! / Stehen Sie bitte auf! AB: 3 Pronomen einander verstehen miteinander reden füreinander Zeit haben voneinander lernen zueinander freundlich sein aufeinander böse sein AB: 6

b Fallen euch noch mehr Kommunikationsregeln ein? Schreibt alle auf ein großes Plakat und hängt es in der Klasse auf.

Unsere goldenen sKommunikation : eln reg 1. 2. 3.

Lektion 3 | einunddreißig 31


Beste Freunde 5

Wer passt zusammen?

a Was meinst du? Wer ist miteinander befreundet? B

C

A

D

F E

H G

Wortschatz shoppen gehen – ići u kupovinu, kupovati die Bücherei, -en – knjižnica der Kumpel, - – prijatelj der Lesestoff, (nur Sg.) – štivo, tekst die Laune, -n – raspoloženje unglaublich – nevjerojatno

der Junge, der Fußball spielt der Junge, der ein Buch liest der Junge, der Gitarre spielt der Junge, der ein Fußballtrikot trägt

das Mädchen, das telefoniert das Mädchen, das singt das Mädchen, das shoppen geht

die Frau, die in der Bücherei arbeitet

sind sicher / bestimmt / vielleicht Freunde / Freundinnen • Der Junge, der ein Buch liest, und die Frau, die in der Bücherei arbeitet, sind bestimmt Freunde. b CD1 / 17 War deine Vermutung richtig? Hör zu und kontrolliere. c Hör noch einmal. Wie beschreiben die Jugendlichen ihre Freunde? Ordne die Aussagen den Personen auf den Fotos zu.

1. Jo ist ein prima Kumpel, der immer für mich da ist. 2. Paul ist ein Leser, der jede Woche neuen Lesestoff braucht. 3. Silke ist ein Mädchen, das fast immer gute Laune hat. 4. Eva ist eine Frau, die unglaublich viel über Literatur weiß. 5. Fabian ist ein totaler Fußballfan, der jedes Spiel ansehen muss. 6. Wir kennen uns aus der Musik-AG, die jeden Mittwoch stattf‌indet. 7. Silke und ich sind die besten Freundinnen, die es gibt.

32  zweiunddreißig | Lektion 3


6

Was erwartest du von einer Freundschaft? a Macht eine Umfrage in der Klasse, wie ein Freund / eine Freundin (nicht) sein soll.

Eigenschaften: t, ehrlich, hilfsberei humor voll, nicht stig, chaotisch, lieb, lu t ch ni , ch pünktli eifersüchtig, …

Aktivitä ten joggen, ta : nzen, mich ver stehen, …

Baukasten Relativsatz (1) Nominativ

b Was für einen Freund / Was für eine Freundin braucht ihr? Spielt eine Kettenübung.

• Ich brauche einen Freund / eine Freundin, d er / die mich versteht. der / die mit mir joggt. der / die lustig ist. ... 7

Eine Freundin / ein Freund für alle Fälle Schreib eine Suchanzeige für eine Freundin / einen Freund.

Ich suche einen Freund, der jeden Spaß mitmacht / den ich Tag und Nacht anrufen kann / der mir gute Ratschläge geben kann …

8

Akkusativ Ich habe einen Freund, den ich alles fragen kann. Ich kenne ein Mädchen, das ich immer anrufen kann. Ich suche eine Freundin, die ich ins Konzert mitnehmen kann. Wir brauchen Freunde, die wir verstehen können. AB: 7, 8, 9, 10, 11

Sprechtraining: ausdrucksvoll sprechen a CD1 / 18 Hör das Gedicht. Gefällt es dir?

b Hör bitte noch einmal. Markiere die betonten Wörter und die Pausen.

Einer, der mir zuhören kann, der mir hilft, wenn ich Kummer habe, der an mich denkt, der mir sagt, was ich tun soll, der mich so mag, wie ich bin, ist ein bester Freund.

Ich suche eine Freundin, die genauso gerne tanzt wie ich / die ich alles fragen kann / die ich ins Konzert einladen kann …

Jo ist ein Kumpel, der immer für mich da ist. Marie ist ein Mädchen, das gerne singt. Eva ist eine Frau, die viel liest. Menschen, die viel Zeit miteinander verbringen, verstehen sich gut.

Eine, die … kann, die …, wenn ich … die …, die mir sagt, … die mich so …, wie ich bin, ist eine beste Freundin.

c Ergänze das Gedicht mit eigenen Worten. Markiere die betonten Wörter und die Pausen und lies es ausdrucksvoll vor. Denk dabei an einen guten Freund / eine gute Freundin.

Lektion 3 | dreiunddreißig 33


Eine Reise mit Freunden

Wir fahren am besten mit der Bahn.

Gute Idee! Das wollten wir doch seit ewigen Zeiten machen.

Abends können wir grillen und später eine Nachtwanderung machen. Ob unsere Eltern das erlauben?

Mein Bruder hat ein super Zelt, das kann ich sicher mitbringen.

Wir können doch an Ostern zelten gehen! Ich kenne einen schönen Platz in der Nähe von Münster. Wortschatz

9 Reiseplanung a Die Freunde wollen verreisen. Lies die Sprechblasen und beantworte die Fragen. Was wollen die Freunde machen? Wohin wollen sie fahren? Womit wollen sie fahren? Wo wollen sie übernachten? b CD1 / 19 Michael, Moni und Uwe machen eine Checkliste für die Reise. Hör das Gespräch und entscheide, was richtig ist. ein Zelt mitnehmen einen Flug buchen einen Kompass einpacken Schier mitnehmen   den Wetterbericht ansehen

das Fahrrad reparieren   sich auf dem Bahnhof informieren mit den Eltern sprechen   die Landkarte nicht vergessen  Verpflegung kaufen

10 Auf dem Bahnhof a Lies, was der Bahnbeamte und Moni sagen. Ordne bitte die Dialogteile.

A Am Samstagmorgen gegen 8.00 Uhr. B Der ist gut. Ist das ein Intercity? C Danke, und von welchem Gleis fährt der Zug ab? D Zweite Klasse, bitte. E Hin und zurück, bitte. F Guten Tag, wie viel kostet eine Fahrkarte nach Münster, bitte? G Von Gleis 4. H Da fährt ein Zug um 7.54 Uhr. I Nein, das ist ein Regionalexpress. Möchten Sie erste oder zweite Klasse fahren? J Einfach oder hin und zurück? K Dann macht das 29,90 Euro. L Das kommt darauf an. Wann möchten Sie denn fahren?

34  vierunddreißig | Lektion 3

das Zelt, -e – šator einpacken + A – zamotati, spremiti der Wetterbericht, -e – izvještaj o vremenu die Verpflegung, - – prehrana, opskrba der Intercity, -s – međugradski vlak


b CD1 / 20 Hör das Gespräch am Fahrkartenschalter und vergleich es mit deiner Lösung. Lies den Dialog mit deiner Partnerin / deinem Partner vor.

c Welche Informationen gibt es auf dem Ticket? Spielt eine Szene am Fahrkartenschalter nach dem Muster in b.

• Wo fährt der Zug ab? • Wie viel kostet die Fahrkarte? • Wohin fährt der Zug? • Welche Informationen gibt es noch? Redemittel Eine Fahrkarte kaufen Kunde / Kundin •  Wie viel kostet eine Fahrkarte nach Münster? •  Von welchem Gleis fährt der Zug ab? •  Ist das ein Regionalexpress oder ein Intercity? Bahnbeamter / Bahnbeamtin •  Erste oder zweite Klasse? •  Einfach oder hin und zurück? •  Das macht 29,90 Euro. AB: 14

11 Aus Monis Tagebuch a Lies die Notizen aus Monis Tagebuch. Was ist passiert? Bring die Geschichte in die richtige Reihenfolge.

A  Nach einer langen Reise haben wir am späten Abend endlich die Wiese erreicht, wo wir bleiben wollten. Wir haben unsere Zelte aufgebaut und Michael und Uwe haben eine super Feuerstelle gefunden, wo wir grillen konnten.

D  Wir hatten ein super Wochenende. Seit ewigen Zeiten wollten wir zusammen verreisen. Einmal ohne Eltern zelten, war immer unser Traum.

E  Zwischen 12 und 2 Uhr nachts sind wir durch den dunklen Wald gelaufen. Ich wollte meine Eltern auf dem Handy anrufen, aber nur der Anrufbeantworter hat sich gemeldet ...

B  Wir haben die Tage bis Ostern gezählt. Endlich war es so weit!

C  Die Nacht war hell und niemand konnte einschlafen. Um Mitternacht haben wir dann eine Nachtwanderung gemacht. Wir haben die Taschenlampen mitgenommen und sind in den Wald gegangen. Plötzlich haben wir gemerkt, dass wir von unserem Zeltplatz zu weit weg waren und die Gegend nicht mehr erkennen konnten. Ab dann hatten wir Angst: Was sollten wir machen?

Baukasten Temporalangaben Präpositionen mit Akkusativ Gegen Abend … Um die Mittagszeit … Bis nächsten Montag … Präpositionen mit Dativ Ab nächster Woche … Am späten Abend … Nach der Reise … Seit ewigen Zeiten … Von 12 bis 2 Uhr nachts … Zwischen 12 und 2 Uhr … Zu Ostern … AB: 15

F  Gegen acht sind wir mit dem Zug losgefahren.

b Lest Monis Geschichte vor und schreibt ein glückliches Ende.

Lektion 3 | fünfunddreißig 35


Grammatik im Überblick Relativsätze Johannes ist ein prima Kumpel,

der

immer Zeit für mich hat.

Karin nimmt das Fahrrad,

das

ihrem Bruder gehört.

Eva ist eine Bibliothekarin,

die

mir immer ein gutes Buch empfiehlt.

Karin und Silke sind gute Freundinnen,

die

viel Zeit miteinander verbringen.

Das ist mein Freund,

dessen

Schwester mit mir in die Schule geht.

Ich besuche das Kind,

dessen

Vater im Krankenhaus arbeitet.

Markus besucht eine Freundin,

deren

Bruder mit mir studiert.

Ich kenne viele Eltern,

deren

Kinder mit meinem Sohn in die Schule gehen.

Ein Eierkocher ist ein Apparat,

mit

dem

man Eier kocht.

Das ist das Dorf,

in

dem

ich geboren bin.

Tanja ist meine beste Freundin,

mit

der

ich viel Zeit verbringe.

Das sind die Leute,

-

denen

du die Bilder gezeigt hast.

Ich habe einen Freund,

für

den

ich mir immer Zeit nehme.

Kennst du das Mädchen,

-

das

Paul zur Party eingeladen hat?

Ich suche eine Brieffreundin,

-

die

ich in den Ferien besuchen kann.

Es gibt viele Bücher,

-

die

ich lesen möchte.

In Relativsätzen steht das konjugierte Verb immer am Ende. Warum braucht man Relativsätze? Weil sie das Nomen im Hauptsatz erklären! In einem Relativsatz steht die Präposition VOR dem Relativpronomen. z. B. Das ist die Schule, in der ich Abitur gemacht habe. Hinweis! Relativpronomen im Genitiv = bestimmter Artikel im Genitiv z. B. Das ist der Mann, dessen Tochter gestern hier war. (Seine Tochter war gestern hier.)

Imperativ Regelmäßige Verben 1. Person Singular: -

1. Person Plural: -

2. Person Singular: Komm bitte herein!

2. Person Plural: Kommt bitte herein!

3. Person Singular: -

3. Person Plural: Kommen Sie herein bitte!

Unregelmäßige Verben Verben mit Umlaut

e→i Du sprichst leise.

Sprich bitte lauter!

Du fährst langsam.

Fahr bitte schneller!

Ihr sprecht leise.

Sprecht bitte lauter!

Ihr fahrt langsam.

Fahrt bitte schneller!

Sie sprechen leise.

Sprechen Sie bitte lauter!

Sie fahren langsam.

Fahren Sie bitte schneller!

Du arbeitest wenig.

Arbeite mehr!

Du kommst mit.

Komm mit!

Ihr arbeitet wenig.

Arbeitet mehr!

Ihr kommt mit.

Kommt mit!

Sie arbeiten wenig.

Arbeiten Sie mehr!

Sie kommen mit.

Kommen Sie mit!

-e-

trennbare Verben

sein

haben

Du bist nicht vorsichtig.

Sei vorsichtiger!

Du hast Angst!

Hab keine Angst!

Ihr seid nicht vorsichtig.

Seid vorsichtiger!

Ihr habt Angst!

Habt keine Angst!

Sie sind nicht vorsichtig!

Seien Sie vorsichtiger!

Sie haben Angst!

Haben Sie keine Angst!

Imperativ = Bitte, Rat oder Aufforderung z. B. Komm bitte! Macht ab und zu eine Pause! Lesen Sie mal den Text vor!

Temporalangaben vor, in, am, seit + Dativ

um, gegen, bis + Akkusativ

Gehen wir vor dem Kino noch etwas essen? In einer Stunde bin ich fertig. Am frühen Nachmittag habe ich meine Koffer gepackt. Seit Wochen freue ich mich schon auf unsere Klassenfahrt.

Um Mitternacht hat mein Handy geklingelt. Erst gegen Morgen bin ich wieder eingeschlafen. von + Dativ → bis + Akkusativ Vom frühen Morgen bis Mitternacht war ich wach.

36 sechs 36  sechsundzwanzig | Lektion 3


Freie Wahl 1.

Lies den Text. Welche Aussage ist richtig a, b oder c?

Die lieben Freunde Freundschaften spielen im Leben eine große Rolle. Jeder von uns hat wenigstens einen besten Freund oder eine beste Freundin. Aber warum brauchen wir überhaupt Freunde? Und wie entscheiden wir, wer unser Freund ist und wer nicht? Für kleine Kinder ist es leicht. Ein „Freund“ ist jemand, mit dem sie gerne spielen und den sie mögen. Kinder wechseln ihre Freunde oft. Für Jugendliche ist es aber wichtig, dass sie dem besten Freund oder der besten Freundin vertrauen können. Sie können mit ihm oder ihr über wichtige Themen sprechen und unternehmen viel gemeinsam. Es gibt Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchenfreundschaften. Mädchen sprechen mehr über persönliche Themen, wie z. B. Liebeskummer. Jungen dagegen unternehmen lieber etwas gemeinsam. Sie wollen Action und Abenteuer, spielen Computerspiele, gehen ins Kino oder zum Fußball.

Strategie man = immer 3. Person Singular!

Aber egal, ob Mädchen oder Junge: Wenn Jugendliche Probleme haben, brauchen sie alle einen guten Freund. Jeder hat mal ein Problem mit den Eltern oder in der Schule. Dann ist es schön, wenn man mit einem Freund reden kann und einen guten Rat bekommt. Freunde sind auch eine große Hilfe, wenn man seinen „Schwarm“ besser kennenlernen möchte. In solchen Situationen fühlt man sich besser, wenn ein guter Freund dabei ist. Leider halten nicht alle Freundschaften das ganze Leben lang. Oft ändern sich die Interessen. Oder man lebt nicht mehr in derselben Stadt und verliert so den Kontakt. Aber wenn man sich bemüht, kann eine Freundschaft auch das ganze Leben lang halten. 1. Freundschaften sind a) wichtig. b) nicht so wichtig. c) sehr wichtig.

5. Freunde können helfen, wenn man a) eine schlechte Note in der Schule bekommt. b) einen „Schwarm“ besser kennenlernen möchte. c) Streit mit den Eltern hat.

2. Als Kinder haben wir oft a) nur einen Freund. b) zwei bis drei Freunde. c) viele Freunde.

6. Freundschaften aus der Kindheit a) verliert man nie. b) vergisst man schnell. c) halten oft lebenslang.

3. Am liebsten sprechen Mädchen a) über Privates. b) über Abenteuer. c) über Computer. 4. Sowohl Jungen als auch Mädchen finden es wichtig, mit ihren Freunden a) über Probleme zu sprechen. b) in ihrer Freizeit zusammen zu sein. c) Fußball zu spielen.

Wortschatz die Freundschaft, -en – prijateljstvo die Rolle, -n – uloga wenigstens – najmanje, bar entscheiden (sich) – odlučiti (se) vertrauen + D – vjerovati kome, pouzdati se u koga gemeinsam – zajednički der Unterschied, -e – razlika persönlich – osoban unternehmen + A – poduzeti der Liebeskummer, (nur Sg.) – problemi u ljubavi die Hilfe, -n – pomoć der Schwarm, die Schwärme – simpatija die Situation, -en – situacija die Kindheit, (nur Sg.) – djetinjstvo verlieren – izgubiti AB: 16

Lektion 3 | siebenunddreißig 37


Freie Wahl Freunde suchen

1.

Lies die Anzeigen und suche für jede Person eine/n geeignete/n Brieffreund/in. Nur für eine Person findest du keinen passenden Partner.

Anzeige 1

Anzeige 4

Hallo ich bin Paula, bin 15 Jahre alt und suche dich als Brieffreundin. Ich schreibe gern Briefe, lese viel, spiele Querflöte und Klavier. Ich bin gern in der Natur und interessiere mich für Biologie und Chemie. Ich freue mich, dir bald zu schreiben.

Hi Mädels, ich bin Ronja, 15 Jahre alt und suche eine liebe Brieffreundin. Mein größtes Hobby ist Lesen. Ich liebe die Romane von Stephenie Meyer und Michael Ende. Außerdem schreibe ich selber gern Gedichte und natürlich Briefe. E-Mails finde ich doof. Wenn du also Lust auf eine „altmodische“ Brieffreundschaft hast, schreib mir einfach:

E-Mail: paula.hoble@yahoo.de

Ronja Schulz Schillerallee 10 69115 Heidelberg

Anzeige 2 Suche Brieffreundin im Alter von 15-16 Hey Leute, meine Hobbys sind: Reiten, Pferde und meine beiden Katzen Minnie und Mickey. Außerdem liebe ich Shopping und unternehme gern was mit meinen Freundinnen. Wenn ihr Interesse habt, könnt ihr euch melden. E-Mail: sabine.horst@gmx.de

Anzeige 3 Hey Jungs, ich suche einen Brief- / Mailfreund zum Schreiben! Ich bin 16 und immer unterwegs... Ich spiele Tennis, Basketball und natürlich Fußball:) Mein Lieblingsverein ist der FC Bayern München. Willst du mit mir diskutieren, wer dieses Jahr Deutscher Meister wird? Freue mich drauf! Du solltest aber geduldig sein, weil ich immer zu spät antworte! E-Mail: martin-z@mail.de

Lena  Ich interessiere mich für Musik und Wissenschaft.

Roman  Ich bin 16 Jahre alt, interessiere mich für Sport, besonders für Wassersportarten.

David  Ich treibe gern Sport, vor allem mag ich aber Ballspiele.

Katharina  Computer und Internet finde ich langweilig, ich bin eigentlich ein Bücherwurm.

38  achtunddreißig | Lektion 3

Anzeige 5 Moin Moin Leute, mein Name ist Fred und ich bin 16 Jahre alt. Ich wohne im schönen Hamburg und bin eine richtige Wasserratte. So oft es geht, fahre ich zum Surfen ans Meer. Außerdem schwimme ich gern und bin im Segelverein. Und was machst du so? Schreib mir an: fred-surfer@live.de

Anzeige 6 Hallo Mädels, ich heiße Mike, bin 17 Jahre alt und suche eine coole E-Mail-Freundin. Also, ich bin ein Filmfreak und drehe in meiner Freizeit eigene Kurzfilme. Meine Lieblingsregisseure sind Quentin Tarantino und natürlich Alfred Hitchcock. Leider finden viele Mädchen mein Hobby langweilig. Falls du dieselben Interessen hast, dann schreib mir! mike.meier@gmail.com

Maria  Tiere und Natur stehen bei mir an erster Stelle.

Sarah  Ich bin bald 16 und besuche gern Kinos.

Timo  Ich fahre gern Rad! Sonst bin ich ein lustiger Mensch, der viel lacht.


Lektion 4

Ein volles Sparschwein? 1

Arbeit oder Vergnügen?

a Seht euch die Fotos an. Arbeiten die Jugendlichen oder vergnügen sie sich? Diskutiert darüber. B A

C

Ich denke, dass das Mädchen / der Junge … D

Vielleicht / Wahrscheinlich …

Unser Teamziel: über Arbeit und Geld sprechen

b CD1 / 21 Hör bitte zu. Sind deine Vermutungen richtig? Foto A

Foto B

Foto C

Foto D

Arbeit Vergnügen c Gib jedem Foto einen passenden Titel und lies ihn vor.

Themen: • Jobs für dich? • Im Tierheim arbeiten • Warum ein Sparschwein? • Freie Wahl: Taschengeld Jobsuche Kommunikation: • Jobanzeigen verstehen • den Zweck angeben • Vor- und Nachteile von Jobs auswerten • über die Arbeit mit Tieren sprechen • Sparformen vergleichen • Werbetexte verstehen


Jobs für dich? 2

Schülerjobs

a Welche Jobs kennt ihr, welche macht ihr? Notiert weitere Beispiele.

b Lies den Artikel aus der Schülerzeitung und ergänze den Wortigel.

Auto waschen Schülerjobs

einkaufen gehen

Ein Job neben der Schu

le

er Geld, um Braucht ihr immer wied fen, etwas kau zu euch kleine Sachen euer um er zu unternehmen od t es nur gib Da Handy aufzuladen? ch einen eu cht t: Su 5 eine Möglichkei kostet r De ! Job neben der Schule t auch ng bri zwar Freizeit, aber er rdem ße Au d“. das nötige „Kleingel l: Ihr vie h auc lernt ihr beim Jobben ue ne nt ler r, ndige 10 werdet selbststä it Ze re eu ch eu Leute kennen, teilt n rde we s job besser ein, … Neben wichtiger. für viele von uns immer n babysitrhi ite Der Klassiker ist we hat man n der n Kin 15 ten. Mit kleine dienen ver d un meistens viel Spaß ischen 5 zw t: gu z kann man auch gan für die, d Un e. und 8 Euro die Stund zum ter wis sch die keine kleinen Ge itbys Ba ar sog es 20 Üben haben, gibt terkurse.

hilAußer babysitten ist Nach von len vie bei en feunterricht geb hil ch Na e Ein t. uns sehr belieb sch gli En ch, uts in De 25 festunde 9 Euro oder Mathe bringt circa ld und Ge l vie ist s die Stunde. Da durch ten No die es ist toll, wenn d die un n rde we ser eure Hilfe bes d! sin ter ier motiv 30 Schüler zu verUm als Jugendlicher Geld andere ch no r abe dienen, habt ihr ausMöglichkeiten: Zeitungen sen Ra n, me räu auf tragen, Büros en, eit arb el od arm Ha 35 mähen, als fen kau Ein m alten Leuten bei helfen usw. Jobs, um Es gibt viele interessante ern. ess zub auf d euer Taschengel d Un n. he suc r nu 40 Ihr müsst sie ch no h auc ja ihr t vielleicht könn ;-) etwas sparen Nele Lüpker

c Was schreibt Nele über die Nebenjobs? Such die entsprechende Stelle im Text. richtig 1. Jugendliche wollen auch Geld verdienen, um sich ihr Handy aufzuladen. 2. Wenn man einen Nebenjob macht, lernt man viel. 3. Mit Nachhilfestunden verdient man wenig. 4. Anderen Schülern helfen macht Spaß. 5. Babysitten kann man im Kurs lernen.

40  vierzig | Lektion 4

falsch

Zeile


3

Jugendliche über ihren Job

a CD1 / 22 Wozu jobben die Jugendlichen? Hör bitte zu und wähl aus. Geld verdienen • neue Leute kennen lernen • Spaß haben • neue Kontakte bekommen • Erfahrungen sammeln • sparen • reisen • Handy aufladen • Gitarre kaufen • ins Kino gehen • jemandem helfen

b

Hör noch einmal und ergänze die Sätze. Paula putzt bei ihrem Opa, um Sven gibt Nachhilfestunden, um Annika passt auf ein Baby auf, um Maurits macht viele Jobs, um David gibt Gitarrenunterricht, um

zu zu zu zu zu

Baukasten Den Zweck mit um … zu / damit angeben

um … zu + Infinitiv → die Subjekte sind gleich c Verbinde je zwei folgende Sätze mit damit.

Meine Eltern legen ihr Geld aufs Sparbuch. Niemand kann es stehlen. → Meine Eltern legen ihr Geld aufs Sparbuch, damit es niemand stehlen kann.

Er ruft oft seine Eltern an. Sie sollen ihm Geld schicken. Ich helfe den alten Leuten. Sie geben mir ein paar Euro. Nico arbeitet bei den Nachbarn im Garten. Sie geben ihm Taschengeld. Felix arbeitet samstags in einem Supermarkt. Seine Mutter ist froh.

um das Handy aufzuladen. / damit sie das Handy aufladen kann. um reisen zu können. / damit sie reisen kann.

4 Jobangebote a Lies die Anzeigen. Welche interessiert dich? Begründe deine Auswahl.

Feierst und fotografierst du gerne? Jobbeschreibung: Wenn du dich für coole Partys interessierst und Fotografieren dein Hobby ist, dann bist du bei uns genau richtig! Anforderungen: kontaktfreudig, mind.15 Jahre alt, 2- bis 3-mal im Monat Zeit haben, Digitalkamera mit mindestens 7 Megapixeln, Computer mit schnellem Internetzugang Verdienst: 6 € / Std. Kontakt: 0676 / 8200541 (Fr. Sasser) HILFE! Gibst du mir Mathe-Nachhilfe??! Jobbeschreibung: In 2 Wochen schreibe ich die nächste Mathearbeit und ich brauche dringend ein paar Nachhilfestunden. Am besten täglich. Anforderungen: Gut erklären können, viel Geduld haben!!

Sie jobbt, um zu sparen. / damit sie spart. um Geld zu verdienen. / damit sie Geld verdient.

damit → die Subjekte in beiden Sätzen sind verschieden

Par tyg r af

Wozu jobbt sie? Sie möchte sparen / Geld verdienen / das Handy aufladen / reisen können.

AB: 3, 4, 5, 6, 7

Ich (78) suche jemanden, der für mich einkaufen geht! Jobbeschreibung: 2-mal pro Woche für mich einkaufen gehen und die Sachen in meine Wohnung bringen (4. Stock ohne Lift) Anforderungen: freundlich, fit und mindestens 13 Jahre alt, 2-mal pro Woche Zeit haben Verdienst: 5 € / Std., Bustickets Kontakt: 0664 / 3200338 (Hr. Cvek) Magst du Blumen? Stehst du gern früh auf? Jobbeschreibung: Ich habe morgens wenig Zeit, aber mein Garten braucht viel Pflege. Du gießt die Pflanzen jeden Tag um 7 Uhr (Wochenende frei!). Anforderungen: mind. 14 Jahre, Pünktlichkeit und den ganzen Sommer (Juli–August) Zeit Verdienst: 25 € / Woche Kontakt: 01871 / 9905 (Fr. Rabl) zu

Verdienst: 9 € / Std. Kontakt: 04242 / 256780 (Lisa)

b Wähl einen Job aus und notiere, was dafür und was dagegen spricht.

c Bildet Teams mit vier Personen und sprecht über die Vor- und Nachteile der Jobs.

d

en eng r t ns

a

viel Geld verdienen

Lektion 4 | einundvierzig 41


Im Tierheim arbeiten

5

Aufgaben im Tierheim

Was muss man für diese Tiere tun? Ordnet die Aufgaben den Tieren zu. waschen • füttern • Käfig putzen • Stall sauber machen gehen • streicheln • zum Tierarzt gehen

Wortschatz

• Gassi

die Katze

das Kaninchen

der Hund

füttern – hraniti der Käfig, -e – kavez putzen – čistiti Gassi gehen – voditi psa u šetnju streicheln – pomaziti

der Hamster

der Vogel

6 Mareikes Praktikum a Mareike schickt Felix Fotos von ihrem Praktikum im Tierheim und schreibt zu jedem eine kurze Erklärung. Welches Foto beschreibt sie? Ordne bitte zu. C A

B

D F

E

Dieses Foto hat meine Mutti gemacht. Sie wollte dokumentieren, wie k.o. ich am Abend immer war. Diese Fußschmerzen, einfach schrecklich! Oft bin ich schon um 22 Uhr ins Bett gegangen und sofort eingeschlafen. In der Mittagspause hatten meine Kollegen und ich etwas Zeit für uns. Da hatten wir immer viel Spaß! Dieses Foto hat Georg, der vor allem mit den Hunden arbeitet, gemacht. Am ersten Tag wollten alle wissen, ob mir diese Arbeit gefällt. Auf diesem Foto spreche ich gerade mit meinem Chef, der wirklich sehr sympathisch ist. Dieser Vogel ist in den ersten Tagen ins Tierheim gekommen. Jeden Tag hat er mich mit einem lauten „Tschiiip“ begrüßt! Vor allem die Termine beim Tierarzt habe ich sehr interessant gefunden. Auf diesem Bild sieht man ihn bei der Arbeit. Er heißt Christoph, ist sehr nett und ich habe viel von ihm gelernt. Vielleicht werde ich auch mal Tierärztin! In diesen Momenten war ich nicht ganz glücklich: Gummistiefel anziehen und Hundeställe putzen! Ich war immer froh, wenn es vorbei war. 42  zweiundvierzig | Lektion 4


b Sprich über ein Foto. Deine Mitschüler raten, welches du meinst. Auf diesem Bild sieht man …

Dieses Foto zeigt …

7 Ein neuer Praktikant a Mareike erklärt dem Neuen, was alles zu tun ist. Formuliere die Aufgaben.

Redemittel Tiere pflegen mit dem Hund Gassi gehen das Kaninchen füttern den Vogelkäfig sauber machen die Katze streicheln mit dem Hamster zum Tierarzt gehen AB: 9, 10

Baukasten Demonstrativartikel diese / s/r Nominativ / Akkusativ Mir gefällt dieser Hund. Ich mag diesen Hund. Dir gefällt / Du magst dieses Kaninchen / diese Katze. Dativ Mit diesem Hund / diesem Kaninchen / dieser Katze hatten wir viel Spaß. Plural Diese Tiere mag ich alle. Mit diesen Tieren beschäftige ich mich gern. AB: 11, 12

• Diese Katze ist krank. Sie … • Mit diesem Hund muss man jeden Tag Gassi gehen. • Dieses Kaninchen braucht … • Diese Vögel …

b Möchtest du auch ein Praktikum im Tierheim machen? Was gefällt dir daran, was nicht? Ein Praktikum im Tierheim f‌inde ich zu …

Ich mag Tiere, deshalb …

Ich möchte lieber ein Praktikum in einem / r … machen.

Lektion 4 | dreiundvierzig 43


Warum ein Sparschwein? 8

Moni gibt Tipps, wie man sparen kann. a Lies den Text und unterstreiche alle Präpositionen. Welche von ihnen stehen im Genitiv?

„Ich habe eigentlich kein Sparschwein, aber ich spare auf meine Art und Weise.“ - Statt der teuren Markenklamotten kaufe ich lieber coole Second-Hand Kleidung. - Wegen der teuren Preise kaufe ich nie in einer Boutique ein. - Trotz der Sonderangebote besuche ich nicht so gern Kaufhäuser. - Während des ganzen Jahres gehe ich nie in ein Restaurant essen. Ergänze die Regel: Präpositionen wegen,

, während,

→ Genitiv!

b Bilde Sätze wie im Beispiel: trotz + Genitiv Christian hat Erkältung. Trotzdem geht er am Samstag jobben. → T rotz der Erkältung geht Christian am Samstag jobben. Inna hat ein neues Kleid gekauft. Der Preis war hoch. Ich hatte Streit mit meiner Mutter. Trotzdem ging ich gestern mit meinen Freunden aus. Alex gab seiner Cousine Nachhilfestunden in Deutsch. Sie bekam eine schlechte Note. Nina hat tolle Klamotten. Trotzdem fühlt sie sich in ihrer Clique nicht gut. c statt ... zu, um ... zu oder ohne ... zu Manche Schüler arbeiten neben der Schule, genug Geld für ihre Hobbys zu haben. Wir helfen im Haushalt, jeden Tag ausgehen zu können. Lisa arbeitet an der Kasse eines großen Supermarkts, den ganzen Tag herumzuliegen. Tina ging ins Konzert, ihre Eltern zu fragen. Mein Freund arbeitet jeden Nachmittag, sich nächstes Jahr ein Moped kaufen zu können. d (an)statt ... zu + Infinitiv Aktiviere dich! Was kannst du machen, anstatt fernzusehen oder vor dem Computer zu sitzen? Bilde Sätze und sammle weitere Ideen. • Anstatt fernzusehen, kann ich Nachhilfestunden geben.

Wortschatz

- Zeitungen austragen - in der Gemeinde helfen - im Autowaschsalon arbeiten - den Rasen mähen - im Call-Center arbeiten - Eis verkaufen (...)

das Sparschwein, -e – kasicaprasica das Verhalten, - – ponašanje ärgern – ljutiti das Sonderangebot, -e – posebna ponuda pri kupnji der Geldbeutel, - – novčanik einladen – pozvati ausgeben – potrošiti

9 Jugendliche sparen a CD1 / 25 Hör dir den Ausschnitt aus der Jugendsendung X-MAX an. Wofür sparen die Jugendlichen? Erstelle eine Rangliste. b Erstelle deine Sparliste und erkläre, wofür du sparst und dein Geld ausgibst. • Ich spare für … Das steht bei mir an erster / zweiter / dritter Stelle. • Ich spare nicht. Ich gebe mein Geld für … aus.

1. 2. 3.

Baukasten Präpositionen mit Genitiv wegen trotz während statt

+ Genitiv

Wegen der hohen Handyrechnung bekomme ich kein Taschengeld. Sätze mit statt / anstatt … zu + Infinitiv Statt jobben zu gehen, bleibt sie den ganzen Vormittag im Bett. Sätze mit ohne zu + Infinitiv Er kaufte neue Schuhe, ohne seine Eltern zu fragen.

44  vierundvierzig | Lektion 4


10

Sparformen

a Lies die Werbetexte und ordne die Fotos zu. Redemittel

A  Dein erstes, eigenes Konto! Dein Taschengeld ist auf deinem Konto sicher. Du kannst jederzeit etwas einzahlen oder abheben. Die Lösung für dein Geld! B  D u willst einen MP3-Player, ein super Mountainbike oder eine kleine Reise machen? Beginn schon heute: Füttere dein Schwein jeden Tag mit Münzen und Geldscheinen!

Rund ums Geld der Geldschein die Münze das Kleingeld

C  Du bekommst zum Geburtstag oder zu Weihnachten manchmal Geld? Bei deiner Großmutter liegt es wahrscheinlich unter der Matratze … Zahl es aber am besten auf dein eigenes, erstes Sparbuch ein!

das Konto das Sparbuch das Sparschwein Geld sparen für … Geld ausgeben für … Geld einzahlen Geld abheben AB: 13, 14, 15, 16

2 1

3

b Welche Sparform findest du gut? Begründe deine Entscheidung. Ich habe ein … Das finde ich am sichersten.

……

Ich finde ein … am besten, weil ich manchmal schnell Geld brauche.

11 Sprechtraining: mit der Stimme werben a CD1 / 26 Hör bitte zu. Erkennst du, welcher Text Werbung ist? Text 1 oder Text 2? b Überlege, warum die Werbung anders klingt. c Bewirb dich als Werbestar. Sprich einen Text. Hör vorher noch einmal das Muster. Bildet eine Jury, die den besten Sprecher / die beste Sprecherin wählt.

Lektion 4 | fünfundvierzig 45


Grammatik im Überblick Sätze mit um ... zu + Infinitiv Nebensatz

Hauptsatz

Wir lernen,

um mehr zu wissen.

Verb

um viel zu verstehen.

Verb + Präfix, nicht trennbar

um neue Dinge auszuprobieren.

Verb + Präfix, trennbar

um später studieren zu können.

Verb + Modalverb

um + zu + Infinitiv im Nebensatz → Ziel oder Zweck (um steht am Anfang, zu + Infinitiv am Ende des Nebensatzes.) Subjekt im Hauptsatz = Subjekt im Nebensatz Meine Freundin jobbt, um sich ein Mofa zu kaufen. Ich jobbe am Wochenende, um später eine Weltreise machen zu können. Alle Jugendlichen sollten ein Praktikum machen, um die Arbeitswelt kennenzulernen. Ich habe diese Woche 20 Euro verdient, um mir ab und zu eine Kleinigkeit zu kaufen.

Sätze mit damit Meine Eltern legen ihr Geld aufs Sparbuch. Niemand kann es stehlen. → Meine Eltern legen ihr Geld aufs Sparbuch, damit es niemand stehlen kann. Er ruft oft seine Eltern an. Sie sollen ihm Geld schicken. → Er ruft oft seine Eltern an, damit sie ihm Geld schicken. Meine Eltern haben mir Geld gegeben. So kann ich mir ein neues Handy kaufen. → Meine Eltern haben mir Geld gegeben, damit ich mir ein neues Handy kaufe. Meine Schwester arbeitet regelmäßig. Unsere Eltern müssen ihr kein Taschengeld geben. → Meine Schwester arbeitet regelmäßig, damit ihr unsere Eltern kein Taschengeld geben müssen. Subjekt im Hauptsatz ≠ Subjekt im Nebensatz

Infinitivkonstruktionen (an)statt ... zu, ohne ... zu Die Konjunktion (an)statt ... zu benutzt man, wenn etwas anderes passiert, als die erwartete Situation: Mein Freund schreibt eine E-Mail, statt anzurufen. Er sitzt vor dem Computer, anstatt seine Freunde zu treffen. Peter arbeitet lieber anstatt zu Hause zu bleiben. Elke liest lieber ein Buch, statt fernzusehen. Die Konjunktion ohne ... zu kann anstelle einer Negation benutzt warden: Ralf ist nach Hause gegangen. Er hat sich nicht verabschiedet. → Ralf ist nach Hause gegangen, ohne sich zu verabschieden. Moni packte das Geschenk. Sie hat sich dafür nicht bedankt. → Moni packte das Geschenk, ohne sich dafür zu bedanken. Jana geht im Supermarkt einkaufen. Sie hat kein Geld dabei. → Jana geht im Supermarkt einkaufen, ohne Geld dabei zu haben.

dieser, diese, dieses maskulin

feminin

neutral

Nom.

dieser

diese

dieses

Plural diese

Gen.

dieses

dieser

dieses

dieser

Dat.

diesem

dieser

diesem

diesen

Akk.

diesen

diese

dieses

diese

dieser, diese, dieses → jemand zeigt auf etwas Hast du diesen neuen Film mit Robert Pattinson gesehen? Er ist wirklich prima. Diese hohen Schuhe dort im Schaufenster finde ich unpraktisch. Dieses Buch auf dem Tisch habe ich zum Geburtstag bekommen.

Präpositionen mit Genitiv wegen trotz während statt

Wegen des schlechten Wetters bleiben wir heute zu Hause. Trotz der hohen Preise kauft Anna gern Markenklamotten. Während des ganzen Jahres spare ich für eine Reise nach Spanien. Statt des Computers kaufe ich mir ein Handy.

46 sechsundvierzig 46  sechsundvierzig | Lektion 4

Strategie dieser, diese, dieses dekliniert man wie den bestimmten Artikel.


Freie Wahl 1. CD1 / 28 Höre dir das Gespräch mit Florian zuerst an. Fasse kurz zusammen, was Florian zum Thema Geld gesagt hat. 2. Lies jetzt das Gespräch.

Taschengeld Ein Gespräch mit Florian (16) zum Thema Geld TD: Florian, wie wichtig ist Geld für dich? lorian: Geld ist ziemlich wichtig für mich! Heutzutage F kostet ja alles Geld, also kann man ohne Geld nichts machen.

TD: Und wie kommst du zu Geld? Bekommst du Taschengeld? Florian: Ich bekomme wöchentlich Taschengeld von meinem Vater. Das Geld gebe ich für Süßigkeiten, Zeitschriften und Handyrechnungen aus. Wenn ich neue Klamotten oder einen neuen Mp3Player möchte, bekomme ich noch etwas Geld dazu. TD: Und hast du schon mal dein Geld selbst verdient? Florian: Ja, letzten Sommer hatte ich einen Ferienjob. Ich habe Zeitungen ausgetragen. Mit dem Geld habe ich mir ein neues Handy gekauft.

TD: Sparst du auch etwas oder gibst du alles aus? F lorian: Früher habe ich ein bisschen gespart. Aber jetzt nicht mehr. Obwohl meine Mutter immer sagt, ich soll wenigstens ein Drittel von meinem Taschengeld sparen. TD: Und wofür hast du das meiste Geld ausgegeben? Florian: Für mein Handy. Für ein neues Handy würde ich immer viel Geld ausgeben.

TD: O.k., Florian. Danke für das Gespräch!

3. Stell dir jetzt vor, jemand stellt dir dieselben Fragen wie Florian. Wie lauten deine Antworten? Schreibe sie auf!

Lektion 4 | siebenundvierzig 47


Freie Wahl

1. Lies die Anzeigen aus Tageszeitungen und sieh dir die Steckbriefe der Jugendlichen an. Wer soll / kann wen anrufen und warum? Begründe bitte.

Jobsuche Ich brauche dringend einen Lehrer, der meinen Kindern (11 und 12) bei den Matheaufgaben hilft. Kontakt: Fr. Molter 06025 / 96925 (abends)

Suche zuverlässige, tierliebe Person, die im August morgens und abends meine Katze füttert. Andreas Schmidt Tel. 06198 / 7213 Ich suche ein nettes Mädchen, das meinen Sohn Jonas (4) viermal pro Woche vom Kindergarten abholen kann. Kontakt: 06315 / 2857689 Fr. Götz-Heidebauer

Möchtest du für mich einkaufen gehen und mir einmal in der Woche bei den Hausarbeiten helfen? Wenn du auch keine Angst vor Hunden hast, ruf bitte an! Tel. 064 / 578782 Fr. Heise

Wer kann meinen Rasen mähen? Habe eine Allergie und kann das nicht mehr machen. Tel. 06192 / 5360 Herr Jürges Suche jemanden, der mir Gitarren-unterricht gibt. Keine Klassik! Ben, Tel. 069 / 4520632 Strategie Markiere die zueinanderpassenden Begriffe in einer Farbe.

Maja , 17 Jahre • zuv erläs sig • sehr g • ma ut in M g kle a ine K the inder Benn y, 15 Jahre • spor tlich • arb eite Gart t gerne im e • spie n lt Gi tarr einer Band e in

2. Lies die Steckbriefe noch einmal. Welche Jobs können die Jugendlichen machen und warum jobben sie? Formuliere deine Vermutungen. • Die Jugendlichen können …, … oder … • Sie möchten Geld verdienen, …, … oder … • Sie jobben, um … zu …

48  achtundvierzig | Lektion 4

Mare ike, 14 Ja • sehr hre tierli • ehrl e ich u b nd hilfs b • ma ereit cht Haus alle arbei ten


Lektion 5

Es ist Partyzeit! 1 Partyspaß a Seht euch die Fotos an und findet die passenden Sätze.

Hmm, schmeckt doch super!

Blau steht dir wirklich gut!

Die Musik ist fetzig, f‌indest du nicht auch?

Danke, dein Kostüm ist aber auch nicht schlecht.

Au, ich habe mich geschnitten!

Was ist passiert? Iiih, ist das eklig! Wie kannst du das essen? Ja, Alex ist ein super DJ. 2 1

3

4

Unser Teamziel: eine Party organisieren

b Findet noch zwei Sätze zu jeder Situation.

Themen: • Ein Motto für deine Party • Vorbereitungen für eine Party • Kleine Pannen • Freie Wahl: Jugendschutzgesetz Mein Geburtstag Kommunikation: • Tipps und Mottos für eine Party verstehen • eine Checkliste erstellen • Geschäfte benennen und Mengen angeben • Einkaufsgespräche führen • einen Brief verstehen • den Arzt anrufen


Ein Motto für deine Party 2

Welches Party-Motto passt? Ordnet die Vorschläge den Mottos zu und ergänzt eigene Ideen. bunte Speisen und Getränke • DVD „Fluch der Karibik“ ausleihen • sich als Star verkleiden • Musik und Essen aus einem anderen Land • …

Superstar-Party

3

Bunte Party

Piratenparty

Urlaubsparty

So gelingt die Party!

Lies die Vorschläge für eine gelungene Party und ergänze die passenden Mottos.

1.

2.

Essen: Organisiert ein Starbuffet: exotische Salate, leckere Desserts, … Trinken: Mixt einen super VIP-Drink, z. B. fruchtige Bowle Deko: r oter Teppich, Poster von Stars und Filmen, Lichterketten Styling: cooles Outfit, große, dunkle Sonnenbrille und ein breites Lächeln Musik: Songs aus euren Lieblingsfilmen und natürlich jede Menge aktuelle Hits Tipp: Macht ein lustiges Foto von jedem Stargast und hängt es an eure „Star-Pinnwand“!

Wählt ein Ferienziel: z. B. Mexiko Essen: alles ist superscharf: scharfe Soße mit Chips, heißes Chili con Carne, … Trinken: herrlich fruchtige Cocktails – natürlich alkoholfrei Deko: bunte Decken, passende Poster, rote Chilischoten, … Styling: weiter Poncho, große Hüte, coole Westernstiefel Musik: heiße Rhythmen: Salsa, Samba und Co. Tipp: Bringt eure Gitarren mit, dann könnt ihr selbst fetzige Musik machen! 3.  Essen: blauer Kuchen, schwarze Nudeln, lila Pudding und grünes Brot – alles ist erlaubt! Trinken kühle Limo – natürlich bunt Deko: große Tücher in allen Farben, bunte Glühbirnen – rotes, grünes oder blaues Licht macht Stimmung Styling: Bunt und flippig! Alte Jeans, zu kleines T-Shirt, unmoderner Rock: Löcher reinschneiden, bemalen … fertig! Du hast bestimmt viele tolle Ideen. Musik: Gute Musik – egal was, Hauptsache tanzbar! Tipp: Mit ein bisschen Lebensmittelfarbe ist alles ganz einfach!

50  fünfzig | Lektion 5


Mir gefällt die Superstar-Party am besten. Da verkleide ich mich als Hollywoodstar!

Und wir kommen als Punkband! 4

Baukasten Adjektivdeklination: ohne Artikel

Aber die Urlaubsparty f‌inde ich auch schön. Ich war letzten Sommer in …

Unsere Party

Bildet Teams und wählt euer Motto.

5 Unser Motto a CD1 / 29 Hör bitte zu. Wofür entscheiden sich die Jugendlichen? Motto

Klassenparty  • Faschingsparty • Halloweenparty

Termin

31. Oktober  •  11. November  •  13. November

b CD1 / 30 Welche Nomen und Adjektive passen zusammen? Hör zu und verbinde bitte. Was? Brot • Jeans • Kostüme • Kuchen • Licht • Musik • Pudding • Klamotten • Stoffreste • Tücher • Hüte Wie? alt • blau • bunt • rot • grün • flippig • historisch • laut • lila • verrückt • gut • kaputt c Hör Teil 2 noch einmal und notiere die Wortgruppen in dein Heft. • blauer Kuchen, lila Pudding, grünes …

maskulin Nom. der Kuchen blauer Kuchen Blauer Kuchen sieht cool aus. Akk. den Kuchen blauen Kuchen Wir essen blauen Kuchen. neutral Nom. / Akk. das Licht rotes Licht Rotes Licht macht Stimmung. feminin Nom. / Akk. die Musik laute Musik Laute Musik gehört zu einer Party! Plural Nom. / Akk. die Hüte große Hüte Große Hüte sehen mexikanisch aus. AB: 3, 4 ohne Artikel Für eine Party brauchen wir Musik und gute Laune. Es gibt Kuchen und Säfte. Ich komme als Star. Die Party ist bei Alex zu Hause. AB: 5, 6, 7

Lektion 5 | einundfünfzig 51


Vorbereitungen für eine Party 6

Deine Party-Checkliste

or einer Party ist viel zu tun. Überlegt euch eine Reihenfolge V für die Aufgaben. Vergleicht die Resultate dann in der Klasse. • Also, zuerst müssen wir ein Motto f‌inden.  Ja, f‌inde ich auch. Oder sollen wir zuerst die Gästeliste zusammenstellen?

• Material fü r Deko besorg en, basteln • E inladungen schreiben un d verteilen • Outf‌it plan en • g emeinsam d ekorieren und kochen • M usik zusam menstellen u nd auf den Computer spie len • Motto f‌ind en • einkaufen • G ästeliste zu sammenstelle n • Einkaufsli ste schreiben

7

Wer ist wofür verantwortlich?

a Lies die Merkzettel und ordne die Überschriften zu. Formuliere dann die Aufgaben wie im Beispiel. Essen und Getränke • Musik und Film • Beleuchtung und Einladungen • Dekoration

chen Alex ussu a s k •  CD le Musi stellen o •  co ammen PC zus und xen •  Bo stellen en auf ausleih D •  DV

Nico e fen ränk •  Get Chips kau d und s Obst un en che •  fris üse besorg be a m lf r Ge mitte s n e b •  Le nisieren orga

Lilly •  Tücher oder Stoffreste suchen •  Textilmarker, Klebstoff und Perlen kaufen

• Alex ist für … verantwortlich. Er sucht CDs aus und …

b Was müssen die Jugendlichen tun? Formuliere die nötigen Arbeitsschritte. Supermarkt • Bastelgeschäft • Musikgeschäft • Videoverleih • Markt • Elektrogeschäft • Schreibwarenladen • zu Hause • bei Freunden

• Lilly sucht zuerst zu Hause nach Tüchern und Stoffresten, dann geht sie in ein Stoffgeschäft / in ein Bastelgeschäft …

52  zweiundfünfzig | Lektion 5

Jana •  bunte Lic kaufen hterketten •  Papier un Briefum d s organis chläge ieren


8 Besorgungen a CD1 / 31 Wo sind die Jugendlichen? Hör zu und ordne die Dialoge den Bildern zu.

Baukasten

B

A

Mengenangaben ein Kilo Kartoffeln 500 Gramm Nudeln ein Liter Wasser eine Flasche Limonade eine Dose Ananas eine Tube Klebstoff AB: 10 D

C

Redemittel Einkaufsgespräch Verkäufer / Verkäuferin •  Guten Tag, was hätten Sie gerne? •  Sonst noch etwas? •  Tut mir Leid, die sind gerade alle. Kunde / Kundin

Situation

1

2

3

•  Ich hätte gern ein Kilo Äpfel. •  Ich möchte rote Chilis. •  Könnten Sie mir bitte eine Tube Klebstoff geben?

4

Bild b Spielt die Dialoge nach. Spielt dann weitere Einkaufsszenen mit Aufgaben aus 7a. Ich hätte gern ein Kilo Äpfel.

AB: 9, 10

Könnten Sie mir bitte eine Tube Klebstoff geben?

9 Sprechtraining: Höflich oder unhöflich? a CD1 / 32 Hör die zwei Einkaufsgespräche. In welchem ist der Verkäufer höflicher? 1.

2.

• Guten Tag, was hätten Sie gerne?  Ich möchte gern drei große Zitronen. • Ja. Diese hier?  Ja, die sind gut. Die nehme ich. • Sonst noch etwas?  Nein, vielen Dank.

• Guten Tag, was hätten Sie gerne?  Ich hätte gern rote Chilis. • Tut mir Leid, die sind alle.  Aha. Dann bitte drei Paprika. • Sonst noch etwas?  Nein, danke.

b Diskutiert, woran man Höflichkeit hört. c Spielt Verkaufsgespräche. Wählt den freundlichsten Verkäufer / die freundlichste Verkäuferin.

Lektion 5 | dreiundfünfzig 53


Kleine Pannen 10 Partyvorbereitungen mit kleinen Pannen a Lies Nicos Brief. Welches Foto passt zu welcher Textstelle? Foto

A

B

C

D

E

Zeilen

A

Liebe Leonie, am Freitag haben meine Freunde und ich den Faschingsbeginn gefeiert. Es war Freitag der Dreizehnte und der war wirklich verhext! Du kannst dir nicht vorstellen, was bei unseren Vorbereitungen alles schiefgegangen ist! Also, der erste Pechvogel war ich. Ich wollte Papas super Rührkuchen machen und dabei ist mir das Rezept ins Waschbecken gefallen. Ich konnte nichts mehr lesen. Zum Glück habe ich Papa auf dem Handy erreicht und er hat mir das Rezept noch mal erklärt.

B

Papa hat gemeint, der Kuchen gelingt bestimmt, aber so einfach war’s dann doch nicht … Der Kuchen hat schon richtig lecker ausgesehen, auch wenn er blau war – wir haben nämlich alle Speisen mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Aber dann hat der halbe Kuchen in der Form geklebt … Na ja, wir haben ihn dann ein wenig repariert. Den anderen ist es aber auch nicht viel besser gegangen. Jana hat behauptet, sie kann die Glühbirnen wechseln. Das ist ja auch wirklich einfach, aber eine ist dann doch zerbrochen. Und Jana hat sich an den Scherben geschnitten. Die Wunde hat ziemlich geblutet und Jana war ganz blass.

C

Lilly hat gesagt, sie bastelt sehr gern. Für die Dekoration hat sie Tücher bemalt und Perlen aufgeklebt. Aber einmal hat sie nicht aufgepasst und hat den Superkleber genommen. Der klebt so super, dass ihr Finger fast nicht mehr vom Stoff abgegangen ist. Jetzt denkst du bestimmt, mehr konnte nicht schiefgehen, aber nein ... Alex wollte die Musik auf den Computer spielen, um nicht den ganzen Abend die CDs wechseln zu müssen. Aber der Computer ist immer abgestürzt. So haben wir eben doch die CDs gewechselt! Du kannst dir bestimmt vorstellen, all das war ganz schön nervig. Aber die Party war wirklich megacool und wir hatten großen Spaß.

D

Viele Grüße und bis bald Nico

E

Wortschatz die Panne, -n – nezgoda der Pechvogel, -vögel – čovjek koji ima peh schiefgehen – otići po zlu das Waschbecken, - – umivaonik bemalen + A – obojiti gelingen – uspjeti zerbrechen – razbiti die Scherbe, -n – krhotina sich schneiden – porezati se die Wunde, -n – rana bluten – krvariti blass – blijed

54  vierundfünfzig | Lektion 5


b Welche Satzteile passen zusammen? Verbinde bitte.

1. Lilly hat gesagt, 2. Jetzt denkst du bestimmt, 3. Papa hat gemeint, 4. Jana hat behauptet, 5. Du kannst dir bestimmt vorstellen,

11 Aufgabenverteilung a Was könnt ihr? Was könnt ihr nicht? Notiert die Antworten und den Namen auf einen Zettel.

a der Kuchen gelingt bestimmt. b all das war ganz schön nervig. c sie bastelt sehr gern. d mehr konnte nicht schiefgehen. e sie kann die Glühbirnen wechseln.

ut nn g m) a k h da Ic en. (A h c o k

Ich or g Geträ anisiere d i nke. (Ines e )

b Zieht einen Zettel und gebt den Inhalt wieder. • Adam sagt, er kann gut kochen. • Ines verspricht, sie …

12 Ein Geschenk a Lies den Text und unterstreiche alle Substantive neben den Präpositionen für, um, durch, über, gegen, ohne, entlang. Beispiel: für den Sport

Petar ist 16 Jahre alt und wohnt in Zagreb. Er lebt für den Sport, für die Musik und für die Mädchen. Und was mag Petar gar nicht? Er hasst Shopping und ist gegen den Kapitalismus! Aber heute hat sein bester Freund Luka Geburtstag und Petar möchte natürlich nicht ohne ein cooles Geschenk zur Party kommen. Deshalb geht er für seinen Freund shoppen.

Petar spaziert durch die Stadt, immer die Schaufenster entlang. Zuerst geht er durch ein großes Einkaufszentrum. Aber er hat keine Idee für ein gutes Geschenk. Er geht die Ilica-Straße entlang und dann über den Blumenplatz. Er läuft weiter durch die Geschäfte am Ban-Jelačić-Platz und in der Jurišić-Straße. Danach geht er um die Ecke und durch die Petrinjska-Straße.

Baukasten Redewiedergabe Papa hat gemeint, das geht ganz einfach. dass das ganz einfach geht. Jana hat behauptet, sie kann die Glühbirnen wechseln. dass sie die Glühbirnen wechseln kann. AB: 15, 19 Präpositionen mit Akkusativ Ich bin für eine Party ohne Alkohol! Wir sind für Schule ohne Noten! Das Geschenk ist für meinen Freund. AB: 9c

Seine Füße tun schon weh! Warum ist er ohne bequeme Turnschuhe unterwegs? Und er denkt immer noch über das Geschenk nach... Da kommt Petar an einem Sportgeschäft vorbei. Er sieht durch das Schaufenster und liest: „Schlussverkauf - Alles muss raus!“ Endlich hat Petar eine gute Idee: „Luka spielt doch Fußball. Er freut sich bestimmt über bequeme Fußballschuhe!“ Er geht also durch die große Glastür und sieht gleich: „Hier bin ich richtig!“ Petar ist gegen Markenklamotten, aber in diesem Sportgeschäft gibt es brasilianische Fußballschuhe - ohne Marke! Durch den Kauf hilft man einem sozialen Projekt in Brasilien. Jetzt hat Petar ein tolles Geschenk für Luka und für den guten Zweck.

b Ordne die Substantive aus dem Text nach dem Beispiel. Schreibe neben dem Substantiv auch die Präposition. Vergleiche dein Ergebnis mit dem Ergebnis deines Partners. der / ein für seinen Freund

die / eine

das / ein

die (Pl.)

c Kreuze an. Die Substantive in Aufgabe 12 b stehen im:

a) Nominativ

b) Genitiv

c) Dativ

d) Akkusativ

d So erkenne ich die Regel ... Die Präpositionen für, stehen immer mit

,

,

,

,

,

.

Lektion 5 | fünfundfünfzig 55


Grammatik im Überblick Adjektiv + Nomen ohne Artikel maskulin

feminin

neutrum

Plural

Nominativ

starker Kaffee

kalte Limonade

lockiges Haar

bunte Perlen

Genitiv

starken Kaffees

kalter Limonade

lockigen Haares

bunter Perlen

Dativ

starkem Kaffee

kalter Limonade

lockigem Haar

bunten Perlen

Akkusativ

starken Kaffee

kalte Limonade

lockiges Haar

bunte Perlen

z. B. I ch trinke gerne kalte Limonade. Claudia trägt eine Kette mit bunten Perlen. Klaus trinkt gerne starken Kaffee. Meine Schwester sieht mit lockigem Haar super aus. z.B. der Kaffee (Nom.) = starker Kaffee die Limonade (Nom.) = kalte Limonade dem Haar (Dat.) = lockigem Haar

Strategie bestimmter Artikel = Adjektivendung

den Kaffee (Akk.) = starken Kaffee der Limonade (Dat.) = kalter Limonade

Die einzige Ausnahme → Genitiv Singular im Maskulinum und Neutrum: statt -es steht -en des Kaffees (Gen.) = starken Kaffees des Haares (Gen.) = lockigen Haares

Mengenangaben Gramm, Kilo, Stück, Packung, Tafel, Liter, Dose, Flasche, Tube z. B. 1 50 Gramm Käse, drei Tafeln Schokolade, vier Kilo Fleisch, eine Dose Limonade, vier Flaschen Mineralwasser, eine Tube Zahnpasta, ein Stück Kuchen → ohne Artikel

Redewiedergabe Mutter: Lilly, hast du morgen eine Prüfung? Lilly: Ja. Ich habe morgen eine Prüfung und muss fleißig lernen. Was sagt Lilly ihrer Mutter? Es gibt zwei Möglichkeiten, Lillys Antwort wiederzugeben: 1. Lilly sagt, sie hat morgen eine Prüfung und muss fleißig lernen. 2. Lilly sagt, dass sie morgen eine Prüfung hat und fleißig lernen muss. Ohne Konjunktion → Subjekt + Verb (wie im Aussagesatz) Mit Konjunktion dass → das Verb steht am Satzende (= ein Nebensatz)

Präpositionen mit Akkusativ durch Gehen Sie geradeaus durch den Park. für Die Kette habe ich als Geschenk für meine Freundin gekauft. bis Warte bis nächsten Montag, dann habe ich wieder mehr Zeit. gegen Gegen Abend kamen wir im Hotel an. ohne Agnes joggt nie ohne ihren MP3-Player. um Um die Mittagszeit machen wir eine Pause. Er wohnt gleich um die Ecke.

56 sechzehn 56  sechsundfünfzig | Lektion 5


Freie Wahl

1. Lies den Text und und kreuze an. Richtig oder falsch?

Jeder Teenager hat wohl dieselben Probleme mit seinen Eltern. Junge Leute möchten am liebsten bis 2 Uhr nachts in der Disco bleiben. Die Eltern wollen aber, dass ihre Kinder schon um Mitternacht zu Hause sind. Und sie wollen entscheiden, mit wem, wohin und wie lange ihre Kinder ausgehen. Was 14- bis 18-Jährige in Deutschland wirklich machen dürfen und was nicht, steht im „Jugendschutzgesetz“ (JuSchG):

Das Jugendschutzgesetz Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Aufenthalt in Gaststätten ohne Begleitung eines Erwachsenen nicht erlaubt. Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren dürfen sich bis 24 Uhr in einer Gaststätte aufhalten. Der Aufenthalt in Nachtclubs ist für Jugendliche unter 18 Jahren verboten. Teenager unter 16 Jahren dürfen nicht ohne erwachsene Begleitperson an öffentlichen Tanzveranstaltungen (z. B. Disco oder Faschingsball) teilnehmen. Vor dem 18. Lebensjahr ist die Anwesenheit bis 24 Uhr erlaubt. Der Besuch öffentlicher Filmveranstaltungen (Kino) ohne Altersbegrenzung ist Kindern unter 14 Jahren bis 20 Uhr erlaubt. Jugendliche unter 16 Jahren können Filmveranstaltungen bis 22 Uhr besuchen und Jugendliche unter 18 Jahren bis 24 Uhr.

Wortschatz das Jugendschutzgesetz, -e – zakon o zaštiti mladih geregelt sein – reguliran, propisan der Aufenthalt, -e – boravak die Begleitung, -en – pratnja erlaubt sein – dozvoljen sich aufhalten – zadržavati se die Begleitperson, -en – osoba u pratnji die Anwesenheit, -en – nazočnost

Zigaretten & Alkohol: Bis 18 Jahre dürfen Jugendliche keine Zigaretten kaufen und das Rauchen in der Öffentlichkeit ist verboten. Wein und Sekt dürfen Jugendliche ab 16 Jahren kaufen und trinken. Schnaps erst ab 18 Jahren. Grundsätzlich dürfen sich Jugendliche unter 16 Jahren bis 22 Uhr draußen aufhalten, Jugendliche unter 18 Jahren bis 24 Uhr.

richtig

falsch

1. Die Wünsche der Jugendlichen und ihrer Eltern unterscheiden sich. 2. Eltern wollen entscheiden, wie lange ihre Kinder ausgehen. 3. Deutsche Jugendliche haben das „Jugendschutzgesetz“ geschrieben. 4. Mit 17 Jahren darf man um 23 Uhr allein in einer Gaststätte sein. 5. Mit 17 Jahren darf man schon in einen Nachtclub gehen. 6. Mit 18 Jahren darf man nach 24 Uhr in der Disco sein. 7. Ein 13-Jähriger darf bis 20 Uhr allein im Kino sein. 8. Ein 15-Jähriger darf keinen Wein kaufen, aber er darf rauchen. 9. Alle Kinder und Jugendlichen dürfen bis 22 Uhr draußen bleiben. Lektion 5 | siebenundfünfzig 57


Freie Wahl 1. Lisa schreibt in ihrem Tagebuch über ihren 16. Geburtstag. Lies die Texte und ordne die Überschriften (a – g) den Texten zu. Eine Überschrift passt nicht.

Mein Geburtstag

a. Besorgungen b. Mein Tag! c. Hilfsbereite Freunde d. Das perfekte Geschenk e. Schöne Erinnerungen f. Freunde einladen g. So ein Pech!

Ich plane meine Party

18. Mai 2013

Nur noch zwei Wochen bis zu meinem 16. Geburtstag! Ich habe mich so lange auf diesen Tag gefreut... Endlich ist es soweit! Heute musste ich mit den Vorbereitungen anfangen. Wen lade ich ein? Was gibt es zu essen und zu trinken? Ich habe lange Checklisten geschrieben. Und ich hatte heute das Gefühl, dass mein Geburtstag der schönste Tag in meinem Leben wird. Dieser Tag gehört mir!

Meine Freunde haben mir heute viel geholfen. Mein Kumpel André hat sich um die Musik gekümmert. Anna und Karin haben beim Dekorieren mitgemacht. Wir haben auf der Terrasse Lichterketten aufgehängt. Anna hatte sogar noch eine Discokugel im Keller. Die hängt jetzt über der Tanzfläche. Wirklich großartig! :) Nur Marco konnte leider nicht mithelfen, weil er zu einem Fußballspiel musste. Aber morgen kommt er!

(oben) festmachen / befestigen Platz, wo man tanzt eine wirklich tolle Sache wichtigster und schönster Moment fertig machen, bereit machen nein sagen anderen gerne helfen sorgen für

3. Finde in Lisas Tagebuch Informationen zu folgenden Fragen: Wer? Was? Wo? Wie? Warum? Unterstreiche sie und schreibe sie in dein Heft. 58  achtundfünfzig | Lektion 5

2. Juni 2013, 11 Uhr

Der Morgen nach der Party... Karin hatte gestern ihre Kamera dabei und wir haben über 200 Fotos gemacht. Ich schaue sie mir gerade an. Schöne Erinnerungen... :) Ich habe auch viele Geschenke bekommen. Meine Eltern haben mir ein Smartphone geschenkt. Und Marco hatte eine CD von Adele für mich. Ich konnte nicht schlafen und habe sie die ganze Nacht gehört.

2. Was passt zusammen? 1. sich vorbereiten auf 2. ablehnen 3. hilfsbereit 4. sich kümmern um 5. aufhängen 6. die Tanzfläche 7. der Hammer 8. der Höhepunkt

2. Juni 2013, 2 Uhr

Die Party war der absolute Hammer! Alle meine Freunde haben getanzt, gesungen und gelacht. Der Höhepunkt des Abends war Marcos Einladung zum Kino! Ich konnte kein besseres Geschenk bekommen! Das hatte ich nicht erwartet. Ich freue mich schon riesig darauf :) Jetzt versuche ich einzuschlafen. Morgen schreibe ich mehr...

29. Mai 2013

Jetzt sind es nur noch ein paar Tage bis zu meiner Party. Heute hatte ich großen Stress. Ich musste so viele Sachen organisieren. Meine Eltern haben mir zum Glück beim Einkaufen geholfen – Essen, Getränke, Dekoration – alles muss perfekt sein! Im Supermarkt durfte ich 200 Euro ausgeben. Da musste ich genau rechnen. Aber mit 200 Euro kann man eine richtig geile Party feiern.

1. Juni 2013, 16 Uhr

Endlich 16! Ab heute darf ich bis 24 Uhr ausgehen und sogar Bier trinken! Meine Familie hat mir schon gratuliert und einige Freunde und Verwandte haben Glückwunschkarten geschickt. Ich bin so nervös. In zwei Stunden beginnt die Party. Ich muss mich jetzt vorbereiten. Hoffentlich gefällt Marco mein blaues Kleid.

20. Mai 2013

Gestern habe ich die Einladungen für meine Geburtstagsparty geschrieben. Und heute habe ich sie in der Schule an meine Freunde verteilt. Ich war total nervös, als ich ihm die Einladung gegeben habe. Marco ist sooo süß! Ich hatte Angst, dass er die Einladung ablehnt. Aber er hat gesagt, dass er sehr gerne kommt :) Juhu!

31. Mai 2013


Lektion 6

Welt der Technik 1

Technik in der Wohnung

a Sieh dir die Skizze an und verteile die Geräte in der Wohnung.

der Balkon

die Waschmaschine

das Jugendzimmer das Wohnzimmer

das Arbeitszimmer der Flur der Kühlschrank

das Schlafzimmer

die Küche das Bad

der Föhn der Fernseher die Stereoanlage

Unser Teamziel: über technische Geräte und Erfindungen spreche

der Computer der Elektroherd

b Vergleicht eure Lösung. • Der Fernseher steht im … • Ja, aber im … ist vielleicht auch ein Fernseher. • Den Föhn benutzt man im …

c Welche technischen Geräte gibt es vielleicht noch in dieser Wohnung? • Im Jugendzimmer steht vielleicht auch ein … • Im Bad ist bestimmt noch ein …

Themen: • Wie viel Technik brauchst du? • Von der Brieftaube zum Handy • Ausflug in die Autostadt • Freie Wahl: Handy, Handy Erfindungen aus den D-A-CH-Ländern Kommunikation: • Haushaltsgeräte benennen und beschreiben • Argumentieren und jemanden überzeugen • Informationen in einem Prospekt finden • Die chronologische Entwicklung rekonstruieren • Über Vorteile und Nachteile diskutieren • Autos beschreiben


Wie viel Technik brauchst du? 2 Was passt? a Setz die Definitionen zusammen.

1. Die Kaffeemaschine ist eine Maschine, das man zum Staubsaugen benutzt. 2. Der Mikrowellenherd ist ein Gerät, mit dem man die Wäsche bügelt. 3. Der Staubsauger ist ein Gerät, mit der man Kaffee kochen kann. 4. Die Spülmaschine ist eine Maschine, in dem man das Essen schnell warm machen kann. 5. Das Bügeleisen ist ein Gerät, mit dem sich Männer rasieren können. 6. Der Rasierapparat ist ein Apparat, die automatisch das Geschirr spült.

b Schreib eine Definition zu einem Gerät, ohne es zu nennen. Lies sie vor – die anderen raten.

3 Bei uns zu Hause a CD2 / 1 Hör bitte zu. Welche Geräte benutzen die Personen? Kreuz an. b Hör noch einmal. Welches Gerät wünschen sie sich? Markiere bitte. Geräte

Julia

Julias Mutter

Großvater

die Kaffeemaschine das Bügeleisen die Brotschneidemaschine der Mikrowellenherd die Spülmaschine der Wasserkocher der Föhn die Waschmaschine der Staubsauger der Kühlschrank der CD-Player der Computer der DVD-Player der Fernseher der Rasierapparat das Handy c Was können sie nicht machen, wenn der Strom ausfällt? d Und wie viel Technik brauchst du? Welche Geräte benutzt du oft und was möchtest du noch haben? Wenn …, müssen sie selbst spülen.

Wenn der Strom ausfällt, können sie keine Musik hören.

Wenn …, funktioniert … nicht.

60  sechzig | Lektion 6

Es ist ein Gerät, mit dem man …


Baukasten Relativsatz Das ist ein Apparat, mit dem man … Das ist ein Gerät, in dem man … Das ist eine Maschine, mit der man … Das sind Geräte, mit denen man … AB: 4, 5, 6

Redemittel 4

Geräte erfinden

Argumentieren

Welche technischen Geräte wünschst du dir? Beschreib sie.

•  Ich möchte / brauche ein Gerät / einen Apparat  / eine Maschine, mit dem / der man Aufsätze schreiben kann. Ich gebe nur das Thema an, und … 5

Werbung aus dem Radio

a CD2 / 2 Hör bitte zu. Um welche Geräte geht es? Notiere bitte.

1.

2.

3.

b Hör bitte noch einmal. Was kann man mit den Geräten machen? • … ist ein Gerät, mit dem man … • … ist eine Maschine, mit der man …

c 6

Ja Ich bin für … / dafür, dass … Das finde ich auch. Nein Ich bin dagegen, weil … Das finde ich nicht. Ja, aber … Du hast Recht, aber … Das stimmt, aber … … finde ich besser, weil … … hat mehr Vorteile. AB: 7

Wählt ein Gerät und schreibt dazu einen kurzen Werbetext.

Braucht man wirklich so viele Geräte?

a Der Großvater braucht nicht viel Technik. Was denkt ihr, warum braucht er keinen CD-Player? Sammelt Argumente.

• geht nur in Konzerte / hört Radio / interessiert sich nicht für Musik / …

c Versucht den Großvater zu überzeugen.

• O pa, du brauchst unbedingt einen CD-Player.  Das f‌inde ich nicht. Der Fernseher reicht mir völlig. • J a, aber mit einem … kannst du … D as stimmt, aber …

c Diese Personen wollen gewisse Geräte nicht haben. Überzeugt sie zum Kauf.

Frau Peters, 47 ■ Hausfrau ■ hat keinen Mikrowellenherd

Herr Kramer, 45 ■ Biologielehrer ■ hat kein Auto

Frau Landauer, 38 ■ Chemikerin ■ hat kein Handy

Lektion 6 | einundsechzig 61


Von der Brieftaube zum Handy 7

Die Geschichte der Handys a

Seht euch die Bilder an und bringt sie in eine zeitliche Reihenfolge.

B

A D

C

E

b Lest den Text und teilt ihn so in Abschnitte, dass zu jedem Abschnitt eine Zeichnung passt.

Wie alles angefangen hat

5

10

15

20

25

30

Früher hatten die Menschen noch kein Telefon. Damals haben sie ihre Informationen zum Beispiel mit Brieftauben weitergegeben. Das war zwar sehr persönlich, aber die Brieftauben haben den Weg nicht immer gefunden oder sie sind unterwegs verunglückt. Manchmal ist die Brieftaube zwar angekommen, aber ohne den Brief. Lange Zeit war die Postkutsche das Transportmittel für Briefe und Pakete. Der Postweg war damals sehr lang und oft auch nicht sicher. Später hat man einen schnelleren und sichereren Informationsweg erfunden: das Telefon. Allerdings war das Telefonieren früher natürlich komplizierter als heute. Man musste zuerst das Postamt anrufen und einer Postangestellten sagen, mit wem man sprechen wollte. Die Dame vom Amt hat dann den Anrufer weiterverbunden. Mit der Weiterentwicklung der Post sind dann auch die ersten Telefonzellen erschienen. Für die Menschen war das sehr hilfreich, denn nun konnte man auch von unterwegs telefonieren. Im Laufe der Jahre wurde die Kommunikation immer einfacher und schneller und heute sind für uns das schnurlose Telefon und das Mobiltelefon selbstverständlich. Handys waren am Anfang sehr teuer, für viele Menschen sogar zu teuer. Mit der Zeit wurden sie aber immer billiger, und heute haben die meisten eins, manche besitzen sogar mehrere Apparate für unterschiedliche Zwecke. Heutzutage ist man immer und überall erreichbar. Mit einem Handy kann man aber nicht nur telefonieren, sondern auch SMS schreiben und mit vielen neuen Modellen kann man auch das Internet benutzen, E-Mails lesen und schreiben, fotografieren, Musik aufnehmen oder Videos drehen. Es ist sogar möglich, dass man sich beim Telefonieren sehen kann.

c Sucht die Vor- oder Nachteile der verschiedenen Kommunikationsmittel heraus und ergänzt eure Notizen auch mit eigenen Ideen.

62 zweiundsechzig | Lektion 6

Wortschatz das Kommunikationsmittel, - – komunikacijsko sredstvo die Brieftaube, -n – golub pismonoša die Postkutsche, -n – poštanska kočija das Postamt, -ämter – pošta der / die Postangestellte, -n – poštanski službenik die Telefonzelle, -n – telefonska govornica das Mobiltelefon, -e – mobitel schnurlos – bežični heutzutage – u današnje vrijeme damals – nekoć der Anfang, die Anfänge – početak erfinden – izumiti sich weiterentwickeln – razvijati se (dalje) erscheinen – pojaviti se die Postkarte, -n – dopisnica die Ansichtskarte, -n – razglednica die Notiz, -en – bilješka die E-Mail, -s – elektronička pošta


8

Informationen weitergeben

a Wie war es früher, wie ist es heute? Bilde weitere Sätze nach dem Beispiel.

Heute benutzt man das schnurlose Telefon. Das schnurlose Telefon wird heute benutzt.

Die Menschen transportierten Briefe und Pakete mit der Postkutsche. Briefe und Pakete wurden mit der Postkutsche transportiert.

• Man erfand später das Telefon. • Die Dame vom Amt verband den Anrufer weiter. • Mit einem Handy schreibt man SMS. • Mit vielen neuen Handymodellen benutzt man auch das Internet, liest und schreibt E-Mails. • Mit einer Handykamera fotografiert man einfach. • Mit einem Handy nimmt man auch Musik auf und dreht Videos. 9

Kurz oder lang?

a Bei einem Wettbewerb sollten Schüler Briefe in ganz kurze SMS umwandeln.Könnt ihr die SMS verstehen? Wo steht welche Information? Hallo Markus,

Baukasten

endlich ist die Schule aus. Ich bin ganz niedergeschlagen. Wir haben heute eine Englischschulaufgabe geschrieben und ich weiß jetzt schon, was ich falsch gemacht habe. Ich bekomme sicher wieder eine schlechte Note. Ich freue mich aber schon auf Basketball. Kommst du heute Abend zum Training? Es wird bestimmt wieder ganz schön anstrengend. Bis heute Abend!

Passiv Präsens Die Menschen telefonieren jeden Tag mit einem Handy. Mit einem Handy wird jeden Tag telefoniert.

Stefan b Schreibt einen kurzen Brief. Tauscht die Texte und macht aus dem Brief eine SMS. 10

Sprechtraining: mit der Stimme überzeugen

a CD2 / 5 Hör bitte zu. In welchem Gespräch findest du Pia besser? Warum?

• Mama, ich brauche ein neues Handy …  Ein neues Handy? Wieso? Du hast doch schon eins. • Aber das ist schon ziemlich alt.  Das f‌inde ich nicht. Das ist doch erst ein Jahr alt. • Ja, aber es hat noch keine eingebaute Kamera. b Hör das zweite Gespräch noch einmal. Markiere die betonten Wörter.

Hi M! Sch ul Englischs e aus! chuli voll doof :-( Heute Bas ke ball :-) Komms t  t du? Wird hart . Bis dann S

Passiv Präteritum Die Menschen gaben die Informationen mit Brieftauben weiter. Die Informationen wurden mit Brieftauben weitergegeben. Passiv = werden im Präsens oder Präteritum + Partizip Perfekt AB: 10

Redemittel Kommunikation schriftlich der Brief die Karte die Notiz

die E-Mail die SMS der Chat

mündlich das Telefongespräch das persönliche Gespräch die Diskussion sprechen reden sich unterhalten mailen

quatschen simsen chatten

AB: 9, 10, 12, 13

Lektion 6 | dreiundsechzig 63


Ausflug in die Autostadt 11

Orientierung in der Autostadt

a Die Klasse 9b besichtigt die VW-Autostadt in Wolfsburg. Lies den Prospekt und zeichne den Weg auf der Karte ein.

Das erste Gebäude, das Sie betreten, ist das KonzernForum mit seiner großen Piazza. Hier finden Sie die Ticketschalter und unsere perfekt geschulten Guides. Sie können das KonzernForum natürlich auch als Ausgangspunkt für Ihre persönliche Entdeckungsreise nutzen.

Das ZeitHaus besteht aus zwei Teilen. Im gläsernen Teil finden Sie eine Sammlung von Automobilen aus allen Epochen; im geschlossenen Teil erleben Sie eine Zeitreise durch die Geschichte. Autos, Mode, Musik, Werbung und Design spiegeln den Lebensstil der Jahrhunderte wider. Eingebettet in eine weitläufige Park- und Lagunenlandschaft liegen die Gebäude der Autostadt. Zwischen Wasser, grünen Hügeln und Fontänen wird jeder Spaziergang zum Vergnügen. Entspannt kommen Sie so zu den Pavillons, in denen sich die verschiedenen Marken des Volkswagenkonzerns präsentieren. Im KundenCenter warten die Neuwagen auf ihren neuen Besitzer. Über einen Tunnel kommen die Autos direkt aus dem Werk in die 20 Stockwerke hohen AutoTürme. Dort sind die Automobile schon von weit her sichtbar. Große Anzeigetafeln im KundenCenter informieren Sie, wann Ihr Auto automatisch herausrollt. Ein Mitarbeiter überreicht Ihnen schließlich die Schlüssel, bittet Sie zu einem Erinnerungsfoto – und dann kann es losgehen.

b Schreib die Teile der Autostadt auf und formuliere in einem Satz, was man dort machen kann. c Für welchen Teil der Autostadt interessierst du dich? Warum?

64  vierundsechzig | Lektion 6


12

Die Schüler erzählen

a CD2 / 6 Hör bitte zu. Wer hatte (keine) Lust auf den Ausflug? Wem war es egal?

J

L

Baukasten

K

Adjektivdeklination im Dativ

Silke

Das ist ein Auto … mit einem starken Motor. Mit dem starken Motor ist das Auto schnell.

Kevin Alex Benedict Kevin

… mit einem schönen Lenkrad. Mit dem schönen Lenkrad können Sie das Auto gut lenken.

Alex

… mit einer modernen Form. Mit der modernen Form fallen Sie überall auf.

Silke

… mit sicheren Reifen. Mit den sicheren Reifen kommen Sie gut nach Hause.

Benedict

AB: 17, 18, 19

b Hör noch einmal. Was hat den Schülern (nicht) gefallen? Ergänze die Notizen.

Silke Kevin

hat echt viel Neues besten Kumpels in

Benedict 13

L

das ZeitHaus mit den

Alex

J und hat in einem sie konnte sehr viel interessanten Film gesehen, wie musste überall

und in der Gruppe

war mit seinen

er hat viel Neues …

bei den meisten Aufgaben hat er die Antwort …

Autos der Zukunft

a Wie soll euer Auto der Zukunft sein? Sammelt Eigenschaften und beschreibt das Auto. schnell • elegant • umweltfreundlich • preiswert • bequem • zuverlässig • sicher • leicht • leise • familienfreundlich • benzinsparend • stark • …

die Karosserie das Lenkrad der Kofferraum der Motor

der Sitz

der Reifen

das Rad

b Überzeugt die anderen und präsentiert die Argumente für euer Zukunftsmodell.

• Mit diesem zuverlässigen Wagen kann man auch lange Reisen machen. • Dieses kleine Auto ist sehr … und … • In diesem familienfreundlichen Auto … • … Lektion 6 | fünfundsechzig 65


Grammatik im Überblick Bestimmter Artikel + Adjektiv + Nomen maskulin

feminin

neutral

Plural

Nom.

der rote Knopf

die praktische Technologie

das neue Handy

die unterschiedlichen Funktionen

Gen.

des roten Knopfes

der praktischen Technologie

des neuen Handys

der unterschiedlichen Funktionen

Dat.

dem roten Knopf

der praktischen Technologie

dem neuen Handy

den unterschiedlichen Funktionen

Akk.

den roten Knopf

die praktische Technologie

das neue Handy

die unterschiedlichen Funktionen

Pass auf! So dekliniert man auch Adjektive nach: dieser, diese, dieses, diese; jener, jene, jenes, jene; jeder, jede, jedes, alle; mancher, manche, manches, manche; welcher, welche, welches, welche

z. B. Dieses neue Handy gefällt mir sehr. Mit jeder modernen Tastatur können Sie schnell schreiben. Drück auf jenen grünen Knopf, um diesen neuen Computer einzuschalten. Manche neuen Geräte gehen leider schnell kaputt. Wir verschenken alle alten Computer aus unserem Büro.

Unbestimmter Artikel + Adjektiv + Nomen maskulin

feminin

neutral

Plural

Nom.

ein kleiner Fehler

eine moderne Tastatur

ein neues Gerät

- lange Kabel

Gen.

eines kleinen Fehlers

einer modernen Tastatur

eines neuen Gerätes

- langer Kabel

Dat.

einem kleinen Fehler

einer modernen Tastatur

einem neuen Gerät

- langen Kabeln

Akk.

einen kleinen Fehler

eine moderne Tastatur

ein neues Gerät

- lange Kabel

Pass auf! z. B. Ich nehme mein neues Handy nie in die Schule mit. So dekliniert man auch Adjektive nach: Die Funktionen unseres neuen Computers sind total praktisch! Possessivpronomen (mein, dein, sein, ihr, unser und euer) Mit langen Kabeln hat man keine großen Probleme: Man kann kein, keine, kein, keine alle Geräte verbinden. Eure schwierigen Computerprobleme kann kein normaler Mensch lösen.

Relativsatz mit Präposition: Dativ Hauptsatz

Präposition

Relativpronomen im Dativ

Relativsatz

Verb

Die Mikrowelle ist ein Gerät,

in

dem

man Essen schnell warm machen

kann.

Er ist ein guter Freund,

mit

dem

ich oft ins Kino

gehe.

Das ist die Familie,

bei

der

wir den Urlaub verbracht

haben.

Das sind meine Mitschüler,

mit

denen

ich viel Zeit

verbringe.

Die Präposition steht vor dem Relativpronomen. Relativsätze sind Nebensätze → das konjugierte Verb steht immer am Ende des Relativsatzes

Passiv / Aktiv Passiv verwendest du, wenn du die Aufmerksamkeit auf den Vorgang richten möchtest. Die handelnde Person ist nicht so wichtig. Das Passiv wird mit werden + Partizip Perfekt gebildet. ( werden, S. 119, Partizip Perfekt, S. 121) Beim Aktiv richtet sich die Aufmerksamkeit auf die handelnde Person (Subjekt) oder auf das Ergebnis der Handlung (Ergänzung).

Präsens Position I Aktiv

Passiv

Die meisten Verben mit Akkusativergänzung können ein Passiv bilden.

Ein Polizist Man

Position II konjugiertes Verb regelt baut

Der Verkehr Neue Fußballstadien ** Es

wird werden werden

Partizip Perfekt Verb Teil 2 den Verkehr. neue Fußballstadien. * (von einem Polizisten) neue Fußballstadien

geregelt. gebaut. gebaut.

* Du kannst die handelnde Person mit von + Dativ nennen. ** Es auf Position I („grammatisches Subjekt“) entspricht im Aktiv dem unpersönlichen Pronomen man.

Präteritum Position I Passiv ohne Subjekt Aktiv

Nach dem Mittagessen Die ganze Zeit Es Man

Position II konjugiertes Verb wurde wurde wurde redete

(von den Mädchen) Kaffee auch viel über Politik.

Partizip Perfekt Verb Teil 2 serviert. geredet. gelacht.


Freie Wahl 1. Lies den Text und teile ihn in sinnvolle Abschnitte ein. Gib jedem Abschnitt einen Titel.

Handy Handy Als das Handy Anfang der 90er Jahre auf den Markt gekommen ist, haben es meistens nur Geschäftsleute benutzt. Heute hat fast jeder ein Handy. Besonders Jugendliche können ohne ihr Handy nicht mehr leben. In Deutschland hat heute fast jedes zweite 10– bis 11-jährige Kind ein eigenes Handy. 1998 hatten nur 8% der 14– bis 17-Jährigen ein Handy, heute sind es sogar schon 90%!!! Interessant ist, dass „nur“ 75 % der Erwachsenen Handybesitzer sind. Eine unglaubliche Entwicklung gibt es in Kroatien. Während 1996 nur 1% der Kroaten ein Handy hatte, gibt es inzwischen in Kroatien mehr Handys als Einwohner. Das Handy benutzt man vorwiegend zum Telefonieren und für SMS-Meldungen, aber fast 50% aller Jugendlichen hören mit ihrem Handy Musik. Zwei Drittel der jungen Nutzer fotografieren mit ihrem Handy und jeder fünfte versendet Bilder per MMS. Mit modernen Handys kann man mittlerweile auch schon im Internet surfen. Natürlich hat ein Handy nicht nur positive Seiten. In Japan zum Beispiel gibt es schon Initiativen, dass Schüler ihr Handy weniger benutzen, weil sie ihre ganze Freizeit damit verbringen. Ein weiteres Problem ist auch das viele Geld, das Jugendliche für Handyrechnungen ausgeben. Manche zahlen sogar mehrere hundert Euro monatlich, wobei nicht nur das Telefonieren kostet, sondern auch das Bestellen von Klingeltönen, Handyspielen, Bildern und Animationen. 2004 haben Jugendliche 86 Millionen Handyprodukte bestellt. 2. Interessiert dich vielleicht, wer das erste Handy in Kroatien hatte? Im Arbeitsbuch findest du noch mehr Infos über das Handy. AB: 15

Wortschatz auf den Markt kommen – doći na tržište die Entwicklung, -en – razvoj mittlerweile – u međuvremenu die Handyrechnung, -en – telefonski račun

Lektion 6 | siebenundsechzig 67


Freie Wahl 1. Welche Überschrift (1 - 7) passt zu welchem Text (a – h) wie im Beispiel. Eine Überschrift passt zu keinem Text. a. Röntgenstrahlen b. der Propeller c. das World-Wide-Web d. das MP3-Format e. der Haartrockner f. der Computer g. das Handy h. der Fernseher

Erfindungen aus den D-A-CH-Ländern Text 0:

Der Haartrockner

Um das Jahr 1900 präsentierten deutsche Techniker zum ersten Mal ein solches Gerät. Die Firma AEG nannte das neue Gerät „Fön“. Der Name kommt von einem lateinischen Wort: „favonius“ bedeutet „Frühlingswind“. Der erste Fön wog 2 kg und trocknete mit 90°C heißer Luft und großem Lärm. Die kleinen Föne von heute sind leicht und leise. Sie trocknen nasse Haare schnell und einfach. Text 2: Diese revolutionäre Erfindung entstand in der Schweiz im Forschungszentrum „CERN“. Schon in den 70er-Jahren waren die Computer amerikanischer Universitäten miteinander verbunden. Die Forscher am „CERN“ entwickelten dann 1989 ein weltweites System. Damit konnten sie Computer auf der ganzen Welt verbinden. Mit einem Laptop oder einem modernen Smartphone kann man es heute überall nutzen. Text 4: Österreich ist keine große Erfindernation und liegt nicht am Meer. Trotzdem kommt aus Österreich eine wichtige Erfindung für die Schifffahrt. Josef Ressel konstruierte 1812 in Wien eine große Schraube, mit der Schiffe schneller fuhren. Später nutzte man diese Erfindung auch für Flugzeuge und Hubschrauber.

68  achtundsechzig | Lektion 6

Text 1: Dieser populäre Apparat zeigt bewegte Bilder. Die Idee dazu hatte Paul Nipkow schon im Jahr 1886. Ein anderer Deutscher, Karl Ferdinand Braun, entwickelte 1897 die „Braunsche Röhre“. Sie war für dieses Gerät sehr wichtig. Heute hat fast jede Familie einen solchen Apparat für eine der populärsten Freizeitaktivitäten. Man kann damit Filme, Nachrichten und andere Sendungen sehen. Text 3: Man kann nicht sehen, was in einem Koffer ist oder wie das Innere eines menschlichen Körpers aussieht. Aber mit dieser physikalischen Entdeckung ist es möglich. Ein deutscher Physiker bemerkte 1885 seltsame Lichtstrahlen. Sie gehen durch viele feste Körper hindurch. Mit diesen Strahlen arbeiten heute Ärzte. Und am Flughafen findet man damit gefährliches Reisegepäck. Text 5: 1982 präsentierten Karlheinz Brandenburg und seine Kollegen vom Fraunhofer Institut Erlangen ein neues Format. Das neue Format speichert nur Töne, die der Mensch hören kann. So braucht man für einen Song in guter Qualität wenig Speicherplatz. In diesem Format gehen ganze Musiksammlungen auf Reisen im Internet, auf einem Player und auf Handys. Text 6: Für dieses Gerät können wir auch den Deutschen danken. Alles hat 1926 in Zügen der Deutschen Reichsbahn begonnen. Zwischen Hamburg und Berlin durften die Passagiere das erste mobile Telefon nutzen. Heute kann man sich das Leben ohne dieses multifunktionale Gerät nicht mehr vorstellen.


Lektion 7

Zeig dein Talent! 1

Jugendliche und ihre Talente

a Was haben die Jugendlichen erreicht? Seht euch die Fotos an und sprecht darüber.

• … hat / haben an einem Wettbewerb / Wettkampf / Turnier teilgenommen. • … hat / haben vor einem Publikum … aufgeführt / vorgespielt / … • … hat / haben erfunden / ausgestellt / … • … hat / haben einen Preis / eine Medaille / einen Pokal gewonnen. • … ist / sind Erster / Zweiter / Dritter geworden.

A

B

C

D

E

Unser Teamziel: über Interessen und Leistungen sprechen

F

b Welche besonderen Leistungen habt ihr erreicht? Welche wollt ihr erreichen?

Themen: • Auf die Plätze, fertig, los! • Wissen weitergeben • Musiktalente aus Leipzig • Freie Wahl: Landeswettbewerb Deutsch Kommunikation: • besondere Leistungen beschreiben • Informationstexte lesen und gliedern • etwas begründen • ein Werbeplakat gestalten • sich zu einem Kurs anmelden • Vergleiche anstellen


Auf die Plätze, fertig, los! 2

Wettbewerbe

a Welche Informationen findet ihr auf den Plakaten? C

A

B

b Um welchen Wettbewerb geht es im Text? Such das Schlüsselwort. Wie oft kommt es vor?

Der Wettbewerb … • i st mit rund 900.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der größte Schulsportwettbewerb der Welt. • geht auf eine Initiative der Zeitschrift „stern“ zurück. • findet seit 1969 jedes Jahr statt. • bietet jungen Sportlern die Möglichkeit, im schulischen Rahmen erste Wettkampferfahrungen zu sammeln. • vermittelt positive Werte wie Fairness, Teamgeist, Engagement. • motiviert die Jugendlichen zum intensiven Sporttreiben. • ist ein wichtiger Schritt vom Schulsport zum ProfiTraining im Sportverein und -verband. • ist eine „Talentwerkstatt“, die zahlreiche Spitzensportler / -innen hervorgebracht hat, wie zum Beispiel Boris Becker, Heike Henkel, Michael Groß. • steht unter der Schirmherrschaft des amtierenden Bundespräsidenten. • ermöglicht Begegnungen der Sporttalente mit Weltmeister / -innen und Olympiasieger / -innen. • sucht und fördert die Olympiasieger von morgen.

c Warum ist der Wettbewerb für die jungen Sportler interessant und wichtig? Nenne Gründe. • Der Wettbewerb ist für die Jugendlichen so wichtig, weil sie hier ihr Talent zeigen können. • Hier können junge Sportler erste Wettkampferfahrungen sammeln. Deshalb ist der Wettbewerb für viele sehr interessant. •…

70  siebzig | Lektion 7

Wortschatz der Wettbewerb, -e – der Wettkampf das Talent, -e – die Begabung, das Können die Schirmherrschaft, -en – Schutz, Patronat (pokroviteljstvo) der Weltmeister, - – der Weltchampion

Baukasten Verben mit Präpositionen teilnehmen an + A sich treffen mit + D gehen um + A sich vorbereiten auf + A handeln, erzählen von + D


3

Interview mit einem Sportler

a CD2 / 8 Hör bitte das Interview mit Jens Filbrich und beantworte die Fragen.

1. In welcher Sportart hat Jens Filbrich zuletzt eine Medaille gewonnen? 2. Wo war das? 3. Hat er selber an „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) teilgenommen? 4. Welche Funktion hat er jetzt bei JTFO?

b Hör noch einmal. Warum ist er Pate von JTFO? Wähl bitte aus.

1. Die Wettkämpfe von JTFO waren für mich wichtig. 2. Es waren für mich die ersten großen sportlichen Erlebnisse. 3. Die Trainer haben mich stark unterstützt. 4. Es hat mir Spaß gemacht. 5. Sport war und ist mein Leben. 6. Es ist wichtig, dass Jugendliche Erfahrungen bei Wettbewerben sammeln. 7. So eine tolle Sache muss man unterstützen. 8. Teamgeist ist bei diesem Wettbewerb sehr wichtig.

c Formuliere bitte Jens Filbrichs Gründe.

Redemittel Interessen Musik musizieren ein Instrument spielen in einem Chor singen in einem Orchester spielen Naturwissenschaften forschen experimentieren etwas erfinden / untersuchen Sport eine Sportart trainieren Mitglied in einem Sportverein sein an Wettkämpfen teilnehmen Etwas begründen

… denn es waren die ersten großen sportlichen Erlebnisse.

Er trainiert jeden Tag, weil er den Wettkampf gewinnen möchte. Sie möchte an dem Wettbewerb teilnehmen, denn sie spielt sehr gut Geige. Er möchte Erster werden, deshalb / darum / deswegen macht er viele Experimente.

… deswegen bin ich auch Pate von JTFO geworden.

… darum ist mein Rat an alle Sportfreunde...

AB: 6, 7, 8

4 Was wollen sie erreichen? a Welche Sätze passen zu den Fotos? Kombiniere und ordne bitte zu.

C A D

B

1. Wir trainieren jetzt jeden Tag, 2. Wir möchten bei „Jugend forscht“ gewinnen, 3. Ich möchte an einem Literaturwettbewerb für Schüler / innen teilnehmen, 4. Ich übe täglich zwei Stunden Geige,

denn ich möchte in einem guten Orchester spielen. deshalb gehe ich jetzt sehr oft in die Bibliothek. weil wir bei den Länderspielen Meister werden möchten. darum machen wir viele Experimente.

b Was machst du? Warum? Erzähl bitte. • Ich spiele …, weil mir das Spaß macht. • Ich trainiere jeden Tag …, weil … • Ich nehme an … teil, denn … • Ich möchte …, darum … Lektion 7 | einundsiebzig 71


Sein Wissen weitergeben 5

Talent verpflichtet

Lest die Aussagen. Welche Möglichkeiten gibt es, diese Ideen zu verwirklichen?

Ich möchte vielen mein Können zeigen.

Ich finde es schön, wenn ich anderen mit meinem Wissen helfen kann.

Wenn ich andere mit meinem Talent glücklich machen kann, ist das doch toll!

Wortschatz

6

Interessante Kurse

a Lies bitte die Kurzberichte und formuliere jeweils eine Überschrift.

1  Die Klassenstufe 11 der Bertolt-BrechtGesamtschule hat einen „Sportklub“ ins Leben gerufen. Jeden Donnerstagabend bieten die Jugendlichen eine zusätzliche Sportstunde an, an der interessierte Schüler und Schülerinnen freiwillig teilnehmen können. Jeder bringt den anderen das bei, was er am besten kann. Das Angebot reicht von Ballett bis Volleyball. Auch exotische Sportarten wie Floorball (ein Zwischending zwischen Hockey und Eishockey) oder Capoeira (brasilianische Kampfkunst) kann man ausprobieren – die nötige Ausrüstung bringen die Schüler-Trainer mit. Spaß macht es auf jeden Fall! 2  Die Bio-AG der Gustav-Heinemann-Schule bietet am kommenden Samstag erstmals einen Natur-Erlebnis-Nachmittag für Stadtkinder an. Am Samstag ab 14.00 Uhr haben Jungen und Mädchen zwischen 8 und 10 Jahren die Möglichkeit, Blumen und Bäume kennen zu lernen, die früher dort wuchsen, wo jetzt grauer Beton steht. Die engagierten Naturfreunde führen die naturinteressierten Kleinen durch ihren Schulgarten. Dabei erfahren die Kinder, wie die Pflanzen heißen, wie sie aussehen, welche essbar und welche giftig sind. Am Ende des Naturerlebnistages gegen 17.00 Uhr kochen sie sogar eine grüne Kräutersuppe. Weitere NaturNachmittage sind in Vorbereitung.

etw. ins Leben rufen – etw. gründen, starten der Naturerlebnistag – der Tag, an dem man die Natur besser kennenlernt sein Wissen weitergeben – andere Menschen informieren / unterrichten

3  Jeden Freitagnachmittag kommen rund 100 Schüler in die Schule. Sie haben aber nicht die aktuellen Teenie-Namen wie Paul oder Esther, sondern heißen Eberhard oder Anneliese. Sie wissen zwar, wer Konrad Adenauer war, aber nicht, wie man eine SMS verschickt. Beim Gemeinschaftsprojekt „Lernen und Lehren von Jung und Alt“ unterrichten jugend-liche „Schülerlehrer“ Frauen und Männer im Alter zwischen 55 und 82 Jahren. Englisch, Russisch, Französisch, Gedächtnistraining und Computer stehen auf dem Plan, alle 14 Tage auch Literatur sowie Handykurse. In den Pausen gibt es Kaffee und Kuchen, organisiert von den „Seniorenschülern“. Die Älteren haben so Kontakt zu jungen Menschen, die „Lehrer“ üben sich darin, ihr Wissen weiterzugeben.

b Wie passen diese Berichte zu den Aussagen in Aufgabe 5?

72  zweiundsiebzig | Lektion 7

das Wissen, (nur Sg.) – znanje das Lehren, (nur Sg.) – poučavanje beibringen + D + A – naučiti koga anbieten + A – ponuditi das Gedächtnistraining, -s – vježbanje pamćenja der Anfänger, - – početnik die Anmeldung, -en – prijava sich anmelden – prijaviti se


7

Kursteilnehmer berichten

Redemittel

a CD2 / 9 Hör bitte zu. Bei welchem Kurs machen die Personen mit? Name

Felix

Herr Becker

Maico

Benny

Birte

Sich informieren

Shira

• I ch möchte mich über den Kurs xy informieren. • K önnten Sie mir bitte sagen, wie teuer der Kurs ist? wann der Kurs stattfindet? ob noch ein Platz frei ist? • Ich möchte wissen, ob auch Anfänger teilnehmen können. • Können Sie mir den Preis nennen? • M ich interessiert, … • I ch möchte noch fragen, … • I ch hätte noch eine Frage. • Vielen Dank für die Informationen.

Kurs

Felix

Her Becker

Birte

Maico

AB: 9, 10

Benny

b Hör noch einmal. Was bringen die Kurse den Teilnehmern? Warum machen sie gern mit? Mach bitte Notizen.

Shira

c Bei welchem Kurs würdest du gern mitmachen? Warum? 8

Werbeplakate a

Wählt einen Kurs und gestaltet dazu ein Werbeplakat wie im Beispiel.

b Hängt alle Plakate im Klassenzimmer auf.

SCHREIBWERKSTATT Aufsätze • Zeitungsartikel • Reden • Gedichte • Songtexte

Möchtest du deinen Schreibstil verbessern? Dich genauer ausdrücken? Aus Wörtern Texte zaubern? Wir zeigen dir, wie es geht. Ort: Mörike-Gymnasium, Klasse 12a Kursbeginn: 14. Oktober, 14.30 Uhr Kursdauer: 10 Wochen Weitere Informationen: saskia@aol.de oder Tel. 07144 / 853621 9

Rollenspiel: Anmeldung zum Kurs

a Ihr möchtet einen Kurs besuchen und meldet euch telefonisch an. Bereitet euch bitte zusammen auf das Gespräch vor. Der Baukasten hilft euch.

det n fin Wan tatt? s Kurs ? Wo … el …? i Wie v

der

b Spielt das Gespräch. Tauscht dann die Rollen.

Lektion 7 | dreiundsiebzig 73


Musiktalente aus Leipzig 10

Ein berühmter Chor

a Was denkst du, wie leben die Chormitglieder? Formuliere Ideen zu den Stichpunkten. Wohnen Schule

Thomanerchor

Karriere

Konzerte und Reisen

Dan in d n komm e Thom n a Näh nerch ere I o nfos r! :

• Sie haben bestimmt oft ... • Ich bin mir sicher, dass viele von ihnen ... b Lest bitte den Text und teilt ihn in Abschnitte. Gebt jedem Abschnitt eine Überschrift. Abschnitt

Zeilen

Überschrift

Der Thomanerchor gehört seit mehr als 780 Jahren fest zur Leipziger Kulturwelt. Ca. 100 Jungen im Alter von 10 bis 18 Jahren singen traditionell Werke von Johann Sebastian Bach, der einst Kantor des Knabenchores war. Das Repertoire umfasst aber geistliche und weltliche Musik aller Epochen von der Renaissance bis zur 5 Moderne. Große Konzertreisen durch Deutschland und einige Auslandsreisen stehen für die Chorknaben auf dem jährlichen Programm. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag singt der Chor in der Thomaskirche. Zahlreiche Rundfunk-, Fernsehund CD-Produktionen dokumentieren das hohe musikalische Niveau. Die Chormitglieder leben im Internat. Sie wohnen in so genannten Stuben, in denen 10 mehrere Jungen unterschiedlichen Alters zusammenwohnen. Der Stubenälteste ist für die jüngeren Stubenmitbewohner verantwortlich. In der Stube selbst gibt es nur einen abschließbaren Schrank und einen Tisch für jeden sowie ein paar Regale, Pflanzen und Stühle. Fernseher oder Computer sucht man vergeblich in den Räumen, nur Radios sind erlaubt. 15 In den Schlafsälen stehen 4 bis 10 Betten. Zum Internat gehören weiterhin eine Turnhalle und ein Speisesaal (für alle Mahlzeiten). Außerdem gibt es eine eigene Nähstube (für die Konzertanzüge), ein Archiv, einen Proberaum, eine Bibliothek (mit Computer und Internetzugang), einen Fitnessraum, eine Sauna, eine Krankenstube, ein Modelleisenbahnzimmer, einen Fernsehraum sowie Wasch- und 20 Duschräume. Alle Thomaner besuchen die Thomasschule, eines der ältesten und bekanntesten Leipziger Gymnasien. In kleinen Klassen arbeiten Lehrer und Schüler intensiv bis zum Abitur zusammen. Neben der musikalischen Ausbildung können sie verschiedene Fremdsprachen erlernen. Nach Latein in der 5. und Englisch in der 7. Klasse können sie auch Französisch, Russisch und Griechisch wählen. Später 25 werden viele von ihnen Musiker und Künstler, einige finden aber auch andere Berufe wie zum Beispiel Jurist. c Vergleicht bitte und ergänzt eure Ideen in a.

74  vierundsiebzig | Lektion 7

Wortschatz der Thomanerchor – ein bekannter Knabenchor aus Leipzig der Rundfunk, (nur Sg.) – das Radio das Niveau, -s – der Rang, die Stufe der Speisesaal, -säle – großer Raum zum Essen der Jurist, -en – der Rechtswissenschaftler


11

Das tägliche Leben der Thomaner

a Vergleich ihr Leben mit deinem. Was stimmt von diesen Aussagen? Ergänze bitte mit weiteren Vergleichen.

• Sie reisen häufiger als ich. • Sie verbringen längere Zeit in der Schule. • Sie arbeiten in kleineren Gruppen in der Schule. • Sie haben ein älteres Schulgebäude. • Sie haben einen strengeren Tagesablauf.

b Was gefällt dir an ihrem Leben und was nicht? 12

Die Prinzen

a Lies den Text. Was hat die Band mit den Thomanern zu tun?

Seit 1991 gibt es die Prinzen und seitdem schreiben sie eine unglaubliche Musikgeschichte: 6 Millionen verkaufte CDs, 16 Gold- und 6 Platinplatten, 2 Echo-Music-Awards und zahllose andere Preise für ihre bisher 11 Alben. Außerdem viele Konzerte mit mehr als 4 Millionen jubelnder Fans! Schuld ist der Thomanerchor. Denn dort lernten sich in den 70erJahren vier der fünf Prinzen kennen: die Tenöre Sebastian Krumbiegel und Wolfgang Lenk sowie die Baritone Tobias Künzel und Henri Schmidt. Der Bass-Sänger Jens Sembdner war als Einziger nicht bei den Thomanern, er sang im Dresdner Kreuzchor. Und die Erfolgsgeschichte der ungewöhnlichen A-capella-Boygroup scheint noch lange nicht am Ende. Baukasten b Vergleich mit dem Foto in 10 a. Wie sahen die Prinzen früher aus und wie sehen sie heute aus? 13

Sprechtraining: r am Anfang, in der Mitte und am Ende a CD2 / 12 Hör bitte zu und sprich nach. Achte dabei auf das r. schwaches r

deutliches r

schöner

ein schöneres Rad

kleiner

ein kleineres Brot

länger

eine längere Reise

jünger

eine jüngere Frau

älter

ein älteres Radio

bunter

eine buntere Briefmarke

Komparativ / Superlativ als Adjektiv vor dem Nomen Sebastian singt höher als Henri. Er hat eine höhere Stimme. Jens singt am tiefsten. Er hat die tiefste Stimme. Tobias ist älter als die anderen. Er ist das älteste Bandmitglied. Wolfgangs Haare sind am längsten. Er hat die längsten Haare. AB: 12, 13, 14, 15

b CD2 / 13 Bildet zwei Teams: Ein Team spricht vor, das andere wiederholt als Echo das letzte Wort. Hört die Beispiele und variiert die Nomen und Adjektive.

Team 1: Mein Rad ist schöner! Team 2: Schöner, schöner, schöner, … Team 1: Mein Brief ist länger! Team 2: Länger, länger, länger, … Team 1: Mein Schal ist wärmer! Team 2: Wärmer, wärmer, wärmer, … fröhlicher • interessanter • kürzer • lauter • netter • größer • … Freund • Freundin • Lehrer • Lehrerin • Instrument • Roman • …

Lektion 7 | fünfundsiebzig 75


Grammatik im Überblick Komparativ und Superlativ vor dem Nomen Bestimmter Artikel Komparativ maskulin

feminin

neutral

Plural

Nom.

der erfolgreichere Chor

die schönere Stimme

das ältere Gymnasium

die schöneren Stimmen

Gen.

des erfolgreicheren Chors

der schöneren Stimme

des älteren Gymnasiums

der schöneren Stimmen

Dat.

dem erfolgreicheren Chor

der schöneren Stimme

dem älteren Gymnasium

den schöneren Stimmen

Akk.

den erfolgreicheren Chor

die schönere Stimme

das ältere Gymnasium

die schöneren Stimmen

maskulin

feminin

neutral

Plural

Superlativ Nom.

der erfolgreichste Chor

die schönste Stimme

das älteste Gymnasium

die schönsten Stimmen

Gen.

des erfolgreichsten Chors

der schönsten Stimme

des ältesten Gymnasiums

der schönsten Stimmen

Dat.

dem erfolgreichsten Chor

der schönsten Stimme

dem ältesten Gymnasium

den schönsten Stimmen

Akk.

den erfolgreichsten Chor

die schönste Stimme

das älteste Gymnasium

die schönsten Stimmen

neutral

Plural

Unbestimmter Artikel (nur mit Komparativ) maskulin

feminin

Nom.

ein erfolgreicherer Chor

eine schönere Stimme

ein älteres Gymnasium

schönere Stimmen

Gen.

eines erfolgreicheren Chors

einer schöneren Stimme

eines älteren Gymnasiums

schönerer Stimmen

Dat.

einem erfolgreicheren Chor

einer schöneren Stimme

einem älteren Gymnasium

schöneren Stimmen

Akk.

einen erfolgreicheren Chor

eine schönere Stimme

ein älteres Gymnasium

schönere Stimmen

Komparativ → -er Superlativ → am -sten Vergiss nicht! Die besonderen Formen des Komparativs: a) Komparativ und Superlativ mit Vokaländerungen z. B. alt - älter - am ältesten ebenso: arm, dumm, gesund, hart, jung, kalt, krank, klug, lang, scharf, schwach, schwarz, stark, warm b) besondere Formen (-esten nach -d, -t, -s, -sch, -x, -y) z. B. schlecht - schlechter - am schlechtesten ebenso: gesund, alt, nass, hübsch, fix, trendy c) unregelmäßige Formen gern - lieber - am liebsten gut - besser - am besten viel / sehr - mehr - am meisten Komparative und Superlative vor dem Nomen haben die gleichen Endungen wie Adjektive in der Grundform (ohne Steigerung). z. B.

Anna hat gute Noten, aber Eva hat bessere Noten. Und wer hat die besten Noten? der lange Film → Das ist der längste Film, den ich je gesehen habe. ein talentierter Sänger → David ist ein talentierterer Sänger als Markus. eine schnelle Läuferin → Anja ist eine schnellere Läuferin als Janina. der alte Schüler → Moritz ist der älteste Schüler in der Klasse.

76 sechs 76  sechsundsiebzig | Lektion 7


Etwas begründen Nebensätze mit der Konjunktion weil Hauptsatz

Konjunktion

Nebensatz

Verb

Der Wettbewerb ist für Jugendliche wichtig,

weil

sie hier ihr Talent zeigen

können.

Jens trainiert jeden Tag,

weil

er bei den Länderspielen Meister werden

will.

Hauptsätze mit der Konjunktion denn Hauptsatz I

Konjunktion

Hauptsatz II

Der Wettbewerb ist für Jugendliche wichtig,

denn

sie können hier ihr Talent zeigen.

Jens trainiert jeden Tag,

denn

er will bei den Länderspielen Meister werden.

Hauptsätze mit den Adverbien deshalb, darum oder deswegen Hauptsatz I

Adverb

Verb

Hauptsatz II

Jens will bei den Länderspielen Meister werden,

deshalb / darum / deswegen

trainiert

er jeden Tag.

Verben mit Präposition einladen, gratulieren zu + Dativ

Ich lade dich zum Geburtstag ein.

handeln, erzählen von + Dativ

Das Buch handelt von einem Jungen, der im Internat lebt.

warten, sich freuen auf + Akkusativ

Sie warten auf den Weihnachtsmann.

sprechen, sich ärgern über + Akkusativ

Sie sprechen über das Problem.

sich treffen, sich beschäftigen mit + Dativ

Sie trifft sich mit ihm.

sich interessieren, sich engagieren für + Akkusativ

Ich engagiere mich für die Umwelt.

Achtung: Fragen nach Sachen oder Personen Sachen: Wo + für, mit, von, ... → Wofür? Womit? Wovon? ... Wo + auf, über, in, ... → Worauf? Worüber? ... Worüber habt ihr gesprochen? → Über Umweltschutz. Wofür interessiert sich Urs? → Für Literatur. Worauf wartet deine Schwester? → Auf einen Anruf von dir. Personen: Über wen habt ihr gesprochen? → Über unseren Mathelehrer. Für wen interessiert sich Urs? → Für Michael Ende. Auf wen wartet deine Schwester? → Auf ihren Freund.

Lektion 7 | siebenundsiebzig 77 siebenunddreizig 77


Freie Wahl 1. Lies die Abschnitte A – F. Notiere die richtige Reihenfolge: 1.

, 2.

, 3.

, 4.

, 5.

, 6.

Landeswettbewerb Deutsch A   Ein deutscher Muttersprachler hat mich im Gespräch abgefragt, und ich war sehr zufrieden mit meinen Antworten. Kurz darauf hat man die Resultate bekannt gegeben. Platz 3! Meine Deutschlehrerin war sehr stolz auf mich, und als ich wieder in meiner Schule war, hat meine ganze Klasse geklatscht und mir gratuliert. Da habe ich mich wirklich gut gefühlt! Es hat sich doch gelohnt, schon so lange Deutsch zu lernen. Hoffentlich lohnt es sich auch für meine Zukunft! B   Schon am ersten Abend habe ich viele neue Leute kennengelernt. Das Essen im Hotel war übrigens fantastisch! Im Prinzip war die Atmosphäre sehr entspannt, als ob es sich nicht um einen Wettbewerb handelt. Meiner Meinung nach ist das auch besser so, immerhin sind hier wirklich die besten Schüler aus ganz Kroatien, und am Ende werden Feinheiten entscheiden, wer welchen Platz belegt. Unsere Lehrer durften uns zur Unterstützung begleiten. C   So hat mir meine Deutschlehrerin am Anfang gesagt, dass ich mich nicht aufregen soll und dass ich ganz einfach mein Bestes geben soll. Das habe ich auch gemacht. Als Erstes mussten wir am nächsten Morgen eine Hör- und Leseverstehensaufgabe lösen. Danach haben wir einen Aufsatz geschrieben. D   Das war nicht so einfach, weil ich einen interessanten und fehlerlosen Aufsatz schreiben wollte. Später am Nachmittag hatten wir dann Freizeit, oder besser gesagt, man hat für uns Schüler und für unsere Lehrer einen kleinen Ausflug organisiert. Das war ziemlich lustig, weil ich noch mehr Leute kennengelernt habe. Wir haben meistens über den Test vom Vormittag, aber auch über die Schule und über das Studium gesprochen. Am kommenden Tag hatten wir dann die mündliche Prüfung.

78  achtundsiebzig | Lektion 7

Wortschatz ,

der Landeswettbewerb, -e – ein Wettbewerb auf Landesebene teilnehmen an + A – sich beteiligen, mitmachen einen Platz belegen – eine Platzierung erreichen die Unterstützung, -en – die Förderung, die Hilfe der Muttersprachler, - – jmd., der eine Sprache als Muttersprache spricht jmdn. abfragen – jmds. Wissen prüfen, testen

E   Hallo, ich bin Ivana und ich habe beim letzten Landeswettbewerb in Deutsch den dritten Platz belegt. Ich bin ziemlich zufrieden, obwohl mir nur zwei Punkte gefehlt haben, um die Erste zu sein! Und so ging alles: Ich bin also für drei Tage nach Trogir gereist. F   Dort hat nämlich der Landeswettbewerb stattgefunden. Ungefähr 60 Schüler aus ganz Kroatien haben teilgenommen. Im Hotel waren wir zu dritt in einem Zimmer, und ich habe mich mit meinen Zimmerkameradinnen sofort gut verstanden und freute mich auf weitere Kontakte.


Lektion 8

Ohne Musik läuft nix! 1

Musik von A–Z

a Welcher Musikstil ist auf den Fotos abgebildet? Wählt bitte aus. A B lues C D iskomusik E F G H ip-Hop I J azz K lassische Musik L M

N O P opmusik Q R ock S oul T echno U V olksmusik W X Y Z

1

2

5

3 4

6 7

Unser Teamziel: über Musik, Musikstile und Stars sprechen Themen: • Meine Musikwelt • D-A-CH-Musikszene • Der Weg zum Popstar •F reie Wahl: Hladno Pivo – eine kroatische Rockband „Dieser Weg“

CD2 / 14 Hört die Musikausschnitte und ordnet sie den Fotos zu.

b Musik

A

B

C

...

Foto c Welche Musikstile fehlen in diesem Musiklexikon? Welche Musik mögt ihr? Diskutiert bitte.

Kommunikation: •M usikstile benennen •b ekannte deutsche Sänger kennenlernen •e in Interview zum Thema Musik führen • s ich bei einer Veranstaltung orientieren •K arrierebeschreibungen verstehen •W ünsche äußern • i n Texten Informationen sammeln •ü ber Vor- und Nachteile diskutieren


Meine Musikwelt 2

Partnerinterview a

Befrag deinen Partner / deine Partnerin. Notiere die Antworten.

1. Wann und wo hörst du Musik? 2. Spielst du ein Musikinstrument? Welches? Wie oft pro Woche? 3. Bist du Mitglied in einer Band, einem Orchester oder einem Chor? 4. Welcher Musikstil gefällt dir besonders gut? 5. Hast du eine Lieblingsgruppe oder einen Lieblingsinterpreten? 6. Sammelst du Fanartikel oder bist du Mitglied in einem Fanclub? 7. Gehst du oft in Konzerte? Welches war dein tollstes Konzert? 8. Wen möchtest du gern einmal live erleben?

b Stellt das Musikprofil eures Partners / eurer Partnerin in der Klasse vor. 3

Strategie

Wie wichtig ist Musik für dich?

ich wäre = bio bih

a CD2 / 15 Hör die Interviews. Wann und wo hören oder machen die Jugendlichen Musik? Ergänze bitte die Informationen.

ich hätte = imao bih

den ganzen Tag

Musiksendungen im Fernsehen

Wann?

zu Hause

Was?

Wo?

b Hör bitte noch einmal und ergänze den richtigen Namen: Anke, Nadine oder Rick.

Nadine 1. Für wäre das Leben total öde ohne Musik. 2. wäre gern bei einer Castingshow dabei. 3. hätte gern ein Keyboard, mit dem man total verrückte Sachen machen kann. 4. hätte gern einen iPod. 5. Für wäre es toll, wenn er einmal vor einem großen Publikum spielen könnte. 6. wäre gern berühmt und hätte gern viele Fans. 7. hätte gern einen Plattenvertrag in der Tasche. 8. hätte gern keinen Stress mehr mit ihren Eltern, weil die Musik zu laut ist. 4

Wünsche und Träume

Was hättest du gern? Wer oder was wärst du gern? Macht eine Liste und sprecht darüber. Zoe wäre gern eine berühmte ...

Ich

hä eine tte gern … eine eigene B end Eins in and ( G lich Feri Deutsc eorg) en ( h Ben (Rita ) jam in)

80  achtzig | Lektion 8

oe) rn … n (Z e i r g e e g ätt än Ich h ühmte S Nils) r e ka) b he ( eine in Mat in (Fran t er bess ute Är z g e n ei


Baukasten Der Konjunktiv von sein, haben und werden sein (→ war) ich wäre du wär(e)st er / es / sie / man wäre wir wären ihr wär(e)t sie / Sie wären

5

haben (→ hatte) ich hätte du hättest er / es / sie / man hätte wir hätten ihr hättet sie / Sie hätten

Orientierung auf dem Popkonzert

a Such alle Schilder auf dem Bild und notiere bitte die Orte.

b CD2 / 16 Hör bitte zu. Welcher Ort gehört zu welcher Situation? Situation

1

2

3

4

5

werden (→ wurde) ich würde du würdest er / es / sie / man würde wir würden ihr würdet sie / Sie würden

6

Ort c Sieh dir bitte die Zeichnung genau an und hör die Dialoge. Wer befindet sich wo? Wer geht wohin? • Dani steht an … /  Das Mädchen geht … 6

AB: 4, 5 Lokaladverbien

Sprechtraining: rhythmisch-emotional sprechen

a CD2 / 18 Hör bitte den Text. Achte auf die markierten Wörter und Silben. Hallo du! Bist du da? Mensch hallo, sag doch ja. Bist du drin in dem Haus? Du, dann komm endlich raus. Ich steh hier vor der Tür und ich will was von dir. Komm doch raus, lass mich rein. Ich steh hier ganz allein. Kommst du nicht? Sagst du nein? Ach, dann lass es doch sein.

b CD2 / 19 Hör noch einmal und klopf oder klatsch mit (bei

•  Dani ist auch hier. • Wo? •  Dort steht sie ja. •  Ich sehe sie nicht. •  Dort drüben, bei den Fanartikeln. •  Wo ist Ina? •  Sie ist schon drinnen. •  Warum stehen wir dann noch draußen? •  Ich muss noch einmal raus. •  Da brauchst du einen Stempel, sonst kommst du nicht mehr rein.

leise, bei

laut).

c Sprich nun emotional und mit Gestik. Überlege, welche Emotionen passen. Variiere mehrmals.

•  Wo gehst du denn hin? •  Auf die Toilette. •  Da komme ich gerade her. Da stehen zu viele Leute. AB: 8, 9, 10

Lektion 8 | einundachtzig 81


D-A-CH-Musikszene 7

Musikerkarrieren aus D-A-CH

Wählt einen Text und füllt den Steckbrief aus. Stellt dann den Interpreten / die Band vor.

Die Mitglieder der Gruppe „Silbermond“ haben sich 1998 bei einem musikalischen Jugendprojekt in Bautzen kennen gelernt, zwei Jahre später gründeten sie ihre Band. Zuerst sangen sie auf Englisch, doch bald kehrten sie zu ihrer deutschen Muttersprache zurück. Sie zogen nach Berlin und nannten sich „Silbermond“. Seitdem lässt sich der Erfolg nicht mehr aufhalten. Obwohl sie sich als Rockband bezeichnen, sind gerade ihre Balladen, wie ihr erster Hit „Symphonie“ (2004) oder „Das Beste“ (2006), besonders beliebt. Eine erfolgreiche Tour folgt der anderen und zahlreiche Auszeichnungen bestätigen den Erfolg der Band, darunter auch so begehrte Preise wie der ECHO oder der COMET 2005. Ihre beiden Alben wurden mehrfach mit Platin ausgezeichnet und waren in allen deutschsprachigen Ländern erfolgreich. Ganz wichtig ist „Silbermond“ aber auch das besonders enge Verhältnis zu den Fans und die Unterstützung von zahlreichen Wohltätigkeitsaktionen.

Christina Stürmer ist am 8. Juni 1982 in einem kleinen Ort bei Linz (Oberöster-reich) geboren. Ihr musikalisches Talent entdeckte und förderte ihr Vater schon sehr früh, so lernte Christina Querflöte und Saxofon und sang in einem Chor. Ihre musikalische Karriere begann mit der Teilnahme an der österreichischen Castingshow „Starmania“ im Jahr 2003. Aus der Zweitplatzierten wurde bald die Hitparaden-Erste. Von ihrem ersten Hit „Ich lbe“ von der CD „Freier Fall“ verkaufte sie über 100.000 Stück. Die gelernte Buchhändlerin punktet durch ihre Stimme und ihre Persönlichkeit, nicht nur in Österreich, auch in Deutschland und in der Schweiz gehört sie zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Interpretinnen. Das zeigen auch die großen, wichtigen Musikpreise, die die junge Künstlerin bereits gewonnen hat: den AMADEUS in Österreich und den ECHO und die STIMMGABEL in Deutschland.

82  zweiundachtzig | Lektion 8

Plüsch ist eine Mundart-Pop-Rock Band aus Interlaken in der Schweiz. Ihre Lieder enthalten auch Elemente von Jazz, Soul und Funk. Die Band wurde von Andreas Ritschard und vier anderen Mitschülern gegründet. Sie spielen Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard. Die Band hatte zwei andere Namen, bevor sich die Jungs für den heutigen entschieden. Balladen sind ihre bekanntesten und erfolgreichsten Lieder, so genannte Ohrwürmer, wie „Irgendeinisch“ und „Ufo“, aber auch schnellere und dynamischere Lieder wie „Schwein gha“. Der absoulte Hit ist aber das Lied „Heimweh“. Sie veröffentlichten bisher fünf CDs und zwei DVDs. Für ihr erstes Album „Plüsch“ erhielten sie den Preis „Prix Walo“. Sie treten auf vielen Festivals auf und sind auch in Deutschland bekannt. Zwischen 2006 und 2012 kümmerten sich die Bandmitglieder um ihre weitere Ausbildung und der Sänger Ritschi, der eine Lehre als Schreiner schon 2001 gemacht hatte, gab ein Soloalbum heraus.

Nam Alte e: Christ r: ina gebo Stü rme ren i r geler n: nter Karr Beru i erste erebegin f: r n: erste Hit: C D : Mus ikpr eise:

ond berm l i S e: n: Nam erebegin i r s r u: Ka en a ung: m m nd ko dgrü Ban kstil: i Mus Hit: r erste kpreise: : i n Mus derheite n o Bes

Name: Plüsch kommen aus: er: Bandmitglied Musikstil: erstes Album: e Lied: das bekanntest Musikpreise: : Besonderheiten


8

Fans

a CD2 / 20 Hör bitte die Interviews und wähl die zutreffenden Antworten aus.

Bastian würde seine Lieblingssängerin gern küssen. würde seine Stars gern persönlich kennen lernen. würde auch zu Fuß von Konzert zu Konzert gehen.

Baukasten Der Konjunktiv mit würde + Infinitiv Ich würde sie gern treffen. Du würdest ihr gern schreiben. Er würde sie gern küssen. Wir würden unseren Star gern live erleben. Ihr würdet gern ins Konzert gehen. Sie würden alles für ihr Idol tun.

Jasmin und Karim würden die Söhne Mannheims gern live erleben. würden den Söhnen Mannheims gern mal schreiben. würden gern in einer großen Stadt wohnen.

AB: 14

Wortschatz

Frau Schill-Holzinger würde mit ihrem Lieblingssänger gern einen schönen Abend verbringen. würde für ihren Star gern kochen. würde ein Foto von sich und ihrem Star an die Wand hängen. b Was würdet ihr alles für euren Lieblingsstar machen?

•  Ich würde gern … sehen / … die Hand geben / … küssen / mit … sprechen / … 9

Verrückte Wünsche

a Stellt euch vor, ihr habt genug Geld und Zeit: Was würdet ihr alles machen? Schreibt einen möglichst verrückten Wunsch auf ein Kärtchen. Ich würde gern auf einer einsamen Insel leben.

Ich würde gern ein eigenes Einkaufszentrum besitzen.

Ich würde gern einmal in einem Iglu übernachten.

Ich würde gern zum Mond fliegen.

b Mischt die Kärtchen, zieht eins und lest den Wunsch vor. Würdet ihr das auch gern machen? Sprecht darüber in der Klasse. • Ja, ich würde auch gern mal zum Mond fliegen. •N ein, ich würde nicht so gern …, das ist bestimmt …

die Auszeichnung, -en – die Belohnung, die Anerkennung erhalten + A – bekommen auftreten – vorführen, auf der Bühne erscheinen auszeichnen + A– ehren, belohnen die Ballade, -n – langsames Lied (oft romantisch oder traurig) das Musikbusiness, (nur Sg.) – das Geschäft, die Arbeit mit Musik der Flop, -s – der Misserfolg, schlechtes Ergebnis die Hitparade, -n – die Hitliste, die Charts

c Entwickelt einen Gedanken weiter und schreibt auf, was ihr alles erleben würdet.

er vi in Xa me t s i ? och ! Weridoost d starn so Na s i ings ih n! n Da ebl ürde ffe ger ! Li h w tre so chen Ic rne ürde pre dein ge h w hm s st r? Ic t i r i sta mi d we ings h! Un ebl dic Li lde Me chüs Ts a Mi

auf einer Ich würde gern l leben. einsamen Inse mir eine Dort würde ich te bauen. gemütliche Hüt hte Ich würde Früc Fische sammeln und würde ich fangen. Dann …

Lektion 8 | dreiundachtzig 83


Der Weg zum Popstar 10

Wie wird man ein Popstar?

Welche Möglichkeiten führen eurer Meinung nach zum Erfolg? Sammelt Ideen.

an einer Castingshow teilnehmen

wichtige Kontakte knüpfen

Popstar werden

11

Die Popakademie in Mannheim stellt sich vor a W elche Informationen möchtet ihr über die Akademie bekommen? Erstellt bitte eine kleine Checkliste.

Popakademie

Strategie W-Fragen stellen Was ist eine Popakademie? Wer unterrichtet dort? Wie kann man dort …? Wo kann man …?

Baden-Württemberg Viele junge Künstlerinnen und Künstler fahren in Deutschlands „heimliche Musikhauptstadt“ Mannheim, um an der ersten deutschen Popakademie zu studieren. Denn nach über 50 Jahren Popkultur gibt es nun ein Kompetenzzentrum für alle Bereiche der Musikbranche. Studierende lassen sich an der Hochschule in Popmusik und Musikwissenschaft ausbilden. Aber nicht nur Musik und Kreatives stehen auf dem Lehrplan, die jungen Künstler / innen sollen sich auch in der harten Welt der Musikbranche behaupten lernen. Dafür brauchen sie auch wirtschaftliche Kompetenzen, um Plattenverträge abzuschließen, Verhandlungen zu führen, Marketing-Strategien kennen zu lernen.

Das Studium Die Studiengänge Musikbusiness und Popmusik-design dauern jeweils 6 Semester. Neben Prüfungen müssen die Studierenden auch Praktika absolvieren, musikalisches Können zeigen sie bei regelmäßigen Konzerten. Die Absolvent / inn / en schließen ihr Studium mit dem Titel „Bachelor“ ab. Die Studiengebühren betragen 500 Euro pro Semester. In zahlreichen Workshops und Projekten sollen die Studierenden Erfahrungen in der Praxis sammeln. Sehr wichtig ist der Akademie auch das Überschreiten von Länder- und Sprachgrenzen. Die Musiker / innen können Teile des Studiums auch in anderen europäischen Ländern absolvieren.

Dozenten und Absolventen Das Dozenten-Team setzt sich aus erfahrenen Musikern, Textern, Technikern, Stylisten, Choreografen und Musikwissenschaftlern zusammen. Sie sind Profis und stehen aktiv im Beruf, in einigen Fächern unterstützen sie Expert / inn / en aus Wissenschaft und Lehre. Prominente Dozenten sind zum Beispiel: Smudo von der Hip-Hop-Gruppe „Die Fantastischen Vier“, „Wir sind Helden“ und Xavier Naidoo, der große Sohn Mannheims. Sein Song „Dieser Weg“ war der Hit für die Fußball-WM 2006 in Deutschland. Zu den erfolgreichsten Absolventen der Akademie gehört die Gruppe „Revolverheld“.

b Findet ihr die Antworten auf eure Fragen im Text?

84  vierundachtzig | Lektion 8

Wortschatz die Popakademie, -n – Hochschule für Popmusik die Musikbranche, -n – ökonomischer Bereich rund um die Musik der Plattenvertrag, -verträge – Vertrag mit einem Musikkonzern (ugovor s diskografskom kućom)


12

Ein Interview mit Christina Stürmer

Baukasten

a Welche Antworten passen zu den Fragen? Ordne bitte zu.

1. In kurzer Zeit wurde aus der Buchhändlerin Christl Österreichs größter Star. Wie bist du mit diesem schnellen Erfolg umgegangen? 2. Dein Erfolg dauert schon länger als der von anderen gecasteten „Superstars“. Hast du das Gefühl, dass dein Erfolg immer noch mit der Castingshow zusammenhängt? 3. War es gut, dass du bei „Starmania“„nur“ den zweiten Platz erreicht hast? 4. Würdest du jemals wieder in deinen alten Beruf als Buchhändlerin zurückkehren? 5. Mit dem Erfolg steigt natürlich auch das öffentliche Interesse an deinem Privatleben. Hast du dich schon an diese Situation gewöhnt? 6. Möchtest du einmal Lieder auf Englisch veröffentlichen? 7. Engagierst du dich für soziale Projekte?

Wichtige kleine Wörter im Satz und ihre Negation noch – nicht mehr noch etwas – nichts mehr noch (ein)mal – nie mehr wieder – nie wieder noch jemand – niemand mehr noch nicht – schon noch nie(mals) – schon (ein)mal AB: 16

Redemittel Vor- und Nachteile vergleichen

Plötzlich wollte jeder was von mir als Privatperson wissen. Anfangs habe ich gerne erzählt, das mache ich nun nicht mehr. Die Medien schreiben oft falsche Dinge, aber meine Freunde und Eltern wissen immer, was richtig und was falsch ist.

Ich finde … besser / schlechter, weil … Ich denke, dass … besser / nicht so gut ist, weil … Besonders gut bei / an … ist, dass … Ein großer Vorteil / Nachteil von … ist, dass …

Ja klar, z. B. für krebskranke Kinder. Ich habe auch schon einmal bei einem Benefizalbum mitgewirkt.

Ich bin für / gegen , weil … AB: 17

Möglich ist alles, aber in nächster Zeit sicher noch nicht. Jetzt bleiben wir auf alle Fälle bei der deutschen Sprache. Aber wer weiß …

Wortschatz mit etw. umgehen – etw. akzeptieren und eine Lösung finden veröffentlichen – erscheinen lassen, publizieren mitwirken – mitmachen, teilnehmen der Druck, (nur Sg.) – Stress, Zwang die Tätigkeit, -en – die Arbeit, das Tun

Ich glaube schon. Der Gewinner hatte noch viel mehr Druck. Ich hatte mehr Zeit und konnte einfach meine Musik machen. Es war nicht ganz einfach, aber ich war zum Glück noch nie richtig allein. Ich habe meine Band, und auch bei „Starmania“ haben wir einander immer geholfen. Nein, die jetzige Tätigkeit von meiner Band und mir hat nichts mehr mit einer Castingshow zu tun. Wir machen LiveMusik ohne Playback. Ich lese irrsinnig gerne und liebe Bücher. Aber es wäre bestimmt schwierig, da ja nun mein Hobby mein Beruf geworden ist. b Such im Interview nach Wörtern aus dem Baukasten. 13

Deine Meinung zählt: Popakademie oder Castingshow? Sammelt Argumente dafür und dagegen. Diskutiert dann in der Klasse. Vorteile

Nachteile

Castingshow

man wird schnell bekannt / …

man hat nur wenig musikalische Freiheit / …

Popakademie

man bekommt eine gute Ausbildung / …

man tritt nicht oft vor Publikum auf / …

Lektion 8 | fünfundachtzig 85


Grammatik im Überblick Konjunktiv II im Präteritum für Wünsche, Träume, Hoffnungen

Hilfsverben sein, haben und werden sein

haben

werden

ich

wäre

hätte

würde

du

wärest / wärst

hättest

würdest

er / sie / es / man

wäre

hätte

würde

wir

wären

hätten

würden

ihr

wäret / wärt

hättet

würdet

sie / Sie

wären

hätten

würden

Modalverben dürfen

können

mögen

ich

dürfte

könnte

möchte

du

dürftest

könntest

möchtest

er / sie / es / man

dürfte

könnte

möchte

wir

dürften

könnten

möchten

ihr

dürftet

könntet

möchtet

sie / Sie

dürften

könnten

möchten

müssen

sollen

wollen

ich

müsste

sollte

wollte

du

müsstest

solltest

wolltest

er / sie / es / man

müsste

sollte

wollte

wir

müssten

sollten

wollten

ihr

müsstet

solltet

wolltet

sie / Sie

müssten

sollten

wollten

Ich hätte gerne die neue CD von Rammstein. Erik möchte am Samstag in die Disco gehen. Für Nadine wäre ein Leben ohne Musik unmöglich. Du könntest beim Schulkonzert Gitarre spielen.

würde + Infinitiv Statt des Konjunktivs II wird bei Vollverben der Konditional (würde + Infinitiv) gebraucht. Tim würde gerne Vanessa küssen. Wir würden gerne einmal einen Star kennenlernen. Die Fans würden alles für ihr Idol tun.

Lokale Adverbien hier

Was machst du schon hier zu Hause? Solltest du nicht in der Schule sein?

dort

Geh ins Einkaufszentrum. Dort gibt es eine neue Boutique.

da

Geh in diese Boutique. Da gibt es tolle Klamotten.

links / rechts

Links vom Rathaus ist eine Buchhandlung und rechts ein Handyladen.

unten / oben

Im Einkaufszentrum: Unten (im Erdgeschoss) ist ein Schuhgeschäft, oben (im vierten Stock) ist ein Café.

dort drüben

Mein Fahrrad steht dort drüben auf der anderen Straßenseite.

drinnen / draußen hin / her raus / rein

Sind die Kinder drinnen oder draußen? - Draußen, es ist ja schön warm. A: Wo gehst du hin? B: In die Mensa. A: Da komme ich gerade her. A: Mir ist heiß. Ich geh mal raus. B: Alles klar. Aber kommst du nachher nochmal rein?

Wichtige kleine Wörter im Satz und ihre Negation noch – nicht mehr noch etwas – nichts mehr noch (ein)mal – nie mehr wieder – nie wieder

86 sechsundvierzig 86  sechsundachtzig | Lektion 8

noch jemand – niemand mehr noch nicht – schon noch nie(mals) – schon (ein)mal


a Lies den Artikel aus einer deutschen Musikzeitschrift. Sechs Sätze fehlen. Ordne die Sätze (A – G) den Lücken (1 – 6) zu. Ein Satz bleibt übrig.

Freie Wahl

1. Lies den Artikel aus einer deutschen Musikzeitschrift. Sechs Sätze fehlen. Ordne die Sätze (A – G) den Lücken (1 – 6) zu. Ein Satz bleibt übrig. A Ein Jahr später erhielt die Band dafür einen Preis des kroatischen HelsinkiAusschusses. B Es ist soweit: Die kroatische Band Hladno Pivo gibt im Sommer wieder einige Konzerte in Deutschland. C Vor seiner Karriere im Musikbusiness war der Sänger übrigens Deutschlehrer. D Die Leute grüßen ihn auf der Straße. E Die Karriere der Band begann 1988 im Zagreber Stadtviertel Gajnice. F Und ihre Konzerte sind immer ausverkauft. G Doch ihr Stil blieb weiterhin erkennbar.

Hladno Pivo – eine kroatische Rockband

Wortschatz besorgen – kaufen der Tonträger, - – Medium, auf dem man Musik speichert (CD, Schallplatte) erobern – für sich gewinnen, bekannt werden der Trompeter, - – jmd., der Trompete spielt erkennbar – auffällig, deutlich (prepoznatljiv) die Kampagne, -n – Aktion mit einem bestimmten Ziel, Werbung ausverkauft – nicht mehr zu haben (rasprodan)

(1) . Deutsche Punk-Rock-Fans sollten sich schnell Karten besorgen. Ihr kennt die Band noch nicht? Das wollen wir ändern! Mit 60000 verkauften Tonträgern, über 800 Konzerten und der meistbesuchten Webseite einer kroatischen Musikgruppe ist Hladno Pivo die erfolgreichste Rockband des Landes. Jeder kroatische Jugendliche kann die Hits von Hladno Pivo mitsingen. Wie wurde die Band so erfolgreich? . Das Publikum liebte den harten Punk-Rock-Sound und die oft lustigen und manchmal (2) auch ernsten Texte. Mit ihren ersten drei Alben eroberten Hladno Pivo das ganze Land. Ende der 90er-Jahre experimentierten sie ein bisschen mit Jazz- und Countrymusik und holten sich einen Trompeter in die Band. (3) . . Einen ihrer größten Mit jedem neuen Album hat Hladno Pivo unglaublichen Erfolg. (4) Hits verdankt die Band der Fußballweltmeisterschaft 2002: Hladno Pivo schrieb eine Fußballhymne für die kroatische Nationalmannschaft. Im selben Jahr wurde auch ihr Lied „Šamar“ (auf Deutsch: „Ohrfeige“) ein Erfolg. „Šamar“ war Teil einer internationalen Kampagne gegen Gewalt in Familien. (5) . Mile Kekin, der Sänger der Band, beweist, dass er nicht nur Musik machen kann. Er ist ebenfalls für seine Rolle . Deshalb findet man auf den Alben in einer lustigen kroatischen Fernsehserie bekannt. (6) der Band auch einige deutsche Songtitel wie „Für immer Punk“, „Niemals“ oder „Zimmer frei“. Die Konzerte in Deutschland sind immer etwas Besonderes für die Band und ihre Fans. Das solltet ihr nicht verpassen!

Fragen: Bist du ein Hladno Pivo Fan? Hörst du sonst kroatische Musik? Welche kroatische Band könnte vielleicht internationalen Erfolg haben? Suche dir eine kroatische Band oder Sängerin aus und schreibe einen kurzen Bericht.

Lektion 8 | siebenundachtzig 87


Freie Wahl

1. Lest die Passagen aus dem bekannten Lied von Xavier Naidoo. Verbindet die Passagen zu einem Liedtext. Verwendet möglichst alle Passagen. Lest die Texte dann in der Klasse vor. Xavier Naidoo, Edition Wortgewandt, Hanseatic Musikverlag GmbH, Hamburg

„Dieser Weg“ 1

diese Straße führte zum Meer

wenn der Wind das Meer aufbraust

manche treten dich

steinig und schwer

dann war ich da

einen Moment

manche lieben dich

am letzten Abend

mit dem Schlüssel zu dieser Tür

ein kleiner Augenblick

dann wurde es mir klar

dieser Weg

nicht mit vielen wirst du dir einig sein

dieses Leben bietet so viel mehr

nur ein paar Schritte

manche geben sich für dich auf 2. CD2 / 22 Hört bitte das Lied und findet die richtige Reihenfolge der Wörter und Wendungen. Vergleicht das Original mit euren Texten. 3. Schreibt den Text um. Ihr könnt es zum Beispiel auf das Deutschlernen beziehen. 4. Versucht dann euren Text zu singen. 5. Bildet Gruppen und sammelt Informationen zu einer deutschsprachigen Band / Sängerin / … Präsentiert eure Ergebnisse in der Klasse, am besten natürlich mit Musikbeispielen. Die Links helfen euch bei der Suche im Internet. Internetrecherche: Musik aus D-A-CH-L Silbermond: www.silbermond.de Christina Stürmer: www.christinaonline.at oder www.christinastuermer.de Plüsch: www.pluesch.ch Fettes Brot: www.fettesbrot.de Die Söhne Mannheims: www.soehne-mannheims.de Udo Jürgens: www.udojuergens.de Die Fantastischen Vier: www.diefantastischenvier.de Xavier Naidoo: www.xaviernaidoo.de Revolverheld: www.revolverheld.net

88  achtundachtzig | Lektion 8


Anhang

siebenundachtzig 89


Lektion 1 Themen: • Lesen / Sprechen / Schreiben: Das Stimmungsbarometer • Lesen: Körpersprache - Was sagt unser Körper? • Lesen: Die erste Liebe • Schreiben: Jugendliche und ihre Emotionen 1

Gefühlschaos - Das Stimmungsbarometer

a Wie fühlst du dich heute? Sieh dir das Stimmungsbarometer an. Fragt euch gegenseitig.

• Na, wie geht’s dir heute?  Super, und dir? • Mir geht’s gut …

spitze = glücklich, voller Energie

super = sehr gut gelaunt, fröhlich, beschwingt

gut = zufrieden, ausgeglichen, locker

nicht schlecht = mäßig zufrieden

so lala = weder glücklich noch unglücklich

schlecht = müde, schläfrig, lustlos, gestresst

geladen = wütend, sauer

miserabel = depressiv, unglücklich

b Ordne positive und negative Emotionen (Adjektive + Präposition + Kasus) entsprechend zu:

• froh sein (über + A) • sauer sein (auf + A) • zufrieden sein (mit + D) • glücklich sein (über + A) • enttäuscht sein (von + D) • entsetzt sein (über + A) • wütend sein (über + A) • begeistert sein (von + D)

c Schreibe einen kurzen Tagebucheintrag über deine Stimmung heute. Was sind sonst deine Schwächen / deine Stärken? • Heute geht es mir … • Ich fühle mich schläfrig … • Trotzdem möchte ich … 90  neunzig | Anhang


2

Körpersprache Lies den Text. Setze aus der Satzliste (A – G) den richtigen Satz in jede Lücke (1 – 5) ein. Ein Satz bleibt übrig. (0) ist ein Beispiel. A Bei der Mimik geht es dagegen um Gesichtsausdrücke. B Die Körpersprache kann positive und negative Bedeutungen haben. C Auch mit dem Daumen muss man in einigen Ländern vorsichtig sein. D Mit der bewussten Körpersprache möchte man eine Reaktion des Kommunikationspartners auslösen. E Ein fester Händedruck ist in allen menschlichen Kulturen ein Zeichen von Ärger. F Der Rest ist also nonverbal, oder einfacher gesagt: Körpersprache. G Der Grund dafür ist also, dass viele Bedeutungen kulturabhängig sind.

Je mehr Sprachen man spricht, desto bessere Chancen hat man später im Leben. Deshalb lernen Schüler in der Schule auch verschiedene Fremdsprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, … Interessant dabei ist aber, dass nur knapp 20 Prozent der zwischenmenschlichen Kommunikation verbal sind. (0)   F  Es gibt viele Formen der Körpersprache. Wir unterteilen sie in Mimik und Gestik. Gestik ist eine nonverbale Kommunikation durch Arme, Hände und Sowohl Mimik als auch Gestik können wir bewusst Oberkörper. (1) oder unbewusst einsetzen. Unbewusste Gesten, wie beispielsweise gähnen, Nägel kauen oder beim Reden mit den Armen fuchteln, können wir wahrnehmen, aber nicht kontrollieren. Durch die unbewusste Körpersprache kann man auch sehen, ob jemand zum Beispiel lügt oder ob jemandem etwas peinlich ist. Das ist zum Beispiel ein Lächeln, um jemanden kennenzulernen, (2) oder ein fester Händedruck als Zeichen des Selbstbewusstseins. So hat etwas, was in einer Kultur als positiv bezeichnet wird, in (3) einer anderen Kultur ganz negative Bedeutung. In einem fremden Land kann man sogar in unangenehme Situationen geraten. (4) Wenn man in Indien oder Bulgarien „Nein“ sagen möchte, darf man nicht den Während „Daumen Kopf schütteln, denn das bedeutet dort „Ja“! (5) hoch“ in den USA und in Deutschland „toll“ oder „super“ bedeutet, ist diese Geste in Australien und im Iran eine Beleidigung. In China steht der Daumen für die Zahl 5 und in Indonesien für die Zahl 6.

Wortschatz unterteilen – einteilen, klassifizieren, gruppieren einsetzen – anwenden bewusst – absichtlich, mit Absicht gähnen – den Mund weit öffnen, wenn wir müde sind oder wenn wir uns langweilen kauen – mit den Zähnen klein machen fuchteln – hantieren, schnell hin und her bewegen wahrnehmen – bemerken auslösen – bewirken, der Grund für etwas sein unangenehm – ärgerlich, unschön geraten – kommen kulturabhängig – durch eine Kultur bestimmt mit dem Kopf schütteln – „ja“ oder „nein“ mit dem Kopf zeigen die Beleidigung, -en – verbal verletzten, insultieren sich verbeugen – Kopf und Oberkörper nach vorn bewegen, neigen das Gebiet, -e – die Region mit den Händen klatschen – applaudieren

Auch die Begrüßung ist in vielen Kulturen ganz unterschiedlich. In Europa gibt man sich die Hand, in China verbeugt man sich und in einigen Gebieten Afrikas klatscht man in die Hände. Ob bewusst oder unbewusst - der Körper sagt oft mehr als der Mund!

Anhang | einundneunzig 91


3

Die erste Liebe Lies den Text über die erste Liebe. Ergänze die Lücken (1-8) mit jeweils einem passenden Wort. (0) ist ein Beispiel.

Irgendwann überkommt es jeden einmal. Dieses große, wundervolle Gefühl (0)   der  ersten Liebe: zum ersten Mal verliebt zu sein, alles mit dem Anderen teilen zu wollen und die Schmetterlinge im Bauch zu fühlen. Bei manchen passiert es früher, bei anderen später, aber jeden erwischt es einmal. Was ist das Besondere, wenn Amor zum ersten Mal den Pfeil abschießt und man getroffen (1) ? Es ist etwas Unbeschreibliches. Man schwebt über den Wolken, man fühlt (2) wie im siebten Himmel und überhaupt ist alles wundervoll. Aber im Gegensatz (3) Liebe oft nicht lang.

wirklich großen Liebe, dauert die erste

In jungen Jahren will man sich noch nicht so fest binden, sondern viel erleben und vielleicht ist die erste Liebe auch gar nicht die große Liebe. sich streiten. Was aber niemand bestreiten kann, Darüber kann (4) sind die Erinnerungen, (5) . man auf ewig behält. Wie es damals war. Wie aufgeregt, schüchtern und unbeholfen man war. Zu viel Parfum, zu viel Make-up und die langen Spaziergänge. Ja, das waren noch Zeiten, (6) man noch viel vom Leben erwartete. Dann kommt irgendwann der große Knall und alles ist vorbei. Man möchte man nie wieder jemand anderen lieben sterben und denkt, (7) wird … bis ..., ja, bis die nächste Liebe kommt. Wie viele Partner man auch haben wird, vergisst man die erste Liebe nie. Später fragt man sich, wie war das damals? Was ist aus ihr / ihm geworden? Wie sieht sie / er wohl heute mich? Wer weiß das aus? Denkt sie / er auch manchmal noch (8) schon, aber die Erinnerungen bleiben uns. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 4

der

Schreibe einen Aufsatz zum Thema „Jugendliche und ihre Emotionen“ mit Einleitung, Haupt- und Schlussteil. Geh im Hauptteil auf folgende Punkte ein:

1. Welche Rolle spielen Emotionen im Alltag der Jugendlichen? 2. Was spricht für und was gegen die Liebe auf den ersten Blick? 3. Glaubst du an die große Liebe? Warum?

Der Text muss etwa 200 Wörter umfassen.

Projekt: Liebe in Literatur, Film und Fernsehen

Bildet Teams, macht Internetrecherchen zum Thema Liebe in „Literatur, Film und Fernsehen“ und bereitet eine Präsentation in der Klasse vor.

92  zweiundneunzig | Anhang

Wortschatz überkommen – Gefühle von großer Intensität haben erwischen – sich sehr verlieben; in unser Leben plötzlich kommen über den Wolken schweben – fern von der Realität sein der Gegensatz, die Gegensätze – „groß“ ist der Gegensatz von „klein“ ewig – für immer aufgeregt – nervös schüchtern – reserviert, ängstlich unbeholfen – ungeschickt, zwei linke Beine haben der Knall, -e – der Krach


Lektion 2 Themen: • Lesen / Sprechen / Hören / Schreiben: Eine Reise durch die D-A-CH-Länder und Kroatien • Lesen / Sprechen: Klischee oder Realität? Wie sind die Deutschen eigentlich? • Schreiben: Vorurteile 1

Eine Reise durch die D-A-CH-Länder Eine Reise durch die D-A-CH-Länder lohnt sich immer.

a Lies den Text über Hamburg. Finde das passende Wort (a, b oder c) für die Lücken (1-7). (0) ist ein Beispiel.

1. a) Meere 2. a) beliebt 3. a) zu 4. a) so 5. a) Jahren 6. a) ausgeben 7. a) zur 8. a) hielt

b) Flüss b) besucht b) auf b) sowohl b) Zeiten b) erscheinen b) zum b) blieb

c) Seen c) bekannt c) von c) sowie c) Tagen c) herausgeben c) zu c) stand

Michaeliskirche

Hamburg - Deutschlands Tor zur Welt Hamburg, eine Hafenstadt an der Mündung zweier (1)   b  in die Elbe, verbindet Handel, Erfolg, Spaß und Romantik auf eine einzigartige Weise. Mit seinen 1,7 Millionen Einwohnern ist Hamburg nicht nur die zweitgrößte Stadt Deutschlands, sondern auch ein selbstständiges Bundesland. Jedes Jahr zieht Hamburg mehr als fünf Millionen Besucher , der seit dem 12. an. Hamburg ist vor allem für seinen internationalen Hafen (2) Jahrhundert besteht und nach Rotterdam der zweitgrößte Hafen Europas ist. Ein Blick (3) den Hafen in der Nacht kann sogar die größten Romantiker zufriedenstellen.

Hamburg -eine Hafenstadt

Hamburg bietet seinen Besuchern weitaus mehr als den bekannten Fischmarkt, die Fahrten mit den Booten und die Besichtigung vieler Brücken. Bekannte Symbole Hamburgs sind auch die „Reeperbahn“, die längste die St. Michaeliskirche, auch „Michel“ genannt, (4) Straße mit vielen Theatern und Musik-Clubs. In diesen Klubs begannen die Beatles in den 60er- (5) ihre internationale Karriere. Sehr interessant sind auch die Hamburger Kunsthalle, Elbphilharmonie und das Panoptikum, das älteste Wachsfigurenkabinett Deutschlands mit über 130 Figuren von Persönlichkeiten wie Robbie Williams, Michael Schumacher und Charlie Chaplin.

Wortschatz der Handel, - – Prozess des Kaufens und Verkaufens einzigartig – einzig, einmalig, unbeschreiblich anziehen – einladen, attraktiv sein bestehen – existieren zufrieden stellen – das machen, was jemand will der Bezirk, -e – der Teil von einer Stadt oder von einer Region das Kennzeichen, - – die Kombination von Nummern und Buchstaben vorn und hinten am Auto sich entwickeln – auf ein höheres Niveau kommen der Niedergang, -gänge – der Sturz, der Ruin, das Ende

Weitere bekannte Hamburger „Markenzeichen“ sind die Fußballvereine Hamburger SV und FC St. Pauli, die Mode der Hamburgerin Jil Sander sowie die Airbus-Produktion die in Hamburg-Finkenwerder. Hamburg ist auch eine Medienstadt. Hier (6) wichtigsten Zeitungen des Landes. Hamburg hat das Autokennzeichen HH, das steht für „Hansestadt Hamburg“. Im wichtigsten deutschen Handelsplatz Mittelalter entwickelte sich Hamburg (7) zwischen Nord- und Ostsee. Auch nach dem Niedergang der Hanse1 im 17. Jahrhundert (8). die Stadt neben Berlin das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands. Heutzutage zählt Hamburg zu den wichtigsten Industriezentren in Deutschland und der Hafen gehört weltweit zu den führenden Seehäfen.

1 „Die Hanse war ein Bund von freien Städten, die gemeinsame wirtschaftliche Interessen hatten.“

Ergänze:

Hamburg ist bekannt vor allem für , , und für viele Brücken. Die international bekannte deutsche Modeschöpferin aus Hamburg heißt Die „Reeperbahn“ ist der Name für . Das bekannte Konzerthaus in der HafenCity in Hamburg heißt Hamburg ist eine Medienstadt, weil hier erscheinen.

. .

Anhang | dreiundneunzig 93


c Lies den Text über das Oktoberfest. Finde das passende Wort a, b oder c für die Lücken (1-6). (0) ist ein Beispiel.

Oktoberfest Eines der berühmtesten Feste in Deutschland ist das Münchner Oktoberfest, zu (0)   a  Besucher aus der ganzen Welt kommen. Das erste Oktoberfest (1) Jahre 1810 sah allerdings ganz anders aus als das heutige. König Maximilian Joseph lud die Bürger zu einem Pferderennen am Stadtrand ein, um die Hochzeit des Prinzen Ludwig mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen zu (2) . , dass man entschied, die Festwiese nach der Dieses Fest war ein solcher (3) Braut zu benennen, also „Theresienwiese“. Der König beschloss auch, das Fest Jahr für Jahr zu wiederholen. Anlässlich der Silberhochzeit des Brautpaares fand 1835 erstmals ein (4) Trachtenumzug zur Festwiese statt. Darum ist es Brauch geblieben, einen Trachten- und Festzug durch München zu veranstalten. Es nehmen heute Trachtengruppen aus dem ganzen Land und aus dem Ausland teil. Während das erste Oktoberfest nur einen Tag (5) lang auf der „Wies‘n“.

, feiert man heute 16 Tage

Über sechs Millionen Besucher aus aller Welt kamen im letzten Jahr zum Fest. Die Menschen haben getanzt, gesungen, Bier getrunken und musiziert. „Das Oktoberfest ., man muss es erleben“, sagen die Münchner. kann man nicht (6) 0. a) dem 4. a) feierlicher b) wem b) höherer c) diesem c) langweiliger 1. a) am 5. a) endete b) um b) fand statt c) im c) dauerte 2. a) haben 6. a) beschreiben b) feiern b) beschriften c) organisieren c) ausmalen 3. a) Beispiel b) Attraktion c) Erfolg d Beantworte die Fragen: 1. Wie alt ist das Oktoberfest und wo findet es statt? 2. Was sind die Besonderheiten des Festes? 3. Welche Rolle spielte der bayerische Kronprinz Ludwig bei diesem Fest? 4. Welche Bedeutung hat dieses Fest heute? e Willkommen in der Film- und Kinohauptstadt Berlin! Recherchiere und finde weitere Informationen zum Thema Berlinale: http://www.berlinale.de/ Welche Stadt ist deiner Meinung nach die „kroatische Kinohauptstadt“?

94  vierundneunzig | Anhang

Wortschatz berühmt – bekannt beschließen – entscheiden anlässlich – wegen (eines Festes) der Trachtenumzug, -umzüge – gemeinsamer Gang, Marsch durch die Straßen in regionaler Kleidung stattfinden – ablaufen der Brauch, die Bräuche – die Sitte, die Gewohnheit veranstalten – organisieren teilnehmen – aktiv bei einem Fest oder bei einer Veranstaltung sein


Berlin Berlin ist mit den meisten Kinos pro Einwohner die “deutsche Kinohauptstadt”. In der Kulturstadt an der Spree gibt es 96 Kinos, davon sind 13 Multiplex-Häuser. Die Berliner gehen gern und oft ins Kino. Jedes Jahr findet in Berlin die Berlinale statt, das wichtigste internationale Filmfestival in Deutschland und eines der wichtigsten der Welt. Die Berlinale gibt es seit 1951 und bezieht sich auf Spielfilme. Die beste Auszeichnung ist der goldene Bär, aber es werden auch silberne und sogar gläserne Bären verliehen. Der Berlinale Palast am Potsdamer Platz ist eigentlich ein Aufführungsort für Musicals. Während des Filmfestivals wird er jedoch in ein Kino umgewandelt. Hier finden die Weltpremieren des internationalen Wettbewerbs statt. Einige der schönsten und berühmtesten Kinos der Hauptstadt: Das Cubix am Alexanderplatz gehört zur Kette Cinestar und hat neun Säle. Das wohl luxuriöseste Kino der Stadt ist die Astor Lounge am Kudamm. f Typisch Berlin: Die Mode der Hauptstadt Lies die Antworten der Jugendlichen auf die Frage: Welchen Modetrend würdest du nie mitmachen?

Berlin ist auch die deutsche Modehauptstadt. Die Berliner Fashion Week zieht jedes Jahr im Frühling und im Herbst die Modewelt mit zahlreichen Schauen und Events in die Hauptstadt. Designer und Künstler schätzen die kreative und inspirierende Atmosphäre Berlins und den typischen Berlin-Stil bezeichnet man als lässig. Mit Skinny Jeans zu Parkajacken, Chucks zu Stoffbeuteln, Strickpullis zu Musterhosen, Nieten zu Leder, Military-Look zu Denim, Sarouelhosen zu Oversize-Blazern. Letztere übrigens in diesem Sommer gerne bedruckt und geblümt.

Definitiv die Kombination pink und schwarz mit Totenköpfen.

Bauchfrei find ich nicht so toll!

Ich fand extreme Schlaghosen oder Marlenehosen schon immer sehr schlimm, auch Schulterpolster.

Ich mag absolut keine Leggins, egal in welcher Variante und Länge.

Ich finde die zerrissenen Röcke einfach zum Kotzen, ehrlich, ich hasse auch Metallgürtel auf Minis und Schlagröcke. Schrecklich:))))

g Welchen Modetrend findest du am besten / welchen gar nicht gut? Begründe deine Meinung. Was sind die neuen Modetrends in Kroatien? Gefallen sie dir?

Anhang | fünfundneunzig 95


2

Grüße aus Österreich … a

Lies den Text über Salzburg und ergänze die Präpositionen.

Salzburg Salzburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes der Republik Österreich. Der Name “Salzburg” kommt von den großen Salzvorkommen in der rund 150. 000 Einwohnern ist Salzburg (2) Wien, Umgebung. (1) Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs. Die Stadt wird auch „Mozartstadt“ genannt, weil Wolfgang Amadeus Mozart hier geboren wurde und mehr als die Hälfte seines Lebens hier verbrachte. Salzburg (erste urkundliche Erwähnung 1120 / 30) ist außerdem die älteste Stadt (3) dem Gebiet des heutigen Österreichs. Salzburg besitzt neben den vielen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt auch das bekannte Schloss Mirabell, wo man besonders schöne Gärten (4) Skulpturen und Brunnen und sogar einen „Zwergerlgarten“ besichtigen kann. (5) die Touristen ist auch das Schloss Hellbrunn mit seinen Wasserspielen interessant. Die Landschaft rund (6) das Schloss bietet viele weitere Sehenswürdigkeiten. Die Stadt ist international bekannt (7) die Salzburger Festspiele, was ihr den weiteren Beinamen „Festspielstadt“ einbrachte.

Wortschatz gleichnamig – mit dem gleichen Namen urkundlich – in einem Dokument stehend erwähnen – nennen besitzen – etwas haben, jemandem gehören

Salzburg: die Weltbekannt sind außerdem zwei süße Spezialitäten (8) Mozartkugeln und die Salzburger Nockerln. Heute lebt Salzburg vom Tourismus und von dem Ruf, eine Kulturmetropole ersten Ranges zu sein.

Echte Salzburger Mozartkugeln Etwa hundert Jahre nach dem Tod des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart begann der Salzburger Konditormeister Paul Fürst Kugeln aus Marzipan zu formen. Diese Kugeln tauchte er dann in warme Edelschokolade bis sie gleichmäßig mit einer Schokoladeschicht umhüllt waren. Die Mozartkugel war geboren. Auch die traditionsreiche Firma Mirabell produzierte ursprünglich, der Mozartkugeltradition entsprechend, ihre Echten Salzburger Mozartkugeln mit der Hand. Um jedoch der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde das händische Herstellungsverfahren industriell weiterentwickelt. Die Liebe zum Detail aber, mit der die Echten Salzburger Mozartkugeln hergestellt werden – 14 Arbeitsschritte und insgesamt 2 ½ Stunden Fertigungszeit pro Kugel – ist heute noch genauso groß wie damals. Heute werden die Echten Salzburger Mozartkugeln in ca. 30 Länder der Welt exportiert und dort genauso geschätzt wie in Österreich selbst. Die Echte Salzburger Mozartkugel von Mirabell ist mehr als eine ausgesuchte Köstlichkeit. Sie ist einzigartig im Vergleich zu allen anderen industriell gefertigten Produkten, die sich mit dem Namen „Mozartkugel“ schmücken. Sie ist als Einzige vollkommen rund und wird auch heute noch im Geiste des Originalrezeptes von Paul Fürst in Mozarts Geburtsstadt Salzburg hergestellt. Darüber hinaus ist sie ein Synonym für österreichische Kultur und Tradition, ähnlich wie die Lipizzaner und die Wiener Sängerknaben. Und sie ist ein beliebtes Souvenir für alle, die ein Stück Österreich mit nach Hause nehmen wollen. Quelle: http://www.mozartkugel.at

96  sechsundneunzig | Anhang

Mirabellgärten


b Gib jedem Abschnitt einen Titel:

c Beantworte die Fragen:

a) Mozartkugel als Wahrzeichen für Österreich b) Mozartkugeln werden in viele Länder exportiert c) Die Geburt der Mozartkugel d) Produktionsverfahren früher und heute e) Unterschiede bei den „Mozartkugeln“

1. Wer war der Vater der Mozartkugel? 2. Wie wurden die Mozartkugeln ursprünglich hergestellt? 3. Wie wurde das Produktionsverfahren weiterentwickelt? 4. Woran erkennt man die Echten Salzburger Mozartkugel von Mirabell?

d Lies die Sage vom "Steinernen Fischer". Entscheide dann, ob die Aussagen richtig oder falsch sind.

Steinerner Fischer Direkt am Benediktinerplatz, auf dem Klagenfurter Wochenmarkt, steht der „Steinerne Fischer“ als Wahrzeichen des Fischmarktes, der sich einst hier befand. Die Statue trägt die Jahreszahl 1606. Zu dieser Statue gibt es eine Sage, die sich auch heute noch viele Leute in Klagenfurt, einer Stadt in Südösterreich, erzählen. Damals gab es zahlreiche Männer, die im Morgengrauen aufstanden und mit ihren Booten auf den nahe gelegenen See, den Wörthersee, hinausfuhren. In den Morgenstunden am See fingen sie viele Fische, die sie später auf dem Fischmarkt am Benediktinerplatz mitten in der Stadt direkt an die Bewohner der kleinen Stadt verkauften. Dort herrschte immer ein reges Treiben. Viele Hausfrauen gingen von einem Fischer zum anderen, verglichen die Preise, verhandelten mit ihnen und kauften schließlich für das Mittagsmahl ein. Einmal geschah es, dass eine dieser sparsamen Frauen bei einem Fischer einen Fisch kaufen wollte. Als der Mann den Fisch auf die Waage legte, zweifelte die Hausfrau an der Richtigkeit seiner Waage. Sie machte ihm klar, dass ihrer Meinung nach das Gewicht des Fisches nicht stimmte. Daraufhin erklärte ihr der Fischer: „Zu Stein soll ich werden, wenn ich falsch gewogen habe!“ Im selben Moment wurde der Fischer zu Stein und kann auch heute noch auf dem Marktplatz bewundert werden. richtig

Der Steinerne Fischer - ein Denkmal auf dem Benediktinerplatz in Klagenfurt am Wörthersee

falsch

nicht im Text

1. Der „Steinerne Fischer“ kann heute als Statue im Stadtmuseumin Klagenfurt bewundert werden. 2. Klagenfurt befindet sich im Süden Österreichs. 3. Der Fischmarkt der Stadt befand sich am Benediktinerplatz. 4. Die Ehefrauen der Fischer verkauften auch frisches Gemüse auf dem Marktplatz. 5. Die Hausfrauen Klagenfurts kauften bei den Fischern für das Mittagessen ein. 6. Die Waagen der Fischer wurden jede Woche kontrolliert. 7. Eine Frau glaubte, dass die Waage des Fischers nicht richtig wog. 8. Der Fischer war überzeugt, dass seine Waage richtig wog. Anhang | siebenundneunzig 97


3

Grüezi aus der Schweiz … a Schweizer Impressionen Ordne die Wörter den Bildern zu.

1. Die Schweizer Schokolade 2. Das Käsefondue 3. Das Alphorn 4. Die Taschenuhr 5. Das Taschenmesser 6. Schweizer Alpen

C

D

A

B

E F

b Hör den Text über die Schweiz, schau die Karte an und kreuze an.

Bodensee

98  achtundneunzig | Anhang


Richtig oder falsch?

richtig

falsch

1. Die Schweiz ist offiziell viersprachig. 2. Die Mehrheit der Schweizer spricht Schweizerdeutsch. 3. Jeder Kanton bestimmt selbst, welche Fremdsprachen unterrichtet werden. 4. Die Hauptstadt der Schweiz liegt im Kanton Bern. 5. Rätoromanisch ist heute nicht mehr die offizielle Landessprache. 6. Französisch spricht man in Bern, Jura und Neuenburg. 7. Das Matterhorn ist das Wahrzeichen der Schweiz. 8. Zürich, die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, liegt am Zürichsee. c Die Journalistin Helene Aecherli aus Luzern erzählt, wie sie Weihnachten verbringt. Lies den Text und ergänze die fehlenden Wörter. Zwei Wörter bleiben übrig. aber • allem • aus • dem • einen • feiern • gemeinsam • gerne • hat • ich • in • kann • kleinen • Ort • paar • seinem • und • während

Weihnachten in der Schweiz Die Wochen vor dem 24. Dezember sind für mich meistens die stressigsten des Jahres. Ich nehme mir zwar immer wieder vor, die Adventszeit zu genießen, es ruhig zu nehmen, Freunde einzuladen und mich darauf zu besinnen, was Weihnachten wirklich bedeutet. Nämlich für andere Menschen da zu sein, besonders für jene, die Kummer haben oder in Not geraten sind. Aber ich schaffe es leider nie. Jedes Jahr gibt es etwas, was mich in Stress versetzt. Na ja, aber im Mittelpunkt steht sowieso der 24. Dezember. Dann kommen Familie und , singen und packen Geschenke aus, die unter Freunde zusammen, essen (1) (2) Christbaum liegen. Dieses Jahr, das habe (3) gelesen, haben viele Schweizer einen Christbaum (4) Plastik. Der ist hygienischer und vor (5) auch billiger, denn einen Plastikbaum (6) man Jahr für Jahr wiederverwenden, (7) man einen echten Baum nach ein (8) Wochen wegwerfen muss. Ich habe nie (9) Christbaum in meiner Wohnung in Zürich. (10) . meine Baum, den sie liebevoll schmückt. Wir Mutter kauft immer einen schönen, (11) (12) Weihnachten in ihrem Haus in Luzern. (13) diesem Haus sind meine beiden Schwestern (14) ich aufgewachsen, und auch unser Vater (15) in seiner Kindheit dort gelebt. Heute ist das Haus zu einem (16) . geworden, wo wir uns immer wieder gerne versammeln. Quelle: www.podclub.ch

Wortschatz sich vornehmen – sich entscheiden, bestimmen sich besinnen – nachdenken, überlegen Kummer haben – traurig, unglücklich sein, Sorgen haben in Not geraten – in Unglück, Armut geraten versammeln – zusammenkommen

Anhang | neunundneunzig 99


4

Grüße aus Kroatien …

a EU-Neuling: Kroatien - eine Reise wert

Seit dem 1. Juli 2013 ist Kroatien Mitglied der EU. Warum ist Kroatien als Reiseland interessant? Sonne, kristallklares Meer, Natur pur oder Partybeats am Strand, freundliche Einheimische, gutes Essen – das sind nur einige der Gründe, warum das neue EU-Mitglied ein traumhaftes Reiseziel ist.

Seht euch die Bilder an und erzählt: Was sollte ein Tourist in Kroatien unbedingt besuchen / sehen und warum?

In Kroatien gibt es insgesamt acht Nationalparks und elf weitere Schutzgebiete (Naturparks). Drei Nationalparks befinden sich auf Inseln (Kornaten, Brijuni und Mljet). Zwei Nationalparks befinden sich im Karst (Plitvicer Seen und die Krka-Wasserfälle). Zwei weitere befinden sich im VelebitGebirgsmassiv und bieten neben faszinierenden Karstlandschaften auch eine vielfältige Flora und Fauna (Nördlicher Velebit und Paklenica).

Kornati

Paklenica Schlucht

Die Plitvicerseen

Krka Wasserfälle

Unweit von Novalja befindet sich der berühmte Strand Zrće („Ibiza Kroatiens”), der bekannt für seine Partymeile der Jugend ist. Am Strand befinden sich mehrere Clubs, in welchen über die Sommermonate regelmäßig internationale DJs zu Gast sind. Außerdem gibt es ein Angebot an verschiedenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

Zlatni rat, Insel Brač Das Goldene Horn gilt als einer der beliebtesten Strände Kroatiens. Er befindet sich auf Bracˇ, einer Insel im Gebiet Dalmatien vor der Stadt Split am Adriatischen Meer.

100  einhundert | Anhang

Brela-Stein am Strand „Punta Rata“ Brela ist ein bekannter Touristenort mit dem Beinamen -„Perle der Riviera von Dalmatien“

Mali Lošinj ist ein wunderschöner Ort mit einer tollen Hafenpromenade.

Hum ist die offiziell kleinste Stadt der Welt mit mittelalterlichem Stadtbild.


b Lies den Text und die Aufgaben (1– 5). Kreuze bei jeder Aufgabe an: richtig oder falsch?

Die kroatische Küche Die kroatische Küche ist dank der unterschiedlichen Regionen des Landes sehr vielfältig. Jede Region hat ihre Spezialitäten und Besonderheiten, was die Zubereitung von Speisen betrifft. Früher musste man jede einzelne Landesregion besuchen, wenn man alle Köstlichkeiten probieren wollte. Aber heutzutage bekommt man zumindest die beliebten regionalen Spezialitäten im ganzen Land. Istrien ist beispielsweise berühmt für seinen leckeren rohen Schinken und die seltenen Trüffel. An der Küste isst man natürlich besonders gerne Fisch und andere Meerestiere, die sowohl wild gefangen, als auch gezüchtet werden. Bekannt für seine schmackhaften Fleischgerichte ist die Region Dalmatien an der Ostküste der Adria. Im Inland und in der Hauptstadt Zagreb ist die kroatische Küche stark von der österreichischen und deutschen Küche beeinflusst, denn hier isst man auch Knödel, Krautsalat und Ähnliches. Die einfache kroatische Küche sollte nicht unterschätzt werden. Sehr beliebt ist beispielsweise das Eintopfgericht „Minestra“: Geräuchertes Fleisch, Bohnen und Mais werden zu einer kräftigen Suppe verkocht. Gemüse hat generell eine bedeutende Funktion in der kroatischen Küche. Zu fast allen Speisen bekommt man als Beilage beispielsweise „Blitva“, also Mangold, der mit gestampften Kartoffeln und Knoblauch gereicht wird. Damit ist das Spezialitätenangebot des Landes jedoch noch nicht erschöpft, denn auch die kroatischen Weine erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Richtig oder falsch?

richtig

Wortschatz vielfältig – allerlei, bunt, reich die Zubereitung, -en – das Kochen oder das Backen betreffen – für jemanden oder etwas wichtig sein die Köstlichkeit, -en – die Spezialität, leckeres Essen zumindest – wenigstens roh – nicht gekocht der Trüffel, - – Pilze in Istrien fangen – fischen, Tiere aus dem Meer angeln züchten – Tiere oder Pflanzen aufziehen beeinflussen – eine Wirkung auf jemanden haben unterschätzen – denken, dass jemand oder etwas weniger gut ist als er / es eigentlich ist das Eintopfgericht, -e – einfaches Essen aus Gemüse und Fleisch; alles wird in einem Topf gekocht geräuchert – durch Rauch getrocknet die Beilage, -n – Kartoffeln und anderes Gemüse gestampft – püriert, zerdrückt reichen – anbieten, servieren erschöpfen – etwas so lange nutzen, bis nichts mehr davon übrig ist

falsch

1. In Kroatien ist die Küche in allen Regionen ähnlich. 2. Kroatien ist bekannt für seine ausgefallenen Süßspeisen. 3. In Dalmatien findet man viele Gerichte mit Trüffelpilzen. 4. In Zagreb isst man besonders gerne Fisch- und Fleischgerichte. 5. Bis auf Mangold und Kartoffeln isst man in Kroatien kaum Gemüse.

Anhang | einhunderteins 101


5

Warum gibt es Klischees oder Vorurteile? Betrachte die Fotos. Um welche Länder und Klischees geht es? Diskutiert darüber und begründet eure Meinung.

a Meiner Meinung nach zeigt Foto Nr. 1 Kroatien, weil …

b Nein, es stimmt nicht, denn ... 3 1 5

2

6 4

6

Klischee oder Realität? Wie sind die Deutschen eigentlich?

Die Deutschen tragen Lederhosen, trinken viel Bier, essen Würstchen und viel Brot. Sie sind blond und haben blaue Augen. Stimmt das überhaupt? In Deutschland hat man eine Umfrage gemacht. 300 ausländische Wissenschaftler hat man abgefragt, die ein Jahr oder länger in Deutschland gelebt haben. Sie waren der Meinung, dass die Deutschen zu den Ausländern freundlich, höflich und hilfsbereit sind. Aber 20 Prozent der Aussagen waren negativ. Die Gäste sagten auch, dass die Deutschen fleißig, zuverlässig, pünktlich, diszipliniert, ordentlich und sparsam sind. Einige glaubten, dass die Deutschen ziemlich kühl sind und alles zu ernst nehmen und keinen Humor haben. Es gibt unterschiedliche charakteristische Eigenschaften, die den Volksgruppen zugeschrieben werden, welche in einem bestimmten Bundesland wohnen. Die Mecklenburger gelten als verschlossen, die Schwaben als sparsam, die Rheinländer als lebenslustig. a Was denken Nachbarn und Besucher über die Bewohner der Bundesrepublik? b Bilde aus den Adjektiven entsprechende Substantive.

sparsam – die Sparsamkeit pünktlich – diszipliniert – fleißig –

zuverlässig – pünktlich – ordentlich – sparsam –

freundlich – höflich – hilfsbereit –

Was sagen die Sprichwörter über den Charakter der Deutschen? c Gibt es ähnliche Sprichwörter im Kroatischen? Ordnungsliebe

Sparsamkeit

Arbeitsamkeit

Ordnung muss sein. Ordnung im Haus ist halbes Sparen. Ordnung hilft haushalten. Ordnung ist das halbe Leben.

Sparen ist verdienen. Zeit ist Geld. Ein ersparter Pfennig ist zweimal verdient. Sparsamkeit erhält das Haus.

Arbeit ist des Lebens Würze. Ein guter Anfang ist die halbe Arbeit. Arbeit gibt Brot, Faulheit gibt Not. Übung macht den Meister.

102  einhundertzwei | Anhang


d Lies die Texte aus einem Internetforum. Um welche Nationalitäten geht es in den Beschreibungen? Zwei Nationalitäten blieben übrig. (0) ist ein Beispiel. Engländer

Deutsche

Kroaten

0. Markus

Engländer

Brasilianer

Polen

Italiener Chinesen

Schweizer

Franzosen

Österreicher

trinken viel Tee mit Milch. essen nur Reis …

1. Miriam

Ah, ja

2. Anna

Alle

tanzen Samba …

3. Barbara

Alle

sind Liebhaber und tragen Sonnenbrille, dann, wenn sie schlafen.

4. Nico

tanzen Walzer, essen Strudel und jodeln.

5. Doris

kommen immer pünktlich, trinken am liebsten Bier und essen Wurst..

6. Rita

Alle

sprechen die Weltsprache und wollen deswegen keine neue Fremdsprache erlernen. essen Frösche, Baguette und trinken Rotwein …

7. Theo Horst

Alle

sind Bankiers, essen viel Käse, Raclette, Fondue und Schokolade!

e Diskutiert in der Klasse: Stimmt es, dass die Deutschen…? Ist es richtig, dass die Chinesen …? Weißt du, ob die Engländer …?

f

Schreibe einen Aufsatz zum Thema „Vorurteile“ mit Einleitung, Haupt- und Schlussteil.

Geh im Hauptteil auf folgende Punkte ein: 1. Welche charakteristischen Eigenschaften der Deutschen gefallen dir besonders? 2. Was findest du positiv bei den Kroaten, was ist eher negativ? 3. Warum ist es wichtig, andere Völker und Kulturen besser kennenzulernen? Der Text muss etwa 150-180 Wörter umfassen.

Projekt: Teilt euch in Gruppen auf und macht Präsentationen über interessante Städte aus den D-A-CH-Ländern. Die Stichpunkte unten können helfen.

• Sehenswürdigkeiten • Verkehrsverbindungen • Freizeit und Kultur • Hotels und Gastronomie • wichtige Events • Sport • Shopping

Anhang | einhundertdrei 103


Lektion 3 Themen: • Lesen / Sprechen / Schreiben: Eigenschaften eines Freundes • Lesen / Sprechen: Deutsche Sprichwörter über Freundschaft • Lesen: Freundschaften • Lesen: Meine beste Freundin • Lesen: Freundschaftstipps 1 Eigenschaften eines Freundes a Ergänze die Adjektive, die einen Freund positiv charakterisieren. hilfs diszip selbstbew liebe

, spar , sport , sau , herz

, freund , mod ,orden , off

, optimis , dyna , ele

, lus , lebens , symp

, ener , flei , beschei

1. Hast du einen guten Freund? 2. Wofür interessiert er sich / welche Hobbys hat er? 3. Habt ihr die gleichen Interessen? 4. Was macht ihr zusammen? 5. Seit wann kennt ihr euch? 6. Was macht euch Spaß? 7. Wie findest du deinen Freund? 8. Kannst du deinem Freund vertrauen? 9. Kannst du mit deinem Freund über alles reden?

b Bilde zu den folgenden Wörtern Antonyme mit Hilfe des Präfixes un-. Übersetze die Wörter ins Kroatische und bilde kurze Sätze. • freundlich – unfreundlich

Die Menschen sollen freundlich zueinander sein.

ehrlich • sympathisch • abhängig • schuldig • pünktlich • glücklich • bekannt • wichtig • ruhig • modisch • ordentlich • sportlich c Dein Freund aus Deutschland möchte mehr über deinen besten Freund in Kroatien erfahren. Schreibe ihm einen Brief (60-80 Wörter) und antworte auf seine Fragen. 1. Wer ist dein bester Freund? Wie alt ist er? In welche Klasse geht er? 2. Was machst du alles mit ihm? 3. Beschreibe ihn. Warum ist er dein bester Freund? Schreibe zu jedem Punkt mehrere Sätze. Schreibe das richtige Datum und die richtige Anrede, eine passende Einleitung und einen passenden Schluss.

104  einhundertvier | Anhang

, , ,


2

Lies die deutschen Sprichwörter und suche ähnliche im Kroatischen. Welche Sprichwörter passen auch zu dir und zu deinem Freund? Warum?

Einen Freund erkennt man in der Not. Ein alter Freund ist zwei neue wert. Freundschaft ist des Lebens Salz. Für einen Freund geht man durch Feuer und Wasser. Freund ist über Silber und Gold. Ein wahrer Freund ist Gold wert. 3

Freundschaften Lies den Text über die Bedeutung von Freundschaften. Welche Aussage ist richtig, a, b oder c?

Wenn ein Mensch noch sehr jung ist, also im Kleinkindalter, dann sind die Eltern die wichtigsten Menschen im Leben. Im Kindergartenalter haben dann die Geschwister einen großen Einfluss und natürlich auch die ersten Freunde. Wenn man dann in die Schule kommt, werden Freunde immer wichtiger und je älter man wird, desto mehr treten die Eltern in den Hintergrund, auch wenn sie ein Leben lang wichtige Bezugspersonen bleiben. Gerade für Teenager ist die beste Freundin oder der beste Freund besonders wichtig. So geht es auch der 16-jährigen Schülerin Milla. Hier erzählt sie von ihrer besten Freundin:

Wortschatz die Bezugsperson, -en – eine Person, mit der wir über ein Problem sprechen können der Zauber, - – die Magie der Schrecken, - – etwas, wovor wir Angst haben

„Mein Name ist Milla, ich bin 16 Jahre alt und will euch von meiner besten Freundin erzählen. Sie heißt Hanna und ich merke in der letzten Zeit immer mehr, wie wichtig sie für mich ist. Mit meinen Eltern habe ich seit ein-zwei Jahren oft Streit, aber die Beziehung zu meiner besten Freundin ist so eng wie noch nie. Hanna hört mir immer zu, wenn ich ein Problem mit meinen Eltern habe. Das Lustige ist, dass wir uns schon im Kindergarten kennengelernt haben, aber damals mochten wir uns gar nicht. Hanna ist dann auch auf eine andere Schule gekommen als ich und so haben wir uns eine Zeit lang aus den Augen verloren. Aber seit drei Jahren besuche ich den Jugendklub in unserem Ort und dort haben wir uns wiedergetroffen. Es war wie Liebe auf den zweiten Blick. Hanna ist für mich die Schwester, die ich nie hatte, denn ich kann mit ihr einfach über alles reden. Wenn ich traurig bin, bringt sie mich wieder zum Lachen, und wenn mir etwas Tolles passiert, ist sie die Erste, der ich alles erzählen will. Es ist als ob alles, was mir im Leben passiert, erst dann seinen Zauber bekommt oder seinen Schrecken verliert, wenn ich es mit Hanna geteilt habe.“

1. Für Kleinkinder sind die wichtigsten 4. Kennengelernt haben sich Milla Personen im Leben die und ihre beste Freundin a) Freunde. a) im Kindergarten. b) Eltern. b) in der Schule. c) Geschwister. c) im Jugendklub 2. Mit dem Beginn der Schulzeit werden 5. Milla schätzt ihre beste Freundin, Freunde weil sie a) wichtiger. a) mit ihr alles teilen kann. b) unwichtiger. b) mit ihr tolle Sachen macht. c) überflüssig. c) sie traurig macht. 3. Die Beziehung zwischen Milla und ihren Eltern ist, seit sie ca. 15 ist, a) ziemlich gut. b) eher schlecht. c) nicht mehr zu retten.

Teamarbeit: Teilt euch in Gruppen ein und erarbeitet die wichtigsten Elemente einer Freundschaft. Gruppe 1 beschäftigt sich damit, was eine Freundschaft belasten oder gar zerstören kann. Gruppe 2 erarbeitet, wie man am besten einen Streit innerhalb einer Freundschaft klärt. Gruppe 3 trägt Taten und Charaktereigenschaften zusammen, die in einer Freundschaft wichtig sind. Gruppe 4 überlegt, wie man eine Freundschaft pflegt, damit sie lange hält.

Anhang | einhundertfünf 105


5

Meine beste Freundin

Lies den Leserbrief aus einer Jugendzeitschrift. Welche Informationen sind richtig, welche falsch? Kreuz an.

Hallo, diesen Brief schreibe ich, weil mir meine beste Freundin in den letzten Jahren sehr geholfen hat. Sie ist die allerbeste Freundin, die man sich überhaupt vorstellen kann! Warum? Das war so: Als meine Freundin und ich in der neunten Klasse waren, haben mir meine Eltern gesagt, dass sie sich trennen. Für mich war das ein Schock und ich wusste nicht, mit wem ich darüber sprechen sollte, aber zum Glück war meine Freundin da. Ich war damals ganz, ganz oft bei ihr, ich habe ständig bei ihr übernachtet und da haben wir abends immer ganz lange über alles geredet. Das Beste an meiner Freundin ist, dass sie so gut zuhören kann und dass sie mich immer versteht. Am Anfang von der zehnten Klasse hat sich mein Leben noch mal total verändert, ich habe nämlich Diabetes bekommen. Ich war sogar eine Zeit lang im Krankenhaus. Meine Freundin hat mich dann jeden Tag besucht und Witze erzählt, da habe ich meine Krankheit fast vergessen. Ich bin ihr dafür sehr dankbar. Und zum Schluss möchte ich noch sagen: Mädchenfreundschaften unterscheiden sich bestimmt von Jungenfreundschaften, aber ich meine, dass ein guter Freund oder eine gute Freundin wirklich das Beste ist, was es auf der Welt gibt. Diana (16)

richtig

falsch

1. Diana geht jetzt in die neunte Klasse. 2. Die Eltern von Diana hatten ein Problem. 3. Diana konnte nicht schlafen. 4. Die Freundin von Diana war krank. 5. Diana kann gut zuhören. 6. Eine gute Freundin ist besser als ein guter Freund. 6

Lest die Freundschaftstipps und formuliert selbst welche.

1. Sprecht miteinander Seid ehrlich und sprecht offen, auch wenn ihr euch mal streitet. Aber sagt keine Dinge, die euch später leidtun. 2. Achtung, action! Macht ab und zu etwas Verrücktes und überlegt euch Aktivitäten, die euch beiden Spaß machen: eine Nachtwanderung, Achterbahn fahren, eine Riesenpizza backen, … Das gibt frischen Wind in der Beziehung! 3. Psst, nicht weitersagen … Sprich nicht mit anderen über Sachen, die dir dein Freund / deine Freundin erzählt hat und die du für dich behalten sollst. Denk dran, man muss sich aufeinander verlassen können.

4. Kleine Geschenke 5. Frei wie ein Vogel

106  einhundertsechs | Anhang


Lektion 4 Themen: • Lesen / Sprechen: Telefongespräche zum Thema Jobs • Lesen: Mein Job im Tierheim • Lesen: Teste dein Sparverhalten • Schreiben:Taschengeld, ja oder nein? • 1

Ein volles Sparschwein? - Telefongespräche zum Thema Jobs Sucht euch eine Anzeige aus, die euch interessiert. Spielt ein Telefongespräch: eine Person bietet den Job an, die andere ist interessiert, und hat noch ein paar Fragen.

Willst du als Model jobben?

Babysitter

Model-Agentur sucht gut aussehende, sportliche, offene Jugendliche für ein Fotoprojekt und für Werbefotos. Wenn du Lust hast, bewirb dich bitte mit einem aktuellen Foto. Anforderungen: Alter zwischen 13 und 17 Jahren, gutes Aussehen, groß, schlank, sportlich, selbstbewusst, motiviert. Verdienst: 12 Euro pro Stunde Kontakt: 0575 / 473 394 3

Da unser Kindermädchen für 3 Monate nach Amerika geht, suchen wir von Juli bis Ende September eine Vertretung. Unsere Zwillinge Emily und Hannah sind 3 Jahre alt, sehr fröhlich und singen gern. Wir brauchen zwischen 5 und 10 Stunden pro Woche deine Hilfe! Im September etwas mehr, da wir in ein neues Haus umziehen. Mindestalter: 16 Jahre Anforderungen: Katzenliebhaberin, absolut zuverlässig, ruhig, kinderlieb, geduldig Verdienst: 7 Euro pro Stunde Kontakt: 0699 / 364 84 948 (Frau Huber)

SchülerInnen als LehrerInnen Hast du Lust, selbst einmal zu unterrichten? Bei uns hast du die Möglichkeit: Wir vermitteln Nachhilfeunterricht für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien. Die Kinder und Jugendlichen kommen in unser Institut, wo wir Einzelunterricht oder auch Unterricht in Kleingruppen mit max. 4 TeilnehmerInnen organisieren. Wir bieten vor allem die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Mathematik an. Anforderungen: Alter ab 16 Jahren, sehr gute Noten in den angebotenen Fächern, Geduld, Freude am Unterrichten, Hilfsbereitschaft, Motivation Verdienst: 6 Euro pro Stunde Kontakt: 0475 / 253 38 49 (Herr Schiemer)

Wortschatz

Ja, wir suchen …

Du musst … Guten Tag, ich heiße … und habe die Anzeige gesehen.

Was muss ich genau …?

Wann …? Wo …?

vermitteln – sein Wissen weitergeben die Anforderung, -en – der Anspruch; sagen, dass wir etwas haben möchten die Vertretung, -en – eine neue Person, die statt der alten Person etwas macht; der Ersatz zuverlässig – wir können dieser Person glauben; sicher geduldig – Zeit haben, um etwas zu erklären; etwas mehrmals sagen und ist nicht böse sein der Verdienst, -e – das verdiente Geld

… …

Tschüss, …

Wie viel …?

Wie kann ich mich bewerben?

Anhang | einhundertsieben 107


2

Mein Job im Tierheim

Der 17-jährige Felix schreibt in seinem Blog über seinen Ferienjob. Lies den Text und beantworte die Fragen.

Heute möchte ich euch mal von meinem Ferienjob im Tierheim berichten. Diejenigen, die meinen Blog schon länger lesen, wissen ja, dass ich zuerst Geld für meinen Führerschein sparen wollte, aber dann hat mir mein Opa die ganze Summe geschenkt und jetzt spare ich für die Reise nach Spanien. Außerdem möchte ich später gerne Tierarzt werden und dachte mir, ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe und schaue, dass ich in den Ferien Geld verdiene und dabei Erfahrung in der Arbeit mit Tieren sammle. Die Idee war zwar gut, aber nicht ganz leicht umzusetzen. Habt ihr schon mal die Jobanzeigen in der Zeitung studiert? Die Leute beschreiben ihre Arbeitsstellen manchmal so umständlich, dass man gar nicht weiß, was die eigentlich suchen. Naja, ich bin dann einfach zu dem Tierheim bei uns in der Nähe gefahren und habe dort gefragt, ob sie vielleicht einen Ferienjob für mich hätten. Sie wollten mir zuerst nichts dafür bezahlen, aber sie waren interessiert. Schließlich habe ich mich durchgesetzt und immerhin 5 Euro pro Stunde ausgehandelt. Die Arbeit war ganz schön anstrengend, denn ich musste auch die Käfige reinigen. Und die Kollegen? Ich fand, sie waren eher unfreundlich zu Menschen, aber sehr liebevoll zu den Tieren. Ich hoffe, wenn ich Tierarzt werde, behalte ich meinen Sinn für Freundlichkeit und Menschlichkeit. Leider hatte ich im Tierheim auch zwei schlimme Erlebnisse. Einmal sollte ich mit einem Hund Gassi gehen. Er war aber sehr aggressiv und hat mich ins Bein gebissen. Danach bin ich zwei Wochen gehumpelt. Das andere Erlebnis war echt traurig. Eine kleine Katze, die ich eine Woche lang gepflegt hatte, ist gestorben. Ansonsten war die Arbeit aber wirklich toll und die Tiere haben mich gern gehabt. Manchmal bin ich nach Feierabend noch geblieben, um mit meinen Lieblingshunden Bolle und Fritz zu spielen. Das waren eigentlich die schönsten Momente. Ich bin nach dieser Erfahrung sicher, dass die Arbeit mit Tieren genau das Richtige für mich ist. Außerdem habe ich 480 Euro für meine Reise verdient. 1. Felix suchte einen Ferienjob, weil a) er für den Führerschein spart. b) sich sein Opa für Tiere interessiert. c) er eine Reise plant. 2. Felix war bei dem Job wichtig, dass er a) sehr viel Geld verdient. b) etwas mit seinem Traumberuf zu tun hat. c) seine Zeit frei einteilen kann. 3. Die Jobanzeigen in der Zeitung fand Felix a) klar und verständlich. b) unverständlich und nichtssagend. c) uninteressant und überflüssig. 4. Die Mitarbeiter im Tierheim waren a) offen, aber zuerst nicht bereit für Unterstützung zu bezahlen. b) total begeistert von Felix und wollten ihm sofort einen festen Job geben. c) gestresst von den vielen Leuten, die helfen wollten. 5. Felix irritierte, dass die Mitarbeiter im Tierheim a) zu Menschen so unfreundlich waren. b) zu Tieren so nett waren. c) die Tiere genauso behandelten wie Menschen. 6. Die besten Erlebnisse hatte Felix im Tierheim, als a) er mit den Tieren freie Zeit verbrachte. b) ein Hund Junge bekam. c) er die dreckigen Käfige sauber machen musste.

108  einhundertsechs | Anhang

Wortschatz zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen – zwei Sachen gleichzeitig machen / erledigen umsetzen – realisieren umständlich – nicht genau, nicht gründlich schließlich – am Ende sich durchsetzen – seinen eigenen Willen haben humpeln – nicht gut gehen können, weil der Fuß oder das Bein verletzt wurde


3

Teste dein Sparverhalten

a Bist du ein Sparmeister? Löse bitte den Test. ja 1.

Du sparst schon seit 5 Jahren.

2.

Teure Preise und schlechte Qualität ärgern dich.

3.

Wenn du shoppen gehst, suchst du nur Sonderangebote.

4.

Deine finanzielle Situation bestimmt, wie lange du telefonieren kannst.

5.

Du hast ein dickes Sparschwein.

6.

Du bist mit deinem Taschengeld zufrieden.

7.

Du weißt immer, wie viel Geld du im Geldbeutel hast.

8.

Du bist immer über Gratiskonzerte, Gratisgetränke usw. informiert.

9.

Deine Mitschüler mögen dich nicht so besonders, weil du sie nie einlädst.

10.

Du bist gut in Mathematik.

Auswertung:

b

nein

ja = 10 Punkte

nein = 5 Punkte

Tauscht eure Tests und wertet sie aus. Lest euch dann gegenseitig die Resultate vor.

100 – 80 Punkte: Du bist der absolute Sparmeister! Manchmal kannst du auch was ausgeben. 75 – 65 Punkte: Du sparst und genießt aber auch das Leben. Nur weiter so! 60 – 55 Punkte: Du sparst, aber es können auch ruhig mal ein oder zwei Euro mehr sein! 50 Punkte: Du sparst fast überhaupt nichts. Beginn heute noch – es macht auch Spaß! c

Schreibe einen Aufsatz zum Thema „Taschengeld“ mit Einleitung, Haupt- und Schlussteil.

Geh im Hauptteil auf folgende Punkte ein: 1. Welche Bedeutung hat Taschengeld für die Jugendlichen? 2. Was spricht für und was gegen einen Nebenjob im Tierheim? 3. Warum ist es wichtig / unwichtig für dich, in den Ferien zu arbeiten?

Schreibe etwa 180 Wörter.

Projekt: Teilt euch in Gruppen ein und erarbeitet welche Vorteile und welche Nachteile ein Ferienjob mit sich bringt.

Gruppe 1 sammelt Ideen, welche Ferienjobs für Schüler in Frage kommen. Gruppe 2 erarbeitet die Vor- und Nachteile der Schülerarbeit an der Tankstelle. Gruppe 3 erarbeitet die Vor- und Nachteile der Schülerjobs in den Gaststätten.

Anhang | einhundertneun 109


Lektion 5 Themen: • Hören: Aufregendes Wochenende • Lesen: Rätsel zum Thema Party und Geburtstag • Lesen / Sprechen / Hören / Schreiben: Partyrezepte / ein Partyspiel • Sprechen: Auf dem Fest • Schreiben: Klassenparty 1

Partyzeit - Aufregendes Wochenende D2 / 24 Hör das Gespräch zwischen zwei Freunden. C Wähle zu jedem Satz (1-5) die richtige Information a, b oder c. Aufregendes Wochenende

1. Am Samstag heiratet Ruths a) Cousine. b) Bruder. c) Tante. 2. Die Party steht unter dem Motto a) Schiffbruch. b) Hochzeit. c) Piraten. 3. Lario findet Ruths Kostüm a) unpassend. b) hässlich. c) perfekt. 4. Ruth trägt viel Schmuck und a) eine Mütze. b) einen Hut. c) ein Tuch. 5. Ruth besorgt für die Verkleidung einen Papagei, weil a) er zum Kostüm passt. b) sie Tiere mag. c) er nicht zu teuer ist. 2

Party und Geburtstag

1

Trage die Wörter, die mit Partys und Geburtstagen zu tun haben, in das Rätsel ein.

2 3

Horizontal: 3. Die Menschen, die eine Fete besuchen, sind 5. Puste die auf dem Kuchen aus und wünsche dir etwas. 8. Wenn du Geburtstag hast, dir alle. 9. Womit wird der Raum geschmückt? 10. Geburtstage sollte man Vertikal: 1. Das essen alle Geburtstagskinder gerne. 2. Auf der Party alle zur Musik. 4. Das singen deine Freunde für dich an deinem Geburtstag. 6. Was bekommt man zum Geburtstag? Ein 7. Ein Fest, bei dem sich alle zu einem bestimmten Thema verkleiden, ist eine 110  einhundertzehn | Anhang

4

5

6 7

8

9

10


3

Euer Partyrezept

Im Deutschen gibt es das Sprichwort: Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Nach diesem Motto gibt es in Deutschland traditionelle Feiergründe zu jeder Jahreszeit.

a

Das typische Partygetränk ist ein aromatisches Mixgetränk, das man in einem typischen Glasgefäß zubereitet – die Bowle. Die besten Bowlerezepte findest du unter der Adresse: http://www.ichkoche.at/bowle-rezepte. Recherchiere und stelle ein Rezept in deiner Klasse vor.

b Lest das Rezept und findet alle Zutaten auf dem Foto.

Fruchtiger Nudelsalat: Zutaten: 500 g schwarze Nudeln 150 g tiefgefrorene Erbsen 200 g Käse 1 Apfel 1 rote Paprika 1 kleine Dose Ananas in Stücken 4 Esslöffel saure Sahne 1 kleiner Becher Jogurt Essig, etwas Öl, ein wenig Senf, 1 Teelöffel Salz, schwarzer Pfeffer Zubereitung: Nudeln und Erbsen in kochendes Salzwasser geben und je ca. 8 Minuten kochen, dann in ein Sieb schütten und abtropfen lassen. Den Käse, die Paprika und den Apfel in kleine Würfel schneiden, mit den Erbsen und den Nudeln mischen.

c Schreibt euer bestes Partyrezept auf und präsentiert es in der Klasse. Ihr könnt es natürlich auch gemeinsam nachkochen. 4

Partyspiel: „Verflixte Sechs“

Jeder schreibt zu jedem Begriff geheim eine Wortkarte. Dann mischt ihr sie und legt sie verdeckt auf den Tisch. ein Tier • eine Speise • ein Getränk • ein Kleidungsstück • ein Gegenstand im Haus Gegenstand draußen • ein Land • eine berühmte Persönlichkeit • ein Musikinstrument • ein Fahrzeug • eine Sportart • eine bekannte Stadt • ein Buch oder ein Film

• ein

Spielt in Teams zu vier Personen. Wer eine Sechs würfelt, muss eine Aktion durchführen: Er / Sie muss ein Kärtchen ziehen und das Wort darstellen. Wer fünfmal eine Sechs gewürfelt und alle Aktivitäten durchgeführt hat, hat gewonnen.

Sprechen

Pantomime

Zeichnen

Knete

Geräusche

Anhang | einhundertelf 111


5

Klassenparty Schreibe einen Aufsatz zum Thema „Klassenparty“ Wann und wo organisiert ihr eine Klassenparty? Was macht ihr dann alles? Welche Musik hört ihr und warum? Schreibe etwa 80 Wörter.

6

Das hab ich mir gewünscht.

Auf dem Fest

Lies die Sprechblasen. Ganz schön was los hier.

Hoch soll sie leben!

Mach doch mal eine Kerze an!

Wo bleiben nur die Gäste?

So ein Tag … Tolles Fest! Alles Gute!

Kennst du die?

Super Geschenk! Wir gehen noch lange nicht nach Hause!

Viel Glück!

Vielen Dank! Meine Lieblingstante!

Herzlichen Glückwunsch! Was ist das denn?

Wie langweilig!

Immer ich …

Mmh … lecker!

Projekt: Bildet Teams. Gestaltet eine Szene zu einem Fest. Wählt dazu entsprechende Sprechblasen.

Ihr könnt einen Comic zeichnen, Fotos machen oder die Szene spielen.

112  einhundertzwölf | Anhang


Lektion 6 Themen: • Lesen: Mobilität gestern und heute • Lesen / Sprechen / Schreiben: Handys und Smartphones • Sprechen: über Freizeitaktivitäten sprechen • Lesen / Sprechen / Schreiben: Geräte-Abc • Lesen: Aus dem Leben von Albert Einstein: Briefwechsel mit Kindern 1

Welt der Technik - Mobilität gestern und heute Lies den Text und ergänze die Lücken mit den Wörtern aus dem Kasten. auf • sind • ohne • die • deshalb • sich • keine • sehr • für • waren • der • vor

Das Wort Mobilität stammt vom lateinischen Wort „mobilis“ ab und bedeutet so viel wie „beweglich“. Mobil zu sein, ist ein Muss in modernen Gesellschaften. Aber wie war es früher? Seit wann bewegt (1)

eigentlich die Welt schneller?

Das Jahr 1886 gilt mit dem Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 vom deutschen Erfinder Carl Benz als das Geburtsjahr des modernen Automobils. Viele Menschen der neuen Geschwindigkeit. Ein Spaziergang durch hatten Angst (2) (3) Stadt war plötzlich gefährlich. Es gab noch keine Verkehrsregeln und (4) Ampeln. Das Auto war neu und fremd und (5) gab es viele Unfälle. Heutzutage haben sich die Menschen an das Auto gewöhnt und es ermöglicht fast unbegreifliche Mobilität. Obwohl aber die Autos sicherer geworden (6) , sterben noch immer sehr viele Menschen bei Autounfällen. Die modernen Probleme sind Stau und viel zu wenig Platz (7) zu viele Autos. In Großstädten wie Berlin, London und Paris ist man als Autofahrer heute (8) langsam. Sogar die Pferdekutschen im 18. Jahrhundert (9) schneller. Das riesige Problem ist auch die Umweltverschmutzung. Noch heute fahren fast alle Autos mit Benzin oder Diesel. Jedes Auto braucht für jede Fahrt wertvolles Öl und produziert Abgase. Auf (10) ganzen Welt gibt es mehr als 500 Millionen Autos und allein in Deutschland etwa 60 Millionen. Also, fast jeder Einwohner in Deutschland hat ein Auto und mehr als 700.000 Deutsche arbeiten in der Automobilindustrie. Daraus folgt, dass das Auto noch immer der Liebling der Deutschen ist.

Wortschatz die Geschwindigkeit, -en – wie schnell ein Auto, ein Schiff, usw. fährt der Stau, -s – die (meist stehende) Kolonne von Autos auf der Straße oder Autobahn die Umweltverschmutzung, -en – die Natur, die Luft, usw. schmutzig machen

Trotzdem träumen heutzutage manche Menschen von einer Welt (11) Autos, andere suchen nach dem umweltfreundlichen Auto. Und die Welt wartet (12) neue ökologische Erfindungen.

Anhang | einhundertdreizehn 113


2

Handys und Smartphones a Welche Medien kennst du und welche benutzt du? Erzähle. Lies den Text und finde alle Medienwörter.

Handys und Smartphones sind in den letzten zwanzig Jahren sehr populär geworden. Besonders Jugendliche glauben, dass sie ohne Handy nicht leben können. Fast alle Jugendlichen besitzen ein Handy, um immer und überall telefonieren zu können. Christian, 15 Jahre, erzählt: „Mein Smartphone ist für mich sehr wichtig. Ich sende jeden Tag viele SMS, lese meine E-Mails, surfe im Internet, chatte und höre Musik. Ab und zu fotografiere ich auch und verschicke Fotos. Am meisten benutze ich mein Handy, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Ich verabrede mich spontan mit meinen Freunden oder rufe auch mal meine Eltern an, beispielsweise wenn ich den Bus verpasst habe. In der Schule darf ich nicht zu oft aufs Handy gucken, denn die Lehrer bemerken es gleich und nehmen das Handy weg. Wenn mein Handy aber summt, werde ich gleich unruhig. Ich kann es nicht aushalten und lese zuerst die Nachricht und mache erst dann meine Aufgabe weiter. Die SMS sind mir einfach wichtiger als die Aufgaben. Ich denke immer, dass es nur 20 Sekunden dauert, auf das Handy zu gucken und zurückzuschreiben. Doch meistens dauert es länger. Eigentlich ist es richtig, das Handy auszumachen und erst nach dem Unterricht wieder anzumachen. Mein Smartphone ist jetzt leider kaputt und ich habe nur so ein altes unmodernes

b Welchekann Aussage ist simsen richtig a,und b oder c? Handy. Damit ich nur telefonieren, aber nicht auf Facebook

kommunizieren. Deshalb möchte ich mir wieder ein Smartphone kaufen. Es ist so viel praktischer, aber leider auch teuer.“

c Christian fragt: Was wird alles mit dem Handy gemacht? ,

,

,

,

, ,

d Bildet Teams und diskutiert in der Klasse über das Thema „Soll man Handys im Schulunterricht verbieten“? Die Stichworte unten können helfen. Handy in der Schule pro - es ist sehr modern ein Handy zu haben - es wird oft verwendet, um Gespräche zu führen - man ist immer erreichbar - man kann mit ihm spielen - es ist cool, wenn man allen die Videos zeigen kann

114  einhundertvierzehn | Anhang

verändern – anders machen sich verabreden – darüber sprechen, wann man sich trifft gucken – sehen bemerken – sehen, wahrnehmen aushalten – ertragen eine SMS senden – eine SMS verschicken, simsen die Nachricht – die Information im Internet surfen – online Informationen suchen verpassen – zu spät kommen, nicht wahrnehmen

4. Auf das Handy zu gucken und zurückzuschreiben dauert a) genau 20 Sekunden. b) weniger als 20 Sekunden. c) mehr als 20 Sekunden. 5. Mit seinem alten Handy kann Christian a) im Internet surfen. b) skypen und simsen. c) simsen und telefonieren. 6. Christian hat jetzt a) ein Smartphone. b) kein Smartphone mehr. c) ein neues Handy.

1. Christian benutzt sein Handy meistens a) zu Hause. b) in der Schule. c) in der Stadt. 2. Wenn das Handy im Unterricht summt, a) macht Christian zuerst die Aufgabe. b) liest Christian zuerst die Nachricht. c) macht Christian die Aufgabe falsch. 3. Christian hat mehr Spaß an a) seiner Aufgabe. b) seinem Handy. c) dem Unterricht.

Es wird: Musik gehört, ,

Wortschatz

kontra - ein Handy in der Schule lenkt einen vom Lernen ab - man könnte es irgendwo vergessen - es konnte geklaut werden - das Handy könnte jemand kaputt machen


e Schreibe einen Aufsatz zum Thema „Medien” mit „Einleitung, Haupt- und Schlussteil”. Geh im Hauptteil auf folgende Punkte ein: 1. Wie wichtig sind Medien im Leben der Jugendlichen in Kroatien? 2. Was spricht für und was gegen Handys in der Schule? 3. Welche Medien bevorzugst du und warum? Schreibe etwa 180 Wörter. 3

Über Freizeitaktivitäten sprechen a Schau dir das Foto an und beschreib es bitte. Links und rechts …

Auf dem Bild sieht man …

In der Mitte ist …

b Geh auf die folgenden Punkte ein und sag deine Meinung.

Wozu benutzt du den Computer? Wie viele Stunden verbringst du am Computer? Wie findest du LAN-Partys? Hast du schon einmal an einer LAN-Party teilgenommen? Erkläre warum ja / nein. Hast du Freunde, die du über den Computer kennengelernt hast?

• Ich benutze den Computer zum … • Ich sitze jeden Tag / regelmäßig / … Stunden … • Ich finde LAN-Partys …, weil … • Beim Chatten … Freunde …

Aus dem Leben von Albert Einstein: Briefwechsel mit Kindern

Strategie

Ergänze die Lücken. Von jedem zweiten Wort im Text fehlt die Hälfte. Wenn ein Wort eine ungerade Zahl an Buchstaben hat (also 3, 5, 7...), wird ein Buchstabe mehr als die Hälfte weggelassen. (zum Beispiel: „sie“ = s ). Der Phys  iker  hat i Briefe gewec

Mens

unterschiedlich. Man Autogramm. And

. Einige ga

ihm prakt

von Kin

wollten n

, andere gratul

er auss

mit se

, deren Anz

. Die Bri

abzuschätzen i

e

seinem Le

erhofften si

vielen

heute ka waren ga

von i

ihm z

Mach dir zuerst zu jedem Punkt eine kurze Notiz.

wissen, w Geburtstag od von i

wollten

einen R

Ratschläge.

Lösung: Der Physiker hat in seinem Leben mit sehr vielen Menschen Briefe gewechselt, deren Anzahl heute kaum abzuschätzen ist. Die Briefe von Kindern waren ganz unterschiedlich. Manche wollten nur von ihm wissen, wie er aussieht, andere gratulierten ihm zum Geburtstag oder wollten ein Autogramm. Andere erhofften sich von ihm einen Rat. Einige gaben ihm praktische Ratschläge.

4

Anhang | einhundertfünfzehn 115


5

Geräte-Abc

Ihr habt fünf Minuten Zeit. Notiert zu jedem Buchstaben so viele Geräte wie möglich.

6

A

I

Q

B

J

R

C

K

S

D

L

T

E

M

U

F

N

V

G

O

W

H

P

Z

Kästchenwörter

Welches Kästchenwort passt zu welchem Wort? Ordne die Nummer zu:

Stereoanlage Bügeleisen 1

Handy Staubsauger 2

Fernseher Handy 3 Kühlschrank Wasserkocher 4 Bügeleisen Föhn 5

Wasserkocher Fernseher 7

8 Staubsauger Computer

7

Föhn Stereoanlage 6 1

9 Computer Kühlschrank

Was passt zusammen?

Ordne zu. 1. Vor einem Plasmafernseher zu sitzen ist, 2. Der iPod ist 3. Ein Laptop ist sehr praktisch, weil 4. Mit dem iPhone kann man 5. Ein Handy mit Kamera ist sehr populär,

ein tragbares, digitales Abspielgerät. E-Mails schicken, telefonieren und im Internet surfen. denn man kann damit überall Fotos machen. man damit überall ins Netz gehen und arbeiten kann. als ob man in einem Kino sitzt.

Projekt: Ein voll automatisiertes Haus a E rfindet ein sehr bequemes Haus mit viel Technik. Beschreibt die Geräte im Haus, ihr könnt sie auch zeichnen. Es können auch Fantasiegeräte dabei sein. b Präsentiert euer Plakat. Die anderen müssen begründen, warum die einzelnen Geräte überflüssig sind. Versucht euch zu verteidigen.

116  einhundertsechzehn | Anhang


Lektion 7 Themen: • Lesen: Saskia verdient Geld mit ihrem Talent • Hören: Ein Radiotipp • Lesen: Mehr Informationen bitte! • Lesen: Eine Erfindung • Schreiben: Eine Geschichte schreiben • Schreiben: Talent für Fremdsprachen

Zeig dein Talent! Lies das Interview einer Lokalzeitung mit der 16-jährigen Zeichnerin Saskia. Ergänze die Lücken (1-6) mit den fehlenden Sätzen (A-G). Ein Satz bleibt übrig. (0) ist ein Beispiel.

Lokalzeitung: Hast du noch ein anderes Hobby außer Zeichnen?

Saskia: Naja, früher habe ich gerne gelesen und oft Handball gespielt, aber mittlerweile zeichne ich fast nur noch.

LZ: Wann hast du entdeckt, dass du gut zeichnen kannst?

0

B

LZ: Und wie hast du das entdeckt? 1

LZ: Warum hast du es deiner Freundin nicht einfach gezeigt?

2

LZ: Was ist dann passiert?

3 LZ: Toll! Letzte Woche hast du deine erste Ausstellung eröffnet. Wie war das? 4 LZ: Aber? 5 LZ: Was sollst du konkret für die Verlage machen? 6

A  Saskia: Es war aufregend, denn wenn fremde Menschen im Internet sagen, dass sie meine Zeichnungen gut finden, heißt das ja noch lange nicht, dass auch welche in meine Ausstellung kommen. Ich war fast sicher, dass zur Eröffnung nur meine Freunde und Familie kommen und das war es dann. B  Saskia: Ich habe schon immer gerne gezeichnet, einfach so für mich. Aber dass andere Menschen meine Zeichnungen mögen, habe ich erst vor zwei Jahren entdeckt. C  Saskia: Aber ich habe mich getäuscht. Es sind jeden Tag Besucher da und ich habe schon fünf Zeichnungen verkauft. Die Ausstellung war ein guter Anfang, denn jetzt habe ich verschiedene Aufträge von Verlagen. D  Saskia: Ich habe einige Videos, in denen ich zeige, wie man Gesichter zeichnet, auf Youtube gestellt. Eine Freundin hat mich darum gebeten, denn sie mochte meine Bilder so gerne und wollte lernen, wie das geht. E  Bisher noch gar nicht. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass, wenn man eine Ausstellung macht, auch Leute kommen. F  Saskia: Also, innerhalb kürzester Zeit hatten schon Tausende Menschen meine Videos angesehen und mir geschrieben, wie toll sie meine Arbeiten finden. G  Saskia: Bücher illustrieren. Das ist etwas ganz Neues für mich, da ich ja bisher nur zum Spaß gezeichnet habe. Jetzt gibt es klare Vorgaben und einen Abgabetermin. Ich finde das aber super, denn wenn es gut läuft, kann ich mein liebstes Hobby vielleicht zum Beruf machen. H  Saskia: Weil sie weit weg von mir wohnt. Sie ist vor zweieinhalb Jahren nach Wien gezogen und ich wohne in Stuttgart, da sieht man sich nicht so oft. Youtube war da die einfachste Lösung.

Lösung: 1D, 2H, 3F, 4A, 5C, 6G

1

Anhang | einhundertsiebzehn 117


2

Ein Radiotipp

a CD2 / 25 Hör die Informationen im Radio. Worum geht es? Wähl bitte aus.

1. Projekt „Wir schreiben einen Roman“ 2. Wettbewerb „Ich schreibe“ 3. Schreibkurs für Jugendliche

Strategie Mach dir Notizen während des Hörens.

b Hör noch einmal und ergänze das Infoblatt.

: : Teilnehmer Aufgabe: Preise: Termin :

3

Mehr Informationen bitte!

Du hast die Anzeigen in der Tageszeitung gelesen und möchtest an einem der Kurse teilnehmen. Ruf an und frag nach weiteren Informationen. Spielt die Szene zu zweit.

Kreatives Gestalten am PC Mit dem PC können Sie auch kreativ sein. Sie lernen mit Hilfe von Word, Scanner und Drucker tolle Weihnachtskarten, Postkarten und Visitenkarten selber zu gestalten und anschließend hochwertig am eigenen Drucker auszudrucken. Jede Karte – ein Unikat! Weitere Informationen unter: 02941 / 57244

Babysitting-Kurs für Teenager Die Jugendlichen lernen, was beim Babysitten wichtig ist und wie sie mit Schwierigkeiten umgehen können. Im Kurs werden Kenntnisse vermittelt, die für gute Babysitter nötig sind. Nach Abschluss des Kurses bekommt jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Weitere Informationen unter: 07994 / 352144

• Guten Tag, ich möchte mich über den Kurs … informieren. • Könnten Sie mir bitte sagen, … • Ich möchte wissen, … • Ich brauche noch Auskunft darüber, … • Vielen Dank für … • Auf Wiederhören!

118  einhundertachtzehn | Anhang

Ferien-Comic-Kurs für Jugendliche (12 bis 17 Jahre) Unser Kurs ermöglicht es dir, hinter die Kulissen von Profizeichnern zu schauen. Du lernst, wie man eine Comic-Figur mit Mimik und Bewegung aufbaut. Die Kurse dauern eine Woche, jeweils während der Schulferien. Wir machen eine Stunde Mittagspause. Kontakt: Tel. 0208 / 85996

• Term in jeden e: 18:0 Montag 0 Uh , • Ku rsort r – 20:30 : • Pre Uhr is • Ma : … teria l Kug elsch zum Mi t reibe r, No bringen : tizbl ock , …


4

Eine Erfindung

a Lies bitte den Text. Was hat Michael erfunden und wie funktioniert das? Such die entsprechenden Stellen im Text.

Sindelfingen – Jugend forscht, Schüler experimentieren: Zum 42. Regionalwettbewerb haben 77 Teilnehmer 37 Arbeiten eingereicht. Michael Schäfer vom Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg hat den guten alten Kaugummi-Automaten weiterentwickelt. Der 13-Jährige aus Asperg hat den Mechanismus mit Magnet und Sensor verbessert. Und heraus kommt auch kein Kaugummi. Der Schüler hat einen Automaten gebaut, der Jugendliche mit Musik versorgt. MP3-Kiosk nennt Schäfer seine Erfindung und stellt sich vor, dass die Geräte auf Flughäfen, Bahnhöfen und anderen viel besuchten Orten aufgestellt werden. Einen Euro einwerfen, den MP3-Player in den USB-Anschluss stecken und schon kann aus einer Menge Songs der gewünschte Titel downgeloadet werden. „Einfach und schnell zu bedienen“, so der 13-Jährige. Diese und andere Ideen sowie deren Umsetzung haben die Juroren überzeugt. Sie haben 5 von 20 Arbeiten bei „Schüler experimentieren“ und 6 von 17 bei „Jugend forscht“ für die Landeswettbewerbe zugelassen.

Strategie Markiere die Stellen im Text, die die Erfindung beschreiben.

b Lies den Text noch einmal und beantworte die Fragen.

1. Wie heißt die Erfindung? 2. Was braucht man, um die Erfindung zu benutzen? 3. Wo soll die Erfindung stehen? 4. Wozu benutzt man die Erfindung?

c Wie findest du Michaels Erfindung? Begründe bitte.

• Ich finde …, denn … • Mir gefällt …, weil … • Ich denke, dass …. 6

Talent für Fremdsprachen

Schreibe einen Aufsatz zum Thema „Fremdsprachen“ mit „Einleitung, Haupt- und Schlussteil“.

Geh im Hauptteil auf folgende Punkte ein: 1. Welche Fremdsprachen sprichst du? 2. Wie kann man sein Talent für Fremdsprachen zeigen? 3. Warum ist es wichtig / unwichtig für dich, Deutsch zu lernen?

Schreibe etwa 180 Wörter.

Projekt: Internetrecherche

Es gibt verschiedene Talente und für fast jedes Talent gibt es einen Bundeswettbewerb. Teilt euch in Gruppen und geht auf www.bundeswettbewerb.de. Sucht euch unter der Rubrik Wettbewerb einen aus und stellt ihn euren Mitschülern vor.

Anhang | einhundertneunzehn 119


Lektion 8 Themen: • Lesen / Sprechen: Interview einmal anders • Hören: Musikereignisse • Sprechen: Träume • Hören / Lesen / Sprechen / Schreiben: Meer aus Farben 1

Ohne Musik läuft nix! - Interview einmal anders In den Kästen findest du Songtitel von bekannten deutschsprachigen Gruppen und Sänger / innen. Stell dir vor, dass das die Antworten in Interviews sind. Notiere zehn passende Fragen dazu.

I: Isst du gerne Schokolade? A: Oh ja. Ich kriege nie genug!

Juli

Christina Stürmer

Die perfekte Welle Ich liebe dieses Leben Ich verschwinde Wenn du lachst Sterne November Regen und Meer

Ohne dich Um bei dir zu sein Ich lebe Ich kriege nie genug Bus durch London Supermarkt Vorbei

Herbert Grönemeyer

Xavier Naidoo

Ich hab dich lieb Zum Meer Viertel vor Unbewohnt Jetzt oder nie Dort und hier Der Weg Männer Flugzeuge im Bauch Für dich da Was soll das? Chaos Kinder an die Macht Vollmond

Dieser Weg Bevor du gehst Eigentlich gut Ich kenne nichts Frei sein Tage und Stunden Wenn du es willst Wir gehören zusammen Danke du, du, du In deine Hände Unter die Haut Alle Männer müssen kämpfen

120  einhundertzwanzig | Anhang

Die Prinzen

Silbermond

In der Nacht ist der Mensch nicht gern allein Millionär Küssen verboten Alles nur geklaut Mein Fahrrad Ganz oben Gabi und Klaus Überall Hier sind wir So viel Spaß für wenig Geld

Das Beste Zeit für Optimisten Unendlich Durch die Nacht Nein Danke Du und ich Ohne dich 1000 Fragen


2

Musikereignisse a CD2 / 26 Hör bitte zu. Wo sind die Personen? Wähl aus. Volksfest • Theater • Rockkonzert • Faschingsparty • Schulaufführung • Jazzkonzert • Abschlussball Situation

1

2

3

Ort b Hör noch einmal. Welche Aussage hörst du?

1. Ich würde gern a) d ie Bandmitglieder kennenlernen. b) ein Autogramm bekommen. c) vor so einem begeisterten Publikum spielen.

Strategie Die Musik hilft dir, dich zu orientieren.

Strategie

2. Es wäre toll, a) a uf ein Konzert mit Blasmusik zu gehen. b) auf ein richtiges Volksfest zu gehen. c) auf eine Faschingsparty zu gehen.

Sammle deine Gedanken zuerst in einem Assoziogramm. Die Fotos helfen.

3. Ich hätte große Lust, a) w ieder nach Hause zu gehen. b) im Publikum zu sitzen. c) ein Instrument zu spielen.

3

Träume

Wie wäre dein Leben, wenn du ein Popstar wärst? Sprich über deine Vorstellungen.

• Ich hätte viele Fans  /  … • Ich wäre auf der ersten Seite eines Pop-Magazins  /  … • Ich würde …

Popstar viele Fans

Anhang | einhunderteinundzwanzig 121


4

Berge: Meer aus Farben

a CD2 / 27 Die Atmosphäre: Höre das Lied und unterstreiche während des Hörens die Adjektive, die deiner Meinung nach zur Atmosphäre / Stimmung des Lieds passen: leicht • monoton • schwer • langweilig • rhythmisch • intensiv • modern • populär • klassisch

b „Und ich mal‘ mir einfach meine Welt“Die Zeilen des Refrains sind ein bisschen durcheinander geraten. Bringe die Zeilen des Refrains beim Hören in die richtige Reihenfolge: 1

2

3

4

5

6

e

a. Oh OhOhOhOhOh b. Voller bunter Farben entdeckt c. Hier ist alles perfekt d. Da DaDaDabDab Da Da e. Ich hab‘ ein ganzes Meer f. Und ich mal` mir einfach meine Welt

c „Wie es mir gefällt“ Schreibe die passenden Ausdrücke in die Lücken. erträumen • wunderschönen Ort • meine Augen • gefällt

Und ich schließe An einem Hier kann ich alles so Wie es mir

d „Hier sind alle Dinge leuchtend“Unter die Verben im Kasten haben sich fünf Adjektive gemischt. Finde sie und unterstreiche sie. leuchtend • treiben • leicht • laufen • erfüllen • erträumen • eintauchen • entdecken • malen • lebendig • perfekt • erblühen • süß • fließen • spüren

122  einhundertzweiundzwanzig | Anhang


e Höre nun das ganze Lied von „Berge“ und ergänze die fehlenden Wörter im Text.

Meer aus Farben Mit nur einem Wimpernschlag Kann ich übers laufen Augen Und die Wellen unter mir sind in meinem Ohr Ort Ich leg alles einfach ab Und ich schließe meine Wasser Und dann treib ich in der Strömung An einem wunderschönen Melodien Hier sind alle Dinge leuchtend So leicht und so lebendig Hier kann ich alles so erträumen Wie es mir gefällt Ich hab‘ ein ganzes Meer Voller bunter Farben entdeckt Da Da Da DabDab Da Da Und ich mal mir einfach meine Welt Hier ist alles perfekt Oh Oh OhOhOhOh Hier weht der süße Duft der Aus jeder Himmelsrichtung Hier erfüllt sich meine Endlich voll und ganz zu sein Hier fließen alle meine Zusammen in die Brandung Denn mein Leben ist ein Und ich tauche ganz tief ein

Ozean Sehnsucht Wünsche Freiheit

Ich hab‘ ein ganzes Meer Voller bunter Farben entdeckt

Da DaDaDabDab Da Da Und ich mal mir einfach meine Welt Hier ist alles perfekt Oh OhOhOhOhOh Und ich hab‘ das Luft und die Leichtigkeit in meinem Gepäck Da Da Da Da bDab Da Da Denn ich hab‘ heut ein ganzes Meer Voller bunter Farben entdeckt Oh OhOhOhOhOh Es ist leicht zu spüren Gepäck Dass jede Schwingung in der Uns zum Träumen verführt Weil es uns inspiriert Wenn wir die um uns verändern Leben Und alles wieder neu erblüht Ich hab‘ ein ganzes Meer Voller bunter Farben entdeckt Da DaDaDabDab Da Da Und ich mal mir einfach meine Welt Hier ist alles perfekt Oh OhOhOhOhOh Und ich hab‘ das Leben und die Leichtigkeit in meinem Da DaDaDabDab Da Da Denn ich hab‘ heut ein ganzes Meer Voller bunter Farben entdeckt Oh OhOhOhOhOh

Welt

Yeah!

f „Meer aus Farben“ Teilt euch in Gruppen. Verfasst in eurer Gruppe ein kurzes Lied mit dem Titel „Meer aus Farben“. Benutzt dabei vier Adjektive aus Aufgabe d und drei Verben und drei Nomen aus Aufgabe e.

Projekt: Unsere Welt

Teilt euch in Gruppen. Was würdet ihr in eurer Welt gerne verändern? Was soll so bleiben, wie es ist? Sprecht in eurer Gruppe darüber und präsentiert eure Ergebnisse. Das möchten wir verändern:

Das soll bleiben, wie es ist:

Anhang | einhundertdreiundzwanzig 123


Liste der unregelmäßigen deutschen Verben Infinitiv

Präsens

Präteritum

Perfekt

Kroatisch

backen

er bäckt

er backte / buk

gebacken

peći

beginnen

er beginnt

er begann

begonnen

početi

bekommen

er bekommt

er bekam

hat bekommen

dobiti

bewegen

er bewegt

er bewog

bewogen

pokrenuti

bieten

er bietet

er bot

geboten

nuditi

binden

er bindet

er band

gebunden

vezati

bitten

er bittet

er bat

gebeten

zamoliti

bleiben

er bleibt

er blieb

ist geblieben

ostati

brechen

er bricht

er brach

hat / ist gebrochen

(s)lomiti (se)

brennen

er brennt

er brannte

gebrannt

gorjeti

bringen

er bringt

er brachte

gebracht

donijeti

denken

er denkt

er dachte

gedacht

misliti

dürfen

er darf

er durfte

gedurft

smjeti

empfehlen

er empfiehlt

er empfahl

empfohlen

preporučiti

essen

er isst

er aß

gegessen

jesti

fahren

er fährt

er fuhr

hat / ist gefahren

voziti (se)

fallen

er fällt

er fiel

ist gefallen

pasti

fangen

er fängt

er fing

gefangen

hvatati

finden

er findet

er fand

gefunden

naći

fliegen

er fliegt

er flog

hat / ist geflogen

letjeti

fliehen

er flieht

er floh

ist geflohen

bježati

fließen

er fließt

er floss

ist geflossen

teći

fressen

er frisst

er fraß

gefressen

žderati

geben

er gibt

er gab

gegeben

dati

gehen

er geht

er ging

ist gegangen

ići

gelingen

er gelingt

er gelang

ist gelungen

uspjeti

gelten

er gilt

er galt

gegolten

vrijediti

genießen

er genießt

er genoss

genossen

uživati

geschehen

es geschieht

er geschah

ist geschehen

događati se

gewinnen

er gewinnt

er gewann

gewonnen

osvojiti, pobijediti

gießen

er gießt

er goss

gegossen

lijevati

gleichen

er gleicht

er glich

geglichen

izjednačiti, biti nalik

haben

er hat

er hatte

gehabt

imati

halten

er hält

er hielt

gehalten

držati

hängen

er hängt

er hing

gehangen / gehängt

visjeti / objesiti

heben

er hebt

er hob

gehoben

dizati

heißen

er heißt

er hieß

geheißen

zvati se

helfen

er hilft

er half

geholfen

pomoći

kennen

er kennt

er kannte

gekannt

poznavati

klingen

er klingt

er klang

geklungen

zvučati

kommen

er kommt

er kam

ist gekommen

doći

können

er kann

er konnte

gekonnt

moći, znati

lassen

er lässt

er ließ

gelassen

pustiti

laufen

er läuft

er lief

ist gelaufen

trčati

leiden

er leidet

er litt

gelitten

patiti

lesen

er liest

er las

gelesen

čitati

liegen

er liegt

er lag

gelegen

ležati

124  einhundertvierundzwanzig | Liste der unregelmäßigen deutschen Verben


lügen

er lügt

er log

gelogen

lagati

mögen

er mag

er mochte

gemocht

voljeti

müssen

er muss

er musste

gemusst

morati

nehmen

er nimmt

er nahm

genommen

uzeti

nennen

er nennt

er nannte

genannt

imenovati

reiten

er reitet

er ritt

hat / ist geritten

jahati

rennen

er rennt

er rannte

ist gerannt

juriti

riechen

er riecht

er roch

gerochen

mirisati

rufen

er ruft

er rief

gerufen

zvati

schieben

er schiebt

er schob

geschoben

gurati, pomicati

schlafen

er schläft

er schlief

geschlafen

spavati

schlagen

er schlägt

er schlug

geschlagen

udarati

schließen

er schließt

er schloss

geschlossen

zatvoriti

schneiden

er schneidet

er schnitt

geschnitten

rezati

schreiben

er schreibt

er schrieb

geschrieben

pisati

schreien

er schreit

er schrie

geschrien

vikati

schreiten

er schreitet

er schritt

ist geschritten

koračati

schweigen

er schweigt

er schwieg

geschwiegen

šutjeti

schwimmen

er schwimmt

er schwamm

hat / ist geschwommen

plivati

sehen

er sieht

er sah

gesehen

vidjeti

sein

er ist

er war

ist gewesen

biti

singen

er singt

er sang

gesungen

pjevati

sitzen

er sitzt

er saß

gesessen

sjediti

sollen

er soll

er sollte

gesollt

trebati, morati

sprechen

er spricht

er sprach

gesprochen

govoriti

springen

er springt

er sprang

ist gesprungen

skakati

stehen

er steht

er stand

gestanden

stajati

stehlen

er stiehlt

er stahl

gestohlen

krasti

steigen

er steigt

er stieg

ist gestiegen

penjati se, rasti

sterben

er stirbt

er starb

ist gestorben

umrijeti

stoßen

er stößt

er stieß

hat / ist gestoßen

gurnuti, udariti

streiten

er streitet

er stritt

gestritten

svađati se

tragen

er trägt

er trug

getragen

nositi

treffen

er trifft

er traf

getroffen

pogoditi

trinken

er trinkt

er trank

getrunken

piti

tun

er tut

er tat

getan

činiti

vergessen

er vergisst

er vergaß

vergessen

zaboraviti

verlieren

er verliert

er verlor

verloren

izgubiti

waschen

er wäscht

er wusch

gewaschen

prati

werden

er wird

er wurde

ist geworden

postati

wissen

er weiß

er wusste

gewusst

znati

wollen

er will

er wollte

gewollt

htjeti

ziehen

er zieht

er zog

hat / ist gezogen

vući

Liste der unregelmäßigen deutschen Verben | einhundertfünfundzwanzig 125


Lernwortschatz

D-A-CH-L

Die Liste enthält die Wörter und Wendungen, die du aktiv beherrschen sollst. Zum besseren Lernen sind die Wörter, die thematisch zusammengehören, in Blöcken zusammengefasst. Einige Beispielsätze erleichtern das Lernen.

die Fläche, -n die Bevölkerung (nur Sing.) die Verwaltung (nur Sing.) das Bundesland, -länder die Gemeinde, -n der Kanton, -e die Währung, -en der Franken, der Schweizer Franken der Rappen, -

Nomen sind mit Artikel und Pluralform angegeben.

L1

die Sprache, -n Artikel

Pluralform

Manche Nomen haben nur eine Singular- oder Pluralform: der Austausch (nur Sing.) die USA (nur Pl.) Verben sind im Infinitiv angegeben. Bei unregelmäßigen und trennbaren Verben steht die dritte Person und die Perfektform in Klammern. weglaufen (läuft weg, ist weggelaufen) Bei allen Wörtern ist die Betonung angegeben (e. – kurzer Vokal, e – langer Vokal). Abkürzungen: Abk. = Abkürzung Sing. = Singular Pl. = Plural A = Akkusativ D = Dativ

Gefühlschaos sich wundern sich wehtun (tut sich weh, hat sich wehgetan) sich ekeln der Ekel (nur Sing.) sich freuen die Freude (nur Sing.) Ich ekle mich: Iiih! Igitt! Ich wundere mich: Hoppla! Nanu? Ahhh! Ich freue mich: Hurra! Spitze! Ich tue mir weh: Au! Aua! Autsch! Mir tut etwas leid: Schade! Mir ist etwas peinlich: Oh nein! Wie peinlich! Auf der Eisbahn das Eis (nur Sing.) die Eisbahn, -en eislaufen (läuft eis, ist eisgelaufen) die Runde, -n überrascht als Theo ist überrascht, als er Hanna sieht. tuscheln (mit + D) Hanna tuschelt mit Elisa. hinüberschauen (zu + D) (schaut hinüber, hat hinübergeschaut) das Gleichgewicht (nur Sing.) verlieren + A (verliert, hat verloren) hinfallen (fällt hin, ist hingefallen) Teo verliert das Gleichgewicht und fällt hin. der Po, -s die Bewunderung (nur Sing.) die Peinlichkeit, -en das Bedauern (nur Sing.) das Gesicht, -er bemerken + A spüren + A anlachen + A (lacht an, hat angelacht) auslachen + A (lacht aus, hat ausgelacht) Plötzlich war mir mulmig das erste Mal jedes Mal

126  einhundertsechsundzwanzig | Lernwortschatz

rot werden (wird rot, ist rot geworden) grüßen + A anlächeln + A (lächelt an, hat angelächelt) aufgeregt beschäftigt gestresst aufwachen (wacht auf, ist aufgewacht) aufgehen (geht auf, ist aufgegangen) Die Sonne geht auf. die Erinnerung, -en die Wirklichkeit (nur Sing.) der Magen, Mägen verknallt (umgs.) Hanna ist in Teo verknallt. die Liebe (nur Sing.) die Angst, die Ängste die Traurigkeit (nur Sing.) Unberechenbare Gefühle schwanken selbstbewusst tolerant gelangweilt schüchtern todmüde verursachen + A alarmieren + A die Polizei (nur Sing.) der Schaden, Schäden Der Wind hat einen großen Schaden verursacht. öffnen + A strömen der Mieter, die Mieterin, -nen der Fußboden, -böden das Haustier, -e verhungern rasen Das Auto raste gegen einen Baum. umkehren (kehrt um, ist umgekehrt) die Kurve, -n die Fußgängerzone, -n der Tanz, Tänze ausgehen von + D (geht aus, ist ausgegangen) Die Polizei geht davon aus, dass … vermuten Die Polizei vermutet, dass … Freie Wahl Liebeskummer der Liebeskummer (nur Sing.) der Rat (nur Sing.) bitten um + A (bittet, hat gebeten) um Rat bitten riesengroß miteinander Wir haben Spaß miteinaner. voneinander Wir wohnen nicht weit voneinander. entfernt verwirrt schwitzen einerseits Schmetterlinge im Bauch haben


andererseits erreichen + A überlegen + A Du musst es aber zuerst überlegen. jmdm. die Daumen drücken Ich drücke dir die Daumen. schweigen (schweigt, hat geschwiegen) rausstrecken + A (streckt raus, hat rausgestreckt) die Zunge rausstrecken Freie Wahl Gefühle, Stimmungen, Konflikte nachsitzen (sitzt nach, hat nachgesessen) Du musst eine Stunde nachsitzen. unternehmen + A (unternimmt, hat unternommen) Ihr wollt zu zweit etwas unternehmen. Körpersprache zwischenmenschlich die Körpersprache, -n die Unterteilung, -en der Gesichtsausdruck, -ausdrücke beispielsweise gähnen Nägel kauen wahrnehmen (nimmt wahr, hat wahrgenommen) peinlich das Anlächeln (nur Sing.) der Händedruck (nur Sing.) kulturabhängig sich verbeugen klatschen

L2

Leben in D-A-CH Typisch D-A-CH? das Klischee, -s ob Ich möchte wissen, ob das stimmt. die Bratwurst, -würste das Sauerkraut (nur Sing.) das Bier, -e die Lederhose, -n der Wiener Walzer, die Begrüßung, -en (sich) küssen Sie küssen sich zur Begrüßung. der Austauschschüler, die Austauschschülerin, -nen der Koffer, den Koffer packen der Schi, -er der Frühaufsteher, die Währung, -en wechseln + A der Mitschüler, die Mitschülerin, -nen vorspielen + A (spielt vor, hat vorgespielt) jmdm. Musik vorspielen die Gasteltern (nur Pl.)

Erfahrungen in D-A-CH die Erfahrung, -en die Clique, -n hilfsbereit offen die Offenheit (nur Sing.) selbstsicher die Selbstsicherheit (nur Sing.) die Sauberkeit (nur Sing.) die Freiheit, -en die Freundlichkeit (nur Sing.) die Pünktlichkeit (nur Sing.) pünktlich der Anfang, Anfänge komisch sich gewöhnen an + A Ich habe mich nur schwer an das Essen gewöhnt. schmecken Das Essen schmeckt nicht. das Schwarzbrot, -e die Pasta (nur Sing.) der Mülleimer, sauber machen traditionell Keiner war traditionell gekleidet. die Sprachferien (nur Pl.) das Griechisch (Sprache) (nur Sing.) Schweizerdeutsch (Sprache) auffallen + D (fällt auf, ist aufgefallen) Mir ist aufgefallen, dass … diszipliniert Alle sind sehr diszipliniert. eine (-r, -s) Einer hat mich zu einem Fest eingeladen. keine (-r, -s) Keiner war unfreundlich. jede (-r,-s) Jeder war pünktlich. D-A-CH-Quiz bekannt der Nationalheld, -en das Staatsoberhaupt, -häupter der Kaiser, der König, -e der Fürst, -en der Papst, Päpste der Schwarzwald (nur Sing.) die Sagenfigur, -en das Oktoberfest, -e das Volksfest, -e der Berliner, - (Gebäck) die Frankfurter (nur Pl.) (Würstchen) das Fondue, -s das Werk, -e die Persönlichkeit, -en der Fußballclub, -s Freie Wahl Warum lernen wir Deutsch? die Arbeitssprache, -n die Wirtschaft, -en das Unternehmen, die Arbeitsvoraussetzung, -en verbreitet die Stiftung, -en

durchführen + A (führt durch, hat durchgeführt) das Stipendium, Stipendien vergeben + A (vergibt, hat vergeben) Freie Wahl Essen in Deutschland das Vorurteil, -e umweltbewusst das Lebensmittel, die Landwirtschaft (nur Sing.) stammen aus + D das Sauerteigbrot, -e das Roggenbrot, -e das Kümmelbrot, -e das Vollkornbrot, -e der Quark, -e / -s die Brezel, -n gewöhnlich die Mahlzeit, -en vielfältig der Braten, das Gericht, -e deftig der Knödel, die Imbissbude, -n die Metzgerei, -en der Knacker, der Bockwurst, -würste der Gang, die Gänge die Vorspeise, -n die Beilage, -n zubereiten + A (bereitet zu, hat zubereitet) der Kartoffelpuffer, der Nachtisch, -e rote Grütze (nur Sing.)

L3

Wichtige Beziehungen Miteinander reden die Beziehung, -en lügen (lügt, hat gelogen) die Schule schwänzen sich schminken unordentlich böse sein auf + A Bist du böse auf mich? stören Laute Musik stört meine Eltern. der Kummer (nur Sing.) der Kummerkasten, -kästen der Pickel, das Gesicht, -er die Kosmetikerin, -nen auslachen + A (lacht aus, hat ausgelacht) Meine Mitschüler lachen mich aus. gehen mit + D (geht, ist gegangen) Willst du mit mir gehen? zusammen sein (mit + D) Eva war ein Jahr mit ihrem Freund zusammen. Schluss machen mit + D Eva hat mit ihrem Freund Schluss gemacht. Lernwortschatz | einhundertsiebenundzwanzig 127


denken an + A (denkt, hat gedacht) Ich denke oft an meine Freundin. die Schwierigkeit, -en die Sorge, -n der Ratschlag, -schläge reden besprechen + A + mit + D (bespricht, hat besprochen) Meine Probleme bespreche ich mit Freunden. einander einander zuhören miteinander reden voneinander lernen aufeinander böse sein zueinander nett sein füreinander Zeit haben fair Sei fair! ehrlich still unhöflich die Regel, -n die Kommunikationsregel, -n Beste Freunde shoppen gehen (geht shoppen, ist shoppen gegangen) die Bücherei, -en der Kumpel, Jo ist ein prima Kumpel. der Lesestoff (nur Sing.) die Laune, -n gute Laune haben Silke hat immer gute Laune. lieb unglaublich Eine Reise mit Freunden erlauben + A + D Meine Eltern erlauben mir die Reise. ewig seit ewigen Zeiten das Zelt, -e zelten einen Flug buchen abfahren (fährt ab, ist abgefahren) Der Zug fährt von Gleis 4 ab. einpacken + A (packt ein, hat eingepackt) Wir müssen warme Kleidung einpacken. der Wetterbericht, -e die Verpflegung, -en der Kompass, -e der Intercity, -s der Regionalexpress (nur Sing.) erste / zweite Klasse einfach hin und zurück es / das kommt darauf an Der Preis? – Es kommt darauf an, wann du fahren möchtest. verreisen Wir verreisen an Ostern. losfahren (fährt los, ist losgefahren) Wir fahren um 8 Uhr los. aufbauen + A (baut auf, hat aufgebaut) 128  einhundertachtundzwanzig | Lernwortschatz

Wir bauen das Zelt auf. der Zeltplatz, -plätze die Feuerstelle, -n der Anrufbeantworter, sich melden Es meldet sich nur der Anrufbeantworter.

ausgetragen) Rasen mähen aufpassen auf + A (passt auf, hat aufgepasst) Ich passe auf meine kleine Schwester auf. das Büro, -s

Freie Wahl Die Lieben Freunde (sich) entscheiden (für) + A (entscheidet, hat entschieden) die Freundschaft, -en eine Rolle spielen wengistens

Im Tierheim arbeiten das Tierheim, -e das Kaninchen, der Hamster, der Vogel, Vögel füttern + A Wie oft muss man den Hamster füttern? Gassi gehen mit + D (geht, ist gegangen) Wann gehst du mit dem Hund Gassi? streicheln + A der Käfig, -e putzen + A der Stall, Ställe der Tierarzt -ärzte die Tierärztin, -nen das Praktikum, Praktika der Praktikant, -en die Praktikantin, -nen der Kollege, -n die Kollegin,- nen begrüßen + A diese (-r, -s) Diese Arbeit gefällt mir gut.

vertrauen + D der Unterschied, -e die Freizeit verbringen (verbringt, hat verbracht) der Schwarm, die Schwärme sich bemühen die Achtung (nur Sing.) verrückt die Nachtwanderung, -en Achterbahn fahren (fährt, ist gefahren) frischen Wind geben (gibt, hat gegeben) weitersagen + A (sagt weiter, hat weitergesagt) etwas für sich behalten (behält, hat behalten) sich auf jmdn. verlassen (verlässt, hat verlassen) zusammenfallen (fällt zusammen, ist zusammengefallen) betrübt

L4

Ein volles Sparschwein? Jobs für dich? das Vergnügen, der Job, -s der Schülerjob der Nebenjob jobben Geld verdienen der Verdienst (nur Sing.) aufbessern (bessert auf, hat aufgebessert) um … zu … Ich jobbe, um mein Taschengeld aufzubessern. das Handy aufladen (lädt auf, hat aufgeladen) Erfahrungen sammeln selbstständig kontaktfreudig (sich) die Zeit einteilen (teilt ein, hat eingeteilt) Teil (dir) deine Zeit besser ein! babysitten der Nachhilfeunterricht (nur Sing.) die Nachhilfestunde, -n Ich gebe Nachhilfeunterricht. Zeitungen austragen (trägt aus, hat

Warum ein Sparschwein? das Sparschwein,-e das Verhalten, die Qualität (nur Sing.) das Sonderangebot, -e der Geldbeutel, ausgeben + A (gibt aus, hat ausgegeben) finanziell die finanzielle Situation GratisHeute bekommt man ein Gratisgetränk. genießen (genießt, hat genossen) der MP3-Player, der Geldschein, -e die Münze, -n das Kleingeld (nur Sing.) Geld einzahlen (zahlt ein, hat eingezahlt) Geld abheben (hebt ab, hat abgehoben) das Konto, -s / Konten das Sparbuch, -bücher sicher Auf dem Sparbuch ist das Geld sicher. wegen + G trotz + G während + G statt + G die Boutique, -en / -s die Markenklamotten (nur Pl.)


Freie Wahl Taschengeld heutzutage zu Geld kommen (kommt, ist gekommen) das Taschengeld, -er wöchentlich verdienen + A sparen Freie Wahl Jobsuche der Begriff, -e zuverlässig tierlieb dringend Angst haben vor Ich habe Angst vor Hunden. ehrlich

L5

Es ist Partyzeit! Ein Motto für deine Party eklig Das Essen schmeckt eklig. fetzig Die Musik ist fetzig. tanzbar der DJ, -s stehen + D (stand, hat gestanden) Der Rock steht dir gut. sich verkleiden Ich verkleide mich als Pirat. das Styling (nur Sing.) das Outfit, -s flippig Sie trägt flippige Klamotten. aktuell das Dessert, -s der Pudding, -e / -s der Drink, -s einen Drink mixen der Cocktail, -s die Bowle, -n fruchtig alkoholfrei die Chips (nur Pl.) die Chilischote, -n die Soße, -n scharf die Dekoration, -en (Abk. Deko) das Tuch, Tücher das Loch, Löcher die Decke, -n der Stoff, -e der Stoffrest, -e das Lebensmittel, die Lebensmittelfarbe, -n die Glühbirne, -n Vorbereitungen für eine Party gemeinsam besorgen + A Wir müssen noch Getränke besorgen. verteilen + A

dekorieren zusammenstellen + A (stellt zusammen, hat zusammengestellt) die Liste, -n die Gästeliste die Checkliste die Box, -en aufstellen + A (stellt auf, hat aufgestellt) aussuchen + A (sucht aus, hat ausgesucht) die Beleuchtung, -en der Textilmarker, der Klebstoff (nur Sing.) die Perle, -n der Briefumschlag, -schläge verantwortlich sein für + A Alex ist für die Musik verantwortlich. der Videoverleih, -e ausleihen + A (leiht aus, hat ausgeliehen) die Schreibwaren (nur Pl.) der Schreibwarenladen, -läden das Elektrogeschäft, -e das Bastelgeschäft, -e der Markt, Märkte das Kilo, das Gramm, der Liter, die Tube, -n der Paprika, -s alle sein Der Paprika ist leider alle. Kleine Pannen die Panne, -n der Pechvogel, -vögel schief gehen (geht schief, ist schief gegangen) Auf der Party ist alles schief gegangen. sich vorstellen (stellt sich vor, hat sich vorgestellt) Stell dir vor, ich war der DJ! das Waschbecken, färben + A bemalen + A gelingen (gelingt, ist gelungen) zerbrechen (zerbricht, ist zerbrochen) Die Glühbirne ist zerbrochen. die Scherbe, -n sich schneiden (schneidet sich, hat sich geschnitten) die Wunde, -n bluten Die Wunde blutet stark. blass der Finger, abstürzen (stürzt ab, ist abgestürzt) Der Computer stürzt oft ab. nervig behaupten Jana behauptet, sie kann gut backen. versprechen (verspricht, hat versprochen) die Praxis, Praxen

die Sprechstundenhilfe, -n verbinden (verbindet, hat verbunden) die Wunde verbinden am Telefon verbinden falsch verbunden der Kapitalismus (nur Sing.) das Schufenster, entlang die Schaufenster entlang das Einkaufszentrum, -zentren die Ecke, -n nachdenken über + A (denkt nach, hat nachgedacht) Er denkt immer noch über das Geschenk nach. an...vorbei + D Da kommt Petar an einem Sportgeschäft vorbei. der Schlussverkauf, -verkäufe Freie Wahl Das Jugendschutzgesetz das Jugendschutzgesetz (nur Sing.) geregelt sein der Aufenthalt, -e die Gaststätte, -n die Begleitung, -en der / die Erwachsene, -n erwachsen die Veranstaltung, -en Tanz-, Filmveranstaltungen erlaubt sein sich aufhalten (hält sich auf, hat sich aufgehalten) die Begleitperson, -en die Anwesenheit, -en öffentlich die Altersbegrenzung, -en die Öffentlichkeit, -en grundsätzlich Freie Wahl Mein Geburtstag die Besorgung, -en die Checkliste, -n einladen zu + D + A (lädt ein, hat eingeladen) die Einladung, -en verteilen an + A Ich habe die Einladungen an meine Freunde verteilt. ablehnen + A (lehnt ab, hat abgelehnt) Ich hatte Angst, dass er die Einladung ablehnt. geil der Kumpel, sich kümmern um + A Mein Kumpel André hat sich um Musik gekümmert. mitmachen bei + D (macht mit, hat mitgemacht) Anna und Karin haben beim Dekorieren mitgemacht. die Lichterkette, -n aufhängen + A (hängt auf, hat aufgehängt) die Tanzfläche, -n Lernwortschatz | einhundertneunundzwanzig 129


großartig die Glückwunschkarte, -n der Hammer, die Hämmer der Höhepunkt (nur Sing.) erwarten + A sich freuen auf + A Ich freue mich schon riesig darauf. riesig sich anschuen + A (schaut sich etwas an, hat sich etwas angeschaut) Ich schaue mir die Fotos gerade an.

L6

Welt der Technik das Schlafzimmer, das Arbeitszimmer, das Jugendzimmer, der Flur, -e die Küche, -n das Bad, Bäder der Balkon, -e Wie viel Technik brauchst du? das Gerät, -e der Apparat, -e die Maschine, -n die Waschmaschine die Spülmaschine die Kaffeemaschine die Brotschneidemaschine der Elektroherd, -e der Mikrowellenherd, -e der Wasserkocher, der Kühlschrank, -schränke die Stereoanlage, -n der Staubsauger, staubsaugen (staubsaugt, hat staubgesaugt) das Bügeleisen, bügeln der Föhn, -e föhnen der Rasierapparat, -e sich rasieren die Wäsche (nur Sing.) die Wäsche waschen die Wäsche bügeln das Geschirr (nur Sing.) das Geschirr spülen automatisch der Strom (nur Sing.) ausfallen (fällt aus, ist ausgefallen) Wenn der Strom ausfällt, funktioniert der Kühlschrank nicht. der Aufsatz, Aufsätze dafür sein Ich bin dafür, dass … dagegen sein Ich bin dagegen, dass … Von der Brieftaube zum Handy die Kommunikation (nur Sing.) das Mittel, das Kommunikationsmittel, das Transportmittel, die Brieftaube, -n 130  einhundertdreißig | Lernwortschatz

die Postkutsche, -n das Postamt, -ämter der / die Postangestellte, -n der Anrufer, die Anruferin, -nen die Telefonzelle, -n das Mobiltelefon, -e Mobiltelefone heißen in Deutschland Handys. schnurlos Viele haben heute ein schnurloses Telefon. heutzutage damals der Anfang, Anfänge die Entwicklung, -en erfinden + A (erfindet, hat erfunden) weitersich weiterentwickeln (entwickelt sich weiter, hat sich weiterentwickelt) weitergeben (gibt weiter, hat weitergegeben) erscheinen (erscheint, ist erschienen) Mit der Zeit sind die ersten Telefonzellen erschienen. erreichbar Mit einem Handy ist man überall erreichbar. das Video, -s ein Video drehen die Karte, -n die Postkarte, -n die Ansichtskarte, -n die Notiz, -en die E-Mail, -s Ausflug in die Autostadt betreten + A (betritt, hat betreten) der Ticketschalter, der Ausgangspunkt, -e Der Eingang ist der Ausgangspunkt für die Besichtigung. nutzen für + A der Teil, -e der Turm, Türme das Automobil, -e die Epoche, -n die Geschichte (nur Sing.) das Design, -s die Marke, -n Die Marke Volkswagen ist in der ganzen Welt bekannt. das Werk, -e Die Autos kommen vom Werk direkt in die Autotürme. der Motor, -en die Karosserie, -n der Sitz, -e der Kofferraum, -räume das Rad, Räder das Lenkrad, -räder der Reifen, die Form, -en umweltfreundlich familienfreundlich preiswert

zuverlässig sicher stark benzinsparend lenken + A auffallen mit + D (fällt auf, ist aufgefallen) Freie Wahl Handy Handy auf den Markt kommen (kommt, ist gekommen) die Geschäftsleute (nur Sing.) das Handy, -s der Handybesitzer, inzwischen der Einwohner, vorwiegend die Meldung, -en mittlerweile die Handyrechnung, -en das Statussymbol, -e Freie Wahl Erfindungen aus den D-A-CHLändern der Röntgenstrahl, -en der Propeller, das World-Wide-Web (nur Sing.) das MP3-Format, -e der Haartrockner, der Computer, der Fernseher, der Föhn, -e trocknen der Lärm (nur Sing.) nass bewegt das Forschungszentrum, -zentren weltweit überall die Entdeckung, -en bemerken seltsam hindurch Sie gehen durch viele feste Körper hindurch. gefährlich die Schraube, -n das Flugzeug, -e der Hubschauber, der Ton, die Töne speichern + A Töne speichern die Musiksammlung, -en

L7

Zeig dein Talent! das Talent, -e der Wettbewerb, -e der Wettkampf, -kämpfe der Pokal, -e einen Pokal gewinnen Erster / Zweiter / Dritter werden Erster / Zweiter / Dritter sein das Publikum (nur Sing.)


ausstellen + A (stellt aus, hat ausgestellt) Bilder ausstellen aufführen (führt auf, hat aufgeführt) ein Theaterstück aufführen ein Musikstück vorspielen ein Gerät erfinden Auf die Plätze, fertig, los! vermitteln + A der Wert, -e Sport vermittelt positive Werte. der Teamgeist (nur Sing.) die Fairness (nur Sing.) Sport treiben (treibt, hat getrieben) in einem Sportverein / Sportverband mitmachen der Spitzensportler, die Spitzensportlerin, -nen die Schirmherrschaft, -en der Weltmeister, die Weltmeisterin, -nen der Olympiasieger, die Olympiasiegerin, -nen rund Das Turnier hat rund 1000 Teilnehmer. musizieren das Instrument, -e ein Instrument spielen die Geige, -n Geige spielen der Chor, Chöre in einem Chor singen (singt, hat gesungen) das Orchester in einem Orchester spielen die Naturwissenschaft, -en forschen experimentieren untersuchen + A denn Sie spricht gut Deutsch, denn ihre Mutter ist Deutsche. darum Er spielt gut Geige, darum möchte er Musiker werden. deswegen Wir treiben viel Sport, deswegen bleiben wir fit. Sein Wissen weitergeben das Wissen (nur Sing.) weitergeben (gibt weiter, hat weitergegeben) Wissen weitergeben das Können (nur Sing.) das Lehren (nur Sing.) unterrichten + A Bei dem Projekt unterrichten Schüler Ältere. beibringen + D + A (bringt bei, hat beigebracht) Sie bringen ihnen Computerkenntnisse bei. anbieten + A (bietet an, hat angeboten) Sie bieten den Kurs einmal im Monat an.

das Gedächtnistraining, -s der Anfänger, die Anfängerin, -nen die Anmeldung, -en sich anmelden für + A / zu + D (meldet sich an, hat sich angemeldet) Ich möchte mich für den Kochkurs anmelden. etwas ins Leben rufen (ruft, hat gerufen) der Naturerlebnistag, -e Musiktalente aus Leipzig der Thomanerchor (nur Sing.) der Knabe, -n der Kantor, -en Johann Sebastian Bach war der berühmteste Kantor in der Thomaskirche. die Karriere, -n die Ausbildung, -en die Auslandsreise, -n jährlich zahlreich der Rundfunk (nur Sing.) das Niveau, -s Die Konzerte haben ein hohes musikalisches Niveau. der Mitbewohner, die Mitbewohnerin, -nen die Turnhalle, -n der Speisesaal, -säle der Musiker, die Musikerin, -nen der Jurist, -en die Juristin, -nen häufig Der Chor gibt häufig Konzerte. streng Der Tagesablauf im Internat ist sehrstreng. die Platte, -n die Schallplatte, -n Freie Wahl Landeswettbewerb Deutsch der Zeichentrickfilm –e das Studium, Studien der Schulwettbewerb, -e ausgezeichnet der Eindruck, -drücke das Erlebnis, -se schildern der Landeswettbewerb, -e belegen stattfinden (findet statt, hat stattgefunden) teilnehmen (nimmt teil, hat teilgenommen) die Zimmerkameradin, -nen entspannt sich handeln um die Feinheit, -en die Unterstützung, -en belasten der Muttersprachler, -

abfragen (fragt ab, hat abgefragt) bekannt geben (gibt bekannt, hat bekannt gegeben) das Ergebnis, -se klatschen

L8

Ohne Musik läuft nix! der Rock (nur Sing.) der Techno (nur Sing.) der Blues (nur Sing.) der Jazz (nur Sing.) der Soul (nur Sing.) der Hip-Hop (nur Sing.) die Volksmusik (nur Sing.) die Popmusik (nur Sing.) die Diskomusik (nur Sing.) die klassische Musik (nur Sing.) Meine Musikwelt der Interpret, -n die Interpretin, -nen der Fanartikel, Ich sammle Fanartikel von … das Keyboard, -e der iPod, -s der Vertrag, Verträge Rick hätte gern einen Plattenvertrag in der Tasche. der Discman, -s drinnen ↔ draußen rein ↔ raus reinkommen rausgehen drüben hin ↔ her hingehen herkommen die Kasse, -n die Konzerthalle, -n die Garderobe, -n die Toilette, -n D-A-CH-Musikszene die Querflöte, -n das Saxofon, -e die Hitparade, -n verkaufen + A Von ihrem ersten Hit verkaufte Christina Stürmer über 100.000 Stück. die Ballade, -n Die Balladen von Silbermond sind sehr beliebt. erhalten + A (erhält, hat erhalten) auszeichnen + A (zeichnet aus, hat ausgezeichnet) die Auszeichnung, -en Die Band erhielt zahlreiche Auszeichnungen. die Goldplatte, -n die Platinplatte, -n das Lied, -er enthalten + A (enthält, hat enthalten) gründen die Gitarre, -n Lernwortschatz | einhunderteinunddreißig 131


der Bass, die Bässe das Schlagzeug, -e der Ohrwurm, die Ohrwürmer das Heimweh (nur Sing.) auftreten (tritt auf, ist aufgetreten) herausgeben + A (gibt heraus, hat herausgegeben) Der Weg zum Popstar die Akademie, -n die Hochschule, -n die Musikwissenschaft, -en der Musikwissenschaftler, die Musikwissenschaftlerin, -nen die Musikbranche, -n der Bereich, -e studieren das Studium, Studien der Studiengang, -gänge die Studiengebühren (nur Pl.) der / die Studierende, -n der Dozent, -en die Dozentin, -nen der Absolvent, -en die Absolventin, -nen absolvieren + A das Studium absolvieren der Lehrplan, -pläne das Semester, die Prüfung, -en ausbilden + A (bildet aus, hat ausgebildet) wirtschaftlich die Kompetenz, -en abschließen + A (schließt ab, hat abgeschlossen) einen Vertrag abschließen die Verhandlung, -en eine Verhandlung führen der Gewinner, die Gewinnerin, -nen der Erfolg, -e das Privatleben (nur Sing.) veröffentlichen + A Christina Stürmer hat fünf Alben veröffentlicht. mitwirken (wirkt mit, hat mitgewirkt) der Druck (nur Sing.) die Tätigkeit, -en der Buchhändler, die Buchhändlerin, -nen

132  einhundertzweiunddreißig | Lernwortschatz

Freie Wahl Hladno Pivo der Musikgeschmack, -geschmäcke der Tonträger, hervorrufen (ruft hervor, hat hervorgerufen) die Aufmerksamkeit, -en rauh besorgen erobern der Trompeter, erkennbar die Kampagne, -n ausverkauft möglicherweise der Liedername, -n der Ausschuss, die Ausschüsse


Alphabetische Wortliste In der Wortliste findest du alle wichtigen Wörter und Ausdrücke aus Team Deutsch Kurs- und Arbeitsbuch 2 übersetzt auf Kroatisch. Bei Lesetexten sind nur Wörter aufgenommen, die für das Verstehen wichtig sind. Nomen sind mit Artikel und Pluralform angegeben. Dose, die, -n Artikel

Pluralform

Manche Nomen haben nur eine Singular- oder Pluralform. Geschirr, das (nur Sing.) Möbel, die (nur Pl.) Verben sind im Infinitiv angegeben. baden Einige Wörter haben mehrere Bedeutungen. In Klammern findest du einen Hinweis, in welcher Bedeutung das Wort hier vorkommt. Bank, die, -en (Geldinstitut) Bank, die, Bänke (in der Schule) Abkürzungen: BK = Baukasten AB = Arbeitsbuch Sing. = Singular Pl. = Plural etw. = etwas jmdm. = jemandem Abk. = Abkürzung umgs. = umgangssprachlich A = Akkusativ D = Dativ

A

abfinden sich mit + D – pomiriti se s abfragen – ispitati abgefahren (Jugendsprache) – lud, otkačen abgemagert – mršav abhängig – ovisan Abhängige, der / die, -n – ovisnik / ovisnica ablehnen + A – odbiti abnehmen + A (Gewicht) – mršaviti abschaffen – ukinuti abschalten – isključiti abschließbar – moguće zaključati abschließen – završiti abschließen + A – zaključati Abschluss, der, Abschlüsse – završetak Abschlussball, der, -bälle – završni ples Absolvent, der, -en – apsolvent absolvieren + A – završiti školu abstrakt – apstraktno abtransportieren + A – odnijeti Accessoire, das, -s – dodatak achten auf + A – paziti na Achterbahn, die, -en – vlak smrti Achtung, die (nur Sing.) – pažnja, pozor Affe, der, -n – majmun Ahnung, die, -en – slutnja, pojma Aids (nur Sing., meist ohne Artikel) – sida Akademie, die, -n – akademija Aktivist, der, -en, – aktivist Aktivität, die, -en – aktivnost alarmieren + A – alarmirati Allmächtiger! (Ausruf) – Bože! Alltag, der (nur Sing.) – svakodnevnica als (temporal) – kad also (deshalb) – dakle Altenheim, das, -e – starački dom Altersbegrenzung, die, -en – dobna granica Altpapier, das (nur Sing.) – papir za reciklažu Altstadt, die (nur Sing.) – stari grad (povijesni dio grada) Ampel, die, -n – semafor Amt, das, Ämter – služba amtierend - u službi Amtssprache, die, -n – službeni jezik an...vorbei + D – pored analysieren + A – analizirat Anarchist, der, -en – anarhist anbieten + A – ponuditi andererseits – s druge strane ändern sich + A – promijeniti se Anfang, der, Anfänge – početak Anfänger, der, - – početnik anfangs – na početku anfassen + A – dotaknuti angehören + D – pripadati angenehm – ugodan Angst, die, Ängste – strah anhören sich + A – poslušati anlächeln + A – nasmiješiti anlachen + A – osmjehivati se anlegen + A – osnovati, napraviti

anmelden sich für + A / zu + D – prijaviti se za Anmeldung, die, -en – prijava anonym – anoniman anpacken + A – primiti se posla anregen zu + D – potaknuti, poticati anschauen sich + A – pogledati ansehen sich + A – pogledati (ovdje) ansprechen + A – prići Anwältin, die, -nen – odvjetnica Anwesenheit, die, -en – nazočnost, prisustvo Apotheke, die, -n – ljekarna Applaus, der (nur Sing.) – pljesak Arbeitssprache, die, -n – radni jezik Arbeitsvoraussetzung, die, -en – preduvjet za rad Architekt, der, -en – arhitekt Archiv, das, -e – arhiva Armbrust, die, Armbrüste – arbaleta Armut, die (nur Sing.) – siromaštvo Artischocke, die, -n – artičoka Arznei, die, -en – lijek asiatisch – azijatski Asien – Azija Aspekt, der, -e – aspekt Aspekt, der, -e – gledište Assoziation, die, -en – asocijacija Atmosphäre, die (nur Sing.) – ugođaj, atmosfera Atmosphäre, die, -n – atmosfera, ugođaj Attentäter, der, - – atentator auf alle Fälle – u svakom slučaju auf der Stelle (sofort) – odmah Aufenthalt, der, -e – boravak auffallen + D + A – upasti u oči auffinden – pronaći auffordern + A – zahtijevati, zatražiti aufgehen (Sonne) – izaći (sunce) aufgeregt – uzbuđen aufgießen + A – naliti, nadolijevati aufhalten (sich) – zadržavati se, zaustavljati se aufhängen + A – objesiti Aufklärungsprogramm, das, -e – program za seksualni odgoj Aufmerksamkeit, die, -en – pozornost aufpassen – paziti aufregend – uzbudljivo Aufsatz, der, Aufsätze - sastavak Aufsehen, das (nur Sing.) – opća / javna pažnja auftreten - nastupati Auftritt, der, -e – nastup aufwachen – probuditi se Au-pair, das, -s – au pair djevojka Au-pair-Mädchen, das, - – au pair djevojka ausbauen – izgraditi ausbilden + A – obrazovati, školovati Ausbildung, die, -en – obrazovanje, školovanje Ausbildungsplatz, der, -plätze – zanatsko mjesto ausbrechen aus + D – pobjeći, uteći ausdenken sich + A – izmisliti Ausdruck, der, -drücke – izraz

Alphabetische Wortliste | einhundertdreiunddreißig 133


ausdrücken sich – izražavati se Ausflug, der, -flüge – izlet ausgeben + A – trošiti ausgefallen – otkačen ausgehen von + D – proistjecati ausgelassen – razuzdan ausgezeichnet – izvrstan auskommen mit + D – snalaziti se s Ausland, das (nur Sing.) – inozemstvo Ausländer, der, - – stranac ausländisch – inozeman, stran Auslandsaufenthalt, der, -e – boravak u inozemstvu Auslandsreise, die, -n – putovanje u inozemstvo auslösen + A – izazvati ausreden lassen + A – pustiti da kaže do kraja ausreichen – biti dostatan, dostajati ausruhen sich – odmarati se ausschließen sich – isključiti se ausschließlich – isključivo Ausschuss, das, -schüsse – odbor äußerst – izrazit aussprechen + A (Wörter) – izgovoriti (riječi) ausstellen + A – izlagati Austauschschüler, der, - – učenik na razmjeni austragen + A – emitirati; raznositi ausverkauft – rasprodan auszeichnen + A – odlikovati Auszeichnung, die, -en – odlikovanje Autofahrerin, die, -nen – vozačica Autokonstrukteur, der, -e – konstruktor auta automatisiert – automatiziran Automechaniker, der, – automehaničar

B

Baby, das, -s – beba baden – kupati se Ballade, die, -n – balada Bass, der, Bässe – bas Bassgitarre, die, -n – bas gitara Bassist, der, -en – basist Bauch, der, Bäuche – trbuh Bauer, der, -n – seljak Bauernhof, der, -höfe – seosko imanje Bedeutung, die, -en – značenje befassen sich – baviti se befinden sich – nalaziti se begeistern für + A – oduševiti za Begeisterung, die (nur Sing.) – oduševljenje Begleiter, der, – pratitelj Begleitperson, die, -en – osoba u pratnji Begleitung, die, -en – pratnja begraben + A – pokopati Begriff, der -e – izraz begründen + A – obrazložiti Begründer, der, - – osnivač, utemeljitelj Begrüßung, die, -en – pozdrav behalten für + A – zadržati za sebe behaupten – tvrditi

behaupten sich – uspjeti Behinderte, der / die, -n – invalid beibringen + D + A – naučiti koga Beilage, die, -n – prilog (u restoranu) beistehen + D – pomagati Beitrag, der, Beiträge (zu einem Wettbewerb) – doprinos Beitritt, der, -e – pristup Beitrittsland, das, -länder – država pridružnica bekannt – poznat bekannt geben – obznaniti, objaviti Bekannte, der / die, -n – poznanik / poznanica belasten sich – opterećivati belegen – polagati, zauzeti beleidigen + A – uvrijediti Beliebtheit, die (nur Sing.) – omiljenost bemerken + A – primijetiti bemerkenswert – spomena vrijedan bemühen sich – truditi se, potruditi se bemüht – koji se trudi (ovdje) Benefizalbum, das, -alben – album u dobrotvorne svrhe benötigen + A – trebati bequem – udoban Bereich, der, -e – područje Bergsteiger, der, - – planinar Berliner, der, - (Gebäck) – krafna berücksichtigen + A – uzeti u obzir beruhigt – smiren berührend – dirljiv beschäftigt – zaposlen beschimpfen + A – grditi beschließen + A – zaključiti, odlučiti beschränken auf + A – ograničiti se na besinnlich – misaon Besitzerin, die, -nen – vlasnica Besonderheit, die, -en – posebnost besorgen sich + A – nabaviti si Besorgung, die, -en – nabava, nabavljanje Bestandteil, der, -e – sastavni dio bestätigen + A – potvrditi, priznati bestimmt – određen bestreichen mit + D – namazati s Besucher, der, - – posjetitelj Beton, der (nur Sing.) – beton betragen – iznositi betreffen + A – ticati se betrübt – žalostan, potišten bewegt – pokretan, pomičan Beweis, der, -e – dokaz bewerten – ocijeniti bewusst – svjesno bieten – ponuditi, nuditi bisher – dosada bitten um + A – moliti za Blockade, die, -en – blokada Blues, der (nur Sing.) – blues (glazbeni smjer) Bockwurst, die, -würste – debela hrenovka Botschafter, der, - – poslanik, ambasador Boutique, die, -en / -s – butik Box, die, -en – kutija brasilianisch – brazilski Braten, der, - – pečenje

134  einhundertvierunddreißig | Alphabetische Wortliste

Bratwurst, die, -würste – pečena kobasica brauchbar – upotrebljiv brauchen – trebati Breakdancer, der, - – plesač breakdancea brennen (eine CD / DVD) – pržiti Brezel, die, -n – perec Britannien – Britanija britisch – britanski Brunnen, der, - – bunar Bücherei, die, -en – knjižnica Bücherspende, die, -n – donacija knjiga Buchhändlerin, die, -nen – knjižničarka Bühne, die, -n – pozornica Bulgare, der, -n – Bugarin Bundeskanzlerin, die, -nen – kancelarka (Njemačke) Bundesland, das, -länder – (njemačka) savezna pokrajina Bundespräsident, der, -en – predsjednik države (Njemačke) bundesweit – širom zemlje (širom Njemačke) Bündnis, das, -se – savez Bürger, der, - – građanin Bürgerinitiative, die, -n – građanska inicijativa bürgerlich – građanski Bürgerrecht, das, -e – građansko pravo Bürokauffrau, die, -en – komercijalistica

C

Chance, die, -n – prilika checken + A (Jugendsprache) – provjeriti Checkliste, die, -en – ček-lista chemisch – kemijski Chor, der, Chöre – zbor Choreograf, der, -en – koreograf zbora Clique, die, -n – društvo, ekipa CO2-Ausstoß, der (nur Sing.) – izbačaj ugljik - dioksida Collage, die, -n – kolaž Comicindustrie, die (nur Sing.) – stripovska industrija Computer, der, - – kompjuter Computerprogramm, das, -e – kompjuterski program Countrymusik, die (nur Sing.) – country glazba Crěpe, die, -s – palačinka

D

dabei sein – sudjelovati Dachgeschoss, das, -e – tavan, potkrovlje damalig – tadašnji Daumen der, - – palac deftig – hranjiv, kaloričan Demoband, die, -s – demo grupa Denkmal, das, -mäler – spomenik denn – jer derselbe / dasselbe / dieselbe – isti, isto, ista


Designer, der, - – dizajner deswegen – zato, zbog toga deutlich – jasan deutschsprachig – njemačkog govornog područja Dialekt, der, -e – narječje, dijalekt dienen zu + D – služiti za differenziert – različit digital – digitalan dilettantisch – diletantski Dimension, die, -en – dimenzija Diplom, das, -e – diploma Discman, der, -s – discman Diskette, die, -n – disketa Diskomusik, die (nur Sing.) – diskoglazba diszipliniert – discipliniran doch (aber) – no, ali dominant – dominantan Dompteur, der, -e – krotitelj divljih životinja Dozent, der, -en – docent drauf lossprechen (umgs.) – početi pričati drehen sich – vrtjeti se oko drehen sich um – vrtjeti se oko dringend – hitno drinnen – unutra drohen – prijetiti drohend – prijeteći drüben – prijeko, na drugoj strani Druck, der (nur Sing.) – pritisak drücken + A – pritisnuti durchführen + A – provesti durchschnittlich – prosječan

E

Ecke, die, -n – kut EDV-Fachmann, der, -männer – kompjutorski stručnjak ehemalig – bivši ehrlich – iskren, pošten Eindruck, der, -drücke – utisak, dojam einerseits – s jedne strane Einfluss, der, -flüsse – utjecaj einführen – uvoditi Einkaufszentrum, das, -zentren – šoping-centar einladen + D + A – pozvati Einladung, die, -en – pozivnica Einstellung, die, -en – stav, mišljenje einteilen – podijeliti eintönig – jednoličan Einwohner, der, - – stanovnik einzeln – pojedini, pojedinačan Eis, das (zum Eislaufen, nur Sing.) – led Eisbahn, die, -en – ledena staza eislaufen – klizati se Ekel, der (nur Sing.) – gnušanje, gađenje ekeln sich – gaditi se Elektroinstallateur, der, -e – elektroinstalater Elektromotor, der, -en – elektromotor endgültig – konačan, krajnji Energiequelle, die, -n – izvor energije Energieträger, der, - – nosilac energije, energent

energisch – energičan ,odlučan Entdecker, der, - – pronalazač Entdeckung, die, -en – otkriće entfernt – udaljen enthalten + A – sadržavati entkommen + D – uteći, izbjeći entlang – uzduž entscheiden (sich) für + A – odlučiti Entscheidung, die, -en – odluka Entschiedenheit, die (nur Sing.) – odlučnost entspannt – opušten entsprechend – odgovarajući entstehen aus + D – nastati iz entwickeln (sich) + A – razviti, razvijati (se) Entwicklung, die, -en – razvoj Entwicklungsland, das, -länder – zemlja u razvoju entzünden + A – zapaliti, upaliti erblicken – ugledati Erbse, die, -n – grašak Ereignis, das, -se – događaj erfahren + A – saznati, doznati Erfahrung, die, -en – iskustvo Erfinder, der, - – izumitelj Erfindung, die, -en – izum erfolgreich – uspješan Ergebnis, das, -se – rezultat erhalten + A – sačuvati erinnern an + A – podsjetiti na Erinnerung, die, -en – sjećanje, pamćenje erkennbar – prepoznatljiv Erklärung, die, -en – objašnjenje erkunden + A – izvidjeti, ispitati erlaubt – dopušten Erlebnis, das, -se – doživljaj erlernen + A – naučiti ermitteln + A – ispitati, doznati ermöglichen + A – omogućiti ermorden + A – ubiti, usmrtiti Ermordung, die, -en – ubojstvo Ernährung, die (nur Sing.) – prehrana, ishrana ernst nehmen + A – ozbiljno shvaćati ernsthaft – ozbiljan erobern + A – osvojiti Eroberung, die, -en – osvajanje Eroberungszug, der, -züge – osvajački pohod eröffnen + A – otvoriti, objaviti erreichen + A – doseći, dosegnuti Erscheinung, die, -en – pojava, dolazak, izdanje ersetzen + A – nadomjestiti, nadoknaditi erstellen – sastaviti Erstkommunion, die, -en – prva pričest erstmal (umgs.) – prvo erstmals – prvi put erstrecken sich über + A – pružati se, sezati erwachsen – odrastao Erwachsene, der / die – odrasla muška ili ženska osoba erwarten + A – očekivati erweitern (sich) + A – proširiti (se) erziehen + A – odgajati

es ist so weit – vrijeme je Espresso, der, -s – espresso kava essbar – jestiv etwa – od prilike etwas tun gegen + A – učiniti nešto protiv Europahymne, die (nur Sing.) – europska himna Europäische Union, die (nur Sing.) – Europska Unija exakt – egzaktno, točno experimentieren – eksperimentirati Experte, der, -n – stručnjak extern – vanjski extrem – ekstreman

F

Fahrgast, der, -gäste – putnik fakultativ – fakultativan Fanartikel, der, - – proizvod za fanove fangen + A (z.B. Fisch) – uloviti Feder, die, -n – pero Feind, der, -e – neprijatelj Feinheit, die, -en – finesa, nijansa Feldherr, der, -en – vrhovni zapovjednik, general Fernsehansprache, die, -n – televizijski govor Fernseher, der, - – televizor Fernsteuerung, die, -en – daljinski upravljač Fertigkeit, die, -en – vještina Festival, das, -s – festival Festplatte, die, -n – tvrdi disk Festspiel, das, -e – festival Feuer, das, - – vatra Feuerwehr, die (nur Sing.) – vatrogasci Finale, das, - – finale finanzieren + A – financirati Firma, die, Firmen – tvrtka Fisch, der, -e – riba fit halten sich – ostati u formi Fitness, die (nur Sing.) – fitnes Fläche, die, -n – površina flehend – preklinjajući Fleisch, das (nur Sing.) – meso fliehen – bježati fliehen vor + D – bježati od fließend – tečno Flucht, die (nur Sing.) – bijeg flüchten in + A – bježati u Flüchtling, der, -e – izbjeglica Flugbegleiterin, die, -nen – stjuardesa Flugmaschine, die, -n – naprava za letenje Flugzeug, das, -e – avion Fö(h)n, der, -e – fen Fondue, das, -s – fondi fördern + A – potpomagati fordern + A – zahtijevati Forderung, die, -en – zahtjev forschen – istraživati Forschungzentrum, das, -zentren – istraživački centar fossil – fosilan, okamenjen Fotopräsentation, die, -en – foto-prezentacija

Alphabetische Wortliste | einhundertfünfunddreißig 135


Franken, der, - (Schweizer Franken) – franak (švicarski franak) Frankfurter, die (nur Pl.) (Würstchen) – hrenovka (kobasica) Freiheit, die, -en – sloboda freiheitsliebend – ljubitelj slobode freiwillig – dobrovoljan Freizeit, die, -en – slobodno vrijeme Freizeitaktivität, die –en – aktivnost u slobodno vrijeme Freizeitmöglichkeit, die, -en – mogućnosti za slobodno vrijeme fremd – stran Fremdsprache, die, -n – strani jezik Fremdwort, das, -wörter – strana riječ Freude, die (nur Sing.) – veselje freuen sich auf + A – radovati se Freundlichkeit, die (nur Sing.) – ljubaznost Freundschaft, die, -en – prijateljstvo Frieden, der (nur Sing.) – mir Friedhof, der, -höfe – groblje frieren – smrzavati se Frisur, die, -en – frizura Frühaufsteher, der, – ranoranilac frustriert – frustriran fühlen + A – osjećati fünfeckig – peterokutan Funktion, die, -en – funkcija Fürst, der, -en – knez fußballähnlich – sličan nogometu Fußballclub, der, -s – nogometni klub Fußballhymne, die, -n – nogometna himna Fußball-WM (WM Abk. für Weltmeisterschaft), die – svjetsko prvenstvo u nogometu Fußboden, der, -böden – pod Fußgängerzone, die, -n – pješačka zona Fußstoß, der, -stöße – udarac nogom

G

gähnen – zijevati Gang, der, Gänge – slijed jela (u restoranu) Gastgeber, der, - – domaćin Gaststätte, die, -n – gostionica gebildet – učen, školovan Gedicht, das, -e – pjesma, poema gefährlich – opasan Gefängnisstrafe, die, -en – zatvorska kazna gegenseitig – međusobno geheimnisvoll – tajnovit geil – strašan, famozan, super geisteswissenschaftlich – filozofskoznanstven Geldbeutel, der, - – novčanik gelten – vrijediti, značiti gemeinsam – zajednički Generation, die, -en – generacija genial – genijalan genug – dovoljno, dosta Genuss, der, Genüsse – užitak Geometrie, die (nur Sing.) – geometrija gerade (vor allem) – prije svega

gerade noch – samo, jedino geregelt – redovit, sređen Gericht, das, -e (Speise) – jelo gering – neznatan Germanismus, der, Germanismen – germanizam Germanistikstudium, das, -studien – studij germanistike Geruch, der, Gerüche – miris Geschäftsleute (nur Pl.) – poslovni ljudi Geschäftsmann, der, -männer – poslovni čovjek Geschäftsreise, die, -n – poslovno putovanje Geschmack, der, Geschmäcke – ukus gesellig – društven Gesellschaft, die, -en – društvo Gesetz, das, -e – zakon Gesichtsausdruck, der, -ausdrücke – izraz lica gespannt – napet, znatiželjan gesprächig – pričljiv gestalten + A – oblikovati, stvarati Geste, die, -n – gesta Gestik, die (nur Sing.) – gestikulacija gestresst – u stresu getrennt – odvojen gewachsen fühlen sich + D – osjećati se sposoban za Gewalt, die (nur Sing.) – nasilje Gewerkschaft, die, -en – sindikat, radnički savez Gewinner, der, - – pobjednik gewiss – siguran gewöhnen sich an + A – naviknuti se na gewöhnlich – obično, općenito giftig – otrovan gigantisch – golem, divovski Gipfeltreffen, das, - – sastanak na vrhu Gitarre, die, -n – gitara glauben an + A – vjerovati u Gleichberechtigung, die (nur Sing.) – ravnopravnost Gleichgewicht, das (nur Sing.) – ravnoteža Glückwunschkarte, die, -n – čestitka Gold, das (nur Sing.) – zlato Grab, das, Gräber – grob Grabstätte, die, -n – grobnica Grammofon, das, -e – gramofon gratulieren – čestitati Grimasse, die, -n – grimasa großartig – veličanstven, izvrstan Grund, der, Gründe – razlog Grundbesitz, der, -e – posjed gründen – osnovati, utemeljiti Gründer, der, - – osnivač, utemeljitelj grundsätzlich – u principu Gründung, die, -en – osnivanje, utemeljenje grüßen + A – pozdraviti Gummi, das (nur Sing.) – guma Gymnasium, das, Gymnasien – gimnazija Gyros, das (nur Sing.) – giros (tradicionalno grčko jelo)

136  einhundertsechsunddreißig | Alphabetische Wortliste

H

Haartrockner, der, - – sušilo za kosu Habsburger Monarchie, die – Habsburška Monarhija Hammer, der, Hämmer (ugs.) – ludnica, super stvar Händedruck, der (nur Sing.) – stisak ruke handeln – trgovati handeln sich um + A – raditi se o Handelszentrum, das, -zentren – trgovačko središte Händler, der, - – trgovac Handy, das, -s – mobitel Handybesitzer, der, - – vlasnik mobitela Handyrechnung, die, -en – račun za mobitel Hauptplatz, der, -plätze – glavni trg Hauptsache, die (nur Sing.) – najvažnija stvar Heimatgemeinde, die, -n – rodni kraj heimlich – potajno Heimweg, der, -e – put kući Heimweh, das (nur Sing.) – nostalgija Heizung, die, -en – grijanje her – ovamo herausbekommen + A – saznati herausbringen + A – izvući herausgeben + A – izdati, izdavati Herd, der, -e – štednjak herkommen – doći, prilaziti hervorbringen + A – stvoriti hervorrufen – izazvati, uzrokovati heutzutage – danas hilfsbereit – spreman pomoći hindurch – kroz hin und wieder (manchmal) – tu i tamo, ponekad hinfallen – pasti hinkriegen + A (umgs.) – uspjeti Hintergrund, der, -gründe – pozadina hinüberschauen zu + D – pogledati prema historisch – povijesni Hitparade, die, -n – hit parada Hochschule, die, -n – visoka škola, fakultet Hochzeitsreise, die, -n – bračno putovanje Hockey, das (Sportart) – hokej Höhepunkt, der (nur Sing.) – vrhunac Hoppla! (Ausruf) – ups! (uzvik) Horizont, der (nur Sing.) – obzorje, horizont Horoskop, das, -e – horoskop Hörverstehen, das (nur Sing.) – slušanje s razumijevanjem Hubschrauber, der, - – helikopter Humanist, der, -en – humanist

I

Idiot, der, -en – idiot, glupan Imbissbude, die, -n – zalogajnica immerhin – ipak individuell – individualan Industriegebiet, das, -e – industrijsko područje


Industriezweig, der, -e – industrijska grana Info, die, -s (kurz von Information) – informacija Instrument, das, -e (Gerät) – sprava Instrument, das, -e (Musikinstrument) – glazbalo Integrationsprozess, der, -e – proces integracije integrativ – uklopljen intensiv – intenzivan interessiert – zainteresiran interkulturell – interkulturalno Internet - Schnelligkeit, die (nur Sing.) – brzina interneta Interpret, der, -en – izvođač Interpretin, die, -nen – izvođačica Interrailtour, die, -en – put interrailom investieren in + A – ulagati Investition, die, -en – ulog, investicija inzwischen – u međuvremenu iPod, der, -s – iPod irgendwann – bilo kada irgendwas (umgs. für irgendetwas) – bilo što irgendwelche – bilo koji irgendwie – bilo kako irgendwo – bilo gdje irrsinnig – lud, besmislen, umobolan

J

Journalistin, die, -nen – novinarka jubeln – klicati jubelnd – kličući, radujući se Jubiläum, das, Jubiläen – godišnjica, jubilej Jugend, die (nur Sing.) – mladost Jugendgruppe, die, -n – grupa mladih jugendlich – mladenački Jugendschutzgesetz, das (nur Sing.) – zakon za zaštitu mladih Jura (nur Pl., Studienfach) – pravo (studijska grupa) Jurist, der, -en – pravnik Jury, die, -s – žiri

K

Kaffeesatz, der (nur Sing.) – kaveni talog Kaisertum, das, -tümer – carstvo Kampagne, die, -n – kampanja Kantor, der, -en – kantor Kapitalismus, der (nur Sing.) – kapitalizam Karawane, die, -n – karavana Karriere, die, -n – karijera Kartoffelpuffer, der, - – popečak od krumpira Kasse, die, -n – blagajna Kassette, die, -e – kazeta Kasten, der, Kästen – kutija Katalog, der, -e – katalog katalogisieren + A – katalogizirati katholisch – katolički kaufen sich + A – kupiti si Kaufrausch, der (nur Sing.) – šoping-groznica

keine (-r, -s) (Indefinitpronomen) – nijedna, nijedan, nijedno Keyboard, das, -s – sintisajzer Kinderärztin, die, -nen – pedijatrica Kindheit, die (nur Sing.) – djetinstvo Klassenstufe, die, -n – razredni odjel klassisch – klasičan klassische Musik, die (nur Sing.) – klasična glazba klatschen – pljeskati Klimaschutz, der (nur Sing.) – zaštita klime Klimawandel, der (nur Sing.) – promjena klime klingen – zvučati Klischee, das, -s – klišej Kluft, die, Klüfte – ponor, pukotina Knabe, der, -n – dječak, momak Knacker, der, - – kobasica koja krcka kad se zagrize Knödel, der, - – knedla Knopf, der, Knöpfe – dugme Knopfdruck, der (nur Sing.) – pritisak dugmeta knüpfen + A (Kontakte) – povezati Koch, der, Köche – kuhar Koffer, der, - – kovčeg komisch – komičan, smiješan, čudan Kommentar, der, -e – komentar kommerziell – komercijalan Kommunikation, die, -en – komunikacija Kompetenz, die, -en – sposobnost, kompetentnost komplett – kompletan Kompliment, das, -e – kompliment Kompromiss, der, -e – kompromis Konfirmation, die, -en – krizma, firma konfus – konfuzan, zbunjen König, der, -e – kralj Königin, die, -nen – kraljica Konkurrenz, die (nur Sing.) – konkurencija Können, das (nur Sing.) – umijeće, znanje Konstruktion, die, -en – konstrukcija Konsumwunsch, der, Konsumwünsche – kupovna želja Kontinent, der, -e – kontinent kontrollieren – kontrolirati konzentriert – sabran, koncentriran Konzerthalle, die, -n – koncertna dvorana konzipiert – koncipiran kopflos – bezglav, nepromišljen Körpersprache, die, -n – govor tijela korrigieren – ispravljati Köstlichkeit, die, -en – krasota, dragocjenost Kräutersuppe, die, -n – juha od zelenja (povrća) kreativ – kreativan krebskrank – bolestan od raka kriechen – puzati, gmizati Krieg, der, -e – rat Kristallkugel, die, -n – kristalna kugla Kroatischer Helsinki-Ausschuss, der (nur Sing.) – Hrvatski helsinški odbor Kuhglocke, die, -n – kravlje zvono

kulinarisch – kulinarski kulturabhängig – ovisan o kulturi Kümmelbrot, das, -e – kimlaš, kruh s kimom kümmern sich um + A – brinuti se za Kumpel, der, - – kompa, prika Kunstform, die, -en – vrsta umjetnosti Kurve, die, -n – zavoj küssen sich – ljubiti se

L

laden – učitavati Landeswettbewerb, der, -e – državno natjecanje Landwirtschaft, die (nur Sing.) – poljoprivreda Lärm, der (nur Sing.) – buka Latein (Sprache) – latinski jezik Laune, die, -n – raspoloženje lebendig – živahan, živ Lebensgefühl, das (nur Sing.) – osjećaj života Lebensmittel, das, - – živežna namirnica Lebensmotto, das, -s – životni moto Lebensstandard, der (nur Sing.) – životni standard lebhaft - živahan, živ Lederhose, die, -n – kožne hlače legen + A – staviti, položiti Lehnübersetzung, die, -en – prevedenica Lehre, die, -n (Ausbildung) – zanat Lehren, das (nur Sing.) – poučavanje Lehrkraft, die, -kräfte – nastavnik Lehrplan, der, -pläne – nastavni plan Leibeigenschaft, die (nur Sing.) – kmetstvo leicht fallen + D – biti lako Leichtigkeit, die (nur Sing.) – lakoća leisten + A – doprinijeti, postići leiten – voditi, upravljati Lektüre, die, -n – lektira Lernkartei, die, -en – didaktička kartoteka Lernmethode, die, -n – metoda učenja Lerntyp, der, -en – vrsta učenika Lesestoff, der (nur Sing.) – štivo Leseverstehen, das (nur Sing.) – čitanje s razumijevanjem letztens – na kraju Licht, das, -er – svjetlo Lichterkette, die, -n – lampice (za bor) Liebe, die (nur Sing.) – ljubav Liebeskummer, der, - – ljubavne brige Liechtenstein – Lihtenštajn Lied, das, -er – pjesma Liedername, der, -n – naziv pjesme liefern + A –dostavljati, isporučiti Lieferservice, der, -s – servis za dostavu Liegestuhl, der, -stühle – ležaljka Liga, die, Ligen – liga Liter, der, - – litra lohnen sich – isplatiti se Löwenbaby, das, -s – mladunče lava Luftmatratze, die, -n - zračni madrac, luftić

Alphabetische Wortliste | einhundertsiebenunddreißig 137


Luxus, der (nur Sing.) – luksus, raskoš Luxusartikel, der, - – luksuzna roba

M

Magen, der, Mägen – želudac Mahlzeit, die, -en – obrok manche – neki, pokoji Mannschaft, die, -en – ekipa, momčad Markenklamotten, die (nur Pl.) – odjeća s potpisom, marke Markt, der, Märkte – tržište Massenartikel, der, - – masnovni proizvod Maßnahme, die, -n – mjera, sredstvo mathematisch – matematički Mauer, die (in Berlin) – zid Medizin, die (nur Sing.) – medicina mehrfach – višestruko Mehrfamilienhaus, das, -häuser – kuća za više obitelji mehrmals – često mehrsprachig – višejezični Meister, der, - (Titel) – majstor Meisterschaft, die, -en – prvenstvo Meldung, die, -en – vijest, obavijest Mensch, der, -en – čovjek Merkmal, das, -e – znak, oznaka, obilježje merkwürdig – čudan, neobičan Metzgerei, die, -en – mesnica Mieterin, die, -nen – podstanarka Militärparade, die, -n – vojna parada Million, die, -en – milijun Mimik, die (nur Sing.) – mimika Minderheit, die, -en – manjina Mischung, die, -en – mješavina Mist, der (nur Sing.) – gnoj, glupost, smeće mit Hilfe von – pomoću Mitarbeiter, der, - – suradnik Mitbewohner, der, - – sustanar miteinander – jedan s drugim Mitgliedsstaat, der, -en – zemlja članica Mitleid, das (nur Sing.) – samilost, sažaljenje mitmachen bei + D – sudjelovati Mitschüler, der, - – školski drug Mitte, die (nur Sing.) – sredina mitteilen + D + A – priopćiti Mittelalter, das (nur Sing.) – srednji vijek mittlerweile – u međuvremenu mitwirken bei + D – sudjelovati pri mobil – mobilan, pokretljiv Mobilität, die (nur Sing.) – mobilnost, pokretljivost Modelleisenbahn, die, -en – model željeznice möglicherweise – možda Monarchin, die, -nen – poglavarica monarhije Mononukleose, die (nur Sing.) – mononukleoza MP3-Format, das, -e – MP3 format Müdigkeit, die (nur Sing.) – umor Mülleimer, der, - – koš za smeće

mulmig – loš, sumnjiv, mučan Multikultifest, das, -e – multikulturalno slavlje Mundart, die, -en – narječje, dijalekt mündlich – usmen Musikbranche, die, -n – glazbena branša Musiker, der, - – glazbenik Musikgeschmack, der (nur Sing.) – glazbeni ukus Musikrichtung, die, -en – glazbeni smjer Musiksammlung, die, -en – zbirka glazbe Musikwissenschaft, die, -en – muzikologija Musikwissenschaftler, der, – muzikolog musizieren – muzicirati, izvoditi glazbena djela Muttersprachler, der, - – izvorni govornik Mythos, der, Mythen - mit

N

nachahmen + A – oponašati nachdenken über + A – razmišljati o nachdrücklich – osobit, izrazit nachfragen – raspitivati se nachgehen + D – slijediti, kasniti, zaostajati nachgiebig – popustljiv, blag nachsitzen – biti u kazni (nakon škole) Nachtisch, der, -e – desert Nachtwanderung, die, -en – noćna šetnja nachvollziehen + A – shvatiti, razumjeti nachweisen – dokazati Nägel kauen – gristi nokte näher bringen + D + A – približiti Nähmaschine, die, -n – šivaći stroj Nahrungsindustrie, die, -n – prehrambena industrija Nähstube, die, -n – šivaonica Nanu? (Ausruf) – opa? (uzvik) nass – mokar Nationalfeiertag, der, -e – državni praznik Nationalheld, der, -en – nacionalni heroj Nationalhymne, die, -n – državna himna Nationalmannschaft, die, -en – reprezentacija Naturerlebnistag, der, -e – dan upoznavanja s prirodom naturinteressiert – zainteresiran za prirodu Naturwissenschaft, die, -en – prirodoslovlje naturwissenschaftlich – prirodoslovan nennen + A – imenovati, spomenuti, zvati Neuigkeit, die, -en – novost Neutralität, die (nur Sing.) – neutralnost nicht … sondern – ne… nego nicht nur … sondern auch – ne samo… nego i

138  einhundertachtunddreißig | Alphabetische Wortliste

niedlich – ljubak, mio Niveau, das, -s – nivo, razina nix (umgs. für nichts) – ništa normalerweise – inače, normalno nun – sada nützen – koristiti, pomoći Nutzen, der (nur Sing.) – korist, dobit

O

ob – da li Obdachlose, der / die, -n – beskućnik / ca Oberschicht, die -en – visoki društveni sloj obwohl – premda, iako offen – otvoren Offenheit, die (nur Sing.) – otvorenost offensichtlich – očito öffentlich – javan Öffentlichkeit, die (nur Sing.) – javnost öffnen + A – otvoriti Öffnungszeit, die, -en – radno vrijeme Oh nein! (Ausruf) – o ne! (uzvik) Ohnmacht, die (nur Sing.) in Ohnmacht fallen – pasti u nesvijest, onesvijestiti se Ohrwurm, der, Ohrwürmer – pjesma koja ne izlazi iz glave Oje! (Ausruf) – joj! (uzvik) Oktoberfest, das (nur Sing.) – tradicionalno slavlje u Münchenu tijekom listopada Olive, die, -n – maslina Olympiasieger, der, - – olimpijski pobjednik Olympiasiegerin, die, -nen – olimpijska pobjednica Online-Shopping, das (nur Sing.) – online kupnja Opfer, das, - – žrtva Orchester, das, - – orkestar Organisation, die, -en – organizacija Orientierung, die, -en – orijentacija, snalaženje, usmjerenost Österreichisch-Ungarische Monarchie, die (nur Sing.) – Austro-Ugarska Monarhija Ozonloch, das (nur Sing.) – ozonska rupa

P

packen + A (Koffer) – pakirati Pädagoge, der, -n – pedagog Pädagogik, die (nur Sing.) – pedagogija Papst, der, Päpste – Papa parallel – paralelno Parfüm, das, -s – parfem Partei, die, -en – partija, stranka Partner, der, - – partner Pasta, die (nur Sing.) – tjestenina Pate, der, -n – kum Patent, das, -e – patent peinlich – neugodno, nemio Peinlichkeit, die, -en – neugodnost persönlich – osoban Persönlichkeit, die, -en - osobnost


Philosoph, der, -en – filozof physikalische Einheit, die, -en – fizikalna jedinica Physiotherapeutin, die, -nen – fizioterapeutkinja Plakat, das, -e – plakat Plan, der, Pläne – plan Planet, der, -en – planet Platin, das (nur Sing.) – platina Platte, die, -n (Schallplatte) – ploča (gramofonska ploča) Plattenfirma, die, -firmen – glazbeni izdavač Plattform, die, -en – platforma Playback, das, -s – plejbek Po, der, -s – stražnjica Poesie, die, Poesien – poezija, pjesništvo Poet, der, -en – pjesnik Poetry Slam, der, -s – Poettry Slam (ime natječaja) Pokal, der, -e – pokal Politik, die (nur Sing.) – politika Politiker, der, - – političar politisch – politički Polizei, die (nur Sing.) – policija Polizist, der, -en – policajac Pommes, die (umgs. für Pommes frites, nur Pl.) – pečeni krumpirići, pomfri positiv – pozitivan prächtig – sjajan, raskošan praktizieren + A – prakticirati, primjenjivati Praline, die, -n – pralina präsentieren + A – prezentirati Prävention, die (nur Sing.) – prevencija, sprečavanje Praxis, die (hier nur Sing.) – praksa prinzipiell – uglavnom, u principu Privatleben, das (nur Sing.) – privatni život proben – vježbati problematisch – problematičan problemlos – bez problema Produktion, die, -en – produkcija, proizvodnja produktiv – produktivan, stvaralački professionell – profesionalan Profi, der, -s – profesionalac Projektwoche, die, -n – projektni tjedan Propeller, der, - – propeler Prüfung, die, -en – ispit Psychoanalyse, die, -n – psihoanaliza Publikum, das (nur Sing.) – publika Punkt, der, -e – bod pünktlich – točan Pünktlichkeit, die (nur Sing.) – točnost pur – čist putzen + A – čistiti

Q

Qualität, die, -en – kvaliteta, kakvoća Quark, -e / -s – svježi sir Querflöte, die, -n - flauta

R

Rahmen, der, - (Bereich) – okvir Rappen, der, - – rapen rasen – juriti Rat, der (Empfehlung, nur Sing.) – savjet raten + D + A – savjetovati rauh – grub, sirov rausstrecken – isplaziti realisieren + A – realizirati, ostvariti Recherche, die, -n – istraživanje recherchieren – istraživati reflektierend – reflektirajući regeln + A – regulirati, urediti Regierungschef, der, -s – predsjednik vlade, premijer reich – bogat Reiche, der / die, -n – bogataš / ica reichen (genügen) – dostati, biti dovoljan Reichtum, der, Reichtümer – bogatstvo reif – zreo rein – unutra reinschreiben in + A (umgs.) – upisati u Rekord, der, -e – rekord Religion, die, -en – religija, vjera renovieren + A – renovirati Repertoire, das, -s – repertoar Resolution, die, -en – rezolucija Respekt, der (nur Sing.) – respekt, poštovanje, uvažavanje Rettungsdienst, der, -e – spasiteljska služba Revolution, die, -en – revolucija riesengroß – ogroman, golem riesig – ogroman Ritual, das, -e – ritual Roboter, der, - – robot Rock, der (Musik, nur Sing.) – rock - glazba Roggenbrot, das, -e – raženi kruh Rolle, die, -en – uloga Römer, der, - – Rimljanin Röntgenstrahl, der, -en – rentgenska zraka Rote Grütze (nur Sing.) – slatko jelo od crvenog voćnog soka ili od bobica kuhanih sa šećerom Rotes Kreuz (nur Sing.) – Crveni križ rufen (ins Leben) – oživjeti Rugby, das (Sportart) – ragbi ruhelos – nemiran rumlaufen (umgs.) – hodati naokolo rund (zirca) – oko, otprilike Runde, die, -n – krug Rundfunk, der (nur Sing.) – radio

S

Sage, die, -n – saga, legenda Sagenfigur, die, -en – lik iz sage Saison, die, -s – sezona Sand, der (nur Sing.) – pijesak sauber machen + A – očistiti Sauberkeit, die (nur Sing.) – čistoća Sauerkraut, das (nur Sing.) – kiselo zelje Sauerteigbrot, das, -e – kruh od dizanog tijesta

Sauna, die, Saunen – sauna Saxofon, das, -e – saksofon Schade! (Ausruf) – šteta! (uzvik) Schaden, der, Schäden – šteta schaffen – uspjeti, stvoriti Schallplatte, die, -n – gramofonska ploča Schaufenster, das, - – izlog Scheibe, die, -n (z.B. die Käsescheibe) – ploška scheiden lassen sich – rastati se Scheidung, die, -en – rastava Schi, der, -er – skija Schiedsrichter, der, - – sudac (sportski sudac) Schiene, die, -n – tračnica schildern – opisati, prikazati Schirmherrschaft, die, -en – pokroviteljstvo Schlacht, die, -en – bitka Schlagwort, das, -e – natuknica, ključna riječ Schlagzeug, das, -e – bubnjevi schleppen + A – tegliti, vući Schleudergang, der, -gänge – centrifuga Schluss machen – prekinuti (vezu) Schlussergebnis, das, -se – završni rezultat Schlussfolgerung, die, -en – zaključak Schlussprodukt, das, -e – završni proizvod Schlussverkauf, der, - verkäufe – (sezonska) rasprodaja schmecken – prijati Schmetterling, der, -e – leptir schneiden lassen sich + A – ošišati se Schneiderin, die, -nen – krojačica Schnulzenmusik, die (nur Sing.) – sentimentalna kičasta glazba Schock, der, -s – šok schon – već Schönheit, die (nur Sing.) – ljepota Schornstein, der, -e – dimnjak schräg (merkwürdig, umgs.) – čudan, neobičan Schraube, die, -n – vijak, šaraf Schrift, die, -en – pismo schriftlich – pismen Schritt, der, -e – korak Schublade, die, -n – ladica schüchtern – stidljiv schuld sein – biti kriv Schulden, die (nur Pl.) – dugovi Schülersprecherin, die, -nen – predsjednica razreda Schülerzeitung, die, -en – školske novine Schulgarten, der, -gärten – školski vrt schulisch – školski Schulreferat, das, -e – školski referat Schulwechsel, der, - – promjena škole Schulwettbewerb, der, -e – školsko natjecanje Schuljahr, das, -e – školska godina Schundlektüre, die (nur Sing.) – šundliteratura Schütze, der, -n – strijelac

Alphabetische Wortliste | einhundertneununddreißig 139


schwanger – trudna schwanken – varirati, oscilirati Schwarm, der, Schwärme – simpatija Schwarzbrot, das, -e – crni kruh Schwarzwald, der (nur Sing.) – Schwarzwald, geogr. pojam Schwede, der, -n – Šveđanin Schweigeminute, die, -n – minuta šutnje schweigen – šutjeti Schweizerdeutsch (Sprache) – švicarski njemački schwer fallen + D – teško pasti kome schwitzen – znojiti se schwören + A – zakleti (se) Schwur, der, Schwüre – zakletva, prisega sechsköpfig – šestočlani Segelregatte, die, -n – jedriličarska regata sehenswert – znamenit selbstbewusst – samosvjestan Selbstbewusstsein, das (nur Sing.) – samopouzdanje, samosvijest Selbstmord, der, -e – samoubojstvo selbstsicher – samopouzdan Selbstsicherheit, die (nur Sing.) – samopouzdanost selbstständig – samostalan selbstverständlich – normalno, samo po sebi razumljivo Seltenheit, die, -en – rijetkost seltsam – čudan, neobičan Semester, das, - – semestar senkrecht – okomit, uspravan servieren + A – poslužiti setzen sich + A (Ziel) – postaviti si (cilj) shoppen gehen – kupovati Shoppingtour, die, -en – šopingputovanje sich vorbereiten auf + A – pripremiti se za sicherlich – sigurno Sicht, die (nur Sing.) – pogled, vidljivost siedeln – naseliti se sinnvoll – smislen Situation, die, -en – situacija Skateboarder, der, - – skejtborder so genannt – tako zvani, takozvani solange – tako dugo sondern – nego, već sonnen sich – sunčati se Sonntagsbraten, der, - – nedjeljno pečenje sorgen für + A – brinuti se za Soul, der (nur Sing.) – soul-glazba souverän – neovisan, suveren sowohl … als auch – ne samo… nego i sozial – socijalan Sozialarbeiterin, die, -nen – socijalna radnica sparen – štedjeti Sparschwein, das, -e – kasica-prasica speichern + A – spremiti, pohraniti Speicherplatz, der, -plätze – memorija (u računalu) Speisesaal, der, -säle – blagovaonica 140  einhundertvierzig | Alphabetische Wortliste

spenden + A – darovati, donirati Spezialgebiet, das, -e – specijalno područje spezifisch – specifičan Spieleranzahl, die (nur Sing.) – broj igrača Spielkonsole, die, -n – igračka konzola Spielwarenfabrik, die, -en – tvornica igračaka Spinat, der (nur Sing.) – špinat Spitze! (Ausruf) – super! (uzvik) Spitzensportler, der, - – vrhunski sportaš Sponsor, der, -en – sponzor Sprachcamp, das, -s – jezični kamp Sprachferien, die (nur Pl.) – jezični praznici Sprachgymnasium, das, -gymnasien – jezična gimnazija Sprachniveau, das, -s – jezična razina Sprachprüfung, die, -en – jezični ispit Sprachraum, der, -räume – jezično područje Sprechblase, die, -n – oblačić za tekst Spur, die, -en – trag Spurensuche, die (nur Sing.) – traženje tragova Staatenverbund, der, -verbünde – savez država Staatschef, der, -s – čelnik države Staatsoberhaupt, das, -häupter – državni poglavar Stadtbewohner, der, - – građanin Stadtplan, der, -pläne – plan grada Stadtviertel, das, - – gradska četvrt Stammcafé, das, -s – kafić u koji se stalno zalazi stammen aus + D – potjecati iz Standardsprache, die, -en – službeni jezik Standbild, das, -er – kip ständig – stalan Standpunkt, der, -e – gledište Stärke, die, -n – snaga stationieren + A (Soldaten) – postaviti, smjestiti statt + G – umjesto stattfinden – održavati se Statussymbol, das, -e – statusni simbol Stau, der, -s – prometna gužva Staub, der (nur Sing.) – prašina stehen lassen + A – ostaviti stellen – postaviti Stempel, der, - – pečat sterben – umrijeti Stern, der, -e – zvijezda Sternzeichen, das, - – horoskopski znak Stiftung, die, -en – zaklada Stimmabgabe, die, -n – glasovanje Stimmtafel, die, -n – ploča za glasovanje Stipendium, das, Stipendien – stipendija stolz – ponosan Straßenbahn, die, -en – tramvaj Straßenbahnnetz, das, -e

– tramvajska mreža Straßenbeleuchtung, die, -en – javna rasvjeta Strategie, die, -n – strategija streichen + A (anmalen) – ličiti streng – strog strömen – strujati, nagrnuti Stromnetz, das, -e – električna mreža Stube, die, -n – soba, odaja Studiengang, der, -gänge – studijska grupa Studiengebühren, die (nur Pl.) – studijske pristojbe Studienplatz, der, -plätze – studijsko mjesto Studierende, der / die, -n – student, studentica Studium, das, Studien – studij Stufenprüfung, die, -en – razinski ispit stundenlang – satima Stylist, der, -en – stilist Substanz, die, -en – tvar, supstanca Sucht, die, Süchte – ovisnost süchtig – ovisan Suchtphänomen, das, -e – fenomen ovisnosti Südafrika – Južna Afrika Sudoku, das, -s – sudoku summen – zujati Sushi, das, -s – sushi (tradicionalno japansko jelo) Sympathie, die, -n – simpatija Szene, die, -n – scena Szenezentrum, das, Szenezentren – centar mladenačkog pokreta

T

Taille, die, -n – struk Tandem, das, -s (Lernen) – tandem, dvojac Tanz, der, Tänze – ples Tanzfläche, die, -n – plesni podij Tanzkurs, der, -e – plesni tečaj Taschengeld, das, -er – džeparac Tätigkeit, die, -en – djelatnost, rad tatsächlich – zaista Taufe, die, -n – krštenje Teamarbeit, die (nur Sing.) – rad u skupini Teamgeist, der (nur Sing.) – timski duh Techniker, der, - – tehničar technisch – tehnički technischer Zeichner, der, – tehnički crtač Techno, der (nur Sing.) – techno (glazbeni smjer) Teenie, der, -s (umgs.) – tinejdžer Teerstraße, die, -n – asfaltirana cesta Teilnahme, die, -n – sudjelovanje teilnehmen – sudjelovati Telefonbuch, das, -bücher – telefonski imenik Tenor, der, Tenöre – tenor Testaufgabe, die, -n – zadaci u testu Texter, der, - – tekstopisac Theatervorführung, die, -en – kazališna predstava


thematisieren + A – tematizirati Thomanerchor, der (nur Sing.) – zbor Sv. Tome Thronfolger, der, - – prijestolonasljednik Thunfisch, der, -e – tuna Tiefenpsychologe, der, -n – dubinski psiholog tierlieb – koji voli životinje Tiermedizin, die (nur Sing.) – veterinarstvo Tierpflegerin, die, -nen – njegovateljica životinja Titel, der, - – titula, naziv Tod, der, -e – smrt todmüde – mrtva umorna tolerant – tolerantan Ton, der, Töne – ton Tonträger, der, - – nosač zvuka Tor, das, -e (auf dem Fußballplatz) – gol tot – mrtav töten + A – ubiti tragbar – prenosiv Traumjob, der, -s – posao iz snova Traurigkeit, die (nur Sing.) – žalost, tuga trennen sich – razdvojiti se, rastaviti se Treppe, die, -n – stepenice Treppenhaus, das, -häuser – stubište treu – vjeran Treue, die (nur Sing.) – vjernost Trikot, das, -s – triko, dres Trillerpfeife, die, -n – zviždaljka trocknen – sušiti Trompeter, der, - – svirač trube, trubač trotz + G – unatoč, usprkos trotzdem – ipak Tscheche, der, -n – Čeh Tulpe, die, -n – tulipan Turngerät, das, -e – sprava za vježbanje Turnhalle, die, -n – sportska dvorana tuscheln – šaputati, šuškati

U

überall – posvuda überdreht – prezavrnut überflüssig – suvišan überhaupt – uopće überlegen sich + A – razmisliti si übernehmen – preuzeti überraschen + A – iznenaditi überraschen lassen sich – dati se iznenaditi überraschend – iznenađujući überschreiten + A – prekoračiti Übersetzung, die, -en – prijevod überwiegend – pretežno überzeugen von + D + A – uvjeriti Umgebung, die, -en – okolica umweltbewusst – ekološki osviješten Unabhängigkeitskrieg, der (nur Sing.) – rat za nezavisnost unangenehm – neugodan unbekannt – nepoznat unberechenbar – neproračunljiv unbeschreiblich – neopisiv

unbewusst – nesvjesno unbrauchbar – beskoristan unendlich – beskrajan, beskonačan ungeklärt – nerazjašnjen ungewöhnlich – neobičan unglaublich – nevjerojatno Universitätsstadt, die, -städte – sveučilišni grad unmittelbar – neposredan untalentiert – netalentiran unterbrechen + A – prekinuti unterlegen – podređen Unternehmen, das, - – poduzeće unternehmen + A – poduzeti unterrichten – predavati Unterschied, der, -e – razlika Unterstützung, die, -en – potpora untersuchen + A – istraživati, ispitivati, pretraživati Unterteilung, die, -en – podjela unverstanden – neshvaćen

V

Vegetarier, der, - – vegetarijanac verabschieden sich von + D – pozdraviti se od verändern + A – promijeniti verändern sich – promijeniti se Veränderung, die, -en – promjena Veranstaltung, die, -en – priredba, događanje Veranstaltungsort, der, -e – mjesto održavanja verarmt – osiromašen verbal – verbalan, usmen Verband, der, Verbände (Organisation) – udruga, udruženje verbeugen sich – nakloniti se verbieten + A – zabraniti verbinden mit + D – povezati s verbrauchen + A – potrošiti verbreitet – raširen verbringen – provesti verdienen + A – zaraditi vereinfachen + A – pojednostaviti vereint – ujedinjen verfassen + A – sastaviti Verfassung, die, -en – ustav Verfilmung, die, -en – ekranizacija vergangen – prošli Vergangenheit, die (nur Sing.) – prošlost vergeben + A – podijeliti, darovati vergeblich – uzaludan, beskoristan verhaften – uhititi Verhalten, das, - – ponašanje Verhältnis, das, -se – odnos Verhandlung, die, -en – rasprava verhungern – umrijeti od gladi Verkauf, der, Verkäufe – prodaja verkaufen + A – prodati verknallt (umgs.) – zaljubljen verkörpern + A – predstavljati, utjeloviti Verlag, der, -e – izdavačka kuća verlangen + A – zahtijevati verlassen (sich) auf + A – osloniti se na verlieren + A – izgubiti

verloben sich – zaručiti se Verlobung, die, -en – zaruke vermitteln + D + A – posredovati vermuten + A – naslućivati, pretpostavljati vernaschen + A – nasladiti veröffentlichen + A – objaviti Verpflegung, die, -en – prehrana, opskrba verpflichten – obvezati verrückt – lud verschlafen – prespavati verschmutzt – zmazan, prljav Version, die, -en – verzija verspeisen + A – pojesti Versprechen, das, - – obećanje versuchen + A – pokušati verteilen an + A – podijeliti Vertrag, der, Verträge – ugovor vertrauen + D – vjerovati nekome, imati povjerenja u nekoga vertreten + A – zastupati Vertreter, der, - – zastupnik verursachen + A – prouzročiti verurteilen – osuditi Verwaltung, die (nur Sing.) – uprava verwildert – zapušten verwirrt – zbunjen Videokonferenz, die, -en – video konferencija Vielfalt, die (nur Sing.) – višestrukost vielfältig – raznovrstan viereckig – četverokutan Vision, die, -en – vizija visualisieren – vizualizirati Volk, das, Völker – narod Volksfest, das, -e – narodno slavlje Volksmusik, die (nur Sing.) – narodna glazba Volksschule, die, -n – pučka škola Vollkornbrot, das, -e – integralni kruh voneinander – jedan od drugog vor Christus – prije Krista Vorbehalt, der, -e – oprez, suzdržavanje vorbereiten (sich) – pripremiti (se) vorgegeben – zadan vorhaben – imati u planu vorher – prije vorhersehen + A – predvidjeti vorkommen – pojaviti se vorne – naprijed Vorrunde, die, -n – prvi krug, pretkolo vorsichtig – oprezan Vorspeise, die, -n – predjelo vorspielen + A – svirati, odsvirati vortragen + A – izvoditi, iznijeti vorübergehend – privremen, prolazan Vorurteil, das, -e – predrasuda vorwiegend – pretežno, uglavnom

W

wach halten – održati budnim wachsen – rasti wählen + A – birati Wahlpflichtfach, das, -fächer – izborni predmet

Alphabetische Wortliste | einhunderteinundvierzig 141


während + G – za vrijeme, tijekom wahrnehmen – primijetiti, uočavati Wahrsagerin, die, -nen – vidovnjakinja Währung, die, -en – valuta Wahrzeichen, das, - – obilježe, simbol Waise, die, -n – siroče Webseite, die, -n – web-stranica wechseln + A – mijenjati Wechselstrom, der (nur Sing.) – izmjenična struja wegen + G – zbog weggehen (am Abend ausgehen) – izaći van (večernji izlazak) wehtun sich – ozlijediti se weinen – plakati weitere (-r, -s) – daljna, daljni, daljne weitergeben – dati dalje, prenijeti weitersagen – ispričati dalje, reći drugima weltlich – svjetski Weltmarkt, der, -märkte – svjetsko tržište Weltmeister, der, - – svjetski prvak Weltreise, die, -n – put oko svijeta weltweit – širom svijeta Weltwirtschaftsgipfel, der, - – svjetski gospodarski forum wenden sich an + A – obratiti se kome wenige – malo, mali broj wenigsens – barem werben für + A – reklamirati Werk, das, -e (künstlerische Leistung) – djelo Werkstatt, die, -stätten (Schreibwerksatt, Talentwerkstatt) – radionica Wert, der, -e – cijena, vrijednost Wettbewerb, der, -e – natjecanje Wetterbericht, der, -e – izvještaj o vremenu, vremenska prognoza Wettkampf, der, -kämpfe – natjecanje, nadmetanje widersprechen + D – proturječiti wiederholen – ponoviti Wiedervereinigung, die (hier nur Sing.) – ujedinjenje wiegen – težiti, vagati Wiener Walzer, der, - – bečki valcer winken – mahati Wirklichkeit, die (nur Sing.) – stvarnost wirksam – učinkovit, djelotvoran Wirtschaft, die, -en – gospodarstvo wirtschaftlich – gospodarski Wirtschaftszentrum, das, -en – gospodarsko središte wischen – brisati, obrisati Wissen, das (nur Sing.) – znanje Wissenschaft, die, -en – znanost Wissenschaftler, der, - – znanstvenik wöchentlich – tjedno wohl (Partikel) – vjerovatno, valjda Wohltätigkeitsaktion, die, -en – dobrotvorna akcija World-Wide-Web, das (nur Sing.) – www. wortwörtlich – doslovce wozu – čemu wundern sich – čuditi se Würstchen, das, - – kobasica

Wurzel, die, -n – korijen

X

Xylophon, das, -e – ksilofon

Z

zahllos – bezbrojan zahlreich – mnogobrojan Zärtlichkeit, die (nur Sing.) – nježnost zaubern – čarati Zaubertrick, der, -s – mađioničarski trik Zeichentrickfilm, der, -e – crtani film Zeichner, der, - – crtač Zeichnerin, die, -nen – crtačica zeigen sich – pokazati se Zeitdruck, der (nur Sing.) – vremenska stiska Zeitplanung, die, -en – vremensko planiranje Zeitschrift, die, -en – časopis Zeitung, die, -en – novine Zelt, das, -e – šator zelten – kampirati Zentimeter, der, - – centimetar Zeremoniell, das, -e – ceremonija, svečanost zerstören + A – uništiti Zieharmonika, die, -s – harmonika ziehen – vući ziehen nach – seliti u zielgerichtet – usredotočen ziellos – besciljan Zielort, der -e – odredište Zimmerkameradin, die, -nen – cimerica Zirkus, der, -se – cirkus zu Ende sein – završiti zubereiten + A – pripremiti zufrieden – zadovoljan Zukunftsdeutung, die, -en – tumačenje budućnosti Zukunftsmusik, die (nur Sing.) – nevjerojatna budućnost, varljiva nada zunehmen – udebljati se, povećati se zur Verfügung haben – imati na raspolaganju zurechtkommen mit + D – snalaziti se s zurückgehen auf + A – vratiti se na zurückkehren – vratiti se zusammen- (zusammenleben, zusammenarbeiten) – zajedno (živjeti zajedno, raditi zajedno) Zusammenarbeit, die (nur Sing.) – zajednički rad zusammenfallen – srušiti se, poklapati se, podudarati se zusammenfassen + A – sažeti, obuhvatiti zusammengezählt – zbrojen zusammensetzen sich aus + D – sastaviti se zusätzlich – dodatan zuverlässig – pouzdan zwanghaft – usiljen, prisiljen Zweck, der, -e – svrha, namjera

142  einhundertzweiundvierzig | Alphabetische Wortliste

zweisprachig – dvojezičan Zweite Weltkrieg, der (nur Sing.) – Drugi svjetski rat Zwergkaninchen, das, - – patuljasti kunić Zwiebel, die, -n – luk Zwilling, der, -e – blizanac zwingen + A zu + A – prisiljavati nekoga na nešto zwischenmenschlich – međuljudski Zunge, die, -n – jezik


Bildquellen • S.8.1: Dreamstime © CandyBox • S.8.2: Dreamstime © Meinzahn • S.8.3: Dreamstime © Elenathewise • S.8.4: Dreamstime © Redbaron • S.9.1: Avenue Images GmbH (Stockbyte), Hamburg • S.9.2-4: Klett-Archiv (Klonk Footdesign), Stuttgart • S.10.1: Dreamstime © Stokkete • S.10.2-5: Klett-Archiv (Klonk Footdesign), Stuttgart • S.11.1: Dreamstime © Dml5050 • S.11.2: Dreamstime © Lightpoet • S.12.1: Dreamstime © Monkeybusinessimages • S.12.2: Dreamstime © Krw14 • S.13.1: Dreamstime © AnnaOmelchenko • S.13.2: Dreamstime © B-d-s • S.14.1: Dreamstime © Robynmac • S.15.1: Klett-Archiv (Klonk Footdesign), Stuttgart • S.15.2: Dreamstime © Robynmac • S.17.1: Dreamstime © Laindiapia... • S.17.2: Dreamstime © Kk8737 • S.18.1: Dreamstime © Chepko • S.18.2: Dreamstime © Prometeus • S.19.1: Picture-Alliance (dpa/M. de Jonge), Frankfurt • S.19.2: Fotosearch RF, Waukesha, WI • S.19.3: ullstein bild (Giribas), Berlin • S.19.4: ddp (Michael Urban), Berlin • S.19.5: Bilderberg (Jörg Heimann), Hamburg • S.19.6: iStockphoto (RF/Barskaya), Calgary, Alberta • S.19.7: Picture-Alliance (ZB/Matthias Hiekel), Frankfurt • S.19.8: ullstein bild (Gerhard), Berlin • S.19.9: Verband der Automobilindustrie (VDA), Frankfurt • S.21.1: Getty Images, München • S.21.2: Dreamstime © Robynmac • S.22.1: Dreamstime © Koco77 • S.22.2: Dreamstime © Ajn • S.22.3: Dreamstime © Lukasztymszan • S.23.1: Dreamstime © Dinna79 • S.23.2: Dreamstime © Alegria111 • S.23.3: Dreamstime © Olivier26 • S.24.1: Dreamstime © Audiffret • S.24.2: Dreamstime © Crisp • S.24.3: Dreamstime © Stevencrabb • S.24.4: Dreamstime © Kjpargeter • S.24.5: Dreamstime © Kaarsten • S.25.1: Dreamstime © Ivankmit • S.25.2: Dreamstime © Rizj • S.25.3: Dreamstime © Sikth • S.27.1: Dreamstime © Janahorova • S.27.2: Dreamstime © Rigmanyi • S.27.3: Dreamstime © Tomxox • S.28.1: (c) Hideomik • S.28.2: Dreamstime © Hlphoto • S.28.3: Dreamstime © Hideomik • S.28.4:Dreamstime © Grafvision • S.29.1-5: Klett-Archiv (Klonk Fotodesign), Stuttgart • S.30.1: Dreamstime © Chimpinski • S.30.2: Dreamstime © Horiyan • S.30.3: Dreamstime © Studio306 • S.31.1: Dreamstime © Pressmaster • S.31.2: Dreamstime © Djama86 • S.32.1: Jupiter-Images (photos.com/ RF), Tucson, AZ • S.32.2-4: iStockphoto, Calgary, Alberta • S.32.5: Avenue Images GmbH (Image Source), Hamburg • S.32.6: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber) • S.32.7: Avenue Images GmbH (Banana Stock), Hamburg • S.32.8:

Corbis, Düsseldorf • S.32.9: Dreamstime © Studio306 • S.33.1: Dreamstime © Studio306 • S.34.1: Klett-Archiv (Klonk Fotodesign), Stuttgart • S.34.2: Dreamstime © Desert_garden • S.34.3: Picture-Alliance (dpa/Frank Rumpenhorst), Frankfurt • S.35.1: Klett-Archiv, Stuttgart • S.35.2: Dreamstime © Nico99 • S.35.3: Dreamstime © Volga1971 • S.35.4: Dreamstime © Paha_l • S.37.1: Dreamstime © Konradbak • S.38: Dreamstime © Auremar • S.39.1: Das Fotoarchiv, Essen • S.39.2: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber) • S.39.3: Klett-Archiv (Klonk Fotodesign), Stuttgart • S.39.4: Inmagine (Brand X Pictures), Houston TX • S.40.1: Dreamstime © Haveseen • S.40.2: Dreamstime © Paulprescott • S.40.3: Dreamstime © Alhovik • S.41.1-2: Dreamstime © Robynmac • S.42.1: Dreamstime © Lepas • S.42.2: Dreamstime © Nerss • S.42.3: Dreamstime © Saddako123 • S.42.4: Dreamstime © Krissilundgren • S.42.5: Nerss • S.42.6,8,11: Klett-Archiv (Klonk Fotodesign), Stuttgart • S.42.7: (Nicholas Rjabow/ RF), Brentwood, TN • S.42.9: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber) • S.42.10: Siemens AG, München • S.43.1: ullstein bild (Schellhorn), Berlin • S.43.2: ullstein bild (Reuters), Berlin • S.43.3: Picture-Alliance (ZB/Hubert Link), Frankfurt • S.43.4: Avenue Images GmbH (Photodisc), Hamburg • S.43.5: iStockphoto, Calgary, Alberta • S.43.6: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber), Stuttgart • S.44.1: Dreamstime © Robynmac • S.45.1: Creativ Collection Verlag GmbH, Freiburg • S.45.2: Deutsche Bank AG, Frankfurt • S.45.3: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber) • S.47.1: Dreamstime © Piksel • S.47.2: Dreamstime © Robynmac • S.48.1: Dreamstime © Citalliance • S.48.2: Dreamstime © Sielemann • S.48.3: Dreamstime © Monkeybusinessimages • S.49.1-4: Klett-Archiv (Klonk Fotodesign), Stuttgart • S.50.1: Dreamstime © Pablonis • S.50.2: Dreamstime © Artjazz • S.50.3: Dreamstime © Chiyacat • S.50.4: Dreamstime © Stillfx • S.50.5: Dreamstime © F9photos • S.50.6: Dreamstime © Alexstar • S.50.7: Dreamstime © Shariffic • S.50.8: Dreamstime © Blojfo • S.50.9: Dreamstime © Yellowj • S.51: Klett-Archiv (Klonk Fotodesign), Stuttgart • S.52: Klett-Archiv (Fotostudio Gallandi), Stuttgart • S.53.1: Dreamstime © Alexstar • S.53.2: Dreamstime © Koszivu • S.53.3: Dreamstime © Juststone • S.54.1: Dreamstime © Studio306 • S.54.2: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber) • S.54.3,4,6: Klett-Archiv (Klonk Fotodesign), Stuttgart • S.54.5: Klett-Archiv,

Stuttgart (Renate Weber) • S.55: Dreamstime © Nruboc • S.57.1: Dreamstime © Burlingham • S.57.2: Dreamstime © Robertosch • S.58: Dreamstime © Darrinhenry • S.59.1: Dreamstime © Ljupco • S.59.2: Dreamstime © Andresr • S.59.3: Dreamstime © Bsenic • S.59.4: Dreamstime © Wampa • S.59.5: Dreamstime © Klimovigor • S.59.6: Dreamstime © Ppart • S.59.7: Dreamstime © Tuulijumala • S.60.1: Dreamstime © Szefei • S.60.2: Dreamstime © Orest • S.60.3: Dreamstime © Py2000 • S.60.4: Dreamstime © Bizoon • S.60.5: Avenue Images GmbH (Rubberball RF), Hamburg • S.60.6: iStockphoto, Calgary, Alberta • S.60.7: Corbis (RF), Düsseldorf • S.61.1: stocktogo. com (Andres Rodriguez),New York, NY • S.61.2: Getty Images (Photodisc), München • S.61.3: stocktogo. com (Lisa F. Young), New York, NY • S.62.1: Dreamstime © Niderlander • S.62.2: Dreamstime © Py2000 • S.62.3: Dreamstime © Visconsinart • S.62.4: Dreamstime © Jacques70 • S.62.5: Dreamstime © Unclepepin • S.62.6: Dreamstime © Dvmsimages • S.63: Dreamstime © Violetkaipa • S.64: autostadt GmbH, Wolfsburg • S.65.1-4: Klett-Archiv (Fotostudio Gallandi), Stuttgart • S.65.5: Dreamstime © Toynutz • S.67.1: iStockphoto • S.67.2: iStockphoto • S.68.1: Dreamstime © Broker • S.68.2: Dreamstime © Omarsheriff • S.68.3: Dreamstime © Cammeraydave • S.68.4: Dreamstime © Webfeet • S.68.5: Dreamstime © Vladek • S.69.1: iStockphoto, Calgary, Alberta • S.69.2: iStockphoto (Arpad Benedek), Calgary, Alberta • S.69.3: Theateraufführung "Peer Gynt", 2006 Dreamstime © Adolf-Reichwein-Gesamtschule, Lüdenscheid • S.69.4: Viktoria-Luise-Gymnasium, Hameln (Holger Hagemann) • S.69.5: Jugend trainiert für Olympia (Schrade), Düsseldorf • S.69.6: Stiftung Jugend forscht e.V. (Max Lautenschläger), Hamburg • S.70.1: Stiftung Jugend forscht e.V., Hamburg • S.70.2: Jugend trainiert für Olympia, Düsseldorf • S.70.3: Deutscher Musikrat/Jugend musiziert • S.71.1: Jugend trainiert für Olympia (Schrade), Düsseldorf • S.71.2: iStockphoto (Bill Grove), Calgary, Alberta • S.71.3: iStockphoto (korhan isik), Calgary, Alberta • S.71.4: Klett-Archiv, Stuttgart (R. Peppmeier) • S.71.5: iStockphoto (RF/Laurence Gough), Calgary, Alberta • S.72.1: Fotolia LLC (andresr), New York • S.72.2: Fotolia LLC (Susan Stevenson), New York • S.72.3: Fotolia LLC (Kirill Zdorov), New York • S.73.1: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber) • S.73.2: Avenue Images GmbH (Image Source / RF), Hamburg • S.73.3: Fotolia LLC (Anna Chelnokova), New einhundertdreiundvierzig 143


York • S.73.4: Fotolia LLC (Anne Katrin Figge), New York • S.73.5: Fotolia LLC (Igor Negovelov), New York • S.73.6: Fotolia LLC (Philip Date), New York • S.73.7: Dreamstime © Robynmac • S.74.1: Mothes, Gert, Leipzig • S.74.2: Wikimedia Foundation Inc. (GNU-Lizenz/ Marvel), St. Petersburg FL • S.74.3: Dreamstime © Robynmac • S.75.1: ullstein bild (Breuel-Bild), Berlin • S.78.1: Dreamstime © Lisafx • S.78.2: Dreamstime © Witr • S.79.1: Oberammergau Tourismus, Oberammergau • S.79.2: iStockphoto (Jovana Cetkovic), Calgary, Alberta • S.79.3: iStockphoto (Christopher O), Calgary, Alberta • S.79.4: Wikimedia Founda-tion Inc. (public domain/Paul Schultz), St. Petersburg FL • S.79.5: Wikimedia Foundation Inc. (Didier Degironde/GNU-Lizenz), St. Petersburg FL • S.79.6: Wikimedia Foundation Inc. (GNULizenz/Spunki), St. Petersburg FL • S.79.7: iStockphoto, Calgary, Alberta • S.80.1: Klett-Archiv, Stuttgart (Katrin Schäflein) • S.82.1: Silbermond/Ulf Wenderlich, Berlin • S.82.2: Klett-Archiv, Zagreb • S.82.3: Dreamstime © Kasskara f • S.83.1: (Tihis), Brentwood, TN • S.83.2: iStockphoto (Izabela Habur), Calgary, Alberta • S.83.3: iStock-photo,Calgary, Alberta • S.83.4: Dreamstime © Margaritav • S.83.5: Dreamstime © Dannyphoto80 • S.83.6: Dreamstime © Violetkaipa • S.83.7: Dreamstime © Eagleflying • S.83.8: Dreamstime © Snaprender • S.84.1: Popakademie Baden-Württemberg GmbH (Andreas Reeg), Mannheim • S.85.1: Dreamstime © Kasskara • S.87: Klett-Archiv, Zagreb • S.88: Xavier Naidoo, Edition Wortgewandt, Hanseatic Musikverlag GmbH, Hamburg • S.89: Dreamstime © patriciahofmeester2009 • S.90.1: Dreamstime © Franckito • S.90.2: Dreamstime © 0katherina0celestial0 • S.90.3: Klett-Archiv, Zagreb • S.91.1-4: Dreamstime © Kicsiicsi • S.92.1: Dreamstime © Racamani • S.92.2: Dreamstime © Tatsianama • S.92.3: Klett-Archiv, Zagreb • S.92.4: Klett-Archiv, Zagreb • S.93.1: Dreamstime © Rudiuk • S.93.2: Dreamstime © Hbbolten • S.93.3: Dreamstime © Fraenks • S.93.4: Dreamstime © Lofik • S.94.1: Dreamstime © Valdecasas • S.94.2: Dreamstime © Kotangens • S.94.3: Dreamstime © Natalkaprague • S.95.1: Dreamstime © Giuliachristin • S.95.2: imago stock&people • S.95.3-5: Klett-Archiv, Zagreb • S.95.6-7: Klett-Archiv, Zagreb • S.96.1: Dreamstime © Majordomo999 • S.96.2: Dreamstime © Jakobradlgruber • S.96.3: Dreamstime © Jakobradlgruber • S.96.4: Dreamstime © Gunold • S.97.1: Dreamstime © Gunold • S.97.2: Mefusbren69 • S.98.1: Dreamstime 144 einhundertvierundvierzig

© Astra490 • S.98.2: http://www. torquato.de/mall/1/pic/it1937101436. jpg • S.98.3: Dreamstime © Somatuscani • S.98.4: Dreamstime © Exinocactus • S.98.5: Dreamstime © Empire331 • S.98.6: Dreamstime © Guido72 • S.98.7: Dreamstime © Rifberlin • S.99.1: Dreamstime © Rocsprod • S.99.2: Dreamstime © Ukrphoto • S.99.3: Dreamstime © Elenathewise • S.99.4: Dreamstime © AnnaOmelchenko • S.100.1: Klett-Archiv, Zagreb (Klara Jakelić) • S.100.2: Dreamstime © Tupungato • S.100.3: Dreamstime © Dendrit • S.100.4: Dreamstime © Gsermek • S.100.5: Dreamstime © Gumpa • S.100.6: Dreamstime © Yanlev • S.100.7: Dreamstime © Shanin • S.100.8: Dreamstime © Stefan_ andronache • S.100.9: Dreamstime © Zcetrt • S.100.10: http://cdn2. spiegel.de/images/image-512405galleryV9-ppku.jpg • S.101.1: Dreamstime © Luckynick • S.101.2: Dreamstime © Mazvone • S.101.3: Dreamstime © Sbotas • S.101.4: Dreamstime © Simonkr • S.102.1: Dreamstime © Sebcz • S.102.2: Dreamstime © Tupungato • S.102.3: Dreamstime © Focusphoto • S.102.4: Dreamstime © Msheldrake • S.102.5: Dreamstime © FabioBerti • S.102.6: Dreamstime © Ncn18 • S.103.1: Klett-Archiv, Zagreb • S.103.2: Dreamstime © Chasmer • S.103.3: Dreamstime © Anibaltrejo • S.103.4: Dreamstime © Dlaurro • S.104.1: Dreamstime © Anpet2000 • S.104.2: Dreamstime © Pinkcandy • S.105.1: Dreamstime © Monkeybusinessimages • S.105.2: Dreamstime © Subbotina • S.106.1: Dreamstime © Piksel • S.106.2: Dreamstime © Juliasha • S.107.1: Dreamstime © Lenta • S.108.1: Dreamstime © Adrian825 • S.108.2: Dreamstime © Ngothyeaun • S.109.1: Dreamstime © Atman • S.109.2: Dreamstime © Piksel • S.110.1: Dreamstime © Rcmathiraj • S.110.2: Dreamstime © Uros Kovandzic • S.110.3: Dreamstime © Upimages • S.111.1: Dreamstime © Heikerau • S.111.2: Klett-Archiv, Stuttgart (Renate Weber) • S.111.3: Klett-Archiv, Zagreb • S.112: Klett-Archiv, Zagreb • S.113.1: Dreamstime © Hupeng • S.113.2: Dreamstime © Fuzzy3d • S.113.3: Dreamstime © Lieska • S.114: Dreamstime © Wavebreakmediamicro • S.115.1: Dreamstime © Espion • S.115.2: Dreamstime © Imaengine • S.117: Dreamstime © Sunlion • S.118: Dreamstime © Riderofthestorm • S.119: Dreamstime © Stiftung Jugend forscht e. V., Hamburg • S.120.1: Dreamstime © • S.120.2: Dreamstime © Kasskara • S.120.3: Dreamstime © Silbermond/ Ulf Wenderlich, Berlin • S.120.4: Dreamstime © Xavier Naidoo, Edition Wortgewandt, Hanseatic Musikverlag GmbH, Hamburg • S.120.5:

Dreamstime © www.track4-info.de / blog / wp-content / uploads / 2010 / 12 / Die-Prinzen1.jpg • S.121.1: iStockphoto (RF/Michael Kemter), Calgary, Alberta • S.121.2: JupiterImages (RF), Tucson, AZ • S.121.3: Fotosearch RF, Waukesha, WI • S.121.4: Corbis (RF), Düsseldorf • S.121.5: iStockphoto (Jovana Cetkovic), Calgary, Alberta • S.121.6: iStockphoto (RF), Calgary, Alberta • S.121.7: Zeitschrift Bravo • s.122.1-3: Marianne Neumann, Rocco Horn Textquellen S.13: „Wahrscheinlich peinlich“ von der CD zum Musiktheaterstück „Von der Rolle“, Zartbitter e.V., Köln • S.64: Infotext über die Autostadt Text nach http://www.autostadt.de, © Autostadt GmbH, Wolfsburg • S.70: Text über den Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia nach http:// www.jugendtrainiertfuerolympia.de • S.71: Interview mit Jens Filbrich nach http://www.jugendtrainiertfuerolympia.de • S.85: Interview mit Christina Stürmer nach http://www.hitparade. ch/interview.asp?id=13 • S.88: „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo von der CD „Telegramm für X“, Musik von Philipp von Eecke, Xavier Naidoo, Text von Xavier Naidoo, Verlegt bei Edition Wortgewandt/Hanseatic/ Warner Chappell, © 2005 naidoo records GmbH • S.122: Didaktiesirung von http://www.pasch-net.de • S.123: Text von Marianne Neumann und Rocco Horn Fotomodelle Bantle, Stefan Brock, Matthias Bruckmeier, Jonathan Danecker, Fabian Duong, Desmond Esterl, Monika und Ursula Estreich, Gwenaelle Felsberger, Herbert und Pauline Frech, Adrian Hollmann, Nadine Johne, Odine Kluge, Tim Kurpiers, Chantal März, Nadine Mog, Jonas Negasi, Ruben Quero, Marcel Reutter, Kim Janina Rosink, Birte Stengel, Marleen Trostorf, Julian Vollmer, Amelie, Dominik, Marie-Louise Weber, Larissa Weber, Maurits, Valeria Weingärtner, Vera Wissing, Sophia Yollu, Halis Zickwolf, Markus und Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums, Marbach und Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Sillenbuch


Team Deutsch neu 2 Audio-CD 1 Track 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Lektion KB 1 KB 1 AB 1 KB 1 KB 1 KB 1 AB 1 KB 2 AB 2 AB 2 KB 2 KB2 AB AB KB 3 KB 3 KB 3 KB 3 KB 3 KB 3 KB 4 KB 4 AB 4 AB 4 KB 4 KB 4 AB 4 KB 4 KB 5 KB 5 KB 5 KB 5 AB 5 AB 5

Aufgabe 1a 2c 3b 4a 7a 9b 14 2 1 2 5a 6a 2 6 1a 4a 5b 8a 9b 10b 1b 3a 8b 11 9a 11a 17a 12 5a 5b 8a 9a 13a 16c

Titel Gefühle Szenen aus einem Film Eine Verabredung Sprechtraining: Gefühle ausdrücken Song: Wahrscheinlich peinlich Janas Gefühle in der letzten Woche Wie haben sie sich kennengelernt? DACH-Klänge Jugendliche über ihr Land Wie klingt DACH? Ein Telefongespräch Sprechtraining: Sprechmelodie Wiederholung 1 Wiederholung 1 Familienstress Kommunikationsregeln Wer passt zusammen? Sprechtraining: ausdrucksvoll sprechen Reiseplanung Auf dem Bahnhof Arbeit oder Vergnügen? Jugendliche über ihren Job Ein Telefongespräch Mareikes Tipps Jugendliche sparen Sprechtraining: mit der Stimme werben Sprechtraining: zusammengesetzte Wörter Taschengeld – Ein Gespräch mit Florian Unser Motto Unser Motto Besorgungen Sprechtraining: Höflich oder unhöflich? Sprechtraining: Der Ton macht die Musik Englische Wörter im Deutschen

Länge 00:33 01:22 00:54 00:42 04:56 02:05 01:56 03:34 00:43 00:49 01:55 00:43 02.00 02.00 02:27 02:17 01:59 00:31 01:17 00:53 01:34 01:34 01:20 01:09 01:42 00:44 00:48 01:13 01:13 01:14 02:37 00:48 01:20 01:14

Team Deutsch neu 2 Audio-CD 2 Track 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Lektion KB 6 KB 6 AB 6 AB 6 KB 6 KB 6 AB KB7 AB7 AB7 AB7 KB7 KB7 KB8 KB8 KB8 AB8 KB8 KB8 KB8 AB8 KB8/Freie Wahl AB ANHANG 5 ANHANG 7 ANHANG 8 ANHANG 8

Aufgabe 3a 5a 9 12 10a 12a 3a 3a 7a,c 9a 10a 13 a 13 b 1b 3a 5b 7 6a 6b 7 15 15 2 1 2 2 4e

Titel Bei uns zu Hause Werbung aus dem Radio Dringende Informationen per Handy Technikrätsel im Radio Sprechtraining: mit der Stimme überzeugen Die Schüler erzählen Wiederholung 3 Interview mit einem Sportler Kursteilnehmer berichten Ein Informationsgespräch Anmeldung zu einem Kurs Sprechtraining: r am Anfang, in der Mitte und am Ende Sprechtraining: r am Anfang, in der Mitte und am Ende Musik von A-Z Wie wichtig ist Musik für dich? Orientierung auf dem Popkonzert Sprechtraining: Wer oder was ist wo? Sprechtraining: rhythmisch-emotional sprechen Sprechtraining: rhythmisch-emotional sprechen Fans Die Popakademie Dieser Weg Wiederholung 4 Aufregendes Wochenende Ein Radiotipp Musikereignisse Meer aus Farben

Länge 03:01 01:17 01:28 01:13 01:28 02:16 00:36 01:57 03:28 01:22 01:34 01:14 00:20 02:29 02:32 01:54 01:10 00:43 00:37 03:36 01:29 04:18 01:16 01:05 02:18

einhundertfünfundvierzig 145


Notizen

146 einhundertsechsundvierzig


Notizen

einhundertsiebenundvierzig 147



Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.