Wilde d'Hèctor Parra

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Schwetzinger SWR Festspielen 22.5.2015, 24.5.2015 & 25.5.2015 CREATION MONDIALE

Hèctor Parra Wilde

« Un chef-

d’œuvre » Rokotheater, Schwetzingen, Allemagne

REVUE DE PRESSE

Süddeutsche Zeitung


Musique : Hèctor Parra Livret : Händl Klaus Direction musicale : Peter Rundel Mise en scène : Calixto Bieito Décors : Susanne Gschwender Costumes : Sophia Schneider Accessoires : Moritz Hauptvogel Eclairage : Gerd Meier Assistante à la mise en scène : Barbora Horáková-Joly Assistante musicale : Uwe Sochaczewsky Préparation du choeur : Saori Tomidokoro et Adam Cigman Mark Régisseur : Roman Balko Durée : 120 minutes

Gunter aus Bleibach : Ekkehard Abele Hedy Flick : Marisol Montalvo Angela Flick : Mireille Lebel Iris Flick : Lini Gong Hanno Flick : Vincent Lièvre-Picard Emil Flick : Bernhard Landauer Wolfgang Flick : Ernst Alisch Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Coproduction du Staatstheater Mainz Editeur : Editions Durand/Universal Music Publishing Classical, Paris


"A masterpiece." Süddeutsche Zeitung "Impressive Wilde in Schwetzingen. An exciting evening. Text, music, staging and interpretation succeed in the best possible way." Mannheimer Morgen "Within Parra's music there is a great power of seduction." Südkurier "Sensual vocal lines. Very eloquent and ghostly waving mysterious sounds. An exciting evening, for which all participants were enthusiastically received." Rhein-Neckar Zeitung

"Applause for the opera nightmare Wilde." Musik Heute "Complexity and melodic-harmonic nostalgia put together in a nobel dialogue." Neuemusik Zeitung

"Hèctor Parra wrote very sensible and emotional music which brings out the macabre situations." Online Merker "Hèctor Parra wrote a strong music." Südwest Presse "Iridescent Theatre Music. An extraordianary opera evening." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Eminently exciting music with big impact." Stuttgarter Nachrichten "Parra’s music is on a very high level." Opernwelt


“Wilde es una ópera que pone en relieve nuestra propia fragilidad como seres humanos a través de la degradación física y moral de este médico.” “El tema es mostrar cómo una persona altruista puede ser destruida por el egoísmo y por el lado más salvaje, más animal del ser humano.” Hèctor Parra, Compositeur Ana María Dávila dans El Mundo, mai 2015

"Es, sin duda, mi mejor y más ambiciosa ópera." "El mundo sinfónico, la paleta de colores de una gran plantilla, me han permitido explorar nuevas armonias y contrastes." Hèctor Parra, Compositeur Javier Pérez Senz dans El País, mai 2015

“En aquesta òpera tot és misteriós. No sabem si això que veiem és real o és un somni, com tampoc sabem si aquestes persones estan vives o mortes.” Hèctor Parra, Compositeur Ana María Dávila dans Revista Musical Catalana, mai 2015


„Der katalanische Komponist Héctor Parra schreibt Musik, die zum Greifen schön wirkt. So unterschiedlich seine Stücke auch ausfallen, stets gibt es da eine haptische Komponente, die dem Hörer mit ausgebreiteten Armen entgegenkommt.“ „Auf Elektronik hat Parra ganz verzichtet. Allein ein konventionelles Symphonieorchester (das RSO Stuttgart des SWR, angeführt von Peter Rundel) sorgt für die farbige Vielfalt gesten- und ausdrucksstarker, teils lautmalerischer und geräuschhafter Gruselschockermusik, die die Mono- und Dialoge in freier Atonalität und herzhaftem Mickey-Mousing illuminiert.“ „Aber Parras süffige, malerisch-nächtliche Theatermusik, herrlich gesungen, präzise ausgeführt, deckte alle weiteren eitlen Fragen sanft zu.“ Eleonore Büning dans Frankfurter Allgemeine, mai 2015

„Parra schreibt betörende Melodien und abwechslungsreiche Ensembles für je drei Frauen und Männer. Er ist damit meilenweit entfernt von der nachwagnerianischen Ödnis des ewigen Textrezitierens, die bleischwer auf vielen neuen Opern lastet. Ekkehard Abele singt den Arzt als zunehmend verzweifelten Schmerzensmann, Bernhard Landauer setzt seine Countertenorkoloraturen dagegen, Vincent LièvrePicard ist der ruhende Pol. Mireille Lebel, Marisol Montalvo und Lini Gong kirren, locken, blutrünsteln: Besser könnten die Rollen nicht besetzt sein.“ Reinhard Brembeck dans Suddetsche Zeitung, mai 2015

„Parras Musik […] bleibt […] auf hohem Niveau.“ „Geradezu betörend die vokalen Exaltationen der Schwestern.“ „Das Damen-Trio […] brilliert hier mit einer stimmlichen Perfektion.“ Uwe Schweikert dans Opernwelt, juillet 2015


„Nur die Oper hat er im Kopf – auch er könnte wie Richard Strauss’ „Elektra“ singen: „Die Musik, sie ist doch in mir!“ Weil die Musik des Katalanen Hector Parra in „Wilde“ von all dem erzählt, was Gunter erlebt hat und empfindet, huschen 100 spannende Minuten lang Gestalten und Klänge der näheren und ferneren Musikgeschichte an den Ohren des Publikums vorbei. Bach, Wagner, am Ende gar Strawinsky sind, mal mehr und mal weniger kenntlich, dabei; es gibt Passionsmusik, spätromantische Chromatik, das „Frühlingsopfer“.“ „So reibt sich das Irreale von Text und Musik ganz mächtig an dieser Direktheit und Konkretheit der Szene, und das ist der Gesamtwirkung des Stücks als Gegensatz zwischen dem schmucklosen, oft grausamen Text und der eminent gefühlsprallen Musik, die Hector Parra dazu komponiert hat.“ „Zwischen satter Tonalität und irisierenden Farb-Licht-Wirkungen entfaltet Parras eminent spannende Musik hier große Wirkung. Man kann die Augen schließen und einfach nur zuhören. Dann kriecht diese Oper in einen hinein. Dann hat man sie auch im Kopf.“ Susanne Benda dans Stuttgarter Nachrichten, mai 2015

„In Parras Musik steckt viel Verführungskraft. Besonders die Trios, in denen die Stimmen der mit Lini Gong, Marisol Montalvo und Mireille Lebel überragend besetzten Schwestern miteinander verschmelzen, gehören zu den Glanzstücken der Partitur. Parras Auseinandersetzung mit dem Text ist überall hörbar. Er interpretiert, formt und gliedert ihn, reagiert auf dessen Rhythmen und beweist jede Menge Klangfantasie im Umgang mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (Leitung: Peter Rundel).“ Elisabeth Schwind dans Südkurrier, mai 2015

„Gleichsam als verführerische Rheintöchter kommen die drei Schwestern daher und singen ebensolche Sirenengesänge, meistens dreistimmig. Gegen Ende bezirzen sie den guten Doktor einzeln: Mireille Lebel mit glühender Erotik ihres klangvollen Mezzosoprans, Lini Gong mit höhensicher geformten, abenteuerlich virtuosen Koloraturen und Marisol Montalvo mit sinnlich schmiegsamen Kantilenen, die sie intensiv schillern ließ. Am Ende einen sie sich zu einem Quartett mit koital gehechelten Vokalen.“ Rainer Köhl dans Rhein-Neckar Zeitung, mai 2015


„Indem man dem Programmheft entnimmt, dass der katalanische Komponist seine Fortbildung sowohl bei Brian Ferneyhough einholte wie bei Jonathan Harvey, also beim Meister des „Komplexismus“ und bei einem schlicht gestrickten, stark religiös erweckten britischen Kompositionslehrer, glaubt man zu hören, dass bei der Ouverture die beiden konträren Vektoren des Tongetümmels – Komplexität und melodiös-harmonische Nostalgie – im edlen Widerstreit liegen. Das fängt sehr gut an!“ Frieder Reininghaus dans Neue Musikzeitung, mai 2015

„Beifall für Opernalbtraum “Wilde”.“ Christian Jung dans Musik Heute, mai 2015

„Mit viel Einsatz leitete Peter Rundel das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, das die vielschichtige Partitur des katalanischen Komponisten, die neben vielen musikalisch extremen Passagen, die vor allem an die Sängerinnen große Anforderungen stellte, auch melodische Sequenzen aufwies, in allen Facetten wiedergab.“ Udo Pacolt dans Online Merker, mai 2015

„Man muss nur hören, wie Hanno und Emil dem Arzt auf schwülstige Weise erklären, dass die Polizei im Sommer geschlossen ans Meer fährt: Parra lässt da die Streicher barock seufzen und pulsieren - in einer Multitonalität zwischen E-, A- und B-Dur, die nie wunderbarer klang und zwischen Händel, Schumann, Wagner, Berg und den Möglichkeiten aktueller Musik so ziemlich alles abklappert oder zitiert.“ „ Das formidabel aufspielende SWR-Orchester unter Peter Rundel schießt brillante Klänge von hinten links auf der Bühne ins Auditorium. Die Klaustrophobie des Stücks ist zwar in einem Haus ohne Wände transparent, aber dennoch deutlich spürbar. Zusammen mit den Sängern gerät der Abend zum Ereignis.“ „Die jungen Sänger sind dabei entscheidend: Sie singen paradiesisch und spielen infernalisch, aufopfernd und leidenschaftlich. Das Trio Angela-Hedy-Iris Flick ist irgendwo angesiedelt zwischen Mozarts Drei Damen, Wagners Walküren und der Göttertrias Hera-Athene-Aphrodite, und wie Mireille Lebel (Mezzo), Marisol Montalvo und Lini Gong (Sopran) die schwierigen Partien meistern. Das Männertrio GunterHanno-Emil steht dem in nichts nach.“ Stefan M. Dettlinger dans Morgenweb, mai 2015


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