Azubiguide Braunschweig/Wolfsburg Frühjahr 2018

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FrĂźhjahr 2018

zubiguide Braunschweig

Wolfsburg


DIE BESTE IN VESTITION I N D IE ZUKU NF T: E INE AUSB ILDUNG, DIE ZU M I R PA S S T.

Yasmin, 20 Jahre, Azubi zur Industriekauffrau


Grußwort des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne für den Azubiguide: Braunschweig und Wolfsburg Wahrscheinlich ist es eine der schwierigsten Fragen, die sich ein junger Mensch stellen und beantworten muss. Gemeint ist die Frage: „Welchen Beruf möchte ich erlernen?“ Um sich der Beantwortung dieser Frage zu nähern, müssen Jugendliche ihre eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Interessen kennen und diese in Abgleich mit den Erfordernissen der zahlreichen Berufsbilder des Arbeitsmarkts bringen. Dies muss gut vorbereitet sein! Daher nehmen Maßnahmen zur Beruflichen Orientierung nicht nur eine zentrale Stellung in der Schule ein, sondern auch zahlreiche andere wichtige Akteure unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in den Beruf. Ein gelungenes Beispiel dafür ist der Azubiguide für Braunschweig und Wolfsburg, der regionale Ausbildungsbetriebe vorstellt sowie grundlegende Informationen zum Thema Ausbildung und Bewerbung liefert. Daher gilt mein besonderer Dank der Redaktion des „DRUFF!-Szenemagazins“, die in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit diese Publikation erstellt, herausgibt und den Jugendlichen kostenlos zur Verfügung stellt. Der Azubiguide ist ein echter Gewinn für die Berufliche Orientierung in der Region! Die hier angebotenen Informationen bilden eine gute Grundlage, auf der in Niedersachsen Jugendliche mit ihren Erziehungsberechtigten, Lehrkräften oder auch den Beraterinnen und Beratern der Bundesagentur für Arbeit ins Gespräch kommen können. Ich danke allen am beruflichen Orientierungsprozess von unseren Schülerinnen und Schülern Beteiligten für ihr Engagement. Den Schülerinnen und Schülern wünsche ich viele wichtige Erkenntnisse, aufgrund derer sie zu einer fundierten Berufswahlentscheidung gelangen können. Grant Hendrik Tonne Niedersächsisches Kultusministerium


Liebe Schülerinnen und Schüler, wie wichtig es ist, junge Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unterLiebe Schülerinnen Schüler, stützen, lässt sich mitund Zahlen untermauern: So gibt es allein mehrere Hundert anerkannte Ausbildungsberufe, aus denen Interessierte auswählen könwie wichtig es ist, junge Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unternen. stützen, lässt sich mit Zahlen untermauern: So gibt es allein mehrere Hundert anerkannte Ausbildungsberufe, denen Interessierte könDer Übergang nach der Schule in eineaus Ausbildung will also gutauswählen überlegt und nen. sein. Dass sich diese Erkenntnis immer mehr durchsetzt, untergeplant streicht der Azubi-Guide, den die Redaktion des „DRUFF!-Magazin“ in KoDer Übergang der Schule in eine will also gutund überlegt operation mit dernach Agentur für Arbeit zum Ausbildung dritten Mal herausgibt an alleund geplant sein. Dass sich diese Erkenntnis immer mehr durchsetzt, unterHaupt-, Real-, Integrierten Gesamtschulen und Gymnasien kostenlos verstreicht der erste Azubi-Guide, den die Redaktion des „DRUFF! Szenemateilt. gazins“ in Kooperation mit der Agentur für Arbeit herausgibt und an alle Haupt-, Real-, Integrierten Gymnasien kostenlos verIch bin sicher, dass Ihr, liebe Gesamtschulen Schülerinnen undund Schüler, von dem Auszubilteilt. denden-Führer profitieren werdet: Bietet er doch die Möglichkeit, sich über die Vielfalt an attraktiven Ausbildungsberufen und -betrieben in der Stadt BraunIch binund sicher, Ihr,zuliebe Schülerinnen und Schüler, von dem Azubischweig in derdass Region informieren. Guide profitieren werdet: Bietet er doch die Möglichkeit, sich über die Vielfalt ander attraktiven Ausbildungsberufen und -betrieben in wünsche der Stadtich Braunschweig Bei Suche und der Wahl eines Ausbildungsplatzes Euch viel und in deralles Region Erfolg und Gutezu– informieren. und natürlich erst recht für Eure berufliche Zukunft.

Bei der Suche und der Wahl eines Ausbildungsplatzes wünsche ich viel Erfolg – und natürlich erst recht für die berufliche Zukunft insgesamt. Ulrich Markurth Oberbürgermeister

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Ulrich Markurth Oberbürgermeister


Grußwort der Stadt Wolfsburg Wolfsburg wird immer digitaler. Das bedeutet jedoch nicht, dass Maschinen und Programme künftig alles alleine machen. Die Stadt Wolfsburg sowie Organisationen und Unternehmen brauchen für ihre Entwicklung innovative Köpfe und tatkräftige Macher. Unseren Nachwuchskräften kommt eine besondere Bedeutung zu. Oft sind sie die digitalen Expertinnen und Experten, weil sie mit den technischen Innovationen aufgewachsen sind. Von ihnen können auch erfahrene Kolleginnen und Kollegen etwas lernen. Dennoch muss nicht jeder Programmiererin oder IKT-Experte werden. Zwischenmenschliche Kontakte spielen weiterhin eine entscheidende Rolle. In sozialen Bereichen brauchen wir ebenso engagierte Fachkräfte, die sich um ihre Mitmenschen kümmern, etwa in Kitas und in der Stadtverwaltung. Es locken spannende Perspektiven in Wolfsburg! Auch im Namen des Rates der Stadt wünsche ich allen angehenden Auszubildenden ganz viel Erfolg auf dem Weg zum Traumjob. Ihr

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Klaus Mohrs, Oberbürgermeister Stadt Wolfsburg


Liebe Leserin, lieber Leser, Ausbildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft! Das gilt persönlich für jeden Einzelnen als auch für die Unternehmen der Region, die mehr denn je auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen sind. Der demografische Wandel führt zu tiefgreifenden Veränderungen, auch in unserer Region. Fehlende Fachkräfte sind bereits heute Realität in vielen Branchen. In jedem Jahr bleiben viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Zugleich sind die Wahlmöglichkeiten für Schulabgänger so vielfältig wie nie. Eigentlich beste Voraussetzungen für Schülerinnen und Schüler nach dem Schulabschluss einen geeigneten Ausbildungs- oder Studienplatz zu finden. Mehr Auswahl bedeutet aber auch, die Qual der Wahl zu haben. Viele konzentrieren sich auf Berufe, die sie schon kennen. Dass es jedoch mehr als 1.000 betriebliche und schulische Ausbildungsgänge sowie rund 16.000 Studienmöglichkeiten gibt, ist den meisten nicht in vollem Umfang bewusst. Schulabgänger stehen daher vor der schwierigen Frage, welcher Bildungsweg und Berufszweig zu ihnen passt bzw. welche Ausbildung ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht. Die Antwort fällt bei der großen Auswahl an Berufen und Studiengängen nicht immer leicht. Deshalb ist es für junge Menschen besonders wichtig, frühzeitig die eigenen Fähigkeiten und Neigungen zu erkennen. Die Basis dafür legen Berufsorientierungsprogramme, die an vielen Schulen bereits fest in den Unterrichtsplänen verankert sind. Sie helfen, die Entscheidung für einen Ausbildungsberuf bewusster zu treffen. Das steigert nicht nur nachhaltig die eigene Motivation während der Ausbildungsphase und verringert die Gefahr von Ausbildungsabbrüchen, sondern erhöht zugleich die Chancen einen guten Berufsabschluss zu erzielen. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hat neben dem elterlichen Rat eine große Bedeutung. Die Expertinnen und Experten erteilen individuellen Rat und geben Auskunft in sämtlichen Berufs- und Studienfragen, informieren über Bildungswege, finanzielle Unterstützungen und vermitteln in offene Ausbildungsstellen. Also heißt es nun: Talente entdecken und den Traumjob sichern! Wir unterstützen gern dabei. Viel Spaß bei der Lektüre!

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Gerald Witt Ulf Steinmann


Grußwort des Arbeitgeberverbandes „Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.“ Es liegt viel Wahres in dem Zitat der englischen Schriftstellerin George Eliot - doch noch besser wäre es, wenn es von Anfang an in die passende Richtung geht - oder? Welche das ist, das muss sicher jeder für sich entscheiden und die Auswahl ist zugegebenermaßen riesig. Die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt zudem in den kommenden Jahren weiter verändern. Wo die Reise endet, kann keiner sicher sagen. Doch eine Sache steht schon mit Sicherheit fest – stereotype Denkweisen werden kein guter Begleiter sein. IT? Das ist etwas für Nerds, die Pizza essen? Metallbau und körperliche Arbeit, dass ist nur etwas für Männer? Nur die großen Konzerne sind tolle Arbeitgeber? Sorry, aber das ist einfach Quatsch… Wer wandlungsfähig ist, sich für neue Themen und die Arbeit begeistern kann und sich verwirklich will, der wird auch in Zukunft beste Chancen am Arbeitsmarkt haben. Unsere Region ist das industrielle Herz Nordeutschlands, mit vielen erstklassigen Firmen, die nur darauf warten, die Fachkräfte von morgen endlich kennen zu lernen. Viele von ihnen finden sich bereits in dieser Ausgabe und freuen sich auf eine Kontaktaufnahme. Übrigens, ein echter Geheimtipp bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz – häufig haben mittelständische Firmen richtig was zu bieten…

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Florian Bernschneider Hauptgeschäftsführer des AGV


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inhaltsverzeichnis 10

TITELSTORY

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WER BIST DU?

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PROMIBERUFE

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AZUBIGWELT

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HOW TO BEWERBEN:

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BERUFSAUSBILDUNGSBEIHILFE

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HOW TO BEWERBEN:

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BERUFSINFORMATIONSZENTRUM

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HOW TO BEWERBEN:

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INFO-QUELLEN

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HOW TO BEWERBEN:

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FERIENJOBS

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HOW TO BEWERBEN:

DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH

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WHATSMEBOT

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10 TIPPS FÜR DIE ERFOLGREICHE STELLENSUCHE

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BLSK

HANDOFBLOOD

DAS BEWERBUNGSVERFAHREN

DAS ANSCHREIBEN

DER LEBENSLAUF

VORBEREITUNG BEWERBUNGSGESPRÄCH

DIE NEUE APP FÜR DEN BERUFSSTART

AUSBILDUNGSPLATZ

PORTRAIT


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ÖFFENTLICHE VERSICHERUNG

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STADT BRAUNSCHWEIG

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BERNSTEINSEE

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KROSCHKE

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AGENTUR FÜR ARBEIT

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IMPRESSUM

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HANDWERKSKAMMER

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INDUSTRIE UND HANDELSKAMMER

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DITZINGER

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HOFFMANN MASCHINEN UND APP.-BAU

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LIDL

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PORTRAIT Cover: HandofBlood | Vincent Krunes Inhaltsverzeichnis (v.l.): PR, Ausdruckslos, PR, PR, PR, PR


Hand of Blood Max Knabe a.k.a. HandOfBlood ist mit seinen gut 1,2 Millionen Abonnenten bei YouTube und weiteren Hunderttausenden an Followern in den sozialen Netzwerken ein wirklich dicker Fisch in Sachen Gaming und E-Sports. Von seiner riesigen Fangemeinde bei Twitch gar nicht zu sprechen! Für die Berliner Gaming Agentur „Freaks 4U Gaming“ ist er als Influencer, Moderator und Video Creator tätig. Dadurch erreicht der kreative Kopf hunderttausende von Zuschauern. Viel Erfolg, aber auch verdammt viel Arbeit! Grund genug, ihn für unseren dritten Azubiguide Braunschweig Wolfsburg zu interviewen!

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Als wir unser Interview mit Max führen, ist dieser frisch aus Los Angeles zurück, wo gerade die ‚E3‘ als bedeutendste Messe für Gaming zu Ende ging. Hier spielte er beim Fortnite ‚Pro-Am-Turnier‘ für den guten Zweck: „Durch unsere guten Kontakte zu Epic Games, dem Publisher und Entwickler von Fortnite, kam diese Sache zu Stande. Die Idee des Turniers ist, dass Professionals und Amateure in Teams spielen. Es waren dann letztlich vor allem Streamer beziehungsweise YouTuber und Celebrities. Obwohl natürlich sehr viele US-Amerikaner mitgespielt haben, waren Leute aus der ganzen Welt dabei. An Celebrities waren etliche Sportler, Musiker und alle möglichen anderen Promis am Start. Insgesamt haben 2 Millionen Menschen auf den Kanälen zugeschaut, also ein echter Rekord. Und es wurden 3 Millionen US-Dollar für verschiedene Charity-Organisationen gesammelt.“

Sein Team-Kollege beim Turnier war der Schauspieler Jon Heder. Im Film Napoleon Dynamite führt dieser bei einem Casting einen sehr abgedrehten Tanz auf: „Witzigerweise gibt es den Tanz auch in Fortnite. Als Mitspieler war er wirklich sehr cool drauf. Er hatte das Spiel am Vortag zum ersten Mal auf der Playstation gespielt, daher war für uns nicht soo viel zu holen“, lacht Max. „Da gab es aber mehrere Leute, denen es so ging. Es ging ja auch vor allem um den guten Zweck. Er hat mir erzählt, dass seine Kinder das Spiel spielen und verstanden hatte er es definitiv“, nimmt er seinen Team-Kollegen dennoch in Schutz. „Das Spiel ist schon ein echtes Phänomen. Sportler, Musiker, alle möglichen Leute spielen Fortnite, streamen und sorgen somit natürlich für immer weiter wachsendes Interesse“, so Max. Als ‚Influencer‘ weiß er hier natürlich ganz genau, wovon er spricht. „Mit dem Begriff können mittlerweile sehr viele Menschen etwas anfangen. Ich sehe mich selbst aber auch vor allem als YouTuber. Wenn ich Leuten erklären muss was ich tue, sage ich immer, dass ich Videos im Internet mache, die unterhalten sollen und bei denen Gaming eine große Rolle spielt. Und auch, dass ich auch als Moderator tätig bin. Auf Formularen und so weiter spricht man dann aber schon vom ‚Influencer‘.“ Auf die Frage, ob es denn so etwas wie eine geeignete Ausbildung für diesen Beruf gibt, sagt Max: „So etwas gibt es nicht und


ich finde, das sollte es auch nicht geben. Ich selbst kenne auch keinen YouTuber, der das irgendwie so gezielt angegangen ist. In den meisten Fällen, wie auch bei mir, beginnt es mit einem Hobby und über Leidenschaft und Fleiß kann man dann mit jeder Mende Glück zum Erfolg kommen.“ Als er auf seinen Werdegang zu sprechen kommt, überrascht er ein wenig: „Als ich mein Studium begonnen habe, wollte ich sogar mal mit YouTube aufhören, weil ich andere Prioritäten hatte“. Max hat Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig studiert: „Nach drei Semestern habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist. Dann wollte ich ursprünglich nach Wernigerode wechseln und dort Medieninformatik studieren. Aber vorher kam ‚Freaks 4U Gaming‘ auf mich zu, da sie mich entdeckt hatten. Dort habe ich dann erstmal ein Praktikum gemacht. Ich war da aber vorher schon einige Male für Moderations-Jobs zu Gast. Später habe ich auch eine Ausbildung im Unternehmen begonnen, die ich wegen der Mehrfach-Belastung mit Videos, Arbeit in der Firma und Ausbildung aber abgebrochen habe. Während der ganzen Zeit habe ich aber die Produkte mit aufgebaut. Ich bin ja als Influencer im Unternehmen.“ Planbar, so Max, sei so etwas aber nicht: „Das sind sehr viele sehr spezielle Entwicklungen, die in meinem Fall dazu geführt haben. Die Branche an sich ist aber sehr groß. Es gibt viel Bedarf für alle möglichen Leute mit unterschiedlichsten Ausbildungen. Auch bei uns in der Firma wird ja ausgebildet. Als sogenannte Fullservice-Agentur im Gaming-Bereich erstellen wir Content, vermarkten eigenen und Kunden-Content, machen PR, haben eine Grafik-Abteilung, eine Event-Abteilung, machen TV und noch viele weitere Dinge. Da gibt es immer viel zu tun. Ich selbst konzeptioniere viel mit, bin im Management tätig und arbeite insgesamt auch einfach viel mit hinter den Kulissen.“ ‚Freaks 4U Gaming‘ hat Büros in Europa, Asien und Amerika über 150 Mitarbeiter und Max ist, so sagt er, Ansprechpartner in Sachen Kampagnen für Influencer und Streamer: „Als ich in den Betrieb kam, war ich so etwas wie der Pionier in diesem Bereich. Wir haben dann nach und nach vieles entwickelt und Strukturen aufgebaut. Und der Erfahrungsschatz zählt in unserem Bereich sehr viel, weshalb ich an dieser Stelle oft gefragt bin.“

Abschließend fügt er noch hinzu: „Ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass so eine Entwicklung wie bei mir meiner Meinung nach nicht planbar ist. Ich kriege immer wieder mit, dass Anfragen von jungen Leuten kommen, die sich aufbauen lassen wollen oder ähnliches. Das läuft aber in der Realität anders. Wie gesagt: mit Leidenschaft und Fleiß kann mit jeder Menge Glück aus so einem Hobby etwas Größeres werden. Aber da kann man sich nicht drauf verlassen. Wenn es einem nur um die Branche an sich geht, gibt es mit Ausbildungen und weiteren Möglichkeiten viele Wege, wie man mit der Arbeit beginnen kann.“

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Eine echte Erfolgsgeschichte also. Auf die Frage, was andernfalls aus ihm geworden wäre, sagt Max: „Ich denke, dann hätte ich jetzt wohl meinen Abschluss im Bereich Medieninformatik gemacht und würde irgendwo als Cutter oder Kameramann arbeiten. Nebenbei würde ich bestimmt auch ein bisschen YouTube machen“, lacht er.


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Bevor er als Mod erator im TV mit Sendungen wie „Circ us HalliGalli“ du rchstartete, absolvierte Klaas Heufer-U mlauf nach seinem Re alschulabschluss eine Ausbildung zum Friseur und arbe itete danach als Maske nbildner in Weim ar.

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Foto: Brainpool TV GmbH

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Als einer der we nigen „YouTube r“ hat Torge Fresh alia s Freshtorge tats äc hlich einen Beruf gele rnt. Er ist nämlic h Er zieher und hat soga r noch in diesem Be re ich gearbeitet, als es mit der Medienka rri er e schon ganz gut lie f.

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Der Bundestrainer kommt aus einer bodenständigen Familie. Anders als viele heutige Spitzensportler hat Löw nach der Schule noch eine Ausbildung begonnen und abgeschlossen. Er ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann.


Foto: farbPR8- Florian Koch

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Der Panda-Masken-Mann Cro absolvierte vor seiner Rap-Karriere eine Ausbildung als Mediengestalter und arbeitete später als Cartoonzeichner für die Stuttgarter Zeitung. Mittlerweile ist er auch als Designer tätig und drehte mit Martin Schreier den Film „Unsere Zeit ist jetzt“.

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(mehr zur BLSK auf Seite 30)

How to Bewerben: Das Bewerbungsverfahren Du stehst kurz vor Deinem Schulabschluss und es ist Dein Wunsch, einen tollen Ausbildungsplatz zu ergattern? Wenn Du schon eine Vorstellung hast, was Du in Deiner beruflichen Zukunft machen möchtest, suche Dir am Besten mehrere Unternehmen aus, die passen. Auch wenn es Dein größter Herzenswunsch ist, Deine Ausbildung in einem ganz bestimmten Betrieb zu machen, solltest Du immer einen Plan B, C, usw. haben. Denn leider spielt das Leben manchmal nicht so mit, wie Du Dir das vielleicht vorgestellt hast.

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Informiere Dich außerdem rechtzeitig, bis wann Du Dich bewerben musst! Grundsätzlich haben viele Stellen ungefähr gleiche Fristen. Es gibt aber nichts Ärgerlicheres, als sich endlich ans Werk zu machen und dann zu bemerken, dass gestern die letzte Möglichkeit war, die Bewerbung einzureichen.

Manchmal hilft es auch eine Initiativbewerbung zu starten. Du findest keine Stellenausschreibung für einen Ausbildungsplatz bei einem Unternehmen, das Dir gefällt? Greif doch einfach mal zum Hörer und frag, ob Du eine Bewerbung zuschicken darfst. Außerdem kannst/musst Du die meisten Bewerbungen online einschicken. Kümmere Dich also darum, erforderliche Unterlagen, wie Zeugnisse, Zertifikate, Arbeitszeugnisse und Referenzen einzuscannen. Zu guter Letzt ist es hilfreich, jemanden über die fertige Bewerbung schauen zu lassen. Rechtschreibfehler können peinlich sein und ein zweites Paar Augen sieht immer etwas, was Dir selbst nicht aufgefallen ist. Du kannst zusätzlich den kostenlosen Mappencheck der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch nehmen. Text: Leonie Roth


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Hast du schon mal darĂźber nachgedacht, bei uns eine Ausbildung zu machen? Klar, Versicherung klingt nicht sexy, aber stimmt das wirklich? Was denkst du? Komm einfach vorbei und erkundige dich!

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Weitere Infos:


How to Bewerben: Das Anschreiben

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(mehr zur BLSK auf Seite 34)

Du kannst Dein Anschreiben nach der DIN 5008 Norm entwerfen. Diese gibt bestimmte Vorgaben für das erfolgreiche Schreiben offizieller Geschäftsbriefe oder Anschreiben, wie Seitenränder, Schriftart, Layout und Aufbau. Die Norm lässt Dein Anschreiben auf leichtem Wege strukturiert aussehen und hat den Vorteil, dass Personalentscheider optisch daran gewöhnt sind. Außerdem vermittelst Du so, dass Du mit den Standards gängiger Geschäftsschreiben vertraut bist. Wir haben für Dich die wichtigsten Vorgaben zusammengefasst, damit Du dein Bewerbungsanschreiben professionell gestalten kannst. •

Die Seitenränder mit zulässigen Aufrundungen sind wie folgt empfohlen: Linker Seitenrand: 2,5cm, rechter Seitenrand: 2cm, oben und unten: 2cm

Aufzählungen können um 4,95cm eingerückt werden

Du solltest eine einheitliche Schriftart für deine gesamte Bewerbungsmappe verwenden. Welche ist nicht vorgeschrieben, empfohlen wird allerdings Arial oder Times New Roman.

Die Schriftgröße variiert je nach Schriftart, allerdings sollte sie mindestens 10 und maximal 12pt betragen.

Der Aufbau wird sehr detailiert beschrieben: • • • • • • • •

Für die Anschrift hast du 9 Zeilen Platz Die ersten 3 Zeilen sind für Zusätze und Vermerke, gibt es das nicht, beginnt die Anschrift erst in Zeile 4 Die Empfängeradresse ist 33,9 mm vom oberen Rand entfernt und maximal 85 mm breit, damit sie in einem Umschlag mit Sichtfenster zu lesen ist. Datum und Ort sind rechtsbündig 84,7 mm vom oberen Rand entfernt, dabei wird der Ort nur dann genannt, wenn er sich von der Absenderadresse unterscheidet Der Betreff steht in der 24. Zeile vom oberen Rand und kann fett geschrieben werden Die Anrede steht zwei Leerzeilen unter dem Betreff Zwischen Anrede und Anschreiben sowie Anschreiben und Grußformel sollte sich eine Leerzeile befinden Nach der Grußformel kommen vier Leerzeilen und dann die handschriftliche Unterschrift

Wenn Du Dich dann ans Bewerbungsanschreiben machst, starte möglichst selbstbewusst. Das Gute ist, dass Du normalerweise keine zehn individuellen Anschreiben entwerfen musst. •

Schaffe Dir eine Grundlage, indem Du Dich an den wichtigsten Kernaussagen der Bewerbung orientierst, also wofür, zu wann und warum Du Dich bewirbst.

Thematisiere einige Details bezüglich Deiner Beweggründe für die Bewerbung, die individuell zum jeweiligen Unternehmen passen um zu zeigen, dass Du Dich intensiv mit dem Betrieb auseinandergesetzt hast.

Es ist nicht nötig, in einen Roman auszuschweifen, eine Seite reicht vollkommen, man braucht ja auch noch Stoff für das Bewerbungsgespräch.

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Text: Leonie Roth


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2,5 cm

2 cm

3,39 cm

Max Mustermann Musterstraße 1 12345 Musterstadt Tel.: 01234 56789 E-Mail: m.mustermann@email.de

Beispielunternehmen Herr Bernd Beispielmann Beispielstraße 1 22345 Beispielort max 8,5 cm 8,47 cm

Musterstadt, 01. Januar 2017 Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Grafikdesigner Sehr geehrter Herr Beispielmann, in der JOBBÖRSE der Agentur für Arbeit bin ich mit großem Interesse auf Ihr Ausschreiben über einen freien Ausbildungsplatz zum Grafikdesigner aufmerksam geworden. Da ich meine Schulausbildung mit dem Realschulabschluss im Juli 2017 abschließen werde und mir nach einigen Recherchen Ihr Betrieb am meisten zugesagt hat, bewerbe ich mich hiermit um einen Ausbildungsplatz als Grafikdesigner. (Grund des Anschreibens, Begründung der Wahl des Ausbildungsbetriebes, Zeitpunkt des Schulabschlusses)

Bereits während meines dreiwöchigen Praktikums in der Grafikabteilung des DRUFF!-Magazin Braunschweig konnte ich erste Einblicke in den den beruflichen Alltag eines Grafikdesigners gewinnen. Dabei gefielen mir vor allem die Ausarbeitung der Präsentationen von Texten und Grafiken. Ich arbeite sehr gerne im Team und bin zuverlässig und verantwortungsbewusst. Da mir diese Arbeit viel Spaß bereitet, habe ich mich für den Beruf des Grafikdesigners entschieden. (Interesse, Motivation, Eignung)

Gerne biete ich Ihnen an, vorab ein Praktikum bei Ihnen zu absolvieren, damit Sie sich ein Bild von mir machen und sich von meinen Fähigkeiten überzeugen können. (Interesse zeigen)

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr. (persönliches Gespräch erwähnen)

Mit freundlichen Grüßen

Max Mustermann Anlagen Lebenslauf letztes Schulzeugnis Praktikumsbescheinigung


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(mehr zur BLSK auf Seite 34)

How to Bewerben: Der Lebenslauf Wenn Du Dich bei einem Unternehmen bewirbst, ist Dein Lebenslauf ein wesentlicher Bestandteil, der in Deiner Bewerbungsmappe auf keinen Fall fehlen darf. Hier sollten alle notwendigen Informationen von Dir auf einen Blick aufgelistet sein, um Deinem neuen Arbeitgeber zu vermitteln, dass Du für ihn richtig bist.

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Wir haben uns für Dich schlaugemacht und ein paar Key-Facts zusammengestellt, die Du als Hilfestellung bei der Erstellung Deines Lebenslaufs zurate ziehen kannst. •

Ein sauber gewähltes Layout mit z. B. chronologischer Reihenfolge der Inhalte oder sinnvoll eingeteilten Abschnitten kann nicht schaden, denn es vermittelt schon zu Anfang einen geordneten Eindruck. Achte jedoch darauf, dass die Grafik nicht allzu viel vom wesentlichen Inhalt ablenkt, es sei denn, Du bewirbst Dich für eine Ausbildungsstelle im Grafikdesign.

Das klassische Bewerberfoto ist heutzutage nicht mehr Pflichtbestandteil des Lebenslaufs. Falls Du Dich trotzdem dazu entscheidest, ein Porträt von Dir beizufügen, solltest Du auf jeden Fall einen Profi ans Werk lassen, der Dich von Deiner besten Seite ablichtet.

Persönliche Angaben wie Name, Geburtsdatum, Anschrift, E-Mail-Adresse, besuchte Schulen etc. bilden die Grundlage Deines Lebenslaufs. Schreibe hier sowie bei anderen Angaben im Lebenslauf keinen Fließtext. Eine Auflistung, um die Informationen kompakt zu bündeln, ist optimal.

Es geht in Deinem Lebenslauf nicht darum, was Deine Eltern und Geschwister machen. Er ist vielmehr eine möglichst positive Selbstdarstellung, die überzeugend und interessant für den jeweiligen Betrieb sein soll.

Demnach solltest Du Erfahrungen und Interessen, die für den Ausbildungsberuf relevant sind, in Deinen Lebenslauf aufnehmen. Das kann auch ein erfolgreiches Teilnehmen am Biologie-Wettbewerb in der 10. Klasse sein, wenn Du Dich in einem ähnlichen Bereich bewirbst.

Verzichtbare Informationen sind immer abhängig vom jeweiligen Arbeitgeber. Wenn Du vorher eine Stoffsammlung mit all Deinen Praktika, Erfahrungen, Hobbys u.v.m. erstellst, kann es einfacher sein, die relevanten Punkte herauszupicken oder die für einen Betrieb nebensächlichen auszusortieren. Text: Leonie Roth


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Lebenslauf Zur Person Name Max Mustermann Anschrift Musterstraße 1 12345 Musterstadt Telefon 01234 56789 E-Mail m.mustermann@email.de geboren

01.01.2000 in Musterstadt

Ausbildung 2010 - Gegenwart Realschule Braunschweig angestrebter Abschluss: erw. Realschulabschluss 2006 - 2010

Grundschule Braunschweig

Berufliche Erfahrungen Juli 2016 dreiwöchiges Praktikum in der Grafikabteilung beim DRUFF!-Magazin Braunschweig Feb. 2015 - Dez. 2015

Nebenjob als Servicekraft im Staatstheater Braunschweig

Fähigkeiten & Kenntnisse Fremdsprachen Englisch, sehr gut Französisch, Grundlagen PC-Kenntnisse Microsoft Office (Word, Excel, Powerpoint), gut 10-Finger-Schreiben, Grundlagen Adobe Photoshop, Grundlagen Führerschein Klasse B

Braunschweig, 01.01.2017

2,5 cm

Max Mustermann

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(mehr zur BLSK auf Seite 34)

How to Bewerben: Vorbereitung Bewerbungsgespräch Eine gute Bewerbung ist richtungsweisend. Sie führt zum gewünschten Job, die Karriereleiter hinauf, zum persönlichen Glück. Daher ist es wichtig, vom Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch einige Normen zu befolgen. Ist die schriftliche Bewerbung gelungen und bist Du zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen, ist das natürlich aufregend. Doch jetzt heißt es: Cool bleiben! Hier bekommst Du von uns ein paar Tipps für die Vorbereitung des Bewerbungsgesprächs, mit denen du deinem Traumberuf ein Stück näher kommen kannst:

Das Unternehmen Informiere Dich im Vorfeld noch einmal über die Eckdaten des Betriebes! Diese kannst du während des Gesprächs einbringen und beweist damit, dass Du Dich mit dem Unternehmen als potenziellen Arbeitgeber intensiv auseinandergesetzt hast. Eventuell können auf diese Weise auch bereits die ersten Fragen geklärt werden. Übe schon einmal, den Namen deines Gesprächspartners auszusprechen. Selbstdarstellung Meist wirst Du am Anfang des Vorstellungsgesprächs dazu aufgefordert, kurz etwas über Dich zu erzählen. Hier solltest Du nicht einfach nur Deinen Lebenslauf rezitieren. Bereite stattdessen eine kurze Selbstpräsentation vor! Aber bitte: KEINE falschen Angaben machen! Klar, zehn Sprachen zu sprechen, wirkt überzeugend. Aber Lügen bringt Dich nicht weiter... Natürlich kannst Du die Gesprächssituation auch im Rollenspiel mit Eltern oder Freunden üben.

Organisatorischen Stuff abklären Vor deinem Bewerbungsgespräch kannst Du keinen Stress gebrauchen, daher solltest Du bei der Reiseplanung immer einen Puffer einplanen! Schnell kann es zu einem Stau oder einer Zugverspätung kommen. – Um tatsächlich pünktlich zum Gespräch zu erscheinen, solltest Du Dir schon im Vorfeld anschauen, wie Du mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Unternehmen kommst oder wo Du parken kannst, wenn Du mit dem Auto anreist. Das Outfit Informiere Dich über den Dresscode der Firma – am besten bei der Personalabteilung! Auch wenn das vielleicht sonst nicht dein Ding ist – Deine Kleidung sollte gebügelt und die Schuhe geputzt sein. Achte bitte außerdem auf eine ordentliche Frisur. Insgesamt gilt: Was Parfüm, Aftershave, Deo, Make-up, Schmuck oder Ausschnitt angeht: Weniger ist tatsächlich mehr! Für alle Fälle: Pack Dir vorsorglich Taschentücher ein! Kurz vor dem Gespräch Kurz vor dem Gespräch solltest Du noch ein letztes Mal die Toilette aufsuchen. Nichts schränkt das Denken so sehr ein wie eine volle Blase... An alle Raucher: Die letzte Zigarette solltest Du nicht unmittelbar vor dem Gespräch qualmen. Auch wenn sie Dir hilft, die Aufregung zu minimieren. Tatsächlich ist Nichts unangenehmer für einen Nichtraucher als ein rauchiger Atem des Gegenübers. Das Gespräch Du betrittst den Raum – nun heißt es: Rücken gerade, Brust raus und lächeln!

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Text: Charlotte Topel


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How to Bewerben: Das Bewerbungsgespräch Du hast es geschafft! Deine bisherige Bewerbung hat überzeugt und Du wurdest zum Gespräch eingeladen! Dieser letzte Part ist wohl der aufregendste.

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Nicht jeder Betrieb ist gleich, demnach können auch die Bewerbungsgespräche sehr unterschiedlich ablaufen. Grundsätzlich kann man sich aber auf einen ungefähren Verlauf einstellen: •

Der erste Eindruck zählt. Lächle, nimm Blickkontakt auf und begrüße alle Anwesenden. Nervosität ist in diesem Moment normal und darf auch offen zugegeben werden.

Meist gibt Dir Dein Gegenüber zu Anfang mit ein wenig Smalltalk die Gelegenheit, Dich zu beruhigen. Hier könnten zum Beispiel das Wetter oder Deine Anreise thematisiert werden.

Grundsätzlich gilt: Keine Panik! Um die Gesprächsführung musst Du Dich erst mal nicht kümmern. Dein Gesprächspartner wird Dir vermutlich zunächst einige Fragen zu Deiner Person, deinem Bewerbungsgrund etc. stellen. Vermutlich hast Du dich schon für Dein Bewerbungsanschreiben gut über das Unternehmen informiert und kannst so auf einige Kernpunkte zurückgreifen.

Sei offen und ehrlich, da es im Bewerbungsgespräch vor allem darum geht, sich gegenseitig kennenzulernen. Nur wenn Du Dich nicht verstellst, kann man herausfinden, ob Du zu dem Team und zu dem Betrieb passt.

Im Gegenzug darfst Du natürlich deinem Gegenüber Fragen stellen. Damit zeigst Du Interesse und erfährst mehr von Deinem vielleicht baldigen Ausbildungsplatz.

Lass Dich nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn jemand der Anwesenden auf sein Handy oder aus dem Fenster guckt. Versuche so etwas nicht persönlich zu nehmen und das Gespräch bis zum Ende mit einer positiven Einstellung durchzuziehen.

Ebenso wie bei der Begrüßung solltest Du bei der Verabschiedung auf Blickkontakt und ein freundliches Lächeln achten.

Glückwunsch! Nun hast Du auch die letzte Hürde hinter dir! Gönn‘ Dir erst mal eine Verschnaufpause, dann kannst Du das Gespräch am nächsten Tag Revue passieren lassen, um in Zukunft noch sicherer zu sein. Text: Leonie Roth


Dein Start in die Zukunft!

Ausbildungsplatzbörse Wolfsburg am 12. September 2018

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10 Tipps

für die erfolgreiche Stellensuche Drei Schritte führen zum Ausbildungsplatz: Informieren. Bewerben. Entscheiden. Die Agentur für Arbeit rät dazu, folgende Tipps zu beachten:

1. Möglichst früh über die Vielfalt der Ausbildungsberufe informieren. Hilfe bieten z. B. die Berufsberater der Agentur für

4. Nicht auf die erste Wahl festlegen. Es gibt Ausbildungsberufe, die besonders bekannt sind. Aber auch über vergleichbare Berufe sollte man nachdenken.

Arbeit, die häufig in die Abschlussklassen kommen. Tipp: Zur Agentur für Arbeit gehen und im BiZ stöbern.

5. Persönliche Eignung feststellen. Die Eignung für einen Beruf lässt sich nicht immer anhand der Schulzeugnisse oder im Gespräch 2. Über die Ausbildungsberufe, in denen Lehrstellen angeboten werden, informieren. In welchen Berufen ausgebildet wird,

beurteilen. Eignungstests z. B. der Agentur für Arbeit stellen fest, wo Stärken und Schwächen liegen.

hängt stark von der Struktur der regionalen Wirtschaft ab. Bundesweit gibt es rund 400 Ausbildungsberufe. Über die Vielfalt geben Berufsberater Auskunft. Auch Ausbildungsmessen helfen dabei.

3. Das Ausbildungsangebot aussuchen, das infrage kommt. Die Ausbildungsstellenvermittlung der Agentur für Arbeit ist dafür die wichtigste Anlaufstelle. Auch der Stellenteil samstags in der Tageszeitung ist wichtig. Die Firmendarstellungen im Internet informieren

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über Ausbildungsplätze.

6. Wunschberuf auch außerhalb der Heimat suchen. Falls der Wunschberuf nicht vor der Haustür angeboten wird, kann man in einem größeren Radius nach einer Stelle suchen. Flexibel und mobil zu sein, ist heute wichtig.


7. Nur einen Ausbildungsvertrag abschließen. Wer mehrere Lehrverträge nebeneinander abschließt, verstößt gegen das Vertragsrecht. Außerdem blockiert man Lehrstellen, die andere sehr gern haben würden.

9. So schnell wie möglich entscheiden. Die Entscheidung, eine angebotene Lehrstelle anzunehmen (oder auch eine weiterführende Schule zu besuchen), sollte man nicht hinauszögern. Wegen der großen Nachfrage nach Lehrstellen in vielen Berufsbereichen ist es ein Gebot der Fairness gegenüber Mitbewerbern, keine Ausbildungsangebote zu sammeln.

8. Die Annahme eines Ausbildungsplatzes unverzüglich bekannt geben. Den Betrieb, mit dem ein Lehrvertrag abgeschlossen werden soll, und auch die Ausbildungsstellenvermittlung der Agentur für Arbeit sowie die Betriebe, bei denen man sich ebenfalls beworben hat, schnell informieren, dann haben andere Bewerber ihre Chance.

10. Nicht entmutigen lassen. Auch wenn die Lage aktuell für Ausbildungsplatzsuchende sehr gut ist, sollte man trotzdem mit Absagen rechnen. Diese sind kein Grund, den Mut zu verlieren.

Beste Aussichten für Ihre Zukunft

In Hotel, Restaurant, Tagungsetage und Eventlocations verwöhnen wir am BernsteinSee täglich unsere Gäste. Unterstützen Sie uns dabei und starten Sie beruflich in einem starken Team durch. Für 2018 suchen wir

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Wer bist du? Handwerk & Technik

Handel & Wirtschaft

Kunst & Sprache

Der Werkunterricht in der Schule gehört zu deinen Lieblingsfächern und schon als Kind warst Du begeistert von Lego Technik? Du warst schon immer daran interessiert den Aufbau und die Funktionsweise von technischen Geräten zu untersuchen und zu verstehen? Egal ob Dein ferngesteuertes Auto, der teure Wecker Deiner Mutter oder Dein eigener erster Wagen, Du schraubst und werkelst gerne an Dingen herum.

Auf dem Flohmarkt macht Dir niemand was vor, wenn es um das Feilschen der Preise geht. Du hast ein feines Gespür für Angebot und Nachfrage und hast schon manch ein gebrauchtes Fahrrad zu einem guten Preis verkauft? Über Dein Taschengeld führst Du Buch, denn man muss ja schließlich wissen, wieviel Kapital man für den Einkauf hat und wieviel man mit dem letzten Verkauf gemacht hat. Neben der Schule arbeitest Du beim Einkaufsladen um die Ecke und kennst bereits jedes Regal auswendig, samt Preise.

Du bist künstlerisch begabt oder interessierst Dich sehr für Kunst? Hast neben Kohlestiften immer einen literarischen Schinken von Goethe, Kant und Lessing dabei? Guckst Serien lieber in der Originalsprache und bist darüber hinaus auch offen für neue Sprachen? Du spielst in einer Band, über deinem Bett hängt ein Monet und wenn Dir danach ist, verfasst du ein Gedicht für Dich oder Deine Liebsten.

Zum Beispiel: Mechatroniker/-in, Tischler/-in Konstruktionsmechaniker/-in

Zum Beispiel: Kaufmann/-frau Einzelhandel Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel Industriekaufmann/-frau

Zum Beispiel: Mediengestalter/-in Buchbinder/-in Kaufm. Assistent/in – Fremdsprachen und Korrespondenz

Soziales & Erziehung

Wissenschaft & Forschung

Büro & Verwaltung

Naturwissenschaftliche Versuche waren in der Schule Deine große Leidenschaft und Dein Chemiebaukasten hat es Dir schon im Kindesalter angetan? Dann gefällt Dir vielleicht auch das Entwickeln und Analysieren von wissenschaftlichen Theorien oder das Mitwirken an medizinischen Forschungen. Spannende Laborexperimente, aber auch das sorgfältige Auswerten von Abläufen und Zusammenhängen, findest du in Berufen der Wissenschaft und Forschung.

Bei eurer letzten Klassenfahrt hast Du die gesamte Zeitplanung übernommen und ohne Dich wären die meisten Gruppenarbeiten im Unterricht gnadenlos im Chaos versunken? Wenn du gerne den Überblick über alltägliche Situationen hast und in deinem Terminkalender alles bis zum Kaffeetrinken mit Oma ordentlich geplant ist, dann kannst Du Dich bestimmt mit dem organisatorisch-ordnenden Typ identifizieren. Verwaltende Aufgaben wie das Anwenden und Studieren von Vorschriften und Gesetzen gehören oft zu den typischen Berufsfeldern in diesem Bereich.

Zum Beispiel: Medizinische/r Fachangestellte/r Diätassistent/in, Logopäde/-in

Zum Beispiel: Physiklaborant/-in, Pharmazeutisch-technische/r Assistent/-in

Zum Beispiel: Veranstaltungskaufmann/-frau Rechtsanwalts- & Notarfachangestellte/r Fachlagerist/in

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Du hast schon in der Schule immer gerne Mitschülern bei allen möglichen Problemen geholfen? Ob es nun der Streit zu Hause mit den Geschwistern oder die schwierigen Hausaufgaben waren, es macht Dir Spaß, Dich mit anderen auseinanderzusetzen und ihnen zu helfen. Vielleicht könntest Du Dir auch für Deine berufliche Zukunft vorstellen, einen kontaktorientierten, erzieherischen beziehungsweise sozial kompetenten Beruf zu ergreifen? Wenn all das auf Dich zutrifft, gehörst Du wahrscheinlich zum sozialen Typ.


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Weitere Infos:


azubiwelt die neue app für den berufsstart

Die App „AzubiWelt“ der Bundesagentur für Arbeit liefert dir alle wichtigen Informationen rund um das Thema Ausbildungsberufe. Alle Angebote der Bundesagentur für Arbeit werden so in einer App für dich als Ausbildungssuchenden zusammengebracht.

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u hast in der sehr übersichtlichen App erst einmal die Möglichkeit, dir anzeigen zu lassen, welche freien Ausbildungsstellen es in deiner Stadt gibt. Hierzu kannst du in ein Suchfeld deinen Berufswunsch eingeben und außerdem auch den Umkreis angeben, in welchem dir freie Stellen angezeigt werden sollen. Außerdem kannst du, wenn du noch unentschlossen bist, in verschiedenen Berufsfeldern stöbern. Hier kannst du ein paar Einblicke in verschiedene Bereiche sammeln. Durch die Beschreibung der Tätigkeit, Videos, Steckbriefe und Bilder fällt dir so die Auswahl für einen Ausbildungsplatz leichter. Du kannst dir also nach der Auswahl eines Oberthemas die verschiedenen Berufsfelder und darüber die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten anzeigen lassen. Hast du zum Beispiel Interesse an der Wirtschaft oder Verwaltung, zeigt dir die App hierzu die verschiedenen Ausbildungsberufe, wie im Büro und Sekretariat oder in Marketing und Werbung. Über die Ausbildungsstellensuche werden dir dann freie Ausbildungsplätze in dem von dir gewählten Umkreis angezeigt. Du kannst aber auch ein eigenes Profil erstellen und Stellen, die dich interessieren auf deine Merkliste setzen um sie dir so später noch einmal anzuschauen. Über die App kannst du gezielt Kontakt zur Bundesagentur für Arbeit aufnehmen. Du kannst sie anrufen oder eine Nachricht schreiben und bekommst so schnell Antwort auf deine Fragen. Außerdem kannst du einen passenden Berufsberater/-in finden, die dir bei der weiteren Suche helfen.

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Die App bietet dir also viele Möglichkeiten, nach einer freien Ausbildungsstelle zu suchen. Egal ob du bereits weißt was du machen möchtest oder noch unentschlossen oder offen für Ideen bist – hier wirst du sicher fündig.


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usbildungs

Wenn deine Ausbildungsstelle zu weit vom Elternhaus entfernt liegt, wird schnell klar: Die ersten eigenen vier Wände müssen her. Doch was ist, wenn die Kosten dein Azubibudget zu sprengen drohen und die Entscheidung für eine Ausbildung an einem entfernten Ort infrage stellen? Keine Sorge! Unterstützung gibt es durch die Agentur für Arbeit!

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ie Agentur für Arbeit kann Berufseinsteiger mit Berufsausbildungsbeihilfen, kurz BAB, fördern. Damit dies möglich ist, musst Du eine betriebliche oder schulische Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolvieren. Die Ausbildungsbeihilfen werden für die gesamte Dauer der Ausbildung gezahlt! Aber bedenke, dass der entsprechende Antrag rechtzeitig gestellt werden muss. Am besten vor Ausbildungsbeginn, sonst kann die Agentur für Arbeit Dir erst ab dem Monat Hilfe gewähren, in dem der Antrag gestellt wurde. Die Höhe der Ausbildungsbeihilfe richtet sich nach der Art deiner Unterbringung und deinem Einkommen, das deiner Eltern und eines eventuellen Ehe- oder Lebenspartners. Wie der Name schon verrät, handelt es sich bei den BAB um eine Beihilfe, also nicht um eine vollständige Kostenerstattung.

Text: Tim Knäblein Foto: PR und Panthermedia

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Ob und in welcher Höhe Du voraussichtlich Berufsausbildungsbeihilfe erhältst, kannst Du am BAB-Rechner im Internet unter www.babrechner.arbeitsagentur.de herausfinden.


B I

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erufs informations entrum

Ja, damals war alles einfach und ganz klar. Die Zahl der Ausbildungsangebote war übersichtlich, Fortbildungen gab es kaum und die Feinheiten eines Berufes erwarb man nach der Lehre durch Erfahrung. Doch wie ist es heute?

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eute wird man vom gigantischen Ausbildungs- und Studienangebot förmlich auf den ersten Blick erschlagen. Wie soll man aus rund 400 betrieblichen Ausbildungen, unzähligen dualen und universitären Studienangeboten und schulischen Ausbildungen den richtigen Beruf herausfinden, der zu einem passt? Wenn Du Dir einen Überblick über die Vielfalt der Berufe, Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten verschaffen möchtest, solltest Du einen Besuch im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur einplanen. Durch die farblich gekennzeichneten Themenwelten „Arbeit und Beruf“, „Ausbildung und Studium“ und „Ausland“ findest Du Dich vor Ort leicht zurecht.

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Neben zahlreichen Printmedien stehen Dir auch internetfähige Selbstinformationsgeräte zur Verfügung, die von Dir kostenfrei zur Recherche genutzt werden können. Hier kannst Du auch auf das umfangreiche Online-Angebot der Bundesagentur für Arbeit zugreifen. Hier findest Du Wissenswertes über nahezu alle Berufe unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Das Portal www.berufe. tv zeigt in zahlreichen Clips, wie Azubis ihre Ausbildung erleben. Kursnet (www.kursnet.arbeitsagentur.de) bietet eine Übersicht über Weiterbildungsangebote oder schulische Ausbildungen. Und www.studienwahl.de bietet Studieninteressierten Orien-

tierung bei der Suche nach dem passenden Studiengang und einer entsprechenden Universität oder Fachhochschule. Bewerbungstipps, Erfahrungsberichte und vieles mehr findest du unter www.planet-beruf.de und www.abi.de. Hast Du Dich für eine Ausbildung entschieden oder bist auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz, kannst Du im BiZ online auch nach Ausbildungs- und Arbeitsstellen in der Region oder auch bundesweit suchen. Unter www.jobboerse.arbeitsagentur. de findest du eine große Anzahl an interessanten Angeboten. An Bewerbungs-PCs kannst Du vor Ort gleich kostenlos die entsprechenden Bewerbungen verfassen. Außerdem stehen Dir Farbdrucker und Scanner zur Verfügung. Bei Fragen kannst Du Dich immer an die BiZ-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richten, die Dir gerne helfen. Ergänzt wird das Angebot im BiZ durch eine Vielzahl von Veranstaltungen. Dabei geht es um einzelne Berufe, Fortbildungsangebote, Berufs- und Studienwahltests oder auch Freiwilligendienste und Auslandsaufenthalte. Darüber hinaus organisiert das BiZ in der Reihe „BiZ on tour“ und „Aktionswochen duales Studium“ auch eine Vielzahl von Betriebserkundungen. Die Übersicht der geplanten Veranstaltungen sowie alle weiteren Informationen findest Du unter: www.arbeitagentur.de

Text: Tim Knäblein Foto: PR


info-quellen

ausbildungsplätze

Facebook Ganz aktuell hat Facebook eine Funktion eingeführt, über die man sich Ausbildungs- und Jobangebote anzeigen lassen kann. In den USA und in anderen Ländern besteht diese Option schon länger, nun hat auch Deutschland nachgezogen. Besonders spannend ist hier der direkte lokale Bezug, da Facebook (wie auch bei Veranstaltungen) vor allem die Dinge anzeigt, die gemäß des angegeben Wohnortes interessant sind (falls man diesen denn angegeben hat).

ebenfalls Hilfestellungen für die Suche nach Ausbildungsplätzen bereitgestellt. Zu erreichen ist das Ganze unter: hwk-bls.de. Besucht den Bereich „Ausbildung“ und hier den Unterpunkt „Ausbildungsplätze finden“. BiZs Die Berufsinformationszentren Agentur für Arbeit sind gute lokale Anlaufstellen für Jugendliche, die sich für das Thema Ausbildung interessieren. An den PC´s im BiZ könnte Ihr nach betrieblichen und schulischen Ausbildungsstellen suchen. Zudem helfen Euch die BiZ-Fachkräfte gerne weiter, falls Ihr hierbei Unterstützung benötigt. Viele Schulklassen besuche ihr BiZ gemeinsam mit einem zuständigen Lehrer, solltet Ihr aber noch nie da gewesen sein, wird es Zeit Euer BiZ zu besuchen.

IHK Lehrstellenbörse Was genau die IHK ist und in welchen Bereichen sie tätig ist, stellen wir Euch hier im Azubiguide vor. Unter anderem gehört die Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen zu ihren Aufgaben. Dazu gehören Themen wie Prüfungen oder Weiterbildungen, aber eben auch Hilfestellungen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Zu finden unter: ihk-lehrstellenboerse.de.

Berufsberatung Die meisten Ausbildungsbetriebe lassen sich von der Agentur für Arbeit geeignete Bewerberinnen und Bewerber vorschlagen. Nimm daher Kontakt mit Deiner Berufsberatung oder Deinem Jobcenter auf, das kann deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz vergrößern. Alle Standorte der Agenturen für Arbeit (und damit Deine lokalen Ansprechpartner) findest Du am besten im Internet. Nutze auch die Apps, die die Agentur für Arbeit anbietet. Einige stellen wir im Azubiguide vor.

Handwerkskammer Lehrstellenbörse Wie der Name schon vermuten lässt, deckt die Handwerkskammer den Bereich des Handwerks ab, erfüllt dabei aber eine ähnliche Funktion wie die IHK. Auch hier findet Ihr weitere Informationen im Magazin. Die Handwerkskammer hat auf Ihrer Homepage

Text: Lars Hybsz Fotos: PR

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In unserem Azubiguide stellen wir Euch eine schöne Auswahl an Ausbildungsbetrieben und -plätzen zusammen. Jedoch gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, um sich über lokale Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Im Folgenden haben wir für Euch eine kleine Auswahl zusammengestellt.


Ferienjobs Für Schüler sind die Ferien ohne Frage die wohl schönste Zeit des Jahres. Vor allem die Sommerferien bieten mit satten 6 Wochen allerhand Raum und Zeit für viele Aktivitäten. Natürlich ist auch Urlaub immer ein großes Thema, egal ob allein, mit Eltern, Freunden oder Jugendgruppen. Immer mehr Jugendliche nutzen die Zeit aber auch, um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Egal ob zum Sparen oder zum Ausgeben, es ist immer eine gute Sache ein paar Scheine in der Tasche zu haben. Rechtlich gibt es hierbei allerdings einige Dinge zu beachten. Alter Mit 13 Jahren ist es erlaubt, in den Ferien zu jobben, allerdings nur 2 Stunden pro Tag. In landwirtschaftlichen Familienbetrieben sind es im gleichen Alter maximal 3 Stunden pro Tag. Ab 15 Jahren geht schon wesentlich mehr, hier sind bis zu 40 Stunden die Woche erlaubt, aber nur an Werktagen.

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Tätigkeiten Nicht jeder Job ist in jedem Alter erlaubt. So dürfen 15- bis 17-Jährige keine schweren körperlichen Arbeiten ausführen. Auch gefährliche Tätigkeiten, wie etwa die Arbeit mit Chemikalien, sind hier verboten. Akkordarbeit ist ebenfalls nicht zulässig. Insgesamt dürfen schulpflichtige Jugendliche höchstens 4 Wochen im Jahr arbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob am Stück oder verteilt über das ganze Jahr.

Steuern und Abgaben Grundsätzlich gilt: Wer monatlich brutto mehr als 950 Euro verdient, muss Steuern zahlen. Letztlich zählt aber nur der Gesamtverdienst in einem Jahr. Das bedeutet, dass der Fiskus die Steuern am Jahresende unter Umständen zurückzahlen kann. Hierzu ist allerdings die Anfertigung einer Einkommenssteuererklärung nötig. Da die meisten Ferienjobs von Sozialabgaben befreit sind, ist dieses Thema relativ einfach zu behandeln. Arbeitsunfälle Auch Ferienjobber sind über ihren Arbeitgeber versichert. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeitszeit oder auf dem Weg nach Hause, vom ersten Tag der Beschäftigung an, gilt grundsätzlich ein Versicherungsschutz. Mindestlohn Der Mindestlohn gilt für Beschäftigte ab 18 Jahren, auch im Falle einer geringfügigen Beschäftigung (maximal 450 Euro im Monat). Für Minderjährige gilt der Mindestlohn nicht. Hartz IV Einnahmen aus Ferienjobs werden nicht als Einkommen berücksichtigt, wenn sie unter 1200 Euro pro Jahr bleiben. Das gilt für Schülerinnen und Schüler, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und in den Ferien maximal 4 Wochen pro Jahr arbeiten.


What‘s Me Bot Der What’sMeBot von der Bundesagentur für Arbeit kann Dir dabei helfen, herauszufinden, welche Ausbildung am besten zu Dir passt. Er hilft Dir, deine Stärken zu entdecken und das spielend leicht per Whatsapp! Einfach Smartphone an, Whatsapp öffnen und die Nummer +49 157 923 916 19 zu deinen Kontakten hinzufügen und dich im Whatsapp-Chat mit ‚Hallo‘ melden. Nun stellt dir der What’sMeBot Fragen, die Du mit Emojis oder einer passenden Ziffer beantworten kannst. Zwischendurch sendet Dir das Programm witzige Memes zum Schmunzeln. Am Ende bekommst Du eine „Typisch Ich“-Profilkarte, die Dir zeigt, welcher Berufstyp Du bist. Probiere es einfach unter www.dasbringtmichtweiter.de aus!

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Text: Tim Knäblein Foto: PR


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„Alte Banker tragen Anzug und Krawatte. Sitzen in spießigen Büros, versuchen möglichst viel Profit zu machen und interessieren sich wenig für die tatsächlichen Anliegen ihrer Kunden.“ OK zugegeben, diese Formulierung ist sehr überspitzt – auch wenn sie für viele das verstaubte Image eines typischen Bankberaters widerspiegelt. Aber wie sieht der Job heutzutage tatsächlich aus? Ist das Arbeiten in einer Bank wirklich so spießig? Romana Priebe (19, Auszubildende zur Bankkauffrau) und Robert Enge (21, Auszubildender zum Bachelor of Arts BWL) geben uns einen kleinen Einblick…

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Romana, wie sieht Dein Arbeitsalltag als angehende Bankkauffrau aus? Romana: Alles andere als spießig. Einen richtigen Alltag gibt es auch nicht. Es ist sehr abwechslungsreich. Das ging schon mit dem ersten Tag los. Kaum in der BLSK angekommen, sind wir direkt alle zusammen – die neuen Azubis und die Ausbilder – zum Kennenlernen in den Harz gefahren. Da wurden wir zu einem eingeschworenen Team (lacht). Und zurück in der Landessparkasse begann dann der „Ernst des Lebens“, wie mein Opa gesagt hat. Wir gehen dann in die Filialen und die verschiedenen internen Abteilungen. Ich habe schon das Privat- und Firmenkundengeschäft kennengelernt. Es gibt überall Ausbildungsbeauftragte, die kümmern sich darum, dass wir Azubis möglichst viel in jedem Bereich kennenlernen und ausprobieren dürfen. Zur Ausbildung gehört die Berufsschule genauso wie die Projektarbeit. Unser letztes

Projekt war die Organisation einer Weihnachtsfeier für über 50 Kinder und deren Eltern bei uns in der Kantine. Wir haben alles selber gemacht. Vom Kuchenbuffet bis zur Präsentation in der Vorstandssitzung. Es ist echt toll, wie viel Freiraum und Vertrauen wir als Auszubildende schon bekommen. Robert, kehrt im dualen Studium der Alltag ein? Robert: (lacht) Natürlich nicht. Die Tage, an denen man in der Ausbildung zum Banker vermeintlich nur öde herumsaß und gerechnet hat sind definitiv vorbei. Es ist eine spannende Mischung aus Einsätzen in Vertriebseinheiten und unternehmensstrategischen Abteilungen. Heiß begehrt ist der Einsatz im Marketing & Vertriebsmanagement, da wollen fast alle hin. Aber auch der Wertpapierbereich und das Controlling haben ihren Reiz, um nur zwei Beispiele zu nennen. Romana, wie bist Du auf die Landessparkasse aufmerksam geworden? Romana: (lacht) Ich glaube, das ist bei mir genetisch bedingt. Mein Opa war bei der Landessparkasse, mein Vater arbeitet hier und ich jetzt auch. Mir war früh klar, dass ich nach dem Erweiterten Realschulabschluss eine Ausbildung bei der BLSK machen wollte. Hat ja auch geklappt.


Robert, Du bist auf Umwegen zur Landessparkasse gelangt. Erzähl doch mal! Robert: Ich hab erstmal mein Abi gemacht. Dann konnte ich mich nicht zwischen Wirtschaft oder Technik entscheiden und habe an der TU Braunschweig angefangen Wirtschaftsingenieurwesen/ Maschinenbau (was sonst!) zu studieren. Nebenbei hab ich im Vertrieb gejobbt und hatte oft mit Menschen zu tun. Eigentlich hab ich recht schnell gemerkt, dass mir das viel mehr Spaß macht als nur in Vorlesungen zu sitzen. Ich hab dann etwas gesucht, wo ich beides – Kundenkontakt und Betriebswirtschaft – sinnvoll verbinden kann. Und da bin ich auf die duale Ausbildung bei der Braunschweigischen Landessparkasse gestoßen. Für mich waren die individuelle Qualifizierung und die Möglichkeit, viele unterschiedliche Abteilungen kennenzulernen, ausschlaggebend. OK, das Gehalt ist auch nicht zu verachten! (grinst) Und als Unternehmen des NORD/LB-Konzerns mit weltweiten Standorten habe ich auch die Möglichkeit, mal im Ausland zu arbeiten. Ich habe dann den Online-Test gemacht und wurde zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Da war ich nicht wirklich locker. Mein allererstes Vorstellungsgespräch, dann auch noch als Studienaussteiger. Aber alle Bedenken waren umsonst, es war echt eine gute Gesprächsatmosphäre. Jetzt bin ich froh über meinen Neustart bei der BLSK und echt happy, dass ich mich so entschieden habe.

bei Veranstaltungen der BLSK mithelfen. Letztes Jahr war ich bei den Sparkassen Open dabei. Dieses Jahr werde ich in Bad Harzburg bei der Galopprennwoche unterstützen.

Romana, was reizt dich an deinem Job? Romana: Der Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen, sowohl Kollegen als auch Kunden. Die große Vielfalt der Aufgaben. Die richtig guten Weiterbildungsmöglichkeiten, die mir gute Karrierechancen bieten. Das gibt ein gutes und sicheres Gefühl. Was besonders toll für uns Auszubildende ist: Wir können auch

Eine letzte Frage mit der Bitte um eine kurze Antwort an euch beide: Würdet ihr euch wieder für die BLSK entscheiden und würdet ihr die Ausbildung weiterempfehlen?

Robert, alle sprechen über Digitalisierung. Spielt das Thema für Azubis und duale Studenten auch eine Rolle? Robert: Absolut! Wir werden aktiv eingebunden. Einige von uns Azubis sind „Digital Buddies“. Mit ihrem iPad bewaffnet gehen sie zu den Kollegen und stellen das digitale Angebot der BLSK vor. Es gibt ständig etwas Neues. Romana, was bietet die BLSK den Azubis und der Generation Y?: Romana: Eine umfassende fachliche Qualifikation, Unterstützung durch Mentoren und Coachings zur Prüfungsvorbereitung. Und die Ausbilder haben unsere Work-Life-Balance im Blick, das beginnt bei der Einsatzplanung. Respekt und Vertrauen sind wichtige Werte in unserer Unternehmenskultur. Und für die Generation Y hat sie die Wege zum Banking einfach gemacht. Ich finde es gut, dass ich fast alle Bankgeschäfte übers Telefon oder online erledigen kann. Und zwar dann, wenn ich Lust drauf habe. Ganz viel kann ich auch über die SparkassenApp mit den vielen Features erledigen. Und wenn jemand ein Startup gründen will, kann ich unsere Experten bei den Firmenkunden empfehlen.

Romana: Ja, unbedingt! Robert: Ja, absolut! Kurz genug?

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Karina Besold u. Andreas Kßhne /Human Resources Nachwuchskräfte

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Was erwartet dich in der Braunschweigischen Landessparkasse? Als Teil der NORD/LB und Mitglied der Sparkassenfamilie sind wir ein Ausbildungspartner, der dir Sicherheit, Zuverlässigkeit und Perspektiven bietet. Die Landessparkasse gibt es schon seit mehr als 250 Jahren. Wir sind fester Bestandteil der Region und somit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor – auch in unruhigen Zeiten. Ziel unserer Ausbildung ist deine praxisnahe und vielseitige Entwicklung. Dazu wirst du intensiv in das Tagesgeschäft eingebunden, so dass du die Gelegenheit hast, deine Stärken zu erkennen und an neuen Aufgaben zu wachsen. Dabei unterstützen wir dich mit zahlreichen Seminaren, die speziell auf die Ausbildungserfordernisse abgestimmt sind. Wir machen dich zum Experten in allen Geldangelegenheiten. Darauf kannst du dich verlassen: • • • • •

eine fundierte Ausbildung mit System Profiwissen, vermittelt in regelmäßigen Workshops eigenständige, abwechslungsreiche und projektorientierte Arbeit einen roten Faden für alles, was dich erwartet und was wir von dir erwarten unser ganzes Engagement, um dich zum Erfolg zu führen

Karina Besold u. Andreas Kühne /Human Resources Nachwuchskräfte:

Begleitung und Betreuung von der Bewerbung bis zum Ausbildungsende! Von „Hey, habt Ihr nen Ausbildungsplatz für mich“ bis „Glückwunsch, du hast bestanden“.

Wir sind von Anfang an für unsere Auszubildenden da. Und damit meinen wir wirklich den allerersten Tag, nämlich den Tag der Bewerbung. Sobald die Bewerbung mit den Unterlagen über unser Bewerberportal eintrifft, melden wir uns bei unseren potentiellen Auszubildenden. Im nächsten Schritt wartet dann bereits der Online-Test. Wird dieser erfolgreich gemeistert, findet ein persönliches Kennenlernen statt. Da zeigt sich meist ganz schnell, ob die Chemie stimmt. Wenn es dann für beide Seiten passt, gibt es eine Zusage. Auch wenn es manchmal noch eine ganze Zeit dauert, bis die Ausbildung beginnt – wir bleiben trotzdem in Kontakt. Unsere neuen Azubis sollen immer up to date bleiben.

„Freiraum für Leistung“ – das meinen wir ernst. Und diesen Freiraum geben wir jedem Auszubildenden. Durch die Mitarbeit in vielen unterschiedlichen Projekten hat jeder die Möglichkeit, neue Talente zu entdecken, Verantwortung zu übernehmen und Neues auszuprobieren.

Anschrift: Braunschweigische Landessparkasse Friedrich-Wilhelm-Platz 38100 Braunschweig

Branche: Banken und Versicherungen Standorte: 93 Mitarbeiter: ca. 750

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Foto: Ausdruckslos

Und dann geht’s los: Ab Start der Ausbildung profitieren unsere Nachwuchskräfte von unserem intensiven Betreuungs- und Qualifizierungskonzept. Uns ist die Förderung eines jeden einzelnen wichtig, deshalb haben die persönlichen Coachings einen besonderen Stellenwert. Im Rahmen der Ausbildung bieten wir jedem einzelnen Auszubildenden größtmögliche Individualität. Jeder hat andere Stärken und Schwächen, manche Themen liegen einem gut, andere weniger. Das kennen auch wir und wissen, wie wir jeden einzelnen in seiner Entwicklung unterstützen können. Unsere Team-Development-Academy ist etwas ganz besonderes. Mehr wird hier noch nicht verraten.


Öffentliche Versicherung braunschweig

In der Versicherungsbranche ist man immer ganz nah dran am Menschen: egal ob Unfall oder Schaden, in den entscheidenden Momenten geht es bei den Betroffenen oft um sehr viel. Dementsprechend braucht es Fingerspitzengefühl, Empathie und ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden. Die Damen und Herren der Öffentlichen Versicherung Braunschweig arbeiten in kompakten Geschäftsstellen, lokal verankert und gleichzeitig gut vernetzt. DRUFF! traf die beiden Auszubildenden Kaufleute für Versicherung und Finanzen Celine Kronschnabel (18) und Nevio Engel (19) in ihren Filialen in Braunschweig und Wolfenbüttel und sprach mit ihnen über Motivation, Berufsschule und die Frage, was man eigentlich so mitbringen sollte, wenn man in der Branche arbeiten möchte.

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„Man braucht auf jeden Fall viel Einfühlungsvermögen. Zum Teil wird man ja mit Schicksalsschlägen konfrontiert beziehungsweise muss dann aktiv werden und den Kunden helfen“, sagt Nevio hierzu. Zusätzlich kommen weitere wichtige menschliche Charakterzüge hinzu: „Man braucht eine ordentliche Portion Offenheit und Freundlichkeit. Aber auch Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind wichtig“, sagt Celine. „Obwohl das in der Ausbildung natür-

lich noch verbessert werden kann, muss man hier schon einiges mitbringen.“ Kein Wunder, denn der Kundenkontakt ist das A und O, so sind sich beide einig: „Es kommen täglich Kunden zu uns und ich nehme gemeinsam mit meiner Chefin auch Außentermine wahr. Das kann zum Beispiel nötig sein, wenn wir ältere Kunden haben, die nicht mehr so gut zu Fuß sind“, sagt Celine über ihren Arbeitsalltag. „Kontakt zu Kunden ist das Wichtigste und Spannendste zugleich. Man muss sich da auf jeden Typ und jede Haltung zum Thema individuell einstellen können“, findet Nevio und ergänzt: „Eine positive Grundeinstellung und Spaß an Kommunikation helfen einem da weiter.“ Viele Azubis nehmen zudem die selbstständige und eigenverantwortliche Aufgabe wahr, die Social-Media-Kanäle der Geschäftsstellen zu pflegen und zu betreuen. Die Ausbildung setzt sich zusammen aus Berufsschule und Arbeit im Betrieb: „Obwohl sich die Themen aus der Schule natürlich nicht immer mit den Dingen decken, die auf der Arbeit anstehen, geht das Beides sehr gut zusammen. Wenn ich eine Klausur schreibe, geht meine Chefin den Stoff mit mir durch, was mir immer sehr weiterhilft“, so Celine über das duale System. „Ich denke


in der Schule geht es um das Grundwissen über Versicherungen, die verschiedenen Sparten, Rechnungswesen und so weiter. Im Betrieb hat man die Praxis, den Kundenkontakt und den kaufmännischen Alltag“, beschreibt Nevio. Alltäglich, so Celine, seien vor allem Produkte rund um Themen wie KFZ, Hausrat, Haftpflicht oder Wohngebäude. „Obwohl es auch ausgefallenere Dinge gibt, wie etwa Flugdrohnenversicherung“, lacht sie. „Neue Entwicklungen haben natürlich auch immer einen Einfluss auf unsere Branche. Das ist sehr spannend und motivierend.“ Motivation ist in diesem Fall ein gutes Stichwort, denn da hat die Öffentliche für ihre Auszubildenden einiges zu bieten: „Auch als Azubi bekommt man Provision, wenn man Verträge vermittelt“, sagt Nevio. „Das ist ein toller Anreiz und auch echt fair.“ Zusätzlich gibt es regelmäßig Wettbewerbe zwischen den Azubis mit tollen Preisen: So gewann das Sieger-Team beim letzten Mal einen Gutschein für einen Escape Room. Aber auch in Bezug auf die ernsthaften Aspekte der Ausbildung ist die Öffentliche sehr engagiert: „Immer wieder finden betriebliche Schulungen über die wichtigen Themen unserer Arbeit statt. Da geht es um betriebsinterne Vorgehensweisen, Gesprächsführung und weiteres aus unserem Arbeitsalltag“, so Celine.

Celine Kronschnabel

Text: Lars Hybsz Foto: PR

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Bernsteinsee viele ausbildungen in einer

Hotelfach als chance - am bernsteinsee in sassenburg/stüde Statistisch betrachtet verbringen wir etwa 8 Jahre unseres Lebens im Job. Grund genug, beruflich das zu tun, was einem Spaß macht. Doch wie soll man als angehender Azubi wissen, ob ein bestimmter Beruf auch das hält, was man sich davon verspricht? Tatsache ist: Man kann es vorher nicht wissen. Aber man kann einen Beruf bzw. eine Branche wählen, wo es viele Möglichkeiten gibt, sich nach Lust und Laune, nach Talenten und Interessen zu entfalten – die Hotelerie!

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Für mich ist das, als würde ich gleichzeitig eine Ausbildung zur Bürokauffrau, zur Eventmanagerin und zur Reiseleiterin absolvieren“, bringt es eine Auszubildende zur Hotelfachfrau auf den Punkt, die gerade am BernsteinSee durchstartet. Konkret stehen bei der Ausbildung alle Bereiche auf dem Programm, die das 3-Sterne-Hotel mit Tagungszentrum in Sassenburg/Stüde zu bieten hat. Auszubildende lernen also den Umgang mit Gästen an der Rezeption kennen, die Aufgaben im House Keeping, die Mitarbeit im Veranstaltungsbereich, den Bankett-Service für große Veranstaltungen wie z. B. Hochzeiten, die Betreuung von Tagungen und Seminaren sowie das Tagesgeschäft im Restaurant. Dabei kann

man sich ausprobieren, entdecken, wo die persönlichen Stärken liegen – und sich nach Abschluss der Ausbildung entsprechend orientieren. Und falls man später in einen anderen Bereich wechseln will: Kaum eine Branche ist so offen für engagierte Mitarbeiter wie die Hotelerie – und macht es gleichzeitig möglich, die Welt und spannende Menschen kennen zu lernen. Hauptsache flexibel „Offen für Neues sein – das ist die erste Voraussetzungen, um sich beruflich bei uns wohl zu fühlen“, erklärt Karina Olms-Schulz, die das Hotel am BernsteinSee leitet. Auch Freude am Umgang mit Menschen und ein verbindliches Auftreten sollten zukünftige Azubis mitbringen. Vieles andere ergibt sich während der Ausbildung von selbst und durch die Zusammenarbeit im Team. So kann man z. B. gut von erfahrenen Kollegen lernen, wie man auch in stressigen Phasen einen kühlen Kopf bewahrt oder sich durch Vorbereitung und Planung den Arbeitsalltag erleichtert. „Gerade das Teamwork hilft extrem, sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen“, erklärt dazu Olms-Schulz.


Grünes Licht für die Karriere Nicht nur die Vielfalt macht das Arbeiten in der Hotelerie einzigartig, auch die Aufstiegschancen sind attraktiv. Wer sich beweist, kann innerhalb weniger Jahre eine Führungsposition übernehmen und ein eigenes Team leiten. Dazu braucht es, anders als in vielen anderen Branchen, auch nicht unbedingt ein Studium. Wie gut jemand ist, wie viel er von seinem Fach versteht – in der Hotelerie wird dieses Potenzial sichtbar und, wie z. B. im Hotel am BernsteinSee, auch gefördert. Da ziehen manche nach der Ausbildung an Gleichaltrigen aus Schule und Bekanntenkreis vorbei.

Ein Arbeitsumfeld, von dem andere nur träumen Den ganzen Tag im Büro oder Hörsaal? Immer nur in der Werkstatt oder Firma? Viele können sich das nicht vorstellen – und in der Hotelerie müssen sie es auch nicht. Das Hotel am BernsteinSee in Sassenburg/Stüde liegt beispielsweise direkt am Strand in einem weitläufigen Natur- und Feriengebiet. Wasserski in der Mittagspause, Kartfahren nach der Arbeit, eine Partie Adventuregolf mit den Kollegen – dazu lädt die BernsteinSee-Erlebniswelt ein. Also: Unbedingt vorbeischauen und neue Perspektiven für sich entdecken! Text: Tim Knäblein Foto: PR

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Endlich Ausbildung! Starte Dein Berufsleben in unserem Team! Bewirb Dich jetzt zum 01.08.2019 als Stadtinspektor-Anwärter/in (Duales Studium, Bachelor of Arts) oder Verwaltungsfachangestellte/r (3-jährige Ausbildung). Weitere Informationen erhältst Du unter: www. wolfenbuettel.de/ausbildung

Mein Wohlfühlbüttel Endlich zuhause ! www.wolfenbuettel.de


Agentur für arbeit Eine Ausbildung bei der Agentur für Arbeit? Das klingt zunächst ein wenig paradox, ein bisschen so, als ob man bei Google nach „Google“ sucht. Bei genauerem Hinsehen wird einem jedoch klar: auch hier braucht es qualifizierten Berufsnachwuchs. Die Damen und Herren in diesem Bereich übernehmen sehr verantwortungsvolle Aufgaben. Immerhin geht es hier um die berufliche Situation von Menschen und damit auch um die Zukunft und die wirtschaftliche Perspektive des ganzen Landes.

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o bildet die Agentur für Arbeit „Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen aus“. Diese Ausbildung dauert 3 Jahre und findet in der Arbeitsagentur und den Jobcentern statt. Der schulische Teil wird als Block absolviert. Die regionale Berufsschule für Azubis bei der Agentur für Arbeit befindet sich in Hannover. Aber auch überbetriebliche Ausbildungsabvschnitte und Lernmodule in den Agenturen sind Teil der Ausbildung.

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Doch wie genau kann man sich den Arbeitsalltag in diesem Bereich vorstellen? Zum einen gehört die Herausgabe umfassender Informationen (egal ob telefonisch oder in persönlichen Gesprächen) zum täglichen Geschäft dazu. Kunden treten mit Anfragen zu Förderungen sowie Beratungs- und Unterstützungsleistungen an die Fachangestellten heran, diese recherchieren, bearbeiten

und geben Auskünfte hierzu. Auch die Bearbeitung von Anträgen auf Leistungen, wie etwa Arbeitslosengeld gehört zum Arbeitsalltag dazu. Einsatzorte sind die regionalen Agenturen für Arbeit, Jobcenter oder Familienkassen. Um von Anfang an einen ausreichenden Praxisbezug zu bieten, werden die Azubis im Rahmen der Möglichkeiten in die verschiedenen Abläufe miteinbezogen. So bearbeiten sie etwa unter Anleitung Leistungsanträge oder kümmern sich um Kundenanliegen. Insgesamt handelt es sich bei allen Tätigkeiten um einen Mix aus klassischer „Bildschirmarbeit“ und dem direkten Kontakt zu den Kunden. Obwohl man gerade für letzteren Bereich bereits einiges mitbringen sollte, dient die Ausbildung natürlich auch hier zur Verbesserung der Kenntnisse und Fertigkeiten. Zu diesem Zweck werden beispielsweise spezielle Trainings absolviert, in denen die Nachwuchskräfte lernen, professionell zu kommunizieren. Insgesamt sollten die Auszubildenden über eine gewisse Kommunikationsstärke, Kundenorientierung, Teamfähigkeit, sowie grundsätzliches Engagement verfügen. Formal gesehen sollten sie zudem möglichst einen mittleren Bildungsabschluss haben.


Aber auch über ein duales Studium kann man bei der Agentur für Arbeit einsteigen: das Studium hierzu findet an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) statt. Diese verfügt über zwei Standorte, welche sich in Schwerin und Mannheim befindenWie in den meisten anderen Studienfächern auch, lässt sich am Ende des Studiums der Abschluss Bachelor of Arts erwerben, der international anerkannt ist. Im Studium selbst gibt es die Schwerpunkte „Arbeitsmarktmanagement“ und „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“. Die Gliederung des Studiums ist etwas speziell, denn es handelt dabei um fünf Studientrimester und vier Praktika, die jeweils vier Monate dauern. Dabei sollen die Studierenden nicht nur Einblicke in die Praxis bekommen, sondern auch zunehmend aktiv mitarbeiten. Weitere Informationen und Ansprechpartner für die Bewerbung findet man unter www.arbeitsagentur.de/karriere.

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Text: Lars Hybsz Fotos: PR


Handwerkskammer

Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade ist eine der wichtigsten Institutionen in der Region, vor allem im Bereich der Wirtschaft. In ihr sind rund 28.000 Betriebe und damit etwa 150.000 Beschäftigte vereint. Für diese Mitglieder ist die Handwerkskammer tätig und unterstützt sie in den Bereichen Existenzgründung, Weiterbildung, Betriebsführung und eben auch Ausbildung.

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o stellt sie beispielsweise unterschiedlichste Informationen über die Zusammenhänge und Funktionsweisen einer handwerklichen Ausbildung zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt sie Interessierte bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, beispielsweise mit der eigens hierfür entwickelten App „Lehrstellenradar“. Aber auch was Auslandspraktika und ähnliche interessante Schritte für junge angehende Handwerker angeht, hilft die Handwerkskammer weiter. Vor dem Hintergrund der jüngsten politischen Entwicklungen ist die Handwerkskammer auch im Bereich der Vermittlung von Flüchtlingen und Asylbewerbern an die Betriebe aktiv.

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Was ihre eigene Funktionsweise angeht, so handelt es sich um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Aufgaben der Handwerkskammer sind ganz genau in der sogenannten Handwerksordnung, also quasi gesetzlich, festgelegt. Die Verzahnung beziehungsweise der Austausch mit der Politik ist in vielen Bereichen sehr intensiv.

In den verschiedenen Gremien sitzen gewählte Vertreter aus dem Handwerk, dabei sind auch die Arbeitnehmer vertreten. Wie in vielen anderen ähnlichen Institutionen gibt es etwa einen Präsidenten, einen Geschäftsführer und unterschiedlichste Ausschüsse, aber auch eine Vollversammlung. Darüber hinaus betreibt die Handwerkskammer eigene Bildungseinrichtungen an unterschiedlichen Standorten. Insgesamt handelt es sich um eine sogenannte Solidargemeinschaft. Ähnlich wie beispielsweise bei den gesetzlichen Krankenversicherungen zahlen die Mitglieder, also die Betriebe, einen bestimmten Mitgliedsbeitrag, der dann wiederum für verschiedene Dinge genutzt werden kann. Text: Lars Hybsz Foto: Hannes Harnack


Industrie-undHandelsKammer Direkt am Altstadtmarkt, dem wohl schönsten historischen Kern der Löwenstadt, befindet sich das Gewandhaus. Es wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich der Hauptsitz der Braunschweiger Schneider. Der Name bezieht sich auf „Gewänder“, also Kleidung, und damit auf das Hauptprodukt der damals ansässigen Handwerker.

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uch heute noch ist das Gewandhaus eine der wichtigsten Adressen für die regionale Wirtschaft, denn mittlerweile befinden sich die Geschäftsräume der Industrie- und Handelskammer Braunschweig, kurz IHK, in dem historischen Gebäude. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung. Ausgenommen sind Handwerk und Landwirtschaft, diese Bereiche verfügen aber über eigene Kammern. Die Mitglieder der IHK wählen ihr oberstes Gremium, die Vollversammlung mit dem zugehörigen Präsidium, aus Unternehmern beziehungsweise Unternehmensvertretern. Für ihre Mitglieder ist die IHK in sechs selbst gebildeten Geschäftsfeldern aktiv, nämlich Standortpolitik, Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, Internationales, Recht und vor allem Aus- und Weiterbildung.

an verschiedenen Punkten. Zum Beispiel gibt sie Informationen zur Berufswahl. Auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz wird sie aktiv, außerdem bekommen Jugendliche Hilfe bei der Bewerbung. Wenn man sich bereits in der Ausbildung befindet, ist die IHK auch Ansprechpartner: Vor allem was die Prüfungen angeht, aber auch bei allen denkbaren Fragen um das Ausbildungsverhältnis oder wenn es Probleme im Betrieb gibt, können sich Auszubildende hier Hilfe holen. Nach Abschluss der Ausbildung (beziehungsweise auch schon während der Ausbildung) bietet die IHK mit eigenen Seminaren und Lehrgängen attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten an. Hierbei lohnt es sich, während der Ausbildung fleißig zu sein, denn vor allem bei der Begabtenförderung und bei Stipendien hat die IHK einiges zu bieten. Text: Lars Hybsz Foto: PR

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In diesem Bereich arbeitet die IHK gestaffelt: Zunächst unterstützt sie vor Beginn einer Ausbildung interessierte Jugendliche


Ditzinger

Seit 1958 ist die Werner Ditzinger GmbH ein verlässlicher Partner für die Materialversorgung des Handwerks und der Industrie. Über die Jahre ist das Traditions-Unternehmen über den Firmenhauptsitz in Braunschweig hinausgewachsen und mit rund 100 Mitarbeitern an fünf weiteren Standorten in Deutschland und Polen ansässig. DRUFF! sprach mit Axel Ditzinger, dem Geschäftsführer.

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eit 60 Jahren gibt es nun schon die Firma Ditzinger. Mein Schwiegervater gründete die Firma damals als Einzelhandel in der Braunschweiger Innenstadt. Ende der 1950er gab es noch keine Großhandel, wie wir ihn heute kennen. Die Industrie war durch den Krieg kaputt und alles wuchs langsam wieder. Da hat man erst einmal mit dem Einzelhandel angefangen und ab dem Wirtschaftswunder hat man sich durch die aufblühende Industrie zum Großhandel weiterentwickelt“, lässt uns Axel Ditzinger an der Geschichte des Unternehmens teilhaben.

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„Wir bieten Werkzeuge, Arbeitsschutz, Elektromaschinen, Schrauben, Verbindungselemente, bis hin zu komplexen Lösungen im

Bereich der Betriebseinrichtung an. Ein weiterer Pfeiler ist zudem der Vertrieb von Antriebstechnik. Da haben wir zum Beispiel Wälzlager, Keilriemen, Dichtungen, Kupplungen und Ketten, mit denen wir Firmen beliefern. Also alles was die Industrie zur Reparatur und Instandhaltung benötigt“, erklärt Axel Ditzinger das Firmenkonzept. Unter anderem beliefert Ditzinger alle Volkswagenwerke in Deutschland mit Wälzlagern (umgangssprachlich Kugellager). Diese werden überall benötigt, wo Bewegung stattfindet. Egal ob an einem Roboter oder einem Fließband – Ditzinger sorgt dafür, dass bei den Betrieben alles reibungslos funktioniert. Ditzinger beliefert jedoch nicht nur dir Großindustrie, sondern auch kleine Handwerksbetriebe. Außerdem können Kunden auch den Shop am Hauptstandort an der Schmitzstraße 1 in Braunschweig besuchen - oder eben auch im Online-Shop: „Das Thema Digitalisierung und Industrie 4.0 sind natürlich aktuell Themen, die uns bewegen. Unser Geschäft wandelt sich wie jedes andere auch. Früher hatte man nur den Katalog zum Durchblättern, während man heute einen Anspruch an die elektronische Verbindung hat.“


Als Ausbildungsbetrieb bietet die Firma Ditzinger als Familienunternehmen nicht nur ein sehr gutes Arbeitsklima, sondern auch vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildungsstellen, in denen du schon früh Verantwortung übernimmst: „Wir bilden in verschiedenen Berufen aus“, so Axel Ditzinger. „Den größten Bedarf haben wir bei den Groß- und Außenhandelskaufleuten. Auch Fachkräfte für Lagerlogistik können bei uns ausgebildet werden. Und je nach Bedarf bieten wir auch Ausbildungsplätze für IT-Kaufleute an.“ Du interessierst dich für die Schnittstelle zwischen Industrie und Handel – dann informiere dich auf der Homepage von Ditzinger über aktuelle Ausbildungsangebote! DRUFF! gratuliert der Firma Ditzinger herzlich zum 60-jährigen Jubiläum und wünschte viele weitere erfolgreiche Jahrzehnte. Alle weiteren Informationen zu Ditzinger findest Du unter ditzinger.de/jobs. Text: Tim Knäblein Foto: PR

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Hoffmann Maschinen- und Apparatebau Ein spannender lokaler Ausbildungsbetrieb ist die Firma ‚HOFFMANN Maschinen- und Apparatebau GmbH‘ aus Lengede. Das Unternehmen stellt Filteranlagen für Kühlschmierstoffe her und ist in diesem Bereich auf der ganzen Welt vertreten. In der Branche geht es vor allem um das Recycling von wertvollen Betriebsstoffen. In Lengede und Broistedt bildet HOFFMANN Azubis in sieben gewerblichen, technischen und kaufmännischen Berufen aus. Wir durftn für Euch einen Blick hinter die Kulissen dieses traditionsreichen, lokalen Unternehmens werfen.

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Nur einen Steinwurf vom geschichtsträchtigen Ort der Rettungsbohrung beim Grubenunglück von Lengede entfernt, hat die Firma HOFFMANN ihren Hauptsitz. Lengede, der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Peine, hat rund 5500 Einwohner. Mit mehreren Schulen, einem Einkaufszentrum und Bahnhof hat

die Ortschaft dennoch alles, was man so zum Leben braucht. In der Hauerstraße befindet sich die Hauptniederlassung von HOFFMANN: ein großer Hof mit einer großen Halle, drinnen ein offener Eingangsbereich mit schickem Interieur und freundliche Mitarbeiter, die einen persönlich, am Telefon oder auch am PC begrüßen. Doch auf dem Gelände wird auch richtig geschafft. Egal ob im Auto, in der Windkraftanlage oder auf dem Kreuzfahrtschiff, überall dort wo Getriebe laufen, sich Zahnräder drehen und Metall auf Metall trifft, sind Kühlung und Schmierung der betreffenden Teile von höchster Bedeutung. Quasi gemäß der alten Weisheiten: Wer gut schmiert, der gut fährt und immer cool bleiben. Doch in all diesen Fällen entsteht feinster Abrieb, der in die wertvollen Kühlschmierstoffe gelangt. Im Sinne von Umweltschutz und wirtschaftlicher Effizienz werden diese Partikel sehr häufig


Schulabschluss … und schon an Rente denken? wieder herausgefiltert, um die Betriebsstoffe (meist Öle) zu reinigen. Genau hier kommt die Firma HOFFMANN ins Spiel: weltweit aktiv und alle Bereiche von Kundenberatung über Konstruktion und Fertigung, Inbetriebnahme und Service selber abdeckend, ist sie inzwischen Marktführer in der Filtration von Schleiföl (KSS) beim Verzahnschleifen. Eine zukunftsorientierte Branche und ebenso zukunftsorientiert bildet HOFFMANN in vielen unterschiedlichen Berufen aus: Mechaniker und Mechatroniker, Informatiker und Elektroniker, Kaufleute und sogar technische Produktdesigner. Alles unter einem Dach vereint, angereichert mit vielen spannenden Verzahnungen! Für diese Technologien bedarf es großes Know-How und viel Geschick. Schließlich müssen zum Beispiel die unterschiedlichsten Dimensionen abgedeckt werden, vom Ottomotor im Kleinwagen, bis zum Schiffsmotor der großen Pötte. Doch dies ist noch lange kein Grund, vom Erdboden abzuheben: als Familienbetrieb in der zweiten Generation ist HOFFMANN der gelebte Mittelstand, regional verwurzelt und nicht Teil eines großen Konzerns. Zudem bemüht sich die Firma sehr um ein gutes Betriebsklima, ist offen für die Belange der Mitarbeiter und fördert insbesondere auch sehr gerne weibliche Azubis in Industrie und Handwerk. Wir vom Azubiguide finden: eine interessante Branche, ein sympathischer Arbeitgeber und ein wirklich cooles Ausbildungsangebot. Unter hoffmann-filter.de habt Ihr die Möglichkeit, Euch selbst ein Bild von der dortigen Ausbildung zu machen.

Wir sichern Generationen Dich erwartet eine erstklassige Ausbildung mit sehr guten Übernahmeaussichten in den Ausbildungsgängen • Duales Studium Bachelor of Management Soziale Sicherheit – Schwerpunkt Rentenversicherung

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• Sozialversicherungsfachangestellte/r Fachrichtung Rentenversicherung Nähere Infos zu den Ausbildungsgängen, die am 1. August 2019 bzw. am 1. September 2019 beginnen, sind zusammengestellt unter: www.deutsche-rentenversicherungbraunschweig-hannover.de

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2018 Hast Du noch Fragen?

Dann ruf einfach an. Ansprechpartnerin: Gudrun Hasse Telefon 0511 829-1251 Katharina Becke Telefon 0511 829-1367 Text: Lars Hybsz Fotos: PR


lidl Anpacker. Durchstarter. Möglichmacher. Das ist es, was in den 3.200 Lidl Filialen gesucht wird. Denn nicht nur in Deutschland, sondern auch international ist Lidl in 30 Ländern mit einem reichhaltigen Sortiment von über 1.600 verschiedenen Artikeln des täglichen Bedarfs vertreten. Der logistisch anspruchsvolle Warenfluss wird auf einer Fläche von 165 Fußballfeldern in den 39 Logistikzentren organisiert.

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ei Lidl geschieht alles mit einem Ziel: den Kunden und Kundinnen immer die beste Qualität zum günstigsten Preis zu bieten. So ist das Geschäftsmodell denkbar einfach und unkompliziert. Wichtig ist, dass sich hier mit dem Engagement in erster Linie gegenseitig unterstützt wird. Damit wird Lidl als Gemeinschaft mit mehr als 78.000 Mitarbeitern deutschlandweit möglich gemacht. Hier bietet sich kein Raum für Ellenbogen aber sehr viel Platz für Herz und Verstand. Denn nach der Schule soll es für dich endlich losgehen: In einem Team mitarbeiten, in dem du herzlich aufgenommen wirst und das dich tatkräftig unterstützt. Und einen Beruf erlernen, bei dem du täglich die Ergebnisse der eigenen Arbeit siehst und dich, ob über kurz oder lang, über gemeinsame Erfolge freuen kannst.

Lidl bietet dir viele interessante Chancen, in deine berufliche Zukunft als Möglichmacher zu starten. Über das gesamte Bundesgebiet werden über 2.500 Auszubildende beschäftigt. Möglichkeiten bieten sich dir in Braunschweig und Wolfsburg im Verkauf als Verkäufer oder Kaufmann im Einzelhandel, in der Verwaltung als Kaufmann für Büromanagement und im Lager als Fachlagerist oder als Fachkraft für Lagerlogistik. Hast du dein Abitur oder deine Fachhochschulreife in der Tasche und möchtest damit voll durchstarten? Damit wäre Lidls Abiturientenprogramm in der Logistik oder im Vertrieb genau das Richtige für dich. Hier hast du immer ein ganz konkretes Ziel vor Augen: die Leitung eines Teams als Filialleiter oder als Gruppenleiter in der Logistik. Durch eine Kombination aus Ausbildung und Fortbildung läuft du damit in drei Jahren zur Höchstform auf. Das Beste hieran: Nach diesen drei Jahren kannst du bereits drei Abschlüsse vorweisen! Du sammelst somit einerseits praktische Erfahrungen. In den kompakten Theoriephasen wird dir andererseits das nötige Fachwissen vermittelt. Und durch die Seminare kannst du dich auch persönlich weiterentwickeln. Das Abiturientenprogramm bietet also Aus- und Weiterbildung in einem. Neben deiner monat-


lichen Vergütung erhältst du außerdem gute Sozialleistungen des Großunternehmens. Also etwa das Urlaubs- und Weihnachtsgeld und die Erstattung deiner Aus- und Weiterbildungskosten sowie der Fahrt- und Übernachtungskosten während deiner Theoriephasen.

keiten wie im International Business oder als Fachinformatiker für Systemintegration.

Das duale Studium, das du bei Lidl in den Bereichen Handel/Konsumgüterhandel, Warenwirtschaft & Logistik und in der Immobilienwirtschaft absolvieren kannst, setzt sich aus Theorie- und Praxisphasen zusammen. Die Theoriephasen absolvierst du an Lidls Partnerhochschulen, wie beispielsweise in Berlin. Im Betrieb finden die Praxisphasen statt. Am Standort in Neckarsulm bieten sich dir außerdem noch mehr Studien- und Ausbildungsmöglich-

Wenn dich die vielfältigen Möglichkeiten, deine Zukunft bei Lidl zu gestalten, ansprechen, dann schau doch einfach unter jobs. lidl.de/schueler vorbei und finde heraus, welcher Berufseinstieg am besten zu dir passt.

In allen Bereichen bietet dir Lidl zudem eine attraktive Vergütung – denn gute Leistung wird bei Lidl auch gut bezahlt.

Text: Alexandra Maushake Foto: PR

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Stadt braunschweig Auf deiner Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf für Dich triffst du auf viele Firmen, doch hast Du gewusst, dass Du auch bei der Stadt Braunschweig eine Ausbildung absolvieren kannst? Richtig gelesen! Die Stadt Braunschweig bietet jährlich eine große Vielfalt an Ausbildungsstellen.

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on Verwaltungs- und Dienstleistungsberufen, über Handwerksberufe und technische Berufe, bis hin zu dualen Studiengängen, Berufe mit anschließender Ausbildung zur/zum Berufsfeuerwehrfrau/mann oder einer Ausbildung bei der Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH, die Ausbildungsbereiche der Stadt Braunschweig sind ebenso vielseitig, wie auch spannend! Im Bereich der Verwaltungsberufe kannst Du neben den Ausbildungen zur/zum Kauffrau/-mann für Büromanagement und Fachangestellte/n für Medien und Informationsdienste mit der Fachrichtung Archiv oder Bibliothek zum Beispiel auch im Beamtenverhältnis als Verwaltungswirt/in (Dienstanfänger/in und anschließend Stadtsekretär-Anwärter/in) ausgebildet werden. Hier wirst Du in den verschiedensten Bereichen der Stadtverwaltung (Personalabteilung, Straßenverkehrsabteilung, Standesamt, Stadtkasse, Zentraler Ordnungsdienst, …) eingesetzt.

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Zu den Dienstleistungsberufen zählen die Ausbildung zum/

zur Hauswirtschafter/in und zur/zum Veranstaltungskauffrau/-mann. Letztere beinhaltet unter anderem Aufgaben wie die Konzeption, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen verschiedenster Art. So nimmst Du aktiv an der Eventplanung in Braunschweig teil! Interessierst Du dich eher für handwerkliche Berufe, bietet Dir die Stadt Braunschweig auch hier interessante Ausbildungsberufe an. Hier kannst Du Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik, Elektroniker/in mit der Fachrichtung Energieund Gebäudetechnik oder Maler/in und Lackierer/in lernen. Zudem bildet die Stadt Braunschweig auch zum/zur Buchbinder/in aus. In diesem Beruf lernst du unter anderem das Herstellen von Broschüren und Büchern mit der Maschine und per Hand. Mit einer Ausbildung zum/zur Bauzeichner/in mit dem Schwerpunkt Architektur hast Du die Möglichkeit, einen technisch visierten Beruf zu erlernen. Als Bauzeichner/in erstellst du nicht nur Baupläne für Entwurfs-, Bauausführungs- und Detailplanungen, sondern lernst auch die Tätigkeiten auf Baustellen kennen. Außerdem werden im technischen Bereich Ausbildungen zur/zum Technischen Systemplaner/in und zur/zum Vermessungstechniker/in angeboten. Entscheidest du dich für eine Ausbildung zum/zur Tischler/in,


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Notfallsanitäter/in, Mechatroniker/in, Kfz-Mechatroniker/in oder IT-Systemelektroniker/in, kannst Du dich anschließend zur/zum Beamten/in im Feuerwehrdienst ausbilden lassen! Bei der Stadtbad Braunschweig Sport und Freizeit GmbH kannst Du dich für eine Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe oder Kaufmann/-frau für Büromanagement entscheiden und in die Arbeitswelt im Bäderbetrieb „eintauchen“. Es gibt für Dich auch die Möglichkeit ein duales Studium bei der Stadt Braunschweig zu absolvieren. Zwei duale Studiengänge warten auf dich: Bachelor of Arts – Allgemeine Verwaltung (Stadtinspektor-Anwärter/in) und der Bachelor of Science Informatik – in Kooperation mit der Ostfalia Wolfenbüttel. Wir haben Dir nicht zu viel versprochen, oder? Gut zu wissen ist, dass bei der Stadt eine mindestens sechsmonatige Anschlussbeschäftigung bereits gesichert ist. Für die Beamtenberufe und die dualen Studiengänge ist sogar die unbefristete Übernahme bereits beschlossene Sache. Das komplette Ausbildungsangebot der Stadt Braunschweig, sowie detailliertere Beschreibungen der einzelnen Ausbildungsberufe findest Du im Internet unter www.braunschweig.de/ausbildung.

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Text: Tim Knäblein Fotos: PR


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Kroschke Die Braunschweiger Firma Kroschke sign-international GmbH ist ein führender Anbieter für Arbeitssicherheitsprodukte und Kennzeichen in Europa! Sechs spannende Ausbildungsberufe erwarten Dich hier!

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ber 20.000 Produkte umfasst das Sortiment der Firma Kroschke. Hinzu kommen kundenindividuelle Produkte, die allesamt von einer Belegschaft von über 400 Mitarbeitern im Standort Braunschweig gefertigt werden. Rund 40 Auszubildende sind bei der Firma Kroschke in der Ausbildung. Angeboten werden Ausbildungsplätze in sieben verschiedenen Bereichen: Kaufleute für Büromanagement, Industriekaufleute, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachinformatiker/in in der Anwendungsentwicklung, Medientechnologen/innen im Druck, Mediengestalter/in für Digital und Print und Koch/Köchin. Außerdem bietet das Unternehmen ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre, Vertiefungsrichtung Informationsmanagement sowie der Wirtschaftsinformatik an Berufsakademien an. Bereits im Auswahlverfahren kannst Du in einige Berufe im Betrieb reinschnuppern. An zwei bis drei Tagen bekommst Du dann die Chance, die Bereiche Produktion und Logistik kennenzulernen, die auch später in den Ausbildungsberufen relevant sein werden, um Dir so vorab ein Bild vom Betrieb und der Ausbildung zu machen. Vom ersten Tag deiner Ausbildung an darfst du richtig mitarbeiten. Du darfst bereits früh Verantwortung übernehmen und bist ein wichtiger Bestandteil des Teams von Kroschke.

gen aus den verschiedenen Bereichen zwei Ausbildungsbetreuerinnen. In den drei Jahren der Ausbildung planen sie Dich in die verschiedenen Bereiche ein und stehen Dir stets mit Rat und Tat zur Seite. Egal ob es um Sorgen und Nöte in der Berufsschule geht oder um die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen. Während der Ausbildung wirst Du außerdem regelmäßig an verschiedenen Workshops teilnehmen. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Im Team kannst Du Dich beim Azubi-Beachvolleyballcup, dem Firmenlauf/Braunschweiger Nachtlauf und sogar in einer eigenen Betriebsfußballmannschaft einbringen. Die Übernahmequote von 2006 bis 2016 beträgt bei Kroschke satte 89 Prozent! Sogar der allererste Auszubildende des Betriebs, der seine Abschlussprüfung im Jahr 1975 absolvierte, ist immer noch im Unternehmen. „Wir bilden aus, um zu übernehmen“, unterstreicht Ulrike Doberstein, Personalleitung. „Unser Ziel ist eine langfristige Zusammenarbeit und auf beiden Seiten glückliche Menschen.“ Auch nach der Ausbildung hast Du bei Kroschke die Möglichkeit, an Schulungen und Qualifizierungsprogrammen teilzunehmen, um dich weiterzuentwickeln. Wenn du Spaß an neuen Herausforderungen hast und von Anfang deiner Ausbildung an Verantwortung übernehmen möchtest, dann bist Du bei der Firma Kroschke bestens aufgehoben! Alle weiteren Informationen zum Unternehmen und Ausbildungsangebot findest Du unter www.kroschke.com.

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Text: Tim Knäblein Foto: PR


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Redaktion

Mitwirkende

Lars Gonser (V.i.S.d.P.) Lars Hybsz, Tim Knäblein, Alexandra Maushake, Leonie Roth, Charlotte Topel

Grafik/Satz

Tim Knäblein Julian Ziesche

Druck

WIRmachenDRUCK GmbH, Backnang

Anzeigenvermarktung/Verlag Orange Media UG (haftungsbeschränkt) Reichsstraße 3 38100 Braunschweig Tel.: 0531 - 22 43 45 0 - 0 anzeigen@orange-media-bs.de redaktion@orange-media-bs.de

Patricia Konnopka, Lars Gonser Der Azubiguide Braunschweig/Wolfsburg erscheint jeweils im Frühjahr und Herbst eines Jahres. Verwendete Bilder stammen zum Teil von istockphoto.com.

Es gilt die Preisliste Nr. 01/2018

Für unverlangt eingesendetes Text- und Bildmaterial, et cetera, wird keine Haftung übernommen. Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder, welche eventuell nicht mit der Meinung des Verlages oder der Redaktion übereinstimmt. Nachdruck und Vertrieb ist nur mit schriftlicher Genehmigung durch den Verlag erlaubt. Der Verlag haftet nicht für die Richtigkeit von Inhalten und Terminen. Gerichtsstand ist Braunschweig. Einsendeschluss für Gewinnspiele, wenn nicht anders angegeben, ist der 15. des aktuellen Monats. Alternative Teilnahme per Postkarte: Name, Anschrift, Alter und gewünschter Benachrichtungsweg an die Orange Media UG (haftungsbeschränkt). Der Rechtsweg ist bei Gewinnspielen ausgeschlossen.


Ausbildung Bankkauffrau / Bankkaufmann

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Wie ist die Ausbildung gestaltet und organisiert? Die Ausbildung findet parallel in der Landessparkasse und in der Berufsschule statt. Sie dauert – abhängig vom Schulabschluss – zwischen zweineinhalb und drei Jahren. Start ist der 1. August eines jeden Jahres. Persönlichkeitsseminare

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Gut, wenn du diese persönlichen Fähigkeiten mitbringst: • • • • • • • •

Freude am Umgang mit Menschen sowie Kunden- und Serviceorientierung Freundliches, sicheres und offenes Auftreten Ein großes Maß an Lernbereitschaft Kommunikations- und Teamfähigkeit Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und kaufmännischen Tätigkeiten Wichtige Schulfächer: Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen Gutes Zahlenverständnis und Lust, mit Zahlen umzugehen Sehr gute bis gute MS-Office-Kenntnisse (Word, Powerpoint, Excel)

Voraussetzung ist der erweiterte Realschulabschluss, Fachabitur oder Abitur mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,5.

Was bieten wir dir als Ausbildungsstätte? • •

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Individuelle Qualifizierung: Unser Ausbildungskonzept ist branchenweit einzigartig! Intensive Begleitung mit fachlicher Qualifikation, persönlichen Coachings, Teamtreffen, Mentorenunterstützung usw. Vernetzung und Kooperation: Dies sind wesentliche Erfolgsfaktoren unserer Bank. Bankweite Projekte, Jahrgangsübergreifende Teamworkshops, etc. sind die Basis für dich, schnell in unserem Haus anzukommen. Du bist von Anfang an ein Teil des NORD/LB Konzerns. Übernahmechancen und Karriere: Unser Ziel ist es, dich über die Ausbildungszeit hinaus an unser Haus zu binden. Eine hohe Übernahmequote und hervorragende Entwicklungsperspektiven sind der Beleg dafür. Work-Life-Angebote: Ein ausgeglichenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit ist wichtig. Das fängt bei deinen Einsatzplanungen an – ambitioniert, flexibel und so gestaltet, dass genügend Zeit für dich bleibt.

Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung? Bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr wirst du überdurchschnittlich bezahlt. Die Ausbildung gehört damit zu den bestbezahltesten in Deutschland. 1. Jahr

2. Jahr

3. Jahr

976 €

1.038 €

1.100 €

Das Gehalt wird 13-mal im Jahr gezahlt.

Interessiert? Bewirb dich jetzt für deine Ausbildung! Entdecke, wie abwechslungsreich und vielseitig deine Ausbildung bei der Landessparkasse ist. Entdecke deinen Freiraum für Leistung.

blsk.de/spannend


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