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[Update Q3]

Branchenreport Health Care 3. Quartal 2011

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UNSERE BRANCHENREPORTS

Der Kunde im Mittelpunkt Erfolgreiches Marketing stellt die Kunden und deren Bedarf in den Mittelpunkt, nicht die eigenen Produkte. Dazu ist es erforderlich, das Umfeld jeder Zielgruppe genau zu kennen. Branchenreports vermitteln Ihnen schnell und umfassend Wissen und Informationen sowie Zugangsthemen. Sie helfen Ihnen dabei, mit den Kunden in einen Dialog zu treten und sich so als qualifizierter Ansprechpartner zu positionieren.

Wissen, was passiert Wir erstellen für Sie Branchen- und Marktreports zu unterschiedlichen Themenfeldern und aktualisieren diese kontinuierlich, indem wir regelmäßig die Fachpresse und das Internet scannen sowie Branchenvertreter befragen. Die Reports enthalten unter anderem Informationen zu den aktuellen Herausforderungen und Handlungsfeldern einer Branche, zu Entwicklungen im Markt, der Politik und den Verbänden sowie zu wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Ergänzend sind wichtige Vertreter und Veranstaltungen aufgelistet.

Auf diese Weise bekommen Sie ein Gespür dafür, welche Herausforderungen Ihre Zielgruppe derzeit umtreiben. Sind es eher Sicherheitsthemen oder spielt Kostendruck eine Rolle? Geht es der Branche darum, gezielter auf Kundenanforderungen einzugehen oder kämpft sie damit, gesetzliche Vorgaben einzuhalten? Unsere Branchenreports liefern Ihnen aktuelle Anhaltspunkte dazu für Ihre direkte Kundenkommunikation sowie für Marketing- und Vertriebskampagnen.

Verschaffen Sie sich im Folgenden einen ersten Eindruck zum Thema „Health Care“

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Handlungsfelder und Herausforderungen, Strategien und Lösungen ........ 1 a)

Strukturwandel .......................................................................................... 1

b)

Themen und Trends ................................................................................. 4

c)

Produkte und Dienstleistungen ................................................................. 7

d)

Beschaffungs- und Absatzmärkte ............................................................. 8

Aktuelles ......................................................................................................... 10 a)

Unternehmen .......................................................................................... 11

b)

Politik, Verwaltung und Recht ................................................................. 12

c)

Verbände ................................................................................................ 17

d)

Markt ....................................................................................................... 19

Die Branche in der Öffentlichkeit.................................................................. 21 a)

Die wichtigsten Verbände ....................................................................... 21

b)

Die wichtigsten Medien ........................................................................... 27

c)

Die wichtigsten Termine ......................................................................... 28

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I) Handlungsfelder und Herausforderungen, Strategien und Lösun-

gen a) Strukturwandel

Deutschland gibt viel Geld für Gesundheit aus

Die folgenden Grafiken zeigen, dass Deutschland zu den Ländern gehört, die mitunter am meisten fürs Gesundheitswesen ausgeben. Dennoch weist das System noch Verbesserungspotential auf.

Quelle: www.boeckler.de, 02. August 2011 (Grafiken publiziert 2006)

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Neue Studie zur Pflegewirtschaft

Anfang August hat der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) zusammen mit dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln eine neue Studie mit dem Titel „Pflegewirtschaft 2011: Wertschöpfung, Beschäftigung und deren Auswirkung auf Steuern und Sozialabgaben“ veröffentlicht. Darin werden die Beschäftigungszahlen anhand aktueller Daten ermittelt. Die Studie kommt u.a. zu den folgenden Resultaten: [H] Quelle: www.presseportal.de, 02. August 2011

b) Themen und Trends

Organspende ja oder nein?

In Deutschland warten aktuell rund 12'000 Patientinnen und Patienten auf eine Organspende. All diese Menschen sind davon abhängig, dass ein passender Spender für sie gefunden wird. Momentan können folgende Organe nach dem

Im Durchschnitt sterben in Deutschland jede Woche 21 Menschen, welche vergeblich auf ein Spenderorgan warten.

Tod gespendet werden: Niere, Herz, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm. Im Durchschnitt sterben in Deutschland jede Woche 21 Menschen, welche vergeblich auf ein Spenderorgan warten. Es werden daher viel mehr Organe gesucht als gespendet und dies trotz der Tatsache, dass ein einzelner Organspender bis zu sieben Menschen auf einmal zu helfen imstande ist. [H] Quelle: www.bmg.bund.de, 08. Juli 2011

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c) Produkte und Dienstleistungen

App erinnert Frauen an die Pilleneinnahme

In Deutschland verhüten etwa 6,5 Millionen Frauen mit der Pille. Um die bewusste Familienplanung auch tatsächlich umzusetzen, ist es unabdingbar, dass die Einnahme des Medikaments nicht vergessen wird. Besonders junge, aktive Frauen vergessen häufiger mal die Pilleneinnahme. Für alle, die dieses Problem in Zukunft vermeiden wollen, gibt es jetzt die neue App namens „Pill Reminder“ von Bayer. Der „Memo-Bird“ erinnert die Frau täglich und zur richtigen Zeit an die Einnahme der Pille. Quelle: www.healthreminder.de, 25. Juli 2011

Laufend informiert Unter www.healthreminder.de/news erfahren Sie weitere Neuigkeiten zu den neuesten Produkten und Dienstleistungen in der Gesundheitsbranche.

d) Beschaffungs- und Absatzmärkte

Accent MRI-Herzschrittmacher: Verwendung erster Implantate in Deutschland

Zum ersten Mal wurden in Deutschland Herzschrittmacher und Elektroden von St. Jude Medical, einem global tätigen Medizintechnik-Unternehmen, implantiert. Die Operationen wurden in der Kerckhoff Klinik Bad Nauheim durchgeführt. Das neue Herzschrittmachersystem bietet zahlreiche Vorteile, darunter auch „hochauflösende Ganzkörper MRT-Scans [H]“. [H] „Das Accent MRI™-Schrittmachersystem erfüllt wichtige Anforderungen von Patienten in Deutschland, ohne Kompromisse bei der Schrittmacher-Technologie einzugehen. Zudem können mit dem System bedingt sichere Ganzkörper MRT-Scans bei 1,5 Tesla ohne weitere Restriktionen durchgeführt werden“, sagt Christoph Stöppler, Geschäftsführer von St. Jude Medical in Deutschland. „Wir freuen uns daher sehr, diese innovative Technologie auch in Deutschland anbieten zu können.“

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Herzschrittmacher werden eingesetzt, wenn der Herzrhythmus zu langsam ist. Sie überwachen die Herzfrequenz und stimulieren das Herz je nach Bedarf. Quelle: www.healthreminder.de, 03. Juli 2011

Medisana Gesundheitsprodukte fürs iPhone

Medisana hat Gesundheitsapplikationen fürs iPhone herausgebracht. Die Anwendung GluckDock (100 Euro) ermöglicht es, den Blutzuckerspiegel zu messen, während ThermoDock (80 Euro) als Thermometer dient und das CardioDock (130 Euro) den Blutdruck und den Puls misst. Mit TargetScale (150 Euro) gibt es auch ein Gerät für die Gewichtskontrolle. Ein großer Vorteil ist, dass die Daten auf dem iPhone gespeichert und abgerufen werden können. Dies ist insbesondere für Diabetiker eine sinnvolle Funktion. Seit Anfang August vertreibt die deutsche Telekom die Produkte in ihren 350 Shops. Quelle: www.iphone-ticker.de

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II) Aktuelles a) Unternehmen

Kimberly-Clark: neue Mundpflegesets zur Prävention beatmungsassoziierter Pneumonien

Kimberly-Clark hat vier neue Mundpflegesets auf den Markt gebracht, welche der Ausbreitung von Bakterien im Mundraum entgegenwirken sollen. Die Wirksamkeit dieser neuen Pflegesets wurde durch Studien belegt. [H] Quelle: www.healthreminder.de, 14. Juli 2011

Griechenland schuldet deutschen Pharmaunternehmen Milliarden

Wie der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie meldet, betragen die griechischen Schulden bei deutschen Pharmakonzernen allein im Jahr 2010 etwa 1,2 Milliarden Euro. Die Industrie rechnet mit hohen Zahlungsausfällen bei den Griechenlandgeschäften. In den vergangenen Jahren hat Griechenland große Schulden angehäuft, und zwar nicht nur im Gesundheitsbereich, wie hinlänglich bekannt ist. Zuletzt drückten Schulden von 150% des BIP auf den griechischen Staat. [H] Quelle: www.focus.de, 01. August 2011

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b) Politik, Verwaltung und Recht

Neue Gesetzeslage beim Infektionsschutz

Der Bundesrat hat einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes zugestimmt und im gleichen Schritt weitere Gesetze erlassen. Die Änderung soll zu einer besseren Hygienequalität in den Spitälern und bei medizinischen Behandlungen führen. Ziel ist es, die Infektionen, welche durch Antibiotikaresistente Viren verursacht werden, zu verringern. [H] Schließlich sieht der Gesetzesentwurf auch vor, dass sich die „private Pflegeversicherung an den Qualitätsprüfungen in der Pflege“ beteiligen müssen: „Die Landesverbände der Pflegekassen haben danach jährlich zehn Prozent der Prüfaufträge an den Prüfdienst der privaten Pflegeversicherung zu vergeben.“ Quelle: www.bmg.bund.de, 08. Juli 2011

Regierung für Abschaffung des Pharmawerbeverbots

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr von der FDP möchte den Spielraum für Werbung in der Arzneimittelbranche vergrößern. So soll es in Zukunft erlaubt sein, dass Pharmafirmen mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf ihre Produkte hinweisen. Auch über die Aufhebung eines Verbots zur Werbung mit Patientenschicksalen wird diskutiert. Dies zeigt ein internes Eckpunktepapier aus dem Bundesgesundheitsministerium, in welches dem Branchendienst APOTHEKE ADHOC offenbar Einsicht gewährt wurde. Im Papier steht: Die „Wiedergabe von Krankengeschichten, der bildlichen Darstellung oder Bezugnahmen auf Äußerungen Dritter“ ist nur noch verboten, wenn sie in "missbräuchlicher, abstoßender oder irreführender Weise erfolgt." Die geplante Lockerung der Gesetze ist auf eine EU-Richtlinie, resp. die europäische Rechtsprechung zurückzuführen, welche beispielsweise auch besagt, dass Medikamentenhersteller ihre Beipackzettel in Zukunft online veröffentlichen dürfen. Quelle: www.healthreminder.de, 12. Juli 2011

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c) Verbände

Great Place to Work® Institut: Suche nach dem besten Arbeitgeber im Gesundheitswesen

Seit 2006 führt das Great Place to Work® Institut Deutschland alljährlich eine Untersuchung hinsichtlich der Arbeitsplatzkultur von Arbeitgebern der Gesundheitsbranche durch und verleiht die Auszeichnungen „Beste Arbeitgeber Gesundheitswesen 2012“. Laut dem Institut sind die ausschlaggebenden Punkte „die Identifikation der Beschäftigten mit ihrer Tätigkeit und dem Unternehmen, ihr Vertrauen in den Arbeitgeber, der Teamgeist im Betrieb und die Qualität der Führung.“ Zur Erhebung der Daten werden die Mitarbeitenden befragt sowie „Maßnahmen und Programme der Personalarbeit bewertet.“ Alle teilnehmenden Unternehmen profitieren, unabhängig davon, ob sie gewinnen oder nicht, denn für alle ist der Wettbewerb gleichzeitig auch eine Standortbestimmung und zeigt auf, wo das größte Verbesserungspotential liegt. Die Gewinner profitieren zusätzlich vom guten Ruf einer intakten Arbeitsplatzkultur, was in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels sicherlich kein Nachteil ist. Die Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb ist noch bis zum 14. Oktober möglich. Quelle: www.bibliomed.de, 15. Juli 2011

d) Markt

Elektronische Gesundheitsakte (ePA)

Ab dem 1. Oktober 2011 werden die Krankenkassen die elektronischen Gesundheitskarten, welche mit einem Flash-Speicherchip ausgerüstet sind, an ihre Kunden abgeben. Die neue Gesundheitskarte wird durch die elektronische Gesundheitsakte (ePA) ergänzt. Auf dieser befinden sich Daten für den medizinischen Notfall. Auf diesem Flash-Speichermedium kann der Arzt patientenindividuelle Daten verschlüsselt und signiert hinterlegen. [H] Quelle: www.healthreminder.de, 29. Juni 2011

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III) Die Branche in der Öffentlichkeit a) Die wichtigsten Verbände

DNBGF: Deutsches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung

Das DNBGF entstand aus dem ENWHP, dem Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung. Es „wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstützt“. Erklärtes Ziel des Netzwerks ist es, die Kooperation zwischen Akteuren, welche in der betrieblichen Gesundheitsförderung involviert sind, zu verbessern. (www.dnbgf.de) [H]

b) Die wichtigsten Medien

f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus (www.bibliomed.de/fundw)

Die GesundheitsWirtschaft (www.bibliomed.de/gesundheitswirtschaft)

[H]

c) Die wichtigsten Termine

Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Gesundheit, 20.08.-21.08.2011, Berlin

Biosens Pirmasens: Wohlfühl- und Gesundheitstage, 03.09.-04.09.2011, Pirmasens

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