Diskrete Fertigung-Branchenreport dieleute2011

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Branchenreport Diskrete Fertigung 2. Quartal 2011


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UNSERE BRANCHENREPORTS

Der Kunde im Mittelpunkt Erfolgreiches Marketing stellt die Kunden und deren Bedarf in den Mittelpunkt, nicht die eigenen Produkte. Dazu ist es erforderlich, das Umfeld jeder Zielgruppe genau zu kennen. Branchenreports

vermitteln

Ihnen

schnell

und

umfassend

Informationen

sowie

Zugangsthemen. Sie helfen Ihnen dabei, mit den Kunden in einen Dialog zu treten und sich so als qualifizierter Ansprechpartner zu positionieren. Wissen, was passiert Wir erstellen Branchen- und Marktreports zu unterschiedlichen Themenfeldern und aktualisieren diese kontinuierlich, indem wir regelmäßig die Fachpresse und das Internet scannen sowie Branchenvertreter befragen. Die Reports enthalten unter anderem Informationen zu den aktuellen Herausforderungen und Handlungsfeldern einer Branche, zu Entwicklungen im Markt, der Politik und den Verbänden sowie zu wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Ergänzend sind wichtige Vertreter und Veranstaltungen aufgelistet. Auf diese Weise bekommen Sie ein Gespür dafür, welche Herausforderungen Ihre Zielgruppe derzeit umtreiben. Sind es eher Sicherheitsthemen oder spielt Kostendruck eine Rolle? Geht es der Branche darum, gezielter auf Kundenanforderungen einzugehen oder kämpft sie damit, gesetzliche Vorgaben einzuhalten? Unsere Branchenreports liefern Ihnen aktuelle Anhaltspunkte dazu für Ihre direkte Kundenkommunikation sowie für Marketing- und Vertriebskampagnen.

Verschaffen Sie sich im Folgenden einen ersten Eindruck zum Thema „Diskrete Fertigung“

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I) Handlungsfelder und Herausforderungen, Strategien und

Lösungen a) Strukturwandel • Die

Schmale Lieferketten statt Versorgungssicherheit Naturkatastrophe

in

Japan

hat

gezeigt,

wie

wenig

in

den

letzten

Jahren

auf

Versorgungssicherheit geachtet wurde. Minimierte Kosten und kleine Lager haben seit vielen Jahren das Denken der Firmenstrategen in Europa, Amerika und Asien beherrscht. Und das bei immer dünner gestrickten Netzwerken rund um den Globus sowie einer wachsenden Zahl von Naturkatastrophen. Dieses Just-in-Time-Konzept bringt nun ganze Fabriken zum Erliegen, da einzelne Teile fehlen. Boeings Dreamliner - die 787 - bezieht 35 Prozent der Teile aus Japan. Quelle: www.manager-magazin.de, 02. Mai 2011

Standort China

Seit 2008 ist China zum größten Maschinenproduzenten der Welt aufgestiegen und der wichtigste Auslandsstandort in Asien für deutsche Firmen. Das gilt auch für Unternehmen der deutschen Montagetechnik als letztes Glied in der Wertschöpfungskette. Deutsche Unternehmen müssen am chinesischen Markt als vollwertiger Partner anerkannt werden. Vor Ort in China sollten sich Firmen daher in jedem Fall eine andere deutsche Firma als Partner zum Erfahrungsaustausch zu suchen. Immer ist sowohl eine chinesische als auch eine deutsche Führungskraft zur Leitung der Produktion vor

Ort

zu

haben.

Das

Lohnniveau

der

Chinesen

steigt

aber

jetzt

schon.

Der

Automatisierungsgrad fällt in der chinesischen Montagetechnik bisher äußerst niedrig aus. Quelle: www.produktion.de, 23. Mai 2011

b) Themen und Trends

Talentmanagement

Die Arbeitsplatzzufriedenheit sinkt kontinuierlich, viele Arbeitnehmer empfinden keine Loyalität gegenüber ihren Arbeitgebern. Laut einer Studie von Careerbuilder liegen die Gründe dabei meist nicht im finanziellen Bereich: Die Arbeitnehmer sehen eher Anstrengungen nicht anerkannt, vermissen Aufstiegschancen oder sind frustriert wegen mangelnder Weiterbildungsangebote. Wenn man dadurch Schlüsselpositionen ersetzen muss, hat das neben finanziellen auch wirtschaftliche Folgen: Die Abwanderung von Wissen und Gefahr der Weitergabe von internen Daten und Expertise sind nur einige Gründe. Unternehmen, die professionelles Talent Management betreiben, erzielen laut Forschungsergebnisse 33 Prozent mehr Umsatz. Viele Unternehmen haben schon E-

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Recruiting-Lösungen im Einsatz und befassen sich auch mit der Nachfolgeplanung und LearningManagement-Systemen. Projekte zum IT-unterstützten Performance-Management, Compensation Management und umfassendem Kompetenzmanagement dagegen sind eher noch in der Evaluierungsphase. Quelle: www.computerwelt.at, 19. Mai 2011

c) Produkte und Dienstleistungen •

Steuerungsplattformen: All-in-one-Lösungen im Kommen

Die Steuerungsplattform der Zukunft besteht aus einer vernetzten, leistungsstarken Hardwarebasis, auf der mächtige Softwaretools installiert sind. Anbieter wie ABB, Beckhoff, Bosch, B&R, Mitsubishi, Rockwell, Schneider Electric und Siemens bieten Lösungen an, mit deren Hilfe der End-User den kompletten Zyklus seiner Anlage realisieren kann. Quelle: www.presseportal.de, 17. Mai 2011

d) Beschaffungs- und Absatzmärkte •

Konjunktur in der Eurozone

Der Preisrutsch bei Rohöl und anderen Rohstoffen sorgt für langsame Steigerungsraten sowohl bei den Einkaufs- als auch bei den Verkaufspreisen. Der Aufschwung in der Eurozone ist bleibt weitgehend auf Deutschland und Frankreich beschränkt. Der anhaltende Aufschwung in den Schwellenländern sorgt weiter für gute Exportzahlen. Die anderen europäischen Länder kämpfen mit annähernder Stagnation und weiteren Beschäftigungsverlusten. Quelle: www.produktion.de, 23. Mai 2011

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II) Aktuelles a) Unternehmen •

Chip-Hersteller verzeichnen Umsatzzuwachs

Nach dem Krisenjahr 2009 konnte der Umsatz in der Halbleiter-Industrie 2010 um satte 30,9 Prozent gesteigert werden. Intel bleibt weiterhin der größte Chiphersteller, auch wenn seine Umsatzsteigerung hinter dem Branchendurchschnitt zurückbleibt. An zweiter Stelle steht der südkoreanische Konzern Samsung, der vom wachsenden Bedarf an Flash-Speichern und DRAMKomponenten profitierte. Toshiba folgt mit deutlichem Abstand und einem Marktanteil von 4,1 Prozent auf Rang 3. Quelle: www.winfuture.de, 19. April 2011

High Performance Computing im Mittelstand

Die transtec AG aus Tübingen hat mit IBM Deutschland eine Business Partnerschaft im Bereich High Performance Computing (HPC) vereinbart. Als IBM Business Partner erweitert transtec das Produktprogramm um die hochperformanten IBM Server-, Speicher- und Softwarelösungen. Die Zusammenarbeit zwischen transtec und IBM bietet Kunden, deren Geschäft vom Einsatz intensiver Rechenleistung profitiert, effiziente IT-Lösungen für den Unternehmensalltag. Quelle: www.digital-engineering-magazin.de, 12. Mai 2011

b) Politik, Verwaltung und Recht •

Energiewende

Nach der Reaktorkatastrophe in Japan gewinnen die erneuerbaren Energien an Wichtigkeit. Bundeskanzlerin Angela Merkel rief zu einem rascheren Ausbau der erneuerbaren Energien auf. Wer den Ausbau der Wind-, Solar-, Wasser- und Bioenergie fordere, müsse auch bereit sein, die nötige Infrastruktur in den Netzen auszubauen. Quelle: www.manager-magazin.de, 04. April 2011

c) Verbände •

Fachkräftemangel

Der VDI fordert Unternehmen, Verbände und Politik auf, eine bundeseinheitliche Bildungsstrategie zu entwickeln. Teil dieser sollte vor allem verbindlicher Technikunterricht in Schulen sein. "Wenn wir jetzt nicht handeln, schadet der Ingenieurmangel der deutschen Wirtschaft", so VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. Der Mangel trifft vor allem Unternehmen im Maschinen- und Fahrzeugbau. Hier fehlten 29.200 Ingenieure. Betroffen sind auch die Elektroingenieure mit 16.400 sowie die Bauingenieure mit

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8.500 Personen. Regional betrachtet ist die Lücke in Baden-Württemberg am größten, wo 19.000 Stellen nicht besetzt werden konnten. In Bayern fehlten 12.100 und in Nordrhein-Westfalen 11.800 Ingenieure. Quelle: www.vdi.de, 13. Mai 2011 Quelle: www.vdi.de, 04. April 2011

d) Markt •

Index des Metallhalbzeug-Handels auf Höchststand

Der Geschäftsklimaindex des Wirtschaftsverbandes Metallhalbzeug e. V. (WGM) erreichte mit 117,5 Punkten seinen bisherigen Höchstwert. Die an der vierteljährlichen Umfrage teilnehmenden Unternehmen beliefern Schlüsselsektoren der deutschen Wirtschaft, zum Beispiel die Automobil- und Elektroindustrie, den Maschinen- und Anlagenbau und die Bauwirtschaft mit ihren Teilen. Gegenwärtig profitiert die deutsche Wirtschaft von dem Wachstumshunger der Schwellenländer und den daraus resultierenden Exporten von Investitionsgütern. Quelle: www.produktion.de, 11. Mai 2011

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III) Die Branche in der Öffentlichkeit a) Die wichtigsten Verbände •

VDW – Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

Als führender Wirtschaftsverband der Metallbearbeitung bieten wir unseren rund 120 Mitgliedsunternehmen ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Wir stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite und verleihen ihrer Position eine vernehmbare Stimme: Gemeinsam mit dem Fachverband Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme im VDMA vertreten wir die Interessen der Branche gegenüber Gesetzgeber, Behörden, Abnehmerindustrien und in der Öffentlichkeit. (www.vdw.de)

b) Die wichtigsten Medien •

digital engineering (www.digital-engineering-magazin.de)

Maschinenmarkt (www.maschinenmarkt.vogel.de)

mav maschinen anlagen verfahren (www.mav-online.de)

IT & Production (www.it-production.com)

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c) Die wichtigsten Termine •

EMO Hannover – Exposition Mondiale de la Machine Outil/ Werkzeugmaschinen Weltausstellung, die Welt der Metallbearbeitung, 19. bis 24. September 2011, Hannover www.emo-hannover.de

Aluminium – Weltmesse der Aluminiumindustrie und Kongress, 09. bis 11. Oktober 2012, Düsseldorf www.aluminium-messe.com

K2010 – Fachmesse für die Kunststoff- und Kautschukindustrie 16. bis 23. Oktober 2013, Düsseldorf www.kuag.at

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