Die Ingelheimer Woche KW38

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Die Ingelheimer

Nr. 3 - 2012 - KW 38

19. September 2012

Vollgas beim Mofarennen

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anze drei Tage lang kamen Mofabegeisterte auf dem Westerberg in Ingelheim auf ihre Kosten. Rund 18 Teams rasten Ăźber das Gelände und insgesamt 100 Mofabegeisterte lieĂ&#x;en es sich nicht nehmen, bei diesem Spektakel dabei zu sein. Veranstaltet wurde das Event vom MSC Selztal und der 1. Vorsitzende des Motorsportclubs, Falk Hartmann, freute sich Ăźber den hohen Andrang im erst zweiten Jahr dieses Events. Gespannt und mit Vorfreude blickt man nun ins nächste Jahr. Foto: O. Schmidt

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Seite 2 Die Ingelheimer Woche

19. September 2012 - KW 38

Service derWoche Impressum

Polizeibericht

Notdienste Feuerwehr-Notruf:

112

Polizeiinspektion Ingelheim:

0 61 32 6551 0

Polizei-Notruf:

110

Zeugen nach Messerattacke in der Binger Innenstadt gesucht Am Samstag, 8. September, zwischen 2.00 und 2.30 Uhr, wurden zwei Männer in Bingen durch Messer­stiche verletzt. Die beiden Geschädigten (beide 21 Jahre) sind außer Lebensgefahr und mittlerweile ansprechbar. Der mutmaßliche Täter, der durch Schläge und Tritte ebenfalls erhebliche Verletzungen davontrug, konnte zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die gegen ihn sprechenden Verdachtsmomente konnten nicht in dem Maße erhärtet werden, wie es für eine Vorführung vor den Haftrichter erforderlich ist. Es werden dringend Zeugen gesucht, die das Tatgeschehen ­beobachtet haben. Der Ausgangspunkt des Geschehens dürfte gegen 2.00 Uhr im Bereich des BürgermeisterFranz-Neff-Platzes in Bingen gewesen sein, von dort verlegte es sich nach den bisherigen Erkenntnissen über die Kloppgasse und die Schmittgasse bis in die Zehnthofstraße und schließlich in die Stefan-George-Straße. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Hinweise bitte an die Kripo Mainz: ­­ 06131 – 65 3633 oder die Polizeiinspektion in Bingen: 06721 – 905 0.

Rettungsdienst, Notarztdienst: 1 92 22 Ärztliche Bereitschaftspraxis:

0 61 32 19 29 2

Zahnärztlicher Notfalldienst:

0 18 05 66 67 65

Diakoniekrankenhaus Ingelheim:

0 61 32 7 85 0

Apotheken-Notdienst: Sanitätsdienstliche Bereitschaft:

0 18 05 25 88 25 +PLZ

Sucht- und Jugendberatung:

0 61 32 62 20 020

Tierhelfer Ingelheim:

0 61 32 7 62 05

Telefonseelsorge:

0800 111 0 111

Vergiftungszentrale Mainz:

06131 232 466

0 61 31 56 26 42

Wochenrückblick

Kontakt- und Beratungsstelle; Psychosoziale Beratung; Ansprechpartner: B. Vogel-Guth, Dipl.-Sozial. PädagoGudrun Berg und ihr Team vom Modegeschäft gin. Tel. 06721 404 682 ­„Fashionpoint“ in der Bahnhofstraße luden am ver- Tagesstätte/ Tagespflege für Senioren gangenen Freitag zum Catwalk. Damit auch jeder sein Mo. bis Fr. 8 Uhr bis 17 Uhr, Tel. 06721 408 97 22 ­passendes Outfit für den kommenden Herbst findet, zeigten die Modelle sich in fünf verschiedenen Outfits von sportlich bis elegant. Das Geschäft war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Zuschauer wissen jetzt, was im kommenden Herbst im Trend liegt. Als Herbst­bonus erhält jeder Kunde in der Zeit vom ­ 3. September 2012 bis einschließlich 30. September bei einem Kauf ab 150 Euro ein schönes Accessoire dazu. Ein Besuch bei ­Gudrun Berg und ihrem Team lohnt sich. Foto: O. Schmidt Das Wetter wird präsentiert von:

Mi. 19.9. Sonnenaufgang:

7.14 Uhr

Do. 20.9. Sonnenuntergang:

19.28 Uhr

bewölkt

Tag: 9-16 °C Nacht: 8-6 °C

So. 23.9. Sonnenaufgang:

7.20 Uhr

GmbH

Sonnenaufgang:

7.16 Uhr

Fr. 21.9. Sonnenuntergang:

19.26 Uhr

bewölkt

Tag: 6-15 °C Nacht: 11-9 °C

Mo. 24.9. Sonnenuntergang:

19.19 Uhr

leicht bewölkt

Tag: 6-14 °C Nacht: 10-8 °C

Sonnenaufgang:

7.22 Uhr

Sonnenaufgang:

7.17 Uhr

Sa. 22.9. Sonnenuntergang:

19.23 Uhr

bewölkt

Tag: 11-14 °C Nacht: 11-9 °C

Sonnenaufgang:

7.19 Uhr

Sonnenuntergang:

19.21 Uhr

bewölkt

Tag: 8-13 °C Nacht: 9-6 °C

Die Binger Woche und die Ingelheimer Woche erscheinen als unabhängige Zeitung wöchentlich und wird mit einer Auflage von 63.300 Exemplare kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Verlag: azw GmbH Salzstraße 22-24 55411 Bingen Registergericht: HRB 44172 post@die-binger-woche.de redaktion@die-binger-woche.de Geschäftsführung: Sandra Strack Tel.: 06721-4980-12 Klaus M. Schier Tel.: 06721-4980-13 Redaktion verantw.: Laura Schier Tel.: 06721-4980-11 Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.30 - 12.00 Uhr Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 vom 01.09.2012 Verteilung: DLZ Verlags GmbH Rebgarten 23 55546 Bad Kreuznach Mobil: 0171-3334992 Druck: Industrie Dienstleistungs­ gesellschaft mbH Mittelrheinstraße 2 56055 Koblenz Urheberrechtshinweis Die Inhalte, Strukturen und das Layout sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstige Verbreitung dieser Informationen, insbesondere die Verwendung von Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos, Anzeigentexten oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags.

Ihre

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Di. 25.9. Sonnenuntergang:

19.17 Uhr

bewölkt

Tag: 9-15 °C Nacht: 11 °C

Sonnenaufgang:

7.23 Uhr

Sonnenuntergang:

19.15 Uhr

bewölkt

Tag: 11-18 °C Nacht: 13-11 °C

Alle Wetterangaben ohne Gewähr

Tel.: 06721-4980-10 E-Mail: post@die-binger-woche.de


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Die Ingelheimer Woche

Nachrichten derWoche

d be a n m a k e t sich T s a D

Viele Gäste besuchten uns in unseren Räumlichkeiten, um zur ersten Ausgabe der „Die Binger ­Woche“ und „Die Ingelheimer Woche“ zu gratulieren und uns weiterhin viel Erfolg zu wünschen. Das Team freut sich sehr über den hohen Zuspruch und ist weiterhin hochmotiviert, mit einer gelungenen unabhängigen ­Berichterstattung und einer professionellen Kundenbetreuung zu überzeugen. Die Resonanz und die vielen positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

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Die Ingelheimer Woche

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Nachrichten derWoche

Zu Besuch bei Frau Bartel und Klärchen

A

nneliese Bartel ist eine liebevolle rüstige 91- jährige Dame. Nachdem sie die erste Ausgabe unserer Zeitung erhalten hat, wandte sie sich an die Redaktion. Während des Gesprächs erzählte sie, wie gut ihr die Zeitung gefällt und welche Artikel ihr besonders zugesagt haben. Vor allem „Kallies Kolumne“ betonte sie mehrmals, da ihre Katze namens Klärchen „genau so ist wie Kallie“. Auf dem Weg nach Japan Ihre Enkelin Mariko wohnt in Tokio und Anneliese Bartel möchte den Artikel unbedingt per Post zu ihr schicken, damit sie sich auch daran erfreuen kann. „Wissen Sie, meine Enkelin ist ja mit dem Klärchen aufgewachsen.“ Da Frau Bartel aber nur eine Ausgabe erhalten hat und sich von ihrem Artikel, den sie sorgfältig in einer Sammelmappe eingeheftet hat, nicht trennen möchte, bat sie um eine zweite Ausgabe.

Der Besuch Also besuchte ich sie mit Praktikant Vincent in der vergangenen Woche, um ihr eine weitere Ausgabe vorbeizubringen. Sie freute sich sehr über den Besuch und auch ihre Katze Klärchen hüpfte sofort auf den Schoß und forderte Streicheleinheiten. Ihren Nachbarn Dieter Weiland benachrichtigte sie prompt und bat ihn zu kommen. „Dem Herrn Weiland gefällt die Zeitung nämlich auch so gut und der hat das Klärchen so gerne“, so Frau Bartel lachend. „Sie können sich ja gar nicht vorstellen, wie das war, als Klärchen 8 Tage verschwunden war. Da war Trauer im Hause Bartel angesagt. Zum Glück kam sie wieder und sie ist wirklich genau so wie der Kallie aus der Kolumne“, erzählt Nachbar Weiland.

Sammlung schöner Artikel Stolz präsentiert sie uns ihre selbst angefertigte Sammelmappe mit den verschiedenen Artikeln, die bei ihr besonderes Interesse geweckt haben. Darunter zu finden waren unter anderem die Reiseberichte und auch das „Wort zur Woche“ von Pater Wolfgang. „Das ist so ein lieber Mann und er hat so schön geschrieben. Mit meiner Freundin Anneliese bin ich manchmal zu Besuch auf dem Kloster Jakobsberg zur Erholung und dann sehen wir ihn dort“, erzählt Frau Bartel. Sie bastelt neben dem Lesen und Stricken für ihr Leben gerne. „Na man muss ja was aus seinem Leben machen, da unten liege ich noch lange genug“, erzählt sie und lacht dann. „Es ist wichtig eine Beschäftigung im Alter zu haben. Das hält sie fit“, fügt ihr Nachbar hinzu. Ihr hohes Alter merkt man ihr nicht an und wir wünschen

ihr weiterhin alles Gute und noch viel Freude mit unserer Berichterstattung. Wir bedanken uns für das nette Kompliment und das unterhaltsame Gespräch. ls/ Foto: V. Schmidt

Klärchen, die 9-jährige Katzendame und der 12-jährige Kater Jodi, der liebevoll „Der Dicke“ genannt wird.

Abenteuer Lesen auf der MiMa S

eit Anfang September findet im Ingelheimer Marktzentrum die neunte Mitmachausstellung zum Thema „Frische Tinte – Reckless & Was davor geschah“ statt, die erneut unter der Leitung von Heike Sobotta mit tollen ausgefallenen Ideen und Themen für die ganze Familie überzeugt. In diesem Jahr wartet das

Abenteuer Lesen auf die Besucher. Thematisiert werden acht Geschichten der bekannten Kinderbuchautorin Cornelia Funke vom Bilderbuch bis zum Jugendbuch, in die sich Jungen und Mädchen hineinstürzen dürfen. Es ist sozusagen ein Wechselspiel von Realität und Fantasie. „Kinder von 4 bis 11 Jahren sollen spielerisch ans Lesen herangeführt werden.

Lesen ist der Schlüssel der Bildung. Es soll anregen, wach und neugierig zu sein“, erzählt Heike Sobotta. Die Ausstellung wird von der Jugendabteilung der Stadt veranstaltet und wurde vom Labyrinth Kindermuseum Berlin ausgeliehen. Sie bietet ein beeindruckendes Bild. „Es wird nicht über Literatur erzählt, sondern sie wird lebendig gemacht. An den verschiedenen Stationen kann man sich in die

Geschichte hineinversetzen und in eine Fantasiewelt eintauchen“, erklärt Aushilfe Lena Brück. Die Stationen bieten den Kindern die Möglichkeit, sich zu verkleiden und sich den verschiedenen Rollen der jeweiligen Figuren anzunehmen, sie weiterzuspielen oder sich gar selbst eine Geschichte auszudenken. „Es ist so, als ob man einen Buchdeckel aufklappt und sich mitten im Geschehen der Geschichte befindet“, sagt Heike Sobotta. Ende September findet ein Schreibwettbewerb für Kinder und am Samstag, 22. September, der Programmpunkt „Vorlesen lernen“ mit Claudia Presser statt. Das komplette Programm und weitere Informationen gibt es unter www.mimaingelheim.de. Die MiMa findet noch bis Dezember statt. Es besteht also noch genug Zeit, das Angebot wahrzunehmen - es lohnt sich! vs/ Foto: V. Schmidt


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Die Ingelheimer Woche

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Sicherheit Haus Heim für

&

Hohe Brandgefahr in der Weihnachtszeit

Rauchmelder in der Wohnung reagieren auf giftigen Qualm

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(djd/pt). In der Winterzeit ist die Gefahr eines Wohnungsbrands groß: Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft schätzt, dass in dieser Zeit rund 12.000 Brände bundesweit gemeldet werden. Ursachen sind zum Beispiel Funken, die aus dem offenen Kamin auf Polstermöbel überspringen, ein Kurzschluss in der

Christbaumbeleuchtung oder brennende Kerzen, die im Adventskranz vergessen wurden. Kommt es zu einem Wohnungsbrand, kann ein Rauchmelder die Bewohner frühzeitig warnen. Sobald Qualm an das Gerät gelangt, ertönt ein schriller Warnton und macht schnell auf die Gefahr aufmerksam. Dies ist besonders

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nachts oft lebensrettend wenn alle im Bett liegen, schaltet auch der Geruchssinn in den Schlafmodus. Wer keine großen Geräte an der Decke mag, ist beispielsweise mit dem mehrfach prämierten Modell „Invisible“ gut beraten. Der wahrscheinlich kleinste Rauchmelder der Welt misst im Durchmesser gerade einmal vier Zentimeter und ist damit nicht ­größer als eine Streich­holz­ s­chachtel. Trotz der winzigen Größe erfüllt er alle Anforderungen an Sicherheit und Qualität, überwacht dieselbe Fläche wie größere Rauchmelder und sieht dabei auch noch schick aus. Ein kompakter Rauchmelder zieht die nötige Energie aus einer Fünf-Jahres-Lithium-Batterie und ist somit unabhängig vom Stromnetz im Haus. Das Gerät ist im Elektrofachhandel sowie bei unseren Spezialisten vor Ort erhältlich.

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Mensch derWoche

Der Mensch im Mittelpunkt Ulrike Pinhammer, Leiterin des Brustkompetenz-Zentrum und Onkologisches-NachsorgeZentrum. Von den über 800 Patienten betreut sie auch Menschen aus dieser Region. Foto: L. Schier

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lrike Pinhammer rief im Jahre 2005 das zertifizierte Brustkompetenz-Zentrum in Wiesbaden ins Leben und steht Menschen vor, während und nach ihrer Krebsbehandlung zur Seite. Jährlich erkranken über 40.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Neben der medizinischen Versorgung benötigen viele auch darüber hinaus eine beratungsintensive Betreuung. Ein Eingriff ins Leben „Die Psyche ist das Wichtigste überhaupt und die muss stimmen. Da ist viel Einfühlungsvermögen nötig, denn es ist ein

Eingriff ins Leben“, erklärt Frau Pinhammer. Nach einer Diagnose kommen verschiedene Fragen auf: Was passiert, wenn ich meine Brust verliere? Was mache ich bei Haarausfall? Wie geht es mit der Sexualität weiter? Viele Frauen fühlen sich nicht mehr vollwertig und müssen aufgefangen werden. Ulrike Pinhammer hat eine Lotsenfunktion übernommen und bietet Patienten und deren Angehörigen die Möglichkeit über alle Bedürfnisse und Versorgungsschritte zu sprechen.

Lebe das Leben jeden Tag

Der Wunsch gesund zu sein und auch zu bleiben steht für jeden Menschen an erster Stelle. Ulrike Pinhammer hat es sich zur Aufgabe gemacht, in schwierigen Zeiten und darüber hinaus eine Unterstützung zu sein. „Abschalten kann man nicht. Ich habe langjährige ­Patienten und da baut man eine Bindung auf. Man darf kein Mitleid haben, aber dafür umso mehr Gefühl“, erklärt Ulrike Pinhammer. Sie leistet eine sehr wichtige und sinnvolle Arbeit, die zwar belastend ist aber vielen Menschen hilft. Sie gibt Kraft und Mut und dafür verdient sie Anerkennung. Informationen gibt es unter www.ot-zorn.de

Versorgungsmöglichkeiten Das Brustkompetenz-Zentrum arbeitet eng mit Ärzten, Therapeuten und Selbsthilfegruppen zusammen. Es gibt eine große Auswahl an Brustprothesen, Spezial-BH‘s und Bademoden. Darüber hinaus bietet das Onkologische-Nachsorge-Zentrum auch eine psychoonkologische Beratung, Ernährungs; Sport- und Wohlfühlberatung. „Die Bedürfnisse eines jeden Patienten sind unterschiedlich. Mal aus dieser Tretmühle rauszukommen und sich auszuklinken ist ein Bedürfnis von vielen“, erzählt Pinhammer.

Krebs nicht gleichbedeutend mit Tod In der Gesellschaft wird die Diagnose Krebs oftmals mit dem Tod in Verbindung gebracht. Die Heilungschancen liegen jedoch bei 90 %. „Die Früherkennungsmethoden sind sehr fortgeschritten“, so Frau Pinhammer. Krebs ist oft ein Tabuthema und auch viele Freunde und Bekannte wenden sich manchmal ab. „Diese Reaktion ist pure Unsicherheit, da sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen“. ls

Freundschaftsfest ein voller Erfolg

A

usgelassene Freude herrschte am vergangenen Samstag rund um das Jugendzentrum Yellow. Das Freundschaftsfest bildete auch den Auftakt zur interkulturellen Woche, die in Ingelheim noch bis zum 24. September gefeiert wird. Das angenehme Wetter sorgte zusätzlich dafür, dass die Kids ihren Spaß hatten. Interkulturell wurde es gleich zu Beginn des Festes, als die Jungen und ­Mädchen der Kindertagesstätte Saalmühle das bekannte Lied

„Bruder Jakob“ auf Französisch, Deutsch und Türkisch vortrugen. Stärken konnten sich die Besucher des Festes am interkulturellen Welt-Büfett in der Yellow-Caféteria. Um Tore und Punkte ging es beim Fußballturnier, um scharfe Kurven beim Bobbycar-Rennen. Zahlreiche weitere Mitmachangebote sorgten dafür, dass Langeweile gar nicht erst aufkam an diesem Nachmittag.Interessant war das Kunstobjekt „Willkommen im Haus Europa“, wel-

ches das gemeinsame Europa mit Schnüren, Schlüsseln und Botschaften interpretierte. Begeistert zeigte sich auch Oberbürgermeister Ralf Claus (SPD), der zusammen mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration, Minas Ioanidis, das Fest und damit die interkulturelle Woche eröffnete. Noch bis zum 24. September gibt es in der Rotweinstadt zahlreiche Vorträge, Diskussionen und Veranstaltungen. rke

Die Kunstinstallation „Willkommen im Haus Europa“ interpretierte das gemeinsame Europa mit Schnüren, Schlüsseln und Botschaften. Foto: Ralph Keim


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Die Ingelheimer Woche

Thema derWoche

Steuer, Recht & Finanzen

Rechtstipp der Woche

Unterhaltsansprüche ehelicher und nicht ehelicher minderjähriger Kinder

§§ €€

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Erbrecht

M

inderjährige Kinder haben einen Anspruch auf Unterhalt gleich ob die Eltern friedlich zusammenleben, verheiratet sind oder nicht, getrennt leben oder ob es zur Scheidung gekommen ist. Dabei wird zwischen Naturalunterhalt und Barunterhalt unterschieden. Derjenige, der das Kind nicht betreut, wird zur Kasse gebeten. Der andere Elternteil trägt sein Scherflein durch die Betreuung bei.

Wie viel Unterhalt zu zahlen ist, wird in jedem Einzelfall gesondert ermittelt. Dazu bedient sich die Praxis der Düsseldorfer Tabelle. Hiermit können Sie je nach Alter und Einkommen den Kindesunterhalt berechnen. Zusätzlich zum normalen Kindesunterhalt können Kosten anfallen, die in die Kategorien des Mehrbedarfs (z.B. Kindergartenbeitrag) und des Sonderbedarfs (z.B. Brillenkosten) fallen.

Das gilt übrigens auch für volljährige Kinder, solange diese noch zur Schule gehen oder in der Ausbildung sind. Allerdings müssen sich dann beide Elternteile am Unterhalt beteiligen. Aber wo nichts ist, kann auch nichts oder nicht so viel gezahlt werden. Deshalb sollten Sie sich genau informieren, wie weit Ihre Unterhaltspflicht geht und wie hoch Ihr Selbstbehalt ist. (Quelle: Internet)

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Steuertipps der Woche

Arbeitsmittel

Regel immer Arbeitsmittel. Und je nach Beruf können spezielle Arbeitsmittel hinzukommen. So kann ein Fotoapparat auch für Journalisten oder Gutachter ein anzuerkennendes Arbeitsmittel sein. Liegen die Anschaffungskosten über 410 €, so ist es auf die Nutzungsdauer abzuschreiben.

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Arbeitsmittel gehen auch ohne Arbeitszimmer. Ganz wichtig: Ein Arbeitszimmer hat nichts zu tun mit der Absetz­barkeit von Arbeitsmitteln, d.h. Berufskleidung, Bücher, Zeitschriften, Computer, Fotokopierer, Laptop-Tasche, Büro­ materialien, Schreibtisch, Bücherregal usw. sind in der

„Man muß die Welt (das Steuerrecht) nicht verstehen, man muss sich darin auskennen. (Albert Einstein) Gaustraße 20 • 54111 Bingen Telefon: +49 6721 9108-10 • Telefax: +49 6721 9108-40 E-Mail: michael.autenheimer@stb-au.de


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19. September 2012 - KW 38

Wort zurWoche

... dann ist die Welt in Ordnung. W

Geistlicher Rat Pfarrer Gerhard Choquet

Geistlicher Rat Pfarrer Gerhard Choquet

as sich schon im August vergangenen Jahres abzeichnete, das wird in diesem Jahr zur Gewißheit, der Papst erhebt Hildegard von Bingen in den Rang einer Kirchenlehrerin. In einem feierlichen Gottesdienst am 7. Oktober 2012 zum Beginn der Bischofssynode und des Jahres des Glaubens, geschieht diese Würdigung der Schriften und des Denkens der Heiligen. Soweit, so gut! – Nur wer ist diese Frau, die in unserer Region unvergessen ist, der jetzt eine solche Ehre zuteil wird? Für viele ist Hildegard heute eine Mischung aus Esoterik-Nonne, Kräuterweiblein, Komponistin, Ärztin, Köchin, Sängerin, Singspiel-Autorin, Briefeschreiberin, Schriftstellerin, Beziehungskünstlerin, Psychologin, Visionärin – und nicht zu vergessen, Äbtissin. Aber wenn man das alles hinter sich läßt, wenn man versucht zum Kern der Hildegard von Bingen vorzudringen, erschließt sich die Faszination dieser Frau, die mutig, voller Glauben, von Krankheit gezeichnet, ihren Weg vor Gott ging – und das zusammen mit all denen, die ihr anvertraut waren, und das in den schwierigen Zeit, in der sie lebte. Auch wir leben in schwierigen Zeiten. Menschen sind ohne Geld, ohne Arbeit, ohne Glauben, ohne wirkliche Freude. Und viele sind auf der Suche nach einem Menschen oder einer Gemeinschaft, die ihnen neue Wege zeigt aus der Tristesse des Alltags. Und wem oder was die Menschen da alles nachlaufen, wir alle wissen das nur zu gut. Aber schauen wir doch auf Hildegard. Alles was sie in ihren Visionen schaut, ist eingebettet in ihr Weltbild, das wir ganzheitlich nennen können: ewiges Heil und irdische Heilung hängen bei ihr eng zusammen, bilden eine Einheit, weil auch in Christus diese Einheit zu spüren und zu erfahren ist. Und Hildegard weiß, daß die Welt und ihr Zustand und der Mensch und sein Zustand, im selben Zusammenhang stehen. Eine kleine Geschichte mag das zum Schluß erläutern. Ein Vater wird von seinem kleinen Jungen arg strapaziert und immer wieder gestört. Um endlich Ruhe zu haben, nimmt der Vater eine alte Zeitschrift, reißt ein Blatt heraus, auf dem die Weltkarte abgebildet ist, zerreißt das Blatt in lauter kleine Stücke und gibt sie dem Sohn: „Hier, ich hab’ einen herrlichen Zeitvertreib für dich. Nimm die Papierfetzen und setze die Welt wieder schön zusammen.“ Er glaubt, jetzt den Sohn für einige Zeit beschäftigt zu haben. Aber viel zu schnell kommt der kleine Kerl mit der zusammengesetzten Weltkarte zurück. „Wie hast du das denn so schnell geschafft,“ fragt der Vater? „Das war doch ganz einfach“, sagt der Kleine, „auf der Rückseite war das Bild eines Menschen, und ich brauchte nur den Menschen wieder zusammenzusetzen, da war die Welt auch wieder ganz.“ So einfach kann Hildegard von Bingen sein. Wenn der Mensch in Ordnung (also heil und gesund ist) dann ist auch die Welt um ihn herum in Ordnung, eine Umwelt, in der es sich leben läßt.


19. September 2012 - KW 38 Seite 9 Die Ingelheimer Woche

Kultur derWoche Veranstaltungen, Feste und Ausstellungen Seit Montag, 17. September Baumaßnahmen in der Friedrich-vonBodelschwingh-Straße. Die Arbeiten werden insgesamt circa 4 Wochen andauern Donnerstag, 20. September Die nächste Sprechstunde des Beirates für Migration und Integration des Landkreises Mainz-Bingen findet von 17 bis 18 Uhr in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen im Raum 001 (EG) statt. Infos unter Tel. 06132/7871072 Donnerstag, 20. September Ab sofort gibt es auf dem wöchentlichen Markt von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus die Möglichkeit, Näharbeiten ausführen zu lassen. Saisonales Obst und Gemüse aus der Region sowie liebevoll gestaltetes Kunsthandwerk laden zum Schauen, Plaudern und Einkaufen ein. Infos unter Telefon 06132 898040 Donnerstag, 20. September Infoabend für Eltern, die Interesse haben, Pflegekinder bei sich aufzunehmen und sich über die grundsätzlichen Möglichkeiten und Anforderungen informieren möchten. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in Raum 010 im Erdgeschoss der Kreisverwaltung, Georg-Rückert-Straße 11 in Ingelheim Donnerstag, 20. September In der Zeit vom 20. September bis 22. November findet jeden Donnerstag von 17.30 bis 19.00 Uhr findet im Mehrgenerationenhaus Tai Chi statt. Anmeldung und Information bei Dr. Jan E. Peters, Tel. 06132 953660 Donnerstag, 20. September Frauentreff ab 15 Uhr im VdK-Büro, Matthias-Grünewald-Straße 15 Samstag, 22. September Führung durch die Kaiserpfalz; 15 Uhr; Treffpunkt: Francois-Lachenal-Platz; Veranstalter: Museum bei der Kaiserpfalz Samstag, 22. September Orgelmusik zum Schmunzeln um 16 Uhr in der Saalkirche Sonntag, 23. September Konzert um 17 Uhr in der Saalkirche; Veranstalter: Rheinhessische Bläserphilharmonie Sonntag, 23. September Wer mit Polychrom ins Gespräch kommen möchte, mehr über diese Initiative, ihre Arbeit und eine neue Form des Zusammenlebens wissen möchte, ist eingeladen zum InfoFrühstück um 10.30 Uhr am im Mehrgenerationenhaus Ingelheim. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0151 5559 6605 oder info@ wohnprojekt-ingelheim.info und www.wohnprojekt-polychrom. info Sonntag, 23. September Die Theatergruppe des Mehrgenerationenhauses spielt im Rahmen der interkulturellen Woche um 11 Uhr, im Kilianshaus, Ottonenstr. 7 für Jung und Alt. Weitere Informationen bei der Theaterleitung Cornelia Peters im MGH unter 06132 898040 Dienstag, 25. September Bürotag ab 14.30 Uhr im VdK-Büro, Matthias-Grünewald-Straße 15 Mittwoch, 26. September Erzählcafé zum Thema Geschwister um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus. Weitere Informationen im MGH unter Tel. 06132 898040 Montag, 1. Oktober Das Rathaus sowie alle weiteren städtischen Einrichtungen sind am Rotweinfest-Montag geschlossen. Das Ingelheimer Dienstgebäude ist ausnahmsweise ab 14 Uhr geschlossen. In unaufschiebbaren Fällen können vorab Termine vereinbart werden. Die Außenstellen in Bingen, Oppenheim und Mainz sind von dieser Ausnahme nicht betroffen. Die Kfz-Zulassungsstellen in Bingen und Oppenheim sowie das Veterinär- und Gesundheitsamt in Mainz haben an diesem Montag ganz normal geöffnet.

Auf dem Jakobsweg Noch 160 Kilometer ...

E

s dauert nicht mehr lange, bis Vanessa Schnell (links) und Eva Maus (rechts) ihr Ziel Santiago de Compostela erreicht haben. Wenn ihr Zeitplan aufgeht, sind sie am Samstag dort. Seit 3 Wochen befinden sie sich nun auf dem spanischen Jakobsweg. Schweren Herzens mussten sie sich vom Meer (in Ribadeo) verabschieden - ab nun laufen sie nur noch im Innenland. Das Angebot an Herbergen ist auf dem Küstenweg nicht sehr groß. Teilweise sind die öffentlichen Herbergen, in die man nur mit einem Pilgerpass (credencial) kommt, liebevoll hergerichtet und werden betreut. Teilweise werden sie aber auch vernachlässigt. Ist letzteres der Fall, kann man schon mal an seine Schmerzgrenze geraten. Eva und Vanessa haben schon das ein- oder andere „Geräuschund Dufterlebnis“ der nicht ganz so angenehmen Art erlebt. Die Hochbetten liegen sehr dicht aneinander, damit möglichst viele Pilger einen Platz

finden. Um 22 Uhr schließt die Herberge und dann geht auch das Licht aus. Ab 6 Uhr morgens wird es unruhig, da man die öffentlichen Herbergen morgens um 8 Uhr verlassen muss. Da es nicht in jeder Stadt eine öffentliche Herberge gibt, müssen Eva und Vanessa manchmal auf private Jugendherbergen oder Pensionen zurückgreifen.Fußpilger haben Vorrang vor den Radpilgern. In Arzúa trifft der Küstenweg auf den klassischen Jakobsweg Camino Francés. Von da ab wandern sie mit anderen Pilgern nach Santiago de Compostela. Ihr Ziel ist also nicht mehr weit. ls Stand am Sonntag, 16. September: Aufenthalt in Mondoñedo. Noch 160 ­Kilometer bis Santiago de Compostela.

Jürgen von der Lippe präsentiert am Donnerstag, 25. Oktober, sein neues Programm „So geht´s“ um 20.00 Uhr im Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen. Man darf sich überraschen lassen, welche humoristischen Glanzstücke er diesmal für seine Fans bereit hält. Tickets solange verfügbar ab 29,20 Euro. Das russische Nationalballett präsentiert am Freitag, 28.12., 19.30 Uhr, im Rheintal-Kongress-Zentrum den beliebten Ballettklassiker „Schwanensee“ - ein überragendes Meisterwerk voller Poesie, Anmut und Eleganz. Tickets solange verfügbar ab 31,90 Euro. Tickets und Informationen für die beiden Veranstaltungen gibt es solange verfügbar bei Sabine Martin, Kaffee und Feinkost, Salzstraße 22 - 24 in Bingen sowie unter Tel. 06721 - 984 298.


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Seite 12 Die Ingelheimer Woche

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Der Sommer geht zu Ende und der Herbst steht vor der Tür. In den Geschäften läuft seit Wochen der Schlussverkauf und die Sommermode muss der Herbstmode weichen. Nun stellen sich viele die Frage, was in der kommenden Saison genau im Trend liegt. Rückblickend stellt man fest, dass sich der Sommer farbenfroh und leuchtend in der Mode zeigte. Wer jetzt aber denkt, dass sich das mit der neuen Herbst- und Wintermode ändern wird, den kann ich beruhigen. Auch in der nächsten Saison steht Farbe ganz hoch im Kurs. Die starken Neon- und Knallfarben werden es jedoch nicht sein.

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den • Farbige Hosen in Cord Trendfarben aus Westen • Steppjacken und • Chelsea Boots

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aterialien für Herbst und Winter Wie in jedem Herbst und Winter lie-

gen warme und weiche Materialien im Trend. Besonders alles Wollartige sowie Kaschmir sind ein unverzichtbares „Must have“. Gerade der Mix von unterschiedlichen Materialien macht die Mode der kommenden Saison sehr spannend. So erleben Samt und Cord ein Comeback und werden mit Leder kombiniert. Bei Jacken und ­Westen wird hier viel mit verschiedenen Materialen gespielt und als optisches Highlight werden Steppungen und unterschiedlichste ­Verschlussarten genutzt.

Unser Foto zeigt Frédéric Schier, Diplom Design Ingenieur, der monatlich rund um Mode berichten und informieren wird.

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19. September 2012 - KW 38

Die Ingelheimer Woche

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Thema derWoche

Fit, schön + gesund So kommt Ihre Haut gut durch den Winter S

ie kennen das Gefühl, im Winter eine trockene oder juckende Haut zu haben? Mit den folgenden Tipps lässt sich dem ganz einfach entgegenwirken und Ihre Haut wird mit Sicherheit gut durch den Winter kommen. Sobald wir uns im Freien aufhalten und uns der eisige Wind um die Ohren saust, beginnen sich die Gefäße in unserer Haut zusammen zu ziehen. Dieser Prozess führt zu einer Reduzierung der Blutzirkulation in den oberen Hautschichten. Auch die Talgdrüsen fangen bei schon acht Grad an, ihre Produktion zu verringern. Dies führt zu einem Verlust an Feuchtigkeit und lässt die Haut

schneller austrocknen. Genauso gefährlich wie die Kälte draußen, so sind auch überheizte Räume im Haus nicht gut für unser größtes Organ. Durch die trockene Luft verliert unsere Haut zusätzlich an Feuchtigkeit und neigt zu Irritationen oder Rötungen. Um trockener Luft entgegen zu wirken, kann es hilfreich sein, einen Raumbefeuchter, wie beispielsweise einen dekorativen Brunnen, aufzustellen. Gerade im Winter ist es wichtig, dass wir unsere Haut bei der Pflege nicht vernachlässigen und sie deshalb regelmäßig eincremen. Am Besten sind feuchtigkeitsspendende Cremes oder Sprays mit

einem hohen Fettanteil. Auch die Lippen sollten nicht vergessen werden, denn diese leiden oft zuerst unter dem Frost. Beim Make-up muss darauf geachtet werden, dass es einen höheren Feuchtigkeitsgehalt als im Sommer aufweist. Zum Entfernen eignen sich fetthaltige Präparate. Weiterhin ist es wichtig, dass zusätzliche Reize, wie Waschlotionen oder zu kalkhaltiges Wasser, zu festes Rubbeln oder Reiben der Haut vermieden werden. Mit diesen Tipps kommt Ihre Haut sicher gut durch den ­Winter! (Quelle: Internet)

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TierischeWoche

K a l li e s

Einleitung

W

ir Tiere werden generell unterschätzt. Das ist ein Problem, an das ich mich wohl nie so ganz gewöhnen werde. Gut, mein Frauchen ist ein wenig anders. Daher habe ich mich auch vor sechs Jahren dazu entschlossen bei ihr einzuziehen. Dennoch traut man uns oft zu wenig zu. Worin natürlich auch Potential liegt. Wen beispielsweise würde es schon in Verzückungen versetzen, wenn ich, auf der Suche nach ein paar Tropfen dieser köstlichen Kaffeesahne, meine haarige Pfote in das Sahnekännchen tunke, wenn man mir ernsthaft zutrauen würde, genau zu wissen wie ich meine Pfoten als Schleck- und Greifwerkzeuge bewusst einsetze und dabei mein drolliges Gesicht mache (wie Frauchen das nennt), um jeder Schimpfe gleich siegessicher aus dem Weg zu gehen. Mir soll es also recht sein, wenn ich durch diese Ignoranz der Menschen für Dinge gelobt und geknuddelt werde, die bei Kindern mit einem Klapps auf die Finger getadelt würden. Ja, ich weiß es besser, wenngleich das auch mein Geheimnis

bleibt. Denn – mal ehrlich: Gibt es Schöneres, als als „stiller“ (da grundsätzlich stummer) Beobachter überall dabei zu sein, alles mitzubekommen, sich seinen Teil dazu zu denken und schließlich machen zu können was man will, ohne seinen fremdaufgedrängten „Narrenbonus“ hierdurch zu verspielen?! „Stumm“ zu sein, kann aber auch langweilig sein. Denn, dies gebe ich offen zu, haben auch wir Vier- oder sonstige Mehrbeiner (soweit ich bislang deren Bekanntschaft schließen durfte) das Bedürfnis, unsere Erlebnisse anderen mitzuteilen, mit oder über diese zu lachen, gemeinsam nachzudenken oder auch zu trauern. Wenn Ihr mich daher nicht verratet, werde ich Euch in der kommenden Zeit ein wenig an meinem Leben teilhaben lassen, von dem es doch so Einiges zu berichten gibt….

K

olu

Teil 1: Als ich vor rund sechs Jahren in der Pension, in der ich kurzzeitig unterzukommen gezwungen war, mein Ränzlein schnürte und mich auf die Wanderschaft begab, ahnte ich noch nicht, wohin es mich dereinst verschlagen würde. Mein Leben war bis dato bereits recht bewegt gewesen. Als kleiner Kallie hatte ich mit meiner Mama und meinen fünf Geschwistern, allesamt Raufbolde, auf dem Heuboden eines Kuhstalls gelebt. Von da aus hatte man mich zu „Ömchen“ gegeben, einer herzensguten älteren Dame, die sich zumindest mir annahm, als der Bauer beschloss meine Geschwister und mich loszuwerden. Ömchen hatte mir noch oft von dem Bauern erzählt, und wie er uns Katzenkinder eigentlich hatte loswerden wollen. Ein großes Glück war es wohl, dass mein Ömchen zur Stelle war und dem Bauern einen Strich durch die Rech-

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19. September 2012 - KW 38

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nung und den Sack machte, mit dem er uns in der Nahe hatte ertränken wollen….das jedoch ist eine andere Geschichte, die ich Euch – vielleicht – später erzählen werde. Bei meinem Ömchen hatte ich es sehr gut. Sie war eine großherzige, feine ältere Dame und wir verstanden uns ohne Worte. Wenn ich von ihrem Thunfischsandwich haben wollte, musste ich mich nur vor sie setzen und um mein Lieblingsplätzchen auf ihrem Schoß einzunehmen reichte ein sanft-bestimmtes Herunterstupsen des Strickzeugs. Mein Ömchen nun lebte leider nicht ewig. Stets schlief ich an ihrer Seite oder auf ihren Füßen und schmuste sie am Morgen wach. Eines Morgens jedoch wollte sie auf meine nachdrücklichen Schubser nicht reagieren…..es dauerte zwei Tage, bis die Nachbarn merkten, dass was mit Ömchen nicht stimmte und die Polizei riefen. Wie es weitergeht erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.

Euer Kallie

ie Katze Stern aus dem Tierheim Ingelheim sucht ein liebevolles Alters­plätzchen. Sie war bereits vermittelt, vertrug sich aber nicht mit den bereits dort im Haushalt lebenden Katzen. Sie ist sehr menschenbezogen und schmust für ihr Leben gern. Stern möchte als Einzelkatze leben und ist mit reiner Wohnungshaltung zufrieden. Erfahrungen zeigen immer wieder, dass auch bereits ältere Katzen in einem neuen Zuhause gar nicht mehr alt wirken, sondern aktiv und interessiert am Leben teilnehmen. Sternchen braucht momentan ein spezielles Schilddrüsenfutter, worüber die Tierheimmitarbeiter Auskunft geben können. red/ Foto: T. Glaßner


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Nachrichten der Woche

Für ein Stück Brot ins Gefängnis

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or 65 Jahren haben Elisabeth und Wilhelm Lenz geheiratet, heute feierten sie ihre Eiserne Hochzeit. Landrat Claus Schick gratulierte dem Jubelpaar auch im Namen des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck. Bürgermeister Dr. Robert Scheurer und Ortsbürgermeister Heinz Hassemer reihten sich in die Gratulantenschar ebenfalls ein. Beide Eheleute, die heute 87-jährige Elisabeth und der ein Jahr ältere Wilhelm Lenz, sind gebürtige Nackenheimer und haben sich nach der Schule angefreundet. Wilhelm Lenz absolvierte von 1938 bis 1941 eine Lehre als Werkzeugmacher bei Opel in Rüsselsheim. 1942 musste er in den Krieg ziehen und war in Norwegen stationiert. Dort wurde er 1945 von den Engländern gefangen genommen und an die Franzosen übergeben, die ihn im berüchtigten „Lager des Todes“ in Bretzenheim/Nahe internierten.

Am Palmsonntag 1946 wurde er entlassen, nachdem ein französischer Soldat für ihn gebürgt hatte. Diesem französischen Kriegsgefangenen hatte er 1941 in Rüsselsheim ein Stück Brot zugesteckt, in den Augen der Nazis ein Vergehen für das er damals zwei Wochen ins Gefängnis gesteckt worden war. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft ging Wilhelm Lenz als Lokführer zur Bahn. Seine Gattin Elisabeth hatte Rechtsanwalts- und Notargehilfin gelernt, eine Tätigkeit, die sie 1956 aufgab um ihre Eltern zu pflegen. Gemeinsam führten sie im Nebenerwerb einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Weinbau, beide waren zudem in der SPD aktiv. Wilhelm Lenz war eine Legislaturperiode im Gemeinderat, seine Gattin Elisabeth war lange Jahre Kassiererin des SPD-Ortsvereins. Und auch die Musik verband sie. Er war 64 Jahre aktiver

Sänger und auch seine Gattin war im MGV Frohsinn aktiv, ebenso wie im Turnverein. Außerdem übernahm sie 18 Jahre lang die Vormundschaft für ein behinder-

tes Kind. Gemeinsam haben Elisabeth und Wilhelm Lenz eine Tochter, zwei Enkeltöchter und eine Urenkelin gehört auch schon zur Familie. red/ Foto: privat

Offiziell Eingebürgert J

etzt sind sie offiziell deutsche Staatsbürger. Die Rede ist von 49 Männern, Frauen und Jugendlichen, denen Landrat Claus Schick (SPD) im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Kreisverwaltung zu ihrer Einbürgerung gratulierte. Dabei vollzog er die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft. „Sie haben sich für die Bundesrepublik entschieden“, sagte der Landrat in seiner kurzen Ansprache. 224 vormals ausländische Mitbürger seien im vergangenen Jahr im Landkreis Mainz-Bingen eingebürgert worden, seit dem Jahr 2000 seien es 2749 Menschen gewesen. Sich für die Bundesrepublik Deutschland zu entschei-

den, bedeute allerdings nicht, sich für sein Herkunftsland zu entscheiden, sagte Schick weiter. „Sie tragen Ihre Heimat noch immer im Herzen.“ Dies drücke sich beispielsweise in der kulturellen Vielfalt aus, die die Menschen repräsentieren. Damit seien die eingebürgerten Deutschen auf alle Fälle eine Bereicherung für die Gesellschaft. Voraussetzung für eine Einbürgerung ist beispielsweise, dass der Antragsteller seit

mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und über ausreichend Deutschkenntnisse verfügt. Dies wird über einen Test ermittelt, in dem auch Wissen über die deutsche Gesellschaft und Geschichte abgefragt wird. Das Bekenntnis zum deutschen Grundgesetz gehört ebenfalls zu den Voraussetzungen. Und auch das gehört zur Einbürgerungsfeier:

Am Schluss sangen alle mehr oder weniger textsicher die deutsche Nationalhymne. rke/ Foto: R.Keim


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Hallo Kinder! Zum Basteln braucht ihr: Viele schöne Kastanien, Laub, Hagebutten, Bindfäden, Streichhölzer, Knete, Messer und Klebstoff.

Die Lösung des Rätsels der letzten Woche:

Riesenrad Na, habt ihr Lust bekommen, auch mal ein Kastanienmännchen zu basteln? Vielleicht Zuhause, im Kindergarten oder in der Schule? Wenn ja, dann zeigt uns eure schönsten Kastanienmännchen. Schickt eure Bilder und Geschichten bis zum 28. September per Mail an ­redaktion@die-binger-woche.de; gebt sie persönlich ab oder schickt sie per Post an: azw GmbH Salzstraße 22 – 24 55411 Bingen Für das schönste Kastanienmännchen gibt es eine Überraschung.

Quelle: Velber Verlag GmbH


19. September 2012 - KW 38

Die Ingelheimer Woche

Seite 19

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Seite 20 Die Ingelheimer Woche

19. September 2012 - KW 38

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