Staatsballett Berlin 160 161 Endlich tanzt das Staatsballett Berlin wieder DER NUSSKNACKER, eines der beliebtesten Ballette überhaupt. Vasily Medvedev und Yuri Burlaka, zwei russische Choreographen und Kenner der Tradition, entwickeln für das Staatsballett Berlin eine Fassung, die auf der szenischen und choreographi schen Überlieferung des Originals von 1892 beruht. Bühnenbild und Kostüme werden den historischen Vorlagen angepasst, die zu den Schätzen russischer Ballettarchive zählen. Das Libretto basiert auf E. T. A. Hoffmanns „Nussknacker und Mausekönig“. Die Choreographie, die zur Uraufführung von Lew Iwanow geschaffen wurde, wird in weiten Teilen als Grundlage genommen, war er es doch, der dem Ballett seinen unverwechselbaren tänzerischen Geschmack aufgeprägt hat und dessen Kunst bis heute stilbildend ist. In Verbindung mit der Brillanz moderner Tanzkunst entfaltet diese Inszenierung – eine liebevolle Rekonstruktion, die als große Ballett-Féerie angelegt ist – ihren ganzen nostalgischen Charme und verspricht das Gefühl weihnachtlicher Vorfreude: Als hätte Pjotr I. Tschaikowskij das Herab fallen von Schneeflocken oder den Duft weihnachtlicher Gewürze kompo niert – ein musikalischer Geniestreich.
23., 25., 27. Oktober 2013; 6., 11., 17., 25. [ 15.00 und 19.30 Uhr ] , 27. Dezember 2013; 1. Januar 2014