Saisonvoschau 2013/14

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Staatsballett Berlin 160 161 Endlich tanzt das Staatsballett Berlin wieder DER NUSSKNACKER, eines der beliebtesten Ballette überhaupt. Vasily Medvedev und Yuri Burlaka, zwei ­russische Choreographen und Kenner der Tradition, entwickeln für das Staatsballett Berlin eine Fassung, die auf der szenischen und choreographi­ schen Überlieferung des Originals von 1892 beruht. Bühnenbild und ­Kostüme werden den historischen Vorlagen angepasst, die zu den Schätzen russischer Ballettarchive zählen. Das Libretto basiert auf E. T. A. Hoffmanns „Nuss­knacker und Mausekönig“. Die Choreographie, die zur Uraufführung von Lew Iwanow geschaffen wurde, wird in weiten Teilen als Grundlage genommen, war er es doch, ­ der dem Ballett seinen unverwechselbaren tänzerischen Geschmack aufgeprägt hat und dessen Kunst bis heute stilbildend ist. In Verbindung mit der Brillanz moderner Tanzkunst entfaltet diese ­Inszenierung – eine liebevolle Rekonstruktion, die als große Ballett-Féerie angelegt ist – ihren ganzen nostalgischen Charme und verspricht das Gefühl weihnachtlicher Vorfreude: Als hätte Pjotr I. Tschaikowskij das Herab­ fallen von Schneeflocken oder den Duft weihnachtlicher Gewürze kompo­ niert – ein musikalischer Geniestreich.

23., 25., 27. Oktober 2013; 6., 11., 17., 25. [ 15.00 und 19.30 Uhr ] , 27. Dezember 2013; 1. Januar 2014


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