Un(s)zensiert 2012/2 - Ausgabe 2

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Un(s)zensiert Das Guppy-­‐Onlinemagazin 2012 - 2


Einfach nur „DANKE“! Liebe Leser und Leserinnen der un(s)zensiert. Wir

uns aber sicher, dass sich diese Form der

möchten uns an dieser Stelle für das für uns völlig

Ausstellungen zusätzlich etablieren wird. Wir

überraschend große Interesse an unserem Online-

verzichten bewusst auf eine Berichterstattung da wir

Magazin bedanken. So hatten wir nicht nur innerhalb

sicher sind, dass die IGMX im kommenden Spektrum

der ersten 3 Tage (!) fast 1000 Leser sondern es

ausführlich und gewohnt gut bebildert berichten wird.

erreichten uns auch zahlreiche Zuschriften. Auch die Art und Weise und die Qualität der Resonanz hat uns sehr gefreut. Es hat uns gezeigt, dass es noch viel zu optimieren gibt aber es offenbart uns auch, dass wir mit der Idee sehr viele Interessenten an der Guppyhochzucht aber auch andere aquaristisch interessierte Personen angesprochen haben.

Der Blick in die Südamerikalandschaft der Erstausgabe und das damit verbundene Rätsel fand ebenfalls viele Teilnehmer. Es sind fast 50 (!) Antworten eingegangen von denen fast ausnahmslos alle die richtige Lösung gefunden hatten.

Gesucht

war der Blaue Kongosalmler mit einem in älterer Aquarienliteratur häufig zu findenden

Synonym

Ebenfalls sehr erfreulich ist auch die Tatsache, dass

'Micralestes interruptus'. Bei den vielen, teilweise

sich bereits in der zweiten Ausgabe „externe“ Autoren

auch sehr ausführlichen Antworten fand sich auch der

dazu bereit erklärt haben, Berichte zur Verfügung zu

Hinweis auf einen Fachbericht der bestätigt, dass

stellen. Das hat zum einen dazu beigetragen, dass

diese Art auch tatsächlich im Amazonasgebiet

wir in diesem Magazin schon eine respektable

„erfolgreich ausgewildert“ wurde und sich diese

Themenvielfalt präsentieren können. Zum anderen

Konstellation nicht nur wie hier in meinem

können wir auch

Gesellschaftsbecken auf unsere Aquarien zu

schon deutlich früher

veröffentlichen als eigentlich geplant. Wir hoffen natürlich, dass diese Entwicklung so weiter geht und freuen uns weiterhin auf rege Beteiligung.

beschränken scheint. Auf Grund der vielen richtigen Antworten musste das Los entscheiden. Fortuna hat sich diesmal für Frau

Viele Anfragen erreichten uns von Personen die

Katja Tyka entschieden. Herzlichen Glückwunsch

Berichte lieber in Druckversion haben wollten. Wir

vom gesamten Redaktionsteam !

haben uns nun entschieden bei Neuerscheinung des jeweiligen Magazins die älteren Magazine als pdfDatei auf unserer neuen Homepage zu hinterlegen. So hat nun jeder die Möglichkeit einzelne Berichte ohne großen Aufwand für den Eigenbedarf auszudrucken. Schauen Sie doch einfach mal nach

Sollte jemand Interesse haben einen Beitrag zum Magazin zu leisten, freuen wir uns über eine Email an : email@cagd-info.de

Wir freuen uns auf Ihre

Reaktion ! So, nun aber viel Spaß beim Lesen und Stöbern !

unter http://www.cagd-info.de. Apropos neu; erstmals in diesem Jahr finden die Deutschen Meisterschaften der Guppyzüchter auch für Paare statt. Der erste Wettbewerb in Dresden war ein guter Einstieg in diese Disziplin, wenn sich auch einige Dinge gezeigt haben die unbedingter Reformationen bedürfen. Aber wie in allen Belangen zeigt sich auch hier „aller Anfang ist schwer“. Wir sind

Für das Redaktionsteam Dieter Kempkens CAGD


Inhalt Artikel

Seite

Autor

Bau eines praktikablen Laichkastens

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René Wolff

Nachruf auf einen großen Menschen

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Hans Peter Neuse

Artemia - die Mischung macht‘s

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Dieter Kempkens

Witze

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Günther Tischmann

14

Dieter Kempkens

Fischfotografie - schwer zu meistern?

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Ramona Osche

AQUA - FISCH

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Thomas Moedebeck

Aquascaping im Guppy Nano

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Michael J. Schönefeld

Impressum

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Hinweis zum Titelbild: Triangel Blond Rot von 2010, Züchter Norbert van Treel , CAGD

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Bau eines praktikablen Laichkastens

Bericht von

von René Wolff BAUDAUER: unter 5min

Des öfteren gibt es das Problem, dass es Stämme gibt die ihren Jungen hinterher stellen. Als Züchter macht jeder seine eigenen Erfahrungen was Kannibalismus angeht. Genau das war der Grund warum ich mir überlegt habe wie ich die größtmögliche Menge an Jungfischen durch bekomme ohne immer darauf zu achten, welches Weibchen bald wieder Junge bekommen könnte und diese separat zu setzen. Was in der Regel immer mit Stress für das Weichen verbunden ist und man braucht einiges an Platz für die ganzen Weibchen die in Kunststoff oder Glasbecken schwimmen.

René Wolff CAGD

Ich suchte also nach einer Möglichkeit, adulte Weibchen zusammen zu halten und werfen zu lassen. Es benötigte also einen Absetzbehälter der nicht zu viel Platz brauchte, den Bedürfnissen der Fische entgegenkam und ein optimales Entkommen der Jungen versprach.

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Viele der im Handel und Internet angebotenen Absetzbehälter und Zuchtkästen sind nicht wirklich für den Einsatz in der Hochzucht geeignet. Gründe dafür gibt es viele wie z.B.: •

nicht gut handelbar

viel zu klein für mehrere Weibchen

permanenter Stress für die Tiere

unzureichende Wasserzirkulation, sodass sie sehr schnell verdrecken

der Preis für eine Anzahl an Absetzbehälter und Zuchtkästen ist recht hoch

Netze sind zwar gut, aber helfen bei Kannibalismus nicht wirklich weiter Wichtige Voraussetzungen an so einen Behälter waren: •

ein Wasseraustausch im Behälter sollte erfolgen.

bei einem Wasserwechsel darf der Absetzbehälter nicht mit entleert werden, wie es bei den Netzen der Fall ist.

die Jungfische sollten nicht die Möglichkeit haben zurück zu den Weibchen zu gelangen.

die Herstellungskosten sollten gering sein. Es wurde von mir viel ausprobiert und getestet und wieder verworfen. Bis mir endlich eine super Idee gekommen ist bei einem Besuch im Bau & Gartencenter.

Es wird folgendes benötigt: 1.) Eine Schere 2.) Ein Teppichmesser, oder was ähnliches 3.) Eine Heißklebepistole 4.) Armierungsgewebe ca. 210g/m2 „Kunststoffgaze“ 5.) Pflanzkorb - z.B. den großen Pflanzkorb V28

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Nachruf auf einen großen Menschen........ ....denn das war er, Hans Luckmann. Er war mehr als nur ein großartiger Guppyzüchter. Er war mehr als der Ausbilder ganzer Generationen von Richter für die Guppyausstellungen. Oder als Autor von Büchern und Fachbeiträgen. Er war mehr als ein überragender Züchter der großartigen DS Neon, die er prägte und die er schuf. Damals, als er aus Wien zurück kam mit einem einzigen Männchen, das er von dort als Geschenk mitbekam. Er bastelte lange an seinem Stamm, den DS Neon, die mittlerweile auf der ganzen Welt verteilt sind. Im Ausland werden sie meist Coral Red genannt. Aber jeder weiss, was gemeint ist, wenn er Neon hört. Für mich war Hans mehr als nur das, der gemiale Züchter der er war. Aber das wäre bereits genug gewesen, um ihn zu ehren und ihn zu würdigen. Für mich war er mein Mentor. Mein Ausbilder als Richter. Als ich begann mit der Hochzucht gab es noch kein Internet. Hans beantwortete meine vielen Fragen mit einer Ruhe und Gelassenheit, wie ich sie heute bei den gleichen Fragen von Neulingen oft nicht aufbringen kann. Er schrieb mir seitenlange Brief mit der Schreibmaschine, und beantwortete mir alle meine dummen Fragen. Zu damaligen Zeiten gab es noch das Guppy Seminar am Ende eines jeden Jahres, abgehalten in Wunstorf. Auf seine Einladung hin bin ich dort erstmalig mit den Größen der Guppyzucht zusammengetroffen, habe dort staunend gesessen und zugehört, gelernt und bin mit aufgerissenm Mund vor Staunen abends ins Bett gegangen. Bei Hans, den wir zu Hause besuchen durften habe ich dann die ersten

echten Hochzucht Guppys bekommen. Und ja, ich bekam sie geschenkt. Hans sagte immer, das er hoffe eines Tages v o n d e n Ti e r e n w e l c h e z u r ü c k bekommen zu können, für seine eigene Zucht. Daher war er so großzügig und verteilte seine Tiere mit offener Hand und Herz. Er war ein ganz besonderer Mensch. Offen, großzügig im verteilen seines enormen Wissens, darauf bedacht, es weiterzugeben und dafür zu sorgen, daß unser gemeinsames Hobby aufblühte und viele Neugierige und Interessierte beim Hobby blieben. Sein Haus stand offen, für jeden Guppyverrückten. Er und seine Frau waren gastfreundlich, und im besten Sinne des Wortes Guppyverrückte. Ich habe solche Menschen nie wieder kennengelernt, sie sind bis heute für mich einmalig geblieben! Hans war in vielen Funktionen und Ämtern tätig. Müssig sie alle aufzuzählen. Er hat tiefe Spuren hinterlassen. Was er geleistet hat, wird nie wieder einer leisten können, denn dafür sind die Zeiten schon zu anders. Hans wird immer in Erinnerung bleiben als jemand, der die Guppyszene geprägt hat wie kein zweiter. Für mich aber wird er bleiben als mein Freund, der mir oft geholfen hat und mich unterstützte wie kein anderer. Als ganz besonderer Mensch. Mein Freund Hans. Ich bin dankbar, das ich ihn kennen durfte und das er für mich da war, so einen Menschen wie ihn wird es für mich nicht mehr viele geben. Danke Hans! Für die vielen gemeinsamen Jahre, für das Wissen, für Deine Freundlichkeit und Deine Hilfsbereitschaft. Für deine Freundschaft! Danke! Hans Peter Neuse (CAGD)

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Artemia Die Mischung macht‘s! Spielen als Futter bei der Guppyzucht eher eine untergeordnete Rolle: Adulte Artemien (Foto H.Bertram)

Über fast jedes Thema in der Guppyhochzucht kann kontrovers diskutiert werden. Gerade bei der Fütterung und den verschiedensten Methoden gibt es zahlreiche verschiedene Meinungen und Konzepte. Bei kaum einen Thema jedoch herrscht eine größere Einigkeit als die Tatsache, dass frischgeschlüpfte Artemia-Nauplien ein hervorragendes Aufzuchtfutter sind. Kaum ein anderes Futter verspricht besseres, schnelleres Wachstum der Jungtiere und auch bei der Fütterung adulter Tiere spielen frischgeschlüpfte Artemien eine nicht unbedeutende Rolle. In fast jedem Zuchtraum oder Zuchtkeller; an jeder Zuchtanlage „blubbern“ die Anzuchtflaschen um den optimalen Nutzen dieser Leckerbissen für die eigene Zucht zu nutzen. Doch warum sind Artemien eigentlich so unverzichtbar? Was macht die kleinen „Zappler“ zum scheinbar unwiderstehlichen Nahrungsbestandteil?

Auch muss in Betracht gezogen werden, dass es teilweise ganz erhebliche Unterschiede im Proteingehalt der verschiedenen angebotenen Qualitäten gibt. Ganz oben in den Analysen sind meist die nordamerikanischen Premiumwaren aus dem Great Salt Lake. Alleine diese Vergleiche und eine Betrachtung der Werte sind schon eine eigene Diskussion wert und sollen daher nicht Inhalt dieses Berichtes sein. Das Geheimnis des Erfolges der Artemiafütterung liegt meiner Meinung nach an der Bewegung der Nauplien und die dadurch ausgelöste Fressgier. Wer seine Jungfische nach erfolgter Fütterung genau beobachtet, wird schnell feststellen, dass die Tiere eine unglaubliche Futtermenge zu sich nehmen. So ist häufig sogar zu beobachten, dass die Tiere durch die große Menge an aufgenommener Nauplien „kugelrund“ am Boden verweilen, da sie tatsächlich in ihrer Schwimmfähigkeit eingeschränkt sind. Diese Beobachtungen haben in der Vergangenheit sogar Thesen aufleben lassen, die an der Bekömmlichkeit des Futters gezweifelt haben.

Werfen wir einen Blick auf die Nährwerttabellen werden wir schnell feststellen, dass die Artemien im Vergleich zu speziellen Aufzuchtfuttersorten zwar nicht schlecht aussehen aber keineswegs die oberen Plätze belegen. Im nüchternen Vergleich schneiden z.B. die decapsulierten Artemien deutlich besser ab, da kein Proteinverlust durch den Schlupf/Wachstum der Nauplien erfolgt ist.

Jungfisch (Grundfarbe Blau) im „Artemiarausch“. Deutlich zu sehen der ausgewölbte Bauch.

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Auch anderes Lebendfutter erreicht eine ähnliche Akzeptanz. Wer Walterwürmchen an seine Jüngsten verfüttert weiß, dass auch diese Nematoden eine ganz ähnliche Wirkung auf Jungfische zeigen. Der Haupterfolgsfaktor ist gemäß meiner Erfahrung also nicht der Gehalt des Futters sondern die Beweglichkeit der Nauplien die offensichtlich dazu führen, dass enorm viel Nahrung aufgenommen wird. Doch die Fütterung mit Artemien hat auch Nachteile. Die Erbrütung ist recht aufwendig und gerade für berufstätige Züchter nicht ganz so leicht zu managen. Artemien in guten Qualitäten sind extrem teuer. Leider ist durch die begrenzten Ressourcen und die immer größere Nachfrage von professionellen Aquakulturbetrieben ein weiterer Trend dieser Preisentwicklung zu erwarten. Die Weltmarktpreise der Premiumwaren werden gerade in diesem Jahr wieder eine deutliche Preisanpassung erfahren. Hinzu kommt, dass gerade Jungfische einmal an diesen Leckerbissen gewöhnt nur noch ungern anderes Futter annehmen. Vor einiger Zeit habe ich mit einem erfolgreichen professionellen Fischzüchter über diese Problematik diskutiert. Hierbei habe ich erfahren, dass auch die Profis ähnliche Probleme bei der Forellenbrut haben. Wenn auch in diesem Bereich viele Züchter aus Kostengründen auf Infusorien aus eigener Zucht umsteigen sind die Probleme die gleichen. Ist die Brut erst einmal an Lebendfutter gewohnt ist eine rechtzeitige Umstellung auf Granulate sehr schwierig, da es auch hier eine hohe Anpassungszeit gibt. Mein Diskussionspartner lieferte aber auch direkt eine praktikable Lösung mit die sich gemäß meiner Erfahrung auch problemlos auf die Guppyhochzucht übertragen lässt. Das Konzept sieht vor, dass von Beginn an Artemia oder andere Lebendfutter niemals alleine gefüttert wird. Vielmehr erfolgt vor der Fütterung eine Mischung mit konventionellem hochproteinhaltigem Aufzuchtfutter in einem Verhältnis von etwa 1: 3 (Granulat:Artemia).

Das Weichgranulat wird einfach in den Artemienansatz zugemischt Das führt dazu, dass auch das so gereichte konventionelle Futter restlos ausgenommen wird. Offensichtlich führt der durch die Artemien hervorgerufene „Fressrausch“ dazu, dass keine Differenzierung stattfindet. Hierzu sind aber einige grundsätzliche Dinge zu beachten. Das verwendete Futter muss so beschaffen sein, dass eine Vermischung mit den Artemien stattfindet. Es funktioniert nicht mit Futter das sich zu schnell aus dem „Artemianebel“ durch Schwimmen an der Oberfläche oder zu schnelles Sinken trennt. Ich verwende hierzu ein hochproteinhaltiges Weichgranulat das speziell für die Aufzucht von Jungfischen in Aquakulturen entwickelt wurde. Es funktioniert aber auch hervorragend mit fein gemahlenen Standardgranulaten und Decaps. Gemäß meiner Erfahrung spielt auch die Farbe eine große Rolle. Das Futter sollte sich nicht wesentlich von den Artemia unterscheiden. Am wichtigsten jedoch ist das Schwimmverhalten des Futters. Ich vermische den Artemiaansatz unmittelbar vor der Fütterung mit dem Futter und ziehe das Gemisch dann mit Hilfe einer modifizierten Perfusorspritze auf. So wird die Mischung in die Becken gegeben.

Perfusorspritze mit vergrößerter Öffnung und aufgesetztem Schlauchstück dient als Applikator.

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Es ist ganz erstaunlich zu beobachten, wie die Tiere scheinbar „getäuscht“ das Granulat mit der gleichen Gier aufnehmen wie die Artemien. Ein weiterer, für mich ganz wesentlicher Vorteil ist, dass auch zwischendurch verabreichte Portionen die ausschließlich aus Granulat bestehen ebenso gierig aufgenommen werden. Wichtig hierbei jedoch ist die identische Darreichungsform. Es bringt nichts das Granulat einfach auf die Oberfläche zu streuen sondern es sollte ebenso wie die Mischung eingeweicht „eingespritzt“ erfolgen.

Deutlich zu sehen: Mischung bestehend aus Artemia, Decaps und Granulat bei der Dosierung in das Becken Dies hilft mir z.B. oft mehrtägige Abwesenheiten zu überbrücken an denen den Fischen keine frischgeschlüpften Artemia zur Verfügung stehen. Aber Vorsicht! Diese „pure“ Darreichung sollte nicht zu oft hintereinander erfolgen, da sonst die gewünschte Wirkung sehr schnell nachlässt. Mein Fazit ist und bleibt: „Ohne Artemia ist bei der Aufzucht von Guppys alles nichts!“ Jedoch hilft diese Methode Artemia einzusparen und dabei kontrolliert hochwertige Inhaltsstoffe zu verabreichen. Ganz wichtig für meine Bedürfnisse ist auch die Tatsache, dass während meiner Abwesenheit eine konsequent gehaltvolle Fütterung der Jungfische erfolgt.

Dieter Kempkens (CAGD)

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Die Witze-Ecke Tierisch... Steht ein Schwein vor der Steckdose, fragt das Schwein: "Ey Kollege, wer hat Dich denn eingemauert"? Treffen sich zwei Tiere. Fragt das eine:"Was bist du denn für ein Tier"? "Ich bin ein Muli" antwortet das andere. "Was ist denn ein Muli", fragt das eine Tier. "Mein Vater war ein Pferd und meine Mutter ein Esel" erklärt das Muli. "Was bist du denn für ein Tier", fragt das Muli. "Ich bin ein Ameisenbär" "Das glaub ich dir nicht". Treffen sich zwei Mäuse-Ladies: "Und, wie war das Wochenende?" "Toll. Hab nen Klasse Typen abgeschleppt. Hier ein Foto." "Das ist doch ne Fledermaus!" "Und mir erzählt er, er sei Pilot."

Camping, Camping Zwei Camper schlafen. Wird der eine wach und sagt zum anderen:"Hey, wenn ich die Augen aufmache sehe ich die Sterne und den hell scheinenden Mond". Sagt der andere:"Super, dann gibt es morgen schönes Wetter". Der erste erwidert:"Nein du Idiot, man hat uns das Zelt geklaut".

Warum Pünktlichkeit so wichtig ist! Der katholische Pfarrer einer österreichischen Gemeinde hat 25-jähriges Dienstjubiläum. Er beginnt seine Rede: "Liebe Gemeinde: wenn ein Pfarrer eine Rede halten muss, ist das immer ein bisschen schwierig. Die eine oder andere Anekdote gäbe es ja schon, aber Ihr wisst ja, das Beichtgeheimnis muss gewahrt bleiben. Also versuche ich, mich mal so auszudrücken: Als ich vor 25 Jahren in Eure Gemeinde gekommen bin, habe ich zuerst gedacht: Wo bin ich da bloß hingekommen. Gleich bei meiner allerersten Beichte kam einer zu mir und beichtete, dass er jetzt gerade Ehebruch mit seiner Schwägerin begangen hatte und sie dabei mit einer Geschlechtskrankheit angesteckt hat, die er sich von einer Prostituierten geholt hat. Na ja, aber über die Jahre habe ich dann herausgefunden, dass Eure Gemeinde ja gar nicht so schlimm ist und dass das nur eine Ausnahme war." Nach ungefähr 20 Minuten kommt der Bürgermeister - etwas zu spät-, entschuldigt sich für sein Zuspätkommen, geht auf das Podium und hält seine Rede: "Ich kann mich noch gut daran erinnern, als unser Herr Pfarrer vor 25 Jahren hier angekommen ist. Ich hatte die Ehre, als Allererster die Beichte bei ihm abzulegen ... "

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Günther Tischmann Im Interview mit einem „GuppyUrgestein“ Jahrgang 1937, seit 40 Jahren aktiv in der Guppyhochzucht, Präsident der Deutschen Guppy Föderation und in vielen Bereichen (unter anderem 50 Jahre THW) ehrenamtlich tätig.

einem Büro einer Autowerkstatt. Sie faszinierten mich so sehr, dass ich gleich ein paar mitgenommen habe. Genau so begannen mein Einstieg und meine Leidenschaft für dieses Hobby. Du bist ja nicht nur schon sehr lange dabei sondern du hast ja auch beachtliche Ausstellungsergebnisse erzielt. Welches waren für dich persönlich deine wichtigsten Erfolge? Meine Erfolge kamen im Laufe der Jahre. Ich war immer sehr ehrgeizig und stets bemüht bei den ersten zu sein. Auf Ausstellungen in Deutschland und auch international wie USA, England, Polen und die DDR usw. waren viele erste Plätze dabei. Dann kamen die großen und für mich sehr wichtigen Erfolge. Im Jahre 1979 der Fritz Adelsberger Pokal,1980 als erster Deutscher Europameister, die Mitglieder der siegesgewohnten ÖGG waren damals sehr überrascht, 1981 Deutscher Meister, 1985 Ehrenpreis des Tierparks Berlin Ost (DDR). Der schönste Erfolg war für mich persönlich jedoch der Fred Schotte Gedächnispreis der VDA im Jahre 1993 als Dank und Anerkennung für die langen Jahre der Zusammenarbeit mit Züchtern im Osten Deutschlands. Auch während der Deutschen „Mauer Ära“ und der damit verbundenen Trennung Deutschlands hielt ich den Kontakt zu den dortigen Züchtern aufrecht und besuchte auch viele Guppyausstellungen im Osten. Mit welchen Fischen hast du diese Erfolge erzielt?

Günter mit einerm seiner weiteren „Lieblinge“ Günther, wie du weißt, sammle ich ja auch „Guppyliteratur“. Bei der Vervollständigung meiner Sammlung „Guppybrief“ bei der du und deine Frau mich sehr unterstützt habt, ist mir aufgefallen, dass dein Name bereits in sehr frühen Ausgaben auftaucht. Wie lange züchtest du eigentlich schon Hochzuchtguppys und wie ist es zu der Liebe zu diesen Fischen gekommen? Das ist eine lange Geschichte. Mit der Aquaristik beschäftige ich mich bereits seit meinem 13. Lebensjahr. Es waren verschiedene Fische. Seit dem 1. Juli 1972 arbeite ich mit Guppys. Ich sah diese wundervollen Tiere zum ersten Mal in

Das waren immer Triangel 3/4 schwarzschwarz, ein toller Stamm! Wie sieht deine Zuchtanlage im Moment aus – Wie viele Becken hast du, wie wird filtriert, wie ist die Einrichtung (Bodengrund etc.)? Die Zuchtanlage besteht momentan aus 8 Becken 30x25x25 und 2 Ausschwimmbecken 50x30x30. Natürlich findest du auch noch viele kleine Plastiktöpfe mit Jungfischen. Filter sind Schwammhebefilter die ich beim 1-2x erfolgenden wöchentlichen, etwa 50%igen Wasserwechsel ausspüle. Der Wasserwechsel erfolgt über Carbonfilter; auf Bodengrund und

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sonstige Einrichtungsgegenstände verzichte ich aus Gründen der besseren Handhabung.

Rundschwanz HS/Schwarz - Rot und Spatenschwanz HS/Schwarz – Rot. Gibt es Geheimnisse bei deiner Fütterung, was fütterst du deinen Tieren? Nein, hier gibt es definitiv keine Geheimnisse. Ich füttere 2-3x täglich abwechselnd T r o c k e n f u t t e r, T u b i f e x gespült und Microwümchen. Ich halte auch konsequent einmal in der Mitte der Woche einen „Fastentag“ ein. Welche Zuchtmethode bevorzugst du (Schwarmzucht, Linienzucht)? Ich bevorzuge schon seit langer Zeit die Linienzucht! Wie würdest du die Qualität der Ausstellungstiere im Allgemeinen im Verlauf der letzten Jahrzehnte beurteilen. Gibt es eine Entwicklung, einen Trend? Nein, eigentlich kann ich keinen Trend festmachen. Was mir nur auffällt ist, dass die Qualität zum Ende einer jeweiligen Ausstellungssaison doch nachzulassen scheint. Vielleicht sind es europaweit doch zu viele Ausstellungen? Guppys sind ja nicht deine einzige Leidenschaft. Erzähl uns etwas über deine sonstigen Pfleglinge. Wir haben nicht nur Guppys sondern auch einen Zwergpapagei, einen Hund und Vogelspinnen. Vogelspinnen? - Wie kommt man denn zur Spinnenzucht und Haltung?

Für Günter die wichtigste Ehrung 1993

Mit welchen Stämmen beschäftigst dich im Moment? Meine momentanen Zuchtstämme sind Kurzflosser. Hier im Besonderen

Ja wie kommt man zu Spinnen? Das ist eigentlich eine Geschichte für sich. Ich war sehr krank und hatte enorme Probleme mit den Rücken. Ich durfte nicht heben und da gab es natürlich erst einmal große Einschränkungen bei der Guppyzucht, da mir das Tragen der Eimer beim Wasserwechsel sehr schwer viel. Zu dieser Zeit gab mir ein guter Freund aus Leipzig 2 Vogelspinnen. Daraus wurden dann im Laufe der Zeit viele Tiere und Arten. Die Haltung, Pflege und Zucht dieser Tiere ist so vielzeitig, dass ich gern mal zu einem zu einem

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späteren Zeitpunkt ausführlich darüber berichten werde.

den Klubs damit dieses tolle Hobby auch weiterhin eine gute Zukunft hat. Vielen Dank Günther für dein Interview. Wir, das Redaktionsteam der Un(s)zenziert wünschen dir weiterhin alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit und Spaß mit den Guppys. Auf dein Angebot über einen Bericht zu den Vogelspinnen kommen wir gerne einmal zurück!

. Auch im vergangenen Jahr in guter Qualität ausgestellt; sehr schönes Männchen.

In diesem Jahr gibt es wieder eine Ausstellung (DM für Trios) im Fontanehaus in Berlin. Wie laufen die Vorbereitungen? Die Ausstellungsvorbereitungen laufen gut und ohne Probleme. Ich hoffe jedoch, dass wir auch in diesem Jahr genügend Meldungen bekommen werden um dem Publikum wieder ein breites Spektrum der Guppyhochzucht präsentieren zu können. Wir, die gesamte DGF freuen uns schon auf unseren diesjährigen Höhepunkt.

Vielleicht bald mal ein eigenes Thema in der Un(s)zensiert – ein Bericht über Günters Spinnenzucht?

Dieter Kempkens (CAGD)

Was ist dein Motto für die Guppyzucht. Was wünscht du dir für die Zukunft? Mein Motto ist „ stecke den Kopf niemals in den Sand“. Man hat auch mit einem oder zwei guten Sätzen immer wieder Siegchancen wenn dies auch schwierig ist wenn einige Züchter das Hobby unter ganz anderen Voraussetzungen betreiben können als die meisten Hobbyisten. Aber gerade das macht auch den ganz besonderen Reiz der Ausstellungen aus.

Ich wünsche mir, meinen Vereinskameraden und allen Freunden der Guppyhochzucht eine weiterhin positive Entwicklung des Hobbys und vor allem viel enthusiastischen Nachwuchs in

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Japan blue wild, ISO 400, 1/400s Verschlusszeit, f 3,8 / 23mm Brennweite

Fischfotografie - schwer zu meistern ? von Ramona Osche Vorwort: Im Folgenden erkläre ich meine Art der Fotografie, weil sie mit recht einfachen Mitteln und ohne große Anschaffungskosten herzeigbare Ergebnisse zeitigt. Den Kamerateil halte ich bewusst sehr knapp. Ich weiss, dass dies immer als sehr wichtig angesehen wird, glaubt mir, das ist es nicht. Der Fotograf macht das Bild, die Kamera ist nur das Werkzeug und eine teure DSLR macht in Anfängerhänden trotzdem keine Fotos auf Chris Lukhaup Niveau. Es ist wichtig, dass Ihr Euch Zeit nehmt. Guppys sind sehr bewegliche Tiere, die ihre Position derart schnell ändern können, dass kein Sensor bzw. Fokus der Welt da hinterherkommt. Auch bei perfekter Ausrüstung werden die meisten Bilder nicht sonderlich gut sein, das muss man hinnehmen. Darum fotografiere ich ganze Massen, in der Regel sind es ca. 50 geschossene Bilder, von denen ich dann höchstens 5 behalte. Da Guppys so wahnsinnig schnell und beweglich sind, empfiehlt es sich, ihren Bewegungsspielraum ein wenig einzuschränken. Kommen wir also zur…

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…Ausrüstung: Digitale Kamera: 4 Mio. Pixel oder mehr mit internem Blitz, ich verwende die Fuji Finepix S100fs Leistungsstarke Lichteinheit(en): ich verwende Halogen - Baustrahler mit 500 / 150 Watt, eine Lichtstarke Neonröhre oder Glühbirnen tun’s auch. Fotobecken: ich habe verschiedene Küvetten, am liebsten ist mir eine mit den Maßen: 20 * 4 * 10cm, die Frontscheibe besteht aus 2mm Glas Ebenso funktional ist ein typisches 10 Liter Aquarium, wo der vordere Bereich durch eine (Plexi-)Glasscheibe abgeteilt wird. Es empfiehlt sich hier, die schmale Seite des Aquariums als Front zu verwenden. Nahlinsen: diese sind, ebenso wie das Fotobecken, optional. Es geht auch ohne, aber deutlich schwerer. Wer im Besitz einer Spiegelreflex – Kamera oder einer Bridge Kamera ist, kann sich hier sehr einfach zum Beispiel bei Amazon.de ein ganzes Set Nahlinsen für schmales Geld besorgen. Im Prinzip ist das nichts anderes, als eine ins Filtergewinde der Kamera eingeschraubte Lupe. Auch für Kompakt Kameras gibt es hier Lösungen. Ich verwende ein Close up Set von Polaroid.

Old Fashion red Mosaik, ISO 200, 1/160s Verschlusszeit, f 6,4 / 17mm Brennweite

Kameraeinstellungen:

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Es empfiehlt sich sehr, im RAW-Format zu fotografieren. Kurz und knapp sei dazu gesagt, dass sich RAW zu JPG in etwa so verhält, wie ein analoges Negativ zu einem Polaroid Sofortbild. Im RAW Format entwickelt man das Bild anschließend am PC digital. Belichtungswerte, Weißabgleich, Kontraste etc. lassen sich im Nachhinein noch anpassen. Auf Youtube gibt es sehr schöne Videos, die die Vorteile des Kamera RAW sehr gut verdeutlichen. Wer möchte, kann sich dort überzeugen lassen. ISO: Ich fotografiere trotz starker Beleuchtung und Blitz meistens mit ISO 200 oder 400. Wir brauchen sehr kurze Belichtungszeiten, da Guppys sich fast permanent in Bewegung befinden. Außerdem fotografiere ich ausschließlich mit manuellen Einstellungen, nur der Fokus arbeitet automatisch. Der Makro – Modus der Kamera sollte aktiviert sein. Blende: ich fotografiere mit aufgesetzter +10 Dioptrien Linse meistens mit f5 bis f6. Mehr Tiefenschärfe erkauft man sich ansonsten mit höheren Belichtungszeiten und riskiert dann wiederum Bewegungsunschärfen.

Albino Platy, ISO 100, 1/640s Verschlusszeit, f 5,0 / 17mm Brennweite

Aufbau: Das Fotobecken sollte peinlich geputzt sein. Es gibt nichts ärgerlicheres, als ein eigentlich gutes Foto durch Kalkflecken zu verderben. Ferner sollte das Becken 24 Stunden vorher eingerichtet und mit Wasser befüllt werden. Ihr kennt das alle: frisch befüllte Becken bilden überall Luftblasen, teilweise sogar auf dem Fisch. Es empfiehlt sich, das Fotobecken mit einer Mischung aus sauberem

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Aquarienwasser und etwas Frischwasser zu befüllen. Es kann sich empfehlen, das Aquarienwasser durch ein Küchentuch zu „filtern“ um Staub, Artemia – Eier oder ähnliches zu entfernen. Auch diese verunstalten gern ein Bild. Ich stelle mir das Fotobecken dann gern auf einen Tisch, damit ich mich auf einem Stuhl davor niederlassen kann. Die Zusatzbeleuchtung stelle ich direkt neben das Becken, so dass das Licht von seitlich oben auf das Aquarium trifft. Hier geht es mehr darum, den Hintergrund ein wenig auszuleuchten und dem Fokus Sensor die Arbeit zu erleichtern, als darum, den Fisch direkt anzustrahlen. Letzteres macht der Blitz.

Magenta rot Filigran, ISO 200, 1/4000s Verschlusszeit, f 5,6 / 21mm Brennweite

Der Hintergrund: in der Variante mit dem 10Liter Becken kann man den Hintergrund schwarz gestalten, des geht mit Folie oder auch durch das äußere Lackieren der hinteren Scheibe aus der Sprühdose. Den fischfreien Hintergrund kann man nun nach Belieben dekorieren und hier auch immer wieder variieren. Bei der Version mit Küvette kann man sich Pappen jeder Farbe als Hintergrund dahinterstellen (am besten mit ein wenig Abstand) oder die Küvette vor ein schönes Aquarium stellen (direkt Scheibe an Scheibe), um dessen Dekoration und Pflanzen als Hintergrund zu haben. Nach dem Einsetzen des Models sollte man diesem etwa 30 Minuten Zeit geben, den Schreck zu verdauen. Zeigt sich der Fisch aber nicht verschreckt, kann man auch direkt loslegen. Wenn ein Fisch gar nicht will, nimmt man einen anderen! Wildes Klopfen oder Umherscheuchen bringt gar nichts. Es gibt hier sehr individuelle Unterschiede zwischen den einzelnen Tieren. Noch ein Hinweis: Baustrahler und ähnlich wattstarke Lampen entwickeln eine enorme Hitze und stehen sehr dicht am Aquarium, die Wassertemperatur muss

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im Auge behalten werden. Es empfiehlt sich außerdem, mit einem einzigen Fisch im Becken zu arbeiten und sich ganz auf diesen zu konzentrieren. Weibchen, die eine Balz auslösen könnten, sind fernzuhalten. Eine Guppybalz sieht ohne Frage in Natura sehr schön aus, auf Fotos hingegen hat man sehr oft nur „krumme“ Fische mit zusammengelegten Flossen. Die Kamera folgt dem Fisch, Auflauern hat sich als nicht effektiv erwiesen. Die Kamera wird dabei immer so gehalten, dass der Blitz von leicht schräg oben auf die Frontscheibe trifft, ansonsten gibt es hässliche Reflektionen. Ich gehe außerdem mit der Linse sehr dicht ans Aquarium, ich setze sie fast auf die Frontscheibe auf, auch dies verhindert die Reflektion der Linse / des Objektivs auf der Frontscheibe. Hier muss man einfach etwas rumprobieren, den Bogen hat man recht schnell raus. Beim Fotografieren von Guppys mit metallischen, stark reflektierenden Farben, kann auch ein auf Minimum eingestellter Blitz noch zu stark sein. Hier kann man ein Küchentuch oder Tempo vor den Blitz halten oder (bei Bridges und DSLRs) mit einem Gummiband befestigen. Bitte etwas Luft zwischen dem Tuch und dem Blitz lassen, dort entsteht teils große Hitze, nicht dass nachher was kokelt.

Albino rot, ISO 200, 1/250s Verschlusszeit, f 11 / 15mm Brennweite

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AQUA - FISCH Friedrichshafen Die Guppyfreunde Deutschland e.V. präsentierten sich wieder auf der AQUAFISCH in Friedrichshafen. Vom 9-11.03.2012 fand in Friedrichshafen die alljährliche Aqua-Fisch statt. Auf der Aqua-Fisch gab es wenig Neues, aber viel Altbewährtes, wie die verschiedenen Vereine, die das Hobby den Besuchern näher brachten. Besonders stark vertreten war wieder die NanoAquaristik mit schön gestalteten und mit viel Liebe eingerichteten Becken. Auch eine große Auswahl an wirbellosen Tieren war vertreten. Die Nano-Aquaristik lässt sich gut in vielen Bereichen einsetzen, ob im Büro, Küche, Bad oder im Wohnbereich: man findet sie überall. Die kleinen Aquarien begeistern alt und jung und sind für manchen der Einstieg in die Aquaristik. Und das ist auch das Steckenpferd der DGD geworden, die zum 4-mal ihren Verein auf der AquaFisch präsentierten. Vor 4 Jahren war nur ein großes Plakat mit Infotisch und wenigen Becken und Fischen zu sehen, dies hat sich aber gewaltig geändert. Der Verein hat sich echte Gedanken gemacht um die Besucher zu begeistern und an das Hobby der Guppy Hochzucht zu führen. Hier wurden tolle Guppys in ca. 40 Nanobecken der Firma Tetra gezeigt, schön gestaltet und mit Bodenkies und Pflanzen versehen.

wurde fachlich verpackt und noch einiges an Info den neuen Besitzern mit auf den Weg gegeben Für die DGD ist die Aqua-Fisch eine große Bereicherung und auch der Veranstalter ist vom Konzept begeistert und so wird die DGD hoffentlich auch 2013 wieder vor Ort sein. So nun noch mal zurück zur Messe--auch Hermann Ernst Magoschitz war auf der Messe vertreten und brachte seine tollen Triangelguppys unter die Besucher. Dabei hat er die Guppykäufer auch immer fachlich beraten und hat den Leuten erklärt, wie man solch schöne Guppys züchten kann. Mit neu konzipierter Verkaufsanlage präsentierte er die kleinen bunten Juwelen in super ausgeleuchteten Becken. Eine tolle Sache für viele Besucher ist auch die Versteigerung der Kampffische, da man so an Exemplare aus der ganzen Welt kommt. Hier werden Einzeltiere und auch Zuchtpaare versteigert mit sehr schönen Farben und verschiedenen Flossenformen. Als neues Highlight gab es dieses Jahr einen Vortragsbereich im Mittelpunkt der Messe, wo zu den verschiedensten Themen Vorträge von bekannten Fachleuten abgehalten wurden. Die Wasserpflanzenfreunde vom VDA präsentierten tolle und eher seltene Aquarienpflanzen und demonstrierten auch zum ersten mal wie man Pflanzen zum Blühen und Vermehren bringt. Weiterhin präsentierten sich verschiedene Händler mit Zubehör, Futter und Tieren, wobei immer wieder die Lebendgebärenden verstärkt zu sehen waren. Es war wieder ein tolles Wochenende, das viel zu schnell vorbei ging. Bericht und Bilder Thomas Moedebeck (DGD)

Gezeigt wurden Hochzuchtguppys der verschiedenen Vereinsmitglieder, die Bandbreite umfasste verschiedene Standards, wie Triangel, Doppelschwert, Leierschwanz, Unterschwert, Oberschwert, Spatenschwanz, Rundschwanz und Speerschwanz. Auch die Liebhaber von Wild- und Endlerguppys kamen auf ihre Kosten. Im Gespräch mit Mitgliedern der DGD kam zum Ausdruck, dass die Besucher von der großen Farb- und Formvielfalt total begeistert waren. Viele der Besucher brachten zum Ausdruck, dass sie gar nicht wussten, dass es eine so große Vielfalt von Guppys gibt. Durch das aktive Informieren der Besucher, konnte der Verein wieder einige neue Mitglieder gewinnen; über ein neu gewonnenes Mitglied freute ich mich besonders. Die DGD nutzte die Ausstellung gleichzeitig als Vereinsmeisterschaft, wo Michael Niedermeier bei den Hochzuchtguppys den 1. Preis gewann und bei den Wildguppys Andy Ebel den 1. Preis holte. Am Sonntag konnten nun die Besucher die kompletten Aquarien inklusive der ausgestellten Guppys käuflich erwerben, was auch ein reges Interesse weckte und im nu waren alle Becken inkl. Fische verkauft und fanden so ihre neuen stolzen Besitzer. Man sah so manche Kinder und auch Elternaugen glänzen. Alles

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Bericht und Bilder Thomas Moedebeck (DGD)

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Aquascaping im Guppy Nano Text und Fotos © 2012: Michael J. Schönefeld Nano-Aquascaping bietet für Anfänger als auch für uns Guppyianer die Möglichkeit auf kleinem Raum ein natürliche Landschaft „en miniature“ in Szene zu setzen und einige wenige Guppys zu pflegen. Eine immer größer werdende Anzahl von Aquarianern nutzt Heute die Möglichkeiten von Nano Aquarien um ein weiteres Becken aufzustellen. Im vergangenen Jahrhundert wurden schön bepflanzte Aquarien die mit einem reichlichen und gut wachsenden Pflanzenbestand bestückt waren als sogenannte „Holländische“ Aquarien bezeichnet. Diese „Unterwassergärten“ waren geprägt von strukturiertem arbeiten mit Formen und Farben der verwendeten Wasserpflanzen und das Hauptaugenmerk lag ganz klar bei den Wasserpflanzen. Die gepflegten Fischarten und weitere Dekorationselemente wie Steine oder Wurzelhölzer spielten nur eine untergeordnete Rolle in diesen Unterwassergärten. Heute spricht der Aquarianer nicht mehr über „holländische“ Pflanzenaquarien sondern über „aquascapes“ (aquascape, aus dem englischen: Aqua = Wasser und scape bezieht sich auf landscape, also Landschaft). Frei übersetzt also „Landschaft unter Wasser“ wobei sich dann der : In diesem Nano Aquascape fühlen sich Guppys „aquascaper“ mit dem „Unterwassergärtner“ sichtlich wohl. Die mit Moos bewachsenen dünnen Äste gleichsetzen ließe. und die Schwimmpflanzen bieten auch gute Der berühmte japanische Fotograf Takashi Amano Rückzugsmöglichkeiten für Nachwuchs oder Ruhe gilt als Wegbereiter der Naturaquaristik und der suchenden Weibchen, die kurz vor der Geburt stehen. heutigen Aquascapes. Durch seine Fotos und Publikationen in unzähligen Bildbänden und Fachveröffentlichungen wurden weltweit die Aquarianer dazu animiert die hohe Kunst des Aquascapings zu erlernen. Beim Aquascape geht es darum eine Landschaft zu gestalten, die natürlich wirkt und Assoziationen entstehen lässt. Eine Kopie der Natur im Zwergenformat – mehr oder weniger. Dabei handelt es sich meistens nicht um Kopien aus dem Unterwasserbereich, sondern es werden ganze Bergketten, Täler, Flussläufe oder sonstige Naturformationen im Kleinen nachgebildet Beim Aquascaping werden Softscape (Pflanzen) und Hardscape (Steine, Hölzer) geschickt miteinander verarbeitet und zu einem phantasievollem Layout zusammen gestellt. Wesentlicher Bestandteil eines natürlich wirkenden Layouts ist die Ausrichtung des Hardscapes und die damit verbundene Grundstruktur des fertigen Gesamtergebnisses. Mit dem Hardscape wird der Blick des Betrachters geführt und führt ihn in faszinierende Landschaften „en miniature“ unter Wasser, die in einem doch sehr beschränkten kleinen Raum künstlich erschaffen wurden. Diese kunstvollen Layouts lösen durch ein harmonisches Zusammenspiel im günstigsten Fall beim Betrachter ein Déjà-vu aus. Nano kommt aus dem griechischen und bedeutet soviel wie Zwerg. Im gut sortierten Aquaristik-Fachhandel werden heute eine Vielzahl von Nano Aquarien, zum Teil auch als Komplett-Sets angeboten, die sich beispielsweise auch gut eignen um im Büro auf dem Schreibtisch oder in der Wohnung gezielt Blickfänge zu schaffen. Durch das geringe Gewicht und die kleine Grundfläche lassen sich Nano-Aquarien nahezu überall aufstellen und es wird kein spezieller Unterschrank benötigtDie Aquarien gibt es von verschiedenen Herstellern in diversen Größen (ab 10 l bis ca. 45 l). Viele der angebotenen Becken haben keine rechtwinkeligen Kanten, sondern gebogene Ecken, um so ein durchgängiges Beobachtungserlebnis zu erlauben. Auch auf eine Abdeckung wird in den meisten Fällen verzichtet, stattdessen werden spezielle Aufsteckleuchten und Glassplatten als Abdeckscheiben mitgeliefert. 24


Beim Nano-Aquascape ist der Reiz einen effektvoll in Szene gesetzten Unterwassergarten zu schaffen genauso Vorbildlich layoutetes Nano scape mit Guppybesatz. wichtig wie die Pflege der darin gehaltenen Tiere. Viele Aquarienpflanzen wurden mittlerweile schon speziell als Nano-Pflanzen gezüchtet, d.h. klein bleibend. Durch die geringe Beckenhöhe ist auch eine gute Lichtversorgung gewährleistet, welche für gutes Pflanzenwachstum wichtig ist. Aber auch Moose und Grässer haben wieder eine neue Bedeutung in der Aquaristik gefunden und werden sehr gerne zur Nano-Landschaftsgestaltung genutzt. Moose – der Mini-Rasen für Nano-Aquaristik. Egal ob auf Ästchen oder Steinen aufgebunden, oder als „Rasen“ am Bodengrund wachsend, Moose sind ein echter Hingucker und gleichzeitig beliebter Aufenthaltsort für Garnelen da sich in dem filigranen „Blattwerk“ Mikroorganismen und Algen ansiedeln, die als Hauptnahrungsquelle der Garnelen aber auch als zusätzliches Futter für unsere Guppys dienen. Beim Aquascape geht es darum eine Landschaft zu gestalten, die natürlich wirkt und Assoziationen entstehen lässt. Eine Kopie der Natur im Zwergenformat – mehr oder weniger. Dabei handelt es sich meistens nicht um Kopien aus dem Unterwasserbereich, sondern es werden ganze B e r g k e t t e n , T ä l e r, F l u s s l ä u f e o d e r s o n s t i g e Naturformationen im Kleinen nachgebildet. Diese kunstvollen Layouts lösen durch ein harmonisches Zusammenspiel im günstigsten Fall beim Betrachter ein Déjà-vu aus. Beim Aquascaping werden Softscape (Pflanzen) und Hardscape (Steine, Hölzer) geschickt miteinander verarbeitet und zu einem phantasievollem Layout zusammen gestellt. Wesentlicher Bestandteil eines natürlich wirkenden Layouts ist die Ausrichtung des Hardscapes und die damit verbundene Grundstruktur des fertigen Gesamtergebnisses. Mit dem Hardscape wird der Blick des Betrachters geführt und führt ihn in faszinierende Landschaften „en miniature“ unter Wasser, die in einem doch sehr beschränkten kleinen Raum künstlich erschaffen wurden. Die Pflege von Guppys funktioniert in einem schön layouteten Nano Aquascape, wenn einige grundlegende Regeln beachtet werden. Pflanzen: Vor Layoutbeginn sollten die Ansprüche der zu pflegenden Fische (Schwimmraum, Lichtintensität, Futterstellen etc.) mit den Pflegebedingungen der verwendeten Wasserpflanzen abgeglichen werden und bei der Auswahl der Pflanzen berücksichtigt werden. Der Pflegeaufwand von langsam wachsenden Pflanzen zu schnellwüchsigen Stängelpflanzen sollte auch ein Aspekt sein der bei der Wahl der eingesetzten Pflanzen berücksichtigt werden muß. Für ein Guppy Nano Aquascape bedeutet dies konkret: viel freien Schwimmraum, gerne Schwimmpflanzen (unter deren Wurzelwerk finden Guppy Jungfische Versteckmöglichkeiten und Nahrung in Form von Algen) und eine gute Strömung. Java-Moos ist noch immer das „Nonplusultra“ unter den in der Aquaristik verwendeten Moosen, es ist anspruchslos und wächst gut und bietet dem Guppy Nachwuchs gleichzeitig ruhige Versteckmöglichkeiten. Neuere Moosarten die in der Aquaristik Verwendung finden sind z.B. das TaiwanMoos, Spiky-Moos, Flammenmoos und das ChristmasMoos, welche sich auch allesamt sehr gut auf Hölzer aufbinden lassen. Bodendeckende Pflanzen sind z.B. Amerikanisches Perlkraut Hemianthus micranthemoides, Australisches Zungenblatt Glossostigma elatinoides oder auch die grasartige Zwerschwertpflanze Amazonas tenellus. Pogostemon helferi ist eine sehr schöne, leuchtend grüne Vordergrundpflanze, die sich durch die welligigen Blattränder abhebt. Die ursprünglich aus Thailand stammende Art benötigt jedoch viel Licht um Auch dreidimensionale künstliche Imitate von Wurzeln gut zu wachsen und bodendeckende Ausläufer mittels oder Felsen lassen sich gut in Nano Aquarien einkleben und darin z.B. den Filter oder den Heizstab verstecken. Seitentriebe zu bilden.

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Kleinere Solitärpflanzen können z.B. die langsam wachsende Anubias Nana sein oder aber auch kleiner bleibende farbige Echinodorus Züchtungen. Rasch wachsende kleinere Stängelpflanzen (z.B. Brasilianischer Wassernabel Hydrocotyle leucocephala) sorgen dafür dass evtl. überschüssige Nährstoffangebote rasch aufgebraucht werden und hemmen dadurch unerwünschte Algenplagen. Wobei Algen, und das sei hier ausdrücklich erwähnt, für Guppys eine willkommene Zusatznahrung darstellen, die zudem auch noch gesund ist und der Vitalität dient. Als Schwimmpflanzen eignet sich u.a. das im Wasser frei treibende gemeine Hornkraut (Ceratophyllum demersum) sehr gut, muß aber bei gutem Wuchs regelmäßig ausgelichtet werden. Technik: Heizung, Thermometer, Filter – sämtliches Zubehör gibt es im Nano-Format. Die Heute im Handel

Große Steine (Hardscape) eignen sich hervorragend zur Gestaltung.Iin den kleinen vertiefungen setzen sich auch mit der Zeit kleine Algen fest die von Garnelen abgeweidet werden.

erhältlichen Nano Komplett Sets sind oft so a usgelegt dass alles nötige an Technik dabei ist. Ein Thermostat Regelheizer, Beleuchtung und ein kleiner Innenfilter sind alles an Technik was benötigt wird. Wer mehrere Aquarien betreibt kann auch anstelle des elektrischen Innenfilters mit einem Luftheber Filtersystem arbeiten um eine vorhandene Luftpumpe oder Kompressor zu nutzen. Selbst CO 2 Düngung für Nano’s sind mittlerweile erhältlich, allerdings werden diese wirklich nur dann benötigt wenn viele schwierig zu kultivierende Pflanzen eingesetzt werden, die mit einem sehr guten Wuchs punkten sollen. Tiere: Von den Guppys eignen sich am besten die kleiner bleibenden Endler Guppys und deren Zuchtformen für die Nano Aquaristik. Dass in einem kleinen Nano Aquarium, von vielleicht 25 Litern Wasservolumen, keine Schwarmzucht zu praktizieren ist dürfte jedem verständlich sein. Pro 10 Liter Wasservolumen sind maximal drei Fische zu rechnen. Als Beibesatz und zur Ergänzung können sehr gut Wirbellose wie z.B. Süßwassergarnelen der Gattung Caridina (z.B. „Crystal Red“) oder auch Apfelschnecken eingesetzt werden. Beide tragen dazu bei evtl. aufkommende Futterreste zu vertilgen und sorgen so indirekt für eine verbesserte Wasserqualität. Pflege: In einem sehr kleinen Biotop muß sehr gut auf die Wasserhygiene geachtet werden was zur Konsequenz hat dass auf keinen Fall zuviel gefüttert werden darf, so dass Futterreste am Bodengrund vor sich hin gammeln und das Wasser „vergiften“. Lieber öfter und dafür weniger füttern ist die Devise.

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Wöchentliche Teilwasserwechsel von 30 Prozent sorgen für eine natürliche Wasserhygiene. Abbauprodukte werden so dem Kreislauf entnommen und durch sauberes Wasser ersetzt. Die Düngung der Wasserpflanzen erfolgt nach dem Konzept des Düngerherstellers entweder täglich oder wöchentlich mit dem Wasserwechsel. Zu lang gewordene Stängelpflanzen werden gekürzt und neu eingesteckt/eingepflanzt. Die bewurzelten zurückgebliebenen Pflanzen werden entfernt. Dadurch erhält man sich die oberen jungen und frischen Triebe. Die Schwimmpflanzendecke muß regelmäßig ausgelichtet werden, so dass die darunter befindlichen Pflanzen auch noch genügend Licht abbekommen und nicht ein „Schattendasein“ im wahrsten Sinne des Wortes fristen.

Garnelen - hier Neocaridina heteropoda var. red (im Handel als Red Fire Zwerggarnele erhältlich) eignen sich hervorragend als Beibesatz für Guppy Nano Aquarien.

Autor: Michael J. Schönefeld, beschäftigt sich seit seinem 16. Lebensjahr mit der Aquaristik. Von 2000 bis 2005 war der gebürtige Mittelfranke Herausgeber und Verleger des Symphsodon-Fachmagazins “DISKUS Welt Report” das im eigenen DWR-Verlag publiziert wurde. Im Jahr 2004 bekleidete er beim 5. Internationalen Diskuschampionat in Duisburg für Deutschland das Ehrenamt Jury Member. Mitglied im Redaktions-Beirat des Aquaristik Fachmagazin “DISCUS live” beim Degen Mediahouse Verlag. Ab dem Jahr 2000 bis Heute sind von dem Autor weit über 150 Veröffentlichungen im In- und Ausland zum Thema Aquaristik publiziert! Derzeit züchtet der Hobbyist regelmäßig folgende Fische: Symphysodon Diskus sp., Albino Ancistrus, L 144, Blaue Antennenwelse und Mikrogeophagus ramirezi und verschiedene Guppy Hochzuchtvarianten. Mitglied im Arbeitskreis Diskus der Deutschen Cichlidengesellschaft e.V. und Mitglied im Verein: Aquarien- und Terrarienfreunde Soest 1925 e.V Gründer der facebook Gruppen “International Discus Friends Association” (idfa) und “International Guppy Friends Association” Im März 2011 folgte die Gründung des DPS- Verlags mit der Publikation des NEUEN Diskus Jahrbuchs und anderen Diskus Artikeln. Im September 2012 veranstaltet er zum ersten mal die neue Aquaristikmesse "aqua DISCUS Tage 2012" in Dortmund mit Europäischem Diskus Championat, einer Deutsche Guppy Hochzucht Ausstellung, der Sonderschau "The Art of NanoAquaristik" und einer großen Betta Bewertungsshow

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Dies ist die 2. Ausgabe des Online Magazins "Unszensiert". Herausgeber und Redaktion: Club aktiver Guppyzüchter Deutschlands c/o Dieter Kempkens, Gansweide 14, 65627 Elbtal Gestaltung und Layout Norbert van Treel hergestellt auf einem MAC mit Pages Kontakt zur Redaktion über: email@cagd-info.de Der Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge spiegelt nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Artikel wird keinerlei Haftung übernommen.

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