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Sept 2013 - Feb 2014 Information und Fortbildungen für vhs-Kursleiter/-innen und vhs-Mitarbeiter/-innen | www.kursif.de

Aktuell

Digitale Welten

Kultur

„Gute Dozenten sind unser Trumpf“. kursif-Interview mit Prof. Dr. Klaus Meisel 8

„Wecke den Riesen auf!“ In Kürze startet der erste vhsMOOC 24

„Wie kommt der Gedanke in die Form?“ Der Kulturcampus in Wemding 38


Lehren an der VHS Ein Leitfaden für Kursleitende Lehren an der VHS gibt einen Überblick über die Aufgaben und Herausforderungen rund um die Planung, Durchführung und Auswertung von Kursangeboten in der Erwachsenenbildung. In der kompakten Form erleichtert der Band Lehrenden, die am Beginn ihrer Tätigkeit stehen, den Einstieg ins Handlungsfeld und dient als Leitfaden für die tägliche Praxis. „… eine sehr gute Orientierung und wertvolle Unterstützung…“

Ekkehard Nuissl, Horst Siebert

Lehren an der VHS Ein Leitfaden für Kursleitende Perspektive Praxis

Steffi Rohling, Verbandsdirektorin der Volkshochschulen von Rheinland-Pfalz

2013, 187 S., 19,90 € (D) ISBN 978-3-7639-5169-7 Best.-Nr. 43/0042

„…ein Kapital für alle, die als Kursleitende tätig sein wollen…“

Auch als E-Book erhältlich

Dr. Ingrid Schöll, Direktorin der VHS Bonn

Bisher in der Reihe Perspektive Praxis erschienene Titel (Auswahl): • Lernberatung und Diagnostik • Bilden mit Bildern • Souverän Seminare leiten • Methoden für die Bildungsarbeit • Kompetenzerfassung in der Weiterbildung • Genderkompetenz für lebenslanges Lernen

wbv.de

W. Bertelsmann Verlag service@wbv.de | wbv.de | wbv-journals.de | wbv-open-access.de


Editorial

Mit dem Aufruf, man müsse sich als Volkshochschule und Kursleiter/-in mit dem Web 2.0 befassen, ist es nicht getan. Notwendig sind Orien­tierung, Know-How und Überlegungen zum pädagogischen Mehrwert. „Ich würde da gerne einsteigen und meine Teilnehmer fragen auch schon die ganze Zeit nach Online-Werkzeugen, mit denen sie selber weiterlernen können. Aber alle diese netzaffinen Leute reden immer schon so elaboriert daher, denen kann ich mit meinen Anfängerfragen nicht kommen!“ So oder ähnlich klingt mancher Kursleiter-Stoßseufzer. Hier tritt der vhsMOOC mit dem herrlichen Namen „Wecke den Riesen!“ auf den Plan! Der vhsMOOC startet im September 2013, er findet im Internet statt, er ist kostenlos und die Teilnahmevoraussetzungen sind lediglich eine – einigermaßen schnelle – Internetanbindung, etwas Zeit und jede Menge Neugierde! Man muss noch nicht mal wissen, was ein MOOC ist, um mitzumachen. (Das Abkürzungsmonstrum wird mu:k ausgesprochen und bedeutet Massive Open Online Course). Der vhsMOOC heißt vhsMOOC, weil er in erster Linie die Volkshochschul-Leute versammeln will: vhs-Leiter/-innen, Programmverant­ wortliche und natürlich möglichst viele Kursleiter und Kursleiterinnen. Er heißt vhsMOOC, weil man dabei etwas lernt: was ein Hangout ist und wie man ein Lehrvideo einbindet und einen MOOC selber macht. Man lernt Leute kennen, die das alles schon können und nichts lieber tun, als es weiterzusagen. Man kann konsumieren (dann ist man ‚Lurker‘) oder aktiv mitmachen: bloggen, kommentieren, digitale Sessions abhalten, Themen platzieren und vieles andere Plakat aus der Serie„Vorsicht, denk­ mehr. In einer abschließenden Phase wird der vhsMOOC sich um mögliche anstößig!“ Eine Kampagne der MVHS Geschäftsmodelle kümmern und Pläne für die Zukunft schmieden. Und ein im Frühjahr 2013 Zertifikat gibt’s am Ende auch noch. Kursleiterinnen und Kursleiter, die bereits Erfahrung als Online-Lernbegleiter haben, werden vom vhsMOOC ebenso profitieren können wie Neulinge. Täglich wachsende Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind zu finden auf www.weckedenriesenauf.de bzw. www.vhsmooc.de

Ihre Gisela Schenk, kursif-Redaktion

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Inhalt

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Aktuell

Das Bildungspersonal macht den Unterschied 7 Gute Dozenten sind unser Trumpf. Interview mit Prof. Dr. Klaus Meisel Festlicher Tag für Kursleiter/-innen 10 Unsere Highlights der Saison 13

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Grundlagenseminare

G4-Seminar wird gut angenommen 15 Übersicht: Die G-Seminare 16 Grundlagenseminare – die Termine 17 Fachübergreifend

Wecke den Riesen auf 24 Biografiearbeit im vhs-Geschehen 26 Prima arbeiten – Prima auftreten – Die Seminare Neue EduDance-Workshops

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Gesellschaft

Neues von den Hörpfaden 33 Educaching – neue Möglichkeiten für Bildungsprozesse Xpert Culture Communications Skills® 35

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Kultur

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Es gibt einen Trailer zum Kulturcampus Seminare 40

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Gesundheit

„Ich beweg‘ mich!“ 43 Interessante Qualifizierungsangebote 44 Bewegung, Körpererfahrung, Fitness 45 Sprachen

Lernwelten der Zukunft – 2. Sprachenkongress der bayerischen Volkshochschulen Programm der Fremdsprachenverlage 55 EUROLTA-Innovationen 56 EUROLTA-Seminarreihen 58 Fortbildungsseminare Sprachen 60 Prüfertraining 65

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Beruf

Sessionplan statt Agenda – Barcamp Beruf Fortbildungsseminare Beruf 69 Weniger Präsentations-Karaoke 70

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Grundbildung

Grundbildung und Alpha regional 74 Basisqualifizierung und weitere Seminare 76 ProfilPASS – MetaCards-Practitioner – Gesprächsführung

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Seminarorganisatorinnen 78 Teilnahmebedingungen 79 Titelbild / kursif-Abo / Veranstaltungsorte / Zeichenerklärung Impressum 80 Anmeldeformular 81

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Aktuell


Aktuell > Neue Entwicklungen Aktuell in der > übergreifend Fortbildung

Ein Tag Das Bildungspersonal für Kursleiter/-innen ... ... Bayerischer 2. macht den Unterschied! KursleitertagDie amProfessionalisierung 17. Oktober 2010 im Gasteig in MünchenErwachsenenbildung erfährt auf europäischer Ebene der seit einigen Jahren wachsende Aufmerksamkeit.

Diena Heikal Leiterin des Zentralbereichs Marketing und Vertrieb in der bvv-Geschäftsstelle

Tel. 089-5108027 diena.heikal@vhs-bayern.de

Schon seit vielen Jahren engagiert sich der Bayerische Volkshochschulverband durch Ausund Fortbildung von Kursleiterinnen und Kursleitern, die das Angebot der bayerischen Volkshochschulen gestalten. Denn wir wissen: Qualität entscheidet sich im Kursgeschehen. Der bvv ist daher gut dafür gerüstet, einen Beitrag zur – von der EU-Kommission seit 2006 geforderten – Verbesserung der Qualität des Erwachsenenbildungspersonals sowie zur Erleichterung von dessen Mobilität zu leisten. Am 16./17. Mai 2013 fand in Bonn eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufliche Bildung organisierte Fachtagung statt. Titel: „Das Bildungspersonal macht den Unterschied. Bildungspolitik 2020: Professionalisierung und Weiterentwicklung des Bildungspersonals – europäische und nationale Impulse.“ Schwerpunkte waren die Professionalisierung des Bildungspersonals, die Anschlussfähigkeit zwischen diversen Bildungsabschlüssen, mehr Mobilität für Lehrkräfte sowie die Möglichkeit des Lebenslangen Lernens. Für den bvv stellte ich unsere Aktivitäten vor: Wir haben mit Hilfe von Dr. Sandra Fuchs, die an diesem Thema an der LMU und bei der Münchner Volkshochschule arbeitet, eine Empfehlung zur Niveaubestimmung der Grundlagenseminare in Anlehnung an die Vorgaben des DQR vorgenommen. Nach eingehender Beratung kam die Arbeitsgruppe zur Empfehlung, die G-Seminare bei Niveaubvv kursif September 2013 – Februar 2014

stufe 4-5 anzusiedeln. Der Leistungsumfang – oder ‚Loads of Work‘ – entspräche 3 Credit Points. Um unseren Beitrag zur Anschlussfähigkeit zu leisten, führen wir vonseiten des bvv aktuell Gespräche mit der Ludwig-MaximiliansUniversität München. Überprüft wird, ob es den Absolventinnen und Absolventen des G3Bausteins „Interkulturalität im Unterricht“ (siehe Seite 21) ermöglicht werden kann, am Ende des Bausteins die „Basic“-Prüfung abzulegen und damit die Berechtigung zu erwerben, am Culture Communication Skills® – Professional (siehe Seite 36) teilzunehmen.

Neu: Professionalitätsstrategien europaweit Eine ganze Reihe europäischer Projekte in der Erwachsenenbildung beschäftigte sich in den vergangenen Jahren mit der ­Erforschung und Ent­wicklung von Kompetenzprofilen und Qualifikationsrahmen unterschiedlicher Art. Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz Zentrum für lebenslanges Lernen (DIE) und der Schweizerische Verband für Weiterbildung (SVEB) haben nun einen Sammelband herausgegeben, der Ergebnisse dieser Projekte vorstellt und sie in einen umfassenderen Diskussionszusammenhang stellt. Was heißt Professionalität? Welche Kompetenzen benötigen die in der Weiterbildung tätigen Personen, um professionell handeln zu können? Und was tragen Qualifikationsrahmen zur Entwicklung der Weiterbildung bei? Die Beiträge gehen in Theorie und Praxis strategischen Fragen und Tendenzen der Professionalierung nach. www.wbv.de | ISBN: 978-3-7639-5054-6 | Bielefeld 2012 | 158 Seiten | 24,90 Euro

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Aktuell > kursif spricht mit Prof. Dr. Klaus Meisel

„Gute Dozenten sind unser Trumpf“ Davon ist Prof. Dr. Klaus Meisel, seit Mai 2013 neuer Vorsitzender des Bayerischen Volkshochschulverbands, überzeugt.

dung im besonderen, blickt Dr. Meisel – nein, nicht zurück, sondern mitten drauf. Mathematikund Weiterbildungslehrer, Wissenschaftlicher Referent für Berufliche Weiterbildung, Initiator eines Benachteiligtenprogramms in den 1970er Jahren an der Universität Frankfurt, zwölf Jahre lang stellvertretender Direktor des renommierten Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) – das ist nur eine Auswahl an Stationen seines Werdegangs.

Prof. Dr. Klaus Meisel bei der Mitgliederversammlung des bvv im April 2013 in Deggendorf

Plakatkampagne der Münchner Volkshochschule im Frühjahr 2013. Hier: Am Frankfurter Ring

Prof. Dr. Meisel weiß, wovon er spricht: er leitet seit sieben Jahren zusammen mit Frau Dr. Susanne May die größte deutsche Volkshochschule, die MVHS. Im April 2013 wählte die Mitgliederversammlung des Bayerischen Volkshochschulverbands ihn zum neuen Vorstandsvorsitzenden des bvv. kursif sprach mit ihm. Auf eine lange bewegte Berufslaufbahn im Dienste der Bildung, der Erwachsenenbil-

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Ein ganz besonderes Markenzeichen seiner Tätigkeit ist die enge Verbindung von wissenschachftlicher Theorie und pädagogischer Praxis. In zahlreichen Publikationen sorgte er – sei es als Autor oder Mitherausgeber – mit dafür, dass Kolleginnen und Kollegen in der erwachsenenbildnerischen Praxis auch etwas davon haben, was da alles geforscht wird, z.B. über Lernkulturen, Qualitätsmanagement und Managementtheorien. Fast gar mutet der Titel seiner Diss – 1998 am Fachbereich für Sozialund Wirtschaftswissenschaften der Universität Kaiserslautern – wie eine Vorbereitung auf seine heutige Tätigkeit an: „Managementprobleme in öffentlichen Erwachsenenbildungseinrichtungen“. Folgerichtig arbeitet Prof. Dr. Meisel heute als Managementdirektor der Münchner Volkshochschule. Damit auch Theorie, Forschung und Lehre nicht zu kurz kommen, hat Prof. Dr. Klaus Meisel noch eine Honorarprofessur an der Universität Marburg inne. kursif: Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Meisel, zu Ihrer Wahl als bvv-Vorstandsvorsitzender. Was hat Sie dazu bewogen, sich zusätzlich zu Ihren vielen wunderbaren Aufgaben auf dieses Ehrenamt einzulassen? Prof. Dr. Klaus Meisel: Gerne will ich an der Weiterentwicklung des vhs-Systems für mehr Bildungsgerechtigkeit in Bayern mitwirken. Ich bin überzeugt davon, dass die Erwachsenenbildung und damit die Volkshochschulen in Zukunft eine noch bedeutsamere Rolle in unserem Bildungssystem einnehmen werden.

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Aktuell > kursif spricht mit Prof. Dr Klaus Meisel

kursif: „Die Volkshochschule ist für mich das spannendste demokratische Langzeitprojekt im Bildungssystem“. Dies sagten Sie auf dem 13. Deutschen Volkshochschultag 2011. Prof. Dr. Klaus Meisel: In der Tat! Und da es sich um ein Langzeitprojekt handelt, gilt das auch heute noch. Ich nenne Ihnen ein Beispiel: wer wissen will, wie eine demokratisch gebildete Definition von Allgemeinbildung aussieht, dem empfehle ich ein Blick in das vhs-Programm.

sches Handeln kann wesentlich wirkungsvoller sein, wenn eigene Erfahrungen vorhanden sind … . kursif: Herzlichen Dank für das Gespräch, beste Wünsche für Ihre Amtsführung und natürlich für Sie persönlich!

kursif: Die Münchner Volkshochschule hatte vor ein oder zwei Jahren eine tolle ImageKampagne, bei der Sie stellvertretend für beinah 3.000 einige Dozentinnen und Dozenten in Wort und Bild vorgestellt haben, die freiberuflich für die MVHS tätig sind. Was schätzen Sie so besonders an den Kursleitern und Kursleiterinnen? Prof. Dr. Klaus Meisel: Nach allen Umfragen, die ich aus Volkshochschulen kenne, werden unsere Dozentinnen und Dozenten von unseren Kursteilnehmer(inne)n außerordentlich positiv beurteilt. Dazu gehört die fachliche Qualifikation und erwachsenenpädagogische Kompetenz genauso wie die Freude am Lehren und Lernen mit Erwachsenen. Die Dozentinnen und Dozenten sind das Gesicht der Volkshochschule. kursif: Hoffentlich finden Sie die Frage nicht ketzerisch: Solche Kampagnen sind zweifellos eine Ehre. Aber: können Sie, kann der Bayerische Volkshochschulverband auch noch etwas „Handfesteres“ für die Kursleiter und Kursleiterinnen tun? Prof. Dr. Klaus Meisel: Gerade der bayerische Verband hat sich schon intensiv in der Fortund Weiterbildung der Kursleiter/-innen engagiert. Wenn möglich, würde ich diesen Bereich gerne weiter ausbauen – beispielsweise im Bereich der Didaktik und Methodik von mediengestützten Lernarrangements. kursif: Im September startet der erste vhsMOOC. Sind Sie dabei? Prof. Dr. Klaus Meisel: Na klar bin ich dabei. Programmatisches und weiterbildungspoliti-

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Die MVHS und ihre Dozenten Etwa 3.000 Dozentinnen und Dozenten arbeiten freiberuflich für die Münchner Volkshochschule. Ihre inhaltliche und didaktische Kompetenz, ihr Engagement und ihre Freude an der Sache prägen die MVHS. Sie kommen aus ganz verschiedenen Professionen und künstlerischen Sparten. Sie repräsentieren unterschiedliche Generationen und Milieus. Die Dozenten der MVHS sind so vielfältig wie das Programmangebot. www.mvhs.de/Unsere_Dozentinnen_und_Dozenten_stellen_sich_vor--9376 Eine Kampagne der MVHS, gestaltet von Kunst oder Reklame. Portraits: Alescha Birkenholz.

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Aktuell > Der Bayerische Kursleitertag wird fünf!

Festlicher Tag für Kursleiter/-innen Längst hat sich der Bayerische Kursleitertag als zentrales Event im Fortbildungsjahr etabliert. Am 13. Oktober 2013 feiern wir den fünften. Hier ein kleiner Programmstreifzug. Mehr: www.kursleitertag.vhs-bayern.de Dr. Wolfgang Eckart, Direktor des Bildungscampus Nürnberg, und Diena Heikal, Leiterin des Bereichs Marketing und Vertrieb beim bvv, begrüßen Sie in den schönen Räumen des Nürnberger südpunkt – forum für bildung und kultur.

Über „Offenes Lernen mit dem Web – wie wir unseren pädagogischen Alltag verändern werden“ spricht im anschließenden Vortrag Dr. Christoph Köck, Direktor des Hessischen Volkshochschulverbands. Danach: Das Fastfood-Theater improvisiert!

Am Nachmittag können Sie je einen Workshop aus 2 Reihen wählen, z.B.:

Gruppe und Kommunikation Ein Ausschnitt aus dem G2-Seminar

Pecha Kucha meets EUROLTA!

Dieser Workshop bietet Ihnen einen Auszug aus dem G2-Seminar „Gruppe und Kommunikation“ an. Lernen Sie die typischen Phasen der Entwicklung von Gruppen kennen und erfahren Sie, welche Aufgaben an Sie als Kursleiter/-in in diesem Prozess gestellt werden. Häufig auftretende Situationen des Kursgeschehens werden betrachtet und Möglichkeiten des pädagogischen Umgangs diskutiert.

Pecha Kucha ist eine Präsentationstechnik aus Japan, die dem berüchtigten „death by powerpoint Syndrom“ entgegen wirken soll. Vielseitig einsetzbar, nicht nur für Kreative. Wir stellen Ihnen unsere Fortbildung für Sprachkursleiter/innen EUROLTA mithilfe dieser Technik vor. Dynamischspannend und interessant!

Leitung: Melanie Vogt 13-801008 in Nürnberg 13.10.2013 So 14 – 15.15 Uhr Anmeldung bis 25.09.2013

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Leitung: Dorothee Thommes 13-801009 in Nürnberg 13.10.2013 So 14 – 15.15 Uhr Anmeldung bis 25.09.2013

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Aktuell > 5. Bayerischer Kursleitertag | Erwachsenenbildung studieren

Educaching – neue Möglichkeiten für Bildungsprozesse

Alphabetisierung für Erwachsene

Lernen hat längst die Ufer der einstigen Bildungsinseln, die Schulhäuser und Computerräume für „informationstechnische Grundbildung“ hinter sich ge­lassen. Seit mobile Computer in Hosen- und Handtaschen stecken und dank Flatrates immer online sind, hat sich die Geschwindigkeit von Selbst-Bildungsprozessen vervielfacht. Wissen ist nahezu in jedem Ort der Welt zugänglich. Wie? Das zeigt „Educaching“.

Überlegen Sie, vielleicht Alphabetisierungskurse zu geben? Wie sieht diese Arbeit konkret aus? Und was wissen wir über die Zielgruppe und die Rahmenbedingungen? In diesem Workshop verschaffen wir uns erste Einblicke in die Alphabetisierungsarbeit. Wir probieren verschiedene Übungen und Methoden selbst aus und diskutieren ihren Einsatz im Unterricht. Und Sie erfahren mehr über Hintergründe und Perspektiven dieser Arbeit.

Leitung: Danilo Dietsch

Leitung: Marlies Grahn

13-801005 in Nürnberg 13.10.2013 So 14 – 15.15 Uhr Anmeldung bis 25.09.2013

13-801024 in Nürnberg 13.10.2013 So 16 – 17.15 Uhr Anmeldung bis 25.09.2013

„Einen Werkzeugkoffer krieg ich nicht“ Manch ein vhs-Mitarbeiter, manche Kursleiterin tragen sich mit dem Gedanken, ihr Erfahrungswissen der Erwachsenenbildung akademisch zu vertiefen. kursif sprach mit einer berufstätigen Fernstudentin.

Martina Jones war schon in der Mitte ihres Fernstudiums der Erwachsenenbildung angelangt, als sie letztes Jahr ihre Stelle als Assistentin im Programmbereich Sprachen und Integration in der Geschäftsstelle des Bayerischen Volkshochschulverbands antrat. Seither ist das Studium für sie noch interessanter geworden. Der Perspektivenwechsel auf das Lernen Erwachsener in Studium und Beruf fördert immer wieder neue Erkenntnisse zutage.

kursif: Du absolvierst berufsbegleitend ein Fernstudium „Erwachsenenbildung”. Wie ist es, als Erwachsene zu lernen, wie Erwachsene lernen?

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Martina: Es ist auf jeden Fall spannend, da man sich ja während des Studiums genau damit auseinandersetzt, was man gerade macht. Das Studium gibt mir daher immer wieder die Möglichkeit, mein eigenes Lernverhalten zu hinterfragen und zu reflektieren. Dabei wird man mit allgemein bekannten Erkenntnissen konfrontiert, z.B. dass Erwachsene anders lernen als Kinder. Aber genauso erhält man auch einen interessanten Einblick in verschiedenste Lerntheorien, so dass man z.B. weiß, was das klassische Konditionieren („Pawlowscher Hund“) vom situierten Lernen (Konstruktivismus) unterscheidet. Hilfreich ist das Studium zudem, wenn man selbst gewisse Lernschwierigkeiten hat, weil man dabei mit Strategien konfrontiert wird, welche einem zur Bewältigung dieser helfen können.

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Aktuell > Fernstudium Erwachsenenbildung

kursif: Nutzt Dir das Studium direkt für Deine Arbeit im bvv? Martina: Durch das Studium erhalte ich keinen Werkzeugkoffer, den ich täglich mit in den bvv bringe und aus dem ich mich bei der Arbeit am Schreibtisch bediene. Vielmehr bildet das Studium die Grundlage, um Prozesse innerhalb der Erwachsenenbildung besser verstehen zu können. Ich denke aber, das macht generell ein Studium aus und gilt nicht explizit für das Erwachsenenbildungs-Studium. Oft erkenne ich einen Zusammenhang zwischen dem Studium und der Arbeit auch erst durch Reflexion, nicht bei der konkreten Tätigkeit. Mit dem Sprachenkongress haben wir ja z.B. zur Professionalität der Kursleiter/-innen beigetragen. Professionelles erwachsenenpädagogisches Handeln war auch ein großes Thema im Studium. Es gibt aber auch ganz konkrete Zusammenhänge. Ich bin ja für das Prüfungsmarketing im Sprachenbereich verantwortlich und hier kann ich direkt an das Modul Weiterbildungsmarketing anknüpfen.

kursif: Wer studiert Erwachsenenbildung im Fernstudium? Welche Laufbahnen stehen den Absolventen offen? Martina: Der Studiengang richtet sich an alle, die sich im Fachgebiet Erwachsenenpädagogik (weiter-) qualifizieren möchten, insbesondere natürlich an haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter/-innen in der Erwachsenen- und Weiterbildung. In meinem Studienjahrgang finden sich z.B. wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen von Universitäten, Verantwortliche aus Weiterbildungsabteilungen von Unternehmen und auch ein paar pädagogische Mitarbeiter/-innen aus Volkshochschulen. Ich schätze aber, dass etwas mehr als die Hälfte der Studenten selbst lehrend tätig ist, sei es als Lehrer/-in an Fachschulen oder als Kurseiter(in). Es gibt auch einige Quereinsteiger/-innen, denn das Studium steht allen Hochschulabsolventinnen und -absolventen gleich welcher Fachrichtung mit mindestens einjähriger Berufserfahrung offen. Diese liberalen Zugangsvoraussetzungen kamen auch mir entgegen. Ich habe im Erststudium ja nicht Pädagogik studiert und zum Studienbeginn im Oktober 2011 weder beim bvv noch überhaupt im pädagogischen Bereich gearbeitet.

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Wenn man drei Jahre oder länger im pädagogischen Bereich gearbeitet hat, ist es auch möglich, das Studium ohne ersten Hochschulabschluss aufzunehmen. Fachfremden Personen bietet der Studiengang, der mit dem „Master of Arts“ abschließt, also die Möglichkeit, sich wissenschaftlich fundiert auf eine erwachsenenpädagogische Tätigkeit vorzubereiten. Bereits in der Erwachsenenbildung tätigen Personen hilft das Studium hingegen, sich reflexiv mit dem eigenen Berufshandeln auseinanderzusetzen oder sich für eine Leitungsfunktion zu qualifizieren.

kursif: Würdest du das Studium vhsKursleiter/-innen oder vhs-Mitarbeiter/-innen empfehlen? Martina: Mir macht das Studium viel Spaß, daher würde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen – insbesondere vhs-Kursleiter/-innen und vhs-Mitarbeiter/-innen ohne pädagogische Ausbildung. Das Studium ist inhaltlich sehr abwechslungsreich und behandelt sowohl mikro- als auch makrodidaktische Konzepte von Erwachsenenbildung. Man setzt sich also mit Fragen der Unterrichtsgestaltung und mit Themen der Planungs- und Verwaltungsebene auseinander. Positiv bewerte ich auch die doch relativ überschaubare Studienzeit von vier Semestern, die mir bei der Überwindung von kleinen Durchhängern hilft. Besonders wichtig sind für mich die Präsenzveranstaltungen in Kaiserslautern, die einmal im Semester stattfinden, und ausreichend Zeit zum Austausch mit den Kommilitonen lassen. Nur wenige Prüfungsleistungen werden benotet und so ist es letztlich jedem selbst überlassen, wie intensiv er oder sie sich mit den einzelnen Inhalten auseinandersetzt. Dennoch kann man sicherlich mit einem Zeitaufwand von 12 bis 15 Stunden pro Woche rechnen. Die benoteten Prüfungsleistungen, wie z.B. die Hausarbeit und die Masterarbeit, sind normalen wissenschaftlichen Standards unterworfen. Wenn man sich vorab ausreichend über das Studium und seine Inhalte informiert und eine gute Motivation mitbringt, ist das Studium gut zu schaffen. http://www.zfuw.uni-kl.de/disc/fernstudium/

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Aktuell > Unsere Highlights der Saison

Unsere Highlights der Saison Buchhändler(innen) empfehlen ihren Kunden ihre Lieblingsbücher, Restaurantkritiker ihr bevorzugtes Wirtshaus und bvv-Kolleginnen und -Kollegen die Seminare, die ihnen am meisten am Herzen liegen.

Dorte Grabert: Interkuturelles Lernen auf hohem Niveau macht Spaß! Ich habe gerade das Mastermodul des Xpert Culture Communication Skills®-Lehrgangs abgeschlossen. Die Seminargruppe war bunt gemischt mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus sechs verschiedenen Nationen. Für‘s interkulturelle Lernen finde ich das besonders wichtig, denn nur so werden andere kulturelle Sichtweisen authentisch erlebbar. Die kleine Gruppengröße ermöglichte einen intensiven Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und schaffte eine vertrauensvolle Atmosphäre. Wir sind richtig als Gruppe zusammengewachsen und hatten auch in den Pausen viel Spaß! Der Lehrgang ist sehr anspruchsvoll und verlangt viel eigenständiges Arbeiten. Mich hat das hohe Niveau der Inhalte und der Referenten begeistert! Ich freue mich nun auf die nächsten Module auf dem Weg zur Trainerqualifizierung. Dorte Grabert koordiniert das Projekt „Ökonomische Verbraucherbildung“ im Programmbereich Gesellschaft beim bvv. Xpert Culture Communication Skills®: Seite 35

Gisela Schenk: Kulturcampus! Ich wollte hier nochmal für den vhsMOOC werben, wie schon im Editorial für dieses Heft und auf Seite 24. Beim Redigieren und Bebildern des Campus-Programms wuchs jedoch meine Begeisterung für den 4. bvv-Kulturcampus und das tolle Programm, das die Kulturstrategen Markus und Elisabetta auf die Beine stellen. Der Campus ist eine wirkliche Errungenschaft. Nix wie hin: 4. bis 7. September.

Elisabetta Mola: EduDance! mit David T. April – Lernen im Tanzen Sich bewegen, in Bewegung bleiben und in der Bewegung lernen, das ist EduDance. Im letzten Herbst hatte ich das Glück, dass ich meiner Intuition gefolgt bin und mich spontan zum EduDanceWorkshop angemeldet habe, den der südafrikanische Tänzer und EduDance-Lehrer David T. April für den bvv hielt. Ich dachte: „Sich bewegen, in Bewegung bleiben und in der Bewegung lernen, das ist doch genau das Richtige!“ In unserer sitzenden Gesellschaft und Arbeitswelt ist es doch wunderbar, seinen Seminarteilnehmern und -teilnehmerinnen Bewegung anzubieten und – besser noch – die Möglichkeit zu geben, durch die Bewegung zu lernen. Am eigenen Leib habe ich erfahren wie der Verdunstungskreislauf des Wassers entsteht und sich Wolken bilden und konnte so diese Bildungslücke tanzend schließen. Wo ich EduDance einsetzen kann? Ich habe es ausprobiert um in interkulturellen Kontexten die Kulturdimensionen Zeit und Raum mit den Teilnehmern auszuloten. Aus der Zeit wurde der Rhythmus und der Raum konnte mit Enge und Distanz beschritten und betanzt werden. Meine Konsequenz: im nächsten Herbst will ich mehr davon! Eisabetta Mola ist im bvv Assistentin für Gesellschaft, Kultur, Gesundheit und Beruf. Das Seminar finden Sie auf Seite 31.

Besuchen Sie uns online www.kulturcampus.vhs-bayern.de www.xpert-ccs.de

Gisela Schenk arbeitet im bvv-Team Wissensmanagement und ist Redakteurin des kursif-Magazins. Der Kulturcampus: Seite 38

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Grundlagenseminare


Grundlagenseminare > Statements zum G4-Seminar | Buchtipp „Lehren an der VHS“

G4-Seminar wird gut angenommen Diena Heikal und eine AG aus vhs-Kolleg(inn)en haben vor zwei Jahren die gesamte Reihe der Grundagenseminare neu aufgesetzt. Hier erste Berichte aus der Praxis vom G4-Baustein. Außerdem: Buchtipp

Isolde Abert-Fuchs

Maria Geier

Stellvertretende Leiterin der vhs Würzburg, Programmbereich Gesundheit

vhs im Norden des Lkr. München, Leiterin vhs Unterföhring

Fortbildnerin beim bvv

Praxisbeurteilung G4-Baustein Die Reihe beginnt mit dem Baustein „Lehren lernen, Lernen lehren“ und endet mit dem G4-Baustein „Austausch, Transfer und mehr“. Dazwischen liegen Module zur Kommunikation mit und in Gruppen, zu Moderationsmethoden, Präsentationsstil, Interkulturalität im Unterricht und andere mehr. Zwei erfahrene Seminar-Leiterinnen, beide auch Mitglieder in der AG Grundlagenseminare beim bvv, bewerten die praktischen Erfahrungen mit „Austausch, Transfer und mehr“: „Das Feedback aus den G4-Seminaren ist sehr positiv. Erfreulich ist die ausgesprochen große Bereitschaft der Kursleiterinnen und Kursleiter, die eigene Kurspraxis zu reflektieren, die eigenen Qualitätsansprüche zu überprüfen und sich mit den verschiedenen Instrumenten der Qualitätssicherung kritisch auseinanderzusetzen. Sich intensiv mit der individuellen Kompetenzentwicklung zu beschäftigen und sich mit anderen Kursleiterinnen und Kursleitern über die daraus resultierenden Zielperspektiven auszutauschen, wird von allen Teilnehmer/-innen als Bereicherung empfunden. Sehr positiv werden auch die Möglichkeiten bewertet, die das Netzwerk Volkshochschule für die persönliche Kompetenzerweiterung bietet. Mein Fazit: Das G4-Seminar macht die G-Reihe „rund“ und leistet einen Beitrag zur Qualitätssicherung unseres Kursangebots.“

bvv kursif September 2013 – Februar 2014

Fortbildnerin beim bvv Inhaltliche Leitung der AG Grundlagenseminare

„Das G 4-Seminar wird in München und Oberbayern sehr gut angenommen. Ich finde, es ist ein schöner Abschluss der G-Reihe, da die Kursleiterinnen und Kursleiter nochmal einen Blick auf die eigene Entwicklung als Kursleitung werfen und den Zuwachs an Kompetenzen auch benennen können. Gleichzeitig ist es aber auch ein Blick nach vorn: welche Ziele setze ich mir als Kursleiter/-in, wie kann ich mich noch weiterentwickeln, wo hole ich mir Unterstützung? Alle Kursleiter/-innen, die bisher das G4-Seminar bei mir besucht haben, haben diese Form des Austauschs sehr positiv bewertet. Buchtipp „Lehren an der VHS“ Endlich! Die Durststrecke hat ein Ende. Der W. Bertelsmann Verlag (wbv) hat in seiner Reihe „Per­spek­tive Praxis“ das Standardwerk für Kursleiter und Kursleiterinnen (wieder) herausgegeben: „Lehren an der VHS – Ein Leitfaden für Kursleitende“. Von Grund auf neu konzipiert, auf dem aktuellen Stand der andragogischen Fachdiskussion, die Erfahrungen von Jahrzehnten ausgewertet, von zwei Koryphäen der Erwachsenenbildung verfasst: ein echtes Juwel. Ekkehard Nuissl, Horst Siebert: Lehren an der VHS Ein Leitfaden für Kursleitende W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2013 187 Seiten, 19,90 Euro (D) Bestell-Nr. 43/0042 ISBN 978-3-7639-5169-7

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Grundlagenseminare > vhs-Grundlagen-Qualifikation

vhs-Grundlagen-Qualifikation Erwachsenenbildung allgemeine Erwachsenenpädagogische Grundlagenseminare

Zielgruppenspezifische Grundlagenseminare Basisqualifizierung alphabetisierung / Grundbildung

Zielgruppenspezifische Grundlagenseminare online-Kommunikation

Eurolta

G1

Modul I

Lehren lernen, Lernen lehren

Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit

G2

Modul II

Fl1

Eurolta Basis

Gruppe und Kommunikation

Schriftspracherwerb und Alltagsrechnen

Am Ende der Basisseminarreihe verfügen Sie über das methodischdidaktische Rüstzeug, um Sprachunterricht mit Erwachsenen effektiv zu gestalten.

G3

Modul III

Grundlagen Internet und Online-Kommunikation: Erste Orientierung im Internet und vertraut machen mit den Möglichkeiten, das WWW als Instrument für die eigene Lehrtätigkeit zu nutzen.

• Moderationsmethoden

Heterogene Gruppen – individuelle Förderung

Fl2

Eurolta aufbau

Qualifikation zum Online-Lernbegleiter / zur Online-Lernbegleiterin: Erwerb der theoretischen Grundlagen und praktischer Erfahrung, eigene Kurse durch OnlineElemente (z.B. Dokumente) auf der freelearningPlattform zu bereichern.

Sie vertiefen die in der Basisseminarreihe erworbenen Kenntnisse und bringen Ihre eigenen Kurserfahrungen in das Seminargeschehen mit ein. Nach erfolgreichem Besuch der Basis- und Aufbaureihe sowie der lückenlosen Erstellung Ihres EUROLTAQualifizierungsportfolios erhalten Sie neben dem vhs-GrundlagenzertifikatErwachsenenbildung auch das EUROLTA Certificate in Language Teaching to Adults von ICC (INTERNATIONAL LANGUAGE NETWORK).

• Präsentationsstil • Interkulturalität im Unterricht • Themenzentrierte Interaktion (TZI) • FL1: Grundlagen Internet und Online-Kommunikation

Modul IV Lernprozessbegleitung

Freelearning

Zielgruppenspezifische Grundlagenseminare Sprachen

EUROLTA Certificate in Language Teaching to Adults

Modul V (Voraussetzung für den Besuch von G4: G1 + G2 + 2 Module aus G3)

Kollegiale Beratung / Praxisreflexion

G4

Kolloquium

Austausch, Transfer und mehr

zum Abschluss der Basisqualifizierung

A4-Umsetztung.indd 16

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Fl3 Qualifikation zum Online-Dozenten / zur Online-Dozentin: Erwerb der technischen und didaktischen Fähigkeiten, eigene Online- und BlendedLearning-Kurse auf der freelearning-Plattform zu gestalten und zu leiten.

04.05.2011 11:18:01 bvv kursif September 2013 – Februar 2014 Uhr


Grundlagenseminare > G 1 Lehren lernen – Lernen lehren

13-6179 in Deggendorf 27.09. – 28.09.2013, Leitung: Doris Schlichenmaier

13-6181 in Donauwörth 27.09. – 28.09.2013, Leitung: Tanja Oblinger

13-6186 in Augsburg 11.10. – 12.10.2013, Leitung: Matthias Buschhaus

13-6164 in Rosenheim 18.10. – 19.10.2013, Leitung: Bianca Stein-Steffan

13-6178 in Pullach 18.10. – 19.10.2013, Leitung: Uli Eiche, Sabine Glas-Peters

13-6162 in Kaufbeuren 25.10. – 26.10.2013, Leitung: Jürgen Wendlinger

14-6151 in München 10.01. – 11.01.2014, Leitung: Maria Geier

14-6152 in Augsburg 24.01. – 25.01.2014, Leitung: Matthias Buschhaus

14-6153 in Rosenheim 31.01. – 01.02.2014, Leitung: Bianca Stein-Steffan

14-6154 in Ingolstadt 14.02. – 15.02.2014, Leitung: Tanja Oblinger

14-6155 in Freising 21.02. – 22.02.2014, Leitung: Oliver Dorn

14-6156 in Grafenau 21.02. – 22.02.2014, Leitung: Doris Schlichenmaier

14-6157 in Ismaning 21.02. – 22.02.2014, Leitung: Maria Geier

13-6168 in Taufkirchen 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Maria Geier

14-6158 in Vaterstetten 14.03. – 15.03.2014, Leitung: Jürgen Will

13-6169 in Ingolstadt 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Tanja Oblinger

14-6159 in Kaufbeuren 21.03. – 22.03.2014, Leitung: Jürgen Wendlinger

14-6160 in Landsberg 21.03. – 22.03.2014, Leitung: Uli Eiche, Sabine Glas-Peters

Melanie Hector Ansprechpartnerin für Anmeldung, Information und Organisation: G1 und G2 Südbayern; Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Beruf Tel. 089-5108016 Fax 089-5023812 melanie.hector@vhs-bayern.de

G1-Baustein Lehren lernen – Lernen lehren Erfahren Sie mehr über das Lehren und Lernen von und mit Erwachsenen. Lernen Sie Ihre Volkshochschule als Institution kennen und machen Sie sich vertraut mit Kursplanung, Kursorganisation und Kurseinstieg. Ihre Entwicklungsschritte können Sie anhand eines persönlichen Kompetenzprofils dokumentieren und am Ende der Reihe der Grundlagenseminare auswerten. Legen Sie mit diesem Seminar einen weiteren Grundstein für Ihre berufliche und persönliche Entwicklung als Kursleiter/-in! Das G1-Angebot im Süden Oberbayern, Niederbayern, Schwaben Die Seminarzeiten für den G1-Baustein sind in der Regel: Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Bitte melden Sie sich bis 10 Tage vor dem Seminar an. Anmelde­be­stätigung und einen Anreisehinweis bekommen Sie rechtzeitig. Auf dem Seminar erhalten die Teilnehmer(innen) Unterlagen für ihre Kursleitertätigkeit. Die Seminargebühr für das G1-Seminar beträgt 20 Euro.

13-6173 in Vaterstetten 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Jürgen Will

13-6174 in Fürstenfeldbruck 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Uli Eiche, Sabine Glas-Peters

13-6185 in Augsburg 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Matthias Buschhaus

13-6170 in Traunreut 27.09. – 28.09.2013, Leitung: Maria Geier

bvv kursif September 2013 – Februar 2014

Under construction

Die Grundlagenseminare zur Online- Kommunikation werden überarbeitet.

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Grundlagenseminare > G 1 Lehren lernen – Lernen lehren | G 2 Gruppe und Kommunikation

Regina Knoll Ansprechpartnerin für Anmeldung, Information, Organisation: G1 und G2 Nordbayern und G3/G4 Tel. 089-5108026 Fax 089-5023812 regina.knoll@vhs-bayern.de

13-6129 in Nürnberg 11.10. – 12.10.2013, Leitung: Walter Schöberlein

13-6130 in Bamberg 11.10. – 12.10.2013, Leitung: Christine Sünkel, Wolfgang Kunzelmann

14-6101 in Nürnberg 17.01. – 18.01.2014, Leitung: Walter Schöberelein

14-6102 in Aschaffenburg 17.01. – 18.01.2014, Leitung: Isolde Albert-Fuchs, Anneli Behrens-Schepping

14-6103 in Coburg 24.01. – 25.01.2014, Leitung: Christine Sünkel, Wolfgang Kunzelmann

14-6104 in Neutraubling 24.01. – 25.01.2014, Leitung: Ute Schuler

14-6105 in Hilpoltstein 31.01. – 01.02.2014, Leitung: Irmgard Mulack

14-6106 in Lauf 07.02. – 08.02.2014, Leitung: Walter Schöberlein

Das G1-Angebot im Norden Oberpfalz, Mittelfranken, Oberfranken, Unterfranken Die Seminarzeiten für den G1-Baustein sind in der Regel: Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Bitte melden Sie sich bis 10 Tage vor dem Seminar an. Anmelde­be­stätigung und einen Anreisehinweis bekommen Sie rechtzeitig. Auf dem Seminar erhalten die Teilnehmer(innen) Unterlagen für ihre Kursleitertätigkeit. Wir berechnen für den G1- Baustein eine Seminargebühr von 20 Euro.

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13-6118 in Würzburg 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Thomas Feist, Stefan Moos

14-6107 in Weiden 14.02. – 15.02.2014, Leitung: Birgit Barth

13-6119 in Aschaffenburg 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Isolde Albert-Fuchs, Anneli Behrens-Schepping

14-6108 in Schweinfurt 14.02. – 15.02.2014, Leitung: Rebecca Manz, Johanna Wagner

13-6120 in Coburg 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Wolfgang Kunzelmann, Christine Sünkel

14-6109 in Neumarkt 21.02. – 22.02.2014, Leitung: Ute Schuler

14-6110 in Bamberg 21.02. – 22.02.2014, Leitung: Christine Sünkel, Wolfgang Kunzelmann

14-6111 in Würzburg 21.02. – 22.02.2014, Leitung: Thomas Feist, Stefan Moos

13-6121 in Hof 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Ute Ammon

13-6122 in Lauf 20.09. – 21.09.2013, Leitung: Walter Schöberlein

13-6123 in Neutraubling 27.09. – 28.09.2013, Leitung: Ute Schuler

13-6124 in Schweinfurt 27.09. – 28.09.2013, Leitung: Rebecca Manz, Johanna Wagner

13-6125 in Bayreuth 27.09. – 28.09.2013, Leitung: Melanie Vogt

13-6127 in Ansbach 27.09. – 28.09.2013, Leitung: Irmgard Mulack

13-6128 in Weiden 04.10. – 05.10.2013, Leitung: Birgit Barth

G2-Baustein – Gruppe und Kommunikation Lernen Sie die typischen Phasen der Entwicklung von Gruppen kennen und erfahren Sie, welche Anforderungen an Sie als Kursleiter/-in in diesem Prozess gestellt werden. Häufig auftretende Situationen des Kursgeschehens werden genauer betrachtet und Möglichkeiten des pädagogischen Umgangs erarbeitet. Erproben Sie in geschützter Umgebung typische Kommunikationssituationen und erfahren Sie, wie Sie ein Feld für lebendiges Lehren und Lernen in Ihren Kursen schaffen können.

bvv kursif September 2013 – Februar 2014


Grundlagenseminare > G 2 Gruppe und Kommunikation

Das G2-Angebot im Süden Oberbayern, Niederbayern, Schwaben Melanie Hector Anmeldung, Information, Seminarorganisation Tel. 089-5108016. Fax 089-5023812 E-Mail: melanie.hector@vhs-bayern.de Die Seminarzeiten für den G2-Baustein sind in der Regel: Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr

Für die G2-Seminare wird ein Teilnahmebeitrag von 20 Euro erhoben.

13-6209 in Hof 18.10. – 19.10.2013, Leitung: Ute Ammon

13-6210 in Lauf 18.10. – 19.10.2013, Leitung: Walter Schöberlein

13-6211 in Würzburg 08.11. – 09.11.2013, Leitung: Isolde Albert-Fuchs, Anneli Behrens-Schepping

13-6212 in Ansbach 08.11 – 09.11.2013, Leitung: Irmgard Mulack

13-6213 in Neutraubling 15.11. – 16.11.2013, Leitung: Ute Schuler

13-6214 in Nürnberg 15.11. – 16.11.2013, Leitung: Walter Schöberelin

13-6215 in Bayreuth 22.11. – 23.11.2013, Leitung: Melanie Vogt

13-6216 in Aschaffenburg 22.11. – 23.11.2013, Leitung: Isolde Albert-Fuchs, Anneli Behrens-Schepping

13-6218 in Fürth 29.11. – 30.11.2013, Leitung: Walter Schöberlein

13-6219 in Weiden 29.11. – 30.11.2013, Leitung: Birgit Barth

14-6201 in Nürnberg 14.03. – 15.03.2014, Leitung: Walter Schöberlein

Bitte melden Sie sich bis 10 Tage vor dem Seminar an. Für die G2-Seminare wird ein Teilnahmebeitrag von 20 Euro erhoben.

13-6265 in Starnberg 18.10. – 19.10.2013, Leitung: Maria Geier 13-6270 in Freising 25.10. – 26.10.2013, Leitung: Isolde Wagner

13-6273 in Augsburg 25.10. – 26.10.2013, Leitung: Matthias Buschhaus

13-6266 in Holzkirchen 15.11. – 16.11.2013, Leitung: Maria Geier

13-6269 in Donauwörth 15.11. – 16.11.2013, Leitung: Tanja Oblinger 13-6253 in Grafenau 15.11. – 16.11.2013, Leitung: Doris Schlichenmaier

13-6255 in Rosenheim 15.11. – 16.11.2013, Leitung: Bianca Stein-Steffan

13-6268 in Kaufbeuren 22./23.11.2013, Leitung: Jürgen Wendlinger

14-6251 in Freising 14.03. – 15.03.2014, Leitung: Isolde Wagner

14-6252 in München 28.03. – 29.03.2013, Leitung: Maria Geier

14-6253 in Rosenheim 28.03. – 29.03.2013, Leitung: Bianca Stein-Steffan

Das G2-Angebot im Norden Oberpfalz, Mittelfranken, Oberfranken, Unterfranken Regina Knoll Anmeldung, Information, Seminarorganisation Tel. 089-5108026. Fax 089-5023812 E-Mail: regina.knoll@vhs-bayern.de Die Seminarzeiten für den G2-Baustein sind in der Regel: Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Bitte melden Sie sich bis 10 Tage vor dem Seminar an.

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Martina Jones und Elisabetta Mola, bvv-Geschäftsstelle, mit dem neuen kursif kompakt

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Grundlagenseminare > G 3 Moderationsmethoden | G 3 Präsentationsstil

Tipp: Systemisches Lehren & Lernen In diesem modularen Seminar lernen Sie einiges darüber, wie das System „Kurs / Unterricht“ alle daran Beteiligten in Beziehung bringt und wie der Unterricht in systemischer Hinsicht erfolgreich gestaltet werden kann. Ziel ist es, Kursleitern und Kursleiterinnen den Unterrichtsraum als mehrdimensionales Beziehungssystem nahezubringen, sie in die Methodik für ein erfolgreiches und nachhaltiges Lernen einzuführen und ihnen beim Transfer in die praktische Arbeit zu helfen. Fallbeispiele aus der eigenen Unterrichtspraxis dienen als Grundlage für die Übungen. Ausschreibung der Module siehe auf www.kursif.de (13-6233, 14-6231, 14-6232) 18./19. Oktober 2013 in München 21./22. März 2014 in Vaterstetten 16./17. Mai 2014 in Nürnberg Bei der vhs Vaterstetten ist ein ausführlicher Flyer zur Fortbildung erhältlich: service@vhs-vaterstetten.de

Regina Knoll Tel. 089-5108026 E-Mail: regina.knoll@vhs-bayern.de

G3: Moderationsmethoden Erwartungen und Wünsche erfragen, Rückmeldungen bekommen, Störungen besprechen oder gemeinsam Strategien und Maßnahmen entwickeln: die Moderationsmethode mit ihren Techniken der Visualisierung und Strukturierung und den professionellen Frage- und Antwort-Techniken unterstützt Sie dabei, mit Gruppen erfolgreich und effizient zu arbeiten. Im Seminar lernen Sie Moderationsmethoden kennen, erleben ihre Umsetzung und erhalten praktische Tipps für die Einbindung in Ihren Unterricht.

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13-6334 in Passau 21.09. – 22.09.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Birgit Barth; Seminargebühr 65 €

13-6335 in Würzburg 05.10. – 06.10.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Walter Schöberelein; Seminargebühr 65 €

13-6336 in Traunreut 19.10. – 20.10.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Dr. Herbert Heilmaier; Seminargebühr 65 €

13-6337 in Kempten 19.10. – 20.10.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Birgit Barth; Seminargebühr 65 €

13-6338 in Garmisch-Partenkirchen 09.11. – 10.11.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Heike Heilmaier; Seminargebühr 65 €

13-6339 in München 16.11. – 17.11.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Elisabeth Dronne; Seminargebühr 65 €

13-6360 in Augsburg 30.11. – 01.12.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Heike Heilmaier; Seminargebühr 65 €

14-6320 in Kaufbeuren 22.02. – 23.02.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Heike Heilmaier; Seminargebühr 65 €

14-6321 in Neutraubling 15.03. – 16.03.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Ute Sc huler; Seminargebühr 65 €

14-6322 in Rosenheim 14.03. – 15.03.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Dr. Elke Steinmann; Seminargebühr 65 €

G3: Präsentationsstil Der Erfolg Ihrer Präsentation hängt nicht nur von Ihrem fachlichem Wissen, sondern auch von Ihrer persönlichen Wirkung ab. Das Präsentationstraining vermittelt Ihnen mehr Sicherheit und Überzeugungskraft für Ihre Präsentationen. Erfahren Sie mehr über Ihre persönliche Ausstrahlung auf andere und erleben Sie, welche Erfolge Sie durch einen bewussteren Umgang mit Ihren „Wirkungsfaktoren“ erzielen können – also mit Körper, Sprache, Stimme, Gestik, Mimik. Sie trainieren die einzelnen Aspekte mit zahlreichen Übungen und Praxiseinheiten – von der inhaltlichen Vorbereitung über den Aufbau und die Visualisierung bis hin zum Umgang mit Lampenfieber, Einwänden und Störungen. Sie lernen, wie Sie auf Ihre Zuhörer/-innen eingehen und überzeugend Ihre Inhalte präsentieren. Das Videofeedback hilft Ihnen, Ihre eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren. Steigern Sie Ihre Wirkung auf andere! Sie werden positiv wahrgenommen und bleiben in guter Erinnerung.

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Grundlagenseminare > G 3 Präsentationsstil | G 3 Interkulturalität im Unterricht

13-6321 in Vohenstrauß 28.09. – 29.09.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Birgit Barth; Seminargebühr 65 €

13-6317 in München 12.10. – 13.10.2013. Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Elisabeth Dronne; Seminargebühr 65 €

nach der kulturellen Unterschiedlichkeit von Lehren und Lernen nachgegangen. Handlungsfertigkeiten werden vertieft und erweitert, die den Umgang mit interkulturellen Situationen erleichtern. Themen: Herausforderungen interkultureller Begegnung, kulturelle Unterschiedlichkeit von Lehren und Lernen, Stereotyp und Kulturalisierung, Wahrnehmungspräzisierung für interkulturelle Situationen, Interkulturelle Kommunikation.

13-6318 in Donauwörth 09.11. – 10.11.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Tanja Oblinger; Seminargebühr 65 €

13-6345 in Garmisch-Partenkirchen 18.10. – 19.10.2013, Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Leitung: Dr. Gregor Sterzenbach; Seminargebühr 65 €

13-6320 in Lauf 23.11. – 24.11.2013, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Walter Schöberlein; Seminargebühr 65 €

13-6346 in Würzburg 22.11. – 23.11.2013, Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Leitung: Dr. Galina Koptelzewa; Seminargebühr 65 €

14-6301 in Ingolstadt 25.01. – 26.01.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Tanja Oblinger; Seminargebühr 65 €

14-6340 in Augsburg 23.05. – 24.05.2014, Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Leitung: Dr. Gregor Sterzenbach; Seminargebühr 65 €

14-6302 in Memmingen 25.01. – 26.01.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Dr. Elke Steinmann; Seminargebühr 65 €

14-6303 in Hof 08.02. – 09.02.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Birgit Barth; Seminargebühr 65 €

14-6304 in Rosenheim 14.02. – 15.02.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Dr. Elke Steinmann; Seminargebühr 65 €

14-6305 in München 22.03. – 24.03.2014, Sa 9.30 – 18.30 Uhr, So 9.30 – 16 Uhr Leitung: Elisabeth Dronne; Seminargebühr 65 €

G3: Interkulturalität im Unterricht Kurssituationen zeichnen sich durch multikulturelle Vielfalt aus, deren Management von den Lehrenden nicht immer als einfach wahrgenommen wird. Der Erwerb interkultureller Kompetenzen für die didaktische Praxis erweitert daher den professionellen Handwerkskoffer. Das Seminar bietet eine Einführung in wichtige Grundbegriffe der interkulturellen Kommunikation und bezieht diese auf die didaktische Praxis. Das Bewusstsein für die Herausforderungen der interkulturellen Begegnung im Unterricht wird geschärft und es wird z.B. der Frage

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Auf den Geschmack gekommen?

Interkulturelle Kompetenz ist heute für viele Menschen zur unentbehrlichen Schlüsselkompetenz geworden. Der bvv hat – vorausschauend – schon vor etlichen Jahren in Kooperation mit der LMU München „Xpert Culture Communication Skills®“ entwickelt, das Lehrgangssystem zur Stärkung interkultureller Kompetenz im beruflichen Handeln. Wir bilden Sie auch zu zertifizierten Trainerinnen und Trainern aus (Seite 35/36 ). Informationen, Teilnehmerstimmen, Termine und vieles andere mehr auf www.xpert-ccs.de

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Grundlagenseminare > G 3 Themenzentrierte Interaktion | G 4 Austausch, Transfer und mehr

G3: Themenzentrierte Interaktion (TZI) Lebendiges Lehren und Lernen sind nur dann möglich und erfolgreich, wenn die sachliche Arbeit (THEMA) das Beziehungsgeflecht in der Gruppe (WIR) und die Befindlichkeit des Einzelnen (ICH) unter Berücksichtigung des Umfeldes (UMWELT) in ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen. Auf der Basis dieser Erkenntnis hat die Psychologin Ruth Cohn die Methode der „Themenzentrierten Interaktion“ (TZI) entwickelt. Das Seminar gibt Gelegenheit, die Grundan­ liegen der TZI zu erfahren und zu diskutieren, das methodische Handwerkszeug der TZI kennen zu lernen und über die Anwendungsmöglichkeiten in der eigenen Arbeit nachzudenken.

13-6353 in Kaufbeuren 11.10. – 12.10.2013, Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Leitung: Matthias Lau; Seminargebühr 65 €

14-6350 in Nürnberg 14.03. – 15.03.2014, Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Leitung: Matthias Lau; Seminargebühr 65 €

14-6351 in München 27.06. – 28.06.2014, Fr 18 – 21 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr Leitung: Matthias Lau; Seminargebühr 65 €

13-6408 in Kempten 16.11.2013 Sa 9 – 17 Uhr, Seminargebühr 20 € Leitung: Jürgen Wendlinger 13-6409 in München 23.11.2013 Sa 9 – 17 Uhr, Seminargebühr 20 € Leitung: Maria Geier 13-6410 in Schweinfurt 23.11.2013 Sa 9 – 17 Uhr, Seminargebühr 20 € Leitung: Rebecca Manz 13-6411 in Donauwörth 07.12.2013 Sa 9 – 17 Uhr, Seminargebühr 20 € Leitung: Tanja Oblinger 13-6412 in Nürnberg 07.12.2013 Sa 9 – 17 Uhr, Seminargebühr 20 € Leitung: Walter Schöberlein 14-6401 in München 01.02.2014 Sa 9 – 17 Uhr, Seminargebühr 20 € Leitung: Maria Geier

G4: Austausch, Transfer und mehr! In diesem G4-Seminar geht es insbesondere um die Selbstreflexion Ihrer bisherigen Kursleitertätigkeit und um den Erfahrungsaustausch mit anderen Kursleiterinnen und Kursleitern. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie sich Ihre Kursleitertätigkeit verändert hat und wie Sie Ihre Kompetenzen als Kursleiter/-in erweitern. Grundlage hierfür ist Ihr persönliches Kompetenzprofil, das Sie selbständig erarbeiten. Sie entwickeln neue, individuelle Ziele für die Kursleiter­ tätigkeit und setzen sich in Gruppen- und Einzelarbeit u.a. mit den Themen Selbsteinschätzung, Qualität, Selbstmarketing sowie Networking auseinander. Das G4-Seminar bildet den Abschluss im Rahmen der „vhs-Grundlagen-Qualifikation Erwachsenenbildung“ und ist auch für Kursleiterinnen und Kursleiter interessant, die bereits seit vielen Jahren an der vhs unterrichten. 13-6407 in Hof 09.11.2013 Sa 9 – 17 Uhr, Seminargebühr 20 € Leitung: Ute Ammon

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vhs-Grundlagenqualifikation Erwachsenenbildung Beim G1-Baustein bekommen Sie unsere Broschüre, in die auch Ihr Teinahmeblatt integriert ist. Es begleitet Sie durch die G-Reihe und Sie lassen sich Ihre G-Semi­nare darauf bestätigen. Die Bescheinigung „vhs Grundlagenqualifikation Er­wachsenenbildung“ bekommen Sie, wenn Sie den G1und den G2-Baustein, mindestens zwei G3-Module und das Abschluss-Seminar „Austausch, Transfer und mehr!“ absolviert haben. Dann senden Sie Ihr ausgefülltes Teilnahmeblatt an den bvv, z.H. Frau Regina Knoll, Fäustlestraße 5a, 80339 München. Diena Heikal Tel. 089-5108027 diena.heikal@vhs-bayern.de

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Fach端bergreifend


Fachübergreifend > Der vhsMOOC

Wecke den Riesen auf! Der vhsMOOC ist nicht irgend ein MOOC. Außer Kompetenzzuwachs in Sachen digitale Medien hat man als Nutzen, an den Lernwelten der Zukunft mitzuwerke(l)n und zu -wirken.

Der erste vhsMOOC startet in Kürze Der vhsMOOC – ab September 2013 ungefähr acht Wochen lang Treffpunkt für alle vhs-Menschen, die mehr wissen wollen. www.weckedenriesenauf.de

Was ist ein MOOC? Hörsaal war gestern, heute ist MOOC. Das Akronym steht für „Massive Open Online Course“. Bei einem MOOC – ausgesprochen mu:k – werden Lerninhalte ins Netz gestellt, wo sie von vielen Menschen angesehen, diskutiert und weiter verarbeitet werden. Diese Revolution hat ihren Anfang ausgerechnet in den altehrwürdigen amerikanischen Universitäten wie Stanford oder Harvard genommen, wo plötzlich Vorlesungen nicht mehr wie wohlbehütete Bildungsschätze nur einigen wenigen zugänglich waren, sondern frei ins Netz gestellt wurden. Dahinter steht die Idee, dass Wissen unabhängig von den engen Mauern der Universitäten werden, für breite Massen zugänglich sein und Bildung an sich einen neuen Stellenwert erhalten soll. Im Prinzip haben sich Universitäten als die großen Bildungshorte seit über 500 Jahren strukturell so gut wie nicht verändert. Dass auch Bildung mit dem digitalen Zeitalter revolutioniert wird, ist nur folgerichtig – und da die Volkshochschulen bei der Demokratisierung von Bildung schon seit ihrem Bestehen eine bedeutende Rolle gespielt haben, sollten sie nun bei MOOCs vorne mit dabei sein. Damit die vhs-Welt über die Online-Freaks hinaus ein Gespür für Lernen 2.0 bekommt, gibt es ab September 2013 den vhsMOOC. Das ist ein Onlinekurs für Bildungsakteure in und 24

um die Volkshochschulen, an dem diese in großer Zahl („massiv“) teilnehmen können: die Programmverantwortlichen an den Volkshochschulen, die das vhs-Angebot in Sprachen, Kultur, Gesundheit, Gesellschaft, Beruf und Grundbildung planen. Die vhs-Leiterinnen und -Leiter, die die Entscheidungen treffen, wohin es in Zukunft lang gehen soll. Und natürlich die Kursleiterinnen und Kursleiter, die vor Ort über die Qualität des vhs-Geschehens entscheiden und die am ehesten mit der verstärkten Nachfrage der Teilnehmer/-innen konfrontiert sind, bei Buchung eines Kurses einen „OnlineMehrwert“ dazu zu bekommen. Beim vhsMOOC soll es darum gehen, mehr über neue Formen des Lernens zu lernen, den Erfahrungsaustausch anzukurbeln und Pläne für die Lernwelten der Zukunft im großen vhs-Rahmen zu schmieden.

Warum ein vhsMOOC? Die Ausgangsidee zum vhsMOOC stammt von der sogenannten vhs-Marketing-Gruppe, die sich länderübergreifend selbst organisiert hat. Einer der Initiatoren der Gruppe, der Hamburger vhs-Marketingleiter Joachim Sucker, nahm selbst an einem MOOC zum Thema „How to make a MOOC“ teil – und da sprang der Funke über. Man konnte dort ungehemmt fragen: „Wie geht das eigentlich genau?“ – und bekam immer eine Antwort, die tatsächlich weiterhalf! Genau das ist es, was die vhs-Welt braucht! Grundlagenwissen und die Gelegenheit zur Verständigung über die Lernkulturen der Zukunft. bvv kursif September 2013 – Februar 2014


Fachübergreifend > Der vhsMOOC

Der Vorteil des MOOC ist, dass er nicht an eine bestimmte Software oder Plattform gebunden ist. Er nutzt verschiedene Kanäle wie Facebook, Twitter, Youtube, oder auch „klassische“ Kommunikationswege wie Newsletter, Website und virtuelle Klassenräume. Je nachdem, was gerade benötigt wird. Der Zugang zum MOOC kann also ganz unterschiedlich sein, und auch die Intensität, mit der der / die Einzelne teilnimmt.

Ein Blick in die Geschichte Als Entstehungslegende der MOOCs gilt die Geschichte von Salman Khan, einem Fondsmanager, der für seine Cousine, die in Mathe schwach war, kleine Nachhilfevideos ins Netz stellte. Das war 2006, YouTube steckte noch in den Kinderschuhen, trotzdem merkte Khan schnell, dass nicht nur seine Cousine die ansprechend gestalteten Filmchen aufrief, sondern tausende von Schülern. Bis heute sind die Videos der später gegründeten Khan-Academy rund 250 Millionen Mal aufgerufen worden. Seine Idee folgt dem Prinzip der sogenannten flipped classrooms – eine Idee, die in Deutschland mit dem Mathematik-Professor Christian Spannagel an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg ihren Vorreiter hat, und bei der es darum geht, die eigentliche Unterrichtszeit für gemeinsame Übungen zu nutzen. Die Schüler und Studenten bereiten sich mit ins Netz gestellten Videos vor, bei denen der Lehrer/Referent seinen Unterrichtsvortrag vorab schon einmal abgefilmt hat. Der Lehrende wird dadurch weniger zum „Instructor“ des Lernenden, sondern eher zum „Coach“. Wer „MOOC“ googelt, findet viele Videos, darunter vom Informatik-Professor Oliver Vornberger, oder die prämierten Wissensvideos vom Stifterverband, der mit der Iversity zu einem Wettbewerb aufgerufen hatte.

den täglichen Wissensbissen aufs Smartphone. Oder man veranstaltet Webinare. Alle diese Dinge und noch viel mehr gibt es an Volkshochschuen bereits, aber noch vereinzelt und man weiß zu wenig von den Errungenschaften der anderen. Auch das soll und wird sich durch den vhsMOOC ändern. Die zentrale Webseite des vhsMOOC trägt den sprechenden Titel „Wecke den Riesen auf“. Denn alles vhs-Wissen zusammen ist wie ein Riese, der aber noch schläft. Wird er aber erst mal geweckt, dann gibt es kein Halten mehr!

So wird man vhsMOOC-Teilnehmer/-in Man begibt sich auf die Webseite des vhsMOOC www.vhsmooc.de und stöbert erst mal ein bisschen. Lernt die Gast- und Impulsgeber kennen. Sieht sich den Film an, in dem Dr. Christoph Köck und Joachim Sucker erkären, was ein MOOC ist. Klickt auf die Links und lernt schon einiges über diverse Online-Themen und didaktische Fragen. Blättert die täglich wachsende TeilnehmerListe durch und gesellt sich dazu, indem man das einfache digitale Anmeldeformular ausfüllt. Überlegt sich, ob man als passiver „Lurker“ oder als aktiver Beiträger teilnehmen möchte. Kann sich das auch jederzeit nochmal neu überlegen und zu allem MOOC-Glück ist die Teilnahme sogar noch kostenlos!

Die Idee, die Präsenzveranstaltungen in der Volkshochschule noch besser für das gemeinsame Lernen, den Diskurs, die Übung zu nutzen durch vor- oder nachgeschaltete Online-Elemente, könnte eines der hauptsächlichen Anwendungsgebiete werden. Oder die Volkshochschule schickt ihren Teilnehmer/-innen bvv kursif September 2013 – Februar 2014

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Wohin kann der vhs-MOOC führen?

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Fachübergreifend > Biografiearbeit

Biografiearbeit im vhs-Geschehen „LebensMutig“, Gesellschaft für Biografiearbeit e.V., und mehrere vhs-Landesverbände kooperieren für eine Ausbildung in Biografiearbeit. kursif sprach mit der Initiatorin Sabine Sautter. kursif: Viele Menschen bringen Biografiearbeit mit Seniorenarbeit in Verbindung.

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Sabine Sautter: Biografiearbeit bietet ein großes Spektrum an Möglichkeiten für die Bildungsarbeit mit allen Altersstufen und Zielgruppen. Das methodisch angeleitete Erinnern, die vielfältigen und kreativen Methoden, der Austausch mit anderen Kursteilnehmern und -teilnehmerinnen können in jedem Alter äußerst lustvoll sein und zu guten Kontakten in der Gruppe führen. Aber natürlich können wir Jüngeren von alten Menschen auch viel lernen. Denn in der Rückschau des Lebens werden oft Fragen wichtig wie: Was war wichtig in meinem Leben? Welcher Faden zieht sich durch? Und was habe ich vielleicht auch versäumt? Dahinter steckt die Frage nach der Essenz des Lebens und nach dem Sinn. Wir Jüngeren können uns heute schon fragen: Welcher Faden zieht sich bis jetzt durch mein Leben? Und wie soll sich diese Lebensspur weiterentwickeln? Was ist mir so wichtig, dass ich es nicht versäumen sollte? Und das kann auch mit dreißig schon eine wichtige Frage sein.

kursif: Wie kann Biografiearbeit in der Erwachsenenbildung eingesetzt werden? Haben Sie hier auch schon Erfahrungen? Sabine Sautter: Biografiearbeit, die wir bei LebensMutig vertreten, ist ein Ansatz der Erwachsenenbildung, wir alle arbeiten fast ausschließlich in der Erwachsenenbildung. Präzisierend muss man sagen: in der Persönlichkeitsbildung, die ja ein Teil der Erwachsenenbildung ist, ist der Ansatz sehr umfassend einsetzbar, z.B. für die Kompetenzenanalyse. Oder auch im Gesundheitsbereich, denn Salutogenese hat sehr viel mit Sinnzusammenhängen im eigenen Leben zu tun. Aber auch im Sprachunterricht, in Kursen für Deutsch als Fremdsprache und in Integrationskursen oder in der Kulturarbeit sind die Methoden eine Bereicherung. Wir haben z.B. auch schon zu Gemälden im Museum biografisch gearbeitet. Im biografischen Schreiben bietet der Ansatz der Biografiearbeit eine Fülle von Zugängen, und natürlich gehören auch Oral History und Zeitzeugenarbeit zur Biografiearbeit. Sie sehen, Biografiearbeit ist ein sehr weites – und wie ich finde äußerst interessantes – Feld.

kursif: Biografiearbeit ist Ressourcenarbeit, heißt es in der Ausschreibung. Was ist damit gemeint? Sabine Sautter: Der Ressourcen-Ansatz bedeutet: Wir setzen an an positiven Erfahrungen, das heißt an Ressourcenerfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir alle haben ja auch viel Gutes erlebt, und manchmal braucht es einfach das Gefragt-Werden oder auch die Erzählungen anderer Teilnehmer/-innen, damit wir an unsere Kraftgeschichten erinnern. Diese Ressourcenerfahrungen stehen uns dann auch heute zur Verfügung. Wenn ich mich zum Beispiel an einen Menschen erinnere, der mir in meiner Kindheit und Jugend sehr gut getan hat, dann kann ich mir auch klar machen, was er oder sie mir mitgegeben hat, welche Werte zum Beispiel, die mir heute wichtig sind, oder was er oder sie mir heute raten würde.

kursif: Durch die Kooperation von mehreren Landesverbänden der Volkshochschulen ist es möglich, mehrere Module zu absolvieren und ein Zertifikat zu erlangen. Die Leute rennen Ihnen ja richtig die Bude ein, der Lehrgang musste schon geteilt werden. Woher kommt dieses große Interesse? Sabine Sautter: Ich denke, das liegt in erster Linie an gesellschaftlichen Entwicklungen: unser Leben ist nicht mehr vorgezeichnet wie früher, wir müssen permanent Entscheidungen treffen: An welchem Ort will ich leben? Welchen Beruf will ich erlernen? Will ich Kinder bekommen oder nicht? Wie will ich mein Leben gestalten, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Wir sind umgeben von einer Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten – und auch Entscheidungszwängen. Um Entscheidungen zu treffen, mit denen wir

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Fachübergreifend > Biografiearbeit

dann auch zufrieden sind, müssen wir wissen, wer wir sind, welche Entscheidungen zu uns und unserem Leben passen. Dabei hilft Biografiearbeit. Biografiearbeit ist Identitätsarbeit. Sie hilft zu erkennen, was zu uns und unserem Lebensweg passt. kursif: Wird es eine Fortsetzung geben? Sabine Sautter: Wenn die vhs-Verbände das möchten, sind wir gerne zu einer Fortsetzung bereit. Im Moment läuft ja der Pilot-Lehrgang, danach würden wir die Erfahrungen auswerten und gegebenenfalls das Konzept nochmals überarbeiten und anpassen.

Link-Tipp – www.lebensmutig.de Schmökern Sie auf der interessanten Webseite von „LebensMutig“! Hintergründe der Biografiearbeit Bücher, Texte, Materialien Umfangreiches Fortbildungsangebot Das Trainerinnen-Netzwerk Flyer zum Download Einen Newsletter zum Abonnieren Erfahrungsberichte und viees andere mehr

Leben erinnern Grundlagenseminar Biografiearbeit Biografiearbeit ist eine zeitgemäße Form der Persönlichkeitsbildung. Biografiearbeit ist vor allem Ressourcen­arbeit. Sie hat zum Ziel, Kraftquellen im Leben des Menschen zu erschließen und Identität zu stärken. Dabei hat sie die Vergangenheit im Blick (erinnern, Ressourcen erschließen), die Gegenwart (das Heute reflektieren, Chancen erkennen) und die Zukunft (Entscheidungen treffen, Neues planen). Prinzipien der Biografiearbeit (LebensMutig e.V.) Biografiearbeit ist Ressourcenarbeit. Es gibt keine Themenverfehlung. Biografiearbeit ist freiwillig. Die Teilnehmer/-innen bestimmen die Tiefe.

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Biografiearbeit braucht Achtsamkeit und Wertschätzung. Biografiearbeit hat die Dimension von Sinn und Werten im Blick. Durch die Kooperation von „LebensMutig“ und den vhs-Landesverbänden können Kursleiterinnen und Kursleiter den Zertifikatslehrgang Biografiearbeit absolvieren. Biografiearbeit ist ein Ansatz der Erwachsenenbildung, der am Menschen und seinen Erlebnissen ansetzt, der mit vielfältigen Methoden das Erinnern anregt und einen lebendigen Kontakt der Teilnehmer/-innen untereinander schafft. Biografiearbeit kann in persönlichkeitsbildenden Kursen und Seminaren für sich stehen oder als methodisches Instrumentarium die Kursarbeit an Volkshochschulen bereichern, in Kreativkursen, bei der Kunstvermittlung, im gesellschaftspolitischen Bildungsbereich und in Sprach- oder Gesundheitskursen.

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Fachübergreifend > Prima arbeiten – prima auftreten

Ansprechpartnerin fachübergreifende Seminare Gisela Schenk Tel. 089-5108028 E-Mail: gisela.schenk@ vhs-bayern.de

Günther Frosch Sprachwissenschaftler, Coach, TextCoach www.frosch.biz

Dauerhaft erfolgreich mit Seminaren und Bildungsangeboten Qualitätswerkstatt für Trainer und Kursleiter Gute Arbeit, erfolgreiche Seminare, begeisterte Teil­nehmerinnen und Teilnehmer – und zwar dauerhaft und mit Perspektive. Wenn Sie sich als Trainerin oder Dozent, Coach oder Kursleiterin eine sichere Existenz aufbauen, ausbauen und langfristig Freude daran haben wollen, dann ist diese Qualitätswerkstatt das Richtige für Sie. Ausgangspunkt ist das EFQM-Modell, umgesetzt für die freiberufliche Tätigkeit in der Bildungsbranche. Mit der Selbstbewertung zu den neun zentralen Elementen Ihrer Tätigkeit stellen Sie sicher, dass Ihnen die Wechselwirkungen Ihrer Aktivitäten vor und hinter den Kulissen deutlich werden. Sie bringen Ihre Akquise voran, können Ihre beruflichen Ziele erreichen und setzen dabei Ihre Ressourcen effizient ein. Leitung: Günther Frosch 13-8162 in München 20.09.2013 Fr 10 – 17 Uhr, Seminargebühr 80 € Anmeldung bis 06.09.2013

Das Werkstatt-Buch 4. überarbeitete Neuafulage Günther Frosch: Texten für Trainer, Berater, Coachs GABAL Verlag 2012 234 Seiten, SBN 978-3-86936-344-8 29,90 Euro(D)

13-8180 in Aschaffenburg 28.09.2013 Sa 10 – 17 Uhr, Seminargebühr 80 € Anmeldung bis 14.09.2013 13-8181 in München 18.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, Seminargebühr 80 € Anmeldung bis 04.10.2013

Profil entwickeln – Teilnehmer gewinnen Wirkungsvolle Seminarausschreibungen und prägnante Kursangebote TextWerkstatt für Kursleiter, Trainer, Coachs Für den Erfolg eines Seminarangebots ist es wichtig, dass der Text Ihre Zielgruppe anspricht, neugierig macht, den Nutzen rüberbringt und zur Buchung oder Anmeldung ermutigt. In dieser TextWerkstatt erhalten Sie praktische Tipps und sofort anwendbares Know-how für ansprechende Texte. Inhalt: Headlines und Seminartitel wirkungsvoll formulieren die richtige Struktur und Argumentationsabfolge einer Seminarausschreibung beachten typische Seminar-Floskeln vermeiden prägnant texten ohne reißerisch zu werden Nutzen verständlich und überzeugend formulieren Sie erarbeiten konkrete Formulierungen für Ihre eigenen Ausschreibungen – Ausschreibungen, die zu Ihrem Trainingsstil und Ihrer Persönlichkeit passen. Sie erhöhen Ihren Marktwert für Bildungsveranstalter, weil Sie Ihre Seminare einleuchtend und kundenorientiert formulieren!

Selbstmarketing-Werkstatt für Kursleiter/-innen Im beruflichen Alltag sind Sie es gewohnt, vor allem den Teilnehmern Raum zu geben, für Lernatmosphäre zu sorgen, zu moderieren. Eine wirkungsvolle Seminarausschreibung und der Auftritt am Markt erfordern dagegen klare Worte, eine deutliche Positionierung und eine präzise Nutzen-Argumentation – also Marketing in eigener Sache. In der Selbstmarketing-Werkstatt entwickeln Sie ein klares Profil. Sie reflektieren Ihre Zielgruppe, Ihre Seminarangebote, Ihren Auftritt. Inhalt: Das eigene Profil als Akquise-Instrument Zielgruppen und Lieblingskunden: Mit wem sich die Arbeit lohnt Unterlagen-Check: Qualifiziertes Feedback zu Ihrem Akquisitionsmaterial (Visitenkarte, Flyer…) Marketing-Tipps speziell für den Seminarmarkt Leitung: Günther Frosch 13-8163 in München 06.12.2013 Fr 10 – 17 Uhr, Seminargebühr 80 € Anmeldung bis 23.11.2013

Leitung: Günther Frosch 28

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Fachübergreifend > Prima arbeiten – prima auftreten

Knigge für Kursleiter Was ziehe ich am ersten Tag des Kurses an? Darf ich als Kursleiter die Teilnehmer duzen? Fragen zur Etikette sind wieder wichtig – auch im Kursalltag. Einige Themen: Angemessene Kleidung für Kursleiter Auf Reisen: Tipps für das Befördern des Outfits Begrüßung und Vorstellung, Duzen / Siezen Umgang mit Visitenkarten u.v.m. Werden Sie noch sicherer in allen Stilfragen, damit Sie authentisch und angenehm bei Kunden und Teilnehmern im Gedächtnis bleiben. So generieren Sie mehr Umsatz durch Sympathie. Leitung: Simone Oßwald 13-8178 in München 11.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 80 € Anmeldung bis 27.09.2013

Dieses Zitat von Eckart von Hirschhausen drückt den Nutzen der hier praktizierten spielerischen Lerndidaktik aus: Motivierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen, ein kooperatives Klima, hohe Konzentration sind die Folge. In dem Seminar werden geeignete Methoden zum Aufbau einer motivierenden konzentrationsfördernden Lernatmosphäre mit viel Spaß praktisch vermittelt. So bleiben „Lernen“ und „Spaß“ kein Widerspruch. Interaktiver Unterricht wird in dem Seminar ernst genommen. Seminarteilnemer/-innen dürfen mitgebrachte spielerische Kurzsequenzen mit dem Teilnehmerkreis gefahrlos auf Praxistauglichkeit testen. Weitere Pluspunkte: Das Wohlfühlambiente des Seminarhotels, das hervorragende Essen, nette Kollegen und genügend Zeit zum Erfahrungsaustausch. Kurzum: Ein Wochenende zum Auftanken! Leitung: Dr. Herbert Heilmaier

13-8164 in Parsberg 26.10. – 27.10.2013 Sa 10.30 – 20 Uhr, So 9 – 16 Uhr, 120 € Anmeldung bis 11.10.2013

Foto: Heinz Iro

Spielen ist der schnellste Weg zum Lernen

Stress lass nach! Gelassenheit in Beruf und Alltag Angst und Stress sind Triebfedern menschlichen Verhaltens und setzen Energien frei. In der heutigen Zeit bedeuten sie aber häufig psychisches und körperliches Leiden. Dauerstress am Arbeitsplatz und in der Freizeit, Doppelbelastungen, Zukunftssorgen, Reizüberflutungen führen oftmals in eine negative Spirale. Die Palette der Symptome: Nervosität, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit, Ängste ... . Mit Petra Fuchs, Heilpraktikerin und Referentin v. a. für Themen im Gesundheitswesen, entlarven Sie Ihre Stressquellen und erstellen Ihr ganz persönliches Stressbewältigungsprogramm. Leitung: Petra Fuchs 13-8165 in München 25.10.2013 Fr 10 –17 Uhr, Seminargebühr 80 € Anmeldung bis 10.10.2013

bvv-Newsletter noch nicht abonnniert? Brandneue Nachrichten, Highlights der Saison, Lieblingslink und viele andere Schmankerln. Erscheint am 27. September und am 13. Dezember 2013. E-Mail an diena.heikal@vhs-bayern.de

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Fachübergreifend > Prima arbeiten – Prima auftreten

Präsentieren Sie mit Prezi Powerpoint war gestern – frisch und neu ist Prezi

Dr. Alexandra Hessler war lange Jahre vhs-Leiterin, bevor sie sich mit dem Content Kaufhaus selbständig machte. Der Schwerpunkt ihrer Dienstleistungen für Bildungsanbieter ist Online-Marketing. www.content-kaufhaus.com

Alle sind auf Facebook – und ich? Als vhs-Dozent/in Social-Media effektiv nutzen In diesem Seminar erfahren Sie Grundlegendes zu Facebook und bekommen praktische Tipps, wie Sie ein Facebook-Profil bzw. eine Facebook-Seite für Ihr Selbstmarketing, Ihren Unterricht und die Vernetzung mit Ihren Teilnehmer/-innen und Ihrer vhs nutzen können. Sie erfahren das Wichtigste zu den Themen: Datenschutz Was sind gute Postings Welche Zusatzfunktionen gibt es Freunde und Fans gewinnen Facebook und Microlearning Sie sehen und analysieren gelungene und lebendige Facebook-Seiten und erarbeiten ausgehend von Best-Practice-Beispielen einen Leitfaden für Ihren eigenen Facebookauftritt – den Sie im Rahmen des Seminars auch gleich technisch realisieren können.

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Wollen Sie Ihre Kreativität für den Inhalt Ihrer Präsentation verwenden und Ihre Zeit und Nerven nicht für deren technische Umsetzung? Sind Sie der endlosen Power-Point-Präsentationen mit lauter fast gleichen Folien überdrüssig? Und wollen Sie einmal ganz neue Wege und Formen bei Präsentationen ausprobieren – ganz im Sinne der web2.0-Philosophie? Dann sind Sie in diesem Workshop richtig, der Sie für das online-Präsentationstool Prezi begeistern wird! Die Handhabung ist wirklich einfach, dafür ergeben sich höchst effektvolle Präsentationen: einloggen, Vorlagen durchsehen, mit wenigen Klicks Inhalte eingeben – das sind die Grundlagen bei dieser Open-Source-Software, die in der Basisversion kostenlos online genutzt werden kann. Das Präsentationsprinzip beruht dabei nicht auf einer linearen Abfolge von Folien, sondern auf dem „Ein- und Auszoomen“ in verschiedene Aspekte Ihres Themas. So haben Sie stets das „große Ganze“ vor Augen, und verlieren trotzdem nicht so leicht den Faden … . Leitung: Dr. Alexandra Hessler 13-8183 in München 15.11.2013 Fr 10 – 17 Uhr, 80 € Anmeldung bis 02.11.2013

Raus mit der Sprache!

Leitung: Dr. Alexandra Hessler

Stimme und Sprechen im Seminar Wir Kursleiterinnen und Kurseiter sollen unsere Inhalte auch ansprechend und motivierend vermitteln können. Das Transportmittel ist dabei unsere Stimme und unsere Sprechweise. Im Workshop beschäftigen wir uns mit den zwei Säulen des Sprechens: Ökonomie und Ausdruck. Wie kann ich bei allem Engagement und in stressigen Kurssituationen mit langen Redeanteilen meine Stimme schonend behandeln und wie meinen Inhalt abwechslungsreich präsentieren? Und wie kann mir mein Körper dabei helfen? Immerhin sind Stimme und Sprechen körperliche Funktionen. Entsprechend körperorientiert werden auch die Übungen sein, die wir im Workshop machen.

13-8182 in München 18.10.2013 Fr 10 – 17 Uhr, 80 € Anmeldung bis 04.10.2013

14-8101 in München 08.02.2014 Fr 10 – 17 Uhr, 80 € Anmeldung bis 25.01.2014

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Fachübergreifend > EduDance

Neue EduDance-Workshops Es ist inzwischen schon Tradition: im Oktober kommt David nach Deutschland. David April aus Johannesburg, Tänzer, Choreograph, Kunst-Manager, EduDance-Meister und Dozent aus Leidenschaft.

Tanzend lernen – ok, Tanz. Aber Alpha, Sprachen, Mathe, Bio? Aus Südafrika stammt „EduDance“, eine Methode kreativer Bewegung, mit der nicht nur Tanz, sondern fast jeder Unterrichtsgegenstand vermittelt werden kann. Die interaktive Methode ermöglichte Kindern aus der ärme­ren schwarzen Bevölkerung, die mit dem schulischen Lernen große Probleme hatten, ungeahnte Lerner­folge. EduDance vereint in dynamischer Weise schulische Fächer und Themen wie Sprachen, Mathematik, Naturwissenschaften, Biologie und nicht zuletzt auch Lebenspraktisches mit Bewegung und Tanz. EduDance ist ein Lernweg, der leicht zugänglich ist, Freude macht und die Kreativität anregt. Die Themen reichen von einfachen Inhalten wie dem Alphabet und den Zahlen

Gertrud Kamper über die Workshops Im Workshop werden die Grundprinzipien der Methode erläutert und vermittelt und in Arbeitsgruppen erprobt. Es geht ausdrücklich nicht um vorbereitete Unterrichtseinheiten, sondern das Selbstvertrauen und die Kreativität der Lehrkräfte werden gefördert: Sie wenden die zugrunde liegende Denkweise und die methodischen Prinzipien auf ihre jeweiligen Inhalte in kreativer Weise an. Zu den angenehmen „Nebenwirkungen“ gehört, dass das Einbeziehen dieser Methode in die Arbeit allen Beteiligten Freude macht. Man sieht sowohl in den Bewegungs- als auch in den Reflexionsphasen hochkonzentrierte Kolleginnen und Kollegen, welche nach zwei Tagen harter Arbeit sagen, sie hätten noch nie in einer Fortbildung so viel Freude und Spaß erlebt.

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bis zu komplizierten wie der Blutzirkulation, dem Kreislauf des Wassers, dem Bruchrechnen und der südafrikanischen Felsenkunst. EduDance wurde in Südafrika in die Lehrerausbildung aufgenommen. David Thatanelo April ist führender Vertreter des professionellen EduDance in Südafrika. Auf Initiative von Dr. habil. Gertrud Kamper, Wissenschaft­lerin und Alphabetisierungs-Expertin, haben bayerische Volkshochschulen sowie der Bayerische Volkshochschulverband e.V. in den Jahren 2010 bis 2012 David T. April eingeladen und mehrere Workshops und Seminare mit ihm durchgeführt, um Kursleiter/innen, Sozialpädagogen, Lehrerinnen und Lehrern ... den Zugang zur EduDance-Methode und ihren Einsatz in der je eigenen Arbeit zu ermöglichen.

13-8131 in München 03.10. – 04.10.2013 Sa 10.30 – 16.30 Uhr, So 10.30 – 16.30 Uhr, 100 € Anmeldung bis 25.09.2013

13-8130 in Nürnberg 19.10. – 20.10.2013 Sa 10 – 16.30 Uhr, So 10 – 16.30 Uhr, 70 € für BZ-Kursleiter/-innen, sonst 90 € Anmeldung bis 04.10.2013

Infos, Ansprechpartner, Termine Hintergrundinfos, aktuelle Termine: www.gertrud-kamper.de/EduDance/edudance.html move with purpose – Webseite von David April: www.davidapril.co.za Kursausschreibungen, Anmeldung: www.kursif.de Ansprechpartnerin beim bvv: Gisela Schenk, Tel. 089-5108028 E-Mail: gisela.schenk@vhs-bayern.de Ansprechpartnerin beim BZ Nürnberg: Lydia Glaubitz, Tel. 0911-231-5837 E-Mail: lydia.glaubitz@stadt.nuernberg.de

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Gesellschaft


Gesellschaft > Fachtag Hörpfade

Neues von den Hörpfaden Moderne Technik trifft auf ein (vermeintlich) altes Medium: Ergebnisse des Hörpfade-Fachtags 2013 in Aichach. Ein Gastbeitrag von Dr. Alexandra Hessler Am Freitag, dem 14. Juni 2013 trafen sich 40 Kursleiterinnen und Kursleiter sowie Programmverantwortliche bayerischer Volkshochschulen im Stadtmuseum Aichach, um sich auf Einladung des Bayerischen Volkshochschulverbandes, der Stiftung Zuhören und des Bayerischen Rundfunks auf den neuesten Stand des Projekts „Hörpfade“ zu bringen. Hörpfade, das sind Audioguides für Städte, Gemeinden und Regionen, die an Volkshochschulen von Bürger(inne)n für Bürger(inne)n produziert werden. Markus Bassenhorst, bvv-Fachreferent, ist überzeugt: „Für das Image der Volkshochschulen ein zentrales Projekt, da hier unterschiedlichste Bildungsziele gebündelt werden: Geschichts- und Technikverständnis, Sprechtraining, Kreativitäts­ training …“.

Bald gibt‘s die Hörpfade-App In mehreren bayerischen Orten gibt es bereits erste Ergebnisse zu hören, mindestens weitere 25 Volkshochschulen produzieren oder stehen in den Startlöchern. Nun ist es an der Zeit, eine breite Öffentlichkeit für die Hörpfade zu begeistern. Was bietet sich dafür besser an, als moderne Technik. So werden bald sogenannte Apps die Hörbeiträge – und mehr – jedem Interessierten direkt auf sein Smartphone zaubern. Das „mehr“ können z.B. Rätsel in Kombination mit Geocaching sein, der trendigen Schatzsuche per GPS. Es können Bewertungen und Ergänzungen abgegeben werden, einzelne Stationen werden als Wanderweg vorgeschlagen. Natürlich auch jeweils mit Verlinkung zur übergeordneten Webseite www.hoerpfade.de und zu den beteiligten Volkshochschulen. Die Hörpfade-App wird derzeit programmiert und wird ab Oktober genutzt werden können.

Hörstationen im Digitalradio Eine weitere Kooperation besteht seit kurzem mit dem Digitalradio-Angebot des Bayerischen

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Rundfunks. „Bayern plus“ bietet 24 Stunden Programm für ein Publikum, das sich in vielerlei Hinsicht mit dem „klassischen“, dem älteren vhs-Publikum deckt. Warum also nicht regelmäßig Hörstationen oder ganze Pfade hier vorstellen? Da regionale Themen für die 250.000 Hörer dieses Kanals eine große Rolle spielen, könnten auch besonders gelungene Hörpfad-Macher als Gast in die Sendung eingeladen werden – ein Anreiz für alle Aktiven, Hörpfade von hoher Qualität zu gestalten.

Auf dem Aichacher Hörpfad Während am Vormittag des Fachtags Workshops zu Tontechnik, Sprechtraining und Hörspieldramaturgie sowie zum Projekt generell angeboten wurden, war der Nach­ mittag dem Erfahrungsaustausch gewidmet. Dazwischen lag eine etwas andere Mittagspause: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fachtages bekamen Brotzeittüten, mit denen sie sich verschiedenen Führungen durch Aichach anschließen konnten, die die heimischen Hörpfad-Ersteller durchführten. So erfuhren die Tagungsteilnehmer, mit welcher Begeisterung die Aichacher ihren Hörpfad gestaltet haben.

Seid strebsam und fleißig ... Elke Dillmann, Trainerin und Medienpädagogin der Stiftung Zuhören, führt seit zwei Jahren die Fortbildung „Audioguides erstellen“ für die Kursleiterinnen und Kursleiter im Hörpfade-Projekt durch. Im Herbst wird sie mit einem weiteren Medienangebot auf dem bvv-Kulturcampus präsent sein: „Erzählen 2.0 – Digital Storytelling“. Ihr Lieblingsspruch beim Hörpfade-Fachtag lautete: „Seid strebsam und fleißig – kein Beitrag über 1.30!“. Denn oft sind die Hörpfade-Macher(innen) so begeistert von „ihrem“ Thema, dass sie nur schwer zu bremsen sind.

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Gesellschaft > Audioguides erstellen | Educaching

13-1007 in München 15.11. – 16.11.2013 (1. Teil) 17.01. – 18.01.2014 (2. Teil) jeweils Fr 11 – 18 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr Anmeldung für beide Teile zusammen (200 €) bis 05.11.2013

14-1010 in Nürnberg 10.01. – 11.01.2014 (1. Teil) 21.02. – 22.02.2014 (2. Teil) jeweils Fr 11 – 18 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr Anmeldung für beide Teile zusammen (200 €) bis 03.01.2014

Educaching – neue Möglichkeiten für Bildungsprozesse

Seminar: Hörpfade Bayerische Regionen sprechen für sich Die Vielfalt regionaler Geschichte, Kunst und Kultur zu vermitteln und erfahrbar zu machen, gehört zu den Zielen bayerischer Volkshochschulen. Den Menschen in Bayern bieten die Volkshochschulen zusammen mit der Stiftung Zuhören und dem Bayerischen Rundfunk die Möglichkeit, die Besonderheiten ihrer Region selbst kreativ in Audiobeiträgen darzustellen. Hier entstehen Audioguides, gemacht von Menschen aus der Region. Sie bringen die bayerische Landkarte zum Klingen. Ein Pilotprojekt der Volkshochschule Oberhaching stand am Anfang der Erfolgsgeschichte „Hörpfade“. Seine Ergebnisse können Sie auf www.vhs-oberhaching.de/ hoerpfad anschauen bzw. -hören. In unserem Fortbildungsseminar lernen Sie den Umgang mit moderner Audiotechnik. Sie lernen kulturhistorische, geologische und naturwissenschaftliche Sehenswürdigkeiten akustisch aufzuarbeiten und in Form von so genannten Audioguides der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Je nach Lust und Laune können Sie sich ausprobieren. Sie erwerben in diesem Workshop Kompetenzen, die Sie unmittelbar für die Erstellung von Audioguides einsetzten können. Machen Sie mit und bringen Sie Bayerns Landkarte zum Klingen! Das Fortbildungsseminar besteht aus 2 Teilen und ist nur im Paket buchbar. Leitung: Elke Dillmann

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GPS gestützte Bildung konzipieren Seit mobile Computer in Hosen- und Handtaschen stecken – dank Flatrate immer online – hat sich die Geschwindigkeit von (Selbst)-Bildungsprozessen vervielfacht. Lernen hat längst die Ufer der einstigen Bildungsinseln und -orte, die Schulhäuser und Computerräume für „informationstechnische Grundbildung“ hinter sich gelassen. Wissen ist nahezu in jedem Ort der Welt zugänglich. Wie aber erschließt man dieses Wissen? Das will der Workshop zum Thema Educaching zeigen. Danilo Dietsch ist Mitbegründer der Edunauten, einem interdisziplinärem Netzwerk für GPS gestützte Bildung. Leitung: Danilo Dietsch 13-1203 in München 26.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 54 € Anmeldung bis 11.10.2013 14-1204 in Nürnberg 11.01.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 54 € Anmeldung bis 04.01.2014

Pädagogik der Navigation ... Die Argonauten waren berühmt für ihr unvergleichlich schnelles Schiff, damals, in der griechischen Sage, unterwegs auf der Suche nach Schätzen. In der Wissensgesellschaft der Gegenwart sind gekonnte Navigation, Schnelligkeit und Wendigkeit auf den Streifzügen durch die unendlichen Weiten des Internets Schlüsselkompetenzen. Die Edunauten unterstützen und begleiten daher beim neuen Lernen mit mobilen Medien. http://edunauten.net/ueberuns/

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Gesellschaft > Culture Communication Skills®

Xpert Culture Communication Skills® Das vhs-Lehrgangssystem zur interkulturellen Kompetenz Der Lehrgang Xpert Culture Communication Skills – Interkulturelle Kompetenz richtet sich an alle, die häufig Menschen aus anderen Kulturen begegnen und die diese Begegnungen erfolgreich gestalten möchten. Ob in der Behörde, im Schul- oder Sprachunterricht, im Krankenhaus oder im multinationalen Wirtschaftsunternehmen – der Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Guter Wille und Toleranz reichen für das Verständnis eigener und fremder kultureller Eigenheiten aber nicht aus: Gefragt ist vielmehr ‚interkulturelle Kompetenz‘, eine Kombination aus sozialen Fertigkeiten und einschlägigem Fachwissen. Das Lehrgangssystem gliedert sich in drei Module, die aufeinander aufbauen. Jedes Modul schließt mit einer europaweit anerkannten Xpert Prüfung ab.

Culture Communication Skills® Methoden und Didaktik interkulturellen Lernens 28 USt, 2 Wochenenden

Culture Communication Skills ® Programmschulung 24 USt 1 Wochenende (3 Tage)

Zertifizierte Trainer und Trainerinnen sind berechtigt, eigenständig die Seminare Culture Communication Skills® Basic, Professional und Master sowie das Lehrgangssystem für Jugendliche anzubieten und die entsprechenden Prüfungen abznehmen.

Anna Petschenka Ansprechpartnerin für Be­ratung, Anmeldung, Seminar­organisation, Zertifizierung – kurzum: für alle Fragen rund um Xpert CCS

Culture Communication Skills ® Basic 16 USt 1 Wochenende

Tel. 089-5108032 anna.petschenka@vhs-bayern.de

Culture Communication Skills ® Professional 16 USt 1 Wochenende

Culture Communication Skills ® Master 40 USt 3 Wochenenden

Culture Communication Skills® – Basic Der Kurs behandelt an Beispielen aus konkreten Praxisfeldern grundlegende Themen des interkulturellen Lernens (Eigene und fremde Kultur, Kulturgrammatik). Das Seminar schließt bei erfolgreicher Teilnahme (45 minütige Prüfung am Ende des Kurses) mit dem Xpert-Zertifikat „Interkulturelle Kompetenz Basic“ ab. Das Zertifikat qualifiziert für die Teilnahme am Professional-Kurs. Leitung: Dr. Galina Koptelzewa

Qualifizierung zum Trainer / zur Trainerin Das Lehrgangs- und Zertifikatssystem Xpert Culture Communication Skills® ist auch und vor allem ein Programm für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Interessierte und geeignete Absolventen der Module Basic bis Master können sich zur Trainerin / zum Trainer qualifizieren. Diese Qualifizierung wurde im Jahr 2011 neu organisiert und besteht nunmehr aus den drei Modulen Basic, Professional und Master sowie zwei neuen, hierauf aufbauenden Modulen: einer Methodenschulung und einem Kolloquium. bvv kursif September 2013 – Februar 2014

13-1080 in München 11.10. – 12.10.2013 Fr 14 – 20, Sa 9 – 18 Uhr, 100 € inkl. Verpflegung Prüfungsgebühr 50 € Anmeldung bis 24.09.2013

www.xpert-ccs.de Das Lehrgangssystem – die Module – Teilnehmer­berichte – FAQs – Literatur – Links

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Gesellschaft > Culture Communication Skills®

Culture Communication Skills® – Professional Der Kurs fundiert das anwendungsorientierte Wissen des Basic-Seminars und vertieft die Kenntnisse in den Themengebieten: Eigene Kultur – Kulturelle Fremdheit – Kulturelle Filter – Techniken des interkulturellen Umgangs – Kulturexploration – Kulturgrammatik und Interkulturelle Kommunikation. Der Kurs schließt bei erfolgreicher Teilnahme (45-minütige Prüfung am Ende des Kurses) mit dem Xpert-Zertifikat „Interkulturelle Kompetenz Professional“ ab. Das Zertifikat qualifiziert für die Teilnahme am Master-Seminar. Leitung: Dr. Galina Koptelzewa

13-1081 in München 25.10. – 26.10.2013 Fr 14 – 20, Sa 9 – 18 Uhr, 100 € inkl. Verpflegung Prüfungsgebühr 50 € Anmeldung bis 14.10.2013

Culture Communication Skills® – Methoden und Didaktik interkulturellen Lernens Die Gestaltung und Durchführung von interkulturellen Lernmaßnahmen erfordert ein besonderes methodisches und didaktisches Wissen, denn im Vergleich zu „klassischen“ Lernprozessen besitzt das interkulturelle Lernen Besonderheiten, mit denen sich jede/r Lehrende im interkulturellen Bereich kritisch auseinandergesetzt haben muss. Das Modul bereitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf diese Aufgabe vor. Dieses – nur als Paket buchbare – Seminar findet an zwei Wochenenden statt. Inhalte: Grundlagen des interkulturellen Lernens; methodische und didaktische Umsetzung in die Seminarpraxis; Anleitung von Übungen und Anwendung von Fallstudien; Entwicklung interkultureller Bildungseinheiten; Anpassung von Bildungseinheiten an Bedarfe verschiedener Zielgruppen. Leitung: Prof. Dr. Juliana Roth

Culture Communication Skills – Master ®

Der Master-Kurs umfasst 40 Unterrichtseinheiten. Er vertieft das „Professional-Wissen“ wesentlich und wendet sich an Kursleiter und Kursleiterinnen, die an verantwortlicher Position in interkulturellen Situationen agieren. Absolvent(inn)en des Master-Kurses sind in der Lage, ihr interkulturelles Wissen und ihre Kompetenz professionell einzusetzen und auf unterschiedliche Handlungsfelder zu transferieren. Der Kurs beinhaltet eine 90-minütige Abschlussprüfung und die Anfertigung einer Fallstudie. Der Kurs schließt mit dem Xpert-Zertifikat „Interkulturelle Kompetenz Master“ ab. Der erfolgreiche Abschluss qualifiziert Sie für die Teilnahme am Seminar „Methoden und Didaktik interkulturellen Lernens“. Leitung: Dr. Gregor Sterzenbach

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13-1082 in München (Teil 1) 08.11. – 09.11.2013 Fr 14 – 20, Sa 9 – 16.30 Uhr, 100 € inkl. Verpflegung

13-1083 in München (Teil 2) 06.12. – 07.12.2013 Fr 14 – 20, Sa 9 – 16.30 Uhr, 100 € inkl. Verpflegung

14-1084 in München (Teil 3) 10.01. – 11.01.2014 Fr 14 – 20, Sa 9 – 16.30 Uhr, 100 € inkl. Verpflegung Prüfungsgebühr 60 €, Gutachten für Fallstudie 80 € Anmeldung für alle 3 Teile bis 28.10.2013

14-1085 in München 31.01. – 01.02.2014 (Teil 1) 21.02. – 22.02.2014 (Teil 2)

jeweils Fr 14 – 20, Sa 9 – 16.30 Uhr, gesamt 200 €

Anmeldung für beide Teile als Paket bis 13.01.2014

Culture Communication Skills® – Programmschulung Dieses Modul bildet den Abschluss des Programms. Damit erlangen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Qualifikation, das Programm Xpert Culture Communi­ cation Skills® selbst zu unterrichten und Teilnehmer zur Zertifizierung zu führen. Im ersten Teil (8 UE) werden die Prüfungs-, Fallstudienund Hausarbeitsvarianten der Lehrgangsmodule 1, 2 und 3 behandelt. In einem zweiten Teil absolviert jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer eine Lehrprobe, die für eine konkrete Zielgruppe erstellt wird. Das Ziel ist, Gewandtheit im Umgang mit interkulturellen Theorien, Kreativität bei der methodischen Umsetzung sowie Sicherheit bei der Moderation zu gewinnen. Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der beiden Module „Methoden und Didaktik interkulturellen Lernens“. Leitung: Prof. Dr. Juliana Roth

14-1086 in München 14.03. – 16.03.2014

Fr 14 – 20, Sa 9 – 18, So 9 – 16.30 Uhr, 150 €

Anmeldung bis 24.02.2014

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Aktuell > Ăźbergreifend

Kultur

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Kultur> Der 4. Kulturcampus widmet sich der FORM

Es gibt einen Trailer zum Campus ... ... und der ist online! Auf www.kulturcampus.vhs-bayern.de stellen sich die Referent(inn)en des 4. Kulturcampus filmisch vor. Sehenswert – auch als Anregung für unser Seminar „Kurstrailer“ (S. 40)

Ansprechpartner für den Programmbereich Kultur im bvv:

Markus Bassenhorst Fachreferentin für Gesellschaft und Kultur Tel. 089-5108040 markus.bassenhorst@vhs-bayern.de

Elisabetta Mola Assistentin Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Beruf Tel. 089-5108017 elisabetta.mola@vhs-bayern.de

Pluspunkte des Kuturcampus – kleine Auswahl Vom 4. bis 7. September bevölkert wieder eine bunte kreative Schar Kunst- und Kulturschaffender aus der bayerischen vhs-Welt das KunstMuseum Donau-Ries in Wemding. Der Kulturcampus 2013 widmet sich in Theorie und Praxis der Kategorie FORM. Vier Tage intensiven Erlebens, eine Vielfalt kreativer Werkstätten, renommierte und ungewöhnliche Künstlerinnen und Künstler, die ihr Wissen und Können mit den Teilnehmer(inne)n teilen – das macht den Kulturcampus zu etwas ganz Besonderem. Kursleiter/-innen und Programmverantwortliche sind eingeladen und werden gemeinsam zu neuen Programmangeboten für die Kulturelle Bildung inspiriert. Ein Markenzeichen des Campus ist der Wechsel zwischen Impuls- und IntensivWorkshops. Einmal für einige Zeit die Meisterklasse verlassen, sich in einer bisher nicht geläufigen Kunstrichtung versuchen – dieser Perspektivenwechsel hat ungeahnte Wirkung.

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Erfahrungs- und Ideen-Austausch werden groß geschrieben und ein tolles Rahmenprogramm rundet das Fest der Kulturellen Weiterbildung ab. Sonst sind sie Dozenten. Hier genießen sie es, selbst einmal teilnehmen und kreativ tätig werden zu können. Immer aber im Bewusstsein, was wann wie warum und mit welchen Methoden vermittelt werden kann. Eine Teilnehmerin, verantwortlich für den Programmbereich Kultur an einer vhs, bringt den Campus-Nutzen für die Vokshochschul-Arbeit auf den Punkt: „Er bringt mir jedes Jahr aufs Neue tolle Anregungen für mein Programm! Endlich einmal Zeit, nicht nur zu planen, sondern selber auszuprobieren und in aller Ruhe neue Leute und hochkarätige Dozenten kennen zu lernen. Der Kulturcampus ist einzigartig, insofern er Kulturschaffende aus ganz verschiedenen Bereichen vereint und einen interdisziplinären Austausch ermöglicht. Wo gibt es denn sonst so was!“ Mehr Informationen und den Film finden Sie auf www.kulturcampus.vhs-bayern.de

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Kultur > Kuturcampus Form: Programmvorschau

Kleine Auswah aus dem Programm. Eine detaillierte Übersicht mit Anmelde-Links finden Sie auf www.kulturcampus.vhs-bayern.de

Wie kommt der Gedanke in die Form. Mit Steffi Müller und Klaus Dietl

Zeichen und Form. Kalligraphie mit Imam Mahmud

Steffi Müller, Textilkünstlerin, und der Maler Klaus Dietl lassen in ihren Gemeinschaftswerken die Funken gerne von einer Disziplin in eine andere sprühen, um ein Drittes zu schaffen. Im Workshop „Wie kommt der Gedanke in die Form“ setzen wir uns mit aktuellen Positionen, Medienkunst und Performance auseinander, um zu untersuchen, was zuerst da war: der Gedanke oder die Form, die ihn anzieht?

Die Kalligraphie blickt auf eine lange Tradition zurück und hat in der arabischen Kunst eine herausragende Bedeutung. Die Beschäftigung mit der Kalligraphie öffnet den Blick für künstlerische Empfindsamkeit und Vorstellungsreichtum der arabischen Kultur. Dieser Workshop beschäftigt sich mit verschiedenen kalligraphischen Stilen. Es werden traditionelle Schreibwerkzeuge wie die Bambus-Feder oder Feder mit Tinte verwendet. Iman Mahmud wurde 1956 in Bagdad geboren. Sie lebt und arbeitet seit 2000 in München. Ausstellungen in Bagdad, Zypern, Rom, London, Ungarn, USA u.a.

www.flachware.de/klaus-erich-dietl/ www.flachware.de/stephanie-mueller/

Elke Dillmann leitet den Workshop „Digital Storytelling – Erzählen 2.0“. Menschen erzählen Geschichten: autobiographisch, über ihre Erlebnisse und Erfahrungen, die ihr Leben geprägt haben oder über Dinge und Orte, die ihnen wichtig sind. Diese Geschichten werden aufgenommen und mit Geräuschen, Musik, Bildern und Videoschnipseln zu einem Gesamtkunstwerk collagiert. Im Workshop produzieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene kurze Geschichten und erhalten dabei Einblick sowohl in die Dramaturgie des Geschichtenerzählens als auch in die entsprechenden technischen Geräte und die Nutzung geeigneter Software. www.medienundmenschen.de/coaching.html

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Dr. Christoph Köck hält den Campus-Vortrag zum Thema „Liquid Learning – Kunst­formen des offenen Lernens“. Welche Rolle spielt die Form des Lernens im Lernprozess? Wie künstlerisch darf, kann und sollte Lernen sein? Brauchen wir neue „künstliche“ Formen des Lernens? Welche? Christoph Köck ist Direktor des Hessischen Volkshochschulverbandes und Experte für moderne Lernkulturen. Er war früher Fach­referent für Kutur und Gesellschaft beim bvv.

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Kultur> Programmvorschau übergreifend Kulturcampus | Kultur – Fortbildungsseminare

Campus-Abendprogramm am 6. September 2013: Gospel-Workshop mit Rachelle Jeanty, Sängerin und Vocal Coach

Rachelle Jeanty, Sängerin und Vocal Coach bietet einen Gospel Workshop für all diejenigen, die gerne singen, sich dazu bewegen und ihre Lebenslust feiern möchten. Erleben Sie die Welt des amerikanischen Gospels! Der Workshop dauert von 20 h bis 22 h. Rachelle Jeanty ist eine der großartigsten Stimmen Quebecs. Die Wurzeln in Haiti, geboren in New York, aufgewachsen in

Ansprechpartnerin Fortbildung Melanie Hector Tel. 089-5108016 E-Mail: melanie.hector@ vhs-bayern.de

Kurstrailer und Lehrvideos Eine Videosequenz erklärt oft mehr als tausend Worte und weckt Interesse. Kurze Lehrvideos, Dokus und Teaser im Internet gehören mittlerweile zur vielgenutzten Quelle im Fortbildungsbereich. Die Internet-Nutzer informieren sich, können einen ersten Eindruck gewinnen und schnell in die Materie eintauchen. An zwei Wochenenden lernen Sie die Grundlagen zur Herstellung einer Videosequenz, produzieren eine eigene und laden diese im Internet hoch.

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Montreal, lebt sie heute in Berlin. Rachelle Jeanty begann ihre Karriere auf einer zwei­ jährigen Welttournee als Background- Sängerin für Céline Dion. In den Jahren, in denen sie mit ihrer eigenen Band und mit anderen Superstars auftrat, entwickelte Rachelle Jeanty ihren eigenen Stil und ihre erstaunliche Vielseitigkeit, seien es Jazz und Gospel, Pop, Rock und Soul. Seit 2010 gab sie zahlreiche ausverkaufte Konzerte in europäischen Kirchen und Konzerthallen. Auch in München gastierte sie, u.a. in der langen Nacht der Musik 2011. Im Frühjahr 2012 wurde sie von den Vereinten Nationen in New York ausgewählt, um mit ihrer Stimme die Welt zu erfreuen.

Nutzen Sie Videosequenzen zur Ankündigung und Bewerbung Ihrer Kurse, für Ihren Webauftritt, zur Dokumentation Ihrer Kursinhalte und um einen Einblick in das Kursgeschehen zu ermöglichen. Kursinhalte: Aufbau von Videosequenzen Einsatz von Videokamera und Tonequipment Drehen von Szenen Schneiden von Videomaterial Einstellen in das Internet Leitung: Beate Grötsch

13-2101 in Nürnberg 18.10. – 19.10.2013 (1. Teil) 25.10. – 26.10.2013 (2. Teil) jeweils Fr 11 – 18 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr Anmeldung für beide Teile zusammen (200 €) bis 04.10.2013

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Kultur > Fortbildungsseminare

Feldenkrais & Tanz Als Ballettmeister und Choreograph arbeitet Natan Gardah seit 1980 sowohl mit professionellen Gruppen wie auch mit Kindern und Amateuren. Seit 1995 beschäftigt sich Natan Gardah mit der FeldenkraisMethode. Heute verbindet Natan Gardah das Ballett und Feldenkrais. Das Seminar „Feldenkrais & Tanz“ will die Ursachen von Verspannungen aufspüren und den Körper davon befreien. Die sensible Beobachtung des eigenen Körpers führt zu natürlichen und angenehmen Bewegungen. Ziel der Feldenkrais-Methode ist es, die Sensibilisierung für den eigenen Körper zu verbessern und fehlerhafte Bewegungsmuster zu korrigieren. Das Feldenkrais-Training ist für alle geeignet. Für Tanzinteressierte ist es eine wichtige Ergänzung.

Paare in der Kunst – Zeichnen & Modellieren In diesem Workshop haben Sie an zwei Tagen Zeit und Raum, sich mit dem Thema „Paare in der Kunst“ zu beschäftigen und Ihre Ideen praktisch umzusetzen. Natürlich muss es sich nicht um ein Liebespaar handeln. Die Herausforderung ist dabei, die „Einheit“ dieser „Zweiheit“ zu begreifen und künstlerisch auf Leinwand oder in Ton zu realisieren. Nach Erstellung von Studien aus Ton oder als Skizze, können Sie, je nach Gusto, das Thema malerisch oder bildhauerisch verwirklichen. Die Leinwandgröße ist dabei 80 cm x 100 cm oder größer, die bildhauerische Herangehensweise ist das Arbeiten aus dem Tonblock. Zwei Modelle stehen zur Verfügung. Leitung: Sigrun Bischoff-Kaufmann

Leitung: Natan Gardah

13-2905 in Neumarkt 19.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 10.10.2013

14-2500 in Ismaning 21.02. – 22.02.2014 Fr 14 – 19 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr, 125 € Anmeldung bis 07.02.2014

Bodyawareness mit Nia

Tanzprojekte für Ältere Ein Seminar im Programm Halbzeit Hat Tanzen nur mit Jugend, Schönheit und Vitalität zu tun? Die kreativ-künstlerische Beschäftigung mit Körper und Bewegung spricht Menschen jeden Alters an. In dieser Fortbildung qualifizieren Sie sich für ein selbständiges, effizientes und künstlerisch-tänzerisches Arbeiten mit älteren Menschen. Sie erfahren eine Sensibilisierung für diese Teilnehmergruppe mit ihren mentalen Bedürfnissen und anatomischen Gegebenheiten. Sie lernen ein Trainingskonzept kennen, das Sie gemeinsam diskutieren und mit zahlreichen praktischen Beispielen umsetzen und erproben. Das Besondere an diesem Konzept: Die älteren Menschen kommen dabei selbst vor, beschäftigen sich mit eigenen Wünschen und Vorstellungen, den Grenzen, aber auch Chancen des eigenen Körpers. Erleben Sie, wie Sie Ihren Teilnehmer/-innen ein gesteigertes Lebensgefühl vermitteln. Das Konzept können Sie an Ihre persönliche Arbeitsweise und Ihren Stil anpassen. plus

Nia ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept zu rhythmischer Musik, bei dem es um Freude an der Bewegung geht. Elemente aus Tanz, Kampfkunst und Körpertherapieformen ergänzen sich gegenseitig. Die geschmeidigen, harmonischen Bewegungen des dynamischen Trainings entstehen aus der Musik. Daraus ergibt sich die besondere Bewegungsqualität, welche die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregt und die Wahrnehmung sensibilisiert. Im Workshop werden die neun Bewegungsformen von Nia und einige der 52 Nia-Basisbewegungen erforscht. Body Awareness, die Selbsterkenntnis als Basis für inneres Bewusstsein in der Bewegung, wird achtsam und spielerisch erkundet. Leitung: Chantal Gagnebin 14-2900 in Augsburg 25.01.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 10.01.2014

Leitung: Anna Beke, M.A., Bayerisches Staatsballett 13-2907 in Nürnberg 16.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 02.11.2013

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www.kursif.de

Sie finden das Fortbildungsangebot auch im Internet unter www.kursif.de

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Gesundheit


Gesundheit > „Ich beweg mich“

„Ich beweg‘ mich!“ Die erste Phase der Kooperation zwischen Volkshochschuen und Wort & Bild Verlag ist vieversprechend verlaufen.

dargestellt werden. Wenn auch noch mehr Menschen die Gesundheitsangebote der Volkshochschulen in Anspruch nehmen, kann man die Kooperation als gelungen betrachten. Die erste Phase der Kooperation im Frühjahr-/Sommersemester verlief sehr positiv. Bundesweit waren ca. 360 Volkshochschulen beteiligt, im nächsten Semester werden es etwa 410 werden. An den 67 teilnehmenden bayerischen Volkshochschulen fanden im Sommersemester 330 Kurse und Seminare mit 3.000 Teinehmerinnen und Teilnehmern statt. Ab Herbst werden die bisherigen Angebote „Fitmacher“, „Pilates“ und „Rücken Fit“ um das Konzept „Lauf Basics“ mit den möglichen Schwerpunkten Laufen, Walking und Nordic Walking erweitert. Anfang September wird in der Apotheken-Umschau ein redaktioneller Beitrag zum Thema Laufen erscheinen. Der Wort & Bild Verlag plant außerdem im Herbst ein Sonderheft zu „Ich beweg mich“ und zur Kooperation sowie weitere Werbemaßnahmen in seinen Medien. Im Herbst sollen auch gemeinsame Aktionen mit den Apotheken stattfinden. Das Motto „Ich beweg mich“ wird also weiterhin Bewegung in die Volkshochschulen bringen.

Gerhard Hartmann Fachreferent Gesundheit

Tel. 089-5108025 gerhard.hartmann@vhs-bayern.de

Erfolgreich in die nächste Phase

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www.apotheken-umschau.de/ich-beweg-mich

Foto: Heinz Iro

Die Volkshochschulen starteten zum Se­mesterbeginn des Frühjahrs 2013 eine gemeinsame Aktion mit dem Wort & Bild Verlag und dessen Magazin Apotheken-Umschau zur Gesundheitsförderung und Prävention. Bundesweit werden unter dem Motto „Ich beweg‘ mich“ ausgewählte Gesundheitskurse an Volkshochschulen angeboten, die auf erprobten Qualitätsstandards beruhen und durch Berichte und Hintergrundmaterialien ergänzt werden. Der Bayerische Volkshochschulverband ist maßgeblich an der Gestaltung und Weiterentwicklung der Kooperation beteiligt. Die Vereinbarung wurde zwischen dem Deutschen Volkshochschul-Verband (dvv) und dem Wort & Bild Verlag getroffen. Im Bundesarbeitskreis Gesundheit, in dem alle Referent(inn)en Gesundheitsbildung der Landesverbände zusammenarbeiten, wurden die Kurskonzepte abgestimmt. Der Wort & Bild Verlag ist größter Anbieter von Print- und Onlinemedien, die von Apotheken zur Beratung ihrer Kunden eingesetzt werden. Die Apotheken Umschau, das meistgelesene Magazin zum Thema Gesundheit, erscheint in einer Auflage von jeweils ca. 5 Mio. alle 2 Wochen. Durch diese Kooperation werden die Volkshochschulen in der Öffentlichkeit noch mehr wahrgenommen. Die Seriosität und Qualität ihrer Angebote in der Gesundheits­ bildung können einem breiteren Publikum

Es ginge manches besser, wenn man mehr ginge!

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Gesundheit > Quaifizierungsangebote für Kursleiter/-innen im Gesundheitsbereich

Interessante Qualifizierungsangebote Der bvv ist Kooperationspartner bei zwei Kursleiter-Ausbildungen, mit denen sich für Trainer/-innen im Gesundheitsbereich zusätzliche Perspektiven öffnen. Zweijährige Qigong-KursleiterAusbildung mit Gütesiegel DDQT Eine Definition von Qigong lautet: „Pflege des Lebens und des Wesens“. Durch das Üben von Qigong kann jeder zu einem seiner eigenen Natürlichkeit entsprechenden Leben finden und die besonderen Fähigkeiten und Kräfte, die in ihm ruhen, auch entfalten. Gerade in unseren hektischen Zeiten ist es sehnlicher Wunsch vieler Menschen, (wieder) zur eigenen Mitte zu finden und wieder zu spüren und zu tun, was für jeden persönlich gut und richtig ist. Kein Wunder, dass QigongAngebote an den Volkshochschulen regelrechte Publikumsmagnete sind. Der Bayerische Volkshochschulverband hat bereits im Jahre 1992 die Konzeption einer einjährigen Qigong-Kursleiter-Ausbildung angeregt. Absolventen dieses Lehrgangs unterrichten Qigong in ganz Bayern und darüber hinaus. Jetzt ist diese Fortbildung – überarbeitet und erweitert – wieder im Programm des ASS-Instituts für Taiji und Qigong. Die Ausbildungszeit wurde auf 300 Stunden aufgestockt und entspricht den aktuellen Standards des Deutschen Dachverbandes für Qigong und Taiji (DDQT) und der Krankenkassen. Am Ende des Lehrgangs können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen deshalb ein Gütesiegel vom DDQT erwerben.

Lehrgang Gruppentrainer/-in B Lizenz in Kooperation mit der Hochschule für Prävention und Gesundheitsförderung Der bvv und der Landesverband der Volkshochschulen Baden-Württembergs sind Kooperationspartner beim Fernlehrgang „Gruppentrainer/-in-B-Lizenz“, der den Einstieg in eine vhs-Kursleitertätigkeit im Gesundheitsbereich ermöglicht bzw. erleichtert. Nach Abschluss können Sie Basiskurse in Low/ Mixed Impact, Step, Workout und Wirbelsäulengymnastik unterrichten. vhs-Kursleiter und –Kursleiterinnen zahlen

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950 Euro statt der regulären Teilnahmegebühr von 1198 Euro. Es handelt sich um einen sechsmonatigen Fernlehrgang, in dem der Löwenanteil des Stoffs erarbeitet wird. Dazu kommen vier Tage Präsenzphase vom 20. bis 23. Februar 2014 und ein Tag Prüfung. Die Lehrgangsinhalte reichen von Gruppen­ entwicklung über verschiedene Kursangebote, Sportmedizin, Planung und Durchführung von Trainingseinheiten bis zu Musik und Chroreografie Weitere Informationen finden Sie auf www.bsa-akademie.de

Informationen über Inhalte und Kosten: http://www.assinstitut.de/qigong-kursleiter-2jaehrig.html über die Termine: http://www.ass-institut.de/ qigong-termine.html Anmeldeformulare und Ansprechpartnerin: http://www.ass-institut.de/kontakt.html und ein kleines Schmankerl zum Download obendrein: eine Hausarbeit mit dem Titel „Qigong für Büroarbeiter“ – http://www.ass-institut.de/pdf-hausarbeiten/ 2013_HA_qigong_bueroarbeit.pdf

Tanz und Bewegung bieten wir auch unter fachübergreifenden Aspekten und im Programmbereich Kultur an. Möglicherweise erwecken sie auch Ihr Interesse: Feldenkrais & Tanz 19. Oktober 2013 (S. 41) Tanzprojekte für Ältere Ein Seminar im Programm Halbzeit plus 16. November 2013 (S. 41) Bodyawareness mit Nia 25. Januar 2014 (S. 41)

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Gesundheit > Fortbildung übergreifend

Melanie Hector Fortbildung Bereich Gesundheit Tel. 089-5108016 E-Mail: melanie.hector@vhs-bayern.de

Anatomie spüren und erleben: Beine, Becken, Lendenwirbelsäule Was geschieht im Körper, wenn wir uns bewegen? Welche Muskeln sind bei welcher Übung aktiv und warum? Im Seminar lernen Sie, wie einfache und komplexe Haltungen und Bewegungsabläufe anatomisch verständlich analysiert und praktisch umgesetzt werden. Ziel ist es, das erlangte anatomische Wissen an sich selbst und in Partnerübungen zu erfühlen. Leitung: Karin Ückert

Zielgruppe sind Kursleiter(innen) in den Bereichen Bewegung und Körpererfahrung. Leitung: Claudia Böschel, Katrin Rößler, Dr. Reinhard März

13-3010 in Fürth 29.11. – 30.11.2013 Fr 17 – 21, Sa 10 – 17 Uhr, 100 € Anmeldung bis 15.11.2013

13-3011 in Würzburg 28.09.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 14.09.2013

Lernen in Bewegung

Anatomie spüren und erleben: Schulter, Nacken, Brustwirbelsäule Welche Muskeln sind bei welcher Übung aktiv und warum? Im Seminar erlernen Sie anatomisches Wissen und erproben es praktisch. Leitung: Karin Ückert

13-3013 in Würzburg 09.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 26.10.2013

Bewegung für die grauen Zellen Demenzielle Erkrankungen sind ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Jede/r zehnte ist statistisch gesehen davon betroffen. Es gibt sehr wirksame Strategien, präventiv gegenzusteuern. Das Grundgeheimnis ist die Verbindung von körperlicher und geistiger Aktivität. Sie lernen ein vhs-Konzept kennen, das Teilnehmer und Teilnehmerinnen und deren graue Zellen „in Bewegung bringt“. Außerdem erfahren Sie die medizinischen Hintergründe und erhalten Tipps für die praktische Umsetzung. Die Konzeptschulung berechtigt Sie dazu, den Kurs „Bewegung für die grauen Zellen“ an der Volkshochschule durchzuführen.

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Bewegung, tanzförmige Bewegung in den Unterricht einzubeziehen – das ist in aller Kürze ausgedrückt – der aus Südafrika stammende EduDance. Begonnen hatte die Entwicklung als eine Form des kulturellen Widerstands gegen die Apartheid. Mit Edudance wurde eine interaktive Methode entwickelt, nicht nur Tanz, sondern alle Schulfächer zu unterrichten. Das war der Weg, Kindern auch aus der ärmeren Bevölkerung ungeahnte Lernerfolge zu ermöglichen. EduDance wurde Teil der Lehrerausbildung in Südafrika. David T. April aus Johannesburg hat EduDance von der Pike auf studiert und praktiziert. Seit nunmehr drei Jahren führt er auf Einladung des bvv in Deutschland Multiplikatoren-Workshops durch, damit die Methode auch bei uns in der Jugend- und Erwachsenenbildung zur Anwendung kommt. Alljährlich bringt David April auch den Kursleitertag des Bayerischen Volkshochschulverbands zum Tanzen. Im Herbst 2013 gibt es diese Gelegenheiten, EduDance kennen und lieben zu lernen: EduDance-Workshops am 3./4. Oktober 2013 in München. Seminar-Nummer 13-8131 EduDance-Workshops am 19./20. Oktober 2013 in Nürnberg, Seminar-Nummer 13-8130 Workshop und Performance auf dem 5. Bayerischen Kursleitertag am 13. Oktober 2013 Ausschreibungen siehe hier im Heft auf Seite 31 und auf www.kursif.de

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Gesundheit > Ernährung | Körpererfahrung und Bewegung

Jamie Oliver spricht mit einfachen, originellen und traditionellen Zubereitungstechniken gerade junge Erwachsene an, die häufig über wenig Kenntnisse im Umgang mit Lebensmittel verfügen, die jedoch das einfache Zubereiten von leckeren Speisen als Teil ihrer Lebenskultur erlernen wollen. Im Workshop erhalten Sie Anregungen zur Umsetzung von Jamies Kochschule für die Zielgruppe junge Erwachsene. Die Bausteine können Sie individuell in Ihren Kursen einsetzen oder abwandeln. In der Kursgebühr ist ein Exemplar des Buches „Jamies Kochschule“ und das Material für die Zubereitung der Speisen enthalten. Leitung: N.N.

Fotos: Heinz Iro

BeckenbodenYoga – BeYo Neue Kraft für die Basis Kochkurse leiten für Kochprofis Kochprofi, Küchenmeister, Koch, Köchin? Sie sind Meister/-in Ihres Fachs und möchten Ihr handwerkliches Können und Wissen um kreatives Kochen und gutes Essen auch an andere weitergeben? Nichts leichter als das – denkt man! Aber in der eigenen Küche am Herd stehen oder vor einer Gruppe eifriger Kochaspiranten seine Rezepte präsentieren und jeden Handgriff erklären zu müssen, ist doch ein großer Unterschied und für viele Kochprofis eine neue Herausforderung. Wie organisiere und gestalte ich einen Kochabend? Wie gehe ich mit einer neuen Gruppe um? Wie sehen Vor- und Nachbereitung einer Volkshochschulveranstaltung im Bereich Kochen aus?

Der Beckenboden spielt als Basis für den körperlichen Halt und als Verbindung der Beine mit dem Rumpf in vielen Bewegungskursen und im Yoga eine zentrale Rolle. Sie erleben in diesem Seminar den ganzheitlichen Ansatz des BeYo-BeckenbodenYoga. Diese Übungen basieren auf dem Prinzip: „Aus der Weite kommt die Kraft“. Übungen in Ruhe und in Bewegung beinhalten den geführten Atemfluss, spezielle Beckenstellungen, innere Bilder und sichtbare Handbewegungen. Anatomische Modelle und Bilder sowie physiologische Erläuterungen zu Beckenbodenfunktionen ergänzen die vorgestellten Übungen. Gemeinsam suchen wir nach Wegen, wie die ganzheitliche Beckenbodenarbeit in Ihre Kurse integriert werden kann. Leitung: Bali Schreiber

Leitung: Angelika Meindl

13-3012in Augsburg 19.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 05.10.2013

Jamies Kochschule – Ein Workshop Die Zubereitung von Speisen, den Umgang mit Lebensmitteln, das gemeinsame Essen als kulturelle Fertigkeit zu erhalten, ist die Motivation, eine Kochschule nach Jamie Oliver, Englands jungem Spitzenkoch, anzubieten.

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13-3014 in Oberhaching 23.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 75 € Anmeldung bis 09.11.2013

13-3123 in München 05.10.2013 So 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 21.09.2013

13-3127 in Erlangen 30.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 16.11.2013

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September 2013 – Februar 2014


Gesundheit > Körpererfahrung und Bewegung

Yoga für Rücken, Schulter und Nacken Dieser Workshop richtet sich an Rückenschullehrer und Kursleiter/-innen, die das ganzheitliche Prinzip des HathaYoga kennen lernen wollen. Sie erhalten hier Grundlagen, um Aspekte des Yoga gezielt in die Rückenschule zu integrieren und die Teilnehmer sicher anleiten zu können. Yogaübungen, die den Rücken aufrichten, kräftigen, dehnen und entspannen, werden mit dem Atem synchronisiert. So werden Haltung und Flexibilität verbessert. Außerdem erfahren Sie, welche Übungen besser nicht durchgeführt werden sollen und wie Sie erkennen, wann Rückenschmerzen gefährlich sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin, Achtsamkeit zu entwickeln, um langfristig besser mit den eigenen Ressourcen umgehen zu können. Leitung: Sabine Gentner

13-3121 in Würzburg 21.09.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 07.09.2013

Qigong für Fortgeschrittene „Da gingen ihnen die Augen auf“. Die zehn Meditationen auf dem Berg Wudang Die alte daoistische Reihe „10 Meditationen auf dem Berge Wudang“ ist sehr vielschichtig. Sie symbolisiert den Lebenskreislauf. Vordergründig kräftigt sie den Körper. Die zentrale Rolle spielt das Herz, dessen innere Kraft den Kreislauf in Bewegung hält. Weitere Zusammenhänge werden im Rahmen vertiefter Übungen aufgezeigt, u. a. wie der Qigong-Stand den Prozess der Erkenntnis beeinflussen und welche Rolle der Glücksmeridian für die Sehkraft unserer Augen spielen kann. Leitung: Dr. Zuzana Sebková-Thaller

Qigong-Orientierungstag In diesem Seminar werden Sie die sechs MeridianDehnungsübungen aus dem Handbuch: „Qigong, Akupressur und Selbstmassage“ intensiv üben. Dabei werden Sie viel über das Dehnen aus der Sicht des Qigong bzw. der Traditionellen Chinesischen Medizin erfahren. Das Bewegungsverständnis der östlichen Tradition wird herausgearbeitet. Sie erfahren, wie Bewegung lernen und lehren im Qigong funktioniert. Der Tag dient gleichzeitig als Orientierung für die im November startende Qigong-Kursleiter-Ausbildung. Diese wird als Kooperation von bvv und dem ASS-Institut für Taiji und Qigong angeboten. www.ass-institut.de Leitung: Dieter Mayer

13-3122 in Taufkirchen 05.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 21.09.2013

13-3124 in Augsburg 09.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 26.10.2013

Power Yoga Power Yoga wurde Anfang 1990 in den USA für die moderne westliche Welt entwickelt. Viel Wert wird auf sinnvolle, geschmeidige Übergänge zwischen den Asanas gelegt. „Power“ steht für Kraft und Vitalität. Power Yoga schult durch die Dynamik das Herz-Kreislaufsystem und die Koordination, wirkt gegen Müdigkeit und Trägheit und regt den Stoffwechsel an. Gleichzeitig beruhigt es den Geist, öffnet das Herz und führt so zu innerem Frieden und Gelassenheit. Die dynamischen Sequenzen (Flows), die dem Atemfluss folgen, führen mit etwas Übung zu „meditation in motion“. Im Seminar werden Flows praktiziert und eigene Abfolgen entwickelt, die dann in den individuellen Yogaunterricht integriert werden können. Leitung: Karin Ückert

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13-3125 in Coburg 16.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 02.11.2013

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Gesundheit > Körpererfahrung und Bewegung | Bewegung und Fitness

Einfache und fortgeschrittene Atemübungen, z.B. Wechselatmung, Ujjayi, Kapalabhati, Sitali Kurz- und Tiefenentspannungstechniken für unterschiedliche Entspannungstypen Ein Tag, der Ihre Batterien wieder auflädt und Ihnen Anregungen für Ihre Kurse bietet. Es bleibt genug Zeit für den Austausch untereinander. Leitung: Sabine Gentner

„Aus dem dreifachen Hund wird eine Pyramide“. Yoga für Fortgeschrittene an der vhs Fürth. © Sebastian Bittner

Asana-Praxis in der Tradition von Krishnamacharya Viele der heute im Westen bekannten Yoga-Stile gehen auf einen der bedeutendsten Yogameister des 20. Jahrhunderts zurück – Sri T. Krishnamacharya (1888 - 1989). Sein Sohn T.K.V. Desikachar führt dessen Yoga bis heute fort. Die Asana-Praxis in dieser Tradition zeichnet sich u.a. durch folgende Prinzipien aus: Atem und Wirbelsäule stehen im Mittelpunkt. Der Aufbau einer Asana-Praxis erfolgt in wohlbedachten Schritten. Die Asanas werden den Bedürfnissen der Übenden angepasst. Die Teilnehmer/ -innen bekommen einen Überblick über diese Prinzipien und erfahren sie praktisch.

3D-Anatomie Spezial: Flexibler Brustkorb Das Hüftgelenk als Dreh- und Angelpunkt der Aufrichtung und der Kraftübertragung sowie ein dynamischer Beckenboden als Impulszentrum der Bewegung stehen im Mittelpunkt dieses Workshops. Anhand von Skelettmodellen werden die anatomischen Abläufe geschult. Dadurch erhält man eine klare Vorstellung, wie sich der Körper in den Asanas organisiert. Mit Hilfe der Achtsamkeit und der Vorstellungskraft schulen wir das Körperbewusstsein, Bewegungsabläufe werden so neu initiiert. Leitung: Willi Schneider

Leitung: Alexander Katzauer

13-3126 in Starnberg 30.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 16.11.2013

14-3101 in Landshut 08.02.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 25.01.2014

Yoga: Atem und Entspannung Ein Wohlfühltag! Sie leiten erfolgreich Kurse und verlieren dabei manchmal Ihre eigenen Bedürfnisse aus dem Blick? Sie brauchen frische körperliche und geistige Energie? Yoga ist die ideale Bewegungsform, bei der Stärkung, Dehnung, Atmung und Entspannung miteinander verbunden werden. Yoga ist ideales Stressmanagement. Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt bei der Übungspraxis: BERN-Prinzip als Stressmanagement Regenerative Bewegungen

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14-3102 in Neumarkt 22.02.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 08.02.2014

13-3128 in Taufkirchen 16.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 02.11.2013

3D-Anatomie Spezial: Fuß und Beinachsen Die Füße verbinden den Menschen mit der Erde, sie sind seine beweglichen Wurzeln, das Fundament, auf dem er aufgerichtet ist. Sie geben uns Standfestigkeit, die in vielen Asanas wie z. B. dem Baum, dem Krieger oder den Dreieckspositionen eine wichtige Rolle spielt. In diesem Workshop betrachten wir die 3D-Struktur der Füße und Beine, stellen über die Beinachse die Verbindung zum Becken her und setzen die gewonnenen Erkenntnisse sofort in die Praxis um. Leitung: Willi Schneider

13-3129 in Forchheim 23.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 09.11.2013

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Gesundheit > Bewegung und Fitness

Drums Alive® Certification Training

Gezieltes und effektives Pilatestraining

Energiegeladenes Trommeln in Verbindung mit verschiedensten Schrittkombinationen ermöglicht es, mit viel Spaß die physische und mentale Fitness Ihrer Teilnehmer/innen zu steigern und Stress abzubauen. Lassen Sie sich zur Drums Alive® Trainerin, zum Drums Alive® Trainer zertifizieren! Drums Alive® kombiniert Aerobic-Elemente mit dem Rhythmus der Trommeln. Der Bayerische Volkshochschulverband bietet Ihnen in Kooperation mit Drums Alive® und der vhs Coburg diese Grundlagenausbildung zu einem Vorzugspreis. Nach erfolgreichem Abschluss der Drums Alive® Certification erhalten Sie ein Zertifikat, das Sie berechtigt, Drums Alive® in Ihren Kursen weiterzugeben. Der Schwerpunkt dieser Ausbildung ist das Erlernen des Trommelns mit Drumsticks auf großen Bällen. Drums Alive® ist für alle Altersklassen geeignet und ist leicht zu erlernen. Sie erhalten ein umfangreiches Manual und eine DVD.

Die besondere Kraft, die aus der Mitte kommt: Sie erlernen, wie der Beckenboden und die Rumpfmuskulatur mit Hilfe einfacher Übungsgeräte, beispielsweise mit einem Tennisball, trainiert werden können. Die tiefen Muskeln werden kontrolliert mit dem Theraband und dem Flexibar gekräftigt. Für die fließenden Bewegungen mit bewusster Atmung wird der Redondoball eingesetzt.

Leitung: Sabine Stögbauer

13-3225 in Holzkirchen 09.11. – 10.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, So 9 – 14 Uhr, 150 € Anmeldung bis 25.10.2013

14-3206 in Regensburg 11.01. – 12.01.2014 Sa 10 – 17 Uhr, So 9 – 14 Uhr, 150 € Anmeldung bis 28.12.2013

Pilates kreativ – mit und ohne Übungsgerät Mit den Übungsgeräten Foamroller und Pezziball können an das individuelle Leistungsvermögen der Teilnehmer/-innen angepasst werden. Den Seminar-Teilnehmer/innen wird vermittelt, auf welche Weise die Beginner- bis Fortgeschrittenen-Übungen verändert bzw. erschwert werden können. Bei den Fortgeschrittenen-Übungen werden für das Training anspruchsvolle Variationen mit und ohne Übungsgerät erlernt. Dabei wird dir Aufmerksamkeit insbesondere auf die genauen Korrekturen und das taktile Begleiten gelenkt. Das Seminar ist geeignet für Teilnehmer/-innen mit Pilates-Erfahrung. Leitung: Ilona Niederhof

13-3231 in Haar 09.11.2013 Fr 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 01.11.2013

Leitung: Katharina Höfels-Neumayr

13-3234 in Erlangen 07.12.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 29.11.2013

Pilates: Refresher und Advanced Dieses Tagesseminar dient zum Auffrischen der erlernten Pilates-Übungen und zum Erweitern des eigenen PilatesRepertoires. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die präzise Ausführung, die genauen Korrekturen und das taktile Begleiten gelenkt. Mit einer Mattenklasse werden eigener Trainingsstand überprüft und die Übungen auf Wunsch detailliert besprochen. Zu verschiedenen Themen wie Beckenboden und Core stability werden Übungen mit und ohne Hilfsgerät für thematische Stunden erarbeitet. Leitung: Ilona Niederhof

14-3208 in Rosenheim 25.01.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 11.01.2014

Zusatzqualifikation Rücken Diese Qualifizierung vermittelt einen ganzheitlichen Trainings-Ansatz mit vielfältigen gesundheitsfördernden Übungen zum Kräftigen, Dehnen, Mobilisieren und Entspannen. Ziel der Übungen ist es, mehr Beweglichkeit und Stabilität für Rücken und Wirbelsäule zu erlangen. Die Belastbarkeit des Stütz- und Bewegungsapparates soll erhöht, die Beweglichkeit erhalten, verbessert oder wiederhergestellt werden. Muskuläre Dysbalancen können ausgeglichen werden. Die Qualifizierung umfasst 16 Unterrichtseinheiten (UE) und orientiert sich an dem vhs-Konzept „Rückhalt“. Sie ist als Zusatzqualifikation für Rückentraining / Wirbelsäulengymnastik nach § 20 SGB V anerkannt. Leitung: Colette Odoj

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Gesundheit > Bewegung und Fitness

13-3227 in Erlangen 19.10. – 20.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, So 9 – 14 Uhr, 80 € Anmeldung bis 05.10.2013

13-3233 in Augsburg 15.11. – 16.11.2013 Fr 15 – 20 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr, 80 € Anmeldung bis 01.11.2013

Ganzheitliches Rückentraining Im Bewegungsprogramm für den Rücken wurden in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse gewonnen. Große Bewegungen, tiefliegende Muskeln, Körperwahrnehmung, Faszientraining usw. sind in den Vordergrund gerückt. In diesem Kurs erhalten Sie Anregungen, Tipps und Beispiele für ein aktuelles Rückentraining. Zielgruppe: Kursleiter/-innen aus den Bereichen Fitness und Gesundheit Leitung: Andrea Flach-Meyerer 13-3232 in Regensburg 09.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 28.10.2013 14-3204 in Landshut 25.01.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 11.01.2014

Zusatz-Qualifizierung Aqua-Fitness Lassen Sie sich zum zertifizierten Aquatrainer, zur zertifizierten Aquatrainerin ausbilden – von den Krankenkassen anerkannt. Die 2-tägige Ausbildung ist für den Flachwasserbereich konzipiert und beinhaltet AquaFitness, Aqua-Gymnastik, Aqua-Spiele sowie Kenntnisse im Bereich Aqua-Therapie. Die in der Fortbildung erworbenen Kompetenzen können im Erwachsenen-, im Jugend- und im Kinderbereich angewandt werden. Eine Grundqualifikation im Bewegungsbereich ist erforderlich. Leitung: Gabriele Maisenbacher

13-3229 in Bad Rodach 19.10. – 20.10.2013 Sa 10 – 18 Uhr, So 9 – 17 Uhr, 120 € Anmeldung bis 05.10.2013

Indian Balance Das Trainingskonzept verknüpft überlieferte Erkenntnisse der „Native American Indians“ mit der modernen Bewegungslehre. Indian Balance ist ein Kräftigungs- und Dehnungstraining nach indianischer Art. Es formt den gesamten Körper – die Bewegungsabläufe und die Atmung sind im Einklang mit der indianischen Musik. Leitung: Christiane Mielich 13-3235 in Donauwörth 30.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 16.11.2013

Bauch, Beine & Po anders trainieren Möchten Sie mit einfachen und preisgünstigen Mitteln wie Tüchern, Stäben und Therabändern neue und sehr wirksame Übungen für Ihre vhs Kurse erproben? Möchten Sie achtsam und rückenschonend mit Ihren Teilnehmer/innen arbeiten und lernen, intensiver auf den stetig steigenden Bedarf einzugehen den Rücken zu stärken und zu trainieren? Erweitern Sie Ihr Übungsrepertoire! Leitung: Corinna Kurnoth

14-3210 in Regensburg 15.02.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 01.02.2014

Latin Moves Leben ist Bewegung und Bewegung ist Latin Move. Sie erlernen spielerisch Tanzschritte aus lateinamerikanischen Tänzen, die in eine abwechslungsreiche und fitnessverbessernde Aerobic-Kombination eingebaut werden. Die Mischung aus lateinamerikanischer Urlaubsmusik und Tanzmoves aus Merengue, Samba, Salsa und Bachata ermöglichen Stress abzubauen und neue Energie durch mitreißende Latinbewegungen aufzubauen. Leitung: Gabriele Maisenbacher

14-3202 in Erlangen 18.01.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 04.01.2014

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Sprachen


Sprachen > Nachlese vom 2. Sprachenkongress der bayerischen Volkshochschuen

Lernwelten der Zukunft ... ... Sprachunterricht im Wandel. Eine kleine Nachlese zum 2. Sprachenkongress der bayerischen Vokshochschulen

Ansprechpartnerinnen für den Programmbereich Sprachen im bvv: Christine Loibl Fachreferentin für Sprachen und Integration Tel. 089-5108022 christine.loibl@vhs-bayern.de

Martina Jones Assistentin, Prüfungsmarketing Tel. 089-5108033 martina.jones@vhs-bayern.de

Martina Jones arbeitet seit Herbst 2012 beim bvv als Assistentin im Programmbereich Sprachen und Integration. In der letzten kursif-Ausgabe haben wir sie als Martina Schulze vorgestellt: inzwischen hat sie geheiratet, wir haben sie beglückwünscht und ihren neuen Namen gelernt.

Am 15. und 16. März 2013 entfalteten sich die „Lernwelten der Zukunft“ an der vhs Augsburg: dort fand der 2. Sprachenkongress der bayerischen Volkshochschulen statt. Rund 350 Kursleiterinnen und Kursleiter sowie Programmbereichsverantwortliche befassten sich in Theorie und Praxis, Wort und Bild, Meeting und Session und dem guten alten Vortrag mit dem Sprachunterricht im Wandel. Weitere 150 Akteure der Sprachenbildung,

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Referentinnen, Referenten, Aussteller sowie Mitarbeiter der Prüfungsinstitutionen und Verlage gestalteten den Kongress aktiv mit. Über drei Stockwerke verteilten sich die Messestände und überall waren Menschen unterschiedlichster Nationalität eifrig im Gespräch, um sich über die neuesten Trends im Sprachunterricht auszutauschen. Reichlich Anregung dazu gaben die Themen von 60 Vorträgen und Workshops: Wie die Wörter in den Kopf kommen, warum Bewegung das Sprachenlernen beflügelt, ob es sich im Alter leichter lernt, wie Prüfungen zur Motivationsquelle werden, wie man jede Menge Wissenshappen aus dem Internet schöpft und vieles andere mehr. Privatdozentin Dr. habil Marion Grein begeisterte mit ihrem Eröffnungsvortrag „Sprachunterricht im Wandel“, der die Entwicklung der Methodik und Didaktik des Fremdsprachenunterrichts über Jahrzehnte nachzeichnete. Mit einem Schmunzeln verfolgten die Besucher die heute überholten Methoden z.B. des Sprachlabors und blickten mit Spannung auf die neuen Lernwelten. Die Theorie des „Liquid Learning“ erläuterte Dr. Christoph Köck vom Hessischen Volkshochschulverband zunächst vor idyllischer Alpenkulisse von der Kinoleinwand herab - und stand plötzlich doch live vor dem Publikum: Lernen sei stets im Fluss, und sollte an vielen verschiedenen Orten stattfinden. Ein tatsächlich fester Unterrichtsort und ein feststehendes Unterrichtsziel seien für modernen Unterricht manchmal direkt hinderlich. Für eine gelungene Tagung allerdings unabdingbar. Abwechslungsreich war nicht nur das Programm, es waren dies auch die Tagungsorte mit dem Kinosaal des Cinemaxx, den modernen und großzügigen vhs-Räumen und dem besonderen Ambiente des Textil- und Industriemuseums in Augsburg, wo die Sprachen-Community mit Musik pur von „Red Pack“ und bei einem internationalen Buffet am Freitagabend feierte.

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Sprachen > Nachese vom 2. Sprachenkongress der bayerischen Volkshochschulen

Einen dicken Wälzer könnte man mit den Themen und Ergebnissen des 2. Sprachenkongress füllen. Wir bringen eine keine Auswahl. Mehr online auf www.sprachenkongress.vhs-bayern.de

Das Vorbereitungsteam (von links): Katharina Palcu, vhs Augsburg; Brigitte Loib, vhs Augsburg; Dr. Anna Barbierato, freiberufliche Mitarbeiterin; Christine Loibl, bvv

Aufmerksame Zuhörer/-innen

PD Dr. habil Marion Grein nahm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf eine Zeitreise durch den Sprachunterricht im Wandel von 1730 bis heute. Mit Filmausschnitten, Lehrwerken und anderen Zeitzeugnissen dokumentierte Dr. Grein die verschiedenen Methoden des Sprachenlernens und -Lehrens durch die Jahrhunderte. Manch Vergangenes präsentierte sich erstaunlich modern. Da gab es z.B. das Singende Lernen nach Rektor Lapper, der bereits 1925 das Führen eines Tagebuches, das Vokabellernen durch selbst erstellte Zeichnungen und den Einsatz von Liedern forderte. Bei der Direkten Methode wurde kurz die Berlitz-Methode vorgestellt, um dann zu einem der bekanntesten Lehrwerke, das sich zwischen den Methoden verorten lässt, zu kommen, der Deutschen Sprachlehre für Ausländer von SchulzGriesbach (1955). Die Audiolinguale Methode wurde mit einem kurzen Filmausschnitt aus dem Goethe-Institut dargestellt und weitere Lehrwerke kurz präsentiert. Für die interkulturelle Methode wurde ein Blick auf Lernziel Deutsch (1983), Sichtwechsel (1984) und Sprachbrücke 1 (1987) geworfen. Stichworte für die heutige Zeit sind: Rolle der Emotionen, Mehrkanaligkeit und Mehrsprachigkeit und digitale Herausforderungen. Die aktuelle Phase des Fremdsprachenunterrichts wurde als „digital interkultureller kommunikativ-lernerzentrierter emotionaler Ansatz“ bezeichnet. Dr. Marion Grein ist im aktuellen Fortbidungsprogramm des bvv mit einem Seminar vertreten (S. 62).

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Dr. Astrid Krake gab den Teilnehmer/-innen einen Ariadnefaden durch die Weiten des Internet mit. Mit seiner Hilfe können Sprachkursleiter/-innen InternetTools für ihren Unterricht finden, auswählen, aufbereiten und einsetzen. Zum Beispiel Podcasts. Sie sind authentisch, aktuell, umfassen viele Themen. Zu finden z.B. auf www.lehrer-online.de und auf www.audio-lingua.eu. Man kann sie wie klassische Hörverständnisübungen einsetzen oder sebst didaktisieren. Wie man das macht, lernen Sie – wenn Sie mögen – im bvv-Seminar mit Dr. Astrid Krake „Neue Medien, Podcasts & Co – die digitale Revolution im Fremdsprachenunterricht“ (S. 60 hier im kursif). Mit Wikis kann man Schreiben als gemeinschaftliches Ereignis organisieren und im Sprachunterricht nutzen. Texte werden gemeinsam erstellt, überarbeitet, kommentiert (Wikipedia), Fotos und andere Medien können hinzugefügt werden. Es ist dies eine interessante Art, kollaborativ am Text zu arbeiten und die Fertigkeit Schreiben zu trainieren: jeder Nutzer kann einen Eintrag lesen und bearbeiten/ kommentieren. Auch Blogs – eigene und die anderer Leute – kann man hervorragend für den Sprachunterricht nutzen.

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Sprachen > Raus aus dem Klassenzimmer | Kursleiterstatements

Italienisch auf dem Markt, Türkisch in der Moschee, Englisch beim Pubquiz: Raus aus dem Klassenzimmer! Und: Kursleiterinnen und Kursleiter über ihre Freude am Sprachunterricht

Ich unterrichte so gerne an der vhs, weil ...

Erste Französischkenntnisse erwirbt man in Aschaffenburg bei einem Theaterimprovisationsabend. In einem Irish Pub tauscht man sich mit anderen Irlandfans über den St. Patricks Day und Reiserfahrungen aus – auf Englisch natürlich. Italienisch spricht man in der vhs-Küche bei der Vorbereitung von Pasta Primavera und Osso Bucco. Myriam Fischer Callus hat das Programm „Raus aus dem Klassenzimmer – Sprachen erLeben” vor einigen Jahren initiiert: „Eine Sprache muss man erleben, mit allen Sinnen: Riechen, Tasten, Schmecken und Sehen. Und genau das macht unser Programm. Wir gehen raus mit unserem Angebot, an ungewöhnliche Orte.“ Man glaubt es kaum, an wie vielen Stellen man fündig wird, wenn man in einer Stadt wie Aschaffenburg nach authentischen Lernorten für Sprachen sucht. Machen Sie sich doch einfach auch einmal auf die Suche in Ihrer Stadt, wo man ein Fremdsprachenangebot platzieren könnte, wenn man „Raus aus dem Kassenzimmer“ will. Für Volkshochschulen, die das Konzept übernehmen möchten, werden zur Zeit Leitfaden, Werbemittel und Fortbildungen ausgearbeitet. Ansprechpartnerin beim bvv: Irmgard Decker, Tel 089-5108051, irmgard.decker@vhs-bayern.de

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Sich die Teilnehmer/-innen selbst zum Fremdsprachenlernen entschieden haben und daher sehr motiviert sind. Außerdem habe ich als Kursleiterin die Flexibilität und die Freiheit, meine Muttersprache so zu unterrichten, wie es mir gefällt. Einziges Ziel ist es, die Teilnehmer/-innen für die eigene Sprache und Kultur zu begeistern. Was ist schöner, als im Ausland das Erlebte, das Geliebte und das Heimatgefühl weiter zu vermitteln? Corinne, vhs Cham Es mir am Ende vom Kurs große Freude bereitet, wenn ich meine Teilnehmer/innen zufrieden sehe. Nicolas Khoury, vhs Erlangen Von den Teilnehmer/-innen so viel Positives zurückkommt und alle mit Freude dabei sind. Die Atmosphäre an der vhs ist freundlich und entspannt. Martina Burkhardt, vhs Erlangen Ich die Teilnehmer/-innen mit interessantem, schönem Material motiviere, in entspannter Atmosphäre die Zielsprache zu lernen, und sie für Sprache, Land, Kultur begeistere. Hanneke Berends, BZ Nürnberg Ich sehr nette Kolleginnen und Kollegen habe und das Weiterbildungsangebot der vhs sehr schätze. Karin Steinbach, vhs Aschaffenburg Ich meinen Kurs mit gewissen Freiheiten teilnehmerorientiert gestalten kann und doch einen sicheren Rahmen durch den vhs-Sprachenbereich erhalte. Elisabeth Hacker-Kirschner, vhs Erlangen Ich sehe, wie eine bunt zusammengewürfelte Gemeinschaft sprachlich zusammenwächst. Tobias Zapf, BZ Nürnberg

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Sprachen > Fortbildungsprogramm der Fremdsprachenverlage

Programm der Fremdsprachenverlage Workshops, Seminare, Beiträge für vhs-Sprachentage: die Sprachenverlage stellen auf vhs-Veranstaltungen ihre Produkte aus und bieten eigene Seminare an. Compact Verlag Der Compact Verlag bietet Workshops für Sprachentage der Volkshochschulen und der Bezirksarbeitsgemeinschaften an. www.lernkrimi.de

Mascha Weinkauff, Tel. 089 -74516184 E-Mail: mascha.weinkauff@compactverlag.de

Cornelsen Verlag Seminare und Workshops zu aktuellen Themen der Fremdsprachendidaktik bietet der Cornelsen Verlag für Bildungsmedien an. Alle Veranstaltungen finden Sie auf www.cornelsen.de

Christine Ochmann, Tel. 089-62231795 E-Mail: christine.ochmann@cornelsen.de

Nikolaos Kakanis, Tel. 0911-3009450 E-Mail: nikolaos.kakanis@cornelsen.de

Volkshochschulen ein. Einen Überblick finden Sie immer aktuell auf www.klett-langenscheidt.de

Donato Miroballi, Tel. 089-200015942 PLZ 80, 81, Kreis Münchner Land, 83 (ohne Kreis Bad Tölz- Wolfratshausen), 84, 85, 90, 91 (nur Erlangen und Nürnberger Land) 92, 93, 94 E-Mail: d.miroballi@klett-sprachen.de

Lutz Braune, Tel. 06062-912637 PLZ 63, 91 (ohne Erlangen und Nürnberger Land), 95, 96, 97 E-Mail: l.braune@klett-sprachen.de

Isabelle Schwarzkopf, Tel. 089-71671311 PLZ 82 (ohne Kreis Münchner Land) und Kreis Bad Tölz- Wolfratshausen), 86, 87, 88, 89 E-Mail: i.schwarzkopf@klett-sprachen.de

Oxford University Press OUP bietet auf Anfrage in Kooperation mit Volkshochschulen Workshops für EnglischKursleiter/-innen an. www.oup.com/elt

Markus Dauber, Tel. 0151-27544044 E-Mail: markus.dauber@oup.com

Pearson Longman Verlag Der Pearson Longman Verlag bietet insbesondere für Englisch-Kursleiterinnen und -Kursleiter Workshops an.

Hueber Verlag

www.longman.com

Veranstaltungen des Hueber Verlags finden Sie auf der Homepage des Verlags.

www.hueber.de

Spotlight Verlag GmbH

Melanie Albrecht (für Südbayern), Tel. 089-9602275 E-Mail: albrecht@hueber.de

Gary Mc Allen (für Nordbayern), Tel. 09303-980367 E-Mail: mcallen@hueber.de

Ernst Klett Sprachen GmbH – Klett-Langenscheidt GmbH Die Ernst Klett Sprachen GmbH und die Klett-Langenscheidt GmbH laden Kursleiter und Kursleiterinnen zu Fortbildungen an bvv kursif September 2013 – Februar 2014

Britta Tiedtke-Heimers, Tel. 089-46003444 E-Mail: btiedtke@pearson.de

Der Spotlight Verlag bietet in Zusammenarbeit mit Volkshochschulen Workshops an. Schwerpunkt ist der Einsatz der SpotlightSprachenmagazine im Unterricht. www.spotlight-verlag.de

Corinna Hepke, Tel. 089-85681113 E-Mail: c.hepke@spotlight-verlag.de

Heidi Kral, Tel. 089-8568111 E-Mail: h.kral@spotlight-verlag.de

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Sprachen > EUROLTA-Innovationen

EUROLTA-Innovationen Myriam Fischer Callus, Programmbereichsleiterin und stellvertretende vhs-Leiterin in Aschaffenburg, EUROLTA-Trainerin und -Entwicklerin, über EUROLTA-Innovationen und ihre Umsetzung kursif: EUROLTA ist ein dynamisches System. Was sind Eure wichtigsten Innovationen? Myriam Fischer: Alle Trainées arbeiten auf einer Moodle-Plattform. Wir haben weiterhin die 100 Stunden face-to-face Workshops. Aber z.B. alle Hausaufgaben werden auf der EUROLTA-MoodlePlattform bearbeitet. Das hat viele Vorteile. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Forum oder Chat benutzen, sie können einander Fragen schicken oder Kommentare abgeben. Und ganz wichtig, sie lernen, wie man mit einer Lernplattform arbeitet. Das ist der erste Schritt dazu, eigene Blended-Learning-Elemente in den Sprachunterricht zu integrieren. Wir haben mehr Praxisorientierung in den Workshops. In jedem Modul haben Teilnehmer/innen die Möglichkeit, etwas in der Runde zu präsentieren, Feedback zu bekommen und darüber zu reflektieren. Die Zertifizierung folgt jetzt dem Prinzip des continual assessment. In einem QualifizierungsPortfolio, das die Trainées von Anfang an begleitet, können sie ihre Lernschritte dokumentieren. Sie reflektieren auch ihre Stärken und erkennen ihre Potenziale. Zusammen mit ihren vier Dossier-Arbeiten ist das ausgefüllte Portfolio ein integraler Bestandteil der Zertifizierung. EUROLTA wird international. Ein europäisches Projekt ist gerade zu Ende gegangen. Ziel war die Aktualisierung und Verbreitung von EUROTA innerhalb Europas. Beteiligt waren Universitäten in Tschechien, Bulgarien, Rumänien und London; die Fachhochschule in Turku, Finnland, das Ministery of Education and Lifelong Learning in Griechenland, das Public Service Language Centre in Litauen. Alle diese Institutionen haben ein Audit durchlaufen und sind jetzt offizielle EUROLTA-Anbieter. kursif: Welche neuen Entwicklungen sind in nächster Zeit gepant? Myriam Fischer: Die Arbeitsgruppe EUROLTA passt EUROLTA in den EQR und den DQR ein und ermittelt zur Zeit die sogenannten „Loads of Work“ (siehe auch Seite 7).

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Myriam Fischer (ganz vorne rechts) beim EUROTA-Training in Athen

kursif: Was sagen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Neuerungen bei EUROLTA? Myriam Fischer: Die Trainées finden, dass es leichter ist, mit einem Portfolio zu arbeiten. Die Zertifizierung ist nicht wie früher wie ein Berg am Ende der Module, sondern sie können von der ersten Stunde an mit ihrem Portfolio arbeiten und es immer weiter vervollständigen. Continual assessment ist fairer. kursif: Im November findet die bundesweite Fachkonferenz Sprachen in Aschaffenburg statt. Gibt es schon etwas über Motto und Programm zu erzählen? Myriam Fischer: Das Motto der Konferenz – sie findet am 14./15. November 2013 statt – heißt „Next Generation“. Es wird um Themen gehen, die die Zukunft des Sprachenbereichs stark prägen: Sprachen lernen mit digitalen Medien, Innovationen im Sprachenbereich, Sprachen-App, Sprachen-Marketing, das dvv-Lernportal ich-willdeutsch-lernen.de, Neurodidaktik und Sprachenlernen, Prüfungen für Ärzte und Pflegepersonal. Die Europa-Abgeordnete Doris Pack wird über „Mehrsprachigkeit und lebenslanges Lernen in Europa – mit der Volkshochschule“ sprechen.

www.eurolta-bayern.de

Alle Infos, alle Seminare, Termine, Preise, FAQs, Voraussetzungen, Nutzen ...

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September 2013 – Februar 2014


Sprachen > EUROLTA | Dias Lehrgangssystem

Wichtige Komponenten

Voraussetzung für die Teilnahme an einer EUROLTA BASIS­seminarreihe: Deutschkenntnisse mindestens auf der Niveaustufe B2.

Selbsterfahrung und Reflexion: Sie erleben sich selbst in der Rolle der Sprachkursteilnehmer(innen) und reflektieren Ihre eigenen Unterrichtserfahrungen.

Erfahrungsaustausch: Sie tauschen sich über Erlebtes und Umgesetztes mit Ihren Kolleginnen und Kollegen und mit Ihren EUROLTA Trainer(inne)n aus.

Inhalte

Zertifikate

EUROLTA Basisseminarreihe Einige Themen sind:

Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen Das Europäische Sprachenportfolio Lernerpersönlichkeiten Umgang mit heterogenen Lerngruppen Lernen in der Gruppe Die vier Fertigkeiten: Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben

Wortschatzvermittlung Grammatikvermittlung Übungsformen Fehleranalyse und Korrektur Unterrichtsplanung Umgang mit Lehrwerken Soziokulturelle und interkulturelle Aspekte im Unterricht

Medienkompetenz Eigene Unterrichtsdemonstration Arbeiten mit dem EUROLTA Qualifizierungs-

bvvBasis­zertifikat

portfolio für Sprachkursleiter(innen)

Voraussetzung für die Teilnahme an einer EUROLTA Aufbau­seminarreihe: Sie haben bereits eine EUROLTA Basisseminarreihe besucht oder können mit dem EUROLTA Zulassungsdossier eine entsprechende Grundausbildung nachweisen. Sie bringen Unterrichtserfahrung mit und leiten während der EUROLTA Weiterbildung mindestens einen eigenen Kurs.

Hospitation: Ein EUROLTA Hospitant bzw. eine EUROLTA Hospitantin besucht Sie offiziell in Ihrem Unterricht und gibt Ihnen Feedback.

EUROLTA Aufbauseminarreihe Einige Themen sind:

Lernstrategien Lernerautonomie Verknüpfung der vier Fertigkeiten Einsatz von Bildern Binnendifferenzierung Wortschatzvermittlung Aussprache Unterrichtsplanung Interkulturelles Lernen Selbsteinschätzung Sprachprüfungen und Lernzielkontrolle Einsatz von authentischen Materialien Medienkompetenz Hospitationskriterien Selbständige Erstellung eines EUROLTA Dossiers – bestehend aus vier Projekten

Eine hospitierte Unterrichtsstunde Arbeiten mit dem EUROLTA Qualifizierungs- portfolio für Sprachkursleiter/-innen

EUROLTA European Certificate in Language Teaching to Adults

© Bayerischer Volkshochschulverband 15. Mai 2012

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Sprachen > EUROLTA | Die Seminarreihen

Gudrun Wenzel Ansprechpartnerin für Be­ratung, Anmeldung, Seminar­organisation, Zertifizierung – kurzum: für alle Fragen rund um EUROLTA Tel. 089-5108023 gudrun.wenzel@vhs-bayern.de

European Certificate in Language Teaching to Adults EUROLTA ist eine anerkannte Weiterbildung für Sprachkursleiter/-innen. Die EUROLTA Seminarreihen orientieren sich in ihren Inhalten und Zielen an den Vorgaben des „The EUROLTA Framework“ von ICC – the international language association. Sie ermitteln Ihre Stärken und Potenziale als Sprachkursleiter/-innen und setzen sich weitere Entwicklungsziele. EUROLTA befähigt Sie, Sprachunterricht mit Erwachsenen im Rahmen weitgehend vorgegebener Konzepte, Lehrpläne und Lehrmittel vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten. EUROLTA besteht aus einer Basis- und einer Aufbauseminarreihe und endet in der EUROLTA Zertifizierung. Beide Seminarreihen befassen sich in Theorie und Praxis mit der Methodik und Didaktik eines modernen Fremdsprachenunterrichts mit Erwachsenen. Zur EUROLTA Zertifizierung gehören: Von Anfang an das Führen des EUROLTA Qualifizierungsportfolios für Sprachkursleiter/- innen. Die selbstständige Erstellung eines EUROLTA-Dossiers – bestehend aus vier Teilprojekten: ein Gruppenprojekt mit dem Schwerpunkt im Themenbereich „Sprachlernprozesse“ (Spracherwerb) plus jeweils eine individuelle Arbeit mit dem Schwerpunkt in den Themenbereichen „Sprache und Kultur“, „Sprachanalyse“, „Planung und Auswertung“. Eine hospitierte Unterrichtsstunde. Teilnahme am gesamten Paket Die Seminarreihen sind jeweils im Zusammenhang konzipiert und organisiert. Es wird stets die Teilnahme an dem gesamten mehrteiligen Kurs als Paket erwartet.

Voraussetzung Aufbauseminarreihe Voraussetzung für die Teilnahme an einer EUROLTA Aufbauseminarreihe: Sie haben bereits eine EUROLTA Basisseminarreihe besucht oder Sie können mit dem EUROLTA Zulassungsdossier die entsprechenden Kompetenzen nachweisen. Sie bringen die nötige Unterrichtserfahrung mit und leiten während der EUROLTA Aufbauseminarreihe mindestens einen eigenen Kurs. Spezial! Bei zeitgleicher Buchung einer EUROLTA Basisseminarreihe mit direkt anschließender EUROLTA Aufbauseminarreihe verringert sich der Teilnahmebeitrag für die EUROLTA Aufbauseminarreihe um 80 Euro. Online-Buchung nicht möglich Es ist nicht möglich, die EUROLTA Seminarreihen online zu buchen, sondern nur schriftlich mit befürwortetem Anmeldeformular. Ein kursif-Anmeldeformular finden Sie hinten im Heft. Informationen erhalten Sie bei Gudrun Wenzel, Tel. 089-5102023, E-Mail: gudrun.wenzel@vhs-bayern.de und stets aktuell auf der EUROLTA-Homepage www.eurolta-bayern.de

EUROLTA Aufbauseminarreihe Sprachübergreifend in der Oberpfalz

13-7061 EUROLTA Aufbauseminarreihe Sprachübergreifend Oberpalz in Neutraubling 21. September 2013 12. Oktober 2013 23. November 2013 14. Dezember 2013 11. Januar 2014

5 Samstage jeweils 9.30 – 18.30 Uhr in der Volkshochschule Regensburg Land. Seminarsprache und Materialien: Deutsch. Teilnahmebeitrag für vhs-Kursleiter/-innen: 590 € Teilnahmebeitrag für Externe: 1180 € Schriftliche Anmeldung für das gesamte Paket bis 9. August 2013 Leitung: Silvia Bentivoglio, Beatrix Andree, Dr. Anna Barbierato-Kuppler

Voraussetzung Basisseminarreihe Voraussetzung für die Teilnahme an einer EUROLTA Basisseminarreihe „Sprachübergreifend“ sind Deutschkenntnisse mindestens auf der Niveaustufe B2.

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September 2013 – Februar 2014


Sprachen > EUROLTA | Die Seminarreihen

EUROLTA Aufbauseminarreihe Sprachübergreifend in Unterfranken

13-7051 EUROLTA Aufbauseminarreihe Sprachübergreifend Unterfranken in Aschaffenburg 12. Oktober 2013 23. November 2013 14. Dezember 2013 11. Januar 2014 1. Februar 2014

5 Samstage jeweils 9.00 – 18.00 Uhr in der vhs Aschaffenburg. Seminarsprache und Materialien: Deutsch. Teilnahmebeitrag für vhs-Kursleiter/-innen: 590 € Teilnahmebeitrag für Externe: 1180 € Schriftliche Anmeldung für das gesamte Paket bis 23. September 2013 Leitung: Myriam Fischer Callus, Dorothee Thommes

EUROLTA Basisseminarreihe Spanisch in Oberbayern 13-7501 EUROLTA Basisseminarreihe Spanisch in München 9. November 2013 7. Dezember 2013 18. Januar 2014, 1. Februar 2014 22. Februar 2014

Cinzia Cordera Alberti (li.) und Dr. Anna Barbierato-Kuppler verstärken seit einem Jahr das EUROLTA-Trainerinnen-Team

EUROLTA Aufbauseminarreihe Sprachübergreifend in Oberbayern

5 Samstage jeweils 9.30 – 18.30 Uhr im bvv in München. Seminarsprache und Materialien: Spanisch

13-7056 EUROLTA Aufbauseminarreihe Sprachübergreifend Oberbayern in München 12. Oktober 2013 9. November 2013 7. Dezember 2013 18. Januar 2014 15. Februar 2014

Teilnahmebeitrag für vhs-Kursleiter/-innen: 390 € Teilnahmebeitrag für Externe: 780 € Schriftliche Anmeldung für das gesamte Paket bis 21. Oktober 2013 Leitung: Lucía Juárez Marcos-Probst, Vicky Belmonte-Clemens

5 Samstage jeweils 9.30 – 18.30 Uhr in der Münchner Volkshochschule. Seminarsprache und Materialien: Deutsch. Teilnahmebeitrag für vhs-Kursleiter/-innen: 590 € Teilnahmebeitrag für Externe: 1180 € Schriftliche Anmeldung für das gesamte Paket bis 23. September 2013 Leitung: Brigitte Köper, Katharina Palcu, Cinzia Cordera Alberti

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Besuchen Sie uns online www.eurolta-bayern.de www.kursleitertag.vhs-bayern.de www.sprachenkongress.vhs-bayern.de

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Sprachen > Kernprogramm Sprachenfortbildung | Sprachübergreifend

Fortbildungsseminare Sprachen

Gudrun Wenzel Tel. 089-5108023 E-Mail: gudrun.wenzel@vhs-bayern.de

Neues Kernprogramm Sprachen Ob heterogene Lerngruppen, der Einsatz neuer Medien oder die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – der Fremdsprachenunterricht bringt für Kursleiter/-innen regelmäßig neue Herausforderungen mit sich. Mit einem neuen Kernprogramm im Bereich Sprachen reagiert der bvv auf Ihre Nachfrage zu bestimmten Themen. Ab sofort sind zehn Einzelseminare fester Bestandteil des Fortbildungsprogramms und werden mindestens einmal pro Kalenderjahr angeboten: Motivation im Fremdsprachenunterricht – Basis für erfolgreiches Lernen Heterogene Gruppen und Binnendifferenzierung – eine Herausforderung für Sprachkursleiter/-innen Spiele im Fremdsprachenunterricht – Umgang, Nutzen und Ideen Gehirnforschung und Sprachenlernen – ein Modethema? Lernerautonomie fördern – Kursleiter/-innen als Lernbegleiter/-innen Konversationskurse – Kursteilnehmer/-innen zum Sprechen bringen Grammatikvermittlung und Fehlerkorrektur – was kann der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (GER) leisten? Authentisches Lernmaterial nutzen – praxisorientiertes Sprachenlernen Neue Medien, Podcasts & Co – die digitale Revolution im Fremdsprachenunterricht Sprachenlernen im Alter – den Unterricht zielgruppenspezifisch gestalten Je nach Thema wird das Seminar sprachübergreifend oder sprachspezifisch gestaltet. Die Fortbildungen greifen z.T. Themen auf, die auch in EUROLTA behandelt werden. Da es sich im Kernprogramm um ganztägige Seminare handelt, setzen Sie sich intensiv mit den einzelnen Inhalten auseinander und nehmen neues Wissen und Tipps für Ihren eigenen Unterricht mit. Ergänzt wird das Kernprogramm auch weiterhin durch EUROLTA sowie abwechselnde innovative Themen und Programmhighlights.

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Die Seminare des Kernprogramms sind im kursif-Text mit diesem Icon gekennzeichnet.

Quiz-Time im Sprachunterricht Quiz-Spiele bieten ein enormes Potenzial für Kommunikation und Diskussion. Auf 10 bis 15 Minuten begrenzt, sind sie problemlos in den Sprachunterricht integrierbar und stellen eine willkommene Abwechslung dar, die sowohl entspannend als auch für den Wortschatz erweiternd wirkt. Die Vorbereitung und Durchführung ist unkompliziert, ohne großen Zeitaufwand und leicht an das Sprachniveau der Teilnehmer/-innen anzupassen. In diesem praxisorientierten Seminar erhalten Sie viele leicht umsetzbare Ideen. Leitung: Ulrike Lynn

13-4020 in München 19.10.2013 Sa 11.00 – 14.15 Uhr, 22 € Anmeldung bis 07.10.2013

Lernerautonomie fördern – Kursleiter/-innen als Lernbegleiter und Lernbegleiterinnen

Der Begriff Lernerautonomie ist in aller Munde. Doch was bedeutet eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Lernen für Ihren Unterricht? Wie können Sie als Lernbegleiter/-in Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer fördern? Das erfahren Sie in diesem Seminar. Die Umsetzung in der Praxis kommt dabei nicht zu kurz. Warum Lernerautonomie? Lernerautonomie fördern? Lernstrategien und Lerntypen/Lernerpersönlichkeiten Praktische Beispiele im Sprachunterricht Kursleiterrolle als Lernbegleiter/-in Das Europäische Sprachenportfolio für Erwachsene Leitung: Birgit Scharl-Krauß

13-4008 in Erlangen 09.11.2013 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 28.10.2013

Neue Medien, Podcasts & Co – die digitale Revolution im Fremdsprachenunterricht Für den Sprachunterricht bieten digitale Medien und insbesondere das Internet eine Fülle neuer Möglichkeiten und Chancen, stellen Kursleiter/-innen aber auch vor Herausforderungen. Das Seminar macht Sie fit, um die Neuen Medien gewinnbringend in Ihrem Unterricht einzusetzen.

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Sprachen > Sprachübergreifend

Digitale Revolution und Web 2.0; Neue Medien benennen – elektronische, digitale, interaktive Medien Wie verändert die Digitalisierung das Lernen? Das Web 2.0 für den Unterricht und den Lernprozess der Teilnehmer/-innen nutzen Ideen zum Einsatz und praktische Tipps – vom Herunterladen, Einrichten bis zum Verwenden im Unterricht Was sind Podcasts, Wikis und Blogs? Für welche Fertigkeiten und in welchen Lernphasen lassen sie sich am besten nutzen? Praxisphase: Selbst einen Blog und / oder ein Wiki gestalten oder Podcasts didaktisieren Leitung: Dr. Astrid Krake

13-4009 in Erlangen 16.11.2013 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 04.11.2013

Konversationskurse – Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen zum Sprechen bringen

Einfach sprechen? Das ist manchmal gar nicht so leicht – und ein guter Konversationskurs bietet viel mehr! Lernen Sie in diesem Seminar alle Elemente eines erfolgreichen Konversationskurses kennen – von Sprechanlässen über Fehlerkorrektur bis hin zu alternativen Unterrichtsorten außerhalb des Klassenzimmers. Was bedeutet „Konversationskurs“? Wie bringe ich meine Teilnehmer/-innen zum Sprechen? Konversationskurse auf verschiedenen Niveaustufen Fehlerkorrektur in Konversationskursen – sprachfördernd oder sprachhemmend? Techniken, um eine Konversation in Gang zu bringen. Ideenbörse für Konversationskurse Leitung: Brigitte Köper (13-4010); Silvia Bentivoglio (14-4016)

13-4010 in Bamberg 30.11.2013 Sa 10.30 – 17.30 Uhr, 44 € Anmeldung bis 18.11.2013

14-4016 in Erlangen 15.03.2014 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 27.02.2014

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Gedichte im Fremdsprachenunterricht Gedichte bieten vielfältige Möglichkeiten, Sprachunterricht lebendig und abwechslungsreich zu gestalten: Durch rhythmische und melodische Eigenschaften fördern Gedichte die Wahrnehmung der Fremdsprache. Gedichte führen zu einer Welt des Imaginären und fördern so die Kreativität. Gedichte vermitteln die Schönheit der Sprache und tragen dazu bei, eine positive Beziehung dazu aufzubauen. In diesem Seminar erleben Sie Aktivitäten, die auf der Grundlage von Gedichten und mit Elementen der PDL (Sprachpsychodramaturgie) aufgebaut wurden. Sie lernen die Kriterien, um Gedichte in der Fremdsprache auszuwählen und Techniken, um selbstständig Übungen mit Gedichten zusammenzustellen. Damit wird diese Textform zu einer Quelle immer neuer, effektiver und origineller Unterrichtsstunden. Leitung: Monica Baudracco-Kastner

13-4011 in Nürnberg 30.11.2013 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 18.11.2013

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Grammatikvermittlung und Fehlerkorrektur – was kann der GER leisten?

Mehr als zehn Jahre nach seiner Einführung sind die Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER), A1 bis C2, gut etabliert. Doch der GER beinhaltet viel mehr als die Einstufung von Sprachkenntnissen. In diesem Seminar lernen Sie, den GER insbesondere bei den Themen Grammatik und Fehlerkorrektur für Ihren Unterricht zu nutzen. Ziele des GER, Nutzen für den Sprachunterricht Kommunikative Kompetenz – was bedeutet das? Wie viel und welche Grammatik? Deduktiver versus induktiver Ansatz Rolle der Grammatik für das Sprachenlernen „Accuracy“ oder „fluency“ – grammatikalische Korrektheit versus kommunikative Kompetenz Fehlerkorrekturtechniken Praktische Beispiele Leitung: Silvia Bentivoglio 13-4012 in Fürth 07.12.2013 Sa 10.00 – 17 Uhr, 44 € Anmeldung bis 25.11.2013

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© Mirko Raatz - Fotolia.com

Sprachen > Sprachübergreifend

Aktivierungsmöglichkeiten für eine bessere Konzentration und Merkfähigkeit Unterricht altersgerecht gestalten Leitung: Dr. phil. habil Marion Grein 14-4015 in München 15.02.2014 Sa 10.30 – 17.30 Uhr, 54 € (inkl. Verpflegung) Anmeldung bis 03.02.2014

Heterogene Gruppen und Binnenfifferenzierung

Spiele im Fremdsprachenunterricht – Umgang, Nutzen und Ideen

Im Sprachunterricht mit Erwachsenen lassen sich Spiele nutzen, um ganz bestimmte Lernziele zu erreichen. Das Seminar zeigt Ihnen die Möglichkeiten beim Einsatz von Spielen und wie Sie dabei sensibel vorgehen. Die Rolle von spielerischen Aktivitäten im Sprachunterricht Akzeptanz von Spielen im Sprachunterricht Spiele zum Thema: Training von bestimmten Fertigkeiten (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen) Spiele zum Thema: Grammatik-Einübung, Wortschatzerweiterung etc. Spiele zur Entspannung, Spiele zur Gruppendynamik Kriterien für die Spieleauswahl Materialiensichtung und Ideenbörse Leitung: Gudrun Singer-Sternagel 13-4013 in München 14.12.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 54 € (inkl. Verpflegung) Anmeldung bis 02.12.2013

Sprachenlernen im Alter – den Unterricht zielgruppenspezifisch gestalten Dass „Lebenslanges Lernen“ keine hohle Floskel ist, zeigen die zahlreichen älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer in vhs-Sprachkursen. Zudem ist Sprachenlernen nachweislich das beste Gehirntraining. Wie Sie den Unterricht für diese (wachsende) Zielgruppe passend gestalten, lernen Sie in dieser Fortbildung. Motive und Erwartungen älterer Lernender Lernpsychologische Grundlagen des Lernens im Alter Die Sprachlernprozesse älterer Kursteilnehmer/-innen und jüngerer Lernender 62

Herausforderung für Sprachkurseiter/-innen In Sprachkursen kommen Menschen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zusammen: verschiedene Altersgruppen, unterschiedliche Vorkenntnisse, Unterschiede in Lerntempo, Motivation und zur Verfügung stehender Zeit. Das Seminar hilft, dieser Herausforderung zu begegnen und die Heterogenität sogar für den Unterricht zu nutzen. Die verschiedenen Formen von Heterogenität Vor- und Nachteile von heterogenen Gruppen Kooperatives Lernen Binnendifferenzierung – was ist darunter zu verstehen und wie setzen wir sie praktisch um? Einsatz verschiedener Sozialformen Methodisch-didaktische Differenzierung Leitung: Brigitte Köper 14-4014 in Ansbach 08.02.2014 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 27.01.2014

More effective teaching for conversation classes We know that conversation practice is vital to learners in order to enhance their fluency and to help them internalise their linguistic knowledge. But we need to do more than merely provide opportunities to speak. In fact we need ‘more effective teaching’, so the title of this workshop has two meanings. Firstly, it is ‘more effective teaching’ because it builds on, but does not repeat, the content of the seminar Effective Teaching for Conversation Classes that was held by Briony Beaven in 2010 and 2011. Secondly, it is ‘more effective teaching’ because, in addition to considering new classroom process options, we will focus on the key role of the teacher in skilfully supporting learners’ developing conversational skills. By the end of the day participants will have become bvv kursif September 2013 – Februar 2014


Sprachen > Englisch

familiar with some useful techniques to scaffold learners’ spoken output and will be aware of ways of embedding these techniques in a variety of oral activities. Leitung: Dr. Briony Beaven 13-4304 in Landshut 16.11.2013 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 04.11.2013

If learners are to succeed in the speaking skill we need to competently prepare them for, and support them in, speaking tasks. We need a good awareness of the role of accuracy, fluency and complexity in spoken interaction and we need techniques to foster all three of those elements in learners’ development as speakers of English. By the end of the workshop participants will have explored a range of suitable activities and will know how to set up these activities in a way that is likely to ensure full and keen participation from their learners. Leitung: Dr. Briony Beaven

Grammar teaching and error correction – what can the CEF do for you?

More than ten years after the introduction of the Common European Framework (CEF) competency levels for languages, A1 to C2 are now well established. However, the CEF contains more than just the evaluation of language ability. In this seminar you will learn how to use the CEF especially in regard to the topic of grammar and error correction: What is the CEF?, CEF targets Use of CEF in language teaching Communicative Competence How much and which grammar? Deductive versus inductive approach: when, what and why? Activity based learning Evaluation of the role grammar plays in language learning „Accuracy” or “„fluency“– grammatical correctness or communicative competence? Techniques for error correction Practical examples for the introduction, practice and consolidation of grammar

14-4306 in München 25.01.2014 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 54 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 13.01.2014

Unentbehrliches Handwerkseug für Sprachlehrerinnen und -lehrer ist Interkulturelle Kompetenz. Im bvv-Lehrgang Xpert Culture Communication Skills® kann man sie erwerben (Seite 32/33). Anna Petschenka Tel. 089-5108032 anna.petschenka@vhs-bayern.de

www.kursif.de

Mit Vorschauen auf das Fortbildungsprogramm im Frühjahr 2014

Leitung: Helen Bulluck 13-4305 in Coburg 30.11.2013 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 18.11.2013

Encouraging lower-level learners to speak Speaking is clearly a vital skill for learners and one that they usually say they want to master. However, many of our learners are reluctant to speak much. Common problems are their fear of making errors, their wish to use translated fixed expressions from their mother tongue or their apparent lack of ideas on the target topic of the day. bvv kursif September 2013 – Februar 2014

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Sprachen > Französisch | Spanisch | Italienisch

La BD, ce n’est pas que pour les enfants! Que ce soit parce que la bande dessinée fait partie intégrante de la culture française ou à cause de la renommée de la BD franco-belge, la BD a incontestablement sa place dans le cours de français. Par sa forme, elle apporte de la fraîcheur et un côté ludique à nos cours. Qu’on l’utilise ponctuellement ou qu’on y consacre plus de temps, la BD offre la possibilité d’une multitude d’activités. Dans cet atelier, vous découvrirez et expérimenterez divers types d’activités possibles à partir d’exemples concrets de BD, utilisables à différents niveaux d’apprentissage (A1 – B2). Ces activités concerneront la compréhension de l’écrit, l’expression orale et écrite, le travail lexical et grammatical ainsi que l’abord d’aspects culturels ou sociaux. Vous pourrez aussi découvrir ou redécouvrir des BD, échanger sur le sujet et faire part de vos expériences. À la fin de la journée, vous repartirez avec des idées plein la tête et des activités plein les poches! Leitung: Mélanie Richet 13-4412 in Nürnberg 16.11.2013 Sa 10.00 – 17.00 Uhr, 44 € Anmeldung bis 04.11.2013

aplicaciones didácticas que les faciliten este proceso? Lo vemos juntos. Este seminario está dirigido a docentes con cursos en todos los niveles. Leitung: Emilia Sánchez Seco

14-4604 in München 25.01.2014 Sa 10.30 – 17.30 Uhr, 54 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 13.01.2014

Il ruolo dei giochi nell‘insegnamento dell‘italiano L’uso dei giochi è molto utile nell’insegnamento delle lingue per permettere di raggiungere determinati obiettivi didattici. Il seminario verterà sui seguenti temi: Il ruolo di attività ludiche nella lezione di lingua Come far accettare i giochi ai nostri studenti? Giochi per esercitare le diverse abilità linguistiche (ascoltare, leggere, parlare, scrivere); - giochi per consolidare la grammatica; - giochi per memorizzare o ampliare il lessico; - giochi per rilassarsi o per favorire lo sviluppo equilibrato delle dinamiche di gruppo. (Livelli A1 – B1) Leitung: Cinzia Cordera Alberti

El Subjuntivo: enfoque cognitivo de su concepto y aplicaciones didácticas El modo subjuntivo representa una de las dificultades a la hora de aprender o enseñar el castellano a estudiantes que provienen de ámbitos linguísticos donde su existencia o uso son completamente diferentes. Nos será más rentable proporcionar a nuestros estudiantes listados de usos y excepciones del subjuntivo, o, tal como propone la gramática cognitiva, debemos ayudarles a interiorizar el concepto “subjuntivo” con

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14-4502 in München 29.03.2014 Sa 10.00 – 15.45 Uhr Anmeldung bis 17.03.2014

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Sprachen > Prüfertraining

Barbara Pedack Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Prüfertraining im Programmbereich Sprachen

Tel. 089-5108012 barbara.pedack@vhs-bayern.de

Voraussetzungen für die Teilnahme an den Trainings zu den Prüfungen des Goethe-Instituts / der telc GmbH Um an den Prüfertrainings teilnehmen zu können, sind bestimmte Voraussetzungen unbedingt erforderlich: Empfehlung Ihrer vhs Unterrichtserfahrung auf den entsprechenden GER-Stufen (insgesamt mind. 450 UE à 45 Min.) Kenntnis des Testformats der jeweiligen Prüfung(en); Modelltests hierzu finden Sie im Internet: www.goethe.de bzw. www.telc.net Kenntnis der Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) und des handlungsorientierten Ansatzes Kenntnis der jeweiligen Prüfungsordnung annähernd muttersprachliche Kompetenz in der Prüfungssprache beim Prüfertraining Deutschtest für Zuwanderer (DTZ) zusätzlich erforderlich: Zulassung als Lehrkraft gemäß § 15 Abs. 1 oder 2 IntV

13-4854 in Erlangen 28.09.2013 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 05.09.2013

13-4856 in München 28.09.2013 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 05.09.2013

13-4858 in München 05.10.2013 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 12.09.2013

13-4876 in Erlangen 23.11.2013 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 31.10.2013

14-4810 in München 08.02.2014 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 17.01.2014

Goethe Zertifikat B2 In der Schulung haben die Teilnehmer/-innen Gelegenheit, sich anhand von Trainingsmaterial über die Prüfung zu informieren und den Ablauf der gesamten Prüfung kennen zu lernenen. Mit Hilfe von Video-Mitschnitten wird die mündliche Prüfung vorgestellt und vor allem erläutert und geübt, die Bewertungskriterien anzulegen. Mit einer erfolgreichen Teilnahme erwerben Sie die B2-Prüferlizenz bvv, die Sie berechtigt, die mündliche Prüfung abzunehmen. Leitung: Matthias Buschhaus (13-4868),

Neues Goethe Zertifikat B1 Ziel dieses Seminars ist, Kursleiterinnen und Kursleiter zu lizenzierten Prüferinnen und Prüfern für den mündlichen Prüfungsteil des „Goethe Zertifikats B1“ auszubilden. Mit Hilfe von Video-Aufzeichnungen des mündlichen Prüfungsteils üben Sie, die Bewertungskriterien selbst anzulegen. Mit einer erfolgreichen Teilnahme erwerben Sie die B1-Prüferlizenz bvv, die Sie berechtigt, die mündliche Prüfung abzunehmen. Leitung: Matthias Buschhaus (13-4850, 13-4858, 14-4810),

Dr. Irmingard Staudigel (14-4802)

13-4868 in München 16.11.2013 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 25.10.2013

14-4802 in Erlangen 18.01.2014 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 18.12.2013

Heike Richter (13-4856), Dr. Irmingard Staudigel (13-4854, 13-4876)

13-4850 in München 14.09.2013 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 22.08.2013

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Sprachen > Prüfertraining

telc English Dual-Level

Basisschulung telc A1-A2 Fremdsprachen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, sich anhand von Trainingsmaterial über das Zertifikat zu informieren und den Ablauf der gesamten Prüfung genau kennen zu lernen. Mit Hilfe von Video-Mitschnitten wird die mündliche Prüfung vorgestellt und vor allem wird erläutert und geübt, die Bewertungskriterien anzulegen. Mit einer erfolgreichen Teilnahme erwerben Sie die Prüferlizenz „telc English Dual-Level“ der telc GmbH, die Sie dazu berechtigt, die mündliche Prüfung abzunehmen. Die Prüferqualifizierung English Dual-Level besteht aus zwei Teilen, einem Onlinekurs (ca. acht Stunden) und einer Präsenzveranstaltung (eintägig). Um erfolgreich an der Präsenzveranstaltung teilnehmen zu können, ist es unerlässlich, dass Sie sich die Inhalte des Onlinekurses bereits vorab sorgfältig erarbeiten. Den Online-Kurs finden Sie auf www.telc.net

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben Gelegenheit, sich anhand von Trainingsmaterial über das Zertifikat zu informieren und den Ablauf der gesamten Prüfung kennen zu lernen. Mit Hilfe von Video-Mitschnitten wird die mündliche Prüfung vorgestellt und vor allem erläutert und geübt, die Bewertungskriterien anzulegen. Mit einer erfolgreichen Teilnahme erwerben Sie die Prüferlizenz der telc GmbH für die Prüfungen der Niveaustufen A1-A2 für die Sprache / die Sprachen, die Sie unterrichten. Leitung: Dr. Anna Barbierato-Kuppler

14-4806 in München 25.01.2014 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 18.12.2013

Leitung: Andrina Rout

13-4888 in München 14.12.2013 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 22.11.2013

telc DTZ – Deutschtest für Zuwanderer Ziel des Seminars ist, Kursleiter(innen) zu lizenzierten Prüferinnen und Prüfern für den mündlichen Prüfungsteil des DTZ auszubilden. Der DTZ wird seit dem 01.07.2009 verpflichtend als Abschlussprüfung in Integrationskursen eingesetzt. Schwerpunkte des Seminars sind das Test­format dieser skalierten Prüfung sowie der Ablauf und die Bewertung der mündlichen Prüfung. Die für die mündliche Prüfung zu Grunde gelegten Bewertungskriterien und deren Anwendung werden ausführlich erörtert und diskutiert. Mit Hilfe von Video-Aufzeichnungen des mündlichen Prüfungsteils üben Sie, die Bewertungskriterien selbst anzulegen. Mit einer erfolg­reichen Teilnahme erwerben Sie die Prüferlizenz „telc Deutsch Integration“, die Sie berechtigt, die mündliche Prüfung abzunehmen. Leitung: Matthias Buschhaus (14-4800); Dorothee Thommes (14-4812)

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14-4800 in München 18.01.2014 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 18.12.2013

14-4812 in Erlangen 15.02.2014 Sa 10 – 18 Uhr, 45 € inkl. Verpflegung Anmeldung bis 24.01.2014

Nachschulungen zur Lizenzverlängerung Der bvv bietet kostenfreie Nachschulungen für verschiedene Prüfungen an. Wenn Sie das jeweilige Seminar erfolgreich absolvieren, können Sie damit Ihre Prüferlizenz verlängern. Voraussetzung ist außerdem, dass der Ablauf der Lizenz nicht länger als ein halbes Jahr zurückliegt und Sie weiterhin Kursleiter/-in an einer bayerischen Volkshochschule sind. Bitte informieren Sie sich über die Anmeldedaten auf www.kursif.de

Nachschulungen – Die Termine telc A1-A2 Fremdsprachen 26. Oktober 2013 in München (13-4860) telc Italiano B1-B2 9. November 2013 in München (13-4864) Goethe Zertifikat B2 23. November 2013 in München (13-4872) 7. Dezember 2013 (13-4884) Goethe Zertifikat C1 23. November 2013 in München (13-4873) telc DTZ – Deutschtest für Zuwanderer 22. November 2013 in Erlangen (13-4874) 7. Dezember 2013 in München (13-4885) telc Deutsch A1-A2 am 30.11.2013 in München (13-4881) telc Deutsch B1-B2 am 30.11.2013 in München (13-4880)

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Beruf


Beruf > Programmbereichskonferenz Beruf als Barcamp

Sessionplan statt Agenda Im Frühjahr 2013 veranstaltete der bvv im Programmbereich Beruf seine allererste Unkonferenz. Mit erstaunlichen Ergebnissen.

Joachim Rattinger Fachreferent Beruf

Tel. 089-5108013 joachim.rattinger@vhs-bayern.de

Erste Unkonferenz beim bvv Wer bei einem Barcamp einen Pina Colada oder Caipirinha bestellen möchte, wird enttäuscht werden. Und wer einen Zeltplatz wähnt, liegt auch verkehrt. Das Wort ist eine Kunstschöpfung für eine Konferenz, die die gewohnten Abläufe auf den Kopf stellt. Darum spricht man in Fachkreisen auch von einer sogenannten Unkonferenz, weil eben mit den üblichen Spielregeln gebrochen wird. Es gibt keine Agenda im Vorfeld, auch die Referenten stehen nicht fest, es gibt keinen hauptverantwortlichen Protokollanten und auch stundenlange, einseitige Vorträge sind Fehlanzeige. Das Zeitmanagement lehrt: Gehe nie zu einer Veranstaltung, bei der es im Vorfeld keine Agenda und im Anschluss kein Protokoll gibt. Erstaunlich also, dass Barcamps seit einigen Jahren immer mehr Anklang weltweit finden. Anlass genug also, auch in der vhs-Landschaft mit dem Format zu experimentieren.

vhsCampBeruf Im Frühjahr 2013 fand im Seminarzentrum des bvv die Programmbereichskonferenz Beruf unter dem Titel austauschen, vernetzen, weiterentwickeln als vhsCampBeruf statt. Kaum zu glauben: 80 Anmeldungen, sogar aus Österreich und der Schweiz. Zu Beginn überall erwartungsvoll gespannte Gesichter. Unter professioneller Anleitung von Karlheinz Pape stellt sich bald eine zwanglose Atmosphäre ein. Nur mit Namen und drei Stichworten 68

stellt sich jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin vor. Nach erstaunlich kurzer Zeit stehen ganz schön viele unterschiedliche Kompetenzen im Raum. Die Agenda – der sogenannte Sessionplan entsteht dann in einer knappen halben Stunde gemeinsam. Jeder, der ein Thema vorstellen oder diskutieren möchte, reißt seine Session mit drei Sätzen an. Für fast alle Themen finden sich genug Interessenten. Stündlich wechselt jeder nach eigener Wahl die Sessions zu Themen wie „EDV Räume abschaffen?“, „Berufliche Kompetenzen europaweit sichtbar machen!“, „Flipped Classrooms“ oder „Tops und Flops“. Fast alle bringen sich ein, tragen die je eigene Perspektive zum Thema bei. Wie aus Mosaiksteinen kann man sich sein eigenes Bild aus den verschiedenen Perspektiven zusammensetzen. Für die gemeinsame Dokumentation steht ein Etherpad zur Verfügung. Jeder kann über WLAN und Mobile Device, seine eigenen Lernergebnisse und „Ahas“ darauf fest halten, für jeden sichtbar. Verblüffend war für alle Teilnehmer, wie nach einem langen Tag und vielen Sessions, die Gemüter noch wach und konzentriert waren. Der lebendige Austausch auf Augenhöhe, die kompakten 45-MinutenSessioneinheiten und die gebündelte Vielfalt an Perspektiven haben ein ganz ungewöhliches Lernerlebnis geschaffen.

Link-Tipps Der Blogger steve-r.de schreibt über „Alles und Nichts aus meiner Sicht“. Auch darüber: BarCamp / ThemenCamp Überblick für Deutschland http://steve-r.de/2012/07/barcamp-themencampuberblick-deutschland/ Karlheinz Pape bloggt über Corporate Learning – Training – Wissensmanagement: http://khpape.wordpress.com/ Fast schon ein Klassiker: Das Knowledge Camp http://knowledgecamp.mixxt.org/

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Beruf > Fortbildungsseminare

Fortbildungsseminare Beruf

Melanie Hector Tel. 089-5108016 E-Mail: melanie.hector@vhs-bayern.de

Warum der Dalai Lama kein Flipchart braucht Viele Vorträge und Präsentationen langweilen nur: Statt zu beleben entkräftet emotionsloses PräsentationsKaraoke erst den Inhalt, dann das Publikum. Und hinter zu vielen technischen Animationen, Bildern und Klängen bleibt dann das eigentliche Thema auf der Strecke. Dieser spielerische Workshop entdeckt mit Ihnen andere Wege: Wie vermitteln Sie wieder als Person und auf einfache Weise Ihre fachliche Kompetenz? Wie können Sie Ihre unmittelbare Ausstrahlung nützen, um inhaltliche Tiefe zu fördern? Wie gehen Ihre Kernbotschaften nicht in einem multimedialen „overkill“ verloren, sondern wirken einfach und dauerhaft weiter? Eingeladen sind alle, die mit ihren Präsentationen und Trainings positiv im Gedächtnis bleiben wollen. Leitung: Heribert Bönig

13-5004 in Hof 16.11.2013 So 9.30 – 16.30 Uhr, 90 € Anmeldung bis 9.11.2013

Meine Gruppe ist mein Spiegel Es ist eine herausfordernde Aufgabe, die Dynamik einer Gruppe erfolgreich zu entwickeln. Im Workshop reflektieren Sie die Wechselwirkungen zwischen Ihnen und der Gruppe: Freude, Begeisterung und Lebendigkeit – aber auch Störungen, Widerstand, Unlust, Kritik. Ihre Gruppe spiegelt Ihnen Ihr eigenes Verhalten und Ihre Befindlichkeit zurück und zwar vorwiegend unbewusst. Wie kommen Sie Mustern auf die Spur, wo sind Ihre „Ärger-Knöpfchen“, wie können Sie freier reagieren, damit es Ihnen und Ihrer Gruppe auch in schwierigen Situationen gut geht? Sie sollten mindestens zwei Jahre Gruppen geleitet haben und neugierig sein, Ihre ganz persönliche Rolle dabei zu erforschen.

iCloud & Co – mit iPhone und iPad Ausgehend von Apples iCloud werden die Chancen und Risiken des Cloud Computings beleuchtet. Ziel ist, die Grundlage für fundierte Entscheidungen zum Einsatz im privaten und beruflichen Umfeld zu schaffen. Es wird das Cloud Computing anhand ausgewählter Beispiele auf iPod und iPad demonstriert: Grenzen und Möglichkeiten der iCloud. „Verwandte“ von iCloud Ausflug in die AGB der iCloud: Folgerungen bezüglich Vertraulichkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit ihrer Daten Andere Cloud Services: Filespace, Kalender, Adressbuch, Coworking Abschließende Fragerunde mit Diskussion. Leitung: Ulrike John

14-5002 in Nürnberg 23.01.2014 Do 18 – 21.15 Uhr, 35 € Anmeldung bis 13.01.2014

Leitung: Heribert Bönig

14-5001 in Ingolstadt 18.01.2014 Sa 10 – 17 Uhr, 70 € Anmeldung bis 08.01.2014

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Beruf > Gespräch mit Heribert Bönig: Warum der Dalai Lama kein Flipchart braucht

Weniger Präsentations-Karaoke! Heribert Bönig ist Psychotherapeut, Coach und seit mehr als 30 Jahren Seminarreferent und Trainer. Auf seiner Homepage gibt es eine Seite namens Psychotainment. kursif: Sie halten seit über 30 Jahren Seminare und Trainings, davon seit fast 20 Jahren auch für Volkshochschulen. Erleben Sie einen Wandel? Heribert Bönig: Die digitalen Lernmittel und Medien nahmen gerade in den letzten Jahren immer mehr zu. Auch Lernformen wie E-Learning wären ohne diese Veränderungen undenkbar. Das ermöglicht es zwar, Formen und Inhalte wesentlich ansprechender und nutzungsgerechter zu gestalten. Andererseits ging m. E. aber auch zwischenmenschliche Spontaneität, Dynamik und Emotion verloren. Als Dozenten müssen wir darauf achten, dass wir auch in unserer ganz persönlichen und fachlichen Kompetenz erkennbar bleiben und nicht daran gemessen werden, wie gut wir diesmal wieder die Funktionen der Präsentationssoftware angewendet und ob wir die Probleme mit dem Beamer rasch genug gemeistert haben. Unsere Teilnehmer wollen zwar Inhalte bekommen, aber auch motiviert, beeindruckt und unterhalten werden. Das funktioniert über die Beziehungs-Ebene. Und da sollten wir uns immer wieder fragen, welchen Mehrwert schaffen wir mit der Nutzung digitaler Möglichkeiten? Kommen wir damit unserem Ziel wirklich näher oder legen wir damit vielleicht nur den Grundstein zum nächsten Powerpoint-Koma? kursif: In unseren Grundlagenseminaren lernen Kursleiter/-innen alle möglichen Präsentationsformen kennen, natürlich ist das Flipchart auch ein wichtiges Instrument. Sie halten bei uns ein Fortbildungsseminar mit dem Titel „Warum der Dalai Lama kein Flipchart braucht“. Heribert Bönig: Die Verbindung von Dalai Lama und Flipchart ist natürlich provokativ gemeint. Dahinter steckt die Frage, wie er es schafft, ohne Beamer, Powerpoint, elektronisches Whiteboard, live-streams, Internet-Clips usw. trotzdem riesige Hallen zu füllen. Eigentlich sollten wir uns wieder häufiger

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darauf besinnen, dass nicht hinter all dem bunten und zu viel Präsentations-Karaoke die inhaltliche Botschaft auf der Strecke bleibt und das eigentliche Thema in zu viel MultiMedia Einsatz ersäuft. Wo bleibt da die lebendige Verbindung zwischen Gruppe und Dozent(in), wenn der Verlauf einer Veranstaltung zu sehr von der angewandten Technik und deren linearer Struktur dominiert wird, statt durch begeisternde Life-Kompetenz? Ich will damit keineswegs den Einsatz dieser Möglichkeiten verteufeln, aber es muss auch nicht jeder Schnickschnack realisiert werden, nur weil die neue Präsentations-Software wieder mehr Funktionen hat. Ein Weniger ist in unseren reizüberfluteten Zeiten fast immer mehr. kursif: „Meine Gruppe ist mein Spiegel“ heißt eines Ihrer Seminarangebote. Heribert Bönig: Sobald ich als Kursleiter nur meine Inhalte im Kopf habe und mich nur auf mich selbst konzentriere, provoziere ich gleich die allererste Störung: Die Gruppe reagiert abwartend und unmotiviert, wenn ich mich nicht auch auf sie beziehe. In einem Seminar begegnen sich ja immer Menschen, die – jenseits vom Thema – bewusst und unbewusst einen Beziehungsraum brauchen. Und in dem bin auch ich als Kursleiter mitten drin, denn ich bin ja nicht nur Fachmann fürs Thema, sondern auch als Mensch präsent. Wenn ich die Dynamik und Befindlichkeit einer Gruppe positiv nutzen will, komme ich nicht drum herum, mir auch die menschliche Interaktion in der Gruppe selbst, zwischen der Gruppe und mir und zwischen mir und der Gruppe anzuschauen. Konflikte, Unzufriedenheit, Unlust – egal auf welcher Seite – kommen ja nicht aus heiterem Himmel, sondern sind letztlich nicht rechtzeitig erkannte Beziehungsstörungen. www.hboenig.de

bvv kursif September 2013 – Februar 2014


Beruf > Fortbildungsseminare

Digitale Identität – Online professionell auftreten Wir alle haben eine digitale Identität im Netz – am besten professionell (falls uns jemand „googelt“). Im Kurs zeigen wir Ihnen die ganze Bandbreite der Möglichkeiten, u.a. Reputationsdienste, Social Communities, ImpressumsGenerator, QR-Code, vCard-Editoren. Außerdem besprechen wir rechtliche Grundlagen zu diesem Thema und wie Sie Spuren im Netz entfernen können. Leitung: Yüksel Say

13-5308 in München 19.10.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 70 € Anmeldung bis 11.10.2013

Erfolgreiche Methoden für den EDV-Unterricht Wie werden aus „schwierigen“ glückliche Teilnehmer? Wie werde ich widersprüchlichen Erwartungen gerecht? Wie lockere ich den Unterricht auf? In zahlreichen EDV-Seminaren hat der Mediendesigner und Diplompädagoge Erwin Heigl sein methodisch-didaktisches Vorgehen erprobt und laufend verbessert. In unserem Seminar stellt er sein Erfolgsmodell vor und bietet Ihnen leicht umsetzbare und effiziente Tipps, wie auch in schwierigen Zeiten Kursteilnehmer zu zufriedenen Kunden werden, die sogar für Ihre Seminare werben. Leitung: Erwin Heigl

13-5309 in Erlangen 09.11.2013 Sa 10 – 17 Uhr, 70 € Anmeldung bis 25.10.2013

Xpert Business Erstkorrektur Finanzbuchführung sicher und professionell durchführen In jedem Jahr werden Tausende von XB-Prüfungen im Bereich Finanzbuchführung abgenommen und korrigiert. Die Erstkorrektur findet meist vor Ort statt – wahrscheinlich auch bei Ihnen. Dafür bieten wir Ihnen mit dieser Veranstaltung Unterstützung an. Anhand von Beispielaufgaben und Lösungen werden Fragen zur Korrektur besprochen. Gerne können Sie Ihre Fragen und Anregungen einbringen. Eine Korrekturübung wird Ihnen Sicherheit für die Prüfungskorrekturen geben. Leitung: Doris Carius

13-5210 in Augsburg 09.11.2013 Sa 13.30 – 16 Uhr, 35 € Anmeldung bis 02.11.2013

Xpert Business Workshop Xpert Business „up to date“ Schwerpunkte des Workshops „up to date“ sind die vertiefte fachliche Diskussion und der Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Methoden. Sie erhalten aktuelle Informationen zur Finanzbuchführung und bearbeiten vor allem steuerliche Themen, die für Buchführungskurse wichtig sind. Inhalte: Überblick über relevante rechtliche Änderungen, Einsatz der EduMedia-Bücher, Teilnehmer binden mit up to date Kursen. Leitung: Doris Carius

14-5200 in Nürnberg 11.01.2014 Sa 10 – 16 Uhr, 44 € Anmeldung bis 20.12.2013

Xpert Business Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) für kleine Unternehmen Kleine Unternehmen können ihren Gewinn einfach durch eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung ermitteln. Daher wurde speziell für diese Zielgruppe dieses neue „kleine“ Modul im System XB entwickelt. Das passende Kursbegleitmaterial von EduMedia steht zur Verfügung.

Serviceseite für Xpert Business Auf http://www.xpert-business.eu/dozenten finden Sie viele Infos und Services, die Sie als Kursleiterinnen und Kursleiter unterstützen: z.B. Tools zur Beratung und zum Unterricht oder Hinweise auf besondere Veranstal­ tungen. Sie können dort auch den XB-Newsletter abonnieren und sind somit immer auf dem Laufenden.

Leitung: Doris Carius

13-5209 in Augsburg 09.11.2013 Sa 10 – 12.30 Uhr, 35 € Anmeldung bis 02.11.2013

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Beruf > training@night

Grundbildung

„training@night“-Fortbildungen in Kooperation mit der IHK Akademie Jeweils von 18 Uhr bis 21 Uhr dauern die kompakten Fortbildungsbausteine und sind damit besonders geeignet für alle, die mit wenig Aufwand in kurzer Zeit sofort anwendbares Know-How erwerben wollen. training@night findet in der IHK- Akademie München statt. Auf www.kursif.de finden Sie ausführliche Infos.

Mobile Business Training Möglichkeiten und optimaler Einsatz Mobile Devices wie Smartphones und Tablets sind mittlerweile wichtiger Bestandteil in der Geschäftskommunikation. Untersuchungen bestätigen, dass in vielen Fällen jedoch nur Basisfunktionen wie Telefonie, Mail, Kontakte und Kalender genutzt werden. Mit Hilfe von praxisnahen Anwendungsbeispielen werden in diesem Seminar einzelne Apps für den geschäftlichen Einsatz kombiniert. Die Inhalte sind sowohl für Anfänger wie auch für fortgeschrittene Smartphone- und Tablet-Nutzer geeignet. Nutzen: In diesem Seminar erhalten Sie einen branchenübergreifenden Überblick über die aktuellen Einsatzmöglichkeiten von Mobile Devices. 13-5208 in München 17.09.2013 Di 18 – 21 Uhr, 70 €

Online-Recht kompakt Der Online-Handel wird an Bedeutung weiter zunehmen. Bereits jetzt verdienen Deutschlands Unternehmen laut einem Bericht des Branchenverbands BITKOM jeden sechsten Euro im Internet. Die Tendenz ist steigend und wird durch Maßnahmen der Europäischen Kommission zusätzlich gefördert, die den Anteil des E-Commerce am Einzelhandelsvolumen bis 2015 verdoppeln will. Der Betrieb eines Webshops wird jedoch durch zahlreiche Rechtsvorschriften reglementiert, mit denen man sich für einen erfolgreichen Betrieb zwingend auseinander setzen muss. Dieses Seminar vermittelt relevantes Grundlagenwissen im Online-Recht. Auf Praxisbeispiele, aktuelle Gesetzänderungen und neueste Rechtsprechung wird besonderes Augenmerk gelegt. 13-5211 in München 05.11.2013 Di 18 – 21 Uhr, 70 €

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Bei Google vorne landen und bleiben Über 90% aller Internetbesuche starten mit einer Google-Suche. Wer hier nicht auf den ersten Plätzen erscheint, ist für die meisten Internetnutzer praktisch nicht existent. Deshalb ist es besonders für Selbständige und Mittelständler überlebenswichtig, die Webseite Google-fit zu machen. Im training@night lernen Sie in nur drei Stunden kompakt, verständlich und praxisnah, was Suchmaschinenoptimierung ist, welche Faktoren hier besonders wichtig sind und wie Sie es selbständig bei Google nach vorne schaffen können. 13-5212 in München 19.11.2013 Di 18 – 21 Uhr, 70 €

Strategien im digitalen Marketing Sich verändernde Rahmenbedingungen im gesamten Unternehmensumfeld erfordern kluge Antworten auf strategische Fragen und Herausforderungen wie Geschäftsmodelle, Positionierung und Implementierung. Im training@night lernen Sie in nur drei Stunden kompakt, verständlich und praxisnah, was genau eine (E-)Marketing-Strategie ist, welche wichtigen Faktoren es zu beachten gibt und wie Sie diese erfolgreich einsetzen können. Der Strategieprozeß als zentraler Erfolgsfaktor Anforderungen an eine E-Marketing Strategie Kreativitätsmodelle zur Evaluierung Analyse und Feststellen des Handlungsbedarfes Die Rolle der eigenen Person in der Umsetzung (Soft- und Hard Skills) 13-5213 in München 04.12.2013 Mi 18 – 21 Uhr, 70 €

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Grundbildung


Grundbildung > Weichen für Grundbildungsoffensive gestellt

„Schriftkundigkeit ist unerlässlich“ Die bayerischen Volkshochschulen bündeln künftig ihre Grundbildungsangebote in einem Programmbereich. Für ihre Alpha-Angebote schaffen sie „Zubringer-Strukturen“.

Hella Krusche (re.) Leiterin Wissensmanagement im bvv Fachreferentin Alphabetisierung, Grundbildung, Schulabschlüsse Tel. 089-5108034 hella.krusche@vhs-bayern.de

Renate Schiefer Projektleiterin Alpha Regional Tel. 089-5108049 renate.schiefer@vhs-bayern.de

Renate Schiefer zu Alpha Regional Katerstrofe - wer kennt die nicht, der Tag danach. Nein, Scherz beiseite. Nein, Katerstrofe ist keine Katastrophe, aber sie zeigt, dass der Schreiber wohl kein humanistisches Gymnasium besucht hat und auch sonst nicht die Gelegenheit hatte, unsere vielen Fremdwörter zu lesen und zu schreiben. Das wäre ja gar kein Problem, das kann man lernen, es sind ein paar Regeln und einige Übung. Aber in unserer Gesellschaft ist jemand, der so schreibt, unten durch. Analphabet ist immer noch ein Schimpfwort. Und das ist die wahre Katastrophe für die Betroffenen. Schriftkundigkeit ist in unserer hoch entwickelten Gesellschaft auch für die einfachsten Tätigkeiten – Fahrkarte kaufen, Auto fahren, einkaufen – unerlässlich, Rechtschreibung ist ein Statussymbol. Sehr sehr viele Menschen in unserer Gesellschaft – 14,5% der Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 64 Jahren – haben Probleme mit Lesen und Schreiben. Das beweisen neuere Studien, besonders die so genannte leo.-Studie der Uni Hamburg aus dem Jahr 2011. Leo steht für level one, also die unterste 74

Kompetenzstufe in der Schriftkundigkeit. Auf dieser Stufe ist schon das Lesen und Schreiben einfacher deutscher Wörter problematisch (Alpha Level 1, 2 und 3). Auf der nächsten Stufe, Alpha Level 4, schreiben und lesen die Menschen wie Grundschüler, so langsam, so fehlerhaft und unsicher. Auf diesem Niveau bewegen sich weitere – wohl gemerkt weitere – 26% der erwerbsfähigen Bevölkerung. Das klingt unglaublich, ist aber nach wissenschaftlichen Kriterien erwiesen. Randständig? Wenn wir diese 20 Millionen erwachsenen Menschen an den Rand unserer Gesellschaft stellen würden, dann wird es auch in der „Mitte“ eng und ungemütlich. Nein, diese Menschen stehen mitten im Leben und unter uns. Mehr als die Hälfte sind erwerbstätig, sie sind ebenso verheiratet oder mit einem Partner zusammen und haben Kinder wie alle anderen, die große Mehrheit ist in Deutschland aufgewachsen und zur Schule gegangen, hat also Deutsch als Erstsprache. Es sind Menschen wie du und ich. Zubringerstrukturen schaffen: Diese Formulierung ist entstanden vor dem Hintergrund, dass Menschen mit schriftsprachlichen Defiziten nicht von alleine in die Volkshochschule gehen und nach einem Lese-Schreib-Kurs fragen. Zum einen können sie sich nicht bvv kursif September 2013 – Februar 2014


Grundbildung > Alpha Regional | Programmbereich Grundbildung

selbst über Angebote informieren, das Programm lesen oder im Internet suchen. Zum anderen, und dieser Aspekt ist die eigentliche Krux, setzen sie alles daran, ihre Unkenntnis zu verbergen. Ihr Leben ist beherrscht von der Angst, als Analphabet entdeckt zu werden und die Achtung ihrer Mitmenschen in Arbeit, Freizeit und im Privaten zu verlieren. Oft wissen sogar die Lebenspartner oder die Kollegen und Chefs nichts von dem großen Problem. Das Projekt Alpha Regional versucht also, die Kontaktpersonen in Arbeit, Amt und Freizeit – wir nennen sie auch Schlüsselpersonen – auf das Phänomen Funktionaler Analphabetismus aufmerksam zu machen, sie dafür zu sensibilisieren, dass es viele Betroffene gibt und woran man sie erkennen kann. Und vor allem wie man sie ansprechen kann, ohne sie zu kränken, sondern um ihnen Hilfe anzubieten und Möglichkeiten aufzuzeigen, die Schwäche im Lesen und Schreiben anzugehen und das Notwendige nachzulernen. Das Projekt startete im Oktober 2012, und inzwischen finden an vielen Standorten in Bayern Veranstaltungen, zum Beispiel in Jobcentern, statt. Und viele weitere werden folgen. Wir haben schon über 200 Personen aufmerksam machen können und sind überall auf offene Ohren und große Kooperationsbereitschaft gestoßen. In den nächsten Jahren – das Projekt wird ja zu 100% vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und läuft bis September 2015 – sind überall in Bayern Veranstaltungen geplant. Außerdem tauschen sich die bayerischen Volkshochschulen darüber aus, wie sie geeignete Angebote gestalten und finanzieren können. Denn nicht immer ist der klassische Volkshochschulkurs das Richtige. Eine offene, zunächst unverbindliche Lernform, die die individuellen Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt, kommt den Lernern und Lernerinnen entgegen. Versagensängste und unangenehme Erinnerungen an Schule, in der man gescheitert war, sollen vermieden werden. Denn Lesen und Schreiben lernen macht Spaß und öffnet eine Tür in ein selbstbestimmteres besseres Leben.

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Hella Krusche zum vhs-Programmbereich Grundbidung Kolleginnen und Kollegen aus den Volkshochschulen München, Dachau, Augsburg, Landsberg a.L., Nürnberg und Regensburg sowie Hof Landkreis arbeiten seit Ende 2011 an der Entwicklung des Pogrammbereichs Grundbidung. Die Leiterin der vhs Stadt Regensburg, Cornelia Wabra, ist Mitglied der Programmbereichsgruppe und zugleich 2. Vorsitzende des bvv. Die Einführung des Programmbereichs Grundbildung ist für das Frühjahr 2014 geplant mit flankierender Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in ganz Bayern. Das erste Arbeitsziel war die Entwicklung und Beschreibung des Programmbereichsprofils Grundbildung für die Broschüre „vhs liegt nahe und bringt weiter.“ Diese wurde nach der Beschlussfassung der Mitgliederversammlung des bvv im September 2012 publiziert. Leitgedanke für die Definition von Grundbildung ist das damit verbundene Bildungsziel: Anschlusslernen ermöglichen in allen Bereichen des individuellen, beruflichen und gesellschaftlichen Lebens. Die Grundbildungsangebote richten sich an alle Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – den Anschluss an institutionalisierte Bildungsprozesse zeitweise verloren haben und wiederherstellen möchten. 75


Grundbildung > Programmbereich Grundbildung | Basisqualifizierung

Bedeutung / Nutzen von Grundbildung Individuell, um das eigene Leben neu gestalten und sich persönlich weiterentwickeln zu können. Ökonomisch, damit weniger Menschen auf Transferleistungen der öffentlichen Haushalte angewiesen sind. Gesellschaftlich, weil Bildungschancen aktive Teilhabe und soziale Inklusion fördern.

Alphabetisierung ist ein unverzichtbares Schlüsselangebot für Grundbildung, aber nicht das einzige. Der nachholende Erwerb von Schulabschlüssen gehört ebenso zu den Kernangeboten wie offene Beratungsangebote. Beratung, insbesondere in Form offener Angebote, schafft einen wichtigen Zugang zur Bildung für Erwachsene, die über längere Zeit von Bildungsprozessen abgekoppelt waren. Denn bei ihnen besteht i.d.R. nur sehr wenig Klarheit über allgemeine Bildungsstandards und das eigene Bildungsniveau. Ein offener und unverbindlicher Besuch in einem Bildungslokal, einem Bildungskiosk oder einer Lernwerkstatt oder wie immer Volkshochschulen diese offenen Beratungsstunden nennen, erleichtert die Kontaktaufnahme mit der Bildungseinrichtung Volkshochschule. Ob es nun ein Alphaoder ein EDV-Angebot ist, das Interesse weckt, ein Kurs zur Haushaltsführung oder zur ökonomischen Verbraucherbildung oder andere Auffrischungskurse, spielt keine Rolle. Denn eine zentrale Aufgabe des Programmbereichs Grundbildung ist es, den Übergang zu den

Basisqualifizierung Alphabetisierung / Grundbildung Der Fortbildungslehrgang, der im Förderprojekt „ProGrundbildung“ entwickelt und erprobt wurde, bietet eine Einführung in das Arbeitsfeld der Alphabetisierung und Grundbildung. Er richtet sich nicht nur an Neu- und Quereinsteiger(innen), sondern auch an in diesem Tätigkeitsfeld erfahrene Kursleiterinnen und Kursleiter, die neue Impulse für ihre Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit mitnehmen wollen. In den fünf Modulen geht es von den allgemeinen Grundlagen der Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit und den Hintergründen des Phänomens Analphabetismus über die Reflexion der 76

Bildungsangeboten der anderen vhs-Programmbereiche zu erleichtern. Die leo.- Level One Studie lässt darauf schließen, dass Grundbildungsdefizite im Erwachsenenalter im hohen Maße einem Kompetenzverlust nach dem Schulabschluss und formalen Ausbildungen geschuldet sind. Volkshochschule steht von ihrem Selbstverständnis her für die zweite und dritte Chance im Leben, um den Anschluss an das Lernen wieder zu finden. Mit der Einrichtung eines Programmbereichs Grundbildung werden die bayerischen Volkshochschulen dieser zentralen Bildungsaufgabe gerecht. Wir bieten derzeit zahlreiche Fortbildungen für Kursleiter/-innen in den Bereichen Alphabetisierung, Beratung und Diagnostik an. Zu nennen sind hier die Basisqualifizierung Alphabetisierung/Grundbildung mit Schwerpunkten zur individuellen Lernförderung und dem Unterricht in heterogenen Gruppen, Workshops zur praktischen Anwendung der lea.- Diagnostik zur Lernstandserhebung und Lernzielentwicklung sowie Grundlagen der Beratung mit dem ProfilPASS. Ab Frühjahr 2014 sind darüber hinaus einige sehr interessante Zusatzmodule der Basisqualifizierung verfügbar, z.B. für die Mediennutzung in der Grundbildung.

Weitere Infos www.alphabund.de www.mein-schluessel-zur-welt.de www.alphabetisierung.de

eigenen Lerngeschichte, den Schriftspracherwerb und das Alltagsrechnen, heterogene Gruppen und individuelle Förderung bis zur Lernprozessbegleitung, der kollegialen Beratung und einem Kolloquium. Die Basisqualifizierung, die im Oktober 2013 beginnt, ist bereits ausgebucht. Wegen der großen Nachfrage plant der bvv eine zusätzliche Reihe in der ersten Jahreshälfte 2014 in Nürnberg. Im Oktober 2014 beginnt wieder eine Staffel in München. Theresia Nickels Tel. 089-5108014 theresia.nickels@vhs-bayern.de

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Grundbildung > lea.-Diagnose | ProfilPASS | Gesprächsführung

lea.-Diagnose Ein förderdiagnostisches Verfahren zur Ermittlung der Schriftsprachkompetenz Die Instrumente der lea.-Diagnostik bieten sich für Lernstandserhebungen, Lernbegleitung und individuelle Lernzielentwicklung auch in heterogenen Gruppen an. Die lea.-Diagnose bietet komplexes diagnostisches Material, aus welchem passende Aufgaben für unterschiedliche Situationen und Fragestellungen ausgewählt werden können. Das Verfahren ist bei Erstberatung, Lernstands- und lernbegleitender Beratung anwendbar sowie zur Evaluation von Fördererfolgen, zur Bestimmung von Anforderungsprofilen usw. Leitung: N.N. 13-8204 in München 07.10.2013 Mo 10 – 13 Uhr, keine Teilnahmegebühr Anmeldung bis 28.09.2013 13-8205 in München 08.10.2013 Di 10 – 13 Uhr, keine Teilnahmegebühr Anmeldung bis 28.09.2013

Qualifizierung zum MetaCards-Practitioner MetaCards – Innovatives Coaching-Tool für kreative Jugendarbeit MetaCards basieren auf dem Erforschen durch Fragen. Das wichtigste Element bei der Jugendarbeit ist das personenzentrierte Beziehungsverhalten, das Sie als Berater/-innen zu den jungen Menschen aufbauen und aufrechterhalten. Sie holen die Jugendlichen mit den MetaCards in ihrer eigenen Welt ab. Leitung: Stefan Staudner

13-5801 in München 07.11. – 08.11.2013 Do 10.30 – 18, Fr 9 – 16 Uhr, 195 € Anmeldung bis 18.10.2013

Grundlagen der ressourcenorientierten Gesprächsführung

Die Nachfrage nach individueller Bildungs- und Lernberatung nimmt stetig zu. Das Ziel der ProfilPASSBeratungen ist, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu befähigen, vorhandene Kompetenzen reflektieren und Lernziele eigenständig festlegen zu können: Was kann ich? Wo stehe ich? Wo will ich hin? Der Profilpass ist ein Instrument zur Kompetenzbilanzierung. Die Beratung folgt dem Grundsatz, die Stärken sichtbar zu machen.

Dieses Seminar wendet sich vor allem an Beraterinnen und Berater, Coaches und Therapeuten, die ihre Gesprächsführung erweitern und verbessern möchten. Sie lernen die Grundlagen der „ressourcenorientierten Gesprächsführung“ kennen. Sie erfahren und üben: wie Sie das Gespräch individuell abgestimmt beginnen, wie Sie mit emotional schwierigen Momenten professionell umgehen, wie Sie Nähe herstellen, ohne die Distanz zu verlieren, wie Sie Ihre eigenen Emotionen für das Gespräch positiv nutzen können, wie Sie das Gespräch zu einem guten, zeitlich geplanten Ende führen.

Leitung: Stefan Staudner

Leitung: Dr. Peter Westebbe

Fortbildung zum zertifizierten Berater mit ProfilPASS

13-5905 in München 23.10. – 25.10.2013 Mi 11 – 18, Do 9 – 18, Fr 9 – 16 Uhr, 310 €

13-5906 in München 13.11. – 15.11.2013 Mi 11 – 18, Do 9 – 18, Fr 9 – 16 Uhr, 310 €

14-5900 in München 22.01. – 24.01.2014 Mi 11 – 18, Do 9 – 18, Fr 9 – 16 Uhr, 310 €

14-5901 in München 12.02. – 14.02.2014 Mi 11 – 18, Do 9 – 18, Fr 9 – 16 Uhr, 310 €

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13-5910 in München 25.09. – 26.09.2013 Mi 10.30 – 18, Do 9 – 16.30 Uhr, 170 € Anmeldung bis 10.09.2013

www.kursif.de

Seminare mit ausführlicher Beschreibung im Internet unter www.kursif.de

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Organisation Ihre Ansprechpartnerinnen beim bvv Am Fortbildungsangebot des bvv wirken viele Kolleginnen und Kollegen mit. Für jeden vhs-Programmbereich gibt es eine Gruppe von Regionalbeauftragten. Das sind vhs-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen, die sich mit den bvv-Fachreferent(inn)en treffen und sich mit ihnen über Trends und Anforderungen beraten, die sich in der vhs-Arbeit vor Ort an Qualifizierung und Fortbildung der Kursleiterinnen und Kursleiter ergeben. Dann sind da

natürlich unsere qualifizierten Trainerinnen und Trainer, die der bvv engagiert, um Ihnen ein hochwertiges ansprechendes Fortbildungsprogramm anbieten zu können. Und schließlich das Fortbildungsteam unter Leitung von Diena Heikal, Ihre Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund um die bvv-Fortbildung: Information, Beratung, Organisation, Anmeldung, Abrechnung und anderes mehr.

Diena Heikal

Barbara Pedack

Leiterin des Bereichs Marketing und Vertrieb im bvv

Prüfertrainings Sprachprüfungen

Tel. 089-5108027 Fax 089-5023812 diena.heikal@vhs-bayern.de

Tel. 089-5108012 Fax 089-5023812 barbara.pedack@vhs-bayern.de

Regina Knoll

Anna Petschenka

G1 | G2 Nordbayern G3 | G4 DaF-/DaZ-Zusatzqualifizierung

Interkulturelle Kompetenz

Tel. 089-5108026 Fax 089-5023812 regina.knoll@vhs-bayern.de

Tel. 089-5108032 Fax 089-5023812 anna.petschenka@vhs-bayern.de

Melanie Hector

Gudrun Wenzel

G1 | G2 Südbayern Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Beruf

EUROLTA Sprachen

Tel. 089-5108016 Fax 089-5023812 melanie.hector@vhs-bayern.de

Tel. 089-5108023 Fax 089-5023812 gudrun.wenzel@vhs-bayern.de

Theresia Nickels Alphabetisierung / Grundbildung ProfilPASS

Tel. 089-5108014 Fax 089-5023812 theresia.nickels@vhs-bayern.de

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bvv kursif September 2013 – Februar 2014


Teilnahmebedingungen Fortbildung für vhs-Kursleiter/-innen

Lastschriftverfahren

Die in kursif ausgeschriebenen bvv-Fortbildungsangebote sind für Kursleiter und Kursleiterinnen konzipiert, die an einer Volkshochschule in Bayern tätig sind. Ihnen stehen prinzipiell alle ausgeschriebenen Angebote zur Verfügung, unabhängig vom Wohnort, der Dauer ihrer Lehrtätigkeit etc. Wenn bei einzelnen Angeboten bestimmte Voraussetzungen erwartet werden, geht dies aus der Ausschreibung hervor.

Den Teilnahmebeitrag buchen wir nach dem Seminar von Ihrem Konto ab. Bitte erteilen Sie dazu dem bvv mit der Anmeldung eine einmalige Abbuchungsermächtigung und geben Sie Ihre Bankverbindung an; bitte vollständig, inkl. Bankleitzahl. Anmeldungen sind nur in Verbindung mit dem Lastschriftverfahren möglich. Wenn eine Lastschrift wegen mangelnder Deckung oder falscher Angaben nicht eingelöst wird, berechnen wir Ihnen die Kosten der Rückbuchung.

Anmeldung über die vhs Bitte melden Sie sich über Ihre Volkshochschule an. Die Befürwortung durch die Volkshochschule ist notwendig, damit die teilweise aus öffentlichen Mitteln bezuschussten Fortbildungsseminare auch der Zielgruppe vhs-Kursleiter(innen) zugute kommen. Bei Internetanmeldungen wird die Zustimmung Ihrer vhs per E-Mail durch uns eingeholt. „Nicht-Kursleiter(innen)“ können teilnehmen, wenn Plätze frei sind, sie zur Zielgruppe passen und bereit sind, einen höheren Teilnahmebeitrag zu bezahlen, der bei der jeweiligen Ansprechpartnerin erfragt werden kann.

Anmeldeformular Bitte füllen Sie das Anmeldeformular vollständig aus. Sie finden das Formular auch zum Download unter www.vhs-bayern.de / Kursleiter

Die Anmeldung ist verbindlich Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte geben Sie uns so schnell wie möglich Bescheid, wenn Ihre Teilnahme zwischenzeitlich fraglich wird. Wir können Ihren Platz dann möglicherweise an einen Interessenten, eine Interessentin auf der Warteliste vergeben. Wenn eine Veranstaltung zu wenig Interesse findet, behält der bvv sich vor, sie abzusagen.

Storno-Gebühren Bis zum Anmeldeschluss ist ein Rücktritt kostenfrei möglich. Wenn Sie von uns die Bestätigung erhalten haben, dass ein Platz im Seminar für Sie reserviert ist und Sie sich danach – möglich bis 2 Tage vor Seminarbeginn – noch abmelden, stellen wir auf jeden Fall eine Bearbeitungsgebühr von 15 Euro in Rechnung. Bei Stornierung ab 2 Tage vor Seminarbeginn müssen entstehende Kosten, mindestens jedoch 15 Euro, und bei unentschuldigtem Fehlen muss der volle Teilnahmebeitrag bezahlt werden sowie ggf. Kosten für die reservierte Übernachtung.

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Teilnehmer/-innen-Listen Wir erstellen für den internen Gebrauch im Seminar Teilnehmer(innen)-Listen.

Eingang der Anmeldung Wenn mehr Anmeldungen eingehen als Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die Anmeldungen in der Regel in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Wer keinen Platz mehr bekommt, wird benachrichtigt.

Seminargebühren Bei jeder Veranstaltung ist ein Teilnahmebeitrag vermerkt, mit dem Sie für das Seminar und ggf. für Se­minar mit Verpflegung bezahlen. Bei mehrtägigen Seminaren in Tagungsstätten können wir für Sie eine Übernachtungsgelegenheit buchen. Die Kosten für Übernachtung und Frühstück begleichen Sie selbst direkt in der Tagungsstätte.

Änderungen vorbehalten Wir planen langfristig, damit Sie Ihre eigenen vhs-Kurse und Ihre Fortbildungswünsche aufeinander abstimmen können. Manchmal kommt es dann im Lauf der Zeit zu unvermeidlichen Änderungen in Sachen Tagungsort und Seminarzeiten. Lesen Sie deshalb bitte gründlich die Unterlagen, die wir Ihnen nach der Bestätigung Ihrer Anmeldung zuschicken.

www.kursif.de

Sie finden das Fortbildungsangebot auch im Internet unter www.kursif.de

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Titelbild Andrea Kuhn-Bösch Aus der Serie „Alle!“ 30 x 30, Papier, Acryl, Bleistift, Collagetechnik

Andrea Kuhn-Bösch geboren 1956, Allgäuerin. 1975 – 1982 Studium der Germanistik, Russisch, Geschichte und Politologie in Regensburg. Seit 1985 in der Erwachsenenbildung tätig. Sie leitet an der Münchner Volkshochschule das Fachgebiet Alphabetisierung/Grundbildung sowie das Projekt Nachholende Schulabschlüsse. Leidenschaftlich malend – eigentlich schon immer! Regelmäßige Ausstellungen und Beteiligung an Kunstprojekten. In der Serie „Alle!“ – „was halt ALLE! können sollen“ – verarbeitet sie Erfahrungen aus der Welt der Buchstaben und Zahlen, der Wörter und Sätze. Einer Welt, zu der sie vielen Menschen einen Schlüssel geschenkt hat! www.andreakuhn-boesch.de

Impressum: kursif wird herausgegeben von der Geschäftsstelle des Bayerischen ­Volkshochschulverbands e.V., Fäustlestraße 5a, 80339 München, Tel. 089-51080-0, Fax 089-5023812, E-Mail: kursif@vhs-bayern.de, www.vhs-bayern.de Redaktion, Satz, Anzeigen, Abo-Verwaltung: Gisela Schenk, Tel. 089-5108028, E-Mail: gisela.schenk@vhs-bayern.de

kursif-Abo kursif ist die Informations- und Fortbildungszeitschrift für vhs-Kursleiterinnen und Kursleiter in Bayern. Sie enthält Berichte und Arbeits­hilfen, nützliche Informationen und Fortbildungsangebote (Grundlagen­qualifikation Erwachsenenbildung, fachüber­greifende Aspekte, fachdidaktische Angebote). kursif kann für 8 Euro im Jahr (2 Hefte) abonniert werden. Wenn Sie an einer Fortbildungs­veranstaltung – für die eine Gebühr erhoben wird – teilnehmen, bekommen Sie die 8 € zurück. Einen Bestellschein für das kursif-Abo und einen Gutschein für die „8 zurück“ finden Sie auf www.vhs-bayern.de zum download oder bei Gisela Schenk, Tel. 089-5108028 kursif erscheint 2 mal jährlich (Januar / Juli) Das Fortbildungsprogramm finden Sie auch auf www.kursif.de mit Online-Anmeldemöglichkeit Suche nach Themen, Regionen, Dozenten Jeweils vier Wochen vor dem kursif-Heft erscheint das Faltblatt kursif kompakt mit dem kompletten Fortbildungsprogramm in Übersicht.

Zeichenerklärung Bei jedem Seminar finden Sie die folgenden Angaben: Seminarnummer Sie enthält Veranstaltungsjahr und Programmbereich. Bitte bei der Anmeldung angeben. Termin, Ort, Uhrzeit: Weitere Informationen in den Teilnehmer-Unterlagen, die Sie vor dem Seminar erhalten. Zeichen Ansprechpartnerinnen für An-und Abmeldung, Information und Organisation Kursdaten Seminargebühr Uhrzeiten Ein Anmeldeformular liegt dem Heft bei. Zum download auf www.kursif.de

Layout-Konzept: weinberg & zimmerer, www.weinberg-zimmerer.de Druck und Versand: Hofmann Druck Nürnberg Bildnachweis: Mitarbeiter- und Dozentenporträts: Bayerischer Volkshochschuverband. S. 69: © Mihalis A. - Fotolia.com Kapitelbilder: © Liv Friis-larsen, Dmitry Sokolov, Aintschie, Pixel, Monika

Veranstaltungsorte Auf www.kursif.de finden Sie zum Veranstaltungsort des jeweiligen Seminars detallierte Angaben und einen Anfahrtshinweis.

Olszewska, rodho, Konstantin Sutyagin - Fotolia.com

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bvv kursif September 2013 – Februar 2014


kursif Anmeldeformular Bitte über Ihre Volkshochschule weiterleiten Die Volkshochschule befürwortet diese Anmeldung An

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Ich erteile eine einmalige Einzugsermächtigung für die Seminargebühr von meinem Konto.

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Ich melde mich hiermit verbindlich an. Die Teilnahmebedingun­gen (S. 79) habe ich gelesen und erkenne sie an. Eine kostenfreie Stornierung ist bis zum Anmeldeschluss möglich; dieser Termin steht jeweils in der Seminar­ ausschreibung. Sie erhalten nach dem Anmeldeschluss eine Benachrichtigung und weitere Unterlagen. Der Teilnahmebeitrag wird nach dem Seminar von Ihrem Konto abgebucht.

E-Mail

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kursif Anmelde-Anschriften Sie können Ihre Anmeldung – auch für mehrere Seminare auf einem Blatt – an die bvv-Geschäftsstelle schicken oder faxen. Wir leiten sie auf jeden Fall an die richtige Kollegin weiter. Bei jedem Seminar ist im kursif die Seminarorganisatorin angegeben. Auf www.kursif.de können Sie sich auch online anmelden. Die Befürwortung durch die vhs wird dann automatisch eingeholt.

G1-Baustein Nordbayern G2-Baustein Nordbayern G3 und G4

Regina Knoll bvv Fäustlestraße 5a, 80339 München Fax 089-5023812 E-Mail: regina.knoll@vhs-bayern.de

G1-Baustein Südbayern G2-Baustein Südbayern

Melanie Hector bvv Fäustlestraße 5a, 80339 München Fax 089-5023812 E-Mail: melanie.hector@vhs-bayern.de

Fachübergreifende Aspekte Gisela Schenk bvv Fäustlestraße 5a, 80339 München Fax 089-5023812 E-Mail: gisela.schenk@vhs-bayern.de Alphabetisierung Theresia Nickels ProfilPASS bvv Arbeit mit Jugendlichen Fäustlestraße 5a, 80339 München Fax 089-5023812 E-Mail: theresia.nickels@vhs-bayern.de Interkulturelle Kompetenz Anna Petschenka bvv Fäustlestraße 5a, 80339 München Fax 089-5023812 E-Mail: anna.petschenka@vhs-bayern.de EUROLTA Gudrun Wenzel Sprachen bvv Fäustlestraße 5a, 80339 München Fax 089-5023812 E-Mail: gudrun.wenzel@vhs-bayern.de Prüfertraining Barbara Pedack bvv Fäustlestraße 5a, 80339 München Fax 089-5023812 E-Mail: barbara.pedack@vhs-bayern.de Gesellschaft Melanie Hector Kultur bvv Gesundheit Fäustlestraße 5a, 80339 München Beruf Fax 089-5023812 E-Mail: melanie.hector@vhs-bayern.de


methoden-kartothek.de Spielend Seminare planen methoden-kartothek.de ist ein Multimedia-Tool zum kreativen Planen von Seminaren, Kursen und Trainings. methoden-kartothek.de vereint neueste Webtechnologie mit einer praktisch bewährten Systematik für didaktisches Planen. methoden-kartothek.de ist das ideale Arbeitsmittel für Dozenten/innen und Lehrer/innen, die bei der Seminarplanung auf Individualität setzen, ohne dabei auf Ordnung zu verzichten.

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