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Geteiltes Stiftungsland
der Region stammen, wie beispielsweise die Johannes und Irene Thordsen-Stiftung in Husum. Wahrscheinlich kÜnnen diese Stiftungen auch auf die Unterstßtzung gut betuchter Zugezogener bauen – die Errichtung einer neuen Stiftung zur Rettung der Strände Sylts scheint jedenfalls regen Zuspruch bei Politikerinnen und Politikern sowie anderen prominenten Liebhabern der Insel zu finden. Stiftungsreich sind auch die Metropolregionen des Ruhrgebiets, der Raum KÜln/Bonn und das Rhein-Main-Gebiet. Die alte Reichsstadt und heutige Finanzmetropole Frankfurt blickt dabei auf eine lange bßrgerschaftliche Tradition zurßck.
Die meisten Stiftungen Deutschlands finden sich – kaum verwunderlich – in den GroĂ&#x;städten. Dort leben am meisten Menschen und dort wird auch das meiste Geld erwirtschaftet. In den ostdeutschen Bundesländern liegen die Zahlen noch weitgehend unter zehn Stiftungen pro Landkreis, oft sind es noch weniger. Bereits heute ragen GroĂ&#x;städte wie Dresden und Leipzig sowie die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam mit ihrem florierenden Kultur- und Wissenschaftsbetrieb aus der ostdeutschen Stiftungslandschaft heraus. Der Kreis Nordfriesland, in dem sich die Insel Sylt und groĂ&#x;e Teile des Nationalparks schleswig-holsteinisches Wattenmeer befinden, zeichnet sich durch eine fĂźr den ländlichen Raum relativ hohe Zahl an Stiftungen aus. Viele von ihnen sind allerdings mit eher geringem Kapital ausgestattet und unterstĂźtzen vorrangig bedĂźrftige Menschen. Zum Teil wurden sie noch im 19. Jahrhundert errichtet. Dazu kommen jĂźngere Stiftungen von Wohlhabenden, die aus
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