128 Farben

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Eine kurze Bedienungsanleitung, oder Welche Informationen finden Sie in diesem Buch? – 08.001 – Eine Farbnummer. Le Corbusiers Farben führen seine originale Numerierung. Die anderen Farben folgen einem daran angelehnten Numerierungssystem. – Champagnerweiß – Der traditionelle Farbname. – Quelle – Der Erfinder, erstmalige oder bekannteste Verwender einer Farbe beziehungsweise die Quelle der Vorlage, welche der Neuauflage der Farbe diente. – Geschichte – Die Daseinsbegründung der Farbe. – Verhalten an der Fläche – Hinweise auf mögliche Funktionen: ob eine Farbe sich im Raum ruhig oder dynamisch verhält, ob sie im Licht oder im Schatten eine besondere Wirkung entfaltet. Auf diese für die Architektur relevanten Farbfunktionen werde ich in dem in Vorbereitung befindlichen Theoriebuch ausführlich eingehen.12 – Historische Pigmentierung – Die überlieferte Pigmentierung, wie sie in der Farbenmanufaktur kt.COLOR umgesetzt wird. – Industrielle Pigmentierung – Eine alternative Pigmentierung, die sich unter Verzicht auf Naturpigmente industriell umsetzen lässt, wie sie in der Schweiz von der Firma Karl Bubenhofer AG hergestellt werden. – Fassadentauglichkeit – Einen Hinweis darauf, ob der Farbton so rezeptiert werden kann, dass er fassadentauglich ist. – CMYK-Annäherung – Die dem Farbton am nächsten kommende Entsprechung im CMYK-Farbraum für die Darstellung im Druck.13 – RGB-Annäherung – Die Übersetzung der CMYK-Annäherung in den RGB-Farbraum für die Farbdarstellung auf dem kalibrierten Bildschirm.14 12 Siehe Anm. 2. 13 Michael und Pat Rogondoni, Process color manual. 24’000 CMYK combinations for design, prepress and printing, San Francisco 2000. 14 Adobe Systems, InDesign Version CS3, 2007.

Einleitung

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