Big juni2015

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Heft 202 Juni 2015

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ZUM MITNEHMEN

Patricia Neher BINGEN SWINGT Macherin

Christian Kropp bigFM & RPR1


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Ein Jubiläum ist zum Jubeln da! 20 Jahre Bingen swingt Ein Überblick über das Programm lässt Jazz-Herzen höher schlagen! Wenn am 26. Juni der Startschuss zur 20. Jubiläumsausgabe von Bingen swingt gegeben wird, liegt das Motto klar auf der Hand: Jazz macht Spaß! Mit all seinen spannenden Strömungen und Facetten verspricht das Festival drei Tage musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau. Von Bigbands bis Kleinformationen, von Swing bis Modern Jazz, von den Stars der Szene bis hin zu vielversprechenden Newcomern – garantiert ist: wer am letzten Juni-Wochenende nach Bingen

kommt, wird sein Herz sowohl an die die malerische Kleinstadt als auch an die besondere Musik verlieren. Ganze sechs Bühnen in der Stadt bieten von Freitag bis Sonntag klangreiche Stationen, die mit Roger Cicero Jazz Experience, Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett über China Moses, Nicole Jo oder Jesper Munk und den Red Hot Hottentots für jeden etwas zu bieten haben. Und wem die musikalische Reise innerhalb der Stadt nicht weit genug geht, der ist herzlich eingeladen,

mit dem Riverboat-Shuffle die wunderschöne Landschaft um Bingen vom Rhein aus zu erleben – natürlich nicht ohne Jazz! So wird die Jubiläumsausgabe des Festivals rundherum ein Fest für die Sinne. „20 Jahre Bingen swingt ist für uns ein Anlass, das Programm als Rückschau und Ausblick zugleich zu gestalten. Wir möchten uns bei all denen bedanken, die unser Festival zu einem festen Bestandteil der Jazzszene haben werden lassen (Emil Mangelsdorff, die NDR Bigband, Nicole Jo, Joja Wendt und viele, viele mehr). Auch neuen Namen und Talenten geben wir Raum und präsentieren auch individuelle Strömungen im Jazz. Das macht Bingen swingt so spannend“, so Patricia Neher, Macherin des Festivals.

„20 Jahre Bingen swingt ist zu einem festen Bestandteil der Jazzszene geworden. Nicht nur Emil Mangelsdorff, die NDR Bigband, Nicole Jo, Joja Wendt und viele, viele mehr, auch neue Namen und Talente machen Bingen swingt so spannend“, so Patricia Neher, die Macherin des Festivals.

Weitere Infos und Programmpunkte NDR Bigband

Foto: Sibylle Zettle unter: www.bingen-swingt.de

Internationales Jazzfestival „Bingen swingt“ Vorverkauf: 3-Tages-Ticket: 26 €, erm.* 20 € (Freitag, Samstag, Sonntag) 1-Tages-Ticket: 16 €, erm.* 13 € (Freitag oder Samstag) 1-Tages-Ticket: 13 €, erm.* 11 € (Sonntag) Kinder bis 13 Jahre: frei Riverboat-Shuffle: 39 € / für Inhaber eines Bingen-Swingt-Tickets: 29 € Erhältlich in der Touarist-Information Bingen und unter www.adticket.de Abendkasse: 3-Tages-Ticket: 30 €, erm.* 26 € (Freitag, Samstag, Sonntag) 1-Tages-Ticket: 20 €, erm.* 16 € (Freitag oder Samstag) 1-Tages-Ticket: 15 €, erm.* 12 € (Sonntag) Kinder bis 13 Jahre: frei Riverboat-Shuffle: 39 € / für Inhaber eines Bingen-Swingt-Tickets: 29 € Erhältlich an allen Einlassstellen auf dem Festivalgelände

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Großes Benefizkonzert in Bingen Fotos zu „Ausschwitz heute“ und Benefizkonzert für Kriegsgräberfürsorge Musik verbindet - das zeigt die seit 25 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen dem Symphonieorchester der Frederic Chopin Musikschule Oppeln I Polen und dem Willigis Symphonie Orchester des Willigis-Gymnasiums Mainz. Anlässlich eines Wettbewerbskonzerts

zum Deutschen Jugendorchesterpreis in Frankfurt ist das polnische Orchester zu Gast bei der Mainzer Partnerschule. Gemeinsam wollen die jungen Musiker aus Oppeln und Mainz nicht nur am bundesweiten Wettbewerb teilnehmen sondern auch ein Benefizkonzert zu-

gunsten der Arbeit des Volksbundes nen Bildsprache um. Die Stadt Bingen, Deutscher Kriegsgräberfürsorge be- Oberbürgermeister Thomas Feser, und der Stadtbeauftragte Volksbund Deutstreiten. Verbunden mit diesem Konzert ist die sche Kriegsgräberfürsorge e. V., MatEröffnung einer besonderen Ausstel- thias Müller, laden ein für den Montag, lung: Vor dem Hintergrund des 70. Jah- den 29. Juni 2015 ins Rheintal-Konrestages des Endes des 2. Weltkrieges gress-Zentrum in Bingen am Rhein. zeigt die Stadt Bingen Exponate des Um 18:00 Uhr erfolgt die Eröffnung der kürzlich verstorbenen Fotografen Mar- Sonderausstellung ‚‘Ausschwitz heute“ tin Blume aus seinem Projekt „Ausch- durch Thomas Feser und um 19:00 Uhr witz heute“. Es entstand in Kooperation beginnt das Benefizkonzert zu Gunsten mit dem Memorial and Museum Bir- des Volksbundes Deutsche Kriegsgräkenau Oswiecim und der Bundeszen- berfürsorge e.V.: „Wir freuen uns, Sie trale für politische Bildung/bpb. Blu- begrüßen zu dürfen“. me besuchte regelmäßig das heutige <> Stadt Bingen / BIG Oswiecim in Polen, das benachbarte Konzentrationslager Auschwitz und das unweit davon liegende Massenvernichtungslager Birkenau. Er ließ sich von diesen Orten gefangen nehmen, nahm ihre Stimmung in sich auf und setzte sie Die beiden Protagonisten der Veranstaltungen freuen in eindrucksvolle Foto- sich auf zahlreiche Besucher: Bingens OB Thomas Feser grafien mit einer eige- und der VDK-Stadtbeauftragte Matthias Müller

Binger Gärten begeistern erneut Besucher

Mit Hochdruck arbeiteten die Mitarbeiter Kollegen des Binger Gartenamtes, um die beliebten „Binger Gärten“ zum geplanten Eröffnungstermin thematisch erneut aufgefrischt herzurichten. Auch wenn das „Grüne Haus“ nun der Fortsetzung der Gartenstadt und dem Endausbau der Hafenstrasse weichen musste, so ist es der Stadt Bingen doch gelungen, 6 von 10 Gartenkabinetten zu erhalten. Im Beisein von Gartenamtsleiter Jürgen Inboden (Foto rechts) und Planerin Ulrike Blank-Peters stellte Oberbürgermeister Tomas Feser diese kürzlich der Öffentlichkeit vor. <> Stadt Bingen, Christiane Spira / BIG

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EDITORIAL Nachdem der Frühling einen überdurchschnittlich guten Start in die wärmere Jahreszeit hingelegt hat, fragen wir uns, wie es nun im Juni, dem Monat des kalendarischen Sommerbeginns, mit dem Wetter weitergeht. In diesem Monat sind die Temperaturen normalerweise angenehm warm. Laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes liegt die durchschnittliche Junitemperatur bei 15,4° C, was darauf hindeutet, dass regelrechte Hitzeperioden fehlen. Wegen der milden

Hoffen wir auf einen schönen Sommer!

Temperaturen gilt der Juni bei den meisten Deutschen als der erklärte Lieblingsmonat. Dürfen wir nun also das warme, sonnige Frühjahr als Vorboten für einen gelungenen Hochsommer deuten? Leider spricht ein Blick in die Statistik des Deutschen Wetterdienstes eine andere Sprache, sagt diese doch aus, dass in den letzten zehn Jahren auf sehr sonnig-warmes Wetter im März und April meist ein wechselhafter Sommer folgte. Dieser Erfahrung entspricht auch folgende Bauernregel: „Ist der April

DIE BESTEN BEI

trocken, so geht der Sommer nicht auf Socken“. Sehr trocken war unser Frühling ja nun tatsächlich, deutlich abzulesen am „Durst“ aller Pflanzen. Deswegen wäre ein gepflegter „Landregen“, natürlich bei milden Temperaturen und bitteschön nur in der Nacht, ein Segen. Es muss ja nicht gleich ein verregneter Juni werden. Doch da gibt es noch diese Bauernregel „Wie der Dezember pfeift, so tanzt der Juni“. Es soll also eine statistische Verbindung zwischen Dezember- und Juniwetter geben. Und da war es oft wolkenreich, wenig sonnig, trüb mit Nieselregen. Und damit wahrlich keine sehr guten Aussichten für den Juni. Doch einen schönen Sommer nun gleich abschreiben, das will ich trotzdem nicht. Denn auch Klimatologen können sich irren, in letzter Zeit, wie ich finde, sogar ziemlich oft. Als ich erfuhr, dass Langzeit-Wetterprognosen eine Treffergenauigkeit von lediglich 50% haben, habe ich entschieden, mich auf einen schönen Sommer zu freuen. Schließlich stehen die Chancen dazu bei 50%. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gute Zeit im Juni. Dagmar Backes

BEI DEN BESTEN

Preisverleihung honoriert Integration in Rheinland-Pfalz

Bereits zum fünften Mal wurden die besten Integrationsprojekte, die ein interkulturelles Zusammenleben von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz nachhaltig fördern, durch die „Initiative für Integration“ ausgezeichnet. Die Feierlichkeiten fanden in der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz unter Beteiligung des ISB-Vorstandes, Dr. Ulrich Link (ganz rechts), statt. Prämiert wurden die Gewinner von der rheinland-pfälzischen Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Irene Alt (vierte von rechts), sowie von bigFM-Geschäftsführer Kristian Kropp (zweiter von rechts). <> bigFM / BIG

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INHALT

ab U2

ab 3 Editorial

Festspiele Rommersdorf + Bingen swingt und mehr Editorial + Integration in Rheinland-Pfalz

ab 4 Inhalt ab 5 Sport BIG Sport BIG Briegel bringt‘s + Fußballdiskussion + INTERSPORT feiert + Stars der Bundesliga + LOTTO ELF

ab 10 Gesundheit

Hilfe für krebskranke Kinder + Lebensqualität bei Enddarmkrebs

ab 11 Kultur 16. Nationalpark Deutschlands eröffnet + Neues aus Bingen und Gau-Algesheim + Festspiele, Bierspektakel, Rheinland-Pfalz-Tag, Kultursommereröffnung + Rasch zur Rheinwelle + Buchvorstellung + Stolperstein in Lahnstein + Burgenbloggerin bloggt + Beste Ideen aus Rheinland-Pfalz

ab 21 Wirtschaft Wohnen im DOCK 1 MAINZ + Topunternehmen im BIG-Land + Neues von Kammern, Banken und Sparkassen + Jubiläen und Erfolgsgeschichten + Demokratie lebt + Weimer macht‘s möglich + Kindersicherheitsprojekt „Noteingang“ + Starke Kernkraft

ab 33 Weinkultur / Gastro Gute Adressen in der Region + Hoffeste, Grillabende und Weinfestivals ab 34 Kleinanzeigen & Gewinnspiele ab 35

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Klöckner und Schweitzer in der BIG + Jobmesse in Saarbrücken

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IMPRESSUM Herausgeber: Gerhard Backes Gensinger Straße 15 55411 Bingen-Dietersheim info@big-magazin.de Telefon: (0 67 21) 99 47 11 Telefax: (0 67 21) 99 47 12 www.big-magazin.de www.big-today.de facebook.com/BIG.das.Magazin Die BIG erscheint jeden Monat als PromotionMagazin in ganz Rheinland-Pfalz und im Rheingau an über 1.600 Auslageplätzen mit einer Auflage von rund 23.000 Exemplaren BIG-Team: Dagmar Backes, Silvia Gabel, Irene Gresch, Irmgard Heidger, Elke Schön, Gerhard Backes, Mathias Kopp, Johannes Thürasch, Jeanette Schallehn, Wigbert Tonollo (Distribution), Detlev Trullay (Facility Manager) Fotos: Redaktion oder Auftraggeber, falls nicht anders gekennzeichnet Webmaster: Mona Backes Satz und Layout: Johannes Thürasch, GrafikFee GmbH - Inga Stenzel Druck: Görres-Druckerei und Verlag GmbH 56567 Neuwied BIG 2014: Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Für unaufgefordertes eingesandtes Fotomaterial übernehmen wir keine Haftung.


Erster DFB-Pokalsieg: 25-jähriges Jubiläum

Hans-Peter, wie ist das, wenn man vier Spiele lang nicht gewinnt? ... … fragten wir „unseren“ Altinternationalen Hans-Peter Briegel, dessen Herz natürlich noch immer für den Betze schlägt am traurigen Dienstag nach Pfingsten. Der vierte Platz ist natürlich kein Ruhmesplatz für den selbstgestellten Anspruch der Pfälzer, die ja vor ein paar Wochen fast schon so gut wie durch waren, dann aber nicht mehr reüssierten. „Ja, das ist wirklich schade, traurig, aber jetzt gibt es natürlich nur eins, und das ist wie immer, eben nach vorne zu schauen. Aufstellen für

19. Mai 1990 – ein historischer Moment der Vereinsgeschichte. Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt unter Trainer Kalli Feldkamp das erste Mal in seiner Historie den DFB-Pokal. An diesem Abend besiegt der FCK im Endspiel im

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Briegel bringt’s auf den Punkt

SPORT

Berliner Olympiastation den SV Werder Bremen mit einem 3:2 – ein rauschendes Fußballfest, das bis heute unvergessen ist. Zu dem Jubiläum gab es eine Riesen-Benefiz-Fete zugunsten des FCK-Museumsprojektes. <> FCK / BIG

die nächste Saison, neue Ziele setzen und mit Ehrgeiz und Leidenschaft den nächsten Versuch starten – vielleicht klappt’s ja 2016“, meint der ehemalige Nationalspieler, schon noch ein bisschen traurig, genau wie wir in der Redaktion.

Bitte unterstützen Sie auch Petra & Hans-Peter Briegel und Ihre Stiftung: Kindermissionswerk “Die Sternsinger” Pax-Bank eG. Konto-Nr. 1031, BLZ 370 601 93

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Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001 Lebensmittel www.hans-peter-briegel.de

Lebendige Diskussionen rund um den Fußball Highlights, Anekdoten und auch Das FCK-Museum die eine oder andere Panne aus hatte geladen und einigen Jahrzehnten Journalisviele, viele kamen. mus rund um den Fußball zum Unter dem Motto Besten gegeben. Die lebendige „Museum erleben“ Moderation hatte RPRL-Stadifand in den Räumonmoderator Holger Schröder lichkeiten des Muin der Hand. Alles in allem ein seums eine hoch Abend, an dem verschiedene karätig besetzte Bereiche des Sportjournalismus Talkrunde zum Walter Schumacher, Jessica Kastrop, Marcel Reif gaben „Anekdötchen“ zum Besten und viele lauschten, näher beleuchtet wurden. Von Thema „Zwischen so wie der ehemalige FCK-Profi und Spielertrainer im BIG-Land, Fritz Fuchs (links) den Anfängen der Bundesliga Information und Unterhaltung, Emotionalität und Sach- Rahmen diskutierten Jessica Kastrop Alles Medienvertreter mit einer engen seit ihrer Gründung 1963 bis hin zu lichkeit - Der Fußball und die Medien“ (Moderatorin und Reporterin bei SKY), Beziehung zum 1.FC Kaiserlautern und den aktuellen Entwicklungen und dem statt. Eingeladen waren alle interes- Marcel Reif (SKY-Kommentator), Horst der Pfalz, die die Sportberichterstat- Thema Social Media eben. Zudem gab sierten Fußballfans und der vorge- Konzok (Die Rheinpfalz), Rolf Sperber tung im Wandel der Zeit thematisierten vor allem Jessica Kastrop einen intesehene Platz war bis auf den letzten (Deutsche Presseagentur) und Wal- und sich dabei auf die verschiedenen ressanten Einblick in das „Phänomen Stuhl besetzt. In einem Generations- ter Schumacher (Staatssekretär und Facetten der Moderationsaufgabe an Frauen in der Sportberichterstattung“. und Medien-Plattform übergreifenden ehemaliger Journalist) miteinander. sich bezogen. Dabei wurden auch <> FCK / BIG

Die muntere Talk-Runde gab so manche Anekdote zum Besten

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Foto: DFM/Triad

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„Stars der Bundesliga“ kommen ins Fußballmuseum

Im September 2013 hatten sich die drei Fußballlehrer, die zusammen fünfmal den Europapokal, 13 Deutsche Meisterschaften und siebenmal den DFB-Pokal gewonnen haben, gemeinsam mit Manuel Neukirchner (Direktor des Fußballmuseums), Rainer Holzschuh und Jörg Jakob (Herausgeber und Chefredakteur des kicker-Sportmagazins) in einem Düsseldorfer Hotel getroffen. Einen Tag lang diskutierten sie auf der Grundlage von kicker-Noten, Berufungen in die Elf des Spieltags sowie den kicker-Ranglisten. Am Ende konnte sich die Fachjury jeweils auf elf Spieler einigen, die die fünf Bundesliga-Dekaden (1963-2013) maßgeblich geprägt haben. Insgesamt 53 Bundesliga-Größen – wobei Franz Beckenbauer und Gerd Müller jeweils in zwei Teams des Jahrzehnts auftauchen.

maßgeblich geprägt. Und dass diese Persönlichkeiten auf diese Art im Deutschen Fußballmuseum gewürdigt werden, ist eine tolle Sache. Für mich ist das Museum ein Spiegel, in dem man mit der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart konfrontiert wird. Man kann Spiele, aber auch Helden der eigenen Kindheit oder Jugend wieder aufleben lassen“, so Otto Rehhagel, der sich besonders darüber freut, dass es ehemalige Spieler von ihm wie Rudi Völler, Andreas Brehme oder auch Michael Ballack in die erlesene Auswahl geschafft haben. Museumsdirektor Manuel Neukirchner war sehr angetan von der Jurysitzung. „Die drei Trainer waren top vorbereitet. Sie haben fundiert und ausgiebig über die Zusammenstellung der verschiedenen Teams beraten. Selbstverständlich durfte die eine oder andere Anekdote nicht fehlen, aber alles lief hochprofessionell ab. Dass wir das Ergebnis dieses Prozesses im Deutschen Fußballmuseum ausstellen können,

„Diese Spieler haben nicht nur die deutsche, sondern die Weltgeschichte des Fußballs

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macht uns stolz. 53 Stars der Bundesliga – ausgewählt von diesen drei Trainer-Legenden: Besser kann man 50 Jahre Bundesliga nicht zusammenfassen.“ Das sah auch Rainer Bonhof so, der in die Dekaden-Mannschaft von 197383 aufgenommen worden ist und die Ausgewogenheit der Jury-Entscheidung lobt. „Es ist schön zu sehen, dass beispielsweise im ersten Jahrzehnt neben den Künstlern Netzer und Overath mit Hacki Wimmer ein Mann auftaucht, der nie groß im Rampenlicht gestanden hat, aber aufgrund seiner Laufstärke, seiner Zweikampfstärke und seiner Einstellung für die Mannschaft unglaublich wichtig war. Zudem ist Hacki ein feiner Mensch, der sich diese Nominierung redlich verdient hat.“ „Als Manuel Neukirchner damals mit der Idee auf uns zukam, die besten Spieler aus fünf Jahrzehnten Bundesliga zu bestimmen, waren wir sofort da-

bei“, erinnerte sich kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh. „Es waren lange und herzerfrischende Diskussionen. Natürlich gab es auch die eine oder andere Überraschung. Uli Hoeneß, Stan Libuda, Willi Schulz oder Mehmet Scholl sind beispielsweise gar nicht dabei. Aber wenn drei so große Trainer wie Hitzfeld, Heynckes und Rehhagel dahinterstecken, dann ist das Votum zu akzeptieren.“ kicker-Chefredakteur Jörg Jakob ist der Auffassung, dass dieses Projekt, das die Grundlage für die Edition „Die größten Stars der Bundesliga“ ist, unbedingt realisiert werden musste. „Wir haben im Laufe der Recherche zu der Sonderpublikation wieder einmal feststellen dürfen, wie viele Geschichten und Anekdoten in den 50 Jahren Bundesliga stecken. An dieser Stelle möchte den vielen Spielern danken, die uns so bereitwillig Rede und Antwort gestanden haben. Dabei durften wir feststellen, dass manche Geschichten besser erst dann erzählt werden, wenn die Karriere vorbei ist.“ Die fünf Dekaden-Mannschaften bilden das Herzstück des Ausstellungsbereiches Bundesliga im Deutschen Fußballmuseum. Neben den elf Bundesliga-Heroen lassen verschiedene Exponate das jeweilige Jahrzehnt in einer Vitrine aufleben. Interessante, teilweise überraschende Geschichten und Statistiken sowie Filme runden das Paket ab. Der Museumsbesucher hat so die Möglichkeit, noch einmal in die 1960er, 1970er, 1980er, 1990er oder 2000er Jahre abzutauchen.

Foto: DFM/Kobow

Das Deutsche Fußballmuseum hat in Kooperation mit dem kicker-Sportmagazin „Die größten Stars der Bundesliga“ ermittelt. Angeführt von den Trainern Jupp Heynckes, Ottmar Hitzfeld und Otto Rehhagel stellte eine Fachjury fünfmal die „Elf des Jahrzehnts“ zusammen. Herausgekommen sind die besten Bundesligaspieler von 1963 bis 2013. Diese fünf Mannschaften, die im Rahmen eines Pressegesprächs am 4. Mai in Dortmund vorgestellt worden sind, werden sowohl in der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum als auch in einem Sonderheft der kicker-Edition präsentiert.


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Die Lotto-Elf – mehr als Fußball Stars spielen für den guten Zweck Rheinland-Pfalz. Das Runde muss ins mer wieder mit viel Erfolg praktiziert. weiler bis Zornheim gastiert die mit Eckige – diese einfache Formel zählt So wird es auch 2015 sein: Von Ahr- Weltmeistern, Olympiasiegern, Eurobeim Fußball. Doch für die Lotto-Elf steht neben dem sportlichen Aspekt immer auch der gute Zweck im Vordergrund. Zudem sorgen zahlreiche Programmpunkte auch abseits des Platzes für jede Menge Unterhaltung bei den Zuschauern. Davon können sich Fußballfreunde in ganz Rheinland-Pfalz auch in diesem Jahr in der Zeit von Mai bis Oktober überzeugen. Fußball spielen und helfen ist das, was die Lotto-Elf seit über 16 Jahren im-

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pameistern und Deutschen Meistern gespickte Prominenten-Mannschaft

Auf unserem Foto (Quelle Seydel / Lotto, von links): FVR-Rechtswart Norbert Weise, 80er Europameister Hans-Peter Briegel, Fußballtrainer Milan Sasic, Vertreterin der Lotto-Gesellschafterversammlung Monika Sauer, Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner, 54er Weltmeister Horst Eckel, die Lotto-Elf-Spieler Nikolai Fourotan, Michael Dämgen, Jo Augel, Stefan Ganser und 74er Weltmeister Wolfgang Overath.


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SPORT

Die Lotto-Elf in 13 rheinland-pfälzischen Orten für ning mit Schauspielerin und Moderatorin Nika Krosny-Wosz angeboten. verschiedenste soziale Zwecke. Fans und Zuschauer haben zudem Neben Fußball-Idolen wie Wolfgang die Chance auf Autogramme ihrer IdoOverath, Stefan Kuntz oder Edgar „Eu- le, gemeinsamen Fotos und bei einer ro-Eddy“ Schmitt ist auch TV-Show- Tombola auf hochwertige Preise. Diemaster und Comedian Guido Cantz se und mehr Programmpunkte sorgen regelmäßig am Ball für die gute Sache. für ein unbeschwertes Event im Dienst Auf die sportliche Qualität achten am der guten Sache. Spielfeldrand der Trainer der Lotto-Elf, Hans-Peter Briegel, und Teammanager Über 1,7 Millionen Euro eingespielt Horst Eckel. „Wir wollen schließlich neben der vielfachen Unterstützung Seit 1999 spielte die Lotto-Elf fast 180 auch attraktiven Fußball bieten“, be- Mal für den guten Zweck. In dieser legt Eckel den sportlichen Ehrgeiz der Zeit haben die prominenten Kicker rund 1,72 Millionen Euro für viele verLotto-Elf. schiedene gemeinnützige Projekte und Institutionen eingespielt. SchwerstbeMehr als ein Fußballspiel Doch ein Spiel der Lotto-Elf ist noch hinderten Kindern, Einrichtungen der mehr als ein Spiel für den guten Lebenshilfe und anderer SozialverbänZweck. Rund um die Begegnung sorgt den, Erdbeben-Opfern, der Ruandahilein umfangreiches Programm für viel fe oder den Special Olympics konnte Unterhaltung auf und neben dem Fuß- so geholfen werden. Doch auch viele ballplatz. Im Vorfeld des Benefizspiels kleine Einzelfälle im lokalen Bereich findet für Kinder und Jugendliche ein wurden unterstützt. Über 125.000 Schnuppertraining mit Torwartlegende Euro wurden allein im letzten Jahr einWolfgang Kleff und Ex-Nationalspieler gespielt und die Verantwortlichen sind Dariusz Wosz statt. Des Weiteren wird sich sicher, dass die Lotto-Elf auch in ein Workshop „Rhythmische Sport- diesem Jahr an diesen Erfolg anknüpgymnastik“ oder ein Cheerleader-Trai- fen wird. <> Lotto-Elf / BIG

DIE BESTEN BEI

BEI DEN BESTEN

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Große Hilfe für krebskranke Kinder Amerikanischer IPEG-Award 2015 geht an Medizinerin der Universitätsmedizin Mainz - Kinderendochirurgin Lea Sibylle Waldron für Forschungsarbeit über onkologische Behandlungsmethoden ausgezeichnet.

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(Mainz, 2015, br) Mit einem Forschungsprojekt über die Einsatzmöglichkeiten der Multiphotonenmikroskopie in der Behandlung von an Krebs erkrankten Kindern, hat die Mainzer Wissenschaftlerin Lea Sibylle Waldron, die Jury der „International Pediatric Endosurgery Group“ (IPEG) überzeugt. Die an der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Mainz tätige Nachwuchsmedizinerin

Ziel des Projektes ist es, bei tumorbedingten Operationen von Kindern schneller an behandlungsrelevante Informationen zu kommen. Konkret will Lea Waldron erforschen, wie sich bereits während einer Operation feststellen lässt, ob Gewebe vom Krebs befallen ist. Mit diesem Wissen könnte der operierende Chirurg direkt die EntPreisträgerin des IPEG-Award 2015 scheidung treffen, ob bestimmtes GeLea Sibylle Waldron webe entfernen muss oder nicht. Der erhält den IPEG-Research Grant Award Zwischenschritt Schnellschnittbiopsie 2015 für ihr Projekt „multiphoton durch die Pathologie würde entfallen. microscopy as an alternative to in- Für den Patient hätte das eine kürzere

OP- und damit eine verringerte Narkosezeit zur Folge. Zentraler Ansatzpunkt für diese Forschungsarbeit ist die Multiphotonenmikroskopie. Damit hat die Mainzer Wissenschaftlerin eine Untersuchungsmethodik gewählt, die bislang so nicht zur Behandlung von Tumoren bei Kindern zum Einsatz kommt. Die Erkenntnisse sollen später in die Entwicklung eines laparoskopischen Multiphotonenmikroskops einfließen. Mit ihrem Forschungsprojekt hat sich Lea Sibylle Waldron von der Universitätsmedizin Mainz in dem hoch kompetitiven, internationalen Wettbewerb der größten internationalen Organisation von Kinderendochirurgen durchgesetzt. <> Uni Mainz / BIG

Enddarmkrebs: Mehr Lebensqualität dank neuer OP-Technik (Mainz, Mai 2015, ok) In Deutschland erkranken jährlich rund 20.000 Menschen an Enddarmkrebs. Dass der Tumor radikal entfernt und der Schließmuskel gleichzeitig erhalten werden kann, ist der große Wunsch der meisten Patienten. Der Erhalt eines funktionsfähigen Schließmuskels gelingt jedoch nicht immer. An der Universitätsmedizin Mainz kommt seit 2014 ein neues minimal-invasives Verfahren zum Einsatz. Hierbei entfernen Chirurgen den Enddarmtumor mit Unterstützung der Videoendoskopie. Bei allen bislang hierorts mit dieser Methode operierten Patienten ließ sich der Tumor vollständig entfernen und der Schließmuskel erhalten. Für ihre Erkenntnisse bezogen auf die neue sogenannte Hybrid-TAMIS TME-Methode erhielten die Chirurgen der Universitätsmedizin Mainz jetzt den „Jens-Kirsch-Preis“ der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie. TAMIS steht für transanale minimal-invasive Chirurgie, TME bezeichnet die Totale Mesorektale Exzision (Entfernung des Mesorektums). Seit den 1980er-Jahren setzte sich weltweit eine OP-Methode durch, bei der der von Krebs befallene Enddarm zusammen mit dem ihn umgebenden Fett-, Binde- und Lymphgewebe (Mesorektum) in einem offenen Eingriff entfernt wurde. Das Risiko eines lokalen Krebsrückfalls ließ sich hierdurch erheblich senken. Diese als Totale Mesorektale Exzision (TME) bezeichnete operative Technik lässt sich mittlerwei-

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traoperative frozen section biopsies for pediatric surgical oncologic diseases“. Der Förderpreis ist mit 5.000 US-Dollar dotiert.

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le minimal-invasiv durchführen. Das standardisierte Verfahren kommt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin Mainz (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang) seit 2008 zum Einsatz.

musste per se den Verlust des Schließmuskels und somit einen dauerhaften künstlichen Darmausgang in Kauf nehmen“, sagt Professor Dr. Werner Kneist von der Klinik für Allgemein-, Viszeralund Transplantationschirurgie (AVTC)

Prof. Dr. Hauke Lang (Foto: Peter Pulkowsk)

Prof. Dr. Werner Kneist (Foto: Privat)

Bei bestimmten Patienten existieren allerdings Risikofaktoren, aufgrund derer sich ein Tumor mit der konventionellen TME-Technik oft nicht vollständig und zugleich schließmuskelerhaltend entfernen lässt. Zu diesen Risikofaktoren zählen: Adipositas, ein enges Becken, eine Prostatavergrößerung, ein voluminöses Mesorektum oder ein ausgedehnter Tumor mit wenig Abstand zur Beckenwand oder Beckenbodenmuskulatur. Bei diesen Risikopatienten kann die neue videoendoskopisch unterstützte und besonders exakte Hybrid-TAMIS TME-Technik – quasi als Erweiterung der TME-Technik – helfen. Dies ließ sich an 24 ausgewählten Personen mit diesem Krankheitsbild zeigen. „Keiner der Risikopatienten

der Universitätsmedizin Mainz. Er zählt neben Privatdozent Dr. Andreas Rink (ehemals Universitätsmedizin Mainz, jetzt Klinikum Leverkusen) zu den diesjährigen Gewinnern des mit 3.000 Euro dotierten Jens-Kirsch-Preises. Die mit dem Jens-Kirsch-Preis ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeit entstand in Kooperation mit dem Klinikum Leverkusen. Das besondere an der neuen Methode ist eine Kombination aus zwei Operationszugängen. Dabei wird das Enddarmkarzinom minimal-invasiv und videoendoskopisch unterstützt operiert – und zwar sowohl vom Bauchraum („von oben nach unten“) als auch vom Analkanal aus („von unten nach oben“). Das Aufeinandertreffen dieser

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beiden sogenannten Präparationsebenen findet in einem weniger engen Bereich des „Beckentrichters“ deutlich oberhalb des Beckenbodens statt. Das unterscheidet die neue OP-Methode von der bisherigen TME, bei der die Operation in einem für Risikopatienten kritischen Bereich unweit des Enddarmausgangs allein vom Bauchraum aus erfolgt. Das Besondere am TAMIS-Zugang ist, dass die Präparation in der Tiefe des Beckens über eine natürliche Körperöffnung (Anus) unter stark vergrößerter videoendoskopischer Sicht nach „oben“ – in einen weit vom Schließmuskel entfernt gelegenen Bereich – vorangetrieben wird. Dabei kommen eine gut beleuchtete abgewinkelte Kameraoptik und spezielle Instrumente für die minimal-invasive Chirurgie zum Einsatz. „In Deutschland ist die Universitätsmedizin Mainz einer der Vorreiter, was den Einsatz und die wissenschaftliche Bewertung der Hybrid-TAMIS TME-Methode angeht“, unterstreicht der Direktor der AVTC, Univ.-Prof. Dr. Hauke Lang. „Ich bin überzeugt, dass die Hybrid-TAMIS TME-Methode in naher Zukunft nicht nur deutschlandweit das Repertoire spezialisierter Tumorchirurgen ergänzen wird. Diese innovative Operation kann in schwierigen Situationen eine radikale Tumorentfernung unter Erhalt der Kontinenz und damit einer besseren Lebensqualität ermöglichen.“ Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de <> Unimedizin / BIG

Bildquelle: Thomas Böhm/Universitätsmedizin Mainz

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GESUNDHEIT


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KULTUR

16. Nationalpark Deutschlands eröffnet Tradition modern designt Lemke eröffnet Modenschau mit Hunsrück-Hochwald-Trachten Vision für Markenzeichen Im Rahmen der Nationalparkeröffnung präsentierte Wirtschafts- und Tourismusministerin Eveline Lemke moderne, regionale Trachten aus dem Hunsrück. Auf einer Modenschau wurden 21 sehr unterschiedliche Modelle vorgestellt. Die Trachten wurden von Studierenden der Fachrichtung Modedesign an der Hochschule Trier unter Leitung von Professor Dirk Wolfes und Elvira Kempf als Erstsemesterprojekt

unter dem Thema „Zukunft aus Tradition entwickeln“ gestaltet. Ziel war es, eine Bekleidung mit regionalen Bezügen zur Hunsrück-Hochwald-Region zu kreieren. Ministerin Lemke, selbst in Tracht gekleidet (4. vo li), betonte: „Diese Modenschau zeigt: Der neue Nationalpark setzt Impulse in unerwartete Richtungen und für ganz unterschiedliche Wirtschaftszweige im Land. Er ist neben unberührter Natur

auch eine große Chance für die Tourismus- und Gastronomiebranche, wie auch für die Modedesigner, die Textiloder Kreativwirtschaft. Ich würde mich freuen, wenn man den Nationalpark schon an der Kleidung in der Gastronomie erkennt. Das ist nicht nur ein Markt, sondern kann zum Markenzeichen werden“. Im Trachten-Projekt sollten sich die Jungdesigner der Hochschule Trier ganz bewusst mit der

historischen Dimension von Kleidung beschäftigen. Dazu eignen sich Trachten mit ihrer langen Tradition ganz besonders. Die regionalen Trachten mit ihren gestalterischen Eigenarten in Volumen, Silhouette und handwerklicher Gestaltung standen dabei im Vordergrund. <> Min / BIG P. S.: In der nächsten BIG noch mehr über den neuen Nationalpark.

BIG-Herausgeber Gerhard Backes am Rande der Nationalparkeröffnung sonntags im Saarland mit dem Umweltminister des Saarlandes, Reinhold Jost (re) – mehr darüber auch in der nächsten BIG

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Urkunden für die Träger des Umweltpreises 2014 Die Schüler des „Ideen-Raums“, Schloss-Ardeck-Grundschule, sammelten sich im Rathaus der Stadt Gau Algesheim und sorgten für ungewohnte Quirligkeit im Sitzungssaal. Der Stadtbürgermeister Dieter Faust hatte die Schüler mit ihrer Lehrerin Tatjana Haus eingeladen, um ihnen die Urkunde zu dem Umweltpreis 2014 der Stadt zu überreichen.

jede Wortmeldung. Auch die Frage, warum ein Buch goldenes Buch heißt, wenn es doch gar nicht goldfarbig ist, erläuterte Dieter Faust ausführlich. Nach der Ehrung durch die Stadt

wurde darauf hingewiesen, dass das Konzept „Ideen-Raum“, für das Tatjana Haus zuständig ist, im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms „Demokratisch Handeln“ in Jena vor-

gestellt wird – insgesamt also eine erfolgreiche Arbeit der Grundschüler. Zum Abschluss sangen drei Mädchen einen „Rap“. Dabei ging es um das Thema Kinderrechte. <> GA / BIG

Foto: Friedel Jouaux

Aber es gab nicht nur für jeden eine Urkunde – die Schüler trugen sich auch in das Goldene Buch der Stadt ein. Sorgfältig „malten“ die Kinder ihre Namen auf die vorgesehene Seite. In dem Gespräch mit dem Bürgermeister und dem „Umweltpaten“ der Stadt, Eberhard Peschel, zeigten sie sich lebhaft interessiert und auch sehr ernsthaft: Sind denn an den vorgeschlagenen Standorten die Abfallbehälter bereits aufgestellt? Wie sieht es mit dem Vermeiden von Hundehinterlassenschaften aus? Welche Kosten können in beiden Fällen entstehen? Der Bürgermeister beantwortete alle Fragen ausführlich und achtete auf

Verdienstmedaille für Herrn Albert Jöckel aus Bingen Albert Jöckel, „ehemaliger Mitarbeiter und gute Seele des Ministeriums“, wurde von unserer Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler für besondere Verdienste zum Wohle der Gesellschaft mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet. In ihrer Laudatio hob sie sein „besonders ehrenamtliches Engagement“ hervor, denn in Ihrem „Wohnort Bingen-Dietersheim sind Sie seit über 40 Jahren ehrenamtlich in der Pfarrgemeinde aktiv, haben sich intensiv und unermüdlich mit Erfolg für die Kindertagesstätte Schatzkiste eingesetzt, den Bau der Kita initiiert und das gesamte Bauvorhaben betreut“, so würdigte sie ihn u. a. im Kreise seiner Familie. „Außerdem unterstützten Sie die Leiterin und das Team darin, ihre Ziele durchzusetzen“, und das über Jahrzehnte hinweg. „Zu Ihrem ehrenamtlichen Wirken gehört auch Ihre Mitgliedschaft zum MGV Liederkranz 1883 Bingen-Dietersheim, in den Sie 1951 eingetreten sind. Bis 2013 waren Sie dort aktiver Sänger. Von 1962 bis 2012 gehörten Sie dem Vorstand des Gesangvereins an. Lieber Herr Jöckel, unsere Ministerpräsiden-

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tin hat Ihr ehrenamtliches Engagement zum Anlass genommen, Sie mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz auszuzeichnen. Ich gratuliere Ihnen hierzu sehr herzlich und freue mich, dass ich Ihnen diese Auszeichnung nun überreichen darf“, so die amtierende Gesundheitsministerin. <> Min / BIG

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P. S.: Die Redaktion in eigener Sache: „Übrigens, lieber Albert, ist mir da gerade eingefallen, dass ich die Ehre hatte, deinen Weg von Zeit zu Zeit mitgehen oder zumindest mit beobachten zu dürfen. Schließlich war ich in den 60ern (als Jugendvertreter) zusammen mit Dir im ersten Pfarrgemeinderat, dann aktiv im Gesangverein und schließlich auch

als Elternvertreter für unsere Jungs im Beirat des Kindergartens. Von daher kann ich die Worte unserer charmanten Ministerin nur bestätigen, Dir gratulieren und alles Gute für die Zukunft für Dich und deine Familie wünschen, und bedaure es, dass ich beim Termin nicht persönlich anwesend sein konnte!“. Gerhard Backes, BIG-Mitherausgeber

Albert Jöckel mit Ministerin und Angehörigen (MSAGD)


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KULTUR

Barrierefreiheit wichtiges Thema für Bingen Durch die demografische Entwicklung in Deutschland mit immer mehr älteren und damit be-wegungseingeschränkten aber auch reiseerfahrenen Menschen gewinnt das Thema Barrie-refreiheit zunehmend an Bedeutung. Von daher ist es erfreulich festzustellen, dass sowohl dem Museum am Strom als auch der Tourist-information nun die Barrierefreiheit für bewegungseingeschränkte Menschen bestä-tigt wurde. Darüber hinaus verfügt die Stadt mit dem barrierefreien Kulturufer bereits über ein gutes touristisches Angebot in diesem Segment. Zusätzlich gibt es seit diesem Frühjahr die Möglichkeit für gehörlose oder

gehörgeschädigte Touristen, in Begleitung einer kompetenten Stadtführerin für Gehörlose eine Stadtführung in Gebärdensprache zu erleben. Bingen ist damit eine von nur 18 Städten in Deutschland, die solche Führungen anbieten können. „Ich finde es gut, was unsere kleine Stadt auf dem Gebiet der Barrierefreiheit bereits leistet. Aber wir werden

noch einiges mehr tun müssen, besonders im Bereich der barrierefreien Unterkünfte, für die die Stadt ein besonderes Förderprogramm aufgelegt hat. Des Weiteren sollen in absehbarer Zeit Führungen auch für Sehbehinderte eingeführt werden und auch ein Oberflächenrelief der Stadt für Blinde, beispielhaft die Oberflächenreliefs bei der Landesgar-tenschau, soll das barrierefreie Angebot der Stadt ergänzen und dies möglichst bald, “ so der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser. Die Gehörlosenführungen können über die Tourist-Info Bingen, Tel. 06721184205 und -206, Email touristinformation@bingen.de gebucht werden. <> Stadt Bingen

Barrierefreies Kulturufer Bingen – von allen Generationen genutzt

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lisch Jürgen Thelen alias Thelonius Dilldapp führen. Regisseur ist der Mainzer Andreas Krall. Der Schinderhannesturm selbst soll wie folgt genutzt werden: Der erste Stock soll als Umkleide- und Schminkraum sowie als Kostüm- und Klein-Requisitenlager und als Spielort im dritten Akt genutzt werden. Der zweite Stock soll als Aufenthaltsraum der Darsteller und für das Darsteller- Catering genutzt werden. Die Dachstube könnte während der Festspiele als weitere Ausstellungsfläche genutzt werden. Die Eintrittspreise bewegen sich zwischen 15 und 35 Euro. Die Schinderhannesfestspiele Simmern 2015 sind Teil des Kultursommers des Landes Rheinland-Pfalz. Mehr Infos unter www.schinderhannes-festspiele.de

Publikumsmagnet mit überregionaler Strahlkraft Das ist die „Kerchemer Bierwoche“ seit fast 30 Jahren. Weit mehr als 25 Brauereien mit über 60 Sorten Bier sind auf dem weitläufigen Areal des Festplatzes „Herrengarten“ vertreten. Auf der großen Livebühne geben sich dieses Jahr wieder Bands wie BRASS MACHINE im Rahmen der Ü30 LiveParty mit RPR 1 Moderator und DJ Andy Clormann am Freitag ab 21 Uhr, die Cannstatter Wasen erprobten „Bayernmän“ (samstags) oder Stars der Schlager- & Volksmusik

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wie Tina York beim sonntäglichen „Musikalischen Frühschoppen“, die Mikrofone in die Hand. Ein Höhepunkt ist auch in diesem Jahr wieder der große Festumzug am Sonntag, den 7. Juni ab 14 Uhr. Seinen Ausklang findet der Sonntag mit der Stimmungs- und Tanzband „The Entertainers“. Der Eintritt an allen Tagen ist frei. Das Festprogramm und weitere Infos zu Freizeittaxis und Sonderzügen gibt’s auf www.kirchheimbolanden.de

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Der Turm ist fertig renoviert, das Theaterkontor Schinderhannesfestspiele e. V., Stadt und Verbandsgemeinde Simmern laden ein. „DER TURM – Von Helden, Schurken und Legenden“, vom Autor und Intendant der Festspiele Michel Becker wird aufgeführt. Das Episodenstück greift fünf Meilensteine der Regionalgeschichte auf und macht so Geschichte hautnah erlebbar. Die Aufführungen der Schinderhannesfestspiele 2015 werden vom Freitag, 12. Juni (Premiere) bis zum Sonntag, dem 28. Juni stattfinden. Das Stück wird von den Laiendarstellern des Theaterkontors aufgeführt, sie werden dabei von den Tanzgruppen Danza Vosolvia und den No Names unterstützt. Durch das Geschehen wird textlich wie musika-

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Schinderhannes live erleben


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KULTUR

Rasch zur Rheinwelle – Radwege eingeweiht Roger Lewentz Engagement für den Radwegebau bleibt bestehen Sieben Monate nach Baubeginn hat Infrastrukturminister Roger Lewentz nun erneut einen Radweg, nämlich den lang ersehnten zwischen Bingen-Gaulsheim und Ingelheim, eingeweiht. „Was lange währt, wird endlich gut, denn der Weg zum Radweg war nicht immer einfach. Ich bin froh, dass alle Beteiligten schlussendlich eine Einigung erzielen konnten“, freute sich Herr Lewentz bei der offiziellen Eröffnung. Damit konnte nun ein weiterer Mosaikstein eines landesweit leistungsstarken Radwegenetzes pünktlich zur Eröffnung der Fahrradsaison unter Verkehr genommen werden. Durch den neuen Radweg konnte unter anderem eine verkehrssichere Anbindung an das Freizeitbad „Rheinwelle“ geschaffen werden, die die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger steigert und das Fahrradfahren im Landkreis wieder ein Stück attraktiver gestaltet.

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Für die 3,5 Kilometer lange Radwegeverbindung der Städte Bingen und

Ingelheim hat das Land 1,6 Millionen Euro investiert. Wie wir bereits in der letzten Ausgabe ausgiebig berichtet haben, wurden trotz der Schuldenbremse und der angespannten Haushalte in 2014 rund 13,6 Millionen Euro für Radwege an Bundes-, Landes- und

Kreisstraßen verbaut und das Radwegenetz so um neue 21 Kilometer erweitert. Das Fahrrad habe sich seinen Weg zurück in das Leben der Menschen gebahnt, so der Minister. Der Radtourismus sei einer der größten Wachs-

tumsbereiche in Deutschland. „Jung und Alt lassen immer öfter das Auto stehen und steigen auf das Rad. Vor diesem Hintergrund ist besonders für uns als Flächenland ein gut ausgebautes Radwegenetz von großer Bedeutung“, sagte Lewentz. <> RLP

Roger Lewentz freut sich mit vielen Radbegeisterten über die Eröffnung des neuen Fahrradweges

Buchvorstellung „Multa – Zukunftsgeschichten“ Dr. Gerhard Hanke, 20 Jahre lang Bür- Ortsgemeinde Waldalgesheim zu ergermeister in Waldalgesheim, macht werben. Darüber hinaus kann es auch in seinem gerade eben vorgestellten über den örtlichen Buchhandel bestellt Buch deutlich, wie viele Themen in den werden. <> Gemeinde Waldalgesheim vergangenen Jahrzehnten bearbeitet / Dr. Hanke / BIG wurden. „Neben den beruflich verwandten Themata der Waldund Forstwirtschaft sind viele Beiträge aus Waldalgesheim, den Landkreisen Mainz-Bingen und Alzey-Worms weit über unsere Grenzen hinaus, entstanden, die einen hohen Erkenntniswert vermitteln. Die Landräte von Mainz-Bingen, Claus Schick und von Alzey-Worms, Ernst-Walter Görisch haben hierzu ebenso ein Vorwort geschrieben wie der Oberbürgermeister der Stadt Bingen, Thomas Feser und viele andere Wegbegleiter von Dr. Gerhard Hanke. Es ist ein Buch mit ca. 300 Seiten entstanden, was sich lohnt, in die Dr. Hanke signiert seine Bücher gerne für seine Hand zu nehmen und zu lesen. Leser, die am Vorstellungsabend die Keltenhalle Das Buch ist für 15 € bei der proppenvoll gefüllt hatten

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Kultige Kultursommereröffnung in Bitburg

Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnete in Bitburg den Kultursommer RheinlandPfalz 2015. Die Eifelstadt feierte den Auftakt mit einem bunten Kulturfest für Jung und Alt. Musik, Artistik, Tanz und Humor waren in Bitburgs Innenstadt zu bestaunen und machten Appetit auf die kommenden Events der fünfmonatigen Veranstaltungsreihe des Kultursommers Rheinland-Pfalz

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Vielversprechendes Programm am Rheinland-Pfalz-Tag in Ramstein-Miesenbach Lena, Max Mutzke, Selig, Thomas Anders, Kool Savas und viele mehr werden die zahlreich erwarteten Besucher am Rheinland-Pfalz-Tag vom 26. – 28. Juni 2015 begeistern und mitreißen. Insgesamt werden auf den Open Air Bühnen von SWR, RPR1./bigFM namhafte Künstler im Laufe der drei Tage auftreten. Auch einige weitere Bühnen verschiedener Organisationen sorgen für zusätzliche Unterhaltung und stellen ihr Können unter Beweis. Eröffnet wird der 32. Rheinland-PfalzTag am Freitag, 26. Juni, um 18:00 Uhr auf der RPR1. Bühne am Netto-Parkplatz in Ramstein-Miesenbach durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer und den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Klaus Layes, mit den RPR1. Moderatoren KUNZE und Ina Meyer.

Der Freitagabend auf der SWR-Bühne steht im Zeichen der Fernseh-Liveshow „Rheinland-Pfalz feiert“ mit der SWR Big Band sowie Ulla Ihm, Max Mutzke, Alexa Feser, Klaus Hoffmann und Thomas Anders. Auf der RPR1-Bühne locken Joris, Seelig und Lena. Zudem begeistern auch „Flo & Chris – Die kleinste Band der Welt“ am Freitag ab 22:00 Uhr ihre zahlreichen Fans auf der Bühne des Treffpunkts Rheinland-Pfalz auf dem John-F.-Kennedy-Platz. Die Bühnenprogramme enden mit einem großen Feuerwerk. Auch am Samstag wird sich die Party rund um die Darsteller und ihre Shows, wie z.B. Kool Savas und Baseballs, fortsetzen. An beiden Tagen findet zudem ab jeweils 23:00 Uhr eine bigFM After Show

Party mit den DJs Banks & Rawdri- stein-Miesenbach mit einer großen guez, DJ Antar und MC Freestyle in der Musikbühne und abwechslungsreichem Programm präsentieren und Reichswald Sporthalle, statt. der rheinland-pfälzische Sport mit Dann der Höhepunkt: Sehenswert und vielen Aktionen aufwarten. Dort findet begeisternd - der große Festzug, der man ebenfalls eine große militärische traditionell am Sonntag, ab 13 Uhr, Ausstellung der Bundeswehr und der stattfindet mit rund 3.000 Teilneh- amerikanischen Streitkräfte. mern aus ganz Rheinland-Pfalz. Für den kulinarischen Genuss sorgen Neben den Musikbühnen gibt es rund 50 Speisen- und Getränkestänzahlreiche Aktionsflächen und In- de im ganzen Festgebiet und für die formationsstände zu verschiedenen Weinliebhaber wird ein Weindorf auf Themen und von unterschiedlichsten dem Marktplatz aufgebaut. Veranstaltern wie beispielsweise der „Markt der Städte- und Landkreise“, Das gesamte Bühnenprogramm ist die „Energiemeile“, der „Bauern-, wie immer kostenfrei und kann, ebenÖko- und Handwerkermarkt“, sowie so wie weitere Informationen und interessante Aktionen von Polizei, wertvolle An- und Abreisetipps auch Feuerwehr, THW und natürlich auch der Homepage www.rlp-tag.de entder Landesregierung RLP. Im Reichs- nommen werden. waldstadion wird sich die Stadt Ram- <> Staatskanzlei / BIG

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Ein „Stolperstein“ für Jakob Devers nach Hadamar verlegt, wo er noch am gleichen Tag mit Giftgas umgebracht wurde. Um dies zu verschleiern, wurde die Patientenakte nach Sachsen-Anhalt in die NS-Tötungsanstalt Bernburg (Landes-, Heil- und Pflegeanstalt Bernburg, heute Landeskrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie) gesandt, wo am 10. Juli 1941 der Tod beurkundet wurde. Zum Gedenken an Jakob Devers wurde kürzlich ein Stolperstein vor seine letzte Wohnadresse in der Adolfstraße 48 verlegt. Er trägt folgende Inschrift: (Text und Fotos: Stadt Lahnstein / BIG)

Lahnstein. Jakob Devers wurde am 30. November 1904 in Oberlahnstein in der Langwiesergasse als Sohn des Bäckers Karl Devers und seiner Frau Josefine, geb. Hersch, geboren. Da er nervenkrank war, lebte er ab dem 30. Oktober 1931 in einer Außenstelle der Heilerziehungs- und Pflegeanstalt Scheuern, wo er nach Zeitzeugenberichten als Besenbinder beschäftigt war. Hier wurde er oft von der angeheirateten Verwandtschaft seines Bruders besucht. Am 1. Juli 1941 wurde er

Der Stolperstein für Jakob Devers wurde vor seiner letzten Wohnanschrift in der Adolfstraße 48 durch den Künstler Gunter Demnig (kniend) im Beisein der Beigeordneten Beatrice Schnapke-Schmidt (rechts im Bild) verlegt

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Burgenbloggerin Jessica Schober durchstreift das Welterbe am Rhein Im Mai bezog Burgenbloggerin Jessica Schober ihr neues Zuhause auf Burg Sooneck. Für dieses Gemeinschaftsprojekt der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V., der

Rhein-Zeitung und der Generaldirektion Kulturelles Erbe wird sie unabhängig über das UNESCO Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal und seine Bewohner auf www.burgenblogger.

Strahlender Himmel, fröhliche Gesichter – Vorfreude aufs „Burgenblogging“, v. l. Thomas Metz, Jessica Schober, Klaus Collerius, Walter Schumacher

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KULTUR

de berichten. Zu Beginn ihrer Residenzzeit empfing die Burgenbloggerin neben Kulturstaatssekretär Walter Schumacher auch Abgesandte der drei Projektbeteiligten (s. o.) in der neu hergerichteten Zwei-Zimmerwohnung auf Burg Sooneck in Niederheimbach zu einem informativen Gespräch über die Region. „Von hier aus will ich ausschwärmen, um das Leben im Mittelrheintal zu erkunden“, sagte Jessica Schober. Sie freut sich über ihr Domizil für die nächsten sechs Monate: „Die Bude ist entzückend. Ich wünsche mir, dass die Räume auf der Burg Sooneck auch nach meiner Bloggerzeit weiterhin als ein Ort der Begegnung genutzt werden.“ Lokale Handwerker und eine Wandergesellin auf der Walz haben beim Ausbau mitgearbeitet. Von ihrem Dienstzimmer aus hat sie einen herrlichen Ausblick auf einen wunderbaren Ausschnitt des Welterbes Mittelrhein, der ihr sicherlich Inspirationen für ihre Bloggertätigkeit gibt, wobei sie natürlich auf rege Beteiligung der Blog-Leser hofft, so dass es zu vielen dynamischen Kontakten zwischen ihr und den sicher zahlreichen Blog-Lesern kommen wird… Die Entwicklungsagentur RheinlandPfalz arbeitet an den Schnittstellen von Wissenschaft, Politik, Verwaltungen und dem Alltagsleben der Menschen. In regionalen Projekten werden Antworten auf grundlegende Fragen der kommunalen Entwicklung in Rheinland-Pfalz gesucht. Mehr über das Mittelrheintal gibt es unter www.burgenblogger.de

Kein Tag ohne eine Zeile …

Köln-Düsseldorfer sorgt für Mobilität der Burgenbloggerin Die neue Burgenbloggerin Jessica Schober hat erst kürzlich im Mai 2015 ihr neues Heim für die nächsten sechs Monate, die Burg Sooneck bezogen und schon ist sie im Mittelrheintal unterwegs. Passend hierzu, erfolgte zwecks Sicherung der maritimen Mobilität der Burgenbloggerin kürzlich die Übergabe einer Fahrkarte der Köln-Düsseldorfer, durch den Vorstand Herrn Dr. Achim Schloemer, die für die gesamte Dauer des Aufenthaltes von Jessica Schober hier im Mittelrheintal Gültigkeit hat.

In den nächsten Monaten wird sie über die Region und das dortige Leben der Menschen sowie ihr eigenes Leben auf der Burg stets aktuell und interessant berichten. Jessica Schober ist: „Ein Mensch, der sich nicht über das Mittelrheintal erhebt, sondern sich auf diese Gegend einlässt – realistisch, aber auch mit einem Faible für die Thematik und einer Grundsympathie für die Mittelrheiner, die in dieser ebenso schönen wie strapazierten Region beheimatet sind“. <> Burgenblogger / BIG

Jessica Schober und Dr. Achim Schloemer bei der Übergabe der KD-Fahrkarte

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KULTUR

Beste Ideen aus Rheinland-Pfalz prämiert KOBLENZ. Mit seiner Idee eines Rollstuhlsystems unter dem Einsatz der Segway-Technologie konnte Hans-Peter Strunk aus Boppard den diesjährigen Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz für sich entscheiden. In Anwesenheit zahlreicher Stifter und Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wurden die drei innovativsten Ideen des diesjährigen Wettbewerbs im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz ausgezeichnet. Der gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz und den Business Angels Rheinland-Pfalz durchgeführte Wettbewerb verfolgt das Ziel, Innovationen in Rheinland-Pfalz frühzeitig zu identifizieren und aktiv bei der Umsetzung zu unterstützen. 37 Ideen waren eingereicht und bewertet worden.

werb bietet den Gewinnern nicht nur Geld- und Sachpreise, sondern sie erhalten unter anderem auch kostenlose Beratungsleistungen sowie unentgeltliche Hilfe bei der Businessplanerstellung“, so die Geschäftsführerin des Gründungsbüros der Universität Koblenz-Landau und Hochschule Koblenz, Dr. Kornelia van der Beek. Der Wettbewerb ist Teil der Gründungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz, das mit vielen Projekten und Veranstaltungen das Gründungsklima verbessern möchte. Seit drei Jahren finanziert das Wirtschaftsministerium auch eine spezielle Beratung für freiberufliche Gründungen. Seit längerem schon gibt es spezialisierte Beratungsangebote für technologieorientierte, innovative Gründungen. Auch die nächste Bewerbungsrunde des Ideenwettbewerbs Rheinland-Pfalz ab Oktober 2015 ermöglicht Unternehmen, Schülern, Studierenden und allen anderen Rheinland-Pfälzern, sich mit kreativen Ideen für innovative Produkte, neuartige Dienstleistungen und Verfahren zu beteiligen. Die Bekanntmachung der nächsten Bewerbungsrunde erfolgt in den Medien, auf der Homepage www.ideenwettbewerb-rlp.de und auf www.facebook. com/IdeenwettbewerbRLP <> HS Koblenz CG / BIG

Foto: Nicole Bouillon

Hans-Peter Strunks Idee „Rollstuhlsystem unter dem Einsatz der Segway-Technologie“, eine Fortbewegungsmöglichkeit für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, durfte sich über die meisten Jurystimmen freuen. Auch Haiko Hörters Idee des „Timbercrush TC 14“, eine Maschine zur sicheren und mobilen Brennholz-Aufarbeitung für den Einmannbetrieb, konnte bei den Bewertungskriterien wie Innovation und Kreativität die Jury zum zweiten Platz für

im Rahmen des Get togethers eine Poster- und Prototypenausstellung einiger Preisträger statt. Hier bot sich die Möglichkeit, sich ein konkretes Bild über die eingereichten Ideen zu machen. Durch die Informationsstände einiger Stifter und Partner konnte Der Hauptgeschäftsführer der Hand- zusätzlich ein persönlicher Austausch werkskammer Koblenz, Alexander vor Ort stattfinden. Baden, eröffnete die Preisverleihung. Das über die siebenjährige Erfolgs- „Zusammenschlüsse, wie die des geschichte gewachsene Interesse am Ideenwettbewerbes mit dem WettIdeenwettbewerb Rheinland-Pfalz, so bewerb Impuls der Investitions- und Baden, zeige sich insbesondere durch Strukturbank Rheinland-Pfalz in Kodie stetig steigende Anzahl eingereich- operation mit den Business Angels ter Ideen und durch das wachsende Rheinland-Pfalz, bieten Neugründern Engagement bestehender und neuer und anderen kreativen Köpfen eine breite Präsentationsplattform und die Stifter sowie Partner. Möglichkeit der Netzwerkbildung. DieDieter Eberle von der eberle & woll- se aktive Förderung und Unterstützung weber COMMUNICATIONS GmbH hielt der Neugründer als Wirtschaftstreieinen Vortrag über das „Strategische ber des Landes, wird die Wirtschaft Querdenken mit Cross-Business-Mar- in Rheinland-Pfalz nachhaltig positiv keting“, ein Weg über die Entstehung mit beeinflussen.“ so Prof. Dr. Martin neuer strategischer Ansätze für die Kaschny und Raphael Dupierry von Marketing-Kommunikation. Sein Ge- der Hochschule Koblenz, die zu den schäftspartner Mathias Wollweber Mitbegründern des Gründungsbüros führte als Moderator durch den wei- Koblenz zählen. teren Abend. Die Auszeichnungen der Preisträger erfolgten im Rahmen einer „Die Umsetzung von Ideen scheitert Präsentation inklusive Talkrunde. Hier- häufig an fehlender Erfahrung und an bei bot sich den Gewinnern die Mög- mangelnder finanzieller Unterstützung. lichkeit in entspannter Atmosphäre An dieser Stelle setzt der Ideenwettbeihre Ideen kurz persönlich vorzustellen werb an. Er bietet eine Plattform, um und zu diskutieren. Im Anschluss an Ideen zu präsentieren, und gibt notden formellen Teil des Abends fand wendige Unterstützung. Der Wettbeden Mogendorfer überzeugen. Mit der neuartigen App „nightster“, eine Social Community für Locations, Events und Großveranstaltungen, errang Andreas Demmel aus Koblenz mit seinem Team den dritten Platz.

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WIRTSCHAFT

Spatenstich für Wohn- und Büroensemble DOCK1MAINZ im neuen Stadtquartier Zollhafen Mainz

Frank Berlepp, Heinz-Wilhelm Kranz Geschäftsführer der Sparkassen Immofinanz Mainz, Oberbürgermeister Michael Ebling und Jakob Vowinckel im Gespräch vor dem Schwingen der Spaten

Mit dem traditionellen Spatenstich haben der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Management GmbH Frank Berlepp, Vorstand der Stadtwerke Mainz Detlef Höhne und Jakob Vowinckel, Leiter CA Immo Frankfurt, den offiziellen Baustart für das Wohn- und Büroensemble DOCK1MAINZ eingeläutet. Auf einer Fläche von rund 5.500 Quadratmetern entstehen zwischen Weinlager und Kunsthalle im historischen Zollhafen Mainz insgesamt 69 exklusive Eigentumswohnungen, rund 5.400 Quadratmeter Premium-Bürofläche sowie eine Tiefgarage mit 188 Stellplätzen.

Oberbürgermeister Michael Ebling: „Der heutige Spatenstich für DOCK1 MAINZ ist ein weiteres sichtbares Zeichen dafür, dass die Bebauung im Zollhafen zügig voranschreitet. So entsteht hier in den kommenden Monaten ein Wohn- und Büroensemble, das durch die einmalige Lage am Rhein und die Anbindung an die Mainzer Innenstadt ein hohes Maß an Lebensqualität bietet“. Und Herr Jakob Vowickel ergänzt: „Wohnen und Arbeiten am Wasser, das Grundkonzept von DOCK1MAINZ, setzt den Leitgedanken des geplanten Quartiers in beeindruckender Weise um. Für uns war es zudem wichtig,

dass auch bei diesem Projekt besonderer Wert auf die Architektur des Gebäudes gelegt wurde“. Läuft alles nach Plan, können die ersten Wohnungen Anfang 2017 bezogen werden. Das Interesse an den Wohnungen ist groß: Bereits vor Baubeginn konnten rund 50 Prozent der Wohnungen verkauft werden. Dank der großzügigen und flexiblen Grundrisse und individueller Ausstattungsdetails können sich hier Bewohner verschiedener Altersgruppen und Lebensphasen ihre persönlichen Wunschvorstellungen vom Leben am Wasser erfüllen. Insgesamt stehen 69 exklusive Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen zwischen

61 und 153 Quadratmetern mit großzügigen, flexiblen Grundrissen zur Verfügung, wobei zu jeder Einheit mindestens ein großer Balkon oder eine Loggia, teilweise mit zu öffnender Wintergartenverglasung sowie ein Hauswirtschaftsraum gehören. Weitere Highlights sind die Parkettfußböden, Fußbodenheizung und aus fast allen Wohnungen ein Ausblick aufs Wasser. Bodengleiche Duschen und barrierefrei zugängliche Räume runden die Vorzüge von DOCK1MAINZ ab und machen das Objekt auch für ältere Menschen attraktiv. <> LBBW Immobilien Management GmbH / BIG

Spatenstich durch den Vorstand der Stadtwerke Detlev Höhne, Oberbürgermeister Michael Ebling, den Vorstand der Sparkasse Mainz, Frau Ingrid Kölzer-Spitzkopf, den Geschäftsführer LBBW Frank Berlepp und den Leiter der CA Immo Frankfurt Jakob Vowinckel (von li. nach re.)

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DIE BESTEN BEI

BEI DEN BESTEN

Zur Wirtschaft im BIG-Land „Der Mittelstand und die Soziale Marktwirtschaft sind Garanten dafür, dass Deutschland nach der Finanzkrise 2008 und dem wirtschaftlichen Einbruch im Folgejahr um fast 6 Prozent sehr rasch wieder an die Leistung der Vorjahre anknüpfen konnte“, so Bundeskanzlerin Angela Merkel schon 2013 in Mainz zu über 5000 UnternehmerInnen und deren

Begleitungen. Eine offene Baustelle sah sie im Bereich des Fachkräftemangels, wobei sie die geeignete Grundlage für das Einwerben ausländischer Fachkräfte im vom Bund verabschiedeten Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz sah. Hinzu komme aber „für Wirtschaft und Gesellschaft die Aufgabe, sich der Ausbildung im eigenen Land noch stärker anzunehmen“, wobei sie das Prinzip der dualen Berufsbildung in Deutschland lobte. <> www.diearchitekten.org /BIG Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz hat im Jahr 2014 deutlich an Dynamik gewonnen. Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Jörg Berres, Präsident des Statistischen Landesamtes stellten die Statistische Analyse „Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2014“ vor. In den großen Wirtschaftsbereichen entwickelten sich die Umsätze und die Beschäftigtenzahlen besser als im Vorjahr. „Die Umsätze der Industrie und die Exportquote erreichten im Jahr 2014 einen Rekordwert“, sagte Wirtschaftsministerin Lemke. Rheinland-Pfalz liegt im Vergleich mit den anderen Flächenländern hinsichtlich der Exportorientierung an zweiter Stelle hinter Baden-Württemberg. Die positivere Entwicklung hat sich auch in der Zahl der Industrie-

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arbeitsplätze bemerkbar gemacht, sie stieg um 1,4 Prozent. „Das Baugewerbe hat sich ausgesprochen positiv entwickelt“, stellte Wirtschaftsministerin Lemke weiter fest. Der rheinland-pfälzische Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) setzte preisbereinigt 0,9 Prozent mehr um. „Für gute Kauflaune sorgten niedrige Zinsen sowie steigende Löhne und die Rekordbe-


Top-Unternehmen im BIG-Land Zur Wirtschaft im BIG-Land schäftigung“, stellte Jörg Berres fest. Der Kraftfahrzeughandel hat seinen Umsatz kräftig erhöht (+4,2 Prozent) und damit den Abwärtstrend der letzten Jahre gestoppt. Das stärkere Wirtschaftswachstum hat sich positiv auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar gemacht. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich kräftig um 15.800 Personen auf 1,968 Millionen (+0,8 Prozent;

Deutschland: +0,9 Prozent). „Erfreulich ist, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung besonders stark zugelegt hat“, bemerkte Wirtschaftsministerin Lemke. Insgesamt erhöhte sie sich um 22.200 Personen. <> MIN / BIG Alexander Schweitzer, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Mainzer Landtag und ehemalige Minister, der gerade zum Redaktionsgespräch bei uns in der BIG war (s. a. a. anderer Stelle in dieser Ausgabe), steht für eine gute Grundbildung der Menschen. Diese ermögliche ihnen nicht nur ein gutes Leben, sondern auch eine qualifizierte Ausbildung und einen guten, erfüllenden Beruf in einem Top-Unternehmen zum ordentlichen Lebensunterhalt: „Wir müssen bildungsferne Familien anregen, neugierig zu werden, ehrgeizig zu sein. Daher muss unsere Politik die Menschen mitnehmen, Neugierde und Bereitschaft zu Aktivitäten unterstützen“. <> Texte und Fotos BIG

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(Foto: Constantin Meyer Photographie, Köln)

Beim Tag der Architektur 2015 dabei: Die Feuerwache II in Mainz-Neustadt; starkarchitekten, Siegen

Architektur hat Bestand

Tag der Architektur 2015 Traditionell am letzten Juni-Wochenende präsentieren Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner gemeinsam mit ihren Bauherren beim Tag der Architektur ihre Bauten und Projekte. In Rheinland-Pfalz stehen dann am Samstag, dem 27. Juni, und Sonntag, dem 28. Juni, bereits zum 21. Mal 70 lohnende Ziele unter dem bundesweiten Motto „Architektur hat Bestand“ für interessierte Besucher offen. Diesen bietet sich ein umfangreiches und vielseitiges Programm guter Alltagsarchitektur, das die Bandbreite der Arbeit der Planer

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zeigt. Das Spektrum reicht vom Supermarkt bis zur Feuerwehr, vom zum Wohnhaus umgebauten Stall bis zum Büroloft in einer ehemaligen Industriehalle. Die zum diesjährigen Tag der Architektur ausgewählten 70 Projekte – private und öffentliche Gebäude,

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Freiräume, Außenanlagen und vieles mehr – verdeutlichen, dass und wie sehr es sich lohnt, dem Neuen und dem Bestehenden gleichermaßen Aufmerksamkeit zu widmen. Der Tag der Architektur bietet zudem die Gelegenheit zu persönlichen Ge-

sprächen mit den Bauherren und ihren Fachplanern. Schon jetzt ist das Programm online im Internet zu sehen. Das vollständige Programm und alle Informationen zum Tag der Architektur 2015 unter: www.diearchitekten.org/:TdA


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Jubiläen im BIG-Land – wir gratulieren ANZEIGE

Personal-Jubiläen bei Beinbrech Die Geschäftsleitung des Unternehmens gratulierte den Jubilaren und dankte ihnen für ihr Engagement und ihren tatkräftigen Einsatz.

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BAD KREUZNACH. Robert Goldmann konnte am 14. Mai 2015 sein 25-jähriges Firmenjubiläum beim Beinbrech Holz- und Baustoffzentrum feiern. Der Jubilar trat am 14. Mai 1990 als Mitarbeiter im Hobelwerk in das Unternehmen ein. Seine freundliche Art und seine Zuverlässigkeit machen ihn zu einem sehr geschätzten Mitarbeiter und Kollegen.

RAMSTEIN-MIESENBACH. HerbertHarald Hanus kann am 16. Mai 2015 sein 35-jähriges Firmenjubiläum in der Beinbrech-Niederlassung in Ramstein-Miesenbach feiern. Er ist am 1. Juli 1979 bei der Firma Layes Baustoffe als Lagerarbeiter eingetreten, die zum 1. Januar 2007 von der Beinbrech GmbH & Co. KG übernommen wurde.

Demokratie lebt von und mit Bürgerinnen und Bürgern „Unsere Demokratie lebt vom Vertrauen und vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Sie sind das Fundament einer lebendigen Demokratie“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Festveranstaltung im Landtag anlässlich des Verfassungstages. Am 18. Mai 1947 hatten die Bürgerinnen und Bürger in einer Volksabstimmung die Verfassung angenommen und

den ersten Landtag gewählt. Mit dem Blick in die Vergangenheit sei die Verpflichtung verbunden, an einer Zukunft in Frieden, Freiheit und in guter Nachbarschaft mit anderen Regionen und Ländern zu arbeiten. Zu dieser guten Zukunft gehöre auch wirtschaftlicher Erfolg, soziale Gerechtigkeit und der schonende Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen. „Rheinland-Pfalz ist

Verfassungsfest mit Volksfestatmosphäre im Hof des Mainzer Landtags

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Firmen-Jubiläum in Bad Kreuznach

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wirtschaftlich erfolgreich. Mit den Umsätzen und den Beschäftigtenzahlen in den großen Wirtschaftsbereichen geht es weiter nach oben“, so die Ministerpräsidentin. „Nachhaltig zu denken und zu handeln muss eine Selbstverständlichkeit sein“, so sei auch das Projekt Nationalpark Hunsrück-Hochwald das Ergebnis eines umfassenden Beteili-

gungsprozesses, vor allem ein Nationalpark der Bürger und Bürgerinnen. „Die Menschen in unserem Land bringen sich in sehr vielfältiger Weise ein. Das ist ein Glücksfall für unser Land“, so die Ministerpräsidentin. Anschließend eröffnete Malu Dreyer gemeinsam mit Landtagspräsident Joachim Mertes das Bürgerfest im Hof des Landtages. <> Staatskanzlei / MK BIG


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WIRTSCHAFT Bitte beachten Sie auch unser„Autohaus-Backes-Gewinnspiel“ auf unserer Gewinnspielseite!

35 Jahre Erfolgsgeschichte Autohaus Backes Und wieder: Auf zu neuen Ufern! Wissen Sie‘s noch aus der letzten BIG? Suzuki war (noch) da – Toyota kam dazu, es gab eine neue, größere, bessere Räumlichkeit, und der Kundenkreis wuchs weiter. Das hatte zur Folge, dass es schon bald wieder an Platz man-

gelte. Weitere Räume, Werkstatt- und Funktionsbereiche wurden erforderlich. Das wurde immer dringlicher. Und so war es ein Glück, dass ein paar Meter entfernt vom bisherigen Standort ein Grundstück von ca. 4211 m² zum Verkauf stand. Backes hatte sozusagen

Der Dipl. Ing (TH) Maschinenbau und gelernte Kfz-Mechaniker Günter Backes war immer wieder bereit, auch mal andere, teils exotische Vertriebswege auszuprobieren. Heute ist er gemeinsam mit seiner Frau Mechthild alleiniger Inhaber des Autohauses. Die „Jungunternehmer“ schafften es damals in den 80er-Gründerjahren zusammen mit Bruder Gerhard und einer kleinen, gleichwohl engagierten Truppe von Mitarbeitern, in nur wenigen Jahren den finanziellen Grundstock für Grundstückserwerb und Neubau des Autohauses in Bingen zu meistern, ohne, dass – bis heute – das Unternehmen jemals in eine Schieflage geraten wäre

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Das neue, über 4000 m² große Grundstück, direkt neben der A 61. Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern: Hier befand sich einstmals eine Kartonagenfabrik, die „PADO“ mitsamt Personalwohnungen in sogenannten Behelfsheimen. Das Unternehmen bot damals einigen Ortsansässigen Arbeitsplätze und manche Dietersheimer Familien konnten sich durch Heimarbeit ein paar Groschen dazu verdienen, in der Nachkriegszeit sicher ein willkommenes Zubrot

Weimer macht’s möglich

gerade erst vor wenigen Jahren bei Null angefangen. Und nun hatten es die Inhaber in weniger als 6 (sechs!) Jahren tatsächlich geschafft, durch Fleiß, Kompetenz und Servicefreundlichkeit in Kombination mit Sparsamkeit genügend Eigenkapital zu schaffen, dass sowohl der Grundstückserwerb als auch der Neubau eines Autohauses gestemmt

werden konnte. All das erfolgte neben dem eigentlichen Kerngeschäft in einer Rekordzeit von ca. sieben Monaten mit viel Eigenleistung, unterstützt durch Verwandte, Freunde und Bekannte. Bald konnte der Umzug – quasi „zu Fuß über die Straße“ - erfolgen und die Einweihung des neuen Autohauses gefeiert werden. Doch davon demnächst mehr.

„Schäuble, schieb die Scheinchen rüber!“ Seit über 20 Jahren überzeugt die Firma Weimer GmbH (Ingelheim) als zuverlässiger Partner im Bereich Heizung-, Sanitär- und Lüftungsarbeiten sowohl private Bauherren, Architekten als auch öffentliche Auftraggeber in allen Bereichen wie Beratung, Planung, Projektierung, Installation und Service. Und seit April gibt es neue Förderprogramme des Bundes, was z. B. die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau von Nichtwohngebäuden betrifft, ebenso für Beratungen zum Energiespar-Contracting. Regelrechte Marktanreizprogramme bieten höhere Förderungen für Heizungserneuerungen mit Erneuerbaren Energien, beispielsweise mindestens 2000 Euro für thermische Solaranlagen (Heizung, Warmwasser), 3000 für Pelletkessel, 1300 bei Luftwärmepumpen und sogar 4000 Euro bei Erdwärmepumpen! Auch das ist neu: Mittlerweile sind auch Großunternehmen antragsberechtigt. Der Landkreis Mainz-Bingen greift diese Möglichkeiten auf und ergänzt sie teilweise mit eigenen Angeboten. Alle Infos können Sie bei den Fachleuten der Weimer GmbH in Ingelheim erfragen. Dort „werden Sie auch geholfen“ beim Bearbeiten der Anträge, also bloß keine Scheu, nix wie hin zu den Experten! Pro-

blematisch ist nämlich, dass für Laien die Programmvielfalt sowie die detaillierten Rahmenbedingungen kaum verständlich sind. Die Energieexperten raten deshalb zur fachkundigen Beratung vorab. Oft muss die Förderung vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Auch die Verbraucherzentrale stellt als Einstieg Übersichten über die Förderprogramme für Energiesparmaßnahmen im Altbau- und Neubaubereich zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/Foerderprogramme. Das gilt für Modernisierungsmaßnahmen, Erhaltungsmaßnahmen, Renovierungsmaßnahmen und auch für die Erweiterung von Wohnraum und zwar für Eigentümer und Mieter gleichermaßen. „Uns sind Neubau und Sanierung bei unseren Kunden gleich wichtig“, unterstreicht der kompetente Michael Riedle, denn „wir fühlen uns auch für Instandhaltung und Wartung von bestehenden Anlagen bei unseren Kunden verantwortlich, Service ist unsere Stärke und deshalb ist die Firma Weimer GmbH immer bemüht, den Anforderung der Kunden gerecht zu werden und das Personal dann auch folgerichtig dementsprechend aufzustocken. Dafür stehen wir mit unserem guten Namen!“.

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Starkes Geschäftsjahr 2014 Mainzer Volksbank präsentiert auf Vertreterversammlung erneut hervorragendes Ergebnis Finanzkrise in Europa, Niedrigzinspolitik, verschärfter Wettbewerb – es gab mit Sicherheit schon einfachere Situationen für Banken. Davon unbeeindruckt zeigt sich aber weiterhin die MVB. Auf der Vertreterversammlung am 04. Mai 2015 im Kongress-Saal der Mainzer Rheingoldhalle konnte ein sehr gutes Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgestellt werden. Uwe Abel, Vorsitzender des Vorstandes der Mainzer Volksbank (MVB), konnte an diesem Abend den anwesenden Vertretern, die inzwischen über 111.000 Mitglieder repräsentieren, durchweg positive Nachrichten übermitteln. So gewann die MVB im fünften Jahr in Folge den FOCUS-MONEY City-

MVB-Vertreterversammlung im Kongress-Saal der Mainzer Rheingoldhalle

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Contest – und dies mit einem überra- neuen MVB-Verkehrsmittelkampagne, ist damit nicht nur eine Werbeaussagenden Ergebnis. ge, sondern ein echtes Leistungsversprechen, so Uwe Abel. Zudem gab Sehr gute Beratung, es eine gute Entwicklung der Kreditsehr gute Zahlen und Einlagenseite. Diese Tatsachen Aber nicht nur der Service überzeugt verdeutlichen: Mainz und die Region bei der Mainzer Volksbank, son- sind dank der MVB auch weiterhin gut dern auch die Zahlen. 65,9 Mio. Euro versorgt. Reingewinn vor Steuern für das Geschäftsjahr 2014 sind ein sehr gutes Kunden setzen auf die MVB Ergebnis. Den Vorschlag einer Dividendenzahlung von 3,25 % nahm die Auch die Kundeneinlagen sind geVertreterversammlung mit überwälti- stiegen. Diese Einlagen dienen als Hauptrefinanzierungsquelle, sind aber gender Mehrheit an. Die MVB zahlt damit weiterhin eine auch ein deutlicher Vertrauensbeweis: sehr attraktive Dividende. „Auf die Die Menschen der Region setzen auf richtige Bank setzen!“, der Slogan der ihre Mainzer Volksbank. <>MVB/BIG


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WIRTSCHAFT

Euro-Zone: Krise ohne Ende? Professor Dr. Dr. Otmar Issing referiert vor der MVB-Vertreterversammlung Stabilitätsorientierung die Zukunft anzugehen, seinen Respekt: „Wer fünfmal in Folge den Bankentest gewinnt, ist in der Champions League angelangt“

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Krise von der ersten Stunde an absehbar Für lssing war in einem Europa mit fallenden Grenzen und Zöllen die Einführung einer gemeinsamen Währung ein logischer Schritt. Aber auch ein Wagnis, wie der 79-Jährige umgehend betonte. Anzeichen für eine potentielle Krise gab es für ihn von Anfang an – Anzeichen, die sich in der aktuellen Situation quasi materialisieren. „Einige Regierungen haben von der ersten Stunde an ihre Hausaufgaben nicht gemacht und sich Prof. Dr. Dr. Otmar Issing referiert zum Thema „Euro-Zone: Krise ohne Ende? so verhalten, als hätten sie noch ihre eigene Währung. Das musste zwangsDie Mainzer Volksbank konnte auf ih- lung zur aktuellen Krise in Europa. rer diesjährigen Vertreterversammlung „Die Euro-Zone ist noch längst nicht läufig zu Problemen führen.“ einen hochkarätigen Gastredner begrü- am Ende. Und dieses Ende sehe ich ßen: Der Würzburger Ökonom und ehe- auch nicht kommen.“ Mit diesen Leistungsbilanzdefizite, steigende Lohnmalige Chefvolkswirt der Europäischen Worten leitete Professor Dr. Dr. Ot- stückkosten, Auslandsschulden, VerstöZentralbank (EZB) Professor Dr. Dr. Ot- mar lssing seine Rede ein. Zuvor aber ße gegen den Stabilitäts- und Wachsmar Issing gilt als einer der Väter des gratulierte er der MVB zu ihrem her- tumspakt, Immobilienblase – lssing Euro und der Währungsunion. Er nahm vorragenden Ergebnis und zollte der führt viele Gründe für die jetzige Krise in einem fast einstündigen Vortrag Stel- Geschäftspolitik, mit Weitblick und an und streicht in seiner Analyse heraus,

dass es sich vor allem um länderspezifische und hausgemachte Probleme handele. Solidarität darf nicht unbegrenzt sein Besonders kritisch sieht er die Situation in Griechenland, deren Schuldzuweisungen an andere Länder und Institutionen für ihn kontraproduktiv sind. Die Krise könnten die Länder mit europäischen Instrumenten gemeinsam bewältigen. Aber nicht, ohne dass die einzelnen Nationen wirtschaftspolitische Verantwortung für die eigene Situation übernehmen. „Dann“, so ist sich lssing sicher, „werden wir den Euro auch erhalten können.“ <>MVB/BIG

CampusBanking feiert 1. Geburtstag Die CampusBanker der Mainzer Volksbank feiern mit Popcorn und Gewinnspiel einjähriges Bestehen. Ein Jahr ist es jetzt her, dass die Mainzer Volksbank (MVB) den CampusBanking-Standort auf dem Gelände der Mensa an der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) feierlich einweihte. Das einjährige Bestehen feiern die drei CampusBanker Janina Nolden, Maurizio Aleo und Denis lslek jetzt gemeinsam mit Partyhütchen, Popcorn, attraktivem Gewinnspiel und gemeinsam mit zahlreichen Studenten. „Wir freuen uns über den Erfolg, den wir hier erleben dürfen. Unser deutschlandweit einzigartiges und modernes Konzept wird sehr gut von den Studentinnen und Studenten angenommen. Wir gehören quasi mit dazu; selbst Veranstaltungen auf dem Campus werden von uns begleitet“, begeistert sich CampusBanker Denis lslek. Dieser Meinung sind auch die Stu-

dentinnen und Studenten der JGU: Die 19jährige Medizinstudentin Hannah K. ist erst kürzlich in die rheinlandpfälzische Landeshauptstadt gezogen und einer ihrer ersten Wege führte sie direkt ins CampusBanking: „Das war meine erste Anlaufstelle, als es um meine Finanzen ging“, erklärt sie. André S. ist 24 Jahre alt und studiert Jura. Auch er ist von dem neuartigen Konzept überzeugt: „Ich schätze es sehr, dass man hier nichts aufgeschwatzt bekommt. Man wird kompetent beraten und das alles in einer freundschaftlichen Atmosphäre.’’ Doch nicht nur die Studentinnen und Studenten schätzen die Initiative der MVB, auf dem Universitätsgelände einen Standort zu eröffnen. Lehrkräfte und Mitarbeiter der Universität und der angrenzenden Betriebe freuen sich ebenfalls über die räumliche Nähe. So auch der 50jährige Mitarbeiter der JGU, Dirk S.: „Die MVB hat hier ein sehr aufgeschlossenes und hilfsbereites Team

implementiert, das jedem mit Rat und schäfte auch kurzfristig in der MittagsTat zur Seite steht. So können Bankge- pause erledigt werden.“ <> MVB / BIG

v.l.n.r.: Die CampusBanker Denis Islek, Janina Nolden und Maurizio Aleo feiern gemeinsam mit MVB-Regionalmarktdirektorin Daniela Schmitt und Niederlassungsdirektor Kai Schäfer und vielen Studenten den 1. Geburtstag

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Mainzer Volksbank steht Pate für das Kindersicherheitsprojekt „Noteingang“ „Wir sind dankbar dafür, dass so viele Betriebe mitmachen und uns hier in Gonsenheim die Mainzer Volksbank dabei hilft, das Kinderschutzprojekt nach vorne zu schieben“, äußert sich Oberbürgermeister Michael Ebling im Rahmen seiner Ansprache zur Eröffnung der Mainzer Volksbank-Filiale in Gonsenheim als „Noteingang“ und fährt an die Vertreter der MVB gerichtet fort: „Wir freuen uns sehr, Ihnen die Projekt-Mappe überreichen zu dürfen“. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, als Anlaufstelle zu dienen, wenn es nötig ist“, erklärt die Generalbevollmächtigte der Mainzer Volksbank, Barbara Bug-Naumann und Regionalmarktdirektion Daniela Schmitt ergänzt: „Es macht uns sehr stolz, das erste Unternehmen in Gosenheim zu sein und damit einen Startschuss gegeben zu haben, der hoffentlich viele Nachahmer findet. Uns ist es wichtig, unbürokratisch Hilfe leisten und den Kindern bei kleinen und großen Sor-

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gen schnell Unterstützung anbieten zu können. Das findet auch Helena (8 Jahre): „Ich habe so einen Noteingang schon einmal in Bretzenheim gesehen. Ich finde es gut, dass es das jetzt auch hier gibt. Wenn man Hilfe braucht, bekommt man die hier.“ Und auch Charlotte (8 Jahre) pflichtet ihr bei: „Ich finde das auch gut. Man kann einfach reingehen und um Hilfe bitten“. Das Kinderschutzprojekt Noteingang wurde von der Landeshauptstadt Mainz ins Leben gerufen und bietet ein Netzwerk von Anlaufstellen für Kinder im öffentlichen Raum. Entlang ihrer Kindergarten- und Schulwege sind teilnehmende Noteingänge gekennzeichnet, die den Kindern im Bedarfsfall als Schutzraum zur Verfügung stehen und Hilfe leisten. Die Mainzer Volksbank beteiligt sich in allen Stadtteilen, in denen das Projekt sukzessive ausgerollt wird, mit einer Filiale. <>MVB/BIG

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Oberbürgermeister Michael Ebling, die Generalbevollmächtigte der MVB, Barbara Bug-Naumann und MVB-Regionalmarktdirektorin Daniela Schmitt unterstützen Niederlassungsdirektor Kai Schäfer beim Anbringen des Noteingang-Aufklebers an der Tür der MVB-Filiale in Gonsenheim.


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WIRTSCHAFT

Steifes Pion vermittelt starke Kernkraft Mit einer Präzisionsmessung am Forschungszentrum CERN haben Wissenschaftler neue Erkenntnisse über die Kraft erhalten, die unsere Materie zusammenhält. Das Pion, das im Innern der Atomkerne für die starke Wechselwirkung zwischen den Teilchen verantwortlich ist, erweist sich demnach als ein wenig verformbares, relativ starres Objekt.

Das Pion ist mit einem Durchmesser von einem Femtometer so klein wie ein Proton. „Wenn man daran wackeln möchte, um zu sehen, ob es sich verformt, ist das äußerst schwierig.“ Die Kernphysikerin von der JGU ist zusammen mit ihren Kollegen, den Professo-

Die Messergebnisse bestätigen zum einen die Erwartungen der theoretischen Physiker und widerlegen zum anderen ältere Messungen, die in beständigem Widerspruch zur Theorie gestanden hatten. Pionen, bestehend aus einem Quark und einem Antiquark, sind die Träger der starken Wechselwirkung. Sie tragen maßgeblich zum Zusammenhalt von Protonen und Neutronen in Atomkernen bei. „Die physikalische Theorie sagt voraus, dass das Pion ein recht starres Objekt sein muss“, erklärt Prof. Dr. Eva-Maria Kabuß vom Institut für Kernphysik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) den Stand der Forschung. Die Verformbarkeit oder Polarisierbarkeit von Pionen ist ein direktes Maß für die starke Kernkraft, d.h. je stärker die Verformbarkeit, desto schwächer die Kraft. Ganz im Gegensatz zu den theoretischen Erwartungen hatten allerdings die ersten Experimente zu Beginn der 1980er Jahre ein Pion gezeichnet, das sich, so ähnlich wie ein Luftballon, viel stärker modulieren lässt. „Solche Experimente sind nicht einfach durchzuführen“, beschreibt Eva-Maria Kabuß die Ausgangslage.

sehr hohen Energien erreichen sie Lichtgeschwindigkeit und können mehrere hundert Meter zurücklegen, ehe sie zerfallen“, sagt Kabuß. Die Pionen streifen an dem Nickelkern vorbei und werden von seinem starken elekBei dem Experiment am CERN haben tromagnetischen Feld verformt und abgelenkt, wobei sie ein Lichtteilchen aussenden. „Der Kern hat an dem Pion gewackelt, das Teilchen vibriert und verformt sich leicht und es entstehen hochenergetische Photonen.“ Die Ablenkung und die Energie dieser Photonen, also der Lichtteilchen, werden dann im Detektor gemessen. Die Mainzer Gruppe am COMPASS-Experiment, das 2002 eingerichtet wurde, befasst sich vor allem mit zwei Aufgaben: Sie stellt sicher, dass es sich bei den Strahlteilchen tatsächlich um Pionen handelt, indem das einlaufende Teilchen in einem Tscherenkow-Detektor identifiziert wird. „Und wir müssen aus dem Heuhaufen der Ergebnisse die interessanten heraussuchen, indem die Wechselwirkung des Pions in einem elektrischen Feld gemessen wird.“ in einem elektrischen Feld gegen Verformung relativ starr und steif ist. „Das bestätigt unser Verständnis der Kernkraft und passt damit ins Standardmodell der Physik“, so Kabuß.

Die in der Fachzeitschrift Physical Review Letters publizierten Daten der COMPASS-Kollaboration stammen aus Messungen des Jahres 2009. Weitere Erkenntnisse werden aus einer zweiten Messung des Jahres 2012 erwartet. ren Michael Ostrick, Josef Pochodzalla und Dietrich von Harrach, am COMPASS-Experiment beteiligt. Dieses Experiment hat nun zum ersten Mal zuverlässige Daten geliefert, wonach das Pion im Einklang mit der Theorie

die beteiligten Wissenschaftler von mehr als 30 Instituten aus über zehn Ländern mit einem hochenergetischen Pionenstrahl auf ein Ziel aus Nickel geschossen. „Normalerweise würden freie Pionen sofort zerfallen, aber bei

Veröffentlichung: C. Adolph et al. (COMPASS Collaboration), Measurement of the Charged-Pion Polarizability, Physical Review Letters, 10. Februar 2015, DOI: 10.1103/PhysRevLett.114.062002. Uni MZ / BIG

Schematische Darstellung des 60 Meter langen COMPASS-Spektrometers am Forschungszentrum CERN bei Genf, Abb.: COMPASS

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Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt Abschlussveranstaltung „Strategien für die Zukunft“ Mainz, Mai 2015. In den vergangenen Monaten führte das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) insgesamt acht Veranstaltungen zum Thema Fachkräftesicherung mit der Überschrift „Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“ durch. Bei der letzten Veranstaltung in dieser Reihe ging es um die Frage, wie sich ein Betrieb aufstellen muss, um die Herausforderungen des demografischen Wandels konstruktiv zu bewältigen. Im Mittelpunkt standen insbesondere die Aspekte Personalführung, Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterbindung. In ihrem Grußwort betonte Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, dass die Bedeutung der Arbeitgeberattraktivität im Wettbewerb um Fachkräfte immer wichtiger werde. Ein gu-

ter Ruf als Arbeitgeber sei ein enormer Vorteil, besonders in Branchen, in denen bereits jetzt über Fachkräftemangel geklagt werde. „Die demografische Entwicklung hin zu einer alternden Gesellschaft wird in nicht allzu ferner Zukunft den „War For Talents“ um gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte noch deutlich verschärfen.“ Hier wäre es zwar im Eigeninteresse der Unternehmen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, gleichzeitig betonte Bätzing-Lichtenthäler jedoch, dass es in der Verantwortung der Politik liege, die Unternehmen dabei zu unterstützen und die Rahmenbedingungen bestmöglich zu gestalten: „Aus diesem Grund hat die Landesregierung mit ihren Partnern am Ovalen Tisch der Ministerpräsidentin die „Landesstrategie zur Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz“ entwickelt.“ „Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist verknüpft mit der Si-

Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB möchte „als Förderbank des Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lich- Landes die Impulse der heutigen Verantenthäler weiß, „dass die Bedeutung der staltung aufnehmen und weitergeben, Arbeitgeberattraktivität im Wettbewerb um wie wir die Arbeitswelt von morgen geFachkräfte immer wichtiger werden wird“ stalten können“

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Dr. Josephine Hofmann, Leiterin des Competence Center Business Performance Management des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, sprach über innovative Strategien, um dem Wandel in der Arbeitswelt zukunftsorientiert zu begegnen: „Kontinuierliche Weiterbildung, mehr Beteiligung und Mitsprache sowie Führungskonzepte, die gleichzeitig Freiräume und Orientierung geben, werden noch wichtiger. Die Arbeitswelt verändert sich aufgrund der digitalen Transformation enorm.“

In einem weiteren Gastbeitrag zeigte Harald Düster, kaufmännischer Leiter der Sebapharma GmbH & Co. KG., neue Wege zur Rekrutierung, Entwicklung und Bindung von Fach- und Führungskräften auf. „Gerade der Mittelstand ist gefordert, sich stärker auf die Auswirkungen des demografischen Wandels vorzubereiten. Wer hier meint, mit alten Denkmustern lediglich tradierte Pflichtübungen absolvieren zu können, wird am Arbeitsmarkt mehr und mehr abgestraft. Die Notwendigkeit, sich als attraktives Unternehmen am Markt zu positionieren, verlangt von der Personalentwicklung Schnittstellen-Know How aus den Bereichen Marketing, IT und Controlling. Allein die richtigen Strategien für die Zukunft zu entwickeln, reicht leider nicht aus – die Kompetenz der Unternehmen, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Wandel, zu gestalten ist entscheidend für deren Erfolg!“

Dr. Josephine Hofmann warb für „Kontinuierliche Weiterbildung, mehr Beteiligung und Mitsprache sowie Führungskonzepte“

Harald Düster, Sebapharma GmbH & Co. KG., zeigte neue Wege zur Rekrutierung, Entwicklung und Bindung von Fach- und Führungskräften auf

cherung von Fachkräften und der Bereitstellung moderner Arbeitsbedingungen“, ergänzte Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB. „Wir möchten als Förderbank des Landes die Impulse der heutigen Veranstaltung aufnehmen und weitergeben, wie wir die Arbeitswelt von morgen gestalten können.“


WEINKULTUR / GASTRO

Draußen Sitzen im BIG-Land

©BIG

Wohlfühl-BIG-Tipps: Gute Adressen, Hoffeste, Grillabende und Weinfestivals

Hoffest Samstag, 20.06.2015

ab 15:00 Uhr mit Programm ab 16:00 Uhr spielt das Kolping-Blasorchester ab 20:00 Uhr spielen „Die Saitenspringer“

Sonntag, 21.06.2015 ab 11:00 Uhr ab 11:30 Uhr spielen „Die Saitenspringer“

Das Weingut Lanius-Knab lädt ein!

Weinfestival Bad Kreuznach

18.00 bis 24.00 Uhr bei freiem Eintritt. Bad Kreuznacher Winzer präsentieren <> Text und Fotos: Gesundheit und ihre Spitzenweine am Mühlenteich, Tourismus für Bad Kreuznach GmbH Freitag und Samstag, 5. und 6. Juni von / BIG

Herrliche gastronomische erholsame Oase …

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

… mitten im schönen BIG-Land „Unsere Gäste, und zwar die langjährigen treuen Stammgäste wie auch die zahlreichen neuen mit hohen kulinarischen Ansprüchen schätzen die ruhige, von Wald und Reben umgebene, aber dennoch zentrale Lage. In unmittelbarer Nachbarschaft finden sich reizvolle Städte und attraktive Ausflugsziele“, so Angelika und Udo Strub im BIG-Gespräch über ihr Hotel mit Restaurant „Trollmühle“. Das Haus bietet neben der überdurchschnittlich hohen gastronomischen Qualität, dem entspannten, sehr persönlichen und familiären Hotel-Ambiente mitten im Grünen, die Möglichkeiten, lukullische Genüsse im Restaurant, dem Saal oder auf der großen Terrasse unter dem großen Kas-

Neues vom Kutscher-Eck: Mittwoch: „Hähnchen-Tag“ Donnerstag: „Kotelette-Tag“

Mainzer Str. 38 · 55430 Oberwesel Tel. 06744 - 8104 Weingut@Lanius-Knab.de Online-Shop: www.lanius-knab.de

Freitag: „Fisch-Tag“

tanienbaum, im Sommer mit Biergarten-Schmankerlkarte in entspannter Atmosphäre in Geselligkeit zu erleben. Dabei liegt die Wohlfühl-Insel direkt an A 61 und B 48, aber eingebettet ins steile Trollbachtal und durch uralten Baumbestand doch gleichzeitig ein Ort der Stille, der Erholung, ideal für Urlaub, Genuss bei gutem Essen und Trinken. Herrlich auch für Geburtstage, Hochzeiten, Taufen, Firmenfeiern, für jeden Anlass das richtige Angebot. Seit über 21 Jahren sind Angelika und Udo Strub die freundlichen und kompetenten Gastgeber im schönen wald- und weinreichen Nahetal, und freuen sich „auf mindestens weitere 21 Jahre mit unseren vielen zufriedenen Gästen!“ <> Trollmühle / BIG

Hoffest Weingut W. & J. Weitzel

©BIG

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Foto: Stadt Bad Kreuznach

Auhofstraße 34 · 55218 Ingelheim Freitag, 3. Juli

ab 19.00

Live Musik, Pop/Jazz mit Hermann Kock Quartett

Samstag, 4. Juli An allen Tagen erwartet ab 16.00 Uhr geöffnet Sie eine große Auswahl ab 18.00 Live Musik mit „ECHT GUAT“ an Wein, Sekt und Sonntag, 5. Juli ab 11.00 TRACHTENFRÜHSCHOPPEN, Mittagstisch herzhaften Speisen.

Foto: Stadt Bad Kreuznach

Winzerfamilie Weitzel und Team freuen sich auf Ihren Besuch!

14.00

Führung „Wein und Recht in alten Mauern“ (kostenlos) mit Dr. Günter Weis, Kultur- u. Weinbotschafter Rheinhessen

ab 15. Kaffee und Kuchen ganztägig Live Musik mit „ECHT GUAT“ 30

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GEBURTSTAGSGRÜSSE

Daniel Löw

Matthias Reichert

Markus Gräf

Horst Back

Armin Kilz

Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder das BIG-Team wünscht Euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr. Michael Wolf

Walter Artur Bode

Johannes Backes

Dirk Osterhoff

Liebe BIG-Leser/innen und Bingen-Fans, ab sofort könnt Ihr Eure besten Binger Bilder bei www.facebook.com/hans. henrich.12/photos einstellen. Und das Tollste: Jeden Monat wird ein Foto als „Most liked Foto“ ausgezeichnet und hier in der BIG mit Eurem Namen veröffentlicht.

Das Junigewinnerbild wurde von Konstantin May auf dem Aussichtsturm Lauschhütte aufgenommen … erkennen Sie die Milchstraße?

GEWINNSPIELE Die Gewinner der Maiausgabe 2015 Frau Jakisa Paponja, Imsweiler und Herr Hainer Geyer, Kirchheimbolanden haben beim Hotel-Restaurant-Trollmühle Gewinnspiel je zwei Grillabendgutscheine gewonnen. Beim „Autohaus-Backes-Gewinnspiel“ hat Hella Lorson aus Langenlonsheim eine komplette Gratis-Reifen-Montage mit Auswuchten oder eine Gratis-Frühjahrsdurchsicht gewonnen – ganz wie’s beliebt!

Die neue Gewinnspielfrage lautet: „Welche Berufsausbildungen hat der TOYOTAAutohausinhaber Günter Backes? Zu gewinnen gibt’s eine komplette Sommer-Urlaubsdurchsicht für Ihren PKW, egal, welche Marke! Wir sagen herzlichen Glückwunsch an die mehreren hundert Gewinnspielteilnehmer und „bleiben Sie uns gewogen!“

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Herzlichen Glückwunsch, vielen Dank für‘s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal! Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten! Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens - zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.06.2015 – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten inkl. Telefonnummer und Email. Die Gewinner werden in der Regel in der nächsten BIG bekanntgegeben. Die Gewinne sind in der BIG-Redaktion abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.

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Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag, lieber Albert Becker! Du rheinhessische Reportergröße, Mainzer Chronist, Finther Institution, Ehrenmitglied im Finther Vereinsring, wir lassen Dich hier zu Wort kommen: Auch wenn als Fastnachts-Aktivist der Krückstock heut‘ mein Zepter ist, verlor ich nicht den Lebensmut, denn REDDE kann ich noch ganz gut, kann auch noch hören, kann noch sehen, auf’s närrisch bunte Zeitgeschehen, darf noch genießen Speis‘ und Trank, kann noch denken – Gott sei Dank!


Alexander Schweitzer (Mitte) mit seinem Pressesprecher Johannes Bentrup in der BIG-Redaktion: „Die Anliegen der Bürger sind mir sehr wichtig“

Alexander Schweitzer, der Große in der BIG Der Fraktionschef der rheinland-pfälzischen SPD Alexander Schweitzer zu Besuch in der BIG-Redaktion Zugegeben: Alexander Schweitzer, seit 2014 der rheinland-pfälzische SPD Fraktionschef, musste leicht den Kopf einziehen, als er durch die Tür in unsere Redaktionsräume trat. Aber erst einmal am großen Tisch Platz genommen, fühlte er sich sichtlich wohl und gab einen interessanten Einblick in seine politische Arbeit, deren Vielfältigkeit ihn immer wieder fasziniert. Er betonte, dass ihm die großen und kleinen Anliegen der Bürger sehr wichtig seien, weshalb es ihn auch nicht störe, wenn er in seiner Freizeit, z. B. auf einem Weinfest, auf politische Themen angesprochen werde. Die Frage, was denn ein Fraktionschef sei und mache, relativierte er erstmal mit der Aussage, er sei „lediglich primus inter pares, also Erster unter Gleichen.

Leben wolle er begleiten und koordinieren und die Regierungsmehrheit unterstützen, die Arbeit ein Stück weit mit entwickeln. Dieser Job, gewiss kein Acht-Stunden-Arbeitstag, mache ihm Spaß, betonte der ehemalige Sozi-

al- und Arbeitsminister. So weit so gut, seine lockere und legere Art machten das politische Redaktionsgespräch mit ihm zu einem ungezwungenen Austausch, gleichwohl professionell, vor allem, wenn es um die wichtigen

gesellschaftlichen Zielvorstellungen seiner Partei und der Fraktion ging – doch davon mehr in der Juli-Ausgabe. Seien Sie gespannt auf den zweiten Teil von „Alexander der Große in der BIG“! <> BIG

Die Abgeordneten sind alle selbstbestimmte starke Persönlichkeiten. Da geht nichts nach Befehl und Gehorsam“, klärte er uns auf. Seine Aufgabe sieht er „zwischen Führung und Moderation, Führung nach innen und nach außen“, womit auch die Arbeit der Regierung unterstützt werden sollte. „Wir versuchen, eine gemeinsame politische Linie, zumindest gemeinsame Ergebnisse zu erarbeiten“, was Das an diesem Tage leicht dezimierte BIG-Team freut sich mit seinen Gästen – das ultimative Gruppenfoto macht immer wieder nicht auf Koalitionszwänge hinaus Spaß bei den Promi-Besuchen in der BIG: Jeanette Schallehn, Dagmar Backes, Alexander Schweitzer, Irmgard Heidger, Johannes laufen sollte. Das parlamentarische Bentrup, Gerhard Backes und Max Knieper (von links)

Demokraten BIG-Leser aufgepasst – in 2016 ist wie DIE BESTEN BEI

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„Ich möchte Ministerpräsidentin der Bürgerinnen und Bürger werden!“ Das war der Kernsatz der rheinland-pfälzischen CDU-Oppositionsführerin Julia Klöckner, den sie bei ihrem Redaktionsbesuch bei „BIG – das Magazin“, also in unserem Hause, unmissverständlich, klar, deutlich und selbstbewusst zum Ausdruck brachte. Die bundeserfahrene CDU-Spitzenpolitikerin hat dies in unserer Redaktion beim fast zweistündigen BIG- und „small-talk“ sympathisch und sehr zielstrebig formuliert. Wie ist denn aber nun dieser Anspruch politisch unterlegt, das wollten wir im Gespräch mit ihr herausfinden. Wichtig sind ihr neben soliden Finanzen im Lande insbesondere Bildung, moderne Infrastruktur, Innere Sicherheit, deswegen natürlich auch die Polizei, und eine „Bürokratiebremse, eine Mäßigung des Landes in Sachen Gesetzgebung“, um Unternehmen und Bürger zu entlasten. „Gesetze sollten befristet, jedes neue nach fünf Jahren überprüft und eventuell dann abge-

schafft werden. Überflüssige sollten also verschwinden. Diese Überprüfungen und Bereinigungen sollten mit Verbänden zusammen bearbeitet

werden“, schlägt sie vor. Die Frage nach dem möglichen Wahlausgang und nach Koalitionen 2016 war für uns natürlich auch eine spannende.

Julia Klöckner: „Ich will Ministerpräsidentin werden!“

„Wir stehen gut da, aber wir schauen nicht auf Umfragen. Konzentriert arbeiten und den Wähler überzeugen. Darum geht´s. Und ein Schattenkabinett, dafür ist es noch viel zu früh, aber wir haben natürlich genug kluge Köpfe“, ist dazu ihr Statement. Und auf die provokante Frage von Gerhard Backes „Wie sieht es mit Berlin aus?“, die ihr auch schon Markus Lanz gestellt hat, beantwortet sie fest und bestimmt „Mein Ziel ist der Regierungswechsel in Mainz, ich bleibe hier, in Rheinland-Pfalz und setze dafür meine ganze Kraft ein“. Warum sie nicht schon

in 2011 bei nur 0,5 % weniger Wählerstimmen gegenüber der CDU alles daran gesetzt hätten, mit den Grünen zusammen zu gehen; da weist sie auf Gespräche hin, „aber sie haben sich nicht getraut“. Und, da wir ja mit unserer Redaktion in Bingen sitzen und auch den Rheingau zum BIG-Land zählen, wollten wir noch ihre Meinung zur Rheinbrücke zwischen Bingen und Rüdesheim wissen: „Eine Rheinquerung ist dringend notwendig, dieses Thema bleibt auf der Agenda“. Dagegen hätten wir natürlich auch nichts, natürlich auch nichts gegen eine romantische Fährüberquerung per Auto oder eine geruhsame Schiffsfahrt ‚uff die eebsch Seit‘, da waren wir dann abschließend unisono einer Meinung. Liebe Frau Klöckner, wir danken ganz herzlich für Ihren erneuten Besuch bei uns und wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren politischen Weg für unser Land! <> BIG

Edwin Heinz (BIG), der Leiter der CDU-Pressestelle Olaf Quandt, Julia Klöckner und Dagmar Backes (von links) beim gemütlichen Gründonnerstagsschmaus in der BIG

wählen eder Landtagswahl in Rheinland-Pfalz DIE BESTEN BEI

BEI DEN BESTEN • Promotion-Magazin BIG •

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Riesenerfolg: 6. Interregionale Jobmesse der Großregion

Schon kurz nach der Eröffnung war die Halle gefüllt und zahlreiche Busse vor der Saarlandhalle brachten noch immer weitere Interessenten

Mehr als 110 Aussteller offerierten ihre Stellen für Arbeit, Ausbildung, Praktikum und Duales Studium in der Saarlandhalle in Saarbrücken. Die Interregionale Jobmesse ist eine Gemeinschaftsinitiative der Agentur für Arbeit Saarland und des Netzwerks EURES-T-Großregion. Die Beratungseinrichtungen der Arbeitsagenturen der Großregion, der Hochschulen sowie Ministerien und Europäischen Kommission informierten und berieten über die grenzüberschreitenden Arbeits-, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Großregion und darüber hinaus. Kleine, mittlere und große Unternehmen beispielsweise aus Industrie, Gesundheits- und Sozialwesen, öffentlichem Dienst, Finanzen und Versicherungen, Tourismus

oder dem IT-Bereich hatten rund 4 000 Stellenangebote im Gepäck. Erneut waren auch Aussteller aus Luxemburg und Lothringen vertreten. Ein Rahmenprogramm mit Diskussionsrunden zu jeder vollen Stunde ergänzte das Informations- und Beratungsangebot der Messe. Die Chancen der noch neuen Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Berufsausbildung wurden ebenso erörtert, wie die Frage, was eine erfolgreiche Bewerbung im Nachbarland ausmacht oder wie man in Europa seinen Traumjob findet. Heidrun Schulz, Leiterin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit: „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Heidrun Schulz, Leiterin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der BundesGroßregion haben großes Interesse agentur für Arbeit, freut sich „über das große Interesse der Arbeitnehmerinnen und daran, auch im Nachbarland beruf- Arbeitnehmer in der Großregion“ an der erfolgreichen Jobmesse in Saarbrücken und

betont das besondere Flair der Messe, „denn hier herrscht ein multilaterales Beisammensein, viel Austausch, das ist das besondere Kennzeichen unserer Jobmesse. Viele Arbeitgeber hier sind auf Grund des Fachkräftemangels dringend auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, was den Arbeitssuchenden hier Mut macht“, wenn sie flexibel und bereit sind, Grenzen zu überschreiten

liche Erfahrung zu sammeln. Und sie haben viel Übung darin, denn die Region Saarland, Lothringen, Luxemburg und Rheinland-Pfalz weist die höchste Zahl an Grenzgängern von allen europäischen Grenzregionen aus. Dennoch ist das Bedürfnis nach Informationen und Beratung groß. Unsere Jobmesse bietet den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Gelegenheit, sich über die Bewerbungs- und Arbeitsbedingungen in der Großregion zu informieren und sich gezielt bei den Unternehmen zu bewerben“. Der PubAuch Frédéric Joureau (re), der Generalkonsul der Republik Frankreich im Saar- likumsandrang war riesig, denn „wenn land, war mit von der Partie beim Messerundgang und verabredete sich prompt mit die reichlich vorhandenen ParkplätBIG-Herausgeber Gerhard Backes zu einem Interview in seiner Residenz ze so gut genutzt werden, kann das

nur für den großen Besucherandrang unserer Messe sprechen“, so der EURES-Berater Achim Dürschmid vom Europäischen Job-Netzwerk. So waren weit mehr als die erwarteten 5.000 Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuchende aus der Großregion gekommen. Die Jobmesse ist eine Gemeinschaftsinitiative des Netzwerks EURES-T-Großregion, dem Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, Landesregierungen und öffentliche Arbeitsverwaltungen aus den vier Grenzregionen angehören. Mehr über diesen Job-Katalysator auch auf www.moovijob.com/saarbruecken und www.jobmesse-sb.de . <> ARGE CL / BIG

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