Neuerscheinungen niggli Frühjahr 2014

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_ Magazine 2013/2014 Bestellen Sie unser aktuelles niggli-Magazin sowie das Magazin unseres Schwesterverlages BENTELI kostenlos bei unserer Auslieferung oder direkt beim Verlag.

_ Preisinformation Alle Preise dieser Vorschau sind in Schweizer Franken und Euro inklusive der jeweils geltenden Mehrwertsteuer angegeben. Die Franken-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz. Die Euro-Preise sind gebundene Ladenpreise für Deutschland bzw. unverbindliche Preisempfehlungen für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.

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_ Vorwort

_ Reduziert, klar und übersichtlich orientiert sich der neue Auftritt des niggli Verlags an den Grundlagen, die Arthur Niggli 1950 mit Karl Gerstner, dem Vater des niggli-Logos legte. Dabei steht die neue Gestaltung sinnbildlich für das Verlagsprogramm. niggli ist ein Fachbuchverlag für Architektur, Design und Typografie. Unsere Bücher richten sich an alle Lehrenden, Studierenden und professionell Tätigen in diesen Bereichen. Für unsere Leser verlegen wir gehaltvolle, gut gestaltete Publikationen, die sie im Berufsalltag unterstützen und inspirieren. Dabei ist es uns ein Anliegen, die Qualität der Inhalte auch in der Ausstattung und sorgfältigen Produktion zu spiegeln. niggli stand und steht für hohe Qualität, die wir mit Ihrer Hilfe an unsere und Ihre Kunden weitergeben möchten. Sie finden die Neuerscheinungen wie gewohnt nach Programmbereichen gegliedert. Die Architektur zeigt mit Monografien zu zeitgenössischen Architekten und Innenarchitekten die Bandbreite aktueller Positionen, während im Design der Fokus auf der Möbelgestaltung liegt und mit Alfred Altherr junior ein Pionier der Schweizer Möbelgestaltung präsentiert wird. Als gut nutzbares Handbuch bietet die Monografie des Berliner Büros Moniteurs zudem grundlegenden Einblick in die Gestaltung von Leitsystemen. Unser Typografieprogramm setzt sich nicht nur mit neuen Schriften auseinander, die 23. Ausgabe von Slanted betrachtet das zeitgenössische Designgeschehen in der Schweiz. Um das schweizerische Architekturschaffen geht es wie gewohnt auch in der ersten Ausgabe der archithese im neuen Jahr, Swiss Performance 14. Unser Frühjahrsprogramm ist voller besonderer Publikationen, die sicherlich ihre Leser finden werden. Den Kolleginnen und Kollegen im Buchhandel bieten wir an, noch stärker gemeinsame Kooperationen durchzuführen und Sie als Händler in Ihrem Engagement für den Verkauf unserer Bücher zu unterstützen. Interessiert? Unsere Vertreter Giovanni Ravasio und Hans Frieden beraten Sie gerne oder Sie wenden sich direkt an Kirstin Meditz im Verlag. Wir wünschen viel Vergnügen beim Kennenlernen unserer Neuerscheinungen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Andrea Wiegelmann, Verlagsleitung, und die Kolleginnen von niggli

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niggli — Erste Monografie des Zürcher Innenarchitektur büros Gessaga Hindermann, das mit seinen Projekten die Möglichkeiten und Grenzen der Disziplin auslotet — Praktische Einblicke in die Entwurfskultur für ­Architekten, Innenarchitekten und Produktinteressierte

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_ Boden Wand Decke Zur Poesie der Innenarchitektur

— Der Bildteil und der den Kontext des Entwurfs verhandelnde Textteil machen das Buch zu einer attraktiven Arbeitsgrundlage für jeden Planer

_ Gessaga Hindermann (Hrsg.) Boden Wand Decke Zur Poesie der Innenarchitektur Deutsch, ca. 272 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen 21 × 29 cm, Hardcover (Schweizer Broschur) mit eingelegtem Textteil ca. Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.– ISBN 978-3-7212-0899-3 ↘ April 2014

_ Die Monografie Boden Wand Decke – Zur Poesie der Innenarchitektur des Zürcher Innenarchitekturbüros Gessaga Hindermann dient als Arbeitswerkzeug und Inspirationsquelle. Die Monografie besteht aus zwei sich inhaltlich ergänzenden Teilen, einem Bildband und einem Textheft. Der Bildband greift den aktuellen Designdiskurs auf und stellt die Projekte der Innenarchitekten anhand einer grosszügigen Bildmontage vor. Die Bildfolgen schliessen auch den Entstehungsprozess ein und stellen so die Kernkompetenz des Designs – den Entwurf – eindrücklich heraus. Im eingelegten Textheft diskutieren sechs Autorinnen und Autoren Einflüsse und Bedeutungen von Tradition und Konvention für den innenarchitektonischen Designprozess. Die Essays greifen zentrale Designfragen auf: Sie diskutieren Relationen von Architektur, Innen­ architektur und Szenografie sowie Aspekte der Nutzerfreundlichkeit und Raumsoziologie. Die Kombination aus dokumentierender Bildstrecke und reflektierenden Textbeiträgen machen die Monografie zu einem aufschlussreichen Nachschlagewerk, das Theorie und Umsetzung in Beziehung setzt und somit Entwurfsprozesse nachvollziehbar darstellt. Mit Texten von Christina Sonderegger, Alois M. Müller, Jörg Boner, Sascha Stahl, Peter Schneider, Simon Libsig, Nader Taghavi, Bernadette Fülscher, Trix und Robert Haussmann u.a.

_ 2000 gründeten die beiden Designer und Innenarchitekten Jérôme Gessaga (*1970) und Christof Hindermann (*1974) die Firma Gessaga Hindermann GmbH in Zürich. Sie verfolgen das Ziel, gemeinsam Projekte in den Bereichen Innenarchitektur, Produkt- und Ausstellungsdesign zu entwickeln und zu realisieren. Ihre Projekte sind ein Resultat eingehender Untersuchungen, was die Arbeitsabläufe und die Kommunikationskultur eines Betriebes anbelangt. www.gessaga-hindermann.ch

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niggli — Monografie des Stuttgarter Büros, das sich mit Büro-, Klinik- und Messebauten einen Namen gemacht hat — Vorgestellte Bauprojekte u.a. adidas Factory-Outlet, Herzogenaurach; Messe Stuttgart; Landesamt für Finanzen, Landshut; Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Erlangen

wulf architekten Rhythmus und Melodie

Deutsch

Englisch Niggli

_ wulf architekten Rhythmus und Melodie Mit Texten von Hubertus Adam, Hans-Jürgen Breuning, Tobias Wulf, Kai Bierich und Alexander Vohl ca. 256 Seiten, ca. 200 Abbildungen und Pläne 30 × 23 cm, Halbleinenband ca. Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0900-6 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0901-3 ↘ April 2014

_ wulf architekten Rhythmus und Melodie _ Geprägt von der Mitarbeit in namhaften Büros wie Gottfried Böhm, Joachim Schürmann, Auer + Weber sowie Behnisch & Partner haben wulf architekten längst ihre eigene Position entwickelt. Diese wird jedoch – inspiriert von einer bewussten Offenheit für Neues – beständig hinterfragt. Ihr Aufspüren von Lösungsansätzen, das keine vorgefassten Meinungen kennt, bezeichnen die Architekten als «Identität durch Suche». Und diese Suche meint Bewegung und Veränderung. Einzige, gleichwohl wichtige Konstante ist ihr humanistischer Ansatz: Der klare Bezug zum Menschen als Ausgangspunkt allen Entwerfens. Diese für das Büro zentrale Position findet ihre Entsprechung in der sinnlichen Qualität und der Vielfalt des Gebauten. Ihre zahlreichen Wettbewerbsentwürfe dienen nicht ausschliesslich zur Akquirierung von Planungsaufträgen; sie sind weit mehr: ein Feld des Ausprobierens und Annäherns an neue Themen, des Experimentierens und Auslotens von Grenzen. Anhand von Texten, die wesentliche Statements der drei Büropartner in direkte Beziehung zu realisierten Projekten setzen, vermittelt die Publikation Rhythmus und Melodie einen umfassenden Einblick in die Denk- und Arbeitsweise von wulf architekten. Ganz im Sinne des Titels wird Architektur dabei nicht als isolierte Disziplin verstanden, die sich nur auf sich selbst bezieht, sondern vielmehr als Teil eines vielfältigen kulturellen Kontexts.

Ed utem sunte dolupta et tquame hicia et excerum que ed utem sunte dolupta et tquame hicia et excerum que.

_ Das Stuttgarter Büro wulf architekten, gegründet 1987 von Tobias Wulf (*1956), wird seit 1996 in Partnerschaft mit Kai Bierich (*1957) und Alexander Vohl (*1961) geführt. Zu den Schlüsselwerken des Büros zählen die mehrfach ausgezeichneten Projekte adidas Factory-Outlet in Herzogenaurach (2003), Messe Stuttgart (2007) sowie das Landesamt für Finanzen in Landshut (2011). Neben mehreren Schulbauten planen wulf architekten derzeit u.a. den Neubau der IHK Region Stuttgart sowie das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen auf dem Campus des Universitätsklinikums in Bonn. www.wulfarchitekten.com

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niggli — Monografie einer der am meisten beachteten Neubauten der Schweiz — Ein Gebäude – drei Nutzungen: Shoppingcenter, Dienstleistungsgeschoss und Wohnungen

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_ BDE Architekten Archhöfe Winterthur

— Bauen im städtischen Kontext

BDE ArchitEktEn Archhöfe Winterthur hErAusgEgEBEn von huBErtus ADAm

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_ Hubertus Adam (Hrsg.) BDE Architekten Archhöfe Winterthur Deutsch, 112 Seiten, 160 farbige Abbildungen und Pläne 24,2 × 28,5 cm, Leinenband Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

_ Winterthur hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer industriell geprägten Arbeiterstadt zu einem attraktiven Ballungsgebiet entwickelt. Dabei hat sich die Stadt auch architektonisch erneuert. Massgeblichen Anteil daran haben die Archhöfe, die den Bahnhofplatz an seinem südlichen Ende abschliessen und damit einen zentralen innerstädtischen Standort einnehmen. Der prägnante monolithische Baukörper vereint Einkaufszentrum, Dienstleistungsflächen und Privatwohnungen unter einem zeltartigen Dach. Damit sind die Archhöfe ebenso ein eindrucksvolles Beispiel für eine multifunktionale Architektur wie auch für eine gelungene städtebauliche Eingliederung in eine gewachsene, urbane Umgebung. In Plänen und Bildern, einem architekturkritischen Essay von Hubertus Adam sowie weiteren Dokumentationen wird das Projekt vorgestellt, das 2003 mit einem Architekturwettbewerb seinen Anfang nahm. BDE Architekten setzten sich damals als Nachwuchsteam durch, mittlerweile sind sie zu einem renommierten Architekturbüro avanciert. Mit Texten von Hubertus Adam, BDE Architekten und Fritz Schumacher sowie Fotografien von Christian Schwager.

ISBN 978-3-7212-0891-7 ↘ bereits erschienen

_ BDE Architekten wurde 2002 von Philipp Brunnschweiler, Matthias Denzler und Oliver Erb gegründet. Seit 2010 ist auch Amadeus Dorsch Partner von BDE Architekten. Realisierte Projekte sind u. a. das Pfarrhaus Steinhausen (2005) oder das Kirchgemeindehaus Wiesendangen (2007), das mit dem Architekturpreis Region Winterthur ausgezeichnet wurde. Aktuell sind folgende Projekte in der Umsetzungsphase: Busdepot Grüzefeld in Winterthur, Wohn- und Geschäftshaus Schlossberg in Baden sowie Wohnhäuser am See in Arbon und Winterthur. www.bde.ch

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niggli — Zukunftsweisende Konzepte für dichtes städtisches Bauen — Ausgewählte Arbeiten des japanischen Architekten Riken Yamamoto: The Circle, das Projekt am Zürcher Flughafen, und die local community areas

_ Architekturgalerie Luzern (Hrsg.) Riken Yamamoto How to make a city Deutsch/Englisch, 32 Seiten 27 Abbildungen und Pläne, 22 × 27,4 cm Broschur mit mitgeheftetem Schutzumschlag

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_ Riken Yamamoto How to make a city _ Das Werk des japanischen Architekten Riken Yamamoto ist herausragend in der zeitgenössischen japanischen Architektur. Yamamoto versucht dabei immer, die sozialen Aspekte einer Aufgabe in seine Architektur einfliessen zu lassen. Die Publikation How to make a city steht für die intensive Auseinandersetzung Yamamotos mit der dichten Stadt. Diese Publikation zur gleichnamigen Ausstellung der Architekturgalerie Luzern beschäftigt sich mit ausgewählten jüngeren Arbeiten des Büros von Riken Yamamoto, darunter das Projekt The Circle am Zürcher Flughafen. Das Projekt entstand aus einem Wettbewerb, bei welchem sich Riken Yamamoto 2009 gegen eine internationale Konkurrenz durchsetzte. Die Grundlage für den multifunktionalen Gebäudekomplex, dessen innere Organisation die mittelalterliche Stadtstruktur zeitgemäss adaptiert, bildete Yamamotos Forschungsprojekt der local community area, das in der Publikation ebenfalls vorgestellt wird. Es zeigt ebenso überraschende wie bestechende Möglichkeiten, dichte städtische Strukturen attraktiv und nachhaltig zu gestalten.

Euro (D) 19.80, Euro (A) 20.40, CHF 25.– ISBN 978-3-7212-0888-7 ↘ bereits erschienen

_ Riken Yamamoto (*1945) gründete 1973 das Architekturbüro Riken Yamamoto & Field Shop. Projekte wie das Yokohama Public Housing, die Future University Hakodate oder das Yokosuka Museum of Art sind international bekannt. Yamamoto thematisiert mit seinen Bauten immer wieder die Bedeutung des öffentlichen Raums, die Möglichkeit der sozialen Interaktion. Er war von 2002 bis 2007 Professor an der Kogakuin Universität und von 2007 bis 2011 an der Staatlichen Universität Yokahama. Seit 2011 ist Yamamoto dort Partnerprofessor und hat eine Sonderprofessur für Aufbaustudien im Bereich Bautechnik an der Universität Nihon inne. www.riken-yamamoto.co.jp

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niggli — Schwerpunktthema «Bauen in der Stadt» — Diskussionsbeiträge u.a. von Klaus Theo Brenner, Jörg Hartmann, Vittorio Magnago Lampugnani — Die nächste, fünfte, Konferenz findet am 27. und 28. März 2014 in den Düsseldorfer Rheinterrassen statt

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KONFERENZ ZUR SCHÖNHEIT UND LEBENSFÄHIGKEIT DER STADT CHRISTOPH MÄCKLER WOLFGANG SONNE (HG.)

DEUTSCHES INSTITUT FÜR STADTBAUKUNST

DIE NORMALE STADT UND IHRE HÄUSER DAS NORMALE STADTHAUS DAS NORMALE STADTQUARTIER PLANUNGS- UND ENTWICKLUNGSINSTRUMENTE

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STADTBAUKUNST

_ Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 4: «Die normale Stadt und ihre Häuser» _ Neben den Grundfragen danach, was eine normale Stadt ausmacht, hat die vierte Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt im Detail die Frage nach den normalen Stadthäusern erörtert. Dabei sind wieder die verschiedenen mit der Stadt befassten Disziplinen zusammengekommen – aber nicht, um sich in ideologischen Grundsätzen voneinander abzugrenzen, sondern um in gemeinsamer Arbeit am konkreten Beispiel zu einer tatsächlichen Verbesserung von Planungs- und Baukultur und damit letztlich der städtebaulichen Praxis beizutragen. Architekten, Stadtplaner, Ingenieure, Soziologen, Politiker, Künstler, Bürger – sie alle sind in das Projekt des normalen Stadthauses verwickelt und haben u.a. folgende Fragen beantwortet:

_ Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne [Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.) Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 4: «Die normale Stadt und ihre Häuser» Deutsch, ca. 200 Seiten, ca. 150 Abbildungen 21 × 25 cm, Klappenbroschur ca. Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.– ISBN 978-3-7212-0894-8 ↘ März 2014

Welchen Anforderungen muss das heutige Stadthaus entsprechen? Welche Wirkung auf den öffentlichen Raum soll das private Stadthaus haben? Wie soll das Haus im Block und zur Strasse hin angeordnet sein? Wie kann das Erdgeschoss auf Strasse oder Platz reagieren? Welche Fassadengestaltung vermittelt angemessen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit? Welche Fassadengestaltung schafft Stadträume? Welche Typen und Traditionen bieten Anknüpfungspunkte – und welche nicht? Welche Bauherrenschaften stehen heute für Stadthäuser zur Verfügung? Welche Gesetze, Vorschriften oder Normen verhindern heute die Errichtung normaler Stadthäuser? Welche Instrumente könnten die Errichtung normaler Stadthäuser befördern? Welche Ausbildung braucht es zur Planung und zum Entwurf normaler Stadthäuser?

_ Das Institut für Stadtbaukunst an der Technischen Universität Dortmund, unter der Leitung von Prof. Christoph Mäckler, widmet sich der Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus. Unter dieser Kunst wird zweierlei verstanden: zum einen wird der künstlerische Charakter des Städtebaus betont, die ästhetisch-gestalterische Seite der Stadt. Zum anderen sollen im Städtebau unterschiedliche Aspekte wie soziale, ökonomische, politische, ökologische, technische und

Autoren dieser Ausgabe sind u.a. Prof. Klaus Theo Brenner, Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, Berlin Prof. Dr. Andrzej Górak, Prorektor TU Dortmund Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW Jörg Hartmann, Schauspieler Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani, ETH Zürich Prof. Christoph Mäckler, Deutsches Institut für Stadtbaukunst Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Deutsches Institut für Stadtbaukunst Prof. Jörn Walter, Hansestadt Hamburg

kulturelle Anforderungen in der Gestaltgebung der Stadt zusammengebracht werden. Diese Kunst, ein multidisziplinäres Verständnis der Stadt in der Stadtgestalt zusammenzuführen, ging mit den reduktionistischen Auffassungen einer funktionalistischen, soziologischen oder verkehrstechnischen Stadtplanung weitgehend verloren, prägte aber den jungen Urbanismus des frühen 20. Jahrhunderts, der dafür den Begriff der Stadtbaukunst verwendete. Daran knüpft das Institut für Stadtbaukunst an und will die in den letzten Jahrzehnten auseinandergedrifteten Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung, Grünplanung, Verkehrsplanung und Tiefbau wieder zusammenführen. www.stadtbaukunst.tu-dortmund.de

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niggli — Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur – von Architekten für Architekten — sechsmal jährlich in thematischen Ausgaben — Deutsch / Englisch / Französisch, 22,5 × 29,5 cm Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

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_ Abonnementpreise Schweiz: Jahresabo: CHF 148.– Jahresabo Studenten: CHF 115.– _ Abonnementpreise andere Länder: Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.– Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.– zzgl. Versandkosten

_ Heft 1 / Februar 2014: Swiss Performance Das Jahrbuch zum Schweizer Architekturgeschehen In der archithese geht der viel gerühmten Schweizer Architektur und Bauqualität nie die Luft aus. Nach einem Jahr Beobachtung und Recherche selektiert die Redaktion auch zu Beginn des Jahres 2014 herausragende Projekte, welche 2013 in der Schweiz fertiggestellt oder von Schweizer Architekten international realisiert wurden. Im Spannungsfeld von Neuentdeckungen und dem Unumgänglichen zeichnet archithese die Grundlagen der hiesigen Architekturkultur nach. Besonderes Augenmerk gilt dabei den jungen Büros, anhand deren Arbeiten der Rückblick zum Ausblick wird: Welches sind die Themen, die durch sie zur Blüte gelangen könnten? Komplettiert wird die Rückschau durch ausgewählte Buchveröffentlichungen, wichtige Arbeiten aus dem Bereich der Denkmalpflege und Freiraumplanung sowie dem Daseinsgrund der archithese: präzise Architekturkritik.

ISBN 978-3-7212-0895-5

_ ISBN 978-3-7212-0896-2

_ ISBN 978-3-7212-0897-9

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_ Heft 2 / April 2014: Bündnis – Alliance – Association Neue Organisationsformen in der Architekturprofession Keiner hilft keinem, oder einer für alle? Der Architekt – ein durch Egomanie vereinsamter Individualist? Im post-individualistischen Zeitalter des sharing und des globalen Austauschs, mit dem Wiedererwachen des Gemeinschaftsgeistes im jungen Jahrtausend als Alternative zur scheinbar unvermeidlichen Firmenstruktur stellen sich neue Fragen nach den Organisationsformen der Profession. Die Architekturentwicklung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde geprägt von Bündnissen, Zusammenschlüssen und Architektenvereinigungen. CIAM, Arbeitsrat für Kunst, Werkbund, der Ring, später Team 10 und viele weitere Gruppen schmiedeten auf Basis gleicher gestalterischer oder politischer Positionen Bündnisse zur Verbreitung ihrer Ideen und Ansätze. Welche Modelle stehen heute zur Verfügung, und welche könnten oder müssten entstehen? Bedingt der Wandel von kleinen zu grossen Architekturbüros Gewerkschaften? Und welche Rolle spielen etablierte Berufsverbände? archithese untersucht die Hintergrundstrukturen der Architektur.

_ Heft 3 / Juni 2014: Neomanie – Langeweile | Hype – Boredom Was ist Entwerfen und welchen Einflüssen unterliegt es? Streben nach dem stetig Neuen oder Fortführung des Bestehenden? Kreativer Vulkan, Expression oder Zurückhaltung und strenge Ordnung; Maximierung der Möglichkeiten oder Einfügung ins Stadtbild? Das Spannungsfeld zwischen Aufregung und Langeweile ist nicht allein eine Frage des Stils, sondern kennzeichnet das Ringen um Architektur und Stadt seit Jahrhunderten. Bedeutet Beherrschung Virtuosität oder Angemessenheit – oder ist sie nur Tarnung für Ideenlosigkeit? Ist Neomanie – die kaum zu kontrollierende Kreativität und Sucht nach Neuem – Antrieb der Architektur oder erweist sich das Langweilige letztlich als das nachhaltig Gute? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Immer schneller scheint sich das Rad der Themen und Namen zu drehen, die Eintagsfliegen sind in der Architekturwelt angelangt und nicht selten verschwinden Themen und Köpfe, bevor es zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung kommen konnte. Der «Hype», als die künstlich verursachte Aufregung um Themen oder Protagonisten, verhilft nicht nur zum Erfolg, sondern fördert gleichzeitig Ablehnung wie Gegenreaktionen. Was sind die Folgen dieser medialen Vereinfachung für die Architekturproduktion und -wahrnehmung? Gibt es noch immer eine Resilienz der langsamen Sache Architektur oder denkt die Architektur bereits in Seasons, Sommerhits und Shootingstars?

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niggli — Die erste Publikation zum Designer, Architekt und Ausstellungsgestalter Alfred Altherr junior — Pionier des modernen Möbeldesigns — Eine der prägenden Figuren des Schweizer Werkbundes

_ Design+Design (Hrsg.) Alfred Altherr junior Protagonist der Schweizer Wohnkultur Deutsch, 136 Seiten, 129 Abbildungen und Pläne 21 × 27 cm, Broschur Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0893-1

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_ Alfred Altherr junior Protagonist der Schweizer Wohnkultur _ Alfred Altherr junior prägte die moderne Schweizer Architektur als Designer, Architekt, Museumsdirektor, Dozent und Ausstellungsgestalter. Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design bereiteten den umfangreichen Nachlass des Protagonisten der Moderne auf. Somit wurde eine eindrucksvolle Publikation möglich, die Altherr wieder ins öffentliche Bewusstsein rückt. Altherr sammelte einschlägige Erfahrungen während seines Praktikums bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris und konnte bereits in jungen Jahren bei der Firma Embru in Rüti seinen ersten Entwurf einer Stahlrohrliege ausführen, später entwarf er u.a. die Gartenbank für die «Landi» 1939. Eine tragende Rolle spielte Alfred Altherr bei der Vermittlung der Schweizer Wohnkultur. So als Mitinitiant der Auszeichnung «Die gute Form» und als Gründer der ersten «neutralen Wohnberatungsstelle» in Winterthur. Es war sein Anliegen, nicht nur jungen Schweizern, sondern auch den älteren den neuen Lebensstil näherzubringen. Diese Publikation zeigt, dass Designkultur in der Lage ist, Gegenwart und Vergangenheit zu vereinen. Mit Beiträgen von Alfred Altherr, Arthur Rüegg, Michael Hanak, Susanna Koeberle, Peter Lepel, Claude Lichtenstein und Juho Nyberg.

↘ bereits erschienen

_ Design+Design ist eine in Baden ZH ansässige Plattform zur Pflege der Designkultur, insbesondere des Vintage-Designs. Regelmässig findet der Vintage-Möbel-Salon mit internationalen Galeristen statt. Joan Billing und Samuel Eberli sind überzeugt, dass die Originale ihrer Zeit eine eigene Kraft und Seele ausstrahlen. www.designunddesign.ch Alfred Altherr junior (1911–1972) absolvierte zunächst eine Lehre zum Bauzeichner in Zürich und besuchte auch Schreiner- und Schlosserkurse. 1931 ging er nach Paris zu Le Corbusier und setzte sich intensiv mit der Moderne und japanischer Baukultur auseinander. Zurück in Zürich eröffnet er 24-jährig sein eigenes Architekturbüro und entwirft fortan Musterbauten, Häuser, Inneneinrichtungen, Typenmöbel. Er realisierte mehrere Pavillons für die Schweizerische Landesausstellung 1939 sowie die «Landi»-Bank. Weitere Stationen sind seine Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Zürich, Redaktor bei Bauen+Wohnen sowie Werk, Geschäftsführer des Schweizerischen Werkbundes, Mitinitiant «Die gute Form», Direktor des Gewerbemuseums Winterthur und Gründer der Neutralen Wohnberatungsstelle, Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich.

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Der Drucker ist ein Beispiel für das geplante vorzeitige End-Of-Life eines Produktes. Er enthält einige Komponenten, welche manipulierbar sind und von den Herstellern genutzt werden, den regelmäßigen Bedarf neuer Drucker aufrecht zu erhalten und so den Umsatz auf dem Markt konstant zu halten oder zu steigern. Mittels Zahnrädern zählt das Gerät mit, wieviele Seiten gedruckt werden und diese Informationen werden in unscheinbaren Chips dazu genutzt eine Auskunft über den Füllstand der Patrone zu geben. Wie der genaue Füllstand ist, ist nicht bekannt und so melden die meisten Drucker eine leere Patrone, obwohl wir mit dieser noch eine Vielzahl an Seiten drucken könnten. Nach einigen gewechselten Patronen kommt es zu weiteren Meldungen über einen verunreinigten oder defekten Druckkopf. Der dem Gerät eingeschriebene Todeszeitpunkt ist erreicht. Nach Auskunft des Service lohnt eine Reparatur nicht, da bereits für wenige Euros mehr ein neues Gerät erhältlich ist. So landen täglich technisch einwandfreie Geräte auf dem Müll. Auf den Geräten warnen grelle Hinweisschilder vor dem Öffnen des Produktes. Die Garantie erlischt sobald die erste Schraube gelöst ist - vorausgesetzt der passende im Handel schwer erhältliche Spezialschraubenzieher wurde gefunden. Hersteller haben es geschafft in uns ein Gefühl zu erzeugen, als würden wir mittels krimineller Energien ein Verbrechen begehen wenn wir nun wider allen Hinweisen und Empfehlungen versuchen an unserem erworbenen Drucker Lebensverlängernde Maßnahmen zu ergreifen. Doch wer gibt hier wem vor wie wir uns Verhalten sollen? Und ist es verwerflich die Diktate der Industrie aufzubrechen?

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niggli — Strategien und Denkmodelle für sozial, ökologisch und ethisch nachhaltiges Design — Ein Handbuch für die Zukunft: Alles, was man braucht, um schnell und einfach informierte ­Design-, Produktions- oder Konsumentscheidungen zu treffen

Werkzeuge für die DesignRevolution Designwissen für die Zukunft

IDRV – Institute of Design Research Vienna

Deutsch

Englisch

_ Institute of Design Research Vienna (Hrsg.) Texte von Harald Gründl, Christina Nägele, Marco Kellhammer, Ulrike Haele Werkzeuge für die Design-Revolution Designwissen für die Zukunft

_ Werkzeuge für die Design-Revolution. Designwissen für die Zukunft _ Werkzeuge für die Design-Revolution zeigt die Position aktuellen Designs am Wendepunkt und bietet Handwerkszeug für nachhaltige Designprozesse. Die Werkzeuge sind Sustainable-Design-Strategien, die eine sozial, ökologisch und ethisch nachhaltige Zukunft möglich machen, denn von tradierten Produkt- oder Designvorstellungen wird zunehmend Abstand genommen. Gestern war Design eine Dienstleistung für die Industrie. Morgen sollen die Werkzeuge des Designs in den Händen aller sein. Begriffe wie Kreislaufwirtschaft und «Open-Source-Design» stehen für ein sich wandelndes Verständnis von Designprozessen. Das Lernen voneinander, experimentelle Strategien und Denkmodelle in Verbindung mit wissenschaftlich begründeten Methoden stehen im Vordergrund. Design ist mehr als die Gestaltung von Produkten – es spielt eine tragende Rolle bei der Formung einer zukunftsfähigen Gesellschaft sowie bei der Formulierung weltverträglicher Lebensstile, die auf globaler Solidarität basieren. Werkzeuge für die Design-Revolution lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit und der eigenen Konsumkultur ein.

ca. 160 Seiten, durchgehend illustriert 16,6 × 24 cm, Broschur ca. Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0902-0 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0903-7 ↘ Mai 2014 _

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Das IDRV – Institute of Design Research Vienna, unter der Leitung von Dr. Harald Gründl, leistet seit 2008 als gemeinnütziger Verein einen unabhängigen, akademischen Beitrag zur sich etablierenden Designwissenschaft. Das ausseruniversitäre Institut erarbeitet interdisziplinäre Strategien der Wissensproduktion und -vermittlung und ist fokussiert auf Forschung in den Bereichen Designgeschichte und Sustainable Design. www.idrv.org Harald Gründl (*1967) studierte Industrial Design an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und gründete 1995 zusammen mit Martin Bergmann und Gernot Bohmann das Atelier EOOS. Gründl hat 2005 mit The Death of Fashion sein postgraduales Studium mit dem Doktor der Philosophie abgeschlossen. Christina Nägele (*1976) studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität

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Hildesheim. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Bildender Kunst, Architektur und Design in den Bereichen kuratorische Praxis, Kulturvermittlung und Kommunikation. Marco Kellhammer (*1988) studierte Industrial Design an der Hochschule Osnabrück und arbeitet seit 2012 am IDRV mit dem Fokus Sustainable Design.

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oße Unternehmen haben ihren Sitz im Aufbau Haus: Die Verlagsgruppe“ und „Modulor“ – ein Materialanbieter,

„Planet Modulor“ weitere Dienstleister aus Kreativ-

ie und Handwerk ins Haus holte. Die Themen der beiden

mieter – Schrift und Material – bildeten den Ausgangs-

ür die Gestaltung des Orientierungssystems. An seiner

lung – so die Idee von Moniteurs – sollten Handwerker

anet Modulor“ beteiligt sein. Das Konzept der „mate-

rten Schrift“ präsentiert sich nun in Form von gefrästen

us beschichteter Trägerplatte. Die einzelnen Zeilen

cht auswechselbar und können bei Mieterwechsel gut

ert werden. Kombiniert werden diese mit dreidimensional

nden Kennzeichen auf der Wand. So entsteht bei aller der Mieter ein übergeordnetes Erscheinungsbild, das

us seine eigene Identität verleiht.

Aufbau Haus

Auftraggeber

Leit- und Orientierungssystem

Moritzplatz 1 Entwicklungs-

Fassade und Innenbereich

gesellschaft mbH

Berlin 2011

Architektur Clarke und Kuhn

Auszeichnungen

freie Architekten BDA

European Design Awards 2012 reddot design award 2012

Nutzfläche

Bundesdesignpreis 2012

17.500 qm

(nominiert)

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architektur design typografie

niggli — Ausgezeichnete Orientierungs- und Leitsysteme des Berliner Büros Moniteurs — Das neue Leitsystem des Flughafens BER Berlin Brandenburg

_ 1:1 Leitsysteme, Orientierung, Identität

— Signaletik und Beschriftungen im Massstab 1:1 _ 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität ist ein besonderes Buch. In ihm stellt das Kommunikationsdesignbüro Moniteurs nicht nur seine Arbeitsweise und die Projekte der letzten zehn Jahre vor. Vielmehr werden diese auch grafisch in den Mittelpunkt gerückt: So zeigt das Buch Ausschnitte aus Moniteurs-Leitsystemen im Massstab 1:1. Die Konzepte der einzelnen Projekte werden in kurzen, prägnanten Texten und mit vielen Fotos und Infografiken vorgestellt. Ein Interview mit den drei Geschäftsführerinnen Heike Nehl, Sibylle Schlaich und Isolde Frey gibt Einblick in ihre Herangehensweise.

Deutsch

Englisch

_ Moniteurs (Hrsg.) 1:1 Leitsysteme, Orientierung, Identität 224 Seiten, 144 Abbildungen, 23 × 28,5 cm, Klappenbroschur Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0889-4 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0890-0 ↘ bereits erschienen

_

Alle Straßennamen im Außenbereich sind nach wichtigen Personen der Luftfahrtgeschichte benannt. Ein am Straßenschild angebrachter QR-Code ermöglicht es den Passagieren, mithilfe

Das Büro Moniteurs besteht seit 1994. Zu

ihres eigenenen Smartphones Hintergrundinformationen zu diesen Personen abzurufen.

den Arbeitsschwerpunkten gehört neben der Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen das Informations- und Corporate Design. Diese 68

Bandbreite spiegelt sich in der Vielfalt, Tiefe und

Die Digitalanzeigen sind analog zum Leitsystem mit der CorporateSchrift des Flughafens gestaltet.

Präzision der Projekte. Viele von ihnen erhielten Auszeichnungen, darunter den red dot award: communication design für das Leitsystem «Aufbau Haus» und den Iconic Design Award 2013 für das Leitsystem «Potsdamer Platz». Moniteurs gestaltete ausserdem das Leitsystem des neuen

Moniteurs 1 : 1

Flughafen Berlin Brandenburg

Flughafens Berlin Brandenburg. Das Projekt «Leitsystem BMW Werk» erhielt eine Einladung für die Wanderausstellung des Goethe-Instituts Dimension der Fläche – Kommunikationsdesign in Deutschland. www.moniteurs.de

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_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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architektur design typografie

niggli — SLANTED #23 präsentiert auf 320 Seiten Schweizer (Grafik-)Design und Typografie — SLANTED erscheint zweimal jährlich und wird durch den Blog www.slanted.de komplementiert.

_ Slanted #23: Swiss / Suisse

SLANTED 23

Typography and Graphic Design

— Vertrieb nur in der Schweiz

SUISSE _ Magma Brand Design (Hrsg.) Slanted #23: Swiss / Suisse Deutsch/Englisch, 320 Seiten, 16 × 24 cm CHF 25.– ISBN 978-3-7212-0898-6 ↘ Mai 2014 _

_ Alpen, Schokolade, Demokratie und Grafikdesign – die Schweiz steht für Beständigkeit, Qualität und Perfektion, ob in Form eines Emmentaler Käses oder einer Swatch-Uhr. In den Geschichtsbüchern der westlichen Design-Hemisphäre als Inbegriff für Geradlinigkeit und objektive Formsprache vermerkt, sind die Paradigmen des «Swiss Style» im Kreativfeld nach wie vor taktgebend. Seit mehr als fünfzig Jahren behalten die statuierten Regeln Allgemeingültigkeit. Wie gehen heutige Grafikdesigner mit dem prestigeträchtigen Erbe um? Wo emanzipieren sie sich und wie sieht der Schweizer Stil jenseits der Urväter Emil Ruder, Armin Hoffmann und Josef Müller-Brockmann aus? SLANTED wirft einen Blick auf das zeitgenössische Designschaffen zwischen Tradition, Transgression und Progressivität und präsentiert auf 320 Seiten Schweizer (Grafik-)Design und Typografie entsprechender Gestalterpersönlichkeiten. Komplementiert wird die Thematik durch Arbeiten aus Illustration, Fotografie und Kunst im Spannungsfeld des zeitgenössischen Kulturschaffens, umfangreiche Studio-Porträts und Interviews werden ein aktuelles Bild des Schaffens von Newcomern der Szene und Ikonen der Schweizer Grafik zeichnen.

Ebenfalls lieferbar: Slanted #18: Signage & Orientation ISBN 978-3-7212-0854-2 _ Slanted #19: Super Families ISBN 978-3-7212-0855-9 _ Slanted #20: Slab Serif ISBN 978-3-7212-0856-6 _ Slanted #21: Cuba ISBN 978-3-7212-0866-5 _ Slanted #22: Art Type ISBN 978-3-7212-0878-8

_ Bildnachweis:

Abb. oben: Norm, ME, WE, 2011 Plakat-/Ausstellungsprojekt Design-Biennale Chengdu, China – 396 Poster, entworfen auf Basis von 48 Modulen. Abb. unten links: Olivier Lebrun, Another Companion to Books from The Simpsons in Alphabetical Order Rollo N°34, 352 Seiten, 11,5 × 16,5 cm, ISBN 978-3-906213-00-2 Abb. unten rechts: Emma Souharce, Voyeur Rollo N°36, 256 Seiten, 11 × 16,5 cm, ISBN 978-3-906213-04-0

_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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— Zeitgenössische Schriftentwürfe in Text und Bild — Mit Type-Designs und Interviews von André Baldin- ger, Peter Bil’ak, Veronika Burian, Verena Gerlach, André Gröger, Lars Harmsen, Karl Nawrot, Tobias Rechsteiner, Pieter von Rosmalen, Gerard Unger, Andrea Tinnes u.v.a.

_ Petra Eisele, Isabel Naegele, Annette Ludwig (Hrsg.) Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven Deutsch / Englisch, 248 Seiten, zahlreiche Schriftmuster 17 × 22,5 cm, Schweizer Broschur Euro (D) 29,80, Euro (A) 30,60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0892-4 ↘ bereits erschienen

architektur design typografie

_ Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven _ Neue Schriften. New Typefaces bietet Einblicke in die faszinierende Welt des Type-Designs. Vorgestellt werden Positionen des zeitgenössischen Schriftentwurfs in Wort und Bild: Wichtige Protagonisten berichten über ihr Denken und Arbeiten, sodass aktuelle Entwicklungen unter den neuen technischen, ästhetischen und gesellschaftspolitischen Bedingungen nicht nur vorgestellt, sondern auch bewertet werden können. Wurden in den Siebzigerjahren jährlich noch wenige hundert Schriften veröffentlicht, können wir heute zwischen Zehntausenden Fonts wählen – Tendenz steigend. Dass sich aktuelles Type-Design dennoch keinesfalls in Beliebigkeit oder einem modischen Hype erschöpft, verdeutlicht diese Publikation: Aus dem reichen, internationalen Schriftkosmos präsentiert sie experimentelle Schriftentwürfe, die von einer spontanen Idee oder der Konzeption eines selbst gewählten Gestaltungsprojekts ausgehen; Display-Fonts mit wenigen Schnitten oder Leseschriften mit umfangreichen Schriftfamilien, die, oft über Jahre hinweg, mit leidenschaftlicher Ausdauer und einer unerschütterlichen Liebe zu den charakteristischen Details systematisch ausgebaut werden. In ihrer Gesamtheit dokumentiert die Publikation Neue Schriften. New Typefaces daher nicht nur die hohe Professionalität, sondern auch den ernsthaften Enthusiasmus, der Schriftgestalterinnen und -gestalter heute antreibt.

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Petra Eisele studierte Kunstgeschichte und

haus-Universität Weimar; seit 2006 Professorin für

Journalismus im Internet ist nichts anderes als eine Dauerkonversation aller Beteiligten untereinander. Das gedruckte Medium offeriert Geschichten, die aus einem vielschichtigen Diskurs- und Produktionsprozess hervorgehen.

Brandon Text Regular — 7pt

Brandon Grotesque Light — 10pt

Ein Mensch, der gar nichts liest, ist besser informiert als derjenige, der nur Zeitung liest. Brandon Grotesque Black — 22pt

Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in der Zeitung. Brandon Text Bold — 36pt

Bag Bag Grotesque

Designgeschichte und -theorie an der FH Mainz. Isabel Naegele studierte Visuelle Künste an der

Text

Schrift. Typeface. Brandon Gestalter. Designer. Hannes von Döhren Label. Foundry. hvdfonts.com Jahr. Year. 2010—2012 Brandon Groteque ist eine Groteskfamilie mit sechs Gewichten und passender Kursivschrift. Beeinflusst von den geometrischen Grotesk-Schriften, die in den Zwanziger- und Dreißigerjahren des neunzehnten Jahrhunderts beliebt waren, basieren auch hier die Fonts auf geometrischen Formen, die zum Zwecke der besseren Lesbarkeit optisch korrigiert wurden. Brandon Grotesque hat ein funktionelles, aber warmes Schriftbild. Während die feinen und die schwarzen Gewichte sich bestens für Displaygrößen eignen, sind die leichten, normalen und mittle-

Grotesque Thin, Italic Grotesque Light, Italic Grotesque Regular, Italic Grotesque Medium, Italic Grotesque Bold, Italic Grotesque Black, Italic

ren Gewichte für längere Texte geeignet. Die geringe x-Höhe und die zurückhaltenden Formen geben der Schrift eine unaufdringliche Eleganz. Brandon Grotesque ist prädestiniert für anspruchsvolle professionelle Aufgaben. Brandon Text hat eine größere x-Höhe als die Grotesque Version und ist optimiert für lange Texte, kleinen Druck und Bildschirme. Die gesamte Brandon Serie verfügt über alternative Buchstaben, Brüche und einen erweiterten Zeichensatz für ost- und westeuropäische Sprachen. Brandon Grotesque is a sans-serif type family of six weights plus matching italics. Influenced by the geometric-style sans-serif faces that were popular during the 1920s and 30s, the fonts are

Text Thin, Italic Text Light, Italic Text Regular, Italic Text Medium, Italic Text Bold, Italic Text Black, Italic

based on geometric forms that have been optically corrected for better legibility. Brandon Grotesque has a functional look with a warm touch. While the thin and the black weights are great performers in display sizes, the light, regular and medium weights are well suited for longer texts. The small x-height and the restrained forms lend it a distinctive elegance. Brandon Grotesque is well equipped for complex, professional typography. Brandon Text has a higher x-height than the Grotesque version and is optimized for long texts, small sizes and screens. The whole Brandon series is equipped with alternate letters, fractions and an extended character set to support East European as well as West European Languages.

Monatsschrift KOSMOS ZEIT IM BILD »Art Déco« DER STERN 15. Jahrgang Brandon Grotesque Medium Brandon Grotesque Text Medium Medium Brandon Grotesque Black Italic Text Medium

Brandon Text Light Italic Brandon Text Black Black Italic Grotesque Brandon Grotesque Regular Text Light Italic

124

125

240 Glyphen

456789:;<=>?@ABCDEFG

24h 1440 min

1Tag

Brandon Text Black Brandon Grotesque Regular

!"#$%&'()*+,-./0123 HIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[ \]^_`abcdefghijklmno pqrstuvwxyz{|}~¡¢£¤¥ ¦§¨©ª«¬®¯°±´µ¶·¸º»¿À

HM TILM

Geschichte und Theorie des Design an der Bau-

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Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.

BRAND ON

Germanistik. Wissenschaftliche Mitarbeiterin für

HANNES VON D ÖHREN

_

TILL WIEDECK & TIMM HÄNEKE

niggli

ÁÂÃÄÅÆÇÈÉÊËÌÍÎÏÐÑÒÓÔ ÕÖ×ØÙÚÛÜÝÞßàáâãäåæçè éêëìíîïðñòóôõö÷øùúûü ýþÿıŁłŒœŠšŸŽžƒˆˇ˘˙˚˛ ˜˝∆Ωµπ–—‘’‚“”„†‡•…‰‹ › ⁄ € ™ Ω ∂ ∆ ∏ ∑ − √ ∞ ∫ ≈ ≠ ≤ ≥ ◊ fi fl Schrift. Typeface. HM Tilm Gestalter. Designer. Timm Häneke & Till Wiedeck Label. Foundry. tillwiedeck.com Jahr. Year. 2010 Als ein Kurz-Projekt wurde HM Tilm mit der selbstgesetzten zeitlichen Vorgabe von 24 Stunden als komplette Monospace-Schrift entwickelt. Der

Name geht auf die Vornamen Till und Timm zurück. Die Schrift besteht aus 240 Glyphen. Ihr Hauptcharakter basiert auf der Kombination einfacher, funktionaler Formen mit außergewöhnlichen, verspielten Details.

time frame of 24 hours. The name originates from the first names, Till and Timm. The character set features 240 glyphs. Its main character is defined by the combination of simple and functional shapes and unusual playful details.

As a short-term project HM Tilm, an entire monospace typeface, was designed within a selfset

HfG-Offenbach; 1983 Wechsel zur Humanmedizin 30

in Frankfurt a. M. und Promotion an der Goethe-

Gustave Eiffel

Universität. Seit 1999 Professorin für Typografie

senschaft an der Universität Karlsruhe. Magister Artium und Promotion. Tätig als Kuratorin an

324 M «Le plus haut bâtiment du monde»

1887 à 1889

Museen. Seit 2008 Lehrbeauftragte am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft des KIT. Seit

Pilier Est

2010 Direktorin des Gutenberg-Museums Mainz. www.fh-mainz.de/gestaltung

Charles Léon Stephen Sauvestre

www.gutenberg-museum.de

AB Eiffel-Bold Eiffel-Bold AB Eiffel-Niveau2 Eiffel-Niveau2 AB Eiffel-Regular

_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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AB Eiffel-Bold Eiffel-Regular AB Eiffel-Niveau2 AB Eiffel-Bold

AB Eiffel-Niveau2 AB Eiffel-Bold

Andererseits erfüllte Eiffel mit dem Bau seines Turms einen Menschheitstraum, nachdem rund 100 Jahre zuvor von Montgolfière bereits der Traum vom Fliegen verwirklicht worden war.

AB Eiffel-Bold — 8pt

AB Eiffel-Regular — 14pt

Der Eiffelturm ha e über die architektonische Leistung hinaus eine starke Bedeutung für das französische Nationalbewusstsein.

AB EIFFEL

Baugeschichte und Neuere Deutsche Literaturwis-

ANDRÉ BALDINGER

und Gestaltungsgrundlagen an der FH Mainz. Annette Ludwig studierte Kunstgeschichte,

31 Hohe Türme haben nicht nur aufgrund der biblischen Vorlage des Turmbaus zu Babel einen kulturellen Hintergrund, sondern gelten auch als Sinnbild für die Überwindung der Schwerkra , als Zeichen der Herrscha über den Raum und damit auch o über die Menschen im Umkreis. In diesem Kontext ist der ursprüngliche Widerstand gegen den Eiffelturm als ein besonders herausragendes Beispiel der beherrschenden Macht von technischen Türmen zu sehen.

AB Eiffel-Bold — 30pt

MONUMENTALES EINGANGSPORTAL UND AUSSICHTSTURM AB Eiffel-Niveau2 — 50pt

Schrift. Typeface. AB Eiffel Gestalter. Designer. André Baldinger Label. Foundry. abtypefoundry.com Jahr. Year. 2005—2009 Auslöser für die Entwicklung der Schrift war ein Gestaltungswettbewerb für eine neue Signaletik des Eiffelturms in Paris, zu dem Intégral Ruedi Baur Paris eingeladen war. Die Schrift sollte für zwei sehr unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert werden. Eine große Display-Variante für die Beschriftung und eine Text-Variante für die Drucksachen. Während der Re-

cherchen wurde schnell klar, dass es nicht die Form des Turmes, sondern dessen Strukturelemente sind, welche einen interessanten Ausgangspunkt für die Schriftgestaltung bilden. Charakteristisch für die Struktur sind das Quadrat, das Doppelquadrat und eine Reihe von Verstrebungen mit verschiedenen Winkeln. Diese geometrische Formensprache war das Ausgangsmaterial für den Konstruktionsund Entwurfsprozess. The trigger for the development of this font was a design competition for a new Signality of the Eiffel Tower in Paris, to which Intégral Ruedi Baur

was invited. The typeface was required to serve two very different purposes: a large display variant for signs, and a text variant for printed matter. During research it quickly became evident that it is less the shape of the tower as such, but rather its structure elements which offered an interesting starting point for the type design. The characteristics of the structure are the square, the double square and a series of struts at different angles. This geometric form language was the starting point for the construction and design process.

_ 19

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niggli — Wie entstehen optische Täuschungen? — Wie kommt es, dass sich statische Bilder auf dem Papier zu bewegen beginnen?

_ Jürg Nänni

sonderausgaben

_ Visuelle Wahrnehmung _ Kippbilder, Scheinkanten, Neoneffekte, Rotationsillusionen – diesen und zahlreichen anderen Phänomenen der visuellen Wahrnehmung spürt Jürg Nänni auf spielerisch faszinierende Weise in seinem Buch nach. Ein Einführungskapitel bringt dem Leser die Grundlagen der visuellen Wahrnehmung näher und stellt damit die Basis für die folgenden Kapitel. Hier führt Jürg Nänni den Leser mit seinen Bild- und Stereoexperimenten durch den geheimnisvollen Kosmos der visuellen Wahrnehmung. Die beigefügte Stereobrille ermöglicht ungewöhnliche Seherlebnisse, die durch die interaktiven Experimente auf der CD-ROM ergänzt werden. Visuelle Wahrnehmung ist ein unverzichtbares Grundlagenbuch für Künstler, Designer und alle diejenigen, die an visuellen Phänomenen und deren Hintergründen interessiert sind.

Visuelle Wahrnehmung Eine interaktive Entdeckungsreise durch unser Sehsystem 2. Auflage, Deutsch/Englisch, 244 Seiten, über 300 Abbildungen, 30 × 28 cm, Hardcover, mit Stereobrille und CD-ROM (funktioniert nur auf Windows XP/Vista, Max OSX 10.3–10.5) → Neuer Preis ab 1. Februar 2014 CHF 29.80 statt CHF 88.–, Euro (D) 24.80 statt Euro (D) 70.– Euro (A) 25.50.– statt Euro (A) 72.– ISBN 978-3-7212-0618-0

— Was sind die elementaren Dinge für gute Schrift gestaltung? — Mit Beiträgen u.a. von Philippe Apeloig, Johannes Bergerhausen, Hans Rudolf Bosshard, Luc(as) de Groot, Hans-Jürg Hunziker, Paul van der Laan, Georg Salden, Fred Smeijers, Andreas Uebele

_ schriftgestalten über schrift und gestaltung _ Wie entsteht eine Schrift? Weshalb entstehen überhaupt neue Schriften? Warum gibt es gute und warum schlechte? Wie benutzt man Schrift? Was sind die elementaren Dinge für gute Schriftgestaltung? Diese und ähnliche Fragen beantwortet das Buch schriftgestalten anhand von Arbeiten, Skizzen und Experimenten prägender Typografen und Schriftengestalter. Aufgezeigt werden die Vielfalt der Buchstaben und die unterschiedlichen Ansätze ihrer Arbeitsweise. Zudem äussern sie sich teilweise selbst zu ihren Arbeitsweisen von der ersten Skizze bis zur Anwendung. schriftgestalten liefert Denkanstösse, Erkenntnisse und bietet die Gelegenheit, das weite Feld der Typografie zu erforschen.

_ Tino Graß schriftgestalten über schrift und gestaltung Deutsch, 260 Seiten, über 200 Abbildungen, 20,5 × 24 cm, Klappenbroschur → Neuer Preis ab 1. Januar 2014 CHF 34.80 statt CHF 78.–, Euro (D) 29.80 statt Euro (D) 62.– Euro (A) 30.60 statt Euro (A) 63.70 ISBN 978-3-7212-0653-1

_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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aktuelle titel

niggli _

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Archtitekturforum Biel u.a. (Hrsg.)

reinhardpartner Architekten und Planer (Hrsg.)

_ Max Schlup Architekt

_ Hans und Gret Reinhard Bauten und Projekte 1942–1986

_

_

Deutsch/Französisch, 356 Seiten

Deutsch, 392 Seiten, über 500 Abbildungen

über 300 Abbildungen und Pläne

und Pläne, 22,5 × 29,5 cm

22 × 30 cm, Leinenband

Hardcover mit Schutzumschlag

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0786-6

ISBN 978-3-7212-0628-9

2. Auflage

_

_

Georg Ebbing, Christoph Mäckler

Jörg Kurt Grütter

_ Architektur und Wahrnehmung

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

_ Der Eckgrundriss

_

_

Deutsch/Englisch, 280 Seiten

Deutsch, 200 Seiten

ca. 400 Abbildungen

ca. 200 Abbildungen und Pläne, 21 × 25 cm

28 × 28 cm, Hardcover

Klappenbroschur

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0831-3

ISBN 978-3-7212-0824-5

_

_

Jørg Himmelreich (Hrsg.)

Marc Angélil, Jørg Himmelreich, Departement

_ Gestaltwandel Schauhaus Botanischer Garten Grüningen

für Architektur der ETH Zürich (Hrsg.)

_ Architekturdialoge Positionen – Konzepte – Visionen

_ Deutsch, 72 Seiten, ca. 75 Abbildungen und

_

Pläne, 18,7 × 26,3 cm, Klappenbroschur

628 Seiten, über 180 Abbildungen

Euro (D) 25.50, Euro (A) 26.20, CHF 32.–

14 × 22 cm, Freirückenbroschur

ISBN 978-3-7212-0881-8

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0801-6 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0802-3

_

_

archithese 1’2013

archithese 5’2013

_ Swiss Performance 13 _

_

Deutsch/Englisch/Französisch, 104 Seiten

Deutsch/Englisch/Französisch, 112 Seiten

zahlreiche Abbildungen und Pläne

zahlreiche Abbildungen und Pläne

22,5 × 29,5 cm, Broschur

22,5 × 29,5 cm, Broschur

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0872-6

ISBN 978-3-7212-0884-9

_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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_ Österreich | Austria

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aktuelle titel

niggli Nominiert für den Design Preis Schweiz

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2011 in der Kategorie «Research»

Guido Lengwiler

_ Die Geschichte des Siebdrucks Zur Entstehung des vierten Druckverfahrens

_ André Vladimir Heiz

_ Grundlagen der Gestaltung _

_

4 Bände im Schuber, 1434 Seiten

Deutsch, 486 Seiten

durchgehend illustriert, 14 × 22 cm

mehr als 900 Abbildungen, 24,5 × 31 cm

Broschuren

Halbgewebeband

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.–

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0805-4

ISBN 978-3-7212-0876-4

Französische Ausgabe: ISBN 978-37212-0839-9

_

_

K.D. Geissbühler

Ruedi Wyss (Hrsg.), Ulrich Binder (Autor)

_ Oper im Weltformat

_ Gestaltung der Grundlagen

_

_

Deutsch, 384 Seiten

Deutsch, 236 Seiten

ca. 300 Abbildungen, 23,5 × 30,5 cm

ca. 100 Abbildungen, 11 × 15 cm

Hardcover mit Schutzumschlag

Broschur mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, CHF 18.–

ISBN 978-3-7212-0859-7

ISBN 978-3-7212-0877-1

Silber beim Deutschen

_

Fotobuchpreis 2013

Moritz Zwimpfer

_ Licht und Farbe. Physik Erscheinung Wahrnehmung

_ Peter Olpe

_ Out of Focus Lochkameras und ihre Bilder

_ Deutsch, 160 Seiten

_

über 400 Abbildungen, 30,5 × 25,5 cm

Deutsch/Englisch/Französisch, 432 Seiten

Halbgewebeband

ca. 850 Abbildungen, 19,5 × 22,5 cm

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

Broschur mit aufgesetzten Deckeln

ISBN 978-3-7212-0804-7

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978-3-7212-0851-1

_

_

Andreas Koop

Claire und Damien Gautier

_ Die Macht der Schrift Eine angewandte Designforschung

_ Gestaltung, Typografie etc. Ein Handbuch _

_

Deutsch, 272 Seiten

Deutsch, 304 Seiten

zahlreiche Abbildungen, 23,5 × 31,5 cm

zahlreiche Abbildungen, 19,5 × 25,5 cm

Hardcover

Hardcover

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0668-5

ISBN 978-3-7212-0780-4

_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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aktuelle titel

niggli _

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Christian Fischer, Johannes Eckert, Ilona

Slanted c/o Magma Brand Design (Hrsg.)

_ Yearbook of Type I

Pfeifer, Philipp Schäfer, Andreas Uebele – FH Düsseldorf, Fachbereich Design (Hrsg.)

_ Schrift und Identität Die Gestaltung von Beschilderungen im öffentlichen Verkehr

_ Englisch, 464 Seiten zahlreiche Schriftmuster, 17,5 × 24,5 cm Halbgewebeband

_

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

Deutsch, 300 Seiten, durchgehend bebildert

ISBN 978-3-7212-0861-0

16 × 22,5 cm, Hardcover Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.– ISBN 978-3-7212-0820-7

Finalist Newcomer-Preis beim

_

German Design Award 2014

Indra Kupferschmid

_ Buchstaben kommen selten allein. Ein typografisches Handbuch

_ Jan Filek

_ Read/ability Typografie und Lesbarkeit

_

_

Deutsch, 144 Seiten

Deutsch, 200 Seiten

zahlreiche Abbildungen, 15 × 21 cm

ca. 60 Abbildungen, 18,6 × 24,4 cm

Spiralbroschur mit Klappen

Broschur mit umgelegtem Umschlag

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.–

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0501-5

ISBN 978-3-7212-0879-5

2., überarbeitete Auflage

_

_

Hans Rudolf Bosshard

Jost Hochuli

_ Der Typografiestreit der Moderne. Max Bill kontra Jan Tschichold

_ Das Detail in der Typografie _ Deutsch, 68 Seiten

_

12,6 × 21 cm, Broschur

Deutsch, 120 Seiten

Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, CHF 22.–

über 60 Abbildungen, 15 × 22 cm

ISBN 978-3-7212-0547-3

Leinenband mit Schutzumschlang

2., leicht überarbeitete Auflage

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0833-7

_

_

Emil Ruder

Josef Müller-Brockmann

_ Typographie Ein Gestaltungslehrbuch

_ Rastersysteme für die visuelle Gestaltung. Ein Handbuch für Grafiker, Typografen und Ausstellungsgestalter

_ Deutsch/Englisch/Französisch, 274 Seiten über 500 Beispiele, 22,4 × 23,3 cm

_

Leinenband mit Schutzumschlag

Deutsch/Englisch, 176 Seiten

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

357 Abbildungen, 21 × 29,7 cm

ISBN 978-3-7212-0043-0

Hardcover

9. Auflage, Neuauflage der Originalausgabe

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

von 1967

ISBN 978-3-7212-0145-1 8., revidierte Auflage

_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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niggli

architektur design typografie

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_ neuerscheinungen frühjahr 2014

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