niggli_neuerscheinungen_herbst-2014

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niggli-Magazin

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BENTELI MAGAZIN

KUNST ROBERT WALSER

Walsers Einfluss auf die Künste damals und heute

KULTUR KERAMIK AUS SOLOTHURN Rettung eines bedrohten Kulturerbes vor dem Vergessen

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FOTOGRAFIE

VERGESSENE SCHÄTZE

Die Fotoarchive der Schweiz beherbergen Raritäten von histrorischem Wert

1 ANDAERUM QUI

_ Magazine 2014 / 2015 Bestellen Sie unser aktuelles niggli-Magazin sowie das Magazin unseres Schwesterverlages BENTELI kostenlos bei unserer Auslieferung oder direkt beim Verlag.

_ Design-/ Typografie-Leporello 2014 Eine Auswahl aus dem Design- und Typografieprogramm haben wir in einem kleinen Leporello im Format 16 × 9 cm zusammengestellt. Bestellbar via Auslieferung oder Verlag.

_ Preisinformation Alle Preise dieser Vorschau sind in Schweizer Franken und Euro inklusive der jeweils geltenden Mehrwertsteuer angegeben. Die Franken-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz. Die Euro-Preise sind gebundene Ladenpreise für Deutschland bzw. unverbindliche Preisempfehlungen für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.

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_ Vorwort

_ Mit der aktuellen Vorschau des niggli Verlags präsentieren wir Ihnen ein hochkarätiges Programm für Ihre Kunden. Themenschwerpunkte bilden in diesem Herbst die Bereiche Architektur und Design. In der Architektur knüpfen wir an die bereits 2013 gesetzten Schwerpunkte zu Architekten und Architekturen der Moderne an. Mit dem Architekturführer zu Frankfurter Bauten der Fünfzigerjahre eröffnen wir eine Serie, die sich der jüngeren Baugeschichte der Main-Stadt widmet, während die lange Zeit vergriffene Baudokumentation der Universität Miséricorde in Freiburg ein wegweisendes Bauwerk an der Schnittstelle zwischen Betonklassizismus und Moderne wieder in Erinnerung ruft. Und auch im Design setzen wir die Reihe zu Schweizer Persönlichkeiten jener Zeit fort, die im letzten Jahr mit der Monografie zu Alfred Altherr begann. In diesem Herbst stellen wir den Schweizer Designer und Architekten Klaus Vogt vor. Daneben wollen wir mit Titeln wie re-searching utopia und der archithese «FUNdamental Palace» (5.2014) zum aktuellen Diskurs um die Relevanz von Utopien in der architektonischen Entwurfspraxis – eines der Leitthemen der diesjährigen Architekturbiennale – ebenso beitragen, wie zu Fragen der Materialinnovation und der daraus entstehenden neuen Designtechnik. So diskutieren die Herausgeber von Holz: Stoff oder Form die Relevanz von Holz als Baumaterial im Spannungsfeld seiner Mutation von einem natürlichen Baustoff zum Hightech-Produkt. Mit 360° Industrial Design bieten wir Ihnen ein Handbuch, das nachhaltige Designprozesse anhand von zeitgenössischem Produktdesign von der Idee bis zur Umsetzung vorstellt. Noch einen Schritt früher beginnt Experimentelle Gestaltung – darin werden erstmals die Zusammenhänge zwischen Methode und Kreativität in einem visuellen Sachbuch dargelegt. Und natürlich finden Sie weitere gehaltvolle Fachbücher, die wir Ihnen auf den folgenden Seiten vorstellen. Ihre Ideen zu möglichen Veranstaltungen und Aktionen rund um die vorgestellten Titel unterstützen wir gerne. Wenden Sie sich dazu an unsere Vertreter Giovanni Ravasio und Hans Frieden oder direkt an Kirstin Meditz im Verlag. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Andrea Wiegelmann, Verlagsleitung niggli und Team

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Englische Zimmermannskunst

Tamedia-Gebäude von Shigeru Ban – ein Skelett aus Fichtenholz

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Obwohl der Baum durch die Knoten zusammengehalten wird, stellen sie auch die grösste Herausforderung für den Zimmermann dar.

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niggli — Der Werkstoff Holz vielfältig betrachtet: von Architekten, Ingenieuren, Künstlern, Handwerkern, Historikern, Philosophen und Anthropologen — Vom nachwachsenden Rohstoff zum Hightech-Baustoff: Holz und seine konstruktiven Möglichkeiten — Anthologie zu einem der vielfältigsten und nachhaltigsten Baustoffe unserer Zeit

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_ Holz: Stoff oder Form Transformation einer Konstruktionslogik _

_ Mario Rinke und Joseph Schwartz (Hrsg.) Holz: Stoff oder Form Transformation einer Konstruktionslogik Deutsch, ca. 340 Seiten, ca. 280 Abbildungen, 20,4 × 28,8 cm drei verschiedene Papiersorten und -formate Schweizer Broschur ca. Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, CHF 68.– ISBN 978-3-7212-0904-4 ↘ Oktober 2014

Holz ist eines der ältesten Materialien der Baugeschichte – und gleichzeitig eines der modernsten. So dynamisch wie kein anderer Baustoff hat sich das Holz in den letzten Jahren verändert: Die stoffliche Zerlegung und Reorganisation zu Schichtungen und Faserverbunden hat es technisch handhabbarer und formal gestaltbarer gemacht. Heute ist es verfügbar als Konstruktionsstoff abstrakter Geometriekonzepte und praktisch ohne natürliche Beschränkung der Dimensionen. Fest verankert in den Konstruktionsbildern des alten Naturmaterials hat sich das Holz von dessen konstruktiver Charakteristik in die Möglichkeitsräume der anderen Baustoffe ausgestreckt und drängt sich hier zunehmend als baupraktischer Ersatz auf. Die innere Stoffumbildung wird begleitet von einer äusseren Gestaltverformung. Somit zeigt sich das Holz heute im Spannungsfeld zwischen urigem Naturmaterial und Projektionsmedium für materialunabhängige Formkonzepte. Doch auf welcher Logik beruht ein Konstruieren mit dem hybriden Stoff, schwankend zwischen Natur und Kultur? Was ist hier Stoff, was Form? Der Sammelband fragt nach Positionen und Perspektiven auf das Holz in der Zwickmühle seiner Identitäten und Möglichkeiten. Versammelt werden Beiträge aus Architektur, Handwerk, Ingenieurwesen, Kunst, Geschichte, Philosophie und Anthropologie. Das Buch ist Abschluss eines Forschungsprojektes der Professur für Tragwerksentwurf an der ETH Zürich. Es wird unterstützt vom Departement Architektur und vom Bundesamt für Umwelt.

Ebenfalls lieferbar: DAM Architekturbuchpreis 2011 Mario Rinke und Joseph Schwartz (Hrsg.) Before Steel The introduction of structural iron and its consequences ISBN 978-3-7212-0756-9

Mit Beiträgen von Christoph Baumberger, Walter Bieler, Hermann Blumer, Gion Caminada, Thomas Domian, Marie Drath, Tom Emerson, Jörg Gleiter, Hannes Henz, Tim Ingold, Johannes Käferstein, Katrin Künzi, Beat Mathys, Urs Meister, Ákos Moravánszky, Stefan Polónyi, José Afonso Portocarrero, Mario Rinke, Christoph Schindler, Joseph Schwartz, Philip Ursprung, André Wagenführ, Yves Weinand, Niklaus Wenger, Mark Aurel Wyss, David Yeomans, Klaus Zwerger.

_ Prof. Dr. Joseph Schwartz ist seit 2008 ordentlicher Professor für Tragwerksentwurf am Dep. Architektur der ETH Zürich. Studium Bauingenieurwesen (ETH Zürich), Promotion 1989 (ETH Zürich) über die Bemessung von Mauerwerkswänden und Stahlbetonstützen unter Normalkraft. 1991 – 2001 Mitinhaber eines Ingenieurbüros in Zug, seit 2002 eigenes Ingenieurbüro mit Sitz in Zug, enge Zusammenarbeit mit zahlreichen führenden schweizerischen Architekten. Dr. Mario Rinke ist seit 2011 Dozent am Dep. Architektur der ETH Zürich und seit 2009 an der Hochschule Luzern. Studium des Bauingenieurwesens (Bauhaus-Uni Weimar), Promotion 2013 (ETH Zürich) über die Tragwerksentwicklung im 18. und 19. Jahrhundert; 2007 Tragwerksplaner bei Ramboll Whitbybird in London, seit 2014 Ingenieur bei Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG in Zürich.

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niggli — Welche Fundamente liegen den Konzepten und Entwürfen zeitgenössischer Architekten, Ingenieure und Künstler zugrunde? — Cuno Brullmann und die experimentelle Forschung der Sechziger- und Siebzigerjahre im Spiegel heutiger Positionen

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_ re-searching utopia when imagination challenges reality _

_ TU Wien, Abteilung Wohnbau und Entwerfen – Cuno Brullmann (Hrsg.) re-searching utopia when imagination challenges reality Englisch und Deutsch/Französisch, ca. 250 Seiten ca. 130 Abbildungen, 21 × 27 cm, Freirückenbroschur ca. Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.– ISBN 978-3-7212-0908-2 ↘ Oktober 2014

_ Die Abteilung Wohnbau und Entwerfen am Institut für Architektur und Entwerfen der Technischen Universität Wien wird seit 1995 von Prof. Cuno Brullmann geleitet und versteht sich als offener Ort eines universitären Lehrens, Forschens und Experimentierens, an dem

Der Grossteil der Architekturproduktion versucht, die Bedürfnisse unseres alltäglichen Lebens zu befriedigen und den Status quo dessen zu erhalten, was allgemeinhin als aktueller Stand der Technik anerkannt ist. Zu jeder Zeit haben Architekten gleichzeitig versucht, diese Einschränkungen zu verlassen und Neues vorgeschlagen, um unsere derzeitige Umgebung, den gegenwärtigen Zustand herauszufordern und Neues zu schaffen. Die Geschichte zeigt, dass Utopien bisher vor unterschiedlichen Hintergründen entwickelt wurden: als Reaktion auf Krisensituationen, als Visionen des Umbruchs oder als Träger von Innovationen. Besonders in den Sechziger- und Siebzigerjahren dienten Utopien als Inspirationsquelle vieler Architekten. Während die Geisteswissenschaften sie nach wie vor als relevantes Thema behandeln, hat sich der aktuelle Architekturdiskurs davon wegbewegt. re-searching utopia macht sich auf die Suche nach der heutigen Rolle und den Möglichkeiten solcher Utopien. Die Abteilung für Architektur, Wohnbau und Entwerfen der TU Wien befragt dazu Persönlichkeiten aus unterschiedlichen kreativen Bereichen über diese Fragen im Kontext ihrer professionellen Erfahrung zu reflektieren. Das Buch versammelt eine Vielfalt von Texten, Zeichnungen und Bildern, in welchen die unterschiedlichen Herangehensweisen an dieses Thema wiedergegeben werden. Mit Beiträgen von u.a. Will Alsop, Architekt, ALL Design, London; Caroline Bos, Architektin, UNStudio, Amsterdam; Mike Davies, Architekt, Rogers Stirk Harbour + Partners, London; Sam Jacob, Architekt, Autor und Kritier, FAT, London; Raumlaborberlin, Architekten, Städteplaner und Künstler, Berlin; Elke Krasny, Kuratorin, Kulturhistorikerin und Autorin, Wien; Sabine Pollak, Architektin und Architekturhistorikerin, Wien; Vienna; Klaus Pinter, Künstler, Saint Trojan/Île d’Oleron; Paul Rajakovics, Architekt, transparadiso, Wien; Rudy Ricciotti, Architekt, Bandol.

Unterrichtende, Studierende, Gäste und Aussenstehende gleichberechtigt an der Herstellung eines Wissenspools zum Thema Architektur und Wohnen mitwirken. Über möglichst vielfältige Zugänge, Themen, Inhalte und Methoden werden verschiedene Positionen herausgearbeitet, Inhalte diskutiert und infrage gestellt sowie bestehende Architektur- und Wohnkonzepte kritisch beleuchtet, um neue Konzepte, Inhalte und Programme für zukünftige Bedingungen von Architektur und Wohnen entwickeln zu können. www.wohnbau.tuwien.ac.at Cuno Brullmann studierte Architektur an der ETH Zürich und arbeitete in Den Haag, mit K. Ito in Tokio und bei Arup Associates in London. Von 1972–1974 Mitarbeiter und Projektleiter bei Piano/Rogers in Genua und Paris. Seit 1977 führt er sein eigenes Büro in Paris, von 1980–1994 war er Professor an der Ecole Spéciale d‘Architecture. Seit 1995 ist Brullmann ordentlicher Professor an der TU Wien. www.cunobrullmann.com

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Projectdescription

Multiincident Shells are switchable structures that are enriched with events. The “H the Clever Treefrog is a Multiincident Shell which is informed by the functions and p The area of this apartment is limited to 64 m²; of this area, 46 m² are a „functionally remaining 18 m² are filled with specific, domestic functions; each of these functions activated and separately extended into the neutral zone. In this way, it is possible t kitchen, the dining space and the living room, each of which is 46 m². Seen in this w many times 46 m² is the equivalent of a 368 m² apartment.

Multiinzidente Hüllen sind schaltbare Gefüge, die mit Ereignissen angereichert sind Wohnung” ist eine Multiinzidente Hülle, in der sich Funktionen ´on demand´ zuscha Die Nettonutzfläche dieser Wohnung beträgt 64m 2. Davon bilden 46m2 eine Art fun Die verbleibenden 18 m2 sind durch die Funktionen Bad, WC, Garderobe, Küche u belegt. Weiters sind die Funktionen Tisch, Sofa und Bett Bestandteil dieses schaltb Funktionen sind getrennt voneinander zur Zone zuschaltbar. So entstehen über 46 Badezimmer, Küche, Ess- und Schlafzimmer. Bezieht man demzufolge die Flächen Prototypen auf seine Funktionen, ergibt das eine Wohnung mit einer Nettonutzfläch

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Edith Hemmrich, Mark Blaschitz and Josef Roschitz are co-founders and owners o brand SPLITTERWERK. The Label for Fine Arts and Engineering has been establi


niggli — Katalog zur Ausstellung anlässlich der 14. Architektur- biennale in Venedig — Nachhaltiges Bauen neu gedacht: das erste Gebäude weltweit mit einer Algenbioreaktorfassade und raum- sparenden, innovativen Grundrisskonzepten — Eine Kooperation zwischen SPLITTERWERK, Graz und Arup, London

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_ SPLITTERWERK & Arup The Hamburg Apartment | The Clever Treefrog Gebäude mit Bioreaktorfassade _

_ SPLITTERWERK & Arup The Hamburg Apartment | The Clever Treefrog Gebäude mit Bioreaktorfassade Deutsch/Englisch, ca. 96 Seiten, ca. 100 Abbildungen und Pläne, 22,5 × 30 cm, Klappenbroschur ca. Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.– ISBN 978-3-7212-0907-5 ↘ Juni 2014 _ Edith Hemmrich, Mark Blaschitz, und Josef Roschitz sind Mitbegründer und Eigentümer von SPLITTERWERK, Marke für Bildende Kunst und Ingenieurwesen. Seit 1988 arbeiten SPLITTERWERK im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs transdisziplinär an Projekten zwischen Architektur, Urbanistik, Malerei, Installation, und Neuen Medien. Projekte von SPLITTERWERK erlangten

Der Clever Treefrog ist das weltweit erste Gebäude mit einer Bioreaktorfassade, und wurde im Rahmen der IBA Hamburg 2013 realisiert. Das janusköpfige Passivhaus nach einem Entwurf der Grazer Architekten SPLITTERWERK und dem Londoner Ingenieurbüro Arup inszeniert seine beiden sonnseitigen Algenbioreaktorfassaden mit rot-weiss-rot-weissen Streifen. In gläsernen Photobioreaktoren werden Mikroalgen gezüchtet, die Energie erzeugen und gleichzeitig die Steuerung von Licht und Schatten kontrollieren. Durch das stetige Wachstum der Algen verändert die Fassade ihre Farbe, erscheint dadurch «in Bewegung» und wird Teil des architektonischen Konzepts. Schattenseitig ist schon von Weitem auf zwei grünen Fassaden mit winzigen Fenstern in riesigen Sprechblasen mit schwarzer Schrift auf weißem Grund die Frage «Photosynthese?» mit der darauf gleich folgenden Antwort «Cool!» zu lesen. Das Konzept der Hülle haben die Architekten für die Gestaltung der Wohnungsgrundrisse übersetzt: Multiinzidente Hüllen sind schaltbare Gefüge, die mit Ereignissen angereichert sind – auch die «Hamburger Wohnung» ist eine solche multiinzidente Hülle, in der sich Funktionen «on demand» zuschalten lassen. Ihre Nettonutzfläche beträgt 64 m2. Davon bilden 46 m2 eine Art funktionsneutrale Zone, die verbleibende Fläche ist durch Bad, WC, Garderobe, Küche und diverse Stauräume belegt; die Funktionen Tisch, Sofa und Bett sind Bestandteil dieses schaltbaren Gefüges. Alle Funktionen sind getrennt voneinander zur Zone zuschaltbar, sodass auf der 46-m2-Fläche sowohl ein grosses Badezimmer, eine Küche als auch ein Ess- oder Schlafzimmer entstehen können – zusammengerechnet steht dem Bewohner eine Nettonutzfläche von 368 m2 zur Verfügung.

internationale Anerkennung, zahlreiche Preise und wurden weltweit ausgestellt, u.a. bei den Biennalen in Venedig und São Paolo, der Documenta, der IBA Hamburg, in der Wiener Secession, dem Ars Electronica Festival in Linz und im Nationalmuseum Peking. Lehre an diversen internationalen Hochschulen. www.splitterwerk.at | algae-architecture.com Dr.-Ing. Jan Wurm, Associate Director Arup Deutschland, arbeitete bis 2008 als Projektleiter und Fachplaner bei den Disziplinen Materials Consulting und Facade Engineering in London und leitet nun die Materialgruppe in Europa und den Bereich Technology, zu der auch die Disziplinen Lichtplanung, Brandschutzplanung, Bau- und Raumakustik und Bauphysik zählen. Als Generalist mit einem tiefen technischen Verständnis der Bauprodukte und ihren Herstellungs- und Verwendungsmöglichkeiten, hat Jan Wurm eine Reihe erfolgreicher Produktentwicklungen wie der des SolarLeaf für das BIQ in Hamburg geleitet. www.arup.com/global_locations/germany

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niggli — Erster Band einer Serie zu Frankfurter Architekturführern, die die jüngere Baugeschichte der Stadt anhand von ausgewählten Bauten vorstellen — Die Fünfzigerjahre in Frankfurt mit Ikonen des modernen Bauens wie der Kleinmarkthalle oder der Oberfinanzdirektion

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_ Frankfurt 1950–1959 Architekturführer _

_ Petra Schwerdtner, Wilhelm E. Opatz (Hrsg.) Frankfurt 1950–1959 Architekturführer Deutsch, ca. 160 Seiten, ca. 60 Abbildungen 21,5 × 24,5 cm, Softcover ca. Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0906-8 ↘ Oktober 2014

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Mit diesem Band beginnt die Serie der Frankfurter Architekturführer, die sich der jüngeren Baugeschichte der Stadt widmen. Gegliedert nach Jahrzehnten und beginnend mit den Fünfzigerjahren wird das Baugeschehen anhand von jeweils zehn ausgewählten Beispielen beleuchtet. Dabei werden auch Ikonen ihrer Zeit vorgestellt, die heute zum Teil dem Abriss geweiht sind oder bereits nicht mehr stehen. Der erste Band widmet sich der sogenannten Goldhalle des Hessischen Rundfunks sowie dem Junior-, Chemag- und BayerHaus, der Kleinmarkthalle, der Oberfinanzdirektion, dem Parkhaus Hauptwache, der Carl-Schurz-Schule, dem Wohnhaus Oderweg und der Herz-Marien-Kirche. Gebaut von jungen Architekten und etablierten aus dem Krieg heimgekehrten Baumeistern, u.a. Gerhard Weber, Wilhelm Berentzen, Ernst Balser, den Gebrüdern Blattner, Max Meid und Helmut Romeick. Unterstützt werden die Herausgeber von namhaften Architekturkritikern, Kunst- und Designhistorikern, Konservatoren und Denkmalpflegern. Den aktuellen Farbaufnahmen der zehn Gebäude des jungen Frankfurter Fotografen Georg Dörr werden SchwarzWeiss-Fotos von Ursula Edelmann, der Grande Dame der Frankfurter Nachkriegsfotografie, gegenübergestellt. Sie hat die – mittlerweile abgerissene – Deutsche Genossenschaftsbank von Alfred Schild fotografiert. Mit Texten von Dieter Bartetzko, Architekturkritiker; Gottfried Edelmann, Kulturwissenschaflter; Almut Gehebe-Gernhardt, Kunsthistorikerin; Astrid Hansen, Konservatorin; Lore Kramer, Gestalterin und Designhistorikerin; Rolf Schmidt, Architekt BDA; Adrian Seib, Kunsthistoriker; Stefan Timpe, Denkmalpfleger; Franz Volhard, Architekt BDA.

Wilhelm E. Opatz, geb. 1962, Gestalter und Publizist, studierte nach abgeschlossener Maurerlehre bei Prof. Till Behrens, dem Enkel des Architekten Peter Behrens, Innenarchitektur. Nach einer Werbeagenturkarriere als Art Director (GGK, Saatchi, Ogilvy) eröffnete er 1997 sein eigenes Grafikdesignstudio in Frankfurt. Er gestaltet Ausstellungen, Künstlerkataloge, grafische Auftritte von Künstlern, Kunstgalerien und Museen. 2012 erschien im niggli Verlag Einst gelobt und fast vergessen – Moderne Kirchen in Frankfurt a.M. 1948–1973 (vergriffen). www.opatz.de Petra Schwerdtner, Dipl. Kulturwissenschaftlerin, studierte an den Universitäten Hildesheim und Frankfurt. Gründete 1999 das Büro kunstkontakt und initiiert Kulturprogramme – Stadterkundungen Ausstellungsbesuche, Lesungen, Filmmatineen. Seit zehn Jahren ist sie als geschäftsführender Vorstand im Deutschen Werkbund Hessen tätig und bekam 2011 einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Frankfurt im Fachbereich Architektur. www.kunstkontakt-frankfurt.de

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niggli — Das Hauptwerk des Schweizer Architekten Denis Honegger, ein Schüler Auguste Perrets und Le Corbusiers — Als herausragendes Beispiel seiner Zeit steht der Universitätsbau für den Übergang von der klassischen zur modernen Architektur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

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_ Universität Miséricorde Freiburg Betonklassizismus und Moderne

— Reprint einer lange vergriffenen Baudokumentation mit neuem Text- und Bildteil _

_ Forum d’architecture Fribourg – Freiburger Architekturforum, Cyrill Haymoz (Hrsg.) Universität Miséricorde Freiburg Betonklassizismus und Moderne Deutsch / Französisch, ca. 280 Seiten, ca. 230 Abbildungen und Pläne, 24,5 × 31,7 cm, Hardcover Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.– Subskription bis 1. August 2014 Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.– ISBN 978-3-7212-0905-1 ↘ August 2014

Die Universität Miséricorde (Bauzeit 1937– 1941) ist ein eigensinniges Gebäude, das in seiner ambivalenten Erscheinung zwischen Tradition und Moderne gleichermassen fasziniert und irritiert. Die Architektur versucht die Balance zwischen einer klassizistischen Tektonik und einer modernen Volumetrie. Die Ambivalenz drückt sich nicht nur in der Erscheinung der Gesamtanlage, sondern auch in den einzelnen Bauteilen, Räumen und Formen und sogar in der technischen Ausführung und der Ausstattung aus. Der junge Architekt Denis Honegger (1907–1981), der für den Entwurf verantwortlich zeichnete und sich mit Leidenschaft bis in die kleinsten Details um die Ausführung kümmerte, war sich dieser Ambivalenz durchaus bewusst. Er liess die architektonischen Grundsätze seiner beiden Lehrmeister, des modernen Klassizisten Auguste Perret und des modernen Avantgardisten Le Corbusier, einfliessen und wagte damit einen schwierigen Spagat. Seine herausragende Leistung ist es, ihre beiden entschieden konträren Konzepte in eine originale Synthese zu giessen. [Ch. Allenspach] Der Reprint der vergriffenen Baupublikation von 1941 wird um einen Textteil zur Architektur und den Ingenieurarbeiten ergänzt, ein dritter Teil vervollständigt die zweisprachige Publikation durch aktuelle Fotografien. Die Festschrift ist mit Plänen und Abbildungen ausführlich dokumentiert und erläutert die Architektur von Denis Honegger und Fernand Dumas, die Baustatik von Alexandre Sarrasin, Henri Gicot, Beda Hefti und Jean Barras und die innovativen Beiträge zu Akustik, Beleuchtung, Gebäudetechnik und Kunst am Bau. Mit Beiträgen von Christoph Allenspach, Sébastien Radouan, Eugen Brühwiler, Aloys Lauper, Claude Castella.

_ Denis Honegger (1907–1981) studierte an der École des Beaux-Arts und war ab 1924 Schüler von Auguste Perret in dessen Atelier in Paris sowie 1926 von Le Corbusier in Genf. Fünf Jahre lang arbeitete Honegger als Bauleiter bei Perret und Baudoin & Lods in Paris, bevor er 1934 ein eigenes Büro in Paris und ab 1937 eine Ateliergemeinschaft mit Fernand Dumas in Freiburg gründete – die Universität Miséricorde ist das gemeinsame Hauptwerk des Büros. Honegger unterrichtete an verschiedenen Hochschulen, er war Professor in Genf und Freiburg. Prof. Christoph Allenspach, Kunsthistoriker und Journalist, Freiburg Dr. Sébastien Radouan, Kunsthistoriker, Paris Prof. Dr. Eugen Brühwiler, Dipl.-Ing. EPF, Lausanne Aloys Lauper, Kunsthistoriker und Konservator, FR Claude Castella, ehemaliger Denkmalpfleger, FR

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niggli — Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur – von Architekten für Architekten — sechsmal jährlich in thematischen Ausgaben — Deutsch / Englisch / Französisch, 22,5 × 29,5 cm Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

archithese

Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur International thematic review for architecture

4.2014 Ein dynamisches Naturverständnis Is Organic Architecture still relevant today? Die Räume des Chen Kuen Lee Wissenschaftsbauten von Fehling+Gogel New Aaltoism: Tendencies in Nordic Architecture Die Natur der jungen Architekten in Japan Frei Ottos IL Mitteilungen Wasserkunst und Kunstlandschaft Patrick Geddes Biopolis Nachhaltigkeit im Biokapitalismus Irrtümer der Ökobewegung Architekturprinzipien und Naturwissenschaft The Milieu of Synthetic Biology SPEZIAL: Bildatlas Architektur die hilft: Hitoshi Abe und ArchiAid J. MAYER H. Architekten, a2o architecten, Lens°Ass architecten: Neuer Gerichtshof Hasselt SPBR/Angelo Bucci: Wochenendhaus São Paulo

Architektur lukrativer Spekulationen Empire State of Real Estate

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_ Abonnementpreise Schweiz: Jahresabo: CHF 148.– Jahresabo Studenten: CHF 115.– _ Abonnementpreise andere Länder: Jahresabo: Euro 128.–, CHF 159.– Jahresabo Studenten: Euro 98.–, CHF 124.– zzgl. Versandkosten

_ Heft 4 /August 2014: Empire State of Real Estate: Architektur lukrativer Spekulationen Immobilienwirtschaft, Architektur und Städtebau im Wechselspiel Die Mechanismen des Immobiliensektors scheinen undurchdringbar und komplex. Seitdem jedoch Investoren wie Banken, Versicherungen und Pensionskassen in Zeiten niedriger Zinsen für Staatsanleihen Immobilienportfolios als alternative Geldanlage schätzen, sind die Regeln des Immobiliensektors für viele Architekten zu den alltäglichen Spielregeln geworden. Wer sind die Akteure, und welche Ziele verfolgen sie? Wie sehen diese Regeln aus, die abseits der Architekturprofession die Meinungshoheit über Architektur für sich beanspruchen, definieren und diskret auf die öffentliche Wahrnehmung ausstrahlen? archithese zeigt einen Bereich, der in der Architekturtheorie nahezu vollständig ausser Acht gelassen und an den Universitäten isoliert wird und dessen Ablehnung in der Profession proportional zur Bedeutung des Immobiliensektors für die gebaute Realität zu wachsen scheint.

ISBN 978-3-7212-0909-9

archithese

5.2013

Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur

Ein dynamisches Naturverständnis

International thematic review for architecture

Is Organic Architecture still relevant today? Die Räume des Chen Kuen Lee Wissenschaftsbauten von Fehling+Gogel New Aaltoism: Tendencies in Nordic Architecture Die Natur der jungen Architekten in Japan Frei Ottos IL Mitteilungen Wasserkunst und Kunstlandschaft Patrick Geddes Biopolis Nachhaltigkeit im Biokapitalismus Irrtümer der Ökobewegung Architekturprinzipien und Naturwissenschaft The Milieu of Synthetic Biology SPEZIAL: Bildatlas Architektur die hilft: Hitoshi Abe und ArchiAid J. MAYER H. Architekten, a2o architecten, Lens°Ass architecten: Neuer Gerichtshof Hasselt SPBR/Angelo Bucci: Wochenendhaus São Paulo

FUNdamental Palace

_ ISBN 978-3-7212-0910-5

archithese

6.2013

Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur

Ein dynamisches Naturverständnis

International thematic review for architecture

Is Organic Architecture still relevant today? Die Räume des Chen Kuen Lee Wissenschaftsbauten von Fehling+Gogel New Aaltoism: Tendencies in Nordic Architecture Die Natur der jungen Architekten in Japan Frei Ottos IL Mitteilungen Wasserkunst und Kunstlandschaft Patrick Geddes Biopolis Nachhaltigkeit im Biokapitalismus Irrtümer der Ökobewegung Architekturprinzipien und Naturwissenschaft The Milieu of Synthetic Biology SPEZIAL: Bildatlas Architektur die hilft: Hitoshi Abe und ArchiAid J. MAYER H. Architekten, a2o architecten, Lens°Ass architecten: Neuer Gerichtshof Hasselt SPBR/Angelo Bucci: Wochenendhaus São Paulo

Die Architektur Europas Fresh Europe

_ ISBN 978-3-7212-0911-2

_ neuerscheinungen herbst 2014

_ Heft 5 / Oktober 2014: FUNdamental Palace Das Heft zur Architekturbiennale in Venedig Rem Koolhaas fördert auf der Biennale von Venedig 2014 die Fundamente der Architektur, wir fordern Spass. Allegro risoluto, ma non troppo – das sind die schönsten Sätze der grossen Symphonien. Doch während der Krisenjahre ist auch den Letzten der Profession der Humor verlustig gegangen, ist Augenzwinkern und Ironie mit der Postmoderne aus dem Vokabular verschwunden. Mit dem Ernst der heutigen Praxis wird die experimentelle Grundlagenforschung an den Architekturschulen zum ausgleichenden Refugium für Spass, Neugier, Spielfreude und nerdiness. Fördert dieser Prozess die Segregation zwischen Theorie und Praxis oder führt er zu neuen produktiven Energien und innovativen Lösungen? Cedric Price attestierte: «Technology is the answer, but what was the question?» Mit seinem Fun Palace schuf er einen Ausdruck seines Denkens, welches die neusten technischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse mit einer experimentellen sozialen Agenda in Architektur zu vereinen suchte und dabei die Spielfreude und den Humor als katalytische Triebkraft sah. Mit Akribie untersuchte er die Möglichkeiten an einem neuen Architekturkonzept, das in seiner synthetischen Form noch heute die Motivation für neue Häuser auf alten Fundamenten liefern kann. _ Heft 6 /Dezember 2014: Die Architektur Europas | Fresh Europe Eine architektonische Reise durch Europa Das Ringen um Europa bestimmte die Politik der vergangenen Jahre. Seit der Finanzkrise reduzierte sich die Berichterstattung zunehmend auf Fragen von Geldflüssen und Bürgschaften; die über Jahre hinweg aufgebauten Gemeinsamkeiten traten hinter aggressiv demonstrierte Renationalisierungstendenzen. Doch in Zeiten der Krise, mit einem nahezu vollständig zum Erliegen gekommenen Bausektor in den südlichen Ländern von Portugal bis Griechenland erweisen sich die europäischen Strukturen in der Architektur gleichfalls als Grundlage neuer Strukturen und erweiterter Möglichkeiten. Die Grenzüberwindung ist durch das Erasmus-Programm, durch die Regelungen zu europaweit ausgeschriebenen Wettbewerben, durch Europan und eine verstärkte Multilingualität der jungen Generation einfacher geworden. Der europäische Kulturbetrieb steht zwar unter starkem Druck und muss sich trotz Einsparungen behaupten, Initiativen gibt es dennoch – und viele der in den Boomjahren aufgebauten Programme, Festivals und Einrichtungen erlauben weiterhin einen europaweiten Austausch und die Suche nach kreativen Wegen aus der Dürre. archithese sucht nach den Grundlagen für eine Erneuerung Europas, für eine neue europäische Kultur, die ihren Ausdruck in der Architektur findet.

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niggli — Ein Buch über die Kunst schwarz-weisse Bücher zu gestalten vom Initiator des Blogs «A Good Book» — 61 kommentierte Beispiele geben Antwort auf die Frage: Was ist ein gutes Buch? — In zwei verschiedenen Formaten erhältlich: Als Leseausgabe für die Jackentasche oder im Grossformat mit den Covern in Originalgrösse 02 14 16:18 Seite 1

Bernd Kuchenbeiser 61 books with black type on white cover This publication accompanies the Vitsœ 620 Reading Room, 22 February—1 March 2014, Vitsœ Munich, Türkenstraße 36. An analog expansion of A Good Book © 2014 Bernd Kuchenbeiser Projects, Munich www.agoodbook.de

Bernd Kuchenbeiser designer (post-graduate) and author, born 1969 in Heidelberg. He studied music and communication design in Heidelberg and Stuttgart. Since 1996, he runs his own independent design studio in Munich. He works as consultant for corporations, public institutions and publishing houses in all areas of cultural and visual communication. Since 2001 he has lectured on typography at universities in Germany and abroad.

61 books with black type on white cover

Kleinformat

Grossformat

_ Bernd Kuchenbeiser 61 books with black type on white cover Englisch, 256 Seiten, 185 Abbildungen, Broschur Kleinformat: 10,8 × 17,7 cm ca. Euro (D) 17.50, Euro (A) 18.–, CHF 22.– ISBN 978-3-7212-0919-8 Grossformat 2: 21,6 × 35,4 cm

ca. Euro (D) 70, Euro (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0920-4

_ 61 books with black type on white cover _ Der Designer Bernd Kuchenbeiser liebt Bücher – mal wegen ihrer Gestaltung, mal wegen ihres Inhalts. Nicht nur aus beruflichen Gründen wird seine Büchersammlung immer grösser, so manches Buch wandert ins Regal, weil er es einfach schön findet. Was genau ein schönes, «gutes» Buch ausmacht, ist so einfach nicht zu beantworten – gestalterische Details können für das eine Buch genau richtig sein, in einer anderen Publikation findet man sie falsch, deplatziert. Ein gutes Buch will aber keinesfalls einfach nur im Regal liegen – es soll gelesen, betrachtet, diskutiert werden, deshalb hat der Autor die Website «A Good Book» initiiert, auf der wie in einem Tagebuch Publikationen verschiedener Genres, die nicht nur aufgrund ihres Inhalts, sondern auch der Ausstattung, kreativen Gestaltung, Haptik wegen gefallen, disktutiert und vorgestellt werden sollen. Schnell war ablesbar, dass sich auffallend viele Bücher darunter finden, deren Cover nur mit scharzer Schrift auf weissem Grund gestaltet ist. Das Buch 61 books with black type on white cover entstand also als «analoger» Auszug aus der Website: Jedes Buch wird mit Cover, Bibliografie und einem kurzen Text, einer Anekdote oder einem Zitat vorgestellt – die Diskussion wird angestossen. Es entstand ein liebevoll gestalteter Reader – natürlich ganz wie sein Inhalt auch mit schwarzer Schrift auf weissem Cover. 61 books with black type on white cover ist in zwei Grössen erhältlich: als kleiner Reader im Taschenbuchformat oder als grosses Buchobjekt, das die Cover in Originalgrösse darstellt.

↘ Juli 2014

_ Bernd Kuchenbeiser, geboren 1969, ist Gestalter und Autor. Er studierte Musik und Kommunikationsdesign in Heidelberg und Stuttgart. Seit 1996 führt er ein Atelier für Gestaltung in München. Bernd Kuchenbeiser begleitet Unternehmen, Organisationen der öffentlichen Hand und Verlage in allen Bereichen der kulturellen und visuellen Kommunikation. 1997–2011 war er Art-Direktor der Architekturzeitschrift Baumeister. 2004 gewann er Europas renommiertesten Design-Wettbewerb: das Corporate Design zur Kieler Woche. Seine Gestaltung wurde national und international ausgezeichnet, unter anderem erhielt er zahlreiche Auszeichnungen der Stiftung Buchkunst im Wettbewerb «Die schönsten deutschen Bücher», 2013 den 1. Preis für «Das schönste deutsche Buch». Weltweit waren seine Arbeiten in der Wanderausstellung Dimension der Fläche – Kommunikationsdesign in Deutschland zu sehen, die gemeinsam vom Goethe-Institut und dem Rat für Formgebung konzipiert wurde. Bernd Kuchenbeiser unterrichtet seit 2001 an Hochschulen im In- und Ausland. www.agoodbook.de | www.kuchenbeiser.de

_ neuerscheinungen herbst 2014

_ 15


architektur design typografie

niggli

Für 6 x 9 Filme: Kasten 7,2 cm lang

g erun

Halt

für

Ro

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kass

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9 x 12 Filme: Kasten 10 cm lang Belegkirschen

Sperrholz 0,5 cm stark

Schokoschplitter

Schokosplitter Sahnetupfer

Kirschen

Kirschen Krokant

Sahnetupfer Sahnetupfer Leiste oben und unten Sahnemantel

mit Samtband bekleben

Sahnecrememantel

Sahnemantel Teigring 10 cm

Schokobiskuitboden Cremefüllung

Teigring

Schokobiskuitboden

Teigringe

Erdbeermarmelade

Kirschfüllung Kirschfüllung

Teigring

m 2c 7,

Schokobiskuitboden 10 cm

Cremefüllung

Mürbteigboden Mürbteigboden

Blendenhalterung

ber

chie

dens

Blen

Blende 0,3 cm Durchmesser

1,5 cm Durchmesser

Blech

_ neuerscheinungen herbst 2014

215

214

variation

v a r i a t i o n Platz für Text zur Arbeit manegen der machT von Jörg Hempel

379

Blende

378

s e q u e n z Bauanleitung einer ‹camera Obscura›

Teigring

Stativgewinde

s e q u e n z explosionszeichnung von ‹Frankfurter Kranz› und ‹schwarzwälder Kirschtorte›

Sahnefüllung

Sahnefüllung

_ 16


architektur design typografie

niggli — Wie lässt sich visuelle Kreativität entwickeln und wie entsteht methodische Vielfalt? — Das erste Buch, das den Zusammenhang von Methode und Kreativität stringent erläutert und Gestaltungsansätze vermittelt.

_ Experimentelle Gestaltung Visuelle Kreativität und Methode

VIS U ELLE K R E ATIVITÄT U N D M ETHO DE

E XPE R I M E N TELLE G ESTA LTU N G

_ Wie entsteht visuelle Kreativität und wie können visuelle Methoden entwickelt und einsetzt werden, um Einfälle und Vielfalt zu erzeugen? In den fünf Kapiteln «Basis», «Interpretation», «Variation», «Relation» und «Sequenz» werden unterschiedlichste Methoden anhand von mehr als 3000 Abbildungen dargelegt. Dabei werden zahlreiche methodische Gestaltungsansätze gezeigt und vermittelt. Dass die Ergebnisse so vielfältig und häufig überraschend ausfallen, liegt nicht zuletzt an den ihnen zugrunde liegenden unterschiedlichen Verfahrensweisen. Seit über zwei Jahrzehnten suchen, sammeln und erstellen Armin Lindauer und Betina Müller Arbeiten, die experimentelle Gestaltung mit methodisch-gestalterischen Verfahren in ihrem Verständnis behandeln. In völlig unterschiedlichen Bereichen wie der Werbung, dem Produktdesign, der Plakatgestaltung, der freien Kunst und auch in der Wissenschaft zeigten sich zahlreiche Parallelen. Einerseits werden historische Arbeiten wie die von Gustave Courbet, Claude Monet, Alexej Jawlensky, Pablo Picasso, Josef Albers, Bernd und Hilla Becher im Prolog besprochen, andererseits sind auch Arbeiten von bekannten Gestaltern – wie Daniele Buetti, Günther Kieser oder Stefan Sagmeister – Gegenstand der Betrachtung. So ist der Band ein visuelles Sachbuch und zugleich ein umfangreicher und reichhaltiger Atlas zu Ideen und Einfällen. Er gibt Impulse, ohne vorzuschreiben und beweist einmal mehr, dass auch Kreativität häufig auf Methoden basiert und diese befördert.

LI N DAU E R M ÜLLE R

Deutsch

Englisch

_ Armin Lindauer, Betina Müller Experimentelle Gestaltung Visuelle Kreativität und Methode ca. 440 Seiten, mehr als 3000 farbige Abbildungen 20,5 × 26 cm, Broschur im Folienschutzumschlag ca. Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 72.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0912-9 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0913-6 ↘ Oktober 2014

Nagelbürste

Nagelbürste

BrusHHAnger

_ v a r i a t i o n Bürstenvariationen, die in den Werkstätten der Blindenanstalt Berlin in Kleinserien produziert wurden.

Armin Lindauer studierte in Düsseldorf, Konstanz

BrusHHAnger Schlüsselbart

und Berlin. 1984–2003 war er mit eigenem DesignSchlüsselbart

der Universität der Künste Berlin Grafikdesign,

F u s s P i L z , Türstopper

DiVA

DAruMA

eT VOiLá

Typografie und Fotografie. Seit 2000 ist er

Professor für Editorial Design und Typografie an der Hochschule Mannheim. Er veröffentlichte eine Reihe von Büchern zu unterschiedlichen

FussPiLz,

Türstopper

DiVA

DAruMA

eT VOiLá

gestalterischen Themen, seine Arbeiten wurden Zahnbürste

in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und mit über

Tastaturbürste

einesT

preisen ausgezeichnet. Armin Lindauer lebt und arbeitet in Mannheim und Berlin.

OBsTnesT cATDOOr

261

260

Betina Müller studierte Visuelle Kommunikation

variation

vierzig nationalen und internationalen Design-

BrAiLLe-BürsTe

QuicKie

an der Hochschule der KünsteZahnbürste Berlin. Von 1984 bis

BrAiLLe-BürsTe

1994 freiberuflich selbstständig im eigenen Atelier

Tastaturbürste

und als Lehrbeauftragte für Grundlagen der Typo-

QuicKie

grafie und Layout an der UdK Berlin. Seit 1992

Studentenarbeiten. Seit 1994 Verlegerin des vacat verlags in Potsdam. Auszeichnungen der Stiftung Buchkunst, Designpreis Brandenburg-Berlin und Nominierungen für den Designpreis Deutschland. Betina Müller lebt und arbeitet in Potsdam.

_ neuerscheinungen herbst 2014

cATDOOr

Griff ersetzt

_ 17

Mundstück ersetzt

variation

Machtspiele. Zahlreiche prämierte und publizierte

OBsTnesT

261

1998 und Mitherausgeberin der Dokumentation

v a r i a t i o n Variationen des Mundstückes und dessen Anordnung

dam. Leitung des 15. Forum Typografie Potsdam

185

Design der neu gegründeten Fachhochschule Pots-

v a r i a t i o n Variationen des Mundstückes (links) Variationen des Haltegriffes (rechts)

einesT

Professorin für Typografische Gestaltung am FB

184

260

v a r i a t i o n Bürstenvariationen, die in den Werkstätten der Blindenanstalt Berlin in Kleinserien produziert wurden.

atelier in Berlin tätig, von 1984–1997 lehrte er an


architektur design typografie

niggli 078 079

03 Ästhetik

naturfarben Unerschöpfliche inspirationsquelle. Was haben ein australisches Korallenriff, ein indischer Tiger und eine deutsche Wiese gemeinsam? Die Konstrukteurin. Allesamt wurden sie von der Natur entwickelt. Und speziell beim Einsatz von Farbe zeigt sie sich alles andere als geizig. Wer Inspiration in Sachen Farbe sucht, braucht einfach nur mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Ein Besuch im Park, ein Picknick auf der Wiese, überall finden sich Farben, die gut miteinander harmonieren. Die Verwendung von Farbtönen aus der Natur liefert aber nicht nur „einfach schöne“ Kombinationen, wir empfinden diese Farben auch als besonders authentisch. Ganz einfach, weil sie das Natürlichste von der Welt sind. C 5 | M 0 | Y 90 | K 0 R 252 | G 234 | B 0 Pantone 101 C

Der ausgesuchte Farbklang rechts inspiriert sich an dem Vorbild eines Seesterns.

C 0 | M 40 | Y 100 | K 0 R 247 | G 166 | B 0 Pantone 130 C

C 0 | M 0 | Y 70 | K 0 R 236 | G 102 | B 2 Pantone 158 C

C 71 | M 100 | Y 0 | K 0 R 109 | G 33 | B 130 Pantone 2612 C

022 023

02 Funktionalität und Usability

02 Funktionalität und Usability

Die Frage, ob und wie

Die Effektivität

Es gibt einen Unterschied zwischen „die richtigen Dinge tun“ und „die Dinge richtig tun“. Dass Produkte gut funktionieren und einfach zu benutzen sind, ist eine Grundvoraussetzung im Produktdesign. Darüber hinaus sollte ein neues Konzept nicht nur möglichst effektiv sein – sondern auch effizient.

Effektiv ist eine Sache immer dann, wenn man sein Ziel erreicht hat. Findet man zum Beispiel mitten in London einen Parkplatz, ist das effektiv. Hat man dafür zwei Stunden und zig Liter Sprit gebraucht, ist es allerdings wenig effizient. Im Unterschied zur Effizienz zählt bei der Effektivität allerdings nicht der Aufwand, der zur Erreichung eines Ziels nötig ist. Will man aus Designperspektive Effektivität beurteilen, so muss man etwas vorsichtig sein. Denn mangelnde Effektivität ist nicht immer das Resultat schlechter Gestaltung. Wenn zum Beispiel ein Rasierapparat nicht effektiv funktioniert, dann liegt das nicht zwingend an schlechtem Design. Es kann vielmehr technische Ursachen haben oder konstruktionsbedingt sein.

Freundlich zum Benutzer sein Was zeichnet ein Produkt aus, das einen Anwender zufrieden macht? Zunächst einmal, dass es einwandfrei funktioniert. Ist das der Fall, ist es auch nützlich. Was wie selbstverständlich klingt, ist allerdings seltener, als man denkt.

Die Effizienz Effizienz ist ein goldenes Kalb, um das alle tanzen. Aus gutem Grund – bezeichnet sie doch das Verhältnis von Aufwand und Resultat. Sprich: Was ist notwendig, um ein Ziel zu erreichen, wie wirtschaftlich ist etwas, rechnet sich das? Je geringer der Einsatz ausfällt, desto effizienter wird ein Ergebnis erzielt.

Funktionalität Geht ja prima. Dieser Aspekt klärt, ob eine Sache funktioniert. Funktional ist im Produktdesign immer dann etwas, wenn der Gegenstand eine bestimmte Aufgabe erfüllt. Wenn Föne fönen, Fahrräder fahren oder Rasierer rasieren, sind sie funktional. Die Frage, wie und mit welcher Qualität diese Funktion erfüllt wird, beantwortet der Aspekt der Usability. Auf Deutsch: die Gebrauchstauglichkeit.

Aufwand meint dabei verschiedene Dinge. Wichtige Faktoren sind die Zeit, die Energie oder auch die Konzentration, die wir für eine bestimmte Sache investieren müssen, um etwas zu erreichen. Ein besonders übersichtliches Produktdesign zum Beispiel kann den Zeit- und Konzentrationsaufwand bei der Bedienung reduzieren und die Effizienz deutlich steigern.

Usability

Die Praktikabilität

Der Grad der nützlichkeit. DIN EN ISO 9241 Teil 11 ist kein wirklich gebrauchstauglicher Name. Dennoch definiert die Norm Gebrauchstauglichkeit. Sie ist demnach immer dann gegeben, wenn folgender Tatbestand erfüllt ist: „... indem ein Produkt oder eine Software bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend erfüllt.“ – Da die Zufriedenstellung des Nutzers das Resultat aus Effizienz und Effektivität und einiger weiterer Faktoren ist, können Sie das Wort „zufriedenstellend“ gleich wieder aus Ihrem Gedächtnis streichen. Merken Sie sich stattdessen lieber Praktikabilität. Doch dazu später mehr, vorher wollen wir uns kurz die beiden wichtigen Themen Effektivität und Effizienz ansehen.

012 013

Was zeichnet ein gutes Handy aus? Sicher auch die Tatsache, dass es gut in die Tasche passt und nicht zu groß ist. Oder eine mobile Festplatte: Hier ist es nicht unerheblich, ob sie gegen Herunterfallen geschützt ist oder nicht. Solche Dinge lassen sich unter dem Punkt Praktikabilität zusammenfassen. Diese ist allerdings schwerer messbar als Effizienz und Effektivität; was praktisch ist, entscheidet jeder zu einem großen Teil subjektiv.

01 Die Idee

01 Die Idee

robo worm Er ist ein Roboter, der die Fortbewegung von Raupen widerspiegelt. Die Bewegungen der ringförmigen Muskeln werden durch gesteuerte Magnetisierung der Metallringe (in einem Silikonschlauch integriert) simuliert. Somit wird eine Fortbewegung auf extrem unebenen Untergründen, in Kanälen und Schächten ermöglicht. Wo Kettenräder und andere Fortbewegungsmechanismen hängen bleiben und nicht weiterkommen, windet sich Robo Worm problemlos durch. Robo Worm besitzt zwei Köpfe, welche sich jeweils an den Enden des Wurms befinden, sodass er zum Rückwärtsbewegen nicht wenden muss. Dieses Prinzip ermöglicht die Rückbewegung bei extrem engen Schächten problemlos. Zusätzlich besitzt er Kameras und weitere Sensoren, z. B. ein Mikrofon, um Aufnahmen in schwerstzugänglichen Bereichen zu realisieren. Diese Aufnahmen können per Funk direkt an eine Empfangsstation gesendet oder zwischengespeichert werden.

_ neuerscheinungen herbst 2014

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„Ideal bei Design ist eine Verbindung aus Effektivität und Effizienz.“


architektur design typografie

niggli — Wer das Design von Produkten nachhaltig verbessern will, muss das grosse Ganze betrachten – und multidisziplinär optimieren. — Produktdesign von der Idee über die Konzeption bis zu Herstellung und Marketing anhand konkreter Fallbeispiele – ein Handbuch für alle Designinteressierten!

arman  emami

Deutsch

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industrial design

Englisch

GrundlaGen  der  analytischen  ProduktGestaltunG

_ Arman Emami 360  ° Industrial Design Grundlagen der analytischen Produktgestaltung ca. 168 Seiten, ca. 100 Abbildungen 24 × 24 cm, Hardcover ca. Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0914-3 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0915-0 ↘ Juni 2014

_ 360 ° Industrial Design Grundlagen der analytischen Produktgestaltung _ Unsere Welt entwickelt sich rasant. Und mit jeder Sekunde wird sie komplexer. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für das Design von Produkten? Welche Bedeutung haben Form, Funktion, Haptik und Optik? Ist ein Designer kreativer Erfinder, pragmatischer Techniker, Ästhet oder Künstler? Geht es allein darum, stets Neues zu schaffen oder darum, Bewährtes und Innovatives effizient zu verknüpfen? Wo sollten die Schwerpunkte in Zukunft liegen? Vorwegzunehmen ist: Unsere knapper werdenden Ressourcen und der intensive Konkurrenzkampf zwingen zu einem Umdenken im Designprozess. Die Zeiten dekorativer Gestaltung sind längst vorbei, und Gegenstände wie ästhetische Briefbeschwerer zählen zu den ausgestorbenen Dinosauriern der Produktevolutionskette. Nur schön reicht nicht mehr! Wer das Design von Produkten nachhaltig verbessern will, muss das große Ganze betrachten – und multidisziplinär optimieren. Ganz bewusst setzt der Produktdesigner und Autor Arman Emani auf klare, kurzweilige Texte. Unnötigen Fachjargon, bedeutungsschwangere Wörter, philosophische Theorien und unkonkrete Zielvorgaben gibt es schon genug. 360° Industrial Design erklärt Produktdesign von der Idee über die Konzeption bis zu Herstellung und Marketing anhand konkreter Fallbeispiele. Mit den Kapiteln «Usability», «Ästhetik», «Ökonomie» und «Ökologie» werden relevante Theorien aus unterschiedlichen Feldern zu einem stimmigen Gesamtbild verknüpft – einen Anspruch auf Vollkommenheit gibt es dabei nicht, «denn es ist besser, unvollkommen anzupacken, als perfekt zu zögern.» Ein perfektes Handbuch für Designstudenten, Berufs- und Quereinsteiger, Produktmanager, Marketingspezialisten und Designinteressierte.

03 Ästhetik

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_ Arman Emami hat EMAMIDESIGN 2005 in Berlin gegründet. In dieser Zeit entstanden mehr als 40 Produkte und 23 Patente wurden angemeldet. Emami erhielt für seine kreativen Designs rund 50 internationale Auszeichnungen, darunter den red dot award (best of the best), iF Design Award (gold), Good Design Award Japan und USA sowie den German Design Award.

PowerFlower Immer der Sonne nach. Die Minisolarstation lädt Elektrogeräte besonders effizient: Der facettierte Sensor in der Mitte der Station ermittelt die optimale Sonneneinstrahlung und richtet die Station danach aus. Das Prinzip ist Sonnenblumen abgeschaut, die sich von morgens bis abends effizient nach der Sonne ausrichten. PowerFlower nutzt so Erkenntnisse aus der Bioästhetik – da das Design der Solarstation einer Blume nachempfunden ist, kommen auch Erfahrungen aus der Bioästhetik zum Einsatz.

www.emamidesign.de

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niggli

architektur design typografie

_ neuerscheinungen herbst 2014

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niggli — Ausstellung im November 2014 in Zürich — Die erste Monografie zum Werk des Schweizer Architekten und Designers Klaus Vogt — Möbelentwürfe inspiriert vom Bootsbau, kompakt, elegant und einzigartig wie der Sekretär Squadra oder das legendäre Sofa DS600.

_ Design + Design (Hrsg.) Klaus Vogt – Neue Formen der Schweizer Wohnkultur Deutsch, ca. 132 Seiten, ca. 120 Abbildungen 21 × 27 cm, Klappenbroschur ca. Euro (D) 29.80, (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0916-7 ↘ November 2014 Ebenfalls lieferbar: Design + Design (Hrsg.) Alfred Altherr junior –

architektur design typografie

_ Klaus Vogt – Neue Formen der Schweizer Wohnkultur _ Als Architekt und Designer gestaltete Klaus Vogt in der Aufbruchsstimmung Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre eine neue Wohnkultur mit. Seine Möbel sind Vorboten einer neuen Lebenshaltung fern von bürgerlichen Wohnvorstellungen und den funktionalen Ästhetiknormen der Moderne. Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design untersuchen in dieser monografischen Arbeit über den Schweizer Gestalter Klaus Vogt auch die Experimentierfreudigkeit jener Zeit und das sich entwickelnde Umfeld mit seinen neuen, wandelbaren Wohnformen und multifunktionalen Möbeln. Die Publikation zeigt damit auch den Weg hin zu den neuen Formen des Wohnens jener Zeit auf. Seine Kenntnisse aus der Lehre zum Bootsbauer nutzte der junge Klaus Vogt schon früh für erste eigene Stuhlkonstruktionen. Nach dem Studium in der Innenausbauklasse der Zürcher Kunstgewerbeschule bei Willy Guhl und einem Architekturpraktikum in den Niederlanden beginnt er Möbel abseits bestehender Normen der kantigen Muster zu entwickeln. Die Möbel von Klaus Vogt weisen Formen mit abgerundeten und gekurvten Linien auf, wie wir sie vom Bootsbau kennen. Sie brechen mit gängigen Gestaltungskonventionen ihrer Zeit. Aus seiner Lust am Spiel mit Farben, Materialien, neuen Fertigungstechniken und Nutzformen entstand eine neue Wohnkultur, geprägt von einem demokratisch-sozialen und ökonomischen Ansatz der Aufbruchsstimmung dieser Zeit. Mit Beiträgen von u.a. Claude Lichtenstein, Susanna Koeberle, Arthur Rüegg, Verena Huber, Joan Billig und Samuel Eberli.

Protagonist der Schweizer Wohnkultur ISBN 978-3-7212-0893-1

_ Design+Design ist eine in Baden ansässige Plattform zur Pflege der Designkultur, insbesondere des Vintage-Designs. Regelmässig findet der Vintage-Möbel-Salon mit internationalen Galeristen statt. Joan Billing und Samuel Eberli sind überzeugt, dass die Originale ihrer Zeit eine eigene Kraft und Seele ausstrahlen. www.designunddesign.ch Klaus Vogt (geb. 1938) absolvierte nach einer Bootsbauerlehre 1954–1958, von 1958–1962 die Fachklasse für Innenarchitektur an der Kunstgewerbeschule Zürich, u.a. bei Hans Fischli und Willi Guhl. 1962–1966 Mitarbeit im Büro von Dolf Schnebli, 1966–1970 war er Assistent bei Bernhard Hoesli an der ETH. Seit 1968 eigenes Architekturbüro, seit 1970 Assistent bei Dolf Schnebli an der ETH. Mitglied des SIA und BSA; Dozent in Basel und Zürich. Erste Möbelentwürfe ab Mitte der Sechzigerjahre.

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architektur design typografie

niggli

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— Zeitgenössisches Design- und Kulturschaffen im Schmelztiegel zwischen Orient und Okzident

Slanted # 24:

— SLANTED erscheint zweimal jährlich und wird durch den Blog www.slanted.de komplementiert.

Istanbul

— Vertrieb nur in der Schweiz

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istanbul

Istanbul – die Stadt am Bosporus – ist berühmt für ihre unzähligen Minarette, prunkvollen Schlösser, Märkte und Händler, Möwen und Strassenkatzen. Istanbul ist die einzige Metropole der Welt, die zwei Kontinente miteinander verbindet. Sie ist ein transkulturelles Mosaik, modern und gegenwärtig durch die Art, wie sie ihre Vergangenheit mit unserer Zukunft verbindet. Man erlebt täglich, wie Asien und Europa sich zwischen osmanischer Pracht und modernem Nachtleben vereinen und prügeln. Die Gegensätze sind allgegenwärtig und inspirierend: Traditionelles Handwerk trifft auf eine junge, aufblühende Kunst- und Designszene, welche das Bild der Stadt langsam verändert. Slanted wirft einen Blick auf das zeitgenössische Designschaffen und die Entwicklungen im Schmelztiegel der Kulturen zwischen Orient und Okzident. Komplementiert wird die Thematik durch Arbeiten aus Illustration, Fotografie und Kunst im Spannungsfeld des zeitgenössischen Kulturschaffens. Umfangreiche Studio-Porträts und Interviews zeichnen ein aktuelles Bild der Szene.

_ Magma Brand Design (Hrsg.) Slanted # 24: Istanbul Deutsch/Englisch , ca. 300 Seiten, durchgehend illustriert 16 × 24 cm, Broschur CHF 25.– ISBN 978-3-7212-0918-1 ↘ November 2014 Ebenfalls lieferbar: Slanted # 23: Swiss ISBN 978-3-7212-0898-6 _ Slanted # 22: Art Type ISBN 978-3-7212-0878-8 – Slanted # 21: Cuba ISBN 978-3-7212-0866-5 _ Slanted # 20: Slab Serif ISBN 978-3-7212-0856-6 _ Slanted # 19: Super Families

Salt_gulsunkaramustafa_Frieze.pdf

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24.07.2013

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ISBN 978-3-7212-0855-9 _ Slanted # 18: Signage & Orientation ISBN 978-3-7212-0854-2

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Bildnachweis: oben: Poster for Public Gothic Pro, 2011–2013 Design: Mehmet Gözetlik, www.antepo4.com unten links: G ülsün Karamustafa, A promised exhibition, SALT – saltonline.org, 2013 unten rechts: Poster für Volkan Aslans Ausstellung Don’t Forget to Remember bei Arter, 68 × 48 cm, 2013

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niggli — E-Book mit Slideshows und integrierten Videos — Das Leitsystem-Projekt von der Konzeption bis zur Ausführung – Farben, Typografie, Piktogramme, Funktion, Architektur und Material

_ The Berlin Brandenburg Airport Signage Project ( E-Book ) _

E-Book

_ Isolde Frey, Heike Nehl, Sibylle Schlaich – Moniteurs (Hrsg.) The Berlin Brandenburg Airport Signage Project (E-Book) Englisch, 79 Seiten, durchgehend illustriert

In diesem E-Book stellt das Kommunikationsdesignbüro Moniteurs das Leitsystem-Projekt, das für den Flughafen Berlin Brandenburg entwickelt wurde, vor. Die vier Kapitel erläutern, wie das Leitsystem die bauliche Identität des Flughafens prägt: «Identity» befasst sich mit der Architektur, der Farbwelt, der Entwicklung der Schrift und der Piktogramme; «Function» erläutert, wie die Typografie eingesetzt wird, welche Beschriftungsarten und -grössen es gibt, wie die Orientierung am Flughafen für Besucher funktioniert. Das Kapitel «Developement» zeigt, wie die Schilder und Beschriftungen auf ihre Lesbarkeit, z.B. anhand von Test-Stelen, geprüft und angefertigt wurden. «Beyond the Terminal» verdeutlicht, dass das Leitsystem nicht nur die Terminals selbst betrifft, sondern auch weitere Gebäude, Gebäudeteile und Aussengelände, die Zu- und Autobahnabfahrten, aber auch die Verlinkung zum Internet und Informationsmonitore. Ausserdem wird kurz auf die Kunst-am-Bau-Projekte eingegangen. Die digitale Form des Buches erlaubt mit viel Bildmaterial, interaktiven Grafiken und Filmen alles en détail zu erklären und ist die perfekte Ergänzung zum Buch 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität.

mit 2 integrierten Videos und 5 Animationen Euro 12.50 (D), Euro (A) 12.90, CHF 15.– ISBN 978-3-7212-0917-4 ↘ Juni 2014 Ebenfalls lieferbar: Moniteurs (Hrsg.) 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität 224 Seiten, 144 Abbildungen 23 × 28,5 cm, Klappenbroschur Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0889-4 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0890-0 Buch (deutsch oder englisch) und E-Book im Paket: Buch 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität und E-Book The Berlin Brandenburg Airport Signage Project Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, CHF 68.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0922-8 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0923-5 _ Das Büro Moniteurs besteht seit 1994. Zu  den Arbeitsschwerpunkten gehört neben der Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen das Informations- und Corporate Design. Diese Bandbreite spiegelt sich in der Vielfalt, Tiefe und Präzision der Projekte. Viele von ihnen erhielten Auszeichnungen, darunter den red dot award: communication design für das Leitsystem «Aufbau Haus» und den Iconic Design Award 2013 für das Leitsystem «Potsdamer Platz». Das Projekt «Leitsystem BMW Werk» erhielt eine Einladung für die Wanderausstellung des Goethe-Instituts Dimension der Fläche – Kommunikationsdesign in Deutschland. www.moniteurs.de

_ neuerscheinungen herbst 2014

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niggli — 2 × Tadao Ando von Werner Blaser im Paket zum Sonderpreis

sonderausgaben

_ Tadao Ando. Bauen in die Erde Tadao Ando. Nähe des Fernen _

Tadao Ando, 1941 in Osaka geboren, ist einer der bekanntesten zeitgenössischen japanischen Architekten. Seinen Bauwerken, die sich stets durch eine geometrische Strenge und radikale Klarheit auszeichnen, wohnt ein tief in der japanischen Tradition verwurzelter spiritueller Charakter inne. Tadao Andos Architektur ist beispielhaft für die gegenseitige Durchdringung von Tradition und Moderne.

_ Werner Blaser Tadao Ando. Bauen in die Erde Deutsch / Englisch, 132 Seiten, ca. 100 Abbildungen, 22,5 × 24 cm, Hardcover _ Werner Blaser Tadao Ando. Nähe des Fernen Deutsch / Englisch, 84 Seiten, 62 Abbildungen, 19,5 × 20 cm, Hardcover _ Tadao-Ando-Paket: → neuer Preis ab 1. Juni 2014 Euro (D) 25.50 statt 67.80 Euro (A) 26.20 statt 69.70 CHF 32.– statt 86.– ISBN 978-3-7212-0921-1

— Das beliebte Farb-Legespiel jetzt zum attraktiven Sonderpreis

_ colorondo. Spiel mit 80 Farben _

Löst man einen Chip aus einer der fünf Farbtafeln heraus und legt ihn auf einen andersfarbigen Hintergrund, wirkt seine Farbe plötzlich anders als in seiner vorherigen Umgebung. Warum ist das so? Das verblüffende Phänomen der «simultanen Kontraststeigerung» erklärt Colorondo spielerisch und ohne seitenlange Anleitung, denn: Um das vielfältige Zusammenwirken von Farben zu beobachten, braucht man keine Theorie, sondern nur wache Augen und viel Lust am Ausprobieren. Für jede der 80 Farben bestehen 79 Kombinationsmöglichkeiten.

_ Moritz Zwimpfer colorondo. Spiel mit 80 Farben → neuer Preis ab 1. Juni 2014 Deutsch, Set mit 5 Farbtafeln (weisser Karton, bedruckt und gestanzt) in Schuber aus stabilem halbtransparentem Kunststoff, 16,5 × 16,5 × 0,4 cm Euro (D) 15.– statt 29.80 Euro (A) 15.40 statt 30.60 CHF 19.– statt 38.– ISBN 978-3-7212-0567-1

_ neuerscheinungen herbst 2014

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aktuelle titel

niggli

_ 2. Auflage _ Archtitekturforum Biel u.a. (Hrsg.)

_ Max Schlup Architekt _ Deutsch/Französisch, 356 Seiten über 300 Abbildungen und Pläne 22 ×30 cm, Leinenband Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.– ISBN 978-3-7212-0786-6 _

Max Schlup gehört seit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Sechzigerjahre zu den prägenden Architekten Biels. Eines von Max Schlups frühen und zugleich bekanntesten Werken ist das Bieler Kongresshaus mit Hallenschwimmbad. Es ist bis heute das Symbol der modernen Stadt Biel; in der Folge sind ausgezeichnete Bauten wie die Gross-Sporthalle der Eidgenössischen Sportschule Magglingen und das Gymnasium auf dem Bieler Strandboden entstanden. Trotz der Präsenz seiner Arbeiten, ihrem Vorbildcharakter und der hohen Qualität über eine Schaffensperiode von mehr als vierzig Jahren, ist dies die erste Monografie zu Max Schlup.

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Gessaga Hindermann (Hrsg.)

Marie Antoinette Glaser, ETH Wohnforum –

_ Boden Wand Decke Zur Poesie der Innenarchitektur

ETH Case (Hrsg.)

_ Vom guten Wohnen Vier Zürcher Hausbiografien von 1915 bis zur Gegenwart

_ Deutsch, 272 Seiten

_

zahlreiche farbige Abbildungen, 21 × 29 cm

Deutsch, 232 Seiten, 165 Abbildungen und

Hardcover (Schweizer Broschur)

Pläne, 18,5 × 25 cm, Hardcover

mit eingelegtem Textteil

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

Euro (D) 49.80, (A) 51.20, CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0867-2

ISBN 978-3-7212-0899-3

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Georg Ebbing, Christoph Mäckler

Thomas Elsaesser, Jörg Schilling,

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

Wolfgang Sonne

_ Der Eckgrundriss

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

_ Martin Elsaesser. Schriften

_ Deutsch, 200 Seiten, ca. 200 Abbildungen

_

und Pläne, 21 × 25 cm, Klappenbroschur

Deutsch, 248 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

21 × 25 cm, Klappenbroschur

ISBN 978-3-7212-0824-5

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

2. Auflage

ISBN 978-3-7212-0844-3

_ neuerscheinungen herbst 2014

_ 25


aktuelle titel

niggli

_ Auszeichnung als schönstes Schweizer Buch 2013 _ Ruedi Wyss (Hrsg.), Ulrich Binder (Autor)

_ Gestaltung der Grundlagen Aus dem Gestalterischen Propädeutikum der Zürcher Hochschule der Künste _ Deutsch, 236 Seiten ca. 100 Abbildungen, 11 × 15 cm Broschur mit Schutzumschlag Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, CHF 18.– ISBN 978-3-7212-0877-1 _

Ist Kreativität etwas Gutes? Brauche ich einen eigenen Stil? Die in diesem Büchlein versammelten Fragen sind nicht frei erfunden. Sie werden von jungen Menschen gestellt, die im Ungewissen darüber sind, ob sie sich für eine gestalterische Ausbildung, eine künstlerische Laufbahn entscheiden sollen. Das handliche und überaus sorgfältig gestaltete Büchlein bündelt diese wiederkehrenden Anfragen und findet in kurzen und verständlichen Texten tatsächlich Antworten.

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Nominiert für den Design Preis Schweiz 2011

Guido Lengwiler

_ Die Geschichte des Siebdrucks Zur Entstehung des vierten Druckverfahrens

in der Kategorie «Research» _ André Vladimir Heiz

_ Grundlagen der Gestaltung

_ Deutsch, 486 Seiten

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mehr als 900 Abbildungen, 24,5 × 31 cm

4 Bände im Schuber, 1434 Seiten

Halbgewebeband

durchgehend illustriert, 14 × 22 cm

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

Broschuren

ISBN 978-3-7212-0876-4

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.– Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0805-4 Französische Ausgabe: ISBN 978-37212-0839-9

Werkzeuge für die Designrevolution

_ Farbbüro Isler und Bader

_ Farbe und Form Memo-Spiel nach Johannes Itten

Designwissen für die Zukunft

_ Institute of Design Research Vienna (Hrsg.)

_ Werkzeuge für die Designrevolution

IDRV – Institute of Design Research Vienna

_ 192 Seiten, ca. 80 Abbildungen

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15 × 21 cm, Broschur

Deutsch/Englisch, 72 Karten in Stülp-

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

schachtel, 9,7 × 5,7 × 6 cm

niggli

ISBN 978-3-7212-0865-8

_ neuerscheinungen herbst 2014

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0902-0 Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0903-7

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

_ 26


aktuelle titel

niggli

_ 2. Auflage _ Annette Ludwig, Isabel Naegele, Petra Eisele (Hrsg.)

_ Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven _ Deutsch/Englisch, 248 Seiten zahlreiche Schriftmuster, 17 × 22,5 cm Schweizer Broschur Euro (D) 29,80, Euro (A) 30.60, CHF 38.– ISBN 978-3-7212-0892-4 _

Neue Schriften. New Typefaces bietet Einblicke in die faszinierende Welt des Type-Designs. Vorgestellt werden Positionen des zeitgenössischen Schriftentwurfs in Wort und Bild: Wichtige Protagonisten berichten über ihr Denken und Arbeiten, sodass aktuelle Entwicklungen unter den neuen technischen, ästhetischen und gesellschaftspolitischen Bedingungen nicht nur vorgestellt, sondern auch bewertet werden können. Dass sich aktuelles Type-Design keinesfalls in Beliebigkeit oder einem modischen Hype erschöpft, verdeutlicht diese Publikation: Aus dem reichen, internationalen Schriftkosmos präsentiert sie experimentelle Schriftentwürfe, die von einer spontanen Idee oder der Konzeption eines selbst gewählten Gestaltungsprojekts ausgehen.

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Finalist Newcomer-Preis beim

Christian Fischer, Johannes Eckert, Ilona

German Design Award 2014

Pfeifer, Philipp Schäfer, Andreas Uebele –

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FH Düsseldorf, Fachbereich Design (Hrsg.)

_ Schrift und Identität Die Gestaltung von Beschilderungen im öffentlichen Verkehr

Jan Filek

_ Read / ability Typografie und Lesbarkeit _

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Deutsch, 200 Seiten

Deutsch, 300 Seiten, durchgehend bebildert

ca. 60 Abbildungen, 18,6 × 24,4 cm

16 × 22,5 cm, Hardcover

Broschur mit umgelegtem Umschlag

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0820-7

ISBN 978-3-7212-0879-5

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Emil Ruder

Josef Müller-Brockmann

_ Typographie Ein Gestaltungslehrbuch

_ Rastersysteme für die visuelle Gestaltung. Ein Handbuch für Grafiker, Typografen und Ausstellungsgestalter

_ Deutsch/Englisch/Französisch, 274 Seiten über 500 Beispiele, 22,4 × 23,3 cm

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Leinenband mit Schutzumschlag

Deutsch / Englisch, 176 Seiten

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

357 Abbildungen, 21 × 29,7 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7212-0043-0

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

9. Auflage, Neuauflage der Originalausgabe

ISBN 978-3-7212-0145-1

von 1967

8., revidierte Auflage

_ neuerscheinungen herbst 2014

_ 27


niggli

architektur design typografie

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_

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