Schaffhauser Jazzfestival 2008 | Flyer

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Herzlichen Dank für die Unterstützung:

Publikation

Schaffhauser Jazzgespräche Edition 2 Beiträge von Christoph Baumann, Christian Broecking, Richard Butz, Marianne Doran, Beatrice Graf, Barbara Gysi, Hämi Hämmerli, Lukas Heuss, Roland E. Hofer, Toni J. Krein, Urs Leimgruber, Christoph Merki, Andreas Müller-Crepon, Frank von Niederhäusern, Christian Rentsch, Isolde Schaad, Daniel Schneider, Urs Schnell, Daniel Schnyder, Martin Schütz, Lisette Spinnler, Priska Walss, Peter Weber, Omri Ziegele, Peter Rüedi

Fotos von Francesca Pfeffer und Peter Pfister. Herausgegeben von Patrik Landolt und Urs Röllin Chronos Verlag, 2007, Zürich, ca. 150 Seiten, Fr. 25.–

Die Schaffhauser Jazz-Gespräche werden veranstaltet vom Schaffhauser Jazzfestival in Zusammenarbeit mit Pro Helvetia und dem Schweizer Musik Syndikat SMS. Leitung

*

Das Buch Schaffhauser Jazzgespräche Edition 2 kann in jeder guten Buchhandlung oder per Mailorder bezogen werden:

* Mailorder intakt@intaktrec.ch

* Bestelltalon

Ich bestelle Ex. Schaffhauser Jazzgespräche Edition 2 Fr. 25.– (plus 3.– Porto).

Ich bestelle Ex. Schaffhauser Jazzgespräche Edition 1 Fr. 25.– (plus 3.– Porto).

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Adresse

PLZ / Ort

Christian Rentsch und Urs Schnell

Realisation Christian Rentsch, Urs Schnell und Urs Röllin (Jazzfestival Schaffhausen)

*

Info Schaffhauser Jazzfestival Tel. +41 52 625 98 12, info@jazzfestival.ch www.jazzfestival.ch

*

Kulturklub * Haberhaus Neustadt 51, CH-8200 Schaffhausen

In der Schweiz ist eine der spannendsten Jazzszenen Europas herangewachsen mit namhaften MusikerInnen, zahlreichen Spielstätten, Festivals, international tätigen Jazzlabels und mehreren Jazzschulen. Nach einer langen Ära der Pioniere institutionalisiert sich die Schweizer Jazzszene.

Jetzt bestellen

www.haberhaus.ch

Was bedeuten diese Prozesse für die MusikerInnen? Für die Entwicklung der Musik? Für das Publikum? Für die Kulturförderung? Die Schaffhauser Jazzgespräche bündeln den Stand der Debatte. Die Referate und Diskussionen der Jahre 2005 und 2006 liefern Zusammenhänge, Daten und Material. Sie zeigen das hohe Reflexionsniveau der Szene, machen aber auch Defizite klar. Denn letztlich geht es darum, die Diskrepanz zwischen der Kreativität der MusikerInnen, der Vitalität des Jazz und der mangelnden Anerkennung, die sich in den Förderungszahlen manifestiert, zu beheben und so dem Jazz in der Schweiz eine Perspektive zu geben.

Einsenden an: Intakt Records, Postfach 468, CH-8024 Zürich Fax: +41 44 383 82 33, intakt@intaktrec.ch

* www.intaktrec.ch


5. Schaffhauser Jazzgespräche 2008

Donnerstag, 22. Mai 2008

17.00 – 19.00

Wozu Jazzfestivals?

Freitag, 23. Mai 2008

17.00 – 19.00

Samstag, 24. Mai 2008

17.00 – 19.00

Obenauf oder untendurch?

Wie viel Filz braucht der Jazz?

Über die Berufsaussichten von Jazzmusikerinnen und -musiker

Die Schweizer Jazzszene ist eine grosse Familie. Jeder kennt jeden.

22. – 24. Mai 2008

Jazzfestivals, das waren einst Pilgerstätten der Neugierigen,

Viele Jazzmusiker leben am Rande des Existenzminimums. Selbst

Das macht Probleme: Man kennt sich, man ist befreundet. Aber

Schaufenster des Neuen, Leuchttürme, deren Scheinwerfer das

höchstes internationales Renommee garantiert noch längst keinen

noch mehr: Jazzkritiker, die zugleich Musiker sind, schreiben

Haberhaus Kulturklub

noch weitgehend unbekannte Terrain ferner Szenen ins Licht

angemessenen Lebensstandard. Der Jazz ist eine Nischenkunst,

über Kollegen, mit denen sie auch schon gespielt haben, schreiben

rückten. Heute, wo die Jazzmusiker aus allen Ländern permanent

aber: In vielen anderen Nischen lebt es sich weit bequemer als im

über Clubs, in denen sie auch gern einmal auftreten möchten.

um die Welt touren und sich die Türklinken der Clubs und Kon-

Jazz. Machen die Jazzmusiker etwas falsch? Sind sie zu wenig

Oder: Musiker organisieren Festivals, an denen sie ihre Freunde

zertsäle in die Hand geben, haben die Jazzfestivals ihre wichtigste

flexibel, um sich an die stets wechselnden Anforderungen anzu-

und Kollegen auftreten lassen. Oder: Musiker, Jazzkritiker oder

Funktion weitgehend verloren. Sie sind zu lärmigen Rummelplätzen

passen. Verkaufen sie sich schlecht? Wie können sie ihre Arbeits-

Konzertveranstalter sitzen in Fördergremien und oder in einer Jury

geworden, auf denen die bekannten «Grossen Namen» die Szene

und Lebensbedingungen verbessern?

und entscheiden über Preisgelder und Unterstützungsbeiträge

beherrschen und der Kommerz seine Saisonhits an den Mann und

Was können oder könnten die professionellen Jazzschulen dazu

an Kollegen. Oder: Jazzjournalisten schreiben mit an Programm-

die Frau zu bringen versucht. Kaum ein Festival kann sich diesem

beitragen, um ihre Schüler besser auf ihre Berufslaufbahn vorzu-

heften von Festivals, über die sie danach Kritiken schreiben. Ein

Wettlauf des Grösser, Teurer und Hipper entziehen, ohne dass

bereiten? Genügt die heutige Ausbildung? Oder gehören in den

gewisser «Filz» lässt sich bei der Kleinheit der Schweizer Jazzszene

nicht die Sponsoren, die Medienpartner und Standortpropagandis-

Lehrplan auch Fächer und Lehrinhalte, die über die musikalische

nicht vermeiden. Und: Gewisse Interessenüberschneidungen sind

ten der Städte den Geldhahn zudrehen.

Ausbildung hinausgehen? Die Ausbildung der Musikhochschulen

legitim und unbedenklich. Andere sind es nicht. Wo sind die

Der Zwang zur teuren Grösse zwingt zur Nivellierung, zum

ist im Umbruch – eine Chance und Gelegenheit, sich solche

Grenzen?

gefällig Populären, zum hundertfach Gehörten. Auf der Strecke

Überlegungen zu machen.

Eintritt frei

Als Ergänzung zum Musikprogramm organisiert das Schaffhauser Jazzfestival zum fünften Mal die Schaffhauser Jazzgespräche mit Vorträgen und Podien.

bleibt das Neue, das Wagemutige, das noch Ungehörte.

Musikerinnen und Musiker, Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitiker, Jazzkritikerinnen

Referate

Hat das Jazzfestival noch eine Daseinsberechtigung? Hat es noch eine Chance?

Referate recht! 25 Jahre erfolgreich auf der Szene – ein Rückblick.»

und Jazzkritiker sowie die Leitungen von Clubs, Festivals diskutieren aktuelle Fragen des heutigen Jazz sowie der wirtschaftlichen und kultur-politischen Lage.

Referate

✱ Christian Rentsch und Urs Röllin

Musiklehrer: «We Are Family» – eine Collage zum Thema. ✱ Bruno Glaus Rechtsanwalt für Medien-, Kunst- und Werbe-

✱ Matthias Läubli fasst die Ergebnisse seiner Studie

recht: «Zwischen Lobby & Filz - Ethische Grenzziehungen.»

«Traumberuf Musiker? Evaluation der Jazzausbildung

✱ Marcus Maida Jazzpublizist und Festivalveranstalter:

an der Musikhochschule Luzern» zusammen.

«Wozu noch Festivals?»

Diskussion ✱ Bruno Glaus Gesprächsleitung

✱ Burkhard Hennen Gründer und langjähriger Leiter

Wir laden Sie herzlich zu diesen drei Vorabendprogrammen im Kulturklub Haberhaus ein.

✱ Daniel Mouthon Performance, Musiker, Komponist,

✱ Chris Wiesendanger Pianist: «Man lebt so schlecht und

des weltweit renommierten Moers-Festival, seit einem

Diskussion

✱ Lucas Niggli (Musiker)

Jahr Veranstalter des OffsideOpen-Festivals in Geldern:

✱ Pirmin Bossart Musikjournalist, Gesprächsleitung

Jean-Pierre Hobi (Kulturchef der Stadt Zürich)

«Man muss das Neue halt auch wagen.»

✱ Chris Wiesendanger

Urs Schnell (Direktor der Suisa-Stiftung für Musik und

Diskussion ✱ Marcus Maida Gesprächsleiter

Burkhard Hennen (OffsideOpen-Festival Geldern

Niklaus Troxler (Jazzfestival Willisau)

Urs Röllin (Schaffhauser Jazzfestival)

Hämi Hämmerli Leiter der Abteilung Jazz an der

Vorstand des Schweizer Musik Syndikats SMS, die Lobby

Musikhochschule Luzern

für Schweizer Jazz)

Beda Viviani Studierendenvertreter an der Musikhochschule Luzern


5. Schaffhauser Jazzgespräche 2008

Donnerstag, 22. Mai 2008

17.00 – 19.00

Wozu Jazzfestivals?

Freitag, 23. Mai 2008

17.00 – 19.00

Samstag, 24. Mai 2008

17.00 – 19.00

Obenauf oder untendurch?

Wie viel Filz braucht der Jazz?

Über die Berufsaussichten von Jazzmusikerinnen und -musiker

Die Schweizer Jazzszene ist eine grosse Familie. Jeder kennt jeden.

22. – 24. Mai 2008

Jazzfestivals, das waren einst Pilgerstätten der Neugierigen,

Viele Jazzmusiker leben am Rande des Existenzminimums. Selbst

Das macht Probleme: Man kennt sich, man ist befreundet. Aber

Schaufenster des Neuen, Leuchttürme, deren Scheinwerfer das

höchstes internationales Renommee garantiert noch längst keinen

noch mehr: Jazzkritiker, die zugleich Musiker sind, schreiben

Haberhaus Kulturklub

noch weitgehend unbekannte Terrain ferner Szenen ins Licht

angemessenen Lebensstandard. Der Jazz ist eine Nischenkunst,

über Kollegen, mit denen sie auch schon gespielt haben, schreiben

rückten. Heute, wo die Jazzmusiker aus allen Ländern permanent

aber: In vielen anderen Nischen lebt es sich weit bequemer als im

über Clubs, in denen sie auch gern einmal auftreten möchten.

um die Welt touren und sich die Türklinken der Clubs und Kon-

Jazz. Machen die Jazzmusiker etwas falsch? Sind sie zu wenig

Oder: Musiker organisieren Festivals, an denen sie ihre Freunde

zertsäle in die Hand geben, haben die Jazzfestivals ihre wichtigste

flexibel, um sich an die stets wechselnden Anforderungen anzu-

und Kollegen auftreten lassen. Oder: Musiker, Jazzkritiker oder

Funktion weitgehend verloren. Sie sind zu lärmigen Rummelplätzen

passen. Verkaufen sie sich schlecht? Wie können sie ihre Arbeits-

Konzertveranstalter sitzen in Fördergremien und oder in einer Jury

geworden, auf denen die bekannten «Grossen Namen» die Szene

und Lebensbedingungen verbessern?

und entscheiden über Preisgelder und Unterstützungsbeiträge

beherrschen und der Kommerz seine Saisonhits an den Mann und

Was können oder könnten die professionellen Jazzschulen dazu

an Kollegen. Oder: Jazzjournalisten schreiben mit an Programm-

die Frau zu bringen versucht. Kaum ein Festival kann sich diesem

beitragen, um ihre Schüler besser auf ihre Berufslaufbahn vorzu-

heften von Festivals, über die sie danach Kritiken schreiben. Ein

Wettlauf des Grösser, Teurer und Hipper entziehen, ohne dass

bereiten? Genügt die heutige Ausbildung? Oder gehören in den

gewisser «Filz» lässt sich bei der Kleinheit der Schweizer Jazzszene

nicht die Sponsoren, die Medienpartner und Standortpropagandis-

Lehrplan auch Fächer und Lehrinhalte, die über die musikalische

nicht vermeiden. Und: Gewisse Interessenüberschneidungen sind

ten der Städte den Geldhahn zudrehen.

Ausbildung hinausgehen? Die Ausbildung der Musikhochschulen

legitim und unbedenklich. Andere sind es nicht. Wo sind die

Der Zwang zur teuren Grösse zwingt zur Nivellierung, zum

ist im Umbruch – eine Chance und Gelegenheit, sich solche

Grenzen?

gefällig Populären, zum hundertfach Gehörten. Auf der Strecke

Überlegungen zu machen.

Eintritt frei

Als Ergänzung zum Musikprogramm organisiert das Schaffhauser Jazzfestival zum fünften Mal die Schaffhauser Jazzgespräche mit Vorträgen und Podien.

bleibt das Neue, das Wagemutige, das noch Ungehörte.

Musikerinnen und Musiker, Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitiker, Jazzkritikerinnen

Referate

Hat das Jazzfestival noch eine Daseinsberechtigung? Hat es noch eine Chance?

Referate recht! 25 Jahre erfolgreich auf der Szene – ein Rückblick.»

und Jazzkritiker sowie die Leitungen von Clubs, Festivals diskutieren aktuelle Fragen des heutigen Jazz sowie der wirtschaftlichen und kultur-politischen Lage.

Referate

✱ Christian Rentsch und Urs Röllin

Musiklehrer: «We Are Family» – eine Collage zum Thema. ✱ Bruno Glaus Rechtsanwalt für Medien-, Kunst- und Werbe-

✱ Matthias Läubli fasst die Ergebnisse seiner Studie

recht: «Zwischen Lobby & Filz - Ethische Grenzziehungen.»

«Traumberuf Musiker? Evaluation der Jazzausbildung

✱ Marcus Maida Jazzpublizist und Festivalveranstalter:

an der Musikhochschule Luzern» zusammen.

«Wozu noch Festivals?»

Diskussion ✱ Bruno Glaus Gesprächsleitung

✱ Burkhard Hennen Gründer und langjähriger Leiter

Wir laden Sie herzlich zu diesen drei Vorabendprogrammen im Kulturklub Haberhaus ein.

✱ Daniel Mouthon Performance, Musiker, Komponist,

✱ Chris Wiesendanger Pianist: «Man lebt so schlecht und

des weltweit renommierten Moers-Festival, seit einem

Diskussion

✱ Lucas Niggli (Musiker)

Jahr Veranstalter des OffsideOpen-Festivals in Geldern:

✱ Pirmin Bossart Musikjournalist, Gesprächsleitung

Jean-Pierre Hobi (Kulturchef der Stadt Zürich)

«Man muss das Neue halt auch wagen.»

✱ Chris Wiesendanger

Urs Schnell (Direktor der Suisa-Stiftung für Musik und

Diskussion ✱ Marcus Maida Gesprächsleiter

Burkhard Hennen (OffsideOpen-Festival Geldern

Niklaus Troxler (Jazzfestival Willisau)

Urs Röllin (Schaffhauser Jazzfestival)

Hämi Hämmerli Leiter der Abteilung Jazz an der

Vorstand des Schweizer Musik Syndikats SMS, die Lobby

Musikhochschule Luzern

für Schweizer Jazz)

Beda Viviani Studierendenvertreter an der Musikhochschule Luzern


5. Schaffhauser Jazzgespräche 2008

Donnerstag, 22. Mai 2008

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Wozu Jazzfestivals?

Freitag, 23. Mai 2008

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Samstag, 24. Mai 2008

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Wie viel Filz braucht der Jazz?

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Die Schweizer Jazzszene ist eine grosse Familie. Jeder kennt jeden.

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Jazzfestivals, das waren einst Pilgerstätten der Neugierigen,

Viele Jazzmusiker leben am Rande des Existenzminimums. Selbst

Das macht Probleme: Man kennt sich, man ist befreundet. Aber

Schaufenster des Neuen, Leuchttürme, deren Scheinwerfer das

höchstes internationales Renommee garantiert noch längst keinen

noch mehr: Jazzkritiker, die zugleich Musiker sind, schreiben

Haberhaus Kulturklub

noch weitgehend unbekannte Terrain ferner Szenen ins Licht

angemessenen Lebensstandard. Der Jazz ist eine Nischenkunst,

über Kollegen, mit denen sie auch schon gespielt haben, schreiben

rückten. Heute, wo die Jazzmusiker aus allen Ländern permanent

aber: In vielen anderen Nischen lebt es sich weit bequemer als im

über Clubs, in denen sie auch gern einmal auftreten möchten.

um die Welt touren und sich die Türklinken der Clubs und Kon-

Jazz. Machen die Jazzmusiker etwas falsch? Sind sie zu wenig

Oder: Musiker organisieren Festivals, an denen sie ihre Freunde

zertsäle in die Hand geben, haben die Jazzfestivals ihre wichtigste

flexibel, um sich an die stets wechselnden Anforderungen anzu-

und Kollegen auftreten lassen. Oder: Musiker, Jazzkritiker oder

Funktion weitgehend verloren. Sie sind zu lärmigen Rummelplätzen

passen. Verkaufen sie sich schlecht? Wie können sie ihre Arbeits-

Konzertveranstalter sitzen in Fördergremien und oder in einer Jury

geworden, auf denen die bekannten «Grossen Namen» die Szene

und Lebensbedingungen verbessern?

und entscheiden über Preisgelder und Unterstützungsbeiträge

beherrschen und der Kommerz seine Saisonhits an den Mann und

Was können oder könnten die professionellen Jazzschulen dazu

an Kollegen. Oder: Jazzjournalisten schreiben mit an Programm-

die Frau zu bringen versucht. Kaum ein Festival kann sich diesem

beitragen, um ihre Schüler besser auf ihre Berufslaufbahn vorzu-

heften von Festivals, über die sie danach Kritiken schreiben. Ein

Wettlauf des Grösser, Teurer und Hipper entziehen, ohne dass

bereiten? Genügt die heutige Ausbildung? Oder gehören in den

gewisser «Filz» lässt sich bei der Kleinheit der Schweizer Jazzszene

nicht die Sponsoren, die Medienpartner und Standortpropagandis-

Lehrplan auch Fächer und Lehrinhalte, die über die musikalische

nicht vermeiden. Und: Gewisse Interessenüberschneidungen sind

ten der Städte den Geldhahn zudrehen.

Ausbildung hinausgehen? Die Ausbildung der Musikhochschulen

legitim und unbedenklich. Andere sind es nicht. Wo sind die

Der Zwang zur teuren Grösse zwingt zur Nivellierung, zum

ist im Umbruch – eine Chance und Gelegenheit, sich solche

Grenzen?

gefällig Populären, zum hundertfach Gehörten. Auf der Strecke

Überlegungen zu machen.

Eintritt frei

Als Ergänzung zum Musikprogramm organisiert das Schaffhauser Jazzfestival zum fünften Mal die Schaffhauser Jazzgespräche mit Vorträgen und Podien.

bleibt das Neue, das Wagemutige, das noch Ungehörte.

Musikerinnen und Musiker, Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitiker, Jazzkritikerinnen

Referate

Hat das Jazzfestival noch eine Daseinsberechtigung? Hat es noch eine Chance?

Referate recht! 25 Jahre erfolgreich auf der Szene – ein Rückblick.»

und Jazzkritiker sowie die Leitungen von Clubs, Festivals diskutieren aktuelle Fragen des heutigen Jazz sowie der wirtschaftlichen und kultur-politischen Lage.

Referate

✱ Christian Rentsch und Urs Röllin

Musiklehrer: «We Are Family» – eine Collage zum Thema. ✱ Bruno Glaus Rechtsanwalt für Medien-, Kunst- und Werbe-

✱ Matthias Läubli fasst die Ergebnisse seiner Studie

recht: «Zwischen Lobby & Filz - Ethische Grenzziehungen.»

«Traumberuf Musiker? Evaluation der Jazzausbildung

✱ Marcus Maida Jazzpublizist und Festivalveranstalter:

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«Wozu noch Festivals?»

Diskussion ✱ Bruno Glaus Gesprächsleitung

✱ Burkhard Hennen Gründer und langjähriger Leiter

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✱ Daniel Mouthon Performance, Musiker, Komponist,

✱ Chris Wiesendanger Pianist: «Man lebt so schlecht und

des weltweit renommierten Moers-Festival, seit einem

Diskussion

✱ Lucas Niggli (Musiker)

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✱ Pirmin Bossart Musikjournalist, Gesprächsleitung

Jean-Pierre Hobi (Kulturchef der Stadt Zürich)

«Man muss das Neue halt auch wagen.»

✱ Chris Wiesendanger

Urs Schnell (Direktor der Suisa-Stiftung für Musik und

Diskussion ✱ Marcus Maida Gesprächsleiter

Burkhard Hennen (OffsideOpen-Festival Geldern

Niklaus Troxler (Jazzfestival Willisau)

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Hämi Hämmerli Leiter der Abteilung Jazz an der

Vorstand des Schweizer Musik Syndikats SMS, die Lobby

Musikhochschule Luzern

für Schweizer Jazz)

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5. Schaffhauser Jazzgespräche 2008

Donnerstag, 22. Mai 2008

17.00 – 19.00

Wozu Jazzfestivals?

Freitag, 23. Mai 2008

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Samstag, 24. Mai 2008

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Obenauf oder untendurch?

Wie viel Filz braucht der Jazz?

Über die Berufsaussichten von Jazzmusikerinnen und -musiker

Die Schweizer Jazzszene ist eine grosse Familie. Jeder kennt jeden.

22. – 24. Mai 2008

Jazzfestivals, das waren einst Pilgerstätten der Neugierigen,

Viele Jazzmusiker leben am Rande des Existenzminimums. Selbst

Das macht Probleme: Man kennt sich, man ist befreundet. Aber

Schaufenster des Neuen, Leuchttürme, deren Scheinwerfer das

höchstes internationales Renommee garantiert noch längst keinen

noch mehr: Jazzkritiker, die zugleich Musiker sind, schreiben

Haberhaus Kulturklub

noch weitgehend unbekannte Terrain ferner Szenen ins Licht

angemessenen Lebensstandard. Der Jazz ist eine Nischenkunst,

über Kollegen, mit denen sie auch schon gespielt haben, schreiben

rückten. Heute, wo die Jazzmusiker aus allen Ländern permanent

aber: In vielen anderen Nischen lebt es sich weit bequemer als im

über Clubs, in denen sie auch gern einmal auftreten möchten.

um die Welt touren und sich die Türklinken der Clubs und Kon-

Jazz. Machen die Jazzmusiker etwas falsch? Sind sie zu wenig

Oder: Musiker organisieren Festivals, an denen sie ihre Freunde

zertsäle in die Hand geben, haben die Jazzfestivals ihre wichtigste

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und Kollegen auftreten lassen. Oder: Musiker, Jazzkritiker oder

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Konzertveranstalter sitzen in Fördergremien und oder in einer Jury

geworden, auf denen die bekannten «Grossen Namen» die Szene

und Lebensbedingungen verbessern?

und entscheiden über Preisgelder und Unterstützungsbeiträge

beherrschen und der Kommerz seine Saisonhits an den Mann und

Was können oder könnten die professionellen Jazzschulen dazu

an Kollegen. Oder: Jazzjournalisten schreiben mit an Programm-

die Frau zu bringen versucht. Kaum ein Festival kann sich diesem

beitragen, um ihre Schüler besser auf ihre Berufslaufbahn vorzu-

heften von Festivals, über die sie danach Kritiken schreiben. Ein

Wettlauf des Grösser, Teurer und Hipper entziehen, ohne dass

bereiten? Genügt die heutige Ausbildung? Oder gehören in den

gewisser «Filz» lässt sich bei der Kleinheit der Schweizer Jazzszene

nicht die Sponsoren, die Medienpartner und Standortpropagandis-

Lehrplan auch Fächer und Lehrinhalte, die über die musikalische

nicht vermeiden. Und: Gewisse Interessenüberschneidungen sind

ten der Städte den Geldhahn zudrehen.

Ausbildung hinausgehen? Die Ausbildung der Musikhochschulen

legitim und unbedenklich. Andere sind es nicht. Wo sind die

Der Zwang zur teuren Grösse zwingt zur Nivellierung, zum

ist im Umbruch – eine Chance und Gelegenheit, sich solche

Grenzen?

gefällig Populären, zum hundertfach Gehörten. Auf der Strecke

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bleibt das Neue, das Wagemutige, das noch Ungehörte.

Musikerinnen und Musiker, Kulturpolitikerinnen und Kulturpolitiker, Jazzkritikerinnen

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Hat das Jazzfestival noch eine Daseinsberechtigung? Hat es noch eine Chance?

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Referate

✱ Christian Rentsch und Urs Röllin

Musiklehrer: «We Are Family» – eine Collage zum Thema. ✱ Bruno Glaus Rechtsanwalt für Medien-, Kunst- und Werbe-

✱ Matthias Läubli fasst die Ergebnisse seiner Studie

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«Traumberuf Musiker? Evaluation der Jazzausbildung

✱ Marcus Maida Jazzpublizist und Festivalveranstalter:

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«Wozu noch Festivals?»

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✱ Daniel Mouthon Performance, Musiker, Komponist,

✱ Chris Wiesendanger Pianist: «Man lebt so schlecht und

des weltweit renommierten Moers-Festival, seit einem

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✱ Lucas Niggli (Musiker)

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«Man muss das Neue halt auch wagen.»

✱ Chris Wiesendanger

Urs Schnell (Direktor der Suisa-Stiftung für Musik und

Diskussion ✱ Marcus Maida Gesprächsleiter

Burkhard Hennen (OffsideOpen-Festival Geldern

Niklaus Troxler (Jazzfestival Willisau)

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Hämi Hämmerli Leiter der Abteilung Jazz an der

Vorstand des Schweizer Musik Syndikats SMS, die Lobby

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Fotos von Francesca Pfeffer und Peter Pfister. Herausgegeben von Patrik Landolt und Urs Röllin Chronos Verlag, 2007, Zürich, ca. 150 Seiten, Fr. 25.–

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In der Schweiz ist eine der spannendsten Jazzszenen Europas herangewachsen mit namhaften MusikerInnen, zahlreichen Spielstätten, Festivals, international tätigen Jazzlabels und mehreren Jazzschulen. Nach einer langen Ära der Pioniere institutionalisiert sich die Schweizer Jazzszene.

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Was bedeuten diese Prozesse für die MusikerInnen? Für die Entwicklung der Musik? Für das Publikum? Für die Kulturförderung? Die Schaffhauser Jazzgespräche bündeln den Stand der Debatte. Die Referate und Diskussionen der Jahre 2005 und 2006 liefern Zusammenhänge, Daten und Material. Sie zeigen das hohe Reflexionsniveau der Szene, machen aber auch Defizite klar. Denn letztlich geht es darum, die Diskrepanz zwischen der Kreativität der MusikerInnen, der Vitalität des Jazz und der mangelnden Anerkennung, die sich in den Förderungszahlen manifestiert, zu beheben und so dem Jazz in der Schweiz eine Perspektive zu geben.

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