WOB_KW24_2011

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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 16. Juni 2011

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 24

«Die Flamme ist noch die gleiche»

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Reinach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Die Ita Wegman Klinik in Arlesheim feiert in diesen Tagen ihren 90. Geburtstag

Schwerstarbeit: Rund 15 Tonnen Grüngut- und Küchenabfälle werden pro Entsorgungstag in Reinach gesammelt. Daraus entsteht Biogas.

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Münchenstein

Im Sommer 1921 eröffnete die Ärztin Ita Wegman die erste anthroposophische Klinik weltweit. Die Institution bietet heute umfassende medizinische Dienstleistungen an und will weiterhin wachsen. Simon F. Eglin

D Spatenstich: Für 45 Millionen Franken wird das Alters- und Pflegeheim Hofmatt zu einem generationenübergreifenden Kompetenzzentrum für Pflege umgebaut.

Agenda

24

Stellen

11–12

Immobilien

16–17 6

Einst und heute: Annemarie Gass, Pflegedienstleiterin, und Lukas Schöb, ärztlicher Leiter der Ita Wegman Klinik, nehmen eine historische AbbilFOTO: SIMON F. EGLIN dung der Namensgeberin in ihre Mitte. sen. «Sie zeichnete sich durch eine starke Willenskraft und ein Durchhaltevermögen aus, war eine herzliche Persönlichkeit, aber durchaus auch eine strenge Chefin», ergänzt der ärztliche Leiter, Lukas Schöb. Eine starke Frau Die Inspiration zum Medizinstudium Wegmans stammt aus einem Gespräch mit Rudolf Steiner. 1917 schreibt sie in einem Brief an die Frau des Anthroposophen, sie wolle «bestrebt sein, nach

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Events

ie Schweiz im Jahr 1921: Die kommunistische Partei der Schweiz wird gegründet, Friedrich Dürrenmatt und Ernst Beyler werden geboren und das Stimmvolk nimmt eine Volksinitiative für obligatorische Referenden bei Staatsverträgen an. Gleichen Jahres gründet Ita Wegman in einer alten Villa in Arlesheim eine Klinik für anthroposophische Medizin. Diese Gründung dürfe ohne weiteres in Kontext mit anderen nationalen Ereignissen gesetzt werden, bestätigen Annemarie Gass und Lukas Schöb von der Geschäftsleitung der Ita Wegman Klinik. Handelte es sich doch um die erste Klinik dieser Art, nicht nur schweiz-, sondern weltweit. «Ita Wegman war ganz und gar eine universale Persönlichkeit», sagt Pflegedienstleiterin Annemarie Gass. Neben ihren ausserordentlichen Fähigkeiten als Ärztin habe sie auch hervorragende unternehmerische Qualitäten aufgewie-

Dr. Steiners Lehren der Medizin zu dienen». Wegen Steiner verschob die gebürtige Holländerin ihren Wohnsitz nach Arlesheim. Das Medizinstudium absolvierte sie allerdings in Zürich, da Frauen zu dieser Zeit in Basel nicht zum Studium zugelassen wurden. Im Sommer 1921 eröffnete sie dann am Pfeffingerweg in Arlesheim ihr «Klinisch-Therapeutisches Institut», das unter ihrer Führung und der spirituellen Begleitung von Rudolf Steiner zur Keimzelle der anthroposophischen Medizin wurde,

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die sich von hier aus international ausbreitete. Individuum im Mittelpunkt Auch nach bewegten 90 Jahren Medizingeschichte wird in der Ita Wegman Klinik heute noch nach den Grundpfeilern Individualität, Freiheit und Entwicklung behandelt. «Die Welt hat sich stark verändert, aber die Flamme ist noch die gleiche wie damals. Nach wie vor steht bei uns das Individuum im Fortsetzung auf Seite 2


DIE ZWEITE

2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

«Die Flamme ist noch die gleiche» Fortsetzung von Seite 1 Mittelpunkt», zeichnet Lukas Schöb das Bild einer olympischen Fackel, die über Dekaden hinweg weitergereicht wurde. Das Angebot der Ita Wegman Klinik umfasst heute stationär eine Klinik für Innere Medizin, Psychosomatik sowie eine offene Psychiatrie. Diese Zweige werden alle auch ambulant angeboten, zusätzlich der klassischen Hausarztmedizin. Bereits im September wird in der

Markthalle in Basel eine Filiale der Ita Wegman Klinik eröffnet. Auch am Standort Arlesheim selber will die Klinik weiterhin wachsen. Zurückgezogen wurde allerdings eine Offerte für die Übernahme des Spitals Dornach, da die Solothurner Regierung nicht darauf eingegangen ist (das «Wochenblatt» berichtete). «Wir werden aber weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit Dornach pflegen», sagt Annemarie Gass.

Tag der offenen Tür am Samstag Übermorgen Samstag, den 18. Juni 2011, öffnet die Ita Wegman Klinik von 10 bis 17 Uhr ihre Türen für die Öffentlichkeit. Stündlich ab 10.30 Uhr werden Führungen durch die Klinik angeboten, halbstündlich Führungen durch die Ambulanz inklusive Diagnostik und Tagesklinik. Im Foyer der Klinik warten diverse Informationsstände auf Besucher, unter anderem auch die Klinikküche mit verschiedenen Produkten. Im Therapie-

haus werden halbstündlich Vorträge und Kurzreferate zu diversen Themen rund um die Ita Wegman Klinik und die anthroposophische Medizin gehalten, Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Im Übrigen wird in der Spielgruppe «Die ersten Sonnenstrahlen» am Stollenrain 10 eine Betreuung für Kinder von 2 bis 7 Jahren angeboten. Für nähere Informationen zum reichhaltigen Programm siehe unter www.wegmanklinik.ch

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IMPRESSUM

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CANTARS IN BASEL

Grossauftritt für Birsecker Chöre Für die verschiedenen Kirchenchöre aus dem Birseck dürfte dieser Tag einmalig sein: Diesen Samstag, 18. Juni, treten in Basel abwechslungsweise in drei Kirchen 14 Chöre aus den beiden Basel mit insgesamt 500 Sängerinnen und Sängern auf. Von 11 bis 23 Uhr sind abwechslungsweise in der Josephs-, Claraund Theodorkirche zwölf Konzerte zu hören. Dieser Basler Konzerttag steht in der Reihe der 125-Jahr-Feierlichkeiten des Kirchenmusikverbandes des Bistums Basel. Der Cäcilienchor Aesch führt in seinem Konzert um 15 Uhr in der Josephskirche die Neuschöpfung von Psalm 57 (Komponist Chordirigent Michael Schaub) und Instrumentalmusik von Gabrieli auf. Der Cäcilienchor Mün-

F M S BASELLAND

116 Fachmaturanden An der kantonalen Abschlussfeier vom Donnerstag, 9. Juni, im Kuspo Münchenstein konnten 116 glückliche Fachmaturandinnen und Fachmaturanden der FMS Baselland die schweizweit anerkannten Fachmaturitätszeugnisse in Gesundheit, Soziales und Kunst in Empfang nehmen. Herr Dr. Peter Schmid, Präsident des Fachhochschulrates, unterstrich die Bedeutung der menschlichen Beziehungen in allen unseren Tätigkeiten. Die Fachmaturitäten berechtigen zum Studium an einer entsprechenden Fachhochschule. Nachfolgend die Absolventen der FMS Münchenstein, Berufsfeld Gesundheit: Fran-

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch

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Redaktion Tel. 061 706 20 22

in Französisch, auch an Erwachsene.

redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Tel. 079 774 20 14 462921

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch

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Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Kleines Inserat, grosse Wirkung.

chenstein wird zusammen mit dem Jubilatechor Münchenstein und dem Kirchenchor Pfeffingen um 21 Uhr ebenfalls in der Josephskirche Musik aus der französischen Romantik zum Klingen bringen. Dies sind nur zwei Beispiele aus den reichen Schätzen der Kirchenmusik. Auch Freunde von Gregorianik, Renaissance, Barock, Klassik werden ihren Genuss an den verschiedensten Konzerten haben. An den Tageskassen vor den drei Konzertkirchen sind erhältlich: Tagespässe 30 Franken; Einzeltickets 10 Franken. Kinder und Jugendliche bis zum 9. Schuljahr haben freien Eintritt. Das genaue Konzertprogramm finden Sie unter www.kirchenmusik-blbs.ch, weitere Infos unter www.cantars.org.

ziska Egloff (Münchenstein), Sarah Feller (Reinach), Stéphanie Hänggi (Meltingen), Luisa Kamber (Breitenbach), My Yun Luong (Reinach), Rebecca Maurer (Pfeffingen), Tabea Rautenberg (Dornach), Ilenia Scarlino (Aesch), Fabiola Steiner (Breitenbach), Fabienne Wyss (Breitenbach). Berufsfeld Soziales: Fiona Bösch (Basel), Valerie Hess (Pfeffingen), Jessica Krug (Liesberg), Mirco Schnell (Bärschwil). Berufsfeld Kunst: Sandra Fabris (Dornach), Jennifer Flückiger (Reinach), Daniel Franke (Reinach), Maud Rothen (Zwingen).


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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikationen Vischer Bernhard und Clio, Sommerweid 2, 6362 Stansstad – Gartenhaus Neuauflage: Profile, Terrassenstrasse 6, Parz. 3500, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Dal Maso Architekten, Im Schossacher 9, 8600 Dübendorf 1) Richterich-Schönenberger Felix und Colette, Bildstöckliweg 2, 4144 Arlesheim – 3 Dachflächenfenster, Hofgasse 4, Parz. 349, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Hoba Bedachungs AG, Postfach 425, 4144 Arlesheim) Peter-Hofer Cornelia und Jürg, Bruggweg 71, 4144 Arlesheim – Dachstockausbau, Bruggweg 71, Parz. 1961, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Mildner Heinz AG Zimmerei + Bedachungen, Industriezone im Ried 19, 4222 Zwingen) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 27. Juni 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Einweihung Schulhaus Gerenmatt 2 Am Freitag, 24. Juni 2011, ab 17 Uhr kann das neu umgebaute Schulhaus Gerenmatt 2 besichtigt werden. Arlesheimerinnen und Arlesheimer sind recht herzlich eingeladen, am offiziellen Akt der Schlüsselübergabe teilzunehmen. Von 18.30 bis 19.30 Uhr findet der eigentliche Festakt statt. Bis um 22 Uhr wird auf zwei Bühnen Unterhaltung in Form von Beiträgen von Schülerinnen und Schülern, der Musikschule, der Lehrerband oder von Arleser Vereinen geboten. Wer am Freitag nicht kommen kann, hat am Samstag, 25. Juni, zwischen 10 und 14 Uhr nochmals Gelegenheit, das Schulhaus zu besichtigen. Das detaillierte Programm wird am nächsten Donnerstag an dieser Stelle publiziert. Wir Gemeinderat freuen uns auf Ihren Besuch.

Entwicklung im Tal Im Januar 2011 hat die FDP eine Vision zum Thema «Arealentwicklung im Gewerbegebiet Tal» der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt sieht vor, Gewerbebetriebe mit Wohneinheiten zu kombinieren. Für eine Umsetzung des Projektes wäre eine Verschiebung von Grünzone und Gewerbezone notwendig geworden. Nach diversen Abklärungen mit den jet-

zigen Grundeigentümern ist der Gemeinderat zum Schluss gekommen, das Projekt nicht Gemeinderat weiterzuverfolgen.

Musikschule im Aufwind Die Arlesheimer Kinder sind sehr musikalisch. Dies zeigen die aktuellsten Zahlen der Musikschule. Fast 40% der Jugendlichen unter 20 Jahren besuchen die Musikschule. In Lektionen bedeutet dies, dass im Jahr 2011 pro Woche 328 Lektionen unterrichtet werden. Im Jahr 2006 Gemeinderat waren es noch 280 Lektionen.

EDV-Installation im Schulhaus Gerenmatt 1 Das EDV-Netzwerk im Schulhaus Gerenmatt 1 genügt den Ansprüchen der heutigen Computerwelt nicht mehr. Es ist sehr störanfällig, Internetverbindungen können nicht hergestellt werden und das System stürzt immer wieder ab. Das EDV-System wird nun erneuert. Der Auftrag geht an die Firma Selmoni Installationen AG aus Basel. Im Weiteren werden im Schulhaus Gerenmatt 1 und im Schulhaus Dom die Brandmeldeanlagen erneuert. Dieser Auftrag ging ebenfalls an die Firma Selmoni aus Basel. Durch die Vergabe der beiden Aufträge an das gleiche Unternehmen können Kosten eingespart und AusführungssynGemeinderat ergien genutzt werden.

Einreichungsfrist für Budgetbegehren Eingaben, die im Voranschlag pro 2012 berücksichtigt werden sollen, sind bis spätestens 30. Juni 2011 schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Wir bitten alle Personen, Vereine und Organisationen, die ein Budgetbegehren einreichen möchten, diese Frist einzuhalten. Dem Begehren von Vereinen und Organisationen ist die letzte Jahresrechnung beizulegen. Nach dem 30. Juni 2011 eingehende Begehren können nicht mehr berücksichtigt werden. Der Gemeinderat dankt im Voraus für die Einhaltung der Eingabefrist. Gemeinderat

Goldene Hochzeit Heute, am 16. Juni 2011, feiern die Ehegatten Friedrich und Anna Dubach-Fink, wohnhaft am Mattweg 10 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar recht herzlich zur goldenen Hochzeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Gemeinderat

Militär Militärschiessverein Arlesheim Obligatorische Bundesübung am Mittwoch, 22. Juni, von 17.30 bis 19.00 Uhr.

«Jodeln erfordert Herzblut» Seit 23 Jahren dirigiert Heidi Blum den Jodlerclub Arlesheim. Sie hat sich als Jodlerin, Jurorin und Dirigentin in der Volksmusik einen Namen gemacht. Thomas Brunnschweiler

H

eidi Blum wuchs in Gerlafingen auf. Bereits ihre Mutter Lina Sollberger war eine bekannte Solojodlerin. Sie war es, die Heidis Stimme förderte und ihre Karriere forcierte. 1955 begannen Mutter und Tochter im Duett zu singen. Nach Jodelerfahrungen in Subingen und Neuenburg trat Heidi Blum 1965 bei den Stadt-Jodlern Basel als Jodlerin ein. Fünf Jahr lang dirigierte sie den Firmenchor Thomy & Franck. 1979 studierte sie zwei Semester Chorleitung an der Musikakademie Basel, bevor sie 25 Jahre lang das Dirigat der Stadt-Jodler Basel innehatte. Mit 46 schloss sie den Verbandsdirigenten-Kurs ab. Als Solojodlerin hatte Heidi Blum mehrere Soloauftritte im Ausland. Mit Vico Torriani reiste sie nach Amerika, mit Wysel Gyr nach Amsterdam und Japan und mit der Zürcher Stadtregierung nach China. Besonders gerne erinnert sie sich an den Medienprofi Wysel Gyr.

Jurorin und Lehrerin Mit dem Abschluss des Jurorenkurses im Jahre 1993 begann für Heidi Blum eine intensive siebzehnjährige Tätigkeit als Jurorin. «Man erhielt jeweils drei Wochen vor dem Wettbewerb rund 80 Partituren, die man genau studieren musste», sagt sie, «die Arbeit als Jurorin ist sehr streng.» Benotet wird jeweils nach drei Kriterien: Tongebung und Aussprache, Rhythmik und Dynamik sowie harmonische Reinheit. Bis 2005 hat Heidi Blum 50 Jodlerfeste besucht, wobei sie 49-mal mit «sehr gut» abschnitt. 1976 begann sie ihre Fähigkeiten und ihr Wissen auch in Kursen weiterzugeben, zuerst in Verbandskursen in Olten, heute in Kinder- und Gruppenkursen, die sie teilweise bei sich zu Hause in Riehen gibt. Auf zehn Tonträgern ist Heidi Blum als Solojodlerin zu hören. Mit der CD «Schneeballe im

Erhofft sich am Eidgenössischen das Prädikat «sehr gut»: Heidi Blum, Dirigentin des FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Jodlerclubs Arlesheim. Mai …!» verbindet sich eine schmerzliche Erinnerung. Kurz vor der Aufnahme verunglückte ihr Partner für den zweiten Jodel in den Vereinigten Staaten tödlich. Musikalische Leistung zählt Im 1928 gegründeten Jodlerclub Arlesheim fühlt sie sich sehr wohl. «Es herrscht eine tolle Kameradschaft.» Man müsse aber dafür kämpfen, jungen Nachwuchs zu gewinnen. Ausser am Eidgenössischen in Fribourg im Jahr

2005 schnitt der Club immer sehr gut ab. «Für das Eidgenössische in Interlaken am Wochenende erhoffen wir uns ein ‹sehr gut›», so Heidi Blum. Sie ist ein bescheidener Mensch und schlug einmal das Angebot einer Agentur aus, weil diese ihr das musikalische Programm vorgeschrieben hätte. Trotz ihrer Bescheidenheit verlangt sie von ihren Jodlern immer die Höchstleistung. Stolz ist sie auch, dass sie den Polizei-Männerchor beider Basel leiten kann, mit dem sie auch einen Jodel eingeübt hat.

ORCHESTER ARLESHEIM

Schubert, Beethoven und Volkmann

ITA WEGMAN KLINIK

Stellenwert der Kinderkrankheiten In einem Artikel des Bundesamtes für Gesundheit zur Elimination der Masern wurde letztes Jahr festgehalten, dass aufgrund der Verschiebung des Auftretens der Masern ins Jugend- und Erwachsenenalter die Masern weder hinsichtlich Diagnose noch Prävention und Ein-

dämmung eine Kinderkrankheit seien. In diesem Sinn wird alljährlich die Impfung propagiert und besonders vor den Masern Angst gemacht. Was zeichnet eine klassische Kinderkrankheit überhaupt aus? Was hebt sie von anderen Erkrankungen im Kindesalter ab? Warum kann es auch in der heutigen Zeit berechtigt sein, von Kinderkrankheiten zu sprechen und ihnen einen Stellenwert zu geben? Es zeigt sich auch in der Wissenschaft immer mehr, dass im Hinblick auf die beängstigende Zunahme von Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Allergien den Entzündungskrankheiten im Kindesalter eine besondere Rolle zukommt. Ein öffentlicher Vortrag zu Fragen der Kinderheilkunde am Freitag, 17. Juni, um 20 Uhr im Saal Pfeffingerhof zeigt auf, wie wir aus dem Menschenbild der anthroposophischen Medizin heraus die klassischen Kinderkrankheiten und insbesondere die Masern als eigentliche Entwicklungskrankheiten betrachten können und ihnen neben dem potenziellen Risiko auch eine Chance für die gesunde Entwicklung des Kindes einräumen. Im Anschluss an den einleitenden Vortrag bleibt genügend Zeit für Ihre Fragen zu den Kinderkrankheiten und Impfungen. Dr. med. Bernhard Wingeier, Facharzt für Kinder und Jugendliche FMH

VVA/ FREUNDE DER ERMITAGE

Mit Vanja Hug durch die Ermitage Auch dieses Jahr finden die traditionellen Ermitageführungen des Verkehrsvereins Arlesheim statt, neu in Zusammenarbeit mit den Freunden der Ermitage: sieben Führungen zwischen Juni und Oktober. Sieben Persönlichkeiten, konnten für die Führungen gewonnen werden: Bruno Baumann, Helga von Graevenitz, Barbara Groher, Sibylle von Heydebrand, Vanja Hug, Regine Nyfeler und Karl Martin Tanner. Sie haben alle ihre eigene Sicht auf den Landschaftsgarten. Genaueres erfahren Sie auf der Website des Verkehrsvereins (siehe Inserat) und auf dem dunkelroten Prospekt, der in vielen Arlesheimer Geschäften aufliegt. Als erstes führt Sie nächsten Samstag Vanja Hug, die die erste Dissertation über die Geschichte der Ermitage geschrieben hat. Treffpunkt 14.30 Uhr, Jürg Seiberth vor der Trotte.

Schwungvolle, klassische Musik – das gibts am 19. Juni, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Arlesheim zu hören. Schuberts Ouvertüre «Rosamunde» eröffnet das dritte Konzert des Orchesters Arlesheim unter der Leitung von Markus Teutschbein. Schubert hat diese Musik ursprünglich für das Schauspiel «Die Zauberharfe» komponiert. Mit strahlenden, kräftigen Tönen ist sie eine wunderbare Einstimmung auf den Sommer. Den Mittelteil bildet das Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur von Ludwig van Beethoven mit dem in Belgrad geborenen Pianisten Slobodan Todorovic. Das Konzert lebt von eingängigen Melodien, die vom Solisten interpretiert, von verschiedenen Instrumenten aufgenommen, andern übergeben und im Tutti immer wieder gemeinsam musiziert werden. Zum Schluss des Konzerts er-

klingt Robert Volkmanns 2. Sinfonie in B-Dur. Dieser bei uns eher unbekannte Komponist lebte im 19. Jh. und wirkte in Budapest und Wien. Ein Zeitgenosse schrieb über das Werk: «Wer sich einen Begriff machen will von musikalisch haarscharfer Logik und Klarheit, der nehme diese Partitur zur Hand». Ein fulminantes Allegro vivace bildet den Anfang der Sinfonie. Diesem folgen ein fröhliches Allegretto und ein eher besinnliches Andantino, welches überleitet in die tanzenden Takte des Allegro vivace. Die Sinfonie ist eine überraschende, spezielle, sehr hörenswerte Entdeckung! Gut 40 Musizierende freuen sich auf das Konzert und auf ein zahlreiches Publikum. Für das Orchester Arlesheim: Andreas Nüesch www.orchester-arlesheim.ch


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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

MÄNNERRIEGE

JUNGWACHT/ BLAURING

LESERBRIEF

Im schönsten Schloss der Schweiz

Ab ins Sommerlager

Drei zusätzliche Schulräte?

Speziell: Arlesheims Männerriegler im königlich weissen Ambiente. Nein, nein! Wir waren nicht zu einer königlichen Hochzeit noch zu einem Hochzeitstag eingeladen, was das Bild hier auf den ersten Blick suggerieren könnte! Wir besuchten schlicht und einfach nach einer Wanderung von Hersberg via Dorn das «schönste Schloss» der Schweiz (Aussage der Besitzer): das Feldschlösschen in Rheinfelden. Was uns jedoch vor der Besichtigung fast aus den (Wander-)Socken kippte, war das Restaurant Schlossgarten: Fast alles ist in weiss gehalten, weisse Vorhänge bis zum Boden, weisse Tischdecken, die ebenfalls bis zum Boden hingen und un-

FOTO: ZVG

sere schmutzigen Wanderschuhe diskret verdeckten (einige meinten, das sei extra so gemacht, damit wir die Wanderschuhe damit putzen können). Dann waren da die weich gepolsterten Korbsessel, in denen wir unsere müden Glieder richtig entspannen konnten. Es war kein Restaurant von der Art, die wir normalerweise auf unseren Wanderungen auf den Jurahöhen antreffen! Auch das Essen entsprach gehobeneren Ansprüchen, sodass männiglich zufrieden war. Es war für 20 Männerriegler ein spezieller Ausflug am 9. Juni! Attilio Restelli

MUSIKSCHULE

Oboen und ein Regenbogenfisch Am Freitag, 17. Juni, spielt um 18.30 Uhr die Oboenklasse von Herrn Ingo Balzer im Rahmen unserer Musizierstunden ein Konzert für Sie. Geniessen Sie den Klang der Oboe in allen Variationen, gespielt von kleinen bis grossen Musike-

rinnen und Musikern. Der Anlass findet in der Aula Gerenmatte statt. Tags darauf, am Samstag, 18. Juni, führt am selben Ort um 10 Uhr der Kinderchor 1 und Schülerinnen und Schüler aus den Kursen «Musizieren im Vorschulalter» gemeinsam mit dem Kindergarten Hofgasse das Singspiel «Dr Rägebogefisch» auf. Wir laden Sie herzlich zu diesem aussergewöhnlichen Gemeinschaftsprojekt ein. Und übrigens: Der Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor 2011 gibt unter der Leitung von Peter Koller zusammen mit einem Solistenquintett und einem Instrumentalensemble ad hoc am Sonntag, 26. Juni, um 19.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Arlesheim ein Konzert mit Werken von Bach und Heinrich Schütz. Im nächsten «Wochenblatt» vernehmen Sie Einzelheiten zum Programm. Für heute so viel: Das gewichtigste Werk des Abends ist die glanzvolle Pfingstkantate «Erschallet, ihr Lieder», zu deren Begleitung Bach im festlichen Orchester gleich drei Trompeten und Pauken mitspielen lässt (siehe Inserat). Thomas Waldner, Schulleiter

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Das richtige Reisegeld Aus Sicherheitsgründen ist es nicht sinnvoll, die gesamte Reisekasse in bar mitzunehmen. Keine Versicherung wird den Verlust übernehmen. Dennoch ist es vorteilhaft, einen kleineren Betrag in der betreffenden Landeswährung mit sich zu führen. Den hauptsächlichen Bedarf an Bar-

Reisezeit! Haben Sie die richtigen Zahlungsmittel schon bestellt? Wir beraten Sie gerne. Wir machen den Weg frei.

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geld decken Ferienreisende mit der Maestro-Karte einfach und bequem ab. Wichtig zu wissen ist, dass Maestro-Karten bei Verlust im Ausland nicht ersetzt werden. Man sollte deshalb nicht nur auf sie vertrauen. Falls doch einmal im Ausland Bargeld gewechselt werden muss, sollten sich Ferienreisende damit an offizielle Banken oder allenfalls ans Hotel wenden. Die vielerorts üblichen kleineren Wechselstuben sind oft nicht seriös und verlangen nicht selten hohe Gebühren. Für Einkäufe jeglicher Art, Hotel- und Restaurantrechnungen sowie für die Bezahlung eines Mietwagens – ohne Hinterlegung einer Bargeldkaution – ist die Kreditkarte ideal, und dies weltweit. Kreditkarten bieten noch weitere nützliche Dienstleistungen wie Reiseunfall-Versicherung oder 24-Stunden-Assistance. Übrigens: Eine verlorene Kreditkarte wird im Ausland innert 48 Stunden ersetzt. Am besten ist es, sich frühzeitig vor den Ferien bei ihrer Raiffeisenbank nach den geeigneten Ferienzahlungsmitteln zu erkundigen. Weitere hilfreiche Informationen finden Sie auch auf www.raiffeisen.ch, Reisezahlungsmittel. Olivia Bulgarelli, Kundenbetreuerin, Raiffeisenbank Arlesheim

Noch immer keine Ferien gebucht? Wie wär’s mit zwei Wochen Sommerlager? Nein, nicht für Sie, für ihr Kind oder ihre Kinder, wenn sie mehrere haben. Dann haben Sie nämlich auch mal Ferien. Wir kümmern uns zwei Wochen lang täglich um Spiel, Spass und Abenteuer für den Nachwuchs. Während der ersten beiden Sommerferienwochen, vom 2. bis 16. Juli, im beschaulichen Soulce im Kanton Jura. Im Zelt, aber trotzdem luxuriös. Möchte Sie noch mehr erfahren? Am kommenden Mittwoch, dem 22. Juni, laden wir um 19.30 Uhr zum Elternabend in unserem Vereinslokal am Domplatz 12 in Arlesheim. Dort erfahren sie alles Wissenswerte übers Lager, lernen uns kennen und haben die Möglichkeit ihr Kind vor Ort anzumelden. Ganz unkompliziert. Machen Sie sich auch im Internet ein Bild von uns und unseren Aktivitäten. Also, wir sehen uns nächsten Mittwoch. www.jubla-arlesheim.ch Scharleitung Jubla Arlesheim

GESCHÄFTSWELT

Empfehlbar öffnet im Tal Für ein Znüni und ein Mittagessen gibt es jetzt die empfehlbare Küche und Take Away der «Empfehlbar» am Fabrikmattenweg 21 in Arlesheim (Eröffnung: Dienstag, 21. Juni). Wir bieten Ihnen jeden Tag ein gutes und günstiges Menü in einer internationalen, speziellen und kreativen Vielfalt, sowie ein frisch zubereitetes und auswählbares Salatbuffet, massgeschneiderte Sandwiches nach Ihrem Wunsch, ein gesundes Müesli mit frischen Früchten und vieles mehr. Wir bedienen Sie gerne von Montag bis Freitag, 8.30 bis 14 Uhr. Die «Empfehlbar» ist auch ein Partyservice für alle Anlässe. 24 Stunden pro Tag und 7 Tage die Woche, für Mittagslunches im Geschäft, für Kaffeepausen während Sitzungen, für Stehlunches und Apéros, für Grill-Parties etc. Bestellungen von Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr (Tel. 061 703 97 06, Fax 061 703 97 09, E-Mail: genuss@empfehlbar.ch. Ihr Empfehlbar-Team www.empfehlbar.ch

NVA

Botanischer Morgenspaziergang Hansjörg Stebler, der Botanikspezialist des Naturschutzverein Arlesheim, begleitet am Sonntag, den 19. Juni, zwischen 9 und ca. 11 Uhr einen pflanzenkundlichen Rundgang durch die Ermitage und die Gobenmatt in Arlesheim. An ausgewählten Standorten weist er auf spezielle Pflanzengesellschaften sowie Bäume und Sträucher hin und zeigt uns die unterschiedlichen Auswirkungen der Bodenbeschaffenheit, z. B. Feucht-, Trocken-, Mager- oder Fettwiesen, auf die Vorkommen von bestimmten Pflanzenarten. In der Gobenmatt, wo Ende Dezember 1999 der Sturm «Lothar» dem Wald arg zusetzte, sind heute die ökologisch wertvollen Auswirkungen der damaligen Verwüstung zu erkennen. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Bachrechen eingangs Ermitage, und wir freuen uns auf viele botanisch interessierte Teilnehmer (siehe Inserat und www.nvarlesheim.ch). Im Namen des Vorstandes NVA, Toni Lerch

GSÜNDER BASEL

Tai Chi auf Domplatz Die Saison von «Aktiv! im Sommer» ist im vollen Gange, wieder ist die Bevölkerung eingeladen, jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr gratis an den Tai-Chi-Lektionen teilzunehmen. Das Sommerangebot in Arlesheim dauert bis zum 10. August und erfordert keine Anmeldung. Im Kursprogramm von Gsünder Basel findet man darüber hinaus ein Angebot aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung fürs ganze Jahr.

Im Rahmen der Zusammenführung der Sekundarschulen Arlesheim und Münchenstein entsteht für die gemeinsame Schule ein eigener Schulrat mit drei Mitgliedern aus Arlesheim und vier Mitgliedern aus Münchenstein. Der bisherige Schulrat Arlesheim ist ab Sommer 2012 nur noch für Kindergarten und Primarschule zuständig. Der Gemeinderat schlägt der Gemeindeversammlung vom 22. Juni vor, der Schulrat Arlesheim solle auch künftig aus 7 Mitgliedern bestehen, obwohl die Hälfte seiner Aufgaben wegfällt. Er begründet dies mit künftig steigenden Schülerzahlen, übersieht dabei jedoch, dass die Anzahl Schülerinnen und Schüler für die strategische Führung ei-

ner Schule von untergeordneter Bedeutung ist. Heute werden die Geschäfte von Kindergarten und Primarschule von einem lediglich dreiköpfigen Ausschuss des Schulrates bearbeitet; vor diesem Hintergrund hat sich der Schulrat in der Vernehmlassung zur Vorlage für eine Reduktion der Anzahl Schulratsmitglieder von 7 auf 5 ausgesprochen. An der Gemeindeversammlung besteht die Gelegenheit, die Vorlage in diesem Punkt noch zu korrigieren. Selbst mit der reduzierten Lösung würden wir in Arlesheim für dieselben zwei Schulen immer noch ein Schulratsmitglied mehr als bis anhin wählen (neu 3 für die Sekundarschule und 5 für Kindergarten und Primarschule). Markus Eigenmann, Schulrat

PARTEIEN

Frischluft sagt viermal Ja Viermal Ja für die vier Traktanden der nächsten Gemeindeversammlung, so lautet der Beschluss der letzten Vereinssitzung der Frischluft. Zu reden gab höchstens die Grösse des Schulrates, ob 5 oder 7 Mitglieder. Wir sprechen uns für 7 Mitglieder aus, weil damit eine breitere politische Abstützung dieser Behörde gewährleistet wird. Wir befürworten auch die Rechnung, da wir auch nächstes Jahr mit der Unsicherheit der Höhe des Finanzausgleichs leben müssen und wir den Steuerfuss stabil halten wollen. Die Anwesenden wurden ausserdem über den bevorstehen Dorfrundgang zum Thema Alter (Samstag, 18. 6.) und über die Kulturwerkstatt vom 17. 9. informiert. Nun zu den bevorstehenden Gemeinderatswahlen: Es haben sich fünf Anwärterinnen und Anwärter für unsere Liste vorgestellt. Es sind dies (in al-

phabetischer Reihenfolge): Berchten Felix, Laager Ursula, Pohorely Ina, Wyss Daniel, Zeller Karl-Heinz. Wir freuen uns darüber, dass sich kompetente und engagierte Mitglieder zur Verfügung stellen und dass auch unseren zwei Bisherigen das politische Feuer nicht ausgegangen ist. Mitte Oktober werden wir Ihnen nach einer internen Ausmarchung die definitive KandidatInnen-Liste bekannt geben. Wir freuen uns jetzt schon auf das Wahljahr 2012. Ihre Frischluft

PARTEIEN

Energiewende auf die Sprünge helfen Der Energiewende auf die Sprünge zu helfen, wo immer es möglich ist. Das hat die SP Arlesheim sich an ihrer GV in diesem Frühling vorgenommen. Wie der Atomausstieg gelingen kann, wird SPNationalrat Eric Nussbaumer am 20. Juni im Pfeffingerhof aufzeigen (siehe Inserat). Was die Gemeinden dazu beitragen können, werden wir im Anschluss daran mit ihm diskutieren. Die SP Arlesheim hat den Gemeinderat aufgefordert, folgende Massnahmen zu prüfen und einzuleiten: 1. Unsere Gemeinde soll sich der Resolution des trinationalen Atomschutzverbandes zur Stilllegung des AKW Fessenheim anschliessen (wie dies bereits viele Gemeinden unserer Region getan haben). 2. Die Gemeinde soll eine unabhängige Energieberatungsstelle für Privatpersonen, für das Gewerbe und für die Gemeinde selbst einrichten. Dies ist nötig, weil die heute bestehende Beratungsstelle der EBM – die die Gemeinde Ar-

lesheim mit 3000 Franken pro Jahr unterstützt – nicht unabhängig ist. Eine solche Beratungsstelle sollte wenn möglich zusammen mit anderen Gemeinden der «Birsstadt» betrieben werden. 3. Der Gemeinderat soll die Möglichkeiten prüfen, Strom aus PhotovoltaikAnlagen und Wärme durch Sonnenkollektoren auf gemeindeeigenen Dächern selber zu produzieren oder sich an solchen Anlagen zu beteiligen. SP Arlesheim

Informationsveranstaltung mit SP-NR Eric Nussbaumer: «So gelingt der Atomausstieg» Cleantech – Chance für unser Land und unsere Wirtschaft Montag, 20. Juni 2011, 20 Uhr im Pfeffingerhof

PARTEIEN

Das Alter ist unsere Zukunft Das Alter und das Älter werden geht jeden von uns an. Wie möchten Sie als älterer Mensch in Arlesheim leben? Welche Möglichkeiten und Angebote bestehen bereits in unserer Gemeinde? Welche Bedürfnisse und Wünsche sind offen? Ein grosses Angebot ist bereits vorhanden. So zum Beispiel organisiert der Altersverein gesellige Anlässe und Informationsveranstaltungen, bietet aber auch Unterstützung im Krankheitsfall. Der Verein «Arleser hälfe enand» versucht durch sein Angebot bestehende Lücken im sozialen Netz zu schliessen. Die Frischluft lädt Sie ein im Rahmen des nächsten Dorfrundganges am Samstag, den 18. Juni, gemeinsam mit Vertretern aus dem Altersverein, des AHE, der Spitex und den beiden Altersheimen in eine rege Diskussion rund um das Thema Alter zu kommen. Was läuft gut und wo sind Hindernisse oder Stolpersteine in der Altersversorgung? Wie sind die verschiedenen Angebote miteinander

vernetzt und wie kommt man zu den nötigen Informationen? Braucht es ein Altersleitbild für unsere Gemeinde? Wie ist die neue Pflegefinanzierung geregelt, welche Formen des Wohnens im Alter gibt es? Mit diesem Anlass möchten wir einen Einstieg in das Thema Alter bieten. Der Start ist um 10 in der Landruhe. Frau von Graevenitz führt uns dann auf historischen Pfaden zur Obesunne, wo der zweite Teil des Rundganges mit anschliessendem Apéro stattfindet. Der Anlass ist gratis und eine Anmeldung ist Ihre Frischluft nicht erforderlich.


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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

IGVA

ITA WEGMAN KLINIK

Empfang für die Arleser Jodler

Herzlich willkommen!

rung empfangen werden. Die Interessengemeinschaft der Verein Arlesheim (IGVA) lädt alle herzlich zum Empfang unserer Jodler am Samstag, 19. Juni, um 19 Uhr auf den Postplatz ein. Mit dem Musikverein an der Spitze werden wir in Form eines kleinen Umzuges gemeinsam auf den Dorfplatz marschieren, wo dann der offizielle Empfang durch die IGVA und einen Vertreter des Gemeinderates stattfindet. Abgeschlossen wird der Empfang mit einem von der Gemeinde gesponserten Apéro. Es wäre schön, wenn viele Arlesheimerinnen und Arlesheimer mit ihrem Kommen unserem Jodlerclub Anerkennung für eine grossartige Leistung bekunden. Beat Marti, Präsident IGVA

WELTGRUPPE

Stand auf dem Postplatz Am 18. Juni ist die Weltgruppe der kath. Pfarrei Arlesheim von 9 bis 16 Uhr auf dem Postplatz präsent. Sie kommen mit uns ins Gespräch. Sie holen sich die neusten Informationen zu unseren Bildungsprojekten in Indien und Haiti. Sie können bei uns leckere Kuchen, fruchtige Konfitüren und den beliebten Holun-

derblütensirup «Marke Weltgruppe» kaufen. Wir verkaufen auch symbolisch Schulmaterial für unsere Schule in Haiti. Schon kleine Spenden bewirken viel und kommen den Kindern direkt zugute. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Weltgruppe: Claire Zaia

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekr.: Frau L. Wicki, 061 701 10 62. Rechtsber.: Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Kurt Rüegger, 061 416 82 20, E-Mail: kruegger@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro im Pfeffingerhof, Stollenrain 11). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: 061 701 20 02,

DRINGEND GESUCHT LIEBEVOLLES HUNDEGOTTI/ LIEBEVOLLER HUNDEGÖTTI! für unseren kleinen Hund (ca 30 cm hoch), für Ferienbetreuung vom 3. bis 24. Juli, zur Entlastung ab und zu an Wochenenden oder bei Krankheit. Gerne mit Hundeerfahrung. Nicht zu Familien mit Kindern. Für mehr Informationen: 061 701 17 84

www.kisa-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch. Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, 079 518 76 37, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch Samariterverein Arlesheim. Übung jeden 1. Dienstag im Monat, 19.45 Uhr. Schulferien ausgenommen. Lokal: Schwimmbadweg, 3-FachTurnhalle, Mehrzweckraum. Auskunft: 061 701 41 34 oder 061 411 58 33. Gäste willkommen.

Am Samstag, 18. Juni, öffnen wir von 10 bis 17 Uhr unsere Türen. Halbstündlich laden wir Sie zu Kurzvorträgen unserer Ärzte ins Therapiehaus ein, zu Themen wie «Ein schmerzfreier Rücken kann entzücken», «Vom Schnupfen bis zum Herzinfarkt» oder «Was tun bei Schlafstörungen?». Ab 10.30 Uhr können Sie an einer der stündlich angebotenen Führungen durchs Haus teilnehmen. Halbstündlich werden Führungen durch unsere Ambulanz, inkl. Diagnostik und Tagesklinik angeboten. Für Blutdruck- und Blutzuckermessungen erwarten Sie unsere Diagnostik-Mitarbeiterinnen. Sie können die verschiedenen Therapieformen entdecken und ausprobieren. Unsere Forschungsmitarbeiter stellen Ihnen gern ihre aktuellen Forschungsthemen vor. Unsere Sozialarbeiterinnen informieren Sie über ihr Angebot für stationäre und ambulante Patienten. Die Ita Wegman Apotheke hat für Sie an diesem Tag bis 17 Uhr geöffnet. Mitarbeitende unserer Heilmittelherstellung erwarten Sie zur Degustation ihrer feinen Elixiere. Für Ihre Fragen stehen die Mitarbeitenden der verschiedenen Abteilungen Ihnen gern zur Verfügung. Für Kinder von 2 bis 7 Jahren wird in der Spielgruppe «Die ersten Sonnenstrahlen» am Stollenrain 10 eine Kinderbetreuung angeboten. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild von Ihrer Klinik mitten in Arlesheim zu machen. Wir freuen uns auf Sie. Verena Jäschke www.wegmanklinik.ch

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Donnerstag, 16. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 17. Juni 7.30 Laudes 15.30 Obesunne: Ökum. Gottesdienst mit Abendmahl im Saal 18.00 Vesper Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 18. Juni 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 19. Juni 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 21. Juni 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

15.30 Landruhe: Kath. Gottesdienst 18.00 Vesper Fronleichnam Donnerstag, 23. Juni 7.30 Laudes 19.00 Domhofgarten: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet von den Erstkommunionkindern 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 24. Juni 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 17. Juni 15.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl im Saal der «Obesunne» Samstag, 18. Juni 17.30 Besinnung am Samstagabend Wort – Musik – Stille Liturgische Form

Mittwoch, 22. Juni 7.30 Laudes 9.00 Frauengemeinschaftsmesse

Sonntag, 19. Juni

9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit Taufe. «Ein neues Leben hier in der Schweiz» mit einer vorläufig aufgenommenen Ausländerin, Michel Meier, Leiter der Beratungsstelle für Asylsuchende und Pfarrer Peter Spinnler. Anschliessend Gespräch beim Kirchenkaffee Dienstag, 21. Juni 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 22. Juni 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 15.30 Gottesdienst in der «Landruhe» 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Telefon 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

SLRG Sektion Birseck. Sommertraining im Schwimmbad Arlesheim. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mittwoch 18.00–19.00 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Montag und Mittwoch 19.30–21.00 Uhr. Kinderschwimmkurse während den Sommerferien. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

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Vom 16. - 19. Juni 2011 findet in Interlaken das eidgenössische Jodlerfest 2011 statt. Wir sind stolz, dass auch unsere Jodler an diesem Grossanlass teilnehmen. Der offizielle Auftritt unserer Jodler ist am Samstagabend, 18. Juni 2011 um 18.54 Uhr in der katholischen Kirche Interlaken mit dem Jodellied «Mys Plätzli» von Adolf Stähli. Wir sind überzeugt, dass unser Jodlerclub gut vorbereitet nach Interlaken geht, und wünschen ihnen unter der Leitung von Heidi Blum viel Erfolg und manch schönes Erlebnis. Es ist in Arlesheim Tradition, dass Vereine bei der Rückkehr von einem eidgenössischen Fest durch Vertreter der Ortsvereine und durch die Bevölke-

Wir bauen für Ihre Sicherheit Nachtarbeiten auf der Strecke Grellingen–Laufen Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bedauern, Ihre Nachtruhe beeinträchtigen zu müssen, und bemühen uns, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Folgende Nächte sind betroffen: So/Mo bis Mi/Do, 19./20. bis 22./23. Juni 2011 22.00 bis 6.00 Uhr Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr J. Gretter, Telefon 051 229 48 41, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte, Niederlassung Basel


TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

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Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur zurück. Thomas Carlyle

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer Mutter, unserem Grosi und unserer Schwiegermutter

Marie «Miggli» Meier-Stenz 30. März 1921 bis 13. Juni 2011 Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

Theres Obrist-Meier Heinz und Fiona Frank-Obrist Carmen Obrist und Mischa Blattner Paul und Dora Meier-Exizidoy mit Taylor, Jason, Dimitri und Eleni und Anverwandte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 17. Juni 2011, um 14.00 Uhr im Dom zu Arlesheim statt. Anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Bromhübel in Arlesheim. Allfällige Blumenspenden bitte direkt auf dem Friedhof abgeben oder man gedenke der Spitex Arlesheim, Raiffeisenbank Arlesheim, Postkonto 40-6868-3, Konto-Nr. 10622.38 (Vermerk Marie Meier). Traueradresse: T. Obrist-Meier, Rütlistrasse 32, 4051 Basel (Gilt als Leidzirkular)

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, es ist eine Erlösung. Wer im Herzen seiner Lieben weiterlebt, der ist nicht tot, er ist nur fern.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Schwester

Susanne Alice Kuhn-Boder

MIT GEFÜHL

11. Mai 1936 bis 5. Juni 2011 HEINRIC H KÄC H AG, BES TATTUNGEN Hauptstrasse 92, 4147 Aesch Tel. 061 751 15 15, www.bestattungen-kaech.ch

Nach längerer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.

Maya und Guy mit Pauline Rolf und Pia mit Tim und Ellie Guido Kuhn Johanna mit Alain und Ramona Cäcilia und Hannes mit Yanik Klaus Kuhn Alfred Kuhn Lucie Kaiser-Boder mit Familie Anna Walliser-Boder mit Familie Verwandte und Freunde Die Abdankungsfeier findet statt am Mittwoch, 22. Juni 2011, um 15.00 Uhr im Kapuzinerkloster in Dornach. Im Sinne der Verstorbenen gedenke man anstelle von Blumenspenden der Stiftung für Blindenführhunde, 4123 Allschwil, Postkonto 401222-0, des Antoniushauses in Solothurn, Postkonto 45-676-1, oder einer gemeinnützigen Institution seiner Wahl. Traueradresse: Maya Kuhn, Ch. de Chatelan 5, 1072 Forel (Lavaux)

TODESFÄLLE Arlesheim René Aebischer, geb. 8. Januar 1959, von Guggisberg/BE (Hofmattweg 79). Wurde bestattet. Maria Lina Meier-Stenz, geb. 30. März 1921, von Büren/SO (Hangstrasse 3). Trauerfeier: Freitag, 17. Juni 2011, 14.00 Uhr im Dom, anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Bromhübel. Dornach Götz Deimann-Suchantke, geb. 22. November 1926, gest. 8. Juni 2011, von Deutschland. Wurde bestattet. Sigrid Jutta Willareth-Seeck, geb. 13. Juli 1942, gest. 7. Juni 2011, von Basel/BS (Grenzweg 6). Wurde bestattet.

Reinach, im Juni 2011 WIR DANKEN HERZLICH (statt Karten) für die grosse und herzliche Anteilnahme, die Spenden und die vielen Zeichen grosser Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Fritz Manser–Muster erfahren durften. Einen besonderen Dank richten wir an Frau Pfarrer Zbinden für die trostreichen Worte und die wundervolle Gestaltung der Trauerfeier. Insbesondere danken wir allen Kolleginnen und Kollegen der Gemeinde und der Vereine, die ihm in Freundschaft und Kollegialität verbunden waren, für ihre Beileidsbezeugungen durch Briefe, tröstende Worte, Spenden an die Krebsliga beider Basel sowie die vielen Barspenden. Seine herzliche, fröhliche und hilfsbereite Art wird uns allen immer in Erinnerung bleiben.

Die Trauerfamilie

Schürfeldflohmarkt am Sonntag, 26. Juni 2011 9.00 bis 16.00 Uhr Beim Schützenhaus Schürfeld Zwischen Ettingen und Aesch (Wegweiser beachten) Bus Nr. 68 ab Bahnhof Aesch Parkplätze vorhanden Restaurant geöffnet Innen- und Aussenplätze Platzreservierung unter: 079 435 91 83 (8.00 bis10.00 Uhr) Voraussichtliche Daten weiterer Flohmärkte: 25. September 2011 und 20. November 2011

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.


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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

Amtliche Publikationen

Wie aus Spaghetti bolognese Fahrzeugtreibstoff wird

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 062/11 Gesuchsteller: Mefrimo AG, p. Adr. Herr Alex Meyer, Bachmattweg 16, 4147 Aesch – Projekt: Zeltkonstruktion, Parz. 153, Hauptstrasse 43 – Projektverfasser: Meyer Alex, Bachmattweg 16, 4147 Aesch 063/11 Gesuchsteller: Wullschleger Werner, Römerstrasse 47, 4153 Reinach – Projekt: Abgasanlage (Westfassade), Parz. 2729, Römerstrasse 47 – Projektverfasser: Kalbermatten Heiztechnik AG, Altenmatteweg 3, 4144 Arlesheim Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Auflagefrist dem Amt für Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410 Liestal, einzureichen. Regio-Ferienpass: Anmeldeschluss 20. Juni Mehr als 300 Aktivitäten erwarten die Kinder der Region Birseck-Leimental während der Sommerferien. Zum ersten Mal können die Kinder online und nicht mehr via Telefon zu den verschiedenen Angeboten angemeldet werden. Auf www.regio-ferienpass.ch sind alle Aktivitäten zu finden. Achtung: Anmeldeschluss ist der 20. Juni 2011. Danach werden die Kinder nach dem Zufallsprinzip für die gewünschten Aktivitäten eingeteilt. Restplätze sind ab 22. Juni online buchbar.

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Planauflage Waldgrenzenkarte «Lei» startet am 16. Juni Das Amt für Wald beider Basel hat im Auftrag des Gemeinderates Reinach die Abgrenzung von Wald und Bauzone im Gebiet «Lei» – im Sinne von §4 des kantonalen Waldgesetzes – vorgenommen. Der entsprechende Entwurf liegt während der Zeit vom 16. Juni bis zum 18. Juli 2011 in der Gemeindeverwaltung Reinach (im 3. Obergeschoss, vor Büro 320) öffentlich auf und kann während der ordentlichen Schalterstunden eingesehen werden.

Schwerstarbeit: Rund 15 Tonnen Grüngut und Küchenabfälle haben Mehmet Yelörgü (l.) und Ryszard Budmick am Dienstag eingesammelt. Abfuhrdaten 21. Juni 2011, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 22. Juni 2011, Häckseldienst, Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall. (Fortsetzung auf Seite 9)

FOTO: JAY ALTENBACH

Seit zwei Monaten können die Bewohner von Reinach den Inhalt ihres Kompostkübelis der Abfuhr mitgeben. Das «Wochenblatt» hat eine Abfalltour begleitet. Jay Altenbach

E

ines vorweg: Die Disziplin der Bevölkerung ist beeindruckend. «In der Regel sind es pro Fuhre höchsten zwei bis drei Gebinde, an denen die Grüngut-Vignette fehlt», erklärt Stephan Rudolph, Fahrer der Müllabfuhr. Das ist die gute Nachricht. Aber ab der Vorstellung, wie oft sich die beiden Lader Mehmet Yelörgü und Ryszard Budmick bücken müssen, um die teilweise schweren Körbe und Säcke in das Fahrzeug kippen zu können, kommen doch leichte Rückenschmerzen auf – zumindest bei der Autorin auf dem Beifahrersitz. Pro Fuhre kommen immerhin zwischen 15 und 20 Tonnen Material zusammen. Da wäre es hilfreich, wenn alle Bewohner einen Grüncontainer mit Rollen erwerben würden, um damit den beiden «Ladern» die Arbeit etwas zu erleichtern. Zwischen sieben und acht Stunden sind die drei Männer mit dem Abfallwagen der Anton Saxer AG in Reinach un-

terwegs. Jeder Strassenzug muss kontrolliert, jedes Gässlein durchfahren werden. Manche Gebinde sind hinter Hecken versteckt oder zwischen Containern eingepfercht. Aber Fahrer Rudolph kennt jede Ecke und weiss genau, wo er einen Blick hineinwerfen muss. Wird etwas übersehen, rufen die Leute bei der Gemeindeverwaltung an – und dann muss er ein zweites Mal fahren. Der Lärm durch den Wagen lässt keine Unterhaltung zu, jeder Griff muss sitzen. Mehmet Yelörgü ist seit 24 Jahren bei der Abfuhr, Ryszard Budmick erst seit zwei Wochen. Die Arbeit gefällt Budmick. Er wirkt gar nicht wie ein Neuling, sondern packt genauso routiniert mit an wie sein Kollege links auf dem Wagen. Gegen Mittag ist es in der Führerkabine schon sehr heiss. Die Hitze vom Asphalt und die körperliche Arbeit scheinen den beiden «Ladern» nicht sehr zuzusetzen. Eine Dame am Robinienweg schenkt dennoch beiden je eine grosse Flasche Mineralwasser – eine sehr nette Geste.

kommen nun in den Gärreaktor, wo sie bei einer Temperatur von 55 Grad vergären. Hier entsteht als «Abfallprodukt» Biogas, welches gereinigt als Treibstoff für Fahrzeuge benutzt wird. Die Gemeinde, die Polizei und der Werkhof haben je ein Biogas-betriebenes Fahrzeug. Laut Bio-Power Nordwestschweiz AG entsteht aus einem Kilogramm Biomasse so viel Energie, dass ein BiogasAuto damit einen Kilometer weit fahren könnte. Wird das Biogas einer WärmeKraft-Kopplungsanlage zugeführt, entsteht Energie in Form von Wärme oder Strom. Die Energie würde reichen, um einen 90-minütigen Kinofilm vorzuführen. Nach der Entwässerung des vergorenen Materials, wird der so genannte Gärkuchen mit dem Grüngut vermischt und kompostiert. Durch den Gebrauch des Komposts wird auch dieser Kreislauf wieder geschlossen.

Geschlossener Kreislauf Rund 400 vergünstigte Grüngutcontainer wurden bei der Gemeinde bestellt und das Angebot wurde nur gelobt, betont Evelyn Lenzin von der Gemeindeverwaltung. Am Dienstag ist in der Regel gegen Mittag der Müllwagen voll und das ganze Material wird nach Pratteln zur Bio-Power gebracht. Dort wird das Material zerkleinert und sortiert. Die gekochten Spaghetti zum Beispiel

Helfen Sie mit: Plastiksäcke, Verpackungen aus Papier oder Karton, Tee- und Kaffeekapseln, Medikamente, Lösungsmittel, Zigaretten, Asche, Glas-, Pet, Metall, Alu, Sand, Textilien, Mineralöle, Düngemittel, Staubsaugerbeutel, Pflanzentöpfe, Blumendraht, Katzenstreu, Tierkadaver oder Fäkalien gehören nicht in die Biotonne.

Das gehört nicht in die Biotonne!



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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

2. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Samstag, 18. Juni 2011, singen Schülerinnen und Schüler des Konzertchores VIVA VOCE um 17 Uhr in der Aula Weiermatten. Leitung: Susanne Wessel. Feierabendkonzert Am Mittwoch, 22. Juni 2011, Aufführung des

Singspiels «Das Vierfarbenland» mit den Kindern des Singkreises Rondo und des Kinderchores Cantarino zusammen mit dem Streicherensemble FaSoLa. Beginn um 18 Uhr in der Aula Weiermatten. Leitung: Susanne Wessel. Podiumskonzert Am Mittwoch, 22. Juni 2011, spielen ausgewählte Schülerinnen und Schüler verschiedener Musikschulen des Kantons um 19.30 Uhr in der Aula Fiechten.

Reinacher Kinderchöre und Talentförderung: Konzerte Gleich drei Konzerte junger Musikerinnen und Musiker in Reinach: Den Auftakt macht der Konzertchor der Musikschule mit einer musikalischen Weltreise, es folgt das Singspiel «Das Vierfarbenland» der Reinacher Kinderchöre und zum Abschluss findet ein Podiumskonzert der Talentförderung der Musikschulen BL statt. Konzerte der Reinacher Kinderchöre Seit mehreren Jahren bietet die Musikschule Reinach unter der Leitung von Susanne Wessel altersgemäss abgestufte Chorlektionen an. Den Kindern wird die Möglichkeit geboten, spielerisch und sorgfältig ihre Stimme kennenzulernen und zu entwickeln. Neben dem Erfahren der eigenen Stimme im Gesamtklang des Chores wird auch viel Wert auf die musikalische und szenische Körpersprache gelegt. Der Konzertchor der Musikschule wird am Samstag, 18. Juni, um 17 Uhr in der Aula des Weiermattschulhauses den

«Klang der Welt», eine musikalische Weltreise, zur Aufführung bringen. Die zwei Kinderchöre der Musikschule und Grundkurskinder werden am Mittwoch, 22. Juni, um 18 Uhr ebenfalls in der Aula des Weiermattschulhauses zusammen mit dem Streicherensemble FaSoLa (Leitung: Elisabeth Stähelin) das Singspiel «Das Vierfarbenland» aufführen. Podiumskonzert der Talentförderung der Musikschulen Baselland Seit August 2008 existiert an den Musikschulen Baselland eine kantonale Talentförderung. Ihr Ziel ist die spezielle Förderung besonders begabter und geeigneter Instrumentalschülerinnen und -schüler. Es soll mit einem besonders ausgebauten Fächerangebot und durch die kantonale Vernetzung mit anderen Musikschulen ein Rahmen geschaffen werden, der eine optimale musikalische Entwicklung ermöglicht. Über die kantonale Talentförderung kann je nach in-

dividuellen Voraussetzungen der Anschluss an die Studienvorbereitung der Musikakademie Basel gewährleistet werden. Die Teilnahme in der Talentförderung ist an die Bedingung geknüpft, dass die Schülerinnen und Schüler der Beschäftigung mit dem Instrument zentrale Bedeutung beimessen und dass sie die mit dem Besuch der Talentförderung verbundenen Auflagen erfüllen. Zu den Bedingungen gehören die regelmässigen Teilnahmen an regionalen offenen Klassenstunden und an den ebenfalls regionalen Podiumskonzerten. Zurzeit belegen sieben Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinach die Kurse der Talentförderung. In der Aula des Fiechtenschulhauses findet um 19.30 Uhr ein Abschluss-Podiumskonzert dieses Schuljahres statt. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Münchenstein und Reinach. Es erklingen Werke von J. S. Bach, R. Schumann und anderen. Eintritt frei. Schulleitung Musikschule

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LESERBRIEF

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Druckmittel gegen unbequeme Bürger Im Rebbergquartier fragt man sich, warum in ganz Reinach Tempo 30 eingeführt ist, nur am Rebberg geht es nicht vorwärts. Eine aktuelle Interpellation im Einwohnerrat stellt genau diese Frage. Gerüchten zufolge ist die Einsprache gegen das Fahrverbot an der Therwilerstrasse der Grund. Verhindern also die unbequemen Einsprechenden, zu denen auch der Autor gehört, Tempo 30? Die Antwort lautet klar: Nein. Die Einsprache wendet sich einzig gegen das Fahrverbot an der Therwilerstrasse. Tempo 30 hingegen wird sogar gewünscht. Die Gemeinde kann also jederzeit Tempo 30 im Rebbergquartier einführen. Die Argumentation des Gemeinderats, wonach Tempo 30 nur im Rahmen eines «Gesamtkonzepts» eingeführt werden kann, also nur mit Fahrverbot an der Therwilerstrasse, ist völlig

unverständlich. Es geht bei der Einsprache doch nur darum, ob zwei Fahrverbotstafeln aufgestellt werden. Leider kommt der Verdacht auf, dass der Gemeinderat Tempo 30 als politisches Druckmittel gegen die Einsprechenden missbraucht. Dabei geht es ihnen nur um den Schleichverkehr, der durch die Sperrung der Therwilerstrasse entsteht. Ein ausgehandelter Kompromiss (zeitlich begrenztes Fahrverbot auch im Rebbergweg) wurde leider vom Gemeinderat wieder gekippt. Verhindern gar Eigeninteressen von Behördemitgliedern eine konstruktive Lösung? Es gibt keinen Grund, die Einführung von Tempo 30 am Rebberg weiter hinauszuzögern. Ganz im Gegenteil: Der Gemeinderat hat einen klaren Auftrag und muss diesen jetzt umsetzen. Aldo Hörmann

Tempo 30 sofort! Im letzten «Wochenblatt» hat der Gemeinderat klargestellt, das Tempo 30 in der Zone Reinach West erst eingeführt wird, sobald die hängige Beschwerde gegen die Zubringerdienstregelung an der Therwilerstrasse abgewiesen werden sollte. Gemäss Aussage des zuständigen Gemeinderates Stefan Brugger würde es aber in der Kompetenz des Gemeinderates liegen, Tempo 30 unabhängig davon einzuführen. Man muss sich nun fragen, wieso der Gemeinderat sich gegen die Einführung so hartnäckig sträubt? Will man, nur um die Einsprecher in ein schlechtes Licht zu rücken, das Wohl und die Sicherheit der Anwohner aufs Spiel setzen? Wir fordern den Gemeinderat auf, Tempo 30 in der Zone Reinach West sofort einzuführen. Gaby und Eric Urban

LESERBRIEF

HEIZÖLMARKT

K469214/003-738357

schule Bern zu einer Semesterarbeit zu gewinnen. Die Arbeit dauerte von September 2010 bis zur Präsentation am 19. Januar 2011 im Gemeindezentrum. In den letzten Monaten habe ich mich intensiv mit der Thematik Hallenbad und Mantelnutzung (Seminar-, Therapieräume, Praxen und Hotel) für ein zahlbares Hallenbad plus vor allem im Unterhalt auseinandergesetzt. Kontaktiert wurden zig Verwaltungsstellen bei den beiden Kantonen, Hallenbaderstellern und Betreiber inkl. der Bürgergemeinde. Vorzeigebauten habe ich im In- und Ausland besichtigt. Gespräche wurden mit möglichen Geldgebern und einer Grossbank geführt. Zurzeit werden die Arbeiten der Fachhochschule in der technischen Verwaltung ausgewertet und dem Gemeinderat, respektive später dem Einwohnerrat unterbreitet, der das weitere Vorgehen bestimmt. Wir vom Prohallenbad sind überzeugt, ein gut ausgearbeitetes Projekt wird eine Zustimmung finden. Beat Böhlen, Pro Hallenbad und Präsident IGOR

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Heute Morgen eröffnete die Rohöl-Leitsorte Brent wieder stärker bei $ 119.30 pro Fass. Zurückzuführen dürfte dieser neuerliche Anstieg auf die US-Lagerabnahme beim Rohöl von annähernd 5 Mio Barrel. Regional konnten die Preise auch wieder zulegen, und zwar um Fr. 1.50 je 100 Liter mit aktuell ausgeglichener Tendenz. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www. suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 14. Juni 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern

Fr./100 l tiefst

bei 15 °C höchst

1500–2200

103.10

103.70

2200–3000

99.90

100.50

3000–6000

98.80

99.30

6000–10 000

96.50

96.90

Nähe, selbst diejenigen nicht, die sich für die Atomenergie aussprechen. Also ist es höchste Zeit, nach vorne zu schauen und alles für die Produktion von erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Hoffen wir, dass auch der Ständerat so weitsichtig sein wird. Auch sind wir Bürger und Gemeinden jetzt gefragt. Wir können selber ein Zeichen setzen und in unseren vier Wänden und Gemeinden anfangen, kostbare Energie zu sparen und zu produzieren. Auch für die Wirtschaft ist dieses Zeichen positiv. Einerseits werden neue Stellen geschaffen, andererseits müssen sich Betriebe, die die Entwicklung bisher verschlafen haben, nun defiBéatrix v. Sury, nitiv umorientieren. Einwohnerrätin CVP

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 17. Juni Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 18. Juni Dorfkirche St.Nikolaus 17.00 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 19. Juni, Flüchtlingssonntag Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Kein Gottesdienst Kirche Mischeli 10.30 Ökum. Gottesdienst Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 20. Juni Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 21. Juni

Wie stehts ums Hallenbad? Geschätzte Vereinsmitglieder der IGOR (Interessengemeinschaft Ortsvereine Reinach), geschätzte Interessierte eines 50-Meter-Hallenbades. Im Jahr 2007 haben sich knapp 3000 Personen mit Unterschriften (Petition) für den Bau eines Hallenbades ausgesprochen. Die IGOR-Vereine haben an einem runden Tisch den Vorstand beauftragt, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden. Weil bei den Sanierungsprojekten des Gartenbades das gewünschte Hallenbad nirgends enthalten war, habe ich das Prohallenbad-Team gegründet, mit dem Ziel einer schnellen Realisierung eines 50-MeterSporthallenbades für die Region. Letztes Jahr habe ich Sie informiert, dass es uns gelungen ist, die Fachhoch-

Unvorstellbar, dass es die schreckliche Tragödie von Fukushima brauchte, um endlich diesen schon längst hinfälligen Grundsatzentscheid für unsere kommenden Generationen zu fällen. Neben der Schweiz haben nur wenige Länder begriffen, dass Atomenergie auf Dauer keine Option mehr ist und dass wir das Risiko weder weiter in Kauf nehmen, noch es uns leisten können, so unsere Energie zu erzeugen. Unverständlich ist jedoch, weshalb verschiedene Kreise die Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt haben. Wie viele Atomunfälle wollen wir noch erleben? Was nutzt uns eine florierende Wirtschaft, wenn unsere Erde für eine unvorstellbar lange Zeit verstrahlt ist? Auch will niemand die Lagerung von Brennstäben in seiner

Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 22. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Kein Gottesdienst 19.30 Fronleichnamsfest im Stadtpark (alter Friedhof) Donnerstag, 23. Juni, Fronleichnamsfest Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 17. Juni 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey 18.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 19. Juni (Ökumenischer Flüchtlingssonntag) 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Ökumenischer Gottesdienst in der Mischeli-Kirche, Apéro, anschliessend kochen Asylsuchende landeseigene Spezialitäten, Pfarrer Benedikt Schölly und Alex Wyss (Kinderhütedienst im SousSol der Kirche)

18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Benedikt Schölly Montag, 20. Juni 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 19.30 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 21. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 16. Juni 14.30 Seniorennachmittag Freitag, 17. Juni 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene Freitag–Sonntag, 17.–19. Juni CREA-Jugendtreffen Sonntag, 19. Juni 10.00 Timeout-Abschlussgottesdienst zusammen mit BewegungPlus (CBB), Input von Andi Bachmann-Roth: «Mission possible», Schatzinsel und Kidstreff Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 19. Juni 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Donnerstag, 16. Juni 14.30 55+ Nachmittag. Leitung: Yvette Roth Sonntag, 19. Juni 10.00 Timeout-Abschlussgottedienst bei Chrischona Wiedenweg 7. KEIN Gottesdienst im CBB


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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

Integration durch Bildung – Reinacher Flüchtlingsfest am 19. Juni 2011

Am 19. Juni findet das jährliche Flüchtlingsfest statt. – In Reinach wohnen ca. 150 Asylsuchende, die in zwei Wohnheimen und in privaten Unterkünften einquartiert sind. Sie werden von einem kompetenten Team betreut, das von der politischen Gemeinde Reinach angestellt ist. «Früher haben die Asylbewerber mental gelitten, sie durften im gesetzlichen Rahmen arbeiten, doch hat ihnen die fremde Umwelt und die unbekannte Sprache zugesetzt», erzählt Farideh Eghbali, Betreuerin im Asylheim hier in Reinach (unser Foto: links). Sie ist mit den Mitarbeitenden vom Asylbereich Reinach

für die Unterbringung und die zielorientierte Begleitung von Asylsuchenden zuständig. Eghbali fährt fort, dass Beschäftigungsprogramme für Bewohnerinnen und Bewohner des Asylheims wichtig seien, denn diese geben Tagesstruktur und sinnvolle Aufgaben. Zudem erhalten sie dafür ein kleines Entgelt – eine willkommene Aufbesserung der ansonsten knapp bemessenen Sozialhilfebeiträge. Asylbewerbern (Aufenthaltsbewilligung N) kann unter Umständen eine unselbstständige Erwerbstätigkeit erlaubt werden. Weggewiesenen, denen der Aufenthalt aus humanitären Gründen gewährt wird, (Bewilligung F) können die kantonalen Behörden eine vorläufige Bewilligung zur Erwerbstätigkeit erteilen. Dazu zählen lokale Beschäftigungsprogramme wie das Reinacher «Anti-Litteringprojekt», in dem Asylsuchende Mistkübel rund um das Gemeindezentrum, die Tramstationen Reinach-Dorf und Landererstrasse sowie beim Coop-Center jeweils am Samstag- und am Sonntagmorgen leeren. Wann und wie sie das tun, liegt in der Verantwortung der im Projekt Beschäftigten. Organisationen wie der ABS Betreuungsservice AG bieten z. B. «gastro-abc» im öffentlichen Trainings-Restaurant, hier absolvieren Stellensuchende eine theoretische und praktische Ausbildung in den Bereichen Küche, Service und Hauswirtschaft. Ziel solcher Programme ist die dauerhafte soziale, kulturelle und berufliche Integration der Teilnehmenden. Dabei ist «die Sprache das A und O der Integration», sagt Denise Datta vom «Deutschkurs für Asylbewerber», man müsse «denjenigen, die sich um die Verständigung bemühen, ein Entgegenkommen gewähren». In Reinach gibt es zwei Deutschkurse: Anfänger und Fortgeschrittene; interessierte Fortgeschrittene besuchen Kurse im Zentrum K5 in Basel. Die Teilnehmer/innen lernen sich selbstständig zu bewegen: einkaufen oder zum Arzt gehen, Tram fahren oder telefonieren, bei Behörden vorsprechen oder sich vorstellen, «so, dass nicht das Kind für seine Eltern reden muss». Das Flüchtlingsfest soll helfen, Vorurteile gegenüber Asylsuchenden abzubauen und eine grösseren Bereitschaft der Bevölkerung zu bewirken, fremde Menschen bei uns anzunehmen. Beim Fest am 19. Juni treffen sich in der Mischeli-Kirche um 10.30 Uhr und beim anschliessenden Fest unter den Bäumen vor dem Kirchgemeindehaus Asylsuchende und Hiesige; es soll sich eine spontane Tisch- und Kulturgemeinschaft bilden und gegenseitige Neugierde wecken. Benedikt Schölly

Gottesdienste und Veranstaltungen Mit Gott kämpfen: Männer-Workshop mit Dr. Peter Pitzele Männer kämpfen. Manchmal auch mit Gott. Jakob, einer der Stammväter der jüdischen und der christlichen Glaubenstraditionen, kämpfte am Jabbok eine Nacht mit seiner Vergangenheit und rang um seine Zukunft: Mit Gott – gegen Gott – um Gott? Jüdische und christliche Männer, die diesen Kampf kennen und vielleicht den Segen am Morgen nach dem Kampf ahnen, sind eingeladen auf den Leuenberg, einem alten Begegnungsort im Baselbiet, am Vatertag, kurz vor dem 21. Juni, dem Gedenktag des Propheten Johannes (Sommersonnenwende), eines «wilden Mannes» der christlichen Schriften. Der bekannte jüdische Psychodramatherapeut (New York) und Begründer einer modernen Midrasch-Tradition Peter Pitzele leitet einen Workshop für Männer, der die uralten Geschichten durch Spiel und Kreativität neu belebt. Zum Schluss essen und trinken wir gemeinsam am Feuer. Daten: Sonntag, 19. Juni, 14.30 bis 20 Uhr, Leuenberg, 4434 Hölstein, Transport von der Bahnstation der Waldenburger Bahn auf Anfrage, Kosten: Kollekte zum Schluss. Offene Männergruppe Reinach «Der Wilde Mann»

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung am 23. Juni Vorab geben wir Ihnen, liebe Kirchgemeindemitglieder, gerne die Traktandenliste bekannt. 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2010 2. Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 25. Mai 2011 3. Jahresberichte 4. Rechnung 2010 und Revisionsbericht 5. Leitbild 6. Vorstellung der Sozialdiakonin Gabriele Winger-Uhlich 7. Verschiedenes Wir freuen uns auf Sie alle! Ihre Kirchenpflege und Mitarbeitende

Ökumenische Gesprächsgruppe «Frau und Kirche» Der Besuch des Hindutempels vom 20. Juni 2011 wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Als Alternative treffen wir uns zu einer Führung in der Barfüsserkirche Basel «Heilige, Herrin, Arbeiterin. Historische Frauen in der Barfüsserkirche» am DIENSTAG, 21. Juni 2011, um 13.45 Uhr vor dem Eingang der Kirche am Barfi.

Voranzeige: Meditative Kreistänze Silja Walter schrieb: Da fand ich die Rose / Wie schön war die / Auf einmal verstand ich: / Du hast mich erdacht / Und gemacht wie sie: / Zum Loblied auf dich. Unsere Kreistänze werden von klassischer Musik und von Musik aus aller Welt begleitet. Eingeladen sind alle, die Freude haben, miteinander zu tanzen. Bitte leichte Schuhe mitbringen. Datum: Samstag, 25. Juni 2011, Zeit: 14.00 bis 16.30 Uhr, Mischeli-Kirche, Unkostenbeitrag: 25 Franken. Anmeldung, Leitung und Auskunft: Anne Stoller Bongartz, Gempen, Ursula Stoller- Krebs, Reinach, Telefon 061 711 36 41.

Getauft

Gestorben:

Mende Stefan, Bruderholzstrasse 15

6. Juni Krummenacker-Waibel Lily, geb. 1912, Aumattstrasse 79 Vonderwahl-Meyer Rodolphe, geb. 1925, Oberer Rebbergweg 62

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Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67. Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche. Training eine Stunde wöchentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. www. sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@ inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Hauptstrasse 8, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: M.Therese Müller-Schärer, Tel. 061 711 35 62; Turnen/Netzball Di 20.15, Kindernetzball Mi 18.30: Auskunft: Chantal Kaiser, Tel. 061 713 13 23; Gymnastik Do. 8.00: Myriam Thommen, Tel. 061 711 28 90, Jazzgymnastik Do 19.15: Pascale Häner, Tel. 061 711 36 12; Volleyball Do 20.00: Marie-Therese Müller, Tel. 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann 061 482 27 56, Mutter- + Kindturnen: Heidi Traub 061 712 50 10. SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, 4153 Reinach. Öffnungszeiten: Mo und Mi 9–17 Uhr. Präsident: Werner Torggler, 061 711 74 67. Tennisclub Reinacherheide. Auskunft Peter Hubler, 061 311 88 92 oder www.tcreinacherheide.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, LigaMannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23. Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der Pro Juventute. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo, Di u. Do 8.30–10.30 Uhr. Telefon 061 711 22 77. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik und Atemgymnastik, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt Präs. H. Silberschneider, 061 711 32 43. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, im Pfarreizentrum St. Marien. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.


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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

Amtliche Publikationen

Jugend im Mittelpunkt

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Neue Weihnachtsbeleuchtung darf kommen Sich schon vor dem Hochsommer auf Weihnachten freuen, mag etwas verfrüht sein. Der Gemeinderat tut dies trotzdem, denn er darf sich für ein ganz grosses Weichnachtsgeschenk für die nächste Adventszeit bedanken. Die Anregung des Vereins Attraktives Aesch, durch Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung den Ortskern während der Festtage zu verschönern, wird sich dank grosszügigen Spenden von Gewerbe und Einzelpersonen umsetzen lassen. Bis heute können 20 neue kuglige Leuchtsterne, sogenannte Supernovas, durch Sponsorengelder angeschafft werden – der Gemeinderat hat zugesagt, die Anzahl gesponserter Sterne zu verdoppeln. 40 Supernovas werden somit in der kommenden Weihnachtszeit die Strassen von Aesch erhellen. Nach Abschluss der «Aktion» werden wir Ihnen gerne Details zu den Gebern nennen. – Der Gemeinderat bedankt sich ganz herzlich bei allen: beim Attraktiven Aesch für die Idee und Anregung, bei den Sponsoren für den generösen Finanzzustupf. Gemeinderat Aesch

Verkehrspolizeiliche Anordnung vom 3. Mai 2011 Aesch, Angensteinerstrasse, beidseitiges Parkverbot zwischen Parkplatz am Bahnhof Aesch und Parkplatz Schloss Angenstein Gegen diese Anordnungen kann gemäss §§ 172ff. des Gemeindegesetzes (SGS 180) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz (SGS 175) innert 10 Tagen, von der Veröffentlichung im Amtsblatt an gerechnet, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstr. 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig. Gemeinderat Aesch

Mittwochsgespräch mit Allan Guggenbühl – 8. Juni 2011 Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger freute sich, am letzten Mittwochsgespräch die zahlreich erschienenen Gäste – unter ihnen auch sechs Jugendliche – begrüssen zu dürfen. Der Psychologe und diplomierte analytische Psychotherapeut wusste auf humorvolle Weise viel Interessantes zum Thema «Verhalten von Jugendlichen in Schule und im öffentlichen Raum» zu berichten. In der anschliessenden Diskussion konnten die Teilnehmer Fragen beantworten lassen und erhielten den einen oder anderen Rat vom Fachmann. Wer noch mehr wissen möchte: Allan Guggenbühl ist Autor zahlreicher Fachbücher zu den Bereichen Pädagogik («Die PISA-Falle, Schulen sind keine Lernfabrik»), Gewalt und Aggression bei Kindern («Die unheimliche Faszination der Gewalt») u. v. a. Der Gemeinderat dankt Herrn Prof. Guggenbühl für sein spannendes Referat und würde sich freuen, ihn bei anderer Gelegenheit wieder in Aesch begrüssen zu dürfen. Gemeinderat Aesch

Bericht der Geschäftsprüfungskommission Der Geschäftsbericht des Berichtsjahres 2010/2011 der Geschäftsprüfungskommission der Einwohnergemeinde liegt vor und ist auf www.aesch.bl.ch unter Politik/Behörden ’ Gemeindeversammlung ’ abrufbar oder kann in gedruckter Form bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Gemeinderat Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 21. Juni 2011 (Anmeldung telefonisch oder per Internet!) Am Dienstag, 21. Juni 2011, haben Sie wiederum Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt, Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden vor Ihrer Liegenschaften zum Häckseln bereitzustellen. Bitte Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial mit der Grünabfuhr entsorgen, da sonst beim Häckseln die Maschine beschädigt wird. Bitte beachten: Häckseln bis 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen wird ein Unkostenbeitrag verrechnet. Die auf die 15 GratisMinuten folgende erste Viertelstunde kostet Fr. 30.–; jede weitere Viertelstunde je

Fr. 50.–. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material ist in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor Ihrer Liegenschaft (nicht hinter dem Haus) zu deponieren. Das Häckselmaterial wird nicht mitgenommen. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass Sie erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis Montag, 20. Juni 2011, 12.00 Uhr erforderlich via Telefon an Bauabteilung 061 756 77 56 oder per Internet: www.aesch.bl.ch ’ Online-Schalter ’ Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

Fundgegenstände in den Schulhäusern Immer wieder bleiben viele Gegenstände wie Kleider, Schuhe, Schmuck, Brillen, Schlüssel etc. liegen und werden nie abgeholt. Darum findet am Donnerstag, 23. Juni 2011 wieder die Fundgrube-Öffnung von 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr statt. Orte: Schützenmattschulhaus, Trakt A, Untergeschoss und Neumattschulhaus im Parterre. Wertgegenstände im Schützenmattschulhaus können von 7.30 bis 11.30 Uhr im Sekretariat abgeholt werden, im Neumattschulhaus sind sie via Lehrpersonen zu beziehen. Für Fragen wenden Sie sich bitte an den Abwart (Schützenmatt: 079 707 87 21, Neumatt: 079 784 77 24). Die Schulleitung Kindergarten und Primarschule Aesch

Erstes Volljahr beim Kinderparlament an der Primarschule Vier Vollversammlungen hat das Kinderparlament der Primarschule in diesem Schuljahr durchgeführt und das Jahr mit zwei Anträgen beendet. Im neuen Jahr gilt es in den Klassen die neuen Delegierten zu wählen oder bestehende zu bestätigen. Mit einem gemeinsamen Kreistanz, der schon zum Ritual der Delegierten gehört, wird jede Versammlung jeweils eröffnet oder gemeinsam beendet. Im Plenum, dann in Gruppenarbeiten oder nach Schulhaus aufgeteilt werden Themen aus dem Kreis der Kinder oder aus dem LehrerInnenkonvent behandelt. Neue Ideen zur Verbesserung des Abfallverhaltens wurden diskutiert oder die Sorge um defekte Velos in den Ständern oder Velokellern ausgetauscht. So wurde auf Arealplänen die Neuplatzierung von Abfalleimern angeregt oder Defizite aufgedeckt. Die Kinder machten sich auch Gedanken, wie sie ihr Verhalten durch eigene Massnahmen verändern oder verbessern könnten. Wer weiss, ob in einer nächsten Generation das Wort Littering wieder gestrichen werden kann? Auf jeden Fall ist es ermutigend, die Kinder an den Versammlungen zu beobachten und ihre Aktivität, zusammen mit den Leiterinnen, ist unterstützenswert. Für die Schulleitung KG/PS: A. Hofer, Rektor

Beim Mittwochsgespräch vom 8. Juni referierte der renommierte Psychologe Allan Guggenbühl über Jugendliche in Schule und öffentlichem Raum. Thomas Brunnschweiler

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und 70 Leute hatten sich in der Aula des Neumattschulhauses eingefunden, um dem bekannten Gastreferenten zu lauschen. Guggenbühl kann auf ein vielseitiges Curriculum vitae zurückblicken und ist heute vorwiegend in Zürich und Bern tätig. Die Wahrnehmung der Jugend werde gesteuert durch den öffentlichen Diskurs, so Guggenbühl. Jugendgewalt stehe noch nicht so lange im Fokus der Wahrnehmung. Da wir in einer überalterten Gesellschaft lebten, werde das Gegenverhalten der Jugendlichen als problematisch angesehen. Die Erscheinungsbilder der Jugendkultur haben sich verändert. Heute gehe die Jugend in die Zentren und besetze dort Räume für sich. Auch beginne der Ausgang erst um 23 Uhr. In der Nacht komme es immer wieder zu Gewalt. Guggenbühl plädierte für eine Unterscheidung verschiedener Formen von Gewalt: ethnische Gewalt, alkoholbedingte Gewalt oder ritualisierte Gewalt wie die der Hooligans. Im halböffentlichen Raum – Bahn, Tram, Restaurants – provozierten Jugendliche oft absichtlich, um durch Tabubrüche ihre Grenzen auszutesten. In der Schule seien die meisten Jugendlichen fügsam. Das Wichtigste seien ihnen aber die Kollegen, sodass es zu einer Selbstsozialisation komme. Es gebe in der Schule auch kaum wahrgenommene Hierarchien,

Vielseitig: Allan Guggenbühl ist unter anderem klassischer Gitarrist, Psychotherapeut und FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Professor. Jugendgruppen, die neue Schüler schikanierten. Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund komme es immer wieder zu kulturellen Missverständnissen (z. B. beim Ehrbegriff). Jugend dürfe keineswegs mit Gewaltbereitschaft gleichgesetzt werden. Eigene Phase Die Jugend ist eine ganz spezielle Phase zwischen Kindheit und Erwachsenendasein, ein langes Moratorium, das heute zwischen 12 und fast 30 dauert. Früher seien Jugendliche viel früher mit Verantwortung konfrontiert gewesen. Viele Jugendliche wollen sich daher mit der Tat einbringen, auch durch Provokation. Jugendliche suchen einen eige-

nen Mythos und die Gegenreaktion der Erwachsenen. Jugendliche bräuchten auch Erwachsene, die sie nicht verstünden. Jugendliche brauchen sowohl den Widerstand der Erwachsenen wie auch Erwachsene als verlässliche Bezugspersonen, gerade auch in der Schule. In der anschliessenden Diskussion warnte Guggenbühl vor einer Idealisierung der Familie und ihrer Erziehungsfunktion. Auch intakte Persönlichkeiten können laut Guggenbühl gewalttätig werden. Der Psychologe vermochte dank hervorragender Rhetorik, freier Rede, subtilem Humor nebst vielen praktischen Beispielen das Publikum fast anderthalb Stunden bei der Stange zu halten.

STRELLER- CUP 2011

Marco Streller kennt keine Verlierer

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1132/2011 Parzelle(n) Nr.: 1934 – Projekt: Abgasanlage, Aussenkamin, Drosselweg 3, Aesch – GesuchstellerIn: Künzi Alfred und Siegenthaler Simone, Drosselweg 3, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Kalbermatten Heiztechnik AG, Altenmatteweg 3, 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 27.06.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Eiserne Hochzeit Am vergangenen Pfingstmontag, 13. Juni 2011, durfte das Ehepaar Hermann und Elisabeth Häring-Beuret, wohnhaft Gartenstrasse 40 in Aesch, das Fest der eisernen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich zu seinen 65 Ehejahren und wünscht ihm alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

57. Seniorentreff Aesch-Preffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 21. Juni 2011, um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. (Fortsetzung auf Seite 14)

Strahlende Gewinner, glückliche Zweite: In der Kategorie Piccolos schwang der SV Augst obenaus. luk. Nach der dritten Ausgabe des Marco Streller Cups am vergangenen Pfingstwochenende wurden sogar die vier grössten Pechvögel des Turniers belohnt. Sie heimsten nicht nur eine Trophäe ein, die es für jeden Spieler der 54 teilnehmenden Teams gab, sondern bekamen als Trostpfläschterli noch ein signiertes Trikot des FCB-Stürmers. Am Samstag und Pfingstmontag massen sich die Mannschaften der vier Juniorenkategorien Piccolos, F, E und D, die aus der ganzen Nordwestschweiz und Deutschland angereist waren, auf den Spielfeldern des FC Aesch. Gewonnen

wurde das Turnier vom SV Augst (Piccolos), FC Liestal A (Junioren F), FC Kaiseraugst A (Junioren E) und dem FC Ettingen (Junioren D). Gegen 1500 Besucher verfolgten das familienfreundliche Fussballturnier über die beiden Spieltage. Das waren mehr als die Organisatoren erwartet hatten. «Wir mussten drei Mal beim Metzger Nachschub holen gehen, bis sein ganzer Vorrat aufgebraucht war», sagt Turnierleiter Girolamo Pecoraro. Der grosse Publikumsaufmarsch spiegelt nicht zuletzt auch das rasch erlangte Renommee des Fussballturniers mit dem prominenten Namens-

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

stifter und Hautptsponsor. Nach nur drei Jahren gehört es schon zu den grössten Juniorenturnieren der Region. «Das haben wir Marco Streller zu verdanken und natürlich auch unserer Organisation», meint Pecoraro. Marco Streller selbst war heuer nur als lebensgrosse Kartonfigur anwesend. Weil das Pfingstwochenende im Kalender derart spät stand, überkreuzte sich das Turnier mit den Ferien des Profis, dessen Fussballkarriere beim FC Aesch seinen Anfang nahm. «Nächstes Jahr ist er sicher wieder dabei», verspricht Pecoraro.


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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

Röm-kath. Kirchgemeinde

Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag zur Problematik «Verkehr Alter» einladen zu dürfen. Herr Hanspeter Rudin, Präventionsbeauftragter, und Herr Hanspeter Kumli, beide von der Polizei Basel-Landschaft, werden kompetent zu den Teilaspekten Fussgänger / Kleidung / Vorbildfunktion / Generationenkonflikt / Zeit/Stress / Autolenken/Fahrfähigkeit / Arztbesuche / ÖV/Fahrgemeinschaften / Unfallstatistik der Gemeinden Aesch-Pfeffingen u. a. m. sowie auch zum Thema «Skimming und Bancomaten» referieren. Herr Rudin und Herr Kumli freuen sich immer, wenn sie älteren Menschen mit ihren Tipps für den Alltag, helfen können. Wir hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf einen informativen und gemütlichen Nachmittag. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos; die Getränke sind jedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen. Für den Seniorenrat: Felix Albrecht, Rudolf Schillinger, Marlyse Streule

Kulturnacht – bald ist es so weit! Am Freitag, 1. Juli 2011, um 18.00 Uhr gehts los! Die Aescher Kulturnacht startet mit vielen Highlights zu ihrer zweiten Ausgabe. Ausstellunwww.attraktivesaesch.ch gen verschiedenster Art, Konzerte, Tanz, Lesungen … die Kultur wird sich in dieser Nacht von ihrer vielfältigsten Seite zeigen. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich beim Verein Attraktives Aesch, der mit viel Engagement und unzähligen Ideen die Kulturnacht 2011 organisiert hat. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Aesch – und hoffentlich auch ganz viele auswärtige Besucher – werden sich auf einen unvergesslichen kulturellen Event freuen dürfen, der beweisen wird: Aesch hat ganz viel und ganz spannende Kultur zu bieten! Nutzen auch Sie die Gelegenheit am 1. Juli 2011. Gemeinderat Aesch

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 28. Juni 2011, 19.45 Uhr im Raum der Stille des Pfarreiheimes 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 23. November 2010 2. Jahresbericht 2010 des KirchgemeindePräsidenten 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2010. Die Rechnung kann im Sekretariat des Pfarramtes während der Bürozeiten eingesehen und bezogen werden. 4. Wahlen 1 Mitglied des Kirchgemeinderates 5. Genehmigung Landabtausch mit der Einwohnergemeinde Aesch 6. Planungskredit für Neubau Pfarrhaus 7. Orientierung über Nachfolge von Pfarrer Bernhard Schibli 8. Verschiedenes Verabschiedung Rosmarie Nebel Mit freundlichen Grüssen, der Kirchgemeinderat

PARTEIEN

Violin-, Klavier- und Cellovortragsstunde

FDP will durchdachte Energiepolitik

Morgen Freitag, den 17. Juni, musizieren Schülerinnen und Schüler der Violinklasse von Simone Schmidlin, der Celloklasse von Franziska Fuchs Ratta und der Klavierklasse von Roland Schmidlin um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C. Neben Soloauftritten treten die Ensembles Crescendo und die Global Players auf. Ein spannendes und abwechslungsreiches Musikprogramm erwartet sie. Die Lehrpersonen freuen sich zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern auf ein zahlreich erscheinendes Publikum. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter

An der Kulturnacht mit dabei de- und Schulbibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr für Sie geöffnet. Der erste Ausleihtag nach den Ferien ist der Montag, 15. August. Während der Ferien finden Sie ausserdem eine Auswahl unserer ausgeschiedenen Bücher und Zeitschriften im Schwimmbad Aesch in der Bücherkiste – gratis für Sie zum Stöbern und Schmökern. Vielleicht ist ja eine neue Lieblingslektüre dabei? Zum Schluss möchten wir Sie nochmals darauf hinweisen, dass die Bibliothek am Montag, 20. Juni, wegen einer Weiterbildung geschlossen Für das Bibliotheksteam: bleibt. S. Ogi

K U N ST I M GARTE N

Identitäten Als Fortsetzung der Ausstellung «Ecdysis» vom Vorjahr präsentiert die Künstlerin Linn Marie Carlehed nun am Herrenweg 7 Arbeiten zum Thema multipler Identitäten, entstanden 2010/2011 in ihrem Aescher Atelier. Die Ausstellung am Samstag, 18. Juni (ab 14 Uhr), verspricht ein spannendes Ereignis mit interessanten Gesprächen in entspannter Umgebung! Es freuen sich auf Ihren Besuch Linn Marie Carlehed und Elisabeth Müller

GESCHÄFTSWELT

Hilfe bei Haarausfall PR. Priorin N wirkt Haarausfall verschiedenster Ursachen entgegen. Wichtig ist es, bereits bei ersten Anzeichen von übermässigem Haarverlust mit der Einnahme von Priorin N zu beginnen und das Medikament über drei bis sechs Monate kurmässig anzuwenden. Es lohnt sich: Denn Priorin N lindert den übermässigen Haarausfall. Das Haar zeigt sich wieder voller und kräftiger. Dank der regelmässigen Einnahme von Priorin N sind auch die Fingernägel stabiler und widerstandsfähiger. Gesundes gestärktes Haar wirkt sich positiv auf das Selbstvertrauen aus. Frau/Mann kann sich wieder an einer schönen Haarpracht erfreuen. Was gibt es Schöneres, als wenn der Blick in den Spiegel einen froh und zufrieden stimmt. Vom 16. bis 30. Juni erhalten Sie 20% Rabatt auf einer Packung Priorin zu 270 Kapseln. Drogerie Heiniger, Hauptstrasse 97, 4147 Aesch. Tel. 061 753 13 48.

ATTRAKTIVES AESCH

Tag der Milch Am Samstag, 18. Juni, ist Milchtag. Aus einem Milchautomaten gibt es Milchshakes und man kann an einer Holzkuh sein Melktalent messen. Zur musikali-

neu mit Matinée «Verein Attraktives Aesch»

schen Unterstützung spielt die formation büeler: Katharina und Urs Büeler geben volkstümliche Lieder auf dem Akkordeon und einem Schwyzerörgeli zum Besten (www.abc-hundeausbildung.ch/formation_bueeler). An diesem Samstag dürfen wir neben unseren Gästen, unsere Marktfahrer Paul Nussbaumer (Gemüse und Obst), Caroline (Brot und Gebäck) und Nadja (türkische Spezialitäten), begrüssen. Unser Märtbeizli sorgt mit Getränken und Grillwürsten für das leibliche Wohl. Wir freuen uns auf gute Stimmung durch Ihren Besuch. Verein Attraktives Aesch

aktiven Politik für erneuerbare Energie auffordern. Ideen sind da mannigfaltig vorhanden, aber Schnellschüsse in die eine oder andere Richtung wären jetzt auf jeden Fall fehl am Platz! Die FDP beantragt dem Gemeinderat, eine professionell geführte Kommission einzusetzen. Als Partner für spätere Umsetzungen sollen Vertreter aus Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinden, Gewerbe, Alterszentrum und Hauseigentümer die Handlungsfelder für erneuerbare Energie in Aesch in einem Konzept aufzeigen. Dies darf auch etwas kosten. Wichtig ist, dass nicht staatliche Subventionen, sondern ganzheitliches Planen, private Initiativen und eigenverantwortliches Handeln im Zentrum stehen. Kommen Sie mit der FDP auf den Weg zu tieferen Steuern und erneuerbaren Energien! FDP.Die Liberalen, Aesch

CVP für erneuerbare Energien

Einladung zur Bürgergemeinde-Versammlung, Montag, 20. Juni 2011, 20.00 Uhr im Chesseli-Saal des Gasthofs Mühle Traktanden: Besprechung und Beschlussfassung über: 1. Beschlussprotokoll vom 8. November 2010 2. Rechnung 2010 3.–16. Einbürgerungen 17. Mitteilung der Rechtswirksamkeit erfolgter Einbürgerungen. 18. a) Orientierung über geplante Umbau- / Sanierungsmassnahmen in der Alterssiedlung Kirschgartenstrasse 14/16. b) Kreditbegehren von Fr. 650 000.– für die Umbauarbeiten, Finanzierung aus vorhandenen flüssigen Mitteln. 19. Orientierung über den Stand der Planung für die Überbauung «Am Hübeli». 20. Orientierung über die kantonalen Waldtage in Aesch vom 8. bis 11. September 21. Verschiedenes Die genaue Traktandenliste ist jedem Bürgerhaushalt direkt zugestellt worden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Jahresrechnung 2010 der Bürgerkasse ab sofort bei unserer Verwaltung beziehen. Wir laden Sie zu zahlreichem Besuch ein: Bürgerrat Aesch

Die FDP hat sich an ihrer Mitgliederversammlung mit der sehr guten Rechnung 2010 befasst. Die Steuereinnahmen, auch die von juristischen Personen, fielen höher aus als budgetiert. Das ist erfreulich und zeigt, dass die Bemühungen des Gemeinderates um Ansiedlungen in Aesch Nord und die Pflege der bereits ansässigen Firmen Früchte tragen. Rund 3 Mio. Franken Überschuss und eine Pro-Kopf-Verschuldung von nur gerade 780 Franken ist das Resultat, so gut wie wahrscheinlich noch gar nie. Was also machen wir mit dem vielen Geld? Der Überschuss soll für Vorfinanzierung, a. o. Abschreibungen und Rückstellungen verwendet werden. Richtig so, damit werden künftige Rechnungen entlastet. Und so werden Steuersenkungen für alle ab 2012 Pflicht, die FDP wird das einfordern. Gleichzeitig will die FDP den Gemeinderat zu einer

PARTEIEN

Bürgergemeinde

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Zum Auftakt der Ferien, am 1. Juli, findet die Aescher Kulturnacht statt. Auch die Gemeinde- und Schulbibliothek ist mit dabei. Frau Theres Goldener erzählt eine Geschichte für Kinder mit dem japanischen Kamishibai Koffertheater. Die Geschichte heisst «Bauer Beck fährt weg», zu hören im Bürgerkeller um 18.30 Uhr und um 20 Uhr. Besuchen Sie uns auch an unserer Bücherwurm-Bar und nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil. Nach so viel feiern haben wir alle die Sommerferien verdient – auch das Bibliotheksteam. Während der Zeit vom 2. Juli bis zum 14. August ist die Gemein-

MUSIKSCHULE

vom 16. bis 30. Juni

Die Gemeinde Aesch weist in der Jahresrechnung 2010 einen grösseren Ertragsüberschuss auf. Die CVP AeschPfeffingen reicht zuhanden der Gemeindeversammlung vom 21. Juni entsprechende Anträge zur Verteilung des Ertragsüberschusses ein. So soll in Aesch ein Solarkataster erstellt werden. Solartechnik (Sonnenwärmeenergie und Photovoltaik) gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Sowohl im grossen als auch im kleineren Umfang kann diese Technik sinnvoll genutzt werden. Unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen soll ein solches Solar-Kataster in

Aesch erstellt werden und im Internet ersichtlich sein. Dadurch können private Eigentümer das Sonnenenergie-Potenzial ihres Hauses oder Grundstücks schnell und kostenfrei ermitteln. Auch Investoren können bei Anfragen gezielt und schnell über geeignete Liegenschaften informiert werden. Zusätzlich sollen weitere Möglichkeiten zur Förderung der erneuerbaren Energien in Aesch ermittelt werden. Weiter stellt die CVP den Antrag, dass im bestehenden Fonds «Standortentwicklung Aesch» ein Projekt «Verkehrssicherheit Aesch» geschaffen wird. Stephan Gassmann

LAUFTRÄFF BIRSEGG AESCH

Laufen als Gruppenerlebnis! Nordic Walking und Joggen sind nicht nur Einzelsportarten: Der Laufträff Birsegg Aesch bietet Lauf- und WalkingBegeisterten ein Training in der Gruppe an. Immer donnerstags, um 18.55 Uhr, treffen wir uns beim Steinackerhaus, am Herrenweg 14, in Aesch (Tramhaltestelle «Herrenweg»). Gemeinsam Joggen wir in verschiedenen Gruppen von gemütlich bis sportlich über die Aescher Felder und durch die sommerlich kühlen Wälder im Birseck und im Dorneck. Unser erfahrenes Leiterteam führt die Gruppen immer wieder auf attraktive Rundstrecken. Wir bieten regelmässig Treppenläufe und Lauftechnikschulungen an. Die Nordic Walker werden von

Hanspeter Keller betreut. Auch er ist für ein abwechslungsreiches Programm besorgt. Auf unserer Homepage (www.lauftraeff-birsegg.ch) finden sich alle wichtigen Informationen zu den kostenlosen Laufträff-Angeboten. Alle Interessierte, die eine Trainingsgruppe suchen und 60 Minuten Walken oder Joggen können, sind bei uns auch ohne Voranmeldung herzlich willkommen. Nebst den Trainings ist der von uns organisierte «Birsegg-Lauf Aesch» fixer Programmpunkt. Der Lauf findet dieses Jahr am Samstag, 27. August 2011 statt. Auch dazu finden Sie Informationen auf unserer Homepage. Das Leiterteam

WEINBAUGENOSSENSCHAFT AESCH

Räbesunntig in der Klus Das Jahr 2010 war ein schwieriges Weinjahr, geprägt von grossen Wetterschwankungen. Eher zu kühle Perioden im schnellen Wechsel mit sehr heissen Tagen sowie überdurchschnittlich feuchte Monate und ein sehr trockener Juli forderten vom Winzer und vor allem von den Reben einiges. Das Ergebnis der Weinlese überraschte trotzdem, die Öchslewerte lagen über dem langjährigen Schnitt, wobei der Ertrag mit ca. 25% weniger deutlich unter dem Jahresschnitt lag. Der Winter 2009/2010 war eher kalt, am 20. Dezember 2009 wurden -16,5 C° gemessen. Die eher kühle Witterung zog sich weit in den März hinein. Der April war mit 40% der normalen Niederschlagsmenge zu trocken und zu warm. Es folgten eher kühle und sehr nasse Tage im Mai und Juni, am Räbesunntig 20 Juni 2010 erreichten wir Tageshöchstwerte von nur gerade 14,2 °C. Diese Witterungsbedingungen verzögerten die Entwicklung der Rebe. Die nasskalte Witterung führte zu teilweise starken Verrieselungsschäden, der Hauptgrund für die kleine Erntemenge. Nach dem Räbesunntig setzte der Sommer ein, Ende Juni wurden bereits Temperaturen über 30°C gemessen, es folgte ein heisser und trockener Juli mit 13 Tagen über 30°C, die Reben entwickelten sich

prächtig. Im August lagen die Temperaturen im Mittel, aber die Niederschläge erreichten etwa 180% des Normalwertes, der Reifebeginn setze normal, so etwa um Mitte August ein. Der September war witterungsmässig durchschnittlich, die eher kühlen Nächte verhalfen den Trauben zu guter Aromabildung, die Säuren blieben stabil und die Zuckereinlagerung in die Trauben war erstaunlich gut. Der Erntemonat Oktober zeigte sich von der guten Seite, am 5. November wurde die Weinlese mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Kommen Sie am 26. Juni 2011 in die Klus an den Räbesunntig und überzeugen Sie sich vom guten 2010erUeli Bänninger Jahrgang.


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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

BÜRGERGEMEINDE

Banntagsdankeschön Bei bedecktem Himmel, aber idealen Wandertemperaturen, konnte Bürgergemeindepräsident Werner Schneider am Banntag um 9 Uhr auf der Ganztagestour 25 Teilnehmer begrüssen. Auf dem kleinen Bannumgang wanderten in diesem Jahr 120 Teilnehmer der östlichen Gemeindegrenze entlang. Bei der Waldschule öffnete Sven Stohler für die Rotte das Areal zur Besichtigung. Sven Stohler vermittelte allerhand Wissenswertes über die Waldschule. Auf der Eggfluh trafen sich beide Rotten gegen 15 Uhr zum gemütlichen Beisammensein. Die Männerriege verpflegte alle Banntagsteilnehmer mit Speis

und Trank und einem vielfältigen Dessertbüffet. Für Musik sorgte Ruedi Gallati mit dem Alphorn und Franco D’ Elia mit seiner Handorgel und den unzähligen Pfadi-Liedern und alten Heimatschmökern. Vielen herzlichen Dank euch beiden! Ebenfalls bedankt sich der Bürgerrat bei Ruedi Kiefer für den freundlichen Fahrdienst und bei der Firma «AVB Autovermietung Basel AG», Werner Schmid, für das unentgeltlich zur Verfügung gestellte Fahrzeug. Anlässlich des Banntags konnte wiedereinmal die Freundschaft gepflegt und einem alten Brauch nachgelebt werden. Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch Donnerstag, 16. Juni 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Freitag, 17. Juni Ab 9.00 Kath. Frauenverein: Guetsliverkauf zum Flüchtlingstag 18.15 Andacht in Alterszentrum Samstag, 18. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier zum Flüchtlingstag Sonntag, 19. Juni 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier zum Flüchtlingstag 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Flüchtlingstag in der reformierten Kirche Dienstag, 21. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 22. Juni 9.15 Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen Donnerstag, 23. Juni, Fronleichnam 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 18. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 19. Juni Kein Gottesdienst Mittwoch, 22. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen Fronleichnam, Donnerstag, 23. Juni

19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 24. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 19. Juni 10.30 Ökum. Flüchtlingsgottesdienst in der Ref. Kirche Aesch. Flüchtlinge zwischen Entwurzelung und Integration, anschliessend Apéro im Steinackerhaus. Sozialdiakon Richard Bötschi und Theologin Olivia Forrer. Kollekte: HEKS Komitee BL Donnerstag, 23. Juni 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 18.–19. Juni Pfarrer Rudolf Stumpf, 061 703 09 70 20.–26. Juni Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Freitag, 17. Juni 19.00 Jugendgruppe Sonntag, 19. Juni 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 22. Juni 20.00 Gebetsabend

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen

Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch).

22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe: 7–11 J.: Sandro Valente, 061 751 65 08. Pfadi 11–16 J.: Patrick Köppel, 061 751 43 28. Abteilungsleiter: Claudio Valente, Tulpenweg 4, 4147 Aesch, Tel. 061 751 65 08. Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: saladin-sforzini@bluewin.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail: th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Felix Blöchliger, Tel. 061 751 47 38.

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige!

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagmorgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Entsorgungstag «Elektroschrott und Sonderabfälle 2011» Auch in diesem Jahr findet, gleichzeitig mit dem Entsorgungstag für elektrische und elektronische Geräte, eine Sammlung für Sonderabfälle statt. Gesammelt werden durch eine Spezialfirma folgende Abfälle: Farben, Lacke, Klebstoffe, Harze, Reinigungsmittelreste, Lösungsmittel, Fotochemikalien, Säuren, Laugen, Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Chemikalien, Batterien, Spraydosen sowie unbekannte Rückstände. Die zu entsorgenden elektrischen und elektronischen Geräte sowie die genannten Sonderabfälle können am Samstag, 18. Juni 2011, von 9.00 bis 12.00 Uhr unentgeltlich im Werkhof Pfeffingen abgegeben werden. Erstmals wird die Elektra Birseck Münchenstein (EBM) mit einem Infostand zu den Themen Energieberatung, Naturstrom und Elektromobilität mit dabei sein. Als Blickfang stellt die EBM ein spezielles Fahrzeug aus. Wir laden Sie alle herzlich dazu ein, sich zu informieren. Wir erinnern daran, dass Sie weiterhin auch die Möglichkeit haben, Ihre elektrischen und/oder elektronischen Geräte jederzeit den Verkaufs- und Handelsgeschäften abzugeben. Diese sind, aufgrund der einschlägigen Gesetzgebung, verpflichtet, solche Geräte entgegenzunehmen und dem Recycling zuzuführen. Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 21. Juni 2011, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Pfeffingen Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 22. März 2011 2. Besprechung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2010 3. Genehmigung eines Brutto-Investitionskredites in Höhe von Fr. 134 000.– (Preisbasis 31. März 2011) für die Gräberabräumung auf dem Friedhof und die Neugestaltung des Eingangsbereiches zur Kirche St. Martin 4. Beschlussfassung über die «Grundwasserschutzzone Gillmatten» 5. Diverses Im Anschluss an die Gemeindeversammlung findet – im Rahmen einer Vernissage mit Apéro – die Präsentation der neuen «Heimatkunde Pfeffingen» statt. Das vollständige Protokoll der Gemeindeversammlung vom 22. März 2011, die detaillierte Jahresrechnung 2010 sowie allfällige Unterlagen zu den übrigen Traktanden können während der ordentlichen Schalterstunden, d. h. Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr, am Mittwoch zusätzlich bis 18.30 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Unterlagen zur Gemeindeversammlung sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde

751 58 63. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige,

Pfeffingen einsehbar (www.pfeffingen.ch Pfeffingen von A-Z Gemeindeversammlung). Gemäss § 1 des Verwaltungs- und Organisationsreglementes vom 10. Juni 1997 ist die Einladung zur Gemeindeversammlung allen Haushaltungen zuzustellen. An der Gemeindeversammlung teilnehmen können ebenfalls – wenn auch ohne Stimmrecht – Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Einwohnerinnen und Einwohner ausländischer Staatsangehörigkeit. Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung und an der anschliessenden Vernissage teilzunehmen. Gemeinderat Pfeffingen

«Kreuz und quer durch Pfeffingen» heisst die neue Heimatkunde, die in den letzten drei Jahren entstanden ist. Rund 50 Autorinnen und Autoren – vorwiegend in Pfeffingen wohnhaft – haben die Geschichte der Gemeinde, inkl. jene der Kirche, festgehalten, stellen bemerkenswerte Bauten (auch solche der Neuzeit) vor, berichten über das gesellschaftliche und politische Leben oder beschreiben interessante Besonderheiten. In den rund 60 Beiträgen und in über 150 Fotoaufnahmen gelangen charakteristische Gesichtszüge von Pfeffingen zum Ausdruck. Dem Dorf in Wort und Bild ein Gesicht zu geben, das war das eigentliche Ziel der vom Gemeinderat eingesetzten Arbeitsgruppe. Im Rahmen einer Vernissage, die im Anschluss an die Gemeindeversammlung vom Dienstag, 21. Juni 2011 (um ca. 20.30 Uhr), in der Mehrzweckhalle stattfindet, wird das 250 Seiten umfassende Buch der Öffentlichkeit vorgestellt und überreicht. Am Abend der Vernissage kann das Buch für Fr. 35.– erworben werden; danach ist es zum Preis von Fr. 45.– am Schalter der Gemeindeverwaltung erhältlich. Heimatkundekommission Pfeffingen

«Eine für alli – Alli für eine!» Ein Theaterstück der 5. Primarklasse. Donnerstag, 23. Juni, um 20.00 Uhr auf dem Schlosshof. Bei unsicherer Witterung in der Turnhalle (Tel. 1600 ab 14.00 Uhr). Die Vorstellung dauert ca. 45 Minuten. Freie Kollekte. Wir sammeln für unsere Abschlussreise. Achtung: Beschränkte Platzzahl! Primarschule Pfeffingen

Baupublikation Baugesuch Nr. 1155/2011 Gesuchsteller: Kaiser Christine, Pilgerstrasse 6, 4142 Münchenstein – Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser und 2 Autoeinstellhallen, Parz. 886, Mettliweg/Krebsenbachweg, Pfeffingen – Projektverfasser: Steinmann Daniel, Parkallee 67, 4123 Allschwil Auflagefrist: 27. Juni 2011

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während der ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

57. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 21. Juni 2011 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag zur Problematik «Verkehr Alter» einladen zu dürfen. Herr Hanspeter Rudin, Präventionsbeauftragter, und Herr Hanspeter Kumli, beide von der Polizei Basel-Landschaft, werden kompetent zu den Teilaspekten: Fussgänger, Kleidung, Vorbildfunktion, Generationenkonflikt, Zeit/Stress, Autolenken/Fahrfähigkeit, Arztbesuche, ÖV/Fahrgemeinschaften, Unfallstatistik der Gemeinden Aesch-Pfeffingen, u. a. m. sowie auch zum Thema «Skimming und Bancomaten» referieren. Herr Rudin und Herr Kumli freuen sich immer, wenn sie älteren Menschen mit ihren Tipps für den Alltag helfen können. Wir hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf einen informativen und gemütlichen Nachmittag. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos; die Getränke sind jedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen. Für den Seniorenrat: Felix Albrecht, Rudolf Schillinger, Marlyse Streule

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Sammlung Elektroschrott und Sonderabfälle (beim Werkhof) – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Häckseldienst – Metall

findet statt am: Samstag, 18. Juni 2011 Dienstag, 21. Juni 2011 Mittwoch, 22. Juni 2011 Mittwoch, 29. Juni 2011 Mittwoch, 29. Juni 2011 Montag, 22. August 2011 Mittwoch, 7. September 2011

18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

1 Mädchen: Mo 18.30–20.15. U16 2 / Mini C 2 Mädchen: Fr 18.30–20.15. U14 / Mini D Mädchen: Fr 17.15–19.00. U12 / Mini E Mädchen in Pfeffingen: Mo 16.00–17.30. U12 / Mini E Mädchen in Aesch: Di 17.15–18.30. Mixed: Fr 20.00–22.00.

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Auskunft: Präsident Werner Schmid, Buchenweg 10, 4148 Pfeffingen. Tel. Privat: 061 751 23 07, Tel. Geschäft: 061 717 95 00, Mobil: 079 320 63 43, EMail: werner.schmid@garageschmid.ch Internet: www.smaeschpfeffingen.ch Damen 1, NLA: Mo 18.15–20.10, Di 18.30–20.15, Mi 18.30–20.00, Do 18.30–20.15 Damen 2, 1. Liga: Mi 20.00–22.00, Do 18.30–20.15. Damen 3, 2. Liga: Di 20.00–22.00, Do 20.00–22.00. Damen 4, 4. Liga: Mo 20.15–22.00, Fr 20.15–22.00. - Damen Sen.: Do 20.15–22.00. Juniorinnen A1: Mi 18.30–20.00. Juiniorinnen A2: Di 18.30–20.00. Juniorinnen B: Do 18.30–20.00. U16 1 / Mini C

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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Einladung zur Gemeindeversammlung vom Montag, 20. Juni 2011, 19.30 Uhr, im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 31. März 2011 2. Jahresbericht 2010 3. Jahresrechnung 2010 4. Revision Gemeindeordnung 5. Personalreglement 6. Friedhof: Sonderkreditvorlage für ein neues Gemeinschaftsgrab 7. Abfallreglement 8. Verlängerung der Buslinie 58 «am Berg» 9. Parkierreglement 10. Antrag gemäss § 68 GemG von Anton Bischofberger, Grüne, betreffend Erstellung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Kuspos: Mündliche Beantwortung 11. Antrag gemäss § 68 GemG von Anton Bischofberger, Grüne, betreffend Beitritt zum trinationalen Atomschutzverband gegen das AKW Fessenheim: Mündliche Beantwortung 12. Verschiedenes Der Gemeinderat

Herzlich willkommen! Per 1. Juni 2011 konnte Stéphanie Ruf, wohnhaft in Allschwil, als Sozialarbeiterin bei den Sozialen Diensten mit einem Pensum von 80% gewonnen werden. Frau Ruf hat im Oktober 2010 ihr Studium an der Fachhochschule Nordwestschweiz erfolgreich abgeschlossen. Auch im praktischen Bereich bringt Stéphanie Ruf bereits wertvolle Erfahrungen in Sozialer Arbeit mit. Wir wünschen Stéphanie Ruf einen guten Start in Münchenstein und viel Freude bei den vielseitigen Aufgaben in unserer Gemeinde. Gemeinderat Münchenstein

Vandalismus auf dem QuartierKompostplatz Heiligholz Auf den Quartier-Kompostanlagen werden Küchenabfälle aus vielen Haushaltungen zu wertvollem Kompost verarbeitet. Quartierbewohnerinnen und -bewohner opfern ihre Freizeit und erledigen die notwendigen Arbeiten

Hofmatt wird zum Generationenhaus

(Kompost ansetzen, umsetzen usw.) zugunsten der Allgemeinheit freiwillig und ohne Entgelt. Bedauerlicherweise wurde die Kompostieranlage Heiligholz von Vandalen heimgesucht. Die Tür des Gerätehauses, der Deckel der Werkzeugkiste sowie das Kässeli wurden mit Hundekot beschmiert. Ausserdem wurde das Regenwassersammelbecken bis zum Rand mit Abfall gefüllt. Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten beanspruchten viel Zeit, d. h. Freizeit der freiwillig Mitarbeitenden. Wir hoffen sehr, dass sich ein solcher Zerstörungsakt nicht wiederholt, da sonst ein weiterer Betrieb der Quartier-Kompostanlage infrage gestellt wäre. Falls Sie entsprechende Beobachtungen gemacht haben, danken wir Ihnen für eine Information. Bauverwaltung und Kompostberatung

Photovoltaik-Anlagen/ Förderbeiträge an Private Der Gemeinderat legt neu jährlich einen Betrag zur Finanzierung von Photovoltaik-Anlagen fest. Unter der Voraussetzung, dass die Gemeindeversammlung jeweils mit dem Budget den dafür eingesetzten Betrag bewilligt, können einmalige Förderbeiträge von maximal CHF 4500.– für bestehende Gebäude resp. CHF 3000.– für Neubauten ausgerichtet werden. Die Richtlinien sowie das Gesuchsformular für die Ausrichtung von Förderbeiträgen an Private für die Erstellung von Photovoltaik-Anlagen finden Sie unter www.muenchenstein.ch / DienstDer Gemeinderat leistungen/Publikationen.

Bewilligung Kino am Pool 2011 Der Gemeinderat hat am 30. November 2010 eine Bewilligung für die Durchführung des Veranstaltungszyklus Kino am Pool 2011 im Gartenbad St. Jakob erteilt. Diese Veranstaltungsreihe findet zwischen dem 8. und dem 31. Juli 2011 statt und kann an einzelnen Tagen bis 01.00 Uhr dauern. Die Bewilligung wurde der Firma Cinévision, Alte Bahnhofstrasse 1, 5610 Wohlen, erteilt. Für allfällige Reklamationen bezüglich Lärmimmissionen sind verantwortliche Personen bis zum jeweiligen Filmende telefonisch auf dem Platz erreichbar. Entweder ist dies Hanjörg Beck (079 402 45 80), Martin Kaiser (079 672 72 79) oder David Wenger (079 628 35 58). Der Gemeinderat

Gemeindebibliothek Aus kant. Anlass ist die Bibliothek am Montag, 20. Juni, den ganzen Tag geschlossen.

MUSIKSCHULE

Open-Air-Konzert beim Kuspo Am Donnerstag, 23. Juni, haben Sie um 19 Uhr Gelegenheit, vor dem Kulturund Sportzentrum ein spezielles Konzert der Musikschule Münchenstein zu hören. Wir haben für Sie ein buntes Programm zusammengestellt. Nebst den bestehenden Instrumentalensembles, den Voices I und der Kombination Jugendmusik & Musikverein, bieten wir Ihnen Musik mit unserem grossen Adhoc-Schulorchester. Ab 18 Uhr möchten wir mit unsern Verpflegungsständen eine Open-Air-Stimmung herbeizaubern. Reservieren Sie sich ihren Sitzplatz. Motivierte und von ihren Lehrpersonen bestens vorbereitete Schüler sowie die Verpflegungsequipe freuen sich auf Ihren Besuch. Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Kultursaal statt. Der Eintritt ist frei (Siehe Thomas Schild Inserat).

Zukunftsaussichten: Innerhalb der kommenden drei Jahre soll das Alters- und Pflegeheim Hofmatt zum Pflegekompetenzzentrum für alle GeneVISUALISIERUNG: ZVG/OPLATEK ARCHITEKTEN rationen um- und ausgebaut werden.

Vorgestern Dienstag läutete der Spatenstich das 45-Millionen-Erweiterungsprojekt des Altersund Pflegeheims Hofmatt ein. Drei Jahre lang wird nun gebaut. Simon F. Eglin

P

ünktlich gemäss Programm erfolgte um 14.06 Uhr der Spatenstich. Kein Schreibfehler, die Uhrzeit war symbolisch gewählt, da der 14. 6. zugleich der 120. Jahrestag der heutigen Altersheimstiftung ist, die als Folge eines tragischen, 71 Menschenleben fordernden Zugunglücks auf der Birsbrücke gegründet worden ist. Die Ehre, den Spatenstich vorzunehmen, kam dem Stiftungspräsidenten Peter Loew, Hofmatt-Bewohnerin Ines Niedermann, der freiwilligen Mitarbeiterin Therese Aregger sowie Jasmin Canal zu, stellvertretend für die Jüngsten, die nach der Fertigstellung der Bauarbeiten 2014 das Kindertagesheim nützen werden. «Nach Abschluss der drei Bauetappen wird hier ein Mehrgenerationenhaus

eingeweiht», sagte Stiftungsratspräsident Loew und sprach damit die neuen Nutzungsformen an. Entlastendes Tageszentrum Neben den zusätzlichen 41 Plätzen für Bewohnerinnen und Bewohner des Alters- und Pflegeheims werden weitere Dienstleistungsräumlichkeiten errichtet, die aus dem Zentrum Hofmatt ein generelles Kompetenzzentrum für Pflege machen sollen. Neben einer Kindertagesstätte werden auch Verwaltungs- und Kursräumlichkeiten für die Mütter- und Väterberatung und die Spitex geschaffen. Ausserdem entsteht ein Tageszentrum für Betagte zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. «Im Gegensatz zu anderen Tageszentren wird hier auch eine Betreuung am Samstag und auf Wunsch über Nacht angeboten», ergänzt Daniel Bollinger. Mit der neuen Ausrichtung des jetzigen Alters- und Pflegeheims sollen Brücken zwischen den Generationen geschlagen werden, so der Heimleiter weiter. Die totalen Baukosten betragen 45 Millionen Franken, wovon 18 der Kanton und 7 die Gemeinde Münchenstein übernehmen. «Ausserdem trägt die Altersheimstiftung noch 2 Millionen an Eigenmitteln zum Bau bei, der Rest ist Hypothek», sagt Peter Loew.

Drei Bauetappen Durch die Präsentation der drei Bauetappen führte Architekt Jiri Oplatek, inklusive einer virtuellen «Zimmerbesichtigung». In der ersten Bauphase bis im Frühjahr 2012 wird dort, wo heute noch ein Ententeich situiert ist, der neue Südtrakt errichtet, in dem auf drei Stockwerken je 16 Einzelzimmer und ein Doppelzimmer geschaffen werden. Im Anschluss fällt der Startschuss zum Abriss des Westtrakts und somit zur zweiten Bauetappe. Die Bewohner werden in der Umbauphase im Mitteltrakt und im neuen Westteil untergebracht. Bis im Sommer 2013 entstehen 54 neue Plätze im APH sowie ebenerdig die Tagesstätten für Kinder wie jene für Betagte. In der dritten und letzten Etappe bis Mitte 2014 wird schliesslich noch der Mitteltrakt abgerissen und neu errichtet. Hier werden künftig die Büros für die Dienste der Mütter- und Väterberatung wie auch die Spitex-Verwaltung zu finden sein. Bei den baulichen Massnahmen sei auch grosser Wert auf die Energieeffizienz gelegt worden, führte Architekt Oplatek weiter aus. So seien zum Beispiel die Wände ausserordentlich gut gedämmt und die Wärme des Abwassers werde ebenfalls genutzt.

FC MÜNCHENSTEIN

PARTEIEN

Festwochenende

Personalreglement: SP sagt, so nicht

Es ist wieder so weit, der FCM lädt auch dieses Jahr zum Feiern ein. Am Freitag, 17. Juni, startet ab 18 Uhr das Veteranen-Masters-Turnier. Tags darauf, am Samstag, 18. Juni, geht ab 15 Uhr das VISAM 3./4.-Liga-Turnier über die Bühne, ab 19 Uhr gibts Live-Musik mit Bar-Betrieb. Schliesslich läuft am Sonntag, 19. Juni, ab 8 Uhr morgens das EBM-Schülerturnier. Das Festzelt hält Speis und Trank für alle aus und ännet dem Birstal bereit. Wir freuen uns auf euren Besuch. Für das OK FC Münchenstein: Hanspeter Ryser

Das an der nächsten Gemeindeversammlung vorliegende neue Personalreglement weist die SP aus folgenden Überlegungen zurück. Das vorliegende Reglement genügt in einigen relevanten Punkten, wie zum Beispiel die wöchentliche Arbeitszeit oder der Überzeitregelung, den gesetzlichen Anforderungen nicht. Es entfernt sich stark vom heute gültigen Personalreglement sowie vom kantonalen Personalrecht. Dies führt zu weiteren Rechtsunsicherheiten. Das Personal und der Personalrat wurden bis zum heutigen Zeitpunkt nicht oder nur marginal in der Erarbeitung des vor-

liegenden Reglements einbezogen. Eine eigentliche Verhandlung, wie in der Schweiz unter Sozialpartner üblich, fand nie statt. Die SP erachtet ein solches Vorgehen als unserer Gemeinde unwürdig und empfiehlt der Gemeindeversammlung das vorliegende Personalreglement an den Gemeinderat zurückzuweisen mit dem Auftrag, zusammen mit dem Personal ein Reglement zu erarbeiten, dass sowohl den gesetzlichen wie auch den sozialpartnerschaftlichen Ansprüchen genügt. Daniel Münger, Landrat



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BÜRGERGEMEINDE

VE R E I N Z U M SC HWAN E N

Kauf der «Hofmatt» stand im Mittelpunkt

Banntagsanlass auf der Holzbrücke

Mit Applaus wurde an der Bürgergemeindeversammlung vom 27. Mai eine Reihe von Neubürgern willkommen geheissen. Die Versammlung stimmte sodann drei Einbürgerungsgesuchen von Schweizer Bürgern und fünf Gesuchen von ausländischen Staatsangehörigen zu: Diese stammen aus Serbien, San Marino, Kosovo, Italien und der Türkei und fühlen sich in der Gemeinde seit Jahren zu Hause. Dass die Rechnung der Bürgergemeinde für das Jahr 2010 vergleichsweise rasch abgesegnet wurde, war einerseits der professionellen Arbeit von Doris Rentsch, der Profifrau für Finanzen, wie auch dem Finanzchef Peter Brodbeck zu verdanken. Aber andrerseits war man sehr gespannt auf die Diskussionen rund um das Traktandum «Kauf Hotel-Restaurant Hofmatt». Clive Spichty erläuterte den Wandel des Auf-

gabenbereichs der Bürgergemeinden im Verlaufe der Jahrzehnte. Im Gemeindegesetz wird der Bürgergemeinde unter anderem «Förderung der Heimatverbundenheit» und «Unterstützung kultureller Bestrebungen» zugeordnet. In diesem Kontext, so Spichty, sei auch ein Kauf der Liegenschaft Hofmatt zu verstehen, die ein Restaurant mit 70 Plätzen, 15 Hotelzimmer mit 24 Betten, eine Bar mit 20 Plätzen und eine Terrasse mit 50 Plätzen umfasst. Im Obergeschoss befindet sich überdies ein Raum mit 50 Plätzen, im Untergeschoss eine separat zugängliche Pizzeria mit 60 Plätzen und einer eigenen Küche. Von besonderem Reiz ist der Saal mit Galerie und Bühne. Der Gebäudekomplex, der 1997/98 für 5 Millionen total saniert worden ist, steht für 4,5 Millionen zum Verkauf. Einzelne Bürger plädierten für mehr Bedenkzeit, eine nochmalige Ab-

klärung von möglichen Risiken und ein Konzept für die Nutzung des HofmattSaals. Der Hinweis auf die gegenwärtig günstige Zinssituation und das Risiko, dass die traditionsreiche «Hofmatt» von ausländischen Investoren erworben und zum Fremdkörper in der Gemeinde werden könnte, vermochte die Bedenken zu zerstreuen – gleich wie die Versicherung, dass sich der Bürgerrat eingehend von Fachleuten habe beraten lassen. Die Argumente des Bürgerrates vermochten zu überzeugen, dem Kauf der «Hofmatt» wurde mit grosser Mehrheit zugestimmt. In einer nächsten Etappe wird man sich mit dem Konzept für den Hofmatt-Saal befassen. Das Ziel steht fest: Die «Hofmatt» soll ein Münchensteiner Treffpunkt, aber auch für Vereine, Veranstaltungen sowie kulturelle und private Anlässe attraktiv werden. Meta Zweifel

TURNVEREIN MÜNCHENSTEIN

DIE POLIZEI MELDET

Schnellsten Sprinterbeine ermittelt

Wohnungsbrand

Am Freitag wurde in der Au wieder einmal um den Titel «Die schnällscht Münchesteinere und dr schnällscht Münchesteiner» gesprintet. Insgesamt 192 Mädchen, Knaben, Mamis und Papis, meldeten sich zum Sprint über 40 resp. 60 Meter auf dem Sportplatz an, was den letztjährigen Teilnehmerrekord noch mal um fast 30 Personen übertraf. Da gingen dem Turnverein Münchenstein doch prompt die Startnummern aus. Aus vierzehn Kategorien wurden in vielen Vorläufen, hart umkämpften

Halbfinals und spannenden Finals folgende Läuferinnen und Läufer als die schnellsten erkoren : Jost Sophie, Nwole Feodora, Niehus Celine, Locher Nathalie, Müller Rajni, Ritzmann Airaghi Nicole, Nwoke Joshua, De Pierro Alessio, Spichty Silvano, Peter Mario, Naef Christoph und Brunner Rolf. Der TV Münchenstein hofft, auch im nächsten Jahr wieder viele Kinder und Jugendliche und deren Eltern zum «schnällschte Münchesteiner» begrüsPeter Weidmann sen dürfen.

WoB. In einer Wohnung eines sechsstöckigen Mehrfamilienhauses am Teichweg hat es am Montag gebrannt. Verletzt wurde niemand. Mehrere Bewohner mussten ihre Wohnungen wegen der zeitweise starken Rauchentwicklung vorübergehend verlassen. Es entstand grosser Sachschaden; dieser lässt sich aber derzeit noch nicht abschliessend beziffern. Die Brandursache ist offen und Gegenstand von laufenden Ermittlungen durch den kriminaltechnischen Dienst der Polizei Basel-Landschaft.

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Dreifaltigkeitssonntag Samstag, 18. Juni 18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier (5. Klasse) Sonntag, 19. Juni 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas Schweiz Dienstag, 21. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 22. Juni 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 17.00 bis 18.30 Einkehren, innehalten Donnerstag, 23. Juni 17.30 Meditation entfällt Samstag, 18. Juni: 18.30–21.15 Abschlussabend Oberstufe im Pfarreiheim Sonntag, 19. Juni: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Sonntag, 19. Juni: 16.00–19.30 Erlebnisnachmittag 5. Klasse im Pfarreiheim Dienstag, 21. Juni: 18.00 PfarreiRat-Sitzung Donnerstag, 23. Juni: Jahresausflug Frauenverein

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 16. Juni 10.00 Gebetsgruppe Samstag, 18. Juni 16.00 JG Sonntag, 19. Juni 17.00 Abendgottesdienst Mittwoch, 22. Juni 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 23. Juni 10.00 Gebetsgruppe

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 16. Juni 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Sonntag, 19. Juni 9.00 Dorfkirche. Chillekaffi im Gruethuus anschliessend an den Gottesdienst 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarramtskandidatin Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: HEKS Komitee Baselland Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 16. Juni 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 17. Juni 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkindtreff Dienstag, 21. Juni 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 22. Juni 14.00–16.30 Wabadu 14.30 Seniorennachmittag Donnerstag, 23. Juni 17.45–19.15 Streetdance Amtswoche: 20.–25. Juni Pfarrer Peter Künzler, 061 411 08 11

Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 19. Juni Wir laden Sie herzlich zu einem aufbauenden Sonntagmorgen – Programm im Eckstein ein. Es gibt zwei Anlässe mit gleichem Thema, jeweils um 9.30 und 11.15. Unser Kinder- und Jugendprogramm kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns auf Sie. Infos unter: 061 411 58 90

Wir haben zum fünften Mal unseren Banntagsanlass auf der Holzbrücke in Münchenstein durchgeführt. Wie immer hängt vieles, ja doch fast alles vom Wetter ab, da kann alles andere stimmen und ein noch so motiviertes Helferteam auf Gäste wartend bereitstehen. Und die Wetterbedingungen waren dieses Jahr befriedigend: Es war zumindest trocken, aber die Temperaturen bis zum frühen Nachmittag liessen zu wünschen übrig. Mit unseren verlängerten Öffnungszeiten kommen wir den Gästen entgegen und können letztlich mit dem Gästezuspruch zufrieden sein. Das Wetter wirkt sich auch auf das jeweilige Speise- und Getränke-Angebot

aus. Dieses Jahr haben wir auf Grilladen gesetzt und Schnitzelbrot und Bratwürste angeboten und alles verkaufte sich gut. Das Kuchenbuffet hätte durchaus reichhaltiger sein dürfen; unser ganz herzlicher Dank geht an alle Bäckerinnen für diese Unterstützung. So war der Anlass bei den gegebenen Wetterbedingungen ein Erfolg – wir haben unseren Gästen ein Beisammensein in «Schwanen-Ambiente» und ein paar unterhaltsame Stunden geboten. Unser Dank geht an alle Gäste, die uns mit Ihrem Besuch unterstützt haben, aber auch ein grosses Dankeschön an ein sehr engagiertes Helferteam. Monika Rath

LESERBRIEF

Ja zum Parkierreglement Nach der Rückweisung des Parkierreglements im Jahr 2008 hat der Gemeinderat dieses überarbeitet. Der nun für die Gemeindeversammlung vorliegende Vorschlag ist pragmatisch und trägt den damals vorgebrachten Bedenken Rechnung. Im vorliegenden Parkierreglement werden ausschliesslich die vom Fremdparkieren am meisten belasteten Quartiere Gartenstadt, Lange Heid und Fiechtenwald unterstellt. Nämlich dort, wo die Parkplätze regelmässig von Montag bis Freitag von auswärtigen Arbeitnehmenden und Schülern gratis in Beschlag genommen werden. Dies führt dazu, dass die Anwohner in diesen Quartieren und deren Besucher unter der Woche praktisch keine Chance haben, einen Parkplatz in Hausnähe zu finden. Mit der flächendeckenden Einführung von blauen Zonen kann dem

Übel ein Ende bereitet werden. Einwohner von Münchenstein können eine Anwohnerparkkarte zum Selbstkostenpreis von 30 Franken/Jahr beziehen (Muttenz 120, Birsfelden 240 Franken). Angestellte von hier ansässigen Betrieben können Mitarbeiterparkkarten zum Preis von 40 Franken/Monat oder 480 Franken/Jahr erwerben. Für Besucher sind Tagesparkkarten zum Preis von 5 Franken vorgesehen. Falls sich die Problematik in andere Strassen/Quartiere verlagern würde, könnten diese zu jedem Zeitpunkt per Gemeindeversammlungsbeschluss ebenfalls dem Parkierreglement unterstellt werden. Ich möchte die Stimmbürger der betroffenen Quartiere ermutigen, an der Gemeindeversammlung vom 20. Juni teilzunehmen und das Parkierreglement Dieter Rehmann zu unterstützen.


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Amtliche Publikationen

Jubiläumsrennen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über Fronleichnam 2011 An Fronleichnam, Donnerstag, 23. Juni 2011, werden die Schalter der Verwaltung und der Werkhof den ganzen Tag geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Freitag, 24. Juni 2011, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Bestattungen 079 434 51 73 Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium

Grünabfuhr Am Mittwoch, 22. Juni 2011, wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/ Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt Bauverwaltung Dornach werden.

Musikschule Einladung Musik im Park – Freitag, 17. Juni 2011, um 19.00 Uhr Wir laden Sie herzlich ein zu «Musik im Park» am Quidumweg 25. Folgende Ensembles treten auf: «I tutti», der Fidelkreis, Les Flûtes, Die Singenden Drei, das Akkordeonorchester, der Posaunenchor sowie unsere Band «Pop Planet».

Nicht nur das Konzert, sondern auch unser Verpflegungsangebot findet bei jeder Witterung statt. Nehmen also Sie und Ihre Familie den Znacht bei uns am Konzert ein. Es gibt Würstli und Mais vom Grill sowie Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf Sie. Einladung zu folgenden Schülerkonzerten – Donnerstag, 16. Juni 2011 um 18.00 Uhr Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Keyboard-, Geigen- und Gesangsklasse von Eryk Kulpowicz, Christian Ginat und Tatjana Gazdik. – Sonntag, 19. Juni 2011 um 10.30 Uhr Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Harfenklasse von Olga Bernasconi. – Dienstag, 21. Juni 2011 um 18.00 Uhr Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Geigenklasse von Maja Briner. – Mittwoch, 22. Juni 2011 um 18.30 Uhr Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Celloklasse von Cornelia Hahn. Die Konzerte sind alle im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Einladung zum Tanzauftritt – Samstag, 18. Juni 2011, und Sonntag, 19. Juni, jeweils um 16.00 Uhr Es tanzen Schülerinnen und Schüler der Tanzklasse von Ursula Brechbühl. Die Auftritte sind im Forum Würth in Arlesheim zu sehen. Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Jugendmusikschule Dornach

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuche

Römisch-katholische Kirchgemeinde Gempen

Bauherr: Rita Probst, Im Wegacker 9a, 4145 Gempen – Bauobjekt: Zwei PergolaAnbauten und Geräteschrank – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Im Wegacker 9a, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 956 – Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Freitag, 24. Juni 2011, 20.00 Uhr Restaurant Krone in Gempen

Bauherr: Andreas Hettich, Liestalerstr. 13, 4145 Gempen – Bauobjekt: Dachsanierung und Umbau – Architekt: A–Z Holz AG, Oristalstr. 121, 4410 Liestal – Bauplatz: Liestalerstr. 11, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1714 – Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 1.7.2011 Baukommission Gempen

Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der letzten KG-Versammlung vom 27. Januar 2011 3 a. Jahresrechnung 2010 b. Investitionsrechnung 2010 4. Neue Vereinbarung SSV DornachGempen-Hochwald 5. Informationen Kirchgemeinde und Seelsorgeverband 6. Verschiedenes Die Rechnung 2010 kann während der Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Der Kirchenrat

M U S E U M S KON Z E RT

Michael Erni auf Latino-Spuren Beim Museums-Konzert vom kommenden Sonntag, 19. Juni, um 11 Uhr führt die musikalische Reise unter dem Motto «volk & folk» in südliche Länder. Musik aus Italien, Spanien und Paraguay steht auf dem Programm. Michael Erni – heute einer der renommiertesten Schweizer Gitarristen – wird nach seinem begeistert aufgenommenen Auftritt im letzten Jahr, erneut zu Gast sein. Michael Erni schloss seine Studien an der Musikhochschule Zürich mit dem Lehr- und Konzertdiplom ab. Das Solistendiplom erwarb er an der Musikhoch-

MUSEUMS-KONZERT

«volk & folk» So., 19. Juni 2011, um 11 Uhr Im Heimatmuseum Schwarzbubenland «Italien/Spanien/Paraguay» Michael Erni (Gitarre)

schule Bern mit «Auszeichnung» und weitere Studien folgten bei Meistern wie Andrés Segovia oder Pepe Romero. Letztes Jahr erschien zum 100. Todesjahr des spanischen Romantikers Francisco Tarrega seine viel beachtete CD «Jota» und seine neuste CD hat er ganz dem paraguayischen Komponisten und Gitarristen Agustin Barrios Mangoré (1885–1944) gewidmet. Michael Erni übt eine vielseitige internationale Konzerttätigkeit aus. Als Solist hat er u.a. mit den Festival Strings Luzern, dem Symphonischen Orchester Zürich und dem Nostitz-Quartett Prag gespielt. 2007 verlieh ihm der Regierungsrat des Kantons Solothurn einen «Preis für Musik» und kürzlich wurde er zum «Artist of Royal Classics Strings» – eine Auszeichnung des gleichnamigen berühmten spanischen Saitenproduzenten – ernannt. Ganz herzlich heissen wir Michael Erni im Schwarzbuben-Museum Kurt Heckendorn willkommen.

Breitensport: Am Gempenlauf nahmen auch dieses Jahr zahlreiche Läufer/-innen teil – mit oder ohne Ambitionen.

Der Gempen Berglauf feierte seine 30. Ausgabe. Hunderte Läufer aller Altersklassen rannten vom Museumsplatz in Dornach hoch zum Gempner Aussichtsturm.

schnellen Berglauf» beschreibt Ditzler das Rennen zum Gempenturm. Bunt durchmischt finden sich denn auch Teilnehmende aller Alters- und Stärkeklassen. So waren am Mittwoch vergangener Woche beim Museumsplatz in Dornach Kinder, Frauen und Männer aus der nahen Region auszumachen, sowie Bergläufer der Spitze aus der ganzen Schweiz, welche den Lauf als Formtraining nutzen.

Marco Scheiwiller

Spurt und Plausch Nachdem um 19 Uhr die Walkerinnen und Walker starteten, galt es zehn Minuten später für die Herren ernst. Neben der davonpreschenden Spitze, die sich auch um die in den Lauf integrierte Spurtwertung nach 700 Meter beim Schiessstand bemühte, waren ebenso Plauschläufer wie die 18-jährigen Lukas und Maurizio dabei: «Uns kam heute Morgen in der Schule spontan die Idee, daran teilzunehmen.» Traditionellerweise laufen auch Juniorenmannschaften des SC Dornach bei dieser Alterskategorie mit, dieses Jahr waren über 30 Jugendliche dabei. «Als grösster Verein müssen wir uns an diesem Anlass im Dorf zeigen», so Trainer Michi Büttel, «und für die Fussballer ist es toll, so eine

M

it seinem 30-jährigen Bestehen ist der Gempenlauf einer der älteren Läufe der Region. Die Organisation übernahm vor zehn Jahren der Turnverein Dornach, nachdem sich zuvor die Orientierungslaufgruppe Basel (OLG) dafür verantwortlich zeigte. Seither sei der Lauf professionalisert und entwickelt worden, wie Heinz Ditzler vom rund 15-köpfigen OK erläutert. Eingebettet in die Gesamtwertung der Jura Top Tour, ist der Gempenlauf mit in diesem Jahr total 800 Teilnehmern zugleich der grösste Berglauf der Umgebung. Für die Läufer gilt es, 7,8 Kilometer und 426 Höhenmeter zurückzulegen. Als «einen leichten, aber

FOTO: MARCO SCHEIWILLER

Strecke einmal gelaufen zu haben.» Mit 40 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit des Sissachers Andreas Holmberg konnte sich bei den Männern Nicolas Collas aus Reinach nach 31,05 Minuten über den dritten Rang freuen. Investition ins Alter Auch in der Kategorie der gemeinsam startenden Damen jeden Alters und Herren ab 45 Jahren, fand sich die Durchmischung von Spitzenbergläufern und Hobbysportlern. Während etwa die Äthiopierin Esthuu Bazush aus Binningen um den Spitzenrang kämpfte und mit einer Zeit von 35,46 Minuten schliesslich den 2. Rang der Frauen hinter Bettina Steiger aus Maisprach belegte, waren auch ganz andere Zielsetzungen vorhanden: « Der Lauf ist eine Investition für das Alter, damit ich noch alle Treppen steigen kann», scherzte ein noch nicht ganz so alter Herr aus dem Solothurnischen. Zu guter Letzt zeigte auch der Nachwuchs, was in ihm steckt: Rund 130 Kinder, davon ein Grossteil aus Dornach selbst, absolvierten den 1,4 Kilometer langen Kinderlauf zum Schiessstand und zurück. www.gempenlauf.ch

25 JAHRE FORSTBETRIEBSGEMEINSCHAFT DORNECKBERG

Die Kettensägen heulen, wenn Holzfäller feiern luk. Der Wilde Westen ist in Gempen angekommen, wenigstens für einen Tag. Vergangenen Samstag feierte die Forstbetriebsgemeinschaft Dorneckberg ihr 25-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Volksfest auf ihrem Werkhof. Neben einem authentischen Saloon, Bullriding und einem eigens für diesen Anlass gebrauten Holzfällerbier durfte das Heulen der Kettensägen um keinen Preis fehlen. Und das weder zu knapp noch zu leise, dafür sorgte das Timbersportteam, das auf der Hauptbühne die Späne fliegen liess. Mit ungeheurer Präzision hantierten die Sportholzfäller mit Axt, Zweimeter-Handsäge und bis zu 80 PS starken Motorsägen, die die Trommelfelle auf dem ganzen Festgelände zum Erzittern brachte. Seit 1986 werden die Waldungen der Gemeinden Gempen, Nuglar - St. Pantaleon, Hochwald und Dornach nun schon in einem Forstrevier zusammengefasst. «Das war damals ein sehr vorausschauender Entscheid», wie Revierförster und Betriebsleiter Roger Zimmermann betont. So wurde aus vier einzelnen Banngebieten ein einzelner für die damalige Zeit grosser Forst. Der Zusammenschluss bewährte sich und schuf einen ökonomisch überlebensfähigen Betrieb, der ohne Steuergelder wirtschaften muss. Dramatische Ereignisse wie die Stürme Viviane 1990 und der weitaus verheerendere Lothar, der

Nichts für schwache Männer: Beim Single Buck gilt es, mit einer zwei Meter langen Handsäge einen 46 Zentimeter dicken Baumstamm in kürzester Zeit zu durchsägen. FOTO: L. HAUSENDORF 1999 rund 15 000 Kubikmeter Fallholz hinterliess, konnte die FB Dorneckberg ebenso verkraften wie die grosse Trockenheit 2003 und der darauf folgende Zerfall der Holzpreise. So ist die seit drei Jahren auch buchhalterisch als Einheit geführte Forstbetriebsgemeinschaft Dorneckberg auch für die nächsten 25 Jahre gerüstet.

An Herausforderungen mangelt es nicht. Gebietsfremde Pflanzen wie der japanische Staudenknöterich breiten sich genauso aus wie die Eschenwelke oder der durch den Klimawandel bedingte Sonnenbrand an Bäumen. Umso wichtiger also, dass die FB Dorneckberg auch in Zukunft ihre Waldungen pflewww.fb-dorneckberg.ch gen kann.


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BIOMETRISIERUNG DES PASSES

Glaubensfrage Atomstrom

Auch in Liestal und Basel möglich WoB. Der Regierungsrat des Kanton Solothurn hat mit den Nachbarkantonen Basel-Stadt und Baselland einen Vertrag abgeschlossen, der Schweizer Bürgern, die in den Bezirken Dorneck und Tierstein wohnhaft sind, die Aufnahme der biometrischen Daten in den Passbüros von Basel, Liestal oder in Solothurn möglich macht. Die Vereinbarung tritt sofort in Kraft, so eine Medienmitteilung. Die Antragstellung erfolgt weiterhin telefonisch oder über das Internet im Ausweiszentrum des Wohnsitz-Kantons. Der Regierungsrat entspricht mit dieser Vereinbarung einem Wunsch der Bevölkerung des Schwarz-

bubenlandes. Nach Prüfung und Freigabe des Passantrags durch das Ausweiszentrum in Solothurn, können sich nun die in den Bezirken Dorneck und Tierstein wohnhaften Schweizer Bürger neu telefonisch bei den Passbüros Basel oder Liestal für einen Termin zur Erfassung der biometrischen Daten anmelden. Eine Fahrt nach Solothurn ist damit nicht mehr nötig. Die Bezahlung der Gebühren für die Pässe erfolgt dort, wo biometrisiert wird. Die bestellten Ausweise werden den Antragstellern per Post zugestellt. Detaillierte Informationen im Internet: www.ausweiszentrum.so.ch

FREISCHÜTZEN DORNACH

In guter frühsommerlicher Form Am Wochenende vom 27. bis 29. Mai fand im Schiessstand Ramstel unter der Leitung der Freischützen Dornach das Feldschiessen statt. Das Wetter war meistens recht gut und somit lief die Festwirtschaft im Freien auch entsprechend. Die Freischützen Dornach können mit dem Feldschiessen 2011 sehr zufrieden sein. Bei der 300-m-Distanz waren 276 Schützen dabei und bei den 25 m zählten wir 159 Schützen. Unsere Resultate können sich, mit einem Sektionsdurchschnitt von 65,188 Punkten,

sehen lassen. Auch in den Einzelranglisten sind unsere Mitglieder in den vordersten Rängen anzutreffen. Guido Werdenberg erreichte mit 69 Punkten den dritten Platz gefolgt von Urs Erbacher, René Infanger und Claudia Mettler mit jeweils 68 Punkten. Claudia Mettler gewann dazu noch die Damenkategorie 68 Punkten. Bei den 25-m-Schützen platzierte sich Cornel Bloch mit 176 Punkten auf dem dritten Platz, gefolgt von Daniel Henzi mit 172 Punkten auf dem 15. Platz. Allen Schützinnen und Schützen herzliche Gratulation zu den ausgezeichneten Resultaten und allen Helfern an diesem Fest ein grosses Dankeschön für die tolle Hilfe!! Ein weiterer Höhepunkt war am 4. Juni die Kantonalrunde in der Gruppenmeisterschaft. Wir Freischützen waren in Zuchwil mit zwei Gruppen dabei, wobei leider nur eine davon weitergekommen ist. Diese dafür mit Bravour. Die erste Gruppe mit Cornel Bloch, Hans Iseli, Lorenz Schäuble, Denis Kempf und Guido Werdenberg erreichte den hervorragenden 2. Rang! Für die nächste Runde drücken wir euch allen die Daumen! Claudia Mettler

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach

Dreifaltigkeitssonntag, 19. Juni

Freitag, 17. Juni 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im Alters- u. Pflegeheim Wollmatt 19.00 Nachhaltung für Peter Huber; Gest. JM für Olga Valerie WaltherBinker; Getrud Jeker-Kuhn; Verena Ruppen-Jeker; Josef Jeker-Kuhn

9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Samstag, 18. Juni 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach Dreifaltigkeitssonntag, 19. Juni 10.15 Gottesdienst mit Eucharistie 11.30 Tauffeier Fronleichnamsfest, 23. Juni 10.30 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Gempen

Fronleichnamsfest, 23. Juni 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Hochwald Donnerstag, 16. Juni 19.00 Jahrzeitmesse für Anna und Josef Graf-Schneider, Hedi und Ernst GrafVögtli, André und Elisabeth Wohlgemuth-Imark, Amadeus und Karoline Vögtli-Kaiser; Dreissigster für Edith Vögtli-Nebel Dreifaltigkeitssonntag, 19. Juni Kein Gottesdienst in Hochwald. Einladung für 9.15 nach Gempen oder 10.15 nach Dornach 12.00 Tauffeier

Wird der vom Nationalrat beschlossene Ausstieg aus der Kernenergie vom Ständerat und später vom Volk umgestossen werden? Prognosen dazu gab es in Dornach. Bea Asper

E

inen historischen Entscheid», preisen Befürworter das Votum des Nationalrates, dass sich die Schweiz in 20 Jahren von der Kernenergie verabschiedet haben soll. Hans Rudolf Lutz, SVP-Kantonsrat und ehemaliger Direktor des KKW Mühleberg, glaubt hingegen nach wie vor an die Zukunft der Atomkraftwerke. Diese Produktionsart des wichtigsten Gutes der Schweiz habe nicht ausgedient; das letzte Wort dazu habe sowieso das Volk, betonte Lutz an einer Podiumsdiskussion am letzten Freitag. Eingeladen von der SP Dornach, leitete Journalist Heiner Leuthardt das Gespräch. Das Volk werde den Entscheid des Nationalrates nicht mittragen, so Lutz. Als Physiker und Japan-Kenner erläuterte er, was sich bei der Katastrophe in Japan zugetragen hatte. Seiner Meinung nach habe im High-Tech-Land Japan die Sicherheitsbehörde versagt. Diese hätte die Grundrisiken eines Erdbeben und der Überflutung wissend heruntergespielt. Ausserdem seien Notfall-Programme nicht ernsthaft erprobt worden. In der Schweiz sei das ganz anders. Deshalb ist Lutz überzeugt, die Schweizer werden Vernunft walten lassen und gehen nicht das Risiko ein einer Versorgungslücke, der Abhängigkeit von aus-

Mit oder ohne AKW? Über den künftigen Strommix der Schweiz ist man sich uneins. ländischen Stromproduzenten und einer Preiserhöhung, die der Schweizer Wirtschaft schwer zu schaffen machen würde. Solarstrom als Alternative sei eine Illusion, rief Lutz. «Die Schweiz steht diesbezüglich nicht auf der Sonnenseite, sondern im Schatten.» Skeptisch ist auch Hans Büttiker gegenüber Prognosen, dass die Stromversorgung ohne Atomstrom sichergestellt werden könnte. Der Direktor der EBM war einer der ersten Förderer von alternativen Energien. Seine Bilanz ist ernüchternd: «In den letzten Jahren waren es nicht einmal fünf Prozent der Konsumenten, die bereit waren für 100 Franken Mehrkosten auf atomfreien Strom zu setzen.» Das Podium hatte vorwiegend Atomgegner in den Saal des Schulhaus Brühl

gelockt. Diese riefen Lutz auf, den Wandel der Zeit anzuerkennen und Hand zu bieten für konstruktive Lösungen. Mit gutem Willen sei der Ausstieg machbar. Der Glaubenskrieg soll beendet werden, gemeinsam müsse an der Effizienz-Verbesserung gearbeitet werden: Das ist für Nationalrätin Bea Heim und Ständerat Roberto Zanetti entscheidend, damit der Atom-Ausstieg dereinst gelingen wird. Auch SP-Nationalrat-Kandidat Philipp Hadorn zeigte sich überzeugt, dass mit dem klaren Entscheid des Nationalrates die Wende eingeläutet wurde. Mit gezielter Forschung könnten einerseits die Sonnen- und Windanlagen effizienter und billiger und andererseits die elektrischen Geräte sparsamer beim Stromverbrauch gemacht werden.

VE R E I N S K ARTE LL DORNACH

GOETHEANUM

Empfang der Schwarbuebe-Jodler

Eurythmie hoch drei

Zum Abschluss der erfolgreichen Teilnahme am Eidgenössischen Jodlerfest lädt das Vereinskartell Dornach die Bevölkerung herzlich zu diesem Empfang ein. Dieser findet statt am Sonntag, 19. Juni, um 19 Uhr im Klostergarten, bei Regen im Refektorium. Der Anlass wird vom Musikverein Concordia umrahmt. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches ErUrs Immeli, Präsident scheinen.

Fronleichnam, 23. Juni 19.00 Gottesdienst mit Kommunion, mitgestaltet vom Cäcilienchor Dornach Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 19. Juni 9.30 Gottesdienst und Kirchgemeindeversammlung im Timotheus-Zentrum, Pfarrerin Noëmi Breda

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr

FOTO: ZVG

Freitag, 1. Juli, 19 Uhr: Soledad mit Anne de Millas (Eurythmie) ist eine kontrastierende und berührende Choreografie des Zwischenraums im Zusammenspiel dreier Künste. Der Moment, sich einer Sprache zu ermächtigen, mit Mut und Demut der Einsamkeit standzuhalten und Grenzen zu durchdringen, um in lebendigen Kontakt mit der Welt zu treten, wird hier in drei Bildern durch den persönlichen Bezug zur skandinavischen, südamerikanischen und mitteleuropäischen Kultur entwickelt. Musik: Gaspar Cassadò, Peteris Vasks, György Kurtág, Texte: Dag Hammarskjöld, Ingeborg Bachmann, Octavio Paz. Freitag, 1. Juli, 21. Uhr: Tracce-Spuren mit Gia van den Akker (Eurythmie). Bei Spuren ist immer die Rede von etwas Sichtbarem und etwas Unsichtbarem. Es gibt Menschenspuren, Schmerzspuren, Hoffnungsspuren, Zeitspuren, Gottesspuren, Wortspuren. Jede Eurythmieform ist im Wesen auch eine Spur einer inneren Bewegung. Musik für Vibrafon und Cello von Simone Fontanelli, Texte von Sarah Kane, Christa Wolf, Etty Hillesu.

Samstag, 2. Juli, 20 Uhr: 25.920 · ICH – Vera Koppehel (Eurythmie). Über Mass, Zahl und Gesetz von Mikrokosmos und Makrokosmos, das Atmen, und darüber, dass das Unvorhersehbare, Unverstehbare der Bestimmtheit stets seinen Freiraum abringen möchte. Über Abstürze und Aufflüge der Seele und die Frage an das Ich, wo es Heimat hat. Musik: Paul Giger, Texte: Vera Koppehel. Sichern Sie sich Ihr Ticket im Vorverkauf: 061 706 44 44 oder über Internet unter www.goetheanum-buehne.ch. Marcel Sorge

19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00.

nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch

Dornacher Räbesunntig am 26. Juni 2011 Winzer stellen wieder in der «Hintere Alpmech» ihre Weine vor. Im währschaften Beizli gibt es feine Verpflegung in gemütlicher Atmosphäre und musikalische Unterhaltung mit Chor, Alphorn und Jazz. Auf zahlreichen Besuch freut sich das Weinbauer-OK und seine «petits vignerons».


WOCHENBLATT AGENDA Frustkäufe und Fehlinvestitionen und nimm, was dir gefällt. Jugendhaus. Tramstrasse 29. 14–17 Uhr.

Montag, 20. Juni Arlesheim So gelingt der Atomausstieg. Informationsveranstaltung mit SP-Nationalrat Eric Nussbaumer. Pfeffingerhof. 20 Uhr. Dornach «Ich kam in Erlenkönigs Reich . . .» Liederabend mit Balladenvertonungen von Franz Schubert und Carl Loewe. Rudolf-Steiner-Halde I. 20 Uhr.

Mensch Ma(h)ler: Die Ausstellung in Reinach dauert noch bis zum 19. Juni.

Donnerstag, 16. Juni Dornach Museumskonzert. «Italien, Spanien, Paraguay». Michael Erni, Gitarre. Heimatmuseum. 11 Uhr. Leier-Konzert. J. S. Bach – Aus den Goldbergvariationen. Sowie Werke von Takashi Fujii, Lothar Reubke, mazurische Lieder und japanische Kinderlieder. Rudolf Steiner Halde I. 20 Uhr.

Freitag, 17. Juni Aesch Akademie für Eurythmische Kunst Baselland. Trimester-Abschluss 1.–3. Klasse. Apfelseestrasse 9a. 19.15 Uhr. Arlesheim Öffentlicher Vortrag zu Fragen der Kinderheilkunde. Pfeffingerhof. 20 Uhr. Dornach Der zerstückelte Orpheus und die erwachende Seele. Forschungsprojekt für Gesang, Sprache, Musik und Eurythmie mit erweitertem Tonsystem. Grundsteinsaal. 20 Uhr.

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offenen Tür. Pfeffingerweg 1. 10–17 Uhr. Ermitageführung mit Vanja Hug. Treffpunkt Trotte Arlesheim. 14 Uhr. Tanzend spielen, spielend tanzen. Ein Kindertanztheater unter der Leitung von Ursula Brechbühl. Forum Würth. Dornwydenweg 11. 16 Uhr. Dornach «Das Bergmännlein» – Märchen aus der Schweiz. Stehfigurenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren. Theater Felicia. 15 Uhr. Münchenstein Familien-Grillplausch auf dem Robinson-Spielplatz. Ab 16 Uhr.

Sonntag, 19. Juni Arlesheim Tanzend spielen, spielend tanzen. Ein Kindertanztheater unter der Leitung von Ursula Brechbühl. Forum Würth. Dornwydenweg 11. 16 Uhr. Orchester Arlesheim spielt Schubert, Beethoven und Volkmann. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Empfang Jodlerclub Arlesheim vom Eidg. Jodlerfest. Postplatz. 19 Uhr.

Aesch Kunst im Garten: Identitäten. Herrenweg 7. Ab 14 Uhr.

Dornach «Das Bergmännlein» – Märchen aus der Schweiz. Stehfigurenspiel. Für Kinder ab 4 Jahren. Theater Felicia. 11 Uhr. Jazzbrunch auf dem Schlosshof mit den Steppin Stompers. Ab 10 Uhr.

Arlesheim 90 Jahre Ita Wegman Klinik. Tag der

Münchenstein Kleidertauschrausch. Bring deine

Samstag, 18. Juni

Mittwoch, 22. Juni Arlesheim Gsünder Basel. Tai Chi auf dem Domplatz. 19–20 Uhr.

Donnerstag, 23. Juni Dornach Eurythmeum Zuccoli: Trimesterabschluss. 1. bis 3. Ausbildungsjahr. Grundsteinsaal. 20 Uhr. Münchenstein Musikschule Münchenstein. Open-AirKonzert. Kuspo. 19 Uhr.

Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24

Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf-Steiner-Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Anita Maria Kreisl: «Inmitten von Erde und Kosmos». Bilder. Restaurant Treff Zwölf, Weidenstrasse. Mo–Fr 8–15 Uhr. Bis 23. September. Münchenstein Barbara Frommherz. Bilder. Buchcafé. Bis Ende August. Schichten. Alfons Vontavon (Malerei), Michael Jaks (Skulpturen), Peter Riedwyl (Fotografien). Orangerie Grün 80. Täglich 11–20 Uhr. Bis 26. Juni. Lucie Gmünder, Nicole Moret, Tomoko Uchida, Tiny Mooren. Abschlussklasse Studium Malerei. Assenza Malschule. Vernissage So 19 Juni 11 Uhr. Aliothstrasse 1. Sa–So 11–17 Uhr; Mi–Fr 16–20 Uhr. Bis 26. Juni. Reinach «Mensch Ma(h)ler». Frühlingsausstellung von Lilly-Anna Mahler. Lichthof des Gemeindehauses und Galerie Werkstatt. Mo, Di, Do 8.30–12 u. 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr. Fr bis 16 Uhr. Bis 19. Juni. Priska Medam. Bilder. Mo–Fr 7.30–12

und 13–17.30 Uhr. Fr bis 17 Uhr. Wohnund Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). Bis 5. August. Diamanten und Kunst. Keramik von Thérèse Mühlemann. Bijouterie Wagner. Hauptstrasse 13. Bis 30. Juni.

Regio-Ferienpass Auf www.regio-ferienpass.ch sind alle Aktivitäten zu finden. Anmeldeschluss ist der 20. Juni 2011. Restplätze sind ab 22. Juni online buchbar.

PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt Tag und Nacht – auch Sa /So, von allen Krankenkassen anerkannt, zuverlässig und mit festen Preisen.

Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 061 922 05 00 www.homecare.ch

P005-3537/469212

24

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. «Farbige Erde». Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis Ende Juli. Arlesheim Von nah und fern: Bilder von Lony Strub, Keramik von Florence Rometsch. Öffnungszeiten: Pfingsten, Sa, So, Mo 14 bis 18 Uhr; Di bis Fr 17 bis 19 Uhr, Sa, So 14 bis 18 Uhr. Ortsmuseum Trotte. Bis 26 Juni. Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Forum Würth. Bis 6. November. Kathrin Spring. Pflanzenfarbenbilder. Jubiläumsausstellung «90 Jahre Ita Wegman Klinik», inkl. historische Fotografien. Ita Wegman Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 17 Juli.

Einladung zur Buchvernissage

Herzlichen Glückwunsch

Daniel Zahno:

«Alle lieben Alexia»

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 9. Juni 2011 Jacqueline Alter, Kirchgartenstrasse 31, 4147 Aesch.

Ein Reigen, Weissbooks 2011, 121 S. Mittwoch, 22. Juni 2011, 19.30 Uhr, Türöffnung: 19.15 Uhr Moderation: Anya Schutzbach, Verlegerin Im Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Eintritt frei! Reservationen & Informationen: ticket@biderundtanner.ch, Telefon 061 206 99 96 Reservation empfohlen, Platzzahl limitiert

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 20. Juni 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1.

1.

DONNA LEON:

DAVID DÜRR:

Auf Treu und Glauben, Commissario Brunettis neunzehnter Fall, Krimi, Diogenes Verlag

Staats-Oper Schweiz. Wenige Stars, viele Staatisten, Politik, Stämpfli Verlag

2.

ALBERT M. DEBRUNNER:

BERNHARD MADÖRIN:

Literarische Spaziergänge durch Basel, Region Basel, Huber Verlag

Tödliche Gene, Krimi, Münsterverlag

3.

ALEX CAPUS: Léon und Louise, Roman, Hanser Verlag

2.

3.

DANIEL KÜRY/ MARKUS RITTER/ PAUL IMHOF:

4.

Die Tierwelt der Region Basel, Region Basel, Reinhardt Verlag

DANI VON WATTENWYL:

4.

Die Brigade des Falken, Thriller, Reinhardt Verlag

ART 42 BASEL CATALOG:

5.

ROGER AESCHBACHER: Schweizer Ware, Krimi, prolibris Verlag

6.

ANDREA CAMILLERI:

15-19/6/2011, Kunst, Hatje Cantz Verlag

5.

JOHANNA GERBER: Mit Lili durch Basel. Ausblicke – Rundgänge – Wandbilder, Kinderbuch, Münsterverlag

Das Netz der Grossen Fische, 6. Krimi, Lübbe Verlag

SILVIO BORNER:

7.

Basels schönste Seiten. Lösung 23/2011: Grundstueck

Bücher gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 99, Onlineshop: www.biderundtanner.ch

Nach dem Erfolg von Die Geliebte des Gelatiere und Rot wie die Nacht stellt Daniel Zahno uns sein neuestes Buch vor: Alle lieben Alexia ist ein wunderbar leichtes, verliebtes, verrücktes und flirrendes Sommerbuch, in dem acht Männer ihr Herz verlieren (und es bei einem sogar ganz aufhört zu schlagen). In acht geschliffenen Episoden entführt uns der Basler Autor in die fiebrige Gedankenwelt all jener, die an die Liebe auf den ersten Blick glauben. Daniel Zahno wurde 1963 in Basel geboren. Für seinen Erstling «Doktor Turban» (1996) erhielt er u. a. den Tübinger Poetik-Preis und den Clemens-Brentano-Preis. 2006 publizierte er den poetischen Reigen «Im Hundumdrehen». Nach Aufenthalten am Ledig House in New York und am Istituto Svizzero in Venedig schrieb er seinen ersten Roman, «Die Geliebte des Gelatiere». 2010 erschien «Rot wie die Nacht». Daniel Zahno lebt in Basel und New York.

VOLKER KLÜPFEL/ MICHAEL KOBR:

Ungesunder Menschenverstand. Einsichten eines liberalen Ökonomen,Wirtschaft, NZZ Libro Verlag

7.

JULIANE KOEPCKE: Als ich vom Himmel fiel. Wie mir der Dschungel das Leben zurück gab, Biografie, Malik Verlag

8.

HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Schutzpatron. Kluftingers neuer Falll, Krimi, Piper Verlag Sanftes Monster Brüssel oder Die Entmündigung Europas, 8. Politik, Suhrkamp Verlag MARTIN WALKER:

9.

Schwarze Diamanten, Krimi, Diogenes Verlag

ROBERT LABHARDT:

9.

ALICE MUNRO: Zu viel Glück, Erzählungen, S. Fischer Verlag

10.

CARLOS RUIZ ZAFON: Marina, Roman, S. Fischer Verlag

Kapital und Moral. Christoph Merian. Eine Biografie, Christoph Merian Verlag

10.

PHILIPP LÖPFE/ WERNER VONTOBEL: Aufruhr im Paradies. Die neue Zuwanderung spaltet die Schweiz, Politik, Orell Füssli Verlag


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