ABA_15_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 15 I 165. Jahrgang I Dienstag, 22. Februar 2011

Grösseres Salzsilo

316 «Päckli»

Beschaffung in Affoltern nach Wintern mit Lieferschwierigkeiten für Streusalz. > Seite 3

Erfolgreiche Sammlung der Chrischona-Kirche in Affoltern. > Seite 3

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«Agro-Star» Der Mettmenstetter Branviehzüchter Martin Haab für Preis nominiert. > Seite 5

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Wechsel Gemeinderat Maschwanden: Kathrin Felix neu zuständig für Feuerwehr-Ressort. > Seite 7

Vollgas-Wochenende in Hedingen Zwei Maskenbälle und ein Fasnachts-Umzug lockten Hunderte Narren an Das Hedinger Fasnachts-Wochenende gilt als eines der Highlights der hiesigen Narren-Saison. Dass dies berechtigt ist, zeigten der grosse Publikums-Aufmarsch und die ausgelassene Stimmung auch dieses Jahr wieder.

Blick hinter die Kulissen des Sammlungszentrums in Affoltern. > Seite 8

Primarschule Wettswil: Projekt für Erweiterungsbau Die Primarschule Wettswil will mehr Platz für Schülerhort, Kindergarten und Therapie. Eine Jury hat das Siegerprojekt für einen Erweiterungsbau bestimmt. Die Primarschulpflege beantragt einen Kredit von 4,25 Mio. Franken, über den am 15. Mai 2011 an der Urne abgestimmt wird.

anzeigen

Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber Mercedes-Garage) gibt es vom 22. Februar bis zum 21. März wieder kleine Preise ohne Ende. Unsere 20-Prozent-Aktion gilt in diesem Zeitraum für eine Auswahl von Polstergruppen und Esszimmern sowie für alle Teppiche mit einem Kaufpreis ab 50 Franken. In unserer

Die einheimischen Vollgashöckler führten den Hedinger Fasnachts-Umzug an. (Bild Thomas Stöckli)

Haushaltselektronik-Abteilung dreht sich alles rund ums Waschen, Bügeln und Staubsaugen. Hochwerti-

Pinsel und nagled die ganzi Nacht» hiess das Motto. So feierten Präservative mit Baggerführern, aber auch Cowgirls mit In-

Einwohnerzahl in Affoltern: 11 000 Affoltern wächst stetig. Am Sonntag, 6. Februar, hat um 11.25 Uhr nun der 11 000. Einwohner das Licht der Welt erblickt. «Die Geburt ist gut gelaufen», so Evelin Matzinger Wiss und ihr

Lebendige Geschichte

................................................... > Bericht auf Seite 5

................................................... von thomas stöckli Wer am Samstagabend in die Hedinger Schachenhalle wollte, der musste nicht lange suchen: eine breite Konfetti-Spur wies den Weg. Schliesslich war der Höckler-Ball erst der Schlusspunkt eines fulminanten Fasnachts-Wochenendes. Seit der Vollgas-Party am Freitagabend wurde den Fasnächtlern fast nonstop etwas geboten. Die Kleinen kamen am Samstagnachmittag bei der Kinderfasnacht auf ihre Kosten. Die auf «Fantasy Chrieger» getrimmten Vollgashöckler führten den Umzug an, den Abschluss machten die Güggel Gugger. Partymusik, gute Drinks und immer wieder mitreissende Guggen-Auftritte: Was könnte das FasnächtlerHerz mehr begehren? Entsprechend gut war die Stimmung in und vor der Schachen-Halle. «Mir schwinged de

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Mann Thomas Wiss ergänzt: «Wir freuen uns, ein gesundes Kind zu haben.» (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Der 11 000. Einwohner von Affoltern: Cyril Wiss mit seinen Eltern Evelin Matzinger Wiss und Thomas Wiss. (Bild Thomas Stöckli)

sekten, Engel mit Teufeln und Monster mit Filmfiguren. Teilweise war bei all dem Betrieb kaum ein Durchkommen, besonders wenn jeweils die Gug-

genmusiker aus der Region in der Halle einheizten. ................................................... > Impressionen auf Seite 9

ge Geräte zu unglaublich attraktiven Preisen.

TV-Reporter, Politiker und Organisator Zum Tod von Hans Jucker Die Sportschweiz kannte ihn als Reporter, in den letzten Jahren vorab in den Bereichen Rad und Reiten. Hans Jucker, der am Samstag in Affoltern völlig überraschend verstarb, war mehr als das: Politiker, Behördenmitglied, Präsident des Gewerbevereins Affoltern und Organisator von Grossveranstaltungen. So holte er 1975 erstmals die Tour de Suisse Als Präsident des «Vereins Ja zur N4» setzte sich Hans nach Affoltern, die Jucker vehement für den Bau der Autobahn ein. Hier ein hernach im Be- Bild kurz vor Eröffnung im November 2009. (Archivbild) zirkshauptort noch dreimal gastierte. Hans Jucker war al- ter der FDP bei, für die er 16 Jahre im so ein Standortförderer der ersten Gemeinderat Affoltern sass. Aber auch Stunde. den Freisinnigen kehrte er nach seiner Als Präsident des «Vereins Ja zur Behördentätigkeit den Rücken und N4» betätigte sich der Verstorbene auf sympathisierte mit der SVP, der er politischem Feld. Er war in den 70er- aber nicht beitrat. (-ter.) Jahren Mitbegründer des Landesrings ................................................... der Unabhängigen (LdU) im Säuliamt. > Seite 17: Vor drei Wochen der Weil nach seinen Worten zu linkslas- Abschied als Fernseh-Sportreporter – tig, verliess er die Partei und trat spä- jetzt für immer.

200 08 9 771661 391004


Ref. Kirchgemeinde Ottenbach Infolge Revision der Kirchenglocken wird vom 21. Februar 2011 bis und mit 18. März 2011 der Stundenschlag und das Geläute an Sonn- und Werktagen sowie an Beerdigungen ausfallen.

ÄNDERUNG!

WIR DANKEN HERZLICH

Gottesdienst zum Dreissigsten von

allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unserem lieben

Giuseppe Rocco Onorati

Hansruedi Eichenberger-Glaus

Wir danken für Ihr Verständnis. Kirchenpflege Ottenbach

Der Gottesdienst am 27. Februar 2011 findet um 10.30 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis statt. Die Trauerfamilien

CAMBIO! La messa di commemorazione si celebrerà Domenica 27-2-2011 alle ore 10.30 nella chiesa del cimitero di Affoltern a/A. Maria Onorati e figli

im Leben in Freundschaft und Liebe begegnet sind und ihn während seiner langen Krankheit und auf seinem letzten Weg in überaus grosser Zahl begleitet haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Bickel, Frau Dr. Stoll, Frau Dr. Klass, Herrn Dr. Burckhardt mit betreuendem Personal vom Triemli-Spital, Hausarzt Dr. Steinemann und sein Team sowie an die Spitex Bonstetten. Die zahlreichen persönlichen Karten, Spenden, Gaben für späteren Grabschmuck, Blumen, Umarmungen und tröstenden Worte haben uns sehr berührt. Wettswil, im Februar 2011

Die Trauerfamilien

Liegenschaften DANKSAGUNG

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für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben, unvergesslichen Mutter und unserem Grossmuetti

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erfahren durften. Dank gebührt allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für ihr tief empfundenes Mitgefühl. Die persönlichen Briefe und Karten mit den tröstenden und einfühlsamen Worten haben uns in den Tagen der Trauer Trost gespendet.

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Besonders danken möchten wir: – Herrn Pfarrer Pius Blättler für die Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes; – Dem Pflegepersonal Haus zum Seewadel für die liebevolle Pflege und die Betreuung in den letzten Tagen. Wettswil, im Februar

Die Trauerfamilien

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Wir danken allen herzlich, die mit unserer lieben

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im Leben verbunden waren und ihr in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Danke für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied; für die Umarmung und den Händedruck, wenn die Worte fehlten; für die zahlreichen Beileidsbezeugungen, Trost spendenden Briefe und Karten sowie für die Zuwendungen, welche wir dem Spitexverein Affoltern/Aeugst/Hedingen zukommen lassen werden; für die einfühlsame, würdevoll gestaltete Abdankungsfeier durch Pfarrerin Bettina Stephan; für die liebevolle Pflege durch die Spitex und den Einsatz des Entlastungsdienstes; für die schönen Momente, die sie mit ihren beiden Nachbarinnen Marie-Thérèse Fiorio und Sonja Freimann verbringen durfte. Aufrichtigen Dank auch allen, die unserer lieben Verstorbenen im Leben Gutes erwiesen haben. Aeugst am Albis, im Februar 2011

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 22. Februar 2011

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Neues und grösseres Salzsilo Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern am Albis Nach zwei Wintern, in denen der Strassenmeister mit grössten Lieferschwierigkeiten für Streusalz zu kämpfen hatte und die vorhandene Lagerkapazität ohnehin gering ist, hat der Gemeinderat beschlossen, ein neues, grösseres Salzsilo anzuschaffen. ................................................... von gemeindeschreiber silvio böni Der Regiebetrieb leistet – allerdings in unterschiedlichem und unvorhersehbarem Mass – jährlich etwa 1100 Mannstunden Winterdienst. Während einer solchen «Saison» werden rund 240 Tonnen Salz benötigt. Das heute im Regiebetrieb stehende Silo hat ein Fassungsvermögen von 75 Tonnen. Zusätzlich können im Mehrzweckgebäude Affoltern, wo früher der Regiebetrieb untergebracht war, 25 Tonnen Salz eingelagert werden. Das neue, grössere Salzsilo wird eine Lagerkapazität von 200 Tonnen haben und kostet insgesamt ziemlich genau eine Viertelmillion Franken. Zum Preis des eigentlichen Silos, das 145 000 Franken kostet, kommen für das Fundament Kosten von 65 000 Franken hinzu und für die Rückförderungsanlage sind weitere 30 000 Franken aufzuwenden. Für Unvorhergesehenes sind zudem 10 000 Franken eingesetzt. Ursprünglich war vorgesehen, das heutige Holzsilo zu demontieren und zu verkaufen. Die Demontage- und die Transportkosten sind aber höher als

der zu erzielende Verkaufspreis, so dass der Entscheid gefällt worden ist, das alte Silo stehen zu lassen und weiterhin zu nutzen.

Schützenhaus-Parkplatz Im Sommer des vergangenen Jahres hat der Gemeinderat 75 000 Franken bewilligt, damit der Belag des Parkplatzes beim 300-m-Schützenhaus saniert werden konnte. Weil bei den Signalisations-, Markierungs- und Vermessungsarbeiten weniger Kosten als geplant angefallen sind, konnte mit 64 000 Franken abgerechnet werden.

Garagengebäude beim Bachhaus Auch beim Garagengebäude hinter dem Bachhaus am Bachweg 5/7, welches im Laufe des letzten Jahres saniert worden ist, konnte mit Minderkosten abgerechnet werden. Der bewilligte Kredit betrug 290 000 Franken und die Abrechnung weist Kosten von 204 000 Franken aus. Die Minderkosten entstanden insbesondere in den Positionen Baumeister-, Gipser- und Malerarbeiten und weil auf die Reparatur der Garagentore verzichtet werden konnte, fielen schlussendlich auch die Schreinerarbeiten tiefer aus. Des Weiteren war die Vorplatz-Kofferung nicht dermassen schlecht, dass sie ausgebaut werden musste.

Spielbereich Im Moos Damit der Spielbereich auf der Sportanalage Im Moos saniert und erweitert werden konnte, sind vom Gemeinde-

Westfassade des Garagengebaus hinter dem Bachhaus vor... rat im letzten September 50 000 Franken bewilligt worden. So quasi mit einer Punktlandung ist nun die Bauabrechnung ausgefallen. Sie weist Kosten von exakt Fr. 50 904.05 aus.

... und nach der Sanierung. (Bilder Silvio Böni)

und Klärgebühren, 550 000 Franken Kehrichtgrundgebühren, 1,3 Mio. Franken Kabelfernsehgebühren, 135 000 Franken MwSt. für Abwasser und 42 000 Franken MwSt. im Bereich Kehricht.

Gebührenregister 2010

Und übrigens … ... ist die Betreibungsbeamtin von Hausen am Albis, Verena Moroff, zur ausserordentlichen Stellvertreterin des Affoltemer Gemeindeammanns und Betreibungsbeamten Renato Günthardt ernannt worden. Ordentliche Stellvertreterin von Renato Günthardt ist Nathalie Frei. Die ausserordentliche Stellvertretung wird in der Regel nur sehr selten in Anspruch genommen, doch ist die Ernennung dieser Funktion gesetzlich vorgeschrieben und vom kantonalen Betreibungsinspektorat verlangt worden.

An seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat das Gebührenregister abgenommen und dabei zur Kenntnis genommen, dass nur noch 3550 Franken nicht bezahlte Gebühren offen sind, was weniger als einem Promille der erhobenen Gebühren entspricht. Das Total der eingegangenen Zahlungen von 3,8 Mio. Franken setzt sich aus folgenden Positionen zusammen: rund 1,8 Mio. Franken Kanalisations-

Neuansaat Platz 1 Im Moos

Strahlende Kinderaugen...

...beim Auspacken der «Weihnachtspäckli». (Bilder zvg.)

Der Platz 1 innerhalb der 400 m Rundbahn muss aufgrund der hohen Beanspruchung, aber auch wegen seines Alters, neu angesät werden. Für diese Arbeiten hat der Gemeinderat 65 000 Franken bewilligt. Die Neuansaat ist an die Firma Trüb für Grün, Horgen, vergeben worden und der Auftrag für die Humustransporte erging an Ernst Höhener, Obfelden.

Zwei Verletzte bei Traktorunfall Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Bei einem Selbstunfall mit einem Traktor in Affoltern wurde am Donnerstagmittag, 17. Februar, die Lenkerin erheblich verletzt. Die 18-Jährige fuhr mit einem Traktor, in Begleitung von zwei Mitfahrern, welche auf den Trittbrettern links und rechts mitfuhren, die Mühlebergstrasse abwärts. Bei der Einmündung Wilgibelweg bog sie nach links ab. Während dem Abbiegemanöver kippte das Fahrzeug auf die rechte Seite. Die Lenkerin erlitt erhebliche Verletzungen und musste mit einem Rettungshelikopter ins Spital gebracht werden. Einer der beiden Mitfahrer wurde ebenfalls zur Kontrolle ins Spital transportiert, der zweite blieb unverletzt.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Am Mittwoch, 23. Februar, feiern Silvia und Jakob Urech in Affoltern ihre goldene Hochzeit. Wir wünschen den beiden einen wunderschönen Festtag und noch viele gemeinsame Jahre.

Zum 91. Geburtstag Am Donnerstag, 24. Februar, feiert in Gamlikon Rolf Kubli-Völger seinen 91. Geburtstag. Zu diesem Festtag möchten wir gratulieren und weiterhin gute Gesundheit, viel Gfreuts und Zufriedenheit wünschen.

Zum 90. Geburtstag Ebenfalls am Donnerstag, 24. Februar, feiert in Stallikon Anna Fuchs-Bührer ihren 90. Geburtstag. Zu diesem grossen Festtag gratulieren wir herzlich und wünschen für das neue Lebensjahr nur das Beste für die Gesundheit, guten Mut, viel lieben Besuch und immer wieder eine kleine Freude.

316 «Päckli» und über 800 Franken für Transportkosten Erfolgreiche Sammlung der Chrischona-Kirche Affoltern 84 000 Päckli wurden während der Aktion Weihnachtspäckli 2010 in weiten Teilen der Schweiz gesammelt und weitergeleitet. Die Sammelstelle der Chrischona-Kirche Affoltern steuerte 316 Päckli dazu bei. Für die Beschenkten in Osteuropa ist ein Päckli aus der Schweiz ein fantastisches Weihnachtsgeschenk, das eine tiefe Wertschätzung und Anteilnahme ausdrückt. 199 Päckli für Kinder und 117 für Erwachsene sowie über 800 Franken für Transportkosten ergab allein die Sammlung der ChrischonaKirche Affoltern. Kinder umarmen voller Freude ihr neues Plüschtier, beissen herzhaft in

eine Tafel Schweizer Schokolade. Mütter und Grossmütter sitzen mit Tränen in den Augen still daneben. Ältere Leute können es kaum fassen, dass sie von jemandem beschenkt werden, den sie gar nicht kennen. Immer und immer wieder bedanken sich die Beschenkten von ganzem Herzen. 21 Sattelschlepper haben die Päckli nach Albanien, Bulgarien, Moldawien, Montenegro, Rumänien, Serbien, Weissrussland und in die Ukraine gebracht. 35 Schweizer halfen vom 6. bis 15. Dezember den lokalen Partnern vor Ort beim Päckli verteilen. Drei Teams fuhren in die Ukraine und erstmals fuhr ein Team nach Moldawien. Anna und Richard Roth

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SCHULE HEDINGEN Auf Beginn des Schuljahres 2011-2012 suchen wir für unsere Schule

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Auf Beginn des Schuljahres 2011/2012 suchen wir für die 5./6. Klasse (altersdurchmischtes Lernen) eine

Klassenlehrperson (70%- bis 80%-Pensum) Sind Sie eine innovative Lehrperson, interessiert am Unterricht mit heterogenen Klassen, teamfähig und engagiert, dann erwartet Sie ein kollegiales Team und eine offene, kooperative Schulleitung. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post bis zum 21. März 2011 an die Schulleitung: Jörg Berger, Schulhausstrasse 16, Postfach 46, 8934 Knonau. Bei Fragen steht Ihnen unser Schulleiter Jörg Berger, Telefon 078 707 33 31, oder schulleitung@schule-knonau.ch gerne zur Verfügung. www.schule-knonau.ch


Bezirk Affoltern

Dienstag, 22. Februar 2011

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Mehr Platz für Schülerhort, Kindergarten und Therapie an der Primarschule Wettswil Die Projektierungsphase für einen Erweiterungsbau im Schulareal Wolfetsloh ist abgeschlossen Mit dem Neubau soll Platz in den Bereichen schulergänzende Betreuung, Kindergarten und Therapie geschaffen werden. Eine breit abgestützte Jury hat aus vier eingereichten Projekten jenes der Firma Erne AG Holzbau ausgewählt. Über den Baukredit entscheidet das Stimmvolk an der Urnenabstimmung vom 15. Mai. Für die im Rahmen der Umsetzung des neuen Volksschulgesetzes geschaffenen zusätzlichen Angebote und wegen der rasch wachsenden Schülerzahlen (18% in den letzten zwei Jahren), braucht die Primarschule zusätzliche Räumlichkeiten. Aus diesem Grund wurde an der Schulgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2009 ein Planungskredit von 170 000 Franken gesprochen, um auf dem Schulareal Wolfetsloh für Entlastung zu sorgen. Auf Schuljahr 2012/13 sollen dort zusätzliche, flexibel nutzbare Räume entstehen.

Grosser Gestaltungswille spürbar Nach der Präqualifikation wurden vier Firmen zum Projektwettbewerb für ein Gesamtleistungsangebot zugelassen. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Schulpflege, der Lehrerschaft, des Gemeinderates, der Anwohner, des Elternrats und externer Fachpersonen hat die vier Angebote beurteilt. Sie hat einstimmig entschieden, der Primarschulpflege zu beantragen, dem Projekt der Erne AG Holzbau aus Laufenburg den Zuschlag zu erteilen.

Die Primarschulpflege Wettswil lädt ein:

So könnte der 4,25-Mio.-Erweiterungsbau im Schulareal Wolfetsloh aussehen. (Illustration zvg.) Die Jury überzeugte insbesondere, dass das Projekt der Erne AG in seiner Gesamtkonzeption die schulischen und betrieblichen Anforderungen sehr gut umsetzt. Die Erweiterung geht auf die bestehende Schulanlage am besten ein und es ist ein grosser Gestaltungswille spürbar. Der Neubau kann durchaus als Aufwertung der Gesamtanlage bezeichnet werden. Seine spezielle Funktion (Kindergarten, Schülerhort) ist auch von aussen ablesbar. Das Projekt ist sehr kompakt gehalten und schont

die ohnehin knappe Freifläche so weit möglich. Ausserdem ist das ausgewählte Projekt das zweitgünstigste der vier eingegangenen Angebote, weist aber enorme Vorteile in der Funktionalität und der Architektur auf.

Option Minergie zur Diskussion Die Schulpflege beantragt einen Baukredit von insgesamt 4 250 000 Franken und stellt als Zusatzfrage die Option Minergie zur Diskussion. Darin enthalten sind neben den eigentlichen Er-

stellungskosten alle Vorbereitungsund Umgebungsarbeiten, die Baunebenkosten, die gesamte Innenausstattung (inkl. Mobiliar) sowie eine Reserve für Unvorhergesehenes. Der Gesamtleistungsanbieter offeriert die Erstellung mit einem Kostendach und garantiert damit eine hohe Kostensicherheit in dem Rahmen, wie er im Finanzplan vorgesehen ist. Die Finanzierung ist gesichert. Über den Kredit entscheidet das Stimmvolk an der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2011.

Informationsanlass zum Erweiterungsbau Wolfetsloh: Schule Wettswil gestern – heute – morgen. Am Dienstag, 15. März 2011, 20 Uhr, im Schulhaus Wolfetsloh. Tag der offenen Tür im Schulhaus Wolfetsloh und Kindergarten Muchried: Am Donnerstag, 17. März 2011, von 8 bis 16 Uhr. Tag der offenen Tür im Schülerhort «Mettlenhorst»: Am Samstag, 19. März 2011, von 9 bis 11 Uhr. Plakatausstellung zum Erweiterungsbau Wolfetsloh: Schule Wettswil gestern – heute – morgen. Mittwoch, 16. März, bis Sonntag, 3. April, während der Unterrichtszeit in den Schulhäusern Wolfetsloh und Mettlen 1 sowie am 19. März von 9 bis 11 Uhr im Schulhaus Mettlen 1. Im Vorfeld der Abstimmung finden diverse Veranstaltungen statt (siehe Kasten) und auf der Homepage (www.schulewettswil.ch) werden laufend die aktuellsten Informationen und ergänzende Berichte publiziert. Primarschulpflege Wettswil Für Fragen und Hinweise steht Francesca Brignoli Lutz, Schulpräsidentin, gerne zur Verfügung (Mail francesca.brignoli@schulewettswil.ch oder Telefon 044 700 32 34).

Schüler als Botschafter Der Mettmenstetter Martin Haab für bessere Luft ist für den «Agro-Star» nominiert «air4life» richtet sich an 12- bis 16-Jährige air4life heisst ein neues Schulprojekt zum Thema Luft. Nach zwei Pilotphasen mit rund 200 Jugendlichen wurden nun die Oberstufenklassen der deutschen Schweiz zum Mitmachen eingeladen. Auch Ämtler Schulen können teilnehmen. Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel, denn zum Leben braucht der Mensch täglich 15 000 Liter Luft. Die Luftqualität ist wichtig für die Gesundheit des einzelnen Menschen, für die Pflanzen, Tiere und sogar für den Zustand von Gebäuden. Die kantonalen Behörden für Luftreinhaltung, die Krebsliga Schweiz und die Schweizerische Metall-Union machen – unterstützt vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) – deshalb die Luftqualität zum Unterrichtsthema. Gemeinsam haben sie das Schulprojekt air4life ins Leben gerufen. air4life richtet sich an 12- bis 16Jährige. Sie lernen, dass Luft nicht nichts ist. Sie verstehen, was beim Atmen geschieht. Die Jugendlichen erleben, was die Schadstoffe Ozon, Feinstaub und Benzol im menschlichen Körper auslösen. Sie erfahren, wie jeder einzelne Mensch die Luftqualität in seinem Umfeld verbessern kann.

Interaktiv und multimedial air4life ist kein herkömmliches Schulmittel, sondern interaktiv und multimedial aufgebaut. Im Herbst 2008 und 2009 wurden die Unterrichtsunterla-

gen in der Schulpraxis geprüft und aufgrund der Erfahrungen überarbeitet. Eine der Lehrpersonen meint: «Man staunt, aber es gab vorher tatsächlich kein eigentliches Lehrmittel zum Thema Luft.» Eine andere hat gute Erfahrungen mit der Luftampel gemacht: «Es überrascht, wie schnell sich der CO2-Anteil der Luft im Schulzimmer verändert.» In einer Klasse sind die Schülerinnen und Schüler in die Rolle der Gemeindepräsidentin bzw. des -präsidenten geschlüpft und haben ihren Bürgerinnen und Bürgern einen Brief geschrieben. Besonderen Spass hat den Jugendlichen auch der selbst erfundene Werbespot gemacht, den sie im Abschlusstheater aufgeführt haben. Die Schüler führen Experimente und Umfragen durch. Sie recherchieren im Internet, sehen Filme, verfassen Broschüren und Vorträge. Sie haben die Möglichkeit, sich mit anderen Schülern im air4life-Forum bzw. bei Facebook auszutauschen. «Ich erinnere mich an die vielen Exprimente, die wir gemacht haben. Was mir geblieben ist, sind die Hefte, in die wir eigene Gedanken, Notizen etc. aufgeschrieben haben», so eine Schülerin, die an der Pilotphase teilgenommen hat. Die Lehrpersonen erhalten Unterrichtsstoff für sechs bis 20 Lektionen, auch via Extranet und mit Links zu Filmen. Im air4life-Forum tauschen sie sich mit anderen Lehrpersonen aus oder stellen Erkenntnisse und Material zur Verfügung. Infos: www.air4life.ch.

Braunviehzüchter, BIG-M-Präsident und SVP-Kantonsratskandidat Bereits zum 6. Mal wird im Rahmen der Eröffnungsfeier der Tier&Technik am 24. Februar in St. Gallen eine Persönlichkeit, die sich in verschiedener, aber herausragender Form für die Schweizerische Landwirtschaft eingesetzt hat, für ihre Verdienste mit dem «Agro-Star Suisse» ausgezeichnet. Der Preis wird mitgetragen von der Fachzeitung «Schweizer Bauer» und massgeblich unterstützt durch «Die Mobiliar». Dieses Jahr kann sich auch Martin Haab aus Mettmenstetten. (Bild zvg.) Landwirt Martin Haab aus Mettmenstetten als Nomi- um ihnen die aktuelle Situation auf nierter Chancen ausrechnen. Der dem Schweizer Milchmarkt zu skizBraunviehzüchter wurde bekannt als zieren. Weiter ist Haab Kandidat der Präsident der Interessengemeinschaft SVP für die Kantonsratswahlen am 3. der Brown-Swiss-Züchter (IGBS). Seit April. einigen Jahren engagiert sich der Milchbauer als Präsident der schweizweit tätigen Bäuerlichen Interessen- Persönliches Engagement Gruppe für Marktkampf (BIG-M) für Die Entscheidung über die Vergabe einen fairen Milchpreis und eine des Preises erfolgt durch eine unabnachhaltige Milchproduktion. Als Ver- hängige Jury. Sie lässt sich dabei von treter der hiesigen Milchbauern ist er aus dem Publikum eingegangenen ebenfalls ein gefragter Referent bei Vorschlägen inspirieren, berücksichseinen europäischen Berufskollegen, tigt aber in erster Linie qualitative Kri-

terien und nicht die Anzahl eingegangener Nominations-Stimmen. Gemeinsam ist den Preisträgern, dass ihr grosses persönliches Engagement für ihre Sache von Erfolg gekrönt wurde und eine Wirkung weit über das persönliche Umfeld hinaus entfaltet hat. So gewann vor zwei Jahren Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes, oder vor vier Jahren Ruth Streit, Präsidentin des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbands (SBLV), den «Agro-Star».


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Dienstag, 22. Februar 2011

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randnotizen

Von Peter Burkhard, Gesamtleiter «Die Alternative», Ottenbach

Schluss Das ist jetzt wirklich der Schluss, ich will Ihnen nur noch kurz meine Beweggründe nennen, die dazu führten, hier mit so viel Verspätung die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Es ist nämlich so, dass ich seit Anfang, nein eigentlich geht es zurück in den Herbst des vergangenen Jahres, mit Komplimenten und Ehrbezeugungen überhäuft werde. Was ich alles zu hören bekomme, «Gratulation, Sie haben etwas Ausserordentliches...» oder «Wir sind begeistert von Ihren…» und «Ihr Unternehmen ist etwas ganz Spezielles..», und so weiter und so fort. Täglich Mails und Briefe, immer in derselben Tonlage. Ich finde sie haben zwar recht mit dem was sie schreiben, nur woher kennen die uns? Mir ist keiner der Schreibenden bekannt, aber alle wollen uns zum 40-JahrJubiläum unseres Vereins für umfassende Suchttherapie gratulieren. Zugegeben, die Komplimente sind immer nur im ersten Satz untergebracht, der mit der abschliessenden Gratulation endet. Und dann werde ich überhäuft mit allen möglichen guten Anregungen, Ideen und Projektskizzen: «Weil Sie so wichtig und grossartig sind, ist nur das Beste gut genug, wie wäre ein Ausflug mit der gesamten Belegschaft auf dem Vierwaldstättersee mit Übernachtung im Hotel?» oder «Warum nicht ein Buch zum Anlass schreiben lassen, Kostenschätzung ca. 800 Franken pro A4 Seite?». Günstigere Projekte beziehen sich auf Kugelschreiber mit dem Aufdruck pa-pi pa-po, höhere Unkosten verursacht dieselbe Variante aber jetzt auf einer Markenuhr – man ist sich ja was wert – und dazwischen liegt der Vorschlag, Wein mit Jubiläumsetikette zu verschenken... – ausgerechnet wir!

Darf ich Worten noch trauen? Ich glaube, die kennen unsere Organisation nicht wirklich und das Interesse an unserer Arbeit hält sich durchaus in Grenzen. Aber wenn man etwas verkaufen will, warum nicht einmal überschwänglich gratulieren und schwülstige Komplimente verteilen? Hauptsache der Rubel rollt. Da frage ich mich: Muss ich jetzt bei jedem Brief Motivforschung betreiben? Mich fragen, was der Schreibende wirklich erreichen will? Darf ich Worten noch trauen oder werden Worte missbraucht, um die wahren Absichten zu verschleiern? Diese Fragen stellte ich mir schon damals in der Vorweihnachtszeit, als ich an der Kasse in der Warteschlange stand. Irgendwo lese ich etwas von strahlenden Kinderaugen. Wie, was, wenn sie den Alkohol, die Fleischberge sehen? Auf einem anderen Plakat wird von besinnlichen Tagen gesprochen. Na danke, das stelle ich mir aber anders vor. Ich kann ja akzeptieren, wenn eine Mehrheit einverstanden ist, Weihnachten oder andere festliche Anlässe zu einem reinen Konsum-Ereignis verkommen zu lassen. Ich verwahre mich aber dagegen, wenn es um unser 40-Jahr-Jubiläum geht. Das ist mir dann doch zu wichtig. Nichts gegen einen schönen Schein, nichts gegen Lust und Genuss, es darf auch mal überborden, aber von Zeit zu Zeit muss man auch für Inhalte einstehen.

Auf der Affoltemer Sennweid von links: Rosmarie Eisenhut (10 999. Einwohnerin), Gemeindepräsident Robert Marty, Cyril Wiss (11 000. Einwohner) mit seinen Eltern Evelin Matzinger Wiss und Thomas Wiss sowie Liliane Leuthold, Leiterin des Einwohneramts und Drazen Cindric (11 001. Einwohner). (Bild Thomas Stöckli)

11 000. Einwohner von Affoltern Cyril Wiss wurde am 6. Februar geboren und ist ein Ortsbürger von Affoltern Der 11 000. Einwohner von Affoltern genoss vergangenen Freitag Heimvorteil, schliesslich ist er erst gerade zwölf Tage alt. So kamen Gemeindepräsident Robert Marty und Liliane Leuthold, Leiterin des Einwohneramts,

auf die Sennweid, um den neuen Affoltemer willkommen zu heissen. «Es freut mich ganz besonders, dass der 11 000. Einwohner ein Ortsbürger ist», so Marty. Einen Blumenstrauss bekamen aber nicht nur Cyrils

Eltern Evelin Matzinger Wiss und Thomas Wiss, sondern auch die 10 999. Einwohnerin Rosmarie Eisenhut – «Die Liebe hat mich nach Affoltern gebracht», sagt sie, die vorher 31½ Jahre im Adliswil gelebt hat – und der

11 001. Einwohner Drazen Cindric, der aus Kroatien zugezogen ist. Der Bezirkshauptort wächst kontinuierlich. Um 432 Personen ist die Bevölkerung in den vergangenen zwei Jahren angestiegen. (tst.)

Selbstkostenbeitrag bei der Spitex erheben Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Maschwanden Die Einführung des neuen Pflegegesetzes und deren Ausführungsbestimmungen bringen für alle Beteiligten einige Änderungen mit sich. Grösstenteils lassen sich diese im Verlaufe des Jahres umsetzen (Abrechnungsmodus, Versorgungskonzept, Auskunftsstellen, etc.). Die Leistungsbezüger können mit höchstens 10% Eigenbeteiligung belastet werden. Die 10% werden nicht pro rata erhoben, sondern mit acht Franken pro Tag (entspricht einem Pauschalbeitrag), unabhängig von der Einsatzdauer und Einsatzhäufigkeit. Der Verein Spitex Knonaueramt Nord-West unterstützt eine einheitliche Regelung des möglichen Eigenbeteiligungsbetrages im Sinne einer Gleichbehandlung der Bevölkerung in den acht zugehörigen Gemeinden. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die Eigenbeteiligung der Leistungsbezüger an deren Pflegeleistungen soll diesen mit acht Franken pro Tag berechnet werden.

Ärztefon AG: Genehmigung der Subventionsvereinbarung ab 2011 Der Gemeinderat Maschwanden hat mit Beschluss Nr. 151 vom 23. Oktober 2007 dem Beitritt zum Ärztefon ab dem 1. Januar 2008 zugestimmt. Diese Verpflichtung ergibt sich aus dem Gesundheitsgesetz § 12 Abs. 3, wonach die Gemeinden für eine zweckmässige Organisation der Notfalldienste zu sorgen haben. Inzwischen legte die Ärztefon AG eine Subventionsvereinbarung ab 2011 zur Genehmigung vor. Der Pro-Kopf-Beitrag für das Jahr 2011 beträgt wie im Jahr 2010 unverändert Fr. 2.19. Das Ärztefon bietet dank seines medizinisch ausgebildeten Personals und einer breiten über 50 Jahre dauernden Erfahrung rund um die Uhr eine hochstehende Dienstleistung an. Diese beinhaltet die medizinische Beratung in Notfällen, gegebenenfalls die Vermittlung der Anrufer mit dem

zuständigen Arzt, Grundversorger, Spezialisten oder – bei akuten Problemen – mit dem Rettungsdienst oder Spital. Dank einer qualifizierten Triage können ca. 60 % der Anrufe ohne Arztkonsultation beantwortet werden. Im Sinne der qualifizierten Dienstleistung des Ärztefons und im Interesse der Eindämmung der Gesundheitskosten wurde der neuen Subventionsvereinbarung mit dem Ärztefon zugestimmt. Telefon-Nummer Ärztefon: 044 421 21 21

Verschiebung der Ortstafel Der Gemeinderat hat der Kantonspolizei Zürich die Verschiebung der Ortstafel «Maschwanden» an der Dorfstrasse nach der Dorfeinfahrt von der Mettmenstetter- beziehungsweise Tambrigstrasse beantragt, weil mit dieser Verschiebung die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf diesem Strassenabschnitt verbessert werden kann. Die Kantonspolizei Zürich hat dem Gesuch des Gemeinderates stattgegeben. Die Versetzung der Tafel wurde vom kantonalen Tiefbauamt unverzüglich ausgeführt.

Ressort «Feuerwehr» Gestützt auf die an der Gemeindeversammlung vom 29. November 2010 genehmigte Zweckverbandsvereinbarung Feuerwehr Knonaueramt Süd dürfen die Mitglieder der Feuerwehrkommission nicht zugleich Aktivmitglieder der Feuerwehr Knonaueramt Süd sein. Per 1. Januar 2011 wurde deshalb das Ressort Feuerwehr neu der Sicherheitsvorsteherin Kathrin Felix-Strebel (bisher: Gemeindepräsident Andreas Binder) zugeteilt. Aufgrund dieser neuen Zuständigkeit im Gemeinderat Maschwanden wurde auch die Delegation im Zweckverband Feuerwehr Knonaueramt Süd entsprechend auf die Sicherheitsvorsteherin Kathrin Felix-Strebel geändert.

Ausbau VDSL-Leitungen der Swisscom Abklärungen im Jahr 2010 haben ergeben, dass die Swisscom (Schweiz) AG bereit ist, die Leitungen von Mettmenstetten nach Maschwanden mit Glasfasertechnologie auszubauen, falls die Gemeinde einen Kostenanteil übernehmen wird. Mit dem Ausbau der VDSL-Leitungen sollten verbesserte und schnellere Internet-Verbindungen und auch Bluewin-TV möglich werden. Der Gemeinderat hat nun den Vertrag für den Ausbau der Leitungsnetzinfrastruktur mit dem aktuellen Kostenanteil der Gemeinde Maschwanden genehmigt. Aufgrund von zusätzlichen Haushalten verringerte sich der Beitrag der Gemeinde anzeige

Maschwanden auf rund 5000 Franken.

Ingenieurbüro im Bereich Wasserversorgung Mit einem Wechsel vom Ingenieurbüro Frei und Krauer AG in Rapperswil zum Ingenieurbüro gpw in Affoltern am Albis kann eine nähere Betreuung der Bauherrn garantiert und die Wasserleitungen in der vorhandenen GISSoftware digital dargestellt werden. Die genehmigten Kosten für den Wechsel des Ingenieurbüros im Bereich Wasserversorgung sowie die Übernahme des aktuellen Leitungskatasters in das GIS-System von Ingenieurbüro gpw betragen rund 27 500 Franken.


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Dienstag, 22. Februar 2011

Archivierung, Restaurierung, Forschung Blick hinter die Fassaden des Sammlungszentrums des Schweizer Nationalmuseums in Affoltern

Geschichte von Angesicht zu Angesicht: Die Besucher des Sammlungszentrums betrachten Porträts längst vergessener Menschen. (Bilder Regula Zellweger)

Edgar Hiltebrand führte am Mittwochabend rund 20 Besucher durch die drei Gebäude des Sammlungszentrums des Schweizerischen Nationalmuseums. Während die Jüngsten vor allem staunten, schwelgten die Älteren in Erinnerungen. Denn hier wird Geschichte auch aus dem letzten Jahrhundert lebendig. ................................................... von regula zellweger Da liegt eine Uniform eines SwissairPiloten und auf einem Regal steht das Swissair-Logo als riesige Leuchttafel. Was vor wenigen Jahren noch Teil unseres Alltags war, ist heute bereits Geschichte – und wird vom Schweizerischen Nationalmuseum gesammelt. Das heisst katalogisiert, restauriert und in klimatisch passender Umgebung aufbewahrt. Denn auch heute noch, nachdem man längst mit Bild und Schrift Vergangenes festhalten kann, erzählen Gegenstände Geschichten zum Anfassen. In den Räumen des Sammlungszentrums lagern rund 820 000 Objekte. Sie werden der Öffentlichkeit im In- und Ausland anlässlich von thematisch zusammengestellten Ausstellungen als Leihgaben gezeigt.

ge? Warum so viele ausgestopfte Tiere? Und was suchen diese Eternit-Blumenkästen hier? Geduldig beantwortet der Fachmann, der seit der ersten Stunde im Sammlungszentrum tätig ist, die Fragen. «Gesammelt werden mobile Objekte und Objektgruppen von kulturgeschichtlicher Bedeutung, die in der Schweiz entstanden sind, verwendet wurden oder in Beziehung zur Schweiz stehen. Die konservatorische Betreuung der Sammlungsbestände durch das Sammlungszentrum beinhaltet präventive Massnahmen, passive Massnahmen und aktive Massnahmen. So trifft man beispielsweise die ausgestopften Tiere denn auch in den

Ateliers, wo sie entstaubt und restauriert werden. In einer grossen Stickstoffkammer wird der Sauerstoff entzogen, damit werden alle Schädlinge, und auch deren Eier, abgetötet. Die Tiere werden im Mai anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums des WWF öffentlich zu sehen sein.

Ausgeklügelte Systeme Feuchtigkeit lässt Eisen rosten, Trockenheit sprengt Holz, Fotos brauchen 15 Grad, um optimal gelagert zu werden. Das Sammlungszentrum ist vollklimatisiert. Die Temperatur beispielsweise kann zwischen 17 und 22 Grad schwanken – ist aber meist 19.5 Grad.

Wachsende Sammlung In einem langen Gang lagern die eingehenden Objekte in Schachteln und Regalen und warten darauf, registriert, dokumentiert und elektronisch erfasst zu werden. Sie bekommen einen Strichcode und einen Standort zugeordnet, denn die umfangreichste Sammlung nützt nicht viel, wenn man nicht genau weiss, wo die unzähligen Objekte gelagert sind. Die Teilnehmer der öffentlichen Führung waren sofort magisch angezogen, entdeckten sie doch Dinge, die in ihren Augen überhaupt nicht historisch waren. «Das haben wir auch noch zuhause», meinten viele. Und sofort wurde Edgar Hiltebrand mit Fragen bedrängt: Wer entscheidet, was gesammelt wird? Welche Kriterien kommen dabei zum Zu-

Was ist wohl die Geschichte dieser Figuren?

Und wenn der Strom ausfällt? Dann ist dafür gesorgt, dass die Temperatur nicht unter fünf Grad sinkt und nicht über 13 Grad steigt – über Jahre. Die Besucher durften Einblick nehmen ins Fotostudio, wo alle Objekte erfasst werden, in die Ateliers der Restauratoren und Konservatoren – und vor allem in die Räume, wo Gegenstände fachgerecht gelagert werden. Im Sammlungszentrum legt man besonderen Wert auf Prävention, um spätere, teure Restaurationen zu verhindern. Die Objektlogistik ist beeindruckend. Und es wird hier an der Lindenmoosstrasse 1 in Affoltern auch geforscht. Zudem steht den Fachperso-

nen eine hauseigene Bibliothek zur Verfügung. Die elektronische Erfassung der Tausenden von Objekten macht es Mitarbeitenden beispielsweise im Landesmuseum möglich, eine Ausstellung in einem ersten Schritt am Bildschirm irgendwo in der Schweiz zusammenzustellen. «Die Datenbank ist das Heiligtum», erklärt Hiltebrand den Besuchern.

Alltagsgegenstände und Raritäten In der Möbelausstellung schnuppern die Gäste. Es riecht irgendwie muffelig, wie damals bei den Grosseltern. Man schreitet zwischen beweglichen Regalen durch, denn der teure Lagerplatz muss optimal ausgenutzt werden. Die Kleidersammlung bewegt emotional, man findet hier beispielsweise eine Sammlung von Baby-Mützchen. An den Spiessen und Hellebarden geht man schnell vorbei, aber die verschiedenen Leichenwagen interessieren schon. Einer hat eine zweite Bremse, denn bei der Fahrt zum Friedhof ging auch der Kutscher aus Pietätsgründen zu Fuss. Porträts erzählen Menschengeschichten und die Schriften auf unzähligen Ofenkacheln zeugen von der Kultur während vieler Jahrzehnte in unserem Land. Das erste Natel, das Nationale Autotelefon, lagert hier, und auch die bekannten Singer-Nähmaschinen sind zahlreich vertreten. Es gibt hier ein Dirigentenklavier mit nur einem Fusspedal, aber auch ganze Räume samt Boden, Decke, Täfer und Möbeln, quasi als zusammengeklappte Zimmer. Viel zu schnell ist der Rundgang fertig. Bald ist der nächste: Am 16. März unter dem Titel «Pelzlaus und Panda. Einblick in die Vorbereitungsarbeiten für die Jubiläumsausstellung des WWF». Da die Führungen um 18.30 Uhr beginnen und noch vor 20 enden, sind sie auch für Kinder mit ihren Eltern geeignet. Neben den öffentlichen Führungen werden auch Führungen für Gruppen angeboten, so waren beispielsweise ehemalige Swissair-Mitarbeitende am vergangenen Mittwochnachmittag zu Gast. Informationen: www.nationalmuseum.ch


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Dienstag, 22. Februar 2011

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Fasnachts-Stimmung in Hedingen

Himmel und Hölle.

Säuligugger im Einsatz.

Sie sorgen für Schutz.

«Flower-Power-Mobil» der Ratlosen Clique.

Beste Stimmung.

Rocker gibt alles.

Konfetti-Freude. (Bilder Thomas Stöckli)

forum

Unchristliche Vorschriften Vater geworden: Der katholische Pater Pius Blättler tritt ab, «Anzeiger» vom 18. Februar.

Die EDU-Kantonsrats-Kandidatinnen und Kandidaten, von links: Ursula Rohr, Karl Guntli, Martina Berli, Christian Lehmann, Brigitte Wettstein und Roger Schilter. (Bild zvg.)

Die EDU will mehr Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen Die Kandidaten der EDU Affoltern sind startbereit und voll motiviert für die kommenden Wahlen. Sie wollen mehr Transparenz und Ehrlichkeit in unserer Staatspolitik, frei von linken oder rechten Ideologien – eine Politik, die wieder den christlichen Wurzeln und Werten verpflichtet ist. Gott ist es nicht einerlei, was in der Politik vor sich geht – als EDU auch nicht. «Bemüht euch um das Wohlergehen der Stadt!», sagt Gott (Jeremia 29,7) Er beauftragt den Staat, an sei-

ner Stelle unter den Menschen für Recht und Sicherheit zu sorgen. (Römer 13,1-7); darum wird er Gottes Diener genannt. Er soll «die Übeltäter bestrafen, die Wohltäter aber belohnen» (1. Petrus 2,14). Christen sehen darin die klare Aufforderungen, politisch tätig zu sein. Mit diesem Bewusstsein wollen wir als EDU mit Wort und Tat Gott und Menschen dienen. Wir wollen, dass Parlament und Regierung die christlichen Wertmassstäbe kennen und beachten. Die Politik könnte viel bessere Resultate erbringen, wenn sie kreativer wäre. Kreativ politisieren heisst, schöpferisch und schöpfungsgemäss

politisieren. In selbstverantwortlichen Menschen, in der Familie mit Vater, Mutter und Kindern oder im verantwortungsbewussten Unternehmertum steckt viel Potenzial. Mit dem christlichen Menschenbild, dem biblischen Gottesverständnis und den christlichen Werten können wir als EDU sachgerecht und mit Augenmass politisieren. Das befreit und befähigt zu einer schöpfungsgemässen Politik, die der Wirklichkeit gerecht wird. Darum will die EDU auch mehr Sitze im Kantonsrat, um für diese Werte einstehen zu können. Eidgenössisch-Demokratische Union, EDU Bezirk Affoltern

Der Bericht über den Rücktritt von Pfarradministrator Pius Blätter hat mich sehr bewegt. Einmal mehr zwingt das katholische Kirchenrecht (beziehungsweise diejenigen, die in der katholischen Kirche das Sagen haben) einen Priester dazu, sich zwischen Berufung und Familie zu entscheiden. Ich halte dies für zutiefst unmenschlich und vor allem auch unchristlich. Wegen eines alten, überholten und kirchengeschichtlich erst noch umstrittenen Zölibatsgebots werden Menschen von der katholischen Kirche vor eine persönliche Zerreissprobe gestellt!

Ich freue mich, dass sich Pius Blätter für sein Kind und seine Familie entschieden hat! Lieber Pius, es ist eine wunderbare Erfahrung, Vater zu werden und Vater zu sein! Geniesse es, dein Kind ins Leben zu begleiten. Es wird dich brauchen! Dir und deiner Familie wünsche ich von Herzen alles Gute! Die katholische Kirche scheint zu glauben, dass sie auf Menschen wie dich und so viele Priester, die vor dir den gleichen Weg gegangen sind, verzichten kann. Ich bin überzeugt, dass sie sich da gewaltig irrt! Wann beginnen wir «Basiskatholiken» endlich, uns gegen diese unchristlichen und menschenfeindlichen Vorschriften zu wehren? Peter Müller-Angehrn, Aeugst

Ein kurzer Traum Als ich mich kürzlich, einer Verpflichtung wegen, in Affoltern auf der Unteren Bahnhofstrasse aufhielt, klaffte eine grosse Lücke in der Häuserreihe zwischen der Nr. 41 und dem Kreisel am Bahnhof bei der Poststrasse. Riesige Baumaschinen bewegten die Erde und Laster trugen sie fort. Plötzlich sah ich vor mir Bäume wachsen, einen Park entstehen. Ich sah einen Kinderspielplatz, einen Brunnen mit Wasserspielen, Bänke, auf denen Menschen ruhten nach einem Einkauf in der Oberen Bahnhofstrasse. Es trafen sich Freunde zu einem Schwatz und Männer verweilten beim Boulespiel. Zwischen Sträuchern und Blumenrabatten standen Skulptu-

ren unserer hochbegabten Ämtler Künstler und Bildhauer, welche ich persönlich kenne und sehr schätze. Es herrschte ein fröhliches, bewegtes Treiben. Wie hat sich Affoltern doch so positiv verändert in den 36 Jahren, die ich hier nun lebe. Ich erschrak ob all meiner Fantasie und mit einem leichten Schmunzeln ging ich noch eine ganze Weile diesem Traum nach. Es ist und wird ein Traum bleiben, aber Träume können auch ein wenig Farbe in den Alltag bringen. Wäre es nicht wirklich eine Aufwertung dieser Stadt gewesen? Katharina Proch, Obfelden



Gewerbe Musik und Wort

Orgeljubiläum

«Tränen der Sehnsucht»: Mittelalterliche Klänge im Kloster Kappel. > Seite 13

In der Kirche Knonau sind vier verschiedene Konzerte geplant. > Seite 13

Dienstag, 22. Februar 2011

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Schräglage In seiner zweiten SupermotoSaison will Hauptiker Mike Zürcher hoch hinaus. > Seite 16

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Verdienter Sieg Lou Staub aus Rossau gewinnt den Meilenweiss Freestyle Jam am Pizol. > Seite 16

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Legendär Die Sportschweiz hat einen Reporter verloren, den es in dieser Form nicht mehr geben wird. > Seite 17

«Ein todernster Spassverein» Verein zur Förderung des Ansehens der Blut- und Leberwürste zu Gast in Knonau «Heil Dir, geliebtes Schwein» – so beginnt die Hymne des Vereins zur Förderung des Ansehens der Blut- und Leberwürste (VBL). 1968 wurde dieser von Studenten in Unter Albis gegründet, «in angeheiterter Stimmung», wie sich Tafelmajor Roland E. Eglin mit Schalk im Auge zurückerinnert. «Wir sind ein todernster Spassverein», sagt Eglin weiter. Ernst ist es den VBL-Mitgliedern mit ihrem Einsatz für die «Metzgete», bei der Wahl ihrer Mittel steht der Spassfaktor im Vordergrund. So fordert Mediziner Eglin, dass die Krankenkasse jeder Frau mit Eisenmangel monatlich eine Blutwurst finanzieren solle. Während der «Metzgete»-Saison von Ende September bis Mitte März

treffen sich die VBL-Mitglieder einmal pro Monat zur gemeinsamen Degustation. Die Auswahl der Lokale trifft der alljährlich wechselnde Tafelmajor. Die Generalversammlung beschliesst dann, welcher Wirtschaft der VBLPreis für die beste «Metzgete» gebührt. Das Aufhängeschild samt Urkunde wird aber nur verliehen, wenn in sämtlichen Kriterien mindestens ein «gut» erreicht wird. «Wir haben auch schon keinen Preis vergeben», sagt Eglin. «Für uns ist das eine grosse Herausforderung», gesteht Peter Biberger, Wirt in Peters Freihof, Knonau. Aufgetischt wurden Blut- und Leberwurst, zweierlei Speck und Rippchen, Leber oder Bratwurst und zum Schluss

NBZ-Inhaber Patrick Vollenweider überreicht eine Rose. (Bild zvg.)

NBZ: Neu am Marktplatz 5

«Alles selbst gemacht»: Wirt Peter Biberger (links) und Koch Remo Mosimann präsentieren ihren Fünfgänger. (Bilder Thomas Stöckli) «Schnörrli» und «Schwänzli». Seine Stärke ortet Biberger aber eigentlich weniger bei der «Metzgete» als beim Wild. Dieses erhält er von befreundeten Jägern, zerlegt alles selber und beizt es auch selber ein.

Seit einigen Wochen sind die Versicherungs-Experten vom Neutralen Beratungszentrum (NBZ) am Marktplatz 5 in Affoltern zu Hause. Zum Valentinstag verteilten Patrick Vollenweider und sein Team Rosen an Passantinnen – sehr zu deren Freude. Die Finanzberater von NBZ helfen ihren Kunden, die eigenen Versicherungen – Krankenkasse, Sach- oder Lebensversicherungen – zu optimieren. «Unsere Dienstleistung ist kostenlos», verspricht Patrick Vollenweider. (tst.) Infos: www.nbz.ch

Einmal im Jahr fallen die Bilder von den Wänden

Vor dem Schloss Knonau: Hausherr Prinz von Sachsen Coburg Herzog zu Sachsen mit VBL-Tafelmajor Roland E. Eglin im Gespräch.

Bevor die VBL-Mitglieder vergangenen Samstag allerdings zum Degustieren kamen, stand ein Besuch im Schloss Knonau auf dem Programm. Hausherr Prinz von Sachsen Coburg Herzog zu Sachsen begrüsste die Gesellschaft höchstpersönlich und führte sie durch

das Parterre des einstigen LandvogtSitzes. Vor dem prasselnden Kaminfeuer erzählte der Schlossherr von geschichtlichen Ereignissen und verdienstvollen Vorbesitzern, aber auch von düsteren Kapiteln. «Nicht so gute Schwingungen» macht er dafür verantwortlich, dass einmal im Jahr auf allen Stockwerken gleichzeitig Bilder von den Wänden fallen. Der Apéro in der Orangerie bot dann Gelegenheit zum Austausch. «Fleisch lässt sich nicht nur ins Wasser schmeissen, sondern auch grillieren», lud der Prinz die Vereinsmitglieder ein, die Schlossanlage auch mal im Sommer zu besuchen. (tst.)

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Notfälle bei Kleinkindern Kurs für (werdende) Eltern und Betreuungspersonen Trotz aller Vorsicht geschehen ab und zu kleine oder grössere Unfälle mit Kleinkindern. Stürze und kleine Wunden gehören zum Alltag. Nicht immer weiss man, welches die richtige Reaktion und die angemessene Behandlung ist. Das MüZe bietet in einem zweiteiligen Kurs Abhilfe für alle Personen, die kleine Kinder betreuen. Unter der fachkundigen Leitung von Doris Lendi Bandi, Technische Leiterin und Kursleiterin Samariterver-

ein, sowie einer zweiten Person des Samaritervereins werden die häufigsten Notfälle sowie die zugehörigen Massnahmen besprochen.

Kostenlose «Chinderhüeti» Der Kurs findet an zwei Samstagmorgen statt, am 19. und 26. März von 8.30 bis 13 Uhr. Sofern bei der Anmeldung die Anzahl und das Alter der Kinder angegeben wird, werden sie kostenlos ge-

hütet. Die Kurskosten betragen für Mitglieder 120 (Paare 160) Franken, für Nichtmitglieder 150 (Paare 200) Franken. Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Anmeldungen bis 4. März an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Infos zum Angebot des MüZe unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

Coole Winterpreise in der Wohnhalle Der Winterkälte trotzen mit einem Einkauf in der Wohnhalle Baar AG. Noch bis am 5. März bietet sich Gelegenheit, von coolen Polstermöbel-Preisen zu profitieren. Im Angebot stehen bequeme Sofas und Garnituren, die zudem fürs Auge einiges bieten. Ein Besuch lohnt sich. Denn: zusätzlich auf die bereits unschlagbaren Tiefstpreise offeriert das WohnhalleTeam den Kunden noch 10% Rabatt. Dieses Angebot gilt für alle Polstermöbel, d.h. für Neubestellungen und bereits reduzierte Produkte. Namhafte Designer-Polstergruppen, Relax-Sessel und Liegen in verschiedenen Farben und Bezugsmaterialien stehen zur Auswahl. In der Wohnhalle Baar AG erhalten Kunden zudem wertvolle

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Mittelalterliche Musik im Kloster Kappel «Tränen der Sehnsucht» zu Musik und Wort «Lagrimas de saudade – Tränen der Sehnsucht» heisst das Programm, welches die Gruppe «Ala Aurea» am 27. Februar 2011 im Kloster Kappel spielt. Texte, ausgewählt und gelesen von Dorothea Wiehmann Giezendanner, begleiten die Musik. Was charakterisiert die portugiesische Mentalität mehr als das kaum zu übersetzende Wort: saudade? Dieses Lebensgefühl entstand schon lange vor der Musik des Fado, nämlich zur Zeit der Renaissance. Im 16. Jahrhundert zur Zeit von Katharina von Kastilien und Dom Sebastião wurde am portugiesischen Hofe sehnsuchtsvoll die vergangene Glorie besungen, während in der Gegenwart den Portugiesen das eigene Reich verloren ging.

prägt. Heiterkeit und Freude mag kaum aufkommen. Aber gerade diese Melancholie, die sich über alles legt – auch über die Freude– erkennt man noch heute in den Gesängen des Fado wieder, die sich mit einem Wort am besten beschreiben lässt: saudade! Das Ensemble Ala Aurea – Maria Jonas (Gesang), Susanne Ansorg (Fidel) und Marie Bournisien (Harfe) – möchte mit diesem Programm der starken und charismatischen Doña Catarina einerseits und ihrem Enkel, dem tragischen Dom Sebastião andererseits musikalisch nachspüren. Zu Gehör kommen neben der Musik jener Zeit auch Texte von Miguel de Andrade und von Luiz Vaz de Camões, dem portugiesische Nationaldichter, dem wichtigsten Dichter Portugals, der seine «Lusiadas» Dom Sebastião gewidmet hat. Das Konzert beginnt am 27. Februar 2011 um 17.15

Melancholie, die sich über alles legt Die Lieder sind darum wehmütig und erzählen von Verlusten, von unerfüllten Träumen und Hoffnungen. Liebe wird von Sehnsucht und Trauer ge-

Uhr. Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen (12 Franken, Jugendliche bis 16 Jahre zum halben Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis, bitte anmelden: Telefon 044 764 88 10 oder info@klosterkappel.ch).

Knonau feiert das Orgeljubiläum Vier verschiedene Konzerte geplant Die Knonauer Kirchenorgel ist 50 Jahre alt. Zum runden Geburtstag dieses kostbaren Instrumentes bietet die Kirchgemeinde Knonau im Rahmen der Gottesdienste vom 27. Februar bis am 20. März vier verschiedene Orgelkonzerte an. Am 27. Februar um 9.45 Uhr wird Rosa Buchmann zeigen, dass auch volkstümliche Musik zur Orgel passt. Im Anschluss daran wird ein Apéro offeriert und Bruno Grob erzählt einiges zur Geschichte dieser Orgel und ihrer Vorgängerinnen. Am 6. März, um 17 Uhr wird Emanuele Jannibelli, Organist an der Stadtkirche Glarus, klassische Werke darbieten. Am 13. März, um 9.45 Uhr wird die Organistin Motoko Matsushita die Orgel vom Jazz her erschliessen und schliesslich wird der Zyklus am 20. März, um 9.45 Uhr mit Sonaten von Kuhnau, gespielt von Dr. med. Peter Liebmann abgeschlossen. Am Ende dieser Feierlichkeiten wird nochmals ein Apéro offeriert. Die Kirchenpflege Knonau lädt alle Knonauer und Ämtler Orgelfreunde und Kirchengänger ein, diese Anlässe in grosser Zahl zu besuchen. Die Orgel soll im Mittelpunkt der Gottesdienste stehen, darum werden die Gäste im Chor sitzen, mit der Orgel im Blickwinkel, und Pfarrer Thomas Maurer wird bei

Die Knonauer Orgel ist 50-jährig. (Bild zvg.)

seinen besinnlichen Worten diesmal dem Instrument den Rücken zukehren. Eine geführte Besichtigung und Erläuterung der Orgel ist dann anlässlich der Knonauer Chilbi am 28. August vorgesehen. Ein wahrlich königliches Geburtstagsprogramm, wie es sich für eine Orgel, die Königin der Instrumente, gebührt! Bruno Grob

Kinderküche im MüZe Erlebniskochen für Kinder ab 6 Jahren In der Küche zu helfen ist für Kinder das Grösste. Pfannen, Kellen und natürlich Messer sind faszinierende Instrumente. Dazu kommt der Stolz, selber Zubereitetes auftischen zu können. Wer will seinem Kind nicht Selbstständigkeit durch Kochen beibringen? Das MüZe bietet eine wunderbare Gelegenheit für Kinder ab 6 Jahren, ein eigenes Menu mit Hauptgang und Dessert aus gesunden Zutaten zuzubereiten. Simone Fürholzer ist Säuglingsund Ernährungsberaterin und zeigt den Kindern, wie sie selber aus gesunden Zutaten ein feines Gericht zubereiten können. Dazu lernen die Kinder viel über gesunde Ernährung und auch, wie sie Partyhits wie Gemüselollies zubereiten können. Selbstver-

ständlich werden die Meisterwerke auch verzehrt. Der Kinderkochkurs findet am Samstag, 19. März, von 10 bis 13 Uhr statt. Die Kurskosten betragen für Mitglieder 25, für Nichtmitglieder 35 Franken pro Kind. Zusätzlich kommen pro Kind 15 Franken für die Lebensmittel dazu, wobei nur hochwertige Bioprodukte verwendet werden. Die Anzahl der Plätze ist beschränkt. Anmeldungen bis zum 4. März an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Infos zum Angebot des MüZe unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.


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Sport

Dienstag, 22. Februar 2011

Von der Lust auf Speed und Schräglage Im seiner zweiten Saison als Supermotofahrer will der Hauptiker Mike Zürcher hoch hinaus Setzt man die Anzahl Einwohner ins Verhältnis zu den Motorsportlern, ist das Oberamt eine Motorsport-Hochburg. Der Hauptiker Mike Zürcher, am Sonntag 18 Jahre alt geworden, ist Motorradsportler. Im Interview erzählt er von seiner Passion für schnelle Zweiräder. «Anzeiger»: Mike Zürcher, du bist in der Lehre zum Forstwart. Wie kommt man da auf den Töff-Rennsport? Mike Zürcher: Mein Vater ist begeisterter Töfffahrer seit ich denken kann und hat mich mit seiner Leidenschaft angesteckt. Er hat ein gutes Wort für mich eingelegt, dass ich während meiner Sekschulzeit in Hausen jeweils mittwochnachmittags zur Aufbesserung meines Sackgeldes in der «Motopirat»-Töffwerkstatt von Marco Orlandini aushelfen durfte. Daneben führt Orlandini das Motopiraten Racing-Team, das an den Wochenenden

Saisonstart an der Motopiraten-Party Am Samstag, 26. Februar, startet das Motopiraten-Team mit der traditionellen Motopiraten-Party im Restaurant Albis auf dem Albispass in die neue Saison. Der SpaghettiPlausch beginnt um 18 Uhr. Willkommen sind alle Motorrad- und Rennfans mit Benzin im Blut. Weitere Informationen: motopirat.com. (map.)

regelmässig Supermotard-Rennen in der ganzen Schweiz und im angrenzenden Ausland bestreitet. Da wollte ich natürlich auch mitmachen. Im Herbst 2009 begleitete ich das Team nach Villars zu einem Trainings-Weekend. Mein Vater stellte mir freundlicherweise seine KTM 450 zur Verfügung. Offenbar stellte ich mich mit der Maschine nicht allzu ungeschickt an. Nach diesem Weekend fragte mich Marco, ob ich Lust hätte, für sein Team zu fahren. Meine Eltern willigten ein. Letztes Jahr fuhr ich in der Kategorie Youngster die Supermoto-Läufe. Was fasziniert dich am Töff-Rennsport? Ich mag die Vielseitigkeit der Sportart. Körper und Geist müssen topfit sein, damit man es geniessen kann. Und natürlich der Nervenkitzel und das Adrenalin, wenn man sein Motorrad an die Grenze des physikalisch Möglichen bringt. Diesen schmalen Grat, der nur mit absoluter Konzentration zu erreichen ist, finde ich total faszinierend.

Faszination Drift und Schräglage. Der junge Hauptiker Mike Zürcher (Nr. 93) beherrscht beides in Perfektion. (Bild zvg.) Wie muss man sich ein Super-MotoRennen vorstellen? Sehr speziell sind die Strecken, die etwa zu 70 Prozent auf Asphalt und zu 30 Prozent im motocrossartigen Gelände ausgesteckt sind; mit vielen kniffligen Kurven und spektakulären Sprüngen. Gefahren wird ausschliesslich auf umgebauten Motocross-Maschinen und je nach Wetter mit weitgehend profillosen Spezial-Rennreifen. Die grösste Herausforderung ist die rasch wechselnde Unterlage, die auch

noch meist in grosser Schräglage zu meistern ist. Gefühlvolles Driften (kontrolliertes Rutschen der Reifen) ist gefragt, um schnell zu sein. Welches Motorrad fährst du? 2010 war ich mit einer Husqvarna TC 250, Modelljahr 2008, unterwegs, die ich jetzt fürs Cross-Training einsetze. Die Rennen 2011 werde ich mit einer neuen, auf Supermoto umgebauten Husqvarna TC 250 fahren.

Was hast du in deiner ersten Rennsaison letztes Jahr erreicht, beziehungsweise: was sind deine Ziele 2011? 2010 belegte ich in der SAM-Meisterschaft im Schlussklassement auf Anhieb den 9. Rang. Saison-Höhepunkt das letzte Rennen der Meisterschaft. In österreichischen Nüziders erreichte ist den dritten Platz und stand zum ersten Mal auf dem Podest. Im gleichen Stil solls 2011 weitergehen.

Hast du da überhaupt noch Zeit für andere Hobbys? Durchaus. Bei mir dreht sich vieles um Geschwindigkeit und Technik. Ich mag Supermoto-Rennen, Motocross, Snowboarden und Computer. Zur Ruhe komme ich beim «Mechen» am Töff und im Wald. Daneben baue ich gerne in der Fasnachtswagengruppe meiner Kollegen. (Interview Martin Platter)

HSV Säuliamt im Aufstiegs-Endspurt Ein souveräner Auftritt mit klarem Sieg gegen Handball Züri Birch Nachdem das Hinspiel gegen Züri Birch zu einer Zitterpartie (27:26) verkommen war, wussten die Handballer vom Amt, dass auch das Rückspiel gegen den Tabellenfünften ein Stolperstein werden kann. Konzentration und Einsatz war gefragt, um die angestrebten zwei Punkte zu holen.

Lou Staub fliegt einmal mehr obenaus. (Bild zvg.)

Sieg auf dem Pizol Lou Staub aus Rossau gewann verdient Lou Staub aus Rossau gewinnt den Meilenweiss Freestyle Jam, ein Freestyle-Event für Snowboarder und Freeskier im Riderpark am Pizol. Mit einer «Kicker Line» (13m/8m Table) und «up and down Rails» wurde der Park für die 70 Teilnehmer optimal präpariert. Lou überzeugte bei den

Swnowboard-Rookies am meisten und gewann verdient. Bei den Freeski-Rookies konnte Vincent Schmid aus Hausen auf den 2. Platz springen und sein Bruder Severin erreichte den 3. Platz. Das Säuliamt wird zum Mekka der Freestyler. Es ist kein Zufall, dass die Jungs im Sommer häufig im Jumpin in Mettmenstetten anzutreffen sind. Dort erlernen sie die Sprünge, die sie im Winter im Schnee dann umsetzen.

Die Taktik von Trainer Daniel Cochard hörte sich einfach an: Mit einer flachen und kompakten Verteidigung zum Erfolg gelangen. Für einmal war das primäre Ziel nicht 30 Tore zu werfen, sondern den Gegner daran zu hindern, 20 Tore zu erzielen. Wie gewohnt starteten die Spieler des HSV mit dem von Cochard geforderten Einsatz und konnten schnell einen DreiTore-Vorsprung herausspielen. Aber wie im Spiel gegen Uster wurde dieser Vorsprung innert kürzester Zeit wieder verwirkt. Züri Birch schaffte es sogar, auszugleichen und selbst in Führung zu gehen, nachdem sich im Ämtler Spiel Nachlässigkeiten eingeschlichen hatten. Mit einer Tempoverschärfung konnte der Aufstiegsanwärter aus dem Säuliamt das Blatt aber nochmals wenden. Der HSV liess sich nicht aus der Ruhe bringen und konnte durch Konterangriffe und guten Kombinationshandball bis zur Pause einen soliden Vorsprung von vier Toren herausspielen. Beim Stand von 12:16 ging es in die Kabine.

Ergebnis ausbauen und das Spiel schnell halten Die Analyse der ersten Hälfte fiel positiv aus. Die Abwehr stand wie gewünscht kompakt und der Angriff war variabel und dynamisch, habe aber noch Verbesserungspotential, stellte

Aufgabe des HSV Säuliamt war, im Spiel gegen Züri Birch Tore zu verhindern. Erfolgreiche Abschlüsse wie hier von Martin Baumann führten schliesslich erneut zum Sieg. (Bild Corina Venzin) Cochard fest. Für den Beginn der zweiten Halbzeit war es ihm wichtig, den Gegner weiter auf Distanz zu halten und ihm nicht die Möglichkeit zu geben, neuen Mut zu schöpfen. Vom Anpfiff weg schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Das Publikum bekam dynamischen und variablen Handball mit vielen Toren zu sehen. Der 4-Tore-Vorsprung wurde konserviert. Schliesslich gelang es dem HSV kurz hintereinander mehrere Angriffe der Stadtzürcher abzufangen und in erfolgreiche Gegenstösse zu umzuwandeln. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung sogar auf acht Tore an. Auch ein kurzes Aufbäumen der Heimmannschaft konnte den Tabellenzweiten aus dem Säuliamt nicht beunruhigen. Nachdem der HSV einige Umstellungen in der Mannschaft

vorgenommen hatte, schaffte es Züri Birch zwar nochmals kurzfristig auf vier Tore zu verkürzen. Bis zum Ende des Spiels «explodierte» die Tordifferenz jedoch. 26:32 für HSV Säuliamt hiess das Verdikt beim Schlusspfiff. Ein verdienter Sieg, der der Mannschaft wichtiges Selbstvertrauen für das letzte Auswärtsspiel am 26. Februar, um 14.30 Uhr in Effretikon gibt. Grün-Weiss Effretikon ist seit acht Spielen ungeschlagen und reitet seit geraumer Zeit auf einer Erfolgswelle. Eine routinierte Mannschaft, die aus ehemaligen 2.-Liga-Spielern besteht, die es dem HSV bestimmt nicht leicht machen werden. Um den angestrebten Aufstieg zu realisieren, ist aber ein weiterer HSV-Sieg nötig. Nur so kann Horgen noch von der Tabellenspitze verdrängt werden. (map./coc.)


Sport

Dienstag, 22. Februar 2011

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Vor drei Wochen der Abschied als Fernseh-Sportreporter – jetzt für immer Zum überraschenden Hinschied von Hans Jucker, der auf vielen Ebenen tätig war ................................................... von werner schneiter

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assungslos, traurig. Mit diesen beiden Worten ist die Reaktion nach dem Tod von Hans Jucker in seinem grossen Bekanntenkreis auf den Punkt gebracht. Unglaublich: Da wird beim Mercedes-CSI im Hallenstadion Ende Januar 2011 sein Abschied vom TV-Mikrofon gewürdigt; man sitzt dort nach seinem letzten Einsatz zusammen in fröhlicher Runde, hört von seinen Plänen nach fast 46 Jahren Einsatz fürs Schweizer Fernsehen, macht Witze, prostet sich zu – und dann ist Schluss. Nullkommaplötzlich. Ohne jegliche Vorankündigung hört das Herz auf zu schlagen. Unbegreiflich. Hans Jucker, die Reporterlegende. Der letzte Generalist vom Leutschenbach. Der Rotschopf mit der sonoren Stimme, Witz, unerreichter Improvisierfähigkeit, Schlagfertigkeit und Flexibiliät. Einen guten Monat nachdem ihn das Fernsehen mit 65 offiziell in den Ruhestand verabschiedet hat, hat er sich nun ebenfalls verabschiedet. Für immer. Die Sportschweiz hat einen Reporter verloren, den es in dieser Form nicht mehr geben wird – einer, der auch ohne tiefgreifendes Fachwissen in einer Randsportart eine gute Reportage in die Stube liefern konnte. Aber auch immer wieder für Lacher sorgte – und auf Youtube immer noch sorgt, wenn er vor vermeintlich geschlossenem Mikrofon nicht gerade MikrofonTaugliches frei Haus lieferte. Humor, gepaart mit dem nötigen Flair fürs Wesentliche, war Hans Juckers ständiger Begleiter – egal, ob er von olympischen Spielen, von einer Ski- oder Rad-WM oder von einer Schweizer Seilziehmeisterschaft berichtete. Als Reporter hat Hans Jucker die Welt gesehen; er war bei epochalen Sportanlässen und historischen Schweizer Triumphen zugegen, er hat Emotionen beschrieben und damit den Bogen zum Zuschauer und Zuhörer geschlagen. Er hat jenseits des Atlantiks über Mohammed Alis legendäre WM-Kämpfe berichtet, über Fabian Cancellaras Siege, über Erfolge der Springreiter und der Skifahrerinnen. Nach und nach konzentrierte sich Hans Jucker auf die Sportarten Radsport und Reiten. Rund 10 000 Stunden sass er in seiner langen Karriere vor offenem Mikrofon – keiner seiner Nachfolger wird das je erreichen. Eine unglaubliche Karriere, die im März 1965 beim Björnstad-Gedenklauf begann und am 30. Januar 2011 beim Mercedes-CSI in Zürich zu Ende ging. Die Wertschätzung des Reporters Hans Jucker widerspiegelte sich auch in den unzähligen Porträts und Interviews, die er den elektronischen Medien und Printmedien gegeben hat: die wohl längste Abschiedstour eines Fernseh-Sportreporters. Letztmals kurz vor seinem Tod in Patty Bosers Sendung «Lifestyle» auf TeleZüri.

Der junge Reporter Hans Jucker...

...und nach seiner letzten Reportage vom Mercedes-CSI in Zürich am 30. Januar 2011. (Archivbilder «Anzeiger») Organisator und Standortförderer

Tour-de-Suisse-OK-Präsident 1987: Hans Jucker zeigt Radprofi Erich Mächler den Rundkurs durch Affoltern.

Sportjournalisten unter sich: Hans Jucker beim Minigolf mit dem legendären Radioreporter Werner Job.

Der Politiker

OK-Präsident Hans Jucker bei der Eröffnung der Bezirksgewerbeschau 1989 mit Regierungsrat Hans Künzi.

Kuchen mit Kerzen zum Geburtstag: Hans Jucker feierte am 11. Januar 2011 im Arche-Pub seinen 65.

Während ihn die Schweiz fast ausschliesslich als Fernseh-Sportreporter und Platzspeaker an Anlässen wahrgenommen hat, kannte man zwischen Albis und Reuss auch den anderen Hans Jucker. Er hat sich auf verschiedenen Ebenen engagiert: in der Politik, als Behördenmitglied während 16 Jahren im Gemeinderat von Affoltern, als Organisator von Anlässen, als Präsident des «Vereins Ja zur N4», als Gewerbevereinspräsident im Bezirkshauptort. Bei ihm wusste man immer,

wo er politisch stand: Mit seiner Meinung hielt Hans Jucker nie zurück. Ärgerte er sich über einen Vorgang, tippte er auf seiner Hermes 3000 innert Minuten den Frust in Form eines Leserbriefes von der Seele. Die klare Haltung kam nicht bei allen an, seine «fadegraden» Worte brachten den politischen Gegner oft «auf die Palme». Etwas Polemik gehört aber zum politischen Geschäft. Schon in jungen Jahren stieg Hans Jucker in die Politik ein. Er war Mitbe-

gründer des (längst verschwundenen) Landesrings der Unabhängigen (LdU) im Säuliamt. «Die haben mich dann links überholt, also bin ich ausgetreten», sagte er später und trat der FDP bei, der er vor etwa drei Jahren ebenfalls den Rücken zudrehte. Hans Jucker: ein Konservativer mit liberalen Zügen, der in seinem Bekanntenkreis leidenschaftliche Diskussionen führte und auch die Politik der SVP kritisieren konnte, wenngleich er am Ende dieser Partei wohl am nächsten stand.

Als Gemeinderat von 1982 bis 1998 stand Hans Jucker dem Ressort Polizei vor. In dieser Funktion kümmerte er sich auch um Landwirtschaft und Natur. Und bei letzterem offenbarte sich der unbekannte Hans Jucker, zum Beipiel, als er an der Jonentalstasse in Affoltern ziemlich kostspielige Froschunterführungen bauen liess. Er war also Naturschützer und zugleich glühender Autobahnbefürworter. Er sah das nicht als Widerspruch, sondern als Beleg vielfältigen Tuns.

Zu diesem Engagement gesellte sich auch sein Organisationstalent. Hans Jucker holte die Tour de Suisse mehrmals nach Affoltern, er organisierte 1975 erstmals eine Schlussetappe im Bezirkshauptort. Als ein mit gutem Beziehungsnetz ausgestatteter OK-Präsident zog der Verstorbene jeweils namhafte Sponsoren an Bord und nahm dabei auch «Widerwärtiges» in Kauf, zum Beispiel, als er morgens um 6.30 Uhr bei einem Firmenpatron und potenziellen Geldgeber antraben musste und ihm dieser bereits zu diesem Zeitpunkt Whisky offerierte... Nach x-facher Neuauflage des Einschenkens verdoppelte der Firmenpatron seinen Zustupf ans Tour-de-Suisse-OK! Hans Jucker, Ämtler Standortförderer der ersten Stunde. Sein Organisationstalent stellte Hans Jucker auch dem Fussballclub Affoltern zur Verfügung, dem er dreimal (!) als Präsident vorstand, und dem Gewerbe – als Präsident des Gewerbevereins Affoltern und als OK-Präsident der Bezirksgewerbeschauen. Er hielt die Fäden in der Hand, liess aber seine Ressortchefs – allesamt in ihren Bereichen Fachleute – immer gewähren. Nägel einschlagen, ein Zelt aufstellen oder in der Festwirtschaft mithelfen – das war nicht Hans Jucker Sache, Sponsoren verpflichten und diese adäquat betreuen hingegen schon. Und das wiederum erinnert erneut an die gesellige Seite des Verstorbenen, die sich auch in seinem ArchePub und an Stammtischen im Bezirkshauptort offenbarte oder bei den «Snuuphasen», einer Vereinigung, die Hans Jucker humovorvoll als «Schattenkabinett von Affoltern» bezeichnete. Weltlichen Genüssen zugetan, unterhielt er seine Kollegen beim Glas Weissen auf unnachahmliche Art; er sorgte für Stimmung, garnierte seine Aussagen mit Witzen, lieferte sich Rededuelle und unterbrach mit den Worten «jetzt nämed mer na en Halbe». Viele sind Hans Jucker zu grossem Dank verpflichtet, auch der «Anzeiger», für den er während rund 35 Jahren in der «Sportarena» regionales und überregionales Sportgeschehen kommentiert und Vorgänge pointiert dargestellt hat. Diese Rubrik geht nun mit ihm und wird gelegentlich in anderer Form aufleben. Viele werden ihn vermissen: seine fröhliche Art, seine pointierten Meinungen, die geselligen Runden. Hans Jucker hat sich auf den Ruhestand gefreut, auf die freien Wochenenden, auf das SBB-Generalabo und auf die Reisen. Leider hat er nun seine letzte Reise antreten müssen. Danke, Hans!


Veranstaltungen

Samariter Obfelden

Generalversammlung

Für den schnellen und gemütlichen Mittagstisch unser Wochenmenü vom 23. bis 28. Februar 2011: Tagessuppe: Gebundene Oxtailsuppe

Fr. 9.50

Menu 1: Maccaroni «Di Pietro» mit Pouletstreifen, Salami, Peperoni, Zwiebeln und Rahm

Fr. 21.50

Menu 2: Siedfleisch mit Gemüse und Kartoffeln, Preiselbeeren und Meerrettichschaum Fr. 24.50 Wochenhit: Schweinsfilet an Morchelrahmsauce mit Risotto und Gemüse

Fr. 28.50

Vegetarisch: Kleiner Menüsalat, Thai Gemüsecurry mit Basmatireis

Fr. 21.50

Dessert: Eiskaffee mit oder ohne Zuger Kirsch

Fr. 9.50/7.50

Reservieren Sie noch heute – wir freuen uns auf Ihren Besuch. Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Tel. 044 768 33 11, Fax 044 767 15 05 info@petersfreihof.ch, www.petersfreihof.ch

Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern

Begehung vereinseigener Reservate Am Sonntag, 27. Februar, führt der NVBA eine Begehung in seinem eigenen Reservat in der «Rözi» in Maschwanden durch. Treffpunkt ist das Vereinslokal an der Giessenstrasse in Affoltern. Zeit: 09.30 Uhr. Dauer: ca. 2 Std. Nach der Rückkehr ins Vereinslokal: Gedankenaustausch und gemütliches Zusammensein. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Wer direkt kommen will, trifft uns um ca. 10 Uhr auf dem Parkplatz Maschwander Allmend bei der Lorzebrücke. Es ist keine Anmeldung nötig. Allfällige Fragen an K. Moser, Telefon 044 767 02 71. www.nvba.ch

im Hallenbad Ottenbach. Di und Mi, 12.15 Uhr Do, 17 Uhr, noch freie Plätze. Anmeldung: Nelly Tester, Tel. 056 634 22 93

Schulen/Kurse

Fahrzeuge Kaufe Autos/Bus/Jeep (fast alle Jahrgänge und Marken. Km und Zustand egal). Bar bezahlt und auf Wunsch abgeholt. Täglich. Tel. 079 703 15 88 auto.huerlimann@bluewin.ch

Gemeinnützige Baugenossenschaft Affoltern am Albis

Generalversammlung Freitag, 27. Mai 2011, 19.00 Uhr im reformierten Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94, Affoltern am Albis. Traktanden gemäss persönlicher Einladung. Der Vorstand

Flaschenweine im Offenausschank 2,5 dl Fr. 15.– 5 dl Fr. 30.– 7,5 dl Fr. 42.– Rot: Anarkos, Vigneto Puglia, Manduria (Italien) 2009 Weiss: Casal di Serra Verdicchio dei Castelli di Jesi DOC (Italien) 2008

Aqua-Fit-Kurse

Dienstag 8. März 2011, 19.00 Uhr Rest. Kreuzstrasse, Obfelden Für Mitglieder ist die Teilnahme obligatorisch. Ehren-, Frei- und Passivmitglieder sind herzlich eingeladen. Der Vorstand

Das Restaurant

Funk

Stubete Mittwoch, 23. Februar 2011 ab 19.00 Uhr Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07


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