Woche 49d

Page 1

4. Dezember 2014, 53. Jahrgang, Nr. 49

FRAGEN AN

PP 5432 Neuenhof

Markus Dieth ist höchster Aargauer

Marco Hürsch, neu gewählter Gemeinderat Neuenhof. Haben Sie mit der Wahl gerechnet? Da ich in Neuenhof doch recht viele Menschen kenne, habe ich mir natürlich gute Chancen ausgerechnet. Im Wahlkampf habe ich versucht, möglichst präsent zu sein und mit vielen Menschen in Kontakt zu treten. Ich glaube, das ist recht gut gelungen und da sind mir einige eindrückliche Begegnungen in Erinnerung geblieben, wie zum Beispiel der Besuch des Alters- und Pflegeheims. Mit der etwas überraschenden Nomination des dritten Kandidaten, Herrn Asaridis, ist dann doch die Wahrscheinlichkeit für einen zweiten Wahlgang gestiegen. Fortsetzung S. 16

Mit einem Glanzresultat-ist Markus Dieth am Dienstag zum Präsidenten des Grossen Rates gewählt worden und wird in Begleitung von Familie, Bundesrätin Doris Leuthard und Weibeln von der Wettinger Bevölkerung empfangen. S. 4–7

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

Dr. Wei Zhang

2–13 14–18 19 20–24 25–28 30 32


Gemeinde Wettingen Gemeinde Wettingen

Submission im offenen Verfahren für den Neubau Schulhaus Zehntenhof 1. Auftraggeber: Einwohnergemeinde Wettingen 2. Wettbewerbsart: Submission im offenen Verfahren 3. Verbindlichkeitserklärung: SubmD vom 26. November 1996 Stand 1. Januar 2011 Nicht nach GATT/WTO-Verfahren Sprache des Verfahrens und der Angebote: Deutsch 4. Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Bauunternehmungen mit Hauptsitz in der Schweiz. 5. Gegenstand und Umfang des Auftrags: BKP 211 Baumeisterarbeiten: Neubau eines Schulgebäudes in Massivbauweise. Wände und Decken in Stahlbeton und Mauerwerk. 6. Ausführungstermin: Beginn der Baumeisterarbeiten am 4. 5. 2015 Ende der Baumeisterarbeiten am 29. 1. 2016 7. Einreichung des Angebotes: Wer an der Submission für das oben genannte Bauvorhaben teilnehmen möchte, reicht sein Angebot bis zum 12. Januar 2015, 16.00 Uhr (das Datum des Poststempels ist nicht massgebend) an folgende Adresse ein: Gemeinde Wettingen Bau- und Planungsabteilung, Büro 305 «Neubau Schulhaus Zehntenhof, BKP 211 Baumeisterarbeiten» Rathaus 5430 Wettingen – Verfügbarkeit der Submissionsunterlagen ab sofort – Eingabe der Offerten bis 12. Januar 2015, 16.00 Uhr – Vergabe des Auftrags durch Gemeinderat Januar/Februar 2015 8. Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen: www.wettingen.ch/schulhaus-zehntenhof-baumeisterarbeiten 9. Zuschlagskriterien: Preis 50%, Kompetenz 25%, Termine 15% Firmenstruktur 10% 10. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche/welcher gemäss Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdefrist muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen.. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d.h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Wettingen, 21. November 2014 Der Gemeinderat

Hinweis – Submission im offenen Verfahren für den Neubau Schulhaus Zehntenhof Die Einwohnergemeinde Wettingen weist im Sinne einer Dienstleistung darauf hin, dass ab sofort folgende Submissionen zum Neubau Schulhaus Zehntenhof nach dem GATT/WTOAbkommen resp. Staatsvertrag (gestützt auf das Submissionsdekret des Kantons Aargaus vom 1. Januar 2011) in Simap und dem Kantonalen Amtsblatt publiziert werden: BKP 23 BKP 24 BKP 244 BkP 25

Elektroanlagen Heizungsanlagen Lüftungsanlagen Sanitäranlagen

Wettingen, 21. November 2014

Der Gemeinderat

Gemeinde Wettingen

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 95 BauG liegt folgendes Projekt zur öffentlichen Einsichtname auf: Sanierung Rebbergstrasse (Süd), Schönenbühlstrasse (Nord) und Weizenstrasse Die Auflage findet vom 5. Dezember 2014 bis zum 15. Januar 2015 (verlängerte Auflagefrist infolge Feiertage) statt. Die Unterlagen können während der Büroöffnungszeiten von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12.00 und von 13.30 bis 16.00 Uhr (montags bis 18.30 Uhr), auf der Bau- und Planungsabteilung, 3. Stock, Rathaus, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind schriftlich im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

GEMEINDERAT WETTINGEN Gemeinde Wettingen

Verkehrsbeschränkungen Mattenstrasse und Pilatusstrasse Einfahrt verboten ab Staffelstrasse Richtung Winkelriedstrasse vom 15. 6. 1970 – Zusatz: ausgenommen Fahrräder Rigistrasse und Rütlistrasse Einfahrt verboten ab Winkelriedstrasse Richtung Staffelstrasse vom 15. 6. 1970 – Zusatz: ausgenommen Fahrräder Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 28. November 2014 beim Gemeinderat Wettingen einzureichen. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. DER GEMEINDERAT

Zu vermieten in Wettingen, Jurastrasse 56, per 1. 4. 2015 Büro, Atelier, Therapie, Praxis ca. 150 m², Teeküche, WC/Dusche, unterteilt in verschiedene Räume, 2. OG, Lift, Kundenparkplätze, Nähe Coop Tägipark. MZ p./Mt. Fr. 2 160.– + H+NK Fr. 220.– pauschal. PP in Halle können zusätzlich gemietet werden. Auskunft: Telefon 041 790 49 88

Bauherrschaft: Walser Reto Landstrasse 134 5430 Wettingen Bauobjekt:

Abbruch EFH und Neubau Mehrfamilienhaus

Baustelle:

Vordere Höhenstrasse 22

Parzellen:

1628

Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Aebi Markus und Kerstin Bellevuestrasse 4 5430 Wettingen Bauobjekt:

Vergrösserung Garagenvorplatz

Baustelle:

Bellevuestrasse 4

Parzelle:

929

Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 5. Dezember 2014 bis 14. Januar 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

3

AUS DEM GEMEINDERAT Glückwunsch zum 90. Geburtstag Am 27. November feierte Johannes Ricklin, Alberich ZwyssigStrasse 9 in Wettingen, seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute.

PARTEINOTIZ GLP Wettingen – Neuer Vorstand Die GLP Wettingen hat einen neuen Vorstand an ihrer Mitgliederversammlung vom 26. November 2014 für 2 Jahre gewählt. Der motivierte Vorstand besteht aus 7 Leuten: Orun Palit (Präsident und Aktuar); Ruth Jo. Scheier (Vizepräsidentin); Thomas Sibold (Projekte); Jürgen Maier (Themen); Bruno Hunziker (Kassier); Viktor Egloff (Webmaster); Roman Derungs (Akquisition Mitglieder). Die GLP Wettingen möchte weiterhin konstruktive und lösungsorientierte Politik zum Wohle der Wettinger Bevölkerung machen. Ein grosses Ziel ist es, die Sitze im Einwohnerrat bei den nächsten Wahlen zu erhöhen.

WETTINGEN

Frauenhandel – auch in der Schweiz Die zwei Maturandinnen Chantal Oppliger und Laura Loos veranstalten eine Podiumsdiskussion zum Thema Frauenhandel in der Schweiz. Sklavenhandel gehört noch lange nicht der Vergangenheit an. Weltweit sind heute rund 21 Millionen Menschen versklavt. Menschenhandel und im Speziellen der Frauen- und Kinderhandel zählt heute zu den lukrativsten Geschäften mit geringem Entdeckungsrisiko. Der jährliche Umsatz wird auf 35 Milliarden USDollar geschätzt. Somit wird hier mehr Geld verdient als im Waffenoder Drogenhandel! Auch die Schweiz ist davon betroffen: 1500 bis 3000 Frauen werden jährlich in die Schweiz verschleppt! Rund 80 % davon sind Frauen und Mäd-

1500 bis 3000 Frauen werden jährlich in die Schweiz verschleppt. Foto: zVg chen, welche in der Sexarbeit ausgebeutet werden. Diese Zahlen schockierten die zwei Maturandinnen Chantal Oppliger und Lau-

ra Loos. So beschlossen sie, sich im Rahmen ihrer Maturaarbeit mit diesem dunklen Thema zu befassen. «Wir haben den Eindruck, dass die Bevölkerung zu wenig informiert ist, was Frauenhandel betrifft», sagen die beiden. Mit der Podiumsdiskussion, die am Tag der Menschenrechte stattfinden wird, möchten sie die Bevölkerung auf die Problematik aufmerksam machen. «Wir möchten nicht akzeptieren, dass vor unseren Haustüren Menschen verkauft, ausgebeutet und gefangen gehalten werden. Wir möchten nicht akzeptieren, dass unsere Gesellschaft einfach wegschaut, wenn es unangenehm wird.» (zvg) Podiumsdiskussion mit Paula Charles (Autorin), Yvonne Feri (SPNationalrätin), Markus Gähwiler, (Milieupolizei Zürich), Irene Hirzel (Christliche Ostmission). Westschöpfe Kantonsschule, Mittwoch, 10. Dezember, 20 Uhr.

VERMISCHTES

Die Geschichte vom kleinen Engel Bastian im Figurentheater. Foto: zVg DER KLEINE ENGEL BASTIAN ZÜNDET DIE ZWEITE KERZE IM FIGURENTHEATER AN Nach dem grossen Erfolg

im letzten Jahr zeigen Barbara Winzer und Susanne Brüllmann vom Figurentheater Wettingen nochmals die Geschichte vom kleinen Engel Bastian. Zum Inhalt: Auf der Erde spielt sich die Weihnachtsgeschichte ab. Wenn der grosse König zur Welt kommt, müssen die Sterne im Himmel glänzen. Deshalb sollen Sophie und Bastian diese putzen. Dabei entsteht ein wunderbarer Klang, der die beiden durch die Geschichte begleitet. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 6. Dezember, 17 Uhr. Ab 4 Jahren. Vorverkauf: Info Baden, Tel. 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch

den Weihnachtskonzert stimmt die Musikschule Wettingen regelmässig auf die bevorstehenden Festtage ein. Schon beinahe zur Tradition geworden, lädt die Musikschule bei dieser Gelegenheit immer wieder die Volksschule oder andere lokale Kulturträger zum Gemeinschaftskonzert ein. In diesem Jahr wurde die Schule Neuenhof angefragt. Zwei Primarschulklassen haben die Einladung angenommen und für das Konzert Weihnachtslieder aus Europa, dem Nahen Osten und aus Nord- und Südamerika einstudiert, die durch verschiedene Instrumentalensembles der Musikschule Wettingen begleitet und musikalisch umrahmt werden. Die Musikschule lädt herzlich zum weltlichen Weihnachtskonzert mit Liedern und Instrumentalmusik verschiedener Länder und Kontinente ein und freut sich auf viele Besucher. Reformierte Kirche, Mittwoch, 10. Dezember, 19 Uhr.

«MUSIK DER WELT» Mit ihrem jährlich in der Adventszeit stattfinden- Weltliches Weihnachtskonzert.

Foto: zVg

rum.-orth. Kirche Sibiu durch Aufgabenhilfe, Betreuung, Mittagessen, Spiele und Basteln für Kinder von 4 bis 14 Jahren unterstützt. Klosterkirche Maria Meerstern, Sonntag, 7. Dezember (2. Advent), 17 Uhr. Eintritt frei – Kollekte.

Konzert zugunsten des Kinderhilfswerks Sibiu. Foto: zVg BENEFIZ-ADVENTSKONZERT Am zwei-

ten Adventssonntag singen die «Cantores Amicitiae», Studentenchor der Musikuniversität «Georg Enescu» aus IASI, Rumänien, Weihnachts- und Volkslieder aus aller Welt. Unter der Leitung von Nicolae Gisca zeichnet sich der Kammerchor durch Qualität und die Präzision seiner Interpretationen aus. Das hohe Niveau und der lebendige Ausdruck, auch mit berührenden Solopartien, begeistern immer wieder das Publikum. Dem Chor wurde anlässlich seiner zahlreichen Konzertreisen durch Europa und Nordamerika überall stets ein begeisterter Empfang bereitet. Das Benefiz-Konzert ist auf Initiative von Hans-Peter Faes, Ehrendingen, zustande gekommen. Der Erlös aus der Kollekte geht zugunsten des Kinderhilfswerks Sibiu, welches die Kindertagesstätte der

SENIORIENT IM DEZEMBER Seit November 2008 zeigen der Seniorinnen- und Seniorenrat der Region Baden, der Filmverlag trigon-film und der Verein Kino Orient in der Regel am zweiten Donnerstagnachmittag jedes Monats im altbekannten Kino Orient an der Landstrasse 2 in Wettingen Filmhits für Alt und Jung. Im fünften Film im Kinojahr 2014/15 «Tanz der Vampire» reist Professor Abronsius, der wegen seiner allzu kühnen Theorien zum Vampirismus seinen Lehrstuhl an der Universität von Königsberg verloren hat, mit seinem Adepten Alfred nach Transsilvanien, um dort den Vampirismus zu erforschen und zu bekämpfen. Joseph Losey gewann mit diesem Film den Hauptpreis beim Filmfestival Cannes 1971. Der Film erhielt ausserdem 1972 vier britische Filmpreise. Dauer: ca. 108 Minuten. Kino Orient, Landstrasse 2, Donnerstag, 11. Dezember, 15–17.30 Uhr. Keine Platzreservation.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WETTINGEN

Mit einem Glanzresultat zum neuen

5

Grossratspräsidenten gewählt

Markus Dieth wurde mit einem Glanzresultat zum Grossratspräsidenten gewählt: Er erhielt 132 von 132 gültigen Stimmen. MELANIE BÄR

«Als Kind kam ich von Davos hierher in die Ferien. Ich hätte mir damals nie träumen lassen, einmal Wettingen zu führen. Und jetzt führe ich sogar den Grossen Rat», sagte Markus Dieth am Dienstagabend vor den 400 Gästen im Tägerhard. Von ihnen und der Bevölkerung, die ihn zuvor in der Bezirksschulanlage empfangen hatte, bekam er gute Wünsche fürs Amtsjahr mit. Bun- Familie Ehefrau Désirée mit den Töchtern Viviane und Ariane. desrätin Doris Leuthard wünschte ihm Nerven wie Drahtseile, ein offenes Ohr und «dass du Zeit findest, den Krimi auf dem Nachttisch weiterzulesen.» Landammann Roland Brogli schenkte Dieth einen Helm: «Auch in der Politik weiss man nie, ob man eins auf den Kopf bekommt.» Dieth wünschte sich vor allem Vertrauen und verriet sein Motto für das Amtsjahr: «Respektvoll und anständig im Umgang mit Menschen. Klar und konsequent in der Sache.» Unter den Gästen Führung der Kantonspolizei Aargau und Doris Leuthard.

Berufskollegin und -kollegen Susanne Voser (Neuenhof), Werner Scherer Der Wettinger Max Knecht war 1973 (Killwangen) und Vali Schmid (Spreitenbach) (v. l.) gratulieren. Grossratspräsident.

Präsident Thierry Burkart dankt.

Regierungsrätin Susanne Hochuli.

Festlicher Saal im Tägerhard.

Vom Regierungsrat erhielt Markus

Dieth diesen Eishockeyhelm, den er sogleich aufsetzte.

Fotos: bär


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WETTINGEN

Mit einem Glanzresultat zum neuen

5

Grossratspräsidenten gewählt

Markus Dieth wurde mit einem Glanzresultat zum Grossratspräsidenten gewählt: Er erhielt 132 von 132 gültigen Stimmen. MELANIE BÄR

«Als Kind kam ich von Davos hierher in die Ferien. Ich hätte mir damals nie träumen lassen, einmal Wettingen zu führen. Und jetzt führe ich sogar den Grossen Rat», sagte Markus Dieth am Dienstagabend vor den 400 Gästen im Tägerhard. Von ihnen und der Bevölkerung, die ihn zuvor in der Bezirksschulanlage empfangen hatte, bekam er gute Wünsche fürs Amtsjahr mit. Bun- Familie Ehefrau Désirée mit den Töchtern Viviane und Ariane. desrätin Doris Leuthard wünschte ihm Nerven wie Drahtseile, ein offenes Ohr und «dass du Zeit findest, den Krimi auf dem Nachttisch weiterzulesen.» Landammann Roland Brogli schenkte Dieth einen Helm: «Auch in der Politik weiss man nie, ob man eins auf den Kopf bekommt.» Dieth wünschte sich vor allem Vertrauen und verriet sein Motto für das Amtsjahr: «Respektvoll und anständig im Umgang mit Menschen. Klar und konsequent in der Sache.» Unter den Gästen Führung der Kantonspolizei Aargau und Doris Leuthard.

Berufskollegin und -kollegen Susanne Voser (Neuenhof), Werner Scherer Der Wettinger Max Knecht war 1973 (Killwangen) und Vali Schmid (Spreitenbach) (v. l.) gratulieren. Grossratspräsident.

Präsident Thierry Burkart dankt.

Regierungsrätin Susanne Hochuli.

Festlicher Saal im Tägerhard.

Vom Regierungsrat erhielt Markus

Dieth diesen Eishockeyhelm, den er sogleich aufsetzte.

Fotos: bär


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WETTINGEN

Die Repol konnte einen Stationen auf dem störungsfreien Anlass gewährleisten

7

Weg zum Grossrats-Präsidenten

Aus polizeilicher Sicht war die Grossratspräsidentenfeier keine grosse Sache, wie Polizeichef Roland Jenni erklärt. MELANIE BÄR

War die Grossratspräsidentenfeier am Dienstag aus polizeilicher Sicht etwas Besonderes? Im Grunde genommen ist es ein normaler Auftrag, wie ihn die Repol öfter ausführt. Aber natürlich ist es insofern ein einmaliger Auftrag, da es sich um die Grossratsfeier unseres Gemeindeammanns handelt. Polizeichef Roland Jenni. Seit wann laufen die Vorbereitungen vonseiten der Polizei für die Grossratspräsidentenfeier? Es gibt ein Organisationskomitee, das den Anlass seit rund einem Jahr geplant hat. Ich war darin fürs Ressort Sicherheit und Verkehr zuständig. Im Vergleich zu anderen Bereichen ist der polizeiliche Aufwand gering. Die Repol musste einen störungsfreien Anlass gewährleisten. Wir waren vor allem im Bereich Verkehr tätig.

Foto: bär

1998 hat Markus Dieth sein erstes Amt als CVP-Ortsparteipräsident inne.

Von 2001 bis 2005 ist er Mitglied des Einwohnerrats Wettingen.

chen Anlass aber etwas Grösseres, kommt die Kantonspolizei zum Einsatz. Wie viele Polizisten standen am Dienstag im Einsatz? Rund zehn Polizisten, was dem normalen Bestand entspricht.

Wie konnte man die Sicherheit in den anderen Vertragsgemeinden trotz dieses Grossanlasses aufrechterhalten? Es sind immer Was heisst das konkret? Wir muss- mehrere Patrouillen unterwegs, ten dafür sorgen, dass niemand die sich wie sonst auch die Eindie Feier stört und genügend Par- satzgebiete aufteilten. 1967 geboren, wuchs Markus Dieth in Davos auf und zog nach dem Studium kierungsmöglichkeiten vorhanan der Universität Zürich (Dr. iur.) nach Wettingen. Er ist seit 1995 verheiratet den waren. Auch der Shuttle, der Wird an einem solchen Grossanlass und hat zwei Töchter (14 und 16). die Gäste von der öffentlichen Fei- auch mit anderen Polizeikorps zuer in der Bezirksschule ins Täger- sammengearbeitet? Ja, wir arbeihard fuhr, wurde durch die Repol ten mit der Kantonspolizei in Baverkehrstechnisch sichergestellt. den und der mobilen EinsatzpoliTrotz des zusätzlichen Verkehrs- zei zusammen. Sie sind für die Siaufkommens durfte der öffentli- cherheit der Magistratpersonen che Verkehr nicht tangiert wer- zuständig. den. Es kam nur zu kleineren Verkehrsumleitungen, von denen die Geht es an einem solchen Anlass Bevölkerung hoffentlich nicht vor allem darum, Präsenz zu marviel gespürt hat. kieren, oder sind die Polizisten zivil unterwegs? Wir waren wie immer Geht die Polizei bei der Planung uniformiert unterwegs. Ziel ist, eiauch von einem «Worst Case» aus? ne sichtbare Präsenz zu zeigen. Nein. Man sorgt bei solchen Planungen lediglich im organisatori- Ist ein solcher Anlass für die Polischen Bereich vor, falls es wegen zei spannend oder eher belastend? Stau oder Verspätungen im öffent- Weder noch. Wir freuten uns, lichen Verkehr zu Verzögerung dass wir dazu beitragen konnten, kommt. Auch für Störungen unserem künftigen Grossratsprädurch Dritte war die Repol ge- sidenten einen gelungenen Emp- Vor seiner Zeit als Berufspolitiker war er für die Flughafenpolizei Zürich als wappnet. Passiert bei einem sol- fang zu ermöglichen. Gerichtsschreiber und selbstständiger Rechtsanwalt tätig.

2008: Dieth kurz nach der Bekannt- 2009: Seit 2008 ist er Präsident des Seit 2006 ist er Gemeinderat von Wettingen. Ebenfalls seit 2006 ist er Abge- gabe des tollen Wahlergebnisses zum Regionalplanungsverbandes Baden Regio, seit 2009 Mitglied im Grossrat. Wettinger Gemeindeammann. ordneter des Abwasserverbandes Region Baden.

Sport-Fan Dieth beim Eishockey-Gemeindeduell gegen Spreitenbach 2013.

2011 Einteilung in die Kreise bei Baden Regio – Wettingen gehört zu Kreis 2 – daraus entstanden z.B. Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, Regionales Führungsorgan Wettingen-Limmattal und ZSO Wettingen-Limmattal. Von 2008 bis 2013 ist Dieth Chef des Regionalen Führungsorgans Wettingen. Und seit 2010 Präsident der Aargauischen Regionalplanungsverbände.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WETTINGEN

Die Repol konnte einen Stationen auf dem störungsfreien Anlass gewährleisten

7

Weg zum Grossrats-Präsidenten

Aus polizeilicher Sicht war die Grossratspräsidentenfeier keine grosse Sache, wie Polizeichef Roland Jenni erklärt. MELANIE BÄR

War die Grossratspräsidentenfeier am Dienstag aus polizeilicher Sicht etwas Besonderes? Im Grunde genommen ist es ein normaler Auftrag, wie ihn die Repol öfter ausführt. Aber natürlich ist es insofern ein einmaliger Auftrag, da es sich um die Grossratsfeier unseres Gemeindeammanns handelt. Polizeichef Roland Jenni. Seit wann laufen die Vorbereitungen vonseiten der Polizei für die Grossratspräsidentenfeier? Es gibt ein Organisationskomitee, das den Anlass seit rund einem Jahr geplant hat. Ich war darin fürs Ressort Sicherheit und Verkehr zuständig. Im Vergleich zu anderen Bereichen ist der polizeiliche Aufwand gering. Die Repol musste einen störungsfreien Anlass gewährleisten. Wir waren vor allem im Bereich Verkehr tätig.

Foto: bär

1998 hat Markus Dieth sein erstes Amt als CVP-Ortsparteipräsident inne.

Von 2001 bis 2005 ist er Mitglied des Einwohnerrats Wettingen.

chen Anlass aber etwas Grösseres, kommt die Kantonspolizei zum Einsatz. Wie viele Polizisten standen am Dienstag im Einsatz? Rund zehn Polizisten, was dem normalen Bestand entspricht.

Wie konnte man die Sicherheit in den anderen Vertragsgemeinden trotz dieses Grossanlasses aufrechterhalten? Es sind immer Was heisst das konkret? Wir muss- mehrere Patrouillen unterwegs, ten dafür sorgen, dass niemand die sich wie sonst auch die Eindie Feier stört und genügend Par- satzgebiete aufteilten. 1967 geboren, wuchs Markus Dieth in Davos auf und zog nach dem Studium kierungsmöglichkeiten vorhanan der Universität Zürich (Dr. iur.) nach Wettingen. Er ist seit 1995 verheiratet den waren. Auch der Shuttle, der Wird an einem solchen Grossanlass und hat zwei Töchter (14 und 16). die Gäste von der öffentlichen Fei- auch mit anderen Polizeikorps zuer in der Bezirksschule ins Täger- sammengearbeitet? Ja, wir arbeihard fuhr, wurde durch die Repol ten mit der Kantonspolizei in Baverkehrstechnisch sichergestellt. den und der mobilen EinsatzpoliTrotz des zusätzlichen Verkehrs- zei zusammen. Sie sind für die Siaufkommens durfte der öffentli- cherheit der Magistratpersonen che Verkehr nicht tangiert wer- zuständig. den. Es kam nur zu kleineren Verkehrsumleitungen, von denen die Geht es an einem solchen Anlass Bevölkerung hoffentlich nicht vor allem darum, Präsenz zu marviel gespürt hat. kieren, oder sind die Polizisten zivil unterwegs? Wir waren wie immer Geht die Polizei bei der Planung uniformiert unterwegs. Ziel ist, eiauch von einem «Worst Case» aus? ne sichtbare Präsenz zu zeigen. Nein. Man sorgt bei solchen Planungen lediglich im organisatori- Ist ein solcher Anlass für die Polischen Bereich vor, falls es wegen zei spannend oder eher belastend? Stau oder Verspätungen im öffent- Weder noch. Wir freuten uns, lichen Verkehr zu Verzögerung dass wir dazu beitragen konnten, kommt. Auch für Störungen unserem künftigen Grossratsprädurch Dritte war die Repol ge- sidenten einen gelungenen Emp- Vor seiner Zeit als Berufspolitiker war er für die Flughafenpolizei Zürich als wappnet. Passiert bei einem sol- fang zu ermöglichen. Gerichtsschreiber und selbstständiger Rechtsanwalt tätig.

2008: Dieth kurz nach der Bekannt- 2009: Seit 2008 ist er Präsident des Seit 2006 ist er Gemeinderat von Wettingen. Ebenfalls seit 2006 ist er Abge- gabe des tollen Wahlergebnisses zum Regionalplanungsverbandes Baden Regio, seit 2009 Mitglied im Grossrat. Wettinger Gemeindeammann. ordneter des Abwasserverbandes Region Baden.

Sport-Fan Dieth beim Eishockey-Gemeindeduell gegen Spreitenbach 2013.

2011 Einteilung in die Kreise bei Baden Regio – Wettingen gehört zu Kreis 2 – daraus entstanden z.B. Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, Regionales Führungsorgan Wettingen-Limmattal und ZSO Wettingen-Limmattal. Von 2008 bis 2013 ist Dieth Chef des Regionalen Führungsorgans Wettingen. Und seit 2010 Präsident der Aargauischen Regionalplanungsverbände.



PUBLIREPORTAGE

KAMINFEGERGESCHÄFT KILIAN JEGEN

Das sind die «Glücksbringer» von Wettingen Am 1. Januar 2014 hat Kilian Jegen aus Baden die provisorische Konzession für die Kaminfegerdienste in der Gemeinde Wettingen erhalten. Provisorisch nicht etwa, weil man am Können und am Qualitätsausweis des Kaminfegermeisters zweifeln würde, sondern weil die administrativen (rechtlichen) Gründe noch nicht abgeschlossen sind. «Meinem Team und mir macht es grosse Freude, auch die Kundschaft in Wettingen betreuen zu dürfen», sagt Kilian Jegen, der nebst dem Kaminfegermeisterdiplom auch dasjenige als Feuerungskontrolleur Öl/Gas/Holz in der Tasche hat. Denn immer häufiger wird der Kaminfeger auch zum Service- und Energiepartner. Aus diesem Grund bildet sich das Team rund um Kilian Jegen gezielt weiter, um auch künftig für die Kundschaft ein kompetenter Partner zu sein. Mit der Reduktion von Feststoff-Feuerungen und der Zunahme von Öl- und Gasfeuerungen hat sich das Bild des Kaminfegers gewandelt. Neben der Brandprävention (Reinigung und Kontrolle von wärmetechnischen Anlagen, Feueraufsicht) gewinnen der Umweltschutz und die Energieeinsparung stetig an Gewicht. «Nebst den Reinigungsarbeiten an Öl-, Holz- und Gasheizungen gemäss Brandschutzgesetz führen wir auch die amtliche Feuerungskont-

Das Team rund um Kilian Jegen betreut die Wettinger Kundschaft seit bald einem Jahr. rolle durch, die ein Instrument der Luftreinhalteverordnung ist und mit der man erst noch Energie spart», betont Jegen. So erstaunt es denn nicht, dass ein Kaminfeger noch heute als Glücksbringer gilt. KILIAN JEGEN HAT nach dem Lehr-

abschluss, fünf Gesellenjahren und zwei Vorbereitungsjahren die Meisterprüfung mit Bravour absolviert. Zwei Jahre später durchlief er zusätzlich den Lehrgang zum eidg. diplomierten Feuerungskontrolleur. 1995 machte sich Kilian Jegen selbstständig, arbeitete erst im Fricktal, bevor er 2006 in der Region Baden heimisch wurde. Der damalige Kaminfegermeister trat 2006 in den verdienten Ruhestand

und so wurde Jegen die Konzession als Kaminfegermeister, Feuerungskontrolleur und Feuerschauer für Baden erteilt. Heute ist er mit seinem Team für Baden, Dättwil, Rütihof und seit einem Jahr eben auch für Wettingen zuständig. Um auch für fachmännisch geschulten Nachwuchs zu sorgen, bildet Jegen Kaminfegerlernende aus, unterrichtete an der Berufsschule und ist Präsident der Aargauer Feuerungskontrolleure. Seit 20 Jahren hilft seine Frau Lisbeth zu 100 Prozent im Kleinbetrieb mit. «Ohne diese Mitarbeit wäre mein beruflicher Werdegang gar nie möglich gewesen», betont Jegen. Die Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie, zu der die Kinder Marcial

und Dominik gehören. Töfffahren und Curling runden die Freizeitaktivitäten ab. Kilian Jegen: «Auch künftig werden wir uns gerne aller Arbeiten an wärmetechnischen Anlagen gemäss den gesetzlichen Vorgaben annehmen. Für das Verständnis und Entgegenkommen möchten wir uns an dieser Stelle bei der Wettinger Bevölkerung herzlich bedanken und wünschen allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr.» Kilian Jegen, Kaminfegermeister, Amtl. Feuerungskontrolleur, Sonnmattstrasse 14a, 5400 Baden, Tel. 056 221 25 67, Fax 056 209 05 51, Natel 079 354 94 85. Gesucht:

Kilian Jegen

Christian Frei

Philipp Breitenstein

Erwin Signorell

Ramon Cathrein

Lisbeth Jegen

Samina Koch

23.10.1961 Kaminfegermeister Eidg. dipl. Feuerungskontrolleur SVGW-zertifiziert (Gas) Brandschutzfachmann Ausbildner Präsident VAF

28.4.1976 Kaminfeger EFZ Feuerungskontrolleur Öl/Gas/Holz Ausbildner Schwarze Feuerschau SVGW-zertifiziert (Gas)

25.4.1989 Kaminfeger EFZ Feuerungskontrolleur Öl/Gas/Holz Schwarze Feuerschau SVGW-zertifiziert (Gas)

17.2.1994 Kaminfeger EFZ Feuerungskontrolleur Öl/Gas/Holz Schwarze Feuerschau

30.12.1992 Kaminfeger EFZ Feuerungskontrolleur Öl/Gas/Holz Schwarze Feuerschau

15.12.1962 Sekretariat Buchhaltung Rechnungswesen 100%-Stelle

15.4.1979 Allg. Büroarbeiten Dispo Telefon 20%-Stelle

Kaminfegerlehrling EFZ gesucht für Sommer 2015: Schnuppern jederzeit möglich – jetzt anrufen 079 354 94 85. Kaminfegerstelle EFZ gesucht auf 1.1.2015 oder nach Absprache – jetzt anrufen 079 354 94 85. Bewerbung an: kjegen@ bluewin.ch


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WETTINGEN

Luz Sozzi, Tanja Bürgi und Eva Sozzi (v. l.) mit Esel und Katze.

Gemeinderat Roland Kuster mit seinem Sohn Severin.

Chuchimanne George Pereira, Daniel Micheletto, Hans Utz und Roger Schranz.

Fotos: bär

Adventsmarkt mit Truffes vom Designerr hatte auch viele Auswärtige», freut sich HGV-Co-Präsident Hans Utz, der am Stand der Wettinger Chuchimanne Glühwein, Älplermakronen und Kürbiscremesuppe kochte. Zufrieden sind auch die sechs Studenten, die an ihrem Stand ihre Abschlussarbeit der Wirtschaftsmittelschule (WMS) präsentierten. «Wir haben selber ein Handpeeling hergestellt und verkaufen es hier», sagt Rafael Notter, der während der Ferien in den USA auf diese Idee kam. Ein paar MELANIE BÄR Schritte weiter verkauften die F- F-Junioren FC Wettingen: Julien, Janis und Jil. «Der offene Adventssonntag ist ei- Junioren Grittibänzen, um so die ne gute Sache, die Wettingen be- Vereinskasse aufzubessern. lebt», sagt Natascha Brêchet. Zusammen mit Verena Riolo bot sie KURZ VOR DEM RABEN-KREISEL zeigam Sonntag auf dem Zentrums- ten verschiedene Handwerker platz Keramik und Floristik an. ihre handgefertigten Produkte. «Auf der sonst befahrenen Land- Felix Kuster, der einst Konditorstrasse kann man Leute treffen Confiseur lernte und heute als und sich auf die wunderbare, be- Webdesigner arbeitet, verkaufte sinnliche Weihnachtszeit ein- mit seiner Frau an einem Stand stimmen.» hausgemachte Truffes. Auf dieDas schien auch die Bevölke- sen Stand freute sich sein Neffe rung so zu sehen und erschien Severin besonders, der mit seizahlreich. Die Organisatoren des nem Vater, Gemeinderat RoHandels- und Gewerbevereins land Kuster, durch den Markt Wettingen sind sehr zufrieden: flanierte. «Dort kann ich Scho«Es kamen deutlich mehr Besu- kolade probieren», lacht der cher als in den Vorjahren und es Achtjährige. Verena Riolo und Natascha Brêchet. Handpeeling von Alex Frey, Rafael Notter,

MELANIE BÄR

Truffes: Ruth und Felix Kuster.

Luca Rohr, Yannik Brêchet.

Foto: bär

Blindes Vertrauen ins Pony Zufällig sind Eva und Luz Sozzi auf die Therapie mit Tieren gestossen. Seit 16 Jahren bieten sie auf ihrem Hof tier- und pferdegestützte Therapien an. Vor einem Jahr wurde die Stiftung «Begegnung mit Tieren» gegründet, um sicherzustellen, dass der Betrieb auch nach der Pensionierung des Ehepaars weiterläuft.

«Vielen Besuchern gefällt es, dass in Wettingen kein typischer Weihnachtsmarkt abgehalten wird, sondern dass man sich ‹begegnet›… », freut sich der HGV-Co-Präsident Hans Utz.

11

Oberhalb von Wettingen, am Südhang der Lägern, liegt der Hof von Eva und Luz Sozzi. Wo man hinsieht, begegnet man Tieren: Pferden, Katzen, Kaninchen, Hühnern, Maultieren, Ponys, Hunden, Zwergschweinen, Meerschweinen, Enten und Schafen. An diesem Montagmorgen ist gerade ein 16jähriger Jugendlicher angekommen, um mit einem Pony auszufahren. Obwohl der Junge blind, teilweise gelähmt und auch geistig behindert ist, ist er jahrelang auf einem Pferd geritten. Seit er zusätzlich an Epilepsie leidet, ist das Reiten nun aber zu gefährlich für ihn. Er lässt sich deshalb in einem Zweiradwagen vom Vierbei-

ner ziehen. «Das ist eine gute Übung für seinen Gleichgewichtssinn», sagt Eva, die den Jugendlichen im Wagen betreut, während das Pony mit dem Wagen von einer Mitarbeiterin geführt wird. Ihr ist es zu verdanken, dass auf dem Hof, den das Ehepaar Sozzi vor dreissig Jahren erworben hat, heute Menschen mit einer Behinderung der Zugang zu Tieren ermöglicht wird. «Bei unseren eigenen vier Buben merkten wir, welch positiven Einfluss die Tiere auf unsere Kinder hatten», sagt Luz Sozzi. So kamen immer mehr Tiere auf den Hof. Die eigenen Kinder sind zwar längst erwachsen und ausgeflogen, die Tiere aber sind geblieben. Sozzis haben den Hof selber renoviert und ausgebaut und die Lehrerin für Textiles Werken liess sich zudem zur Reitpädagogin weiterbilden. Damit wurde die Basis für den heutigen Betrieb gelegt. «Irgendwann wurde der Betrieb jedoch zu gross, um ihn neben dem Job zu führen. Wir mussten uns entscheiden, uns ganz darauf einzulassen oder aufzuhören», so der 60-Jährige. Sie entschieden sich für den Hof. Der Chemiker hängte seine Arbeit bei der Alstom an den Nagel und ist seither für den Gesamtbetrieb verantwortlich, kümmert sich um die Landwirtschaft, Administration und die Mitarbeitenden und Lernenden. Seine Frau und die angestellte Sozialpädagogin indes-

sen arbeiten mit den Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit einer geistigen, körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung, die auf dem Hof einund ausgehen. «Ein Tier zu pflegen, Verantwortung zu übernehmen und gebraucht zu werden, stärkt ihren Selbstwert und fördert sie», sagt die 56-Jährige. DAMIT DIESES ANGEBOT auch nach der Pensionierung aufrechterhalten bleibt, wurde vor einem Jahr die gemeinnützige Stiftung «Begegnung mit Tieren» gegründet. Namhafte Persönlichkeiten engagieren sich im Stiftungsrat. Luz Sozzi ist Stiftungspräsident, Tanja Bürgi Vizepräsidentin. Neben der Förderung des therapeutischen Angebots mit Tieren sammelt die Stiftung auch Geld und sucht Spender. Damit werden individuelle Ausrüstungen angeschafft und Klienten unterstützt, die nicht den vollen Therapiebetrag bezahlen können. Die Stiftungsräte engagieren sich ehrenamtlich. «Ich will damit meine Dankbarkeit für die eigenen zwei gesunden Kinder zeigen und engagiere mich deshalb für dieses sinnvolle Angebot», sagt Bürgi. Sie selber reitet nicht und ist umso beeindruckter vom 16-jährigen Jugendlichen, der dem Pony ohne Sehkraft blind vertraut. www.begegnung-mit-tieren.ch www.begegnung-mit-tieren.ch


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WETTINGEN

Luz Sozzi, Tanja Bürgi und Eva Sozzi (v. l.) mit Esel und Katze.

Gemeinderat Roland Kuster mit seinem Sohn Severin.

Chuchimanne George Pereira, Daniel Micheletto, Hans Utz und Roger Schranz.

Fotos: bär

Adventsmarkt mit Truffes vom Designerr hatte auch viele Auswärtige», freut sich HGV-Co-Präsident Hans Utz, der am Stand der Wettinger Chuchimanne Glühwein, Älplermakronen und Kürbiscremesuppe kochte. Zufrieden sind auch die sechs Studenten, die an ihrem Stand ihre Abschlussarbeit der Wirtschaftsmittelschule (WMS) präsentierten. «Wir haben selber ein Handpeeling hergestellt und verkaufen es hier», sagt Rafael Notter, der während der Ferien in den USA auf diese Idee kam. Ein paar MELANIE BÄR Schritte weiter verkauften die F- F-Junioren FC Wettingen: Julien, Janis und Jil. «Der offene Adventssonntag ist ei- Junioren Grittibänzen, um so die ne gute Sache, die Wettingen be- Vereinskasse aufzubessern. lebt», sagt Natascha Brêchet. Zusammen mit Verena Riolo bot sie KURZ VOR DEM RABEN-KREISEL zeigam Sonntag auf dem Zentrums- ten verschiedene Handwerker platz Keramik und Floristik an. ihre handgefertigten Produkte. «Auf der sonst befahrenen Land- Felix Kuster, der einst Konditorstrasse kann man Leute treffen Confiseur lernte und heute als und sich auf die wunderbare, be- Webdesigner arbeitet, verkaufte sinnliche Weihnachtszeit ein- mit seiner Frau an einem Stand stimmen.» hausgemachte Truffes. Auf dieDas schien auch die Bevölke- sen Stand freute sich sein Neffe rung so zu sehen und erschien Severin besonders, der mit seizahlreich. Die Organisatoren des nem Vater, Gemeinderat RoHandels- und Gewerbevereins land Kuster, durch den Markt Wettingen sind sehr zufrieden: flanierte. «Dort kann ich Scho«Es kamen deutlich mehr Besu- kolade probieren», lacht der cher als in den Vorjahren und es Achtjährige. Verena Riolo und Natascha Brêchet. Handpeeling von Alex Frey, Rafael Notter,

MELANIE BÄR

Truffes: Ruth und Felix Kuster.

Luca Rohr, Yannik Brêchet.

Foto: bär

Blindes Vertrauen ins Pony Zufällig sind Eva und Luz Sozzi auf die Therapie mit Tieren gestossen. Seit 16 Jahren bieten sie auf ihrem Hof tier- und pferdegestützte Therapien an. Vor einem Jahr wurde die Stiftung «Begegnung mit Tieren» gegründet, um sicherzustellen, dass der Betrieb auch nach der Pensionierung des Ehepaars weiterläuft.

«Vielen Besuchern gefällt es, dass in Wettingen kein typischer Weihnachtsmarkt abgehalten wird, sondern dass man sich ‹begegnet›… », freut sich der HGV-Co-Präsident Hans Utz.

11

Oberhalb von Wettingen, am Südhang der Lägern, liegt der Hof von Eva und Luz Sozzi. Wo man hinsieht, begegnet man Tieren: Pferden, Katzen, Kaninchen, Hühnern, Maultieren, Ponys, Hunden, Zwergschweinen, Meerschweinen, Enten und Schafen. An diesem Montagmorgen ist gerade ein 16jähriger Jugendlicher angekommen, um mit einem Pony auszufahren. Obwohl der Junge blind, teilweise gelähmt und auch geistig behindert ist, ist er jahrelang auf einem Pferd geritten. Seit er zusätzlich an Epilepsie leidet, ist das Reiten nun aber zu gefährlich für ihn. Er lässt sich deshalb in einem Zweiradwagen vom Vierbei-

ner ziehen. «Das ist eine gute Übung für seinen Gleichgewichtssinn», sagt Eva, die den Jugendlichen im Wagen betreut, während das Pony mit dem Wagen von einer Mitarbeiterin geführt wird. Ihr ist es zu verdanken, dass auf dem Hof, den das Ehepaar Sozzi vor dreissig Jahren erworben hat, heute Menschen mit einer Behinderung der Zugang zu Tieren ermöglicht wird. «Bei unseren eigenen vier Buben merkten wir, welch positiven Einfluss die Tiere auf unsere Kinder hatten», sagt Luz Sozzi. So kamen immer mehr Tiere auf den Hof. Die eigenen Kinder sind zwar längst erwachsen und ausgeflogen, die Tiere aber sind geblieben. Sozzis haben den Hof selber renoviert und ausgebaut und die Lehrerin für Textiles Werken liess sich zudem zur Reitpädagogin weiterbilden. Damit wurde die Basis für den heutigen Betrieb gelegt. «Irgendwann wurde der Betrieb jedoch zu gross, um ihn neben dem Job zu führen. Wir mussten uns entscheiden, uns ganz darauf einzulassen oder aufzuhören», so der 60-Jährige. Sie entschieden sich für den Hof. Der Chemiker hängte seine Arbeit bei der Alstom an den Nagel und ist seither für den Gesamtbetrieb verantwortlich, kümmert sich um die Landwirtschaft, Administration und die Mitarbeitenden und Lernenden. Seine Frau und die angestellte Sozialpädagogin indes-

sen arbeiten mit den Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit einer geistigen, körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung, die auf dem Hof einund ausgehen. «Ein Tier zu pflegen, Verantwortung zu übernehmen und gebraucht zu werden, stärkt ihren Selbstwert und fördert sie», sagt die 56-Jährige. DAMIT DIESES ANGEBOT auch nach der Pensionierung aufrechterhalten bleibt, wurde vor einem Jahr die gemeinnützige Stiftung «Begegnung mit Tieren» gegründet. Namhafte Persönlichkeiten engagieren sich im Stiftungsrat. Luz Sozzi ist Stiftungspräsident, Tanja Bürgi Vizepräsidentin. Neben der Förderung des therapeutischen Angebots mit Tieren sammelt die Stiftung auch Geld und sucht Spender. Damit werden individuelle Ausrüstungen angeschafft und Klienten unterstützt, die nicht den vollen Therapiebetrag bezahlen können. Die Stiftungsräte engagieren sich ehrenamtlich. «Ich will damit meine Dankbarkeit für die eigenen zwei gesunden Kinder zeigen und engagiere mich deshalb für dieses sinnvolle Angebot», sagt Bürgi. Sie selber reitet nicht und ist umso beeindruckter vom 16-jährigen Jugendlichen, der dem Pony ohne Sehkraft blind vertraut. www.begegnung-mit-tieren.ch www.begegnung-mit-tieren.ch


Samstag, 13. Dezember 2014

Tägi im Zentrum Das tägi kommt auf den Zentrumsplatz an der Landstrasse und präsentiert sein vielfältiges Angebot. Besuchen Sie uns zwischen 11.00 und 15.00 Uhr an der Schneebar und lassen Sie sich überraschen. Die Veranstaltung findet nur bei schönem Wetter statt. Informationen dazu finden Sie unter www.taegi.ch

Dezember

Ihr Standort an zentraler Lage in Wettingen – 240 m² Bürofläche

Moderne Büroräume (240 m²) in attraktivem Geschäftshaus

Miete Fr. 220.–/m² + NK Helle, grosszügige Räume, Gesamtfläche in 7 Büros aufgeteilt. Teeküche, WC-Anlagen, Lift, Kundenparking vor dem Hause, Poststelle direkt nebenan. Bezug nach Vereinbarung

13

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

Gemeinderat soll für Zusicherung des Bürgerrechts zuständig sein Das Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht (KBüG) wurde per 1. Januar 2014 totalrevidiert. STÉPHANIE GRILLET

Mit dem neuen Gesetz darf auch die Kompetenz zur Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat delegiert werden. In Wettingen soll diese Ände-

Dieses Inserat wurde ermöglicht durch:

WETTINGEN

rung übernommen werden, sodass der Gemeinderat ab 1. Mai 2015 für die Zusicherung des Bürgerrechts zuständig sein wird. Die Änderung der entsprechenden Gemeindeordnung unterliegt dem obligatorischen Referendum. Das letzte Wort werden also die Stimmbürgerinnen und -bürger haben. Allerdings ändert sich in der Praxis bei der Bearbeitung der Gesuche wenig, so der Gemeinderat von Wettingen. Die

Einbürgerungskommission, deren Mitglieder über jahrelange Erfahrung verfügen, bleibt bestehen. Ebenso werden weiterhin alle Gesuche jeweils veröffentlicht. Einzig der Entscheid über die Einbürgerungsgesuche wird künftig beim Gemeinderat liegen. Diese Praxis wurde bereits von mehreren Gemeinden in der Region übernommen und erscheint sinnvoll, da eine Doppelspurigkeit im Verfahren verschwindet.

¿ Gerne zeigen wir Ihnen Ihre neuen Büroräume an der Bahnhofstrasse 88 in Wettingen.

Bahnhofstrasse 88, Wettingen Fon 056 437 03 03 Mail info@germann-gfeller.ch www.germann-gfeller.ch

Der Gemeinderat passt die Gebühren für Feuerwehreinsätze an. Foto: ska/Archiv

Feuerwehr Der Gemeinderat von Wettingen wird erstmals seit 17 Jahren die Gebühren für die Entschädigung von Feuerwehreinsätzen erhöhen. Diese Anpassung wird dazu führen, dass die Gebühren in Wettingen dem Standard in den Nachbargemeinden entsprechen werden. Neu werden beispielsweise die Kosten durch Fehlalarme, für die die Feuerwehr ausrückt, ohne dass ein Einsatz notwendig ist, nur einmal nach Inbetriebnahme der Alarmanlage von der Gemeinde übernommen statt einmal pro Jahr. (sg) INSERAT

Dem Gemeinderat schwebt ein Kulturhaus vor.

Foto: zVg

Nutzungskonzept neu Der Gemeinderat legt dem Einwohnerrat ein Nutzungskonzept für das Gluri-SuterHuus vor. Da das Haus nicht nur bei Besuchern aus der Region, sondern auch bei Künstlerinnen und Künstlern beliebt ist, schwebt dem Ge-

meinderat ein Kulturhaus vor, in dem sowohl Kunstausstellungen wie auch das Figurentheater und eine Cafeteria Platz finden. Damit würden sich neue Türen auftun und ein weiterhin attraktives Programm würde ermöglicht. Für die beiden Kindergartenabteilungen, die aktuell im Gluri-Suter-Huus weilen, soll ein neuer Standort in der Umgebung Dorf/Kirchzelg gefunden werden. (sg)


Samstag, 13. Dezember 2014

Tägi im Zentrum Das tägi kommt auf den Zentrumsplatz an der Landstrasse und präsentiert sein vielfältiges Angebot. Besuchen Sie uns zwischen 11.00 und 15.00 Uhr an der Schneebar und lassen Sie sich überraschen. Die Veranstaltung findet nur bei schönem Wetter statt. Informationen dazu finden Sie unter www.taegi.ch

Dezember

Ihr Standort an zentraler Lage in Wettingen – 240 m² Bürofläche

Moderne Büroräume (240 m²) in attraktivem Geschäftshaus

Miete Fr. 220.–/m² + NK Helle, grosszügige Räume, Gesamtfläche in 7 Büros aufgeteilt. Teeküche, WC-Anlagen, Lift, Kundenparking vor dem Hause, Poststelle direkt nebenan. Bezug nach Vereinbarung

13

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

Gemeinderat soll für Zusicherung des Bürgerrechts zuständig sein Das Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht (KBüG) wurde per 1. Januar 2014 totalrevidiert. STÉPHANIE GRILLET

Mit dem neuen Gesetz darf auch die Kompetenz zur Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an den Gemeinderat delegiert werden. In Wettingen soll diese Ände-

Dieses Inserat wurde ermöglicht durch:

WETTINGEN

rung übernommen werden, sodass der Gemeinderat ab 1. Mai 2015 für die Zusicherung des Bürgerrechts zuständig sein wird. Die Änderung der entsprechenden Gemeindeordnung unterliegt dem obligatorischen Referendum. Das letzte Wort werden also die Stimmbürgerinnen und -bürger haben. Allerdings ändert sich in der Praxis bei der Bearbeitung der Gesuche wenig, so der Gemeinderat von Wettingen. Die

Einbürgerungskommission, deren Mitglieder über jahrelange Erfahrung verfügen, bleibt bestehen. Ebenso werden weiterhin alle Gesuche jeweils veröffentlicht. Einzig der Entscheid über die Einbürgerungsgesuche wird künftig beim Gemeinderat liegen. Diese Praxis wurde bereits von mehreren Gemeinden in der Region übernommen und erscheint sinnvoll, da eine Doppelspurigkeit im Verfahren verschwindet.

¿ Gerne zeigen wir Ihnen Ihre neuen Büroräume an der Bahnhofstrasse 88 in Wettingen.

Bahnhofstrasse 88, Wettingen Fon 056 437 03 03 Mail info@germann-gfeller.ch www.germann-gfeller.ch

Der Gemeinderat passt die Gebühren für Feuerwehreinsätze an. Foto: ska/Archiv

Feuerwehr Der Gemeinderat von Wettingen wird erstmals seit 17 Jahren die Gebühren für die Entschädigung von Feuerwehreinsätzen erhöhen. Diese Anpassung wird dazu führen, dass die Gebühren in Wettingen dem Standard in den Nachbargemeinden entsprechen werden. Neu werden beispielsweise die Kosten durch Fehlalarme, für die die Feuerwehr ausrückt, ohne dass ein Einsatz notwendig ist, nur einmal nach Inbetriebnahme der Alarmanlage von der Gemeinde übernommen statt einmal pro Jahr. (sg) INSERAT

Dem Gemeinderat schwebt ein Kulturhaus vor.

Foto: zVg

Nutzungskonzept neu Der Gemeinderat legt dem Einwohnerrat ein Nutzungskonzept für das Gluri-SuterHuus vor. Da das Haus nicht nur bei Besuchern aus der Region, sondern auch bei Künstlerinnen und Künstlern beliebt ist, schwebt dem Ge-

meinderat ein Kulturhaus vor, in dem sowohl Kunstausstellungen wie auch das Figurentheater und eine Cafeteria Platz finden. Damit würden sich neue Türen auftun und ein weiterhin attraktives Programm würde ermöglicht. Für die beiden Kindergartenabteilungen, die aktuell im Gluri-Suter-Huus weilen, soll ein neuer Standort in der Umgebung Dorf/Kirchzelg gefunden werden. (sg)


GEMEINDE NEUENHOF Ersatzwahl vom 30. November 2014 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2014 bis 2017; Wahlresultat 1. Wahlgang Stimmberechtigte Brieflich Stimmende davon ungültige briefliche Stimmabgaben gültig eingereichte Stimmrechtsausweise Stimmbeteiligung

3821 1640 45 1655 37,50%

GEMEINDERAT (1 Sitz) Absolutes Mehr

681

Hürsch, Marco Walter CVP Hofer, Fred Christian FDP Asaridis, Vassilios parteilos Vereinzelt gültige Stimmen

727 Stimmen gewählt 457 Stimmen nicht gewählt 158 Stimmen nicht gewählt 19 Stimmen

Wahlbeschwerden gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Eine Beschwerde hat nur aufschiebende Wirkung, wenn diese von der Beschwerdeinstanz angeordnet wird. Neuenhof, 30. November 2014

WAHLBÜRO NEUENHOF

A. M uriset alergeschäft

Umbau Renovation Isolierung Sanierung Erfahrung Tapezieren

Wir verlegen auch Naturkork- und Laminat-Böden Hardstrasse 77 • 5432 Neuenhof • Tel. 056 406 14 77 • Natel 079 209 64 05 maler.muriset@gmx.ch Neuenhof Damen- & Herrensalon

Beste Qualität zum besten Preis! Schöne Festtagsfrisuren Gepflegte Haarschnitte für Damen und Herren Neu: Nagel-Design mit Yves-Produkten 10% Kennenlern-Rabatt Coiffeur Leonardo Zürcherstr. 118, 5432 Neuenhof Tel. 056 406 28 42

zentrale, ruhige Wohnungen 1½ Zi.: Fr. 890.– bis 1020.– 2½ Zi.: Fr. 1250.– 3 Zi.: Fr. 1290.– bis 1350.– 4 Zi.: Fr. 1390.– bis 1480.– Balkon, Lift, inkl. NK; PP, GG Geschäftslokale ab 60 bis 150 m² Tel. 044 687 90 61 (ab 9.00 Uhr)*

Gschänklädeli «Allerlei» 6.10. und 13. Dezember von 14.00 bis 17.00 Uhr Mangold, Dorfstrasse 26 in Neuenhof


15

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT

Die Ortsbürger stimmten in der Sonnmatt ab. Foto: zVg Ortsbürgergemeindeversammlung im Eilzugstempo durch An der Ortsbürgergemeindeversammlung Neuenhof vom 25. November, welche dieses Jahr wiederum in der Cafeteria der Alterssiedlung Sonnmatt stattgefunden hat, nahmen 49 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger von 150 Eingeladenen teil. Auf der Traktandenliste standen lediglich das Protokoll der letzten Versammlung sowie das Budget 2015. Beide Beschlüsse sind rechtskräftig und unterstehen nicht dem fakultativen Referendum. Nach einer kurzen Versammlungsdauer konnten sich die Teilnehmenden am offerierten Apéro und Nachtessen, welches unter der Leitung von Conny Peter-Pedersen kredenzt wurde, gütlich tun.

bei der Abteilung Bau angestellt. Am 1. Januar 2013 hat er die Funktion als Bauverwalter-Stv. übernommen. Ramon Pedrini hat sich immer mit viel Engagement und Herzblut für die Interessen von Neuenhof eingesetzt. Marius Suter, Mitarbeiter des Bauamtes, hat seine Anstellung nach über eineinhalbjähriger Zusammenarbeit per Ende Februar 2015 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der Gemeinderat bedauert die Kündigungen und dankt den beiden Herren für die wertvolle Mitarbeit. Er wünscht ihnen für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelungen werden umgehend an die Hand genommen.

Weihnachtsmarkt – Jugendarbeit Neuenhof Am Samstag, 6. Dezember 2014, von 11–20 Uhr, findet auf dem Vorplatz der Migros ein Weihnachtsmarkt statt, welcher durch vier Jugendliche, mit Unterstützung der Jugendarbeit Neuenhof, organisiert wurde. Die Jugendlichen verkaufen Kuchen, Waffeln, Bratwürste, Pommes sowie warme und kalte Getränke. Zusätzlich gibt es einen Losverkauf mit tollen Preisen. Für Sitzgelegenheiten und etwas zum AufPersonalwesen: Abteilung Bau, Kün- wärmen ist gesorgt. digungen Ramon Pedrini, BauverBetreibungsamt walter-Stv, hat seine Anstellung Öffnungszeiten per Ende Februar 2015 gekündigt, Am Mittwochnachmittag, 10. Deum sich einer neuen Herausforde- zember, bleibt der Schalter des Berung in einer anderen aargaui- treibungsamtes infolge Teilnahme der Mitarbeitenden an der schen Gemeinde zu stellen. Vom 1. November 2008 bis zum Fachtagung des Verbands der Be31. Dezember 2012 war Ramon Pe- treibungsbeamten des Kantons drini als Fachspezialist Hochbau Aargau geschlossen. Die restliINSERAT

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

6. und 7. Dezember

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Maria Pfeiffer Dorfstrasse 42 5432 Neuenhof Tel. 056 406 41 51

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

chen Abteilungen der Gemeinde- entsprechende Beachtung dieser verwaltung haben normal geöff- Weisungen. net. Der Gemeinderat bittet um Verständnis. Reduzierter Winterdienst Gestützt auf die geltenden UmweltschutzVerwaltung während Weihnachten vorschriften gilt seit einigen Jahund Neujahr geschlossen Die Ge- ren folgendes Konzept: meindeverwaltung Neuenhof Eine Schwarzräumung (pfaden bleibt vom Dienstag, 23. Dezem- sowie streuen von Taumitteln) ber 2014, 16 Uhr, bis und mit Frei- wird nur ausgeführt auf Kantonstag, 2. Januar 2015, geschlossen. strassen, wichtigen Strassen und Ab Montag, 5. Januar 2015, sind vor Stopsignalen, auf Strassenabwir gerne wieder für Sie da. Be- schnitten mit starkem Gefälle. züglich Pikettdienstnummern Auf allen anderen Strassen und über die Festtage wird auf das se- Gehwegen erfolgt nur eine Weissparate Inserat (Publikation am 18. räumung (pfaden ohne Salz) – ausDezember 2014) verwiesen. genommen bei besonderen meteDer Gemeinderat wünscht fro- orologischen Verhältnissen (z.B. he Festtage sowie einen guten Eisregen) – wenn die Verkehrssicherheit durch Sanden und SplitRutsch ins neue Jahr. ten nicht mehr gewährleistet werAutoparkierung und Schneeräumung den kann. Die Bevölkerung wird um Im Hinblick auf die Schneeräumungsarbeiten werden die Motor- Kenntnisnahme gebeten. fahrzeughalterinnen und -halter ersucht, ihre Fahrzeuge nicht ent- Informationen aus dem Wahlbüro lang von öffentlichen Strassen, Ersatzwahl vom 30. November 2014 Gehwegen und Plätzen zu parkie- eines Mitgliedes des Gemeinderates ren, da sonst die Winterdienstar- Neuenhof für den Rest der Amtsperibeiten erheblich erschwert wer- ode 2014 bis 2017; Wahlresultat 1. den. Die Gemeinde Neuenhof Wahlgang lehnt jede Haftung für Schäden ab, Stimmberechtigte: 3821 die beim Schneepflügen oder Salz- Brieflich Stimmende: 1640 streuen an nicht ordnungsgemäss davon ungültige briefliche Stimmparkierten Fahrzeugen entstehen. abgaben: 45 Die Schneeräumung in privaten gültig eingereichte StimmrechtsZufahrten ist Sache der Grundei- ausweise: 1655 gentümer oder Mieter der betref- Stimmbeteiligung: 37,50 % fenden Objekte. Es ist nicht gestat- GEMEINDERAT (1 Sitz) tet, den von Privatgrundstücken Absolutes Mehr: 681 weggeräumten Schnee auf öffent- Hürsch, Marco Walter (CVP): 727 lichem Grund abzulagern. Allfälli- Stimmen – gewählt ge Zuwiderhandlungen werden Hofer, Fred Christian (FDP): 457 Stimmen – nicht gewählt mit Busse geahndet. Der Gemeinderat und die mit Asaridis, Vassilios (parteilos): 158 den Winterdienstarbeiten beauf- Stimmen – nicht gewählt tragten Personen danken der Be- Vereinzelt gültige Stimmen: 19 völkerung für ihre Mithilfe durch Stimmen.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

NEUENHOF

Senioren in der Schule

GEMEINDERATSWAHLEN FORTSETZUNG FRONTINTERVIEW

Marco Hürsch: Dass ich das absolute Mehr dann auf Anhieb im ersten Wahlgang doch recht deutlich geschafft habe, hat mich etwas überrascht, aber natürlich sehr gefreut. Haben Sie das Gefühl, dass das anonyme Flugblatt die Wahl beeinflusst hat? Ich denke, dass der Stimmbürger vernünftig ist und diese Art Flugblatt wenig goutiert. Wahrscheinlich war diese Aktion eher kontraproduktiv. Auf welche Aufgaben freuen Sie sich im neuen Amt? Ich freue mich auf die Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates und bin überzeugt, dass ich mich gut in dieses Gremium integrieren werde. Ich freue mich aber auch auf die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, auf deren professionelle Unterstützung der Gemeinderat angewiesen ist. Das Amt ist auch mit gewissen Repräsentationsverpflichtungen verbunden, die ich gerne wahrnehmen werde, und ich freue mich auf viele Kontakte mit der Neuenhofer Bevölkerung. (ska) Kinder mit Laternli . . .

PARTEINOTIZ FDP Ich gratuliere Marco Hürsch, auch im Namen der FDP Neuenhof, zu seiner Wahl zum Gemeinderat. Fred Hofer

AUS DER SCHULPFLEGE Leider musste Markus Hächler, Gemeinderat Ressort Schule, sein Amt im August per sofort niederlegen. Gesundheitliche Gründe haben ihn zu diesem schweren Schritt gezwungen. Hächler hat sein Ressort geliebt, die Zusammenarbeit mit der Schule sehr geschätzt und seine Achtung vor den Leistungen an der Schule ist gross. Die Schule hat Hächler als hoch engagierten Politiker erlebt, der in seiner Amtszeit vieles erreicht hat, den Menschen nahe stand und Emotionen zeigen konnte und – Markus Hächler hat die Dinge angepackt, statt nur darüber zu reden. Schulpflege und Schulleitung danken Markus Hächler für seinen grossen und nachhaltigen Einsatz für die Schule, wünschen ihm gute Besserung und heissen ihn als Gast jederzeit willkommen. Seinem Nachfolger wünschen Schulpflege und Schulleitung das Allerbeste beim Start in sein anspruchsvolles Amt. (rb)

17

. . . begleiteten den Chlaus bei seinem Einzug im Dorf.

Am Chlaus «chlöpfts» und «tätschts» « Knallende Geisseln und Trommeln kündigten in Neuenhof die Ankunft des St. Nikolaus an.

Seit sieben Jahren trifft man in Neuenhofer Schulzimmern Senioren. Sie sind jede Woche einen Halbtag in einer Schulklasse – vom Kindergarten bis in die Oberstufe – und unterstützen die Lehrpersonen im Unterricht. Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» läuft über die Pro Senectute. Zurzeit machen in Neuenhof 13 Senioren – acht Frauen und fünf Männer – mit. Sie sagen unisono, dass die Kinder ihnen sehr viel zurückgeben und nachfragen, wenn sie einmal fehlen. Emotional sei es, wenn Kinder plötzlich nicht mehr in der Klasse seien, weil sie beispielsweise in ihr Mutterland zurückgingen, ohne sich vorher verabschiedet zu haben. (bär)

Peter Lienhard

Gertrud Burkhard

Helene Wider

«An der Oberstufe mache ich auch Einzelunterricht mit Schülern. Als ich im Spital war, hat mir die Klasse eine Karte geschrieben. Ich war richtig gerührt.»

«Für mich ist es eine gute Herausforderung, den Kindern Wörter zu erklären, die sie nicht verstehen. Das aktiviert meine grauen Hirnzellen.»

«Diese Aufgabe gibt meinem Leben Sinn. Die Kinder geben einem so viel. Auch von den Lehrpersonen werden wir Senioren sehr geschätzt.»

Brian Hobbs

Rea Burger

Franz Mazenauer

«Ich danke der Schule mit meinem Einsatz im Englischunterricht dafür, dass meine eigenen Kinder hier zur Schule durften. Ich bekomme so mit, was heute läuft.»

«Die Arbeit mit den Kindern ist wunderbar. Sie zeigen richtig Freude, wenn ich zu ihnen in den Unterricht komme.»

«Das Projekt ist eine Win-win-Situation. Es ist ein Geben und Nehmen und schön zu sehen, wie die Kinder Vertrauen zu uns Senioren aufbauen.»

PHILIPPE NEIDHART

Zahlreiche Kinder stehen mit ihren farbigen Laternen in Reih und Glied und warten sehnlichst auf die Ankunft des Samichlaus. Plötzlich sind erste Jubelrufe zu vernehmen – und tatsächlich, aus der Ferne ist die rote Bischofsmütze des Nikolaus auszumachen. Alsbald setzt sich der Zug mit einem Trommelwirbel in Bewegung. Zuvorderst marschieren die Chlausklöpfer, die es mit ihren langen Geisseln so richtig knallen lassen; gefolgt von den Tambouren. Unzählige Schaulustige haben sich am Strassenrand versammelt, um das farbenfrohe Spektakel am diesjährigen ersten Advent zu beobachten – auch von den Fenstern und Balkonen winken die Neuenhofer dem Samichlaus und seinem Gefolge zu. Und Chlausklöpfer kündigten den Besuch auch akustisch an.

Fotos: pn

Peter Wuhrmann

Monika Regensburger

Nicole Pfister, Lehrperson

Brigitte Waldvogel, Lehrerin

«Ich mache mit, weil ich mich damit auseinandersetzen will, was heute läuft. Das hält mich fit. Die Jugend hat sehr viel Tiefgang, der ihr oft aberkannt wird. Dieser Tiefgang ist allerdings oft verschüttet.»

«Am Anfang sind die Kinder uns gegenüber teilweise verschlossen. Es ist schön, zu sehen, wie sie ihre Schüchternheit schnell ablegen und uns vertrauen. Es ist ein richtiges Geschenk, in der Schule mitzuhelfen.»

«Schon während meiner Ausbildung hatte ich Senioren in der Klasse. Es ist für alle Beteiligten sehr wertvoll. Sie sind einfach da. Ich hätte am liebsten an jedem Tag ein Senior oder eine Seniorin in der Klasse.

«Die Senioren haben eine andere Rolle als wir Lehrpersonen. Sie sind weniger Autoritätsperson, sondern mehr Grosseltern. Und sie sehen als Aussenstehende Sachen, die uns nicht auffallen.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

NEUENHOF

Senioren in der Schule

GEMEINDERATSWAHLEN FORTSETZUNG FRONTINTERVIEW

Marco Hürsch: Dass ich das absolute Mehr dann auf Anhieb im ersten Wahlgang doch recht deutlich geschafft habe, hat mich etwas überrascht, aber natürlich sehr gefreut. Haben Sie das Gefühl, dass das anonyme Flugblatt die Wahl beeinflusst hat? Ich denke, dass der Stimmbürger vernünftig ist und diese Art Flugblatt wenig goutiert. Wahrscheinlich war diese Aktion eher kontraproduktiv. Auf welche Aufgaben freuen Sie sich im neuen Amt? Ich freue mich auf die Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates und bin überzeugt, dass ich mich gut in dieses Gremium integrieren werde. Ich freue mich aber auch auf die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, auf deren professionelle Unterstützung der Gemeinderat angewiesen ist. Das Amt ist auch mit gewissen Repräsentationsverpflichtungen verbunden, die ich gerne wahrnehmen werde, und ich freue mich auf viele Kontakte mit der Neuenhofer Bevölkerung. (ska) Kinder mit Laternli . . .

PARTEINOTIZ FDP Ich gratuliere Marco Hürsch, auch im Namen der FDP Neuenhof, zu seiner Wahl zum Gemeinderat. Fred Hofer

AUS DER SCHULPFLEGE Leider musste Markus Hächler, Gemeinderat Ressort Schule, sein Amt im August per sofort niederlegen. Gesundheitliche Gründe haben ihn zu diesem schweren Schritt gezwungen. Hächler hat sein Ressort geliebt, die Zusammenarbeit mit der Schule sehr geschätzt und seine Achtung vor den Leistungen an der Schule ist gross. Die Schule hat Hächler als hoch engagierten Politiker erlebt, der in seiner Amtszeit vieles erreicht hat, den Menschen nahe stand und Emotionen zeigen konnte und – Markus Hächler hat die Dinge angepackt, statt nur darüber zu reden. Schulpflege und Schulleitung danken Markus Hächler für seinen grossen und nachhaltigen Einsatz für die Schule, wünschen ihm gute Besserung und heissen ihn als Gast jederzeit willkommen. Seinem Nachfolger wünschen Schulpflege und Schulleitung das Allerbeste beim Start in sein anspruchsvolles Amt. (rb)

17

. . . begleiteten den Chlaus bei seinem Einzug im Dorf.

Am Chlaus «chlöpfts» und «tätschts» « Knallende Geisseln und Trommeln kündigten in Neuenhof die Ankunft des St. Nikolaus an.

Seit sieben Jahren trifft man in Neuenhofer Schulzimmern Senioren. Sie sind jede Woche einen Halbtag in einer Schulklasse – vom Kindergarten bis in die Oberstufe – und unterstützen die Lehrpersonen im Unterricht. Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» läuft über die Pro Senectute. Zurzeit machen in Neuenhof 13 Senioren – acht Frauen und fünf Männer – mit. Sie sagen unisono, dass die Kinder ihnen sehr viel zurückgeben und nachfragen, wenn sie einmal fehlen. Emotional sei es, wenn Kinder plötzlich nicht mehr in der Klasse seien, weil sie beispielsweise in ihr Mutterland zurückgingen, ohne sich vorher verabschiedet zu haben. (bär)

Peter Lienhard

Gertrud Burkhard

Helene Wider

«An der Oberstufe mache ich auch Einzelunterricht mit Schülern. Als ich im Spital war, hat mir die Klasse eine Karte geschrieben. Ich war richtig gerührt.»

«Für mich ist es eine gute Herausforderung, den Kindern Wörter zu erklären, die sie nicht verstehen. Das aktiviert meine grauen Hirnzellen.»

«Diese Aufgabe gibt meinem Leben Sinn. Die Kinder geben einem so viel. Auch von den Lehrpersonen werden wir Senioren sehr geschätzt.»

Brian Hobbs

Rea Burger

Franz Mazenauer

«Ich danke der Schule mit meinem Einsatz im Englischunterricht dafür, dass meine eigenen Kinder hier zur Schule durften. Ich bekomme so mit, was heute läuft.»

«Die Arbeit mit den Kindern ist wunderbar. Sie zeigen richtig Freude, wenn ich zu ihnen in den Unterricht komme.»

«Das Projekt ist eine Win-win-Situation. Es ist ein Geben und Nehmen und schön zu sehen, wie die Kinder Vertrauen zu uns Senioren aufbauen.»

PHILIPPE NEIDHART

Zahlreiche Kinder stehen mit ihren farbigen Laternen in Reih und Glied und warten sehnlichst auf die Ankunft des Samichlaus. Plötzlich sind erste Jubelrufe zu vernehmen – und tatsächlich, aus der Ferne ist die rote Bischofsmütze des Nikolaus auszumachen. Alsbald setzt sich der Zug mit einem Trommelwirbel in Bewegung. Zuvorderst marschieren die Chlausklöpfer, die es mit ihren langen Geisseln so richtig knallen lassen; gefolgt von den Tambouren. Unzählige Schaulustige haben sich am Strassenrand versammelt, um das farbenfrohe Spektakel am diesjährigen ersten Advent zu beobachten – auch von den Fenstern und Balkonen winken die Neuenhofer dem Samichlaus und seinem Gefolge zu. Und Chlausklöpfer kündigten den Besuch auch akustisch an.

Fotos: pn

Peter Wuhrmann

Monika Regensburger

Nicole Pfister, Lehrperson

Brigitte Waldvogel, Lehrerin

«Ich mache mit, weil ich mich damit auseinandersetzen will, was heute läuft. Das hält mich fit. Die Jugend hat sehr viel Tiefgang, der ihr oft aberkannt wird. Dieser Tiefgang ist allerdings oft verschüttet.»

«Am Anfang sind die Kinder uns gegenüber teilweise verschlossen. Es ist schön, zu sehen, wie sie ihre Schüchternheit schnell ablegen und uns vertrauen. Es ist ein richtiges Geschenk, in der Schule mitzuhelfen.»

«Schon während meiner Ausbildung hatte ich Senioren in der Klasse. Es ist für alle Beteiligten sehr wertvoll. Sie sind einfach da. Ich hätte am liebsten an jedem Tag ein Senior oder eine Seniorin in der Klasse.

«Die Senioren haben eine andere Rolle als wir Lehrpersonen. Sie sind weniger Autoritätsperson, sondern mehr Grosseltern. Und sie sehen als Aussenstehende Sachen, die uns nicht auffallen.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

NEUENHOF

18

Das Quartett aus Appenzell spielt Besinnliches. Foto: zVg

Quartett Laseyer spielt im Advent Die Kulturkommission Neuenhof lädt ein zum Adventskonzert mit dem Quartett Laseyer. Laseyer – ein ungewöhnlicher Name für eine Musikformation. Steht doch Laseyer – la serra aus dem Rhätischen – für ein stark eingefurchtes Gebiet. So zu sehen im Alpstein. Dort weht auch immer wieder ein gefürchteter Sturmwind, der schon ganze Bahnwagen aus dem Trassee gestossen hat. Dieses Gebiet, dieser Wind und nicht zuletzt die differenzierenden Farben des Alpsteins haben es den vier Musikern angetan. Die Musik des 1994 gegründeten Quartetts widerspiegelt denn auch genau diese Vielfältigkeit. Auf der einen Seite steht das Traditionelle, Urtümliche, das einem dieses tiefe Heimwehgefühl im Bauch verursacht. Auf der anderen Seite steht das Neue, Unbekannte und doch schon irgendwo Gehörte, das die Zuhörer in Gedanken eine Reise antreten lässt. Das Laseyer Quartett, das sind Johannes Schmid-Kunz (Violine), Daniel Bösch (Akkordeon), Albert Graf (Hackbrett) und Barbara Giger-Hauser (Kontrabass) – vier musikalische Farbtupfer aus dem Alpsteingebiet. Auf seiner CD «Musik und Texte zu Weihnachten» hat das Quartett aus Appenzell seine ganz eigene und feine Art gefunden, Advent und Weihnachten zu beschreiben. Dafür haben die vier Musikanten Weihnachts- und Adventslieder und Melodien aus der ganzen Welt gesucht und neu arrangiert. Die Kulturkommission Neuenhof lädt die Einwohner der Gemeinde zu diesem besinnlichen Abschluss des Jahres ein. Eintritt frei / Kollekte. Mehr Infos auf: www. laseyer.ch. (ml) Katholische Kirche, Sonntag, 14. Dezember, 16 Uhr.

Der Vorstand des Gewerbevereins Neuenhof (v.l.): Maurizio Savastano, Beat Voigtmann, Alfred Muriset, Rita Binder, Markus Kieser und Titus Regensburger. Foto: ska

Wo sich das Gewerbe trifft Der Gewerbeverein Neuenhof setzt sich mit einem verjüngten Vorstand für ein besseres Beziehungsnetz der gemeindeeigenen Gewerbetreibenden ein. SUSANNE KARRER

Miteinander sprechen, in Kontakt kommen, ein Beziehungsnetz aufbauen, Erfahrungen austauschen – Networking wird immer wichtiger. In Neuenhof hilft der Gewerbeverein allen in der Gemeinde gewerblich tätigen Firmenbesitzern und Geschäftsführern, sich untereinander auszutauschen. Dazu organisiert der Verein jedes Jahr zwei bis drei Anlässe, bei denen sich die Mitglieder treffen und Beziehungen pflegen können. Im Schnitt sechs- bis siebenmal pro Jahr trifft sich der sechsköpfige Vorstand, um diese zu organisieren. «Dieses Jahr haben wir uns sogar zehnmal getrof-

fen, da der Gewerbeverein mit der Gemeinde Neuenhof zusammen den Industrieapéro organisieren durfte», berichtet Präsident Beat Voigtmann. Er hat 2014 das Präsidium von Titus Regensburger übernommen, der nun den Beisitz macht. Seit 2012 dabei ist Aktuarin Rita Binder und seit 2013 Co-Präsident Maurizio Savastano. Kassier Markus Kieser und Beisitzer Alfred Muriset gehören schon länger zum Vorstand. Die Rochade im Vorstand wurde aufgrund der Überalterung notwendig. Zahlreiche Mitglieder seien aus dem Gewerbeverein ausgeschieden, weil sie in Pension gingen oder ihre Geschäfte verkauft oder aufgegeben haben. Mit dem «verjüngten» Vorstand seien aber auch neue Ideen und Ansichten, mehr Elan, mehr Strukturen und neue Ziele gekommen, sind sich die sechs Mitglieder einig. Man wolle in Zukunft gewerblich wieder näher zusammenrücken, so Regensburger. Und auch ein Zusammenschluss mit einem an-

deren Gewerbeverein aus der Region werde sicher mal ein Thema, fügt Kieser an. Da auch die rund 60 Aktivmitglieder des Gewerbevereins älter werden, ist der Vorstand stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern. «Es braucht immer junge Leute, die sich einbringen», ermutigt Regensburger, der für die Mitgliederwerbung zuständig ist. Bei den Vereinsanlässen wie beispielsweise der Generalversammlung am 12. März im Restaurant Santos dürfen daher auch Nichtmitglieder einmal Gewerbevereinsluft schnuppern und sich eine Mitgliedschaft überlegen. Seit drei Jahren besteht auch eine Homepage – die Hälfte des ersten Jahresbeitrages fliesst in die Verlinkung der Geschäfte. Wer die Möglichkeiten und Anlässe des Gewerbevereins Neuenhof nutzt, tut dies zu seinem eigenen Vorteil, da sind sich die Vorstandsmitglieder sicher. Informationen und Anmeldung auf www.gewerbeverein-neuenhof.ch


19

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Gemeinderat in stiller Wahl gewählt. Thomas Telle wird sein Amt als Mitglied der Schulpflege am 1. Januar 2015 antreten.

Verabschiedung von Bruno Würsch durch die Schulklassen. Foto: zVg Verabschiedung von Bruno Würsch Nach langjähriger Tätigkeit als Hauswart/Betriebspraktiker der Gemeindeliegenschaften von Killwangen hat Bruno Würsch Ende November seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten. Bruno Würsch wurde durch seine freundliche, zuvorkommende und hilfsbereite Art von der Bevölkerung wie auch von den Behörden, Schülern, Lehrern und Arbeitskollegen sehr geschätzt. Gemeinderat und Verwaltung sowie die Schule wünschen Bruno Würsch für seine Zukunft nur das Beste. Gemeindeverwaltung wegen Personalausflug am 5. Dezember 2014 geschlossen Das Gemeindepersonal führt am Freitag, 5. Dezember 2014, seinen Personalausflug durch, weshalb die Verwaltung ganztags geschlossen ist. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt unter der Nummer 079 684 03 37 erreichbar. Demission als Mitglied der Schulpflege Angelika Estermann hat bei der Gemeindeabteilung ihre Demission als Mitglied der Schulpflege Killwangen per 31. Dezember 2014 eingereicht. Angelika Estermann wird für ihren wertvollen Einsatz zugunsten der Gemeinde und Schule Killwangen herzlich gedankt. Als Ersatz von Angelika Estermann wurde Thomas Telle vom

Entschädigung für die SVA-Zweigstelle Die Verwaltungskommission der Sozialversicherungsanstalt des Kantons Aargau (SVA) beschliesst jährlich die Beiträge, welche den Gemeinden an die Kosten für die Führung der Gemeindezweigstellen ausgerichtet werden. Dieser Kostenbeitrag betrifft ausschliesslich die Leistungen, die eine Gemeindezweigstelle für die Bundesaufgaben AHV, IV und EO erbringt. Nicht abgegol- Applaus nach dem Akkordeon- und Handharmonikakonzert. Fotos: bär ten werden die Aufwendungen für die kantonalen Aufgaben für die Ergänzungsleistungen und die Prämienverbilligung. Die Verwaltungskommission hat eine unveränderte Entschädigung von Fr. Gute Musik, feines Essen nioren schätzen diesen Anlass, 1.50 pro Einwohner/in festgelegt. und der Samichlaus bewir bemühen uns immer um ein Der Gemeinde Killwangen wurabwechslungsreigeistern die Senioren an ansprechendes, den 2844 Franken an die Kosten ches Programm.» 100 Senioren für die Führung der Gemeinde- ihrer Weihnachtsfeier. über 70 Jahre waren eingeladen, zweigstelle rückvergütet. 60 Personen sind der Einladung MELANIE BÄR gefolgt. Wie vergangenes Jahr «Die Seniorenweihnacht ist im- fand der Anlass in der Mehrmer gut, aber so gut wie heute zweckhalle statt. «Zurzeit sieht es war es noch nie», freut sich Hu- so aus, dass wir den Anlass auch bert Scharmer. Er ist zusammen künftig wieder hier durchführen mit Peter Hauck und Hermann werden», so Scherer. Geschätzt Blum an den Anlass gekommen wird auch die zur Tradition geund lobt insbesondere das Hand- wordene Mitarbeit der Killwangeharmonika- und Akkordeonkon- ner Landfrauen. Sie haben für die zert der Pro Senectute. Über das Senioren 18 Sorten Guetzli gebaLob freut sich der Gemeindeam- cken und die Gäste den ganzen mann Werner Scherer: «Die Se- Abend souverän bewirtet. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Infos auf www. Senioren wurden mit von den Landfrau- Schätzen Geselligkeit: Hubert Scharkillwangen.ch. en gebackenen Guetzli beschenkt. mer, Peter Hauck und Hermann Blum.

Musik und Guetzli

ANMELDETERMIN MUSIKSCHULE Auf Beginn des neuen Semesters (Februar 2015) können sich Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene von Spreitenbach, Bergdietikon und Killwangen zum Musikunterricht an der Musikschule anmelden. Erlernt werden können alle gängigen Blas-, Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente sowie Gesang im Einzel- und Gruppenunterricht. Der Unterricht fin-

det in Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon statt. Anmeldeformulare, Tarif- und weitere Informationen sind im Musikschulsekretariat erhältlich: Schulhaus Glattler, Haufländlistrasse 12, 8957 Spreitenbach, montags, 8.30–11.30 Uhr, Tel. 056 418 88 43, musikschule@spreitenbach.ch oder auf www.spreitenbach.ch/bildung/ musikschule.html (cb) Die Landfrauen waren an der Senioren-Weihnacht im Einsatz.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Neujahrsapéro und Neujahrskonzert Am 1. Januar 2015 findet um 16 Uhr das Neujahrskonzert in der katholischen Kirche und anschliessend um 17 Uhr die Neujahrsansprache mit Apéro im katholischen Pfarreizentrum statt. Termine 9. Dezember, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 24. Dezember – 2. Januar: Büros der

Gemeindeverwaltung und des Werkhofes bleiben geschlossen. Weiterführende Informationen über die Pikettdienste sind auf www.spreitenbach.ch und in separaten Inseraten in der Limmatwelle ersichtlich. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do,

8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.

Anlässlich der Vernissage vom 21. November fanden sich eine ansehnliche Zahl von Kunstinteressenten sowie Behörde, Freunde und Kollegen von Familie Perler aus Ehrendingen ein.

In den Skulpturen herrscht eine Spannung zwischen Material und Form.

Foto: zVg

DIE GEZEIGTEN SKULPTUREN gehö- gleichzeitig Teil eines Ganzen. Oft

ren zur Serie «Flug-Notizen». Definiert werden die Kunstwerke durch eine Spannung zwischen der Schwere des Materials und der Leichtigkeit der Formen und ihrer Präsentation. Bei den Bildern kommt nebst der Mehrteiligkeit die Auseinandersetzung mit Farbe und Licht. Das einzelne Bild steht für sich allein und wirkt autonom, ist aber

wird die Hand des Bildners sichtbar, die dritte Dimension. Gestärkt mit dem offerierten Apéro und den vielen prägnanten Eindrücken sowie der exquisiten Background-Musik verliessen die Besucherinnen und Besucher die Vernissage beeindruckt. (jvr) Die Ausstellung dauert vom 21. November bis zum 9. Januar 2014 in der Gemeindegalerie Spreitenbach.

KSI KARATE-SCHWEIZER-MEISTERSCHAFT

Am Sonntagabend hielt der Nikolaus mit seinem Gefolge begleitet von vielen Kindern in Spreitenbach Einzug. PHILIPPE NEIDHART

Es ist kurz nach Sonnenuntergang, lautes Glockengeläut erfüllt den winterlichen Abend. In der katholischen Kirche in Spreitenbach haben sich unzählige Eltern mit ihren Kindern versammelt, um den traditionellen Chlauseinzug zu feiern. Bereits haben sich die bärtigen Gestalten mit ihren Bischofsmützen und den goldenen Stäben im Chor versammelt. Doch bevor die Chläuse sich auf den Weg machen, erzählen Pfarrer Zacharie Wasuka und Pastoralassistent Petre Karmazichev aus dem Leben des heiligen Nikolaus von Myra und dem von ihm vollbrachten Kornwunder.

Bilder und Skulpturen von Kuno Perler

Die Ausstellung zeichnete sich von Anfang an durch eine angenehme und lockere Atmosphäre aus. Dieser Event wurde von Claudio Eckmann am Akkordeon und Tobias Doppler (Bass) musikalisch begleitet und sorgte für ein einladendes Ambiente. Der auserwählte Musikstil des «le DuoDesArcs» unterstützte die Besucher der Ausstellung beim Betrachten der verschiedenen Kunstwerke perfekt mit einem Hauch von französischem Charme mit den vorgetragenen bekannten Liedern. Kuno Perler zeigte in Spreitenbach vor allem abstrakte Werke wie Skulpturen, Acrylbilder und Monotypien. Die Mehrteiligkeit ist immer wieder Thema seines künstlerischen Schaffens sowie die Auseinandersetzung mit Raum, Form, Licht und Farbe.

Der Chlauss ist angekommen

21

NUR WENIG SPÄTER beginnt auf dem Parkplatz vor der Kirche der Chlauseinzug. Angeführt von einer Pferdekutsche, setzt sich die Menge in Bewegung. Zusammen mit den Schmutzli und ganz in Weiss gekleideten Damen führt der Weg vorbei am Restaurant Sternen bis zum Sportplatz Boostock. Dort erhalten die Kinder die Möglichkeit, einer vorweihnachtlichen Geschichte zu lauschen und werden für ihre Geduld mit einem Samichlaus-Säckli belohnt.

INSERAT

Die Schüler der KSI Karateschule Limmattal in Spreitenbach holten an der Karate-Schweizer-Meisterschaft 29 Medaillen. Foto: zVg Am Sonntag, 16. November, wurde die jährlich stattfindende Kimura Shukokai (KSI) Karate-Schweizer-Meisterschaft in der Sportanlage Tüfi in Adliswil durchgeführt. Es haben 330 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen teilgenommen. Darunter viele Kinder, Jugendliche, Erwachsene und natürlich das Schweizer KSI Kader-Team. Entsprechend gross war auch der Publikumszulauf. Die Halle war zeitweise bis auf den letzten Platz besetzt. Gekämpft wurde in drei Disziplinen, Kata (Schattenkampf), Team-Kata (Synchronschattenkampf) und Kumite (Kampf). Die Schüler der vor dreieinhalb Jahren gegründeten KSI Karateschule Limmattal in Spreitenbach holten diesmal insgesamt 29 Medaillen (9 Gold, 7 Silber, 13 Bronze). «Dies ist ein grosser Erfolg für unsere Schule», lobt ein sichtlich stolzer Sensei Dani Karakoc, Dojoleiter und selber dreifacher Weltmeister. Auch seine

Frau, Sensei Nina Schreiner Karakoc (Vizeweltmeisterin), findet nur anerkennende Worte für ihre Schüler: «Ich staune immer wieder, mit welch grossem Selbstvertrauen und mentaler Stärke schon die Kleinsten vor so vielen Zuschauern ihr Können demonstrieren.» Dabei wird klar, dass Karate viel mehr ist als ein Kampfsport. Es ist eine Lebensschule und Philosophie für Jung und Alt. Für diejenigen, die diesmal keinen Podestplatz erkämpfen konnten, bietet sich am 14. Juni 2015 anlässlich der nächsten KSI Karate-Meisterschaften, die in Spreitenbach durchgeführt werden wird, eine weitere Chance. Interessierte können jederzeit und unverbindlich an zwei Probetrainings teil(dk) nehmen (Trainingsplan online). KSI Karate Limmattal, Im roten Hochhaus, Erdgeschoss, Shopping-Center 13, 8957 Spreitenbach, 076 586 15 66, ksi@shukokai-karate-limmattal.ch, www.karatelimmattal.ch

meinde Spreitenbach wurden ge- wangen unterwegs und besucht wählt: Dominique Siegrist (bisher), die Kinder zu Hause. Am Sonntag, Stefan Siegrist (bisher). 7. Dezember, öffnet er wieder sein Waldhüüsli bei der Waldhütte. Von TURMFALKENBRUT 2014 Ein Kurz- 11–16 Uhr sind die Kinder mit den film über die Turmfalkenbrut 2014 Eltern beim Samichlaushüüsli einim Kirchturm Spreitenbach ist auf geladen, eine Wurst vom Grill, ein Stück Kuchen oder ein warmes Gehttp://www.birdlife.ch/siedlungstränk zu geniessen. Der Samiraum aufgeschaltet. chlaus freut sich auf eine grosse SAMICHLAUS Der Samichlaus ist in Kinderschar, um mit ihr über das Spreitenbach angekommen. Es hat vergangene Jahr zu sprechen und ihn sehr gefreut, dass ihn am einige Geschichten zu erzählen. Klauseinzug vom 1. Adventssonntag so viele Kinder begleiteten. Der MUSIKSCHULE Auf Beginn des neuSamichlaus ist nun vom 4.–8. De- en Semesters (Februar 2015) könzember in Spreitenbach und Kill- nen sich Schüler und Erwachsene

von Spreitenbach, Bergdietikon und Killwangen zum Musikunterricht anmelden (alle gängigen Blas-, Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente sowie Gesang Einzel-/ Gruppenunterricht). Der Unterricht findet in Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon statt. Anmeldeformulare, Tarifinformationen und weitere Informationen sind im Musikschulsekretariat erhältlich: Schulhaus Glattler, Haufländlistrasse 12, 8957 Spreitenbach, Montag, 8.30–11.30 Uhr, Tel. 056 418 88 43, musikschule@spreitenbach.ch oder auf www.spreitenbach.ch/bildung/musikschule.html. Anmeldeschluss: 15. Dezember 2014.

Die Chläuse in der Kirche . . .

. . . und auf dem Weg durchs Dorf.

Fotos: pn

VERMISCHTES

Neueröffnung in Spreitenbach

HOTEL-IDEA.ch Grabäckerstrasse 58 Buchungen ab 5. Januar 2015 möglich Tagespreise in CHF (Übernachtung ohne Frühstück) Typ A-Zimmer 19m2 1 Person

Pro Nacht ab

ab 5 Tagen

ab 30 Tagen

92.–

25% Rabatt

50% Rabatt

Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch

GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN Am 30. November fanden die Gesamterneuerungswahlen der der Ev.Ref. Kirchgemeinde SpreitenbachKillwangen statt. Folgende Personen wurden in die Kirchenpflege gewählt: Patricia Huggenberger (bisher), Hansruedi Kolb (bisher), Nadja Lehmann Schmid, (bisher), Alexandra Seidel Binder (bisher), Alexandra Uetz (neu). Zur Präsidentin der Kirchenpflege der Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen wurde gewählt: Alexandra Seidel Binder (bisher). In die Synode wurde gewählt: Stefan Siegrist (bisher). Als Pfarrpersonen für die Kirchge-


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Neujahrsapéro und Neujahrskonzert Am 1. Januar 2015 findet um 16 Uhr das Neujahrskonzert in der katholischen Kirche und anschliessend um 17 Uhr die Neujahrsansprache mit Apéro im katholischen Pfarreizentrum statt. Termine 9. Dezember, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 24. Dezember – 2. Januar: Büros der

Gemeindeverwaltung und des Werkhofes bleiben geschlossen. Weiterführende Informationen über die Pikettdienste sind auf www.spreitenbach.ch und in separaten Inseraten in der Limmatwelle ersichtlich. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do,

8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.

Anlässlich der Vernissage vom 21. November fanden sich eine ansehnliche Zahl von Kunstinteressenten sowie Behörde, Freunde und Kollegen von Familie Perler aus Ehrendingen ein.

In den Skulpturen herrscht eine Spannung zwischen Material und Form.

Foto: zVg

DIE GEZEIGTEN SKULPTUREN gehö- gleichzeitig Teil eines Ganzen. Oft

ren zur Serie «Flug-Notizen». Definiert werden die Kunstwerke durch eine Spannung zwischen der Schwere des Materials und der Leichtigkeit der Formen und ihrer Präsentation. Bei den Bildern kommt nebst der Mehrteiligkeit die Auseinandersetzung mit Farbe und Licht. Das einzelne Bild steht für sich allein und wirkt autonom, ist aber

wird die Hand des Bildners sichtbar, die dritte Dimension. Gestärkt mit dem offerierten Apéro und den vielen prägnanten Eindrücken sowie der exquisiten Background-Musik verliessen die Besucherinnen und Besucher die Vernissage beeindruckt. (jvr) Die Ausstellung dauert vom 21. November bis zum 9. Januar 2014 in der Gemeindegalerie Spreitenbach.

KSI KARATE-SCHWEIZER-MEISTERSCHAFT

Am Sonntagabend hielt der Nikolaus mit seinem Gefolge begleitet von vielen Kindern in Spreitenbach Einzug. PHILIPPE NEIDHART

Es ist kurz nach Sonnenuntergang, lautes Glockengeläut erfüllt den winterlichen Abend. In der katholischen Kirche in Spreitenbach haben sich unzählige Eltern mit ihren Kindern versammelt, um den traditionellen Chlauseinzug zu feiern. Bereits haben sich die bärtigen Gestalten mit ihren Bischofsmützen und den goldenen Stäben im Chor versammelt. Doch bevor die Chläuse sich auf den Weg machen, erzählen Pfarrer Zacharie Wasuka und Pastoralassistent Petre Karmazichev aus dem Leben des heiligen Nikolaus von Myra und dem von ihm vollbrachten Kornwunder.

Bilder und Skulpturen von Kuno Perler

Die Ausstellung zeichnete sich von Anfang an durch eine angenehme und lockere Atmosphäre aus. Dieser Event wurde von Claudio Eckmann am Akkordeon und Tobias Doppler (Bass) musikalisch begleitet und sorgte für ein einladendes Ambiente. Der auserwählte Musikstil des «le DuoDesArcs» unterstützte die Besucher der Ausstellung beim Betrachten der verschiedenen Kunstwerke perfekt mit einem Hauch von französischem Charme mit den vorgetragenen bekannten Liedern. Kuno Perler zeigte in Spreitenbach vor allem abstrakte Werke wie Skulpturen, Acrylbilder und Monotypien. Die Mehrteiligkeit ist immer wieder Thema seines künstlerischen Schaffens sowie die Auseinandersetzung mit Raum, Form, Licht und Farbe.

Der Chlauss ist angekommen

21

NUR WENIG SPÄTER beginnt auf dem Parkplatz vor der Kirche der Chlauseinzug. Angeführt von einer Pferdekutsche, setzt sich die Menge in Bewegung. Zusammen mit den Schmutzli und ganz in Weiss gekleideten Damen führt der Weg vorbei am Restaurant Sternen bis zum Sportplatz Boostock. Dort erhalten die Kinder die Möglichkeit, einer vorweihnachtlichen Geschichte zu lauschen und werden für ihre Geduld mit einem Samichlaus-Säckli belohnt.

INSERAT

Die Schüler der KSI Karateschule Limmattal in Spreitenbach holten an der Karate-Schweizer-Meisterschaft 29 Medaillen. Foto: zVg Am Sonntag, 16. November, wurde die jährlich stattfindende Kimura Shukokai (KSI) Karate-Schweizer-Meisterschaft in der Sportanlage Tüfi in Adliswil durchgeführt. Es haben 330 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen teilgenommen. Darunter viele Kinder, Jugendliche, Erwachsene und natürlich das Schweizer KSI Kader-Team. Entsprechend gross war auch der Publikumszulauf. Die Halle war zeitweise bis auf den letzten Platz besetzt. Gekämpft wurde in drei Disziplinen, Kata (Schattenkampf), Team-Kata (Synchronschattenkampf) und Kumite (Kampf). Die Schüler der vor dreieinhalb Jahren gegründeten KSI Karateschule Limmattal in Spreitenbach holten diesmal insgesamt 29 Medaillen (9 Gold, 7 Silber, 13 Bronze). «Dies ist ein grosser Erfolg für unsere Schule», lobt ein sichtlich stolzer Sensei Dani Karakoc, Dojoleiter und selber dreifacher Weltmeister. Auch seine

Frau, Sensei Nina Schreiner Karakoc (Vizeweltmeisterin), findet nur anerkennende Worte für ihre Schüler: «Ich staune immer wieder, mit welch grossem Selbstvertrauen und mentaler Stärke schon die Kleinsten vor so vielen Zuschauern ihr Können demonstrieren.» Dabei wird klar, dass Karate viel mehr ist als ein Kampfsport. Es ist eine Lebensschule und Philosophie für Jung und Alt. Für diejenigen, die diesmal keinen Podestplatz erkämpfen konnten, bietet sich am 14. Juni 2015 anlässlich der nächsten KSI Karate-Meisterschaften, die in Spreitenbach durchgeführt werden wird, eine weitere Chance. Interessierte können jederzeit und unverbindlich an zwei Probetrainings teil(dk) nehmen (Trainingsplan online). KSI Karate Limmattal, Im roten Hochhaus, Erdgeschoss, Shopping-Center 13, 8957 Spreitenbach, 076 586 15 66, ksi@shukokai-karate-limmattal.ch, www.karatelimmattal.ch

meinde Spreitenbach wurden ge- wangen unterwegs und besucht wählt: Dominique Siegrist (bisher), die Kinder zu Hause. Am Sonntag, Stefan Siegrist (bisher). 7. Dezember, öffnet er wieder sein Waldhüüsli bei der Waldhütte. Von TURMFALKENBRUT 2014 Ein Kurz- 11–16 Uhr sind die Kinder mit den film über die Turmfalkenbrut 2014 Eltern beim Samichlaushüüsli einim Kirchturm Spreitenbach ist auf geladen, eine Wurst vom Grill, ein Stück Kuchen oder ein warmes Gehttp://www.birdlife.ch/siedlungstränk zu geniessen. Der Samiraum aufgeschaltet. chlaus freut sich auf eine grosse SAMICHLAUS Der Samichlaus ist in Kinderschar, um mit ihr über das Spreitenbach angekommen. Es hat vergangene Jahr zu sprechen und ihn sehr gefreut, dass ihn am einige Geschichten zu erzählen. Klauseinzug vom 1. Adventssonntag so viele Kinder begleiteten. Der MUSIKSCHULE Auf Beginn des neuSamichlaus ist nun vom 4.–8. De- en Semesters (Februar 2015) könzember in Spreitenbach und Kill- nen sich Schüler und Erwachsene

von Spreitenbach, Bergdietikon und Killwangen zum Musikunterricht anmelden (alle gängigen Blas-, Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente sowie Gesang Einzel-/ Gruppenunterricht). Der Unterricht findet in Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon statt. Anmeldeformulare, Tarifinformationen und weitere Informationen sind im Musikschulsekretariat erhältlich: Schulhaus Glattler, Haufländlistrasse 12, 8957 Spreitenbach, Montag, 8.30–11.30 Uhr, Tel. 056 418 88 43, musikschule@spreitenbach.ch oder auf www.spreitenbach.ch/bildung/musikschule.html. Anmeldeschluss: 15. Dezember 2014.

Die Chläuse in der Kirche . . .

. . . und auf dem Weg durchs Dorf.

Fotos: pn

VERMISCHTES

Neueröffnung in Spreitenbach

HOTEL-IDEA.ch Grabäckerstrasse 58 Buchungen ab 5. Januar 2015 möglich Tagespreise in CHF (Übernachtung ohne Frühstück) Typ A-Zimmer 19m2 1 Person

Pro Nacht ab

ab 5 Tagen

ab 30 Tagen

92.–

25% Rabatt

50% Rabatt

Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch

GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN Am 30. November fanden die Gesamterneuerungswahlen der der Ev.Ref. Kirchgemeinde SpreitenbachKillwangen statt. Folgende Personen wurden in die Kirchenpflege gewählt: Patricia Huggenberger (bisher), Hansruedi Kolb (bisher), Nadja Lehmann Schmid, (bisher), Alexandra Seidel Binder (bisher), Alexandra Uetz (neu). Zur Präsidentin der Kirchenpflege der Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen wurde gewählt: Alexandra Seidel Binder (bisher). In die Synode wurde gewählt: Stefan Siegrist (bisher). Als Pfarrpersonen für die Kirchge-


Betreibungsamtliche Grundpfandverwertung

Gemeinde Killwangen

Christbaumverkauf Samstag, 20. Dezember 2014 von 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkgebäude in Killwangen Killwangen, im Dezember 2014 GEMEINDERAT KILLWANGEN

Das «Chlitiertaxi» bringt Tiere zuverlässig und sicher von einem Ort zum anderen in der Region Zürich-Limmattal-Aargau. Und das erst noch kostengünstig. Chlitiertaxi, Ursula Brügger Tel. 056 406 45 82 oder 079 324 04 04 Bifangenstrasse 22, 5432 Neuenhof info@chlitiertaxi.ch

Schuldner und Pfandeigentümer Kabashi Rumica, Langäckerstrasse 28 / 91 8957 Spreitenbach Steigerungstag Dienstag, 24.3.2015, 14.00 Uhr Steigerungslokal Sitzungszimmer EG, Gemeindehaus, Poststrasse 13 8957 Spreitenbach Eingabefrist bis Dienstag 16.12.2014 Auflegung Steigerungsbedingungen und des Lastenverzeichnisses Mittwoch, 11.2.2015, bis Freitag, 20.2.2015, im Büro des Betreibungsamtes Spreitenbach, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach, während der Schalteröffnungszeiten Besichtigung Nach telefonischer Vereinbarung mit dem Betreibungsamt Spreitenbach in 8957 Spreitenbach, Telefon 056 418 85 70 Grundstück In der Gemeinde Spreitenbach (BFS-Nr. 4040), Grundstück-Nr. 886-47, E-GRID: CH 19548 58461 96, Wertquote: 126/10000, mit Sonderrecht an der 3½-Zimmer-Wohnung Nr. 91 im 9. Obergeschoss, Langäckerstrasse 28, 8957 Spreitenbach, Anmerkungen, Vormerkungen, Dienstbarkeiten und Grundlasten gemäss Grundbuchauszug Dominiertes Grundstück: LIG Spreitenbach, Grundstück-Nr. 2776, E-GRID: CH 46078 39580 17, Anteil 1/146, Langäckerstrasse 15, Langächer, Plan-Nr. 98, Fläche: 2769 m², Tiefgarage, Vers.-Nr. 704 Schätzung Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung CHF 313 000.– Beschrieb des zu Stockwerkeigentum aufgeteilten Grundstückes: In der Gemeinde Spreitenbach (BFS-Nr. 4040), Grundstück-Nr. 886, E-GRID: CH 40079 58083 49, Langächer, Langäckerstrasse, Plan-Nr. 100, Fläche: 4499 m², Mehrfamilienhaus, Vers.-Nr. 606, 1030 m², Langäckerstrasse 28 Betreibungsamtliche Schätzung der Gesamtliegenschaft: CHF 24 050 000.00 Die Verwertung erfolgt auf Verlangen des Grundpfandgläubigers im 1. Rang Der Erwerber hat an der Steigerung, unmittelbar vor dem Zuschlag, eine Anzahlung von CHF 50 000.00 in bar oder mit einem auf eine Bank mit Sitz in der Schweiz an die Order des Betreibungsamtes Spreitenbach ausgestellten Bankcheck (kein Privatcheck) zu leisten. Davon werden CHF 45 000.00 vollumfänglich an den Zuschlagspreis angerechnet und CHF 5 000.00 dienen zur Sicherung der Kosten für den Eigentumsübertrag. Personen, die als Stellvertreter in fremdem Namen, als Mitglied einer Rechtsgemeinschaft oder als Organ einer juristischen Person bieten, haben sich unmittelbar vor dem Zuschlag über ihre Vertretereigenschaft auszuweisen. Vertreter von Vereinen und Stiftungen haben sich zusätzlich über ihre Vertretungsbefugnis auszuweisen. Handelsgesellschaften und Genossenschaften haben zudem unmittelbar vor dem Zuschlag einen Handelsregisterauszug vorzulegen. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) sowie auf die Verordnung über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewV) aufmerksam gemacht. Es ergeht hiermit an die Pfandgläubiger und Grundlastberechtigten die Aufforderung, binnen der Eingabefrist dem unterzeichneten Betreibungsamt ihre Ansprüche an dem Grundstück, insbesondere auch für Zinsen und Kosten, anzumelden und gleichzeitig auch anzugeben, ob die Kapitalforderung schon fällig oder gekündigt ist, allfällig für welchen Betrag und auf welchen Termin. Innert der Frist nicht angemeldete Ansprüche sind, soweit sie nicht durch das Grundbuch festgestellt sind, von der Teilnahme am Ergebnis der Verwertung ausgeschlossen. Ebenso haben Faustpfandgläubiger von Pfandtiteln ihre Faustpfandforderungen anzumelden. Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Betreibungsamt Spreitenbach


23

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

SPREITENBACH

Die Regierungsrätin löscht mithilfe der Spreitenbacher Feuerwehr ein Feuer.

Foto: bs

Auch Politiker löschen Brände Feuerwehrmann, ein Traumberuf vieler Kinder. Doch heute nicht in Uniform, sondern im Anzug treffen sich die Mitglieder des Aargauischen Feuerwehrverbands in der Umweltarena Spreitenbach. Gastgeber der 113. Delegationsversammlung sind die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen (FWSK) und der Feuerwehrverein SpreiBARBARA SCHERER tenbach. «Es ist eine grosse Ehre, Aus Rauch und Flammen tritt er, die diesjährige Versammlung zu die Schutzmaske auf, den Wasser- veranstalten», sagt Sven Imboden, schlauch fest umschlungen – der Kommandant der FWSK. Proporti-

Die 113. Delegationsversammlung des aargauischen Feuerwehrverbands fand in der Umweltarena statt.

onal zur Grösse eines Feuerwehrbezirks erhalten die einzelnen Feuerwehren Stimmen im aargauischen Verband. Dessen Aufgabe ist es, das Kurswesen im Kanton zu organisieren sowie alle Feuerwehren zu koordinieren. Ebenfalls erhält der Kanton Aargau durch den Verband eine Stimme im Schweizerischen Feuerwehrverband. Thematisiert werden an der Versammlung neben der Budgetabrechnung und dem Jahresrückblick die Aktivitäten

der Jungfeuerwehr. Nach dem offiziellen Verbandstreffen offeriert die Gemeinde einen Apéro. Damit dieser nicht trocken bleibt, bietet die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen noch eine kleine inszenierte Löschaktion mit einem ungewöhnlichen Teammitglied: Die Regierungsrätin Susanne Hochuli hilft in voller Montur mit, das Feuer in den Griff zu bekommen. Abschliessend dürfen sich alle Anwesenden ein wohlverdientes Mittagessen gönnen.

Marcel Wegmann, Offizier und Ausbildungschef aus Spreitenbach.

Remo Fiumefreddo, Korporal aus Spreitenbach.

Sven Imboden, Kommandant Jlona Schmid, Soldatin und aus Spreitenbach. Sanitor aus Spreitenbach.

Durch den Anlass lernt der ganze Kanton die Umweltarena kennen, das ist eine tolle Sache. Schlussendlich konnten wir trotz viel Aufwand einen gelungenen Anlass organisieren.

Für unsere Feuerwehr ist der Anlass ein Highlight. Das frühe Aufstehen hat sich wirklich gelohnt und die Übung mit Frau Hochuli war richtig lustig.

Wir sind stolz, die Gastgeber der Versammlung zu sein dieses Jahr. Auch die Umweltarena kann davon profitieren und bekannter werden.

Es ist interessant, mal zu sehen, was im aargauischen Verband so passiert. Hinter dem ganzen Anlass steckt aber auch eine riesige Organisationsarbeit.

Joe Habermacher, Präsident Aargauischer Feuerwehrverband, aus Reinach. Die Umweltarena ist ein idealer Schauplatz für die Delegationsversammlung. Es ist auch wichtig, zu zeigen, dass Spreitenbach zum Aargau gehört trotz der geografischen Nähe zu Zürich.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

SPREITENBACH

24

TENNISCLUB SPREITENBACH Hallen-Doppel- und Mixed-Meisterschaften 2014 Folgende Kategorien wurden ausgeschrieben: Herren offen, Herren 55+ und Mixed. Das Mixed-Turnier fand in den letzten Jahren nicht mehr statt, weil sich zu wenige Damen dafür interessierten. Nun brachte es SPIKOChef W. Patzer tatsächlich fertig, die Damen fürs Mitmachen zu begeistern. Bravo! Acht Paarungen kämpften somit um den Titel. Die an 1 gesetzten S. Flückiger / A. Schaller gewannen gegen M. + H. Steiner und A. Fabijan / O. Panic. Die an 2 gesetzten B. u. Dani Lienberger besiegten M. Schaller / F. Nosdeo und E. Gloor / W. Patzer. Im Finale entwickelte sich ein lebhaftes Spiel mit schönen Ballwechseln, wozu auch die Damen einiges beitrugen. Schliesslich setzten sich Suzie Flückiger / Armin Schaller durch und gewannen den Mixed-Titel 6/4 6/3. Herzliche Gratulation. Bei den Herren offen führten die letztjährigen Sieger, S. u. W. Rozek das 8er-Tableau an. Sie wollten den letzt-

Herren-Doppel offen: Witold u. Ste- Herren-Doppel 55+: D. Lienberger/O. Mixed: Suzie Flückiger/Armin Schalfan Rozek (l.) gewinnen gegen Dani Panic (l.) gewinnen gegen Tho- ler (l.) gewinnen gegen Brigitte u. Lienberger / Obrad Panic. mas+Christoph Hürlimann. Dani Lienberger. Fotos: zVg jährigen Titel verteidigen und gewannen gegen A. Schaller / W. Patzer und R. u. E. Juchli. Die an 2 gesetzten D. Lienberger / O. Panic besiegten G. Cserhati / F. Guida und G. Perrier / N. Vettas. Im Finale hiess es also «Alt gegen Jung». Im 1. Satz zeigten die Jungen schnelles, modernes Tennis und bald stand es 6/0. Nach 4/4 im 2. Satz schli-

chen sich bei den Favoriten einige Fehler ein, was die 35 Jahre älteren (!) ausnützen konnten. Sie gewannen ihn 6/4. Nun musste das Champions TieBreak auf 10 Punkte entscheiden. Stefan und Witold Rozek hatten die Konzentration wieder gefunden und gewannen ihren zweiten Titel mit 10/6. Bei den Herren 55+ meldeten nur

vier Paarungen. D. Lienberger / O. Panic besiegten im Halbfinale W. Klöckl / K. Wengert und Chr. u. Th. Hürlimann gewannen gegen A. Schaller / W. Patzer. Im Finale sahen die Zuschauer schöne Ballwechsel und tolle Punkte am Netz. Dani Lienberger / Obrad Panic gewannen das spannende Match und somit (rb) den Titel 6/3 7/6.

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

ABSENDEN DER SPREITENBACHER PISTOLENSCHÜTZEN

Letzte Monatswanderung im Jahr in der näheren Umgebung Zur letzten Wanderung im 2014 traf man sich später als normal, das heisst, erst um 9.30 Uhr vor dem Schulhaus Hasel. Beherzt nahm man kurz darauf den Fussmarsch auf den Heitersberg in Angriff. Beim Remetschwiler Kreuz wurde eine kurze Pause eingeschaltet und dann ging es, bei Sonnenschein und einer prächtigen Tal- Die Wandergruppe auf ihrer letzten Tour im 2014. Foto: zVg sicht, auf dem Panoramaweg weiter Richtung Rüsler. nächste Jahr wiederum ein tolles ProIm Restaurant Rüsler konnte sich die gramm zusammengestellt werden. Nach einer ausgedehnten MittagsWanderschar bei einem feinen Mittagessen von den Strapazen erholen. Be- pause, wie immer mit abschliessensonders zu erwähnen ist die köstliche dem Kaffee und Dessert, wurde zum Pilzsuppe, welche zur Vorspeise ser- zweiten Teil der Wanderung gestartet. Der Weg führte zuerst zur Herzogshütviert wurde. Nach dem Mittagessen liess Ruedi te und von dort weiter zum «TüfelsKalt das zu Ende gehende Wanderjahr Chäller». Etwas beklommen schaute in einem kurzen Rückblick nochmals man an den riesigen Nagelfluh-ObelisRevue passieren. Es wurden total 11 ken hoch und mancher Teilnehmer Wanderungen organisiert. Eine davon stellte sich wohl die Frage, wann er musste wegen schlechter Wetterver- zum letzten Mal mit den eigenen Kinhältnisse abgesagt werden. In einer dern hier gewesen war. Nach dem «TüZeit von rund 36 Stunden wurde an fels-Chäller» war noch der letzte Teil den 10 Wanderungen total 125 km der Wanderung bis zum Bahnhof Bamarschiert. Genau 500 Wanderinnen den Oberstadt zu bewältigen. Von dort und Wanderer haben übers ganze Jahr ging es mit dem Bus zurück nach gesehen mitgemacht. Die kleinste An- Spreitenbach. Es war ein schöner Abzahl Teilnehmer an einer Wanderung schluss des Wanderjahres 2014 und alwaren 23, die grösste 69 Personen. le sind bereits gespannt darauf, wie es (wl) Laut Wanderleitung soll auch für das nächstes Jahr weitergeht.

Gegen Jahresende fällt der letzte Schuss, Und dann werden beim Absenden die diesjährigen Gewinner im Pistolenschiesssport des Vereins geehrt. So trafen sich vor wenigen Tagen etwa 30 aktive Pistolenschützen in der regionalen Schiessanlage Härdli. Tagsüber bestand für sie und ihre Partner noch Gelegenheit, sich in Plauschwett- Absenden 2014. kämpfen zu messen. Hier obsiegte im Revolver-Stich Andreas Tschachler, bei der «Wildsau» Peter Baumann sowie beim Damen- und beim Heimatstich Christine Lovino. Nach einer ausgiebigen und allseits geschätzten Metzgete wurden die Resultate der übers Jahr geschossenen Wettbewerbe bekannt gegeben. Besonderes Interesse galt den vereinsinternen Meisterschaften, deren Resultat sich aus mehreren Stichen zusammensetzt. Auf 50 Meter gewann – wie im Vorjahr, aber heuer weniger deutlich – Andreas Tschachler mit überzeugenden Resultaten in fast allen Stichen, knapp gefolgt von Viktor Egloff und von Peter Baumann. Auf die kürzere Distanz über 25 Meter konnte Tschachler zum ersten Mal von Viktor Egloff abgefangen werden; Platz 3 verblieb für den Vorjahreszweiten Peter Stucki. Den Wanderpreis der Veteranen-Meisterschaft errang Peter Baumann vor Peter Stucki und Erich Moser. Der Präsident bedankte sich für den grossen Einsatz und das Pflichtbewusst-

Foto: zVg

sein der Mitglieder, das einmal mehr eine unfallfreie Saison ermöglicht hatte. Aber auch das Gesellige kam heuer nicht zu kurz: Highlights des Jahres waren die zusammen besuchten Kantonalschützenfeste in Basel, Thurgau, St. Gallen, Neuenburg und Genf, das Mittelländische Landesteilschiessen in der Region Gastrisch, aber auch die Historischen Schiessen, u.a. auf dem Rütli oder erst kürzlich in Morgarten. Nun haben die Pistolenschützen Gelegenheit, über den Winter mit der Luftpistole und ab März wieder im Stand zu üben. Schliesslich wollen die Spreitenbacher Pistolenschützen am Eidgenössischen Schützenfest 2015 in Wallis erneut eine gu(ve) te Figur abgeben. Die Pistolenschützen Spreitenbach trainieren regelmässig in der Schiessanlage Härdli in Spreitenbach die Schiessfertigkeit mit Faustfeuerwaffen. Für Interessierte werden Einsteigerkurse mit vereinseigenen Leihwaffen angeboten (Anmeldungen via Mail über www. ps-spreitenbach.ch).


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

25

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT

Wichtige Informationen zum Fahrplanwechsel Ab dem Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 setzen die SBB neben den Fahrplanänderungen auch einen Wechsel der Zugstypen auf den S-Bahn-Linien S6 und S8 um. Nachfolgend die wichtigsten Änderungen: Wechsel der Zugtypen auf den S-Bahn-Linien S6 und S8: Auf der S6 zwischen Baden und Uetikon am See verkehren neu Doppelstockzüge der zweiten Generation, welche seit 2006 auf dem Netz der Zürcher S-Bahn unterwegs sind. Diese können den Fahrplan der S6 besser einhalten. Auf der S8 ver-

Korrigendum

kehren dafür erneuerte Doppelstockzüge der ersten Generation. Zusatz-S-Bahn: Neue S-Bahn an Werktagen von Winterthur, ab 4.30 Uhr, nach Zürich Flughafen, an 4.46 Uhr. Und von Zürich Flughafen, ab 5.10 Uhr, nach Effretikon, an 5.19 Uhr. Zusatz-S-Bahn: Die S-Bahn Ziegelbrücke ab 4.15 Uhr nach Zürich HB–Zürich Flughafen verkehrt neu 6 Minuten früher (Ziegelbrücke neu ab 4.09 Uhr und in Zürich Flughafen an 5.24 Uhr). S8: Die Taktabfahrtszeit in Müllheim-Wigoltingen Richtung Weinfelden ist neu einheitlich xx.46 statt xx.45. Weitere Informationen zum Fahrplanwechsel unter www.sbb.ch/zuerich Winterdienst in der Gemeinde Würenlos Der Gemeinderat hat aus Spargründen im Dezember 2013 einen reduzierten Winterdienst beschlossen. Das bedeutet, dass künftig die Strassen in den Wohngebieten erst ab einer Schneehö-

he ab 10 cm geräumt werden. Auf vereinzelten Strassen (Otelfingerstrasse, Dorfstrasse, Bahnhofstrasse, Grundstrasse, Grosszelgstrasse) wird die «Schwarzräumung» nicht mehr auf der ganzen Strassenbreite (nur noch eine Streubreite) ausgeführt. Zudem wird die Streumenge von 15 g/m² auf 8 bis 10 g/m² reduziert. An den Wochenenden wird die Schneeräumung nur noch auf den Hauptachsen erfolgen. Mit dieser Massnahme können Kosten eingespart werden. Ohne Einschränkungen wird die Linie des Ortsbusses (RVBW-Linie 11) geräumt. Gehwege, Fusswege, Treppen und die Bereiche der Bushaltestellen werden ebenfalls wie bis anhin in der gleichen Qualität unterhalten. Der betriebliche Unterhalt von Kantonsstrassen im Inner- und Ausserortsbereich obliegt dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Das sind innerhalb des Gemeindebannes von Würenlos

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:

201485 Ernst Martin und Meier Linda Buechzelglistrasse 12 5436 Würenlos Projektverf.: Vögeli Holzbau AG, Böttsteinerstrasse 2, 5314 Kleindöttingen Bauvorhaben: Ersatz Dachflächenfenster durch grösseres Fenster Lage: Parzelle 565 (Plan 72) Buechzelglistrasse 12 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 4. Dezember 2014 bis 7. Januar 2015 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

INSERAT

KOCH TIPP

In der letzten Ausgabe der Limmatwelle ging im Artikel «Zweiter Versuch für 109 % Steuerfuss» eine Null vergessen – der Verkauf des Kommunikationsnetzes würde einen Gewinn von 800 000 bis 1,3 Mio. Franken einbringen, nicht wie fälschlicherweise publiziert 80 000 Franken. Die Redaktion entschuldigt sich. Die Redaktion INSERAT

die Kantonsstrassen K275 (Landstrasse) und K426 (Schulstrasse). Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, sich auf die neuen Verhältnisse einzustellen und sich den jeweiligen Strassenzuständen anzupassen. Der Pflicht des Strasseneigentümers zur Besorgung des Winterdienstes sind gewisse Grenzen gesetzt worden. Die Fahrzeuglenker und Fussgänger sind nicht von der Einhaltung gewisser Vorsichtsregeln entbunden. Die Benützer von Strassen haben in eigener Verantwortung ihre Fahrweise bzw. ihr Verhalten den gegebenen Umständen anzupassen.

Frischkäse-Lachs-Terrine Für Terrinenform von 0,5 Liter Inhalt

E. Richiger AG

Bedachungen

Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern

E-Mail: giverny@swissonline.ch

Kreuzgarage Würenlos Peter Lanz, Dorfstrasse 6 ^ d7 st7 ,ǵv ] µv v : : :

Hat Ihre Garage Sie verlassen? Wir sind gerne für Sie da! Service, Reparaturen, MFK, Pneuservice Telefon 056 424 33 03, garagelanz@swissonline.ch

Das Garage-Team wünscht Ihnen gute Fahrt!

6 bis 8 Tranchen Räucherlachs 3 Blatt Gelatine, 1 dl Noilly Prat, 150g Rahm 200g Frischkäse (Philadelphia) 50g Joghurt, nature ½ Bund Dill, fein geschnitten 2 Essiggurken, fein gewürfelt 100g Kräutersalat, küchenfertig 1 TL Zitronensaft, Salz, Pfeffer Salatsauce: 1 EL weisser Balsamico, 2 EL Olivenöl 1 TL Senf, mild Terrinenform anfeuchten und mit Frischhaltefolie auslegen, so dass sie ca. 4 cm über den Rand hinausragt. Terrine mit den Lachstranchen auslegen, so dass sie ca. 2 cm über den Rand hinausragen. Den Rest des Lachses fein würfeln. Die Gelatine im kalten Wasser einweichen. Noilly Prat auf die Hälfte einkochen und vom Kochfeld nehmen. Drei Esslöffel Rahm einrühren. Gelatine ausdrücken und darin auflösen. Restlichen Rahm steif schlagen. Frischkäse und Joghurt verrühren. Die GelatineRahm-Mischung darunterrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Dill, Lachswürfeli, Essiggurken und Rahm unterheben. Masse in die Terrine einfüllen, Lachs darüberlegen, mit der Folie zudecken. Etwa 2 Stunden kalt stellen. Zum Anrichten die Terrine stürzen und in Scheiben schneiden. Mit Kräutersalat ausgarnieren. Für die Salatsauce Balsamico, Olivenöl, Senf, Salz und Pfeffer verrühren und über den Salat träufeln.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WÜRENLOS

Mit essbaren Geschenken und Christkindlimärt in die Adventszeit Vergangene Woche wurde die vorweihnachtliche Zeit in Würenlos wieder eingeläutet: Mit Adventsbasteln für Kinder und dem mittlerweile vierten Christkindlimärt rund um die Zentrumsscheune konnte ein stimmungsvolles Miteinander im Dorf gepflegt werden.

13. MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Die Zentrumsscheune war für viele ein beliebter Treffpunkt.

Cris Callerame offerierte im Namen des Gewerbevereins Würenlos den Besuchern Glühwein.

Waren das erste Mal vor Ort: die Turmbläser Mutschellen.

Schon traditionell ist der Besuch des Samichlaus auf dem Märt.

Auch eine Drehorgel gab es auf dem Areal zu sehen und hören.

Heisse Marroni aus der Eisentrommel gab es von Dieter Schmitz.

SABINE WEHNER

«Von den Eltern haben wir eine extrem positive Resonanz erfahren, über 60 Kinder wurden für das Adventsbasteln am Mittwochnachmittag im Gemeindekeller angemeldet», erklärt Claudia Haderer von der örtlichen Elternmitwirkung und Mitorganisatorin der Adventsbastelei. «Essbare Geschenke» lautete das Motto in diesem Jahr. «Wir haben uns am Erfolg der vergangenen Jahre orientiert und das Angebot wieder neu aufgelegt», so Haderer. Zusammen mit 13 freiwilligen Helfern wurden die Zutaten für Kräuteröle und -salze gemischt, in Gläser und Flaschen abgefüllt, um diese schliesslich schön zu dekorieren. «Das Schmücken mit Bändern und Weihnachtskugeln macht mir am meisten Spass», gibt Jessica Abt (9) freimütig zu. INSERAT

Am Dekotisch hatten die Kinder sichtlich Freude beim Verzieren ihrer Flaschen. ÄHNLICH STIMMUNGSVOLL ging es dann am darauffolgenden Samstag auf dem Christkindlimärt weiter: «Wie auch in den letzten drei Jahren steht beim Würenloser Märt das Ambiente im Vordergrund», stellt Karin Egloff vom OK des Christkindlimärts klar. 47 Stände konnte man in diesem Jahr rund um Alte Kirche und Zentrumsscheune zählen, darunter «ausschliesslich private Hobbykünstler und schönes Kunstgewerbe», wie Egloff weiter ausführt. Diese Mischung mache die Ausstrahlung aus, «es ist etwas für unser Dorf», resümiert Brigitte Markwalder, die ebenfalls im OK mitwirkt. Angebote wie Weih-

nachtserzählungen für Kinder, die jährlich wechselnde Krippenausstellung in der Alten Kirche und der abendliche Besuch des Samichlaus sind mittlerweile zu einer lieb gewordenen Tradition geworden. Neu kam in diesem Jahr der musikalische Auftritt der Turmbläser Mutschellen unter freiem Himmel hinzu. MarroniPapa Diego alias Dieter Schmitz bot hingegen seine begehrten heissen Maroni aus der Eisentrommel bereits zum zweiten Mal den Besuchern an. Für ihn ist der Christkindlimärt «ein schöner Ort, um Menschen zu treffen», wie der passionierte Hobbybräter verrät. Karin Egloff sieht genau

Sophie Lorenz (l.) und Jasmin Egloff präsentieren stolz das selbst hergestellte Öl. darin die Motivation, den Märt auszurichten, sie will «Würenlos als Ort der Begegnung verstehen.»

27

INSERAT

«Freunde der Musikgesellschaft Würenlos» Das Vereinsjahr 2013/14 endete am 31.10.2014. Bereits am Montag, den 24. November, trafen sich 34 Vereinsmitglieder (23 %) und ein Gast im festlich eingerichteten Gemeinde-Keller zur 13. Mitgliederversammlung. Aus dem Jahresbericht des Präsidenten Werner Galli war zu vernehmen, dass neben vielen schönen Anlässen mit der Musikantenfamilie auch einige Zukunfts-Probleme einer Lösung zugeführt werden müssen. An drei Vorstandssitzungen erledigte man die laufenden Vereinsgeschäfte und pflegte regen Kontakt mit dem Vorstand der MGW, der Spielgemeinschaft Würenlos/Neuenhof und deren Donatoren. Kein Geringerer als Matthias Rufer, Präsident der Musikgesellschaft, orientierte die Versammlung über die Freuden und Leiden der SGWN. Die mittlerweile auf 25 aktive Musikantinnen und Musikanten geschrumpfte SGWN sei grundsätzlich gesund und motiviert, die ihr zugeteilten Aufgaben als Dorfmusik zu erfüllen. Der im Frühling 2014 gegründete «Zukunftsrat» will mit einer bemerkenswerten Vorwärtsstrategie neue Wege gehen. So sollen in Zukunft 2 bis 3 grosse Konzerte mit verstärktem Klangkörper einstudiert und aufgeführt werden. Das «Konzert in der Kirche» vom 16.11.2014 mit den abwechslungsreichen und professionellen Vorträgen bestätigte, dass die SGWN auf dem richtigen Weg ist. Die jährlich wiederkehrenden öffentlichen Auftritte in Würenlos und Neuenhof müssen jedoch leicht gekürzt werden, um den zeitlichen Aufwand der Musiker nicht zu sehr zu strapazieren. Ab nächstem Jahr sollen daher einzelne Auftritte in normaler Besetzung und/oder mit einer «Combo» von 6 bis 8 Bläsern bestritten werden. Mit einer neuen Aktion zur Anwerbung interessierter Musiker und der Ausbildung Jugendlicher erhofft man sich, die Register in der SGWN wieder aufzufüllen. Die finanzielle Unterstützung für die Mitgliederwerbung sowie deren Ausbildung und Eingliederung ist durch die Freunde-MW statutarisch gesichert. Der scheidende Kassier Heinz Ernst erläutert die korrekt geführte Jahresrechnung zum letzten Mal. Sie schliesst mit einem Erfolg von 4500 Franken ab. Dies erlaubt, 3500 Franken in den Fonds zur Förderung des Nachwuchses zu legen. Die Vereinigung Freunde der Musikgesellschaft Würenlos zählt heute 147 Mitglieder. Die 4 verbleibenden Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung unter Verdankung der geleisteten Dienste wiedergewählt. Als neues Mitglied wird Gitta Vogt ehrenvoll in den Vorstand aufgenommen. Als Präsident wird Werner Galli die Geschicke des Vereins in den nächsten 2 Jahren leiten. Die Revisoren Martin Riner und Ueli Markwalder bleiben ebenfalls im Amt. Im Anschluss an den offiziellen Teil spielte die SGWN auf. Während der abwechslungsreichen musikalischen Vorträge bedienten sich die Versammlungsteilnehmer am reichlich bestückten Apéro riche. Nach 22 Uhr begaben sich die ersten Teilnehmer gut informiert auf den Heimweg. (aw)


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WÜRENLOS

Mit essbaren Geschenken und Christkindlimärt in die Adventszeit Vergangene Woche wurde die vorweihnachtliche Zeit in Würenlos wieder eingeläutet: Mit Adventsbasteln für Kinder und dem mittlerweile vierten Christkindlimärt rund um die Zentrumsscheune konnte ein stimmungsvolles Miteinander im Dorf gepflegt werden.

13. MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Die Zentrumsscheune war für viele ein beliebter Treffpunkt.

Cris Callerame offerierte im Namen des Gewerbevereins Würenlos den Besuchern Glühwein.

Waren das erste Mal vor Ort: die Turmbläser Mutschellen.

Schon traditionell ist der Besuch des Samichlaus auf dem Märt.

Auch eine Drehorgel gab es auf dem Areal zu sehen und hören.

Heisse Marroni aus der Eisentrommel gab es von Dieter Schmitz.

SABINE WEHNER

«Von den Eltern haben wir eine extrem positive Resonanz erfahren, über 60 Kinder wurden für das Adventsbasteln am Mittwochnachmittag im Gemeindekeller angemeldet», erklärt Claudia Haderer von der örtlichen Elternmitwirkung und Mitorganisatorin der Adventsbastelei. «Essbare Geschenke» lautete das Motto in diesem Jahr. «Wir haben uns am Erfolg der vergangenen Jahre orientiert und das Angebot wieder neu aufgelegt», so Haderer. Zusammen mit 13 freiwilligen Helfern wurden die Zutaten für Kräuteröle und -salze gemischt, in Gläser und Flaschen abgefüllt, um diese schliesslich schön zu dekorieren. «Das Schmücken mit Bändern und Weihnachtskugeln macht mir am meisten Spass», gibt Jessica Abt (9) freimütig zu. INSERAT

Am Dekotisch hatten die Kinder sichtlich Freude beim Verzieren ihrer Flaschen. ÄHNLICH STIMMUNGSVOLL ging es dann am darauffolgenden Samstag auf dem Christkindlimärt weiter: «Wie auch in den letzten drei Jahren steht beim Würenloser Märt das Ambiente im Vordergrund», stellt Karin Egloff vom OK des Christkindlimärts klar. 47 Stände konnte man in diesem Jahr rund um Alte Kirche und Zentrumsscheune zählen, darunter «ausschliesslich private Hobbykünstler und schönes Kunstgewerbe», wie Egloff weiter ausführt. Diese Mischung mache die Ausstrahlung aus, «es ist etwas für unser Dorf», resümiert Brigitte Markwalder, die ebenfalls im OK mitwirkt. Angebote wie Weih-

nachtserzählungen für Kinder, die jährlich wechselnde Krippenausstellung in der Alten Kirche und der abendliche Besuch des Samichlaus sind mittlerweile zu einer lieb gewordenen Tradition geworden. Neu kam in diesem Jahr der musikalische Auftritt der Turmbläser Mutschellen unter freiem Himmel hinzu. MarroniPapa Diego alias Dieter Schmitz bot hingegen seine begehrten heissen Maroni aus der Eisentrommel bereits zum zweiten Mal den Besuchern an. Für ihn ist der Christkindlimärt «ein schöner Ort, um Menschen zu treffen», wie der passionierte Hobbybräter verrät. Karin Egloff sieht genau

Sophie Lorenz (l.) und Jasmin Egloff präsentieren stolz das selbst hergestellte Öl. darin die Motivation, den Märt auszurichten, sie will «Würenlos als Ort der Begegnung verstehen.»

27

INSERAT

«Freunde der Musikgesellschaft Würenlos» Das Vereinsjahr 2013/14 endete am 31.10.2014. Bereits am Montag, den 24. November, trafen sich 34 Vereinsmitglieder (23 %) und ein Gast im festlich eingerichteten Gemeinde-Keller zur 13. Mitgliederversammlung. Aus dem Jahresbericht des Präsidenten Werner Galli war zu vernehmen, dass neben vielen schönen Anlässen mit der Musikantenfamilie auch einige Zukunfts-Probleme einer Lösung zugeführt werden müssen. An drei Vorstandssitzungen erledigte man die laufenden Vereinsgeschäfte und pflegte regen Kontakt mit dem Vorstand der MGW, der Spielgemeinschaft Würenlos/Neuenhof und deren Donatoren. Kein Geringerer als Matthias Rufer, Präsident der Musikgesellschaft, orientierte die Versammlung über die Freuden und Leiden der SGWN. Die mittlerweile auf 25 aktive Musikantinnen und Musikanten geschrumpfte SGWN sei grundsätzlich gesund und motiviert, die ihr zugeteilten Aufgaben als Dorfmusik zu erfüllen. Der im Frühling 2014 gegründete «Zukunftsrat» will mit einer bemerkenswerten Vorwärtsstrategie neue Wege gehen. So sollen in Zukunft 2 bis 3 grosse Konzerte mit verstärktem Klangkörper einstudiert und aufgeführt werden. Das «Konzert in der Kirche» vom 16.11.2014 mit den abwechslungsreichen und professionellen Vorträgen bestätigte, dass die SGWN auf dem richtigen Weg ist. Die jährlich wiederkehrenden öffentlichen Auftritte in Würenlos und Neuenhof müssen jedoch leicht gekürzt werden, um den zeitlichen Aufwand der Musiker nicht zu sehr zu strapazieren. Ab nächstem Jahr sollen daher einzelne Auftritte in normaler Besetzung und/oder mit einer «Combo» von 6 bis 8 Bläsern bestritten werden. Mit einer neuen Aktion zur Anwerbung interessierter Musiker und der Ausbildung Jugendlicher erhofft man sich, die Register in der SGWN wieder aufzufüllen. Die finanzielle Unterstützung für die Mitgliederwerbung sowie deren Ausbildung und Eingliederung ist durch die Freunde-MW statutarisch gesichert. Der scheidende Kassier Heinz Ernst erläutert die korrekt geführte Jahresrechnung zum letzten Mal. Sie schliesst mit einem Erfolg von 4500 Franken ab. Dies erlaubt, 3500 Franken in den Fonds zur Förderung des Nachwuchses zu legen. Die Vereinigung Freunde der Musikgesellschaft Würenlos zählt heute 147 Mitglieder. Die 4 verbleibenden Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung unter Verdankung der geleisteten Dienste wiedergewählt. Als neues Mitglied wird Gitta Vogt ehrenvoll in den Vorstand aufgenommen. Als Präsident wird Werner Galli die Geschicke des Vereins in den nächsten 2 Jahren leiten. Die Revisoren Martin Riner und Ueli Markwalder bleiben ebenfalls im Amt. Im Anschluss an den offiziellen Teil spielte die SGWN auf. Während der abwechslungsreichen musikalischen Vorträge bedienten sich die Versammlungsteilnehmer am reichlich bestückten Apéro riche. Nach 22 Uhr begaben sich die ersten Teilnehmer gut informiert auf den Heimweg. (aw)


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

WÜRENLOS LESERBRIEF Bravo und Adieu Bauverwalter Werner Huber Werner Huber hat in seiner fünfjährigen Tätigkeit in unserem Dorf seine Anstellung trotz Widrigkeiten ernst nehmen. Beispiel: Während der Sommerferien 2013 wurden, wie an der Gemeindeversammlung 2012 diskutiert, mit Baugesuch angekündigt, in vierwöchiger, gut sichtbarer Bauphase die Schulstrasse sowie Trottoirs zwecks sicherer Überquerung im Bereich der Schulhäuser nach neustem Gesetzesstand, und somit noch weitgehend unbekannt, stark abgeändert. Dazu hat er 2013 sogar während der Bauphase die Bevölkerung mehrmals vorzüglich, und eins der vier Schulkomitees noch persönlich, informiert. Aber nichtsdestotrotz mussten beim Schulbeginn im August 2013 gut 500 Schulkinder mit zusätzlich ca. 100 neuen Schülern und Kindergärtlern mit weder informierten noch instruierten Kinderlotsen diese neue Situation während über einer Woche meistern. Ich bedanke mich bei Werner Huber für seine stets anständige, hilfsbereite Art im Sinne und Dienst an die Öffentlichkeit und wünsche ihm alles Guido Müller, Würenlos Gute.

28

Prüfung des Grundwasserstroms Die Technischen Betriebe informieren über den Stand der Arbeiten und den Pumpversuch im Projekt Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald. Die drei Bohrungen von je 73 Metern Tiefe sind ebenso wie die umfangreichen Werkleitungsbauten in Richtung Würenlos, Wettingen und Neuenhof abgeschlossen, wie es der Gesamtprojektplan vorsieht. An dieser Stelle möchte sich die Baukommission bei der Bevölkerung und den betroffenen Grundeigentümern für das grosse Verständnis bedanken, welches sie für die Behinderungen und Einschränkungen während der Bauarbeiten aufgebracht haben. Für das nächste Jahr ist der Bau des Betriebsgebäudes vorgesehen. Beim Pumpwerk Tägerhard in Wettingen sind auch noch Anpassungen nötig und die Zuleitung nach Neuenhof muss unter der

Zweiter Färbversuch Geologe Hansruedi Pfister, Dr. H. Jäckli AG (l.), und Felix Zürcher, Brunnenmeister TBW, beim Zufügen der Spurenstoffe. Foto: zVg Autobahnbrücke montiert werden. Ziel ist es, das GWPW Tägerhardwald in Frühling 2016 in Betrieb zu nehmen. Seit dem 17. November bis zum 19. Dezember 2014 wird eine Wassermenge von 15 000 Liter/Minute aus den drei Brunnen gefördert. Durch die tägliche Entnahme von

Wasserproben kann man die Spurenstoffe (Tracer) nachweisen, welche der Geologe dem Grundwasser an verschiedenen Stellen beigefügt hat. Dadurch können die genauen Auswirkungen auf den Grundwasserstrom überprüft und mit den im Voraus erstellten Berechnungen verglichen werden. (rw)

zu Ende. Beim Coop Würenlos konnten über 250 Päckchen auf die Reise geschickt werden. Aus dem Erlös der Kleidertausch-Party in Würenlos und den Spenden von Privatpersonen konnten die Organisatoren zusätzlich über 130 Päckchen selber einkaufen und einpacken. Nun sind sie verteilt. Der zwölfjährige Sergej bemerkte: «Mama, fremde Leute, die uns gar nicht kennen und ganz weit weg wohnen, tun uns so viel Gutes. Sieh nur, wie viel Freude sie in unser Haus gebracht haben!» Die neunjährige Mascha rief: «Ich bin die Glücklichste, weil ich das schönste Geschenk habe!» Neben den Spiel- und Schulsachen hat sie eine riesengrosse Tafel Schokolade und eine Tüte Bonbons bekommen. Und der siebenjährige Alexander hat genau das bekommen, was Buben in seinem Alter brauchen: Autos, viele kleine Autos! In den Ländern, die der Schweiz zugeteilt wurden (Serbien, Moldawien, Albanien, Bulgarien etc.), laufen die Vorbereitungen jetzt auf Hochtouren. Die Partnerorganisationen der vier Strahlender Junge in Rumänien. zVg Hilfswerke laden vor Ort Familien zur Weihnachtsfeier ein, um mit WEIHNACHTSPÄCKCHEN Am 22. ihnen Weihnachten zu feiern und September 2014 ging die schweiz- ihnen anschliessend die Geschenweite «Aktion Weihnachtspäckli» ke zu überreichen. Jedes Jahr wird

ganz genau Buch geführt, welche Familien oder Einzelpersonen eingeladen wurden. Im darauffolgenden Jahr werden dann andere eingeladen. Mehr Infos auf www. weihnachtspaeckli.ch.

VERMISCHTES

Der Schwimmwettkampf sich grosser Beliebtheit.

erfreut Foto: zVg

LIMMATTALER FISCH 2014 Der 5.

Limmattaler-Fisch hat mit 156 Schwimmerinnen und Schwimmern einen Teilnehmerrekord erreicht. Insgesamt haben 157 Kinder aus dem Limmattal daran teilgenommen – ein Rekord. Fünf Kinder aus Würenlos haben tolle Leistungen erschwommen: Lynn Purtschert, Jahrgang 2004, 3. Platz, 50 Meter; Ally Purtschert, Jahrgang 2006, 4. Platz, 50 Meter; Lynn Schmid, Jahrgang 2007, 1. Platz, 25 Meter; Dominik Stössel, Jahrgang 2007, 7. Platz, 25 Meter; Gian Luca Haldimann, Jahrgang 2008, 5. Platz, 25 Meter. «JAZZCHOR TRIFFT KUNSTGESANG»

«Chorus delicti» ist für seine stilund kulturübergreifenden Projekte bekannt. Diesmal freut sich der Chor auf ein gemeinsames Konzert mit dem Vokalensemble «CantaTre» aus Freiburg. Die Bandbreite des Ensembles reicht von der Renaissance bis zur Mo-

derne mit einem Schwerpunkt auf geistlicher A-cappella-Musik. In diesem Konzert werden die Zuhörerinnen und Zuhörer mit vorweihnachtlichen Kantaten und traditionellen Weihnachtsliedern festlich eingestimmt. Höhepunkt des Abends ist die Adventskantate von Klaus Miehling über ein Kirchenlied von Paul Gerhard «Wie soll ich dich empfangen?», vorgetragen von CantaTre und chorus delicti. Erstmalig und vielleicht einmalig in dieser stimmlichen Zusammensetzung. Kirchengemeinde St. Maria, Sonntag. 7. Dezember, 17 Uhr.

Der von Rolf Gloor und seiner Familie gesponserte Weihnachtsbaum vis-à-vis der Centrum Garage wurde letzte Woche aufgestellt. Der Apéro für die Bevölkerung findet am 20. Dezember um 17 Uhr statt. Foto: zVg


29

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Eine sehr intensive Woche liegt hinter der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal. Die Patrouillen hatten mehrere Einsätze wegen verdächtigen Verhaltens, medizinischer Hilfeleistungen und Fällen von häuslicher Gewalt. Weiter konnten im Verlauf der Woche mehrere Personen durch die Repol angehalten und verhaftet werden. Am Montag wurden in Spreitenbach anlässlich einer Personenkontrolle mehrere Personen angehalten und kontrolliert. Dabei wurde ein 25-jähriger Tunesier, welcher mit einem Einreiseverbot (CH) belegt ist, der Kantonspolizei Aargau übergeben. Der junge Mann wurde im Anschluss inhaftiert. Eine Patrouille der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Kantonspolizei, welche in Baden an der Mellingerstrasse mehrere verdächtige Personen angehalten hat, unterstützt. Die Fahrzeuginsassen wurden festgenommen. Am Donnerstagabend konnte, gestützt auf eine Meldung, ein Lieferwagen, der in Wettingen verdächtig aufgefallen ist, durch eine Patrouille der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal angehalten werden. Der Lenker wurde für weitere Abklärungen der Kantonspolizei

Aargau übergeben und inhaftiert. In Spreitenbach wurde eine im Fahndungsregister ausgeschriebene Person angehalten und abgearbeitet. In Würenlos wurde eine Person gemeldet, welche sich im Quartier verdächtig verhielt. Gestützt darauf, konnte ein 33-jähriger Pole angehalten werden. Er wurde zwecks weiterer Abklärungen der Kantonspolizei übergeben. Auch diese Person wurde vorläufig festgenommen. Einen weiteren Einsatz konnte der Diensthundeführer mit seinem Diensthund Nando in Wohlen leisten. Nach einem Einbruch wurden sie zwecks Durchsuchung Badener Adventsmarkt am Samstag, 6. Dezember. eines Gebäudes durch die Kantonspolizei Aargau aufgeboten. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Skulpturengegurgel und Spaziergangträumereien «Verfasse einen Text, bei dem eine der Skulpturen auf dem Kulturweg eine wesentliche Rolle spielt. Ob der Text hintergründig, mehrschich- Vernissage am tig, fantastisch, 5. Dezember. ironisch, kritisch, dokumentarisch oder poetisch wird, liegt ganz in deiner Hand.» So sprachen wir, die Stiftung Kulturweg Baden-Wettingen-Neuenhof, im Herbst 2013 Kantischülerinnen und -schüler an. Fast 60 spannende und verblüffende Texte trafen ein, von Beziehungsgeschichten über philosophische Betrachtungen, vom poetischen Gedicht bis hin zur postapokalytischen Endzeitvision.

Zehn davon wurden im Januar prämiert. Dank der grosszügigen Unterstützung durch die Josef und Margrit Killer-Schmidli Stiftung, die Erben Müller Stiftung und die Gemeinde Wettingen wurde es möglich, die sechs besten Beiträge gemeinsam mit Autorinnen und Autoren aus der Region in Buchform herauszugeben, ergänzt durch Fotografien der Kunstwerke von drei Fotografinnen. Die Textbeiträge stammen von Markus Bundi, Monica Cantieni, Franz Doppler, Valentin Ehrhard, Lea Federer, Sascha Garzetti, Josefin Kaufmann, Verena Lang, Simon Libsig, Kim Leutwyler, Liridon Obrinja, Silvia Trummer und Jakub Vokaty. (mf) Schlossbergplatz Baden, Vernissage, Freitag, 5. Dezember, 18–19.30 Uhr.

Fotos: mb

Adventsmarkt Baden Am Samstag findet in Baden ein ganz spezieller Adventsmarkt statt. Auf dem Kirchplatz präsentieren und verkaufen mehr als 60 Institutionen Produkte, die von Menschen mit Beeinträchtigung hergestellt werden.

Handgefertigte Produkte.

«Eine besondere Herausforderung ist die Einteilung der Stände», sagt Marktchefin Katharina Tobler. «Der Raum auf dem Kirchplatz ist beschränkt und wir erhalten immer mehr Anfragen von Institutionen, die gerne einen Stand betreiben würden.» Mit über 100 Ständen, an denen mehr 60 verschiedene Sozialinstitutionen ihre handgefertigten Produkte verkaufen, sei man nun räumlich an die Grenzen gestossen. «Ein solcher Markt mit ausschliesslich von Menschen mit Beeinträchtigung hergestellten Produkten ist in der Schweiz einzigartig», so Tobler. Einzig im Appenzellerland findet mit dem Trogener Adventsmarkt am gleichen Tag eine vergleichbare Veranstaltung statt. Heuer findet der Markt zum 24. Mal statt. Wurde er anfangs von einer privaten Interessengemeinschaft ins Leben gerufen und durchgeführt, ist seit neun Jahren die Wettinger arwo-Stiftung für die Markt-Organisation verantwortlich. Auch aus ihren Werkstätten findet man zahlreiche Produkte wie beispielsweise Kerzen,

Holzprodukte oder hausgemachte Lebensmittel am Markt zu kaufen. Hat die Marktchefin einen Lieblingsstand? «Aufgrund des riesigen Angebots findet jeder für seinen Geschmack etwas. Ich will niemanden bevorzugen», antwortet Tobler diplomatisch. Neben den 100 festlich dekorierten Ständen gibt es in der Stadtkirche und der Sebastianskapelle ein kulturelles Rahmenprogramm. Verschiedene Musiker laden zur besinnlichen Auszeit ein. Mit dem Wettinger Figurentheater können ab 5-Jährige ins Reich der Geschichten eintauchen. An diversen Ständen und im 2. Untergeschoss des Restaurants «Roter Turm» können sich die Besucher kulinarisch verwöhnen lassen. Dieses Jahr bietet die Gast-Institution GWW aus Pasewalk im deutschen Bundesland Mecklenburg Vorpommern Fleisch- und Wurstspezialitäten an. «Der Markt fällt dieses Jahr auf den Chlaustag, deshalb wird über die Mittagszeit auch ein Samichlaus anwesend sein», sagt Tobler. (mb) Kirchplatz Baden, Samstag, 6. Dezember, 9 bis 17 Uhr.


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 4. Dezember 8 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 5. Dezember 8 Uhr, Wortgottesdienst, Kommunionfeier, stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 6. Dezember 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 7. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 4. Dezember 6 Uhr, Rorate 4.–6. Klasse 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistie in kroatischer Sprache 20 Uhr, Preghiera in Avvento in der Kirche

30

17 Uhr, Wettingen: Offenes Singen «Mit em Stärn underwägs» mit Leta Grütter (Blockflöten) und Nesina Grütter (Leitung u. Klavier)

18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe in der Kirche

um 6.15 Uhr, mitgestaltet von den Schülerinnen und Schülern der 4.–6. Klasse, 2 Firmlingen und der Flötengruppe. Anschl. Frühstück.

NEUENHOF

Mittwoch, 10. Dezember 6 Uhr, 2. Rorategottesdienst (still)

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 4. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 5. Dezember 10 Uhr, Eucharistiefeier, Alterssiedlung Samstag, 6. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Markus Tippmar

Dienstag, 9. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, ökum. Adventsfeier der Sonntag, 7. Dezember 11 Uhr, Eucharistiefeier ARWO Mittwoch, 10. Dezember 6.30 Uhr, Roratefeier

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

Montag, 8. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet 14.30–17 Uhr, begleitete Andacht Dienstag, 9. Dezember 8 Uhr, Morgenlob 17 Uhr, Chinderfiir «Advent» Mittwoch, 10. Dezember 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.45–21.15 Uhr, Bibelgespräch, Pfarrhaus

Advents-Nachmittag vom Kath. Frauenverein und Trachtenchor am Mittwoch, 3. Dezember, um 14 Uhr im «Altersheim im Brühl». Ganztagesreise zum Weihnachtsmarkt in Konstanz am Dienstag, 9. Dezember. Aufenthalt, inkl. Essen und Trinken, individuell. Start: 10 Uhr beim Gemeindehaus an der Poststrasse bzw. es kann bei der Bushaltestelle Rotzenbühl zugestiegen werden. Rückfahrt am Abend je nach Witterung. Kosten für Carfahrt pro Person 35 Franken. Wichtig: ID und Euro mitnehmen! Anmeldung bis 6. Dezember bei Pia Weber, Tel. 056 401 15 30, oder Hanni Muntwyler ,Tel. 056 410 17 30.

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. Dezember 9.30 Uhr, Gottesdienst zum 2. Advent, Kreuzkirche Hasel, mit Pfr. S. Siegrist. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung

Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 4. Dezember 12 Uhr, Mittagstisch der Senioren 18 Uhr, KaJu 8: (kath. Jugend) Die Bibel Freitag, 5. Dezember 8.30 Uhr, Herz-Jesu-Gottesdienst, anschl. Rosenkranz-Gebet 18 Uhr, KaJu 7: (kath. Jugend) was wäre, wenn . . . ? Samstag, 6. Dezember 18 Uhr, Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 7. Dezember 10 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Kirchenkonzert: Stimmen im Advent mit Eric Maier Dienstag, 9. Dezember 17 Uhr, Rorate Unterstufe mit anschl. Zvieri

Mittwoch, 10. Dezember 7 Uhr, Rorate der Mittelstufe mit Freitag, 5. Dezember anschl. Frühstück 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 6.30 Uhr, Rorate in kroatischer Senioren-Chlausfeier am 4. De9.30 Uhr, Eucharistiefeier Sprache 14.30 Uhr, Seniorenweihnacht in 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit an- zember, 14 Uhr im Pfarreiheim Dienstag, 9. Dezember Neuenhof. Fahrdienst: Rita Fellder Mehrzweckhalle, Mithilfe der schliessender Aussetzung mann, Tel. 079 289 21 79, und 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, Firmanden Samstag, 6. Dezember Theres Huser, Tel. 056 406 10 64. Andachtsraum, Pfrn. D. Siegrist Klosterkirche Fahr 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 7. Dezember Mittwoch, 10. Dezember SPREITENBACH Sonntag, 7. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18.30–ca. 19 Uhr, liturgische Ad9.30 Uhr, Eucharistiefeier ventsfeier, Dorfkirche, mit Pfrn. Kath. Pfarrkirche Montag, 8. Dezember 11 Uhr, Santa Messa D. Siegrist und Organist Boyan St. Kosmas & Damian 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (7.30 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati- Donnerstag, 4. Dezember Kolarov Uhr fällt aus) scher Sprache 18 Uhr, Rosenkranzgebet Gospelchor Hasel Proben Diens19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Dienstag, 9. Dezember Ev.-ref. Kirche Würenlos tag, 19.30–20.30 Uhr, KirchenSamstag, 6. Dezember 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom- Freitag, 5. Dezember zentrum Hasel. Kontakt: Esther 9.30 Uhr, Probe Krippenspiel munionfeier 10 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim Hoffmann, Tel. 056 401 14 38. 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 7. Dezember Mittwoch, 10. Dezember 19.30 Uhr Anbetungsstunde KILLWANGEN 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchen9 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 6. Dezember kaffee; Paul Bopp, Pfarrer Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus 17 Uhr, Gospelchor Hasel Sprei14 Uhr, Kerzenziehen für Kommu- Sonntag, 7. Dezember Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen nionkinder, Keller altes Pfarrhaus 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Markus tenbach-Killwangen Sonntag, 7. Dezember 16 Uhr, Kerzenziehen für MinistTippmar Dienstag, 9. Dezember 11 Uhr, Eucharistiefeier ranten, Keller altes Pfarrhaus 18 Uhr, Rosenkranzgebet 17 Uhr, Lichtfeier der Unterstufe, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Abbé Dienstag, 9. Dezember kath. Kirche Zacharie, JZ Aurelia Grubenmann; Dienstag, 9. Dezember 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle Maria Meier-Gross; Franz Obrist 18 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 10. Dezember 19.30 Uhr, Santa Messa Mittwoch, 10. Dezember 7 Uhr, Lichtfeier der Mittelstufe, WETTINGEN-NEUENHOF Sonntag, 7. Dezember kath. Kirche 6.15 Uhr, Roratefeier 11.30 Uhr, Andacht mit Suppe 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. Dezember Abbé Zacharie, Kirchenchor Infos zur begleiteten Andacht, zur 14.30 Uhr, Weihnachtsfeier für Se9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan Chinderfiir und zum Bibelgespräch niorinnen und Senioren ab dem Dienstag, 9. Dezember 70. Lebensalter, Mehrzweckhalle siehe Neuenhof. Burkhard 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Sin14.30–18.15 Uhr, Mütter- und 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Lutz Väterberatung, kath. Pfarreiheim Rorate Killwangen am 10. Dezember gers, Kirche Fischer-Lamprecht


31

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

MARKTNOTIZEN

Das Team der Ricklin AG steht bereit.

Ricklin AG: Immer da, wenn man sie braucht! bieten wir unsere Dienstleistungen in der Gebäudetechnikbranche an: Projektierung, Planung und Ausführung von Neu- und Umbauten; Service- und Reparaturarbeiten; Unterhalt / ServiceHeute beschäftigen wir 23 Mitar- Abonnemente; Badezimmerumbeiter/-innen, davon 7 Lernende. bauten von A–Z; BoilerentkalkunAls innovatives Unternehmen gen; Enthärtungsanlagen; Regen-

Die Firma Ricklin AG wurde 1931 gegründet und ist eines der ältesten Unternehmen in der Haustechnik auf dem Platz.

wassersysteme; Gas- und Ölheizungen; Solaranlagen, Wärmepumpen und Pellets-Feuerungen; Minergie-Lösungen; Zentralstaubsauger. In Notfällen sind wir auch ausserhalb der Büro-Öffnungszeiten unter Tel. 056 426 61 61 erreichbar. Die Telefonnummer des zuständi-

gen Pikett-Mitarbeiters wird Ihnen dann bekannt gegeben. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme und beraten Sie gerne. Ricklin AG, Heizung-Sanitär, Seminarstrasse 53, 5430 Wettingen, Telefon 056 426 61 61, Fax 056 427 20 16, www.ricklin-ag.ch

Kostbarer Weihnachtsschmuck in Wettingen aufgetaucht Das Gebrauchtwarenhaus «Onkel Tom’s Brockihütte» an der Tägerhardstrasse 133 in Wettingen ist eine Fundgrube für Schnäppchenjäger und Schatzsammler/-innen.

Es ist Advent!

Wettinger Weihnachts-Degustation Am zweiten Adventswochenende werden die kraftvollen Weine vom Lägernhang im festlich dekorierten Weinkeller degustiert. Während zweier Tage findet die traditionelle Weihnachtsdegustation der Weinbaugenossenschaft Wettingen und Meinrad Steimer Weinbau im Weinkeller an der Rebbergstrasse statt. Im weihnachtlich geschmückten Weinkeller können über 20 Weine degustiert werden. Darunter befinden sich auch die prämierten Weine, der Wettinger Pinot Noir «Der Spezielle» 2012 von der Weinbaugenossenschaft, der Wettinger Barrique Pi-

not Noir 2012 und die Spitzenauslese Pinot Noir 2012, beide von Meinrad Steimer Weinbau, welche an der internationalen Weinprämierung «Mondial des Pinots» in Sierre die Silbermedaille gewonnen haben! Mit der Weihnachtsdegustation geht ein erfolgreiches Weinjahr zu Ende. Interessierte Weinfreunde sind herzlich willkommen. Wir freuen uns bereits auf den Jahrgang 2014, der im Keller heranreift, und wünschen frohe Festtage! Weinkeller der Weinbaugenossenschaft Wettingen, Rebbergstrasse 32, Wettingen, Freitag, 5. Dezember, von 17–20 Uhr, Samstag, 6. Dezember, 10–17 Uhr.

Als Nebenprodukte des professionellen Räumungssystems der Emil Schmid & Partner AG werden täglich hochwertige Gegenstände ins Sortiment aufgenommen. Unser aktueller Tipp: Weihnachtsschmuck von zwei bis siebzig Franken! Praktisch bei jeder Hausräumung finden die Emil-SchmidProfis irgendwo eine Schachtel mit Weihnachtsschmuck. Das meiste wandert in die Entsorgung, aber hin und wieder kommen wahre Prunkstücke zum Vorschein: kostbare Figuren, Kugeln, Engel, Weihnachtssterne und vieles mehr! Diese Trouvaillen kommen ins Brocki-Sortiment und warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Sehenswert ist unsere Sammlung von Weihnachtskrippen samt Figuren vom Esel bis zu den drei Königen. Auch weniger exklusive Weihnachtsartikel wie Christbaumständer, Kerzen oder

Weihnachtsschmuck bei Onkel Tom. künstliche Christbäume sind im Brocki-Sortiment. Onkel Tom’s Brockihütte finden Sie etwa 100 Meter vor der Bushaltestelle (RVBW Nr. 7) Sportzentrum Tägerhard, im Gebäude der Emil Schmid & Partner AG. Öffnungszeiten: Mo–Fr 13–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Onkel Tom’s Brockihütte, Gebrauchtwarenhaus, Tägerhardstrasse 133, 5430 Wettingen, Telefon 056 426 62 70.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2014

AGENDA

32

KILLWANGEN Samichlaus Org.: Elternverein Killwangen. Schulhausplatz Zelgli, Samstag, 6. Dezember, 18 Uhr. Mittagstisch für Senioren Anmeldung bis Freitag: Elisabeth Berger, Kirchstrassee 4, Killwangen, 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 8. Dezember, 12 Uhr. Weihnachtsmärt Gschänkstübli, Blumenweg 3, Dienstag, 9. Dezember, Mittwoch, 10. Dezember, 10–19 Uhr.

Chlauseinzug mit Chlausmarkt in Wettingen Vorweihnachtliches Fest mit Markt. Weihnachtliche Einstimmung mit dem Gospelchor The Colour Of Gospel um 15.45 Uhr. Chlauseinzug um 16.30 Uhr (Besammlung um 16 Uhr auf dem Lindenplatz). Zentrumsplatz Wettingen, Samstag, 6. Dezember, 12–18 Uhr.

WETTINGEN NEUENHOF Nachtigallenchor Wettingen Rathaus, Weihnachts- und Bastelausstellung Freitag, 5. Dezember, 14.30–15.45 Uhr. Mangold, Dorfstrasse 26, Samstag, 6. Dezember, 14–17 Uhr. Adventsausstellung im Atelier für Floristik. Sulzbergstrasse 3a, Freitag, 5. Dezember, 13.30–18.30 Uhr. Mittagstisch für Senioren Rest. Bahnhof, Montag, 8. Dezember, 11.30 Uhr. Samichlaus zu Besuch im Wald Handharmonika-/Akkordeon-Gruppe Org.: Gruppe junger Mütter. An«Spielplausch» Ref. Kirchgemeindemeldung an gjm_wettingen@gmx. Parkplatz Eigi, Wettingen, Freitag, haus, Montag, 8. Dezember, 5. Dezember, 17.15 Uhr. 14.30–17 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 8. Dezember, 17–18 Uhr.

SPREITENBACH Fotoausstellung «Vier Pfoten» Schweizer Prominenz setzt sich für «Mehr Menschlichkeit für Tiere» ein. Umwelt Arena, Freitag, 5. Dezember, 10–18 Uhr. Samstag, 6. Dezember, 10–17 Uhr. Sonntag, 7. Dezember, 10–17 Uhr. Donnerstag, 11. Dezember, 10–18 Uhr. Theater «Lüüg, Tod und Tüüfel» Turnhalle Boostock, Freitag, 5. Dezember, Samstag, 6. Dezember, 20 Uhr.

«Swiss Gaming Night» Turnier, Profi-Gamern über die Schulter schauen, antreten gegen professionelles E-Sports-Team, Lounge mit Konsolen, Mini Games. Eintritt frei. Infos: www.swissgamingnight.ch. Zentrum Tägerhard, Samstag, 6. Dezember, 15 Uhr. Weihnachtsdegustation der Weinbaugenossenschaft Wettingen und Meinrad Steimer Weinbau. Weinkeller an der Rebbergstrasse, Freitag, 5. Dezember, 17–20 Uhr, Samstag, 6. Dezember, 10–17 Uhr. Der kleine Engel Bastian Ab 4 Jahren. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 6. Dezember, 17 Uhr.

Adventskonzert mit dem Capriccio Barockorchester Org.: Kulturkommission Spreitenbach. Ref. Kirche Hasel, Sonntag, 7. Dezember, 18 Uhr. Konzert von Babes Of Glory – «A tribute to 80s Hair Metal» Beth Leppard (voc), Sikky Lyxx (g, voc), BobSamichlaus im Waldhüsli Org.: St. Nikolaus-Gesellschaft. Waldhütte, by Placenta (g, voc), Buck Wild (g, Sonntag, 7. Dezember, ganztags. voc), Danny Zee (dr, voc). Eintritt frei. Rock Bar 84, Samstag, 6. Dezember, 21.30 Uhr. 9. Spreitenbacher Spielparcours Für Schüler der 2.–4. Klasse. Org.: HalAtelier geöffnet Atelier Walter Huser, lenbad-Team. Startgeld inkl. EinSamstag, 6. Dezember, 15–18 Uhr. tritt: 5 Franken. Anmeldung bis Sonntag, 7. Dezember, 11–17 Uhr. 6. Dezember beim Badmeister. Hallenbad, Mittwoch, 10. Dezember, 13–ca. 16.30 Uhr, Treffpunkt: Kasse. Benefiz-Adventskonzert Cantores Amicitiae, Studentenchor aus Iasi, Ständchen im Altersheim Org.: Chor- Rumänien: Weihnachts- und Wingemeinschaft Spreitenbach / Wü- terlieder aus aller Welt. Eintritt renlos. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, frei, Kollekte. Klosterkirche, Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr. Mittwoch, 10. Dezember, 19 Uhr.

Tanz und Unterhaltung mit Livemusik Schlager, Elvis, Oldies, Rock ’n’ Roll, Evergreens. Hotel Winkelried, Sonntag, 7. Dezember, 16–20 Uhr. Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 8. Dezember, 13.45–17 Uhr. Schach-Unterricht für Senioren Leitung + Auskunft: Jürg Greber. 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 9. Dezember, 14–17 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Podiumsdiskussion «Frauenhandel in der Schweiz» Mit Paula Charles, Autorin, Yvonne Feri, SP- Nationalrätin, Markus Gähwiler, Milieupolizei Zürich, Irene Hirzel, Christliche Ostmission. Westschöpfe Kantonsschule Wettingen, Mittwoch, 10. Dezember, 20 Uhr.

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

«Musik der Welt» Musikschulkonzert. Ref. Kirche, Mittwoch, 10. Dezember, 19 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Mütter und Väter mit Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 11. Dezember, 9–11 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 11. Dezember, 14–15.30 Uhr. Tanz der Vampire Keine Platzreservation. Kino «Orient», Landstr. 2, Donnerstag, 11. Dezember, 15–17.30 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

WÜRENLOS Adventskonzert Gospelchor Hasel. Ref. Kirche, Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr. Konzert «Jazzchor trifft Kunstgesang» Vorweihnachtliche Kantaten und traditionelle Weihnachtslieder. Kirchengemeinde St. Maria, Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr. Flohmarkt «Steinhof», Landstr. 46, Mittwoch 10. Dezember, 10–17 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.