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Donnerstag, 22. Februar 2024

115. Jahrgang

Nr. 8

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Seit zehn Jahren Waggis – trotz allem Mattia Cattelan lässt sich nicht unterkriegen: Trotz einer schweren Muskelerkrankung war er als Riesenwaggis am Basler Cortège dabei.

Region

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Caspar Reimer Die Einsicht, dass der Tod zum Leben gehört, gewinnt eine ganz konkrete Bedeutung, spricht man mit Mattia und Anneli Cattelan. Für starken Lebenswillen steht ein Jubiläum, das der 26-jährige Münchensteiner in diesem Jahr feiert: Zum zehnten Mal war er als «DuchenneWaggis» mit einer riesigen Larve am Basler Cortège dabei. Für Mattia Cattelan ist das keine Selbstverständlichkeit, leidet er doch seit seiner Kindheit an Duchenne-Muskeldystrophie, die seinem Alter Ego, dem Waggis, den Namen gibt. Die unheilbare Erkrankung führt zu fortschreitendem Muskelschwund, Betroffene sind auf Rollstuhl und umfassende Unterstützung angewiesen, die Lebenserwartung liegt heute bei rund 35 Jahren. Mattia war sechs Jahre alt, als die Diagnose gestellt wurde. Seit da führe die Familie «ein Leben im Jetzt», wie es die Mutter sagt und hinzufügt: «Hat Mattia einen Wunsch, versuchen wir, ihn umzusetzen.» Der junge Mann ist wie sein Vater begeisterter Fasnächtler, die Familie setzte alle Hebel in Bewegung, um ihm eine Teilnahme zu ermöglichen. Die Idee, sich als Duchenne-Waggis in das närrische Getümmel zu werfen, entstand 2013. «Ich sagte meinen Eltern, dass ich als Waggis an die Fasnacht gehen wolle. Wir überlegten, wie das zu bewerkstelligen wäre, und kamen darauf, einen Waggis-Kopf zu bauen, der über meinen Rollstuhl passt», erinnert sich Mattia Cattelan. Die Familie liess ihre Kontakte spielen und prompt fand sich mit Boris

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Leidenschaft fürs Klavier: Elina Kaikovas Karriere war nach einem Schicksalsschlag eigentlich zu Ende. Doch nun ist die Reinacherin zurück – auch dank eines speziellen Hilfsmittels.

Hochwald

Unübersehbar: Mattia Cattelan trägt die riesige Larve, die Helferinnen und Helfer räumen ihm den Weg frei. Gil ein Bühnenbildner und Schnitzer am Theater Basel, der sich bereit erklärte, eine solche Larve anzufertigen. «Wir haben die Larve für die Fasnacht 2014 bauen lassen», sagt Anneli Cattelan und hält inne – bewegt fährt sie fort: «Wir dachten, dass die Larve einmal zum Einsatz kommen würde, denn wir rechnen jedes Jahr mit Mattias Tod. Nun ist er zehn Jahre als Waggis unterwegs. Das ist ein Geschenk.» Pia Inderbitzin, Obfrau der Basel Fasnacht bis 2023, unterstützte die Idee von Anfang an. Nimmt Mattia als Waggis an der Fasnacht teil, wird er von vielen Helferinnen und Helfern unterstützt, die etwa herumliegende Kartons, Plastikteile oder Orangen aus dem Weg räumen. Dabei fährt er mit dem Rollstuhl einer Wagenclique hinterher, weil sich am Wa-

Aktuell

gen das Ladegerät für den Rollstuhl befindet. «Fasnacht ist für mich schön, wenn ich das Personal dabeihabe», scherzt Mattia Cattelan. Mit seiner Larve sei er an der Fasnacht als Rollstuhlfahrer integriert, gehöre dazu – gerade Kinder schauten gerne in die grossen Nasenlöcher des Waggis, um zu sehen, wer sich darin befindet.

Alle Hebel in Bewegung gesetzt

Fasnacht ist nicht das einzige Hobby, das Mattia Cattelan umtreibt, spielt er doch noch Theater und E-Rollstuhl-Hockey. «Beim Sport kann ich die Kräfte, die ich noch habe, einsetzen», sagt er. Dafür ist Mattia auf einen kostspieligen Sportrollstuhl angewiesen. Um ihrem Sohn sowie anderen Menschen, die einen Rollstuhl

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brauchen, Hockey zu ermöglichen, gründete die Mutter kurzerhand und gemeinsam mit einer Kollegin die «Red Eagle», die erste Rollstuhl-Hockey-Mannschaft in Basel samt dazugehörigem Förderverein. Mattia und seine Mutter haben angesichts der Herausforderungen, die das Leben an sie stellt, einen für Aussenstehende eigentümlichen Humor entwickelt. Mattia soll einmal gesagt haben: «Ich möchte meine Memoiren schreiben. Das machen doch Leute, bevor sie sterben.» Da Mattia aufgrund seiner Erkrankung weder Lesen noch Schreiben kann, unterstützte ihn seine Mutter bei der Verwirklichung eines Buches, das Gedanken und Geschichten von ihm, aber auch Interviews enthält. Fortsetzung auf Seite 2

Weg in die Lokalpolitik: Sie ist Unternehmerin, Künstlerin und Grafikdesignerin, arbeitete in Usbekistan und Neuseeland. Die nächste Station in Linda Dagli Ortis Leben ist ein Sitz im Hobler Gemeinderat.

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch

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Mit viel Fleiss zurück ans Klavier Elina Kaikovas Karriere war nach einem Schicksalsschlag eigentlich zu Ende. Doch nun ist die Reinacherin zurück und tritt am kommenden Sonntag mit Christian Wenk und dem Sinfonieorchester Nota Bene im Stadtcasino Basel auf. Tobias Gfeller Ihre Anspannung kann Elina Kaikova nicht verbergen. Zugleich verspüre sie auch eine grosse Vorfreude, wenn sie an den kommenden Sonntag denke. Die Reinacherin tritt zusammen mit dem Pianisten Christian Wenk und dem Zürcher Sinfonieorchester Nota Bene im ruhmreichen Stadtcasino Basel auf. Für die Konzertpianistin ist es der grösste Auftritt seit vielen Jahren. Ein Schicksalsschlag stoppte vor elf Jahren ihre Karriere abrupt. Während der Schwangerschaft entzündete sich ihr Rückenmark. Elina Kaikova sitzt seitdem im Rollstuhl. Ohne Gefühl in den Beinen kann Elina Kaikova die Pedale des Klaviers nicht bedienen. Auch verlor sie durch die Querschnittslähmung viel an Muskulatur, die beim Klavierspiel essenziell ist. Damals war für die mittlerweile 41-Jährige undenkbar, einst wieder auf dem Niveau zu spielen, das sie heute dank viel Fleiss wieder erreicht hat. Fünf Jahre lang spielte sie keinen Ton. Die Wende brachte eine spezielle Mundsteuerung, welche ihr Konzertpartner vom Sonntag, Christian Wenk, in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich entwickelt hat. Mit dem weltweit einzigartigen Mundstück kann das rechte Pedal des Klaviers bedient werden. Dieses verlängert unter anderem die Töne und sorgt für unterschiedliche Klangfarben. «Beisst man auf das Mundstück, wird das rechte Pedal heruntergedrückt. Lässt man los, geht das Pedal wieder hoch», erklärt Kaikova den Mechanismus, der einfach tönt, aber in der Praxis hochkomplex ist.

Die Karriere geht weiter: Elina Kaikova kann auch dank eines einzigartigen Mundstückes wieder Klavier spielen.

«Ein fantastisches Stück – Romantik pur»

Weil mit dem Mundstück nur ein Pedal bedient werden kann, müssen Elina Kaikova und Christian Wenk ohne linkes Pedal auskommen. Auf das linke Pedal könne man beim Klavier eher verzichten, auf das rechte auf keinen Fall, weil viele gerade klassische Werke auf dieses ausgerichtet seien, beschreibt Kaikova. Am Sonntag spielt die Reinacherin mit Christian Wenk und dem Sinfonieorchester im ersten Teil das Konzert für zwei Klaviere und Orchester Op. 88a von Komponist Max Bruch. Im zweiten Teil spielt Nota Bene die Scheherazade Op. 35 von Nikolai Rimsky-Korsakow. Dirigiert wird der Abend von Jascha von der Goltz. Elina Kaikova schwärmt: «Es ist ein fantastisches Stück. Romantik pur, das die Menschen ganz schnell abholen kann.» Bereits mit sechs Jahren wurde bei Elina Kaikova eine ausserordentliche Be-

gabung festgestellt. Zum Klavier kam sie durch ihre Mutter, die während Jahren in Russland als Konzertpianistin aufgetreten ist und noch heute unterrichtet. Elina Kaikova zog für ein Klavierstudium an der heutigen Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK) in die Schweiz. Nach zehn Jahren in Zürich zog sie der Liebe wegen in die Region Basel nach Reinach.

Auftritte in renommierten Konzerthäusern

Premiere der vor zwei Jahren aufgegleisten Zusammenarbeit mit Christian Wenk und dem Sinfonieorchester Nota Bene feiert Elina Kaikova schon am Samstag im Paraplegiker-Zentrum Nottwil. Für sie ein ganz besonderer Auftritt: «Ich möchte zeigen, was mit einer Behinderung möglich ist. Ich möchte den Menschen dort Mut machen, an ihre Ziele und sich selbst zu glauben.» Den Abschluss der Konzertreihe bildet der Auftritt übernächsten

Seit zehn Jahren Eine halbe Million Wintergäste auf Schweizer Seen Waggis – trotz WOB. Ob Singschwäne aus Lettland oder Lebensräumen nehmen gleichzeitig vie- Schweiz seit 1850 jedoch weitgehend zerallem Lachmöwen aus Polen und Tschechien: le Wasservögel in ihren weltweiten oder stört. Zur Sicherung der bestehenden Fast eine halbe Million Wasservögel verbringen ihren Winter in der Schweiz, die meisten sind Gäste aus nördlichen und östlichen Gebieten. Allerdings nehme die Zahl der überwinternden Wasservögel aufgrund von Klimawandel, Lebensraumverlust und Störungen laufend ab, schreibt BirdLife in einer Mitteilung. In besonders grosser Zahl besuchen die schwarz-weissen Reiherenten die Schweiz: Rund 100 000 dieser kleinen Tauchenten tauchen jedes Jahr auf; vor 30 Jahren waren es gar noch 200 000. Gründe für den Rückgang sind vielgestaltig: Weil die Winter immer milder werden, können die Vögel immer weiter im Norden bleiben, um ganzjährig offene Seen zu finden. Durch die Zerstörung von

europaweiten Beständen ab. Studien in der Schweiz haben zudem gezeigt, dass wichtige Rast- und Überwinterungsgebiete bisher zu wenig gut geschützt werden. Durch häufige Störungen werden diese überdies ökologisch abgewertet. Das Potenzial für Lebensraumaufwertungen werde bisher zu wenig genutzt, obwohl sich die Schweiz zum Schutz dieser Gebiete verpflichtet habe, so BirdLife. Die meisten Entenarten überwintern zwar in der Schweiz, brüten aber nicht oder nur in sehr geringer Zahl. Im Winter benötigen Enten grössere Seen, die nicht zufrieren. Im Sommerhalbjahr hingegen brauchen sie flache Gewässer mit möglichst vielen Inseln oder Feuchtgebieten am Ufer. Solche Habitate wurden in der

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Plakatkampagne gegen Wildunfälle

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Sonntag in der Tonhalle in Zürich. Es sind Konzertsäle mit grosser Geschichte und Ausstrahlung. Sämtliche Einnahmen aus den drei Konzerten gehen ans Paraplegiker-Zentrum Nottwil und an die Christian Wenk Stiftung, die sich für die Förderung der Gleichberechtigung von Menschen mit einer Behinderung einsetzt. Konkrete Erwartungen an die drei Konzerte hat Elina Kaikova nicht. Aber für ihr Klavierspiel hat sie klare Ziele. «Ich würde gerne wieder unterrichten und so meine Leidenschaft weitergeben.» Sie hofft sehr, dass sie bald eine passende Stelle findet. Für sie sei das Klavier die «Königin aller Instrumente». «Es hat eine der grössten Tonumfänge, ist sehr vielseitig und bietet ein beinahe endloses Repertoire.» Sie spiele zumeist klassische Musik, sagt die Mutter einer elfjährigen Tochter. Doch das Klavier biete auch ganz viel Raum für moderne Stücke, die gerade bei den Jüngeren beliebt seien.

BIRDLIFE

wertvollen Gebiete sei eine Verdoppelung bis Verdreifachung der Fläche dieser Lebensräume nötig, um deren Artenvielfalt und Ökosystemleistungen langfristig zu erhalten. Zusätzlich zu ausgedehnten Feuchtgebieten und Mooren brauche es Weiher und temporär überschwemmte Flächen, so BirdLife. Auch ökologisch seien sie sinnvoll: Moore speichern grosse Mengen CO2, Feuchtgebiete wirken als Puffer bei Starkniederschlägen und reduzieren so Überschwemmungen. Übrigens: Das Füttern von Wasservögeln ist keine gute Idee, denn Brot ist keine artgerechte Nahrung. Ausserdem können sich Vögel an den Nahrungsplätzen leicht mit Krankheiten anstecken.

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WOB. Kollisionen mit Wildtieren zählen zu den häufigsten Unfällen im Strassenverkehr. Das Amt für Wald beider Basel möchte in Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft die Bevölkerung für das Thema Sicherheit in Zusammenhang mit Wildtieren im Strassenverkehr sensibilisieren. Eine Plakat-Kampagne soll dabei unterstützen. Der Lebensraum der Wildtiere ist durch das dichte Strassennetz zerschnitten. Wenn sich die Tiere auf Nahrungssuche begeben, überqueren sie oft mehrere Strassen. Im Kanton Baselland kommen dabei pro Jahr durchschnittlich über 600 Wildtiere um oder werden schwer verletzt. Für viele heimische Wildtierarten sind Autounfälle eine der häufigsten Todesursachen. Die Kollisio-

nen können darüber hinaus auch für Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker fatale Folgen haben. Besonders heikel ist die morgendliche und abendliche Dämmerung. Zu dieser Zeit sind die Tiere auf Nahrungssuche. Aber auch nachts können Rehe, Wildschweine und Füchse unterwegs sein. Bei Feldern am oder im Wald ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass Tiere die Strasse überqueren. Ab Mitte Februar startet auf Strassenabschnitten mit besonders vielen Wildunfällen eine Plakatkampagne, die auf die Gefahr von Wildtieren im Strassenverkehr aufmerksam macht. Weitere Plakate im Siedlungsraum sollen zur Diskussion über die Bedürfnisse von Wildtieren anregen.

Leidenschaftlicher Fasnächtler: Mattia Cattelan. FOTO: ZVG

Ob er mit seiner Unternehmungslust der Krankheit etwas entgegenhalten wolle? «Ich möchte mich nicht von ihr herunterziehen lassen. Dabei helfen meine Eltern und mein Bruder, die mich immer unterstützten.» Jede Lungenentzündung, jede Erkältung kann für Mattia den Tod bedeuten – sowohl Herz- wie auch Lungenleistung bewegen sich auf rund 30 Prozent. Mattia wohnt seit einer Weile in einer betreuten Wohnform in Basel, wo er pflegerisch umsorgt ist. «Das gibt uns die Möglichkeit, echte Lebenszeit mit Mattia zu verbringen.» Im Jahr 2022, als die Fasnacht nur unter pandemiebedingten Schutzvorkehrungen stattfand, fragten die Eltern ihren Sohn, ob er trotz des Risikos Fasnacht machen möchte. Er sagte: «Ja, ich will, auch wenn’s meine letzte ist.»


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Besuch im Dorf

Friedhof Bromhübel

Delegation der Partnergemeinde Satigny

Grabaufhebung per 15. April 2024

Am 18. und 19. Februar hat eine Delegation von 17 Einwohnerinnen und Einwohnern unserer Partnergemeinde Satigny Arlesheim besucht. Vertreter der Gemeinde und der Säulizunft haben die Gäste ans Arleser Fasnachtsfeuer sowie an den Basler Morgestraich begleitet. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich beeindruckt vom vielfältigen Fasnachtsbrauchtum in unserer Region. Der Gemeinderat

Nach Ablauf der reglementarischen Ruhedauer von 20 Jahren werden per 15.04.2024 auf dem Friedhof Bromhübel in Arlesheim folgende Gräber aufgehoben: – Feld A (Erdbestattungen), Gräber Nr. 130 bis 147 Bestattungszeit: 12.04.2003 bis 15.04.2004 – Feld C (Urnenbestattungen), Gräber Nr. 54 bis 72 Bestattungszeit: 12.04.2003 bis 15.04.2004 Die Angehörigen werden gebeten, für die Abräumung der Gräber bis zum 29. Februar 2024 besorgt zu sein und weitere Familienangehörige entsprechend zu informieren. Angehörige werden nach Möglichkeit durch die Verwaltung persönlich angeschrieben. Grabmäler und Pflanzen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeholt sind, werden ohne Entschädigungsanspruch durch die Gemeinde entfernt. Wir bitten Sie, bei der Abräumung Nachbargräber und Anlagen nicht zu beschädigen. – Feld G (Gemeinschaftsgrab) Aufhebung nach Ablauf der reglementarischen Ruhedauer von 20 Jahren

Letzter Aufruf für Ehrungen

Gratulation der Gemeinde für aussergewöhnliche Leistungen Am Freitag, 26. April 2024 werden aussergewöhnliche Leistungen geehrt. Der Gemeinderat gratuliert all jenen Einzelpersonen, Mannschaften und Vereinen, die in Arlesheim zu Hause sind und im Jahr 2023 an sportlichen, kulturellen oder anderen Anlässen gute Platzierungen (1. bis 3. Rang nationale Wettkämpfe, 1. bis 6. Rang internationale Wettkämpfe) erreicht haben. Eingeladen werden auch Einzelpersonen, die nicht in Arlesheim wohnen, aber für einen Arlesheimer Verein gestartet sind. Die erbrachte Leistung muss anhand eines Diploms, einer Urkunde oder einer Rangliste nachweisbar sein. Falls Sie die oben erwähnten Bedingungen erfüllen oder eine Person kennen, welche diese erfüllt, melden Sie sich bis zum 29. Februar 2024 bei der Gemeindeverwaltung, entweder via E-Mail an verena.jaeschke@arlesheim.bl.ch oder telefonisch 061 706 95 45. In einer speziellen Kategorie werden Personen oder Organisationen geehrt, die einen besonderen Beitrag im Bereich der Freiwilligenarbeit erbracht haben. Gerne nehmen wir auch dafür Ihre Vorschläge entgegen.

Auszeichnung der Gemeinde für kinderfreundlichstes Projekt Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch das kinderfreundlichste Projekt von Arlesheim gekürt. Kennen Sie ein Projekt für Kinder und Jugendliche, welches Ihrer Meinung nach diesen Titel verdient? Dann freuen wir uns, Ihre Vorschläge auf die Nominationsliste zu nehmen. Schicken Sie Ihre Vorschläge bis zum 29. Februar 2024 an sk@arlesheim.bl.ch In der Bibliothek hängt bis Ende Februar ein Plakat, auf das sowohl Kinder als auch Erwachsene ihre Vorschläge eintragen können. Eine Kinderjury wählt das Gewinnerprojekt aus, das am 26. April ausgezeichnet wird. Die Gemeindeverwaltung

Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 061 701 38 48. Die Gemeindeverwaltung

Aus der Gemeindeverwaltung

Einladung zum Dorfspaziergang Wie an jedem letzten Freitag des Monats laden wir herzlich zu einem Dorfspaziergang mit der Leiterin der Gemeindeverwaltung ein. Katrin Bartels freut sich, Sie morgen, am 23. Februar 2024, um 12 Uhr auf dem Domplatz zu begrüssen. Die Gemeindeverwaltung

Gemeindebibliothek

Öffnungszeiten Fasnachtsferien Während der Fasnachtsferien sind wir am Freitag, 23. Februar, von 14.30 bis 19.30 Uhr für Sie da. In den Ferien mahnen wir keine Medien. Die Rückgabebox bleibt bis zum Dienstag, 27. Februar, abends geschlossen. Die Gemeindebibliothek

(Fortsetzung auf Seite 4)

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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

«Unser Immunsystem braucht ständig Training»

Erkältungszeit: Das Immunsystem kann verschiedentlich gestärkt werden, um viralen Infekten vorzubeugen.

Die Klinik Arlesheim nimmt ihr Gesundheitsforum wieder auf. Philipp Busche veranschaulicht zum Auftakt, wie wir unser Immunsystem stärken können – vor und während des Krankseins. Fabia Maieroni In den Trams, Büros und Wohnungen der Region hustet und niest es derzeit ganz schön viel – die Erkältungs- und Grippezeit ist in vollem Gange. Der Auftakt der Veranstaltungsreihe «Gesundheitsforum» der Klinik Arlesheim am nächsten Mittwoch setzt sich deshalb damit auseinander, wie das Immunsystem gestärkt werden kann. «Unser Immunsystem braucht ständig Training. Während der Coronapandemie sind dank Maskenpflicht auch die Grippezahlen gesunken. Doch nun nehmen sie wieder deutlich zu», sagt Philipp Busche, Chefarzt Innere Medizin an der Klinik Arlesheim. «Fehlt das Training, so sind wir anfälliger.» Das bedeute nun aber nicht, dass man sich aktiv mit allen Krankheiten anstecken sollte, die in der Umgebung zirkulieren, präzisiert Busche. Vielmehr gehe es darum, das Immunsystem bei seiner Aufgabe zu unterstützen. Körperhygiene, richtige Ernährung, aber auch Schlafqualität und seelische Hygiene würden dabei eine wichtige Rolle spielen. «Studien zeigen, dass Men-

FOTO: UNSPLASH.COM

schen, die sich im Alltag Zeit für Achtsamkeitsübungen nehmen, weniger häufig und weniger stark krank werden.»

dem Handy, könne die Genesung negativ beeinflussen, sagt der Chefarzt.

Antibiotika sind nicht immer das Mittel der Wahl

Das Gesundheitsforum widmet sich einmal im Monat einem aktuellen Thema. Die Vorträge sind kostenlos. «Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Gesundheitskompetenz der Menschen zu stärken», begründet Philipp Busche sein Engagement. Das Gesundheitsforum hatte sich vor der Coronapandemie bereits etabliert. Einmal war das Interesse an der Veranstaltung so gross, dass ein regelrechtes Verkehrschaos vor der Klinik ausbrach. Weil der administrative Aufwand während der Pandemie – als solche Veranstaltungen nur noch mit begrenzter Platzzahl und Anmeldung möglich waren – zu gross wurde, pausierte die Klinik das Angebot. Nun geht es in die nächste Runde, denn: «Die aktive Gesundheitsförderung ist einer unserer Schwerpunkte», erklärt Lukas Schöb, ärztlicher Leiter der Klinik Arlesheim. Die Anlässe seien zudem eine gute Möglichkeit, die Klinik Arlesheim in der breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Veranstaltungen finden neu im Setzwerk statt. «Dort sind wir flexibel, auch wenn der Andrang auf einmal sehr gross werden sollte», sagt Schöb. Die Referentinnen und Referenten setzen auf Themen, die die Menschen beschäftigen. «Wir sind deshalb auch offen für Vorschläge aus der Bevölkerung», so Schöb. Gesundheitsforum «Wie stärke ich mein Immunsystem?», Mittwoch, 28. Februar, 18.30 Uhr. Kulturhaus Setzwerk.

Am Gesundheitsforum wird es aber nicht nur darum gehen, wie man Erkältung und Co. verhindert, sondern auch, wie ein Infekt schneller durchgestanden werden kann. «In der Regel erkranken wir ein- bis zweimal im Jahr. Man sollte sich dann die nötige Zeit und Ruhe nehmen, den Infekt auszukurieren, und nicht immer gleich zu Medikamenten greifen», rät Busche. «Wir verwenden heute viel zu viel Antibiotika. Dabei sind diese oft nicht nötig. Die Medizin kommt beispielsweise auch davon ab, Fieber immer gleich zu senken.» Interessant: Erhöhter Medienkonsum, also die Zeit vor dem Fernseher oder

Der Referent: Philipp Busche, Chefarzt FOTO: ZVG Innere Medizin Klinik Arlesheim.

Neuer Auftakt im Setzwerk

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ARLESHEIM

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

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Birsstadt-TV

Heidy Kübli-Lauener

Die Gemeindeverwaltung präsentiert die neue Sendung

90. Geburtstag

Seit dem 12. Februar 2024 zeigt das BirsstadtTV einen Beitrag über die Schlüsselübergabe im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim, sowie zum Kinderumzug der Arlesheimer Fasnacht. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung

Am Dienstag, 27. Februar 2024, feiert Frau Heidy Kübli-Lauener ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

WAHLEN

Brückenbauer zwischen den Generationen Am 3. März sind Gemeinderatswahlen und ich bin bereit, in die Fussstapfen unseres zurücktretenden Gemeinderats, Pascal Leumann, zu treten. Seit meiner Geburt vor 36 Jahren lebe ich in Arlesheim. Nach dem Gymnasium machte ich die Rekrutenschule und liess mich zum Logistikoffizier ausbilden. Als Mitglied der Feuerwehr engagierte ich mich danach neben meinem Studium der Rechtswissenschaften für die Sicherheit in Arlesheim und durfte während sechs Jahren eine tolle Kameradschaft erleben.

Diese Leidenschaft musste ich mit Eintritt ins Berufsleben leider aufgeben. Dafür fand ich Zeit, in die Politik einzusteigen. Heute bin ich Mitglied der Sozialhilfebehörde, der Verkehrs- und der Gemeindekommission. Beruflich habe ich mich nach einigen Jahren der Anstellung im 2023 als Rechtsanwalt selbständig gemacht und in Münchenstein die Birslex Advokatur gegründet. Der Gemeinderat braucht meines Erachtens frische Ideen und ich möchte mich mit neuer Energie für unser Dorf einsetzen. Hierbei ist es

mir insbesondere ein Anliegen die Interessen der jüngeren Bevölkerung einzubringen. Während die ältere Bevölkerung bereits sehr gut vertreten ist, hat die jüngere bisher noch keine Stimme. Dies ist schade und ich möchte zukünftig als Brückenbauer zwischen den verschiedenen Generationen und Perspektiven wirken. Sind auch Sie der Meinung, dass es im Gemeinderat frische Ideen braucht? Dann danke ich Ihnen für Ihre Stimme! Peter Epple, Gemeinderatskandidat FDP Arlesheim

WAHLEN

Hitzeinseln entgegenwirken, mehr Grünflächen schaffen ABSTIMMUNG

Ja zur Renteninitiative Dass die AHV ein grosses strukturelles Problem hat, ist seit langem bekannt. Seit Einführung der AHV 1948 ist die Lebenserwartung der Schweizer unentwegt gestiegen. Hatte man damals als Rentner noch durchschnittlich 12 Jahre zu leben, so sind es heute deutlich über 20 Jahre. Bei besserer Gesundheit. Kamen ursprünglich 6–7 aktiv Arbeitende auf einen Rentner, so sind es derzeit noch etwas über 3 und in ein paar Jahren bloss noch 2. Miese Aussichten für die Jungen und noch Ungeborenen. Und eine egoistische Hinterlassenschaft der Alten. Die vorgeschlagene Reform ist

äusserst moderat. Mit einer Übergangsfrist bis 2032 soll das Rentenalter auf 66 Jahre erhöht und anschliessend an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Das ist zwar nicht so weitgehend, wie es die meisten anderen europäischen Länder vorsehen, aber es ist trotzdem ein pragmatischer Weg zu einer nachhaltigeren Finanzierung unserer AHV. Es versteht sich von selbst, dass man diese Reform aber nicht gleich noch sabotieren sollte mit der Antireform einer 13. Rente, was die Schieflage der AHV nochmals deutlich erhöht. Oliver Ehinger

WAHLEN

Nicht bei den Kindern sparen Arlesheim ist ein wunderbarer Wohnort für Familien. Die Kinder können im Dorf alle obligatorischen Schuljahre absolvieren. Die Musikschule ist gut aufgestellt. Es gibt verschiedene öffentliche Sportund Bewegungsmöglichkeiten. Trotz dieser guten Grundstrukturen besteht Verbesserungsbedarf. Es gibt in Arlesheim zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Viele, die zur Miete wohnen, sind mit Mietzinserhöhungen konfrontiert. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist mir ein grosses Anliegen. Die Gemeinde muss den gemeinnützigen Wohnungsbau für Familien wirkungsvoll fördern und bei Quartierplänen einen Anteil Wohnungen zu Kostenmiete einfordern. Als berufstätige Mutter bin ich zudem bestens vertraut mit den Kinderbetreuungsangeboten in Arlesheim. Mit der Umstellung auf die Subjektfinanzierung mit Betreuungsgutscheinen wur-

den die Ausgaben der Gemeinde im Bereich Kinderbetreuung erheblich reduziert. Viele Familien haben mit der Einführung des «Reglements über die familienergänzende Kinderbetreuung» (FEB) einen finanziellen Nachteil erfahren. Aus Gleichstellungssicht ist dies ein immenser Rückschritt. Entgegen dem damaligen Versprechen des Gemeinderats ist das FEB-Reglement zur Sparmassnahme geworden. Im Bereich der Kinderbetreuung braucht es nicht nur Korrekturen im FEB, sondern deutliche Verbesserungen und einen Ausbau des Angebots. In den Bereichen Bildung und Kinderbetreuung darf nicht gespart werden, sonst ist eine familiengerechte und zukunftsfähige Entwicklung der Gemeinde nicht möglich. Lea Mani Präsidentin SP Arlesheim und Kandidatin für den Gemeinderat

LESERBRIEF

Liberalismus, solange es uns nützt Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 8. Februar hat es ein Parteipräsident als notwendig erachtet, den Anwesenden eine Lektion über Freiheit, Verantwortung und die liberalen Werte seiner Partei zu präsentieren. Wie kann es dann aber sein, dass sich der gleiche Parteipräsident bis heute in keinem Wort vom Leserbrief-Inhalt eines seiner Parteimitglieder nach der Gemeindeversammlung vom April 2023 in aller Form distanziert

und entschuldigt hat, welcher Andersdenkende als Querulanten und als eigentlich Nicht-Wahlberechtigte in Arlesheim disqualifizierte? Mein Verständnis von Liberalismus befürwortet eine Gesellschaft, die auf Freiheit des Einzelnen, der Wahrung des Rechts, Pluralismus und freiem Gedankenaustausch basiert. Liberalismus, aber nur solange es uns nützt, ist nicht liberal. Hugo Schaub

IG FRUSCHD

Die IG Fruschd sagt Danke Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der IG Fruschd, wir möchten Ihnen für die 208 Stimmen gegen den Teilzonenplan an der letzten Gemeindeversammlung danken. Danken möchten wir an dieser Stelle auch allen, welche uns in den letzten zwei Jahren auf so vielfältigen Wegen unterstützt haben. Leider hat es aus verschiedenen Gründen an der letzten Gemeindeversammlung noch nicht gereicht, das Flickwerk Teilzonenplan Dorf kern zu beenden und durch sinnvollere Lösungen zu ersetzen. Ob die beschlossene Vorlage

rechtskonform ist, wird sich noch weisen. Wie geht es nun weiter? Entgegen einigen Unkenrufen besteht die IG Fruschd fort, denn viele Probleme bestehen weiter. Fruschd ist zu einer Bürgerbewegung geworden, die sich gegen die «von oben herab Politik» einsetzt. Dass politische Prozesse wieder fair, respektvoll und transparent ablaufen, steht im Mittelpunkt. Wir danken Ihnen bereits heute für Ihre weitere Unterstützung für eine bessere Dorfpolitik. Weil’s besser geht! Vorstand IG Fruschd

Hitzeinseln gibt es nicht nur in Städten, sondern auch in Arlesheim. Diese Flächen, die sich stärker erwärmen als ihre Umgebung, beeinträchtigen das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner von Arlesheim. Den gegenteiligen Effekt bemerkt man, wenn man sich im Sommer unter einen Baum stellen kann und von dessen Schatten profitiert, anstatt in der Sonne auf dem Asphalt zu braten. Wollen wir in Zukunft für die zu-

nehmenden Hitzeperioden gewappnet sein, müssen wir jetzt planen. Um den Hitzeinseln entgegenzuwirken, können wir verstärkt auf grüne Infrastruktur setzen, wie mehr Grünflächen, Baumpflanzungen und begrünte Dächer und Fassaden. Ebenfalls wichtig ist eine Reduzierung von versiegelten Oberflächen durch permeable Materialien. Ich denke, eine effektive Bauplanung, die den Schutz vor Hitze einschliesst, ist entscheidend für

die Gesundheit und die Lebensqualität in unserem Arlese. Für die Gemeindewahlen vom 3. März empfehlen ich Ihnen Hartmut Vetter und Felix Berchten (bisher) in den Gemeinderat und für die Gemeindekommission die vollständige Liste 13 der Frischluft zu wählen. Frischluft – für ein Dorf, wo Menschen einander begegnen. Noah Zanolari, Kandidat Gemeindekommission Frischluft

WAHLEN

Milizarbeit muss geschätzt werden Unser Gemeinwesen baut auf Freiwilligenarbeit. In Vereinen engagieren sich viele Ehrenamtliche, nicht nur für das eigene Hobby, sondern auch zum Wohl der Allgemeinheit. Ich bin aktives Mitglied der Dampfbahn Furka-Bergstrecke. Jedes Jahr, in der kurzen Sommersaison zwischen Juni und September, fahren Dampfzüge zwischen Realp im Urserental und Oberwald im Obergoms. Nur dank den helfenden Händen aus der ganzen Schweiz und sogar dem Ausland ist es möglich, dass ein nostalgischer Bahn-

betrieb funktioniert. Die Strecke im Hochgebirge braucht viel Unterhalt, Loks und Wagen wollen gut gepflegt sein. Doch auch unser Dampf bahn-Verein spürt, dass die Bereitschaft für freiwilliges Arbeiten leider abnimmt. Es wird zunehmend schwieriger, neue Leute für Einsätze zu begeistern. Auch in der Politik ist es wichtig, dass die Milizarbeit geschätzt bleibt, gerade auf Gemeindeebene. Arbeit im lokalen Bereich verdient Wertschätzung. Ohne dieses Fundament bricht unsere direkte Demokratie ein. Ich

möchte mich gerne für unser lebendiges Gemeindewesen einsetzen und kandidiere daher für die Gemeindekommission. Lorenz Degen

WAHLEN

Verbesserungen im Gesundheitswesen Das elektronische Patientendossier (EPD), ein Ablagesystem für Daten zur Gesundheit eines Menschen, kann die Behandlung verbessern. Wie funktioniert das? Das EPD ist eine Sammlung persönlicher Dokumente mit Informationen zur Gesundheit. Dazu gehören Austrittsberichte eines Spitals, Pflegeberichte der Spitex, Röntgenbefunde etc. Über eine sichere Internetverbindung sind Informationen sowohl für Patientinnen und Patienten als auch Gesundheitsfachpersonen jederzeit abruf bar, z.B. auf dem PC oder Smartphone. Die Patientinnen und Patienten bestimmen selbst, wer welche Dokumente wann einsehen darf, denn die

medizinischen Informationen im EPD gehören ihnen. Alle Menschen in der Schweiz können ein EPD eröffnen. Das EPD ist freiwillig, kostenlos und kann jederzeit wieder geschlossen werden. Obwohl es «Patientendossier» heisst, können auch gesunde Personen ein EPD eröffnen. Akutspitäler, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Pflegeheime, Geburtshäuser und ab 2022 zugelassene Arztpraxen sind verpflichtet, das EPD anzubieten. Ziel des EPD ist es, den Austausch wichtiger Gesundheitsdaten eines Menschen zu vereinfachen und Zeitverzögerung zu vermeiden, und die Behandlungsqualität zu verbessern. Durch das EPD können Ressourcen frei

WAHLEN

WAHLEN

Eigenmann wieder in den Gemeinderat

Lea Mani in den Gemeinderat

Wer die Gemeindeversammlung zur Revision des Teilzonenplans Siedlung Ortskern mitverfolgt hat, weiss: Das war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für Gemeindepräsident Markus Eigenmann. Über 500 Anwesende und zahlreiche Anträge zu einem kontrovers diskutierten Thema. Ich bin tief beeindruckt, wie souverän, umsichtig und kompetent Markus Eigenmann durch die Versammlung geführt hat. Dabei konnte er die Fähigkeiten und Qualitäten unter Beweis stellen, die es für das Amt des Gemeindepräsidenten braucht: Führungsqualität, Einfühlungsvermögen, Sachverstand und Durchsetzungsvermögen. Es ist ein Privileg für Arlesheim, dass eine so profilierte Persönlichkeit an der Spitze unserer Gemeinde Verantwortung übernimmt. Ich empfehle Markus Eigenmann zur Wiederwahl in den Gemeinderat und als Gemeindepräsident für Arlesheim. Paul Kurrus a. Nationalrat

Lea Mani kenne ich seit 13 Jahren und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie treffe, über die intelligenten und differenzierten politischen Gespräche, über ihr Interesse an den Ansichten der anderen und über die freundliche und lustige Geselligkeit, die sich immer ergibt, wenn wir zusammen sind. Lea Mani versteht das politische Handwerk, das sie als Parteipräsidentin der SP Arlesheim, als Mitglied der Gemeindekommission Arlesheim und in ihrer 14-jährigen Tätigkeit als Kommissionssekretärin beim Parlamentsdienst Basel-Stadt erarbeitet hat. Ihre intensive Auseinandersetzung mit den sozialen Themen unserer Gesellschaft – so auch in ihrer Dissertation an der Uni Basel über Abwertungserfahrungen von Verdingkindern – und ihre Erfahrung in der Familienarbeit und der Kindererziehung machen sie zu einer Expertin in diesen Themen. Aber auch in allen anderen Themen, die in unserer Gemeinde wichtig sind, wie die Finanzen, die Quartierpläne, die Umwelt- und Energiefragen, die Kultur, die Schulen oder den

werden für Wesentliches in der Gesundheitsbetreuung, wie Sorgfalt, Geduld und eine gute Beziehung zwischen Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten. Weitere Informationen: patientendossier.ch, fmh.ch. Livio Rossi, Arzt, GLP Kandidat Gemeindekommission

LISTE 11

Strassenbau arbeitet sie sich mit Leichtigkeit ein; ihre Dossiersicherheit haben wir immer wieder erlebt, wenn sie uns an den SP-Parteiversammlungen die Inhalte bevorstehender Geschäfte erklärte. Es ist für unser Dorf ein Gewinn, wenn Lea Mani Gemeinderätin wird. Sie soll, genauso wie Peter Vetter, auf jedem Wahlzettel stehen. SP Arlesheim Anet Spengler Neff ANZEIGE

FÜR EIN SOZIALES ARLESHEIM.

PETER

VETTER

LEA

MANI

in den Gemeinderat


ARLESHEIM

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

WAHLEN

BIBLIOTHEK

LESERBRIEF

Gesunde Finanzen

Aus Buch wird Huhn

Grenzen der direkten Demokratie

Noch sind Fasnachtsferien (10. bis 26. Februar) und wir haben morgen, 23. Februar von 14.30 bis 19.30 Uhr für Sie geöffnet. Die Rückgabebox bleibt noch bis Dienstagabend, 27. Februar geschlossen. Nach den Ferien findet am Donnerstag, 29. Februar der nächste Workshop mit «Arlesheim Kreativ» statt: aus Buchseiten wird mit etwas Geschick und Geduld ein lustiges Oster-Huhn. Einfach zwischen 15 und 18 Uhr in der Gemeindebibliothek vorbeikommen, falten, schneiden, kleben, Spass haben. Keine Anmeldung erforderlich. Zeitaufwand ca. 1 ½ Stunden. Für Erwachsene und Kinder ab 9 Jahren. Alle Infos auf unserer Website: bibliothek-arlesheim. info/NetBiblio. Das Bibliotheksteam Arlesheim

An der GV des 8. Februar stimmte eine Mehrheit dem «TZP Dorf» zu. Der Entscheid erfolgte direkt-demokratisch und ist entsprechend zu akzeptieren oder mit Referendum anzufechten. Die gleiche GV hat in erschreckender Weise die Grenzen dieser direkten Demokratie aufgezeigt und leichtfertig überschritten. Direkte Demokratie bedingt Bürgerbeteiligung, transparente Information, einen klaren Rechtsrahmen und Schutz von Minderheitsrechten. Wenn die GV in wenigen Minuten spontane Anträge annimmt oder ablehnt, dann hat das den Charakter von Willkür. Insbesondere nachdem der Gemeinderat vorgab, für die Betroffenen das Mögliche herausgeholt zu haben. Ich freue mich für die Betroffenen über die erfolgreichen Anträge, aber wer

Bald wählen wir in Arlesheim wieder unsere Vertreter in den Gemeinderat und in die Gemeindekommission. In die Gemeindekommission werde ich meine Tochter Nicole Ziegler wählen. Sie hat an der Universität St. Gallen studiert und schloss in Betriebswirtschaft (lic.oec. HSG) ab. Danach verbrachte sie einige Jahre beruflich bedingt im In- und Ausland, bis sie vor einigen Jahren wieder nach Arlesheim zurückgekehrt ist und seither hier wohnt und arbeitet. Sie wünscht sich eine Gemeinde, die finan-

ziell stabil ist und so langfristig allen Einwohnerinnen und Einwohner ein attraktives Dorf leben bieten kann. Dazu braucht es realistische und pragmatische Lösungsansätze. Nicole Ziegler bringt die nötigen Voraussetzungen mit, um in diesem Bereich den Status quo kritisch zu hinterfragen und die Herausforderungen anzugehen. Daher empfehle ich, Nicole Ziegler auf den Wahlzettel für die Gemeindekommission zu setzen. Urs Ziegler Alt-Gemeinderat

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 23. Februar 10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne»

Sonntag, 25. Februar 10.00 Birsecker Kanzeltausch mit Pfarrer Ingo Koch, Aesch-Pfeffingen. Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 27. Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 28. Februar 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Carmen Ehinger, 061 701 27 44, cehinger@bluewin.ch

VEREINSNACHRICHTEN ARLESHEIM Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30,

tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim. www.frauenverein-arlesheim.ch

Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf. Nicole

Seniorenverein Arlesheim. Pf. 106, 4144 Arlesheim.

Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas. arnet@intergga.ch; www.frischluft-arlesheim.ch

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trai-

ningsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061

701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7×24h), WD RegioNet AG, 4702 Oensingen.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Leitung Monika

Gschwind, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, bibliothek@arlesheim.bl.ch. Öffnungszeiten: Mo geschlossen; Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30. Während der Schulferien BL: Fr 14.30–19.30. Alle Infos unter: webopac.bibliothek.arlesheim.ch

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim,

4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glau-

ser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10, nwidmer@futuro-immobilien.ch

Jodlerclub Arlesheim. Probe Donnerstag 19.45 bis

21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, t.holinger@jodlerclubarlesheim.ch, 076 438 00 79 oder www.jodlerclubarlesheim.ch

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00–18.00, Mittwoch: 14.00–18.00, Donnerstag: 15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeit-

beschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltun-

gen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 39 39 (Beatrice Herwig), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab

6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene, 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www. maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. Gymnastik, Faustball,

Volleyball. Winterhalbjahr: 18.45, Turnhalle Gerenmatt G4. Sommerhalbjahr: 19.00, Sportplatz Hagenbuchen. Kontakt: René Danner, 061 701 26 41, info@mr-arlesheim.ch, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Diens-

tag, Zusatzprobe am Donnerstag, jeweils ab 20.00 im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident, 079 639 58 01, oder unter www.mv-arlesheim.ch

E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60.

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallen-

bad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz,

Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Lea Mani (CoPräsidentin), General Guisan-Str. 33, 4144 Arlesheim; E-Mail kontakt.sparlesheim@gmail.com. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch

Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Jugendkurse und Probetraining aller Altersklassen. Auskunft bei Präsidentin Virginie Cramm: vcramm@bluewin.ch oder 079 664 62 14.

Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-

betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Arlesheim: Roger Pfister, Neumattstrasse 4, 4144 Arlesheim, 061 701 65 46. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und

mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Luca Sammarchi (Präs.), St. Jakob-Str. 151, 4132 Muttenz, 079 374 77 15, luca.sammarchi@tc-arlesheim.ch

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und

Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Sekretariat: Frau Bettina Rothweiler, info@tcreichenstein.ch, www.tcreichenstein.ch

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kann erklären, warum einzelne Anträge an- oder abgelehnt wurden? Waren vorliegende Informationen und klarer Rechtsrahmen massgebend oder eher Sympathie, Bekanntschaft oder Verwandtschaft? Wie passt eine Redezeitbeschränkung zum Geist der direkten Demokratie, wenn der GR zeitlich uneingeschränkt aber keinesfalls neutral seine Position darlegen kann? Und wie steht es um den Schutz der Minderheitsrechte jener Betroffenen, die an der GV nicht anwesend sein konnten oder denen die Mittel fehlten, sich mit Architekten und Anwälten vorzubereiten? Unserer direkten Demokratie ist Sorge zu tragen und sie verdient Besseres. Hoffentlich fällt das einigen nach dem 3. März wieder einfacher. André Schaub

NACHRUF

Zum Tode von Marc Schaefer Am 4. Januar verstarb in Strassburg Prof. Dr. Marc Schaefer im Alter von 90 Jahren; sein Leben war in vielfältiger Art mit der Orgel verbunden. Während 53 Jahren spielte er die Orgel der Kirche Saint-Pierre-le Jeune und unterrichtete am Conservatoire Strasbourg. Von bleibender Bedeutung sind seine Arbeiten zur Orgelbauerfamilie Silbermann. Dank seiner Zweisprachigkeit war er prädestiniert zur Herausgabe des SilbermannArchivs, das sich dazumal in Pariser Privatbesitz befand. Dieser über 500 Seiten starke Band mit den Orgelbeschrei-

bungen von J. A. Silbermann wird ein Basiswerk der Orgelforschung bleiben. Als Beauftragter der staatlichen Denkmalpflege war Marc Schaefer für die Orgeln von Elsass und Lothringen zuständig. Verbindungen gingen in die ganze Welt. Mit der Schweiz war er besonders durch unsere Silbermann-Orgel eng verbunden. Von 1979 bis ins hohe Alter bot er bei der Betreuung des kostbaren Instrumentes seine wertvollen Dienste an. Er amtete bei allen Reparatur- und Restaurierungsarbeiten als Experte und gestaltete als Hauptautor massgeblich un-

ser Buch «Die Orgeln des Doms zu Arlesheim» mit. Er gab neun Orgelkonzerte im Dom und wirkte bei allen internationalen Orgelwochen von Muri/AG und Arlesheim als gefragter Dozent. Es gelang ihm, eines der seltenen originalen Exemplare der von Silbermann 1781 verfassten «Beschreibung von Hohenburg oder dem St. Odilienberg» für unsere Pfarrei zu ersteigern. Wir gedenken unseres lieben Freundes Marc Schaefer in grosser Dankbarkeit! Jean-Claude Zehnder und Peter Koller

WAHLEN

Brigitte Treyer wieder in den Gemeinderat Wer Brigitte Treyers Laufbahn über die letzten Jahre beobachtet hat, der weiss, dass für sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht bloss ein trendiger politsicher Slogan ist, sondern ein tief verwurzeltes wichtiges Anliegen darstellt. Einerseits lebt sie diese Rolle als dreifache Mutter, die seit bald zehn Jahren als selbstständige Anwältin in Arlesheim praktiziert, andererseits hat sie

sich in diversen ehrenamtlichen Tätigkeiten in diesem Sinne eingebracht. So zum Beispiel in der Stiftung Sunnegarte oder im Arlesheimer Schulrat, die sie beide über mehrere Jahre bis zu ihrer Wahl in den Gemeinderat präsidiert hat. In ihrem bisherigen Gemeinderatsressort Familie und Bildung hat sie sich in den letzten Jahren der Suche nach der für Arlesheim idealsten Form einer Ta-

gesschule verschrieben. Es ist wichtig, dass sie im Gemeinderat weiterhin die Gelegenheit hat, diesem wichtigen Anliegen zum Durchbruch verhelfen zu können. Wer sich für Aspekte ihrer Arbeit im Gemeinderat interessiert, hat am kommenden Samstag nochmals Gelegenheit, sie auf dem Dorfplatz anzutreffen. Oliver Ehinger

ABSTIMMUNG

Die Möglichkeit, etwas zu ändern Seit Jahrzehnten wird die AHV durch immer neue Pflästerchen für einige Jahre über Wasser gehalten. Dies kann auf Dauer nicht funktionieren. Man muss das System von Grund auf anpassen. Der Politik ist es in all den Jahren nicht gelungen, ein griffiges Instrument zur nachhaltigen Finanzierung zu finden. Die Renteninitiative ist ein Vorschlag, der nicht nur breit abgestützt, sondern auch durchdacht ist. Denn eine Koppelung des Rentenalters an die Lebenserwartung macht Sinn. Weil wir immer älter werden, beziehen wir länger Renten. Dies kombiniert mit der Tatsache, dass aus demografischen Gründen immer weniger Arbeitstätige in die AHV einzahlen, ergibt ein Problem. Denn es kommt

schlicht weniger Geld rein, als raus geht. Genau hier will die Renteninitiative ansetzen. Dadurch, dass wir etwas länger arbeiten und etwas später eine Rente beziehen, retten wir die AHV und verlieren aufgrund der höheren Lebenserwartung trotzdem im Endeffekt nichts. Selbstverständlich müssen im Detail Lösungen bspw. für Branchen wie den Bau gefunden werden. Solche zu finden ist aber mit Sicherheit einfacher, wenn die AHV als solche einmal nachhaltig stabilisiert ist. Denn der pauschale Verweis der Gegner, dass nicht alles bereits perfekt ausgearbeitet sei, ist genau der Grund dafür, dass in der Vergangenheit nie eine politische Änderung möglich war. Wir haben es nun in der Hand, mit einem «Ja» die AHV

nachhaltig zu sichern. P.S.: Sie wollen Brigitte Treyer, Markus Eigenmann und mich (Kandidatin und Kandidaten der FDP Arlesheim) kennenlernen? Besuchen Sie uns am Samstag auf dem Postplatz. Wir freuen uns auf Sie. Peter Epple, Gemeinderatskandidat FDP Arlesheim

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft: www.tvarlesheim.ch

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-

verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30, Mittwoch, 9.00–11.00. 061 701 55 45.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

WAHLEN

Gemeindewahlen von Arlesheim Was haben wir in den letzten Wochen nicht alles erlebt. Eröffnung unseres Kulturzentrums (Setzwerk). Endlich, darf man zusätzlich erwähnen. Schlussabstimmung über den TZP Ortskern Arlesheim. Ein komplexes Geschäft, das wohl Gewinner und Verlierer hat. Die nächsten Gemeindeversammlungen werden es zeigen, ob noch mehrere verhärtete Fronten auftreten oder ob der neu gewählte Gemeinderat Lehren daraus gezogen hat. Da unsere Kandidaten das Interesse für die Gemeindekommission bekunden, können wir dem Gemeinderat, ab und zu, auf die Füsse stehen oder auch sympathisch ausgedrückt, das Gespräch suchen. Ein wichtiger Punkt

bleibt bei uns. Wir Kandidaten der SVP stehen zur Verfügung, unsere Mitbewohner anzuhören, wo etwas nicht passt. Wir sind im Dorf oder Vereinen anzutreffen. Damit wir dies erledigen können, brauchen wir Ihre Mithilfe, in der Form, dass Sie uns auch die Gelegenheit geben, Mitglieder der Gemeindekommission zu sein. Für diejenigen, welche noch nicht gewählt haben, heisst es, unterstützen Sie unsere Arbeit und wählen mit der Liste Nr. 3 die SVP. Je mehr Stimmen wir erhalten um so mehr sichern Sie auch einen vernünftigen und bürgerlichen Weg für unser Dorf. Bleiben wir besonnen und lassen uns nicht von den Medien und Werbeträgern verblenden. Danke für

Ihre Unterstützung. Alles wurde geschrieben und nun sind Sie an der Reihe. Alles Gute für unser Dorf. Ein Wunsch der SVP Arlesheim. Roger Pfister Co-Präsident / SVP Arlesheim


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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Möge Dich ein warmes Licht auf Deiner Reise begleiten.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Daddy, Schwiegervater, Grosspapi und Urgrosspapi Rolf.

Rolf Derrer 14. April 1935 – 7. Februar 2024

TODESFÄLLE Aesch Xaver Berger-Linser geb. 29. November 1931, gest. 15. Februar 2024, von Lauperswil BE (wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 107). Wird im engsten Familienkreis verabschiedet. Arlesheim

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist er friedlich eingeschlafen. In liebevoller Erinnerung Susi Derrer-Schüpbach Pia Gaumann-Derrer Bea Derrer Frank Derrer und Familie Die Verabschiedung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Im Sinne von Rolf unterstützen wir gerne das Wohn- und Behindertenzentrum WBZ in Reinach, Postkonto 40-1222-0 oder IBAN CH98 0900 0000 4000 1222 0, Vermerk Rolf Derrer. Traueradresse: Susi Derrer, Schulweg 3, 4147 Aesch

Erwin Anton Gauch geb. 13. Juni 1945, gest. 14. Februar 2024, von Arlesheim BL, Niederwil AG (wohnhaft gewesen am Rüttiweg 25). Trauerfeier: Dienstag, 5. März, 14 Uhr, Dom in Arlesheim. Beisetzung im engsten Kreis. Dornach Konrad Rudolf Zürcher geb. 14. Februar 1936, gest. 18. Januar 2024, von Menzingen ZG (wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 17). Musikalische Abschiedsfeier: Freitag, 8. März, 17 Uhr, Klosterkirche Dornach. Münchenstein

Gilt als Leidzirkular.

Gott spricht: Ich werde einen Engel schicken, der Dir vorausgeht. Er soll Dich auf dem Weg schützen und Dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.

2. Buch Mose 23,20

Traurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Rosmarie Hänggi-Morand 27. September 1939 – 5. Februar 2024

Nach kurzer und schwerer Krankheit hat Dein Herz für immer aufgehört zu schlagen. Im Kreise Deiner Familie bist Du heute friedlich eingeschlafen. Wir sind sehr dankbar für Deine Liebe und Fürsorge, die Du uns Dein Leben lang geschenkt hast. In Gedanken wirst Du immer bei uns sein.

In stiller Trauer: Anton Hänggi-Morand Jürg und Elke Hänggi mit Tim Eveline und Roland Bitterli Roland Hänggi und Gisèle Wittmer mit Lucas Nico Estrada Erwin und Bethli Morand-Straumann Remo und Eveline Morand Chantal Morand Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Donnerstag, 29. Februar 2024 um 14.30 Uhr in der Kath. Kirche in Nunningen Oberkirch statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Pro Kloster St. Johann in Müstair, IBAN: CH26 0077 4110 3028 7710 0 ,Vermerk: Rosmarie Hänggi-Morand. Traueradresse: Anton Hänggi-Morand, Kirchweg 4, 4208 Nunningen Dreissigster: 24. März 2024 um 9.00 Uhr, Kath. Kirche in Nunningen Oberkirch

In grosser Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Heli Brunetti-Radi 27. August 1937 – 12. Februar 2024 Heimo, Oli, Aymo, Corinna, Niccolo und Ornella Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Graz, Österreich statt. Traueradresse: Heimo Brunetti, Erlenstrasse 9, CH-4153 Reinach

Angela Bongiorni-Comparone geb. 5. Dezember 1945, gest. 15. Februar 2024, von Italien (wohnhaft gewesen an der Christoph-MerianStrasse 8). Abdankung und Beisetzung: Donnerstag, 29. Februar, 14 Uhr in der ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, 4142 Münchenstein. Ruth Stöcklin-Aelter geb. 10. August 1931, gest. 14. Februar 2024, von Münchenstein BL, Aesch BL (wohnhaft gewesen im Steinenmüller 13). Die Abdankung und Beisetzung finden am Freitag, 15. März, um 14 Uhr statt. Besammlung: Dorfkirche St. Bartholomäus, Kirchgasse 2, 4142 Münchenstein.

Marie Anne Vuille-Galli geb. 17. September 1943, gest. 15. Februar 2024, von La Sagne NE, Münchenstein BL (wohnhaft gewesen am Mittelweg 58). Die Abdankung findet am Donnerstag, 7. März, um 14 Uhr in der kath. Kirche St. Franz Xaver, Loogstrasse 20, 4142 Münchenstein, statt. Reinach Helene Brunetti-Radi geb. 27. August 1937, gest. 12. Februar 2024, von Österreich (wohnhaft gewesen an der Erlenstrasse 9). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Graz (Österreich) statt. Lydie Eisenhut-Fauquier geb. 18. August 1932, gest. 5. Februar 2024, von Wald AR (wohnhaft gewesen in Reinach). Wurde beigesetzt.

Alex Gall geb. 21. Mai 1942, gest. 14. Februar 2024, von Küsnacht ZH, Walenstadt SG (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79). Die Trauerfeier und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Friedhof Fiechten, Reinach. Heinz Hunkeler-Kuhn geb. 26. Februar 1952, gest. 6. Februar 2024, von Pfaffnau LU (wohnhaft gewesen an der Eggfluhstrasse 20). Abschiedsfeier: Freitag, 8. März, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Ruth Vauclair-Köpfer geb. 9. Februar 1944, gest. 11. Februar 2024, von Bure JU (wohnhaft gewesen am Unteren Rebbergweg 3). Abschied im engsten Familienkreis.


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Gesucht: Nachfolge für Melchior Buchs

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro sowie nach Vereinbarung Fachabteilungen nach Vereinbarung Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

AUS DEM GEMEINDERAT Erhöhung Anzahl Betreuungsplätze Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 6. Februar 2024 entscheidende Massnahmen zum Ausbau und zur Verbesserung der Kinderbetreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder beschlossen. Ziel ist es, dass mindestens 30% der Kinder ein Angebot der Schulergänzenden Betreuung SEB nutzen können. Die Massnahmen umfassen: Eröffnung des SEB-Standortes Surbaum per Sommer 2024, Start eines Pilotprojekts «Frühbetreuung (Modul 0) von 7.00 bis 8.00 Uhr» ab Sommer 2024 am neuen SEB-Standort Surbaum, mit einer Laufzeit von mindestens zwei Jahren und Erhöhung der mittelbaren Betreuungszeit für das Personal, um die Betreuungsqualität langfristig zu sichern und weiter auszubauen. Diese Massnahmen zeigen das Engagement des Gemeinderats, die Schulergänzende Betreuung SEB signifikant zu verbessern und den Familien hochwertige Betreuungsoptionen anzubieten.

Anlässe in Reinach – 22.2, 19.30–21.30 Uhr, Garden & Sound, Predigerhof Areal – 23.2., 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz

– 25.2., 14–16 Uhr , Heidespaziergang: Biberspuren im Winter, Reinacher Heide – 26.2., 16–20 Uhr , Ping Pong Turnier, Jugendhaus Palais noir – 28.2., 15–17 Uhr, Stammtisch Senioren für Senioren, Bistro zum Glöggli – 28.2., 15–15.30 Uhr, Kasperli, Gemeindeund Schulbibliothek Reinach Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

Baugesuche

065/23 – K 1615/2023 Gesuchsteller - Swisscom (Schweiz) AG, Patrick Studer Grosspeterstrasse 18, 4052 Basel Projekt - Neubau Mobilfunkanlage (Swisscom/ RECM) Parz. 7998, Seewenweg 1 Projektverfasser - Axians Schweiz AG, Pulverstrasse 8 Stufenbau, 3063 Ittingen 009/24 Gesuchsteller - Omlin Systems AG, Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Projekt - 2 Luft-/Wasser-Wärmepumpen (aussen) Parz. 940, Brunngasse 30 Projektverfasser - Omlin Systems AG, Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Wer schafft es ins Gemeindehaus? Am 3. März hat der Souverän die Wahl. (Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten Was

Wo 27. Februar Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 28. Februar Häckseldienst Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo zu finden.

Gewerbefläche gesucht?

Bei den Gemeindewahlen in Reinach steht die Nachfolgesuche für den abtretenden Gemeindepräsidenten Melchior Buchs im Zentrum. Die SVP will derweil zurück in den Gemeinderat. Tobias Gfeller

Die IAG Reinach unterstützt Firmen bei der Vermittlung von Gewerbeflächen im Kägen. Suchen Sie geeignete Räumlichkeiten zur gewerblichen Nutzung? Die Anlaufstelle für Gewerbeflächen in Reinach (IAG Reinach) unterstützt Sie bei der Vermietung und Miete von Gewerbeflächen im Kägen für jede Firmengrösse. Weitere Informationen via QR-Code:

Infos, App, Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch Folgen Sie uns:

Nach acht Jahren im Gemeinderat – sechs davon als Gemeindepräsident – tritt Melchior Buchs (FDP) am 3. März nicht mehr zur Wiederwahl an. Der gebürtige Berner Oberländer zieht sich altershalber aus der Politik zurück. Der 68-Jährige brachte nach der Asylheim-Affäre Ruhe in die Reinacher Politik und führte die Gemeinde durch finanziell anspruchsvolle Zeiten. Die FDP will Buchs’ Sitz im Gemeinderat mit Birgit Kron verteidigen. Die stellvertretende Geschäftsführerin des TCS Sektion beider Basel mit Fokus Politik trat bisher in der Reinacher Kommunalpolitik nur wenig in Erscheinung. Bekannter ist sie auf kantonaler Ebene als Kritikerin von Tempo 30 auf Kantonsstrassen und als Wahlkampfleiterin der bürgerlichen Allianz bei den Regierungsratswahlen. Nach der Abwahl von Paul Wenger 2016 versucht die SVP erneut die Rückkehr in den Reinacher Gemeinderat. Gelingen soll dies mit Rainer Rohrbach, der seit 20 Jah-

ren im Einwohnerrat politisiert und diesen 2009/2010 präsidierte. Mit seinem Jahrgang 1951 ist Rohrbach älter als Gemeindepräsident Melchior Buchs. Mit Christine Dollinger und Markus Huber tritt die SP genauso wie Die Mitte mit Béatrix von Sury und Peter Meier mit Bisherigen an. Doris Vögeli möchte ihren Gemeinderatssitz für die Grünliberalen verteidigen. FDP-Kantonalpräsident Ferdinand Pulver bewirbt sich ebenfalls für eine weitere Legislatur im Gemeinderat. Die Grünen treten nur für den Einwohnerrat an, in dem sie aktuell zu dritt vertreten sind.

Wohl keine stille Wahl fürs Gemeindepräsidium

Zu grösseren Verschiebungen dürfte es in der Reinacher Exekutive nicht kommen. Spannend sind die Wahlen aber trotzdem, denn das Rennen um die Nachfolge von Melchior Buchs im Gemeindepräsidium ist offen. Gleich vier Kandidierende haben ihr Interesse am Amt bekundet. Christine Dollinger, Doris Vögeli, Béatrix von Sury und Ferdinand Pulver sagen zwar alle, dass sie zuerst die Gemeinderatswahl abwarten möchten, das Gemeindepräsidium würde sie aber reizen. Vögeli sagt sogar, ihr Interesse sei in den letzten Wochen und Monaten nochmals gestiegen. Christine Dollinger sieht sich als «Brückenbauerin» fürs Präsidium gewappnet. Gemeinde-Vizepräsidentin Béatrix von Sury unterlag einst im Duell mit Melchior Buchs, das habe

FOTO: FABIA MAIERONI

ihr Interesse an der Aufgabe aber nicht gemindert. Wie FDP-Gemeinderat Ferdinand Pulver will aber auch von Sury zuerst die Konstellation nach den Gemeinderatswahlen abwarten. In einem sind sich alle einig: Die Reinacher Bevölkerung soll eine Wahl haben. Eine stille Wahl fürs Gemeindepräsidium soll möglichst verhindert werden. Der erste Wahlgang fürs Gemeindepräsidium findet am 9. Juni statt.

Verlieren die Grünen ihre Fraktionsstärke?

Bei den Einwohnerratswahlen steht die Frage im Zentrum, ob es zwischen den Blöcken zu relevanten Verschiebungen kommt. In der zu Ende gehenden Legislaturperiode spielte die Mitte/GLP-Fraktion oftmals das Zünglein an der Waage, ob die Mehrheit zu Rot-Grün oder zur SVP und FDP kippte. Die Grünen sind aktuell die einzige Fraktion im Einwohnerrat, die kein Gemeinderatsmitglied stellt. Die Grünen müssen hoffen, dass der negative Trend der Landrats- und Nationalratswahlen auf kommunaler Ebene in Reinach nicht anhält, denn sonst würden sie ihre Fraktionsstärke verlieren und hätten in den Kommissionen weniger Einfluss. Es wird sich zeigen, ob sich der zuletzt im Parlament gefahrene Oppositionskurs auszahlen oder den Grünen bei den Einwohnerratswahlen schaden wird. Mit zehn Mitgliedern stellt die SP aktuell die stärkste Fraktion. Dahinter folgt die SVP mit neun Sitzen.

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In den Einwohnerrat:

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Liste Ronny Ankli bisher

Olivier Baier bisher

Adrian Billerbeck bisher

Carmen Burger bisher

Mike Diener bisher

Daniel Hürzeler bisher

Andreea Lack bisher

Rainer Rohrbach bisher

Csaba Zvekan bisher

Pascal Brunner

Alain Dietschy

Stephan Schmid

Richard Fischer

Fabio Dinkel

Caroline Häner

Caroline Mall

Alain Peter

Stephan Utiger

Urs Waller

Sabrina Waller


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REINACH

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Praxis Dr. med. Hanspeter Merz Facharzt FMH für Allgemeinmedizin Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach Die Praxis ist ab Montag, 26.2.2024 wieder geöffnet.

Abstimmungsempfehlung 3. März 2024 13. AHV-Initiative Renteninitiative

Ja Nein

Gemeindewahlen Gemeinderat Rainer Rohrbach Einwohnerrat Liste 3 SVP

Willkommen zu Hause. Die Spitex betreut Sie nach einem Spitalaufenthalt.

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Ein köstliches Mittagessen, ohne selber kochen zu müssen Astrid T., eine rüstige Rentnerin, lebt seit Kurzem alleine in ihrer Wohnung in Reinach. Mittlerweile besucht sie zweimal die Woche den Mittagstisch für ältere Gäste im Seniorenzentrum Aumatt und gönnt sich dort ein frisch zubereitetes und ausgewogenes Mittagessen. Sie geniesst es, nicht mehr jeden Tag alleine für sich kochen zu müssen. Die Speisekarte wechselt wöchentlich und umfasst eine Vielzahl von preiswerten Gerichten, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt sind. Dabei verwenden Küchenchef Patrick Klare und seine Crew vor allem frische, hochwertige Zutaten, um sicherzustellen, dass die Gäste eine nahrhafte Mahlzeit geniessen können. Von herzhaften Suppen und gesunden Salaten bis hin zu leckeren Hauptgerichten und feinen Desserts – es hat für jeden Geschmack etwas dabei. Auf der Website des Seniorenzentrums ist der Menüplan jeweils eine Woche im Voraus aufgeschaltet. Anfängliche Bedenken Astrid hat über eine Bekannte vom Mittagstisch im Seniorenzentrum Aumatt erfahren und war zu Beginn etwas skeptisch: Warum

sollte sie mit ihren 78 Jahren im Altersheim essen gehen? Aller Bedenken zum Trotz hat sie sich für ein unverbindliches ProbeMittagessen angemeldet. Und unterdessen weiss sie, wie wertvoll die abwechslungsreiche Mahlzeit und die sozialen Kontakte sind. Auch der kurze Spaziergang zum Aumatt kurz vor dem Mittag tut ihr gut – und wenn das Wetter mal besonders garstig ist, steigt sie in den Bus, der direkt beim Aumatt hält.

Seniorenzentrum Aumatt www.sz-aumatt.ch/mittagstisch Telefon: 061 717 89 60 E-Mail: cafe@sz-aumatt.ch

Auch Sie sind willkommen Der Mittagstisch für ältere Gäste findet an jedem Wochentag (Montag bis Sonntag) ab 11.30 bis 13.00 Uhr statt. Ob nur einmal pro Woche oder an mehreren Tagen – die Gäste entscheiden selber, wie oft sie im Aumatt essen möchten. Auch Sie sind herzlich willkommen, den Mittag im Seniorenzentrum Aumatt zu verbringen. Nehmen Sie mit dem Café-Team Kontakt auf: 061 717 89 60 oder cafe@sz-aumatt. ch. Der Mittagstisch ist nicht nur eine Gelegenheit, eine gesunde Mahlzeit zu geniessen, sondern auch eine Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Seniorinnen und Senioren auszutauschen.

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Hey, ich bin schon bald Schwarzgurt. Dank Ihrer Spende erhalten Menschen mit Behinderungen einen chancengleichen Zugang zu Ferien und Freizeitaktivitäten.

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Die Solidaritätsstiftung des SRF


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

010/24 Gesuchsteller - Omlin Systems AG, Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Projekt - 3 Luft-/Wasser-Wärmepumpen (aussen) Parz. 885, Schönenbachstrasse 14, 16 Projektverfasser - Omlin Systems AG, Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 23.02.2024 bis 4.03.2024 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen.

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter folgendem Link einsehbar: https://bgauflage.bl.ch/ Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten.

ABSTIMMUNGEN

WAHLEN

Parolen der SVP Reinach

Gemeinsam sind wir stark

Die SVP Reinach hat im Zirkularbeschluss vom 12. Februar ihre Parolen für die Abstimmungen am 3. März gefasst. Wir befürworten ein Ja zur «13. AHV Rente», überzeugt von deren Beitrag zur Sicherung der finanziellen Zukunft unserer Rentner. Ein Nein empfehlen wir zur Renteninitiative, nicht nur wegen potenzieller langfristiger Unsicherheiten für unser Rentensystem, sondern auch, weil sie eine Verfassungsänderung nach sich ziehen würde, die später schwer zu revidieren ist. Diese Entscheidungen spiegeln unsere sorgfältige Abwägung wider, mit dem Ziel, das Beste für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Wir setzen uns für ein informiertes Votum am 3. März 2024 ein. Csaba Zvekan Präsident SVP Reinach ANZEIGE

Am Mittwoch, 28. Februar, um 15 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach.

WAHLEN

Für eine kulturreiche Gemeinde

Für Kinder ab 4 Jahren. Weitere Informationen via QR-Code:

Infos, App, Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch Folgen Sie uns:

VEREINSNACHRICHTEN REINACH Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Tur-

nen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und LeichtathletikJugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Di, 20.00, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer

und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz, Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Aus-

kunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, Tel. 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgym-

Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90.

Zunft zu Rebmessern. Postfach, 4153 Reinach, www.talzunft.ch, Zunftmeister Fredy Fecker, 079 788 73 56.

AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Herr Lukas Schreier, Präsident.

BESJ Jungschar Reinach-Münchenstein. Kids & Teens (6 bis 16 Jahre). Wann: Jeden zweiten Samstag. Treffpunkt: Wiedenweg 7, 4153 Reinach. Was: Waldspiele, Feuer, Basteln, Schlangenbrot, etc. Weitere Informationen: www.jungschirinach.com Briefmarkensammlerverein Birseck. Informatio-

nen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

nastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62.

Die Mitte Reinach. Präsident: Denis von Sury

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–

Familienzentrum OASE. Treffpunkt Leimgruber-

21.45. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami.

Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00,

Seit bald 25 Jahren lebe ich in Reinach. Hier habe ich die Primar- und Sekundarschule besucht, das Gymnasium in Münchenstein absolviert und später Soziale Arbeit studiert. In der Vergangenheit konnte ich enorm von den vielfältigen kulturellen Angeboten Reinachs profitieren. Für mich war und ist immer klar: Ich möchte der Bevölkerung und Reinach etwas zurückgeben, deshalb kandidiere ich für den Reinacher Einwohnerrat. Mein Ziel ist, dass das kulturreiche und bildungsstarke Angebot in der Gemeinde erhalten bleibt und wir weiterhin von einem starken Service public profitieren können. Dazu gehören eine moderne Gemeindeverwaltung, eine gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr und der Erhalt der Poststelle. Über die Unterstützung meiner Kandidatur auf der SP Liste 2 für den Einwohnerrat würde ich mich freuen. Ebenso empfehle ich Ihnen Christine Dollinger und Markus Huber zur Wiederwahl in den Gemeinderat. Vinoth Tissaveerasingham Einwohnerratskandidat SP Reinach

d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach, Telefon 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, www.cvp-reinach.ch

haus, Schulgasse 1, Reinach. Kaffi mit Spielzimmer, Mo–Do, 14.00–17.00, Spielgruppe, Mittagstisch, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.faz-oase.ch

FDP Reinach. Präsident: Philipp Hammel, Hollenweg 57, 4153 Reinach. info@fdp-reinach.ch, www. fdp-reinach.ch

bringen. Dieses für die Schweiz typische Vorgehen wird oft belächelt und als langweilig oder altmodisch verurteilt. Doch es garantiert, dass Projekte breit abgestützt sind und Minderheiten nicht einfach ignoriert werden und auf der Strecke bleiben. Ich möchte jedenfalls mit keinem anderen Land tauschen, schätze die Chancen der direkten Demokratie und versuche gelassen zu bleiben, wenn es mal nicht so läuft wie ich es mir vorstelle. Und ich beteilige mich an Wahlen und Abstimmungen. Sie hoffentlich auch. Ich würde mich freuen, wenn sie am 3. März Christine Dollinger und mich als Gemeinderäte bestätigen. Markus Huber, SP Gemeinderat Reinach

WAHLEN

Wir haben es alle gelesen oder gehört: Reinach durfte den zwanzigtausendsten Einwohner begrüssen. Die vielen Bautätigkeiten, die aktuell sichtbar sind, zeigen dass das Wachstum weitergeht. Dies hat zur Folge, dass auch die Gemeinde mehr in die Infrastruktur investieren muss. Gemeinderat, Verwaltung und Einwohnerrat sind gefragt, um mit unseren Steuergeldern sorgsam umzugehen. Als selbständiger Unternehmer ist es meine tägliche Aufgabe, die Ausgaben den Ein-

nahmen anzupassen oder zu investieren, um die Arbeitsplätze in meinem Unternehmen langfristig zu sichern. Zukunftsorientiertes Denken und Handeln sind gefragt – Kernkompetenzen und Stärken von mir, die ich gerne in den Einwohnerrat einbringen möchte. Ich freue mich sehr, wenn Sie mich zwei Mal auf Ihren Wahlzettel schreiben, denn Reinach liegt mir am Herzen! Daniel van Bürck Kandidat Einwohnerrat, FDP

WAHLEN

Sicherheit in Reinach: Ein Weckruf Die jüngsten Übergriffe in Reinach, ein Messer- sowie ein tätlicher Angriff während der Fasnacht, spiegeln die dringenden Sicherheitsprobleme wider, denen wir uns stellen müssen. Diese Vorfälle sind keine Einzelfälle, sondern Zeichen eines tieferen Problems, das durch die langjährige linksgrüne Politik und eine unkontrollierte Zuwanderungspolitik verschärft wurde. Es ist an der Zeit, dass wir in Reinach und darüber hinaus einen neuen Ansatz verfolgen. Anstatt eine Politik der offenen Türen zu betreiben, die unsere Gemeinschaft vor unzumutbare Herausforderungen stellt, müssen wir dafür sorgen, dass Asylanträge vor Ort bearbeitet werden. Dies würde nicht nur die Sicherheit auf unseren Strassen verbessern, sondern auch eine verantwortungsbewusstere und nachhaltigere

Form der Hilfe darstellen. Vor den anstehenden kommunalen Wahlen müssen wir handeln, um die Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen. Die aktuelle Exekutive hat gezeigt, dass sie nicht in der Lage ist, die notwendige Sicherheit zu gewährleisten. Rainer Rohrbach soll in den Gemeinderat gewählt werden, um mit verstärkter Präsenz und Ordnung eine sichere Umgebung zu schaffen. Wählen Sie für den Einwohnerrat die SVP Reinach mit der Liste 3. Wir dürfen die aktuellen Missstände und die Gewalt in unseren Gemeinden nicht länger tolerieren. Es ist Zeit für eine Kurskorrektur, um unsere Gemeinschaft sicherer, geordneter und freier zu machen. Csaba Zvekan Einwohnerrat und Präsident der SVP Reinach

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Altersverein Reinach und Umgebung. Präsidentin:

Christine Grünenfelder, Rosenweg 15, 4153 Reinach, 061 711 04 05. Kassier: Beat Jeker, Predigerweg 1, 4153 Reinach, 061 701 74 30. Bus-Ausflüge, Lottomatches, Jass, Sonntags-Brunches…

Im Gemeinderat sind Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Parteien engagiert. Die Ideen und Vorstellungen sind nicht immer deckungsgleich. Doch als Kollegialbehörde suchen wir, wie der Name sagt, gemeinsam im kollegialen Austausch Lösungen. Und wir finden sie auch und setzen sie um. Wir hören einander zu, ordnen Fakten und gewichten Argumente. Und es braucht von allen die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen. Hinzu kommt, dass wir die übergeordneten Gesetze der Schweiz, des Kantons Baselland und natürlich auch die Reglemente, die der Einwohnerrat beschlossen hat, einhalten müssen. Es braucht Beharrlichkeit und Geduld, um Änderungen voranzu-

Reinach liegt mir am Herzen

Kasperlitheater Der Kasperli und seine Freunde wollen in den Zirkus. Leider fehlt ihnen das nötige Geld dazu. Da kommt Michi, Kasperlis Freund, auf eine nicht ganz ungefährliche Idee.

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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Feierabendbier

WAHLEN

Ein Reinacher für Reinach Als Gemeinderatskandidat der SVP Reinach möchte ich, Rainer Rohrbach, ein junggebliebener und motivierter sowie engagierter Kandidat, diejenigen, welche mich noch nicht so gut kennen, zu einem Feier-abend-bier im Restaurant Rössli einladen. Natürlich dürfen auch diejenigen vorbeikommen, die mich schon besser kennen und ebenfalls Fragen an mich haben. Ich werde morgen, Freitag, 23. Februar von 16.45 Uhr bis 19 Uhr im Rössli sein und freue mich sehr auf Euren Besuch. Rainer Rohrbach, Einwohnerrat, SVP Gemeinderatskandidat

Freitag, 23. Februar 2024, 16.45 – 19.00 Uhr Rest. Rössli, Reinach Ich freue mich, Sie zum Feierabendbier einzuladen. Sie haben die Möglichkeit, mich persönlich kennenzulernen.

In den GEMEINDERAT

Ihr Rainer Rohrbach, Einwohnerrat Gemeinderatkandidat

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Zusammen für Reinach

Jean-Marc Oeggerli

Philipp Pfeiffer

Otto Rudin

Bisher

Einwohnerratswahl 3. März 2024

Lucio Sansano

Bisher

Daniel Stark

Bisher

Daniel van Bürck

Gaudenz von Capeller

Bisher

Daniel Zimmermann

Nicole Zimmermann

Ines Zuccolin

Bisher


REINACH

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Reinach

Reformierte

Evangelisch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Kirchgemeinde

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Mischeliforum: Zu einer besseren Welt. Tendenzen der globalen Entwicklung der letzten Jahrzehnte Wenn wir die Nachrichten lesen, kriegen wir meist den Eindruck, dass die Dinge in der Welt schlimmer werden – Armut, Ungleichheit, Überbevölkerung und Krieg. Doch ist dies ein akkurates Bild von den Tendenzen der globalen Entwicklung? Wussten Sie zum Beispiel, dass sich die extreme Armut seit 2000 um mehr als die Hälfte verringert hat? Dass das globale Bevölkerungswachstum rapide zurückgeht, und die Anzahl Kinder auf der Welt kaum mehr zunimmt? Trotz alledem braucht es immer noch viel internationale Hilfe und Kooperation in Sachen Armutsbekämpfung, Migration und Klimawandel. Worauf sollten wir unsere Ressourcen fokussieren? Und wie verschaffen wir uns ein wahrheitsgetreues Bild der Welt? Über diese Themen und Fragen referiert die Ökonomin Prof. Dr. Dina Pomeranz Samstag, 9. März 2024, 15.00 Uhr, Kirchgemeinde-Zentrum Christoph Erhardt Mischeli. Alle sind eingeladen, Eintritt frei (Kollekte) Frau Prof. Dr. Dina Pommeranz referiert am Mischeliforum

Mischelikonzert. «Fontana d’Israel – Johann Hermann Schein» Schein war Bachs Vorgänger in Leipzig und gehörte wie Heinrich Schütz zu der Generation von Komponisten, die den «neuen Stil» Italiens nach Deutschland brachten. Die Sammlung «Fontana d’Israel», die 1623 veröffentlicht wurde, ist sicherlich sein berühmtestes Werk. Die Qualität der Musik von Schein ist mit der eines Schütz oder Buxtehude vergleichbar. Es handelt sich um fünfstimmige geistliche Madrigale. Das Italien der Jahre 1600 bis 1640 war ein Laboratorium für Experimente mit textgesteuerten Gefühlsausdrücken. Dieser Stil, aus dem die begleitete Melodie und die Oper hervorgegangen sind, erreicht in der fünfstimmigen Polyphonie den Gipfel der Ausdruckskraft. Samstag, 2. März, 18.00 Uhr, Mischeli-Kirche. Eintritt frei (Kollekte) Marc Meisel Weltgebetstag Freitag, 1. März 2024, 19.00 Uhr, Mischelikirche Auch dieses Jahr feiern wieder auf der ganzen Welt alle Christinnen und Christen den Weltgebetstag. In einer schwierigen Zeit hören wir dieses Jahr die Stimmen der Frauen aus Palästina. Mit dem Titel «…durch das Band des Friedens» erzählen sie uns ihre Geschichten. Wir freuen uns mit Ihnen diesen Gottesdienst feiern zu können. Nach dem Gottesdienst laden wir Sie gerne ein, mit uns im «Glöggli» noch gemütlich zusammenzusitzen und einen kleinen Apéro zu geniessen. Sandra Büchli und Petra Wolbeck Neu im Paradiso «Werkraum» Jeden Freitag findet unter fachkundiger Leitung der Kunsttherapeutin i.A. Katrin Hürzeler im Paradiso ein Kreativ-Werkraum statt. Er richtet sich an Jugendliche ab 10 Jahren. Es braucht keine Anmeldung – einfach zwischen 15.30 und 17.30 Uhr vorbeischauen! Beginn am Freitag, 1. März 2024. Bei Fragen 079 827 69 99 Bücherwurm zu Franz Hohlers «Die Steinflut» Am 9.9.1881 wird die kleine Katharina zusammen mit ihrem jüngeren Bruder zu den Grosseltern geschickt. Dort sollen beide die nächsten Tage verbringen, bis die Mutter ihr sechstes Kind zur Welt gebracht hat. Doch es kündet sich noch ein anderes Ereignis an. Von einem Hang sind einige Felsbrocken ins Tal gestürzt. Ein Drama bahnt sich an… Wir treffen uns zur Besprechung des Buches am Mittwoch, 6. März 2024 um 15.30 Uhr im Reformierten Zentrum Mischeli. Gabriella Schneider-Giussani Agenda Sonntag, 25. Februar, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum, Benedikt Schölly Sonntag, 25. Februar, Gottesdienst,10.30 Uhr, Mischelikirche, Benedikt Schölly Montag, 26. Februar, Ökumenischer Spielnachmittag, 14.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Montag, 26. Februar, Probe der Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 27. Februar, Mittagstisch um 12.00 Uhr, Bistro Glöggli. S’git Riz Casimir vom Team Trix. Anmeldung bis Samstag unter 061 711 00 63 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch Freitag, 1. März, Weltgebetstag, 19.00 Uhr, Mischelikirche, Petra Wolbeck und Sandra Büchli Samstag, 2. März, Mischelikonzert, 18.00 Uhr, Mischelikirche, Marc Meisel Lichtblick Was würden wir ohne unsere grosse Zahl Freiwilliger machen? Als ich die Stelle in Reinach antrat, sagte ich meinen Kolleg/innen: «Reinach bedeutet Freiwillige und Apéros». Hejo: merci sagen und alle einbeziehen. Wohl bemerkt: wir suchen immer neue Freiwillige. Benedikt Schölly

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

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Mein Hund hat den Wahlzettel gefressen

Mitbestimmen

«Meine Stimme hat doch keinen Einfluss auf das Ergebnis, ich bin nicht so der Politik-Typ.» Das ist nur eine Ausrede von vielen, die ich von meiner Umgebung zu hören bekomme. Wenn 1 Prozent aller stimmberechtigten Personen genauso denken, sind das in der Schweiz schon über 50 000 Stimmen. Wir alle müssen mit dem Ergebnis einer Wahl oder Abstimmung leben, darum erstaunt mich die Teilnahmslosigkeit meiner Generation. Es geht aus meiner Sicht bei Abstimmungen und Wahlen darum, wie die Zukunft in der Gesellschaft aussieht. Natürlich gibt es Themen, die weniger interessieren. Man kann dennoch eine Meinung dazu haben und das Recht darüber abzustimmen, als Privileg ansehen. Es ist keine Frage des Zeitaufwandes oder dass man keinen Zugang zu den Themen findet. Wir wissen alle wie ein Smartphone funktioniert und sonst einfach mal das Thema an einen Freitagabend unter Freunden in die Runde werfen, vielleicht ergibt sich etwas Interessantes daraus. Der Politwissenschaftler M. Freitag sagt: «Nur wenn grosse Teile der Bevölkerung die Stabilität unseres Landes und unsere Lebensweise bedroht sähen, würde sich am Wahlverhalten etwas ändern.» Auch wenn dieser Satz zum Glück nicht auf uns zutrifft, ist es Zeit, sich aus der Komfortzone zu bewegen, zu wählen und seinen Einfluss wahrzunehmen. Darum kandidiere ich für den Einwohnerrat. Wählen Sie Liste 11, danke für Ihre Stimme. Tanya Vögeli Kandidatin Einwohnerrat GLP

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Gesunde Finanzen Die Vertreter der FDP Reinach setzen sich für tiefe Steuern in unserer schönen Gemeinde ein, ohne gleichzeitig der Gemeinde jeglichen Handlungsspielraum zu nehmen. Die Gemeinde Reinach hat jedoch bereits im 2021 die Steuern erhöhen müssen, da die Ausgaben die Einnahmen übertroffen haben. Einer weiteren Steuererhöhung sind wir im darauffolgenden Jahr nur knapp entronnen. Die Situation hat sich mittlerweile nicht entschärft! Dementsprechend sind inskünftig Kosten- und Nutzenabwägungen sämtlicher Ausgaben sowie Sparmassnahmen unumgänglich. Dieser Verantwortung stellt sich die FDP-Fraktion. Gerne möchte ich im Einwohnerrat und im kompetenten Einwohnerrats-Team der FDP mitwirken. Herzlichen Dank für Ihre Stimme! Stephan Heinis Einwohnerratskandidat FDP ANZEIGE

Haben Sie schon gewählt? Oder gehören Sie zu der schweigenden Mehrheit? Viele davon nach dem Motto «mir geht es ja gut, ich will keine Veränderung»? Wir haben alle vier Jahre die Möglichkeit, den Einwohnerrat und den Gemeinderat neu zu wählen oder zu bestätigen. Jetzt können Sie die Richtung mitbestimmen, die Reinach in der nächsten Zeit gehen soll. Es sind immer wieder wichtige Entscheidungen zu fällen. Umwelt, Schulund Quartierbauten, Verkehr, Finanzen sind Themen die uns weiterhin beschäftigen werden. Hier sinnvolle und tragbare Lösungen zu finden wird die Aufgabe des neuen Parlamentes sein. Dies ist aber nur möglich, wenn vernünftige, kompromissfähige Persönlichkeiten im Einwohnerrat und Gemeinderat Einsitz haben. Auf der Liste 5 stellen sich moti-

vierte und engagierte Kandidierende zur Wahl. Stärken Sie die lösungsorientierte Mitte. Sie steht für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft, für soziale Toleranz, für eine intakte Umwelt und für ein attraktives Reinach. Wählen Sie die Mitte, Liste 5 unverändert und Beatrix von Sury und Peter Meier wieder in den Gemeinderat. Brieflich abstimmen können Sie noch bis am Mittwoch, 28. Februar (damit Ihr Couvert rechtzeitig eintrifft) oder bis am Samstag, 2. März direkt im Gemeindebriefkasten. Gehen Sie wählen. Es wäre doch schön, wenn die Mehrheit der Stimmberechtigen über die Zukunft von Reinach bestimmen würde. Marie-Therese Müller Einwohnerratskandidatin, Liste 5 Die Mitte

WAHLEN

Gegen weitere Steuererhöhungen In Zeiten, in denen die Inflation eine grosse finanzielle Unsicherheit mit sich bringt, ist es von entscheidender Bedeutung, einen gesunden Finanzhaushalt zu wahren. Die SVP ist zutiefst überzeugt davon, dass weitere Steuererhöhungen zu noch grösseren finanziellen Schwierigkeiten für den Mittelstand führen werden. Die aktuelle wirtschaftliche Lage erfordert eine besonnene und verantwortungsvolle Herangehensweise an finanzielle Fragen. Steuererhöhungen könnten das Wachstum unserer Wirtschaft bremsen und die Belastung der Bürgerinnen und Bürger unnötig erhöhen. Aus diesem Grund verpflichten wir uns als SVP, uns in den kommenden vier Jahren entschieden gegen Steuererhöhungen einzusetzen. Wir sind davon

überzeugt, dass ein ausgewogener Haushalt und eine effiziente Ausgabenplanung der Schlüssel zur Bewältigung finanzieller Herausforderungen sind. Um weitere Steuererhöhungen zu verhindern, ermutigen wir alle Bürgerinnen und Bürger, am 3. März ihre Stimme für den Einwohnerrat abzugeben und die Liste 3 zu wählen. Rainer Rohrbach ist unsere klare Wahl für den Gemeinderat und steht für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik, welche die Interessen des Mittelstands berücksichtigt. Lassen Sie uns gemeinsam dafür antreten, dass unsere Gemeinde eine finanzielle Zukunft hat, die auf soliden Grundlagen steht und allen Bürgern zugutekommt. Ronny Ankli Einwohnerratskandidat SVP

WAHLEN

Bewegungs- und Begegnungsräume Reinachs grösster Sportverein, der FC Reinach, ist bekanntlich in der neuen Sportzone Fiechten heimisch geworden. Die alte Heimat beim Einschlag wirkt im Vorbeigehen nun tatsächlich etwas verlassen. Kaum Leben war spürbar, kaum Bewegung sichtbar, als ich kürzlich allein am Rande des alten Fussballfeldes stand und mich fragte, was ich nun hier tun soll. Glücklicherweise wird sich das bald ändern. Nach den kommenden Gemeindewahlen stehen verschiedene Workshops an, um die neue Freizeitanlage zu gestalten. Ich freute mich, als ich auf der Website der Gemeinde die Ideen und Wünsche der jungen Reinacher Bevölkerung betrachtete, wie nun diese Freizeitanlage zu gestalten sei. Es werden eben nicht nur ein McDonald’s und ein Kino gewünscht, sondern Trampoline, Fit-

nessgeräte, Ballsportplätze, ein Skatepark, ja sogar ein Schlagzeug und eine Palme. Oder kurz: Ein vielfältiges Sportund Freizeitangebot. Auch für mich ist ein solches Angebot zentral in einer Gemeinde mit der Grösse Reinachs. Vor allem für Kinder und Jugendliche scheint es mir wichtig, Bewegungs- und Begegnungsräume zu haben, um sich zwischen Lernen, Hausaufgaben und dem Erwachsenwerden draussen an der frischen Luft auszutoben. Gerne würde ich mich mit Ihrer Unterstützung in den kommenden vier Jahren im Einwohnerrat für ein Sport-, Freizeit- und Kulturangebot einsetzen, welches uns in Reinach auch mal die Grossstadt, vor der wir nun mal sind, vergessen lässt. Mikula Thalmann Einwohnerratskandidat SP Reinach

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REINACHS STARKER WEG NACH VORN

CHRISTINE

R BISHE

DOLLINGER

MARKUS

R BISHE

HUBER

wieder in den Gemeinderat

Für den Einwohnerrat: Liste 2

WIR ERGREIFEN PARTEI.


REINACH

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

WAHLEN

WAHLEN

WAHLEN

Für ein sinnvoll digitales Reinach

Für ein attraktives Reinach

Meier wieder in den Gemeinderat

Als Bürger von Reinach liegt mir die Zukunft unserer Gemeinde sehr am Herzen. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass Reinach «am Ball bleibt», mit der Zeit geht und ein attraktiver Ort für uns alle ist. In einer zunehmend vernetzten Welt ist es unerlässlich, dass auch unsere Gemeinde effiziente und moderne digitale Lösungen nutzt. Ich setze mich dafür ein, dass die Digitalisierung in Reinach nicht nur fortschrittlich, sondern vor allem sicher, bürgernah und sinnvoll gestaltet wird. Transparenz und Bürgerbeteiligung sind mir dabei besonders wichtig. Durch eine moderne, digitale Infrastruktur können wir nicht nur Verwaltungsprozesse optimieren, sondern auch die Kommunikation zwischen Bürgern und Verwaltung erleichtern. Ein weiteres Anliegen

meiner Kandidatur ist es, die digitale Bildung in unserer Gemeinde zu fördern. Als stolzer Vater zweier Kinder im Alter von 9 und 12 Jahren verstehe ich die Herausforderungen und Fragen der Eltern in unserer Gemeinde nur zu gut. Der Umgang mit digitalen Medien wird zunehmend zur Schlüsselqualifikation, und es ist wichtig, dass alle die Möglichkeit haben, daran teilzuhaben. Ich strebe eine Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und Unternehmen an, um sicherzustellen, dass unsere Gemeinde für die digitale Zukunft gut gerüstet ist. Ich würde mich freuen, im Einwohnerrat konstruktiv an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde mitzuwirken. Danke für Ihre Stimme! Peter Karel Einwohnerratskandidat FDP

Seit 12 Jahren darf ich mich als Vizegemeindepräsidentin für ein attraktives Reinach einsetzen. Deshalb ist es mir ein Anliegen, dass sich unsere Einwohnerinnen und Einwohner, Jung und Alt, und die in Reinach arbeitenden Personen zuhause fühlen. Dafür braucht es modernen und bezahlbaren Wohnraum, exzellente Schulen und Bildungsangebote, gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, einen funktionierenden Service public, breite Freizeit- und Betreuungsangebote, intakte Naherholungsgebiete und vieles mehr. Dafür werde ich mich weiterhin mit viel Energie, Kompetenz und Herz einsetzen, denn Ihr Wohlergehen ist mir wichtig. Darum hoffe ich, auf Ihre Stimme zählen zu dürfen. Béatrix von Sury Gemeinderatkandidatin ANZEIGE

VEREINSNACHRICHTEN FeB Verein für familienergänzende Kinderbetreuung.

Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30– 10.30, 061 711 22 77.

FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot

wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Volleyball, MuKi, KiTu und Rope Skipping (Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sport-

platz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, 061 711 89 42. Präsident: Biu Phan, 079 310 89 40. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@ bluewin.ch, 061 711 16 86.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Öffnungszeiten:

Mo–Fr, 9.30–18.30. Weiermattstrasse 11, Reinach, 061 711 12 68.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-

nach, Aesch, Pfeffingen: Benedikt Husi, Bachmattweg 13, 4153 Reinach, Tel. 076 488 18 85, E-Mail benedict.husi@gmail.com

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Hu-

ber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, www.gruenereinach.ch

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Samstag, 24. Februar 17.30 Eucharistiefeier

Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 079 673 45 31. Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, Fitness-Team, Turnhalle Aumatten; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus.

Sonntag, 25. Februar 10.30 Eucharistiefeier, anschl. Suppentag

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessen-

Dienstag, 27. Februar 17.00 Rosenkranz-, Friedensgebet

gemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20, E-Mail info@hev-reinach.ch. Weitere Infos finden Sie unter www.hev-reinach.ch

Mittwoch, 28. Februar 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion Donnerstag, 29. Februar 18.15 Rosenkranz-, Friedensgebet 19.00 Eucharistiefeier

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Öffnungs-

zeiten: Jeweils So 14.00–17.00. Geschlossen während den Schulferien BL. Präsident: Mauro Visentin, Tel. 079 876 93 98.

Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 1. März Der Gottesdienst entfällt.

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–

22.00 im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion Reformierte Kirche Mischeli Freitag, 1. März 19.00 Ökum. Feier zum Weltgebetstag

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

WAHLEN

Wahlempfehlung

h Zusammen für Reinac t neu in den Gemeindera Bisher

Die SVP ist im Moment die grösste bürgerliche Fraktion im Einwohnerrat mit 9 von 40 Sitzen und trotzdem gelingt es nicht immer, dem politischen Willen der Bevölkerung gerecht zu werden. Darum mein Aufruf an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, legen Sie bitte Liste 3 ein. Für den Gemeinderat Rainer Rohrbach der Mann mit jahrelanger Erfahrung im Einwohnerrat, kein Quereinsteiger, «e Rynacher für Rynach» erfahren und motiviert, vielen Dank. Urs Waller, Einwohnerratskandidat SVP

noch einige ungelöste Probleme auf die Gemeinde zu. So gibt es beispielsweise in Reinach viel zu wenig bezahlbare, kleinere Wohnungen für Seniorinnen und Senioren. Bei einer Wiederwahl in den Gemeinderat wäre dies eines meiner wichtigen Anliegen. Im Ressort «Sicherheit (Schutz und Rettung)» möchte ich mich einsetzen für bessere Information der Bevölkerung bei Katastrophen sowie den Schutz vor Cyberkriminalität, insbesondere bei älteren Menschen. Herzlichen Dank, wenn sie mich mit Ihrer Stimme dabei unterstützen. Peter J. Meier

GOTTESDIENSTE

Dorfkirche St. Nikolaus

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und Birgit Kron Ferdinand Pulver wieder

Mit Freude und Überzeugung stelle ich nochmals für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. In der letzten Amtsperiode konnte ich einiges erreichen. So befinden sich nun die Gemeindepolizei und die Rettungsdienste (Feuerwehr und Sanität) am gleichen Standort, was kurze Wege bringt. Im Altersbereich konnten wir die Information über Hilfen im Alter verbessern und die wertvollen Kräfte der drei Seniorenvereine besser nutzen. Sichtbarer Erfolg dieser Zusammenarbeit war die erste «Rynacher Senioremäss», die auf grosses Interesse der Bevölkerung stiess. Insbesondere im Ressort «Gesundheit + Alter» kommen

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Sonntag, 25. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly

Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Samstag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 25. Februar 10.00 Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm, Predigt: Benny Räfle Montag, 26. Februar 6.00 Männergebet Dienstag, 27. Februar 9.30 Mami-Treff Mittwoch, 28. Februar 20.00 Hauskreise und Kleingruppen

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 25. Februar 17.30 Abend-Gottesdienst – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen

10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly

– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch

Montag, 26. Februar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli

– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 27. Februar 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)

Mittwoch, 28. Februar 14.30 Senioren-Nachmittag 55+ Infos siehe Homepage

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 25. Februar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 28. Februar 20.00 Gottesdienst

SCHNAPPSCHUSS

Balanceakt: Die Steinfigur in der Ermitage Arlesheim erheitert Spaziergängerinnen und Spaziergänger. Festgehalten hat sie Elektra Domesle.

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

ÖFFENTLICHE FACHVORTRÄGE Ohne Anmeldung und kostenlos Jeweils mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr im Kulturhaus Setzwerk, Stollenrain 17, 4144 Arlesheim

Programm Kultur Geniessen Sie unser Konzert-Menü mit saisonal wechselndem Gemüse nach dem Konzert (3 Gänge exkl. Getränke, CHF 35.– Vegi/Fleisch). Reservation empfohlen: info@klosterdornach.ch / 061 705 10 80

Jazz im Kloster Seibolzing Do, 29. Feb., 18.30 – 20.00 Uhr, Klosterkeller Raphael Rossé – Posaune und Euphonium Roberto Koch – Kontrabass Frederik Heisler – Schlagzeug Niko Seibold – Alt- und Sopransax Plätze limitiert. Verbindliche Reservation erwünscht: info@klosterdornach.ch Einlass ab 18.00 Uhr bei Barbetrieb. Reservationen werden ab 18.15 Uhr vergeben. Kollekte mit Richtpreis CHF 25.–

28. Februar

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Café TheoPhilo Gespräche über Gott und die Welt Mi, 28. Feb., 10.15 – 11.45 Uhr, Bibliothek Reden über das, was Sie interessiert. Café TheoPhilo ist eine ungezwungene Gesprächsrunde jeden letzten Mittwoch im Monat über das, was auf dem Herzen brennt, offen für jedermann, begleitet und moderiert von Felix Terrier und Eleonora Knöpfel.

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Öffnungszeiten Kirche und Gottesdienste Täglich bis ca. 19.00 Uhr geöffnet. So, 18.00 Uhr, Gottesdienst Pastoralraum Birstal, So, 11.15 Uhr, 14-täglich, christ.-kath. Gottesdienst, Do, 19.00 Uhr und So, 10.00 Uhr, Eucharistiefeier Miss. Catt. Italiana, Mo, 18.45 Uhr, Gebetsgruppe. Kloster Dornach Restaurant, Hotel, Kultur, Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach Reservationen: info@klosterdornach.ch 061 705 10 80 Weitere Infos und Anmeldung Newsletter: www.klosterdornach.ch Öffnungszeiten Restaurant: Montag bis Samstag, 11.30 – 22.00 Uhr, Sonntag, 11.30 – 18.00 Uhr.

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Baupublikationen

Baugesuch Nr.: 0240/2024 Parzelle(n) Nr.: 2241 Projekt: Wohnraumerweiterung, Mattenweg 15, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Koyuncu Ramazan, Dürrbergstrasse 29, 4132 Muttenz Projektverfasser:in: Plattner Jannick, Jungstrasse 2, 4056 Basel Baugesuch Nr.: 0256/2024 Parzelle(n) Nr.: 6415 Projekt: Aufstockung Schulraumprovisorium, Reinacherstrasse 1, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Einwohnergemeinde Aesch, Nönninger Horst, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch Projektverfasser:in: Schmid und Bürgin Architektur, Fluhstrasse 51a, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1166/2018 NA Parzelle(n) Nr.: 1319 Projekt: Um- und Anbau Empfangs- und Produktionsgebäude / Velo- und Motorradunterstand, Neuauflage: geändertes Projekt «zusätzlicher Kamin», Hauptstrasse 192, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch Projektverfasser:in: Bäumlin + John AG, Dammstrasse 3, 5070 Frick Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch Auflagefrist: 4. März 2024

Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Gemeinderat Aesch

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

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Viel Freude und eine finanzielle Herausforderung

Heimatmuseum am 25. Februar 2024 geöffnet

Das Heimatmuseum Aesch ist am Sonntag, 25. Februar 2024, von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Lassen Sie die Aescher Fasnacht mit einem Besuch der Ausstellung «Syt 50 Joor laufts rund» Revue passieren. Wir zeigen Erinnerungen aus 50 Jahren Aescher Fasnacht und früher: Blaggedde, Fotos, Kostüme, Fasnachtsfiguren und Zeedel. Letzte Tage: Die Ausstellung ist noch am 25. Februar und 10. März 2024 geöffnet. Gerne begrüssen wir sie auch im Museumsbeizli, um sich über ihre Fasnachtsgeschichten auszutauschen. Weitere Informationen gibt’s auf www.heimatmuseum-aesch.ch oder auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety www.crossiety.app in der Gruppe «Heimatmuseum Aesch BL». Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch

90. Geburtstag

Am 22. Februar 2024 durfte Herr Max Bühler-Gerber seinen 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch (Fortsetzung auf Seite 14)

INFO ZUM ASYLWESEN IN DER SCHWEIZ UND IN AESCH BUNDESASYLZENTRUM ALST IM LÖHRENACKER Am Mittwoch, 28. Februar 2024, um 19.00 Uhr findet im Chesselisaal des Gasthof Mühle (Hauptstr. 61, Aesch) ein Infoanlass statt. Zusammen mit den Verantwortlichen von Bund und Kanton informiert die Gemeinde Aesch über die aktuelle AsylSituation in der Schweiz und im Speziellen in Aesch. Die Gemeinde Aesch stellt dem Staatssekretariat für Migration (SEM) seit einem Jahr die Zivilschutzanlage Löhrenacker (ALST) als temporäre Asylunterkunft zur Verfügung. Die Verantwortlichen informieren über das aktuelle Betriebs- und Sicherheitskonzept, über die bisherigen Erfahrungen und stehen für Fragen zur Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich vor Ort über die Asyl-Situation. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gemeinderat Aesch

Mehr Rahmenprogramm: Trainer Timo Lippuner (l.) und Geschäftsführer Fabio Back wollen die Spiele von Sm’Aesch zu attraktiFOTO: ZVG ven Events machen.

Vor dem Abschluss der Qualifikationsrunde spricht Fabio Back, Geschäftsführer von Sm’Aesch, über die laufende Saison. Er gibt einen Einblick in die Pläne und spricht über Hürden des NLA-Volleyballclubs.

an den Heimspielen dabeizuhaben. Bisher seien die Events gut angekommen. Die grösste Herausforderung sei es, die Leute überhaupt in die Halle zu bekommen. «In der Region Basel gibt es so viele verschiedene tolle Angebote. Sei es kulturell oder sportlich, man kann so viel am Wochenende machen. Wir müssen es daher auf der Prioritätenliste weiter nach oben schaffen», meint der 28-jährige Baselbieter.

Kirstin Burr

Freude ist eines der Stichwörter, wenn es um die Vereinsziele geht: Freude nicht nur an den eigenen Aufgaben, sondern auch zum Teilen mit den Fans. Frust nach Niederlagen gehört laut Back ebenso zum Sport dazu, aber umso schöner sei es, wenn dann «alle zusammen rumspringen und sich in den Armen liegen, obwohl sie zum Beispiel Ärger im Job haben. Sie kommen zu uns und tauchen in eine Welt ein, die ihnen hoffentlich Freude bereitet.» Träume sollen ermöglicht werden, indem man jungen Schweizer Spielerinnen die Chance gibt, sich so gut wie möglich in einem professionellen Umfeld zu entwickeln. Auch dass die «pinke Bewegung» gelebt werde, indem die Gemeinschaft um den Verein wächst, sei auf einem guten Weg. Einzig die sportliche Zielsetzung mit dem Gewinn eines Titels ist nach dem Ausscheiden im Cup noch nicht erfüllt, aber noch möglich. Denn auch die dominanten Titelverteidigerinnen aus Neuenburg können straucheln. Neben all den positiven Veränderungen der letzten Jahre gibt es aber auch Punkte, die dem Geschäftsführer manchmal schlaflose Nächte bereiten. Die finanzielle Situation ist weiterhin herausfordernd. «Wenn man nicht genug Geld

Am Samstag, 24. Februar, beginnt um 17.30 Uhr das letzte Spiel vom Sm’Aesch vor den Play-offs. Für den NLA-Volleyballclub geht es um Platz zwei in der Tabelle. Mit guten Aussichten, denn er trifft auf die Vorletzten Volley Toggenburg und kann sich mit drei Punkten eine ideale Ausgangslage für die entscheidende Saisonphase erarbeiten. Die Band Capital S soll ab 16.30 Uhr und auch nach dem Match die Halle einheizen. Die Idee dahinter ist, dass langfristig auch eine grosse Veranstaltung aus dem Volleyballspiel entstehen soll. «Wir wollen es schaffen, dass noch mehr Leute in die Halle kommen und sich für unseren Sport begeistern», erklärt Geschäftsführer Fabio Back. Und er führt aus: «Für die Menschen, die keine reinen Volleyballfans sind, muss das Rahmenprogramm stimmen. Wenn unser Maskottchen Papalippa durch die Gegend läuft und fotografiert wird, dann haben die Kinder Freude. Es kann aber auch mal ein Livekonzert sein, um einen musikalischen Mehrwert zu bieten.» Nächste Saison soll dann die neue Hüpfburg für strahlende Augen sorgen. Das Hauptaugenmerk liege darauf, möglichst viele verschiedene Menschen

Finanzielle Herausforderungen für den Verein

hat, dann gibt es zwei Varianten: Man muss mehr Einnahmen generieren durch Sponsoren und private Geldgeber oder die Ausgaben reduzieren, indem man beim Personal einspart, auf EuropacupSpiele verzichtet oder die Tribünen nicht mehr aufbauen lässt. Aber es ist für uns keine Option, weniger professionell zu werden. Das passt nicht zu unserer Philosophie», erläutert Back. Und er fährt fort: «Es ist eine stetige Gratwanderung. Am einfachsten wäre es, auf der Einnahmenseite voranzukommen. Aber das gelingt uns trotz toller Sponsoren und Fans noch zu wenig.»

Den Club «nachhaltig aufstellen»

Es sei eine grosse Herausforderung, immer wieder das Geld zusammenzubekommen für die nächste Saison. «Gleichzeitig empfinde ich eine grosse Dankbarkeit, dass es überhaupt Jahr für Jahr möglich ist. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir Top-Volleyball in Aesch erleben dürfen. Nicht nur als Verein, sondern auch für die ganze Region. Wir machen diesen Riesenaufwand ja nicht für uns selbst, sondern um den Menschen hier eine Freude zu bereiten», meint der 28-Jährige. Der Aescher Matthias Preiswerk unterstützt den Verein seit Jahren grosszügig. «Das ist ebenfalls nicht selbstverständlich und wir sind ihm enorm dankbar dafür», sagt Fabio Back. Ihm ist aber auch bewusst: «Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem Matthias sein Engagement reduzieren wird, das ist völlig normal und nachvollziehbar. Es ist also auch meine Aufgabe, Leute zu finden, die sich für Volleyball begeistern und sich finanziell an Sm’Aesch beteiligen, damit wir den Club so nachhaltig wie möglich aufstellen können.» Das Konzert ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.

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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

ÖFFENTLICHER INFOANLASS «QP STEIN 2» MONTAG, 04. MÄRZ 2024, 19.00 UHR, MZH LÖHRENACKER Am Montag, 04. März 2024, um 19.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Löhrenacker ein Infoanlass zum Quartierplan (QP) Stein 2 statt. Dabei informieren Gemeinde, Eigentümerschaft und Planungsverantwortliche gemeinsam über die wichtigsten Elemente der Quartierplanung im Stein. Mit dem «QP Stein 2» soll ein bestehender Quartierplan ausserhalb des Zentrums weiter entwickelt und aufgewertet werden. Geplant sind unter anderem neue Wohnungen, mehr Grünfläche mit neuem Spielplatz, eine bessere Parkierung und höhere Sicherheit dank einer Begegnungszone. Der «QP Stein 2» wird am 18. März 2024 der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt. Zum Abschluss wird am Infoanlass ein Apéro durch die Gemeinde offeriert. Gemeinderat Aesch

WAHLEN

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Meine ganz persönliche Motivation

Für unsere Heimat Aesch

Ich bin in Dornach geboren und in Aesch aufgewachsen. Obwohl die finanziellen Verhältnisse unserer Familien nicht gerade prächtig waren, durfte ich glückliche und zufriedene Kinder- und Jugendjahre erleben und fühlte mich in dieser Dorfgemeinschaft aufgehoben. Ohne die Unterstützung der Gemeinde Aesch wäre allerdings Einiges nicht möglich gewesen. Zum Beispiel hätte ich keine Schullager besuchen können, keine Zahnpflege/ Zahnkorrektur erhalten und ich wäre auch nicht in den Genuss vom Musikunterricht gekommen. Gerade der Instrumentalunterricht war für mich sehr wichtig und hat mein Leben bereichert. Dank der musikalischen Ausbildung konnte ich in vielen Musikprojekten und Ensembles musizieren und bin heute noch aktiv in einem Musikverein dabei. Nun ist für mich die Zeit gekommen, der Allgemeinheit und insbesondere der Gemeinde Aesch meine Dankbarkeit zu zeigen und ein bisschen etwas zurückzugeben. Deshalb kandidiere ich für die Gemeindekommission und engagiere ich mich bei der SP, die Partei, welche meiner sozialen Einstellung entspricht. Über Ihre Stimme für mich und die SP freue ich mich sehr! Maria Benz Kandidatin Gemeindekommission, SP ANZEIGE

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In Aesch ist immer etwas los Aesch ist weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt als der Ort, wo immer etwas läuft. Als Gemeinderätin verantwortlich für den Bereich Kultur erlebe ich jeden Tag, wie mit viel Elan, Ideenreichtum und Esprit Jung und Alt anpacken und ihr Bestes geben – sei es in Form von Theateraufführungen, Ausstellungen im Heimatmuseum, Kulturevents organisiert von der Kulturkommission, Veranstaltungen in der Gemeinde- und Schulbibliothek, Konzerten des Musikvereins und, und, und. Im Gemeinderat sehe ich es als unsere Aufgabe, dieses Beste zu fördern und wenn immer möglich, ein Antrag zu unterstützen. Denn wir wissen: Nur ein Dorf, in dem für Jung bis Alt und für jeden Geschmack etwas geboten wird, ist ein lebendiges Dorf.

Und nur in einem Dorf, in dem man sich kennt, entsteht ein Zugehörigkeitsgefühl und in der Folge Zusammenhalt. Beides gilt es zu pflegen. Und wo und wie lernt man sich unkompliziert kennen? Natürlich bei Veranstaltungen im Dorf, an der Fasnacht, im Schlosschäller, im Löhrenacker, im Pfarreiheim, in der Badi und, und, und. Als Gemeinderätin stehe ich ein für eine offene, integrative und kulturell reiche Gemeinde, in der alle am Dorfleben teilhaben können. Deshalb möchte ich im Gemeinderat weiterhin alles daran setzen, dass Anlässe, Ausstellungen und gelebte Kultur bestehen bleiben. So dass weiterhin gilt: In Aesch spielt die Musik, in Aesch trifft man sich im Dorf, in Aesch ist immer etwas los. Brigitte Vogel, Gemeinderätin FDP

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Ihr Engagement, die Natur nachhaltig zu bewahren und die Jugend auf die Zukunft vorzubereiten, entspricht auch einem Anliegen der breiten Bevölkerung von Aesch. Ein gutes Miteinander ist den beiden amtierenden Gemeinderätinnen sehr wichtig, sie sind offen und bereit, an den wichtigen Anliegen des Dorfes zu arbeiten und zusammen mit der Bevölkerung gute Lösungen zu finden. Für ein gutes und ausgewogenes Gleichgewicht braucht es einen umsichtigen und gefassten Gesamtgemeinderat, welcher sich auch für das soziale Leben und das Miteinander in Aesch bemüht. In Aesch lassen sich immer wieder tolle Feste feiern, darum gebe ich meine Stimme Eveline Sprecher und Christine Koch, für ein soziales Aesch. Monika Meyer-Frei

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FÜR R EIN SOZ ZIALES AES SCH. EVELINE

BISHE

SPRECHER

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CHRISTINE

KOCH

wieder in den Gemeinderat

Willkommen in Ihrer Bibliothek

Mitgliederversammlung Montag, 11. März 2024 um 19.30 Uhr in der Bibliothek. Traktanden: 1. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 27. März 2023 2. Jahresbericht 2023 3. Kassabericht 2023 4. Revisorenbericht 5. Mitgliederbeiträge 6. Budgetvorschlag 2024 7. Wahlen 7.1. Ersatzwahl Vorstand 8. Anträge 9. Verschiedenes *Anträge müssen lt. Statuten dem Vorstand mind. 7 Tage vor der Versammlung schriftlich vorliegen.

Für ein lebenswertes Dorf Aesch liegt wunderbar eingebettet im schönen Birstal, umgeben von Weinbergen und ist ein attraktiver Lebensort in der Nähe zu Basel. Damit dieses Dorf auch weiterhin lebenswert und lebendig bleibt, braucht es engagierte Persönlichkeiten, welche sich tatkräftig für unser Dorf einsetzen. Mit der amtierenden Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher und der jetzigen Gemeinderätin Christine Koch hat der Aescher Gemeinderat seit einigen Jahren zwei sehr kompetente und engagierte Personen im Amt, welche sich für verschiedene sozialverträgliche und nachhaltige Entwicklungen eingesetzt haben. Mit viel Freude haben sie sich in ihren Ressorts engagiert und der Bevölkerung gezeigt, wie verschieden Bereiche zum Wohle aller gestaltet werden können.

Gemeinde- und Schulbibliothek Aesch https://www.bibliothek.aesch.ch

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BISHE

WIR ERGREIFEN PARTEI.

Reinacherstr. 3, bibliothekaesch@intergga.ch

C ÄCILIENCHOR

Opernbesuch Was für eine Überraschung! Anlässlich seines Geburtstages lud ein Chormitglied den ganzen Chor zur Aufführung der Carmen-Oper ins Basler Theater ein. Am 15. Februar war es dann soweit. Fast alle Chormitglieder sassen in der zweiten Galerie-Reihe und konnten es kaum erwarten, bis das Sinfonieorchester Basel begann uns in das Meisterwerk von Georges Bizets «Carmen» einzustimmen. Obwohl diese Oper den meisten von uns geläufig und die Musik in den Ohren bekannt, waren wir sehr gespannt auf die Inszenierung von Constanza Macras. Während der Pause trafen wir uns an der Monteverdi Bar – die extra für den Cäcilienchor reserviert wurde – zu einer kleinen Erfrischung. Die angeregten Diskussionen zeigten, welche Spannung und Intensität der Mythos Carmen zu begeistern vermag. Erfüllt von einem wunderschönen Abend, fuhren wir gemeinsam mit dem Tram Richtung Aesch. Natürlich wurde der gesamte Eindruck dieses einzigartigen musikalischen Werkes auf verschiedene Art und Weise von den Chormitgliedern kommentiert. Für einmal konnten wir die Noten zu Hause lassen, doch schon bald beginnen wieder die Proben für unseren Auftritt im Petersdom anlässlich der «Sacco di Roma», der im Mai dieses Jahres stattfindet. Nähere Informationen findet man unter: caecilienchor-aesch.ch. Vorstand Cäcilienchor Aesch

Mit meiner Kandidatur für die Gemeindekommission möchte ich mich für die Bevölkerung und ihre Bedürfnisse engagieren. Ich bin in Aesch geboren und mit dem Dorf sehr verbunden. Mein Vater führte das Modegeschäft Bloch Herrenmode und meine Familie ist bereits seit mehreren Generationen wohnhaft in diesem Dorf. Ich selbst bin in verschiedenen Vereinen aktiv. Zum einen bin ich im Vorstand der Guggenmusik Birspfupfer, und zum anderen spiele ich Handball in der 1. Mannschaft der SG Handball Birseck. Beruflich arbeite ich seit bald 15 Jahren als Firmenkundenberater bei der BLKB. Die Zukunft unseres Dorfes muss langfristig geplant werden. Dazu gehören in den nächsten Jahren auf jeden Fall auch eine effiziente Schulraum- wie auch Verkehrsplanung. Einer Tramverlängerung bis zum Bahnhof stehe ich

sehr kritisch gegenüber, da diese keine wirklichen Verkehrsprobleme in Aesch löst, sondern eher noch zusätzlich zu einer angespannteren Situation auf der Hauptstrasse führt. Die Förderung von Aescher Vereinen sehe ich als weiteren wichtigen Punkt. Vereine sind das soziale Rückgrat unserer Gemeinschaft. Es wird weiterhin wichtig sein, dass diese die nötige Unterstützung erhalten, sei es finanziell oder in Bezug auf Räumlichkeiten, um ihre wertvolle Arbeit in den Bereichen Sport, Kultur und sozialem Engagement fortzuführen. Gemeinsam können wir Aesch zu einer blühenden und lebendigen Heimat gestalten. Ich zähle auf Ihre Unterstützung, um gemeinsam für die Zukunft unseres Dorfes einzustehen. Dominik Bloch Gemeindekommissionkandidat FDP

Z WEITER AESCHER KONZERTABEND

Hörgenuss pur: klingende Highlights Am Sonntag, 25. Februar tritt das Ensemble Fiacorda um 17 Uhr in der reformierten Kirche Aesch auf. Unter dem Titel «Hörgenuss pur, klingende Highlights» spielen die Musikerinnen und Musiker kurzweilige Stücke von Richard Strauss, Adolphe Blanc, Carl Nielsen und Johann Strauss. Das Ensemble Fiacorda fasziniert durch den farbenreichen Klang von Streichern und Bläsern. Die Musikerinnen und Musiker haben in den vielen Jahren der Zusammenarbeit das unverwechselbare musikalische Profil des Ensembles entwickelt und dafür vom Publikum und in Kritiken viel Anerkennung erhalten. Fiacorda tritt regelmässig in angesehenen Konzertreihen und Festivals auf. Aufträge an Schweizer Komponistinnen und -komponisten ergänzen die für das Ensemble in früheren Jahren geschriebenen Werke. Wir laden herzlich

zum Konzert ein. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte am Ausgang erbeten. Inga Schmidt, Mariann Widmer ANZEIGE

Aescher Konzertabende Ensemble Fiacorda

Hörgenuss pur, klingende Highlights Werke von Richard Strauss, Adolphe Blanc, Carl Nielsen, Johann Strauss Sohn

Sonntag, 25. Februar 17.00 Uhr Reformierte Kirche Aesch Eintritt frei/Kollekte

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Damit wir kein Desaster erleben Wer schon an einer Budget- oder Rechnungsgemeindeversammlung war, kennt Andreas Spindler: Ein Finanzchef, der sich in seinem Ressort auskennt und die Finanzen der Gemeinde im Griff hat. Jede noch so knifflige Frage konnte er in den letzten 16 Jahren beantworten. Seine grosse Erfahrung und seine vorausschauende Art haben der Gemeine Aesch viele gute Jahre beschert. Auch für die nächsten vier Jahre wünsche ich mir eine mög-

lichst ausgeglichene Rechnung, auch wenn wir grosse finanzielle Vorhaben zu tragen haben. Andreas Spindler weiss, wo er den Sparstift ansetzen muss, damit wir kein finanzielles Desaster erleben. Ich gebe meine Stimme der SVP Liste 3 und Andreas Spindler wieder in den Gemeinderat. Jolanda Zeller, SVP Aesch Kandidatin Gemeindekommission bisher

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Prüfen und hinterfragen Ich bin in Aesch aufgewachsen und zu Hause. Aesch und seine Einwohner liegen mir am Herzen. Gerne bringe ich mich weiter in die Gemeindekommission ein. Die Gemeindekommission bespricht die Geschäfte der Gemeindeversammlung in deren Vorfeld und gibt zu Handen der Stimmbevölkerung Empfehlungen ab. Mir ist wichtig, dass man die vorgelegten Geschäfte eingehend und bespricht und kritisch hinterfragt und nachhakt. Für die eine oder den anderen in der Kommission mag ich dabei wohl etwas zu hartnäckig sein. Ich bin kritisch und sage, was Sache ist. Oft ANZEIGE

wohl etwas zu direkt. In der Gemeindekommission soll es um die Sache, nicht um Ideologien und Populismus gehen. Aesch steht vor grossen finanziellen Herausforderungen. Es gilt Prioritäten zu setzen, das Wünschbare vom wirklich Notwendigen zu unterscheiden. Aesch soll sich nachhaltig entwickeln. Ich möchte mich weiterhin in der Gemeindekommission für unser Dorf engagieren. Vielen Dank für Ihre Stimme. Christian Helfenstein, Die Mitte Aesch Pfeffingen, Gemeindekommission bisher, Präsident GPK


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch

Knigge für den Hundespaziergang Ein Spaziergang mit dem Hund kann etwas Schönes sein – wenn sich Besitzerinnen und Besitzer ihrer Verantwortung bewusst sind und sich an gewisse «Spielregeln» halten: – Vierbeiner sollten sich nicht im Kulturland oder fremden Gärten austoben und sich nicht entlang von Gartenzäunen erleichtern. – Der Hundekot ist aufzunehmen und die Hundekotsäcklein in den dafür vorgesehenen Robidog zu entsorgen

(Hundekotsäcklein können auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden). – Leinen Sie Ihren Vierbeiner an, wenn Ihnen Spaziergänger, Kinder, Radfahrer, Jogger und andere Passanten entgegenkommen. – Bei Begegnungen mit anderen Hunden gilt das Motto «alle oder keiner» – entweder sind alle Hunde angeleint oder keiner. Einfache Regeln mit grosser Wirkung – wir danken allen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern für ihren Anteil, sich an die Regeln zu halten. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Metall

findet statt am Dienstag, 27. Februar 2024 Mittwoch, 28. Februar 2024 Mittwoch, 28. Februar 2024 Mittwoch, 20. März 2024 Montag, 25. März 2024 Mittwoch, 29. Mai 2024

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Einsatz für die Aescher Post

Frischer Wind für Aesch bigott

Erinnern Sie sich noch? Vor sechs Jahren wurden in der ganzen Schweiz Poststellen geschlossen – auch die Aescher Post war von der Schliessung bedroht. Mit einer Petition wehrten wir uns gegen die Schliessung. Zu wichtig ist der bediente Postschalter für die Bevölkerung und das lokale Gewerbe. Nach der Schliessung der Post in Pfeffingen wäre dieser Abbau fatal gewesen. In kurzer Zeit haben wir fast 2000 Unterschriften für den Erhalt der Aescher Post gesammelt. In der Folge teilte die Post schliesslich mit, dass die Aescher Poststelle erhalten bleibe. Seit zwei Wochen findet man in der Aescher Poststelle auch ein SP-Plakat, denn wir ergreifen Partei, damit die Aescher Post offen bleibt. Wir setzen uns weiterhin für einen starken Service public in Aesch ein. Damit das so bleibt, empfehle ich Ihnen die SP-Liste 2 in die Gemeindekommission und Christine Koch und Eveline Sprecher in den Gemeinderat zu wählen. Apropos Post: Am kommenden Samstagmorgen können Sie die Kandidatinnen und Kandidaten der SP für die Gemeinderatswahlen vor der Aescher Post kennen lernen. Jean-Pierre Müller, Kandidat Gemeindekommission SP, bisher ANZEIGE

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch

Amtswoche: 24. Februar bis 1. März Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00

Sonntag, 25. Februar 11.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Mittwoch, 28. Februar 9.15 Mittwochsgottesdienst Donnerstag, 29. Februar 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch

Hinweis Bitte beachten Sie, dass die Verwaltung Steinackerhaus sowie das Sekretariat während der Fasnachtsferien bis und mit Sonntag, 25. Februar geschlossen bleiben.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch Sonntag, 25. Februar 9.00 Gebet

Samstag, 24. Februar 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunion Mittwoch, 28. Februar 16.45 Rosenkranzgebet

ABSTIMMUNGSPAROLEN DER SP AESCHPFEFFINGEN VOM 3. MÄRZ 2024

JA zur 13. AHV-Rente NEIN zur Renten-Initiative SP Liste 2 in die Gemeindekommission Eveline Sprecher (bisher) und Christine Koch (bisher) in den Gemeinderat WIR ERGREIFEN PARTEI.

9.30 Gottesdienst mit Predigt. Kinderbetreuung. Anschliessend ein gemeinsames Mittagessen 13.00 Bibelseminar und Gebet

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 25. Februar 10.00 Gottesdienst. Reformierte Kirche Aesch. Birsecker Kanzeltausch mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler aus Arlesheim. Kollekte: Basel Lighthouse 17.00 Zweiter Aescher Konzertabend. Reformierte Kirche Aesch Mit dem Ensemble Fiacorda. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 29. Februar 19.00 Atempause. Reformierte Kirche Aesch. Text, Musik, Stille

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch Sonntag, 25. Februar 10.00 Sonntagsgottesdienst mit Martin Hoppe-Boeken Donnerstag, 29. Februar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

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Armut in der Schweiz Die Armut in der Schweiz nimmt stetig zu, jedoch ist dies in den Medien kaum präsent. Unser Lebensunterhalt wird immer teurer; Krankenkassenprämien,

wieder in den

Gemeinderat am 3. März 2024

bisher

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Andreas

Spindler

Energiekosten etc. explodieren. Fragt ihr euch auch, wieso viele unserer Kassen leer sind? Schliesslich zahlen wir alle durch unsere Arbeitsleistung regelmässig in die Kassen ein. Anscheinend zahlen immer weniger in die Kassen ein, da die Geburtenrate seit Jahren rückläufig ist. Jedoch nimmt unsere Bevölkerung dank Zuwanderung überdurchschnittlich zu, müssten dann nicht auch die Kassen entsprechend gut gefüllt sein? Mir ist schon klar, wo unsere Gelder hin fliessen, denn wie könnte unser Staat mit Milliarden Franken das Ausland unterstützen (Kriegsunterstützung, Aufnahme von unzähligen Asylanten, Flüchtlingen etc.)? Wieso schaut der Staat nicht zuerst zur eigenen Bevölkerung? Gerne können wir Hilfe leisten, sobald es uns selbst gut geht, zuerst schaut man doch im eigenen Land – oder wie seht ihr das? Falls ihr mit mir zustimmt, wählt Liste 3 und Andreas Spindler wieder in den Gemeinderat. Daniela Strauss SVP Aesch Kandidatin Gemeindekommission

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Aesch ist nicht nur der Ort, an dem ich lebe – es ist meine Heimat, und deshalb möchte ich mich gerne in der Gemeindekommission für ein sicheres, attraktives und wohnliches Aesch einsetzen. Mir ist wichtig, dass wir uns in Aesch wohl und sicher fühlen. Ich will eine bürgernahe Sicherheitspolitik. Dies beinhaltet sowohl die Zusammenarbeit mit den örtlichen Sicherheitsbehörden, als auch den Dialog mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, um ihre Bedürfnisse und Anliegen zu verstehen. Unternehmen in Aesch sind nicht nur Arbeitgeber, sondern auch Mitgestalter unserer Gemeinschaft. Ich engagiere mich für eine wirtschaftsfreundliche Umgebung, die lokale Unternehmen unterstützt. Für die Zukunft unserer Jugend sind gute Schulen zentral und unverzichtbar. Genauso

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wichtig ist mir ein solider Finanzhaushalt. Verantwortungsbewusstes Haushalten und transparente Finanzplanung sind entscheidend, um nachhaltige Projekte zu realisieren und die finanzielle Stabilität unserer Gemeinde zu gewährleisten. Fazit: Mir liegt eine ganzheitliche und vorausschauende Entwicklung unserer Gemeinde am Herzen. Sicherheit, Bildung, Wirtschaft und Finanzen sind untrennbar miteinander verbunden und bilden das Fundament für ein lebenswertes Aesch. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir Aesch in eine erfolgreiche Zukunft führen. Lassen Sie uns die Weichen stellen für ein starkes, attraktives und lebenswertes Aesch. Massimo Pisan,Kandidat für die Gemeindekommission, FDP

ROBI

Eröffnung Robi Aesch Endlich ist es wieder soweit: der RobiAesch startet am Mittwoch, 28. Februar in die neue Saison! Ab 14 Uhr öffnen wir unsere Tore für bekannte und neue Gesichter zur traditionellen Hüttenverteilung. Der Robi Aesch ist jeweils am Mittwoch- und Samstagnachmittag von 14– 17.30 Uhr geöffnet. Während den Schulferien und ab den Herbstferien gelten gesonderte Öffnungszeiten. Für die Betreuung des Robi-Betriebs konn-

ten wir neu Frau Andrea Solari als Fachperson gewinnen. Sie wird bei ihrer Aufgabe von weiteren freiwilligen Helfern tatkräftig unterstützt. Nebst dem üblichen Hüttenbau werden an gewissen Tagen spezielle Events (Basteln, Backen, etc.) angeboten. Das gesamte Programm ist auf unserer Homepage www.robiaesch.ch ersichtlich. Wir freuen uns auf euch! Robi Verein Aesch

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Lukas Ritschard – die gute Wahl Der Gemeinderat braucht starke Persönlichkeiten. Deshalb empfehle ich Ihnen Lukas Ritschard zur Wahl in den Gemeinderat. Er ist der ideale Nachfolger vom nicht mehr antretenden Stephan Preiswerk im Gemeinderat. Lukas Ritschard, der coole Macher aus der Industrie, seit vielen Jahren im Kader der BWT Aqua Aesch, der Führungserfahrene, der aufmerksame Zuhörer mit dem offenen Ohr für die Anliegen der Mitmenschen. Vielleicht kennen Sie ihn wie ich von seinem langjährigen Engagement für Kirchgemeinden. Mit seinem Taten-

drang, seiner ansteckenden Begeisterungsfähigkeit und seinem umgänglichen Wesen ergänzt er das Gemeinderatsgremium perfekt. Zusammen mit den bisherigen Stephan Hohl und Brigitte Vogel können so weiterhin drei starke Stimmen im Gemeinderat für gute, unkomplizierte Lösungen sorgen. Lukas Ritschard, der Neue, der Aescher Bürger mit Kompetenz, Pfiff und Courage. Lukas Ritschard – die gute Wahl! Mit herzlicher Empfehlung Marianne Hollinger eh. Gemeindepräsidentin

PFÄFFIGE L ÄBT

Fasnacht für die Kleinsten Der erste Kindermaskenball hat seit vielen Jahren wieder in Pfeffingen Einzug gehalten. Kurzfristig haben wir, nachdem einige Eltern auf uns zugekommen sind, das Wiederaufleben des Kindermaskenball in Pfeffingen in die Hände genommen. Verschiedene Guggenmusiken, Sponsoren für Leib und Seele wurden kontaktiert, wie auch Helfer angesprochen. Es war wirklich toll, wie die Guggenmusiken der Pf lume-Pfupfer Pfäffige, Schlössli Schränzer Aesch und die Furzgugge aus Rynach spontan zugesagt haben. Doch ohne Sponsoren konnten wir den Kindern noch nichts zu Essen oder Trinken offerieren, also haben wir den Rebstock in Pfeffingen, die Raiffeisen in Aesch-Pfeffingen, die Metzgerei Schaad in Aesch und die Bäckerei Niederberger in Laufen gewinnen können. Nun fehlten uns noch die Helfer. Der Gemeinde Pfeffingen mit ihren Mitarbeitern gehört ein Riesenkompliment – Applaus – aber auch den vielen kurzfristigen Fasnachtsverrückten die bei der Dekoration der Halle wie auch beim Aufräumen die Ärmel hochgekrempelt haben – und dies, damit unsere Kleinsten auch ihre Fasnacht ausleben und geniessen konnten – Grossartig. Die Kinderaugen leuchteten, sie durften mit den Gugge vom Kirchenparkplatz bis in die Halle hinter den Guggen mitlaufen und in der Halle dann mit Spiel und Spass einen Nachmittag die Fasnacht erleben – toll liebe Kids wie ihr mitgemacht habt. Da sagen wir nur – bis nächstes Jahr? Unser nächster Event für alle wird am Samstag, 6. April das schon traditionelle Plausch-Eierläse in Pfeffingen sein – wir freuen uns auf euer Kommen. OK «Pfäffige läbt

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Unser Trio für den Gemeinderat mit einer herzlichen Überraschung! Zusammen mit allen Kandidierenden der FDP diesen Samstag ab 10.00 Uhr am Früschmärt


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Amtlicher Anzeiger für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg

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Die regionale Wochenzeitung für das Fricktal und angrenzende Gemeinden

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Allschwil

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Muttenz und Pratteln

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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

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VEREINSNACHRICHTEN AESCH/PFEFFINGEN Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30.

Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook. com oder www.bcaesch.ch

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-

adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Do. des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 751 56 81.

Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbar-

schaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Schnuppern und ausprobieren: Sarah Haerden, 078 691 36 77.

und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch

Die Mitte Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Jaqueline

Grüne Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15

Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium

Blatter (-Meury), 079 693 82 93. Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch. Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com

Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, 061 753 10 53, 079 353 08 91, marco.agostini@sunrise.ch, www.gruene-aesch-pfeffingen.ch

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsiden-

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach,

tin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60. Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45.

Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Offe-

ner Treff: Mi 14.00–17.00. Kreativ Treff: Do 14.00– 17.00. Offene ElKi-Gruppe, Fr 9.15–10.00, ab 10.00– 11.30 offene Treff. Spielgr., Eltern-Kindgr. uvm... www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,

Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www. fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

FDP Pfeffingen. Philipp Ramseier, 079 478 88 89,

p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neu-

matt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00– 11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00–

4148 Pfeffingen. Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42.

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Heidi

Häring, Präsidentin, Telefon 061 751 61 71, E-Mail heidi.haering@immotreu-gmbh.ch. Kassier: Michael Dreier, 061 226 27 09. Administration Mitglieder: Christa Oestreicher, 061 751 42 63.

Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter

Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@ bluewin.ch, www.jap.ch. VorverkaufTickets:Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Ne-

bel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch

Kindertanzen, Kinderyoga, Kinderdisco in Aesch,

Laufen und Zwingen! Freies Tanzen und tierische Yogaübungen ab Kindergarten bis Primarschule. Tanzen, Bewegung und Spass für Mädchen und Jungs. www.fit-sphaere.ch. Anmelden Gratis-

Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils

Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH

Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48, Barbara Häring, Tel. 079 745 48 49. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Telefon 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34.

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte

abend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am

Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied.

Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo

ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige! April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

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Baupublikationen

Nr. 2024-0241 Gesuchsteller: Celia Agudin Perez, Bottmingerstrasse 4, 4142 Münchenstein Projekt: Zweckänderung: alt Coiffeur in neu Crêperia, Parzelle: 2999, Bottmingerstrasse 4, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Silberbaum AG, David Agudin, Hirschmattstrasse 15, 6003 Luzern Nr. 2024-0274 Gesuchsteller: Hochbauamt Kanton BaselLandschaft, Roland Borer, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal Projekt: Turnhalle/Velo- und Containerunterstand, Parzelle: 1875, Lärchenstrasse, 4142 Münchenstein Projektverfasser: MJ2B Architeken AG, Beat Buri, Freiburgstrasse 49, 3280 Murten Auflagefrist: 4. März 2024 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Einladung zur Gemeindeversammlung

Montag, 18. März 2024, 19.30 Uhr im KUSPO Bruckfeld, Loogstrasse 2

Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18. Dezember 2023 2. Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 3. Reglement zur Umsetzung Behindertenrechtegesetz BL (BRG BL) 4. Revision Mietzinsbeitragsreglement 5. Sanierung Reservoir Weihermatt – Verpflichtungskredit 6. Zonenplan Siedlung, Mutation Teil Parzelle Nr. 1893 – Obere Loog 7. Verschiedenes Die Teilnehmenden der Gemeindeversammlung werden gebeten, den Stimmrechtsausweis als Nachweis für die Stimmberechtigung mitzuführen. Dieser wird am Eingang zum KUSPO von den Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung kontrolliert. Es werden keinerlei Personendaten erfasst. Der Ratschlag und die weiterführenden Dokumentationen können auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Organisation > Politik > Gemeindeversammlungen > 18. März 2024 Gemeindeversammlung» heruntergeladen werden. Der ausführliche Ratschlag kann überdies kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Ausserdem liegt der Ratschlag in der Apotheke Zollweiden auf. Der Gemeinderat

Zu den kommunalen Wahlen und zur Abstimmung vom 3. März 2024 Die Wahl- und Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel, Erläuterung zur Abstimmung) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die keinen Stimmrechtsausweis erhalten haben, sollten diesen bis spätestens Dienstag, 27. Februar 2024, persönlich, telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Die Abholung muss persönlich erfolgen. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden. Die Wahlvorschläge und Wegleitungen zu den kommunalen Wahlen «Gemeinderat und Gemeindekommission» stehen als pdf-Dokumente auf der Gemeindewebsite www.muenchenstein.ch unter der Rubrik Organisation > Politik > Wahlen und Abstimmungen zum Download zur Verfügung. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Couverts, die im Anschluss der Post übergeben werden, können bis Donnerstag vor der Abstimmung via A-Post übermittelt werden und müssen selbst frankiert werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: – Samstag, 2. März 2024 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 3. März 2024 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung

Marschübungen nach der Basler Fasnacht in der Brüglinger Ebene Bezüglich Marschübungen von Fasnachtscliquen und Guggenmusiken in der Brüglinger Ebene zur diesjährigen Fasnacht wird folgende Regelung in Erinnerung gebracht: Gemäss § 30 des Polizeireglements der Einwohnergemeinde Münchenstein vom 27. März 2007 sind Marschübungen mit Trommeln, Pfeifen und anderen Fasnachtsinstrumenten vier Wochen vor und drei Wochen nach der «Basler Fasnacht», also noch bis Sonntag, 10. März 2024, zu den folgenden Zeiten gestattet: – Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

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Kontinuität oder bürgerliche Auffrischung? Mit Stefan Haydn erhofft sich die SVP die Wiederwahl in den Gemeinderat. FDP und die Zentrumsparteien zielen mit je einem Kandidaten auf Verstärkung in der Exekutive. Caspar Reimer Alle sieben Köpfe im Münchensteiner Gemeinderat treten bei den Kommunalwahlen am Sonntag kommender Woche erneut an. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der neue Gemeinderat der alte bleiben wird, denn: Der Gemeinderat sei für die ortsplanerischen und finanziellen Herausforderungen gut aufgestellt, es sei jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, neue Leute zu wählen, heisst es etwa aus den Reihen der Grünen, die wohl deswegen auf eine Kandidatur verzichten. Tatsächlich kann die bestehende Truppe einen Leistungsausweis vorweisen, ist es ihr doch, wie der für Finanzen zuständige Gemeinderat Andreas Knörzer (GLP) neulich bekannt gab, gelungen, die Gemeindekasse aus gröbster Schieflage zu bringen. Dass die Parteizugehörigkeit in

der Gemeindepolitik eine weniger grosse Rolle spielt als auf Kantons- oder gar auf Bundesebene, ist beinahe eine triviale Feststellung. Das mit drei Sitzen starke Gewicht der Sozialdemokraten in der Exekutive sticht dennoch ins Auge und in der zu Ende gehenden Legislaturperiode besetzte die SP mit Jeanne LocherPolier ausserdem das erste Mal seit mehr als 70 Jahren wieder das Gemeindepräsidium – mit ihrer ruhigen und sehr gründlichen Art dauerten die Gemeindeversammlungen jeweils lange, doch gerade das schaffte ihr Sympathien in der Bevölkerung über die Parteigrenzen hinweg. Mit ihrer Wiederwahl ist zu rechnen und gemeinsam mit Ursula Lüscher und Dieter Rehmann würde die SP, sollten alle drei wiedergewählt werden, ihre starke Stellung halten.

SVP fordert René Nusch heraus

Die SVP versucht den Wiedereinzug in den Gemeinderat mit dem profilierten Unternehmer und Softwareentwickler Stefan Haydn, der bereits bis 2020 seine Partei im Gemeinderat vertreten hatte und auch in der Gemeindekommission mitwirkt. Er dürfte gewissermassen als Herausforderer von Gemeinderat René Nusch gesehen werden, welcher vor vier Jahren im Streit die SVP verliess und seither ohne Partei politisiert. Haydn bewirbt

seine Kandidatur mit dem Fokus auf Gemeindefinanzen: «Wenn die Gemeinde mehr Geld ausgibt als sie einnimmt, geht das nicht lange gut», schreibt er. Das politische Zentrum, das sich aus GLP und Die Mitte zusammensetzt, versucht, seine Stellung im Gemeinderat auszubauen. Die 32-jährige Annika Bos (Mitte) steigt ins Rennen und könnte die bestehenden GLP-Gemeinderäte Daniel Altermatt und Andreas Knörzer parteipolitisch stärken. Mit diesem Trio soll die «finanziell gesunde und lösungsorientierte Politik» fortgesetzt werden, so die Kandidatin.

FDP stellt jungen Kandidaten

Auch die FDP will mit ihrem jungen Kandidaten, dem 23-jährigen Cyril Bleisch, ihrem bisherigen Gemeinderat David Meier einen Parteikollegen zur Seite stellen. Mit dem bestehenden und dem neuen Kandidaten, der gerade ein Wirtschaftsstudium absolviert, erlebe das liberale Gedankengut in Münchenstein neuen Aufwind, heisst es von Seiten der FDP. Ebenso am 3. März werden die Mitglieder der Gemeindekommission im Proporzverfahren gewählt. EVP, GLP, Die Mitte und Parteilose treten mit einer gemeinsamen Liste an. Die Amtsperiode des neuen Gemeinderates und der Gemeindekommission beginnt am 1. Juli.

LESERBRIEF

Funkenflug und Flammenspiel Am Sonntag, 18. Februar haben sich sieben Helfer in der Gipfli-Grube eingefunden, um das traditionelle Fasnachtsfeuer aufzuschichten. Das eingespielte Team hat die von der Bürgergemeinde zur Verfügung gestellten fünf Ster bestes Brennholz nach rund zwei Stunden zu einem stattlichen Holzstoos verbaut. An einem kleinen Feuer wurden Würste gebrätelt und mit Münchensteiner Sauvignon Blanc vom «Schweissberg» auf die erfolgreiche Aufrichte angestossen. Nach 18 Uhr sind noch sechs Gäste dazugestossen. Um 19 Uhr konnte mit am kleinen Feuer entzündeten Fackeln das Fasnachtsfeuer in Brand gesetzt werden. Später stiess noch die zweijährige Viktoria mit ihrer Mutter zu der Gesellschaft dazu und staunte mit den anderen Anwesenden über die verschiedenen Farben der Flammen und den hohen Funkenflug. Kommentaren und Fotos auf Facebook zufolge wurde das Feuer von verschiedenen Orten in der Gemeinde gesehen und erfreute die Betrachter. Gegen 22 Uhr war der Gluthaufen bereits so klein, dass auch die letzten beiden Helfer den Heimweg antreten konnten. Am 9. März 2025 wird das traditionelle Fasnachtsfeuer das nächsten Mal vorbereitet. Helfer und Gäste vor Ort sind herzlich willkommen. OK Fasnachtsfeuer, Thomas Brunner

Lichterloh: Das Fasnachtsfeuer brachte die Anwesenden zum Staunen.

WAHLEN

KIRCHE

Münchenstein steht vor dem Wendepunkt

Versteckspiel

FOTO: ZVG

(Fortsetzung auf Seite 20)

Ohne Fortschritt kann Münchenstein nicht erfolgreich existieren. Ohne Fortschritt kann Münchenstein nicht florieren. Ohne Fortschritt kann Münchenstein nicht wachsen. Umso wichtiger ist es, dass wir Münchenstein weiterbringen und dies können wir nur erreichen, wenn wir die Zukunft planen. Diese verlangt einen stabilen Finanzhaushalt, ein gutes Bildungsangebot, einen starken öffentlichen Verkehr und eine Politik ohne Ideologien, Utopien und Illusionen. Für dies steht die FDP Münchenstein ein. Wir brauchen wieder eine Gemeindepolitik, die sich nicht auf eine kurzfristige Politik und Effekthascherei konzentriert, sondern sich auf die lange Frist ausrichtet. An diesem Wendepunkt steht unser Münchenstein. Mit Ihrer Stimme für die FDP Münchenstein (Liste 1) können wir diese Chance packen und unser Münchenstein für die Zukunft fit machen. Ihre Stimme zählt. Gestalten statt Vergangenheit verwalten! Cyril Bleisch, Kandidat FDP Gemeinderat und Gemeindekommission

«Chum, mir mache Versteckis» - das ist im Moment das Lieblingsspiel meiner Kinder. Mit leuchtenden Augen und schon auf dem Sprung in eines ihrer Verstecke rufen sie mir noch schnell zu, ich soll bis 30 zählen und ich dürfe aber ja nicht spienzeln und müsse ganz fest die Augen geschlossen halten. Das Suchen ist in diesen Tagen meist ziemlich schnell erledigt. Nicht, weil ich ihre Verstecke schon kenne und weiss, wo ich suchen muss. Sondern weil die blätterlosen Sträucher und Bäume keinen genügenden Sichtschutz bieten. Ich denke über die Faszination des Versteckspielens ohne gute Verstecke nach. Es hat etwas Klares und Einfaches. Die Kinderaugen leuchten und sie rennen schon los für eine nächste Runde: «Zähle jetzt bis 40…!» Manchmal wünschte ich mir, Gott wäre auch in einem Winterversteck verborgen. Dann wäre er einfacher zu finden. Manchmal suche ich ihn in der offenen Weite des Lebens und sehe ihn nicht. Aber ich weiss im Herzen: Er ist da. So lässt mich das Spiel daran denken, dass in der scheinbaren Leere des (Lebens-)Winters eine

Fülle an Möglichkeiten liegt, Gott zu entdecken. Manchmal müssen wir Konventionen überschreiten, um in der Offenheit und Leere tiefe Wahrheiten zu finden. Die wahre Freude des Kinderspiels im Winter ohne Versteck liegt im Suchen selbst; im Glauben, dass das, was ich suche, bereits hier ist, in der offenen Weite des Herzens. Pfarrerin Annina Rast ANZEIGE

Wir freuen uns ab März 2024 über zusätzliche Verstärkung unseres Teams. Daher können wir unser Angebot erweitern. Neu: • Zusätzliche Kapazität für Hausbesuche • Jeden ersten Samstag im Monat geöffnet • Neuanmeldungen möglich Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Terminvereinbarung telefonisch oder via Mail. Tel. 061 411 17 17 Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein info@podologie-praxis-mirjam-ast.ch www.podologie-praxis-mirjam-ast.ch


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 19)

Die Bewilligung erstreckt sich lediglich auf das Gebiet der Brüglinger Ebene. Auf den Langsamverkehr ist gebührend Rücksicht zu nehmen. In den Wohnquartieren der Gemeinde Münchenstein dürfen keine Marschübungen durchgeführt werden. Die Gemeindepolizei

Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen) Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d. h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge an folgende Ausbildungseinrichtungen nach abgeschlossener obligatorischer Schulzeit und unter der Voraussetzung der Anerkennung der Ausbildungsstätte: – Berufslehren und Anlehren – Fachhochschulen – Fachschulen – Höhere Fachschulen – Maturitätsschulen – Schulen für Allgemeinbildung – Universitäten – Vollzeitberufsschulen Gesuche um Ausrichtung von Ausbildungsbeiträgen sind auf einem entsprechenden Formular vollständig ausgefüllt innerhalb der vorgeschriebenen Frist an die Steuerverwaltung Basel-Landschaft, Registratur, Rheinstrasse 33, 4410 Liestal, oder elektronisch an stv-amtshilfe@bl.ch einzureichen. Auskünfte und weitere Informationen sind auf der Website https://stipendien.bl.ch zugänglich oder können via Telefon 061 552 79 99 oder E-Mail an stipendien@bl.ch eingeholt werden. Auf der Website ist auch ein Prognosenrechner zu finden, mit dem ermittelt werden kann, ob ein Gesuch sinnvoll ist und wie hoch ein Ausbildungsbeitrag ausfallen könnte. Die Gemeindeverwaltung

Regio Ferienpass 2024

Freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht Jeweils in den Sommerferien haben Schulkinder aus dem Birseck die Möglichkeit, mit dem Regio Ferienpass an Angeboten aus einer bunten Auswahl von sinnvollen Aktivitäten aus verschiedenen Themengebieten teilzunehmen. Für die Durchführung des Regio Ferienpass im Sommer 2024 werden freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht, welche die Kinder zu den Aktivitäten begleiten und weitere Aufgaben im Rahmen der Angebote übernehmen. Haben wir Ihr Interesse als Helferin oder Helfer geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an sandra.hofstetter@muenchenstein.ch. Nach Ihrem Bescheid setzen wir uns zu gegebenem Zeitpunkt mit Ihnen in Verbindung zur Klärung der Einsätze. Weitere Informationen zum Regio Ferienpass sind auf der Website www.regio-ferienpass.ch zu finden. Die Gemeindeverwaltung

Suppentopf am 5. März Von November bis April veranstaltet das Suppentopf-Team jeweils am ersten Dienstag des Monats – ausgenommen in den Schulferien – den «Suppentopf» im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Ab 12.00 Uhr wird eine reichhaltige Suppe mit Würstchen serviert und im Anschluss ein feines Dessert. Der Reinerlös kommt jeweils einer sozialen Institution zugute. Die Kosten für Erwachsene betragen CHF 8.00, für Kinder CHF 6.00 exkl. Kuchen/Dessert und Kaffee. Der nächste Suppentopf findet am Dienstag, 5. März 2024, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Koordinationsstelle für das Alter

WAHLEN

Zämme ischtoo Ich möchte jetzt unsere Politik nicht mit Fasnachtstreiben vergleichen, sondern ich möchte das wir zusammen für Münchenstein einstehen. Parteiübergreifend müssen wir alle an einem Strang ziehen um «unser Münggestei» attraktiv zu gestalten. Wir sollten uns die Frage stellen, was erwartet der Steuerzahler, welche Bedürfnisse müssen abgedeckt werden? Gleichzeitig müssen die Ausgaben in der Waagschale gehalten werden. Wir benötigen einen respektvollen Umgang mit unseren finanziellen Ressourcen um allen Generationen ein attraktives Münchenstein zu bieten. Dafür erarbeiten wir unter anderem Quartierpläne und fördern verdichtetes Bauen, um attraktiven Wohnraum zu ermöglichen, ohne dabei die Aufenthaltsqualität unserer Gemeinde aus den Augen zu verlieren. Vergessen

sollen wir auch die Generationen nicht, die seit Jahrzehnten hier wohnen. Hier fordere ich ein generationenübergreifendes Handeln und Denken. Es benötigt ein Miteinander, auch parteipolitisch müssen wir umsichtig und verhältnismässig mit den uns gegebenen Ressourcen umgehen um zusammen etwas zu erreichen. Können wir diese Bedürfnisse wahrnehmen und können wir diesen gerecht werden? Wir von der FDP stehen für eine liberale und umsichtige Politik ein, bei der wir wirtschaftliche Aspekte beachten und den finanziellen Haushalt im Auge behalten. Die FDP Münchenstein setzt sich zusammen für eine Gemeinde ein, die ihr Potential entfalten kann und sich für Sie einsetzt. Michael Gerber, FDP Präsident Gemeindekommission

AUS DER GEMEINDE NATIONALES FÖRDERPROJEK T «DUSCHEN FÜRS KLIMA»

Warmwasser sparen – Haushaltsbudget schonen Über 100 000 Haushalte in der Schweiz beteiligen sich bereits an einem Förderprojekt zur Einschränkung des Warmwasserverbrauchs – und sparen auf diese Weise bis zu 300 Franken an Nebenkosten pro Jahr. In schweizerischen Haushalten werden grosse Mengen an Warmwasser verbraucht – der grösste Teil davon beim Duschen. Für die Auf bereitung von Warmwasser wird sehr viel Energie aufgewendet, in der Regel mehr als für alle Beleuchtungen und elektrischen Geräte im Haushalt zusammen. Da die Energiekosten tendenziell teurer geworden sind, werden auch die Budgets dementsprechend stärker belastet.

Reduktion um 50 %

Wasserdurchfluss der alten Duschbrause war. Die Duschbrause lässt sich ohne Werkzeug mit einem Handgriff auf den vorhandenen Duschschlauch montieren. Bis Ende September 2024 – bzw. so lange Fördermittel vorhanden sind – erhalten alle Haushalte in Münchenstein eine Sparbrause im Wert von CHF 37.00 für lediglich CHF 10.00, sofern das Warmwasser mit Öl oder Gas aufbereitet wird. Alle anderen Haushalte erhalten die Sparbrause für CHF 24.00 – so lange Fördermittel vorhanden sind. Für weitere Informationen und Bestellung den folgenden QR-Code scannen oder einloggen unter www.duschbrause-co2.ch/ kanton-bl

Moderne Brausentechnik macht es heute möglich, den Warmwasserverbrauch beim Duschen ohne Komfortverlust um bis zu 50 % zu reduzieren. Dank der vergünstigten Abgabe von Sparbrausen im Rahmen des nationalen Förderprogramms «Duschen fürs Klima» wird ein unkomplizierter und lohnender Umstieg ermöglicht.

Die Einsparung bei einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt beträgt jährlich rund CHF 300.00 und variiert je nachdem, wie lange die Dusche in Betrieb ist, und um wie viel höher der

KIRCHE

WAHLEN

Cello-Meditationen

Aktiv, jung und lokal

Josep-Miro Cogul ist Cellist aus Spanien und Stimmführer im Neuen Orchester Basel. Sein Instrument ist für ihn ein Weg, nicht nur als Musiker, sondern auch als Mensch zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Genau darum haben wir ihn am kommenden Sonntag, 25. Februar, 10.15 Uhr im Ref. KGH, Lärchenstr. 3, zu uns nach Münchenstein eingeladen. Im Zentrum des meditativ gestalten Gottesdienstes steht nicht das Wort, sondern die Musik. Von ihr lassen wir uns in die Tiefe führen und suchen Boden, auf dem unser Glaube wachsen kann. Mit seinem erdig-warmen Klang ist das Cello dafür das passende Instrument. Herzliche Einladung, Kirchenmusiker Lukas Frank und Pfarrer Markus Perrenoud

Obwohl Politik und Gesellschaft in meinem Umfeld immer wieder im Fokus stehen, merke ich, dass Gemeindepolitik nicht wirklich eine Rolle spielt. Einen Bezug zur eigenen Gemeinde zu finden, fällt uns Jungen schwer. Ich denke, das liegt vor allem daran, dass kommunale Belange auf den ersten Blick komplex und wenig bedeutend erscheinen. Dabei wirken sich viele der Themen direkt auf das Leben von jungen Menschen in dieser Gemeinde aus. Sichere Velowege, nahe und biodiverse Freiräume und bezahlbarer Wohnraum sind Anliegen, die für mich in meinem Alltag immer wieder präsent sind. Ich möchte in die Gemeindekommission, weil ich meine Perspektive, die Anliegen der Jungen, in die Beratungen einfliessen lassen möchte. Ich will das Geschehen besser

verstehen können und meine Erkenntnisse verständlich nach aussen tragen. Deswegen freue ich mich, wenn Sie mich am 3. März zusammen mit den andern Kandidat:innen der Liste 7 in die Gemeindekommission wählen. Rebecca Laager Kandidatin Gemeindekommission Liste 7, Vorstand Grüne Münchenstein

BÜRGERGEMEINDE

Schweizer Rockabilly zum Abtanzen Tanz freuen. Der Damenturnverein wird für das kulinarische Wohlergehen sorgen. Mareva Spichty für die Kulturkommission

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Bürgergemeinde Münchenstein Die Kulturkommission lädt ein zu

The Rockets

WAHLEN

Rock’n‘Roll mit Tanz

Für ein soziales Münchenstein

Wann

Freitag, 8. März 2024

Zeit

20.00 Uhr (Saalöffnung 19.00 Uhr) Bewirtung Damenturnverein

Wo

Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25

Eintritt

CHF 25.–

Vorverkauf

ab sofort in den Apotheken Gartenstadt und Zollweiden sowie bei Gebrüder Loeliger Velos/Motorgeräte/ Mofas

Anfahrt

Tramlinie 10 bis «Münchenstein Dorf»

Unsere amtierenden Gemeinderäte Jeanne Locher, Ursula Lüscher und Dieter Rehmann stehen für Kompetenz, Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein. Ihr langjähriges Engagement für wichtige Themen wie bezahlbaren und altersgerechten Wohnraum, qualitativ hochwertige Betreuung und Pflege unserer älteren Generation, die Schaffung attraktiver Spiel- und Freizeitanlagen,

FÜR EIN SOZIALES MÜNCHENSTEIN.

die Gewährleistung von Sicherheit auf unseren Strassen für alle Verkehrsteilnehmenden sowie den unverzichtbaren Schutz unserer Umwelt verdient unsere Anerkennung und Unterstützung. Wir streben eine Gemeinde an, die nicht nur lebendig und lebenswert ist, sondern auch fortschrittlich und mutig die Anliegen ihrer Einwohnerinnen und Einwohner vertritt. Unsere Gemeinderäte haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Deshalb unterstützen wir voll und ganz ihre Wiederwahl am 3. März 2024 sowie die Wahl aller Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 2 in die Gemeindekommission. Veronica Münger und Patrick Rickenbach Co-Präsidium SP Münchenstein

Bringen den Sound der 40er- und 50er nach Münchenstein: The Rockets. Wieder einmal dürfen Rock’n’Roll-Fans ihre Tanzschuhe und Petticoats abstauben und bereitstellen, denn am Freitag, 8. März, kommen The Rockets in die Trotte. Alle fünf Musiker der Aargauer Band stammen aus Formationen, die für die Musik der 1950er-Jahre leben. Die charakteristischen Instrumente Kontrabass, Schlagzeug, Rhythmus- und E-Gitarre, das quirlige Saxofon sowie der Gesang von Leadsänger Swen Van Altena verleihen der Band den typischen Sound der Fifties. The Rockets ist es in kurzer gelungen, in die erste Liga der Schweizer Rock’n’RollSzene aufzusteigen. Die Band präsentiert einen Soundmix aus Rockabilly, Hillbilly,

FOTO: ZVG

Jive, Swing und Blues. Sie tritt an wichtigen Szenenveranstaltungen auf und überzeugt mit hervorragenden Interpretationen und starken Eigenkompositionen. Mit «Space Mission» und «Nailpolish, Lies and Gasoline» veröffentlichten die Musiker bereits zwei stilechte Alben. The Rockets haben ihr Können nicht nur in der Schweiz unter Beweis gestellt, sondern auch in England, Russland, Italien, den Niederlanden und den USA. Ein Highlight war die Teilnahme am weltweit grössten Rockabilly-Festival in Las Vegas, das jährlich über Ostern stattfindet. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein unvergessliches Konzert mit oder ohne


MÜNCHENSTEIN

Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Co-Präsident Arlesheim, Roger Pfister, Neumattstrasse 4, 4144 Arlesheim, 061 701 65 46.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-

sensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsi-

dent: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruck-

feldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball,

Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.

Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21.

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse

Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David

Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www. fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mitt-

woch von 20.00–21.45 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: Nicole Schoch, 061 411 83 03, n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch

FC Münchenstein. Fussball und mehr für 5 bis 99

Jährige. Wir freuen uns auf dich! Internet: www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: PräsidentTobiasHofer,hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pession, pession@fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekr. Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-

swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00– 22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,

4142 Münchenstein. E-Mail muenchenstein@ grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu:

zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71.

Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.

Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, Krummenrainweg 2, 4153 Reinach.

Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder

Wer baut, braucht einen guten Plan! Pensionierter Bauzeichner erstellt für Sie CAD-Pläne: • Vorprojektpläne • Baugesuchspläne • Ausführungspläne • Massaufnahmepläne alter Liegenschaften • 3D-Visualisierungen www.dka.ch

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis

21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, Tel. 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreu-

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WAHLEN

VEREINSNACHRICHTEN SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

ung in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo–Fr 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-

feld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident

Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-

musik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch

Es braucht mehr als nette Worte Besonders vor den Wahlen ist jeweils in zahlreichen Leserbriefen zu lesen, wie sich Personen oder Parteien die Gemeinde vorstellen. Schlagwörter sind dabei oft fehlender Schulraum, ungenügende Klassenbildungen oder dass die Gemeinde für alle Generationen lebenswert sein soll. Der Leser könnte dabei den Eindruck gewinnen, dass es Menschen in unserer Gemeinde gibt, welche dies nicht wollen. Persönlich bin ich überzeugt, dass keine Partei sich dies anders wünscht. Unterschiede gibt es aber in der Art und Weise, wie diese Ziele er-

reicht werden sollen. Während gewisse Parteien einfach fordern, machen sich andere auch Gedanken zur nachhaltigen Finanzierung. Dabei werden keineswegs die Finanzen über die Interessen der Bewohnerinnen oder Bewohner gestellt, im Gegenteil. Gesunde Finanzen bilden die Grundlage für diese Forderungen. Die Gemeinde Münchenstein hat einige aktuelle Probleme nur deshalb, weil in der Vergangenheit der Finanzierung zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Den Wählerinnen und Wählern das Gefühl zu vermitteln, dass wir uns in München-

stein gegen die ökonomischen Grundlagen stellen können ist eine gefährliche Politik und nicht zielführend. Neue Kosten zu generieren ohne die Finanzierung bisheriger Ausgaben zu sichern ist nicht sozial und führt früher oder später zu einem Sozialabbau. Eine Politik für die gesamte Gemeinde basiert zwangsläufig auf gesunden Finanzen. Dafür setzt sich die FDP Münchenstein ein. Sven Mathis Kandidat Gemeindekommission FDP

GOTTESDIENSTE

ABSTIMMUNG

Ja zur 13. AHV-Rente Ich glaube, dass sich vor allem die jüngeren Jahrgänge nicht bewusst sind, dass die AHV immer für die ältere Generation einbezahlt wird und nicht für sich selbst. Wenn die heutigen Jungen und diejenigen die noch im Arbeitskreislauf stehen ins AHV-Alter kommen, werden wiederum ihre Kinder und Grosskinder für sie AHV einbezahlen. Wenn sie jetzt Nein zu der 13. AHV stimmen, wird ihnen in einigen Jahren bei ihrer Rente genau dieses Geld fehlen. Astrid S. Baumann ANZEIGE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein

Eckstein Birseck

www.refk-mstein.ch

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org eckstein@ecksteinbirseck.org

Sonntag, 25. Februar Predigtreihe, modern 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Église réformée évangélique du canton de Neuchâtel Anlässe Dienstag, 27. Februar 14.00 KGH, Kreativgruppe Mittwoche, 28. Februar 14.30 KGH, Kinder-Atelier 20.15 KGH, Chor-Lab

Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen. Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30 Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. ANZEIGE

Donnerstag, 29. Februar 19.30 KGH, Jubilate Chor

ABSTIMMUNGSPAROLEN DER SP MÜNCHENSTEIN VOM 3. MÄRZ 2024

JA zur 13. AHV-Rente NEIN zur Renten-Initiative SP Liste 2 in die Gemeindekommission Jeanne Locher-Polier, Ursula Lüscher und Dieter Rehmann wieder in den Gemeinderat WIR ERGREIFEN PARTEI.

Amtswoche: 24. Februar bis 1. März Pfarrer Markus Perrenoud, 061 411 93 27 Vorankündigung Freitag, 1. März Von 17.00 bis 21.00 KGH, Nachtflohmarkt

pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch

«Essen auf Rädern» Mahlzeitendienst

Münchenstein

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver

in für ältere Leute.

www.pfarrei-muenchenstein.ch Sonntag, 25. Februar 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 18.00 Regionaler Gottesdienst Mittwoch, 28. Februar 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Freitag, 1. März 9.30 Ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff

Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter: Tel.

061 711 60 90

Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach und Münchenstein

Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase. Obwohl Marcel Obrist mit einer Sehbehinderung lebt, steht er auf eigenen Beinen. Statt mit den Augen orientiert er sich mit allen anderen Sinnen. Damit er unabhängig seine Wege gehen kann, steht ihm der SZBLIND mit Rat und Tat zur Seite.

Selbstbestimmt unterwegs. Mit Hilfe Ihrer Spende: PK 90-1170-7. szblind.ch

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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

EINHEITSBEZUG STEUERN AB 1. JANUAR 2024 Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 30.11.2022 wurde die Einführung des Einheitsbezuges der Gemeindesteuern beschlossen. Dadurch ist ab dem Steuerjahr 2024 der Kanton Solothurn auch für den Bezug der Gemeindesteuern zuständig. Dies hat folgende Änderungen zur Folge: – Sie erhalten ab dem Steuerjahr 2024 keine separate Gemeindesteuerrechnung mehr, sondern die Gemeindesteuern werden Ihnen direkt zusammen mit der Staatssteuer des Kantons in Rechnung gestellt. – Der Versand der Vorbezugsrechnungen für das Steuerjahr 2024 erfolgt demnächst durch das Kantonale Steueramt Solothurn. Vorauszahlungen für das Jahr 2024 können entsprechend erst ab diesem Zeitpunkt geleistet werden. – Die Fälligkeitstermine der Vorbezugsrechnungen von natürlichen Personen sind neu in drei Raten aufgeteilt: 31. Mai, 30. September und 31. Dezember. – Die Vorbezugsrechnungen von juristischen Personen verfallen jeweils per 31. Juli. – Für die Steuerperioden bis und mit 2023 bleibt die Gemeinde zuständig. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Finanzverwaltung

BAUPUBLIKATIONEN

Dossier-Nr.: 2024-0017 Bauherr: K2 Invest AG, Beinwilertsrasse 2, 4053 Basel Grundeigentümer: Sheail Sylvie und Nigel Malcolm, Mattenweg 28, 4148 Pfeffingen Bauobjekt: Einbau Cheminée mit Abgasrohr und Erstellen Jacuzzi mit Aussendusche, Umgebungsgestaltung Bauplatz: Kanzleimattweg 11 Parzelle GB Dornach Nr.: 3655 Projektverfasser: K2 Architekten AG, Beinwilerstrasse 2, 4053 Basel

Dossier-Nr.: 2024-0018 Bauherr: Bobbià Sandro, Schledernweg 12a, 4143 Dornach Grundeigentümer: Christen Madeleine, Bobbià Sandro, Schledernweg 12a, 4143 Dornach Bauobjekt: Erstellen Gartenzaun, Höhe max. 2m Bauplatz: Schledernweg 12a Parzelle GB Dornach Nr.: 2322 Projektverfasser: Bobbià Sandro, Schledernweg 12a, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2024-0019 Bauherr: Cunningham Bleich Barbara, Brosiweg 58, 4143 Dornach Grundeigentümer: Cunningham Bleich Barbara, Brosiweg 58, 4143 Dornach Bauobjekt: Erstellen verzinkter Maschendrahtzaun, Höhe 1.20m Bauplatz: Brosiweg 58 Parzelle GB Dornach Nr.: 994 Projektverfasser: Nicolai Rainer, Lärchenstrasse 34, 4142 Münchenstein Dossier-Nr.: 2024-0020 Bauherr: Kilcher Felix, Kilcher-Kilchenmann Anja, Mattenweg 42, 4143 Dornach Grundeigentümer: Kilcher Felix, Mattenweg 42, 4143 Dornach Bauobjekt: Sanierung und Aufstockung best. Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung in ein Mehrfamilienhaus mit gedeckten Sitzplätzen, Erstellen Schwimmbad mit Gartengestaltung und Erstellen von drei Aussenparkplätzen, Erstellen einer aussen aufgestellten Luft-Wasser-Wärmepumpe Bauplatz: Gempenstrasse 31 Parzelle GB Dornach Nr.: 1155 Projektverfasser: architektur nussbaumer ag, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Publiziert am: 22. Februar 2024 Einsprachefrist bis: 7. März 2024 Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen

Bauherrschaft: Fabian und Mireille Gut, Seewenweg 7b, 4146 Hochwald Bauobjekt: Neubau Schwimmbad mit Pergola Bauplatz: Seewenweg 7b, GB 3769 Projektverfasser: Vögtli Waterline AG, Hr. Saladin, Dornacherstrasse 11, 4146 Hochwald Bauherrschaft: Daniel Osswald, Baselweg 25, 4146 Hochwald

Bauobjekt: Wärmepumpe, aussen aufgestellt Bauplatz: Baselweg 25, GB 2121 Projektverfasser: Frei + Gaugler, Hr. M. Gaugler, Baselweg 2, 4146 Hochwald Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist bis: 7. März 2024 Baukommission Hochwald

LESERBRIEF

Familiengärten Dornach Jeder mit etwas Ahnung von Garten weiss, dass es im Winter nicht optimal ist, Pflanzen auszugraben. Im Dezember und Januar war der Boden teilweise gefroren. In den Wintermonaten sind Stauden meist schwer auszumachen, da diese ganz im Boden verschwinden und erst im Frühling mit dem Wachstum anfangen. Dank der milden Temperaturen im Februar kann einiges gerettet werden, aber lange nicht so viel, wie wenn die Kündigung per Ende Herbst ausgesprochen worden wäre. Was dieser ungünstigen Planung an Pf lanzen zum Opfer fallen wird, hat nicht nur einen grossen finanziellen, sondern auch einen hohen emotionalen Wert. Die angebotene Ersatzlösung befindet sich verglichen mit dem jetzigen sehr sonnigen Standort leider an einer eher schattigen Stelle. Dazu kommt, dass der

Von Hobel in die Welt und zurück

Standort erst aufbereitet werden muss. Wo die geretteten Pflanzen in der Zwischenzeit aufbewahrt werden sollen ist nicht klar. Im Artikel steht, dass die Liegewiese erweitert wird, unerwähnt ist, dass vorerst nur Baumaschinen abgestellt werden, was den gewählten Kündigungszeitpunkt noch unverständlicher macht. Die vielen verschiedenen Blumen, Kräuter und Gemüsesorten, die in den Gärten liebevoll gehegt und gepflegt wurden haben eine grosse Biodiversität geboten. Ich bin gespannt, wie dies in Zukunft ersetzt werden soll. Für alle Besucher der Glungge freut es mich sehr, dass mehr Platz für die Kleinsten entstehen wird. Ich hätte mir bei der Umsetzung einfach mehr Respekt und eine bessere zeitliche Planung gewünscht. Constanze Wyss

Quereinsteigerin: Mit viel Enthusiasmus hat Linda Dagli Orti Mitte Dezember ihr Amt als Gemeinderätin angetreten. FOTO: MIRJAM SINNIGER

Sie ist Unternehmerin, Künstlerin und Grafikdesignerin, arbeitete in Usbekistan und Neuseeland. Die nächste Station in Linda Dagli Ortis Werdegang ist ein Sitz im Hobler Gemeinderat. Mirjam Sinniger «Ich muss mich wohl engagiert und interessiert gezeigt haben», so erklärt sich Linda Dagli Orti, dass sie im letzten Herbst vom Hobler Gemeindepräsidenten Georg Schwabegger (SP) angefragt wurde, das nach dem Rücktritt von Patricia De Bernardis frei werdende Amt der Gemeinderätin für das Ressort Bildung Unterstufe zu übernehmen. Die Fachfrau für visuelle Kommunikation half zu diesem Zeitpunkt regelmässig bei der Redaktion der Gemeindepublikation «Hobel aktuell» mit. «Während dieser Arbeit habe ich viele Fragen gestellt. Ich wollte die Abläufe der Gemeinde verstehen.» Den Schritt in die Politik überlegte sie sich nach der Anfrage gut, besprach sich mit ihrem Partner, mit Freunden und besuchte ein Coaching – und sagte schliesslich zu. «Ich habe diesen Funken in mir gespürt. Ich möchte etwas für die Gemeinschaft machen.» Das Gemeinsame ins Zentrum rücken, empathisch sein, auf der Beziehungsebene agieren – diese Werte sind Linda Dagli Orti wichtig. Sie will verstehen, was die Menschen, deren Sorgen ihr mit dem Amt anvertraut worden sind, von ihr brauchen. Als Parteilose ist sie keinem starren Parteiprogramm verpflichtet. Sie wolle zunächst einmal zuhören, sagt sie.

Daher schaut sie am Freitagabend gerne im Jugendtreff Juhu vorbei, um sich mit den Jugendlichen auszutauschen. «Es ist inzwischen mein Ausgangsprogramm», sagt sie lachend. Neben der Beziehungsarbeit bedeutet die Einarbeitung in das grosse Ressort für sie vor allem intensives Aktenstudium, viel Einlesen und Nachfragen. Der Einsatz lohne sich: «Ich bin so nah am Leben, kann etwas Konkretes bewirken. Das Amt gibt mir so viel Energie zurück.»

«Hochwald ist unsere Glückspille»

Die 40-Jährige hat ihre Kindheit und ihre Jugend in Hochwald verbracht. Nach der Lehre zur Polygrafin wollte sie wie so viele in jungen Jahren zunächst einmal nur eins: weg. Sie reiste durch Griechenland, die Türkei und Australien, arbeitete in Neuseeland. Für das Studium in visueller Kommunikation kam sie nach Basel zurück. Das Praktikum für ihre nächste Ausbildung zur Kulturmanagerin absolvierte sie auf der Schweizer Botschaft in Usbekistan, wo sie eine Plattform für lokale Kulturschaffende entwickelte. «Die lokale Gemeinschaft zu fördern, war mir schon dort wichtig», sagt sie rückblickend. Zurück in der Schweiz, arbeitete sie zunächst in der Kommunikationsabteilung eines Naturparks, bis sie sich vor einem Jahr zur Selbstständigkeit entschloss. Seither führt sie ihr eigenes Kreativstudio und ist daneben auch als Künstlerin tätig. Ihr neustes Projekt ist eine Postkartenserie mit lokalen Motiven aus Hobel. Nach Jahren in der Stadt kehrte sie dann vor zweieinhalb Jahren wieder in das Dorf zurück, in dem sie aufgewachsen war. Mit ihrem Partner und dem gemeinsamen Hund lebt sie nun im ältesten Haus von Hochwald, das noch mit Holz beheizt wird, geniesst die Nähe zur Natur und den Menschen,

die gute Luft – und ist glücklicher denn je. «Hochwald ist unsere Glückspille», meint sie strahlend.

Mit neuem Blick

Für ihre weitere Amtszeit hat Dagli Orti einige Pläne: «Nach der dreijährigen Pilotphase der Fita Hochwald sind wir nun bereit, einen Antrag für den Regelbetrieb zu initiieren. Das wird meine erste Volksabstimmung, die ich als Gemeinderätin begleiten werde. Darauf freue ich mich.» Daneben soll die Jugendarbeit gemeindeübergreifend organisiert werden. Gegenwärtig finanziert Hochwald das Jugendhaus Juhu alleine, obwohl es auch Jugendlichen aus anderen Gemeinden offensteht. Neben dem Inhalt macht sich die Künstlerin und Designerin aber auch in der Politik Gedanken über die Form und darüber, wie diese den Inhalt beeinflusst: «Warum sitzt der Gemeinderat bei der Gemeindeversammlung immer vor der Gemeinde? Warum sitzen wir nicht im Plenum?» Mit neuem Blick schaut sie auf bestehende Strukturen und wünscht sich zum Beispiel mehr Co-Positionen in der Lokalpolitik. Nicht nur weil sich so der Aufwand für ein Amt teilen lasse, sondern weil Austausch immer Mehrwert bedeute. «Die Unerbittlichkeit, mit der Politik heute oft geführt wird, hat für viele etwas Abschreckendes – auch für mich.» Sie will mit ihrer Art daher auch Vorurteile sprengen und andere, die auch nicht dem klassischen Politikertypus entsprechen, für ein politisches Amt motivieren. «Mit neuer Herangehensweise und traditionellem Werkzeug entsteht ein Feuerwerk des Unerwarteten» – was für kreative Prozesse gilt, wird auch in der Politik funktionieren, ist die Quereinsteigerin überzeugt.

KLOSTER DORNACH

Jazz im Kloster mit Seibolzing Am Donnerstag, 29. Februar, 18.30 bis 20 Uhr, ist’s wieder soweit für einen beschwingten Jazz-Abend im Klosterkeller Dornach. Die international besetzte und im Raum Basel lebende Band rund um den Bandleader Niko Seibold (Alt- und Sopransaxofon) mit Raphael Rossé (Posaune und Euphonium), Roberto Koch (Kontrabass) und Frederik Heisler (Schlagzeug) wird für tolle Stimmung sorgen! «Seibolzing hat das Zeug zum Kult», schreibt Hans-Jürgen Schaal vom

Jazzthetik Magazin und Beat Blaser vom SRF fügt hinzu, «Seibolzing ist die Entdeckung wert!». Man möchte ihnen nicht widersprechen. Das Quartett um den Saxophonisten und Komponisten Niko Seibold hat bereits im Finale des renommierten Neuen Deutschen Jazzpreis 2019 begeistert und ist auch auf den wichtigsten Jazz-Bühnen der Schweiz präsent. Seibolzing steht für instrumentales Storytelling, multinationales Flair und lyrische Virtuosität. Die

Plätze sind limitiert. Wir bitten um verbindliche Reservation: info@klosterdornach.ch. Türöffnung und Barbetrieb ab 18 Uhr. Reservierte Plätze werden ab 18.15 Uhr vergeben. Kollekte mit Richtpreis 25 Franken. Und geniessen Sie unser Konzert-Menü mit saisonal wechselndem Gemüse nach dem Konzert im Klosterrestaurant (3-Gänge exkl. Getränke, 35 Franken Vegi/Fleisch). Lucio Marelli und Barbara van der Meulen


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

ABSTIMMUNG

KLOSTER DORNACH

Zwei Mal Nein am 3. März

Abendliche Besinnung im Kloster

Das Abstimmungsmaterial für die erste eidgenössische Volksabstimmung des Jahres sollte inzwischen bei allen Stimmberechtigten eingetroffen sein. Der SVP Gesamtvorstand hat in einer Mehrheit entschieden (zum Teil entgegen dem Beschluss der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz) der Empfehlung des Bundesrats und des Parlaments zu folgen. Am 3. März stimmt die Schweiz über zwei Initiativen zur AHV ab: die Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente steht für Ausbau, die Renteninitiative hingegen will das Rentenalter auf 66 erhöhen und danach an die Lebenserwartung koppeln. Wir empfehlen für beide mit Nein zu stimmen. Zur «Initiative für eine 13. AHV-Rente» meint der Bundesrat und das Parlament: für eine solche 13. AHV-Rente besteht kein finanzieller

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Spielraum. Die Stabilisierung der AHV und die Sicherung der Renten haben absolute Priorität. Die meisten Pensionierten sind nicht auf eine 13. AHV-Rente angewiesen. Für Personen mit geringen Mitteln gibt es bereits jetzt gezielt Ergänzungsleistungen. Bei der «Renteninitiative» meint der Bundesrat und das Parlament: mit der Initiative würde das Rentenalter künftig allein durch eine mathematische Formel bestimmt, was nicht fair sei. Bei der Festlegung des Rentenalters müssen stets verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, wie die Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes. Wir danken Ihnen für Ihre Stimmabgabe und Ihre rege Teilnahme an der kommenden Volksabstimmung. SVP Dornach Gesamtvorstand

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Freitag, 23. Februar 19.00 Friedensgebet für die Ukraine und alle Brennpunkte dieser Welt Samstag, 24. Februar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie in der Alterssiedlung Sonntag, 25. Februar 10.45 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 29. Februar 19.00 Infoabend Fastenwoche im Sitzungszimmer 19.30 Elternabend der Erstkommunikanten im Pfarreisaal

Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 25. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 24. Februar 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Dienstag, 27. Februar 19.00 Austauschtreffe im Pfarreiheim Mittwoch, 28. Februar 19.00 Kreuzwegandacht

Kloster Dornach

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 25. Februar 10.00 Gottesdienst, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Cristina Camichel, Musik: Raouf Mamedov Weitere Veranstaltungen Kindertreff Mittwoch, 28. Februar, 13.45, Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, Leitung: Ekramy Awed Mittagsclub Dornach für Senioren Donnerstag 29. Februar, 12.00, Pfarreisaal der kath. Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19. Anmeldung: 077 439 77 19

Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland Sonntag, 25. Februar 11.15 Lichtfeier in der Klosterkirche Dornach mit Diakonin Karin Schaub

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8 Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Gottesdienste für den Frieden

Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Sonntag, 25. Februar 18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 25. Februar 9.00 Wortgottesfeier

VEREINSNACHRICHTEN

Sich Zeit nehmen: Das neue Angebot im Kloster lädt zum Innehalten ein. Das Kloster Dornach pflegt seit Jahren sehr bewusst die Verbindung mit seiner franziskanischen Vergangenheit und bietet deshalb regelmässig Veranstaltungen an, die aus der franziskanischen Spiritualität schöpfen. In den letzten Jahre konnte eine wertvolle Zusammenarbeit mit dem Br. Niklaus Kuster, dem bekannten Kapuziner, Autor und Dozenten, und Nadia Rudolf von Rohr, Leiterin der Geschäftsstelle des Franziskanischen Laienordens in der Deutschschweiz, aufgebaut werden. Zusammen mit ihnen bietet das

Kloster Dornach in den kommenden Wochen «Momentum» an als Angebot des kurzen Innehaltens mitten in der Hektik des Alltags. Das aktuelle Angebot des Kloster Dornach lädt zu vier abendlichen Auszeiten und zu einem Besinnungstag ein. Wie lebe ich mit Tiefe und Weite? Wie begegne ich der Herausforderung einer multikulturellen Gesellschaft und ihren verschiedenen Wegen der Gottsuche? Wozu ermutigt uns Franz von Assisi mit seiner Vision einer übergreifenden Geschwisterlichkeit? Was bedeutet sie für

SC DORNACH

LESERBRIEF

Clublokal Gigersloch geöffnet

Dornach streikt oder schläft?

DORNACH

079 963 29 63.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,

Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dor-

taktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstras-

nach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora,

se 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch

Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training

KIRCHE

jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch

Friedensgebet

– Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00– 22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel.

und jeden Donnerstag, ab 19.00, Anlage Bruggweg. www.pc-dornach.ch

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30– 21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+);

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt

GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di. www.tvdornach.ch

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärke-

CH Regionalmedien AG

061 701 63 37. www.vcdornach.ch

061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

das Miteinander in kirchlichen Gemeinschaften und für das Zusammenspiel der Menschen für eine gerechtere Welt? Der erste Abend ist am 5. März um 19.30 Uhr im inneren Chor des Kloster Dornach. Eine Anmeldung ist erwünscht, Unkostenbeitrag 15 Franken. Für Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich direkt an: kirche@klosterdornach.ch und beachten Sie die Flyer im Kloster und den Hinweis auf der Homepage. Felix Terrier Leiter Bereich Kirche

Der SC Dornach hat in diesen Wochen den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Die 1. Mannschaft startete in der Türkei mit einem Trainingslager und die 2. Mannschaft bestritt ihren Trainingsauftakt auf dem heimischen Gigerslochrasen. Beide Mannschaften verfolgen das gleiche Ziel, nämlich am Ende der Rückrunde ganz oben in der Tabelle zu stehen und den Aufstieg zu realisieren. Durch die Aufnahme des Trainings im Gigersloch ist das Clublokal wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten rund um den Trainings- und Matchbetrieb geöffnet. Domenico und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Stefan Schindelholz SC Dornach

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und

20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kon-

FOTO: ZVG

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der gruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart,

Anlässlich des zweiten Jahrestages des Ausbruchs der kriegerischen Aggressionen in der Ukraine hören wir nicht auf, für den Frieden zu beten. Am Vorabend des zweiten Jahrestages am 23. Februar, 18 Uhr feiern wir in Dornach, in der Pfarrkirche St. Mauritius zusammen mit «unsern» ukrainischen Gästen von Arlesheim und Dornach und ihrem Chor ein Friedensgebet voll Licht und Hoffnung für eine Ukraine und eine Welt im Frieden. Anschliessend werden alle bei einem ukrainischen Apéro im Pfarreiheim mit allen Sinnen kulinarisch, musikalisch und mit ukrainischen Kunstwerken verwöhnt.» Rita Hagenbach katholische Kirche SSV DoGeHo ANZEIGE

FIGURENSPIEL AM GOETHEANUM Fr 1. – So 3. März 2024 Aufführungen, Kurse, Vorträge https://goetheanum.ch/de/ veranstaltungen/srmk-figurenspieler

Einsames Feuer: Nur wenige besuchten das traditionelle Fasnachtsfeuer. Am Sonntagabend hat ein wunderschönes Fasnachtsfeuer einen ganz kleinen Teil der Dornacher Bevölkerung erfreut. Vor längerer Zeit waren es die «Stägglibuebe», (für neu Zugezogene: das sind die Militärstellungspflichtigen), die das Feuer aufbauten. Aber heute bleibt halt neben Handy, Whatsapp, X und so weiter keine Zeit mehr für solche nostalgische Aktivitäten. Schade! Ich habe gute Erinnerungen an unsere Fasnachtsfeuerzeit. Recht herzlichen Dank an alle die am Auf bau des Holzhaufens beteiligt

FOTO: ZVG

waren. Beispielsweise die Zunft, die Guggenmusig Ruinenarre, die Einwohnergemeinde und Bürgergemeinde, die Mitarbeiter des Werkhofes. Es war vor wenigen Jahren kaum möglich im Sportplatzbeizli einen Sitzplatz zu ergattern. Dieses Jahr waren leider nur eine Handvoll Leute da. Fast mehr Personal als Gäste. Leider leidet nicht nur dieser Anlass an Besucherschwund. Dornach verkommt zur Schlafstadt. Gut Nacht, schlaft weiter. Peter Zeltner


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AGENDA

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Münchenstein

Donnerstag, 22. Februar

BitFabrik – Programmierclub. Workshop für Kinder und Jugendliche von 9 bis 14 Jahren. HEK, Freilager-Platz 9. 9.30 bis 17 Uhr.

Arlesheim Peter Selg – Mysterien und Heilkunst: Vorstellungen neuer Bücher aus dem Ita Wegman Institut anlässlich des 148. Geburtstags von Ita Wegman. Mit Musik von J. S. Bach, aus der 1. G-DurSonate / Christiane Rust und Péter Barna. Eintritt frei (Kollekte). Klinik Arlesheim, Therapiehaus, 20 Uhr.

Sonntag, 25. Februar Aesch «Hörgenuss pur, klingende Highlights». Aescher Konzertabend mit Ensemble Fiacorda. Mit Werken von R. Strauss, A. Blanc, C. Nielsen und J. Strauss. Ref. Kirche. 17 Uhr.

Dornach Tänze aus aller Welt, Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71.

Dornach Hänsel und Gretel. Stehfigurenspiel für Kinder ab 5 Jahren. Kleine Märchenbühne Felicia. Goetheanum. 15 Uhr.

Reinach Garden & Sound. Livemusik im Predigerhof-Garten mit Sol Bolaños, PredigerhofAreal. 19.30 bis 21.30 Uhr.

Münchenstein

Freitag, 23. Februar

Ausstellungsrundgang «Ubermorgen, Johanna Müller, Giulia Essyad. Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2023». HEK, Freilager-Platz 9. 15 bis 16 Uhr.

Arlesheim Gmüesmärt Arlese. Auf dem Dorfplatz und dem Postplatz. 9 bis 11 Uhr.

Reinach

Reinach

Heidespaziergang: Biberspuren im Winter. Treffpunkt: Heidebrüggli (Fussgängerbrücke über die Birs beim Forum Würth, Reinacher Seite). 14 Uhr.

Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz, Hauptstrasse 10. 8.30 bis 11.30 Uhr.

Samstag, 24. Februar Dornach

RE/MAX Laufen Hauptstrasse 33 4242 Laufen

Tel. 061 763 90 00 www.remax.ch/laufen

Dornach Filmvorstellung: Der Zwergtaucher – heimlicher Unterwasserjäger. Naturfilmer Beat Schneider stellt seinen neusten Film vor. Aula Schulhaus Brühl, Gempenring 34.

Reinach Stammtisch Senioren für Senioren. Bistro zum Glöggli, Kirchgemeindehaus Mischeli, Bruderholzstrasse 39. 15 bis 17 Uhr. Kasperlitheater mit der Kasperlibühne Suppenkasper Oberdorf. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Gemeinde- und Schulbibliothek, Weiermattstrasse 11. 15 Uhr.

«Das Vaterunser und die auf bewahrte Sonnengabe». Bilder von Claude Lallier. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 28. Februar. «Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl». Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 25. Februar.

Dornach «Verwandlung» – Christine SchwarzThiersch und der Seelenkalender. KunstSchauDepot der Stiftung Trigon, Juraweg 2 bis 6. Geöffnet auf Anmeldung von Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr. Anmeldung unter 079 321 30 38. Bis 15. März.

«Seelengesten im Jahreslauf» – 52 Bronzeskulpturen von Rik ten Cate zum Anthroposophischen Seelenkalender. Goetheanum, Rüttiweg 45. Geöffnet: Täglich von 9 bis 20 Uhr. Bei Veranstaltungen gelten erweiterte Öffnungszeiten. Vom 23. Februar bis zum 28. April. Vernissage 22. Februar 2024, 17 Uhr, Kunstgalerie 1. Etage.

Münchenstein «Ubermorgen, Johanna Müller, Giulia Essyad. Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2023». HEK, Freilager-Platz 9. Geöffnet: Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 10. März.

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Tanznachmittag für Junggebliebene. Livemusik mit Duo Peter Renz und Männi. Im Saal St.-Nikolaus-Pfarrheim, Gartenstrasse 16. 14 und 17 Uhr.

Hauptstrasse 41 CH-4144 Arlesheim Tel. +41 61 702 11 19 www.bogie.ch

Donnerstag, 29. Februar Arlesheim

Pingpong-Turnier im Jugendhaus Palais noir. Bruggstrasse 95. 16 bis 20 Uhr.

Dornach

Svenja Berger Daniel Schweizer

Im Auftrag unserer Kundschaft suchen wir laufend Grundstücke, Wohnungen und Häuser.

Gesundheitsforum – Wie stärke ich mein Immunsystem? Kulturhaus Setzwerk, Stollenrain 17. 18.30 Uhr.

Reinach

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Vom Laufental und Schwarzbubenland bis Basel – Wir sind für Sie da.

Arlesheim

Workshop Osterhuhn mit «Arlesheim kreativ». Für Erwachsene und Kinder ab 9 Jahren. Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2. 15 bis 18 Uhr.

Montag, 26. Februar

Hänsel und Gretel. Stehfigurenspiel für Kinder ab 5 Jahren. Kleine Märchenbühne Felicia. Goetheanum. 15 Uhr.

Arlesheim

Mittwoch, 28. Februar

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Jazz im Kloster mit Seibolzing. Klosterkeller, Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7. 18.30 bis 20 Uhr. Türöffnung und Barbetrieb ab 18 Uhr. Tänze aus aller Welt, Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71.

Ausstellungen Aesch Syt 50 Joor lauft’s rund! Fasnachtsausstellung im Heimatmuseum. Jeweils sonntags von 13 bis 17 Uhr. Am 4. Februar ab 10 Uhr geöffnet. Während der Fasnacht geschlossen. Bis 11. März.

Live @ B&T 1.

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 15. Februar 2024 Martin Meier Neuwilackerweg 8 4105 Biel-Benken In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.

Stadt Geschichte Basel Band 1-9

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 26. Februar 2024, bei uns eintreffen.

Bei Abnahme von Band 1–9 zur Fortsetzung Vorzugspreis von CHF 29.– statt 39.– pro Exemplar.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einmalige Rechnung für alle Bände bei Erstlieferung oder erster Abholung

Es lese Basel! Wir Basel.

Lösung 6/2024:

WUERDE

1. TANJA GRANDITS: Einfach Tanja Gemüseküche zum Teilen und Geniessen Kriminalroman, Piper Verlag Kochbuch, AT Verlag 2. 2. SOFI OKSANEN: ALEX CAPUS: Putins Krieg gegen die Das kleine Haus am Frauen Sonnenhang Politik, Verlag Kiepenheuer & Witsch Erzählung, Hanser Verlag 3. 3. BERNHARD HEUSLER: Ein Team gewinnt immer SIMONE MEIER: Mein Leadership-ABC Die Entflammten Jo und Gina: Zwei Frauen, Management, NZZ Libro 4. zwei Epochen AXEL HACKE: Über die Roman, Kein & Aber Verlag Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie 4. wichtig uns der Ernst des HARUKI MURAKAMI: Lebens sein sollte Die Stadt und ihre Lebensfragen, ungewisse Mauer DuMont Verlag 5. Roman, DuMont Verlag ROLI KAUFMANN: 5. E Ryym uf Baaseldytsch Das baseldeutsche BERNHARD SCHLINK: Reimwörterbuch Das späte Leben Basiliensia, Roman, Diogenes Verlag Friedrich Reinhardt Verlag 6. 6. DAVID GROSSMAN: -minu: Frieden ist die Es kommt schon gut einzige Option Kolumnen, Politik, Hanser Verlag Friedrich Reinhardt Verlag 7. JÜRG MEIER: 7. ÌM BEBBI SI BÌÌBLE CHARLES LEWINSKY: S Nöie Teschdamänt uf Rauch und Schall Baaseldütsch Basiliensia, Jumeba Verlag Roman, Diogenes Verlag 8. 8. JOACHIM GAUCK/HELGA HIRSCH: Erschütterungen MICHAEL KÖHLMEIER: Was unsere Demokratie Das Philosophenschiff von aussen und innen Roman, Hanser Verlag bedroht Politik, Siedler Verlag 9. 9. EVA BJÖRG ÆGISDÓTTIR: JÖRG BLECH: Masterplan Verborgen Gesundheit Ein Island-Krimi Was Körper und Geist brauchen, um lange jung Kriminalroman, Verlag und fit zu bleiben Kiepenheuer & Witsch Gesundheitsratgeber, Deutsche Verlags-Anstalt 10. 10. PETER STAMM: NAVID KERMANI/NATAN Eine Fantasie der Zeit SZNAIDER: Israel Poetikvorlesung Eine Korrespondenz Vorlesung, Fischer Verlag Politik, Hanser Verlag ARNE DAHL: Stummer Schrei Eva Nymans erster Fall

Bücher | Musik | Tickets Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel www.biderundtanner.ch

Die neue Stadtgeschichte erzählt in neun Bänden und einem Überblicksband die lange und bewegte Geschichte Basels und seiner Bewohnerinnen und Bewohner von den ersten Siedlungsspuren bis ins 21. Jahrhundert. Die Reihe schlägt den zeitlichen Bogen von 50 000 v. Chr. bis in die Gegenwart. Aktuelle, auf historischer und archäologischer Forschung basierende Erkenntnisse zeigen die Entstehung der Stadt und ihre wechselvolle Entwicklung in regionalen, überregionalen und globalen Zusammenhängen. Erscheinungstermine: Band 1-4: März 2024, Band 5-7: Oktober 2024, Band 8-9: März 2025. Christoph Merian Verlag, 2024


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