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Donnerstag, 7. Dezember 2023

114. Jahrgang

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Dornach in Spendierlaune Die Gemeinde kann die Fussballplätze Gigersloch und Weiden für rund 2,8 Mio. Franken erneuern. Insgesamt stimmt die Gemeindeversammlung Investitionen von mehr als 6 Mio. Franken zu – von einer Steuererhöhung will sie indes nichts wissen.

Arlesheim

Idyllische Schauplätze: In Arlesheim gibt es neuen virtuellen Spielspass. Dabei geht es um nichts weniger als einem Kriminellen das Handwerk zu legen.

Fabia Maieroni Mit einer Monstertraktandenliste lud der Gemeinderat am vergangenen Mittwochabend zur Gemeindeversammlung ein. Elf Traktanden galt es zu diskutieren – und Dornach zeigte sich von seiner grosszügigen Seite: Die Gemeindeversammlung segnete Kredite in der Gesamthöhe von über 6,1 Millionen Franken relativ unbestritten ab. Strassensanierungsprojekte, einen Nachtragskredit für die Ortsplanrevision und die Erneuerung der Fussballplätze hiess der Souverän gut. Auch eine grosszügige Geste an den SC Dornach fehlte nicht. Doch von Anfang an. Nachdem die Motion Mumenthaler, die ein Feuerwerksverbot forderte, abgelehnt worden war, stellte Gemeinderat Urs Kilcher (FDP) drei Strassenbauprojekte vor. «Wenn wir eine attraktive Gemeinde sein möchten, müssen wir auch in unsere Infrastruktur investieren. Und diese Projekte kosten nun mal Geld», mahnte Kilcher gleich zu Beginn seiner Präsentation. Nach einigen Voten von betroffenen Anwohnenden stimmte die Gemeindeversammlung zwei Sanierungsprojekten, zum einen am Birsweg für 1,5 Millionen und zum anderen am Gempenring für 1,2 Millionen Franken, zu. Auch einen Nachtragskredit in der Höhe von 80 000 Franken für die Neu-

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Dornach

Zur Freude des SC Dornach: Die Sportanlage Weiden trumpft künftig mit einem Kunstrasenfeld auf. gestaltung des Verkehrsknotens beim Goetheanum hiess die Versammlung gut. Dort entstehen unter anderem behindertengerechte Bushaltestellen und neue Buswartehallen.

SC Dornach muss sich nicht beteiligen

Die meisten der über 300 Anwesenden dürften im proppenvollen Treff.12 jedoch auf das Traktandum zur Erneuerung der beiden Sportanlagen Weiden und Gigersloch gewartet haben. Der SC Dornach, Hauptnutzer der Plätze, hatte offensichtlich gut mobilisiert. Die beiden Anlagen seien in die Jahre gekommen – die Felder auf dem Gigersloch stammen aus dem Jahr 1988, jene im Weiden von 1954. Der Sportplatz Weiden sei damals zum Kartoffelnpflanzen gebaut worden. «Das

könnte man heute wieder tun, so wie die Plätze aussehen», scherzte der sichtlich gut aufgelegte Ressortverantwortliche Kevin Voegtli (SP). Ein Fachbericht unterstrich diese Einschätzung – die Plätze bräuchten eine Totalsanierung. Der Gemeinderat schlug der Versammlung vor, die beiden Spielfelder im Gigersloch und ebenso das Trainingsspielfeld im Weiden durch Winternaturrasenfelder zu ersetzen. Das Hauptspielfeld hingegen soll einen Kunstrasen erhalten. Die Kosten für beide Projekte zusammen: rund 2,8 Millionen. Im Antrag festgehalten war eine Beteiligung des Fussballclubs SC Dornach in der Höhe von 100 000 Franken. Doch aus der Versammlung wurde ein Antrag gestellt, man möge dem Club diese Summe erlassen. Die Gemeindeversammlung war

mit 185 zu 115 Stimmen mit diesem Vorgehen einverstanden. Dornach verzichtet demnach auf die finanzielle Beteiligung des Clubs. Ein Antrag, wonach statt Kunstrasen ein um fast eine Million günstigeres Naturrasenfeld umgesetzt werden sollte, blieb chancenlos. Die erste Sanierungsetappe startet im nächsten Jahr.

Budget abgesegnet, jedoch ohne Steuererhöhung

Zur Kasse bot der Gemeinderat später noch einmal: Die Ortsplanrevision sei deutlich teurer, als 2016 noch angenommen worden war. Damals war ein Kredit in der Höhe von 565 500 Franken gutgeheissen worden. Der Gemeinderat beantragte der Versammlung nun einen Nachtragskredit über 530 000 Franken. Fortsetzung auf Seite 2

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REGION

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

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Dornach in Spendierlaune Fortsetzung von Seite 1 Gründe dafür seien aufwändigere Arbeiten, als angenommen, höhere Kosten für das Planungsbüro, die ursprünglich nicht vorgesehene Integration weiterer Planungen und des Teilzonenplans Wyden sowie Änderungen in der Vorgehensweise. Trotz einiger verärgerter Voten wurde auch dieser Kredit angenommen. Der Gemeinderat legte der Versammlung anschliessend das Budget 2024 vor. Lange diskutierten die Anwesenden zuerst darüber, ob auf das Traktandum überhaupt eingetreten werden solle. Hauptstreitpunkt: die geplante Steuererhöhung um 3 Prozent auf 91 Prozent. Grund dafür seien grosse Investitionen, die auf die Gemeinde zukämen, erklärte Finanzchef Ludwig Binkert (FDP) und ein strukturelles Defizit. Ein Antrag von Neo-FDP-Präsident Alain Amhof wollte, dass das Budget an den Gemeinderat zurückgewiesen werde. Es sei insgesamt «unbefriedigend». Der Sparwille der Gemeinde sei nicht gross genug, die Finanzkommission empfehle das Budget sowie die Steuererhöhung ebenfalls zur Ablehnung. «Die Bevölkerung wird schon genug geschröpft», meinte Amhof. Sein Antrag wurde abgelehnt.

Dornach muss den Gürtel enger schnallen

In der Detailberatung gab es schliesslich nur wenig Diskussionen. Florian Lüthi, Präsident der Grünen Dorneck-Thierstein, stellte – anknüpfend an die Diskussion um den SC Dornach – den Antrag, den anderen Vereinen im Dorf auch Geld zur Verfügung zu stellen. Die Beiträge für Vereine sollten erhöht werden, da man dem SC Dornach ja gerade 100 000 Franken geschenkt habe. Der Antrag wurde mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Abgelehnt wurde schliesslich auch die geplante Steuererhöhung. Um 3 Prozent, von 88 auf 91 Prozent, wollte der Gemeinderat den Satz anheben. Da halfen auch die Erklärungen von Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD / Grüne) nicht: «Mit der Steuererhöhung wird nicht das gesamte strukturelle Defizit behoben, der Spardruck soll erhalten bleiben», erklärte Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD / Grüne). «Lieber jetzt eine massvolle Erhöhung als später ein Hammer.» Der Steuersatz bleibt trotz hoher Investitionen, die noch auf Dornach warten, bei 88 Prozent. Die Gemeinde muss den Gürtel nun wohl definitiv enger schnallen.

Verleihung des Anerkennungspreises

Preisträgerin: Edith van Randwijk. FOTO: FABIA MAIERONI

fam. Im Rahmen der Gemeindeversammlung wurde der Dornacher Anerkennungspreis verliehen. Preisträgerin ist Edith van Randwijk. Sie hat während vieler Jahre in Ski- und in Wölfli-Lagern gekocht und kocht auch heute noch für den Schülermittagstisch. Sie war Kassierin im Vorstand des Hüttenvereins. Edith van Randwijk organisiert an diversen Anlässen das Verpflegungsangebot, gestaltet seit vielen Jahren ein Weihnachtsfenster und ist Kassierin im Vorstand der Jugendarbeit Dornach sowie in der Frauengemeinschaft der katholischen Kirche. Last, but not least hat sie bereits fünfzehnmal den Preis für die älteste Teilnehmerin am Seifenkistenrennen erhalten. Am gleichen Anlass wurden auch der Werkhofchef Heinz Huber, der ehemalige Bauverwalter und Stabsmitarbeiter Ortsplanung, Martin Zweifel, sowie der Verwaltungsleiter und Finanzverwalter Thomas Hamann verabschiedet.

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Grosse Solidarität im Leimental nach verheerendem Brand

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IMPRESSUM Traurig: Der Brand setzte die Frei-Zeit-Werkstatt auf null. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch

Inseratetarife als PDF

Beglaubigte Auflage 32 519 Ex. WEMF 2022 Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex. WEMF 2022 – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 206 344 Ex. WEMF 2022 Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Aboservice Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 55 aboservice@chmedia.ch 1 Jahr Fr. 120.–, ½ Jahr Fr. 60.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

In Bättwil hat vergangene Woche eine Jugendwerkstatt gebrannt. Der Verein hinter dem Projekt steht vor dem Nichts. Doch kommen von überall im Leimental her Hilfsangebote. Balz Nyffenegger In der Nacht vom 29. auf den 30. November brannte die Bättwiler Frei-Zeit-Werkstatt (FZW) lichterloh. Bemerkt wurde der Brand abends von einer Anwohnerin, die daraufhin die Feuerwehr einschaltete. Verletzte gab es dabei keine. Die Ursache des Brands sowie die Schadenssumme, die er hinterliess, werden noch von der Solothurner Polizei ermittelt. Was aber jetzt schon klar ist: Die FreiZeit-Werkstatt, in der Jugendliche seit 2019 in handwerklichen Projekten unterstützt wurden, wird es so nicht mehr geben. Der Verein dahinter schreibt auf seiner Website: «Da weder von der Einrichtung noch von den Maschinen, den Werkzeugen, vom Mobiliar oder von den Projekten, an denen gearbeitet wurde, irgendwas gerettet werden konnte, stehen wir mit dem Jugendprojekt vor dem Nichts.»

Unterstützung motiviert für einen zweiten Anlauf

FZW-Vorstand Niggi Studer sagt: «Am vergangenen Donnerstag war bei den Jugendlichen der Katzenjammer um die Werkstatt gross. Das Projekt aufgeben wollte trotzdem niemand.» Die Jugendlichen, die in der Werkstatt aktiv waren, seien motiviert, das Projekt weiterzuziehen. Auch wenn das bedeutet, alles nochmals neu aufzubauen. Was auch dabei hilft, den Verlust der Werkstatt zu verarbeiten, sei die grosse Unterstützung in der Bevölkerung. Studer sagt: «Ich habe nicht gewusst, dass unser Projekt in der Region so grossen Anklang gefunden hat.» So hat sich schon ein Teil der ver-

FOTO: KANTONSPOLIZEI SOLOTHURN

lorenen Werkzeuge ersetzen lassen. Auch die Suche nach einem neuen Ort gehe zügig voran. Studer erzählt: «Seit dem Brand vergeht kein Tag, an dem ich nicht einen bis zwei Anrufe erhalte, in denen uns Unterstützung angeboten wird.» Auch in angrenzenden Gemeinden findet das Thema Anklang. Wie in Rodersdorf, wo Gemeindepräsident Thomas Bürgi in der neusten Gemeindemitteilung den Brand prominent erwähnte. Niggi Studer sagt dazu: «Das Leimental hält zusammen und unterstützt die FZW.»

Die FZW basierte schon immer auf ehrenamtlichem Arbeiten

Motivation und Unterstützung: Das sind zwei Aspekte, die das Projekt seit dem Beginn begleiten. Die Idee fürs Projekt sei drei Jugendlichen gekommen, nachdem sie eine Werkstatt für ihr Seifenkistenbauprojekt gesucht hatten. Der Verein Jugendarbeit Solothurn (Jasol), der nun auch hinter der Frei-Zeit-Werkstatt steht, hatte damals keine solche Werkstatt anbieten können. «Die Seifenkisten bauten die Jungs dann im Robi Therwil. Als sie zurückkamen, waren sie motiviert, eine solche Werkstatt auch hier in die Region zu bringen», sagt Niggi Studer. In Bättwil ergab sich dann die Möglichkeit, einen Ort für die Werkstatt zu mieten, und sie konnte offiziell eröffnet werden. Die ersten Jahre seien aufgrund der Pandemie komplizierter als erwartet gewesen. Die eingeschränkten Möglichkeiten wurden aber dazu genutzt, den Ort zu restaurieren und herzurichten. «Wir haben nie etwas gekauft. Das Projekt rund um die Frei-Zeit-Werkstatt basierte schon immer auf ehrenamtlichem Handeln, und alle unsere Werkzeuge und die Einrichtung erhielten wir durch diverse Spenden», erklärt Studer. Die Hoffnung auf eine mögliche Weiterführung für die Freizeitwerkstatt ist gross. Das nächste Projekt steht schon in den Startlöchern. Studer sagt: «Wenn wir bis dann einen neuen Ort haben, können wir Anfang Jahr einen alten Ape Piaggio in ein Kaffeemobil umbauen.»

BERICHT

Archäologische Schätze entdecken WOB. Der Jahresbericht «Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn» präsentiert zum 28. Mal spannende Entdeckungen und geschichtsträchtige Bauten aus dem Kanton Solothurn. Der erste Beitrag präsentiert neue Entdeckungen zum frühmittelalterlichen Rodersdorf: Im Kleinbüel am Rande des Dorfes kamen 2022 die Überreste einer Siedlung zum Vorschein. Auffälligster Fund war ein Sodbrunnen aus dem 7. Jahrhundert nach Christus Der noch knapp 3 Meter tiefe Brunnenschacht bestand im unteren Teil aus einem einzigen, im Inneren ausgehöhlten Stamm einer Weisstanne. Damit wurde in der Nordwestschweiz erstmals ein solcher Baumstammbrunnen aus dem Frühmittelalter entdeckt. Die kantonale Denkmalpflege stellt den Artikeln im Vorwort ausserdem einen Aufruf wider die zahl-

reichen Hausabbrüche voran. Diese vernichteten nicht nur wertvolle historische Substanz, sondern seien auch ökologisch bedenklich, heisst es darin. Die Denkmalpflege fordert ein Umdenken und ruft dazu auf, wertvolle Gebäude umzubauen statt durch allzu oft anspruchslose Architektur zu ersetzen. Im Denkmalpflegeteil des Heftes folgen zwei Beiträge zu Themen, die den ganzen Kanton betreffen, und fünf umfangreichere Berichte zu kürzlich abgeschlossenen Restaurierungen – von einem Pächterhof über Gewerbebauten und Gasthäuser bis zum Solothurner Zeitglockenturm und seinem Uhrwerk. Den Abschluss des Heftes bilden elf Kurzberichte zu Restaurierungen und Baudokumentationen sowie der Tätigkeitsbericht der Denkmalpflege über das Jahr 2022. Der Jahresbericht ist online verfügbar unter so.ch/adso.

Exklusiver Leserrundgang WOB. Das Forum Würth in Arlesheim zeigt 35 Werke des Berliner Künstlers Christopher Lehmpfuhl. Er gilt als «Shootingstar» des zeitgenössischen Realismus. Das Besondere: Für seine grossformatigen Gemälde begibt sich der Künstler mitten ins Geschehen im Freien, um Stadt- und Landschaftsbilder möglichst authentisch festzuhalten. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf. Das Wochenblatt verlost für Leserinnen und Leser eine exklusive Führung mit dem Künstler am

Sonntag, 7. Januar 2024. Start des Programms ist um 9.30 Uhr, die Veranstaltung dauert bis 11 Uhr. Wer dabei sein will, schreibt einfach ein E-Mail mit dem Vermerk «Lehmpfuhl» an redaktion.arlesheim@ wochenblatt.ch. Name, Telefonnummer und Adresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss ist am 18. Dezember. Die Plätze sind limitiert, die Gewinner werden kontaktiert. Viel Glück!

Schlossplatz: Ein Werk von Christopher Lehmpfuhl von August 2020, Öl auf Leinwand. FOTO: UWE WALTER, BERLIN / PROLITTERIS, ZURICH


REGION

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Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

Jason Joseph gewinnt: «Dieser Preis gebührt allen Baselbieter Sportlern»

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Gemeinnütziger Wintermarkt Pratteln WOB. Am Samstag, 9. Dezember, wird der erste gemeinnützige Wintermarkt in Pratteln eröffnet. Rund 30 Aussteller aus den unterschiedlichsten Nationen und Kulturkreisen zeigen Handwerkskunst sowie nationale und internationale Kulinarik. Der Markt findet am 9. Dezember von 10 Uhr bis 20 Uhr statt und ist eine Charity Veranstaltung. Alle Gewinne gehen an gemeinnützige Institutionen im In- und Ausland. Welche Organisation berücksichtigt wird, findet sich an den jeweiligen Ständen als Information wieder. Als Organisator zeichnet der neugegründete Verein «Zämmestoh» verantwortlich. Das Projekt wurde ausschliesslich durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer auf die Beine gestellt.

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Lernbegegnungen im Sprachmobil Anerkennungspreis: Lea Perren (2. v. l.) und Andreas Imhof (r.) mit Bruno Barth, Direktor FOTOS: JASMIN HALLER Special Olympics Schweiz und Trainerin Gisela Imark.

Das Baselbiet ehrt seine besten Sportlerinnen und Sportler für herausragende Leistungen. Jason Joseph gewinnt den Hauptpreis, eine Pfeffingerin erhält den Anerkennungspreis. Cedric Oppliger Monica Gschwind zeichnete am Mittwochabend Jason Joseph im Saal des Kultur- und Sportzentrums Münchenstein mit dem Baselbieter Sportpreis aus. Kurz vor 21 Uhr erhielt der Oberwiler aus den Händen der Regierungspräsidentin und Sportdirektorin den Preis in Form des Kantonswappens. Der Hürdensprinter sagte nach der Preisverleihung bescheiden: «Dieser Preis gebührt allen Baselbieter Sportlern, die wie ich hart für ihre Ziele kämpfen.» Der 25-Jährige verdiente sich die Ehrung und das Preisgeld in Höhe von 15 000 Franken mit seinen Erfolgen im

vergangenen Jahr. An der Hallen-Europameisterschaft im März feierte er seinen ersten internationalen Titel über 60 Meter Hürden. Im August qualifizierte er sich als erster männlicher Sprinter aus der Schweiz für einen WM-Finallauf und beendete das Rennen über 110 Meter Hürden auf dem siebten Platz. National lief der 25-Jährige ausser Konkurrenz und verbesserte seinen eigenen Schweizer Rekord gleich mehrfach. Auch Sportdirektorin Gschwind war voll des Lobes für den Preisträger: «Natürlich entgehen einem so aussergewöhnliche Leistungen nicht. Er und auch viele andere Sportlerinnen und Sportler repräsentieren das Baselbiet in der ganzen Welt.»

Online-Voting: das Zünglein an der Waage

Die fachkundige Vergabe des Sportpreises wurde durch die Baselbieter Sportjournalisten und die Interessengemeinschaft Baselbieter Sportverbände sichergestellt. Die Öffentlichkeit und die Fans der Sportlerinnen und Sportler waren über ein Online-Voting und per Abstimmung im Saal das Zünglein an der Waage. Joseph verwies Celine Jansen aus

Preisträger: Jason Joseph strahlt mit dem Kantonswappen um die Wette. Bubendorf und Romy Tschopp aus Sissach auf den mit 6000 respektive 4000 Franken dotierten zweiten und dritten Platz. Jansen verdiente sich als Silbermedaillengewinnerin an der Schweizer Meisterschaft im Siebenkampf die Ehrung. Die Leistung war umso bemerkenswerter, kämpfte sie doch mit muskulären Problemen, die eine Teilnahme beinahe verhinderten. Das Preisgeld kann sie gut gebrauchen: «Auf die Europameisterschaft im Juni in Rom möchte ich mich im Trainingslager auf Teneriffa gut vorbereiten», erklärt Jansen. Die drittplatzierte Tschopp gewann im März an der Para-Snowboard-Weltmeisterschaft in Spanien die Silbermedaille und konnte wegen eines Weltcuprennens in Holland nicht persönlich anwesend sein. Damit das Baselbiet auch in Zukunft mit Stolz seine Sportle-

rinnen und Sportler für herausragende Leistungen ehren kann, wurden am Mittwochabend in Münchenstein auch einige Nachwuchshoffnungen mit jeweils 5000 Franken gefördert.

Lea Perren mit Preis geehrt

Die mit je 3500 Franken dotierten Anerkennungspreise gingen an Lea Perren aus Pfeffingen und Andreas Imhof aus Wahlen, die im Pferdesport an den Special Olympics in Berlin teilnahmen, an Leichtathletiktrainerin Claudine Müller aus Muttenz und an Sportmediziner Lukas Weisskopf (Pratteln). Judoka Celina Fernandes Carraça (Lausen), die Radballer Levin Fankhauser (Tenniken) und Simon Müller (Frenkendorf), Beachvolleyballerin Livia Stolz (Frenkendorf) und Eishockeyspieler Matteo Wagner (Bottmingen) wurden mit Förderpreisen in der Höhe von 5000 Franken ausgezeichnet.

Bundesgericht weist letzte Beschwerde im Fall «Nathalie» ab Ein Mädchen ist überzeugt, vom eigenen Vater missbraucht zu werden. Im Laufe der Ermittlungen werden die Vorwürfe immer extremer. Nur: Sie stimmen gar nicht. Nun beschäftigte sich das Bundesgericht mit dem Fall «Nathalie» – und gewährt Einblicke in die Ermittlungen. Raphael Karpf Seit bald vier Jahren beschäftigt der Fall «Nathalie» (der Name ist erfunden) die Strafverfolgungsbehörden und die Justiz. Was als Sorgerechtsstreit begann, entwickelte sich zu einer Familientragödie. Ein Mädchen, das glaubt, es sei vom eigenen Vater missbraucht worden. Die Mutter, die glaubt, es gebe eine kinderschändende und -mordende Elite in der Schweiz, unentdeckt, die satanistische Rituale durchführt. Und eine Hetzjagd der Medien gegen einen unschuldigen Vater. Nun ist der Fall, zumindest für die Justiz, abgeschlossen. Das Bundesgericht hat eine letzte Beschwerde der Mutter des Mädchens abgewiesen. Damit ist höchstrichterlich bestätigt: Die Solothur-

ner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen den Vater des Mädchens zu Recht eingestellt, weil sie nach zweijährigen Ermittlungen keinerlei Hinweise auf strafbare Handlungen gefunden hat.

2019 wurden erste Vorwürfe geäussert

Zurück ins Jahr 2019. Nathalies Mutter zeigt ihren Ex-Mann an. Dies, nachdem die damals siebenjährige Nathalie ihr gegenüber mögliche sexuelle Übergriffe durch den Vater erwähnt hat. Im Frühjahr 2020 trägt die Frau aus dem Schwarzbubenland die Vorwürfe an die Medien. Nun nehmen die Geschichten ganz neue Dimensionen an. Wurde zu Beginn sexueller Missbrauch nur angedeutet, werden die Vorwürfe immer heftiger – und abstruser. Insgesamt 16 Mal wendet sich Nathalies Mutter während der Ermittlungen mit neuen Vorwürfen an die Staatsanwaltschaft – mit Aussagen ihrer Tochter über Dinge, die ihr angeblich angetan wurden. Von ganzen Gruppen von Männern ist nun die Rede, die Kinder reihenweise missbrauchen, unter anderem an einem Seeufer. Jetzt werden zudem auch satanistische Rituale erwähnt: Kinder, die ermordet und auf Altären verbrannt werden. Hintergrund des Ganzen ist die Verschwörungstheorie «Satanic Panic». Die Theorie stammt ursprünglich aus Nordamerika, ihr sind aber auch in der Schweiz mehrere Personen anheimgefallen. Es gibt Menschen, die überzeugt sind, dass es eine Elite aus Politikern, Anwälten und

anderen einflussreichen Personen gibt, die im Geheimen satanistische Rituale durchführen und unter anderem Kinder opfern. Und dies, obwohl es in der Schweiz keinen einzigen bestätigten Fall gibt. Auch Nathalies Mutter glaubt an diese Verschwörungstheorie.

Gutachten, Haus- und Handydurchsuchungen

Rund zweieinhalb Jahre nach der Anzeige, im Mai 2022, stellt die Solothurner Staatsanwaltschaft das Verfahren ein. Trotz intensiver Ermittlungen habe man keine Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten gefunden. Gegen den Entscheid wehrte sich Nathalies Mutter. Doch sowohl das Solothurner Obergericht wie nun auch das Bundesgericht wiesen ihre Beschwerde ab. In seinem Urteil gewährt das Bundesgericht etwas Einblick in die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. So wurde Nathalie mehrfach befragt, ein Gutachten über ihre Glaubwürdigkeit erstellt, eine Hausdurchsuchung durchgeführt, Datenträger sowie das Handy von Nathalies Vater ausgewertet. Weiter wurden Nathalies Mutter und mehrere andere Personen mehrfach befragt.

«Nicht der geringste objektive Hinweis»

Doch all die Bemühungen führten ins Leere. Das Bundesgericht schreibt: «Für die Anschuldigungen konnte trotz intensivster Ermittlungstätigkeit nicht der

geringste objektive Hinweis gefunden werden, der die Anschuldigungen auch nur im Ansatz plausibilisieren könnte.» Es blieben einzig und alleine die Aussagen des damals siebenjährigen Mädchens. Doch auch darauf wird nicht abgestellt. Anders gesagt: Die Behörden glauben Nathalie nicht. Ihre Aussagen seien auffallend unbeständig und widersprüchlich. Aus dem Gutachten über ihre Glaubwürdigkeit wird folgendermassen zitiert: «Die auffallend inkonstanten Angaben sprechen vielmehr für sich genommen schon dagegen, dass es sich bei den Angaben um echte Erinnerungen an Erlebtes und Beobachtetes handelt.» Stattdessen geht auch das Bundesgericht, gestützt auf dieses Gutachten, davon aus, dass die Aussagen unter suggestiven Bedingungen entstanden sind. Vereinfacht gesagt: Das Kind wurde so lange gefragt, ob es missbraucht worden sei, bis es selbst daran glaubte – und falsche Erinnerungen aufbaute. Tatsächlich seien die Voraussetzungen zur Entwicklung von Pseudoerinnerungen bei Kindern im vorliegenden Fall geradezu «idealtypisch» gegeben. So liessen sich die Aussagen von Nathalies Onkel, der seine Schwester bei den Vorwürfen unterstützte, «wie eine Anleitung zur Implantation von Pseudoerinnerungen» lesen, zitiert das Bundesgericht aus dem Gutachten. Und weiter: «Beeinflussung in dieser extremen und systematischen Weise dürfte in der forensischen Praxis Seltenheitswert haben.»

PR. Seit fünf Jahren gibt es in der Nordwestschweiz den Verein sprachmobil.ch und sein kostenloses und niederschwelliges Deutsch-Lernangebot für Menschen mit Fluchthintergrund. Die Freiwilligen des Vereins fahren in Gemeinden der Kantone Basel, Baselland und Aargau, um vor Ort ihre Lernbegegnungen anzubieten. Letzte Woche konnte der Verein den 10 000. Besucher begrüssen. Die Gäste im sprachmobil.ch stammen aus mehr als 35 verschiedenen Nationen und sind zwischen 5 und 70 Jahre alt. Seit Herbst 2021 gehört auch eine Schulung von Menschen mit Fluchthintergrund zu Sprachbegleitern und Sprachbegleiterinnen zum Angebot des Vereins. In fünf Schulungen konnten bisher 30 Freiwillige ausgebildet werden, um neu in die Schweiz gekommene Geflüchtete unter Zuhilfenahme der gleichen Erstsprache in die deutsche Sprache einzuführen. Beide Angebote des Vereins werden vollumfänglich von privaten Spenderinnen und Spendern sowie Stiftungen finanziert.

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Schauplätzen und den faszinierendsten Figuren von Disney. Natürlich bleiben auch wir unseren alten Traditionen treu und freuen uns, mit Ihnen gemeinsam das Konzert mit unseren zwei alljährlichen Weihnachtsliedern zu beschliessen. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen wunderschöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Eveline Fivian-Meier Musikverein Arlesheim

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Ich liebe meine Mutter …

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… aber ich kann ihr nicht immer helfen. Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. IBAN CH67 0900 0000 1570 3233 7 www.prosenectute.ch


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2023-1783 Projekt: Erdverlegter Propangastank Standort: Parzelle Nr. 893, Dornhägliweg 22, 4144 Arlesheim Gesuchsteller: Daniel Oliver Adrian Rüedi und Anne Charlotte Stéphanie Rüedi-Roulet, Haldenweg 10, 4144 Arlesheim Projektverfasser: Siebenundvierzig 7 Architekten, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein

Auflagefrist: 7.12.2023 bis 18.12.2023 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Werkhof

Der Winterdienst in der Gemeinde Während 20 Wochen, d.h. bis Ende März 2024, stehen jeweils zwei Werkhofmitarbeitende eine Woche lang auf Pikett. In der Nacht und an den Wochenenden steht zusätzlich ein externer Meldedienst im Einsatz. Dieser ist beauftragt, bei den Rundgängen in der Gemeinde Eisbildung und Schneefall sofort an den Werkhof zu melden. Nach erfolgter Meldung wird vom Pikett-Team vor Ort entschieden, wie der Arbeitseinsatz geplant wird und wie viele Mitarbeitende aufgeboten werden müssen. Ziel der Einsätze ist, die Strassen vor Beginn des Arbeitsverkehrs befahrbar zu machen. Drei Kommunalfahrzeuge, die mit Pflug und Salzstreuer ausgerüstet sind, und zwei Kleintraktoren sorgen für geräumte Strassen, Trottoirs und Plätze. Trotz der effizienten maschinellen Hilfe ist es jedoch nicht möglich, die gesamten 51 km Gemeindestrassen gleichzeitig vom Schnee zu befreien. Erschwerend kommt hinzu, dass alle kleineren Fusswege, Bushaltestellen, diverse Zugangstreppen, Fussgängerüberwege und Einmündungen in die Kantonsstrassen mit Muskelkraft und Schneeschaufeln bearbeitet werden müssen. Um die Arbeit der Werkhof-Mitarbeitenden zu erleichtern, wird die Bevölkerung gebeten, in schmalen Strassen nur einseitig zu parkieren und sämtliche Trottoirs frei zu halten. Für Ihre Unterstützung im Dienst der Verkehrssicherheit danken wir Ihnen. Die Gemeindeverwaltung Steuerveranlagung

Per 1. Januar 2024 an den Kanton Basel-Landschaft Wie im April kommuniziert wurde, hat der Gemeinderat entschieden, die Steuerveranlagung per 1. Januar 2024 an den Kanton BaselLandschaft auszulagern. Der Gemeinderat freut sich einerseits, dass alle Mitarbeitenden der Steuerabteilung sehr schnell eine neue Arbeitsstelle gefunden haben. Dies bedeutet andererseits, dass die Schliessung der Abteilung schon per Ende 2023 erfolgt, rund drei Monate früher als geplant. Ab Mitte Dezember werden alle offenen Steuerdossiers an den Kanton übergeben und die Veranlagungen durch den Kanton durchgeführt. Bei Fragen zu Ihrer Steuerveranlagung können Sie sich ab dem 2. Januar 2024 an die Steuerverwaltung

Gemeindewahlen 2024

Wahltermine Im kommenden Jahr finden die Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2024–2028 statt. Gemäss Vorschlag der Landeskanzlei finden die Wahlen wie folgt statt: – 3. März 2024: Gemeinderat (Majorz), Gemeindekommission (Proporz), Bürgerrat (Majorz). Amtsperiode: 1.07.2024 bis 30.06.2028. – 14. April 2024: Nachwahlen für die am 3. März 2024 nicht gewählten Mandatsträgerinnen/Mandatsträger. – 9. Juni 2024: Gemeindepräsidentin/ Gemeindepräsident (Majorz), Bürgergemeindepräsidentin/Bürgergemeindepräsident (Majorz). Amtsperiode: 1.07.2024 bis 30.06.2028. Kindergarten- und Primarschulrat (Majorz), Mitglieder der Gemeinde Arlesheim im Schulrat der Sekundarschule ArlesheimMünchenstein (Majorz). Amtsperiode: 1.08.2024 bis 31.07.2028. – 30. Juni 2024: Nachwahlen für die am 9. Juni 2024 nichtgewählten Präsidentinnen und Präsidenten und Mitglieder der Schulräte. – 22. September 2024: Sozialhilfebehörde (Majorz). Amtsperiode: 1.01.2025 bis 31.12.2028. – 24. November 2024: Nachwahl für die am 22. September 2024 nichtgewählten Mitglieder der Sozialhilfebehörde. (Fortsetzung auf Seite 6)

Unterschiedliche Spielstandorte: Bevor «Finde the Code» in Arlesheim umgesetzt wurde, hat sich das Team FOTO: MY CITY HIGHLIGHT AG die einzelnen Kulissen angeschaut.

Eine Firma aus dem Kanton Bern hat in Arlesheim ein virtuelles Spiel installiert. Dabei geht es um nichts weniger als einem Kriminellen das Handwerk zu legen. Caspar Reimer Arlesheim ist – ganz durch die analoge Brille betrachtet – ein beschaulicher Ort. Doch jenseits dieser putzigen Fassade tobt ein Kampf: Eine anonyme Person plant, den Google-Algorithmus so zu manipulieren, dass die Sehenswürdigkeiten von Arlesheim, insbesondere die Ermitage, immer zuoberst erscheinen – und zwar unabhängig davon, was eine Person in die Google-Suchmaske eingibt und an welchem Ort der Welt sie das tut. Was einen Tourismusbeauftragten freuen mag, gilt es zu verhindern, ist eine derartige Manipulation doch eine kriminelle Aktivität. Um das Schlimmste zu verhindern, sind findige Personen eingeladen, im Ortskern von Arlesheim und insbesondere in der Ermitage der Sache auf die Spur zu gehen, einen Geheimcode zu knacken und damit die Auslösung des Algorithmus zu verhindern. Unverzichtbare Ausrüstung: mindestens zwei Smartphones mit Internetempfang sowie eine Dechiffrierakte und ein Log-in-PIN, der Interessierten per E-Mail zugestellt wird. Um jetzt verunsicherte Gemüter auf den Bo-

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Gemeindeversammlung

Aula der Gerenmattschule

Donnerstag, 14. Dezember 2023, 19.30 Uhr Der Gemeinderat präsentiert Ihnen das Budget 2024 und den Finanzplan 2024 – 2031 sowie die Teilrevision des Bestattungsund Friedhofsreglements. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen aktiven und konstruktiven Austausch. Weitere Infos auf: arlesheim.ch (Rubrik: Politik/ Gemeindeversammlung/sämtliche Unterlagen)

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Jagd nach dem Geheimcode

des Kantons Basel-Landschaft wenden (Telefon 061 552 51 20, steuerverwaltung@ bl.ch). Die Steuererklärungen von unselbständig erwerbenden und nicht erwerbstätigen Personen der Gemeinde Arlesheim werden in Muttenz veranlagt. Besuche auf Voranmeldung sind während den Bürozeiten möglich: – Montag bis Donnerstag 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.30 Uhr – Freitag 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr Ab Mittwoch, 20. Dezember 2023, ist die Arlesheimer Steuerabteilung geschlossen. Die Steuerpflichtigen müssen wegen der Auslagerung nichts unternehmen. Sie erhalten wie bisher die definitive Veranlagungsverfügung per Post. Die meisten Steuerpflichtigen reichen die Steuererklärung online ein. Diejenigen, welche kommenden Frühling die Steuererklärung handschriftlich ausfüllen wollen, werden die Steuererklärung und die Belege an die kantonale Steuerverwaltung senden. Für den Steuerbezug, das sogenannte Inkasso, bleibt das Rechnungswesen der Gemeinde Arlesheim zuständig. Für die Bestellungen von Einzahlungsscheinen für die Gemeindesteuer, Fragen zum Stand Ihres Gemeinde-Steuerkontos, Zahlungsvereinbarungen oder Rückkauf von Verlustscheinen dürfen Sie sich gerne an die Gemeindeverwaltung wenden unter der Telefonnummer 061 706 95 55 (dann Taste für das Rechnungswesen) oder rechnungswesen@arlesheim.bl.ch Der Gemeinderat bedankt sich herzlich bei den Mitarbeitenden der Steuerabteilung der Gemeinde Arlesheim für ihre langjährige Arbeit und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Der Gemeinderat Termine und Fristen

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

den der Tatsachen zurückzuholen: Beim zuvor geschilderten Sachverhalt handelt es sich um eine Erfindung, genauer um den Inhalt eines virtuellen Spiels mit dem Titel «Find the Code», das von der Firma My City Highlight AG mit Sitz im bernischen Ittigen, die «Freizeit-Trails und Rätselspass für unterwegs oder zu Hause» entwickelt, auf Arlesheimer Gemeindegebiet umgesetzt wurde. «Das Spiel existiert seit Sommer 2021 und wurde bereits an über 25 Orten in der Schweiz umgesetzt – so etwa auch in Basel, im St.-Alban-Quartier», erzählt Jasmin Hirsbrunner, Produktentwicklerin bei My City Highlight AG. Ihr persönlich sei Arlesheim zuvor nicht bekannt gewesen, doch «eine Person im Team, die aus Basel stammt, hat uns Arlesheim empfohlen». Die Kulisse des historischen Dorfkerns samt Dom und die idyllische Landschaft in der Ermitage eignen sich hervorragend, um ein Spiel dieser Art umzusetzen.

Spiel und Sightseeing

Auf die Frage, wie bei der Entwicklung des Spiels vorgegangen werde, erzählt Jasmin Hirsbrunner: «Wir informieren uns über den Ort, über seine speziellen Hintergründe. Im Fall von Arlesheim war bald klar, dass die Ermitage im Zentrum stehen muss.» Um das Spiel zu durchlaufen, müssen verschiedene Stationen passiert werden. «Dabei erfährt die Spielerin oder der Spieler immer etwas über den Ort – ein gewollter Nebeneffekt, womit neben dem Spiel auch Sightseeing hinzukommt.» Obwohl das Spiel rein virtuell funktioniert, also

etwa keine Hinweistafeln zu finden sind, sucht das Team den Ort jeweils ganz herkömmlich und analog auf, um sich selbst ein Bild zu machen: «Vor Ort sieht manchmal alles etwas anders aus.»

Puzzlesteine als Hilfsmittel

«Find the Code» ist täglich 24 Stunden geöffnet und benötigt keine Voranmeldung. Mit 32 Franken ist man als Team von bis zu fünf Personen dabei – zu zahlen auf der Website des Spielbetreibers. Im Dorfkern von Arlesheim angelangt, können Interessierte das Spiel starten und haben dann knapp zwei Stunden Zeit, das Rätsel zu lösen. Mehrere Teams können gleichzeitig starten und als Wettkampf gegeneinander antreten. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Spielerinnen und Spieler nun anhand einer digitalen Karte die verschiedenen Standorte auf, an denen sie als Team abwechslungsreiche Rätsel lösen. Die Reihenfolge, in der die Teams die acht Standorte aufsuchen, bestimmt die Gruppe selbst. Im Chat mit dem Kriminellen erhalten die Abenteurerinnen bei korrekter Lösung der Rätsel sogenannte Puzzlesteine, die zur Berechnung des Geheimcodes benötigt werden. Karten lesen, Rätsel lösen und mit dem Kriminellen chatten: Alles spielt sich auf dem Smartphone der Spieler ab. Um auf ihre Produkte aufmerksam zu machen, nimmt die Firma jeweils Kontakt mit den Tourismusverantwortlichen vor Ort auf. «Im Fall von Arlesheim haben wir die Gemeinde informiert, dass es dieses Angebot nun in ihrem Ort gibt.»

PARTEIEN

Bestattungsgebühren Die Finanzsituation der Gemeinde Arlesheim ist leider angespannt. Der Gemeinderat hat sich trotz der Erhöhung des Steuerfusses um zwei Prozentpunkte per 1. Januar 2022 veranlasst gesehen, verschiedene Leistungen der öffentlichen Hand einzuschränken, um Einsparungen zu erzielen. Nun sollen zusätzlich neue Gebühren für Leistungen der Gemeinde erhoben werden, um deren Finanzlage zu verbessern. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Wer vom Gemeindewesen eine besondere Leistung bezieht, soll dafür auch bezahlen. Nun will der Gemeinderat im Zusammenhang mit Bestattungen Gebühren einführen. Allerdings sind Bestattungen keine Sonderleistungen, die nur einige von uns be-

ziehen, sondern früher oder später müssen wir dieses Angebot alle annehmen. Aus Sicht der SP Arlesheim gehören die Bestattungsleistungen für die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde daher zur Grundversorgung, die über die Steuereinnahmen zu finanzieren sind. Nur aufgrund der angespannten finanziellen Situation der Gemeinde könnten wir uns im Sinne eines Kompromisses vorstellen, dass den Erben Bestattungsgebühren ab einem Nachlass von über 100 000 Franken in Rechnung gestellt werden dürfen. Damit würde wirksam verhindert, dass die Hinterbliebenen mit diesen neuen Gebühren finanziell übermässig belastet werden. SP Arlesheim


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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 5)

Fristen für die Einreichung der Wahlvorschläge Für alle Gemeindewahlen sind die Wahlvorschläge bis zu den nachfolgenden Terminen bei der Gemeindeverwaltung fristgerecht einzureichen: – 2. Januar 2024: für die Wahlen vom 3. März 2024 – 11. März 2024: für die Nachwahlen vom 14. April 2024 – 8. April 2024: für die Wahlen vom 9. Juni 2024 – 17. Juni 2024: für die Nachwahlen vom 30. Juni 2024 – 22. Juli 2024: für die Wahlen vom 22. September 2024 – 30. September 2024: für die Nachwahlen vom 24. November 2024 Die notwendigen Formulare können über die Internetseite der Gemeinde www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik und Verwaltung / Abstimmungen und Wahlen / Formulare für Wahlvorschläge BL») heruntergeladen werden. Die Gemeindeverwaltung Musikschule Arlesheim

Das Musikschulprogramm wurde überarbeitet Das Programm der Musikschule Arlesheim wurde an die revidierte kommunale und kantonale Gesetzgebung angepasst. Nach dem Beschluss des Konvents und der Genehmigung durch den Musikschulrat ist das Schulprogramm seit 1. Dezember 2023 gültig und auf der Webseite der Musikschule aufgeschaltet: www.musikschulearlesheim.com Das Schulprogramm ist neu als 8-seitige Broschüre konzipiert. Die Links zu den Gesetzestexten sind interaktiv. So gelangt man direkt

zu den entsprechenden Dokumenten auf der Webseite des Kantons bzw. der Gemeinde. Die Gemeindeverwaltung Fischweidpacht

Neuer Vertrag bis 2031 Gemäss der kantonalen Gesetzgebung wurde der Fischweidpachtvertrag neu bewertet und an den Fischerverein Münchenstein-Reinach vergeben. Im Rahmen der Pachtverträge gewährleistet der Fischerverein die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Gleichzeitig übernimmt er wichtige Aufgaben zur Hege und Pflege von Tieren und Pflanzen sowie zur Bewirtschaftung der Gewässer. Der Verein leistet damit einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Umwelt und unserer Naherholungsgebiete. Die Gemeindeverwaltung Birsstadt-TV

Neue Sendung In der kommenden Sendung vom 11. Dezember 2023 zeigen wir Ihnen einen Beitrag über den Adventszirkus auf der Zirkuswiese. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung Helena Casanova-Vogt

95. Geburtstag Am Sonntag, 10. Dezember 2023, feiert Frau Helena Casanova-Vogt, wohnhaft an der Ermitagestrasse 4 in Arlesheim, ihren 95. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

BÜRGERGEMEINDE

Praktisch ausgeglichenes Budget 2024 Ein sanft rötliches Budget legte Finanzchef Thomas Borer vergangene Woche den zahlreich erschienen Arlesheimer Bürgerinnen und Bürger im Saal der Obesunne vor. Eigentlich findet die Budgetversammlung in der Trotte statt, doch diese wird noch eine Weile durch den Sozialdienst der Gemeinde belegt. Thomas Borer ist als Nachfolger von Bruno Holzer seit September im Amt. «Das Budget ist der Versuch abzuschätzen, wie das kommende Jahr ablaufen könnte.» Dabei spielten verschiedene Unwägbarkeiten, wie z.B. der Abschluss des Forsts, eine gewichtige Rolle. «Beim Forst erwarten

wir ein kleines Defizit. Sollten wir aber einen Überschuss erzielen, dann spendieren wir nicht Weisswürste, sondern einen zusätzlichen Grättimaa», flachste er. Wichtig sei, und dafür sei die Bürgergemeinde dankbar, dass die Leistungsvereinbarung zwischen der Einwohnergemeinde und der Bürgergemeinde für die Sonderaufwendungen im Wald weitergeführt werde. «Dank dem damit verbundenen Beitrag der Einwohnergemeinde können wir ein ausgeglichenes Budget 2024 vorlegen.» Konkret wird bei einem Aufwand von 302 257 Franken mit einem Defizit von 787 Franken gerechnet. Die-

ses wurde einstimmig genehmigt. Einstimmig wurde auch der Nachtragskredit von 14 700 Franken für die Sanierung der Gasheizung des Bürgerhauses gutgeheissen. Unbestritten waren zwei Einbürgerungsgesuche von Schweizern und acht von Ausländern, die einstimmig genehmigt wurden. Zum Abschluss würdigte Stephan Kink das umsichtige, 35-jährige Wirken der auf Ende Jahr zurücktretenden Kassiererin Madeleine Nebel. Im Namen der Bürgerschaft und des Bürgerrates dankte er ihr herzlich. Heiner Leuthard

dass dieser Entscheid für Familien mit Säuglingen, Kleinkindern oder Jugendlichen eine Katastrophe ist, denn wo sollen sie hin? Wo gibt es eine gleichwertige Alternative? Erschreckend finde ich, dass die Familien die Infos aus den sozialen Netzwerken vernahmen und nicht vorab brieflich informiert wurden. Und die Information, dass für die betroffenen Ärz-

tinnen und Ärzte gesorgt sei, ist zwar gut, für die betroffenen Patientinnen und Patienten jedoch weit mehr als bittere Amaratropfen, denn wer sorgt sich nun um sie? Die jungen Patientinnen und Patienten von heute, sind die Patientinnen und Patienten von Morgen und sichern so auch die Zukunft der anthroposophischen Medizin. Vera von Rotz-Gass

LESERBRIEF

Eine Katastrophe Mit grosser Bestürzung lese ich auf einer Facebook Seite über die Schliessung der ambulanten Kinder und Jugendmedizin der Klinik Arlesheim auf Ende April 2024. Ich bin selbst Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Kindern die beide in der KLA geboren und mit der anthroposophischen Medizin gross geworden sind. Daher kann ich gut nachvollziehen,

FRIEDENSKREIS

Tag der Menschenrechte Wir hören täglich die Nachrichten von Menschenrechtsverletzungen in der nahen und fernen Welt. Armut, Hunger, Ausbeutung, Unterdrückung, Terror, Krieg, Folter, Flucht. Wir wissen darum, aber ob wir es verstanden haben? Verstanden, dass z.B. auch Unterdrückung und Ungerechtigkeit zu Gewalt führen

kann, dass es auch um uns geht, unser tägliches Tun und Handeln danach auszurichten, damit wir uns nicht mitschuldig machen und zu unserer Mitverantwortung stehen? Am Sonntag 10. Dezember um 19 Uhr (bis ca. 19.30 Uhr) wollen wir uns wieder hinstellen auf dem Domplatz mit einer Kerze in der Hand. In

stiller Betroffenheit, mit ein paar Liedern und wachem Bewusstsein für all jene, denen es weniger gut geht. Zusammenstehen für die Menschenrechte in der Hoffnung, dass immer mehr Menschen dieses Licht für Gerechtigkeit in die Welt tragen. Friedenskreis Arlesheim

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Nachhaltigkeit bei der Hypothekarberatung – es lohnt sich Energieeffizienz verbessern und gewinnen

Energieeffizientes Bauen und nachhaltiges Renovieren tragen zum Klimaschutz bei und bieten Hausbesitzerinnen und -besitzern attraktive Perspektiven. Ab 2024 spielen diese Aspekte in der Nachhaltigkeits- und Renovationsberatung eine noch wichtigere Rolle. Deshalb fördern wir als zukunftsorientierte Bank bereits heute klimafreundliche Investitionen: zum Beispiel durch die Ausschreibung eines Wettbewerbs, bei dem es 3× 20 000 Franken an ein nicht fossiles Heizsystem zu gewinnen gibt. Der Schweizer Gebäudepark verbraucht gemäss Bundesamt für Energie rund 40 % des Endenergiebedarfs der Schweiz und ist für rund einen Drittel des inländischen CO2­ Ausstosses verantwortlich. Zudem kann der Energieverbrauch von Liegenschaften gerade in Zeiten hoher Energiepreise auch finanziell stark ins Gewicht fallen. Da lohnt es sich gleich doppelt, die Energieeffizienz einer Immobilie in der Nachhaltigkeits­ und Reno­ vationsberatung zu thematisieren. Schnell und unkompliziert das Sparpotenzial berechnen Um Kundinnen und Kunden umfassend be­ raten zu können, hat die BLKB gemeinsam mit der EBL und Primeo Energie die Platt­ form «home2050.ch» entwickelt. Dort kön­ nen Hausbesitzerinnen und ­besitzer aus der Nordwestschweiz schnell und unkompliziert das Potenzial für den Heizungsersatz, die In­ stallation einer Photovoltaikanlage oder den Einbau einer Ladestation für Elektrofahrzeu­ ge berechnen. Um einen Überblick über die Fördermass­ nahmen des Kantons Basel­Landschaft zu erhalten, lohnt sich der Blick auf die Website des «Baselbieter Energiepakets» (www.ener­ giepaket­bl.ch). Das Förderprogramm setzt gerade vor dem Hintergrund hoher Energie­ preise attraktive Anreize für energetische Sa­

Wollen Sie bereits heute Ihre Energieeffizienz beim Wohnen verbessern? Zum Beispiel mit einem Wechsel zu einem fossilfreien Heiz­ system? Dann können Sie mit etwas Glück einen der drei Losgewinne der BLKB im Um­ fang von je 20 000 Franken gewinnen. Jetzt am Wettbewerb teilnehmen: www.blkb.ch/ heizungsersatz Alle Angaben dienen ausschliesslich zu In­ formationszwecken und ersetzen nicht die Beratung, einen Anlagevorschlag oder eine Empfehlung der BLKB. Die BLKB schliesst jede Haftung für falsche oder unvollständige Informationen aus. Konsultieren Sie Ihre An­ lageberaterin oder Ihren Anlageberater. 1Quelle: https://www.bfe.admin.ch/bfe/de/home/effizienz/ge­ baeude.html (Stand: 14.11.2023)

Sie wollen die Energieeffizienz Ihres Heims verbessern und den Wert Iangfristig sichern?

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Investieren Sie jetzt in ein fossilfreies Heizsystem und gewinnen Sie mit etwas Glück 20 000 Franken. Jetzt am Wettbewerb teilnehmen: www.blkb.ch/heizungsersatz nierungen – für Private ebenso wie für KMU. Unternehmerinnen und Unternehmern steht zudem das Angebot «Energieeffiziente Ge­ werbeimmobilien» der BLKB offen, das ne­ ben einer professionellen Gebäudeanalyse auch Finanzierungsvorschläge beinhaltet. Frühzeitige Beratung gibt Planungssicherheit Das Thema Energieeffizienz spielt in der Hy­ pothekarberatung künftig eine noch grösse­

re Rolle: Ab 2024 beraten die Mitgliedsban­ ken der Schweizerischen Bankiervereinigung ihre Kundinnen und Kunden dazu bereits beim Neuabschluss oder bei der Erhöhung einer Hypothek. Die Beratung zeigt auf, wie sich der Investitionsbedarf über die gesamte Lebensdauer einer Immobilie entwickeln könnte, gibt Planungssicherheit und ver­ schafft einen Überblick über die Vorteile von höherer Energieeffizienz. Mehr Informa­ tionen unter: www.blkb.ch/energieeffizienz

Andreas Holzer Spezialist Nachhaltiges Finanzieren

Sabrina Messmer Produktmanagerin Finanzieren


ARLESHEIM

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JODLERCLUB ARLESHEIM 1928

BIBLIOTHEK

MÄRTGRUPPE ARLESHEIM

Jodlerclub am Adventsmarkt

Bibliothek schliesst am Freitag früher

Was für ein Adventsmärt…

Der Adventsmarkt in Arlesheim ist ein beliebter und einer der schönsten Weihnachts-/Adventsmärkte in der Region, der sich auf dem Domplatz ausbreitet und Künstlerinnen, Bastlern und Vereinen aus der Region eine Plattform bietet. Der Arleser Markt wird vom Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein AGIV organisiert. Das Raclette-Stübli ist eine Attraktion des Adventsmarkts, die von den Mitgliedern des Jodlerclubs Arlesheim 1928 betrieben wird. Bei Schneefall und eisigen Temperaturen konnten die Gäste im geheizten Zelt und in gemütlicher Atmosphäre ein leckeres Raclette oder die beliebten Raclette-Brote zum

Mitnehmen geniessen. Das Raclette-Stübli war wie immer gut besucht und sorgte für heitere Stimmung auf dem Markt. Als Premieren-Verein führen wir im neuen Kulturhaus «Setzwerk» in Arlesheim unseren beliebten «Heimat- und Theaterobe» am 20. und 21. Januar 2024 durch. Die Vorfreude ist gross und wir sind auf das Kulturhaus und die neuen Räumlichkeiten gespannt. Am 27. Januar 2024 gastieren wir dann in der Mehrzweckhalle in Pfeffingen. Reservieren Sie sich eines der Daten. Neben dem Auftritt des Jodlerclubs wird die JCA-Theatergruppe wieder eine erheiternde Komödie spielen. Therese Holinger, Präsidentin

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Am kommenden Freitag, 8. Dezember ist es soweit: -minu liest in Arlesheim Weihnachtsgeschichten. Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek deshalb am 8. Dezember bereits um 18.30 Uhr schliessen wird; es werden keine Medien gemahnt. Wir sind am Samstag Morgen ab 10 Uhr wieder für Sie da. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Alle Infos finden Sie auf unserer Website www.bibliothek-arlesheim.info/NetBiblio. Monika Gschwind für das Bibliotheksteam Arlesheim

«BACH IM DOM» ROTARY CLUB ARLESHEIM

Bei jedem Wetter im Einsatz Jedes Jahr im Herbst nehmen Arlesheimer Rotarier Pickel, Rechen und Schaufel in die Hand und helfen mit, die Reinacher Heide winterfit zu machen – bei jedem Wetter wohlgemerkt. Beim diesjährigen Einsatz lag der Fokus auf handfesten Pflegemassnahmen, die für die Heide essenziell sind. Grossflächig wurden Moos und Flechten entfernt, verwurzeltes Gehölz mit dem Pickel ausgegraben. Wertvolle, schotterreiche Rohbodenflächen wurden geschaffen, die für Rohbodenpioniere beste Rahmenbedingungen bieten. Flora

und Fauna profitieren von dieser Pflege. Neue Habitate für schützenswerte und gefährdete Spezies, wie zum Beispiel die blauflügelige Ödlandschrecke, seltene Schmetterlinge oder der unscheinbare Raue Klee, entstehen. Der tatkräftige Einsatz der Rotarier trägt somit wesentlich dazu bei, dass gefährdete Kostbarkeiten im Naturschutzgebiet Reinacher Heide erhalten bleiben. Das Engagement wird vom kantonalen Naturschutzdienst koordiniert – und ausserordentlich geschätzt. Bruno Steiger

KIRCHE

Weihnachten: Fest des Konsumismus? Weihnachten. Dieses Fest verbindet man heute vor allem mit materiellen Geschenken, Stress, geschäftiger Stimmung und vollgedrängten Einkaufsstrassen. Längst schon sind Advent und Weihnachten zu kommerziellen Höhepunkten des Konsumismus verkommen. Doch was einst als keltischer Brauch begonnen hat und dann vom Christentum übernommen wurde, hat eine tiefere Bedeutung, die man erst mühsam wieder unter dem grossen Berg an Geschenken hervorbringen muss. In der Adventszeit warten wir traditionell auf die Geburt des Jesuskindes, welche wir an Heiligabend und Weihnachten feiern. Doch was bedeutet das? Die Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium erzählt die Geburt Jesu im Stall. Diese Geschichte ist rund zweitausend Jahre alt - und ANZEIGE

wir wissen nicht, ob sie sich so zugetragen hat oder nicht. Doch das ist gar nicht so wichtig, denn diese Geschichte berührt eine existenzielle Dimension, die auch heute noch hochaktuell ist. Dazu muss man wissen, dass spirituelle Sprache keine Faktensprache ist. Sie hat auch keinen Anspruch, historisch korrekt sein zu müssen. Bedeutsam ist die Dimension der Sprache, die uns Menschen im innersten anrührt und bewegt. Und in dieser Sprache muss die Weihnachtsgeschichte erzählt werden. An diesen Parametern muss sich religiöse Sprache messen lassen. Das versuchen wir an Advent und Weihnachten bei uns in der reformierten Kirche in Arlesheim. Wir freuen uns, wenn Sie gemeinsam mit uns feiern! Pfr. Marc-Andrin Eggenschwiler

Meine Seel erhebt den Herrn Am 13. Dezember um 19.30 Uhr findet ein weiteres Konzert der Reihe «Bach im Dom» statt. Nach zwei Dritteln des langen Weges von «Bach im Dom» bietet die locker gefügte dritte Triosonate Gelegenheit zur Rast, bevor wir mit der «Dorischen Toccata» (die zur Entstehungszeit durchaus übliche Notation ohne bVorzeichen hat ihr diesen Beinamen eingebracht) einen weiteren Gipfelpunkt erklimmen dürfen. Dieses grandiose Orgelstück ist vermutlich ca. 1716 gegen Ende von Bachs Weimarer Anstellung entstanden. Die damalige intensive Auseinandersetzung mit dem italienischen Stil findet in der Toccata besonderen Niederschlag: Ähnlich wie in einem Concerto grosso mit seinem typischen Hin und Her zwischen Orchestertutti und solistisch besetztem Concertino wechselt Bach zwischen dem grossen Klang des Hauptwerksplenums und dem schlankeren Klang des Rückpositivs. Die faszinierende, zur Toccata gehörende Fuge ist nicht nur in den Themendurchführungen, sondern auch in den Zwischenspielen kontrapunktisch äusserst dicht gewebt. Dr. Axel Gampp wird den Resonanzvortrag gestalten. Der Einführungsvortrag von Berit Drechsel beginnt um 18.30 Uhr. Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei – eine Spende erbeten. Anna Bachleitner

Schneelast war zu gross: Die Feuerwehr half dabei, die Stände wieder aufzubauen. FOTO: ZVG Samstagmorgen um 7 Uhr fielen die aufgebauten Marktstände wie Domino-Steine um. Der Schnee, welcher sich über Nacht auf den Ständen niederliess, war zu schwer. Der Schock bei uns in der Märtgruppe war gross, aber noch grösser war unser Wille, die Stände wieder aufzubauen, damit der Markt wie geplant stattfinden kann. Um das zu schaffen, brauchten wir Hilfe und dies am besten gleich sofort. Noch knapp zwei Stunden, bis die ersten Ausstellenden kommen... Wir fingen mit dem Wiederaufbau an und spürten eine grosse Erleichterung als jemand rief: «Die Feuerwehr kommt!» Die Feuerwehr Arlesheim war innert Minuten auf Platz – mit dem richtigen Werkzeug und viel Motivation. Zusammen bauten wir den Markt innert weniger

Stunden wieder auf. Die Arbeit der Feuerwehr war unglaublich speditiv und gekonnt. Ohne sie wäre der Adventsmärt wohl nicht möglich gewesen! Die Märtgruppe bedankt sich nochmals ganz herzlich bei der Feuerwehr und ist froh, dass wir in unserem Dorf eine eigene freiwillige Feuerwehr haben: So viele Menschen in so kurzer Zeit mobilisieren zu können, ist von unschätzbarem Wert. An dieser Stelle möchten wir uns auch beim Basketballclub Arlesheim bedanken: Sie waren es, die spät abends die vereisten Stände wieder abgebaut haben – vielen herzlichen Dank. Auch an alle Ausstellende für ihre Hilfsbereitschaft und Flexibilität: Zusammen konnten wir diesen Adventsmärt ermöglichen. Danke! Märtgruppe Arlesheim

PARTEIEN

Frischluft: Gemeinderatswahlen GESCHÄF TSSTELLE AHE

Kerzenlicht und Weihnachtsdüfte Alle Jahre wieder kommt die Adventszeit mit ihren leuchtenden Kerzen und weihnachtlichen Düften zurück. Die Tage sind kürzer und alles fühlt sich ruhiger und besinnlicher an. Eigentlich muss noch so vieles erledigt werden. aber ohne Hilfe wird es von Jahr zu Jahr schwerer. «Arleser hälfe enand» bietet auch in dieser Zeit Hilfe an. Die fleissigen Helfer und Helferinnen unterstützen sie gerne. Kleine Dienstleistungen wie Spaziergänge, Boten-und Einkaufsdienste, Begleitung zum Arzt, Mithilfe am Waschtag, Ferienbetreuung für Haus und Garten, Vorlesen und Gesellschaft leisten... Solche und andere Dienste bietet AHE seit 23 Jahren an. Rasche Hilfe im Alltag. Der Arlesheimer Verein stopft Lücken im sozialen Netz. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass die verschiedenen Institutionen zusammen vernetzt sind. Die Menschen werden immer älter und das Bedürfnis zu Hause zu bleiben ist nicht nur ein Wunsch. Mit den steigenden Kosten und der Platzknappheit in diversen Pflegeinstitutionen, ist es umso wichtiger schon jetzt nach neuen Lösungen zu suchen. Mit den neuesten Technologien und Robotern der Zukunft kann das Problem nicht gelöst werden. Gerne empfange ich Sie mit Ihrem Anliegen im Büro im Faissgärtli 15. Zusammen werden wir sicher eine Lösung finden. Öffnungszeiten: Dienstag-und Freitagnachmittag vom 15.30 bis 17.30 Uhr und am Mittwochmorgen von 9 bis 11 Uhr oder unter der Telefonnummer 061 701 55 45. Ich wünsche Ihnen eine ruhige Adventszeit in der Hoffnung, dass alle ihre Wünsche erfüllt werden. Die Geschäftsstelle AHE Regina Völlmin

Für die kommenden Gemeinderatswahlen Arlesheim hat die Frischluft zwei äusserst kompetente Kandidaten nominiert: Felix Berchten (bisher) und Hartmut Vetter. Leider stellt sich Ursula Laager, aktuelle Frischluft Gemeinderätin seit 12 Jahren, nicht mehr zur Verfügung. Wir bedauern diesen Entscheid sehr und werden ihre Verdienste zu einem späteren Zeitpunkt würdigen. Felix Berchten, 1964, Forstingenieur ETH und Mitinhaber einer Planungsfirma sowie Vorsteher einer Wohnbaugenossenschaft mit 500 Wohnungen ist seit acht Jahren im Gemeinderat und kandidiert für eine dritte Legislatur. Als Berater und Planer kennt er die Verfahren und Behörden in diversen Bereichen. Bei seiner Tätigkeit in der Wohnbaugenossenschaft stehen die Menschen mit ihrem Bedürfnis nach bezahlbarem Wohnraum im Vordergrund. Hartmut Vetter, 1968, ist Geschäftsführer und Mitinhaber einer Marketing- und Kommunikationsagentur. Er war Mitgründer

der Frischluft. Als Stratege und Mediator in diversen Verwaltungsräten und Stiftungen wie dem Pflegeheim «dahay» oder der Kita «Sunnegarte» bringt er viel unternehmerisches Know-how, Menschenkenntnis und soziales Engagement mit und die notwendigen kommunikativen Fähigkeiten für den Gemeinderat. Die beiden Gemeinderatskandidaten sowie die 15 Kandidierenden für die Gemeindekommission sind hochmotiviert sich für Arlesheim und ihre Bewohnerinnen und Bewohner zu engagieren. Arlesheim, wo sich Menschen begegnen. Ihre Frischluft

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 8. Dezember 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne» Samstag, 9. Dezember 10.00 bis 12.00 Hauptprobe Krippenspiel in der Kirche Sonntag, 10. Dezember, 2. Advent 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Thomas Mory. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus

17.00 Krippenspiel in der Kirche Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler mit einer Kindergruppe. Musikalische Begleitung: Chor Canto Vivo und Instrumentalensemble der Musikschule Arlesheim unter der Leitung von Carmen Ehinger. Livestream auf www.ref-kirchearlesheim.ch Dienstag, 12. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus 16.30 Ökumenische Adventsfeier im Dom. Anschliessend gemütliches Zusammensein bei Gebäck und Punsch im Domhof Mittwoch, 13. Dezember 15.30 Gottesdienst in der Landruhe 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Carmen Ehinger, 061 701 27 44, cehinger@bluewin.ch


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Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Kolosser 3,2

TODESFÄLLE Arlesheim

Reinach

Alice Gerasoli-Gantenbein geb. 7. Februar 1951, gest. 29. November 2023, von Blumenstein BE (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis.

Hans Gass geb. 14. März 1947, gest. 22. November 2023, von Basel, Rothenfluh BL (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 13). Beisetzung im engsten Familienkreis.

Marie Therese Jaggi geb. 11. Dezember 1934, gest. 2. Dezember 2023, von Saanen BE (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis. Dornach Rita Gasser-Cordazzo geb. 2. Februar 1931, gest. 28. November 2023, von Dornach SO (wohnhaft gewesen an der Gempenstrasse 5). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Gerhilde Aeschbach-Schwärzel geb. 17. Juli 1925, gest. 25. November 2023 (wohnhaft gewesen an der Gustav-Bay-Strasse 15 und c/o Alterszentrum Im Brüel, Pfeffingerstrasse 10, 4147 Aesch). Peter Dennler geb. 28. August 1946, gest. 28. November 2023, von Langenthal BE (wohnhaft gewesen an der Kaspar-PfeifferStrasse 15). Abdankung und Beisetzung im engsten Familienkreis. Ida Clara Wigger-Husmann geb. 13. November 1030, gest. 4. Dezember 2023, von Entlebuch LU, Malters LU (wohnhaft gewesen an der Loogstrasse 34). Abdankung: Freitag, 15. Dezember, 15 Uhr in der röm.-kath. Kirche St. Franz Xaver, Loogstrasse 22, 4142 Münchenstein). Pfeffingen Alfred Markus Steinegger geb. 1944, von Basel, Neunkirch SH (wohnhaft gewesen am Mettliweg 19). Verabschiedung: Freitag, 15. Dezember, 14 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen.

Rolf Glasstetter-Saladin geb. 21. Oktober 1935, gest. 27. November 2023, von Reinach BL, Basel (wohnhaft gewesen an der Rebgasse 14). Urnenbeisetzung im engsten Familienund Freundeskreis. Trauerfeier: Montag, 11. Dezember, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Gyula Hanzély-Kampos geb. 17. Februar 1940, gest. 24. November 2023, von Olten SO (wohnhaft gewesen c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 12. Dezember, 10 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Ornella Hunziker geb. 25. April 1927, gest. 17. November 2023, von Oberkulm AG, Basel (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79). Beisetzung im engsten Familienkreis. René Levy-Ullmann geb. 30. April 1932, gest. 24. November 2023, von Basel (wohnhaft gewesen am Oberen Rebbergweg 15). Wurde beigesetzt. Carmelo Orlando-Carlucci geb. 3. Januar 1943, gest. 3. Dezember 2023, von Italien (wohnhaft gewesen am Herrenweg 19). Beisetzung in Italien. Die Trauerfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Daniel Oswald geb. 3. August 1925, gest. 21. November 2023, von Basel, Safiental GR (wohnhaft gewesen am Brauereiweg 7). Beisetzung im engsten Familienkreis, Friedhof Fiechten, Reinach. Markus Schacher-Barmettler geb. 30. September 1947, gest. 30. November 2023, von Basel, EscholzmattMarbach LU (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 11). Die Abdankung und die Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt statt. Renate Stöckli-Neuenfeldt geb. 9. Februar 1937, gest. 24. November 2023, von Dornach SO (wohnhaft gewesen c/o Alterszentrum Im Brüel, Pfeffingerstrasse 10, 4147 Aesch). Beisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engen Kreis.

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<<Ich will niemandem 2ur Last fallen>> Mutter: «Mein Leben war wie der Versuch, in einem Gewitter ein Haus zu bauen. Kaum hatte ich etwas errich­ tet, wurde es vom Hagel zerschlagen, vom Regen weggespült oder vom Wind davongetragen. Meine Ehe ging in die Brüche. Ein Kind starb. Dann wurde ich krank und arm. Nun, wo es zu Ende geht, möchte ich wenigstens nieman­ dem zur Last fallen. Bitte achte darauf, dass mein Begräbnis nichts kostet. » Tochter: «Du hast für mich den Sturm aufgehalten. In deinem Schutz konnte ich mich entfalten und nun ein glückli­ ches Leben führen. Egal, was es kostet, du bist es mir wert! »

Freundin: «Weisst du noch, wie wir zusammen durch die Blumenwiesen spaziert sind? Es waren schöne Stun­ den. Ich hab dich lächeln sehen. So möchte ich Abschied nehmen von dir, in einem Meer von Blumen. » Mutter: «Wozu dieser Aufwand? Wenn ich nicht mehr bin, ist jeder Franken hinausgeworfenes Geld. » Tochter: «Wenn du einfach weg bist, kommt es mir vor, als hätte dich jemand entführt. Bei einem festlichen Abschied mit Musik und Blumen sehe ich dich durch ein Tor schreiten. Du bist dann in einer anderen Welt. Ich

weiss, dass du dort auf mich wartest. Das gibt mir Kraft und wird mich für den Rest meines Lebens trösten. » Mutter: «Da ist kein Tor. Und wenn ich tot bin, schreite ich auch nicht. Wie kommst du bloss auf solche Gedanken, Mädchen?» Freundin:«Sei nicht so hart. Und lass ihr das schöne Gefühl. Wie soll das junge Ding es sonst ertragen? » Mutter: «Ihr nehmt mich ganz schön in die Zange. Dann macht halt, was euch gut tut. Ich wollte immer das Beste für euch. »

Freundin: «Wir werden darauf achten, dass an deinem Begräbnis die Sonne scheint. »

Für uns als Bestattungsunterneh­ men stehen die Men schen i m Mittelpunkt. Unsere Aufgaben sind einfühlsam Ihre Anliegen erfragen und erspüren und mit Rat zur Seite stehen. Auch für spezielle Wünsche haben wir ein offenes Ohr und helfen Ihnen, diese in Ihrem Sinne umzusetzen.

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

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Eine leichte Öffnung mit grosser Bedeutung

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro sowie nach Vereinbarung Fachabteilungen nach Vereinbarung Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

DIE GEMEINDE INFORMIERT Wasserverbrauch selbst ablesen In diesen Tagen erhalten alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer eine Karte mit der Aufforderung zur Meldung des Wasserverbrauchs ihrer Liegenschaft. Den Wasserstand können Sie der Gemeinde entweder mittels QR-Code auf der Karte mitteilen oder die ausgefüllte Karte zurückschicken. Bitte melden Sie uns den Wasserverbrauch bis spätestens Ende Dezember 2023. Wassermesser, die in einem Schacht installiert sind, werden von der Gemeinde Reinach selbst abgelesen. Für Auskünfte: Michael Kron, Tel. 061 511 63 65, E-Mail michael.kron@reinach-bl.ch. Falls Ihnen während des Ablesens ein ungewöhnliches Geräusch auffällt, melden Sie dies bitte der Wasserversorgung Reinach, Tel. 061 511 62 11.

Öffnungszeiten Weihnacht und Neujahr Das Gemeindehaus, der Werkhof und das Bestattungsbüro sind vom 24. Dezember 2023 bis am 1. Januar 2024 geschlossen. Ab dem 2. Januar 2024 gelten die gewohnten Öffnungszeiten des Stadtbüros. Bei einem Todesfall können sich Betroffene am 28. Dezember

2023 von 8.30–11 Uhr an den Pikettdienst wenden: Tel. 079 322 37 80. An den anderen Tagen wenden sich Betroffene bitte an ein Bestattungsunternehmen nach Wahl.

Strassensperrung Spitzenhägliweg Mitte Dezember Aufgrund von Unterhaltsarbeiten im Naturschutzgebiet Holi Gass erfolgt voraussichtlich um den 14. Dezember eine Strassensperrung zwischen dem Grillplatz Spitzenhägli Predigerhof bis zur Verzweigung Hohle Gasse. Eine Umleitung wird signalisiert. Aufgrund von Abhängigkeiten kann sich die eintägige Strassensperrung um einige Tage verschieben.

Publikationen der Baugesuche 2023/2024 Die letzte amtliche Publikation von Baugesuchen in diesem Jahr erfolgt am Donnerstag, 14. Dezember 2023. Es gelten die folgenden Fristen: – 7. Dezember 2023 (11 Uhr): Annahmeschluss der Baugesuche für die letzte Publikation 2023 (Fortsetzung auf Seite 11)

Abfuhrdaten Was

Wo 13. Dezember Papierabfuhr Kreis West 13. Dezember Kartonabfuhr Kreis Ost Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo zu finden.

Weihnachtsmarkt im Mischeli Samstag, 9. Dezember, 10-17 Uhr im Mischeli Zentrum und Generationen-Park Fröhliches Stimmengewirr, Zimtduft und ein Hauch Weihnachten liegen in der Luft, wenn es wieder Zeit für den Weihnachtsmarkt im Mischeli ist. Der Weihnachtsmarkt wird von Eveline Frey vom Quartierverein Reinach Nord mit Unterstützung vom QVRN und dem Jugendcafi Paradiso organisiert. Es gibt selbstgemachte Weihnachtsgeschenke und herzliche Geschenkideen. Aber auch für Essen und Getränke ist gesorgt. Infos, App,Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch

Im Einsatz für die Bevölkerung: Die Zunftbrüder mit Zunftmeister Fredy Fecker (vorne links) beim Abpacken der SantiglausFOTO: TOBIAS GFELLER Säcke im Heimatmuseum.

Die Zunft zu Rebmessern öffnet sich für Nichtbürger von Reinach. Für die grösste und älteste Reinacher Zunft sei dies ein bedeutender Schritt, sagt Zunftmeister Fredy Fecker. Tobias Gfeller Der Entscheid ist historisch: Die 1958 gegründete Reinacher Zunft zu Rebmessern ändert ihre Satzung dahingehend, dass künftig auch Mitglied werden kann, wer nicht Reinacher Bürger ist. Der Entscheid an der Zunftversammlung sei grossmehrheitlich ausgefallen, verrät Zunftmeister Fredy Fecker. «Im Vorfeld gab es intensive Diskussionen. Es gab Dafür und Dagegen.» Der Anstoss zur Änderung der Satzung kam von Zunftbrüdern selber. Man wolle mit der Zeit gehen, betont Fecker. «Die Menschen sind heute mobiler und weniger stark an einen Ort gebunden als früher.» Entsprechend ist das Bürgerrecht nicht mehr so bedeutsam. Die Verbindung zu Reinach und die Sesshaftigkeit in Reinach seien aber nach wie vor wichtig, stellt der Zunftmeister klar. Mitglied der Zunft zu Rebmessern können künftig Männer werden, die das Schweizer Bürgerrecht haben und seit mindestens fünf Jahren ohne Unterbruch in Reinach wohnhaft sind. Dass mit der Öffnung der Kandidatenkreis erweitert wird, sei ein positiver Effekt der Änderung, aber nicht der Hauptgrund dafür gewesen. Die Personalsituation sehe mit über 70 Zunftbrüdern aktuell gut aus, so Fredy Fecker. Im Vergleich zu den vier

anderen Talzünften in der Region – in Aesch, Dornach, Arlesheim und Liestal – hatte die Zunft zu Rebmessern bis anhin die strengsten Aufnahmeregeln. Dass künftig auch Frauen Mitglied werden können, schliesst Fredy Fecker nicht grundsätzlich aus. «Ich bin offen für eine solche Diskussion, glaube aber, das kommt noch zu früh.» Der 5. Dezember stand bei den Zunftbrüdern ganz im Zeichen diverser Santiglaus-Aktionen. Am gestrigen 6. Dezember wurden drei neue Zunftbrüder aufgenommen. Anschliessend fand das traditionelle Zunftmahl statt, der eigentliche Höhepunkt im Jahr der Zunft zu Rebmessern. Die Grundidee der Zunft – die Pflege der Traditionen, der Reinacher Brauchtümer und Kulturgüter und des Sozialen untereinander und für andere – soll unverändert weiterbestehen. Zunftmeister Fredy Fecker ist auch überzeugt davon, dass Zünfte nach wie vor ihre Daseinsberechtigung haben.

Landerer zelebrieren die Familie

Auch bei der Franz Lucas Landerer-Zunft habe man keine Personalprobleme, erklärt Zunftmeisterin Barbara Wyttenbach. Das Durchschnittsalter der Mitglieder sei zwar eher hoch, aber der Bestand in etwa konstant. Eine genaue Mitgliederzahl kann Wyttenbach nicht nennen, da gemäss Adressen gezählt wird. «Davon haben wir in etwa 50», verrät die Zunftmeisterin. Denn bei den Landerern spielt die Familie eine grosse Rolle. Kinder von Zunftmitgliedern sind automatisch auch Landerer. «Ich bin auch in zweiter Generation dabei», verrät Wyttenbach. Ihre Mutter habe sie von klein auf mitgenommen. Diese Grundidee der Familie als wichtiger Anker in der Franz Lucas Landerer-Zunft habe sich bis heute bewährt. Sie sei auch froh, dürften Frauen dabei

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sein. Traditionen wie Grüsse und Formeln werden bei den Landerern auch 36 Jahre nach der Gründung noch immer gepflegt. Auch Wyttenbach ist überzeugt, dass Zünfte noch heute ihre Berechtigung haben. «Das Gesellschaftliche und Soziale steht zuoberst. Bei Vereinen ist das schon auch wichtig, aber die haben als Ursprung einen gewissen Kernpunkt. Bei uns ist das wirklich das Zusammensein.» Um bei den Landerern anzuheuern, muss man in Reinach wohnen oder einen engen Bezug zum Dorf haben.

«Von der Familienzunft zur Freundschaftsbewegung»

Auch bei der dritten Reinacher Zunft, der Buurezunft, finde zurzeit ein Wandel statt, erklärt Zunftmeister Alex Stalder. «Angedacht ist die Transformation von einer Familienzunft hin zu einer Freundschaftsbewegung.» Das bedeute, dass der Zuzug von neuen Zunftangehörigen nicht mehr nur über die Familie möglich ist, sondern vermehrt auch über freundschaftliche Beziehungen. Seit Jahren ist die Mitgliederzahl bei der 1974 gegründeten Buurezunft bei rund 50 konstant und konnte zuletzt sogar leicht erhöht werden. Männer und Frauen sind zugelassen. Wer dabei sein möchte, muss ein Probejahr zum Kennenlernen absolvieren. Voraussetzung ist, dass man bis dahin bereits fünf Jahre lang in Reinach gewohnt hat. Verlangt werde ein Wohlwollen für den Erhalt von altem Brauchtum. Noch gebe es sehr viele gesellschaftliche Anlässe, an denen das Beisammensein im Vordergrund stehe, beschreibt Alex Stalder. «Im Zentrum steht das Miteinander und Füreinander, was die Buurezunft auch beim öffentlichen Auftreten bei der Maibaumfeier und beim Mosten am Markt vorlebt.»


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REINACH

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

Willkommen im Hotel Restaurant Reinacherhof in Reinach! Unter der Leitung von Kaya Tahsin Sahin wurde das Angebot um verschiedene Pizzas erweitert, von klassischer Margherita bis zu Gourmet-Kreationen. Gäste können sich über ausreichend Parkplätze direkt vor dem Restaurant freuen. Freude liegt in der Luft, denn das renommierte Hotel hat einen neuen Besitzer – Kaya Tahsin Sahin, auch Eigentümer des bekannten Restaurants Sahin in Therwil. Seit September führt er den Reinacherhof und verspricht frischen Wind in der Gastronomie.

Kaya Tahsin Sahin strebt danach, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Gäste wie zu Hause fühlen. Herzliche Gastfreundschaft, ansprechendes Ambiente und kulinarische Köstlichkeiten machen den Reinacherhof zu einem Ort, den man immer wieder besuchen möchte. Ob entspanntes Abendessen, Wochenendausflug oder festlicher Anlass – das Hotel Restaurant Reinacherhof heisst Sie herzlich willkommen.

Das Hotel Restaurant Reinacherhof ist nicht nur zum Übernachten da, sondern auch eine gastronomische Oase, offen an allen sieben Tagen. Täglich bietet das Restaurant leckere Mittagsmenüs ab Fr. 18.90.

Wir freuen uns darauf, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen! Öffnungszeiten Restaurant MO – SA 10.00 – 23.30 Uhr SO 10.00 – 22.00 Uhr

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REINACH

(Fortsetzung von Seite 9)

Anlässe in Reinach

– 14. Dezember 2023: letzte Publikation vor Weihnachten Für die erste Publikation im neuen Jahr gelten die untenstehenden Termine: – 21. Dezember 2023 (11 Uhr): Annahmeschluss der Baugesuche für die erste Publikation 2024 – 4. Januar 2024: erste Publikation 2024 In der letzten Dezember-Woche und ersten Januar-Woche erscheint kein Wochenblatt. Die aktuellen Baugesuche können in der ersten Januar-Woche auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sowie im Amtsblatt auf www.amtsblatt.bl.ch eingesehen werden.

8.12., 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz 9.12., 10–17 Uhr, Weihnachtsmarkt Mischeli, Generationenpark Mischeli 9.12., 20.30–23.30 Uhr, Midnight Sports, Turnhalle Bachmatten 2 12.12., 14–16.30 Uhr, Adventsbasteln für Kinder, Treffpunkt Leimgruberhaus 13.12., 12–20 Uhr, Weihnachtsmarkt, Im Ortszentrum 13.12., 15–17 Uhr, Stammtisch Senioren für Senioren, Bistro zum Glöggli 13.12., 18.30–19.45 Uhr, Weihnachtskonzert Musikschule Reinach, Dorfkirche (Fortsetzung auf Seite 13)

Reinacher Weihnachtsmarkt Mittwoch, 13. Dezember, 12-20 Uhr Verpflegungsstände bis 21 Uhr, Ortszentrum Dieses Jahr gibt es wieder besinnliche Weihnachtsstimmung im Ortszentrum von Reinach zu geniessen. Neben Speis und Trank findet man auch tolle handwerklich gefertigte Weihnachtsgeschenke und liebevolle Geschenkideen. Zahlreiche Stände laden zum Stöbern und Verweilen ein. Am Glühweinstand der Gemeinde wird wiederum für Kinder in Reinach gesammelt. Mitglieder des Gemeinde- und Einwohnerrats spielen wieder auf dem Drehörgeli und sammeln für einen guten Zweck. Infos, App,Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch

BÜRGERGEMEINDE

Bürgerrots-Beizli Am Mittwoch, 13. Dezember wird aus dem Saal des Bürgergemeindehauses wiederum unser traditionelles «Bürgerrots-Beizli». Von 12 bis 21 Uhr können Sie bei uns eine heisse Gulasch-, Kürbis- oder Steinpilzsuppe geniessen. Für den süssen Gluscht bieten wir Ihnen eine Auswahl an Selbstgebackenem. Keine Zeit? Gerne können Sie auch eine Portion Suppe oder ein Stück Kuchen mit nach Hause nehmen. Wie jedes Jahr, spenden wir den gesamten Reinerlös einem karitativen Zweck. Dieses Jahr unterstützen wir den Verein «Herzensbilder». Der Verein wurde 2013 gegründet, um sich für kosten-

lose Familienfotografien einzusetzen, dort wo ein Kind oder Elternteil schwer krank ist oder wo ein Kind viel zu früh oder still geboren wird. In aufwühlenden Zeiten übermittelt Herzensbilder Botschaften, die von Verbundenheit, Tapferkeit und Liebe sprechen. Der Verein ist in der gesamten Deutschschweiz tätig und zählt rund 250 ehrenamtliche Mitwirkende. Wir sind überzeugt, damit eine lobenswerte Sache zu unterstützen. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie im Bürgerrots-Beizli eine vorweihnachtliche Auszeit – wir freuen uns auf Sie! Für den Bürgerrat, Daniela Grieder

Disput zwischen Hundehaltern

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

WOB. Am Sonntagmorgen, 3. Dezember, kurz nach 9.30 Uhr, kam es an der Predigerhofstrasse in Reinach zu einem lautstarken Disput zwischen Hundehaltern. Erste Abklärungen ergaben, dass es zwischen zwei Hunden zu einem Gerangel gekommen sei, wobei einer der Hunde gebissen wurde. Dies habe in der Folge zu einem lautstarken gehässigen Disput zwischen den involvierten Hundehaltern geführt. Im Verlaufe der Auseinandersetzung habe der Halter des gebissenen Hundes ein Tierabwehrgerät zur Hand genommen und mit diesem sowohl gegen den beissenden Hund als auch gegen dessen Halter eine drohende Haltung eingenommen. Da seitens der beteiligten Hundehalter sehr widersprüchliche Aussagen gemacht wurden, sucht die Polizei BaselLandschaft Zeugen. Unbeteiligte weitere Hundehalter sowie Personen, welche den Hergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale in Liestal, Tel. 061 553 35 35, zu melden.

Mischelikonzert – Le Parfum d’Orient

HEIMATMUSEUM

Öpfelchuechli und Weihnachtsbaum Am nächsten Mittwoch, den 13. Dezember, wird der zur Tradition gewordene Reinacher Weihnachtsmarkt wieder durchgeführt, an dem das Heimatmuseum auch teilnimmt. Wir laden Sie ein zu einem gemütlichen Bummel durch die Kirchgasse und über den Ernst Feigenwinter Platz. Die Heimatmuseums-Kommission betreibt von 14 bis 21 Uhr in der Galerie des Heimatmuseums die traditionelle Schampädischdä-Stube. Sie lädt zur Einkehr ein und bietet wiederum ihre warmen, delikaten Öpfelchüechli an sowie warme und kalte Getränke. Vom 7. bis zum 23. Dezember stehen beim Museum eine ansehnliche Auswahl an Nordmann- und Rottannen aus einheimischem Anbau für Sie bereit. Aus dem breiten Angebot können Sie sich den passenden Tannenbaum für die kommenden Festtage aussuchen. Die Preise sind etwas höher als bei den hiesigen Grossverteilern, da der Reinerlös des Weihnachtsbaum-Verkaufs zugunsten des Heimatmuseums geht. Dafür stehen Ihnen Mitglieder der Museumskommission gerne für eine kompetente, persönliche Beratung und Verkauf und Vorbereitung des Baumes zur Verfügung. «Es hett, solang’s hett!». An Samstagen wird zudem Glühwein ausgeschenkt, was den Verkaufsgesprächen eine ganz besondere Note verleiht. Nehmen Sie sich Zeit, flanieren Sie durch die Kirchgasse zum Heimatmuseum und gönnen Sie sich in der Schampädischdä-Stube eine ordentliche Ruhepause in geselliger Umgebung. Heimatmuseumskommission

AUS DER BÜRGERGEMEINDE

Bürgergemeindeversammlung vom 30. November 2023 Über 100 Reinacher Ortsbürgerinnen und Ortsbürger sowie die Einbürgerungs-Kandidatinnen und -Kandidaten durfte Bürgergemeindepräsident Andreas Jeppesen zur Bürgergemeinde-Versammlung in der Weiermatthalle begrüssen. Bürgerrat Jürg Feigenwinter konnte der Versammlung die zwei schweizerischen und 32 ausländischen Staatsangehörigen vorstellen und einige Eckdaten zu allen Kandidierenden aus insgesamt zwölf Ländern geben. Alle Gesuche wurden einstimmig genehmigt. Anschliessend musste Bürgerrat Thomas Leimgruber der Versammlung mitteilen, dass beim Mehrfamilienhaus Neueneichweg eine Heizungssanierung ansteht. Der Bürgerrat plant eine Gesamtlösung mit erneuerbaren Energien. Die Investitionssumme beträgt CHF 280 000.00 (± 25 %). Dem Kostenrahmen für die Erneuerung der Heizungsanlage wurde mit grossem Mehr zugestimmt.

Nachher wurde das Budget 2024 präsentiert, welches mit einem Gesamtertrag von CHF 1 325 250.00 und einem Gesamtaufwand von CHF 1 321 550.00 abschliesst. Dies entspricht einem Ertragsüberschuss von CHF 3700.00. Die Versammlung hat das Budget einstimmig genehmigt. Im Schnelldurchlauf wurden anschliessend die bisherigen Arbeiten an der Wohnüberbauung Dornacherweg gezeigt. Die entsprechende Webcam ist auf der Website der Bürgergemeinde Reinach (www.bgreinach.ch) einsehbar und zeigt den Fortschritt der Bauarbeiten in Echtzeit. Bürgerrätin Daniela Grieder durfte die Versammlung über einige der anstehenden Termine orientieren, unter anderem empfiehlt sie den Anwesenden den Besuch des «Bürgerrots-Beizlis» am Weihnachtsmarkt und des Künstler-Events mit Claire alleene – «ENDLICH – ein Stück für immer» am Samstag, 27. Januar 2024 im Bürgersaal.

Der Waldchef, Lukas Giger, durfte den Anwesenden einige interessante Informationen zum Wald geben. Es ist geplant, die Feuerstelle Landskronblick aufzuwerten, es wird einen neuen Unterstand geben. Die Arbeiten sollten im Frühling fertiggestellt sein. Der Gasverbund Mittelland hat auf Land der Bürgergemeinde im Einschlag schnellreagierende Streckenschieber installiert, der entsprechende Baurechtsvertrag wurde unterschrieben. Nach der Versammlung konnte der Leiter des Wahlbüros, Thomas Kunz, die Anwesenden über die bevorstehenden Bürgerrats-Wahlen informieren. Alle bisherigen Mitglieder des Bürgerrates haben beschlossen, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Wir konnten den Abend mit einer akrobatischen Show-Einlage der «Rynach Skippers» sowie bei einem gemütlichen Apéro ausklingen lassen. Für den Bürgerrat Kathrin Beck-Siegrist

Evangelisch

Reinach

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DIE POLIZEI MELDET

Kirchgemeinde

REINACH

11 Reformierte

Amtliche Publikationen

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

Musik von Lully, Rameau, Ravel, Debussy Die Menschen waren im Barockzeitalter in Frankreich fasziniert vom Orient, der Märchenwelt aus Tausendundeiner Nacht – mit ihren Ornamenten und «Chinoiserien». Seitdem lassen sich die Künstler von dieser verführerischen Fantasiewelt voller lasziver Prinzessinnen, rätselhafter Sultane und geheimnisvoller Pagoden verzaubern: der ideale Rahmen für Leidenschaften und Intrigen, welche die Künste und insbesondere die Musik durchdringen. Das Programm des kommenden Mischelikonzerts stellt zwei Welten gegenüber, die vom Zauber des Orients Le Parfum d’Orient von Robert Develey besonders inspiriert sind: die Welt des französischen Barocks und das Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Auf der einen Seite Opern von Lully wie «Le Bourgeois Gentilhomme», die von Molière und seinen köstlichen «Türkisierungen» angeregt wurden und Werke von Rameaus «Indes Galantes». Auf der anderen Seite hören wir Ravel und Debussy, zwei Komponisten, die ein bezauberndes Repertoire hinterlassen haben, das in Farben, exotischen Düften und neuen Klängen schimmert. – Willkommen in der Welt der Scheherazade! Marion Ralincourt, Flöte • Fuko Ishii, Klavier • Marc Meisel, Cembalo • Saskia Salembier, Gesang. Sonntag, 17. Dezember, um 17 Uhr in der Marc Meisel Mischeli-Kirche. www.mischelikonzerte.ch Diesen Samstag: Waldweihnacht! Was gibt es Schöneres, als draussen Weihnachten zu feiern? Die Jungschi (CEVI) Reinach mit Florence Develey laden Sie herzlich zu unserer Waldweihnacht ein. Wir versammeln uns am Samstag, 9. Dezember um 17 Uhr auf dem Mischelikirchplatz. Spätestens um 20.30 Uhr sind wir wieder zurück. Gross und Klein sind eingeladen. Denken Sie an gutes Schuhwerk und warme Kleidung und bringen Sie bitte ein Essgeschirr und etwas Warmes zum Trinken mit. Wir freuen uns riesig! Sollte es in Strömen regnen, feiern wir in den Räumen der CEVI im Sousol der Mischelikirche. Jungschi Reinach und Florence Develey Interkulturelles Frauentreffen Am Montag, 11. Dezember 2023 um 14 Uhr basteln wir miteinander einen Weihnachtskranz für die Türe. Kosten inklusive Material CHF 10.–. Es steht Material zur Verfügung, Sie können gerne auch eigenes Material mitbringen. Bei Kaffee und Tee gibt es die Gelegenheit, miteinander zu plaudern. Bitte melden Sie sich bis 7.12. bei Liliane Keller-Sassy an 079 704 95 27. Liliane Keller-Sassy, Petra Wolbeck Ländermittagstisch Wir freuen uns, Sie zu unserem Ländermittagstisch willkommen zu heissen! Kommen Sie diesmal Mitte des Monats am Freitag, den 15.12.2023 um 12.00 Uhr ins Bistro des Reformierten Zentrums Mischeli und lassen Sie sich von unserem Kochteam mit frisch gekochten Spezialitäten aus verschiedenen Ländern verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Bitte beachten Sie die neue Anmeldefrist: Dienstag, 12.12. 2023. Auf Bestellung geben wir Ihnen das Menu auch gern als Takeaway mit nach Hause. wolbeck@refk-reinach.ch oder telefonisch 061 711 77 63. Petra Wolbeck Agenda Samstag, 9. Dezember, Weihnachtsmarkt, 10-17 Uhr, im Mischelizentrum und auf dem Mischelikirchplatz Samstag, 9. Dezember, Waldweihnacht, 17 Uhr, Mischelikirchplatz Sonntag, 10. Dezember, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Benedikt Schölly Sonntag, 10. Dezember, Musik-Gottesdienst zu Glocke II, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Benedikt Schölly Montag, 11. Dezember, Spielnachmittag, 14 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Montag, 11. Dezember, Interkulturelles Frauentreffen, 14 Uhr, Bistro Glöggli Montag, 11. Dezember, Kantoreiprobe, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 12. Dezember, Mittagstisch, 12 Uhr, Bistro Glöggli, S’git Menu surprise vom Team Trix. Anmeldung bitte bis Samstag unter 061 711 00 63 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch Mittwoch, 13. Dezember, Dynamis zum Thema «Beten?», 10.30 Uhr, Mischelikirche Getauft Am 3. Dezember 2023 Sheila de la Torre, geboren am 3. Dezember 2010 Gestorben Am 22. November 2023 Paul Blosowitsch, geboren am 15. Februar 1941 Das gute Wort zum Schluss Ich danke Dir, dass ich wunderbar gemacht bin und wunderbar sind Deine Werke. Psalm 139.14

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch


Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

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Birsstadt-TV: Thema Jubiläums-Bier Im Fokus der Sendung vom 4. Dezember steht das Jubiläums-Bier, welches im Rahmen des Jubliäumsfestes «850 Joor Rynach» produziert wird. Die Sendung wird online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.

öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 8.12.2023 bis 18.12.2023 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter folgendem Link einsehbar: https://bgauflage.bl.ch/

Baugesuch

072/23 Gesuchsteller - Bennett Henry und Rachel, Unterer Rebbergweg 73, 4153 Reinach Projekt - Aussenpool (beheizt) und ungedeckte Pergola Parz. 11 382, Unterer Rebbergweg 73 Projektverfasser - Schneiter Eduard, Hollenweg 10, 4148 Pfeffingen Einsprachen gegen dieses Baugesuch, mit denen geltend gemacht wird, dass

Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten.

Gedanken für 2024 jedoch keine Ewigkeitsgarantie. Demokratie braucht überzeugte und engagierte Demokratinnen. Tragfähige Lösungen findet man, indem man aufeinander zu geht, Probleme ausdiskutiert, einander zuhört und andere Meinungen respektiert. Einander zuhören und miteinander reden heisst nicht zwingend, seine Haltung aufzugeben. Denn allen Menschen Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Miteinander reden bringt aber den Vorteil, die Haltung des Gegenübers zu kennen und Verständnis für eine andere Position zu entwickeln. Dies ist mein Anspruch an mich als Gemeinderätin. Mit dieser Haltung habe ich sehr gute Erfahrungen zum Wohle der Gemeinde gemacht. Dies möchte ich im 2024 weiterführen und kandidiere wiederum für den Gemeinderat. Uns allen wünsche ich eine lichterfüllte Adventszeit mit vielen schönen Momenten. Doris Vögeli Gemeinderätin GLP

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 9. Dezember 16.45 Beichtgelegenheit 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 10. Dezember, 2. Advent 10.30 Eucharistiefeier mit Taufe Dienstag, 12. Dezember 17.00 Rosenkranz- und Friedensgebet Mittwoch, 13. Dezember 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 14. Dezember 18.15 Rosenkranz- und Friedensgebet 19.00 Versöhnungsfeier, anschl. Beichtgelegenheit Freitag, 15. Dezember 6.00 Roratefeier, anschl. Kaffee und Gipfeli Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 15. Dezember 10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 10. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Musik-Gottesdienst in der Mischelikirche zu Glocke II, Pfarrer Benedikt Schölly Montag, 11. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli 19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 12. Dezember 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)

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AUS DER GEMEINDE

Weihnachtskonzert der Musikschule Reinach Während dem traditionellen Weihnachtsmarkt im Ortszentrum findet am Mittwoch, 13. Dezember in der katholischen Kirche St. Nikolaus das Weihnachtskonzert der Musikschule Reinach statt. Um die 80 Kinder und Jugendliche singen und spielen in verschiedenen Formationen Lieder und Melodien zur Weihnachtszeit. Dabei nehmen sie uns mit auf eine musikalische Reise mit bekannten Weihnachtsliedern, barocker Musik und einem sinfonischen Satz «Aus der Neuen Welt». Der Kinderchor (Susanne Wessel), die Streicherensembles DoReMi und FaSoLa (Mathias Inoue und Stefanie Bischof) und das Blockflötenensemble (Gabor Kartschmaroff und Katharina Andres) bringen die immer gern gehörten alten traditionellen Weihnachtslieder zum Erklingen. Dazwischen widmet sich das Gitarrenorchester (Markus Stalder) mit dem Stück «Musselin aus Indien» dem feingewobenen und kostbaren Baumwollstoff gleichen Namens. Den zweiten Teil eröffnet die Junge Birsphilharmonie (Leitung Rafael Ilg) mit dem bekannten Doppelkonzert für zwei Instrumente und Orchester in d-Moll von

Johann Sebastian Bach. Die Solostimmen übernehmen folgende Musikschülerinnen und -schüler: Rojin Atici und Sai Sahithi Ravuri, Violine, Sebastian Hübner, Oboe, Sina Jüni, Fagott, und Emilia Rose Calkins, Violoncello. Als Abschluss erklingt der erste Satz aus der Sinfonie «Aus der neuen Welt» von Antonín Dvořák. Diese Sinfonie trägt den Namen «Aus der Neuen Welt», da sie von Dvořáks dreijährigem Amerika-Aufenthalt inspiriert wurde. Sie wurde bereits zu Lebzeiten des Künstlers sehr bekannt und zählt heutzutage zu seinen beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken. In der Jungen Birsphilharmonie wirken Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Laufen-Thierstein, Aesch-Pfeffingen, Dornach, Arlesheim, Münchenstein, Muttenz, Reinach und dem Gymnasium Muttenz mit. Dank der Zusammenarbeit, die schon über zwei Jahrzehnte andauert, konnte sich im Laufe der Jahre ein grosses Orchester entwickeln, das mehr-

Die Musikschülerinnen und -schüler bringen die immer gern gehörten alten traditionellen Weihnachtslieder am Weihnachtskonzert zum Erklingen. FOTO: ADOBE STOCK

mals im Jahr in den verschiedenen Gemeinden auftritt. Die Musikschule Reinach lädt zu diesem Weihnachtskonzert alle Interessierten ein. Der Eintritt ist frei, die Kollekte geht zugunsten der Unicef Sternenwochen (Kinder helfen Kindern). Konzert: 13. Dezember 2023, 18.30 Uhr in der Kirche St. Nikolaus, Reinach

AUS DER ALTERSKOMMISSION

Was macht die Alterskommission der Gemeinde Reinach?

PARTEIEN

Die Welt dreht sich immer schneller und manchmal überfordert uns die Informationsflut. Wo soll oder muss man hinschauen, hinhören und wo kann oder muss man helfen und etwas verändern? Was können wir als einzelne überhaupt verändern? Dies sind Fragen, die wir uns als aktive Politiker und Politikerinnen immer wieder stellen müssen. Die politischen Wege bis zur Umsetzung einer Veränderung sind vielfach lang und kompliziert. Trotzdem haben wir ein gutes und funktionierendes System und es lohnt sich, sich zu engagieren und zu Lösungen beizutragen. Demokratie hat

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Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30

Die Alterskommission der Gemeinde Reinach hat diverse Aufgaben. Sie erkennt unter anderem Lücken und Mängel im Altersbereich und arbeitet entsprechende Vorschläge zu Handen des Gemeinderates aus. Nebst dem Erkennen von Lücken und dem Herausarbeiten von Vorschlägen hat die Alterskommission eine weitere Hauptaufgabe: Die ältere Bevölkerung laufend über bestehende Angebote im Altersbereich informieren. Im Rahmen dieser Aufgabe war die «Senioremäss» von Anfang November zweifellos das nach aussen sichtbarste Ergebnis der Arbeit der Alterskommission. Hunderte besuchten die Stände in der Weiermatthalle, die Vorträge, die Modeschau und das Bistro. Die Alterskommission hat bereits beschlossen, 2025 erneut eine «Senioremäss» zu organisieren. Eine weitere Aufgabe der Alterskommission dreht sich um das Thema «Leben und Pflege zu Hause». In Reinach kristallisiert sich nämlich immer mehr heraus, dass ein grosser Mangel an bezahlbaren und barrierefreien Seniorenwohnungen besteht. Für gehbehinderte Personen ist eine hindernisfreie Wohnung mit Lift erste Voraussetzung für eine länger andauernde Betreuung und Pflege zu Hau-

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm. Predigt: Christian Seitz Montag, 11. Dezember 6.00 Männergebet Donnerstag, 14. Dezember 9.30 Mami-Treff

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 10. Dezember 11.00 Adventshock mit Gottesdienst im Leyhuus Reinach Mittwoch, 13. Dezember 12.30 Mittagstisch an der Römerstrasse 75. Eintreffen ab 12.00. Anmeldung bis Dienstag, 12. Dezember, 12.00 unter 079 754 56 78

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 10. Dezember 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 13. Dezember 20.00 Gottesdienst

Die erste Senioremäss im November 2023. 25 Ausstellerinnen und Aussteller FOTO: H. LEUTHARDT informierten über ihre Angebote.

se. Insbesondere fehlen Kleinwohnungen für Einpersonen-Haushalte. Der Mangel führt zu unerwünschten Eintritten ins Pflegeheim mit den bekannten Kostenfolgen für die Betroffenen und die Gemeinde. Der Handlungsbedarf ist offensichtlich, ebenso der Mangel an geeigneten Bauplätzen in Reinach. Eine Subkommission ist an der Arbeit, um das Problem zu lösen. Eine weitere Voraussetzung für die Pflege zu Hause ist ein rudimentär funk-

tionierender Haushalt. Regelmässig Essen, Wohnungs- und Wäschereinigung müssen gewährleistet sein. Wenn Angehörige dies nicht oder nicht mehr übernehmen können, kostet das. Die Folge ist, dass dann bei Personen mit kleinem Einkommen oft am Essen gespart wird mit den vorhersehbaren Folgen für die Gesundheit. Eine Arbeitsgruppe prüft verschiedene Modelle anderer Gemeinden, wie notwendige Hilfen auch für Personen mit bescheidenem Einkommen verfügbar gemacht werden können. Ein Eintritt in ein Pflegeheim sollte nicht aus finanziellen Gründen erfolgen, sondern aufgrund eines hohen Pflege- und Betreuungsbedarfs.

AUS DER GEMEINDE

Reinach ist… Auf allen gemeindeeigenen Plakatstellen hängen neu Motive von Reinach, die zeigen, was Reinach so einzigartig macht. Erinnern Sie sich an die «Liebe ist…»Statements von anno dazumal? In Anlehnung daran hat die Gemeinde Reinach im Auftrag des CityClubs eine Image-Plakatkampagne realisiert, die auf allen gemeindeeigenen Plakatstellen zu sehen ist. Nur dass es hier heisst «Reinach ist…» – zum Beispiel «herzlich», «märchenhaft», «verspielt», «engagiert», «weltoffen» und vieles mehr. Mit den Plakaten zeigt die Gemeinde, wie lebens-, ja sogar liebenswert Reinach ist. Sie sind immer dann zu sehen, wenn in den Plakatständern keine Wechsel-Plakate hängen. Insgesamt sind dies 17 fixe Plakatstellen, die

doppelseitig bespielt werden, sowie sechs doppelseitige 4-fach-Plakatstellen an verschiedenen Standorten in Reinach, total 82. Idee war, dass die Plakatstellen nicht weiss und leer sind, wenn keine Plakate für Märkte, Anlässe oder ähnliches hängen. Die neuen Image-Plakate sollen das Stadtbild verschönern, statt einfach nichts zu zeigen. Mit den eingeklebten 20 Sujets mit Motiven, die typisch für Reinach sind, zeigt die Gemeinde ein vielseitiges Bild von Reinach, dem Ort, der der Stadt am Herzen liegt. Zu sehen sind beispielsweise die Reinacher Heide, der Tierpark, ein Spielplatz, das Jazz Weekend, der Frischwarenmarkt, das Gartenbad, der Skulpturenweg, das WBZ, die ISB – und natürlich ein Reinacher Gesicht. Alle Motive sind via QR-Code online zu finden sowie natürlich auf den gemeindeeigenen Plakatstellen in ganz Reinach.

Eines der 20 Motive der Imagekampagne FOTO: GEMEINDE REINACH über Reinach.


JETZT NEU! HEUTE NOCH BESTELLEN.

Tradition und Heimatgefühl Der Hauptteil der 102. Ausgabe befasst sich mit dem Thema «Religion als Kulturgut – trotz allem». Das dürfen Sie erwarten: Einführung von Thomas Brunnschweiler, die sich mit der Definition von Religion, statistischem Material und den religiösen Verhältnissen in der Region befasst. Klaus Fischer, alt Regierungsrat, zeigt auf, dass es in der Zeit der Reformation und des Kulturkampfs im 19. Jahrhundert dank umsichtiger Politik nie zu gewalttätigen Ausschreitungen kam. Alt Abt Lukas Schenker teilt sein Wissen über die verschiedenen Wallfahrtsstätten in unserer Region. Dominik Wunderlin, Ethnologe und Kulturwissenschaftler, berichtet ausführlich über das Votivwesen an Wallfahrtsorten.

Jahr- und Heimatbuch 2024 für das Schwarzbubenland und das Laufental

Dr Schwarzbueb Religion als Kulturgut – trotz allem

Simon Lutz schreibt über Riten und Bräuche im Katholizismus. Monika Jäggi über Friedhöfe – Totenruhe, Powernaps und Bienen. Linard Candreia im Gespräch mit 23 Jugendlichen zur Frage «Wie hast du’s mit der Religion?» Im zweiten Teil der beliebte Jahresrückblick 2023 aus der Region. Eine kompakte Zusammenfassung zu den wichtigsten Ereignissen aus Kultur, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung und Sport. Im dritten Teil erzählt Linard Candreia die Geschichte des hundertjährigen Soldatendenkmals in Laufen, Walter Studer räsoniert über Fotografie und Fotokunst, Klaus Fischer über kantonale Preise, und auch das beliebte Quiz fehlt nicht. Wie jedes Jahr finden Sie auch wieder den ausführlichen Bauernkalender, die Totentafel und zahlreiche nützliche Informationen über und aus der Region.

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 28. November 2023 In seiner Sitzung vom 28. November 2023 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: – Der Gemeinderat hat die Alters- und Pflegeheim-Taxen 2024 für die Versorgungsregion Alter Birsstadt genehmigt. – Weiter wurde der Vergütungszins 2024 auf 1.5% und der Verzugszins auf 5.0% festgelegt. – Ausserdem hat der Gemeinderat folgende Unterlagen zur Kenntnis genommen: – Übersicht laufende Einladungen; – Protokoll Leistungsentwicklung Spitex Birstal vom 30.09.2023; – Protokoll Kommission Entwicklungsprojekte Ausland vom 2.11.2023. Gemeinderat Aesch

und FTTH (Fiber to the Home/Glasfaser) kommen. Datum: Mittwoch, 13. Dezember 2023 Gebiet: Nördlich Spitzenrainweg/westliche Hauptstrasse/Pfeffingerstrasse Zeitfenster: 0.05 bis 6.00 Uhr Datum: Donnerstag, 14. Dezember 2023 Gebiet: Südlich Spitzenrainweg/östlich Hauptstrasse/Pfeffingerstrasse Zeitfenster: 0.05 bis 6.00 Uhr Ausserhalb der geplanten Unterbrucharbeiten sind sämtliche Dienste verfügbar. Wir danken für Ihr Verständnis. Fachbereich Infrastruktur

Birsstadt TV

Auftakt zur Mitwirkung an der Zonenplanrevision

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 1784/2023 Parzelle(n) Nr.: 503 Projekt: Zweckänderung: alt Fitnessraum in neu Coiffeursalon, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Coiffeur Ali, Pesen Ali, Hauptstrasse 44, 4153 Reinach (BL) Projektverfasser:in: E. + Th. Schmidli Architektur + Immobilien GmbH, Schmidli Thomas, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch Auflagefrist: 18. Dezember 2023 Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Geplante Unterbrüche im GGA Netz Aesch Um der stetig wachsenden Nachfrage nach mehr Bandbreite und höheren Übertragungskapazitäten zu genügen, bauen die Gemeinde Aesch und die InterGGA ihre Infrastruktur aus. Aufgrund dieser Ausbauarbeiten wird es zu längeren Unterbrüchen beim Internet, TV, Radio und Festnetz-Telefonie via Kabelnetz

In der aktuellen Birsstadt TV-Folge wird auf den Start zur Mitwirkung zum neuen Aescher Zonenplan zurückgeblickt. Der Entwurf des revidierten Zonenplans wurde vergangene Woche in der gut besuchten Mehrzweckhalle Löhrenacker der Bevölkerung vorgestellt. Die öffentliche Mitwirkung dauert bis am 29. Februar 2024. Die einfachste Mitwirkungsmöglichkeit sowie alle Infos und Unterlagen zum Entwurf des Zonenplans bietet die Plattform www.mitwirkung.aesch.ch Der Zonenplan definiert, was, wo und wie gebaut werden kann. Er stellt sicher, dass sich Aesch qualitätsvoll und moderat weiterentwickelt. Mit der Revision können aktuelle Entwicklungen und Bedürfnisse sowie neuste Grundlagen einbezogen werden. Die neue Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Birsstadt TV» oder über den nebenstehenden QR-Code zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch (Fortsetzung auf Seite 17)

Neue SBB-Spartageskarte der Gemeinde Ab dem 1. Februar 2024 bietet die Gemeinde Aesch für Einwohner:innen die neue «SBB-Spartageskarte Gemeinde» an. Damit unterstützt Aesch das durch die Birsstadt erarbeitete Mobilitätskonzept in der Umsetzung. Die neue SBB-Spartageskarte wird die bisherige Gemeinde-Tageskarte ablösen, die künftig von der SBB nicht mehr angeboten werden. Gemeinde-Tageskarten können noch bis zum 31. Januar 2024 für CHF 45.00 pro Person bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Anschliessend erfolgt der Verkauf der neuen SBB-Spartageskarte zu den untenstehenden Tarifen ausschliesslich an Aescher-Einwohner:innen über die Schalter der Einwohnerdienste. Reservationen werden ab dem 2. Januar 2024 entgegengenommen. Die neue «SBB-Spartageskarte Gemeinde» orientiert sich an der bekannten Spartageskarte des Öffentlichen Verkehrs: Sie steht den Kund:innen in zwei Preisstufen für die 1. und 2. Klasse mit oder ohne Halbtax zur Verfügung. Ausgegeben wird die Karte als personalisiertes Mobile- oder Papierticket. Klasse und Segment Preisstufe 1 Preisstufe 2 Bis max. 10 Tage Bis max. 1 Tag vor dem Reisetag erhältlich vor dem Reisetag erhältlich 2. Klasse 1/2 (mit Halbtax) CHF 39.00 CHF 59.00 2. Klasse 1/1 CHF 52.00 CHF 88.00 1. Klasse 1/2 (mit Halbtax) CHF 66.00 CHF 99.00 1. Klasse 1/1 CHF 88.00 CHF 148.00 Gemeindeverwaltung Aesch Wir wünschen eine gute Fahrt!

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

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Pfeffingen hält an seinem tiefen Steuersatz fest Die Gemeindeversammlung von Pfeffingen genehmigt einen Aufwandüberschuss von 790 000 Franken und stimmt dem Verkauf des Kommunikationsnetzes zu. Bea Asper Der Gemeinderat folgte dem Leitsatz: «Pfeffingen soll im kantonalen Vergleich steuerlich attraktiv bleiben» und empfahl der Gemeindeversammlung deshalb, trotz strukturellem Defizit am Steuerfuss von 45 Prozent festzuhalten. Mit dem Bilanzüberschuss von 8,85 Millionen Franken und den finanzpolitischen Reserven von 2 Millionen Franken könne Pfeffingen den budgetierten Aufwandüberschuss von 790 000 Franken verkraften, meinte Gemeindepräsident Ruben Perren. Er zeigte auf, dass die gebundenen Ausgaben weiterhin zunehmen, während man auf der Einnahmeseite mit einem Rückgang von 1,8 Prozent rechnet. Als Grund nannte Perren die Auswirkungen der Steuerreform und einen Wegzug von Steuerzahlern der Top-30-Liste. Der Handlungsspielraum sei klein, wo Verzicht möglich war, habe der Gemeinderat Einsparungen vorgenommen. Hingegen hat er bei den Personalkosten einer Erhöhung von 10 Prozent zugestimmt. Darin enthalten ist der Teuerungsausgleich für die Lehrkräfte, doch auch eine Lohnerhöhung in der Verwaltung. «Im Vergleich mit anderen Gemeinden zahlt Pfeffingen tiefere Löhne. Wir wollen ein guter Arbeitgeber sein und haben entsprechende Anpassungen veranlasst», führte Perren aus. Die gut besuchte Gemeindeversammlung sprach dem Gemeinderat das Vertrauen aus. «Erfahrungsgemäss wird in Pfeffingen sehr konservativ budgetiert, und die Rechnungen fallen besser aus als erwartet», hiess es aus dem Plenum.

Umrüstung auf LED-Leuchten

Unbestritten war auch ein Kredit von 372 000 Franken für die Sanierung der Römerstrasse – inklusive Modernisierung der Beleuchtung. Einwohner erkundigten sich nach dem Stand der Umrüstung auf LED-Leuchten. Laut Perren nimmt Pfeffingen jährlich für rund 75 000 Franken Erneuerungen vor und hat die Hälfte aller Lampen ersetzt. Bis zur vollstän-

Zufrieden mit dem Ausgang der «Gmeini»: Gemeindepräsident Ruben Perren (l.) FOTO: BEA ASPER und Vizepräsident Martin Kaiser. digen Umrüstung wird es fünf Jahre dauern. Aus Effizienzgründen koordiniert man die Modernisierung der Beleuchtung jeweils mit Sanierungsarbeiten. Zur Nachtabschaltung, welche man im letzten Jahr wegen des drohenden Strommangels vornahm, gab Perren bekannt: «Aus der Einwohnerschaft gab es Sicherheitsbedenken. Der Gemeinderat hat sich vor sechs Wochen entschieden, die Strassenbeleuchtung wieder für die ganze Nacht einzuschalten.»

Nicht verscherbeln, aber auch nicht als Tafelsilber veräussern

Zum geplanten Verkauf des gemeindeeigenen Kommunikationsnetzes führte der Gemeinderat Anfang November eine Informationsversammlung durch. Votanten brachten zum Ausdruck, dass der vom Gemeinderat erzielte Verkaufserlös besser ausfalle, als er in anderen Gemeinden war. Pfeffingen erhält pro Anschluss 845 Franken, in Oberwil lag der Preis bei 550 Franken. Laut Perren ist der Erlös abhängig vom Zustand des Net-

zes. Er wies darauf hin, dass der Gemeinderat die Anlage nicht verscherbeln, doch auch nicht als Tafelsilber veräussern wolle. Mit dem Verkauf wolle er die Modernisierung des Netzes sichern und für Stabilität sorgen. Die Gebühren würden in den nächsten vier Jahren nicht angehoben, und man könne an den bisherigen E-Mail-Adressen festhalten. Die Gemeinde verfüge nicht über das Fachwissen, ein solches Netz zu betreiben. Diese Ansicht teilte die Versammlung und stimmte dem Verkauf zu. Die Bundesgesetzgebung erforderte zudem ein neues «Reglement über die Feuerungskontrolle». Anwesende gaben zu bedenken, dass es ein Hohn sei abzustimmen, obwohl es ein Muss sei. Das Regelwerk wurde angenommen, aber es gab auch einige Nein-Stimmen. Gemeindevizepräsident Martin Kaiser kündigte an, dass am 21. März das Projekt «Tempo 30» an einer Infoversammlung vorgestellt werde. Über den Ausführungskredit entscheidet voraussichtlich die Juni-Gemeindeversammlung.

PARTEIEN

Keine gute Perspektive Die Dornacherstrasse in Aesch ist durch die Öffnung der Ein-/Ausfahrt zur A18 nun noch stärker belastet. Viele Autofahrer nehmen jetzt die Dornacherstrasse statt der Hauptstrasse (Aesch-Reinach) um nach Aesch-Pfeffingen zu gelangen - kürzer, kein Stau, keine Ampeln, weniger Verkehr. Man bedenke, dass die Dornacherstrasse auch ein wichtiger Schulweg

zum Schützenmattschulhaus und zu den Kindergärten ist und in gewissen Abschnitten ist alles sehr eng und unübersichtlich: Bushaltestellen, Ein-/Ausfahrten aus privaten Grundstücken, viele Seitenstrassen, Fuss- und Veloverkehr auf der gleichen Spur und jetzt noch mehr motorisierter Verkehr. Mit dem Vollanschluss Aesch wurden weder verkehrsberuhigen-

de Schritte noch Begleitmassnahmen geplant und umgesetzt, welche Fussgängerinnen und Fussgänger, Velofahrende und nicht zuletzt die Kinder schützen. So oder ähnlich wird es wohl mit der neuen Brücke nach Dornach weitergehen. Keine gute Perspektive. Marco Agostini Präsident Grüne Aesch-Pfeffingen

PARTEIEN

Birsbrücke Aesch – Dornach: alles unklar HEUTE ABEND GEMEINDEVERSAMMLUNG DONNERSTAG, 07. DEZEMBER 2023, MZH LÖHRENACKER Heute Donnerstag, 07. Dezember 2023, um 19.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Löhrenacker (Landskronstrasse 41) die Einwohnergemeindeversammlung statt. Die GV-Traktanden sowie die Dokumente zu diesen sind auf www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Gemeindeversammlung» zu finden. Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird ein Apéro durch die Gemeinde offeriert. Gemeinderat Aesch

Vor rund zwei Jahren wollte die SO-Regierung die Variante «Mitte» aus dem SORichtplan streichen – worauf bürgerliche Kreise in Aesch und v.a. in Dornach endlich aufgewacht sind; und Widerstand angekündigt hatten – mit ca. 500 Unterschriften aus beiden Gemeinden. Am Ende ihres Lateins, beschlossen die beiden Regierungen, das Volk zu fragen. Luden von Dornach und Aesch flugs je 20 handverlesene Delegierte ein (kritische Stimmen in Dornach wurden aussen vor gelassen), sich an einem Mitwirkungsprozess zu beteiligen. In einem aufwendigen und teuren Verschleierungsverfahren wurde die einzige Frage von Interesse nicht gestellt; wo soll eine neue Autobrücke die Birs überqueren. Statt dessen diskutierte man über Grillplätze, Kulturhäu-

ser und Velobrücken. In Workshops parlierten die Eingeladenen über alles; nur nicht über den Zubringer Dornach an die A18 – welcher die Ortsdurchfahrten in Dornach und Aesch wesentlich entlasten und die volle Funktionalität des Vollanschlusses Aesch ermöglichen würde. In den letzten Minuten des zweiten Workshops flutschte plötzlich sehr suggestiv die Wunsch-Variante «Süd» der Grünen auf den Plan – aufgrund der ca. dreifachen Länge auch ca. dreimal teurer als «Mitte». Auch wenn jetzt die links-grünen Protagonisten auf beiden Seiten hinausposaunen, «Süd» sei von der Bevölkerung beschlossen worden – entspricht das nicht den Tatsachen. Auch wenn Politik, auch als «Kunst des Machbaren» bekannt, immer wieder Kompromisse eingehen muss,

bin ich nicht bereit, Steuergelder in unsinnige Lösungen zu investieren. Rolf Blatter, Landrat FDP ANZEIGE

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Donnerstag, 28.12. 2023 keine Ausgabe Donnerstag, 4.1. 2024 keine Ausgabe Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Donnerstag, 28.12. 2023 keine Ausgabe Donnerstag, 4.1. 2024 keine Ausgabe Oberbaselbieter Zeitung Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 Ab 10. Dezember 2023 gilt der neue Fahrplan. Informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die wichtigsten Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto auf der entsprechenden Kantonsseite unter www.postauto.ch/ fahrplanwechsel Auf nicht angezeigten Linien gibt es zum Fahrplanwechsel 2023/2024 keine oder nur minimale Änderungen. Wir empfehlen den Fahrgästen, sich frühzeitig im Online-Fahrplan unter www.postauto.ch/fahrplan oder in der SBB Mobile App zu informieren, ob ihre Verbindungen von Änderungen betroffen sind. PostAuto AG

Weihnachtssammlung: Aesch spendet für Burkina Faso Dank der Hilfe aus Aesch können in Burkina Faso seit über 20 Jahren Mittagstische an Primarschulen durchgeführt werden. Auch dieses Jahr wird in der Adventszeit wieder die dringend benötigte Unterstützung gesammelt. Für CHF 30.– bekommt ein Kind ein ganzes Schuljahr lang jeden Mittag eine warme Mahlzeit. Dank des Mittagessens dürfen viel mehr Kinder – vor allem Mädchen – die Schule besuchen. Spenden mit dem Vermerk «Aesch hilft Burkina Faso» werden gerne via Internet-Banking und dem Vermerk «Aesch hilft Burkina Faso» entgegengenommen unter: Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen IBAN: CH83 8077 9000 0030 5953 7 Wir danken herzlich für die Solidarität. Jede Spende hilft und lindert Not! Gemeinderat Aesch und Kommission Entwicklungsprojekte Ausland

Heimatmuseum am 8. und 10. Dezember geöffnet

Das Heimatmuseum Aesch ist am Freitag, 8. Dezember 2023, von 17.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 10. Dezember 2023, von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich im weihnachtlich geschmückten Museumsbeizli bei Glühwein und Weihnachtsgutzli auf Weihnachten einstimmen. In unserer Reihe «Volkskino» zeigen wir am Sonntag, 10. Dezember 2023, zwei weitere Filme: Klaus Kocher im Gespräch mit Elisabeth Stöckli, das er anlässlich ihres 100. Geburtstag 1999 führte. Cyrill Thummel, alt Gemeindepräsident, erzählt aus seinem politischen Leben. Die Filme werden um 11.00, 13.30, 15.30 und 17.00 Uhr vorgeführt.

Weitere Informationen gibts auf www.heimatmuseum-aesch.ch oder auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety www.crossiety.app in der Gruppe «Heimatmuseum Aesch BL». Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch

Eiserne Hochzeit Am 6. Dezember 2023 durfte das Ehepaar Elsa und Battista Lorandi-Balmer das Fest der eisernen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Dienstag, 12. Dezember 2023 20.00 Uhr im Steinackerhaus

Traktandenliste 1. Protokoll Kirchgemeindeversammlung* Protokoll ordentliche KGV vom 20. Juni 2023 – Genehmigung 2. Budget 2024* a. Budget 2024: Information, Fragenbeantwortung b. Steuersätze 2024: Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung c. Revisorenbericht* d. Budget 2024 und Revisorenbericht: Genehmigung 3. Finanzplan 2025–2029 Information 4. Informationen aus der Kirchenpflege/ Pfarramt/Kirchgemeinde 5. Informationen aus der Synode 6. Verabschiedungen/Begrüssungen 7. Mitteilungen und Varia Bitte beachten Sie, werte Kirchgemeindemitglieder, dass: – Anträge für die Kirchgemeindeversammlung 10 Tage vor der KGV eingereicht werden müssen – gewünschte Budgetanträge für das Folgejahr bis spätestens am 30. Juni 2024 einzugeben sind Herzliche Einladung! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Montag, 27. November 2023 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

VEREIN ATTRAKTIVES AESCH NEUES VORSTANDSMITGLIED GESUCHT Der Verein Attraktives Aesch belebt das Dorf seit vielen Jahren mit seinen Ideen und Anlässen – zum Beispiel mit dem Weihnachtsmarkt am vergangenen Wochenende. Jetzt erweitert der Verein seinen Vorstand. Bist du ein(e) begeisterte(r) Aescher(in) und möchtest dich im Dorf engagieren? Wir freuen uns über deinen Kontakt! Melde dich gerne per E-Mail an info@attraktivesaesch.ch oder telefonisch bei unserem Präsidenten Andreas Stäheli (079 332 34 00).

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PR.Die Ausbildung im Alterszentrum «Im Brüel» ist vielseitig. Sei es im Bereich Gesundheit oder Therapie, in der Gastronomie oder im Bereich Facility, für jeden aufgeschlossenen und zuverlässigen Menschen ist etwas dabei. Im direkten Austausch mit den Lernenden sorgen die Berufsbildner für eine abwechslungsreiche, strukturierte und praxisnahe Ausbildung. Feste Lernzeiten und Lernbegleitungen helfen, die Lerninhalte zu erarbeiten und tätigkeitsbezogen anzuwenden. Für die Auszubildenden «Im Brüel» gibt es alljährlich ein Lehrlingsevent mit spannendem Mitmach-Programm. Das «Im Brüel» bildet aus: Dipl. Pflegefachfrau/mann HF, dipl. Aktivierungs-fachfrau/mann HF, Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe), Assistent/-in Gesundheit & Soziales (AGS), Koch/Köchin (EFZ), Fachmann/frau Betriebsunterhalt. Dank der flexiblen Arbeitszeiten nach abgeschlossener Grundausbildung in den Pflegeberufen, kann Beruf, Familie und Ausbildung sehr gut miteinander kombiniert werden. Auch Aufstiegschancen sind hoch, wenn man gewillt ist nach seiner Ausbildung neben dem Beruf weiterhin die Schulbank zu drücken. Ihre Bewerbung zur Ausbildung für 2024 dürfen Sie gerne an maja.schroeder@az-imbruel.ch senden. Das Alterszentrum «Im Brüel»ist in nur wenigen Gehminuten vom Bahnhof Aesch erreichbar. Stiftung Alterszentrum «Im Brüel» Aesch-Pfeffingen, az-imbruel.ch

So lautet unsere humorvolle und spannende Komödie, die wir an unserem Heimatund Theaterobe an den Wochenenden Samstag, 13. und Sonntag, 14. sowie Samstag, 20. und Sonntag, 21. Januar 2024 wiederum im Kath. Pfarreiheim Aesch aufführen. Die Dorfbühni und der Trachtenchor freuen sich, Ihnen einen vergnüglichen Abend zu bieten. Um Ihren Komfort zu steigern, haben wir die Zahl der Sitzplätze von 216 auf 180 reduziert. Unser Ticket-Vorverkauf beginnt demnächst: Beim Einkaufszentrum Aesch am Samstag, 16. Dezember 2023, von 9 bis 13 Uhr; telefonisch unter 077 419 16 53 (keine Reservation per SMS) am Donnerstag, 14. Dezember 2023 und Donnerstag,

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4. Januar 2024 und Montag, 8. und 15. Januar 2024, jeweils 16 bis 19 Uhr und Samstag, 13. und 20. Januar 2024, jeweils 10 bis 12 Uhr, bei Damenmode Madame By von Euw, Hauptstrasse 80, Aesch, am Dienstag, 9. bis Freitag, 12. Januar 2024 und Dienstag, 16. bis Freitag, 19. Januar 2024. Reservieren Sie sich Ihren Platz über den Vorverkauf an einem der vier Spieltage und lassen Sie sich vor dem Theater mit Speis und Trank verwöhnen. Die Festwirtschaft mit reichhaltigen Angeboten und die Bar mit coolen Drinks öffnen für Sie jeweils am Samstag ab 18 Uhr und am Sonntag ab 13 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Martin Studer

PFADI MÖNCHSBERG

Materialdepot vor unserem Lokal In den vergangenen Wochen ist uns aufgefallen, dass vor dem Lokal in Pfeffingen unserer Abteilung, Pfadi Mönchsberg, vermehrt Gegenstände abgestellt werden. Wir sind dankbar über jegliche Unterstützung. Bitte halten Sie Absprache mit uns, bevor Sie Materialien vor unserem Lokal deponieren. Material, welches ohne Vereinbarung vor unserem Lokal abgeladen wird, ist ein Ärger-

nis und für uns mit zusätzlicher Arbeit und Kosten verbunden. Ein kurzer Austausch, sei es persönlich oder per EMail, hilft uns, unsere Bedürfnisse besser zu koordinieren und stellt sicher, dass die Spenden auch wirklich einen sinnvollen Verwendungszweck finden. Danke für Ihr Verständnis! Abteilung Pfadi Mönchsberg Pfeffingen

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Replik auf den Leserbrief von Klaus Kirchmayr in der Ausgabe vom 30. November. Lieber Klaus Kirchmayr. Deine Angst vor einem weiteren Autobahnanschluss auf die A18 für die «Dornacher» ist unbegründet. Die neue Birsbrücke führt direkt zum bereits erstellten Kreisel. Zur Entlastung der Aescher Hauptstrasse und Erschliessung der neuen Wohngebiete im Metalliareal braucht es dringend eine Brücke über die Birs als direkte Verbindung zur Industriestrasse. Das Gewerbe- und Industrieareal an der Industriestrasse wurde in den 1970er Jahren entwickelt. Bereits damals war eine neue Brücke über die Birs vorgesehen. Just an jenem Standort auf den man sich im Prozess «Zukunft Birsraum» einigen konnte! Für die neue Brücke haben die Anstösser bereits vor fünfzig Jahren in einen Fonds, der heute noch

besteht, einbezahlt. In der «Birsmatt» hat sich in den vergangen Jahren Industrie und Gewerbe angesiedelt. Der Standort ist ideal für produzierende und verarbeitende Industrie. Wo, wenn nicht hier, kann sie sich sonst noch ansiedeln? Dank der neuen Birsbrücke gelangt der Schwerverkehr über den Kreisel direkt auf die Autobahn. Der Gemeinderat und andere Gruppierungen arbeiten seit langem an der Neugestaltung des Dorfkerns. Er soll attraktiver gemacht und beruhigt werden. Ohne Entlastung der Hauptstrasse vom Schwerverkehr ins Industriegebiet «Birsmatt» bleibt die Tramverbindung zum Bahnhof ein schöner Traum. Maschinenbauteile und anderes lassen sich nun mal nicht mit dem Lastenfahrrad transportieren. Christian Helfenstein Die Mitte Aesch-Pfeffingen

MUSIKSCHULE

Vorweihnachtliche Streicherklänge www.az-imbruel.ch SCHLOSSCHÄLLER

Raureif und Lametta Aus Bildern mit Winter- und Weihnachtsmotiven sind Geschichten entstanden, die der passionierte Fotograf und Autor Werner Thüring teils mit einem humorvollen Augenzwinkern, teils mit einem ernsthaften Gedankenspiel in seinem stimmungsvollen Erzählband «Raureif und Lametta» erzählt. Der Aescher sagt: «Es sind die Bilder, die mir ihre Geschichten erzählen oder Erinnerungen wachrufen. Sie regen unvermittelt meine Vorstellungskraft an. Ich spinne diese weiter und gebe eine gehörige Portion Fantasie dazu. So sind die Texte (ganz ohne KI) zu meinen Fotografien entstanden.» Herzlich willkommen! Kulturkommission

Am Freitag 8. Dezember kommen Sie in den Genuss eines vorweihnachtlichen Streicher-Vortragsabend mit der Streicherklasse von Simone Schmidlin. Aber nicht nur Weihnachtslieder werden geboten, das Repertoire ist breitgefächert und umfasst Stücke aus den Stilen Filmmusik, Klezmer und Popmusik bis hin

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Samstag, 9. Dezember 17.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Mittwoch, 13. Dezember 6.00 Roratefeier mit Schülern (Sternmarsch) mit anschl. z’Morge im Pfarreiheim Donnerstag, 14. Dezember 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet

Sonntag, 10. Dezember 11.15 BeWEGt-Gottesdienst, anschl. Apéro

Weihnachtssoirée

Sonntag, 17. Dezember, 17.00 Uhr

Animierte Bilder und einfühlsame Musik verschmelzen mit gelesenen Texten Freier Eintritt Glühwein und Weihnachtsgutzi Hutkollekte am Schluss der Veranstaltung

zu sehr anspruchsvollen klassischen Werken. Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr und findet statt im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschule Trakt C). Die jungen Musikerinnen und Musiker freuen sich auf ihren Besuch. A.Kirschner, Schulleitung

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Auf www.attraktivesaesch.ch findest du eine ausführliche Beschreibung dieser spannenden Tätigkeit. Verein Attraktives Aesch Der Vorstand

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Mittwoch, 13. Dezember 16.45 Rosenkranzgebet Freitag, 15. Dezember 18.00 Roratefeier, anschl. Apéro vor der Kirche

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst zum Zweiten Advent. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Gassenküche Amtswoche: 9. bis 15. Dezember Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch Sonntag, 10. Dezember (2. Advent) 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Donnerstag, 7. Dezember 14.00 Kaffee im Klosterrestaurant Dornach, mit Adventsdeko Mittwoch, 13. Dezember 14.30 Seniorenadventsfeier mit Pfr. Simon Huber und Pfr. Patrick Blickenstorfer, gemeinsam mit der Kirchgemeinde Allschwil-SchönenbuchBirsigtal. Kirchgemeindehaus Allschwil. Mitfahrgelegenheit: 076 411 51 86


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Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

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Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 5. Dezember 2023

Zweiter Standort Defibrillator-Gerät (AED) in Pfeffingen

1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 28. Juni 2023 wird einstimmig genehmigt. 2. Dem Brutto-Investitionskredit in Höhe von CHF 372 000 für die Tiefbauarbeiten «Römerstrasse: Abschnitt zwischen Hauptstrasse und Burgweg», umfassend die Strasseninstandstellung, inkl. Ersatz der Strassenbeleuchtung, wird grossem Mehr, bei einer Enthaltung, zugestimmt. 3. Der Gemeindesteuerfuss 2024 für die natürlichen Personen wird einstimmig auf 45% der Staatssteuer festgelegt. 4. Der Gemeindesteuerfuss 2024 für die juristischen Personen wird einstimmig auf 45% der Staatssteuer festgelegt. 5. Die Budgets 2024 (Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung) werden einstimmig genehmigt. Vom Finanzplan 2024–2028 wird Kenntnis genommen. 6. Der Aufhebung des Radio- und Fernsehanlage-Reglements Pfeffingen und dem Verkauf der gemeindeeigenen GGA-Anlagen wird mit grossem Mehr und einer Nein-Stimme zugestimmt. 7. Der Totalrevision des Reglements über die Feuerungskontrolle wird mit grossem Mehr, bei 3 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen, zugestimmt.

Mit einem kleinen Gerät, das auf Knopfdruck funktioniert und in Kombination mit lebensrettenden Basismassnahmen (Herzdruckmassage), können Menschen mit einem Herz-KreislaufStillstand erfolgreich wiederbelebt werden. Diese Geräte werden als automatisierte externe Defibrillatoren (AED) bezeichnet. In einem Notfall muss schnell gehandelt werden und wenige Minuten entscheiden über Leben oder Tod. Nachdem im März 2023 ein erstes Gerät im Eingang-Aussenbereich der Gemeindeverwaltung an der Hauptstrasse 63 in Betrieb genommen wurde, konnte im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Seitenausgangs ein zweites Gerät im Aussenbereich des Mehrzweckgebäudes, Alter Kirchweg 2a, installiert werden. Das AED-Gerät befindet sich schräg gegenüber des Eingangs zum Neubau Primarschulhaus unter dem neuen Glasvordach. Weitere Standorte von Defibrillator-Geräten in Kanton Basel-Landschaft und in der übrigen Schweiz finden Sie unter www.defikarte.ch Gemeinderat Pfeffingen

Gegen die Beschlüsse, gemäss den obigen Ziffern 2, 6 und 7, kann gestützt auf § 49 des Gemeindegesetzes vom 28. Mai 1970, innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung das Referendum ergriffen werden. NAMENS DES GEMEINDERATES Der Präsident: Dr. Ruben Perren Der Verwalter: Walter Speranza

Unterbruch Kabelnetz Pfeffingen Um der stetig wachsenden Nachfrage nach mehr Bandbreite und schnelleren Internetgeschwindigkeiten zu genügen, baut die interGGA zusammen mit ihrem Service-Provider Quickline ihre Netzinfrastruktur weiter aus. Aufgrund diverser Arbeiten (Kapazitätserweiterung Hub Aesch) wird es zu folgendem längerem Unterbruch kommen: Kabelnetz Pfeffingen: Unterbruch alle Dienste (Radio/TV/Internet/Telefonie) Gebiet: ganzes Gemeindegebiet Datum: Donnerstag, 14. Dezember 2023 Zeitfenster: 0.05 bis 6.00 Uhr

CHRISTLICHES BEGEGNUNGSZENTRUM

Wir bitten alle betroffenen Abonnenten um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Unterhaltsarbeiten. interGGA AG

2024: Jahr des Pfeffinger Kunsthandwerks Die Kulturkommission erarbeitet für jedes «Pfeffinger Kulturjahr» ein neues Hauptthema. Die Aktivität der neuen Kommission begann 2022 mit Literatur, und zwar mit gut besuchten Lesungen im Gemeindesaal. Das laufende Jahr war dem Film gewidmet. Im Januar hatten Interessierte die Möglichkeit, die «Solothurner Filmtage» zu besuchen und mit dem Journalisten Werner van Gent sowie mit Michael Magee, dem Produzenten und Regisseur des Films «Werner van Gent – Leben zwischen Krieg und Musik», ins Gespräch zu kommen. Im Juni ermöglichte Telebasel einen «Blick hinter die Kulissen einer Fernsehproduktion». Ein besonderer Höhepunkt war im September das Open-Air-Kino im Schlosshof mit dem eindrücklichen Film «Green Book - Eine besondere Freundschaft». Im kommenden Jahr 2024 wird nun das Kunsthandwerk das kulturelle Programm bereichern. Vom 25. bis 27. Oktober wird in der

Mehrzweckhalle eine Ausstellung von einheimischem künstlerischem Schaffen stattfinden. Zur aktiven Teilnahme an dieser künstlerischen und kunsthandwerklichen Ausstellung sind Einwohnerinnen und Einwohner aus Pfeffingen und der näheren Umgebung eingeladen. Interessierte können sich ab sofort bei der Gemeindeverwaltung (gemeindeverwaltung@ pfeffingen.ch) melden. Nebst den Personalien ist die Art der auszustellenden Werke anzugeben. Weitere Auskünfte erteilt Gemeindeverwalter Walter Speranza (061 756 81 22). Die Kulturkommission hofft auf ein reges Interesse seitens der künstlerisch tätigen Bevölkerung, damit im Herbst des kommenden Jahres eine vielfältige Ausstellung präsentiert werden kann. Info KuKo Pfeffingen

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 12. Dezember 2023 20.00 Uhr im Steinackerhaus

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Metall

findet statt am Dienstag, 12. Dezember 2023 Mittwoch, 13. Dezember 2023 Mittwoch, 20. Dezember 2023 Mittwoch, 27. Dezember 2023

Traktandenliste 1. Protokoll Kirchgemeindeversammlung* Protokoll ordentliche KGV vom 20. Juni 2023 – Genehmigung 2. Budget 2024* a. Budget 2024: Information, Fragenbeantwortung b. Steuersätze 2024: Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung c. Revisorenbericht* d. Budget 2024 und Revisorenbericht: Genehmigung 3. Finanzplan 2025–2029 Information 4. Informationen aus der Kirchenpflege/ Pfarramt/Kirchgemeinde 5. Informationen aus der Synode 6. Verabschiedungen/Begrüssungen 7. Mitteilungen und Varia Bitte beachten Sie, werte Kirchgemeindemitglieder, dass: – Anträge für die Kirchgemeindeversammlung 10 Tage vor der KGV eingereicht werden müssen – gewünschte Budgetanträge für das Folgejahr bis spätestens am 30. Juni 2024 einzugeben sind Herzliche Einladung! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Montag, 27. November 2023 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

Montag, 29. Januar 2024 Mittwoch, 29. Mai 2024

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Ein herzliches Dankeschön Einmal mehr haben wir unsere Tradition, Aktion Weihnachtspäckli, aufleben lassen. Es war uns bewusst, dass auch in der Schweiz alles teurer geworden ist und dass das Vielen zu schaffen macht. Trotzdem, und das ist genial, haben Sie gespendet. Unser Stand vor der Landi, Coop und Migros war, dank Ihrer grosszügigen Unterstützung, ein Erfolg. Sie haben dazu beigetragen, den oft dunklen Alltag in den ärmsten Ländern von Osteuropa für eine

Zeit hell zu machen. Sehen Sie die leuchtenden Kinderaugen und das Erstaunen der Erwachsenen beim Auspacken? Hören Sie, wie sie jubeln? Es wurde in den Stuben Weihnachten und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wir sagen Ihnen allen ein «Vergelts Gott». Sie sind grossartig! Wir wünschen Ihnen eine gute Adventszeit und fröhliche Weihnachten. Christliches Begegnungszentrum Aesch (CBZ)

VEREINSNACHRICHTEN AESCH/PFEFFINGEN

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Do. des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 751 56 81.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-

Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do,

che Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Telefon 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.

ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige!

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April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli

andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit brei-

tem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch

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mittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Die Mitte Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Jaqueline

Blatter (-Meury), 079 693 82 93. Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch. Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com

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FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,

Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www. fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

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Baupublikationen

Nr. 2023-1792 Gesuchsteller: Spaar AG, Dushi Benedik, Frühbrunnen 1, 4225 Brislach Projekt: Wärmepumpe, Parzelle: 1114, Untergasse 24, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Spaar AG, Dushi Benedik, Frühbrunnen 1, 4225 Brislach Auflagefrist: 18. Dezember 2023 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Ersatzwahl Gemeindekommission

Nachrücken von Michael Rentsch Mit Schreiben vom 13. November 2023 hat Kathrin Hasler (Grüne Partei Münchenstein) ihren Rücktritt aus der Gemeindekommission per sofort mitgeteilt. Gemäss Wahlprotokoll der letzten Gemeindekommissionswahlen vom 9. Februar 2020 ist Michael Rentsch der siebte Nachrückende für die Grünen. Die ihm vorangehenden nachrückenden Personen gemäss Wahlprotokoll haben auf ein Nachrücken verzichtet. Mit Schreiben vom 21. November 2023 wurde die Annahme der Wahl von Michael Rentsch mitgeteilt. Somit gilt Michael Rentsch gemäss § 44 des Gesetzes über die politischen Rechte für den Rest der laufenden Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis zum 30. Juni 2024 als neues Mitglied der Gemeindekommission gewählt. Der Gemeinderat

Planauflage

Bewilligung für nichtforstliche Kleinbauten und Kleinanlagen Gesuch Nr. 2023-3522 Gesuchsteller: Amt für Wald beider Basel, Ebenrainweg 25, 4450 Sissach Projekt: Waldtafel: 125 Jahre Jubiläum Amt für Wald beider Basel, Parzelle 1510, 4142 Münchenstein Projektverantwortung: Amt für Wald beider Basel, Ebenrainweg 25, 4450 Sissach Gestützt auf § 15 der kantonalen Waldverordnung (kWaV) hat die Bauverwaltung am 28. November 2023 die Baubewilligung (nichtforstliche Kleinanlage) für eine Waldtafel zum 125 Jahre Jubiläum des Amts für Wald beider Basel erteilt. Gestützt auf § 16 der kantonalen Waldverordnung (kWaV) wird vom 7. Dezember 2023 bis zum 18. Dezember 2023 eine öffentliche Planauflage durchgeführt. Während dieser Zeit können die Baubewilligung sowie die Gesuchsunterlagen während der üblichen Schalterstunden in der Gemeindeverwaltung Münchenstein (Bauverwaltung, 1. Stock) eingesehen werden. Gegen diese Baubewilligung kann innerhalb der Auflagefrist beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde ist im Doppel einzureichen und hat ein klar umschriebenes Begehren, die Angabe der Tatsachen und Beweismittel, eine Begründung sowie die Unterschrift der Parteien oder ihres Vertreters zu enthalten. Die Bauverwaltung

Bushaltestelle Florastrasse (Loogstrasse)

Abschluss behindertengerechter Ausbau Der behindertengerechte Ausbau der Bushaltestelle «Florastrasse» an der Loogstrasse konnte inklusive der Markierungen termingerecht abgeschlossen werden. Die BLT bedient seit Donnerstag 30. November 2023, die umgebauten Haltestellen. Dementsprechend wurden die provisorischen Haltestellen auf diesen Zeitpunkt hin seitens der BLT ausser Betrieb genommen. Die Bauverwaltung

Kindegarteneintritt Sommer 2024 Kinder, die zwischen dem 1. August 2019 und dem 31. Juli 2020 geboren sind, werden ab Montag, 12. August 2024, in einen gemeindeeigenen Kindergarten eingeschult. Die betroffenen Eltern wurden dahingehend schriftlich informiert. Sollte dies nicht der Fall sein, wird um eine Meldung an die

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

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Musik als Ventil: Lebendige Bandkultur auf dem Walzwerk

Schulverwaltung der Primarstufe Münchenstein an verwaltung@schule-muenchenstein.ch gebeten. Die Eintrittsformulare müssen bis spätestens 13. Dezember 2023 retourniert werden. Am Mittwochnachmittag, 13. Dezember 2023, ist in der Aula des Schulhauses Lange Heid auch ein persönliches Einschreiben für den Kindergarteneintritt möglich. Primarstufe Münchenstein Schulleitung

Förderung der Biodiversität

Broschüre «Der Klima-Garten» erhältlich

Broschüre «Der Klima-Garten»: 16 Merkblätter mit Tipps und Ideen zur naturnahen Gartengestaltung. Die Wintermonate eignen sich bestens für die Gartenplanung, damit im Frühling die Umsetzung ihren Lauf nehmen kann. Die vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) veröffentlichte Broschüre «Der Klima-Garten» zeigt Gärtnerinnen und Gärtnern anhand von 16 Merkblättern verschiedene Möglichkeiten auf, wie Garten, Gebäude und die Umgebung so gestalten werden können, dass diese eine kühlende Wirkung entfalten und die Biodiversität fördern. Der Fokus der Merkblätter liegt auf den drei Themenbereichen Vegetation, Boden und Wasser, und bietet einfache, schnell umsetzbare und effiziente Massnahmen – ein Gewinn für den Gartenbesitzenden sowie für die Allgemeinheit. Gedruckte Sets der Broschüre können ab sofort (solange Vorrat) kostenlos bei der Bauverwaltung (Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4, 1. Obergeschoss) zu den üblichen Öffnungszeiten bezogen werden. Überdies kann die Broschüre via Website des BAFU als pdf-Dokument heruntergeladen werden: www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/ themen/klima/der-klima-garten.html Die Bauverwaltung

Jahresvignetten 2024 für Bioabfall-Abfuhr ab sofort erhältlich Die Zeitvignetten, die im laufenden Jahr 2023 auf die Container für Bioabfall geklebt wurden, sind noch bis zum 31. Januar 2024 gültig. Die neuen Jahresvignetten 2024 sind vom 1. Januar 2024 bis 31. Januar 2025 gültig und können ab sofort beim Empfang der Gemeindeverwaltung Münchenstein an der Schulackerstrasse 4 zu folgenden Preisen bezogen werden: 80 Liter CHF 40.– (1 blaue Vignette) 140 Liter CHF 80.– (2 blaue Vignetten) 240 Liter CHF 120.– (3 blaue Vignetten) 770/800 Liter CHF 400.– (1 hellgrüne Vignette) Die neuen Vignetten sind spätestens bis am Abfuhrtag vom 1. Februar 2024 auf den Containern für Bioabfall anzubringen – andernfalls werden die Container nicht geleert. Die Bauverwaltung

(Fortsetzung auf Seite 24)

Zwei Bands, eine Begeisterung: Madlaina Huggel-Balmer und Hosiki Chapotoka werden mit ihren Bands am Samstag FOTO: CASPAR REIMER das Walzwerk rocken.

Mit ihrem Konzert am Samstag wollen die Bands Frag Nicht und Babylon Rats zeigen, welches musikalische Potenzial im Walzwerk steckt. Caspar Reimer Die Herzen der beiden Bands «Frag Nicht» und «Babylon Rats» schlagen mit dem und für das Walzwerk, proben die Musikerinnen und Musiker doch nicht nur in Räumlichkeiten auf dem Areal, sondern sind auch mit anderen Künstlerinnen, Künstlern, Handwerkern oder auch Gastronomen freundschaftlich verbunden. Beide Bands proben seit Jahren auf dem Areal. «Früher haben wir den Pizzakurier bestellt, heute gibt es die beste Pizza gleich vor Ort», sagt Madlaina Huggel-Balmer, Sängerin der Band «Frag Nicht» lachend. Dann fügt sie hinzu: «In Basel ist es schwierig, Proberäume zu finden. Deshalb sind wir sehr dankbar, dass dies hier möglich ist.» Um Menschen in der Region darauf aufmerksam zu machen, welches musikalische Potenzial auf dem Walzwerk gedeiht, geben «Frag Nicht» und «Babylon Rats»

am kommenden Samstag im Lokal Erster Stock unter dem Motto «Bandkultur auf dem Walzwerkareal» ein Konzert.

Das Gute im Menschen zeigen

Die Band Babylon Rats zeichnet sich durch «groovige Funk-, Soul- und ReggaeMusik aus und lädt mit vielseitigen Rhythmen zum Tanzen ein», sagt deren Sänger Hosiki Chapotoka. Maurus Thurneysen steht am Keyboard und Levin Kurt wirkt an der Perkussion. Der Sänger will mit seiner Musik «Menschlichkeit zum Ausdruck bringen». Damit sieht er die Musik als freien Raum: «Vieles von dem, was den ganzen Tag auf uns einprasselt, ist sehr negativ behaftet. Mit unserer Musik wollen wir das Positive, das Gute im Menschen zeigen», sagt er. Er ist überzeugt: «Die meisten Menschen sind wohlgesinnt. Wenn jemand auf dem Eis umfällt, ist es doch völlig normal, dass ihm geholfen wird.» Die Musik hat den 45-Jährigen stets begleitet: Im Alter von neun Jahren begann er, Klavierunterricht zu nehmen. «Bei uns zu Hause stand immer irgendwo ein Klavier.» Sein Vater, der aus Simbabwe stammt, gab in der Schweiz Unterricht in afrikanischer Perkussion und Tanz: «Ich wuchs damit auf, in unserem Haus lief ständig irgendeine Platte mit Jazz, Soul, Funk, Reggae und dergleichen.»

Starke Texte

Die Band Frag Nicht, deren Stil sich als Rockmusik mit Einflüssen der Neuen Deutschen Welle, also auch Rhythmen von Punk, grob umreissen lässt, möchte vor allem durch ausdrucksstarke Texte überzeugen. Unter dem Künstlernamen Frida Insel singt Madlaina Huggel-Balmer zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen – etwa zu Genderfragen unter dem Titel «Alles ist konstruiert». Begleitet wird sie von David Huggel an der Gitarre, Jan Kempen am Bass und Martin Peter am Schlagzeug. Bereits in jungen Jahren hat Madlaina Huggel-Balmer angefangen, Gitarrenunterricht zu nehmen, und schon bald komponierte sie Lieder, die sie selbst auf der Gitarre begleitete. «Musik ist für mich ein Ventil, um persönliche Dinge einerseits, gesellschaftliche Themen andererseits zu verarbeiten», sagt sie. Teilweise verarbeite sie in ihren Texten auch Themen, die ihre Familiengeschichte betreffen: «Ich habe deutsche Grosseltern», sagt die 43-Jährige. In ihrem Stil sind die beiden Bands, die am Samstag ihr Konzert geben werden, fast konträr, doch bilden sie in ihrer Begeisterung für die Musik ein harmonisches Ganzes. Das Konzert startet um 20.30 Uhr. Im Anschluss gibt DJ Mazinger mit elektronischer Weltmusik sein DJ-Set zum Besten.

KIRCHE

Das gestohlene Christkind In Schaffhausen, wo ich bis zu meiner Pensionierung diesen Sommer tätig war, gibt es eine jahrzehntelange Tradition. Beim Aufgang zum Munot wird jedes Jahr im Eingangsbereich eines alten Weinkellers eine Krippe mit lebensgrossen Figuren eingerichtet. Die Idee für einen solchen «Stall von Bethlehem» hatte die Frau des Unterstadt-Metzgers, welche auch die Ausführung jahrelang mit viel Herzblut besorgte. Wie es so geht, blieb die Türe ab und zu auch mal über Nacht

offenstehen, was einmal dazu führte, dass das Jesuskind gestohlen wurde. Da ging ein Aufschrei der Empörung durch die Unterstadt. Offenbar bedeutet uns der menschgewordene Gott doch mehr als wir sagen können und es ist keineswegs so, dass er uns gestohlen bleiben kann. Hinter der Krippenidylle steckt unsere tiefe Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Frieden und Versöhnung. Nach gutem Zureden hat die Enkelin der Metzgersfrau als temporären Ersatz ihre

eigene Puppe zur Verfügung gestellt. Ihr Vater, selber gelernter Metzger, führt die Familientradition bis heute weiter, was ausgezeichnet passt – heisst doch Bethlehem auf Arabisch «Haus des Fleisches». Auf Hebräisch hingegen wird der Geburtsort von Jesus mit «Haus des Brotes» übersetzt. Von daher wäre ein Schinkensandwich also durchaus eine Alternative zu den gängigen Weihnachtsessen... Matthias Eichrodt Stellvertreter-Pfarrer

KIRCHE

Sternsinger ziehen durch Münchenstein Am Sonntag, den 7. Januar 2024 werden die Sternsinger in Münchenstein unterwegs sein. Kinder ab der ersten Klasse bringen verkleidet als Heilige drei Könige den Segen für das neue Jahr in die Häuser. Dabei sammeln sie Geld für ein Projekt des Hilfswerks «Missio», das in diesem Jahr benachteiligte Kinder in Amazonien unterstützt. Wünschen Sie sich auch einen

Besuch der Sternsinger? Bitte melden Sie sich bis zum 22. Dezember im Pfarreisekretariat der katholischen Kirche: pfarramt@pfarrei-muenchenstein.ch, Tel. 061 411 01 38. Wenn du selbst ein/e Sternsingerheld/in sein möchtest, melde dich bei Stefanie Schweri. Wir treffen uns am 6. Januar von 16 Uhr bis 18 Uhr zur Vorbereitung. Am 7. Januar solltest du dir den gan-

zen Tag freihalten. Genaue Infos erhältst du per Telefon/WhatsApp oder Email: schweri@pfarrei-muenchenstein.ch, Tel. 077 266 36 42. Möge der Segen der Heiligen Drei Könige bei Ihnen zu Hause ankommen und Ihnen viel Freude bereiten! Für das Vorbereitungsteam der katholischen und reformierten Kirche Stefanie Schweri


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 23)

Musikschule Münchenstein

Festliches Familien-Konzert am 9. und 10. Dezember Der Vivace-Chor Basel-Münchenstein und die Musikschule Münchenstein laden herzlich zu einem vorweihnachtlichen Familienkonzert ein am Samstag, 9. Dezember 2023, 18.30 Uhr, sowie am Sonntag, 10. Dezember 2023, 17.00 Uhr, jeweils im Reformierten Kirchgemeindehaus Münchenstein an der Lärchenstrasse 3. Der Eintritt ist frei – Kollekte zur Deckung der Kosten. Tauchen Sie ein in die festliche Atmosphäre und lassen Sie sich verzaubern von einem ausgesuchten Musikprogramm mit Sängerinnen und Sänger verschiedener Altersgruppen mit Kinderchor, Voices Junior, Voices, Vivace-Chor und exklusiv einem Elternchor. Musikschule Münchenstein

Aiuto! Senioren helfen Senioren

Ein wertvolles Engagement für die Gesellschaft Haben Sie Lust und Zeit, sich in Münchenstein in einem begrenzten Umfang für ältere Menschen zu engagieren? Dann sucht der Verein Aiuto! genau SIE!

Vor sechs Jahren haben initiative Personen den Verein ins Leben gerufen. Eine durch ehrenamtliche Personen geführte Vermittlungsstelle führt einsatzfreudige Vereinsmitglieder in Kontakt mit anderen Mitgliedern, welche Hilfe in Anspruch nehmen möchten, z. B. Hilfe beim Einkaufen, kleinere Reparaturen im Haushalt oder Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen etc. Durch das Engagement soll die Solidarität und gegenseitige Hilfe unter den Vereinsmitgliedern gefördert und die grösstmögliche Selbständigkeit der zu Hause lebenden Seniorinnen und Senioren erhalten bleiben. Der Beitrag für eine Jahresmitgliedschaft beträgt CHF 25.– für eine Einzelperson bzw. CHF 30.– für Paare, die im gleichen Haushalt leben. Alle in Münchenstein wohnhaften Personen im Alter von 60 oder älter können Mitglied im Verein werden. Für helfende Mitglieder besteht kein Mindestalter. Für Fragen steht Ihnen die Vermittlungsperson sehr gerne von Montag bis Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr unter der Nummer 076 361 43 22 zur Verfügung. Koordinationsstelle für das Alter

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 10. Dezember – 2. Advent 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Hansueli Meier. Kollekte: Evangelische Stadtmission Basel. Im Anschluss Kirchgemeindeversammlung mit Apéro

Amtswoche: 9. bis 15. Dezember Pfarrer Hansueli Meier, 076 303 48 02 Sonntag, 17. Dezember, 17.00 KGH Adventssingen mit Jubilate-Chor und Chor-Lab

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver

Donnerstag, 14. Dezember – Ökumenischer Adventsgottesdienst 15.30 Stiftung Hofmatt, allgemeiner Gottesdienst. Liturgie: Pfarrer Benedikt Locher und Pfarrer Markus Perrenoud. Musik: Christa Helfenberger (Klavier), Raphael Ilg und Lorenzo Masala (Oboen) Anlässe

Mittwoch, 13. Dezember 9.00 Eucharistiefeier

Freitag, 8. Dezember 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 12. Dezember 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa Mittwoch, 13. Dezember 14.30 Kath. Pfarreizentrum Loogstrasse 22 – «Der gregorianische Choral im Advent» mit Pfarrer Benedikt Locher 20.15 KGH, Chor-Lab Donnerstag, 14. Dezember 12.00 KGH, BaDuBa Mittagstisch für Schulkinder 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 20.15 KGH, Jubilate Chor

Armes Münchenstein Wir wohnen nun schon bald 30 Jahre in Münchenstein. Uns gefällt es hier. Was aber die Adventszeit betrifft, empfinden wir dies allerdings ziemlich beschämend. Anfangs war jeweils noch die Kirche beleuchtet, nicht viel, aber schön umrandet. Dann wurde gespart. Keine Beleuch-

17.00 Konzert der «Singer Pur»

Ein fröhliches und verbindendes Einstimmen in den Advent – das ist das Motto unseres traditionsreichen Kirchenbazars. Auch am vergangenen Samstag war das so: Während draussen der Schnee für winterlichen Zauber sorgte, luden wir drinnen im Kirchgemeindehaus zu einem wohlig warmen Weihnachtsmarkt ein. Das floristische Dekor,

Freitag, 15. Dezember 9.30 Ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org Weihnachtsweg für die ganze Familie Sonntag, 17. Dezember, ab 17.00. Start an der Tramstrasse 58, Münchenstein, alle 15 Min. bis 18.00. Anschliessend Weihnachtsfest im Garten Weihnachtsgottesdienst Sonntag, 24. Dezember, 10.00

Benedikt Locher ist seit August dieses Jahres der neue Pfarrer der Katholischen Pfarrei Münchenstein. Neben seiner theologischen Profession ist er auch Sänger und hat ein Diplom als Choralmagister. Am Mittwoch, 13. Dezember, 14.30 Uhr im Kath. Pfarreizentrum an der

Sie sind herzlich eingeladen, an unseren Anlässen teilzunehmen.

Loogstr. 22, nimmt er uns in Wort und Gesang mit in die Welt des gregorianischen Chorals. Ein besonderes Augenund Ohrenmerk werden wir auf die OAntiphonen legen, die in den Abendgebeten der Adventszeit erklingen und stimmungsvoll auf das Weihnachtsfest

vorbereiten. Im Anschluss an den musikalischen Vortrag gibt es die Möglichkeit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen. Herzliche Einladung! Die Katholische Pfarrei und die Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, Krummenrainweg 2, 4153 Reinach.

VEREINSNACHRICHTEN Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-

feld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-

Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Co-Präsident Arlesheim, Roger Pfister, Neumattstrasse 4, 4144 Arlesheim, 061 701 65 46.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-

sensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsi-

dent: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr 20.00–22.00,

Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruck-

sanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch

feldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball,

Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, Tel. 061 411 35 60, rzumbi@ ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Freitag ab

19.30 (ausser Schulferien). Jugendschach 18.00– 19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, Rosenstrasse 3, 4142 Münchenstein, 061 411 21 47.

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags

19.00–20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp, 079 874 56 17.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.

Allg. Infos finden Sie auf unserer Website: ecksteinbirseck.org

in Krisengebieten plastische Operationen durchführt. Wir sagen Danke den vielen Helferinnen und Helfern, den grosszügigen Sponsorinnen und Sponsoren und natürlich den Bazar-Besucherinnen und Besuchern. Das Bazar-OK der Reformierten Kirchgemeinde

Gregorianik im Advent

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Su-

Donnerstag, 14. Dezember 15.30 Stiftung Hofmatt: ökum. Adventsgottesdienst

die bunten Stände, die feine Verköstigung und viele weitere Attraktionen sorgten für gute Stimmung. Am Ende stimmten auch die Zahlen: Der Kassensturz ergab einen Reinerlös von rund 10000 Franken. Je zur Hälfte geht er an die Stiftung Wunderlampe, die Wünsche von kranken Kindern erfüllt, und an die Organisation Interplast Switzerland, die

KIRCHE

musik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch

18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst

mehr ein Baum. Ja sicher, ohne irgendetwas dran macht das auch keinen Sinn. Geht es Münchenstein denn so viel schlechter als anderen Gemeinden? Es ist ein Luxusproblem, trotzdem musste ich dies mal loswerden. Schöne Adventszeit an alle! Gabriela Bauer

Wir sagen Danke!

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident

2. Adventssonntag, 10. Dezember 10.15 Eucharistiefeier

tung derselben mehr. Bis vor zwei Jahren gab es im Zollweiden-Kreisel einen beleuchteten Baum. Letztes Jahr ein nackter Baum, ohne Beleuchtung zum Stromsparen, ok. Aber ein paar Kugeln wären nett gewesen, dann hätte man den Baum auch gesehen. Nun, dieses Jahr nicht mal

KIRCHE

MÜNCHENSTEIN

Vorankündigung

www.pfarrei-muenchenstein.ch

Donnerstag, 7. Dezember 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffee-Treff 18.00 KGH, Adventsfenster 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 20.15 KGH, Jubilate Chor

LESERBRIEF

www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, Tel. 079 656 45 71, veromue@ hotmail.com und Patrick Rickenbach, Tel. 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch

Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.

Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21.

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse

zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71.

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Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David

Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www. fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mitt-

woch von 20.00–21.45 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: Nicole Schoch, 061 411 83 03, n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch

FC Münchenstein. Fussball und mehr für 5 bis 99 Jährige. Wir freuen uns auf dich! Internet: www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: PräsidentTobiasHofer,hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pession, pession@fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekr. Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-

swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00– 22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,

4142 Münchenstein. E-Mail muenchenstein@ grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

AUS DER GEMEINDEVERSAMMLUNG Am 29. November 2023 hat die Gemeindeversammlung: – die Motion Mumenthaler gegen das Abbrennen und Zünden von Feuerwerk am 1. August und 31. Dezember bzw. ganzjährig nicht erheblich erklärt; – für die Strassenerneuerung des Birswegs inkl. Ersatz Trinkwasserleitung, Strassenbeleuchtung und diversen Arbeiten an der Kanalisation sowie am Kommunikationsnetz einen Bruttokredit in Höhe von CHF 1 520 000.00 zulasten der Investitionsrechnung, aufgeteilt auf die Kostenstellen Strasse, Wasser, Kanalisation und GGA, beschlossen und den Gemeinderat mit dem Vollzug beauftragt; – für die Strassensanierung des Gempenrings (Abschnitt Werbhollenstrasse bis Oberer Brühlweg) inkl. Begrünung und Versickerung, Ersatz Trinkwasserleitung, Sanierung der bestehenden Kanalisation sowie diverse Arbeiten am Kommunikationsnetz einen Bruttokredit in der Höhe von CHF 1 225 000.00 zulasten der Investitionsrechnung, aufgeteilt auf die Kostenstellen Strasse, Wasser, Kanalisation und GGA, beschlossen und den Gemeinderat mit dem Vollzug beauftragt; – den Investitionskredit für die Sanierung der Sportanlage Weiden mit unverfülltem Kunstrasen und Winter-Naturrasen in der Höhe von CHF 1 800 000.00 inkl. MwSt. sowie den Investitionskredit für die Sanierung der Sportanlage Gigersloch mit Winter-Naturrasen in der Höhe von CHF 1 025 000.00 inkl. MwSt. genehmigt und den Gemeinderat mit dem Vollzug beauftragt. Sie hat in diesem Zusammenhang weiter beschlossen, auf die zugesagte Kostenbeteiligung des SC Dornach in der Höhe von CHF 100 000.00 zu verzichten; – den Nachtragskredit in der Höhe von CHF 80 000.00 für die neue Gestaltung Knoten Goetheanum zu Lasten der Investitionsrechnung genehmigt und den Gemeinderat mit dem Vollzug beauftragt; – einen Nachtragskredit in der Höhe von CHF 530 000.00 für die Ortsplanungsrevision genehmigt; – den Stellenplan genehmigt und den Gemeinderat und die Verwaltungsleitung mit dem Vollzug beauftragt; – beschlossen, das Budget zu genehmigen, den Steuerfuss sowohl für die natürlichen als auch die juristischen Personen bei 88% der einfachen Staatssteuer festzulegen, und die Feuerwehrersatzabgabe bei 9.6% der einfachen Staatssteuer festzulegen; – beschlossen, den Finanzplan zur Kenntnis zu nehmen. Im Rahmen der Gemeindeversammlung wurde zudem Edith van Randwijk der Anerkennungspreis verliehen. Sie hat während vieler Jahre in Skilagern und in Wölflilagern gekocht und kocht auch heute noch für den Schülermittagstisch, sie war Kassiererin im Vorstand des Hüttenvereins und ist bis heute Kassiererin im Vorstand der Jugendarbeit Dornach und der Frauengemeinschaft der kath. Kirche, sie organisiert an diversen Anlässen das Verpflegungsangebot und sie gestaltet seit vielen Jahren ein Weihnachtsfenster. Schliesslich hat sie bereits 15 mal den Preis für die älteste Teilnehmerin am Seifenkistenrennen erhalten. Zudem wurden der Werkhofchef Heinz Huber, der ehemalige Bauverwalter und Stabsmitarbeiter Ortsplanung Martin Zweifel sowie der Verwaltungsleiter und Finanzverwalter Thomas Hamann mit grossem Dank für ihre geleisteten Dienste verabschiedet. Der Gemeinderat

AUS DEM GEMEINDERAT Anlässlich seiner Sitzung vom 4. Dezember 2023 hat der Gemeinderat: – für das Kalenderjahr 2024 in Analogie zum Kanton folgende Zinssätze festgelegt: für Steuervorauszahlungen 0.00% (Vergütungszins), für verspätete Steuerzahlungen 3.50% (Verzugszins) und für Steuerrückerstattungen 1.00% (Rückerstattungszins); – diverse Spendengesuche behandelt; – beschlossen, das Projekt der Patenschaft Berggemeinden betreffend die Gemeinde Develier im Kanton Jura zu unterstützen (Hochwasserschutz und Renaturierung der Flüsse); – beschlossen, das Projekt unter der Leitung der Gemeinde Aesch für Mittagstische

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

25

War Shakespeare ein Vergewaltiger? Ein kritischer Blick auf die Hochkultur

in Burkina Faso für weitere fünf Jahre (2024–2028) zu unterstützen und für 2023 den budgetierten Betrag von CHF 4000.00 zu sprechen; – Marc Buser als Mitglied ins Wahlbüro gewählt; – die Reorganisation sowie das damit einhergehende neue Organigramm der Verwaltung der Einwohnergemeinde beschlossen. Die beiden (Teil-)Bereiche Rechnungswesen Sozialregion und Finanzverwaltung werden zusammengelegt. Der Gemeinderat

VORÜBERGEHENDE VERLEGUNG DES EMPFANGS DER SOZIALREGION Wir bauen vom 24. November 2023 bis am 11. Dezember 2023 den Empfang der Sozialregion Dorneck um, deshalb nehmen wir Sie gerne auf der Gemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, in Empfang. Während dieser Zeit gelten die Öffnungszeiten der Gemeinde Dornach: – Montag 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.00 Uhr – Dienstag 7.30 – 13.00 Uhr – Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr – Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr – Freitag 8.30 – 11.30 Uhr Termine, welche Sie direkt mit den fallführenden Personen vereinbart haben, können weiterhin in der Hauptstrasse 1 stattfinden, dafür bitten wir Sie am Hintereingang zu warten. Sie werden dann von der für Sie zuständigen Person abgeholt. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Die Sozialregion Dorneck

WINTERDIENST Unsere Werkhofmitarbeitenden sind, wie in den letzten Jahren, beauftragt, die Bestrebungen für einen möglichst umweltgerechten Winterdienst umzusetzen. Nach Möglichkeit verzichten wir auf den Einsatz von Salz. Trottoirs und Fusswege werden nur entsprechend den Möglichkeiten der Werkhofequipe geräumt. Wir appellieren an die Eigeninitiative und bitten die Liegenschaftsbesitzer:innen, die Trottoirs vom ersten Schnee zu befreien. An besonders kritischen Stellen werden Streubehälter aufgestellt. Wir bitten Sie, sich bei prekären Strassenverhältnissen mit Splitt zu bedienen. Unsere Werkhofequipe wird sich bemühen, Ihnen auch diesen Winter ein möglichst sicheres, aber doch auch dem Umweltschutz gerecht werdendes Strassennetz zur Verfügung zu stellen. Unsere Werkhofmitarbeitenden sind allen Automobilist:innen dankbar, wenn sie ihre Fahrzeuge bei Schneefall nicht auf dem Strassenareal abstellen. Bei Unfällen und Beschädigungen, die aus Nichtbeachtung dieser Aufforderung entstehen, lehnt die Gemeinde jede Haftung ab. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter. Der Werkhof/Die Bauverwaltung

Evangelisch-Reformierte Kirche Dornach-Gempen-Hochwald

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG

Zum Haareraufen: Judith Shakespeare (Johanna Dähler) verzweifelt am patriarchalen Kulturbetrieb.

Das preisgekrönte Stück «Judith Shakespeare – Rape and Revenge» widmet sich dem Umgang mit Frauen im Kulturbetrieb. Ein so giftig-satirisches wie komplexes Stück, das zu den Highlights dieser Saison gehört. Florian Oegerli Ähnlichkeiten mit realen Personen sind alles andere als zufällig: Als die Autorin Judith (Johanna Dähler) beim Theaterdirektor Juri Stein (Grazia Pergoletti) vorstellig wird, weiss der sofort, worüber sie zu schreiben hat: «Vergewaltigung! Das ist Ihr Thema!», posaunt er breitbeinig im Bürostuhl sitzend heraus. Eine Szene, wie sie sich tatsächlich an einem Theater abgespielt haben könnte. Der Verdacht liegt nahe, dass die Autorin Paula Thielecke mit ihrem Stück eigene Erfahrungen im Theaterbetrieb verarbeitet. Der Direktor fällt Judith dauernd ins Wort, nennt sie «Kind» und rückt ihr in der Hotelbar auf die Pelle. Dass der Macho Judith überhaupt eine Chance gibt, liegt an ihrem Nachnamen: Sie ist Shakespeares Schwester – weshalb der Theaterdirektor gleich vorschlägt, ihren Vornamen nur ganz klein auf die

Werbeplakate zu schreiben. Damit bezieht sich das Stück auch auf die Schriftstellerin Virginia Woolf. Die hatte in ihrem feministischen Essay «Ein Zimmer für sich allein», aus dem zu Beginn vorgelesen wird, gefragt, wie es der Schwester Shakespeares ergangen wäre, wenn sie ans Theater gewollt hätte. Woolfs Antwort: Sie wäre gedemütigt, vergewaltigt und in den Suizid getrieben worden. Wie Woolf analysiert auch Paula Thielecke den Umgang mit Frauen in der Kulturszene. Dazu kommt die Frage, wie Frauen in den Werken männlicher Künstler dargestellt werden. Der Themenvorschlag des Direktors knüpft nämlich an eine lange Tradition an. In vielen Werken kommen Frauen nur als hilflose Opfer vor: von dem vom pädophilen «Faust» verführten Gretchen bis hin zu den Vergewaltigungsfantasien in den lyrischen Ergüssen von Rammstein-Frontmann Till Lindemann.

Mit Lachen gegen die Täter

Der Direktor verkauft Judith seinen Vorschlag zwar als feministisch. Aber eigentlich geht es ihm nur um zynische Identitätspolitik: Bei dem Thema winke «das eine oder andere Fördertöpfchen Gold», ist er überzeugt. Derweil sieht er über einen anderen Aspekt grosszügig hinweg: nämlich, dass es gerade in der Kulturszene immer wieder zu sexuellen Übergriffen kommt, wie der Fall Harvey Weinstein zeigt. In «Judith Shakespeare» vertritt diesen Aspekt Judiths von

Yevgenia Korolov grossartig grossspurig gespielter Bruder William. Der von seiner Genialität berauschte Autor ist überzeugt, dass «Nein» manchmal «Ja» heisst – und missbraucht eine Theaterassistentin im Hotelzimmer. Als diese mit der Polizei droht, gerät er in einer eingeblendeten SMS-Konversation in Panik, zur Erheiterung des Publikums. Es ist die Stärke des Stücks, wie es die Täter ins Lächerliche zieht. Florentine Krafft verhandelt in ihrem Regiedebüt das komplexe Thema niemals plump-anklagend, sondern setzt auf ätzende Ironie. «Riot Grrrl-Punk» für die Bühne quasi. Dabei fährt Krafft zahlreiche technische Mittel auf, von Livekameras und rosa Kunstnebelwolken bis hin zu eingeblendeten Theoriezitaten. Meist ist das sinnvoll, auf den einen oder anderen Kniff hätte man aber verzichten können. Auch der esoterisch-utopische Schwenk am Ende, als sich Judith und ihre Mitstreiterinnen befreien, indem sie sich in Bäume verwandeln, schreit etwas gar nach Dornach. Trotzdem: «Judith Shakespeare» gehört zu den besten Stücken der aktuellen Basler Theatersaison. Nur schon, weil es daran erinnert, dass ein satirischer Umgang mit Ungerechtigkeiten oft die wirkungsvollste Kritik ist. «Judith Shakespeare – Rape and Revenge» ist noch bis Ende Januar 2024 am Neuen Theater Dornach zu sehen. Nächste Vorführungen: 8./9. Dezember, 19.30 Uhr. neuestheater.ch

Sonntag, 10. Dezember 2023, 11.00 Uhr im Gemeinschaftssaal (Untergeschoss) Timotheus-Zentrum, Gempenring 16 in Dornach Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerin/des Stimmenzählers 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Juni 2023 5. Antrag zur Änderung der Dienst- und Gehaltsordnung DGO 6. Antrag zur Genehmigung des Stellenplans 7. Voranschlag 2024 8. Allgemeine Informationen aus Kirchgemeinderat und Pfarrwahlkommission, Pfarramt und Synode 9. Verschiedenes (Fortsetzung auf Seite 26)

FOTOS: LUCIA HUNZIKER

Grosse Wirkkraft: Regisseurin Florentine Krafft zieht zahlreiche technische Mittel auf.


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Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 25)

Das Protokoll der Kirchgemeinde-Versammlung vom 22. Juni 2023, der Voranschlag 2024 sowie weitere Unterlagen liegen ab Donnerstag, 30. November 2023 im Sekretariat der Kirchgemeinde, Gempenring 18, in Dornach, jeweils Dienstag, Mittwoch und Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr zur Einsichtnahme bereit. Die Unterlagen können im Sekretariat ab diesem Datum auch telefonisch (061 701 29 42) oder per Mail (sekretariat@refkirche.dornach.ch) angefordert werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald (Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer, letztere mit Niederlassungsbewilligung C) nach zurückgelegtem achtzehntem Altersjahr (Kirchgemeindeordnung § 9 Absatz 1). Der Kirchgemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und dankt für Ihre aktive, konstruktive Mitbestimmung. Der Kirchgemeinderat

Bürgergemeinde Dornach

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN GEMEINDEVERSAMMLUNG Montag, 11. Dezember 2023, 20.00 Uhr im Restaurant Schlosshof Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Budgets 2024 3. Info Stand Projekt Schlosshof 4. Verschiedenes Das Budget der Bürgergemeinde wird nicht mehr verschickt. Sie können es per E-mail info@buerger-dornach.ch anfordern oder vom 1. bis 11. Dezember 2023 an der Hauptstrasse 25 ansehen. Nur nach Voranmeldung unter Tel.-Nr. 061 701 66 50 (bitte Telefonbeantworter benutzen). Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerpräsident, Bernhard Meister Die Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli

EINHEITSBEZUG STEUERN AB 1. JANUAR 2024 Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 30.11.2022 wurde die Einführung des Einheitsbezuges der Gemeindesteuern beschlossen. Dadurch ist ab dem Steuerjahr 2024 der Kanton Solothurn auch für den Bezug der Gemeindesteuern zuständig. Dies hat folgende Änderungen zur Folge: – Sie erhalten ab dem Steuerjahr 2024 keine separate Gemeindesteuerrechnung mehr, sondern die Gemeindesteuern werden Ihnen direkt zusammen mit der Staatssteuer des Kantons in Rechnung gestellt. – Der Versand der Vorbezugsrechnungen für das Steuerjahr 2024 erfolgt ca. Ende Februar 2024 durch das Kantonale Steueramt Solothurn. Vorauszahlungen für das Jahr 2024 können entsprechend erst ab diesem Zeitpunkt geleistet werden. – Die Fälligkeitstermine der Vorbezugsrechnungen von natürlichen Personen sind neu in drei Raten aufgeteilt: 31. Mai, 30. September und 31. Dezember. – Die Vorbezugsrechnungen von juristischen Personen verfallen jeweils per 31. Juli. – Für die Steuerperioden bis und mit 2023 bleibt die Gemeinde zuständig.

Der Kanton Solothurn wird zum Jahresende eine Pressemitteilung/Information aufschalten, in welcher Sie weitere Informationen erhalten werden. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Finanzverwaltung

FREIWILLIGE FAHRER:INNEN GESUCHT Haben Sie etwas freie Zeit, ein eigenes Auto und wollen Sie anderen Leuten behilflich sein? Als freiwillige Fahrerin oder freiwilliger Fahrer begleiten Sie Menschen zum Arzttermin oder in die Therapie. Sie holen sie zuhause ab und bringen sie nach dem Termin wieder nach Hause. Zur Deckung Ihrer Unkosten erhalten Sie eine Kilometerentschädigung. Für den Freiwilligen Fahrdienst sucht der Kranken- und Hauspflegeverein Fahrerinnen und Fahrer aus Dornach. Bei Interesse und Fragen melden Sie sich doch bitte bei Beat Adam: beat.adam@khpv.ch Vielen Dank. Der Kranken- und Hauspflegeverein

SENIORINNEN UND SENIOREN IM KLASSENZIMMER Die Primarschule Dornach sucht ab Januar 2024 Seniorinnen und Senioren, welche Zeit und Lust haben, als Begleitperson für 2 bis 6 Unterrichtstunden pro Woche eine Klasse zu unterstützen. Die Seniorinnen und Senioren bereichern als freiwillige Mitarbeitende mit ihrer Lebenserfahrung und ihren Ressourcen den Unterricht und fördern die Beziehungen zwischen den Generationen. Pädagogische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Einzig die Freude an der Arbeit mit Kindern zählt. Interessierte melden sich telefonisch bei Stefanie Philipp, Schulleiterin der Primarschule Dornach: Telefon 061 705 50 50. Vielen Dank. Die Schulleitung

BAUPUBLIKATIONEN

Dossier-Nr.: 2023-0110 – Ausnahmeantrag Bauherr: W. Beyeler AG, In den Wyden 3, 4143 Dornach Grundeigentümer: W. Beyeler AG, In den Wyden 3, 4143 Dornach Bauobjekt: Errichtung von drei Speiseöltanks mit Auffangwanne Bauplatz: In den Wyden 3 Parzelle GB Dornach Nr.: 2962 Projektverfasser: Dürrschnabel Industriebau GmbH, Herr Edgar Wolf, Dipl. Ing. (FH), Zum Übergang 3, 79 312 Emmendingen Dossier-Nr.: 2023-0122 Bauherr: Brosi Peter, Brosi-Böglin Rosmarie, Luzernerstrasse 28, 4143 Dornach Grundeigentümer: Brosi Peter, Brosi-Böglin Rosmarie, Luzernerstrasse 28, 4143 Dornach Bauobjekt: Erstellen von einer Multi Split-Gerät Heizung/Kühlung Bauplatz: Luzernerstrasse 28 Parzelle GB Dornach Nr.: 2223 Projektverfasser: Brosi Peter, Brosi-Böglin Rosmarie, Luzernerstrasse 28, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2023-0123 Bauherr: Frehner Kathrin, Stebler Michael, Kohliberg 15, 4143 Dornach Grundeigentümer: Frehner Kathrin, Kohliberg 15, 4143 Dornach Bauobjekt: Innenumbau, Wohnungsvergrösserung/Wohnungsverkleinerung, Ersatz Fenster und Einbau einer Nasszelle im DG Bauplatz: Kohliberg 15, Kohliberg 13, Kohliberg 11 Parzelle GB Dornach Nr.: 594 Projektverfasser: Jürg Rhyn, Architekturbureau, Stockenweg 15, 4146 Hochwald Publiziert am: 7. Dezember 2023 Einsprachefrist bis: 21. Dezember 2023 Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

ROTARY CLUB L AUFEN

KLOSTER DORNACH

Unterstützung für Sonnhalde Gempen

Sarah Chaksad – Winter Songs

Die Sonnhalde Gempen ist ein Ort, wo sich Menschen mit Behinderung aufgehoben fühlen und weiterentwickeln können. Es handelt sich um eine seit vielen Jahrzehnten in der Region gut verankerte, vom Bundesamt für Sozialversicherungen und den Kantonen anerkannte gemeinnützige Einrichtung, welche auch Aussenstellen in Nunningen (Roderis), Dornach, Aesch, Hochwald und Arlesheim betreibt. Durch das Engagement und verschiedene Berührungspunkte diverser Clubmitglieder kam der Vorstand des Rotary Club Laufen, der die Gebiete Dorneck, Thierstein und Laufental umfasst , zum Schluss, dass es sich bei der Sonnhalde um eine verlässliche regionale Institution handelt, welche auch aus rotarischer Sicht im Allgemeinen und aus Sicht unseres Clubs im Besonderen unterstützungswürdig ist. Das Gesuch der Sonnhalde Gempen betrifft einen Beitrag an die dringend benötigten Ersatz- und Erweiterungsbauten (Kindergarten und Begegnungszentrum). Unser Clubfreund und ehem. Regierungsrat Klaus Fischer ist im Patronatskomitee und hat dieses Projekt am Lunch vom 15. Juli 2022 vorgestellt. Zum Projekt: Die bestehenden Gebäude müssen unbedingt renoviert werden und es soll eine neues Begegnungszentrum entstehen. Das Budget für die Renovation und die Erweiterung beträgt 13.5 Mio. Franken, wovon 5 Mio. Franken aus Spendengeldern finanziert werden sollen. Anlässlich der Clubversammlung vom 6. Januar betrug der Spendenstand bereits 4.5 Mio. Franken. Deshalb hat die Clubversammlung für dieses Projekt einen Unterstützungsbeitrag von 20 000 Franken beschlossen und damit einen schönen Beitrag zum heutigen Spendenstand von 5.1 Mio Franken geleistet. Der Betrag wurde anlässlich eines Besuchs am 1. Juni feierlich übergeben. Der Spatenstich zu diesen grossartigen Projekten soll im Dezember dieses Jahres stattfinden. Lorenz Altenbach Rotary Club Laufen

SC DORNACH

Fussballplätze Weiden und Gigersloch Der SC Dornach bedankt sich beim Gemeindepräsidenten und Gemeinderat für die hervorragende Präsentation und Information der jeweiligen Ressorts. Herzlichen Dank auch an alle Anwesenden Dornacher, welche mit grosser Mehrheit dem Projekt Fussballplätze fast einstimmig zugestimmt haben. Durch die Realisierung eine Kunstrasenplatzes werden wir in Zukunft auch im Winter viel mehr Trainingsmöglichkeiten haben, sodass unsere 250 Junioren und Juniorinnen sowie 100 Aktive in Dornach bleiben können. Dies ergibt für unseren Verein ganz neue Möglichkeiten, welche wir sehr zu schätzen wissen. Das Vertrauen und die Unterstützung der Gemeindeversammlung hat uns enorm gefreut. Vielen Dank an alle, die uns Unterstützt haben. Der Vorstand SC Dornach

WEIHNACHTSMARK T

Dornacher Weihnachtsmarkt Dank winterlichen Wetterverhältnissen fand der Weihnachtsmarkt mit Schnee statt. Eine engagierte Werkhof Crew richtete am Freitag 62 Stände ein. 67 Aussteller und drei Beizen und eine Bar empfingen ab Samstag viele Besucher in Oberdornach. Die Produkte und die Essenangebote wurden fleissig genutzt. Die Musikschule und die Musikgesellschaft Concordia sorgten mit musikalischen Klängen für weihnachtliche Stimmung. Schönes Wetter lockte am Sonntag zum Bummeln und Verweilen zwischen den Ständen. Das Saxophon Quartett ahu verstand es zahlreiche Zuhörer zu begeistern. Das OK-Team dankt der Gemeinde, der Zunft und allen Vereinen die zum Gelingen des diesjährigen Weihnachtsmarktes beigetragen haben. Ludwig Binkert OK Dornacher Weihnachtsmarkt

International gefeiert: Alt- und Sopran-Saxophonistin Sarah Chaksad. Seit über zehn Jahren bereichert die aus Persien stammende und in Basel wohnende Sarah Chaksad mit grösseren Formationen die europäische Jazzszene. Für ihre Produktionen und Konzerte wird die Schweizer Alt- und Sopran-Saxophonistin und Komponistin international gefeiert. «The concert was a real triumph. Chaksad’s writing and arranging is first class and the enthusiasm shown by the band was very evident», notierte Jazzwise im Januar 2023 über ein Konzert in Island. Diesen Winter überrascht Sarah Chaksad mit neuen Kompositionen und

FOTO: ZVG

Arragements für String Quartet und Saxophone – ein Projekt namens Winter Songs mit Musik für die besinnliche Zeit vor Weihnachten. Dabei spielen die Musikerinnen und Musiker Eigenkompositionen von Sarah Chaksad, sowie Arrangements von auserlesenen Winter- und Weihnachtsliedern. Freitag, 8. Dezember, 19.30 bis 20.30 Uhr, Klosterkirche, Kloster Dornach. Kollekte mit Richtpreis 25 Franken. Türöffnung 19 Uhr, ohne Reservation. Barbara van der Meulen klosterdornach.ch

PARTEIEN

Schluss mit dem Irrweg An der denkwürdigen Gemeindeversammlung von vergangener Woche nahmen 309 (!) Stimmberechtigte teil. Auch wir mobilisierten enorm und danken allen, welche unserer persönlichen Einladung folgten – einige mit ihrer erstmaligen Teilnahme an einer Gemeindeversammlung. Die Steuererhöhung von 88 auf 91 Prozent wurde sinngemäss zurückgewiesen. Zuvor wurden verschiedene Anträge zum Budget gestellt, einer auch um dieses gänzlich abzulehnen, denn statt wie vorgesehen 5 Prozent zu sparen, will man im 2024 rund 6.8 Prozent mehr als im Vorjahr ausgeben! Diese Erhöhung war deplatziert und es geht grundsätzlich auch um das Prinzip, vor allem weil der Gemeinderat erst im 2024 «Massnahmen einleiten» will, «um das strukturelle De-

fizit zu beseitigen». Es war ein Entscheid gegen diesen Irrweg. Zugleich unterstützten die bürgerlichen Parteien geschlossen insbesondere die Sanierung der Sportanlagen Gigersloch und Weiden. Es ist jedoch klar: Investitionen in die Infrastruktur müssen finanziell tragbar sein. Um diese künftig tätigen zu können, hat der Gemeinderat für das kommende Jahr den klaren Auftrag, das strukturelle Defizit (Minus) deutlich zu reduzieren, denn «Regieren und Geld ausgeben hinter der Windschutzscheibe» wird von der Mehrzahl der Dornacher Bevölkerung nicht mehr goutiert. Genauso wenig wie eine nicht mehrheitsfähige Steuererhöhung, ohne dass man zuvor rigoros gespart hat. Dominic Tschudin Vizepräsident SVP Dornach

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Donnerstag, 7. Dezember 6.00 Roratefeier, mitgestaltet von der Moritzenbruderschaft, anschl. Frühstück im Pfarreisaal Samstag, 9. Dezember 15.00 Aufführung d’Zäller-Wiehnacht 2. Adventssonntag, 10. Dezember 10.45 Kommunionfeier 10.45 Rägebogechirche im Pfarreisaal 15.00 Aufführung d’Zäller-Wiehnacht Mittwoch, 13. Dezember 13.30 Probe Sternsinger im Pfarreisaal Donnerstag, 14. Dezember 6.30 Roratefeier, speziell für Jung und Alt, anschl. Frühstück im Pfarreisaal Freitag, 15. Dezember 18.30 Adventsfeier der Frauengemeinschaft (siehe letztes Kirche heute)

2. Adventssonntag, 10. Dezember 9.15 Kommunionfeier, Nachhaltung für Elisabeth Schäfer-Räber Donnerstag, 14. Dezember 12.00 Mittagstisch im Hobelträff

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent, Timotheus- Zentrum, Pfarrerin Mirjam Wagner. Musik: Raouf Mamedov Weitere Veranstaltungen Schatzsucher Samstag, 9. Dezember, ab 10.00 Leitung: Ekramy Awed

Kloster Dornach

Jugendtreff Samstag, 9. Dezember, ab 12.30 Leitung: Ekramy Awed

Gottesdienste für den Frieden 2. Adventssonntag, 10. Dezember 18.00 Eucharistiefeier

Kindertreff Mittwoch, 13. Dezember, ab 13.45 Leitung: Ekramy Awed

Katholische Gottesdienste in Gempen 2. Adventssonntag, 10. Dezember 11.00 Konzert Chor Gempen-Hochwald Hochwald Mittwoch, 13. Dezember 6.30 Roratefeier speziell für Jung und Alt: «Lichtgestalt Luzia» gestaltet von der 4. Klasse. Anschl. Zmorge im Feuerwehrmagazin

Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 9. Dezember 19.00 Konzert Chor Gempen-Hochwald

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 10. Dezember, 11.00 Kirchgemeindeversammlung im TimotheusZentrum. Kirchgemeinderatspräsidentin Evelyn Borer

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8 Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 10. Dezember 9.00 Wortgottesfeier


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Einwohnergemeinde Gempen

Einladung zur BudgetGemeindeversammlung

Donnerstag, 7. Dezember 2023, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Rechnungs-Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2023 3. Teilrevision Dienst- und Gehaltsordnung (DGO): Anpassung der Lohnklassen; Integrierung Leiter Technischer Dienst; Diverses 4. Budget 2024 4.1. Erfolgsrechnung; Steuern und Gebühren: a) Steuerbezug: natürliche Personen: 117% der einfachen Staatssteuer; juristische Personen: 87% der einfachen Staatssteuer b) Wasserzins: pro Kubikmeter Wasser CHF 2.90, Grundgebühr pro Haushalt CHF 10.–, Miete Wasseruhr CHF 20.–, Schwimmbadgebühr pauschal CHF 100.–, alle zzgl. MwSt. c) Abwassergebühren: Anschlussgebühr pro m2 ZGF: CHF 80.–; Grundgebühr pro Wohneinheit: CHF 100.–; Verbrauchsgebühr: CHF 1.50 pro Kubikmeter, alle zzgl. MwSt. d) Kehrichtgebühr: Grundgebühr: CHF 35.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb; Kehrichtsackvignette: CHF 2.50/Stk., Containervignette: CHF 58.–/Stk.; Grüngutgebühr: CHF 17.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb e) Verzugszinsen: Steuern: 3,5% analog Kanton; Gebühren: 5% gemäss Gebührentarif Gempen

f) Hundesteuer: CHF 100.– pro Hund (Gemeindesteuer: CHF 60.–; kantonale Steuer gem. kantonalem Gebührentarif: CHF 40.–) g) Feuerwehr-Ersatzabgabe: pro dienstpflichtige Person: 10% der einfachen Staatssteuer, mind. CHF 20.–, max. CHF 400.– h) Teuerungsausgleich: Lohnerhöhung analog Kanton i) Der Gemeinderat wird ermächtigt, allfällige Finanzierungsfehlbeträge gemäss vorliegendem Budget durch die Aufnahme von Fremdmitteln/Darlehen zu decken 4.2. Investitionsrechnung a) OSZD; Investitionsbeitrag Anteil Gempen CHF 176 800.– (Kenntnisnahme) b) Tempo 30; CHF 45 000.– (Kenntnisnahme) c) Sanierung Turnhallenboden; CHF 70 000.– d) LED-Beleuchtung; CHF 50 000.– e) Baumgartenweg; CHF 97 000.– f) Schartenmattweg; CHF 75 000.– 5. Teilrevision Gemeindeordnung (GO); Ziffer 6.1, § 38bis; Internes Kontrollsystem (IKS) 6. Postulat Claudia Kolb; Schalterdienst in Gempen 7. Verschiedenes Die Anträge des Gemeinderates, das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung sowie sämtliche für die Gemeindeversammlung relevanten Unterlagen können ab dem 29. November 2023 auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Alle Dokumente können ausserdem auch auf der Homepage www.gempen.ch abgerufen werden. Im Namen des Gemeinderates Die Gemeindepräsidentin

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch ANZEIGE

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

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KONZERT

«Il Flauto a Natale» Passend zur Adventszeit spielen die beiden Ausnahmekünstler Isaac Makhdoomi und Sergio Flores am 10. Dezember um 11 Uhr in der Klosterkirche Dornach wunderschöne Barockmusik für Blockflöte und Cembalo. Auf dem Programm stehen Werke von J.S. Bach, Quantz, Corelli und Detry. Eine vortreffliche Mischung aus besinnlicher Innigkeit, himmelhoch jauchzender Spielfreude und grosser Virtuosität. Das Konzert wird moderiert, sodass nebst der musikalischen Zeitreise auch Anekdoten und Hintergrundinformationen zu den Komponisten lebendig und spannend zur Sprache gebracht werden und somit ein umfassendes Konzerterlebnis ermöglicht wird. Die beiden Musiker Isaac Makhdoomi und Sergio Flores gehören dem Ensemble Piccante aus Basel an und treten nebst Konzerten in Grossformation auch im Duo auf. Beide Musiker sind ausgewiesene Spezialisten auf dem Gebiet der Alten Musik und haben an renommierten Musikhochschulen ihre Ausbildungen genossen. Isaac Makhdoomi wurde 2023 für seine Vivaldi-Einspielung für einen Opus Klassik nominiert und ist Preisträger renommierter Musikwettbewerbe. Gegenwärtig ist er für sein Album mit Vivaldis Flötenkonzerten für einen ICMA, International Classical Music Awards, nominiert. Im Anschluss an das Konzert empfiehlt sich für das Mittagessen ein Besuch im Restaurant des Kloster Dornach, wo Sie sich beflügelt von schöner Musik Ihren Gaumenfreuden widmen dürfen. Vorverkauf unter www.isaacmakhdoomi.ch oder info@isaacmakhdoomi. ch Tel: 0 798 693 052. Isaac Makhdoomi

Für einen ICMA nominiert: Isaac Makhdoomi.

FOTO: ZVG

LESERBRIEF

Man nimmt, was man kriegen kann Bei trübem Wetter machte sich eine sonst selten erreichte Anzahl von über 300 Einwohnerinnen und Einwohner auf den Weg zur Gemeindeversammlung. Denn es standen wichtige Entscheide an. Zwei dieser waren die vom zuständigen Gemeinderat clever begründete Sanierung zweier Sportplätze in Höhe von ca. 2,8 Mio. Franken; und das Budget 2024. Angesichts des strukturellen Defizits, das durch eine dreiprozentige Steuersatzerhöhung teilweise aufgefangen werden sollte, hatte der Gemeinderat mit dem Hauptnutzer der

Sportplätze, dem SC Dornach eine Eigenbeteiligung von 100000 Franken vereinbart. Wer nun eine gewisse Dankbarkeit von den Nutzniessern erwartete, lag total falsch. Ein spontaner Antrag auf Streichung dieser geringen Eigenbeteiligung wurde mehrheitlich angenommen. Fragwürdig ist es, dass der Gemeinderat kein Gegenwort zum Antrag ergriff. Der Entscheid ist als Demokrat zu akzeptieren. Der Antrag selbst aber wirkt nicht nur unsportlich, sondern stossend. Es stehen in wenigen Jahren mehrere

dringende, notwendige und zukunftsträchtige Investitionen im zweistelligen Millionenbereich, wie im Schulwesen und bei anderen Infrastrukturen an. Diese kann die Gemeinde nur über Sparmassnahmen mit Leistungsabbau und über Steuererhöhungen bewältigen. Wenn aber derart Eigennutz vor Gemeinwohl stehen, wie es an dieser Gemeindeversammlung vorgeführt wurde, sind das trübe Aussichten für die Entwicklung der Gemeinde und für einen gesunden Dornacher Finanzhaushalt. Burghardt Schmidt

GEMPENFEST

A Inserat Amt für Kultur U S FÖRDERPREISE 2024 ATELIERSTIPENDIEN PARIS 2025 S C H R E I B U N G

Das Kantonale Kuratorium für Kulturförderung unterstützt Solothurner Kulturschaffende mit Förderpreisen und Atelierstipendien. Pro Jahr werden maximal zwölf Förderpreise zu je Fr. 15’000.– und zwei sechsmonatige Atelierstipendien in der Atelierwohnung des Aargauer Kuratoriums in Paris vergeben. Mit einem Atelierstipendium (Januar bis Juni 2025 bzw. Juli bis Dezember 2025) ist ein Beitrag an die Lebenshaltungskosten (Fr. 18’000.– für sechs Monate) verbunden. Um einen Förderpreis 2024 bewerben können sich junge Kunst- und Kulturschaffende aller Disziplinen, die Wohnsitz im oder einen engen Bezug zum Kanton Solothurn haben.

Die Atelierstipendien Paris 2025 richten sich an Kulturschaffende jeden Alters und aller Disziplinen, die Wohnsitz im oder einen engen Bezug zum Kanton Solothurn haben.

Bewerbungsunterlagen und Termine Das Bewerbungsformular mit allen weiteren Angaben zu den erforderlichen Unterlagen ist unter aks.so.ch abrufbar.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens Montag, 8. Januar 2024 (Poststempel) einzureichen an: Kantonales Kuratorium für Kulturförderung «Förderpreis 2024 / Atelierstipendium Paris 2025» Kreuzackerstrasse 1, Postfach, 4502 Solothurn Tel. 032 627 60 60, e-mail aks@dbk.so.ch

Der Auswahlentscheid wird im April 2024 mitgeteilt.

Startschuss zum Gempenfest 2025 gefallen Letzte Woche versammelte sich zum ersten Mal das Organisationskomitee (OK) für das Gempenfest 2025. Es ist erfreulicherweise gelungen, ein breit abgestütztes OK zusammenzustellen, welches über viel Erfahrung, aber auch über neue, kreative Köpfe verfügt. Die hohe Motivation und die grosse Aufbruchstimmung im Gremium sind förmlich spürbar. Michael Grimbichler und Roman Baumann haben sich bereit erklärt, die Leitung im Co-Präsidium zu

übernehmen. Das Gempenfest 2025, welches vom 5. bis am 7. September2025 stattfinden wird, feiert im kommenden Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen und darf auf eine lange Tradition zurückblicken. Weiter hat sich das OK dafür ausgesprochen, den Erlös aus dem Gempenfest für ein Projekt zur Sanierung der Sportanlagen beim Schulhaus einzusetzen. Gleichzeitig soll vor Ort mit einem Vereinspavillon ein neuer Begegnungsort für Jung und Alt entstehen.

Nunmehr hofft das OK, dass sich die eigene Begeisterung auf diejenige der Einwohnerinnen und Einwohner überträgt und sich viele Unterstützerinnen und Unterstützer, Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren finden lassen. In Anknüpfung an eine alte Tradition ist das Ziel jedenfalls gesetzt: Gempen wird einmal mehr zur Festhütte für ein ganzes Dorf und die umliegende Region. Co-Präsidium Gempenfest 2025

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,

Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di. www.tvdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN DORNACH Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und

Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora, 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach

kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00– 22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63.

20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00, Anlage Bruggweg. www.pc-dornach.ch

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond

Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-

schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30– 21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi;

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch ANZEIGE

Weihnachtsoratorium J. S. Bach Marion Ammann

So, 17.12.2023, 16 Uhr, Kloster Dornach Matyas Bartha Konzertmeister Marion Ammann, Sopran Nino A. Gmünder, Tenor VV 079 298 78 22


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AGENDA

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Nr. 49

Donnerstag, 7. November Aesch Einwohnergemeindeversammlung. Mehrzweckhalle Löhrenacker, Landskronstrasse 41. 19 Uhr, Weihnachts-Circus Olympia. Parkplatz Löhrenacker. 19.30 Uhr.

Gempen Einwohnergemeindeversammlung. MZH des Schulhauses Haglenweg. 20 Uhr.

Reinach Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.

Freitag,8. Dezember Aesch Weihnachts-Circus Olympia. Parkplatz Löhrenacker. 19.30 Uhr.

Arlesheim -minu liest Weihnachtsgeschichten. Ref. Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a. 19.30 bis 21.30 Uhr. Weihnachtsbaumverkauf durch die Bürgergemeinde. Im Zelt beim Bürgerhaus, Domstrasse 1. 14 bis 18 Uhr.

Arlesheim

Hotel/Restaurant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Weihnachts-Circus Olympia. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 19.30 Uhr.

Eurythmie-Aufführung – «Das Traumlied des Olaf Åsteson». Therapiehaus, Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr.

Reinach

Arlesheim

Dornach

Weihnachtsbaumverkauf durch die Bürgergemeinde. Im Zelt beim Bürgerhaus, Domstrasse 1. 9 bis 14 Uhr.

«Il Flauto a Natale». Isaac Makhdoomi und Sergio Flores spielen Barockmusik für Blockflöte und Cembalo. Kloster Dornach, Amtshausgasse 10. 11 Uhr.

Für Kinder im Primarschulalter. 14 bis 17 Uhr.

Dornach Judith Shakespeare – Rape and Revenge. Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr. «Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard. Halbszenische Aufführung. Kath. Kirche Dornach. 15 Uhr. Adventskonzert Chor Gempen Hochwald. Kloster Dornach. 19 Uhr. «Das kalte Herz». Eurythmie-Aufführung nach Wilhelm Hauff. Goetheanum-Bühne, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Münchenstein Familienkonzert mit der Musikschule Münchenstein und dem Vivace-Chor Basel-Münchenstein. Reformiertes Kirchgemeindehaus, 18.30 Uhr.

Reinach

Dornach «Judith Shakespeare – Rape and Revenge». Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr. Sarah Chaksad – Winter Songs. Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7. 19.30 Uhr. Türöffnung 19 Uhr.

«Der Räuber Hotzenplotz». Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. Vorstellung um 15 Uhr. Saalöffnung: 14.30 Uhr. Weihnachtsmarkt Mischeli. 10 bis 17 Uhr.

«Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard. Halbszenische Aufführung. Kath. Kirche Dornach. 15 Uhr.

Gempen

Münchenstein

Münchenstein Gregorianik im Advent. Kath. Pfarreizentrum, Loogstrasse 22. 14.30 Uhr

Münchenstein

«Swinging Christmas». Weihnachtskonzert mit The Velvetunes. Trotte, Hauptstrasse 25. 17 Uhr. Saalöffnung: 16.30 Uhr. Ensemble «Singer Pur». Konzert mit Advents- und Weihnachtsliedern. Kirche St. Franz Xaver, Loogstrasse 20. 17 Uhr.

Weihnachtsmarkt im Ortszentrum. 12 bis 20 Uhr.

«Unscharfe Realitäten – Regionale 24». Künstlerinnen und Künstler aus dem trinationalen Raum beschäftigen sich mit der Konstruktion von Realitäten und den Verschiebungen in der Wahrnehmung der Wirklichkeit. HEK, Freilager-Platz 9. Geöffnet: Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 31. Dezember.

Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.

Reinach

Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.

Sonntag, 10. Dezember

Saturday Sports. Turnhalle Neumatt, S1.

Reinach

Tanznachmittag für Junggebliebene. Livemusik Duo Peter Renz und Mäni. Saal Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16. 14 bis 17 Uhr.

Familienkonzert mit der Musikschule Münchenstein und dem Vivace-Chor Basel-Münchenstein. Reformiertes Kirchgemeindehaus, 17 Uhr.

Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz, Hauptstrasse 10. 8.30 bis 11.30 Uhr.

Aesch

«Lichtblatt und Feuerform». Skulptur und Malerei von Ferose und Stephane Zwahlen. Kunstgalerie, Goetheanum. Geöffnet: täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 21. Januar 2024.

Gemeindeversammlung – Budget. Hobelträff. 20 Uhr.

Montag, 11. Dezember

Weihnachts-Circus Olympia. Parkplatz Löhrenacker. Vorstellungen um 11 und 14.30 Uhr.

Dornach

Adventskonzert, Chor Gempen Hochwald. Kirche Gempen. 11 Uhr.

Weihnachtsbaumverkauf mit Glühweinausschank. Heimatmuseum Reinach. 9 bis 16 Uhr.

Aesch

«Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl». Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 25. Februar 2024.

Ausstellung «Taten und Leiden der Finsternis». Frühwerk Gerard Wagners. Zeichnungen und Gemälde. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Geöffnet: täglich von 13 bis 18 Uhr. Bis 31. Dezember.

Weihnachtsbaumverkauf mit Glühweinausschank. Heimatmuseum Reinach. 9 bis 16 Uhr.

Samstag, 9. Dezember

Arlesheim

Hochwald

Midnight Sports. Turnhalle Bachmatten II (Lochacker), Lochackerstrasse 75. Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. 20.30 bis 23.30 Uhr.

Reinach

Aesch Weihnachts-Circus Olympia. Parkplatz Löhrenacker. Vorstellungen um 14.30 und 19.30 Uhr.

«Meine Seel erhebt den Herrn» – Die dritte Triosonate und «die Dorische». Dom. 19.30 Uhr.

Derniere «Der Räuber Hotzenplotz». Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. Vorstellung um 15 Uhr. Saalöffnung: 14.30 Uhr.

Adventskonzert Chor Gempen Hochwald. Kirche Hochwald. 19 Uhr.

Mittwoch, 13. Dezember

«Brüderchen und Schwesterchen». Für Kinder ab 5 Jahren. Goetheanum-Bühne, Terrassensaal. 15 Uhr.

Saturday Sports. Turnhalle Bachmatten II. Für Kinder im Primarschulalter. 14 bis 17 Uhr.

Hochwald

Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.

Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr, So, 9 bis 20 Uhr. Bis 6. Januar 2024.

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Donnerstag, 14. Dezember Dornach Christmas Jazz Special mit Soulsängerin Cécile Verny. Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7. 19.30 Uhr.

Hochwald Blutspende. Hobelträff. 17 bis 20 Uhr.

Reinach Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.

Dienstag, 12. Dezember

Reinach Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.

Ausstellungen

Münchenstein Tanzspass für jedermann/jedefrau, Live-Musik mit dem Duo Los Domingos.

Arlesheim «Still will ich in mir sein». Andrea Raiser.

Buchtipp

Tanja Grandits: Einfach Tanja

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 30. November 2023

-MINU: Es kommt schon gut Kolumnen, Friedrich Reinhardt Verlag

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.

3. FABCARO/DIDIER CONRAD: Asterix (Band 40) Die weisse Iris Comic, Egmont Verlag 4. HELEN LIEBENDÖRFER: Die Abenteuer des Samuel Braun Als Schiffsarzt nach Afrika Historischer Roman, Friedrich Reinhardt Verlag

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 11. Dezember 2023, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es lese Basel! Wir Basel.

EIDOTTER

CHRISTIAN HALLER: Sich lichtende Nebel Novelle, Luchterhand Literaturverlag 2.

Ernst Friedli Bruderholzstrasse 32 4153 Reinach

Lösung 48/2023:

1.

Bücher | Musik | Tickets Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel www.biderundtanner.ch

Nach »Tanjas Kochbuch« und »Tanja vegetarisch« erscheint nun mit »Einfach Tanja« die Quintessenz ihrer beeindruckenden Küche. Die Rezepte sind in der kleinen privaten Küche der Schweizer Spitzenköchin entstanden, wo sie für sich, ihre TeenagerTochter oder Freunde kocht. Zubereitet werden Gerichte, die in Schüsseln oder Töpfen zum Teilen auf den Tisch kommen und einfach Freude am Essen ausdrücken. Tanja Grandits weiss, welche vegetarischen und veganen Gerichte das Herz und die Seele wärmen. AT Verlag, 2023

5. DANIEL KEHLMANN: Lichtspiel Roman, Rowohlt Verlag 6. PAUL AUSTER: Baumgartner Roman, Rowohlt Verlag 7. ANNE GOLD: Der Preis eines Lebens Kriminalroman, Friedrich Reinhardt Verlag 8. MOSHTARI HILAL: Hässlichkeit Zeitgenössische Literatur, Hanser Verlag 9. SEBASTIAN FITZEK: Die Einladung Psychothriller, Droemer Verlag 10. RAFIK SCHAMI: Wenn du erzählst, erblüht die Wüste Roman, Hanser Verlag

1. TANJA GRANDITS: Einfach Tanja Gemüseküche zum Teilen und Geniessen Kochbuch, AT Verlag 2. HANS PAULI: Der grüne Weckruf Wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz gelingen Klimawandel, Oekom Verlag 3. RENÉ LÜCHINGER/ BIRGITTA WILLMANN: Rasser Kabarett Schweiz Basiliensia, Christoph Merian Verlag 4. ESSEN GEHN! Basel 2023/24 Gastroführer, Verlag René Grüninger 5. EVA MENASSE: Alles und nichts sagen Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne Essay, Verlag Kiepenheuer & Witsch 6. ROLI KAUFMANN: E Ryym uf Baaseldytsch Das baseldeutsche Reimwörterbuch Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag 7. FLORIAN ILLIES: Zauber der Stille Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten Kulturgeschichte, Fischer Verlag 8. SIMON SEBAG MONTEFIORE: Die Welt Eine Familiengeschichte der Menschheit Geschichte, Klett-Cotta Verlag 9. SABINE KUEGLER: Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind Erinnerungen, Westend Verlag 10. MARGARET RAND: Der kleine Johnson 2024 Der erfolgreichste Weinführer der Welt Gastronomie, ZS Verlag


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