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Donnerstag, 5. November 2020

112. Jahrgang Nr. 45

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Neues Zeitalter fürs Leichtathletikzentrum Nach drei Jahren Planung erfolgte am Montag der Spatenstich für den Ausbau der Leichtathletikanlage in Breitenbach. Das Projekt wird von mehreren Gemeinden, privaten Sponsoren und über die Kantonsgrenze hinaus finanziell getragen.

Freitag, 06.11.2020 Zuerst etwas Nebel oder Hochnebel möglich, sonst sonnig. 3 ºC 10 ºC

5 ºC 11 ºC

9 ºC 14 ºC

Gaby Walther «Mit der erweiterten Leichtathletikanlage bricht für die regionalen Leichtathletinnen und Leichtathleten ein neues Zeitalter an. Wir werden die Leichtathletik in ihrer ganzen Vielfalt betreiben können», schwärmt Tobias Holliger. Der Präsident des Leichtathletikzentrums Thierstein (LZT) hat allen Grund, sich zu freuen. Während drei Jahren kämpfte er für die Erweiterung der Rundbahn auf 400 Meter sowie für die Sanierung und Erweiterung der Zielgeraden auf sechs Bahnen. Am letzten Montag folgte im Grien in Breitenbach der ersehnte Spatenstich. Bereits im Jahr 2015 stellte Holliger das Projekt dem Gemeinderat Breitenbach vor. Aus Kostengründen wurde dieses abgelehnt. Zumindest die Bahn wurde aber saniert und auf 200 Meter erweitert. «Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen», lobt Gemeindepräsident Dieter Künzli die Hartnäckigkeit von Holliger. Dieser liess sich nämlich nicht entmutigen und setzte alle Hebel in Bewegung, um das 1,3 Millionen Franken teure Projekt verwirklichen zu können. Er holte sich Hilfe beim Regierungsrat Remo Ankli, startete bei den regionalen Turnvereinen eine Umfrage nach dem Bedürfnis einer solchen Anlage und suchte das Gespräch mit den

Gemeinden im Thierstein, Dorneck und Laufental. Ein Grossteil dieser Gemeinden liess sich von der Idee überzeugen und sprach eine finanzielle Unterstützung von 15 Franken pro Einwohner gut. Der Sport- und Lotteriefonds des Kantons Solothurn anerkannte die Wichtigkeit des Projektes und beteiligt sich zu 30 Prozent. Doch das Geld reichte noch nicht. Weitere finanzielle Mittel wurden über ein Crowdfunding und über Laufmetersponsoren zusammengetragen. Beeindruck von diesem Engagement setzte sich nebst dem Forum Schwarzbubenland und der Promotion Laufental auch der Unternehmer Daniel Allemann, welcher über viel Know-how im Bau und

Bund und Kantone geben die technokratisch strikten Vorgaben raus. Und die Altersheime finden immer wieder einen Weg, sie menschlich umzusetzen.

ein grosses Netzwerk verfügt, für die Realisierung der Sportanlage ein. Schliesslich genehmigte die Gemeindeversammlung Breitenbach im August das Projekt und der Kanton Solothurn erteilte im Oktober die Baubewilligung. «Wir rechnen damit, dass die Anlage bis im April fertig sein wird», so der Bauunternehmer Paul Neuschwander. Bereits am Montag fuhren die ersten Bagger auf. Auf der neuen Anlage können sämtliche Disziplinen des Zehnkampfes trainiert und wettkampfmässig ausgeübt werden. Auch die regionalen Vereine profitieren von der Sportinfrastruktur. «Wir sind am Ausarbeiten eines Nutzungsplans, sodass die Vereine der be-

nachbarten Dörfer sich online anmelden können, um auf der Anlage zu trainieren», erklärt Holliger. Der Sportlehrer will auch mit Klassen des Gymnasiums Laufen nach Breitenbach kommen, um Speziallektionen auf der Anlage durchzuführen. «Das Projekt beruht auf einer erfolgreichen regionalen Zusammenarbeit. Ohne die Beteiligung der Gemeinden wäre es im Keim erstickt worden. Dazu kommt die Unterstützung vieler kleiner und grosser Sponsoren, die den Weg für den Ausbau geebnet haben», betont Holliger. Er freut sich, im kommenden Sommer mit einem Einweihungsfest allen Beteiligten nochmals danken zu können.

Breitenbach

9 Nach dem Auszug der Kreisschule Thierstein West hat der Kanton Solothurn die Räumlichkeiten im Schulhaus Grien wieder mit Leben gefüllt.

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Erweiterung der Rundbahn: (v.l.) Tobias Holliger, Präsident LZT, Paul Neuschwander, Bauunternehmen, Christian Thalmann, Gemeinderat Breitenbach, Dieter Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach, Daniel Allemann, Projektleitung, und Remo Ankli, Regierungsrat Kanton Solothurn setzen zum Spatenstich an. FOTO: GABY WALTHER

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Sonntag, 08.11.2020 Der Sonntag zeigt sich etwas bewölkt, gegen Nachmittag dürfte sich aber die Sonne zeigen.

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Samstag, 07.11.2020 Nach Auflösung vom Hochnebel etwas sonnig. Am Nachmittag aber zunehmende Bewölkung.

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LAUFENTAL

Das Geld fehlte überall

Linard Candreia Als Kind habe er im Quartier «Pfiffe» beim heutigen Schwimmbad in Laufen allerlei Freiheiten auf viel Raum gehabt: In ganz guter Erinnerung ist dem rüstigen 88-jährigen Guido Fleury das Fischen im Weiher geblieben. Mit einer Schnur an einem Weidenstecken, einer gekrümmten Nadel und einem Wurm daran wurde erfolgreich gefischt. Auch Frösche, die sprangen, waren eine willkommene Beute. Der nahegelegene Wald oder der Wasserfall luden ebenfalls zu Spiel und Spass ein. Nicht zu vergessen seine grosse Passion, das Fussballspiel. «Unser Lehrer trainierte mit mir speziell im Turnunterricht, während er die Mitschüler anderweitig beschäftigte.» Guido Fleury wurde später Torhüter beim FC Laufen. Die drei Fleury-Kinder wuchsen in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater war Wagner und die Mutter putzte bei reichen Leuten, damit sie über die Runden kamen. Das Geld fehlte an allen Ecken und Enden. «Wir haben aber liebe Eltern gehabt und mussten nie hungern.» Für die Schulreise habe der Batzen immer gereicht, anders als bei einigen Kindern des Waisenhauses, die daheimbleiben mussten. «Sie sind noch ärmer gewesen als wir.» Wenn es anderen schlechter ging, machte das Guido Fleury zu schaffen: Auf dem Schulweg beim Spital, dem heutigen Stadthaus, begeg nete er eine Zeit lang

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REGION

LOK ALHISTORISCHES

Der Laufner Guido Fleury ist für seinen Humor bekannt. Beim Erzählen der einen oder anderen Anekdote aus seiner Kindheit kommt er in Fahrt. Wie sah denn eine Kindheit in den Dreissigern und Vierzigern des letzten Jahrhunderts aus?

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regelmässig einem Mann im Rollstuhl, der traurig durch den Zaun auf die Strasse blickte. Da dachte der Knabe: Wie schön habe er es doch, so frei herumhüpfen zu können. Als Kind war es eine Selbst verständlichkeit, dass man in der Freizeit und während den Ferien körperlich arbeiten musste. Er habe unter anderem Gasholz gespalten für den Baumeister Müller oder Blei beim Pistolenstand gesammelt und dem Altstoff händler verkauft. Da der Vater in der St. Katharinenkirche das Amt des Siegristen inne hatte, musste er während des Krieges von seinen Buben ersetzt werden. Einmal stritten die Knaben. «Du musst läuten gehen!» — «Nein, du bist dran!» So blieben halt die Glocken an einem Morgen um sechs Uhr still. Als der Vater vom Urlaub zurückkam, wurde er von einem Laufner darauf angesprochen: Es habe dann am Tag soundso nicht geläutet. — «Hat’s dann jemand ausser dir gemerkt?», war Vaters Gegenfrage. Damit liess er es sein und es gab auch keinen Rüffel daheim. Guido Fleurys Kindheit fällt auch in die Zeit des Zweiten Weltkrieges und gegen Ende desselben musste ein Amerikaner auf der Bleiholle notlanden. Der Pilot blieb unverletzt, wurde aber abgeführt, «allerdings ohne Handschellen». Sehr viele Leute versammelten sich am Ort des Geschehens: «Hesch gmeint, as sig a Prozession!» Der rüstige Guido Fleury ist passionierter Pilzsammler. Er überraschte während unseres Gesprächs immer wieder mit philosophischen Aussagen. Ein Beispiel: «Für mich ist die Natur heilig, der Rest ist Geld und Macht.» Linard Candreia, Laufen, Autor und Landrat, schreibt Kurzgeschichten fürs Wochenblatt

Einen Weg finden zwischen Regeln und Menschlichkeit Bund und Kantone geben die technokratisch strikten Vorgaben raus. Und die Altersheime finden immer wieder einen Weg, sie menschlich umzusetzen. Gini Minonzio Zwischen Hammer und Amboss: Dies ist die unkomfortable Lage der Altersheime. Einerseits müssen die Leiter die Vorschriften des Bundes und des Kantons umsetzen, die oft genug recht vage sind. Je klarer aber deren Vorschriften sind, desto einfacher können sie diese gegenüber Besuchern und Angehörigen durchsetzen, erklärt Michael Rosenberg, Leiter des Breitenbacher Zentrums Passwang und des Laufner Altersheims Rosengarten. Gleiche Aussagen machen auch Toni Stebler, Stiftungspräsident des Nunninger Alters- und Pflegeheims Stäglen, und Heinz Zenhäusern, Geschäftsführer des Breitenbacher Alterszentrums Bodenacker. Andererseits wollen die Heime auch zum seelischen Wohl und zur psychischen Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner Sorge tragen. «Viele Vorschriften sind fast nicht umsetzbar. Wie sollen wir beispielsweise durchsetzen, dass die betagte Mutter der Tochter die Hand nicht gibt? Es ist menschliche Vernunft gefragt. All die Vorschriften müssen auch leb- und durchführbar sein», betont Zenhäusern. Pragmatisch geht das Nunninger Altersheim vor. Von allen regionalen Heimen hat es die weitaus ausführlichsten Vorschriften auf der Homepage aufgeschaltet. Somit ist den Vorgaben des Kantons Genüge getan. Das Heim könne aber nicht kontrollieren, ob sich der Besuch und die Bewohner zur Begrüssung oder beim Spaziergang berühren, erklärt Stebler. Allen befragten Heimen gemeinsam ist, dass sie sehr flexibel auf die sich stetig verändernden Vorschriften reagieren. So können sie auch jederzeit die Besucherboxen reaktivieren, sollte der Kanton vorschreiben, dass keine Besucher mehr zugelassen sind.

Einen Schritt voraus

Heimat: Guido Fleury beim Wasserfall bei der heutigen Badi, wo er als Kind schöne Stunden verbrachte. FOTO: LINARD CANDREIA.

Strikt sind die Heime hingegen beim Organisatorischen. Die verschärften Besucherregelungen, welche der Kanton Solothurn letzte Woche verordnet hat, haben sie schon seit Monaten umgesetzt. Die Restaurants sind längst geschlossen. Besucher müssen zudem beim Eingang klingeln, ihre Kontaktdaten angeben und

Plauderbox: Michael Rosenberg zeigt die Plauderbox im Rosengarten, die jederzeit wieder aktiviert werden kann. FOTO: GINI MINONZIO ihre Körpertemperatur messen. Rosenberg wünschte sich, dass der Kanton Baselland auch bei den Neueintritten von Bewohnern so streng wäre. «Wir hatten bisher eine einzige coronapositive Bewohnerin. Und das war jemand, der direkt vom Spital zu uns kam.» Zum Glück wurde die Bewohnerin wie üblich beim Eintritt ins Heim getestet und wurde wie alle Eintritte bis zu einem negativem Ergebnis in Quarantäne versetzt, sodass sich die Krankheit nicht ausbreiten konnte. «Die Politiker sagen, man müsse die vulnerablen Personen schützen, kriegen es aber nicht hin, dass die Patienten im Spital vor Heimeintritt getestet werden. Es gibt laut WHO asymptomatische Fälle, das heisst, sie sind Träger der Krankheit, ohne Symptome zu haben. Diese Quote liegt bei 20 Prozent der Fälle, also jeder fünfte.»

Eigener Test erspart Leid

Rosenberg findet es auch unverständlich, dass sie bisher kein Material bekamen, um den Coronatest selber durchführen zu können. Bis die kantonale mobile Testequipe vorbeikomme, vergingen manchmal zwei Tage. Bis zum Resultat müssen die Verdachtsfälle in Isolation verbleiben. Das sei für die Bewohner sehr

belastend. Gemäss Auskunft von Andi Meyer, Geschäftsführer Curaviva Baselland, habe man nun reagiert. Schon bald haben die ersten Heime die Schulung abgeschlossen und dürfen dann die Tests selber durchführen. Der Kanton Solothurn hingegen erlaubt es den Heimen weiterhin nicht, die Tests selber durchzuführen, bestätigt Christian Bachmann, Leiter Fachstelle Soziale Organisationen.

Individuelle Lösungen für Bettlägerige und Sterbende

Dass die Suppe nicht immer brühend heiss gegessen wird, zeigt sich auch am Beispiel der Angehörigenbesuche. Letzten Donnerstag erklärte der Kanton Solothurn in einer Medienmitteilung: «Ab sofort sind keine Angehörigenbesuche auf den Zimmern mehr möglich.» Auf Nachfrage, ob Bettlägerige oder Sterbende nicht mehr besucht werden können, antwortete Bachmann, dass die Besuche unter den notwendigen Schutzmassnahmen auf dem Zimmer stattfinden können. «In solchen Situationen suchen die Heime individuelle Lösungen mit den Angehörigen.» Was irgendwie an die unbequeme Lage zwischen Hammer und Amboss erinnert.

L AUFEN

Quellen — eine noch wenig erforschte Welt Seit Anfang 2020 besteht die Beratungsstelle Quell-Lebensräume. Weshalb es wichtig ist, Quellen systematisch zu erfassen und beeinträchtigte Objekte ökologisch zu schützen, erzählte Daniel Küry in seinem Vortrag. Gaby Walther Quellen sind einzigartige Lebensräume. Im kühlen, nährstoffarmen Wasser braucht es Spezialisten, um überleben zu können. Da ist zum Beispiel der Feuersalamander oder die Gestreifte Quelljungfer, eine Libelle, deren Larve sich während vier bis fünf Jahren eingegraben im Sediment der Quelle entwickelt. Von den 314 Köcherfliegenarten, die in der Schweiz leben, gehören 62 zu den Quellarten, davon sind 46 bedroht. «Es gibt aber auch viele Kleintiere in der Quelle, wie zum Beispiel verschiedene Milbenarten, welche noch gar nicht erforscht

sind», erzählte Daniel Küry. Die Naturforschende Gesellschaft Baselland (NGBL) hatte am letzten Mittwoch den Gewässerökologen zum Vortrag ins Gymnasium in Laufen eingeladen. Er ist Projektleiter der Beratungsstelle Quell-Lebensräume, welche seit 2020 im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (Bafu) ihre Tätigkeit aufgenommen hat. «Lange wurde den Quell-Lebensräumen keine Beachtung geschenkt. Seit rund fünf Jahren erfassen einzelne Kantone den Zustand der Quell-Lebensräume systematisch. Sie haben begonnen, beeinträchtigte Objekte ökologisch aufzuwerten», erzählt Küry. Geologie, Biologie, Gewässerschutz und Trinkwasser sind einige der Aspekte, die dabei eine Rolle spielen. Ziel ist es im Rahmen der Biodiversität intakte Quell-Lebensräume zu erfassen, in der Naturschutzplanung zu schützen und, falls beeinträchtigt, zu revitalisieren. Das Bafu möchte ein schweizweites Verzeichnis der Quell-Lebensräume aufstellen. Ganz so einfach ist das aber nicht. Viele Quellen sind gar nicht bekannt oder

werden nicht offensichtlich als Quelle wahrgenommen. Quellen bilden zwar oft den Anfang von Fliessgewässern und sind so in der Allgemeinheit bekannt. An manchen Stellen kann das Wasser jedoch

Gestreifte Quelljungfer: Die Libelle besiedelt Quellbäche mit kiesigsandigem Substrat. FOTO: ZVG

nach kurzer Fliessstrecke bereits wieder versickern, oder es quillt in flachem Gelände als Sickerquellen aus dem Boden hervor. «Wir von der Beratungsstelle führen Erhebungen wertvoller Quell-Lebensräume durch und optimieren das schweizweite Datenmanagement. Wir stellen unsere Erfahrungen und unser technisches Wissen den Kantonen und Pärken zur Verfügung und sind für die Kommunikation der Fachkreise und Öffentlichkeit zuständig», so Küry. Unter den 20 Zuhörerinnen und Zuhörern befand sich auch Rolf Zimmerli, Präsident des Vereins Karstlehrpfad. Er machte darauf aufmerksam, dass der Karstlehrpfad im Kaltbrunnental und in der Brislachallmet viel Wissenswertes zu Karst-Fliessquellen aufzeigt. Ila Geigenfeind, Präsidentin der NGBL bestätigte dies. Sie könne sich vorstellen, gerade auch in dieser doch schwierigen Zeit, eine Quellen-Exkursion für Interessierte anzubieten, und sie hoffe, dass die NGBL im kommenden Winter weitere spannende Vorträge durchführen dürfe.

Ausführliche Informationen www.kfl.ch KINO

Donnerstag, 5. November, 20.30 Uhr

Pain and Glory Regie: Pedro Almodovar, mit Penélope Cruz, Antonio Banderas, Asier Etxeandia, u.a. Drama; Spanien, 2019, 113 Min. KABARETT

Samstag, 7. November, 20.00 Uhr

Helga Schneider * bgesagt! A Miststück * Das Geld wird bei abgesagten Veranstaltungen zurückerstattet!

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen


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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 8. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Reiner Jansen, Org. Blandine Abgottspon, mit Corona-Konzept, max. 30 Personen Samstag, 14. November, 17.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Abendfeier light, Pfarrer Stéphane Barth, Musik: Gelgia Herzog Sonntag, 15. November, kein Gottesdienst Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags von 18.00 – 19.30 Uhr im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Do. 5. Nov.: Gr. 2 An der Kreisschule Thierstein West (Oberstufe) in Breitenbach: Mittwoch, 11. November, 13.30 – 16.30 Uhr, Projektkurse Religion für die 7. und 8. Klässler des Schuljahrs 2020 / 2021. Zuteilung gemäss Anmeldung im letzten August. Kirchenvorstand: Hilft in materiellen Notlagen bei Covid-19 bedingten Einbussen: Tel. 061 781 12 50 (Pfarramt).

Gekämpft hast du allein, gelitten haben wir mit dir, verloren haben wir dich alle … Immer werden Spuren deines Lebens da sein – Gedanken, Bilder, Augenblicke – an Familienfesten, bei denen du uns versorgtest wie Könige, grosses Chirsi günne und vieles mehr – die uns an dich erinnern, uns glücklich & traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Abschied und Dank Nach einem erfüllten, langen, glücklichen Leben ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Omi, Uromi, Schwester und Gotti, ruhig und friedlich in ihrem Zuhause für immer eingeschlafen.

Elli Kübler-Meier

4. August 1932 – 27. Oktober 2020 Wir sind sehr traurig und dankbar für die vielen schönen Jahre. In liebevoller Erinnerung Rita Kübler-Jörg mit Ramon, Levon und Sandro Carola und Hans Trachsel-Kübler mit Fabian und Nadine Petra und Joe Jeger-Kübler mit Melina Wilhelm Meier, Grethi Gerster-Meier, Helga Fluri-Meier Petra Lenz Verwandte, Nachbarn und Freunde Wir danken von Herzen dem Pflegeteam der Spitex Thierstein/Dorneckberg für ihre jahrelange, liebevolle und fürsorgliche Pflege, ebenso Dr. M. Cueni für seine langjährige ärztliche Betreuung sowie unseren Nachbarn für ihre Hilfe und Unterstützung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Abdankung und Beisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Laufen:

Laufen, im Oktober 2020

Freitag, 6. November, 10.00 Uhr, Altersheim Rosengarten Laufen, Andacht am Wochenende, im grossen Saal.

Traueradresse: Carola Trachsel-Kübler, Im Tschambol 2, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular

Samstag, 7. November, 17.00 Uhr, Abendmusiken sind abgesagt! Samstag, 7. November, 18.00 Uhr, Gründung des Vereins «Freunde RefLaufental», im ref. Kirchgemeindehaus Laufen.

Büsserach, im November 2020

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

Sonntag, 8. November Kein Gottesdienst, siehe Grellingen! Grellingen: Sonntag, 8. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Mitfahrgelegenheit ab Alts Schlachthuus. Kleinlützel: Sonntag, 8. November, 14.00 Uhr, Kleinlützel, Don Pepe, Andacht mit Pfarrerin Regine Kokontis, anschliessend ist Kirchgemeindeversammlung. Dienstag, 10. November, 19.30 Uhr, «Selbst erlebt – Bibelgeschichten für Eltern», im Schulhaus Eich in Kleinlützel. Von 19.30–21.30 Uhr. Mehr Infos unter https:// www.ref-laufental.ch/Bildung-und-mehrhtm. Abstandsregeln und Hygienemassnahmen werden eingehalten! Es gilt die Maskenpflicht!

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 8. November, 10.00 Uhr Kirchweihsonntag mit anschl. ökum. Totengedenken, Pfarrer Günter Hulin und Pfarrer Stefan Berg, Kirche Hofstetten 14.00 Uhr Ökum. Totengedenken, Pfarrer Stefan Berg und Grace Staub, Kirche Rodersdorf 17.00 Uhr Gemeindekonzert zu Beethovens 250. Geburtstag. Pfarrer Stefan Berg und Sharon Prushansky, Orgel Wir bitten um Anmeldung unter info@oekumenische-kirche.ch Donnerstag, 12. November Ökum. Gipfeltreffen mit Weihbischof Denis Theurillat und Evelyn Borer, Synodalratspräsidentin, entfällt!

HERZLICHEN DANK allen unseren Verwandten, Bekannten und Freunden für die vielen Zeichen der Anteilnahme zum Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

WIR DANKEN VON HERZEN für die Anteilnahme und Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Rosa Neyerlin-Fuchs erfahren durften. Besonders danken wir für Grabschmuck, Blumen, Spenden und gestiftete Hl. Messen. Der Spitex für die Pflege. Frau Dr. Huber für die langjährige Betreuung. Herrn Pater Paul für die würdevolle Abdankungsfeier. Dem Organisten Herrn Jörg Lippuner für das schöne Orgelspiel mit Gesang. Allen, die die Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilien Dreissigster: Sonntag, 8. November, 10.00 Uhr

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach «Komm heim, dein Platz ist bereit»

Tief traurig, aber unendlich dankbar für die unzähligen schönen Momente mit ihr, nehmen wir Abschied von meiner lieben Schwiegermutter, meinem geliebten Omi, unserer unvergesslichen Oma Anni, meiner Schwester, unserer lieben Freundin und Weggefährtin Ann nna (Nan anei) Sch chmidlin-Mau auerl le echner 2. April 1933 – 1. November 2020 Nach einem erfüllten Leben hauchte sie am Morgen des Allerheiligen-Tages ihr irdisches Leben aus und durfte sich auf den Heimweg machen! Sie war eine beachtenswert starke und unbeugsame Frau! Liebes Anni ruhe in Frieden! Wir werden dich nie vergessen, in unseren Herzen lebst du immer weiter! «Pfiat di!» Nanei, wir vermissen dich! In tiefer Trauer Marianne Schmidlin-Lutz Anna Schmidlin Ursula Lutz-Meyer René Lutz und Carine Kalbermatten Simon Lutz und Lena Katja und Adrian Steiner mit Janis Klaus Mauerlechner Verwandte und Freunde

Lea Hänggi-Borer Besonders danken wir Herrn Pfarrer Bruno Stöckli für die einfühlsamen Worte und dem Organisten Markus Schlapp für sein bewegendes Spiel bei der Abdankung. Ein weiteres Dankeschön richten wir an die Mitarbeiter/innen der Wohngruppe Blauen im Zentrum Passwang für die liebevolle Betreuung sowie dem Ärzteteam der Hausarztpraxis Hinterfeld in Laufen. Dankbar sind wir für die vielen Beileidsbezeugungen mit den tröstenden Worten, den Spenden, die heiligen Messen und allen, die Lea im Leben Gutes getan und sie auf dem letzten Weg begleitet haben.

Die Abdankungsfeier findet im engsten Kreis statt. Grindel, im November 2020

Die Trauerfamilie

Gilt als Leidzirkular Traueradresse: Marianne Schmidlin, Hauptstrasse 5, 4247 Grindel

Die Trauerfamilie

Es werden keine Dankeskarten versendet. Dreissigster: Sonntag, 22. November 2020, um 10.30 Uhr in der Kirche Grindel

Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18 Begleitung bedeutet, dass wir Sie nicht alleine lassen. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Bestattungen Heinrich Käch AG 061 706 56 55 www.bestattungen-kaech.ch

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Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12, 7

In stiller Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Pflegemutter, Schwester und Tante

Emilie Hügli-Fuchs 27. April 1926 – 1. November 2020

Nach einem langen und erfüllten Leben ist sie friedlich eingeschlafen. Wir wünschen dir Frieden und Geborgenheit auf deinem Weg.

Irene Blom-Hügli Gabi Hammel-Dorigo Nicole Blom und Marc Fischer und Eva Clèmence Alexandra und Patrick Jeker-Blom mit Lian und Maël Nathalie Campos-Hammel und Markus Hammel Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 11. November 2020 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Brislach statt. Urnenbeisetzung aufgrund der aktuellen Covid-19-Einschränkung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Irene Blom-Hügli, Archweg 19, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.


Donnerstag, 5. November 2020 Nr. 45

Jetzt nur nicht den Kopf in den Sand stecken!

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 2. November 2020 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u. a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Alle vier Jahre wird eine neue Generation des Agglomerationsprogramms erarbeitet und beim Bund eingereicht. Der Bund entscheidet über die Aufnahme von einzelnen Projekten ins Agglomerationsprogramm und über die Höhe der Subvention. Die Subvention betrug in den letzten Jahren zwischen 30 und 40 Prozent der Investitionskosten. Aktuell wird die 4. Generation erarbeitet. Das Projekt für die Neugestaltung des kleinen Amthausparkplatzes wird zur Aufnahme in das Agglomerationsprogramm der 4. Generation an den Verein Agglo Basel eingereicht. Von den vier kantonalen Strassenprojekten in Laufen und deren Priorisierung wurde Kenntnis genommen.

• Am 26. November 2020 findet die Delegiertenversammlung des Zentrums Passwang statt. Den Anträgen zur Jahresrechnung 2019 und zum Budget 2021 sowie der Wahl der GRPK wird zugestimmt. • Vom Budget 2021 des Seniorenzentrums Rosengarten wird zustimmend Kenntnis genommen. • Das OK «725 Jahre Laufen» ist im Rahmen der Arbeiten am Jubiläum auf die Idee gekommen, einen Laufner Preis zu vergeben. Der Preis dient der Anerkennung sowie der Förderung von Freiwilligenarbeit in der Stadt Laufen. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre für herausragende, ehrenamtliche Leistungen von «stillen Helden» in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Freiwilligen- und Vereinsarbeit verliehen. Die Nomination erfolgt durch eine Jury. Die Verordnung und das Preisgeld von 2000 Franken für das Jahr 2020 wurden genehmigt.

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Absage Häckseldienst und Arbeitstag Finnenbahn Aufgrund der aktuellen Situation mit dem Coronavirus und aus Sorge um die Gesundheit aller Beteiligten haben wir uns entschieden, folgende Anlässe abzusagen: • Arbeitstag mit den Vereinen auf der Finnenbahn vom Samstag, 7. November 2020 • Häckseldienst vom Montag, 9., bis Mittwoch, 11. November 2020

Wir bedauern diese Absagen ausserordentlich. Sollte sich die Situation um das Virus verbessern, würden wir einen neuen Termin für den Häckseldienst publizieren. Besten Dank für Ihr Verständnis.

MATHIAS CHRIST, STADTRAT

Baugesuch, Auflage vom 5. bis 16. November 2020 BG-Nr. 1737/2020. Bauherrschaft: Proinnova AG / Hauptstrasse 126 / 4147 Aesch. Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Carports und Schopf, Parz. 2395, Im Fink, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Proinnova AG / Hauptstrasse 126 Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchsnummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Ein neues Gesicht für den Laufner Märt Nach vielen Jahren hat Margot Borer ihre Arbeit als Laufner Marktchefin beendet. Ihr Nachfolger ist Wolfgang Imhof aus Reinach. Ursprünglich stammt Wolfgang Imhof aus Allschwil, wo er aufgewachsen ist. Bereits seit 15 Jahren wohnt er aber in Reinach und ist dort zuständig für den Reinacher Markt. Den 56-Jährigen hat es gereizt, nach Laufen zu kommen. Und dies nicht nur, weil er in Reinach wegen Corona nicht so viel zu tun habe, beteuert er. Aber er habe eine zusätzliche Arbeit gesucht, die einen ähnlichen Aufgabenbereich umfasse wie seine Tätigkeit an seinem Wohnort. Dass die Stelle in Laufen frei wird, hat er aus erster Hand

Markt als Auslaufmodell?

Der Laufner Monatsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Es kommen deutlich weniger Händlerinnen und Händler nach Laufen, die vermieteten Jahresplätze sind kontinuierlich weniger geworden. Trotzdem glaubt Wolfgang Imhof an die Zukunft der Märkte. In Reinach seien jeweils 110 Stände ausgebucht. Der Markt werde wahrgenommen und es kämen wieder viel mehr Leute von Jung bis Alt an den Markt als früher. Dies führt Imhof nicht zuletzt auf sein neu eingeführtes Konzept zurück. So habe der Markt in Reinach zum Beispiel jeweils bis 20 Uhr geöffnet, im Vergleich zu 18 Uhr in früheren Zeiten. Dies ziehe viele Erwerbstätige an, für die ein

Nun sind sie wieder da, die langen dunklen Abend- und Morgenstunden. Die Zeit, wo man auf die öffentliche Strassenbeleuchtung angewiesen ist, sie sogar schätzt. Entlang unseres 23 km langen Gemeindestrassennetzes befinden sich 950 Strassenlampen, es kommen noch 240 Beleuchtungsanlagen der Kantonsstrassen dazu. Eine lange Wegstrecke, eine grosse Anzahl Strassenlampen, welche zu unterhalten sind. Wir sind sehr froh, wenn uns die Bevölkerung defekte, nicht funktionierende Strassenlampen meldet. Die Meldung sollte wenn möglich folgende Angaben aufweisen: • Lampen-Nr. und/oder • Strasse und Hausnummer der defekten Lampe Ihre Meldungen leiten wir dem Unterhaltsdienst der BKW-Betriebsleitung in Delémont weiter. Die BKW-Unterhaltsequipe führt die Reparaturarbeiten meistens freitags durch. Achtung, die BKW-Betriebsleitung in Delémont nimmt die Reparaturaufträge ausschliesslich von der Stadtverwaltung Laufen entgegen. Die Schadenmeldungen können wie folgt gemeldet werden: • über die Homepage der Stadt Laufen: www.laufen-bl.ch - Online Schalter – Störungsmeldung Strassenbeleuchtung • per Telefon 061 766 33 40 • Email: bau@laufen-bl.ch Besten Dank für Ihre wertvolle Mithilfe.

Technische Dienste Stadt Laufen

Welch eine Dynamik hat doch unser Alltag seit ein paar Wochen wieder aufgenommen. Nachdem die Schweiz in der ersten Welle vieles richtig gemacht hat, ahnen wir nun, dass die vorherrschende zweite Welle einiges mehr von uns abverlangen könnte. Wiederum reihenweise abgesagte Kultur- sowie Sportveranstaltungen und nun auch noch vorweihnächtliche Märkte fallen dem Virus zum Opfer. Bekannte, Verwandte oder gar eigene Familienmitglieder müssen plötzlich in Quarantäne oder befinden sich in Isolation. Unser Sicherheitsgefühl und die gewohnte Planungssicherheit sind aktuell verloren. Auch für mich ist der Herbst und die beginnende Winterzeit jeweils eine viel beschäftigte Zeit, in der einige Proben und Konzerte zusammenkommen. Dieses Jahr nun leerte sich meine Agenda nach den letzten Ankündigungen des Bundesrates ziemlich schnell. Traurig ist die Situation für all diejenigen, die viel Arbeit und Herzblut in die Vereinsarbeit steckten, Schutzkonzepte erarbeiteten und seit dem Sommer mit Zuversicht wieder die Vereinsaktivitäten aufnahmen. Traurig aber auch für uns als Gesellschaft, dass wir in diesem Jahr auf einen Teil des facettenreichen Freizeitangebotes während der Herbstmonate verzichten müssen.

von Margot Borer erfahren, denn die Marktchefs seien dauernd im Austausch, was Imhof als sehr wichtig erachtet.

Meldung defekter Strassenbeleuchtungen

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Neuer Marktchef: Wolfgang Imhof möchte den Laufner Markt mit frischen Ideen neu beleben. FOTO: STL

Marktbesuch um 17 oder 18 Uhr kaum möglich sei oder sich nicht mehr lohne. Im Sommer gebe es sogar drei Märkte, welche bis 22 Uhr dauern und jeweils ausgezeichnet besucht worden seien. «Die Markthändler waren zuerst nicht begeistert und glaubten nicht, dass die Leute so lange bleiben würden und das Geschäft sich lohne, sie wurden aber positiv überrascht», erklärt Imhof. Wolfgang Imhof hat in Reinach auch eine Foodpiazza eingerichtet. Bis zu neun Foodstände liegen jeweils nahe beieinander und es werden dort genügend Sitzplätze für die Gäste angeboten. Auch dieses Angebot werde von vielen rege genutzt, sei es über den Mittag oder auch abends. Für den Laufner Monatsmarkt kann sich Wolfgang Imhof ähnliche Veränderungen vorstellen. Wichtig sei ihm, dass der Laufner Markt wieder wachse und für alle etwas biete. Dafür wolle er alle Beteiligten ins Boot holen, so zum Beispiel auch die hiesigen Vereine. Wichtig sei ihm auch die Bevorzugung von regionalen Händlern. Dank seiner jetzigen Tätigkeit in Reinach sieht Imhof auch Potenzial für Synergien. So könne er sicherlich auch den einen oder anderen Händler aus Reinach für den Markt in Laufen begeistern. Keinen Nachteil sieht Wolfgang Imhof darin, dass er nicht aus Laufen komme, auch wenn es das erste Mal sei, dass der Marktchef ein Auswärtiger ist. Er sei durchaus gewillt, die Leu-

te und die hiesigen Umstände kennen zu lernen, erklärt Imhof. Der Laufner Wochenmarkt wird Martin Christ unterstellt, welcher ausserdem Wolfgang Imhofs Stellvertretung für den Monatsmarkt übernimmt. Auch der Wochenmarkt soll nach Imhofs Wunsch wachsen. Wolfgang Imhof hofft, dass er die Laufner Markttradition neu beleben kann. Auch wenn dies gerade jetzt in Zeiten von Corona nicht einfach werde. (stl)

Dennoch bin ich überzeugt, dass es falsch wäre, den Kopf in den Sand zu stecken und nur all die Absagen oder die vermeintlich vergebene Arbeit vor Augen zu haben. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat sind bemüht, zusammen mit den Vereinen Lösungen zu erarbeiten, damit unsere Infrastruktur auch in der jetzigen Zeit nach Vorgaben von Bund und Kanton den Vereinen zur Verfügung steht. Durch unser Verhalten leisten wir einen Beitrag zur Entspannung der aktuellen Situation. Wenn wieder Meisterschaften weitergeführt werden, Proben und Konzerte stattfinden, werden Mitwirkende wie auch das Publikum bestimmt mit viel Freude dabei sein.

Geschwindigkeitskontrollen Zur Überprüfung der Einhaltung der Geschwindigkeit in den Tempo-30-Zonen und der Begegnungszone Altstadt wurden durch die Stadtpolizei im Monat Oktober 2020 folgende Geschwindigkeitsmessungen auf Gemeindestrassen durchgeführt. Datum

Messort

V Kontrolle max. von/bis km/h

Gemessene Fahrzeuge

Anzahl Übertretungen und in %

13.10.2020 13.10.2020 14.10.2020 14.10.2020 14.10.2020 16.10.2020 20.10.2020 21.10.2020 22.10.2020

Lochbruggstrasse Hinterfeldstrasse Hauptstrasse Amthausgasse Schützenweg Brislachstrasse Viehmarktgasse Hinterfeldstrasse Schützenweg

30 30 20 20 30 30 20 30 30

39 129 233 171 100 92 63 49 49

7 resp. 17,95% 6 resp. 4,65% 20 resp. 8,58% 14 resp. 8,19% 23 resp. 23.,00% 17 resp. 18,48% 9 resp. 14,29% 1 resp. 2,04% 9 resp. 18,37%

13.30–15.00 15.15–16.45 10.30–2.00 13.35–15.05 15.45–17.20 10.40–12.15 15.45–17.15 15.00–15.45 14.30–16.15

Stadtpolizei Laufen


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Donnerstag, 5. November 2020 Nr. 45

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Bund Bun nd verstärkt nd verstärkt Massnahmen Ma assna assna ahmen ahmen n gegen geg gen das da as Coronavirus Co oronavirus Ab 29 2 Ok 29. Oktober ktober gilt schweizweit: scchweizweit::

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Verbot V erbot von v Veranstaltungen u nd V errsammllungen und Versammlungen

Keine K e eine Ve V era anstaltungen anstaltu ngen mit mehr als a 50 Personen Pe ersonen

Nicht mehr N me ehr als 10 10 Personen Person nen m Freun des- und un nd Familienkreis Familiienkreis im Freundes-

Keine K eine Ansammlungen ammlungen von mehr als als Ansa Personen 15 5 Person en im öffentlichen öfffentlich hen Raum m (seit se eit 19 19.10 10 0) 0.)

Ausnahmen: Ausn nahmen: Parlamente, Parlame ente, Gemeindeversammlungen, Gemeindevversamm mlungen n, Kundgebungen, Unter Unterschriftensammlungen rschrifte ensammllungen

Breitenbach, im November 2020

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Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.

Verbot e sportlicher sp portliche er und ku ulturelle ultureller er Akti Aktivit itäten täten mit mit m h als mehr l 15 Personen. P onen. Au Perso A usnahme h en: TTrainings rain inings i un nd d Ausnahmen: und Proben von 16-Jährigen P roben vo on unterr 16-Jäh hrigen und un nd im Profi-Bereich. Pro eich. ofi-Bere Strengere St trengere e Regeln n für Kontaktsport Kon ntaktspo ort und Chöre. C

DANKSAGUNG

Schliessung S chliesssung g nzlokale en von TTanzlokalen an und Dis Discos cos

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied meiner Frau und unserer Mutter

Therese Strub-Hänggi Ein besonderes Dankeschön geht an: – Herrn Pfarrer Fellmann für die einfühlsamen Worte und die Gestaltung des Trauergottesdienstes – Dr. Mosimann und sein Team, die Ärzte und das Pflegepersonal vom Unispital Basel und Hospiz «Im Park» in Arlesheim Bedanken möchten wir uns für die Wertschätzung in Form von zahlreichen Kondolenzschreiben, Blumen und Spenden für die Heilige Messe und das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte in Reinach (WBZ Reinach). Vielen Dank all jenen, die Therese im Leben Gutes getan und sie auf dem letzten Weg begleitet haben.

Sperrstunde Sperrstund de von n 23 bis 6 Uhr

Höch hstens Perrsonen 4 Personen pro Tisch Tisch

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erfahren durften.

( 2.11.) (ab 2 11 )

Rege Regeln geln für Bars und Restau Restaurants urants

Ausgedehnte A Ausged Maskenpflicht h ehnte Maske npflicht

5. 5. 1938 – 28. 9. 2020

Fe Fernunterricht ernunte errichtt an n Hoch Hochschulen schule en

Au Ausnahmen: usnahmen: Kind Kinder der unterr 12 Jahren Jahren un Perso Atte und nd Personen onen mitt ärztlich ärztlichem hem Attest est Aussen m Aussenbereich nbereich von Res Restaurants, staurantts, Läden belebten Lä äden u.ä. u ä. sowie in i beleb ten Fu ussgänge ssgänge erzonen

Bei B der Arbeit A dr drinnen innen ausser a a Arbe am Arbeit A b itsplat it llattz,, sofern f Abstand eingehalten eingeha wirrd) A alten wird) Achtung: Achttung In n bestimmten bestimm mten Kantonen Kantonen gelten sstrenger strengere trengere e Regeln n

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Handhygiene Handhygiene beachten beachten

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Abstand Abstand halten halten

Die Trauerfamilie Dreissigster: Samstag, 7. November 2020, um 18.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Breitenbach Anstelle von Karten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bag-coronavirus.ch www.facebook.com/RFSLaufental/

0800 800 112 Kantonale Notfall Hotline An Werktagen von 9 bis 16 Uhr

D A N K S A G U N G (statt Karten) Herzlichen Dank für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer geliebten Mami, Omi, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Pia Imhof-Borer erfahren durften. Danke allen, welche Pia in ihrem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihr Gutes erwiesen haben. Herzlich danken wir auch für die vielen mitfühlenden und tröstenden Worte und Gedanken auf Karten, stillen Gebete, Spenden für heilige Messen und wohltätige Zwecke sowie für späteren Grabschmuck. Ein besonderes Dankeschön an Diakon Christoph Klingenbeck für den sehr schön gestalteten und würdigen Trauergottesdienst, der im engsten Familienkreis stattfinden musste. Laufen, im November 2020

Die Trauerfamilie

Breitenbach Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn

Verkehrsbeschränkung in Breitenbach Fehrenstrasse Unterer Mettenbühlweg bis Bushaltestelle Margrieben Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Erschwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Jeker Sibylle und Silvio Büsserachstrasse 22, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Jeker Sibylle und Silvio Büsserachstrasse 22, 4228 Erschwil Bauprojekt: Schallschutzmauer, Gesuch um Ausnahmebewilligung für Mauerhöhe Bauplatz: Büsserachstrasse 24 Bauparzelle: 581 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. November 2020 – 19. November 2020

Nunningen

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Adrian und Christine Elsässer, Langackerstrasse 4, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Adrian und Christine Elsässer, Langackerstrasse 4, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Sanierung Gebäudehülle, Balkonverbreiterung, Dachverlängerung, PV- / Solaranlage Bauplatz: Langackerstrasse 4 Parzelle: GB-Nr. 2523 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 19. November 2020

Baupublikation

Dauer: 16. November bis Freitag, 20. November 2020 jeweils von 07:30 bis 16:30 Uhr

Gesuchsteller/-in: Corinne u. Hanspeter Zöbeli Hauptstrasse 22, 4422 Arisdorf Projektverfasser/-in: Späti AG, Kaselfeldstrasse 3, 4312 Bellach Bauvorhaben: Einfamilienhaus Bauplatz: Musslistrasse 22 Parzelle: GB-Nr. 2666 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 19. November 2020

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Baupublikation

Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzen) sind auf der Fehrenstrasse im Abschnitt «Unterer Mettenbühlweg» bis «Bushaltestelle Margrieben» folgende Verkehrsmassnahmen nötig: – Tagsüber wird die Fehrenstrasse für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt via Büsserach. Der Postautodienst bleibt gewährleistet.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 6. November 2020 kai/zea Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Gesuchsteller/-in: Manuel Plattner und Denise Hänggi, Innere Engi 3, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Stützmauer Bauplatz: Innere Engi 3 Parzelle: GB-Nr. 481 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 19. November 2020

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Hänggi-Altermatt Cornelia und Heiner, Kastelstrasse 407, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Luft/Wasser-Wärmepumpe als Ersatz für Ölheizung Bauort: Kastelstrasse 407 Bauparzelle: GB-Nr. 1229 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 19. November 2020

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Regina Borer, Erschwilerstrasse 156, 4247 Grindel Bauobjekt: Einbau Kamin und Ofen Bauplatz: Erschwilerstrasse 156 Bauparzelle: GB-Nr. 288 Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 20. November 2020

Baupublikation

Bauherrschaft: Niederberger Christian und Elke, Krummackerweg 312, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Einbau Dachflächenfenster Bauort: Krummackerweg 312 Bauparzelle: GB-Nr. 605 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 19. November 2020

Solarvignette

Klimaschutz zum Aufkleben

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Standortförderung Laufental

Anpacken statt anklagen Am 29. November stimmen wir über die Eidgenössische Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» ab. Das Ziel der Initiative, also die weltweite Verbesserung der Menschenrechte und des Umweltschutzes, ist völlig unbestritten. Der von der Initiative vorgeschlagene Weg wird aber kontrovers diskutiert. Bundesrat, Parlament und alle Wirtschaftsdachverbände der Schweiz sind klar der Meinung, dass die Initiative auf die falschen Instrumente setzt. Diese führen zu hohen Kosten für kleine und grosse Schweizer Unternehmen und untergraben bewährte Ansätze zur Verbesserung von Menschrechten und Umweltschutz. Auch die Promotion Laufental vertritt in dieser Sache eine wirtschaftsfördernde Haltung.

Hohe Risiken durch ausländische Klagen Es ist völlig unbestritten, dass Unternehmen für eigenes Fehlverhalten geradestehen sollen, im In- und Ausland. Das tun sie auch bereits. Zudem lassen sich die wenigen schwarzen Schafe immer besser gezielt ahnden, durch öffentlichen Druck und durch bestehende Instrumente, wie etwa den nationalen Kontaktpunkt beim SECO (eine Schlichtungsstelle für OECD-Leitsätze). Die Initiative verlangt aber etwas Anderes. Sie fordert, dass künftig sämtliche Schweizer Firmen für das Verhalten von Tochterfirmen und Geschäftspartnern auf Schadenersatz verklagt werden können. Kläger müssen die Schuld der Schweizer Firma nicht beweisen, sondern bloss das Fehlverhalten der Drittfirma.

Das Schweizer Unternehmen muss beweisen, dass es kein Verschulden trifft, sonst haftet es automatisch. Darin liegt beträchtliches Erpressungspotential. Klageanwälte oder missliebige Konkurrenten können Schweizer Firmen so auf Vorrat verklagen. Kein Land setzt seine Unternehmen einem solchen Risiko aus (siehe Textbox). KMU sind ebenfalls betroffen Die Initiative erfasst sämtliche Schweizer Unternehmen. Bei den Sorgfaltspflichten soll zwar auf die Bedürfnisse der KMU Rücksicht genommen werden. Diese Erleichterung für KMU gilt jedoch nicht im Bereich der Haftung. Dadurch können auch KMU vor Gericht gezogen werden und sind so den Klagerisiken gleichermassen ausge-

Die Initiative betrifft auch viele KMU in Baselland

Schweizer Alleingang Von den rund 40 Ländern in Europa gibt es nur drei, die überhaupt eine gewisse Regulierung der Unternehmensverantwortung kennen: Frankreich, das Vereinigte Königreich und Holland. Keines dieser drei Länder geht auch nur annähernd so weit wie die Schweizer Initiative. Das Gesetz im

Vereinigten Königreich ist eine reine Berichterstattungspflicht. Der holländische Gesetzesvorschlag für Sorgfaltspflichten bei Kinderarbeit ist vor Gericht blockiert und beinhaltet keine vergleichbare Konzernhaftung. Das Gesetz in Frankreich betrifft nur 150 Firmen. Frankreich hat sich zudem explizit gegen eine Umkehr der Beweislast entschieden. Frankreich hat bisher ernüchternde Erfahrungen gemacht. Das Gesetz hat dort zu einem Rückzug der Firmen aus der partnerschaftlichen Lösungsfindung und zu juristischen Papierübungen geführt. Ein Bericht im Auftrag der französischen Regierung empfiehlt, das Gesetz nicht auszuweiten und auf noch weniger Firmen zu beschränken. Der Trend in der EU geht in Richtung verbindlichere Transparenzpflichten und sektorspezifische Regelungen. Eine mit der Initiative vergleichbare Haftungsregel wird aufgrund der hohen Risiken in keinem Land ernsthaft in Betracht gezogen. Mit der Unternehmens-Verantwortungs-Initiative würde die Schweiz alleine dastehen.

setzt. Dazu kommen zusätzlich indirekte Folgen: Das Schweizer KMU ist nämlich oft ein Lieferant für ein Grossunternehmen. Diese müssen wegen der Initiative ihre eigene Lieferkette vertraglich dazu verpflichten, die ganzen Sorgfaltspflichten zu erfüllen. Mit anderen Worten, die Grossunternehmen müssen die ganze Bürokratie zwangsweise auch an ihre kleineren Zulieferer weitergeben. Zusammenarbeit ist besser als Konfrontation Schweizer Firmen tragen mit Arbeitsplätzen, Investitionen und Know-how massgeblich zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der Regulierung im Ausland bei. Deshalb geniessen sie überall auf der Welt einen exzellenten Ruf. Gerade die junge Generation in Entwicklungs- und Schwellenländern schätzt Schweizer Arbeitgeber, weil sie Aufstiegschancen und Arbeitssicherheit bieten und Korruption nicht dulden. Die extreme Haftung der Initiative zwingt Schweizer Unternehmen dazu, ihr Engagement in armen Ländern einzuschränken. Statt gemeinsam mit NGOs und Behörden nachhaltige Lösungen zu schaffen, werden Firmen künftig Anwälte einschalten müssen und auf Risikominimierung setzen. Erfahrungen aus Frankreich bestätigen diese Befürchtung. Die Initiative schadet denen am meisten, die sie zu schützen vorgibt. Um die Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt zu stärken, brauchen wir partnerschaftliche und international abgestimmte Lösungen. Das Parlament hat deshalb einen wirksamen Gegenvorschlag erarbeitet (siehe Textbox). Dieser verpflichtet Unternehmen zu mehr Verantwortung, stärkt die Transparenz und unterstützt internationale Partnerschaften für nachhaltigen Wohlstand. Damit dieser Gegenvorschlag in Kraft tritt, braucht es ein Nein zur Initiative.

Der indirekte Gegenvorschlag – wirksam und international abgestimmt Bei einem Nein zur Initiative tritt der indirekte Gegenvorschlag des Parlaments automatisch in Kraft. Er nimmt den erprobten Ansatz auf, welcher international von vielen Staaten in den letzten Jahren implementiert worden oder derzeit in Planung ist. Er schafft über die neuen Offenlegungs- und Transparenzpflichten sowie die Einführung spezifischer Sorgfaltspflichten zu Kinderarbeit und Konfliktmineralien die Basis für eine international abgestimmte und sachgerechte Regulierung. Wer seine Berichterstattungspflicht nicht ernst nimmt und nur «Hochglanzbroschüren veröffentlicht», hat mit strafrechtlichen

Konsequenzen zu rechnen. Mit diesem Ansatz adressiert der Gegenvorschlag direkt die Herausforderungen auf den internationalen Märkten. Es ist ein Weg der Zusammenarbeit, nicht des Gegeneinanders – das ist besser für alle, in der Schweiz und in den ärmsten Ländern. Zudem schafft der Gegenvorschlag die Basis, dass die Schweiz ihre Gesetzgebung im Gleichschritt mit ihren wichtigsten Partnerländern weiterentwickeln kann. Für den Schweizer Wirtschaftsstandort und unsere hiesigen Unternehmen ist eine solch international koordinierte Herangehensweise essenziell.

Bild: de.freepik.com

Martin Dätwyler Direktor Handelskammer beider Basel Für die Unternehmen der Region Basel ist die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards selbstverständlich. Es ist ebenfalls selbstverständlich, dass unsere Unternehmen Umwelt- und Rechtsverletzungen vorbeugen und Missstände beheben und dass sie bei Gesetzesverstössen im In- und Ausland haften. Wir können stolz darauf sein, dass unsere Unternehmen weltweit an vorderster Front zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und zum besseren Umweltschutz beitragen – in partnerschaftlicher Kooperation mit Behörden und NGOs. Sie geniessen deshalb überall auf der Welt einen exzellenten Ruf. Einzelne Umwelt- und Rechtsverletzungen gibt es. Diese müssen und können verhindert werden, immer besser und immer nachhaltiger. Dazu brauchen wir keinen haftungsrechtlichen Rundumschlag, der sämtliche Schweizer Unternehmen trifft. Der griffige und international abgestimmte Gegenvorschlag setzt an, wo es wirklich etwas bringt. Er stärkt die Verantwortung unserer Unternehmen ohne unseren Wirtschaftsstandort zu benachteiligen. Das ist besser für alle, in der Schweiz und in den ärmsten Ländern. Ich unterstützte deshalb den Gegenvorschlag des Parlaments und sage am 29. November ganz klar Nein zur Unternehmens-Verantwortungs-Initiative.

Der Verein Promotion Laufental macht sich stark für eine positive Entwicklung des Laufentals als Wirtschaftsraum, Wohnregion und Naherholungsgebiet. Wir fördern die entscheidenden Standortfak-



THIERSTEIN

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BREITENBACH

Schulhaus Grien im ständigen Wandel

PUBLIKATION WAHLDATEN/ANMELDEFRISTEN

Kommunale Erneuerungswahlen 2021

Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Breitenbach, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe a Ziffer 2 i.V.m. § 32 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996 (BGS 113.111), beschließt: 1. In der Einwohnergemeinde Breitenbach finden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat am 25. April 2021 statt. 1.1 Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag, 8. März, 17:00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 1.2 Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 10. März 2021, bis Freitag, 12. März 2021 bei der Gemeindeverwaltung aufgelegt (§ 47 GpR i.V.m. § 19 VpR1). 1.3 Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 22. März 2021, 12:00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2. In der Einwohnergemeinde Breitenbach findet die Erneuerungswahl für den Gemeindepräsidenten oder die Gemeindepräsidentin sowie den Gemeindevizepräsidenten oder die Gemeindevizepräsidentin am 13. Juni 2021 statt. 2.1 Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin sowie des Gemeindevizepräsidenten oder der Gemeindevizepräsidentin sind bis Montag, 3. Mai 2021, 17:00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.2 Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 10. Mai 2021, 12:00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung einzureichen. 2.3 Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 22. August 2021 statt. 3. In der Einwohnergemeinde Breitenbach finden die Erneuerungswahlen für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission am 13. Juni 2021 statt. 3.1 Wahlvorschläge für die Wahl der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sind bis Montag, 26. April 2021, 17:00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung einzureichen. 3.2 Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 28. April 2021 bis Freitag, 30. April 2021 bei der Gemeindeverwaltung aufgelegt. 3.3 Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 10. Mai 2021, 17:00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung einzureichen. 4. In der Einwohnergemeinde Breitenbach finden die Kommissionswahlen in der Kompetenz des Gemeinderates am 20. September 2021 statt. An diesem Datum wählt der Gemeinderat die Mitglieder der Baukommission, der Fachkommission Schulen, der Feuerwehrkommission, der Finanzplanungskommission, der Planungskommission, der Umweltkommission, des Wahlbüros und der Wasserkommission. Stimmberechtigte können sich bei der Gemeindeverwaltung (andreas.duerr@breitenbach.ch) melden. Anmeldeschluss ist der 31. August 2021, 17:00 Uhr. Breitenbach, 26. Oktober 2020 GEMEINDERAT EWG BREITENBACH Gemeindepräsident und Gemeindeschreiber

Absage Martini-Markt Die Gemeindebehörden haben vergangene Woche beschlossen, den für den 14. November vorgesehenen Martini-Markt abzusagen. Damit wird der aktuellen Entwicklung der Infektionszahlen (COVID-19) in der Schweiz und der Region Rechnung getragen. Im Vorfeld des Entscheids hatten bereits zahlreiche Schausteller und Vereine von einer Teilnahme am Markt abgesehen. Wir bedauern diesen Entscheid und freuen uns mit Ihnen auf die Märkte im kommenden Jahr, welche hoffentlich wieder in gewohntem Rahmen stattfinden können. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung

Anlässe 6. November, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 8. November, 11-17h Spielparcours für Kinder, Alterszentrum Bodenacker, Ludothek Laufental-Thierstein 11. Nov., 16:15h Kreative Kindertrauergruppe, Judith Züger, Praxis für Körpertherapie und Klang 11. Nov., 19:30h Arzt-Vortrag, Röm.-kath. Pfarreisaal, Samariterverein 13. Nov., 19:30h Biodiversität im Siedlungsraum, Fridolinssaal, PICUS Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

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Nach dem Auszug der Kreisschule Thierstein West hat der Kanton Solothurn die Räumlichkeiten im Schulhaus Grien wieder mit Leben gefüllt und macht sich seine Zukunftsgedanken. Bea Asper Das Schulhaus Grien in Breitenbach, dessen Bau der Kanton Solothurn vor 30 Jahren initiiert hatte, ist mit seinen vielen Umnutzungen Symbol geworden für den Wandel der Zeit und für die turbulente Beziehung des Kantons mit dem Thierstein. Neun Jahre, nachdem die Gewerbe- und Berufsschule im Grien eingezogen war, verkündete Solothurn die Schliessung des Standortes und die Suche nach neuen Nutzungsmöglichkeiten. Inzwischen hat auch die Kreisschule Thierstein West das Grien-Gebäude wieder verlassen, und der Kanton stand erneut vor der grundlegenden Frage, was er mit dieser Immobilie anfangen soll. Die Einweihung des Grien-Schulhauses fand im Jahr 1993 statt, also in jener Zeit, in welcher der Regierungsrat des Kantons Solothurn die Schliessung des Spitals Breitenbach verkündete und die Thiersteiner den Aufstand probten mit Demonstrationen. Letztlich gab es die Spitalimmobilie als Geschenk und im Grien für die Gemeinde günstig zur Miete eine riesige Mehrzweckhalle mit fester Bühne und stattlicher Küche. Die Gesamtanlage Grien ist in drei Gebäudekörper aufgegliedert. Es gibt das Zentralgebäude mit Kantine, Turnhalle, Saalbau und Zivilschutzanlage. Nördlich wurde das Gebäude der kantonalen

Berufsschule angelegt. Im südlichen Teil befinden sich die Werkstätte und die Beschäftigungsstätte der Vebo. Im zweiten Untergeschoss ist die regionale Zivilschutzanlage mit Sanitätshilfsstelle, Kommandoposten und Bereitstellungsanlage integriert.

Kein Leerstand

Leerstand verzeichnet der Kanton Solothurn im Grien derzeit keinen. Es sei nicht schwierig gewesen, für die im letzten Jahr frei gewordenen Räumlichkeiten im Schulhaus Grien neue Nutzungsmöglichkeiten zu finden, erklärt Birgitta Schweizer, Leiterin Immobilienentwicklung beim Hochbauamt des Kantons Solothurn, auf Anfrage. Das im zweiten Stock ansässige Heilpädagogische Schulzentrum (HPSZ) hatte Interesse an zwei Schulzimmern im ersten Stock. Ausserdem war die kantonale Verwaltung in Breitenbach auf der Suche nach Räumlichkeiten. Im Grien habe man den idealen Ort gefunden, der Amtschreiberei den notwendigen Platz anbieten zu

können, führt Schweizer aus. Ausserdem befinden sich weitere kantonale Stellen im Gebäude wie die Berufsberatung, und es gab Anfragen von privater Seite, unter anderem für Angebote in der Freizeitgestaltung (Schule für Körpertraining). Die Zeit nimmt ihren Lauf, der Wandel geht weiter. Da beim Bildungsdepartement derzeit Abklärungen laufen zur künftigen Ausrichtung der Heilpädagogischen Schule, macht man sich beim Hochbauamt des Kantons erneut Gedanken zur Zukunft des Grien-Gebäudes. «Die Abklärungen sind in vollem Gang», hält Schweizer fest. Im Hinblick auf künftige Sanierungen wird der Kanton wohl auch intensive Verhandlungen führen mit den Stockwerkeigentümern. Dabei wird sich der Gemeinderat von Breitenbach ebenfalls seine Gedanken machen müssen zum Grien-Saal. «Es ist wohl nicht auszuschliessen, dass der Kanton die Turnhalle der Gemeinde verkaufen möchte», bestätigt Bauverwalter Markus Vögtlin auf Anfrage. Die Mietkosten liegen derzeit bei 10 000 Franken.

Tagesschule im Grien Das Heilpädagogische Schulzentrum (HPSZ) Breitenbach ist eine Tagesschule. Es werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die aufgrund einer Beeinträchtigung dem Stoff der Regelschule nicht folgen können. Im Grien sind es derzeit 26 Kinder aus dem Schwarzbubenland und Laufental sowie 30 Kinder, welche die HPSZ an den Regelschulen betreut. Im Rahmen der Umsetzung einer integrativen sonderpädagogischen Massnahme (ISM) besuchen Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung

die Regelschule an ihrem Wohnort und nehmen dort am regulären Unterricht teil. Andreas Haefliger, Co-Schulleiter des HPSZ Breitenbach, verweist auf Anfrage darauf, dass die Entscheidungen in Solothurn getroffen werden. Voraussetzung für die Massnahmen, die vom HPSZ angeboten werden, bilde eine Abklärung des Schulpsychologischen Dienstes, der kantonalen Fachstelle für schulische und erzieherische Fragen sowie eine daraus hervorgehende Verfügung des Departements für Bildung und Kultur.

BÜSSER ACH

Aufbruch in eine neue Amtsperiode Für die Kantonsratswahlen vom 7. März 2021 lud die FDP Dorneck-Thierstein zur Nomination in Büsserach ein. Eine Kandidatin und zwölf Kandidaten stellen sich zur Verfügung, um ins Parlament von Solothurn einzuziehen. Jürg Jeanloz Corona beherrschte die Szene auch an der Nominationsversammlung der FDP Dorneck-Thierstein. Im Saal der Aqua Solar AG Büsserach trugen die Teilnehmenden Masken, sobald sie ihre Tische verliessen. Nur 30 Gäste waren bewilligt, die Abstände wurden überall eingehalten. Freiheit, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sind die Vorgaben der FDP, was im Coronamodus speziell gefragt ist. In seinem Grusswort zweifelte Dominik Graf, Verwaltungsratspräsident der Aqua Solar AG, diesbezüglich am heutigen Politgeschehen, aber die Kandidaten betonten standfest, dass weniger Gesetze und Parlamentsvorstösse die Lösung dazu sei. «Anpacken statt schwatzen», brachte es Martin Vogel auf den Punkt. Das Gewerbe sei vorbildlich und leiste für die Gesellschaft Ausserordentliches. «Unkonventionell und zur eigenen Meinung stehen», war die Devise von Christian Thalmann. Er habe mit seiner Kampagne gegen den Passwang-Ausbau ordentlich Schiff bruch erlitten. Mark Winkler plädierte für Fusionen und Zweckverbände der Gemeinden, da in den Verwaltungen nicht mehr genügend ausgebildetes Personal vorhanden sei. «Fusionen müssen von oben eingeleitet und von unten getragen werden», war seine Überzeugung. Annabelle Lutgen möchte nicht als FDP-Frau, sondern als Person, die sich für das Schwarzbubenland bedingungslos einsetzt, gewählt werden. Der Bezirk Dorneck-Thierstein schickt 13 Kandidaten für den 100-köpfigen Kantonsrat von Solothurn ins Rennen, was

Voller Tatendrang: Kantonsratskandidaten, Kantonsratskandidatin und Regierungsratskandidat Peter Hodel (mit Krawatte). FOTO: JÜRG JEANLOZ Präsident Mark Winkler zur stolzen Feststellung bewog, die FDP habe ihr Ziel und damit eine komplette Liste erreicht: Christian Thalmann (bisher), Samuel Dürr, David Häner alle aus Breitenbach, Annabelle Lutgen, Michael Hirschi beide aus Dornach, Roman Baumann, Gempen, Andreas Bringold, Beinwil, Diego Koch, Nunningen, Roland Matthes, Rodersdorf, Kurt Schwyzer, Hofstetten, Thomas Spaar, Meltingen, Martin Vogel Büren und Mark Winkler (bisher), Witterswil. Zur Wahl nicht mehr angetreten sind die bisherigen Hans Büttiker und Heiner Studer. Die Kandidierenden erhielten alle eine Büchse Ovomaltine, auf dass sie in den nächsten Monaten genug Kraft entwickeln, um einen dynamischen und energischen Wahlkampf zu führen. Für den Regierungsrat hat die FDP Solothurn den bisherigen Remo Ankli, Beinwil und den Kantonsrat Peter Hodel,

Schönenwerd nominiert. Da die beiden CVP-Regierungsräte Roland Heim und Roland Fürst zurücktreten, möchte der Landwirt und Gemeindepräsident von Schönenwerd den verlorenen zweiten FDP-Sitz zurückerobern. Er sei ein hartnäckiger Macher, der als konsensorientierte Politiker gerne Einsitz in die Regierung nehmen würde. Zur Volksabstimmung vom 29. November empfahl Kantonsrat Markus Spielmann, das Referendum gegen die Revision des Solothurnischen Polizeigesetzes aus finanziellen und diskriminierenden Gründen zu unterstützen. Als Schlusswort bat Präsident Mark Winkler die Anwesenden, die beiden für die KMU’s schädlichen Volksinitiativen «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» und «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» abzulehnen.


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Baselbieter Kantonalturnfest 18. – 27. Juni 2021 – das Turnfest auf der Birsinsel in Zwingen

Das Turnfest beginnt zu sprießen In nur 8 Monaten findet das Baselbieter Kantonalturnfest auf der Birsinsel in Zwingen statt. Trotz der herausfordernden Planungssituation wurden nun erste Umsetzungsarbeiten gestartet. Mit grossem Einsatz haben die Landwirte das Land so vorbereitet, dass im Sommer nächsten Jahres die Rasenplätze in sattem Grün erstrahlen werden – wir freuen uns darauf!

Turnfest Talk Martin Leber BLTV-Vertreter im OK KTF 2021 T BLTV-Präsident seit 2015 Warum setzt Du Dich für den Turnsport ein?

Ich turne selber seit über 40 Jahren. Im Turnverein verbinden sich Bewegung und Geselligkeit optimal.

Welche Erwartungen hast Du ans Kantonalturnfest im Laufental?

Nach der Jubiläums-DV von 2014 (an der ich zum BLTV-Präsidenten gewählt wurde) ist das KTF 2021 ein weiterer Grossanlass, mit dem die Laufentaler Turner/innen beweisen, dass sie zu uns gehören.

Das Motto lautet „mir sy turnfescht!“ – warum bist Du „turnfescht“?

An Turnfesten erlebe ich jeweils die Fröhlichkeit, die Farbigkeit und die Frische der Turner/innen und nehme mir die Freiheit, dies still zu geniessen (jetzt sind alle vier F angesprochen).

Eventpartner

das

Einen kantonalen Anlass zu planen ist in normalen Zeiten schon ein sehr aufwändiges Unterfangen. Die aussergewöhnliche Situation mit CoVid-19 erfordert nun aber alternative Konzepte zu prüfen.

Die Spezialmischung Turnfest-Rasen Unabhängig von der letztendlich umgesetzten Turnfestform musste das weitläufige Gelände für die Wettkämpfe schon im Herbst vorbereitet werden. Unter Einbezug der LANDI Reba wurde ein Rasenkonzept erarbeitet, um den verschiedenen Belastungssituationen mit optimalen Rasen-Saaten gerecht zu werden.

Schweizweite Abstimmung mit STV Über den Schweizerischen Turnverband (STV) ist das OK im regelmässigen Austausch mit den Organisatoren aller Turnfeste im 2021. Aus den Feedbacks dieses Austauschs spürt man, dass sich die Turnvereine schweizweit wünschen, eine Form von Wettkampf absolvieren zu können. Darauf basierend entwickelte der STV interessante Turnfest-Varianten unter der Berücksichtigung von Schutzkonzepten, die nunvondenOrganisatorengeprüftwerden. Die Variante „Turnfest Light“ verfolgt die Idee von mehreren 1-Tages Turnfesten mit Abendprogramm. Die Variante „Turnfest Sport“ ermöglicht den Vereinen nur in einem begrenzten Zeitfenster ihre Disziplinen zu Turnen und dann das Gelände wieder zu verlassen.

Platinpartner

Planungsarbeiten gehen weiter Das OK beschäftigt sich mit diesen beiden Alternativen und intensiviert die Erarbeitung von Szenarien und bewertet deren Umsetzbarkeit. Die unklare Planungssituation ist Gefahr und Chance zugleich. Aus diesem Grund hat sich das OK entschieden, die notwendigen

Wussten Sie, dass es eine spezielle Rasenmischung „Turnfestrasen“ gibt? Diese schnellwachsende Mischung sorgt in kurzer Zeit für einen dichten und robusten Rasen. Mit viel Elan haben die Landwirte nach Ernteschluss das Gelände akribisch für die Rasensaat vorbereitet. Anschliessend wurde der Turnfest-Rasen ausgebracht und nachgewalzt. Arbeiten für alle Alternativen zu starten. Basierend auf den im Frühjahr geltenden Massnahmen des Kantons wird dann situativ die passende Variante umgesetzt. Ein definitiver Entscheid wird im ersten Quartal des neuen Jahres zu erwarten sein.

Silberpartner

Die wichtige Aufgabe, die Bewässerung der Rasenflächen zu garantieren, wurde von der Männerriege Zwingen übernommen. Dadurch gelang das Anwachsen des Rasens problemlos. Nach dem ersten Rasenschnitt darf sich nun der Rasen in die verdiente Winterpause begeben. Weitere Infos unter www.ktf21.ch und auf Social Media mit #ktf21 & #mirsyturnfescht

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HOFSTET TEN

Probelauf für die Budget-Gemeindeversammlung Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh hält an der Durchführung von Gemeindeversammlungen fest. Laut Kanton könnten die Gemeinden derzeit auf dem brieflichen Weg über die Geschäfte befinden lassen.

Schenker auf Anfrage aus. Die Gesuchsstellerin geht offenbar davon aus, dass die künftige Nutzung ihrer Bauten nur «mässig störend» sein würde. Dies müsste möglicherweise aber an Auflagen und Bedingungen geknüpft sein. Zur Klärung dieser Fragen brauche es auf jeden Fall ein sehr ausführliches Betriebskonzept. Jene Konzeptunterlagen, die zur Einsicht auflagen, gehen dem Rat zu wenig weit – zumindest zur restlosen Beurteilung des Störgrades.

Hinter den Kulissen ist es in Hofstetten-Flüh derzeit alles andere als ruhig.

Gemeinderat und Kommissionen sind gefordert mit der Ausarbeitung von Projekten, wie etwa dem Bau eines neuen Werkhofs in Flüh, oder der Ortsplanrevision. Die Bau- und Planungskommission hat zudem mit laufenden Bauverfahren alle Hände voll zu tun. Gegen das geplante Bauvorhaben der Stella Montana AG sind mehrere Dutzend Einsprachen eingegangen. Das Wiesland beim Dorfeingang in Flüh liegt zwar in der Gewerbezone, das geplante Zentrum als neuer Standort der Rupp Getränke AG wirft trotzdem Fragen auf. Diese veranlassten auch den Gemeinderat von Hofstetten-Flüh, eine Einsprache zu deponieren. Darin bringt die Exekutive der Gemeinde «Zweifel an der Zonenkonformität des publizierten Bauvorhabens» zum Ausdruck und verweist darauf, dass gleich vier Ausnahmegesuche gestellt worden seien. Gemeindepräsident Felix Schenker hält dazu fest: «Der Gemeinderat hat sich entschieden, im Interesse der Dorfbevölkerung die Möglichkeiten der Mitgestaltung auszuschöpfen.» Baurechtlich bedeutet dies: «Erfüllt ein Bauvorhaben die Anforderungen nicht in allen Punkten, ist zu prüfen, ob mit zusätzlichem Effort in Form von Auflagen und / oder Bedingungen die Gesetzeskonformität erreicht und somit die Baubewilligung erteilt werden kann.» Der Gemeinderat möchte auf jeden Fall einige offene Fragen geklärt wissen, führt Gemeindepräsident Felix

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Bea Asper «Die neuste Verordnung des Solothurner Regierungsrates lässt die Durchführung von Gemeindeversammlungen noch immer zu und im Mammut sind die Platzverhältnisse ausreichend. Das Schutzkonzept ging auf», hielt Felix Schenker, Gemeindepräsident von Hofstetten-Flüh fest. Es sei quasi der Probelauf für die Budget-Gemeindeversammlung vom Dezember. Um Menschenansammlungen zu verhindern dürften die Gemeinden jetzt ihre laufenden Geschäfte auch direkt an die Urne bringen. 31 Stimmberechtigte konnte Schenker an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend begrüssen, und diese dauerte auch nicht lange. Die Teilnehmenden waren zeitig vor Beginn der nächtlichen Ausgangssperre wieder daheim. Auf der Geschäftsordnung standen lediglich die

Schutzkonzept erfüllt: 31 Stimmberechtigte besuchten die Gemeindeversammlung. FOTO: BEA ASPER Genehmigung der Rechnung 2019 und die Bewilligung von Kreditbegehren für den Ersatz der Wasserleitung und für die Sanierung der Strasse im Bereich «Ob den Reben». Diese Geschäfte gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Und auch unter Verschiedenem blieb es zum Erstaunen aller still in der Mehrzweckhalle. Die Rechnung 2019 war einmal mehr von Gemeindeverwalter Bruno Benz sehr übersichtlich und leicht verständlich erläutert worden. Zu seinem Jubiläum, die 30. Gemeinderechnung von Hofstet-

ten-Flüh, gratulierte die Versammlung mit einem herzlichen Applaus. Die Rechnung 2019 schloss — trotz Senkung des Steuerfusses von 116 auf 110 Prozent —einmal mehr mit einem Ertragsüberschuss ab. Dieser beträgt 415 275 Franken, budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 354 953 Franken. Das Nettovermögen pro Einwohner beträgt 556 Franken.

Viele Einsprachen

Lärmgutachten fehlt

Der Rat beruft sich auf die kantonale Gesetzgebung, wonach auf Kosten der Bauherrschaft bei gewerblichen Bauten ein genauer Beschrieb des vorgesehenen Betriebes verlangt werden könne. Dabei gehe es auch um die Angaben über nachhaltige Einwirkungen auf die Umgebung oder Nachweis von Massnahmen gegen übermässige Einwirkungen sowie Beleuchtungskonzepte. Ein Lärmgutachten gehöre dazu, dieses fand man nicht in den Akten. Fragen zu den Arbeitszeiten müssten beantwortet werden, auch mit wie vielen Zu- und Wegfahrten zu rechnen sei und welche Fahrzeugtypen eingesetzt werden sollen. Die Baugesuchsstellerin hat nun Möglichkeit, Stellung zu nehmen zu den verschiedenen Einsprachen. Nach den Einspracheverhandlungen liegt der Entscheid bei der Bau- und Planungskommission von Hofstetten-Flüh.

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SPORT

Donnerstag, 5. November 2020 Nr. 45

HANDBALL

FUSSBALL

Meisterschaft wegen Corona bis mindestens Ende Jahr unterbrochen

Nachbarschaftsduell um den Aufstieg

us. Der Schweizerische Handballverband hat am letzten Mittwoch den Meisterschaftsbetrieb der Amateurligen, sowie im Juniorenbereich, bis mindestens Ende 2020 unterbrochen. Auch haben die Behörden bekanntlich informiert, Kontakte zu minimieren, um die Ausbreitung von Corona bestmöglich zu unterbinden. Deshalb haben sich die Verantwortlichen der SG Wahlen Laufen entschieden, die Trainings in allen Abteilungen für mindestens die nächsten vier Wochen kom-

plett einzustellen und auch kein auf Kleingruppen angepasstes, reduziertes Training anzubieten. Dieser Entscheid gilt auch für Jugendliche unter 16 Jahren, obwohl hier ein Training mit Auflagen möglich wäre. Die SG Wahlen Laufen möchte damit die Familien der Jugendlichen, aber auch die Trainer durch das Reduzieren der Kontakte auf ein Minimum, schützen. Gerne informieren wir zu gegebener Zeit wieder. Bleibt alle gesund!

Heute vor einer Woche wurde, wie vermutet, auch bei den Fussballern die Saison bei den Amateuren unterbrochen. Die letzten Spiele waren zwei regionale 4.-Liga-Partien. Im Frühling soll die Saison fortgesetzt werden. Edgar Hänggi

FOTOGALERIE

Am Mittwoch, 28. Oktober, erzielte Zwingens Daniel Stegmüller auf dem Grien in Breitenbach gegen Kleinlützel in der 77. Minute das 4:1. Es war eines der letzten Tore im Nordwestschweizer Amateurfussball. Mit diesem «Heimsieg» übernahm das Team von Peter Sprenger dank der Fairplay-Punktewertung von Laufen Rang eins.

Hochstehender Zweikampf

Herbst: Die Abendsonne lässt das Blatt noch intensiver leuchten.

Morgentau: Ein Stillleben mit Wassertropfen.

Schauspiel an der Vogeltränke: Die Spatzen geniessen das Bad.

FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Die beiden Laufentaler Teams pushten sich zu tollen Leistungen. In den Nachtragspartien waren jedoch vor allem Nerven und physische Stärke gefordert. Laufen musste zum FC Röschenz, der auf tiefem Boden keineswegs gewillt war, die Punkte dem Favoriten zu überlassen. Auch weil immer wieder viele Spieler ausfallen, schafft es das Team von Dominik Flury und Danilo Fellino nicht, hinter dem Spitzentrio für Druck zu sorgen. Raphael Thomann brachte Röschenz schon früh (13.) in Führung. Laufen hatte jedoch eine Antwort, und die kam mit dem Ausgleich durch Enis Bufaj neun Minuten später. Kurz vor der Pause fiel die Vorentscheidung. Die Führung von Joel Noirjean wurde aus abseitsverdächtiger Position erzielt, und wegen Reklamierens sah der Röschenzer Raphael Imhof die rote Karte. Das Heimteam machte im zweiten Durchgang Druck, aber Laufen hatte die Partie im Griff und

Absch(l)uss: Zwingens Topskorer Daniel Stegmüller erzielte mit dem 4:1 gegen Kleinlützel das vorläufig letzte Tor im regionalen Fussball. FOTO: EH-PRESSE machte nach dem Platzverweis von Noirjean in der 80. Minute durch Dario Plattner alles klar. «Ich bin zufrieden mit der Leistung meines Teams. Es wäre mehr dringelegen, aber wir haben sechs Spieler in Quarantäne, und das war nicht zu verbergen», so Trainer Flury. Zufrieden war Laufens Captain Benjamin Niederberger. «Wir mussten gewinnen, was nicht einfach war, aber wir schafften es dank einer guten Teamleistung. Röschenz spielte nicht so giftig, wie wir es erwartet hatten. Dass ich beim 3:1 den entscheidenden Pass geben konnte freut mich. Es war eine Aktion, die wir trainieren. Jetzt hoffe ich einfach, dass irgendwann wieder gespielt werden kann.» Tags darauf wurde der FC Zwingen gefordert. Das Sprenger Team wusste, dass, wenn es gewinnt und diszipliniert spielt, Platz eins winkt. Das mit der Disziplin funktionierte, wobei die Laufentaler auch einen Schiedsrichter hatten, der nur im äussersten Notfall eine Karte zog.

Mehr Mühe hatte man mit dem aufsässigen FC Kleinlützel. Die Equipe von Marco Garganese ging durch Kevin Schenk in Führung. Nur drei Minuten später glich Zwingen jedoch mit einem Kunstschuss von Sandro Schütz aus. Dies konnte Dominik Studer vier Minuten später noch toppen, erwischte er Gäste-Hüter Pirmin Dreier doch mit einem Bogenball. Zwingen war nach der Pause tonangebend und entschied die Partie innert einer Minute durch zwei Tore von Schütz und Stegmüller. «Es war ein schwieriges Spiel, auch weil der FC Kleinlützel uns das Leben alles andere als einfach machte. Jetzt heisst es Batterien aufladen, die Situation abwarten und hoffen, dass wir im Frühling wieder spielen können», meint Dominik Studer. Mit 27 Punkten weisen die beiden Nachbarn dieselbe Zahl auf, aber Zwingen hat dank der 11 Strafpunkte – gegenüber deren 19 der Laufner – Platz eins übernommen.

FOTO: ANJA HÄNER,, GRINDEL

FOTO: CHARLES SCHMIDLIN, WAHLEN

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reits ausreichen. Häufige Brüche im Zusammenhang mit Osteoporose sind Oberarm-, Handgelenks- und Oberschenkelhalsbrüche. Früherkennung und Prävention ist entscheidend Auch wenn die Osteoporose heute grundsätzlich behandelbar ist, so kommt der Früherkennung und Vorbeugung von Knochenbrüchen grosse Bedeutung zu. Diese können sonst einschneidende Folgen haben und unter Umständen ein Ende der Selbständigkeit bedeuten.

OSTEOPOROSE – WENN DER KNOCHEN BRÜCHIG WIRD Osteoporose wird auch als Knochenschwund oder als Krankheit der brüchigen Knochen bezeichnet. Inzwischen ist Osteoporose behandelbar. Oft wird sie aber erst erkannt, wenn wiederholt folgenschwere Knochenbrüche auftreten. Deshalb ist die Früherkennung und Prophylaxe der Osteoporose umso wichtiger. Knochen sind, anders als viele meinen, kein starres Gebilde, sondern ein lebendes Gewebe. Von der Jugend bis ins Alter baut der Körper Knochengewebe auf und ab. Bereits ab einem Alter von zirka 30 Jahren überwiegen die Abbauprozesse und es kommt natürlicherweise zu einer langsamen aber stetigen Abnahme der Knochen-

masse. Von Osteoporose spricht man erst dann, wenn der Knochen durch den übermässigen Abbau seine Festigkeit verliert. Durch die hormonelle Veränderung sind Frauen nach den Wechseljahren besonders stark von der Osteoporose und ihren Folgen betroffen. Brüchen vorbeugen Im Alter von 75 Jahren besteht bei 15 % der Männer und bei knapp 50 % der Frauen eine messbare Osteoporose, ohne dass es schon zu Knochenbrüchen gekommen ist. Das Knochenbruchrisiko ist dann deutlich erhöht. Es kann beispielsweise auch zu spontanen Wirbelkörperbrüchen ohne Stürze kommen. Ein starkes Husten oder das Heben einer schweren Einkaufstasche können be-

Das können Sie tun, um der Osteoporose und deren Komplikationen vorzubeugen: • Genügend Eiweisszufuhr. Besonders viel und gut verwertbares Kalzium liefern Milch und Milchprodukte und vor allem Hartkäse. Fenchel, Broccoli oder Federkohl, Brombeeren, Johannisbeeren und Himbeeren haben ebenfalls viel Kalzium. Eiweissprodukte am besten verteilt über den Tag hindurch zu sich nehmen. • Viel Bewegung im Freien und genügend Sonnenlicht. An der Sonne kann der Körper Vitamin D generieren, welches wichtig ist für die Kalziumaufnahme in den Knochen. • Risikofaktoren vermeiden wie übermässiger Alkoholkonsum, Rauchen oder Medikamente, die den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen. • Das Sturzrisiko senken. Die meisten m i Stürze passieren im Haushalt. Überprüfen Sie Ihr Zuhause darum d auf Stolperfallen, machen Sie e regelmässige Sehtests oder schaffen Sie sich unter Umständen Gehhilfen an.

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Das Frenkenbündten verliert seinen Fanclub

Kinder sammeln für Kinder

Velorikscha, Massagesessel, Heimbus: Ohne den «Verein zur Unterstützung des Regionalen Altersheims Liestal» wäre vieles nicht möglich gewesen. Nun löst sich der VURAL auf. So schnell sind 45 Jahre Geschichte. Keine Diskussion war nötig, um den VURAL abzuwickeln. VURAL, das ist der Verein zur Unterstützung des Regionalen Altersheims Liestal, gegründet 1975. Das ist eine schier unglaubliche Geschichte angesichts der Tatsache, dass das «Frenkenbündten – Leben, Wohnen und Betreuung im Alter», wie die Institution heute heisst – erst fünf Jahre später seine Pforten öffnete. Der VURAL existiert bis heute. Doch nun ist Schluss. Nach beinah einem halben Jahrhundert beschloss die Mitgliederversammlung im Oktober, den Verein per Ende Jahr aufzulösen. Auslöser war die Einführung der freien Pflegeheimwahl in Baselland und eine Änderung der Pflegefinanzierung im Kanton Solothurn. Das verteuerte den Heimaufenthalt für Seniorinnen und Senioren aus Büren und Nuglar St. Pantaleon. Der VURAL machte seinem Namen Zeit seiner Existenz stets alle Ehre. Er unter-

stützte das Heim nämlich Jahr für Jahr mit namhaften Beiträgen – materiell und ideell. So wurde etwa der Eingangsbereich im Stile eines Dorfplatzes aufgehübscht oder eine Velorikscha angeschafft. Auch die der Bewegungspark im Garten, die rollstuhlgerechten Hochbeete oder der Schlemmerwagen verdankt das Haus seinen jährlichen Zuwendungen. 640 000 Franken hat der Verein in 45 Jahren in das Wohlergehen der Bewohnerschaft investiert. Mit dem Restvermögen, das in den Bewohnerfonds des Altersheims fliesst, ergeben sich knapp 700 000 Franken. «Ohne VURAL wäre vieles nicht möglich gewesen», betont Stiftungsratspräsidentin Beatrice Sulser: «Es war ein grosses Privileg, so einen tatkräftigen Partner an seiner Seite zu haben.» Heimleiter Bernhard Fringeli ergänzt: «Er ist ein richtiger Fanclub. Und auch wenn sich der Verein nun auflöst, so werden die Spuren des VURAL diese Institution weiterhin prägen und gestalten.»

Bereits zum zweiten Mal sammelten Kinder aus Bärschwil für den Verein «Hilfe für Kinder in Kerala» Geld zu Gunsten der Schülerinnen und Schüler im indischen Bundesstaat Kerala. Mit Begeisterung haben die Kinder Versteinerungen gesucht. Diese haben sie mit ihrem Bollerwagen von Haus zu Haus durchs Dorf und den Wiler transportiert und die schönen Fundstücke an die Bevölkerung verkauft. Der Erlös von 320 Franken wurde am 28. Oktober an die Präsidentin des Vereins, Sabrina Splendore, übergeben. Diese freut sich enorm über das tolle Engagement der jungen Bärschwiler. «Es er-

GEDANKENSTRICH

Männliche Nasenspitze

freut mein Herz, wenn Kinder für Kinder sammeln gehen», sagt sie mit einem Lächeln. Denn auch der wohltätige Verein blieb nicht von den Auswirkungen der Coronasituation verschont. Regelmässig geplante Einnahmen aus Veranstaltungen wie dem Christkindlimärt oder das Lichterfest mit dem Lions Club Laufental Thierstein konnten nicht realisiert werden. Raphael Schmidlin Weitere Informationen auf der Homepage hilfefuerkinderinkerala.jimdo.com. Aktuelle Informationen im Blog dieser Website. Spendenkonto: IBAN CH3206300502308561400

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Klasse aus Witterswil ausgezeichnet WoS. Anstelle der coronabedingt verschobenen MINT-Erlebnismesse tunSolothurn.ch hat die Solothurner Handelskammer vor den Sommerferien an den Solothurner Primarschulen den Tüftelwettbewerb «Kettenreaktions-Maschine erfinden und gewinnen» lanciert. 22 Schulklassen haben beim Wettbewerb teilgenommen und eine Kettenreaktionsmaschine gebaut und per Video dokumentiert. Die ersten Preise in ihrer Kategorie haben die Klasse 4b aus Langendorf und die Klasse 1c aus Witterswil gewonnen. Die Klasse überzeugte mit einer perfekt funktionierenden Ketten-

reaktionsmaschine zum Abspielen der Lieblingsmusik der Klasse. Platz 2 belegte die 2. Klasse der Primarschule Nuglar-St.Pantaleon. Die Aufgabe des Tüftelwettbewerbs lautete, im Klassenverbund eine Kettenreaktions-Maschine mit verschiedenen Stationen zu erfinden, zu bauen und per Video zu dokumentieren. Christian Hunziker Projektleiter Sämtliche Wettbewerbsfilme können unter dem Link www.kettenreaktionsmaschine.ch/videos eingesehen werden.

Stolze Preisträgerinnen und Preisträger: Die Klasse 1c aus Witterswil baute eine Kettenreaktionsmaschine, welche die Jury überzeugte.

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Für einen guten Zweck: Die Kinder aus Bärschwil sammelten und verkauften Versteinerungen. FOTO: ZVG

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Im SPITEX-Alltag werden Rassismus und Diskriminierung nicht toleriert «Die Negerin müssen Sie mir nicht mehr vorbeischicken», so meldete sich eine Kundin bei der SPITEX. Häufig sind Mitarbeitende mit dunkler Hautfarbe, vor allem in der Langzeitpflege, Rassismus ausgesetzt. Aber auch zahlreiche Pflegende aus anderen Herkunftsländern, wie etwa Osteuropa, erfahren Anfeindungen. Für unsere Mitarbeitenden, von welchen die meisten im Laufental oder in den Gemeinden Dorneck/Thierstein aufgewachsen sind und seit Jahren in der Region arbeiten und wohnen und mit viel Herzblut ihren Beruf in der Pflege und Betreuung ausführen, sind dies sehr verletzende Rückmeldungen. Viele Pflegende schlucken die rassistischen Beleidigungen jahrelang und wagen nicht, sich zu beschweren. Ähnliche Diskriminierungen erleben wir gegenüber unseren männlichen Kollegen. Da erhalten wir oft die Rückmeldung: «Ich will mich nicht von einem Mann duschen lassen.» Die am häufigsten praktizierte Strategie im Umgang mit erlebtem Rassismus oder Diskriminierung war in unserer

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Organisation, das «Abtauschen»von Kundinnen und Kunden. Neben einem erhöhten Planungsaufwand haben wir so indirekt unschönen Verhaltensweisen Vorschub geleistet und diese still akzeptiert. Wissen Sie, wie viele Pflegestellen in der Schweiz derzeit offen sind? Gegen 4000! Die Anzahl betagter und hochbetagter Menschen in unseren Gemeinden wird in den nächsten Jahren enorm steigen. Ohne mehr Männer und Menschen mit ausländischen Wurzeln pflegt uns dereinst niemand mehr! In der SPITEX Laufental und der SPITEX Thierstein/Dorneckberg haben wir eine Kultur der Nulltoleranz gegenüber Rassismus und Diskriminierung. Ob Jung oder Alt, Mann oder Frau, dunkelhäutig oder hellhäutig — da tolerieren wir keine unterschiedliche Behandlung. Von der Kundin und dem Kunden unserer Organisation erwarten wir den nötigen Respekt und die Wertschätzung gegenüber jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin. Dafür danken wir Ihnen. SPITEX Laufental SPITEX Thierstein/Dorneckberg

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Wieso hat ein ausgewachsenes Pfauenmännchen einen dermassen prächtigen grossen Schwanz? Das ist einfach, werden viele sagen, das steht ja in jedem Biologiebuch: «Wie bei anderen Vogelarten, bei denen das Männchen farbenfroh, die Weibchen dagegen tarnfarben sind, paart sich der Pfauenhahn mit vielen Hennen. Das Männchen mit dem grössten Schwanz darf am öftesten kopulieren. Die jungen Hähne, die noch tarnfarben sind, gehen leer aus.» So jedenfalls schreiben das die Biologen. Dabei stellen sie sich wohl vor, dass die Hennen wie in Trance Schlange stehen, bis sie drankommen. Das tönt wie eine richtige Männerfantasie. Und wissen Sie was? Es ist auch eine. In Tat und Wahrheit sieht das ganz anders aus: Die Tarnfarbe dient den Weibchen dazu, äääh, wie soll man sagen, gut getarnt zu sein. Während die alten Männchen stolz ihr Prachtrad zeigen und sich selbstverliebt um sich selbst drehen, nutzen die Weibchen ihre Tarnfarbe aus. Sie schnappen sich ein junges Männchen (ebenfalls tarnfarben!) und schreiten gelassen und unbemerkt um die Ecke, hinter den nächsten Busch. So macht frau das! Dass die Forscher oft nur sehen, was in ihr Weltbild passt, zeigt sich auch an den Wikingergräbern. Wer mit einem Schwert und Pferden beerdigt wurde, wird automatisch als mächtiger Kriegerfürst bezeichnet. Was denn sonst? Und dies, obwohl die Skelette deutlich darauf hinweisen, dass es auch grosse Kriegerinnen gab. Nun hat es vor ein paar Jahren ausgerechnet das allerprächtigste Grab auf der schwedischen Insel Björkö getroffen, das Grab des grössten Kriegerfürsten. DNA-Analysen zeigen, dass der mächtige Wikingerkrieger eine Frau war. Naja, werden Sie sagen, ob nun ein grosser Pfauenschwanz zu mehr Kopulationen oder zu mehr Hörnern führt, darüber kann man lachen. Und ob vor mehr als 1000 Jahren auch Frauen brandschatzten und mordeten, war wohl den Überfallenen egal. Weniger egal ist es, was im medizinischen Bereich abläuft. Wussten Sie, dass die Sterberate bei Herzinfarkt bei den Frauen zwischen 45 und 65 Jahren deutlich höher als bei den Männern ist? Dies unter anderem, weil als klassisches Symptom die Brustschmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm gelten. Dabei tritt dieses nur bei der Hälfte der Frauen auf. Weiter als bis zur männlichen Nasenspitze schauen kann Leben retten.

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Sekretariat Verein Region Laufental auf Mandatsbasis Sekretariat auf Mandatsbasis (ca. 10 %) Die Promotion Laufental führt das Sekretariat für den Verein Region Laufental. Der Verein Region Laufental besteht aus allen 13 Gemeinden. Die 13 Gemeindepräsidien bilden den Vorstand. Der Verein «Region Laufental» bezweckt die Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit unter den Mitgliedsgemeinden.

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• Thomas Boillat, jetziges Sekretariat Verein Region Laufental: wirtschaft@laufental-bl.ch, 061 763 13 43 • Regina Weibel, Präsidentin des Vereins Region Laufental: regina.weibel@dittingen.ch, 079 674 75 83 Verein Region Laufental, p.a. Promotion Laufental, Vorstadtplatz 2, CH 4242 Laufen 061 763 13 43, www.laufental.swiss / wirtschaft@laufental-bl.ch

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Konzernverantwortungsinitative — eine Illusion Wir leben in einem Land, in dem es möglich ist, hoch angesehen zu sein und gleichzeitig Millionen für Kriminelle aller Herren Länder zu verstecken. Am 29. Oktober brachte es unser Parlament sogar fertig, dass wir weiterhin mit überhöhten Generikapreisen zu kämpfen haben, und dies nun offiziell politisch abgesegnet. Da wundert es nicht, dass sich Bundesrätin Karin Keller-Sutter vor den Wagen der Grosskonzerne spannen lässt und landauf und landab den Eindruck sät, KMUs würden bald vor den Kadi gezerrt, wenn sie am falschen Ort Holz einkaufen. Natürlich gibt es in der Schweiz keine Justizministerin ohne finanzkräftige Lobby. Und so verbiegt sich die Gute unter dem Motto: Wenn wir den Profit nicht in die Schweiz holen, sichern sich ihn die Chinesen und wir gefährden unsere Arbeitsplätze. Natürlich ist auch sie ein Mensch mit gefestigten christlichen Werten und kriegt den Spagat zwischen Ausbeutung und eigener Weltanschauung problemlos hin. Irgendwie macht dieses Zusammenspiel Sinn, denn der Schweizer Gott steht eindeutig auf der Seite der Reichen und Mächtigen dieser Welt. Wie könnte er sonst zulassen, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr öffnet? Und so können die Grosskonzerne ungestört Flüsse und Menschen vergiften und ganze Landstriche verwüsten. Die Armen dieser Welt können froh sein, wenn sie in diesem Kontext einen Lohn ergattern. Der eigentliche Profit wandert ab in die feinen Büros und auf die abgesicherten Konti der Grosskonzerne. Umso mehr ist es eine Sensation, dass unser Land über die Konzernverantwortungsinitiative abstimmen darf. Ich bin stolz darauf. Auch meine drei erwachsenen Söhne sind plötzlich politisch interessierter und weniger illusionslos. Doch ich muss ihre Erwartungen dämpfen: Es wird keine Welle von Gerichtsfällen die Grosskonzerne in ihre Schranken weisen. Die grossen Ausbeuter dieser Welt haben die Möglichkeit, sich mit Sub- und Subsubunternehmen aus der Verantwortung zu stehlen. Ich bestehe aber gegenüber meinen Enkeln dereinst darauf: Ich habe es versucht. Ich habe Ja gestimmt, obwohl ich wusste, dass sich nicht gross etwas ändern würde. Bernhard Guntern Bärschwil

Unterstützung: Das Pro Senectute Projekt «Online im Alltag» unterstützt Seniorinnen und Senioren in digitalen Fragen. FOTO: ZVG Stossen Sie bei der Nutzung von digitalen Geräten, wie Computer, Laptops, Smartphones etc. an Ihre Grenzen? Eine digitale Welt ist kein Zukunftsgedanke, sondern Realität. Die Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen werden in der Öffentlichkeit angeregt diskutiert. Informationen, Kommunikationsangebote und Dienstleistungen konzentrieren sich stark auf neue Medien. Die Berüh-

gangen werden. Um Seniorinnen und Senioren auf ihrem digitalen Weg zu unterstützen, hat Pro Senectute den neuen «Online-Dienst» entwickelt. In diesem Rahmen werden Senioren aktiv geschult und auf den digitalen Alltag vorbereitet. Mit Hilfe eines «Digital Coaches» findet eine individuelle Beratung zu Hause statt. Dadurch wird der Lerneffekt verbessert und Probleme im Umgang mit digitalen Geräten bedarfsgerecht gelöst. Das Angebot fördert die Selbstständigkeit und eröffnet neue Möglichkeiten in der Nutzung digitaler Hilfsmittel. Unsere Digital Coaches sind freiwillige Seniorinnen und Senioren, die ihr digitales Wissen gerne weitervermitteln. Legen Sie noch heute den Grundstein für eine digitale Zukunft. Toni Stebler Weitere Informationen finden Sie unter www.so.prosenctute.ch, Telefon: 032 626 59 60 (MI-FR) oder olivier.hojac@so.prosenectute.ch

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Motion eingereicht

LESERBRIEF

So wenig Menschen treffen wie möglich Treffen Sie so wenige Menschen wir möglich. Diese Botschaft wurde am 28. Oktober 2020 von offizieller Seite her (BAG) kommuniziert. Damit werden wir offiziell dazu aufgerufen, Essen, Haushaltsartikel und Kleider per Post zu bestellen, nur noch von zu Hause aus zu arbeiten, keine Besuche bei Familie und Freunden zu machen und jeden persönlichen Kontakt zu vermeiden. Ich schäme mich, dass unser Land so etwas offiziell verkündet. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Der persönliche Austausch, die Nähe zu Familie, Arbeitskollegen und Freunden, dies alles macht unser Leben lebenswert. Der Einfluss der Psyche auf die Gesundheit — so dachte ich — sei für alle klar. Würde es sich bei Covid-19 um ein stark tödliches Virus handeln, würde ich den Aufruf des Bundesrates/BAG verstehen. Aber bei 5x höheren Fallzahlen (Stand Woche 43) liegen die Spitaleinweisungen bei der Hälfte vom Frühling und die Todesfälle bei einem Viertel von damals. Es waren und sind zu jeder Zeit in der Schweiz genügend Betten (inkl. Intensivpflege) vorhanden. Sie sind einfach regional unterschiedlich ausgelastet. Im Jahr 2020 hatten wir bis Oktober weniger Tote als im Jahr 2019 und 2018. Abstand halten, Hygienemassnahmen einhalten: selbstverständlich! Mich sozial isolieren und möglichst niemanden treffen – gerade in der dunklen, kalten Winter- und Weihnachtszeit – kommt für mich nicht in Frage! Diese Zeile schreibe ich als Unternehmer, sozial engagierte Person und Papi, aber primär als Mensch. Thomas Boillat Nunningen

EINGESANDT

GV HEV DorneckThierstein

Motion eingereicht: Rolf Meyer vor der Gemeindeverwaltung Kleinlützel. Am Montag übergab Rolf Meyer, Leiter des Aktionskomitees «Den Chall als Naherholungs- und Naturgebiet erhalten» der Gemeindeverwaltung Kleinlützel offiziell die Motion, zusammen mit gesammelten 207 Unterschriften aus der Bevölkerung. Mit diesem Akt ging eine siebenwöchige Periode zu Ende, in welcher das Komitee gegründet wurde, die Einwohnerinnen und Einwohner mit einer ausführlichen Broschüre Informationen über die generellen Nachteile der Windkraftwerke erhielten und Motionsbefürworter ihre unterschriebene Zustimmung dieses Volkswillens ablegten. Durch die von Bund und Kantonen erneut ausgerufenen Verhaltensregeln hinsichtlich der zweiten Welle einer Pandemie, verzichtete das Komitee auf eine Intensivierung der Unterschriftensammlung und die damit

Schweizer Gewerbe zerstören?

verbundenen Direktgespräche. Nun liegt es am Gemeinderat an der nächstmöglichen Gemeindeversammlung die Motion zu traktandieren und mündlich begründen zu lassen. Am 3. Dezember findet die nächste öffentlich geplante Versammlung statt. Wird die Motion dann behandelt, ist dieses Datum ein nächstes zu erreichendes Etappenziel. Dann wird sich entscheiden wie viele Gegner einer Industrialisierung der Jurahöhe Chall die Motion mit ihrer weiteren Stimme tragen werden. Für das Komitee sind weiterhin anstrengende Wochen angesagt damit die klar definierte Urnenabstimmung dem Kleinlützler Stimmvolk auch wirklich unterbreitet wird. Somit danken wir für die weithin tatkräftige Unterstützung. Rolf Meyer Leiter Aktionskomitee

Aufgrund der aktuellen Vorschriften hinsichtlich Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen müssen wir unsere geplante Generalversammlung vom 6. November im Grien in Breitenbach leider absagen. Die 87. Generalversammlung des Vereinsjahrs 2019 sowie die Wahl des neuen Präsidenten wird auf dem schriftlichen Weg durchgeführt. Wir hoffen, Sie im kommenden Jahr wieder physisch begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen in dieser schwierigen Zeit gute Gesundheit. Für den Vorstand Iris Studer HEV Dorneck-Thierstein

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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Ein starkes Team Die Primarschule Zwingen erlebte in den vergangenen vier Jahren turbulente Zeiten. Eine prägende Ära ging zu Ende und es ging darum, die Primarschule für die Herausforderungen der Gegenwart anzupassen und für die Entwicklungen der Zukunft vorzubereiten. Das Schulrat-Team der CVP Zwingen übernahm von Anfang an Verantwortung. Mit viel persönlichem Engagement setzte es sich dafür ein, die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler mit den Interessen der Eltern und der Gemeinde sowie den Vorgaben des Kantons unter einen Hut zu bringen. Innert kurzer Zeit schaffte es der Schulrat unter dem Präsidium der CVP wieder Stabilität und Ruhe in die Primarschule Zwingen zu bringen. Unter anderem wurden die Fluktuation der Lehrkräfte auf praktisch Null gesenkt, die Klassensituationen stabilisiert, die Schülerschaft mit Ipads ausgerüstet, die spezielle Förderung und Heilpädagogik gemäss gesetzlichen Vorgaben implementiert und die Zusammenarbeit mit internen und externen Stellen stark verbessert. Das ist ein starkes Fundament, auf welchem wir nun aufbauen können. Der aktuelle Schulrat unter Leitung der CVP hat bewiesen, dass er seine Aufgabe erfüllt und die Schule sich auf das konzentrieren kann, wozu sie da ist: unseren Kindern eine Schule zu bieten, welche sie auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Es wäre schade, wenn dieses gut eingespielte Team nach nur drei Jahren wieder auseinandergerissen würde und man sich in Diskussionen über die Vergangenheit verlieren würde, anstatt sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Helfen Sie mit, die Primarschule Zwingen weiter zu entwickeln und die Kontinuität in diesem Gremium sicher zu stellen. Unterstützen Sie unser CVP Team! Für Ihre Stimmabgabe danken wir herzlichst. Karin Neri CVP Zwingen

Das sind nur einige Folgen der linken Unternehmens-Verantwortungs-Initiative: Schweizer KMU zum Klage-Freiwild machen? Mit der Initiative kann jede Firma, die auch im Ausland tätig ist, im Schadensfall ohne Belege für ein Verschulden eingeklagt werden. Neu müssten die KMU zudem für ihre massgeblichen Zulieferer geradestehen. Damit werden unsere KMU-Betriebe zum Freiwild für die ausländische Klage-Industrie! Schweizer Gewerbe weltweit benachteiligen? Die Initiative führt zu grenzenloser Bürokratie und benachteiligt unsere KMU-Betriebe gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten. Denn kein einziges Land auf der Welt drangsaliert sein Gewerbe mit solch unsinnigen Gesetzen! Schweizer Arbeitsplätze zerstören? Mit der Initiative müssen unsere Unternehmen ständig Klagen aus dem Ausland befürchten. Ausländische Unternehmen können hingegen weiterhin ohne Auflagen in die Schweiz liefern. Dies schadet unserer Wirtschaft und zerstört Arbeitsplätze.

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Donnerstag, 5. November 2020 Nr. 45

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DIES UND DAS

Donnerstag, 5. November 2020 Nr. 45

LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Umstrittene gute Sache

Interview mit Franz Saladin

Umstrittenes Holzkraftwerk Kleinlützel

«Neiaberau» entfuhr es mir, als ich den Artikel im letzten Wochenblatt «Umstrittenes Holzkraftwerk ist eine gute Sache» gelesen hatte. Jetzt wurde doch tatsächlich von dem Kraftwerk-Betreiber ein Fachmann für die Kommunikation beauftragt. Und was geschieht? Ohne vorherige Kommunikation mit den am meisten betroffenen Anwohnern, wird ein Artikel im Wochenblatt veröffentlicht, in welchem dieses fragwürdige Projekt als «eine gute Sache»

betitelt wird. Sollte aus unerklärlichen Gründen dieses Kraftwerk wieder einmal in Betrieb genommen werden, erlauben wir Anwohner uns, unseren wohlverdienten Schlaf in Duggingen bei Franz Saladin zu suchen. Da er dieses Projekt für eine gute Sache hält, wird er uns allen ganz bestimmt mit Freuden Asyl gewähren. Ursula Reichlin-Dreier Kleinlützel

LESERBRIEF

Eine gute Sache? Im letzten Wochenblatt las ich mit grossem Erstaunen einen Artikel von Martin Staub über das umstrittene Holzkraftwerk in Kleinlützel. Ich wohne in Laufen und bin an Eisenbahn- und Strassenlärm gewöhnt. Bei regelmässigen Besuchen in Kleinlützel genoss ich immer die Ruhe und die herrliche Luft. Doch anfangs Juli war ich bei Nachbarn dieses geplanten Kraftwerkes zu Besuch. Ein kleiner Teil (angeblich nur ein Teil von zehn) war in Betrieb. Was ich da hörte, spürte und roch war ganz schlimm und ich fragte mich, wie ein normaler Mensch hier leben kann. Zum ersten Mal ging ich sehr gerne wieder nach Hause, denn sowohl die Eisenbahn als auch die Strasse neben meinem Heim waren halb

so schlimm wie die Geräusche und die starken Vibrationen dieses Holzkraftwerkes. Schockiert hat mich ebenfalls der starke Rauch und die glühende Fackel auf dem Dach. Ich verstand auch sofort, dass meine Gastgeber kein Fenster mehr öffnen konnten. Franz Saladin meint das sei eine gute Sache? Hätten Sie denn nicht in Duggingen neben Ihrem Haus noch ein Plätzchen für dieses von Ihnen unterstützte Projekt? Es braucht nicht viel gesunden Menschenverstand um zu begreifen, dass dieses Holzkraftwerk in eine Industriezone und bestimmt nicht zwischen Wohnhäusern gehört! Hilda Aeschbach Laufen

Herr Saladin, wir beziehen uns auf das mit Ihnen und Frau Appel geführte Interview im letzten Wochenblatt, welches wir mit Erstaunen gelesen haben. Ist es nicht so, dass man als Kommunikationsberater vor einem Interview auch den Kontakt mit den Betroffenen sucht? Unsere Anliegen werden nicht ernst genommen sondern «schöngeredet». Nicht das Holzkraftwerk ist umstritten, Standort und Grösse passen nicht in unser Quartier! Sollte man sich als Bauherr nicht zuerst den Standort suchen, wo Nachfrage und Bedürfnisse für Abwärme vorhanden sind? Was passiert mit der produzierten Wärme? Ca. 4500 Haushalte könnten geheizt werden und dies nur im Winter. Aktuell wird mit einem Rückkühler die Wärme abgekühlt und geht in die Luft. Ist das eine gute Sache? Lächerlich ist die Behauptung von Frau Martina Appel, dass «Strom an der Stelle produziert wird, wo er gebraucht wird». Tatsache ist, dass der Strom zuerst ins Netz eingespeist werden muss. Egal wo das Kraftwerk steht. Die riesige Menge an Wärme, die in der Luft verpufft, ist schändlich! Dient die jetzige Anlage somit nur zur Stromproduktion oder vor allem um KEV-Gelder zu kassieren? Uns bleiben nur Lärm, Vibrationen, Gestank, Verkehr, Rauch in 24 Stunden, während 365 Tagen. Wir Kleinlützler sind sicher, dass Sie uns an diesem Standort vom Nutzen nicht überzeugen können! Urs und Patricia Giger-Chevrolet Renate und Beat Dreier, Kleinlützel

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Die gute Nachricht:

Die Fall-Sterblichkeit liegt im Oktober 40 mal tiefer als im April

Täglich werden wir von Politik und Medien mit stark steigenden Neuinfektionen konfrontiert. Die Berichte in Zeitungen und Fernsehen warnen vor einer Überlastung der Intensivstationen und einem Anstieg der Todesfälle. Das macht Angst und blockiert unser Denken. Lassen Sie uns einen Moment innehalten und die Lage differenziert betrachten. 1.

Gemäss der Statistik des Bundesamts sind dieses Jahr in der Schweiz bis am 18. Oktober 20 insgesamt so viele Menschen gestorben wie im gleichen Zeitraum der letzten 5 Jahren auch.

2.

Ein positiver PCR-Test bedeutet nicht, dass die Menschen krank werden oder gar daran sterben. Viele «PCR-Positive» bleiben symptomlos wie die meisten Schüler vom Gymi Laufen und die Spieler beim FC Basel und Zürich.

3.

Wir hatten im Oktober 8 x mehr positiv Getestete aber 5 x weniger Covid-19 Tote als zu Beginn im April. Die Fall-Sterblichkeit ist somit um den Faktor 40 gesunken. Das heisst, wir haben seit Frühling viel über das Virus gelernt und können die Personen, die schwer erkranken, effizient behandeln.

Das sind gute Nachrichten! Im März nämlich ist Dr. Christian Althaus , Epidemiologe an der Uni Bern, von einer hohen Sterblichkeit bei allen Infizierten ausgegangen. Er sprach sogar von 2%. Das hätte 100'000 Tote bedeutet. Heute sehen wir, dass diese Fall-Sterblichkeit viel tiefer ist. Das sollte uns Mut machen und Zuversicht geben.

Corona ist gefährlich, speziell für alte Menschen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Viele hingegen infizieren sich und machen eine milde oder gar keine Erkrankung durch. Deshalb müssen wir gefährdete Menschen gut schützen, sofern diese den Schutz auch wollen.

Im letzten Wochenblatt erschien ein Interview mit dem Unternehmensberater Franz Saladin aus Duggingen zum Thema Kraftwerk Kleinlützel. Duggingen, ein wahrlich schöner ruhiger Ort, mit einem Klima, welches ein freies Atmen mit Sicherheit erlaubt und mit einer Weitsicht, die auch zukünftig nicht durch intensiv stinkenden Rauch von zehn aktiven Kaminen beeinträchtigt wird. BAK INT. holt sich professionelle, vermutlich auch hoch dotierte Verstärkung, die nun dieses grüne Ärgernis in unserem Dorf Kleinlützel schönreden soll. Da jeder mit den Mitteln arbeitet, die er hat, kann man dagegen wenig sagen. Fakt ist jedoch: Alles was in diesem Interview zur Sprache kam, wurde schon gehört. Aber die Realität wurde von unzähligen Einwohnern gesehen, gerochen, gehört und

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gespürt. Weiterer Fakt ist, dass 571 Unterschriften und über 130 Einsprachen gegen das Werk sagen: «Wir wollen in unserem schönen Dorf kein Kraftwerk haben.» Was bitte ist daran nicht zu verstehen? Und dass ich nun richtig verstanden werde: Ich habe nichts gegen alternative Stromerzeugung, aber weshalb beisst sich BAK so massiv am Dorf Kleinlützel fest? Es gibt für ein solches Kraftwerk wunderbare Alternativplätze, die ebenfalls mit Sicherheit Fördergelder generieren, aber eben weit genug von jedweder Wohnsiedlung entfernt sind. Weshalb also auf Teufel komm raus Kleinlützel? Eine gute Frage, die einer Antwort würdig wäre, nicht wahr? Marion Pfefferkorn Kleinlützel

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Fragwürdige Wind- und Holzkraftwerke in Kleinlützel Es muss endlich der zunehmende Trend gestoppt werden, dass städtische, ja sogar ausländische Unternehmen nur aufgrund öffentlicher, lukrativer Subventionen ihre Prestigeprojekte in ländlichen Gebieten umsetzen wollen, wo sie mit geringem Widerstand der Bevölkerung rechnen. Dabei wird keinerlei Rücksicht auf die Wohnqualität der Dorfbewohner und den Natur- und Landschaftsschutz genommen. Das ist auch beim geplanten Windkraftwerk auf dem Chall nicht anders. Ausser der Beeinträchtigung durch Emissionen und der landschaftlichen Verschandelung haben die Einwohnerinnen und Einwohner von Kleinlützel nichts von diesen vermeintlich grünen Energiegewinnungsanlagen. Viel sinnvoller wäre es doch, Fördergelder für Gebäudesanierungen und den Ausbau

der Fotovoltaik auf bestehenden Gebäuden einzusetzen. Damit könnten wir unseren Beitrag für eine sinnvolle, umweltschonende Energiegewinnung leisten und davon würden erst noch viele in Kleinlützel beheimatete Gewerbetreibende profitieren. Als direkt Betroffene hoffen wir auf die Solidarität der Dorfgemeinschaft, wie wir sie im Widerstand gegen das Holzheizkraftwerk erfahren durften. Unterstützen wir auch das Aktionskomitee gegen das Windkraftwerk auf dem Chall! Wir wollen unser schönes Dorf nicht durch zwielichtige Investoren und Unternehmen aus Katar, Zürich und Basel zerstören lassen. Cécile Striby Schneider, Cornel und Ivan Schneider, Ana und Iuri Rigo Kleinlützel

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Umstrittenes Kraftwerk Franz Saladin findet, das geplante Kraftwerk mitten im Wohngebiet sollte unbedingt in Betrieb gehen. Nur die mangelnde Kommunikation sei das Problem: Tatsächlich hätte der Betreiber wie folgt informieren müssen: Die Tages- und Nachtgrenzwerte werden manchmal eingehalten. Mit absoluter Stille wie bisher, ist es nun vorbei. 45 bzw. 55 Dezibel müsst Ihr akzeptieren. Betr. Vibrationen haben wir keine Auflagen, also gewöhnt Euch auch an die tieffrequenten Geräusche. Daraus entstehen Empfindungen wie z. B. Ohrendruck, Dröhn-, Schwingungs- und Verunsicherungsgefühle. Die Vorgaben der Luftreinhalteverordnung werden ab und zu eingehalten. Also Atembeschwerden, Husten und ein Bren-

nen in der Lunge sind nur Teil Eurer Einbildung. Falls Ihr Euch trotzdem immer noch in Eurem Wohlbefinden gestört fühlt, steht es Euch frei, Euren Wohnsitz zu verlassen. Die Liegenschaft, so nahe an einem Kraftwerk verliert zwar Wert und kann kaum mehr verkauft werden. Aber dafür produzieren wir sauberen Strom (abgesehen von den Anfahrtswegen der Schnitzel, der verpufften Wärme etc.) und kassieren Schweizer Fördergelder. Die Fehler, welche auf diesem Areal gemacht wurden, schieben wir ganz einfach auf den Vorgänger, trotzdem er beim Testbetrieb des einen Aggregates schon lange nicht mehr involviert war. Simone Spies Kleinlützel

LESERBRIEF

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Interview mit Franz Saladin

Kraftwerk Kleinlützel

Aufgewachsen in Kleinlützel wohne ich direkt angrenzend an das Areal, auf welchem dieses umstrittene Kraftwerk geplant ist und auch schon teilweise ohne Baubewilligung gebaut wurde. Der Betreiber dieser neuen Anlage hat sich in den letzten Monaten um keine Gesetze geschert. Über drei Wochen lang mussten wir Tag und Nacht Lärm, Vibrationen, Rauch und Gestank ertragen und wäre diese Petition nicht gestartet worden, wäre das wahrscheinlich noch heute so. Wir konnten in dieser Zeit keine Fenster mehr öffnen und unseren Gartensitzplatz nicht mehr geniessen. Jetzt müssen wir doch wirklich einen Artikel im Wochenblatt lesen, in welchem geschrieben wird, dass dieses «umstrittene Holzkraftwerk eine gute Sache sei». Vielleicht schon, aber nicht mitten in einem Wohnquartier!

Der Artikel im letzten Wochenblatt «Umstrittenes Holzkraftwerk ist eine gute Sache» hat mich sehr gewundert. Würde ein richtiger Energiefachmann und Experte ein solches Projekt an diesem Standort, inmitten von Wohnungen und ohne eine Möglichkeit weitere Gebäude zu heizen, empfehlen? Ein seriöses Planen würde bedeuten, zuerst einen Standort zu suchen, an welchem die ganze Abwärme, also der hauptsächliche Anteil der Energie genutzt wird. An einer solchen Stelle (z. B. Industriezone) wird bestimmt auch Strom benötigt und kann in das Stromnetz eingespeist werden. Oder geht es etwa gar nicht um eine ökologisch sinnvolle Sache? Sollte nur von hohen Fördergeldern aus einem alten Vertrag profitiert werden? Und dies auf Kosten von vielen viel zu nahe lebenden Anwohnern?

Willi Giger-Hans Kleinlützel

Sonja Hänggi Kleinlützel



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MUSIK-TIPP

Tag der musikalischen Bildung

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Auf alles vorbereitet.

Ensembles im Fokus: Am kommenden Samstag ist der Tag der musikalischen Bildung. FOTO: ZVG

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Ausstellung im Industriemuseum Ein wenig Nostalgie schwingt schon mit, wenn wir alte Schreibmaschinen betrachten oder gar klappern hören. Ein Jahrhundert lang waren sie die unentbehrlichen Arbeitsinstrumente in jedem Büro. Über ihre Geschichte und ihre Entwicklung gibt die Sonderausstellung im Industriemuseum Auskunft. Dazu gehört auch eine beträchtliche Anzahl Ausstellungsstücke aus unserem Fundus und dem schweizerischen Schreibmaschinenmuseum, darunter auch solche aus ihrer Anfangszeit. Als Erfinder der Schreibmaschine gilt der Tiroler Zimmermann Peter Mitterhofer. Leicht kann man nachempfinden, dass seine Erfindung grösstenteils aus Holz gefertigt war. Mit einem selbst gefertigten Schubkarren brachte er sie in einem mehrtägigen Fussmarsch ans kaiserliche polytechnische Institut nach Wien. Seine Maschine wurde geprüft und mit 200 Gulden prämiert. Die Gutachter ermunterten ihn, weitere Maschinen zu bauen. Er baute

auch noch weitere Modelle, jedoch vorwiegend aus Metall. Doch fehlten ihm die finanziellen Mittel für die Serienfertigung. Zudem hatte niemand, den Wert der Erfindung erkannt. Er starb 1893 arm und verbittert in Partschins im Tirol. Doch fanden seine Ideen den Weg über den Atlantik, wo die Maschine von der Waffenschmiede Remington weiterentwickelt und industriell gefertigt wurde. Es ging dem Tiroler also wie vielen Erfindern, die Ernte fahren andere ein! Ein Duplikat der hözernen Schreibmaschine befindet sich im schweizerischen Schreibmaschinenmuseum in Pfäffikon ZH. Unsere Ausstellung im Industriemuseum ist am Samstag 7. November von 14-16 Uhr unter Beachtung der coronabedingten Sicherheitsmassnahmen offen. (Maske, 1,5 m Distanz, Handdesinfektion vor Ort.) Willi Thalmann Industriemuseum Breitenbach

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Der 1979 geborene Sohn panamaischer Einwanderer heisst eigentlich Egbert Nathaniel Dawkins und ist in Kalifornien beheimatet. Er hat sich bisher in der Bandbreite von Soul, Reggae, Hip-Hop, Folk bis Pop als stilistisch vielseitig erwiesen. Hits wie «I Need A Dollar», «Wake Me Up» und «The Man» machten ihn zum internationalen Star. In der Schweiz ist er ebenfalls wegen des mit der Bieler Band Pegasus produzierten Songs «Greatest Show On Earth» und Auftritten bei «Art On Ice» bekannt. Nach einer siebenjährigen Plattenpause erschien im Oktober das vierte Album «All Love Everything» (Warner/Phonag). Speziell in «Family» sowie in anderen der zehn Tracks widerspiegelt sich Blaccs Drang, seine Erfahrungen als glücklicher Familienvater auszudrücken. Er wirft den Blick mit viel Mitgefühl und einem Aufruf zur Solidarität aber auch auf weniger Privilegierte, auf schwierige Lebenssituationen und gesellschaftliche Missstände. «All Love Everything» ist ein emotionales Album. Die Musik mag kompositorisch für manche mutmasslich etwas uniform tönen, was Geschmacksache ist. Über jede Kritik erhaben ist Blaccs soulige Stimme, welche schlicht grossartig ist.

In der aktuellen Zeit ist das Musizieren eine wunderbare Chance, dem Alltag zu entfliehen und sich zu entfalten. Am Samstag 7. November wird im Rahmen eines schweizweiten Tages auf die wertvolle Bedeutung der musikalischen Bildung hingewiesen. Unter dem Patronat des Verbandes Musikschulen Baselland findet in Pratteln ein grosser Ensemble-Wettbewerb statt. Seit Monaten bereiten sich die Kinder und Jugendlichen auf diesen Wettbewerb vor. Es treten 39 Formationen aus den Kantonen Basel-Landschaft, Basel Stadt und Aargau an, vier davon aus Laufen. Die Mitwirkenden spielen vom Duo bis zum Orchester und in den Stilrichtungen

von Klassik bis Jazz, Rock & Pop. Dieser Wettbewerb stellt für viele Schülerinnen und Schüler eine der wenigen Möglichkeiten dar, sich in diesem Jahr zu präsentieren. Entsprechend gross sind Motivation und Vorfreude. Bewertet werden Zusammenspiel, Musikalität und vieles mehr. Mitmachen und dabei sein stehen dabei im Vordergrund. Aufgrund der Corona-Situation findet der Wettbewerb ohne Zuhörerinnen und Zuhörer statt. Das detaillierte Programm ist unter www.vmbl.ch zu finden.

LESERBRIEF

ARCHITEK TUR

Kuno Gasser wieder in den Kantonsrat des Kantons Solothurn

Auszeichnung für das Kinder- und Jugendheim Laufen

Die CVP Nunningen nominiert Kuno Gasser für die Kantonsratswahlen 2021. Mit Kuno Gasser wählen wir einen bestens verankerten Schwa rzbuben nach Solothurn, welcher die Anliegen diesseits des Berges kennt und in Solothurn vertreten kann. Kuno Gasser ist ein Macher, er hat dies während vieler Jahre als Gemeindepräsident von Nunningen und in den letzten vier Jahren im Kantonsrat bewiesen. Aktuell ist er der einzige Schwarzbube in der Bildungs- und Kulturkommission des Kantonsrates. Ebenfalls leistet er wertvolle Arbeit in der Wirtschaftsgruppe der CVP, welche gerade in dieser Zeit mit wichtigen Vorstössen die Wirtschaft des Kantons stärkt. Wir brauchen Politiker, welche Probleme anpacken und lösen, keine Schaumschläger, deshalb volle Unterstützung für Kuno. Hannes Häner CVP Nunningen

Ulrich Thiersch Schulleiter Regionale Musikschule Laufental-Thierstein

WoS. Für den Neubau des Kinder- und Jugendheims Laufen wurden die Architekten Stähelin Partner ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurden die Architekten als «best architect 21» bei den öffentlichen Bauten. Wie schon bei den Bestandsgebäuden aus den 1970er-Jahren spiegle sich das pädagogische Konzept in der Architektur wider, heisst es in der Würdigung Drei Wohngruppen werden in einem Gebäude zusammengefasst und sind räumlich als drei Einheiten lesbar. Dies soll bewirken, dass sich die Kinder und Jugendlichen nicht wie in einer grossen Institution fühlen, sondern wie in einer Familie. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen

Benno Hueber

nach Ruhe und Gemeinschaft nachzukommen würden öffentliche, halb private und private Bereiche definiert. Als Schnittstelle zur Öffentlichkeit diene das Erdgeschoss mit dem Empfang und der Bibliothek. Es ist zum Schutz der Privatsphäre mit den Obergeschossen nicht direkt verbunden. Aufgrund der Hanglage würden sich im Aussenraum versteckte Bereiche ergeben, welche für die Kinder und Jugendlichen wichtige Rückzugsorte darstellen. Zur besseren Integration in die Umgebung seien die Fassaden in mintgrünem Kellenwurfputz gehalten, welcher an das Kupfersulfat des örtlichen Kirchturmdaches erinnere.

Vorbildlich: Das Kinder- und Jugendheim Laufen wurde für seine Architektur ausgezeichnet. FOTO: ZVG



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KALEIDOSKOP

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Selbstunfall unter Alkoholeinfluss

Abschied: 50 Personen begleiteten am letzten Samstag David Pflugi beim Abschied von seinem Kunstwerk, welches beim Grossbrand vom Juli dieses Jahres zusammen mit 48 weiteren Werken zerstört wurde. Eine Pfarrerin und ein Pfarrer zelebrierten den Gottedienst, der auch allen andern bei diesem Ereignis geschädigten Personen galt. Ida Lin Hübscher, begleitete die Zeremonie mit ihrem Gesang. Erst mit diesem Abschied sieht David Pflugi, die Zeit gekommen, sein grösstes Werk ein zweites Mal in Angriff FOTO: MARTIN STAUB zu nehmen. Im April 2021 soll das neue Baby fertiggestellt sein.

K T. SOLOTHURN

K T. BASELL AND

Nachtsperrungen A18

Frauen an der Spitze

Hotline in Betrieb

WoS. Im Abschnitt der Baustelle A18, Vollanschluss Aesch müssen zwischen Aesch Süd und Aesch Nord Strassenbauund Belagsarbeiten ausgeführt werden. Für diese Arbeiten muss die A18 zwischen dem 5. und dem 19. November nachts gesperrt werden. Und zwar jeweils von 20.00 Uhr bis 05.30 Uhr am: Donnerstag, 5. bis Samstagmorgen, 7. November, Montag 9. bis Mittwochmorgen, 11. November, Freitag, 20. bis Montagmorgen, 23. November. Die Verkehrsteilnehmenden aus Richtung Delémont benutzen die Ausfahrt Aesch-Angenstein. Die Verkehrsteilnehmenden aus Richtung Basel benutzen die Ausfahrt Aesch-Mariastein. Die Autobahneinfahrt von Aesch her in Richtung Basel kann normal befahren werden. Die Autobahn A18 ist ab Ausfahrt Aesch-Angenstein in Fahrtrichtung Basel von Dienstag, 17. bis Freitagmorgen, 20. November jeweils von 21.00 Uhr bis 05.30 Uhr gesperrt.

WoS. Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz hat Pfarrerin Rita Famos zur Präsidentin gewählt. In der Evangelisch-Reformierten Kirche Schweiz hat erstmals in der hundertjährigen Geschichte eine Frau das Präsidium übernommen. Auch andere Schlüsselpositionen wurden mit weiblicher Kompetenz besetzt. So auch das Präsidium der Synode der EKS, das die Dornacherin Evelyn Borer für die Amtszeit 2021/2022 übernimmt. Borer ist Synodalratspräsidentin der reformierten Kirche Kanton Solothurn. Die 60-Jährige verfügt über grosse politische Erfahrung. Sie war Gemeinderätin in Dornach und sass für die SP im Solothurner Kantonsrat. Seit 2015 ist sie zudem Präsidentin der Reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Evelyn Borer steht für eine offene reformierte Kirche ein. Unter dem Dach der reformierten Kirche hätten unterschiedliche Haltungen Platz, sagt sie.

WoS. Die Psychiatrie Baselland bietet wie schon im Frühling erneut telefonische Hilfe und Beratung für Menschen an, denen die Coronapandemie psychische Belastungen bereitet. Die Hotline ist über Telefon 061 553 54 54 zu erreichen. Die stark gestiegenen Zahlen von Ansteckungen mit dem Coronavirus führen erneut zu einem steigenden Bedürfnis nach psychiatrisch-psychologischer Beratung. Die Corona-Hotline unter Telefon 061 553 54 54 für Menschen mit psychischen Belastungen wird täglich von 9 bis 16 Uhr betrieben. Ausserhalb der Betriebszeiten der Hotline werden die telefonisch Ratsuchenden über das Notfall-Angebot der PBL informiert und an die Zentrale Aufnahme verwiesen. Allgemeine Auskunft zu Fragen zum Coronavirus geben die Hotline des Bundesamtes für Gesundheit unter Telefon 058 463 00 00 und die Notfall-Hotline 0800 800 112 des kantonalen Krisenstabs.

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Männer in Kamelhaarmänteln Von Elke Heidenreich Der kühle Herbst ist für viele Menschen auch wieder Lesezeit. Was gibt es gemütlicheres, als mit einem guten Buch in der warmen Stube zu sitzen? Elke Heidenreich braucht man eigentlich nicht vorzustellen. Sie ist sowohl von ihren Radio- als auch Fernsehauftritten her bekannt.1943 in Köln geboren, studierte sie Germanistik und Theaterwissenschaften und arbeitet auch selbst als Schriftstellerin. Das Buch trägt den Untertitel «Kurze Geschichten über Kleider und Leute» und beinhaltet Erzählungen über die verschiedensten Persönlichkeiten. Gut aussehen wollen alle Menschen. Aber warum kauft man sich Sachen, die gar nicht passen und oft im Schrank hängen bleiben? Elke Heidenreich schreibt eigentlich nicht über Kleidung, sondern über das Leben und die Menschen. Von Freundinnen und Freunden, von Liebe und Trennung, traurig und lustig und zum Teil auch seltsam und komisch. An manchen Stellen erkennt man sich wieder. Denn wer trägt nicht gerne alte Jeans und ausgeleierte Pullis? Das Buch ist kurzweilig und lustig und es eignet sich gut als «rasche» Lektüre. Kann man doch gut nur eine oder zwei Geschichten lesen. Ein amüsantes und «leichtes» Lesevergnügen!

Neuverordnung für Gemeinden

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LAUFEN. WoS. Am letzten Samstag verursachte eine Fahrzeuglenkerin in alkoholisiertem Zustand auf der Wahlenstrasse in Laufen einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr die 41-jährige Fahrzeuglenkerin nach 21 Uhr mit ihrem Personenwagen von Wahlen kommend auf der Wahlenstrasse in Richtung Laufen. In einer Rechtskurve verlor sie die Herrschaft über ihr Fahrzeug und kollidierte zwei Mal mit einer Mauer. Ein auf der zweiten Mauer montierter Briefkasten wurde durch die Kollision abgerissen und in einen parkierten Personenwagen geschleudert. Ein bei der Lenkerin durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0.71 mg/l. Die Lenkerin wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt. KT. SOLOTHURN. Die derzeitigen Massnahmen des Bundes und des Kantons zur Bekämpfung des Coronavirus beeinflussen die Handlungsfähigkeit der Gemeinden. Bei etlichen Gemeinden bestehen bei der Durchführung von notwendigen Sitzungen der Behörden sowie von Gemeindeversammlungen erhebliche Bedenken. Um zu vermeiden, dass die Gemeinden wegen des Verzichts auf notwendige Sitzungen handlungsunfähig werden, sollen ihnen erneut Alternativen für ihre Beschlussfassungen ermöglicht werden: Die Verordnung ermöglicht den Gemeindebehörden beispielsweise, mittels technischer Hilfsmittel (Videokonferenz und dergleichen) oder auf dem Zirkularweg Beschlüsse zu fassen. Auch wird die Möglichkeit geschaffen, dass anstelle von Gemeindeversammlungen direkt Urnenabstimmungen durchgeführt werden können. Die Verordnung tritt per sofort in Kraft. Sie gilt so lange wie nötig, höchstens jedoch für ein Jahr. Der Regierungsrat hebt sie ganz oder teilweise auf, sobald die Anordnungen nicht mehr nötig sind.

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