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Donnerstag, 2. November 2023

114. Jahrgang

Nr. 44

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«Vor 15 Jahren hätte ich gesagt, das ist unmöglich» Reto W. Kressig ist Chief Medical Officer am Felix Platter-Spital in Basel und hat sich auf Geriatrie sowie Ernährungsmedizin spezialisiert. Im Interview erklärt der «King of the egg», warum die Proteinzufuhr im Alter deutlich erhöht werden sollte – und wieso Betty Bossi erst nichts von seiner Kochbuch-Idee wissen wollte.

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Neues Pächterpaar: Nathalie und René Feurer übernehmen das Restaurant Birspark mitsamt Minigolfanlage. Sie haben damit Grosses vor.

Interview: Fabia Maieroni Herr Prof. Kressig, Sie halten an der Seniorenmesse in Reinach einen Vortrag mit dem Titel «Gesund älter werden». Warum zieht es Sie nach Reinach? Weil es eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit älteren Menschen ist, die sich dafür interessieren, wie sie ihren Alterungsprozess noch besser meistern können. Es ist eine Gelegenheit, die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse in diesem Bereich der Bevölkerung näherzubringen. Ich trete gerne etwas aus dem akademischen Elfenbeinturm heraus. Die Altersmedizin hat in den letzten 20 Jahren viele neue Forschungsergebnisse hervorgebracht, die gerade für die BabyboomerGeneration einen massgeblichen Unterschied machen können. Was sind Ihre Kernanliegen in Bezug auf die Altersmedizin? Dass wir eine Medizin betreiben, die – anders als andere Disziplinen – ganzheitlich vorgeht. Weniger kann auch mehr sein, ich denke da zum Beispiel an Medikamente oder Untersuchungen, die teilweise

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Hochwald Wissensvermittlung: Reto W. Kressig tritt gerne auch mal aus dem «akademischen Elfenbeinturm» heraus. nicht nötig sind, wenn der Lebensstil angepasst wird. Wir können die Lebensqualität oft mit einfachen Mitteln verbessern. In welchen Bereichen? Medizinisch achten wir besonders auf drei Dinge: Blutdruck, Cholesterin und Blutzuckerspiegel. Ein zu hoher Blutdruck ist ein Risikofaktor. Wenn wir ihn senken, kann das schon viel bewirken. Allgemein: Bei allen Risikofaktoren, die Gefässe betreffen, sind wir ‹scharfe Hunde›. Auch erhöhtes Cholesterin ist schädlich, es kompromittiert den gesunden Alterungsprozess massgeblich. Ebenso ist es bei Diabetes. Es kann lange Zeit unbemerkt vorhanden sein und dem Körper schaden. Sie legen auch einen Fokus auf gesunde Ernährung. Das ist ja eine allgemeine Empfehlung. Warum ist das denn besonders im Alter wichtig?

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Die Forschung der letzten zehn Jahre hat gezeigt, dass wir im Alter andere Ernährungsbedürfnisse haben, als dies in den bisher propagierten Guidelines für Erwachsene abgedeckt ist. Ältere Menschen brauchen etwa einen Viertel weniger Kalorien als jüngere Erwachsene. Und die für mich wichtigste Erkenntnis ist, dass der ältere Muskel etwa 50 Prozent mehr Proteine braucht, damit er nicht an Kraft verliert. Ein jüngerer Erwachsener braucht etwa 0,8 Gramm Eiweiss pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Ein gesunder Senior braucht hingegen etwa 1,2 Gramm pro Kilo Körpergewicht am Tag. Kommen chronische Krankheiten dazu, benötigt der Körper noch mehr. Denn diese Krankheiten führen zu Entzündungen im Körper, die den Alterungsprozess und den Muskelabbau zusätzlich fördern. Faszinierenderweise kann man den Muskelabbau durch erhöhte Protein-

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FOTO: FABIA MAIERONI

zufuhr stoppen oder den Muskel sogar wieder aufbauen. Wenn man mir das vor 15 Jahren gesagt hätte, hätte ich gesagt, das ist unmöglich. Warum? In meiner Ausbildung habe ich nicht gelernt, dass der Muskel mit dem Alter abnimmt. Frauen piesackt man seit vielen Jahren mit Osteoporosevorsorge, aber dass auch der Muskelabbau verhindert werden kann, ist völlig neu. Deshalb habe ich das auch beim Bundesamt für Gesundheit und beim Bundesamt für Landwirtschaft und Veterinärwesen in Bern angebracht. Dort hiess es aber, für eine entsprechende Kampagne sei kein Geld vorhanden. Ich fühle mich verpflichtet, diese Informationen an die betroffene Bevölkerung weiterzugeben. Deshalb halte ich Vorträge vor Laien und vor Fachpublikum. Fortsetzung auf Seite 2

Ein Herz für Büsi: Der 12-jährige Noe Stöcklin fordert mittels Petition Tempo 20 auf der Oberdorfstrasse, denn vorletzte Woche wurde dort bereits die dritte Katze der Familie überfahren.

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Zuerst kommt der Spass, dann der Ehrgeiz Vergangene Woche haben in Arlesheim die schweizweit ersten Curling-Firmenmeisterschaften begonnen. Acht Teams aus der Region sind am Start. Der Auftakt verlief verheissungsvoll. Tobias Gfeller «Du hast das wirklich noch nie gemacht?», fragt Instruktor Markus Eggler den Neuling Marc Freistädter, nachdem dieser zum ersten Mal mit zwei Steinen in der typischen Curlinghaltung über das Eis geglitten ist. «Wirklich nicht», antwortet der Mitarbeiter der Firma BWT mit Sitz in Aesch. «Das glaube ich dir nicht», meint Eggler lachend. Marc Freistädter hat bei seinem ersten Versuch, einen Curlingstein zu stossen, eine hervorragende Figur gemacht. Die Stimmung auf dem Rink 8 im Curlingzentrum Region Basel ist bestens. Markus Eggler, der als Skip 2010 in Vancouver Olympiabronze gewann, leitet die Neulinge ein. «Ich habe noch nie gespielt, kenne Curling nur aus dem Fernsehen», gesteht BWT-Mitarbeiter Manuel Ruiz. Nicht nur das Steinanschieben, sondern auch das Wischen will gelernt sein.

Optimales Training für das Büro

Das Team von BWT traf am Dienstag vergangener Woche am ersten Spieltag der neu geschaffenen Firmenmeisterschaft auf die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB). Nach der Einspielphase mit Tipps und Tricks vom ehemaligen Spitzenspieler geht es los. Gleich der erste Stein des Teams BWT landet fast im Zentrum. Jubel hallt durch die Halle. Eine Mischung aus Freude, Begeisterung und Fassungslosigkeit macht sich breit.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife als PDF

Beglaubigte Auflage 32 519 Ex. WEMF 2022 Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex. WEMF 2022 – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 206 344 Ex. WEMF 2022 Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Aboservice Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 55 aboservice@chmedia.ch 1 Jahr Fr. 120.–, ½ Jahr Fr. 60.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

Naturtalent: Instruktor Markus Eggler (Erster von rechts) und die Kollegen von BWT sind sichtlich zufrieden mit den Leistungen FOTO: TOBIAS GFELLER von Curling-Neuling Manuel Ruiz (vorne mit Stein). Längst nicht alle Steine landen dort, wo sie sollten. Doch das ist an diesem Abend nicht so wichtig. «Der Spass steht über dem Erfolg», betont Markus Eggler in seinen einleitenden Worten gegenüber den Teams. Diese halten sich daran, wie an der gelösten Stimmung zu spüren ist. Dass andere Teams mit mehr Ehrgeiz an der Firmenmeisterschaft teilnehmen, zeigt das Team der Rennbahnklinik, das unter Anleitung seines Chefanästhesisten und Hobbycurlers Ralf Kalkbrenner nebenan trainiert, obwohl es sein erstes Spiel erst eine Woche später bestreiten muss. Curling sei als Firmensport sehr geeignet, findet Kalkbrenner, bevor er schnell wieder zum Training eilt. Ähnlich sieht es Nicole Meier, die für gewöhnlich einmal pro Jahr an einem Plauschturnier teilnimmt und an diesem Abend für die BLKB auf Position 4 im Einsatz steht. «Im Curling muss man zusammenarbeiten. Es braucht

alle vier Teammitglieder, und man muss gut kommunizieren. Das braucht es natürlich auch im Geschäftsalltag. Deshalb kann Curling als Firmensport schon nützlich sein.» Auch lerne man neue Leute kennen und könne so sein Netzwerk erweitern, ergänzt Nicole Meier.

Schnell ein «anständiges» Niveau

Genau das sei die Idee der Firmenmeisterschaft, verrät OK-Mitglied Guido Maurer. «Curling ist für die Teambildung interessant, und man trifft während der Meisterschaft neue Menschen.» Es sei aber nicht so, dass man während des Spiels locker plaudern könne, im Gegenteil, gibt Maurer zu bedenken. «Während des Spiels braucht es die volle Konzentration von allen, damit man stets weiss, wie es im Spiel steht und was man zu tun hat.» Positiv beim Curling sei, dass man zu Beginn relativ schnell auf ein Niveau komme, das

einen «anständig spielen» lasse, schwärmt Guido Maurer. Die Verantwortlichen des Curlingzentrums verfolgen mit der neuen Firmenmeisterschaft natürlich auch eigene Ziele. «Wir hoffen natürlich, dass der eine oder die andere Curling als Hobby entdeckt», betont Guido Maurer. Vor allem jüngere Spielerinnen und Spieler seien gesucht, da das Curling in der Region zu überaltern drohe. Der Betrag, den die Firmen für die Teilnahme an der Meisterschaft bezahlen müssen, sei auch ein wichtiger finanzieller Ertrag für das Zentrum, versichert Guido Maurer. Nach den Partien geht es für gewöhnlich zum gemeinsamen Apéro und zum gemeinsamen Essen. Den Apéro müssen die Gewinner bezahlen, stellt Markus Eggler zu Beginn klar. Das Gesellschaftliche ist eben genauso wichtig wie der Sport. Die Meisterschaft dauert bis Ende März.

«Vor 15 Jahren hätte ich gesagt, das ist unmöglich»

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REGION

Fortsetzung von Seite 1 Sollten wir denn nun alle den Fleischkonsum erhöhen? Proteine verbindet man immer mit Fleisch, aber das ist eigentlich falsch. Nüsse enthalten z.B. mehr Protein als Fleisch, und die darin enthaltenen Fette sind erst noch gesund. Das sind gute Kalorien. Ich bin auch ein Verfechter der Proteine von Milchprodukten und Eiern. Die Schriftstellerin Donna Leon hat mich in einer Widmung in einem Buch mal als «King of the egg» bezeichnet. Wichtig ist mir, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse einfach im Alltag umsetzbar sind. Essen ist ein sozialer Event und muss Freude machen. Deshalb habe ich auch Kontakt aufgenommen mit Betty Bossi, um ein Kochbuch zu realisieren. Und wie war die Reaktion bei Betty Bossi? Zuerst war die Rückmeldung eher negativ. Es gäbe schon so viele Kochbücher, und die Menschen würden nicht über ihre Muskeln lesen wollen. Doch der junge CEO war sehr interessiert und wollte mehr wissen. Entstanden ist dann kein Kochbuch, aber ein Heft mit dem Titel «gesund & stark», finanziert durch die Felix Platter-Stiftung, die wir kurz vor Corona gegründet haben. Doch die finanzielle Situation ist schwierig, der Stiftung fehlt das Geld. Ich habe dennoch schon das nächste Heft geplant, das «gesund & smart» heissen soll. Denn es gibt auch sehr gute wissenschaftliche Daten, wie die Ernährung die Hirngesundheit beeinflusst. Das bringt mich zu einem Vortrag, den Sie zum Thema Mindfulness gehalten haben. Was ist das? Während Corona haben wir gemerkt, dass das soziale Wohlbefinden bei vielen Menschen gelitten hat. Mindfulness ist in dieser Zeit populär geworden. Der Dalai Lama praktiziert Mindfulness seit Jahren – es ist eigentlich eine Form der Meditation. Man versucht einen Moment im Tag, sich auf etwas Spezifisches wie z. B. die Atmung zu konzentrieren.

Warum ist Mindfulness wichtig? Viele Studien zeigen, dass Menschen, die solche Übungen regelmässig machen, eine höhere Hirnleistung zeigen. Sie sind weniger depressiv, sind interessierter und denken schneller. Das ist etwas, was den Alterungsprozess positiv unterstützt. Es scheint, als würden diese Menschen auch glücklicher älter. Und ältere Menschen haben oft auch mehr Mindfulness als jüngere. Machen Sie diese Übungen selbst auch? Ja, wenn immer möglich nehme ich mir über den Mittag zehn Minuten Zeit für solche Konzentrationsübungen. Ich gebe zu, es ist schwierig. Aber es lohnt sich. Können wir unser Hirn nicht auch mit Übungen aus dem Internet trainieren? Ja, aber dabei trainieren Sie immer nur die im Programm spezifisch gestellte Aufgabe ohne Transfer auf die Gesamthirnleistung. Wenn Sie hingegen kognitive Übungen mit Bewegung verbinden (wie z. B. beim Tanzen), nimmt die Gesamthirnleistung zu. Ich bin ein grosser Fan der Dalcroze-Rhythmik, die ich vor über 20 Jahren in Genf für Senioren entdeckt habe. Inzwischen wird sie in der ganzen Schweiz und auch in jedem Quartier in

Basel im Café Balance angeboten. Unterstützt wird meine Initiative vom Gesundheitsdepartement Basel-Stadt. Die Dalcroze-Rhythmik verbindet am Klavier gespielte Musik mit bestimmten Bewegungen, die unerwartet im Wechsel mit der Musik verändert werden müssen. Wir haben gesehen, dass sich die Fähigkeit des Multitaskings mit diesen Übungen massiv verbessert hat und das Sturzrisiko über 50 Prozent sinkt. Sogar bei Demenzkranken verbessern sich die Orientierung und die sprachlichen Fähigkeiten wieder. Nützt denn eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, wenn man bisher eher ungesund gegessen und wenig Sport getrieben hat? Absolut, es ist nie zu spät. Man darf auch weiterhin Schokolade geniessen. Das Problem solcher leeren Kalorien, also solche, die nur wenig Nährstoffe beinhalten, ist, dass sie – wenn nicht sofort durch körperliche Aktivität verbrannt – in Körperfett eingelagert werden. Und gerade im Alter ist es sehr schwierig, dieses Fett dann wieder zu mobilisieren. Dennoch verbiete ich meinen Patienten und Patientinnen konventionelle Abmagerungskuren: Sie bauen dabei primär Muskeln ab, was ungesund oder sogar gefährlich ist. Abnehmen

Reinacher Seniorenmesse am 4. November fam. Zum ersten Mal findet in Reinach am Samstag, 4. November, eine Messe statt, die sich ganz den Seniorinnen und Senioren widmet. In der Weiermatthalle gibt es von 10 bis 16 Uhr Infostände, Marktstände, Vorträge und ein Bistro. Vor Ort sind 26 Vereine, Firmen und Organisationen. Zwischen 9.30 und 15.30 Uhr verkehrt ein kostenloser Shuttlebus von der Haltestelle Lochacker bis ins Messegelände und retour. Um 10 Uhr findet die Show «Sicher stehen und gehen» mit Adrian Näf

(Gesundheitsförderung BL), den Aloha Linedancers und Vitaswiss ReinachAesch in der Aula statt. Um 11.15 und 13.30 Uhr lädt Modeva zur Modeschau. Schliesslich hält Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Chief Medical Officer der Universitären Altersmedizin Felix Platter und Lehrstuhlinhaber für Geriatrie an der Universität Basel, einen Vortrag zum Thema «Gesund älter werden» in der Aula. Der Eintritt ist frei. Wegen Bauarbeiten ist der Parkplatz hinter der Weiermatthalle geschlossen. Kein Parkplatz auf dem Schulhof.

sollte man nur mit der professionellen Unterstützung von Ernährungstherapeuten, da es alles andere als einfach ist, den Körper trotzdem mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Die gute Nachricht ist hier, dass etwas «Gewichtsvorrat» im Alter (BMI zwischen 25 und 30) wissenschaftlich mit der besten Lebensprognose verknüpft ist. Es scheint, als würden wir immer älter und als wären viele Menschen auch im hohen Alter noch sehr fit. Ist das so? Es freut mich, dass Sie das so sagen, weil viele das nicht wahrhaben wollen. Fakt ist: Im Vergleich zu vor 20 Jahren geht es den 80-Jährigen heute deutlich besser. Auch die Häufigkeit von Alzheimererkrankungen hat um etwa die Hälfte abgenommen. Allerdings haben wir heute deutlich mehr alte Menschen, deshalb ist dieser Effekt nicht deutlich spürbar. Und wird dieser Trend des gesunden Alterns weitergehen? Da bin ich mir tatsächlich nicht so sicher. Die Raucherquoten gehen wieder hoch. Ein weiteres grosses Problem ist Übergewicht. Viele junge Menschen ernähren sich ungesund, und ich habe Angst, dass wir diesen Fortschritt, den wir mit den Babyboomern erreicht haben, wieder verlieren. Aber das ist reine Spekulation, weil ich glaube, dass die Ernährung ein wesentlicher Treiber des Alterungsprozesses ist. Also sind wir auch ein Stück weit selbst schuld, wenn wir im Alter krank werden? Man muss unterscheiden zwischen Krankheit und Alterungsprozess. Früher sagte man, es sei genetisch bestimmt, wie gut man altere, dabei machen Gene nur rund 20 Prozent aus. Wir haben den Alterungsprozess also grösstenteils selbst mit der Wahl unseres Lebensstils in der Hand. Das Alter per se kreiert keine Krankheiten, aber es ist ein Risikofaktor. Dennoch wird man im Alter nicht automatisch krank. Bei akuten Erkrankungen finde ich es falsch, die Schuld bei sich selbst zu suchen.


REGION

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«Das Theater muss diverser werden»

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Das sind die Theater-Highlights der Saison Culturescapes 2023 Sahara: Am 2. November findet im Rahmen des Kunstfestivals Culturescapes die Aufführung «Traces – Discours aux Nations Africaines» statt. Ein lyrischer Monolog an die Jugend des afrikanischen Kontinents. Am 4. November werden dann unter dem Namen «Laureates of Africa Simply the Best» drei preisgekrönte Solotänze aufgeführt. Yüksel Esen mit Und dann war ich nicht mehr (9.11. / 12.11. / 17.11. / 12.1. / 13.1.) Judith Shakespeare – Rape und Revenge (30.11. / 8.12. / 9.12. / 15.12. / 16.12. / 17.1. / 19.1.) Die Geschichte von William Shakespeares Schwester, die endlich aus seinem Schatten treten will – ein hochaktuelles Stück, das den Finger in die offenen Wunden unserer Gesellschaft legt. Abigstärn – Theater auf dem Lande (1.12.) Ein One Woman Orchestra von Fatima Dunn. Louises Traum oder Where the f*ck is Kurt Weill? (21.12./31.12.) Ein musikalisches Bühnenprogramm, das die europäische Bühnenkunst der 20er- und 30erJahre wieder aufleben lässt. Mehr Informationen und Tickets: www.neuestheater.ch

Auf dem Weg nach oben: Schauspielerin Yüksel Esen gewann den Jungsegler-Preis mit ihrem Stück «Und dann war ich nicht mehr».

Die Basler Schauspielerin Yüksel Esen kehrt im November mit ihrem Erfolgsstück «Und dann war ich nicht mehr» nach Dornach ins Neue Theater zurück – dorthin, wo für sie vieles begann. Florin Bürgler Es ist so, als hätte es ihr Name schon prophezeit: Yüksel Esen, deren Vorname auf Türkisch so viel wie «aufsteigen» bedeutet, ist dabei, genau das in der Schweizer Theaterwelt zu tun. Mit ihrem ersten eigenen Soloprogramm «Und dann war ich nicht mehr» gewann sie im August den renommierten Nachwuchspreis Jungsegler und tourt damit bald durch die gesamte Deutschschweiz. Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung dieses autobiografischen Solostücks spielte auch das Neue Theater in Dornach, welches das Projekt von Anfang an förderte.

Doch alles der Reihe nach: Yüksel Esen ist als Tochter türkischer Eltern in Basel aufgewachsen. Sie besuchte die Fachmittelschule mit dem Schwerpunkt Theater und war schon früh im Jugendclub des Theater Basel aktiv. Nach der Schulzeit absolvierte sie die Pädagogische Hochschule und studierte in London an einer Schauspielschule. «Nach meinem Abschluss in London wollte ich wieder in die Schweiz. In einer solchen Grossstadt zu leben, war auch überfordernd», meint Esen rückblickend.

Wandlerin zwischen den Herkunftskulturen

Kaum war sie zurück in der Schweiz, wurde jedoch schnell klar, dass sie nur über ein begrenztes Theaternetzwerk verfügte – so übernahm sie einige kleinere Rollen und unterrichtete Teilzeit an einer Sekundarschule. Dann kam die Coronapandemie und brachte auch die Theaterwelt zum Stillstand: «Mir blieb nichts anderes übrig, als selbst zu schreiben. Und die Ideen sprudelten nur so aus mir heraus», erzählt Esen über diese Zeit. Entstanden ist daraus ihr erstes eigenes

Stück, das den Namen «Und dann war ich nicht mehr» trägt. Darin erzählt sie auf bewegende, aber auch humorvolle Weise über ihre Erfahrungen als Schweiztürkin. Sie thematisiert das «Frauwerden» und «Frausein» im Kontext ihrer beiden Herkunftskulturen, die teilweise überraschend viele Gemeinsamkeiten aufweisen würden, so Esen: «Im Stück spreche ich auch viele Tabuthemen wie sexualisierte und häusliche Gewalt an.» Aussergewöhnlich ist, dass im gesamten Stück keine Namen genannt werden, denn ihre eigenen Erfahrungen als Wandlerin zwischen den Kulturen sollen stellvertretend für unzählige Lebensrealitäten stehen. Anfang 2022 führte Esen ihr erstes Solostück in Form von szenischen Lesungen an kleineren Orten auf. Über gemeinsame Bekannte war auch jemand vom Neuen Theater Dornach bei einem dieser Anlässe anwesend – ein bedeutsamer Abend, wie sich herausstellen sollte. Das Neue Theater war so begeistert, dass es das Stück gleich noch als letzten Punkt ins Jahresprogramm aufnahm. «Dafür bin ich unendlich dankbar. Es war so schön, dass alle von An-

FOTO: FLORIN BÜRGLER

fang an daran geglaubt haben», sagt Esen über die Zusammenarbeit.

Überraschen und provozieren

Nach sechs ausverkauften Vorstellungen in Dornach im vergangenen November wartete diesen Sommer der nächste grosse Höhepunkt in Esens Karriere: der Gewinn des Jungsegler-Preises. Damit verbunden ist eine grosse Tour mit 21 Auftritten in der ganzen Deutschschweiz. Bevor es aber damit so richtig losgeht, kehrt sie für fünf Aufführungen von November bis Januar ins Neue Theater nach Dornach zurück. Dafür wünscht sie sich, dass vor allem auch Menschen zu den Vorstellungen kommen, die sonst vielleicht nicht regelmässig ins Theater gehen: «Das Theater muss diverser werden und sich der breiten Bevölkerung öffnen. Was auf der Bühne passiert, ist immer ein Abbild der Realität, und dazu gehört auch, dass man Geschichten erzählt, die sonst nicht gehört werden.» Esen schmunzelt und meint abschliessend: «Das Stück ist für alle, die sich gerne überraschen und auch ein wenig provozieren lassen.»

Bot sucht Bild Das HEK beschäftigt sich in seiner Ausstellung mit dem hochaktuellen Thema der Künstlichen Intelligenz. Florian Oegerli NFTs – war da was? Während der Pandemie waren die «non-fungible tokens» («nicht austauschbare Wertmarken») überall: Spekulanten blätterten Hunderttausende Franken für Bilder gelangweilter Affen hin. Dank der sogenannten «Blockchain» liess sich dabei nachweisen, dass die «Originale» der Kryptoaffen – die sich mit einem Mausklick kopieren lassen – ihnen gehörten. Inzwischen sind 95 Prozent dieser NFTs wertlos. Wenn das HEK nun der «Kunst auf der Blockchain» eine Ausstellung widmet, wirkt das also wie eine Erinnerung an die Zeiten von Zoom-Apéros –

erst recht, weil die Ausstellung aus einem Corona-Transformationsprojekt heraus entstand. Als hätten die Kuratierenden das geahnt, thematisiert mit der «Dotcom Séance» gleich eines der ersten Werke Internet-Spekulationsblasen: Kerzen stehen im Halbkreis um eine Leinwand, die fiktive Logos tatsächlicher Onlinefirmen zeigt, welche die Dotcomblase um die Jahrtausendwende nicht überlebt haben. Begleitet von Pianomusik wird obskuren Websites wie funbug.com gedacht, auf denen User Geld für virtuelle Käfer ausgeben konnten. Das witzige Werk zeigt auch, wie viel heisse Luft es schon vor 20 Jahren um alles Digitale gab. So hochaktuell wie überzeugend sind dagegen die Werke zum Thema KI. Diese ist in den letzten Jahren zu einer Herausforderung für Kulturschaffende geworden: ChatGPT produziert Texte, während andere KIs auf Knopfdruck Bilder oder Songs im Stil bestimmter Musiker oder Künstlerinnen erstellen. Das sorgt für Urheber-

ASYLUNTERKUNF T

Asylunterkunft unter Grün 80 WOB. Die Lage im Asylbereich sei angespannt, schreibt der Kanton Basel-Stadt. Aktuell würden im Kanton zwar noch ausreichend Unterbringungsplätze für zugewiesene Geflüchtete zur Verfügung stehen, das könnte sich aufgrund der Prognosen im Bereich der Erstunterbringung aber ändern. Um ausreichend Plätze zu sichern, wird ab 6. November die unterirdische Armeeliegestelle in der Grün 80 bereitgestellt. Diese hat Platz für 90 Geflüchtete in 20er-Zimmern. Die Phase der Erstunterbringung dauert rund drei Monate. In dieser Zeit erhalten Neuankommende «wesentliche Informationen zum Alltagsleben». Ziel dieser Erstorientierung sei, «dass Geflüchtete ihren Alltag möglichst rasch selbstständig meistern können», schreibt der Kanton. Sollte eine temporäre Inbetriebnahme nötig sein, wird die Anlage ausschliesslich für die Erstaufnahme von allein reisenden Männer genutzt. Die Anlage werde wieder geschlossen, sollten «überirdisch wieder ausreichend Plätze vorhanden» sein. ANZEIGE

rechtsstreitigkeiten und Unsicherheiten – auch in der Region Basel. Letzte Woche stellte etwa GLP-Grossrat Johannes Sieber eine Anfrage an die Stadtbasler Regierung; darin fragte er, ob der hiesige Kulturbetrieb genug auf die Veränderungen durch die KI vorbereitet sei und sich die Kulturförderungsstellen mit dem Thema auseinandergesetzt hätten.

Wenn die KI Tagebuchtexte träumt

Eine Antwort der Regierung steht noch aus, doch möchte man ihr zur Vorbereitung einen Besuch im HEK empfehlen. Dort beschäftigt sich etwa «Ever» von Amanda E. Metzger mit der KI: Für ihr Werk hat Beyer das Sprachmodell GPT-3 mit ihren Tagebuchtexten gefüttert und angewiesen, diese fortzuschreiben. Die künstlich erzeugten Erinnerungen lesen sich teils täuschend echt. Etwa, wenn die KI davon schreibt, nach Berlin zu ziehen, und deswegen um ihre Beziehung fürchtet. Je weiter die Tagebucheinträge in die Zukunft ragen, desto fantasievoller wer-

den sie jedoch: So erfindet die KI auf einmal eine «Klingensteinburgstrasse» in Basel und schwärmt vom Trendlokal «Bar für Grosse». Beeindruckend ist auch die KI «Botto», der ein Raum gewidmet ist. Diese wurde mit Millionen Kunstwerken darauf hintrainiert, selbstständig Kunst zu produzieren. Eine Online-Gemeinschaft entscheidet über die besten Werke und trainiert Botto damit weiter. Bottos Bilder kämen dem «idealen Bild» erstaunlich nahe, schwärmt dessen Erfinder in einem Video. Auch wenn der KI-Hype sich zwischenzeitlich abschwächen könnte, zeigt die Ausstellung, dass diese Technologie anders als die Affen-Bildli so schnell nicht wieder verschwinden dürfte. Der Besuch im HEK empfiehlt sich deswegen auch für Leute, die mit allem Digitalem bisher wenig anfangen können. Die Ausstellung «Exploring the Decentralized Web – Kunst auf der Blockchain» läuft noch bis am 12. November im HEK.

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ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2023-1637 Projekt: Umbau und Erweiterung WC Anlage Standort: Parzelle Nr. 1829, Bahnhofstrasse 22f, 4144 Arlesheim Gesuchsteller: BLT Baselland Transport AG, Grenzweg 1, 4104 Oberwil Projektverfasser: Otto Partner Architekten, Benzburweg 30, 4410 Liestal

Auflagefrist: 2.11.2023 bis 13.11.2023 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Setzwerk

Terminankündigung des grossen Eröffnungsfests Die Arbeiten am und im Setzwerk befinden sich auf der Zielgeraden. Im Januar werden erste Anlässe durchgeführt und alles auf Herz und Nieren geprüft. Ab Februar sind verschiedene Anlässe in Planung. Termine können auf der Website des Trägerschaftsvereins unter setzwerkarlesheim.ch gebucht werden. Vom Freitag 31. Mai bis am Sonntag 2. Juni 2024 wird es ein grosses Eröffnungsfest geben zu dem schon heute alle eingeladen sind. Die Details zum Eröffnungsfest werden frühzeitig kommuniziert. Die Gemeindeverwaltung Arbeitsgruppe Ortskern

Protokolle auf der Gemeindeverwaltung zugänglich Der Gemeinderat hat im Einverständnis mit den beteiligten Personen entschieden, die Protokolle der Arbeitsgruppe Ortskern und der Ortsbegehung mit Kreisdenkmalpfleger Philippe Allemann auf der Bauverwaltung aufzulegen. Sie können während den Öffnungszeiten eingesehen werden. Protokolle der Ortskernkommission oder weiterer Behörden sind gemäss §§ 18 Abs. 2 und 21 Gemeindegesetz nicht öffentlich und die Teilnehmenden unterstehen der Schweigepflicht. Der Gemeinderat 14. Dezember 2023

Gemeindeversammlung Am Donnerstag, 14. Dezember 2023 um 19.30 Uhr, findet in der Aula der Gerenmattschulen die Gemeindeversammlung mit folgenden Traktanden statt: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27.09.2023 2. Budget 2024 3. Finanzplan 2024–2031 4. Teilrevision Bestattungsund Friedhofreglement 5. Diverses

5

Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Wenn sich Jung und Alt im Klassenzimmer treffen

Die Einladung zur Gemeindeversammlung erhalten Sie rechtzeitig Ende November. Ab diesem Zeitpunkt finden Sie auch die detaillierten Erläuterungen auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/Gemeindeversammlung/sämtliche Unterlagen»). Die Gemeindeverwaltung Termine und Fristen

Gemeindewahlen 2024 Wahltermine Im kommenden Jahr finden die Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2024–2028 statt. Gemäss Vorschlag der Landeskanzlei finden die Wahlen wie folgt statt: – 3. März 2024: Gemeinderat (Majorz), Gemeindekommission (Proporz), Bürgerrat (Majorz). Amtsperiode: 1.07.2024 bis 30.06.2028 – 14. April 2024: Nachwahlen für die am 3. März 2024 nicht gewählten Mandatsträgerinnen/ Mandatsträger – 9. Juni 2024: Gemeindepräsidentin/Gemeindepräsident (Majorz), Bürgergemeindepräsidentin/Bürgergemeindepräsidenten (Majorz). Amtsperiode: 1.07.2024 bis 30.06.2028 Kindergarten- und Primarschulrat (Majorz), Mitglieder der Gemeinde Arlesheim im Schulrat der Sekundarschule ArlesheimMünchenstein (Majorz). Amtsperiode: 1.08.2024 bis 31.07.2028 – 30. Juni 2024: Nachwahlen für die am 9. Juni 2024 nichtgewählten Präsidentinnen und Präsidenten und Mitglieder der Schulräte. – 22. September 2024: Sozialhilfebehörde (Majorz). Amtsperiode: 1.01.2025 bis 31.12.2028 – 24. November 2024: Nachwahl für die am 22. September 2024 nichtgewählten Mitglieder der Sozialhilfebehörde

Fristen für die Einreichung der Wahlvorschläge Sowohl bei den Proporz- wie auch bei den Majorzwahlen sind die Wahlvorschläge bis am 62. Tag vor dem Wahltag einzureichen. Damit ergeben sich für die Einreichung der Wahlvorschläge nachfolgende Termine: – 2. Januar 2024: für die Wahlen vom 3. März 2024 – 11. März 2024: für die Nachwahlen vom 14. April 2024 – 8. April 2024: für die Wahlen vom 9. Juni 2024 – 17. Juni 2024: für die Nachwahlen vom 30. Juni 2024 – 22. Juli 2024: für die Wahlen vom 22. September 2024 – 30. September 2024: für die Nachwahlen vom 24. November 2024)

Begegnung der Generationen: Seniorin Agnes Kälin (links) mit Primarlehrerin Franziska Kaiser und ihrer Schulklasse.

Schon seit acht Jahren sind sie Teil einzelner Klassen an Primarschulen und Kindergärten in Arlesheim: freiwillige Seniorinnen und Senioren, die als zusätzliche Bezugspersonen den Unterricht begleiten. Florin Bürgler Wuselige Kinder und gemächliche Seniorinnen und Senioren – ein Bild, das auf den ersten Blick nicht so recht zusammenpassen will. Doch in Arlesheim ist das in verschiedenen Schulklassen auf Primar- und Kindergartenstufe bereits seit acht Jahren Realität. Das Projekt «Begegnung der Generationen», dessen Grundidee auf einem Konzept von Pro Senectute beruht, ist für Schulleiterin Cécile Bühlmann eine durch und durch positive Geschichte: «Ich finde diese Begegnungen zwischen den Generationen sehr wichtig, um das gegenseitige Verständnis und das Zusammenleben zu fördern», erklärt Bühlmann. Die Idee ist schnell erklärt: Eine Seniorin oder ein Senior wird jeweils für ein halbes Jahr einer Klasse zugeteilt und begleitet den Unterricht an einem halben Tag pro Woche. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Beziehungsebene, und die lebenserfahrenen Menschen sollen für die Kinder als zusätzliche Bezugsperson im

Klassenzimmer fungieren. In Arlesheim wurde das Projekt von Rosmarie Gügler initiiert. Sie ist auch Mitglied der Schulleitung und hat das Konzept bereits an ihrer früheren Arbeitsstelle in BaselStadt kennen gelernt.

Kontakt zwischen den Generationen ermöglichen

Nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Lehrpersonen können die freiwilligen Seniorinnen und Senioren einen wertvollen Beitrag leisten. Primarlehrerin Franziska Kaiser unterrichtet eine zweite Klasse im Domplatzschulhaus und meint über das Projekt: «Für uns Lehrpersonen ist das natürlich toll – so haben wir zwei Augen, zwei Hände und zwei Ohren mehr im Klassenzimmer.» Gerade bei selbstständigen Arbeitsaufträgen sei diese zusätzliche Hilfe sehr passend und willkommen, meint Kaiser. Und sie betont: «Heutzutage haben die Kinder neben den Grosseltern nur wenig Kontakt mit der älteren Generation, deshalb finde ich diese Begegnungen im Klassenzimmer sehr sinnvoll.» Aktuell sind es neun Seniorinnen und Senioren, die in Arlesheim regelmässig eine Schulklasse besuchen und begleiten. Eine davon ist Agnes Kälin. Sie ist bereits seit fünf Jahren mit dabei und hat schon viele Klassen begleitet: «Ich war schon überall, von der ersten bis in die sechste Klasse. Gerade diesen Einblick in die verschiedenen Altersstufen finde ich sehr spannend.» Einen fachpädagogischen Hintergrund hat sie nicht, auch wenn sie als Kind selbst lange Lehrerin werden wollte: «Das war damals mein

FOTO: FLORIN BÜRGLER

Traumberuf, doch dann bin ich in der Hotellerie und der Kommunikation gelandet.» Das Bedürfnis, wieder etwas mit Kindern zu machen, kam bei Kälin gegen Ende ihres Berufslebens auf. Als sie damals – passenderweise im Wochenblatt – auf ein Informationsschreiben stiess, habe sie sich gleich gedacht: «Das wäre doch genau das Richtige für mich», erzählt Kälin.

«Stets interessierte Seniorinnen und Senioren gesucht»

Laut Schulleiterin Bühlmann würden stets neue interessierte Seniorinnen und Senioren gesucht: «Es werden keinerlei pädagogischen Vorkenntnisse erwartet, und man hat auch keine Verpflichtungen. In die Ferien darf man natürlich auch immer», meint Bühlmann augenzwinkernd. Interessierte können sich bei der Schulleitung jederzeit für ein Kennenlerngespräch melden. Auch bei den Kindern scheint das Projekt gut anzukommen: In der zweiten Klasse von Franziska Kaiser erfreut sich Agnes Kälin jedenfalls bereits hoher Beliebtheit. Die siebenjährige Charlotte mag es, «wenn Frau Kälin bei den Ausflügen mit dabei ist». Aber auch innerhalb des Klassenzimmers scheint sie auf Anklang zu stossen: «Sie kann immer gut zuhören und hilft uns bei den Aufgaben», meint die siebenjährige Dana. Und Klassenkameradin Maja findet sie einfach «cool und hilfsbereit». Kontakt der Schulleitung für interessierte Seniorinnen und Senioren: schulleitung@ kigaprima.ch / 061 531 49 21.

(Fortsetzung auf Seite 7)

DIE POLIZEI MELDET

Fahrzeug kippt nach Bremsmanöver Informationsveranstaltung zu Internet-Kriminalität Heute Donnerstag, 2. November 2023, um 19.30 Uhr in der Aula der Gerenmattschulen Hauptmann Lukas Wunderlin, Leiter des CyberKompetenzzentrums der Polizei Basel-Landschaft, wird in seinem Referat einen Überblick über die wichtigsten Cyber-Risiken und Cyber-Delikte geben und aufzeigen, mit welchen Tipps und Tricks Sie vermeiden können, Opfer einer Cyber-Straftat zu werden. Alle sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

WOB. Am Dienstag vor einer Woche ereignete sich kurz vor 18.15 Uhr auf dem Schönmattweg ein Selbstunfall mit einem Auto. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 21-jähriger Autofahrer auf dem Schönmattweg in Richtung Arlesheim. Dabei bemerkte er zu spät, dass das vorausfahrende Fahrzeug abbremsen musste, um das Kreuzen mit einem entgegenfahrenden Auto zu ermöglichen. Um eine Kollision zu verhindern, lenkte der Fahrer sein Fahrzeug in das rechte Strassenbord. In der Folge kippte das Fahrzeug zur Seite und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der verletzte Lenker wurde mit dem Rettungsdienst in ein Spital gebracht. Das beschädigte Fahrzeug musste durch Abgeschleppt werden. Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste der Schönmattweg komplett gesperrt werden.

Selbstunfall: Das Auto des Fahrzeuglenkers kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. FOTO: ZVG


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Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

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Dienstag, 7. November 2023 10.00 Uhr Dienstag, 5. Dezember 2023 10.00 Uhr Überraschungsfahrt 50+ Jahre Birseck-Reisen Carfahrt + Mittagessen Fr. 68.– Donnerstag, 9. November 2023 9.15 Uhr Oesch’s die Dritten im Toggenburgerhof Carfahrt, Mittagessen und Konzert Fr. 119.– Mittwoch, 15. November 2023 10.00 Uhr Mittwoch, 13. Dezember 2023 10.00 Uhr Forellenessen in der Tannenmühle Carfahrt Fr. 35.– Freitag, 24. November 2023 Montreux Noël Carfahrt

10.00 Uhr

Montag, 27. November 2023 Zibelemärit Bern Carfahrt

7.00 Uhr

Donnerstag, 30. November 2023 Huttwiler Weihnachtsmärit Carfahrt

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ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 5)

Alle Wahlvorschläge für die Gemeindewahlen sind der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die entsprechenden Formulare können über die Internetseite der Gemeinde www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik und Verwaltung/Abstimmungen und Wahlen/ Formulare für Wahlvorschläge BL») heruntergeladen werden. Die Gemeindeverwaltung Musikschule Arlesheim

Neues Instrument lernen? Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung für das kommende Semester (22.01.2024 bis 29.06.2024) bis spätestens am 15. November 2023. Wer bis zum genannten Termin nicht abgemeldet ist, gilt für das ganze kommende Frühlingssemester automatisch als wieder angemeldet, womit auch das Schulgeld fällig wird. Die Anmeldung kann online erfolgen unter www.musikschulearlesheim.ch. Auf dieser Website finden Sie auch das Meldeformular zum Ausdrucken und viele weitere wertvolle Informationen. Auskünfte erteilt gerne Katja Bielser, Sekretariat der Musikschule Arlesheim, Domplatzschulhaus, Domstrasse 4, Tel. 061 701 32 64, musikschule@arlesheim.bl.ch Der Musikschulrat Birsstadt-TV

Neue Sendung In der kommenden Sendung vom 6. November 2023 zeigen wir Ihnen einen Beitrag über

die Informationsveranstaltung zum Thema «Internet-Kriminalität». Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung Einladung

Kirchgemeindeversammlung Christkatholische Kirchgemeinde Am Sonntag, 12. November 2023 findet um 12.30 Uhr die Kirchgemeindeversammlung der Christkatholischen Kirchgemeinde Baselland im Kloster Dornach statt.

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl Stimmenzählerin/Stimmenzähler 3. Protokoll Kirchgemeindeversammlung vom 21. Mai 2023 4. Festlegen der Steuersätze 2024 5. Budget 2024 6. Informationen aus dem Gemeindeleben 7. Verschiedenes Während der Versammlung wird ein Mittagessen offeriert. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme, besonders auch im vorangehenden Gottesdienst um 11.15 Uhr im Kloster Dornach. Der Christkatholische Kirchgemeinderat

VEREINSNACHRICHTEN ARLESHEIM Gemeindebibliothek Arlesheim. Leitung Monika

Gschwind, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, bibliothek@arlesheim.bl.ch. Öffnungszeiten: Mo geschlossen; Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30. Während der Schulferien BL: Fr 14.30–19.30. Alle Infos unter: webopac.bibliothek.arlesheim.ch

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim,

4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Frei-

tag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 in der DomplatzTurnhalle. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident (079 639 58 01) oder unter www.mv-arlesheim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30,

Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Seniorenverein Arlesheim. Pf. 106, 4144 Arlesheim.

HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glau-

E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60.

Jodlerclub Arlesheim. Probe Donnerstag 19.45 bis

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

ser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10, nwidmer@futuro-immobilien.ch 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, t.holinger@jodlerclubarlesheim.ch, 076 438 00 79 oder www.jodlerclubarlesheim.ch

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00–18.00, Mittwoch: 14.00–18.00, Donnerstag: 15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeit-

beschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltun-

gen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 39 39 (Beatrice Herwig), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab

6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene, 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www. maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. Gymnastik, Faustball,

Volleyball. Winterhalbjahr: 18.45, Turnhalle Gerenmatt G4. Sommerhalbjahr: 19.00, Sportplatz Hagenbuchen. Kontakt: René Danner, 061 701 26 41, info@mr-arlesheim.ch, www.mr-arlesheim.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

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Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz,

Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Lea Mani (CoPräsidentin), General Guisan-Str. 33, 4144 Arlesheim; E-Mail kontakt.sparlesheim@gmail.com. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch

Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Jugendkurse und Probetraining aller Altersklassen. Auskunft bei Präsidentin Virginie Cramm: vcramm@bluewin.ch oder 079 664 62 14.

Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-

betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Arlesheim: Roger Pfister, Neumattstrasse 4, 4144 Arlesheim, 061 701 65 46. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und

mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Luca Sammarchi (Präs.), St. Jakob-Str. 151, 4132 Muttenz, 079 374 77 15, luca.sammarchi@tc-arlesheim.ch

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und

Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Sekretariat: Frau Bettina Rothweiler, info@tcreichenstein.ch, www.tcreichenstein.ch

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft: www.tvarlesheim.ch

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-

verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30, Mittwoch, 9.00–11.00. 061 701 55 45.

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FEUERWEHR

Jugendfeuerwehr übt in Arlesheim Die Regio Jugendfeuerwehr Birs übte in Arlesheim das Löschen und Kühlen ab Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Arlesheim. Doch gerade das Löschen eines Flüssigkeitsbrandes stellte die Jugendlichen vor eine neue Herausforderung. Denn um einen Flüssigkeitsbrand effizient zu löschen, setzt die Feuerwehr Schaum ein, um das Medium abzudecken und so die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen. So durften die Jugendlichen der Regio Jugendfeuerwehr Birs einen Heptanbrand mit Schaum löschen. Zudem musste ein Lastwagen vor der Hitze des Feuers geschützt werden. Dazu lernten Sie den Umgang mit dem Wasserwerfer und dem Hydroschild. Abschliessend konnten sie ihre Löschtechniken mit Hilfe von Gastrainern perfektionieren. Wichtig dabei ist, dass man dynamisch und in mehreren Schritten löscht und nicht einfach Wasser ohne Ende zur Brandbekämpfung einsetzt. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Firma Suter Joerin AG für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken. Feuerwehr Arlesheim

Kühlen: Neben dem Löschen eines Flüssigkeitsbrandes lernte der Feuerwehrnachwuchs FOTO: ZVG auch, einen Lastwagen vor der Hitze des Feuers zu schützen.

BRIEFK ASTEN - OMI

THEATER AUF DEM L ANDE

Geteilte Freude ist doppelte Freude...

N!NA-Theater in Arlesheim

KIRCHE

Die Produktionsgemeinschaft N!NA Theater ist zu Besuch in Arlesheim mit ihrer Aufführung «Airbnb». Zwei starke Persönlichkeiten stehen im Zentrum, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite die lebensfreudige Miriam Buholzer, die sich zurzeit in einer Krise befindet und einen Ausweg in der Esoterik sucht. Auf der anderen Seite der mürrische Airbnb-Vermieter Georg Zanetti, der all seine Hoffnungen aufgegeben hat und sich nur noch den einen Luxus gönnt, Futter für die streunenden Katzen zu kaufen. Mit einer grossen Portion humoristischer und körperbetonter Spielfreude überzeugt das Zweiergespann Franziska Senn und Reto Baumgartner. Dabei wird

Ende der Büchersammlung

GGA ARLESHEIM

...und geteiltes Leid ist halbes Leid. Jeder Brief, der mich erreicht, ist einzigartig und ich als Briefkasten-Omi freue mich sehr über Zuschriften aller Art: Fröhlich-lustig-fragend-traurig – alles und alle sind willkommen und jeder Brief wird, wenn gewünscht, liebevoll beantwortet. Bitte Absender nicht vergessen, wenn Ihr Brief beantwortet werden will. Sie senden ihn einfach an: BriefkastenOmi, 4144 Arlesheim. Ganz herzlich grüsst Sie Ihr Brief kasten-Omi und wünscht Ihnen eine gute Zeit! Briefkasten-Omi

Für die vielen gespendeten Bücher für den Basar der Reformierten Kirchgemeinde vom 11. und 12. November bedanken wir uns ganz herzlich! Wegen mangelnder Lagerfläche sind wir gezwungen, die Büchersammlung zu beenden. Wir bitten Sie, ab sofort keine weiteren Bücher mehr in oder vor das Kirchgemeindehaus zu stellen. Danke für das Verständnis! Das Buchladen-Team

GESCHÄF TSWELT

Grosse Herbst Degustation PR. Auch diesen Herbst lädt das Vis-àWyy zur grossen Herbst Degustation ein. Aus ganz Italien kommen Winzerinnen und Winzer, um ihre eigenen Produkte den interessierten Kundinnen und Kunden vorzustellen. Dabei sind bekannte Produkte wie herrliche Chianti classico aus der Toskana, aber auch eher unbekannte Tropfen wie ein Raboso aus Venezien. Die Degustation ist genau der richtige Ort, um Neues kennen zu lernen. So kommen weit über dreissig Spezialitäten zusammen. Vielleicht zu viele, als nur an einem Tag zu verkosten. Die Degustation öffnet am Freitag, 10. November um 17 Uhr. Am Samstag stehen alle Winzerinnen und Winzer bereits ab 13.30 Uhr Rede und Antwort. Und am Samstagabend essen Winzerinnen, Winzer und Gäste gemeinsam am langen Tisch in der Vinothek (Reservation notwendig)! Weitere Informationen finden Sie unter vis-a-wyy.ch. ANZEIGE

Kostenlose Degustation Über 30 Weine & Produkte Italienische Winzer anwesend 10.11. 17:00 – 20:00 11.11. 13:30 – 17:30

auch Kontroverses behandelt: der Sinn des Lebens, die abnehmende Privatsphäre durch digitale Medien sowie die Frage nach Gerechtigkeit. Das Theater auf dem Lande zeigt dieses rasante Schauspiel im Hofgut Birseck der Familie Rediger am Samstag, 4. November um 20 Uhr, Ermitagestrasse 41 in Arlesheim. Tickets zu 30 Franken/25 Franken können unter reservationen@tadl. ch vorbestellt oder online über unsere Webseite tadl.ch bezogen werden. Die Abendkasse öffnet ab 19.30 Uhr und die Bar ab 19 Uhr mit Speckzopf und Getränken. Wir freuen uns auf den Theaterabend in der Scheune! Theater auf dem Lande Arlesheim Barbro Hartmann

Kabelnetz – Nächtlicher Unterbruch In den letzten Jahren hat die GGA Arlesheim stetig in neue Glasfasererweiterungen investiert und Liegenschaften direkt mit Glasfasern erschlossen. Aber auch das herkömmliche Kabelnetz wird kontinuierlich gewartet und unterhalten. Nicht von ungefähr gehört das Arlesheimer Kabelnetz zu den am besten gewarteten Netzen in der Region und bietet f lächendeckend eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s. Leider bedingen Wartungsarbeiten manchmal auch einen Unterbruch der Dienste. Längere geplante Unterbrüche werden, wenn immer möglich, auf Nachtstunden terminiert. In der Nacht auf Mittwoch, den 8. November ab 00:05 Uhr bis ca. 6 Uhr sollen die Rückwegempfänger in der Zentrale durch Geräte der neusten Generation ersetzt werden. Dies führt zu einem geplanten Unterbruch aller KabelnetzDienste wie Radio/TV-Signal, Internet und Festnetztelefonie. Der Unterbruch

wird ca. zwei Stunden pro Quartier dauern. Glasfaser-Anschlüsse (FTTH) und Mobile Dienste sind davon nicht betroffen. Bereits letzte Woche wurde die Upstream-Überwachung erweitert, um die Fehlerüberwachung und Analyse zu vereinfachen und zu verbessern. Die neuen Rückwegempfänger sind ein weiterer Baustein, um in Zukunft höhere UploadGeschwindigkeiten zu ermöglichen. Benedikt Bischofberger Geschäftsführer ANZEIGE

GGA Arlesheim

Surfen mit 1 Gbit/s Quickline-Gigabit-Internet mit intergga.ch über interGGA.ch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 3. November 10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne» Sonntag, 5. November 10.00 Reformationssonntag Birsecker Gottesdienst mit Abendmahl in der reformierten Kirche Arlesheim mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler,

Arlesheim, Vikar Alexander Tontsch, Aesch-Pfeffingen und Pfarrerin Cristina Camichel, Dornach. Anschliessend Apéro 14.00 bis 15.30 Sonntagschule im Kirchgemeindehaus Rolleneinteilung Krippenspiel Dienstag, 7. November 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 8. November 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung: Carmen Ehinger, 061 701 27 44, cehinger@bluewin.ch Donnerstag, 9. November 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindehaus «Chassidische Geschichte» – Texte von Martin Buber. Mit Pfarrer Thomas Mory


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KONZERT

Mundart-Liederabend mit Rolland

ARLESHEIM

Helle Farben, mehr Beratung – und die Glasscheiben sind weg Die neue Postfiliale in Arlesheim präsentiert sich in modernem Kleid und hat einige Neuerungen zu bieten – auch für die Jüngsten. Mirjam Sinniger

Lieder im Laufentaler Dialekt: Mundart-Liedermacher «Rolland» präsentiert in Arlesheim FOTO: ZVG zusammen mit seiner Band sein neues Album «angerscht». Am Samstag 4. November tritt der Laufener Mundart-Liedermacher «Rolland» mit seiner Band im Culinarium in Arlesheim auf. Seit zehn Jahren steht Rolland solo oder mit seiner Band auf der Bühne und besingt im Laufentaler Dialekt aus dem Leben gegriffene Themen. Die Lieder der neusten CD «angerscht» heissen zum Beispiel «Munzig chly», «Im Läbens-

fluss» oder «Was immer o chunt». Es wird ein Abend für Leute, die Mundartlieder mögen und gerne übers Leben nachdenken.Das Konzert findet am Samstag 4. November um 20 Uhr (Türöffnung 18 Uhr) im Culinarium an der Altenmatteweg statt. Eintritt frei, Kollekte. Roland Jermann Rolland-lieder.ch

SENIORENVEREIN

Selbstbestimmt leben Unter diesem Titel fand eine öffentliche Podiumsveranstaltung am 26. Oktober im Saal der Obesunne statt. Eingeladen haben der Seniorenverein und die Gemeinde Arlesheim. Rund 45 Personen fanden sich ein. Aufgrund von Fallbeispielen haben die Juristinnen Brigitte Treyer und Barbara Zihlmann von der Advokatur Treyer & Zihlmann, sowie die KESB-Vertreterin Johanna Schädel und Marc Teuber, Leiter BLKB ArlesheimMünchenstein, referiert. Ein wesentlicher Aspekt ist die rechtliche Vorsorge und Absicherung im Alter. Das Erstellen eines Vorsorgeauftrages, welcher die Vertretung unserer Interessen bei Handlungsunfähigkeit infolge Unfalls oder Krankheit regelt, sowie die Aufbewahrung oder Hinterlegung desselben, ist ein wichtiger Teil. Hier kann eine juristische Unterstützung sinnvoll sein. Neben die-

sen rechtlichen Massnahmen ist aber auch eine gesicherte Finanzsituation, die möglichst nicht erst im Alter geplant und etabliert wird, wichtig. Neben einer Bank, Juristen oder Treuhänder können zum Beispiel auch Pro Senectute oder das Schweizerische Rote Kreuz dabei behilflich sein. Interessant war auch zu erfahren in welchen Situationen die KESB beauftragt wird, z.B. beim Fehlen eines Vorsorgeauftrages. Altersheime, Spitäler oder Familie und Verwandte wenden sich dann an die KESB. Co-Präsident Toni Fritschi stellte die Fallbeispiele vor und führte geschickt durch den Anlass. Nach Beantwortung einiger Fragen aus dem Publikum lud die Co-Präsidentin zum Apéro ein. Dieser wurde grosszügig von der Stiftung Obesunne organisiert und gespendet. Marie-Louise Rebmann Mitglied des Vorstandes

KONZERTHINWEIS

Domkonzert «Orgelbüchlein V» Im Mittelpunkt des Domkonzerts vom 5. November, 19.30 Uhr, dem Sonntag nach Allerseelen, stehen diejenigen Choräle aus J.S. Bachs «Orgelbüchlein», in welchen die Gemeinde – angesichts des Leidens in der Welt – ihr Gottvertrauen zum Ausdruck bringt. Es musizieren Studierende der Schola Cantorum Basiliensis unter der Leitung von Rudolf Lutz. Das «Orgelbüchlein» ist eine Sammlung choralgebundener Orgelstücke, die Bach vor allem in den Jahren 1712 bis 1717 in Weimar komponierte. Die Stücke verbindet ein hoher künstlerischer Anspruch und die Verwendbarkeit sowohl im Gottesdienst als auch im Instrumental- und Kompositionsunterricht. Mit der dazu passenden c-Moll-Passacaglia bewies Bach bereits in jungen Jahren seine Meisterschaft. Ans Ende seines Lebens verweist hingegen das Choralvorspiel

«Wenn wir in höchsten Nöten sein», das Bach auf dem Sterbebett seinem Schwiegersohn in die Feder diktiert haben soll. Als herzoglicher Konzertmeister hatte Bach in Weimar die Aufgabe, jeden Monat eine Kantate zu komponieren und aufzuführen. Die Kantate «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen» erklang erstmals am Sonntag Jubilate 1714. Im Evangelium zu diesem Tag steht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll zur Freude werden.» ( Joh. 16, 20). Das Konzert ist auch Bestandteil der Reihe «Bach im Dom» sowie der Reihe «Freunde Alter Musik Basel», dort unter dem Titel «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen». Markus Schwenkreis domkonzert-arlesheim.ch

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gidon-boehm@bluewin.ch

Nach vier Monaten Umbauarbeiten konnte die Postfiliale in Arlesheim letzten Montag Wiedereröffnung feiern. Die Neugier war gross: «Es standen am Morgen früh schon viele Kundinnen und Kunden an, um sich die neue Filiale anzuschauen», erzählt Naila Aliji, Co-Leiterin des Team Birseck. Den Postbesuchern präsentierte sich eine moderne Filiale mit hellen Farben und viel Holz. Sofort fallen auch die offen gestalteten Schalter ins Auge, die nun ohne Glasscheibe auskommen. «Wir wollen den Leuten näher sein», sagt Aliji über das neue Konzept. Dazu passt auch, dass Besucher in Zukunft von einer Person auf der Verkaufsfläche in Empfang genommen werden. Diese Person soll die Bedürfnisse der Kunden abklären, sie an die richtige Stelle weiterleiten und wo nötig auch Neues erklären – zum Beispiel den Paketautomaten, der nun in Arlesheim steht. «Hier kann die Kundschaft selbst Retourensendungen, z. B. von Versandhäusern, in der Schalterhalle aufgeben», erklärt Peter Oser, der zusammen mit Naila Aliji das Team Birseck leitet.

Gelungene Wiedereröffnung: Naila Aliji und Peter Oser, die zusammen das Team Birseck FOTOS: MIRJAM SINNIGER leiten, freuen sich auf die Arbeit in der neuen Filiale.

Kinderpost und regionale Produkte

Der Umbau der Filiale Arlesheim fügt sich ein in eine gesamtschweizerische Modernisierungsstrategie der Post. «Die Post hat bisher 300 Millionen Franken in die Modernisierung von mittlerweile etwas über 330 Filialen investiert», sagt Post-Sprecher Philipp Felber-Eisele. Insgesamt will die Post auch das beratende Geschäft ausbauen – die Beratung in Bezug auf eigene Produkte wie zum Beispiel die Postfinance, aber auch in Bezug auf die Produkte von Partnerfirmen. Vermehrt möchte die Post mit Versicherungen, Banken oder Behörden zusammenarbeiten und vermittelnd tätig werden. Zu dieser Strategie passt, dass die Post in Arlesheim neu über einen Raum für Partnerfirmen verfügt. Hier können sich Firmen tageweise einmieten, um ihre Kunden an zentraler Lage zu empfangen. Ebenfalls vermietet werden kleine Holzboxen im Eingangsbereich. Die-

Zum Vermieten: Die Holzboxen können von Anbietern regionaler Produkte als Verkaufsfläche genutzt werden. se dienen als Verkaufsfläche für regionale Produkte. Etwas Besonderes hat sich die Post für ihre jüngsten Besucher ausgedacht: In der Filiale steht eine «Kinderpost», inklusive eines kleinen Schalters und eines Briefkastens, und lädt zum Spielen ein. Was bleibt bei so viel Veränderung bestehen? «Das Kern-

geschäft», versichert Aliji. «Unsere Kunden können weiterhin Briefe und Pakete aufgeben und abholen oder Ein- und Auszahlungen tätigen. Das Angebot wird einfach erweitert.» Was ebenfalls bleibt, sind die bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie alle bleiben auch weiterhin in der Filiale beschäftigt.

LOGISTIK

Preis für Nachhaltigkeit geht an Felix Transport WOB. Die regionale Logistikbranche traf sich zum jährlichen Forum des Logistikcluster Region Basel der Handelskammer beider Basel. Rund 150 Logistikfachleute aus Unternehmen, Verbänden, Politik und Behörden tauschten sich vorletzten Mittwoch über Nachhaltigkeit in der Logistik aus. Der erstmals verliehene Publikumspreis für Nachhaltigkeit ging an Felix Transport AG aus Arlesheim. «Logistik im Wandel – Nachhaltigkeit in der Praxis» – unter diesem Motto stand das diesjährige Logistikcluster Forum. Rund 150 Logistikfachleute aus Unternehmen, Verbänden, Politik und Behörden tauschten sich gestern Abend über grüne Logistik aus. Der Logistikcluster, eine Initiative der Handelskammer beider Basel,

hatte verschiedene Unternehmen dazu eingeladen, am Forum ihre Projekte zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu präsentieren. Dem Aufruf waren zehn Unternehmen gefolgt. Sie alle nutzten die Möglichkeit, ihre Projekte zu präsentieren, ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Kooperationen anzustossen. Die eingereichten Beispiele deckten alle drei Dimensionen – ökologische, ökonomische und soziale Ziele – der Nachhaltigkeit ab, heisst es in einer Mitteilung. Unter den eingereichten Beispielen verlieh der Logistikcluster erstmalig einen Publikumspreis. Die Bemühungen von Felix Transport AG für mehr Nachhaltigkeit in der Logistikbranche, hat das Publikum überzeugt. Im Zentrum des Projektes

stehen Investitionen in eine Solaranlage, welche 60 Prozent des Eigenbedarfs an Strom produziert sowie Investitionen in einen E-Lastwagen und Erdgas-Lastwagen. Die Emotionen und Freude der Felix Transport AG waren auf der Bühne spürbar. Fabian Felix, Geschäftsführer, Felix Transport AG: «Wir sind stolz, die Gewinner des ersten Publikumspreises vom Logistikcluster Region Basel zu sein. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass wir mehr als die Hälfte des benötigten Stroms auf unserem Areal in Arlesheim selbst produzieren können und mit unserem Elektro sowie den beiden LNG-Lkws dazu beitragen, dass unsere Region auch für die kommenden Generationen lebenswert bleibt».

KONZERT

Nat.079 333 29 67

Magisch-spirituelle Musik #Alleinerziehend GemeinsamStark Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch

Am Samstag den 4. November um 20 Uhr spielt das Trio «Flute & Drum» ein besinnliches Konzert in der Reformierten Kirche Arlesheim. Flöte und Trommel waren die ersten Instrumente der Menschheit. Es gibt sie in allen Kulturen, in zahlreichen Ausführungen und Variationen. Flöten und Trommeln hatten für die Menschen der frühen Kulturen eine magische Be-

deutung und waren eng mit der geistigen Welt und ihren Göttern verbunden. Die Musiker Günter Wehinger, Daniel Steiner und Urs Wiesner versuchen in ihren Konzerten, die oft auch im Freien unter dem Sternenhimmel stattfinden, diese magisch-spirituelle Seite in den Menschen wieder zum Klingen zu bringen. Ihre Musik ist abwechslungsreich und fasziniert

mit aussergewöhnlichem Klangfarbenreichtum. (Die drei Musiker spielen zusammen über ein Dutzend Instrumente!) Inzwischen ist auch eine stimmungsvolle CD erschienen, die am Konzertabend erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Freuen Sie sich auf eine Stunde seelenvoller Musik und lassen Sie Sich entführen in eine ferne Zeit! Daniel Steiner


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

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Wissenschaftlich bestätigt: Wer Gutes tut, wird Gutes ernten

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro sowie nach Vereinbarung Fachabteilungen nach Vereinbarung Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

AUS DEM EINWOHNERRAT BESCHLÜSSE DES EINWOHNERRATES VOM 30. OKTOBER 2023 1. In die Planungskommission PlaKo wird an Stelle des zurückgetretenen Christoph Layer Die Mitte/glp für den Rest der Amtsperiode 2020/2024 gewählt: Markus Christen Die Mitte/glp. 2. Betreffend Vorlage Nr. 1265/23 «Zukunft Musikschule – Kaufoption» verzichtet der Einwohnerrat auf eine zweite Lesung. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1252/22 genehmigt der Einwohnerrat den Strategischen Sachplan 8 Ver- und Entsorgung 2023–2027 mit den Leistungsaufträgen sowie seinen Wirkungs- und Kostenzielen für die Leistungsbereiche «Versorgung» und «Entsorgung». 4. Betreffend Vorlage Nr. 1269/23 «Verlängerung Strategischer Sachplan 5 Gesundheit 2024–2025» 4.1. Der Einwohnerrat genehmigt die Verlängerung des Strategischen Sachplans Gesundheit um zwei Jahre bis Ende 2025. 4.2. Die Verträge über Leistungsbeiträge mit dem Verein Betagtenhilfe Reinach, mit der Seniorenstiftung Aumatt zur Tagesbetreuung von Betagten sowie mit der Spitex Region Birs GmbH werden um zwei Jahre, bis 31.12.2025 verlängert. 5. Betreffend Vorlage Nr. 1255/22 «Treffpunkt Leimgruberhaus, Kreditabrechnung» 5.1. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis vom Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission und unterstützt ihre Anregungen. 5.2. Der Einwohnerrat genehmigt die Vorlage Nr. 1255/22 unter Berücksichtigung der Korrektur in den Gesamtkosten auf CHF 2 873 144.52. 5.3. Der Einwohnerrat genehmigt die Kreditabrechnung für den Umbau der Liegenschaft an der Schulgasse 1 über CHF 2 873 144.52. 6. Die Vorlage Nr. 1266/23 «Teilrevision Gemeindeordnung und Führungsstrukturen Primarstufe Modellwahl (Grundmodell Schulrat, Gemeinderatsmodell, Gemeinderatsmodell mit Schulkommission)» wird an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG überwiesen.

7. Das Postulat Nr. 500 «Wie weiter mit den Tagesfamilien» von Benedikt Husi glp und Ladislas von Sury Die Mitte wird überwiesen. 8. Das Postulat Nr. 501 «Förderung von Solar Tracker Arrays in Reinach BL» von Csaba Zvekan SVP wird zurückgezogen. Einwohnerrat Reinach Aram Naderi, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin

Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 2. November 2023 und dauert bis zum 4. Dezember 2023.

AUS DEM GEMEINDERAT Teilrevision Bestattungsund Friedhofverordnung Gemäss Bestattungs- und Friedhofverordnung konnten in der Gemeinde wohnhafte Eltern ihre meldepflichtigen Totgeburten bis anhin ausschliesslich in einem Kindergrab beisetzen. Neu sollen Eltern die Grabstätte selbst aussuchen können. Der Gemeinderat hat die nötigen Anpassungen in der Bestattungs- und Friedhofverordnung in seiner Sitzung vom 17.10.2023 genehmigt.

Teilrevision Polizeiverordnung Die Abteilung Sicherheit und Rettung hat sich in den letzten Jahren schrittweise personell und organisatorisch neu aufgestellt. Künftig soll die Gemeindepolizei administrativ entlastet werden, damit diese noch mehr Präsenz auf den Strassen zeigen kann. Das Bewilligungswesen soll in den Verantwortungsbereich der Abteilung Sicherheit und Rettung gehen, welche über die nötigen personellen Ressourcen verfügt. Im Zusammenhang mit der Änderung der Polizeiverordnung wurde die Gebühr in der Höhe von CHF 10 für Lebensbescheinigungen überprüft. Die Lebensbescheinigung ist, wie bei den umliegenden Gemeinden, nun kostenlos. Der Gemeinderat hat die nötigen Anpassungen in der Polizeiverordnung in seiner Sitzung vom 24.10.2023 genehmigt.

Abfuhrdaten Was

(Fortsetzung auf Seite 11)

Wo 7. November Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 8. November Papierabfuhr Kreis West 8. November Kartonabfuhr Kreis Ost Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo zu finden.

z’ Rynach isch Senioremäss Samstag, 4. November von 10-16 Uhr In der Weiermatthalle An der «Senioremäss» gibt es einiges zu entdecken. Dazu gehören 25 Ausstellerinnen und Aussteller und ihre Angebote sowie ein spannendes Rahmenprogramm. Alle Fragen zum Thema Alter werden fachkompetent beantwortet. Für das leibliche Wohl sorgt ein Bistro. Eingeladen sind alle, die sich für Fragen rund ums Alter interessieren, ein gesundes und erfülltes Älterwerden suchen, die konkrete Hilfe benötigen, sowie selbstverständlich auch Angehörige, die gut informiert sein möchten. Infos, App,Newsletter: www.reinach-bl.ch

Prominenter Gast: Joachim Bauer (links) vermochte das Publikum zu fesseln. Auch Klaus Endress zeigte sich sehr interessiert FOTO: CASPAR REIMER am Gast aus Deutschland.

Der deutsche Neurowissenschaftler Joachim Bauer referierte am Wirtschaftsforum Birseck über neuste Erkenntnisse in der Genforschung. Und er sagte, warum es sich lohnt, ein guter Mensch zu sein. Caspar Reimer «Warum es sich lohnt, sich für das Wohl des grösseren Ganzen einzusetzen» – in Erwartung einleuchtender Erkenntnisse waren Interessierte der Einladung der FDP Reinach gefolgt, die am vergangenen Donnerstag unter eben diesem Titel zur sechsten Ausgabe des Wirtschaftsforums Birseck zu Endress und Hauser eingeladen hatte. «Alle, die politisch tätig sind, denken dabei, etwas für das grosse Ganze zu tun. Der Fokus der FDP liegt hier weniger darauf, Geld zu verteilen, als mehr bei der Frage, wie Wertschöpfung generiert werden kann», sagte Parteipräsident Philipp Hammel während seiner Begrüssung und rührte damit ein wenig die Werbetrommel für die Position der Freisinnigen. Gastgeber Klaus Endress zog zum Auftakt eine eher düstere Gesamtbilanz über die vergangenen Jahre, die von einer Wirtschaftskrise, Kriegen und einer Pandemie geprägt gewesen seien.

«Wir sind zu fest in Richtung Egoismus und Respektlosigkeit gedriftet», so Endress über das allgemeine gesellschaftliche Bild, das auch Kritik an ökonomischen Verwerfungen erkennen liess. Mit der Aussage, dass Loyalität nur durch Respekt zu gewinnen sei, leitete er zum Hauptthema des Abends über. Als Referent hatte die FDP Reinach den deutschen Arzt, Neurowissenschaftler, Psychotherapeuten und Bestsellerautor Joachim Bauer eingeladen. Er lehrt an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau und hat die Bücher «Das empathische Gen» und «Prinzip Menschlichkeit» herausgegeben. «Es geht mir nicht darum, das Bild des guten Menschen zu vermitteln», so Bauer eingangs. «Allerdings müssen wir uns fragen, welche Konsequenzen es hat, wenn wir andere Menschen niedermachen.»

Gene im Austausch mit der Umwelt

Mit seinem Buch «Das empathische Gen» setzt er einen Gegenpol zum 1976 durch den britischen Evolutionsbiologen Richard Dawkins erschienenen Werk «Das egoistische Gen», welches den Menschen genetisch vorbestimmt als eine reine Konkurrenzmaschine zeigt. Die Fixierung auf genetische Vorbestimmtheit und Selektion habe im letzten Jahrhundert zu zwei grossen Kriegen geführt, so Bauer. «Die Ansicht, dass Gene alles im Voraus festlegen, ist aber überholt.» Mit seinem Buch wolle er zeigen, dass «Gene im Austausch mit der Umwelt stehen». Seine Forschung hat ergeben, dass die Genregulation von Menschen, die Gutes

tun, besser funktioniert, was wiederum vor Krankheiten schütze. Wolle ein Arbeitgeber – und damit richtete er sich direkt an einen Grossteil des anwesenden Publikums – die Loyalität seines Mitarbeiters gewinnen, sei ein respektvoller Umgang entscheidend. «Das heisst nicht, dass ich von meinem Mitarbeiter nichts erwarte – im Gegenteil. Aber der Mensch möchte – in einem tieferen Sinn – gesehen werden.» Damit kritisierte er auch eine bestimmte Form des Unternehmertums, die nur kurzlebig für den eigenen Profit wirtschaftet. «Solche Unternehmen wollen gar nicht, dass Mitarbeiter länger bleiben.» Ganz anders seien da mittelständische Firmen wie etwa Endress + Hauser. «Als Arbeitgeber ist es schon wichtig, welches Menschenbild ich habe.»

Stress aktiviert Bad Cops

Warum es sich auch für sich selbst lohne, Gutes zu tun? «Chronischer Stress aktiviert gewisse Gene. Ich nenne sie die Bad Cops, weil sie dann zum Einsatz kommen, wenn der Körper eine Infektion abwehren muss.» Bei Menschen, die unter chronischem Stress leben – dazu gehörten auch Personen, die etwa andere betrügen oder Schlechtes tun –, blieben diese Gene immerwährend aktiviert, was zu chronischen Entzündungen führe. Krankheiten seien die Folge. Im Gegenzug verhindere etwa eine ehrenamtliche Tätigkeit chronische Entzündungen. Nach dem Vortrag und einer angeregten Fragerunde begab sich das Publikum in das Foyer, um sich bei einem Apéro selbst etwas Gutes zu tun.

AUS DER GEMEINDE

Jubiläumsjahr 2024, 366 × 850 Joor Rynach: Langeweile ade! Das Jubiläumsjahr verspricht, ein Jahr voller spannender Events und Überraschungen zu werden. Unter dem Motto «Rynach goht ab» hat das OK mit den Vereinen und Institutionen in Reinach ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für das gesamte Jahr geplant: Etablierte Events werden mit einem Jubiläums-Extra versehen und dazu gibt es brandneue Events, die eigens für dieses Jubiläumsjahr ins Leben gerufen werden. Ab sofort können Sie auf unserer Homepage unter www.850-joor-ryna.ch einen ersten Blick auf das Programm werfen. Wir sind überzeugt, dass Sie von der Vielfalt der Veranstaltungen begeistert sein werden, die Jung und Alt gleichermassen ansprechen – es ist für jeden und jede etwas dabei! Schon jetzt dürfen Sie sich auf unvergessliche Stunden freuen, die im kommenden Jahr auf Sie warten.

Das Organisationskomitee freut sich über die überwältigende Resonanz der beteiligten Vereine und Institutionen. Die zahlreichen engagierten Mitwirkenden und Unterstützer tragen massgeblich dazu bei, dass dieses Jubiläumsjahr zu einem unvergesslichen Erlebnis für die gesamte Gemeinde wird. Im kommenden Januar erfolgt die Veröffentlichung des endgültigen Programms, welches an alle Haushalte in Reinach verteilt wird. Wir empfehlen Ihnen daher bereits jetzt, sich Gedanken darüber zu machen, an welchen Events Sie teilnehmen möchten. Wir versprechen, dass im nächsten Jahr Langeweile keine Chance haben wird. Wir freuen uns auf ein ereignisreiches

Für das Jubiläumsjahr sind eine Vielzahl an verschiedenen Events geplant. GRAFIK: GEMEINDE REINACH

und unvergessliches Jubiläumsjahr und hoffen, Sie bei den Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Gemeinsam werden wir dieses besondere Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis machen! Kontakt: Verein 366 × 850 Joor Rynach Kontaktperson: Christine Dollinger Telefon Geschäftsstelle: 061 511 23 66 E-Mail: info@850-joor-ryna.ch


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Cellistin Ariadna Chmelik zu Gast beim Orchester Reinach Für sein diesjähriges Herbstkonzert freut sich das Orchester Reinach, die Cellistin Ariadna Chmelik als Solistin zu begrüssen. Sie studierte in Basel bei Sol Gabetta und Ivan Monighetti, wo sie 2017 ihren Bachelor erhielt. Ihr Masterstudium schloss sie 2021 in Maastricht in der Klasse von Gustav Rivinius ab. Ariadna Chmelik hat zahlreiche Preise gewonnen und tritt regelmässig als Solistin auf. Sie wird das Konzert für Violoncello und Orchester von Robert Schumann aufführen. Eröffnet wird das Konzert mit der Ouvertüre D 556 von Franz Schubert, einem eher unbekannten und selten gespielten

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Tag der offenen Tür Das Käch Team heisst Sie herzlich willkommen !

SAMSTAG 11. NOVEMBER 2023 10:00 - 18:00 Wollten Sie nicht schon immer einen Blick hinter die Kulissen werfen ? Wollten Sie nicht schon immer den Bestatter etwas fragen ?

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Viele Menschen suchen nach einer guten Einschlafposition und entspanntes Erwachen. Doch egal wie sie liegen, es schmerzt in der Schulter, im Nacken oder zwickt im Kreuz. Oft liegt es an der Wahl des Bettinhaltes. Lassen Sie sich deshalb nicht von Rabattangeboten oder

Das Konzert findet am Sonntag 12. November 2023 in der katholischen Kirche Reinach statt und beginnt um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.orchester-reinach.ch

Sie sind eine Einzelperson oder eine Familie mit einem freien Zimmer?

Sonntag 19. Nov. 2023 14 – 17 Uhr Betrieb in allen Galerien

Morgens beim Aufstehen spannt’s im Nacken oder zwickt’s im Kreuz…

Zum Schluss wird das Orchester unter der Leitung seines neuen Dirigenten Luca Fiorini die Sinfonie Nr. 31, die sogenannte Pariser Sinfonie, von Wolfgang Amadeus Mozart aufführen.

Abenteuer Pflegefamilie

Samstag 18. Nov. 2023 18.45 – 20 Uhr Eröffnung im Gemeindehaus 20 – 23 Uhr Betrieb in allen Galerien

Gut schlafen heisst: Entspannt und ausgeruht aufstehen – ebbä! 

Werk des Komponisten, in dem die Bläser des Orchesters mit schönen Soli zur Geltung gebracht werden.

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REINACH

(Fortsetzung von Seite 9)

DIE GEMEINDE INFORMIERT Feierabendkonzert Am Mittwoch, 8. November 2023 spielen Schülerinnen und Schüler von Edgar Jäggi (Saxophon), Matthias Kümin (Trompete) und Jana Sviezena (Klavier) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Wasserqualität im 3. Quartal 2023

Chemische Beurteilung Gesamthärte des Trinkwassers: 28 °fH (französische Härtegrad), resp. 15.7 °dH (deutsche Härtegrade) Nitratgehalt: 11.4 mg/l NO3 der Toleranzwert liegt bei 40 mg pro Liter Trinkwasser Hygienische Beurteilung Von 50 bakteriologischen Trinkwasserproben entsprachen 48 in den geprüften Belangen den gesetzlichen Anforderungen 2 Proben wurde beanstandet. Die Nachproben entsprachen den gesetzlichen Anforderungen Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei Herkunft des Wassers Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherheide: 77.88% ( 969 365 m3) Fremdwasserbezug von IWB, Hardwasser: 22.12% ( 275 263 m3) Behandlung des Wassers Pumpwerke 2,5 und 6: temporäre Behandlung mit UV-Anlage Besonderes Das Wasserwerk Reinach und Umgebung sowie die im Versorgungsgebiet liegenden Gemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Reinach, Therwil) arbeiten nach dem Qualitätsstandard des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW. Weitere Informationen Wasserwerk Reinach und Umgebung c/o Technische Verwaltung Reinach Urs Bloch, 061 511 62 11 urs.bloch@reinach-bl.ch, www.wwr.ch Informationen zur Trinkwasserqualität in der Schweiz: www.wasserqualitaet.ch Allgemeine Informationen zu Trinkwasser: www.trinkwasser.ch

Anlässe in Reinach – 3.11., 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz – 3.11., 18–21 Uhr, Kunstausstellung Flowers, AU6 Raum für Kunst – 3.11., 17–17.30 Uhr, Mini-Berufsschau, Turnhalle Bachmatten 1 – 4.11., 13–17 Uhr, Radierungen, Heimatmuseum – 4.11., 20.30–23.30 Uhr, Midnight Sports, Lochacker – 5.11., 10–13 Uhr, Gastro-Anlass «Sonntagsbrunch», Restaurant Piazza, WBZ

– 6.11., 19–20.30 Uhr, Wichtigkeit Weiden, Aula Fiechten – 7.11., 17.30–18.30 Uhr, kmu-Insight, Business-Parc Reinach – 8.11., 15–17 Uhr, Stammtisch Senioren für Senioren, Bistro zum Glöggli Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

Birsstadt-TV: Thema «Haus der Musik» Im Fokus der Sendung vom 30. Oktober 2023 steht das «Haus der Musik». In Anbetracht der kommenden Abstimmun wird erläutert, weshalb eine «Haus der Musik» für Reinach sinnvoll ist. Die Sendung wird online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.

Baugesuche

067/23 Gesuchsteller: Perret Roger und Baumgartner Isabelle, p.Adr. Brühlgasse 2, 4153 Reinach Projekt: An- und Umbau bestehendes Gebäude zu Mehrfamilienhaus (5WHG) mit Autoeinstellhalle Parz. 64, Brühlgasse 2 Projektverfasser: Priohaus AG, Laufenstrasse 21a, 4226 Breitenbach 068/23 Gesuchsteller: Puglisi Joëlle Lena und Giuseppe, Klusweg 75, 4153 Reinach Projekt: Sanierung und Umbau Reiheneinfamilienhaus sowie Zweckänderung Garage in Hobbyraum, Chemineéofen Parz. 3755, Klusweg 75 Projektverfasser: Kunz + Jeppesen AG, Dipl. Architekten SIA Therwilerstrasse 13, 4153 Reinach Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 3.11.2023 bis 13.11.2023 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter folgendem Link einsehbar: https://bgauflage.bl.ch/

SENIOREN FÜR SENIOREN

Dank an Helferinnen und Helfer Über 30000 zurückgelegte Kilometer, einige 100 Stunden Einsatz für Begleitung, Steuererklärungen, Computerhilfe, und Unterstützung im Garten etc. leisten unsere Helferinnen und Helfer pro Jahr. Darum ist es nicht mehr als recht, diesen freiwillig Engagierten einmal im Jahr zu danken und sie zu verwöhnen. Letzten Donnerstag fuhren wir mit dem Bus bei strömendem Regen los. In Luzern erwartete uns das moderne Schiff Diamant. Ab Stans ging es mit der nostalgischen Drahtseilbahn und der Cabriobahn aufs Stanserhorn. Wer hätte gedacht, dass wir hier trockene Stunden, eine herrliche Aussicht und sogar ein paar Sonnenstrahlen geniessen konnten. Wir wurden mit herrlichen Älplermakronen verwöhnt und hatten dabei auch genügend Zeit zum Austauschen und Plaudern. Am Nachmittag

führte uns ein Ranger auf den Gipfel, erklärte die Aussicht und erzählte aus der Geschichte des Berges. Nur allzu schnell ging es wieder retour in Richtung Reinach. Wir erlebten einen herrlichen Tag und freuen uns bereits aufs nächste Jahr. Sind Sie pensioniert und hätten Sie Lust sich für unsere Reinacher Seniorinnen und Senioren zu engagieren, dann melden Sie sich via Tel. 079 847 80 96 oder per Mail senfsen@breitband.ch. Wir brauchen dringend neue Fahrer und Fahrerinnen, Helferinnen und Helfer für Betreuungen beim Einkauf oder zu Hause oder für leichte Gartenarbeit. Für unsere Zentrale suchen wir zudem eine zusätzliche Vermittlerin. Genauere Auskünfte erhalten Sie ebenfalls über unser Telefon. Elisabeth Suter

Salix helvetica: Schweizerweide im Vernelatal.

Evangelisch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Weiden: wichtig, faszinierend, schön

Reinach

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

VNVR

FOTO: ZVG

Kirchgemeinde

REINACH

Reformierte

Amtliche Publikationen

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Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Laura Klingenberg soll unsere neue Pfarrerin werden Die Pfarrwahlkommission schlägt der Kirchgemeindeversammlung vom 12. November 2023 vor, Frau Laura Klingenberg zur Wahl als Pfarrperson60 %ab1.Juli2024zunominieren. Frau Klingenberg wird den Gottesdienst vor der Kirchgemeindeversammlung in der Mischelikirche gestalten. Frau Klingenberg (Jahrgang 1989) verfügt über eine Erstausbildung als Sozialarbeiterin mit einem Bachelor in Sozialer Arbeit der Hochschule Luzern. Vor und während dieser Ausbildung war sie in verschiedenen sozialen Institutionen tätig. Ab 2014 studierte sie Theologie. An der Universität Zürich machte sie den Bachelor und setzte danach ihr Studium an der Universität Basel fort. Im Jahr 2022 schloss sie mit dem Master in Theologie mit einer Note von 5.6 das Studium ab. Auch während des Studiums war sie in verschiedenen sozialen Einrichtungen tätig, so zum Beispiel in der Stiftung Haus Momo bei der Betreuung von Menschen mit Demenz. Das Vikariat zur Ausbildung als Pfarrerin absolvierte sie in der Kirchgemeinde Binningen Bottmingen. Frau Klingenberg ist im Appenzellerland und im Zürcher Oberland aufgewachsen. Vor mehreren Jahren ist sie in die Region Basel gezogen. Sie ist kürzlich Mutter geworden und lebt mit ihrer Familie in Therwil. Die Pfarrwahlkommission hat Frau Klingenberg als herzliche, fröhliche, wertschätzende, offene, wache, vielseitig interessierte und engagierte Person kennengelernt. Ihre Vikariatsbetreuerin Pfarrerin Stéph Zwicky hat sie als «grosse Menschenfreundin» bezeichnet – und genau so haben wir sie in den Begegnungen erlebt. Wir sind überzeugt, dass Frau Klingenberg eine wunderbar positive Bereicherung für unsere Gemeinde ist und sie ihr Amt mit Freude, Sachverstand und grossem Engagement ausfüllen wird. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung an der Kirchgemeindeversammlung. Dr. Adrian Brüngger, Präsident Pfarrwahlkommission Bild: zVg von Laura Klingenberg

Die Gattung der Weiden (Salix) umfasst etwa 500 Arten, von denen in der Schweiz 32 Arten heimisch sind. Weiden faszinieren durch ihre grosse Artenvielfalt und ihren Formenreichtum. So kann die Silberweide 30 Meter hoch werden und die netzblättrige Weide bildet im alpinen Rasen dichte Polster am Boden. Als Pionierpflanzen stellen die Weiden geringe Ansprüche an ihre Umgebung. Sie werden gerne als «Bienenweide» genutzt, speziell in Flusslandschaften, an Waldrändern und in Windschutzstreifen. Zudem sind viele weitere Insekten wie Wespen, Käfer, Schmetterlinge sowie Vögel auf diese Baumarten angewiesen. Josef Borer, Revierförster und Naturfreund wird uns interessante Details zu dieser wichtigen Baumgattung und der damit verbundenen Geschichte erzählen. Datum: 6. November. Treffpunkt: Aula Fiechten, Fiechtenweg 70, Reinach. Beginn: 19 Uhr, Ende: 20.30 Uhr. Referent: Josef Borer (Revierförster, Waldner-Preis 2015) Ursula Winkler Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach

ALTERSVEREIN

Jassnachmittage Am Freitag, 20. und Mittwoch, 25. Oktober durften wir im WBZ zahlreiche Jasser begrüssen. Die Stimmung war gut und alle gaben ihr Bestes. Am Schluss von jedem Nachmittag konnten die 10 Mitglieder mit den meisten Punkten einen Preis entgegennehmen. Beim Jassen können immer wieder neue Freundschaften geschlossen werden. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen und ihren Einsatz. Viele fiebern schon auf die nächsten Jassnachmittage im Februar. Wir freuen uns drauf. Christine Grünenfelder, Präsidentin Altersverein Reinach und Umgebung

WAHLEN

Vielen Dank für Ihre Unterstützung - die GLP Ein spannender Wahlsonntag liegt hinter uns. Unser Spitzenkandidat, Thomas Tribelhorn, hat den Einzug in den Nationalrat nur knapp verpasst. Wir waren so nahe dran! Trotzdem konnten wir im Kanton Baselland entgegen dem nationalen Trend unseren Wähleranteil um 1,7 % steigern. Das erfüllt uns mit grosser Freude. Das verdanken wir Ihrem Vertrauen, liebe Wählerinnen und Wähler. Es motiviert uns, unsere Politik in den Gemeinden und im Landrat weiterzuführen. Herzlichen Dank an alle, die uns mit ihrer Stimme oder im Wahlkampf unterstützt haben. Die nächsten Wahlen und damit weitere Chancen kommen bestimmt. Grünliberale Partei Sektion Reinach, Aesch und Pfeffingen

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 12. November, 11.45 Uhr, Mischeli-Kirche Im Namen der Kirchenleitung lade ich Sie zur Kirchgemeindeversammlung (KGV) ein und freue mich auf eine rege Teilnahme. Nach der Versammlung sind Sie herzlich zum Apéro im Reformierten Zentrum Mischeli eingeladen. Traktanden • Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler • Protokoll der KGV vom 7. Juni 2023 • Budget 2024; die Steuersätze bleiben unverändert • Bericht der Pfarrwahlkommission • Wahlvorschlag: Vorstellung und Nomination der Kandidatin • Wahlverfahren (Urnenwahl mit Wahltermin oder Stille Wahl) • Pfarrwahl • Diverses Das Protokoll der KGV vom 7. Juni 2023 sowie das Budget 2024 liegen ab dem 27. Oktober 2023 im Sekretariat auf oder können auf der Homepage mischeli.refk-reinach.ch abgerufen werden. Im Namen der Kirchenleitung Daniel van Bürck, Präsident der Kirchgemeinde Bücherwurm – «Zur See» von Dörte Hansen Auf einer kleinen Nordseeinsel lebt Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne grossgezogen, ihr Mann hat die Familie verlassen. Ihr Ältester hat sein Kapitänspatent verloren und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim alte Menschen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Famiie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht. Dörte Hansen erzählt in ihrem dritten Buch vom Wandel einer Inselwelt, klug und menschenfreundlich wie immer. Buchbesprechung am Mittwoch, 15. November um 15.30 Uhr im Reformierten Zentrum Mischeli. Dörte Hansen, «Zur See», ISBN-Nr. 978-3-328-6022-4 Pfarrerin Gabriella Schneider-Giussani Agenda Samstag, 4. November, Mischeli-Forum «Zu einer besseren Welt» mit Prof. Dina Pomeranz, 15.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Sonntag, 5. November, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Florence Develey Sonntag, 5. November, Gottesdienst mit Abendmahl, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Florence Develey Sonntag, 5. November, Totengedenkfeier, 14.00 Uhr, Dorfkirche St. Nikolaus, anschliessend Friedhof Fiechten Montag, 6. November, Spielnachmittag, 14.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Benedikt Schölly Montag, 6. November, Kantoreiprobe, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 7. November, Mittagstisch. S’ git Hackbraten, Kartoffeln und Gemüse vom Team Agnes. Anmeldung bis Samstag unter 061 711 63 00 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch Freitag, 10. November, Film, Brot und Chees, 17.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Benedikt Schölly Das gute Wort zum Schluss Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5,7

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch


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REINACH

Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Gemeinde will bei Schulfragen mehr das Sagen haben

REINACHER K ALENDER

Reinach damals und heute

Der Gemeinderat will den Schulrat abschaffen und seine eigenen Kompetenzen erweitern. Das sorgte im Einwohnerrat für Kritik. Tobias Gfeller

Als Briefe noch zu Fuss verteilt wurden: Postboten in der Therwilerstrasse in den FOTO: ZVG 1930er-Jahren, rechts Bäckerei Grellinger. Ältere Semester, die schon längst in Reinach ansässig sind, erinnern sich gerne ans Stadtfest, als Reinach mit seinem 10 000 Einwohner den Übergang vom Dorf zur Stadt feierte. Das war 1965. Heute sind wir doppelt so viele Reinacherinnen und Reinacher. 2023 durfte der 20 000. Einwohner begrüsst werden. Der Gemeindebann aber ist exakt gleich gross wie damals. Also verdichtet sich

der Wohn- und Lebensraum. Der Reinacher Kalender 2024 dokumentiert diesen Prozess, indem er wiederum Monat für Monat das Damals und das Heute einander gegenüberstellt. Er ist ein Mitbringsel für jedermann oder ein kleines Weihnachtsgeschenk für alle, die bewusst in Reinach leben! Es sollte in keinem Reinacher Haushalt fehlen. Kommission Heimatmuseum

VERSAMMLUNG DER SP REINACH

Nominationen und Stimmparole An der Versammlung vom 25. Oktober hat die SP Reinach ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen 2024 nominiert. Für den Gemeinderat stellen sich die beiden Bisherigen, Gemeinderätin Christine Dollinger und Gemeinderat Markus Huber wieder zur Verfügung. Sie sind aktuell verantwortlich für die Bereiche Begegnung, Kunst, Kultur, Mobilität, Verkehr, Sport und Bewegung und werden sich auch künftig mit grossem Elan für Reinach einsetzen. Für den Einwohnerrat hat die Versammlung acht bisherige Einwohnerrätinnen und -räte sowie zwölf neue Kandidatinnen und Kandidaten nominiert: Nathalie Dessemontet, Erwin Götschi, Elena Kasper, Christina Lagger, Anne-Marlen Riemensperger, Rolf Siegenthaler, Christoph

Stähli und Fiona Tondi (alle bisher) und Rolf Quensel, Anne-Sophie Broz, Nicolas Laissue, Vinoth Tissaveerasingham, Janine Tschudin, Rodolfo Vargas, Mike Bättig, Daniel Maag, Lidia Pileggi, Alfred Dönni, Yannick Villiger und Mikula Thalmann. Die Versammlung empfiehlt für die Abstimmungen von November einstimmig Ja zu den kantonalen DeponieVorlagen und auch zum «Haus der Musik». Dieses bietet Reinach die einmalige Chance, die vom Volk 2004 angenommene Initiative in die Tat umzusetzen. Das Haus steht bereits, liegt zentral und ist für die neue Nutzung ideal. Sowohl die Musikschule Reinach als auch die vielen Musikschüler:innen haben diese gute, zweckmässige Lösung verdient. Markus Huber, SP Reinach

ABSTIMMUNG

Mehr Platz für die Musikschule Unsere Musikschule ist eine der grössten und angesehensten im Kanton. An vielen Konzerten und Anlässen kann sich die breite Öffentlichkeit von der Qualität und dem Engagement der Lehrpersonen und der Schülerinnen und Schüler jeweils selbst überzeugen. Auch die regelmässigen Topplatzierungen an regionalen und nationalen Wettbewerben zeugt von der herausragenden Qualität des Unterrichts. Bisher war die Musikschule in den Räumlichkeiten der Primarschule an unterschiedlichen Standorten eingebettet. Seit aber unsere Gemeinde stark wächst, nehmen automatisch auch die Schülerzahlen in der Primarschule zu. Die Platzverhältnisse in der Primarschule sind heute bereits prekär, so prekär, dass die Musikschule künftig in eigens zu erstellende Provisorien wechseln muss, um über-

haupt noch unterrichten zu können. Provisoren sind langfristig aber keine Lösung, da diese auch mit einer Reduktion des Angebotes einher gehen. Mit dem Obrist-Haus im Hinterkirch Quartier bietet sich die einmalige Gelegenheit, unsere Musikschule an einem Ort zusammenzuführen und so auch Synergien zu nutzen. Die Lage, mitten im Zentrum, ist mit dem ÖV gut erreichbar, auch können so Räume abgestimmt auf die Bedürfnisse der Musikschule geschaffen werden. Nicht nur der Gemeinderat und Einwohnerrat empfehlen eine Annahme dieser Vorlage, auch der Schulrat steht voll und ganz hinter dieser Vorlage und hofft auf Ihre Ja Stimme. Für den Schulrat Gilbert Giger Schulratspräsident

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Das Ziel ist ambitioniert und gemäss mehreren Votantinnen und Votanten wohl nicht zu schaffen: Bis zur Einwohnerratssitzung am 18. Dezember muss die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit (BSG) einen Bericht zur künftigen Führungsstruktur der Reinacher Primarstufe verfassen. Dafür sind ausführliche Beratungen notwendig. Alle Baselbieter Gemeinden müssen noch in diesem Jahr entscheiden, ob sie den Schulrat beibehalten oder sämtliche Kompetenzen an den Gemeinderat übertragen wollen. Alternativ wäre auch die Bildung einer beratenden Kommission anstelle des Schulrats möglich. Diese Optionen stellte der Baselbieter Landrat zur Auswahl. Der Reinacher Gemeinderat beantragt die Auflösung des Schulrats. Er möchte das Gemeinderatsmodell einführen und so den Grossteil der Kompetenzen auf sich vereinigen. Die für die Schulen zuständige Gemeinderätin Béatrix von Sury (Die Mitte) betonte an der Einwohnerratssitzung von Montag, dass schon heute der Grossteil der strategi-

schen Kompetenzen beim Gemeinderat und beim Einwohnerrat liegen würde und das Reinacher Führungsmodell nicht mit jenem der anderen Gemeinden vergleichbar sei. Der Schulrat in Reinach habe heute schon deutlich weniger Kompetenzen als Schulräte in anderen Gemeinden. Für die Musikschule und die Sekundarstufe I würde es weiterhin einen Schulrat geben.

«Das ist nicht zu schaffen»

Im Parlament kommen die Vorschläge nicht nur gut an. Grünen-Sprecherin Katrin Joos meinte in einem ausführlichen Votum, dass mit dieser Vorlage ihr Verständnis von Demokratie «arg strapaziert» werde. Joos sprach von einer «Machtkonzentration» beim Gemeinderat. Sie forderte von der Sachkommission, in der die Grünen nicht vertreten sind, eine detaillierte Aufarbeitung und Gegenüberstellung der einzelnen Modelle. Katrin Joos kritisierte auch dass der Gemeinderat das Geschäft erst Ende Oktober in den Einwohnerrat gebracht hat. In sieben Wochen sei dies nicht zu schaffen. Dies bekräftigte auch SVPSprecher Adrian Billerbeck. Die Sachkommission müsse sich die Zeit nehmen, die sie brauche. In der FDP-Fraktion sei die Vorlage intensiv diskutiert worden, verriet Ines Zuccolin. «Dieser Entscheid hätte unter Umständen einen Paradigmenwechsel zur Folge.» Nun obliegt es der Sachkommission, sich ein genaues Bild über die spezielle Situation in Reinach zu machen.

Mehr Arbeitsstunden für Badeaufsicht

Ein anderes Thema war an der Ratssitzung die Badeaufsicht im Gartenbad Reinach. Gemäss Mitte-Einwohnerrätin Christine Hermann hätten sich Meldungen über Mängel bei der Badeaufsicht im Gartenbad Reinach in der abgelaufenen Badesaison gehäuft. So seien zu Spitzenzeiten alle Schwimmbecken zum Teil nur von einer Aufsichtsperson überwacht gewesen. Hermann wollte deshalb vom Gemeinderat wissen, ob es Richtlinien für die Badeaufsicht gebe und wie viele Stellenprozent die Badeaufsichten zurzeit im Reinacher Gartenbad hätten. Es gebe Normen und Empfehlungen, aber keine festgeschriebene Vorgabe für die Anzahl Badeaufsichten, antwortete Gemeinderat Markus Huber (SP). Zurzeit sei nur der Betriebsleiter fest angestellt. Für die Badesaison 2024 sei eine neue Festanstellung für die Stellvertretung der Betriebsleitung geschaffen worden, erklärte Huber. Seit der Neueröffnung 2019 sei die Stundenzahl für die Badeaufsicht jährlich «deutlich» erhöht worden, um dem gewachsenen individuellen Sicherheitsbedürfnis gerecht zu werden. Auch für die kommende Saison werde die Anzahl Personen und Arbeitsstunden aufgestockt. Waren es in diesem Jahr insgesamt 4200 Arbeitsstunden, sollen es im kommenden Jahr 4660 Stunden sein. Konkret könne man eine solche Angabe aber nie machen, da die Öffnungszeiten variierten und der Betrieb auch vom Wetter abhänge.

LESERBRIEF

Baustoffkreislauf stärken Wo gebaut wird, entsteht Abfall, sei es durch Aushub oder durch Rückbau. Was nicht verwertet werden kann, muss auf Deponien, in der Abfälle endgültig und kontrolliert abgelagert werden, dauerhaft entsorgt werden. Es sind immer spezielle Arten von Abfall, die vor allem in der Industrie anfallen. Aktuell ist Abfall deponieren günstiger als das Recyceln des Bauabfalls. Ziel muss es aber sein, möglichst wenige Ressourcen zu verbrauchen, möglichst viele Stoffe im Kreislauf zu halten und möglichst wenig Material zu de-

ponieren. Aus der Region Basel gelangen jährlich eine Million Tonnen an Bauabfällen auf Deponien im Kanton BL. Die Erhebung von Deponieabgaben schafft ein wirtschaftliches Umfeld, welches die Attraktivität von Investitionen im Bereich des Baustoffkreislaufs signifikant steigert, weil die Verwertung im Vergleich zur Deponierung wirtschaftlich konkurrenzfähig wird. Die dadurch gesteigerte Verwertung führt zu einer Schonung von natürlichen Ressourcen und knappem Deponieraum. Wird genug recycelt und

hat es genug Platz in den Deponien, entfällt die Deponieabgabe. Das Potenzial, durch eine bessere Ausschöpfung des Verwertungspotenzials und ein hochwertiges Recycling, ist sehr gross. Ebenso das Potenzial für eine regionale Wertschöpfung bei gleichzeitiger Schonung der natürlichen Ressourcen. Die Zeiten des Ressourcenverschleiss sind endgültig vorbei! Daher hat die GLP die «Ja»-Parole beschlossen. Unterstützen auch Sie diese sinnvolle Lenkungsabgabe. Doris Vögeli, Gemeinderätin, GLP

LESERBRIEF

Mein Freund der Baum An der General-Guisan-Strasse zwischen Bodenmatt- und Römerstrasse müssen die Ahorne gefällt werden, weil sie «sich nicht altersentsprechend entwickelt haben und in einem schlechten Zustand sind». Letzteres trifft wahrlich zu, Ersteres greift aber zu kurz, so auch die Feststellung, dass «im Wurzelbereich Fehlentwicklungen» vorlägen. Wie soll sich ein Baum in einer so mickrigen Baumscheibe, halbseitig zusätzlich mit einer Betonplatte zugedeckt, entwickeln können? Ist die Sauerstoffversorgung

der Wurzeln und die Wasser- und Nährstoffversorgung nicht ausreichend, reduziert er notgedrungen sein Wachstum oder stellt es ganz ein. Um die Ahorne zwischen der Römer- und der Aumattstrasse steht es nicht besser. Es wäre nicht verwunderlich, wenn dieser Abschnitt nächstes Jahr saniert würde. Zu hoffen bleibt, dass die Neugestaltung der Baumscheiben und die Jungbaumpflege nun auch wirklich nach heutigem Stand der Technik erfolgen. Nicht so, wie die Umgestaltung des Trottoirs und der

Baumscheiben im östlichsten Abschnitt der Strasse: Ohne jegliche Baumschutzvorkehrungen wurde 2021 der Asphalt weggerissen, mit erheblichem Wurzelverlust neue Zementfundationen erstellt, mit schwerem Baugerät über die Wurzeln gefahren… Ob diese Ahorne den brachialen Eingriff überstehen, wird sich erst noch zeigen, denn Bäume reagieren langsam. Mehr Sorge um seinen Baumbestand würde Reinach gut anstehen. Katrin Joos Reimer Baumsachverständige

LESERBRIEF

Bevormundung des Souveräns Schade, waren Sie am 19 Oktober nicht live im Landratssaal dabei, um der Landratsdebatte rund ums Energiegesetz zuzuhören. Sie hätten wahrscheinlich Ihren Ohren nicht getraut, was es für ungeheuerliche und bevormundete Voten gegenüber dem Souverän gab. Die Linksgrünen beschimpften Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkanton als nicht eigenverantwortlich fürs Klima zu handeln. Sie wollen Bürgerinnen und Betrüger mit Verboten und Geboten im Energiegesetz gehauen oder gestochen in die Knie zwingen. Allen Ernstes glauben die Linksgrünen, dass Herr und Frau Schweizer nicht die nötige Selbstverantwortung rund um das Klima übernehmen. Wenn gewählte Parlamentarier sich über den Souverän hinweg foutieren und Gesetze rund ums Klima ins Leben rufen und diese mit Ver-

boten und Geboten so versehen, dass viele Bürgerinnen und Bürger diese Gesetze (keine Öl- und Gasheizungen) in der geforderten Frist mit den geforderten Massnahmen und Kosten, einfach nicht umsetzen können, dann frage ich mich persönlich schon, was für Menschen in das Baselbieter Parlament gewählt werden. In der Schweiz haben alle erkannt, dass wir alle unserer Welt und dem Klima Sorge tragen müssen! Deshalb hat sich die Schweiz für einen Netto-null-C02-Austoss bekennt. Vieles wird daher schon umgesetzt und weitere Vorhaben folgen, dies ganz ohne Verbote! Das ist richtig, wichtig und nötig, selbst wenn die kleine Schweiz nur einen ganz kleinen Beitrag zur Verminderung der Klimaerwärmung leisten kann, dies im Vergleich zu Ländern, welche sich einen Deut ums Klima

kümmern. Dank der SVP, darf der Souverän über dieses Gesetz abstimmen. Der Souverän ist die höchste politische Instanz und ich möchte nicht, dass der Souverän die Katze im Sack aufgebrummt bekommt und wieder die Faust im Sack macht! Caroline Mall, Landrätin SVP ANZEIGE

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REINACH AUS DER GEMEINDE

ABSTIMMUNG

Konzert «Ab durch die Klangdecke»

Ein eigenes Haus für die Musik Unsere Kinder und Jugendlichen beschäftigen sich in ihrer Freizeit in diversen Bereichen, sei es in Kinder und Jugendvereinen, im Sport oder eben auch in der Musik. Wichtig ist, dass sie einen vernünftigen Ausgleich zur Schule finden und dies in einem sozialen Rahmen. Die Gemeinde Reinach unterstützt all diese Aktivitäten. Jedoch nur das Anbieten von Musikunterricht ist gesetzlich vorgeschrieben und so profitieren heute mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler von Musiklektionen und von Orchester, Ensembles und Bands. Nur der Platz für diese Lektionen wird knapp, da die Schülerzahl in Reinach stetig steigt und der

Eine bunte Auswahl von Ensembles und Bands lotet am Konzert vom kommenden Samstag die ganze stilistische Bandbreite heutiger Musik aus. Am 4. November ab 17 Uhr hüllen traditionelle Ensembleklänge und brummende Beats das Publikum ein oder rocken mächtig durch die Aula Bachmatten. Gemeinderätin Béatrix von Sury richtet ausserdem ein Grusswort an das Publikum. Diesen Samstag treten neun Ensembles und Bands in der Aula Bachmatten auf. Unter dem Motto „Ab durch die Klangdecke“ präsentieren die Kinder und Jugendlichen, was sie seit dem Sommer an den gemeinsamen Musikproben erarbeitet haben. In dem einstündigen Konzert wird das Publikum in die verschiedensten Musikrichtungen mitgenommen. Das Motto ist nicht nur musikalisch zu verstehen, sondern durchaus auch räumlich einzuordnen: In der Abstimmung vom 19. November wird die Reinacher Stimmbevölkerung über ein Haus für die Musikschule abstimmen. Falls das Musikschulgebäude zustande käme, würde die Musikschule ab durch die zahlreichen Zimmerdecken gehen und nach Jahrzehnten an einem Ort vereinigt werden.

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Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Raum in den Primarschulhäuser bald vollständig ausgelastet ist. Für die Raumplanung des Musikunterrichts muss man heute schon jonglieren und ist zum Teil fremd eingemietet. Darum gibt es keine andere Lösung als ein eigenes Haus der Musik und diese Gelegenheit bietet sich jetzt mit dem Umbau eines bestehenden Gebäudes. Dieses Musikschulhaus ermöglicht auch den Unterricht in akustisch idealen Räumen und in einem musikalischen Ambiente. Ein Platz für die Musikschule bedeutet Platz für die Primarschule. Darum ist ein Ja für die Musikschule auch ein Ja für die Bildung. Thierry Bloch, FDP Einwohnerrat

LESERBRIEF

Bebauung Buechloch-Areal Das gemeinsame Spielen in einem Ensemble oder einer Band bereitet den SchülerinFOTO: GEMEINDE REINACH nen und Schüler der Musikschule grosse Freude.

Die Magie eines Ensembles

anderen Kindern und Jugendlichen zusammen zu spielen. Die daraus resultierende Motivation für die Kinder spielt nicht nur im musikpädagogischen Alltag eine grosse Rolle. Die Motivation und Freude ist auch an den zahlreichen Konzerten zu sehen. In diesen Momenten können die Kinder und Jugendlichen endlich ihre gelernten Fähigkeiten der Öffentlichkeit vorstellen.

Sonntag, 5. November 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und separatem Kinderprogramm, Predigt: Hanni Weibel

An der Musikschule ist das Erlernen eines Instrumentes zentral. Aber auch das gemeinsame Spielen nahm schon immer einen grossen Platz an der Musikschule Reinach ein. Nebst den grossen Orchestern wie dem Blasorchester oder der Jungen Birsphilharmonie bietet Reinach den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in verschiedensten Formationen mit

Zweimal hat die Reinacher Bevölkerung an der Urne erkennbar zum Ausdruck gebracht, dass das Buechloch nicht überdimensioniert bebaut werden soll. Anstatt die beiden Niederlagen sensibel zu analysieren, kam man bei der gekränkten Reinacher Exekutive jeweils rasch zum einfachen Schluss, dass die erfolgreichen Projektgegner egoistisch und destruktiv einfach nur das Bauen an dieser Stelle verhindern wollten. Etwas differenzierter betrachtet, wäre leicht feststellbar gewesen, dass sich die Reinacher beim Entscheid sehr bewusst waren, dass es sich beim betreffenden Gelände um Bauland handelt. Mit den wuchtigen Verwerfungen der beiden Grossprojekte hat die Bevölkerung offensichtlich den unmissverständlichen Auftrag erteilt, diese von Schutzwald ein-

gegrenzten und am Siedlungsrand gelegenen Parzellen ausschliesslich massvoll und sinnvoll zu überbauen, so wie dies im Übrigen auch dem Zonenreglement entspricht. Anstatt die Interessen der Bevölkerung zu vertreten und mit den Eigentümern ein redimensioniertes Projekt auszuhandeln, wahrt die Gemeinde weiterhin primär die Interessen der profitorientierten Investoren. Mittels vereinfachtem QP-Verfahren wird der Volksauftrag störrisch verdrängt. Stolz wird nun das neue, bis auf die geringeren Gebäudehöhen, mit fünf grossen Oval-Bauten unverändert voluminöse Konzept BuchHain 2 präsentiert. Uneinsichtig wird durchgesetzt, dass erneut jeder gesetzlich maximal zulässige Zentimeter des Terrains verbaut wird. Felix Grieder

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus

Abendmahl, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Römer 1,16 «Ich schäme mich des Evangeliums nicht»

Samstag, 4. November 16.15 Beichtgelegenheit 17.30 Eucharistiefeier

14.00 Totengedenkfeier in der Dorfkirche St. Nikolaus, anschliessend Gang zum Friedhof Fiechten

Sonntag, 5. November 10.30 Eucharistiefeier und Kindergottesdienst «Effata» 14.00 Ökumenisches Totengedenken in der Dorfkirche mit dem Männerchor 15.00 Gedenkfeier auf dem Friedhof Fiechten mit der MG Konkordia

Montag, 6. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli

Dienstag, 7. November 17.00 Rosenkranz- und Friedensgebet Mittwoch, 8. November 19.00 Eucharistiefeier, anschl. Pfarreikaffee Donnerstag, 9. November 18.15 Rosenkranz- und Friedensgebet 19.00 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 5. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst am Reformationssonntag in der Mischelikirche mit

Mittwoch, 8. November 20.00 Hauskreise und Kleingruppen

BewegungPlus

19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 7. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)

(Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 5. November 10.00 Gottesdienst

Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30

– Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 10. November 10.15 Wortgottesfeier mit Kommunion

Montag, 6. November 6.00 Männergebet

– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32

Donnerstag, 2. November 14.30 Nachmittagsbibelkreis

Sonntag, 5. November 9.30 Gottesdienst

Samstag, 4. November 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel

Mittwoch, 8. November 20.00 Gottesdienst

MISCHELI FORUM

Wird die Welt besser? Laufend erreichen uns Nachrichten über schlimme Ereignisse in der Welt. Sie dominieren in den Medien. Dies lässt uns leicht in eine pessimistische Stimmung verfallen. Dennoch geht es der Welt besser als noch vor einigen Jahrzehnten, so sind Hunger und Armut geringer geworden. Allerdings muss international noch viel getan werden. - Über dieses Thema

referiert die renommierte Ökonomin Frau Dr. Dina Pomeranz von der Universität Zürich im Rahmen des «Mischeli Forum» am Samstag, 4. November, 15 Uhr, im Saal des Kirchgemeinde-Zentrums Mischeli. Alle sind eingeladen, Eintritt frei (Kollekte). Für das Team «Mischeli Forum» Christoph Erhardt

JUGENDSPORT

Saturday Sports wieder gestartet Am Samstag ist Saturday Sports Reinach in die fünfte Saison gestartet. In den kommenden Monaten werden jeweils am Samstagnachmittag wieder die Turnhallen Bachmatten II für Kinder im Primarschulalter – mit Ausnahme der Schulferien – geöffnet. Von 14 Uhr bis 17 Uhr können die Kinder Sport treiben und Spiele machen, zum Beispiel «Fangis», Fussball, Büchsenwerfen, Unihockey oder Tischtennis. Dabei werden sie von einem Team bestehend aus J+S-Leiterinnen und -leitern und jugendlichen Coaches betreut. Die

Kinder erhalten ein Gratis-Zvieri. Eine Anmeldung im Voraus ist nicht nötig. Zusätzlich wird am 18. November in die erste reguläre Saison am zweiten Standort in Aesch gestartet. In Reinach endet die Saison mit dem Start der Fasnachtsferien, in Aesch dauert die Saison noch etwas länger und endet vor den Osterferien. Weitere Informationen zum Verein und zum Angebot allgemein finden gibt es auf der Website saturdaysportsreinach.ch. Lucio Sansano, Präsident und Fiona Tondi, Vizepräsidentin

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Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Es tut weh, deine Hände nicht mehr halten zu können und deine Stimme nicht mehr zu hören, und doch spüre ich jeden Tag deine Nähe, und doch ist nichts mehr so wie es war.

Fassungslos, traurig und schweren Herzens nehmen wir Abschied von dir,

Stephan Daniel Siegfried * 16.10.1969

† 09.10.2023

Dein strahlendes Lachen, gepaart mit deiner Begeisterungsfähigkeit und deiner Liebe zur Natur haben dich so einzigartig gemacht. In liebevoller Erinnerung: Chantal Locher mit Malou und José Liz und Richy Locher Geschwister, Verwandte und gemeinsamer Freundeskreis

Und ich werde gehen, die Vögel werden bleiben und singen, und bleiben wird mein Garten mit seinen grünen Bäumen und bunten Blumen.

Mit deinem umfassenden Wissen und Engagement hast du im Vorstand über viele Jahre unser Vereinsleben mitgestaltet und geprägt.

Stephan Daniel Siegfried 16. Oktober 1969 – 9. Oktober 2023 Die zahlreichen gemeinsamen Exkursionen und Naturerlebnisse, die Freude und das Strahlen in deinen Augen und deine tiefe Verbundenheit mit unserer Natur werden uns immer in Erinnerung bleiben. Wir vermissen dich sehr. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt deiner Familie und deinen Angehörigen. In stiller Trauer der Vorstand Naturschutzverein Arlesheim

Wenn GEFÜHLE nach WORTE verlangen, dann bin ich Ihre REDNERIN.

ABSCHIEDSZEREMONIEN ACHTSAM - WERTSCHÄTZEND - WÜRDEVOLL Worte kreieren Raum für Unfassbares.

TODESFÄLLE Aesch Faustino Manganiello-Panza geb. 3. Juni 1938, gest. 23. September 2023, von Italien (wohnhaft gewesen am Weidenweg 23). Bestattung: Montag, 6. November, 16.30 Uhr, katholische Kirche Aesch. Arlesheim Martha Keller geb. 12. April 1933, gest. 28. Oktober 2023, von Amriswil TG (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Donnerstag, 2. November, 14 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

Stephan Daniel Siegfried geb. 16. Oktober 1969, gest. 9. Oktober 2023, von Arlesheim BL und Basel (wohnhaft gewesen am Dürrmattweg 12). Trauerfeier: Montag, 6. November, 14.30 Uhr, reformierte Kirche in Arlesheim. Münchenstein Fritz Josef Blöchlinger geb. 13. November 1943, gest. 23. Oktober 2023, von Eschenbach SG (wohnhaft gewesen an der Loogstrasse 10). Wurde bestattet.

Max Paul Hänggi geb. 15. August 1928, gest. 27. Oktober 2023, von Nunningen SO (wohnhaft gewesen an der Loogstrasse 6).

Unfassbares verständlich zu machen, hilft zu begreifen. Begreifen, um ein Gefühl für sich selbst zu bekommen. Dafür leihe ich Ihnen von Herzen meine Stimme.

Reinach Susanna Hartmann geb. 30. August 1958, gest. 19. Oktober 2023, von Basel, Möriken-Wildegg AG und Heiden AR (wohnhaft gewesen an der Mischelistrasse 23). Beisetzung im engsten Familienkreis.

+41 (0)76 400 19 10 www.soulemotions.ch

Sara Egger


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 24. Oktober 2023 In seiner Sitzung vom 24. Oktober 2023 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: – Der Gemeinderat hat das totalrevidierte Mietzinsbeitragsreglement verabschiedet und für die Gemeindeversammlung vom März 2024 zur Beschlussfassung eingeplant. – Ausserdem wurde beschlossen, im Schlossgarten mit einer Signalisierung auf das bestehende Hundeverbot hinzuweisen. – Daneben wurden folgende Unterlagen zur Kenntnis genommen: – Übersicht laufende Einladungen; – Protokoll Treffen mit dem Bürgerrat vom 17.10.2023. Im Anschluss hat der Gemeinderat an der Jubilarenfeier im Alterszentrum im Brüel teilgenommen. Gemeinderat Aesch

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«Ich sehe hier eine Oase»

den Kehricht zur Abholung bereitstellen – gebündelt oder in einem deutlich beschrifteten Container. Am 12. Dezember findet die Papier- und Kartonsammlung ebenfalls am zweiten Dienstag des Monats statt. 2024 sollte die Sammlung wieder wie gewohnt am ersten Dienstag erfolgen. Sollten Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, kann dies unter der Tel. 061 332 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln) gemeldet werden. Wir danken für die Mitarbeit. Der Abfallkalender Aesch kann auch auf dem digitalen Dorfplatz auf Crossiety in der Gruppe «Abfallkalender Aesch BL» abonniert werden – zu finden unter www.crossiety.app oder per App. Fachbereich Umwelt/Energie/Landschaft

Birsstadt TV

Vertragsunterzeichnung Aescher Abfallentsorgung

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 1631/2023 Parzelle(n) Nr.: 2119 Projekt: Schwimmbad, Brüelrainweg 6, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Pascal Iselin, Brüelrainweg 6, 4147 Aesch Projektverfasser:in: Pascal Iselin, Brüelrainweg 6, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1641/2023 Parzelle(n) Nr.: 522 Projekt: Kamin, Hauptstrasse 61, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Primeo Wärme AG, Dreier Beat, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Projektverfasser:in: Triplex Energieplaner AG; Steinhardt David, Hauptstrasse 46a, 4450 Sissach Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www. bgauflage.bl.ch Auflagefrist: 13. November 2023 Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Papier- und Kartonsammlung am 14. November 2023 Wie im Entsorgungsmerkblatt vermerkt, findet die Papier- und Kartonsammlung im November nicht wie sonst am ersten, sondern am zweiten Dienstag des Monats am 14. November 2023 statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Bündel werden nicht abgeführt. Bitte Papier und Karton am gleichen Ort wie

In der aktuellen Birsstadt TV-Folge geht es um die Aescher Abfallentsorgung. Gemeinsam mit anderen Birsstadt-Gemeinden wurden die Aufträge für die künftige Abfallentsorgung erarbeitet und ausgeschrieben. Aesch hat nun als erste Gemeinde die Entsorgung für vier Teilbereiche geregelt: 1. Kehricht/Kleinsperrgut und Gewerbekehricht 2. Bioabfällen (Garten- Küchen- und Speiseabfälle) 3. Papier/Karton und Metalle/ Grobsperrgut 4. Glas und Weissblech Die Verträge für die Bereiche 1 bis 3 wurden vergangene Woche mit der Firma Anton Saxer AG besiegelt (Foto). Für Glas und Weissblech hat die Firma Vogelsanger den Zuschlag erhalten. Damit kann Aesch seine langjährige gute Zusammenarbeit mit beiden Anbietern weiterführen. Für die Kehrichtsammlung besteht neu die Auflage, dass der Fahrzeugpark spätestens nach vier Jahren auf einen CO2-neutralen Antrieb (Elektro, Gas oder Wasserstoff) umgestellt worden ist. Wie Geschäftsführer Steve Saxer im Birsstadt TV-Interview berichtet, könnten die ersten dieser Fahrzeuge ab kommendem Sommer im Einsatz stehen. Damit kann Aesch als Energiestadt eine weitere Massnahme im strategischen Schwerpunkt Ressourcenmanagement umsetzen.

(Fortsetzung auf Seite 17)

RÄBELIECHTLIUMZUG AM 09. NOVEMBER VON DEN KINDERGÄRTEN ZUM SCHLOSSPLATZ Am Donnerstag, 09. November 2023, ziehen die Aescher Kindergarten-Kinder mit selbst geschnitzten Räbeliechtli durch Aesch. Zum Abschluss treffen sie sich um 18.30 Uhr auf dem Schlossplatz der Gemeindeverwaltung (Hauptstr. 23). Dort wird beim Schein der Räbeliechtli gemeinsam gesungen und die Kindergartenkinder erhalten von der Zunft zu Weinund Herbergsleuten ein Brötchen. Wir freuen uns auf den stimmungsvollen Umzug und die zahlreichen Besucher! OK Räbeliechtliumzug Primarstufe Aesch

Voller Ideen und Tatendrang: Nathalie und René Feurer sehen in der Minigolfanlage und dem dazugehörigen Restaurant FOTO: TOBIAS GFELLER viel Potenzial.

Nathalie und René Feurer übernehmen als Pächterpaar das Restaurant Birspark mitsamt Minigolfanlage. Sie haben damit zur Freude der Gemeinde Aesch Grosses vor.

punkt, betont Roman Cueni. «Hier soll etwas für Neu-Aesch, für ganz Aesch und für die ganze Region entstehen.»

Renés Cordons bleus sind im ganzen Land bekannt

das Buffet erneuert. Die Minigolfanlage soll qualitativ so gut instand gesetzt werden, dass darauf auch Turniere gespielt werden können. Die Gemeinde als Besitzerin will gesamthaft 300 000 Franken investieren.

Die 25 Jahre Betriebsgeschichte sind dem Restaurant anzusehen. Auf den Minigolfbahnen musste man in den letzten Jahren oftmals nicht nur mit den Hindernissen, sondern auch mit Blättern und Ästen kämpfen. Nicht alle Pächterinnen und Pächter legten grossen Wert auf eine intensive Pflege. Das soll mit Nathalie und René Feurer anders werden. Sie wurden in einem längeren Verfahren von der Gemeinde als neues Pächterpaar ausgewählt. Insgesamt hätten sich 34 Parteien beworben, verrät Gemeindeverwalter Roman Cueni. «Mit Nathalie und René Feurer sind wir überzeugt, hier etwas Langfristiges von hoher Qualität schaffen zu können.» Nachdem vor 35 Jahren die Gebrüder Wenger der gleichnamigen Gärtnerei aus Grellingen die Parzelle im Baurecht von der Gemeinde übernommen und das Restaurant und die Minigolfanlage erstellt hatten, konnte die Gemeinde das Areal im vergangenen Sommer zurückkaufen. Die Gemeinde sehe hier eine grosse Chance für einen Quartiertreff-

Nathalie und René Feurer ist die Vorfreude anzumerken. In den vergangenen neun Jahren führten sie erfolgreich das Restaurant Arena im Eisstadion St. Jakob. Vor Spielen des EHC Basel und Konzerten gingen aus der ganzen Schweiz Reservationen ein, weil unter anderem die Cordons bleus von Küchenchef René einen hervorragenden Ruf geniessen. Diese will er auch im Restaurant Birspark anbieten. «Über den Mittag wird es jeweils zwei Menüs und eine kleine Karte geben. Abends bieten wir eine umfassendere Speisekarte an», erklärt Nathalie Feurer. Beide können sich freitags und samstags einen Barbetrieb vorstellen. An den Sonntagen wären Brunches und Jazz-Matinees eine Option. Bei Nathalie und René Feurer sprudeln die Ideen nur so. Für sie sei die neue Lokalität auch eine Art, nach Hause kommen. «Wir wohnen seit Jahren in Reinach. Wir haben zu Fuss nur gerade 15 Minuten hierher. Auch freuen wir uns, wieder mehr auf dem Land in der Natur arbeiten zu können.» In den warmen Monaten soll der Birspark eine Kombination aus Minigolf und Gastronomie sein. Dann soll vor allem die Gartenbeiz in naturnaher Umgebung punkten. Im Winter soll im Innern eine gemütliche Atmosphäre herrschen. Dafür ist aber noch viel Arbeit nötig. Unter anderem werden der Boden, die Wände und

VOLLEYBALL

BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN

Sm’Aesch gewinnt auch in Glarus

Digital-Detox-Therapie im Wald

Tobias Gfeller

WOB. Im vierten Saisonspiel der Nationalliga kam Sm’Aesch am Samstagabend bei Glaronia zu einem Sieg mit 3:0 Sätzen. Somit halten die Baselbieterinnen den Anschluss an die Spitzengruppe in der Tabelle und mussten sich bisher lediglich gegen Topfavorit NUC geschlagen geben. Der Sieg ohne Satzverlust in Glarus kam allerdings nicht so problemlos zustande, wie es das Resultat auf den ersten Blick vermuten liesse. Mit 25:20, 25:22 und 25:23 war jeder Satz hart umkämpft. Erneut war es Tabea Eichler, die 15 Punkte zum Sieg beisteuerte. Am kommenden Sonntag steht für Sm’Aesch am fünften Spieltag wieder ein Heimspiel im Löhrenacker an, wo die Baselbieterinnen die aktuellen Leaderinnen von Kanti Schaffhausen empfangen werden.

Am Samstagmorgen um 8 Uhr begrüsste Thomas Oser, Vizebürgergemeindepräsident, knapp 40 vollmotivierte Helferinnen, Helfer und auffallend viele Kinder zum Herbstfrondienst bei spätsommerlichen Temperaturen! Es gab ein vielseitiges Programm: Durchforstungsschlag aufräumen, Biotope ausmähen und säubern, bei der Waldhütte: Schopfdach erneuern und Dach Holzdepot ersetzen, Abdeckbleche am Waldhüttendach montieren, Malerarbeiten an den Wänden des Kompost-WCs und diverse Reinigungsarbeiten in der Waldhütte. Zur Pausenzeit um 10 Uhr wurden Sandwiches und vor allem etwas zu trinken gereicht, denn bei diesem warmen Wetter hatte jede Helferin und jeder Helfer grossen Durst. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viel Arbeit in kurzer Zeit durch viele Hän-

Wert für die Biodiversität pflegen

Nathalie und René Feurer sehen grosses Potenzial in Restaurant und Anlage. «Ich sehe hier eine Oase vor mir, wenn ich an eine schöne Bepf lanzung denke», schwärmt Nathalie, die künftig im Service und im Büro arbeiten wird. Die naturnahe Umgebung habe einen grossen Wert, den man zusammen mit der Gemeinde langfristig pflegen wolle. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Anlage auch hinsichtlich Biodiversität bedeutsam sei, sagt Roman Cueni. Unter anderem wurde eine seltene Heuschreckenart hier heimisch. Die Gartenanlage soll wieder so instand gesetzt werden, dass diese Werte wieder sichtbar und vor allem für die Natur wieder nutzbar sind. Der Wasserlauf, der durch die Parzelle fliesst, könne dafür eine wichtige Rolle übernehmen. Die Gemeinde Aesch denkt seit Jahren über die künftige Entwicklung des Birsufers zwischen der Nepomukbrücke und dem Bahnhof Aesch nach. Eine Renaturierung der Birs steht diesbezüglich für gewisse Abschnitte im Raum. Das Restaurant und die Minigolfanlage wären aber Teil einer solchen Entwicklung, stellt Roman Cueni klar. «Wir wollen wirklich, dass hier etwas Nachhaltiges von hoher Qualität für alle Generationen entsteht.»

de und sehr motivierte Freiwillige erledigt werden kann, bravo und ein grosses Dankeschön an alle! Unser Chefkoch Guido Währy zauberte ein herrliches Mittagessen: Ragout mit Kartoffelstock und Herbstgemüse: Es war delikat! Das Dessertbuffet mit der grossen Auswahl an Kuchen wurde sehr geschätzt und mit einem Kaffee Föhrenbänkli oder einem Kaffee crème ausgiebig genossen. Das schöne Wetter lud einen Teil der Helferinnen und Helfer ein, gemütlich bis am Abend beisammenzusitzen. Diskussionsthemen gab es genug und das Austauschen verschiedener Meinungen vor Ort absolut spannend! Da bleiben das Natel und Social Media für einmal ungenutzt: sozusagen Digital-Detox-Therapie im Wald! Bürgergemeinde Pfeffingen, Cornelia Meyer


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AESCH PFEFFINGEN

Öffentliche Vorträge

Brillen Koontaktlinsen Sehtest

Wir sprechen deutsch, französisch und englisch! Tom Handschin Augenoptiker-Meister

HandschinAugenoptik.ch

Sophie Minder Augenoptikerin i.A.

NOVEMBER 2023

Hüft- und Kniearthrose – was tun? Dienstag, 7. November, 18.30 – 19.30 Uhr

ÇÃ ÌÇÓ ÂÃ ÑÎÎÓÃ ÔÓÎ

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, Rosengasse 1, 4410 Liestal

Leben bis zuletzt *

WAS BEDEUTET PALLIATIVE CARE FÜR BETROFFENE UND ANGEHÖRIGE? Vortrag und Podiumsgespräch Donnerstag, 16. November, 18.30 – 20.00 Uhr

Kantonsspital Baselland Bruderholz, Aula Personalwohnsiedlung

Prostatakrebs: Vorsorge, Diagnostik & Therapie WISSENSWERTES RUND UM DAS THEMA Mittwoch, 22. November, 18.30 – 19.30 Uhr

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, Rosengasse 1, 4410 Liestal

Bitte melden Sie sich über unsere Webseite für die Veranstaltungen an. An den mit * gekennzeichneten Vorträgen können Sie auch online teilnehmen. Im Anschluss an die Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, sich bei einem kleinen Apéro persönlich zum Thema auszutauschen.

Reparaturen, ganz persönlich. ¤ÆÑ £¾ÔÒƾÊÓÒÅÃÑ Ó Æ¾Ó ÃÇÍà ¯Ó ÑÔÍÅ ÎÂÃÑ Ê ÔÄÓ ÍÇÁÆÓ ÌÃÆÑ ÑÔÍ §¾ÒÒÃÍ ¯Çà ¾ÊÊà ¬ÑοÊÃÌà ÔÍ ßÑÅÃÑÍÇÒÒà ÇÍ ¤ÆÑÃÑ ¦!ÁÆà ÎÂÃÑ ³¾ÒÁÆÉ!ÁÆà ÕÎÌ ¯ÏÃÚǾÊÇÒÓÃÍ Ê ÒÃÍN ²ÃÑÃÇÍ¿¾ÑÃÍ ¯Çà ÃÇÍÃÍ °ÃÑÌÇÍ ÌÇÓ ÃÇÍÃÌ ÔÍÒÃÑÃÑ ÃÑľÆÑÃÍÃÍ ÔÍ ÚÃÑÓÇÄÇÚÇÃÑÓÃÍ ¯ÃÑÕÇÁÃÓÃÁÆÍÇÉÃÑN ¯ÁÆÍÃÊÊà ÔÍ ÏÃÑÒ ÍÊÇÁÆà £ÇÊÄà žѾÍÓÇÃÑÓN

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www.ksbl.ch/bevoelkerungsvortrag

Die Wälder werden bunt, die Tage kürzer und wie gewohnt findet in dieser schönen Herbstzeit an der Rudolf Steiner-Schule in Aesch der Herbstmarkt statt. Der Markt hat in und ums Schulhaus viel Altbekanntes, aber auch Neues zu bieten… An zahlreichen Ständen sind viele schöne Sachen zu kaufen: von Puppen bis zu Kinderkleidern, warmen Wollsocken oder schönen Kerzen – vielleicht finden Sie ein Weihnachtsgeschenk. Auf jeden Fall lohnt es sich durch den Flohmarkt zu schlendern oder einen Blick ins Bücherantiquariat zu werfen. Nebst den Ständen werden viele kulturelle Attraktionen und Aktivitäten für Gross und Klein geboten: wie wäre es mit einem schönen Chorkonzert, einer Zirkus-Vorstellung oder einem Puppenspiel? Oder doch lieber eine Kerze ziehen, Karussell fahren, oder Ponyreiten? Und kommt der Hunger, dann ist natürlich auch für das leibliche Wohl reichlich gesorgt: Von Waffeln und Zuckerwatte über Pizza, Chäs im Brot, Raclette, Suppe und Marroni, BON SPIELPASS oder einfach einem Stück Kuchen im Café: am HerbstMit diesem Bon erhältst markt werden alle satt. Du den Spielpass für viele lustige und spannende Verpassen Sie den Aktionen am Herbstmarkt Herbstmarkt nicht, der Birseck-Schule (Info-Stand) für nur 4 statt für 5 Franken. kommen Sie vorbei und geniessen Wichtig: Pro Spielpass kann Sie den Herbst! nur ein Bon eingelöst werden.

Herbstmarkt 2023

Samstag, 4. November 11 – 18 Uhr Sonntag, 5. November 11 – 17 Uhr

PROGRAMM Freitag 18.15 Schulzirkus BiSchu Samstag 11.00 frei Klang Ensemble im Theatersaal (Dauer ca. 40 Min.), 13.00 Puppenspiel im Kindergarten 14.30 Schulzirkus BiSchu 16.00 Puppenspiel im Kindergarten 18.15 Schulzirkus BiSchu Sonntag 11.00 Schulorchester und Chor im Theatersaal (Dauer ca. 65 Min.) 11.00 – 13.00 Ponyreiten 13.00 Puppenspiel im Kindergarten 14.30 Schulzirkus BiSchu 16.00 Puppenspiel im Kindergarten

Rudolf Steiner Schule Birseck | Apfelseestrasse 1 | 4147 Aesch | 061 756 90 70 | www.steinerschule-birseck.ch

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

Detaillierte Infos zur Aescher Abfallentsorgung inkl. Recycling liefert das Entsorgungsmerkblatt 2023 auf www.aesch.bl.ch. Der Aescher Abfallkalender kann zudem neu auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety abonniert werden: Ganz einfach unter www.crossiety.app der Gruppe Abfallkalender Aesch BL beitreten. In dieser erhalten Sie automatisch zwei Tage vor dem Entsorgungstermin die Erinnerungen für alle Sondersammlungen in Aesch. Gemeinderat Aesch

Jugendförderungsbeiträge für Vereine Die Gemeinde Aesch unterstützt die aktive Jugendförderung in Sport und Kultur und erachtet die Tätigkeit der Vereine als wichtigen Beitrag für das Gemeindewohl. Der Gemeinderat unterstützt Vereine, welche sich in der Jugendförderung engagieren, gezielt und direkt mit Förderungsbeiträgen. Voraussetzung für den Erhalt sind u.a. die gezielte Betreuung von mindestens 5 Vereinsmitgliedern unter 18 Jahren durch Jugendleiter:innen. Die genauen Förderkriterien sowie die Gesuchsformulare sind auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Jugendförderungsbeiträge» zu finden. Die Formulare sind auch bei der Gemeindeverwaltung am Schalter der Einwohnerdienste (Hauptstr. 23) erhältlich. Ausgefüllte Formulare müssen bis Ende November des aktuellen Jahres bei der Gemeinde Aesch, Geschäftsbereich Gesellschaft, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch oder besser per E-Mail an gesellschaft@aesch.bl.ch eingereicht werden. Berechnung und Auszahlung erfolgen jeweils im 1. Quartal des Folgejahres. Weitere Auskünfte erteilt gerne Manuela Walker (manuela.walker@aesch.bl.ch, 061 756 77 14) vom Fachbereich Einwohnerdienste. Geschäftsbereich Gesellschaft

Schon 1300 Aescher:innen auf dem digitalen Dorfplatz Seit wenigen Tagen beleben über 1300 Aescherinnen und Aescher den digitalen Dorfplatz Crossiety. Bisher wurden 145 Gruppen registriert und knapp 2000 Neuigkeiten veröffentlicht. Eine absolute Meisterleistung – und dies in nur 11 Monaten. Zum einjährigen Crossiety-Jubiläum wird am Aescher Weihnachtsmarkt vom 1. bis 3. Dezember ein Crossiety-Glücksrad bereitstehen. Der Gemeinderat ist begeistert und ermuntert weiterhin zur aktiven Nutzung der Plattform für die Bevölkerung, die Vereine und das

Gewerbe. Crossiety kann als App oder über die Website www.crossiety.app genutzt werden.

Gemeinderat Aesch

Aescher Birsstadt-Infoabend zu Energiethemen

Am Mittwoch, 15. November 2023, um 18.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Löhrenacker Aesch ein Infoabend zum Thema Energie statt. Experten informieren über Themen wie Wohnungs- und Hausautomation, Energie produzieren und sparen, Versorgungssicherheit und Fördermöglichkeiten. Im Anschluss kann bei einem Apéro auf individuelle Fragen eingegangen werden. Interessierten steht eine kostenlose Erst- und Vorgehensberatung der Baselbieter Energieberatung zusammen mit der Primeo Energie zur Verfügung. Der Anlass wird von der Energie-Region Birsstadt und Primeo Energie in Aesch (15.11.) und Muttenz (28.11.) durchgeführt. Eingeladen sind jeweils alle Einwohner:innen der Birsstadt. Die Online-Anmeldung und weitere Infos sind erhältlich unter birsstadt2023. primeo-energie.ch Fachbereich Energie/Umwelt/Landschaft Energie-Region Birsstadt

Erklärvideo zu den kantonalen Abstimmungen Für die kommende Abstimmung am 19. November 2023 über die kantonale Deponieabgabe hat die Landeskanzlei ein Erklärvideo veröffentlicht. Solche kurzen Animationsfilme werden jeweils zusätzlich zum Abstimmungsbüchlein produziert und sollen helfen, die Abstimmungsvorlagen möglichst einfach und breit zu vermitteln. Die Publikation erfolgt auf der Internetseite www.bl.ch/abstimmungsvideos und auf den Social-Media-Kanälen des Kantons. Zudem sind die Videos über den nebenstehenden QR-Code aufrufbar. Ausserdem weist der Kanton darauf hin, dass Maya Graf im ersten Ständerats-Wahlgang das absolute Mehr erreicht hat. Die bereits vorsorglich versendeten Wahlzettel für einen allfälligen zweiten Wahlgang können somit entsorgt werden. Landeskanzlei Basel-Landschaft (Fortsetzung auf Seite 19)

Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei in Aesch im September Datum

Messort

11.09.2023 11.09.2023 11.09.2023 12.09.2023 13.09.2023 13.09.2023 13.09.2023 14.09.2023 14.08.2023 15.09.2023 15.09.2023 15.09.2023 15.09.2023 18.09.2023 18.09.2023 19.09.2023 20.09.2023 21.09.2023 21.09.2023 25.09.2023 25.09.2023 26.09.2023

Herrenweg Industriestrasse Angensteinerstrasse Arlesheimerstrasse Hofgasse Angensteinerstrasse Arlesheimerstrasse Industriestrasse Herrenweg Arlesheimerstrasse Dornacherstrasse Austrasse Fluhstrasse Herrenweg Arlesheimerstrasse Neumattstrasse Arlesheimerstrasse Austrasse Arlesheimerstrasse Hauptstrasse Pfeffingerstrasse Arlesheimerstrasse

V max (km/h)

30 50 50 30 30 50 30 50 30 30 50 30 30 30 30 30 30 30 30 50 50 30

Kontrolle von/bis

9.10– 9.47 Uhr 12.50–13.20 Uhr 13.30–13.45 Uhr 14.22–15.10 Uhr 8.57– 9.50 Uhr 14.13–14.45 Uhr 15.10–15.24 Uhr 9.08– 9.45 Uhr 12.45–13.35 Uhr 9.09– 9.30 Uhr 12.20–14.10 Uhr 14.20–14.50 Uhr 15.00–15.30 Uhr 9.05– 9.45 Uhr 13.15–14.05 Uhr 16.45–17.15 Uhr 9.10– 9.50 Uhr 8.50– 9.20 Uhr 9.40– 9.55 Uhr 13.20–14.40 Uhr 14.45–16.20 Uhr 15.20–16.05 Uhr

Gemessene Fahrzeuge

61 46 43 92 43 41 46 40 49 31 394 39 20 23 92 21 53 28 51 640 908 73

Anzahl Übertretungen

13 7 9 63 5 14 13 3 13 15 12 4 5 7 27 0 12 5 14 33 61 22 Gemeinderat Aesch

Das eCargobike steht in Aesch bei der Apotheke Kunz für Sie bereit!

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Carvelo2Go in Aesch eCargobike-Sharing

Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

PARTEIEN

LESERBRIEF

Selbstkritische Fehleranalyse

Lichtproblematik in Pfeffingen

Vielen herzlichen Dank an alle Personen, die uns Grüne gewählt haben. Leider haben wir nicht gut abgeschnitten, zehn Prozent sind einfach zu wenig, verglichen mit dem Resultat vor vier Jahren. Die Gründe sind vielfältig: Schlechte Wirtschaftslage, viele andere Krisen (nebst der Klimakrise), sinnlose Klimakleber-Aktionen, chaotische Politik der Grünen in Deutschland, Zuwanderung und Flüchtlingsprobleme etc. Alles Gründe, die wir aber leider nicht selber steuern und beeinflussen können und darum müssen wir uns auf unsere eigenen Versäumnisse und Schwächen konzentrieren und diese künftig vermeiden bzw. besser machen: Personalwahl, Antworten auf aktuelle Themen, Motivation/ Ambitionen unserer Kandidatinnen und Kandidaten, Kommunikation mit der Bevölkerung, Anliegen der Menschen erkennen und aufnehmen, Pflege der Mitglieder und der Basis, klare Politik und Ziele vermitteln, interne Probleme und Konflikte vermeiden. Jetzt gilt es selbstkritisch die Resultate zu analysieren, Fehler ohne Scheuklappen zu erkennen und aufzunehmen und uns sofort wieder an die Arbeit zu machen. Dazu sind wir bereit und schon bald werden wir unsere neuen Projekte, Ziele und Leistungen vorstellen. Alles mit dem Motto «Liefere statt Lafere»! Wer gerne mithelfen und mitgestalten will, kann sich gerne bei mir melden: marco.agostini@sunrise.ch oder 079 353 08 91. Marco Agostini Präsident Grüne Aesch/Pfeffingen

SENIORENR AT

Einsamkeit im Alter Bald ist es wieder so weit. Am übernächsten Samstag, 11. November, 10 Uhr bis 13.30 Uhr, findet im Kath. Pfarreiheim Aesch der diesjährige Seniorentag statt. Denise Peter, dipl. Psychologin, wird darlegen, weshalb sich viele ältere Menschen einsam fühlen und welche Gesichter diese Einsamkeit im Alltag zeigt. Für die Betroffenen kann das belastende Gefühl der Einsamkeit schwerwiegende Folgen haben. Die Referentin meint zum Anlass: «Ziel ist es, über dieses Tabu-Thema zu sprechen und mit Mut machenden Beispielen aufzuzeigen, welche Wege aus der Einsamkeit führen können. Oder: Was es braucht, dass ältere Menschen erst gar nicht in die Lage kommen, sich einsam zu fühlen».Im Anschluss an die Ausführungen und die Diskussion treffen sich die Anwesenden zu einem vom Seniorenrat offerierten Apéro. Team Öffentlichkeitsarbeit

BACCHANALCHOR

Wir singen und feiern

Der Gemeinderat von Pfeffingen liess vor Jahresfrist wegen des drohenden Stromengpasses die Strassenbeleuchtung zwischen 0.30 bis 5 Uhr abschalten. Diese Massnahme ermöglichte, die Nacht wieder als solche zu erleben, den Sternenhimmel zu geniessen, bei Dunkelheit zu schlafen und tat auch Flora und Fauna gut. Nun machten rund 240 Einwohnerinnen und Einwohner Sicherheitsbedenken geltend und wünschen die durchgehende Beleuchtung zurück. Dies konnte der Gemeinderat wohl nicht ignorieren, aber alle, die weiterhin gerne die Nachtabschaltung hätten und damit klarkommen, haben nun das Nachsehen, auch die Natur. Ob diese 240 Personen oft den letzten Bus benutzen und Angst vor dem Nachhauseweg haben, ist zu bezweifeln.

Sieger mit dem Punktemaximum Vergangenen Samstag trafen sich die Feldschützen im Gemeindesaal zu ihrem Saisonabschluss. Den Start machte am Nachmittag unser traditionelles Preisjassen. Zwölf Jasser vom Junior bis zum verdienten Ehrenmitglied lieferten sich einen nicht ganz ernst gemeinten Wettkampf. Bei einem kleinen Apéro konnte der Präsi dann auch die anderen Gäste begrüssen und in den gemütlichen Abend überleiten. Gespannt warteten alle auf die Rangverkündigung des Endschiessens. Verdienter Sieger und Gewinner des grossen Schinkens wurde Tobias Rippstein. Er erreichte als einziger Schütze das Punktemaximum. Auf den weiteren Rängen folgten Jörg Marti, Jürg Geiger und Jungschütze Tim Meury. In einem kurzen Rückblick streifte der Präsident nochmals die Aktivitäten der

vergangenen Saison. Die Feldschützen können auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Schützenjahr zurückblicken. So das Feldschiessen mit einer riesigen Schützenzahl und Iwan Klicinovic als Schützenkönig. Weiter unsere erfolgreichen Jungschützen, die sich für sämtliche Kantonalen und Schweizerischen Finals qualifizieren konnten. Auch die Aktiven machten immer wieder an den verschiedensten Wettkämpfen von sich reden und machten beste Werbung für unseren Verein. Aber auch die Kameradschaft und die Geselligkeit sind beim Ausflug ans Obwaldner Kantonale, beim Grillplausch in Jörgs Garten und beim Anstich unseres Schützenbiers sicher nicht zu kurz gekommen. Weiteres über unseren Verein auf fspfeffingen.ch Jürg Meyer

PARTEIEN

Für ein soziales Aesch Bei leckerem indischem Essen (gekocht von Landrat Nadim Ismail) und launigen Worten von Nationalrat Eric Nussbaumer haben wir am vergangenen Samstagabend unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindekommission nominiert. Es sind 15 Persönlichkeiten, welche die Vielfalt unserer Bevölkerung abbilden und ein breites Spektrum an Erfahrungen und Lebenslagen mit sich bringen. Es kandidieren die fünf Bisherigen Jan Kirchmayr, Jean-Pierre Müller, Pascale Schnell, Timo Stahlberger und Claudia Zumsteg. Zusätzlich bereichern neue Gesichter die volle SP-Liste für die Gemeindekommission: Dies sind Joël Beljean, Maria Benz, Nathalie Buser, Benjamin Hänni, Christian Hidber, Markus Keller, Lucien Robischon, Priska Screti, Conny Sennhauser und Mirjam Strub.

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch

MUSIKSCHULE

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Wir möchten unsere bestehende sowie unsere zukünftige Kundschaft darauf hinweisen, dass die Frist für Neuanmeldungen, sowie für Abmeldungen und jegliche Mutationen auf den 15. November angesetzt ist. Wer noch gerne in diesem Winter ein Instrument lernen, singen oder Theater spielen möchte, soll sich doch unverbindlich mit unseren motivierten Fachlehrpersonen für eine Schnupperlektion in Verbindung setzen. Sie finden alle Angaben über unsere Musikschule auf unserer Webseite www. msaepf.com. Andreas Kirschner, Schulleitung Musikschule Aesch-Pfeffingen

Meist sitzen nur wenige Leute in diesem Bus, zumal die meisten Pfeffingerinnen und Pfeffinger mit dem Auto unterwegs sind. Droht es zu regnen, packt man einen Schirm ein – ist der Nachhauseweg dunkel, wäre eine Taschenlampe angesagt. Aber vermutlich dienen die vorgebrachten diffusen Ängste vor allem der Beibehaltung des gewohnten Rundumkomforts. Damit wird dennoch über kurz oder lang Schluss sein, sind doch Entwicklungen, nicht zuletzt gesetzlicher Natur, im Gang, die zur baldigen Reduktion der Kunstlichtemissionen führen, wie sie jahrzehntelange Anreize, basierend auf dem guten Willen natürlicher und juristischer Personen, leider nicht herbeiführen konnten. Tröstlich. Doris Huggel, Pfeffingen

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

«30 Jahre Bacchanalchor – Wir singen und feiern!»: Unter diesem Motto veranstaltet der Bacchanalchor Aesch anlässlich seines 30-Jahr-Jubiläums eine Matinée in der Reformierten Kirche Aesch. Ein buntes Liederprogramm mit anschliessendem Apéro gibt es am Sonntag, 12. November um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang darf man gerne eine Kollekte geben. Herzliche Einladung! Bacchanalchor Aesch

An- und Abmeldetermin

17

Wir als SP ergreifen Partei für ein soziales und lebenswertes Aesch. Dazu gehört insbesondere, dass das Dorfzentrum attraktiver wird, bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen wird, die Schulraumplanung prioritär angegangen wird und dass unserer Umwelt und Natur Sorge getragen wird. In den kommenden Monaten erhalten Sie die Möglichkeit, unsere Kandidatinnen und Kandidaten näher kennenzulernen. SP Aesch-Pfeffingen sp-aesch-pfeffingen.ch

WIR ERGREIFEN PARTEI.

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch

Sonntag, 5. November 10.00 Birsecker Gottesdienst zum Reformationssonntag in Arlesheim. Reformierte Kirche Arlesheim. Pfarrerin Cristina Camichel, Dornach, Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler, Arlesheim und Vikar Alexander Tontsch, Aesch. Kollekte: Reformationskollekte 14.00 Ökumenisches Totengedenken. Katholische Kirche Aesch anschliessend Friedhof. Diakon Norbert Malsbender und Pfarrer Ingo Koch Amtswoche: 4. bis 10. November Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch

Samstag, 4. November 14.00 Bibelseminar und Gebet Sonntag, 5. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch Sonntag, 5. November 10.00 Kinder-Segnungs-Gottesdienst: Predigt Martin Hoppe-Boeken Donnerstag, 9. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet Vorschau Sonntag, 12. November Gastreferentin: Gaby Wentland. Pastorenfrau, Buchautorin und internationale Referentin. Sie gründete MISSION FREEDO, einen Verein, der praktische Hilfe für die Opfer des Menschenhandels anbietet, sowie gesellschaftliche Aufklärungsarbeit leistet.


Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG, Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 927 26 70, inserate.arlesheim@chmedia.ch Eine Publikation der

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Bauen und Renovieren erscheint am 7. Dezember 2023.


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

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SCHNAPPSCHUSS

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)

Versand von Jodtabletten Noch bis Mitte November 2023 werden im Umkreis von 50 Kilometer eines Schweizer Kernkraftwerks Jodtabletten an die Bevölkerung abgegeben. Bei einem schweren Kernkraftwerkunfall kann u.a. radioaktives Jod austreten. Dieses wird durch die Atemluft aufgenommen und reichert sich in der Schilddrüse an. Durch Jodtabletten kann das verhindert werden.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner im Verteilgebiet erhalten per Post eine Packung Jodtabletten – vorsorglich und gratis. Wichtig: Die Jodtabletten sind eine vorsorgliche Massnahme. Sie sind für den Notfall bestimmt und dürfen nur auf Anordnung der Behörden eingenommen werden! Weitere Infos sind auf www.jodtabletten.ch zu finden. Gemeinderat Aesch

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch

25-jähriges Dienstjubiläum von Thomas Häring

Abstimmungstermin vom 19. November 2023

Der Gemeinderat und die Mitarbeiter gratulieren Thomas Häring ganz herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Am 1. November 1998 nahm er seine Tätigkeit als Mitarbeiter des Werkhofs Pfeffingen auf. Als Leiter des Werkhofes Pfeffingen sorgt er mit seinem kleinen Team stets für Ordnung im gesamten Gemeindebann, pflegt Grünenanlagen oder sorgt im Winter für eisfreie Strassen. Er hat für immer für alle in unserem Dorf ein offenes Ohr und versucht auch manche «Spezialwünsche» von Einwohnende, Behörden, Gemeindeverwaltung, sowie Lehrpersonen und Vereine, im Rahmen seiner Möglichkeiten zu erfüllen und die unterschiedlichsten Bedürfnisse zufrieden zu stellen. Der Gemeinderat dankt Thomas Häring für seine in den letzten 25 Jahren geleistete verantwortungsvolle Arbeit und sein tagtägliches Engagement zum Wohle der Gemeinde und der Bevölkerung von Pfeffingen und wünscht ihm weiterhin viel Befriedigung in seiner Arbeit und für die private Zukunft alles Gute. Gemeinderat und Mitarbeiter Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Im Hinblick auf die bevorstehenden kantonalen Abstimmungsvorlagen – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten letzte Woche zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen:

Einladung zum Infoanlass «Verkauf GGA Pfeffingen»

Gerne erinnern wir daran, dass Sie heute Donnerstag-Abend, 2. November 2023, um 19.00 Uhr, herzlich zu einer Informationsveranstaltung im Gemeindesaal Pfeffingen eingeladen sind. An der Veranstaltung informiert der Gemeinderat über den geplanten Verkauf des Kabelnetzes Pfeffingen. Daneben steht er sowie der Geschäftsführer der interGGA für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und einen anregenden Anlass. Gemeinderat Pfeffingen

Theater Basel

Eintrittskarten zum Spezialpreis Aus der diesjährigen Theater Basel Ticketsaktion sind für die nachfolgende Vorstellung noch die letzten Eintrittskarten zu einem stark ermässigten Spezialpreis (50% Reduktion) erhältlich. Es ist dies für die Vorstellung auf der Grossen Bühne am: – Sonntag, 26. November 2023, 18.30 Uhr: Barbier von Sevilla (Oper) CHF 57.50 Die Karten können direkt am Schalter bezogen oder telefonisch (061 756 81 20) reserviert werden. Es gilt: «S’het so lang s’het …» Gemeindeverwaltung Pfeffingen

1. Überprüfen Sie den Inhalt Ihres Stimmkuverts auf Vollständigkeit und Richtigkeit aller zugestellten Abstimmungsunterlagen. 2. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimm-/ Wahlzettel sind im neu beigelegten Kuvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung in diesem Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden. 3. Das Kuvert mit den Stimm-/Wahlzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen. 4. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 5. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeindeverwaltung im Sichtfenster erscheint. 6. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis zur Öffnung des Wahllokals, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 14. November 2023 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt. 7. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. 8. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 19. November 2023, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. 9. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Dienstag, 14. November 2023, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. 10.Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

VEREINSNACHRICHTEN AESCH/PFEFFINGEN Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli

andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

findet statt am Dienstag, 7. November 2023 Mittwoch, 8. November 2023 Mittwoch, 29. November 2023 Montag, 4. Dezember 2023 Mittwoch, 13. Dezember 2023 nächstes Datum 2024, noch offen

FDP Pfeffingen. Philipp Ramseier, 079 478 88 89, p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neu-

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit brei-

matt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00– 11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00– 18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30.

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite www. gruenereinach.ch

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach,

tem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook. com oder www.bcaesch.ch adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.

4148 Pfeffingen. Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Häring, Präsidentin, Telefon 061 751 61 71, E-Mail heidi.haering@immotreu-gmbh.ch. Kassier: Michael Dreier, 061 226 27 09. Administration Mitglieder: Christa Oestreicher, 061 751 42 63.

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Do. des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 751 56 81.

Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen ver-

mittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Die Mitte Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Jaqueline

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die letzten Sommerausläufer: Da und dort sind noch einige wenige Blumen zu entdecken. Wegen des vergleichsweise warmen Wetters tummeln sich auch im Oktober auf dieser nektar- und pollenreichen Skabiose-Flockenblume noch viele Bienen, die sich diese Blume teilen müssen. Das Bienengewusel festgehalten hat Jacqueline Schetty aus Münchenstein.

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Heidi

Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter

Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@ bluewin.ch, www.jap.ch. VorverkaufTickets:Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Ne-

bel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am

Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied.

Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch

Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium

Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48, Barbara Häring, Tel. 079 745 48 49. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Telefon 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.

ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige!

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte

April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

Blatter (-Meury), 079 693 82 93. Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch. Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsiden-

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

ner Treff: Mi 14.00–17.00. Kreativ Treff: Do 14.00– 17.00. Offene ElKi-Gruppe, Fr 9.15–10.00, ab 10.00– 11.30 offene Treff. Spielgr., Eltern-Kindgr. uvm... www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-

tin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60. Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45.

Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Offe-

Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www. fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34. abend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69.

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch


NOVEMBER 2023

Tief durchatmen:

Unterstützung durch Aromatherapie Ihre Expertin: Sabina Hügli, Drogistin und Fachexpertin Aromatherapie

Nein, Müdigkeit ist nicht normal Müde? Sehr viele Menschen bejahen diese Frage. Sich müde, energielos oder gar erschöpft zu fühlen, ist heute für viele fast schon Normalzustand. Müdigkeit gehört zu einem erfolgreichen, erfüllten Leben doch dazu! Oder? Oder doch nicht?

Grundsätzlich macht sich Müdigkeit bemerkbar, wenn sich Körper und Geist nicht ausreichend erholen können. Gründe dafür gibt es viele – Hektik, Stress, Sorgen, aber auch Krankheit oder Schmerzen können zu schlechtem oder zu wenig Schlaf führen. Auch die Umgebung hat einen starken Einfluss. Künstliches Licht erleuchtet die Nacht, wir starren oft und lange in einen Bildschirm, werden von Reizen überflutet. Eine unausgewogene Ernährung, zu wenig Bewegung, Tageslicht und frische Luft beeinflussen den Energiehaushalt. Kurzzeitig kann der Körper das überbrücken. Anhaltende Müdigkeit ist aber ein Zeichen, dass die Balance nicht stimmt. Das sollten wir nicht einfach hinnehmen, sondern ändern.

Die Bedeutung von Bewegung und Sport Bewegung ist ein wichtiger Teil der tief in uns verankerten Stressreaktionskette: Stresshormone versetzen uns in Alarmbereitschaft, werden aber durch Flucht oder Kampf wieder abgebaut. Deshalb ist es gerade bei anhaltendem oder wiederkehrendem Stress wichtig, dem Körper ein Ventil zu bieten. Das muss kein Hochleistungssport sein: Schon ein flotter Spaziergang an der frischen Luft hilft. Energie und der Säure-Basen-Haushalt Eine grosse Bedeutung für unseren Energiehaushalt hat der Stoffwechsel. Überschüssige Säure, die zum Beispiel durch eine unausgewogene Ernährung, übermässigem Konsum von Genussmitteln wie Nikotin, Alkohol oder Koffein, Stress und zu wenig Erholung anfallen kann, lagert der Körper im Bindegewebe ein. Das bremst den Stoffwechsel aus. Basenkuren, eine frische, basische Ernährung und sanfte Bewegung regen die Ausscheidung überschüssiger Säure an und bringen den Stoffwechsel wieder in Schwung. Bewusst geplante und gestaltete Erholung verhilft uns zu einem gesunden Gleichgewicht. Das wiederum erhöht auch die Stressresilienz. Geübte und konditionierte Entspannung ist ausserdem in stressigen Momenten für den Körper leichter abrufbar. Zusätzlich können wir Balance, Entspannung, Stressresilienz und auch die Leistungsfähigkeit mit der Kraft der Natur unterstützen.

Aromatherapie kann bei einem bewussten Umgang mit dem eigenen Energiehaushalt helfen. Belebende Düfte aktivieren, regen den Geist an oder fördern die Konzentration, beruhigende Düfte lassen uns abschalten, Pausen einleiten oder in den Schlaf finden. Sie wirken sehr direkt und ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele. Im Webinar «Auszeit mit Aromatherapie» am 7. November verrät uns Sabina mehr zum Einsatz von Düften zur Entspannung und Aktivierung. Gleich anmelden und dabei sein! Jetzt auf www.saner.health

Webinare «Auszeit mit Aromatherapie» mit Drogistin und Fachexpertin Sabina Hügli Dienstag, 7. November 2023, 19.00 bis 19.45 Uhr kostenlos, Anmeldung erforderlich

«Aromatherapie für die Seele» mit Drogistin und Fachexpertin Sabina Hügli Dienstag, 21. November 2023, 19.00 bis 20.00 Uhr kostenlos, Anmeldung erforderlich

Erholung planen, Erholung lernen, Erholung üben Geben wir Auszeiten und Schlaf mehr Zeit und Raum, kann der Körper Erholung üben. Bewusste Pausen, feste Bettgehzeiten und wiederkehrende Entspannungsrituale können Kopf und Körper Entspannung signalisieren, zum Beispiel das achtsame Aufgiessen und Geniessen eines beruhigenden Tees, Fuss- oder Handmassagen, Meditation, Atemübungen oder Aromatherapie. Auch sanfte Bewegung und Sport sind sehr wertvoll.

Ihr Experte: Dominik Saner, Apotheker und Naturheilpraktiker

Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.saner.health/events/


Unterstützung für dein Wohlbefinden, deine Gesundheit und die Natur. Mit wertvollen Nährstoffen und der Kraft der Natur unterstützen die Produkte von SanerNatur Körper und Geist. SanerNatur setzt dabei auf lokale Helden statt Exoten. Die verwendeten Pflanzen und Vitalpilze sind in Europa heimisch und haben eine lange Tradition in der Natur- und Volksmedizin. Die reinen Kräutertees sind biozertifiziert und werden in der Manufaktur der Saner Apotheke in Basel hergestellt.

Lässt kleine Schnupfnasen wieder durchatmen

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Wenn die Kindernase mit der Abwehr von Erkältungsviren überfordert ist, reagiert sie «verschnupft». Sie wehrt sich durch Niesattacken, durch eine gesteigerte Durchblutung, ein Anschwellen der Schleimhäute und die Bildung von Nasensekret. All das geschieht, um die Erkältungsviren wieder loszuwerden. Ein Schnupfen ist also ein natürlicher und sinnvoller Prozess. Begleiten können Sie diesen Prozess mit WALA Nasenbalsam mild.

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So finden Sie gut in den Schlaf In der Schweiz leidet beinahe jede vierte Person unter Schlafstörungen. Die Ursachen dafür sind individuell und vielseitig; immer häufiger jedoch sind Schlafstörungen eine Folge des hektischen Alltags. Als Faustregel gilt: Wer tagsüber für Ausgeglichenheit sorgt, kann abends auch besser einschlafen. Und wer gut schläft, dem fällt es tagsüber wieder leichter, ausgeglichen zu sein. Konstante Bett- und Aufstehzeiten und regelmässiger Sport können beim Ein- und Durchschlafen unterstützen. Aber auch serotoninreiche Nahrungsmittel wie z. B. Ananas sowie ein frisch gelüftetes Zimmer helfen beim Einschlafen. Ausserdem: Notieren Sie sich die Dinge, die Sie beschäftigen, auf einem Notizblock auf dem Nachttisch – Sie können diese Probleme auch morgen noch lösen. Homöopathische Arzneimittel können ebenfalls helfen, einen ruhigen Schlaf zu finden. Similasan Schlafstörungen lindert: • bei Ein- und Durchschlafstörungen • durch Gedankenfluss, Verspannungen und Unruhe gestörten Schlaf • unruhigen, oberflächlichen, traumreichen Schlaf Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilagen. Similasan AG


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Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Neues Badezimmer? Die Loeliger Gebäudetechnik GmbH Ihr verlässlicher Partner inklusive Bauleitung. Das Badezimmer brauchen wir tagtäglich, jeder Tag beginnt und endet darin. In den hektischen Zeiten des Alltags sollte das Badezimmer längst nicht mehr nur ein Durchgangsort sein, sondern ein Ort, wo man sich rundum wohl fühlt. Jeder zieht sich gerne in sein Badezimmer zurück, sei es für ein entspannendes und gut duftendes Schaumbad oder eine wunderbare Dusche unter der grossen Regenbrause. In jedem Badezimmer, ob gross oder klein, versteckt sich viel Potenzial und kein anderer Raum im eigenen Zuhause ist so wandelbar. Die Möglichkeiten von verschiedenen Designs und Materialien, sowie Lichteffekten sind heutzutage riesig. Selbst bei sanften Badezimmersanierungen kann mit den heutigen Möglichkeiten eine sehenswerte Veränderung erreicht werden. Vom eleganten und schlichten Design bis zum farbenfrohen Eyecatcher, die Ideen unserer Kundschaft sind grenzenlos. Doch nicht nur das Optische im Badezimmer ist für unser Wohlbe-

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Nr. 2023-1621 Gesuchsteller: Heinrich Werner Degelo, Unterer Rheinweg 148, 4057 Basel Projekt: Ausbau Dachgeschoss/Anbau Terrassen/Solaranlage/Umbau Hintergebäude, Parzelle: 845, Tramstrasse 33, 33a, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Degelo Architekten BSA SIA AG, St. Jakobsstrasse 54, 4052 Basel Auflagefrist: 13. November 2023 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Zur Abstimmung vom 19. November 2023 Die Wahl- und Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel, Erläuterung zur Abstimmung) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die keinen Stimmrechtsausweis erhalten haben, sollten diesen bis spätestens Dienstag, 14. November 2023, persönlich, telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Die Abholung muss persönlich erfolgen. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Couverts, die im Anschluss der Post übergeben werden, können bis Donnerstag vor der Abstimmung via A-Post übermittelt werden und müssen selbst frankiert werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: – Samstag, 18. November 2023: 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 19. November 2023: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Landeskanzlei des Kantons Basel-Landschaft macht darauf aufmerksam, dass zur Abstimmung ein erklärendes Video produziert wurde, dass unter www.bl.ch/abstimmungsvideos zu finden ist (siehe auch QR-Code).

Die Gemeindeverwaltung

Weihnachtsmarkt am 26. November 2023

Sperrung der Hauptstrasse Am Sonntag, 26. November 2023, findet entlang der Hauptstrasse sowie auf dem Dorfplatz der traditionelle Weihnachtsmarkt der IG Dorf und Gstad statt. Marktbetrieb herrscht von 10.00 bis 18.00 Uhr. In der Trotte (Hauptstrasse 25) wird von 9.00 bis 20.00 Uhr ein Restaurant betrieben. Im Rahmen des Weihnachtsmarkts wird die Hauptstrasse von ca. 8.00 bis 20.30 Uhr zwischen Gruthweg und Lehenrain gesperrt. Die entsprechenden Fahrverbote und Umleitungen sind signalisiert. Wie in den Vorjahren werden die Mitarbeitenden des Werkhofs der Gemeinde Münchenstein die Organisatoren beim Transport sowie beim Auf- und Abbau der Marktstände tatkräftig unterstützen. Der Gemeinderat

Bewilligung Tension Festival 2024 Seit 2011 wird der Musik- und Tanzanlass TENSION Festival jeweils gegen Ende Juli auf dem Areal des Gartenbades St. Jakob durchgeführt.

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Der Zufall wollte Münchenstein

Der Event lockt in der Regel über zwei Tage hinweg gegen 10 000 vorwiegend junge Besucherinnen und Besucher mit Mindestalter 18 an und ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 24. Oktober 2023 die Bewilligung für das TENSION Festival 2024 erteilt, das sich erstmals über drei Tage (bisher zwei) erstrecken wird. Der Anlass findet an den folgenden Tagen respektive Zeiten in einem Teilbereich des Gartenbads St. Jakob statt: – Freitag, 26. Juli 2024, 15.00 bis 24.00 Uhr – Samstag, 27. Juli 2024, 13.00 bis 1.00 Uhr – Sonntag, 28. Juli 2024, 13.00 bis 24.00 Uhr Der Gemeinderat

UNICEF Kinderfreundliche Gemeinde

Kinder und Jugendliche sind mit an Bord

Partner fürs Leben: Im Jahr 2019 feierten Ruth und Kurt Kaufmann ihre goldene Hochzeit.

Im Rahmen der Absicht der Gemeinde Münchenstein, sich mit dem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» von Unicef Schweiz zertifizieren zu lassen, begaben sich vor den Sommerferien sechs Schulklassen der Primarschule unter professioneller Leitung auf Streifzüge, um die Kinderfreundlichkeit ihres Quartiers zu analysieren. Die Erkenntnisse dieser Exkursionen wurden in der Gruppe diskutiert und dokumentiert. Überdies erfolgten zwei weitere Partizipations-Workshops in Kindergärten sowie eine Befragung von Eltern von Kindern im Vorschulalter. Die gesammelten Ergebnisse und Erkenntnisse aus diesen verschiedenen Workshops wurden am Mittwochabend, 25. Oktober 2023, im Rahmen einer Vernissage den Partizipierenden vorgestellt. An sieben Stationen wurde den Anwesenden unter anderem präsentiert, welches die beliebtesten Freizeitaktivitäten der Kinder sind und wo diesen nachgegangen werden kann. Die beliebtesten Aufenthaltsorte wurden ebenso genannt wie die Wege, die es dorthin zurückzulegen gilt. Ein weiteres Thema waren die Schulwege und die Art und Weise, wie die Kinder diese zurücklegen. Die Plakatausstellung kann vom Dienstag, 7. November, bis und mit Donnerstag, 9. November 2023, auf der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 (1. Stock) zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden. Die Gemeindeverwaltung

Emil Frey-Strasse – Nollenrain

Ersatz Wasserleitung Dammstrasse Die bestehende Gussleitung in der Dammstrasse (Abschnitt Emil Frey-Strasse bis Nollenrain) stammt aus dem Jahr 1979 und ist in einem schlechten baulichen Zustand. Am Montag, 6. November 2023, beginnen die Bauarbeiten für die Erneuerung der Trinkwasserleitung. Diese werden voraussichtlich bis Mitte Dezember 2023 andauern und erfolgen in drei Etappen: – Etappe 1 Abschnitt Nollenrain bis Rigiweg – Etappe 2 Abschnitt Rigiweg bis Emil Frey-Strasse – Etappe 3 Abschnitt Rigiweg Während der Bauarbeiten der 1. und 2. Etappe wird der Abschnitt Dammstrasse vom Rigiweg bis zum Nollenrain für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zugänglichkeit zum Rigiweg wird gewährleistet, es ist allerdings mit Behinderungen zur rechnen. Die Umleitung wird entsprechend signalisiert. Der Fuss- und Veloverkehr ist jederzeit gewährleistet. Die Bauverwaltung

(Fortsetzung auf Seite 24)

Seit 1972 leben Ruth und Kurt Kaufmann in Münchenstein. Aktiv haben sie sich in das Gemeindeleben integriert. Anlässlich des Jubilaren-Anlasses erzählen sie dem Wochenblatt ihre Geschichte. Caspar Reimer Am vergangenen Samstag fand im Kultur- und Sportzentrum Kuspo der von der Gemeinde organisierte und mit Unterstützung des Frauenvereins durchgeführte «Jubilaren- und 80PlusAnlass» statt. Unter den Gästen befanden sich Frauen und Männer ab dem Alter von 80 Jahren oder Ehepaare, die in diesem Jahr ein rundes Hochzeitsjubiläum feiern. Der Einladung gefolgt waren Ruth und Kurt Kaufmann. Erstmals war das Ehepaar 2019 zum Jubilaren-Anlass eingeladen worden – die beiden feierten in jenem Jahr ihre goldene Hochzeit. Weil er 82 Jahre zählt, ist er nun jedes Jahr dabei und darf seine Lebensgefährtin mitnehmen. Wer Ruth und Kurt Kaufmann in der Genossenschaftsüberbauung an der Lärchenstrasse besucht, trifft auf zwei Menschen, die harmonisch aufeinander abgestimmt scheinen. Da sie durch eine MS-Erkrankung in ihrer Mobilität eingeschränkt ist, übernimmt er mit einer rührenden Fürsorge all die Dinge, bei

denen angepackt werden muss. «Kurt ist meine Spitex, mein Butler. Er macht alles im Haushalt. Und er kann gut kochen», sagt Ruth Kaufmann schmunzelnd.

Reinach passte nicht

Das Ehepaar ist 1972 aus dem Freiburgischen nach Münchenstein gezogen. Er hatte in Fribourg eine Ausbildung zum Lehrer absolviert, doch dann suchte das noch frisch verheiratete Paar eine Luftveränderung. «Ich wollte ein Sabbatjahr machen», erinnert er sich. Dass es die beiden gerade nach Münchenstein verschlagen hat, sei aber ein reiner Zufall gewesen: «In der Lehrerzeitung hatte es verschiedene Angebote zur Wahl.» Auch im benachbarten Reinach bewarb er sich, wurde zum Vorsprechen eingeladen. «Ich begleitete Kurt, wartete im Café auf ihn. Als er vom Gespräch zurückkehrte, schlug ich ihm vor, lieber noch einen anderen Ort zu versuchen. Irgendwie hat es mir nicht gepasst», sagt sie lachend. Also sprach Kurt Kaufmann in Münchenstein vor: «Der Schulpflegepräsident war dort Obmaa einer Überbauung an der Baselstrasse. Es war gerade eine 3-Zimmer-Wohnung frei. So haben wir uns für Münchenstein entschieden», erzählt er.

Reisen im Rollstuhl

Ruth und Kurt Kaufmann integrierten sich rasch im Münchenstein, neben seiner Arbeit als Lehrer im Lärchenschulhaus war er unter anderem im Kirchenrat und in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv. Sie arbeitete 15 Jahre als Sekretärin

FOTO: CASPAR REIMER

in einer Treuhandfirma in Basel, bis sie vor knapp 30 Jahren die Diagnose Multiple Sklerose bekam: «Es war schon ein Hammer. Aber ich musste mich dreinschicken», erinnert sie sich. Seither tut Kurt Kaufmann alles, um seiner Ehefrau ein gutes Leben zu bieten: Ausgestattet mit einem Reiserollstuhl besuchten die beiden Moskau, Mexiko, China oder die Pyramiden. Solch aufwendige Reisen seien heute nicht mehr möglich, aber: «Gerade im vergangenen Jahr waren wir noch auf einer Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer.»

Im Herzen Freiburger

Auf die Frage, wie sich das Münchenstein von 1972 von jenem von heute unterscheide, sagt Kurt Kaufmann: «Es ist natürlich multikultureller geworden. Als Lehrer hatte ich Schüler aus neun verschiedenen Ländern. Das war sicher bereichernd.» Ob 1972 oder heute – die beiden fühlen sich in Münchenstein pudelwohl. «Münchenstein hat viel zu bieten, etwa die Grün 80 als Ausflugsziel. Auch sorgen verschiedene Institutionen für ein menschenwürdiges Älterwerden», sagt sie. Auch wenn Ruth und Kurt Kaufmann fest in Münchenstein verankert sind, möchte Kurt Kaufmann eines nicht unerwähnt lassen: «Der Wohnort Münchenstein war ein Zufall, wurde rational gewählt. Das Freiburgische aber ist unsere Heimat, die Herzensangelegenheit.» Immer wieder pilgert das Ehepaar in die Heimat, um Verwandte zu besuchen. Ihre beiden Töchter indes leben wiederum weiter verstreut – die eine in Zürich, die andere sogar in Prag.

ABSTIMMUNG

Pioniergemeinde Münchenstein Im Dezember 2021 reichten die Grünen Münchenstein einen Antrag auf eine Erhöhung der Mehrwertabgabe (MWA) auf 50 Prozent ein. Sie nahmen damit ein Anliegen auf, das der Gemeinderat (GR) bereits 2013 der Gemeindeversammlung («Gmeini») vorlegte. Im Dezember 2022 legte der GR der «Gmeini» eine dem Anliegen der Grünen entsprechende Vorlage mit dem Antrag auf Zustimmung vor. Dank der starken Unterstützung

durch die SP, die GLP und die EVP wurde die Vorlage sowohl an der «Gmeini», als auch an der Urne angenommen. Mit diesem Entscheid hat Münchenstein erneut und schweizweit ein Zeichen gesetzt. In den nächsten Monaten wird der Landrat das revidierte Gesetz für den Ausgleich von Planungsmehrwerten GAP beraten. Wir erwarten, dass die Landrätinnen und Landräte des Wahlkreises Mün-

chenstein-Arlesheim die Interessen Münchensteins, die durch zwei Volksentscheide und zwei Bundesgerichtsentscheide eindrücklich bestätigt wurden, vehement vertreten werden. Einmal mehr haben die Grünen gezeigt, dass sie in Münchenstein, wie auch in vielen andern Gemeinden, kompetent und erfolgreich mitarbeiten. Arnold Amacher Vorstand Grüne Münchenstein

aller Dinge ist? Traditionen dagegen einen schweren Stand haben? Sicher, wir Menschen lassen uns gerne überraschen. Aber dann gibt es doch auch Dinge, die bleiben sich immer gleich und gefallen uns gerade deswegen. So wie die Herbstmesse. Oder für mich der Glaube. Der hat ja auch etwas Repetitives an sich. Ich merke es, wenn ich die Sonntagspredigt vorbereite. Was soll ich der Gemeinde sagen, das sie nicht schon

dutzend Mal gehört hat? Die Antwort lautet: Nichts! Die Frohe Botschaft bleibt sich immer gleich. Und doch ist sie immer wieder schön und tut uns gut. Gerade in dunklen und kalten Zeiten ist das so. Da ist das Evangelium wie ein warmer Sack Marroni auf der Herbstmesse. Darum sei’s auch an dieser Stelle noch einmal gesagt: Hab keine Angst, du bist nicht allein, Gott ist mit dir. Pfarrer Markus Perrenoud

KIRCHE

Immer das Gleiche Es ist wieder Herbstmesse. Natürlich fahre ich mit der Familie hin. Wir essen Marroni und Magenbrot – so wie jedes Jahr. Unsere Kinder bekommen einen Messbatzen fürs Karussell – so wie jedes Jahr. Satt und zufrieden kehren wir heim – so wie jedes Jahr. Ja, die Herbstmesse ist jedes Jahr die gleiche und trotzdem immer wieder schön. Eigentlich recht erstaunlich: Leben wir nicht in Zeiten, in denen das Neue das Mass


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 23)

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Schulergänzende Betreuung SEB

Ferienbetreuung für Kindergartenund Primarschulkinder in den Herbstferien

In der ersten Woche der vergangenen Schulherbstferien hat die Schulergänzende Betreuung (SEB) eine Ferienbetreuung angeboten. Das aktive Programm drehte sich rund um das Motto «Die vier Elemente», wurde aber auch darüber hinaus den Bedürfnissen der Kinder angepasst. Mittlerweile konnten die Termine und Sujets für die Ferienbetreuung 2024 wie folgt fixiert werden: – Fasnachts- und Sportferien – Motto «Südpol und Pinguine»: Montag, 12. Februar, bis und mit Freitag, 16. Februar 2024 – Frühjahrsferien – Motto «Kleine GärtnerInnen ganz gross»: Montag, 25. März, bis und mit Donnerstag, 28 März 2024 – Sommerferien – Motto «Unterwasserwelt, Sommer und Baden»: Montag, 1. Juli, bis und mit Freitag, 19. Juli 2024 (die ersten drei Ferienwochen, jeweils von Montag bis Freitag) – Herbstferien – Motto «Farben – die Welt ist bunt»: Montag, 30. September, bis und mit Freitag, 4. Oktober 2024 Die entsprechenden Anmeldeunterlagen sowie weitere Informationen sind zu gegebenem Zeitpunkt auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Ferienbetreuung während der Schulferien» zu finden. Das Team der Schulergänzenden Betreuung

Spurgruppe «Älter werden»

Nasenaffen – ein Hirntheater zum Thema Demenz am 15. November Demenz ist nicht lustig. Aber was ist, wenn es doch einmal etwas zu lachen gibt? Der ehemalige Zoologe Thomas Werder ist an Demenz erkrankt. Plötzlich macht er Witze über Affen – sein früheres Spezialgebiet. Wird er kränker? Oder gesünder? Sein Umfeld ist sich nicht einig darüber.

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 2. November 15.30 Stiftung Hofmatt, Demenz-Gottesdienst. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud Sonntag, 5. November, Reformationssonntag mit Jubilate Chor 10.15 Dorfkirche, mit Abendmahl. Predigt: Pfarrer Matthias Eichrodt. Anschliessend Kirchenkaffee

Naturschutztag am Samstagvormittag, 4. November Übermorgen Samstag, 4. November 2023, leisten freiwillige Helferinnen und Helfer im Rahmen des Naturschutztages wieder einen wertvollen Beitrag für die Naturlandschaft von Münchenstein. Um 9.00 Uhr startet der Anlass beim Werkhof an der Pumpwerkstrasse 7. Gegen 13.00 Uhr endet der Einsatz. Alle freiwilligen Helferinnen und Helfer sind zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Für die Zwischenverpflegung mit einem feinen Znüni ist die Bürgergemeinde Münchenstein besorgt. Anmeldungen nehmen gerne Benjamin Kobler benjamin.kobler@muenchenstein.ch (061 416 13 17) oder Marina Vegh marina.vegh@muenchenstein.ch (061 416 13 09) entgegen. Sämtliches Material wird vor Ort zur Verfügung gestellt. Dem Wetter angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Auf möglichst viele Teilnehmende jeden Alters freuen sich die Freiraum- und Naturschutzkommission, der Natur- und Vogelschutzverein, der Fischerverein Münchenstein-Reinach, die Bürgergemeinde sowie der Werkhof und der Bereich Raum und Umwelt der Gemeinde Münchenstein. Die Bauverwaltung

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 9. November 15.30 Stiftung Hofmatt, Allgemeiner Gottesdienst. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud

Das Hirntheater hat sich darauf spezialisiert, Themen im Bereich Demenz auf die Bühne zu bringen. Die Szene geht vom schlimmsten Fall aus und wird zusammen mit dem Publikum verbessert. Dabei wird diskutiert, improvisiert und – bei aller Ernsthaftigkeit - auch gelacht. Am Mittwoch, 15. November 2023, ist das Hirntheater um 15.00 Uhr im Hofmatt-Saal in der Stiftung Hofmatt an der Pumpwerkstrasse 3 zu Gast. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, und im Anschluss sind alle Gäste zu einem Apéro eingeladen. Der Eintritt ist frei, es besteht eine freiwillige Kollekte. Zum Anlass laden ein: Stiftung Hofmatt, Koordinationsstelle für das Alter Münchenstein, Spitex Birseck, Verein Senioren Münchenstein und Umgebung, Reformierte Kirchgemeinde und Katholische Pfarrei Münchenstein.

Koordinationsstelle für das Alter

«Ernährung – Ein Leben lang ein zentraler Aspekt» am 21. November Die Ernährung bleibt im Verlauf des menschlichen Lebens nicht gleich, sondern sollte wie andere Faktoren an das jeweilige Lebensalter angepasst werden. Gerne weisen der Seniorenrat und die Koordinationsstelle für das Alter auf den folgenden Anlass hin, der sich ganz dem Thema der «richtigen» Ernährung widmen wird. Dieser findet am Dienstag, 21. November 2023, von 15.00 bis ca. 16.00 Uhr in der Stiftung Hofmatt an der Pumpwerkstrasse 3 (Saal) statt. Das Fachreferat, das sich den sich verändernden Anforderungen sowie der praktischen Umsetzung im Alltag widmet, hält Regina Graf, Ernährungsberaterin SVDE am Bethesda-Spital sowie bei Homecare Dr. Gurtner in Frenkendorf. Im Anschluss an das Referat besteht die Möglichkeit Fragen an die Referentin zu richten und den Austausch mit den weiteren Besucherinnen und Besuchern des Anlasses. Abschliessend wird ein kleiner Imbiss angeboten, gestiftet von der Abteilung Gesundheitsförderung im Alter des Kantons Basel- Landschaft. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Koordinationsstelle für das Alter und der Seniorenrat freuen sich über möglichst viele Besucherinnen und Besucher. Koordinationsstelle für das Alter

Kantonale Koordination Asyl- und Flüchtlingswesen BS

Bereitstellung Armeeliegestelle Grün80 als temporäres Erstaufnahmezentrum Wie das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt informiert, hat der Kanton Basel-Stadt die Zivilschutzanlage Bonergasse zeitlich befristet an den Bund vermietet. Per Ende 2023 wird die Anlage nun geschlossen. Aufgrund anhaltend hohen Zuweisungen von Flüchtlingen stellt der Kanton Basel-Stadt als temporäre Verstärkung für die Erstaufnahme die unterirdische Anlage in der Grün80 (Park im Grünen) bereit. Um ausreichend Plätze für die Erstaufnahme im Asylbereich sicherzustellen, wird ab 6. November 2023 die unterirdische Armeeliegestelle in der Grün80 mit 90 Plätzen bereitgestellt. Sollte eine temporäre Inbetriebnahme nötig sein, wird die Anlage ausschliesslich für die Erstaufnahme von allein reisenden Männer genutzt. Sobald überirdisch wieder auseichend Plätze vorhanden sind, wird die Anlage geschlossen. Für weitere Informationen: www.wsu.bs.ch Die Gemeindeverwaltung

Anlässe Donnerstag, 2. November 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffee-Treff 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilatechor

unter m.tanner@refk-mstein.ch oder 077 267 64 62

9.45 Eucharistiefeier anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim

Dienstag, 7. November 10.50 KGH, Suppentopf 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst

Mittwoch, 8. November 14.00 KGH, Kinderatelier 19.00 KGH, Offener Gesprächsabend 20.15 KGH, Chor-Lab Donnerstag, 9. November 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilatechor Amtswoche: 4. bis 10. November Pfarrer Matthias Eichrodt, 079 228 72 22 Vorankündigung Dienstag, 14. November 19.30 Männerpalaver – Führung und Degustation im Weinkeller Simmendinger. Anmeldung unter m.perrenoud@refk-mstein.ch oder 077 493 21 36

Dienstag, 7. November 14.30 Rosenkranzgebet Mittwoch, 8. November 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Freitag, 10. November 9.30 Ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an einem unserer Gottesdienste teilzunehmen. Jeweils am Sonntag 9.30 und 11.15. Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt.

Freitag, 3. November 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff mit Fiire mit dä Chline 18.00 KGH, Raclette-Abend. Anmeldung

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

SUPPENTAG

VEREIN ZUM SCHWANEN

Start in die Suppensaison

35. Mitgliederversammlung

Am nächsten Dienstag, 7. November gibt es im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, wieder einen «Suppenzmittag». Gerne servieren wir Ihnen ab 12 Uhr eine feine Suppe mit Wienerli und Brot. Danach steht wie gewohnt ein vielseitiges Angebot an selbstgebackenen Torten, Kuchen oder Patisserie für Sie bereit. Wir freuen uns, wenn Sie unser Gast sind. Geniessen Sie das Essen gemeinsam mit Bekannten, Nachbarn oder Freunden. Der Erlös ist wie immer für eine soziale Institution bestimmt; diesmal für die Heilpädagogische Tagesschule Münchenstein. Die weiteren Suppentage der Saison: 5. Dezember 2023, 9. Januar, 6. Februar und 5. März 2024. «Münchensteiner Frauen helfen» Ursula Gallandre

Sonntag, 5. November

Am letzten Freitag fand die Mitgliederversammlung und das Helferessen des Vereins zum Schwanen, in der alten Gmeini statt. Nach der Begrüssung durch den Co-Präsidenten Daniel Koch, wurden die Traktanden speditiv behandelt. Daniel konnte vier neue Mitglieder vorstellen, welche bereits tatkräftig den Verein unterstützen und von den Anwesenden einstimmig gewählt wurden. Im Jahresbericht liess der Präsident das Jahr nochmals Revue passieren. Von der gelungenen Weihnachtsfeier mit zahlreichen Gästen und Helfern, welche mit einem köstlichen Menü verwöhnt wurden, ebenso die Carfahrt, die uns dieses Jahr nach Ettenbühl bei Bad Bellingen führte, wo nach einem feinen Essen der Englische Garten bewundert werden konnte. Erfolgreich war auch unser diesjähriger

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

Banntag mit unserem Beizli. Die korrekte Buchführung wurde von unseren beiden Revisoren bestätigt, die wiederum gewählt wurden. Der Vorstand wurde wie in der bisherigen Form mit Conny Christen und Daniel Koch im Co-Präsidium und Marianne Herrera-Zweifel als Aktuarin einstimmig in Ihrem Amt bestätigt. Nachdem uns Daniel Koch noch einen kleinen Ausblick auf die kommende Weihnachtsfeier und das Jahr 2024 gab, wurde die Sitzung beendet. Nicht zu vergessen, ein herzliches Dankeschön an unsere Spender und Gönner! Anschliessend waren die versammelten Mitglieder und Helfer zu einem feinen Nachtessen im schönen Mönchskeller eingeladen. Gemeinsam stossen wir auf ein erfolgreiches Vereinsjahr an. Stephan Zbinden

DIE POLIZEI MELDET

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Zeugenaufruf nach Kollision pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch

«Essen auf Rädern» Mahlzeitendienst

Münchenstein

in für ältere Leute.

Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter: Tel.

061 711 60 90

Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach und Münchenstein

KLINIK BIRSHOF

Neuer Direktor für die Klinik Birshof WOB. Andreas Greulich wird neuer Direktor der Hirslandenklinik Birshof. Per Anfang Februar übernimmt er die Stelle von Urs Baumberger, der die Klinik bis dahin weiterhin interimistisch leitet, wie die Hirslanden-Gruppe mitteilt. Der neue Leiter will die führende Rolle der Fachklinik für Orthopädie und Wirbelsäulenmedizin im Grossraum Basel weiter ausbauen. Andreas Greulich ist seit 2020 Geschäftsführer und Vorsitzender der Spitalleitung Uster. Davor war er von 2017 bis 2019 Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Klinik Lengg AG in Zürich. Mit 38 Jahren Berufserfahrung im Spitalmanagement und langjähriger Führungserfahrung verfüge der 59-jährige über ein ausgeprägtes Verständnis für medizinische Prozesse und betriebswirtschaftliche Aspekte im Spital- und Gesundheitswesen, schreibt die Hirslandenklinik.

WOB. Am Freitagmorgen, 27. Oktober kurz nach 7.30 Uhr, ereignete sich auf der Reinacherstrasse in Münchenstein eine Kollision zwischen einem Personenwagen und einem E-Bike. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr die 40-jährige Lenkerin eines E-Bikes auf der Reinacherstrasse in Richtung Münchenstein. Dabei wurde sie von einem in gleicher Richtung fahrenden unbekannten Personenwagen überholt. Beim Überholmanöver kam es zu einer

seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. In der Folge stürzte die EBikerin und verletzte sich. Der oder die unbekannte Lenker/in des Personenwagens entfernte sich unerlaubterweise vom Unfallort. Es handelt sich dabei mutmasslich um einen dunklen Kleinwagen.Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale der Polizei BaselLandschaft in Liestal, Tel. 061 553 35 35.

VEREINSNACHRICHTEN MÜNCHENSTEIN Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mitt-

woch von 20.00–21.45 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: Nicole Schoch, 061 411 83 03, n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch

21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, Tel. 061 751 52 69 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreu-

ung in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo–Fr 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

FC Münchenstein. Fussball und mehr für 5 bis 99 Jährige. Wir freuen uns auf dich! Internet: www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: PräsidentTobiasHofer,hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pession, pession@fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekr. Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87.

feld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident

swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00– 22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,

4142 Münchenstein. E-Mail muenchenstein@ grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu:

Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:

Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-

Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-

musik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Su-

sanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche

Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, Tel. 061 411 35 60, rzumbi@ ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Freitag ab 19.30 (ausser Schulferien). Jugendschach 18.00– 19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, Rosenstrasse 3, 4142 Münchenstein, 061 411 21 47.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

ABLESEN DER WASSERUHREN 2023 Ab Ende Oktober bis ca. Mitte Dezember 2023 werden die Wasseruhren in der Wasserzone II abgelesen. Die Liegenschaftseigentümer:innen bzw. Hausbewohner:innen werden gebeten, unseren Mitarbeitern, Herrn Walter Vigorito und Herrn Marco Fabris, den nötigen Zutritt zu den Wasseruhren zu gewähren. Wir bitten Sie, Gegenstände, welche das Ablesen behindern könnten, vorgängig wegzuräumen. Bitte halten Sie während dieser Zeit auch die Räume (Heizung, Kellerabteil usw.) offen. Bei Abwesenheit wird durch unsere Mitarbeiter eine Karte mit Telefonnummer und Anrufzeiten in den Briefkasten gelegt, mit der Bitte um Rückruf, damit ein Termin für die Ablesung vereinbart werden kann. Allen Liegenschaftseigentümer:innen in der Wasserzone I und III wird in den kommenden Tagen die blaue Karte für die Ablesung der Wasseruhren per Post zugestellt. Wir bitten Sie, den Zählerstand auf der Ablesekarte einzutragen und die Karte der Gemeindeverwaltung bis spätestens am 3. Dezember 2023 zurückzuschicken oder den Zählerstand via Online-Formular unter https:// www.dornach.ch/online-schalter/112 585/ detail zu melden.

Das Strassenverzeichnis mit der Zuordnung der Wasserzonen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Dornach. Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Die Finanzverwaltung

800 JAHRE DORNACH

HISTORISCHE VORTRÄGE ZUM JUBILÄUMSJAHR

DIENSTAG, 7. NOVEMBER 2023 19.30 UHR «Das Firmenarchiv der Metallwerke Dornach – erste Fundstücke und mögliche Forschungsfragen» Dr. Verena Schmid Bagdasarjanz, Solothurn Ort: Wydekantine

Tempo 20 für die Sicherheit von Hobels Katzen

BAUPUBLIKATIONEN Dossier-Nr.: 2023-0114 Bauherr: Marti-Wulich Franz und Maria, Blumenweg 5, 4143 Dornach Grundeigentümer: Marti-Wulich Franz und Maria, Blumenweg 5, 4143 Dornach Bauobjekt: Rückbau best. Ölheizung durch aussen aufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe Bauplatz: Blumenweg 5 Parzelle GB Dornach Nr.: 362 Projektverfasser: Helion Energy AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Dossier-Nr.: 2023-0115 Bauherr: Klee-Martin Theodor, Adlergasse 17d 4402 Frenkendorf Grundeigentümer: Klee-Martin Theodor, Adlergasse 17d, 4402 Frenkendorf Bauobjekt: Rückbau best. Gasheizung und Erstellen von drei aussen aufgestellten Luft-Wasser-Wärmepumpen Bauplatz: Im Gwänd 9 Parzelle GB Dornach Nr.: 162 Projektverfasser: Schneider & Sutter AG, Herr Serkan Kaya, Blotzheimerstrasse 22, 4055 Basel Publiziert am: 2. November 2023 Einsprachefrist bis: 16. November 2023 Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

Hoffen auf viele Unterschriften: Familie Stöcklin fordert eine Temporeduktion – nicht nur in der Oberdorfstrasse. FOTO: TOBIAS GFELLER Das Kreuz in Noes Hand haben die Kinder für die toten Katzen gebastelt.

Der 12-jährige Noe Stöcklin fordert mittels Petition Tempo 20 auf der Oberdorfstrasse. Vorletzte Woche wurde dort bereits die dritte Katze der Familie überfahren. Tobias Gfeller

Unbeschwerte Musik aus der Klassik für die gesundheitlich verhinderte Eva Oertle den Solo-Part übernimmt. Als Krönung des Konzertabends erklingt schliesslich die 5. Sinfonie von Franz Schubert. Aufgrund ihrer unbeschreiblichen Leichtigkeit zählt sie zu den beliebtesten Orchesterwerken des Komponisten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns sehr auf Ihr Kommen. Vorverkauf: Goetheanum, Tel: 061 706 44 44, Dienstag bis Samstag 14 bis 18 Uhr – am Schalter ab 9h, E-Mail: tickets@goetheanum.ch, online: tickets. goetheanum.ch oder Bider&Tanner, Basel 061 206 99 96 oder Abendkasse. Orchester Dornach

WAHLEN

Zwei Schwarzbuben nach Bern Bei den nationalen Wahlen zeigte sich eindeutig, die SVP packt Themen an, welche Menschen in der ganzen Schweiz beschäftigen. Wir danken allen Wählerinnen und Wählern in Dornach und dem Schwarzbubenland, welche den SVP Kandidaten mit ihrer Stimme den Rücken stärkten. Dass unser Vorstandsmitglied Sibylle Jeker-Fluri im ganzen Kanton ein starkes Resultat erzielte (4. von 170 Kandidaten) und als erste nachrückende Ersatznationalrätin der SVP hinter Christian Imark und Rémy Wyssmann steht, freut uns ausserordentlich. Aber nach der Wahl ist vor der Wahl: Schon am 19. November gehen wir wieder an die Urne, um den 2. Solothurner Ständeratssitz zu wählen. Nachdem Remo Ankli (FDP) nicht zum zweiten Wahlgang antritt, kommt es zum Duell zwischen der Sozia-

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DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2023 19.30 UHR «Der Solothurnische Demokratisierungsprozess im 19. Jh. und die Rolle der Schwarzbuben» Dr. Remo Ankli, Beinwil Ort: Neues Theater

ORCHESTER DORNACH

PR. Am 5. November um 16.30 Uhr konzertiert das Orchester Dornach im Goetheanum. Auf dem Programm stehen sogenannte «Ohrwürmer» der Klassik, die den Zuhörer in die Leichtigkeit des Lebens verführen. Eröffnet wird der Abend mit einer Sinfonie von Michael Haydn. Dessen Werk strahlt ansteckende Lebensfreude aus. Das anschliessende Doppelkonzert für Flöte und Harfe zeichnet sich mit seiner einzigartigen Eleganz durch grosse Popularität aus. Consuelo Giulianelli wird mit ihrer grossen Erfahrung die Künste der Harfe dem Zuhörer näher bringen, im Duett mit der erfahrenen Flötistin Isabelle Schnöller, welche

Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

listin Franziska Roth (SP) und dem Unternehmer Christian Imark. Der Schwarzbube Christian Imark (Fehren) würde sich auch im Ständerat für unsere Region, eine starke Wirtschaft, schweizerische Werte und ein eigenverantwortliches Leben in Freiheit engagieren. Stimmen Sie am 19. November für Christian Imark. So könnte ein äusserst fähiger und trotz seines Alters (41) bereits enorm erfahrener bürgerlicher Politiker in die kleine Kammer wechseln. Und mit Sibylle Jeker-Fluri eine motivierte und lösungsorientierte Politikerin in den Nationalrat nachrücken. Zwei Schwarzbuben, die sich in Bern in zwei verschiedenen Räten für unsere Region stark machen – das wäre schlicht historisch! Roger Schütz Sekretär SVP Dornach

Die Traurigkeit ist der Familie Stöcklin noch immer anzumerken. Der Schock sitzt tief. Die Blutlache auf der Strasse vor dem Haus ist trotz intensivem Regen die Tage zuvor noch immer sichtbar. Insbesondere Nora ist traurig. Tigerkatze Lion, der am 20. Oktober überfahren wurde und starb, war ihre persönliche Katze. «Wir hatten ihn von einer Alp. Er war erst ein halbes Jahr alt.» Papi Mario Stöcklin trug die tote und noch warme Katze ins Haus. Lion war bereits die dritte Katze der Familie, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren auf der Oberdorfstrasse überfahren wurde. Eine vierte Katze überlebte einen Zusammenstoss mit einem Auto schwer verletzt. Währen Nora nach dem Tod von Lion vor allem traurig war, packte ihren jüngeren Bruder Noe die Wut. Er entschloss sich, eine Online-Petition auf der Plattform Petitio zu starten. Darin fordert er von der Gemeinde Hochwald Tempo 20 auf der Oberdorfstrasse. Aktuell gilt dort Tempo 50. «Die Autos rasen hier einfach viel zu schnell», schimpft Noe. Schon seit Jahren versuchen die Kinder, mit Schildern auf die Gefahr für Katzen hin-

zuweisen. Denn nicht nur von ihnen seien im Dorf in letzter Zeit Katzen überfahren worden, betont Mami Sandra Stöcklin. Sie warnt schon lange vor der Gefährlichkeit der schmalen Strassen im Hobler Ortszentrum. «Es hat viele Einund Ausfahrten. Es ist unübersichtlich. Die Trottoirs sind oft schmal und können von den Autos leicht überfahren werden, weil sie keinen richtigen Höhenunterschied zur Strasse haben.» Genau das passiert bei einem Augenschein vor Ort. Ein bergab fahrendes Auto weicht, ohne abzubremsen, beim Kreuzen eines entgegenkommenden Fahrzeugs aufs Trottoir aus. 20 Meter weiter unten spazieren zwei Kinder auf

Erfolglos: Freiwillige Massnahmen brachten bisher keine Besserung.

dem Trottoir. «Solche Situationen gibt es leider häufig», erzählt Sandra Stöcklin. Es bräuchte nicht nur in der Oberdorfstrasse eine Temporeduktion, ist sie überzeugt.

Tempo 30 als Kompromiss?

Noe macht über Freunde, im Internet und mit Flugblättern auf die Petition aufmerksam. Mindestens 100 Unterschriften sollen zusammenkommen. Gemeindepräsident Georg Schwabegger ist über das Vorhaben des 12-Jährigen informiert. Tempo 30 im Dorf sei schon seit längerem ein Anliegen, das der Gemeinderat als sinnvoll erachte. In diesem Jahr werde es aber nicht mehr reichen, sagte Schwabegger zur bz. Man wolle aber dranbleiben. Tempo 20 auf der Oberdorfstrasse werde wegen «infrastruktureller Schwierigkeiten» wohl nicht möglich sein. Für die Familie Stöcklin wäre schon eine Geschwindigkeitsreduktion auf Tempo 30 ein Erfolg und würde helfen. «Das enorme Beschleunigen den Berg hoch und das schnelle Hinunterrasen müssen ein Ende haben», fordert Sandra Stöcklin. Trotz der Traurigkeit und des Schocks wünscht sich Nora wieder eine Katze. Mami Sandra Stöcklin ist zwiegespalten: «Ich weiss nicht, ob ich das nochmals schaffe und aushalte.» Bei der Familie Stöcklin ist die Angst um ihre Katzen ein ständiger Begleiter. Zwei ihrer Katzen leben noch. Und das soll auch so bleiben. Eine Hauskatze, die nicht nach draussen darf, kommt für Sandra Stöcklin nicht infrage. «Katzen müssen ins Freie können.» Nun hoffen Noe, Nora, Sandra und Mario Stöcklin auf möglichst viele Unterschriften.

KHPV

Drei Generationen erzählen Am vergangenen Donnerstagabend trafen sich Hans Abt, u.a. ehemaliger Kantonsratspräsident aus Dornach, Eleonora Grimbichler, Gemeindepräsidentin Gempen und Noam Schaulin, eben noch Nationalratskanditat aus Hochwald zum Gespräch auf der Couch im TimotheusZentrum zum Thema «Rund um die Politik – drei Generationen erzählen». Olivia Meier, Jungmoderatorin aus Dornach, eröffnete den Diskussionsabend mit der Frage: «Wie wurden Sie politisiert?». Die Drei gaben uns im Laufe des Abends inte-

ressante Einblicke in ihre Wege in die Politik. Eines wurde schnell klar: Politiker und Politikerin werden, ist ein Prozess. Irgendwann wird ein Funke gezündet – sei es über die Jugendarbeit in früheren Jahren, die Liebe zur Heimat- und Wohngemeinde oder der Wunsch nach aktiver Mitbestimmung. Die Zuhörer erfuhren, was der individuelle Antrieb ist, ein politisches Amt auszuführen, was die persönlichen Highlights bis anhin waren und es wurde von Schlüsselerlebnissen in der Politkarriere erzählt. Immer wieder wur-

de der Bogen zu den Fragen geschlagen: Was braucht es, damit verschiedene Generationen in der Politik gut zusammenarbeiten können? Wo liegen die Unterschiede – wo die Gemeinsamkeiten? Der Dialog muss weitergeführt werden, so wie an diesem Abend, damit Generationenkonflikte vermieden werden und wir ein konstruktives Miteinander erreichen. Wir freuen uns auf den nächsten Austausch der Generationen. Karin Morf Kranken- und Hauspflegeverein Dornach - Gempen - Hochwald


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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Papiersammlung in Dornach Mittwoch, den 8. November 2023 Papiersammlung ohne Karton Bitte gebündelt bereitstellen bis spätestens 07:00 Uhr Herzlichen Dank! Weitere Infos finden Sie unter: www.kelsag.ch

Papier- und Kartonsammlung in Hochwald

Montag, 6. November 2023 Papier- und Kartonsammlung Bereitstellung bitte getrennt und gebündelt bis spätestens 07:00 Uhr Herzlichen Dank! Weitere Infos finden Sie unter: www.kelsag.ch

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. www.prosenectute.ch | IBAN CH67 0900 0000 1570 3233 7

Jahr- und Heimatbuch 2024 für das Schwarzbubenland und das Laufental

Dr Schwarzbueb EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN VERNISSAGE Donnerstag, 9. November 2023 Klosterhotel Kreuz Paradiesweg 1 4115 Mariastein Beginn: 18.00 Uhr

Religion als Kulturgut – trotz allem

Wir begrüssen alle Freundinnen und Freunde des Jahrund Heimatbuchs «Dr Schwarzbueb» zur Vernissage des Jahrganges 2024 mit den Redaktoren Klaus Fischer und Dr. Thomas Brunnschweiler. Das Eröffnungsreferat hält Mariano Tschuor, Projektleiter Mariastein 2025. Anschliessend sind Sie zum Apéro herzlich eingeladen ab ca. 19.30 Uhr. Melden Sie sich heute noch an. Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Anmeldeschluss ist 3. November. E-Mail kontakt@schwarzbueb.ch Telefon 061 927 26 70, Anouk Miserez, Projektleiterin


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

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NEUES THEATER DORNACH

Culturscapes Sahara gastiert in Dornach

Häckseldienst Der nächste Gratis-Häckseldienst der Gemeinde findet am Freitag, 10. November 2023, statt. Schriftliche Anmeldungen mittels Talon im Wir Gempner (September-Ausgabe) sind noch bis Dienstag, 7. November, möglich. Umwelt- und Gesundheitskommission Gempen

Altpapiersammlung

(mit Karton) Nächste Altpapier- und Kartonsammlung in Gempen am Samstag, 11., und Montag, 13. November 2023.

Die Sammlung wird am Montagnachmittag von den Schülern der Primarschule durchgeführt. Stellen Sie Ihr Papier und den Karton bis 13.00 Uhr zur Abholung bereit (keine zu schweren Bündel). Am Samstag können Sie Ihre Bündel direkt selbst zu den Containern beim FWM bringen (9.00 bis 11.30 Uhr). Bitte Papier und Karton nicht vor den Containern deponieren. Vielen Dank! Gemeindeverwaltung Gempen

VEREINSNACHRICHTEN DORNACH Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und

Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora, 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach

kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00– 22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe je-

den Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training

jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00, Anlage Bruggweg. www.pc-dornach.ch

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond

Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-

schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30– 21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Botschaft der Hoffnung: In «Traces – Discours aux Nations africaines» spricht Étienne Minoungou zur Jugend des afrikanischen Kontinents. FOTO: VERONIQUE VERCHEVAL

Im November ist das Festival Culturescapes 2023 Sahara mit ausgezeichneten Performances im Neuen Theater zu Gast. Am 2. November richtet sich der Performer Étienne Minoungou mit Felwine Sarrs lyrischem Monolog «Traces – Discours aux Nations africaines» an die

Preisgekrönt: Das Projekt «Esprit Bavard» FOTO: ZVG von Bibata Ibrahim Maïga.

LESERBRIEF

WAHLEN

Der Macher in den Ständerat

Politikerin mit Schwung

Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di. www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der

Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

SCHWAR ZBUEBE-JODLER

Grosser Lottomatch In der Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 in Dornach findet am Sonntag, den 12. November der Lottomatch statt. Wir beginnen am Sonntag bereits um 13 Uhr. Wenn Sie rechtzeitig kommen, haben Sie erstens einen guten Platz, zweitens hören Sie das Eröffnungslied der Schwarzbuebe-Jodler und drittens können Sie von einer Gratistour profitieren. Durch die Jodler-Chistli, gefüllt mit leckeren Esswaren, ist unser Lottomatch in der ganzen Region bekannt. Ebenfalls haben wir

wiederum schöne Fleischpreise. Der Kartenpreis beträgt wie in den Vorjahren 1 Franken. Jede zehnte Runde ist gratis. Die voll abgestempelten Spielkarten nehmen am Schluss an einer Sonderverlosung statt. Wir verlosen einen Einkaufsgutschein. Die Verlosung findet am Sonntagnachmittag, nach Abschluss des Lottos, statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 in Dornach. Schwarzbuebe-Jodler Dornach

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Vielen Dank!

Christian Thalmann

Geschätzte Damen und Herren Mit Freude durfte ich von den Schwarzbuben-Kandidierenden das drittbeste Resultat (nach Ch. Imark und S. Jeker) bei den Nationalratswahlen im Kanton erzielen. Bei allen Wählerinnen und Wählern bedanke ich mich dafür. Die Wahlen wurden von emotionalen Themen geprägt. Wichtige Aspekte – aber mehr sachliche - wie gesunde Staatsfinanzen, gesicherte Sozialwerke fanden wenig Anklang bei den Wählenden. Dennoch: der Steuerfranken kann nur einmal ausgegeben werden. Jede noch so gute Idee und Wahlversprechen von Links bis Rechts müssen bezahlt werden – durch uns Bürgerinnen und Bürgern und von den Firmen. Ich werde mich auch in Zukunft mit voller Kraft für eine vernünftige Finanzpolitik auf kommunaler wie auch kantonaler Ebene einsetzen. Ihnen allen wünsche ich eine gute Zeit. Es grüsst bestens, Christian Thalmann, Kantonsrat FDP, Breitenbach

Tchina Ndjidda aus Kamerun mit der Performance «Cross». 2., 4. November, 19.30 Uhr. Infos und Tickets unter neuestheater.ch Laure Aebi

Jugend des afrikanischen Kontinents. In einer Botschaft der Hoffnung hält dieser fest, Afrika müsse keinen anderen Kontinent einholen, sondern seinen eigenen Weg gehen. Wie der senegalesische Autor, Ökonom und Philosoph Felwine Sarr in seinem international hochbeachteten Werk «Afrotopia» schreibt, sieht er den afrikanischen Kontinent als ein Labor für «eine reichhaltigere, offenere Menschheit mit einem geschärfteren ökologischen Bewusstsein und einer gerechteren Ökonomie, die [die Menschen] nicht unterwirft». Am 4. November zeigen die drei Gewinnerinnen und Gewinner des panafrikanischen Tanzwettbewerbs «Africa Simply the Best» ihre ausgezeichneten Soloperformances. Dieses Kulturereignis steht im Zeichen von Kreativität, Innovation und Originalität und zeichnet die besten afrikanischen Solotänzerinnen und Solotänzer aus. In Dornach sind die Gewinnerinnen und Gewinner der letzten Ausgabe von «Africa Simply the Best» zu Gast: Bibata Ibrahim Maïga aus Mali mit ihrem Projekt «Esprit Bavard», Asanda Ruda aus Südafrika mit «Kemet» und

Als liberaldenkender, wirtschaftsfreundlicher Freisinniger muss ich nicht lange überlegen, wer von den beiden verbliebenen Ständeratskandidaten meine Überzeugungen am besten vertritt. Christian Imark ist Unternehmer, bezahlt Löhne und kennt die entsprechenden Herausforderungen und Regularien aus erster Hand. Obwohl er seit acht Jahren in Bern politisiert, ist er aus Überzeugung Milizpolitiker geblieben und als Familienvater meistert er erfolgreich die Herausforderungen des Alltags, gemeinsam mit seiner Frau. Darum wähle ich Christian Imark in den Ständerat! Chris Rothenfluh, Vorstandsmitglied FDP Dornach

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2.11. 4.11.

NEUES THEATER

DORNACH

Im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen des Kantons Solothurn kommt es zum Duell zwischen Franziska Roth und Christian Imark. Die SP-Kandidatin, gut bekannt durch ihre klare, deutliche Politik, hat es geschafft mit rund 1500 Stimmen Vorsprung als glanzvolle Zweite aus dem ersten Wahlgang hervor zu treten. Sie hat überzeugt und verdient nochmals die Unterstützung des Solothurner Volkes. Ihre volksnahe, klare politische Auffassung ist prädestiniert für den Ständerat. Sie besitzt politische Erfahrung und zählt viele Erfolge. Geben Sie doch dieser erprobten Politikerin Ihre Stimme, um Schwung und Erfahrungen in dieses Amt einzubringen. Der Ständerat ist der Rat, wo erprobte Persönlichkeiten mitwirken. Das unterscheidet beide Räte eindeutig. Der Parteien-Proporz sollte hier nur eine

belanglose Rolle spielen. Die SVP hat klar die meisten Wählerstimmen, aber nur 13 Prozent der Wahlberechtigten haben diese SVP gewählt, 87 Prozent aller Wahlberechtigten haben sie, die SVP, nicht gewählt! Der Ständerat ist stolz auf seine Funktion als «chambre de réflexion», hier sitzen besonnene Politikerinnen und Politiker. Die Arroganz des Christian Imark gegenüber Kontrahenten gibt nicht das Bild eines besonnenen Politikers und Ständerats. Als Kantonsvertreter hat er die Pflicht dem ganzen Kanton zu dienen, das tut Christian Imark, SVP-Vertreter, sicher nicht. Das braucht etwa mehr Sorgfalt. Bedenkt man, wie undifferenziert und arrogant Herr Imark sogar Bundesrätinnen abkanzelt, dann erwartet man eine gut bedachte Ständerätin. Franziska Tavcar und Gérald Donzé

Donnerstag, 9. November 12.00 Mittagstisch im Hobelträff

Pfrn. Mirjam Wagner, Rita Hagenbach

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 5. November 10.45 Gottesdienst mit Kommunion. JM für Annelise Leppert-Studer, Barbara und Verena Berther; Gest. JM für Bethli und Peter Jäggi-Jeker; Für alle Verstorbenen der Pfarrei 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier mit Gräberbesuch, anschl. Kaffeestrube im Pfarreisaal 18.00 Taizé-Gebet im Kloster Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 5. November 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier mit Gräberbesuch

18.00 Ökum. Taizé-Gebet, Klosterkirche Weitere Veranstaltungen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 3. November 15.00 Kath. Gottesdienst, Alters- und Pflegeheim Wollmatt

Kindertreff Mittwoch, 8. November, 13.45, Leitung: Ekramy Awed

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Sonntag, 5. November 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag im Birseckerverband. Ref. Kirche Arlesheim, Pfrn. Cristina Camichel, Marc-Andrin Eggenschwiler, Thomas Mori, Inga Schmidt

Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00

14.00 Ökum. Totengedenkfeier/Gräberbesuch, Kath. Kirche Dornach,

Sonntag, 5. November 9.00 Wortgottesfeier

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8 Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00


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AGENDA

Donnerstag, 2. November 2023 Nr. 44

Donnerstag, 2. November Arlesheim Informationsveranstaltung zu Internetkriminalität. Aula Gerenmattschulen, Mattweg 54. 19.30 Uhr.

Dornach Culturscapes 2023 Sahara: Traces – Discours aux Nations Africaines. Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 bis 20.30 Uhr Zweiter Spielabend für Erwachsene ab 16 Jahren. Ludothek, Bruggweg 106. 19.30 Uhr. Tänze aus aller Welt, Tanzleitung Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.

Aula des Gerenmattschulhauses, Mattweg 56. 19.30 Uhr.

Dornach Doppelkonzert «Lumbego Surfer» und «The Nerves». Wydekantine, Weidenstrasse 50. Konzertbeginn: 20.15 Uhr. Baröffnung: 18 Uhr.

Reinach Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz. 8.30 bis 11.30 Uhr. Vernissage «Flowers». Bilder von Ina Kunz und Lyrik von Dorothee Deimann im neuen Katalog. AU6 – Raum für Kunst, Austr. 6. 18 bis 21 Uhr.

Samstag, 4. November Aesch

Hochwald «So halten wir unser Gehirn fit und zwäg». Vortrag mit Rahel Wermelinger, Psychologin und Expertin für Gesundheitsverhalten und Alterspsychologie. Hobelträff, 19.30 Uhr.

Akkordeon-Orchester Aesch. Grosser Unterhaltungsabend zum 80-Jahr-Jubiläum. Mehrzweckhalle Löhrenacker.

Dornacher Naturschutztag. Pflege einer artenreichen Hecke. Organisation durch den Natur- und Vogelschutzverein Dornach. Treffpunkt: Parkplatz Ramstel. 9 Uhr. Konzert mit iP-dogz. Fat Inn Restaurant, Weidenstrasse 50. 20.30 Uhr.

Reinach

Mischeli-Forum mit Vortrag «Wird die Welt besser?» der Ökonomin Dr. Dina Pomeranz. Saal des KirchgemeindeZentrums Mischeli. 15 Uhr.

Dornach

Midnight Sports Reinach. Für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren. Lochackerturnhallen (Bachmatten II). 20.30 bis 23.30 Uhr.

Sonntag, 5. November Arlesheim

Freitag, 3. November Aesch

Arlesheim «Flute and Drum – Musik aus einer fernen Zeit». Konzert mit Günter Wehinger, Daniel Steiner, Urs Wiesner. Ref. Kirche. 20 Uhr.

Domkonzert: Orgelbüchlein V. Choralvorspiele von J. S. Bach rund um Vertrauen und Tod. Domplatz 16, 19.30 Uhr.

«Nachdenken über Wildschweine». Vortrag des Wildbiologen Andreas Moser. ANZEIGE

«Airbnb». Aufführung der Produktionsgemeinschaft N!NA Theater. Theater auf dem Lande. Hofgut Birseck der Familie Rediger, Ermitagestrasse 41. Bar: ab 19 Uhr, Abendkasse: ab 19.30 Uhr geöffnet. Beginn der Aufführung: 20 Uhr. Mundart-Liederabend mit Rolland. Culinarium, Altenmatteweg 2. Türöffnung: 18 Uhr, Konzertbeginn: 20 Uhr.

Dornach Klassik im Kloster – Anna Gagane (Klarinette) und Leonhard Dering (Klavier). Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7. 19 Uhr. Türöffnung: 18.30 Uhr. Konzert «The Hillbilly Moon Explosion». Wydekantine, Weidenstr. 50. 20.15 Uhr. Culturscapes 2023 Sahara: Laureates of Africa Simply the Best. Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 bis 20.30 Uhr

Suppenzmittag von «Münchensteiner Frauen helfen». Reformiertes Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3. Ab 12 Uhr.

Donnerstag, 9. November

Konzert. Ada Meinich (Violine, Campanula, Viola) und Angela Killian (Klavier) spielen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Rebecca Clarke. Klinik Arlesheim, Therapiehaus, 19.30 Uhr-

Arlesheim

Münchenstein

«Tanzspass» für jedermann/jedefrau, Live-Musik mit dem Duo Los Domingos. Hotel/Restaurant Hofmatt, 14 bis 17 Uhr.

Seniorenmesse. Weiermatthalle, Egertenstrasse 20. 10 bis 16 Uhr.

Filmabend. Gezeigt wird «Real Life», Dokumentarfilm über Philipp Mickenbecker. CBZ, Landi-Gebäude, 3. Stock, Nordring 2. 19.30 Uhr.

Vortragsabend der Klavierklasse von Ruth Lluís. Musikschulzentrum Aesch (Schützenmattschule, Trakt C). 17.30 Uhr.

zum 800. Jubiläumsjahr. Wydekantine, Weidenstrasse 50. 19.30 Uhr.

«Und dann war ich nicht mehr». Yüksel Esens tragikomischer Soloabend. Neues Theater Dornach, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr. Tänze aus aller Welt, Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach 9.30 bis 11 Uhr.

Münchenstein

Konzert des Orchesters Dornach mit unbeschwerter Musik aus der Klassik von Michael Haydn und Franz Schubert. Goetheanum, 16.30 Uhr.

Münchenstein Krypto-Brunch. Blockchain, NFTs, Metaverse ... Besuchende erkunden mit Kaffee und Gipfeli in der Hand und der Unterstützung von Expertinnen und Experten das Web-3.0-Universum. HEK, Freilager-Platz 9. 12 bis 14 Uhr.

Dienstag, 7. November

«No Escape». Irina Bugoslavska. KunstRaumRhein, Dorneckstrasse 37. Geöffnet: jeweils Sa und So, 14.30 bis 17.30 Uhr. Bis 25. November.

Münchenstein «Exploring the Decentralized Web – Kunst auf der Blockchain». HEK. Freilagerplatz 9. Geöffnet: jeweils Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 12. November.

Reinach «Radierungen». Ausstellung mit Werken von Fritz Egger, Silvia Pache und Angelika Pulfer. Galerie des Heimatmuseums, Kirchgasse 9. Geöffnet: jeweils Sa und So, 14 bis 17 Uhr, Di, 19 bis 21 Uhr. Bis 5. November. «Flowers». Bilder von Ina Kunz und Lyrik von Dorothee Deimann im neuen Katalog. AU6 – Raum für Kunst, Austr. 6. Geöffnet: Fr, 16 bis 20 Uhr, Sa und So, 11 bis 16 Uhr. Bis 12. November. Vernissage: Fr, 3. November, 18 bis 21 Uhr.

Luege, lose, baschtle! Gemeindebibliothek, Kaspar-Pfeiffer-Strasse 4, 14 bis 15 Uhr.

Ausstellungen Aesch

Dornach

«Lichtblatt und Feuerform». Skulptur und Malerei von Ferose und Stephane Zwahlen. Kunstgalerie, Goetheanum. Geöffnet: täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 21. Januar 2024.

Kunstausstellung. Alice Wolf, Eckhard Plinke und Markus Holdener stellen ihre Bilder und Skulpturen aus. Bürgerschüre, Hauptstrasse 42. Geöffnet: Mo bis Mi, 10 bis 12 Uhr. Bis 4. November.

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Arlesheim «Still will ich in mir sein». Andrea Raiser. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr, So, 9 bis 20 Uhr. Von 29. Oktober bis 6. Januar 2024. «Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl». Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 25. Februar 2024.

Dornach

Dornach «Das Firmenarchiv der Metallwerke Dornach – erste Fundstücke und mögliche Forschungsfragen». Historischer Vortrag von Dr. Verena Schmid Bagdasarjanz

«Open Sundays» – The new work. Philip Nelson. Atelierhaus, Brunnweg 3. Geöffnet: jeweils So, 13 bis 18 Uhr. Bis 26. November.

Am 19. November 2023 Franziska Roth in den Ständerat. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Live @ B&T

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 26. Oktober 2023

Rasser. Kabarett Schweiz Buchvernissage & Gespräch

Andrea Tinti Rainenweg 85 4153 Reinach In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 6. November 2023, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ort: Kulturhaus Bider & Tanner Dienstag, 14. November 2023 Zeit: 19.30 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr Gespräch mit Birgitta Willmann (Autorin), René Lüchinger (Autor) sowie Caroline Rasser und Claude Rasser. Moderation: Raphael Suter Rasser. Kabarett Schweiz: Eine Familiendynastie, deren Namen synonym für Schweizer Kabarett steht. Rasser, das sind drei Generationen, deren Geschichte in diesem Buch eine grosse Bühne erhält. Das aufwändig gestaltete Buch spannt den Bogen von Alfred Rassers unsterblichem HD Läppli über Roland Rasser und die Gründung des Theaters Fauteuil bis hin zu den Enkelkindern Caroline und Claude Rasser.

Lösung 43/2023: LAGUNE

Eintritt: CHF 15.– mit B&T-Kundenkarte: CHF 10.– CHF 5.– können am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

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1. ROLI KAUFMANN: E Ryym uf Baaseldytsch Das baseldeutsche Reimwörterbuch Basiliensia, Reinhardt Verlag 2. Historischer Roman, CORNELIA KAZIS/BETTINA Friedrich Reinhardt Verlag UGOLINI: Alte Bande 2. Wie in späten Jahren eine Beziehung auf Augenhöhe PLINIO MARTINI: zwischen Eltern und Nicht Anfang und nicht Kindern gelingen kann Ende Psychologie, Roman, Limmat Verlag Xanthippe Verlag 3. 3. CAREL VAN SCHAIK/ RAFIK SCHAMI: Wenn du KAI MICHEL: Mensch sein erzählst, erblüht die Von der Evolution für die Wüste Zukunft lernen Roman, Hanser Verlag Anthropologie, Rowohlt Verlag 4. 4. TONIO SCHACHINGER: HERFRIED MÜNKLER: Welt Echtzeitalter in Aufruhr. Die Ordnung der Roman, Rowohlt Verlag Mächte im 21. Jahrhundert Politik, Rowohlt Verlag 5. 5. DANIEL KEHLMANN: DIPO FALOYIN: Afrika ist Lichtspiel kein Land Roman, Rowohlt Verlag Politik, Suhrkamp Verlag 6. 6. HEINZ BÜTLER: «Lebt -minu: Es kommt schon Anker noch?» Albert gut Anker, Kunstmaler, Ins Kolumnen, Künstlerporträt, Friedrich Reinhardt Verlag Schwabe Verlag 7. 7. JOACHIM B. SCHMIDT: PETER BLATTNER: Basel Kalmann und der Eine Liebeserklärung schlafende Berg Basiliensia, Schwabe Verlag Roman, Diogenes Verlag 8. GABRIELE VON ARNIM: 8. Der Trost der Schönheit CHRISTIAN HALLER: Eine Suche Sich lichtende Nebel Biografischer Essay, Rowohlt Verlag Novelle, Luchterhand Literaturverlag 9. ALEX OBERHOLZER: Im 9. Paradies der weissen JANE CAMPBELL: Kleine Häubchen Kratzer Meine Kindheit im Spital Erinnerungen, Erzählungen, Kjona Verlag Hier & Jetzt Verlag 10. 10. KEN FOLLETT: Die Waffen PETER RÖLLIN: Flaneur der des Lichts Präzision – Peter Heman Historischer Roman, Fotografie, Lübbe Verlag Christoph Merian Verlag HELEN LIEBENDÖRFER: Die Abenteuer des Samuel Braun Als Schiffsarzt nach Afrika


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