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Donnerstag, 16. September 2021

112. Jahrgang Nr. 37

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Die Musik kommt von den Schuhen Die Stepptanzschule Tanzwerk auf dem Dreispitzareal räumte an den Schweizer Meisterschaften zum wiederholten Mal gross ab. Ein Arlesheimer trumpfte besonders auf.

rumenten werden. Das Klopfen der Sohlen gebe es in den verschiedensten Varianten, erklärt Sabine Freuler. «Es gibt so viele Möglichkeiten, mit den Füssen zu steppen und Geräusche zu machen, dass man in einem Stepptanzleben gar nicht alle lernen kann.» Der Fuss bleibt beim Stepptanz «absolut passiv», wie die langjährige Stepptanztrainerin beschreibt. Die Bewegungen kommen aus den Armen, dem Oberkörper und den Knien. «Die Füsse hängen da quasi nur dran und werden bewegt.» Die Stile beim Stepptanz unterscheiden sich teilweise stark. Beim Tanzwerk spielt die Musik eine grosse Rolle. «Für uns ist Stepptanz auch Musizieren», betont Freuler, die früher fürs Tanzen oft nach New York reiste. Das TanzwerkTeam ist auch immer für Innovationen zu haben. Das Münchensteiner Tanzwerk ist eine Erfolgsgeschichte. In Riehen gegründet, fand Sabine Freuler vor fünf Jahren an der Olso-Strasse beim Freilager-Platz neue Räumlichkeiten. Mit den Trainerinnen und Choreografinnen betreut sie 50 Kinder und Jugendliche. Dazu unterrichtet sie auch Erwachsene und Seniorinnen und Senioren. Stepptanz sei für alle möglich, frohlockt Freuler und strahlt.

Tobias Gfeller Die Pokale stehen aufgereiht und glänzend auf den Schränken mit den Stepptanzschuhen. In den vergangenen Jahren hat das Tanzwerk, die Schule für Stepptanz, an Wettkämpfen mächtig abgeräumt. Am vergangenen Wochenende sind an den Schweizer Meisterschaften in Winterthur sechs weitere Pokale und Medaillen dazugekommen, wodurch sich mehrere Mitglieder für die Weltmeisterschaften Ende November qualifiziert haben. Es gab unter anderem Gold bei den Kindern in der Kategorie Small Group, bei der Giulia Paronuzzi aus Arlesheim, Nives Tamarut aus Reinach und Soleil Jäger aus Aesch mitgetanzt haben. Insgesamt holten neuen Tänzerinnen und Tänzer aus dem «Wochenblatt»-Gebiet Medaillen. Einen besonderen Triumph feierte der zwölfjährige Arlesheimer Vince Bürki. Er siegte in der Kategorie Einzel und holte damit seine insgesamt dritte Goldmedaille an Schweizer Meisterschaften. Die Auftritte alleine auf der Bühne brauchen immer noch Mut, verrät Vince, der neben dem Stepptanzen auch noch Leichtathletik betreibt und in einer Clique pfeift. Zum Popsong «Rooftop» von Nico Santos legte er eine Performance hin, die vier der sieben Jurymitglieder als Beste des Tages bewerteten. «Vince hat sich im letzten Jahr nochmals extrem verbessert», schwärmt Sabine Freuler, Gründerin und Leiterin des Tanzwerks. Trainerin Zoe Wehrmüller lege viel Wert auf eine saube-

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Hoher Besuch: Das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte hat seinen Neubau fertiggestellt. Bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung gab es von Regierungsrätin Monika Gschwind lobende Worte.

Aesch

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Öffentliche Aufführung

Mit 12 schon sehr erfolgreich: Vince Bürki, Schweizer Meister Solo Boys, mit der Choreografie von Zoe Wehrmüller. FOTO: ZVG re Technik und einen starken Ausdruck. Denn Stepptanz ist weit mehr als salopp gesagt das Klopfen mit den Schuhsohlen, erklärt Freuler. «Es geht natürlich um die Technik, aber auch die Choreografie, das Zusammenspiel mit der Musik und der künstlerische Ausdruck in Kombination mit dem Kostüm.

Bewegungen aus dem Oberkörper

Gleich beim ersten Besuch in der Stepptanzschule legte Sabine Freuler Vince Schuhe an. Die Leidenschaft war geboren. Für den Zwölfjährigen ist Stepptanz die Verbindung von Musik und Tanz, wobei die speziellen Schuhe mit den Metallplatten an den Sohlen zu Musikinst-

Im Katastrophengebiet unterwegs: Die Aescherin Anke Bittkau ist ausgebildeter Gesundheits-Clown. Vergangene Woche besuchte sie die von der Jahrhundertflut betroffenen Gebiete in Deutschland und brachte etwas Fröhlichkeit zurück.

Agenda

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Übermorgen Samstag zeigen die 50 Kinder und Jugendlichen des Tanzwerks ihr Können an der Veranstaltung Dreispitz 4142. Zwischen 15.30 und 17.30 Uhr werden sie beim Haus der elektronischen Künste auf dem Freilager-Platz «ein bunt gemischtes Programm» aufführen, verspricht Leiterin Sabine Freuler. Damit sollen auch andere auf das Stepptanzen aufmerksam gemacht werden. Wer einen Augenschein nehmen möchte, kann am Schnuppertag am 25. September, an dem mehrere Tanzstudios auf dem Dreispitzareal teilnehmen, ein paar Schritte mit den speziellen Schuhen wagen.

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REGION

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LESERBRIEF

5G-Antenne auf dem Schorenareal

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate Tel. 061 927 26 70, Fax 061 706 20 30 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, Tel. 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 32 435 Ex. (WEMF 2020)

Inseratetarife als PDF

Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 76 086 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 203 267 Ex. Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

Im Mai 2020 haben 1077 Menschen eine Einsprache gegen die 5G-Aufrüstung einer Antenne auf dem Schorenareal unterschrieben – betroffen sind Einwohner von Arlesheim, Reinach und Münchenstein. Letzte Woche wurde das Begehren durch die kantonale Bau- und Umweltdirektion abgewiesen. Mit diesem Leserbrief rufen wir alle Betroffenen auf, unsere Klage gegen die Abweisung zu unterstützen und mit uns Kontakt aufzunehmen (Klagefrist: 20. September). Für Anwaltskosten werden rund 6000 Franken benötigt. Beiträge zwischen 20 und 100 Franken sind herzlich willkommen. Der Bundesrat steht hinter der 5G-Technologie. Die Vollzugshilfe für adaptive Antennen ermöglicht es den Betreibern, das 5G-Netz rasch und ungehindert auszubauen. Es wurde ein Korrekturfaktor eingeführt, womit eine Antenne Smartphone-Nutzer mit bis zu zehnmal höheren Spitzenwerten als bisher anstrahlen darf. Faktisch wird dadurch der Grenzwert fast auf das Dreifache erhöht. Das BAFU gibt auf seiner Website zu, dass gesundheitliche Auswirkungen von Hochfrequenz-Strahlung schon weit unter den Grenzwerten hervorgerufen werden können. Dazu gehören u.a ein erhöhtes Krebsrisiko, oxidativer Zellstress, Auswirkungen auf die DNA, die Fruchtbarkeit und neurologische Störungen. Es scheint so, dass Wirtschaftsinteressen vor dem Schutz der Menschen stehen. Wir sind nicht gegen Mobilfunktechnologie, aber sie könnte weniger gesundheitsschädlich betrieben werden. tagcuer2020@protonmail.com Tatiana García-Cuerva

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Natur- und Vogelschutzverein & Fischerverein Münchenstein Putzaktion flussauf- und –abwärts. Treffpunkt: 13.30 Uhr Holzbrücke Heiligholzstrasse, Münchenstein Abschluss: 16.30 Uhr Bei Fragen: Susanne Haas, susannehaas@bluewin.ch, 079 653 13 77 oder Männi Koffel, koffel_stoeckli@bluewin.ch, 079 343 19 22

entfernen. Ort: Wege auf Arlesheimer Seite entlang der Birs zwischen Heidebrüggli und ehemalige Kläranlage (Reinach) sowie entlang des Dorfbaches im Widen. Treffpunkt: 13.30 Uhr beim Clubhaus des FC Arlesheim im Widen Abschluss: 16.30 Uhr Bei Fragen: Michael Frey, 061 701 28 82, freyklang@bluewin.ch, Philippe Wyss, phlippe.wyss.ch@gmail.com unverpackt Birseck GmbH Gemeinsam Abfall einsammeln. Bitte im Laden für den Anlass anmelden! Treffpunkt: 13.30 Uhr mit dem Velo beim Laden unverpackt Birseck, Neumattstr. 8, Arlesheim Abschluss: 16.30 Uhr beim Laden unverpackt Birseck Bei Fragen: Lea Borrero, info@unverpackt-birseck.ch, 061 506 10 04 Naturschutzverein Muttenz & Gemeinde Muttenz Putzaktion am Birsufer zwischen Birsfelden und Münchenstein. Treffpunkt: 13.30 Uhr Restaurant Crazy Horse bei der Birsbrücke, Muttenz

Abschluss: 16.30 Uhr Bei Fragen: Käthi Blumer, 061 466 62 77, kaethi.blumer@muttenz.bl.ch Fischerverein Birsfelden Rhein Birs Uferreinigung von der Autobahnbrücke St. Jakob bis zum Birskopf (Bann Birsfelden). Treffpunkt: 13.30 Uhr Birsufer bei der Autobahnbrücke St. Jakob auf der Seite Birsfelden Abschluss: 16.30 Uhr Bei Fragen: Reto Ritschard, reto.ritschard@unibas.ch, 078 864 06 02 Verein für Natur und Vogelschutz Reinach & Verein Suuberwald & Gemeinde Reinach Putzaktion in der Reinacher Heide oder einem anderen Standort an der Birs in Reinach. Treffpunkt: 13.30 Uhr wird noch bekanntgegeben Abschluss: 16.30 Uhr Bei Fragen: Katharina Bruno, katharina. bruno@gmail.com, 078 712 29 89 Marco Agostini, marco.agostini@sunrise.ch, 079 353 08 91 Evelyn Lenzin, evelyn.lenzin@reinachbl.ch, 061 511 64 17

Árbol Co(n)razón Neophytenbekämpfung Robinien mit Ersatzpflanzungen einheimischer BaumStraucharten im Bereich ausgedehnter Robinien-Bestände entlang der Birs. Treffpunkt: 13.30 Uhr überdachte Holzbrücke bei Primeo, Münchenstein Abschluss: 16.30 Uhr Bei Fragen: Kai Reinacher, arbol.conrazon@gmail.com, 078 639 20 22 Gemeinde Grellingen Birsreinigung mit der Bevölkerung. Treffpunkt: 14.00 Uhr Bahnhof Grellingen Abschluss: 16.30 Uhr Anschliessend Zvieri Bei Fragen: Rudolf Gitzi, 079 594 47 78, rudolf.gitzi@grellingen.ch Fischerei-Pachtvereinigung (FIPAL) Laufental Putzen der Birsstrecke vom Revieranfang Gemeindegebiet Liesberg bis Gemeindegebiet Zwingen. Treffpunkt: 13.30 Uhr Reviergrenze Gemeinde Liesberg Abschluss: 16.30 Uhr Bei Fragen: Jörg Blunschi, kontakt@fipal-laufental.ch, 079 640 70 80

Homeoffice: Ein Zukunftsmodell? Die Pandemie hat dem Homeoffice zu mehr Beachtung verholfen. Auch Angestellte der Gemeinden arbeiten vermehrt in den eigenen vier Wänden. Caspar Reimer Arbeitgeber sind während der Lockdowns auf den Geschmack gekommen und haben das Homeoffice als vorteilhafte Alternative zum klassischen Büro entdeckt. So hat die Gemeinde Reinach etwa die positiven Erfahrungen zum Anlass genommen und ihre Personalverordnung angepasst, um «den Mitarbeitenden mehr Flexibilität in der Ausgestaltung ihrer Arbeitszeit zu ermöglichen», wie Thomas Sauter, Geschäftsleiter Allgemeine Verwaltung, gegenüber dem «Wochenblatt» sagt. Konkret können Angestellte ab Oktober Arbeitszeit im Umfang von bis zu 20 Prozent ihres Beschäftigungsgrades im Homeoffice erbringen, zudem wird der zulässige Zeitrahmen bis in den späten Abend oder sogar auf die Wochenenden ausgedehnt – «selbstverständlich immer freiwillig und nicht auf Anordnung durch Vorgesetzte», betont Sauter. Die Geschäftsleitung will mit diesem Schritt die Attraktivität der Gemeinde als Arbeitgeberin steigern. Was in Reinach neu ist, gibt es in Arlesheim schon seit zweieinhalb Jahren: «Da die Möglichkeit der Telearbeit arbeitsrechtlich geregelt ist und zum Teil schon vor Corona genutzt wurde, haben wir weiterhin Mitarbeitende, die im Homeoffice tätig sind», sagt Thomas Rudi, Leiter der Gemeindeverwaltung Arlesheim.

Positive Erfahrungen

Aesch und Münchenstein haben während der Pandemie «durchweg positive» Erfahrungen gesammelt, aber die rechtlichen Grundlagen fürs Homeoffice noch nicht angepasst: «Wir lassen aktuell die Mitarbeitenden nach Möglichkeit und Bedarf weiter einen Teil der Arbeiten im Homeoffice erledigen und werden dies

Arbeiten von zuhause aus: Grosse Gemeinden halten am Homeoffice fest, kleine Gemeinden bekunden Mühe. FOTO: PIXABAY.COM auch in Zukunft ermöglichen», so Joël Gernet, Kommunikationsbeauftragter der Gemeinde Aesch. Rechtliche Grundlagen würden zu einem späteren Zeitpunkt geschaffen werden. Auf der Verwaltung in Münchenstein sei man positiv überrascht gewesen: «Einerseits, wie schnell und einfach sich das Homeoffice umsetzen liess und andererseits, wie rasch sich die Mitarbeitenden, Lernenden und auch der Gemeinderat daran gewöhnt hatten», so Susanne Super, Personalleitung Münchenstein.

Das Herz der Gemeinde

Ein anderes Bild zeigt sich in den kleinen Gemeinden wie Pfeffingen und Gempen. «Innerhalb der kleinen Mitarbeiterzahl bestand kein Wunsch nach Homeoffice», sagt der Pfeffinger Gemeindeverwalter Walter Speranza. Ausser bei Quarantäne oder Isolation werde dies wohl auch so bleiben. Einen anderen Aspekt, der für kleinere Gemeinden ins Gewicht fällt, bringt Eleonora Grimbichler, Gemeindepräsidentin von Gempen, ins Spiel: «In

grossen Gemeinden, die mehr Personal haben, kann viel einfacher von zuhause aus gearbeitet werden.» Die Mitarbeitenden in Gempen hätten vielfältige Aufgabenhefte und müssten jederzeit auf Unterlagen vor Ort zugreifen können. Zudem sei es wichtig, dass die Gemeindeverwaltung, «als Herz der Gemeinde» besetzt sei.

Kunden entdecken Online-Dienste

Dornach hat mit der Homeoffice-Pflicht während des Lockdows eher neues Terrain betreten und die Erfahrungen seien insgesamt gut gewesen, sagt Gemeindepräsident Daniel Urech. Weiter habe sich aus der Situation eine andere positive Konsequenz ergeben: «Bei Kundinnen und Kunden ist die Erkenntnis gewachsen, dass vieles auch telefonisch oder über unsere Homepage erledigt werden kann.» Angestellte der Gemeinde Dornach können bis zu einem gewissen Umfang weiterhin im Homeoffice arbeiten – ob dies auch in fernerer Zukunft möglich sein wird, sei noch nicht entschieden.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

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www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2021-0189 Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Neuauflage – Standort: Parzelle Nr. 1583, Birseckstrasse 41, 4144 Arlesheim – Gesuchsteller: Robert Waldburger, Birseckstrasse 41, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Steck + Partner Architekten AG, Gempengasse 41, 4132 Muttenz Auflagefrist: 16.09.2021 bis 27.09.2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Arleser Bettagsfeier 2021

Gastrednerin Maya Graf, Ständerätin Im Rahmen des ökumenischen Gottesdienstes im Badhof am Sonntag, 19. September 2021 um 10.00 Uhr, heissen wir die Baselbieter Ständerätin Maya Graf herzlich willkommen. Maya Graf ist auf einem Bauernhof in Sissach aufgewachsen, wo sie noch heute mit ihrer Familie zuhause ist. Ihren Wurzeln ist sie stets treu geblieben. So engagiert sie sich als Landwirtschaftspolitikerin seit vielen Jahren für den Bio-Landbau und bis heute erfolgreich für eine gentechfreie Schweizer Landwirtschaft. Zudem ist sie Stiftungsrätin bei Biovision und Pro Specie Rara. Seit November 2014 ist sie Co-Präsidentin von Alliance F, dem Bund der Schweizer Frauenorganisationen. Im September 2020 wurde Maya Graf zur Co-Präsidentin von Inclusion Handicap, dem Dachverband der Behindertenorganisationen Schweiz gewählt. Viele dieser Engagements lassen sich an ihrem persönlichen und auch beruflichen Werdegang festmachen. Nach dem Erwerb des Handelsdiploms hat Maya Graf die Ausbildung zur dipl. Sozialarbeiterin HFS absolviert und daraufhin im Spitalsozialdienst, im Asylwesen

und auf einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung gearbeitet. Ihr erstes politisches Amt hat sie mit 21 Jahren als Mitglied der Kirchenpflege ausgeübt. Von 2001 bis 2019 war Maya Graf Nationalrätin und Mitglied der Bundeshausfraktion der Grünen. Im Jahre 2013 hatte sie als erste Grüne das Amt der Nationalratspräsidentin inne. Seit Dezember 2019 vertritt Maya Graf das Baselbiet als erste Ständerätin im Stöckli. Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit sind bis heute das Leitmotiv ihrer beherzten Politik. Hierzu passt auch, dass die Gemeinde Arlesheim anlässlich der Bettagsfeier mit dem Label „Fair Trade Town“ (www.fairtradetown.ch) zertifiziert wird. Fair Trade Town macht das Engagement der Gemeinde und ihrer Akteure sichtbar und trägt zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von ProduzentInnen und ArbeiterInnen auf der Welt bei. Damit trägt die ganze Gemeinde zur Umsetzung der Sustainable Development Goals der UNO bei. Die Arleser Bettagsfeier wird patroniert vom Gemeinderat – vertreten durch Jürg Seiberth. Im Anschluss an den Gottesdienst laden der Musikverein und der Männerchor zu einem Matinée-Konzert ein. Um 12.00 Uhr offeriert die Einwohnergemeinde ein Pot-au-feu und die Welt-Gruppen der beiden Kirchgemeinden verkaufen Kaffee und Kuchen zugunsten ihrer Projekte. Die Kirchen Arlesheim Der Gemeinderat

Gemeindebibliothek

Zertifikatspflicht ab dem 13. September 2021 Der Berufsverband Bibliosuisse hat in Anlehnung an die neuen Bestimmungen des Bundesrates die Bibliotheken über die Anwendung des Covid-Zertifikates informiert: So müssen alle Personen ab 16 Jahre, für den Besuch der Bibliothek ein gültiges Covid-Zertifikat (Fortsetzung auf Seite 5)

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Das mystische Tal im Wallis Pfarrer Matthias Grüninger hat ein lehrreiches, spannendes und tiefgründiges Buch über das Lötschental geschrieben, das für ihn seit langem eine zweite Heimat ist. Thomas Brunnschweiler Matthias Grüninger hat mediale Aufmerksamkeit erlangt, weil die reformierte Kirchenpflege Arlesheim ihn im August 2020 von seinem Dienst als Gemeindepfarrer suspendiert hat – und zwar in einem Verfahren, das von vielen Gemeindegliedern nicht goutiert wurde. Nun hat der Pfarrer ein Buch geschrieben, das allerdings nichts mit den Arlesheimer Querelen zu tun hat. Der seit jeher engagierte Theologe und Seelsorger wurde von der prophetischen Theologie und Theologen wie Dietrich Bonhoeffer, Karl Barth und Martin Luther King geprägt. Auf der hinteren Coverseite seines Buches «Runeya – sinnen rinnen und lauschen im mystischen Tal» wird seine Biografie detailliert wiedergegeben. Grüninger war schon immer von dem einzigen grösseren nördlichen Seitental des Wallis fasziniert, das auch parallel zum Haupttal verläuft und eine inneralpine Zwischenwelt bildet. Wenn das Walliser Höchstalemannisch schon viele althochdeutsche Endungen und Eigenarten hat, so ist der Dialekt im Lötschental noch ursprünglicher. In den Endungen kommen die Vokale a, ä, i und u vor. So sind etwa Plätze «Bletschu» und eine Lücke ist eine «Likka».

Zweite Heimat

Matthias und Claudia Grüninger besitzen in Kippel ein Ferienhaus. Auf unzähligen Spaziergängen, Wanderungen und Gipfeltouren hat der feinfühlige, mit der Natur verbundene Pfarrer Erfahrungen gemacht, die er schriftlich festhielt. Eine solche Erinnerung steht jeweils am Anfang der insgesamt 24 Kapitel seines Buches. Im Wort «Grindälu» etwa steckt die gleiche germanische Wurzel grindila/

Schriftlich festgehaltene Erfahrungen: «Runeya – sinnen rinnen und lauschen im mystischen Tal» heisst das neue Buch von Mathias Grüninger. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER grindala wie in Grindel. Gemeint ist ein Sperrpfahl, ein Riegel oder Gatter. Neben Spracheigenheiten erfährt man vieles über die Geschichte des Tales, dessen religiösen Bräuche, das Brauchtum und die Geistergeschichten. Die urtümlichen Masken bei der sogenannten Tschäggättä am «feisten Frontag» der Fasnacht gehören zu den touristischen Attraktionen des Tals. Das Wort kommt von «tschäggen» (klirren, lärmen). Man soll die Tschäggättä-Maskenträger nicht foppen, sonst werden sie ungemütlich. Die Tradition geht wohl ins 18. Jahrhundert zurück; die mythischen Ursprünge jedoch sind sicher älter. Wir lernen Matthias Grüninger in diesem Buch als höchst empathischen und

volksnahen Menschen kennen. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Kippel haben die «Üsserschwyzer» Familie mit Offenheit und Wohlwollen aufgenommen. Der Kulturverein «Chiipl» hat das Buchprojekt unterstützt und dem Autor auch bei der korrekten Umschrift der mundartlichen Bezeichnungen geholfen. Letztlich ist das Werk auch ein spirituelles Buch über die mystischen Aspekte des Lötschentals. Der reformierte Pfarrer zeigt seine Sympathie gegenüber den katholischen Symbolen und Bräuchen im mystischen Tal. Das stimmige Cover des farbig illustrierten Werks stammt von der Künstlerin Sandrine Meichtry aus Zug und rundet das Werk ab. Das Buch ist erhältlich in der Buchhandlung Nische.

Gemeindeversammlung in der Sporthalle Hagenbuchen

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Mittwoch, 22. September 2021 – 19.30 Uhr

Von Kräutern, Kunst und Malen

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Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24.06.2021 Quartierplanung «Neu Arlesheim NORD» Reglement über die Mehrwertabgabe Reglement über den Fonds für Infrastrukturbeiträge und Mehrwertabgaben 5. Teilrevision Reglement über Zusatzbeiträge zum Gesetz über Ergänzungsleistungen 6. Diverses Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass während der ganzen Versammlung eine Maskentragpflicht gilt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Pflanzen erfreuen unsere Sinne, Kunstwerke weiten den Blick und Malen bringt uns zur Ruhe. Der Halbtagesausflug vom 30. September führt in den Kanton Luzern ins Kloster St. Urban. Die Kosten betragen 40 Franken für Mitglieder (50 Franken Nichtmitglieder). Anmeldung bis 26. September: Claudine Delley, Tel. 076 317 92 24 oder jp.delley@bluewin.ch. Der Phytopathologe J. Lichtblau führt an drei Kursabenden in die Heilkräuterkunde ein. Start: 19. Oktober, von 18 bis 19 Uhr, mit Exkursion in den Kräutergärten der Grün 80. An zwei Abenden, 26. Oktober, und 2. November, von 19 bis 20.30

Uhr, lernen Sie unter anderem die Wirkstoffgruppen mit den zugehörigen Pflanzen kennen. Kurskosten: 40 Franken für Mitglieder (50 Franken für Nichtmitglieder). Anmeldung an Johannes Lichtblau, Tel. 079 322 58 09. Nach 1950 wurden bei uns die Künstler aus den USA entdeckt, deren abstrakte Malerei radikal, fremdartig, aber auch befreiend wirkte. Bei unserem Rundgang lassen wir diese oft monumentalen Werke auf uns wirken. Treff: 20. Oktober, 17 Uhr, im Innenhof des Hauptbaus, Kunstmuseum Basel (begrenzte Teilnehmerzahl, Mitglieder bezahlen 10 Franken,

Nichtmitglieder 15 Franken). Anmeldung bis 18. Oktober an Anne-Catherine Bayard, acbayard@gmail.com oder Tel. 061 701 32 70. In den Acrylmalkursen von Ursula Husi lernen Sie verschiedene Techniken kennen. Kursbeginn ist nach den Herbstferien, Dauer 10 Wochen, jeweils von 19 bis 22 Uhr im Domplatzschulhaus. Kosten: 250 Franken, excl. Material. Im Kurs vom Donnerstagabend sind noch einige Plätze frei. Anmeldung: Ursula Husi, Tel. 061 701 68 89 oder uhusi@bluewin.ch. Beatrice Herwig, Kath. Frauenverein Arlesheim

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Freitag, 17.09.2021 von 15:00–19:00 Uhr Samstag, 18.09.2021 von 10:00–17:00 Uhr Sonntag, 19.09.2021 von 10:00–17:00 Uhr

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10.00 h Ökumenischer Gottesdienst Ansprache: Maya Graf, Baselbieter Ständerätin Zertifizierung Gemeinde Arlesheim zur Fair Trade Town Liturgie: Pfarrer Thomas Mory und Pfarreiseelsorger Josef Willa 11.00 h Matinée-Konzert mit dem Musikverein und dem Männerchor Arlesheim 12.00 h Mittagessen Pot-au-feu, offeriert von der Einwohnergemeinde

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«Klassisch und doch modern» Marie-Françoise Christen aus Bottmingen wünschte, dass die topmoderne Neugestaltung ihres Badezimmers einen antiken Touch integriere. Die Schaub AG Muttenz durfte diese Idee erfolgreich Wirklichkeit werden lassen. Was war ausschlaggebend für eine Vergabe an uns? Ich fühlte mich gleich bei der ersten Kontaktnahme mit der Schaub AG gut aufgehoben. Von Beginn weg habe ich die kompetente Beratung von Herrn Bachofner sehr geschätzt. Er hat es bestens verstanden, meine Vorstellungen zu erkennen. Besonders wertvoll waren mir die Ideen, die er einbrachte, auf die ich selbst nicht gekommen wäre!

Marie-Françoise Christen freut sich über die gelungene Kombination von Alt und Neu in ihrem neuen Bad.

VOR DEM UMBAU Wie sind Sie auf die Schaub AG aufmerksam geworden? Durch eine Publireportage der Schaub AG. Ich hatte mich vorgängig schon umgesehen, war aber bis dahin unschlüssig geblieben, welche Firma ich mit meinem Vorhaben betrauen möchte. Warum wollten Sie Ihr Badezimmer umbauen? Das Badezimmer war in die Jahre gekommen und hatte Abnützungserscheinungen. Als dann auch unumgängliche Reparaturen anstanden, reifte in mir der Entschluss, das Bad ganz umzubauen.

Was waren Ihre Wünsche an die Schaub AG? Wünsche hatte ich viele! Nur wusste ich da noch nicht, ob diese auch realisierbar wären. Wurden Ihre Erwartungen erfüllt? Ja, mehr als das. Das Bad gefällt mir überaus und ist erst noch praktisch.

Wie konnten Sie sich vorstellen, wie Ihr Badezimmer aussehen wird? Auf der Basis meiner Wünsche hat Frau Bachofner die entsprechenden Visualisierungen erstellt. Es entwickelte sich ein schrittweiser Planungsprozess. Die Visualisierungen waren mir unter anderem für die Farbgebung äusserst hilfreich.

«Ich bin sehr froh, dass die antiken Elemente in das neue Bad integriert werden konnten.» Wie haben Sie Ihre neuen Badezimmerelemente zusammengestellt? Ich habe mit Herrn Bachofner die Apparate- und Plattenausstellung eines Grossisten besucht. Dank der guten Vorbereitung fiel mir das Aussuchen der Produkte leicht. Für den speziellen Wandbelag hat der Gipser sogar ein grosses Muster modelliert.

WÄHREND DES UMBAUS Ein Umbau bedeutet meistens auch Staub. Haben Sie davon etwas mitgekriegt? Zum offenen Wohnzimmer hin wurden Staubwände gestellt. Zusätzlich wurde der Boden abgedeckt. Alles war

sehr sauber. Sogar meine Nachbarn haben das stets saubere Treppenhaus speziell gelobt! Konnten Sie während des Umbaus Ihr Badezimmer benutzen? Ich war während der ganzen Umbauzeit ortsabwesend. Trotz Corona war ich jedoch stets rasch vor Ort, wenn etwas zu besprechen und zu entscheiden war.

NACH DEM UMBAU Gab es Probleme zu meistern? Gab es Planänderungen während den laufenden Arbeiten? Beim Abbruch der Badewanne zeigte sich, dass eine Ablaufleitung über dem Boden verlief. Dadurch konnte die neue Duschtasse nicht ganz bodenbündig erstellt werden. Der dadurch entstandene Absatz schmälert aber den Nutzen in keiner Weise. Was freut Sie am meisten an Ihrem neuen Bad? Die Farbkombination der verlegten Platten und die speziell gespachtelten Wände. Und natürlich gefällt mir auch die Duschtrennwand besonders gut. Gibt es etwas, was Sie besonders erwähnen möchten? Die Koordination hat von A-Z gepasst.

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Die Handwerker waren immer zum terminierten Zeitpunkt vor Ort und alle waren stets freundlich und hilfsbereit. Würden Sie rückblickend etwas anders machen bei einer Badsanierung? Nein, würden wir nicht. Wir freuen uns, dass unser Bauchgefühl vom ersten Kontakt an so gut gepasst hat.

SCHAUB AG MUTTENZ Birsstrasse 15 4132 Muttenz Telefon 061 377 97 79 www.schaub-muttenz.ch


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 3)

vorweisen. Dieses muss nach dem Eintritt zusammen mit einem Ausweisdokument an der Theke vorgelegt werden. Dafür entfällt die Maskentragpflicht. Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahre müssen kein Zertifikat vorweisen aber eine Maske tragen. Kinder unter 12 Jahren müssen weder ein Zertifikat vorweisen noch eine Maske tragen. Falls Sie kein Zertifikat haben, können Sie bis zu 7 Medien pro Kundenkonto telefonisch (061 701 97 13) oder per E-Mail (bibliothek@ arlesheim.bl.ch) bestellen. Die bestellten Medien können während der Öffnungszeiten im Vorraum der Bibliothek abgeholt werden. Von Bilderbüchern, Comics, Tonies sowie Hörbüchern für Kinder und Jugendliche können aus organisatorischen Gründen keine bestimmten Titel bestellt werden; gerne stellt Ihnen das Bibliotheksteam eine Auswahl zusammen. Weiterhin besteht das Angebot digitale Medien zu entleihen. Bei Interesse wird Ihnen kostenlos ein entsprechendes e-kbl-Konto erstellt. Die Rückgabebox ist auch während der Ausleihe geöffnet. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Mitwirken und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserer Bibliothek. Alle Informationen im Detail finden Sie auch unter: http://webopac.bibliothek.arlesheim.ch/ Die Gemeindeverwaltung

Pick e Bike

Weiterführung des Angebotes Die Firma Pick-e-Bike AG bietet seit Mai 2018 in der Region Basel ein Sharing-System für Elektrovelos im free-floating-System an. Seit Mitte 2021 sind rund 500 E-Bikes im Einsatz, welche von den Nutzerinnen und Nutzern per App für Einzelfahrten im Minutentarif gemietet werden können. Für Wege innerhalb der Birsstadt, von der Birsstadt nach Basel und zurück sowie für Wege in andere Agglomerationsgemeinden und zurück bietet das Angebot von Pick-e-Bike zahlreiche Vorteile für die Bevölkerung, die Gemeinden und die Birsstadt. Damit das Angebot von Pick-e-Bike in den Birsstadt-Gemeinden flächendeckend genutzt werden kann und für die Gemeinden einheitliche Konditionen bestehen, hat der Verein Birsstadt mit Pick-e-Bike einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Der Gemeinderat hat beschlossen, hierfür die notwendigen finanziellen Mittel von CHF 12 000 pro Jahr bis auf weiteres, mindestens aber für die Vertragslaufzeit von drei Jahren, in das ordentliche Budget aufzunehmen. Der Gemeinderat

VEREINSNACHRICHTEN ARLESHEIM Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30,

Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Seniorenverein Arlesheim. Pf. 106, 4144 Arlesheim.

E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60.

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallen-

bad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz,

Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Lea Mani (CoPräsidentin), General Guisan-Str. 33, 4144 Arlesheim; E-Mail kontakt.sparlesheim@gmail.com. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch

Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch

SEIFENKISTENRENNEN

Seit 60 Jahren: Seifenkisten rollen durch die Ermitage

Sammelaktion

Velos für Afrika Velafrica sammelt alte Velos, macht sie wieder flott und verschifft sie nach Afrika. Vor Ort verbessern die Velos den Zugang zu Bildung, medizinischen Einrichtungen und eröffnen wirtschaftliche Chancen. Jährlich gelangen so über 20 000 Drahtesel aus der Schweiz in den Süden und erleichtern dort das Leben der Menschen. In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Einrichtungen zusammen, die Erwerbslose und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen beschäftigen. Die Frauen und Männer in den Recycling-Werkstätten setzen die Velos instand und bereiten sie für den Transport vor. So wird Integrationsarbeit mit Entwicklungszusammenarbeit verbunden. In Arlesheim können die Velos am Dienstag, 21. September 2021 von 14.00 – 18.00 Uhr in der Badhofscheune, obere Gasse 6a, abgegeben werden. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Die Gemeindeverwaltung Gemeindebibliothek Arlesheim

Covid-Zertifikatspflicht Ab dem 13. September 2021 gilt gemäss Bundesratsbeschluss vom 8. September 2021 auch in der Gemeindebibliothek Arlesheim Covid-Zertifikatspflicht (siehe bitte amtliche Publikationen).

Buchstartmorgen: jetzt anmelden! Wir laden ein zu unseren Buchstartanlässen «Gygampfe, Värsli stampfe» mit der Sozialpädagogin Annette Biel: • Freitag, 24. September 2021 • Freitag, 5. November 2021 • Freitag, 3. Dezember 2021 Jeweils um 9.30 Uhr in der Gemeindebibliothek Arlesheim, Ermitagestrasse 2. Für Eltern, Grosseltern und alle Interessierten mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Eintritt frei. Dauer: ca. 30 bis 45 Min. mit der Möglichkeit, anschliessend Bücher auszuleihen. Wir bitten um Anmeldung: 061 701 97 13 oder bibliothek@ arlesheim.bl.ch

Unsere nächsten Veranstaltungen – Freitag, 29. Oktober 2021, 19.30 Uhr: 15. Arlesheimer Erzählnacht «Lesefieber on Tour mit Manu Hofstätter» – Dienstag, 7. Dezember 2021, 19.30 Uhr: -minu liest Weihnachtsgeschichten Tickets à CHF 25.- demnächst in der Bibliothek erhältlich Bei Veranstaltungen der Bibliothek gilt bis auf weiteres Covid-Zertifikatspflicht! Infos: http://webopac.bibliothek.arlesheim.ch/

Legendär: Zu sehen sind zwei Archivperlen aus einem Super-8-Film von 1967, den das Arleser Urgestein Christi Graf verdankenswerterweise digitalisiert hat. Der Urheber ist leider nicht bekannt. FOTOS: ZVG Vor 60 Jahren organisierte Urs Heller das erste Arlesheimer Seifenkistenrennen der Jungwacht/Blauring. Vermutlich war Heller ein Pionier in der Schweiz - aufgrund der dünnen Quellenlage liess sich das Gegenteil bis dato nicht beweisen. Jetzt ist es wieder soweit. Am kommenden Sonntag, 19. September, ab 13 Uhr, rollen die Seifenkisten wieder in der Ermitage, wo das Rennen seit 1965 ausgetragen wird. Seither ist die rauhe Strecke mit ihren zahlreichen Schikanen wie der berüchtigten Todeskurve bekannt und gefürchtet in der regionalen Seifenkisten-

LESERBRIEF

Wie Skulpturen laufen lernen Am Mittwoch, 8. September, zwischen 10.58 Uhr und 12.01 Uhr hat eine Skulptur in Arlesheim unerlaubterweise ihren Platz auf dem Tramweg-Sockel bei der Tramschlaufe verlassen. Sie ist zirka 15x15 cm gross, aus Keramik, sehr bewegt, sozusagen tanzend (so ist ihr Name: Tanz) und sie hat einen glänzendocker-sand-gelb-grünlichen Farbton mit ton-rotem Untergrund. Nach einer intensiven Suche, die leider erfolglos blieb, senkte sich dank der engagierten Mithilfe einiger Passanten und dank des teilnahmsvollen Mitdenkens einer jungen Frau ein Hoffnungsschimmer in die Herzen der Anwesenden: Es könnte doch sein, dass die Skulptur sich einfach auf eine Ausstellungswanderung begeben hat und so wieder auftauchen wird –

In der Tertianum Residenz St. JakobPark geniessen die Gäste ein exklusiv für sie zusammengestelltes Aktivitätenprogramm. Damit der Körper fit bleibt, gibt es die «Qi Gong» und Fitnesskurse-Kurse. Für ein leistungsstarkes Gedächtnis bietet sich das wöchentliche «Gehirnjogging» an und für den allgemeinen Zeitvertreib findet sich für jeden Gusto etwas: vom Singen, über Konversation in englischer und französischer Sprache bis zu Lesungen, Männerhock und literarischen Runden.

bei einer öffentlichen Veranstaltung kennen. Sind Sie ein Kulinarik-Enthusiast? Lassen Sie sich jeden ersten Dienstag im Monat beim «Live-Cooking» verwöhnen. Haben Sie Fernweh? Jeden letzten Freitag im Monat verwandelt sich das Restaurant Classico in ein «Wiener Kaffee» mit Live Musik, Sachertorte und Wiener Kaffee Spezialitäten. Zusätzlich finden monatlich Konzerte statt. Am besten verbinden Sie den Besuch mit einer unverbindlichen, persönlichen Besichtigung.

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ter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52.

Verpassen Sie den Grand Prix d’Ermitage also nicht! Der Anlass ist auch eine wichtige Werbeplattform für die Jungwacht/ Blauring Arlesheim, die wöchentlich altersgerechte Freizeiterlebnisse für Kinder von 8 bis 15 Jahren bietet. Am Samstag, 25. September, findet für interessierte Buben und Mädchen ein Schnuppertag unter dem Motto Asterix & Obelix statt. Besammlung ist um 14 Uhr auf dem Domplatz Arlesheim. Weitere Informationen zum Rennen und Schnuppertag: www.jubla-arlesheim.ch Lukas Hausendorf

irgendwann. In diesem Fall darf die Entdeckerin oder der Entdecker der Skulptur diese ausnahmsweise und mit ausdrücklicher Erlaubnis der Künstlerin vom Ausstellungsort entfernen und sie in den sicheren Gewahrsam der Kantonalen Polizei Basel Landschaft an der Kirchgasse 3 bringen, wo sie dann der rechtmässigen Eigentümerin zurückgegeben werden könnte, damit diese die Skulptur über ihr Laufen-Lernen befragen und ihr Forschungsprojekt erfolgreich weiterführen kann. Andere Kunstwerke als das auf dem Foto abgebildete dürfen jedoch auf keinen Fall von ihren Ausstellungsorten entfernt werden, denn diese sind noch nicht reif fürs LaufenLernen! Cornelia Jacob, Künstlerin, Aesch

Tanz: Wo bist du?

FOTO: CORNELIA JACOB

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betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Szene. Den bis dato gültigen Streckenrekord stellte vor der Pandemie-Pause im Jahr 2019 Nicolas Bucher auf. An seinem sechsten Sieg in Serie bewältigte er den knapp 760 Meter langen Parcours in nur 47 Sekunden. Bucher ist inzwischen älter als 16 Jahre und kann darum nicht mehr starten. Jemand anders muss dieses Jahr in seine Fussstapfen treten. Experten sind sich aber einig: Sein Streckenrekord wird noch auf Jahre hinaus Bestand haben. Die Karten werden neu gemischt und der Wanderpokal in neue Hände übergeben. Spannung ist also garantiert.

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Die Gäste geniessen eine interne Vernissage.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Da die oben genannten Veranstaltungen nur für interne Gäste zugänglich sind, lernen Sie uns am besten

Das Live Cooking kombiniert Show und Genuss

Wollten Sie schon immer wissen, welche Appartement-Arten es gibt? Wie gross diese sind? Was im Pensionspreis inklusive ist? Wie sich das Leben in der Residenz zwischen Stadt und Park gestaltet? Am 14. Oktober 2021 veranstalten wir eine Informationsrunde. Beginn ist um 13.00 Uhr. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Und wenn Sie am 14. Oktober 2021 keine Zeit haben, dann vielleicht zum nächsten Highlight. Am 18. Oktober 2021 um 17.30 Uhr dürfen wir zum diesjährigen Podium Frau Ljuba Manz-Lurje begrüssen. Erfahren Sie mehr über eine der bekanntesten Hotelunternehmerinnen der Schweiz. Sie führt in dritter Generation die Manz Privacy Hotels, zu denen auch das Hotel Euler in Basel gehört. Horchen Sie den spannenden Anekdoten rund um die Geschichte des Familienunternehmens und lernen Sie Frau Manz-Lurje persönlich kennen. Stellen Sie ihr Ihre Fragen und geniessen Sie die angenehme Atmosphäre.

Frau Ljuba Manz-Lurje

Wir freuen uns, Sie bei einem der Veranstaltungen persönlich kennenzulernen. Für alle Anlässe ist eine Anmeldung unter Tel. 061 315 16 16 oder E-Mail stjakobpark@tertianum.ch erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie zum Einlass aller Veranstaltungen ein gültiges COVID-Zertifikat vorweisen müssen.


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ARLESHEIM

Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

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EIDG. ABSTIMMUNG

LESERBRIEF

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Ehe für alle: Ja ich will!

Arleser Flohmärt

Demokratie: nicht selbstverständlich

Welches kleine Mädchen hat nicht von einer traumhaften Märchenhochzeit geträumt und in Freundschaftsbüchern zur Frage «Was willst du einmal werden?» mit «Mami» geantwortet. Als junge Erwachsene steht man nun vor der erschreckenden Realität, dass das Gesetz vielen Menschen die Verwirklichung dieses Wunsches nach einer eigenen Zukunftsund Familienplanung momentan noch

Danke, danke, danke. Der 29. Flohmärt in Arlesheim, war ein tolles Erlebnis, dass er wieder stattfinden konnte, war super. Grossen Dank der Gemeinde Arlesheim, der Organisatorin Marie Regez mit ihrem Team, allen Helfern für Tische aufstellen und wegräumen. Es ist nicht selbstverständlich, wir hoffen, der 30. Märt kann nächstes Jahr im gleichen Rahmen wieder stattfinden. Wünsche allen einen schönen Herbst, bleiben sie gesund, ein langjähriger Aussteller. Hansruedi Loretz

In der Schweiz sind wir uns gewohnt, auf demokratischem Wege unser Leben mitzubestimmen. Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigt bereits ein Blick auf gewisse nicht allzu weit entfernte europäische Länder. Doch auch in unserer Gemeindeordnung ist eine Ungleichheit festzustellen. So können an der Gemeindeversammlung angenommene Beschlüsse nämlich mittels Referendum der ganzen Gemeindebevölkerung zur Abstimmung vorgelegt werden. Abgelehnte Beschlüsse sind davon hingegen ausgenommen. Dadurch werden gewisse Geschäfte der Bevölkerung vorenthalten, obwohl diese das Geschäft allenfalls angenommen hätte. Denn schliesslich gibt es zahl-

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Abstimmungsparolen

zum 26. September 2021 Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern Ehe für alle --------Änderung der Gemeindeordnung «Schlussabstimmung an der Urne»

Ja Ja

Ja

verbietet. Diese Einschränkung und Fremdbestimmung eines derart intimen und persönlichen Teils des Lebens ist beängstigend und komplett veraltet. Wir leben im 21. Jahrhundert. Personen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität auf Gesetzesebene zu diskriminieren, sollte schon längst nicht mehr möglich sein. Es ist für uns unverständlich, dass die Schweiz, als ein grundsätzlich progressives und vorbildliches Land, erst jetzt diesen Schritt in Richtung Gleichberechtigung geht. Mit der Eheschliessung erhalten Paare Auflagen, die sie zu erfüllen haben, sowie auch gewisse Rechte, die ihnen zustehen. Zu diesen neu erhaltenen Rechten gehören auch die Möglichkeit zur Adoption von Kindern wie auch die künstliche Befruchtung durch eine Samenspende. Hierbei gibt es keinen Grund zwischen homo- und heterosexuellen Paaren zu differenzieren, da eine gute Erziehung oder positive Entwicklung des Kindes weder von Geschlecht noch von Sexualität der Eltern abhängig ist. Mit der kommenden Abstimmung erhalten wir die Möglichkeit, diese bestehende Ungleichheit mit einem «Ja» richtigzustellen. Frischluft

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Dienstag 28. Sep

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

10 - 20 Uhr Schaumosten

VEREINSNACHRICHTEN Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und

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Sakramentale «Ehe für alle» «Jede Segnung, die die Kirche einer zivilrechtlich geschlossenen Ehe zwischen zwei Erwachsenen gleich welchen Geschlechts spendet, ist in gleicher Weise sakramental.» Diese Aussage haben Bischof und Synodalrat der 154. Session der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz vom 10./11. September in Thun zur Stellungnahme vorgelegt. Unter Namensaufruf hat die grosse Mehrheit der Stimmberechtigten, bei ANZEIGE

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zwei Nein, der Aussage zugestimmt. Das «Verfahren zur Stellungnahme in Glaubensfragen», das zur Anwendung kommt, sieht nächstes Jahr eine zweite Lesung vor. Um 2022 nach der zweiten Lesung die sakramentale «Ehe für alle» unverzüglich einführen zu können, hat die Nationalsynode bereits jetzt die Liturgische Kommission beauftragt, einen Modell-Ritus zu erarbeiten. Zur zivilrechtlichen Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare hatte sich die Nationalsynode schon 2019 positiv geäussert. Neben der «Ehe für alle» standen Gesamterneuerungswahlen an. Der Arlesheimer Hannes Felchlin wurde zum neuen Synodepräsidenten gewählt. Zudem wurden die Rechnung 2020 mit einem kleinen Überschuss und ein ausgeglichenes Budget 2022 gutgeheissen. Kirchenrat der Christkatholischen Kirchgemeinde Baselland

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Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 079 373 53 25.

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Markus Dudler, Vizepräsi-

Am 26. September stimmen die Arlesheimer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne über eine Änderung der Gemeindeordnung ab. Auf Antrag des Gemeinderates soll an der Gemeindeversammlung (GV) ein Drittel der anwesenden Stimmberechtigten auf Antrag beschliessen können, dass die Schlussabstimmung über eine bestimmte Vorlage an der Urne stattfindet. Die Beratung der einzelnen Geschäfte würde nach wie vor an der GV erfolgen. Nur die Schlussabstimmung findet an der Urne statt. Die Einführung dieser Bestimmung führt zu einer Schwächung der GV, da diese nicht mehr über alle Geschäfte ab-

stimmen kann. Das Interesse an der GV dürfte daher abnehmen und weniger Einwohnerinnen und Einwohner würden daran teilnehmen. Die Legitimität einer GV ist vergleichbar mit einer Urnenabstimmung. Nur an der GV wird live und direkt zwischen den verschiedenen Lagern diskutiert. Alle können daran teilnehmen. Mit einem Ja zur Gemeindeordnung dürften die Teilnehmerzahl, die Diskussionen und das Interesse an der GV zunehmend abnehmen. Ich werde an der Urnenabstimmung vom 26. September Nein zur Änderung der Gemeindeordnung stimmen. Thomas Arnet

ABSTIMMUNGEN

Parolen der SVP Mit Freude konnten wir unsere Mitgliederversammlung am 6. September physisch durchführen. Der Gedankenaustausch war nötig. Ansichten, Pro oder Kontra, wurden erläutert und vorgetragen. Am Schluss kam Spannung auf, welche Parolen nun gefasst wurden. Quartierplan – Neu Arlesheim Nord – werden wir die Stimmfreigabe empfehlen. Reglement über die Mehrwertabgabe, Reglement über den Fonds für Infrastrukturbeiträge und Mehrwertabgaben unterstützen wir den Vorschlag des Gemeinderates. Teilrevision Reglement über Zusatzbeiträge nach dem Gesetz

Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 18. September 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 19. September 9.45 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 10.00 Arlesheim, Badhof: Ökum. Gottesdienst zum Bettag 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 21. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Arlesheim: Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 22. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 23. September 7.30 Arlesheim: Laudes

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00–21.30

18.00 Münchenstein: Vesper

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:

19.00 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion

im Domhofkeller. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Balz Stückelberger, Präsident, 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net 300m Schiessen. Trainings jeweils Do, 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (Apr. bis Sept.). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlichwillkommen.AktuelleInfoswww.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-

tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere Homepage: www.frauenverein-arlesheim.ch

über Ergänzungsleistungen wurde die Zuständigkeit näher präzisiert, was wir ebenfalls begrüssen und eine Annahme empfehlen. Zur kommunalen Urnenabstimmung vom 26. September, Änderung der Gemeindeordnung Paragraph 2ter – Schlussabstimmung an der Urne, ist eine zweischneidige Angelegenheit. Trotzdem kamen wir zu einem eindeutigen Resultat. Wir haben Vertrauen in unsere Stimmbürgerinnen und Stimmbürger und beschliessen die Ja-Parole. Wenn diese Möglichkeit mit Augenmass genutzt wird, können wir nur gewinnen. SVP Arlesheim

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lose Gründe, warum jemand nicht an der Gemeindeversammlung teilnehmen und vor Ort seine Stimme abgeben kann (Kinderbetreuung, Schichtarbeit, Krankheit etc.). Um dieser Ungleichheit entgegenzuwirken, soll zukünftig ein Drittel der an der Gemeindeversammlung Anwesenden über umstrittene Geschäfte die Urnenabstimmung verlangen können. Unsere Gemeindedemokratie soll dadurch um ein zusätzliches Mittel ergänzt und dadurch garantiert werden, dass zukünftige Entscheidungen noch breiter legitimiert sind. Wenn also auch Sie für die Stärkung unserer Gemeindedemokratie sind, stimmen Sie am 26. September mit «Ja». Peter Epple, Arlesheim

Freitag, 24. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Münchenstein, ref. KGH: Ökum. Eltern-Kind-Treff – Fiire mit de Chline 10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 17. September 15.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl im Saal der «Obesunne»

Sonntag, 19. September 10.00 Arleser Bettag – Ökumenischer Gottesdienst im Badhof (kein Gottesdienst in der reformierten Kirche). Ansprache: Maya Graf, Ständerätin. Liturgie: Pfarrer Thomas Mory und Pfarreiseelsorger Josef Willa. Anschliessend Matinée-Konzert mit dem Musikverein und dem Männerchor. Mittagessen, offeriert von der Einwohnergemeinde; Kaffee und Kuchenbuffet der beiden Welt-Gruppen Dienstag, 21. September 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse. Auskunft: Pfarrerin Judit Bedö, 061 701 40 11, j.bedoe@ref-kirchearlesheim.ch Mittwoch, 22. September 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Freitag, 24. September 15.00 bis 17.30 Trauercafé im Kirchgemeindehaus Zeit und Raum für trauernde Menschen mit Ursula Meier-Thüring, Trauerbegleiterin Weitere Daten der Livestreams entnehmen Sie bitte der Agenda auf unserer Website. Für alle eventuell nötig werdenden Corona-bedingten Anpassungen verweisen wir auf die Hompage unserer Kirchgemeinde www.ref-kirchearlesheim.ch

Christkatholische Gottesdienste Arlesheim www.christkatholisch.ch/baselland Sonntag, 19. September 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag in der römisch-katholischen Herz-Jesu-Kirche in Laufen


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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

TODESFÄLLE Aesch

Hochwald

Joel Leuthard, geb. 7. März 2001, gest. 7. September 2021, von Zweisimmen BE (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 13). Bestattung: Freitag, 24. September 2021, 15.00 Uhr, ref. Kirche, Füllinsdorf. Teilnahme nur mit Covid-Zertifikat.

Albertus Dijkman, geb. 28. Oktober 1937, gest. 12. September 2021, von den Niederlanden (wohnhaft gewesen Höfliweg 37).

Paul Wyss-Ankli, geb. 12. Mai 1942, gest. 8. September 2021, von Basel, Pieterlen BE (wohnhaft gewesen c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3). Abschied im Familienkreis.

Münchenstein

Reinach

Peter Tschopp-Vogt, geb. 14. April 1940, gest. 31. August 2021, von Ziefen BL (wohnhaft gewesen Ettingerstrasse 1). Wurde bestattet. Arlesheim Ingrid Gutzwiller-Engel, geb. 24. Februar 1943, gest. 7. September 2021, von Therwil BL (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Dienstag, 21. September 2021, 14.00 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

Iris Merten-Muriset, geb. 18. Februar 1929, gest. 10. September 2021, von Zürich (wohnhaft gewesen in Münchenstein c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3). Abschied im engsten Familienkreis. Daniel Benno Nadler, geb. 18. Juli 1954, gest. 3. September 2021, von Lommis TG, Luzern (wohnhaft gewesen Lindenstrasse 41). Abschied im engsten Familienkreis. Hanna Senn, geb. 4. Mai 1924, gest. 2. September 2021, von Basel, Densbüren AG (wohnhaft gewesen c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet.

Alice Ballinari-Welti, geb. 28. August 1922, von Blenio TI (wohnhaft gewesen Aumattstrasse 79). Wurde bestattet. Ruedi Meyer, geb. 30. April 1940, gest. 7. September 2021, von Basel, Thayngen SH (wohnhaft gewesen Thiersteinerstrasse 24). Trauerfeier und Erdbestattung im engsten Familien- und Freundeskreis. Hans Georg Storrer-Bopp, geb. 24. August 1929, gest. 1. September 2021, von Schaffhausen, Siblingen SH (wohnhaft gewesen Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Erdbestattung: Dienstag, 21. September 2021, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Begleitung bedeutet, dass wir Sie nicht alleine lassen. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Bestattungen Heinrich Käch AG 061 706 56 55 www.bestattungen-kaech.ch

Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte einnimmt. Sprüche 16:32


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

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«Das WBZ hat eine Goldmedaille verdient»

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo–Do 8.30–11.30 Uhr, Fr 8.30–14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro: sowie nach Vereinbarung Abteilungen: nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30–11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

DIE GEMEINDE INFORMIERT Der Reinacher Preis 2021 geht an Ina Kunz Der Gemeinderat hat entschieden, den Reinacher Preis 2021 an Ina Kunz zu vergeben. Künstlerin, Ausstellungsmacherin, Gestalttherapeutin, Journalistin: Ina Kunz prägt das kulturelle Leben in Reinach seit Jahrzehnten auf verschiedenste Weise. Der Gemeinderat Reinach ehrt sie für ihr vielfältiges Schaffen mit dem Reinacher Preis. Die Preisverleihung, an der auch weitere Personen geehrt werden, findet am Freitag, 17. September 2021. Aufgrund der coronabedingten Situation ist der Anlass nicht öffentlich.

Neubau Surbaum: Sperrung Weiermattparkplatz Im Oktober 2021 beginnen die Vorbereitungsarbeiten für das Provisorium auf dem Weiermattparkplatz. Aufgrund dieser Arbeiten wird der Platz vom 27. September bis 28. Oktober 2021 teilweise gesperrt, wobei der Grossteil der Parkplätze weiterhin benutzt werden kann. Ab dem 18. Oktober 2021 bis zum 14. März 2022 wird der Parkplatz komplett gesperrt werden. Und ab dem 14. März 2022 erfolgt wiederum eine Teilsperrung des Platzes bis im Herbst 2024.

Umleitung Brunngasse Ab dem 20. September 2021 bis voraussichtlich März 2022 ist die Brunngasse zwischen der Hauptstrasse und der Brunngasse 8 nur von der Hauptstrasse aus befahrbar. Eine Umleitung über den Baumgartenweg und über die Therwilerstrasse wird signalisiert. Der Grund für die Umleitung ist ein privates Bauvorhaben.

Kompostieren im Herbst Nach einem sehr nassen Sommer kann es vorkommen, dass der eine oder andere Kompost – vor allem jene ohne Deckel - zu feucht ist. Daher ist es wichtig, dem Kompost Laub, Stroh und Holzhäcksel unter zu mischen. Auch daumengrosse Aststücke können dem Kompost beigefügt werden. Dies nimmt ihm die Nässe und sorgt dafür, dass er geruchlos bleibt. Wie jedes Jahr vor den Herbstferien ist das grasgrüne Kompostmobil während zwei Wochen in den Primar-Schulhäusern in Reinach unterwegs. Die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse lernen auf spielerische Art vieles über das Kompostieren, Trennen und Recyceln von Abfällen. Weitere Informationen: Katharina Imhof und Christoph Stähli, Kompostberatung Gemeinde Reinach, kompostberatung@reinach-bl.ch, Tel. 061 511 60 00.

(Fortsetzung auf Seite 11)

Abfuhrdaten

22. September Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 22. September Häckseldienst Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo.

Fälligkeit der Steuern

tigen daran, die Steuern für das laufende Jahr bis am 30. September einzuzahlen. Es werden keine Fälligkeitszinsen erhoben, wenn die Vorausrechnung fristgerecht bis am 30. September !

die ihre Zahlungen bereits geleistet haben.

Infos, App, Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 511 60 00

Sa., 18. Sept. 2021, von 9–15 Uhr,

Schulhaus Fiechten statt. Kinder (5 bis 16 Jahre) verkaufen Flohmarktartikel. Getränke und warme Speisen werden vom Organisator angeboten, andere Anbieter

bei jedem Wetter statt. Es ist keine Reservationen notwendig und es wird keine Standmiete verlangt. Auskunft: Katharina Ammann, 076 399 70 54, familie_ammann@sunrise.ch Infos, App, Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 511 60 00

Schlüsselübergabe: Gerda Massüger, Präsidentin der Baukommission, Michael Scheuerer, WBZ-Bewohner und Mitarbeiter, und Stephan Zahn, Direktor des WBZ. FOTO: FABIA MAIERONI

Das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte hat seinen Neubau fertiggestellt. Bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung gab es von allen Seiten lobende Worte.

dungs-, Kultur- und Sportdirektion: «Das WBZ hat für diese ausserordentliche Leistung eine Goldmedaille verdient.» Sie versicherte, auch in Zukunft eine zuverlässige Partnerin zu sein und überreichte dem WBZ als symbolisches Geschenk Salz und Brot. Im Anschluss an die Laudationen konnten die Gäste den Neubau im Rahmen von Gruppenführungen besichtigen.

Fabia Maieroni

Zeitloser Bau mit einigen Highlights

«Über Jahre wurde Meilenstein für Meilenstein gelegt – nun sind wir auf dem Gipfel angelangt», freute sich Stiftungsratspräsident Roman Jermann am Freitagabend vor den rund 160 geladenen Gästen. Die 10-jährige Planungsphase habe sich gelohnt, heute könne das WBZ einen wichtigen Moment feiern. Die erste Sitzung der Baukommission fand 2016 statt. Heute, rund fünf Jahre später, sei ein Neubau mit viel Licht, toller Aussicht und einladendem Garten entstanden, lobte Gerda Massüger, Präsidentin der Baukommission, in ihrer Rede. 42 Millionen hat der Neubau des WBZ gekostet, etwas mehr als zehn Millionen kamen allein durch Spenden zusammen. Alle zwei Wochen habe sich die Baukommission zusammengesetzt, um den Baufortschritt zu monitorieren, erzählte Massüger. Zum Schluss dankte sie dem ganzen WBZ-Team und sagte an Direktor Stephan Zahn gerichtet: «Das ist dein WBZ!» Zum Einweihungsfest am Freitagabend war auch Regierungsrätin Monika Gschwind (FDP) geladen. Sie gratulierte zum «fantastischen» Neubau und zeigte sich beeindruckt von der Spendensumme, die vom Patronatskomitee, präsidiert von Urs Endress, gesammelt werden konnte. Mit Blick auf die Paralympics in Tokio sagte die Vorsteherin der Bil-

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Moderne Architektur, gedeckte Farben, Sichtbeton, helle, funktionale Räume und Einrichtungselemente im 50er-Jahre-Stil: So präsentiert sich der WBZ-Neubau der ARGE Joos & Mathys und Schmid Schärer Architekten. 27 moderne Zimmer mit fantastischer Aussicht über Reinach und Umgebung stehen körperlich behinderten Menschen zur Verfügung. Die Wohnungen sind etwa 34 Quadratmeter gross, haben ein Badezimmer, einen schwellenlosen Zugang zum kleinen französischen Balkon und optional eine Küche, wobei jedes Zimmer von den Bewohnenden individuell eingerichtet werden kann. Im Zentrum des Gebäudes stehen drei grosse Lifte, mit denen sich die Bewohnerinnen und Bewohner schnell und unkompliziert im zehngeschossigen Gebäude bewegen können. Das besondere am Neubau ist sicherlich, dass es keinen typischen Gang gibt, von dem links und rechts Zimmer abgehen. «Das war uns sehr wichtig, durch die moderne Bauweise sind nun die Wohnund die teilöffentlichen Arbeitsbereiche voneinander getrennt», erklärt Direktor Stephan Zahn. Von den Liften aus gelangt man zu kleinen Vorplätzen und Gemeinschaftsräumen, von denen wiederum Zimmer abgehen. In den oberen beiden Stockwerken bietet das WBZ neu zwölf Servicewohnungen an: Menschen, die diese mieten, können

die Leistungen des WBZ in Anspruch nehmen, sind jedoch nicht dazu verpflichtet.

Bananenshakes sorgen für Strahlen

Auch Büroräumlichkeiten für die grosse EDV-Abteilung, den Flohmarkt, die Verwaltung und Therapieeinrichtungen finden im Neubau Platz. Im Erdgeschoss ist eine Kita mit 37 Kindern eingemietet. Die Kinder hätten an die Bewohnenden bereits Glace und selbstgemachte Bananenshakes verteilt, was zu strahlenden Gesichtern auf beiden Seiten führte. Verbunden sind der alte und neue Bau durch eine doppelstöckige Passerelle. Diese führt zu einer Art «Piazza», einem Begegnungsraum zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau. Der grosse Garten, ausgestattet mit höhenverstellbaren Hochbeeten, lädt sowohl Menschen mit körperlichen Behinderungen als auch Besucherinnen und Besucher aus Reinach ein. Dass dies heute möglich ist, sei der guten Zusammenarbeit zwischen WBZ, Einwohnergemeinde und Bürgergemeinde zu verdanken, sagte Zahn. Denn damit der Neubau an dieser Stelle realisiert werden konnte, mussten die Sportplätze weichen und im Fiechten neu gebaut werden. Die Bürgergemeinde habe dabei einen wichtigen Beitrag geleistet. Neben den Ansprachen und Führungen kamen die geladenen Gäste in den Genuss von zwei Mini-Konzerten der Basler Sängerin Nubya, die schon vor 21 Jahren im WBZ ein Konzert gegeben hatte. Dass der Eröffnung nur eine kleine Gästerunde beiwohnen konnte, ist der aktuellen Coronasituation geschuldet. Das ursprünglich geplante zweitägige Fest für die ganze Bevölkerung musste deshalb in den Frühling/Sommer 2022 verschoben werden – zum Schutz der Bewohnenden, wie WBZ-Direktor Stephan Zahn erklärt.

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Lesung mit Tabea Koenig Verletzte Soldaten, handwerkliches Geschick und Liebe: Der neue historische Roman «Die Maskenbildnerin von Paris» von Tabea Koenig handelt von einer jungen Künstlerin, die Mut in einer hoffnungslosen Zeit beweist. Sie nutzt ihr Talent, um für Kriegsversehrte Masken anzufertigen. Ihrer grossen neuen Liebe Louis aber verschweigt sie ein tiefes Geheimnis. Wir freuen uns, die Reinacher Autorin Tabea Koenig am Donnerstag, 23. September um 19.30 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach willkommen zu heissen. Nach der Lesung haben Sie die Möglichkeit, das gerade

erst im Buchhandel erschienene Buch zu kaufen und von der Autorin signieren zu lassen. Gleichzeitig laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. Der Wein wird von Simmendinger Weinbau in Münchenstein gesponsert. Vielen Dank! Der Eintritt kostet 15 Franken. Die Türöffnung ist um 19 Uhr. Aufgrund der aktuellen BAG-Bestimmungen kann die Lesung nur mit gültigem Zertifikat besucht werden. Eine Reservation ist möglich unter 061 711 12 68 oder info@bibliothek-reinach.ch. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Ihr Bibliotheksteam


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REINACH FASNACHTSKOMITEE RYNACH

Öffentliche Auflage: Gleiserneuerung Reinacherhof Anlässe in Reinach bis Gartenstrasse inklusive – 17.9., 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Umbau BehiG, BLT Linie 11 Das Bauvorhaben umfasst im Wesentlichen die BehiG1-konforme Umgestaltung der Haltestellen Reinacherhof, Surbaum, Landhof und Lochacker, die Gleiserneuerung beider Gleise auf einer Länge von ca. 735m zwischen den Bahnübergängen Jupiterstrasse und Habshagstrasse, die Erneuerung des Gleises in Richtung Aesch Dorf und die Erneuerung der Bahnübergänge Fleischbachstrasse und Habshagstrasse. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. 1Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen; SR151.3 Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr. Die Planunterlagen können vom 20. September 2021 bis 19. Oktober 2021 während den ordentlichen Öffnungszeiten im Gemeindezentrum Reinach, Stadtbüro, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach und in der Bau- und Umweltschutzdirektion, Amt für Raumplanung, Abteilung öffentlicher Verkehr, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, eingesehen werden. Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen (Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb etc.) werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt. Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG i. V. m. Art. 35 – 37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (vgl. Art. 42 EntG).

Birsstadt-TV

Eröffnung des WBZ-Neubaus Im Fokus der Sendung vom 13. September 2021 steht die feierliche Eröffnung des WBZNeubaus. Die Sendung steht online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung. Zudem

Gemeindeplatz – 18.9., 9-15 Uhr, Kinderflohmarkt, Schulhaus Fiechten – 18.9., 9.15-18 Uhr, Vogelexkursion in die Petite Camargue Alsacienne. Treffpunkt: Reinach, Haltestelle Tram 11 Dorf – 19.9., 17-18.30 Uhr, Chopin Klavierkonzert Nr. 2 mit dem Laszlo Fogarassy Quintett, Dorfkirche St. Nikolaus – 21.9., 18-20 Uhr, Rynacher Rundgang II, Treffpunkt Leimgruberhaus – 23.9., 19.30-21.30 Uhr, Erstlesung und Signierstunde mit der Reinacher Autorin Tabea Koenig «Die Maskenbildnerin von Paris». Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach Alle Anlässe in Reinach finden Sie auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

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Baugesuche 076-21 Gesuchsteller - Steiner Nicole, General GuisanStrasse 27, 4144 Arlesheim – Projekt - Einbau Dachflächenfenster im Estrich – Parz. 2961, Binningerstrasse 73 – Projektverfasser - Hartmann Thomas, Bruderholzstrasse 5f, 4153 Reinach 077/21 Gesuchsteller - Proinnova AG, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch – Projekt - Abbruch Einfamilienhaus inkl. Nebenbauten und Neubau Mehrfamilienhaus (7 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle – Parz. 688, Bärenweg 40 – Projektverfasser - Proinnova AG, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 17.09.2021 bis 27.09.2021 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses einsehbar. Baugesuchs-Pläne, bei denen eine entsprechende Einverständniserklärung des verantwortlichen Projektverfassers vorliegt, können unter folgendem Link auch online eingesehen werden: https://bgauflage.bl.ch/ Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten.

Samstag, 25. September 2021, 9-16 Uhr

Gross und Klein sind eingeladen, Äpfel und Birnen zu ernten und zu Most zu verarbeiten. Am Morgen wird das Obst gesammelt und auf den Fichtenhof in Therwil gebracht. Dort gibt es ein Mittagessen. Am Nachmittag wird das Obst gerüstet und der Most gepresst. Der Anlass Mithilfe ist möglich. Mitnehmen: gute Schuhe, Gartenhandschuhe und Schutzmaske Anmeldung bis am 22. Sept.: Lukas Merkelbach, 079 704 57 27, lukas.merkelbach@mernatur.ch Infos, App, Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 511 60 00

Dienstag

28 Sep

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KOMM. ABSTIMMUNG

Ohne zu zögern ein «Ja» zum Netzverkauf Der anstehende Netzverkauf hat nur Vorteile für die Gemeinde Reinach und ihre Einwohnerinnen und Einwohner. Der Verkauf an den Meistbietenden, der bereit ist, 14.5 Mio Franken für das Reinacher Kabelnetz zu bezahlen, ist alternativlos. Die Gemeinde Reinach müsste in den nächsten Jahren viel in die Aktualisierung des jetzigen Netzes investieren, das schon bald nicht mehr dem aktuellen Standard genügt. Da es nicht Kernaufgabe einer Gemeinde ist, sich um das Kabelnetz zu kümmern, wurden schon bisher alle Dienstleistungen von Extern eingekauft. Die Gemeinde beschäftigt auf diesem Gebiet keine eigenen Mitarbeitenden. Es gehen bei einem Netzverkauf also keine gemeindeeigenen Arbeitsplätze verloren. Die Kostenfolgen für uns als Kundinnen und Kunden? Bei einem Verkauf spielt der Markt, bei einem Verbleib im Eigentum der Gemeinde Reinach werden die hohen Investitionskosten an die Benutzerinnen und Benutzer weitergegeben werden müssen. Dies spricht zusätzlich für die Veräusserung des Netzes. Deshalb gibt es von mir ein deutliches «Ja» für den Kabelnetzverkauf. Ines Zuccolin, Einwohnerrätin FDP

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Reinach

wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.

Liebe Fasnachtsfreunde und - freundinnen. Trotz allem oder eben erst recht glauben wir an eine Fasnacht 2022. In irgendeiner Form werden wir versuchen, eine Rynacher Fasnacht zu organisieren und die Tradition weiterzuführen. Zu dieser Tradition gehört auch eine Blagette. Ab sofort und bis spätestens 25. Oktober sind alle Vorschläge willkommen. Jeder und jede kann eine Blagette entwerfen. Einzige Bedingung: Sie muss etwas mit Rynach zu tun haben. Eure Vorschläge könnt ihr an das Fasnachtskomitee Rynach, 4153 Reinach, senden. Wir freuen uns auf alle kreativen Ideen. Übrigens: Für die Fasnacht 2022 kann man sich bereits anmelden unter www.fasnachtrynach.ch. Ob Gugge, Schyssdräggzygli, Trommler und Pfeiferinnen, Gastronomie kommerziell oder als Verein. Wir freuen uns auf fasnächtliche Post und werden laufend auf der Homepage informieren, wie die Planung vorangeht. Fasnächtliche Grüsse dr Vorstand vom FKR

Reinach

(Fortsetzung von Seite 9)

Evangelisch

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Es fasnächtlet trotz allem

Kirchgemeinde

REINACH

Reformierte

Amtliche Publikationen

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Verhängnisvoller Handschlag zwischen Kirche und Politik. Bild tagesspiegel.de MISCHELI-FORUM Die christlichen Kirchen und der Nationalsozialismus Im Nachhinein ist es schwer verständlich, dass dem Demagogen Adolf Hitler auch viele Christen, Pfarrer und Kirchenführer nachgefolgt sind und seinen Parolen glaubten. Was sind die Gründe, dass so viele Christen dieser faschistischen Ideologie erlegen sind? – Nur wenige haben erkannt, dass Hitler nicht die Offenbarung eines «tausendjährigen Reiches» sein konnte. Nach dem Krieg wurde hervorgehoben, dass Theologen wie Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer quasi die kirchlichen Bollwerke gegen den Nationalsozialismus waren. Sie bildeten jedoch eine Minderheit. Die unrühmliche Geschichte der Kirchen ist Grund sich zu fragen, ob Christen auch heute aktuellen Tendenzen z.B. des Antisemitismus oder des Fremdenhasses verfallen könnten. Ziehen wir aus der Geschichte der Kirchen in der Nazizeit Lehren für die Gegenwart? Mit diesem Thema und diesen Fragen beschäftigt sich der Vortrag von alt-Nationalrat Theo Meyer, Muttenz. Samstag, 25. September 2021, 15.00 Uhr, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Reinach Nord), Eintritt frei, Kollekte. Der Zutritt ist nur mit Covid-Zertifikat möglich. Für das Vorbereitungsteam Christoph Erhardt EIDGENÖSSISCHER DANK-, BUSS- UND BETTAG Gottesdienst in der Mischelikirche im ökumenischen Geist Am Sonntag, 19. September wären wir um 10.30 Uhr in St. Nikolaus zu Gast gewesen, um den ökumenischen «Bettags-Gottesdienst» wie gewohnt ökumenisch zu feiern. Wegen der neuen Massnahmen des Bundes und der Beschränkung der Gottesdienstbesucherzahl auf 50 Personen ist dies leider nicht möglich. Darum feiern wir den Bettag in ökumenischem Geist, aber in getrennten Häusern, also sowohl bei uns im Mischeli als auch in der Dorfkirche. Sehr schade, aber unser aller Gesundheit geschuldet. Wir freuen uns also, Sie am 19. September um 10.30 Uhr in der MISCHELIKIRCHE willkommen zu heissen. Das Christentum hat die Praxis des «Buss- und Bettags» vom Judentum übernommen. Im Lauf der Geschichte wurden Buss- und Bettage immer wieder aus aktuellem Anlass angesetzt. Angesichts von Notständen und Gefahren wurde die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufgerufen, die Bibel trägt mit Jona 1,14 eine alte Erinnerung in sich. Seit der Tagsatzung von 1832 wird in der Schweiz am dritten Sonntag im September der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag gefeiert; mit Ausnahme des Kantons Genf, wo ein arbeitsfreier Feiertag am Donnerstag nach dem ersten Sonntag im September folgt. Obschon dieser hohe staatliche Feiertag da und dort in Frage gestellt wird, zeugen zahlreiche Gebetsanlässe und ökumenische wie interreligiöse Feiern bis heute von der Bedeutung dieses Tages. Er soll den Respekt vor den weltanschaulich, politisch und konfessionell Andersdenkenden fördern – wie aktuell! Pfarrer Benedikt Schölly Herzliche Gratulation zur Ordination! Die Theologin Irina van Bürck wurde am Sonntag, 29. August in einem feierlichen Gottesdienst ordiniert. Die Ordination ist die offizielle Ernennung zur «Dienerin des göttlichen Wortes», sprich zur Pfarrerin. Besonders schön und berührend ist, dass Irina van Bürck in Reinach aufgewachsen und fest mit unserer Gemeinde verbunden ist und nun in ihrer Heimatgemeinde in ihr Amt eingesetzt werden konnte. Wir wünschen Irina van Brück an ihrer ersten Pfarrstelle im Wegenstettertal alles Gute und viel Erfolg. Neue Regelungen wegen Covid • Für sämtliche Veranstaltungen drinnen (z.B. Mischeli-Konzert, Dynamis, Mittagstisch, Spielnachmittag etc.) gilt die Zertifikationspflicht. Während der Veranstaltung gibt es dann keine weiteren Einschränkungen. • Religiöse Veranstaltungen wie Gottesdienst, Beerdigungen, Taufen, Trauungen sind von der Zertifikatspflicht ausgenommen. Es gilt allerdings eine Platzzahlbeschränkung von 50 Personen. Zudem muss eine Maske getragen und die Kontaktdaten erhoben werden. Hintergrund dieser Regelung ist die Respektierung des Grundrechts, dass jeder Mensch Zugang zur öffentlichen Ausübung seines Glaubens haben darf. • Das Reformierte Zentrum Mischeli darf nach wie vor von jeder Person betreten werden, es gilt wie bisher Maskenpflicht (z.B. auch von Personen, die auf die Toilette müssen). • Im Bistro Glöggli gilt drinnen die Zertifikatspflicht, draussen (Loggia und Kirchenplatz) nicht. • Der Glöggli-Apéro nach dem Gottesdienst kann nach wie vor durchgeführt werden, allerdings müssen Personen ohne Zertifikat draussen auf unseren Terrassen Platz nehmen. Dynamis – Spiritualität und Gemeinschaft Unter dem spannenden Thema «Krimis der Bibel» lädt Pfarrerin Gabriella Schneider zum DynamisMorgen ein am Mittwoch, 22. September um 10.30 Uhr in der Mischelikirche. Ländermittagstisch Wir freuen uns, Sie wieder zu unserem Ländermittagstisch willkommen zu heissen! Kommen Sie am Freitag, den 24. September 2021 um 12.00 Uhr ins Bistro des Reformierten Zentrums Mischeli und lassen Sie sich von unserem Kochteam mit Spezialitäten aus dem Nahen Osten verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zum Ländermittagstisch bis Mittwoch, den 22. September 2021 unter wolbeck@refk-reinach.ch oder telefonisch 061 711 4476. Der Zugang ist nur mit Covid-Zertifikat möglich. Gestorben Am 5. September 2021 Sonja Grandpierre-Jerquin, geboren am 22. August 1946 Am 6. September 2021 Alice Ballinari-Welti, geboren am 28. August 1922 Das gute Wort zum Schluss Der Herr behüte dich, wenn du fortgehst und wiederkommst, von nun an bis in Ewigkeit. Psalm 121,8 Kontakt

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch


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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

REINACH

LESERBRIEF

LESERBRIEF

GESCHÄF TSWELT

Nach uns die Sintflut

Kabelnetzverkauf Nein

Kindertanzen & Kinderyoga

Wir stehen am Rande einer von uns Menschen verursachten Klimakatastrophe. In der Schweiz wird viel darüber geredet. Gehandelt wird nur zögerlich. Die Mehrheit verdrängt oder redet sich ein, dass das Ganze von den Linken und der Presse hochgeschaukelt wird. Nicht dass ich besonders religiös wäre, aber ich erinnere mich da unweigerlich an die Geschichte von Noah und seiner Arche: Die Menschen sollen damals schon bis an den Tag an dem es anfing sintflutartig zu Regen, so weitergelebt haben, wie sie es sich gewohnt waren. Doch diesmal ist die Situation anders: Der Bau eines grossen Bootes wird die Menschheit nicht retten. Nur wenn wir alle sehr schnell unseren Lebensstil verändern und massiv weniger Ressourcen

Dass die Gebühren für den Kabelanschluss in Reinach von 8.96 Franken zu tief sind ist seit langem unbestritten. Die Gemeinde hätte schon lange diese Gebühren anpassen müssen. Die Grundgebühren im Intergga/QuickLine-Verbund sind z.B. in Aesch 9.50 Franken, in Pfeffingen 18.50 Franken, im QuickLine eigenen Netz und GGS Breitenbach 29.90 Franken. Bei UPC/Sunrise im eigenen Netz 39.90 Franken. In der Abstimmungszeitung wird nur von den Kosten gesprochen. Mann/Frau liest weder von den Einnahmen der Kabelanschlüsse noch von den Pachteinnahmen der Breitband AG. Der Einwohnerrat verkauft das Tafelsilber der Bewohner und zukünftige einnahmen. Wer denkt, dass ImproWare nach diesen zwei Jahren die Grundgebühren nicht massiv erhöht, glaubt noch an den Weihnachtsmann. 14,6 Millionen müssen ja wieder erwirtschaftet werden. Deshalb ein Nein zum Verkauf. Daniel Schär

PR. Freunde treffen und abtanzen! Jede Woche gibt es die Möglichkeit in Reinach zu Tanzen was das Zeugs hält. Die Gruppen sind ab 5 bis 12 Jahren durchmischt, es braucht keine Voraussetzungen, denn das Allerwichtigste ist die Freude an der Bewegung. Eine Oase im Alltag, wo sich jedes Kind zu cooler Musik bewegen kann und Neues ausprobiert. Angesagt sind Disco-Stimmung, mal eine Ballettübung, dann wieder Afrodance, Jazz oder eine Choreographie-Sequenz. HipHop-Moves sowie zu Zweit tanzen macht Spass und lässt neue Bewegungen entstehen. Alles hat Platz. Die Stunde startet oft mit ein paar Yoga-Übungen, um anzukommen. Die Kinder lernen sich auf den Atem zu konzentrieren, die Augen zu schliessen und sich kurze Zeit im Innern wahrzunehmen. Danach kann völlig losgelöst getanzt und der Rhythmus im ganzen Körper gespürt werden. Dampf ablassen oder sich inspirieren lassen. Es gibt kein richtig oder falsch, einfach tanzen und Spass haben! Denn

EIDG. ABSTIMMUNG

LESERBRIEF

Nein zur Ehe für alle

Fehlender Respekt

Wir erleben aktuell, dass so ziemlich alles, was normal war, abmontiert wird und etwas ganz anderes aufgebaut wird. Das geht bis an die Grundfesten der Existenz unserer Gesellschaft. Das zeigt vor allem eins: Wie sehr der Mensch sucht. Auch bei der Abstimmung über die «Ehe für alle» geht es um eine einigermassen ungewöhnliche Suche. Eine Suche, wer für die Ehe in Frage kommen soll. Denn fraglos gingen die Menschen der Bibel – wie auch die Reformatoren – von der Zweigeschlechtlichkeit der Ehe aus. Verbindliche Sexualbeziehungen in anderen Konstellationen waren unvorstellbar. Die Geltung des Geschlechterduals wurde biblisch und reformatorisch aus dem Entschluss Gottes abgeleitet, die Menschen von Anfang an «als Mann und Frau» zu schaffen. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau und gab ihnen den schöpferischen Segen, das Leben weiter zu geben. Gott selbst, segnet die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, das entspricht seinem Willen. Diese Schöpfungsordnung wird zunehmen in Frage gestellt. Gefühle und Impulse werden zum Inhalt neuer Lebensformen erhoben, so dass jüdisch-christliche Ordnungen und Traditionen scheinbar nicht länger Platz haben. Wir leben in einer Welt, in der gesagt wird, dass Impulse zu unterdrücken und auf gewisse Dinge zu verzichten, schlecht und falsch sei, während die Bibel uns sagt, dass Selbstbeherrschung und Enthaltsamkeit einem nicht des Glücks berauben, sondern vielmehr die Suche nach Glück ermöglichen. Jonathan Schwenter

Mit dem Titel «Love your Neighbour» titelte ich in den letzten Jahren immer wieder meine Leserbriefe, da dieser Titel für mich immer wie mehr zu einem Lebensmotto und auch zu einem Lebensstil wurde. Trotzdem bedrückte mich in den vergangenen Monaten der fehlende Respekt vor der freien Meinungsäusserung in ethischen, moralischen, politischen oder gesundheitlichen Fragen. Wie reagiert mein Gegenüber, wenn man eine ethische Haltung vertritt? Gibt es einen Shitstorm auf den sozialen Plattformen,

verbrauchen, können wir die Auswirkungen der Klimaveränderungen noch abfedern. Verhindern können wir einen einschneidenden Klimawandel bereits nicht mehr. Es braucht nun Politiker, die den Mut haben, das zu sagen, was niemand hören will: Wir müssen auf unseren luxuriösen Lebensstil verzichten. Aus der Not liesse sich eine Tugend machen: Weniger Wachstum und weniger Konsum heisst für den Einzelnen weniger Stress und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Statt zurück in die Steinzeit, wäre diese Umkehr viel mehr ein Vorwärts in ein Zeitalter, in dem die Menschheit seinen eigenen Lebensraum nicht mehr kaputt macht. Andy Schären

NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Naturgenuss vom Hochstammbaum Hochstammbäume gehören zur traditionellen Kulturlandschaft und bereichern sie mit ihrer stolzen Grösse. Für seltene Vögel wie den Gartenrotschwanz, für Fledermäuse, Schmetterlinge u.a.m. bedeuten sie wichtigen Lebensraum. Leider verschwinden immer mehr dieser Bäume, weil ihre Bewirtschaftung aufwändiger ist als die rentableren Obstplantagen. Nicht so im Gebiet Rüttenen, wo seit dreizehn Jahren ein Obstwiesen-Projekt unter Leitung der Gemeinde Reinach und BirdLife Schweiz in Zusammenarbeit mit den Landwirten und dem VNVR besteht. Nebst Förderung der Artenvielfalt sollen die Bäume genutzt werden. Am Samstag, 25. September, 9 bis ca. 15.30 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen beim Mosten mitzuhelfen (auch halbtägige Mitarbeit ist

möglich)! Diese Tätigkeit bereitet der ganzen Familie Spass, gleichzeitig leisten Sie mit Ihrer Beteiligung einen Beitrag zur Erhaltung der Obstbäume. Treffpunkt: 9 Uhr beim Bienenhaus Wildhaber, Schürhofstrasse 1. Das Obst von Hand aufgelesen und anschliessend zu Familie Hägeli beim Fichtenhof Therwil transportiert. Dort gibt‘s ein leckeres Mittagessen bevor das Obst gerüstet und zu Saft gepresst wird. Mitnehmen: Gute Bekleidung, Schutzmaske, evtl. Handschuhe und Rüstmesser. Anmeldungen bitte bis 22. September an Lukas Merkelbach, Tel. 079 704 57 27 oder lukas.merkelbach@mernatur.ch mit Angabe, ob ganz- oder halbtägige Mitarbeit. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe. www.vnvr.ch Verein für Natur- und Vogelschutz

ABSTIMMUNGEN

Parolen der SVP Die SVP Reinach fasste anlässlich ihrer Parteiversammlung vom 7. September die Parolen für die Eidgenössischen und kommunalen Abstimmungen vom 26. September 2021. Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern»: Parole: Nein. Ausschlaggebend für das deutliche Nein der Parteibasis, war die Tatsache, dass die bereits heute stattfindende Umverteilung der Steuereinnahme unverantwortlich weiter nach oben getrieben würde. Der Mittelstand würde ebenfalls stärker belastet. Ebenso würde die Rechtssicherheit in der Schweiz gefährdet. Ehe für alle (Änderung Schweizerisches Zivilgesetzbuch vom 18. Dezember 2020). Parole: Nein. Diese Vorlage wurde kontrovers diskutiert. Letztlich ausschlaggebend für das Nein war die

Verknüpfung der beiden Aspekte «Ehe für alle» und «Samenspende». Die Mehrheit unserer Basis war zudem der Meinung, dass mit dieser Vorlage die heute gültige Bundesverfassung verletzt werde. Vereinzelt spielten auch christliche Grundsätze eine zentrale Rolle. Kommunale Abstimmung «Kabelnetzverkauf INTERGGA». Parole: Ja. Hier wurde die Parole einstimmig gefasst. Vereinzelt wurden jedoch Bedenken dahingehend angemeldet, ob der Käufer den Kaufpreis auch wirklich aufbringen kann. Der SVP Reinach war nämlich nicht bekannt, ob die Gemeinde eine Zahlungsgarantie einer Bank seitens der Käuferschaft eingeholt hat. Adrian Billerbeck Fraktionspräsident SVP Reinach

Damit Ihnen Brot weniger Bauchweh bereitet… Unverträglichkeiten durch Lebensmittel nehmen immer mehr zu; auch beim Brot. Viele Betroffene leiden nach dem Brotgenuss unter Blähungen, Magenkrämpfen oder Durchfall. Lange verdächtigte man das Klebereiweiss Gluten als Übeltäter. Doch Verursacher dieser Beschwerden ist höchstwahrscheinlich nicht in erster Linie die Getreidesorte, sondern der Herstellungsprozess. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Uni Hohenheim: Je länger man nämlich einen Teig aufgehen lässt, desto bekömmlicher wird das Brot. Die Beschwerden stammen demnach nicht vom Gluten, sondern von sog. FODMAPs (Zuckerverbindungen). So werden z.B. FOODMAPs im Dünndarm von Reizdarmpatienten schlecht abgebaut; unverdaut gelangen diese in den Dickdarm und sorgen dort für die bekannten Probleme. Die Menge der FOOD-MAPs beim Brot reduziert sich mit zunehmender Gärdauer des Teiges; nach rund 4 Std. sind es noch ca. 10% der anfänglichen Menge. Bei industrieller Brotherstellung beträgt die Teig-Ruhezeit durchschnittlich 90 Min.

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wenn man einen kontroversen Beitrag teilt? Oder brechen sogar Freundschaften auseinander, weil man bei den aktuellen Massnahmen unterschiedliche Meinungen vertritt? Ich fordere uns nun alle dazu auf, besonders auch vor und nach den kommenden Abstimmungen im September und November, etwas gelassener zu reagieren und seinem Gegenüber zuzuhören und wertzuschätzen, in dem man versucht zu verstehen, warum sein Gegenüber eine andere Meinung vertritt. Simon Schaub, SVP Reinach

Leiden Sie unter schmerzenden Nackenproblemen verbunden mit Schlafstörungen? eine Lösung dafür kann Ihnen möglicherweise das therapeutische, vegane Kissen

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Samstag, 18. September 17.30 Eucharistiefeier

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Donnerstag, 16. September 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier

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was wirklich zählt ist der Moment. Schnuppern ist ab sofort gratis möglich: Donnerstag, 16.30 bis 17.30 Uhr, Reinach Mischeli (die Eltern können währenddessen Einkaufen oder mit den Jüngeren auf dem Spielplatz sein oder im Restaurant nebenan Kaffee trinken). Kontakt: Sarah Haerden, Tel. 078 69 13 677 (Anmeldungen zum Schnuppern per SMS). Alle Kursinfos findet ihr unter www.fitsphaere.ch. Folge mir auf: Facebook «Kindertanzen & Kinderyoga», Instagram: kindertanzen_yoga_laufental

Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Wir freuen uns auf Euren Besuch!

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Sonntag, 19. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 10.30 Ökumenischer Gottesdienst begleitet vom Männerchor

Sonntag, 19. September 10.00 Gottesdienst (Bettag), Predigt: Tobias Kolb, Schatzinsel und Kidstreff

Dienstag, 21. September 17.00 Rosenkranz

Montag, 20. September 6.00 Männergebet

Mittwoch, 22. September 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion

Donnerstag, 23. September 60+ Ausflug

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 19. September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrer Benedikt Schölly

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10.30 Gottesdienst im ökumenischen Geist zum Buss-, Dank- und Bettag in der Mischelikirche, Abendmahl, Pfarrer Benedikt Schölly Es gilt Maskenpflicht und die Kontaktdaten werden erhoben. Platzbeschränkung von 50 Personen. Montag, 20. September 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli

Sonntag, 19. September 17.30 Abend-Gottesdienst, evt. nur per Zoom – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch – Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

20.00 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32

Dienstag, 21. September Kein Mittagstisch

Sonntag, 19. September 9.30 Gottesdienst

Öffnungszeiten Bistro Glöggli Das Bistro ist wie folgt geöffnet:

Mittwoch, 22. September 20.00 Gottesdienst


REINACH

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ZUNF T ZU REBMESSERN

NATUR- UND VOGELSCHUTZ

FC REINACH – JUBIL ÄUMSFEST

Geselliger Anlass im Leyhuus

In der Petite Camargue Alsacienne

100-Jahr-Jubiläum: ein grosses Fest

Die Zunft zu Rebmessern ist weiterhin dynamisch und innovativ unterwegs. Weil in den letzten Monaten aus den bekannten Gründen diverse Anlässe nicht hatten stattfinden können und das aktive Zunftleben empfindlich litt, waren die Zunftbrüder am Mittwochabend, 8. September, zu einem Bärenbräu-Bier- und Grillplausch ins Leyhuus eingeladen. Bei wunderbarem Wetter genossen die gut 40 Anwesenden den möglicherweise letzten Sommerabend und die Geselligkeit – unter anderem mit dem zünftigen Bärenbräu-Bier. «Es ist eine gefühlte Ewigkeit her seit dem letzten Zunftanlass in vergleichbarer Grösse. Umso grösser ist die Freude, dass wir hier sein können», brachte es Zunftmeister Fredy Fe-

cker auf den Punkt und dankte Statthalter Daniel Schuwey für den Lead in der Organisation dieses Abends. Einen Sonderapplaus gab es für Zunftbruder Alex Meyer, der auf eigene Initiative alle Zunftbrüder mit zwei grossartigen Regenschirmen ausstattete und damit eindrücklich und originell dokumentierte, dass die Zunft im wahrsten Sinne des Wortes niemanden im Regen stehen lässt. Ein herzliches, zünftiges Dankeschön für dieses grosszügige Engagement! Wann die letzten Zunftbrüder das Leyhuus verliessen, soll ein zünftiges Geheimnis bleiben. Es bleibt die Hoffnung, dass in absehbarer Zeit wieder mehr zünftige Anlässe stattfinden können. Meinrad Stöcklin, Chronist Zunft zu Rebmessern

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Eigentumswohnung nach der Aufgabe der Erwerbstätigkeit noch leisten? Muss oder soll ich meine Hypothek amortisieren? Spätestens mit 55 sollte man sich mit diesen Fragen beschäftigen. Zu diesem Zeitpunkt ist noch Spielraum für die finanzielle Gestaltung vorhanden. Die Sorge ist unter Wohneigentümern, die vor dem Eintritt ins AHV-Alter stehen, weit verbreitet. Sie befürchten, dass sie sich nach der Pensionierung die Hypothek auf ihrem Haus wegen des drastisch sinkenden Einkommens nicht mehr leisten können. Es ist gut zu wissen, dass die Bank bereits beim Abschluss bzw. bei der Erneuerung der Hypothek prüft, ob die Tragbarkeit langfristig gegeben ist. Wer nach der Pensionierung weiterhin unbeschwert im eigenen Haus oder in der Eigentumswohnung leben möchte, muss sich um eine frühzeitige Planung kümmern. Erstellt man ein realistisches Budget für die Zeit nach der Pensionierung, so merkt man rasch, dass die Ausgaben in etwa gleich bleiben, die Einnahmen jedoch sinken werden. Diese Lücke muss dann durch den Verzehr von freiem Vermögen gedeckt werden. Eine frühzeitige Ausrichtung der Finanzierung auf die Pensionierung hin ermöglicht, das Eigenheim auch im dritten Lebensabschnitt unbeschwert geniessen zu können. Rufen Sie uns an wir beraten Sie gerne. Raiffeisenbank

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Schöner Herbstausflug am Bieler See Mit Heinz Frei Reisen fuhren wir über den Passwang nach Oensingen zum Kaffeehalt mit Gipfeli. Dem Jura entlang via Niderbipp, Wiedlisbach, Solothurn, Grenchen, Teuffelen erreichten wir Erlach am Bielersee. Im Restaurant Du Port genossen wir feine Fischknusperli. Wer mochte, konnte sich im reizenden Städtchen noch die Beine vertreten. An-

Ein Naturkleinod der besonderen Art befindet sich gleich vor den Toren Basels, allerdings auf der französischen Grenzseite. Der September ist eine gute Zeit für die Beobachtung der noch anwesenden Brutvögel. Bestimmt sind auch schon einige Zugvögel hier, die Rast machen auf dem Weg nach Süden. Auch Amphibien, Nutria und Wildschwein fühlen sich wohl in der Petite Camargue Alsacienne. In den letzten Jahren wurden hier grosse Anstrengungen unternommen, um das Gebiet zu vergrössern und aufzuwerten. Mit geschickter Besucherlenkung ist ein Naturschutzgebiet mit hohem Erlebniswert für den erholungssuchenden Menschen entstanden, ohne dass die vielfältige Tierwelt zu vielen Störungen unterworfen wird. Auch bei Regen lässt es sich in den Hides verweilen. Wann: Samstag, 18. September. Treffpunkt: Reinach, Haltestelle Tram 11 Dorf, 9.15 Uhr. Abfahrt 9.23 Uhr. Schifflände Bus 604 ab 10.12 Uhr. Rückkehr PCA ab z.B. 17.24 Uhr. Bus-Billett Inflex einfach 3.10 Franken / 2.80 Euro. Fernglas, ID/Pass, Euro-Münzen, gute Schuhe und Verpflegung mitnehmen. Wanderung 5 km, flach. Leitung: Michel Kilcher. Wir laden Sie, auch als Nichtmitglied, herzlich zur Teilnahme ein. www.vnvr.ch Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach

schliessend genossen wir eine wunderschöne Schifffahrt kreuz und quer über den Bielersee. In Biel konnten wir wieder in den Bus steigen, welcher uns wohlbehalten nach Reinach brachte. Der Altersverein hat einen Batzen gesponsort. Dankeschön! Wir genossen das prächtige Panorama wie auch die Geselligkeit. Marianne Hafner

355, 4153 Reinach, Präsident Csaba Zvekan, Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeweils vor der Fraktionssitzung um 18.00 im Restaurant Cucina Amici; Daten jeweils auf www.svp-reinach.ch

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockacker-

strasse 36A, Mo, Mi und Fr, 9.00–17.00. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Rei-

nach. Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Der FC Reinach kann auf ein gelungenes, erfreuliches Festwochenende zurückblicken und bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern, sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Helferinnen und Helfern, die unser prächtiges Fest erst ermöglicht haben. Damit ein solcher Anlass auch finanziell tragbar wird, benötigten wir Sponsoren, denen wir ebenfalls «Danke» sagen. Es dies sind Tozzo AG, Raiffeisen, Allianz, Rest. Fiechten, Grieder Sicherheit, BLKB, DigitronicAG, Fitnesstreff Niklaus, Schumacher Elektro, Elektro Brodbeck, Easy Motors, Modeva, Baribal Bike, Faik GmbH, Ganter AG, Druckerei Dietrich AG, Perrottet-Piller AG, Jost Transport AG, Tarag AG, alltech Installationen AG, Swica, Mefrimo Immobilien, Audiorent, FC Basel, Ernst Frey AG, AC Auto AG, A. Müller AG, Fleurs Jean-Jacques. Die fünf Superpreise gehen an die PinNummern 239, 738, 754, 390 und 587 (siehe Foto). Die Gewinner setzen sich mit Markus Maag, 079 455 40 07, zwecks Preisübergabe in Verbindung. FC Reinach, Vorstand

Verlosung: Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken tolle Preise.

FOTO: ZVG

CL ARO WELTL ADEN

Unser zweites Standbein Der claro weltladen verkauft traditionellerweise Lebensmittel und Handwerksartikel aus Ländern des Südens. Die Herstellenden erhalten eine existenzsichernde Entlöhnung. Daneben vertreiben wir aber auch einige Produkte, welche meist in Handarbeit, bei uns in der Schweiz hergestellt werden, z. B. in geschützten Werkstätten, wo Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen liebevoll und professionell angeleitet werden. Allen voran die Holzspielwaren und die beliebten, wunderschönen Kerzen in über 20 Farbnuancen von «weizenkorn» in Riehen, oder die perfekt recycelten Gläser von «glasart», einem Betrieb des Sozialamtes Bern. Auch die wunderhübschen, handgenähten Vögelchen von «letpack» bezaubern. All diese Produkte verdienen es ebenfalls fair verkauft zu werden, bieten sie doch benachteiligten Menschen unter uns eine faire Chance zur Wiedereingliederung, oder eine sinnvolle, bezahlte Beschäftigung.

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Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag – Freitag, 9 – 12 und 15 – 18 Uhr Samstag, 9 – 13 Uhr Ein zentrales Anliegen im Zentrum

ZÜNF TE IN REINACH

Gelebter Gemeinsinn Auf Einladung der Quartiergesellschaft zum Mammut Gundeldingen-Bruderholz, folgten die beiden Reinacher Zünfte Franz Lucas Landerer und die Buurezunft dem Ruf des Mammuts. Alle vier Jahre zieht sich die Südroute des Umgangs der Grenze zwischen Reinach und Basel entlang. Treffend erklärte unser Gemeinderat Peter Meier in seiner Rede, dass wenige wissen, dass Reinach an Ba-

sel Stadt grenzt. In traditioneller Weise wurde das Horn geblasen und die Grenzsteine drei mal geklopft. Dieser gelebte Gemeinsinn und Zusammenhalt über Grenzen hinweg ist ein Anlass, der zwar nicht Reinach gehört, aber sehr empfehlenswert ist. Näheres: zum-mammut.ch. Die beiden Zünfte freuen sich, in vier Jahren wieder teilzunehmen. Zunftrat Buurezunft und Landerer-Zunft

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schlimmer werden. Einzelaufträge nach Aufwand werden ebenfalls angeboten. Wir haben uns auf die Gartenpflege spezialisiert, was viele nur nebenbei miterledigen, ist unsere Hauptaufgabe. Durch den Dienstleistungsvertrag haben beide Seiten eine Sicherheit. Jeweils Anfang Jahr erhalten Sie eine Zahlungsbestätigung, die Sie bei den Steuern angeben können. Seit August 2019 bildet Herr Hueber übrigens Lernende aus. So konnte er nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch Ausbildungsplätze. Für den August 2022 ist wieder eine freie Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt Fachrichtung Werkdienst zu vergeben. Wenn Sie mehr über die freie Lehrstelle oder das Gartenabonnement wissen wollen, ist Herr Hueber gerne für Sie da.

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Zwischen Sommer und Herbst ist die Schimmelgefahr besonders gross

Foto: zVg.

Abdichtungssysteme Walzer AG: Vor allem Keller und kühle Räume sind betroffen In der Übergangsphase von heissen auf dann absehbar etwas kühlere Temperaturen sind beim Lüften einige Regeln zu beachten. Denn warme Luft ist in der Lage, relativ viel Luftfeuchte aufzunehmen – und damit in die Wohnungen zu transportieren. Trifft sie dann auf kalte Wandflächen, wie zum Beispiel im Keller, bildet sich ein hauchdünner Kondensatfilm, aus dem sich Schimmelbefall entwickeln kann. «Wir empfehlen generell tägliches Lüften der Wohnräume», berichtet Fabian Walzer, der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden spezialisiert ist. «Kellerräume sollten an Sommertagen besser frühmorgens gelüftet werden, da die relativ kühle Luft am Morgen einen geringeren Feuchtegehalt hat und der Keller nicht so befeuchtet wird, wie es bei einer Lüftung am Tag der Fall wäre.»

Cool bleiben in heissen Nächten

Manchmal brauchen die Räume Unterstützung Es gibt im Haus auch Bauteile, bei denen die Wandoberflächentemperatur so stark absinken kann, dass sie der Schimmelgefährdung ausgesetzt sind. «Für diese Stellen, die besonders ab

Die einzigartige Gel-Technologie sorgt für kühle, erholsame Nächte auch in der warmen Jahreszeit. Erhältlich als Matratzen und Kissen.

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Herbst und im Winter gefährdet sind, gibt es unterstützende Bauprodukte», betont Fachmann Walzer. Die ISOTECKlimaplatte beispielsweise erhöht zum einen die Wandoberflächentemperatur, Experten sprechen von einer sogenannten Verschiebung des Taupunktes ins Innere der Dämmplatte. Zum andern ist dieses Bauprodukt in der Lage, pro Quadratmeter literweise Wasser aufzunehmen. Das bedeutet, Raumluftfeuchte wird beim Kochen oder Duschen von der Wand (Klimaplatte) aufgenommen – und bei ansteigender Temperatur automatisch an die Raumluft abgegeben. Ein angenehmes Raumklima entsteht. Ausserdem erhöht die Klimaplatte – im Hinblick auf Herbst und Winter – den Wärmedämmwert der Räume, in denen sie angebracht wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.isotec-walzer.ch ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungssysteme Walzer AG Frohburgerstrasse 32, 4132 Muttenz Teichgässlein 9, 4058 Basel Ansprechpartner: Fabian Walzer Tel. 061 461 70 00 walzer@isotec.ch www.isotec-walzer.ch

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Die interGGA bietet Telekommunikation einfach aus einer Hand

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Beratung und auch für Produktvorführungen an 6 Tagen die Woche zur Verfügung. Für telefonische Auskünfte ist der Kundendienst von Montag bis Samstag erreichbar. Wer eine kostenlose Beratung daheim wünscht, kann mit dem interGGA-Serviceteam einen Vor-Ort-Termin vereinbaren. Möchten Sie die neuen Geräte lieber nicht selbst installieren, so übernimmt ein Servicetechniker die Inbetriebnahme für Sie. Wir investieren in unsere Netze Gemeinsam mit unseren Partnernetzen treibt die interGGA den Ausbau des Glasfasernetzes kontinuierlich voran. So sind bereits heute flächendeckend in allen Haushalten Internet-Geschwindigkeiten bis zu 500 Mbit/s möglich. In naher Zukunft plant die interGGA eine schrittweise Erhöhung auf bis zu 1 Gbit/s.

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Elegante Sicherheit an Treppen Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich sein Zuhause nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Gerade bei Modernisierungsarbeiten kann man seine Ideen umsetzen und vielleicht auch den einen oder anderen Wohntraum wahr werden lassen. Denken Sie bei der Renovierung aber auch an Ihre Sicherheit und schlagen Sie zwei Fliegen auf einen Streich. Die Bedeutung eines Handlaufs – nicht nur bei Treppen – wird generell unterschätzt. Stürze sind laut BFU und Suva die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Jährlich verletzen sich mehr Menschen bei Sturz- und Stolperunfällen als bei Autounfällen. Foto: zvg.

Moderne Handläufe sind heute mehr als nur Ergänzung zur Treppe Ein schöner Handlauf wertet jede Treppe optisch auf. So gibt es neben der Möglichkeit, den Handlauf im Dekor passend zur Treppe oder zur Wohnungseinrichtung zu wählen, auch Handläufe mit LED-Beleuchtung, taktilen Elementen aus Metall, geschwungene Handläufe, Handläufe aus Acrylglas, handwarmes Laminat für den Aussenbereich – die Vielfalt kennt keine Grenzen. FLeXO Handlauf ist die führende Fachfirma für die Nachrüstung von Handläufen in der Schweiz.

Das Unternehmen hat durch tausendfache Erfahrung selbst die Feststellung gemacht, dass sich nur durch normgerechte Ausführungen an Treppen Stürze vermeiden lassen. Die Schweizer Norm schreibt ab fünf Stufen einen Handlauf vor. Im öffentlich zugänglichen Bereich, in Gebäuden und Grünanlagen gelten die Normen SN 640 238, SIA-Norm 358 und SIA Norm 500. FLeXO Handlauf Basel Ruedi Müller Härgelenstrasse 19, 4435 Niederdorf Tel. 061 973 25 38 www.basel.flexo-handlauf.ch

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Gschwind Gartenarbeiten GmbH

Wärmepumpe installieren und doppelt profitieren

Fotos: zvg.

Geniessen Sie die Ferien doch einmal in Ihrem Garten!

Sich wie in den Ferien fühlen, ohne zu reisen? Ein eigener Pool im Garten steigert die Gesundheit und die Lebensqualität enorm. Gerne helfen wir Ihnen bei der Planung und Umsetzung Ihrer individuellen PoolLandschaft. Der richtige Standort beim Poolbau im Garten ist entscheidend, wenn es um Komfort und Nutzwert geht. Generell gilt: möglichst sonnig und windstill, nicht direkt unter Bäumen. Eine sonnige Lage trägt zum Wohlbefinden bei, zudem kann man die kostenlose Sonnenenergie zur Erwärmung des Wassers nutzen. Durch eine windgeschützte Lage vermeiden Sie Wärmeverluste des Wassers. Wenn in der Nähe des Schwimmbeckens wenig Bäume oder Büsche stehen, erleichtert dies die Poolpflege und -reinigung entsprechend, dann gibt es natürlich weniger Laub, das aus dem Wasser gefischt werden muss. Auch kurze Wegstrecken zwischen Pool und Haus sind bequem und erleichtern die optische Anbindung an die Terrasse. Sie entscheiden, wie Ihr Pool aussehen soll und welche Atmosphäre Sie mit

Ihrem Schwimmbad erzielen wollen. Gerne vermitteln wir Ihnen die entsprechenden Kontaktdaten unserer Partnerfirma, die eine grosse Auswahl an verschiedenen Schwimmbädern anbieten kann. In Zusammenarbeit mit uns und dem Pool-Lieferanten entsteht dann eine Pool-Landschaft, welche die Wünsche der Eigentümer erfüllt und sich harmonisch in den Stil des Hauses und den Garten einfügt. Schöne und grosse Dinge brauchen Zeit – planen Sie deshalb rechtzeitig. Die Herbstzeit ist ideal, um mit einem Pool-Neubau zu beginnen – dann ist das Gartenparadies rechtzeitig zu den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling fertig und wieder benutzbar. Können wir Sie unterstützen? Wir freuen uns über Ihre unverbindliche Anfrage. Daniel Gschwind und Team

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Foto: zvg.

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Die nächste Sonderseite

Haus und Garten Foto: zvg.

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 7. September 2021 In seiner Sitzung vom 7. September 2021 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Der Gemeinderat hat die erste Lesung zum Budget für das Jahr 2022 abgehalten. • Der Gemeinderat hat das Protokoll des Fachgremiums Ortsentwicklung und – gestaltung (FOG) vom 19. August 2021 betreffend Erweiterung des Alterszentrums Im Brüel zur Kenntnis genommen. Gemeinderat Aesch

Vakante Stelle: Jugendarbeiter/in 40–80%

Die Gemeinde Aesch sucht per 1. Oktober 2021 oder nach Vereinbarung eine/n Jugendarbeiter/in 40–80%.

Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

19

Als Quatschmacherin im Katastrophengebiet

Das entsprechende Stelleninserat finden Sie auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Offene Stellen». Gemeinderat Aesch

Offene Lehrstellen

Die Gemeinde Aesch bietet per August 2022 attraktive Ausbildungsplätze in diesen Bereichen an: – Kauffrau/Kaufmann EFZ – Branche Öffentliche Verwaltung – Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhaltung EFZ – Fachrichtung Werkdienst – Kaufmännisches Praktikum (WMS) Detaillierte Informationen finden Sie auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Offene Stellen». Gemeinderat Aesch (Fortsetzung auf Seite 21)

50 JAHRE GARTENBAD DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG!

Ist als «Flugi» oder «Pimpinelly» unterwegs: Clownin Anke Bittkau.

Diesen Samstag, 18. September, endet die Badesaison zum 50. Geburtstag des Gartenbads Aesch-Pfeffingen. Es war ein Jubiläumssommer voller sportlicher und kultureller Höhepunkte im Becken und auf der Bühne.

Die Aescherin Anke Bittkau ist ausgebildeter Gesundheits-Clown. Vergangene Woche besuchte sie die von der Jahrhundertflut betroffenen Gebiete in Deutschland und brachte etwas Fröhlichkeit zurück.

auch durch unsere Sponsoren und Partner. Wir bedanken uns für die Unterstützung und freuen uns auf hoffentlich sonnige letzte Tage im Gartenbad.

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Gemeinderat Aesch

drei Tage als «Quatschmacherin», als die sie sich selber bezeichnet, in drei Dörfern entlang des Flusses Ahr, der von einem grösseren Bach zur Sturmflut wurde.

einfach mal nur Mensch, war da für jene, die Schreckliches erlebt und Existenzängste haben oder seit Wochen im Katastrophengebiet helfen.

Nervosität und singende Senioren

Positive Rückmeldungen

Die Aescherin ging als Clownfigur «Flugi» ins Flutgebiet. Alternativ hätte sie noch «Pimpinelly» auf Lager. Schlüpft Anke Bittkau in eine der beiden Figuren, ist der Charakter Anke Bittkau ganz weit weg. «Dann bin ich wirklich Flugi oder Pimpinelly – von den Haaren bis zu den Zehenspitzen.» Das sei ein wichtiger Teil der Ausbildung gewesen, dass man sich vollends der Clownfigur hergibt. Sobald sie im Ahrtal ihr Clownkostüm anhatte, galt es, lustig zu sein. «Man muss es dann auch wirklich durchziehen, auch wenn das gegenüber traurig oder skeptisch ist. Es ist ja unsere Aufgabe, den Menschen zu ermöglichen, wieder einmal Freude zu spüren und zu erleben.» Dass dies geklappt hat, zeigen die Rückmeldungen vor Ort. Eine Berliner Ärztin, die sie am ersten Tag kennen gelernt hatte, meinte dankbar zu ihr: «Anke, du hast den Leuten wirklich neuen Lebensmut und neue Lebenslust gegeben.» Dieses Gefühl nimmt Anke Bittkau zurück in ihren Alltag, in dem sie als Pflegerin im Alters- und Pflegeheim Im Brüel in Aesch arbeitet. Auch dort hat sie zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner ab und zu ihre rote Clownnase an. Anke Bittkau schliesst nicht aus, ins Ahrtal zurückzukehren. «Das Leid der Menschen dort wird noch lange anhalten.»

Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und RheinlandPfalz gingen um die Welt. Über 180 Menschen kamen im vergangenen Juli in den Fluten ums Leben. Die Aescherin Anke Bittkau kennt als gebürtige Deutsche das Gebiet aus eigener Erfahrung. Im vergangenen Februar schloss sie eine zweijährige berufsbegleitende Ausbildung zum Gesundheits-Clown ab. Der geschützte Begriff dazu heisst «Gesundheit!Clown». Beim Joggen kam ihr die Idee, die leidgeplagten Menschen im Katastrophengebiet als Clown zu erheitern. Es war ihre innere Stimme, die sich durchsetzt. «Rational gedacht war mir eigentlich klar, dass diese Menschen, die mit einem derartigen Schicksal zu kämpfen haben, als Letztes einen Clown brauchen, der versucht, sie zum Lachen zu bringen.» Doch die innere Stimme war stärker als der rationale Verstand. Vergangene Woche verbrachte Anke Bittkau

Alleine schon die Anreise mit der Deutschen Bahn, bei der Lokführer in dieser Zeit streikten, war ein Abenteuer. Eine Freundin stellte einen Kontakt ins Krisengebiet her. «Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommen wird. Ich kannte nur die Bilder aus den Medien.» Angefangen hat alles im Dörfchen Dernau, das im Gebiet der Ahr nicht mehr wieder zu erkennen war. Dort wurde sie zu einem Kaffeekränzchen von Seniorinnen und Senioren eingeladen, die in den Wochen zuvor vorwiegend zu Hause sassen. Ihre rechte Hand zitterte vor Nervosität so stark, dass sie anfangs nicht mal die Tasten des Akkordeons drücken konnte. Sie begann mit dem einfachen Lied «Kommt ein Vogel geflogen ...». Dann passierte etwas Unglaubliches, erzählt Anke Bittkau. «Alle am Tisch stimmten in das Lied ein und sangen gemeinsam alle Strophen. Ich war überrascht, hatte Gänsehaut und feuchte Augen.» Danach war der Bann gebrochen. Ihr Programm passt sie dem jeweiligen Gegenüber an. Spontaneität ist dabei essenziell. Manchmal stand Anke Bittkau mit ihren übergrossen Seifenblasen einfach nur da und bereitete jenen ein Strahlen, die dazu bereit waren, und bot jenen ein offenes Ohr – auch mal ohne rote Nase – die ihr Leid klagen wollten. In solchen Momenten war Anke Bittkau auch

LESERBRIEF

REFORMIERTE KIRCHE AESCH

Minigolf Birspark: eine Enttäuschung

Wirren des 16. Jahrhunderts

Tobias Gfeller

Ermöglicht wurde das Jubiläumsprogramm insbesondere

FOTO: ZVG

Am Sonntag, bei schönem, warmem Wetter wollten wir spontan im Birspark Aesch eine Runde Minigolf spielen gehen. Aber oje, die Anlage ist laut Anzeige am Eingang ab Montag, 13. September, bis März 2022 geschlossen. Geschlossen war aber schon am Sonntagnachmittag. Angeblich wegen einer geschlossenen Gesellschaft. Nur, es war kein Mensch in und ums Restaurant zu sehen. Viele Spielfreudige kamen noch nach uns und gingen, ebenfalls enttäuscht, wieder. Die seit Wochen angesammelten, vollen Abfallsäcke und der Altkartonberg vor dem Eingang der Anlage lässt einen vermuten, dass die Pächter wohl eher überfordert, denn unter dem kühlen Sommerwetter und den Corona bedingten Massnahmen zu kämpfen haben. Schade für die beliebte, schön gelegene Freiluftsportanlage! Sabin Akin

Eine szenische Lesung nach Gottfried Kellers Novelle «Ursula» in der reformierten Kirche Aesch am Mittwoch, 22. September um 20 Uhr mit dem Ensemble TmT: Sabine Fehr, Sebastian Mattmüller, Heinz Margot, Eva Tschui-Henžlová, Niggi Ullrich. «Ursula» erzählt eine tragische Liebesgeschichte vor dem historischen Hintergrund einer Zeit, die für die heutige Schweiz von grösster Bedeutung ist. Das Publikum wird im Licht des 19. Jahrhunderts, aber nicht minder auch aus heutiger Sicht mitten hinein in die mal grotesken, mal berauschenden Wirren des 16. Jahrhunderts mit ihren Sekten und Verschwörungstheoretikern gezogen. Eine politisch instabile Welt gerät aus den Fugen. Politik und Religion führen zu einem gefährlichen Mix von populistisch motiviertem Hass, Intoleranz und zur Erfindung von sog. alternativen Wahrheiten. Der ref. Birsecker Verband lädt herzlich zur Vorstellung ein. Freier

Eintritt, Kollekte, Covid-Zertifikatspflicht. Platzreservation möglich unter Tel. 061 751 83 02 oder i.schmidt@erkap. ch. Birsecker Verband ANZEIGE

Zwingli unter Zwang Szenische Lesung nach Gotttfried Kellers Novelle „Ursula“ mit dem Ensemble TmT Eintritt t frei, Kollekte Mittwoch, 22.09.2021 20.00 Uhr Reformierte Kirche Herrenweg 14, Aesch


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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

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Häckseldienst

Am Dienstag, 21. September 2021 (Anmeldung telefonisch oder per Internet) Am Dienstag, 21. September 2021, haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit, ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen sind Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten folgende erste Viertelstunde kostet 30 Franken. Danach werden pro weitere Viertelstunde je 50 Franken verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material kann in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor der Liegenschaft deponiert werden. Das Häckselmaterial wird nicht mitgenommen. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass gewisse Liegenschaften erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 20. September 2021, 12.00 Uhr erforderlich: via Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50, oder über das Online-Formular auf www.aesch.bl.ch, zu finden mit dem Suchbegriff Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

Baubeginn Deckbelagsarbeiten Butthollenring Nachdem im Jahr 2008 der Butthollenring ausgebaut wurde, muss nun der fehlende Deckbelag von Fahrbahn und Trottoir eingebaut werden. Vorgängig werden sämtliche Schachtabdeckungen und Schieberkappen ersetzt und lokal die Randabschlüsse saniert. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 20. September 2021, und dauern voraussichtlich bis ca. 8. Oktober 2021. Der Einbau des Deckbelages und die damit verbundene Umleitung ist voraussichtlich am Donnerstag, 30. September 2021. Sollten die Wetterbedingungen einen Einbau verunmöglichen, findet der Einbau am nächstmöglichen Arbeitstag statt. Wir sind bemüht, die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren, bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Bauabteilung Aesch

Die Gartenbad-Jubiläumssaison endet am 18. September Am kommenden Samstag, 18. September, endet die Badesaison zum 50. Geburtstag des Gartenbads Aesch-Pfeffingen. Ein grosses Dankeschön gilt allen, die ihren Teil zu diesem denkwürdigen Jubiläum beigetragen haben. Insbesondere dem Gartenbad-Team, dem Jubiläums-OK und allen Mitwirkenden, dem Restaurant-Team und natürlich allen Gartenbad-Gästen. Die Gäste werden darum gebeten, Ihre Saisonkabinen sowie Miet-Liegestuhlkästen bitte bis spätestens am 18. September zu räumen. Für nicht abgeholte Sachen wird keine Haftung übernommen. Bis zum Saisonende am Samstag besteht weiterhin die Möglichkeit, sich die Jubiläums-Ausstellung anzusehen oder sich an der Kasse mit Jubiläums-Artikeln einzudecken als passendes Souvenir zum 50. Gartenbad-Geburtstag. Das Gemeinderat und Gartenbad-Team danken allen Badegästen für den Besuch. Gemeinderat Aesch Gartenbad-Team

Info-Anlass

Heizung ersetzen und sparen – so gehts! Auf was ist beim Ersatz der Heizung zu achten? Am Donnerstag, 23. September 2021, verraten Experten an einem kostenlosen Info-Anlass in der Mehrzweckhalle Löhrenacker, wie klimafreundlich geheizt und Geld gespart werden kann. Um 18.15 Uhr ist Türöffnung, um 19.15 Uhr beginnen die Referate.

Der Anlass bietet umfassende Informationen zu Sanierungsmassnahmen mit Schwerpunkt Heizungsersatz, zur möglichen Kombination mit Solarenergie, sowie zu Förderbeiträgen und Finanzierung. Daneben wird die Fernwärme in Aesch vorgestellt. An einer Tischausstellung präsentieren zudem verschiedene Fachpartner ihre modernen Sanierungstechnologien, Heizsysteme und Solarenergielösungen. Besuchende können sich fachkundig und unverbindlich beraten lassen. Der Anlass wird von Energie Zukunft Schweiz im Auftrag der Gemeinde Aesch organisiert. Unterstützt wird die Veranstaltung von Primeo Energie und der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen. Anmeldungen werden unter www.ezs.ch/ aesch2021 entgegengenommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um die Einhaltung der dann geltenden CoronaSicherheitsmassnahmen. Es besteht eine Zertifikatspflicht. Gemeinderat Aesch

Diesen Samstag ist Birsputzete Im Rahmen des nationalen Clean-Up-Day laden die Birsstadt-Gemeinden am kommenden Samstag, 18. September 2021, um 13.30 Uhr zur grossen Birsputzete. Zusammen mit Fischer- und Naturschutzvereinen, weiteren Partnern sowie der Bevölkerung wird die «Lebensader» des Birstals gemeinsam saubergemacht und von Neophyten befreit. Das detaillierte Programm mit allen Angeboten und Treffpunkten gibts unter www. birsstadt.swiss/birsputzete. Wir freuen uns auf viele helfende Hände. Gemeinderat Aesch Verein Birsstadt

Wasserversorgung Aesch: Wasseruhrenablesung 2021 Mitte September wird in Aesch mit der Wasseruhrenablesung begonnen. Die Liegenschaftsbesitzenden werden gebeten, den mit der Ablesung beauftragten Personen, die im Besitz eines Ausweises sind, den nötigen Zutritt zu gewähren. Die Wasseruhren sind zur Ablesung freizuhalten. Bei einer eventuellen Abwesenheit, wird durch die Ablesenden eine blaue Antwortkarte im Briefkasten hinterlassen. Diese Karte ist mit den nötigen Angaben zu versehen und ohne zusätzliche Frankatur an die Gemeindeverwaltung zu senden. Die Meldung des Zählerstandes kann auch per E-Mail an beat. braegger@aesch.bl.ch erfolgen. Die Einwohnergemeinde Aesch lässt auch dieses Jahr einige Wassermesser ersetzen. Diese Wasseruhren werden auf dem neusten Stand der Technologie sein und in Zukunft eine Fernablesung ermöglichen. Wir bitten Sie deshalb, dem Brunnenmeister den Zugang zur Wasseruhr zu ermöglichen. Die betroffenen Liegenschaftsbesitzenden werden in den nächsten Tagen schriftlich in Kenntnis gesetzt. Bauabteilung Aesch

Freiwilliger Schulsport Aesch/ Pfeffingen: Jetzt anmelden Nach über einem Jahr Unterbruch startet an der Primarschule und an der Sekundarschule wieder der Freiwillige Schulsport. 13 attraktive Kurse laden Jugendliche ein, sich in ihrer schulfreien Zeit sportlich zu betätigen. Neu erfolgen Ausschreibung und Anmeldung online unter www.sekaesch.ch. Anmeldeschluss ist der 24. September 2021. Kursbeginn ist in der Woche vom 18. Oktober 2021 direkt nach den Herbstferien. Die Schüler*innen werden von ihren Klassen-Lehrpersonen über das Angebot informiert. Tischtennis, Schwimmen, Unihockey, Badminton… endlich gehts wieder los! Gemeinderat Aesch

97. Geburtstag

Am 14. September 2021 durfte Frau Desaules-Schmidlin Verena ihren 97. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch (Fortsetzung auf Seite 23)

Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

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AUS DER GEMEINDE

Stimmen Sie ab am 26. September Kultur + Sport Zentrum Löhrenacker «DOM» Am 26. September 2021 entscheiden die Aescher Stimmberechtigten an der Urne über die definitive Umsetzung des Kultur + Sport Zentrums Löhrenacker «DOM». Alle offiziellen Informationen zum Projekt haben Sie mit den Abstimmungsunterlagen erhalten. Viele weitere Details und Dokumente können Sie jederzeit unter www.aesch.bl.ch einsehen. Ebenso eine Zusammenfassung der wichtigsten Fragen und Antworten (FAQ) zum «DOM». Der Gemeinderat hat das Projekt in den letzten Jahren sorgfältig zusammen mit externen Fachleuten ausgearbeitet. Dazu gehören eine umfassende Bedarfsabklärung die zeigt, dass den Aescher Vereinen seit Jahren der notwendige Platz fehlt, sowie ein detailliertes Verkehrs- und Betriebskonzept. Der «DOM» ist nachhaltig und funktional. Erbaut aus regionalem Holz, versorgt mit Sonnenenergie vom Kuppeldach und Holzfernwärme aus Aesch. Er bietet den Vereinen den dringend benötigten Platz für Kultur und Sport. Die Kuppelform ermöglicht eine maximale Raumausnutzung bei minimalem Materialverbrauch. Die Lage im Gebiet Löhrenacker ist ideal für die vielfältige Nutzung

und ermöglicht Synergien mit der benachbarten Mehrzweckhalle. Das Projekt ist breit abgestützt. Die verschiedenen Anspruchsgruppen wurden – ebenso wie Bevölkerung, Gewerbe, Parteien und Kommissionen – laufend in die Planung mit einbezogen. Das Kostendach stellt zudem sicher, dass keine zusätzlichen Ausgaben auf Kosten der Steuerzahlenden anfallen. Mit dem Kanton Basellandschaft (KASAK), der Bürgergemeinde und der BKLB unterstützen namhafte Partner das Projekt mit über CHF 4 Mio., welche nicht durch

die Gemeinde getragen werden müssen. In Anbetracht der vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten und verglichen mit ähnlichen Projekten ist der Brutto-Investitionskredit von CHF 19.5 Mio. eine einmalige Chance. Der Gemeinderat bittet Sie, am 26. September 2021 über den zukünftigen Raum für unsere Kultur- und Sportvereine, und damit auch über die vielseitigen Aktivitäten für alle Altersgruppen, abzustimmen. Bei Fragen oder Unklarheiten können Sie sich gerne wie bisher an die Gemeindeverwaltung wenden. Vielen Dank. Gemeinderat Aesch

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Und wo bitte hat es Parkplätze? Die heutigen Anlagen im Löhrenacker (u.a. Mehrzweckhalle, FC Aesch, Robiplatz, Tennis) umfassen 228 permanente Parkplätze. Diese Parkplätze sind entsprechend Wetter und Anlässen gut besetzt. Die geplante Eventhalle fasst bis zu 3600 Zuschauer, hierfür sind gemäss Angabe der Gemeinde gerade einmal 63 neue permanente Parkplätze vorgesehen. Glauben Sie allen Ernstes, dass je-

mand den Ausweichparkplatz ISB nutzen und die rund 1,5 Kilometer zu Fuss zur Halle zurücklegen wird? Oder glauben Sie, dass der ISB-Parkplatz zur Verfügung stehen wird, wenn Veranstaltungen tagsüber, also während der Schulzeit stattfinden? Aller guten Dinge sind drei, glauben Sie, dass ISB und Landi dafür die für Grossanlässe notwendigen 500 bis 1000 Parkplätze zur Verfügung stellen kön-

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Warten bis in alle Ewigkeit?

Mehr Freunde und Stolz

Der Dom ist das optimale und preiswerte Kultur- und Sportzentrum für unser Dorf. Unsere Nachbarn beneiden uns um dieses einmalige Projekt. Der Standort im Sportareal ist ideal. Kultur und Sport vereint unter einem Dach schafft Synergien und ermöglicht günstige Betriebskosten. Die Gegner versuchen mit unmöglichen Argumenten und pseudo Alternativen das Projekt schlecht zu machen. Sie versuchen die Vereine gegeneinander auszuspielen. Wir Vereine sind solidarisch. Wir lassen uns auf solche Spiele nicht ein. Der Dom ist das die ideale Lösung für alle. Wenn wir jetzt nicht Ja zum Dom sagen, werden die Raumprobleme für alle Vereine auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinaus bestehen bleiben. Jahrelange Planung wäre umsonst, die zugesicherten Sponsorengelder würden verfallen. Ob die Gegner einem anderen innovativen Projekt zustimmen werden, steht in den Sternen. Wir Vereine wollen nicht in alle Ewigkeit warten. Gemeinsam mit allen Aeschern sagen wir «Ja zum Dom». Danke für Ihre Solidarität. Lukas Müller Vizepräsident FC Aesch Vorstandsmitglied Gewerbeverein Aesch

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Ja zum Kultur- und Sportzentrum Nach sorgfältiger, mehrjähriger Planung und einem nachgewiesenem Bedürfnis nach deutlich mehr Raum ist und bleibt der Vorschlag für den Dom die vernünftigste Lösung. Zudem besteht völlige Transparenz in der Entwicklungsgeschichte, online nachlesbar für alle in einem 17-seitigem Dokument. Und wo ist überhaupt die Alternative? Es gibt sie nicht. Setzen wir doch in dieser nicht ganz einfachen Zeit ein positives Signal. Edwin Leuthardt, pens.Hausarzt

Wir Stimmberechtigte dürfen stolz sein, über das Projekt Dom abstimmen zu dürfen. Betonklötze gibt es genug. Für 14.5 Millionen erhalten wir ein einmaliges Kultur- und Sportzentrum. Mimimimi, das ist zu gross, zu schön, zu herausragend für unser Dorf. Was soll das Gejammer? Dürfen wir das Kultur- und Sportzentrum nicht realisieren, weil es zwar nicht mehr als eine simple Mehrzweckhalle kostet, aber einen beträchtlichen Mehrnutzen bringt? Soll der Musikverein weiterhin in einem Kellerloch proben? Sollen sich die Fussballer weiterhin in Garderoben umkleiden, die jeder Beschreibung spotten? Sollen Mädchen nicht mitspielen können, weil es an den nötigen Garderoben fehlt? Es wäre eine Freude, internationalen Sport in unserer

nen? Ein solches Missverhältnis wird bei Anlässen im Dom unweigerlich zu unerträglichen Verkehrsbelästigungen in den umliegenden Quartieren führen. Ganz klar, hier läuft bereits seit der Erstellung des Parking-Konzepts etwas falsch. Wann kommt der Nachtrag für ein Parkhaus? Da kann man nur Nein stimmen zur geplanten Eventhalle. Annemarie Zuber

neuen Halle zu bewundern. Wir freuen uns auf unvergessliche Aufführungen im Kultursaal. Wir haben in unserem Dorf keinen Grund für Griesgram. Wir dürfen zurecht stolz sein. Stolz auf unsere Kultur, zu der nicht nur die Reben, sondern auch die Geselligkeit, Theater und Musik gehören. Wir dürfen stolz sein auf Firmen, die sich bei uns ansiedeln, gerade weil sie im Dom Räume für Seminar und Events finden. Wir dürfen zurecht stolz sein auf unsere Volleyballerinnen. Auf Spitzensportlerinnen die in Aesch und Pfeffingen aufgewachsen sind. Sie machen Reklame für unser Dorf. Nicht nur in der Schweiz, auch international. Ich sage mit Begeisterung Ja zum Dom. Für unser Dorf, für unsere Vereine, für alle. Danke für Ihre Solidarität. Erich Wyss

ABSTIMMUNGEN

Parolen der SP Die Ehe für alle ist ein wichtiger und längst überfälliger Schritt in Richtung der Gleichstellung von homo- und bisexuellen Paaren in der Schweiz. Deshalb empfiehlt die SP ein Ja. Weiter unterstützt die SP die 99%-Initiative. Sie verlangt, dass die Kapitaleinkommen des reichsten Prozents über einem festzulegenden Betrag höher besteuert werden. Mit diesen Einnahmen sollen diejenigen, die für ihr Geld arbeiten, entlastet werden, dies durch eine Steuersenkung für tiefe und mittlere Einkommen oder Investitionen zugunsten der sozialen Wohlfahrt. Zum Bauprojekt Dom empfiehlt die SP Aesch-Pfeffingen Stimmfreigabe. Für den Dom spricht aus Sicht der SP der nachgewiesene Bedarf der Vereine nach Trainings- und Probemöglichkeiten, aber auch die Möglichkeit ein Projekt mit regionaler Leuchtkraft aus Aescher Holz zu erstellen. Gleichzeitig wird mit gewaltigen Summen hantiert. Diese könnten ebenso in die Stärkung der Dorfinfrastruktur, statt in Image investiert werden. So kam mehrfach der

Wunsch auf, dass Aesch Geld für seine Schulhäuser bereithalten sollte. Auch wurde das Anliegen geäussert, dass die Kultur im Dorfkern und nicht im Dom stattfinden müsse. SP Aesch-Pfeffingen ANZEIGE

Abstimmungsparolen vom 26. September 2021

Ja

zur Ehe für Alle

Ja

zur «99%-Initiative»

Stimmfreigabe Bauprojekt DOM Für alle statt für wenige SP Aesch-Pfeffingen


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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

(37_AMT_03_Pfeff_21 (sto28))Amtliche Publikationen

Pfeffingen

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Aus der Gemeinderatssitzung vom 6. September 2021 An der letzten Sitzung hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Thema «betreutes Wohnen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Goldene Hochzeit

(Fortsetzung von Seite 21)

90. Geburtstag

Am heutigen 16. September 2021 darf Frau Curi-Schmid Rosmarie ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

Am 10. September 2021 durfte das Ehepaar Zumsteg-Kamber Bruno und Ruth das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin eine schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

HEV AESCH - PFEFFINGEN

GV mit Vortrag zum «Heizungsersatz» Unsere Präsidentin Heidi Häring durfte anlässlich der diesjährigen GV nahezu 80 Personen im «Chesselisaal» begrüssen, die sich alle im Voraus schriftlich angemeldet hatten. Die lockere Atmosphäre war bereits am Eingang spürbar – alle freuten sich, wieder in gewohntem Rahmen daran teilnehmen zu dürfen. In ihrem Jahresbericht hat die Präsidentin viele wertvolle Informationen rund um das Wohneigentum vermittelt, sie ging kurz auf unsere Standaktion am Samstag vorletzter Woche auf dem «Früschmärt»

ein und führte speditiv durch die statutarischen Geschäfte. Dem Vorstand wurde unter Applaus Décharge erteilt und das Budget genehmigt. Im Anschluss folgte das Referat von Herrn A. Weber, Impulsberater und Inhaber der Fa.Heizwert AG zum Thema «Heizungsersatz». Die Gelegenheit, Fragen zu stellen, wurde rege benutzt. Da das Thema offensichtlich interessierte, war der Referent recht gefordert. Dankbar nahm er den Applaus der Anwesenden entgegen.

Danach waren alle eingeladen zum «Imbiss», der wohl eher den Namen «Diner» verdient hat. An wunderbar weiss gedeckten Tischen wurde uns von der Crew des Gasthofs Mühle ein vorzügliches Essen serviert. Die vielen positiven Feedbacks unserer Mitglieder geben uns Energie, weiterhin für den HEV Aesch-Pfeffingen und seine Haus- und Wohneigentümer und Eigentümerinnen das Beste zu geben. Für den Vorstand: Christa Oestreicher HEV Aesch-Pfeffingen

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Äpfel und Birnen

Alle Informationen sprechen für ein Ja

Herr Thummel preist die Projekte in Pruntrut und von Ambri als Leuchtturmprojekte an. Zurecht wie ich finde. Genauso sollte man Grossprojekte angehen. Damit aber hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Das Eishockeystadion (!) für den HC Ajoie steht für das, was Birsstadt nie hinbekommt. Ein gemeinsames Projekt von 21 Gemeinden! Dazu bezahlt der Kanton und sogar der Bund einen beträchtlichen Anteil an den Kosten. Da kann sich jeder ausrechnen, was dies die ANZEIGE

z'Rynach isch

Dienstag 28. Sep

10 - 20 Uhr Schaumosten

Stadt Pruntrut effektiv kostet. Auch das Beispiel von Ambri hinkt gewaltig. Von den 51 Mio. sind 75% fremdfinanziert. Auch die Gemeinden aus der Region unterstützen das Projekt, teils mit Bürgschaften. So sprach z.B. Faido einen Kredit über 0.8 Mio und Airolo und Prato Leventina sicherten gemeinsam Bürgschaften in Höhe von 2 Mio. Kann man alles nachlesen. Ambri selber hat über 4000 Saisonkarten verkauft und generiert 4 Mio. Einnahmen, davon braucht der Verein gegen zwei Millionen für die Zinsen. Den Dom in Aesch dürfen wir Steuerzahlerinnen und Steuerzahler aber mehrheitlich selber bezahlen, nämlich mindestens 17 Mio. Herr Thummel hat keine sachlichen, nachvollziehbaren Argumente für den Bau des Doms. Ich hoffe, die Aescherinnen und Aescher durchschauen diese billige Taktik. Ein klares Nein zu einem überrissen, unnötigen Luxus-Projekt, welches den Weg frei macht für eine zweckmässige, sinnvollere Lösung. Paul Svoboda, ehem. Gemeinderat

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Als das Projekt für den Dom zum ersten Mal vorgestellt wurde, war meine Skepsis gross. Die räumlichen und finanziellen Dimensionen erschienen mir riesig, und meine spontane Reaktion war ablehnend. Gerne folgte ich aber der Einladung der Gemeinde zur Ausstellung des Modells und nutzte die Gelegenheit, mich näher über das Projekt zu informieren. Ich kam zur Überzeugung, dass der Gemeinderat das Bauvorhaben überaus gründlich durchdacht und geplant hatte: Es hatte auch eine Evaluierung von ei-

nem alternativen, konventionelleren, Projekt gegeben, das schliesslich genauso teuer und sowohl praktisch als auch ästhetisch weniger ansprechend gewesen wäre. An der Gemeindeversammlung im Juni wurden nochmals viele kritische Fragen, vor allem zum Bedarf und zur Finanzierung, sehr fundiert beantwortet. Schliesslich konnte ich guten Gewissens dem Antrag des Gemeinderats zur Realisierung des Doms folgen. Umso enttäuschter war ich, dass noch an der Versammlung selbst das Referendum ange-

kündigt wurde mit der Begründung, nicht alle Aescher Stimmbürgerinnenund Stimmbürger hätten Gelegenheit gehabt, an der Versammlung teilzunehmen. Warum konnten von den rund 7000 Stimmberechtigten nur ein paar Hundert den Weg zum Löhrenacker finden? Und jetzt sollen die vielen Abwesenden mit reichlich Stimmungsmache zur Ablehnung des Projekts angehalten werden. Ich hoffe nur, dass die Befürworterinnen und Befürworter zahlreich an die Urne gehen! Ulrike Mix

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Profiverein unterstützen? Die erste Mannschaft von SM‘Aesch-Pfeffingen, in welcher neben vier Amerikanerinnen, auch eine Japanerin und eine Kanadierin spielen, ist eben nicht «der Volleyballverein». Die Profis sind von der SMAP Firma angestellt. Die Geschäftsstelle befindet sich – wie praktisch – direkt im Schloss. Man hat ihnen die ehe-

malige Abwartswohnung zur Verfügung gestellt. Beim Dom geht es eben entgegen den Äusserungen der Befürworter doch primär um den Proficlub. Denn dieser ist der einzige, welcher eine so hohe Halle braucht, damit er seine Europacupspiele austragen kann. Oder welcher andere Verein braucht 1800 Sitzplätze? Man

kann sich auch jetzt schon ausrechnen, wer die meiste Zeit in dieser Halle spielen und trainieren darf. Wohl kaum der Breitensport. Für diesen sind wir zuständig, nicht jedoch für den Profibetrieb. Nein zu einem Dom der nur ein paar wenigen dient. Ueli Siegenthaler Komitee «Nein zum Dom»

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Solidarität: Für Jugend und Vereine Ich frage mich ernsthaft, was die gereizte Stimmung seitens der Gegner soll. Ist es Neid und Missgunst einzelnen Vereinen gegenüber? Oder geht es um offene Rechnungen mit aktiven oder ehemaligen Vertretern der Gemeinde? Sie schaden damit unserem Dorf und den Vereinen. Aesch kann sein Kultur- und Sportzentrum zu einem einmaligen Preis von netto 14.5 Millionen Franken realisieren. Nehmen wir mal an, die Exponenten der Gegner erhielten für ihr neues Heim einen Zuschuss, nein ein Geschenk, in der

Höhe 25% der Baukosten. Ich denke nicht, dass diese Damen und Herren grosszügig ablehnen würden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie, wenn es um das eigene Portemonnaie geht - an einen solchen Blödsinn nur denken würden. Der Dom ist ein einmaliges Projekt. Der Standort ist optimal. Er bietet Kultur und Sport eine einmalige Heimstädte. Ich sage Ja zum Dom. Für unsere Vereine, für die Jugend. Sie verdienen unsere Solidarität. Christian Helfenstein

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Ja zum Dom – sonst wird's teurer Unbestritten ist, die Vereine brauchen mehr Raum. Nun legt der Gemeinderat dazu ein aussergewöhnliches Projekt vor zu einem ausgezeichneten Preis, was Vergleiche zeigen: Sissach: rund 15 Mio. für eine Dreifachsporthalle, Arlesheim rund 13 Mio. für einen Kultursaal. Aesch Dom rund 15 Mio. für eine Dreifachsporthalle inkl. Kultursaal für 300 bis 400 Besucher, inkl. zehn Garderoben für FC, inkl. Proberäume mit Stauraum. Preis-Leistung 1A! Warum? Dank der Lösung «unter einem Dach» und Sponsorengeldern von über vier Millionen. Das hat es noch nie gegeben! Die Gegner propagieren andere Lösungen, einzelne Bauten, das ist Salamitaktik und kostet die Steuerzahler Millionen Franken mehr, siehe Beispiele oben. Und 4 Mio. Sponsorengelder sind in den Sand gesetzt. Die Gegnerschaft will Kultur im Dorf, das ist scheinheilig, man weiss aus Erfahrung, dass das nicht funktioniert. In Aesch waren wir auf Fortschritt bedacht, auch auf originelle Lösungen, siehe Jugendhaus. Gerade deshalb passt der Dom in die Landschaft von Aesch bigott. Was für Argumente der Gegnerschaft bleiben übrig? Keine. Man will den Dom einfach nicht, weil es eine fortschrittliche Lösung ist. Ein überzeugtes Ja zur Zukunft, zur Jugend, zum Dom. Marianne Hollinger ehem. Gemeindepräsidentin, Aesch

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Überdimensionierter Neubau Ende September dürfen die stimmberechtigten Einwohner von Aesch über den Dom abstimmen. Grundsätzlich stehe ich gerne hinter einer Erweiterung für unser Kultur-, Freizeit-, und Vereinsleben. In dieser Form und Grösse ist dieses Projekt für mich jedoch nicht realistisch. Die Mittel für die projektierten Baukosten von 19,5 Mio sind im aktuellen Tiefzinsniveau für die Gemeinde relativ kostengünstig zu beschaffen. Doch bleibt

dies auch so? Der jährlich anfallende Aufwand für Gebäudeunterhalt, Abschreibungen, Ersatzinvestitionen und Betriebsunterhalt wird vonseiten Behörde falsch dargestellt. Hier kommen für die Zukunft gewaltige Kosten auf den Steuerzahler zu. Auch die Ertragseinnahmen werden vom Prokomitee unrealistisch aufgezeigt. Unsere Dorfvereine und Clubs bringen wenige Mieteinnahmen. Und die Eventbranche

für eine zusätzliche Auslastung mit Konzerten und Aufführungen ist nicht erst seit Corona ein schwieriges und hart umkämpftes Geschäft. Deshalb Hände weg von einem überdimensionierten und teuren Neubau. Sinnvoll ist, die bestehende Infrastruktur zu optimieren und gezielt zu nutzen. Danke für Ihr nein am 26. September. Nicolas Dolder

JA zum DOM – schön und nachhaltig

Holzdom in Varese

Auch nach 30 Jahren noch in altem Glanz

Holzdom Aesch

Zitat Christoph Häring: «Der Erzbischof von Mailand hatte mir als Protestanten diese Kirchen Dach- oder eben HolzdomKonstruktion anvertraut. Das war 1991. Im 1994 erhielten wir dafür einen europäischen Holzpreis. Die Bilder oben habe ich am 7. Oktober 2020 gemacht. Um die bestens erhaltene Struktur und die immer noch schöne Dachhaut aufzunehmen. 30! Jahre nach der Erstellung.»

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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 6. September 2021 An der letzten Sitzung hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Thema «betreutes Wohnen in Pfeffingen»: Hierzu empfing der Gemeinderat eine Delegation des Seniorenrates, um sich mit ihm ergebnisoffen über die Möglichkeiten eines solchen Angebots auszutauschen. Das Thema wird in einer der kommenden Sitzungen nochmals gemeinsam vertieft. • Standortsuche für Mehlschwalbenhaus: Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens, möchte der Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen den beiden Gemeinden je ein Mehlschwalbenhaus schenken. Nach Absprache zwischen der Bauverwaltung sowie der Familie Grieder, Lindenhof, konnte ein geeigneter Standort auf der Parzelle 62 gefunden werden. Der Gemeinderat dankt dem Vogelschutzverein für das Jubiläumsgeschenk und der Familie Grieder für die Zustimmungserklärung. • Bericht Feuerungskontrolle 2020/2021: Der amtliche Feuerungskontrolleur für die Gemeinde Pfeffingen, Herr Daniel Abt, hat seinen Bericht über die durchgeführte Feuerungskontrolle der Periode 2020/2021 dem Gemeinderat unterbreitet. Das Ergebnis ist insgesamt sehr erfreulich: Von 249 gemessenen Anlagen mussten lediglich 9 Anlagen beanstandet werden. Neue Sanierungsverfügungen wegen zu hohen Schadstoffmesswerten mussten keine angeordnet werden. Der Gemeinderat dankt den Liegenschaftseigentümern für ihren umsichtigen Umgang mit der Umweltschutzproblematik von Heizungsanlagen mit fossilen Brennstoffen. Gemeinderat Pfeffingen

Fälligkeit der Gemeindesteuern 2021 Ende September 2021 werden die Gemeindesteuern 2021 zur Zahlung fällig. Auf Zahlungen, die nach diesem Datum eingehen, muss gemäss § 6 Absatz 3 des kommunalen Steuer-Reglementes vom 29. November 2000 ein Verzugszins erhoben werden, sofern die Vorausrechnung nicht beglichen wurde. Der Gemeinderat hat den Verzugszins für Fälligkeiten des Jahres 2021 auf 5 % festgesetzt. Wir empfehlen Ihnen, die Gemeindesteuer 2021 in Ihrem eigenen Interesse vor dem

Fälligkeitstermin, d.h. vor dem 30. September 2021, zu bezahlen. Die Gemeindesteuerbeträge können mit dem mit der Vorausrechnung erhaltenen Einzahlungsschein oder auf unser Postcheckkonto (IBAN CH73 0900 0000 4000 5583 5, Gemeindeverwaltung, 4148 Pfeffingen), unter Angabe des Steuerjahres, einbezahlt werden. Weitere Auskünfte zum Stand Ihres Steuerkontos oder zur Fälligkeit der Gemeindesteuern erhalten Sie unter der Telefonnummer 061 756 81 23. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Bäume und Sträucher Die Vegetationszeit von April bis September neigt sich langsam dem Ende zu. Es ist also ein günstiger Zeitpunkt, die Pflanzen entlang der Grundstücksgrenzen zurückzuschneiden. Dies betrifft alle Stellen, an denen Büsche und Bäume gegen eine Strasse oder ein Trottoir hineinwachsen (siehe Skizze).

Die festgesetzten Abstände von Bäumen, Sträuchern oder Hecken zum Trottoir und zur Strasse haben durchaus ihren Sinn. So können z.B. sehbehinderte Menschen durch überhängende Äste verletzt oder zumindest überrascht werden, oder es könnte zu Verkehrsunfällen kommen, wenn Signalisationstafeln oder Strassenbeleuchtungen überwachsen sind. Verkehrsteilnehmer werden bei herauswachsenden Ästen und Hecken gezwungen zur Strassenmitte auszuweichen, was ebenfalls zu kritischen Situationen führen könnte. Wir bitten die Haus- und Gartenbesitzer, ihre Bäume und Sträucher auf die genannten Masse zurückzuschneiden und danken Ihnen für die gewissenhafte Erledigung der Pflegearbeiten. Zur Information Nächster Häckseldienst: 27. September 2021 (Anmeldung bis: 24. September 2021) Nächste Abfuhr der Gartenabfälle: 29. September 2021. Gemeinderat Pfeffingen

Reparieren statt wegwerfen – Ein unvollständiger Überblick über ausgewählte Angebote

www.reparaturfuehrer.ch Noch umweltfreundlicher und günstiger, als Abfälle zu recyceln, ist es, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Wir können einen grossen Beitrag dazu leisten, indem wir Konsum¬güter reparieren, anstatt sie wegzuwerfen. Der Reparaturführer schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen werden Konsumentinnen und Konsumenten sensibilisiert, Alltagsgegenstände zur Reparatur zu bringen. Selbst ein Reparaturprofi? Bist du der Spezialist, der Defektes wieder wie neu macht? Bietest du einen eigenen Reparaturdienst an? Trage dein Angebot an lebensverlängernden Massnahmen im Reparaturführer ein – kostenlos.

Do it yourself? Im Reparatur-Blog findest du Tricks, Tipps und Trends rund um das Thema «Selber reparieren» – mit vielen Inspirationen und praktischen Reparaturanleitungen.

www.altemarkthalle.ch/angebot/rep-statt Fachkundige Personen prüfen in der alten Markthalle in Basel defekte Gegenstände und führen Sofortreparaturen aus oder vermitteln entsprechend spezialisierte Fachstellen. Reparieren statt wegwerfen! www.reparier-bar.ch Die reparierBar stellt einen Raum zur Verfügung und bietet einem die Möglichkeit, defekte Gegenstände zur Reparatur zu bringen oder anderen Personen zu helfen, Gegenstände zu reparieren. Nebenbei trifft man neue Leute, geniesst dabei das Ambiente bei Kaffee, Sandwich und Kuchen und auch die Gemütlichkeit, in seinem Lieblingsbuch zu schmökern oder ungestresst die Zeitung zu lesen. Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Metall

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(Fortsetzung auf Seite 25)

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Für mich eine grosse Bereicherung Was bedeutet für mich die Drehscheibe? Auf jeden Fall mehr als nur helfen. Kleine Aufgaben für mich, die eine ältere Person nicht mehr alleine bewältigen kann. Für alleinstehende Personen bin ich ein wichtiger Kontakt. Es entsteht eine Vertrautheit, die Dankbarkeit ist gross und unbezahlbar. Ich engagiere mich für einen guten Zweck in meiner Freizeit und lerne interessante Leute und deren Geschichten kennen. Es ist für mich eine grosse Bereicherung, als Helferin tätig zu sein. Monica Rampa, Helfende, Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen

LESERBRIEF

Mit E-Bike durch die Region cruisen Erneut wird für das E-Bike die Werbetrommel gerührt. Ladestationen werden forciert, Tourenvorschläge aufgegleist. Ich bin sicher die Letzte, die gegen das Velofahren Einwände hätte. Ich fahre ja nur Velo. Aber ich warte ein Leben lang darauf, dass ich Platz bekomme, sicher durch den Alltag von A nach B radeln kann. Statt dessen muss ich mich vor Kreuzungen weiterhin in Luft auflösen und werde bei neuen Strassenbauten einfach nicht mitgedacht (s. z.B. Landi-Zufahrt). Seit 2018 gibt es ja einen neuen Verfassungsartikel zur Verbesserung des Veloverkehrs. Bei all den Beton-Tonnagen die für die herrschaftlichen Autoräder ausgewallt werden, gibt es garantiert auch Platz für das Velo, wenn man denn nur will. Vor allem hoffe ich, dass auch Kinder wieder vermehrt das Velo benützen können, im ganz gewöhnlichen Alltag, ohne hippe Touren und innovative Ladestationen. Brigitta Markzoll von Ah

In einem Punkt bin ich mit der JUSO einig: Auch ich finde, dass unser Steuersystem Verbesserungspotenzial hat. So ist zum Beispiel insbesondere die hohe Konzentration der Vermögen in Christina der Schweiz besorgWicker (GLP) niserregend. Auch halte ich es für richtig, die Löhne zu entlasten und damit Arbeit weniger stark zu besteuern. Die Initiative der JUSO geht aber in die falsche Richtung – sie ist schlicht und einfach nicht zielführend. Eine Reform des Steuersystems müsste die Arbeit in der gesamten Breite ent-

lasten und faire Anreize auf dem Arbeitsmarkt schaffen. Die Juso-Initiative schafft jedoch keine Anreize, sondern – im Gegenteil – neue Hürden und Schwierigkeiten. Mit ihrer überhöhten Besteuerung auf Kapitaleinkommen trifft sie zudem längst nicht nur das reichste Prozent der Bevölkerung. Die Folgen der Juso-Initiative wären insbesondere für die grosse Zahl der Schweizer Familienunternehmen sowie für die Startup- und Innovationsszene der Schweiz verheerend. Innovationen würden gehemmt, Nachfolgelösungen erschwert und verteuert. Betroffen wären darüber hinaus auch Hauseigentümer, Kleinanleger, Landwirte und viele andere. Fazit: Unser Land braucht Steuerreformen – aber bitte nicht solche. Christina Wicker, Landrätin glp

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Erfolgreiche Feldschützen Vergangenen Samstag trafen sich in Emmen die besten Gruppen aus der ganzen Schweiz zum Finale der Gruppenmeisterschaft. Nach 2017 konnte sich unsere Sturmgewehrgruppe dieses Jahr wieder für diesen Wettkampf qualifizieren. Nach einem soliden ersten Durchgang gelang unseren Schützen der Einzug in den Halbfinal der besten 12 Gruppen. Am

Schluss fehlten nur gerade vier Punkte für den Einzug in den Final. Sie beendeten den Wettkampf auf dem sehr guten 9. Schlussrang. Gratulation an Susanne Muster, Andreas Aregger, Iwan Klicinovic, Hansjörg Käsermann und Patrik Kriesemer zu dieser tollen Leistung. Jürg Meyer, Präsident

DOM

Nein zum Dom, Ja zur Nachhaltigkeit Aescher Holz für den Aescher-Dom und die Aescher Vereine. Fertig ist der Werbespot. Es gibt keine Rechtfertigung, für ein paar Vereine, eine gigantische «Käseglocke» in die Landwirtschafts- und Erholungszone zu klotzen. Nachhaltigkeit beginnt bei der Sinnhaftigkeit eines Projekts und berücksichtigt dabei die Wirkung auf das Landschafts- und Dorfbild. Nachhaltigkeit ist auch bei der Finanzierung das oberste Gebot. Deshalb ist es am nachhaltigsten, den «Dom» nicht zu bauen. Zu der Erkenntnis ist die Gemeinde im Jahre 2014 von selbst gekommen. In der Botschaft für den «Kreditantrag zur MZH-Sanierung Löhrenacker» kam damals der Gemeinderat zur Einsicht (Zitat): «… dass Aesch nicht über genügend Finanzmittel für eine neue Mehrzweckhalle im Betrag von 10 Mio. FranANZEIGE

ken habe und deshalb die Sanierung genügen müsse.» Was ist heute finanziell in der Gemeinde besser geworden? Aesch ist weiterhin auf den Kantonalen Finanzausgleich angewiesen und will trotzdem eine 2. Mehrzweckhalle (!) für 21.5 Mio. Franken bauen? Diese Dekadenz sollte sich keine Schuldnergemeinde leisten! Deshalb: 1. Nein! Weil der Dom eine Steuererhöhungen ab 2025 verursacht. 2. Nein! Weil Aesch bereits eine frischrenovierte, moderne Mehrzweckhalle besitzt. 3. Nein! Weil der gigantische Dom eine Verschwendung von Steuergeldern ist. 4. Nein! Weil das öffentliche Beschaffungsgesetz vom Gemeinderat verletzt wird und dadurch ein finanzieller Schaden für die Gemeinde entsteht. Markus Schwarz, Architekt


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch (Fortsetzung von Seite 24)

Unterbruch Buslinie 65 am 20. September 2021 Aufgrund einer privaten Baustelle im Bereich «Im Jürtli», ist die BLT-Buslinie Nr. 65 wie folgt unterbrochen: Montag, 20. September 2021, 13.00 bis 17.00 Uhr. Die Haltestelle «Pfeffingen, Bergmattenweg» kann in diesem Zeitraum nicht bedient werden. Die Busse wenden bereits an der Haltestelle «Pfeffingen, Dorf». Wir bitten Sie um Verständnis für diesen betrieblichen Unterbruch. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Velafrica

Velosammelaktion in Pfeffingen

Velafrica sammelt alte Velos, macht sie wieder flott und verschifft sie nach Afrika. Jährlich gelangen über 20000 Drahtesel aus der Schweiz in den Süden und erleichtern dort das Leben der Menschen. Velafrica sammelt seit 1993 ausgemusterte Velos und verschifft sie zu seinen neun Partnerunternehmen in Tansania, Madagaskar, Burkina Faso, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana und Gambia. Vor Ort verbessern die Velos den Zugang zu Bildung, medizinischen Einrichtungen und eröffnen wirtschaftliche Chancen. Die gemeinnützige Organisation fördert nebst der Mobilität auch den Aufbau von sozialen Unternehmen und bildet Mechanikerinnen und Mechaniker aus. Es entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten in der Velomontage, Reparatur und im Vertrieb. In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Einrichtungen zusammen, die Erwerbslose und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen beschäftigen. Die Frauen und Männer in den Recycling-Werkstätten setzen die Velos instand und bereiten sie für den Transport vor. So wird Integrationsarbeit mit Entwicklungszusammenarbeit verbunden. Wie bereits im Jahre 2018, wird die diesjährige

Sammelaktion durch die Energie-Region Birsstadt koordiniert. Weitere Infos finden Sie unter www.velafrica.ch Sammelaktion Datum: Mittwoch, 22. September 2021 von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr Ort: Werkhof, Mattenweg 8, 4148 Pfeffingen Energie-Region Birsstadt

Baupublikation

Baugesuch Nr. 1792/2021 Gesuchsteller/in: Proinnova AG, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch – Projekt: 3 Reiheneinfamilienhäuser / Carport / Schwimmbad, Parz. 121, Keltenweg, Pfeffingen – Projektverfasser/in: Proinnova AG, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch Auflagefrist: 27. September 2021 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

DOM

WEINBAUGENOSSENSCHAF T

Neutraler Gemeinderat?

Bewirtung in den Kluser Reben

Als bei der Gemeindeversammlung der Dom zur Abstimmung der Bevölkerung vorgestellt wurde, wäre meine generelle Erwartung gewesen, dass man das neutral macht. In einem neutralen Land, ist meine Erwartung der Gemeinde, dass sie in einem solchen Fall die Fakten auf den Tisch legen und nicht versuchen, das Volk zu manipulieren. Danach, kann gerne jede Partei, jeder Verein seine Meinung dazu kund tun. Die Vereine, für die der Bau erstellt werden sollte, waren nicht gerade sehr zahlreich vorhanden. Da stellt sich die Frage, wollen die Mitglieder wirklich den Dom so sehr? Wenn ich ein persönliches Interesse hätte, würde ich es mir sicher ermöglichen, zu einer Abstimmung gehen zu können, oder? Wäre es also nicht angebrachter, eine Steuersenkung, welche jahrelang ein Thema bei der Gemeindeversammlung war und plötzlich keines mehr ist, für alle zu haben oder einen Dom, den scheinbar ausser dem Gemeinderat, keiner haben möchte? Frank Bauer

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Samstag, 18. September Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 19. September 11.00 Ökumenischer Familiengottesdienst im Schlosshof Pfeffingen Mittwoch, 22. September 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 23. September 16.30 Rosenkranzgebet

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Samstag, 18. September Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 19. September 11.00 Ökumenischer Familiengottesdienst im Schlosshof Mittwoch, 22. September 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 24. September 9.15 Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen

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Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch Abwesend 23.9. bis 10.10.2021 Stellvertretungen siehe www.dr-schoen.ch

Die Ev.-ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen und der Seelsorgeverband Angenstein laden ein zum

Ökumenischen Familiengottesdienst am Bettag auf dem Schlosshof Pfeffingen Sonntag, 19. September, 11.00 Uhr Anschliessend Risotto-Essen

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 19. September 11.00 Ökumenischer Familiengottesdienst zum Bettag auf dem Schlosshof in Pfeffingen. Mit Schüler*innen der Primarstufe Pfeffingen und den Religionslehrer*innen, Alois Schuler und Pfarrer Ingo Koch. Mit Abendmahl und Taufe von Maëlle Zimmermann und Viviana Burger. Musikalische Mitwirkung: Kirchenchor Pfeffingen und Duo Parcoeur. Kollekte: Verein AURORA (Kontaktstelle für Verwitwete mit minderjährigen Kindern) Amtswoche: 18. bis 24. September Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 599 71 32 www.fegaesch.ch Sonntag, 19. September – Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt von Peter Blaser Sonntagsschule und Kinderbetreuung

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Dienstag, 21. September 9.30 Gebetsgemeinschaft Mittwoch, 22. September 19.30 Missionsabend mit dem Missionswerk Friedensbote

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Für den Gottesdienst besteht wieder eine Anmeldepflicht. Das Schutzkonzept ebenso die Maskenpflicht gilt nach wie vor. Weitere Info über www.cbz.ch Der Gottesdienst wird per Livestream übertragen. Sonntag, 19. September 10.00 Predigt: Martin Hoppe-Boeken Parallel Kindergottesdienst Donnerstag, 23. September 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Ein nasser Sommer hat die Winzerinnen und Winzer – nicht nur in der Klus – herausgefordert. Die Traubenproduzentinnen und Produzenten hatten wegen des nassen Wetters vor allem mit Mehltau zu kämpfen, nachdem im April ein später Frost ebenfalls Schäden verursacht hatte. Trotzdem lässt uns das warme Spätsommer- und Frühherbstwetter auf eine qualitativ gute Ernte hoffen, wenn auch die Menge wahrscheinlich unter Durchschnitt ausfallen wird. Traditionell wird zum Eidgenössischen Buss- und Bettag, dieses Jahr der 19. September, an sechs Sonntagen beim Wächterhüsli in den Kluser Reben gewirtet. Heuer wird der Wächterhüsli-Zyklus am 19. September im Oberen Tschäpperli eröffnet. Am 17.

25

Oktober schliesst die Bürgergemeinde den Zyklus beim Wächterhüsli im Kluser Rebberg. Es freut uns, dass die Klus gerade auch während den schwierigen Zeiten in diesem und im letzten Jahr stark frequentiert wird. Bei einem Spaziergang durch die Reben können können Sie auch die Fortschritte des von der Weinbaugenossenschaft Aesch initiierten Biodiversitätsprojektes beobachten. Hinweistafeln liefern dazu Erklärungen. Vertiefte Informationen finden sie unter www. rebberg-aesch.ch. Wir danken Ihnen für einen sorgfältigen Umgang mit der Natur und Respekt für Tiere und Pflanzen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Dieter von Blarer Präsident Weinbaugenossenschaft Aesch

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Wächterhüsli in der Aescher Klus 19. September: 26. September: 3. Oktober: 10. Oktober: 17. Oktober:

im Oberen Tschäpperli d’Räbwächter zur Klus Zunft zu Herbergsleuten, Aesch c bisher keine Betreiber Bürgergemeinde Aesch

Es gelten die COVID 19 Vorgaben des BAG

VEREINSNACHRICHTEN AESCH/PFEFFINGEN Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche.

CVP Aesch-Pfeffingen. 4147 Aesch. Präsident:

Christian Helfenstein, 079 473 23 87. Besuchen Sie unsere Hompage: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch. Kontakt: christian.helfenstein@cvp-bl.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen ver-

mittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsiden-

tin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45.

Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Offe-

ner Treff: Mo+Mi 14.00–17.00, Fr 8.30–11.30. Kinderbetreuung: Do 14.00–17.00. Spielgruppen, Eltern-Kindgruppen uvm. Infos: www.faz-brueggli. ch. Kontakt: Valerie Lauper, 077 415 67 20.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin

Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Mo um 20.15.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www. fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 660

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils

Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH

Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-

abend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag von 20.00 bis 22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Präsidentin a. i.: Tanja Häring, Mobile 079 945 38 57 oder info@mvaesch.ch, www.mvaesch.ch

Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium

Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Steinackerhaus.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Telefon 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

95 50, susanne.schindler@fdp-pfeffingen.ch. Besuchen Sie unsere Website unter www.fdppfeffingen.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen. ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige!

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TageselternvereinAesch. Gemeindezentrum, Haupt-

matt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00– 11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00– 18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

str. 29. Vermittlung von Betreuungsplätzen für Kinder in Tagesfamilien: ganz-, halbtags, stundenweise. Bürozeiten Vermittlung: Do 9–11; Fr 9–11.30; 061 756 77 24. Tel. Sprechstunde: Di 14–16, 061 751 12 67.

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Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite www. gruenereinach.ch

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42. Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsi-

Turnerinnen Aesch. Frauen/Seniorinnen: MZH

dentin: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, 061 751 61 71, heidi.haering@immotreugmbh.ch; Kassier: Michael Dreier, 061 226 27 09; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, 061 751 20 55; Baufragen: Felix Nussbaumer, 061 361 71 70.

Löhrenacker, Mi, 20.00–21.00. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.30. Gymn./Wettkampf Gruppe Mädchen 10–16J: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15. Je nach Niveau in 2 Gruppen. Auskunft: Iris Rietmann, Tel. 078 727 32 24.

Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@ bluewin.ch, www.jap.ch. VorverkaufTickets:Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Ne-

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon

bel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch

Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Kunstwerkstatt Raumeswelten. Bruggfeldweg 10,

4147 Aesch, 078 221 76 54, www.raumeswelten.ch. Kurse, Seminare, Vereinsanlässe rund um Kunst u. plastisch-künstlerische Therapie von Cornelia Jacob. Plastizieren in der Kleingruppe: Mo vormittags 9–12 oder Di abends 18–21. Plastizieren Wochenendseminar: Sa/So, 2./3.10. und Sa/So, 13./14.11.2021. Forum für Junge (ca. 20–25 Jahre) So, 19.09., 14–17. Freies Treffen mit Tonen, Gestalten, Gesprächen, Tätigsein.

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf+Nordic Walking-

Training jeden Do um 19.00; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch

Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Stefan Heumesser. Proben: Do, 20.00–22.00, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im

Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli

andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit brei-

tem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch


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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

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Salz erleben in der Saline Schweizerhalle anlässlich der Basler und Baselbieter Genusswochen Samstag, 18. September 2021, 10 Uhr bis 17 Uhr Herzlich willkommen in der Saline Schweizerhalle! Entdecken Sie die spannende Welt des Salzes vor Ort bei einem informativen Rundgang. Erfahren Sie dabei alles über den Abbau des lebenswichtigen Rohstoffs hier, seit 1837. Dazu im Rahmen der Genusswochen • «Degustation Surprise» mit SwissShrimp • 10% Rabatt im Salzladen (ab CHF 20.— Einkauf) • Verpflegungsstand für den Heisshunger • Kostenloses «Bhaltis» mit heimischen Produkten Keine Anmeldung erforderlich. Für die Anreise nutzen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel: Bus 80/81 ab Basel Aeschenplatz oder Liestal Bahnhof, Haltestelle Saline. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Infos unter www.salz.ch/de Schweizer Salinen AG Schweizerhalle, Rheinstrasse 52, Postfach, CH-4133 Pratteln 1 T +41 61 825 51 51, F +41 61 825 51 10, www.salz.ch

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Auf dem Programm steht auch Bruchs erstes Violinkonzert, interpretiert vom brillanten Vadim Repin. Selbst Lord Yehudi Menuhin, einer der grössten Geiger aller Zeiten, war von Repin beeindruckt: «Er ist einfach der beste und perfekteste Violinist, den ich jemals hören durfte». Als Jubiläumsgast tritt ausserdem der Schweizer Startenor Mauro Peter auf. Lassen Sie sich überraschen!

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MÜNCHENSTEIN

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Baupublikationen

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Zum 100. Geburtstag von Ernst Lüscher

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

KMU Münchenstein: feuchtfröhliches Wiedersehen

Stimmrechtsausweis zwecks Erfassung der Personalien mitzubringen. Der Ratschlag und die weiterführenden Dokumentationen können auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein. ch unter der Rubrik «Organisation > Politik > Gemeindeversammlungen > 22. September 2021 Gemeindeversammlung» heruntergeladen werden. Der ausführliche Ratschlag kann überdies kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Der Gemeinderat

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren

Planvorlage der SBB betreffend Ersatz Birsbrücken Münchenstein

Am vergangenen Dienstag, 7. September 2021, durfte Ernst Lüscher im Kreise von Verwandten und Bekannten in der Stiftung Hofmatt seinen 100. Geburtstag feiern. In Basel geboren wuchs Ernst Lüscher gemeinsam mit seinem Bruder Paul in Münchenstein auf, wo er am 31. Mai 1951 auch heiratete. Die Familie wuchs über die Jahre hinweg auf sechs Personen an – zwei Mädchen und zwei Buben erblickten das Licht der Welt. Beruflich war Ernst Lüscher bis zu seiner Pensionierung im Metallwerk Dornach als Gas- und Wasserwart beschäftigt. Zudem amtete er als Hallenwart der Festhalle Au. Im Jahr 2006 bezog Ernst Lüscher eine Wohnung in der Alterssiedlung Loog und lebt nun seit März 2019 in der Stiftung Hofmatt, wo er die zuvorkommende Betreuung und Pflege sehr schätzt. Ernst Lüscher hatte sein ganzes Leben lang seinen Wohnsitz in Münchenstein. Neben einer Delegation der Baselbieter Regierung, bestehend aus Landratspräsidentin Regula Steinemann und Staatweibel Daniel Hofer, überbrachten von Seiten der Gemeinde Münchenstein Gemeindepräsidentin Jeanne Locher und Gemeinderätin Ursula Lüscher – nicht mit dem Jubilar verwandt – die besten Glückwünsche im Namen des Gesamtgemeinderates und der Gemeindeverwaltung. Der Gemeinderat

Einladung zur Gemeindeversammlung

Mittwoch, 22. September 2021, 19.30 Uhr im KUSPO Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2021 2. Verpflichtungskredit zur Erstellung des Schulraums für die Kindergartenstufe und die 1. und 2. Primarstufe am Standort Dillacker – (Antrag gemäss § 54 Abs. 2 Gemeindegesetz) 3. Teilrevision Bestattungs- und Friedhofreglement (§ 8 Bestattungsgebühren) 4. Übertragung der Veranlagung der unselbständig erwerbenden und nicht erwerbstätigen steuerpflichtigen Personen an den Kanton Basel-Landschaft per 1. Januar 2022 (Änderung von § 3 Abs. 1 des Steuerreglements) 5. Verschiedenes – Mündliche Beantwortung: Anfragen gemäss § 69 Gemeindegesetz zu diversen Themen aus der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2021 – Information über die Massnahmen zur Stabilisierung der Gemeindefinanzen – Information über die Ergebnisse der Analyse der Zufriedenheit der Einwohnerinnen und Einwohner Zum Schutz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gemeindeversammlung ist gemäss COVID-19-Schutzkonzept das Tragen von Schutzmasken während der gesamten Dauer der Gemeindeversammlung obligatorisch. Schutzmasken werden am Eingang zum KUSPO abgegeben. Die Teilnehmenden der Gemeindeversammlung werden gebeten, den

Das Bauvorhaben umfasst im Wesentlichen den Ersatz der beiden Brücken über die Birs in Münchenstein. Die bestehenden Brücken müssen aufgrund ihres Alters ersetzt werden. Im Rahmen des Brückenersatzprojektes sollen die bestehenden Birsbrücken durch zwei neue Stahlfachwerkbrücken mit obenliegendem Tragwerk in modernem Design in Anlehnung an die alten Brücken ersetzt werden. Die Hauptträger werden als achtfeldrige Dreiecksfachwerke ausgeführt, die jeweils über einen Betonschottertrog miteinander verbunden sind. Das Plangenehmigungsverfahren richtet sich nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz vom 20. Dezember 1968 (VwVG; SR 172.021), soweit das Eisenbahngesetz vom 20. Dezember 1957 (EBG; SR 742.101) nicht davon abweicht. Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Die Planunterlagen können vom 10. September bis 11. Oktober 2021 während den ordentlichen Öffnungszeiten an folgenden Stellen eingesehen werden: – Gemeinde Münchenstein, Bauverwaltung (1. Stock), Schulackerstrasse 4 – Bau- und Umweltschutzdirektion BL, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern eingereicht werden. Die Bauverwaltung

Zur Abstimmung vom 26. September 2021 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Donnerstag, 16. September 2021, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, werden gebeten, diesen bis spätestens Mittwoch, 22. September 2021, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06/71/77) angefordert oder direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: • Samstag, 25. September 2021: 18.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag, 26. September 2021: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung

Birsputzete am 18. September Im Rahmen des nationalen Clean-Up-Day laden die Birsstadt-Gemeinden am Samstag, 18. September 2021, zur grossen Birsputzete. Zusammen mit Fischer- und Naturschutzvereinen, weiteren Partnern sowie der Bevölkerung wird die «Lebensader» des Birstals gemeinsam saubergemacht und von Neophyten befreit. Die Aktion in Münchenstein wird vom lokalen Natur- und Vogelschutzverein sowie vom Fischerverein Münchenstein-Reinach organisiert und betreut. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf (Fortsetzung auf Seite 28)

Stehen zusammen (v. l.): Präsident Peter Schmidt und Vorstandsmitglieder Stefan Lips, Julien Arzner, Fabrizio Cocco, Marc Rohner und Serge van Egmond. FOTO: CASPAR REIMER

Das Münchensteiner Gewerbe lässt den Kopf nicht hängen und bleibt trotz Krise standhaft. Dies wurde an der Generalversammlung vom KMU Münchenstein deutlich. Caspar Reimer Es war eine kleine aber heitere Runde, die sich am vergangenen Freitagabend im ersten Stock des Culinariums in Arlesheim zum gemeinsamen Bier getroffen hatte. Und für Aussenstehende konnte es tatsächlich den Anschein machen, als wären hier nur ein paar langjährige Freunde und Bekannte nach einer Durststrecke endlich wieder zusammengekommen. In Wahrheit handelte es sich aber um die Generalversammlung von KMU Münchenstein, doch erst mit der Zeit – nach langem Geplänkel und frivolen Anekdoten – wurde klar, dass noch ein protokollarischer Teil folgen würde, wenn auch dieser betont locker und abseits jeder Vereinsmeierei vor sich hinplätscherte. Von den insgesamt 139 Mitgliedern – Passive und Geehrte inklusive – war nur ein Bruchteil gekommen, doch wer wollte, konnte die Veranstaltung von zuhause aus per Livestream mitverfol-

gen. Plötzlich gab sich Peter Schmidt als Präsident des Vereins zu erkennen und begrüsste die Versammelten: «Es war ein schwieriges Jahr, doch wie ich das sehe, sind wir langsam wieder ein ganz normaler Haufen.» Es folgte Gelächter und gegenseitiges Zuprosten.

sind sie bei der Raiffeisenbank Gartenstadt, Blumendufour, bei Gebrüder Loeliger und online. Die Gutscheine sind gültig bei allen Mitgliedern des Gewerbevereins und diese können die eingelösten Gutscheine bei der Raiffeisenbank in Münchenstein gegen Geld eintauschen.

Hoffen auf Mitglieder

Bierstunde

Der Jahresbericht des Präsidenten fiel etwas mager aus, was aber nicht ihm, sondern der Pandemie geschuldet war – immerhin konnte ein Herbstanlass und ein digitaler Neujahrsapéro durchgeführt werden, aber: «Es ist zu hoffen, dass wieder mehr Normalität einkehrt.» Ziel sei es auch weiterhin, mehr Mitglieder zu gewinnen: «Jedes Unternehmen in Münchenstein sollte unseren Verein und seine Angebote kennen.» Für Neumitglieder gäbe es einerseits viel zu profitieren, wie etwa ein interessantes Netzwerk, Werbemöglichkeiten oder die Mitgliedschaft in kantonalen Gewerbeinstitutionen, andererseits setze man mit einem Beitritt ein Zeichen «für ein starkes Münchensteiner Gewerbe.» Beibehalten werde auch künftig der «Münchensteiner Batzen», eine Art Gutschein des Gewerbevereins: Dank Sponsoring der Raiffeisenbank bezahlen die Kunden, die mit damit einkaufen, nur 80 Prozent, für den restlichen Wert kommt die Bank auf. Zum Preis von 80 können also Gutscheine im Wert von 100 Franken erworben werden. Erhältlich

Gegenüber dem «Wochenblatt» berichtet Schmidt, wie das Gewerbe die vergangenen Monate überstanden hatte. Zwar hätte die Krise insbesondere den Restaurants zu schaffen gemacht, doch habe man aus der Situation das beste gemacht: «Die Handwerker sind sowieso fleissig wie die Bienen und lassen sich selbst durch diese Krise nicht von der Arbeit abhalten.» Und im gleichen Zug verrät er, was er von der aktuellen Lage hält: «Was uns gelungen ist, dass wir trotz krampfhafter Förderung der Zweiklassengesellschaft durch Politik und Medien den Zusammenhalt untereinander nicht verloren haben. Das stimmt mich zuversichtlich.» Der protokollarische Teil am vergangenen Freitag dauerte nicht länger als eine halbe Stunde. Trotz hungriger Mägen gab es vor dem Abendessen noch eine Lektion in Sachen Bierbrauen: Fredy Schärmeli, der zusammen mit Lesley Wachtler das Culinarium als Pächterpaar führt, zeigte allen Interessierten die hauseigene Brauerei «Arli Brau». Weitere Informationen: www.kmumuenchenstein.ch

NATUR UND VOGELSCHUTZ VEREIN

Mitmachen bei der Birsputzete Am Samstag, 18. September laden die Gemeinden der Birsstadt zur Birsputzete. In Zusammenarbeit mit Fischer- und Naturschutzvereinen, weiteren Partnern sowie der Bevölkerung wird die «Lebensader» des Birstals gemeinsam sauber gemacht und von invasiven Neophyten befreit. Die

Birsputzete bietet eine gute Gelegenheit, um den Birsraum besser kennen zu lernen und die Gemeinschaft pflegen. In Münchenstein startet das Programm des Natur- und Vogelschutzvereins und des Fischervereins Münchenstein um 13.30 Uhr bei der Holzbrücke Heiligholzstrasse,

Münchenstein. Der Abschluss ist um 16.30 Uhr. Details erfahren Sie auf www.nvvm. ch. Die Birsputzte findet im Rahmen des jährlichen nationalen Clean-Up-Day der IG saubere Umwelt (IGSU) statt. Natur und Vogelschutzverein Münchenstein

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REFORMIERTE KIRCHE

Die Wahrheit über Eva Jahrtausende lang herrschten Männer über Frauen. Vielen erschien diese Ordnung natürlich, ja gottgegeben. Die moderne Anthropologie ist da anderer Meinung – die Bibel auch. Beide erkennen im Patriarchat nicht den Urzustand des Menschen, sondern eine zeitbedingte Erfindung, Verwirrung, ja einen Fluch. Der international renommierte Zoologe und Anthropologe Carel van Schaik (Universität Zürich) erzählt, wo und wie die Ungleichheit von Mann und Frau entstanden ist – und eröffnet uns so einen neuen (bzw. alten?) Blick auf Eva, die Mutter allen Lebens. Mittwoch, 29. September, 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3. Eintritt frei, Kollekte. Markus Perrenoud

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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 27)

der Heiligholzbrücke, wo der Einsatz gegen 16.30 Uhr auch wieder endet. Im Anschluss offerieren die beiden Vereine ein Zvieri für alle Helferinnen und Helfer. Ein ausführlicher Bericht zur Birsputzete 2021 ist auf Seite 2 dieser Ausgabe des Wochenblatts platziert. Das detaillierte Programm mit allen Angeboten und Treffpunkten ist unter www.birsstadt.swiss/birsputzete zu finden. Die Bauverwaltung

Informationsveranstaltung «Erneuerbar Heizen» am 29. September

Am Mittwoch, 29. September 2021, 18.15 Uhr, findet im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld an der Loogstrasse 2, die Informationsveranstaltung «Erneuerbar Heizen – so geht‘s!» statt. Der Anlass bietet umfassende Informationen zu Sanierungsmassnahmen mit Schwerpunkt Heizungsersatz, mögliche Kombinationen mit Solarenergie, Förderbeiträgen und Finanzierung. An der Tischausstellung präsentieren verschiedene Fachpartner ihre modernen Sanierungstechnologien, Heizsysteme und Solarenergielösungen. Die Besucherinnen und Besucher können sich bei den Ausstellenden vor Ort informieren und unverbindlich beraten lassen. Alle Teilnehmenden sind herzlich zum anschliessenden Apéro eingeladen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung via Website von Energieschweiz erforderlich: www.ezs.ch/muenchenstein2021. Die Anzahl Teilnehmende ist beschränkt. Ebenso zwingend ist gemäss den aktuellen Bestimmungen des Bundes das Vorweisen eines Covid-Zertifikats, mit dem eine Impfung, ein negatives Testergebnis (48 Stunden lang gültig) oder eine durchgemachte Erkrankung dokumentiert wird. Das Zertifikat ist in Papierform oder in der COVID Certificate-App des Bundes zum Anlass mitzubringen. Die Bauverwaltung

Velafrica

Velosammelaktion in Münchenstein am 22. und 24. September Die Organisation Velafrica sammelt alte Velos, macht sie wieder flott und verschifft sie nach Afrika. Jährlich gelangen über 20 000 Drahtesel aus der Schweiz in den Süden und erleichtern dort das Leben der Menschen. Vor Ort verbessern die Velos den Zugang zu Bildung, medizinischen Einrichtungen und eröffnen wirtschaftliche Chancen. Die gemeinnützige Organisation fördert nebst der Mobilität auch den Aufbau von sozialen Unternehmen und bildet Mechanikerinnen und Mechaniker aus. Es entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten. In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Einrichtungen zusammen, die Erwerbslose und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen beschäftigen. Die Frauen und Männer in den Recycling-Werkstätten setzen die Velos instand und bereiten sie für den Transport vor. Integrationsarbeit wird mit Entwicklungszusammenarbeit verbunden. Die Velafrica-Sammmelaktion in Münchenstein findet auf dem Werkhof an der Pumpwerkstrasse 7 an folgenden Tagen statt: – Mittwoch, 22. September 2021, 13.00 bis 16.00 Uhr – Freitag, 24. September 2021, 13.00 bis 16.00 Uhr Die Bauverwaltung

Korrigendum zum Leserbrief von David Huggel im Wochenblatt vom 9. September 2021 Das Gemeindekommissionsmitglied David Huggel hat im Wochenblatt vom 9. September 2021 einen Leserbrief veröffentlicht und diesen irrtümlich mit «Gemeindekommission, David Huggel» unterzeichnet. Korrekt wäre allerdings die Unterschrift: «David Huggel, Mitglied der Gemeindekommission». Mit dieser Korrektur soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die Gemeindekommission als Gesamtgremium nicht gegen den Quartierplan van Baerle ist, über welchen am Wochenende vom 26. September 2021 an der Urne befunden wird. Wir bitten die Stimmbevölkerung dementsprechend um Kenntnisnahme. Im Namen der Gemeindekommission Stefan Haydn, Präsident

K ATHOLISCHE KIRCHE

Nimm ein Buch – bring ein Buch Auf dem Platz neben der katholischen Kirche an der Loogstrasse 22 gibt es seit Neuestem eine Bücherbox, das sogenannte «Büecherhüsli». Es ist rund um die Uhr geöffnet. Wer will, kann ein Buch mitnehmen oder ein Buch hineinstellen. Willkommen sind Bücher für ein breites Publikum, für Kinder und Erwachsene. Nicht geeignet sind: Fachliteratur, Schul-

bücher, Zeitschriften und Werbematerial. Die Bücher müssen in gutem und sauberem Zustand sein. Es dürfen nur Einzelbücher gebracht werden, das Büecherhüsli ist weder Antiquariat noch Entsorgungsstelle. Betrieben wird das Büecherhüsli von der katholischen Pfarrei. Lassen Sie sich inspirieren! Josef-Anton Willa, Pfarreiseelsorger

GESCHÄF TSWELT

Stichverletzung selbst beigebracht

Ausbildungsbetrieb des Jahres

WOB. Nachdem eine Patrouille der Polizei Basel-Landschaft am Montag, 16. August, kurz nach 12 Uhr einen 16-jährigen Jugendlichen mit einer Stichverletzung im Park des Gymnasiums Münchenstein aufgefunden hatte, leiteten Polizei und Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft umgehend Ermittlungen ein. Gemäss den aktuell vorliegenden Untersuchungsergebnissen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass sich der junge Mann seine Verletzung selber beigebracht und den gegen ihn geführten Angriff frei erfunden hatte. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft wird das Verfahren einstellen. Am 16. August fand eine Patrouille der Polizei Basel-Landschaft kurz nach 12 Uhr im Park des Gymnasiums Münchenstein einen jungen Mann mit einer Stichverletzung in der Bauchgegend vor. Der Verletzte wurde vor Ort medizinisch erstversorgt und anschliessend in ein Spital eingeliefert. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft BaselLandschaft nahmen in der Folge umgehend die Ermittlungsarbeiten auf, um die Vorkommnisse rund um die Stichverletzung zu klären.

KOMM. ABSTIMMUNG

Irreführung? Am 9. September wirft mir Giorgio Lüthi «krasse Irreführung» vor. Der Gemeinderat habe mit dem Investor «auf der Basis der von der Gemeindeversammlung beschlossenen und vom Bundesgericht bestätigten Mehrwertabgabe von 25%» verhandelt. Dazu ist folgendes festzuhalten: Das Bundesgericht hat nicht über die Höhe der Abgabe, sondern über das Recht der Gemeinde, eine solche zu erheben, befunden. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses (30.Mai 2017) gab es noch keinen rechtsgültigen Entscheid auf Gemeindebene. Dieser wurde erst an der «Gmeini» vom 13. September 2017 gefällt (inkl. des 2013 beschlossenen Satzes von 25%). Entsprechend wird im Vertrag mit dem Investor von einem «Infrastrukturbeitrag» und nicht von einer Mehrwertabgabe gesprochen. Dass der Gemeinderat den Infrastrukturbeitrag, dem ja eine Landwertschätzung zugrunde liegt, nicht indexiert hat, führt für die Gemeinde zu Mindereinnahmen in Millionenhöhe. Dieses Geld würden wir dringend für anstehende Infrastrukturausgaben (z.B. Spiel- und Fussplätze, Schulen) benötigen. Arlesheim wird am 22. September über eine solche Indexierung und über eine Mehrwertabgabe von 30 % (!) befinden. Bei einem Nein zum «QP vanBaerle» muss mit dem Investor neu über eine höhere Mehrwertabgabe, inbesondere über eine Indexierung, verhandelt werden. Arnold Amacher, Grüne

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Gmeini: Traktandum 2 acker und Ameisenhölzli am Standort Heiligholz. Diese sind nie umgesetzt worden. Mir genügt deshalb eine Machbarkeitsstudie über die Erweiterung der Schulanlage Loog nicht, um das Schulraumproblem in Münchenstein in den Griff zu bekommen. Zu gross ist die Gefahr, dass nichts davon umgesetzt wird. Deshalb gilt es, per sofort Lösungen zu finden, die bei Bedarf verlängert werden können. Ich unterstütze den Gegenvorschlag des Gemeinderates in abgeänderter Form: Ja zur Sanierung des Dillackers und ja zu einem zusätzlichen Containerprovisorium. Ausserdem braucht es den vom Gemeinderat vorgeschlagenen Kindergarten im Quartier Loog. Dies ermöglicht eine sinnvollere Einteilung der Klassen bereits ab Schuljahr 2022/23. Jenny Rentsch

Stolze Preisträger: Sandra Flury und Dy Toudjip Kouamo. PR. Das Gesundheitszentrum Dy-Fit auf dem Walzwerkareal in Münchenstein wurde zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2021 (2. Rang) ausgezeichnet. Die Geschäftsführer und Berufsbildner des DyFit, Sandra Flury und Dy Toudjip Kouamo, sind sehr stolz über diese Auszeichnung. Es zeigt, dass die Ausbildungsqualität in ihrem Betrieb stimmt und ihr Team auch während dem Lockdown alles daran gesetzt hat, die Lernen-

FOTO: ZVG

den erfolgreich durch diese Krise zu bringen. Ausgezeichnet wurde das Gesundheitszentrum vom SFGV (Schweizerischer Fitness- und Gesundheitscenterverband). Das Dy-Fit bildet seit Beginn junge, motivierte und engagierte Lernende für den Beruf Fachmann/frau Bewegungsund Gesundheitsförderung aus und beschäftigt diese nach erfolgreichem Abschluss auch gerne weiter.

LESERBRIEF

Schule im Dillackerquartier erhalten Der Gemeinderat hat aus Spargründen unsere beliebte Schule im Dillacker aufgehoben. Daraufhin haben wir 600 gültige Unterschriften gesammelt, um die Schule zu retten. Die 1. und 2. Primarklasse soll wie bisher im Quartier unterrichtet werden. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von kurzen und sicheren Schulwegen, die Eltern werden entlastet und das Quartier bleibt attraktiv – für langjährige Einwohnerinnen und

Einwohner sowie für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger. Kommen Sie mit uns an die Gemeindeversammlung vom 22. September und helfen Sie mit, die Schule im Dillacker zu erhalten. Wir unterstützen den Gegenvorschlag des Gemeinderates (Sanierung) in einer angepassten Form. Für eine sinnvollere Einteilung der Klassen bereits ab dem Schuljahr 2022/23. Patrick Rickenbach Elternvereinigung Dillacker

KOMM. ABSTIMMUNG

Entwicklungsmöglichkeiten Ich bin erfreut, dass die Gestaltung des neuen Quartiers in Hinblick auf Lärm, Freiraumgestaltung, Umwelt etc. optimiert wurde. Die Gemeindeversammlung verbesserte zusätzlich noch das Energiekonzept und die Bepflanzung. Damit wird im «vanBaerle»-Areal ein modernes und

vielfältiges Quartier entstehen. Mit verdichtetem Bauen werden Landreserven erhalten, was dringend nötig ist. Das neue Quartier bietet für Münchenstein optimale Entwicklungsmöglichkeiten. Daher sage ich Ja zum Quartierplan «vanBaerle». Jürg Berger, glp

NATUR- UND VOGELSCHUTZ VEREIN

Abstimmung: 26. September 2021

Wir sagen

LESERBRIEF

Traktandum 2 der Gemeindeversammlung vom 22. September behandelt das mit 604 gültigen Unterschriften eingereichte Begehren, im Schulhaus Dillacker per Schuljahr 2022/23 wieder genügend Schulraum für Kindergarten sowie 1. und 2. Primarschule zur Verfügung zu stellen. Der vom Gemeinderat ausgearbeitete Antrag sorgt wider Erwarten nicht für genügend Schulraum per 2022/23. Hingegen verweist der Gemeinderat auf die strategische Schulraumplanung, welche er im Juni noch nicht aufzeigen konnte. Diese sieht eine Machbarkeitsstudie für die Erweiterung der Schulanlage Loog vor. Ein wichtiger Schritt im Hinblick auf die Wachstumspläne der Gemeinde, jedoch keine Lösung für die aktuelle Schulraumknappheit. 2013 gab es Pläne für die Zusammenlegung der Kindergärten Dill-

DIE POLIZEI MELDET

JA

zum Quartierplan vanBaerle

«Die Düfte meiner Nachbarin» Wie Pflanzen kommunizieren und sich vernetzen, erzählt Florianne Koechlin am 21. September im KuSpo Bruckfeld: Werden Bergbirken vom Herbstspanner befallen, locken sie mit einem speziellen Duftstoff Spatzen und Maisen an, die die Raupen fressen. Tomaten warnen sich gegenseitig mit einem Duftstoff vor Frassfeinden und locken gezielt Nützlinge an. Alle Pflanzen kommunizieren mit Duftstoffen: Sie warnen sich vor Dürre oder Schädlingen, senden SOS-Signale aus, locken Nützlinge an und koordinieren ihr Verhalten. Inzwischen sind rund 2000 Duftstoffvariationen bekannt. Pflanzen lernen aus Erfahrungen und erinnern sich an vergangene Ereignisse. Unter dem Boden bilden sie umfangreiche Netzsysteme aus Wurzeln und Pilzen, über die sie Nährstoffe und sogar auch Informationen austauschen - ein «Internet der Pflanzengemeinschaften» in ungeahntem Ausmass. Das birgt Chancen für die Umwelt. Und da stellt sich die Frage unserer Verantwortung ihnen gegenüber neu. Die Biologin und Autorin Florianne Koechlin spricht am Dienstag, den 21. September im KUSPO-Bruckfeld (Loogstrasse 2) von 18.30 bis 19.30 Uhr.

Anfahrt mit der BLT-Linie 10 oder dem Bus 63 bis Haltestelle Hofmatt. Parkplätze sind genügend vorhanden. Der Eintritt ist frei (Covid-Zertifikat erforderlich), es gibt eine freiwillige Kollekte. Der Naturund Vogelschutzverein Münchenstein organisiert regelmässig Vorträge und Kurse, an denen auch Nichtmitglieder herzlich willkommen sind: Details erfahren Sie auf www.nvvm.ch. Natur und Vogelschutzverein ANZEIGE

NVVM

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein

Wie Pflanzen kommunizieren und sich vernetzen Vortrag von Dr. Florianne Koechlin Dienstag, 21. September 2021, 18.30 Uhr KUSPO, Loogstrasse 2, Münchenstein BLT Linie 10 u. Bus 63, Haltestelle Hofmatt Gratis. Eintritt nur mit COVID 19-Zertifikat


MÜNCHENSTEIN KOMMUNALE ABSTIMMUNG

FAMILIENZENTRUM

Win Win im Gstad

Eröffnung Zwärgegarten

An der Gemeindeversammlung vom 22. März dieses Jahres wurde der Quartierplan vanBaerle mit zusätzlichen Ergänzungen zu den Anforderungen an die Energiekonzepte und an die Ausgestaltung der Bepflanzung mit 176 Ja- zu 42 Nein-Stimmen beschlossen. Nun haben wir als Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 26. September die Möglichkeit diesen Beschluss zu bestätigen. Warum sollten wir dies tun? Der Gemeinderat, die Architekten und die privaten Investoren haben in einem langjährigen Entwicklungsprozess, unter Abwägung verschiedenster Interessen, ein ausgewogenes Projekt entworfen. Dies wurde von der Gemeindeversammlung entsprechend wahrgenommen und bestätigt. Die zentrale Lage verbunden mit der Anbin-

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

dung an den öffentlichen Verkehr (Bus, S-Bahn und Tram) bietet sich für ein Quartier dieser Grösse und Dichte geradezu an. Durch die hohe Biodiversität der Grünflächen, einem eingeschränkten Parkplatzangebot, aber auch grossen Anstrengungen in der Energienutzung soll der Ausbau den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens entsprechen. Mit diesem Engagement und dieser Kreativität aller Beteiligten entsteht im Gstad ein neues, lebhaftes Quartier, welches Begegnungen zwischen Jung und Alt, verschiedenen sozialen und kulturellen Schichten, wie auch Menschen unterschiedlicher Bedürfnissen entspricht. Deshalb sage ich ganz klar Ja zum Quartierplan vanBaerle. www.pro-vanbaerle.ch Beat Widmer, EVP

Fünf-Sterne-Küche: Die Kinder konnten sich in der Matschküche austoben.

FOTOS: ZVG

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Öffnung der versiegelten Flächen mit neuen Frei- und Grünräumen. Flächen, auf denen auch wieder etwas wachsen darf, das Regenwasser abfliessen kann und somit auch das Mikroklima verbessert wird. Öffnung eines geschlossenen Areals hin zum Dorf, wodurch es für alle Einwohnerinnen und Einwohner nutzbar wird, und neue Möglichkeiten des Einkaufens und des Miteinanders bietet. Mit den von den Grünen Münchenstein eingebrachten Verbesserungen, wurden die Weichen für eine wirklich nachhaltige, moderne und vielfältige Arealentwicklungen gestellt. Ich sage Ja zum Quartierplan vanBaerle. Thomas C Fetsch Co-Präsident Grüne Münchenstein

KOMM. ABSTIMMUNG

Trump’sche Zahlenspiele? Altgemeindepräsident Lüthi bezichtigt Arnold Amacher der krassen Irreführung und bedient sich noch des unpassenden Wortes Trump. Amacher glaube an Wunder oder es sei Wunschdenken, dass bei den van Baerle-Verhandlungen für Münchenstein mehr hätte rausschauen können. Der Tonfall, wie der Altgemeindepräsident über Arnold Amacher schreibt, hat mir nicht gefallen. Denn Ihr Münchenstein, Herr Lüthi, ist auch mein Münchenstein und auch eines für die kommenden Generationen. Auf dem vom van Baerle-Areal benachbarten Walzwerkareal, einer ehemaligen Industriebrache, ist über die Jahre ein sehr diverser Mikrokosmos aus Kunst- und Kleingewerbe entstanden. Vor dieser Kulisse haben Sie

sich gerne ablichten lassen und wollen nun unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern weis machen, dass nach der Ablehnung des Quartierplans das van Baerle Areal zu einer nutzlosen Industriebrache verkomme. Bei so viel «Fassade – Nachhaltigkeit und Modernität» sollte man, wie Lüthi sagt, am Boden der Realität bleiben. Realität bedeutet beim QP van Baerle Stand heute: viel Beton, viel Stahl, viele schöne Versprechungen. Für mich bedeutet modern: ressourcenschonend, nachwachsend, selbstversorgend. Ich wünschte mir einen moderaten Übergang vom Walzwerk zu einem überarbeiteten Quartierplan, der ins Gstad passt, nachhaltig und ökologisch. Michael Kümin

REFORMIERTE KIRCHE

Kirchgemeindeversammlung Am kommenden Sonntag, 19. September, um 11.30 Uhr, findet im Kirchgemeindehaus eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung statt, mit dem Haupttraktandum Nomination eines neuen Pfarrers. Alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen. Es gelten die Corona-Schutzmassnahmen: Abstand und Maskenpflicht. Vorgängig zur Kirchgemeindeversammlung findet um 10.15 der Bettagsgottesdienst mit Abendmahl statt. Dieser wird Hans Ulrich Meier, dem von der Pfarrwahlkommission vorge-

schlagenen Pfarrer gestaltet. Da ohne Zertifikat die Teilnehmerzahl beschränkt ist, braucht es für diesen Gottesdienst ausnahmsweise ein gültiges Zertifikat. Wir werden den Gottesdienst in einen anderen Raum übertragen. So wird es möglich sein, dass auch Gottesdienstbesucherinnen und -besucher ohne Zertifikat, nur mit den Schutzmassnahmen Abstand und Maske, dabei sein können. Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Kirchenpflege

REFORMIERTE KIRCHE

BRING - UND HOLTAG

Musik verstehen

Küchenmaterial im Buchcafé

Anhand historischer Texte und mit zahlreichen Hörbeispielen führt unser Organist, Lukas Frank, durch das Musikleben Wiens im 18. Jahrhundert. Als Epoche zwischen den Epochen fällt die Musik zwischen Barock und Klassik gerne unter den Tisch. Wir freuen uns daher, dass Lukas Frank uns diese Musiker an der Orgel und mit Erklärungen näherbringt. Das Konzert mit Gespräch und Erklärungen findet statt am Freitag, 17. September um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. Der Eintritt ist nur mit einem gültigen Zertifikat möglich. Es wird eine Kollekte erhoben. Anschliessend an das Konzert gibt es einen Aperitif. Kirchenpflege

Wer hat nicht Dutzende von Kleinteilen in der Küchenschublade und benutzt doch nur die Hälfte davon? Wer hat nicht noch ein altes Geschirr-Set von der Grosstante, das man doch nie hervor nimmt? Am kommenden Sonntag, dem 19. September, werden wir von 11 bis 15 Uhr einen Tauschtag für Küchenutensilien in der Bücher- und Musikbörse mit Buchcafé in Münchenstein Gartenstadt durchführen. Vorher oder am Sonntag selber kann man Küchengeräte wie z.B. Toaster, Kleinmaterial, Schüsseln, Teller, Tassen, Gläser, Besteck etc. vorbeibringen bzw. mitnehmen. Es sollten keine verbrauchten Sachen sein, sondern wirklich noch gutes oder neuwertiges Material, das man aber nie oder zu wenig gebraucht hat. Defektes oder Schmutziges wird

LESERBRIEF

Behüte uns vor dem Ernstfall! Zum Eingesandt «Evakuationsübung im Einkaufszentrum» vom 9. September. Wir waren offenbar am Dienstagmorgen, den 7. September, zur falschen Zeit am falschen Ort. ln der Garage war ein infernalischer Lärm von sicher 80 dB einer Durchsage, die keiner verstehen konnte. Zwei nette Herren, die wegen dem Lärm ebenfalls keiner verstehen konnte, geleiteten uns zum Lift. Die Migros war verschlossen, vor dem Coop standen Leute herum und die unverständliche Durchsage auch hier. Rückzug in die Garage mit Lift und Einkauf im Gundeli. Richtig wäre die Übung, wenn sie schon sein muss, mit den zuständigen Fachkräften wie Feuerwehr und ggf. Zivilschutz durchzuführen. Garageeinfahrt sperren, Lifte als Fallen prüfen, etc. Die Lautsprecher wurden einmal installiert, hat den Schallpegel keiner geprüft? Jetzt steht ein wunderbarer, beschönigender Beitrag im Amtsblatt und alles ist gut. Man behüte uns vor dem Ernstfall! Rolf Giersch ANZEIGE

VEREINSNACHRICHTEN MÜNCHENSTEIN Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präs. Marco Born, Karl-Loeligerstr. 25, Münchenstein, Tel. 061 711 43 47, www.tc-muenchenstein.ch

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi+Fr 18.00– 21.50. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstrasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr 20.00–22.00, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball

mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.

Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21.

CVP Münchenstein. 4142 Münchenstein. Präsiden-

tin: Nadja Lüthi, 079 753 83 29. Kontakt: info@ cvp-muenchenstein.ch. Homepage: www.cvpmuenchenstein.ch

Abstimmungsparolen vom 26. September 2021

Ja

zur Ehe für Alle

Ja

zur «99%-Initiative»

Ja

zur Quartierplanung «vanBaerle»

Für alle statt für wenige SP Münchenstein

nicht angenommen. Für ein grösseres Gerät, das man mitbringt, bekommt man einen Gutschein, mit dem man ein anderes grösseres Gerät mitnehmen darf. Um 14 Uhr wird dann alles freigegeben. Damit wir den Event durchführen können, setzen wir alle erforderlichen CoronaMassnahmen um. Allenfalls findet ein Teil des Anlasses draussen statt. Natürlich ist auch das Café mit unseren hausgemachten Kuchen offen und man kann im Laden «schneuggen» und einkaufen. Wir haben stets aktuelle und neuwertige Romane, Kinderbücher und Sachbücher. Auch Hörbücher, CDs, spannende DVDs und LPs haben wir in unserem Sortiment. Wir freuen uns auf gut gelaunte und zufriedene Gäste! Emil Frey-Str. 159 in Münchenstein. Nadja Frigerio

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Montag, 27. Sept. 2021 Kuspo Bruckfeld Montag, 18. Okt. 2021 Kronenmattsaal Montag, 25. Okt. 2021 Haus der Wirtschaft Dienstag, 26. Okt. 2021 Obere Fabrik

Datum

Mit dem von der Gemeindeversammlung angenommenen Quartierplan vanBaerle soll eine hohe Nutzungsdichte und damit verbundener Zuwachs an Einwohnerinnen und Einwohnern, erzielt werden. Wenn wir die weitere Zersiedelung unserer Landschaft verhindern wollen, müssen wir die vorhandenen Siedlungsräume nutzen. Und dies nicht in Form von Reihen-Einfamilienhäusern mit grossem Platzbedarf für wenige Bewohnerinnen und Bewohner, sondern durch die Verdichtung nach innen. Dahingehend bietet das neu entstehende Quartier viele Chancen für Münchenstein. Es trägt dazu bei, dass ein zurzeit brachliegendes und hoch versiegeltes Areal geöffnet wird.

lonwettberb angeboten. Auf den Gewinner wartet einen leckere Süssigkeitentüten. Die Mütter-Väterberatung war mit einer lustigen Überraschung vor Ort. Ein herzlicher Dank gilt auch der Gemeinde Münchenstein und dem Kanton für ihre tatkräftige und finanzielle Unterstützung. Es war ein bunter und fröhlicher

Programm

Siedlungsentwicklung nach innen

Anlass mit vielen strahlenden Gesichtern und wir freuen uns auf alle kleinen Besucherinnen und Besucher von 0 bis 5 Jahre, die unseren «Zwärgegarten» in Zukunft mit Leben füllen werden. Jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr ist er geöffnet. Herzlich willkommen! Für den Vorstand Annina Liechty

10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0 ertönte es am letzten Samstag um 14 Uhr im Lange Heid Quartier. Mit grosser Freude eröffneten wir mit Sekt und «Caprisonne» gemeinsam unseren Zwärgegarten. Bald schon wurde in der Matschküche gekocht, auf dem Baggerspielplatz Fahrzeuge beladen und Zwergenhüte gebastelt. Für die Grösseren wurden Glitzertatoos und ein Bal-

Türöffnung Begrüssung BLKB Fachreferate

«Gebäude sinnvoll energetisch sanieren und Nutzung von Erneuerbaren Energien», Energiefachperson EBL / Primeo Energie «Das Baselbieter Energiepaket», Fachperson, Kantonales Amt für Umweltschutz und Energie «Finanzielle Aspekte rund ums Baselbieter Energiepaket», Fachperson BLKB

19.15 Uhr Fragen an die Referierenden 19.30 Uhr Apéro mit Infodesks

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten: Per E-Mail: kommunikation@energiepaket-bl.ch oder per Post: Energiepaket Kommunikation, Haus der Wirtschaft, Hardstrasse 1, 4133 Pratteln Unterstützt von:

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist zwingend ein offizielles Covid-Zertifikat (Geimpft, Getestet, Genesen) ausgedruckt oder auf dem Mobiltelefon mit einem maschinenlesbaren QR-Code notwendig. Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.energiepaket-bl.ch


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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

MÜNCHENSTEIN

PARTEIEN

BÜRGERGEMEINDE

Parolen der FDP

Pedro Lenz' berndeutscher Primitivo

Am 22. September ist Gemeindeversammlung. Die FDP Münchenstein hat sich an ihrer Parteiversammlung mit den Traktanden befasst und folgende Parolen beschlossen: Ja zum Gegenvorschlag des Gemeinderats zur Schulraumfinanzierung Dillacker: Der mit 4.6 Mio. Franken vorgeschlagene Neubau ist abzulehnen. In der finanziellen Lage, in der sich unsere Gemeinde befindet, ist er nicht tragbar. Dazu kommt, dass selbst mit einem Neubau keinesfalls alle Bestandteile und Angebote des Schulischen Lebens am Standort Dillacker angeboten werden können: Für Sport, Bibliothek oder schulpsychologische Dienste etwa müssen die Kinder sowieso «auswärts». Die als Alternative vorgeschlagene Sanierung dagegen kann als werterhaltende Massnahme überzeugen. Ja zur Teilrevision des Friedhofreglements: Der Gemeinderat bringt hier ein Traktandum, über welches erst

vor drei Jahren erbittert gestritten wurde. Damit ist auch die FDP nicht nur glücklich, es zeigt dafür aber eindrücklich, dass der Gemeinderat nun wohl verstanden hat, wie schlecht es um die Gemeindefinanzen besteht. Die FDP unterstützt hier den Vorschlag des Gemeinderats, im Interesse aller auch weniger populäre Massnahmen zur Wahrung der Budgetdisziplin umzusetzen. Ja zur Übertragung der Veranlagung der unselbständig erwerbenden und nichterwerbstätigen Personen an den Kanton: Aus finanzpolitischer Sicht ist die Übertragung der Veranlagung zu begrüssen. Die FDP nimmt erfreut zur Kenntnis, dass sich die Gemeinde mit den betroffenen Mitarbeitenden um gute Lösungen bemüht und diese teilweise auch bereits gefunden hat. Dominic Degen, Co-Präsident FDP Münchenstein

REFORMIERTE KIRCHE

Salve regina Sei gegrüsst, o Königin, Mutter der Barmherzigkeit! Unser Benefizkonzert zugunsten von Brot für Alle steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Gottesmutter Maria. Im oft vertonten Salve Regina – Teil des klösterlichen Stundengebets – wird Maria als gütige Fürsprecherin besungen, die ihren Schutzmantel über uns Menschen hält. Mit einem Programm aus Werken von Georg Friedrich Händel, Matthias ANZEIGE

Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Benefiz-Konzert Brot für Alle Sonntag, 19. September 2021, 17.00 Uhr im reformierten Kirchengemeindehaus, Lärchenstrasse 3, mit Zertifikats-Pflicht.

Georg Monn, Willibald Gluck u.a. widmet sich das international besetzte LumenConsort rund um unseren preisgekrönten Organisten Lukas Frank dem Barock und der Wiener Frühklassik. Solo-Sopran singt Anna Bachleitner, Violine spielen Aliza Vicente Aranda und Soko Yoshida, Cello Johannes Kofler. Der Eintritt ist frei, um eine freiwillige Spende zugunsten der Projektarbeit von Brot für Alle wird gebeten. Im Anschluss haben Sie beim Apéro die Möglichkeit, sich über die Arbeit von Brot für Alle zu informieren und mit den Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen. Es besteht Zertifikats-Pflicht. Lukas Frank und die Gruppe Brot für Alle

«Da nach Münchenstein»: Michael Pfeuti (l.) und Pedro Lenz. FOTO: PASCAL MORA Sommer 1982. Polo Hofer in der «Traube» in Wynau. Im Publikum Charly, der Maurerstift, auch Laurence, «wo usgseht wi di jungi Simone Signoret», ist da, aber in Begleitung von Graber, «däm Sträber», und Charly dämmert es, dass er bei Laurence wohl nicht wird landen können. Da

hilft nur ein Bad in der Aare und eine Flasche Bacardi. Umso mehr als Tage zuvor sein Freund Primitivo gestorben ist. Primitivo, «dä aut Philosoph», wie er auf der Baustelle genannt wird, geboren in Asturien, zeit seines Lebens Maurer. Liebevoll porträtiert der beliebte Schriftsteller und Kolumnist Pedro Lenz die beiden, den Alten, der viel in der Welt herumgekommen ist, und den Jungen, der nicht viel weiter als bis zum Waldfest in Herzogenbuchsee fährt. Samstags sitzt Charly manchmal in Primitivos Zimmer und bei Forelle, Schinken, Käse, Weisswein reden sie nicht über «d Büez», sondern über Bücher. Weil Bücher, wie Primitivo sagt, «eim bim Nochedänke chöi häufe». Am Freitag, 1. Oktober, um 19.30 Uhr tritt Pedro Lenz, durch seinen Mundartroman «Der Goalie bin ig» 2010 national bekannt geworden, mit «Primitivo» in der Trotte Münchenstein auf. Musikalisch begleitet wird er von Michael Pfeuti am Kontrabass. Für letzteren handelt es sich um ein Heimspiel, ist er doch in Münchenstein aufgewachsen. Loris Vernarelli für die Kulturkommission

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Bürgergemeinde Münchenstein Die Kulturkommission lädt ein zu einer Lesung mit Pedro Lenz

«PRIMITIVO» Mit musikalischer Umrahmung von Michael Pfeuti

Wann Zeit Wo

Freitag, 1. Oktober 2021 19.30 Uhr Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25 Eintritt CHF 25.– Vorverkauf In den Apotheken Gartenstadt und Zollweiden sowie bei Gebrüder Loeliger Velos/ Motorgeräte/Mofas Anfahrt Tramlinie 10 bis «Münchenstein Dorf» Bitte beachten: Eintritt nur mit Covid-Zertifikat!

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Gemeindeversammlung manipuliert Glücklicherweise kam das Referendum zum QP vanBaerle zustande. Dies ermöglicht der Bevölkerung sich noch einmal eingehend mit dem Bauprojekt auseinander zu setzen. An der Gemeindeversammlung wurde von Seiten Gemeinderat, zusammen mit dem Investor ein unendlich langes, aber unausgewogenes Plädoyer für diesen Quartierplan gehalten. Genau betrachtet bilden die Gemeinderäte ja die politische Regierung; sie sind vom Volk gewählt. Der GR muss die Geschäfte dem Volk, also der Gemeindeversammlung vortragen und nicht ir-

gendwelche Investoren, denn sie sind nicht vom Volk gewählt und verfolgen nur Partikularinteressen. Unausgewogen deshalb, weil das QP-Verfahren viel zu wenig offen abgelaufen ist, was darin mündete, dass der GR es nicht als nötig erachtete auf nur einen Punkt der Unmengen an Eingaben vom Mitwirkungsverfahren einzugehen. Über 10 Eingaben mit etlicher Kritik an diesem unausgereiften Quartierplan wurden dem GR bei der Mitwirkung vorgetragen, auf nichts wurde eingegangen. An der Gemeindeversammlung manifestierte sich dies,

indem die Traktandenliste so ausgewählt wurde, dass der vom Investor seit Jahren gesponserte lokale Fussballverein auch vor Ort war; vordergründig aber wegen der Sport- und Freizeitanlagen. Oder, dass Anträge der Gegner viel zu spät auf der Leinwand gezeigt wurden. Oder, dass der Investor am Tisch des GR platziert wurde. Gewisse Teilnehmerinnen und Teilnehmer der GV empfanden dieses Verhalten äussert ungerecht. Es bleibt zu hoffen, dass der Investor und insbesondere der Gemeinderat nun auch FairPlay spielen. Axel Scherrer, e. Gemeinderat

ABSTIMMUNGEN

Parolenfassung der SVP Die SVP Sektion Münchenstein hat an ihrer Parteiversammlung die Parolen zur Gemeindeversammlung vom 22. September 2021 und zur Abstimmung am 26. September 2021 gefasst. Gemeindeversammlung vom 22. September: Traktandum 2: Nein zum Verpflichtungskredit über 4 640 000 Franken zur Erstellung des Schulraums für die Kindergartenstufe und die 1. und 2. Primarstufe am Standort «Dillacker». Nein zum Gegenvorschlag des Gemeinderates zum Verpflich-

tungskredit über 1 231 000 Franken für die Sanierung des Schulraums am Standort «Dillacker». Traktandum 3: Nein zur Änderung von § 8 (Bestattungsgebühren) des Bestattungs- und Friedhofreglements. Traktandum 4: Ja zur Übertragung der Veranlagung der unselbstständig erwerbenden und nicht erwerbstätigen steuerpflichtigen Personen an den Kanton Basel-Landschaft per 1. Januar 2022. (Änderung von § 3 Abs. 1 des Steuerreglements). Abstimmung vom 26. September: Nein zur Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern». Nein zur Änderung vom 18. Dezember 2020 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle). Nein zur Quartierplanung «vanBaerle» die von der Gemeindeversammlung am 22. März beschlossen und das Referendum ergriffen wurde. SVP, Dieter Rammelmeyer

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Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www. fdp-muenchenstein.ch

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4142 Münchenstein. E-Mail muenchenstein@ grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer. Im Herz Bistro im Gesundheitszentrum Dy-Fit in Münchenstein treffen sich Menschen mit einer Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankung zum Erfahrungsaustausch sowie zur gegenseitigen Unterstützung. In einer ungezwungenen Runde bei einer Tasse Kaffee dürfen Ängste, Sorgen und Bedenken ausgetauscht werden. Treffpunkt ist immer Montags um 9.30 Uhr im Gesundheitszentrum Dy-Fit auf dem Walzwerkareal. Eine Anmeldung ist nicht nötig, darf aber gerne unter 061 411 16 05 oder info@dy-fit.ch angebracht werden.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu:

Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:

Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Mit Vernunft und Verstand Dank dem überparteilichen Referendumskomitees kommt es beim Quartierplan van Baerle am 26. September zur Urnenabstimmung. Der definitive Entscheid für eines der grössten Bauprojekte Münchensteins soll nicht dem Zufall überlassen werden. Man sollte sich dabei fragen, ob es wirklich vernünftig ist, eine solch dichte Wohnüberbauung hinzustellen? Im Vergleich dazu weisen unsere Quartiere Zollweiden, Teichweg, Lange Heid oder die zukünftigen Wohnüberbauungen im Dychrain nicht mal die Hälfte der im QP

vanBaerle geplanten Dichte auf. Entgegen den Aussagen des Gemeinderates erreicht übrigens auch die Delsbergerallee in Basel diese hohe Dichte nicht. Im neuen Quartier sind zudem keine genügenden Freiräume, Begegnungszonen oder Einkaufsmöglichkeiten vorgesehen, auch wenn uns dies das Pro-Komitee in ihren schönen Werbeflyern und Plakaten so verkaufen will. Lassen Sie sich von den Empfehlungen der Parteien, des Gemeinderates oder anderen Interessenvertretern nicht blenden. Entscheiden Sie selber anhand der

vorhandenen Fakten mit Vernunft und Verstand. Denn schliesslich werden Sie selber die Konsequenzen tragen müssen, sollte sich das Quartier vanBaerle dereinst zu einem Wohn-Ghetto entwickeln. Stellen Sie sich schlussendlich die Frage, ob Sie mit ihrer Familie im neunen vanBaerle-Quartier wohnen wollen. Meine Antwort dazu ist ein klares Nein, und dies ist auch der Grund, wieso ich mit Vernunft und Verstand (und ja auch mit Herz) ein überzeugtes Nein einwerfen werde. Sergio Viva

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Amtswoche: 18. bis 24. September Pfarrer Martin Stingelin, 079 957 23 95

10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst

Sonntag, 19. September, Eidgenössischer Bettag 10.00 KGH, Gebetszeit

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org

GOTTESDIENSTE

10.15 Kirchgemeindehaus mit Abendmahl. Predigt: Pfarrer Hans Ulrich Meier. Kollekte: Waldenserkomitee in der deutschen Schweiz Im Anschluss, 11.30, ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung und Apéro Anlässe: Donnerstag, 16. September 12.00 KGH, BaDuBa 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 18.30 KGH, Lorisa Nähatelier, Integrationsprojekt 19.30 KGH Jubilate Chor Freitag, 17. September 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff 19.30 KGH, Musik lieben, hören, verstehen mit Organist Lukas Frank Sonntag, 19. September 17.00 KGH, Salve, Regina; Benefizkonzert Brot für Alle Dienstag, 21. September 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe 18.30 KGH, Lorisa Nähatelier, Integrationsprojekt Donnerstag, 23. September 18.30 KGH, Lorisa Nähatelier, Integrationsprojekt 19.30 KGH, Jubilate Chor

Samstag, 18. September 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 19. September 9.45 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 10.00 Arlesheim, Badhof: Ökum. Gottesdienst zum Bettag 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 21. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Arlesheim: Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 22. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 23. September 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper

Unsere Gottesdienste finden unter Einhaltung der behördlich vorgeschriebenen Schutzmassnahmen statt. Weitere Infos sind auf unserer Website ersichtlich. Sonntag, 19. September 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eckstein Zum Thema «Unterwegs mit Jesus» Während den Gottesdiensten findet jeweils unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

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Dienstag 28. Sep

19.00 Arlesheim: Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 24. September 7.30 Arlesheim: Laudes 9.30 Münchenstein, ref. KGH: Ökum. Eltern-Kind-Treff – Fiire mit de Chline

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

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AUS DEM GEMEINDERAT Anlässlich seiner Sitzung vom 13. September 2021 hat der Gemeinderat: – die bisherige Steuergruppe Umbau aufgehoben, bzw. verkleinert. Im Oktober 2018 wurde die sechsköpfige Projektsteuergruppe vom Gemeinderat gewählt. In der Funktion einer Bauherrenvertretung werden neu der Umbaupräsident Daniel Müller, Bauverwalter Martin Zweifel und der Präsident der BWPK Urs Kilcher die Umbauarbeiten bis zu deren Abschluss begleiten. – den Auftrag für die Interimsleitung Sozialregion der Firma Schiess–Beratung AG bis zur Einsetzung der neuen Leitung Sozialregion sowie die Mandate für die bisherige Leiterin Sozialregion und Bereichsleiterin Kindes- und Erwachsenenschutz erteilt. Ein weiteres Mandat für die Kindesschutzmandate wird an die SOLOKES GmbH erteilt. Als Leitgemeinde der Sozialregion Dorneck steht Dornach in der Pflicht, den Betrieb in der Sozialabteilung zu gewährleisten. Der Gemeinderat

DIESEN SAMSTAG IST BIRSPUTZETE Im Rahmen des nationalen Clean-Up-Day laden die Birsstadt-Gemeinden am Samstag, 18. September 2021, um 13.30 Uhr zur grossen Birsputzete. Zusammen mit Fischer- und Naturschutzvereinen, weiteren Partnern sowie der Bevölkerung wird die «Lebensader» des Birstals gemeinsam saubergemacht und von Neophyten befreit. Das detaillierte Programm mit allen Angeboten und Treffpunkten gibt’s unter www.birsstadt.swiss/birsputzete. Wir freuen uns auf viele helfende Hände. Gemeinde Dornach Verein Birsstadt

CLEAN UP DAY 2021 Dieses Jahr werden die Schulen Dornach wieder im Rahmen des Nationalen Clean Up Day von morgen Freitag, 17.9.2021 teilnehmen. Unter anderem säubern die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit dem Werkhof Dornach und dem kantonalen Kreisbauamt III Solothurn die Gempenstrasse sowie in 12 verschiedenen Gebieten in gelben Sicherheitswesten grosse Gebiete unserer Gemeinde. Der Anlass wird von der UVEK Dornach in Zusammenarbeit mit den Schulen Dornach und der Unterstützung der Gemeinde sowie vielen weiteren Helferinnen und Helfer durchgeführt. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer an diesem Tag um entsprechende Rücksichtnahme. UVEK Dornach, Martin Stadler

GEMEINDEPRÄSIDIUM

SCHLIESSUNG DER GEMEINDEVERWALTUNG, DER SCHULEN UND DES WERKHOFES ÜBER ST. MAURITIUS (KIRCHENPATRON) 2021 Am Mittwoch, 22. September 2021 bleiben die Verwaltung, die Schulen und der Werkhof den ganzen Tag geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Donnerstag, 23. September 2021, zu den üblichen Öffnungszeiten. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung Tel. 032 627 71 11 Bestattungen Tel. 076 562 66 02 (von 9.00 bis 11.00 Uhr) Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium

BAUPUBLIKATIONEN

Dossier-Nr.: 2021-0109 Bauherr: Amato Mauro – Adresse: Gundeldingerrain 167, 4059 Basel – Grundeigentümer: Amato Mauro, Gundeldingerrain 167, 4059 Basel – Bauobjekt: Umbau und Sanierung bestehendes Einfamilienhaus, Erstellen PV-Anlage und Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie Poolsanierung – Bauplatz: Magdalenenweg

Headbangen angesagt: Stromgeladenes Open Air im Wyden

14 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1004 – Projektverfasser: Lupo & Zuccarello Architekten AG, Frankfurt-Strasse 36, 4018 Basel Publiziert am: 16. September 2021 Einsprachefrist bis: 1. Oktober 2021 Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung

Dornach

hüt für morn

VELAFRICA

VELOSAMMELAKTION IN DORNACH Velafrica sammelt alte Velos, macht sie wieder flott und verschifft sie nach Afrika. Jährlich gelangen über 20 000 Drahtesel aus der Schweiz in den Süden und erleichtern dort das Leben der Menschen. Velafrica sammelt seit 1993 ausgemusterte Velos und verschifft sie zu seinen neun Partnerunternehmen in Tansania, Madagaskar, Burkina Faso, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana und Gambia. Vor Ort verbessern die Velos den Zugang zu Bildung, medizinischen Einrichtungen und eröffnen wirtschaftliche Chancen. Die gemeinnützige Organisation fördert nebst der Mobilität auch den Aufbau von sozialen Unternehmen und bildet Mechanikerinnen und Mechaniker aus. Es entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten in der Velomontage, Reparatur und im Vertrieb. In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Einrichtungen zusammen, die Erwerbslose und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen beschäftigen. Die Frauen und Männer in den Recycling-Werkstätten setzen die Velos instand und bereiten sie für den Transport vor. So wird Integrationsarbeit mit Entwicklungszusammenarbeit verbunden. Weitere Infos finden Sie unter www.velafrica.ch Sammelaktion Datum: Montag, 20.9.2021, Dienstag 21.09.2021, Donnerstag 23.09.2021 und Freitag, 24.9.2021 jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr Ort: Werkhof, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach (neben Feuerwehrmagazin)

Fast wie das Original: Die AC/DC-Tributeband live/wire brachte die Menge zum Toben.

Rock-, Metal- und Mittelalterbands heizten dem alten Metalligelände am Wochenende so richtig ein. Auch wenn es bei einigen Konzerten noch an der Zuschauerzahl haperte, ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz. Fabia Maieroni Dornach ist weit über die Gemeindegrenzen bekannt für seine kulturellen Einrichtungen. Nun ist das Dorf um eine – wenn auch deutlich rauere – Attraktion reicher: Am ersten Wyden-Open-Air gaben sich Rock- und Metalbands die Klinke in die Hand und brachten die Bühne auf dem Drehscheibenplatz zum Beben. Am Samstagnachmittag durften denn auch über 50 Schülerinnen und Schüler

der Musikschule Dornach zeigen, was sie draufhaben. Etwas Pech hatten die Veranstalter mit dem Wetter, es zeigte sich von seiner wechselhaften Seite. Der Besucherandrang hielt sich wohl auch deshalb in Grenzen. Zeitweise standen am Freitagabend, als auch die deutsche Mittelalter-Rockband Tanzwut und koenix aus Solothurn mit fulminanten Shows richtig «einheizten», nur wenige Menschen vor der Bühne. Diese seien dafür richtig «abgegangen», freut sich Mitorganisatorin Gelgia Herzog, die insgesamt eine positive Bilanz zieht. «Wir sind mit dem Event sehr zufrieden, auch wenn an einzelnen Konzerten etwas mehr Leute schön gewesen wären.» Neben den Konzerten gab es auf dem Areal weitere Attraktionen und Marktstände. So konnte man sich beispielsweise direkt vor Ort ein neues Tattoo stechen lassen – ein Angebot, dass sehr rege genutzt worden sei, staunt Herzog. Wer danach einen Imbiss zur Stärkung nehmen wollte, dem stand ein breites kulinarisches Angebot zur Verfügung.

FOTOS: DANIEL STRUB, WWW.GREAT-MOMENTS.CH

Highlight: Live/wire

Deutlich mehr Rocker mit langen Haaren und schwarzen Outfits traf man am Sonntagabend, als die international bekannte AC/DC-Tributeband live/wire Gas gab. Live/wire-Frontmann Däny (Vocals) begeisterte das Publikum mit seiner Stimme, die der von AC/DC-Frontman Brian Johnsons verblüffend ähnlich ist. Lead-Gitarrist Cello malträtierte seine Gibson SG, bis ihm der Schweiss in Bächen herunterlief – auch noch auf der Bühne liegend. Vor der Bühne tanzten die Fans ekstatisch, eine ordentliche Portion Headbanging inbegriffen. Patrick Tschan, der das Open Air zusammen mit Gelgia Herzog organisiert hatte, zeigte sich am Samstagabend begeistert ob der Stimmung. «Wir sind schon etwas müde nach diesen Tagen, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt», sagte der Schriftsteller aus Dornach. Das nächste Festival auf dem Drehscheibenplatz ist übrigens schon geplant: Am 2. und 3. September 2022 heisst es wieder headbangen in Dornach!

OBLIGATORISCHES AUFGEBOT ZUR AUSHEBUNG DER FEUERWEHR FÜR DAS JAHR 2022 Jedes Jahr sucht die Feuerwehr neue, dynamische junge Leute, welche die Feuerwehr bei ihrer vielseitigen Arbeit im Feuerwehrdienst unterstützen. Die Stützpunktfeuerwehr Dornach ist eine Institution, die im Notfall allen Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung steht. Sie legt grossen Wert auf die Kameradschaft in ihrer Truppe und steht gerne in Kontakt mit der Einwohnerschaft. Zudem bietet sie diverse Weiterbildungen an, welche allen Interessierten zur Verfügung stehen. Die Aushebung für das Jahr 2022 findet statt am: Montag, 18. Oktober 2021, 19.30 Uhr Feuerwehrmagazin, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach Gemäss den Bestimmungen in § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Einwohnergemeinde Dornach des Jahrgangs 2001 ab 1. Januar 2022 dienstpflichtig in der Feuerwehr. Gemäss Feuerwehrreglement führt unentschuldigtes Fernbleiben zu einer Busse durch den Friedensrichter. Entschuldigungen sind deshalb schriftlich und begründet (in Papierform mit Unterschrift) bis zum 15. Oktober 2021 an den Feuerwehrkommandanten zu richten. Die Feuerwehr hofft, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen und freut sich, Sie kennenzulernen. STÜTZPUNKTFEUERWEHR DORNACH Major Holzherr Christian, Kommandant

Mittelalter-Rock: Koenix-Mann Michael Hugi mit Sackpfeife.

Spektakel: Koenix aus Solothurn boten eine feurige Show.

K ANTON SOLOTHURN

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Empfehlungen der SP zu den Abstimmungen vom 26.9.2021

JA zur 99%-Initiative JA zur «Ehe für alle» NEIN zur VerkehrsAnbindung Thal JA zum kommunalen Stimmrechts-Bescheid Für alle statt für wenige

Kinder- und Jugendtage WOB. Im Kanton Solothurn finden vom 17. bis 20. November die ersten Kinderund Jugendtage statt. Diese stehen im Zeichen der Beteiligung und des Mitmachens von Kindern und Jugendlichen. Während vier Tagen wird die Aufmerksamkeit auf den vielfältigen Kinder- und Jugendbereich gerichtet und es finden im ganzen Kanton verschiedene Veranstaltungen zum Thema statt. Die kantonalen Kinder- und Jugendtage haben zum Ziel, für spezifische Rechte und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu sensibilisieren. Sie richten sich in erster Linie an Fachpersonen, Politik, Verwaltung aber auch an Kinder und Jugendliche. Während vier Tagen wird das bestehende Engagement der verschiedenen Akteurinnen und Akteure für Kinder und Jugendliche hervorgehoben und präsentiert. Dazu gehören beispielsweise An-

gebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie Projekte zur Stärkung der Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen in den Gemeinden. Gleichzeitig sollen Kinder und Jugendliche zum aktiven Mitmachen und Teilnehmen motiviert werden und im Austausch mit ihnen Ideen für zukünftige Durchführungen der Kinder- und Jugendtage gesammelt werden. Eröffnet werden die Kinder- und Jugendtage am 17. November mit einer Auftaktveranstaltung im Alten Spital in Solothurn. Abgeschlossen werden die Tage am 20. November 2021 im Jugendwerk in Olten. An den restlichen Tagen finden an verschiedenen Orten im Kanton Solothurn Aktivitäten zum Thema Kinder und Jugendliche statt. Das Detailprogramm wird in den nächsten Wochen veröffentlicht.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD PETITION

Sozialregion Dorneck erhält Interimsmanagement – Gute Noten aus den Revisionen Die elf Solothurner Gemeinden des Bezirks Dorneck bilden die Sozialregion Dorneck, welche operativ mit den Sozialen Diensten in der Gemeindeverwaltung Dornach integriert ist. Die Sozialregion erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Sozialhilfe/Asyl, Erwachsenen- und Kindesschutz und AHV-Zweigstelle. Durch die Kündigungen der bisherigen Leiterin der Sozialregion sowie ihrer Stellvertreterin steht die Sozialregion vor keiner einfachen Situation.

Umgestaltung in Wohnstrasse: Thea Kaesbach mit Tochter, Grosskindern und Nachbarn übergibt dem Gemeindepräsidenten Daniel Urech eine Schachtel mit Unterschriften. FOTO: ZVG zur Stellungnahme vorgelegt werden. Diskutiert wurde auch die Gestaltung der Strassenbeleuchtung, die oft mehr die Gärten und Wohnzimmer ausleuchtet. Kleine Pollerleuchten mit einem breiten, auf die Strasse gerichteten Strahl könnten dem Zuviel an Umgebungslicht entgegenwirken. Ebenso wurden die gefährlichen Einmündungen der Zürcherstrasse in die Dorneckstrasse und in den Brosiweg thematisiert. Bei der Einfahrt in die Dorneckstrasse fehlt ein Spiegel. Bei der Einfahrt in den Brosiweg besteht Rechtsvortritt. Dies wird selten respektiert. Die Zürcherstrasse ist eine reine Erschliessungsstrasse. Trotzdem verirren sich immer wieder Fahrzeuge, die mit hoher Geschwindigkeit den Weg passieren. Dies soll die Umgestaltung in eine Wohnstrasse entschärfen und den vielen Kindern im Quartier Vortritt verschaffen. Matthias Herzog

WAHLEN

Eine starke FDP für eine starke BWPK Fachkompetenz in Verbindung mit hohem Engagement und Leistungsbereitschaft. Das sind die Eckpfeiler und die Basis einer erfolgreichen Zukunft der Bau-, Werk- und PlanungskommisFabian Eckstein sion. Auf Bewähr(FDP) tem wollen wir aufbauen, Neues soll und muss gestaltet werden, für ein attraktives Dornach, heute und morgen. Die Gemeinde liegt mir am Herzen, ist sie doch meine Heimat, die Heimat einer meiner Unternehmen, Gegenwart und Zukunft meiner Familie. Seit Generationen sind wir in der Immobilienwirtschaft und auf dem Bau zuhause, durften viele Erfahrungen sammeln, bewahren Etabliertes und schaffen Neues. Mein Berufsleben, mein Leben dreht sich um Immobilien, um die Konzipierung und Umsetzung zukunftsweisender Projekte.

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AUS DER GEMEINDE DORNACH

Kinder sollen Vortritt haben

Die Zürcherstrasse soll in eine Wohnstrasse umgewandelt werden. Dies verlangt eine Petition, die dem Gemeindepräsidenten Daniel Urech am 9. September übergeben wurde. Die Anwohner der Zürcherstrasse bitten den Gemeinderat zu prüfen, ob und wie die Zürcherstrasse in eine Wohnstrasse umgestaltet werden kann. Die Wohnstrasse soll partnerschaftlich mit den Anwohnern geplant und umgesetzt werden. Daniel Urech nahm die Petition entgegen und zeigte Respekt vor der Unterschriftensammlung. Die Petition wurde von allen Anwohnern unterzeichnet. Urech seinerseits entschuldigte die für die Petition zuständige Gemeinderätin und Planerin Janine Eggs, die seitens des Gemeinderates den Lead in dieser Frage übernehmen wird. In einem nächsten Schritt soll die Petition vom Gemeinderat beraten und dem Kanton

Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Nachhaltig und sensibel, aber auch zeitgemäss, modern und effizient, perfekt in vorhandene Strukturen integriert. Ein Credo, dem ich im Falle meiner Wahl in dieses Gremium zu 100% folgen werde. Dafür setze ich mich ein, persönlich, mit viel Kraft und ohne Wenn und Aber. Kompetenz habe ich mir im Familienunternehmen erworben. Das lösungsorientierte Arbeiten im Team, manchmal auch mit Kompromissen, sind mir als Geschäftsführer von über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht fremd und gehören zu meinen Stärken. Mit frischem Wind und Elan in die Zukunft, gemeinsam für Dornach und zum Wohl aller Einwohnerinnen und Einwohner! Dafür stehe ich ein, dafür stehen auch meine Kolleginnen und Kollegen der FDP Dornach: «zämme goht’s» ist mehr als ein Wahlspruch, es ist Ansporn für uns alle sich einzusetzen für die BWPK, es geht um unser aller Dornach, um eine nachhaltige und zukunftsweisende Entwicklung unserer Gemeinde! Fabian Eckstein

Um einen guten Übergang bis zur Anstellung der Nachfolge zu gewährleisten, hat der Gemeinderat Dornach eine Interimslösung beschlossen. Das aus den 11 Vertragsgemeinden bestehende Leitorgan der Sozialregion hat vorgängig diese Übergangsorganisation zustimmend zur Kenntnis genommen. Es wird ein Interimsleiter mandatiert, der wöchentlich während 2 bis 3 Tagen anwesend sein wird. Gewisse Teilaufgaben werden temporär ausgelagert und die bisherigen Leiterinnen stehen in einem

gewissen Umfang weiterhin für Fachaufgaben zur Verfügung. Im Zentrum der Überlegungen steht die Gewährleistung der Dienstleistungen sowie die Sicherstellung einer kompetenten Ansprechperson vor Ort für die Mitarbeitenden. Das Leitorgan konnte weiter positiv zur Kenntnis nehmen, dass die Sozialregion ihre Leistungen in guter bis sehr guter Qualität erbringt: Die Dienste wurden im ersten Halbjahr 2021 mit externen Revisionen umfassend überprüft. Im Rahmen der ordentlichen Revision der Gemeinderechnung und einer zusätzlichen Überprüfung durch das Amt für Gemeinden wurde die Rechnungslegung überprüft und bestätigt. Die Organisationsstruktur inkl. der Rahmenbedingungen sowie der ganze Bereich Sozialhilfe (Prozesse, Abläufe, Vorgaben, Finanzielles, Fallführung, Verfahrensrecht etc.) wurden vom Amt für Soziale Sicherheit (ASO) anhand von 70 Indikatoren überprüft. Ergänzend hat ein externer Experte im Bereich Erwachsenen- und Kindesschutz über die Organisationsstruktur wie auch die Fallführung ein umfassendes Audit durchgeführt.

PARTEIEN

WAHLEN

Generationenwechsel kündigt sich an

Anna Hochstrasser eine gute Wahl

Einige Zeichen deuten darauf hin, dass in der SP Dornach eine junge Generation Einzug hält. Darauf verwies Präsident Hanspeter Ruesch anlässlich der Generalversammlung der Sektion in seinem Tätigkeitsbericht. Mit Kevin Voegtli als Gemeinderatsvertreter und Anna Hochstrasser ist die junge Garde im Vorstand vertreten. Und die erfreuliche Zahl von Neueintritten junger Mitglieder hat Potenzial zu einem aktiveren Auftreten der SP in der Öffentlichkeit. Dies ist umso mehr nötig, als die Partei wegen dem Verteil-Proporz wahrscheinlich aus den meisten 5er-Kommissionen der Gemeinde ausscheiden wird. Umso mehr engagiert sich die Partei, mit Anna Hochstrasser wieder Einsitz in der Bau-, Werkund Planungskommission einzunehmen. Sie gehört 2x auf jede Liste! Inhaltlich beschäftigte sich die GV mit dem Entwurf des Vorstandes von Legislaturzielen für die nächsten vier Jahre. Die SP gibt damit ihrem Gemeinderat ein Bündel von Ideen mit auf den Weg, die dieser bei der Diskussion von Zielsetzungen im Gemeinderat einbringen kann. SP Dornach, Hanspeter Ruesch

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Wählt Anna Hochstrasser in die BWPK Dornach!

Wenn ich die Kandidatenliste für die Bau-, Werk- und Planungskommissionswahlen sichte, so fallen zwei Dinge auf: Erstens sind die K a nd id ie re nde n mit einer AusnahAnna Hochstrasser me alles Männer. Und zweitens ist das (SP) Handwerk spärlich vertreten. In einem Gremium, welches

Vom ASO wurden der Sozialregion im Bereich Rahmenbedingungen/Management, sowie Leistungsbemessung und Geltendmachung von Drittansprüchen Höchstnoten erteilt. Die Fallführung wurde als sehr gut beurteilt und Gesetze und Richtlinien wurden in allen Fällen eingehalten. Der Kanton hat weiter festgestellt, dass den politischen Gremien transparent, detailliert und nachvollziehbar Rechenschaft abgelegt wird. Verbesserungspotenzial ortete der Kanton im Bereich der Verfahrensführung – etwa bei der konsequenten Gewährung des rechtlichen Gehörs. Der Arbeit im Bereich Erwachsenen- und Kindesschutz wurde ein hoher fachlicher Standard sowie eine gute Qualität attestiert. Alle Handlungen entsprachen dem Auftrag der KESB und dem Prinzip der Subsidiarität. Mit dem Abgang der beiden Leiterinnen steht die Abteilung vor einer herausfordernden Phase. Der Gemeinderat Dornach und das Leitorgan sind aber überzeugt, dass mit den guten Noten aus den Revisionen und den definierten Interimsmassnahmen eine gute Ausgangslage für die Zukunft besteht.

sich mit der Planung der baulichen Zukunft von Dornach beschäftigt, wäre es wichtig, dass alle Bevölkerungsteile, also auch die Frauen, vertreten wären. Dass auch die Praktiker auf dem Bau in einer Baukommission gut vertreten sein sollten, ist selbstverständlich. Anna Hochstrasser ist die einzige Kandidatin für die BWPK. Als Zimmerin vertritt sie ein traditionelles Handwerk. Ich empfehle darum den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern Anna Hochstrasser 2 x auf jede Liste zu setzen. Hanspeter Ruesch

WAHLEN

Ein Macher in die BWPK «Einstehen für unsere Gemeinde» ist mein Motto. Ich kenne sehr viele Menschen in Dornach und ihre Befindlichkeiten. Mein grosses Netzwerk habe ich über mein VereinsengaDaniel Limacher gement und meine (Freie Wähler) starke Verwurzelung aufgebaut. Ich weiss, wie die Menschen in Dornach ticken. Seit langem beobachte ich, wie die Menschen hier sind und wie gerade im Bereich des Baus, die Dornacher Welt aussieht. Es macht mir Mühe, dass Probleme und Konflikte so oft über Anwälte angegangen werden und nicht in einem direkten Gespräch. Ich bin überzeugt, dass man Probleme lösen kann, wenn man miteinander redet. Das habe ich jedenfalls in meinem

Leben so erfahren und lebe auch danach. Ich habe ein grosses Flair für Bauthemen, nicht nur über meinen beruflichen Werdegang. Als ausgebildeter Elektriker bin ich einer von fünf Kandidaten dieser Berufsgattung, die sich zur Wahl stellen. Ich bringe langjährigen Erfahrungen in einer Bauabteilung einer Gemeinde mit. Und ich habe den grossen Wunsch, mich für die Gemeinde einzubringen. Damit habe ich das nötige Rüstzeug für die BWPK. Neben meinen fachlichen und lokalen Kenntnissen und meiner Lebenserfahrung möchte ich vor allem auch den gesunden Menschverstand wieder vermehrt einbringen. Es dünkt mich, dass er einen schweren Stand hat und neben all den Paragraphen und Vorschriften etwas verloren geht. Geben Sie mir ihre Stimme, am liebsten zweimal. Ich setze mich für eine BWPK mit Augenmass, lokaler Verankerung und gesundem Menschverstand ein. Daniel Limacher

WAHLEN

PARTEIEN

Nach vorne ist das Ziel

Rückblick auf die Septembersession

Mit Dynamik und Zielstrebigkeit kenne ich mich aus. Als ehemaliger Profisportler weiss ich, was es heisst sein Bestes zu geben und gemeinsam mit einem Team Ziele zu erreichen. EigenMicha Rahmen schaften, die mir (FDP) heute, als Verkaufsleiter sowie Mitglied der Geschäftsleitung des Immobilienunternehmens werner sutter & co. ag, immer noch zu Gute kommen. Ja, ich bin Dornacher durch und durch, im SC Dornach aktiv und Mitglied des Turnvereins. Meine Familie und ich leben seit bald zwei Jahrzehnten hier. Wir fühlen uns als Teil der Gemeinde. Die

Die Septembersession war von langen Diskussionen und wenigen Entscheiden geprägt. Diskutiert wurde unter anderem die Interpellation zu Tempo 30 auf Kantonsstrassen. Die meisten Strassen, die durch die Dorfkerne führen, gehören dem Kanton. Dieser hat sich bisher gegen Temporeduktionen oder Massnahmen zur Aufwertung der Strassenräume gestellt. Mit wachsendem Druck von Seiten Gemeinden und Politik wurden die Bedürfnisse nach mehr Aufenthaltsqualitäten inzwischen erkannt und ein Umdenken findet statt. Dornach hat das Thema bereits in Angriff genommen und erste Gespräche zur Belebung und Aufwertung des Ortskerns in Oberdornach geführt. Wir sind gespannt auf die Rückmeldungen vom Kanton und hoffen auf Unterstützung von der neuen zuständigen Regierungsrätin

Entwicklung Dornachs ist eine echte Herzenssache für mich. Mittlerweile bin ich schon seit 20 Jahren tief in der Welt des Bau- und Planungssektors verwurzelt. Weiterbildungen zum Immobilienbewerter mit eidg. Fachausweis und Finanzplaner, ebenfalls mit eidg. Fachausweis runden mein Profil ab. Was ich einbringen kann ist Erfahrung in der Kommissionsarbeit als aktuelles Mitglied der Sport- und Freizeitkommission, Sachverstand und das Wissen um die Bedürfnisse von privaten und institutionellen Bauherren. Geben Sie mir Ihre Stimme mit Liste 1 FDP – Die Liberalen und ich stehe für lösungsorientiertes Arbeiten in der BWPK, für die Zukunft und nachhaltige Entwicklung meines, unseres Dornachs. Das Ziel ist für alle dasselbe – ein lebenswertes Dornach! Micha Rahmen

Die bauliche Zukunft von Dornach muss von jungen Menschen mitbestimmt werden! Anna Hochstrasser 2 x auf jede Liste

Für alle statt für wenige

Sandra Kolly. Für ein ganz anderes Anliegen wirbt der Volksauftrag «Klimagerechte Ernährung an Verpflegungsstätten der öffentlichen Hand». Wir Grünen finden es wichtig, dass saisonale, regionale und biologische Lebensmittel sowie vegetarische und vegane Angebote gefördert werden, denn Ernährung hat grossen Einfluss auf das Klima. Leider wurde der Volksauftrag abgelehnt. Hingegen erfreulich ist, dass das Globalbudget «Öffentlicher Verkehr» genehmigt und die Plafonierung aufgehoben wurde; das bedeutet, dass angemessene finanzielle Mittel für den ÖV zur Verfügung stehen und es nicht zu einem Angebotsabbau kommen wird. Die Grüne Kantonsratsfraktion wird sich weiterhin für Grüne Anliegen stark machen. Janine Eggs und Daniel Urech Kantonsräte Grüne


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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baupublikationen

Bauherr: Gysin-Marcionelli Christian und Georgia, Hauptstrasse 25, 4145 Gempen – Bauobjekt: Neubau Drehflügeltor und Ersatz Maschendrahtzaun durch Holzsichtschutz – Architekt: Zaunteam NW, Rolf Degen, Bachmatten 9, 4435 Niederdorf – Bauplatz: Hauptstrasse 31 – Bauparzelle: GB Nr. 1976 Planauflage: vom 16. bis 30. September 2021 in der Gemeindeverwaltung. Einsprachefrist: 30. September 2021 Baukommission Gempen Einwohnergemeinde Gempen

Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Gempen hat am 9. Juni 2021 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Parkieren verboten (2.50), beidseits, mit Anfangs-, Wiederholungs- und Endtafeln (5.04 – 5.06): Langerweg, ab Höhe Feldweg 31 (Höhe Waldweg zum Fleischflüeli) bis eingangs Wald, Gebiet Wolfenrieden. Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2 006 074 / 006» ein Kostenvorschuss von CHF 500.– zu hinterlegen.

Clean up-Day an der Gempenstrasse Die Schulen Dornach nehmen auch in diesem Jahr aktiv am nationalen Clean Up-Day teil. Unter anderem wird eine Klasse von Dornach die Gempenstrasse von Abfall befreien. Das Kreisbauamt III ist informiert und wird am Anfang und am Ende der Gempenstrasse eine entsprechende Warnsignalisation erstellen. Die Putzete ist am Freitag, 17. September 2021, von ca. 8.00 bis 12.00 Uhr, vorgesehen. Wir bitten deshalb alle Autofahrer, am Freitag die Gempenstrasse mit der entsprechenden Rücksichtnahme zu befahren. Wir bedanken uns im Voraus auch im Namen der Kinder. Gemeinderat Gempen

Informationsveranstaltung der Arbeitsgruppe Verkehr

Wir laden Sie herzlich ein, am Mittwoch, 22. September 2021, 20.00 Uhr im Feuerwehrmagazin an einer Informationsveranstaltung der Arbeitsgruppe Verkehr teilzunehmen. Die auf verschiedene Fokusthemen aufgeteilten Arbeitsgruppen werden die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen und für kritische Fragen und Anmerkungen aus der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf Sie! Bitte beachten Sie, dass weiterhin Maskenpflicht herrscht.

KOMMUNALE WAHLEN

Frischer Wind

Daniel Belnava (FWD)

Frischer Wind, innovative Ideen und Motivation bringe ich als neues Mitglied in die BWPK mit. Professionelles Know-how lässt keine Lücken entstehen beim Wechsel dieser Legislatur. Als gelernter Elektromonteur und eidg.

Dipl. Elektroinstallateur verfüge ich über jahrelange erworbene Erfahrung im baunahen Fachgebiet von der Planung, Umsetzung bis zur Abnahme. Klimafreundliches Bauen ist für mich ein grosses Anliegen. Die Lebensqualität, die der Wohnort Dornach mir, meiner Familie und allen Einwohnern bietet, verdanken wir unter anderem dem Einsatz der Kommissionsmitglieder, die ich dank Ihrer Stimme tatkräftig unterstützen möchte. Daniel Belnava, BWPK-Kandidat FWD

KOMMUNALE WAHLEN

Überblick, Erfahrung und Weitsicht Das sind Attribute, welche die Kandidaten in der Bau- Werk- und Planungskommission einbringen müssen. Für die grossen Herausforderungen der Zukunft in unserer Gemeinde braucht es Persönlichkeiten, die unter anderem diese Voraussetzungen mitbringen. Mit Bruno Holzherr und Daniel Grossenbacher stellen sich zwei Kandidaten zur Verfügung, welche weiterhin bereit sind, sich den grossen anstehenden Aufgaben, Projekten und Herausforderungen zu stellen. Das Wissen in der rasanten Entwicklung der Telekommunikation und im Bauwesen beherrscht Bruno Holzherr und die

Weitsicht für die Ortsplanungsrevision und für die Infrastrukturen hat Daniel Grossenbacher. Dies sind unter anderem Stärken dieser zwei Kandidaten für die BWPK. Mit ihrer Erfahrung und ihrem grossen Engagement sind sie für die Kontinuität in der Bau- Werk- und Planungskommission bestens geeignet. Daniel Grossenbacher und Bruno Holzherr setzen sich auch seit Jahren uneigennützig in verschiedenen Gremien für unser Dorf ein. Ich empfehle Ihnen mit Überzeugung Daniel Grossenbacher und Bruno Holzherr und die Liste 4, CVP-Die Mitte. Hans Abt

«Netzwerke haben direkten Einfluss auf den Erfolg» Sylvia Leisi aus Gempen übernimmt das Präsidium von KMU Frauen Solothurn. Mit Anlässen will sie das Netzwerk im Schwarzbubenland den Unternehmerinnen näherbringen. Bea Asper Das Netzwerk KMU Frauen Solothurn feierte vor zwei Jahren mit einem schönen Fest auf Schloss Waldegg sein 20-jähriges Bestehen und einen neuen Rekord von rund 150 Mitglieder. Davon stammen nur gerade drei aus dem Schwarzbubenland. Mit der neuen Präsidentin Sylvia Leisi aus Gempen kommt die Leitung nun auf die nördliche Seite des Passwangs. Leisi hat sich fest vorgenommen, den Einflussbereich im Schwarzbubenland auszudehnen und Frauen, die im Dorneck und Thierstein in leitender Position tätig sind, eine Einzelunternehmung oder eine GmbH führen, von den Vorteilen des Netzwerks zu überzeugen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Erwachsenenbildung, in der Privatwirtschaft und ihrem Engagement in unterschiedlichen Verbänden weiss Leisi, welche Angebote hilfreich sind. «Die Frauen sollen Unterstützung spüren. Zum einen durch einen gegenseitigen Austausch an Erfahrungen mit hilfreichen Tipps, zum andern durch Weiterbildungsangebote in Teilbereichen, zum Beispiel in der Organisation, der Buchführung oder der Digitalisierung oder sie zum Eidgenössischen Fachausweis für Unternehmensführung motivieren», legt sie im Gespräch mit dem «Wochenblatt» dar und betont: «Netzwerke haben direkten Einfluss auf den Erfolg, geschäftlich wie privat.» Männer würden sich schon lange zu Nutze machen, über die richtigen Kontakte zu verfügen und von den vielfältigen Möglichkeiten eines Netzwerkes zu profitieren. In der aktuellen Krisenzeit, ist Leisi überzeugt, spielen die Netzwerke eine noch wichtigere Rolle. So erhalten die Mitglieder jeweils in aufbereiteter Form einen Überblick über die neusten Beschlüsse von Bund und Kanton, doch auch Rechtsauskünfte und den Wegweiser zu den wichtigsten Formularen. Ausserdem könnten sie sich darauf verlassen, dass Vorstand und Geschäftsstelle mit der Regierung in Verhandlung treten – im Wissen, was die KMU, gerade

Teamplayerin: Sylvia Leisi will Kontakte nutzen, um möglichst viele Brücken zu bauen. FOTO: ZVG

Ein-Frau-Betriebe, nun am dringendsten brauchen.» Es sei keine leichte Zeit, dies sei sie sich sehr bewusst, «doch ich möchte mutig, mit gutem Beispiel vorangehen und dazu beitragen, den Zusammenhalt zu fördern.»

Aufbruchstimmung beflügelt

Leisi ist in Wangen bei Olten aufgewachsen, studierte in Basel und Kanada Sprachwissenschaften und war in verschiedenen Unternehmungen der Nordwestschweiz tätig. Auf einem Ausflug sei sie auf den schönen Wohnort Gempen aufmerksam geworden. «Vor elf Jahren zog ich hier her und schätze es sehr, das Naherholungsgebiet direkt vor der Haustüre vorzufinden.» Die KMU Frauen Solothurn hatten Sylvia Leisi an ihrer kürzlichen Generalversammlung zu ihrer neuen Präsidentin gewählt. Sie übernimmt den Posten von Pia Stebler, die

neu an die Spitze des Solothurnischen Gewerbeverbandes gewählt wurde. «Es war auch Pia Stebler, die mich vor drei Jahren auf das Netzwerk KMU Frauen aufmerksam gemacht hatte. Bereits nach kurzer Zeit war ich von der Arbeit des Vorstandes begeistert und nahm dort Einsitz. Die spürbare Aufbruchstimmung beflügelte mich.» Als Präsidentin der KMU Frauen Solothurn ist Sylvia Leisi nun auch bei der Präsidentenkonferenz des Kantonalen Gewerbeverbandes (KGV), vertreten und will die Kontakte nutzen, um möglichst viele Brücken zu bauen. «Ich bin eine Teamplayerin und liebe das Organisieren.» Sie habe bereits die eine oder andere Idee für die Durchführung von Anlässen im Schwarzbubenland. Dabei kann sie auf die Unterstützung zählen des ebenfalls in Gempen wohnhaften Vizepräsidenten des KGV, Roman Baumann.

DORNACHER FLOHMARK T

Gemeinsam am Flohmi Das OK dankt den vielen Helfenden für ihren grossen und wertvollen Einsatz am Dornacher Flohmarkt am Samstag, 4. September. Ohne diese tatkräftige Unterstützung wäre die Durchführung mit Einhaltung des Schutzkonzepts sowie der Auf- und Abbau nicht möglich gewesen. Wir dürfen auf einen erfolgreichen Anlass zurückblicken. Es kamen rund

1000 Teilnehmende und Besuchende beim Schulhaus Brühl zusammen. Dem OK wurde auf vielfältige Art gedankt. Der Grossteil war zufrieden bis begeistert. Die gesamte Organisation, von den Reservationen über die Plakate und die Betreuung bis hin zur Stand-/ Platzzuweisung, das Verkehrsregime, die Verpflegung und die konsequente, zügige

Registrierung sowie das grossartige Ambiente und die gute Stimmung wurden gelobt. Dieses Lob geben wir gerne an euch alle weiter. Für das kommende Jahr ist am 26. März 2022 ein Strassenflohmi und für den 3. September 2022 der Herbstflohmi mit Flohmistände, Kinderflohmi sowie Kinderartikelbörse geplant. UVEK und Kinderflohmi-Team

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KOMMUNALE WAHLEN

BWPK soll bürgernaher arbeiten Künftig werden in unserer Gemeinde viele wegweisende Infrastruktur- und Hochbauprojekte angegangen (Überbauung Wydeneck/Metalli-Areal, A18-Autobahnzubringer, SBB Haltestelle im Apfelsee, Erneuerung der Schulinfrastruktur inklusive Einbindung der zuletzt erworbenen Käch-Liegenschaft und einige mehr), in welche die Bau-, Werks- und Planungskommission die Oberaufsicht besitzt. Die Kommission, möglichst mit Mitgliedern aus allen Dorfparteien, hat die Bevölkerung bürgernah zu vertreten. Friktionen wie bei der Baustelle Juraweg, die vom Solothurnischen Baudepartement gerügte Betriebsbewilligung beim Clublokal Gigersloch und einige Beschwerdefälle rund um private Bauvor-

haben zeigen auf, dass die Dornacher Stimmbürger gut daran tun, die BWPKVerantwortung auf mehrere unabhängige Schultern zu verteilen. Deswegen entschied ich mich als Kandidat anzutreten! Als begeisterter Elektromonteur bin ich im Dorf bestens vernetzt und erfahre viel von den Bedürfnissen der Bevölkerung. Ich möchte durch meine pragmatische Herangehensweise einen Mehrwert in die Kommissionstätigkeit einbringen, mich dafür einsetzen, mit einem hohen Pflichtbewusstsein gesetzeskonforme und zugleich verhältnismässige Empfehlungen und Entscheidungen mit den Kommissionskollegen zu erarbeiten. Auch ist es mein Wunsch, dass bei thematisch sensiblen Bauvorhaben die Ober-

aufsicht der BWPK speditiver und nachvollziehbarer ausgeübt wird. Ich danke Ihnen für Ihre Stimme (Liste 5)! Dominic Tschudin ANZEIGE


DORNACH GEMPEN HOCHWALD PARTEIEN

KLOSTER DORNACH

CVP ändert Namen auf «die Mitte»

Kloster-Farben-Dinner mit Nina Gautier

Am 2. September konnte im Restaurant Traube, Büsserach, nach zweijähriger Zwangspause wieder eine Jahresversammlung der CVP Dorneck-Thierstein durchgeführt werden. Nebst der Genehmigung der beiden Rechnungen von 2019 und 2020 stimmten die anwesenden Mitglieder auch dem überarbeiteten Geschäftsreglement zu. In diesem Zusammenhang wurde auf Antrag von Micha Obrecht auch die Namensänderung der Partei von CVP Dorneck-Thierstein auf «die Mitte Dorneck-Thierstein» per 1.1.2022 beschlossen. Den Ortsparteien

bleibt freigestellt, ob sie den Namenswechsel auch vollziehen. Die Versammlung bestätigte ebenfalls folgende Personen des Präsidiums für eine weitere Amtsperiode: Michael Grimbichler, Präsident; Glenn Steiger, Vizepräsident; Susanne Koch; Kassierin. Fabio Jeger wurde neu als 2. Vizepräsident gewählt. Als weitere Veranstaltung für das Jahr 2021 ist ein Lottomatch in Seewen geplant, welcher am 20. und 21. November stattfinden soll, sofern dies die Corona-Situation zulässt. Fabio Jeger Präsidium CVP Dorneck-Thierstein

«Die echte Walnuss»: Das Kloster serviert ein 5-Gang-Menü mit Walnuss, zwischen den Gängen berichtet Nina Gautier über die Besonderheiten der Nuss. FOTO: ZVG

GESCHÄF TSWELT

Herbstausstellung PR. Vom 17. bis 19. September findet in der Centra-Garage und ihrem Partnerbetrieb Gundeli-Garage eine Herbstausstellung statt. Die Marke Volvo steht wie keine andere für Premium-Fahrgefühl, einzigartiges Design und höchste Sicherheitsstandards innerhalb und ausserhalb der Fahrzeuge. Das alles möchten Sie gerne hautnah erleben? Dann sind Sie ganz herzlich zur Herbstausstellung im Showroom der Centra-Garage, Ihrer Volvo Hauptvertretung in Basel, eingeladen. Entdecken Sie bei Ihrem Besuch die grosse Modellvielfalt und erfahren Sie schon heute, wie die verantwortungsvolle Mobilität von morgen aussieht. Profitieren Sie von attraktiven Angeboten, wie zum Beispiel dem Volvo XC40 XCITE –

dem skandinavischen Kompakt-SUV, der Ihr Leben schöner und einfacher machen wird. Bei der Hyundai Hauptvertretung für die Region Basel erwarten Sie gleich mehrere Neuheiten - der vollelektrische IONIQ 5 sowie den Mini-SUV, den All-new Bayon. Neben einem neu aufgelegten i30N (280 PS), ist nun auch der i20N (204 PS) erhältlich und bereit von Ihnen getestet zu werden. Sparen Sie mit unseren Spezialaktionen auf sofort verfügbaren Lagerfahrzeugen. So erhalten Sie den Kona electric nun 14 000 Franken günstiger (39 650 statt 53 650 Franken). Selbstverständlich stehen auch alle anderen aktuellen Modelle für eine unverbindliche Probefahrt zur Verfügung. Die beiden Garagen freuen sich auf Ihren Besuch.

BIRS - PUTZETE

Abfall und Neophyten beseitigen Angelehnt an den nationalen Clean-UpDay finden auch bei uns Putzaktionen statt. Am Freitag sind Dornacher Schülerinnen und Schüler zusammen mit der UVEK am Birsbogen unterwegs und sammeln Abfall ein. Am Samstag, 18. September folgt die Birsputzete der Birsstadt-Gemeinden. Von Grellingen bis Birsfelden helfen Gemeinden, Vereine und die gesamte Bevölkerung, den Birsraum von Abfall und Neophyten zu befreien. In Dornach organisiert der Natur- und Vogelschutzverein NVD die Bekämpfung

von invasiven Neophyten (v.a. Japanknöterich), sowie das Einsammeln von Abfall. Es sind alle herzlich eingeladen, an diesem Anlass am Samstag, 18. September teilzunehmen und bei der Birsputzete mitzuhelfen. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Parkplatz beim Treff 12. Der Anlass dauert bis ca. 16.30 Uhr. Bei Fragen gibt Ihnen Werner Schneider vom NVD gerne Auskunft (werner.schneider7@gmail.com). Gemeinde Dornach Natur- und Vogelschutzverein Dornach Verein Birsstadt

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Freitag, 17. September 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, 19. September 10.30 Ökumenischer Gottesdienst für den Seelsorgeverband. Nachhaltung für Annegreth Jeker 18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 21. September 14.30 Dienstagskaffee im Pfarreisaal Fest des Hl. Mauritius Mittwoch, 22. September 10.30 Familiengottesdienst, anschl. Chlöpfer-Brötle, Spiel und Spass 18.30 Festlicher Gottesdienst, anschl. Apéro offeriert von der Moritzenbruder-

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schaft, umrahmt von den Turmbläsern Seewen Donnerstag, 23. September 12.00 Mittagsclub im Pfarreisaal

SAISONERÖFFNUNG

30. SEPTEMBER 1.| 2. OKTOBER ein Schauspiel von Noëmi Steffen

www.neuestheater.ch

PR. Bereits seit zwei Jahren erfreuen wir uns an diesen viermal im Jahr stattfindenden speziellen Abendessen, die jeweils einer saisonalen Pflanze gewidmet sind. Aufgrund Covid konnten Sie im letzten Jahr wie auch in diesem Frühling und Sommer kaum stattfinden. Nun hoffen wir, dass dem Herbst-Dinner am Donnerstag, 23. September, 18 bis 22 Uhr, über die echte Walnuss nichts im Wege steht, ausser, dass unsere Gäste geimpft, getestet oder genesen sein müssen. Dafür fällt die Maskenpflicht weg und das Einhalten des Abstands. Die ist insbesondere für eine gelungene Präsentation der

Gastgeberin, Designerin und Färbespezialistin Nina Gautier wichtig. Unser Küchenteam wird Ihnen einen Apéro sowie ein 5-Gang-Menü mit und über die Walnuss kreieren, zwischen den Gängen berichtet Nina Gautier über die Besonderheiten der Walnuss. Vom selbst geknackten Nusskern über frisch gepresstes Öl und fein püriertes Mus, bis hin zur edlen Delikatesse der sogenannten «Schwarzen Nuss», wird die Walnuss in fünf farblich abgestimmten Gängen erlebbar und zur herbstlichen Gaumenfreude. Die noch grünen, gerbsäurehaltigen Walnusshüllen liefern einen sehr intensiven dunkel-

MUSIKSCHULE

BASLER BRIDGE- GESELLSCHAF T

Wyde-Openair: Gelungener Auftritt

Bridge: Königin der Kartenspiele

Vergangenen Samstag durften über 50 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen im Rahmen des ersten WydeOpenair auf der grossen Bühne beim Drehscheibenplatz auftreten. Wir gratulieren den jungen Musikantinnen herzlich für ihre hervorragenden Darbietungen. Die Schülerinnen der Streicher-, Hornund Querflötenklassen sowie der Oboenband, Messing Käfer und Birs Bläser waren mit klassischen, volksliedhaften und unterhaltenden Melodien zu hören. Die Band und die Schülerinnen und Schüler der eGitarren- und Schlagzeugklasse hatten mit ihrer Literatur einen «Heimvorteil» auf der Bühne. Es war für alle ein einmaliges Erlebnis in einem solchen Umfeld auftreten zu können. Bei einer Wiederholung wäre es schön, vor einem deutlich zahlreicheren Publikum spielen zu dürfen und wenn uns Petrus von Anfang an mit Sonnenschein verwöhnen würde. Bilder vom Anlass finden Sie auf unsere Website. Simon Reich Schulleiter ANZEIGE

Katholische Gottesdienste in Hochwald

10.30 Ökumenischer Gottesdienst für den SSV in Dornach

10 - 20 Uhr Schaumosten

Schlachthuus-Disco mit DJ Putney TANZKURSE

ab Sonntag, 19. September

Donnerstag, 23. September, 20.30 Uhr

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Freitag, 24. September, 20.00 Uhr

Sonntag, 19. September 9.00 Wortgottesfeier

Dienstag 28. Sep

DISCO

Nächste Schatzsucher Samstag, 18. September Samstags, 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00

z'Rynach isch

Freitag, 17. September, 21.00 Uhr

Standardtänze für Einsteiger und Fortgeschrittene

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00

ANZEIGE

Ausführliche Informationen www.kfl.ch

Sonntag, 19. September 10.30 Ökumenischer Bettag Gottesdienst, katholische Kirche Dornach. Pfarrer Haiko Behrens und Gemeindeleiter Basil Schweri.

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

kaum beiläufig und auf eigene Faust erlernbar ist. In bestimmten Phasen sind theoretische Kenntnisse notwendig, die man sich mit Sinn für Logik und etwas Fleiss aneignen muss, was das Spiel umso faszinierender macht. Die Basler BridgeGesellschaft bietet deshalb Kurse an, bei denen in einigen Lektionen das notwendige Rüstzeug vermittelt wird. Weitere Informationen auf www.bridge-basel.ch, Rubrik «Ausbildung». Basler Bridge-Gesellschaft

Elternkaffi und Holzofen

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, 19. September 10.30 Ökumenischer Gottesdienst für den SSV in Dornach

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, 19. September 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest. JM für Josef Vögtli-Stocker

Bridge, das Kartenspiel, das weltweit 60 Millionen Anhänger hat, soll von Doppelwachen auf den Zinnen der Londoner Stadtmauern erfunden worden sein. Die Mannschaften sitzen sich kreuzweise gegenüber wie beim Schieber, daher die Bezeichnung «Bridge». Da jeweils einer der vier Wächter Runden drehen musste, legten die Spielregeln fest, dass in einem bestimmten Moment einer der vier Spieler seine Karten für alle sichtbar ablegen musste. Das eröffnet taktische Varianten, die die Anforderungen an die Spieler von denen des Jassens auf das Niveau von Schach anheben.Eine weitere Eigenheit der heute üblichen Spielformen ist es, dass Kartenglück kaum eine Rolle spielt. Der Grund: Im Laufe eines Wettkampfes spielen die Mannschaften die genau gleichen Karten. Nicht mehr das einzelne Resultat ist ausschlaggebend, sondern ob man eine bestimmte Verteilung ein bisschen besser als andere Paarungen gespielt hat. Auch mit schlechten Karten kann man so ein Turnier gewinnen. Der Nachteil von Bridge ist, dass das Spiel

braunen Farbstoff. Die Verwendung der Blätter zum Färben resultiert in einem grünlichen bis brauen Grauton. Nina Gautier gestaltet und moderiert den Abend, ergänzt um Wissen aus der Volksmedizin, Färberkunde, Botanik und Kulinarik. Ein Abend, der dazu einlädt, die vielfältigen Anwendungsbereiche der Echten Walnuss kennen zu lernen und ihn mit allen Sinnen in seinen Besonderheiten zu entdecken. Die Plätze sind limitiert sind, verbindliche Anmeldung bis Montag, 20. September unter Tel. 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch. Barbara van der Meulen

ELTERNR AT DORNACH

Katholische Gottesdienste in Gempen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

DIE VERMESSUNG DER DÖRFER

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Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Infos und Anmeldung unter www.kfl.ch KINO

Parasite Komödie, Drama; Südkorea 2019, 132 Min. KONZERT

Musique Simili * Rendez-vous * Vorverkauf: Blütenwerkstatt, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen

Brot backen: Wiederholungen sind angesagt. Am Mittwoch, 8. September, wurde kräftig eingeheizt, und zwar der Holzofen vis-à-vis der Sekundarschule. Im Rahmen vom Elternaustausch, der 14-tägig am Mittwochvormittag stattfindet, trafen sich Eltern der Schulen Dornach und bereiteten gemeinsam den Holzofen vor. Am Nachmittag wurden dann die Brote gebacken, die die Eltern zu Hause vorbereitet hatten. In ungezwungener Atmosphäre wurde gelacht, geredet, geplant, gegessen und getrunken. Eine Wiederholung ist für Mittwoch, 20. Oktober, vorgesehen. Wir danken Regina Helfenstein von ganzen Herzen, die uns

FOTO: ZVG

beim Einheizen unterstützt hat. Weitere Elterntreffen finden beim Gewölbekeller in der Bürgergemeinde an der Hauptstrasse 25 statt. Wenn immer möglich sind wir draussen. Die Termine hierzu sind: 29. September, 3. und 17. November, sowie am 1. und 15. Dezember. Kinder sind herzlich willkommen. Der mehrsprachige Info-Flyer, der über die schulinterne Nachrichten-App allen Eltern zugestellt wurde, ist auch im Web verfügbar: www.schulen-dornach.ch/elternrat. Wir freuen uns auf vielfältige Begegnungen. PG Elternaustausch, Susann Barkholdt


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AGENDA

Donnerstag, 16. September 2021 Nr. 37

Brosiweg 41. Mo bis So, 13 bis 18 Uhr. Verlängert bis 30. September.

Donnerstag, 16. September

Ausstellungen

Dornach

Arlesheim

Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark Mehrzweckraum. 9.30 bis 11 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.

Freiluftausstellung Inklusiv Arlesheim. Ein Dorf wird zur Galerie. Wohnheim Wydehöfli. Bis 23. Oktober. www.inklusivarlesheim.art Farben von Mittelerde. Bilder von Michèle Burri. Foyer Haus Wegman. Klinik Arlesheim. Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr, Sonntag, 9 bis 20 Uhr. Bis 7. November.

Münchenstein i’nān. Vorstellung von Splitterkomplex. Florenzstrasse 13. 20.30 Uhr.

Freitag, 17. September Aesch Ladies Event. «Sei es dir wert» mit Deborah Rosenkranz. Christliches Begegnungszentrum (CBZ). 19.30 Uhr.

Arlesheim Dr schnällscht Arleser. Sportplatz Hagenbuchen. 16.30 bis 20 Uhr.

Dornach Barockkonzert. «Amore oltre la Morte». Ensemble «Brezza» mit Flavio Ferri-Benedetti. Klosterkirche Dornach. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn. Ticketbestellung: basil.moesch@bluewin.ch. 20 Uhr.

Amore oltre la Morte: Am 17. September lädt das Ensemble «Brezza» um 20 Uhr zum Barockkonzert in die Klosterkirche Dornach ein. FOTO: ZVG Mehrzweckhalle. 20 Uhr. (Essen ab 18 Uhr).

Sonntag, 19. September Aesch Wächterhüsli in der Aescher Klus. Bewirtung. Im Oberen Tshäpperli.

Arlesheim

Münchenstein Dädalos – Musik für Herz und Seele; Kora, N’goni, Handpan. Stark Bilder, Lehengasse 38. 19.30 Uhr. i’nān. Vorstellung von Splitterkomplex. Florenzstrasse 13. 20.30 Uhr.

Samstag, 18. September Reinach Kugelspieltag auf dem Predigerhof. Es stehen unzählige Kugelspiele zum Ausprobieren bereit. Predigerhof. Dornacherstrasse 192. 14 bis 18 Uhr. Exkursion in die Petite Camargue Alsacienne. Treffpunkt: 9.15 Uhr Tramhaltestelle Reinach Dorf. Verein für Natur- und Vogelschutz, www.vnvr.ch Kinderflohmarkt. Schulhausplatz Fiechten. 9 bis 15 Uhr.

Pfeffingen Theaterabend. Pfadi Mönchsberg.

Seifenkistenrennen. Ermitage. 13 Uhr.

Reinach Kugelspieltag. Predigerhof. Dornacherstrasse 192. 14 bis 18 Uhr. Chopin im Exil. László-Ensemble. Mit Klaviervirtuosin Aleksandra Mikulska. Kirche St. Nikolaus. 17 Uhr.

Münchenstein Flohmarkt auf dem Walzwerk. Tramstrasse 66. 8 bis 16 Uhr.

Montag, 20. September Arlesheim

Reinach

Malen wie Franz Marc: Workshop mit Paint It Easy. Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene. Forum Würth Arlesheim. Dornwydenweg 11. 16 bis 19 Uhr.

Dornach

Rynacher Rundgang II. Treffpunkt Leimbruberhaus. 18 bis 20 Uhr.

Kunst-Schau-Depot. Juraweg 2–6. «Pflanzenfarben für Pädagogik, Kunst und Therapie». Das Lebenswerk von Günter Meier. Ausstellung zum 100. Geburtstag. An Werktagen von 17 bis 18.30 Uhr. Anmeldung: mail@stiftung-trigon.ch. Bis 9. November.

Mittwoch, 22. September Arlesheim Gemeindeversammlung. Sporthalle Hagenbuchen. 19.30 Uhr.

Münchenstein

Münchenstein Musenkuss – Bilderausstellung mit Klang bei Stark Bilder, Lehengasse 38. Donnerstag, 16., und Freitag, 17. September, 17 bis 19.30 Uhr; Samstag, 18. September, 15 bis 18 Uhr; Finissage: Sonntag, 19. September, 15 Uhr. Rahmenprogramm: www.stark-bilder.ch Traces – Spuren. Shirley Müller zu Gast bei artriedwyl. Amselstrasse 6. peterriedwyl@sunrise.ch/ 079 59 77 607. Radical Gaming: Immersion Simulation Subversion. HeK – Haus der elektronischen Künste. Freilager-Platz 9. Jeweils Mi, Do, Fr, Sa, So, 12 bis 18 Uhr. Bis 14. November.

Reinach Heimatmuseum. Rahmensprengende Kunst (Erich Bischof, Manuela Hofer, Bruno Kaufmann). Bis 26. September.

Gemeindeversammlung. Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld. 19.30 Uhr.

Irina Bugoslavska: Déjà-vu, Kunst-RaumRhein, Haus Julian, Dorneckstrasse 37. Bis 25. September. www.kunstraumrhein.ch Concentric Circles. 50 Ölbilder und Monotypien von Heikedine Günther. Goetheanum. Bis 30. September.

Infos und Daten siehe Seite 2 «Aus der Birsstadt»

Donnerstag, 23. September

«Wind of Change». Ausstellung mit künstlerischen Werken von Claudia Breitschmid, Esther Ernst, Ingo Giezendanner, Florian Graf, Tamara Janes, Marinka Limat. Diverse Orte im Kloster Dornach. Täglich 7 bis 18 Uhr. Bis 26. September.

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Dornach Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark Mehrzweckraum. 9.30 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, 061 401 25 71. KlosterFarbenDinner mit Nina Gautier. 18 bis 22 Uhr. Anmeldung bis Montag 20. Sept., Tel. 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch.

Reinach

Dienstag, 21. September

Erstlesung mit der Reinacher Autorin Tabea Koenig. Türöffnung um 19 Uhr, Eintritt 15 Franken. Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach. 19.30 Uhr.

Münchenstein

Münchenstein

Jubiläumsfest. Haus der elektronischen Künste (HEK). Freilagerplatz 9. 19 Uhr.

Preisverleihung. Pax Art Awards 2021. HEK. Freilagerplatz 9. 19 Uhr.

Treffpunkt Stärne. 14.30 bis 16.30 Uhr.

«(Na, Fritze?) Lakritze.» Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth. «Von A bis Z – Künstlerbücher in der Sammlung Würth». Forum Würth, Dornwydenweg 11. Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr.

Ausstellung zu Geschichte und Kultur des Schwarzbubenlandes. Heimatmuseum Schwarzbubenland. Bild des Monats: «Der Steinbock» des Dornacher Arztes und Künstlers Hans Jenny (1904-1972). So. 15 bis 17 Uhr.

Birsputzete 2021

«Beackerung». Eine Installation als Work in Progress von Lea Fröhlicher. Kloster Dornach, Gewächshaus Klostergarten. Bis 31. Oktober. «BN/FM/CP/LF», vier Skulpturen/ Vogelnisthäuser von Fritz Balthaus, Klostergarten. Bis 30. April 2022. Eine Bäume-Studie über die Wochensprüche der Seelenkalender. Bilder von Gwenola Hemlin. Atelierhaus Galerie,

Schon gesehen? Der Bider & Tanner DVD-Tipp

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 9. September 2021 Roland Gassmann Colmarerweg 13 4153 Reinach

DVD des Monats Extravagante Liebesgeschichte CHF 15.60

statt CHF 19.50

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an AZ Zeitungen AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 20. September 2021, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vita & Virginia Was Vita will, das bekommt Vita auch. Im London des Jahres 1922 hat sich die eigensinnige Schriftstellerin in den Kopf gesetzt, die berühmte Virginia Woolf zu verführen – obwohl beide verheiratet sind. Bald schon redet die ganze Stadt über die Affäre der beiden bekannten Frauen, die in die Familienresidenz von Vita einziehen.

Lösung 35/2021: GEBURT

Beflügelt von ihrer Liebhaberin und Muse, findet Virginia ungeahnte künstlerische Inspiration und neuen Halt in ihrem Leben. Bis die Beziehung durch eine neue Liebschaft Vitas empfindlich gestört wird ... Koch Films, 2021

1.

1. MIKAEL KROGERUS / PETER STAMM: ROMAN TSCHÄPPELER: Das Archiv der Gefühle Machen. Eine Anleitung Roman, S. Fischer Verlag fürs Loslegen, Dranbleiben und zu Ende führen 2. Ratgeber, Kein & Aber Verlag 2. EVA MENASSE: GERHARD ROTH: Dunkelblum Über den Menschen Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag Psychologie, Suhrkamp Verlag 3. 3. ULRICH TILGNER: Krieg im Orient JEAN-LUC BANNALEC: Das Scheitern des Westens Bretonische Idylle Politik, Rowohlt Verlag Kriminalroman, Kiepenheuer & Witsch Verlag 4. RÜDIGER SAFRANSKI: Einzeln sein 4. Eine philosophische USAMA AL SHAMANI: Herausforderung In der Fremde sprechen Philosophie, Carl Hanser die Bäume arabisch Verlag 5. Roman, Limmat Verlag HAPE KERKELING: Pfoten 5. vom Tisch. Meine Katzen, andere Katzen und ich LUCA VENTURA: Biographisches, Piper Verlag Bittersüsse Zitronen 6. Der Capri-Krimi FLORIANNE KOECHLIN: Kriminalroman, Von Böden die klingen und Diogenes Verlag Pflanzen die tanzen Neue Streifzüge durch 6. wissenschaftliches DANIEL LÖW / DOMO LÖW: Unterholz Natur, Lenos Verlag S isch Mäss Bilderbuch, 7. IRVIN D. YALOM / Christoph Merian Verlag MARILYN YALOM: 7. Unzertrennlich Über den Tod und das Leben DANIELA KRIEN: Psychologie, btb Verlag Der Brand 8. Roman, Diogenes Verlag TANJA GRANDITS: Tanja Vegetarisch 8 Grüne Lieblingsrezepte ADELHEID DUVANEL: für jeden Tag einfach & Fern von hier genussvoll Erzählungen, Limmat Verlag Kochbuch, AT Verlag 9. 9. GEO EPOCHE: Schweiz 1291 − 2021 COLSON WHITEHEAD: Die bewegte Geschichte der Harlem Shuffle Roman, Carl Hanser Verlag Eidgenossenschaft Geschichte, Verlag Deutscher Pressevertrieb 10. 10. PIERRE MARTIN: EMRAN FEROZ: Madame le Commissaire Der längste Krieg und die panische Diva 20 Jahre War on Terror Kriminalroman, Knaur Verlag Politik, Westend Verlag


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