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Donnerstag, 20. Juni 2019

111. Jahrgang – Nr. 25

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Perfekter Einstand als Organisator der Regionalen Musiktage

14ºC 23ºC

Die Dornecker Musikvereine beteiligen sich schon seit Jahren am Regionalen Musiktag, der bis anhin immer im Thierstein stattfand. Die Brass Band Seewen bewies am Wochenende, dass auch Dornecker Vereine als Gastgeber hervorragend prädestiniert sind.

15ºC 23ºC

Freitag, 21. Juni 2019 Veränderlich bewölkt mit etwas Sonne und ganztags erhöhter Schauer- und Gewitterneigung. Samstag, 22. Juni 2019 Viele Wolken und tagsüber kräftige, teilweise gewittrige Regengüsse möglich. Am Abend Wetterbesserung. Sonntag, 23. Juni 2019 Nach Restwolken Übergang zu sonnigem Wetter.

16ºC 28ºC

Wahlen

Die Antennengegner haben die Kirchgemeindeversammlung der römisch-katholischen Kirche Wahlen zahlreich besucht, obschon die Antenne nicht traktandiert war.

Martin Staub

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ie Idee, die Wettbewerbe der Regionalen Musiktage auf zwei Tage zu verteilen, hat sich bewährt. So ist auch die Brass Band Seewen auf diesen Zug aufgesprungen und überliess es den 18 teilnehmenden Vereinen, ihre Wettspiele am Samstag oder am Sonntag im Dom von Seewen vorzutragen. Die beiden Experten, Mark Baumgartner und Markus Linder, durften so an zwei Tagen je neun Vereinen, darunter mit Brislach und StarrkirchWill/Dulliken zwei Gastvereine, ihre aufbauenden Kritiken präsentieren. In einem Postauto übrigens, gleich neben der Kirche. Ein ganz neues Feeling für die zu bewertenden Dirigenten und Musikanten. Das Wochenblatt war am Samstag Gast in Seewen, zusammen mit zwei Vereinen aus dem Dorneck, und fünf aus dem Thierstein. Mit elf Formationen war der Sonntag etwas besser dotiert. Im Zentrum für die Musizierenden stand wie üblich das Wettspiel, für welches die Vereine jeweils schon lange vor dem Tag X zu proben beginnen. Etwas

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Breitenbach

Wehender Empfang: Ein Höhepunkt für die Fahnendelegationen schon zu Beginn des Festes. weniger beliebt bei den Musikanten scheint die Marschmusik zu sein, was beim Publikum wohl genau umgekehrt ist. Denn Fans, Freunde der Blasmusik und Familien mit Kindern säumten auch in Seewen die Parademusikstrecke beidseits in Scharen. Spass am Mitmachen und Dabeisein hatten aber schliesslich alle, was vor allem das anschliessende Zusammensein auf dem Festgelände rund um das Schulhaus Zelgli einmal mehr unmissverständlich bewies. Musikantinnen und Musikanten

stiessen auch über Vereinsgrenzen hinweg zum guten Gelingen an, fachsimpelten über ihre musikalischen Freuden und Leiden, während die vielen Festbesucherinnen und -besucher mit Komplimenten zum Dargebotenen nicht zurückhielten. Zufrieden zeigten sich auch die «Seebner», die sich nebst den Vereinsmitgliedern über die Mithilfe des ganzen Dorfes freuen durften. Für Fredi Mendelin war es eine durchaus gelungene Premiere als OK-Präsident, der sich als

Raffinierter Gewürzspeck zum Grillieren oder kalt Aufschneiden

Das Bau- und Justizdepartement Solothurn hat die Einsprachen aus Büsserach gegen die Verkehrsmassnahmen in der Neumattstrasse vollumfänglich abgewiesen.

FOTO: MARTIN STAUB

Turner auch auf Vizepräsidentin Manuela Fringeli verlassen konnte. Sie, als Mitglied der Brass Band Seewen, kenne die Bedürfnisse der Musikantinnen und Musikanten bestens, wie Mendelin in seiner Begrüssung betonte. Mit der abschliessenden Veteranenehrung, bei welcher sich Fredy Semling (BB Breitenbach) und Gerold Kilcher (MG Fehren) über rekordverdächtige 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft freuen durften, ging ein gelungener Regionaler Musiktag zu Ende.

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Aktuell Stellen Immobilien

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Empfehlungen

IMPRESSUM

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LAUFENTAL

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

LAUFEN

LAUFEN

«Ein Künstler von echtem Schrot(t) und Korn»

Sportlicher Zeitplan

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Metamorphose: Die einstige Sense mutierte zum grazilen Vogel, der den Künstler sichtlich beflügelt. FOTO: ROLAND BÜRKI

Seit letzter Woche bereichern 24 metallene Zeitzeugen des Zwingner Künstlers Paul Stadler den reizvollen Park des Seniorenzentrums Rosengarten. Handfeste Metallplastiken im Mix mit weichem pflanzlichem Grün begeisterten an der Vernissage das Publikum. bü. Das Thema «Kunst» schien vergangene Woche in den regionalen Medien zu dominieren. Während in der «Art Basel 2019» etwa schon ein ungewöhnlich schiefes Dreieck zu ellenlangen Diskussionen um elitäre Kunst und überhöhte Preise führen konnte, agierte man im Laufner Seniorenzentrum viel pragmatischer. «Wir freuen uns besonders, hier zum ersten Mal unsern Park mit einer Kulturausstellung bereichern zu dürfen», begrüsste Zentrumsleiter Michael Rosenberg eine grosse Schar Kunstinteressierter zur Vernissage der «Zeitzeugen» des Zwingner Künstlers Paul Stadler. Seine bis in den Herbst hier verbleibenden Eisenskulpturen passen wunderbar ins Grüne, so Rosenberg. In seinen Song «You are so wonderful, you are so beautiful» schloss Sänger und Gitarrist Eric Kilcher zum Auftakt der Vernissage wohl nicht nur seinen «Angel of Lifetime», sondern ganz bestimmt auch das Publikum und last but not least auch die 24 wundervoll platzierten Metall-Zeitzeugen ein. Den einst bei Bilderausstellungen kurz vor der Eröffnung oder Vernissage über die Leinwand zum Schutz gepinselten Lack (frz. vernis) ersetzte Giuseppe Gerster, Präsident Kunstkommission Rosengarten, durch seine geistreiche Einführung in das Schaffen Stadlers. Die «Zeitzeugen» Stadlers ortete der feinsinnige Architekt in den Trümmern eines an die Wand gefahrenen Vehikels oder eines umgestürzten Krans, um nicht zu sagen in all den ausgemusterten Dingen des Lebens, die als Schrott enden. «An und für sich ist Schrott wertlos, doch im Blick des Künstlers verändert sich dessen Wert», verglich Gerster diesen Vor-

gang beispielsweise mit der Metamorphose einer Raupe zum wundersamen Schmetterling. Aus fassbaren Zeitzeugen wie Mistgabeln, Sensen, Schaufeln und ähnlichem schaffe Stadler neue Kunstwerke mit neuer Aussage, obwohl die Vergänglichkeit in Form des Rostes am Objekt haften bleibe. «Doch das Neue will vom Betrachter gesucht werden», lobte Gerster den Eisenplastiker als einen «schöpferischen, erfinderischen Typ» oder in Anlehnung an eine alte Redensart als «einen Künstler von echtem Schrott und Korn». Auf einem ersten Rundgang durch den parkähnlichen Garten vorbei an 15 Stationen mit 24 Metall-Objekten fallen die vielen rostigen Metallteile aus dem früheren ländlichen Leben auf, die zusammengeschweisst neue Funktionen in einer urbanisierten Welt übernehmen. Eine Welt, in der die vom Künstler geschmiedeten hohen «Lebenswege» anders als früher verlaufen. Klein, aber fein präsentieren sich dagegen im Objekt «Skyward» die niedlichen Miniaturfiguren der ehemaligen Fensterkloben auf der gewundenen Bahn zum Himmel, wo sie oben entweder aufsteigen oder dann zurück zur Erde abkippen können. Und wie aus dem afrikanischen Busch tauchen hinter dem Gartenteich unvermittelt schlanke hohe Gestalten in Form eines «Massai» und eines «Hunter» auf, um wohl auch auf andere, gefahrvollere Lebensweisen hinzuweisen. Ein Gang durch die sehenswerte Ausstellung lässt dem Besucher viel Raum, sich eigenen Gedanken über Exponate wie «Feierabend», «Einklang», oder «Waage» hinzugeben, die übrigens zu durchaus erschwinglichen Preisen erworben werden können. «Eine Metallskulptur kann nach einer Blitzidee in wenigen Stunden entstehen oder tageoder wochenlang Stück um Stück wachsen», erklärt der gelernte Metallbauschlosser, der seit den 1980er Jahren als freier Künstler seiner Wertschätzung für alte Handwerkskunst Ausdruck verleiht.

Rohbau ist fertig: Das markante Sheddach, welches an ein Industriegebäude erinnert, ist bereits gut erkennbar.

Der Ersatzneubau der Sekundarschule Laufen nimmt Form an. Der Rohbau ist fertig. Die alte Turnhalle wurde am letzten Freitag abgerissen. Um im Zeitplan bleiben zu können, werden Samstagsarbeiten notwendig sein.

lich ist Cueni nicht. Bis Mitte November soll der Innenausbau fertig sein. «Das wird knapp, Samstagsarbeiten werden notwendig sein», so Cueni. Grund für die Zeitverzögerung ist das Koordinieren der verschiedenen Schnittstellen. 44 verschiedene Firmen sind am Bauprojekt beteiligt. Das mache die ganze Sache aufwendiger, erklärt Projektleiter der Steiner AG. Anschliessend bleibt

FOTO: GABY WALTHER

dem Kanton Baselland noch sechs Wochen Zeit für die Inneneinrichtung. Geschichte ist bereits die alte Turnhalle. Am letzten Freitag wurde sie abgebrochen. Auf dem frei werdenden Platz soll der neue Pausenplatz entstehen. Nach dem Umzug der Schule ins neue Gebäude folgt der Abriss der restlichen alten Gebäude. Geplant ist dort eine Sportanlage.

Gaby Walther

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ie neue Anlage für die Sekundarschule Laufen an der Brislachstrasse ist am Wachsen. Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen und am 23. Mai wurde das AufrichteRichtfest mit den Handwerkern gefeiert. Markant sticht bereits das sägezahnförmige Sheddach hervor. «Diese Bauart mit den Fenstern nach Norden ermöglicht, dass die Sonneneinstrahlung immer gleich ist», erklärt André Cueni, Bauleiter des Generalunternehmers Steiner AG. Ebenso auffällig sind die welchblechförmige Aluminiumfassade und die Fluchtbalkone, konstruiert mit viel Stahl. «Die Gebäudeversicherung stellt hohe Brandschutzvorschriften. Alternativ zu den Fluchtbalkonen hätte eine Sprengelanlage im Gebäude installiert werden müssen», erklärt Cueni. Nun folgt der Innenausbau. «Der Keller ist bereits fertiggestellt. Wir sind im Zeitplan», erklärt Thomas Fischer von Thomas Fischer Architekt GmbH. Bei weiterem planmässigem Verlauf soll im neuen Sekundarschulhaus im ersten Quartal 2020 der Schulbetrieb aufgenommen werden. Ganz so zuversicht-

Abbruch: Von der alten Turnhalle ist nicht mehr viel übrig.

FOTO: ZVG

WAHLEN

Die Kirchgemeinde hat der Antenne zugestimmt, nun besteht ein Vertrag gin. Die Antennengegner haben vergangene Woche die Kirchgemeindeversammlung der römisch-katholischen Kirche Wahlen zahlreich besucht, obschon die Antenne nicht traktandiert war. Die Kenntnis grundlegender demokratischer und gesetzlicher Abläufe war bei etlichen Antennengegnern gering. Gross hingegen waren deren Respektlosigkeiten und Vorwürfe, welche der Rat mit viel Geduld ertrug. Etliche Antennengegner waren von Beginn weg auf Konfrontation aus. Einige Nichtstimmberechtigte weigerten sich auch nach mehrmaliger Aufforderung der Kirchenratspräsidentin Marlène Neyerlin, so wie üblich auf separaten Stühlen Platz zu nehmen. Mehrmals mussten etliche Gäste und stimmberechtige Antennengegner zur Ordnung aufgefordert werden, was nicht immer nützte. Anwesend waren 42 Stimmberechtigte, wovon rund 20 Antennengegner waren, und zudem 8 nicht stimmberechtigte Personen. Antennengegner formierten sich spät Die Antennengegner wollen erreichen, dass im Kirchturm keine Swisscom-Antenne eingebaut wird. Darüber stimmte die Kirchgemeinde aber bereits am 14.

Kirchenrat habe sich aber nochmals mit Swisscom zusammengesetzt und zwei Nachbesserungen erreicht. Die Schadloserklärung macht Swisscom haftbar, sollte jemand wegen der Antenne geschädigt werden. Zudem darf Swisscom lediglich eine 4G-Antenne einbauen. Eine Antennengegnerin stellte während der Versammlung den Antrag, das letzte Protokoll zurückzuweisen und mit Details zum Vertrag zu ergänzen. Das Protokoll wurde mit 20 zu 19 Stimmen abgelehnt. Der Rat nahm zwei Anträge für die nächste Versammlung entgegen. Einer will einen antennenfreien Kirchturm. Der andere, dass der Swisscom-Vertrag auf den nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt wird. Der Rat blieb gelassen: Marlène Neyerlin, Stefanie Roth, Josef Stadelmann und Pfarrer Stephan Stadler (von links). FOTO: GINI MINONZIO November vergangenen Jahres ab. Sie hat der ordentlich traktandierten Anfrage für eine Antenne durch Swisscom einstimmig zugestimmt. Danach haben sich die Antennengegner organisiert. Ende März haben sie laut ihrer Homepage mehr als 100 Unterschriften für eine Wiedererwägung gesammelt: Das

Traktandum zur Swisscom-Antenne soll nochmals im Detail behandelt werden. Wie Marlène Neyerlin erklärte, habe der Kirchenrat die Wiedererwägung abgelehnt. Dagegen seien zwei Beschwerden hängig. Der Vertrag mit Swisscom sei schon längst rechtsgültig unterschrieben. Der

Der Vertrag ist unterschrieben Die Argumente der Antennengegner waren vielfältig. Mehrere Votanten erklärten, die Strahlung schädige Kinder und Erwachsene. Eine Votantin sagte, sie habe Angst. Jemand befürchtete, sein Haus sei weniger wert. Jemand fand es bigott, dass man unten in der Kirche bete, während oben die Antenne Pornografie verbreite. Andere erklärten, sie hätten das Kirchenblatt mit der Einladung zur Gemeindeversammlung abbe-

stellt oder keine Zeit, es zu lesen. Der Kirchenrat sei schuld am Debakel, weil er sie nicht auf andere Art zur Versammlung eingeladen habe und sie so die Versammlung verpasst hätten. Der Kirchenrat machte mehrmals vergeblich darauf aufmerksam, dass der Einbau der Antenne mit der Landeskirche vorbesprochen und ordentlich traktandiert war. Zur Versammlung im letzten November sei wie vorgeschrieben mit dem Kirchenblatt eingeladen worden. Die Kirchgemeindeversammlung habe einstimmig zugestimmt und nun sei ein rechtsgültiger Vertrag mit Swisscom vorhanden. Neyerlin fragte die Antennengegner, ob sie einen Prozess gegen Swisscom führen wollen? Dann allerdings würde sie wohl zurücktreten. Ausser einem groben Zuruf erhielt sie keine Antwort, ebenso wenig wie Kirchenrat Dominik Bader. Er fragte, ob sich sieben Antennengegner als Kirchenrat zur Verfügung stellten? Dann könnte der jetzige Kirchenrat geschlossen zurücktreten und der neue Rat mit Swisscom verhandeln: «Vielleicht gelingt es euch, aus dem Vertrag auszusteigen, und ihr wärt dann die Helden.»


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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Gottesdienste In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 23. Juni 2019 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

Nell’oscurità del lutto risplendono le stelle del ricordo.

HERZLICHEN DANK an alle, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Michelangelo Quartara-Portapia

Wer mit dem öV unterwegs ist, darf gerne vor dem Gottesdienst schon einen Kaffee trinken kommen, oder wer Mitfahrgelegenheit braucht, soll sich ungeniert bis am Vortag 17.00 Uhr via Tel.-Nummer 076 582 37 24 melden. Laufen Donnerstag, 20. Juni, 18.00 Uhr, Austausch offline, offene Gesprächsrunde in der ref. Kirche bei kleinem Imbiss, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Freitag, 21. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende. Sonntag, 23. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Prüfungsgottesdienst von Vikar Kim Dällenbach. Dienstag, 25. Juni, 11.45 Uhr, ökumenischer Mittagstisch für Senioren und Seniorinnen. Anmeldung erwünscht bis am Vortag, jeweils Montag um 12 Uhr, beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: 061 761 40 43.

zur Seite standen. Ganz besonders danken wir der Spitex Kleinlützel für die langjährige Betreuung. La famiglia ringrazia per l’affetto ricevuto in questo doloroso momento. Dreissigster: Sonntag, 30. Juni 2019, um 11.30 Uhr in der katholischen Kirche Laufen. Kleinlützel, im Juni 2019

Die Trauerfamilie

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste: Sonntag, 23. Juni, kein Gottesdienst. Samstag, 29. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Geschichte: Hase und Maulwurf, Pfr. St. Barth, Helferinnen: J. Wirz Landuydt, R. von Burg, S. Rodella und M. Paul, mit Znüüni/Zelfi und Bastelplausch. Sonntag, 30. Juni, Freiluft- u. Taufgottesdienst: bei Sonne im Innenhof der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach; bei Regen in der Kirche; anschl.: Teilete u. Grillieren. Täufling: Liun Ammann aus Himmelried, Pfr. Stéphane Barth. ChinderChilche/Sonntagsschule: Sonntag, 30. Juni, 10.15–11.15 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirchgemeindehauses, zum Thema: «Bald schon sind Ferien!» mit Cordelia Stalder

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Freitag, 21. Juni, 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Pfarrer Paul Schwindenhammer, Martina Hausberger und Team, Kirche Leymen/F Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Stefan Berg Dienstag, 25. Juni, 8.40 Uhr Ökum. Begegnungswanderung: Gempen – Muttenz. Besammlung Bahnhöfli Flüh (Abfahrt 8.47 Uhr via Ettingen und Aesch nach Dornach), Pfarrer Stefan Berg und Peter Bitterli Donnerstag, 27. Juni, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger

Traurig, dich zu verlieren, erleichtert, dich erlöst zu wissen, dankbar, mit dir gelebt zu haben.

Sylvia Saner-Felix HERZLICHEN DANK Die grosse Anteilnahme hat uns gleichermassen getragen und berührt. Für uns ein Zeichen grösster Verbundenheit und Wertschätzung. In unseren Dank schliessen wir alle ein, die uns in diesem schwierigen Jahr in irgendeiner Form unterstützt und geholfen haben.

Christian, Thierry, Pascal und Familien Dreissigster: Samstag, 6. Juli 2019, 18.00 Uhr, katholische Kirche Breitenbach.

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

Nach langer Krankheit bist du friedlich eingeschlafen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Gertrud Cueni-Hueber 17. November 1940 – 14. Juni 2019 Wir vermissen dich.

Hans Cueni-Hueber Helga und Heinz Wüest-Cueni mit Stefan Käthi und Ruedi Lutz-Cueni mit Fabian und Anja, Florian und Maria Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Hans Cueni-Hueber, Bühlweg 3, 4225 Brislach

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@chmedia.ch

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10


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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Nimmersatt

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 17. Juni 2019

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Im Sommer 2019 wird die Joseph-Feninger-Strasse saniert. In diesem Zusammenhang wird auch die letzte Etappe des Entlastungsprojektes «Hinter der Kirche Laufen» realisiert. Dazu müssen zwingend das Abwasserregime im Bereich Vorstadtkreisel angepasst und neue Abwasserkanäle erstellt werden. Die dazu notwendige temporäre Verkehrsführung wird genehmigt. • Die Standaktion für die Unterschriftensammlung für die Gletscherinitiative am Samstag, 29. Juni 2019, wurde bewilligt.

• Der Aufnahme von 3D-Strassenbildern wurde zugestimmt und der Befahrungsplan genehmigt.

Alte Filme gesucht Im nächsten Jahr feiert Laufen 725 Jahre Stadtrecht.

Ferienpass gilt nicht mehr für Schwimmbad

In diesem Zusammenhang suchen wir Filme über Laufen oder zu Ereignissen, die in Laufen stattgefunden haben. Insbesondere suchen wir Filme über Laufen mit historischer Bedeutung. Das Format spielt dabei keine Rolle.

Auf Gesuch der Trägerschaft des Ferienpasses hat der Stadtrat beschlossen, den Betrag von CHF 1.20 pro Einwohner/in auszuzahlen. Im Gegenzug ist der Eintritt ins Schwimmbad Nau für die FerienpassteilnehmerInnen nicht mehr kostenlos, d.h., für den Eintritt ins Schwimmbad Nau ist der Eintritt zu bezahlen.

Besitzen Sie einen solchen Film, dann melden Sie sich bitte beim Stadtverwalter Walter Ziltener (Tel. 061 766 33 33, E-Mail walter.ziltener@laufen-bl.ch).

Verkehrsbeschränkungen in der Vorstadt Bauarbeiten an und in der Feningerstrasse vom 1. Juli bis 11. Oktober.

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ie Stadt Laufen beabsichtigt, die Joseph-Feninger-Strasse zu sanieren. Neben den reinen Strassenbauarbeiten wird der Zweckverband Abwasserregion Laufental-Lüsseltal (ARA) ihre Kanalisationen erweitern. Die Arbeiten werden am Montag, 1. Juli, durch die Albin Borer AG in Angriff genommen; sie dürften Mitte Oktober abgeschlossen sein.

Im Baustellenbereich erfolgt die Verkehrsführung Richtung Delémont

In kurzer Zeit werden fünf Schmetterlinge in die Freiheit fliegen.

Durchgang in der Stadtmauer

Verkehrsführung erste Bauetappe 1. Juli bis 19. Juli 2019. (Spurwechsel). Weiterhin gesperrt bleibt die Strasse ab Bahnhofkreisel Richtung Vorstadt. Der Verkehrsdienst regelt weiterhin den Verkehr beim Knotenpunkt. Zusätzlich wird die Joseph-Feninger-Strasse für die Fussgänger gesperrt. Der Eingang zum Kindergarten erfolgt in dieser Zeit über die Hinterfeldstrasse.

Dritte Bauetappe: 12. August bis 11. Oktober

Die Joseph-Feninger-Strasse bleibt für die Fussgänger weiterhin gesperrt und der Kindergarten über die Hinterfeldstrasse erreichbar. Während der gesamten Bauzeit bleibt der Postautodienst gewährleistet und die Joseph-Feninger-Strasse ge-

sperrt. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Tiefbauamt I in Reinach und der Kantonspolizei vorgenommen. Bauherrschaft, ausführender Unternehmer und Bauleitung werden – mit Ihrer Hilfe – bemüht sein, die Bauzeit und die damit auftretenden Beschränkungen möglichst kurz zu halten. (stl)

Boulevard-Cafés im Stedtli geplant

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ie Hauptstrasse im Stedtli soll noch attraktiver werden. Vor allem soll sie als Begegnungszone vermehrt zum Verweilen und Einkaufen einladen. Im Rahmen des «Stedtli 2020»Projekts ist die Idee entstanden, Gastronomiebetrieben an der Hauptstrasse die Möglichkeit zu bieten, im Aussenbereich vermehrt Gäste zu bedienen. Ab Mitte Juni startet ein Versuch bei Café Niederberger. Vor dem Café beim Untertor werden zwei Plattformen aufgestellt, um die Unebenheiten von Strasse und Trottoir auszugleichen und aufzeigen zu können, wie sich diese Plattformen präsentieren. «Die Gastro-Betriebe verdienen unsere Unterstützung», ist Stadtpräsident

Immer mehr… das fordert unser auf Wachstum ausgelegtes System: «Dies könnten Sie noch brauchen, das ist doch in oder gesund, dazu noch günstig!» Wenigstens bei manchen Sachen kann ich entscheiden, ob ich das will oder nicht. Über meine Krankenkassenprämienrechnung, die immer teurer wird, schüttle ich nur den Kopf. Und mit dem Alter wird das nicht besser!

Fünf Raupen im Terrarium haben mich mit ihrem Fresswahn nachdenklich gemacht. Sehr wählerisch für ihr Futter sind sie gewesen, haben nicht irgendwelches Kraut geknabert. Jetzt hängen sie an einem Faden an der Holzwand – die Wachstumsphase ist beendet.

Erste Bauetappe: 1. Juli bis 19. Juli

Zweite Bauetappe: 22. Juli bis 9. August

Nimmersatt, die kleine Raupe, frisst sich durch das bekannte Kinderbuch seit 50 Jahren hindurch. Am Montag durch einen Apfel, am Dienstag durch zwei Birnen, am Mittwoch durch drei Pflaumen, jeden Tag frisst sie mehr. Am Samstag frisst sie sich durch Kuchen, Käse, Wurst und Süssigkeiten, bis es ihr schlecht wird. Am Sonntag durch ein grünes Blatt, geht es ihr wieder wesentlich besser. Dann genug davon, verpuppt sich die dicke Raupe.

Wie lange geht das noch? Wo führt das hin?

Die Arbeiten werden in drei Bauetappen realisiert. Je nach Bauetappe sind Verkehrsbeschränkungen erforderlich. Für alle Bauetappen gilt: Der Postautodienst bleibt für sämtliche Linien gewährleistet und die JosephFeninger-Strasse bleibt für jeglichen Verkehr gesperrt.

Im Baustellenbereich Richtung Delémont erfolgt die Verkehrsführung einspurig. Gleichzeitig wird die Strasse ab Bahnhofkreisel Richtung Vorstadtkreisel gesperrt, um die Baustelle vom Verkehr zu entlasten. Dies bringt eine Umleitung des Verkehrs über die Naustrasse zur Baselstrasse mit sich. Beim Knotenpunkt wird der Verkehr durch einen Verkehrsdienst geregelt. Gesperrt bleibt auch die Ausfahrt «Altstadt Laufen» durch das Obertor in die Vorstadt. Der Verkehr wird über die Amthausgasse umgeleitet. Ebenfalls gesperrt und damit zur Sackgasse wird die Ausfahrt Grabenweg in die Vorstadt; darauf weist eine entsprechende Situation hin.

CAROLE SEEBERGER, STADTRÄTIN

Alex Imhof überzeugt. Wie die Läden tragen sie zu einem attraktiven Stedtli bei, wo man gerne einkauft und verweilt. Die Musterplattformen werden versuchsweise bis Ende Juni vor dem Café Niederberger platziert. Während dieser Zeit werden die Gäste, die übrigen Passanten im Stedtli wie auch der Lokalbetreiber befragt. Es geht darum zu erfahren, wie die neuen Boulevard-Cafés ankommen. Insbesondere soll abgeklärt werden, ob die Idee der Boulevard-Gastronomie sich umsetzen lässt. Auch will man erfahren, welche Auswirkungen das Vorhaben auf die Frequenzen und die Umsätze hat. (stl)

Mit dem Bau der neuen Mehrfamilienhäuser in der Viehmarktgasse ist eine grosse Baulücke geschlossen worden. An der Stelle, wo früher der letzte Bauernhof im Stedtli stand, neben der früheren Weinhandlung Halbeisen, steht nun ein Mehrfamilienhaus. Daneben, diesseits und jenseits der mittelalterlichen Stadtmauer entstanden zwei weitere Wohnhäuser. «Die Bauvorhaben boten die Möglichkeit, die Stadtmauer an diesem Ort instand zu setzen», betont Martin Hofer, Leiter Bau und Planung der Stadt Laufen. Frühere, eher hässliche Reparaturen der Mauer wurden beseitigt und erneuert. Gleichzeitig entstand ein neuer Durchgang, der den Weg freigibt zu den Bauten zwischen der Stadtmauer und der Rennimattstrasse. Nachdem die Viehmarktgasse und der Viehmarktplatz neu gestaltet wurden, ist die Sanierung dieses Teils der Altstadt abgeschlossen. (stl)


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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Die Praxis Dr. med. Markus Rudin Allgemeine Innere Medizin FMH in Nunningen bleibt geschlossen

vom Samstag, 29. Juni bis Sonntag, 14. Juli 2019

Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch

zurück am Montag, 24. Juni 2019 Tel. 061 751 63 78 www.dr-schoen.ch

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Veit Stephan Steinweg 371, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Terrassierung mit Stützmauern Südhang Bauplatz: Steinweg 371 Bauparzelle: GB-Nr. 1779 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. Juli 2019

Breitenbach

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung und Pfändung wird am

Montag, 26. August 2019, um 15.00 Uhr

auf dem Betreibungsamt Thierstein, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Grundbuch: Erschwil Nr. 1166 818 m² Ufgeeacker Wohnhaus, Ilbachstr. 15 Vers.-Wert (100%) Fr. 375’800.00 Aktueller amtlicher Wert Fr. 123’500.00 Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 432’000.00 Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 15’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 28. Juni 2019 bis 8. Juli 2019 zur Einsicht auf. Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Rodersdorf

EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: Stampfli Kurt Brühlweg 28, 4413 Büren Bauobjekt: Freistehender Photovoltaik-Carport Projektverfasser: Stampfli Kurt Bauplatz: Schlossmattweg 15, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2430 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 5. Juli 2019

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Schnider Vanessa, Auciello Manuel Delsbergerstrasse 52, 4242 Laufen Verantwortlicher: Priohaus GmbH Bodenackerstrasse 1a, 4226 Breitenbach Bauprojekt: Neubau EFH mit Garage Bauplatz: Passwangstrasse Bauparzelle: 1026 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 21. Juni 2019 bis 5. Juli 2019

Öffentliche Planauflage Baupublikation Gestützt auf das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) und das Reglement über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren der Einwohnergemeinde Rodersdorf wird öffentlich aufgelegt: Grundeigentümerbeitragspläne Erschliessung Hofacker: – Strassenbau Hofacker – Wasserversorgung – Regenwasser / Schmutzwasser Auflagezeit

Die Auflage erfolgt vom 20. 6. bis 23. 7. 2019

Auflageort

Gemeindeverwaltung Rodersdorf während der ordentlichen Schalterstunden oder nach telefonischer Vereinbarung 061 731 33 16.

Einsprachen

Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an die Gemeindeverwaltung Rodersdorf zuhanden der Baukomission zu richten. Der Gemeinderat

Baupublikation

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Herr und Frau Frank und Larissa Klötzli Bauobjekt: Fassadenerneuerung, Dachsanierung, Photovoltaik, Erneuerung Haustüre und Restauration Kreuzstöcke Grundeigentümer: Herr und Frau Frank und Larissa Klötzli, Huggerwald 90, 4245 Kleinlützel Bauplatz: Huggerwald 90 Bauparzelle: GB 1910 (BG 547) Ausnahmebewilligung: Keine Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 5. Juli 2019

Zullwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Urs Helfenfinger Kirchweg 197, 4234 Zullwil Bauobjekt: Stützmauer Bauplatz: Kirchweg 197 Parzelle: GB-Nr. 887 + 163 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 5. Juli 2019

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Hänggi Patric Bündten 124, 4233 Meltingen Bauobjekt: Abstellplatz und Sichtschutzwand Bauplatz: Bündten 124 Bauparzelle: GB 899 Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 4. Juli 2019

Baupublikation

Bauherrschaft: Kupferschmid Peter Striffi 235, 4233 Meltingen Bauobjekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Splittanlage Bauplatz: Striffi 235 Bauparzelle: GB 1003 Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 4. Juli 2019

Nunningen

Baupublikation

Bauobjekt: 19-015 Gewächshaus Grundbuch-Nr.: 3397 Adresse: Bielackerstr. 2, 4421 St. Pantaleon Gesuchsteller: Lorenz Guldenfels und Christine Schriber Bielackerstr. 2, 4421 St. Pantaleon Grundeigentümer: Lorenz Guldenfels und Christine Schriber Bielackerstr. 2, 4421 St. Pantaleon Planverfasser: Lorenz Guldenfels und Christine Schriber Bielackerstr. 2, 4421 St. Pantaleon Datum Baugesuch: 21. Juni 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 8. Juli 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Martha Leu-Fischer Rosenstrassse 4, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2019-18 Vergrösserung Schleppgaube / Loggia Bauplatz: Bättwilerstrassse 4 Bauparzelle: GB-Nr. 699 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 4. Juli 2019

Baupublikation

Bauherrschaft: Séquin Brigitte/Brönnimann Lukas Baselrain 14, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2019-17 Erweiterung Fahrradunterstand Bauplatz: Baselrain 14 Bauparzelle: GB-Nr. 1824 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 4. Juli 2019

Baupublikation

Bauherr: Dejan Bogdanovic Ramstenrütti 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Wintergarten und Balkonverglasung Verantwortlich: Altermatt Hausbau AG Ollenweg 18, 4226 Breitenbach Bauplatz: Ramstenrütti 6 Bauparzelle: GB Nr. 293 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 21. Juni bis 5. Juli 2019

Baupublikation

Bauherr: Garage Erich Hänggi Im See 14, 4208 Nunningen Bauobjekt: Austausch bestehender und Anbringen neuer Werbeelemente Verantwortlich: Westiform AG Freiburgstrasse 596, 3172 Niederwangen Bauplatz: Im See 14 Bauparzelle: GB Nr. 2803 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 21. Juni bis 5. Juli 2019

EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF

Himmelried

Bauherrschaft: Kafadar Nikola und Patrizia, Krummackerweg 239, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Klimagerät; Split-Anlage mit Aussenaufstellung Bauort: Krummackerweg 239 Bauparzelle: GB-Nr. 1148 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 4. Juli 2019

Bauherren: Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft Hauptstrasse 70, 4147 Aesch BL Projektverfasserin: Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft Hauptstrasse 70, 4147 Aesch BL Bauobjekt: Reklameschild Bauplatz: Witterswilerstrasse 2 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2006 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 5. Juli 2019

Nuglar-St. Pantaleon

Öffentliche Planauflage Baupublikation Gestützt auf das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) und gemäss Erschliessungs-, Baulinien- und Strassenkategorienplan vom 28. Januar 2008 (RRB 2008/120) wird öffentlich aufgelegt: Erschliessung Hofacker: – Detailprojekt – Detailprojekt Werkleitungen – Detailprojekt Strassen Auflagezeit

Die Auflage erfolgt vom 20. 6. bis 5. 7. 2019

Auflageort

Gemeindeverwaltung Rodersdorf während der ordentlichen Schalterstunden oder nach telefonischer Vereinbarung 061 731 33 16.

Einsprachen

Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an die Gemeindeverwaltung Rodersdorf zuhanden der Baukomission zu richten. Der Gemeinderat

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


LAUFENTAL

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

LAUFEN

LAUFEN

Die «Studerlis» verschwinden nicht aus dem Stedtli

Märlistunde mit klingendem Geleit

Ab 6. Juli ist die Henz Metzgerei an der Hauptstrasse 15: Das Henz-Team schliesst sich mit dem ganzen Studer-Team zusammen. FOTO: ZVG bea. Metzgermeister Marcel Studer steht vor der Pensionierung. Seine beliebten «Studer-Hamburger und «-Landjäger» aus den gut gehüteten Familien-Rezepturen bleiben der Region erhalten. Nachfolger Rolf Henz will die Linie der Hausfabrikate aus regionalen Erzeugnissen ausbauen. Die bevorstehende Pensionierung von Metzgermeister Marcel Studer hatte die Fasnächtler arg beschäftigt. Mit ihrem Sujetwagen nährten sie die Befürchtung, dass ein weiteres Traditionsunternehmen aus dem Stedtli verschwinden könnte und dass man Studers Hamburger an der nächsten Fasnacht vermissen würde. Unternehmer Studer war sich dies längst bewusst und sorgte vor. Seine Produkte aus den gut gehüteten Familienrezepturen werden an den Festen der Region weiterhin auf der Speisekarte stehen. So hat er zwar für den ersten Juli die Geschäftsübergabe an seinen Konkurrenten Rolf Henz (von der Metzgerei gegenüber) vereinbart, doch am Standort wird nicht gerüttelt und Studer soll dem Betrieb erhalten bleiben. Henz spricht denn vom Schulterschluss: «Ich werde mich um das Kerngeschäft der Fleischerzeugnisse kümmern, während Marcel Studer den Bereich der Restauration führt.» Mit dabei sind auch alle bisherigen Mitarbeitenden. Aus dieser gestärkten Position

hinaus wird sich der Betrieb gegen den Druck der Mächtigen im Fleischhandel durchsetzen. Während die Grossisten mit dem Label «aus der Region werben» gleichzeitig aber die Schlachthöfe zentralisiert haben, stehen Henz und Studer dafür ein, dass die Tiere von den Bauern aus der Region kommen und dass der Weg zum Schlachter kurz ist ohne lange Wartezeiten vor Ort. «Festgehalten ist dies in einer separaten Vereinbarung mit den Betreibern des Schlachthofes in Oensingen», erklärt Henz. Die Schlachtkörper werden nicht mit tausend anderen aufbewahrt, sondern gehen zurück nach Laufen. «Der Reifeprozess am Knochen, der über die Qualität des Fleisches mitentscheidet, findet bei uns im Kühlraum statt», führt Henz aus. Die gesamte Verarbeitung wie auch die Veredelung findet ebenfalls in Laufen statt, wobei Henz Wert darauf legt, nur natürliche Zustatzstoffe zu verwenden. Die Kundinnen und Kunden dürfen sich darauf freuen, dass dem Stedtli die wahre Handwerkskunst erhalten bleibt. Henz ist in Nunningen aufgewachsen und hatte bereits seine Lehre in Laufen in der Metzgerei (Rechsteiner) absolviert, die er vor zwei Jahren übernahm – als zweites Standbein, denn in Riehen betreibt er bereits seit 20 Jahren eine Metzgerei.

Feine Märli-Begleitung: Stadtharmonie Laufen

Zum sonntäglichen Kinderkonzert lud die Stadtharmonie Laufen ein und liess Linard Candreia das Märchen «Die Bremer Stadtmusikanten» erzählen. Paul Kümin verriet den Kindern die Namen der Musik-Instrumente. Jürg Jeanloz

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rtig sassen 80 Kinder auf Turnmatten und der angrenzenden Bühnentreppe und liessen sich vom schmissigen «Langstrumpf Samba» der Stadtharmonie Laufen prächtig für die angesetzte Märlistunde in Stimmung bringen. «Wie heissen die Instrumente, mit welchen wir heute die Bremer Stadtmusikanten begleiten?», fragte

Paul Kümin in die Runde. Eifrig kamen Vorschläge aus der aufgeweckten Kinderschar und Kümin liess es sich nicht nehmen, eine Brücke zur bekannten Tierfabel zu schlagen. «Das Euphonium ist für den Esel mit seinem dumpfen iah, iah bestimmt, der Hahn trompetet kike-ri-ki, die Katze jammert wie die Klarinette und das Hundegebell stammt von der Kesselpauke». «Wer fehlt noch», fuhr er weiter. «Die Noten», riefen einige Kinder spontan. «Sicher, aber der Wichtigste ist unser Maestro Miguel Etchegoncelay, der uns musikalisch durch das Volksmärchen der Gebrüder Grimm führt». «Was ich euch jetzt erzähle, hat sich wirklich zugetragen», hub Linard Candreia mit angenehmer Stimme an. Ein alter Esel sei von seinem Besitzer als unnütz und deshalb zum Tode verurteilt worden, weshalb dem armen Tier nur die Flucht blieb. Ebenso sei es einem Hund ergangen, der sich dem Esel anschloss. Unterwegs hätten die beiden eine Katze angetroffen, die zu alt für das

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FOTO: JÜRG JEANLOZ

Mäusefangen war. Schliesslich hätte das Trio noch einen Güggel aufgegabelt und ihn kurz vor dem Kochtopf gerettet. So möchte natürlich niemand alt werden. Mit entsprechenden Rhythmen des Komponisten Angelo Sormani begleitete die Stadtharmonie die vier Tiere, die ihr Leben lang gedient und jetzt kurzerhand beseitigt werden sollen. Damit sich die Kinder die Erzählung auch visuell vorstellen konnten, wurden aparte Zeichnungen der Kindergärtnerin Gina Labhart auf eine Leinwand projiziert. Wie so oft schreibt das Leben aber wunderbare Wendungen. Hahn, Katze und Hund stiegen übereinander auf den Esel, vertrieben eine Räuberbande im Wald, besetzten deren Haus und musizierten dort fröhlich als Bremer Stadtmusikanten. Nun kam das Laufner Ensemble so richtig in Fahrt, liess jazzige Töne erklingen und verbreitete musikalisch Hoffnung und Zuversicht. Ein Happy End einer tollen Inszenierung, das von den Kindern und ihren Eltern stürmisch applaudiert wurde.

LAUFEN

Frauenstreik im Stedtli

RÖSCHENZ

Reglement zurückgewiesen Der Gemeinderat von Röschenz legte einen Entwurf zu einem neuen Reglement über Ruhe und Ordnung vor. Nach längerer Diskussion über Nachtlärm wurde ein Antrag angenommen, das Reglement zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückzuweisen. tim. Schon im Vorfeld war das Reglement über die öffentliche Ruhe und Ordnung Thema über das Dorf Röschenz hinaus. Dies weil darin ein Verbot von Drohnen über dem Dorf erlassen werden sollte – gewissermassen ein Novum im Kanton Baselland. Allerdings kam es an der Gemeindeversammlung gar nicht so weit, über diese Fluggeräte zu diskutieren. Gemeinderätin Jacqueline Wunderer stellte das Reglement vor, das an das neue kantonale Gemeindegesetz angepasst werden soll. Im Zentrum stehe der Lärmschutz, betonte sie. Ein Antrag auf Nichteintreten wurde äusserst knapp – mit 27 Ja gegen 26 Nein – abgelehnt. Dieser war damit begründet worden, dass es in Sachen Lärmimmissionen noch hängige Verfahren gebe. Deshalb sei es unpassend, «jetzt schon über das neue Reglement zu beraten», wie es der Antragssteller formulierte. Hängiger Rechtsstreit Ein anderer Stimmberechtigter äusserte seinen Unmut darüber. Kritisiert wurde, dass Wunderer das Reglement vorstelle, da sie doch als Gastwirtin nicht nur vom Reglement betroffen sei. In der Folge fand ein Antrag, Paragraf für Paragraf einzeln zu diskutieren. Nach einigen engagierten Voten zu mehr Lärmschutz in

der Nacht fand ein Antrag, das Geschäft an den Gemeinderat zurückzuweisen, eine Mehrheit. Kaum zu reden gab dagegen die Rechnung 2018. Diese schliesst mit einem Überschuss von über 500 000 Franken ab. Gemeindepräsident Remo Oser äusserte sich über das gute Ergebnis sehr zufrieden, zumal auch eine Verbesserung gegenüber dem Budget von 429 000 Franken erzielt werden konnte. Der Aufwand pro Kopf habe sich im vergangenen Jahr auf 2178 belaufen. Der Gemeindepräsident wies auch auf die Möglichkeit, für die Steuerzahler von Röschenz festzustellen, wie viel von ihren Steuerfranken für die einzelnen Posten (z. B. Bildung, Verkehr, Kultur und Freizeit etc.) verwendet würden. Dafür stehe auf der Website der Gemeinde ein Link mit einer Excel-Tabelle zur Verfügung. Im Weiteren stimmte die Versammlung dem Kauf einer Parzelle «Spielplatz Gasse» von der Bürgerkorporation zu. Für das 428 Quadratmeter grosse Grundstück werden 195 000 Franken veranschlagt. Oser führte aus, es gehe darum, «den Spielplatz und Land an zentraler Stelle für die Zukunft zu sichern». Das Geschäft an sich war unbestritten. Einige Stimmberechtigte befanden aber, der Preis von rund 450 Franken je Quadratmeter sei zu hoch, zumal sich das Land in der Zone für öffentliche Werke befinde und (zumindest derzeit) kein Bauland sei. Mit deutlichem Mehr stimmte die Versammlung dem Kauf zu (48 Ja gegen 4 Nein). Einstimmig genehmigt würde zudem das neue Einbürgerungsreglement.

Freitag, 14. Juni, 11 Uhr: Rebecca Schilling (r.) hatte kurzfristig Freundinnen und Bekannte aufgefordert, für das Recht der Frauen in Laufen auf die Strasse zu gehen. FOTO: GABY WALTHER

VERANSTALTUNG

Der Kammerchor rockt Der «Regionale Kammerchor Laufental-Thierstein» bringt zusammen mit der Laufner Band «Modularity» und dem «Kammerchor Rheinfelden Baden» ein Konzert mit Rock- und Popmusik . Beim Namen «Regionaler Kammerchor Laufental-Thierstein» denkt man wohl eher an klassische oder geistliche Musik. Das ist natürlich richtig, aber nicht nur. Regelmässig kommt auch «leichtere» Musik zum Zug. Aber was ist leichtere Musik? Ist sie einfacher zu singen? Ist sie weniger kunstvoll komponiert? Diese Fragen sind nicht klar zu beantworten. Beide können mehr oder weniger anforderungsreich sein. Aber was erwarten wir von der Musik? Sie soll uns unterhalten, sie soll einen Anlass, ein Fest verschönern und sie soll doch vor allem unsere Gefühle ansprechen, unsere Seele berühren.

Sie erinnern sich, bei welchem Kunstgenuss sich schon eine Träne in Ihren Augenwinkel geschlichen hat. Die Musik dürfte da bei den meisten ganz weit vorne sein. Spielt es dann noch eine Rolle, ob es nun sogenannte E-Musik oder U-Musik ist? Dem Kammerchor war populäre Musik nie fremd. Für das nächste Konzert haben wir uns in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts umgesehen. Unter dem Titel «Rockin’ softly» kommen manche bekannte Pop- und Rocktitel zur Aufführung. Von den Beatles werden unter anderem «Yesterday» und «Michelle» zu hören sein, sowie von Elvis «Cant Help Falling In Love», L. Cohen «Hallelujah» oder von Reinhard Mey «Über den Wolken». Für viele aus dem Stammpublikum also Nostalgie pur. Etwas weniger bekannt dürften bei

uns Stücke wie «Sing mal wieder» (Wise Guys) oder «So soll es bleiben» (Annette Humpe) sein. Um dem Publikum mehr zu bieten, hat unsere Dirigentin Katharina Haun Partner gesucht. Mit dem Kammerchor Rheinfelden (Baden) und seinem Dirigenten Lukas Frank, sowie mit der jungen Band «Modularity», welche ihre Wurzeln in der Musikschule LaufentalThierstein hat, ist sie fündig geworden. Zum Teil musizieren wir einzeln, zum Teil gemeinsam. Kommen Sie am Samstag den 22. Juni um 17 Uhr in die evangelisch-reformierte Kirche Laufen. Wir haben uns ein hohes Ziel gesteckt und freuen uns, wenn es gelingt, Ihre Gefühle anzusprechen und Ihre Seele zu berühren. Jean-Pierre Marquis


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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Empfehlungen

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Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

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BREITENBACH

Keine Einwände gegen Rechnung Nur gerade 16 Stimmberechtigte segneten die Rechnung 2018 samt Nachtragskrediten einstimmig ab. Zu vernehmen war am Ende, dass die Einsprachen aus Büsserach gegen die Verkehrsmassnahmen in der Neumattstrasse vollumfänglich abgewiesen wurden. Roland Bürki

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mmerhin 16 Stimmberechtigte», tröstete sich Breitenbachs Finanzchef Christian Thalmann und erläuterte, wie gewohnt frisch von der Leber weg und leicht verständlich, die Hintergründe um die ordentlichen Nachtragskredite in der Höhe von 753 812 Franken. «Zum einen haben wir zu tief budgetiert wie beispielsweise beim ‹Gymi› oder beim Unterhalt Anlagen oder dann sind einfach die Kosten gestiegen wie bei der Sozialregion», so Thalmann. Ohne eine Frage und einstimmig angenommen ging dieses Geschäft über die Bühne. Dass statt des im Budget 2018 vorgesehenen Ertragsüberschusses von 2285 Franken ein Aufwandüberschuss von 359 360 Franken resultierte, führte der Finanzverantwortliche auf die rückläufigen Steuereinnahmen bei den Natürlichen Personen von 500 000 und bei den Juristischen Personen von 300 000 Franken zurück. Die Ursachen ortete Thalmann in der Senkung des Steuerfusses von 115 auf 113 Prozent, in tiefe-

Solothurn hat gesprochen: Bei Erschliessungsstrassen, wie hier die Neumattstrasse, besteht keine Verpflichtung, Durchgangsverkehr aus anderen Gemeinden FOTO: ROLAND BÜRKI aufzunehmen ren Einschätzungen und im Wegfall von Dividenden-Erträgen. «Dennoch konnte ein Cash-Flow von 903 131 Franken erzielt werden», zeigte er sich erleichtert, wies auf hohe Netto-Investitionen von 6,7 Millionen Franken vornehmlich für den Schulhausneubau hin und folgerte daraus eine höhere Pro Kopf-Verschuldung von 2513 Franken. Rolf Kohler beantragte namens der Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission Genehmigung der Rechnung 2018, machte aber dem Gemeinderat beliebt, angesichts der mit 4,7 Millionen Franken prall gefüllten Kassen der Spezialfinanzierungen über eine Gebührenreduktion nachzudenken. Nach nur gerade einer Frage aus dem Plenum folgte einstimmig das Placet für die Rechnung 2018.

Infos zu End- und neuen Phasen Während Gemeinderat Willi Spaar enthusiastisch über die Endphase beim Schulhausneubau referierte und den Rückbau der Schulhäuser Murgarten und Schwedenschanze vom August sowie die Einweihung des «Campus Breitenbach» vom 21. September nicht vergass, informierte Gemeinderat David Häner über die vollumfängliche Abweisung der beiden Beschwerden der Gemeinde und des Gewerbes in Büsserach betreffend die erlassenen Verkehrsmassnahmen in der Neumattstrasse durch das Bau- und Justizdepartement Solothurn. Häner wollte da nicht mehr zurückblicken, sondern setzte auf eine neue Phase fruchtbarer Gespräche mit Büsserach.

BREITENBACH

VERANSTALTUNG

Vielfältige Vorsorge für den Lebensabend

Schürli-Stubete

Freuen sich über den guten Abschluss 2018: Präsidentin Wally Allemann und Geschäftsführer Heinz Zenhäusern. FOTO: JÜRG JEANLOZ

2018 konnte das Alterszentrum Bodenacker nicht nur einen Gewinn verbuchen, sondern es hat das JEKA-Projekt, 21 neue Alterswohnungen zu bauen, erfolgreich angestossen. Sterbehilfe soll im AZB zukünftig möglich sein. jjz. Frohe Botschaft für die 18 Delegierten des Zweckverbandes Alterszentrum Bodenacker: Nach zwei Verlustjahren konnte 2018 ein Gewinn von 127 000 Franken erzielt werden. Eine ausgezeichnete Bettenbelegung, motiviertes Personal, straffere Organisationsabläufe und massive Einsparungen beim Sachaufwand trugen zu diesem erfreulichen Abschluss bei. Die Erleichterung bei der Präsidentin Wally Allemann war augenfällig, sie sprach begeistert von einem tollen Resultat. Wie Geschäftsführer Heinz Zenhäusern ausführte, sei das AZB auch 2019 gut unterwegs. Immerhin betrage der Personalaufwand 4,9 Mio. und es gelte, die Qualität der Dienstleistungen und Pflege hochzuhalten. Erschwerend komme gegenwärtig hinzu, dass die Wasserleitungen im ganzen Haus saniert werden und die Insassen immer wieder gezügelt werden müssen. Die Kupferrohre werden durch Chromstahlrohre ersetzt, was Kosten von einer Million Franken verursache. Ab April 2020 soll die Wohnüberbau-

ung JEKA an der Passwangstrasse 27 (ehemals Baloise Bank SoBa) bezugsbereit sein. 19 Zweieinhalb-Wohnungen und zwei Dreieinhalb-Wohnungen, rollstuhlgängig und gut eingerichtet, können an pensionierte Personen zu vernünftigen Preisen angeboten werden. Das Restaurant s’Zäni, Einkaufsläden, eine Parkanlage und 18 Mietparkplätze liegen in unmittelbarer Nähe. Die Menschen werden immer älter, bleiben lange in ihren Wohnungen und kommen erst ins Heim, wenn sie gebrechlich sind und tägliche Pflege benötigen. Auf Empfehlung des Kantons Solothurn sollen den Bewohnerinnen und Bewohner selbstbestimmtes Sterben im Heim ermöglicht werden. Wally Allemann machte klar, dass für die ganze Organisation die Insassen verantwortlich sind und das AZB nur den Raum zur Verfügung stellt. AZB-Mitarbeitende dürfen den Freitod nicht begleiten. «Überdies muss der Arzt und die Geschäftsleitung darüber orientiert werden», ergänzte sie. Martin Gerber, evangelischer Pfarrer und Delegierter von Breitenbach, wendete ein, dass er für den Freitod bei unerträglichem Leiden Verständnis habe, dass der Freitod aber nicht natürlich sei und die Bibel das auch nicht vorsehe. Ohne weitere Wortbegehren wurde die Sitzung geschlossen.

Nach dem Erfolg der letzten Jahre, findet auch im 2019 die Schürli-Stubete in Zullwil statt. Der durchführende Jodlerklub «Sunnesyte» aus Nunningen und die Familie Stebler vom Hof «Schürli» begrüssen sie am Sonntag, den 23. Juni zu diesem Anlass. Fast schon zur Tradition geworden, wird zu Beginn ein Gottesdienst abgehalten, welcher mit einer Jodlermesse umrahmt wird. Dafür konnte in diesem Jahr der Jodlerklub «Spitzeflüehli» aus Waldenburg gewonnen werden. Anschliessend wird in der Festwirtschaft für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Neben Grilladen wird auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet mit feinen hausgemachten Köstlichkeiten angeboten. An der Stubete werden Sie von verschiedenen volkstümlichen Formationen bestens unterhalten. Ob Jodelgesang, Schwyzerörgeli-Musik oder Alphornklänge, es hat von allem etwas dabei. Lassen Sie Sich überraschen. Geniessen Sie ein paar gemütliche Stunden mit uns, und lassen sie sich kulinarisch und musikalisch verwöhnen. Jodlerklub «Sunnesyte» Nunningen und die Familie Stebler Schürli-Stubete am 23. Juni, auf dem Hof «Schürli» ob Zullwil, Beginn des Gottesdienstes um 10.30Uhr, Anschliessend Festwirtschaft und Stubete, Eintritt frei, Weg ab Hauptstrasse beschildert

BREITENBACH/NUNNINGEN

Ein Grümpeli fällt weg, eines kommt hinzu WoS. Während Breitenbach mangels Interesse in diesem Jahr auf ein Grümpeli-Turnier verzichtet, führt Nunningen nach einer einjährigen Pause wegen einer Baustelle auf dem Sportplatz, wieder eines durch. Auf dem Sportplatz Seichel wird am 29. Juni das Turnier durchgeführt. Gespielt wird in den zwei Kategorien Plausch und Gilgenberg Cup. Anmeldung und weitere Informationen unter www.fcb-gilgenberg.ch


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das

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

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präsentiert

Lösung 24/2019:

das

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Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 25. Juni 2019, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Franken. Einzulösen bei:

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mittel


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BREITENBACH

Warten für ein paar Sekunden Die Tour des Suisse raste am letzten Dienstag durch Breitenbach. Gaby Walther

E

ine Stunde vor den Fahrern begannen sich die ersten Zuschauer, vor allem Schulkassen, am Strassenrand aufzustellen. Die Tour de Suisse rollte am Dienstag vom Passwang her kommend durch Breitenbach und weiter Richtung Fehren. Die Werbekolonne war nicht so gross, wie wohl viele erhofft hatten. Die Fahrer verteilten aber fleissig Mützen, Glocken, Getränke und weitere Kleinigkeiten. Endlich folgten die Begleitfahrzeuge, Polizeiwagen und Motorräder der Securitas. Und plötzlich waren sie da und auch schon wieder vorbei – blitzschnell rasten die ersten Profis – Robin Carpenter (USA/RLY), Simon Geschke (GER/ CCC), Gian Friesecke (SUI/SUI) und Taco van der Hoorn (NED/TVJ) – an den Zuschauern vorbei. Das Stundenmittel der Spitzengruppe betrug 43,8 km/h. Nach 2:30 Minuten folgten die übrigen Fahrer und es blieb bei dem grossen Feld etwas mehr Zeit zum Stau-

Werbekolone: Verteilt wurden Glocken, Mützen und Getränke.

Mit Tisch und Schirm: Warten kann auch gemütlich sein.

Die Favoriten in Breitenbach: Robin Carpenter (USA/RLY), Simon Geschke (GER/CCC), Gian Friesecke (SUI/SUI) und Taco van der Hoorn (NED/TVJ). FOTOS: GABY WALTHER

nen, Filmen und Fotografieren. Ein Spektakel und ein grosser Aufwand für einen kurzen Moment – und doch war es eindrücklich, die Profis und den ganzen Zirkus rundherum live zu erleben. Elia Viviani (ITA/DQT) gewann

schliesslich den Massenspurt der 4. Etappe in Arlesheim vor Michael Matthews (AUS/ SUN) und Peter Sagan (SVK/BOH). Am Sonntag endet die Tour de Suisse 2019 mit der Fahrt über den Furka-, Susten- und Grimselpass.

Der grosse Rest: Die zahlreichen Zuschauer feuern die Fahrer an.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

˜

Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch KungFu21.ch. Unterricht in Karate, KungFu für Kinder/Jugendliche. Qi Gong, DCM21 für Erwachsene jeden Alters. Mi. und Sa. im Ried in Zwingen (Dojo-Laufen) und Do. in Kleinlützel (Eich). Infos unter 079 504 30 60/info@kungfu21.ch

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Hobby/Freizeit

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Kursangebot

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Jugendgruppen

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Mütter- und Väterberatung

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Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

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Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch Kita «Hand in Hand» Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo bis Mi, 7.00–18.30. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/ Schülergruppe. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. Tel. (Mo–Mi) 061 763 06 22. info@kitahandinhand.ch. Weitere Infos unter www.kitahandinhand.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil» SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch



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DORNECK SEEWEN

sem Vorschlag letzten Mittwoch zu, nachdem Nuglar-St.Pantaleon bereits ja gesagt und Hochwald am Donnerstag ebenfalls grünes Licht gab. Diesen Dienstag entschied Gempen. Die Gemeindeversammlung von Büren wird nächste Woche darüber befinden. Die Solidaritätslösung verlängere lediglich die Zeitspanne, sich auf einen neuen Kostenverteiler zu einigen, betonte der Seewener Bildungschef Fredi Mendelin. «Und zwar bei dem nicht nur die Einwohnerzahlen, sondern auch die Schülerzahlen massgebend sind.» Die Gemeindeversammlung von Seewen beschloss ausserdem, in der Abwasserfrage neue Wege zu gehen. Der Souverän hat für eine neue Abwasserlösung dem beantragten Bruttokredit von 2,67 Millionen Franken zugestimmt. Man entschied, die eigenen ARA aufzugeben und in einen neuen Leitungsbau zu investieren, um sich der ARA Birs anzuschliessen. Diese hat der Aufnahme bereits zugestimmt und wird Seewen für den Einkauf ins Netz 220 000 Franken in Rechnung stellen. «Eine Totalsanierung der ARA hätte die Gemeinde mehr als 2,67 Millionen Franken gekostet, doch auch bei den Betriebskosten sei die Verbundlösung die günstigere Variante», sagte Gemeindepräsident Simon Esslinger. Der Zeitplan sieht vor, die Bewilligungsverfahren noch in diesem Jahr zu eröffnen, im 2020 mit dem Bau zu beginnen und die neue Leitung Anfang 2022 in Betrieb zu nehmen. Ein Teil der Bauwerke der Seewener ARA werden als Mischwasserbecken umgenutzt und bei Regenfällen die Leitungen entlasten. Christoph Bitterli vom Amt für Umwelt in Solothurn war vor Ort und zeigte sich sehr erfreut über den positiven Entscheid zur Verbesserung des Gewässerschutzes. Die Mini-ARA erfülle schon länger nicht mehr die Anforderungen. Die Seewener Gemeindeversammlung genehmigte zudem die Jahresrechnung, welche einen Ertragsüberschuss von 285 611 Franken ausweist.

EINGESANDT

Gegen Werkbau am Dorfeingang Am Montag überreichte die überparteiliche Interessengemeinschaft (IG) «Werkbau-hier-nicht» dem Gemeinderat von Nuglar-St. Pantaleon eine Petition mit 650 Unterzeichnenden. Sie verlangt vom Gemeinderat, dass er den Entscheid zur Einzonung von Landwirtschaftsland am Dorfrand von Nuglar aufhebt und auf einen Werkbau an dieser Stelle verzichtet. Die IG und die 650 Unterzeichnenden sind der Meinung, dass der geplante Standort für den Werkbau beim Dorfeingang von Nuglar das Dorfbild verstellt, die Landschaft verunstaltet, das wertvolle Ackerland in der Gemeinde vernichtet, die Eigentumsrechte missachtet, ältere Menschen und nicht-motorisierte Einwohnerinnen und Einwohner benachteiligt und nicht zuletzt gegen das Gebot einer zeitgemässen Raumplanung verstösst. Unter dem Eindruck der Petition teilte der Gemeinderat mit, dass er das Einspracheverfahren gegen den geplanten

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MARIASTEIN

Kompromiss im Kostenstreit bea. «Das Thema Schule beschäftigt uns derzeit stark», sagte Gemeindepräsident Simon Esslinger an der Gemeindeversammlung von Seewen. Im Zweckverband für die Oberstufe in Büren musste man zur Kenntnis nehmen, dass die Neubesetzung der Schulleitung wieder gescheitert ist. Über die Gründe, warum der vom Personalausschuss auserkorene Kandidat seine Arbeit nicht antrat, sei Stillschweigen vereinbart worden. Die vor zwei Jahren in der Not eingesprungene Schulleiterin Regula Meschberger entschärft die Lage, indem sie ihre Pensionierung um ein weiteres Jahr verschiebt. In der Frage, ob Dornach und Büren eine Zusammenarbeit finden werden, seien die Gespräche noch am Laufen, erklärte Esslinger. Es sei eine Studie in Auftrag gegeben worden, welche das Konstrukt Oberstufenzentrum durchleuchten soll. Doch auch im vor zwei Jahren gegründeten Zweckverband für die Primarschulen des Dorneckbergs läuft es nicht wie geplant. Die Gemeinderäte von Seewen und Hochwald hatten zu Beginn bemerkt, dass es zum Ungleichgewicht kommt und das damalige Versprechen, die Verbandslösung sei die günstigere Variante für die Gemeinden, nicht eingehalten wird. Ihr Vorschlag auf Änderung des Kostenverteilers (zur Auswahl standen sieben) wurde von den anderen Gemeinden abgelehnt. Aufgrund der Mehrkosten von je 300 000 Franken zogen die Gemeinderäte von Hochwald und Seewen nun in Erwägung, die Mitgliedschaft aufzukündigen und sich eine eigene Schulleitung zu leisten. Mit einer Solidaritätsvereinbarung sollen die Wogen nun geglättet werden. Diese sieht vor, dass die Gemeinden Seewen und Hochwald für dieses Jahr eine Entschädigung von je 110 000 Franken erhalten, während die anderen drei Gemeinden eine Zahlung leisten: Gempen rund 5000 Franken, Nuglar-St. Pantaleon 80 000 Franken, Büren 140 000 Franken. Die Gemeindeversammlung von Seewen stimmte die-

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Werkbau «sistiere» und dass er die bisherige Planung überprüfen wolle. Ausserdem hat er eine Arbeitsgruppe einberufen, in der neben den Gemeindevertretern auch die IG Einsitz nehmen solle. Die IG wird in dieser Arbeitsgruppe konstruktiv mitarbeiten. Damit die Neuplanung aber nicht als Alibi oder als Manöver dient, verlangt sie vom Gemeinderat, dass er jetzt den Umzonungsentscheid und damit den geplanten Standort einer zentralen Werkbaute aufhebt. Erst nach diesem Schritt ist der Startschuss für eine zukunftsgerichtete und ergebnisoffene Neuplanung gegeben. Die IG hat die Petition gestern auch dem Regierungsrat des Kantons Solothurn eingereicht. Dies für den Fall, dass der Gemeinderat die Anliegen der 650 Unterzeichnenden gegen jegliche Vernunft nicht aufnehmen sollte und die IG das umstrittene Geschäft von der kommunalen auf die kantonale Entscheidungsebene heben müsste. Hans Peter Schmid, Nuglar

Gewerbeausstellung in Planung «Genial – regional» ist das Motto der Gewerbeausstellung in Bättwil. Vom 11. bis 13. Oktober präsentiert sich das Gewerbe des Hinteren Leimentals auf dem Areal des Oberstufenzentrums Bättwil. Für Unterhaltung am Abend sorgt unter anderem Sarah-Jane. Gaby Walther

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und 100 Mitglieder aus den Gemeinden Bättwil, HofstettenFlüh, Metzerlen-Mariastein, Rodersdorf und Witterswil sowie Burg i. L zählt der Gewerbeverein Hinteres Leimental (GHL). Alle fünf Jahre organisiert der Verein eine Gewerbeausstellung. Im kommenden Herbst ist es wieder so weit. Unter dem Motto «Genial – regional» findet im Oberstufenzentrum Bättwil (OZL) vom 11. bis 13. Oktober die Gewerbeausstellung statt. Dabei soll der regionale Charakter zusammen mit den innovativen Ideen der Unternehmen im Mittelpunkt stehen. Am letzten Donnerstag lud das OK die Standbetreiber zum Informationsanlass ins Klosterhotel Kreuz in Mariastein ein. Auf dem aufgehängten Plan konnten die 50 Aussteller ihren zugewiesenen Platz finden. Neu haben Kleinstunternehmer mit nur ein bis zwei Personen die Möglichkeit,

Das OK: Paul Schönenberger, Benjamin Rupp, Beatrix Marquis, Martin Speiser, FOTO: GABY WALTHER OK-Präsident Thomas Ruppli und Roger Schwyzer. sich auf einer kleinen Fläche zu präsentieren, ohne immer anwesend sein zu müssen. Nüsse verboten Mit einem neuen, attraktiven Verpflegungsangebot will der GHL auch kulinarisch für ein Highlight sorgen. Im grossen Festzelt sind fünf Restaurationsbetriebe für die Verpflegung zuständig. Angeboten werden voraussichtlich Currygerichte, Grillware und Pasta. Eine Bar und ein Bierstand laden zum Verweilen ein. Aussergewöhnlich ist das generelle Verbot auf dem ganzen Areal der OZL für Nüsse. «Eine Schülerin hat eine starke Nussallergie. Deshalb ist es wichtig, dass keine Nüsse auf dem Schulareal liegen bleiben. Wir halten uns gerne an das Verbot, schätzen wir doch den Goodwill der Schule gegenüber unserer

Ausstellung», erklärt OK-Mitglied Martin Speiser. Die Ausstellung beginnt am Freitag um 18 Uhr. Unterhaltung bieten nachts die Dief-Flieger. Am Samstag ist der Ausstellerbetrieb ab 14 Uhr offen. Um 20.30 Uhr heizt Sarah-Jane das Festzelt auf, gefolgt von den Plauschbrüdern. Am Sonntag beginnt der Tag um 10 Uhr, es folgt der Einmarsch der Ehrengäste unter Begleitung von drei Musikgesellschaften. Eine Örgeligruppe lässt ländliche Gefühle aufkommen. Eine Attraktion für die Kinder ist der Streichelzoo von Bea Asper. Die Aussteller, denen die Kapazität für die Mithilfe von Auf- und Abbau der Gewerbeausstellung fehlt, können sich für 300 Franken freikaufen. Der Abbau erfolgt in diesem Jahr jedoch einfacher, denn das ganze 20-jährige Standmaterial wird entsorgt.

WITTERSWIL

Flächendeckende Einführung von Tempo 30 bea. Wie gelingt die Entschleunigung auf den Strassen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Gemeinde Witterswil seit längerem. Vereinzelt war es zu Reklamationen gekommen wegen rücksichtslosem Fahren. Laut Leitbild ist die Gemeinde gefordert, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Das Hauptanliegen, auf der kantonalen Durchgangsstrasse Tempo raus zu nehmen, scheiterte am Widerstand des Kantons. Auch auf den Gemeindestrassen sollte weniger schnell gefahren werden. Die Statistik der letzten 15 Jahre zeigt zwar, dass auf den Gemeindestrassen selten ein Unfall passierte. Doch: Jeder Unfall sei ein Unfall zuviel, hiess es an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend. Der Gemeinderat hatte dem Souverän die Einführung von Tempo 30 vorgeschlagen. Die Stimmberechtigten konnten auswählen, ob flächendeckend oder punktuell. In einer lebhaften Diskussion wurden die Vor- und Nachteile in die Waagschale geworfen. Das in Auftrag gegebene Gutachten zeigt, dass bereits heute 85 Prozent der Verkehrsteilnehmer auf den Gemeindestrassen nicht schneller fahren als 33 bis 37km/h. Die Notwendigkeit, für eine

flächendeckende Signalisation von Tempo 30 rund 90 000 Franken auszugeben, war in Frage gestellt. Dort wo das zu schnelle Fahren nicht vorkomme, in Massnahmen zu investieren, sei rausgeworfenes Geld, wurde argumentiert. Andere hielten entgegen, dass man mit einer Teilbeschränkung ein falsches Signal aussende. Es gehe um das Prinzip: «Auf dem Strassennetz von Witterswil soll sich eine neue Fahrkultur einspielen», hiess es aus dem Plenum. Letztlich sprach sich die Gemeindeversammlung bei wenigen Gegenstimmen für eine flächendeckende Einführung von Tempo 30 aus. Es kam noch zu einem weiteren spannenden Argumentarium. Der Gemeinderat hatte der Versammlung vorgeschlagen, auf Gemeindeebene die Mehrwertabgabe bei Umzonungen einzuführen – wie der Kanton sie vor einem Jahr eingeführt habe. Die Versammlungsteilnehmenden entdeckten aber in den Ausführungen des Gemeinderates Diskrepanzen. In den Unterlagen, welche an die Haushaltungen verschickt worden waren, würden die Zahlen abweichen von den Angaben, die an der Gemeindeversammlung auflagen.

Gemeindepräsident Mark Seelig betonte, dass inzwischen allfällige Missverständnisse ausgeräumt seien und man sich an das Musterreglement des Kantons anlehne. Er verwies darauf, dass die Mehrwertabgabe vor der Ortsplanrevision beschlossen werden sollte. Wenn Private in den Genuss einer Wertsteigerung kämen von sieben auf 1200 Franken pro Quadratmeter Land, sei eine Entschädigung an den Staat angemessen, zumal das Geld in die Infrastruktur fliesse. Die Gemeinde Witterswil sehe im Reglement vor, zehn Prozent abzuschröpfen, während der Kanton eine Abgabe von 20 Prozent vorsehe. Kantonsrat Mark Winkler machte darauf aufmerksam, dass es auch auf Kantonsebene noch offene Fragen gebe zur Auslegung der Mehrwertabgabe. Er schlug vor, weitere Abklärungen abzuwarten. Sein Antrag auf Rückweisung wurde von der Mehrheit der Anwesenden unterstützt. Mit Freude genehmigt wurde die Jahresrechnung. Diese schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,297 Millionen Franken ab. Das Eigenkapital steigt auf 3,2 Millionen Franken.


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SPORT

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

TENNIS

FUSSBALL

Tennisclub Breitenbach: Leider kein Aufstieg Die Tennis-Interclubmeisterschaften sind – bis auf die Juniorinnen und Junioren – für dieses Jahr abgeschlossen. In der letzten und entscheidenden Aufstiegsrunde zur 1. Liga waren die aktiven Herren unter Kapitän Leonardo Norambuena leider nicht mehr erfolgreich: Gegen das starke und ausgeglichene Team von Casino Basel setzte es eine 1:5-Niederlage ab. Einzig Junior Elia Hänggi konnte seine Partie gewinnen. Das sehr junge Team, bei dem auch Dario und Janis Borer, Kay Grunauer, Sebastian Schmid und Lukas Bütikofer zum Einsatz gekommen sind, hat trotzdem eine überraschend gute Saison gezeigt und der Aufstieg ist wohl nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Unentschieden bei den Damen Die Damen aktiv in der 2. Liga brachten das Kunststück fertig, auch die vierte und letzte Saisonpartie 3:3 unentschieden zu spielen. Dabei haben Mélanie Natsch und Jennifer Christ in dieser Saison alle ihre Einzelpartien gewonnen. Zur guten Saison beigetragen haben aber auch Lea Borer, Larissa Stegmüller und Amanda Hänggi. Wenn Coralie Natsch nächstes Jahr nach überstandener Verletzung wieder dabei sein wird, ist für diese ebenfalls sehr junge Equipe noch einiges mehr möglich. Finalspiel am Sonntag Bei den Kantonalmeisterschaften beider Basel in Liestal ist es dem besten Spieler des TC Breitenbach, Andrin Saner, gelungen, den topgesetzten Jan Wenger mit 6:3/6:3 zu bezwingen, womit er nun gute Chancen hat auf den Meistertitel. Die Finalspiele finden nächsten Sonntag statt. Hans-Peter Marti Breitenbach

Basler Cup auch für die Region In den diversen Endspielen des Nepple Basler Cups des FV NWS war zwar kein Team aus der Region vertreten, aber mit dem Laufner Rishi Suhanthan holte der Trainer von Concordia Basel den Pokal im Aktiv-Final symbolisch ins Laufental. Edgar Hänggi

F

ür Rishi Suhanthan war es wie eine Erlösung, als Schiedsrichter Alex Tester den Final zwischen Concordia und Pratteln abpfiff. Die Basler gewannen nicht nur, sie sicherten sich auch den dritten Cupsieg in Folge und bei allen war Suhanthan in irgendeiner Funktion mit dabei. Vor zwei Jahren in Aesch war er noch Spieler, letztes Jahr in Möhlin Assistenztrainer von Anil Kumar und jetzt als Cheftrainer, da Kumar im Winter entlassen wurde. Für den Laufner stand einiges auf dem Spiel. «Es war keine einfache Sache, dieses halbe Jahr. Ich suchte den Job nach der Entlassung meines Freundes Kumar nicht, aber ich wollte auch nicht weglaufen. Also versuchten wir es gemeinsam. Anfangs lief es gar nicht rund, das ganze Gestürm prallte nicht einfach so ab», schildert er die Zeit, als Concordia alle Aufstiegsträume davonschwammen. «Erst nach dem Remis in Laufen, als für uns klar war, dass wir aus dem Kampf um den Aufstieg waren, spielten wir befreiter auf und dank dem schafften wir auch die Qualifikation für den Final.» In

Letzmals: Rishi Suhanthan (Mittlere Reihe, dritter von rechts) feiert ein letztes Mal mit «seinen» Concordia-Spielern. FOTO: EH-PRESSE

der Zeit mit dem Ende der Saison erfuhren dann auch die Spieler, wer unter dem neuen Trainer, Nikola Marunic, noch bleiben darf. Dass da die Stimmung nicht auf dem Siedepunkt sein konnte, versteht sich. Dennoch, so der Trainer, rissen sich nochmals alle zusammen. Captain Bai beschwor sein Team kurz vor dem Spiel in der Garderobe, «noch ein letztes Mal für sich und den Verein diesen Pokal zu holen.» Suhanthan hatte dann auch noch das sogenannt goldene Händchen. Seine Einwechslungen brachten die Wende. Be-

zeichnend dafür, dass sich alle nochmals voll ins Zeug legten, war Bojan Saponja. Er kam zur zweiten Hälfte und erzielte zwei Tore. «Ich habe zum Trainer gezeigt um zu dokumentieren, dass es falsch von ihm war, nicht mehr auf mich gesetzt zu haben.» Diesen «Protest» kann Suhanthan verkraften. «Er hat die Tore gemacht, wir haben gewonnen – er solls jetzt geniessen.» Suhanthan wird in der neuen Saison unter Enzo Meo Assistenztrainer beim FC Laufen. Vor dem letzten Finalspiel konnte Verbandspräsident Roland Paolucci erfreut vermel-

TURNEN

SCHWINGEN

Grindel spielt stark am Eidgenössischen

Sechs Zweige und ein Kranz

Korbball: Silber für die Damen, Bronze für die Herren. Am letzten Wochenende fanden am Eidgenössischen Turnfest in Aarau die Spiele der Kategorie Korbball statt. Die Damen des Korbballteams ErschwilGrindel, sowie die Herren des Turnverein Grindels spielten in der Kategorie Elite ganz vorne mit und standen am Sonntagabend auf dem Podest.

LAUFSPORT

Anmelden für 10 Meilen Laufen WoS. Heute Donnerstag ist noch die letzte Gelegenheit, um sich online für den 10 Meilen Laufen anzumelden. Der Laufwettbewerb findet am kommenden Samstag statt. Start- und Zielbereich befinden sich im Stedtli von Laufen. Nach dem Lauf bietet eine Festwirtschaft beim Zieleinlauf Gelegenheit, sich auszutauschen und den Tag ausklingen zu lassen.

Mehr vom regionalen Sport findet man unter www.facebook.com/regiosportal

Sechs Kränze geholt: (h. v. l.) Christ Dario, Christ Marino und Scherz Valentin, (v. v. l.) Hänggi Max, Amport Michael und Thomann Mica

FOTO: ZVG

Das Damenteam Erschwil-Grindel ist vom Schweizer Fernsehen begleitet worden. Der Bericht wurde am Abend im Sport aktuell ausgestrahlt. Herzliche Gratulation den Damen zur ETF Silbermedaille und den Herren zur Bronzemedaille. Rebecca Lutz Präsidentin Damenriege Grindel

den, dass Titelsponsor Garage Nepple den Vertrag um drei weitere Jahre verlängert habe. Im kommenden Jahr werden die Finals in Binningen ausgetragen. Die weiteren Sieger: Juniorinnen FF19 Concordia; Frauen New Stars Basel; Junioren C FC Liestal; Junioren B BSC Old Boys; Junioren A BSC Old Boys; Senioren U30+ SC Dornach; Senioren 40+ FC Black Stars.

Das Wochenende war für die Schwinger des Schwingklubs Dorneck-ThiersteinLaufental erfolgreich. Am Samstag konnten am Solothurner KantonalNachwuchsschwingertag in Zuchwil sechs Zweige erschwungen werden. Bei den Aktivschwinger konnte mit Scherrer Johann am Sonntag nachgedoppelt werden. Er erkämpfte sich mit vier Siege, alle davon Platt mit der Maximalnote 10 und zwei Niederlagen einer der begehrten 19 Kränze von insgesamt 120 teilnehmenden Schwingern. Dies ist der fünfte Kranz seiner Karriere. Auf Kranzkurs im letzten Gang war auch Stegmüller Klemens. Dieser sechste entscheidende Gang ging leider ohne Resultat aus und somit platzierte er sich knapp an den Kranzplätzen vorbei und beende das Fest auf Rang 11g. Für Stark Urban (Rang 13n), Christ Dario (Rang 17f) und Bachmann Sämi (Rang 18c) reichte es für eine Platzierung im guten Mittelfeld. Andrea Röthlisberger

Waren am Solothurner Kantonalschwingfest: (v.l.) Sämi Bachmann, Urban Stark, Kranzgewinner Johann Scherrer, Dario Christ und Klemens Stegmüller. FOTOS: ZVG


DORFPLATZ VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Tolle Ferienpass-Kurse suchen Teilnehmende

Handwerkliche Überraschung

Donnerstag, 20. Juni 2019 Nr. 25

GEDANKENSTRICH

Fruchtsalat

WoS. Am Dienstag, 18. Juni startete die 2. Anmeldephase für den Ferienpass Laufental-Thierstein. Wer nun denkt, dass sowieso schon alle tollen Kurse ausgebucht sind, täuscht sich! Dank den vielen neuen Angeboten hat sich die Zuteilung so gut verteilt, dass noch einige der beliebten Plätze frei sind. Von Sportangeboten, über Basteln und Entdecken, es ist für alle etwas dabei. Ein Besuch auf der Webseite www.ferienpass.ch lohnt sich also!

Gaby Walther

Alkoholfreie Cocktails – selber gemacht! Viele leckere Rezepte für kunterbunte und erfrischende Cocktails – natürlich ohne Alkohol. Es wird ausprobiert und vielleicht werden sogar neue Getränke für die eigene Geburtstagsparty entworfen. Stoffdruck – ein kreativer Viertageskurs Vom Entwurf bis zur Ausführung: mit selbst hergestellten Stempelformen, wird ein eigenes Halstuch bedruckt. Es braucht Fantasie, Lust zum Malen und Ausprobieren mit Farben, sowie Geduld, um die eigenen Entwürfe auszuführen. JuNa – volle Pulle Im Wald wohnen der Hase, das Hermelin und das Glühwürmchen. Mit Spiel und Spass wird gemeinsam ihr Zuhause und ihr Leben erkundet. Entdecke mit dem Jugendnaturschutz Laufental den Wald! Ferienpass für alle! Kinder aus Gemeinden, die den Ferienpass unterstützen, bezahlen 35 Franken. Familien, die sich aus finanziellen Gründen den Ferienpass nicht leisten können oder Kinder mit Einschränkungen dürfen sich gerne an die Leitung wenden. Ziel ist, dass der Ferienpass allen zugänglich ist. Die Pässe können während der ganzen Sommerferien spontan gelöst werden. Regelmässig wird über zur Verfügung stehende Plätze informiert. Dieses Angebot gilt auch für Feriengäste und Touristen. Weitere Informationen: www.ferienpass.ch / 061 551 17 71

LESERBRIEF

Nachlese zur Gemeindeversammlung Viele gute Nachrichten wurden an der Gemeindeversammlung in Dornach publik. Die Jahresrechnung der Gemeinde schliesst wieder mit einem Überschuss von über einer Million ab. Allen Sanierungsvorhaben im Strassenbau wurde zugestimmt. Und das Puppentheater erhielt verdientermassen den Dornacher Anerkennungspreis. Bei der Präsentation der Rechnung war aber der Ton weniger euphorisch als erwartet. Wie ich finde zurecht. Von allen geplanten Investitionen für 2018 sind nur rund ein Drittel realisiert worden, was die Rechnung entlastet. Gewiss, Einsprachen oder Engpässe bei Firmen oder auf der Verwaltung führen immer wieder zu Verschiebungen und Projektabbrüchen. Aber wenn zwei Drittel der geplanten Investitionen brach liegen, kann etwas auf die Dauer nicht stimmen. Mit dem Budget 2020 haben es die Gemeinderäte und die Einwohnerschaft in der Hand, bei den Investitionen nur das zu budgetieren, was sinnvollerweise in einem Jahr realisiert werden kann. Hanspeter Ruesch Dornach

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VEBO Breitenbach: Dank einer Spende konnten die bedruckten T-Shirts erworben werden. Anlässlich der Tage der offenen Tür vom 22. und 23. März 2019 bei der BSP Handwerker-Shop GmbH in Dittingen konnten die Besucher die angebotene Verpflegung wie auch Getränke mit einem freiwilligen Betrag abgelten. Der damit erzielte Erlös in Höhe von 1693 Franken sowie eine zusätzliche Barspende der BSP Handwerker-Shop

GmbH über 1000 Franken wurde kürzlich den Verantwortlichen der VEBO Breitenbach übergeben und zwar auf Wunsch der VEBO-Verantwortlichen in Form von rund 150 mit dem VEBO-Signet bedruckten T-Shirts, wobei auch ein Teil der Bearbeitungskosten von der BSP Handwerker-Shop GmbH übernommen wurde.

FOTO: ZVG

Die VEBO Breitenbach bedankt sich bei allen Spendern und ganz speziell den beiden Firmeninhabern Dominik Henz und Florian Kottmann recht herzlich für ihr wiederholtes Engagement zu Gunsten der VEBO. Pascal Bieli Leiter Ausbildung Logistik VEBO Breitenbach

EINGESANDT

Raus aus der Dunkelheit – Lichtblick für Musikschulunterricht in Breitenbach Die Vorfreude der Musikschule Laufental-Thierstein ist gross: Ab dem neuen Schuljahr bezieht sie vier neue Unterrichtsräume im neuen Schulgebäude in Breitenbach. Dies bedeutet einen grossen Schritt nach vorne, denn die bisherigen Unterrichtszimmer für Musikschulunterricht im alten Schulgebäude waren zwei dunkle, gefangene Doppelkoyen, mit schmalen, obenliegenden Fenstern. Zusammen mit der Primarschule zieht auch die Musikschule in der ersten Juliwoche in die neuen Räume ein. Musikschulleiter Ulrich Thiersch freut sich über diesen Fortschritt besonders für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrpersonen, die dort jede Woche viele Stunden Akkordeon, Klavier, Gitarre, Geige, Blech- und Holzblasinstrumente unterrichten. Zudem hofft Thiersch, dass sich durch die neuen, attraktiven Zimmer in Breitenbach die angespannte Raumsituation der Musikschule im Alten

Endspurt auf der Baustelle: Neues Schulhaus in Breitenbach. Schlachthuus in Laufen etwas entspannt. Der Standort Laufen – wie auch die weiteren Unterrichtszimmer in den Gemeinden im Laufental und im Thier-

FOTO: ZVG

stein bleiben selbstverständlich vollumfänglich erhalten. Ulrich Thiersch Schulleiter

EINGESANDT

Konfirmation mit viel Musik Am Sonntag, 16. Juni feierten wir in der reformierten Kirchgemeinde Thierstein eine zweite Konfirmation in diesem Jahr. Die sieben Konfirmandinnen und sechs Konfirmanden des zweiten Konfirmandenzuges wählten für ihren Gottesdienst das Thema «No risk no Fun». Lea Bieli und Salome Hänggi erkundeten dabei, weshalb es zum Beispiel in Singapur so viele Verbote gibt, die Risiken mindern sollen. Elijah Saner und Elias Zimmer zeigten auf, für welche Ziele es sich lohnt, viel zu riskieren und für welche nicht. Jasmin Barth, Julia Jäggi und Jasmin Peter sangen gemeinsam «Jar of Hearts» und widmeten sich danach Sportarten, die den besonderen Adrenalinkick verheissen. Nicolas Schütz, Lionel Lüthi und Lucas Roth spielten in einem Sketch mit den Ängsten zwischen den Eltern und den Kindern. Auf dem E-Piano gab Leandra Semling «Hannah’s Song» und Livio Wagner «Demons» von den Imagine Dragons zum Besten. Salome Hänggi und Delia Schaub sprachen ein Gebet mit der Gemeinde. Musikalisch unterstützt wurden die 13 jungen Leute von Organistin Andrea Krzemnicki und von Gitarristin Carmen Gerber. Kirchgemeindepräsident Rolf Schädeli hielt die Ansprache an die frisch Konfirmierten und

Eigentlich wollte ich nur schnell einen Liter Milch einkaufen. Dafür brauche ich weder Korb noch Wägeli. Doch welche Freude, endlich sind die einheimischen Erdbeeren in der Kartonschale erhältlich. Schon lange hatte ich Lust auf diese roten Früchte, widerstand der spanischen Version in der Plastikverpackung und greife nun herzhaft zu. Die Wassermelone – okay, eine Spanierin – lacht mich ebenfalls an und ich kann ihr nicht widerstehen. Das Angebot an frischen Früchten ist betörend. Da ich Plastik sparen möchte, lege ich die Aprikosen ohne Verpackung auf die Waage. Schliesslich stapeln sich auf meinem Arm ein Liter Milch, eine Schachtel Erdbeeren, eine Wassermelone und drei Aprikosen. Hinzu kommt eine Doppelpackung Teiwaren zu einem unschlagbar günstigen Preis. Am Finger hängt ein eingepackter Salat. Bei der Aktion Waschmittel im Multipack überlege ich für einen kurzen Moment, zum Eingang zurückzukehren und einen Einkaufswagen zu holen. Doch die Zeit drängt, Waschmittel habe ich noch zu Hause und Aktionen sind alltäglich. Mehr oder weniger elegant transportiere ich die Ware zur Kasse. Hungrig lege ich noch einen Schokoladenstängel aufs Fliessband. Auf eine Einkaufstasche verzichte ich, habe ich doch daheim schon Papiersäcke für die nächsten Jahrzehnte. Intelligent genug, nehme ich bereits den Autoschlüssel hervor, bevor ich die Ware wieder auf die Arme verteile. Den Weg zum Auto gelingt mir nicht schlecht. Geschickt öffne ich mit der Hand, an dessen Finger der Salat hängt, durch Knopfdrücken das Auto. Mit der anderen Hand versuche ich die Autotür zu öffnen, während ich mit dem Kinn den Rest zu halten hoffe. Nun ja, es war ein Versuch. Mit lautem Knall platscht die Wassermelone zu Boden, die Aprikosen rollen davon und die Erdbeeren verteilen sich darüber. Was für ein Fruchtsalat! Für einmal mehr weiss ich es wieder: Nie ohne Einkaufswagen einkaufen – und sei es auch nur für einen Liter Milch.

LESERBRIEF

Zufrieden mit dem Spital

«No risk no Fun»: Die Konfirmanden und Konfirmandinnen wählten den Spruch zum Thema ihres Gottesdienstes. FOTO: ZVG Pfarrer Stéphane Barth moderierte den anderhalbstündigen Gottesdienst. Die Predigt war zu Gideons List in der Schlacht gegen die Midianiter: Siegen kann auch, wer zwar in Unterzahl antritt, aber seinen Gegner mit kreativen Ideen in die Flucht zu schlagen weiss. Schön, wenn es dies nicht braucht, weil gerade kein Krieg ist. Aber

wie oft sticht einen heutzutage nicht doch der Hafer, um als «Schlachtenbummler» für etwas Spannung im eigenen (öden) Leben zu sorgen? Ob deshalb wohl so viele gerne zu Fussballspielen fahren, um sich dort auch neben dem Spielfeld auszutoben, gleichsam vom Fan zum Hooligan werden? Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam

Es ist noch nicht so lange her, da musste ich mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Im Krankenwagen wurde ich gefragt, in welches Spital ich gebracht werden möchte. Da ich im Vorfeld gehört habe, dass gewisse Untersuchungen im Laufen Spital nicht mehr durchgeführt werden, wusste ich im Moment nicht wohin. Aber für mich war es wichtig, so schnell wie möglich in das nächste Spital zu gelangen. Der Entscheid nach Laufen zu gehen war richtig. Auf der Notaufnahme wurde ich sofort behandelt. Ich musste ein paar Tage da bleiben und war rundum sehr zu frieden. Ärzte, Pflegepersonal, einfach super. Danke. Ich kann das Spital nur weiter empfehlen. Unsere Region braucht unbedingt ein Spital. Erika Mendelin Kleinlützel


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DIES UND DAS

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EINGESANDT

Besuch der Petite Camargue Alsacienne Vierundzwanzig Mitglieder der AHVWandergruppe fanden sich beim Werkhof Breitenbach zur Tageswanderung 2019 ein. Nach einer kurzen Begrüssung durch den Wanderleiter Fritz Waber, der gleichsam als Organisator der Tageswanderung fungierte, bildete man einen zur Petite Camargue Alsacienne. Die anschliessende Wanderung führte kreuz und quer durch dieses einzigartige Naturschutzgebiet mit all seinen Sehenswürdigkeiten. Feuchtbiotop reiht sich an Feuchtbiotop, wo Hunderte wenn nicht Tausende von Fröschen herumhüpfen. Die Vögel sorgen für ein stimmenvolles Potpourri. Mehrere ausgeschilderte Rundwege führen durch die seit 1982 als Naturschutzgebiet ausgewiesene Auenlandschaft. Wasser gluckst unter den Stegen durch. Auf der Wanderung gelangt man zu diversen Beobachtungstürmen, von wo aus man «Natur pur» geniessen kann. Auf einem solchen Turm genoss die Wanderschar aber nicht nur «Natur pur», sondern auch den vom Obmann Walter Utzinger gespendeten Apéro. Nach dem Apéro begaben sich die AHV-Wanderer zum Restaurant «Des Lys d’Alsace», wo ein gut mundendes Mittagessen serviert wurde. Anschliessend wanderte man im Sin-

Fröhlich unterwegs: Die AHV-Wandergruppe. ne eines Verdauungsbummels nochmals durch die wildromantische Landschaft im Herzen der Petite Camargue. Auf dieser «letzten Meile» sahen wir diverse schottische Hochlandrinder beim Weiden und die geschichtsträchtige ehemalige kaiserliche Fischzuchtanstalt. Um dem Feierabendverkehr auszuweichen, fuhr der AHV-Wanderer-Tross am frühen Abend auf Nebenstrassen zurück nach Breitenbach.

FOTO: ZVG

Dort traf man sich im Restaurant «Zäni» zum traditionellen Schlusstrunk. Alle waren in guter Stimmung und voll des Lobes über den in allen Belangen gelungenen und lehrreichen Abstecher ins Elsass. Vielen herzlichen Dank, Fritz, für die vortreffliche Organisation und Leitung der Tageswanderung, die den 24 Teilnehmern ohne Zweifel noch lange in Erinnerung bleiben wird ! Patrick Gassmann a. Obmann

GESCHÄFTSWELT

Die Heiwa Carrosserie Zwingen wird zur Auto Stöcklin AG

Tag der offenen Tür: Stefan Stöcklin (Mitte), Inhaber der Auto Stöcklin AG, und die zwei bisherigen Eigentümer Walter Stebler (links) und Heiner Hänggi (rechts). FOTO: ZVG PR. Am 1. Mai 2019 hat Stefan Stöcklin (mitte), Inhaber und Geschäftsführer der Auto Stöcklin AG, den Betrieb der

Heiwa Carrosserie in Zwingen übernommen und seinen Traum einer eigenen Autogarage verwirklicht.

Die Heiwa Carrosserie Zwingen, mit ihrer markanten Fassade als zweites Gebäude von Basel her kommend auf der rechten Seite, ist ziemlich sicher fast jedem Pendler aus dem Laufental bestens bekannt. Die Carosserie blickt auf eine über 20-jährige Vergangenheit zurück und hat sich mit qualitativ hochstehenden Carrosserie- und Lackierarbeiten einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Neu wird Stefan Stöcklin, begeisterter und ausgewiesener Automechaniker/fachmann, zu den Carrosserie- und Lackierarbeiten zusätzlich Autoreparaturen für Fahrzeuge aller Marken durchführen. Dank seiner langjährigen Erfahrung als Oldtimer-Rallye-Mechaniker bietet sich Stöcklin auch für die ganzheitliche Betreuung von Liebhaberfahrzeuge bestens an. Die zwei bisherigen Eigentümer Walter Stebler (links) und Heiner Hänggi (rechts) werden weiterhin bei der Auto Stöcklin AG tätig sein. Um gemeinsam auf die erfolgreiche Geschäftsnachfolge anzustossen laden wir Sie herzlich zum Tag der offenen Türe am Samstag, 22. Juni ab 10.00 Uhr bei uns am Weyermattweg 1, in Zwingen ein. Stefan Stöcklin und sein Team freuen sich auf ihren Besuch. Auto Stöcklin AG, tel. 061 702 00 00, kontakt@autostoecklin.ch, www.autostoecklin.ch

LESERGALERIE VERANSTALTUNG

Wunderbares Musik-Happening

Es war einmal… Abrissruine der alten Papiri in Zwingen. FOTO:

CHRISTOPHER LAWRENCE

Kreative Ideen haben keine Grenzen: Die Schweiz in anderen Farben. Zu bestaunen im Schlössli Pub in Büsserach. FOTO: NICOLE DITZLER-TREPP

Alle Jahre wieder steht der Dorfkern von Reinach einmal mehr ganz im Zeichen des Jazz, Blues, Country, Soul und Rock. An vier Spielorten wird am 21. Jazz Weekend Reinach mitreissender Sound erklingen. Elf Bands geben sich am 22. Juni und 23. Juni an diesem Traditionsanlass das Mikrofon in die Hand. Formationen mit sehr guten Namen wirken hier mit, allen voran Lazy Poker, Heinz Flückiger & The Cool Bunch, Little Chevy, The Countdowns, Newcastle Jazzband, Silverback und Cherry Pickers, aber auch Don P. & The Blue Jags, Improvisante, Jenson Jazzband und Tangorotschero, eine Tangogruppe der Musikschule Reinach. Mit dem Choriginale Sissach unter Leitung von Manu Hartmann ist überdies ein 30köpfiger Chor zugegen, welcher den Gottesdienst am Jazz-Brunch musikalisch bereichern wird. Für die Durchführung dieses Happenings zeichnen Louis van der Haegen, Ivan Kartschmaroff und die AGLR Lebendiges Reinach ver-

Zum 21. Mal: Jazz, Blues, Country,Soul und Rock in Reinach antwortlich, in Kooperation mit der Gemeinde Reinach. Dank dem Mitwirken der Ortsvereine und den grosszügigen Beiträgen von treuen Sponsoren und

FOTO: ZVG

Gönnern kann dieser einzigartige Kulturanlass wiederum zum Nulltarif angeboten werden. Lukas Müller


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IN KÜRZE «Lustig ist das Zigeunerleben . . .» LAUFEN. WoS. Im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen findet am Samstag, 22. Juni, von 15.30 bis 22 Uhr ein Gartenfest statt. Für die Gäste stehen kulinarische Köstlichkeiten, beschwingte Musik und viele Attraktionen bereit. Musikschule im Stäglen NUNNINGEN. WoS. Am Samstag um 15 Uhr spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule LaufentalThierstein im Alters- und Pflegeheim «Stäglen». Am Sonntag um 10 Uhr wird die jährliche Messe von Paul Stebler musikalisch durch den Kirchenchor Oberkirch mit Liedern untermalt. Die Tour de Suisse vor der berühmtesten Kulisse des Schwarzbubenlandes: Am letzten Dienstag fuhren die RadproFOTO: MARTIN STAUB fis über den Passwang.

WITTERSWIL/BÄTTWIL

KT. SOLOTHURN

KT. BASELLAND

Eingangszeit im Kindergarten

Weniger Arbeitslose

Apotheken impfen

WoS. Im Mai fiel die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 134 auf 2610. Die Arbeitslosenquote sank von 1,9 auf 1,8 Prozent. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 5580 (Vormonat: 5715, Vorjahresmonat: 6154). Die Stellensuchendenquote verringerte sich von 3,9 auf 3,8 Prozent. Die Quote im Schwarzbubenland sank von 3,0 auf 2,9 Prozent, teilt der Kanton mit. 2608 Frauen (Vormonat 2626) waren im Mai auf Stellensuche. Dies war eine Abnahme von 18 Personen. Der Frauenanteil lag bei 46,7 Prozent. Im Berichtsmonat waren 2972 Männer als stellensuchend registriert, 117 weniger als im Vormonat. Ende Monat waren 818 offene Stellen gemeldet. Davon unterlagen 492 Meldungen der Stellenmeldepflicht.

WoS. Ab Juli dürfen Apotheken im Kanton Basel-Landschaft alle Impfungen gemäss den Empfehlungen im Schweizerischen Impfplan für Personen ab 16 Jahren anbieten. Mit diesem niederschwelligen Angebot soll der Zugang zu Impfungen erleichtert und damit eine bessere Durchimpfung der Bevölkerung erreicht werden, teilt der Kanton mit. Impfberechtigt sind alle Apothekerinnen und Apotheker mit einem entsprechenden Fähigkeitsausweis und einer kantonalen Bewilligung. Die Apothekerinnen und Apotheker sind auch im Umgang mit möglichen Nebenwirkungen geschult und unterliegen einer regelmässigen Fortbildungspflicht. Der Schweizerische Impfplan empfiehlt eine Impfung nur, wenn ihr Nutzen das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen um ein Vielfaches übertrifft.

WoS. Als erste Gemeinden des Kantons Solothurn führt der Kindergarten Witterswil/Bättwil die Eingangszeit von 8 bis halb 9 Uhr ein. Damit werde ein klares Zeichen zur Familienfreundlichkeit gesetzt, schreiben die Initiantinnen Conny Wermuth und Simona Gafner im Dorfblatt. Eine Eingangszeit von 8 bis halb 9 Uhr bedeutet, dass die Kindergartenkinder in diesem Zeitrahmen im Kindergarten ankommen dürfen. So können sie mit älteren Geschwistern zusammen laufen und müssen nicht mehr unbeaufsichtigt draussen warten bis sie hinein dürfen. Zudem löst sich für berufstätige Mütter und Väter ein Betreuungsengpass auf, denn ein Start um halb 9 Uhr ist für alle berufstätigen Eltern eine Herausforderung. Die Eingangszeit wurde vorerst für zwei Jahre bewilligt.

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Naturschutztag und Apéro BÄTTWIL/WITTERSWIL. WoS. Am Samstag, 29. Juni, führen Witterswil und Bättwil den Naturschutztag mit Bachputzete am Haugrabenbach und Binnbach durch. Die Freiwilligen werden gebietsfremde Pflanzen ausreissen und Unrat zusammenlesen. Feste Kleidung, gutes Schuhe und Gartenhandschuhe erleichtern die Arbeit. Treffpunkt: Straussenhof Bättwil um 10 Uhr. Um 12 Uhr gibt es eine Stärkung. Italienische Volksmusik mit Schwung WITTERSWIL. WoS. Die Compagnia MoVene beglückt mit einer Serenade. Aufgeführt werden Villanelle, Tarantelle und Canzoni. Samstag, 22. Juni, 20 Uhr. Bühne Mehrzweckhalle Schulhaus Witterswil. Kollekte. Zusammenarbeit? METZERLEN-MARIASTEIN/RODERSDORF. WoS. Die Gemeinderäte von Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf prüfen, ob eine Zusammenarbeit bei der Bauverwaltung und bei der Führungsleitung Sinn macht. Ziel sei es, in diesen Bereichen Verwaltungspersonal zu teilen. Damit würden attraktive Vollzeitstellen entstehen, teilt das Dorfblatt Metzerlen-Mariastein mit.

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Hans-Rudolf Lehmann, der unter dem Pseudonym Lukas Hartmann schreibt, hat sich mit dem Roman «Der Sänger» des Themas der verfolgten Juden angenommen. Diesem Buch liegt eine wahre Geschichte zugrunde. Joseph Schmidt, ein in der Zwischenkriegszeit weltberühmter jüdischer Tenor, muss 1942 vor den Nazis fliehen. Er versucht von Frankreich über Genf in die Schweiz einzureisen, um einer Deportation zu entgehen. Dies kann er nicht auf legalem Wege tun, da sein Pass abgelaufen ist. Zusammen mit einem Fluchthelfer gelingt es ihm, illegal die Schweizer Grenze zu überqueren. Im Auffanglager Girenbad bei Hinwil, wo er zusammen mit 300 meist jüdischen Flüchtlingen untergebracht wird, fehlt es an vielem und der gesundheitlich stark angeschlagene Schmidt erhält trotz seiner Berühmtheit keine Sonderbehandlung. Lukas Hartmann gelingt es, den Leser in die Gemütswelt des jungen, sensiblen Sängers Schmidt mitzunehmen. Er gibt uns aber auch Einblick in das menschliche Drama, das hinter dem Entscheid des Bundesrats steht, dass die Schweiz ab 1942 nicht mehr allen jüdischen Flüchtlingen vorbehaltlos Asyl gewährte. Ein Buch, das nie an Aktualität verlieren wird. Fabiola Gasser

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