Oberbaselbieter Zeitung vom 11. November 2020

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Nr. 46 22. Jahrgang Donnerstag, 12. November 2020

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Ein Feuerspektakel für Island

Kolumne

Danke, Herr Schuler!

Läufelfingen Eine Skulptur wartet darauf, ihre Reise nach Island antreten zu dürfen URSULA HANDSCHIN

Ein feuerspeiender Vulkan im Baselbiet? Das gibt es tatsächlich! Zwar ruht er inzwischen wieder verpackt und wartet auf eine Möglichkeit für einen Ausbruch. Im Gegensatz zu seinen unberechenbaren Vorbildern in Island kann er aber von seinen Erbauern auf Knopfdruck in Betrieb gesetzt werden und ist völlig harmlos. Es ist nicht die erste spektakuläre Skulptur, die von Hansjörg Rickenbacher und seinem Team geschaffen wurde. Der Architekt aus Läufelfingen baute bereits 2014 zur Abstimmung über die Kantonsfusion und 2017 zur Erinnerung an das Brandunglück im Hauenstein-Scheiteltunnel vor 160 Jahren Holzkonstruktionen, die dann mit einem öffentlichen Spektakel verbrannt wurden. Zerstörung der aufwendigen Kunstwerke gehört zum Konzept des aussergewöhnlichen Künstlers, der sich damit auch Gedanken macht über die Klimaveränderung und deren Auswirkung in der Welt. Als leidenschaftliche Islandfans sind Hansjörg und Margrith Rickenbacher schon 17 Mal durch diese spezielle Insel gereist, fasziniert von ihrer Landschaft von Feuer und Eis, ihren Naturgewalten, die entweder aus der Tiefe herausbrodeln oder aus den Vulkanen

Hansjörg und Margrith Rickenbacher vor dem redimensionierten Vulkan, mit dem Modell in der Mitte. herausgeschleudert werden. Oder in Form von Basaltgestein und skurriler Gestalten erstarrter Lava die Insel gestalten. Davon begeistert und beeindruckt erschuf sich Rickenbacher seinen eigenen Vulkan, der eigentlich dieses Jahr den Weg nach Island hätte antreten sollen. Corona machte es aber unmöglich und so stellten er und sein Team ihr Kunstwerk, zwölf Meter breit und sieben Meter hoch, an dem sie eineinhalb Jahre gearbeitet haben, vorerst in Läufelfingen aus, bevor es in einer Lagerhalle

redimensioniert eingepackt wurde. Dort konnte man anhand des Modells die Ausmasse erahnen und das Innere des Vulkans mit Licht-Akustik und -Mechanik erleben. Mit sichtlicher Freude setzte der Konstrukteur dieses beeindruckende Erlebnis in Funktion: In Begleitung von Grummeln, Grollen, Donner, rotem höllenähnlichen Lichtgeflacker, Rauch und Dampf setzen sich Räder in Bewegung und man ahnt, wie sich das Innere eines Vulkans vorbereitet für die Eruption der flüssigen Magma.

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Die Erschaffer dieses einmaligen Kunstwerks: Hansjörg Rickenbacher als Ideenentwickler, Zeichner der Details, Vermesser und Berechner; Züttel Schaub und Peter Kaderli als Schreiner; Fritz Mühlbauer, Verantwortlicher für das Getriebe, Jochen Mühlbauer für Sound und Beleuchtung, hoffen natürlich, dass ihr Kunstwerk nächstes Jahr doch noch in einem isländischen Museum ausgestellt und als brennender und feuerwerkspeiender Schweizer Vulkan die isländische Bevölkerung wird überraschen können!

Auf einer Wanderung zur Waldweide wurde ich plötzlich von einem Hündchen überholt. Ich drehte mich um und staunte. Mein ehemaliger Chemielehrer Hermann Schuler kam in strammen Schritten auf mich zu. Ich begrüsste ihn. Seine dunkelbraunen Augen musterten mich von oben bis unten. Dann murmelte er: «Historiker, Waldenburg.» Damit war ich identifiziert. Vor gut 15 Jahren sass ich bei ihm im Chemieunterricht. Viel ist mir nicht im Kopf geblieben von jenen Stunden, deren Themen für mich eine Qual waren. Die geheimnisvollen Formeln habe ich nie verstanden, die Rechnungen, wie man Molekülgewichte bestimmen kann, nie begriffen. Dass es eine organische und eine anorganische Chemie gibt, weiss ich zwar noch, aber das ist dann auch schon Ende meines Lateins (diese Stunden sind auf meinem Qual-Barometer allerdings noch um einiges höher eingereiht). Behalten habe ich jedoch die Anekdote von Herrn Schuler, dass ihm nach dem Besuch in einem schottischen Kohlebergwerk «der Rotz noch drei Tage schwarz aus der Nase» gelaufen sei. «Aha, das weiss er noch», quittierte der hagere Mann mit dem grauen Wuschelhaar lächelnd die Erwähnung. Es sei halt trist für einen Lehrer, meinte er: Zuerst stünde man dauernd unter Beobachtung der Schüler, danach höre man nichts mehr von ihnen, oder nur, wie jetzt hier, durch Zufall. Einen Dank gebe es nicht. Das sei hiermit getan: Danke, Herr Schuler! Danke, dass ich Sie als Lehrer erleben durfte. Ich habe zwar fachlich wenig mitgenommen, aber ihre heitere Art des Unterrichts bleibt unvergessen. Wie sagten Sie so oft: Schnickeli-schnack! LORENZ DEGEN

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 12. November 2020

Land-Rot us erschter Hand

What’s up im Landrat

Schwarzarbeit, Kultur und Sport

Wild und Wasser

Als Präsidentin der Interparlamentarischen Geschäftsprüfungskommission der Uni Basel freue ich mich, dass der Landrat den Leistungsbericht 2019 Mirjam Würth gutgeheissen hat. Die Uni hat sich vorgenommen, den Kontakt zur Bevölkerung zu verstärken, indem sie die Öffentlichkeit über verschiedenste Kanäle über wichtige Errungenschaften informiert. Ausserdem will sie die Vereinbarkeit von Familie und Studium weiter fördern . Der Landrat wollte sich zusammenraufen, um mit präziseren Gesetzesbestimmungen die Schwarzarbeit besser kontrollieren zu können. Weil aber eine Minderheit von 18 LandrätInnen den ausgehandelten Kompromiss ablehnten, muss das Baselbieter Stimmvolk darüber befinden. Es ist zu erwarten, dass die Baselbieter Wirtschaftskammer und

MF: Heute verabschieden wir das neue Baselbieter Wildtier- und Jagdgesetz. Als Grundlage für das Gesetz wurde mit verschiedenen AnspruchsErika Eichenberger gruppen wie den Naturschutzverbänden, dem Bauernverband, Gemeinden, Forstrevieren und natürlich Jäger/-innen das Leitbild «Wild beider Basel» erarbeitet. Darauf basiert das Jagdgesetz, wie es uns vorliegt. EE: Die VGK hat das Gesetz in drei Sitzungen vorberaten und schlägt dem Landrat vor, dass eine Vertretung des Tierschutzes in der Kommission für Wildtiere und Jagd Einsitz nimmt, dass die Baujagd grundsätzlich verboten wird und dass Jagdtage deutlich ausgeschrieben werden. Letzteres wurde in Liestal vergangene Woche vorbildlich umgesetzt. MF: Die Vertretung des Tierschutzes in der Kommission ist keinesfalls als Misstrauensvotum gegen die Jäger/-innen zu verstehen. Aber Landwirtschaft, Waldwirtschaft und Naturschutz dürfen in der Kommission mitreden, darum ist es für uns selbstverständlich, dass auch der Tierschutz eine Stimme erhält. Das Gesetz dient dem «dauerhaften Schutz und der Förderung der einheimischen wild lebenden Säugetiere und Vögel und deren Lebensraum sowie einer nachhaltigen jagdlichen Nutzung,

die Gewerkschaften die Nein-Parole herausgeben , denn beide fahren mit dem bestehenden Gesetz finanziell besser. Wir sind jedoch überzeugt, dass die revidierten Gesetze zur Kontrolle der Schwarzarbeit die Arbeitnehmenden weit besser schützen und angenommen werden müssen. Heftig diskutiert wurde auch die Revision des kantonalen Jagdgesetzes. Die Jagd mit Hunden in Fuchs- oder Dachsbauten wird zwar nicht verboten, muss aber bewilligt werden. Diese Bewilligungen werden nur sehr restriktiv und einzelfallbezogen erteilt. Dass die militärische Befestigung des Hauensteins aus dem ersten Weltkrieg als historisches Bauwerk punktuell erhalten und zugänglich bleibt, ist dem ganzen Landrat wichtig. Denn neben den Burgen, den Wehreinrichtungen aus dem Mittelalter, spielen Befestigungen aus dem ersten Weltkrieg eine grosse Rolle für das Verständnis unserer Geschichte.

Die SP machte sich für Förderung des Breitensports stark und überzeugte den ganzen Landrat. Das Parlament beauftragte den Regierungsrat, ein kantonales Sportanlagenkonzept vorzulegen samt einer Finanzierungsvorlage, mit welchem der Kanton seine Verantwortung für die bedarfsgerechte Mitfinanzierung der Sportinfrastruktur von kantonaler und regionaler Bedeutung wahrnehmen kann. Der Landrat hat beschlossen, jährlich wieder 2,4 Millionen Franken für Beitragsleistungen an Sportanlagenprojekte von kantonaler oder regionaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Kleinere Projekte sollen weiterhin vom Swisslos Sportfonds mitfinanziert werden. Die SP trat an der letzten Landratssitzung ein für eine gute Bildung, für die Verhinderung von Schwarzarbeit sowie für die Förderung von Kultur und Sport. MIR JAM WÜRTH, L ANDRÄTIN SP, FRENKENDORF

FDP im Landrat

Aller guten Dinge sind drei Die Zahl drei hatte es am vergangenen Landrats-Donnerstag in sich. An der Parlamentssitzung vor zwei Wochen wurde das einwandfreie Funktionieren Heinz Lerf der Abstimmungsanlage in Frage gestellt. Darum haben wir letzten Donnerstag drei Mal eine Testabstimmung vorgenommen. Nach drei Anläufen wie auch in den nachfolgenden Abstimmungen war die Anzahl der abgegebenen Stimmen und die der anwesenden Stimmberechtigten aber stets identisch. Die Technik hat also bestens funktioniert. An der Sitzung vom 22. Oktober 2020 wurde ein Ordnungsantrag gutgeheissen, welcher die Verschiebung der beiden Schlussabstimmungen «Revision des Gesetzes über die Bekämpfung von

Schwarzarbeit» und «Revision des Arbeitsmarktaufsichtgesetzes» auf den vergangenen Donnerstag zur Folge hatte. Somit wurde die Vorlage an drei aufeinanderfolgenden Landratssitzungen beraten. So fanden praktisch drei Lesungen statt. Ein ungewöhnliches Vorgehen bei der Behandlung von Gesetzesänderungen. Nochmals wurde letzten Donnerstag versucht, mit einem Antrag auf Rückkommen eine Abänderung des Gesetzestextes zu erwirken. Sprich drei Versuche, den Kommissions-Kompromiss doch noch anzupassen. Der Antrag fand im Rat jedoch keine Mehrheit. Wiederum wurde von der Fraktion Grünen/ EVP darauf hingewiesen, dass man die Revision der beiden Gesetzte so ablehnen werde. Bei den beiden Schlussabstimmungen wurde das geforderte Vierfünftels-Mehr um jeweils nur eine Stimme verfehlt. Dies führt nun dazu, dass der Baselbieter Souverän im kommen-

den Frühjahr über die beiden Gesetzesänderungen an der Urne befinden muss. Eine Ja-Stimme mehr und der Landrat hätte in eigener Kompetenz die Revisionen beschliessen können. Nach den beiden Abstimmungen im Landrat stimmt nun auch das Volk noch ab. Schon sind wir wieder bei drei Entscheidungen. Weniger kompliziert, aber nicht minder emotional ging es bei der zweiten Lesung der «Totalrevision des Jagdgesetz Basel-Landschaft» zu und her. Auch hier wurde nochmals ein nochmals angepasster Antrag zur «Bau-Jagd» gestellt. Da sich Befürworter und Gegner dieses Antrages just 43 Stimmen die Waage hielten, war erstmals mein Stichentscheid gefragt. In dieser Schlussabstimmung wurde das Vierfünftels-Mehr aber gut erreicht. Die Zahl drei ist eine spannende Ziffer. Gehen Sie dem ruhig mal nach. HEINZ LERF, L ANDRATSPRÄSIDENT, FDP, LIESTAL

Landrat live

Grüne/EVP erzwingen Volksabstimmung Die bereits an der Sitzung vom 22. Oktober angesetzten Schlussabstimmungen zum «Gesetz über die Bekämpfung der Schwarzarbeit» (GSA) und zum Markus Meier «Arbeitsmarktaufsichtsgesetz» (AMAG) endeten in einem Debakel. Das GSA wurde zwar vor zwei Wochen mit 69:17 Stimmen gutgeheissen, was eine obligatorische Volksabstimmung nicht nötig machte. Das AMAG jedoch wurde nach hektischer Aktionitis bei der Fraktion Grüne/EVP «nur» mit 69:18 Stimmen bejaht, was das Nichterreichen des Vierfünftelmehrs und damit eine obligatorische Volksabstimmung bedeutete. Danach wurde zum erstgenannten Resultat dann so lange über von der unzufriedenen Fraktion ausgelöste Anträge abgestimmt, bis das nicht genehme Resultat aufgehoben und neue Schlussabstimmungen auf den 5. November angesetzt waren. Vielversprechende Aussichten … An der Sitzung von letzter Woche kam

Impressum

es nun, wie es kommen musste. Zum dritten Mal im Plenum die gleichen Anträge, zum dritten Mal die gleichen Diskussionen. Und das notabene, nachdem die Vorlagen bereits vom September 2019 bis September 2020 an nicht weniger als 15 Kommissionssitzungen von der zuständigen 13-köpfigen Kommission «durchgekaut» worden – und mit 10:1 Stimmen bei einer Enthaltung von deren grosser Mehrheit zustimmend verabschiedet worden waren. «Stein des Anstosses» für die Trotzerei der Fraktion Grüne/EVP sind zwei Detailbestimmungen, welche die Beauftragung von Kontrollorganen ausserhalb der Kantonsverwaltung betrifft. Für diese soll sich einerseits «die Höhe der Entschädigung insbesondere an der Anzahl der in den betroffenen Branchen tätigen Arbeitnehmenden, den branchenspezifischen Bedingungen sowie dem Missbrauchspotenzial in der Branche gemäss Einschätzung der TPK FlaM (eine gemeinsame Fachkommission des Kantons, der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerverbände)» orientieren. Andererseits soll «vor einer allfälligen KürCH Regionalmedien AG

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Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

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MARKUS MEIER, L ANDRAT SVP, ORMALINGEN

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

zung der Entschädigung zwingend die schriftliche Stellungnahme der TPK FlaM zur längerfristigen Entwicklung des Missbrauchspotenzials in der entsprechenden Branche» eingeholt werden. Unter dem Strich dieser Beschäftigungsübung bleiben folgende Fragen: Woran soll sich die Preisfestsetzung für Schwarzarbeitskontrollen bemessen, wenn nicht am Volumen und am Missbrauchspotenzial der betroffenen Branchen? Was spricht gegen die begleitende Einholung der Expertise einer breit abgestützten Fachkommission? Was spricht gegen die Konsultation der gleichen Fachkommission bei einer Neufestsetzung des Preises? Die Antworten werden wohl für immer das Geheimnis der Fraktion Grüne/EVP bleiben, die als «Sperrminorität» im Landrat nun eine Volksabstimmung erzwungen hat. Klar hingegen ist schon heute, dass die beiden verbesserten und mit 70:18 von 79,55 Prozent der Landräte gutgeheissenen Gesetze in der Volksabstimmung ein deutliches Ja verdienen.

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die sich an wildbiologischen und ökologischen Kriterien orientiert.». EE: Die Baujagd halten wir für unsinnig. Die SVP hat aber durch Stichentscheid des Ratspräsidenten Meret Franke erreicht, dass die Baujagd nicht grundsätzlich verboten wird – immerhin braucht es nach wie vor eine Bewilligung dafür. Auch beim nächsten Traktandum geht es um den Schutz der Artenvielfalt. Fliessgewässer sind die Lebensadern unserer Landschaft. MF: In den zwei Motionen der SVP geht es darum, bei kleinen und eingedolten Gewässern auf einen Gewässerraum zu verzichten: Ein Verzicht auf die Ausscheidung eines Gewässerraumes ist bundesrechtswidrig und verheerend für die Natur. Mit der Ausscheidung eines Gewässerraums wird sichergestellt, dass die Gewässer heute und in Zukunft genügend Raum haben, um ihre natürlichen Funktionen erfüllen zu können. EE: Zwar bedeutet die Bewirtschaftung von Landwirtschaftsflächen entlang von Gewässern viel Arbeit, aber dieser Mehraufwand ist wertvoll und wichtig für den Erhalt der Biodiversität und der Sicherung der Wasserqualität. ERIK A EICHENBERGER (EE) UND MERE T FRANKE (MF) L ANDRÄTINNEN DER GRÜNEN

Landrat - mittendrin

Schwarzarbeit zum Zweiten und (vorerst) Letzten Geschätzte Leserinnen und Leser Eigentlich wäre die Abstimmung schon in der Sitzung vom 22. Oktober geplant gewesen, aber ausgerechnet bei der Irene Wolf Schlussabstimmung schien die Technik versagt zu haben, denn mit den 18 Stimmen unserer Fraktion hätten wir die Vierfünftels-Mehrheit um eine Stimme verunmöglicht und die Volksabstimmung wäre die Folge gewesen. Aber das System hat nur 17 Nein-Stimmen angezeigt, obwohl die ganze Fraktion beteuert hat, dass alle 18 die Nein-Taste gedrückt haben, und das für unseren Kanton ungünstige Gesetz wäre angenommen worden. Es wurde vereinbart, die Schlussabstimmung auf die Landrats-Sitzung vom 5. November zu vertagen. In der Zwischenzeit haben wir versucht, durch das Schmieden von Allianzen doch noch zu einer Kompromisslösung zu gelangen, denn eines unserer Mottos ist, dass wir Brücken bauen und Gräben überwinden wollen. Aber die Fronten schienen verhärtet zu sein und bei der Schlussfrage, ob das neue Gesetz verabschiedet werden soll, hiess es 71 Mal ja, 18 Mal nein. Somit ist das Vierfünftels-Mehr nicht erreicht worden und es kommt voraussichtlich nächsten März zur Volksabstimmung. Die 18 Stimmen

stammen ausschliesslich von unserer Fraktion mit den Grünen, plus einer Stimme einer parteilosen Sympathisantin. Wir (David) möchten uns gegen die anderen Parteien, die mit der Unterstützung von Gewerkschaften und Wirtschaftskammer (Goliath) rechnen dürften, behaupten. Wer die biblische Geschichte kennt, weiss, dass dies möglich ist. Jedoch haben wir überzeugende Argumente, z. B. dass wir nicht einsehen, wieso die Sozialpartner (Gewerkschaften und Arbeitgeberseite) mitreden dürfen, wenn es erstens um die Abgeltung ihrer Kontrolltätigkeit geht und zweitens eine zwingende Anhörung im Falle einer Beitragskürzung bei Nichterfüllung der Dienstleistungen verlangt werden kann. Unsere Fraktionskollegin Rahel Bänziger, Drahtzieherin vor und hinter den Kulissen wurde etwas zynisch ausgelacht, als sie die Fraktionserklärung abgab und bedauerte, dass es trotz immenser Anstrengungen ihrerseits und der Parteileitung zu keiner Kompromisslösung gekommen ist und nun die Volksabstimmung ansteht. Werte Leserinnen und Leser, Sie dürfen mir glauben, dass uns eine einvernehmliche Lösung auch lieber gewesen wäre. Aber anscheinend war einer grossen Mehrheit im Rat der Kompromiss mit den Sozialpartnern wichtiger als der mit den Fraktionen. Dürfen wir bei der Abstimmung auf Ihre Stimme zählen?

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Ein digitales Projekt hebt kulturelle Schätze Die Digitalisierung eröffnet neue Wege in der Kulturgutpflege. Die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Bern und Solothurn starten ein gemeinsames Kulturgüterprojekt zur Erfassung und Veröffentlichung von Sammlungsbeständen. Grundlage dafür ist ein in Baselland entwickeltes, in seiner Anlage europaweit wegweisendes Internetportal und Museumsnetzwerk, das allen interessierten Museen und Kulturinstitutionen zur Verfügung stehen soll. Die Schweiz verfügt über mehr als 1100 Museen. Die Mehrzahl unter ihnen sind mittlere und kleine Regional- und Ortsmuseen, oft mit wenig Ressourcen ausgestattet und häufig ehrenamtlich geführt. Gleichzeitig verwahren sie eine enorme Menge an Kulturschätzen und bieten eine Vielfalt an attraktiven Angeboten. Die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung sollen auch diesen Häusern zugänglich gemacht werden. Dazu haben sich die vier Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Bern und Solothurn im Trägerverein KIM.ch (Kulturerbe Informationsmanagement Schweiz) zusammengeschlossen. In einem wegweisenden Kooperationsprojekt entwickeln sie für ihre Museums-

einer gemeinsamen Online-Sammlungsdatenbank standardisiert zu erfassen und weltweit in attraktiver Form zu veröffentlichen. Dabei steht nicht die Technik im Vordergrund. Die Vernetzung zielt vielmehr auf die Menschen in den Kantonen, in den Gemeinden, beim Bund oder privat, die sich mit Kulturgütern befassen und ihr Wissen einbringen möchten.

Gemeinsam die Vielfalt der Kulturschätze bündeln, sichern und präsentieren: Objekte aus den Sammlungen der Kantone Aargau, F O T O: Z V G Baselland, Bern und Solothurn. betriebe eine gemeinsame digitale Infrastruktur. Das Projekt basiert auf dem im Kanton Basel-Landschaft entwickelten Internetportal und Museumsnetzwerk KIM.bl.

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im In- und Ausland das Kulturgüterportal und Museumsnetzwerk Baselland (KIM.bl) entwickelt, das in dieser Form europaweit einzigartig ist. Es beruht auf modernsten Technologien und ermöglicht es allen Partnern, vom ehrenamtlich geführten Ortsmuseum bis zur kantonalen Institution, ihre Kulturgüter in

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Lupsingen. Projekt: Erweiterung und Anbau Wohnhaus / Schopf / Stützmauer. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 696, Paradiesweg 16. Nr. 1130/2020. Bauherrschaft: Iannuzzi Claudio, Balmerweg 30, 4415 Lausen. Projekt: Einfamilienhaus / Schwimmbad. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 1757, Quellenweg. Nr. 1710/2020. Bauherrschaft: Waldmeier Anja u. Simon, Im Jägeracker 39, 4419 Lupsingen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1266, Im Jägeracker 39. Oberdorf. Nr. 1748/2020. Bauherrschaft: Synthes GmbH, Gygax Andreas, Eimattstrasse 3, 4436 Oberdorf. Projekt: Kamin / Abluftanlage, Parzelle Nr. 1383, Einmattstrasse 6. Seltisberg. Nr. 1680/2020. Bauherrschaft: Muchenberger Beat, Jurastrasse 27, 4411 Seltisberg. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 890, Jurastrasse 27. Sissach. Nr. 1726/2020. Bauherrschaft: Fuhrer Yvonne u. Walter, Hirzenmattstrasse 23, 5621 Zufikon. Projekt: Zweifamilienhaus, Parzelle Nr. 1829, Teichweg 31. Waldenburg. Nr. 1712/2020. Bauherrschaft: BLT Baselland Transport AG, Rotzler Reto, Grenzweg 1, 4104 Oberwil BL. Projekt: Provisorische Standorte Bancomat, Kiosk und WC-Kabine, Parzelle Nr. 322, 317, Hauptstrasse. Wittinsburg. Nr. 1736/2020. Bauherrschaft: Straumann-Ammann Gabriela, Bodenacherstrasse 20, 4443 Wittinsburg. Projekt: Windfang, Parzelle Nr. 1119, Bodenacherstrasse 20. Nr. 1742/2020. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wittinsburg, Lachenstrasse 1, 4443 Wittinsburg. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 1039, Oberdorfstrasse. Zeglingen. Nr. 1720/2020. Bauherrschaft: Sutter Theodor, Röthler 78, 4495 Zeglingen. Projekt: Kleinkläranlage, Parzelle Nr. 528, Hof Röthler.

Teststation Feldreben ab 14. November in Betrieb Die bisherige Covid-19-Abklärungs- und Teststation (ATS) im Spenglerpark in Münchenstein wird per Samstag, 14. November, durch die Abklärungs- und Teststation Feldreben an der Stegackerstrasse 2 in Muttenz abgelöst. War der Betrieb im Spenglerpark ursprünglich auf 120 Patienten pro Tag ausgelegt, so konnte die Kapazität auf über 600 gesteigert werden. Die ATS kann einer maximalen Tages-Kapazität von über

Singet dem Herrn ein neues Lied

So vieles ist derzeit wegen Corona anders als gewohnt. Nachdem im Frühling während Wochen keine Gottesdienste mehr gefeiert werden konnten ist das jetzt, auch zu Beginn der zweiten Corona-Welle, wieder möglich. Aber ziemlich strenge Auflagen sind einzuhalten: Handhygiene, Registrierung, Schutzmasken tragen, Abstände halten. Um der unkontrollierten Verbreitung des Krankheitserregers vorzubeugen, sollen derzeit keine Chöre auftreten. Auch der Gemeindegesang im Gottesdienst soll sich auf ein Minimum beschränken. Wer mit einer Schutzmaske singen will, sieht, dass das nicht so gut geht: Es beschlagen sich über der Maske die Brillengläser und man sieht den Text der Lieder nicht mehr. Dabei aber ist ja der Gemeindegesang ein wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes. Der Reformator Martin Luther hat gesagt: da, wo die Menschen fröhlich singen, nimmt der Teufel Reissaus. Die alten, vertrauten Lieder gehören dazu wie Lesung, Gebete und die Predigt selbst. Und jetzt können wir nicht mehr singen? Viele bedauern das aufrichtig und erwarten eine Lockerung dieser so schmerzhaften Einschränkung. Wir hoffen und beten dafür, dass Slow-down und ein bald verfügbarer

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Der Dachverband «zRächtCho NWCH», welcher sich in Pratteln mit verschiedenen Angeboten um die soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration von Menschen mit Fluchthintergrund in der Nordwestschweiz kümmert, ist eine strategische Partnerschaft mit dem Portal jobs4refugees.ch eingegangen, welches bisher nur im Kanton Bern verfügbar war. Das Portal richtet sich gleichermassen an Arbeitgebende und an Stellensuchende mit Fluchthintergrund. Viele Unternehmen sehen die grossen Chancen einer Anstellung von Geflüchteten, wissen aber oft nicht, was überhaupt geht, erlaubt ist und welche Hürden zu nehmen sind. Hier gibt das Portal kantonsspezifisch Auskunft, stellt Checklisten und Links zu den Behörden zur Verfügung. Weiterführende Beratung wird auch am Telefon oder auf der Geschäftsstelle angeboten. Arbeitssuchende finden auf dem Portal Stellenangebote aus der Region, welche sich speziell für sie eignen. In den Integrationskursen und den Coachingangeboten lernen die Geflüchteten sich richtig zu bewerben und bereiten sich professionell gecoached auf das Arbeitsleben in der Schweiz vor. Sobald die Kurse erfolgreich abgeschlossen sind, können sich die Stellensuchenden auf jobs4refugees.ch den potenziellen Arbeitgebern mit ihren Fähigkeiten, Nei-

EHEM. PFARRER ST. PE TER, OBERDORF

Gelterkinden Annarösli Lüthi-Thommen, geb. 30. Mai 1926, von Lauperswil BE (wohnhaft gewesen im APH zum Eibach, Gelterkinden). Abdankung am Montag, 23. November 2020. Besammlung 14.30 Uhr, ref. Kirche Gelterkinden.

Niederdorf Jenni Felix, geb. 17. Oktober 1941, gest. 3. November 2020, von Diegten BL (wohnhaft gewesen Wiedenmattstrasse 2). Beisetzung und Abdankung im engsten Familienkreis am 11. November 2020 auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf BL.

Langenbruck Chrissi Tataropoulou-Gamarasi, geb. 1934, von Tychero, Griechenland (wohnhaft gewesen Hoherweg 3). Wurde bestattet.

Oberdorf Agatha Kamber, geb. 1965, von Röthenbach im Emmental BE (wohnhaft gewesen Grittweg 12). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

1000 Personen nachkommen. Untersucht werden Personen ab zwölf Jahren. Personen mit einer Mobilitätseinschränkung wenden sich an ihren Hausarzt/ ihre Hausärztin. Dieser/diese kann eine mobile Equipe organisieren, welche den Abstrich zu Hause vornimmt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr, Wochenende 9 bis 13 Uhr. Für generelle Fragen: Kantonale Notfall-Hotline unter 0800 800 112 OBZ

gungen und Berufswünschen präsentieren. So entsteht eine Plattform, welche Brücken baut zwischen Arbeitgebern und Jobsuchenden und so die Hürde für eine erfolgreiche Stellenvermittlung deutlich senkt. Kathrin Buchmann, Geschäftsführerin KKF in Bern, welche die Plattform für den Kanton Bern aufgebaut hat, freut sich, dass der Verein «zRächtCho NWCH» die Kooperation gesucht hat: «Es ist für uns eine Befriedigung zu sehen, dass unsere Arbeit auch in anderen Regionen wahrgenommen wird und das Portal jetzt breiter eingesetzt werden kann». «Eine wichtige Lücke in unserem Angebot wird jetzt geschlossen» sagt Mirjam Würth. Als Geschäftsführerin von «zRächtCho NWCH», Kantons- und Gemeindepolitikerin weiss sie, wie wichtig die Wirksamkeit von Massnahmen sind, welche die öffentliche Hand trägt. «Der Nutzen für die zuweisenden Behörden ist jetzt noch grösser und noch direkter quantifizierbar». Tom Wiederkehr, Präsident von «zRächtCho NWCH» ist sich sicher: «Jobs4refugees wird erfolgreich sein. Aus eigener Erfahrung als Unternehmer weiss ich, dass die Beschäftigung von Menschen aus anderen Kulturen ein Gewinn ist für alle Beteiligten. Mit diesem Portal senken wir die Hürden für solche Erfolgsstories.» ZRÄCHTCHO NWCH

Impfstoff gegen das Corona-Virus Wirkung zeigen werden, und natürlich auch die vom Bundesrat verordneten Einschränkungen. Bis bessere Zeiten anbrechen, empfehle ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser der «Betrachtung», wieder einmal das Kirchengesangbuch zur Hand zu nehmen. Das liegt am Eingang Ihrer Kirche auf. Vielleicht besitzen Sie sogar ein eigenes Evangelisch-reformiertes Gesangbuch. Zu Hause dürfen Sie ja ohne Einschränkungen von Herzen singen. Oder: lesen Sie doch die Texte der Ihnen vertrauten Lieder ganz bewusst und aufmerksam durch. Viele unserer Kirchenlieder haben eine hohe seelsorgerliche Qualität und bilden eine Quelle des Glaubens, sind Trost und Erbauung im besten Sinne. Und wenn Sie kein solches Gesangbuch haben? Wie gesagt, in der Kirche liegt es auf, sollte aber da bleiben. Eine halbe Stunde in der Ruhe Ihres Gotteshauses, die Lektüre einiger Lieder und auch der zahlreichen Gebete, kann zu einem erfüllenden Moment werden. Und: wenn Sie kein Gesangbuch besitzen, wäre das eine sehr gute Idee für einen Weihnachtswunsch. Herzlich alles Gute und bleiben Sie gesund. MARKUS WAGNER

Todesfälle

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Betrachtungen zur Woche

Baugesuche Auflagefrist: 16. November 2020 Bennwil. Nr. 1542/2017. Bauherrschaft: Buser Werner, Maiacker 96, 4431 Bennwil. Projekt: Wohnhaus mit Remisenteil. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1015, Maiacker 96. Bubendorf. Nr. 1721/2020. Bauherrschaft: Schaub Beat, Lilienstrasse 10, 4416 Bubendorf. Projekt: Swim-Spa, Parzelle Nr. 2122, Lilienstrasse 10. Nr. 1722/2020. Bauherrschaft: Klaiber Vivian u. Walter, Hintergasse 5, 4416 Bubendorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 405, Hintergasse 5. Buus. Nr. 1540/2020. Bauherrschaft: Baader Anita, Hauptstrasse 6, 4463 Buus. Projekt: Carport. Neuauflage: Geänderter Standort, Parzelle Nr. 3282, Hellikerstrasse. Eptingen. Nr. 1732/2020. Bauherrschaft: Degen Robert, Hof Habsen, 4458 Eptingen. Projekt: Folientunnel / 2 Wassersilos, Parzelle Nr. 1543, 1545, Sägeweg. Frenkendorf. Nr. 1718/2020. Bauherrschaft: Aydin-Halis R., Gartenstrasse 3, 4402 Frenkendorf. Projekt: Anbau WC, Parzelle Nr. 110, Gartenstrasse 3a. Füllinsdorf. Nr. 1516/2020. Bauherrschaft: Ziegler Sandro, Unterer Eichweg 2, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1308, Unterer Eichweg 2. Nr. 1723/2020. Bauherrschaft: Schaub Anton, Mühlemattstrasse 34, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Umbau Wohnhaus / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 208, Trülliweg 1. Gelterkinden. Nr. 0700/2014. Bauherrschaft: Montisano-Martin Heidi und Antonio, Oberer Hof Sonnenberg 4, 4450 Sissach. Projekt: Wohnhausumbau. Neuauflage: Zusätzliches Vordach und Stützmauern, Parzelle Nr. 2386, Dickelenweg 7. Nr. 1717/2020. Bauherrschaft: Obstgarten Farnsberg, v.d. BirdLife Schweiz, Schuck Martin, Wiedingstrasse 78, 8045 Zürich. Projekt: Trockensteinmauer / Weiher, Parzelle Nr. 1623, Allersegg.

Donnerstag, 12. November 2020

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 12. November 2020

Weihnachtsessen in der Beiz

EVP weiterhin mit viel Herzblut unterwegs

BEAT EGLIN

Der Kantonalvorstand der EVP Baselland hat sich diesen Frühling an einer zweitägigen online-Klausur mit der vergangenen und künftigen Entwicklung der Partei auseinander gesetzt. Besonders erfreulich verlief die Entwicklung bei den Gemeinderäten. Innerhalb von fünf Jahren stieg ihre Anzahl von zwei auf acht. Die erfolgreich begonnene Aufbauund Strategiearbeit will der Kantonalvorstand vertiefen und weiterführen. Dazu erarbeitete er in den letzten Monaten ein Strategiepapier für die nächsten vier Jahre.

Liestal Gastro Baselland unterstützt Mitglieder Die Weihnachtsessen fallen dieses Jahr buchstäblich ins Wasser. Die Coronaregeln lassen Massenveranstaltungen nicht mehr zu. Die Firmen möchten nicht dafür verantwortlich sein, wenn ihr Personal krank wird und die Mitarbeitenden wollen sich dem Risiko nicht aussetzen. Und ein Sandwich oder eine Suppe mit einem warmen Getränk irgendwo im Freien lockt die Leute auch nicht in Massen an. Neue Ideen sind also gefragt, damit man den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern doch noch eine Weihnachtsfreude bereiten kann. Ein Geschenk vielleicht oder etwa doch ein Essen in kleinen Gruppen? Baselbieter Gutscheine für Weihnachtsessen «Der Wunsch, seinen Mitarbeitern die Gelegenheit für ein gutes Essen in einem Restaurant anstelle eines Teamessens zu ermöglichen, ist von vielen Firmen spürbar», sagt Gastro-Baselland-Co-Präsidentin Fabienne Ballmer. Zusammen mit Swissmechanic-Präsident Pascal Degen und dem Wirt Marcel Blättler wurde die Idee «Baselbieter Gastro-Gutscheine für Corona-Weihnachtsessen» entwickelt. Die Idee ist ganz simpel. Unternehmen, Verbände, Vereine oder wer auch immer möchte, bestellt bei Gastro Baselland Gutscheine im Wert von 25, 50 der 100 Franken. Diese werden anstelle des Weihnachtsessens an das Personal oder die Mitglieder verschenkt. Bei den Mitgliedsbetrieben von Gastro Baselland können die Gutscheine dann wie Bargeld eingelöst werden. Kommissionen werden weder den Käu-

fern noch den Wirten abgezogen. Die Unkosten übernimmt der Verband. Auf diese Art können die Arbeitgeber ihrem Personal die verdiente Wertschätzung entgegenbringen und die Baselbieter Gastronomen erhalten trotz Ausfall der Festessen wichtige Ersatzeinnahmen. Gastro Baselland betont, dass bei dieser Aktion nur Mitglieder berücksichtigt werden. «Das Engagement, welches der Verband und auch jedes Mitglied zur Förderung unseres Nachwuchses leisten, sowie der Einsatz für gute Rahmenbedingungen ist gross. Davon profitieren alle. So soll es denjenigen Betrieben, welche die Organisation mittragen, zugute kommen.» Wer noch auf den angefahrenen Zug aufspringen will,

Diegten können die Gutscheine eingelöst werden: «Ich finds e gueti Idee, bi aber au skeptisch. S isch e Hilf uf Kredit. Wenn me nume das het wirds schwierig. Es wird sich zeige, wer e Unternähmer isch.» Mengisen erwartet auch vom Kanton etwas. «Es wär mehr als fair, wenn der Staat jetz die gsunde Unternähme würd unterstütze. Denn trennt sich der Spreu vom Weize», sagt er.

hat zu jeder Zeit Gelegenheit, Mitglied zu werden. Mitinitiant Pascal Degen kaufte für sein Personal bereits 50 Gutscheine. Seine Leute dürfen sich freuen. Für Fabienne Ballmer ist es wesentlich, etwas zu tun, das ihre Mitglieder unterstützt. Die meisten erleben schwere Zeiten und kämpfen ums Überleben. Jetzt sind kreative Lösungen gefragt, um die Branche, die Arbeitsplätze und vor allem auch die Ausbildungsplätze zu erhalten. Der Verband gab den Anstoss und schaffte Rahmenbedingungen, welche für die Wirte nur Vorteile bringen. Jetzt müssen die Gastronomen den Ball aufnehmen und die Gutscheine akzeptieren. Schon bei der Bieridee im Sommer spürte man die enorme Solidarität durch die Gäste. Wenn die Kundschaft wieder so begeistert werden kann, fällt mehr als der berühmte Tropfen auf den heissen Stein in die leeren Kassen. Die Gutscheinaktion ist bei den Baselbieter Gastronomen sehr willkommen. Wer Ideen hat und seinen Gästen etwas Besonderes bietet, wird dadurch seinen Umsatz sicher ein wenig aufpolieren können. Wer aber schon vor Corona auf der Kippe stand, dem werden auch staatliche Subventionen und die Gutscheine nicht über die schwierige Zeit hinweghelfen.

CVP lehnt alle Abstimmungsvorlagen ab Keine grossen Überraschungen am gestrigen Parteitag der CVP BL. Die CVP BL lehnt die Konzernverantwortungsinitiative deutlich ab. Die Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» empfiehlt der Parteivorstand ebenfalls zur Ablehnung. Und auch die kantonale Gesetzesinitiative über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen an die Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumlichkeiten im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Covid-19) lehnt die Parteibasis ab. Die CVP BL führte ihren Parteitag vom 4. November erstmalig online durch.

Coronabedingt konnte das entstandene Dokument mit Visionen, Zielen und konkreten Massnahmen in den Bereichen Politik, Öffentlichkeit und Gemeinschaftspflege kürzlich nur in kleinerem Kreis vor Ort weiter diskutiert werden. Doch trotzdem an symbolträchtigem Ort – dem Landratssaal in Liestal. Man war sich einig: Die EVP will aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt auch in den nächsten Jahren den Kanton Baselland verantwortungsvoll und mit grossem Einsatz mitgestalten. E VP BASELL AND

Ein ganz besonderes Ambiente zum Einlösen der Gutscheine im Restaurant Farnsburg, F O T O: B . E GL IN Ormalingen.

O-Ton-Stimmen aus der Gastronomie Gabriela Mohler vom Jägerstübli in Ammel macht bei der Aktion sehr gerne mit: «Ich find das sehr guet, au dass d Gastronomie unterstützt wird. Das git sehr viel Uftrieb. GastroBL bin i sehr dankbar, was si bis jetz gmacht hei. Mir si sehr zfriede. S isch e schweri Zyt gsi und isch immer no. S wird vo allne Syte ghulfe und die Hilf schätze und bruche mir sehr.» Auch bei Dino Mengisen vom Hirschen in

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Dies war der aktuellen Situation geschuldet. Das Grusswort richtete Herr Gerhard Pfister, Präsident CVP CH, an die Teilnehmenden und informierte kurz über den aktuellen Strategieprozess und den angedachten Namenswechsel der Partei. Im Anschluss präsentierte Gastrednerin Frau Aliénor Burghartz, Vorstandsmitglied Operation Libero CH die Pro-Argumente der Konzernverantwortungsinitiative. Regierungsratspräsident Dr. Anton Lauber, erläuterte die Kontraargumente. Die Vorlage lehnt die Basis deutlich ab und begrüsst somit den Gegenvorschlag, welcher bei einem Nein am

29. November 2020 in Kraft treten wird. Landrat Franz Meyer präsentierte die kantonale Gesetzesinitiative und erläuterte, weshalb die CVP-glp-Fraktion diese Vorlage im Landrat abgelehnt hat. Auch der Regierungsratspräsident erklärt noch einmal konkret, welches Hilfspaket der Kanton bereits im März für KMU und Unternehmen in sehr kurzer Zeit geschnürt und verabschiedet hat. Da waren Beiträge an Mieten bereits berücksichtigt. Die Parteibasis folgt auch hier dem Vorschlag des Vorstandes und lehnt diese Vorlage grossmehrheitlich ab. C VP BASELL AND

EVP weiterhin mit viel Herzblut unterwegs.

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Geschäftsnotizen

Weihnachtsausstellung bei Möbel Eichler in Wolfwil Dieses Wochenende, 14. und 15. November pr. Die Türen sind an diesem Samstag und Sonntag, 14. und 15. November, bei Möbel Eichler in weihnächtlichem Ambiente geöffnet. Auf fünf Etagen mit über 3000 m2 Ausstellungsfläche werden aktuelle Möbeltrends und Einrichtungsideen präsentiert. Polstermöbel und Relaxsessel, luftig, leicht in allen Variationen, edle Tisch und Stuhl-Kombinationen oder die neuen Bettenstudios laden zum Verweilen und Probeliegen ein. Auch Möbel nach Mass, und Möbel für kleine Räume sind bei Möbel Eichler dank eigener Möbelwerkstatt erhältlich. Für die Beratung und Planung der Inneneinrichtung stehen qualifizierte Wohnberaterinnen und Wohnberater zur Verfügung und helfen ihnen ihr Zuhause zu verschönern. Der Rundum-Service beinhaltet die kostenlose Lieferung/Montage und Entsorgung der alten Möbel welche fachgerecht und sauber garantiert wird. Während dieser Tage erhalten sie einmalige 15 % Rabatt. (Davon ausgenom-

men bereits reduzierte und bestimmte Markenartikel.) Öffnungszeiten während der Weihnachtsausstellung: Samstag, 14. November, 10 bis 17 Uhr; Sonntag, 15. November, 10 bis 17 Uhr Möbel Eichler, Hauptstrasse 42, 4628 Wolfwil, Tel. 062 926 16 85, www.moebel-eichler.ch

Polstermöbel-Trends.

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Schweizer Gewerbe zerstören?

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Das sind nur einige Folgen der linken Unternehmens-Verantwortungs-Initiative: Schweizer KMU zum Klage-Freiwild machen? Mit der Initiative kann jede Firma, die auch im Ausland tätig ist, im Schadensfall ohne Belege für ein Verschulden eingeklagt werden. Neu müssten die KMU zudem für ihre massgeblichen Zulieferer geradestehen. Damit werden unsere KMU-Betriebe zum Freiwild für die ausländische Klage-Industrie! Schweizer Gewerbe weltweit benachteiligen? Die Initiative führt zu grenzenloser Bürokratie und benachteiligt unsere KMU-Betriebe gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten. Denn kein einziges Land auf der Welt drangsaliert sein Gewerbe mit solch unsinnigen Gesetzen! Schweizer Arbeitsplätze zerstören? Mit der Initiative müssen unsere Unternehmen ständig Klagen aus dem Ausland befürchten. Ausländische Unternehmen können hingegen weiterhin ohne Auflagen in die Schweiz liefern. Dies schadet unserer Wirtschaft und zerstört Arbeitsplätze.

www.svp.ch

Deshalb:

Linksradikale UnternehmensVerantwortungsInitiative

NEIN

Mit einer Spende auf PC: 30-8825-5 unterstützen Sie unsere Kampagne für ein starkes Schweizer Gewerbe und sichere Arbeitsplätze.


Region Liestal Anzeige

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Baselland Transport AG (BLT) betreffend Erneuerung Waldenburgerbahn: Erneuerung Bahnübergänge Gesamtstrecke Gemeinden Bubendorf, Liestal, Ramlinsburg, Hölstein, Oberdorf, Niederdorf, Waldenburg Gesuchstellerin Baselland Transport AG (BLT), Reto Rotzler, Grenzweg 1, 4104 Oberwil Gegenstand Das vorliegende Gesuch beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Elemente: – Wiederaufbau der Bahnübergangs- und Verkehrsanlagen auf der ganzen Linie der Waldenburgerbahn – Erstellung einer Schrankenanlage bei der Haltestelle Altmarkt Liestal – Rückbau der Schrankenanlage bei der Haltestelle Hirschlang in Niederdorf – Erstellung der Aussensignale für die CBTC-Sicherungsanlage. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 16. November 2020 bis 15. Dezember 2020 während der ordentlichen Öffnungszeiten oder auf Voranmeldung in den Gemeindeverwaltungen Bubendorf, Liestal, Ramlinsburg, Hölstein, Oberdorf, Niederdorf und Waldenburg eingesehen werden. Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert. Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35 – 37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Bern, 12. November 2020, Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

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Lebensraum für den Neuntöter Füllinsdorf Baselbieter Naturschutztag mit Heckenpflanzung

Bei herrlichem Oktoberwetter wurde auf Initiative der Naturschutzkommission Füllinsdorf eine Hecke im Langhag-Gebiet gepflanzt. Dabei half auch der Natur- und Vogelschutzverein Füllinsdorf mit einigen Mitgliedern tatkräftig mit und Revierförster Urs Schaub packte gleich selber mit an. Zuvor bereitete er das Gelände für die Pflanzung von ca. 180 Sträuchern vor. Diese Hecke hat einen hohen ökologischen Wert, da sie aus einheimischen Pflanzen besteht und direkt an eine extensiv genutzte Wiese grenzt, die als naturschützerisch sehr wertvoll eingestuft ist. Der Natur- und Vogelschutzverein hofft sehr, dass der in den 1990-Jahren noch anwesende Neuntöter wieder angesiedelt werden kann. Die etlichen gepflanzten Dornensträucher sollen ihm einen guten Lebensraum bieten. Ebenfalls wurde der riesige Steinhaufen, der sich vor der neuen Hecke befindet, wieder freigelegt und vom Moos und Ästen befreit, damit Eidechsen sich darauf sonnen können und andere Kleintiere einen besseren Lebensraum haben. Nach der recht anstrengenden Pflan-

Aufgrund der vom Bund erlassenen Massnahmen gegen das Coronavirus hat der Stadtrat Liestal in Übereinkunft mit dem Fasnachtskomitee Liestal beschlossen, dass während der Fasnacht 2021 keine Veranstaltungen stattfinden. Namentlich sind die Schulfasnacht, die Fasnachtsumzüge am Sonntag und Mittwoch, der Chienbäseumzug und sowie der Cherus inklusive Guggenparade abgesagt. Am 19. Oktober 2020 verstärkte der Bund die Massnahmen gegen das Coronavirus. Seither sind Menschenansammlungen im öffentlichen Raum über 15 Personen verboten. Für Veranstaltungen über 100 Personen gelten restriktive Auflagen. Diese Auflagen umfassen unter anderem die Unterteilung in Sektoren à max. 100 Personen, die Erhebung der Kontaktdaten sowie die Sitzplatzpflicht bei Konsumation. Bereits vor dieser Verschärfung hat der Stadtrat und das Fasnachtskomitee Liestal (FKL) ein Organisationskomitee aus Vertretern der Stadtverwaltung und des FKL eingesetzt, welches Varianten von möglichen Veranstaltungen während der Fasnacht 2021 prüfen sollte.

Podium: Kirche für Konzernverantwortung

Namhafte Persönlichkeiten So wurden zu einem Podium am Donnerstag, 19. November, um 19.30 Uhr in der kath. Kirche Liestal einige namhafte und kompetente Persönlichkeiten ein-

zung wurden die Anwesenden von Gregor Kapp, Präsident der Naturschutzkommission, mit Getränken, besten Bratwürsten und feinem, hausgemachtem Kuchen verwöhnt. Dies war ein An-

lass für Gross und Klein und besonders die Kinder hatten viel Spass beim Helfen und Spielen in der Natur. GERTRUD BAUERSACHS, NATUR- UND VOGEL SCHUT Z VEREIN FÜLLINSDORF

Stadt und FKL sagen Fasnacht 2021 ab

Veranstaltungen

Informieren – diskutieren – abstimmen: Mit diesem Dreischritt nimmt das Seelsorgeteam der Pfarrei Bruder Klaus Liestal die Anliegen der Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt»auf und öffnet Räume für verschiedene Sichtweisen, für klärende Information und vertieftes Gespräch. Die Initiative erhitzt die Gemüter in Gesellschaft und Kirche. Sie fordert die Kirchen zur Stellungnahme heraus, betrifft ihr Inhalt doch den Kern ihres christlichen Selbstverständnisses: Die Sorge um die Würde des Menschen und die Bewahrung der Schöpfung. Das Seelsorgeteam tritt wie zahlreiche andere Personen und Gruppierungen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft dafür ein, dass auch Unternehmen umfassende Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Und möchte mit allen interessierten Frauen und Männern der Frage nachgehen «KVI: Absicht gut, Weg falsch?»

Urs Schaub, Revierförster und Dominik Lüscher von der Naturschutzkommission. F O T O: Z V G

geladen. Die Pro-KVI-Seite wird vertreten durch Prof. Dr. Peter Kirchschläger, Dozent für theol. Ethik Uni Luzern sowie Adrian Wiedmer, CEO Gebana AG Zürich. Auf der Contra-KVI-Seite sitzen Philippe Schultheiss, Wirtschaftsethiker und Präsident des evang.-ref. Kirchenparlaments Zürich sowie Nick Traber, ehem. CEO Holcim Schweiz & Italien. Nach knackigen Kurzstatements werden die Vier in die Podiumsdiskussion einsteigen. Dieses öffnet sich anschliessend für die Fragen und Beiträge des Publikums. Maximal 50 Teilnehmende Moderiert wird der Abend von Thomas Kyburz-Boutellier, Bereichsleiter Bildung des Pastoralen Zentrums der Röm.-kath. Kirche BL. Wegen Covid ist die Zahl der Teilnehmenden auf max. 50 Personen begrenzt. Das Tragen einer Schutzmaske ist obligatorisch. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Angabe von Name und Telefonnummer bei: Pfarrei Bruder Klaus, Tel. 061 927 93 50 oder Mail: pfarramt@rkk-liestal.ch. Wegen der beschränkten Teilnehmerzahl ist ein Livestream geplant. Aktuellste Infos auf www.rkk-liestal.ch. PFARREI BRUDER KL AUS

Hierzu bezog das OK auch die Fasnachtscliquen ein, welche eingeladen waren, Vorschläge und Ideen einzubringen.

Schon dieses Jahr wurde um die Fasnacht getrauert; nächstes Jahr sieht es nicht F O T O: K ENNE T H N A R S besser aus.

Nach Prüfung aller Vorschläge musste das OK feststellen, dass die Durchführung von grösseren Veranstaltungen nach dem Erlass der verschärften Massnahmen nicht möglich ist. Dies führte dazu, dass der Stadtrat gemeinsam mit dem FKL zum Schluss gelangte, die Fasnacht 2021 abzusagen. Namentlich sind die Schulfasnacht, alle Fasnachtsumzüge am Sonntag und Mittwoch, der Chienbäse sowie der Cherus inklusive Guggenparade abgesagt. Anstelle der damit abgesagten Fasnachtsveranstaltungen soll jedoch eine «stille Fasnacht» an das Brauchtum erinnern. Mit einem Höhenfeuer – allerdings ohne Publikum – und mit Gestaltungselementen, wie beispielsweise dekorierten Schaufenstern, soll die Fasnachtswoche symbolisch sichtbar gemacht werden. Der Stadtrat und das Fasnachtskomitee Liestal bedanken sich bei allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern für das Verständnis. STADT LIESTAL, REGUL A NEBIKER, DEPARTEMENTSVORSTEHERIN SICHERHEIT/SOZIALES FKL LIESTAL, MARTIN KL AUS, PRÄSIDENT OK FASNACHT 21

Aussichtsturm Liestal Am nächsten Sonntag, 15. November, ist es wieder soweit. Der Jahreszeit entsprechend können Sie ein feines Raclette in unserer Turmwirtschaft geniessen! Im Weiteren steht Ihnen das ganze Speise-

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Ruth’s Augenblicke Der November ist ein Monat des Abschiednehmens, aber auch der Erinnerungen. In der katholischen Kirche gedenkt man am 1.November allen Heiligen und am 2. November dann doch noch allen «gewöhnlichen» Seelen. In der reformierten Kirche feiert man am letzten Sonntag vor dem ersten Advent den «Ewigkeitssonntag», an dem der Verstorbenen gedacht wird. Im November werden Gräber neu bepflanzt und geschmückt und es werden darauf Lichter angezündet. Das Jahr ist alt geworden – auch ihm geht es bald an den Kragen. Das Derzeitige wird wohl kaum gross betrauert, so einschränkend wie es war – und noch ist. Während des ganzen Jahres aber erinnern sich Menschen oft durch Uhren an ihre Verstorbenen. Die Uhr symbolisiert die Endlichkeit unserer Tage. Unsere liebe Freundin Suzette zum Beispiel hinterliess mir ihre Küchenuhr. Es sind, anstatt Zahlen, zwölf Vögel abgebildet, die mit ihrem individuellen Ruf die Zeit anzeigen. Auch als unsere Freundin bereits unter Demenz litt, hörten wir nach dem Vogelruf jeweils ihre Bemerkung: «C’est l’oiseaux de dix heures!» Hie und da, wenn ich einen Vogel die Zeit zwitschern höre meine ich, Suzettes verbale Zeitwiedergabe als Echo zu vernehmen. Ähnlich ergeht es mir mit der grossen Standuhr in unserem Wohnzimmer, welche ich von meinen Grosseltern geerbt habe. Sie zeigt die Stunden mit dem «Big-Ben-Klang» an. Ab und zu, wenn die Pendule erklingt, sehe ich meine Grosseltern vor mir. Mit den mechanischen Uhren ist es so eine Sache ... sie ticken vor sich hin und erinnern uns an die eigene Lebenszeit, die sanft zerrinnt, oder im Sauseschritt davon eilt ... unwiderruflich. Vielleicht war das der erzieherische Grundgedanke, weshalb das kostbarste Patengeschenk jahrzehntelang aus einer Uhr bestand. Mein Vater erhielt seine Taschenuhr mit der goldenen Kette zur Konfirmation überreicht. Sie wurde als Erinnerungsstück – und zur Mahnung, seine Zeitspanne klug einzuteilen – an die nächste Generation weiter gegeben. Eine Bekannte trägt die «Konf-Uhr» ihres verstorbenen Gatten am Handgelenk, weil sie ihm so am Nächsten sei. November – er ist der eher dunkle Monat der Besinnung, bevor das alt gewordene Jahr im Dezember nochmals für kurze Zeit voll aufdreht. Besinnung und Erinnerungen sind wertvoll, schenken wir ihnen etwas Aufmerksamkeit ... RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

Startup-Challenge für Swissbau 2022 In Kooperation mit der Swissbau, der führenden Fachmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz, schafft die Startup Academy Schweiz ein neues, nachhaltiges Programm für Jungunternehmen aus der Bau- und Immobilienbranche: die «Swissbau Startup Challenge». Unter Leitung der Startup Academy Liestal werden Startups und Scale-ups systematisch auf einen Auftritt im Finale an der Swissbau 2022 vorbereitet und treten zur Vorbereitung in mehreren Pitching-Runden gegeneinander an. Das erprobte Begleitprogramm der Startup Academy – ergänzt um zusätzliche Module, die auf diese spezifischen Bedürfnisse abgestimmt sind – fördert die Startups und Scale-ups im Rahmen der «Swissbau Startup Challenge». Die Swissbau ergänzt das Angebot optimal mit einem starken Branchen-Netzwerk. Das Finale findet an der Swissbau 2022 vom 18. bis 21. Januar vor einer Fachjury und breitem Messepublikum statt. Weitere Infos und Anmeldung: startup-academy.ch/microsites/swissbau/ startups STARTUP ACADEMY


Region Liestal

ObZ

Kein Besuch beim Santichlaus Bubendorf/Liestal Der Mistelverkauf im Stedtli Liestal findet jedoch statt Der Santichlaus kann in diesem Jahr nicht in seinem «Chlausehüsli» in Bubendorf besucht werden. Leider können er und die Helfer des Lions Club Wildenstein keine Besucher empfangen. Das «Chlausehüsli» ist viel zu klein und darum wird der traditionelle Anlass, der in diesem Jahr am 4. Dezember stattgefunden hätte, abgesagt. Die Kinder sollen aber nicht zu kurz kommen. Der Lions Club Wildenstein beliefert alle Kindergärten in der Gemeinde Bubendorf mit «Grättimanne» und jedes Kind erhält einen «Grättima». Der jährliche Mistelverkauf im Stedtli Liestal findet wie gewohnt statt. In diesem Jahr am Freitag, 20. November, und Samstag, 21. November, verkauft der Lions Club Wildenstein wieder schöne Misteln in der Rathausstrasse in Liestal für einen guten Zweck. Auf den Kuss unter den Misteln muss diesmal jedoch verzichtet werden. BE T TINA FISCHER, LC WILDENSTEIN

Chlausehüsli Lions Club Wildenstein mit Grättimanne.

F O T O: Z V G

Starkes Pro- und Kontra-Podium

Ziefen Gegner/-innen und Befürworter/-innen diskutierten über die KVI/UVI Das stark besetzte Podium, organisiert von einigen «engagierten Ziefnern», wie sie sich selber auf ihrem Flyer bezeichnen, wollte die Meinungsbildung zur Konzern- beziehungsweise Unternehmensverantwortungs-Initiative (KVI/ UVI) unterstützen. Fünf interessante Persönlichkeiten brachten dazu in der Alten Turnhalle der Schulanlage Eien in Ziefen ihre Argumente vor. Auf der Kontra-Seite standen Landrätin Saskia Schenker, Präsidentin FDP Baselland – sie verwies unter anderem auf den indirekten Gegenvorschlag – und Daniel Recher, Verwaltungsratspräsident der Straumann Group, der die Initiative als «nicht oder nur mit sehr grossen Nachteilen umsetzbar» bezeichnete. Auf der Pro-Seite redeten SP-Nationalrätin Samira Marti, Martina Bernasconi, von der FDP Basel-Stadt und dem Bür-

gerlichen Komitee KOVI, sowie Denis Sorie, Operation Libero, Jungfreisinnige Basel-Stadt. Viele Unternehmen hielten sich jetzt schon an die Mindeststandards, sagte Letzterer, «und die wenigen, die das nicht machen, sollten auch dafür geradestehen, wenn ein Schaden entsteht.» Vor der Podiumsdiskussion, die online übertragen wurde, konnte

das physisch anwesende Publikum an einem Spiel des Vereins «Fair Battle» teilnehmen: Die Spielerinnen und Spieler müssen den Ball ins gegnerische Tor befördern, aber manche von ihnen haben ein Handicap, beispielsweise müssen sie ein schweres Werkzeug auf den Schultern tragen – so thematisiert das Projekt die globale Ungerechtigkeit. OBZ

Die Podiumsdiskussion konnte auch online mitverfolgt werden.

Fünf Sterne für BLKB-Fonds Die renommierte Fondsanalyse-Plattform Morningstar stuft den BLKB-Fonds «iQ Responsible Equity World ex Switzerland» (iQ Equity World) auf Anhieb mit fünf Sternen ein. Damit gehört der passiv gemanagte Fonds zu den weltweit besten 10 % in der Kategorie «Aktien international». Um überhaupt vom Morningstar-Rating berücksichtigt werden zu können, muss ein Fonds mindestens drei Jahre bestehen. «Dass der Fonds bereits nach drei Jahren in der Top-Liga der Fonds mitspielt, ist aussergewöhnlich und Ausdruck der hohen Qualität des BLKB-Portfoliomanagements», betont Michael Kling, Fondsmanager BLKB. Das Top-Rating erhält der Fonds aufgrund seiner überdurchschnittlichen Renditeentwicklung. Die Morningstar-Sterne beziehen sich auf die historische risikogewichtete Entwicklung über den Zeitraum von mindestens drei Jahren. Dabei erhalten die ersten 10 % der besten Fonds ihrer Kategorie fünf Sterne und die nächsten 22,5 % vier Sterne. Mit dem «iQ Responsible Equity Switzerland» wurde zudem ein weiteres Produkt aus der iQ-Fondspalette mit vier Sternen von Morningstar eingestuft. Die iQ-Anlagelösungen konnten seit der Lancierung im September 2017 bereits auf ein Volumen von 300 Millionen Franken anwachsen. Der Fonds «iQ Equity World» bildet indexnah den weltweiten Aktienmarkt ab. Er integriert dabei ökologische, soziale und Corporate-Governance-Faktoren und schliesst aus Nachhaltigkeitssicht stark risikobehaftete Geschäftsaktivitäten gänzlich aus. Der Fonds richtet sich an Private und Institutionelle, die ihr Vermögen professionell und kostengünstig passiv anlegen möchten und gleichzeitig Wert auf Nachhaltigkeit legen. Weitere Informationen zu den iQFonds sowie zur Nachhaltigkeit bei der BLKB finden Sie auf www.blkb.ch/anlagefonds und www.blkb.ch/nachhaltig. BLKB

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Strukturwandel nimmt zu

Mit der UVI verlieren alle zer Grosskonzerne nehmen allerdings heute schon ihre Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt entlang der gesamten Wertschöpfungskette wahr. Als global agierende Player können sie es sich gar nicht anders leisten, meist beschäftigen sich sogar ganze Abteilungen damit, diesem Thema gerecht zu werden. KMU können sich hingegen weder ein Heer von Juristen noch einen aufwendigen Papierkrieg wirklich leisten. Die dadurch verursachten Kostensteigerung bringen sie in grosse Schwie-

rigkeiten. Damit werden schlussendlich Arbeitsplätze in der Schweiz und diejenigen der Zulieferer im Ausland (vor allem auch in den Schwellenländern) gefährdet, alle sind Verlierer. Der Gegenvorschlag des Parlaments ist hingegen eine vernünftige Lösung, welche alle vorwärts bringt. Ich lehne deshalb die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative entschieden ab, denn sie ist zu extrem und kontraproduktiv. THOMAS EUGSTER, L ANDRAT FDP, LIESTAL

Die Erholung der Wirtschaft nach dem Corona-bedingten Lockdown im Frühjahr verliert an Fahrt, das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Handelskammer beider Basel. Die Ungewissheit über die weitere Entwicklung der Covid-19-Situation und damit die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung ist gross. Der Strukturwandel wird durch Covid-19 stark beschleunigt. Nicht alle Branchen der regionalen Wirtschaft sind gleich stark von der Corona-Krise betroffen. So beurteilt ein Drittel der Unternehmen den aktuellen Geschäftsgang mit «gut» und ein weiteres Drittel mit «befriedigend». Jedes

fünfte Unternehmen bewertet den aktuellen Geschäftsgang mit «unbefriedigend» und jedes achte Unternehmen mit «schlecht». «Auch wenn die Erholung nach dem ersten Lockdown besser verläuft als erwartet, bleibt die Unsicherheit bei den Unternehmen gross», resümiert Andreas Meier, Abteilungsleiter Mitglieder & Netzwerk. Für die Unternehmen sei es deshalb dringend notwendig, dass sie Planungssicherheit erhalten. «Die Politik ist gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, die für klare Verhältnisse bei den Unternehmen sorgen.» HANDELSKAMMER BEIDER BASEL

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«Gut gemeint» ist leider im Falle der Unternehmens-Verantwortungs-Initiative nicht gleich «gut gemacht». Die von der Initiative geforderte Beweislastumkehr macht alle Schweizer Unternehmen – Grosskonzerne wie auch die vielen KMU – a priori zu verdächtigten Straftätern, die dann mit viel Bürokratie ihre Unschuld beweisen müssen. Wie in den USA bereits üblich, werden geschäftstüchtige Juristen nur darauf warten, jeden formalen Fehler der Firmen zur Anklage zu nutzen. Die meisten Schwei-

Donnerstag, 12. November 2020


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Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 12. November 2020

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Vereinigte Kunst aus dem Oberbaselbiet Gelterkinden Kunstausstellung in der Villa Allmend 5 geht in die zweite Runde

SANDER VAN RIEMSDIJK

Vor etwa zwei Wochen wurden die Türen des alten Sommerhauses Villa Allmend 5 aufgemacht, um Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit zu bieten, insgesamt acht aus dem Oberbaselbiet und einem Künstler aus dem Unterbaselbiet, im Sinne eines Projekts ihr ganz persönliches Schaffen in einem alten ehrenwürdigen Rahmen mit einem Hauch von Nostalgie einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Idee, diese Kunstschaffenden zusammenzubringen, stammt von der Organisatorin Monika Bürgin, die auch ihre Werke der Malerei aufgehängt hat: «Ich wollte nicht alleine ausstellen, als ich von Rolf Gasser nach sei-

Thomas Reusch präsentierte im Garten der ehrwürdigen alten Villa seine Kunstwerke.

Ormalingen Massnahmen gegen das Coronavirus Da die Infektionszahlen eine stark steigende Tendenz aufweisen, hat der Bundesrat am 28. Oktober 2020 die Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus verschärft. Der Gemeinderat Ormalingen sah sich aufgrund dieser Entwicklung ebenfalls veranlasst, bezüglich der Nutzung der kommunalen Bauten Einschränkungen zu erlassen. Mit sofortiger Wirkung werden die Sport- und Mehrzweckhalle für den Trainingsbetrieb, Veranstaltungen etc. gesperrt. Auch übrigen Gemeindebauten und –räumlichkeiten werde für Veranstaltungen, Kurse etc. gesperrt. Für den Schulbetrieb stehen die Räumlich-

nem Kunst-Intermezzo in der ersten Runde angefragt wurde.» Aus persönlichen Begegnungen mit anderen Kunstschaffenden entstand dann spontan die Idee einer gemeinsamen Ausstellung. Monika Bürgin ist nach dem zweiten Wochenende mit dem Besuch der Ausstellung sehr zufrieden und schätzt das grosse Haus trotz der Baufälligkeit mit den Worten: «Es ist wie für uns Kunstschaffende gemacht, mit all seinen baulichen Widrigkeiten.» Ein einzigartiges Kunstprojekt Mit dieser Ausstellungsserie verfügt die Villa Allmend 5 noch einmal über ein einzigartiges Kunstprojekt, das die regionale Kunst in einem wahren Ausstel-

lungsfestival näherbringt. Die künstlerische Palette der Teilnehmenden in der zweiten Runde reicht von Malerei über Fotografie bis zur Lyrik. In den hellen Räumlichkeiten, die verwinkelt über das ganze Haus verteilt sind, und im grossen Garten hat jeder Betrachter bei der Vielfältigkeit der Kunstschaffenden die Möglichkeit, für einen kurzen Moment vor den Wänden oder auf der Wiese als Ausstellungsfläche innezuhalten und eine persönliche Beziehung zum Kunstwerk oder zu den Lyrikwerken von René Schumacher, «Die Schäfchenwolken ziehn zum Sonntag, es wird gut, herdenweise kehren sie heim», aus Binningen aufzubauen. Michael Marx und Eveline Salzmann, beide aus Gelterkinden, veran-

Porzellan und Keramik von der Künstlerin Akia Obrist überraschten durch ihre glanzvollen runden Formgebungen.

keiten weiterhin zur Verfügung. Diese Massnahmen gelten bis zum Widerruf. Wir rufen die Bevölkerung auf, die von Bund und Kanton beschlossenen Massnahmen zu befolgen und damit einen aktiven Beitrag zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Coronavirus zu leisten. Wir danken allen Betroffenen bestens für ihr Verständnis und die Einhaltung der Massnahmen. Einwohnergemeindeversammlung Die Budget-Gemeindeversammlung wurde auf den Freitag, 4. Dezember 2020, terminiert. Es ist jedoch zum heutigen Zeitpunkt ungewiss, ob die Versammlung wegen der Corona-Pandemie und den entsprechenden Auflagen überhaupt durchgeführt werden kann.

Velounterstand Kindergarten Zahlreiche Kindergärtnerinnen legen ihren Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurück. Im Budget 2020 wurde vorgesehen, beim Kindergarten einen Velounterstand zu erstellten, damit die Velos von der Witterungseinflüssen geschützt abgestellt werden können. Nachdem nun die Kleinbau-Bewilligung vorliegt, werden die Mitarbeiter des Werkhofs den Unterstand installieren. Zuzügerapéro Anfangs Januar wurden jeweils die im Laufe des Vorjahres zugezogenen Personen zu einem Begrüssungsapéro eingeladen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat der Gemeinderat beschlossen, im Januar 2021 auf die Durchführung zu verzichten.

schaulichen mit ihren Bildern, wie vielfältig Fotografie eingesetzt werden kann, und Barbara Gruber aus Liestal mit ihrer grossen Auswahl an Schmuck und Akia Obrist aus Liestal mit ihrem wunderbaren Porzellan zeigen ihr handwerkliches Geschick. Die unterschiedlichen Techniken in der Malerei mit ihren charakteristischen Merkmalen von Thomas Ruesch aus Böckten, Rosa Weiss aus Gelterkinden und Guido Varesi aus Sissach runden diese Vereinigung der regionalen Kunstschaffenden als Inspirationsquelle für andere Liebhaber der Malerei würdig ab. Das alte Haus ist nicht mehr bewohnbar und muss Platz machen für ein

Ärztezentrum mit Alterswohnungen. Im Mai 2021 werden die Bagger auffahren. Monika Bürgin äussert sich in ihrem persönlichen Befinden fast euphorisch über den Anlass: «Mir imponiert die Vielfältigkeit von uns Kunstschaffenden», und fügt an: «Im Wissen, dass wir alle im selben Boot sitzen, sprengt das Engagement und die Liebe für die Kunst alle Grenzen.» Mit dem Ergebnis, dass ein ähnliches Kunstprojekt geplant ist, sobald im Herbst 2021 der Rohbau für den Neubau steht. Die Ausstellung mit strengem Schutzkonzept dauert noch bis am Sonntag, 22. November.

Kunstmalerin und Organisatorin Monika Bürgin sprengte alle Grenzen der Kunst an der F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK MiniArt.

Sport

Abbruch der Vorrunde Die Tischtennissaison wurde mit Ausnahme der NLA schweizweit in allen Ligen unterbrochen. Im NWTTV wurde vor der Saison ein für diesen Fall in Kraft tretendes Szenario definiert. Die Vorrunde wird abgebrochen und die bisher gespielten Resultate gelöscht und die Tabellen auf Null gestellt. Falls die Meisterschaft bis April 2021 wieder gestartet werden kann, wird die Rückrunde gespielt und als Saison gewertet. Kann bis spätestens April 2021 nicht wieder gespielt werden können wird die Saison komplett annuliert. Für den TTC Gelter-

kinden ändert sich dabei wenig. Gelterkinden 1 hatte in der 3. Liga zwar einen guten Saisonstart aber braucht so oder so eine gute Rückrunde. In der 4. Liga geht es Gelterkinden 2 ähnlich. Gelterkinden 3 konnte in der 5. Liga noch nicht punkten, hatte aber die direkten Duelle noch vor sich und profitiert daher eher von der Regelung. Gelterkinden 4 kann mit etwas mehr Erfahrung in die Rückrunde der 6. Liga starten. Aktuell dürfen Tischtennisclubs noch trainieren, was auch im TTCG teilweise noch gut gemacht wird. SIMON SENN

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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Von Montag bis Freitag, 11.00-12.00 ist ein Pfarrer für ein Gespräch oder Gebet im Unterrichtshüsli anwesend.

11.00 Kommunionfeier mit Ministrantenaufnahme Mittwoch, 18. November 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt.

Es muss bei allen Anlässen und Gottesdiensten in Innenräumen eine Maske getragen werden.

Freitag, 20. November 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

Donnerstag, 12. November 17.30 Uhr ABGESAGT Teenager Club. Mit Katja Maier

19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche

Samstag, 14. November Jungschi@home ABGESAGT Krippenbau (Präparandenunterricht) Sonntag, 15. November 10.00 Uhr ABGESAGT Sonntagschule ABGESAGT Kinderhüäti 10.15 Uhr Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrerin Annina Völlmy. Predigttext: Ex. 19. Orgel: Heidy Müller. Kollekte: Stiftung Blaues Kreuz BS/BL (kantonal). Kein Fahrdienst Mittwoch, 18. November Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Uhr Taizégebet in der Kirche. Lieder – Stille - Gebet Donnerstag, 19. November 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung. Im Kirchgemeindezentrum Freitag, 20. November 19.00 Uhr MOSAIK. Orgelkonzertreihe in der Kirche 20.00 Uhr Living Room - findet in einer alternativen Form statt. Samstag, 21. November 9.00 Uhr ABGESAGT Krippenbau (Präparandenunterricht) Amtswoche 2.-15.11. Pfr. Samuel Maurer; 16.-29.11. Pfr. Eric Hub Öffnungszeiten Sekretariat auf telefonische Voranmeldung möglich! Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 15. November 10.15 Kommunionfeier zur Thematik der Konzernverantwortung; Taufe von Ronja Bader aus Wenslingen mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli Donnerstag, 19. November 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim Ormalingen Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr Katholische Kirche Sissach Sonntag, 15. November 9.30 Santa Messa 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Mehrzweckraum in Itingen

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Freitag, 13. November 19.30 Klangkonzert mit Markus und Anita Stolz Samstag, 14. November KEIN Samschtigs-Buffet Sonntag, 15. November 10.15 Uhr Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: Vom Abschied und der Geborgenheit. Kirchenkaffee Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Samstag, 14. November 14.00 Uhr, Jungschar für Kinder ab 8 Jahren, Treffpunkt in Wenslingen, Anmeldung unter www.jungscharwenslingen.ch Samstag, 14. November 18.00 Uhr, mitti (Teenietreff), Treffpunkt im Lindenhof, Gelterkinden, Anmeldung unter www.jungscharwenslingen.ch Sonntag, 15. November 10.00 Uhr, Gottesdienst im gate44 in Böckten, Kinder-Gottesdienst parallel www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 15. November 19.00 Uhr, Abend-Gottesdienst in Maisprach, mit Gedichten von Hilde Domin, Pfr. Daniel Hanselmann und Doris Haspra Silbergarten Mittwoch, 18. November, 14.00 −17.00 Uhr, Nachmittag mit Geschichten und Gedichten in der Turnhalle Maisprach – die Hygieneund Abstandsregeln vom BAG werden selbstverständlich eingehalten. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 15. November 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Rainer Jecker, Sissach Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 15. November 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Marti Sonntagsschule für 4-12 Jährige Während dem Gottesdienst im Unterrichts-

ObZ

zimmer im Pfarrhaus. Beginnn jeweils um 9.30 Uhr

Ref. Kirchgemeinde GelterkindenRickenbach-Tecknau

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Einladung zur

Samstag, 14. November Reli Projekt Ausflug zum Friedhof Hörnli (Durchführung noch offen - Information folgt separat!)

Kirchgemeindeversammlung am Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum (mit Maskenpflicht)

Sonntag, 15. November 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Donnerstag, 19. November 15 Uhr, Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz im Veranstaltungsraum des Zentrum Ergolz Ormalingen, Pfarrer Christian Bühler Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 19. November 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Christian Bühler (Oltingen) Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 15. November 9.45 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrerin Trude Bernoulli. KEIN Gottesdienst in Rümlingen

Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 / 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Grosser Andrang in der Weihnachtssaustellung der Brocki.

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei ‚grossen‘ Gottesdiensten unter Umständen eine Maske zu tragen. Sonntag, 22. November 10.00 Uhr, Kirche Wintersingen, Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler, Ewigkeitssonntag, An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Schlussspurt in Gelterkinden

Das darf nicht mehr wahr sein!

erhalten viele sehr positive Rückmeldungen. Für die Menschen in Gelterkinden ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Konzerne wie Glencore dafür geradestehen sollen, wenn sie Kinder mit Schwermetallen vergiften oder ganze Landstriche zerstören», sagt Ueli Pfister vom Lokalkomitee. DONAT OBERSON

Aktive am Informationsstand in Gelterkinden für die Konzernverantwortungsinitiative F O T O: Z V G am 7. November mit Nationalrätin Florence Brenzikofer (1. v.l. stehend)

1. Protokoll der KGV vom 28. Juni 2. Infos aus der Kirchenpflege 3. Wahl in die Synode a) Wahlvorschlag b) Wahlmodus: Antrag Stille Wahl c) Wahldatum 4. Wahl eines Mitglieds in die RPK 5. Wahl Kirchgemeindekassierin 6. Pfarrämter - Ausblick 2021 7. Budget 2021 a) Budget 2021 b) Beibehalten der Steuersätze 8. Verschiedenes Korrigierte Traktandenliste wie auf Homepage und in den Aushängen am 9.11.2020 veröffentlicht. Protokoll und Budget 2021 sind ca. 10 Tage vor der Versammlung auf http://www. ref-gelterkinden.ch ersichtlich oder im Sekretariat einsehbar.

Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 24. November, 20.00 Uhr (in der Kirche)

Leser schreiben

Die Abstimmungsunterlagen sind vergangene Woche bei den Stimmberechtigten eingetroffen. «Wir vom Lokalkomitee Gelterkinden sind darum jetzt nochmals mit Stand- und Flyeraktionen präsent, damit sich die Stimmberechtigten nicht von den Falschmeldungen der Konzernlobby verunsichern lassen. Wir

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Sonntag, 22. November 9.30 Uhr und 10.30 Uhr, Andacht zum Totensonntag. Musikalische Gestaltung durch ein Ensemble des Buckter Musikvereins. Beginn in der Kirche, Abschluss auf dem Friedhof. Wegen der beschränkten Platzzahl bitte anmelden bis Freitag, 20. November: enzruem@bluewin.ch, oder 062 299 12 33.

Abstimmungen

Standaktion Lokalkomitee Gelterkinden

Donnerstag, 12. November 2020

Vielen von uns ist nicht bewusst, wie stark unsere grossen Schweizer Geldinstitute in die weltweite Waffenproduktion investieren: In der ersten Hälfte 2019 investierte allein die Nationalbank 1,5 Milliarden Dollar in Atomwaffenproduzenten und Schweizer Pensionskassen geschätzt ca. vier Milliarden in Kriegsmaterialkonzerne. 2018 investierten Schweizer Geldinstitute 1044 Dollar pro Kopf in Atomwaffenproduzenten! Eine erschreckende Tatsache, die wohl fast allen von uns alles andere als recht ist. Jetzt haben wir einen Schlüssel in der Hand, um diesen traurigen Deal zu beenden: Mit einem Ja am 29. November zur Initiative zum Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten. Mit soliden, nachhaltigen Investitionen in lebensförderliche Produktion werden wir viel gewinnen: weniger Kriege und Leid, weniger Menschen auf der Flucht, weniger Belastung für das Klima und im Blick auf die Zukunft auch die Sicherung unserer Altersrenten. GERTRUD BERNOULLI, RÜMLINGEN

F O T O S: U. H A ND S C HIN

Glitzernde und leuchtende Vorweihnachtszeit Gelterkinden Weihnachtsausstellung in der Brocki URSULA HANDSCHIN

Die Herbstlandschaft an diesem trüben und nassen Dienstagnachmittag lässt ahnen, dass das Leuchten der bunten Bäume bald vorbei sein wird. Bevor man darüber traurig wird, steigt man am besten im alten Zeughaus Gelterkinden die Treppe hoch, um dort in der Brockenstube des Frauenvereins in eine glitzernde und leuchtende Vorweihnachtswelt einzutauchen. Scharen von Santichläusen und Engel empfangen die Kundschaft und blinzeln mit erwartungsvollen Blicken von ihren Gestellen herunter. Christbaumschmuck und Adventsdekorationen in allen Farben glänzen festlich und verführerisch. An weihnächtlich gedeckten Tischen möchte man sich am liebsten gleich zu einem feinen Essen daran niederlassen. Aber die gehören zur Ausstellung – und die Frauen des Brocki-Teams haben anderes zu tun. Sie beraten die vielen Kund/-innen, die sich bereits am ersten Tag der Ausstellung eingefunden haben und packen die zerbrechlichen Gegenstände ein. Die Leiterin Marianne Meiller und ihre Mitarbeiterinnen vermuten, da dieses Jahr viele

Weihnachtsmärkte ausfallen, habe es sich bereits herumgesprochen, dass hier, mit dem Coronakonzept ausgestattet, zu günstigen Preisen wunderschönes vielfältiges Zubehör für jeden Geschmack für die kommenden Festtage zu finden ist. Am 8. Dezember wird auch dieses Jahr ein besonderer Sammeltag sein, an dem der ganze Erlös als Weihnachtsaktion einer Institution überwiesen wird, diesmal den Spielgruppen in Gelterkinden. Zugleich erhalten alle Kund/-innen eine kleine Weihnachtsüberraschung. Selbstverständlich darf man nicht nur Kaufen, sondern auch Bringen, was daheim nicht mehr nötig ist oder zu viel Platz braucht. Neben Weihnachtsschmuck, Geschirr, Spielsachen usw. sind auch guterhaltene, saubere Kleider willkommen. Offen ist die Brockenstube im alten Zeughaus an der Rünenbergerstr. 33 Gelterkinden: Jeden Dienstag von 14 bis 17.30 Uhr und am letzten Samstag von 10 bis 14 Uhr, ausser in den Weihnachts- und Sommerferien und am Fasnachtsdienstag. Anfragen an: 079416 25 71.

Marianne Meiller (li) und Rosmarie Schafroth sind fleissig am Einpacken der Weihnachtsdekorationen für die Kundschaft.


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Winterdienst auf öffentlichen Verkehrsflächen Die Gemeinde führt während des Winterdienstes auf den öffentlichen Verkehrsflächen, welche sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Gelterkinden befinden und dem Fahrzeug- und Fussgängerverkehr dienen, die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung durch. Der Winterdienst wird dabei von den Werkhofangestellten und Dritten auf den verschiedenen Strassen nach einem Kategorien- und Dringlichkeitsplan durchgeführt. Zum Schutz der Umwelt und der Belagsflächen erfolgt der Salzeinsatz nach dem Grundsatz eines differenzierten Winterdienstes: «So viel wie nötig – So wenig wie möglich». Eine Schwarzräumung wird nur auf bestimmten Strassenabschnitten angestrebt. Der Winterdienst auf den Kantonsstrassen erfolgt durch den Kanton. Damit der Winterdienst möglichst rationell und gefahrlos durchgeführt werden kann, sind Fahrzeuge von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten (Strassenreglement Art. 16). Damit können auch allfällige Beschädigungen an den Fahrzeugen verhindert werden. Mit dem Winterdienst wird keine ständige Betriebsbereitschaft aller öffentlichen Verkehrsflächen angestrebt. Er erfolgt unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden personellen und technischen Mittel. Besonders wichtig sind auch die Eigenverantwortung und die Geduld der Nutzerinnen und Nutzer (inkl. Fussgängerinnen und Fussgänger) der Verkehrsflächen. Diese haben ihr Verkehrsverhalten jederzeit den Witterungs- und Verkehrsflächenverhältnissen anzupassen (VRV Art. 4) (SVG Art.32 Abs. 1) und auch für ihre Reisen genügend Zeit einzuplanen. Auf folgendem Strassenabschnitt erfolgt kein Winterdienst: – Rössliweg (zwischen Lättenweg und Oberer Chürziweg/Langacherweg)

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Mangas zeichnen! Ein Workshop mit Simone Xie Datum: Freitag, 27. November 2020

Die Gemeindeverwaltung ist infolge Ersatz Inhouse-Server am Donnerstag, 26. November 2020 geschlossen.

Zeit:

19.00 – 21.00 Uhr

Wo:

Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof

Der Gemeinde-Inhouse-Server wird am Donnerstag, 26. November 2020 ersetzt. Die Gemeindeverwaltung wird daher an diesem Tag für den Publikumsverkehr geschlossen sein.

Die Mangazeichnerin Simone Xie zeigt Dir, wie man Mangafiguren entwickelt und auf Papier bringt. Der Kurs ist sowohl für Anfänger/-innen als auch für Fortgeschrittene geeignet.

Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

Für Jugendliche ab der 1. Sekundarstufe. Anmeldung bis 24. November unter: bibliothek@gelterkinden.ch oder 061 981 43 81 www.bibliothek-gelterkinden.ch

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Neues Bestattungsund Friedhofreglement

Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion hat das von der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2020 beschlossene neue Bestattungs- und Friedhofreglement am 27. Oktober 2020 vorbehaltlos genehmigt und damit in Kraft gesetzt. Das neue Bestattungs- und Friedhofreglement kann auf der Gemeindewebsite bei den Reglementen eingesehen oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

Musizierstunde Klavier

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse Janina Schülin.

Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Bernhard Eichler, Klavierklasse Christine Seiffert-Kappus. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Donnerstag, 12. November 2020, 19.00 – 19.30 Uhr Gemeindesaal Maisprach

vom 4. November 2020 bis 10. Februar 2021

Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Weitere Infos auf: 4460 Gelterkinden www.bibliothek-gelterkinden.ch

Für diese Veranstaltungen werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.

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Gemeinderat informiert zu aktuellen Themen Legislaturziele 2020–2024 Bis Ende der Legislatur will der Gemeinderat Gelterkinden folgende Ziele erreicht haben: • Die Aufgaben von Gemeinderat und Gemeindeverwaltung werden in Bezug auf die Organisation überprüft. • Die politischen Strukturen sowie die Kommissionen und Arbeitsgruppen werden überprüft. • Es wird ein langfristiges Konzept zur Schuldentilgung erarbeitet. • Es wird ein langfristiges Verkehrskonzept für den innerkommunalen Verkehr sowie den Durchgangsverkehr erstellt. • Es wird ein langfristiges Konzept für die kommunale Schulraumplanung erstellt. • Die Organisation des Hallen-Freibads wird überprüft. • Beim Gemeindewerkhof und den Entsorgungsstellen wird die Situation in Bezug auf Standort und Organisation überprüft. Petition zur Aufnahme von Geflüchteten aus den Lagern der griechischen Inseln Dem Gemeinderat wurde mit Brief vom 13. September 2020 eine von 171 Personen unterschriebene Petition zur Aufnahme von Geflüchteten aus den Lagern der griechischen Inseln eingereicht. Die Petition fordert den Gemeinderat auf: • Sich bereit zu erklären, Geflüchtete von den griechischen Inseln aufzunehmen; • diesen Beschluss öffentlich zu kommunizieren und ihn an den Bundesrat weiterzuleiten. Der Gemeinderat hat die Petition beraten und war sich dabei bewusst, dass einerseits die persönlichen Situationen der Geflüchteten sehr schwer sind und andererseits das Flüchtlingswesen in der Schweiz vom Bund koordiniert wird. Er hat bei seinem Beschluss neben dieser Ausgangssituation auch insbesondere folgende Punkte erwogen: • Die Gemeinde Gelterkinden hat heute im Kanton Basel-Landschaft die dritthöchste Aufnahmequote. • Die Gemeinde Gelterkinden hat heute im Bezirk Sissach mit Abstand die höchste Anzahl an Asylsuchenden, vorläufig Aufgenommenen oder Flüchtlingen. • Die Gemeinde Gelterkinden erfüllt heute als eine der wenigen Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft die vom Kanton vorgegebene Asylquote.

Montag, 16.11.2020, 19.00 – 19.30 Uhr Aula Ormalingen

Kinder ab vier Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und spannenden Geschichten. Unsere Erzählerinnen Brigitta Ramsden, Michaela Bucher, Salome Minder und Cindy Thommen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Begleitpersonen sind willkommen. Bitte beachten Sie, dass in den Räumlichkeiten der Bibliothek für alle Personen ab 12 Jahren eine Maskenpflicht gilt.

Donnerstag, 12. November 2020

• Die Gemeinde Gelterkinden soll daher derzeit nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen. Wenn, dann wären andere Gemeinde viel eher in der Pflicht. • Der Bund ist v.a. für die Durchführung und Koordination der Aufgaben im Bereich Flüchtlingswesen zuständig. Der Gemeinderat hatte daher beschlossen, auf die einseitige Aufnahme von Geflüchteten von den griechischen Inseln zu verzichten. Eine solche Aufnahmeaktion müsste von Bundesstellen koordiniert werden. Die Petition sollte daher von den Petenten sinngemäss viel eher direkt dem Bund eingereicht werden. Die Petenten wurden vom Gemeinderat entsprechend informiert. Laternenparking Aufgrund des von der Gemeindeversammlung beschlossenen Laternenparkingreglements führt die Gemeinde entsprechende, periodisch durchgeführte Kontrollen durch. Hierzu bestimmt das Reglement: • Das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal stellt einen bewilligungspflichtigen gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird. • Folgende Fälle sind nicht gebührenpflichtig: Das Fahrzeug wird in der Woche während höchstens einer Nacht parkiert; Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste, die weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben. Pro Monat werden zwei Kontrollfahrten jeweils zwischen 2 und 4 Uhr an verschiedenen Wochentagen durchgeführt. Dabei werden ausser den Privatstrasse alle Strassen abgefahren. Pro Kontrollfahrt werden durchschnittlich 75 Fahrzeuge gesichtet. Auf der Kontrollfahrt werden alle Fahrzeuge mit Kennzeichen erfasst und im Büro ausgewertet. Fahrzeuge ohne Kennzeichen werden via Motorfahrzeugkontrolle oder Polizei ausfindig gemacht und angeschrieben. Lastwagen über 3.5 Tonnen und Anhänger werden jeweils sofort angeschrieben (gemäss Strassenverkehrsgesetz ist für diese Kategorien kein Nachtparking möglich). Die Halter/-innen von Fahrzeugen, welche in zwei Monaten dreimal gesichtet wurden, werden schriftlich auf die Gebührenpflicht hingewiesen. Wenn danach bei der Gemeinde innert 20 Tagen keine Rückmeldung eintrifft, dann

wird automatisch eine Verrechnung bis zum nächsten Quartal ausgelöst. Derzeit sind 65 Nachtparkingbewilligungen ausgestellt. Positionspapier des Gemeinderates Gelterkinden zum Thema Tempo 30 Ende 2017 wurde der Gemeindeverwaltung die Petition der SP Gelterkinden u. U. zum Thema «Tempo 30 in Gelterkinden» mit 983 gültigen Unterschriften eingereicht. Mit der Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen, sollen die Sicherheit und die Wohnqualität in Gelterkinden verbessert werden. Der Gemeinderat erteilte daraufhin dem Verkehrsingenieurbüro Rudolf Keller & Partner Verkehrsingenieure AG einen Auftrag zur Erstellung von Entscheidungsgrundlagen (Rechtsgrundlagen, Geschwindigkeitsmessungen, Analysen usw.). Es zeigte sich, dass auf vielen Strassen bereits mit angepasster Geschwindigkeit und Rücksichtnahme gefahren wird. Auf einigen Strassen liegen die durchschnittlich gefahrenen Geschwindigkeiten, im Verhältnis zum Strassenausbau und der Übersichtlichkeit, jedoch relativ hoch. Es zeigte sich auch, dass Tempo 30-Massnahmen meist kostengünstiger umzusetzen sind als punktuelle bauliche Massnahmen. Die Tempo 30-Veranstaltung vom 28. Januar 2020 ergab weiter, dass eine flächendeckende Umsetzung von Tempo 30 bevorzugt wird. Ein Einbezug der Kantonsstrassen (v. a. Schulgasse-Marktgasse-Tecknauerstrasse bis zum Rünenbergerbrüggli sowie Rünenbergerstrasse) wird vom Gemeinderat angestrebt. Der Wechsel in oder aus einer Tempo 30-Zone muss klar signalisiert und innerhalb der Zonen wiederholt werden. Hierfür müssen an den Eingangsstrassen Tore und Tafeln, analog der Begegnungszone, errichtet und auf dem gesamten Strassennetz die Markierungen angepasst werden. Eine Kostenschätzung für eine flächendeckende Umsetzung mit Minimalmassnahmen geht von einem Betrag von 240 000 Franken aus (Kostengenauigkeit +/- 30 %, exkl. MWST). Dies ergibt einen Investitionskredit von 336 000 Franken. Fazit: Der Gemeinderat wird der Gemeindeversammlung einen Investitionskredit für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen im Betrag von 336 000 Franken beantragen.

Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske)

Musizierstunde Gitarre und Klavier

«MÄRLI und GSCHICHTE»

ObZ

2 Musizierstunden E-Gitarre

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der E-Gitarrenklasse Jérôme von Allmen. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Montag, 16. November 2020 und Dienstag, 17. November 2020 jeweils um 19.00 – 19.30 Uhr, Musikschulsaal Gelterkinden

Streugutbehälter ACHTUNG!

Bitte beachten Sie den Meldeschluss für das Frühlingssemester 2021:

15. November 2020

Abmeldungen sowie Änderungen, die das Pensum oder die Lehrperson betreffen, müssen bis zum 15. November 2020 mit dem Mutationsformular, unterschrieben auch von der Lehrperson, bei der Musikschule eingehen. Anmeldungen müssen ebenfalls bis zu diesem Termin mit dem entsprechenden Formular eingehen. Meldungen, die nach diesem Termin eingehen, können wir für das kommende Semester nicht mehr berücksichtigen. Ebenfalls müssen Gesuche für Schulgeldreduktionen bis zum 15. November schriftlich eingereicht werden. Bitte legen Sie dem Gesuch eine Kopie der letzten definitiven Staatssteuer bei. Die Schulgeldreduktion ist jeweils für ein Jahr gültig. Wird das Gesuch nicht erneuert oder zu spät eingereicht, so kann es nicht berücksichtigt werden.

Ihre Regionale Musikschule Gelterkinden

An diversen Stellen im Dorf hat es Streugutbehälter verteilt. Diese Behälter stehen an Stellen, wo es im Winter schnell zu kritischen Situationen kommen kann. Diese Kisten werden teilweise vom Unterhaltsdienst genutzt, dürfen und sollen aber auch von der Bevölkerung genutzt werden um eine kurzfristige Verbesserung der Situation zu bewirken. Falls ein Behälter leer werden sollte, bitten wir Sie den Werkhof unter Tel. 061 F O T O: Z V G 981 55 59 zu kontaktieren.


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Über dem Nebelmeer So schön zeigt sich derzeit der Jura hier auf rund 1100 Meter über Meer. Während hier das lang gezogene Tal zwischen Welschenrohr und Balsthal und auch das Mittelland noch unter einer dicken Nebeldecke liegen, ist oben bereits Sonnenschein und blauer Himmel. Die Aufnahme wurde bei der Oberen Tannmatt über Herbetswil gemacht. Im Hindergrund ist der Juraeinschnitt bei Klus. Die Region Thal ist Naherholungsgebiet und geprägt durch die Landschaft des Faltenjuras. Das Gebiet des Juraparks ist aus dem Baselbiet per ÖV schnell erreichbar und bietet meist kurze Anschlusszeiten. FOTO: FRITZ KAMMERMANN

Rekordhohes Defizit Gemeinde Oberdorf Budget 2021 Tiefrotes Budget Der Gemeinderat wird der Einwohnergemeindeversammlung am 14. Dezember 2020 den Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2021 bis 2025 zur Kenntnis und das Budget 2021 zur Genehmigung vorlegen. Das Budget 2021 schliesst bei einem unveränderten Steuerfuss von 65 % mit einem Aufwandüberschuss von ungefähr 1,2 Mio. Franken ab. Der Aufwandüberschuss belastet den Bilanzüberschuss erheblich. Die Planung zeigt, dass Oberdorf per Ende 2022 überschuldet ist. In der Privatwirtschaft müsste die Bilanz deponiert werden. Mindereinnahmen und Schuldenzunahme Auf der Ausgabenseite wirken sich die höheren Nettoaufwendungen für die Bildung (1381 Franken pro Einwohner) und für die Sozialhilfe (625 Franken pro Einwohner) auf den Finanzhaushalt aus. Würden die Ausgaben für die Sozialhilfe beim kantonalen Durchschnitt liegen, würden ungefähr 0,8 Mio. Franken weniger Aufwand entstehen, was ca. dreizehn Steuerfussprozenten entspricht. Einnahmenseitig hinterlässt die Corona-Krise negative Spuren infolge weniger Steuereinnahmen im Umfang von ca. zwei Prozent. Auch hat die Gemeinde mit Mindereinnahmen aus dem horizontalen Finanzausgleich von ungefähr 500 000 Franken (Fr. 200/Einwohner) oder acht Steuerfussprozenten zu rechnen. Ohne diese Corona bedingten Sondereffekte, würde das Gemeindebudget 2021 im Rahmen der vergangenen Budgets abschliessen. Dies zeigt, wie stark der nicht zu beeinflussende kantonale Finanzausgleich auf den Gemeindehaushalt wirkt. Unter anderem ist das Defizit zur Hauptsache das Resultat der mehrheitlich nicht durch die Gemeinde zu beeinflussenden Ausgaben infolge von Be-

stimmungen des Bundes und des Kantons. Unhaltbar für den Gemeinderat ist die Tatsache, dass trotz eines Steuerfusses von 65 % die Gemeinde Oberdorf nach wie vor nicht in der Lage ist, die Ausgaben und die Investitionen aus eigener Kraft zu stemmen, was der negative Selbstfinanzierungsgrad von minus 71 Prozent illustriert. Es ist daher eine Fremdkapitalaufnahme von mindestens zwei Mio. Franken notwendig. Investitionen in die Zukunft Trotz dieser düsteren Aussichten hat sich der Gemeinderat für eine Vorwärtsstrategie entschieden und plant im Budget 2021 Nettoinvestitionen im Allgemeinen Haushalt und bei den Spezialfinanzierungen von 1,6 Mio. Franken. Er will damit dem aufgelaufenen Investitionsstau begegnen. Massnahmen Für den Gemeinderat hat die Wiederherstellung des Haushaltsgleichgewichts oberste Priorität. Ein immerwährender Prozess ist die Überprüfung der Aufgaben sowohl auf die Richtigkeit als auch auf Effizienzgewinne. Auch ist zu evaluieren, in welchem Ausmass die Leistungen zu erbringen sind. Von hoher politischer Bedeutung ist der effektive Einsatz der beschränkten finanziellen Mittel. Wie die Vergangenheit zeigt, reicht die Aufgabenüberprüfung allein nicht aus, um die Gemeindefinanzen ins Lot zu bringen. Zusätzlich ist durch politische Arbeit – am besten zusammen mit den Talgemeinden – die Aufgabenteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinde zu hinterfragen und neu zu ordnen. Es ist unredlich, dem schwächsten Glied in der Kette immer mehr Lasten aufzubürden. Die Stärken von Oberdorf sind auszubauen, um Steuererträge zu generieren.

Contact Tracing am Limit

Rätselspass mit der ObZ

Ein vollumfängliches Contact Tracing kann seit einigen Tagen nicht mehr gewährleistet werden, respektive ist dieses in Verzug bei der Kontaktaufnahme. Grund dafür sind die hohen Fallzahlen Deshalb wird der Fokus vorübergehend auf zwei Bereiche gelegt: Zum einen ist es die rechtzeitige Information von Personen mit positivem Befund, welche sich in Isolation begeben müssen. Diese Personen erhalten alle notwendigen Informationen per E-Mail. Sie werden dahin gehend instruiert, dass Sie ihre Kontaktpersonen informieren, damit sie sich in Quarantäne begeben können. Ein weiterer Fokus wird auf das so genannte Ereignis-Management gelegt. Dieses wird für Abklärungen und allfällige Quarantäne-Anordnung bei Institutionen wie Schulen oder Alters- und Pflegeheimen (APH) aufrechterhalten. Sobald sich die Fallzahlen wieder in einem bewältigbaren Rahmen bewegen, wird das Contact Tracing wieder im Sinne einer Containment-Strategie umgesetzt; das heisst alle Kontakte werden aktiv in Quarantäne begleitet.

Dieses Werbefeld wird beachtet!

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LÖSUNG 43/2020: MECHANIK

Antigen-Schnelltest Für die vom Bund zur Verfügung gestellten Antigen-Schnelltests sieht der Kanton zurzeit keinen flächendeckenden Einsatz in Arztpraxen und/oder Apotheken vor. Ebenfalls sollen die Tests im Sinne von «Triagen» in Spitälern mit Notfallstation eingesetzt werden können und bei Abklärungen vor Eintritt in ein APH, wenn dieses bereits zur Durchführung der Standard-PCR-Tests geschult ist oder für Umgebungsabklärungen in APH oder Schulen. Alle Einsätze müssen vorab durch den Kantonsarzt freigegeben werden. Die restlichen Tests werden vom Kanton für den Fall in Reserve gehalten, dass sich die Verfügbarkeit der PCR-Standardtests verschlechtern sollte. K ANTONALER KRISENSTAB


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

cherflohmarkt-lespresso.ch

Gottesdienste Sonntag, 15. November 17 Uhr, ref. Kirche Langenbruck, musikalische Abendfeier mit Pfarrer Torsten Amling, Evelyne Steiner, Panflöte, und Georg Masanz an der Orgel Anlässe Vokalensemble Waldenburg und Offenes Abendsingen Diese Veranstaltungen fallen im Moment aus. lespresso Der Bücherflohmarkt in der Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden ersten Dienstag im Monat von 9– 17 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat von 9- 12 Uhr, jeden Mittwoch von 9– 11 Uhr und jeden Freitag von 17– 20 Uhr. Infos auch auf der Homepage www.bue-

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 12. und 26. November, von 9 Uhr bis 11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061/ 961 01 55. Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Mittwoch, 18. November von 9 Uhr bis 11 Uhr. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061/ 961 01 55. Kirchgemeindeversammlung Die geplante Versammlung für den 25. November wird auf den Sonntag, 6. Dezember, im Anschluss an den Gottesdienst im St. Peter, verschoben.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Traktandenliste: 1. Protokoll von der Versammlung vom 19.08.2020, 2. Budget 2021 und 3. Verschiedenes Kerzenziehen Samstag, 28. November von 10-18 Uhr und vom 30. November bis 5. Dezember jeweils von 14-17 Uhr, auf Anfrage auch abends. Ort: Im Pfarrhauskeller Waldenburg, Pfarrgasse 10. Kontaktperson, Esther Schürch 061 01 55. Es braucht keine Anmeldung. Gross und Klein, Jung und Alt sind willkommen. Mitteilungen Amtswoche Bis 15. November Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 16. – 29. November Pfarrer Torsten Amling, 061 390 11 52 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Donnerstag, 12. November 2020

14

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 15. November 17 Uhr, musikalische Abendfeier mit Pfarrer Torsten Amling, Evelyne Steiner, Panflöte, und Georg Masanz an der Orgel

Sonntag, 15. November 10 Uhr, Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch

Kirchenpflege Langenbruck neu gewählt Die Langenbrucker Kirchenpflege ist wieder komplett. Im Rahmen der kantonalen Erneuerungswahlen war für die Amtsperiode 2021 bis 2024 eine Neuwahl erforderlich geworden. Alle bisherigen Kirchenpfleger hatten sich zur Wiederwahl gestellt. Neu gewählt wurde Lukas Alber, der das Finanzressort übernehmen wird. Die Wahl erfolgte als Stille Wahl, sie

wurde vom Kirchenrat inzwischen bestätigt. Zur Kirchenpflege gehören Stefanie Lienhard (Aktuarin), Torsten Amling (Pfarrer), Patricia Zindel (Präsidentin), Lukas Alber (Finanzen), Sandra Wildi (Veranstaltungen und besondere Aufgaben), Eduard Moser (Bauen) und Ursula Jenni (Veranstaltungen, Blumen, besondere Aufgaben). TORSTEN AMLING

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 15. November 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Blaues Kreuz Erwachsenenwerk Für Kinder und Jugendliche Alle Anlässe im Monat November abgesagt Um der Ausbreitung des Coronaviruses entgegenzuwirken, haben die Jugendgruppen der Kirchgemeinde entschieden, mit den Gruppenaktivitäten bis auf weiteres zu pausieren. Die Treffen der MBG Hölstein, Jungschi Bämbel, BLü13, die Kids-Treffs in Lampenberg und Hölstein und das Fiire mit de Chliine finden im November somit alle nicht statt. Voranzeigen Abgesagte Anlässe Mit den derzeit verordneten Massnahmen ist der Taizé-Gottesdienst nicht möglich (Gemeinde- und Chorgesang im Gottes-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

dienst ist nicht mehr zulässig). Somit findet der Taizé-Gottesdienst vom 13. November nicht statt. Ebenso wurden die Vorträge Reformationsvortrag vom 17. November von Rémy Suter und der Adventsvortrag von Rahel Bächtold vom 25. November im Rahmen der Frauenvorträge im Waldenburgertal abgesagt. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 24. November um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Wir bitten Sie zu berücksichtigen, dass im Kirchgemeindehaus eine Maskenpflicht besteht. Mitteilungen Weihnachtspäckli - Freude schenken! 191 schön eingepackte Weihnachtsgeschenke für Kinder in Rumänien und Portugal konnten wir letzte Woche an die Helfer der HEKS-Weihnachtspäckliaktion 2020 abgeben. Auf Weihnachten wird damit vielen Kindern mit Euren Päckli eine grosse Freude gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

die mitgemacht haben! Sonntags-Post Falls Sie momentan lieber nicht am Gottesdienst in der Kirche teilnehmen wollen oder können, Predigt und Gebet aber gern lesen würden, dann finden Sie dieses jeweils nach dem Sonntags-Gottesdienst auf unserer Website (www.ref-behoela.ch) aufgeschaltet. Sie können die Sonntags-Post auch abonnieren - sie wird Ihnen via Mail oder Brief zugestellt. Melden Sie sich dafür bitte direkt bei Pfrn. Rosina Christ (rosina.christ@ gmail.com oder 061 951 10 58). Amtswoche vom 29. Oktober bis 15. November: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 16. bis 27. November: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60

Gottesdienste Freitag, 13. November 19.00 Spielabend FVO 19.00 TeensTreff Spielabend Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Konzernverantwortungsinitiative Montag, 16. November 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 18. November 9.15 Rosenkranzgebet Freitag, 20. November 20.15 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal MITTEILUNGEN Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Freitag, 20. November um 20.15 Uhr im Pfarreisaal Traktanden: 1. Protokoll vom 18.9.2020 2. Genehmigung der Bauabrechnung (Umbau Saal, Küche, WCs) 3. Budget 2021 und Festlegung des Steuersatzes 4. Wahlen für die Amtsperiode 2021-2024

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

5. Antrag zur Genehmigung des Grenzbaurechts der Gemeinde Hölstein für den erweiterten Werkhof (Vertrag vom 30.9.19) 6. Varia Kirchgemeinderat Oberdorf Coronabedingt findet die KGV nach Vorschriften des BAG statt. Einladung Kirchgemeindeversammlung Langenbruck Anschliessend an den Gottesdienst am Sonntag, 22. November 2020. Die Traktandenliste können Sie dem Kirchblatt entnehmen. Der Corona Lage wegen gibt es keine weitere Zusammenkunft. Wir hoffen trotzdem auf Euer Kommen. Kirchgemeinderat Langenbruck VORSCHAU

Eine humorvolle Reise in die Welt der Tiere

Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr

Waldenburg Familienkonzert mit dem «duo tonzeit»

Alle detaillierten Informationen auch auf: www.ref-behoela.ch

pr. Am 13. November 2020 bringt das duo tonzeit (Flöte und Viola) das Stück «Zoologischer Garten» von Wendelin Bitzan zur Aufführung. Dieses Stück erinnert an den bekannten «Karneval der Tiere» von Camille Saint-Saëns. Es werden nämlich diverse Tiere eines Zoos mittels farbenfroher Tanzsätze charakterisiert. Um das Werk für Kinder und ganze Familien attraktiv zu gestalten, hat die Flötistin des Duos sich der einzel-

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Die Mitglieder der Kirchenpflege (v. l.): Stefanie Lienhard), Torsten Amling, Patricia Zindel, Lukas Alber, Sandra Wildi, Eduard Moser (Bauen) und Ursula Jenni. F O T O: Z V G

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

nen Sätze angenommen und kurzweilige Texte zu den jeweiligen Tieren verfasst. Diese werden vom Schauspieler Richard Henschel gesprochen. Es entsteht ein humorvolles, feinfühlig konzipiertes Programm, welches das Publikum in die Welt der Tiere entführt. 13. November 2020, 20.13 Uhr, Kirche Waldenburg Es besteht Maskenpflicht und beschränkte Platzzahl. Reservation auf 079 636 66 87 SMS

für Zuhause zu binden. Am Donnerstag, 26. November von 18.00 bis 20.00 Uhr im Saal der Arche in Oberdorf wird gebunden und verziert. Schritt für Schritt werden wir den Kranz binden, die mitgebrachten Kerzen befestigen und zum Schluss schön dekorieren. Es braucht keine besonderen Vorkenntnisse. Vorhanden sind: Grüne Äste (Tanne) Draht Befestigungsmaterial für die Kerzen Strohkränze Div. Material zum dekorieren Mitbringen: 4 Kerzen Rebschere Evt. Material zum dekorieren Evt. anderes Grün und Zweige aus Ihrem Garten Schön, wenn Sie Freude und Spass haben.

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.

Danke für Ihre Anmeldung:

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.

079 433 52 40

Ja, bald ist es wieder soweit und wir dürfen die erste Kerze des Adventskranzes anzünden. Herzliche Einladung einen Adventskranz

Anschliessend werden die fertigen Kränze in der Kirche in einer kleinen Feier gesegnet.

s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Livia Gucanin, Flöte und Sophia Binggeli, Viola.

F O T O: Z V G

17. Zwischenflühschiessen Trotz der aufgrund der Corona-Pandemie erschwerten Rahmenbedingungen wie z.B. Maskenpflicht in der gesamten Schiessanlage und geschlossener Schützenstube, haben am vergangenen Samstag total 89 Schützinnen und Schützen (14 mit dem Sportgewehr und 75 mit dem Ordonnanzgewehr) das 17. Zwischenflühschiessen in der Schiessanlage «Burghalde» in Niederdorf besucht. Bei einem möglichen Punktemaximum von 100 Punkten führen Daniela Müller, SG Münchenstein, mit 97 Punkten in der Kategorie Sport und Johannes Fankhauser, ebenfalls SG Münchenstein mit 98 Punkten in der Kategorie Ordonnanz die provisorischen Ranglisten an.

Auszug aus der Rangliste: Kat. Sportgewehre: 97 Pte: Daniela Müller, SG Münchenstein und Matteo Rebecchi, Jura-Schützen Niederbipp; 96 Pte: Heinz Schäfer SG Münchenstein. Kat. Ordonnanzgewehre: 98 Pte: Johannes Fankhauser, SG Münchenstein; 97 Pte: Hans Thommen, SG Eptingen; 96 Pte: Daniel Vogel, SG Diegten und Stefan Hofer, SG Eptingen. Das OK und alle Helferinnen und Helfer des Schützenvereins Niederdorf-Lampenberg hoffen und freuen sich am kommenden Wochenende vom 14./15. November 2020 auf eine grosse Schützenzahl. STEPHAN SCHNEIDER


Region Waldenburg Hölstein Etappenziele in der Schulraum- und Gemeindeentwicklung Aufgrund der rechtskräftig gewordenen Gemeindeversammlungsbeschlüsse von Ende September sind für die Gemeinde massgebliche Schritte möglich geworden. Nach dem Ausbau der Kücheneinrichtungen sind die Bauarbeiten in der ehemaligen Schulküche im Schulhaus Holde 1 im vollen Gange. Die Verbindung zum Annex ist durch einen Wanddurchbruch bereits geschaffen. Es folgt jetzt der Innenausbau. Schon ab Februar soll in den neuen Räumlichkeiten ein normaler Betrieb stattfinden können. Zuerst zieht für ein halbes Jahr eine Klasse des Neumatt-Kindergartens ein. Ab August wird eine Schulklasse folgen. Seit 1. November ist die Gemeinde offizielle Besitzerin des ehemaligen Postlokals. Die Vorbereitungsarbeiten laufen, damit zuerst die von der Post gemieteten Räume vom früheren Schalterraum vollständig abgetrennt werden können. Der Innenausbau wird dann im Frühjahr starten. Damit verbunden sind auch die von aussen sichtbaren Fassadenänderungen mit der Entfernung der alten Postfachanlage und der Fenstergitter sowie mit einem neuen Eingangsbereich. Auflageverfahren für die Erneuerung der WB Bahnübergänge Ab dem 16. November werden in einem zweiten sogenannten eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren neben der bereits aufliegenden Änderung des WB-Projekts im Abschnitt Bärenmatte-Helgenweid jetzt noch die Erneuerung aller Bahnübergange auf der Gesamtstrecke öffentlich aufgelegt. Im Wesentlichen geht es um den Wiederaufbau der Bahnübergangs- und Verkehrsanlagen auf der ganzen Linie sowie Änderungen bei einzelnen Schrankenanlagen in Liestal und in Niederdorf. Die Planunterlagen können bis zum 15. Dezember 2020 gegen Voranmeldung (061 956 90 00) in der Gemeindeverwaltung Hölstein eingesehen werden. Es gelten die BAG Vor-schriften in Sachen öffentlich zugängliche Innenräume. Ehrung von herausragenden Leistungen Der Gemeinderat wiederholt seinen Aufruf zur Meldung von besonderen Erfolgen von Hölsteiner Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die im Jahr 2020 erreicht wurden, sei es im Sportoder Freizeitbereich oder im Beruf. Die übliche Ehrung an der Gemeindeversammlung muss zwar hinausgeschoben werden, trotzdem sollen die diesjährigen Verdienste öffentlich gewürdigt werden. Gemeindedienstleistungen trotz eingeschränkter Erreichbarkeit Seit zwei Wochen ist das Gemeindehaus geschlossen. Die Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung können aber uneingeschränkt per Telefon oder E-Mail in Anspruch genommen werden. Wenn es nicht anders möglich ist, kann sogar in Ausnahmefällen eine zuvor vereinbarte Kurzbesprechung stattfinden. Wie schon im Frühjahr führt diese Situation kaum zu einer grossen Einschränkung für die Kundinnen und Kunden der Gemeinde. Die online Möglichkeiten via Homepage werden laufend verbessert und ausgebaut. Das Gemeindepersonal ist grösstenteils im Homeoffice und deshalb telefonisch nicht spontan erreichbar. Per Mail ist eine Kontaktaufnahme aber durchwegs möglich. Das Werkhof- und Reinigungspersonal versieht seinen gewohnten Dienst. Die Mitarbeitenden können heiklen Situationen ausweichen oder halten andernfalls konsequent die BAG-Vorschriften insbesondere die Maskenpflicht ein. Neuer Gemeindeverwalter Der Gemeinderat hat als neuen Gemeindeverwalter von Hölstein Pascal Liederer aus Münchenstein gewählt. Er wird sein neues Amt im Februar antreten. Der amtierende Gemeindeverwalter Fritz Kammermann steht bis Ende März für die Geschäftsübergabe zur Verfügung. Gemeindeversammlung findet statt Aus heutiger Sicht kann die Gemeindeversammlung vom 30. November regulär stattfinden. Es gelten aber verstärkte

ObZ Donnerstag, 12. November 2020

Vorkehrungen. Weil die Rübmatthalle ein öffentlich zugänglicher Innenraum ist, gilt beim Betreten des Schulareals bis zur Einnahme des Sitzplatzes Maskenpflicht. Es muss jederzeit mit einer zusätzlichen Anpassung der Vorschriften gerechnet werden. Angesichts der reich befrachteten Traktandenliste ist ein früherer Beginn der Gemeindeversammlung nötig. Sie beginnt bereits um 19.00 Uhr. Die Traktanden umfassen einen Kreditantrag für den Umbau und die Sanierung des Neumatt-Kindergartens, zwei grössere Nachtragskreditbegehren für Strassenbauten sowie neben dem Finanzplan für die kommende Fünfjahresperiode das Budget 2021. Es werden Reglementsänderungen und Gebührenerhöhungen bei der Wasserversorgung und der Abfallbeseitigung beantragt. Zur Diskussion steht zudem der Vertrag über die künftige Versorgungsregion nach Alters- und Pflegegesetz im Waldenburgertal sowie die Abstimmung über die Erheblichkeit eines Antrags von sechs Stimmbürgern zu Waldbewirtschaftung und Naturschutz.

Gemeinde Oberdorf

Niederdorf

Anschliessendes Abendessen nur mit Anmeldung!

Voranzeige der Gemeindeversammlung Am Montag, 30. November 2020 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit dem Haupttraktandum Budget 2021 statt. Dabei ist das bewilligte Schutzkonzept strikt einzuhalten. Nähere Informationen folgen mit der Einladung, welche zu gegebener Zeit an alle Haushaltungen verteilt wird.

Oberdorf Winterdienst Der Gemeinderat hat die Schneeräumung 2020/2021 der Hauptachsen wie im Vorjahr Christian Koller, Liedertswil übertragen. Bei Verhinderung stellt Christian Koller eine Stellvertretung. Für die Organisation (Aufgebote) des Winterdienstes in Oberdorf ist nach wie vor die Wegmacherequipe zuständig. Während der Wintermonate erfolgt auf den Strassen wiederum ein reduzierter Winterdienst. Am Strassenrand parkierte Autos, welche die Schneeräumung behindern, sind unbedingt wegzustellen. Für Beschädigungen, die aus der Nichtbefolgung dieser Vorschrift entstehen, lehnt die Gemeinde jegliche Haftung ab.

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 23. November 2020, um 19.00 Uhr im Clubhaus des FCO Traktanden: 1. Genehmigung Protokoll 2. Einbürgerung von Fox Jennifer und Fox Ruby 3. Verschiedenes DER GEMEINDERAT

Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: http://www.oberdorf.bl.ch/Politik/Buergergemeinde/ Sie erreichen uns unter: Tel. 061 965 90 90 oder info@oberdorf.bl.ch Schutzvorkehrungen gemäss BAG Abstandhalten und Maskentragpflicht

Waldenburg Weihnachtsbaumverkauf Der geplante Weihnachtsbaumverkauf 2020 der Bürgergemeinde Waldenburg kann aufgrund der Corona-Situation leider nicht stattfinden. Damit Ihr Wohnzimmer an Weihnachten nicht leer steht, bietet Ihnen das Forstrevier Oberer Hauenstein einen Bestellservice für regionale Weihnachtsbäume. So können Sie Ihren Baum via Talon bestellen und haben die Möglichkeit, diesen an zwei Abenden (Montag, 14. 12. 2020, 16 bis 18 Uhr oder Donnerstag 17. 12. 2020, 16 bis 18.30 Uhr) selbst abzuholen oder er wird vor Ihre Haustüre geliefert. Das Bestellformular können Sie auf unserer Homepage www.waldenburg. ch herunterladen und ausfüllen oder rufen Sie uns an und das Formular wird Ihnen zugestellt. Bestellungen werden bis am 4. Dezember entgegengenommen. Gemeinde Waldenburg

Einladung Zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 30. November 2020, 19.30 Uhr in der oberen Turnhalle

Ersatz Strassenentwässerung Dielenbergweg Im steilen Abschnitt des Dielenbergwegs erfüllt die Strassenentwässerung ihre Funktion nicht mehr und muss ersetzt werden. Der Gemeinderat beauftragt die Firma Gisler Transporte AG, Liedertswil mit dem Ersatz.

Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 14. September 2020 2. Budget 2021 der Bürgergemeinde Waldenburg 3. Finanzplan 2020–2025 (Orientierung) 4. Verschiedenes

Ruhestörungen Der Gemeinderat möchte an die allgemeinen Ruhezeiten erinnern:

Gemeinde Waldenburg

Nachtruhe Für die Nachtruhe gilt die Zeit zwischen 22 und 7 Uhr. Jeder unnötige Lärm ist grundsätzlich zu unterlassen. Nachtruhestörungen fallen in den Bereich des Polizeirechts und können an die Gemeindepolizei oder an die Gemeindeverwaltung zur Anzeige gebracht werden. Mittagsruhe • Montag bis Samstag 12 bis 13 Uhr. Öffentliche Ruhetage • Alle Sonntage. • Allgemeine Feiertage: Neujahrstag, Ostermontag, 1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag, 1. August, Bettag sowie der Stephanstag. • Hohen Feiertage: Karfreitag, Ostermontag, Pfingstsonntag und Weihnachtstag. Was ist bei Lärmbelästigung zu tun? Der Gemeinderat empfiehlt bei Lärmproblemen, zuerst das Gespräch zu suchen, um eine gütliche und für alle befriedigende Regelung zu finden.

DER GEMEINDERAT

Was ist los in Waldenburg Freitag, 13. November • Ab 7.00 Uhr Grünabfuhr (letzte im 2020) • 20.13 Duo Tonzeit in Pfarrhauskeller

Bennwil Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Am Montag, 30. November 2020, 19.30 Uhr, in der Turn-

halle. Traktanden: 1. Begrüssung 2. Protokoll vom 26. 8. 2020 3. Genehmigung Traktandenliste vom 30. 11. 2020 4. Budget 2021 inkl. Bericht der RPK 5. Verschiedenes

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung Am Montag, 30. November 2020, 20 Uhr, (im Anschluss an die Bürgergemeinde-

versammlung). Traktanden: 1. Begrüssung 2. Protokoll vom 26. 8. 2020 3. Genehmigung Traktandenliste vom 30. 11. 2020 4. Budget 2021 inkl. Bericht der RPK 5. Finanzplan 2021 bis 2025 6. Musikschule beider Frenkentäler a) Statuten Zweckverband, Änderung § 10 Abs. 2 b) Vertrag über Schulrat, Änderung Art. 3 Abs. 3 7. Vertrag Versorgungsregion Waldenburgertal plus 8. Jungbürgeraufnahme Jahrgang 2002 9. Verschiedenes

Langenbruck Rekrutierung Feuerwehrausbildung 2021 Wann: Donnerstag, 12. November 2020. Zeit: 19.30 bis 21 Uhr. Ort: Feuerwehrmagazin, Kräheggweg 1, Langenbruck. Für die Einwohner und Einwohnerinnen mit Jahrgang 2000 ist der Anlass obligatorisch. Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere Neuzuzüger, sind herzlich willkommen unverbindlich am Anlass teilzunehmen. Beschlüsse der EGV vom 21. 10. 2020 Das Protokoll vom 3. 9. 2020 wird genehmigt. Die Anpassungen im Personalreglement werden genehmigt.

Im Zeichen von Corona Die 117. Delegiertenversammlung des Bezirksturnverband Waldenburg vom 23. Oktober 2020 in der Gastgebergemeinde Diegten stand stark im Zeichen von Corona. Einerseits fand die Versammlung nur zeitlich verkürzt und unter Einhaltung eines Schutzkonzeptes statt. Damit blieb der sonst so wichtige gemütliche und gesellschaftliche Aspekt des jährlichen Treffens auf der Strecke. Andererseits waren durch das Virus bedingt auch kaum Turnaktivitäten und sportliche Wettkämpfe möglich gewesen, auf die Präsident Michel Degen hätte zurückblicken können. Nichts desto trotz wurden die Delegierten in der Gasgebergemeinde herzlich von Gemeindepräsident Ritter begrüsst, der die Gelegenheit nützte, den Delegierten sein schönes Dorf näher zu bringen. Auf Antrag des Vorstandes beschloss die Versammlung einstimmig, auf den Jahresbeitrag der jeweiligen Vereine an den Bezirksverband für das Jahr 2019/2020 zu verzichten, um die Vereine in diesem schwierigen Corona-Jahr finanziell etwas zu entlasten. Zum Schluss blieb der Versammlung nur die Hoffnung, dass alle Mitglieder gesund bleiben mögen und im Verlauf des Vereinsjahres 2020/2021 wieder Turnen möglich sein wird. BEZIRKSTURNVERBAND WALDENBURGJOOS TARNUTZER, VORSTANDSMITGLIED

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Das Kurtaxenreglement wird genehmigt. Die Anpassungen im Friedhofsreglement werden genehmigt. Der Vertrag zur Versorgungsregion wird genehmigt. Die Änderungen von § 10 Abs. 2 der Statuten Zweckverband Musikschule beider Frenkentäler werden genehmigt. Die Änderungen im Art. 3 Abs. 3 des Vertrages über den Schulrat der Musikschulen beider Frenkentäler werden genehmigt. Der Planungskredit für die Heizanlage von 18 000 Franken inkl. MwSt. für die Detailplanung der neuen Heizzentrale im Schulhaus inkl. Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung wird genehmigt. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 12. November • Metzgete, Rest. Dürstel, 12. 11.– 15. 11. 2020 • Rekrutierung Feuerwehr, Feuerwehrmagazin, 19.30 Uhr, Feuerwehr (Abgesagt) Samstag, 14. November Fondueplausch, Biderbaracke, 18.00 Uhr, Schnurrichaibe Sonntag, 15. November Musikalische Abendfeier mit Panflöte und Orgel, Ref. Kirche, 17.00 Uhr, Kirchgemeinde (Abgesagt) Donnerstag, 19. November Pedro Lenz, Revue, Kulturbruck, Lesung

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Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Baselland Transport AG (BLT) betreffend Erneuerung Waldenburgerbahn: Erneuerung Bahnübergänge Gesamtstrecke Gemeinden Bubendorf, Liestal, Ramlinsburg, Hölstein, Oberdorf, Niederdorf, Waldenburg Gesuchstellerin Baselland Transport AG (BLT), Reto Rotzler, Grenzweg 1, 4104 Oberwil Gegenstand Das vorliegende Gesuch beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Elemente: – Wiederaufbau der Bahnübergangs- und Verkehrsanlagen auf der ganzen Linie der Waldenburgerbahn – Erstellung einer Schrankenanlage bei der Haltestelle Altmarkt Liestal – Rückbau der Schrankenanlage bei der Haltestelle Hirschlang in Niederdorf – Erstellung der Aussensignale für die CBTC-Sicherungsanlage. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 16. November 2020 bis 15. Dezember 2020 während der ordentlichen Öffnungszeiten oder auf Voranmeldung in den Gemeindeverwaltungen Bubendorf, Liestal, Ramlinsburg, Hölstein, Oberdorf, Niederdorf und Waldenburg eingesehen werden. Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert. Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35 – 37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Bern, 12. November 2020, Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern


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ObZ Donnerstag, 12. November 2020

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FR 05.02.2021, 19 Uhr, Joël von Mutzenbecher «Stand uf» (Seine Performances sind energiegeladen, charmant-frech, herrlich selbstironisch und vor allem: wahnsinnig witzig!)

Bar und Kino bleibt am Montag bis auf Weiteres geschlossen!

Infos unter www.kinooris.ch oder facebook Kinooris Bar GmbH - Kanonengasse 15 - 4410 Liestal - Tel. 061 922 06 12 - www.kinooris.ch – info@kinooris.ch

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