Oberbaselbieter Zeitung vom 22. August 2019

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Nr. 34 21. Jahrgang Donnerstag, 22. August 2019

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Region Liestal

Ehrenmitglieder des Schafzuchtverbands aus der ganzen Schweiz besuchten das Oberbaselbiet. Seite 5

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Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Am Wochenende feierte der TV Zunzgen seinen 100. Geburtstag mit einem grossen Nationalturntag. Seite 9

Die Primarschule in Niederdorf hat die Erstklässler am ersten Schultag mit fröhlichen Liedern begrüsst. Seite 13

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Theater erklärt Kunst – ein Versuch

Kolumne

Augustfrucht: Pfirsich

Visionen 19 Der «berliner-theater-trupp» umspielt Ramon Martins Kunstwerk «ohnheit – freimacht» ALEXANDER JEGGE

Vorspiel. Auf dem Schönthaltunnel neben dem neu erbauten Altersheim warten ein paar Menschen auf die Performance einer berlinerisch-schweizerischen Theatergruppe, die das Kunstwerk des Ziefners Ramon Martin interpretieren soll. Alle blinzeln in die noch grelle, aber spätsommerlich wärmende Abendsonne. Das auf der ansteigenden Wiese installierte Kunstwerk steht im Gegenlicht, es sind hellgrüne Trichter, installiert auf schwarzen Gestängen. Die Menschen begrüssen sich, plaudern und mutmassen über die Kunst. Es soll irgendwie um Kommunikation gehen, wird weitergegeben. Die Stimmung ist locker, interessiert. Der breite Spazier- und Veloweg wird von vielen benutzt und manche bleiben stehen, um sich anzusehen, was da geboten wird. Ein Mensch fällt auf, er zeigt sich interessiert und versucht, ins Gespräch zu kommen. Er meckert über die Kunstwerke, fragt nach dem Sinn des Ganzen und kritisiert an der Veranstaltung so ziemlich alles. Die Zuschauer lassen ihn irgendwie links liegen, denn sie wollen unvoreingenommen etwas erfahren. Mit den Worten, er wolle sich hinsetzen, nimmt er Platz, verschwindet dann aber wieder – so unbemerkt wie er gekommen ist – Kommunikation also. Hauptstück. Kitty Schaertlin als Initiantin von «Visionen 19» und der Künstler stellen ihr Vorhaben vor und Martin versuchte seine Vision darzulegen. Die Trichter stünden für die Situation des modernen Menschen, der von einer Vielzahl Informationen überschwemmt wird und der versucht, mittels Filter das für ihn Wesentliche herauszuhören und

Der «männliche» Boxkampf, der aufgrund von Missverständnissen eskaliert.

Das Theaterensemble mit dem Künstler vor seinem Werk. auch wieder weiterzusenden. Was noch fehlte, waren die Schauspieler selbst. Die Truppe um den Ziefner Gabriel Stohler Mauch trudelte dann überfallartig ein, den Titel der Installation ständig wiederholend: «ohnheit – freimacht». Die Schauspieler, neben Stohler Mauch der Bündner Curdin Caviezel und die beiden deutschen Carole Marie Jachtmann und Bettina Brezinski, haben gleichzeitig in Berlin die Schauspielschule besucht. Sie legten ein Tem-

Der Ziefner Künstler Ramon Martin.

po von Schauspiel und Redefluss vor, der fast schwindelig machte. Kommunikationstheorien wurden in wechselnden Rollen ausprobiert, das Thema immer wieder umspielt, ohne genaue Rezepte abzugeben. Theorien scheiterten an der Praxis und die Widersprüchlichkeit in der Kommunikation trat mehrmals zutage. Dass nicht immer alle dasselbe unter einem Begriff verstehen, zeigte das Whatsapp-Gespräch der beiden Männer: Der eine wurde ob den Antworten des anderen immer wütender, und dieser wollte seinen Kumpel nur zum Bier einladen. Das Ganze endete in einer Art Slapstick-Einlage als ein mit Musik hinterlegter Boxkampf. Ausklang. Abrupt endete das Stück mit wieder eher theoretischen Zusätzen zum Menschsein in der Kommunikationshölle und dem Versuch des Einzelnen, human zu bleiben. Die schauspielerische Leistung des Quartetts war überragend. Mit viel Bewegung und einigen wenigen technischen Hilfsmitteln legten sie eine einstündige Performance hin, die zwar das Kunstwerk selbst nicht

FOTOS: A. JEGGE

eindeutig erklärte, aber die Augen und Ohren öffnete, um dem künstlerischen Wollen näherzukommen. Der anfangs erwähnte Mann hätte, wäre er geblieben, wohl etwas Neues erfahren über die Kunstwerke oder auch über sich, doch seine Filter haben dies verhindert. Für alle anderen Anwesenden war es ein toller Abend. Fussnote: Das Stück wird nochmals aufgeführt am 25. August um 17 Uhr auf der Wiese neben dem Altersheim Schönthal.

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Im Garten meines Elternhauses wuchsen an einem Spalier feinbehaarte, weissfleischige Pfirsiche. Leider krochen vor der Ernte in viele Früchte Ohrwürmer («Ohregrübler»), welche die süsse Versuchung auch liebten. Wie die Pfirsiche hiessen, weiss ich nicht; vielleicht waren es Rote Ellerstädter. Es gibt unglaublich viele Sorten von Pfirsichen und ebenfalls zwei wichtige Varietäten: den Platt- oder Wildpfirsich und die beliebte Nektarine, die erstmals im 17. Jahrhundert in England kultiviert wurde. Der Pfirsich (prunus persica oder persische Pflaume) gehört in die Familie der Rosengewächse. Ursprünglich stammt der Pfirsich aus China und Tibet. In der Antike gelangte er über Persien nach Griechenland und Rom; danach auch nach Mitteleuropa. Wussten Sie, dass der weitaus grösste Produzent von Pfirsichen mit über 14 Millionen Tonnen die Volksrepublik China ist? Gefolgt von Spanien, Italien, Griechenland, den USA und der Türkei. Pfirsiche werden frisch als Obst vermarktet, aber auch als Obstkonserven. Das Wort Pfirsich ist im Deutschen erstmals 1482 in Nürnberg belegt. Das mittelhochdeutsche Wort pfërsich kommt vom spätlateinischen persica oder persicus. Diese Bezeichnung geht wiederum auf mëlon persikón, den persischen Apfel zurück. In der christlichen Symbolik steht der Pfirsich unter anderem für die Dreifaltigkeit (Fleisch, Stein und Samen). Als Symbol des Frühlings und der Unsterblichkeit ist er in China bekannt. In der daoistischen Mythologie baut die Königmutter des Westens die Früchte in Fortsetzung auf Seite 2


Baselland Fortsetzung von Seite 1 einem Gebirgstal an, wo sie nur alle tausend Jahre reifen. Der Pfirsich hat auch erotische Bedeutung. In China waren Pfirsichblüten ein Sinnbild für Mädchen. Deren Pubertät wurde treffend «Pfirsichblüten-Verwirrtheit» genannt. Interessant ist auch die Zusammensetzung des Pfirsichs. Neben 87 Prozent Wasser enthalten 100 g Pfirsich mit 205 mg sehr viel Kalium, das für die Übertragung von elektrischen Impulsen von Nerven- und Muskelzellen verantwortlich ist. Mit knapp einem Kilogramm Pfirsich hätte man den täglichen Kaliumbedarf gedeckt. THOMAS BRUNNS CHWEILER

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Kinderlager der FAJU in Lachen Die Fachstelle für Jugendarbeit (FAJU) der reformierten Kirche Baselland organisiert ein Kinderlager in Lachen (SZ) vom 28. September bis 5. Oktober 2019. Das moderne Lagerhaus am Zürichsee mit seiner grossen Spielwiese und toller Umgebung bietet Platz für spannende Aussen- und Innenspiele, Sport, Basteln. Jahrgänge: 2011 bis 2007, Kosten: 250 Franken, Leitung: Lionel Mennel und Florian Petris. Infos und Anmeldung auf www.faju.ch. OBZ

1.-August-Wettbewerb

Herzliche Gratulation Das korrekte Lösungswort des 1.-AugustWettbewerbs lautet: «Alphorn». (Und nicht etwa «Horn-Alp». Dieser schöne Ort existiert zwar wirklich, aber hat nichts mit der Schweiz oder dem 1. August zu tun, denn er liegt im Allgäu.) Die meisten der zahlreichen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer haben die korrekte Antwort herausgefunden. Unter allen Einsendungen wurden folgende vier Gewinnerinnen und Gewinner gezogen: 1. Preis (Konsumationsgutschein 100 Franken, Restaurant Bad Bubendorf, Bubendorf): Beatrice Tschopp, Oberdorf. 2. Preis (Gutschein 80 Franken, Saner Apotheke, Liestal): Werner Steinle, Liestal. 3. Preis (Wanderbuch und Stadtführer von Basel, Reinhardt Verlag Basel, Wert 60 Franken): Karolina Roth, Nusshof. 4. Preis (Gutschein 50 Franken, AutoWaschanlage Gebr. Stauffenegger in Zunzgen): Hans-Jörg Gysin, Zunzgen. OBZ

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons ­ BaselLandschaft Auflage: 40 396 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

ObZ 22. August 2019

ARA-Schliessungen setzen die Bäche unter Druck Klimawandel Kantonale Kommission stellt Forderungen Die kleineren Abwasser-Reinigungsanlagen (ARA) im Baselbiet werden zunehmend geschlossen und das Abwasser wird in einige wenige, zentrale Regional-ARAs abgeleitet. Was aus ökonomischen und umwelttechnischen Gründen sinnvoll ist, hat aber auch Nachteile, wie die regierungsrätliche Naturund Landschaftsschutzkommission (NLK) moniert: «Je mehr kleine ARAs geschlossen werden, umso mehr Wasser fehlt anschliessend in den Bächen», schreibt die NLK in einem Communiqué. Laut der NLK besteht die Gefahr, dass die Ufervegetation vertrocknet, dass Bäche häufiger ausgefischt werden müssen, dass in Trockenmonaten neue Wanderbarrieren behoben werden müssen und dass angrenzende Naturschutzobjekte beeinträchtigt werden. Die Kommission ortet «gravierende Zielkonflikte»: Die Zentralisierungsstrategie sei einseitig aus betriebsökonomischer Warte begründet worden – aufgrund der Kosten für den Betrieb der kantonalen Abwasserreinigung. Zudem sei die Zentralisierungs-Planung schon einige Jahre alt. Mittlerweile seien aber die Folgen des Klimawandels auch im Baselbiet spürbar. Das fehlende Wasser in den Bächen werde die Effekte des Klimawandels verstärken: Kleinere Bäche könnten längere Zeit trocken bleiben. Gleichzeitig steige der Wasserbedarf der Landwirtschaft für Bewässerungen. Wenn in den Sommermonaten künftig weniger Niederschlag fällt, Je weniger Wasser in den Bächen fliesst, und davon ist künftig wegen geringerer Niederschlagsmengen in den Sommermonaten auszugehen, desto

schneller erwärmt sich dieses auch. Fische und Wasserlebewesen gerieten dadurch unter zusätzlichen Druck, zitiert die Kommission aus einem Bericht des Bundesamts für Umwelt. Die NLK bringt auch die touristische Nutzung der Baselbieter Juralandschaften «mit ihren Giessen, Karsthöhlen und Bächlein» ins Spiel. Wasserkreisläufe seien Ökosysteme – verändere man etwas an einer Stelle, habe das Auswirkungen auf andere Bereiche. Eine Koordination zwischen Abwasserreinigung, Trinkwasser, Ökosysteme und Tourismus vermisst die NLK im Kanton. Bereits im Mai sucht die Kommission das Gespräch mit verschiedenen Dienststellen im Rahmen einer interdisziplinären Sitzung. Zudem hat sie vom Regierungsrat einen Marschhalt gefordert, beim kantonalen Richtplan 2018 Bedenken eingebracht und konkrete Schliessungsprojekte mit Einsprachen beanstandet. In ihrem Communiqué fordert die NLK, dass Umweltverträglichkeitsberichte erstellt werden, sowohl einzeln bei Schliessungen als auch in der Gesamtwirkung. Weiter fordert sie eine Kostenzusammenstellung inklusive des Aufwands bei ökologischen und landschaftlichen Schäden. Zudem soll der Kanton die Folgen des Klimawandels berücksichtigen und alle Geschäfte mit Auswirkung auf die Gewässer stärker koordinieren. Mit ihren Forderungen möchte sich die NLK möchte «nicht als Verhindernde verstanden wissen», heisst es in dem Communiqué. Sie fühle sich lediglich ihrem gesetzlichen Auftrag «im Dienste der Allgemeinheit und nachkommender Generationen» verpflichtet. OBZ

Acht Baselbieter fürs Eidgenössische qualifiziert In diesem Jahr war es das grosse Ziel jedes Schwingers: Die Qualifikation für das Eidgenössische Schwingfest am 24. und 25. August und dort um den eidgenössischen Kranz zu schwingen. Acht Baselbieter Athleten haben die Selektion geschafft und dürfen sich in Zug mit den besten Schwingern aus den anderen Kantonen messen. Samuel Brun, Ettingen, Schwingclub Binningen, Alter: 20, Anzahl Kränze (davon 2019): 9 (3), 2. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. Roger Erb, Metzerlen, Schwingklub Oberwil, Alter: 26, Anzahl Kränze (davon 2019): 34 (2), 3. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. Manuel Hasler, Mümliswil, Schwingklub Muttenz, Alter: 26, Anzahl Kränze (davon 2019): 4 (1), 2. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. Andreas Henzer, Schönenbuch,

Schwingclub Binningen, Alter: 39, Anzahl Kränze (davon 2019): 70 (2), 6. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. Remo Kocher, Hofstetten, Schwingclub Binningen, Alter: 28, Anzahl Kränze (davon 2019): 14 (2), 3. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. Adrian Odermatt, Liesberg, Schwingclub Binningen, Alter: 18, Anzahl Kränze (davon 2019): 3 (2), 1. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. Janic Voggensperger, Wohnort: Schönenbuch, Schwingclub Binningen, Alter: 20, Anzahl Kränze (davon 2019): 16 (2), 2. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. Lars Voggensperger, Wohnort: Schönenbuch, Schwingclub Binningen, Alter: 18, Anzahl Kränze (davon 2019): 3 (2), 1. Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest. BLKSV

Hinten v. l.: Matthias Graber (Technischer Leiter BLKSV), Manuel Hasler, Janic Voggensperger, Remo Kocher, Samuel Brun, Adrian Odermatt, Urs Lanz (Präsident BLKSV). Vorne v. l.: Andrj Gerber (Ersatzschwinger), Roger Erb, Andreas Henzer, Lars Voggensperger. FOTO: Z VG

Herausgeberin

AZ Anzeiger AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Druck Mittelland Zeitungsdruck AG 5001 Aarau Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG Rheinstrasse 3, Postfach 436 4410 Liestal Telefon 061 927 29 29 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch Inseratenschluss: Montag, 16 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10 Uhr

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Todesfälle Gelterkinden

Niederdorf

Salvatore Ingrao, geb. 4. Juni 1949, von Italien, mit Aufenthalt Zentrum Ergolz, Ormalingen. Die Urne wird in Italien beigesetzt.

Max Herbert Schmutz, geb. 25. April 1926, gest. 14. August 2019, von Eptingen BL (wohnhaft gewesen Arboldswilerstrasse 14, 4435 Niederdorf). Die Abdankung findet statt am Montag, 26. August 2019, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf BL.

Lampenberg Elisabeth Schweizer, geb. 8. Januar 1930, von Füllinsdorf. Traueradresse: Ruth Eisenring, Grundackerstrasse 14h, 4414 Füllinsdorf. Beisetzung: Dienstag, 27. August 2019, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Lampenberg.

Rothenfluh Walter Eglin, geb. 20. März 1925, von Rothenfluh BL (wohnhaft gewesen Rothenfluh, mit Aufenthalt APH Jakobushaus Thürnen). Wurde bestattet.

Neue Broschüre: «Ihre Gemeinde, Ihr Zuhause» Nach dem Kinderbüchlein «Meine Gemeinde, mein Zuhause», in dem die Eule Comunix Primarschülerinnen und -schülern die vielfältigen Aufgaben der Schweizer Gemeinden erklärt, stellt der Schweizerische Gemeindeverband (SGV) im Rahmen des «Jahrs der Milizarbeit» den Gemeinden eine weitere Publikation zur Verfügung. «Ihre Gemeinde, Ihr Zuhause» richtet sich an Erwachsene und gibt in konzentrierter Form einen Überblick über die Leistungen von Gemeinden sowie die möglichen Formen eines Engagements auf kommunaler Ebene. Kurzporträts von Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sowie von einer Feuerwehrfrau sollen möglichst viele Menschen dazu motivieren, sich in einem Milizamt zu engagieren.

Die Publikation wurde auf den Tag der offenen Tür/die Nacht der offenen Tore der Feuerwehren vom 30. und 31. August 2019 hin produziert. Jene Gemeinden, die sich Ende August mit einer zusätzlichen Veranstaltung an einem Tag der offenen Tür der Bevölkerung präsentiert haben, haben die Broschüre in gedruckter Form erhalten, um sie an diesem Anlass oder bei anderer Gelegenheit, beispielsweise an Neuzuzügeranlässen, abzugeben. Produziert wurde die 16-seitige Broschüre im Format B5 vom SGV, als Quelle diente auch das vom SGV unterstützte «Beobachter»-Buch «Aktiv werden in der Politik». Sponsor des Projekts ist Raiffeisen Schweiz. SCHWEIZERISCHER GEMEIND EVERBAND

Beat Tschudin wird neuer Leiter Fahrzeugwesen Beat Tschudin übernimmt ab Dezember 2019 die Leitung des Fahrzeugwesens der Bau- und Umweltschutzdirektion. Der 48-jährige Beat Tschudin leitet seit rund zwölf Jahren den Fachbereich Fahrzeugbewirtschaftung der Polizei Basel-Landschaft. Er hat sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen diverse Bewerberinnen und Bewerber durchgesetzt. Nach einer handwerklichen Lehre arbeitete Beat Tschudin während elf Jahren als Projektleiter in der Privatwirtschaft, bevor er als Fachbereichsleiter Fahrzeugbewirtschaftung zur Polizei Basel-Landschaft wechselte. Dank sei-

ner Führungserfahrung als langjähriger Kommandant der Feuerwehr Frenke und Weiterbildungen im Bereich Flottenmanagement erfüllt der zweifache Familienvater alle Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Position. Er tritt damit die Nachfolge von Christian Oberhausser an, der per Ende August 2019 in vorzeitige Pension geht. In seiner neuen Funktion wird Beat Tschudin auch die Umsetzung des laufenden Projekts «Garage 2020+» übernehmen, mit dem das Fahrzeugwesen der BUD grundlegend reorganisiert wird. BUD

Baugesuche Auflagefrist: 29. August 2019 Arisdorf. Nr. 1976/2014. Bauherrschaft: Zafar Luqman, Hauptstrasse 132, 4422 Arisdorf. Projekt: Wohnhaus- Umbau und Anbau und Carport. Neuauflage: geändertes Projekt mit zusätzlichen Stützmauern, Parzelle Nr. 4463, Hauptstrasse 132. Bubendorf. Nr. 0979/2019. Bauherrschaft: Thaqi AG, Thaqi Ylberim, Güterstrasse 41, 4133 Pratteln. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: formeller Mangel, Parzelle Nr. 524, 525, Sappetenstrasse. Nr. 1208/2019. Bauherrschaft: SchmutzChiesa Verena, Eglisackerstrasse 1, 4410 Liestal. Projekt: Terrassenanbau, Parzelle Nr. 486, Weiherweg 1, 3. Diegten. Nr. 0624/2019. Bauherrschaft: Furler + Partner Generalunternehmung GmbH, Gitterlistrasse 5, 4410 Liestal. Projekt: 4 Doppeleinfamilienhäuser / 2 Geräteräume. Neuauflage: geänderte Garagen, Parzelle Nr. 2241, Zälghagweg. Nr. 1199/2019. Bauherrschaft: Hachen Daniel, Digweg 2, 4457 Diegten. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 2038, Digweg 2. Nr. 1646/2017. Bauherrschaft: MieschKunz Andreas und Sonja, Bruggtal 76, 4431 Bennwil. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Garagen. Neuauflage: Standort Garagen geändert und Vordach, Parzelle Nr. 3479, Hegiweg. Itingen. Nr. 1207/2019. Bauherrschaft: ABCOM GmbH, Grundackerstrasse 29, 4455 Zunzgen. Projekt: Carport mit Schopf, Parzelle Nr. 5, Dorfstrasse 23. Känerkinden. Nr. 1215/2019. Bauherrschaft:

Linsenmann Thomas, Hauptstrasse 38, 4447 Känerkinden. Projekt: Erdverlegter Propangastank, Parzelle Nr. 9, Hauptstrasse 38. Maisprach. Nr. 1204/2019. Bauherrschaft: Häcki Kurt Alois u. Häcki-Hänggi Lucia, Esterliweg 32, 4464 Maisprach. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 339, Esterliweg 32. Nusshof. Nr. 1094/2014. Bauherrschaft: Schneider-Zurflüh Albert und Doris, Rainweg 3, 4453 Nusshof. Projekt: Einfamilienhaus mit Autounterstand, Sitzplatz- und Geräteraumüberdachung. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 574, Rainweg. Nr. 1212/2019. Bauherrschaft: Girard Corinne, Hauptstrasse 5, 4453 Nusshof. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 99, Hauptstrasse 5. Zeglingen. Nr. 1214/2019. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Zeglingen, Wenslingerstrasse 2, 4495 Zeglingen. Projekt: Erweiterung Feuerwehrmagazin, Parzelle Nr. 1092, Wenslingerstrasse 4.

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Baselland

ObZ 22. August 2019

«Gemeinsame Projekte nötig»

Region Liestal Frenkentäler Plus Hinter den Kulissen läuft einiges Vor etwa einem Jahr ist der Verein Region Liestal Frenkentäler Plus (RLF+) gegründet worden. Seither trifft sich der Vorstand monatlich. «Der Knowhow-Gewinn durch Diskussionen und Erfahrungsaustausch ist enorm», schreibt Franziska Saladin Kapp, die Leiterin Geschäftsstelle, im Halbjahresbericht. Zwingend «nach aussen» notwendig wären aber gemeinsame Projekte. Ein Projekt, das relativ weit fortgeschritten ist, ist die Mustervorlage eines Zonenreglements Siedlung. Das Musterreglement wurde bereits mit den kantonalen Stellen besprochen und befindet sich kurz vor der Vorprüfung. Ende Jahr soll es vorliegen. Die Vorlage soll den Mitgliedsgemeinden zur Verfügung stehen, wenn sie zukünftig ihre Zonenreglemente überarbeiten. Den Lead beim Projekt haben die Gemeinden Bubendorf und Lupsingen. Eine Arbeitsgruppe prüft momentan, ob eine regionale Bauverwaltung geschaffen werden soll und welche Dienstleistungen der einzelnen Gemeinden in ihr gebündelt werden können. Eine weitere Projektgruppe befasst sich mit dem Austausch von Schülerin-

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Geselliges Tanzen für Senioren

Dornach/Arlesheim Montag, Dienstag und Donnerstag

Die Gemeinde Arisdorf ist im Frühling der Region Liestal Frenkentäler Plus beigetreten. FOTO: Z VG nen und Schülern unter den Vereinsgemeinden. Unter anderem geht es um die Einschulung der Kinder am Tagesaufenthaltsort. Die Region Liestal Frenkentäler Plus prüft zurzeit auch, sich als «Energieregion» zu positionieren, unter anderem mit Förderprogrammen, Energieleitbildern sowie Massnahmen auf Verwaltungsebene. Eine weitere Arbeitsgruppe macht sich Gedanken über ein gemeinsames Entsorgungskonzept.

Im Frühjahr hat sich die Gemeinde Arisdorf, die anfänglich nur «stille Teilnehmerin» war, zur Vollmitgliedschaft entschieden. Die Region Liestal Frenkentäler Plus besteht somit aus den elf Gemeinden Arisdorf, Bubendorf, Hölstein, Liestal, Lupsingen, Niederdorf, Ramlinsburg, Reigoldswil, Seltisberg, Titterten und Ziefen mit insgesamt 31 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. OBZ

Mit einer App gegen Neophyten

Das Amt für Umweltschutz und Energie des Kantons Basel-Landschaft bittet die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Kartierung von invasiven Neophyten mit Hilfe der «InvasivApp». Damit werden Standorte von invasiven Neophyten direkt vor Ort erfasst und an den Kanton weitergeleitet. Für diese App bietet das Amt für Umweltschutz und Energie Schulungsveranstaltungen an.

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Herzlich eingeladen sind Privatpersonen und Interessierte, die sich an der Aktion gegen die sich ausbreitenden invasiven Pflanzenarten beteiligen möchten. Die Anzahl Teilnehmende für die Schulungen ist begrenzt. Interessierte Personen sollen sich über die DoodleAnmeldungsliste auf der Website (www.neobiota.bl.ch, «Aktuelles») anmelden. Dort sind Anleitungen und

weiterführende Informationen zu diesem Thema abrufbar. Die Veranstaltungen finden an den folgenden Daten statt: Mittwoch, 28. August, 13.30 bis 16.30 Uhr, Konferenzsaal 620, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal Mittwoch, 11. September, 13.30 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal, Breitenbachstrasse 7, 4225 Brislach BUD

pr. Humorvoll und leichtfüssig tanzen Senioren zu Musik aus aller Welt. Spielerisch und feurig dynamisch bewegen sich Männer und Frauen über 65 Jahren zu nostalgischen Klängen (Elvis, Joan Baez, Carlos Santana, Konstantin Wecker und vielen mehr). Wunderbar tritt sich niemand auf die Füsse - komplizierte Schrittfolgen muss man nicht lernen. «Tanzen wie ich bin!» für Senioren ist ein kreatives freies Tanzen, in welchem die Gesundheit, die Begegnung mit sich selbst und den andern im Zentrum steht. Ob zwei linke Füsse oder tänzerisch begabt; willkommen sind alle! Das dynamische Bewegen wechselt

mit entspannten Phasen ab. Das wunderschöne Ambiente des grosszügigen Tanzraumes nährt die Seele. Gestärkt und erfrischt an Körper, Seele und Geist verlässt der Teilnehmer die fröhliche Runde! Kursort: Birseckstrasse 99, am Bahnhof Dornach/Arlesheim (8 Minuten ab Bahnhof SBB). Kurszeiten: Montag 9.30 Uhr Tanzen und Singen, Dienstag 15 Uhr, Donnerstag 9.30 Uhr. Schnuppern: CHF 10, www.tanzenwieichbin.ch, Tel. 061 301 03 51. Leitung Tanz: Stefanie Heinis, Tänzerin und Tanztherapeutin seit neun Jahren. Leitung Singen: Vasant Weber, Singleiter von StimmVolk.ch, Tel. 077 440 20 80

Richtig Blutdruck messen will gelernt sein In der Schweiz leiden viele Menschen an Bluthochdruck, mit zunehmendem Alter nimmt das Risiko zu. Das Messen des Blutdrucks ist auch zu Hause eine wichtige, vorbeugende Gesundheitsmassnahme. Ebenso wichtig ist es, dass der Blutdruck korrekt gemessen wird. Nur so ist eine frühzeitige Erkennung und die entsprechende Behandlung von Bluthochdruck möglich. Das Ziel ist, körperliche Symptome, die die Lebensqualität beeinträchtigen, und das Auftreten von Langzeitschäden zu verhindern. Das Rote Kreuz Baselland zeigt in einem dreistündigen Kurs, wie Sie den Blutdruck mit dem manuellen und elektrischen Gerät fachlich korrekt messen. Sie erhalten Informationen zu den bei-

den krankhaften Veränderungen Hypertonie und Hypotonie und können nach dem Kurs über den Blutdruck im Sinne einer erweiterten Definition Auskunft geben und kennen die Normwerte. Der nächste Kurs findet am 5. November 2019 abends in Liestal statt. Der Kurs richtet sich an alle Personen, die das Blutdruckmessen korrekt und sicher ausführen möchten (pflegende Angehörige, Pflegehelfer/-innen und alle Interessierten). Für weitere Informationen und Anmeldung steht Ihnen das Rote Kreuz Baselland, Frau Nussbaum oder Frau Furlan, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal unter Telefon 061 905 82 00 oder bildung@srk-baselland.ch gerne zur Verfügung. ROTES KREUZ BASELLAND


Baselland

ObZ 22. August 2019

«Für ä starks Baselbiet»

Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik haben am Montag die Charta «Für ä starks Baselbiet» lanciert und erstunterzeichnet. Mit der Unterzeichnung dieser Charta bekennen sie sich zu acht Grundsätzen. Sie fordern

gute Rahmenbedingungen für die Bevölkerung und die Wirtschaft, damit das Baselbiet für die kommenden Herausforderungen gerüstet ist. Die Charta wird nun im Kanton auf Tour gehen mit dem Ziel, von möglichst vielen Perso-

Setzen sich für ein starkes Baselbiet ein: Marc Bürgi, Präsident BDP BL, Werner Hotz, Landrat EVP BL, Silvio Fareri, Präsident CVP BL, Barbara Gutzwiller, Direktorin Arbeitgeberverband Basel, Saskia Schenker, Landrätin und Präsidentin FDP BL, Dominik Straumann, Präsident SVP BL, Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider BaFOTO: Z VG sel (v. l.).

Grüne Panther möchten ihre Erfahrung einbringen

Die Grünen Panther Baselland haben ihre Liste 70 für die Nationalratswahlen eingereicht und an einer Medienkonferenz ihre Ziele vorgestellt. Die Kandidierenden, vier Frauen und drei Männer, sind alle über 60 Jahre alt und der Überzeugung, «dass der Erfahrungsschatz und die Sichtweisen verschiedener Generationen für die politische Entwicklung wesentlich sind.» Sie sehen ihre Generation in der Verantwortung, die Erde als Lebensgrundlage zu schützen, «auch für alle, die nach uns leben.» Von links: Madeleine Goeschke-Chiquet, Binningen; Peter Erbacher, Gelterkinden; Marie-Theres Beeler, Liestal; Beat von Scarpatetti, Binningen; Irene Stübi, Hölstein; Lotti Stokar, Oberwil; Arnold Amacher, Münchenstein. FOTO: Z VG

nen mitunterzeichnet zu werden, die sich ebenfalls für ein starkes Baselbiet engagieren. Die Charta kann auch online unter www.starksbaselbiet.ch unterzeichnet werden. In der Charta bekennen sich die Unterzeichnenden unter anderem dazu, dass das Baselbiet als attraktiver Wirtschafts- und Wohnkanton national und international positioniert werden soll. Neben wirtschaftspolitischen Grundsätzen enthält die Charta aber auch die Forderung nach einem sozialpolitischen Ausgleich, bezahlbaren Krankenkassenprämien und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Am 24. November 2019 wird die Baselbieter Stimmbevölkerung die Gelegenheit haben, über die kantonale Umsetzung der Steuervorlage 17 abzustimmen. Diese nimmt die Forderungen der Charta auf. So würden die Unternehmen im Kanton Basel-Landschaft endlich Klarheit und Rechtssicherheit über die künftige Unternehmensbesteuerung erhalten. Durch höhere Prämienverbilligungen und einen höheren Drittbetreuungsabzug wird auch ein sozialer Ausgleich geschaffen.

Die Operation Libero unterstützt in zwölf Kantonen über 40 Kandidatinnen und Kandidaten aus sechs Parteien im Nationalratswahlkampf. Im Kanton Baselland sind dies Eric Nussbaumer (SP), Balz Stückelberger (FDP) und Florence Brenzikofer (Grüne). Unter dem Motto «Wandelwahl» soll das Parlament mit fortschrittlichen Stimmen besetzt werden. Die Operation Libero setzt sich für die liberalen Institutionen der Schweiz ein, für Grundrechte, für eine bessere Zusammenarbeit mit anderen Ländern, etwa bei der Bekämpfung der Klimakrise, für «eine Schweiz, die dem Wandel der Zeit mit Innovationslust und Mut begegnet», für eine «Willensnation, die allen, die dabei sein wollen, rasch die Chance auf Mitgliedschaft bietet», für individuelle Freiheit und Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Lebensform. In den kommenden Wochen will Operation Libero in den beiden Basel Events organisieren. Auftakt im Landkanton war am Montag im Guggenheim in Liestal. OBZ

Freitag, 23. August, bis Sonntag, 25. August

Freitag, 23. August Um punkt 18 Uhr wird der Trimbacher Dorfmäret 2019 offiziell eröffnet: Der Märet beginnt mit dem Betrieb der Stände, die zahlreichen Attraktionen für unsere Gäste werden gestartet und die Vereinsbeizen laden zum Verweilen, Diskutieren und natürlich zum Schlemmen ein. Seien Sie dabei, wenn um 19.15 Uhr am Eröffnungs-Apéro des Dorfmäret 2019 der diesjährige Ehrengast Urs Ramseier für sein Schaffen geehrt wird. Ab 20 Uhr heisst es: «Soundcheck 1 – 2 – 3, Licht an und Bühne frei!» Das von der Jungschi Trimbach organisierte Open Air, welches mittlerweile ein fester Bestandteil im Rahmenprogramm des Trimbacher Dorfmäret bildet, rockt die Matte hinter dem Mühlemattschulhaus. Während des gesamten Abends läuft der Betrieb der Märet-Stände, des

Samstag, 24. August Auch am Märet-Samstag lautet das Motto: Wir haben für jede Altersklasse etwas zu bieten! Die Kinder treiben regen Handel am Kinderflohmäret ab 9 Uhr und besuchen um 14 Uhr oder 16 Uhr eine der beiden Vorstellungen der KasperliGruppe «Kasperli Fantasperli». Ebenfalls ab 14 Uhr sorgt der Clown Sascha, welcher auf dem Märet-Areal Ballonfiguren kreiert und Stelzen läuft, für leuchtende Kinderaugen. Weiter stehen am Samstag das Kinderschminken, Ottis Eisenbahn sowie das Rösslispiel auf dem Programm der kleinsten. Ab 14 Uhr startet dann in regelmässigen Abständen eine Pferdekutsche ab dem Dorfmäret-Areal, um den Besucherinnen und Besucher Trimbach ein wenig näher zu bringen. Wer jetzt noch nicht in Märet-Stimmung ist, wird es spätestens ab 17 Uhr sein: Hansruedi sorgt mit seiner Drehorgel für MäretStimmung. Für die Schüler heisst es dann ab 19 Uhr: ab in die Disco ins Chillout Jugendzentrum.

Für die am 20. Oktober 2019 stattfindende Wahl der sieben basellandschaftlichen Mitglieder des Nationalrats für die Amtsperiode 2019–2023 sind bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist am 19. August 2019 insgesamt 20 Wahlvorschläge (Listen) mit total 59 Kandidatinnen und 75 Kandidaten eingereicht worden. Die publizierten Listen als auch die Listennummern werden nun durch die

Landeskanzlei kontrolliert und haben deshalb provisorischen Charakter. Am 2. September 2019 ist der letzte Termin für die Parteien, um Listenverbindungserklärungen abzugeben. Ebenso können bis am 2. September Wahlvorschläge für die Ständeratswahlen zuhanden des Informationsblatts eingereicht werden. Massgeblich für sämtliche Angaben ist die Publikation im Amtsblatt vom 5. September 2019. LANDESKANZ LEI

Junge SVP Baselland mit eigener Liste

«Wandelwahl» auch im Baselbiet

Trimbacher Dorfmäret Handwerks, der Beizen und Bars. Man trifft sich, diskutiert, lernt neue Leute kennen und geniesst die Gemütlichkeit und das Beisammensein. Die MäretStände schliessen um 22 Uhr und die Beizen um 0.30 Uhr. Jetzt lässt man den Abend in der Bar bei guter Musik und einem Schlummertrunk ausklingen.

134 Kandidierende für die Nationalratswahlen 2019

KOMITEE «FÜR Ä STARKS BASELBIET»

Geschäftsnotizen

Was wäre ein Sommer ohne die zahlreichen Anlässe in der Region! Ein fester Bestandteil in der Reihe dieser Anlässe bildet der Trimbacher Dorfmäret, welcher alljährlich im letzten vollständig im August liegenden Wochenende in Trimbach stattfindet. Wir begrüssen Sie dieses Jahr also schon vom Freitag, 23. August, bis Sonntag, 25. August, auf dem Mühlematt-Platz in Trimbach. Und es ist nicht zu viel versprochen, wenn wir sagen: Dieses Jahr haben wir keine Mühen gescheut, um Ihnen ganz viel Besonderes zu bieten!

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Sonntag, 25. August Am Märet-Sonntag findet um 10 Uhr die traditionelle ökumenische Jodlermesse in der Mauritiuskirche statt. Wir sind stolz, dieses Jahr den Jodlerklub Echo Niedergösgen-Schönenwerd begrüssen zu dürfen. Spass für die Kleinsten ist auch am Sonntag garantiert! Ab 11 Uhr toben sich die Kinder im betreuten Kinderparadies auf der Mühlemattwiese so richtig aus und unternehmen einen Ausritt beim Ponyreiten. Der Eintritt für das Kinderparadies ist frei. Für die grösseren unter uns steht ab 11 Uhr wiederum die Pferdekutsche für Fahrten in Trimbach bereit. Auch ein Besuch des Handwerks oder der Marktstände und Beizen stehen noch einmal auf dem Programm der Besucherinnen und Besucher. Wie jedes Jahr schliessen die Märetstände um 16 Uhr und die Beizen stellen den Betrieb um 17 Uhr ein. Kommen Sie vorbei! Sie sehen, auch am diesjährigen Dorfmäret wird Ihnen ein interessantes und vielseitiges Rahmenprogramm geboten. Das detaillierte Programm finden Sie unter www.dorfmaeret.ch. Wir von der Trimbacher Dorfmäret Gesellschaft freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Region Trimbach und danken Ihnen schon jetzt für Ihren Besuch! CHRISTIAN HÜSLER

Die Junge SVP Baselland tritt mit einer eigenen Liste zu den bevorstehenden Nationalratswahlen an: Nicole Roth, 1994, Wintersingen, Präsidentin JSVP BL, Dipl. Pflegefachfrau HF; Fabienne Sutter, 1987, Sissach, Kaufmännische Angestellte; Philipp Völlmin, 1995, Lausen, Vizepräsident JSVP BL, Student und Finanzbuchhalter; Pavel Mischa Bürgler, 2000, Binningen, Gymnasiast; Robin Kühn, 2000, Biel-Benken, Gymnasiast; Nandor Frey, 2000, Roggenburg, Parteileitungsmitglied JSVP BL, Kaufmann EFZ Bank; Marc Schenk, 1996, Interlaken (aufgewachsen in Itingen), Parteileitungsmitglied JSVP BL, Student Wirtschaft und Recht. FOTO: Z VG

Geschäftsnotizen

Erste Oltner Schallplattenbörse

5. Foto- und Filmapparate-, Ansichtskarten-, Papierbörse

pr. Herzlich willkommen an der 1. Oltner Schallplattenbörse im Stadttheater Olten am Sonntag, 25. August. Wir erweitern unsere bisherige Foto- und Papierbörse und führen im Theatersaal neu auch noch eine Börse mit LP’s, Singles, Maxi-Singles, Musikkassetten, CD, Plattenspieler, Verstärker und weiteres durch. Sie ergänzt unsere bereits zum 5. Mal durchgeführte Foto-, Filmapparate-, Papier- und Ansichtskartenbörse. Angeboten wird alles rund um die Fotografie wie Foto- und Filmapparate mit Zubehör, ergänzt durch historische und aktuelle Fotografien. Wer seine wertvolle analoge Fotoausrüstung endlich loshaben will, dem ist diese Veranstaltung speziell empfohlen, da es hier bis ca. 12.30 Uhr einen Ankäufer dafür gibt. Uralte Ansichtskarten aus der Zeit unserer Urgrosseltern und Grosseltern sind das Schwergewicht der Papierbörse. Dazu gibt es wertvolle historische

Aktien, Grafiken, Landkarten, Stiche, historische Bücher, uralte Zeitschriften, Musikalien, Bahn- und Flugbillette, Menükarten und vieles mehr. Der Zutritt zur Schallplatten-, Foto- und Papierbörse/Ausstellung ist für alle Besucher kostenlos. Das Stadttheater liegt nur zwei Minuten vom Bahnhof Olten entfernt auf der linken Aareseite. Für die optimale Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr ist die Eisenbahnerstadt Olten berühmt. Zudem gibt es genügend GratisParkplätze rund um das Stadttheater. Weitere Informationen zum Anlass finden Sie unter fp-boerse-olten.jimdo.com. Die Aussteller und die Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch. 1. Oltner Schallplattenbörse und 5. Fotound Filmapparate-, Ansichtskarten- und Papierbörse, freier Eintritt Sonntag, 25. August, Stadttheater Olten, 10 bis 16 Uhr

Neben Foto- und Filmapparaten, Ansichtskarten und nostalgischen Papieren werden diesmal auch Schallplatten angeboten. Eintritt frei! FOTO: Z VG


ObZ

22. August 2019

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Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch

Region Liestal

Unterwegs mit interkantonalen Gästen

Lieschtler Mümpfeli

Bubendorf Ehrenmitglieder des Schweizerischen Schafzuchtverbands im Baselbiet BENILDIS BENTOLILA

Dieses Jahr war es an den Schafzüchtern Baselland, die Ehrenmitglieder des Schweizerischen Schafzuchtverbands eineinhalb Tage zu verwöhnen. Aus der halben Schweiz trafen am letzten Dienstag Autos ein bei Margrit und Ambros Zurfluh in Bubendorf. Das Paar hatte das jährliche zweitägige Treffen der Ehrenmitglieder des Schweizerischen Schafzuchtverbands organisiert. Über 30 Personen kamen ins Oberbaselbiet, wo sie nach der teilweise langen Anreise einen köstlichen Apéro geniessen durften. Ambros Zurfluh, Präsident des Schafzuchtvereins Baselland und Umgebung, freute sich, langjährige Kollegen mit ihren Frauen bei sich daheim zu begrüssen. Zurfluhs hatten sogar zwei Alphornbläser gebeten, die interkantonale Gästeschar zu begrüssen. Zusammenkünfte werden jeweils von Mitgliedern aus allen Landesteilen organisiert. Nach dem Mittagessen auf der Sissacher Fluh und einer Geografie- und Geschichtsstunde mit Blick ins Tal, zog die Gruppe weiter nach Riburg zu den

Ehrenmitglieder des Schweizerischen Schafzuchtverbands auf Reise im Baselbiet – und in der Saline Riburg. Schweizer Salinen, wo der grösste Holzkuppelbau Europas steht, für dessen Bau 500 Fichten nötig waren. Auf der

Ambros Zurfluh begrüsst die Gäste.

Passionsstrauch mit Früchten

Grundfläche von eineinhalb Fussballfeldern könnten sich 45 000 Personen aufstellen oder über 100 000 Tonnen Losesalz aufgeschichtet werden. Die eineinhalbstündige Besichtigung der Verdampferhalle, der Absackanlage, der alten Bohrhäuser, der Salzlagerhalle und eines Salzdomes waren eindrücklich. Die Führerin wusste viel zu erzählen über den bedeutenden Rohstoff und seine Geschichte und wurde nicht müde, die zahlreichen Fragen zu beantworten. Nach der «Tour de sel» ging’s ins Bad Bubendorf zu einem feinen Abendessen und viel Gemütlichkeit. Am nächsten Morgen versammelten sich die fröhlich gestimmten Leute beim Läckerlihuus in Frenkendorf, wo Produktion und Administration unter einem Dach – oder

Ziefen turnt

Am Vereinsturntag vom Samstag, 31. August, stellt der TV Ziefen sein Können unter Beweis. In einem ersten Programmteil präsentieren die vereinseigenen Geräteturnerinnen und Geräteturner aller Altersklassen ihre Wettkampfübungen an den verschiedenen Geräten. Anschliessend zeigen die Aktiven des Vereins ihre aktuellen und vielbeachteten Wettkampfprogramme mit den Sprüngen und an den Schaukelringen. Im zweiten Programmteil werden

FOTOS: B. BENTOLILA

eben in drei Blechdosen – untergebracht sind. Das architektonisch neckische Gebäude, wo jährlich über 700 Tonnen Läckerli und viele weitere Köstlichkeiten produziert werden, ist ein richtiger Hingucker. Es duftet nach der feinen Teigmasse, bevor man überhaupt ins Gebäude tritt. Die Ziefnerin und Schafhalterin Dorli Schweizer führte abwechslungsreich durch die Geschichte, die Produktion und den Versand. Immer wieder standen verführerische Köstlichkeiten zur Verfügung, von denen man ungeniert so viel naschen durfte, wie man mochte. Auf dem Rundgang erfuhr man Wissenswertes über die verschiedensten Süssigkeiten. Was die Teilnehmer wohl am meisten beeindruckte, war die grosse Handarbeit, die in den Leckereien steckt.

die Holmikers, die aus dem Fernsehen bekannte Showgruppe des TV Mels, mit einem ihrer Showprogramme am Barren – als mutmasslicher Höhepunkt des Anlasses – das Publikum in ihren Bann ziehen. Vor, zwischen und nach den turnerischen Attraktionen ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Samstag, 31. August, ab 16 Uhr auf der Schulanlage Eien. Kostenloser Eintritt ab 15.30 Uhr. Ab 20 Uhr Räbeliechtli-Bar in der Turner-Schüüre. OBZ

Vor wenigen Wochen ging in Aarau das Eidgenössische Turnfest über die Bühne. 2002 durfte unsere Region diesen Grossanlass organisieren. Rund 70 000 Turnerinnen und Turner trafen sich damals im Baselbiet. Wussten Sie, dass Liestal schon einmal Austragungsort des Eidgenössischen war? Vom 12. bis 15. August 1871 fanden sich rund 400 Teilnehmende in der Baselbieter Metropole ein. Das Fest war noch eine überschaubare Angelegenheit. Im 19. Jahrhundert wiesen die Eidgenössischen Turnfeste Züge des kultischen Festes auf. Die Organisatoren waren zwar immer um Disziplin bemüht und hielten die Teilnehmer mit Vorschriften und einem sogenannten «Arbeitsplan» zur Ordnung an. Trotzdem erlebten die Teilnehmer diese Anlässe im Übermass an Genuss. Vielleicht am besten illustriert wird das am Turnfest 1871 in Liestal. An Wettkampfstagen standen nicht weniger als fünf Mahlzeiten auf dem Programm. Um fünf Uhr morgens eröffnete eine Mehlsuppe mit Brot den kulinarischen Tag. Vor- und nachmittags wurden Wurst oder Käse serviert sowie zwei Schoppen Bier oder ein Schoppen Wein. Den ersten Höhepunkt bildete mittags der «Spatz», eine «gehörig gute» Ochsenfleischsuppe mit Salat. Zu trinken gab es Bier «à discrétion». Beendet wurde der Tag mit einem Bankett: Eine Suppe eröffnete das mehrgängige Mahl, es folgen Rindfleisch, Gemüse- und Fleischplatten, Braten und Salat. Das Ganze wurde selbstverständlich jeweils «mit Zugemüse» und Brot serviert. Selbst eine Flasche Wein pro Person war im Preis inbegriffen. Heute steht zum Glück der Sport und das Gemeinschafts-Erlebnis im Vordergrund. Trinken und Essen ist dabei eine angenehme Nebensache. Noch eine Randbemerkung: Ein Liestaler Kunstturner namens Adolf Spinnler war 1904 Olympiasieger im Dreikampf und Bronzemedaillengewinner im Sechskampf. Die Olympischen Spiele wurden in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri abgehalten. Das waren die einzigen Medaillen der Schweiz, währenddem die Vereinigten Staaten von Amerika deren 237 gewannen! HANSPETER MEYER

«Montags-Wanderung» ganz gross

Reformierte Kirchgemeinde Frenkendorf-Füllinsdorf Einmal im Jahr wird nebst den Montag-Nachmittags-Wanderungen ein ganztägiger Ausflug angeboten. Am Mittwoch, 14. August, war es wieder soweit. Kurz nach 7 Uhr führte uns die SBB ab Frenkendorf-Füllinsdorf via Olten, Solothurn nach Gerlafingen, wo 34

Margrit Bürgin in Lausen ist stolz auf ihren Passionsblumenstrauch. Der ist momentan voller Blüten und Früchte. Wie Margrit Bürgin (85) erklärt, ist es sehr selten, dass der Strauch in unserer Gegend auch Früchte trägt nach der Blütenzeit. Die Früchte entstehen aus der Blume. Vor vier Jahren hatte sie die Pflanze in einem kleinen Blumentopf geschenkt bekommen. Nun ist sie fast zwei Meter hoch und deckt ein grosses Stück der Hauswand ab. Im Juli hatte es noch viel mehr Blüten. Neben dem Passionsblumenstrauch blühen noch viele andere Blumen im grossen Garten. Hortensien, Fuchsia, Oleander, Kaktus, Astern, Geranien und vieles mehr. Eine richtige Augenweide. FOTO: URS ULA ROTH

Gruppenbild beim Wasserschloss Landshut.

Frauen und Männer die Wanderung resp. den «Bibelweg» starteten. Jeder Meter auf diesem Weg führt ein Jahr in die Vergangenheit der Kirchengeschichte – somit waren wir vom Jahr 2000 zurück zu Abraham (2000 v. Chr.) rund vier Kilometer unterwegs durch

FOTO: Z VG

reizvolle Landschaften und Naturschutzgebiete, entlang romantischer Wasserläufe der Emme. Der wunderschöne Park des Wasserschlosses Landshut (4,5 Hektaren) bot Gelegenheit, sich etwas auszuruhen und den eindrucksvollen Baumbestand sowie die vielen Wasserläufe zu geniessen. Nach kurzer Zeit wurde Utzenstorf erreicht, wo wir im schattigen Garten des Restaurants Schloss Landshut kulinarisch verwöhnt wurden, bevor wir uns mit dem Zug nach Solothurn fahren liessen. Dort wurde uns eine Stadtführung mit Schwerpunkt Jesuitenkirche und St.-Ursen-Kathedrale geboten; danach nutzten wir den freien Aufenthalt, um durch die sehenswerte Ambassadorenstadt zu schlendern und den Durst zu stillen. Wieder einmal haben es Theo Haug und Pfr. Peter Leuenberger sehr gut verstanden, uns in eine herrliche Gegend zu führen und einen abwechslungsreichen, wunderbaren Tag anzubieten. Dafür gebührt ihnen ein herzliches Dankeschön! MONIKA VOGELS ANGER


Region Liestal

ObZ 22. August 2019

Kaufmann tritt 2020 zurück

Nach zwei Amtsperioden tritt Stadtrat Franz Kaufmann nicht mehr zu den Stadtratswahlen vom 9. Februar 2020 an und scheidet somit per Ende Juni 2020 aus dem Stadtrat aus. Der Vorstand der SP Liestal und Umgebung bedankt sich bereits heute bei Franz Kaufmann für die ausserordentlichen Verdienste in seiner Funktion als Stadtrat. Franz Kaufmann stand ab Juni 2012 dem Bereich Bildung vor. In dieser Zeit konnte er die familienergänzenden Tagesstrukturen einführen und insbesondere die Gesamtsanierung des Primarschulhauses Frenke aufgleisen, die in

der Volksabstimmung von den Liestaler Stimmberechtigten mit über 80 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen und in der Folge bis Mitte 2017 realisiert wurde. Im Jahr 2015 wechselte Franz Kaufmann ins Stadtbauamt. Seine Amtszeit war und ist geprägt durch das rasch wachsende Liestal. Neben der Begleitung von zahlreichen Quartierplänen und der Planung des Vierspurausbaus prägte Franz Kaufmann insbesondere die Weiterentwicklung des Bahnhofsareals im Rahmen des Quartierplans Bahnhof Corso sowie die Projektierungen im Gebiet Allee und Orisbach gemeinsam mit der Post

entscheidend mit. Speziell zu erwähnen gilt es die Neugestaltung der Rathausstrasse und die Renovation des Oberen Tores, für welche Franz Kaufmann verantwortlich war. Diese anspruchsvollen Projekte und deren erfolgreiche Umsetzung verhalfen Liestal als Hauptstadt des Kantons Basel-Landschaft zu einer neuen Ausstrahlung. Die Sektionsversammlung der SP Liestal und Umgebung wird am Mittwoch, 28. August 2019, die Kandidaturen für die Stadtratswahlen 2020 nominieren. SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI LIESTAL UND UMGEBUNG

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Ticketverkauf für Musical «APPocalypse» geht los pr. Bereits zum zweiten Mal reisen über 350 Kinder und junge Erwachsene der Tanz- und Musicalschule Move in Arts aus Liestal nach Basel ins Musical Theater, um ihr schweizerdeutsches Tanzmusical zu präsentieren. Stellen Sie sich vor, die Weltgeschichte, wie wir sie zu kennen glauben, hätte sich ganz anders zugetragen. APPocalypse – das ist kein Schreibfehler, sondern eine spektakuläre Show für die ganze Familie. Erleben Sie Tanzstile von Breakdance und HipHop bis zu Ballett, sowie bekannte Lieder, die durch witzige Theaterszenen verbunden sind.

Unter den auftretenden Schülerinnen und Schülern des Move in Arts sind auch die amtierenden Schweizermeister im Streetdance und im Jazzdance. Sie sind genauso wichtig für das Gesamtbild wie unsere ganz Kleinen, die mit ihrem Charme das Publikum begeistern. Ein Besuch der Vorstellung lohnt sich für alle, die in den Herbstferien zuhause bleiben und trotzdem in eine andere Welt entführt werden möchten. Die Aufführungen finden vom 4. bis 6. Oktober 2019 statt. Tickets sind ab sofort erhältlich bei Starticket.

Sommerbiathlon am Sonntag

Nach der erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren in Lausen und fünf Monate nach der Durchführung der Schweizermeisterschaften im Biathlon im Schwarzwald organisiert die Langlaufgruppe Lausen einen nationalen Sommerbiathlon. Dank der Unterstützung der Schweizer Armee können die Wettkämpfe auf dem Areal des Schiessplatzes Seltisberg ausgetragen werden. Gemäss Auskunft von OK-Präsidentin und Rennleiterin Sandra König sind alle Strecken übersichtlich rund um das Wettkampfgelände angelegt. Zum Sommerbiathlon sind insbesondere junge aktive Biathletinnen und Biathleten aus der ganzen Schweiz zur

Teilnahme eingeladen, die zu Fuss ihren Wettkampf absolvieren und das Schiess-Programm mit dem Luftgewehr absolvieren. Der Sommer-BiathlonWettkampf setzt sich aus Laufen sowie Zehn-Meter-Luftgewehr-Schiessen zusammen.

Fun-Biathlon für alle Der Biathlon-Wettkampf richtet sich einerseits an Kinder und Jugendliche zwischen acht und 14 Jahren. Die Teilnehmenden der Kategorie Challenger absolvieren eine Laufstrecke und schiessen mit dem Luftgewehr, das von den Organisatoren zur Verfügung gestellt wird. Die Athletinnen und Athleten der

Kategorie Kids legen eine Laufstrecke zurück und schiessen ebenfalls mit dem Luftgewehr. Zusätzlich können Sportlerinnen und Sportler in der Kategorie Fun Biathlon starten, selber einmal einen BiathlonWettkampf erleben und ihre Treffsicherheit unter physischer Belastung testen. Der Rundkurs wird zu Fuss absolviert. Für das Schiessen stellen die Organisatoren Luftgewehre zur Verfügung. Für die unter siebenjährigen Kinder der Kategorie Bambinis gibt es vor dem Lauf ein Plausch-Büchsenschiessen. Sonntag, 25. August, 10 bis 15 Uhr. Nachmeldungen bis eine Stunde vor Start. www.lglausen.ch OBZ

Karate – Faszination Kampfkunst aus Japan pr. Karate ist eine hervorragende Körperschulung, wie auch eine Kampfkunst und Selbstverteidigungsmethode. Karate im regelmässigen Training zu erlernen, gehört zum Selbstverständnis vom immer mehr Menschen, die auf ganzheitliches Körpertraining, den freien Energiefluss und auf Ausgeglichenheit achten. Die vielseitigen Anforderungen und die faszinierende Kampfkunst für Körper und Geist sind ein Weg, um das koordinative Bewegungssystem zu trainieren, persönliche Fitness zu erlangen und idealer Ausgleich

Karate für Erwachsene und Kinder. Anzeige

zum Alltagsstress. Sowohl für Kinder und Jugendliche, wie auch für Erwachsene und Menschen ab 35 Jahren kann das Training ein wertvoller Teil ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung sein und damit einen grossen Gewinn an Lebensqualität bedeuten. Karate kann vom 5. Lebensjahr bis ins hohe Alter praktiziert werden. Karate kann vorbehaltlos für Kinder und Jugendliche, Mädchen wie Knaben, empfohlen werden. Soll es Spass machen und die Stärken Ihres Kindes oder Jugendlichen fördern? Wenn ja,

FOTOS: ZVG

lassen Sie Ihr Kind die Kampfsportart Karate entdecken. Vermittlung von Selbstbehauptung, Selbstvertrauen entwickeln und stärken, Konzentrationsfähigkeit steigern sowie koordinative Fähigkeiten fördern, sind ein paar Aspekte womit die körperliche und mentale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflusst werden kann. Der soziale, respektvolle Umgang im Training verändert erfolgreich einschränkende oder negative Gewohnheiten. Aber auch für Erwachsene (auch ab einem gewissen Alter) kann Karate eine neue Herausforderung sein. In Fernost oder Japan steht eine Kampfkunst wie Karate für Werte wie: Gemeinschaft, Gesundheit und Sicherheit und ist dort ein Jungbrunnen für jede Altersstufe. Mit Karate hält man sich fit bis ins hohe Alter, und wirkt vielen Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen entgegen. Für ein Probetraining oder Informationen zu den neuen Einsteigerkursen ab 2. September 2019 kontaktieren (Tel. 061 902 03 02, E-Mail: dojo@budosportcenter.ch) oder besuchen Sie uns an der Lausenerstrasse 6 in Liestal, wir geben Ihnen gerne Auskunft. Weitere Infos zu Karate und unsern Kursen finden Sie auf unserer Internetseite www.budosportcenter.ch.

Ein Ausschnitt aus dem letztjährigen Musical «Cinema».

FOTO: Z VG

5G – Wie schädlich ist Mobilfunkstrahlung? Liestal Vortrag im Hotel Engel am 29. August

pr. Funktelefon am Arbeitsplatz, das Smartphone in der Hosentasche, WLAN zuhause – und nun steht der neue Mobilfunkstandard 5G in den Startlöchern: Die Belastung durch elektromagnetische Strahlung nimmt laufend zu. Doch wie schädlich ist die Strahlung überhaupt? Gibt es wirklich nur thermische Effekte oder sind auch biologische Wirkungen zu erwarten? Die Referenten wollen es wissen: Im eigenen Labor untersuchen sie den Einfluss von WLAN- und Mobilfunkstrahlung auf Versuchspersonen und Wasserproben. Die Erkenntnisse sind brisant: Wasser, Blut- und Speichelproben zeigen starke Veränderungen. Sind etwa auch Tiere und Pflanzen davon betroffen? Müssen wir unser Bild über die rein mechanistische Funktionsweise unseres Körpers neu überdenken? Die Referenten Denise und Franz Ulrich von der Lindenberg Energie GmbH bieten Beratungen und Messungen im Bereich Elektrosmog an und forschen im eigenen Labor an den Auswirkungen der Strahlung auf das Leben. Auf Einladung der Veranstalterin The World Foundation for Natural Science halten sie in Liestal einen Vortrag zu diesem hochaktuellen Thema! Datum/Zeit: Donnerstag, 29. August,

19.30 bis 21.30 Uhr, Ort: Hotel Engel, Edensaal, 4410 Liestal, Referenten: Denise und Franz Ulrich, Lindenberg Energie GmbH, Kosten: Fr. 20.– (Mitglieder Fr. 15.–). Anmeldung und weitere Information: The World Foundation for Natural Science, eu-office@NaturalScience.org, Tel. 041 798 03 98, Lindenberg Energie GmbH, Tel. 041 910 41 42, franz.ulrich@lindenberg-energie.ch

Die Belastung durch elektromagnetische FOTO: Z VG Strahlung nimmt laufend zu.


Diverses

ObZ

Praxisübernahme

Praxis für Allgemeinzahnmedizin und Oralchirurgie Dr. Miriam Merz M. Sc. Adresse: Steinenvorstadt 53, 4051 Basel Kontakt: 061 281 81 11 oder info@zahnarzt-merz.ch Öffnungszeiten: www.zahnarzt-merz.ch Ihre Miriam Merz

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Diverses Veranstaltungen

ObZ

Seniorenverein Waldenburgertal

Aktuell

Herbstreise ins Berner Oberland Natur- und Vogelschutzvereine Waldenburg und Oberdorf

Erlebnisanlass: Auf den Spuren von Wespen, Bienen & Co. auch geeignet für Kinder Samstag, 24. August 2019, 14.00 Uhr Zivilschutzanlage «Gerstel», Waldenburg Weitere Details gemäss Bericht unter «Region Waldenburg»

Mittagessen in der Chemihütte Freier Aufenthalt in Thun Dienstag, 10. September 2019 Detailbeschrieb im Mitteilungsheft Anmeldeschluss: 25. August 2019 rplattner@eblcom.ch 079 439 61 73, ab 18.00 Uhr

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Stellen

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ObZ

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Region Gelterkinden

Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Nationalturntage in Zunzgen mit allem, was dazugehört

Zunzgen TV Zunzgen feiert sein 100-jähriges Bestehen mit einem Nationalturntag MICHAEL HERRMANN

Das Wetter passte optimal an diesen beiden Tagen, war es doch gerade nicht zu heiss, aber auch nicht zu kalt. Für die Teilnehmer optimale Bedingungen also und so kamen sie in grossen Scharen. Genau 563 Turnerinnen und Turner durfte der TV Zunzgen auf dem Festgelände der Sportanlage Bündten begrüssen. Eine beachtliche Zahl, wenn man sich überlegt, dass die heutige Jugend doch so viele Möglichkeiten besitzt wie Fussball, Ausgang oder andere Aktivitäten. Aber genau das ist der Reiz an einem solchen Turntag, die Kameradschaft, das Miteinander und das gemeinsame Erlebnis steht hier im Vordergrund. Für den organisierenden Verein, den TV Zunzgen war es ein Kraftakt, die Sponsoren für den Anlass zu finden. Die Suche hat schon Anfang 2018 begonnen und vor allem bei den Hauptsponsoren ist es schwierig. Man darf sich aber auf einen breit abgestützten guten Ruf im Dorf verlassen. Doch wie kommt es, dass ein Verein wie der TV Zunzgen ein solch langes Bestehen feiern darf, vor allem noch in der heutigen immer sich schneller drehenden Welt? Es sind die Menschen, die dahinterstehen, die diesen

Urs Krauer aus Wangen SZ beim Steinheben.

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Ausstellung Konrad Hofer 1928–2006 pr. Konrad Hofer, geboren 1928, wuchs im ländlichen Langnau im Emmental auf. Dort, wo seine «Gschpänli» der Schulzeit Lokführer, Bankdirektor oder Pilot werden wollten. Nicht so Konrad Hofer. Schon damals träumte e dem Pinselstrich und der Zeichenlinie nach und beschloss, den Weg der Kunst zu gehen. 1949 zog er nach Basel, wo er den kulturellen Nährboden der 60erund 70er-Jahre fand und seine künstlerische Begabung entfalten konnte. In unzähligen Ausstellungen in verschiedenen Galerien lebten durch seine erdigen Farben Impressionen aus seinem Leben auf und noch heute tragen Gemälde und Reliefs in Universitäten, Bankgebäuden und Schalterhallen die Handschrift Hofers. Seine Bilder: voller Dichte an Eindrücken, eine ganze Palette an Sinneswahrnehmungen, Farben der Stille, die so viel zu erzählen haben, trunken von Leben. Zeitlos. Ausstellung im Atelier 24 in Gelterkinden vom 23. August bis 22. September, Öffnungszeiten: Freitag 17–19 Uhr, Samstag/Sonntag 11–17 Uhr.

Christoph Buess vom TV Wenslingen beim Steinstossen. Vereinen Leben geben und eine breite Basis bilden für die Jugendlichen. Andreas Schaffner, der OK-Präsident, bringt es auf den Punkt: «Hätten wir nicht so gute Jugendleiterinnen und Jugendleiter, die unsere Athleten immer wieder motivieren, wäre ein Turnverein wie der TV Zunzgen nicht mehr am Leben.» Im Jahre 1997 war man kurz vor der Auflösung, weil es einfach zu wenig Mitglieder gab. Dies hat sich aber glücklicherweise zum Guten gewendet und der TV Zunzgen darf sehr stolz auf seine Turnerinnen und Turner sein. Heute bieten sie ein grosses Angebot an Disziplinen in allen Alterskategorien an und es ist für jeden etwas dabei. Am Nationalturntag ging es in diesen beiden Tagen im Steinstossen, Steinheben, Hochweitsprung und natürlich dem Seilziehen sportlich um einiges. Der «Maischberger Mockä», ein 40 Kilogramm schwerer Stein, wurde von Marco Dettwiler vom TV Buus, ganze 4,49 Meter weit geworfen und ebenfalls die Damen, die den «Weisliger Mocke», der auch staatliche 25 Kilogramm auf die

Waage bringt, von Deborah Schaeffer aus der Damenriege Wenslingen auf stolze 3,48 Meter geworfen. Doch meist war nicht das Resultat im Vordergrund, sondern die Teilnahme als solches und auch der Spass, der das mit sich bringt. Wo man sich nur umblickte, es waren stets gut gelaunte und fröhliche Gesichter zu sehen. Die meisten Teilnehmer kamen aus den umliegenden Dörfern, aber es hatte auch Weithergereiste wie Urs Krauer vom STV Wangen im Kanton Schwyz. Er habe gehört, dass sich hier im Oberbaselbiet eine Startgelegenheit im Steinheben bieten würde und als er dies erfahren habe, wollte er unbedingt dabei sein. «Das ganze Ambiente und die Organisation sind vorbildlich und wir vom STV Wangen kommen gerne wieder», lacht er und geht wieder zu seinen Kameraden zurück. Im Festzelt sind nun die Seilziehkämpfe in vollem Gange. Das Publikum feuert laut und herzlich die Athleten an und sie geben für ihren Turnverein alles. Die Siegermannschaft gratuliert dann jeweils der verlierenden Mannschaft, aber

FOTOS: M. HERRMANN

es ist nur ein Verlieren für kurze Dauer, geht es doch gleich weiter mit dem nächsten Gang. Es ist nicht nur Kraft und Koordination gefordert, sondern auch, im richtigen Moment zu ziehen und im Rhythmus zu sein mit dem Team. Dies gelingt dem Männerteam vom TV Oltingen am besten und den Damen der TR Rothenfluh, und so gewinnen sie diesen schönen und spannenden Wettkampf. In Zukunft wird der TV Zunzgen bestmöglich neue Athleten motivieren, die sich für den Turnsport begeistern, und will weitere 100 Jahre Sport in einer kameradschaftlichen und guten Atmosphäre treiben. Resultate der Hauptkategorien Steinstossen: Damen: Deborah Schaeffer, DR Wenslingen, 3,48 Meter. Herren: Marco Dettwiler, TV Buus, 4,49 Meter. Steinheben: Damen: Myriam Gysin, DR Wenslingen, 63 Hübe. Herren: Remo Schnellmann, STV Wangen SZ, 63 Hübe. Hochweitsprung: Damen: DR Ormalingen, Note 7,625. Herren: TSV Anwil, Note 7,625. Seilziehen: Damen: TR Rothenfluh. Herren: TV Oltingen. Mixed: TSV Anwil.

Das Atelier 24 in Gelterkinden stellt Werke von Konrad Hofer aus. FOTO: Z VG

Orgelreihe «Mosaik» pr. Adrian Schäublin hat seinen Musikerkollegen Amin Mogdad eingeladen, zusammen ein Konzert zu gestalten. Dieser ist ein begnadeter Querflötist und Saxophonist und entlockt seinen Instrumenten die verrücktesten Töne, aber immer passend zur Musik. Zusammen haben sie schon viele Konzerte gegeben, aber noch nie in der Besetzung «Duo». Geniessen Sie Bekanntes und noch zu Entdeckendes und lassen Sie sich in das Wochenende einstimmen. Konzert am 23. August um 19 Uhr in der Ref. Kirche Gelterkinden. Dauer ca. 40 Minuten mit Kollekte. DIE ORGANISATOREN ADRIAN S CHÄUBLIN UND ALEXANDRA WEIDLICH

Neuer Belag

Der TV Zunzgen beim Seilziehen.

Am Donnerstag 29. August 2019, von 5 Uhr bis Samstag, 31. August 2019, 5 Uhr, werden an der Hauptstrasse in Zunzgen Belagsarbeiten ausgeführt. Die Kantonsstrasse in Zunzgen wird ab dem Holdenweg bis zum Dorfausgang in Richtung Sissach halbseitig geführt. Ein Verkehrsdienst regelt den Verkehr.

Lauter fröhliche Gesichter in Zunzgen.

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION

Kampf um den Schweizermeister-Titel

Wenslingen Steinstossen und Steinheben 2019 Wie bereits vor einem Jahr, sind es auch diesmal nicht nur die Steinstösser, sondern auch die Steinheber, welche ihre Schweizermeister und -meisterinnen erküren. Am 14. September 2019 werden in Wenslingen die Schweizermeisterschaften im Steinstossen sowie diejenigen im Steinheben ausgetragen. Über 200 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer werden im schönen Oberbaselbiet erwartet. Der Turnverein Wenslingen, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Beste-

hen feiert, ist bestrebt, Top-Wettkampfanlagen anbieten zu können. Auf die Wettkämpfe in den einzelnen Kategorien darf man gespannt sein. So stellt sich bei den Damen die Frage, ob die Rheintalerin Lea Herrsche (Altstätten SG) mit dem 6-kg-Stein und die Zürcherin Alexandra Ganz (Thalwil) mit dem 12,5-kgStein ihre letztjährigen Siege wiederholen können. Oder können ihnen Athletinnen wie die Dominatorin der Vorjahre, die Fricktalerin Corina Obrist (Zuz-

gen), Altmeisterin Elisabeth Santner (Sennwald SG) oder Sandra Leimgruber (Stein AG) die Siege streitig machen. Bei den Herren ist es ebenso offen, ob die letztjährigen neuen Meister Nico Marty (Buttikon-Schübelbach) mit dem 12,5-kg-Stein und Patrick Thommen (Thürnen) mit dem 18-kg-Stein sowie Roman Feusi (Galgenen), der Meister der letzten beiden Jahre mit dem 40-kgBrocken, ihre Titel erfolgreich verteidigen können. Ihre schärfsten Rivalen

dürften die Fricktaler mit den Altmeistern Urs Hasler (Hellikon) und Simon Hunziker (Herznach) sowie den jüngeren Vereinskollegen von Hunziker, die Gebrüder Roger und Marco Leimgruber sowie Gian Wälchli sein. Für die zweiten nationalen Meisterschaften im Steinheben erwarten die Organisatoren neben Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz auch viele Athletinnen und Athleten aus dem Baselbiet und dem Fricktal. Bei den Herren steigt der letztjährige

Meister mit dem 22,5-kg-Stein, der Berner Oberländer Ruedi Wittwer (Reichenbach) zusammen mit seinem Vereinskollegen Matthias Kappeler (Vizemeister 2018) als Favorit in den Wettkampf. Aber auch weitere geübte Athleten aus verschiedenen starken Steinheber-Vereinen dürften um den Titel mitreden wollen. Bei den Damen dürften die routinierten Steinheberinnen aus dem Baselbiet nur sehr schwer zu schlagen sein. GERI HAUS SENER


Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 23. August 19.00 TC- ein Ort für dich und deine Freunde (6.-9.Klässler) im Unterrichtshüsli Naemi Schaub/Katja Maier 19.00 Orgelkonzertreihe MOSAIK mit Adrian Schäublin und Amin Mogdad, Querflötist und Saxophonist Samstag, 24. August 9.00 Mädelsclub im Unterrichtshüsli mit Naemi Schaub und Katja Maier 17.00 20 Jahre Schulprojekt «Rayito de Luz» in Ni-caragua im KGZ Bildervortrag, Gäste und Imbiss Sonntag, 25. August 10.10 Kinderhüäti im Unterrichtshüsli 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Samuel Maurer. Predigtreihe «Starke Frauen in der Bibel». Thema: Noomi - «Auch wenn unsere zentralen Lebensaufgaben abgeschlossen scheinen, kann uns Gott dennoch gebrauchen!» Diese Erfahrung hat Noomi in ihrem Leben gemacht. Sie und ihr Leben sind im Fokus der Predigt. Orgel: Alexandra Weidlich. Kollekte: Alterstagesstätte «zum Lebenslauf». Fahrdienst: Hansueli Müller, 061 981 10 22 Montag, 26. August 19.45 Kirchenchor. Probe im Kirchgemeindezentrum Dienstag, 27. August 11.00 Gottesdienst im Altersheim Mittwoch, 28. August 19.10 Taizefeier in der Kirche. Lieder-Stille-Gebet Samstag, 31. August 14.00 JUNGSCHI – Thema Yakari Im Unterrichtshüsli Amtswochen 19. bis 25. August: Samuel Maurer 26. August bis 1. September: Eric Hub Herzlichen Dank für die folgenden Kollekten: Für Ocean Cleanup: aus dem APH CHF 59.00 und dem GD (28.7.) CHF 464.00. Für die Rumänienhilfe (E. Strübin): GD G’kinden CHF 346.00 und RIBA CHF 113.00. Für die Jugendarbeit Blaukreuz BL: Aus dem APH CHF 17.00 + GD (11.8.) 302.50 Sommerpause auf dem Sonnenhof vom 1. bis 26. September 2019 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 25. August 10.15 Pfarreifest-Gottesdienst mit Kräutersegen und anschliessendem Paelle-Essen auf dem Begegnungsplatz. Jahrzeit für Hedwig Klara Sommerhalder-Käser Dienstag, 27. August 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Tel. 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mi. und Do., jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: – Dienstag, 11.00 Altersheim Ormalingen: – Donnerstag, 10.00

ObZ 22. August 2019 18.00 Santa Messa Mittwoch, 28. August 9.15 Frauen-Wortgottesdienst 18.00 Santa Messa ital./dt. Donnerstag, 29. August 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 30. August 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 19.00 Rosenkranzgebet in englischer Sprache Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Donnerstag, 22. August 20.00 Verwaltung Sonntag, 25. August 10.15 Gottesdienst (Marietjie Odendaal) und Metro Dienstag, 27. August 12.00 Mittagstisch Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Freitag, 23., bis Sonntag, 25. August Gemeindeweekend FMG Gelterkinden «Die helle Seite des Geldes», mit Beni Sutter, Kinder-Gottesdienst parallel

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Freitag, 23. August 19.00 bis 21.30 «Teenie-Club» im Unterrichtshüsli der ref. Kirche Gelterkinden Sonntag, 25. August 19.00 Taizegottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 28. August 9.00 bis 11.00 Eltern-Kind-Treff zum Plaudern und Spielen. Es laden ein: Andrea Aeschlimann und Rosmarie Flüeler Donnerstag, 29. August 15.00 Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Christian Bühler (Oltingen)

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Donnerstag, 29. August 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Markus B. Christ (Sissach)

Samstag, 24. August 10.00 bis 11.30 Stärnschnuppe Treffen im Pfarrhaus Buus

Abwesenheit von Pfarrer Detlef Noffke Pfarrer Detlef Noffke ist vom 26. bis und mit 30. August 2019 abwesend. Die Stellvertretung entnehmen Sie auf dem Telefonbeantworter, Tel. 061 981 10 33

Reformierte Kirchgemeinde Rothenfluh und Kienberg

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Sonntag, 25. August 9.45 Gottesdienst mit Taufe in der Kirche Rothenfluh. Predigt: Birgit Schmidhalter. Orgel: Rahel Buser

Samstag, 24. August 9.30 bis 16.00 Konf 1 Start-Tag in der Pfarrscheune Sonntag, 25. August 11.00 Feldgottesdienst bei der Waldhütte Rünenberg. Mit Konfirmandenbegrüssung, Amtseinsetzung zwei neuer Mitglieder der Kirchenpflege, dem Duo Saxerstrasse und Pfarrehepaar Degen-Ballmer. Anschliessend Picknick oder Grillieren. Getränke können vor Ort gekauft werden. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst zur gleichen Zeit in der Kirche statt. Das Pfarramt gibt ab 9.00 Auskunft, 061 981 21 20 Dienstag, 27. August 17.30 Konf 1, Vorbereitung Exkursion in der Pfarrscheune Oltingen–Wenslingen–Anwil

Sonntag, 25. August 9.00 Eucharistiefeier in portugiesischer Sprache 10.15 Gottesdienst und Pfarreifest in Gelterkinden 12.15 Tauffeier

Glaubensgespräche auf Reisen Besuch und Führung im jüdischen Museums und in der Synagoge in Basel Mittwoch, 28. August. Abfahrt 17.00 Uhr Schulhausplatz Oltingen. Kosten Fr. 18.00 Eintritt und Führung. Wir

Auftakt zur SchöpfungsZeit schaft in der Erinnerung an die Selbsthingabe Jesu für die ganze Schöpfung. Für die Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 28. August 2019, 18 bis ca. 21.15 Uhr, haben sich die Fachstelle Erwachsenenbildung der Reformierten Landeskirche Aargau zusammen mit dem Pfarramt für weltweite Kirche BS/BL und der Fachstelle Bildung und Propstei der römisch-katholischen Kirche im Aargau etwas ganz Spezielles einfallen lassen. In der kleinen Brauerei von Richie’s Bier in Rheinfelden werden die Teilnehmenden in die Brauereikunst eingeführt. Hier sind die Geschmacksinne besonders gefragt. Je nach

Nationalrätin Samira Marti beim gemeinsamen Brunch mit der SP Gelterkinden.

Zu Gast in Gelterkinden Am vergangenen Sonntag fand der traditionelle Brunch der SP Gelterkinden und Umgebung beim Areal am Bahnhof in Gelterkinden statt. Wer dabei war, musste sein Kommen nicht bereuen. Zweitens gab es ein schmackhaftes und reichhaltiges Buffet. Erstens servierte Ehrengast Samira Marti den Anwesenden eine Rede, kurz und gehaltvoll, wonach allen, die zuhörten, klar war: Diese Frau gehört in den Nationalrat. Während andere sich in endlosen Schlagwortschlangen durch die

anspruchsvollen aktuellen Themen hindurchmogeln, versteht sie es, in einfachen Worten auch nicht so einfache Zusammenhänge aufzuzeigen. Das liegt daran, dass sie sich ihre Meinung selbst erarbeitet und nicht einfach nachplappert, was sie gehört oder gelesen hat. Wer wissen will, was Samira Marti zu Fragen der Klima-, Europa-, Steueroder Genderpolitik oder zu anderen Themen zu sagen hat, kann das auch leicht nachlesen: samira.marti.ch. SP GELTERKIND EN UND UMGEBUNG

www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Sonntag, 25. August 10.00 Gottesdienst in Buus, Pfarrer Detlef Noffke (Kanzeltausch)

Samstag, 24. August 14.00 Hochzeit

Im September wird weltweit und in allen christlichen Kirchen der Schweiz die SchöpfungsZeit gefeiert. Dieses Jahr widmet sich die SchöpfungsZeit speziell dem Geschmacksinn. Über unser Essen erleben wir «Himmel und Hölle», wie die süsse Götterspeise oder das scharfe Teufelshörnchen zeigen. In der Bibel ist das Essen ein beherrschendes Thema. Die spirituelle Bedeutung des gemeinsamen Essens zeigt sich besonders nachdrücklich am letzten Abendmahl Jesu. Im Zentrum des christlichen Gottesdienstes steht seitdem – neben dem Hören auf das Wort Gottes – die symbolische Mahlgemein-

In der Sommerpause macht der Bibellesekreis eine Reise. Das kleine aber sehr informative Museum über das jüdische Basel und das Leben der Juden und ihre Traditionen ist immer ein besuch wert. Wir freuen uns auch auf die Führung in der Synagoge. Die Exkursion steht allen Interessierten aus der Kirchgemeinde offen.

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Samstag, 24. August 9.30 bis 11.00 Fiire mit de Chliine, in der Kirche Buus mit anschl. Znüni im Pfarrhaus

Parteien

Anmeldung bis am 22. August telefonisch: 061 991 03 07 oder E-Mail pfarramt-oltingen@bluewin.ch

www.fmg-gelterkinden.ch

Sonntag, 25. August 10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst auf dem Buschberg mit Pfarrer Christian Bühler und Pfarrer Christoph Küng Pfarrei St. Martin Wittnau. «Den Stein ins Rollen bringen!» Taufe von Lara Kaufmann

Katholische Kirche Sissach

reisen mit ÖV. Jeder löst sein Billet selber. Rückkehr ca. 21.00 Uhr

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Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 25. August 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst mit Begrüssung der Konfirmanden und Konfirmandinnen. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für source de vie. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 26. August bis Sonntag, 31. August, Seelsorgeausbildung – Pfarramt Stellvertretung: Pfarrerin Barbara Jansen Sonntag, 1. September 10.30 (Einläuten 10.15) Familiengottesdienst mit Einführung ins Abendmahl mit der 4. Klasse. Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilya Völlmin. Kollekte für das Heks. Im Anschluss an den Gottesdienst, sind alle zum Apéro eingeladen Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 2. September bis Freitag, 14. September, Studienurlaub Teil 2 – PfarramtStellvertretung: Pfarrerin Barbara Jansen Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Wasser, Malz und Hopfen entstehen unterschiedliche Biere, die ihren je eigenen Geschmack haben. Anschliessend findet in der reformierten Kirche Rheinfelden eine liturgische Feier zur SchöpfungsZeit statt. Der Abend wird mit einer Degustation von Kräutern und Bieren beschlossen – Gaumenfreuden aus Gottes reichhaltiger Schöpfung. Ort: Brauerei Richie’s Bier, Kuttelgasse 23 und reformierte Kirche in Rheinfelden. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten bei: Pfarramt für weltweite Kirche BL/BS, Tel. 061 260 22 47, EMail weltweite.kirche@ref bl.ch

Samira Martis Bericht von der CO2-Debatte in Bern stimmt nachdenklich.

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FOTOS: ZVG


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ 22. August 2019

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden Gemeindeverwaltung

Altpapiersammlung

Nächtliches Dauerparkieren auf öffentlichem Areal («Laternenparking»)

Samstag, 31. August 2019, ab 8.00 Uhr durchgeführt von der IG Wolfstiege Gelterkinden

Die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge primär auf dem eigenen oder auf privatem Areal zu parkieren. In Gelterkinden stellt das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal einen bewilligungspflichtigen, gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird. Unter Motorfahrzeuge werden motorisierte Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen verstanden. Das nächtliche Abstellen von Motorfahrzeugen mit einer Nutzlast von mehr als 1 Tonne, Anhängern jeder Art sowie Autos ohne Kontrollschilder ist auf öffentlichem Areal generell untersagt.

Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 08.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Herrn Pascal Conod benachrichtigen: Tel. 079 546 17 45.

In der Gemeinde wohnhafte Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Motorfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, die keine Parkiermöglichkeit auf privatem Areal haben, können bei der Bauabteilung eine Bewilligung für das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund beantragen. Die Bewilligungsgebühr beträgt Fr. 40.– pro Monat und Fahrzeug. Grundsätzlich gilt eine Selbstdeklarationspflicht der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer. Die Gemeinde führt periodische Kontrollen durch.

Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen ein-gesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ.

Auch das regelmässige Parkieren während der Nacht in blauen Zonen ist kostenpflichtig und im Nachtparkingreglement unter Art. 1 Absatz 2 festgehalten. Keine Bewilligung benötigen Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer, die den Nachweis erbringen, dass sie ihr Motorfahrzeug in der Woche während höchstens einer Nacht in Gelterkinden abstellen, sowie Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste, die einen weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben. Das Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement) und das Gesuchsformular können auf der Website www.gelterkinden.ch heruntergeladen oder auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Für Auskünfte steht die Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Telefon 061 985 22 55, zu Verfügung.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Sonderabfallsammlung

Open-Air-Konzert

Samstag, 7. September 2019, 8.00–12.00 Uhr auf dem Zeughausareal, Rünenbergerstrasse 33 Nur für Privathaushalte (keine Annahme von Gewerbe und Industriebetrieben) Für Boden, Luft und Wasser bedeuten Sonderabfälle eine Gefahr und gehören deshalb unter keinen Umständen in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation. Damit Gifte, welche sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, fachgerecht entsorgt werden können, führt der Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) eine Sonderabfallsammlung durch. Helfen Sie mit, Sonderabfälle möglichst zu vermeiden und falls vorhanden, umweltgerecht zu entsorgen. Vor der Sammlung wird ein Flugblatt an alle Haushaltungen verteilt. Einwohnergemeinde Gelterkinden

Gemeindeversammlungen 2019 Die Gemeindeversammlung vom 24. September 2019 findet nicht statt. Somit findet die nächste Versammlung statt am: Mittwoch, 11. Dezember 2019 um 19.30 Uhr

Freitag, 23. August 2019, 17.00 bis 24.00 Uhr Beim Begegnungsplatz der katholischen Kirche Gelterkinden Der Gemeinderat hat der katholischen Kirchgemeinde Gelterkinden die Bewilligung erteilt, ein Open-Air-Konzert bis 24.00 Uhr durchzuführen mit einer Gelegenheitswirtschaft und Freinacht bis 2.00 Uhr. Kontaktperson: Rahel Wiederkehr, Telefon: 076 449 40 24

Probleme mit Handy, Tablet oder E-Reader?

Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek. Schülerinnen und Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und E-Reader. Die Beratung ist kostenlos, für freiwillige Spenden steht ein Kässeli bereit. Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Datum: Dienstag, 27. August 2019 (Die Fragestunde findet weiterhin 1× im Monat immer dienstags statt.) Zeit: 16.30–17.30 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit «Senioren Gelterkinden und Umgebung» statt.

2. Spielfest im Park der Ludothek Gelterkinden Ja, es ist wieder Zeit, Zeit für das 2. Spielfest im Gemeindepark in Gelterkinden. Am Samstag den 7. September 2019, von 11 bis 16 Uhr verwandelt die Ludothek den Park erneut in einen Ort der Begegnung, einen Ort des Spielens und Erlebens. Das Familientreff-OaseTeam wie auch sehr viele freiwillige Helfer unterstützen die Ludothek tatkräftig. Nach dem Erwerb eines Spielpasses können alle Besucherinnen und Besucher zahlreiche Gesellschaftsspielspiele und Attraktionen wie Ponyreiten, heisser Draht, Glitzer-Tattoos, Entenfischen u.v.m. bewältigen und für jede Station einen Stempel erspielen. Am Spieltisch bietet sich die Möglichkeit, die neuen «Spiele des Jahres 2019» kennenzulernen und diese natürlich

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auch auszutragen. Wenn der Magen knurrt, besuchen Sie doch den HotDog-Stand, die Sandwichbar und lassen Sie sich den Nachmittag am Kuchenbuffet versüssen. Für Getränke ist auch gesorgt. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Die Ludothek bleibt demnach am 7. September 2019 ausnahmsweise geschlossen. Wenn Sie Teil ihres Teams werden wollen, melden Sie sich bei uns. Öffnungszeiten: Mittwoch, 15 bis 18 Uhr, Donnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr, Freitag, 16 bis 18 Uhr, Samstag, 10 bis 12 Uhr (jeweils 1. Samstag im Monat), Sissacherstr. 20, 4460 Gelterkinden, Tel. 061 981 65 05, E-Mail: ludothek4460@vtxmail.ch, www.ludothekgelterkinden.ch. LUD OTHEK GELTERKINDEN

Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank. GEMEIND E GELTERKINDEN UND OBAV

Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Wald-fläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen: 1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungsoder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten,

sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle andern Holzschläge sind bewilligungspflichtig. 2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht. 3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar. 4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen ver-

wendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort angepasst ist. 5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster oder die Revierförsterin. Von ihm oder ihr erhalten Sie die not-wendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald. Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden. AMT FÜR WALD BEIDER BAS EL

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Zur Petition «Cherus-Gelti»

Superstimmung am Badifest vom 11. August trotz Regenschauer!!!

Die Band Station Four unterhielt mit heissem Rock!

Auch das VolleyballPlauschturnier war gut besucht!

Ein toller Tag in der Badi! Hallen-Freibad Gelterkinden Lachmattstrasse 22 4460 Gelterkinden Telefon 061 981 28 85 www.gelterkinden.ch

Wenn ich sehe und höre welche Dimensionen der «Cherus-Gelti» angenommen hat, macht mich diese Art von Veranstaltung sehr nachdenklich. Da scheint «etwas» gar aus dem Lot geraten zu sein. Mit dunkeln Ecken ausleuchten und mit mehr Abfalleimer aufstellen ist das grosse Problem von schriller Musik sowie Verschmutzung nicht gelöst. Die immense Akustik von Techno-Musik, bereits an den Vortagen der Fasnacht, passt nicht in unser schönes Dorf, hat auch nichts mit dem alten Brauch von Fasnacht zu tun, ist sogar schädlich für Gehör und Gesundheit. Die Forderungen der eingereichten Petition sind angemessen und bewohnerfreundlich, zudem geben diese den richtigen Rahmen, damit ein Wohnen und Leben am und weit rund um den Dorfplatz auch an einer Fasnacht möglich ist. Fasnacht ja, Unachtsamkeit und Verrohung nein! Der einst gut begonnene Anlass mit dem Aufspielen einiger «Guggen» vor vielen Jahren sollte nicht zu einem zukünftigen Problem für viele Anwohner und Bewohner von Gelterkinden werden. Den Cherus-Gelti in kleinerem Rahmen durchzuführen wäre eine WinWin-Lösung, und wäre der respektvolle Umgang für die Anwohner. Ich hoffe sehr, dass die eingereichte Petition Gehör findet und die ganzen Anliegen nicht «verwässert» und/oder bagatellisiert werden. BRIGITT KESTENHOLZ, GELTERKIND EN


Region Gelterkinden

ObZ 22. August 2019

Die jublanischen Spiele von Gündelhart

Vom 29. Juni bis 13. Juli 2019 fanden zwischen Apfelbäumen und Kuhweiden im wunderschönen Bauerndörfchen Gündelhart im Thurgau die allerersten Jublanischen Spiele statt. Dabei traten drei Gruppen, Rom, Ägypten und Griechenland, in einer Vielzahl an aufregenden Geländespielen gegeneinander an und massen sich in Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamfähigkeit. Natürlich waren auch die jeweiligen Stammesoberhäupter, Cäsar, Kleopatra und Athena, immer mit von der Partie. Organisiert und durchgeführt wurden die Spiele von der Jungwacht und Blauring Gelterkinden, die den Höhepunkt ihres Jubla-Jahres, das zweiwöchige Sommerlager, wie immer in den ersten beiden Sommerferienwochen veranstaltete. Untergebracht waren die zirka 25 Teilnehmenden im Alter zwischen sieben und 14 Jahren in Zelten. Das jublanische Dorf hatte jedoch noch einiges mehr an Infrastruktur zu bieten: Feldküche, Latrine, Brünneli, ja sogar eine Outdoor-Dusche mit Warmwasser, alles aus Holz und vom Leitungsteam eigenhändig für die zwei Wochen aufgebaut. Nebst den jublanischen Wettkämpfen war im Lager natürlich auch sonst immer viel los. Vom Quidditch auf

der Spielwiese über die Besichtigung des Rheinfalls in Schaffhausen bis hin zum Tanzen in der Lagerdisco – langweilig war während der zwei Wochen wohl selten jemandem. Den jublanischen Pokal konnten nach einem spannenden finalen Wettkampf schlussendlich die Griechinnen und Griechen für sich gewinnen. Ägypten gewann dafür den Sozialpreis und Rom konnte das Turnier bezüglich Fairness

Besichtigung des Munots.

Lagerspiel auf dem Zeltplatz.

Ausflug an den Rheinfall.

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Bauernolympiade und Handsäge-Meisterschaft

FOTOS: ZVG

für sich entscheiden. Die Jubla Gelterkinden blickt zurück auf ein unvergessliches Sommerlager mit einer Menge aufregender und glücklicher Erlebnisse und Erinnerungen. Der offizielle Lagerrückblick wird am 14. September bei der Katholischen Kirche in Gelterkinden stattfinden, Interessierte sind herzlich willkommen.

Stéphane Thommen, Inhaber und Geschäftsführer der Bölchen Cars AG, hat am Sonntag die Schweizer Meisterschaft im Handsägen auf dem Dietisberg sowohl im Einzelsägen als auch im Doppelsägen gewonnen. Gesamtsieger der Bauernolympiade auf dem Dietisberg war ebenfalls das Team Bölchen Cars.

DEBORAH MANZ ETTI

Die Schweizer Meister: Stéphane Thommen (33) aus Eptingen und Konrad Reichlin FOTOS: ZVG (70) aus dem Muotathal (v. l.).

Rätselspass mit der ObZ

Baselland

Nachhaltig und regional anlegen Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) lanciert zusammen mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) am 19. September 2019 ein Tracker-Zertifikat auf einen regionalen Aktienkorb, der die Ausschlusskriterien der BLKB bezüglich Nachhaltigkeit erfüllt und die ESG-Kriterien (ökologische, soziale und Corporate-Governance-Kriterien) der Bank berücksichtigt. Das ZKB-Zertifikat auf den «BLKB iQ Responsible Regio Basel Basket» ermöglicht eine breit diversifizierte, nachhaltige Investition in die grössten börsenkotierten Unternehmen in der Region Nordwestschweiz. Weitere Informationen: www.blkb.ch/regio-basel-basket www.blkb.ch/nachhaltig OBZ

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Familien werden vernachlässigt Dieses Werbefeld wird beachtet!

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LÖSUNG 33/2019: 35/2018: PLANET NAHRUNG

Die Schweiz mag noch so innovativ, fortschrittlich und wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch in Punkto Familienpolitik hinkt sie im Vergleich zu den EULänder erheblich hinten nach. Die Familienstrukturen haben sich stark verändert. Besonders bei Alleinerziehenden ist das Armutsrisiko enorm hoch. Es fehlt an Zeit sowie an finanziellen Ressourcen. Die tägliche Herausforderung zwischen Familie und Beruf führt oft zu Stress und Überforderung. Die Prekarität hinterlässt Spuren. Es braucht politisches Engagement, um den Ansprüchen einer familienfreundlichen Gesellschaft Rechnung zu tragen. Die Rahmenbedingen müssen dringend verbessert und Familien wieder gestärkt werden. DENISE BUS ER, NATIONALRATSKANDIDATIN BD P BL


ObZ

22. August 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Waldenburg Begrüssung der Erstklässler

Fussball

Ruhige GV

Niederdorf Erster Schultag an der Primarschule «Prinz Henry kommt in die Schule», so heisst das Bilderbuch, welches Mathias Moser den Erstklässlern vor den Sommerferien – damals noch Kindergartenkinder – erzählte: Prinz Henry, ein verspielter Junge, welcher in einem riesigen Palast wohnte, ein prunkvolles königliches Leben führte und in seiner Fantasie holde Burgfräuleins von hohen Türmen befreit, haufenweise giftige Schlangen zähmt und stundenlang die richtige Schwertführung übt, bricht zu einem neuen Abenteuer auf und entdeckt dabei ein neues Königreich. Einen Ort voller Spass, neuer Freunde und sogar einiger Drachen. Und dieses Königreich heisst Schule. In der Begrüssung der Erstklässler am ersten Schultag, welche stimmungsvoll umrahmt war vom fröhlichen Gesang der älteren Kinder, nahm Mathias Moser Bezug zu der Geschichte. Er wünschte den Kindern einen guten Start in ein grossartiges Abenteuer, eben der ersten Klasse. Ein Abenteuer, in dem jeder Tag anders ist, spannend und abwechslungsreich. Ein Abenteuer, in dem

Die älteren Kinder singen zur Begrüssung der Erstklässler ein paar fröhliche Lieder. die Kinder jeden Tag erleben dürfen, was sie schon alles können, was sie schon alles gelernt haben und wie toll sich das an-

Einzug ins Schulhaus.

fühlt. Und wie es sich für Prinzessinnen und Prinzen gehört, durften die frischgebackenen Erstklässler gemeinsam mit ih-

FOTOS: ZVG

ren Eltern durch ein Spalier ins Klassenzimmer treten, wo das neue Abenteuer begann. MATHIAS MOS ER

Die Erstklässler im Kreise der 2. bis 6. Klasse.

Auf den Spuren von Budebsuech bei Ulrich Briggen Gartenservice AG Wespen, Bienen und Co. Am letzten Freitag, 16. August 2019, war der erste Budebsuech bei der Ulrich Briggen Gartenservice AG in Reigoldswil. Die Mitglieder vom KMU Reigoldswil und Umgebung und speziell Christoph Buser (Direktor Wirtschaftskammer Baselland) wurden mit einem Apéro im Schaugarten von Michael Briggen, Präsident KMU Reigoldswil und Umgebung herzlich zu diesem Anlass begrüsst. «Der Schaugarten ist unsere Visitenkarte, ist jederzeit frei zugänglich und wird rege besucht», sagte Geschäftsinhaber Ulrich Briggen. Der Garten besteht aus verschiedenen Gartenthemen und wird hauptsächlich durch die Lernenden gepflegt und umgestaltet. Nach einem Rundgang durch den Schaugarten folgte die Besichtigung vom Firmenareal. Sogar ein grosser «Sandkasten» befin-

det sich auf dem Areal, welcher für die Lernenden als Trainingsplatz zur Verfügung steht. Der Betrieb beschäftigt zwölf Mitarbeitende und legt grossen Wert auf die Ausbildung von jungen Berufsleuten. «Mir ist es wichtig, dass die Mitglieder in andere regionale Mitgliederbetriebe Einsicht bekommen, sehen welche Dienstleistungen angeboten werden und dadurch der Austausch unter den Unternehmer/-innen gefördert wird», meinte Michael Briggen zum Abschluss. Nach einer spannenden Führung folgte der kulinarische Teil. Auf der eigenen Briggen-Feuerstelle wurde das Grillfleisch und Gemüse zubereitet. Unter dem Motto geniessen – grillieren – gemütliches Beisammensein wurde dann mit Jung und Alt der Sommerabend ausgeklungen. VORSTAND KMU REIGOLDSWIL UND UMGEBUNG

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Es gibt Tiere, die werden als lästig oder gar gefährlich wahrgenommen. Dazu gehören sicher die Wespen sowie andere Stechinsekten. Dank «Maja» und der Tatsache, dass Bienen für uns Menschen den begehrten Honig liefern, haben diese trotz eines hochwirksamen Gifts einen viel besseren Ruf. Guter oder schlechter Ruf hin oder her, Insekten haben im Gefüge der Natur eine wichtige Aufgabe, nicht nur als Futter für Vögel, Spinnen und andere Tiere. Es ist wichtig, dass diese Tiergruppe auch in Zukunft mit möglichst vielen Arten bei uns vorkommt (Biodiversität). Diesen Fragen und Zusammenhängen ist der Anlass vom kommenden Samstag gewidmet. Er wird von der Insektenspezialistin Seraina Klopfstein des naturhistorischen Museums Basel geleitet. Er ist gut geeignet für Kinder. Es werden Insekten zur Betrachtung eingefangen und wieder frei gelassen.

Anhand eines Wespenmodells kann der Körperbau der Insekten studiert werden. Kinder können einen Parcours (mehrere Posten mit Informationen und Fragen) absolvieren und ein «Insektenhotel» bauen. Die Leiterin wird spannende Informationen liefern und Fragen beantworten. Zum Abschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (auch die Erwachsenen) ein «Schlangenbrot» backen und eine Wurst braten. Die Würste werden gespendet durch Ilio Fabbri, Cheesimetzg in Oberdorf. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gibt es Getränke und Kuchen. Die Organisatoren freuen sich auf viele kleine und grosse Besucherinnen und Besucher. Erlebnisanlass: Auf den Spuren von Wespen, Bienen & Co. vom 24. August 2019 in Waldenburg (Details siehe Inserat). NATUR- UND VOGELSCHUTZ VEREINE WALDENBURG UND OBERD ORF

Am vergangenen Freitag konnte der Präsident des FC Oberdorf 80 Personen im Restaurant Grittpark in Niederdorf begrüssen, darunter auch drei Gemeindevertreterinnen von Oberdorf, Niederdorf und Hölstein. Die 77 stimmberechtigten Mitglieder haben die entsprechenden Traktanden jeweils mit grossem Mehr oder einstimmig gutgeheissen, sodass der gewünschte Zeitplan eingehalten werden konnte. Seit rund zwei Jahren überprüft der Vorstand sämtliche Ausgabenposten und hat auch schon gewisse Sparmassnahmen umgesetzt, dies weil andere Einnahmenquellen (z. B. J+SGelder, Grümpeli) in den letzten Jahren massiv zurückgegangen sind. Der jährliche Infrastrukturbeitrag der Gemeinde Oberdorf für die Sportanlage z’Hof ist wichtiger denn je, da er doch ein Grossteil der Auslagen deckt. Unter dem Strich blieben auch im vergangenen Jahr rund 9500 Franken, die der Verein selber finanzieren musste, trotz vielen Eigenleistungen und ehrenamtlicher Tätigkeiten. Durch einmalige und ausserordentliche Einnahmen konnte im vergangenen Vereinsjahr ein höherer Gewinn ausgewiesen werden als budgetiert, das neue Budget sieht dementsprechend aber wieder einen kleinen Verlust voraus. Bei den Wahlen ging es darum, den Rücktritt vom Juniorenobmann sowie den seit längerem vakanten Posten vom Seniorenobmann zu besetzen. Leider wurde auch an diesem Abend keine Person für einen der Posten gefunden, der oder die diese Tätigkeiten ausführen wollte. Um den Juniorenobmann zukünftig zu entlasten, wurden im Organigramm neu der Leiter 11er- und 7/9erFussball sowie Kinderfussball geschaffen. Es wird sich nun zeigen, ob durch die Arbeitsverteilung auf mehrere Schultern bald ein Juniorenobmann gefunden werden kann. Des Weiteren haben sich die restlichen Vorstandsmitglieder sowie der Präsident zur Wiederwahl gestellt und wurden einstimmig von der Versammlung bestätigt. Bei den Ehrungen stand zuerst die Verabschiedung von Peter Senn als Juniorenobmann an, der zum «Verdienten Mitglied» gewählt wurde. Danach wurden auch Ronald Heigl sowie Claudio Finazzi ebenfalls für ihre tatkräftige Mithilfen an den Vereinsanlässen geehrt. Kurt Affentranger als gute Seele in der Administration sowie Nicole Thüring, die nach 24 Jahren als Protokollprüferin beim Verband demissioniert hat, wurden ebenfalls mit einem kleinen Präsent geehrt. Zu guter Letzt wurden zwei Juniorenmannschaften für ihr faires Verhalten geehrt, da sie in der abgelaufenen Saison in ihrer jeweiligen Alterskategorie den 1. Platz belegt haben! Nebst einem finanziellen Zustupf für ihre Mannschaftskasse bekam jede Mannschaft das Diplom und einen neuen Matchball überreicht. Die im letzten Jahr vorgestellte Neuorganisation vom FC Oberdorf konnte leider nicht im gewünschten Ausmass umgesetzt werden, auch weil von Seiten Vereinsmitgliedern und Junioreneltern sich zu den jeweiligen Vorstandsaufrufen, mit ein paar Ausnahmen, niemand gemeldet hat. Dies führte vor allem beim Präsidenten zu einem grossen Frust und der Vorstand, die Mitglieder bzw. der gesamte Verein muss sich Gedanken machen, wie es zukünftig weitergehen soll. Gegen 21.20 Uhr konnte der Präsident dann die 85. ordentliche Generalversammlung schliessen und zum Apéro laden. HANSJÖRG REGENASS, FCO-P RÄS IDENT

Neuer Deckbelag

Apéro im Schaugarten der Ulrich Briggen Gartenservice AG.

FOTO: Z VG

Die Wespe: lästig und gefürchtet.

Am Mittwoch, 28. August 2019 startet in Langenbruck die Belagsinstandsetzung an der Bachtalenstrasse im Bereich «Baselbieter Chinderhus» bis Restaurant Bachtalen. Während der Arbeiten ist der Strassenabschnitt für den Verkehr komplett gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 20. September 2019.

FOTO: Z VG

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION


Kirchen

ObZ 22. August 2019

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. August 9.30 Waldenburg, Taufgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch und unserem Täufling Lia Krattiger. An der Orgel spielt Christian Datzko Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, 061 961 01 02 lespresso Der Bücherflohmarkt in der Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00, jeden Freitag von 17.00 bis 20.00 und jeden ersten Dienstag im Monat, 3. September, von 9.00 bis 17.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, neue Begegnungen, interessante Gespräche oder gemütliches Beisammensein bei Tee und Kaffee. Ihr lespresso-Team Krabbelgruppe Mittwoch, 28. August, 9.00 bis 11.00, Pfarr-

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch

scheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Krabbelgruppe Mittwoch, 28. August, 11. und 25. September, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Info Konfirmandenreise nach Venedig Mittwoch, 28. August, um 19.30 in der Pfarrscheune in Waldenburg, Pfarrgasse 10. Er ist für alle Teilnehmer obligatorisch. Eltern sind herzlich willkommen Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 30. August, 19.00 bis 19.45 in der kath. Kapelle Hölstein Dunnerwätter über Waldeburg Es geht los. An zwei Wochenenden zwischen 23. August und 1. September gelangt der Reformationsschwank «Dunnerwätter über Waldeburg» siebenmal zur Aufführung. Die sieben Vorstellungen sind ausverkauft, wir öffnen keine Abendkasse. Vor und nach der Vorstellung Festbetrieb auf dem «Nod-

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat-wbstp@bluewin.ch

lebärg» für alle offen, auch jene ohne Billett. Die Menükarte 23. bis 25. August: CüpliBar, Risotto und Grilladen, Grill-Mobil mit Poulet, Pulled Chicken, Schnitzelbrot, fliegende Verpflegung im Pfarrhof. Menükarte, 30. August bis 1. September: Cüpli-Bar, Aelplermagronen mit Röstzwiebeln und Bratwurst vom Sonnenhof, Fliegende Verpflegung im Pfarrhof, Samstag, 31. August: anstelle der Aelplermagronen gibt’s Spanferkel.

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 25 August 19.00 Taizégottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard

Samstag, 24. August 12.30 Kirche Diegten, Traugottesdienst (S. Schaub, D. Muggli), Pfr. J. Beyeler

Mittwoch, 28. August 19.30 Infoabend über die Reise nach Venedig für die Konfirmanden und deren Eltern. Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Er ist für alle Teilnehmer obligatorisch.

Sonntag, 25. August 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst z. Begrüssung d. Impuls-Jugendlichen, Pfr. A. Berde, Jugendarbeiterin S. Sari, anschl. Apéro

www.ref.ch/langenbruck

Offenes Abendsingen Dienstag, 3. und 17. September., 19.00 in der Kirche Waldenburg Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 5. und 19. September, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55 Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.ref.ch/waldenburg-stpeter

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 25. August 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. An der Orgel spielt Nicolas Hublard, Kollekte: JUGI. Kinderprogramm während des Gottesdienstes im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Freitag, 30. August 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Freitag, 23. August 18.00 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt 18.00 beim Bahnhof Liestal: Openair-Kino Montag, 26. August 17.15 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein, für alle Kinder im Kindergartenund Primarschulalter

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Am Mittwoch, 28. August (Treffpunkt um 14.00 beim Parkplatz der ref. Kirche in Hölstein) besuchen wir das Läckerli Huus in Füllinsdorf und fahren anschliessend ins Restaurant Seegarten in der Grün80 in Münchenstein, wo wir zusammen ein feines Zvieri geniessen Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 7. September von 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein. Eingeladen sind alle, die ein Herz für unsere Dörfer haben. Roland Steinle aus Hölstein, Tel. 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne Auskunft Café complet Dienstag, 10. September um 18.30 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Lust und Zeit für ein bisschen Gemeinschaft im Alltag? Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen! Glauben im Alltag Montag, 16. September um 19.30 im Sunnewirbel Hölstein. Austauschabend zum

Anzeigen Seniorenausflug

Sekretariat: Susanne Roppel-Lätt KG-Haus Sunnewirbel, Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Thema Gottesbilder mit Pfarrer Roland Bressan Auf dem Weg zur Ernte Mittwoch, 18. September von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Die Gruppe «Frauenvorträge im Waldenburgertal» lädt herzlich ein zum Vortragsmorgen mit Käthi Eglin, der Inhaberin der Villa27 in Sissach. Sie wird von ihrem Weg der Ernte nach vielen Jahren des Säens berichten. Ein Kinderhort im Haus ist organisiert Mitteilungen Amtswoche vom 10. bis 23. August: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 24. bis 30. August: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen, 8.00 bis 11.00 Website: www.ref.ch/behoela

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 23. August 17.30 KR Sitzung im Dachzimmer Samstag, 24. August 15.30 Taufe Anna Josefina Lassmann Sonntag, 25. August 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Caritas Schweiz Montag, 26. August 10.00 Gritt: Ökum. Gottesdienst Mittwoch, 28. August 9.15 Rosenkranzgebet 19.30 Infoabend Together in der Arche Freitag, 30. August 19.00 Taizé Gebet in der kath. Kapelle Hölstein Mitteilungen «Dunnerwätter über Waldenburg» Wir freuen uns, dass am Freitag den 23. August die langersehnte Premiere des Volkschwanks über die Bühne geht. Herzlichen Glückwunsch liebe Geschwisterkirche St. Peter für euren riesigen Aufwand und

Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch

viel Freude, Begeisterung und Glück bei den Vorführungen. Toi Toi Toi! Das Sakrament der Taufe empfängt Anna Josefina Maria Lassmann Tochter von Michael und Pamela Nachbur. Wir wünschen der jungen Familie Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude auf dem gemeinsamen Lebensweg. Informationsabend TOGETHER und Firmung 18plus Herzlich eingeladen sind am Mittwoch, 28. August um 19.30 alle Eltern und Jugendliche der 8. und 9. Klasse, um in die «Arche» in Oberdorf zu kommen. Liebe Eltern, Liebe Jugendliche, Wir stellen an dem Abend das Projekt Firmung 18plus, die Zwischenjahre TOGETHER und den Firmkurs vor. Seit einigen Jahren ist die Firmung in unsere Pfarrei ab 18 Iahren. Jeweils über Auffahrt wird die Vorbereitung in Taizé sein und an Pfingsten die Firmung. Damit der Kontakt mit den jungen Menschen in den Zwischenjahren nicht verloren geht, bieten wir das TOGETHER an, ein bunter Straus an Angebote für die Jugendlichen zur Wahl.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Gerne stellen wir dies vor. Falls Sie für den Infoabend keine Einladung erhalten haben, bitten wir Sie, sich bei uns zu melden. Claudia Ulrich und Sabine Brantschen Vorschau Religions-Projekt Tag 7. Klassen Wir hoffen, dass sich die neuen 7. Klässlerinnen und 7. Klässler bereits gut in Ihren neuen Klassen und dem neuen Schulort eingelebt haben und freuen uns auf den Religions-Projekt Tag vom Donnerstag, 5. September 2019. Das Projekt welches Claudia Ulrich aus unserer Pfarrei anbietet, ist die Auseinandersetzung mit blind sein und sehen. Sie wird mit den Jugendlichen die Blindenhundeschule in Allschwil besuchen. Es erwarten Euch weitere tolle Projekte, wo Ihr viel Spannendes erleben dürft. Gratis Hilfe – 14. September 2019 Ja es gibt sie wieder diese Aktion, welche von den reformierten und der katholischen Kirche sowie der Chrischona gemeinsam angeboten wird. Jetzt anmelden! www.aktiongratishilfe.ch/waldenburgertal Wir freuen uns auf jede Hilfe!

Cup-Aus für die Eagles Das Erstliga-Unihockeyteam der Waldenburg Eagles durfte sich am vergangenen Samstag anlässlich der dritten Cuprunde mit einer Mannschaft aus der höchsten Schweizer-Spielklasse messen. Standesgemäss setzte es gegen den haushohen Favoriten eine Niederlage ab, die aber mit 1:12 (1:4, 0:5, 0:3) zu hoch ausfiel. Trotz des deutlichen Resultates wusste der Neo-Erstligist in einigen Teilen der Partie durchaus zu gefallen. Speziell im ersten Drittel sorgten die Oberbaselbieter mächtig für Furore. In der achten Minute erzielte Tobias Bitterli das 1:0 für den krassen Aussenseiter. Eine zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Führung, vergab das Heimteam bis dahin doch nicht weniger als drei absolute Grosschancen. Der NLA-Playoff-Teilnehmer der vergangenen Saison tat sich sichtlich schwer mit der Spielweise der Adler. Die Gäste brauchten lange, bis sie richtig gefährlich wurden, aber dann ging es plötzlich ganz schnell. Mit einem Doppelschlag in der 15./16. Minute ging Uster in Führung und es kam noch bitterer. Zuerst vergaben die Adler in der letzten Spielminute vor der ersten Pause eine weitere sogenannte «100-prozentige» Torchance, ehe der A-Ligist im direkten Tempogegenstoss ein drittes Tor erzielte. Statt 2:2 hiess es 1:3 und es kam noch härter, als wenige Sekunden vor der Pausensirene der Favorit

noch ein viertes Mal traf. Nach den ersten 20 Minuten stand ein brutales, ja schlicht unverdientes 1:4 auf der Anzeigetafel. Es schien so, als wurde den Adlern mit dem zweiten Doppelschlag vor der Pause der Stecker gezogen, denn so richtig kam man im zweiten Drittel nicht mehr in die Gänge. Die Adler mussten dem hohen Tempo im ersten Drittel wohl etwas Tribut zollen. Uster seinerseits kam immer besser ins Spiel und so zogen sie unwiderstehlich davon. Die Adler ihrerseits verzeichneten im Mitteldrittel nicht mehr so viele Torchancen und doch tauchte man gelegentlich gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Die Geschichte des Schlussdrittels ist schnell erzählt. Das NLA-Team schonte einzelne Leistungsträger und gab dafür einigen jungen Spieler eine Möglichkeit sich zu zeigen. Dadurch entwickelte sich vor (nur) 145 Zuschauern ein mehr oder weniger ausgeglichenes aber relativ niveauarmes Schlussdrittel. Doch eines blieb wie während der gesamten Spielzeit gleich. Die Adler vergaben weiterhin ihre Torchancen, während die Gäste äusserst effizient agierten. Nach diesem Highlight-Spiel geht es nun in die finale Saisonvorbereitungsphase, ehe Mitte September die neue Saison und damit das Abenteuer «erste Liga» beginnt. RENÉ KRATTIGER

ChatPitre2 im bm1 dr. ChatPitre2 nennt ihre Musik «Musique Hors-Ligne». Sie suchen sich selten gehörte, ungewöhnliche Stücke, die sie ihrer Besetzung anpassen und über die sie auch improvisieren. Die Musik enthält Elemente von Swing, Tango, Klassik, Latin, Caribbean, Folk, Jazz und Musette. ChatPitre2 verarbeiten Kompositionen von namhaften Künstlern wie Richard Galliano, Eric Satie, Astor Piazzolla, Charlie Parker und Frank Marocco, aber vielfach auch von weniger bekannten Musi-

kern. Ihre Musik ist keinem der üblichen Genres zuzuordnen. Das spiegelt sich auch in der eher ungewöhnlichen Besetzung. Sie spielen auf akustischen Instrumenten ohne wesentliche elektronische Verstärkung. Ihre Musik ist daher auch in kleinem Kreis angenehm zu hören. Live im Kulturlokal bm1 in Niederdorf am Samstag, 24. August 2019, Türöffnung: 19.30 Uhr, Konzertbeginn: 20 Uhr, Eintritt: 15 Franken. ChatPitre2 und das bm1-Team freuen sich auf euch.


Gemeinden Hölstein

Neue Suche nach einem Gemeinderatsmitglied Was vor zwei Wochen noch optimistisch tönte, hat sich mittlerweile leider wieder zerschlagen. Eine beruflich wie politisch ausgewiesene jüngere Person, die sich für ein Gemeinderatsamt konkret interessiert hatte, hat nach Bedenkzeit wieder abgesagt. Befürchtet wurde die zu grosse Belastung neben Beruf und Familie. Damit ist die Suche nach einer Kandidatin oder einem Kandidaten in den siebenköpfigen Gemeinderat von Hölstein wieder offen. Wahltermin ist zwar erst am 20. Oktober. Die Anmeldefrist für eine stille Wahl läuft aber bereits am 2. September ab also in zwei Wochen. Gibt es bis dahin keine Kandidatur, kommt es zur Urnenwahl, wobei auch bis dann Kandidatinnen oder Kandidaten erst noch gefunden werden müssen. Offen im Hölsteiner Gemeinderat ist derzeit das Ressort Finanzen. Dieses kann aber dank der gut funktionierenden Gemeinde- und Finanzverwaltung in erster Linie organisatorisch als Ressortchef geleitet werden. Eine Affinität zu Zahlen ist dabei von Vorteil aber nicht zwingende Bedingung. Die zeitliche Belastung besteht aus der wöchentlichen Gemeinderatssitzung am Montagabend und der individuellen Vorbereitung dazu. Daneben kann es tagsüber, zumeist an Randzeiten, vereinzelte separate Arbeitssitzungen geben oder auch mal eine repräsentative Verpflichtung der Behörde, die wahrzunehmen ist. Ein Gemeinderatsamt kann einem Zehn- bis Zwanzigprozent-Pensum entsprechen, also vier bis acht Stunden pro Woche in Anspruch nehmen. Die Aufgabe stellt andererseits eine unglaubliche Bereicherung und Erweiterung des eigenen Horizonts dar. Man erlebt die Faszination von völlig neuen Themen und hat die Möglichkeit, bei der Gemeindeentwicklung direkt mitzuwirken. Interessierte Personen mögen sich ein Herz fassen und sich bei den heutigen Mitgliedern des Gemeinderates oder bei der Gemeindeverwaltung über die Herausforderungen eines Gemeinderatsamtes informieren.

Bundesfeier nur am 1. August? Es hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr eingebürgert, dass viele Feierlichkeiten zum 1. August bereits am Vorabend stattfinden, seien es die offiziellen Bundesfeiern oder private Veranstaltungen. Im Grossen und Ganzen wird das auf zwei Abende ausgedehnte Feiern und Feuerwerkabbrennen toleriert. Das kommunale Polizeireglement bezeichnet zwar explizit nur den 1. August als Tag, an dem Feuerwerk erlaubt ist, viele Gemeinden haben aber bereits die Bestimmungen auf den 31. Juli ausgeweitet. Auch Hölstein schliesst sich dieser Entwicklung an und wird das Reglement anpassen. Wenn es Nacht wird auf den öffentlichen Plätzen Auch in Hölstein gilt wie andernorts der Grundsatz, dass auf den öffentlichen Plätzen und Anlagen in der Nacht grundsätzlich Ruhe herrschen soll. Vor allem in der wärmeren Jahreszeit wird aber hin und wieder in der Nähe der Schulhäuser Rübmatt und Holde von jungen Leuten etwas Party gemacht. Der Lärmpegel übersteigt dann schnell einmal das Mass des Erträglichen und auch die Folgen sind am anderen Morgen oftmals unübersehbar. Trotz Verständnis für den Wunsch, an einem Ort unter sich sein zu können, mutet es seltsam an, wenn die Patrouille 15- bis 17Jährige mitten unter der Woche meist noch nach Mitternacht auf dem Schulareal antrifft, dann wenn andere längst im Bett ihre Ruhe suchen. Es wäre wünschenswert, wenn die Erziehungsverantwortlichen ihren Einfluss hier geltend machen könnten. Andererseits will sich der Gemeinderat ein Bild darüber machen, ob es sich um den Anspruch von einzelnen Jugendlichen handelt oder ob ein grösseres Bedürfnis vorhanden ist, eine Begegnungsmöglichkeit zu haben. Meldungen wegen lästiger Gerüche der Delipet Vergangene Woche gingen zwei Meldungen bei der Gemeinde ein, dass nach einer längeren Pause wieder unangenehme Gerüche wahrgenommen

ObZ 22. August 2019 werden, die von der Delipet AG im Gewerbegebiet Bärenmatte ausgehen. Je nach Befindlichkeit werden sie als ekelerregend empfunden. Die sofortige Benachrichtigung der Betriebsleitung löste Nachforschungen aus. Es lag weder eine Störung noch ein Defekt vor. Die Filteranlagen wurden nach den Vorgaben des Herstellers regelmässig alle zwei Monate ausgewechselt. Die Delipet AG überlegt sich nun, diese Filter in noch kürzerer Zeit auszutauschen, damit solche Geruchsausstösse definitiv vermieden werden können. Das Unternehmen setzt alles daran, keine Negativschlagzeilen zu verursachen, und scheut sich nicht vor zusätzlichen Kosten. Dominik Stohler, Betriebsleiter der Delipet AG, ist jederzeit bereit, auf Meldungen direkt Stellung zu nehmen. Für mehr Sicherheit auf dem Holenweg Der Holenweg zwischen dem Quartier Buechring und der Einmündung der Finelenstrasse ist sehr steil. Das verleitet talwärts fahrende Motorfahrzeuge aber auch Velofahrer zum schnellen Fahren. Die Ausfahrten aus den an dieser Strasse angrenzenden Privatgrundstücken können tückisch sein. Die Verkehrspolizei rät deshalb, im Interesse der Strassenbenützer diese Ausfahrten besser zu kennzeichnen und dadurch mehr Sicherheit zu schaffen. Es sollen vor den Ausfahrten sogenannte Sperrflächen als Markierung auf die Strasse aufgemalt werden. Damit wird der Verkehr in die Strassenmitte gelenkt. Dieser Effekt soll durch reflektierende Doppel-Pfosten verstärkt werden, damit nicht einfach die Sperrfläche überfahren werden kann. Drei solche Sperrflächen sollen zu mehr Sicherheit auf dem Holenweg sorgen. Erfolgsserie Oris Cup Hölstein Am kommenden Samstag, 24. August wird in Hölstein schon zum achten Mal in Folge der Oris Cup auf dem Bikepark unterhalb des Quartiers Tiefenmatt ausgetragen. Erwartet werden wie jedes Jahr weit über hundert Teilnehmer, vornehmlich Jugendliche, sowie Begleitpersonen und Gäste. Zudem hoffen die Organisatoren natürlich auf zahlreiches interessiertes Publikum. Die Zufahrt zum Renngelände verläuft über die alte Landstrasse. Alle Aktivitäten finden auf Privatareal statt. Der Gemeinderat heisst die Biker-Gemeinschaft in Hölstein willkommen, wünscht den Veranstaltern Wetterglück und ermuntert die Bevölkerung dazu, den Anlass als Gast mitzuverfolgen. Erweiterung des Gemeindewärmeverbunds Gegenwärtig laufen die Bauarbeiten für die Erweiterung des Wärmeverbunds der Gemeinde im Bereich der Liegenschaften Hauptstrasse 55 bis 61. Ein Wohnhaus wird direkt an die Fernheizung angeschlossen und bezieht im nächsten Winter Wärme von der Gemeinde. Bei drei weiteren Liegenschaften lassen die Eigentümer den Anschluss vorsorglich erstellen und wechseln zur Gemeinde, wenn die noch in Betrieb stehenden Ölheizungen an das Ende ihrer Lebensdauer kommen. Die Gemeinde investiert 72 000 Franken in diese Netzerweiterung, die auch als Vorleistung für die spätere Leitungsverlängerung gilt. GEMEINDE HÖLSTEIN

Niederdorf

App «Gemeinde News» Seit Kurzem finden Sie die aktuellen Informationen über Niederdorf unter der App «Gemeinde News». So funktioniert es: Die App «Gemeinde News» können Sie bei Google Play, im App Store oder unter www.gemeinde-news.com herunterladen. Sie finden die App mit dem Suchbegriff «Gemeindenews». Wählen Sie die Gemeinde Niederdorf aus. Schon erhalten Sie Neuigkeiten aus Niederdorf auf Ihr Handy. Finanzausgleich 2019 Gemäss Verfügung über den Finanzausgleich 2019 erhält die Gemeinde Niederdorf eine Nettogutschrift von knapp 1,7 Mio. Franken und ist somit praktisch gleich hoch wie im Vorjahr. Im Vergleich zur prognostizierten und budgetierten Gutschrift für das laufende Jahr bedeutet dies jedoch einen

massiven Minderertrag, welcher mit höheren Steuereinnahmen teilweise aufgefangen werden kann. Gemeinderatswahlen Nächstes Jahr wird der Gemeinderat für die neue Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 neu gewählt. Alle bisherigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte stellen sich für die neue Amtsperiode zur Verfügung. Als Wahltermin ist der 9. Februar 2020 bestimmt. Wahlvorschläge für eine Stille Wahl können bis zum 23. Dezember 2019, 17 Uhr bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Ist am Stichtag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross wie die Zahl der zu Wählenden, wird die Urnenwahl widerrufen, die Vorgeschlagenen als gewählt erklärt und die Namen der Gewählten veröffentlicht. Andernfalls gibt es eine Urnenwahl. Änderungen bei der Organisation der Sozialhilfe Wie bereits in der Presse publiziert wurde, steigt nach der Gemeinde Bennwil nun auch die Gemein-de Oberdorf aus dem regionalen Sozialhilfeverbund per Ende 2020 aus. Somit verbleiben noch die beiden Gemeinden Hölstein und Niederdorf. Da die bisherige Organisation unter diesen Voraussetzungen nicht mehr aufrechterhalten werden kann, müssen neue Lösungen gesucht werden. Dorfgassmärt Am Samstag, 24. August findet der diesjährige Dorfgassmärt mit vielen Attraktionen statt. Für das junge Publikum stehen eine Schiffschaukel und eine Hüpfburg bereit, bei trockenem Wetter bietet der Trike-Club wieder Fahrten an und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Stände sind von 10 bis 17, Beizli bis 22 und das Pastazelt bis 2 Uhr geöffnet. Die Dorfgasse und das Baumgartenareal sind von Freitag, 23. August ab 12 Uhr bis Sonntag, 25. August, 12 Uhr gesperrt. Jugend- und Sportverein Niederdorf Informationen über das interessante und vielseitige Sportangebot nach den Sommerferien sowie die Kontaktdaten der InstruktorInnen der jeweiligen Kurse finden Sie ab sofort auf unserer Homepage www.jsv-niederdorf.ch. Bei Fragen dazu freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme unter kontakt@jsv-niederdorf.ch. JUGEND - UND SPORTVEREIN NIEDERDORF

Oberdorf

Infos aus der Bibliothek Der Alltag ist zurückgekehrt, nicht nur bei den Schulkindern, auch in der Bibliothek, es gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Die nächste Verwöhninsel wartet aber bereits auf Sie, am kommenden Montag, 26. August lädt das Bibliocafé Kinder und Erwachsene ein, bei einem feinen selbst gemachten Kuchen eine Pause einzulegen. Zwischen 16 und 18 Uhr steht der kleine, aber feine Zvieritisch bereit. Im Weiteren freut sich das Team, den Jüngsten der Bibliotheksbesucher die neueste Anschaffung präsentieren zu können. Seit Kurzem gibt es ein paar Tonie-Figuren zum Ausleihen, sie befinden sich auf Augenhöhe der Kleinsten und sind da zum Entdecken, Anfassen und Hören. Die Toniebox darf im Kinderecken ausprobiert werden, ist jedoch selbst nicht ausleihbar. Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, Ende Monat feiert die Bibliothek ihr 100-Jahr-Jubiläum. Ein Tag voller Freude, voller Leben, mit einem abwechslungsreichen Nachmittagsprogramm und einem heiteren Kabarett-Abend. Seien Sie Teil der Festgemeinde und kommen Sie vorbei am Samstag, 31. August, ab 15 Uhr, Areal Bibliothek und Se-kundarschule. Was ist los in Oberdorf? Donnerstag, 22. August 2019, 13 bis 16 Uhr, Verena Probst, Mütter-/Väterberatung (Neumattschulhaus). Mittwoch, 28. August 2019, 12 bis 15 Uhr, Frauenverein, Senioren-Mittagstisch (Clubhaus FCO).

Waldenburg

Information betr. 5G vom 16. September 2019 An der letzten Einwohnergemeindeversammlung wurde auf Antrag eines Anwesenden beschlossen, dass der Gemeinderat an der nächsten Versammlung über das Thema 5G informieren und dazu verschiedene Fragen beantworten soll. In der Zwischenzeit sind verschiedene Abklärungen erfolgt und – nach Rücksprache mit dem Antragsteller – hat der Gemeinderat beschlossen, dass anstelle der nächsten Einwohnergemeindeversammlung vom 16. September 2019 (es liegen keine Geschäfte zur Genehmigung vor) eine Information über das erwähnte Thema durchgeführt wird. Dazu wurden verschiedene Fachreferent/-innen eingeladen, welche sowohl über die Vor- als auch über die Nachteile von 5G informieren werden. Es besteht im Anschluss an die verschiedenen Referate die Möglichkeit für Fragen durch die Anwesenden. Ein Flyer wird in der nächsten Woche allen Haushalten von Waldenburg zuge-stellt. Grüngutabfuhr/Häckseldienst, Neuordnung ab 2020 Aufgrund der stark defizitären Situation in diesen Bereichen hat der Gemeinderat beschlossen, für 2020 eine Neuordnung vorzunehmen. Die Grünabfuhr wird ab diesem Zeitpunkt mittels Chip und Gewicht durchgeführt. Dazu müssen jedoch die entsprechenden Container angeschafft werden. Es erfolgt in diesem Zusammenhang Anfang 2020 eine Aktion durch die AGSE resp. die Gemeinde, mit welcher diese Container günstiger angeschafft werden können. Auch im Häckseldienst, welcher in den letzten Jahren unentgeltlich war, muss ab 1. 1. 2020 eine Anpassung erfolgen, indem entsprechende Gebühren verlangt werden. Die Vorschriften im Abfallwesen (Spezialfinanzierung) machen diese Schritte notwendig. Zusammen mit dem Budget 2020 werden die neuen resp. angepassten Gebührenansätze vorgelegt resp. zur Genehmigung beantragt. Swiss-O-Finder Gebiet Waldweid-Wasserfallen-Vogelberg Der Gemeinderat hat bereits vor einiger Zeit seine Zustimmung resp. Genehmigung zum vorgesehenen EventProdukt gegeben. Durch das Amt für Wald beider Basel liegt in der Zwischenzeit ebenfalls das Einvernehmen vor, sodass die Ausnahmebewilligung für das Projekt (Bewilligung für eine nichtforstliche Kleinbaute/Sportparcours) nun definitiv erteilt werden kann. Gegen diesen Entscheid kann beim Regierungsrat Kt. BL, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Sicherheitsholzerei zwischen Waldweid und Wasserfallen Ab Montag, 26. August 2019, findet oberhalb des Rastplatzes zwischen Waldweid und Wasserfallen eine Sicherheitsholzerei statt. Die Arbeiten erfolgen, um die Sicherheit auf dem Rastplatz weiterhin zu gewährleisten. Der Rastplatz ist daher während ca. ei-

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ner Woche gesperrt. Dies wird durch den Forstbetrieb rechtzeitig gekennzeichnet. «Dunnerwätter über Waldeburg» Kirchenglocken werden während des Anlasses abgestellt An den Tagen der Haupt-/Generalproben (19./20. August 2019 und 22. August 2019) sowie an den Tagen, an welchen die Aufführungen stattfinden (23. bis 25. August 2019 sowie 29. August bis 1. September 2019), werden die Kirchenglocken abgestellt. An den übrigen Tagen werden sie wie gewohnt läuten. Die Schulglocke sowie die 11-UhrGlocke werden zudem täglich läuten. Gemeinde Waldenburg

Altersnachmittag im Gritt Donnerstag, 29. August 2019, 15.00 Uhr «Unterhaltungsnachmittag» Anmeldung bis 28. 8. 2019, Fahrdienst ab 14.00 Uhr Berger Christiane: Telefon: 061 961 80 22 oder 079 372 70 71 Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg? Freitag, 23. bis Sonntag, 25. August 20.30 Uhr: Dunnerwätter über Waldeburg Donnerstag, 29. Aug. Sonntag, 1. Sept. 20.30 Uhr: Dunnerwätter über Waldeburg Donnerstag, 29. August 15.00 Uhr: Altersnachmittag im Gritt

Langenbruck

Sperrung Bachtalenstrasse ab 28. Aug. 2019 Wegen Instandsetzungsarbeiten ist die Bachtalenstrasse ab Baselbieter Chinderhus bis Restaurant Bachtalen für sämtlichen Verkehr vom 28. 8. 19 bis 20. 9. 19 gesperrt. PW’s können als Umfahrung die Helfenbergstrasse nutzen. Die Haftung von Schäden an Fahrzeugen wird abgelehnt. Ansonsten muss die Baustelle grossräumig umfahren werden. Wohnung im Gemeindehaus zu vermieten Auf den 31. Oktober 2019 wird im Gemeindehaus eine 2–Zimmer-Wohnung frei. Preis 860 Franken inkl. Nebenkosten. Einwohnerinnen und Einwohner haben bis Ende August 2019 Vorrang. Danach wird die Wohnung öffentlich ausgeschrieben. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Samstag, 24. August 9.00–12.00 Uhr Passiveinzug Musikverein Sonntag, 1. September Ausstellung Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr

Studio1 an HipHop-SM vb. Mit einem grandiosen zweiten Platz hat sich Selma Bläuer (auf dem Foto rechts unten) in der Kategorie Solo Kids die Teilnahme für die WM im Oktober in Bremerhaven gesichert. Ebenfalls einen WM-Platz holte sich Tim Bauen mit dem 4. Platz in der Kategorie Solo Juniors. Weitere Top-Ten-Plätze holten sich die NolimitCrew (siehe Foto) auf dem 6. Platz, das Duo Black&White (mit Selma Bläuer und Tessa Bachmann) in der Kategorie Kids und das Duo AT (Amy Altorfer und Tim Bauen) in der Kategorie Juniors beide auf dem 7. Platz. Über den 10. Platz freut sich das Duo Snoopy’s (mit Leonie Schläfli und Tamara Gülkanat) in der Kategorie Juniors. Die Top Ten knapp verpasst hat Amy Altorfer auf dem 11. Platz bei den Solo Female Juniors und hat damit eine ebenfalls eine tolle Leistung gezeigt. Das Studio1 gratuliert allen von ganzem Herzen zu diesen hervorragenden Plätzen an der HipHop-Schweizermeisterschaft in Lausanne 2019. Für die

NoLimit-Crew mit Tim Bauen, Leonie Schläfli, Tamara Gülkanat, Amy Altorfer und Selma Bläuer. FOTO: Z VG Showgruppen von Studio1 finden am 8. September 2019 wieder Vortanzen statt. Traut euch und meldet euch bis zum 1. September 2019 unter www.studio1.dance oder Telefon: 079 705 43 36 an.



Region Waldenburg

ObZ 22. August 2019

100 Jahre Bibliothek Oberdorf

Am Sonntag, 28. Dezember 1919, hat die Oberdörfer Bevölkerung anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung ein Reglement für die Jugend- und Volksbibliothek offiziell abgesegnet. Erste Spuren ihrer Existenz lassen sich bis ins Jahr 1895 zurückverfolgen. In den vielen Jah-

ren dazwischen ist das Angebot stetig gewachsen, mittlerweile bereichern zusätzlich zu den Büchern CDs, DVDs, Tiptois, Tonies und E-Medien die Auswahl. Die Bibliothek ist aber mehr als nur ein Ausleihbetrieb, sie ist ein Ort, wo Menschen sich treffen und sich unterhalten. Und

Die Bibliothek feiert ihr 100-jähriges Bestehen.

Stellen

FOTO: Z VG

jetzt ist der Moment, das 100-jährige Bestehen zu feiern. Ein fröhliches, farbiges Fest erwartet das Dorf am Samstag, 31. August. Das Nachmittagsprogramm beinhaltet Schülerproduktionen, Tanzeinlagen, Musik und Clowns, Kinderschminken, Haareflechten, diverse Verpflegungsstände – kurzum beste Unterhaltung. Abends geht es humorvoll weiter mit dem Bühnen- und Ehepaar David Bröckelmann und Salomé Jantz und ihrem Kabarett-Programm «Ich mag Tisch». Ein feiner Apéro und zum letzten Mal die Gelegenheit, auf einer Fotoausstellung die vergangenen hundert Jahre der Bibliothek Revue passieren zu lassen, runden diesen besonderen Tag ab. Details können dem Festführer entnommen werden, der an diversen Orten im Dorf aufliegt. Das Fest startet um 15 Uhr auf dem Gelände um die Bibliothek, der Abendanlass beginnt um 20 Uhr und findet im Singsaal der Sekundarschule Waldenburgertal statt. Herzliche Einladung an das grosse Fest der Bibliothek Oberdorf! ROSMARIE BALLMER

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«Dunnerwätter über Waldeburg»: Premiere

Ausverkauft Rahmenprogramm für alle zugänglich

Morgen Freitag, 23. August, hat das «Dunnerwätter über Waldeburg» Premiere. Alle sieben Veranstaltungen sind ausverkauft, eine Abendkasse wird es nicht geben. Der Zutritt zur 160-plätzigen Tribüne ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn möglich. Das Rahmenprogramm mit Verpflegung und Getränken startet bereits zwei Stunden vor der Aufführung, freitags und samstags um 18 Uhr, sonntags um 14 Uhr. Die Strasse am Nadelberg ist dafür gesperrt und es gibt diverse Stände von Spanferkel und Grill bis zum Kuchenbuffet. Das Angebot variiert täglich. Dazu sind auch Besucher ohne Eintrittskarte eingeladen. Die besondere Atmosphäre des Theaters und der mittelalterlichen Gasse wird sicher zu spüren sein.

Die Anfahrt erfolgt am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ausserdem sind genügend kostenlose Parkplätze ausgewiesen. Gespielt wird bei jeder Witterung, bei schlechtem Wetter werden Regenumhänge verteilt. Schirme sind nicht erlaubt. Weitere Informationen zu Anreise, Sicherheit und Wetter sind auf der Internetseite dunnerwaetter-2019.ch zu finden. Das Projekt Volksschwank steht im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum 500-Jahre-Reformationsjubiläum. Der Auftakt war bereits letztes Jahr mit dem Gedenken an den Thesenanschlag Martin Luthers 1517 in Wittenberg. In der gesamten Schweiz wird es noch bis 2029 verschiedenste Veranstaltungen geben, die an diese Zeitenwende erinnern. OBZ


Veranstaltungen

ObZ

22. August 2019

ATELIER 24 Konrad Hofer 1928 – 2006

Bilder

Ausstellung von Freitag, 23. August, bis Sonntag, 22. September 2019 Vernissage Freitag, 23. August, 19 Uhr Öffnungszeiten: Freitag 19 – 21 Uhr Samstag 11 – 17 Uhr Sonntag 11 – 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung S. & C. Buser-Shrestha · Rössligasse 24 · 4460 Gelterkinden Tel./Fax +41 61 981 53 51, www.atelier24pranava.com

Plakettenausschreibung Fasnacht 2020 Vorschläge für die Plakette 2020 können mit einer Zeichnung und einer Beschreibung eingeschickt werden. Einsendeschluss ist der 30. September 2019 Name und Adresse des Verfassers beilegen und senden an: FAKO Oberdorf Postfach 225 4436 Oberdorf Der Gewinner der Ausschreibung erhält Fr. 100.– in bar. Weitere Informationen sind erhältlich bei Luigi Giannotta, fako-oberdorf@outlook.com.

Dorfgassmärt Niederdorf

Samstag, 24. August 2019 Marktstände: 10 bis 17 Uhr Beizli: bis 22 Uhr Neu: Schiffschaukel, Hüpfburg und viele Marktstände.

Klassisches Konzert Sonntag, 1. September 2019, um 18.00 Uhr in der Chrischonakapelle Liestal, Langhagstrasse 1

Die Sopranistin Christina Lang und die Pianistin Aline Koenig entführen Sie in die Klangwelten von Franz Schubert, Claude Debussy und Richard Strauss. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit interessanten Hintergrundinformationen zu den einzelnen Liedern. Eintritt frei/Kollekte

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