Oberbaselbieter Zeitung vom 2. Mai 2019

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Nr. 18 21. Jahrgang Donnerstag, 2. Mai 2019

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Region Liestal

Karin Gensetter und ihr Team verabschieden sich per Ende Saison vom Theater Palazzo. Seite 5

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Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Der TV Zunzgen feierte sein 100-Jahr-Jubiläum mit einem Fest und einem Eierläset. Seite 9

Der TV Arboldswil führte das «verkehrteste Eierleset der Welt» durch. Seite 15

GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG

Zu Fuss durch unser Baselbiet

Kolumne

Ein Anruf genügt

Wanderwege beider Basel Wanderrouten müssen unterhalten werden BEAT EGLIN

Im Jahresprogramm der «Wanderwege beider Basel» sind Touren aus der ganzen Schweiz aufgelistet. Beim Durchlesen stechen auch ein paar ganz besondere Angebote aus unserer Region heraus. Am 23. Oktober trifft man sich in Zwingen und wandert nach einer Busfahrt zur Vogelberingungsstation auf der Ulmethöchi. An der 14. Schweizer Wandernacht (13. Juli) geht es bei Vollmond von Liestal zur Ruine Schauenburg und weiter über die Renggersmatt zum Zmorge in Münchenstein. Sonnig wird es am 17. Juli, wenn die Wandergruppe von Magden über den Sunneberg nach Maisprach unterwegs ist. Die «Roti Fluh» in Rothenfluh ist Thema am 26. September und zehn Tage später wandert man im Erlebnisraum Tafeljura an Hochstammbäumen und Streuobstgärten vorbei. Vom Ammeler Talweiher wird man von der erfahrenen Wanderleitung über den Egghof nach Oltingen und Wenslingen geführt. Bei den Detailbeschreibungen wird jeweils angegeben, ob Verpflegung im Rucksack mitgenommen werden soll oder ob der Besuch eines Restaurants eingeplant ist. Gute Wanderausrüstung für jedes Wetter, genügend Kondition und eine volle Getränkeflasche gehören aber immer dazu. Auf der Homepage www.wanderwege-beider-basel.ch sind Wandervorschläge, Informationen zu Themenwanderungen und zu geführten Wanderungen zu finden. Die Seite wurde modernisiert und an die Struktur der «Schweizer Wanderwege» angepasst. Über 6000 Arbeitsstunden An der GV des Vereins «Wanderwege beider Basel», die kürzlich stattfand,

Wandern durchs Oberbaselbiet.

wurden alle Traktanden oppositionslos durchgewunken. Die Rechnung ist ausgeglichen und die Finanzen sind im Lot. Das kleine Büro in einem Untergeschoss wurde in eine Wohnung mit genügend Tageslicht gezügelt. Zwei Vakanzen im Vorstand konnten gefüllt und erfreulicherweise konnte gleichzeitig auch dessen Durchschnittsalter deutlich gesenkt werden. Über 2400 Mitglieder zählt der Verein, von denen 198 zur Versammlung erschienen. Dass Wandern nicht für alle nur eine vergnügliche Freizeitbeschäfti-

FOTO: B. EGLIN

gung ist, erklärte der Präsident Othmar Cueni. Die Bezirks- und Wanderleiter leisteten über 6000 Arbeitsstunden. Jede Route wird pro Jahr mindestens ein Mal abmarschiert. Dabei werden alle Wegweiser auf Schäden und Lesbarkeit kontrolliert. Bei Bedarf erfolgen Reparaturen oder Ersatz der gelben Schilder oder auch des ganzen Pfostens. Erneuert werden aber nicht nur die Wegweiser. Auch bei den Routen kann es Änderungen geben, die in den Wanderkarten und Routenbeschreibungen nachgetragen werden müssen.

Banntags-Vorboten

DIe Banntagsmedaille 2019 des Liestaler Künstlers Jürg Widmer.

FOTO: U. FLURI

Die Rottenfahnen sind zwar noch eingerollt, die Vorderlader noch unter Verschluss, der Weisswein noch unverdünnt im Keller und die Schüblig rennen noch als muntere Säuli auf den Weiden herum. Ohne diese Ingredienzen ginge am Banntag tatsächlich nichts. Der Künstler Jürg Widmer heizt indes die Vorfreude auf den höchsten Feiertag der Liestaler Männer bereits einen Monat vor dem grossen Countdown an, und das mit der Auflage seiner zweiten Banntagsmedaille. Güggi – so wird Widmer im Freundeskreis genannt – hat nämlich letzten Freitag zu einer Vernissage in sein Atelier nach Seltisberg eingeladen. Dort hat der 51jährige Vollblut-Banntägler eine Medaille präsentiert, die er nach dem Motto «Ussmarsch us em Stedtli» geschaffen hat. Darauf die Träger der vier Rottenfahnen auf der Grundform des Törlis. In den weiteren Serien der folgenden Jahre soll eine ganze Geschichte und der Ablauf eines Banntags thematisiert werden. Die nummerierte, auf 666 Exemplare limitierte Medaille kostet 30 Franken. Ein «Must-have» für jeden waschechten Liestaler Banntägler, so Widmer. ULRICH FLURI

Zvieribrättli in der Abendsmatt Lampenberg. FOTOS: B. EGLIN

Seit Wochen ist der Abfluss meines Badezimmer-Lavabos verstopft. Meine Zähne putze ich schon längst in der Küche. Es ist wirklich kaum mehr auszuhalten. Termin mit dem Sanitär? Wäre dringend nötig, habe aber keine Zeit. Weil tagsüber nie zuhause. Verzweifelt? Bin ich deswegen nicht. Denn ich habe ja Nachbarn. Besser gesagt, seit ich in Basel wohne, habe ich Tobias. Egal welches Anliegen, ein Anruf genügt und Tobias fragt: «Ist gut, bist du zuhause oder wann soll ich vorbeikommen?» In diesem Fall, als im Abfluss wirklich nichts mehr geht, steht er zehn Minuten später in meinem Badezimmer – ausgerüstet mit Stöpsel und Kittmasse. Solche Nachbarn sind einfach grosse Klasse, denke ich. Und das waren sie in meinem Fall schon immer. Ich hatte in meinem Leben bislang das Glück, jeweils neben guten und hilfsbereiten Menschen zu wohnen. Schon als Kind: Bei Huguette und Toni führte meine praktische Schulweg-Abkürzung mitten durch deren Garten. Zudem hatten sie die schönste Modelleisenbahn-Anlage, mit der ich je spielen durfte. Oder Urs und Dorli: Sie hatten wunderbare Hunde und für jedes Computerproblem eine Lösung. Auch mit Anna war die Nachbarschaft immer sehr prima. Wir lasen uns in diesen vier Jahren zwar mehr als dass wir uns persönlich gesehen haben, weil: Sie Ärztin, ich Journalistin. Ende Monat zieht sie aus. Sie wird mir fehlen, weil mir einmal mehr bewusst wird, wie wertvoll gute Nachbarschaft ist. In guten, wie auch in verstopften Lebenslagen. SERAINA DEGEN


Baselland

ObZ 2. Mai 2019

Baugesuche Auflagefrist: 6. Mai 2019 Arboldswil. Nr. 0332/2019. Bauherrschaft: Feldschützengesellschaft Arboldswil, Ziefnerstrasse 5, 4424 Arboldswil. Projekt: Anbau Schützenhaus. Neuauflage: formeller Mangel, Parzelle Nr. 229, Schützenhausweg 123. Bennwil. Nr. 0558/2019. Bauherrschaft: Büchi Martina und Lehner Roger, Oberdorfstrasse 30, 5056 Attelwil. Projekt: Einbau Pferdebox, Parzelle Nr. 114, Chriesmatt 7a. Böckten. Nr. 0281/2017. Bauherrschaft: Jäggy Valentin und Burgener Sina, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus und Neubau Autounterstand. Neuauflage: zusätzliches Pool, Parzelle Nr. 550, Gemsackerweg 7. Nr. 1271/2015. Bauherrschaft: Andrist Christian und Katrin, Bettstigiweg 233, 4493 Wenslingen. Projekt: Geschäftshaus mit Wohnung. Neuauflage: geändertes Projekt und Carport sowie Zweckänderung Lager/Ausstellung in Restaurant, Parzelle Nr. 523, Hauptstrasse. Bubendorf. Nr. 0477/2019. Bauherrschaft: Wahl-Kauten Roland und Ildiko, Talhausstrasse 33, 4416 Bubendorf. Projekt: Anbau Carport. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 2329, Talhausstrasse 33. Nr. 0535/2019. Bauherrschaft: Brügger Corina und Philippe, Weidstrasse 34, 4416 Bubendorf. Projekt: Terrassenüberdachung, Parzelle Nr. 791, Weidstrasse 34. Nr. 0553/2019. Bauherrschaft: Maier Michaela und Samuel, Tannenstrasse 5, 4416 Bubendorf. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1230, Goldbergstrasse 8. Nr. 0581/2019. Bauherrschaft: Bielmann Jacqueline, Wildensteinerstrasse 37, 4416 Bubendorf. Projekt: Vordach, Parzelle Nr. 2894, Wildensteinerstrasse 37. Nr. 0612/2019. Bauherrschaft: Hess-Matt Denise und Pascal, Kirchstrasse 30, 4416 Bubendorf. Projekt: Sitzplatzverglasung, Parzelle Nr. 2630, Kirchstrasse 30. Nr. 0749/2016. Bauherrschaft: Kocher & Partner Architekten AG, Industriestrasse 12, 3186 Düdingen. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: geändertes Buckten. Nr. 0568/2019. Bauherrschaft: Stäubli Thomas, Hof Rotacker 4, 4448 Läufelfingen. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 583, Wannenweid 104. Buus. Nr. 0561/2019. Bauherrschaft: Weiss Nadin und Grieder Andreas, Kehrweg 3, 4463 Buus. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3093, Kehrweg 3. Nr. 0625/2019. Bauherrschaft: Kistler-Hasler Mario und Tamara, Langächerliweg 3, 4463 Buus. Projekt: Aussentreppe, Parzelle Nr. 3217, Langächerliweg 3. Diegten. Nr. 0624/2019. Bauherrschaft: Furler + Partner Generalunternehmung GmbH, Gitterlistrasse 5, 4410 Liestal. Projekt: 4 Doppeleinfamilienhäuser / 2 Geräteräume, Parzelle Nr. 2241, Zälghagweg. Diepflingen. Nr. 0741/2017. Bauherrschaft: Ramseyer Haus AG, Löhrweg 3, 4442 Diepflingen. Projekt: Mehrfamilienhaus mit unterirdischen Einzelgaragen. Neuauflage: zusätzliches Kamin, Parzelle Nr. 575, Pferchweg. Eptingen. Nr. 1189/2018. Bauherrschaft: Gizha Fadil, Hauptstrasse 65, 4417 Ziefen. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Anbau Carport. Neuauflage: geändertes Projekt mit verglastem Balkon, Parzelle Nr. 1111, 1112, Leisenstrasse 19. Frenkendorf. Nr. 0574/2019. Bauherrschaft: Bindschädler-Bazzoni Laura und Oliver, Nübrigweg 15, 4402 Frenkendorf. Projekt: Wohnraumerweiterung / Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 2281, Nübrigweg 15. Projektverantwortliche Person: Häring AG, Sisslerstrasse 15, 5074 Eiken. Nr. 0639/2019. Bauherrschaft: MeRu GmbH, Hauptstrasse 2, 4402 Frenkendorf. Projekt: Wohn- und Gewerbeüberbauung mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 729, Mittelgasse / Kirchgasse. Füllinsdorf. Nr. 0544/2019. Bauherrschaft: Costanzo-Pellegrini Carla und Franco, Poolstrasse 19, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Wintergarten / Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 558, Poolstrasse 19. Nr. 0554/2019. Bauherrschaft: Mertz Kirsten, Sonnmattweg 10, 4410 Liestal. Projekt: Dachaufbaute / 3 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1328, Schulstrasse 41. Nr. 0621/2019. Bauherrschaft: Keller M. und C., Schleifenbergstrasse 40, 4058 Basel. Projekt: Umbau und Dachaufstockung, Parzelle Nr. 1372, Poolstrasse 6. Gelterkinden. Nr. 0607/2019. Bauherrschaft: Reimann Peter, Duttli 6, 4446 Buckten. Projekt: Terrassenanbau, Parzelle Nr.

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Betrachtung zur Woche 740, Gansacherweg 1. Hölstein. Nr. 0787/2017. Bauherrschaft: Blaser Hansruedi, Bündtenweg 37, 4434 Hölstein. Projekt: Voliere. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 701, Bündtenweg 2. Lampenberg. Nr. 0579/2019. Bauherrschaft: Gisin Barbara, Mitteldorfstrasse 10, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 349, Rebgasse. Langenbruck. Nr. 0014/2018. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Langenbruck, Kräheggweg 1, 4438 Langenbruck. Projekt: Um- und Anbau Holzlagerschopf. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 354, Helfenberg 260. Lausen. Nr. 0545/2019. Bauherrschaft: Aerni Patricia und Peter, Winterhalde 7, 4415 Lausen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1448, Winterhalde 7. Lauwil. Nr. 0564/2019. Bauherrschaft: Maeglin Peter, Rainstrasse 49, 4416 Bubendorf. Projekt: Dachverlängerung, Parzelle Nr. 280, Hübel 93. Liestal. Nr. 0015/2017. Bauherrschaft: Liestalhaus AG, v.d. Goda Bau, Postfach 9330, 8036 Zürich. Projekt: Umbau und Sanierung Wohnhäuser 2 / 4 / 6 / 8 mit Zweckänderungen Büro und Praxis. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1149, Gerberstrasse 2, Meyer-Wiggli-Strasse 4 / 6 / 8. Nr. 0587/2019. Bauherrschaft: Amt für Industrielle Betriebe BL, Freulerstrasse 1, 4127 Birsfelden. Projekt: Mischwasserbecken / Technikraum, Parzelle Nr. 1192, Grienmattweg / Gasstrasse. Nr. 0602/2019. Bauherrschaft: Cueni Stephanie und Cueni Andreas, Brunnhaldenweg 7, 4410 Liestal. Projekt: Anbau Einfamilienhaus / Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 2173, Brunnhaldenweg 7. Nr. 0608/2019. Bauherrschaft: Bertschin Dieter, Rheinstrasse 85, 4410 Liestal. Projekt: Anbau Einfamilienhaus / Fassadenänderung / Carport, Parzelle Nr. 145, Rheinstrasse 85. Nr. 0642/2019. Bauherrschaft: Maurer Jacqueline und Wyss Fritz, Sigmundstrasse 14, 4410 Liestal. Projekt: Anbau Balkon / Unterstand / Erweiterung Wintergarten / Aussentreppe, Parzelle Nr. 2010, Sigmundstrasse 14. Nr. 1191/2018. Bauherrschaft: Coopera Immobilien AG, Talweg 17, 3063 Ittigen. Projekt: Zweckänderung: alt Lager / Büro in neu Sonderschule / Fassadenänderung. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1153, Meyer-Wiggli-Strasse 1. Nr. 1789/2018. Bauherrschaft: Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft Hochbauamt, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Projekt: Erweiterung Schulhaus. Neuauflage: geänderter Standort, Parzelle Nr. 1539, Burgstrasse. Lupsingen. Nr. 0243/2016. Bauherrschaft: Baukonsortium Klingellochweg 17 vertreten durch Heimgartner Marcel, Weilerweg 3, 4057 Basel. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt mit zusätzlichen Dachfenstereinbauten, Parzelle Nr. 987, Klingellochweg 17. Maisprach. Nr. 0311/2019. Bauherrschaft: Frei Stefan, Brüholdenweg 2, 4464 Maisprach. Projekt: Autounterstand. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 133, Brüholdenweg. Nr. 0549/2019. Bauherrschaft: Borer Lisa und Eiriksson Reynir, Bündtenweg 13d, 4464 Maisprach. Projekt: Aussenkamin, Parzelle Nr. 972, Bündtenweg 13d. Nr. 0559/2019. Bauherrschaft: Fehr-Rohrer Barbara und Fehr Matthias, Buuserstrasse 20, 4464 Maisprach. Projekt: Carport / 2 Dachflächenfenster / Stützmauer, Parzelle Nr. 317, Buuserstrasse 20. Niederdorf. Nr. 0513/2016. Bauherrschaft: Lager und Logistik Bachmatten AG, Bachmatten 5, 4435 Niederdorf. Projekt: Ausbau Dachstock. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 75, Dorfgasse 50. Nr. 0596/2019. Bauherrschaft: GrauwilerMeschberger Ines und Meschberger Felix, Hauptstrasse 61, 4435 Niederdorf. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 454, Hauptstrasse 61. Nr. 0622/2019. Bauherrschaft: Carballo Rubén, Wiedenackerstrasse 25, 4435 Niederdorf. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 1083, Wiedenackerstrasse 25. Nusshof. Nr. 0212/2019. Bauherrschaft: Shala Lavdim, Giebenacherstrasse 44, 4133 Pratteln. Projekt: Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 4, Hauptstrasse 18. Ramlinsburg. Nr. 0533/2019. Bauherrschaft: Kober Steffen und Iwashita Asami, Gassenbrunnen 10, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 205,

Grundstrasse 1. Reigoldswil. Nr. 0588/2019. Bauherrschaft: Thommen Nicole und Urs, Bergliweg 17, 4418 Reigoldswil. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 730, Bergliweg 17. Nr. 0888/2018. Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Wunderlin-Friedli Erich vertreten durch Wunderlin Verena, Sigmundstrasse 5, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Wohnhaus in neu Kindertagesstätte. Neuauflage: von befristeter Baubewilligung in definitive Baubewilligung, Parzelle Nr. 917, Bretzwilerstrasse 20. Nr. 1512/2018. Bauherrschaft: Steininger Karoline und Stohler Martin, Tittertenstrasse 25, 4418 Reigoldswil. Projekt: Wintergarten. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1157, Tittertenstrasse 25. Rickenbach. Nr. 0552/2019. Bauherrschaft: Novoryt AG Hr. Hirschi, Zietmattweg 14, 4462 Rickenbach. Projekt: Lagercontainer, Parzelle Nr. 1309, Zietmattweg 14. Rothenfluh. Nr. 0539/2019. Bauherrschaft: Tschopp Paul, Gartenweg 1, 4334 Sisseln AG. Projekt: Mergelweg und Platz P.0115/2018, Parzelle Nr. 2124, 189, 190, Mühlematt. Rümlingen. Nr. 0579/2016. Bauherrschaft: Maurer Martin und Flükiger Sandra, Häfelfingerstrasse 4, 4444 Rümlingen. Projekt: Anbau Wintergarten / Sitzplatzüberdachung und Autounterstand. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 58, Häfelfingerstrasse 4. Rünenberg. Nr. 1419/2018. Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Buess vertreten durch Buess Anne, Breitiweg 1, 4460 Gelterkinden. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Neubau Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliche Kamine, Parzelle Nr. 164, Eselweg 68. Sissach. Nr. 0551/2019. Bauherrschaft: Di Benedetto Giuseppe, Im Berg 10, 4450 Sissach. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 4573, Im Berg 10. Projektverantwortliche Person: Di Benedetto Giuseppe, Im Berg 10, 4450 Sissach. Nr. 0638/2019. Bauherrschaft: Boog & Partner AG, Bergweg 12, 4450 Sissach. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Garagen, Parzelle Nr. 506, Bergweg 12. Tenniken. Nr. 0540/2019. Bauherrschaft: Grindat Edit, Seemattweg 6, 4456 Tenniken. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 1129, Seemattweg 6. Thürnen. Nr. 0565/2019. Bauherrschaft: GA Ingenieure GmbH, Brandstrasse 26, 8952 Schlieren SB Lilie-Zentrum. Projekt: Umund Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 405, Rebgasse 3. Nr. 0631/2019. Bauherrschaft: Immobilien Zumbrunn AG, Hauptstrasse 144, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Lager / Tankanlage versetzen, Parzelle Nr. 186, Hauptstrasse 79. Wenslingen. Nr. 0557/2019. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wenslingen, Hauptstrasse 165, 4493 Wenslingen. Projekt: Umund Anbau Gemeindeverwaltung, Parzelle Nr. 138, Hauptstrasse 165. Ziefen. Nr. 0620/2019. Bauherrschaft: Haab Bryan, Büntenackerweg 1, 4417 Ziefen. Projekt: Ausbau Dachstock, Parzelle Nr. 1769, Hauptstrasse 110. Nr. 0630/2019. Bauherrschaft: HäringerGafner Ingrid und Roland, Hintermattstrasse 1, 4417 Ziefen. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus / Carport, Parzelle Nr. 2093, Hintermattstrasse 1. Nr. 0635/2019. Bauherrschaft: Krattiger Fabienne und Stefan, Grubenackerweg 15, 4417 Ziefen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 281, Grubenackerweg 15. Zunzgen. Nr. 0593/2019. Bauherrschaft: Meyer Stefan, Kürzeweg 3, 4455 Zunzgen. Projekt: Schwimmbad / Schopf mit Velounterstand, Parzelle Nr. 1269, Kürzeweg 3. Nr. 0617/2019. Bauherrschaft: Mujaj Gani, Holdenweg 23, 4455 Zunzgen. Projekt: Umund Ausbau Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 1102, Schulgasse 1.

«Was bleibt...?» Seit Ostermontag sind wir bereits wieder auf dem Weg in unseren Alltag. Nett gefeiert – und im Übrigen: alles, wie gehabt? Zuckerzeug und Ausschlafen, und das war’s? Was bleibt eigentlich nach den Festtagen, wenn alle Nestli gefunden und alle Schoggi-Hasen zur Strecke gebracht sind? Ostern zeigt: Jesus Christus, die Liebe Gottes! Viele denken sich einen harten, strafenden, zornigen Gott, bei dem wir schuldbeladen «zu Kreuze kriechen» müssen. Ostern zeigt das Gegenteil: Gott ist aus Liebe in Jesus Christus zu uns gekommen, hat sich aus Liebe selber mit allem beladen, was uns von ihm trennen könnte und ist aus Liebe für uns «zu Kreuze gekrochen». Ostern zeigt: Jesus, den Heiland, den Heilenden, den Helfenden! Jesus hat Menschen körperlich und seelisch geheilt, hat ermahnt, hat Menschen zum Nachdenken gebracht, hat sie ermutigt und sie mit seiner Macht ermächtigt. Österliche Nachfolge heisst für uns, dass wir es ihm gleichtun: dass wir uns von ihm helfen lassen und anderen helfen – Mitmenschlichkeit! Ostern zeigt: Jesus, den Gemarterten und Gekreuzigten!

PFR. CHRISTOPH ALBRECHT, LÄUFELFINGEN

Todesfälle Gelterkinden

Rothenfluh

Helene Rattaggi-Kaufmann, geb. 6. Mai 1933, von Sissach BL (wohnhaft gewesen in Gelterkinden). Wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.

Paul Gysin, geb. 6. Dezember 1932, von Rickenbach BL (wohnhaft gewesen in Rothenfluh, Hornweg 28). Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt.

Lausen Alfred Frédéric Niklaus, geb. 19. März 1947, gest. 15. April 2019, von Fraubrunnen BE (wohnhaft gewesen in Lausen, Hauptstrasse 73). Wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.

Waldenburg Johanna Tschopp-Schneider, geb. 16. November 1931, von Waldenburg BL (Schleifeweg 7, 4437 Waldenburg). Beisetzung im engsten Familienkreis.

200 Jahre …

… auf dem Weg zu einer freundlicheren Gesellschaft

Die Odd Fellows Schweiz nehmen das 200-Jahre-Jubiläum zum Anlass, die Organisation in der Schweiz besser bekannt zu machen. Ziel ist es, die zeitgemässen Kernaussagen und Grundwerte «Persönlichkeitsförderung, ethisches und humanistisches Denken und Handeln sowie die Pflege der Freundschaft» einer breiten Öffentlichkeit als Lebenshaltung aufzuzeigen. Zum 200-JahreJubiläum lädt die Baselbieter Loge am 11. Mai zum «Tag mit Gästen» ein – einem Tag der offenen Türen, an dem Besucher eingeladen sind, einen Blick hinter die Kulissen werfen. Am 26. April 1819 gründete Thomas Wildey, ein Einwanderer aus England, in Baltimore die Washington-Loge Nr. 1. Daraus entwickelte sich eine internationale, humanitäre und weltliche Organisation – genannt Orden – die sich dem menschenfreundlichen Handeln (Philanthropie) widmet. Ab 1871 etablieren sich die Odd Fellows auch in der Schweiz. Weltweit feiern die Odd Fellows in diesem Jahr den Beginn der internationalen Ausbreitung des Ordens vor 200 Jahren. Die Odd Fellows sind eine internationale, humanitäre und weltliche Organisation, die sich dem menschenfreundlichen Handeln (Philanthropie) widmet. Die Odd Fellows sind konfessionell und politisch neutral, sie verfolgen das Ziel einer weltweiten Verständigung zwi-

Herausgeberin Publizistische Gesamtleitung Redaktionsleitung Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons ­ BaselLandschaft Auflage: 40 396 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Es gibt Ostern nicht ohne Karfreitag! Leid, Gewalt, Schuld und Tod werden so ernst genommen, dass sich Jesus selbst in den Tod begibt – auf dass wir leben! Seit Karfreitag geht uns der Tod letztlich ganz und gar nichts mehr an, seine Endgültigkeit ist gebrochen. Tod als Übergang, als Anfang des Lebens. Karfreitag ist die Voraussetzung für Ostern. Ostern zeigt: Jesus, den Auferstandenen! Ostern ist die Folge von Karfreitag. Jesus lebt! Und nimmt uns mit hinein in seine Auferstehung und ins Leben! Diese Zusage von Ostern kann uns nicht nur Zuversicht, Mut und Hoffnung geben für unser Lebensende; ich wünsche uns, dass wir schon in unseren Erdentagen immer wieder Auferstehung erleben, dass wir immer wieder aufstehen, nächste Schritte gehen, neue Wege wagen! Das bleibt: «Jesus Christus – gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit!» (Hebr. 13,8) Jesus Christus, die Liebe Gottes, heilend, helfend, gekreuzigt und auferstanden – bei uns alle Tage, bis an das Ende der Welt! Das bleibt!

Redaktion

schen Völkern und Kulturen. Sie messen der Pflege der Freundschaften sowie der auf Erkenntnisgewinn ausgerichteten Persönlichkeitsförderung hohen Stellenwert bei. Getreu dem Leitspruch der «Freundschaft, Liebe und Wahrheit» verpflichten sich die Mitglieder der Logen zu wohltätigem Wirken sowie zu humanem und tolerantem Denken und Handeln. In der Schweiz zählen die Odd Fellows rund 1300 Mitglieder, die in 27 Logen organisiert sind. Weltweit existieren rund 11 000 Logen mit etwa 180 000 Mitgliedern. Die Baselbieter Loge besteht seit 1987 als eigenständige Loge. Vorher waren die Mitglieder Teil einer Basler Loge, wo sie seit 1925 als «Baselbieter Ring» eine gewisse Autonomie genossen hatten. Ein besonderer Tag war der 27. September 1997, als in Thürnen eigene Lokalitäten bezogen werden konnten. Die Mitglieder der Baselbieter Loge treffen sich zwei Mal im Monat zu einer Sitzung. Meist hält dabei ein Mitglied oder Gastreferent einen Vortrag und immer folgt ein gemütliches Beisammensein bei einem Imbiss und Gesprächen im Refektorium. Abgerundet wird das Programm durch Wanderungen, Ausflüge mit Partnerinnen oder die Teilnahme an Anlässen mit andern Logen aus der Schweiz und dem Ausland. ODD FELLOWS

AZ Anzeiger AG Thomas Kramer Marc Schaffner Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

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Baselland

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Die Landi Reba AG hat gut gewirtschaftet

Lausen Umsatz steigt auf 97 Millionen Franken – Gewinn steigt ebenfalls, klammert man die Standorterneuerung in Laufen aus Die Landi Reba AG hat ein ausgesprochen gutes Jahr hinter sich. Das warme, trockene Wetter habe zwar zu Futtermangel und zu einem Überangebot an Schlachtvieh im Sommer geführt, aber insgesamt sei die Landwirtschaft in der Region gut weggekommen, sagte der Geschäftsleitungs-Vorsitzende Beat Gisin an der Generalversammlung von

letzter Woche in Lausen. Die positive Seite des warmen Wetters sei gewesen, dass sich die Getreideernte quantitativ und qualitativ sehr gut entwickelt habe. Die Kirschen hätten einen sehr guten und die Zwetschgen sogar einen Rekordjahrgang erlebt. Gefragt war auch der Rollrasen: Samuel Guthauser, Leiter Agro, vermeldete eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Politologe Claude Longchamp brachte alle auf den neusten Stand bezüglich Wahlen im Baselbiet, in der Schweiz und in der EU. FOTO: M. SCHAFFNER

«Das Leben wird nicht einfacher» Auch der Bereich Haus, Freizeit, Garten profitierte vom schönen Wetter, weil auch die Ernten in den Gärten üppig waren. Nur Regenpelerinen und dergleichen verkauften sich schlecht, wie Beat Gisin zur Belustigung der zahlreichen Gäste bemerkte. Aber zurück zu Ernsthaftigkeit: Wegen des Onlinehandels lässt sich im Detailhandel tendenziell eine Minusbewegung feststellen. Und das sind nicht die einzigen Probleme, mit denen sich die Landi momentan beschäftigt. Im Tankstellengeschäft, das eng mit dem Shopgeschäft verbunden ist, sind grosse Veränderungen zu erwarten, Stichwort Elektromobilität. «Das Leben wird si-

MARC S CAHFFNER

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cher nicht einfacher», ist sich Verwaltungsratspräsident Christian Banga bewusst. Auch die Strategie Steinobst 2022 plus wird die Landi auf Trab halten. Sechs Teilprojekte reichen von dezentraler Schnellkühlung bis zu Digitalisierung in der Beschaffung. Beat Gisin liess im Zusammenhang mit dem Steinobst auch Kritik an den Grossverteilern laut werden. Als stossend erwähnte er etwa Traubenaktionen mitten in der Kirschenernte oder Rabatte bis zu 62 Prozent bei grosskalibrigen Kirschen – mit dem Resultat, dass sich die anderen Klassen nicht mehr verkaufen. Nettoumsatz gestiegen Mit dem Geschäftsergebnis 2019 darf die Landi Reba AG trotz allem sehr zufrieden sein. Bei 1,4 Millionen Franken liegt es zwar unter dem Vorjahr (1,9 Millionen), aber nur, weil der Standort Laufen erneuert worden ist, was Kosten von etwa einer Million Franken verursacht hat. In der Fünfjahresplanung mache diese Investition Sinn, betonte Gilbert Bavaud. Netto ist der Umsatz von 92,2 auf 97,4 Millionen Franken gestiegen. 330 000 Franken konnten an die Aktionäre ausgezahlt werden.

Gilbert Bavaud konnte erfreuliche Zahlen präsentieren. Die Generalversammlung wählte ferner zwei Verwaltungsratsmitglieder: Daniel Leimgruber, Jahrgang 1992, aus Ederswiler im Jura und Urs Braun von der Fenaco Bern. Übrigens war es die 20. GV seit der Gründung der Landi Reba AG. Vor 20 Jahren habe man noch gegen Widerstände kämpfen müssen, um die Landis im Baselbiet zu vereinen, blickte Christian Banga zurück. Aber es habe sich gelohnt, denn die Landi Reba AG sei eine Erfolgsgeschichte.

FOTO: Z VG

Den Abschluss bildete wie immer ein interessantes Referat. Diesmal war Claude Longchamp eingeladen, Politikwissenschafter und Gründer des Instituts GFS Bern. Er analysierte die Baselbieter Wahlen und gab einen Ausblick auf die kommenden Wahlen in der Schweiz und in der EU. Bei den eidgenössischen Wahlen erwartet er eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als im Baselbiet; als Effekt davon sei mit weniger starken Verschiebungen zu rechnen.


Diverses

ObZ

Veranstaltungen

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ObZ

2. Mai 2019

Region Liestal

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Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch

«Ich hatte immer freie Hand»

Liestal Karin Gensetter gibt nach 20 Jahren die Leitung des Theaters Palazzo ab – das Theaterteam verabschiedet sich MARC S CHAFFNER

Zwei Jahrzehnte lang hat Karin Gensetter die Baselbieter Kulturszene geprägt. Künstlerinnen und Künstler, die sie ins Theater Palazzo holte, erlangten schweizweite Bekanntheit, wie Knuth und Tucek, Michel Gammenthaler, das Duo «Ohne Rolf», Patti Basler, Bänz Friedli oder Slam-Poet Dominik Muheim. Den regionalen Theaterproduktionen bot das Palazzo immer eine wichtige Plattform für Proben und Premieren. Und dank einem vielfältigen Mix aus Bewährtem und ausgewählten, interessanten Produktionen erreicht das Theater eine durchschnittlich gute Publikums-Auslastung. Per Ende Saison tritt Karin Gensetter nun von der Theaterleitung zurück. Ein bisschen Wehmut komme schon auf, wenn sie zurückblicke, meint sie im Gespräch mit der «ObZ». «Aber ich habe es jetzt 20 Jahre gemacht und finde, die neue Leitung soll jetzt übernehmen und auch in eine neue Richtung gehen können.» Mit der Leiterin wechseln die meisten des Theaterteams. Sicher ist, dass Cynthia Coray weiterhin für den Bereich Kinder – Jugend – Familien zuständig bleibt. Elisabeth Casanova, Bar und Kassen, ist seit rund 17 Jahren dabei, praktisch ebenso lange der technische Leiter Uli Kerkmann. Seit 2014 ist Sabine Rüegger, Ticketkasse, Bar und Diverses, im Team. Weitere Weggefährtinnen waren Heidi Piombini als administrative Leiterin, Nathalie Buchli als Co-Leiterin und Yvonne Guldimann als Assistentin. Gespür fürs lokale Publikum Bevor Karin Gensetter 1999 die Theaterleitung im Palazzo übernahm und nach Liestal zog, arbeitete sie bei der Basler «Programmzeitung», davor war sie in der Leitung der Kaserne Basel tätig. «In Liestal kann man nicht so programmieren wie in der Grossstadt, man muss ein bisschen herausspüren, wofür das Publikum empfänglich ist», sagt sie. Sie habe aber Erfahrungswerte übernehmen können und ausser bei einigen «Experimenten», zu denen halt wenig Publikum gekommen sei, sei das Programm gut angekommen. In den frühen 2000er-Jahren war das Palazzo das einzige Kulturhaus mit ei-

Das Palazzo-Team noch bis zum Sommer: Karin Gensetter, Uli Kerkmann, Sabine Rüegger (v. l.), auf dem Bild fehlen Elisabeth Casanova und Cynthia Coray. FOTO: M. SCHAFFNER nem kontinuierlichen Veranstaltungsprogramm in Liestal. Entsprechend breit war das Spektrum, das es abdeckte, von Konzerten über Kabarett und Theater bis zu Lesungen. Nach und nach gesellten sich weitere regelmässige Anbieter dazu, die Kulturscheune, das Dichtermuseum, die Kantonsbibliothek, später das Guggenheim. Liestal Kultur und Lichtblicke 2008 gründeten die Veranstalter den Verein Liestal Kultur, um sich abzusprechen und Konkurrenzsituationen zu verhindern – wobei das Publikum mit dem grösseren Angebot auch mitwuchs. Das Palazzo spezialisierte sich fortan auf Theater, Musiktheater und Kabarett, das Kinder-, Jugend- und Familienangebot wurde ausgebaut. Was Karin Gensetter ebenfalls mitbegründet hat, ist die Lichtblicke Kulturnacht Liestal, die seit 2005 jährlich stattfindet. 2015 ist ein weiterer jährli-

cher Event hinzu gelkommen, die Humortage Liestal. Wichtig waren Karin Gensetter immer die regionalen Produktionen. Margrit Gysin und Michael Huber sind mit ihrem Figurentheater ein fester Bestandteil des Programms und sind vom Theater Palazzo auch mit Werkschauen gewürdigt worden. Nationale Künstler und Produktionen lud Karin Gensetter ein, wenn sie sie für wertvoll hielt, als Beispiele mögen Ueli Bichsel, Silvan Gargiula oder Anet Corti dienen. «Es ist ein toller Job, und das Beste ist, dass ich immer freie Hand mit der Programmation hatte», blickt die Theaterleiterin zurück. Natürlich im Rahmen des Konzepts, das von den Subventionsgebern «abgesegnet» sei. Dank substanziellen Subventionen der Stadt Liestal und des Kantons Baselland sei die Basisfinanzierung gesichert, sodass das Theater planen könne. Die restlichen Mittel kämen über Ticketeinnah-

men, Stiftungen und Sponsoren zusammen. Wohin es Karin Gensetter als Nächstes treibt, ist noch offen. Sie wolle sich neu orientieren, verrät sie, wahrscheinlich im Bereich, aus dem sie herkomme, dem Theater. Am 28. Juni nimmt das Theaterteam mit einem öffentlichen Fest Abschied vom Palazzo.

Neuer Verein

Ein neu gegründeter Verein mit Jonathan Maurice vom Kino Sputnik, Michael Babics von der Kunsthalle Palazzo sowie Yvonne und Eric Rütsche vom Kulturhotel Guggenheim wird ab Herbst das Theater Palazzo führen, bis 2021 eine definitive Leitung engagiert wird. Den Bereich Kinder- und Jugendtheater wird weiterhin Cynthia Coray betreuen.

Ein richtiges Frühlingsfest trotz Wetterkapriolen URS ULA ROTH

Eine Woche nach Ostern, das ist gewiss, ist immer etwas los in Lausen. Der traditionelle Frühlingsmarkt wird auf die Beine gestellt. Da wird gehämmert und verziert, bis die Marktstände in schönster Manier in Reih und Glied an der Strasse stehen und die Besucher mit ihren Waren anlocken. Viele Stände wurden vom Lausner Gewerbe belebt. Sie zeigten ihre Produkte und jeder versuchte die Besucher zu überzeugen, dass nur sein Angebot das Beste ist. Dieses Jahr brauchte es immer wieder mal einen Regenschutz. Doch das liess die Marktbesucher nicht erschüttern. Sie kamen in Scharen, schauten sich um, hielten mit Freunden einen Schwatz oder trafen sich in einem gemütlichen Marktbeizli. Ein feiner Braten, ein Steak, einen Holzerkafi oder ein feines Glas Wein, wärmten den Körper wieder auf. Ein Erdbeertörtli oder ein Stück Cremeschnitte gehören ebenso traditionell dazu wie das Essen im Räbhof. Der Fussballclub AC Rossoneri sammelte unermüdlich für sein neues Clubhaus. Die reformierte Kirche engagierte sich für die Jugend. Pfarrer Josef Handschin half mit, damit alles mit rechten Dingen zuging am Kartenhauswettbewerb. Fabienne und Michel Constantin, aus

Chamoson VS, feierten im Stillen ihren zwanzigsten Lausnermärt, an dem sie jeweils ihren Rebensaft ausschenken. Gemüse- und Früchtesäckli für einen umweltfreundlichen Einkauf wurden von der Gemeinde verteilt. Eine fröhliche Männergruppe versuchte sich im Nageln und die Kleinsten drehten Runde um Runde im Kinderkarussell. Die Jugend hatte mehr Freude an den «Tütschi-Autelis», resp. Auto-Scooter, dort war es auch schön trocken unter dem Dach. Es war ein schöner Tag voller Eindrücke, von denen man nun wieder einige Zeit zehren kann.

Der kleine Vincent schleckt genüsslich an seiner Zuckerwatte.

Wer baut das höchste Kartenhaus? Pfarrer Josef Handschin macht die Kontrolle mit dem Messstab.

Eine fröhliche Männerrunde, die Kollegen werden angefeuert.

Vo dr Gschichtehäx Trinken Sie gerne Cola? Ich schon. Am liebsten ohne Zucker, um mein Gewissen etwas zu beruhigen. Ich kaufe meistens «Halbliterfläschli», weil sich sonst in meinem Einpersonenhaushalt die «Blöterli» zu schnell verflüchtigen. Und Cola ohne Gas ist nun wirklich nicht mein Geschmack. Neulich war ich wieder mal einkaufen und griff nach den handlichen Halbliter-Flaschen. «Oh, die sind jetzt etwas dicker, dafür etwas kleiner,» ging es mir durch den Kopf. «Sieht noch gut aus und handlicher sind sie auch, sie liegen sogar noch etwas besser in meiner Hand. Super, das ist mal eine Entwicklung, bei der sich jemand gute Überlegungen gemacht hat. Toll!» Ich begeisterte mich für das neue Produkt und freute mich, dass mal etwas zum Besseren entwickelt wurde. Nicht etwa so wie der Tubendeckel von Senf oder Mayo, der zwar lustig und originell aussieht, den man aber nur zähneknirschend wieder gerade auf die Tube bringt! Gerne hätte ich schon so manches «Tüblein» bei mir zu Hause durch die Wohnung geworfen, dies aber in weiser Voraussicht wegen der Sauerei sein gelassen. Zurück zur gut durchdachten, handlichen Halbliter-Cola-Flasche. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich den wahren Grund – es sind nur noch 450 ml Inhalt abgefüllt – und dies bei gleichem Preis. Bravo! URS ULA MORAND

Gratis im Jaguar chauffiert werden Im Bücheli Center Liestal stellt die Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein, diese Woche bis Samstag aktuelle Modelle der Marken Jaguar und Land Rover aus. Heute Donnerstag, 2. Mai, und morgen Freitag, 3. Mai, können sich die Kundinnen und Kunden von 9.30 bis 20 Uhr in einem der Fahrzeuge gratis nach Hause chauffieren lassen. Das Angebot gilt ab einem Mindesteinkauf von 150 Franken und für Strecken von maximal zwölf Kilometern. Am Samstag, 4. Mai, sind auch Probefahrten möglich. OBZ

Strassenarbeiten beim Altmarkt

FOTOS: U. ROTH

Am Freitag, 26. April, haben die Bauarbeiten für die Instandsetzung der Strassenüberführung Altmarkt beim Anschluss A22 Liestal Süd begonnen. Es werden Reparaturarbeiten am Beton ausgeführt. Für die Bauarbeiten wird die Anschlusstrasse A22/Waldenburgerstrasse im Bereich der Strassenüberführung Altmarkt in beiden Fahrtrichtungen an folgenden Tagen gesperrt: Samstag, 4. Mai, 6 Uhr bis Sonntag, 5. Mai, 20 Uhr; Samstag, 11. Mai, 7 Uhr bis Sonntag, 12. Mai, 20 Uhr; Samstag, 18. Mai, 7 Uhr bis Sonntag, 19. Mai, 20 Uhr. Während der Sperrzeiten wird der Verkehr über die Kreuzung Altmarkt umgeleitet. Im Zuge der Instandsetzung wird auch die Gasleitung der Industriellen Werke Basel ersetzt. Diese Arbeiten dauern von Montag, 6. Mai, bis Ende Mai. Auf dem Abschnitt von der Altmarktstrasse (Höhe Liestalerstrasse) bis zur Kasernenstrasse (Höhe Altbrunnenweg) werden die Trottoirs gesperrt, die Gehwege auf der gegenüberliegenden Strassenseite bleiben begehbar. In Fahrtrichtung Lausen wird eine Spur abgebaut. In Richtung Liestal bleiben die heutigen Verbindungen mit leichten Anpassungen bestehen. Die Ausfahrtsrampe ab der A22 nach Liestal und Lausen muss komplett gesperrt werden. OBZ


Region Liestal

ObZ 2. Mai 2019

Rabenvögel, Sozialverhalten, Brutbiologie und Ökologie

Liestal Vortrag in der Kantonsbibliothek URSULA HAND SCHIN

Was für ein Ansturm! Schwarmweise, fast wie die Saatkrähen, wurde der Lesesaal der Kantonsbibliothek Liestal gestürmt. Die Veranstalter dieses Anlasses, Vorstandsvertreterin des Naturund Vogelschutzbundes Baselland, Bahar Sezer Widmer und der Referent Christoph Vogel, waren bass erstaunt darüber. Im prall besetzten Raum stand die Frage, ob das nun Krähenfreunde oder -feinde sind. Erstere wollten mehr über die kecken und intelligenten grossen Vögel wissen. Zweitere vielleicht ihren

Ärger darüber loswerden, oder sich zu Sympathisanten überzeugen lassen? Vor allem die Saatkrähen geben Grund zu Klagen, da sie gerne in Städten und Dörfern in Kolonien leben und brüten, aus Schutz vor ihren Feinden Habicht und Uhu. Dort fallen sie durch ihr lautstarkes Gekrächze und den Kot unter den Bäumen auf. Man versucht sie mit künstlichen Uhus, die man zum Flattern bringt, zu vertreiben. Der Referent wusste die Zuhörer zu fesseln mit in Humor gepackten Erfahrungen und seinem Wissen, untermalt durch anschauliche und witzige Bilder über die schlauen Rabenvögel mit dem grossen

Ob es dem Referenten gelang, die Rabenvögel in ein liebenswerteres Licht zu rücken? FOTO: U. HAND SCHIN

Hirn und warb um besseres Verständnis für diese konfliktauslösende Vogelgruppe. Rührend wirkt die lebenslängliche Treue der Paare, ihr Zärtlichkeitsaustausch, ihr Spieltrieb und die grosse Fürsorge für ihren Nachwuchs, den sie mit eiweiss- und fettreicher Nahrung gross ziehen. In ihrer Natur liegt deshalb auch, dass sie sich mit Eiern und Jungen der kleineren Singvögel bedienen und damit nicht beliebt machen bei deren menschlichen Freunden. Eine Statistik zeigt jedoch, dass deren Vorkommen nicht gesunken ist deswegen. Einige Arten machen sich aber auch nützlich durch Beseitigung von Aas und unappetitlichen Ausscheidungen von Mensch und Tier. Man lernte etwas über Unterschiede von Aussehen, Lebensweise, Brutverhalten und Nahrung von Dohlen, Alpendohlen, Tannen- und Eichelhäher, Elstern, Saat-, Nebel- und Rabenkrähen und ihrem grössten Vertreter, dem Kolkraben. Die anschliessende Fragerunde zeigte das grosse Interesse an diesen, nicht durch ihre Farbe, sondern ihre Grösse und Verhalten auffallenden Vögel. Wenn sich nun in Zukunft der Himmel plötzlich verdunkelt durch eine krächzende Junggesellen-Rabenschar, wird man sich fragen, was sich die wohl mitzuteilen haben auf dem Weg zu einem Futter- oder Schlafplatz, statt sich zu ärgern über den unmelodischen Lärm!

Die Farben der Stimmen

pr. Wie klingt meine Stimme? Hell, dunkel, leicht, schwer? Wie passe ich meine Farbe, mein Volumen an? Dies erkunden wir unter der Leitung von Martin von Rütte im ChorProjekt Zunder. Die Klangfarben des Zusammenklangs stehen im Zentrum unseres Singens. Das etwas andere ChorProjekt ist offen für alle, ohne Vorsingen. Einzige Voraussetzung: Sei neugierig, freudig,

Der Leiter und Initiator in Aktion. Anzeige

singbegeistert und mutig. Wir üben die Lieder im Chor und in kleinen Gruppen, mit professionellen Üb-Helfern und einer Üb-Cd für zu Hause. Für dieses Jahr hat der Leiter Stücke ausgewählt, die unser Hören auf den Zusammenklang, die Harmonien fokussiert. Dabei ist er auf Chorsätze gestossen, die auch aus der Tradition der sakralen Musik stammen, Lieder, deren Texte seit vielen Ge-

FOTO: RHEA VAN DER LIND EN

Geschäftsnotizen

Besser fotografieren Foto-Kurse in Liestal

pr. Sie haben tolle Ferien verbracht ... aber die Urlaubsfotos könnten besser sein? Ihre Kamera kann vieles. Doch wirklich gute Fotos – die machen Sie! Dabei gibt es ein paar Dinge, die Sie wissen müssen, und Ihre Bilder werden profitieren – garantiert! Die beste und teuerste Fotoausrüstung allein erzeugt noch keine guten Bilder. Vielmehr kommt es darauf an, diese Ausrüstung optimal zu nutzen. Ganz ohne Informationen und Kenntnisse geht das natürlich nicht – doch dieses Wissen ist lernbar. Im Kurs «Einfach besser fotografieren» werden an vier Abenden Themen wie «Bildaufbau und Bildgestaltung», «schlechtes Wetter was nun?» oder «der Hintergrund sollte unscharf sein, ist er aber nicht ...» behandelt und gleich in die Praxis umge-

setzt. Sie werden bald merken: Es ist gar nicht so schwierig, und Ihre nächsten Ferienfotos werden besser – garantiert! Mit höchstens acht Personen pro Kurs ist es dem Kursleiter Jean-Bernard Etienne möglich, auf individuelle Fragen oder Wünsche einzugehen. Die Kurse finden im ersten Stock des Postgebäudes beim Bahnhof in Liestal statt. Dort werden auch weitere Kurse angeboten, zum Beispiel lernen Sie im Kurs «Porträtieren – ohne Studio», nebst Blitztechnik einfache, aber wirksame Hilfsmittel (z. B. Sunbouncer/Reflektoren) nutzen, um sowohl innen wie auch aussen tolle Bilder zu realisieren. Infos erhalten Sie unter 079 820 85 44 und auf www.etienne-fotografie.ch

Damit Ferienfotos gelingen: Foto-Kurse in Liestal..

ChorProjekt Zunder Es geht in die 13. Saison

nerationen in unterschiedlichsten Stilen musiziert wurden. Wir singen Klangstücke (Arvo Pärt: Da pacem Domine, Anders Holte: Full moon dance, u. a.), authentische Jubilee Songs (A-cappellaChorstücke, Vorgänger des Gospels und rhythmische Gospellieder (z.B. Roll, Jordan, roll, Deep River u. a.). Wir werden Harmonien zu eingängigen Melodien kreieren (Home is where my heart is) und das Obertonlauschen im Chorgesang entdecken. Es werden ebenfalls gregorianische u.a. Gesänge Teil unseres Programms sein, einstimmig gesungene Melodien, die tief berühren können. Komm vorbei und sing mit! Beginn und unverbindliche Schnupperprobe: Mittwoch, 8. Mai 2019, 20–22 Uhr. Proben jeweils am Mittwochabend, Konzerte Ende Oktober. Ort.: Singschule martinVOICE, Hanro Areal, Benzburweg 20b, Mandiram Liestal. Alle Details unter www.martinvoice.com zu finden. Wir freuen uns auf dich. Obacht: Jede Frauenstimme, die eine Männerstimme zum Mitsingen motivieren kann: Beide erhalten einen grosszügigen Projektbeitrag-Rabatt.

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FOTO: Z VG

Krank machende Emotionen los werden

mit der Studie von Akupunktur Farbtherapie Praxis, Liestal

pr. Was haben Sie? Festgesteckte Frustrationen, mentale Instabilität, mangelndes Selbstvertrauen, Ärger, Gefühl von Unentschlossenheit, Schwermut und Alleinsein, Fussabtreter-Syndrom, Verlust und Kummer, Panikattacke und destruktive Emotionen. Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafprobleme, Magenprobleme u. v. m. Was biete ich? Ihr Körper und Wohlbefinden liegen im Zentrum meiner Arbeit. Ich begleite Sie, auf dem Weg der Genesung und unterstütze Sie, Ihnen das Vertrauen und Verantwortung für sich selbst und Ihren Körper zurück zu geben. Harmonie und Lebensfreude kehren zurück. Sie stärken Ihre Selbstliebe und haben wieder Kraft die Herausforderungen im Leben zu meistern. Was Sie tun müssen? Sie nehmen an der Studie teil (25 Termine, wöchentliche 30- bis 40-minütige Sitzungen, kleiner Unkostenbeitrag) oder buchen Sie

Ihre Termine ohne Verpflichtung zum regulären Preis. Die grossangelegte und langjährige Studie ist sehr erfolgreich gestartet! Wie hilft es Ihnen? Durch den gezielt eingesetzten farbigen Lichtstrahl der Farbakupunktur wird Ihr Blut- und Lymphkreislauf sowie Ihr Energiesystem aktiviert und stimuliert. Dank den korrigierenden Impulsen erhält das zentrale Nervensystem Signale, sodass Ihr Körper nachhaltig von Belastungen entlastet wird und von selbst seinen Heilungsprozess in Gang setzen kann. Jedes Leiden hat eine Ursache. Mit gezielten Fragen unterstütze ich Sie die Ursachen Ihres Leidens zu erkennen und korrigieren. Ich freue mich, Sie zu begleiten. Hilda Molnar, Akupunktur Farbtherapie Praxis, 4410 Liestal, www.akupunkturfarbtherapiepraxis.ch, 079 942 18 22


Region Liestal

ObZ 2. Mai 2019

Brunch zum Jubiläum

Gut besuchte Versammlung Liestal GV der Senioren für Senioren im Hotel Engel

Rotes Kreuz BL 25 Jahre Tagesstätte Die Tagesstätte des Roten Kreuzes Baselland feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum lud die Tagesstätte Mitte April ihre Gäste mit ihren Familienangehörigen zum Frühlingsbrunch ein. Das Team der Tagesstätte hatte alle Hände voll zu tun. Bereits im Vorfeld wurde mit viel Hingabe und Engagement auf diesen Frühlingsbrunch hin vorbereitet, gebacken, gebastelt und dekoriert. Bei diesen Aktivitäten wurden die Gäste

der Tagesstätte nach Möglichkeit miteinbezogen und halfen tatkräftig mit. Betagte und Behinderte erleben in der Tagesstätte eine Abwechslung vom gewohnten Alltag, sie knüpfen soziale Kontakte und profitieren von Beschäftigungsangeboten. Die Gäste erwartete ein abwechslungsreiches kulinarisches wie auch unterhaltsames Angebot. Die frühlingshaft heimelige Atmosphäre in der Tagesstätte des

Seit 25 Jahren ist die Tagesstätte des Roten Kreuzes Baselland eine wichtige Einrichtung für Liestal und die Region. FOTO: Z VG

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Roten Kreuzes Baselland lud zum Verweilen ein. Das Buffet war mit vielen Köstlichkeiten reich gedeckt und hielt für jeden Geschmack etwas bereit. Es wurde bei heiterer Stimmung geschmaust, geredet und gelacht. Zum Jubiläum richtete Regula Nebiker, Stadträtin von Liestal, ein Grusswort an die Gäste und betonte, wie wichtig diese Einrichtung des Roten Kreuzes Baselland für die Region und die Stadt Liestal sei. Als Angehörige einer ehemaligen Besucherin kennt und schätzt sie die individuelle Betreuung der Gäste sehr. Für Unterhaltung sorgte nebst Irene Naef, Mitarbeiterin der Tagesstätte, welche mit einer Sketcheinlage für viele Lacher sorgte, auch das MusikDuo «Goldies». Mit Gitarre und Gesang brachten die zwei Herren allseits bekannte Volkslieder und Schlagerhits zum Besten und animierten die Gäste und das Tagesstätte-Team zum Mitsingen. Sind Sie am Besuch der Tagesstätte des Roten Kreuzes Baselland interessiert? Gerne berät Sie: Rotes Kreuz Baselland, Käthi Halter, Fichtenstrasse 17, Liestal, Tel. 061 905 82 09, tagesstaette@srk-baselland.ch. Kostenloser Schnuppertag ROTES KREUZ BASELLAND möglich.

Der Vorstand von Senioren für Senioren konnte über 180 Mitglieder zur 23. Jahresversammlung begrüssen. Der Jahresbericht des Präsidenten Peter Schafroth zeigte das umfangreiche Programm des Vereins auf. Im vergangenen Jahr wurden über 2200 Fahrten von Mitgliedern für andere Mitglieder erbracht. Während 1826 Stunden haben Mitglieder mit Gartenarbeit, Wohnungsreinigung, Steuererklärungen, Hilfe am Computer oder Smartphone, Besuch von Jubilarinnen und Jubilaren oder in einem anderen Bereich erbracht. Alle diese Dienste und Stunden werden von 71 Helferinnen und Helfern erbracht. Neben den Dienstleistungen gab es einen kurzen Rückblick auf die regelmässigen Veranstaltungen wie Mittagsclub, Jassnachmittage, Internetcafé oder Kaffee am Sonntagnachmittag und auf die monatlichen Ausflüge, Vorträge und Kurse.

Die Traktanden konnten effizient abgearbeitet werden. Von Interesse waren die geplanten Veranstaltungen: Besuch Circus Knie, «ein Förster erklärt uns die Zusammenhänge im Wald», Besuch Bundeshaus während der Sommersession, Nachtessen zubereitet von Lernenden, Operette «Die lustigen Weiber von Windsor» und weitere Anlässe. Als Ersatz für Regula Gysin wurde Margret Eichhorst mit grossem Applaus in den Vorstand als Leiterin Fahrdienst gewählt. Stadtrat Daniel Muri überbrachte die Grussworte der Stadt. In seiner launigen Rede ging er auf verschiedene Aspekte von aktuellen Themen ein. Nach Abschluss des geschäftlichen Teils wurden die Anwesenden zu einem Zvieri eingeladen. Die Seniorinnen und Senioren benutzten die Zeit zum Gedankenaustausch und zum Knüpfen von neuen Kontakten. PETER SCHAFROTH

«Härzensblick» – der Blick durchs Herz fürs Wesentliche

Liestal Musicalwoche der Heilsarmee Liestal Ein riesiges Emoji mit Herzensaugen prangt am Dienstagmorgen nach Ostern am Eingang der Heilsarmee Liestal und schon bald füllt sich der Parkplatz davor mit Autos, Eltern und fröhlich gespannten Kindern und Teens – die Musicalwoche mit über 100 Mitwirkenden beginnt. Das Emoji ziert nicht nur den Eingang der Heilsarmee und den Musical-Flyer, sondern begrüsst auch die teilnehmenden Kinder und Teenies, begleitet sie durch die Woche und sorgt in Form eines Menschen-Emoji mit kurzen Anspielen dafür, dass die Kinder in die Thematik «Herzensblick» und in die Ge-

schichte des Hirtenjungen David, der gegen den Riesen Goliath kämpft, hineingenommen werden. In Kleingruppen wird das Thema aufgegriffen und ganz praktisch angeschaut – wie schauen wir unsere Mitmenschen an? Nach welchen Massstäben beurteilen wir andere? Am Nachmittag teilen sich die Kids und Teens in ihre Wahl-Workshops auf. Im Theaterworkshop wird fleissig geübt – eine Casting-Szene, um Israels next Top-King zu finden, Szenen auf dem Feld bei den Schafen, David als Singerund Songwriter am königlichen Hof und last but not least eine Szene an der

Front, welche mit Davids Sieg über Goliath endet. Aber auch in den anderen Workshops wird hart gearbeitet – die Solistinnen und Solisten schulen ihre Stimmen und üben ihre Soli und die Tänzerinnen die Choreos von zwei Tänzen. Im TechnikWorkshop wird viel fotografiert – alle Mitwirkenden werden digital festgehalten. Beim Basteln dürfen die Kids ihre Kreativität ausleben und im Workshop «Sport und Action» kommen Bewegungsfreudige bei aktiven Hallenspielen zum Zug. Nur zu bald sind die vier Tage vorbei und die Aufführungen stehen vor der Tür. An den beiden Aufführungen, welche gesamt von rund 750 Zuschauenden besucht werden, entführen die Kinder und Teens das Publikum in die Zeit Davids um ca. 1000 v. Chr. ESTHER SCHNID RIG

84 Kinder wirkten beim Musical «Herzensblick» mit.

FOTO: Z VG

Kids auf der Bühne.

Ladykillers

Theater Rampenlicht Frenkendorf-Füllinsdorf pr. Wenn sich am 4. Mai im Saalbau zum «Wilden Mann» in Frenkendorf der Vorhang öffnet, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer ins London der 1950er-Jahre entführt. Dort findet ein dreister Überfall auf einen Geldtransporter statt, geplant im Hause der Kapitänswitwe Wilberforth. Zur grossen

Freude der Lady Wilberforth zieht ein Streichquartett in ihr kleines Häuschen am Stadtrand von London ein, um die Hausmusik zu pflegen. Doch die vermeintlichen Gentlemen, unter der Führung von Professor Marcus, entpuppen sich schnell als dreiste Verbrecher, die im abgelegenen Quartier in der Nähe

«Ladykillers» spielt im London der 1950er-Jahre.

FOTO: Z VG

des Güterbahnhofs einen Raubüberfall planen. Zwar gelingt der Coup, doch es kommt alles anders, als gedacht. Passiert etwa noch ein Mord? Das Theater Rampenlicht spielt die Gaunerkomödie «Ladykillers» in vier Bildern von Elke Körver und Maria Caleita – nach dem Drehbuch von William Rose. Gespielt wird die Dialektfassung von Pia Vieli. Die Theaterbesucher können sich auf eine Portion englischen schwarzen Humor sowie auf viele witzige Regieeinfälle freuen, denn es ist den Rampenlichtern gelungen, erneut Regisseur Lothar Hohmann zu engagieren. Die Aufführungen finden statt am: 4., 8., 10., 11., 17. und 18. Mai, jeweils um 20 Uhr, sowie am Sonntag (Muttertag) 12. Mai um 17 Uhr. Billette können auf der Internetseite www.theater-rampenlicht.ch oder telefonisch reserviert werden (079 656 20 85, jeweils Montag, Dienstag, Freitag, 18 bis 19.30 Uhr, an den Aufführungstagen bis Vorstellungsbeginn).

Von rechts: Regula Gysin, abtretendes Vorstandsmitglied, Margret Eichhorst, neues Vorstandsmitglied, Peter Schafroth, Präsident. FOTO: Z VG

Liestal schafft sich Handlungsspielraum Die Stadt Liestal schliesst die Rechnung 2018 mit einem leichten Überschuss ab. Die Rechnung zeigt auf, dass sich die Stadt Liestal in die richtige Richtung bewegt. Man hat das Budget leicht übertroffen und schliesst mit einer schwarzen Null ab. Mittels einer strikten Ausgabenpolitik und der gleichwohl konsequenten Weiterverfolgung der Entwicklungsprojekte (Quartierplanungen und Standortförderung) ist die Stadt Liestal daran, laufend grösseren finanziellen Handlungsspielraum zu erarbeiten. Die Rechnung 2018 der Stadt Liestal schliesst mit einem Überschuss von 48 000 Franken ab. Dies entspricht einer Verbesserung des Ergebnisses um 600 000 Franken gegenüber dem Budget. Gründe sind der haushälterische Umgang mit den Mitteln (Minderausgaben von 540 000 Franken) sowie eine einmalige Rückzahlung der Beiträge der Ergänzungsleistungen aufgrund der gewonnenen Fairnessinitiative (Mehrerträge von 1,5 Millionen Franken). Ohne diesen Sondereffekt würde die Rechnung mit einem negativen Ergebnis von 1.4 Mio. Franken abschliessen. Entsprechend steht die Liestaler Stadtrechnung nach wie vor unter Druck. Zur Verbesserung der Erträge beigetragen haben höhere Einbuchungen aus den vorjährigen Steuerjahren der natürlichen Personen (+1,3 Millionen Franken). Die Steuererträge der natürlichen Personen im 2018 lagen allerdings um 1,7 Millionen Franken tiefer, als veranschlagt. Hauptgrund war das geringere Bevölkerungswachstum, das sich aufgrund zu hoher Annahmen im Jahr 2017 auf das Budgetjahr 2018 übertrug. Mit der neuen Schätzmethode im Budget 2019 wurde diese Annahme korrigiert (siehe Bericht Budget 2019 und Entwicklungsplan 2019–2023). Die Steuererträge der juristischen Personen liegen deutlich über Budget (+ 0,94 Millionen Franken). Die Leistungserbringer (=Verwaltungsorganisation) verbuchten einen Minderaufwand von 431 000 Franken. Trotz eines schlechten Börsenjahres 2018 ist gemäss aktuellem Wissenstand mit keinen zusätzlichen Rückstellungen für die Pensionskasse zu rechnen. Diese

hatten das Ergebnis der Rechnung 2017 stark belastet. Wiederum schlagen bei den Leistungsbezügern höhere Aufwände in der sozialen Sicherheit im Bereich Sozialhilfe (+730 000 Franken) und im Bereich der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB (+350 000 Franken) negativ zu Buche. Eine Entlastung der Erfolgsrechnung ist aufgrund der Annahme des Gegenvorschlags zur Ausgleichsinitiative ab 2019 zu erwarten (Verbesserung von rund 1,2 MillionenFranken). Dank des verbesserten Ergebnisses kommt auch die Selbstfinanzierung höher zu liegen (3,2 Millionen Franken statt 2,2 Millionen Franken). Während die Entwicklungsprojekte Liestals sowie die Hochbauprojekte wie budgetiert vorangetrieben wurden, wurden mehrere grössere Investitionsprojekte im Tiefbau nicht oder nur verzögert realisiert. So sprach sich der Einwohnerrat gegen einen Planungskredit des «Elefantenbrügglis» (300 000 Franken) aus und die Sanierung der Grammetbrücke (Investitionsvolumen von 1,3 Millionen Franken) musste auch aufgrund der Priorisierung der Ressourcen ins 2019 verschoben werden. Ebenso verzögerte die Abhängigkeit von externen Projektpartnern die Investitionstätigkeit (Projekte SBB-Vierspurausbau und Strassennetz Zentrum Nord, Volumen ca. 370 000 Franken). Die Nettoinvestitionen liegen damit rund 4,5 MillionenFranken tiefer als budgetiert. Entsprechend verbessert sich der Finanzierungssaldo (+5,6 Millionen Franken), weshalb weniger Fremdkapital aufgenommen werden muss. Die Nettoverschuldung der Stadt Liestal liegt per 31. Ðezember 2018 bei 39 Millionen Franken anstatt der budgetierten 57 Millionen Franken. Mit Ausnahme des Abwassers entwickelten sich die Rechnungsabschlüsse bei der Wasser- und Abfallkasse besser als budgetiert. Alle Spezialfinanzierungen verfügen weiterhin über ein Vermögen. Der Bilanzüberschuss der Stadt Liestal liegt neu bei 19,5 Millionen Franken (statt der budgetierten 14,7 Millionen Franken). STADT LIESTAL


Diverses

ObZ

2. Mai 2019

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Veranstaltungen Suchen Sie für Ihr gut gerittenes (Sport)-Pferd eine Reitbeteiligung? Ich, 48-jährig mit Dressurlizenz, würde gerne 1- bis 2-mal wöchentlich Ihren Liebling sorgfältig und zuverlässig im Raum Sissach, Baselland, im Gelände bewegen.

Muttertags-Brunch

Bei Interesse bitte Mail mit kurzer Beschreibung des Pferdes und Standort an: nanuk1@bluewin.ch

Jodlerklub Echo vom Ramstein Sonntag, 12. Mai 2019 in der Turnhalle Bretzwil

Studienteilnehmer gesucht Gespräch und Akupunktur 25 × à 30–40 Min. wöchentliche Termine

9.30 Uhr Gottesdienst anschliessend Muttertags-Brunch

akupunkturfarbtherapiepraxis.ch

Mitwirkende: Jodlerklub Echo vom Ramstein, Bretzwil Duett Heidi und Susanne

Liestal ¾ 079 942 18 22 ¾ Hilda Molnar

Wir Besuch. Wirfreuen freuenuns uns auf auf Ihren Ihren Besuch.

Politische Anzeigen

Wir gratulieren

Heidi Fellmann

zum 20-Jahr-Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen

Natur- und Vogelschutzvereine Waldenburg und Oberdorf

Exkursion: Vögel in ihrem Lebensraum oder Mission B im Waldenburgertal Sonntag, 5. Mai 2019, 6.30 Uhr Besammlung: Bahnhof Waldenburg Details gemäss Bericht unter «Region Waldenburg»


ObZ

2. Mai 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Gelterkinden Ein Motor für das Dorfleben

Werthmüller tritt keiner Fraktion bei

Zunzgen Grandioser Festakt zum 100-Jahr-Jubiläum des Turnvereins

Die parteilose Landrätin Regina Werthmüller, Sissach, hat sich entscheiden, der Fraktion CVP/glp nicht beizutreten. Dies, obwohl sie ihr gutes WiederwahlErgebnis unter anderem der Mitte-Liste verdankt, wie sie in einer persönlichen Medienmitteilung einräumt. Als Begründung gibt sie an, dass sie die politischen Ansichten, «insbesondere die der CVP», nicht teilen könne. Ihre politische Ausrichtung bezeichnet sie als «klar links-grün» und in Bildungsfragen vertritt sie die Vereinigung «Starke Schule», der sie als Vordstandsmitglied angehört. Als Mitglied der CVP/glp-Fraktion könnte sie nicht mehr spontan Stellung zu Vorlagen beziehen oder kurzfristig Vorstösse ohne vorgängiges Besprechen einreichen. Diesen «Maulkorb» wolle sie nicht hinnehmen, erklärt Regina Werthmüller. Ausserdem wolle sie sich nicht dazu verpflichten, die Nationalratskandidatur von Elisabeth Schneider-Schneiter zu unterstützen. OBZ

SANDER VAN RIEMSDIJK

«Ich bin stolz auf den Verein.» Mit diesen Worten brachte der 32-jährige Präsident Thomas Ditzler, seit neun Jahren Präsident, seine Zufriedenheit über die Entwicklung «seines» Turnvereins mit seinen 187 Mitgliedern im Gespräch mit dieser Zeitung zum Ausdruck. Auch wenn diese Entwicklung nicht immer reibungslos verlief, wie er später am Festakt nochmals bekunden würde. Dabei erinnerte er unter anderem an die schwierige Integration des Unihockeys im Jahr 2000, die zur grundsätzlichen Frage über die weitere Existenz des Vereins wurde. Thomas Ditzler sieht dies heute so: «Das klassische Turnen hat zwar noch immer absolute Priorität, der Unihockey hat sich als Plausch-Sportart in den letzten Jahren jedoch gut etablieren können.» Er sieht seinen Verein in der «Turnlandschaft» gut positioniert und als klares Aushängeschild des Dorfs. Mit Zuversicht schaut er in die Zukunft des Vereins und ergänzt: «Ich möchte den Verein auf dem heutigen Level weiterführen.» Die Feier des Jubiläumsjahrs 2019 als absoluter Meilenstein in der Vereinsgeschichte ist mit vielen Aktivitäten verbunden. Absolute Highlights waren letzten Samstag der wiederbelebte Eierleset am Nachmittag und der Festakt am Abend mit 220 geladenen Gästen, darunter Politprominenz in der Person von Landratspräsident Hannes Schweizer und Regierungsrat Anton Lauber.

und der Gemeinde und dem Dorf als Dank etwas zurückgeben.» Um sofort nachzudoppeln, dass er sich aufgrund der heutigen Resonanz seitens der Bevölkerung die Organisation für ein Eierleset im nächsten Jahr sehr gut vorstellen könne.

Lang verwaister Eierleset lebte auf Als alte Tradition liess der Verein am Nachmittag den Eierleset, der seit längerem in Zunzgen nicht mehr durchgeführt wurde, wieder aufleben. Gleich zwei Vereine, der Turnverein Diegten und der Eishockeyclub Zunzgen, duellierten sich mit dem Geburtstagskind auf der Sportanlage um die Eier. Es war dem Ehrenmitglied des Turnvereins, Kurt Frei, vorbehalten, mit der Hupe den Startschuss für ein sportliches Spektakel zu geben, das zur Freude von Thomas Ditzler und seinem Organisationskomitee auf grosses Interesse seitens der Zunzger Bevölkerung stiess. «Wir wollten mit der Organisation vom verwaisten Eierleset ein Zeichen setzen

Ein fulminanter Festakt Der runde Geburtstag wurde in der Mehrzweckhalle mit einem unterhaltsamen Festakt mit Ansprachen und mehreren Vorführungen der Turnerinnen und Turner gebührend gefeiert. Thomas Ditzler ging nach der Begrüssung der vielen Gäste auf die teils turbulente Geschichte des Vereins ein. Dem Turnverein Zunzgen geht es nach einer langen und bewegten Geschichte im hohen Alter von 100 Jahren sehr gut, wie er mitteilen konnte. Keine Selbstverständlichkeit, gestalteten sich die Anfangsjahre des Vereins doch als äusserst schwierig. Das eigentliche Gründungsjahr des Zunzger Turnvereins war 1899. Der anfängliche Enthusiasmus bei den Turnern ver-

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Der Turnverein feierte seinen runden Geburtstag mit einem tollen Festakt. schwand relativ schnell und der Turnbetrieb wurde wegen des damals noch weit verbreiteten Widerstands im Oberbaselbiet gegenüber dieser unbekannten und ungewohnten Form von Freizeitbeschäftigung bald wieder eingestellt. Auch ein zweiter Versuch, dem Turnen den endgültigen Durchbruch zu verschaffen, scheiterte neun Jahre später wieder klanglos. Diesmal mangels Unterstützung vonseiten der Zunzger Dorfbevölkerung und dem Fehlen einer Übungslokalität. Schliesslich gelang es beim dritten Anlauf, als vierzehn junge und begeisterte Turner anlässlich des Kantonalschwingfestes in Sissach kurz nach dem Ersten Weltkrieg an einem Sonntag, am 29. Juni 1919, den Grundstein zum heutigen Verein legten. Das eidgenössische Turnfest 1928 brachte gemäss Thomas Ditzler schliesslich dann den definitiven Durchbruch. Regierungsrat Anton Lauber erinnerte in seiner ausführlichen und persönlichen Ansprache unter anderem daran, dass der Turnverein der Motor für viele

FOTOS: S. VAN RIEMSDIJK

Anlässe im Dorf sei. Als Geburtstagsgeschenk durfte er dem Verein einen Check in der Höhe von 2500 Franken überreichen. Nebst Gemeinderat Christian Staudenmann, der das Erfolgsrezept des Vereins im Herzblut der vielen Mitglieder sah, überbrachten viele Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden ihre Geburtstagsgratulationen. Selbstverständlich nahm die Nostalgie an solch einem Festabend einen wichtigen Platz ein. Viele ehemalige Aktivturner hatten der Einladung Folge geleistet und so wurden 21 Persönlichkeiten (drei fehlten) in fortgeschrittenem Alter in einem würdigen Akt, von Standing Ovations begleitet, für ihre früheren wertvollen Dienste zum Wohle des Vereins, mit einer persönlichen Urkunde geehrt. Für das kulinarische Wohl zeichnete sich der Frauenturnverein, für die Bedienung der Damenturnverein zuständig und dies zur sehr grossen Zufriedenheit der Gäste. Für die musikalische Eröffnung mit einem Geburtstagsständchen als Potpourri sorgte der Musikverein Zunzgen.

Junge SVP wählt Präsidentin Die Mitglieder der Jungen SVP Baselland haben an ihrer ordentlichen Generalversammlung vom 27. April Nicole Roth aus Wintersingen als neue Präsidentin gewählt. Sie war zuvor bereits in der Partei als Vizepräsidentin tätig. Die abtretende Präsidentin Daria Liach wurde verabschiedet und es wurde ihr Dank für das Geleistete in ihrer Amtsperiode ausgesprochen. Des Weiteren wurden Nandor Frey und Florian Spiegel neu in die Parteileitung gewählt. Mit Nandor Frey stellte die JSVP BL bei den vergangenen kantonalen Wahlen den zweitjüngsten Landratskandidaten. Mit dem frisch gewählten Landrat Florian Spiegel verfügt die JSVP BL in der kommenden Amtsperiode gar über einen direkten Draht in das Baselbieter Kantonsparlament. Ebenfalls bestätigten die Mitglieder Philipp Völlmin in seiner Funktion als Vizepräsidenten und Michael Rieder wie auch Marc Schenk als weitere Parteileitungsmitglieder. Ausserdem hat die JSVP BL die Parolen für den 19. Mai gefasst: nein zu STAF, nein zur EU-Waffenrechtlinie, nein zur beiden Bildungsinitiativen. OBZ

Leser schreiben

Martina Freivogel für die Zukunft

Die drei teilnehmenden Mannschaften brüderlich zusammen. Turnverein Zunzgen als Organisator (l.), EHC Zunzgen (M.) und Turnverein Diegten (r.).

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Turnverein Diegten mit dem Schubkarren auf rasanter Eierjagd.

Baselland

Gemeindenachrichten

Leicht weniger Fahrgäste

Wittinsburg

TNW ÖV-Einnahmen insgesamt stabil Der Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW) verzeichnete bei den Einnahmen von 247,1 Millionen Franken einen geringen Rückgang von 0,3 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr. Während die Abos um 2,8 Millionen Franken abnahmen, erhöhten sich die Bartarifverkäufe um 2,5 Millionen Franken. Dagegen nahmen die neu bei den Transportunternehmen verbleibenden Einnahmen aus nationalen

Produkten wie GA und des direkten Verkehrs leicht zu, weshalb im TNWGebiet insgesamt von einer Stabilisierung der ÖV-Einnahmen gesprochen werden kann. Die Zahl der transportierten Fahrgäste war um 1,4 Prozent rückläufig. Die negativen Trends werden mit der Strategie 2019–2022 adressiert. TARIFVERBUND NORDWESTSCHWEIZ

Trinkwasserkontrolle vom 4. April 2019 Die von unserem Brunnenmeister Christian Mohler am 4. April 2019 erhobenen und durch das Kantonale Laboratorium geprüften Trinkwasserproben (Quelle im Ebenländ unaufbereitet, Einlauf Reservoir; Netzwasser Oberdorfstrasse 13 und Reservoir Hympelrain, Abgang Netz) haben erneut ergeben, dass das an die Konsumentinnen und Konsumenten abgegebene Trinkwasser hygienisch einwandfrei war.

Ich unterstütze Martina Freivogel und wähle sie in den Schulrat. Zusammen mit Martina Freivogel bin ich in der Arbeitsgruppe Tagesstrukturen aktiv. Martina war es, die den Anstoss in der Gemeindekommission gab, die Tagesstrukturen in Gelterkinden weiter zu entwickeln. Sie versteht es, die verschiedenen Ideen zu bündeln, Fragen zu stellen und sich mit den richtigen Personen zu vernetzen. Wenn sie A sagt, macht sie auch B. Sie hat in der Arbeitsgruppe die Verantwortung übernommen und leitet diese. Martina bereitet sich gewissenhaft auf Sitzungen vor und führt effizient. Als berufstätige Mutter ist sie den Themen der Arbeitsgruppe Tagesstrukturen sehr nah, insofern auch den Aufgaben im Schulrat. Martina ist in Gelterkinden aufgewachsen, war im Turnverein aktiv und engagiert sich nun in der Politik. Toll, dass sich Martina für ein Amt im Schulrat zur Verfügung stellt. Sie überzeugt mich mit ihren jungen Ideen und ihrer Motivation, sich für eine starke öffentliche Schule einzusetzen. Ich wähle Martina Freivogel und empfehle Ihnen, ihren Namen auf den Wahlzettel zu URSULA BITTERLIN schreiben. SCHULRÄTIN KINDERGARTEN UND PRIMARSCHULE GELTERKINDEN


Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

burg, Läufelfingen 19.00 Maiandacht

Freitag, 3. Mai 19.00 TC. Im Unterrichtshüsli

Freitag, 10. Mai 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

Samstag, 4. Mai 9.00 Mädelsclub im Unterrichtshüsli 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche, anschliessend Znüni 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 5. Mai 10.10 Kinderhüäti im Unterrichtshüsli 10.15 Taufgottesdienst in der Kirche (Pfarrer Samuel Maurer). Mitwirkung von RelischülerInnen mit Eva Schelker. Taufe von Ronja Baader, Gelterkinden und Emil Maximilian Henny aus Rickenbach. Predigttext: Psalm 139. Orgel: Alexandra Weidlich. Kollekte: Ev. Frauenhilfe BL. Fahrdienst: Esther Brand, 061 981 34 20

Donnerstag, 9. Mai 14.30 60 Plus

Montag, 6. Mai 19.45 Kirchenchorprobe im KGZ

Freie Missionsgemeinde Gelterkinden

Dienstag, 7. Mai 11.00 Gottesdienst im Altersheim Mittwoch, 8. Mai 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizefeier Lieder-Stille-Gebet 20.00 Bibliolog in der Kirche Freitag, 10. Mai 19.00 Living Room. Im Unterrichtshüsli Auf dem Sonnenhof Donnerstag 18.30 + Sonntag 7.30 Eucharistiefeier Amtswochen 15. April bis 5. Mai: Samuel Maurer; 6. bis 12. Mai: Eric Hub Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 5. Mai 10.15 Kommunionfeier mit Roger Volken. Gedächtnis für Renzo Libera Dienstag, 7. Mai 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Donnerstag, 9. Mai 14.00 Jass- und Spielnachmittag im Pfarreisaal Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Samstag, 4. Mai 14.00 Jungschar Sonntag, 5. Mai 10.15 Gottesdienst (Marietjie Odendaal) und Metro

Samstag, 4. Mai 14.00 Jungschar in Wenslingen für alle Kinder ab 8 Jahren, anmelden unter www.jungscharwenslingen.ch Samstag, 4. Mai 18.00 JOLDIES (Teenie-Treff) in Wenslingen, anmelden unter www.jungscharwenslingen.ch Sonntag, 5. Mai 10.00 Gottesdienst «Das Dilemma des Stachelschweins» im Lindenhof, mit Beni Sutter, Kinder-Gottesdienst parallel www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Samstag, 4. Mai 10.00 bis 11.30 Stärnschnuppe Treffen im Pfarrhaus Buus Sonntag, 5. Mai 10.00 Gottesdienst mit Taufen in Buus, anschliessend Kirchenkaffee, Pfarrer Daniel Hanselmann Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Freitag, 3. Mai 17.00 Fiire mit de Chliine zum Thema «Dr barmhärzig Samariter». Pfarrerin Regina Degen-Ballmer und Renat Rentsch-Bellwald. Bitte für die Kinder ein Kissen zu Sitzen mitbringen

Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: – Dienstag, 11.00 Altersheim Ormalingen: – Donnerstag, 10.00

Sonntag, 5. Mai Freundliche Einladung das Fiire am Freitag 3. Mai zu besuchen

Katholische Kirche Sissach

Sonntag 5. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler. Anschliessend Kirchenkaffee. Bildpredigt über die Heilige Margaretha. Fresko in der Kirche

Samstag, 4. Mai 10.00 Fiire mit de Chline 11.00 Tauffeier Sonntag, 5. Mai 11.00 Kommunionfeier 18.00 Santa Messa Mittwoch, 8. Mai 9.15 Frauen-Wortgottesdienst 18.00 Keine Santa Messa ital./dt. Donnerstag, 9. Mai 15.00 Ökumenische Andacht, APH Hom-

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ObZ 2. Mai 2019

Oltingen–Wenslingen–Anwil

SONNTAGSSCHULE Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen. Sonntag 5. Mai von 9.30 bis 10.30 während der Gottesdienste im Unterrichtszimmer beim Pfarrhaus Glaubensgespräch Mittwoch 8. Mai, 17.00 bis 19.00, Niklausstube Oltingen, Leitung: Pfarrer Christian Bühler

Jungschi Waislige Joldies sind am Samstag 4. Mai, 18.00 bis – 21.00 unterwegs. Treffpunkt: 18.00 bei der Bushaltestelle Wenslingen Hinterdorf. Schluss: 21.00. Mitnehmen: Wer hat bringt ein U-Abo mit. Wir essen gemeinsam «Z’Nacht». Das Joldies-Programm ist offen für alle ab der Sekundarstufe. Kontakt und Info: Nadine Peter Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Freitag, 3. Mai 18.00 bis 21.00 «Rainbow-Treff» im Pfarrhaus Ormalingen 19.00 bis 21.30 «Teenie-Club» im Unterrichtshüsli der ref. Kirche Gelterkinden Sonntag, 5. Mai 10.00 Gottesdienst und Taufe in der Kirche Ormalingen mit «Offenem Pfarrhaus» zum Predigtnachgespräch, Pfarrer Detlef Noffke

Music of the 60s

Gelterkinden Konzertchor Oberbaselbiet im Marabu

pr. Am 10., 11. und 12. Mai 2019 präsentiert der Konzertchor Oberbaselbiet «Music of the 60s» im Kulturraum Marabu in Gelterkinden. Neben einschneidenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen haben die 60er-Jahre auch in musikalischer Hinsicht viele Meilensteine in der Geschichte gesetzt. Dank der kommerziellen Verbreitung im Radio, im Fernsehen und durch Schallplatten gehören die Hits dieser Zeit bis heute zu den erfolgreichsten und beliebtesten Musiktiteln aller Zeiten. Der Konzertchor Oberbaselbiet bringt zusammen mit den Moody Tunes einige

der populärsten englischsprachigen Songs der 60er-Jahre ins Marabu und nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise. Der abwechslungsreiche Abend lässt uns in Erinnerungen an die bewegten und revolutionären Strömungen dieser Ära schwelgen. Konzertchor Oberbaselbiet, Moody Tunes, musikalische Leitung: Marco Beltrani. Freitag, 10. Mai 2019, 20 Uhr; Samstag, 11. Mai 2019, 20 Uhr; Sonntag, 12. Mai 2019, 17 Uhr. Vorverkauf: Shirteria Gelterkinden, Ticketreservation: konzertchoroberbaselbiet@gmx.ch. Türöffnung und Abendverkauf 45 Minuten vor Konzertbeginn. FOTO: Z VG

Dienstag, 7. Mai 14.00 Handarbeitsgruppe im Pfarrhaus Ormalingen 20.00 Lese-Keller «Lesen macht Spass» im Pfarrhauskeller. Es laden ein: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 9. Mai 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Christian Bühler (Oltingen) www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rothenfluh und Kienberg

Der Konzertchor Oberbaselbiet präsentiert populäre Songs aus den 60er-Jahren.

Sonntag, 5. Mai 9.45 Gottesdienst in der Kirche Rothenfluh. Pfarrer: Robert Heimberg, Reinach. Orgel: Niklaus Giertz. Kollekte: Evangelische Frauenhilfe BL

Traditionelles Maitanzen

Amtswoche Pfarrer Andreas Berde, D-Grenzach-Wyhlen, a.berde@gmx.de Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntagsschule Am Samstag, 4. Mai von 10.00 bis 16.00 findet der 2. Sonntagsschultag statt. Am Sonntag, 5. Mai, 10.30 – Abschluss des Sonntagsschuljahres im Familiengottesdienst in der Kirche in Rümlingen Sonntag, 5. Mai 10.30 Uhr (Einläuten 10.20) Familiengottesdienst mit der Sonntagsschule. Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilya Völlmin. Kollekte für das Heks. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen

Sissach Bändertanz um den Maibaum

Am Sonntag, 5. Mai, findet das traditionelle Maitanzen und -singen der Trachtengruppe Sissach und Umgebung statt. Um 10 Uhr findet in der reformierten Kirche ein Familiengottesdienst mit Pfarrerin Denise Perret statt, der vom Trachtenchor mit Liedern umrahmt wird. Anschliessend, um 11 Uhr, tanzt und singt die Trachtengruppe zusammen mit der Kindertanzgruppe und der Oberbaselbieter Ländlerkapelle beim «Bergerbrunnen» in der Begegnungszone Sissach. Dieses Programm erhält mit dem traditionellen Bändertanz um den

Maibaum seinen Höhepunkt. Am Nachmittag um 15 Uhr wird der Anlass Tanzen und Singen der Trachtengruppe nochmals beim Zentrum Mülimatt in Sissach dargeboten. Die Trachtengruppe Sissach und Umgebung lädt zum gemeinsamen Begrüssen des Frühlings ein. Familiengottesdienst in der reformierten Kirche: Sonntag, 5. Mai, 10 Uhr. Anschliessend Maitanzen und -singen beim Bergerbrunnen und um 15 Uhr im Zentrum Mülimatt, Sissach. TRACHTENGRUPPE SISSACH UND UMGEBUNG

Sonntag, 12. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für Sinp’arispa Montagskino Montag, 13. Mai, 19.30. Gezeigt wird der Film «tschick», Deutschland 2016, 94 Minuten, Regie: Fatih Akin Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Am Sonntag, 5. Mai, führt die Trachtengruppe Sissach und Umgebung ihr traditioFOTO: Z VG nelles Maitanzen und -singen durch.

Jugendcafé

Leichter in den Sommer dank Kleidertausch

Gelterkinden Tauschevent im Jugendcafé am 11. Mai Mit einer Kleider- und AccessoiresTauschaktion geht das Mädchenprojekt Girls Connected gegen die Wegwerfmentalität vor. Die Girls führten bereits letztes Jahr in Liestal sehr erfolgreich einen Kleidertausch durch. Jetzt findet der Event im Jugendcafé Gelterkinden statt, und zwar am 11. Mai. Wer kennt es nicht: Der Schrank ist vollgestopft mit Kleidern und trotzdem hat Frau nichts anzuziehen. Die einen entrümpeln den Schrank, werfen die missliebigen Stücke weg und kleiden sich für teures Geld neu ein. Das Jugendcafé Gelterkinden bietet eine andere Lösung: eine Kleider- und

Accessoires-Tauschaktion für Mädchen und Frauen. Der Event richtet sich an alle weiblichen Personen, die einen Beitrag gegen die Wegwerfgesellschaft leisten wollen und Spass an Mode haben. Neue Lieblingsstücke entdecken Und so geht’s: Jedes Mädchen und jede Frau bringt maximal 10 Kleider oder Accessoires mit (Schmuck, Taschen, Gürtel etc., aber keine Schuhe), die nicht mehr benötigt werden. Es werden selbstverständlich nur gewaschene und unbeschädigte Waren angenommen. Alle Besucherinnen dürfen so viele Stücke mitnehmen,

wie sie möchten, auch jene, die nichts gebracht haben. Alles, was übrig bleibt, wird einem guten Zweck gespendet. Weil Kleider Aussuchen auch immer etwas anstrengend ist, gibt es günstig Kaffee und Kuchen. Ansonsten ist der Event kostenfrei. Der Event wird organisiert von Girls Connected, dem Mädchenprojekt von Kind.Jugend.Familie KJF der Stiftung Jugendsozialwerk. Er findet statt am Samstag, 11. Mai von 12 bis 16 Uhr im Jugendcafé Gelterkinden (Jundt-Haus). Die Kleider können ab 11.45 Uhr vor Ort abgegeben werden. STIFTUNG JUGEND SOZIALWERK BLAUES KREUZ BL

Kleidertausch gegen die Wegwerfmentalität.

FOTO: Z VG


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Stellenausschreibung Per 1. Juli 2019 oder nach Vereinbarung suchen wir eine Person für die Durchführung der

Mütter- und Väterberatung Gelterkinden (Pensum: ca. 20%)

Aufgabenbereiche: – Unterstützung und Begleitung von Schwangeren, Eltern und Alleinerziehenden von Säuglingen und Kleinkindern. – Beratungstätigkeiten v. a. in den Bereichen Pflege, Ernährung, Stillen, Entwicklung, Erziehung. – Bei Bedarf Vermittlung an andere Fach- oder Beratungsstellen. – Durchführung von periodischen öffentlichen Sprechstunden in der Beratungsstelle. – Telefonische Beratungsdienste. – Hausbesuche. – Jährliche Berichterstattung an Kanton und Gemeinde. Anforderungen: – Grundausbildung als diplomierte Pflegefachperson, Schwerpunkt Kind, mit Nachdiplomausbildung Mütterund Väterberatung. – Grosse Freude an Kindern und der Beratungstätigkeit. – Selbstständige und freundliche Arbeitsweise. – Diskretion. Besonderes: – Die Übernahme der Aufgaben kann auch im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit im Auftragsverhältnis erfolgen. Solche Bewerbungen sind ebenfalls sehr gerne gesehen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 12. Mai 2019 bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Mütter-/Väterberatung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für Auskünfte steht Christian Ott, Gemeindeverwalter, Telefon 061 985 22 10, gerne zur Verfügung.

ObZ 2. Mai 2019

StyroporSammlung

Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) organisiert.

Dank an die Hundehalter Eine spannende Bilderbuchgeschichte hören, lustige Fingerverse und Klatschreime aufsagen . . . Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen erfreut sich grosser Beliebtheit. Datum: Montag, 6. Mai 2019 Zeit: 10 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Wir freuen uns auf ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

MUSIKFESTIVAL IM ZEUGHAUS Posaunenkonzert

Es spielen Schülerinnen und Schüler aus der Posaunenklasse Mischa Meyer. Montag, 6. Mai 2019, 19.00 Uhr Grosser Saal, Regionale Musikschule Gelterkinden Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden

MUSIKFESTIVAL IM ZEUGHAUS Saxofonkonzert MUSIKFESTIVAL IM ZEUGHAUS Ensemble-Festival

Es spielen The Nameless Maluda Belibi Se Fäimös Gälti Brossers von Matthias Daneck Renée – Sophie – Lara von Chantal Konrad, Matthias Daneck und Andreas Erchinger Querflötenensemble von Nathalie Tollardo Greenhorns & Blechbläserensemble von Bruno Martin und Mischa Meyer Gitarren-Duo und -Trio von Bernhard Eichler Streichensemble von Patrick Huck Samstag, 4. Mai 2019, 19.00 Uhr (ab 17.00 Uhr Getränke und Grill). Zeughaus, Regionale Musikschule Gelterkinden Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden Mit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Gelterkinden-Oberbaselbiet

Wir danken allen Hundehalterinnen und Hundehaltern, die den Kot ihres Hundes immer ordnungsgemäss einsammeln und entsorgen. Das ist vorbildlich und sorgt für eine saubere Umgebung. Leider gibt es auch die anderen Hundehaltenden und deswegen gehen bei der Gemeinde verschiedentlich Reklamationen über liegengelassenen Hundekot oder über herumliegende volle Hundekotsäcklein ein. Hundekot ist für Mensch und Tier gefährlich und die Verunreinigungen sind sehr ärgerlich. Helfen Sie mit, Wegränder und Wiesen, aber auch benachbarte Gärten und private Grundstücke sauber zu halten. Wir bitten Sie daher, den Kot ihres Hundes immer aufzulesen und die Hundekotsäcklein in den Hundekotsammelbehältern oder zu Hause via Kehricht zu entsorgen. Wir verweisen auf das aktuelle Reglement über die Hundehaltung der Gemeinde Gelterkinden unter www.gelterkinden.ch

Es spielen Schülerinnen und Schüler aus der Saxofonklasse Klaus Pfister. Dienstag, 7. Mai 2019, 19.00 Uhr Zeughaus, Regionale Musikschule Gelterkinden Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden

ACHTUNG!

zum 55-Jahr Jubiläum der Regionalen Musikschule Gelterkinden

Bitte beachten Sie den Meldeschluss für das Herbstsemester 2019/20:

15. Mai 2019

MUSIKFESTIVAL IM ZEUGHAUS Konzerte der Schlagzeugklassen Es spielen Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Marco Schudel (Freitag) und der Schlagzeugklasse Matthias Daneck (Samstag). Freitag, 3. Mai 2019, 20.00 Uhr Samstag, 4. Mai 2019, 10.30 Uhr, 12.30 Uhr, 14.30 Uhr Zeughaus, Regionale Musikschule Gelterkinden Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden

FREIBAD-SAISON

beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Värsli- und Gschichtli-Morgä mit dä Chliinschtä

Frühlingsputz ohne Stress

(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum)

GEMEIND E GELTERKINDEN UND OBAV

Gemeinderat Gelterkinden

bfu-Sicherheitstipp

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Samstag, 11. Mai 2019 9.00 bis 12.00 Uhr

Abmeldungen sowie Änderungen, die das Pensum oder die Lehrperson betreffen, müssen bis zum 15. Mai 2019 mit dem Mutationsformular, unterschrieben auch von der Lehrperson, bei der Musikschule eingehen. Anmeldungen müssen ebenfalls bis zu diesem Termin mit dem entsprechenden Formular eingehen. Meldungen, die nach diesem Termin eingehen, können wir für das kommende Semester nicht mehr berücksichtigen. Ebenfalls müssen Gesuche für Schulgeldreduktionen bis zum 15. Mai schriftlich eingereicht werden. Bitte legen Sie dem Gesuch eine Kopie der letzten definitiven Staatssteuer bei. Die Schulgeldreduktion ist jeweils für ein Jahr gültig. Wird das Gesuch nicht erneuert oder zu spät eingereicht, so kann es nicht berücksichtigt werden. Ihre Regionale Musikschule Gelterkinden

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Bald ist es am 4. Mai 2019 wieder so weit! Sonne Entspannung Spass Das Freibad ist dann wieder für Sie geöffnet.* Saisonabos gibt es jetzt schon im Webshop unter https://badshop.gelterkinden.ch/ Auf hoffentlich viele sonnige Tage Ihr Badi-Team *Der Betriebsleiter entscheidet während der Freibadsaison je nach Wetterlage, ob das Freibad oder das Hallenbad geöffnet ist.

Vergünstigte Kinder-Jahresabos Wenn die Jahresabonnemente im Familienverbund gekauft werden, so zahlen Kinder lediglich einen Drittel des Kinder-Jahresabonnementpreises im Hallen-Freibad Gelterkinden, exkl. Sauna (60 statt 180 Franken). Die Eltern bezahlen dabei weiterhin den vollen Preis (360 Franken). Auch Familien mit einem Elternteil gelten als Familienverbund. Solche im Familienverbund vergünstigte Jahresabonnemente für Kinder exkl. Sauna sind nur im Hallen-Freibad Gelterkinden an der Tageskasse des BADI-Bistros erhältlich. www.gelterkinden.ch. GEMEINDE GELTERKIND EN

Mit dem Frühling erwacht häufig auch der Putzeifer. Bei allzu viel Hektik kann es jedoch leicht zu einem Unfall kommen. Über 38 000 Menschen erleiden in der Schweiz einen Unfall beim Putzen oder Kochen – pro Jahr. Häufigste Unfallursache ist der Sturz – zum Beispiel durch ein Stolpern, einen Misstritt auf der Leiter, der Treppe oder dem Stuhl. Doch auch zu Vergiftungen oder Verätzungen durch Putzmittel und Chemikalien kann es beim Frühlingsputz kommen. Tipps für einen unfallfreien Frühlingsputz Standsichere Leitern verwenden. Nicht mit Stühlen, Kisten oder Bücherstapeln improvisieren. Bei der Fensterreinigung einen Wischer mit abgewinkeltem Stiel benützen. Nicht aufs Fensterbrett steigen und hinauslehnen. Den Kontakt von Strom mit Wasser vermeiden – Lebensgefahr! Putzarbeiten auf mehrere Tage verteilen und zwischendurch Pausen machen. Rutschsichere, geschlossene Schuhe tragen und bequeme, aber nicht zu weite Kleidung. Bei der Verwendung von Putzmitteln: Schutzhandschuhe tragen. Bei starken Säuren und Laugen sind zusätzlich eine Schutzbrille und allenfalls eine Atemschutzmaske nötig. In Holzpflegeöl getränkte Putzlappen oder Schwämme nie in den Kehricht werfen, sondern bis zur Entsorgung luftdicht aufbewahren, da sie sich sonst selber entzünden können. Ideal sind geschlossene Metallbehälter, Einmachgläser oder eine Schale mit Wasser. BFU – BERATUNGSS TELLE FÜR UNFALLVERHÜTUNG

Stressfreien Frühlingsputz.

FOTO: Z VG

Liebevoll erzählte Geschichten

Gelterkinden Gemeinde- und Schulbibliothek

Im Rahmen des OstergeschichtenNachmittages der Gemeinde- und Schulbibliothek Gelterkinden haben die beiden Schülerinnen der Sekundarschule Gelterkinden, Lucia Vieceli und Salome Pflugshaupt ihr selbstgeschriebenes Buch «Freunde fürs Leben» vorgelesen. Das Buch haben die beiden Mädchen für ihre Projektarbeit in der Schule angefertigt. Die liebevolle Tiergeschichte rund um das Thema Freundschaft kam bei den zahlreich erschienenen Kindern sehr gut an. Die Kinder durften sich am Ende

der Erzählung sogar ein selbst gemachtes «Freundschaftsbändeli» abholen. Lucia und Salome erzählten noch zwei weitere Geschichten in sehr lebhafter Weise und zogen die kleinen und auch die grossen Zuhörer und Zuhörerinnen in ihren Bann. Am Ende des Nachmittages erhielten die zwei Schülerinnen viel positives Feedback für ihre perfekt vorbereitete, abwechslungsreiche Lesung. Das Buch der beiden ist nun auch in der Bibliothek erhältlich und kann dort ausgeliehen werden. CINDY THOMMEN

Lucia und Salome ziehen die Kinder in ihren Bann.

FOTO: Z VG


Region Gelterkinden

ObZ 2. Mai 2019

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Die Natur erhält ein offenes Wasser zurück

Läufelfingen Unterer Teil des ausgedolten Höllbachs offiziell eingeweiht SANDER VAN RIEMSDIJK

Der Höllbach wurde vor Jahrzehnten – wie viele Bäche – auf grossen Strecken eingedolt. Dies mit dem Ziel, landwirtschaftlich nutzbares Land zu gewinnen. Vor etwa 25 Jahren wurde er durch den Kanton Baselland oberhalb des Hangs teilweise wieder freigelegt. Der Bach besteht aus zwei Seitenarmen, welche sich unterhalb des Hofs Engelsrüti vereinigen und danach durch ein steiles Tobel fliessen. Beim Hof Neuhaus mündet der Höllbach in den Homburgerbach. Während der nordwestliche Seitenarm offen verläuft, war der zweite Arm, der über das Land des Inhabers des Hofs Engelsrüti, der Familie Vreni und Peter Gysin fliesst, auf einer Länge von 300 Metern eingedolt. Es stellte sich heraus, dass sogar bei wenig Wasser der Bach an die Oberfläche trat und folglich das umgebende Land vernässte. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Vernässung wie schon öfters wieder eine Rutschung aktivieren könnte, wurde aufgrund des schlechten Zustands der Eindolung als erheblich eingeschätzt. Auch ökologische Überlegungen spielten in der Entscheidungsfindung eine bedeutende Rolle. Im Rahmen der Kampagne «Das Baselbiet beflügeln» zum 75-Jahr-Jubiläum des Basellandschaftlichen Naturund Vogelschutzverbands (BNV) wurde vor zwölf Jahren mit dem Projekt «Höll-

bach» entschieden den Bach im Bereich Hof Engelsrüti auf einer Länge von 300 Metern auszudolen. Projektverfasser waren nebst dem Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband, die Familie Gysin sowie der Natur- und Vogelschutzverein Läufelfingen, während die Stiftung Spitzenflühli das Projekt mit der naturgerechten Gestaltung der Bachborde sowie deren Bepflanzung unterstützte. Ins Stocken geraten Bereits bei der Ausarbeitung des Vorprojekts zeigte sich, dass die Umsetzung eine grosse Herausforderung sein wird. Projektänderungen und zeitliche Ressourcen liessen das Projekt immer wieder ins Stocken geraten. Auch die Geldsuche erwies sich unerwartet als aufwändig, weil das Projekt als Bodenverbesserung und nicht als ökologische Aufwertung interpretiert wurde. Erst im Oktober 2017, nach zehnjähriger Vorbereitungszeit, konnte mit den Arbeiten begonnen werden und nach einem Jahr mit der Pflanzung von Sträuchern am Naturschutztag abgeschlossen werden. Was lange währt, wird ja bekanntlich endlich gut, und so konnten Projektleiterin Susanne Brêchet und Geschäftsführer Robert Brügger vom Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband vorletzten Dienstag mit sichtbarer Freude und Erleichte-

rung den unteren Teil des nun ausgedolten Höllbachs offiziell einweihen. Bedingt durch die schwierigen Bodenverhältnisse beliefen sich die effektiven Kosten des Projekts auf schliesslich rund 208 000 Franken, etwa 40 000 Franken höher als der Kostenvoranschlag aus dem Jahr 2017. Planer und Baubegleiter Werner Götz informierte ausführlich über die technischen Details des Projekts. Im steilen Rutschhang ist nun ein

Planer und Baubegleiter Werner Götz informiert über die technische Details der Ausdolung des Höllbachs. Rechts von ihm die beiden Bewirtschafter Manuela Lerch und Noah Handschin.

Waldmeister statt Vanille

Läufelfingen Eine Wanderung im Erlebnisraum Tafeljura zum Weidstall Rütiboden JEANINE HUG

Ob das Wetterfenster immer so präzise offen ist für Wanderlustige, die mit dem Verein Erlebnisraum Tafeljura unterwegs sind, bleibt offen. Am letzten Sonntag im April tat das Wetter, was es wollte, trotzdem fanden sich an die 20 Leute am Bahnhof Läufelfingen ein, um die rechtzeitig offenen Schönwetterfenster mit wunderbaren Aussichten zu geniessen. Der Verein Lebensraum Tafeljura mit Geschäftsleiterin Jessica Baumgartner legte den Rest optimal an. Sabina Bösch alias Wanderina.ch als Wanderleiterin sorgte für sicheres und informationsreiches Wandern mit vielen Tipps zu wild wachsenden Nahrungsmitteln, historischen Orten und Sehenswürdigkeiten in der Natur. Wussten Sie, dass getrocknete Waldmeisterblätter fast wie Vanille schmecken? Oder dass die noch geschlossenen Blütenknospen des Bärlauch wie Kapern eingelegt werden können? Eine Spezialität, die perfekt zum Winterraclette passt. Daniel Schmutz vom Amt für Umweltschutz und Energie hat die spannende Geschichte rund um die Wassernutzung am Wiesenberg recherchiert und in Zusammenhang mit dem Bau des Tunnels im Homburgertal gebracht. Eine komplexe Geschichte, die mit dem karstigen Aufbau und den verschiedenen Gesteinsschichten zu tun hat, der das geologische Baselbiet ausmacht. Oder wie Schmutz es formulierte: «Durch Faltung entstand ein Chrüsimüsi von Schichten, Schollen, Verwerfungen und Kluften, genannt Kar-System.» Diverse Quellen gingen wegen dem Tunnelbau ab, sodass die lokale Bevölkerung um

kombiniertes Aufwertungs- und Sicherungswerk entstanden, welches die ursprünglichen ökologischen Massnahmen bei weitem übertreffen. Durch die offene Wasserführung wird ein ökologisch sehr wertvolles Element geschaffen und die Ausdolung bewirkt eine Stabilisierung der untiefen Rutschmasse, indem das Wasser kontrolliert abgeleitet wird. Zudem ist ein offener Bach viel einfacher zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reparieren als eine unterir-

dische Leitung. Um den beiden Bewirtschaftern, Manuela Lerch und Noah Handschin, die Querung des Bachs zu ermöglichen, wurde an mehreren Stellen ein Übergang erstellt. Durch die Bachöffnung wird einerseits die Betriebssicherheit der Bewirtschafter erhöht und anderseits erhält, dank der Unterstützung mehrerer Geldgeber, die Natur nach vielen Jahren zusammen mit einer ausgeprägten Biodiversität ein offenes Wasser zurück.

Die Natur erhält mit der Ausdolung des Höllbachs ein offenes Wasser zurück.

Projektleiterin Susanne Brêchet vom Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband durfte nach 12 Jahren Projektzeit den ausgedolten Höllbach offiziell einweihen. FOTOS: S. VAN RIEMSDIJK

Neue Infotafel zu einem sagenumwobenen Ort Der Büchel bei Zunzgen

Der markante Hügel neben der Autobahn A2 bei Zunzgen hat die Fantasie der Menschen schon immer angeregt. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken um den Ort. Heute ist klar, dass es sich um eine mittelalterliche Burganlage handelt. Eine neue Infotafel mit «Internetanschluss» gibt Auskunft über ihre Geschichte.

Wasser war das Thema der geführten Wanderung, hier am Wasserfall des Murenbach. FOTOS: J. HUG 1850 zehn Jahre um die Rückleitung des kalten Quellwassers kämpfen musste. Im SBB-Historic-Archiv gibt es Unterlagen dazu. Weidstall – Ort mit Ausstrahlung Markus Zentner, Präsident vom Verein Baselbieter Feldscheunen, erzählte über die Geschichte des Weidstalls und den Aufgaben des Vereins. Der Weidstall Rütiboden wurde bis in die 90er-Jahre als solcher genutzt. Heute dient er als Holzlager und als Lebensraum für Vögel und Kleingetier. Sein Zerfall wurde vom Verein notdürftig verhindert, im Oktober wird er mit viel Eigenleistung und der Unterstützung des Fonds Landschaft in Schuss gebracht. Er ist Kristallisationspunkt für viele Pflanzen und Tiere und Landmarke am Waldrand oberhalb Hof Rüti. Prächtige Buchen scheinen ihn zu halten, zusammen ge-

stalten sie einen Ort mit Ausstrahlung als Ensemble. Man muss schon sehen, dass die gerodete Landschaft eine Kulturlandschaft ist, seit Jahrhunderten, die für das Bild des oberen Baselbiets ausschlaggebend ist. Wer sein Französisch trainieren wollte, konnte sich an die Familie aus Delémont halten. Victor Egger vom Fonds Landschaft Schweiz des Bundes, Finanzhilfen zur Erhaltung und Pflege naturnaher Kulturlandschaften, war mit seiner Zweisprachigkeit ein idealer Wegbegleiter. Die kleine Wanderung mit grosser Wirkung für Leute mit offenen Sinnen für unsere Oberbaselbieter Kulturlandschaft war durchzogen von Humor, feiner Verpflegung vom Fassgrill und Konditor-Crèmeschnitten, traditionell mit Vanilleschoten statt mit Waldmeister hergestellt.

Der Weidstall Rütiboden liegt zwischen den Höfen Rüti und Reisen südwestlich von Wisen.

Eine Attraktivität war das Deuchel Bohren, historische Wasserleitungen aus frisch geschlagenem Holz, die im Boden von der Quelle zum Dorfbrunnen geführt wurden.

Der sagenhafte Büchel Die markante Hügelkuppe des sogenannten Büchels taucht in vielen Sagen und Legenden auf. So soll der grosse Hunnenkönig Attila in einem goldenen Sarg darunter begraben liegen und mit ihm ein grosser Schatz. Auch von einer Kapelle mit einer steinernen Treppe und einer weissen Jungfrau ist die Rede. Oder aber, dass hier ein Raubritterschlösschen gestanden habe. Diese Sagen zeigen, dass das Wissen um die ursprüngliche Bedeutung des Büchels schon vor langer Zeit verloren gegangen war. Das Wort Büchel kommt vom althochdeutschen Wort buhil, Hügel. Der Name sagt also nichts über die ursprüngliche Bedeutung des Ortes. In alten Flurbezeichnungen aus dem 15./16. Jahrhundert – wie burgrein, burgmatten und hinter der burg – steckt jedoch noch die Erinnerung an eine alte Burg in Zunzgen. Eine Motte Die bisherigen Ausgrabungen machen klar, dass es sich beim Zunzger Büchel nicht um einen Grabhügel, sondern um

eine mittelalterliche Burganlage handelt, die auf einem künstlichen Hügel errichtet worden ist. Man nennt solche Anlagen auch Burgmotte oder schlicht Motte – hergeleitet vom lateinischen Begriff mota, Hügel. Der Typus geht auf die Frühzeit des Burgenbaus zurück. Die schwerfälligen Heere des Frankenreichs hatten zusehends Mühe, ihre Territorien gegen die neuen Gefahren der Zeit zu verteidigen. So wurden im 10. Jahrhundert erste Festungen auf künstlichen Hügeln errichtet, um sich einen strategischen Vorteil zu verschaffen. Über das Aussehen der um 1000 n. Chr. erbauten Burg auf dem Zunzger Büchel und dem zugehörigen Herrenhof wissen wir wenig. Wahrscheinlich stand ein von einer Palisade eingefasster Holzturm auf dem Hügel. Neue Infotafel mit «Internetanschluss» Um die Bevölkerung über die Geschichte des Büchels zu informieren, hat die Archäologie Baselland im April 2019 eine neue Infotafel am Fuss des Hügels angebracht. Die Druckkosten wurden verdankenswerterweise von der Gemeinde Zunzgen übernommen. Als Besonderheit weist die Tafel einen QR-Code auf. Durch Scannen des Codes mit einem Smartphone oder Tablet kann man direkt auf die hinterlegte Internetseite zum Büchel zugreifen, wo man sich die neuesten Informationen und als kleines Extra eine 3D-Rekonstruktion der Burg ansehen kann. KANTONSARCHÄOLOGE

Die neue Infotafel zeigt auch eine zeichnerische Rekonstruktion der Anlage auf und rund um den Zunzger Büchel. REKONSTRUKTION: JOE ROHRER, LUZERN



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ObZ

2. Mai 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Waldenburg Ein verkehrtes Eier-Tiefflug-Spektakel

Arboldswil Alternativer Eierleset mit viel Schwung SANDER VAN RIEMSDIJK

Eierleset, ein am Weissen Sonntag weit über die Region hinaus traditioneller Frühling- und Fruchtbarkeitsbrauch, der sich immer noch grosser Beliebtheit erfreut, trotz des fast immer gleichen Ablaufs. Aber nicht überall verläuft der Wettkampf nach dem immer gleichen Muster, wie der Arboldswiler Turnverein als Organisator auch dieses Jahr wieder im «verkehrtesten Eierleset der Welt», wie Speaker und Jugendhauptleiter Dominik Roppel dem heimischen Publikum verkündete, unter Beweis stellen konnte. Im Rahmen ihres Festwochenendes mit einer Füürobe-Party am Freitag und einer turbulenten Komödie in der vollen Mehrzweckhalle am Samstag, duellierten sich als Abschluss des Festwochenendes am Sonntag am traditionellen Eierleset wieder junge und etwas weniger junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Turnverein Arboldswil um die Wette. Aber eben anders als gewohnt. In keinem anderen Dorf, das diese Tradition hochhält, nehmen die Eier den umgekehrten Weg. Die Eier müssen zu einem Schleuderer gebracht werden, der das Ei in die mit Spreu gefüllte Wanne schiesst um dann von einer Läuferin oder Läufer auf das Sägemehlhäufchen gelegt zu werden. Wer nach einer gewissen Zeitspanne die meisten Eier auf den Häufchen gesammelt hat, darf sich schliesslich als Sieger bezeichnen. Gemäss Dominik Roppel möchte der Turnverein immer wieder einen alternativen Eierleset anbieten, um das Interesse hochzuhalten. Mit Erfolg, denn das Eierspektakel zog eine grosse Anzahl von Schaulustigen an. In einer fast familiären Atmosphäre hallten immer wieder aus den vielen Kehlen Anspornungsrufe, die die Wettkampfteilnehmenden zur Höchstleistung auflaufen liefen. Trotzdem kam es zur Erheiterung aller zu einigen Missgeschicken und so landete manches vom Schleuderer geschossene Ei, trotz grösster Vorsicht und Geschick statt in der mit Spreu gefüllten Wanne als Fangbehälter auf dem Teerboden. Dieser erwies sich als unnachgiebig und liess die Eier unbarmherzig zerplatzen. Beim Wettkampf zwischen den Mädchen und den Buben schwangen die Jungen mit einem 63 zu 41 Sieg oben aus, bei den Senioren und

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg - St. Peter

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 16. Mai 2019, um 20 Uhr in der Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10 Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung 21. 11. 2018 2. Rechnung 2018 3. Wahlen: Rahel Dürrenberger Kirchenpflege, 1 Sitz in die Synode 4. Wahlmodus: stille Wahl 5. Jahresbericht Präsidentin 6. Verschiedenes 7. Einblick in die Probenarbeiten vom Schwank «Dunnerwätter über Waldeburg» Die Rechnung und das Protokoll können auf dem Sekretariat, Tel. 061 961 02 32, bezogen werden, bzw. das Protokoll ist auf unserer Homepage zu lesen; www.ref.ch/waldenburg-stpeter Nach der Versammlung laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. DIE KIRCHENPFLEGE

Ein Eierleset der verkehrten Art. Das Ei wird dem Sägemehlhäufchen weggenommen und via Schleuderer und Fangkorb wieder FOTOS: S. VAN RIEMSDIJK hingelegt. 15-Plus-Jugendlichen gewannen die älteren Turner hauchdünn mit 52 zu 51.

Anschliessend ging es zum traditionellen «Eiertätsch» in der Turnhalle, wo der Männerchor Harmonie mit ei-

Konzentriert wartet die Fängerin auf das vom Schleuderer geschossene Ei.

Mit dem Schleuderer musste jedes einzelne Ei in den Fangkorb geschossen werden.

ner musikalischen Darbietung das erfolgreiche Eierleset-Wochenende würdig abrundete.

Hochstamm-Inventar Waldenburg geht online! Schweizerischer Tag des Hochstamm-Obstbaumes vom 28. April In der Schweiz gibt es rund 2000 bekannte Obstsorten. In Waldenburg sind gegen 200 davon erhalten geblieben. Sortennamen wie: Chüsenrainer, Freiherr von Berlepsch, Schöner von Kent, Herbstrambour, Löhrpflaume, Winterruslette usw. Deren Eigenschaften sind eine Bereicherung der Obsttafel und ein Schatz für zukünftige Generationen, den wir gerne hüten. Dank den intensiven Bemühungen des Projektes zur Erhaltung der Hochstamm-Obstbäume in Waldenburg, ist es gelungen, diese alten Sorten zu sichern und in einem Inventar festzuhalten. Jetzt wurde das Inventar online gestellt! Für jedermann/-frau sind nun diese Aufnahmen seit dem schweizerischen Tag des Hochstamm-Obstbaumes vom 28. April 2019 öffentlich zugänglich. Auch die Sponsoren und Baumpaten des Projektes können, die von ihnen in den letzten 20 Jahren gepflanzten (Jung)Bäume, auf der Übersichtskarte anklicken und alle Informationen dazu abrufen. Das Inventar umfasst zurzeit über 600 Bäume, deren Sorten und Eigen-

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schaften. Es wird zurzeit noch laufend nachgeführt und unbekannte Sorten werden durch einen Spezialisten bestimmt. Mit einem Klick auf einen bestimmten Baum in die Karte kannst du die Sorte, deren Eigenschaften, allfällige Baumpatenschaften und bei Neupflan-

zungen das Pflanzjahr abrufen. Abruf Inventar unter: www.hochstamm-waldenburg.ch, Rubrik «Patenschaft & Inventar. Klicken Sie doch einfach mal rein! PROJEKT HOCHSTAMM WALDENBURG NATUR-, UMWELT- UND LANDSCHAFTSSCHUTZKOMMISSION WALDENBURG

Beispiele aus der Schweizer Apfelvielfalt anlässlich der Sortenausstellung Europom. FOTO: Z VG

Verdienter Sieg der Gastmannschaft Fussball 3. Liga: FC Oberdorf – FC Möhlin-Riburg/ACLI 1:3 (0:2). Die ambitionierten Gäste aus dem Kanton Aargau liessen dem Platzclub in dieser Partie kaum eine Siegeschance. Sie traten mannschaftlich sehr geschlossen und entschlossen auf und waren dem Gegner vor allem in physischer Hinsicht deutlich überlegen. Das körperbetonte aber faire Spiel behagte den mehrheitlich sehr jungen Oberdörfern nicht. Sie waren an diesem Abend auch nicht bereit richtig dagegen zu halten. So fehlte schlicht und einfach die Basis, um über entsprechendes Zweikampfverhalten auch zu einem besseren Spiel zu finden. Eine relativ kurze bessere Phase im ersten Spiel Abschnitt ist dafür zu wenig. Die Oberdörfer starteten schlecht in die Partie und lagen bereits nach 8 Minuten mit 0:1 zurück. Der von der Oberdörfer Verteidigung völlig vergessen gebliebene M. Frey hatte alle Zeit der Welt, sich ungestört auf seinen auch dadurch erfolgreichen Abschluss vorzubereiten. Der Verlusttreffer weckte die Oberdörfer vorübergehend aus der Lethargie. Es folgte eine Spielphase, in der auch der Platzclub im Spiel angekommen zu sein schien. Man war jetzt auf Augenhöhe mit dem Gast und spielte sich die eine oder andere gute Torchance heraus. Es handelte sich aber lediglich um ein Strohfeuer und relativ bald setzte sich die bessere Qualität beim Gegner wieder durch. Müssig daher darüber zu diskutieren, welchen Verlauf die Partie bei einem möglichen Ausgleich genommen hätte. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang den wieder überlegeneren Gästen nach einer Standardsituation (Eckball) durch C. De Minico das 0:2. Eine Aktion, an der mit dem Ausführenden des Eckstosses und dem Torschützen nur zwei Gästespieler direkt beteiligt waren, die ganze Oberdörfer Abwehr hingegen in der Rolle der Zuschauerin «glänzte». Die zweite Halbzeit war zwar insgesamt etwas ausgeglichener, aber mangels prickelnder Torszenen keineswegs spannender. Begnügten sich die Gäste damit, einfach die Kontrolle über das Spiel zu behalten oder hatte sich Oberdorfs Abwehr jetzt etwas besser auf den Gegner eingestellt? Vielleicht von Beidem etwas! Die Chance, dass sich am Resultat von 0:2 bis zum Schluss nichts ändern würde, durfte zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall als gross bezeichnet werden. Es kam aber nicht dazu, weil der Unparteiische – etwas streng aber zurecht – einen Foulelfmeter für Oberdorf pfiff. Der daraus resultierende Anschlusstreffer von T. Soares in der 86. Minute brachte zwar noch etwas Hektik ins Spiel, fiel aber für die Oberdörfer zu spät, um noch von dessen positiven Auswirkungen profitieren zu können. Es waren vielmehr die Gäste, die kurz vor Spielende nach einem Konter den alten Torabstand wieder herstellten, A. Matic bezwang den bei seinem Rettungsversuch aus dem Tor eilenden R. Heigl mit einem gekonnten Lob. Wer die neue Tabelle betrachtet, muss feststellen, dass es für den FC Oberdorf sehr eng geworden ist. Am nächsten Wochenende ist im Heimspiel gegen den SV Muttenz b eine grosse Willensleistung absolut Pflicht, will man nicht ganz in die Niederungen der Tabelle absinken! KURT AFFENTRANGER


Kirchen

ObZ 2. Mai 2019

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch

Gottesdienste Samstag, 4. Mai 15.30 St. Peter, Fiire mit de Chliine. Die kleine Ente Namenlos fragt sich, wer sie ist und sie macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft. Lebendig dargestellt und untermalt mit Liedern erfahren die Kinder und ihre Begleitpersonen, was das Tierchen dabei erfährt und wie es zu sich selber findet. Wiederum verspricht das Fiire mit de Chliine ein wunderbares Thema, angepasst an die Jüngsten, ansprechend für alle, mit gemeinsamen Singen und Beten, fröhlichem Beisammensein, einer kleinen Bastelei und ein feines Zvieri. Herzlich willkommen! Sonntag, 5. Mai 10.00 Die Trachtengruppe Waldenburgertal lädt zum ökumenischen Gottesdienst und Mai-Tanz ein rund um die Mehrzweckhalle Niederdorf. Gemeindeleiterin Sabine Brantschen und Pfarrer Hanspeter Schürch gestalten die Liturgie, die Alphornbläser «Onoldswil» musizieren. Anschliessend Tanz um den Maibaum und Mittagessen Anlässe Vokalensemble Waldenburg

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat-wbstp@bluewin.ch

Dienstags um 20.00 in der Pfarrscheune Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, 061 961 01 02

Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 10. Mai, 19.00 bis 19.45 in der kath. Kapelle Hölstein. Gesänge, Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott

lespresso, Bücherflohmarkt Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00 und jeden ersten Dienstag im Monat, 7. Mai, von 9.00 bis 17.00

Mitteilungen

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 2., 16. und 30. Mai, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch: 061 961 01 55

Sommerlager 2019 Die Heftli zu den Angeboten sind an den Schulen verteilt worden. Es hat für alle Kinder, jeden Alters etwas dabei. Unser Lager im Gerstel/ Waldenburg, Nr. 5, Heidi und Peter hat noch einige Plätze frei. Bitte rasch anmelden. Das Gerstellager ist vor allem für Lager-Erstlinge gedacht oder für Kinder, welche noch nicht eine ganze Woche auswärts bleiben können. Man kann dort im Zelt schlafen oder eben daheim. Ab 1. Kindergarten bis 1. bis 2. Primarklasse, 1. Sommerferienwoche. Falls ihr Kind kein Lagerheft nach Hause gebracht hat, können Sie dieses auf dem Sekretariat anfordern, 061 961 02 32.

Offenes Abendsingen Dienstag, 7. und 14. Mai, 19.00 in der Kirche Waldenburg Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg. Mittwoch, 8. und 22. Mai, 9.00 bis 11.00. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.ref.ch/waldenburg-stpeter.

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 5. Mai Lampenberg, Gottesdienst der runden Geburtstage mit Pfrn. Rosina Christ. Am Flügel spielt Karin Jauslin, Kollekte: JUGI. Anschliessend Kaffee und Kuchen Freitag, 10. Mai 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Taizé-Abendgottesdienst Für Kinder und Jugendliche Freitag, 3. Mai 19.00 bis 21.00 BLü13 Teenie-Club, im Sunnewirbel Hölstein: Lass es uns schmecken! Samstag, 4. Mai 9.00 MBG Hölstein, beim Holdenschulhaus: Basteln Montag, 6. Mai 17.15 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Anzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 4. Mai um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen Gottesdienst der runden Geburtstage

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Im Gottesdienst vom Sonntag, 5. Mai um 10.00 im Foyer der Mehrzweckhalle Lampenberg feiern wir ganz besonders mit allen Leuten, welche im Jahr 2019 einen runden Geburtstag haben. Wir freuen uns, wenn Generationen zusammenkommen und einander begegnen können. Gäste und Jubilare sind im Anschluss an den Gottesdienst herzlich eingeladen zu Kaffee und Geburtstagskuchen. Wenn Sie einen Fahrdienst zum Gottesdienst benötigen, melden Sie sich bitte bis am Donnerstag, 2. Mai beim Sekretariat: Tel. 061 951 20 27, E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch Baselbieter-Rundfahrt Dienstag, 7. Mai, Treffpunkt um 14.00 beim Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Seniorenausflug mit dem Bus durchs schöne Baselbiet (mit Anmeldung). Voranzeigen Konzert der Musikschule Freitag, 10. Mai um 19.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum fröhlichen Musizieren der Schülerinnen und Schüler von Heleen Leijendekker (Klavier) und Katharina Bircher (Violine) Muttertags-Brunch Sonntag, 12. Mai im Sunnewirbel Hölstein. Grosses Frühstücks-Buffet von der Mäd-

Sekretariat: Susanne Roppel-Lätt KG-Haus Sunnewirbel, Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

chen- und Bubengruppe Hölstein. Aufgrund der beschränkten Anzahl an Plätzen wird der Brunch aufgeteilt. Sie können sich anmelden für die Zeit von 9.00bis 11.00 oder von 11.00 bis 13.30. Geniessen Sie den feinen Brunch für CHF 25 pro Person (CHF 8 für 6 bis 8 Jahre, Kinder unter 6 Jahren sind gratis). Der Erlös kommt der MBG Hölstein zugute. Patzreservation unter www.mbg-hölstein.ch oder bei Jonas Rubitschung, Tel. 079 241 07 83 Was glaubt eigentlich mein Nachbar, meine Nachbarin? Montag, 13. Mai von 19.30 bis 21.00 im Sunnewirbel Hölstein. Herzliche Einladung zum Austauschabend der Reihe «Glauben im Alltag». Christen und Muslime werden an diesem Abend über ihren Glauben sprechen, auf dessen Bedeutung eingehen und hervorheben, was ihnen dabei besonders wichtig ist

Gottesdienste Donnerstag, 2. Mai 6.00 Frühlings-Yoga Freitag, 3. Mai 19.30 KR Sitzung Rechnung Samstag. 4. Mai 15.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche St. Peter 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 5. Mai 10.00 Ökum. Gottesdienst mit Maitanz bei der Turnhalle in Niederdorf Montag, 6. Mai 10.00 Gritt Gottesdienst Dienstag, 7. Mai 8.00 RU7 Reigoldswil Mittwoch, 8. Mai 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Vertrauensweg Vorbereitung Donnerstag, 9. Mai 6.00 Frühlings-Yoga

Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch

Freitag, 10. Mai 17.00 KidsTreff 19.00 Taizégebet in der kath. Kapelle Hölstein Mitteilungen Ökum. Gottesdienst mit Maitanz Wenn die bunten Bänder an den Maibäumen flattern, feiert die Trachtengruppe Waldenburgertal den traditionellen Maitanz-Sonntag, dieses Jahr am 5. Mai. Der Anlass beginn mit einem ökumenischen Gottesdienst um 10.00. Anschliessend weben zum munteren Reigen die farbigen Bändel den Baum auf und ab, es klingt und singt, Gross und Klein schwingt das Bein. Anschliessend Mittagessen und Kuchenbuffet in der Mehrzweckhalle. Durch den Tag begleitet die Maitanzkapelle und die Alphorngruppe Onoldswil. Die Kindertanzgruppe schliesst den bunten Reigen am Nachmittag ab. Bei schlechter Witterung findet der ganze Anlass in der Mehrzweckhalle Niederdorf statt. Die Trachtengruppe und die beiden Kirchgemeinden St. Peter und Bruder Klaus, freuen sich auf Ihren Besuch!

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Samstag, 4. Mai 10.30 bis 14.30 Treff-Punkt, singen, basteln, spielen, für Kinder ab vier Jahre, gemeinsames Mittagessen, Kaffee und Kuchen zum Abschluss

Donnerstag, 2. Mai 14.00 bis 17.00 Pfarrhaus Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz 19.30 Pfarrhaus, Pfarrhauskreis, Austausch über Gott und die Welt inkl. Gebet

Sonntag, 5. Mai 10.00 Die Trachtengruppe Waldenburgertal lädt zum ökumenischen Gottesdienst und Mai-Tanz ein rund um die Mehrzweckhalle Niederdorf. Gemeindeleiterin Sabine Brantschen und Pfarrer Hanspeter Schürch gestalten die Liturgie, die Alphornbläser «Onoldswil» musizieren. Anschliessend Tanz um den Maibaum und Mittagessen

Sonntag, 5. Mai 10.00 Kirche Eptingen, Brot für Alle Gottesdienst, Pfr. A. Berde, Gem. Chor Eptingen, anschl. Suppen-Zmittag im Gemeindesaal Eptingen

Du hast uns so viele schöne Erinnerungen hinterlassen. Danke! Für immer wirst Du in unseren Herzen weiterleben. DANKSAGUNG Wir danken von ganzem Herzen allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Anna-Maria Rauf-Haas erfahren durften. Tief bewegt haben uns die vielen warmherzigen Umarmungen, persönlichen Karten und Briefe. Auch danken wir herzlich für die wunderschönen Blumen und Spenden. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Hanspeter Schürch für seine trostreichen Abschiedsworte. Anna-Maria wurde Anfang April an ihrem Wohnort in London beigesetzt. In Waldenburg, dem Heimatort der Verstorbenen, fand in der Kirche eine Abdankung im engsten Familienkreis statt. Bubendorf, im April 2019 Die Trauerfamilien Shahid Rauf-Haas und Familie Hans und Maria Haas-Walliser und Familie

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand, möge Gott dir Frieden geben, in deinem neuen Heimatland.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer Mutter, Grossmutter, Schwester und Tante

Eva Haimberger

Amtswoche vom 2. bis 7. Mai: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58

Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen 8.00 bis 11.00

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Mitteilungen

Amtswoche vom 8. bis 22. Mai: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Reliprojekttag 7. Klassen Reigoldswil Am Dienstag, 7. Mai 2019 findet für die Schüler und Schülerinnen aus Reigoldswil der Reliprojekttag der 7. Klassen statt. Die Schüler und Schülerinnen absolvieren einen Postenparcours zum Thema «Kirche engagiert sich vielfältig». Die einzelnen Posten finden in diversen Pfarreien statt. Vorschau Erstkommunion – 19. Mai 2019 Um 10.00 in der kath. Kirche Bruder Klaus, Oberdorf. Wir freuen uns mit den Familien der 13 Erstkommunionkindern zu feiern. Liebe Pfarreiangehörige, es ist schön, wenn Sie mit uns den Erstkommuniongottesdienst feiern. Zum anschliessenden Pfarreikaffee sind alle herzlich eingeladen Vorträge zu Politik und Religion Ein weiterer Vortrag ist geplant über das Thema «Antisemitismus – eine alte Fratze zeigt sich europaweit! Wie steht es um die Region Basel?» Donnerstag, 16. Mai um 19.30 Uhr, kath. Kirche Oberdorf. Flyer liegen in der Kirche auf. Infos unter www.rkk-oberdorf.ch

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19. Dezember 1933 – 25. April 2019 Sie wurde von ihrer langwierigen Krankheit, die sie sehr tapfer ertragen hat, durch Gottes Gnade erlöst. Dein Mut zur Wahrheit, dein grosses Herz für Tiere, deine Bescheidenheit, deine Geduld und Güte und letztlich deine bedingungslose Liebe werden wir für immer in uns tragen. Wir danken von ganzem Herzen für die wunderbare Zeit, die wir mit dir verbringen durften.

Wir vermissen dich! Andrea Hofmann Roger Hofer Otto Hofer Patrick Hofmann Pascal und Cédric Hofmann Verwandte und Freunde Der Gottesdienst findet am Montag, 6. Mai 2019, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf/Niederdorf statt. Beisetzung um 14.00 Uhr, Abdankung um 14.30 Uhr. Traueradresse: Roger Hofer, Hauptstrasse 3, 4441 Thürnen

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Region Waldenburg

ObZ 2. Mai 2019

Gemeindenachrichten

In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von meiner Ehefrau, unserer Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Nichte, Tante, Gross- und Urgrosstante

Simone Steffen-Jäggin 17. 1. 1938 – 17. 4. 2019 Nach kurzem Spitalaufenthalt wurde sie von ihren verschiedenen Leiden erlöst und durfte sanft entschlafen.

Karl Steffen-Jäggin Gabriel Steffen-Fiechter, Eveline Fiechter Steffen Nicole Steffen, Manfred Pelkofer Regula und Peter Gisin-Steffen Dominique Gisin, Jennifer Spycher Philipp Gisin Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal, wo Simone die letzten Wochen sehr gut aufgehoben war. Postkonto 40-7965-3, IBAN CH97 0900 0000 4000 7965 3, Simone Steffen-Jäggin. Traueradresse: Karl Steffen-Jäggin, Langenbaumweg 12, 4434 Hölstein

Konfirmation in Bennwil

Ramlinsburg

Wahlen vom 31. März 19 Stimmberechtigt waren 545 Personen. Die Stimmbeteiligung lag zwischen 35,96 und 37.06 %. Folgende Personen haben Stimmen erhalten: Regierungsratswahlen: Reber Isaac (gewählt) 154 Stimmen; Schweizer Kathrin (gewählt) 123 Stimmen; Lauber Anton (gewählt) 121 Stimmen; Weber Thomas (gewählt) 108 Stimmen; Gschwind Monica (gewählt) 99 Stimmen; Mathys Samuel (nicht gewählt) 55 Stimmen; de Courten Thomas (nicht gewählt) 52 Stimmen; Einzelne 19 Stimmen. Landratswahlen Wahlkreis Liestal, Gewählte: Eichenberger Erika (Grüne) 55 Stimmen; Franke Meret (Grüne) 52 Stimmen; Tschudin Reto (SVP) 50 Stimmen; Noack Thomas (SP), 47 Stimmen; Epple Dieter (SVP) 39 Stimmen; Eugster Thomas (FDP) 37 Stimmen; Lerf Heinz (FDP) 36 Stimmen; Meschberger Pascale (SP) 34 Stimmen; Cucé Tania (SP), 31 Stimmen. Parteistimmen: Grüne 413 Stimmen; SVP 403 Stimmen; FDP 288 Stimmen; SP 272 Stimmen; GLP 150 Stimmen; CVP 96 Stimmen; EVP 70 Stimmen; BDP 32 Stimmen. Wahl von Bálint Csontos Anlässlich der vorerwähnten Wahlen wurde unser Gemeinderat, Bálint Csontos, der sich im Wahlkreis Waldenburg aufstellen liess, als Landrat für die Grünen Baselland gewählt. Wir gratulieren ihm herzlich zur Wahl und zum neuen Amt. Gemeindenews-App Die Gemeindenews-App erfreut sich bereits grosser Beliebtheit. Gemeinden können die Empfänger schnell und einfach per Push-Nachrichten (Text, Bild und PDF) informieren. Die Nachrichten sind terminierbar und werden automatisch durch den Webdienst versendet. Für Empfänger ist die App Gemeinde-News kostenlos. Zudem haben die Empfänger die Möglichkeit, Nachrichten von mehreren Gemeinden zu empfangen und können die Gemeinde direkt über die App kontaktieren. Die Anleitung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde www.ramlinsburg.ch.

Im Bild die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Bennwil mit Pfarrerin Rosina Christ. (In der Ausgabe von letzter Woche war das Foto wegen eines technischen Fehlers falsch dargestellt. Die ObZ entschuldigt sich.) FOTO: Z VG

Die kleine Ente Namenlos

Oberdorf Fiire mit de Chliine am 4. Mai 2019 Jeder Mensch und auch jedes Tier ist einzigartig, in seinem Aussehen und in seiner Art. Lebewesen werden geboren oder sie schlüpfen aus Eiern. In der Geschichte, die im nächsten Kleinkindergottesdienst erzählt wird, geht es um ein frischgeschlüpftes Entchen, dessen Ei anscheinend vergessen ging. Das Tierchen fragt sich, wer es ist und es macht sich auf die Suche nach seiner Herkunft. Lebendig dargestellt und bereichert mit Liedern erfahren

die Kinder und ihre Begleitpersonen, was die kleine Ente Namenlos dabei so alles erfährt und wie sie zu sich selber findet. Das Fiire mit de Chliine ist angepasst an die Jüngsten, das Beisammensein erfreut Gross und Klein, gemeinsam wird gesungen und gebastelt und zum Abschluss gibt es ein feines Zvieri für alle. Herzliche Einladung in die Kirche St. Peter am Samstag, 4. Mai, um 15.30 Uhr. KIRCHGEMEIND E WALDENBURG-S T. PETER

Dauerparkieren Es kommt leider immer wieder vor, dass auf den Parkplätzen der Gemeinde beim Friedhof, auf der Höhe und bei der Station Lampenberg Fahrzeuge und Anhänger über längere Zeit abgestellt werden. Der Gemeinderat weist darauf hin, dass diese Parkplätze ohne schriftliche Genehmigung der Gemeindeverwaltung nur für Kurzzeitparking (maximal einen Tag) gedacht sind. Wir bitten Sie, diese Regelung einzuhalten. Parkplatz Höchi Am 10. Mail 2019 wird die Einweihung des neu gestalteten Parkplatzes Höchi stattfinden. Wir bitten Sie, an diesem Tag und Abend keine Fahrzeuge auf dem Parkplatz abzustellen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Wir bitten um Kenntnisnahme, dass die Gemeindeverwaltung an folgenden Tagen geschlossen sein wird: Auffahrt, 30. Mai 2019; Freitag, 31. Mai 2019; Pfingstmontag, 10. Juni 2019. Baubewilligungen Baugesuch 0113/2019, Oetterli Jürg, Parzelle 169, Zelgliweg 1, Terrassenerweiterung.

Die Geschichte der kleinen Ente Namenlos im Fiire mit de Chliine.

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FOTO: Z VG

Fahrplanvernehmlassung 2020/2021 Die Bau- und Umweltschutzdirektion führt dieses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab 29. Mai bis 16. Juni 2019 werden die Fahrplanentwürfe aller Linien für den Fahrplan 2020/21 (gültig ab 15. Dezember 2019) im Internet auf www.fahrplanentwurf.ch publiziert. Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen. Hierzu ist ab 29. Mai 2019 auf www.fahrplanentwurf.ch ein entsprechendes Formular aufgeschaltet. Diese Stellungnahmen, z. B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen Fahrten, werden zusammen mit

den Transportunternehmungen geprüft und je nach Machbarkeit in den Fahrplan 2020/21 oder für die weitere Planung aufgenommen. Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Region.

Hölstein

Steigendes Interesse am FUTURUM Nach den ersten zwei Wochen mit fünf Rundgängen im FUTURUM an der Hauptstrasse haben sich bereits an die 50 Personen mit den vielschichtigen Informationen des Gemeinderates zu Entwicklungsfragen der Gemeinde auseinandergesetzt. Das Interesse der Besucherinnen und Besucher ist deutlich spürbar. Erwartungsvoll betreten sie die Ausstellung, wo sie von zwei Mitgliedern des Gemeinderates willkommen geheissen werden. In einem gemeinsamen Rundgang wird dann von Station zu Station gegangen, bei denen die Behördenmitglieder die Fakten zu den einzelnen Themen darlegen. Am Ende sind die meisten Besucherinnen und Besucher sehr erstaunt darüber, wie viele Fragen sich derzeit in der Gemeindeentwicklung stellen und schätzen es, dass man ihre Meinung dazu erfahren will. Diese kann jede und jeder in einem eigens dafür entwickelten Fragebogen abgeben. Am Schluss der Aktion FUTURUM, die noch bis Ende Juni dauert, werden diese Fragebogen ausgewertet und die Resultate daraus voraussichtlich in einem speziellen Infoblatt der Gemeinde bekannt gegeben. Noch während rund acht Wochen besteht die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Die Gruppen sind bewusst klein gehalten, damit ein guter Informations- und Gedankenaustausch unter den Teilnehmenden stattfinden kann. Wichtig ist, dass man zur angegebenen Startzeit anwesend ist, damit man von Anfang an der Führung beiwohnen kann und nichts verpasst. Der Fahrplan ist mit der Einladung in jede Haushaltung gelangt und kann auch auf der Gemeindehomepage nachgelesen werden. Besserer Rechnungsabschluss als erwartet Die Gemeinde Hölstein schliesst ihre Rechnung 2018 mit einem Überschuss von 352 000 Franken ab. Das ist deutlich mehr, als bei der Budgetierung erwartet wurde. Damals ging man noch von einem Plus von 45 000 Franken aus. Dieses an sich gute Ergebnis muss aber genauer betrachtet werden. Es ergibt sich nämlich aus Faktoren, die einmalig sind. Ohne diese drei Faktoren hätte es deutlich weniger günstig ausgesehen, denn der Aufwand im Bildungsbereich, die Pflegefinanzierungskosten und der Sozialhilfeaufwand sind weiter stark angestiegen. Gleichzeitig liegt der Steuerertrag unter den Budgeterwartungen. Grund dafür ist der nicht planmässig erzielte Veranlagungsstand per Ende 2018 für das Steuerjahr 2017. Bemerkenswert sind aber in allen Bereichen von Verwaltung, Schule und Unterhalt, dass der Betriebsaufwand geringer ausgefallen ist. Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat die Bewilligung für den 31. Zunzger Waldlauf am nächsten Sonntag, 5. Mai 2019, erteilt. Es wird mit rund 850 Teilnehmenden gerechnet. Die Laufstrecke in der Zunzgerhard führt durch die Gemeinden Zunzgen, Tenniken, Diegten und Hölstein. Mai-Markt am übernächsten Samstag Am Samstag, 11. Mai, ist in Hölstein wieder Markt. Der Gemeinderat hat den Veranstaltern wie jedes Jahr bewilligt, den Bündtenweg zwischen Rübmatt und Bennwilerstrasse für diesen stets beliebten Anlass zu sperren. Am Freitagabend, ab 18 Uhr, ist nur noch Zubringerdienst gestattet. Ab Samstagmorgen früh bis voraussichtlich 20 Uhr herrscht ein allgemeines Fahrverbot. Den betroffenen Anwohnern werden für die Dauer der Behinderung Gratis-Autoabstellplätze auf Gemeindeareal angeboten. Der Zugang zum Bündtenweg ab Bennwilerstrasse ist

trotz Bauarbeiten an der Kantonsstrasse ungehindert möglich. Kaffi-Stube am Mai-Markt Der Frauenverein Hölstein ist auch in diesem Jahr mit seinem legendären Kuchenbuffet und den feinen Kaffis am Maimarkt vertreten. Machen Sie bei Kaffee und Kuchen – wie immer im alten Feuerwehrmagazin – eine kleine Pause. Die Kaffeestube ist von 10–17 Uhr geöffnet. Der Frauenverein freut sich auf Ihren Besuch. Gemeinde Hölstein

Infoanlass zum WB Ausbau Die BLT will die Bevölkerung von Hölstein über die bevorstehende öffentliche Planauflage des Projektabschnitts Hölstein informieren. Der Anlass findet statt am kommenden Montag, 6. Mai 2019, 20.00 Uhr, in der Rübmatthalle. Es wird der aktuelle Projektstand vorgestellt und der Ablauf der öffentlichen Auflage erläutert. Es besteht Gelegenheit für Fragen. Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Gemeinde Hölstein

Niederdorf

Informationsanlass BLT Am Dienstag, 7. Mai, findet um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Niederdorf ein Informationsanlass der BLT zur WB-Erneuerung, Abschnitt Hirschlang bis St. Peter, statt. Im Anschluss an die Veranstaltung offeriert die BLT einen Apéro.

Häckseldienst vom 14./15. Mai Der nächste Häckseldienst findet am 14./15. Mai statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Telefon 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 13. Mai, 12 Uhr entgegen. Sämtliche Häckseldaten für das Jahr 2019 sind auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen abrufbar. Ferienpass X-Island Baselland Die Gemeinde unterstützt auch für das laufende Jahr den Ferienpass X-Island Baselland. Dieses Angebot der Organisation Kind-Jugend-Familie bietet finanzschwachen Familien bzw. deren Kindern die Möglichkeit einer attraktiven Beschäftigung während der Sommerferien an, das dank der finanziellen Unterstützung der Gemeinde zu einem ermässigten Preis genutzt werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter www.x-island.ch.

Oberdorf

Infos aus der Bibliothek Geschichten verzaubern Kinder und während der Geschichtenzeit gehört die Bibliothek ganz den Kleinen. Einmal im Monat, jeweils am Mittwoch, wird ein Bilderbuch erzählt, thematisch etwas Kleines dazu gebastelt und im Anschluss daran gibt es Gutzi und Sirup. Der nächste solche Anlass findet kommenden Mittwoch, 8. Mai, um 16.15 Uhr statt und dauert rund eine Dreiviertelstunde, für Kinder ab ca. drei Jahren. Bitte beachten Sie, dass in den kommenden Sommermonaten dieses Angebot pausiert. Dafür gibt es bereits am Freitag, 17. Mai, einen tollen Abend für Erwachsene und Kinder, das Solotheater Denise Racine erzählt, spielt, singt und inszeniert musikalisch das portugiesische Märchen «Zauberpferdchen». Es geht um zwei Menschen, die sich lieben, aber nicht zusammen sein dürfen, um einen verzauberten Drachen, einen garstigen Magier und ein hilfsbereites Pferdchen. Als Alleinentertainerin nimmt Denise Racine an diesem Abend alle ab sieben Jahren mit auf eine Reise um die Welt und in das Reich der Fantasie. Beginn: 19.30 Uhr, Dauer ca. eine Stunde, an-schliessend Apéro. Wer in die Vergangenheit abtauchen Fortsetzung auf Seite 18


Region Waldenburg

ObZ 2. Mai 2019

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Gemeindenachrichten Fortsetzung von Seite 17 möchte, hat jetzt die Gelegenheit, sich die letzten hundert Jahre der Bibliothek Oberdorf auf anschauliche Art zu Gemüte zu führen. Die Ausstellung ist frei zugänglich zu den ordentlichen Öffnungszeiten der Bibliothek und zeigt viele Fotos und Textausschnitte aus vergangenen Tagen. Gemeinde Oberdorf

Informationsanlass

Erneuerung Waldenburgerbahn Die BLT Baselland Transport AG möchte die Bevölkerung über das Projekt «Erneuerung Waldenburgerbahn» und die kommende öffentliche Planauflage in der Gemeinde Oberdorf informieren. Der Informationsanlass findet am Mittwoch, 15. Mai 2019, um 19.30 Uhr im Singsaal der Sekundarschule Waldenburgertal statt. Themen: - Aktuelles Projekt - Ablauf der öffentlichen Planauflage - Diskussion / Fragen Anschliessend wird ein Apéro offeriert.

Waldenburg

Vorverkauf Abonnements für das Schwimmbad (10% Rabatt!) Eröffnung Schwimmbad am 11. Mai 2019. Der Vorverkauf der Abonnements für die Saison 2019 auf unserer Verwaltung zu den ordentlichen Öffnungszeiten dauert noch bis zum 7. Mai 2019. Für Saisonabonnemente und 10er-Abos, welche während dieser Zeit an unserem Schalter bezogen werden, gewährt der Gemeinderat einen Rabatt von 10%. Also nutzen Sie die Gelegenheit und beziehen Sie ihr Abonnement rechtzeitig. Die Eröffnung des Schwimmbads erfolgt am 11. Mai 2019. Im 2019 sind zwei neue Badmeister bei uns tätig. Es sind dies: Fabian Frei, Liestal, und Jorge Manso, Bubendorf. Sie werden bei Bedarf unterstützt durch Sherin Weitnauer und Markus Fahrni. Das Schwimmbad ist geheizt und die Wassertemperatur beträgt immer mindestens 23°. Daneben erwartet Sie wiederum ein reichhaltiges Angebot an Esswaren und Getränken. Unser Kioskbetreiber, Markus Rhomberg, freut sich auf Ihren Besuch. Übrigens: Gäste, welche nur den Kiosk besuchen und nicht baden wollen, können dies ohne Eintritt zu bezahlen so machen. Der Gemeinderat freut sich auf eine gute und hoffentlich auch wettermässig wiederum schöne Saison. Er dankt allen Beteiligten, Badmeistern, techn.

Verantwortlichen und Kioskbetreibern für ihren Einsatz zugunsten des Schwimmbads Waldenburg. Verkehrspolizeiliche Anordnungen, Fahrverbot Richtiflue Der Gemeinderat hat auf der Richtiflue (Weg zwischen «Hornisrüti» (beim Wegdrehkreuz) bis Richtacker (Abzweigung Wanderweg zum Weg)) ein Fahrverbot angeordnet. Dieses Fahrverbot gilt für sämtliche Verkehrsteilnehmer/innen inkl. Bikefahrer/-innen. Die Veröffentlichung im Amtsblatt Kt. BL erfolgt am 10. Mai 2019. 23. Frühlingsmarkt – Treffpunkt für Jung und Alt! Am nächsten Samstag wartet der Frühlingsmarkt «Waldenburg Natürlich» wiederum mit einer grossen Anzahl Marktfahrer, Ausstellungen und Attraktionen für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher auf. Nach dem Besuch des grossen Mittelalter-Marktteils können Naturprodukte und Nahrungsmittel aus der Region sowie Wildblumen und Pflanzen eingekauft werden. Ausserdem im Angebot: verschiedene Beizli und Verpflegungsstände, Kaffeestube, Wettbewerb mit attraktiven Preise, Attraktionen für Jung und Alt (Örgelimaa, Alphornbläser, Seifensiederin, Mittelalter-Buchbinder und Papierschöpfer (für Kinder), Korbflechter, Haarflechterin, Krämerin und Schmiede, Musikinstrumenten-Hersteller und Mittelaltermusiker usw.).

Gemeinde Waldenburg

4. Mai Ab 10.00 Uhr: Frühlingsmarkt

Hölstein Die Grossbaustelle an der Ribigasse

und ihrer Lebewesen muss auch Acht auf das unter dem Bachlauf fliessende Grundwasser gegeben werden. Nicht zuletzt sind auch die Baustelle selbst und die Arbeiter während des Einsatzes vor möglichen Gefahren zu schützen. Die Ribigasse muss altersbedingt saniert werden. Gleichzeitig wird die Bachmauer erneuert als Stützelement

Hochstamm-Inventar Waldenburg geht online! In der Schweiz gibt es rund 2000 bekannte Obstsorten. In Waldenburg sind gegen 200 davon erhalten geblieben. Ein Ziel des Waldenburger Hochstammprojektes ist es, diese alten Sorten zu sichern und in einem Inventar für die nächsten Generationen festzuhalten. Jetzt wird das Inventar online gestellt und damit für jedermann/frau seit dem schweizerischen Tag des HochstammObstbaumes vom 28. April 2019 öffentlich zugänglich. Das Inventar umfasst derzeit über 600 Bäume sowie deren Sorten und Eigenschaften. Es erfolgt laufend eine Nachführung. Mit einem Klick auf einen bestimmten Baum in die Karte kann die Sorte, deren Eigenschaften, allfällige Baumpatenschaften und bei Neupflanzungen das Pflanzjahr abgerufen werden. Abruf Inventar unter: www.hochstamm-waldenburg.ch, Rubrik «Patenschaft & Inventar» Projekt Hochstamm Waldenburg/ NULS

Was isch los z’Waldeburg?

Aus der Sicht des Fotografen

Der Hölsteiner Fotograf Guido Schärli hat in den letzten Tagen seine Eindrücke über die gegenwärtig laufende Sanierung der Ribigasse samt Neuerstellung der Bachmauer entlang der Vorderen Frenke festgehalten. Die Anforderungen an die Verantwortlichen des Projekts und der Baustelle sind gross. Neben der Vorderen Frenke

Bitte beachten: Sperrung Strassenareal und Parkplätze Pfarrgasse/Adelberg im Stedtli und Törliplatz/Areisli sowie Teile der Alten Landstrasse von Freitag, 3. Mai, von 12.00 Uhr bis Samstag, 4. Mai, 18.00 Uhr (Ersatz-Parkplätze auf Postparkplatz und Schulhausplatz). Arbeitskreis Frühlingsveranstaltung

für die Strasse aber auch als verbesserter Hochwasserschutz gegenüber Strassenraum und angrenzenden Gebäuden. Darüber hinaus wird das Bachbett den heutigen Vorschriften entsprechend naturnah neu angelegt. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Herbst dieses Jahres abgeschlossen GEMEIND E HÖLSTEIN sein.

9. Mai Ab 7.00 Uhr: Kartonsammlung 9. Mai 16.00 Uhr: Metall-/EPS-Sammlung 10. Mai Ab 7.00 Uhr: Grüngutabfuhr 10. Mai 20.13 Uhr: Nadja Räss / Markus Flückiger, Eine Stimme (Pfarrhauskeller)

Langenbruck

Das Bachbett wird im jeweiligen Bauabschnitt komplett trockengelegt. Die Brücke im Hintergrund ist zum Trockensteg geworden. Ein etwas verzerrter Winkel zeigt auf eindrückliche Art die Dimension des Eingriffs.

Hier eine direkte Einsicht in die markante und über mehrere hundert Meter verlaufende Baustelle. Die Vordere Frenke wird etappenweise in einem Rohr, wie hier an der linken Bildseite erkennbar, umgeleitet und fliesst erst nach dem jeweiligen Bauabschnitt wieder in ihr angestammtes Bett zurück. Im Vordergrund ist das Fundament der neuen Bachmauer zu sehen. Im Hintergrund ist die Mauer bereits fertiggeFOTOS: GUIDO SCHÄRLI stellt.

Veränderungen bei der Regionalen Sozialhilfe im Waldenburgertal Seit 2012 ist die Sozialhilfe im Waldenburgertal unter den vier Gemeinden Bennwil, Hölstein, Niederdorf und Oberdorf regional gelöst. Eine gemeinsame Sozialhilfebehörde und ein zentraler Sozialdienst im Gemeindehaus Oberdorf gewährleisten alle sozialrechtlichen Leistungen für die vier Partnergemeinden. Die Gemeinde Bennwil will sich nun aus diesem Verbund lösen. Der Grund dafür ist finanzieller Art. Alle Administrativkosten, das sind in erster Linie die Entschädigungen an die Behördenmitglieder und die Löhne für die Angestellten des Sozialdienstes aber auch die Mietkosten und Betriebsmittel, werden gemäss Vertrag nach einem speziellen Mechanismus auf die vier Gemeinden verteilt. Von den rund 450 000 Franken

pro Jahr tragen alle Gemeinden 30 % solidarisch nach Einwohnerzahl. Die restlichen 70 % werden nach effektivem Zeitaufwand für jeden einzelnen Sozialfall abgerechnet. Bennwil ist in der glücklichen Lage, seit Jahren keine Sozialhilfebezüger in der Gemeinde zu haben. Es verbleibt der Gemeinde aber trotzdem jedes Jahr der Grundanteil von 30 % der Administrativkosten, was rund 16 000 Franken ausmacht. Bennwil will bei einem allfälligen künftigen Sozialhilfefall in eigener Kompetenz handeln. Die verbleibenden drei Partnergemeinden Hölstein, Niederdorf und Oberdorf haben ein gewisses Verständnis für diesen Entscheid von Bennwil. Sie müssen sich nun aber neu organisieren. Sofern alle drei Gemeinden an der bisherigen Organisation festhalten,

geht alles unverändert weiter. Die regionale Sozialhilfe wird dann künftig einfach mit drei statt vier Partnergemeinden weitergeführt. Sollte eine der drei Gemeinden sich aber anders besinnen, dann ist die kritische Grösse für einen sinnvoll und professionell geführten eigenen Sozialdienst wohl unterschritten. In diesem Fall müssten die drei Gemeinden neue Überlegungen anstellen. Für die Sozialhilfebezüger ändert sich bis auf weiteres gar nichts. Der Austritt von Bennwil ist erst auf Ende nächsten Jahres terminiert. Bis dahin wird Klarheit bestehen, wie es mit der Sozialhilfe in den Gemeinden Hölstein, Niederdorf und Oberdorf weitergeht. GEMEIND ERÄTE HÖLSTEIN, NIEDERD ORF UND OBERD ORF

Grünabfuhr Abholung Container Die Grünabfuhr ist bereits aktiv und das Angebot wird rege genutzt. Wenn Sie keine Rechnung erhalten haben, können Sie sich auf der Verwaltung melden. Sollte bis Ende Mai 2019 keine gültige Marke auf dem bestehenden Container aufgeklebt sein, gehen wir davon aus, dass Sie das Angebot der Grüngutentsorgung nicht mehr nutzen möchten. In diesem Fall wird der Container eingesammelt.

Leinenpflicht Hunde Wie bereits in der ObZ vom 28. März 2019 unter den regionalen Mitteilungen erwähnt wurde, gilt von April bis Juli im Wald und am Waldrand im ganzen Kanton Leinenzwang für alle Hunde. Der Gemeinderat bittet Sie sehr, sich zum Wohle des Wildnachwuchses daran zu halten. Besten Dank. Vorankündigung Banntag Am Auffahrtstag, 30. Mai, führt die Bürgergemeinde ihren traditionellen Banntag durch. Wie jedes Jahr wird das detaillierte Programm in Form eines Dorfzytig-Sonderdrucks zwei Wochen vor dem Anlass an alle Haushaltungen versandt. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Redaktionsschluss Dorfzytig Allfällige Beiträge für die nächste Dorfzytig müssen bis zum Redaktionsschluss am 23. Mai 2019 auf der Gemeindeverwaltung eingetroffen sein. Bitte senden Sie Text und Fotos als Originaldateien (Text in Word-, Fotos in jpg-Format, mind. 1 Mb gross) an lukas.baumgartner@langenbruck.bl.ch. Öffnungszeiten Pausenplatz Der Rasenplatz ist wieder geöffnet und zur Nutzung freigegeben. Der Gemeinderat bittet sehr darum, sich an die generellen Öffnungszeiten des Pausenplatzes zu halten: Mo–Fr: 08–12 Uhr/13–22 Uhr. Sa: 10–12 Uhr/13–19.30 Uhr. So: Hartplatz 13.30–18 Uhr/Grünflächen gesperrt. Das Abspielen von Musik ist verboten und Tiere dürfen nicht mitgeführt werden. Frau und Herr U. und A. Bader sind weisungsberechtigt und vom Gemeinderat beauftragt, die offiziellen Öffnungszeiten laut Benützungsreglement zu kontrollieren und durchzusetzen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Samstag, 4. Mai 2019 Langenbruck Tourismus, Blumenverkauf, Werkhof, 9.00–14.00 Uhr Sonntag, 5. Mai 2019 Langenbruck Tourismus, Ausstellung Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr Sonntag, 5. Mai 2019 Meditation und Yoga, Revue, 9.00–12.00 Uhr Dienstag, 7. Mai 2019 Mittagstisch ü 60, Rest. Ochsen, 12.00 Uhr Mittwoch, 8. Mai 2019 Basteln mit Kindern, Frauenverein, Vereinslokal, 13.30 Uhr Mittwoch, 8. Mai 2019 Mütter- und Väterberatung, Arztzimmer Turnhalle, 14.00–17.00 Uhr

Die neue WB ist bestellt Der BLT Verwaltungsrat hat an seiner Sitzung vom 17. April 2019 die Kreditfreigabe von rund 54 Mio. Franken für die Beschaffung von zehn neuen Stadtbahn-Fahrzeugen Typ Tramlink Be 6/8 erteilt. Die Vertragsunterzeichnung mit Stadler Rail erfolgte am Freitag, 26. April 2019. Mit der Vertragsunterzeichnung ist die Bestellung der zehn StadtbahnFahrzeuge von Stadler Rail formell ausgelöst. Auch das Pflichtenheft mit dem Werklieferungsvertrag wurde genehmigt. Letzteres regelt im Detail Anforderungskatalog, Angebot, Pflichten und Rechte zwischen der Bestellerin (BLT) und dem Lieferanten (Stadler Rail): von Fahrzeugkonzept, Fahrzeug- und Detailspezifikationen über Herstellung, Lieferung, Inbetriebsetzung, Abnahme, Fahrzeug-Software, Schulung, Unterhalt und Ersatzteile bis hin zu Zahlungsmodalitäten, Gewährleistung und Haftung. Die zehn Stadtbahn-Fahrzeuge werden ab 11. Dezember 2022 auf der Linie 19 zwischen Liestal und Waldenburg in Betrieb sein. Das erste Stadtbahn-Fahrzeug wird am 1. Oktober 2021 nach

Bremgarten geliefert, wo es auf dem Streckennetz der Aargau Verkehr AG (AVA) in Betrieb gesetzt und ersten Tests unterzogen wird. Die weiteren neun Fahrzeuge werden im Stadler Werk in Valencia (Spanien) auf der werkseigenen 2,5 Kilometer langen Teststrecke geprüft und ab Juli 2022 direkt nach Waldenburg geliefert. Kosteneinsparungen dank Synergien Im Rahmen des Gesamterneuerungsprojekts der Linie 19 schrieb die BLT den Auftrag für die zehn neuen Fahrzeuge, welche die bestehende Fahrzeugflotte aus den Jahren 1985 und 1993 zwischen Liestal und Waldenburg ersetzen, öffentlich aus. Die Fahrzeugbeschaffung erfolgt gemeinsam mit der AVA, ehemals BDWM Transport AG, welche acht baugleiche Fahrzeuge für die neue Limmattalbahn bestellt. Dadurch können Investitionen in der Höhe von 3,3, Mio. Franken gespart sowie Synergien bei der Beschaffung und im Unterhalt genutzt werden. Den Zuschlag erhielt die Stadler Rail AG in Bussang/TG. BASELLAND TRANSPORT AG (BLT)


Region Waldenburg

ObZ 2. Mai 2019

Nadja Räss und Markus Flückiger

Waldenburg Eine Stimme, ein Schwyzerörgeli pr. Endlich sind die beiden Musiker, die aus der Volksmusik-Szene nicht mehr wegzudenken sind, wieder gemeinsam auf der Bühne. Als Duo Flückiger-Räss gehen Nadja Räss und Markus Flückiger gemeinsame Wege durch die Kleintheater der Schweiz. Flückiger und Räss spielen Melodien, welche aus der traditionellen Form des Jodelns fallen, aber dennoch stark mit ihr verbunden bleiben. Ihre Musik nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise, welche nicht mit Worten zu beschreiben ist und ebenso ohne Worte auskommt. Musik, die von Herzen kommt und zum Herzen geht. Ihre brandneuen, gemeinsamen Stücke sind auch auf der CD «sälbander» zu hören. Nadja Räss (1979) ist eine der vielseitigsten Jodlerinnen der Schweiz. Sie interpretiert nicht nur neue – vorwiegend eigene – Kompositionen, sondern singt auch unterschiedliche Arten von mündlich und schriftlich überliefertem

Schweizer Naturjodel und Jodellieder. Die Jodlerin ist eine begeisterte Sammlerin von historischer Jodelliteratur und Noten und sucht im persönli-

Die beiden Musiker Nadja Räss und Markus Flückiger. FOTO: Z VG

chen Kontakt mit Jodlern aus unterschiedlichen Regionen nach traditionellen Stücken und Interpretationen. Der Schwyzerörgeler Markus Flückiger (1969) begann als 6-jähriger mit dem Spiel auf dem Schwyzerörgeli. Noch während der Schulzeit machte er viele Erfahrungen als Tanzmusiker in diversen Formationen. Nach der kaufmännischen Lehre war er als freischaffender Musiker und Musiklehrer tätig. In dieser Zeit begann eine intensive und kritische Auseinandersetzung mit der Schweizer Volksmusik, die bis heute anhält. Mit Formationen wie pareglish oder Hujässler ging er neue Wege innerhalb der Szene und mischte diese gewaltig auf. Heute spielt er hauptsächlich in Max Lässer’s Überlandorchester, mit den Hujässlern sowie zusammen mit Andi Gabriel und Pirmin Huber in der Formation Ambäck. Im Theater im Pfarrhauskeller Waldenburg am Freitag, 10. Mai 2019, um 20.13 Uhr.

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Mission B im Waldenburgertal

Natur- und Vogelschutzverein Vogelexkursion

Der Artenrückgang bei Pflanzen und Tieren schreitet auch in der Schweiz voran. Woran liegt es? Hat es noch genügend Insekten in grosser Artenvielfalt, um unsere Vögel zu ernähren? Arbeiten unsere Bauern und Forstequipen naturnah genug? Was können die Besitzer von Privatgärten für die Erhaltung einer vielfältigen Natur tun? Die Exkursion vom kommenden Sonntag, 5. Mai, im Grenzgebiet zwischen Oberdorf und Waldenburg könnte Antworten liefern auf obige Fragen (siehe Inserat). Sie steht unter der kompetenten Leitung von Philipp Franke, Liestal. Die Teilnahme ist öffentlich, unentgeltlich und auch für Familien mit Kindern geeignet. Am Schluss der Exkursion wird ein Imbiss offeriert. Die Vögel sind besonders empfindliche Glieder unserer Ökosysteme. Man

darf daher gespannt sein, ob selten gewordene Vogelarten wie der Waldlaubsänger und der Gartenrotschwanz zu hören sein werden. NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREINE WALDENBURG UND OBERD ORF

Gartenrotschwanz.

FOTO: Z VG

Sport

30. Lupsinger Lauf

Osterlager 2019 von Judo Sport Liestal

Bei eher regnerischem Wetter fand letzten Samstag rund um Lupsingen der 30. Lupsinger Lauf mit 305 Teilnehmenden statt. Tagessiegerin wurde Simone Hertenstein aus Liestal. Sie meisterte die 12,3 Kilometer in 53:28,7 Minuten. Bei den Herren holte Nuno Valente vom Basel Running Club den Tagessieg. Weitere Resultate sind FOTO: Z VG auf www.lupsingerlauf.ch zu finden.

Vorderste Reihe knieend v. l.: Jago, Elin, Yannick, Finn, Julian, Noemi B., Mia, Noemi W., Alessia, Larina, Nico P., Jamila und Jonas. Mittlere Reihe stehend v. l.: Simon, Men, Giuseppe, Ernesto, Gian, Claudius, Samanta und Celina. Hintere Reihe v. l.: Sofia, Lorenz, Tobias, Elischa, Maria, Nico J., Fabian, Sophia und Sina. FOTO: Z VG

Rätselspass mit der ObZ

Auch dieses Jahr fand mit der dankbaren Unterstützung des Swisslos Sportfonds Baselland während der Osterwoche das traditionelle Judo- SportLiestal-Osterlager statt. Die Kids vom Judo Sport Liestal durften ein tolles Osterlager verbringen. Die abschliessende Prüfung haben alle mit Bravour bestanden. Nicht nur im Dojo wurde trainiert, nein auch draussen in der freien Natur ob zu Fuss beim Joggen oder mit dem Ball für die Teamevents oder aber auch ein Besuch ins Swiss Megapark standen auf dem Programm. Rundum ein sehr gelungenes Osterlager! JUDO S PORT LIESTAL

Gold, Silber, Bronze

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Vom 19. bis 22. April nahmen deren neun Karatesportler/-innen vom Budo Sport Center Liestal in Wald-Michelbach (D) am 9. Internationalen U21Karate-Randori teil. Nebst dem sportlichen Wettkampf gab es mehrere Kumite-Trainingseinheiten (freies Kämpfen) vor und nach dem Wettkampftag (am Samstag und Sonntag), wo die Sportlerinnen und Sportler gegenseitige Erfahrungen austauschen und dadurch auch voneinander profitieren konnten. Gekämpft wurde am Turnier nach dem Round-Robin System (jeder gegen jeden). In der höchsten Juniorenkategorie der Kategorie U21 konnten in den Vorrunden Mia Kadoic (U21 +68 kg), Nur Kars (U21 –55 kg), und Kevin Wagner (U21 +84 kg) viele Zweikämpfe für sich entscheiden und qualifizierten sich so für die Finals in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse. Mia Kadoic und Nur Kars gelang es auch im Endkampf sich durchzusetzen und sie holten beide die Goldmedaille. Kevin unterlag knapp und holte Silber. Bei den Cadet U16 zeigte auch Mika Wagner (U16 +70 kg) eine Topleistung und qualifizierte sich ebenfalls für den Final, den für sich entschied und Gold holte. Auch Jonathan Müller (U18 +76 kg) und Vincenzo Gaetani (U16 –52 kg) gewannen in den Vorrunden ein paar Kämpfe, verpassten aber die Finals und holten sich aber via Trostrunde noch den 3. Schlussrang. Beim Internationalen U21-Randori waren 538 Sportler/-innen aus 105 Vereinen (15 Nationen) am Start. BSC

Auflösung der letzten Woche

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LÖSUNG 17/2019: 35/2018: ORIENT NAHRUNG Das BSC-Team.

FOTO: Z VG


Veranstaltungen

ObZ

2. Mai 2019

20

31. Zunzger Waldlauf mit Walking und Kidsstrecke auf der Zunzger Hard Die beliebte Laufveranstaltung für die ganze Familie

Sonntag, 5. Mai 2019 Start: Zwischen 10 und 13 Uhr. Vom Hobby-Läufer bis zum Spitzensportler. Zwischen 10 und 12 Uhr für Walker/Walkerinnen. Anmeldung unter www.zunzger-waldlauf.ch oder beim Start. Laufstrecke: Walkingstrecke: Kidsstrecke:

3,5 oder 7 km 8,5 km 1,1 km

Der Lauf zählt zum 27. Oberbaselbieter Laufcup. Mit gemütlicher Festwirtschaft bei der Waldhütte

Schloss Wildenstein Offene Tore am Muttertag 12. Mai 2019, 11 bis 17 Uhr Besuchen Sie doch wieder mal Ihr Schloss mit Rundweg und gratis Turmführung alle 30 Min. Verpflegungsangebote, musikalische Unterhaltung Rolf Jörin, signalisierte Parkplätze und Bus für Gehbehinderte und Senioren ab P Carbogen Amics AG, Bubendorf Verein Freunde des Schlosses und Lions Club Wildenstein

Bürgergemeinde Ormalingen

www.buergerormalingen.ch

Bürgergemeindeversammlung Freitag, 17. Mai 2019 20.15 Uhr in der Waldhütte Traktanden: 1. Protokoll 2. Rechnung 2018 und Revisorenbericht 3. Verschiedenes Freundlich lädt ein

Der Bürgerrat Ormalingen


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