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Donnerstag, 31. Mai 2018

110. Jahrgang – Nr. 22

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Das Stedtli-Juwel strahlt im neuen Glanz Ein Team von Baufachleuten, Führungskräften und Kirchenangehörigen machte aus der Not eine Tugend und liess die St.Katharinen-Kirche von Laufen aufgrund von Rissen in der Kirchendecke und morschem Dachgebälk für 1,4 Millionen Franken gründlich instandstellen.

16ºC 22ºC

Freitag, 1. Juni 2018 Am Freitag wechselnd bewölkt mit wiederholten gewittrigen Regengüssen.

14ºC 33ºC

Samstag, 2. Juni 2018 Am Samstag recht sonnig, am Nachmittag leicht steigende Schauer- und Gewitterneigung.

15ºC 27ºC

Sonntag, 3. Juni 2018 Am Sonntag ziemlich sonnig, am Nachmittag sind lokale Gewitter mit Schauern möglich.

Grellingen

An einer Medienkonferenz erklärten sich die Gemeindepräsidenten hinter der Entlastungsinitiative kampfbereit. Sie fordern mehr Solidarität bei den Sozialhilfekosten.

Jürg Jeanloz

E

msiges Treiben vor der St.-Katharinen-Kirche und elegant gekleidete Menschen machen deutlich, dass in Laufen Grosses ansteht. Gespannt warten die Gäste in den Kirchenbänken auf den feierlichen Einzug von Pfarrerin Denise Wyss und ihren Kolleginnen und Kollegen. «Unsere christkatholische Kirche erstrahlt in neuem Glanz», beginnt sie ihre Predigt. Sie sei einfach überwältigt von der Solidarität aller Beteiligten, die sich für die Sanierung eingesetzt und dazu noch viel Geld gesammelt hätten. «Jetzt können wir durchstarten und unser Juwel für Gottesdienste und kulturelle Anlässe wieder gebrauchen», fährt die Pfarrerin fort. Als Symbol der gelebten Liebe und Gemeinschaft verweist sie auf das goldene Herz, das sich im Hochaltar inmitten einer Muschel befindet. Ganz im Gegensatz zum eisigen Wind zwischen Völkern und Religionen, der in der Welt gegenwärtig herrscht. Andächtig schreiten die

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Büsserach

An der Generalversammlung des Forums Schwarzbubenland herrschte Aufbruchstimmung.

Glücklicher Abschluss: Kathrin Gürtler (r.), Präsidentin des Christkatholischen Landeskirchenrates, überreicht Projektleiterin Christina Hatebur Blumen. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Kirchengäste zur Kommunion und gemeinsam singen sie und der Chor der Herz-Jesu-Kirche «Lobe den Herrn». «Wir standen unter Schock, als wir erfuhren, wie marod der Dachstuhl sich präsentierte», erinnert sich Kathrin Gürtler, Präsidentin des Christkatholischen Landeskirchenrats. Sie sei heute noch sprachlos über die spontane Unterstützung. Der Projektleiterin für Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit Christina Hatebur überreicht sie einen grossen Blumenstrauss und lobt sie für das Geldsammeln, das von privater Seite 250 000, vom Swisslos-Fonds 350 000 Fran-

ken und von Stiftungen, Kirchgemeinden, Vereinen und Institutionen weitere Spenden einbrachte. Einen wichtigen Einsatz hätten Architekt Martin Plattner, die Baukommission und der Festorganisator Hansueli Fritschi geleistet. Er freue sich über die geglückte Sanierung der Kirche, die Menschen zusammenbringt und einigt, sagt Regierungsrat Anton Lauber. Stadtpräsident Alexander Imhof weiss, dass man in Laufen immer zusammenstehe und dass ein Unglück jeweils auch eine Chance sein könne. «Ich habe das Herz an diese Kirche verloren», meint Rolf Richterich, Präsident der

Baukommission. Sie sei 1698 gebaut worden und der Turm drei Jahre später. In einer ersten Etappe seien das Dach und der Dachstuhl saniert worden und danach die Elektroanlagen, die Beleuchtung, die Heizung und die Beschallung. Die Altäre, Stuckaturen und Statuen seien einfach sauber gereinigt worden. Mit einem Apéro, mit reichlichen Spaghetti- und Grillköstlichkeiten geht der gelungene Festakt zu Ende. Die Laufner Turmbläser verkünden sodann das einmalige Ereignis und am Nachmittag wird zum Orgelrezital und kunsthistorischen Führungen eingeladen.

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Empfehlungen

Waren-, Vieh- und Jahrmärkte 2018 5. Juni 3. Juli 7. August 4. September

IMPRESSUM

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2. Oktober 6. November 4. Dezember


LAUFENTAL LAUFEN

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LIESBERG

Im Areal Nau kehrt Leben ein jjz. Die Stadt Laufen will der Krankenkasse EGK Land für einen Neubau im Areal Nau verkaufen. An einer Informationsveranstaltung wurde der Bevölkerung das Projekt und der Quartierplan Birs-Park vorgestellt. Das Areal Nau, westlich der Eissporthalle, ist ein spärlich überbautes Quartier in Laufen mit einmaligem Anstoss an die Birs und Nähe zum Bahnhof. Wie Stadtrat Patrik Stähli ausführte, soll das Areal besser genutzt und sein Erscheinungsbild aufgewertet werden. Eine schrittweise Überbauung mit Gewerbe- und Wohnbauten soll diesem Ziel näherkommen. Allerdings muss dieses Vorhaben auf eine neue und längere Naubrücke sowie geeignete Hochwasserschutzmassnahmen des Kantons Basel-Landschaft Rücksicht nehmen. «Das Areal Nau ist absolut geeignet, um einen Neubau für die EGK zu realisieren», argumentierte Reto Flury, Geschäftsleiter der EGK. Die 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnten anstelle von vier Standorten unter einem Dach untergebracht werden. 2019 sollte die in Laufen ansässige Kasse ihren hundertsten Geburtstag mit dem Spatenstich würdig feiern können. Für den Neubau müssten die Steiner-Villa, der Waffenladen und ein Werkhofgebäude abgerissen werden. Das Gebäude kostet 20 bis 25 Mio. Franken, wird 5stöckig, beinhaltet Büroräume und im

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obersten Stock sieben Wohnungen. Die Tiefgarage soll ausserhalb der Bürozeiten auch für Sportanlässe oder Events im «alts Schlachthuus» von Privaten benutzt werden. Wenn alles rund läuft, ist der Neubau im Frühling 2022 bezugsbereit. Beim ganzen Projekt hat die Bevölkerung auch noch ein Wörtchen mitzureden. Allerdings bezieht sich das nur auf den EGK-Neubau, denn die weitere Überbauung des Areals wurde noch nicht konkretisiert. Bis zum 22. Juni 2018 wird eine öffentliche Mitwirkung des Quartierplans Birs-Park ausgeschrieben, wozu Anregungen, Einwände oder Vorbehalte eingebracht werden können. Am 18. September entscheidet die Gemeindeversammlung über den Verkauf des 3 500 Quadratmeter grossen Grundstücks für 2,262 Mio. Franken. Der Abriss der bestehenden Gebäude und die Sanierung des Bodens gehen zulasten der Stadt. Drei Monate später stimmt die GV über den bereinigten Quartierplan ab. Einige Gäste im Fahnensaal bedauerten den Abbruch der Steiner-Villa, die nicht unter Denkmalschutz steht. Ein Votant sähe lieber einen Baurechtsvertrag und ein Anderer gab der Hoffnung Ausdruck, dass das einheimische Gewerbe bei der Überbauung zum Zug kommt, was ihm seitens der EGK zugesichert wurde.

Erklärungen am Modell: Projektleiter Urs Gerster mit Gästen.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Angst vor dem Arsen Bodenproben im ganzen Baselbiet veranlassten das Amt für Umweltschutz und Energie, das hintere Laufental sorgfältiger unter die Lupe zu nehmen. Im nordwestlichen Teil von Liesberg wurden erhöhte Arsenvorkommen festgestellt. Jürg Jeanloz

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s war eine Hiobsbotschaft, die das ganze Dorf erschütterte. Im Gebiet zwischen Kirchgasse und Talweg (nordwestlich von Liesberg) wurde in den Böden das Halbmetall Arsen gefunden. Fast das halbe Dorf ist davon betroffen. Dabei ist es natürlich, dass Metalle in unseren Böden vorkommen. Sie stammen aus dem Gestein, das sich über Jahrtausende gebildet hat. Arsen wird häufig mit Mordgift assoziiert und erschreckt uns schon vom Namen her. In den Jahren 2016 und 2017 wurden in Liesberg 70 Landwirtschafts- und Gartenböden untersucht, wobei Arsengehalte von über 250 Milligramm Arsen je Kilogramm Boden gemessen wurden. Die Messwerte liegen zum Teil rund 25 Mal über dem Arsengehalt eines durchschnittlichen Baselbieter Bodens. Im Gartenboden sind solche Messwerte äusserst bedenklich. Sie wurden in den Oberböden, das heisst in. in 0 bis 20 Zentimeter Tiefe vorgenommen. Gemüse und Pflanzen können Schadstoffe aus dem Boden aufnehmen. Besonders Salate zeigen erhöhte Gehalte von Arsen an. Die toxikologische Abschätzung ist nicht alarmierend, aber ungewiss. Auch im Trinkwasser konnten Spuren von Arsen nachgewiesen werden. Die

Belastet: Nordwestlich von Liesberg wurden im Gebiet Gebiet zwischen Kirchgasse (Links) und Talweg Kirchgasse erhöhte Werte gemessen. FOTO: JÜRG JEANLOZ Gehalte liegen allerdings deutlich unter den zulässigen Höchstwerten der Trinkwasserverordnung. Das Trinkwasser kann deshalb bedenkenlos konsumiert werden. Verzicht auf Gemüse aus dem Garten Das Arsen in den Böden ist in winzigen festen Partikeln enthalten, weshalb spielende Kleinkinder (bis 4 Jahre) nicht mit Gartenböden in Kontakt kommen sollten, wo sie Erde über den Mund aufnehmen können Ein Sandkasten oder eine Decke ist deshalb angebracht. Wer Bedenken für den Anbau von Gemüsen und Früchten hat, sollte sich

darüber informieren, an welchen Orten Messungen durchgeführt wurden. Der Verzicht auf Gemüseanbau ist zu erwägen, auf jeden Fall sollte das Gemüse gut gewaschen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die erste Humusschicht abzutragen und mit unbelastetem Material aufzufüllen. Bauern wird empfohlen, Gras oder Futtermittel nicht zu tief zu schneiden und dies nur bei trockenem Wetter. Damit kann vermieden werden, dass Erdpartikel ins Schnittgut gelangen. Im belasteten Gebiet sollten die Tiere rascher als sonst üblich das Weideland wechseln.

LAUFEN

LAUFEN

LAUFEN

Open-Air-Kino: Vorverkauf beginnt

Bewegung mit dem Pinsel festhalten

Oltner Kabarett zu Gast

WoS: Bald ist es wieder soweit: Laufen wird für zwei Wochen zur Filmstadt. Der Verein Open-Air-Kino Laufen hat auch für diesen Sommer ein ansprechendes Programm zusammengestellt. Diese Woche beginnt der Vorverkauf in der EGK-Agentur Laufen, im Sportshop Karrer und im Picadilly Pub. Zusätzlich gibt es auch einen speziellen Vorverkaufsstand am Samstag, 2. Juni (9:0016:00) bei der Migros. Hier besteht die Möglichkeit 7 Tickets nach Wahl zum Preis von CHF 80 anstatt CHF 98 zu erwerben. Auf die Besucher wartet grosses Kino, der Mix reicht von Animationen und Komödien über Action bis hin zu anspruchsvolleren Filmen. Vor jedem Film ist für musikalische Unterhaltung gesorgt. Den Anfang macht am 16.08 «Die Sch’tis in Paris», eine Familienkomödie aus Frankreich. Weiter geht es mit «Early Man– Steinzeit bereit», einem animierten Abenteuer für Kinder (17.08). Etwas älter dürfte das Zielpublikum von «Fallout» mit Tom Cruise sein– geboten

wird klassische Action (18.08.). Auch «Ocean’s 8» bietet amerikanische Action und dazu eine Starbesetzung mit Sandra Bullock, Cate Blanchet und Rihanna (22.08). Mit geschichtsträchtiger Kost wartet «Darkest Hour» auf, ein Film über Winston Churchill im zweiten Weltkrieg (23.08). Den Abschluss des diesjährigen Programms machen zwei Komödien: «Hotel Transilvanien» (24.08) und «Mamma Mia! Here weg o again» (25.08) ein Musikfilm, der Stimmung in das Outdoor-Kino zaubern wird. Möglich wird das Filmspektakel durch den unermüdlichen Einsatz der Mitglieder des Vereins «Open-Air-Kino-Laufen», der aktuell 14 Mitglieder umfasst und den zahlreichen Sponsoren und freiwilligen Helfern. Tickets sind jeweils auch an der Abendkasse vor Ort erhältlich, die Organisatoren empfehlen aber, den Vorverkauf zu nutzen. Gleichzeitig mit dem Start des Vorverkaufes erfolgt auch der Relaunch der neuen Homepage. Film ab! www.openairkinolaufen.ch

Motiviert: Der Verein OAKL ist bereit für eine weitere Saison.

FOTO: ZVG

WoS. Heute Donnerstag Abend sind die Oltner Kabarett-Tage zu Gast im Kulturzentrum Alts Schlachthuus. Es treten auf: Die Hamburger Comedy-Künstlerin und Sängerin Katie Freudenschuss mit «Bis Hollywood is eh zu weit» und das Duo Strohman-Kauz mit «ghoue & gstoche».Das Programm verspricht einen Abend mit feinstem Theaterkabarett, voller Überraschungen und Improvisation.

Alltagsszenen wie Schnappschüsse festgehalten: Die Basler Malerin Katja Dormann versteht den Umgang mit dem leichten Pinsel. FOTO: MARTIN STAUB www.kfl.ch

dust. Katja Dormann, zum ersten Mal in der Laufner Galerie alts Schlachthuus, malt Menschen, gibt in den Bildern Stimmungen wider, erzählt damit Geschichten. «Katja Dormann würde ich eine zeitgenössische Impressionistin nennen», schliesst Kunstvermittlerin Eveline Schüep ihre Einführung in die Ausstellung am letzten Freitag. «hin und weg» deutet auf Menschen in Bewegung hin. Die Basler Künstlerin hält Alltagsszenen wie Schnappschüsse fest. Die Bildausschnitte scheinen mitunter eher zufällig. Die Frauen, Männer, Kinder laufen ins Bild hinein, sind angeschnitten, wie noch nicht ganz angekommen, bewegen sich durchs Bild und sind auch gleich wieder weg. Dormanns leichter, verwischter Pinselstrich malt Alltags- und Freizeitsituationen, hinterlässt aber keine Zweifel an der Identität der abgebildeten Personen. Gesichter und Körperformen sind zwar verwischt,

aber deutlich erkennbar. So eben, wie es uns die alten Impressionisten vorgemacht haben. Ihre Affinität zur Musik beweist Katja Dormann in mehreren Portraits einer spielenden Geigerin. Der Künstlerin, die auch Fotos als Grundlage nutzt, gelingt es, den atmosphärischen Aspekt einer Szene malerisch herauszuheben. Eine Bootsfahrt im bewegten Fluss, eine Fahrt auf der Rolltreppe, eine Szene im Park. Auffallend sind zudem die verschiedenen Varianten von Standpunkten, von denen aus die Kunstmalerin die Szenen beobachtet. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Vernissage geniessen nebst der abgebildeten Kunst den Auftritt des Jugend-Ensembles La Volta, das eine Kostprobe seines vielseitigen Könnens zum Besten gibt. Galerie Kulturforum alts Schlachthuus Laufen, Fr. 17-21, So 11-16. Finissage, Sonntag, 10. Juni.

KABARETT

Donnerstag, 31. Mai, 20.15 Uhr

* Oltner Kabarett-Tage zu Gast – Strohmann-Kauz und Katie Freudenschuss AUSSTELLUNG

Bis 10. Juni

Katja Dorman – Bilder

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00 – 21.00 Uhr, Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr Die Künstlerin ist am Sonntag, 3. Juni, 12.00 – 16.00 Uhr sowie an der Finissage in der Galerie anwesend.

* Vorverkauf Der Laden – Biofachgeschäft Delsbergerstrasse 24, Laufen Tel. 061 763 09 41 oder auf www.kfl.ch bequem von zu Hause aus.


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Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 3. Juni 2018 Mit Kidstreff in der neuen Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 3. Juni, 18 Uhr Abendgottesdienst, Brot und Musik, mit Abendmahl. Pfarrer Michael Brunner, Ref. Kirchenchor und Jasmine Weber Dienstag, 5. Juni, 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung mit Vorstellung und Anhörung von Pfarrer Stefan Berg, anschl. Apéro, ökum. Kirche Flüh Mittwoch, 6. Juni, 14.30–17 Uhr Ökum. Geschichtenabenteuer, Lagerfeuer und Geländespiele. Anmeldung bis 5. Juni bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84. Treffpunkt Kirche Flüh. Abholung Waldwiese Bättwil. (Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Kirche statt.)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

WIR DANKEN HERZLICH . . . und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist.

Laufen Freitag, 1. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes, ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 3. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Heute ist Chindersunntig mit Petra. Dienstag, 5. Juni, 10.00 Uhr, offene Kirche, Bistro am Markttag. Wieder in der Katharinenkirche oder draussen auf dem Platz sind wir für Sie da am Monatsmarkt von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. Um 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt! Liesberg Freitag, 1. Juni, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag. 3. Juni 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 5. Juni 2018 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 3. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Taufgottesdienst, Täufling: Vera Lüthi aus Breitenbach, Pfarrer Stéphane Barth Samstag, 9. Juni, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 10. Juni, 10 Uhr, Schützenhaus auf der Allmend, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Markus Fellmann Kirchgemeindeversammlung: Montag, 4. Juni, 19 Uhr im Gemeindesaal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach. Thema: Rechnung 2017. Projektkurse Religion für die 7.- und 8.-Klässler der Kreisschule Thierstein West in Breitenbach: Mittwoch, 6. Juni, 13.30–16.30 Uhr im Schulhaus Mur (3 Kurse) und Outdoor (1 Kurs) gemäss Anmeldung, verbindlich für alle, die sich später konfirmieren lassen möchten. Seniorennachmittag: Dienstag, 12. Juni, 15 Uhr, im Gde.-Saal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema ist das Buch: «Das volle Leben: Männer über 80 erzählen». Im Nachspann: Zvieri.

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen herzlicher Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester

Elsa Halbeisen-Herter 23. 11. 1932 – 30. 4. 2018 erfahren durften. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Sabo für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes und die tröstenden Abschiedsworte sowie der Organistin und Frau Loosli für ihren berührenden Gesang.

Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Herzlichen Dank für die vielen Beileidskarten, Spenden für Grabschmuck, Blumen und Kränze.

Herzlichen Dank (anstelle von Karten) allen, die sich in stiller Trauer beim Tode unserer lieben Verstorbenen

Herzlichen Dank auch allen, die der Verstorbenen in ihrem Leben Gutes erwiesen und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Maria Karrer

Röschenz, im Mai 2018

mit uns verbunden fühlten. Unser besonderer Dank gilt: – Herrn Pfarrer Franz Sabo für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und den bewegenden Gesang – dem Organisten Vinzenz Stich für die musikalische Umrahmung – dem Personal des Seniorenzentrums Rosengarten sowie dem Praxisteam Dr. Claudia Rosamilia für die gute Betreuung und Begleitung. Ein Vergelt’s Gott allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Karten, Blumen und Geldspenden

Röschenz, im Mai 2018

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 3. Juni 2018, um 10.00 Uhr in der Kirche St. Anna in Röschenz

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich ist die Erinnerung.

DA NK SAGUNG Allen, die uns auf diesem schweren Weg des Abschiednehmens von unserem geliebten

René Steiner-Henz 6. 5. 1948 – 7. 5. 2018 begleitet haben, danken wir von Herzen. Dank den Ärzten Dr. med. Fredi Rappo und Dr. med. Raphaël Haberthür und Team, dem Pflegepersonal der Seop Liestal sowie dem Pflegepersonal der Acura und Frau Judith Züger war es möglich, René den Wunsch zu erfüllen, zu Hause bleiben zu können. Die von René gewünschte Abdankungsfeier im Kreise der Familie hat uns tief bewegt. Wir danken Herrn Paul Stebler für seine einfühlsamen Worte. Seit 130 Jahren Ihr vertrauensvoller Partner bei einem Todesfall.

Wir danken Dr. Peter Hofer, Dr. Mario Bianchetti, dem Ärzteteam, der Spitex Laufental und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Betreuung.

Herzlich bedanken möchten wir uns auch für die vielen Karten mit tröstenden Worten und für die zahlreichen Blumenspenden.

Esther Steiner-Henz Remo, Thomas und Fabian

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Sonntag, 3. Juni 2018, 10.00 Uhr in der Kirche St. Anna in Röschenz.

Gott wird bei den Menschen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Und abwischen wird er jede Träne von ihren Augen. Offenbarung Johannes 21, 3-4


Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

Aus der Stadtratssitzung vom 28. Mai 2018

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Die Potenzialabklärung für Photovoltaik-Anlagen an 5 Gemeindeliegenschaften wurde genehmigt. • Der Auftrag für den Ersatz von 82 Quecksilberdampflampen und 20 Natriumdampflampen wurde an die BKW Energie AG vergeben. • Die Brandmauer Ost der Liegenschaft Amthausgasse 3 muss saniert werden, da sie absinkt. Die Planungs-, Geologie- und Ingenieurarbeiten wurden vergeben. • Simon Croll wurde als Mitglied des Schulrats der Sekundarschule gewählt. • Der Stand des Projekts Neugestaltung Pausenplatz wurde zur Kenntnis genommen. • Das Reglement zur Begrenzung von Zusatzbeiträgen zu den Ergänzungsleistungen wird

der Gemeindeversammlung vom 28. Juni 2018 in der neuen Fassung zum Beschluss vorgelegt. • Der Jahresrechnung 2017 des Zentrums Passwang und den Bauabrechnungen wurde zugestimmt. Den Wahlvorschlägen für den Vorstand sowie des Präsidiums und des Vizepräsidiums wurde zugestimmt. • Das Stedtli Beach Turnier vom 10. bis 12. August 2018 wurde unter Einhaltung der Auflagen bewilligt. • Zwei Einbürgerungsgesuche wurden gutgeheissen und mit zustimmendem Antrag an die Sicherheitsdirektion weitergeleitet.

Häckseldienst 11. und 12. Juni 2018 Profitieren Sie von unserer Aktion und vermindern Sie Ihren Abfallberg! Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse

bereit. Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt (feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine). Kosten: 10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.00. Anmeldung: Mittels Anmeldetalon bis spätestens Donnerstag, 7.6.2018, an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch. Auskünfte: Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40. Anmeldetalon für Häckseldienst für Montag und Dienstag, 11./12.6.2018 (Anmeldung mittels Formular bis spätestens Donnerstag, 7.6.2018 an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, über den Online-Schalter der

■■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ■ ■ Name und Vorname ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ ■ Adresse ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ Wohnort ■ ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ Telefon ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ ■ Unterschrift ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ANMELDUNG HÄCKSELDIENST

• AMTLICHE MITTEILUNGEN

Homepage www.laufen-bl.ch oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch).

Eine Grossputzete im Obertor Zentimeter dick liegt Taubenkot und Staub und fast blind sind die kleinen Fenster auf den vier Stockwerken des Obertors. Bis in die feinsten Ritzen hat sich der Dreck im Laufe der Jahrzehnte gesetzt. Eine Rundum-Reinigung drängte sich deshalb auf, zumal sich das Uhrwerk derzeit in Reparatur befindet.

W

ährend einer Woche waren Ramon Hell, Adrian Spies und Djawed Ashrafi, alle drei Fachleute Betriebsunterhalt, an der Arbeit. Dabei wurden sie an einigen Tagen auch von zwei Lehrlingen unterstützt. Das Team arbeitet für die Firma Felix Egger, Gebäudeunterhalt. Sie tragen einen Schutzanzug einschliesslich einer Atemschutzmaske. Diese Vorkehrungen sind wichtig, damit der Feinstaub und Taubendreck nicht in die Atemwege gelangt. Begonnen wurde unter der mächtigen Glocke. Im Glockenstuhl, nur über eine Leiter zu erreichen, liegt

Es gibt viel zu putzen, bis der jahrzehntealte Dreck im Turm entfernt ist.

ebenfalls Dreck; auch wenn ständig Zugluft herrscht, ist der Turm hier doch offen. Stockwerk um Stockwerk arbeitet sich das Team nach unten. Viel Gerätschaften und Maschinen stehen den jungen Männern nicht zur Verfügung. Zu eng ist es im Turm, zu verwinkelt, und dann stehen einem auch oft Balken im Weg. Immerhin gibt

es einen kleinen Industriestaubsauger und einen Feinstaubsauger. Einiges aber wird mit Bürsten und Besen erledigt. «Eigentlich müsste man die Balken abschleifen», sagt Gruppenleiter Ramon Hell. Das sei in einem denkmalgeschützten Bau aber nicht erlaubt. So wird halt gebürstet und gewischt, dass sich möglichst viel Schmutz löst. Der Dreck wird in grosse Kehrichtsäcke geschüttet; die Säcke werden nach getaner Arbeit nach unten getragen und dann der Entsorgung zugeführt. Nach einer Woche ist die Arbeit beendet. Der Obertor-Turm glänzt jetzt innen ebenso schmuck wie die Aussenfassade. (stl)

Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird.

Das Reservoir Fluh geht wieder in Betrieb

A

m 28. März 2017 hat die Gemeindeversammlung 410 000 Franken für die Sanierung des Reservoirs Fluh bewilligt. Das Reservoir wurde inzwischen mit Edelstahl ausgekleidet. Für Boden und Wände kamen Bleche mit einer Stärke von 2 mm zum Einsatz, lokal waren auch Blechstärken bis 4 mm mit zusätzlichen Streben notwendig. Die Arbeiten gehen nun dem Ende entgegen, bereits

Umfrage zu E-Car-Sharing ist online Die Umfrage zur Nachfrageerhebung eines E-Car-Sharing Modells innerhalb der Stadt Laufen konnte bereits an der Mobila und am 1.-Mai-Markt in Laufen erfolgreich promoviert werden. Ein grosses Dankeschön für die zur Verfügung gestellte Plattform gilt dem OK-Präsidenten der Mobila, Herr Christoph Imhof, sowie Frau Margot Borer von der Marktkommission. Nun ist Ihre Meinung gefragt. Nehmen Sie ab sofort an der interessanten Umfrage unter https://bit.ly/2I19vKR teil. Die Umfrage finden Sie auch auf der Homepage der Stadt Laufen (laufen-bl.ch). Als Dank für Ihre Teilnahme verlosen wir IG-Laufen Gutscheine im Wert von Fr. 200.–. Cédric Jeanbourquin, Mitglied der Umweltkommission

Hol-, Bring- und Flicktag Am Samstag, 9. Juni 2018, von 9.00 bis 12.00 Uhr wird in der Eissport- und Freizeithalle der Hol-, Bring- und Flicktag durchgeführt. Wiederum ist die Sammlung von CD’s und DVD’s und von Korkzapfen integriert.

Mit Bürsten und Besen werden Taubenkot, Federn und Staub auch aus den kleinsten Ritzen entfernt. Fotos stl

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sind die Arbeiter an der Qualitätssicherung. Läuft weiter alles nach Plan, geht das Reservoir Mitte Juni wieder ans Netz. Auch finanziell ist die Sanierung des Reservoirs auf Kurs. Der Ingenieur, der Brunnenmeister und die Verantwortlichen der Stadt zeigen sich zufrieden mit dem Resultat und gehen davon aus, dass das Reservoir Fluh für die nächsten Jahrzehnte gerüstet ist. (stl)


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Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wo Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen, wo Hände das Unbegreifliche nicht fassen können, bleibt einzig die Gewissheit, dass DU immer in unserem Herzen fortleben wirst.

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Beinwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Müller Valeska Breite 84, 4229 Beinwil Bauobjekt: Sanierung Garagendach / Einfriedung / Hundehaus / Gartenhaus Projektvefasser: Kollerarchitektur, Koller Urban, Hauptstr. 19, Laufen Bauplatz: Breite 84 Bauparzelle: GB-Nr. 181 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 15. Juni 2018

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Meier Nadine, Landskronweg 9, 4112 Flüh Projektverfasser: Graf + Zwahlen, Brühlweg 8, 4107 Ettingen Bauobjekt: Böschungsstein-Mauer Bauplatz: Landskronstrasse 9, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3517 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Baupublikation

Bauherr: Berg699 AG, Bergstrasse 1, 4114 Hofstetten Projektverfasser: architektur nussbaumer ag, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Bauobjekt: Restaurant-Anbau für Sommerund Winterbetrieb Bauplatz: Bergweg 1, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 5475 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Baupublikation

Bauherr: Hermann-Sturmer Sonja, Auf der Platten 10, 4114 Hofstetten SO Hermann-Sturmer Christian, Auf der Platten 10, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Beck + Oser, Laufenstrasse 16, 4053 Basel Bauobjekt: Wohnhaus-Umbau Bauplatz: Homelstrasse 48, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2234 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Baupublikation

Bauherr: Schmuckli Silvana, In den Reben 64, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Karl Blaser AG, Bolligenstrasse 22, 3326 Krauchthal Bauobjekt: Wintergarten Bauplatz: In den Reben 64, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3588 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Baupublikation

Bauherr: Proinnova AG, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch BL Projektverfasser: Proinnova AG, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch BL Bauobjekt: Abbruch- und Wiederaufbau Einfamilienhaus Bauplatz: Homelstrasse 38, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3430 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Baupublikation

Bauherr: Maurer Spezialitäten, Talstrasse 55, 4112 Flüh Projektverfasser: Maurer Spezialitäten, Talstrasse 55, 4112 Flüh Bauobjekt: Vordach-Anbau, Reklameschild, Fahnenmasten Bauplatz: Talstrasse 55, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 845 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Unendlich traurig, aber dankbar für deine Liebe und die vielen schönen gemeinsamen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben

Heinz Hueber-Neyerlin 26. Juni 1958 – 25. Mai 2018

Durch deine Krankheit wurdest du ganz unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Für die liebevolle Zeit, die wir an deiner Seite verbringen durften, sind wir unendlich dankbar. Du wirst uns allen sehr fehlen und für immer in unseren Herzen bleiben.

Esther Hueber-Neyerlin Melanie und Daniel Linder-Hueber mit Jann und Levin Michael Hueber und Michèle Hunziker Geschwister mit Familien Patenkinder Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 6. Juni 2018, um 14.30 Uhr in der Schlosskapelle Zwingen statt. Traueradresse: Frau Esther Hueber-Neyerlin, Dorfstrasse 28, 4222 Zwingen Gilt als Leidzirkular.

Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schliessen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.

Ein langes und erfülltes Leben ist zu Ende gegangen. Wir trauern und nehmen Abschied von unserer lieben Mutter und Schwiegermutter

Zutiefst erschüttert haben wir vom Tod unseres langjährigen Mitarbeiters

Heinz Hueber-Neyerlin 26. Juni 1958 – 25. Mai 2018

Brigitte Pelloni-Hänggi 26. Oktober 1926 – 29. Mai 2018 Sie wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst. Wir werden Dich in liebevoller Erinnerung behalten.

In stiller Trauer: Esther und Peter Saladin-Pelloni Mario und Monika Pelloni-Ellenberger

erfahren. Heinz ist nach kurzer Krankheit völlig unerwartet verstorben. Wir sind unendlich traurig und sind mit unseren Gedanken bei seiner Frau und seinen Angehörigen. Wir wünschen ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft. Wir können es nicht verstehen und vermissen unseren Heinz sehr.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 12. Juni 2018, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Breitenbach statt. Anschliessend Urnenbestattung im Gemeinschaftsgrab. Dreissigster: Freitag, 13. Juli 2018, um 18.00 Uhr.

Johann Volonté AG Die Geschäftsleitung und Mitarbeiter mit Familien

Traueradresse: Esther Saladin-Pelloni, Hofackerweg 4, 4202 Duggingen Gilt als Leidzirkular.

Du bist nicht mehr dort, wo du warst. Aber du bist überall, wo wir sind.

E Seel het sich in stiller Nacht lislig ufe Heimweg gmacht. Dr Liebgott het zu ihre gseit: Du hesch di Läbe tapfer treit, chum jetzt zu mir. Kampf und Liide si verbi; über de Sterne wird di Heimat si.

Todesanzeige und Danksagung Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Tochter, Schwester und Gotte

Manuela Gabathuler 11. Februar 1969 – 23. Mai 2018 Ganz unerwartet wurde sie aus unserer Mitte gerissen.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Götti

Theodor Dreier-Hammel 28. März 1930 bis 26. Mai 2018 Seine Kräfte haben ihn verlassen. Nun durfte er friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich sehr Angela Gabathuler Stefanie Gabathuler Jakob und Bernadette Gabathuler Christian und Daniela Gabathuler mit Familie Verwandte, Freunde und Bekannte

Wir vermissen dich: Lucette Dreier-Hammel Daniel Dreier mit Alfred Dreier und Andrea Stingelin Anaïs Dreier und Christian Bärtschi Karen Dreier und Sean McCarthy Fabian Dreier und Martina Flury mit Claire Flury und Simo Schlumpf Tim Flury Simon Dreier

Die Abdankung findet am 4. Juni 2018 um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Meltingen statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Wir danken allen, die unserer lieben Manuela im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 8. Juni 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt.

Traueradresse: Jakob Gabathuler, Lehenhollen 211, 4233 Meltingen

Traueradresse: Lucette Dreier, Mühlerain 431, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.

Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch Weitere amtliche Publikationen siehe Seite 8


LAUFENTAL LAUFEN

nach 17 Jahren aus dem Schulrat zurück. Zurzeit würden an der Musikschule 410 Schülereinheiten unterrichtet. Dabei entstünden Kosten von 6637 Franken je Schüler. Diese seien in den letzten Jahren stetig gestiegen: «Dies wegen der Kosten, die uns der Kanton immer wieder aufs Auge drückt», sagte er zur Begründung. Insgesamt stellte Vögtlin eine ausgeglichene Rechnung vor. Für die beiden zurücktretenden Schulräte Jürg Vögtlin (Duggingen) und Alberto Jeger (im Schulrat seit 2007, Meltingen) wählte die Versammlung Evelyne Graf Kotán (Blauen) und Philippe Strohmeier (Meltingen). Im Weiteren stimmten die Delegierten der Anpassung der Schulordnung an. Zu den beschlossenen Änderungen gehört, dass der Semesterwechsel nicht mehr nach jenem des Regionalen Gymnasiums gerichtet wird. Zudem wurden die An- und Abmeldetermine auf den 15. Mai und den 15. November vorverschoben (bisher: 30. Mai und 30. November). Schulleiter Ulrich Thiersch wies auf das Musical hin, das Schülerinnen und Schüler der Musikschule einstudiert haben. «Royals» sei das erste Musical, das man aufführe; es ist eine Eigenproduktion (Regie: Barbara Schneebeli). Thiersch hofft an den drei Aufführung auf einen grossen Publikumsaufmarsch (am 15., 16. und 17. Juni) im Saal Grien in Breitenbach.

Keiner zu klein: Musik von den Schülern umrahmte das Programm.

KORRIGENDA

FOTO: THOMAS IMMOOS

LAUFEN

Peter Wagner ist neuer Überbrückungskredit Raiffeisen-Präsident für Kirchgarten Der neue Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein heisst Peter Wagner und war bisher Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Gilgenberg. Die beiden Banken haben mit der Zustimmung der jeweiligen Generalversammlungen rückwirkend auf den 1. 1. 2018 fusioniert. Sie decken damit den Wirtschaftsraum Laufental-Thierstein ab. Die neue Bank hat 10 085 Mitglieder. In der Berichterstattung zu GV der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein in Laufen wurde fälschlicherweise Peter Wolgemuth als neuer Verwaltungsratspräsident genannt. Im Artikel kam es zu weiteren Ungenauigkeiten: So wurde der ehemalige CEO von Raiffeisen Schweiz, Pierin Vincenz, fälschlicherweise als CEO bezeichnet, die Raiffeisenbank Birsig wurde «Raiffeisenbank Birstal» genannt, weiter wurde die Generalversammlung fälschlicherweise als «Delegiertenversammlung» wiedergegeben. Die Fehler sind auf ein Versagen im Produktionsprozess zurückzuführen und entsprechen in keiner Weise unserem Qualitätsanspruch. Wir bitten unsere Leser um Entschuldigung. Die Redaktion

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GRELLINGEN

Musikschule öffnet sich für Kindergärtler tim. Künftig nimmt die Regionale Musikschule Laufental-Thierstein Kinder bereits ab Eintritt in den Kindergarten auf. Die Delegiertenversammlung stimmte der Herabsetzung des Eintrittsalters deutlich zu. Zurzeit können Schulkinder ab der dritten Primarklasse den Unterricht an der regionalen Musikschule Laufental-Thierstein besuchen. Wie Schulratspräsident René Lutz an der Delegiertenversammlung in Laufen festhielt, haben die Delegierten vor einigen Jahren die Herabsetzung um einige Jahre noch abgelehnt. Es entspreche aber einem Wunsch, den Zutritt zur Musikschule bereits ab Beginn der Schulzeit zuzulassen. Um dies zu präzisieren, sagte Lutz, dass damit nicht die erste Primarklasse, sondern bereits der Kindergarten gemeint sei. Die Delegierten stimmten der Änderung deutlich zu. Abgelehnt wurde dagegen ein Antrag der Gemeinde Nunningen. Sie wollte den Budgetposten für die Ausfinanzierung der Pensionskasse für die Lehrpersonen von 19 000 auf 50 000 Franken erhöhen. Damit solle verhindert werden, dass in der Rechnung 2018 dafür allenfalls ein Nachtragskredit bewilligt werden müsse. Verwiesen wurde dabei auf die Rechnung 2016/17, in welcher der entsprechende Betrag deutlich über dem Budget gelegen hatte. Die Delegierten hielten eine solche Aufstockung aber für nicht notwendig. Zum letzten Mal stellte Kassier Jürg Vögtlin das Budget 2018/19 vor. Er tritt

Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

tim. Die Unternehmenssteuerreform, weniger Gläubige – dies sind Faktoren, die die Steuererträge für die Landeskirchen schmälern. Dies trifft auch auf die römisch-katholische Pfarrei Laufen zu. Wie Kirchenratspräsident Jörg Schwander an der Kirchgemeindeversammlung ausführte, läuft bei der Überbauung Kirchgarten zwar alles nach Plan. Weil die Wohnungen aber voraussichtlich erst 2021 bezogen werden können, fliesst der volle Baurechtszins von 240 000 Franken jährlich erst ab diesem Jahr in die Kasse der Pfarrei. Um sicherzustellen, dass die laufenden Kosten trotzdem gedeckt werden können, beantragte der Kirchenrat vorsichtshalber einen Überbrückungskredit. «Ob dieser auch in Anspruch genommen werden muss, ist noch ungewiss», so Schwander. Trotzdem wolle man Vorkehrungen für einen allfälligen finanziellen Engpass treffen. Statt eines Kredits könnte die Landeskirche auch ein Darlehen geben. Welche Variante gewählt wird, sei noch offen, hiess es von Seiten des Kirchenrates. Längerfristig müsse man sich auf sinkende Einnahmen einstellen und entsprechende Vorbereitungen treffen, führte Schwander weiter aus. Dies gelte allerdings nicht nur für Laufen, sondern für alle Kirchgemeinden, auch jene anderer Konfessionen. Die Rechnung 2018 schliesst, wie Kassier Dieter Vogel ausführte, fast ausgeglichen ab. Der Aufwandüberschuss beläuft sich auf knapp 1000 Franken; das Budget hatte einen Ertragsüberschuss von gut 3000 Franken vorgesehen. Die Versammlung genehmigte überdies einen Kredit von 90 000 Franken für die Erneuerung der Heizzentrale.

Kampf gegen den Sonderfall Basel-Landschaft Die Gemeinden, die mittels Initiative vom Kanton einen gerechteren Lastenausgleich fordern, wappnen sich für die Abstimmung. Bea Asper

D

ie ungerechte Verteilung im Kanton Basel-Landschaft treibt einzelne Gemeinden in den Ruin», sagte Daniel Spinnler, Stadtpräsident von Liestal, am Dienstag an einer Medienkonferenz in Grellingen. Thema war die sogenannte Entlastungsinitiative. Die umformulierte Gemeindeinitiative verlangt, dass die Sozialhilfekosten nicht mehr von jeder Gemeinde für sich, sondern über einen kantonsweiten Finanzpool bestritten werden. In diesen sollen die Gemeinden entsprechend ihrer Einwohnerzahl einzahlen, 70 Prozent der Kosten sollen anschliessend aus dem gemeinsamen Topf bestritten werden. Dies sei nötig, weil einzelne Gemeinden mit vielen Sozialhilfefällen bald vor unlösbaren Problemen stünden. Die Laufentaler hatten bereits vor Jahren darauf hingewiesen, dass man Richtung Katastrophe steuert. Anfang 2016 hatte Grellingen zusammen mit zehn anderen Gemeinden, den Kanton mittels Initiative aufgefordert, Korrekturen am System vorzunehmen. Die Vorschläge, die der Regierungsrat ausgearbeitet hatte, konnte die Initianten nicht überzeugen, doch auch die Gesetzesentwürfe der Finanzkommission wurden vom Landrat abgelehnt. Seither warten die Initianten auf einen neuen Vorschlag der Finanzkommission und weisen darauf hin, dass der Leidensdruck zugenommen hat. In den betroffenen Gemeinden schnellen die So-

Wollen mehr Gerechtigkeit für die Gemeinden: Alexander Imhof (Laufen), Hans-Peter Hänni (Grellingen), Daniel Spinnler (Liestal) und Piero Grumelli (Oberdorf, v.l.) FOTO: BEA ASPER zialhilfekosten weiter in die Höhe und sorgen für Einschränkungen. «Nur weil man auf Investitionen – selbst auf längst fällige Sanierungen – verzichtet, kommt man knapp über die Runden», gab Hans-Peter Hänni, Gemeindepräsident von Grellingen, zu bedenken. Fehlende Solidarität Dabei leiden einzelne Gemeinden nicht nur unter den steigenden Dossierzahlen und diese alleine zu berappen, sondern müssten zusehen, wie ihre Anstrengungen, die Steuerkraft zu verbessern, im kantonalen Finanzausgleich verschwinden, ergänzte Laufens Stadtpräsident Alexander Imhof. «Der Kanton Basel-Landschaft ist in dieser Hinsicht ein absoluter Sonderfall. Alle umliegenden Kantone haben viel gerechtere Systeme im Ausgleich unter den Gemeinden», betonte Spinnler und stellte klar, dass man an der Initiative festhält und sich für den Abstim-

mungskampf wappnet. Dass es so weit kam, liege an der fehlenden Solidarität jener Gemeinden, die kaum Sozialhilfebezüger haben oder vom Finanzausgleich profitieren. Imhof verwies darauf, dass man gegen Vorurteile zu kämpfen habe, unter anderem gegen den Vorwurf, selbst schuld an der Misere zu sein. Das sei natürlich Unsinn, eine Gemeinde könne Sozialhilfebezüger nicht ausweisen und keinen Einfluss nehmen auf die Praxis von Liegenschaftsbesitzern. Eine Gemeinde könne nicht dafür sorgen, dass es weniger Ausgesteuerte gebe oder weniger Personen, die nicht erwerbsfähig seien und von der IV nicht mehr anerkannt würden, oder dass die Scheidungsrate abnehme und es weniger Alleinerziehende gebe. Imhof warnte vor einer «Verpolitisierung: An den Unterstützungsbeiträgen zu schrauben, löst das Problem der ungerechten Verteilung nicht.

ZWINGEN

Neue Vorwürfe gegen Schulleiter hof. Die Primarschule Zwingen kommt nicht aus den Negativschlagzeilen. Zuletzt sorgte die Schule wegen anthroposophischer Lehrmethoden für erhitzte Gemüter. Zwei Lehrerinnen kündigten und der Kanton Baselland untersucht derzeit, ob der Lehrplan eingehalten wurde. Im Zentrum der Kritik stand Schulleiter Erich Rubitschung. Nun stützen neue Dokumente denjenigen Eltern den Rücken, die in den vergangenen Wochen das Verhalten des Schulleiters angeprangert haben. So zum Beispiel eine von Rubitschung verfasste Vereinbarung mit der Familie einer Fünftklässlerin. Ziel dieser und weiterer Massnahmen sei eine Verbesserung des Sozialverhaltens und der schulischen Leistungen der Schülerin, heisst es im Papier. Dafür sei es notwendig, dass die Eltern den Bedingungen zustimmen und sie auch umsetzen. Die Familie der betroffenen Fünftklässlerin weigerte sich allerdings, die Vereinbarung zu unterschreiben. Zwar sind Vereinbarungen zwischen Eltern und der Schulleitung an Schulen generell nichts Ungewöhnliches. Erziehungsberatung vorgeschrieben Im betreffenden Papier gibt es jedoch einige pikante Passagen, die weit in die Privatsphäre der Familie greifen und diese letztlich davon abhielt, ihr Einverständnis zu geben. Auffällig ist, dass der Schulleiter in mehreren Punkten definiert, wie die Erziehung der Tochter auszusehen hat. Auch wollte er den Eltern vorschreiben, dass sie mindestens ein Jahr lang in die Erziehungsberatung gehen sollen. Zudem weist Rubitschung die Erziehungsberechtigten auf eine allfällige Einnahme von Medi-

kamenten hin: «Eine vorübergehende Behandlung mit Ritalin kann erforderlich sein.» In einem anderen Fall legte Rubitschung in seinem Büro einem Fünftklässler einen Vertrag vor, den dieser unterschreiben sollte. Der Junge tat dies und brachte das Dokument seinen Eltern, damit sie ebenfalls unterschreiben. Ziel des Vertrages war es, dem Schüler «eine Stütze zu geben, mit der er lernt und übt, die Regeln der Schule und des richtigen Verhaltens auf Schulhof und Schulweg zu respektieren und anzuwenden und seine Haltung zu reflektieren beziehungsweise zu verbessern». «In der Öffentlichkeit nichts verloren» Weiter heisst es dort: «Ich habe zur Kenntnis genommen, dass bei weiteren Vorkommnissen ein Lagerausschluss die Folge ist und die Versetzung von drei Wochen in eine andere Gemeinde (Duggingen) droht.» Auch hier weigerten sich die Eltern, ihre Unterschrift unter das Schreiben zu setzen. Der angegriffene Schulleiter wollte zu den Vereinbarungen und den Verträgen mit Schülern keine Stellung nehmen. Er erklärte auf Anfrage nur, dass es sich bei den Dokumenten um interne Schreiben handle, die in der Öffentlichkeit nichts verloren hätten. Kurz nach Bekanntwerden der Kündigung der beiden Lehrerinnen hat Erich Rubitschung die operative Führung der Primarschule Zwingen an Shirin Mahler abgegeben. «Rubitschung ist jedoch weiterhin Schulleiter und übt die strategische Führung von seinen anderen Arbeitsorten aus», erklärt Schulratsmitglied Harald Schmidlin. Wann Rubitschung wieder an die Primarschule zurückkehrt, wer-

de «laufend analysiert», sagt Schmidlin. Wichtig sei nun, dass endlich wieder Ruhe einkehre. Das Wohl der Schülerinnen und Schüler stehe für den Schulrat, für die Lehrpersonen und für die Schulleitung im Zentrum. Die Eltern der betroffenen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler wurden vorgestern Abend über die Zukunft von Marianne Lander informiert. Die Lehrerin hatte gemeinsam mit ihrer Kollegin Jessica Bauk gekündigt. Dies nachdem die beiden Fünftklasslehrerinnen bemerkt hatten, dass viele ihrer Schüler einen Lernrückstand aufwiesen. Nach und nach wurde den beiden auch der Grund für die Defizite klar: In der Vergangenheit war der Unterricht der Jungen und Mädchen stark von der Lehre Rudolf Steiners beeinflusst gewesen. Die Lehrpersonen, die Steiner-Elemente in ihren Unterricht einbauten, sind weiterhin an der Primarschule Zwingen tätig und werden es voraussichtlich auch bleiben. Marianne Lander, die die anthroposophischen Lehrmethoden kritisierte, ist jedoch nur noch bis Ende Schuljahr angestellt. Auch wenn sie von sich aus gekündigt hatte, wäre sie gerne im Laufental geblieben, zumal die Schüler ihre Solidarität mit ihr bekundeten. Der Schulrat hat aber einstimmig entschieden, die Kündigung zu akzeptieren.Dies, obwohl sich am Elternabend am Mittwoch zahlreiche Erziehungsberechtigte für einen Verbleib von Lander in Zwingen eingesetzt haben. «Fast alle Eltern der Fünftklässler sind dafür, dass Marianne Lander bleibt», sagt eine Mutter. Sie stellt gleichzeitig auch klar: «Fast alle Eltern sind gegen anthroposophische Lehrmethoden an einer staatlichen Schule.


Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Wheeler Sarina, Dorneckstrasse 3, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Aqua Emotion AG, Kreuzackerstrasse 3, 4622 Egerkingen Bauobjekt: Gartenschwimmbad Bauplatz: Dorneckstrasse 3, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3103 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Baupublikation

Bauherr: Lehmann-Merkofer Barbara, Flühstr. 4, 4114 Hofstetten SO Lehmann Oliver, Flühstr. 4, 4114 Hofstetten SO Rauber Judith, Flühstr. 4, 4114 Hofstetten SO Lima Nicole, Flühstr. 4, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gesuchsteller Bauobjekt: Zaunersatz Bauplatz: Flühstr. 4, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3085 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. Juni 2018

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: Meier Freddy Käsereistrasse 7, 4206 Seewen Bauobjekt: Ersatzneubau und Erdwärmesonde Projektverfasser: Kollerarchitektur Hauptstrasse 19, 4242 Laufen Bauplatz: Ringweg 20, 4413 Büren Grundbuch Nr.:1949 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 15. Juni 2018

Kanton Solothurn

Breitenbach

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Dornach / Gempen Gempen- / Dornacherstrasse Gemeindegrenze Dornach/ Gempen bis Alte Ramstelstrasse

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Gempen- / Dornacherstrasse in Dornach / Gempen, im Abschnitt Gemeindegrenze Dornach / Gempen bis Alte Ramstelstrasse, folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Die Kantonsstrasse wird zeitweise verengt und einspurig geführt. – Der Verkehr wird zeitweise mit Lichtsignalanlage (Priorisierung öV) oder Verkehrsdienst geregelt. – Die Geschwindigkeit wird auf 50 km/h beschränkt. – Der Postautodienst (Linie 67) bleibt gewährleistet. Dauer: 18. Juni bis 24. August 2018 Nach Abschluss der Vorarbeiten wird die Verbindungsstrasse für die Belagsarbeiten im Ausserortsbereich zwischen Dornach und Gempen für den Gesamtverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Hochwald. Die Bushaltestellen «Schiessstand» in Dornach werden ersatzlos gestrichen. Der Postautodienst bleibt über die Umfahrungsstrecke gewährleistet. Dauer: 30. Juli, ab 7.00 Uhr, bis 17. August 2018, um 17.00 Uhr Wegen Witterungsabhängigkeit können sich die Termine verschieben. Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 1. Juni 2018 fad/lam Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Römisch-katholische Kirchgemeinde Breitenbach - Fehren - Schindelboden 4226 Breitenbach

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Mittwoch, 13. Juni 2018, um 19.00 Uhr im Pfarreisaal, Pfarreiheim Breitenbach Traktanden: 1. Begrüssung durch den Präsidenten 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung Protokoll der KGV vom 29.11.2017* 4) Genehmigung Jahresrechnung 2017 4.1 Laufende Rechnung 4.2 Investitionsrechnung 4.3 Bestimmung über die Verwendung des Überschusses 5) Projekt Pfarrhaus 6) Mitteilungen 7) Pastorale Arbeiten 8) Verschiedenes Die vorliegende Rechnung liegt ab 5. Juni 2018 im Schriftenstand der Kirchen Breitenbach und Fehren, im Gemeindehaus Breitenbach und im Pfarrhaus zum Bezuge auf. Die Rechnung 2017 inkl. Traktanden wurde am 14. Mai 2018 vom Kirchgemeinderat genehmigt. Die Rechnungsprüfungskommission hat die Jahresrechnung am 24. April 2018 überprüft und zur Genehmigung empfohlen. *Das Protokoll kann im Pfarrhaus oder auf der Homepage www.kath-breitenbach.ch eingesehen werden. Namens des Kirchgemeinderates

Rodersdorf EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen Büsche, Hecken, Sträucher, Stauden, hohe Gräser und Bäume können in das Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen – wenn man sie lässt. Sie behindern dann die Sicht und gefährden die Fussgängerinnen und Fussgänger sowie die anderen Verkehrsteilnehmer. Im Interesse der Sicherheit und zur Vorbeugung vor Unfällen fordern wir hiermit alle Grundeigentümer und Grundeigentümerinnen höflich auf, ihre Pflanzen entlang von Strassen und Wegen den Vorschriften entsprechend zurückzuschneiden. Pflanzen dürfen grundsätzlich nicht über die Grundstücksgrenze in das Strassenareal ragen. Hecken, Sträucher, Stauden und Bäume müssen senkrecht über der Grenze auf folgende Höhen zurückgeschnitten werden: – Trottoir- und Fusswegbereiche auf 2,50 m Höhe – Strassen- und Fahrbahnbereiche auf 4,20 m Höhe. Die Gemeinde wird ab 7. Juli 2018 den Rückschnitt kontrollieren. Bei Nichtbeachtung der erwähnten Regeln werden die Pflanzen von der Gemeinde auf Kosten der Eigentümerschaft zurückgeschnitten. Bei Fragen steht Ihnen der Techn. Dienst unter Tel. 079 435 61 92 gerne zur Verfügung. EINWOHNERGEMEINDE RODERSDORF

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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THIERSTEIN

Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

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An der Generalversammlung des Forums Schwarzbubenland war sehr viel positive Energie zu spßren und eine klare Vorwärtsstrategie erkennbar. Bea Asper

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ie Region nach innen stärken, noch vielseitiger vernetzen und nach aussen besser vermarkten. Diese Ziele hat sich der Vorstand des Forums Schwarzbubenland gesteckt. An der Generalversammlung vom Mittwoch vergangener Woche im Restaurant Traube in Bßsserach zeigte er den zahlreich erschienenen Mitgliedern auf, welche Wege er dazu bereits eingeschlagen hat und wie die Standortfaktoren weiter gefÜrdert werden kÜnnen. Auf unterhaltsame und lockere Art (mit musikalischer Einfßhrung) veranschaulichten die verschiedenen Arbeitsgruppen, welche Hßrden zu nehmen sind, damit man den Zielen Stßck fßr Stßck näherkommt. Thomas Kramer, der neue Leiter der Arbeitsgruppe Kommunikationen, brachte es auf den Punkt: Wir wollen nicht bloss mehr Gäste in die Region holen, sondern es ihnen auch leichter machen, ihr Geld hier auszugeben. Die Gruppe Tourismus habe sich die Verbesserung der WertschÜpfung auf die Fahne geschrieben. Dazu wurde den Verantwortlichen von Tourismus Basel das Schwarzbubenland von seiner besten Seite gezeigt.

Gefragter ReisefĂźhrer Es gab Studien mit Gästebefragungen und Anpassungen im Veranstaltungskalender – im Sinne der Vernetzung, natĂźrlich in Feinabstimmung mit den verschiedenen regionalen Anbietern. Der Gastroverband lobte ausdrĂźcklich die Idee des ÂŤMetzgeteÂť-Kalenders, der in diesem Jahr mĂśglicherweise erweitert wird mit der Karte ÂŤWildÂť. Der RegioBrauereitag ist bereits ausverkauft und der neu erschienene ReisefĂźhrer, der die

Team fßr die Region (v. l.): Fabio Jeger, François Sandoz, Susanne Koch, Gelgia Herzog, Mark Winkler, Thomas Kramer und Thomas Boillat. FOTO: BEA ASPER Wanderer und Biker zu den regionalen Leuchttßrmen lotst, erfreue sich steigender Nachfrage, berichteten Fabio Jeger, Leiter Arbeitsgruppe Tourismus, und Geschäftsstellenleiterin Gelgia Herzog. Unter dem Motto gemeinsam stark ist der Austritt Breitenbachs vom Tisch: Christian Thalmann, Gemeinderat und Kritiker des Forums, war an der Generalversammlung mit dabei. WirtschaftsfÜrderer Thomas Boillat betonte, dass man die Synergien mit dem Laufental zu nutzen wisse und die MÜglichkeiten der Brßckenfunktion zwischen Basel und dem Jura auslote. Dabei verwies er auf eine Reihe laufender Projekte, die auf schwarzbubenland.info zu finden sind. In seinem Vortrag, in dem er très ÊlÊgant vom Deutschen ins FranzÜsische und wieder zurßck wechselte, ermunterte er die Anwesenden, die Sprachgrenzen zu sprengen. In der Schule werde dies etwa mit einer Billingue-Matura bereits gelebt. An der Generalversammlung wurde deutlich, dass sich das Schwarzbubenland starker Fßrsprecher erfreuen darf. Die Wiederwahl der Vorstandsmitglieder erfolgte mit herzlichem Applaus. Susanne Koch, die anstellte des krankheitsbedingt abwesenden Präsidenten, Christian Schlatter, durch die GV fßhr-

te, verwies darauf, dass man im letzten Jahr in einer Evaluation den bisherigen Gang analysiert habe und in der Festlegung der kßnftigen Route effizienter geworden sei. Thomas Boillat zeigte auf, wie das Forum einerseits das ansässige Unternehmertum sowie angehende Unternehmer unterstßtzt, andererseits auswärtige Unternehmer anlockt. Millioneninvestition in Breitenbach Im Anschluss an die ordentliche Versammlung ergriff Daniel Allemann (Terra Nova) das Wort. Er zeigte in seinem Referat auf, warum er an die Zukunft des Thiersteins glaubt und Millionenbeträge in die Umnutzung eines Teils des Isola-Areals investiert. Er wählte deutliche Worte, sagte, dass er den Kanton Solothurn grundsätzlich nicht als behindernd, sondern unterstßtzend erlebe. Er appellierte aber an die Vertreter der Politik, korrigierend auf das Rechtssystem einzuwirken: Es kÜnne doch nicht sein, dass aussichtslose Einsprachen Projekte auf Eis legten, die sowohl Unternehmer und den Staat viel Geld kosteten und unzählige Staatsangestellte beschäftigten. Ihm sei gesagt worden: Ohne sieben notorische Beschwerdefßhrer im Kanton wäre der Aktenberg in den Amtsstuben nur noch halb so gross.

KLEINLĂœTZEL

Rekultivierung auf Schlackendeponie jjz. Die Deponie der Kelsag ist nun stillgelegt und wird rekultiviert. Wie Verwaltungsratspräsident Germann Wiggli an der Generalversammlung der Kelsag vor 36 Gemeindevertretern ausfßhrte, ist die Schlackendeponie Hinterm Kestel in Liesberg endgßltig aufgefßllt. Rekultivierungsarbeiten ßber weitere drei Jahre werden mit dem Einbau von sauberem Aushubmaterial und anschliessendem Planieren vorangetrieben. 5 bis 10 Jahre wird die Entgasung der Deponie noch andauern, das Sickerwasser wird ständig kontrolliert und in die ARA Liesberg abgefßhrt. Die Kelsag hat Rßckstellungen von 7 Millionen Franken getätigt, um die Deponienachsorge fßr die nächsten 50 Jahre zu gewährleisten. Biogasanlage soll Gewinn bringen Die Sorgentochter Kelsag Biopower AG, die aus vergärtem Material Gas produziert, hat 2017 die Stromproduktion auf 2003 MWh erhÜht. Mit dem erarbeiteten Cashflow ist wenigstens kein Geld mehr vernichtet worden, meinte Wiggli. Er sei zuversichtlich, dass die Anlage 2018 einen Gewinn von 35 000 Franken abwerfe. Im vergangenen Jahr habe die Kelsag 17 222 Tonnen Siedlungsabfall, Grßngut, Biomaterial, Altglas, Papier und andere Materialien eingesammelt und damit den Gemeinden im Laufental, Thierstein und Dorneck eine vorzßgliche Dienstleistung erwiesen. Alle zwei Jahre findet in den Gemeinden eine Sonderabfallsammlung (nächste: 2019) statt und in den Schulen werden Abfallund Entsorgungsfragen in Workshops beantwortet. Mit einem Jahresgewinn von 16 600 Franken, Abschreibungen von 550 000 Franken sowie genßgend

Ein herzliches DankeschĂśn: Verwaltungsratspräsident Germann Wiggli verabschiedet Verwaltungsrätin Sabine Asprion. FOTO: JĂœRG JEANLOZ Reserven fĂźr die Deponienachsorgung und Investitionen sei die Kelsag gut aufgestellt. Strich durch die Rechnung? Der Liesberger Gemeinderat Volker Papenburg machte allerdings geltend, dass die Kelsag der Gemeinde Liesberg fĂźr 2017 noch die StandortgebĂźhr von 147 000 Franken schulde, ebenso fĂźr die Jahre während der Rekultivierung. Wiggli entgegnete, dass keine Schlacke mehr deponiert und Liesberg darĂźber informiert wurde. Die rechtliche Auslegung

des Vertrags wird die Knacknuss dieser Differenz sein. Nach sechs Jahren trat Sabine Asprion aus dem Kelsag-Verwaltungsrat zurßck und wurde von Germann Wiggli herzlich verabschiedet. An ihre Stelle tritt Edmund Frey Kuron, Stadtburger von Laufen mit Berufs-, Kommissionsund Fßhrungserfahrung. Auf eine 40jährige Mitarbeit als Rechnungsfßhrer im Nebenamt brachte es Urs Kurth, der fßr die Kelsag unschätzbare Dienste leistete und von Wiggli entsprechend gewßrdigt wurde.


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gratulieren wir Euch herzlich und wünschen Euch noch manche gemeinsame schöne Jahre.

Am 17. 5. 18 durfte ich meinen 80sten Geburtstag feiern. Daher möchte ich mich bei dem Gemeindechor St. Ottilia und der Musikgesellschaft Fehren für das Ständli bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die mir gratuliert haben, sei es per Telefon, Karten oder mich persönlich besucht haben. Ebenfalls möchte ich mich bei allen bedanken, die bei meinem Geburtstag in irgendeiner Weise geholfen haben. Engelbert Hänggi-Brunner, Fehren.

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bü. Wortgewandt, mit feinem «Baseldytsch»,mit auffallend viel Herzblut für Wald und Natur im Schwarzbubenland lud der im Herbst aus dem Amt scheidende Kreisförster Martin Roth (65) Behörden, Forstleute und Gäste zu einer Zeitreise durch seine nahezu 30 Jahre als Leiter des Forstkreises DorneckThierstein. Im 1. März 1990 hatte der junge Forstingenieur ETH nach verschiedenen Springer-Einsätzen im Emmental, im Berner Jura und in Schwarzenburg seine neue Stelle im Kreisforstamt Dornach angetreten. «Das war zur Zeit des Berliner Mauerfalls, der IBMKugelkopfschreibmaschine und der von Hand gezeichneten Waldpläne», liess Roth jene Zeit bildlich wieder auferstehen. Um dann aber gleich auch seinen heutigen «sehr waldreichen» Forstkreis mit 23 Gemeinden, mit sechs Forstrevieren und 8000 Hektaren Wald aus 60 Prozent Laub- und 40 Prozent Nadelholz in den Fokus seiner kleinen Waldwanderung zu rücken. An verschiedenen Halteorten benützte der Kreisförster die Gelegenheit, um ausführlich über die Entwicklung bei den einzelnen Waldfunktionen während seiner Amtszeit zu orientieren.

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BÜREN

«Tragt Sorge zum Wald»

Förster mit Leib und Seele sowie einem Herz für Naturschutz: Martin Roth informiert zum Abschluss seiner Karriere über die Funktionen des Waldes. FOTO: ROLAND BÜRKI

Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

Sein Blick weit zurück ins 19. Jahrhundert wies zunächst auf einen damals derart stark übernutzten Wald hin, dass 1876 ein neues, strenges Waldgesetz zum Schutz der Bevölkerung vor Naturkatastrophen in Kraft trat. Als Vorgaben galten bis 1990 Holzvorrat-Erhöhung und Qualitätsverbesserung. Seinem ebenfalls anwesenden Vorgänger Willi Jäggi schrieb Roth für die Jahre 1960–1990 einen grossen Verdienst um die logistisch wichtige Walderschliessung zu. «Meine Arbeit als Kreisförster umfasste unter anderem die Erstellung von Waldwirtschaftsplänen. Ziel war es insbesondere, den Überhang an Altholz zugunsten einer nachhaltigen Jungwaldfläche zu reduzieren, indem die Nutzungen über den Holzzuwachs erhöht wurden», erklärte Roth. Dann seien auch noch die Orkane «Vivian» und «Lothar» übers Land gefegt, welche im Grunde keinen Schaden im Wald angerichtet, sondern zur angestrebten Waldverjüngung beigetragen hätten. Schutzwald, Freizeit und Ausblick «Mit den seit 2008 vom Bund auch für nicht Alpenkantone ausgerichteten Subventionen für Schutzwälder gegen Naturgefahren haben wir Neuland betreten», so der Kreisförster zu den 188 Schutzwäldern im Schwarzbubenland. 15 Projekte mit Kosten von 1,3 Millionen Franken seien seither bereits umgesetzt worden. Grosse Erfolge zeigten auch die seit zehn Jahren realisierten Sicherheits-Holzschläge entlang der Kantonsstrassen. Ausführlich referierte Roth weiter über den «Leuchtturm Schwarzbubenland» in Sachen Biodiversität, welche auch Förstern und Waldeigentümern ein grosses Anliegen sei. Ebenso beleuchtete der Kreisförster die Auswirkungen der zunehmenden Freizeitaktivitäten im Wald, die sich immer variantenreicher gestalteten. Martin Roth bedankte sich am Ende herzlichst und bewegt bei allen am Forstwesen im Schwarzbubenland Beteiligten für die vorbildliche Zusammenarbeit während der verflossenen 28 Jahre und mahnte: «Tragt Sorge zum Wald!»

Stellenplan wird angepasst Nach den zahlreichen Abgängen verabschiedet sich der Zweckverband Oberstufenzentrum Dorneckberg vom Co-Modell bei der Schulleitung. Bea Asper

M

ir gefällt es an dieser Schule und ich willigte gerne ein, mein Arbeitsverhältnis zu verlängern», sagte Schulleiterin Regula Meschberger. Dafür sei sie bereit, die Rente hinauszuschieben und sogar ihr politisches Amt im Baselbieter Landrat aufzugeben. Für die Delegierten des Zweckverbandes Oberstufenzentrum Dorneckberg ist Meschbergers Zusage Balsam, wie sie an ihrer Versammlung letzten Donnerstag zum Ausdruck brachten. Die vielen Wechsel in der Verwaltung und die unschönen Auseinandersetzungen innerhalb des Vorstandes hätten die Schule in Schieflage gebracht, erinnerte man und appellierte, es brauche für die Zukunft eine personelle Lösung, die von Dauer sei. Präsident Andreas Vögtli gab zu verstehen, dass die entsprechenden Schritte in Vorbereitung seien, und Vorstandsmitglied Pia Frey ergänzte, dass sich der Vorstand beim künftigen Bewerbungsverfahren von externen Fachleuten unterstützen lassen werde. Vögtli führte aus, dass der Kanton für das nächste Jahr eine Evaluation angekündigt habe und man alles daransetzen werde, grüne Ampeln zu bekommen. Regula Meschberger versicherte, dass sie die neue Schulleitung in der Einarbeitungszeit unterstützen werde. Sie sei auch daran, Pendenzen abzuarbeiten – «infolge der Turbulenzen war einiges liegengeblieben» – es gelte vor allem den Bereich Schul- und Qualitätsentwick-

Bereit für die verschiedenen Aufgaben: Jolanda Müller ist die neue Finanzverwalterin und Schulleiterin Regula Meschberger sagte zu, ihr Arbeitsverhältnis um ein Jahr zu verlängern. FOTO: BEA ASPER lung weiter zu bringen. Ihr Engagement ist aber mit einer Anpassung des Stellenplans verbunden. Als sie sich vor einem Jahr bereit erklärt hatte, die damals neu eingestellte Schulleiterin Franziska Buchwalder vorübergehend zu unterstützen, gab es ein Co-Leitungsmodell mit 120 Stellenprozenten. «Mit dem krankheitsbedingten Ausfall von Franziska Buchwalder und ihrer späteren Kündigung ergab sich, dass ich die Schulleitung alleine innehatte», führte Meschberger aus. Dies könne man fortsetzen mit einem Pensum von 100 Prozent, während ein Teil der Aufgaben der Schuladministration übertragen werden kann bei entsprechender Aufstockung von 90 auf 110 Prozent. Dieser Antrag des Vorstandes wurde von der Delegiertenversammlung einstimmig angenommen. Meschberger zeigte auf, dass mit nur einer Ansprechperson weniger Missverständnisse entstehen als wenn sich zwei (früher waren es sogar drei) Perso-

nen mit unterschiedlichen Arbeitszeiten in der Sache abstimmen und nach aussen das Selbe vertreten sollen. Überdies informierte der Vorstand, dass er Jolanda Müller zur neuen Finanzverwalterin gewählt hat. Müller verfügt über jahrelange Berufserfahrung im öffentlichen Finanzwesen. Die Versammlung genehmigte die Jahresrechnung und beim Investitionskredit von 250 000 Franken eine Planänderung bei der Sanierung der Schulzimmer. Anstatt in kleinen Etappen vorzugehen mit wenigen Zimmern, wird jeweils ein ganzes Stockwerk saniert, Beginn ist in diesen Sommerferien. Unter Verschiedenem gaben Delegierte zu Protokoll, dass sich die Ammännerkonferenz weitere strukturelle Änderungen für die Schule wünscht, nämlich die Fusion der beiden Zweckverbände Oberstufenzentrum und Primarschule Dorneckberg. Vögtli erinnerte daran, dies sei Aufgabe der Gemeinden.

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Sport

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Kampfkunst

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Kursangebot

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Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenberg-

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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SPORT

Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

FUSSBALL

Noch geht es um etwas Nach vier Niederlagen in Folge muss Laufens Zweitligateam in den verbleibenden drei Spielen Gegensteuer geben. Noch liegt ein Rang in der ersten Tabellenhälfte drin. In der 4. Liga kämpfen Soleita Hofstetten und Riederwald gegen den Abstieg.

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SCHWINGEN

Souveräne Leistung bei Schwingern

s ist vor allem an den Resultaten nicht zu übersehen, dass die Saison dem Ende entgegengeht. In der 2. Liga gab es am Sonntag bei der Partie Türkgücü gegen Rheinfelden mit 3:8 ein solches Ergebnis, das doch andeutet, dass vor allem beim Absteiger nicht mehr viel Gegenwehr vorhanden scheint. Rheinfelden hingegen hat noch geringe Chancen sich zu retten. Wenn man alle drei ausstehenden Begegnungen gewinnt und Dardania oder Sissach leer ausgehen, kommt man noch über den Strich. Die andere Option, dass eine Stufe höher der FC Reinach den Klassenerhalt schafft, schwindet mehr und mehr. Das Abschneiden von Rheinfelden hängt stark mit dem Abschluss von Laufen zusammen. Das Team von Adnan Ercedogan blickt auf eine schwarze Serie. Am 28. April traf Dominik Kofmehl im Nau gegen Absteiger Arlesheim in der 78. Minute zum 3:0 Endstand. Er ist damit auch Laufens letzter Torschütze. In nunmehr offiziellen 372 Minuten sind die Laufentaler ohne Torerfolg geblieben! Dafür mussten die beiden eingesetzten Goalies 13 Mal den Ball aus dem Netz holen. Sicher, man beklagt wiederum verletzte Spieler und auch teils fehlendes Wettkampfglück. Trotzdem, die Torimpotenz rührt auch daher, dass man es nun im Abschluss zu gut machen will und nicht mehr die Lockerheit und das Selbstvertrauen besitzt. In Rheinfelden und dann im Wochentagsspiel gegen Türkgücü muss die Ladehemmung ein Ende finden und sechs Punkte müssen geholt werden. Dann

Überspringen: Laufen muss die Hürde Rheinfelden – hier Lars Kölliker in der Hinrunde gegen Rheinfeldens Captain – überspringen, wenn noch ein positives Saisonende gelingen soll. FOTO: EH-PRESSE kann man die Saison doch noch positiv beenden, denn dann liegt selbst in Gelterkinden noch etwas drin. Abstiegskampf in der 4. Liga In der vierten Liga zittert man in Hofstetten und Riederwald. Für den Ligaerhalt war das 3:3 von Riederwald beim Absteiger Münchenstein wohl zu wenig. Am Samstag braucht es im letzten Spiel, gegen Reinach, unbedingt drei Punkte und dann muss man hoffen, dass alle weiteren relevanten Partien entsprechend ausgehen. Etwas besser sieht es

für Soleita aus. Allerdings muss das 0:8 gegen Aufsteiger Binningen erst verdaut werden. Am Samstag (gegen Laufen) und dann beim Absteiger Münchenstein braucht es zwei Siege und Arlesheim darf dann in den Partien gegen Kleinlützel und Brislach nur maximal drei Punkte holen, denn auch die Fairplay-Wertung spricht für Arlesheim. Allerdings könnten auch noch Reinach und Laufen in den Abstiegskampf verwickelt werden. Für alle übrigen Teams ist die Saison gelaufen. Breitenbach steigt in die 4. Liga ab, Brislach in die 5.

LEICHTATHLETIK

«Dr schnällscht Laufetaler / Thiersteiner» mit Teilnehmerrekord

Gibt alles: Klemens Stegmüller (r.) gegen den Eidgenossen Mario Thürig. DL. Die Jungschwinger vom Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental waren am Samstag beim Waadtländer Nachwuchsschwingfest eingeladen. Dort konnten sie wieder Topresultate erzielen. Vor allem in der Kategorie 2003/04 zeigte Dario Christ aus Gempen eine souveräne Leistung. Er qualifizierte sich für den Schlussgang, den er für sich entschied. Er konnte erneut als Festsieger vom Platz gehen. In der gleichen Kategorie erkämpften sich auch Gian Thomann (Himmelried) auf Rang 5 und Corsin Wohlgemuth (Seewen) auf Rang 7 einen Zweig. In der Kategorie 2005/2006 belegte Marino Christ aus Gempen den 2.Platz und holte sich ebenfalls eine Auszeichnung. Valentin Scherz (Liesberg) bodigte gleich fünf seiner Gegner und platzierte sich in der nächsten Alterskategorie auf den Rang 3. Somit holte er, wie auch Timon Borer aus Grindel (Rang 5) einen Zweig. Am Sonntag standen am

FOTO: ZVG

Solothurner Kant. Schwingfest in Mümliswil die Aktiven im Sägemehl. Romeo Freund, der sein Comeback am BS Schwingertag mit einem Kranz feiern konnte, hatte sich im ersten Gang leicht verletzt und musste das Fest abbrechen. Jedoch konnte sich Klemens Stegmüller aus Grindel mit einem Notenblatt von 56 Punkten einen Kranz aufsetzen lassen. Im 1..Gang kam er mit dem Kranzschwinger David Anderegg nicht über einen Gestellten hinaus. Die zwei folgenden Gänge konnte er am Boden für sich entscheiden. Der nächste Kontrahent war der Eidgenosse Mario Thürig, diesen Gang musste er aber als eine Niederlage verzeichnen. Beim fünften Gang mit Marco Senn setzte er zu einem Übersprung an, und erzielte die Maximalnote. Zu guter Letzt gab es nochmals einen gestellten Gang. Somit platzierte er sich mit 56 Punkten auf Rang 10. Das Schwingfest gewann Bruno Gisler aus Rumikon.

Die Leichtathletikszene der Schweiz ist seit den Europameisterschaften 2014 in Zürich stark im Aufwind. Einerseits erkennt man dies an den tollen Leistungen, die unsere Aushängeschilder, wie etwa Mujinga Kambundji oder Kariem Hussein auf die Bahn zaubern und andererseits an den grossen Delegationen im Nachwuchsbereich, die der Schweizerische Leichtathletik Verband an internationale Wettkämpfe schicken kann. Auch in Breitenbach ist dieser positive Trend deutlich spürbar. Mit über 200 Kindern fand am vergangenen Mittwochnachmittag auf der Sportanlage Grien «Dr schnällscht Laufetaler / Thiersteiner 2018» statt. Der Teilnehmerrekord wurde richtiggehend pulverisiert – lag er doch im vergangenen Jahr noch bei 166 Teilnehmern! Das Leichtathletik Zentrum Thierstein bot den Kindern zudem die Möglichkeit, sich nicht nur über die Sprintstrecke zu messen, sondern integrierte in den Event einen «UBS Kids Cup», bei welchem zusätzlich die Disziplinen Weitsprung und Ballwurf ausgetragen wurden. Der Swiss Athletic Sprint und der Kids Cup sind zwei tolle Nachwuchsprojekte vom Leichtathletik Verband, die jedes Jahr tausende von Kindern in der Schweiz bewegen. Bei besten Wetterbedingungen begann der Nachmittag auch dieses Jahr wieder mit einem gemeinsamen Aufwärmen, welches vom «10-Meilen-Laufen» Team angeleitet wurde. Sie mach-

Mit Begeisterung dabei: Auch die Jüngsten messen sich im Sprint. ten in dieser Form beste Werbung für den eigenen Laufsportevent vom Samstag, 23. Juni, in Laufen. Anschliessend begann auf den verschiedenen Wettkampfanlagen unter der grossartigen Unterstützung vieler Eltern das Wetteifern um neue persönliche Bestleistungen. Die vier schnellsten Kids pro Jahrgang qualifizierten sich mit ihrem Lauf über die 60m für die Finalläufe und somit für den Titel des «schnellsten Laufentalers / Thiersteiners». Als die schwarze, bedrohliche Gewitterfront zum Glück an uns vorbeizog, waren alle rechtzeitig bereit für die Entscheidung um die Gold-, Silber- oder Bronzemedaille. Unter «weltklasse» Atmosphäre lieferten sich die Athletinnen und Athleten grossartige Rennen. Bei der Rang-

FOTO: ZVG

verkündigung wurden einerseits die besten Mehrkämpfer vom UBS Kids Cup mit einem Naturalpreis geehrt und andererseits den schnellsten Kindern der Regionen Laufental und Thierstein die verdienten Medaillen überreicht. Dank der tollen Unterstützung diverser Sponsoren war der Anlass für die Kinder auch dieses Jahr gratis und niemand ging mit leeren Händen nach Hause! Das LZ Thierstein blickt glücklich auf einen erfolgreichen Leichtathletiknachmittag zurück und freut sich bereits auf nächstes Jahr, wenn es im Grien wieder heisst: Auf die Plätze – fertig – los! Tobias Holliger Alle Resultate sind auf www.lzt.ch zu finden. Kantonsbestenlisten unter www.ubs-kidscup.ch


DORFPLATZ KLEINLÜTZEL

Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

VERANSTALTUNG

GEDANKENSTRICH

Ein Denkmal für die Wehrbereitschaft Die kleine Sehnsucht dust. «Diese geschichtsträchtige Stelle Gründungsdatum des Bunkervereins im gemütlichen Zelt soll mit einem Gedenkstein markiert vom 19. November 2004.

werden», erklärte Beat Wyser seinen Vereinsmitgliedern schon vor Jahren. Vor rund einem Monat, am 26. April, wurde der Traum des Präsidenten des Bunkervereins Kleinlützel Wirklichkeit. Dank Roland Schmidlin, Steinbildhauer und Vereinsmitglied, wurde Wysers Idee, auch zur Freude der der über 50 Vereinsmitglieder, in die Tat umgesetzt. Der rund eine Tonne schwere Jurasteinbrocken erinnert nun, von weit her sichtbar, an die Kriegsjahre 1939 bis 1945 und an das

Gini Minonzio

Jubiläum: Die Klezmer-Band «Bait Jaffe» hat zu feiern.

VERANSTALTUNG

Eine Baslerin bei Sitting Bull WoS. Es ist eine faszinierende Geschichte, die Buchautor und Journalist Thomas Brunnschweiler am Freitag, 1. Juni, im Atelier Folke Truedsson in Röschenz zu erzählen hat: Jene einer ungewöhnlichen Frau, die im ausgehenden 19. Jahrhundert Beraterin eines noch ungewöhnlicheren Mannes wurde: Tatanka Iyotake, heiliger Mann der Lakota, besser bekannt als Häuptling Sitting Bull. Sie nannte sich Caroline Weldon, 1889 und 1890 traf sie sich nachweislich mit dem berühmten Widerstandskämpfer, und die beiden verstanden sich offenbar gut genug, dass schon bald schlüpfrige Gerüchte über die angebliche Mätresse kursierten. Die Figur Caroline Weldons fasziniert bis heute. Was bislang aber kaum einer wusste, hat Brunnschweiler nun mit ei-

Kommunikation im digitalen Zeitalter

Die Helebarde, angefertigt in der benachbarten Schlossfabrik Assa Abloy, und das gehauene Schweizerkreuz sollen für die Wehrbereitschaft der damaligen Schweiz stehen. «Im Fuss des Denkmals ist ein Münzensatz unserer Frankenwährung und das Gründungsprotokoll des Bunkervereins eingelassen», erklärt Roland Schmidlin, der die ganze Arbeit kostenlos durchgeführt hat. «Auch die weiteren Kosten wurden von grosszügigen Spendern übernommen», zeigt sich Beat Wyser dankbar.

Gedenkstein auf Tanksperre: Roland Schmidlin, Steinbildhauer (l.) und Beat Wyser, Präsident Bunkerverein Kleinlützel. FOTO: MARTIN STAUB

ner akribischen Recherche belegen können: Caroline Weldon, die Frau an der Seite des letzten grossen Sioux-Häuptlings, war eine Baslerin. Mit bürgerlichem Namen hiess sie Susanna Carolina Faesch, im Alter von acht Jahren war sie mit ihrer geschiedenen Mutter in die USA ausgewandert. Wie aus dem Basler Mädchen Susanna Faesch die unerschrockene Caroline Weldon wurde, zeichnet Brunnschweiler am Freitag um 19.00 in seinem Vortrag im Atelier Folke Truedsson in Röschenz nach. Nach dem Vortrag gibt es bei einem Apéro Gelegenheit, sich persönlich mit dem Autor auszutauschen. Der Eintritt kostet 25 Franken, Anmeldung unter 061 761 11 79 oder nbbaumann@bluewin.ch. Eine Wegbeschreibung gibt es unter www.folketruedsson.ch.

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WoS. Fast alles ist klein am Kulturspektakel «MiNi Sehnsucht 2», das vom 13. bis am 17. Juni in Grellingen stattfindet: Der Gemeindeplatz als Veranstaltungsort. Das schmucke Beduinenzelt des MiNiCiRC als Zentrum des Geschehens. Und die Welt der Figuren auf der Bühne. Gross ist allerdings die Sehnsucht der KünstlerInnen: So feiert die Klezmerband «Bait Jaffe» dieses Jahr das 25 Jubiläum, der MiNiCiRC das zwanzigste und «Stimme Kontra Bass das zehnte. Sie und weitere Formationen entführen ihr Publikum für ein paar Stunden in eine andere Welt. Eine Welt, die Kinder ebenso wie Erwachsene ansprechen soll. An den Nachmittagen stehen Kinder- und Familienvorstellungen im Vordergrund, an den Abendvorstellungen haben dann die Erwachsenen das Vergnügen. Das MiNi-Kultur-

FOTO: ZVG

Fest sei bewusst familienfreundlich gedacht, sagt Organisator David Schönhaus. Deshalb achte man auch auf günstige Preise. Das Kultuspektakel beschränkt sich aber nicht nur auf die Vorstellungen im heimeligen Inneren des Zeltes. Während des ganzen MiNi-Kulturfests wird der Hartplatz vor dem Gemeindesaal zur Begegnungszone. Dort sorgt Markus Eschgfäller auch am Wochenende für kulinarische Überraschungen und so wird das Kulturspektakel hoffentlich auch ein bisschen zum Dorffest. Der MiNiCiRC mit seinem dressierten Schwein, zwei Hühnern, zwei nostalgischen Holzwagen und dem Zelt bietet einen zauberhaften Rahmen. Das Programm des MiNi Kulturspektakels findet sich auf: www.sehnsucht-festival.ch

EINGESANDT

Genug Wasser trotz Trockenheit

Kontrolle: Brunnstube-Rohwasserprobenahme für Trinkwasserkontrolle durch das Amt für Lebensmittelsicherheit Kanton Basellandschaft. FOTO: ZVG Der Zweckverband Wasserversorgung Birstal (WVB) beliefert die Gemeinden Zwingen und Blauen vollständig mit Trinkwasser. Für die Gemeinden Nenzlingen und Laufen wird die Spitzen- und Notversorgung gewährleistet. Das Trinkwasser wird aus den Quellen Pfandel und Bernhardmätteli (betrieben durch den WVB) und dem Grundwasserpumpwerk Weiden (betrieben durch die RWV AG) gewonnen. Der Herbst 2016 und Winter 2017 sowie das ganze Jahr 2017 waren sehr trocken mit wenigen Niederschlagsperioden. Die Quellen im Versorgungsgebiet gingen daher auf die minimalen Schüttungen zurück oder versiegten teilweise ganz. Dank dem Grundwasserpumpwerk in den Weiden der RWV AG hatten wir keine Versorgungsprobleme und konnten alle Verbandsmitglieder mit den benötigten Trinkwassermengen beliefern. Nach der Ablehnung zur Aufnahme der beiden Deponiestandorte Stutz, Blauen und Sunnenrai, Zwingen, in den Kantonalen Richtplan (KRIP) wurde das laufende Quellschutzzonen-Ausscheidungsverfahren im Jahr 2017 wieder aufgenommen. Das Schutzzonen-

dossier umfassend Bericht, Schutzzonen- und Konfliktplan mit Massnahmen wurde durch die Abteilung Gewässerschutz vom Amt für Umwelt und Energie (AUE) vorgeprüft und grundlegend befürwortet. Somit kann das Verfahren weitergeführt werden. Im Restrukturierungsprojekt WVB/ RWV ist nach der dritten Vernehmlassung zum betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Teil bis auf die Auswertung der Vernehmlassungsrückmeldungen die Planung (Phase I) abgeschlossen. Nach der Auswertung in der Arbeitsgruppe liegt es an den zuständigen Gemeindebehörden, Vorständen und dem Verwaltungsrat der RWV AG, ob die Restrukturierung wie gemeinsam erarbeitet weitergeführt und die Umsetzung (Phase II) ausgelöst werden soll. Die vom Amt für Lebensmittelsicherheit regelmässig durchgeführten mikrobiologischen und chemischen Trinkwasserkontrollen zeigten keine aussergewöhnlichen Belastungen. Das Reinwasser nach der Desinfektion mit UV entspricht den gesetzlichen Anforderungen, welche an das Trinkwasser gemäss Hygiene-Verordnung gestellt werden. Der WVB-Vorstand

Können Sie sich noch an die Telefone mit Wählscheibe erinnern, liebe Leserinnen und Leser? Falls Sie jünger als 30 sind, kennen Sie diese Vintage-Dinger nur aus alten Filmen. Heute kaum vorstellbar, konnte man damit keine SMS verschicken, auch keine Whatsapp, keine Comboxnachrichten und schon gar keine Filmchen. Aber wissen Sie, was der unschlagbare Vorteil war, liebe Junge? Man KONNTE damit telefonieren. Das lag einerseits daran, dass das Telefon (unglaublich, aber wahr!) mit einem Kabel an der Wand befestigt war. Man wusste also jederzeit, wo es war. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung, um überhaupt telefonieren zu können. Dann war sein Akku (auch das tönt wie Science-Fiction!) nie leer, wenn man telefonieren wollte. Es hatte nämlich gar keinen Akku, weshalb der auch nie leer sein konnte. Man konnte immer, immer damit telefonieren, sogar bei totalem Stromausfall. Aber wir alle wissen, wie es weitergegangen ist. Ein Telefon, mit dem man nur telefonieren kann, das genügte irgendeinmal nicht mehr. Es gibt unglaublich vieles, das meine Telefone heute machen können. Sie sind Kreditkarte, Billettautomat, Strassenkarte, Fitnesstrainer, Taschenlampe und was weiss ich was alles in einem. Wahre Nothelfer in allen Lebenslagen. So zum Beispiel letzten Montagmorgen, als der Strom ausfiel. Schnell wollte ich der EBM telefonieren, denn unsere Arbeit im Stall mit den Kühen war noch nicht fertig. Also greife ich zum Haustelefon, aber das bleibt bei Stromausfall stumm – dank modernster All IP-Telefonie, zu der wir von der Swisscom zwangsverdonnert wurden. Also zücke ich mein Handy und rufe bei der 0844-Nummer der EBM Elektro-Helpline an, die an unserem Stromzähler angegeben ist. Umgehend erscheint auf dem Display «Llamada terminada 31». Zum Glück kann ich Spanisch und weiss daher, dass mein Anruf beendet wurde. Aber von wem? Meine nächste Option ist es, bei der Hauptnummer der EBM anzurufen. Das kann ich, weil ich (tadaa!) das letzte Telefonbuch aufbewahrt habe, und so auch bei Stromausfall die Nummer nachschlagen kann. Dort rufe ich an und schon erscheint die Nachricht «32». Sehr erhellend! Inzwischen habe ich eine halbe Stunde auf drei verschiedenen Telefonen rumgetippt und nichts erreicht. Das ist Zeitverschwendung. Ich überlege, wie ich die EBM sonst noch in nützlicher Zeit erreichen könnte. Ich sattle mein Pferd. PS: Von hier zur EBM sind es durch die Wälder 16 Kilometer. Dafür brauchte ein berittener Postbote vor 200 Jahren keine halbe Stunde. PPS: Das sagt Swisscom auf ihrer Homepage: Mit All IP können Sie immer … ohne Einschränkungen kommunizieren.


Für den Samstag, 26. Mai 2018, wurden in der Moto-CrossHalle in Roggenburg die Fahnen gehisst. Der Anlass dazu war jedoch nicht wie in den letzten Jahren eine Weltmeisterschafts-Veranstaltung für die SeitenwagenMotocross-Elite, sondern für das grosse 50-Jahr-Jubiläum des Moto-Club Roggenburg. Zahlreiche Helferinnen und Helfer, Sponsoren, Gönner und Gäste folgten der Einladung zu dieser Feier. Eine ganz besondere Freude war es jedoch, dass auch einig der 26 Gründungsmitglieder aus dem Jahre 1968 teilnehmen konnten. Der Club-Präsident Arnold Jacquemai führte die geladene Gesellschaft mit viel Charme durch den Abend. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre unermüdliche Unterstützung, ohne die der Club keine Veranstaltung ausrichten könnte. Seine Ausführungen zur Club-Geschichte von der Gründung über die vielen verschiedenen Veranstaltungen bis zu den heutigen Rennen weckten in einigen Anwesenden wehmütige Erinnerungen. Die Interviews mit den anwesenden Gründungsmitgliedern und ehemaligen Fahrern waren sowohl unterhaltend wie auch berührend. Ja, auch in dieser Sportart steckt viel Herzblut drin!

Die Wortmeldung von Urs Christen als Vertreter der Gemeindebehörde machte deutlich, dass Roggenburg dank den Motocross-Veranstaltungen nicht nur in der ganzen Schweiz, sondern auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Vom Verband bekam der Moto-Club Roggenburg eine Auszeichnung zum 50 jährigen Bestehen überreicht. Arnold Jacquemai durfte das Diplom mit Stolz entgegennehmen. Auch der befreundete Clubs Villars sous Ecot überreichte als Zeichen der Wertschätzung eine eigens angefertigte Skulptur, welche die Verbundenheit der beiden Clubs verdeutlicht. Als Abschluss präsentierte der Präsident auch noch den restlichen Vorstand mit Peppo Bucher (Vize-Präsident) Christiane Jacquemai, Erwin Baumgartner und Otmar Jacquemai und dankte allen für die hervorragende Zusammenarbeit. Alles in allem ein sehr festlicher Anlass, der wieder neue Energie für die bereits auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen für die nächsten Seitenwagen-Weltmeisterschaftsrennen in Roggenburg vom 25./26. August 2018 lieferte. Herzlichen Dank nochmals an alle, die diesen Abend durch ihre Anwesenheit und Mithilfe so wertvoll machten. Evelyne Jacquemai, Roggenburg


DIES UND DAS

Energiegesetz: Vorlage endlich beerdigen!

Der Ursprung des kantonalen Energiegesetzes, über welches wir am 10. Juni abstimmen, liegt beim «Haus der Kantone» in Bern. Wie so oft, wenn eine Vorlage von dort kommt, geht es darum, die gängigen Regeln und Prozesse der Gesetzgebung auszuhebeln. Für die Ausarbeitung der kantonalen Vorlage war das Volkswirtschaftsdepartement verantwortlich. Gemäss dem ehemaligen Leiter der Energiefachstelle, Dr. Gustav Ruprecht, wurde das Gesetz dort von Personen entworfen, die nur ungenügend Fachkenntnisse mitbringen. So verwundert es nicht, dass im Rahmen der Vernehmlassung

Parteien und Verbände massive Bedenken gegen das neue Gesetz anmeldeten. Doch leider wurden diese von der Regierung komplett ignoriert. Selbst die Gemeinden – die vom Gesetz ausserordentlich stark betroffen sind – scheiterten mit allen Versuchen, bei der Ausgestaltung der Vorlage mitzuarbeiten. Das Gesetz landete dann beim Parlament. Auch in drei Lesungen brachte es die Kommission nicht fertig, das Gesetz wieder auf die Schiene zu bringen. Rückweisungsanträge scheiterten schliesslich auch im Kantonsrat an der blinden Regulierungswut und Übermotivation der Linken. Das Gesetz kommt mit wenigen Paragraphen schlank daher, soll die Regierung aber zu einer 100 Seiten dicken Monster-BürokratieVerordnung ermächtigen. Das Resultat wären massive Mehrkosten für Gemeinden, Hauseigentümer und Mieter sowie neue Schikanen und Hürden im Baubereich. Zum Glück hat jetzt die Bevölkerung das Wort. Es ist die einzige Instanz, die noch tun kann, was schon längst hätte getan werden müssen: Beerdigung dieser unausgegorenen und undemokratisch zustande gekommenen Vorlage.

VERANSTALTUNG

AGIR18 – die Messe für Birsecker KMU in Reinach PR. Vom 1.–3. Juni findet die AGIR18, die Ausstellung für Gewerbe und Industrie Reinach statt. Auf dem Areal des Fiechten-Schulhauses präsentieren über 120 Aussteller aus Reinach und den umliegenden Gemeinden auf 2500 m² unter dem Motto «überraschend vielseitig» ihre Dienstleistungen. Die Sporthalle, das Gewerbezelt und der Aussenraum bieten den über 120 Ausstellern beste Möglichkeiten für ihre Firmenpräsentationen, ganz nach dem Motte der Messe. Zentral auf dem Schulhof befindet sich die Event-Piazza. Eine grosse Tombola mit attraktiven Preisen und eine Spielwiese für die Kinder runden das abwechslungsreiche Angebot ab. Im Rahmen eines Forums erhalten die Aussteller die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen zu äussern und mit dem Publikum in Blöcken zu diskutie-

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GESUNDHEIT

DENKPAUSE

Christian Imark Nationalrat Präsident SVP Kanton Solothurn

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ren. Dies sind unter anderen: «Bildungssystem Schweiz – Berufswahl heute», «Ich mache mich selbstständig», «Perspektiven schaffen» und «das intelligente Haus – von der Theorie zur Praxis». In der Aula dreht sich alles um Reinach. Im Halbstundentakt wechseln die Show-Blocks auf der Bühne und an den 50 wechselnden Ständen zeigen die Gemeinde Reinach und die Reinacher Vereine und Institutionen, was sie drauf haben. Die Event-Piazza ist Dreh- und Angelpunkt der AGIR18. Hier gibt es ein vielfältiges Angebot an internationalen Speisen. Strassenkünstler, Lichtgirlanden und musikalische Untermalung bringen südliches Flair auf das Areal. Auf der Bühne finden Konzerte mit «Out of Offiz’», «Route 65», «Maxin» und Ueli Schmezer statt.

Ganzheitliche Therapie im Kantonsspital in Laufen PR. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist Jahrtausende alt und erfreut sich auch hierzulande immer grösserer Beliebtheit. Seit gut einem Monat bietet das Kantonsspital Baselland in Laufen im eigenen Haus Traditionelle Chinesische Medizin an. Die TCM setzt in vielen Fällen dort an, wo Schulmedizin an ihre Grenzen stösst. Sie dient aber auch der Ergänzung schuldmedizinischer Behandlungen. TCM Laufental heisst der neue Geschäftszweig der Praxis Group TCM Oberaargau. Sie ist seit Ende April im Kantonsspital Baselland in Laufen beheimatet. In Laufen wird akademische TCM praktiziert, die Hand in Hand mit schulmedizinischen Behandlungen geht. Es wird eine enge Zusammenarbeit mit Spezialisten und Hausärzten angestrebt. Die leitende Ärztin Ying Li hat in China studiert und verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung. Der Start in Laufen sei sehr gut und erfolgreich gewesen, sagt sie. Sie spüre grosses Vertrauen der Patienten in der Region. Es seien viele Schmerzpatienten, die bei TCM Laufental Hilfe suchten. Aber auch psychische Probleme, die sich oft in Blockaden zeigten, seien hier in dieser ländlichen Gegend oft anzutreffen, sagt Ying Li. Auch kämen viele Patientinnen mit gynäkologischen Beschwerden in ihre Praxis. Für TCM sei es nie zu spät, sagt Wuling Fang, Gründerin der TCM Oberaargau. TCM richte den Blick auf den ganzen Menschen und nicht auf eine einzelne Erkrankung. Für einen Patienten, der unter chronischen Kopfschmerzen leide, könne es durchaus sinnvoll sein, eine Akupunkturnadel im Fuss zu platzieren, um etwaige Blockaden, und damit die Schmerzen in Kopf zu lösen.Die TCM stelle eine funktionelle und ganzheitliche Medizin dar, strebe eine ursachenbezogene Heilung an und arbeite an der Wurzel der Krankheit. Ein grosser Vorteil dieser Medizin sei es ausserdem, dass sie, im Gegensatz zu medikamentösen

Behandlungen, keinerlei Nebenwirkungen zeige. TCM Laufental im Kantonsspital Laufen bietet aber nicht nur Akupunktur an, auch Schröpfen, Moxibution, Phytotherapie oder Massagen werden praktiziert. Die Praxis TCM Laufental möchte sich in der Region etablieren. Patienten können per Überweisung ihres Arztes in eine Behandlung einsteigen aber auch eine selbständige Anmeldung ist möglich. Die Praxis ist von den Krankenkassen anerkannt und die Behandlung

LESUNG

LESERBRIEF

«Solothurn liegt am Meer»

Vollgeld

WoS. Der Solothurner Schriftsteller Franco Supino liest unter anderem aus seinem Buch: Solothurn liegt am Meer. Die Lesung findet am Mittwoch, 6. Juni, um 18.30 Uhr im Klosterladen Pilgerlaube in Mariastein im Rahmen des Jahresprogramms 2018 zum Thema «Zeichen und Wunder» statt. Der Eintritt ist frei.

Traditionelle Chinesische Medizin: Bereits am Eröffnungstag zeigte die Bevölkerung der Region grosses Interesse an der Praxis TCM Laufental im Kantonsspital Laufen. FOTO: ZVG

Im Jahr 1991 ging die Spar- und Leihkasse Thun Konkurs. Privat- und Geschäftskunden konnten sich 220 Millionen Franken ans Bein streichen. Ist die Situation heute wirklich besser? Die Geldmenge hat sich seitdem exponentiell vergrössert, vor allem die Menge an virtuellem Buchgeld. Die Zinsen stehen seit Jahren im Minus. Die Geldmenge vergrösserte sich exponentiell, vor allem die Menge des Buchgeldes, und damit auch die Schulden, denn das geht in diesem absurden System Hand in Hand. Wir alle bezahlen über den Konsum indirekt Zinsen. Der Durchschnitt aller Güter und Dienstleistungen enthält im Preis ein gutes Drittel Zinskosten, die wir alle indirekt an reiche Investoren bezahlen. Wer unter zwei Millionen hat, ist Nettozahler. Wer mehr hat, kann profitieren. Ein globales Casino ohne Grenzen! Ich bin kein Experte in Geldfragen, aber wenn ich diesen Leuten zuhöre, muss ich feststellen, dass sie auch nicht wissen, wie das alles weitergehen soll. In einem Punkt sind sie sich aber einig: Der nächste Crash wird kommen, und er wird unter nie da gewesenen Voraussetzungen stattfinden. Wenn eine Bank Pleite macht, sind nach geltendem Recht unsere Einlagen Teil der Konkursmasse. Es gibt zwar eine Einlagensicherung, die 100 000 Fran-

wird in der Regel mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin übernommen. Wuling Fang betont aber ausdrücklich, dass auch Menschen ohne teure Versicherung willkommen seien, spezielle Tarife könnten die Kosten abmildern. Um TCM Laufental in der Region bekannter zu machen und das Vertrauen zukünftiger Patienten zu gewinnen, plant die Praxis mehrere Informationsveranstaltungen. Daten sind bislang noch nicht bekannt.Weitere Informationen unter www.tcmbaselland.ch

ken pro Kunde und Bank schützen soll, allerdings ist diese begrenzt auf sechs Milliarden Franken. Das sind geschätzt rund zwei Prozent unserer Bankeinlagen. Wenn eine grosse Bank Konkurs anmelden muss, zieht sie aber unweigerlich andere Banken mit in den Abgrund, da die Banken untereinander verschuldet sind. In so einer Situation wird diese angebliche Sicherung zum sprichwörtlichen Tropfen auf den heissen Stein. Frei entscheiden Die Vollgeldinitiative schafft uns die Möglichkeit, frei darüber entscheiden zu können, wie viel von unserem Geld wir auf einem sicheren Konto sehen wollen. Und sie gibt der Nationalbank wieder das zurück, wofür sie geschaffen wurde: Das alleinige Recht, Geld zu schöpfen. Das ist kein gefährliches Experiment, wie die mit den Banken verfilzten Politiker behaupten. Das gefährliche Experiment ist der jetzige Zustand. Darum empfehle ich ein mutiges und überzeugtes Ja zur Vollgeldinitiative. In dieser Frage kommt alles Gute ausnahmsweise von unten, denn oben herrscht eine zu grosse Abhängigkeit von der Macht jener, die ungefragt und ohne rechtliche Grundlage 90 Prozent der Geldschöpfung an sich gerissen haben. Alexander Stebler-Winiger Meltingen

VERANSTALTUNG

Grüner Stammtisch in Nunningen Sie sind interessiert an Grüner Politik, möchten erfahren, was im Kantonsrat so läuft oder einfach etwas über grüne Themen plaudern? Dann kommen Sie an den Stammtisch der Grünen Dorneck-Thierstein in Nunningen. Am nächsten Mittwoch, 6. Juni ab 20.00 Uhr laden wir ein zum gemütlichen Stammtischhock im Restaurant

Kreuz in Nunningen. Alle an grüner Politik interessierten Personen sind herzlich willkommen – wir freuen uns, wenn Sie dazu sitzen. Florian Lüthi Präsident Grüne Dorneck-Thierstein Stammtisch: 6. Juni, 20 Uhr, Restaurant Kreuz, Nunningen


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Unterschriftensammlung der SVP

Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22

DENKPAUSE

Das Baselbiet hat kulturelles Potential!

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Christian Hamann, Coiffeur-Unternehmer & Lehrmeister

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr

Einsatz: Die Helfenden beim Sammeln der Unterschriften. Bei prächtigem Wetter haben die SVP Sektionen Laufental mit der JSVP am 26. Mai in Laufen eine Unterschriftensammlung für die Begrenzungsinitiative der SVP Schweiz durchgeführt. Besonders erfreulich war die Unterstützung durch Nationalrätin Sandra Sollberger sowie Kantonalpräsident Oskar Kämpfer und der Präsidentin der JSVP Baselland, Daria Liach. Die Bevölkerung ist sensibilisiert auf Themen wie Arbeitslosigkeit der über 50-Jährigen, verstopfte Strassen und In-

FOTO: ZVG

frastrukturen, steigender Mietkosten und die Probleme bei der Finanzierung unserer Sozialwerke sowie auch die teilweise Ausplünderung durch zugewanderte Bezüger, welche noch nie oder kaum in unsere Kassen einbezahlt haben. Dem entsprechend war auch der grosse Erfolg und es konnten viele Unterschriften gesammelt werden. Wir danken allen Helfern recht herzlich für Ihren tollen Einsatz. Patrick Portmann SVP Laufen und Umgebung

EINGESANDT

Mit vereinten Kräften zum Ziel

Unterschriftensammlung: (v. l.) Nationalrat Christian Imark (SO), Nationalrätin Sandra Sollberger (BL), Kantonsrat Peter M. Linz (SO), Gemeinderat Thomas Giger (Nuglar-St. Pantaleon) und Gemeinderat Marcel Schenker (Breitenbach). Bei strahlendem Sonnenschein beteiligte sich die SVP Schwarzbubenland am vergangenen Samstag in Breitenbach an der Unterschriftensammlung zum nationalen Sammeltag für die Begrenzungsinitiative, welche zum Ziel hat, dass die Schweiz wieder eigenständig über die Zuwanderung bestimmen kann und die vielschichtigen und damit verbundenen Probleme der masslosen Zuwanderung somit wieder souverän und unabhängig von der EU lösen kann. Diese Initiative ist notwendig geworden, da sich breite Teile im Parlament, namentlich im National- und Ständerat, geweigert hatten, die am 9. Februar 2014 von Volk und Ständen angenommene Masseneinwanderungsinitiative sinngemäss umzusetzen. Auch die medialen Beschwichtigungen, dass sich die Lage mittlerweile entschärft habe, überzeugt nicht, zeigt doch die aktuellste Sta-

tistik des Staatssekretariats für Migration, dass in den ersten vier Monaten bereits wieder 16 967 Personen zusätzlich in die Schweiz gekommen sind, was auf das Jahr gerechnet stolzen 50 000 Einwohnern oder dreimal der Stadt Solothurn entspricht. Mit der Begrenzungsinitiative ist der Auftrag klar, eine weitere Verwässerung durch das Parlament wäre nicht mehr möglich. Wenn die Initiative zustande kommt, was angesichts des Rücklaufs aus den bisherigen Unterschriftensammlungen reine Formsache sein dürfte, wird der Bundesrat beauftragt, bis spätestens zwölf Monate nach Annahme der Initiative auf dem Verhandlungsweg die Personenfreizügigkeit ausser Kraft zu setzen. Sollte keine Verständigung möglich sein, ist das Abkommen innert 30 Tagen zu kündigen. Marcel Schenker

EINGESANDT

Tischtennisclub ist am Wachsen Am 26. Mai absolvierte der Tischtennisclub Breitenbach die 43. Generalversammlung im Restaurant Zäni in Breitenbach. Die diesjährige Generalversammlung stand im Zeichen des starken Wachstums, konnte der Verein doch um stolze 19 Mitglieder wachsen. Der Club verzeichnet damit 101 Mitglieder, was einem neuen Rekord entspricht. Erfreulich ist die Entwicklung der Jugendlichen. Es kommt häufig vor, dass über 35 Jugendliche am Montagabend-Training teilnehmen. Mit einer solchen Anzahl an Kindern ist eine gute Organisation gefragt. Nebst dem Tischtennisspiel werden auch koordinative Fähigkeiten gefördert. Thomas Boillat, Präsident des Tischtennisclubs, stellte auch zwei Neuerungen für das kommende Vereinsjahr vor. Einerseits wird der Verein eine LED-Beleuchtung im Griensaal installieren und andererseits organisiert er einen Tagesausflug für alle Mitglieder und deren Familienangehörige. Mit der LED-Beleuchtung erfüllt der Verein die notwendigen Anforderungen zum Be-

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trieb der Meisterschaftsspiele. Der Tagesausflug führt zur Besichtigung des Gotthardtunnelportals und zu einer Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. Der Tag wird mit einem feinen Essen am See ausklingen. Sportlich kann der Verein auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen. Die erste Mannschaft wird ab Sommer eine Liga höher (4. Liga) antreten. Die zweite und dritte Mannschaft geht in der 6. Liga an den Start. Clubmeister bei den Jugendlichen wurde Liam Jeandrain (ohne Satzverlust), bei den Aktiven trägt Thomas Boillat den Titel als Vereinsmeister. Bei den kantonalen Schülermeisterschaften wurde Shem Hinrichs bei der Kategorie ausgezeichneter U9 Kantonalmeister, Wowa Dreier wurde bei der Kategorie U13 erfolgreicher Zweiter. Nicht nur diese Erfolge verzeichnete der Verein im letzten Vereinsjahr. Auch Martin Altermatt konnte mit einem Schweizer-Meister-Titel brillieren. Er wurde, zusammen mit Ange Monemoto, im Doppel Schweizermeister. Christof Schnell

Kürzlich fand im Laufener Schlachthuus die Kulturpreisverleihung unseres Kantons statt. Ausgezeichnet wurden vier Baselbieter Kulturschaffende, deren Spektrum sich von der Sprechkunst über das Comic-Zeichnen bis zur Musik erstreckte. Es war eine sehr würdige Feier, die vor allem eines zeigte: Das Baselbiet hat ein enormes kulturelles Potential. Diese Preisverleihung hat mich übrigens in meinem Standpunkt bestärkt, dass unser Kanton in erster Linie in die eigene Kultur investieren sollte. Die Halbierung der Kulturpauschale mit Basel-Stadt ist auch deshalb richtig und notwendig – eben nicht nur aus finanziellen Gründen. Wir alle müssen ein lebendiges Interesse an einem lebendigen und vielfältigen Kulturgeschehen im Baselbiet haben. Eine einseitige Förderung von sogenannter Spitzen- und Hochkultur kann es nicht sein. Insofern darf sich eine erfolgreiche Baselbieter Kulturpolitik nicht schwergewichtig auf eine elitäre Zentrums-Kultur fokussieren, sondern sie muss in erster Linie das vielfältige ländliche Kulturschaffen im Blick haben. Es verhält sich ähnlich wie im Breitensport: Eine nachhaltige Kulturpolitik muss sich an der vielschichtigen Breitenkultur orientieren, die draussen in unseren Dörfern stattfindet. Diese gilt es zu fördern. Dabei sollte die Förderung traditioneller Kulturformen und bodenständiger Aktivitäten, wie sie von Musikvereinen, Trachtengruppen, Laienbühnen, usw. erbracht werden, klar im Vordergrund stehen.

Die Vereine spielen als Träger der lokalen Kultur eine unverzichtbare gesellschaftliche Funktion. Sie gestalten das Leben in der Gemeinde auf sehr vielfältige Weise. Bei weltlichen oder kirchlichen Festen, bei Umzügen, bei Empfängen, an Jahreskonzerten und vielen weiteren Anlässen und Gelegenheiten sind sie zur Stelle und ihre Mitglieder leisten wertvolle, schlicht nicht bezahlbare ehrenamtliche Arbeit vor und hinter den berühmten Kulissen. Das Laufental verfügt über ein sehr intensives und breit gefächertes Kulturleben. So finden im Kulturmekka unserer Region, im Kulturzentrum «alts Schlachthuus», regelmässig Ausstellungen, Theater, Kabarett- und Musikvorführungen statt. Wohl nicht zufällig ist diese Kulturstätte auch der Sitz der regionalen Musikschule. Die festlichen Konzerte in der barocken St. Katharinenkirche oder die Orgelkonzerte in der Herz-JesuKirche in Laufen strahlen weit über unsere Region hinaus. Verschiedene Baudenkmäler weisen auf das reiche kulturelle Erbe des Laufentals hin. In diesem Sinne wirken auch das Museum Laufental in Laufen und das Museum für sakrale Kunst in Liesberg. Und mit den Theatergesellschaften von Blauen, Grellingen (Laienbühne «Glögglifels») und Liesberg verfügen wir über drei engagierte Vereine, welche der Laufentaler Bevölkerung jedes Jahr viel Freude und Unterhaltung bereiten. Es ist nicht Aufgabe des Staates, die Kultur zu organisieren oder durchzuführen, sondern Kanton und Gemeinden sollen die Rahmenbedingungen schaffen, dass die Kultur im Kleinen und im Grossen überhaupt stattfinden und sich in einer angemessenen Form entfalten kann. Das heisst, der Kanton steht in einer kulturpolitischen Verantwortung, die er klug und nachhaltig wahrnehmen sollte – insbesondere in der Förderung des eigenen Baselbieter Kulturschaffens.

EINGESANDT

Literarische Verbrecherjagd Die gemeinsame Autorenlesung der Bibliothek Breitenbach und der Stedtlibibliothek Laufen vom 23. Mai fand regen Zulauf. Im gut besetzten Breitenbacher Fridolinssaal las der Solothurner Autor Christof Gasser aus seinem RegionalKrimi «Schwarzbubenland» und gab dem Publikum Einblick in sein Schaffen als Schriftsteller. Mit dem Entschluss, Solothurn auf die Krimi-Landkarte der Schweiz zu setzen, verfasste er seinen ersten Roman. Christof Gassers Regional-Krimis finden Anklang in der gesamten deutschsprachigen Schweiz und landen regelmässig auf der Bestsellerliste des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbandes. Die Besucherinnen und Besucher der

Lesung kamen ausserdem in den Genuss einer ganz besonderen Premiere: Sie erhielten eine Kostprobe aus dem soeben erschienen Krimi «Solothurn spielt mit dem Feuer», dem dritten Teil der Solothurner Krimi-Reihe des Autors. Die Geschichte rund um den Ermittler Dominik Dornach und die Staatsanwältin Angela Casagrande verheisst Spannung pur. Im Anschluss konnten Fragen gestellt werden, was rege in Anspruch genommen wurde. Wer etwas mehr auf Tuchfühlung mit dem sympathischen Schriftsteller gehen wollte, konnte dies beim anschliessenden Apéro tun. Petra Rentsch Stedtlibibliothek Laufen


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Donnerstag, 31. Mai 2018 Nr. 22


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KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Klosterführung für Sehbehinderte MARIASTEIN. WoS. Am Samstag, 23. Juni, 16.30 Uhr findet eine Führung im Kloster Mariastein speziell für Blinde/Sehbehinderte statt. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden gut zu Fuss sind. Es führt: Pater Leonhard Sexauer. Besammlung ist in der Kirche bei den vorderen Bänken. Der Anlass ist kostenlos.

Füttere mich: Ich habe immer Hunger. Immer!

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REGION

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BEINWIL

Einladung zur 9. Etappe Raupe kann Menschen Zwei Personen bei gefährlich werden Selbstunfall verletzt WoS. Am Mittwoch, 6. Juni, starten wir

um 9.00 Uhr auf dem Dorfplatz in Burg 515 müM zur 9. Etappe. Mit einer Schlaufe durchlaufen wir das Schlossareal Burg bzw. Burg Biederthal. Zwischen den Schlossfelsen hindurch erreichen wir die Landesgrenze und steigen am Galgenfels vorbei zum Remelturm. Mit 832 müM ist dies der höchste Punkt der Tagestour. Weiter über die Roti Flue steigen wir zur Bushaltestelle Chlösterli, welche zu Kleinlützel gehört, ab. Länge: 6,4 km, 388 Höhenmeter (hm). Zeit für Jogger ca. 1h 10min, für Walker 1h 25min. Teilnehmer mit Fahrzeugen treffen sich um 08.45 Uhr bei der Bushaltestelle Chlösterli, Kleinlützel. Die Fahrt zum Start zum Dorfplatz in Burg erfolgt koordiniert mit Bus oder Auto. Weitere Infos erteilt Pius Lombriser, M. 079 750 12 56

WoS. In der Nähe von Eichen sollte man dieses Jahr Raupen, Gespinste und verlassene Nester meiden: Der Eichenprozessionsspinner ist wieder aktiv. Diese einheimische Schmetterlingsart bildet Raupen, deren Brennhaare nesselartige Entzündungen und Atembeschwerden verursachen können. Falls man unabsichtlich eine der Raupen oder eines der Nester berührt, sollte man sofort duschen, Haare waschen und Kleider wechseln. Bei allergischen Symptomen sollte man den Arzt aufsuchen und auf den Kontakt mit den Raupenhaaren hinweisen. Der Eichenprozessionsspinner ist in den letzten Jahren wegen der milden Winter und der wärmeren Witterung häufiger geworden. Die Raupen ernähren sich nachts von frischen Blättern und kehren tagsüber in ihre Gespinstnester zurück.

WoS. Auf der Passwangstrasse in Beinwil hat sich am Donnerstagabend, 24. Mai, ein Auto bei einem Selbstunfall überschlagen. Der Autolenker fuhr kurz nach 16.30 Uhr, vom Passwang herkommend in Richtung Erschwil. Auf Gemeindegebiet Beinwil geriet er beim Kreuzen eines entgegenkommenden Sattelschleppers, aus noch unbekannten Gründen am rechten Fahrbahn in das Wiesland und kollidierte mit einer Steinmauer. In der Folge überschlug sich das Auto und kam auf der Gegenfahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 81-jährige Lenker wurde mit der REGA und seine Beifahrerin mit einem Sanitätsfahrzeug in ein Spital gebracht. Beide Insassen wurden mittelschwer verletzt. Am Auto entstand Totalschaden. Zur Unterstützung rückte die Feuerwehr Beinwil vor Ort aus.

Kein Strom, kein Telefon REGION. gin. Nichts ging mehr am Motagmorgen in den Lüsseltalergemeinden von Beinwil bis Brislach. Auch in Fehren, in Nunningen und im Laufner Industriegebiet fiel ab 8.10 Uhr der Strom für eine halbe Stunde aus. So viele Leute riefen bei der EBM-Hauptnummer an, dass deren Telefonzentrale zusammenbrach. Diese war bis in den Nachmittag nicht erreichbar. Arbeit für nichts hatten auch die Kunden, welche die 0844-Nummer der Elektro-Helpline anriefen, welche an ihrem Stromzähler klebt oder in diversen Telefonverzeichnissen zu finden ist. Diese Nummer sei seit rund sieben Jahren nicht mehr in Betrieb, erklärte der Pressesprecher der EBM, Joachim Krebs. Vom Stromunterbruch betroffen waren insgesamt beinahe 7000 Kunden. Grund war ein defekter Isolator der BKW an der 145-Kilovolt-Zubringerleitung von Wangen zum Unterwerk Brislach. Kein Windpark in Liesberg. Vorläufig! LIESBERG. WoS. Mangels Wirtschaftlichkeit wird das Windparkprojekt in Liesberg vorläufig sistiert. Je nach Ausrichtung der zukünftigen kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) und kostensenkenden Technologien in der Windproduktion werden EBM und die Burgerkorporation zusammen das Windprojekt später wieder aufnehmen, teilt EBM mit. Rund drei Jahren prüften die EBM und die Burgerkorporation Liesberg zusammen die Erstellung eines Windparks in Liesberg.

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