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Donnerstag, 27. Oktober 2016

107. Jahrgang – Nr. 43

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Pfeffinger Forum

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Jubiläumsjahr: Seit 25 Jahren geben sich am Pfeffinger Forum die Bundesräte die Klinke in die Hand. Am kommenden Montag ist Doris Leuthard zu Gast – zum zweiten Mal.

Mit dem Rollstuhl ans Ende der Welt Walter Beutler aus Arlesheim besuchte Anfang 2015 zum dritten Mal im Rollstuhl Indien. Er hat seine Erfahrungen in einem lesenswerten Buch festgehalten, das weit mehr ist als ein trockener Reisebericht. Thomas Brunnschweiler

Reinach

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Turmzimmer: Am Rande der Reinacher Heide freut sich die Tagessonderschule Tandem über aussergewöhnliche Räumlichkeiten. Am Freitagnachmittag öffnet die Schule ihre Türen.

Agenda

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Stellen Immobilien Events

34 19 17–18

Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

A

uf seinen Indienreisen hat Walter Beutler Strapazen auf sich genommen, die mancher «Fussgänger» nicht freiwillig auf sich nehmen würde. Aber er mag es nicht, wenn man ihn dafür für mutig oder gar tapfer hält. Überhaupt mag er den Behindertenbonus nicht. Er hat ihn auch nicht nötig, denn sein Buch «Mit dem Rollstuhl ans Ende der Welt» ist sprachlich und inhaltlich so brillant, dass der Aspekt der Behinderung zur Nebensache wird. Mit drei Jahren erkrankte Walter Beutler an Kinderlähmung, wuchs im Spital und in Heimen auf, brach sein Studium ab und arbeitete als Korrektor, Lektor und Übersetzer. Heute ist er freischaffender Autor, Blogger und Kolumnist. «Ich suche meinen Ausdruck in der Sprache», sagt der in sich ruhende Mann im Rollstuhl. Indien als Grenzerfahrung Die Reise vom Januar bis April war Beutlers dritte Indienfahrt. Wiederum war Auroville in Südindien die Ausgangsbasis. Der erste Teil der Reise führte durch Südindien. «Es ist schwierig, als Individualtourist und erst noch im Rollstuhl zu reisen», sagt Beutler, «es gibt viele Hindernisse, angepasste Übernachtungsmöglichkeiten sind selten.» In Auroville hatte der Reisende einen Bunga-

Der geneigte Leser fragt sich: Wie weiter? Walter Beutler mit seinem Swiss-Trac in Pushkar, Rajastan, vor einem Hindernis. FOTO: ZVG/BEAT SCHAUB

low, der frei zugänglich war. «Duschen ist in Indien einfacher als in Europa. Es gibt keine Duschkabine, nur eine Garnitur mit Abfluss. Ein Plastikstuhl dazu – und schon kann man duschen.» Beutler schätzt nichts höher als seine Autonomie. «Reisen in Indien bedeutet für mich Autonomieverlust», erklärt er, «ich bin auf Chauffeure und Helfer angewiesen. Zudem bin ich mit Rollstuhl und SwissTrac, dem Zuggerät, stets von neugierigen Menschen umgeben, die wohlwollend und hilfsbereit sind.» In Ooty, einem Bergkurort, fragte jemand, ob der Swiss-Trac «with battery oder petrol» angetrieben werde. Als Walter Beutler über den Markt fuhr, hörte er wie ein dutzendfaches Echo von allen Seiten

«With battery!». «Ein magischer Moment für mich auf diesem Markt», schreibt er. Im Norden war er mit dem Schweizer Beat Schaub unterwegs, der ihm auf der mühsamen Zugfahrt und beim Erklimmen mancher Tempelstiege half. Die Stadt Varanasi im Norden Indiens mit ihren Widersprüchen brannte sich besonders stark in sein Gedächtnis ein. «Dort sah ich im Strassengraben einen Mann, der im Sterben lag, gebettet auf Abfälle und von den Fliegen bereits in Besitz genommen», schreibt er, «niemand kümmerte sich um ihn.» Informativ und poetisch Walter Beutlers teilweise poetisches Buch meidet Indien-Klischees, schaut

kritisch auf jene Aussteiger, die nur die pittoreske Seite Indiens suchen. Der Autor hinterfragt auch seine eigene Motivation, setzt sich mit seinen Gefühlen auseinander und fragt nach der Zukunft eines Landes, das einerseits bunt, wohlriechend und reich, anderseits trist, stinkend und arm ist. Das schöne Bändchen, das sich auch als Lektüre zur Reisevorbereitung eignet, ist klar und übersichtlich aufgebaut und enthält erhellende Fotos.

Walter Beutler: Mit dem Rollstuhl ans Ende der Welt. Meine Reise durch Indien. Verlag Johannes Petri, Basel 2016, 155 S., 25 Franken. Der Autor liest anlässlich der Basler Buchnacht in der Buchhandlung «Das Narrenschiff», Steinentorstrasse 11, Basel, am 11. November um 19.30 Uhr.

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Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Beglaubigte Auflage 31 865 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

REGION

SCHWINGEN

THEATER MÜNCHENSTEIN

Umweltschützer und Bauern bekräftigen Widerstand

Der Countdown läuft

bwi. Umweltschützer und Bauern sind sich selten grün. Beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest ist das anders – das wurde am Dienstag an einer Medienkonferenz auf dem Aescher Feld klar. Einmal mehr: Der Grossanlass gehöre nicht nach Aesch Nord, hiess es von beiden Seiten einhellig; es sei der falsche Ort. Diverse Referenten bekräftigten ihren Widerstand. Zur Konferenz geladen hatten der Basellandschaftliche Naturund Vogelschutzverband (BNV) sowie dessen Sektionen Aesch und Reinach. Anwesend waren weiter Ueli Siegenthaler als Sprecher der Bauern und Vertreter des Vereins Hopp Hase. «Das Schwingfest würde eine zwanzigjährige Aufbauarbeit zerstören», sagte Gabriela Schmidt, Präsidentin des BNV. «Zusammen mit den Landwirten haben wir hier grosse Naturaufwertungen geschaffen.» Darius Weber von «Hopp Hase» wies darauf hin, dass das Schwingfest genau jene Flächen beanspruchen würde, auf denen auch die Feldhasen lebten. «Wir müssten wieder bei null beginnen, und das ist auch der Grund, weshalb wir sagen: Wir wollen das Fest nicht!» Das Projekt «Hopp Hase» startete 2007. Mittlerweile hat sich der Tierbestand laut Weber mehr als verdreifacht. Auch seltene Vogelarten brüten mittlerweile in Aesch Nord. Darunter befinden sich solche, die unter die Berner Konvention fallen würden, sagte Gerhard von Ah, Vizepräsident des Naturund Vogelschutzvereins Aesch-Pfeffingen. «Der Wendehals etwa galt im Kanton Baselland als ausgestorben. Nun konnte hier wieder eine Brut nachge-

Haupt- und Generalprobe sind erfolgreich über die Bühne. Den Schauspieler/-innen ist ihre Rolle zur zweiten Identität gewachsen. Sie können sie auf Knopfdruck aktivieren und desaktivieren. Das Lampenfieber sorgt bereits für eine lokale Klimaerwärmung. Es wird morgen Freitagabend gegen 20 Uhr seine grösste Wirkung an der Premiere entfalten. Dann wird es im Theatersaal der Steiner-Schule Münchenstein so richtig knistern vor Spannung! Doch blicken wir zurück, bevor sich der Vorhang lüftet. Vor einem Jahr gab es das Theater Münchenstein höchstens als Idee in den Köpfen der Initianten. Dann der öffentliche Aufruf Anfang 2016 mit erfreulichem Echo, die Gründung, ersten Proben, die Werbeaktion auf Stelzen am Münchensteiner Fest und eben jetzt: Vorhang auf für «Der Revisor». Die Mundartkomödie verspricht einen amüsanten Theaterabend. Auf der Bühne stehen 17 begeisterte Laiendarsteller/-innen, die ihr Bestes geben. Hinter und neben der Bühne sind nochmals so viele Helfer/-innen im Einsatz. Jeweils vor (am Sonntag nach) den Aufführungen gibt es ein leckeres Abendessen (Risotto mit Salat) für alle, die sich kulinarisch verwöhnen lassen möchten. Und Sie? Kommen und erleben Sie das Theaterspektakel, den Event in diesem Jahr. Für die Premiere wird es vielleicht nicht mehr reichen, aber eines der anderen Aufführungsdaten wird Ihnen bestimmt passen: 29.10. / 4.11. / 5.11. / 6.11./ 11.11. / 12.11. und 13.11. Für das Theater Münchenstein, Christoph Frommherz www.theatermünchenstein.ch

Wehren sich gemeinsam: Bauer Ueli Siegenthaler und die Vogelschützerinnen Gabriela FOTO: AZ MEDIEN Schmidt (links) und Susanne Brêchet, Schönthal. wiesen werden.» Landwirt Ueli Siegenthaler sagte, dass ein Grossanlass wie das «Eidgenössische» Schäden an den Böden hinterlassen würde. «Es kommt zu Verdichtungen», mahnte er. «Auch nach Jahren sind die Schadstellen noch immer sichtbar.» Die Bauern machten vor einer Woche in einem Communiqué klar, dass sie ihr Land für den Anlass nicht hergeben wollen. Vor rund zwei Wochen lancierte der BNV zusammen mit Pro Natura eine Petition. In dieser wird der Baselbieter Regierungsrat dazu aufgefordert, das Naherholungsgebiet zu erhalten und die Ausweichvariante St. Jakob zu prüfen. Laut BNV haben bislang 2000 Men-

schen die Petition unterschrieben. Geplant sei, die Unterschriften am Donnerstag kommender Woche der Landeskanzlei zu übergeben. Am Dienstag gab die Grüne Partei Baselland bekannt, dass sie die Petition unterstütze. Regierungsrat empfing Schwinger Der Regierungsrat beschäftigte sich an seiner Sitzung am Dienstag ebenfalls mit dem «Eidgenössischen»: Vertreter des Basellandschaftlichen Kantonalschwingerverbands präsentierten den Zwischenstand der Machbarkeitsstudie zur Variante Aesch Nord. Über den Inhalt der Studie oder der Präsentation wurden keine Auskünfte erteilt.

CHOR PROJEKT SING BACH

NEUESTHEATER.CH

«Magnificat»: Kantaten mitsingen

Eine Premiere und eine Uraufführung

Bachs Musik singen ist für viele Menschen ein grosser Wunsch. Nicht alle können dies in den grossen Chören tun. Ab Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr ist dies ohne Vorsingen und ohne Altersbeschränkung für alle Interessierten in Basel, Leimenstrasse 10, und ab Mittwoch, 9. November, in Liestal ab 19.30, Obergestadeckplatz 21, möglich: Magnificat, Actus Tragicus, Missa G-Moll. Unter der Leitung von Martin von Rütte wird in Basel an der Leimenstrasse 10 im Zinzendorfhaus wöchentlich geprobt und in Liestal in der Aula des Bildungszentrums BL, Obergestadeckplatz 21. Dieses aussergewöhnliche Projekt dauert von November bis April und bietet an ausgewählten Samstagen auch

WoB. Am 1. November startet neuestheater.ch mit der Stückbox «Am Feuer» von Lukas Holliger in den Spätherbst. Das Stück, inszeniert von Ursina Greuel, ist ein rasanter Fragenkatalog, der genau am 30. Jahrestag des Chemieunfalls von Schweizerhalle zur Premiere kommt. Lukas Holliger hat dokumentarisches Material gesammelt und zahlreiche Zeitzeugen interviewt. Kurz darauf, dem 3. November, folgt eine Eigenproduktion von neuestheater.ch, die gleichzeitig auch eine Uraufführung ist: «Fleisch und Blut» nach dem gleichnamigen Roman von Susanna Schwager, wurde von Hans J. Ammann für die Bühne eingerichtet. Die Autorin hörte der Lebenserzählung ih-

Register- und Tuttiproben an, die das Erlernen erheblich erleichtern, genauso wie die Üb-Cds, die das Singen zu Hause ermöglichen. Die Konzerte finden in der Karwoche Mitte April 2017 statt (Arlesheim, Basel, Liestal), begleitet durch Profi-Instrumetalisten und Solisten aus der Region. Was Bachs Musik auf verschiedenen Ebenen so wirkungsvoll macht, ist seine einmalige Kunst, die äusserst zutreffende Art, Wort und Klang zu verbinden. Diese Verbindung ist es, die uns diese Musik so vielschichtig und auch tröstlich erleben lässt. Alle Details sind unter www.chorprojektsingbach.ch einsehbar. Infos auch direkt unter 079 735 38 03. Martin von Rütte-Elmiger

res Grossvaters, dem Metzgermeister Hans Meister (gespielt von Urs Bihler), genau zu. Er wurde 1913 geboren und ist im Jahre 2005 gestorben. Ein langes Schweizerleben, faszinierend erfasst im gleichnamigen Roman. Der Theaterabend schafft Einblicke in das vergangene Jahrhundert, das von Krisen, Kämpfen und Umbrüchen geprägt war und damit auch in unsere Gegenwart verweist. www.neuestheater.ch

Stückbox 6 «Am Feuer»: Premiere Di 1.11., 20 Uhr / Fr 4.11., 20 Uhr / So 6.11., 18 Uhr / Sa 12.11., 20 Uhr. «Fleisch und Blut»: Premiere Do 3.11., 20 Uhr / Sa 5.11., Mi 9.11., Do 10.11., 20 Uhr / So 13.11., 18 Uhr.





ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

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Ein Herz für Einräder

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Weleda AG, Dychweg 14, 4144 Arlesheim – Bürogebäude, Dychweg, Parz. 2720, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Fox Wälle Architekten SIA GmbH, In der Schappe 16-18, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 7. November 2016 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten. Gemeinde Arlesheim

Öffentliches Mitwirkungsverfahren Quartierplan «Zum Rauacker», Parz. 1958 und 1999 Quartierplanreglement, Planungsund Begleitbericht Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) geben wir Ihnen hiermit Gelegenheit zur Mitwirkung bei der Quartierplanung «Zum Rauacker». Die Unterlagen können vom 27. Oktober bis am 25. November 2016 entweder während den Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung Arlesheim (1. Stock Bauverwaltung) oder auf der Gemeinde Homepage unter Aktuelles/Projekte eingesehen werden. Eingaben können bis am 25. November 2016 an die Bauverwaltung, z.H. des Gemeinderates eingereicht werden. Gemeinderat Arlesheim

Gemeinde Arlesheim und das Dessertbuffet von der Jagdgesellschaft Arlesheim gestiftet. Die Bürgergemeinde Arlesheim stellt das Pulverhüsli für diesen Anlass unentgeltlich zur Verfügung. Der Naturschutzverein Arlesheim freut sich auf zahlreiche Helferinnen und Helfer und einen geselligen Samstagvormittag! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Gemeindeverwaltung FLUX – Goldener Verkehrsknoten 2016

Bahnhof Dornach/Arlesheim wurde für Preis nominiert Der «FLUX- Goldener Verkehrsknoten» ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen im öffentlichen Verkehr der Schweiz. Mit dem jährlich vergebenen Preis, verliehen von PostAuto, dem Verkehrsclub Schweiz (VCS) und dem Verband öffentlicher Verkehr (VöV), wird ein Verkehrsknoten ausgezeichnet, der sowohl aus Sicht der Kundinnen und Kunden als auch aus betrieblicher und gestalterischer Sicht überzeugt. Eine Fachjury hat neben den Verkehrsknoten Delémont, Interlaken West und Wettingen auch den Bahnhof Dornach/Arlesheim und damit die beiden Gemeinden nominiert. Anlässlich einer Begehung wurde der Bahnhof der Fachjury näher vorgestellt. Nun gilt es abzuwarten. Am 1. Dezember findet die Preisverleihung in Bern statt. Mit der Anerkennung wird ein Preisgeld in der Höhe von CHF 5000.– vergeben. Der Gemeinderat

Jeka AG

Dritte Ehrentafel für Arlesheimer Firma

Baselbieter Heimatschutz

Auszeichnung für die Siedlung «Im Lee»

Schweizer Meister im B: Die Arlesheimer sind aufgestiegen und spielen diese Saison in der A-Liga.

Der Einradclub Arlesheim mit rund 20 Mitgliedern pflegt mit dem Einradhockey eine Sportart, die Athletik und Akrobatik verbindet. Morgen, am 28. Oktober, kann der Club sein 10-Jahr-Jubiläum feiern. Thomas Brunnschweiler

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Am Sonntag, 30. Oktober 2016, findet um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof Bromhübel die alljährliche ökumenische Feier zum Gedenken an die Verstorbenen statt. An der Feier wirkt auch der Musikverein mit. Die Gemeindeverwaltung

Am letzten Freitag, 21. Oktober 2016 wurden den Bewohnerinnen und Bewohnern der Siedlung «Im Lee» der diesjährige Preis des Baselbieter Heimatschutzes übergeben. Angelehnt an den schweizerischen Heimatschutz, der das Jahr 2016 zum Jahr des Gartens ernannte, suchte auch der kantonale Heimatschutz Projekte, die sich an dieses Thema anlehnten. Die vor rund 50 Jahren erbaute Siedlung zeichnet sich nicht nur durch eindrücklich gestaltete Freiräume und Gärten aus. Das Zusammenspiel zwischen der Grünanlage und der ausgezeichneten Architektur der Wohnbauten machen das hohe Qualitätsniveau der Siedlung aus. Denkmalpflegerin Brigitte Frei-Heitz, Jean-Luc von Aarburg vom Architekturbüro Miller & Marante, Gemeindepräsident Markus Eigenmann sowie Ruedi Riesen und Jürg Bossardt vom Baselbieter Heimatschutz begrüssten die rund 50 Gäste, die an der kleinen Feier teilnahmen und würdigten die Siedlung Im Lee. Stellvertretend für die Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung nahm eine Delegation die Urkunde mit Freude entgegen. Die Gemeindeverwaltung

Naturschutzverein Arlesheim

Sprayereien

Anlässlich des Herbstmarktes vom letzten Samstag fand die Ehrung der Firma Jeka AG statt. Die Ehrentafeln, die im Boden beim Postplatz eingelassen sind, würdigen Arlesheimer Firmen. Die Jeka AG feierte im Juni dieses Jahres ihr 60-jähriges Bestehen. Neben der Jeka AG sind schon die Firmen Jermann AG und Birseck Reisen und Transporte für ihre Treue und Verbundenheit zu Arlesheim ausgezeichnet worden. Der Gemeinderat Friedhof Bromhübel

Ökumenische Gedenkfeier

22. Baselbieter Naturschutztag Wie jedes Jahr lädt der Naturschutzverein Arlesheim am Samstag, 29. Oktober, zum kantonalen Naturschutztag ein. Geplant ist ein Arbeits- und Pflegeeinsatz im Steinbruch Arlesheim. Alle Interessierten treffen sich um 8 Uhr beim Bachrechen eingangs Ermitage. Sie brauchen gute Schuhe und der Witterung angepasste Kleidung. Arbeitshandschuhe und Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt. Im ehemaligen Steinbruch befindet sich ein knapp 3,5 ha grosses kantonales Naturschutzgebiet. Dieses kleinräumige Mosaik aus Flaumeichenwald, Felsen, Magerwiese und den künstlich angelegten Weihern bietet seltenen Tierarten einen wertvollen Lebensraum. Diese Flächen müssen regelmässig gepflegt werden. Das Schnittgut bei den Weihern und der Wiese muss zusammen genommen, Sträucher geschnitten sowie einige Neophyten gejätet werden. Gerade für Familien mit Kindern bietet dieser Vormittag ein wunderbares Natur-Erlebnis. Nach getaner Arbeit erwartet Sie im Pulverhüsli ein feines Mittagessen. Das Znüni und das Mittagessen inkl. Getränke werden von der

Zeugenaufruf

lles begann mit einer Familieninitiative. Guido Meier ist der Koordinator im Vorstand, sein Bruder Urs ist Coach und Trainer der Mannschaft und Susanne Meier ist zuständig für das Anfängertraining. Die regelmässigen Trainings begannen am 28. Oktober 2006. Aber erst im letzten Jahr fand in Arlesheim das erste Einradhockey-Turnier statt. Im Sommer der Saison 2015/16 wurde das Arlesheimer B-Team Schweizer Meister und stieg in die A-Liga auf. Einige der rund 20 Mitglieder, die seit klein auf Einrad fahren, konnten in der Disziplin Racing bereits 2002 in Seattle und 2003 in Tokyo in ih-

rer Alterskategorie sehr gute Plätze erkämpfen. Der Erfolg der Einradhockey-Spielenden fiel also nicht vom Himmel. Ein Sport für alle Fähigkeiten Der Einradclub Arlesheim arbeitet eng mit dem ATB Liestal und dem Schweizer Einradsportverband (SESV) zusammen. Der Verein ist nach J+S-Standards aufgebaut und strukturiert. Wie Urs Meier erklärt, umfasst ein Team fünf Feldspieler. «Einradhockey ist ein berührungsloser Teamsport mit Parallelen zum Unihockey.» Er wird in einer Dreifach-Halle gespielt. Derzeit ist die Schweizer Nationalmannschaft Weltmeister. Es gibt mangels Spielerinnen und Spieler geschlechtergemischte Teams. Pro Saison finden rund ein halbes Dutzend Turnierwochenenden statt, an denen jedes Team gegen jedes spielt, bevor das Finalturnier feststeht. «Das Einradhockey verlangt eine sehr breitbandige sportliche Veranlagung», sagt Urs Meier. Athletik, Motorik, Koordination, Rhythmik und Gleichgewichtssinn spielen hier zusammen. Susanne Meier trainiert jeweils am Donnerstag in der Domschulturnhalle mit einer homogenen kleinen Gruppe von Kindern im Grundschulalter. «Wir arbeiten spiele-

FOTO: ZVG

risch, ohne Drill», sagt sie, «und bereits haben sich drei neue Kinder angemeldet. Es spricht sich eben herum.» Begeisterung im Team Die Begeisterung der Einradhockeyaner spiegelt sich auch in den Stellungnahmen nach einem Training wider. Noemi Koller (17) fährt Einrad, seit sie sieben ist. «Mir gefallen am Einradhockey die Dynamik und das Zusammenspiel im Team», sagt sie, «es ist kein Zirkus, sondern Sport, auch wenn zu den Grundfertigkeiten artistisches Geschick gehört.» Nina Rusch (17) erklärt: «Die Mischung aus Kondition, Kraft und Gleichgewichtssinn macht den Sport attraktiv. Und Schweizer Meister zu werden, war ein erhebendes Gefühl. Für alle Spielerinnen und Spieler steht eine herausfordernde Saison an.» Der Trainernachwuchs zur Unterstützung von Urs Meier steht schon in den Startpflöcken: Céline Meier, die letztes Jahr den J+S-Trainerkurs erfolgreich bestanden hat. Am 5./6. November finden in der Stadthalle Olten die Einradhockey-Turniere der Saison 16/17 statt. Am 28./29. Januar 2017 spielen die A- und B-Ligen in der Hagenbuch-Halle in Arlesheim. Eine gute Möglichkeit, den Sport kennen zu lernen! www.ecarlesheim.ch

KONZERT

Thunderbird taufen CD im Fat-Inn PR. Wer nebst einem Vogel auch noch Musiktalent hat, den hält es nicht auf dem Boden. Wer sich zum rockigen Vierer zusammenrauft, der wird Federn lassen. Und wer sich den donnernden Vogel zum Bandnamen macht, sollte einem «Thunderbird» auch alle Ehre machen. Roman Meier liebt die knalligen, vollfetten Gitarrenriffs der Siebziger. Das Publikum sowieso. Inspiration und Transpiration von «Thunderbird» bringen jedes T-Shirt inklusive Lederjacke in schwitzende Schwierigkeiten. Wer sind denn nun diese vier Vögel? Die Original

«Thunderbird» um Gitarrist und Songwriter Roman Meier sowie Drummer Egon Stocker haben sich Sänger Oli Blessinger und den Bassisten Martin Vogt in den «Thunderbird» geholt. Der neue Schwung in der traditionellen Thunderbird-Historie sorgt für den richtigen Aufschwung und noch mehr Dynamik. Denn Vögel mögen Aufwind ganz besonders. Da war doch noch was mit einem neuen Album? Ach ja, die Band hat viel Zeit im Studio verbracht, dort gewohnt, gerockt, gestritten, gelitten und gearbeitet. Und jetzt ist es da. Das neue und

vierte Album heisst «Coming Home». Wie es sich für eine neugeborene RockCD gehört, wird diese am 28. Oktober getauft, und zwar im Fat-Inn in Arlesheim. Wo sonst? Denn wo ein Rockschuppen ist, sind auch geile Maschinen nicht weit. Urs Erbacher und seine Bikes sind vollfett und hinter Glas zu bewundern. Genauso fett, riffig, drummig, bassig und voll stimmig werden «Thunderbird» ihr Repertoire inklusive Songs aus der frisch gebrannten CD «Coming Home» rocken. CD-Taufe: 28. Oktober 2016, 21 Uhr, Fat-Inn, Talstrasse 82 in Arlesheim, Eintritt frei, Kollekte

AHE «ARLESER HÄLFE ENAND»

Im Gegensatz …

In der Zeit vom 12. bis 19. Oktober wurden mehrere gemeindeeigene Anlagen mit Sprayereien verunstaltet. Rund um die Gemeindeverwaltung und das Domplatzschulhaus wurden Sachbeschädigungen von mehreren tausend Franken verursacht. So wurde zum Beispiel die frisch gestrichene Mauer beim Domplatzschulhaus besprayt und Verkehrstafeln und auch Hydranten am Finkelerweg und an der oberen Gasse mit Farbe versehen. Auch das Wartehäuschen an der Bushaltestelle Dom wurde nicht verschont. Im Gebiet Mühlebodenweg, (Fortsetzung auf Seite 8)

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zu den täglichen Negativnachrichten die im Fernsehen oder am Radio verkündet werden, sind wir stolz, dass die AHE «Arleser hälfe enand» so gut funktioniert und dass die Nachbarschaftshilfe so viel Gutes zu berichten hat. Mit einem Spaziergang in die Eremitage oder zum Kaffeetrinken ins Dorf, werden Träume erfüllt die aus eigener Kraft nicht mehr möglich sind. Einkaufen oder Botendienste gemeinsam erledigen, kleine Dienstleistungen, die schon lange gemacht werden sollten, oder einfach mit jemanden über seine Anliegen sprechen, was gibt es Schöneres? Freundschaft, die über all die Jahre gewachsen und gepflegt wird. Viele Mitglieder profitieren von den angebotenen Dienstleistungen und können dadurch

auch länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Alle diese Einsätze werden durch treue Helferinnen und Helfer unkompliziert erledigt. Mit wenig Aufwand kann man viel Gutes beitragen. Dazu braucht es aber Engagement, Freude und Optimismus. Fazit: Wer andern hilft, ist später eher bereit, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wer uns sucht, der findet uns jeweils im Wochenblatt bei den Vereinsnachrichten (siehe Bürozeiten.) Über einen Besuch im Büro der AHE in der Gemeindebibliothek freue ich mich immer sehr. Für Anliegen und Fragen zu unserer Institution stehe ich ihnen gerne zur Verfügung. «Luege Sie eifach ä mou verbi!» Die Geschäftsstelle AHE Regina Völlmin


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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 7)

Andlauerweg Ermitagestrasse, Kirchgasse und Wanngartenweg kam es ebenfalls zu Verunstaltungen. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Falls Sie im erwähnten Zeitraum Beobachtungen gemacht haben, die der Sache dienen könnten, melden Sie sich bitte bei der Gemeindepolizei Tel. 061 706 95 42. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Der Gemeinderat Happy Girls Day 2016

Ein Aktionstag für junge Frauen ab der 6. Klasse

nungen mit vielen anderen Mädchen aus der Region. In den Workshops hat es noch Plätze frei. Nutzt die Gelegenheit! Einzelheiten dazu findet ihr unter www.happy-girls-day.ch. Durchlesen, entscheiden und gleich digital anmelden. Für Spätentschlossene besteht auch am Samstag selber noch die Möglichkeit, sich ab 10.30 Uhr am Infostand im Jugendtreff Lavater einzuschreiben. Aber Achtung, die Plätze in den Workshops sind limitiert. Die Jugendarbeiterinnen freuen sich auf viele «Happy Girls». OK: • Tatyana Hodel, Jugendhaus Arlesheim, Tel. 061 411 50 60 • Tanja Ketterer, Jugendhaus Münchenstein, Tel. 061 411 00 52 • Claudia Gunzenhauser, Jugendtreff Lavater Birsfelden, Tel. 061 319 05 55 Die Gemeindeverwaltung Aktionsverkauf

Reifekompost

Am Samstag, 19. November 2016 von 11.00 bis 18.00 Uhr findet im Jugendtreff Lavater in Birsfelden der 7. Happy Girls Day statt. Organisiert wird der Anlass von den Jugendarbeiterinnen vom Verein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland & Region (OKJA). Angeboten wird eine bunte Mischung aus spannenden Workshops, einem Infostand mit Schatzecke, leckerer Verpflegung und Begeg-

In der Gärtnerei Sommerer am Mattweg 85 erhalten Sie ab sofort Reifekompost zum Aktionspreis. Es werden 30-Liter-Säcke zu CHF 5.und 15-Liter-Säcke zu CHF 3.- pro Sack verkauft. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Gerade jetzt, wo man im Garten oder auf dem Balkon den Herbst-Flor setzt, ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Bodenqualität mit etwas Kompost aufzufrischen. Für allfällige Fragen rund um die Kompostberatung stehen wir Ihnen unter Tel. 079 833 48 17 oder kompostberatung@arlesheim.bl.ch gerne zur Verfügung. Die Kompostberatung

FRAUENVEREIN

Mehr Humor im Alltag Ein Vortrag für alle – jung und alt – die einfach durch das Lächeln mehr Lebensfreude in den Alltag einbringen möchten. Die Sprache des Lachens ist uns angeboren. Oft schlummert sie in uns und will neu entdeckt, ja geradezu erobert werden, denn als Erwachsene kommt uns das Lachen manchmal abhanden. Ein lächelndes Gesicht ist sympathisch, und es gelingt dem Menschen, das Gegenüber zu verzaubern. Gerade durch das Verlassen der Komfortzone bietet sich das Lachen

hervorragend an, um im Alltag in eine neue oder andere positivere Gefühlslage zu gelangen. Lachen kann gelernt werden, wenn der «Ernst» zu viel Raum im Alltag einnimmt. Warten Sie nicht, bis die Lebensfreude Sie zum Lachen bringt. Ergreifen Sie die Initiative! Wir freuen uns, Sie an unserem Vortrag vom 3. November begrüssen zu dürfen, Fahrdienst Tel. 079 771 05 01 (siehe Inserat). Kath. Frauenverein Arlesheim

LESERBRIEF

VEREIN TREFFPUNKT ARLESHEIM

Energieabgabe mit Ablaufdatum

Rundgang in den Reben

Das Baselbieter Energiepaket soll verdreifacht werden. Damit will der Kanton die ambitionierten Energieziele, welche das Stimmvolk 2010 festgelegt hat, erreichen. Finanziert werden soll das erweiterte Energiepaket durch eine zeitlich bis maximal 2030 befristete Energieabgabe, welche für ein Einfamilienhaus im Schnitt jährlich 150 Franken ausmacht. Das Ablaufdatum der vorgesehenen Abgabe ist doppelt gesetzlich abgesichert: Der Landrat hat es nicht nur im Gesetz, sondern auch in der Kantonsverfassung verankert. Auch ist ausdrücklich festgehalten, dass die Abgabe bereits vorher ausser Kraft tritt, wenn keine gesetzlich unterstützungsberechtigten Projekte zur energetischen Sanierung mehr vorhanden sind, welche in einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen. Die Vorlagen sind aus meiner Sicht ein pragmatischer, ausgewogener Kompromiss, zu dem ich stehen kann. Deshalb 2 × Ja zu Energiefördermassnahmen am 27. November 2016. Markus Dudler (CVP), Landrat

Im Mai dieses Jahres hat sich der Verkehrsverein Arlesheim einen neuen Namen gegeben. Er heisst nun Verein Treffpunkt Arlesheim. Damit sich die Vereinsmitglieder und alle Arlesheimerinnen und Arlesheimer ab und zu treffen können, hat der Vorstand beschlossen, eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen und kleine Veranstaltungen zu verschiedenen Themen zu organisieren. Am nächsten Samstag laden wir zu einem Rundgang durch die Arleser Rebberge. Führen werden uns Cécile Bühlmann, Michael Huber und Thomas Löliger. Sie bewirtschaften die Rebberge am Schlossberg und unter dem Steinbruch im Nebenamt und als Quereinsteiger. Deshalb heisst ihr Label Quergut. Sie werden uns erzählen, wie die Reben nach Arlesheim kamen und weshalb sie bis heute geblieben sind. Es wird die Rede sein von der Geschichte des Weinbaus in Arlesheim, von den hiesigen klimatischen Bedingungen, von der speziellen Bodenbeschaffenheit,

LESERBRIEF MUSIKSCHULE

Lehrerkonzert Im Rahmen unserer Konzerte von Lehrerinnen und Lehrern wird Frau Alice Müller (Blockflöten) gemeinsam mit Martin Oser (Gitarre) auftreten. Das Konzert steht unter dem Motto «eine kleine musikalische Reise durch die Jahrhunderte» und wird Sie mit musikalischen Leckerbissen aus verschiedensten Epochen erfreuen. Das Konzert findet statt am: Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Gerenmatte. Programmdetails finden Sie unter www.musikschulearlesheim.ch. Wir laden Sie herzlich zu diesem Konzert ein und freuen uns auf Ihren Besuch. Thomas Waldner, Schulleitung

Bewegungspark macht Freude Das prachtvolle Wetter vom vergangenen Samstag lockte tausende Besucher an den Arleser Herbstmärt. Auch wir vom Verein Bewegungspark Arlesheim waren überwältigt vom Besucherstrom und all den guten Gesprächen und lobenden Worten für unsere Idee. Die beiden Bewegungsgeräte und der Sitzbankprototyp von Norbert Roztocki wurden rege getestet, viele Vereins-Beitrittserklärungen unterzeichnet, Spenden und Sponsoring gesprochen und die begehrten Bewegungspark-Knautschbälle ausprobiert. Das enorm grosse Interesse hat uns bestärkt, unser Projekt mit aller Kraft und Motivation weiter voranzutreiben. Dank Ihrem Engagement sind wir wieder einen Schritt näher an die Realisierung des Bewegungsparks gekommen. Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen allen für Ihren Besuch bedanken. Nun heisst es Endspurt, damit wir uns alle im Frühling 2017 auf der Zir-

VEREINSNACHRICHTEN

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim.

Kontaktadresse: Michael Wüest, Präsident, Mobile 079 724 44 56, info@cvp-arlesheim.ch, www.cvp-arlesheim.ch Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 7.4.16). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 70 58 (Ch. Meier), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, Finkelerweg 18, 4144 Arlesheim, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch

kuswiese im Bewegungs- & Begegnungspark an den Geräten bewegen sowie Schach und Boule spielen können. Um den Park attraktiv und schön zu gestalten, sind wir nach wie vor auf Spenden und Sponsorings angewiesen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, wäre dies bis Ende November via Crowdfunding (www.miteinander-erfolgreich.ch/projects/bewegungsparkarlesheim) möglich oder auch jederzeit mit Überweisung auf unser Bankkonto (IBAN CH43 0833 4511 6222 1200 1). Wir sind Ihnen dafür sehr dankbar. Selbstverständlich freuen wir uns auch über Vereinsbeitrittserklärungen. Näheres dazu und viele andere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten (www.bewegungspark-arlesheim.ch). Die nächste Mitgliederversammlung findet schon bald, am 31. Oktober, statt. Vorstand Verein Bewegungspark

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Arlesheim

und von den Herausforderungen, mit denen die jungen Winzer konfrontiert sind. Wir starten um neun Uhr an der Kreuzung Rebgasse/Im Rebberg und lassen die Veranstaltung um elf Uhr mit einem kleinen Apéro im Rebhäuschen ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns sehr, wenn Sie mitkommen! Verein Treffpunkt Arlesheim Jürg Seiberth

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-

31. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 29. Oktober 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Max Hägler und für August Rüttimann. JZ für Anna und Elisabeth Schmieder und für Alice. Emilie Knutti-Häfliger und Elisabeth Alice Knutti-Zerlauth Sonntag, 30. Oktober 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Taufe 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 12.00 Kulinarium der Weltgruppe 14.00 Bromhübel: Ökum. Totengedenkfeier 15.00 Öffentliche Domführung mit Freunde des Domes Allerheiligen: Dienstag, 1. November 7.30 Laudes 9.30 Krypta: Rosenkranz, anschliessend eucharistische Anbetung von 9.30 bis 18.30 19.00 Gottesdienst mit Euchariestiefeier und gregorianischem Choral unter Mitwirkung der Frauenschola. Leitung Carmen Ehinger Allerseelen: Mittwoch, 2. November 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Münchenstein: Bibelabend 19.30 Totengedenkfeier: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Mitwirkung Quintett Amabile und Dreissigster für Ruedi Utiger Donnerstag, 3. November 7.30 Laudes 19.00 Vortrag Humor im Domhof 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Hildegard Zürcher-Büchi 20.00 Krypta: Anbetungsnacht zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit bis 24.00

Freitag, 4. November 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Josy und Karl FaustSchöb Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 27. Oktober 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus «Merk-würdiges» – Pfarrer Markus Wagner liest aus seinen eigenen Geschichten Samstag, 29. Oktober 15.30 Ökumenische Gedenkfeier im Saal der «Obesunne» für die in der «Obesunne» verstorbenen Mitmenschen mit Pfarrer Matthias Grüninger und Theologin Nadia-Miriam Keller Sonntag, 30. Oktober 10.00 Predigtgottesdienst mit Taufe mit Pfarrer Matthias Grüninger zu Mat 7, 24–27: «Nicht auf Sand gebaut». Anschliessend Kirchenkaffee. Sonntagschule 10 Uhr, Einteilung Krippenspiel im Kirchgemeindehaus 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier auf dem Friedhof Bromhübel mit Pfarrer Matthias Grüninger, Pfarrer Daniel Fischler und dem Musikverein 17.00 Gedenkfeier des «Hospiz im Park» in der Kirche mit Hospizseelsorger Beat Müller und Pfarrer Matthias Grüninger Dienstag, 1. November 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 2. November 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.


ARLESHEIM

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Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

SPORTFISCHER ARLESHEIM

VEREIN FREUNDE DES DOMES

JUBILÄUM

Die Sportfischer danken

Silbermann – ganz anders?

Sirius feiert eine vollendete Dekade

Der Herbstmarkt 2016 in Arlesheim ist Vergangenheit. Die Sportfischer haben mit dem Führen der Trotte und dem Verkauf von Fischmenüs einmal mehr viele Besucher und Gäste mit den vorzüglich zubereiteten Eglifilets begeistern können. Wir möchten es nicht unterlassen, allen Besucherinnen und Besuchern unseres «Beizlis» herzlich für ihre

Konsumation zu danken. Wir glauben, dass wir mit unserem Angebot eine Marktlücke am Frühlings- und Herbstmarkt in Arlesheim schliessen können. Mit Blick auf den nächsten Frühlingsmarkt am 29. April 2017 und unter nochmaligem Dank an alle Besucher verbleiben wir mit Petri Heil. Der Vorstand

THEATER AUF DEM LANDE

Studer im Fieberwahn Wachtmeister Studer liegt mit Fieber im Bett. Um ihn herum Geräusche, unbekannte Stimmen, Schritte, sonderbare Töne. In seinem Kopf verweben sich diese zu Bildern. Das Haus beginnt zu leben, das Fieber treibt ihn in den Wahn, steigert sich in einen Kriminalfall. Das

Glauser-Quintett dekonstruiert das gängige Klischee der Stumpen rauchenden «Gmüetsmore». Glausers Erzählung entwickelt sich weg vom Krimi, hin zu einem Charakterbild des Wachtmeisters. Mit Musik von Daniel Schneider – nach einer Erzählung von Friedrich Glauser. Wir freuen uns sehr, dass das Glauser-Quintett nach Arlesheim kommt diesen Freitag, 28. Oktober, um 20.15 Uhr. Reservieren Sie sich Ihr Ticket unter info@tadl.ch. Merken Sie sich auch den Samstag, 3. Dezember: Jaap Achterberg und die wunderbare Combo «Tom and the Waiters» spielen dann in der Trotte Tom-Waits-Balladen – einfach so, aus purer Freude. Bis bald also in der Trotte! Ihr Theater auf den Lande

Unter diesem Motto lädt der Verein der Freunde des Domes Arlesheim am letzten Oktobersonntag, den 30. Oktober, im Dom von 15 bis ca.16 Uhr zur traditionellen Domführung ein. Nachdem im letzten Jahr im Zuge der Innenrenovation vor allem der Raum an sich mit seinen Fresken und Stuckaturen im Fokus des Interesses stand, verdient nun wieder einmal die Orgel ins Bewusstsein gerückt zu werden. Dabei soll mit unkonventioneller Denkweise den Fragen nach Bedeutung und Wert dieses speziellen Instruments nachgegangen werden. Entsprechend vielfältig sind mögliche Fragestellungen: Entspricht die Berühmtheit von Silbermannorgeln wirklich dem Grad ihrer kunsthistorischen Wertigkeit? Passen Johann Sebastian Bachs Musik und Silbermannorgeln überhaupt zusammen? Warum sind Silbermannorgeln räumlich konzentriert nur in zwei Regionen Europas zu finden? Gibt es den typischen «Silbermann-Klang» wirklich? Die Ausführungen von Berit Drechsel bieten einen weiträumigen «Spaziergang» durch die mitteleuropäische Kulturgeschichte. Natürlich werden entsprechende Klangbeispiele, gespielt von Domorganist Markus Schwenkreis, nicht fehlen. Sie sind alle herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Verein der Freunde des Domes zu Arlesheim

Kundenorientiert: Vera von Rotz in ihrem Trainingslokal im Pfeffinger Hof. WoB. Im Beisein ihrer Mitarbeiter sowie zahlreicher Patienten und Trainingskunden feierte am Montagabend Vera von Rotz, Geschäftsführerin des medizinischen Trainingszentrums Sirius, ihr 10-Jahre-Firmenjubiläum. «Als ich im 2006 gestartet habe – damals

FOTO: TOK

noch als Abteilung der Ita Wegman Klinik – , habe ich mir es natürlich erhofft, dass die Kombination von Physiotherapie und Fitnesscenter zum Erfolg führt. Erwarten durfte ich das aber nicht.» Umso glücklicher konnte sie ein Stück vom Geburtstagskuchen verzehren.

PARTEIEN KATH. MÄNNERVEREIN

Günstig Wohnen in Arlesheim? Für günstiges Wohnen setzen sich unter anderem Wohnbaugenossenschaften, Stiftungen und die öffentliche Hand ein. Landläufig wird von «gemeinnützigem Wohnen» oder von «gemeinnützigen Wohnbauträgern» gesprochen. Auch in Arlesheim existieren acht private Institutionen, welche sich in diesem Bereich engagieren. Sie vermieten Wohnungen zu «Kostenmieten», das heisst, dass mit den Mieteinnahmen lediglich die Kosten für Abschreibungen, laufende Kosten und Erneuerungsfonds gedeckt werden und die Liegenschaften keine Rendite abwerfen müssen. Die erste Wohnbaugenossenschaft der Schweiz wurde

in Basel im Jahr 1900 gegründet. Damals herrschte in den Schweizer Städten Wohnungsnot und die Mieten waren hoch. Mit dem Gründen von Wohnbaugenossenschaften nahmen und nehmen initiative Leute ihr Schicksal in die eigene Hand, legen ihre Mittel zusammen und realisieren Wohnraum in gemeinsamem Eigentum. Einfach gesagt handelt es sich um «Hilfe zur Selbsthilfe». Meist erhalten gemeinnützige Wohnbauträger von der öffentlichen Hand Starthilfe. Wenn sie mehr über die Wohnbaugenossenschaften in Arlesheim erfahren möchten, dann sind Sie herzlich zum Dorfrundgang am Samstag, den 12. November, von 10 bis 12 Uhr eingeladen. Treffpunkt ist 10 Uhr im Hof des Schulhauses Gerenmatte (vor dem Schulhaus Gerenmatte 2). Der Dorfrundgang steht allen offen und wird von der Frischluft organisiert. Um 12 Uhr sind alle zum Apéro eingeladen. Wir freuen uns auf Ihre Frischluft! Sie!

ABSTIMMUNG

Fakten zum Atomausstieg .Das Konkursrisiko der Atomkraftwerke ist momentan besonders gross, denn diese können auf dem Markt nicht einmal mehr die laufenden Kosten decken. Aktuell betragen z. B. in Beznau die Stromgestehungskosten pro kWh ca. 8,5 Rappen. Der Verkauf von Strom auf dem freien Markt bringt hingegen nur 3 Rappen. Da in den Gestehungskosten Stilllegungs-, Entsorgungs- und Versicherungskosten ungenügend berücksichtigt sind, erhöht sich der Verlust lau-

fend. Erneuerbarer Strom aus dem Ausland ist mittlerweile billiger als Schweizer Atomstrom. Abschalten bringt auch Planungssicherheit. Seit 19 Monaten steht das älteste AKW der Welt Beznau 1 ungeplant still. Leibstadt, wird den ganzen Winter fehlen. Im Sommer 2015 standen plötzlich sogar alle AKWs ungeplant still. Die Lichter gingen trotzdem nicht aus. Der geordnete Ausstieg wird in der Schweiz Investitionen in Sonnen-, Wind- und Biomassenstrom zur Folge haben und dadurch auch mehr Wertschöpfung in der Schweiz abwerfen. Gleichzeitig wird dadurch die Schweizer Wasserkraft gestärkt, weil die Stromschwemme reduziert wird, und die Pumpspeicherwerke als Batterie dienen, um den überschüssigen Sonnen- und Windstrom speichern zu können. Über 55 000 Energieprojekte warten auf deren Finanzierung oder Bau. Sie würden 3,5 mal so viel produzieren wie Mühleberg. Schweizer Elektrizitätswerke und andere Investoren haben auf die Vorteile erneuerbarer Energien reagiert und im Ausland solche Projekte gebaut. 50% vom Schweizer AKW-Strom ist damit bereits durch erneuerbaren Strom aus der Schweiz und dem Ausland ersetzt, und für weitere 40% gibt es genügend Projekte in der Schweiz. Daniel Wyss

Vortrag mit Bildreportagen FREUNDE DES DOMES ZU ARLESHEIM

Domführung Arlesheim 2016 Thema:

Silbermann – ganz anders?! Sonntag, den 30. Oktober 2016 15.00 bis ca. 16.00 Uhr Kulturgeschichtliche Betrachtungen (Berit Drechsel) werden ergänzt durch Bilder und Klangbeispiele der Orgel (Markus Schwenkreis). Wir laden Sie herzlich zu diesem traditionellen Anlass am letzten Oktobersonntag ein. Eintritt frei. Verein der Freunde des Domes zu Arlesheim

ABSTIMMUNG

Es geht gut ohne Atomstrom Mit Energie aus Wasser, Sonne, Wind, Biomasse wie Holz, Abfälle und Energieeffizienz können wir den Atomstrom ersetzen. Kaum ein Land ist dafür besser positioniert als die Schweiz. Rund 60 Prozent unserer Stromversorgung liefert uns die zuverlässige einheimische Wasserkraft seit Jahrzehnten. Die Stauseen ergänzen die Stromproduktion aus Wind- und Solarkraft optimal. Die Wasserkraft gleicht damit Schwankungen aus und speichert Überschüsse. Kurzum: Die erneuerbaren Energien ergänzen sich saisonal. Viele Unternehmen aus Industrie und Gewerbe bauen bereits an dieser Energiezukunft. Gemeinden und Private stehen bereit, ihren Beitrag zu leisten. Zusammen schaffen sie Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Einkommen – und das in allen Landesregionen! Legen Sie deshalb am 27. November ein Ja für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie in die Urne. Es lohnt sich. Heidi Portmann

VEREINSNACHRICHTEN Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Pia Frey und Shirin Amrad bereisten die Krisengebiete und Konfliktregionen in Israel und Palästina. In einem Bildervortrag berichten sie uns über ihre Erfahrungen. Pia Frey war 2015 drei Monate als Menschenrechtsbeobachterin in den besetzten Gebieten im Jordantal. Shirin Amrad reiste seit 2014 mehrmals nach Israel und Gaza

und berichtet über die Zusammenarbeit mit medizinischen Organisationen in Israel, Gaza und der Westbank. Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 9. November, um 19.30 Uhr im Domhofkeller in Arlesheim. Es sind alle ganz herzlich eingeladen. Kath. Männerverein, Oswald Bitterli

LESERBRIEF

Degustation für die Sinne Seit vergangenem Freitag werden in der Vinothek Vis-à-Wyy in Arlesheim unter dem Motto «Degustation für die Sinne» Wein und Kunst harmonisch vollendet zusammengebracht. Peter Riedwyl gibt anhand fotografischer Nahaufnahmen sowie ausgewählter Licht-Objekte und Skulpturen einen kleinen Einblick in sein breites künstlerisches Schaffen. Es gelingt ihm hierbei in ausgezeichneter Art, den Betrachter an die Sinnlichkeit von Form und Farbe sowie die naturgegebene Perfektion und Schönheit der floralen Motive aus der Bildserie «Her-

barium» heranzuführen und ihm mit seinen Aufnahmen aus der Serie «Steelsymphony» gleichzeitig einen wunderbaren Zugang zur Schönheit des Vergänglichen zu eröffnen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir diesen «Farbenund Sinnesschmaus» anlässlich der Vernissage gemeinsam mit dem sympathischen Künstler und einem guten Glas Wein sinnlich erleben durften. Weitere Details zur laufenden Ausstellung unter www.artriedwyl.ch Georg und Irène Spörri, Dornach

LESERBRIEF

Mütter- und Väterberatung Mit grossem Erstaunen habe ich den Bericht zum Wechsel in der Mütter/Väterberatungsstelle gelesen. Gerne möchte ich Frau Wagner darauf aufmerksam machen, das es nicht den Tatsachen entspricht, das Frau Wichtermann die Beratungsstellen, weder in Arlesheim noch in Münchenstein aufgebaut hat. Frau Eva Zimmerli und ich haben diese Institution in den 80er Jahren mit viel Herzblut und Engagement geleitet. Ich habe diese verantwortungsvolle Tätigkeit in Münchenstein mit grossem Erfolg und Freude 24 Jahre lang, bis zu meiner Pensionierung, ausgeführt. Ebenfalls war ich dann schon in die Spitex Münchenstein integriert. Ich erinnere mich noch gut, als Frau Wichtermann in das bereits bestehende Team der Mütter-/Väterberaterinnen beider Basel kam. In Anlehnung schöner Erinnerungen möchte ich diese Korrektur anbringen. Liebe Bea, ich wünsche Dir alles Gute für Deine neue Tätigkeit. Mit Sicherheit hast Du die Beratungsstelle bereichert und sie nach den heutigen Richtlinien und Normen weitergeführt, aber aufge-

baut wurde sie durch uns, «die alten Garde»! Mit freundlichen, kollegialen Kristina Hufschmid Grüssen


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Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

ARLESHEIM

Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo 4144 Arlesheim Tel. 061 701 93 66 info@acgartenbau.ch

Ein öffentlicher Vortrag zum Thema «me(h)er Humor im Alltag» mit Cornelia Hürlimann (Master of Expressiv ARTS) Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind, wir sind glücklich, weil wir lachen. Am: Donnerstag, 3. November 2016 Zeit: 19.00 bis 20.30 Uhr Ort: Domhofsaal, 4144 Arlesheim Dipl. Lehrerin erteilt

ENGLISH alle Stufen, Nachhilfekurs, Konversation Telefon 077 401 01 48 GYMNASTIK ZUHAUSE FÜR SENIOREN UND SENIORINNEN Mit sanften Bewegungsübungen wird Ihr Körper schonend in Form gehalten. Das Training wird den körperlichen Fähigkeiten angepasst. Die 30-minütige Gymnastik besteht aus Muskelaufbau, Gleichgewichtsübungen, Dehnungen und Entspannung. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Dipl. Gymnastiklehrerin Nicole 079 175 28 50

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

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Harry Potter lässt grüssen

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

AUS DEM GEMEINDERAT

Volksabstimmungen vom 27. November 2016

Beitrag an die Katastrophenhilfe im Ausland für Nothilfe in Haiti

Am 27. November 2016 gelangen folgende eidgenössische und kantonale Vorlagen zur Abstimmung: Eidgenössische Vorlage: a) Volksinitiative vom 16. November 2012 «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)»; Kantonale Vorlagen: b) formulierte Gesetzesinitiative vom 21. Mai 2015 «zur Verkehrs-Kapazitätssicherung der Rheinstrasse zwischen Pratteln und Liestal» mit Gegenvorschlag; c) Landratsbeschluss vom 14. April 2016 betreffend Anpassung des Kantonalen Richtplans Basel-Landschaft (KRIP); Anpassung Objektblatt VE 3.1 Deponien und Richtplan-Gesamtkarte (Festlegung neuer Deponiestandorte); d) Änderung vom 16. Juni 2016 der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft betreffend Einführung einer Energieabgabe zur Finanzierung von Fördermassnahmen im Energiebereich; e) Änderung vom 16. Juni 2016 des Energiegesetzes Basel-Landschaft betreffend Einführung einer Energieabgabe zur Finanzierung von Fördermassnahmen im Energiebereich.

Die Gemeinde Reinach überweist der Glückskette Schweiz für die Nothilfe in Haiti CHF 10›000 aus dem gemeindeeigenen Katastrophenhilfe-Konto. Dies wurde an der Sitzung des Gemeinderats vom 18. Oktober 2016 beschlossen.

Erwahrung der Wahl der Sozialhilfebehörde Nachdem die Beschwerdefrist gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte unbenutzt abgelaufen ist, hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 18. Oktober 2016 die Verbindlichkeit der Wahl der Sozialhilfebehörde vom 25. September 2016 erwahrt und als rechtskräftig erklärt.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Mitwirkungsbericht zur Quartierplanung «Bruggstrasse» Das öffentliche Mitwirkungsverfahren zur Quartierplanung «Bruggstrasse» fand vom 30. Mai bis zum 30. Juni 2016 statt. Der Gemeinderat hat zu den Eingaben Stellung genommen und die Ergebnisse in einem Mitwirkungsbericht zusammengefasst. Dieser wird gestützt auf § 2 der Verordnung zum kantonalen Raumplanungs- und Baugesetz (RBV) von Donnerstag, 27. Oktober 2016 bis Montag, 28. November 2016 öffentlich aufgelegt. Der Mitwirkungsbericht kann im Gemeindehaus (Hauptstrasse 10) vor dem Büro 317 (3. OG) während der Öffnungszeiten (Mo -Fr, 8.30–12 Uhr und 14 -17 Uhr) oder im Internet unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden.

Gutscheine für das Neue Theater am Bahnhof Dornach Der Betriebsverein «Neues Theater am Bahnhof Dornach» stellt für Reinacher Einwohnerinnen und Einwohner Gutscheine im Wert von je CHF 10 zur Verfügung, mit denen die Eintrittsbillette für das Neue Theater vergünstigt bezogen werden können. Die Gutscheine für das 2. Halbjahr 2016 sind ab sofort im Stadtbüro, Hauptstrasse 10, erhältlich. Es werden max. zwei Stück pro Familie und gegen Vorweisen eines Ausweises abgegeben. Die Gemeinde Reinach unterhält seit Anfang 2016 einen Leistungsvertrag mit dem Verein. Im Gegenzug stellt der Verein der Reinacher Bevölkerung eine limitierte Anzahl Theatergutscheine zur Verfügung. Mehr Infos zum Theater und Programm finden Sie unter: www.neuestheater.ch.

Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten folgendes zu berücksichtigen: Briefliche Stimmabgabe 1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden. 2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der «Stimmrechtsausweis». Dieser ist nur gültig, wenn er von der stimmberechtigten Person eigenhändig unterschrieben ist. 3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» platziert werden, dass die Anschrift der Gemeinde Reinach im Fenster sichtbar ist. 4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» kann persönlich im Stadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, abgegeben werden, in den Gemeindebriefkasten eingeworfen oder per Post gesandt werden. Dieses Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr am Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin in der Gemeinde Reinach eintreffen. 5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- oder Wahlunterlagen sind. (Fortsetzung auf Seite 12)

Abfuhrdaten 1. November Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 2. November Papierabfuhr Kreis Ost 2. November Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.

Turm am Rande der Reinacher Heide: Die Tandem-Schülerschaft und Teammitglieder sind begeistert vom Bauwerk aus unbehandeltem Massivholz. FOTO: TH. BRUNNSCHWEILER

Die Architektin des neuen hölzernen Turms der Tagessonderschule Tandem hat bewusst an der Zauberschule Hogwarts angeknüpft. Am Freitag findet ein Nachmittag der offenen Tür statt. Thomas Brunnschweiler

D

ie Führungen durch das umgebaute Schulhaus und den neuen Schulturm werden von den zwischen 9 und 13 Jahre alten Tandemschülern selbst durchgeführt. Bereits am letzten Freitag führte der 9-jährige Nick

den Reporter kompetent durch das bestehende Gebäude, das 1928 als Lagerhaus für Basler Kinder erbaut worden war. Die Erweiterung der Schule war nur möglich durch einen Anbau. Da der Waldabstand von 10 Metern – normalerweise 20 Meter – gewahrt werden musste und nur eine kleine Fläche zur Verfügung stand, war ein Turm mit Parterre und zwei Obergeschossen die einzige Lösung. «Dass die Bauherrschaft, der Verein Sommerau, etwas Abenteuerliches haben wollte, war für uns super», sagt Charlotte Rey vom Architekturbüro Steinmann & Rey aus Liestal. Nebst einem Klassenraum finden im Turm auch die Büros und ein Psychomotorik- bzw. Spielraum Platz. Werklehrer und Hauswart Urs Henner ist zudem froh um die Platzerweiterung im Keller, der als Lager genutzt werden kann.

Ein idealer Ort für eine Sonderschule Die Tagessonderschule Tandem ist seit 2002 in Reinach. Sie bietet Schul- und Betreuungsplätze für Buben mit Verhaltensauffälligkeiten. Seit 2006 hat die Schule einen Leistungsvertrag mit dem Kanton Basel-Landschaft und ist fester Bestandteil der Schullandschaft. «Unsere Kinder aus dem ganzen Kanton haben teilweise lange Schulwege», sagt Barbara Willi, die Schulleiterin, «daher gibt es drei Taxilinien. Ziel ist es, dass die Buben so rasch als möglich den öV nutzen können.» Bei den manchmal explosiven Situationen des Schulalltags und der Beengtheit des Stammhauses ist die Erweiterung für alle ein Segen. «Die Realisierung des Turms wäre ohne den Goodwill aller involvierten Ämter nicht möglich gewesen», so Barbara Willi. Ein Kränzchen ist der Bürgergemeinde Reinach zu winden, die das alte Haus dem Verein Sommerau für einen symbolischen Betrag von 1 Franken überliess. Bürgergemeindepräsident Peter J. Meier sagt: «Wir haben für den Bau des Turms gekämpft und unterstützen diese gute Sache. Ich war schon bei der Grundsteinlegung mit Euphorie dabei.» Auf dem 2,5 Hektaren grossen Gelände können sich die Buben austoben. Es gibt auch einen bunten Bauwagen zur Deeskalation und eine mongolische Jurte für besondere Module.

Anlehnung an Tradition und Fantasy Charlotte Reys Vorschlag, einen kleinen Turm neben das bestehende Gebäude zu setzen, wurde vom Fachgremium Stadtentwicklung und dem Gemeinderat gutgeheissen. Ein gedeckter Pausenplatz übernimmt die Anbindung zum Altbau. Raumproportionen, Sockelausbildung, Fenstergrösse und Zierelemente orientieren sich ebenfalls am Altbau. Und als Vorbild diente eher Harry Potters Schule Hogwarts als konventionelle Schulhäuser. Mit der neuen Situation dürften sowohl die 18 Buben wie auch die 20 Personen im Team glücklich sein. Wer zum Nachmittag der offenen Tür geht, sollte einen Blick auf die Wetterfahne werfen, die als – noch nicht gelüftetes – Bildrätsel gestaltet ist. Einweihungsfeier Tandemturm, Heideweg 1, Reinach: Nachmittag der offenen Tür, Freitag, 28.10.2016, 14.30–16.30; mit Eröffnungsapéro, Führungen, kommentierter Diashow, Turmquiz sowie Kaffeestube.

AUS DER GEMEINDE

Die Musikschule hat einen neuen Internet-Auftritt Ob Konzerte, Angebote für zahlreiche Instrumente und Stimmen oder Ensemble-Möglichkeiten: Auf www.musikschulereinach.ch gibt es neu sämtliche Informationen der Musikschule Reinach.

gibt es zu diesen und weiteren Themen Informationen. Und wer ganz entspannt nach Feierabend ein Konzert der Reina-

cher Musikschülerinnen und -schüler hören will, findet auch dies online. Gemeinderat Reinach

Wer in Reinach ein Instrument erlernen will, kann seit vielen Jahren auf ein top Angebot der Musikschule Reinach zurückgreifen. Neu ist das gesamte Angebot auf www.musikschulereinach.ch noch einfacher zu finden. Es werden die verschiedenen Voraussetzungen für das Erlernen eines Instruments vorgestellt, es sind alle Veranstaltungen der Musikschule aufgeführt sowie alle Anmeldeformulare und Downloads einfach auffindbar. Haben Sie beispielsweise gewusst, dass es musikalische Kurse schon für Kinder im Vorschulalter gibt? Oder dass die Musikschule Reinach ein paar sehr erfolgreiche Ensembles und Bands hervorgebracht hat? Oder dass man in der Musikschule Reinach über 22 Musikinstrumente lernen kann, dass es einen Kinderchor gibt und dass besonders talentierte Schülerinnen und Schüler an der kantonalen Talentförderung teilnehmen können? Auf der neuen Homepage

Das vielseitige Angebot ist neu auf www.musikschulereinach.ch zu finden.


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REINACH

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 11)

Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Abstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitig ein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bis spätestens Dienstagabend vor dem Wahlund Abstimmungssonntag. Persönliche Stimmabgabe Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsausweis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet. Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten bis spätestens 4. November 2016 durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).

MUSIKSCHULE An- und Abmeldetermine für das Frühjahr 2017 Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Herbstsemesters 2016/17 (13. Januar 2017) beenden möchten, müssen sich bis spätestens am 15. November 2016 schriftlich abmelden. Spezielle Formulare sind bei allen Musiklehrerinnen und Musiklehrern oder unter www.reinach-bl.ch erhältlich. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen gelten für das nächste Semester als angemeldet, was automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 16. Januar 2017) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15.11.2016 schriftlich anmelden. Anmeldeformulare sind auf dem Sekretariat der Musikschule erhältlich. Das

Sekretariat ist jeden Vormittag von 9 bis 11 Uhr geöffnet, sowie Montag-, Dienstagund Mittwochnachmittag von 14 bis 17 Uhr.

VERANSTALTUNGSHINWEISE Feierabendkonzert Am Mittwoch 2. November 2016 spielen Schülerinnen und Schüler von Elisabeth Stähelin (Violine/Viola) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche 070/15 N1 – K 1330/15 Gesuchsteller: Musfeld Urs, Lerchenbergweg 9, 4104 Oberwil – Projekt: Neubau Doppel-Einfamilienhaus mit Carport – Nachtrag 1: Teilabbruch Atelier, Grundriss/Umgebungsänderungen, Neubau Pool – Parz. 1349, Robinienweg 63/65, Atelier 65a – Projektverfasser: Buser + Mitarbeiter Architekten AG, St. Jakob-Strasse 148, 4132 Muttenz Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen bis spätestens 7. November 2016 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, p. Adr. Technische Verwaltung, Abteilung Städtebau, Bauten und Sport, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne können während den Öffnungszeiten an der Hauptstrasse 10 im 3. Obergeschoss eingesehen werden.

10. Ausgabe von «Kunst in Reinach» Schon zum 10. Mal findet im Reinacher Gemeindehaus die regionale Verkaufsausstellung «Kunst in Reinach» statt. Vom 4. bis 6. November 2016 ist es wieder so weit: 25 Künstlerinnen und Künstler aus der Region Basel zeigen die unterschiedlichsten Werke. Die Reinacher Verkaufsausstellung, die alle zwei Jahre im November stattfindet, ist ein eigentlicher Publikumsmagnet. Kein Wunder, denn was hier eine freiwillig tätige Arbeitsgruppe auf die Beine stellt, kann sich durchaus mit der Konkurrenz messen lassen. Seit Monaten sind Gabriela Endress, Bluette Mangold, Carole Ruppeiner und Carmen Küpfer daran, die Kunstschaffenden sorgfältig auszusuchen. Sie haben viele Dossiers studiert, Ateliers besucht und Gespräche geführt. Gemeinsam mit der Kulturverantwortlichen der Gemeinde Reinach wurde Organisatorisches diskutiert, es wurden Sponsoren angefragt und vieles mehr. Doch auch der Werkhof und die Gebäudebewirtschaftung der Gemeinde Reinach sind gefragt, wenn ein reibungsloser Aufbau und Ablauf dieser beliebten Kulturveranstaltung realisiert werden soll. Für die Künstlerinnen und Künstler der nahen und etwas ferneren Umgebung ist «Kunst in Reinach» auch deshalb attraktiv, da sie hier ihre Werke gegen eine kleine Unkostenbeteiligung ausstellen können und nur einen Obulus an die Gemeinde zahlen, falls sie etwas verkaufen. Damit leistet die Gemeinde Reinach einen wertvollen Beitrag an das Kunstschaffen der Region. Grosse Vielfalt, hohes Niveau Die grosse Vielfalt, das künstlerische Niveau und die Ausstellungsflächen im

ganzen Gemeindehaus haben «Kunst in Reinach» zu einem Event werden lassen, der weit über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Die ausgewogene Auswahl an Kunstwerken verschiedenster Techniken zu einem bezahlbaren Preis macht «Kunst in Reinach» zu dem, was es ist: Eine beim Publikum und den Kunstschaffenden beliebte Ausstellung, die während eines Wochenendes Reinach zu einem Treffpunkt für Kunstinteressierte macht.

Vernissage am Freitag, 4. November 2016 Am Freitag, 4. November 2016 eröffnet Gemeinderat Melchior Buchs die Ausstellung um 18.30 Uhr mit einer Vernissage. Am Samstag ist «Kunst in Reinach» von 11 bis 18 Uhr für das Publikum offen, am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Das Gemeindehaus ist während der ganzen Ausstellungsdauer frei zugänglich. Der Eintritt ist frei. Gemeinderat Reinach

Ein Wochenende lang ein Haus voller Kunst Die Ausstellung wird sich über drei Etagen des Gemeindehauses verteilen und präsentiert eine Auswahl an Werken von 25 Kunstschaffenden: Nebst Gemälden in verschiedenen Techniken werden auch unterschiedliche Skulpturen und Objekte gezeigt. Die Künstler sind während der Ausstellung vor Ort und stehen dem Publikum auch für Gespräche zur Verfügung. Sorgfältige Auswahl der Kunstschaffenden Bei der Auswahl der Künstlerinnen und Künstler legt die Arbeitsgruppe stets auf einen soliden Werdegang Wert. Erstmals gehört der Arbeitsgruppe auch eine Künstlerin an, die eine eigene Optik einbringt. Die kuratierten Werke zeigen auch in diesem Jahr einen guten Einblick in das aktuelle Schaffen der regionalen Kunstszene. Die Kreativität der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler spiegelt die Trends und die Veränderungen wider und zeigt sich damit in ihrer ganzen Vielseitigkeit. Von ganz jungen bis zu arrivierten Künstlern: «Kunst in Reinach» präsentiert einen Querschnitt durch Werke und Persönlichkeiten.

Seit zwanzig Jahren ein Publikumsmagnet: «Kunst in Reinach».


REINACH LESERBRIEF

PARTEIEN

Zweifel sind angebracht

Delegiertenwahl EBM

Im «Wochenblatt» vom 20. Oktober werden die von Gemeinderat Stefan Brugger in einer Info-Veranstaltung am 17. Oktober (wiederum ohne Zuhilfenahme eines mobilen Mikrophons) vorgestellten Veränderungen im FiechtenQuartier erörtert. Wenn nun sogar Anwohner der bisherigen Sportanlage Au dem Verschwinden derselben nicht nachtrauern, erfolgten bis anhin wohl eher Beeinträchtigungen. Bekanntlich wurde bei Inbetriebnahme der ISB der Parkplatz beim Friedhof zwecks reibungslosem Zubringerdienst autogerecht umgestaltet, was dieselben nicht hindert, trotz Fahrverbot die Schüler vor dem Schulhaus abzustellen und zu holen. Das Argument der Gefahrenträchtigkeit des Übergangs vom Schulhaus zur Turnhalle entfällt also auch. Dass für die Anwohner nicht mit Mehrverkehr zu rechnen ist, entbehrt insofern jeder Grundlage, als die Ver-

Als Genossenschafter der Elektra Birseck sind Sie aufgefordert, bis zum 11. November die Delegierten der EBM zu wählen. Als Besitzer von Wohn- oder Geschäftseigentum sind Sie Genossenschafter und haben somit das Recht, Ihre Interessensvertreter zu wählen. Theo Schaller (bisher) hat im letzten Wochenblatt seine Aufgabe als Delegierter der EBM erläutert. Die EBM steht vor grossen Herausforderungen: Die Entscheide auf Bundesebene, die Energiewende und weg von den AKWs trifft alle Akteure der Energieversorgung, auch die EBM. Dass diese Entscheide auch im Sinne der Stromkonsumenten – eben der EBM-Genossenschafter – getroffen werden, dafür wollen sich unsere Kandidierenden einsetzen. Dies sind: Paul Meier, Orlando Meyer, Ingrid Pfeiffer, Otto Rudin und Theodor Schaller. Sie sind dank ihrer Erfahrung in Politik und Beruf für diese Aufgabe bestens qualifiziert. Wir empfehlen Sie Ihnen zur Wahl! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Gerda Massüger, Präsidentin FDP Reinach

kehrszählung möglicherweise in den Ferien durchgeführt worden ist. Es ist bekannt, dass die mit Schranken gesicherte Einmündung Reinach-Süd eine Grünphase für drei bis vier Fahrzeuge aufweist. Es dürfte eine Illusion sein, zu glauben, dass bei Durchführung des kleinsten Sportanlasses kein Zusatzverkehr entstehen wird. Ein breites Trottoir und eine Baumreihe dürften wohl zu schmälerer Fahrbahn und Wegfall von Parkplätzen führen. Es dürfte den Anwohnern schwerfallen, nicht von einer deutlichen Einbusse der Wohnqualität durch Lärm (Verkehr, Clubhaus, mangelnde Infrastruktur etc.) überzeugt zu sein. Das Ziel, möglichst viele Bewegungen von oder zur Schulanlage, Sportzone und Überbauung zu Fuss oder per Velo durchzuführen, wird auch hier ein Wunschtraum bleiben. Peter Wunderlin

ABSTIMMUNG

Ja zum geordneten Atomausstieg Damit die Tiere und wir Menschen gemeinsam und nebeneinander leben können, ist es das Wichtigste, das wir die Welt schützen! Ich erinnere Sie als Grüner daran, dass bei der Produktion von Atomstrom nuklearer Abfall entsteht und die Entsorgung ein internationales Problem ist. Die Brennstäbe und der Abfall strahlen auch nach der Entsorgung weiter und somit müssen die Gebiete hermetisch abgeriegelt und hunderte Jahre bewacht werden. Wie lange der Atommüll für Mensch und Tier noch schädlich bleibt, weiss niemand mit Garantie, aber es sind sicher tausende von Jahren. Der Atommüll ist auch für nachfolgende Ge-

nerationen sehr gefährlich. Es gibt z. B. Solarenergie, Wasser- und Windkraft als alternative zu Atomstrom. Deshalb stimmen Sie am Sonntag, 27. November, «Ja, zum geordneten Atomausstieg». Wir von den Grünen Reinach/Aesch /Pfeffingen organisieren am Samstag, den 5. November, um 14 Uhr auf dem Gemeindeplatz Aesch einen Spaziergang mit Besichtigung der Solaranlage Lindenhof in Pfeffingen. Die Firmen Planeco GMBH und MH TenSolution AG, werden sie präsentieren. Mit anschliessendem Zvieri bei der Klus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und vielen Dank für Ihre Stimme und für Ihre Unterstützung. Stefan Huber, Reinach

SCHÜTZENGESELLSCHAFT

Auf den Spuren der Vergangenheit Am frühen Samstagmorgen, 8. Oktober, starteten die Vorstandsmitglieder der Schützegesellschaft Reinach zu ihrem traditionellen Vorstandsbummel. Zusammen reiste man nach Effretikon. Mit dem Bus überwanden die Reisenden anschliessend rund 124 Höhenmeter, um nach Kyburg zu gelangen, wo die Aus-

stellung im Schloss individuell besichtigt werden konnte. Gefallen hat es den Schützen, obwohl die Ausstellung aufgrund von Umbauarbeiten reduziert war – nicht zuletzt deshalb, weil am Schluss des Rundgangs noch ein exklusives Supplement dazugekommen ist: Die Schützen erhielten Einblick in eine private Sammlung von Ritterausrüstungen und hatten sichtlich Spass daran, Kettenhemden, Helme, Handschuhe und Schwerter nicht nur anzusehen, sondern auch anzufassen oder gar anzuprobieren. Das Mittagessen wurde im Restaurant Thalegg in Lindau eingenommen. Gestärkt machten sich die Sieben auf den Weg in Richtung Dübendorf. Dort durften sie sich im Fliegermuseum verweilen und der eine oder andere plauderte aus dem Nähkästchen und erinnerte sich an die eigene Militärzeit zurück. Sichtlich beeindruckt von den Flugzeugen, der Geschichte der Schweizer Luftwaffe und mit einigen Erinnerungsstücken aus dem Souvenirshop in der Tasche machten sich die Vorstandsmitglieder kurz nach 17 Uhr wieder auf den Heimweg. Ein Tag, an welchem die Baselbieter Schützen den Kanton Zürich von einer ganz neuen Seite kennen gelernt haben. Für die Schützen der SG Reinach, Monika Cadosch

DIE POLIZEI MELDET

Personenwagen gegen Elektrobike WoB. Am Samstag, gegen 11.30 Uhr, kam es bei der Verzweigung Austrasse/Angensteinerstrasse zu einer seitlichen Frontalkollision zwischen einem Personenwagen und einem Fahr-

rad. Ein 33-jähriger Personenwagenlenker fuhr auf der Austrasse in Richtung Zentrum. Der 55-jährige Fahrradfahrer fuhr mit seinem Elektrobike ebenfalls auf der Austrasse und beabsichtigte in Richtung Birs zu fahren. In der Folge kollidierten der Personenwagen und das Elektrobike seitlich frontal. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Fahrradfahrer und zog sich leichte Verletzungen zu. Er musste in ein Spital gebracht werden. Die Polizei hat zur Klärung der genauen Unfallursache, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, eine Untersuchung eingeleitet.

EBM-DELEGIERTENWAHL

Strom geht uns alle an Der beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie und die geplante Liberalisierung wird den Strommarkt in den kommenden Jahren bedeutend verändern. Es gilt nun aktiv zu steuern und mitzugestalten, dass diese Veränderungen für uns Privathaushalte und das KMU-Gewerbe finanziell tragbar bleiben. Zusätzlich müssen Anreize geschaffen werden, um den Wechsel auf erneuerbare Energien zu fördern. Konkret muss auch der Umstieg auf energieeffiziente Haushalts- und Unterhaltungsgeräte mit attraktiven Anreizen ausgestaltet werden. Ziel muss sein, unsere Energieversorgung nachhaltig zu sichern. In diesem Wandel gilt es auch die Verantwortung als Genossenschafter der EBM wahrzunehmen. Die EBM muss dahingehend gesteuert werden, dass sie den Kernauftrag der Grundversorgung mit Strom im Einzugsgebiet attraktiv ausgestaltet. Preiserhöhungen, trotz günstigerem Angebot auf dem Strommarkt, sollten künftig vermieden werden. Ich würde mich gerne als Delegierter der EBM für diese Forderungen einsetzen. Als Familienvater mit noch kleinen Kindern ist mir eine nachhaltige und kosteneffiziente Entwicklung im Energiesektor wichtig. Als Eigenheimbesitzer(-in) erhalten Sie aktuell die Unterlagen zur Delegiertenwahl. Nehmen Sie die Zukunft an die Hand und wählen Sie. Ich würde mich sehr über Ihre Stimme und die Wahl zum Delegierten Michael L. Baumberger freuen.

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REINACH

SCHÜTZENGESELLSCHAFT

AUSSTELLUNG

Schützen beenden Schiesssaison

Housi Knecht im AU6, Raum für Kunst

Knapp 30 Personen nahmen am letzten Samstag teil am Familienabend der Schützengesellschaft Reinach. Es ist der traditionelle Saisonabschluss der Schützen, bei welchem nicht nur das gemütliche Beisammensein zelebriert wird, sondern auch die letzten Stiche wie etwa der Braumeister-, der Differenzler

bru. Noch bis 13. November stellt AU6, der Raum für Kunst Reinach, Werke des Berner Eisenplastikers Housi Knecht aus: «Inspiration in Stahl». Der Künstler, der seit 1974 ein eigenes Atelier in Bern hat und im Schlösschen Rubigen wohnt, hat sich in seinen Skulpturen der Kombination der Elemente verschrieben. Schwere und Leichtigkeit wechseln sich ab. In seinen Werken sind immer wieder Wasser, Licht und Feuer integriert. Im Gegensatz zu Jean Tinguely und Bernhard Luginbühl, in deren teilweise rostigen Skulpturen auch der Zerfall zelebriert wird, sind Housi Knechts Werke meist glänzend, poliert und von einer futuristischen Ästhetik geprägt. Dieser Zug zur Perfektion und zum Dekorativen erinnert an die amerikanische Streamline-Ästhetik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Garten des Kunstraums von Ina Kunz kommen die Objekte Housi

und der Saustich und der Schürfeld-Cup abgesendet werden. Die Rangliste des Letztereren führt Max Bläsi vor László Bányai und Christian Müller an. Der Schürfeldcup besteht aus dem Feldschiessen, dem Mönchsschiessen Münchenstein, dem Bezirkswettschiessen und dem Endstich. Die Gewinner des Braumeisterstichs werden ausgelost, einzig der 13. Platz ist jeweils als Gewinner gesetzt, welcher heuer von Jürg Hardegger belegt wurde. Weitere Preise erhielten Rudolf Walther, Christian Müller, Thomas Manthey, Max Bläsi und Sandro Cadosch. Die Rangliste des Differenzlerstichs führt Präsident Markus Müller vor Richard Rippstein und Marcel Wenger an. Am meisten gespannt waren alle Anwesenden aber auf das Absenden des Sauschiessens. Wie gewohnt, besorgten die Organisatoren bei der Metzgerei Jenzer Fleisch, sodass jeder Schütze ein gutes Stück mit nach Hause nehmen durfte – der eine etwas mehr, der andere weniger. Richard Rippstein durfte sich das erste Stück einpacken. Er führte die Rangliste vor László Bányai und Max Bläsi an. Den siebten Rang belegte Jürg Hardegger, der entsprechend den Sauschiessen-Wanderpokal mit nach Hause nehmen durfte und sich nun ein Jahr um das bronzene Schwein kümmern darf. Die nächsten Termine für die Schützen werden das Chlausschiessen im Dezember und das Winterschiessen im JaMonika Cadosch nuar sein.

FITNESS

Die Schweiz wird beweglich PR. Der Fitnesstreff in Reinach beteiligt sich an der Kampagne zur Faszien-Fitness. Jeder, der in Alltag, Hobby oder Sport beweglich, vital und schmerzfrei bleiben will, sollte etwas für sein Bindegewebe tun! Für viele Schmerzen ist die

nachlassende Geschmeidigkeit des Bindegewebes verantwortlich. Durch mangelnde oder einseitige Belastungen verliert das Fasziennetz, das unseren gesamten Körper durchzieht, alle Organe umschliesst und uns Form und Struktur gibt, an Elastizität und es kommt zu Verklebungen und Kleinstverletzungen dieser Strukturen. Dagegen kann man etwas tun! Der Faszien-Experte Dr. Robert Schleip sowie ein Team aus Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten haben ein Programm entwickelt, welches die Möglichkeit des Faszientrainings nach neuestem Stand der Forschung nutzt. Je nach persönlichem Ziel erhält jeder Teilnehmer ein massgeschneidertes Programm. Es werden vor und nach dem Programm kurze und einfache Tests durchgeführt, um die Erfolge messbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beweglichkeit und das Schmerzempfinden. Haben wir Ihr Interesse geweckt, so sichern Sie sich einen der 50 Teilnehmerplätze. Anmeldung im Fitnesstreff unter Telefon 061 711 40 24. Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 179.– inklusive aller Tests, Einweisungen und Nutzung aller Kurse und des Wellnessbereichs. Weitere Informationen auf unserer neuen Homepage, www.fitnesstreff.ch oder unter www.beweglicher.com.

Rostfrei, halb Katz’, halb Bank: Skulptur von Housi Knecht.

Inspiration in Stahl. Housi Knecht: Skulpturen. AU6 Raum für Kunst Reinach, Austrasse 6. Öffnungszeiten: Fr 16–20 Uhr; Sa/So 11–16 Uhr; nach Vereinbarung: 061 711 21 79. Finissage: 13.11., 11–16 Uhr.

Knechts, aus denen teilweise Wasser fliesst oder Flammen schlagen, besonders gut zur Geltung. Eine Sitzbank, halb Katze, halb Gebrauchsgegenstand, lädt zum Verweilen ein. Die kleineren

GESCHÄFTSWELT

QUICKLINE-TELEKOMMUNIKATION

Ski mieten statt kaufen

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Bei Look Perfect Sport im Zentrum von Reinach treffen Sie auf ein motiviertes und auf das Vermieten von Schneesportgeräten spezialisiertes Team. Die Möglichkeit, die Skis oder das Snowboard nach Bedarf zu wechseln und dabei keine Servicekosten zu tragen, macht das Mieten zusätzlich attraktiv. Wir bieten faire Preise, wie zum Beispiel unser Kinder-Set-Angebot (Skis, Schuhe und Stöcke) für die ganze Saison, bei dem die Körpergrösse in Zentimeter der Preis ist. Vom 1. Oktober bis 19. November gewähren wir 10% «Frühmiet-Rabatt» auf die Saisonmiete. Überzeugen Sie sich von unserer grossen und fortlaufend aktualisierten Mietauswahl, sei es für einzelne Tage, eine ganze Woche oder für die komplette Saison. Mietpreisliste unter www.look-perfect.ch Besitzen Sie einen eigenen Ski oder ein Snowboard? Unsere Werkstatt bringt das Material mit einem Service wieder in Topform. Neu führen wir Merino-Unterwäsche von Icebreaker. Profitieren sie von 15% Einführungsrabatt bis zum 19. November 2016. Look Perfect Sport, Hauptstrasse 39

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FOTO: ZVG

Skulpturen sind im Innenraum zu sehen. Housi Knecht hat seine Werke schon in der halben Welt gezeigt, unter anderem in den USA, in Dubai und auf dem Jungfraujoch.

höchste Bandbreiten bis 400 Mbit/s. Fair: Die Quickline-Produkte und Services werden transparent gestaltet. So hat Quickline als erster Anbieter die Mindestvertragsdauer aufgehoben. Wachstumsorientiert: Die QuicklineGruppe ist mit 25 unabhängigen Netzbetreibern im Quickline-Verbund zusammengeschlossen und versorgt im Kabelnetzmarkt über 420 000 Haushalte. Die Beziehung zu unseren Kunden ist lokal und persönlich. Schauen Sie im Shop an der Hauptstrasse 44 in Reinach vorbei und schlagen Sie aktuell beim Super Deal zu. 50 Mbit/s Internetzugang, gratis WLAN, über 190 TV-Sender zuhause und über 130 TV-Sender unterwegs, mit der Swiss Flat telefonieren Sie gratis vom Festnetz in alle Schweizer Fest- und Mobilnetze. Ebenso ist das Mobile Smart Start gratis enthalten. Quickline Regio Basel AG

KONZERT

Liederabend in der St. Nikolaus-Kirche WoB. Am Freitag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr lassen die Reinacher Kirchenmusiker Peter Zimpel (Gesang) und Sebastian Bausch (Klavier) das Kirchenjahr mit einem besinnlichen Liederabend in der Dorfkirche St. Nikolaus ausklingen. Im Mittelpunkt des Programms stehen die «Vier ernsten Gesänge» von Johannes Brahms, umrahmt von geistlichen Liedern von Hugo Wolf und Max Reger, dessen 100. Todestag in diesem Jahr gedacht wird. Erstmals im Konzert erklingen wird der historische Bösendorfer-Flügel der St. Nikolauskirche. Das Instrument aus dem Jahre 1908 ist mit seinem warmen und spre-

chenden Ton besonders gut für die Klangwelt der deutschen Spätromantik geeignet. Wir laden Sie herzlich zu diesem stimmungsvollen Konzert ein, der Eintritt ist frei!


REINACH

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GESCHÄFTSWELT

KULTUR IN REINACH

5. REINACHER KOFFERMARKT

Licht im Dunkeln

«Valentin – solo»

Tiere bis Torten

«Nebel hängt wie Rauch ums Haus, Drängt die Welt nach innen. Ohne Not geht niemand aus, Alles fällt im Sinnen …». Aus dem Gedicht «Novembertag» von Christian Morgenstern. Genau die richtige Zeit, um mit bunten Kerzen aus dem Claro-Weltladen in Reinach die fehlende Helligkeit durch Kerzenlicht zu ersetzen: Sie finden bei uns Kerzen von «Weizenkorn» und von «Paperlapapp». «Weizenkorn» ist ein soziales Unternehmen mit über 180 geschützten Arbeits- und Ausbildungsplätzen für vorwiegend junge Menschen, die aus psychischen oder psychosozialen

Der Weltladen am Strittgässli 2 zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Öffnungszeiten – Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr – Samstag von 9 bis 13 Uhr Ein zentrales Anliegen im Zentrum

Gründen vorübergehend oder dauernd auf dem freien Arbeitsmarkt keinen Platz finden. Die Kerzen werden von Hand gegossen und sind durchgefärbt. «Paperlapapp» unterstützt kleine Familienbetriebe in der Schweiz, in Deutschland, Indien, Nepal und Mexiko, welche nachhaltig produzieren und faire Arbeitsbedingungen bieten. Beim Kauf von Kerzen im Claro-Laden erhalten Sie im November eine 10-prozentige Preisreduktion. Wer sich schon auf die Weihnachtszeit einstimmen möchte, findet bei uns wunderschöne beleuchtbare Papiersterne aus Indien. Diese Sterne werden vertrieben von Globo fairtrade: Ein deutsches Unternehmen, welches u. a. in Südamerika und Indien mit Betrieben zusammen arbeitet, die sich für angemessene Bezahlung, nachhaltige Produktion und soziales Engagement (z. B. Förderung von Kindertagesstätten) verpflichten. Mit dem Kauf dieser Produkte erhellen Sie nicht nur Ihr Zuhause, sondern auch die Zukunft von vielen Menschen, die im Schatten stehen. Christine Fries-Gysin, Claro Weltladen

Mit Spagyrik Immunsystem stärken Wenn Menschen überdurchschnittlich häufig erkranken, Infekte schlecht ausheilen oder sich hartnäckig halten, spricht man von einer Infektionsanfälligkeit. Eine spagyrische Mischung hilft, die körpereigene Abwehr zu stärken und akute Erkrankungen schneller zu überwinden. Im Beratungsgespräch wählen wir die für Sie passenden spagyrischen Essenzen und mischen je nach Bedarf Ihren persönlichen Spagyrik-Spray, den Sie direkt in den Mund sprühen können. Diese Anwendung ist einfach, unkompliziert auch unterwegs und optimal verträglich. Kommen Sie bei uns vorbei und lassen Sie sich beraten. Apotheke Drogerie Hornstein, www.hornstein.ch, 061 717 99 33.

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schen Komikers und Autors Karl Valentin, dessen Stil gespickt war von Skurrilitäten und auch von Tragik. Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch slapstickartige Einlagen betonte. Der «Urvater der Komik», wie ihn Berger auch nennt, oder auch ein «Sprachanarchist» (Wiki) Kultur in Reinach und die Buchhandlung laden Sie herzlich ein zu einem ganz speziellen Abend. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert und Sie haben die Gelegenheit, den Künstler kennenzulernen. Wir danken kulturelles bl für die Unterstützung des Pascale Stocker Abends. 2. November 2016 um 19.30 Uhr im Gewölbekeller des Gemeindehauses Reinach. Eintritt CHF 30– / IV-Berechtigte CHF 25.–. Reservationen unter: bestellung@kuturinreinach.ch oder telefonisch 075 417 34 66.

Zum fünften Mal findet am Samstag, den 29. Oktober, der Reinacher Koffermarkt statt. Fünfzig kreative Künstler aus der Region präsentieren und verkaufen Ihre selbst hergestellten Artikel aus einem Koffer heraus. Ob Glasfusing, gehäkelte und genähte Tiere, Öpfelmues, Sirup, Holzdekor, NespressoSchmuck, Necessaire aus Blachen, Piccolo-Taschen, Beton-Objekte, WindelKreationen, Tortenträume und vieles mehr: Lassen Sie sich überraschen und geniessen sie etwas Feines aus der Cafeteria. Alle Aussteller sind in Internet auf koffermarkt-reinach.clubdesk.com ersichtlich. Der Koffermarkt ist von 10 Uhr bis 16.30 Uhr in der Aula des Schulhaus Fiechten (Fiechtenweg 72) in Reinach geöffnet! Wir freuen uns auf einen weiteren spannenden Koffermarkt. Anita Jung Strub, Evelyn Herbert, Fabienne Herbert, Michi Strub, Steffen Herbert

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 28. Oktober Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 29. Oktober

GESCHÄFTSWELT

Im Kampf gegen eine Vielzahl von Infektionskeimen erbringt unser Immunsystem täglich Höchstleistungen. Während der kalten Jahreszeit, wenn Grippeviren grassieren und trockene Heizungsluft die Schleimhäute zusätzlich reizt, hat es besonders viel zu tun. Unterstützen Sie Ihre Abwehrkräfte mit Spagyrik und kommen Sie gesund durch die kalte Jahreszeit. Auslöser von Grippe- und Erkältungskrankheiten sind meist Viren. Sie werden durch kleinste Tröpfchen, etwa durch Niesen, oder direkten Kontakte übertragen. Bei den folgenden Entzündungsvorgängen und der vermehrten Schleimproduktion können sich auch Bakterien besser einnisten, wodurch der bestehende Infekt verschlimmert wird.

Wolfi Berger spielt am 2. November im Gewölbekeller des Gemeindehauses Reinach den Karl Valentin. Der Künstler, bei uns noch in wacher Erinnerung aus seiner Zeit am Theater Basel und aus unzähligen Fernsehproduktionen, ist ein spielerisches Multitalent mit einem Hang zum Schrägen, mit Sinn für Absurditäten und doppelbödigem Humor. Heute pendelt er freischaffend zwischen Theater, Film, Funk und Fernsehen. Er spielt, schreibt und inszeniert … worauf er und mit wem er Lust hat. Der Valentin war auch Auslöser für jahrelange Beschäftigung mit der Sprache, mit Sinn und Unsinn des Lebens in unterschiedlichsten theatralischen Formen. Die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern aus allen Genres ist für Wolfram Berger Quell der Inspiration für seine sogenannten «Kleinkunst-Programme». Eines davon ist seine legendäre «Valentin – solo»-Interpretation des deut-

Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 30. Oktober Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier und Taufe Kloster Dornach 18.00 regionaler Gottesdienst Dienstag, 1. November Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 2. November Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Kommunionfeier Donnerstag, 3. November Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 30. Oktober 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Lukas 18,1-8 «Dra blybe» (Kinderhüeti

Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli) Montag, 31. Oktober 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 1. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag, 18.00, 061 711 00 63 «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 15.00 im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 28. Oktober 19.15 Timeout Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Der 3,16-Lebenscode», separates Kinderprogramm Dienstag, 1. November 6.00 Männergebet

Mittwoch, 2. November 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Donnerstag, 3. November 14.30 Nachmittagsbibelkreis 19.00 Alphalive-Glaubensgrundkurs Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 1. November 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Mittagessen. Predigt: Matin Zbinden Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 2. November 20.00 Gottesdienst

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Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE

Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. Albert Schweitzer

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Marie Louise Fischer ehem. Musiklehrerin 30. März 1938 – 23. Oktober 2016

Nach einem langen und erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Die Aussegnung findet am Mittwoch, 26. Oktober 2016, um 15.00 Uhr in Walkringen, Alterswohn- und Pflegeheim Rüttihubelbad, statt. Die Bestattung findet am Freitag, 28. Oktober 2016, um 13.30 Uhr direkt am Grab des Friedhofs Bromhübel in Arlesheim statt. Daran schliesst sich die Trauerfeier in der Abdankungshalle an. Wir sind traurig. Familie Fischer, Freunde und Bekannte Traueradresse: Carola Fischer p. A. H. Vögeli, Zwärackerweg 6, 4145 Gempen

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

Paul Borer-Flury

Aesch Hans Rudolf Schmutz-Kohler, geb. 2. August 1929, gest. 18. Oktober 2016, von Basel, Eptingen BL(Reinacherstrasse 46). Abdankungsfeier: Freitag, 4. November 2016, 14.00 Uhr, ref. Kirche. Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Arlesheim Anna Marie Louise Fischer, geb. 30. März 1938, gest. 23. Oktober 2016, von Arlesheim BL (Rüttihubel 29, Walkringen). Trauerfeier: Freitag, 28. Oktober 2016, 13.30 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim. Louise Elisabeth Schurter-Scheibli, geb. 14. Mai 1936, gest. 21. Oktober 2016, von Basel, Zürich (Blumenweg 25). Trauerfeier: Mittwoch, 2. November 2016, 14.15 Uhr, reformierte Kirche in Arlesheim. Anna Franziska Sutter, geb. 23. März 1931, gest. 13. Oktober 2016, von Pfäfers SG (Steinweg 4). Wurde bestattet.

Münchenstein Helene Burket genannt Héllé Stauffer, geb. 6. September 1924, gest. 20. Oktober 2016, von Sion VS (Grittweg 24, Niederdorf). Beisetzung: Dienstag, 1. November 2016, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Münchenstein. Christian Staudenmann, geb. 24. Oktober 1957, gest. 18. oder 19. Oktober 2016, von Rüschegg BE (Reinacherstrasse 43). Wurde bestattet.

Pfeffingen Rudolf Emanuel Wydler, geb. 1928, gest. 19. Oktober 2016, von Zürich (Im Jürtli 14). Trauerfeier und Bestattung: Freitag, 28. Oktober 2016, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen.

29. Januar 1934 – 18. Oktober 2016 Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur, es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit: Es ist der Sonne ähnlich, die bloss unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet.

Johann Wolfgang von Goethe

In Liebe und Dankbarkeit: Martin und Marija Borer-Cifric mit Miro und Marijana Esther Felder-Borer mit Roger und Cécile Ursula und Thomas Hug-Frei mit Daphne und Philine Verwandte und Freunde Trauerfeier und Urnenbeisetzung finden am Donnerstag, 3. November 2016, um 14 Uhr in der Kirche von Rodersdorf statt. Traueradresse: Esther Felder, Grubenstrasse 34, 4222 Zwingen

Reinach Josip Canadic, geb. 16. März 1946, gest. 15. Oktober 2016, von Reinach BL (Aumattstrasse 64). Beisetzung im engsten Familienkreis. Traugott Jakob-Logo, geb. 2. September 1926, gest. 17. Oktober 2016, von Trub BE (Aumattstrasse 79). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Vincent Long, geb. 13. Oktober 2016, gest. 14. Oktober 2016, von Basel (Scheltenstrasse 22). Gertrud Studer-Häuptli, geb. 30. September 1931, gest. 22. Oktober 2016, von Basel, Kestenholz SO (Bruderholzstrasse 41). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Walter Waller-Prommer, geb. 28. August 1933, gest. 21. Oktober 2016, von Pfaffnau LU (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 4. November 2016, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Walter Wymann, geb. 11. Juli 1966, gest. 17. Oktober 2016, von Sumiswald BE (Im Reinacherhof 167). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt» Im «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AG, Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 20 20 Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr Freitag: 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 18. Oktober 2016 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 18. Oktober unter anderem • die definitive Traktandenliste sowie die Erläuterungen für die Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2016 verabschiedet. Die Traktandenliste umfasst das Budget 2017, die Totalrevision des Polizeireglements, den Quartierplan Spitzenrain und den Beitritt der Gemeinde Grellingen zum FeuerwehrZweckverband Klus. Die Einladung inklusive Erläuterungen an die Bevölkerung wird fristgerecht per Post verschickt. • den Handlungsbedarf und das weitere Vorgehen für die Teilrevision des Personalreglements beschlossen. • den Verkauf des Erschliessungsweges (Parzelle 430) im Dorfzentrum an Coop und Migros beschlossen. Der Erschliessungsweg ist ein zentraler Bestandteil für den weiteren Verlauf des Projektes «Entwicklung Dorfzentrum». • das Entsorgungsmerkblatt 2017 genehmigt. Dieses wird der Bevölkerung Ende Jahr per Post zugeschickt. • das Kommunikationskonzept für die Teilrevision des Zonenplans Siedlung zur Kenntnis genommen. • Kenntnis genommen vom Protokoll des Fachgremiums Ortsentwicklung- und gestaltung vom 28.09.2016. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1693/2016 – Parzelle(n) Nr.: 1877, 2199BR – Projekt: Anbau- Lagerund Bürogebäude, Gewerbestrasse 3, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Pewag AG, Bleumatthalde 3, 5073 Gipf-Oberfrick – ProjektverfasserIn: Wenger Partner AG, Schönmattstrasse 8, 4153 Reinach Baugesuch Nr.: 1695/2016 – Parzelle(n) Nr.: 1646 – Projekt: Gedeckter Unterstand, St.

Jakobstrasse 22, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Zuccolo Fierro, St. Jakobstrasse 22, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Huber + Vögtli Architektur AG, Bahnhofstrasse 10, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 7.11.2016 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

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Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

Pfeffinger Forum: Drängende Fragen an Bundesrätin Doris Leuthard Die Umwelt- und Verkehrsministerin besucht am 31. Oktober das Pfeffinger Forum. In ihrem Departement haben Schienenund Strassenbau-Projekte aus der Region zurzeit einen schweren Stand. Lukas Hausendorf

Installationsarbeiten in der Wasserversorgung Gemäss Reglement für die Wasserversorgung (Wasserreglement) §14 dürfen die Hausanschlussleitung bis und mit Wasserzähler nur durch die Organe der Gemeinde oder deren Beauftragte erstellt und unterhalten werden. Die Firma Hummel & Meyer AG, Langenhagstrasse 1, 4147 Aesch ist neu zugelassen, sämtliche Installationsarbeiten am Rohrnetz der Wasserversorgung Aesch vorzunehmen. Weiterhin ist Josef Schibig, Hauptstrasse 66, 4148 Pfeffingen zugelassener Installateur. Beide Installateure können auch alle Installationsarbeiten in der Liegenschaft nach der Wasseruhr erledigen. Der Brunnenmeister Thomas Wenger, Schlosserei T. Wenger, Hauptstrasse 132, 4147 Aesch hat die Oberaufsicht über die Wasserversorgung und kann selber kleinere Arbeiten wie die Reparatur oder Ersatz von Hauptabstellhahnen erledigen oder andere Firmen für diese Arbeiten zulassen. Bauabteilung Aesch (Fortsetzung auf Seite 22)

Einladung zur Eröffnung Mehrzweckhalle am Freitag 28. Oktober 2016, 19.00 bis 21.30 Uhr Der Gemeinderat lädt alle Interessierten zur kleinen Eröffnungsfeier der sanierten Mehrzweckhalle Löhrenacker ein. Die Vereine zeigen mit kurzen Darbietungen ihr Können. Für musikalische Unterhaltung sorgen der Musikverein Aesch und die Guggenmusik Schlössli-Schränzer.

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ust in diesen Tagen wurde bekannt, dass das Basler «Herzstück» am hinteren Ende der «weiteren netzrelevanten Module» in der Prioritätenliste des Bahnausbau-Programms «Step» des Bundes zu finden ist. Das machte die «NZZ am Sonntag» publik. Das sind keine guten Nachrichten für die Region. Das Zwei-Milliarden-Projekt, das die SBahn in Basel unterirdisch zwischen den Bahnhöfen SBB, St. Johann und dem Badischen verbinden soll, droht beim Bund leer auszugehen. Um vier Jahre verzögert sich derweil die Realisierung des Rheintunnels, die nun erst 2029 an die Hand genommen werden soll, wie die «Basler Zeitung» berichtete. Im September tönte es noch anders. Da hiess es vom Bundesamt für Strassen noch, dass schon Ingenieuraufträge rechtskräftig vergeben wurden und das Projekt 2020 vom Bundesrat abgesegnet werden solle. Offene Fragen gibt es auch noch bei der Sanierung des SchänzliTunnels, wo ein mehrjähriger Verkehrskollaps befürchtet wird. Unter diesen Voraussetzungen darf das Pfeffinger Forum, das sich am 31. Oktober dem Thema «Verkehr und Umwelt» widmet, mit Spannung erwartet werden. Neben Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) werden auch die Baudirektoren beider Basel Hans-Peter Wessels (SP) und Sabine Pegoraro (FDP) anwesend sein. Bundesrätin Leuthard wird allerdings nicht an der Podiumsdiskussion teilnehmen, sie steht für Fragen aus dem Publikum aber im Anschluss an ihr Referat zur Verfügung. Für forsche Verkehrspolitiker aus der Region wird dies möglicherweise die Gelegenheit sein, der Verkehrsministerin ein Versprechen abzuringen. «Dieses Thema brennt den Leuten hier in der Region unter den Nägeln», sagt Forumsleiter Paul Schär. Denn in der Tat: Nicht wenige bedeutende Verkehr-Infrastruktur-Projekte

Bundesrätin Doris Leuthard: Zum zweiten Mal in Pfeffingen. aus der Region sind wesentlich von Bundesgeldern abhängig. Beim Bahnanschluss zum Euroairport wird damit gerechnet, beim Doppelspurausbau Laufental und nicht zuletzt den eingangs erwähnten Autobahnprojekten. Heisse Runde für Regierungsräte Auch die Regierungsräte aus den beiden Basel müssen mit kritischen Fragen und Voten rechnen. Besonders Sabine Pegoraro dürfte ein heisses Heimspiel ins Haus stehen. Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser und die Automobilverbände hatten sie vor kurzem dafür kritisiert, dass sie die Forderungen einer Petition gegen die Schänzli-Tunnel-Sa-

FOTO: MARC WETLI

nierung ignoriert habe. Habe sie nicht, konterte Pegoraro vor einem Monat. Die Reduktion der Bauzeit von sieben auf drei Jahre und ein Bypass über die St.-Jakobs-Strasse seien durch die Petition möglich geworden. Trotz langer Vorbereitungszeit – das Pfeffinger Forum braucht jeweils mindestens eine Vorlaufzeit von einem Jahr – hat Paul Schär wieder einmal ins Schwarze getroffen. Mit den jüngsten Hiobsbotschaften aus Bern ist das Thema Verkehr nur Wochen vor dem Forum wieder brisant geworden. Die Verkehrssituation könne er fast täglich von seinem Büro im St.-Jakob-Turm beobachten, sagt Schär. «Ich spürte, dass es sich zuspitzt.»

Gemeinderat Aesch

Illustres Podium im Jubiläumsjahr – Zuschauerplätze gewinnen!

Sabine Pegoraro (Regierungsrätin BL, FDP) WoB. Am Montag, 31. Oktober, darf Forumsleiter Paul Schär in der Mehrzweckhalle Pfeffingen «25 Jahre Pfeffinger Forum» verkünden. Beginn ist um 20 Uhr. Kernstück des Abends ist das Referat von Bundesrätin Doris Leuthard. Im Anschluss folgt unter der Leitung von Philipp Hammel eine Podiumsdiskussion mit den Nationalräten Ulrich Giezendanner, Fabio Regazzi , Regula Rytz und den Regierungsräten Sabine Pegoraro und Hans-Peter Wessels. Das «Wochenblatt» verlost als Medienpartner 5 × 2 reservierte Sitzplätze. Eine E-Mail, Stichwort «Forum», an wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist der Sonntag, 30. Oktober. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Viel Glück!

Hans-Peter Wessels (Regierungsrat BS, SP)

Regula Rytz (Nationalrätin, Grüne)

Ulrich Giezendanner (Nationalrat, SVP)

Fabio Regazzi (Nationalrat, CVP)


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 21)

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 1. November 2016 Am Dienstag, 1. November 2016 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (separat gebündelt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 332 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln). Wir danken für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Der Bund braucht die ALST-Löhrenacker nicht mehr Knapp ein Jahr lang hat der Bund die ALSTLöhrenacker genutzt, um Personen auf der Flucht unterzubringen. Sehr kurzfristig schliesst der Bund das Empfangs- und Verfahrenszentrum in Aesch per Freitag, 28. Oktober 2016. Die noch untergebrachten Flüchtlinge werden in andere Zentren verteilt. Der Betrieb verlief durchwegs ohne Zwischenfälle. Indem die Gemeinde die ALST-Löhrenacker zur Verfügung stellte, leistete sie einen wertvollen Beitrag in der ganzen Flüchtlingsproblematik. Der Gemeinderat dankt allen, die sich freiwillig für das Wohlergehen der Flüchtlinge engagiert haben. Weiter dankt der Gemeinderat der Bevölkerung für die entgegengebrachte Solidarität. Die Kosten der in der ALST-Löhrenacker untergebrachten Personen wurden vom Bund finanziert und zählten zum Kontingent der Gemeinde. Mit der Schliessung der Anlage steigt die Aufnahmequote der Gemeinde Aesch um ca. 20 Plätze. Der Gemeinderat wird in den nächsten Wochen über die Schaffung der zusätzlichen Plätze entscheiden. Gemeinderat Aesch

Naturschutzeinsatz an der Birs zwischen Angenstein und Bahnhof Die Gemeinde plant in der Woche zwischen dem 31. Oktober und dem 4. November 2016 auf der gemeindeeigenen Parzelle am rechten Birsufer zwischen dem Schloss Angenstein und dem Bahnhof Aesch einen Eingriff zugunsten der Natur. Es werden invasive Neophyten und selektiv Bäume und Gebüsche entfernt. Der Eingriff am Gehölzbestand richtet sich nach naturschützerischen Grundsätzen. Beispielsweise werden Höhlenbäume für Fledermäuse stehen gelassen. Mit dem Einsatz werden verschiedene Ziele verfolgt: Es werden Invasive Neophyten (v. a. Armenische Brombeere) zugunsten einheimischer Vegetation zurückgedrängt und gleichzeitig entstehen offene, besonnte Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Mit dem Eingriff werden zudem Sichtachsen auf die Birs geschaffen, dadurch wird der Erholungswert der Landschaft entlang der Angensteinstrasse erhöht. Bauabteilung Aesch

Energiestadt – Info 10/16

Wie klimafreundlich ist Solarstrom tatsächlich? In der aktuellen Diskussion um die Energiewende und den künftigen Ausbau der Solarenergie wird diese Frage wieder aktuell. Trotz gestiegener Treibhausgasemissionen aufgrund von Produktionsverlagerungen nach China schneidet der Solarstrom nach wie vor deutlich besser ab als Elektrizität aus fossilen Quellen. Die Photovoltaik-Technologie hat noch erhebliches Potenzial, um die Bilanz in Zukunft weiter zu verbessern. Studien zeigen, dass bis ins Jahr 2050 Photovoltaik-Strom so klimafreundlich wie Wind- und Wasserkraft sein wird und ähnlich tiefe Treibhausgasemissionen aufweist wie die Kernenergie heute. Der Strom von der

Sonne ist also bereits heute und vermehrt noch in der Zukunft eine umweltfreundliche Alternative zur fossilen und zur Kernenergie. (Quelle: Magazin Umwetltechnik, 1–2/16) Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission

Informationsanlass Aktionsplan Birspark Landschaft Im Frühling 2016 verabschiedeten die sechs Gemeinderatsgremien Aesch, Arlesheim, Dornach, Münchenstein, Muttenz und Reinach den «Aktionsplan Birspark Landschaft». Gemeinsam machen sie sich nun an die Umsetzung. Auch die Gemeinde Pfeffingen unterstützt im Rahmen der «IBA Basel 2020» Projekte des Aktionsplans Birspark Landschaft. Der Aktionsplan hat zum Ziel, die Natur- und Erholungsräume im Birs-Raum dank überkommunaler Zusammenarbeit zu fördern. Alle Interessierten sind am Montag, 7. November 2016 um 19.30 Uhr im Schlosskeller in Aesch (Hauptstrasse 23) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Birspark Landschaft eingeladen. Dabei geht es um das gemeindeübergreifende Projekt im Allgemeinen und um die Bedeutung für die Gemeinde Aesch. Beim anschliessenden Apéro kann das Gehörte und Gesehene im lockeren Rahmen weiterdiskutiert werden. Gemeindeverwaltung Aesch

Seniorentag 2016 Der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen führt in diesem Jahr seinen Seniorentag zu einem besonders brennenden Thema durch: «Leben mit Demenz». Dazu konnten zwei namhafte Fachleute gewonnen werden: Dr. Andreas Studer vom Felix-Platter-Spital in Basel und Irene Leu von der Stiftung Basler Wirrgarten. Der vom Seniorenrat organisierte und durch die beiden Gemeinden Aesch und Pfeffingen unterstützte Anlass findet am Samstag 29. Oktober 2016 ab 9.00 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt. Im Anschluss an die Referate wird ein Apéro offeriert. Ca. um 13.00 Uhr endet die Veranstaltung. Sie ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste aus anderen Gemeinden sind auch willkommen. An diesem Anlass werden die Alzheimervereinigung beider Basel, das Rote Kreuz Baselland und das Alterszentrum «Im Brüel» an Ständen weitere Informationen bieten. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Umfrage 2016 unter den Seniorinnen und Senioren Einwohnerinnen und Einwohner, die 55 Jahre oder älter sind, haben in den letzten Tagen einen Umfragebogen zugestellt bekommen. Der Seniorenrat hat sich im Auftrag der Gemeinden zur Aufgabe gemacht, die Angebotspalette für die ältere Bevölkerung in einer zielgerichteten Art und Weise attraktiv und vielseitig zu erweitern. Die Kenntnis ihrer Bedürfnisse, Ideen und Anregungen ist die wesentliche Grundlage, um neue Projekte erfolgreich lancieren und bearbeiten zu können. Die letzte Umfrage liegt schon mehr als 10 Jahre zurück. Eine Zeitspanne, in der Bedürfnisse ändern und neue entstehen. Eine Projektgruppe der Fachhochschule Nordwestschweiz wird die Umfrage auswerten und im Januar 2017 einen Bericht verfassen. Der Seniorenrat ist Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich die Zeit zum Ausfüllen des Fragebogens nehmen. Damit können Sie einen Beitrag zum Ausbau der bestehenden und zum Start neuer Projekte für Seniorinnen und Senioren leisten. Der Seniorenrat hofft, dass möglichst viele der angeschriebenen Einwohnerinnen und Einwohner den anonymen Fragebogen ausfüllen, damit daraus aussagekräftige Erkenntnisse gewonnen werden können. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis und Ihr Mitmachen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Lehrstelle Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ Im Werkhof der Gemeinde Aesch bieten wir per 1. August 2017 eine Lehrstelle für die Ausbildung Fachmann-/frau Betriebsunterhalt EFZ / Fachrichtung Werkdienst an. Das entsprechende Inserat finden Sie auf unserer Website unter www.aesch.bl.ch/verwaltung/stellen.

REFORMIERTE KIRCHE

SCHLOSS-CHÄLLER

Solidaritätsessen für Sambia

Es fägt durch den Schloss-Chäller

Am nächsten Samstag, 29. Oktober, um 17.30 Uhr, laden wir Sie herzlich ein, am Solidaritätsessen im Steinackerhaus, Herrenweg 14 in Aesch, teilzunehmen und damit das Projekt «Aus- und Weiterbildung in Chikupi, Kafue Estate, Sambia», vorgestellt von Theo Bucher, Aesch, zu unterstützen. Wir und die begünstigten Sambianer freuen sich auf Ihren Besuch. K. Hofmann, W. Hofmann, H. Stark, M. Studer

Einer der besten Boogie-Woogie-Pianisten Europas, der virtuose Frank Muschalle aus Berlin, tritt am Freitag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr im SchlossChälller an der Hauptstrasse 23 auf. Frank Muschalle ist heute einer der interessantesten und gefragtesten BoogieWoogie-Pianisten Europas. Der wilde, exakte und trotzdem spielerisch-leichte Tanz seiner Finger auf den schwarzweissen Tasten stehen im krassen Gegensatz zu seiner ruhigen, fast bewegungslosen Haltung am Klavier. Seine

Energien fliesen von seinen Fingern direkt ins akustische Klavier. Er wird an diesem Abend zweimal eine Stunde spielen und uns in dieser Zeit die vielen Nuancen des Boogie-Woogie näher bringen zu versuchen. Weitere JAP-Veranstaltungen: 20.11. JAP-Brunch mit Thomas Scheytt, 18.12. JAP-Brunch mit Accoustic Blues Drifter jeweils um 10.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch. Reservationen nimmt 061 753 93 33 oder info@jap.ch gerne entgegen. Jazz-Club Aesch-Pfeffingen

LESERBRIEF SCHÜTZENKLUB

Partnerschaft unter den Schützen Am Wochenende haben sich auf Initiative des Schützenklubs und des Pistolenclubs Aesch die Schützinnen und Schützen aus den Aescher Partnergemeinden Porrentruy JU und Unterschächen UR in der GSA Schürfeld zum Freundschaftsschiessen getroffen. Nach der Begrüssung durch die Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger haben 44 Teilnehmer, dabei auch fünf Damen, mit dem Gewehr auf 300m und mit der Pistole auf 25m um Punkte und Ehrengaben gekämpft. Der fakultative Glücksstich mit der Pistole auf 50m auf eine abgedeckte Scheibe wurde zur Abwechslung zahlreich genutzt, für Überraschungen war gesorgt. Die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen und die Mobiliar haben den Gabentisch bereichert. Abgeschlossen wurde der Anlass mit einem gemeinsamen Nachtessen, der angeregten Pflege der Geselligkeit, NB zweisprachig, und der Rangverkündung. Bestenliste Gewehr 300m Feld A: 1. Rang Karl Kempf 97 Punkte (max. 100), 2. Heinz Bissig 97 beide Unterschächen. 3. Dieter Merz 96, Aesch. Gewehr Feld D: 1. Rang Sepp Arnold 95, 2. Franzxaver Schuler 92, beide Unterschächen, 3. Christian Müller 92, Aesch. Pistole 25m: 1 Rang Pierre Roth 147 (max. 150), 2. Narcisse Vuillaume 143, 3. Pierre Blanchard 142 alle Porrentruy, 4. Denis Bögli und Peter König beide 142, Aesch. Kombination: 1. Rang Dieter Merz 236 Punkte, Aesch, 2. Hans Mösch 229, Aesch, 3. Pierre Blanchard 224, Porrentruy. Schützenklub Aesch, Werner Häring

Email-Umfrage zum Stundenplan Liebe Eltern von Schülern der Sekundarschule Aesch-Pfeffingen, unser Einsatz zugunsten eines neuen Stundenplans hat sich insofern gelohnt, dass nun zu einer Meinungsumfrage bei allen Eltern und Schülern gestartet wurde. Ende letzter Woche sollten Sie von der Schulleitung eine E-Mail mit einer Einladung zur Beantwortung von acht Fragen zum Thema Stundenplan der Sekundarschule Aesch-Pfeffingen erhalten haben. Mit der Beantwortung der Fragen haben Sie nun die Möglichkeit, direkt Einfluss nehmen zu können, wie der Stundenplan an Mitte Januar 17 und im nächsten Schuljahr in seinen Grundzügen ausschauen wird. Sie haben nun die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass alle Kinder wieder einen schulfreien Nachmittag (z. B. Mittwoch) haben werden, dass der morgendliche Schulbeginn darauf abgestimmt wird, was die Bedürfnisse der Kinder und der

Erwachsenen sind, dass der Schulbeginn an den der umliegenden Gemeinden angepasst werden kann (z. B. einheitlich 7.45 Uhr), und dass es keine überlangen (mehr als 2 Stunden) Mittagpausen mehr geben wird, die niemandem dienlich sind. Mit dem Schulrat wurde vereinbart, dass der Stundenplan, was seine morgendlichen Startzeiten, Dauer der Mittagpausen und nachmittägliche Endzeiten betrifft, ab Mitte Januar 17 gemäss dem Willen der Mehrheit gestaltet werden soll. Nehmen Sie Einfluss, stimmen Sie bis zum 3. November elektronisch ab. Sollten Sie keine entsprechende EMail erhalten haben, melden Sie sich bei der Schulleitung. Die Schüler und Schülerinnen werden in der Schule aufgefordert werden, Ihre Meinung zum Thema abzugeben. Regula Huber, Niklaus Wasem, Karin Karrer, Carmen Passerini

ABSTIMMUNG

Atomausstieg Am Samstag, 5. November, um 14 Uhr spazieren wir vom Aescher Gemeindezentrum nach Pfeffingen zum Lindenhof und besichtigen dort eine Solaranlage. Begleiten Sie uns und staunen Sie darüber, was heute alles möglich ist und plaudern Sie ungezwungen auf dem Weg mit Politikern, Befürwortern und Gegnern der Atomkraft. Von der Münchensteiner Firma Planeco und der Muttenzer Firma MH Tensolution werden wir erfahren, wie eine solche Photovoltaikanlage Strom produziert und wie

ein Hausbesitzer eine solche planen kann. Persönlich bin ich auch aus wirtschaftlichen Gründen für den Ausstieg aus der Atomkraft: Es ist doch ein Blödsinn, wenn die Betreibergesellschaften 8 bis 15 Rappen pro Kilowattstunde «Herstellungskosten» haben und diesen Strom für 3 Rappen auf dem europäischen Strommarkt verkaufen. Das heisst, dass laufend Verluste eingehandelt werden, und diese muss irgendwer Michael Vollgraff, bezahlen. Grüne Aesch

Sonntag, 30. Oktober 11.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 3. November 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 4. November 9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier, mitgestaltet von Frauen

Donnerstag, 3. November 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 29. Okt. bis 4. Nov. Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 29. Oktober 18.00 Hubertusmesse 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 30. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Allerheiligen, Dienstag, 1. November 18.00 Schülergottesdienst Allerseelen, Mittwoch, 2. November 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 3. November 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 29. Oktober Kein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Samstag, 29. Oktober 17.30 Solidaritätsessen im Steinackerhaus. Erlös: «Aus- und Weiterbildung in Chikupi, Kafue Estate, Sambia» Sonntag, 30. Oktober 18.00 Jugendgottesdienst für Alle. Gestaltet von Schüler/innen der 8. Klasse mit Jugendarbeiter Guido Baur. Kollekte: Stiftung Arbeitslosenrappen

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 30. Oktober 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Samuel P. van der Maas. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 2. November 19.00 Bibelabend


AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

TAB

IGEA 2016

Open Doors von New Balls bis zum Gourmetdinner

Alles, was Aesch zu bieten hat

Viel Publikum, jede Menge sportliche Attraktionen und prominente Besucher: Der TAB-Neustart war ein voller Erfolg. Am letzten Samstag war im Birstaler Tennis-Mekka an der Industriestrasse 151 viel los. Anlässlich des vorgenommenen Faceliftings der ganzen Anlage und der Umbenennung von «Tennis an der Birs» in «TAB» (Te-A-Be) waren Sportbegeisterte jeder Art eingeladen, ein attraktives Angebot an sportlicher Betätigung zu nutzen. Und dies zum Nulltarif. Wer wollte, konnte mit den erfahrenen TAB-Tenniscoaches Bälle austauschen, mit der zweifachen deutschen Badminton-Olympiateilnehmerin Nicole Grether auf die Shuttles hauen, Squash oder Tischtennis spielen, im Gymnastikraum unter Anleitung schwitzen oder seine Kinder in die Kids-Tennisschule schicken. Der sportliche Plauschnachmittag unter dem Motto «Fit-Food-Fun» wurde dann mit einem Exhibition-Match von Yves Allegro (ehemaliges Mitglied des Schweizer Daviscup-Teams/Doppelpartner von Roger Federer) und Spitzencrack Raphael Baltensperger abgeschlossen. Die sportlichen Attraktionen waren aber nur ein Teil des vom grössten regionalen Tenniscenter dargebotenen «New Balls-Programm». Schon vor dem Schaukampf gab es für geladene Gäste einen VIP-Apero. Getoppt wurde dieser am Abend noch durch ein gediegenes

Zusammen mit über 70 Ausstellern und Restaurationsbetrieben freuen wir uns vom OK auf die kommende IGeA. Die alle vier Jahre stattfinde Industrie- und Gewerbe-Ausstellung wird am Freitag, dem 11. November, um 17.30 in der Löhrenackerhalle eröffnet. Zusammen mit den Aussenständen rund um die Halle dauert sie bis zum Sonntag, dem 13. November, um 18 Uhr. Die zahlreichen Industriebetriebe, Handwerker und Dienstleister zeigen Ihnen ihr Können, ihre Angebote und geben Ihnen Einblicke in ihre Betriebe. Nutzen Sie also Ihre Chance, bei vielen Anwesenden aktiv oder spielerisch etwas auszuprobieren oder etwas zu gewinnen. Auch an unserer Tombola können Sie Preise im Gesamtwert von über 14 000 Franken gewinnen. Mit einem Los zu zwei Franken unterstützen Sie nicht nur die Gewerbeausstellung son-

Ein grosser Schläger: Yves Allegro während der Exhibition mit seinem Spezial-Racket. FOTO: PATRICK KUNZ

Nachtessen – mit dabei auch Regierungsrätin Sabine Pegoraro und Aeschs Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger – im neu gestylten TAB-Restaurant. «Ich denke, es war ein toller Tag, für uns, aber sicher auch für all die Sportinteressierten, die uns besucht haben», zog Centerleiter Matthias Jörger ein höchst positives Gesamtfazit. Das Trio mit Jörger und Sibylle Böhler (Gastronomie) sowie Beni Huggel bildet die neue operative Leitung des

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dern das ganze Aescher Gewerbe. Von den insgesamt neun Restaurationsmöglichkeiten möchten wir nebst dem grossen Festzelt der Schränz-Gritte mit der Gritte-Bar samt unterhaltsamem Rahmenprogramm und dem griechischen Dorfplatzbeizli unsere Mitgliedfirmen besonders empfehlen, das fresh, Restaurant und Lounge mit euroasatischer Küche und das Café de la Mobilière für süsse Pausen. Natürlich dürfen die Grilladen der Metzgerei Schaad im Grill-Beizli nicht fehlen und den krönenden Abschluss wird man wohl am ehesten bei Whisky, Rum & Cigars der Baselbieter Weingalerie unternehmen. Damit Sie dann auch sicher wieder nach Hause kommen, wird der Busbetrieb am Freitag- und Samstagnacht bis 2.30 Uhr verlängert. Claudia Schreiber, OK IGeA 2016, www.igea.ch

1982 gegründeten Sportcenters. Der frühere FCB-Mittelfeldmotor hat am 1. Juni die administrative Leitung übernommen und fühlt sich am neuen Arbeitsort bereits sichtlich wohl: «Das TAB ist im Birseck eine feste sportliche Grösse und wir setzen alles daran, dass das so bleibt und wir das Angebot nochweiter ausbauen können, etwa für Firmenanlässe oder Mitarbeiter-Events.» Thomas Wirz

BÜRGERSCHÜRE

Ausstellung von Marcel Bernhardt

WoB. Wald, Flüsse, Seen, Blumen und Landschaften. Diese Sujets, die uns die absolute Schönheit und Erhabenheit der unberührten Natur vor Augen führen, stehen beim künstlerischen Schaffen von Marcel Bernhardt im Vordergrund.

Marcel Bernhardt ist im März 1942 geboren, aufgewachsen in Therwil. Schon als junger Mann hat er sich für kreatives Schaffen interessiert. Die Malausbildung, die er in der Kunstgewerbeschule Basel und an der Volkshochschule Bern genoss, bestärkte ihn in seinem Willen zum Malen. Heute ist es ihm ein Bedürfnis, das Grosse und Erhabene der – leider weitgehend zerstörten – Natur in Form eines Kunstwerkes dem Betrachter aufzuzeigen. Nach seiner Pensionierung und Rückkehr ins Leimental kann er sich wieder voll und ganz seiner Malerei widmen. Dieses Freiheitsgefühl liess ihn in den vergangenen Monaten im neuen Atelier ausserordentlich kreativ sein. Entstanden sind neben eindrücklichen Acrylbildern mit spezieller Farbgebung auf Leinwand verschiedene nuancenreiche Bleistift-, Rötel- und Tuschezeichnungen mit Motiven aus der Natur. Als Vorlage dienen ihm eigens ausge-

suchte und selber fotografierte Sujets. Im sogenannten «nach der Natur malen», das ihm allmählich zur Routine wurde, vermisste er jedoch die Freiheit und hatte immer mehr den Wunsch, Eigenes und Eigentliches im Bild zum Ausdruck zu bringen. Der Künstler lässt sich dabei auch vom Vorbild der grossen Impressionisten wie beispielweise Claude Monet und Paul Cezanne inspirieren. Hinschauen und Wahrnehmen, erklärt Marcel Bernhardt, statt eiligen Vorbeigehens führen schliesslich zu tieferem Verständnis. Die Austellung in der Bürger-Schüre dauert vom Freitag, 4., bis Sonntag, 20. November. Vernissage ist am Freitag, 4. November ab 19 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag jeweils 18 bis 21 Uhr, Samstag, 14 bis 21 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Künstler ist zu all diesen Zeiten persönlich anwesend.

FRAUENGEMEINSCHAFT PFEFFINGEN

AdventsgesteckWorkshop Wir führen für alle interessierten Frauen von Pfeffingen am Dienstag, 22. November, um 19.30 Uhr einen Adventsgesteck-Workshop im Pfarrhaus durch. Wir kreieren unter fachkundiger Leitung ein Adventsgesteck. Anmelden können Sie sich bis15. November bei Rahel Lardinois, 061 753 70 33, rahella@bluewin.ch. Mitbringen sollten Sie eine Rebschere, eine Schere und eine kleine Zange. Der Kurs kostet inkl. Material Fr. 50.–. Sie finden alle unsere Anlässe auf der Internetseite der Gemeinde unter Vereinsliste›Frauengemeinschaft oder auf www.on-x.ch. Frauengemeinschaft Pfeffingen Susanne Schmeder

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attrakti-

ves Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch

SCHULHEIM WALDSCHULE

Waldschulmesse Am Dienstag, 1. November, und am Mittwoch, 2. November, jeweils von 18 bis 21 Uhr, findet unsere traditionelle Waldschulmesse statt. Mit viel Engagement, Initiative und Kreation gestalten unsere Schüler zusammen mit den Erwachsenen Spielund Verpflegungsstände. Mit einfachen Mitteln entsteht durch die verschiedenen Stände, die Musik, dem Zusammenspiel von Licht und Dekoration sowie den vielen Gerüchen eine ganz eigene, spezielle Atmosphäre, die man sehr geniessen kann. Interessierte aus Pfeffingen, aus der Umgebung, aber auch aus der Stadt können auf diese Weise

unkompliziert das Schulheim etwas besser kennen lernen. Viele Ehemalige werden diese Gelegenheit einmalmehr nutzen und so bereits vergangene Erinnerungen auffrischen. Eltern, aber auch Behörden bietet sich in ungezwungener Weise die Möglichkeit, den Kontakt zu den Schülern und den Erwachsenen der Institution zu pflegen. Wenn sie Lust und Zeit haben, besuchen sie unseren traditionellen Anlass und geniessen sie mit uns zusammen an einem dieser Abenden die unvergessliche Stimmung, wir würden uns sehr freuen. Sven Stohler, Institutionsleiter

BÜRGERGEMEINDE

Erneuerte Flurnamenschilder Trotz anderen Anlässen fanden sich am vergangenen Samstagmorgen 25 Helferinnen und Helfer ein, die der neue Waldchef François Fiechter herzlich begrüsste. Bei strahlendem Wetter in Pfeffingen (der Nebel hatte sich an diesem Morgen auf die Stadt gelegt), fuhren alle auf den Berg. Auf «Fegg» wurden einzelne Bäume weggeräumt, die gefällt worden waren, damit der Jungwuchs wieder mehr Licht bekommt und besser wachsen kann. Die grössere Gruppe hatte die Holzschlagräumung bei der Waldhütte «Föhrebänngli» auf dem Programm. Wie immer nach dem Holzschlag, werden die Äste zu Totholzhaufen aufgeschichtet. Diese bieten idealen Lebensraum für viele Insekten, Vögel und Kleintiere. Auf der geräumten Fläche werden im Rahmen eines Projektes des Forstreviers Angenstein junge Eichen gepflanzt. Sie können dank ihrer genetischen Vielfalt in trockeneren und heisseren Wetterperioden besser überleben als andere Arten. Auf einer Eiche leben bis zu 500 verschiedene Tierund Pflanzenarten, die ausschliesslich oder zumindest teilweise von dieser Baumart abhängig sind. Die Senioren hatten den Auftrag, die hölzernen Flurnamenschilder des Pfeffinger Waldes abzuschleifen und neu zu lackieren. Die Küchenmannschaft (Guido Währy, Thomas und Esther Oser), verwöhnte die ganze Mannschaft mit ei-

nem wunderbaren Menu. Die Bürgergemeinde dankt allen Helferinnen und Helfern herzlich für ihren Einsatz: ohne sie wäre eine Holzschlagräumung kaum bezahlbar. Die Fotos vom Frondienst finden Sie auf unserer Homepage unter www.bgpfeffingen.ch/Foto-Archiv . Bürgergemeindekanzlei Cornelia Meyer


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Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

AESCH PFEFFINGEN

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Glassammlung: Nur richtig einwerfen gibt richtiges Recycling Ja, gerne: • In die Glassammlung gehören Wein- und Getränkeflaschen, Öl- und Essigflaschen, Konfitüren-, Gurken- und Joghurtgläser.

• Strikt nach den Farben Weiss, Braun und Grün trennen. Alle anderen Farben ins grüne Loch werfen. • Deckel und Verschlüsse entfernen, Papieretiketten dranlassen. • Lebensmittelgläser aus Hygienegründen unbedingt ausspülen.

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Häckseldienst Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 1. November 2016 Montag, 7. November 2016 Mittwoch, 9. November 2016 Mittwoch, 30. November 2016 Mittwoch, 21. Dezember 2016 nächster Termin 2017 noch offen

Nein, danke: • Fensterglas und Spiegel gehören in die Schuttmulde. • Trinkgläser, Glasteller oder Vasen sind oft bleihaltig und gehören in die Schuttmulde. • Keramik, Porzellan und Ton (Tassen, Teller, Töpfe etc.) gehören in die Schuttmulde. • PET-Flaschen gehören in die PET-Sammlung. • Abfälle gehören in den Hauskehricht. Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

stützte Anlass findet am Samstag 29. Oktober 2016 ab 9.00 Uhr im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt. Im Anschluss an die Referate wird ein Apéro offeriert. Ca. um 13 Uhr endet die Veranstaltung. Sie ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste aus anderen Gemeinden sind auch willkommen. An diesem Anlass werden die Alzheimervereinigung beider Basel, das Rote Kreuz Baselland und das Alterszentrum «Im Brüel» an Ständen weitere Informationen anbieten. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Seniorentag 2016

Umfrage 2016 unter den Seniorinnen und Senioren

Der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen führt in diesem Jahr seinen Seniorentag zu einem besonders brennenden Thema durch. Zum Thema «Leben mit Demenz» konnten zwei namhafte Fachleute gewonnen werden: Dr. Andreas Studer vom FelixPlatter-Spital in Basel und Irene Leu von der Stiftung Basler Wirrgarten. Der vom Seniorenrat organisierte und durch die beiden Gemeinden Aesch und Pfeffingen unter-

Einwohner, die 55 Jahre oder älter sind, werden in den nächsten Tagen einen Umfragebogen zugestellt bekommen. Was wird mit dieser Umfrage bezweckt? Der Seniorenrat hat sich im Auftrag der Gemeinden zur Aufgabe gemacht, die Angebotspalette für die ältere Bevölkerung in einer zielgerichteten

Art und Weise attraktiv und vielseitig zu erweitern. Die Kenntnis Ihrer Bedürfnisse, Ideen und Anregungen ist die wesentliche Grundlage, um neue Projekte erfolgreich lancieren und bearbeiten zu können. Die letzte Umfrage liegt schon mehr als 10 Jahre zurück. Eine Zeitspanne, in der Bedürfnisse ändern und neue entstehen. Eine Projektgruppe der Fachhochschule Nordwestschweiz wird die Umfrage auswerten und im Januar 2017 einen Bericht verfassen. Der Seniorenrat ist Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich die Zeit zum Ausfüllen des Fragebogens nehmen. Damit können Sie einen Beitrag zum Ausbau der bestehenden und zum Start neuer Projekte für Seniorinnen und Senioren leisten. Der Seniorenrat hofft, dass möglichst viele der angeschriebenen Einwohnerinnen und Einwohner den anonymen Fragebogen ausfüllen, damit daraus aussagekräftige Erkenntnisse gewonnen werden können. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis und Ihr Mitmachen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Frischer

Buttenmost Irma Vögtli, Verena und Carmen Ming Kirchrain 17, 4146 Hochwald Telefon 061 751 48 21 Infos unter: www.buttenmost.ch


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

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«Mit uns kann man reden»

www.dornach.ch info@dornach.ch

Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über Allerheiligen 2016 An Allerheiligen, Dienstag, 1. November 2016 bleiben die Schalter der Verwaltung und der Werkhof den ganzen Tag geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Mittwoch, 2. November 2016, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Bestattungen 079 281 74 35 (9.00–11.00 Uhr) Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium

Schliessung der Einwohnerkontrolle am Mittwochmorgen, 2. November 2016 Infolge einer Fachtagung bleibt die Einwohnerkontrolle am Mittwochmorgen, 2. November 2016 geschlossen. Ab Mittwochnachmittag, 2. November 2016, 14.00 Uhr steht Ihnen die Einwohnerkontrolle, zu den üblichen Schalterstunden, wieder zur Verfügung. Wir bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Gemeindepräsidium

Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 24. Oktober 2016 hat der Gemeinderat • einen Antrag auf Aufhebung des Gestaltungsplans Juraweg abgewiesen. Der teilweise realisierte Gestaltungsplan könnte nur durch ein Nutzungsplanverfahren aufgehoben werden, was nicht von allen beteiligten Eigentümern unterstützt wird. • beschlossen, einen Elektrizitätsvertrag mit der EBM auf eine feste Vertragslaufzeit von 3 Jahren abzuschliessen. Die Gemeinde als Grosskundin profitiert von einem garantierten Bonus. • Eugénie Zellweger als Sozialarbeiterin Sozialhilfe mit einem Pensum von 80% und Manuel Ciofalo als Sozialarbeiter Sozialhilfe mit einem Pensum von 80% gewählt. • die Entleerung von Strassensammlern an die Kanalreinigung AG, Dornach für CHF 17 705.50 inkl. MwSt. vergeben. Um einen reibungslosen Betrieb der Strassenentwässerung zu gewährleisten, müssen jährlich die ca. 850 Schlammsammler und 120 Einlaufschächte sowie 4 Sammelrinnen gereinigt werden. • von der eingegangenen Einsprache betreffend Einführung der zweiten Etappe Tempo-30 Kenntnis genommen. Die vom Gemeinderat beschlossene und publizierte Verkehrsmassnahme wird bestätigt und am getroffenen Entscheid betreffend Umsetzung von Tempo-30 in den Zonen 2a–c festgehalten. • das Urteil des Bundesgerichts vom 13. September 2016 gegen die Beschwerde von Max Rumpel zur Kenntnis genommen. Die Beschwerde, welche sich gegen die Praxis der Budgetierung der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2015 richtete, wurde abgewiesen. • aus Sicherheitsgründen entschieden, ein Parkverbot an der Dorneckstrasse zwischen Kandelaber Nummer 16 und 17 einzurichten. Eine entsprechende Publikation erfolgt im Wochenblatt.

• Stefan Schindelholz als Mitglied der Spezialkommission Sportinfrastruktur gewählt. Er rückt infolge Demission von Reinhard Schmid als Vertreter des SCD in die Kommission nach. • Marielle Pannier als Ersatzmitglied der FWD in das Wahlbüro gewählt. • als weiteren Schritt aufgrund des Richtungsentscheids für den Umbau der Verwaltung im Gemeindehaus Aufträge erteilt: – Vorarbeiten und Projektleitung der bbo planungen gemäss Offerte in der Höhe von CHF 20 350.–; – Statische Abklärungen betreffend Erdbebensicherheit der W. Herzog AG gemäss Offerte in der Höhe von CHF 6850.–; – Abklärungen und Planung der Elektrifizierung und den IT-Bereich der Selmoni Ingenieur AG gemäss Offerte in der Höhe von CHF 9310.–. • die Museumskonzerte mit einem einmaligen Beitrag von CHF 5000.– zu unterstützen. Seit über 30 Jahren finden im Heimatmuseum Schwarzbubenland in der Alten Kirche Dornach die Museumskonzerte statt, welche auch vom Lotteriefonds unterstützt werden. Infolge einer Defizitlücke springt die Gemeinde einmalig ein. Gemeindepräsidium

Hauptübung der Stützpunktfeuerwehr Dornach Die diesjährige Feuerwehrhauptübung findet am 29. Oktober 2016 statt. Die ganze Bevölke-rung ist dazu herzlich eingeladen. Die Besammlung für die Bevölkerung und Gäste ist um 13.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin an der Schmiedegasse 4. Die Schmiedegasse ist im Bereich vor dem Feuerwehrmagazin ab 13.00 bis ca. 16.00 Uhr gesperrt. Das Programm sieht wie folgt aus: • 13.30 Uhr, Begrüssung der Gäste. Beginn der Hauptübung beim Feuerwehrmagazin • 13.40 Uhr, Begrüssung des neuen Tanklöschfahrzeuges mit Fahrzeugeinweihung, Namensgebung und Taufe, Ansprache • 14.15 Uhr, Parcours für kleine und grosse Feuerwehrmänner und -frauen und solche, die es werden wollen. Jeder Teilnehmer erhält ein Geschenk! • 16.00 Uhr, Besammlung der Feuerwehrleute und der Gäste. Beförderungen, Ehrungen, Verabschiedungen, etc. • 17.00 Uhr, Schluss der Hauptübung 2016 Herzlich lädt ein das Kommando der Feuerwehr Dornach

Kehrichtabfuhr An die Bevölkerung Die Kehrichtabfuhr von Dienstag, 1. November 2016 (westlich der Bahnhofstrasse/ Bruggweg/Hauptstrasse und Schmiedegasse) entfällt. Die Abfuhr wird am darauffolgenden Freitag, 4. November 2016 für das ganze Dorf durchgeführt (siehe Jahreskalender). Wir danken für Ihr Verständnis. Bauverwaltung Dornach

Wertvolle Tipps zu Versicherungsfragen und Steuerabzügen: Christoph Haenggi, Generalagent Zürich Versicherung, Moderator Mark Winkler, Ralph Borer von der Gebäudeversicherung und Michael Schwaller, Leiter Veranlagungsbehörde DorneckFOTO: BEA ASPER Thierstein.

Der HEV Dorneck-Thierstein überraschte seine Mitglieder wieder einmal mit kleinen Feinheiten – unter anderem mit einem neuen Eindruck von der Steuerbehörde. Bea Asper

A

m Freitag gab es für den Leiter der Veranlagungsbehörde Dorneck-Thierstein von Hunderten von Steuerzahlern einen herzlichen Applaus. Michael Schwaller war es in seinem halbstündigen Referat sowie in einem Podiumsgespräch gelungen, Sympathien für die Steuerbehörde zu wecken. «Wir sind jederzeit bereit, Unklarheiten in einem Gespräch aus der Welt zu schaffen», sagte Schwaller und als Moderator Mark Winkler nachhakte, wie viel in der «Willkommenskultur» ausgereizt werden kann, machte Schwaller keinen Rückzieher. «Mit uns kann man reden.» Natürlich müssten sich alle an die Vorgaben halten, doch in gewissen Fällen könne durchaus zugunsten des Steuerzahlers entschieden werden.

Erhellendes zu den Liegenschaftsabzügen In seinen Ausführungen gab er den zahlreich erschienenen Mitgliedern des HEV Dorneck-Thierstein viele Tipps, wie sie Missverständnisse vermeiden können, wenn sie Steuerabzüge geltend machen wollen, und dass es eben auch möglich ist, Beweise in einem persönlichen Gespräch vorzubringen. Humorvoll und wohlwollend zeigte Schwaller mit konkreten Beispielen auf, dass aus dem veralteten Schreckgespenst des knallharten Eintreibers ein «kundenorientierter», moderner Betrieb geworden ist. Schwaller hatte im Jahr 2015 innerhalb des Solothurner Finanzdepartements von Grenchen nach Dornach gewechselt und ist seither daran, den Rückstand in den Veranlagungen abzubauen. Er war vom Vorstand des HEV DorneckThierstein eingeladen worden, am diesjährigen Herbstanlass im Grien in Breitenbach grundlegende Erklärungen zum Thema Liegenschaften und Steuern zu geben. «Während Farbänderungen aus Liebhaberei nicht zum Steuerabzug berechtigen, können hingegen Arbeiten zum Werterhalt der Liegenschaft von den Steuern abgezogen werden», wobei aber deutlich unterschieden werde zwischen Werter-

GEMEINDERAT DORNACH

Naturschutztag 2016 Jedermann ist herzlich eingeladen sich tatkräftig an der Sanierung Hecke Grundackerstrasse zu beteiligen. Datum: Samstag, 29. Oktober 2016 Zeit: 9.00–13.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz beim Gigerlsoch Ausrüstung: gute Schuhe, Handschuhe Umweltkommission / Natur- und Vogelschutzverein

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Bauherr: André Amstad, Liestalerstrasse 10, 4145 Gempen – Bauobjekt: EFH mit Doppelgarage – Architekt: Idealbau AG, Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg – Bauplatz: Im Wegacker 22, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2128

Einsprachefrist: 11.11.2016 Baukommission Gempen

Warteschleife für Tempo-30-Zone bea. Das Bundesgericht hat die Beschwerde des Einwohners Max Rumpel zur Budgetgemeindeversammlung 2015 abgelehnt. Die Freude darüber war an der Gemeinderatssitzung aber Sekunden später getrübt. Rumpel hat einen neuen Zankapfel gefunden. Mit seiner neusten Einsprache blockiert er die weitere Einführung von Tempo-30-Zonen oberhalb des Bruggwegs Richtung Goetheanum und unterhalb Richtung Schwimmbad. Im Jahre 2011 hatte das Dornacher Stimmvolk der Temporeduktion flächendeckend zugestimmt. Bei der ersten Etappe zur neuen Verkehrsregelung, erklärt Marc Etterlin von der Bauverwaltung auf Anfrage des «Wochenblatts», hatte es auch Einsprachen gegeben. «Doch konnte man sich in Verhandlungen einigen.» Davon sei man bei der Einsprache zur zweiten Etappe weit entfernt, weil es nicht um einzelne Punkte, sondern um einen grundsätzlichen Widerstand gegen die Einführung von Tempo 30 gehe. «Deswegen wird die Einsprache di-

rekt von der zuständigen Beschwerdeinstanz, dem kantonalen Bau- und Justizdepartement bearbeitet», führt Etterlin aus. Bauliche Massnahmen wie Inseln und Pfosten seien nicht geplant. Die neue Verkehrsregelung sollte vor allem durch Beschilderung und Markierung erfolgen. Vorerst bleiben die runden Verkehrstafeln in ihren Kisten. Die Verkehrskommission des Kantons Solothurn hatte Dornachs Pläne zur Einführung von Tempo 30 gutgeheissen. Doch in einem Rechtsstaat, so gibt Etterlin zu bedenken, kann man nie ausschliessen, dass es anders kommt als gedacht. Der Gemeinderat bedauert die Verzögerung, beschloss jedoch, es sei an der Verkehrsmassnahme festzuhalten und möglicherweise für das Projekt finanziell eine Rückstellung zu bilden. Gemäss Etterlin sieht die Planung für Tempo 30 in den übrigen Wohnquartieren noch eine dritte Etappe vor. Einzig Dornach Brugg, die Apfelseestrasse, die Kantonsstrasse sowie die meisten Busstrecken seien von der Tempoänderung ausgenommen.

halt und Wertvermehrung. «Kosten, die eine Wertvermehrung auslösen, sind keine Liegenschaftsunterhalts-, sondern Anlagekosten und deshalb nicht von den Steuern abziehbar», betonte Schwaller. Versicherungen checken Einmal mehr ist es dem Vorstand des HEV Dorneck-Thierstein gelungen, die bereits hochgesteckten Erwartungen zu übertreffen und seinen Mitgliedern einen informativen und geselligen Anlass zu offerieren – mit reich gedecktem Apéro-Tisch. Christoph Hänggi, Generalagent der Zürich Versicherung, und Ralph Borer von der Gebäudeversicherung des Kantons Solothurn gaben ebenfalls wertvolle Tipps, wie man richtig versichert ist und was man zu Hause in den Unterlagen unbedingt nachschauen sollte. Zum Dauerbrenner «Eigenmietwert» machte Andreas Hänggi, Präsident vom HEV Dorneck-Thierstein, den Mitgliedern schmackhaft, mit einer zahlreichen Teilnahme am 10. November in Bern den HEV Schweiz auf dem politischen Weg zu unterstützen und das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. «Es warten kulinarische Köstlichkeiten und ein Geschenk im Wert von 30 Franken», sagte Hänggi.



DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Schäfer-Baumgartner, Herbert und Ursula, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Um- und Anbau best. EFH – Bauplatz: Lohweg 3, GB 3413

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie jeder 1. und 3. Montag im Monat von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist: 11. November 2016 Baukommission

KULTURKOMMISSION HOCHWALD

Verzaubert von der Prärie-Melodie Am letzten Samstag durften wir im liebevoll dekorierten Mehrzweckraum einen äusserst gemütlichen Folk- und Country-Abend erleben. Das Gitarren- und Gesangsduo Iluvia aus Hochwald, Simone und Christoph Wüthrich sowie Tochter Tana am Keyboard, boten uns Warme Harmonien, authentische Texte: Simone, Christoph und FOTO: ERWIN SCHMIDT mit ihren wohl- Tana Wüthrich begeisterten mit ihrem Auftritt. klingenden Stimmen ein über zwei Stunden dauerndes wurden nach musikalischen und inhaltKonzert. lichen Aspekten ausgesucht und passten Neben eigenen Songs aus dem Folk- zu Iluvia, das heisst warme, emotionale und Singer/Songwriter-Genre wurden Harmonien und authentische Texte. TaLieder von bekannten Künstlern wie na Wüthrich brillierte in ihren SoloMark Knopfler, Emmylou Harris, Bob partien unter anderem auch mit herzerDylan, Bruce Springsteen, Willy deVille, greifenden und tiefgründigen EigenKrüger-Brothers und Dolly Parton aus kompositionen. der Pop-, Rock- und Country-Szene inIn der Pause servierten Mitglieder der terpretiert. Lieder von Künstlern aus Kulturkommission – im Western Look Norwegen und Schweden (z. B. Kari gekleidet – nebst diversen Getränken Bremnes) lieferten dazu komplementä- auch Country Fries sog. Potato-Wedges re Gegengewichte. Jedes Lied wurde im mit drei Sourcream Saucen um ihrerHintergrund durch passende Fotos von seits etwas zum typischen Country-Amwunderschönen meist amerikanischen biente beizutragen. Erwin Schmidt, Präsident Landschaften untermalt. Die Songs

JUGENDARBEIT

Mädchen- und Bubenwoche Über 200 Jugendliche aus 37 Gemeinden haben knapp 500 Workshopplätze gebucht. Das ist die Bilanz der diesjährigen Mädchen- und Bubenwoche. Zu verdanken ist dieser Erfolg einer guten Zusammenarbeit vieler Akteure der offenen- und kirchlichen Jugendarbeit in der Region sowie weiteren Institutionen wie dem Wochenblatt, dem Erlenhof und der Kinderund Jugendförderung des Kantons Solothurn. Ein grosser Dank gilt auch den Partnergemeinden und Sponsoren sowie den Workshopleitern und -leiterinnen.

Mädchen, die nicht ein ganzes Jahr auf die nächste Mädchenwoche warten möchten, können bereits am Samstag, 19. November von 11 bis 18 Uhr, den «Happy Girls Day» im Jugendtreff Lavater in Birsfelden besuchen. Angeboten wird eine bunte Mischung aus spannenden Workshops, einem Infostand mit Schatzecke, Verpflegung und Begegnungen mit vielen anderen Mädchen. Einzelheiten dazu gibt es unter www.happy-girls-day.ch. Die Jugendarbeiterinnen freuen sich auf viele «Happy Girls». Pascale Thommen und Thomas Gschwind, Jugendarbeit Dornach

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Samstag, 29. Oktober 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie in der Spital-Kapelle

Samstag, 29. Oktober 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Sonntag, 30. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Dienstag, 1. November 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie für den Seelsorgeverband 20.00 Konzert EnsembleX

Dienstag, 1. November 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie für den Seelsorgeverband in Dornach Mittwoch, 2. November 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 19.00 Konzert EnsembleX Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Mittwoch, 2. November 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum 19.00 Taizé-Gebet

Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrerin Cristina Camichel. Musikalische Begleitung durch Organist Markus Grütter aus Hochwald. Anschliessend Kirchenkaffee

Freitag, 4. November 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest. JM für Anna Stocker-Boder; Leontine und Eugen Heitz-Christe, Marcel Heitz; Albert und Denise Holzherr-Odient; alle Verstorbenen der Pfarrei

Nächste Sonntagschule: Samstag, 19. November 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18 in Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Sonntag, 30. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Dienstag, 1. November 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie für den Seelsorgeverband in Dornach 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier, mitgestaltet von der Solistin Claudia Schmidlin, Sopran – anschl. Gräberbesuch

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 30. Oktober 9.00 Wortgottesfeier

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

HALLOWEEN

SCHWARZBUEBE-JODLER

Schulklassen laden zum Geisterfest

Jodlerabend am 5. November

Halloween ist ein altertümlicher religiöser Brauch der Kelten, um böse Geister zu vertreiben. Im Wandel der Zeit hat das Fest seinen religiösen Charakter verloren und steht heute für Verkleidungsfeste mit Spielen. Leider wurde Halloween schon für Vandalismus missbraucht. Wir wollen dieses schlechte Image von Halloween aufbessern! In den letzen Jahren haben die Klassen der Sekundarschule Dornach dieses Thema aufgegriffen und zusammen mit der Jugendarbeit Dornach ein Fest der fröhlichen Art organisiert und durchgeführt. Die letzen Feste waren nicht zuletzt, dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Schule und der Jugendarbeit ein grosser Erfolg. Die Klassen 1B, 2B und 3B organisieren das diesjährige Fest am Freitag, 28. Oktober von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Turnhalle Bruggweg. Willkommen sind Kinder mit oder ohne Verkleidung. Für 5 Franken erhalten die Kinder ein z’Vieri und Getränke. Daneben bieten die Schülerinnen und Schüler weitere Spiele an. Es gibt eine Schminkecke und das gruselige Geisterhaus verlangt von den Besuchern sicher etwas Mut. Eltern können sich in der «Kaffeestube» verweilen und so einen Beitrag für die Klassenkassen beisteuern. Wir freuen uns auf ein fröhliches Halloween-Fest am kommenden Freitag. Sekundar-Schule Dornach und Jugendarbeit Dornach

PARTEIEN

CVP-Familiensonntag in Büren Am kommenden Sonntag, 30. Oktober, findet der traditionelle Familiensonntag der CVP Dorneck-Thierstein in Büren statt. Die Veranstaltung findet im neuen Ökonomiegebäude der Familie Vögtli im Gebiet «Uf Hägen» ausserhalb des Dorfes statt. Antoinette und Andreas Vögtli haben dabei Pioniergeist bewiesen und für ihren Neubau Buchenholz aus dem eigenen Wald verwendet, anstatt wie üblich auf Nadelholz zu setzen. Damit möchte Andreas Vögtli, der auch als Präsident des Solothurner Bauernverbandes amtet, die Nutzung des Buchenholzes fördern, denn die Buche wächst in unserer Region wegen den kalkhaltigen Böden besonders gut. Thomas Studer, Kantonsrat und Präsident von Pro Holz Solothurn wird in seinem Referat über das Bauen mit Schweizer Holz über die neusten Entwicklungen berichten. Es gibt aber nicht nur Buchenholz zu bewundern, denn die CVP Büren hat ein reichhaltiges Programm mit hochkarätigen Gästen zusammengestellt. Nach der Begrüssung um 10.45 Uhr findet der Feldgottesdienst mit Pfarrer Kilian Maduka statt, danach gibt es das Mittagessen mit Köstlichkeiten vom Grill. Der Landammann Roland Fürst und Ständerat Pirmin Bischof richten ihre Grussworte an das Publikum. Für Kinder und Junggebliebene wird ein Unterhaltungsprogramm angeboten. Schliesslich runden Kaffee und Kuchen das kulinarische Angebot ab. CVP Dorneck-Thierstein Micha Obrecht

MUSIKSCHULE

Konzert der Keyboardklasse Wir laden Sie ein zum Schülerkonzert der Keyboardklasse von Eryk Kulpowicz. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschulen aus Dornach, Riehen und beider Frenkentäler. Ein reichhaltiges Programm mit KlassischTraditionellem und Neuem wird geboten. Auf dem Programm stehen u. a. Eigenkompositionen der Schülerinnen und Schüler! Unterstützen Sie die jungen Menschen in ihrer Tätigkeit und kommen Sie vorbei am Samstag, 29. Oktober, um 9.30 Uhr, Saal der JMS. Simon Reich, Leiter der JMS

Der Jodlerklub Heimelig aus Ruswil LU, die Geschwister Monney aus St. Antoni FR und das Wärgstattchörli von drei Mitgliedern der Schwarzbuebe-Jodler Dornach werden in diesem Jahr unsere Gäste sein. Der Jodlerklub Heimelig aus Ruswil mit seinen 25 Sängerinnen und Sängern pflegt das traditionelle Liedgut, ist aber auch immer offen für Neues. Der Klub wurde im November 1955 gegründet. Die Pflege des traditionellen Liedgutes ist nur eine Seite des Vereinslebens. Dieses wird an Jodlermessen, Hochzeiten, Geburtstagen, Jodlerabenden oder weiteren Engagements vorgetragen. Daneben ist Geselligkeit im Rahmen von Reisen und Aus-flügen ein ebenso wichtiger Pfeiler für gute Kameradschaft. Die Schwestern Monney aus dem Seislerbezirk im Kanton Freiburg musizieren und singen seit frühster Kindheit fürs Leben gerne. Sie singen als

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Duett auf verschiedenen Bühnen und zwischendurch auch mit ihrer Mutter, von der sie diese Liebe zur Musik mitbekommen haben. Die drei singen auch im Jodlerklub Echo vom Rüttihubel Düdingen, den Natascha seit fast drei Jahren dirigiert. Natascha (21) ist angehende Lehrerin und Maruschka (18) hat diesen Sommer ihre Lehre als Landschaftsgärtnerin abgeschlossen.» Das Wärgstattchörli trat zum ersten Mal am Eidg. Jodlerfest in Davos auf. Die drei Aktivmitglieder der Schwarzbuebe-Jodler Dornach haben sich da etwas Spezielles einfallen lassen. Wir sind überzeugt, dass diese Vorträge bei Ihnen gut ankommen! Der Anlass findet in der Turnhalle Bruggweg in Dornach statt. Reservieren Sie unbedingt Samstag den 5. November. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schwarzbuebe-Jodler Dornach

SPITAL DORNACH

Bilder von Dorothea Frey Malkurse in Basel vermittelten mir Sicherheit und das notwendige Know-how, um unbeschwert an Dinge heran zu treten. Ein Malaufenthalt in Worpswede jedoch – bekannt geworden durch Paula Modersohn-Becker und ihre Malfreunde – eröffneten mir neue Möglichkeiten zu schöpferischer Gestaltungskraft. Diese Studienreise vermittelte mir eine komplett neue Perspektive mit Farben, Formen und Maltechniken umzugehen. Durch einen Zufall stiess ich auf Rost als «Farbe». Mit Rost assoziieren viele Menschen, Zersetzung, Schrott und mangelnde Qualität. In der bildenden Kunst ist Rost aber inzwischen als Material anerkannt. Dafür stehen u .a. Künstler wie Jean Tinguely und Richard Serra. Gleich zwei unverkennbar gross-

artige Werke der beiden Künstler schmücken den Theaterplatz Basel. Zudem sprechen die Kunstkritiker heute nicht mehr vom Material «Rost» sondern von «Patina». Eisengrundierung und Oxidationsmittel reagieren unberechenbar und sind nicht planbar, sodass oft bizarre Formen entstehen. Genau dieser Hintergrund stimuliert mich zu neuen Motiven und fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ich freue mich auf Ihren Besuch und hoffe, dass ich Sie mit meinen Werken begeistern kann! Die Ausstellung ist vom 28. Oktober bis zum 31. Dezember täglich von 10 bis 20 Uhr zugänglich, meine Präsenzzeiten sind im Inserat ersichtlich. Dorothea Frey

KONZERT

Mit Haydn die Jahreszeiten erleben Das Oratorium «Die Jahreszeiten» ist das letzte grosse Werk von Joseph Haydn. Es steht im Schatten der «Schöpfung» und wird auch weniger oft aufgeführt. Der Grund für die geringere Beliebtheit liegt weniger bei der Musik als beim Text. Oratorien behandeln typischerweise, christliche Themen aus der Bibel, der Heilsgeschichte oder Helden der Antike. In den «Jahreszeiten» lässt Haydn Bauern und Mägde singen. In musikalischen Bildern beschreibt er den Jahresverlauf der Natur. Dieses herrliche Werk wird zweimal aufgeführt, am 30. Oktober um 16.30 Uhr im Goetheanum Dornach und am 19. November um 19 Uhr in der Martinskirche Basel. Die Soli werden gesungen von Felicitas Erb, Michael Feyfar und Dominik Wörner.

Der Oratorienchor Liestal und der Konzertchor Ludus Vocalis singen gemeinsam die Chorpartien, sodass mehr als 100 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne stehen werden, das Akademische Orchester Basel spielt den anspruchsvollen Orchesterpart. Die Aufführungen stehen unter der Leitung von Fritz Krämer, der seit drei Jahren den Oratorienchor Baselland dirigiert. Wer das Goetheanum Dornach einmal von innen kennenlernen möchte, hat am 30. Oktober die Gelegenheit dazu und kann erst noch ein grossartiges Oratorium geniessen. Eintrittskarten sind direkt beim Goetheanum erhältlich. Oratorienchor Baselland Liestal, Ludus Vocalis Basel, Akademisches Orchester Basel

NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Naturschutztag am Samstag Im Gegensatz zu Landschaftselementen der Wildnis bilden Hecken einen Lebensraum, der unter dem Einfluss des wirtschaftenden Menschen entsteht. Während früher die Produkte der Hecken wie Holz, Früchte aber auch Laub und Zweige als Futter und Streue für das Vieh genutzt wurden, bedürfen die Hecken heute der regelmässigen Pflege. Nur so kann ihre Funktion als artenreicher Lebensraum erhalten werden. In der Altersphase wird die Hecke zunehmend instabil. Windwurf und Schneelast können quasi über Nacht grosse Lücken schaffen. Genau an diesem Punkt setzt der Naturschutztag 2016 an. Die Hecke entlang der Grundackerstrasse wurde schon länger nicht mehr gepflegt. Die meisten Sträucher haben eine Höhe erreicht, in der sie

nicht mehr stabil sind. Neben der ökologischen Funktion erfüllt der Lebensraum auch eine wichtige städtebauliche Funktion als Gliederungselement und Sichtschutz. Durch die regelmässige, selektive Pflege können im Gegensatz zum «Auf den Stock setzen» auch diese Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Helfen Sie mit, diesen Lebensraum mit all seinen ökologischen und siedlungsgestalterischen Funktionen zu pflegen und zu erhalten. Da Arbeit an der frischen Luft hungrig macht wird nach getaner Arbeit ein Imbiss offeriert. Jedermann ist herzlich eingeladen, sich tatkräftig an diesem Projekt zu beteiligen. Kinder sind besonders willkommen. Für Treffpunkt und Zeit siehe das Inserat. Natur- und Vogelschutzverein, Felix Gebhardt


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Treffpunkt: Zeit: Ausrüstung:

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Einladung zum Naturschutztag

EINWOHNERGEMEINDE HOCHWALD

Samstag, 29. Oktober 2016

ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE

Parkplatz beim Sportplatz Gigersloch 9.00 bis ca. 13.00 Uhr gute Schuhe, Handschuhe, wenn vorhanden: Rebschere, Gertel, Astsäge/Schere

Gestützt auf § 15 ff. des Kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 legt die Einwohnergemeinde Hochwald folgende Planungsunterlagen öffentlich auf: Gestaltungsplan Dellenacker, Änderung 2016 Umfassend folgende Unterlagen: • Gestaltungsplan Dellenacker mit Sonderbauvorschriften Änderung 2016, Massstab 1:500 • Gestaltungsplan Dellenacker, Änderung Sonderbauvorschriften 2016 Gleichzeitig liegt zur Orientierung (kein Genehmigungsinhalt) der Planungsbericht auf. Auflagezeit: Auflageort:

Elektro-Kontrollen Service – Reparaturen Elektro Installationen TV-Installationen

Freitag, 28. Oktober, bis Montag, 28. November 2016 Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald, zu den offiziellen Öffnungszeiten.

Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Einsprachefrist bis 28. November 2016 (Datum des A-Poststempels) an den Gemeinderat, 4146 Hochwald, zu richten. 4146 Hochwald, 18. Oktober 2016

Elektro Fässler Telefon 061 722 15 55

Der Gemeinderat

Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08

Muschelessen im «Gigersloch» vom 10. bis 12. November Es werden wahlweise angeboten: 1 Teller (Portion) und à discrétion. Anmeldungen bitte bis zum Montag, 7. November, an Franco Riccardi 079 746 32 08.

Viele stark reduzierte Artikel aus reiner Wolle, aus Wolle und Seide gemischt für Damen, Herren und Kinder Eurythmiekleider, Buretteseide, Fr. 39.50

Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch

«Das Wichtigste ist, dass wir die Pensionierung rechtzeitig planen» Oft. Die Mehrheit der Menschen ist im Zeitpunkt der Pensionierung körperlich und geistig in bester Verfassung und es gibt so viel zu entdecken. Auch ein schrittweiser Rückzug aus dem Erwerbsleben ist eine interessante Variante. All die Optionen bringen spezifische Fragestellungen mit sich, welche es frühzeitig zu beurteilen gilt.

Das Leben bietet unerschöpfliche Möglichkeiten. Sich früher pensionieren zu lassen, ist denn auch der Traum vieler Menschen. Fabian Peter sagt, was es braucht, um diesen Wunsch zu Wie früh soll das sein? Mindestens realisieren. Herr Peter, Sie beraten Menschen im besten Lebensabschnitt in Bezug auf die Pensionsplanung. Welches sind die häufigsten Fragen rund um die Pensionierung? Fabian Peter: Fragen zur Höhe der Vorsorgeleistungen, insbesondere ob die Pensionskasse in Renten- oder Kapitalform bezogen werden soll, oder Massnahmen zur Senkung der Steuerlast sind sicherlich Bestandteil jedes Beratungsgespräches.

fünf und noch besser sieben oder acht Jahre, bevor es so weit ist. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich vieles aufgleisen und wer den Weg zum Ziel kennt, geht den Rest des Arbeitslebens entspannt an.

Sind Pensionsplanung und Frühpensionierung denn derart komplexe Themen? Oh ja, oft staunen unsere Gegenüber wie viele Gedanken man sich machen soll. Welche Bedürfnisse stehen zuoberst und was werden sie Wie oft hören Sie dabei vom Wunsch, mich kosten? Wie will ich wohnen? das Arbeitsleben vor dem Beginn des Wie lösen wir die steuerlichen Fragen? offiziellen Rentenalters zu beenden? Was hat das Ganze mit den Kindern zu

tun? Zudem gibt es gewisse Fixpunkte wie die Tatsache, dass wir einen allfälligen Kapitalbezug aus der Pensionskasse fristgerecht im Voraus anmelden müssen. Auch Hypotheken wollen

5 Tipps für Ihre Pensionierung I

Setzen Sie sich frühzeitig intensiv mit dem Thema auseinander

I

Planen Sie Ihre grösseren einmaligen Ausgaben: Boot, Weltreise, Wohnung . . .

I

Berechnen Sie Ihre Ausgaben und erstellen Sie ein Budget

I

Partner sollten darüber reden, dass sie von diesem Moment an viel mehr Zeit zusammen verbringen

I

Machen Sie sich erste Gedanken dazu, wie Ihre Familie aufgestellt ist, wenn Sie nicht mehr da sind

geplant sein und es gilt, rechtzeitig das Sparpotenzial zu nutzen. Und am Schluss steht die beratene Person mit einem schweren Ordner voller Unterlagen da? Unser Pensionsplan umfasst gut 20 Seiten und ist einfach und verständlich. Die meisten Menschen interessieren vor allem zwei Fragen: Was muss ich tun und was kommt dabei heraus? Ob ihr Jahreseinkommen 80 000 oder 500 000 Franken beträgt, das beste Gefühl ist in beiden Fällen das Gleiche: Das Szenario für die Zukunft zu kennen und Gewissheit zu haben, dass der Plan funktionieren wird. Was geschieht, wenn sich das Leben nicht an die Planung hält? Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Die optimale Planung bewahrt Spielraum und idealerweise besprechen wir vom Zeitpunkt der ersten Planung an das Thema regelmässig. Mein Grundsatz lautet: Was immer geschieht, es muss im Rahmen dieser Pensionsplanung aufgefangen werden können.

Fabian Peter Leiter Anlage- und Pensionsberatung Raiffeisenbank Dornach Direktnummer 061 706 86 76 fabian.peter@raiffeisen.ch Für Kurzentschlossene: Besuchen Sie passend zum Thema den Pensionsplanungs-Anlass der Raiffeisenbank Dornach vom Donnerstag, 3. November 2016. Anmeldungen und Details unter www.raiffeisen.ch/dornach




MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr. 1676/2016 Gesuchsteller: Verein Zem Wäg, Bundesstrasse 11, 4054 Basel – Projekt: Lärmschutzwand, Parzelle: 59, Emil Frey-Strasse, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Linder Architektur GmbH, Hertensteinstrasse 118, 6353 Weggis Auflagefrist: 7.11.2016

Sicherheitsholzung in der Dammstrasse Die SBB nimmt am Montag, 7. November 2016, in der Dammstrasse – im Abschnitt Emil Frey-Strasse bis Nollenrain – eine Sicherheitsholzung vor. Während der entsprechenden Arbeiten von 8.00 bis ca. 16.00 Uhr ist die Durchfahrt erschwert und es kommt zu Verkehrsunterbrüchen. Ein Verkehrsdienst wird im Verlauf der Arbeiten den Verkehr regeln. Die Bauverwaltung

Einladung zum Naturschutztag am Samstag, 5. November Am Samstag, 5. November 2016, sind alle Münchensteinerinnen und Münchensteiner herzlich eingeladen, am Naturschutztag mitzuwirken. Der Anlass wird von der Arbeitsgemeinschaft Naturschutz Münchenstein (ANM) organisiert und in Zusammenarbeit mit dem Fischerverein Münchenstein-Reinach, dem Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein (NVVM), der Jagdgesellschaft Münchenstein sowie Förster, Landwirten und der Gemeinde durchgeführt. Die Bürgergemeinde sponsert das Znüni und nach getaner Arbeit sind alle Helferinnen und Helfer zu einem von der Gemeinde offerierten Mittagessen im Werkhof eingeladen. Besammlung ist um 8.00 Uhr beim Werkhof an der Pumpwerkstrasse 7. Der Arbeitseinsatz dauert bis 12.00 Uhr, das gemeinsame Mittagessen bis ca. 14.00 Uhr. Die Organisatoren freuen sich über zahlreiche Helferinnen und Helfer an diesem Tag. Damit genügend Material und Geräte organisiert werden können, wird um eine Anmeldung gebeten. Diese wird gerne telefonisch unter der Nummer 061 416 11 50 oder per E-Mail an bauverwaltung@muenchenstein.ch entgegengenommen. Eine Anmeldung ist auch bei einem der vorgängig aufgeführten Vereine möglich. Einwohner- und Bürgergemeinde unterstützen den Anlass und freuen sich zusammen mit den Organisatoren über eine rege Beteiligung der Bevölkerung. Der Gemeinderat

Jugendarbeit: Happy Girls Day am 19. November Die Jugendarbeiterinnen vom Verein Offene Kinder- und Jugendarbeit Baselland & Region (OKJA) laden dieses Jahr herzlich zum 7. Happy Girls Day ein. Dieser findet am Samstag,

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Münchensteins Antwort auf die Fragen im Alter

19. November 2016, von 11.00 bis 18.00 Uhr im Jugendtreff Lavater an der Schulstrasse 27 in Birsfelden statt. Angeboten wird eine bunte Mischung aus spannenden Workshops, einem Infostand mit Schatzecke, leckerer Verpflegung und Begegnungen mit vielen anderen Mädchen aus der Region. Die Jugendarbeit der Gemeinde Münchenstein beteiligt sich an dieser Veranstaltung. Weitere Details sind auf der Website www.happy-girls-day.ch zu finden, auf der man sich auch gleich für eine Teilnahme anmelden kann. Für Spätentschlossene besteht auch am Samstag selber noch die Möglichkeit, sich am Infostand im Jugendtreff Lavater ab 10.30 Uhr einzuschreiben. Achtung: Die Plätze in den Workshops sind limitiert. Die Jugendarbeiterinnen freuen sich auf möglichst viele «Happy Girls». Das Team der Jugendarbeit

Hereinspaziert ins neue Schulhaus Löffelmatt! Morgen Freitag, 28. Oktober 2016, von 17.00 bis 20.00 Uhr, ist die interessierte Bevölkerung Münchensteins herzlich dazu eingeladen, sich einen Einblick in die erweiterte Schulanlage Löffelmatt zu verschaffen. Individuelle Führungen ermöglichen einen Blick auf und hinter die Kulissen des innovativen Holzgebäudes. Neben den Lehrpersonen werden auch die Schulleitung sowie Mitarbeitende der Schulergänzenden Betreuung, die ebenfalls im «Löffeli» vertreten sind, für Fragen zur Verfügung stehen. Ein kleiner Apéro beschliesst die Veranstaltung. Die Bauverwaltung

Sonderabfallsammeltag am Samstag beim Werkhof Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Lacke und Medikamente haben eines gemeinsam: Es handelt sich dabei um Sonderabfälle, die auf keinen Fall in den Kehricht oder in den Ausguss gehören, denn dort können sie zu grossen Umweltbelastungen führen. Übermorgen Samstag, 29. Oktober 2016, steht auf dem Areal des Werkhofs an der Pumpwerkstrasse 7 von 8.30 bis 15.30 Uhr eine mobile Sammelstelle zur Entgegennahme von Haushalt-Sonderabfällen bereit. Nach 15.30 Uhr werden keine Abfälle mehr angenommen. Abgegeben werden können: Verdünner, Lösungsmittel, Farben und Lacke, Klebstoffe, Reinigungsmittelreste, Chemikalien unbekannter Zusammensetzung, Pflanzenschutzmittel, Fotochemikalien, Säuren und Laugen, Spraydosen, Batterien und Medikamente. Elektrische Geräte, Sperrgut etc. werden nicht angenommen, ebenso Sonderabfälle aus Gewerbe und Industrie. Es gilt zu beachten, dass die Sammelaktion eine Ergänzung zu den permanenten Abgabestellen für Sonderabfälle aus Haushaltungen ist. Das ganze Jahr hindurch können die bestehenden Rückgabemöglichkeiten der Verkaufsstellen und Fachgeschäfte genutzt werden. Die Bauverwaltung

Gemeinderätin Heidi Frei freute sich sehr, dass Marie-Rose Schmutz ihren 84. Geburtstag am Jubilaren- und 80Plus-Treff der Gemeinde feiern konnte. FOTO: BEA ASPER

Der Gemeinderat packte die Gelegenheit beim Schopf und warb am Jubilaren- und 80Plus-Treff für die neusten Errungenschaften für die ältere Bevölkerung. Bea Asper

S

ie löste ein altes Wahlversprechen ein. «Den älteren Menschen in Münchenstein konkrete Verbesserungen zu ermöglichen, war ganz klar eines meiner wichtigsten Ziele», sagte Gemeinderätin Heidi Frei und verdeutlichte, dass die Erarbeitung des Altersleitbildes sowie die Schaffung der Koordinationsstelle für das Alter erst der Anfang seien. Als Präsidentin der neuen Fachgruppe für das Alter pocht sie darauf, dass Massnahmen umgesetzt und gerade auch die langfristigen Projekte wie die Fragen zum Wohnen vorangetrieben werden. Der Fachrat, in dem auch die Ärzteschaft vertreten ist, sei nah dran an der Bevölkerung und arbeite eng zusammen mit dem neu gegründeten Seniorenrat, der präsidiert wird von Willy Toggenburger, dem Erfinder des Fahrdienstes von Münchenstein. Der hat sich auf die Fahne geschrieben, dass der Seniorenrat das Netzwerk fördert, wie man Hilfe bekommt bei der Steuererklärung, beim Einkaufen, bei

kleineren Reparaturen und bei Gartenarbeiten. Und zusammen mit Joachim Bühler von der Koordinationsstelle für das Alter kündigten Frei und Toggenburger Infoveranstaltungen und Anlässe an, zum Beispiel am 8. November (15 Uhr) in der Stiftung Hofmatt zum Thema «Sicherheit im Alter». Roland Walter von der Polizei Basel-Landschaft gebe Tipps, wie man sein Zuhause sicherer machen kann und wie man sich vor Betrügern und deren Tricks schützt. Und für den 13. Dezember (15 Uhr) ist im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche ein Anlass geplant mit dem Physiotherapeuten Daniel Krapf. Er vermittelt praktische Übungen zum Kraftaufbau und Muskelerhalt. Dadurch lassen sich die Alltagsaktivitäten – gerade auch das Treppensteigen – leichter bewältigen (Achtung: der Veranstaltungsort wurde geändert!). Geburtstag im Kuspo gefeiert Am diesjährigen Jubilaren- und 80Plus-Treff war das Kuspo wieder bis auf den letzten Platz besetzt und die Hochachtung galt den vielen Paaren, die auch Jahrzehnte nach dem Ja-Wort noch immer zusammenhalten. Ein Ständchen gab es für Marie-Rose Schmutz, die an ihrem Geburtstag zum Gemeindeanlass kam – und ganz gerührt war. «Wunderschön ist es, in diesem Rahmen den Geburtstag feiern zu können», verriet die rüstige Rentnerin. Bereits vor vielen Jahren machte sie Münchenstein zu ihrer Wahlheimat und könnte sich keinen schöneren Ort

vorstellen, wie sie dem «Wochenblatt» lachend erzählte. Mit der Einladung zum Fest mit Essen und Musik schenke die Gemeinde der älteren Bevölkerung ihre Aufmerksamkeit, erinnerte Gemeindepräsident Georgio Lüthi, sprach aber auch von Aufbruch und neuen Wegen. «Entdecken Sie die verbindende Vielfalt in unserer lebendigen Gemeinde und das Bestreben, dass alle Generationen bis ins hohe Alter in Münchenstein sich wohlfühlen können.» Ein gutes Beispiel dafür sei das vor einem Jahr gegründete Tagesheim unter dem Dach des Altersund Pflegeheims Hofmatt. In diesem Gebäude befinde sich aber auch die neu geschaffene Koordinationsstelle für das Alter. «Sie steht Ihnen für alle Fragen rund um das Alter kostenlos zur Verfügung», sagte Lüthi.


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

Naturschutztag Samstag, 5. November 2016 Besammlung: Schluss:

8.00 Uhr Werkhof, Pumpwerkstrasse 7 ca. 12.00 Uhr resp. 14.00 Uhr (nach offeriertem Mittagessen im Werkhof) Bekleidung: Der Witterung angepasst, Arbeitshandschuhe (falls vorhanden) Anmeldung: Bauverwaltung, Tel. 061 416 11 50 oder per E-Mail: bauverwaltung@muenchenstein.ch Spontan Entschlossene sind auch ohne Anmeldung willkommen. (siehe auch amtliche Publikation in dieser Ausgabe)

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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

VEREIN ZUM SCHWANEN

GESCHÄFTS-JUBILÄUM

Neuer Präsident gewählt

10 Jahre schwitzen für die Gesundheit

Der Verein zum Schwanen hat am 21. Oktober seine diesjährige Mitgliederversammlung durchgeführt. Der Präsident, Jürgen Rath, lässt das Vereinsjahr Revue passieren. Die sehr gelungene 28. Weihnachtsfeier im fast bis auf den letzten Platz belegten KUSPO, die bewährte Carfahrt mit etwa 90 Gästen nach Wangenried im Bernbiet, wo uns ein schmackhaftes Mittagessen erwartete und unsere Teilnahme am Dorffest – statt Banntagsanlass – im Juni, wo wir mit einem Infostand präsent waren, rundete unsere Aktivitäten im Vereinsjahr ab.

car. Das Gesundheitszentrum «DyFit» im Walzwerk-Areal Münchenstein feierte am vergangenen Samstag mit einem Tag der offenen Tür sein 10-jähriges Bestehen. Hinter dem grossen Gesundheitszentrum, zu welchem neu auch Räumlichkeiten am Schorenweg in Arlesheim gehören, stehen Dy Toudjip Kouamo und Sandra Flury: «Vor zehn Jahren haben wir ganz klein mit einem Kraft- und einem Aerobicraum angefangen, uns aber ständig vergrössert. Seit 2011 arbeiten hier auch Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten», berichtet Flury. So bietet «Dy-Fit» eine breite Palette an Angeboten für Fitness und Gesundheit – vom betreuten Krafttraining bis zu Kursen zu Gesundheitsthemen. Interessierte konnten sich am Tag der offenen Tür einen Eindruck verschaffen und diverse Kurse besuchen: Die Themen reichten von «Gesunder Rücken» über Bodyforming oder Zumba bis zu Karate und Yoga. Dy Toudjip Kouamo ist übrigens Vizewelt- und zweifacher Europameister im Karate und hat schon vor der Gründung von «Dy-Fit» Kurse gegeben. «Auch ich habe damals Gesundheitskurse angeboten. Bei ei-

Jubiläumskonzert 10 Jahre neue Orgel im Kirchgemeindehaus Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr ref. Kirchgemeindehaus Lärchenstrasse 3 Orgelkonzert mit dem Organisten Luigi Collarile, Sopranistin und Ensemble Werke von J. S. Bach, D. Buxtehude u. a. Eintritt frei, Kollekte Anschliessend sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Bei den Spendeneinnahmen war erfreulicherweise wieder ein Zuwachs festzustellen. Die Finanzen sind solide und geordnet und wir können unsere gesamten Aktivitäten weiterführen: ein herzlicher Dank an alle Gönner, Spender und Förderer. Die sechs Bisherigen im Vorstand: Freddy Baumann, Conny Christen, Daniel Koch, Ursula Müller, Jürgen Rath und Monika Rath stellten sich zur Wiederwahl und wurden von der MV bestätigt. Ebenso stellten sich die beiden Revisoren: Niggi Bücheler und Urs Hofmann zur Wiederwahl und wurden durch die MV gewählt. Nach über einem Jahrzehnt als Präsident ist Jürgen Rath zurückgetreten und hat an Freddy Baumann übergeben. Felix Brodbeck dankte im Namen der Anwesenden dem scheidenden Präsidenten für den langjährigen, engagierten Einsatz und Daniel Koch vom Vorstand würdigte in humorvoller Form das Wirken, überreichte ein Geschenk und dann gab es grossen Applaus. Wir konnten unser Helferteam weiter ergänzen, das ist sehr erfreulich und motiviert alle. Weitere Unterstützung können wir gut gebrauchen, sie können sich melden bei Jürgen Rath (Telefon 061 411 84 77). Mit unserem obligatorischen Helferessen klang ein sehr familiärer Abend aus. Verein zum Schwanen Monika Rath

EBM-Delegiertenwahl 2016 EBM auf Kurs halten Atom- und CO2-frei wählen!

DIE POLIZEI MELDET

Auto kollidiert mit Holzskulptur

Harte Begegung mit Kreiselkunst.

ZVG

WoB. Am Montagabend, 24. Oktober, um 19.21 Uhr, fuhr ein Personenwagen auf der Bruderholzstrasse von Bottmingen kommend nach Münchenstein. Wie die Polizei meldet, überfuhr der 69-jährige, alkoholisierte Lenker beim Kreisel bei der Motorfahrzeugkontrolle einen Teil der Holzskulptur, welche in der

Mitte des Kreisels aufgebaut ist. Schliesslich kam das stark beschädigte Fahrzeug nach der Kreiselausfahrt in Richtung des zweiten Kreisverkehrs zum Stillstand. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden; der Fahrer war unverletzt. Durch die Kollision wurden mehrere Holzpfosten der Skulptur auf die Fahrbahn geschleudert und beschädigten dabei einen entgegenkommenden Personenwagen leicht. Ein weiterer Personenwagen könnte in den Unfall involviert gewesen sein. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35.

SUPPENTOPF

Suppe für einen guten Zweck Das Suppentopf-Team freut sich, Sie am kommenden Dienstag, 1. November, ab 12 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, wieder zu einer leckeren Suppe in gemütlicher Runde einzuladen. Zum Kaffee steht ein vielseitiges Angebot an selbst gebackenen Kuchen oder Desserts zur Auswahl bereit. Kommen Sie und geniessen Sie das Zusammensein beim gemeinsamen

Essen für einen guten Zweck. Der Erlös kommt jeweils einer sozialen Institution zugute – diesmal der Heilpädagogischen Tagesschule Münchenstein. Die weiteren Suppentopftage der Saison: 6. Dezember, 3. Januar, 7. Februar und 4. April 2017. Münchensteiner Frauen helfen, Ursula Gallandre

Geschäftlich und privat ein Paar: Dy Toudjip Kouamo und Sandra Flury. ner solchen Gelegenheit haben wir uns kennengelernt», so Flury. Die beiden

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FOTO: CASPAR REIMER

sind seither sowohl geschäftlich als auch privat ein Paar.

REF. KIRCHGEMEINDE

Auf den Spuren von Jesus Wer war und ist eigentlich dieser Jesus von Nazareth, der im Zentrum unseres Glaubens steht? Diese Frage treibt viele Menschen um. Darum organisieren wir dazu eine erwachsenenbildnerische Reihe. Der zweite Abend findet statt am Montag, 31. Oktober, 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3. Wir lernen Pfarrer Heiner Schubert kennen, der die evangelische Communität Don Camillo in Montmirail leitet. Er ist ein bekannter SchnellZeichner und wird uns eine Kostprobe seiner Kunst geben. Und er wird mit uns darüber ins Gespräch kommen, was Je-

sus-Nachfolge heute konkret bedeuten könnte. Walter Bielser und Markus Perrenoud

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Freitag, 28. Oktober 20.15 Dorfkirche. Iona-Spirituality, Liturgical Evening Prayer Sonntag, 30. Oktober 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH mit Kinderkirche. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Kommunität Diakonissenhaus Riehen Anlässe: Donnerstag, 27. Oktober 14.00 KGH, Arbeitskränzli 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer Freitag, 28. Oktober 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Sonntag, 30. Oktober 17.00 KGH. Konzert zum Jubiläum: 10 Jahre neue Orgel im Kirchgemeindehaus, anschliessend Apéro Montag, 31. Oktober 19.30 KGH, Erwachsenenbildung: Was sollen wir tun? Dienstag, 1. November 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe

Donnerstag, 3. November 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 29. Okt. bis 4. Nov. Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77

14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus

Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82.

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 85 75. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Diese Personen stehen ein für die Förderung erneuerbarer und nachhaltiger Energie-Gewinnung: • • • • • • •

Amacher Arnold (bisher) Blattner André (bisher) Göppert Henjo Harder Yvette Rehmann Dieter Viva Sergio Weber Eva (bisher)

GOTTESDIENSTE

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 31. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 29. Oktober 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 30. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: Soup an Chill. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim Dienstag, 1. November 12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeindehaus 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 2. November 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Bibelabend im Franz Xaver-Saal Donnerstag, 3. November

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 30. Oktober 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 416 83 33, www.ecksteinbirseck.org

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein

www.caecilienchor-muenchenstein.ch

www.fdp-muenchenstein.ch

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.

CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15 Uhr, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni @ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch,

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt.

061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder von 2 bis 6 Jahren. Dienstag und Donnerstag, 14.15 bis 17.00 Uhr. Auskunft: www.kinderhueti. ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20 und Männerturnen/Volleyball ab 20 h. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch


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Blauen liegt auf einer Sonnenterasse des Laufentals. Das Dorf mit seinen rund 700 Einwohnerinnen und Einwohnern ist für seine naturnahe Landschaft, seine überdurchschnittliche Wohn- und Lebensqualität und eine lebendige Dorfkultur weithin bekannt: Hier lässt es sich gut leben. Infolge Pensionierung der jetzigen Stelleninhaberin suchen wir per 1. Januar 2017 oder nach Vereinbarung eine fachlich kompetente, engagierte und kommunikative Persönlichkeit als

Finanzverwalter/in (60%) Welche Hauptaufgaben warten auf Sie? • Führung der Buchhaltung inkl. Kreditoren und Debitoren • Erstellung des Budgets, der Investitionsrechnung, des Finanzplans und des Jahresabschlusses • Lohnwesen inkl. Sozialversicherungen • Inkasso und Mahnwesen • Überwachung des Geldverkehrs und Bewirtschaftung der liquiden Mittel • Erstellung von Unterlagen zuhanden des Gemeinderates und der Gemeindeversammlung • Führung der Buchhaltung der Burgerkorporation Blauen und des Forstreviers Unteres Laufental • Stellvertretung der Gemeindeverwalterin Was erwarten wir von Ihnen? • Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder gleichwertige Ausbildung • Berufserfahrung im Gemeinderechnungs- und Gemeindeverwaltungswesen von Vorteil • Selbstständige, exakte und speditive Arbeitsweise • Hohe Belastbarkeit • Diskretion und vernetztes Denken Was bieten wir? • Interessante, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit • Modern eingerichteten Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeit sowie fortschrittliche Arbeitsbedingungen • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie uns Ihr Bewerbungsdossier bis spätestens am 30. November 2016 an die Gemeinde Blauen, Dorfstrasse 15, 4223 Blauen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindeverwalterin Daniela Wey unter 061 761 17 73 gerne zur Verfügung.






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AGENDA

Donnerstag, 27. Oktober 2016 Nr. 43

Freitag, 28. Oktober Aesch Jazz-Club Aesch/Pfeffingen: Frank Muschalle, Boogie-Woogie. SchlossChäller, Hauptstrasse 23. 19.30 Uhr. Arlesheim Theater auf dem Lande: «Knarrende Schuhe». Glauser Quintett. Trotte Arlesheim. 20.15 Uhr. CD-Taufe. Thunderbird: «Coming home». Fat-Inn, Talstrasse 82. 21 Uhr. Kollekte. Dornach Skrjabin, Ciurlionis, Enescu: Poème Roumain. Konzert mit Lesung. Werke von George Enescu und Béla Bartók. Cristina Popa van Grootel, Klavier; Wolfgang Jellinek, Violine und Lesung. Goetheanum. Grundsteinsaal. 20 Uhr. Münchenstein Theater: «Der Revisor», nach der Komödie von Nikolai Gogol. Regie: Danny Wehrmüller. Rudolf Steiner Schule, Gutenbergstrasse 1. 20 Uhr. Reinach Mischeli-Forum: «Starke Mayafrauen». Andreas Degen beleuchtet die Kultur der Ureinwohner in Mittelamerika. Kirchgemeindezentrum Mischeli. 15 Uhr. Reinach WBZ-Flohmarkt. Wohn- und Bürozentrum, Aumattstr. 70. 17 bis 21 Uhr.

Samstag, 29. Oktober Aesch «Nobbys letzter Tango». Gala-Show mit Nobby Bloch. Mit Musikverein Aesch, Schacher Sepp, Stickstoff, Steven Day, Blue Magic, Fredy Schär, Nonstop R+J Country-Band. Mehrzweckhalle Löhrenacker. 18.45 Uhr. Saalöffnung 17.30 Uhr. Dornach Hans im Glück. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne Felicia. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. Skrjabin, Ciurlionis, Enescu: Eurythmie- und Klaviersoirée. Mikalojus Ciurlionis und Frank Michael Beyer. Einführung mit Johannes Greiner. Liudmilla Troizkaja, Eurythmie; Verona Rapp, Viola; Johannes Greiner, Klavier. Goetheanum, Grundsteinsaal. 17 Uhr.

Skrjabin, Ciurlionis, Enescu: Eurythmie- und Klavierabend. Alexander Skrjabin, F. M. Beyer. Stefan Hasler, Eurythmie; Hristo Kazakov, Ivan Sokolov, Klavier; Wolfgang Jellinek, Violine. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Münchenstein Besuch beim Müller. Geschichte der Mühle mit drehendem Wasserrad. Merian-Gärten. 15 bis 17 Uhr. Theater: «Der Revisor», nach der Komödie von Nikolai Gogol. Regie: Danny Wehrmüller. Rudolf Steiner Schule, Gutenbergstrasse 1. 20 Uhr. Reinach WBZ-Flohmarkt. Wohn- und Bürozentrum, Aumattstr. 70. 10 bis 18 Uhr. Reinacher Volkstanzball. Mit der Ödeburger Holzmusig. Weiermatthalle. 19 Uhr. (Keine Strassenschuhe!)

Sonntag, 30. Oktober Arlesheim Kulturgeschichtliche Domführung mit Beispielen an der Silbermann-Orgel. Berit Brechsel und Markus Schwenkreis. 15 Uhr. Eintritt frei. Gedenkfeier für Verstorbene des Hospiz im Park. Das Ensemble London Baroque spielt Händel, Purcell, Muffat, Seifert, Bach und Medlam. Gesang: Hannah Medlam. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Konzert: In duo animando. Anita Gwerder, Violoncello, und Elisabeth Schreyer-Puls, Klavier, mit dem Programm «Klangwende». Klinik Arlesheim, Therapiehaus, Pfeffingeweg 1. 19.30 Uhr. Dornach Hans im Glück. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne Felicia. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. Die Jahreszeiten. Oratorium für drei Solostimmen, Chor und Orchester von Joseph Haydn. Konzert des Oratorienchores Baselland und des Ludus Vocalis Basel. Fritz Krämer, musikalische Gesamtleitung; Akademisches Orchester Basel (Einstudierung: Iwan Wassilevski). Goetheanum, Grosser Saal. 16.30 Uhr. Reinach WBZ-Flohmarkt. Wohn- und Bürozentrum, Aumattstr. 70. 10 bis 18 Uhr. Jazz-Matinée «Loamvalley Stompers» um 11 Uhr, Lichthof im WBZ 71, freier Eintritt, Kollekte.

Montag, 31. Oktober Pfeffingen Pfeffinger Forum. Mit BR Doris Leuthard. Mehrzweckhalle. 20 Uhr. Saalöffnung 19 Uhr. Reinach WBZ-Flohmarkt. Wohn- und Bürozentrum, Aumattstrasse 70. 12 bis 18 Uhr.

Dienstag, 1. November Dornach Stückbox 6: «Am Feuer» von Lukas Holliger. Zum 30. Jahrestag des Chemieunfalls von Schweizerhalle. Premiere. neuestheater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr. Münchenstein Thé Dansant für Seniorinnen und Senioren. Live-Band spielt Polka und Volksmusik. Restaurant Seegarten. 14 bis 17 Uhr.

Mittwoch, 2. November Reinach «Valentin – solo». Wolfram Berger interpretiert Texte von Karl Valentin. Gewölbekeller des Gemeindehauses Reinach, Hauptstrasse 10. 19.30 Uhr.

Donnerstag, 3. November Dornach «Fleisch und Blut» nach dem Roman von Susanna Schwager; Bühnenfassung Hans J. Ammann. Uraufführung. neuestheater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim «Immer sind es die Menschen». Skulpturen und Zeichnungen von Barbara Philomena Schnetzler, Bildhauerin. Forum Würth, Dornwydenweg 11. So–Fr, 11–17 Uhr. Samstag geschlossen. Bis 18. Dezember. «Licht und Schatten». Fotografien von Werner Bischof. Klinik Arlesheim, Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Täglich 8 bis 20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 13. November. Kunst besser sehen: Bilder von Mélanie Khachaturyan. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 30. November.

Dornach Geist und Luxus. Ausstellung, Konzert, Buchpräsentation. Andreas Schneider, Serge Hasenböhler, Andrea Nottaris, Sandra Löwe, Francesca Petrarca, Thomas Brunnschweiler. Mo–Sa, 7–24 Uhr. So, 7–18 Uhr. Bis 31. Dezember. «Der Mensch und sein Engel». Bilder von Gerard Wagner. Atelierhaus Brosiweg 41. Mo–Fr, 8.30–18 Uhr, Sa/So, 12–18 Uhr, Di geschlossen. Bis 10. Dezember. Bilder von Dorothea Frey. Spital Dornach. Täglich 10 bis 20 Uhr. 28. Oktober bis 31. Dezember. Münchenstein Machart Basel. Designer-Manufaktur im Schnittpunkt von Kunst, Design und Handwerk. Dreispitzhalle Nord. 27., 28., 29. und 30. Oktober. Do/Fr ab 18 Uhr. Sa ab 13 Uhr, So ab 10 Uhr. Addie Wagenknecht: Liminal Laws. Der Einfluss der Medientechnologien auf unsere Gesellschaft. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So, 12 –18 Uhr. Bis 6. November. Kunst im Birshof: Paysage. Bilder von

Carigiet, Amiet, Coghuf, Cucchi, Paladino, Lichtenberg u. a. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte November. Reinach Housi Knecht, Skulpturen. AU6 Raum für Kunst. Fr, 16–20 Uhr, Sa/So, 11–16 Uhr. Bis 13. November. «Die Kraft der Inspiration Islands». Katharina Kunz-Holdener und Marika Leuenberger. Bilder, Skulpturen und Objekte. Galerie Werkstatt: Do, 19–20.30 Uhr; Sa/So, 14–16 Uhr; Gemeindehaus, 1. Stock: Mo/Di/Do, 8.30–12/14–17 Uhr; Mi, 8.30–12/14–18.30 Uhr; Fr, 8.30–12/ 14–16 Uhr. Bis 30. Oktober. Willi Borho, Bilder. Klaus Wickersheimer, Holzschnitzereien. Sa/So, 14–17 Uhr, Di, 19–21 Uhr. Bis 6. November. Katrin Adler: «Pieces of Paradise». Culture Business Parc, Christoph-Merian-Ring 11. Mo–Fr, 8–12 u. 13.30–17.30 Uhr. Bis 13. Januar 2017. Vernissage: Donnerstag, 27. Oktober, 17.30 Uhr.


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