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Donnerstag, 20. Oktober 2016

108. Jahrgang – Nr. 42

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

6ºC 9ºC

Freitag, 21. Oktober 2016 Wechselnd bis stark bewölkt. Einzelne Regengüsse oder Graupelschauer möglich. Samstag, 22. Oktober 2016 Nach Restwolken im Tagesverlauf zunehmend sonnig.

5ºC 11ºC

6ºC 10ºC

Sonntag, 23. Oktober 2016 Wieder wechselhaft. Stark bewölkt und zeitweise Regen.

Laufen

3 Ein Jahr vor dem 100. Geburtstag wird in Erinnerung an Eduard Lombriser, Sekundarlehrer und Musiker, die zweisprachige Homepage eduard-lombriser.ch aufgeschaltet.

Bättwil

13 Vergangenen Samstag hoben sechs junge Männer die JusoSektion Jungsozialisten solothurnisches Leimental aus der Taufe.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Gelungene Kirchenmusikwoche Am letzten Samstag ging die 14. Solothurner Kirchenmusikwoche zu Ende. In einem feierlichen Gottesdienst in der Klosterkirche Mariastein präsentierten sich die Teilnehmenden mit musikalischen Beiträgen. Thomas Brunnschweiler

D

ie von Abt Peter von Sury geleitete Messe, in welcher Mozarts «Te Deum» und P. Ambrosius Stierlins Messe I erklangen, sprengte den üblichen Rahmen. Im Anfangs- und Schlusschor des «Te Deum» sangen nämlich die Kinder und Jugendlichen mit, die unter anderem ein englisches Lied beisteuerten und damit die klassische Strenge der Liturgie mit modernen Farbtupfern auflockerten. In seiner Predigt ging Abt Peter auf die Kirchenmusikwoche ein, indem er vom «Seufzen der Kreatur» über das Atmen und Beten bis zum Singen zu sprechen kam. Es ist kein Zufall, dass das Wochenmotto «Te Deum laudamus» («Wir loben dich, Gott») hiess. Der Chor, der durch Teile des Neuen Orchesters Basel unterstützt wurde, sang akzentuiert, volltönend und mit schöner Agogik. Die Leitenden der Fachateliers beteiligten sich solistisch. Am Ende des Gottesdienstes gab es für alle Beteiligten grossen Applaus.

Hochkarätige Leiterinnen und Leiter Die intensive Woche im Kloster Mariastein dauerte vom 9. bis zum 15. Oktober. In sechs Fachateliers vermittelten qualifizierte Kirchenmusikerinnen und -musiker aus der ganzen Schweiz und

Klosterkirche Mariastein: Alle Beteiligten vereinigten sich zum Gesamtchor und sangen das «Te Deum laudamus» von WolfFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER gang Amadeus Mozart.

Deutschland ihre Kenntnisse. Die Ateliers betrafen neben dem Gesamtchor: Ensemble, Gregorianik, Orgel, Dirigieren, Kinderchor und Jugendchor. Mit dem Kirchenmusiker Christoph Honegger konnte ein kompetenter Leiter für den Gesamtchor gewonnen werden. Unter der fachkundigen Leitung von P. Armin Russi fand das Atelier «Gregorianik» statt. Teilnehmer der Musikwoche hatten die Gelegenheit, bei den Stundengebeten mit den Mönchen mitzusingen und tiefer in die Materie einzudringen. Mit Martin Heini, Dieter Hubov und Matthias Wamser standen den nur sieben Interessierten gleich drei hochqualifizierte Organisten zur Verfügung; entsprechend gross war die Begeisterung der Teilnehmenden.

Drei Chorleiterinnen liessen sich von Martin Hobi, Professor für Kirchenmusik, über die Sichtweise von Schlagtechnik und Chorleitung belehren. Am freien Mittwochnachmittag fanden eine Orgelführung in der katholischen Kirche Laufen und eine Führung durch das Kloster Mariastein statt. Barbara Kolberg vermittelte die Kunst der Vertonung lyrischer Texte von Silja Walter und anderer Autoren. Die Kinder waren begeistert vom Leben auf der Burg Rotberg. Hansjörg Fischer leitete dort das Kinder- und Jugendlager. In nur vier Tagen erarbeiteten die Jugendlichen mit Vreni Winzeler die Jugendkomplet und das anschliessende Konzert. Am Freitag genossen die anwesenden Zuhörer das Musical des Kin-

derchors unter der Leitung von Simone Böhler und Sandra Rupp (Bericht in dieser Ausgabe). Ziel erreicht Die Solothurner Kirchenmusikwochen verfolgen wie alle Schweizerischen Kirchenmusikwochen das Ziel, Menschen für alle Bereiche der Kirchenmusik zu begeistern. Im Zentrum steht die Weiterbildung, aber auch die Freude am gemeinschaftlichen Musizieren. Zur SoKiMuWo 2016 hatten sich 50 Erwachsene, 38 Kinder und 12 Jugendliche angemeldet. Es wäre wünschenswert, wenn sich in zwei Jahren noch mehr Menschen für die Woche erwärmen könnten. www.kirchenmusikverband.ch

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LAUFENTAL VERANSTALTUNG

Von den guten Manieren in der Musik

Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

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LAUFEN

In Erinnerung an einen grossen Schaffer

Konzert mit Moderation: Johannes Knoll (l.) und Alexander Gergelyfi. FOTO: ZVG WOS. Ein Konzert mit Moderation über die Kunst der barocken Verzierung in der Musik. Mit fliegendem Finger und perlenden Tonleitern führen die beiden Ausnahmemusiker Johannes Knoll und Alexander Gergelyfi mit viel österreichischem Charme in die Kunst dieser barocken Verzierung ein. Im Laufe des 17. Jahrhundert emanzipierte sich neben der Vokalmusik eine eigenständige Instrumentalmusik. Das Improvisieren über eine vergleichsweise einfache und immer wiederkehrende Bassstimme – dem Ground – gehörte zum selbstverständlichen Rüstzeug jedes Musikers. Die Musiker erläutern in diesem Konzert nicht nur Herkunft und Stil der von ihnen vorgetragenen Verzierungen, sondern versuchen auch das Publikum mit einzubeziehen. So sollen mit der Demonstration von verschiedenen Möglichkeiten, die Ohren der Zuhörer geöffnet werden. Ausserdem dürfen die Konzertbesucher über den Stil, in dem über den Ground improvisiert wird, mitbestimmen. Ein unterhaltsames und zugleich informatives Konzert barocker Musik. Johannes Knoll, klassische Oboeninstrumente, Alexander Gergelyfi, Cembalo. Freitag, 28. Oktober, 20.15 Uhr. Kulturzentrum Alts Schlachthuus. Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46.

Einweihung des Sekundarschulhauses Laufen im Jahr 1964: Gemeindepräsident Hans Hofer (r.) gratuliert Eduard Lombriser zur Komposition und Aufführung des «s’Laufetaler Lied». FOTOS: ZVG

Eduard Lombriser-Mazzetta (1917–2008) wäre am 21. Oktober 99 Jahre alt. Ein Jahr vor dem 100. wird in Erinnerung an den Sekundarlehrer, Dirigenten, Organisten und Komponisten die zweisprachige Homepage eduard-lombriser.ch aufgeschaltet. von Linard Candreia

D

er Sohn Isidor Lombriser, Dirigent zweier Kirchenchöre und ehemaliger Leiter der Musikschule Laufental-Thierstein, hat in Fleissarbeit den Webauftritt mit abwechslungsreichem Inhalt gefüllt. Eduard Lombriser wuchs in bescheidenen Verhältnissen im Weiler Tiraun bei Truns im Bündner Oberland auf. In Obersaxen und Truns unterrichtete er

später als Primar- und Sekundarlehrer, bis sich die Familie entschied, nach Laufen zu wechseln, wo Lombriser von 1960-1983 als Sekundarlehrer und von 1967-1983 als Schulvorsteher wirkte. Schon im Bündner Oberland machte sich Lombriser für kulturelle Belange stark, unter anderem als Dirigent der Musikgesellschaft Truns. Bekannt wurde der fleissige Rätoromane in Graubünden vor allem wegen seinem Engagement als Komponist. Das Gesamtwerk umfasst rund 300 Liedkompositionen und 180 davon können nun unentgeltlich via Homepage heruntergeladen werden. Sohn Isidor hat mit viel Ausdauer den von Hand und später mit der Schreibmaschine verfassten Werken ein modernes und einheitliches Erscheinungsbild gegeben. Somit dürfte das eine oder andere Lied wieder auferstehen und von Chören landauf, landab gesungen werden. Zu den jeweiligen Kompositionen liefert Isidor Lombriser auch wertvolle biografische Angaben über deren Dichter. Die Homepage beinhaltet ebenfalls eine Rubrik, die sich mit der Biografie und den von Eduard Lombriser verfass-

ten «Lebenserinnerungen» beschäftigt. Mit besonderer Freude kann der Leser die eine oder andere Anekdote geniessen. «Diese Aufzeichnungen sind ein interessantes Dokument aus einer Zeit, die uns heute weniger vertraut ist», ist Isidor Lombriser überzeugt. Eindrücklich ist ebenfalls die Fotogalerie mit den zahlreichen Sujets, die Eduard Lombriser als Schüler und Student, Turner, Läufer, Dirigenten, Organisten, Velofahrer und Lehrer zeigen. Unter «Ehrungen und Preise/Honoraziuns e premis» fallen vor allem die verschiedenen Ehrenmitgliedschaften ins Auge sowie die Verleihung der päpstlichen Verdienstmedaille «Bene merenti» für 50 Jahre Orgeldienst und der Anerkennungspreis des Kantons Graubünden für das kulturelle Schaffen. Grossen Anteil am Erfolg hat seine Ehefrau Anita, die ihren Lebensabend bei guter Gesundheit in Laufen verbringt: Sie hat ihren Ehemann bei seinen vielfältigen Tätigkeiten stark unterstützt. Wie schon erwähnt, kommt der Homepage-Auftritt zweisprachig daher, nämlich in Deutsch und Rätoromanisch, und wird am 21. Oktober, dem

Geburtstag von Eduard Lombriser, öffentlich. Die Dachvereinigung Lia Rumantscha in Chur hat den romanischen Part professionell begleitet.

Musikalischer Leiter: Von 1943 bis 1960 dirigierte Eduard Lombriser die Musikgesellschaft Truns.

VERANSTALTUNG FILM

Zum Thema «Nachfolgeregelung» dust. Heute Abend lädt der Gewerbeverein KMU Laufental zum KMU-Podium ins Forum Keramik Laufen AG. Tür-

Donnerstag, 27. Oktober, 20.30 Uhr

Rams

öffnung 18.30 Uhr. Podium 19.00 Uhr. Moderation: Olivier Borer, Moderator SRF Sport.

Regie: Grímur Hákonarson; mit Siguróur Sigurjónsson, Theódór Júlíusson, Charlotte Bøving, Jon Benonysson. ISL, DK, NOR, PL, 2015, 93 Min. LOUNGE-KONZERT

Freitag, 28. Oktober, 20.15 Uhr

VERANSTALTUNGEN

Hauskonzerte Laufen Winterprogramm 2016 / 2017 Schon sind 15 Jahre vergangen, seit Madeleine Perler und Werner Schmidlin das interessierte Publikum zu ihren traditionellen Hauskonzerten einladen. Am ersten Konzert erklingen die berühmten «Waldszenen» von Robert Schumann. Für die Romantiker war der Wald ein Ort, der Geborgenheit aber auch unheimliche Stimmungen ausstrahlen konnte. Dazu passt die Kurzgeschichte «Vogel Rock» von Marie Luise Kaschnitz. Die Konzerte im Dezember mit Mozarts Klaviersonate in C-Dur und einem Text von Joachim Meyerhoff lassen mitten im Winter Lebensfreude und Heiterkeit aufkommen. Die Konzerte Ende Januar und anfangs Februar 2017 bringen eine klassische Kombination: Der Klaviersonate in

Es-Dur von L. van Beethoven werden ausgewählte Texte von Goethes Faust 1 gegenübergestellt. Das vierte und letzte Konzert dieser Saison folgt im März 2017. Thomas Bernhard erzählt in seinem Werk «Der Untergeher» immer wieder von Glenn Gould und den Goldberg - Variationen. So liegt es nahe, zu ausgewählten Texten von Bernhards «Untergeher» auch ausgewählte Stücke aus Bachs «Goldberg Variationen» erklingen zu lassen. Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 23 und 30..Oktober 2016, um 17 Uhr. «Waldszenen op. 82» von Robert Schumann und von Marie Luise Kaschnitz die Kurzgeschichte «Vogel Rock». Eintritt frei, Kollekte

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

21. Oktober bis 6. November

Paula Pakery – JahreszeiTRäume Vernissage: Freitag, 21. Oktober, 19.00 Uhr. Einführung durch Regierungsrätin Monica Gschwind, musikalische Einlage der Musikschule Laufen. Öffnungszeiten: Fr: 17.00–21.00 Uhr, So: 11 .00–16.00 Uhr Die Künstlerin ist an der Vernissage und während der Öffnungszeiten anwesend. DISCO

Freitag, 21. Oktober, 20.30 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ CL-Shorty und Schnupperkurs «Cha Cha Cha» Das Tanzlehrerpaar Miriam und Alain zeigen uns den bekannten LateinStandardtanz. Anschliessend sorgt Shorty für die weitere ausgelassene Tanzstimmung.

* Von den guten Manieren in der Musik – Lounge-Konzert Konzert mit Moderation über die Kunst der barocken Verzierung. TALK

Sonntag, 30. Oktober, 11.00 Uhr

* Auf ein Glas mit David Pflugi – Ein Künstler auf grosser Bühne Der Laufentaler David Pflugi im MatineeGespräch mit Camille Büsser. * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch


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Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 23. Oktober 2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 23. Oktober, 11.30 Uhr Ökum. Reitergottesdienst auf der Egg (Feldwegkreuz zwischen Witterswil und Bättwil), Segnung der Tiere, Taufe, Pfarrer Michael Brunner, Pfarrer Günter Hulin, Apéro (Auskunft zur Durchführung bei schlechtem Wetter unter www.oekumenische-kirche.ch) Mittwoch, 26. Oktober, 16.30 Uhr Streetdance Minis, Martina Hausberger Freitag, 28. Oktober 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen Martina Hausberger 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach 19.30 Uhr Jugendtreff, Mirko Müller 20.00 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 6. November 2016 mit Kidstreff für die Kleinsten und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in stille Freude.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

HERZLICHEN DANK Wir danken allen Verwandten, Bekannten und Freunden für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Klara Stebler-Jeger

Unerwartet bist du für immer eingeschlafen.

Wir vermissen dich: Marie-Therese Huber-Gasser Roger Huber und Simone Schmitter Marco und Annette Huber mit Anna Mae Christian Huber und Sylvia Heckendorn Eveline und Daniel Béhé-Huber mit Nevio Geschwister, Anverwandte und Freunde

Speziell danken wir Pfarrer Ignacy Bokwa und Paul Stebler für die wunderbar gestaltete Abschiedsfeier und Natalia Hofer und Vinzenz Stich für die musikalische Begleitung. Von Herzen danken wir für die vielen Spenden für das Antoniushaus Solothurn und auch für die Anteilnahme, die mit der Anwesenheit an der Abschiedsfeier bekundet wurde. In unseren Dank einschliessen möchten wir auch den langjährigen Hausarzt, Herrn Dr. F. Leupold, und das Ärzte- und Pflegeteam des Universitätsspitals Basel. Wir haben ein wunderbares «Müeti und Mutti» verloren, aber die Erinnerung lebt in unseren Herzen weiter. Nunningen, im Oktober 2016

Die Trauerfamilien

Die Abschiedszeremonie findet am Dienstag, 25. Oktober 2016, um 14.00 Uhr auf der Wiese bei der Berghütte Nunningerberg statt. Spenden anstelle von Blumen bitte zugunsten der Stiftung RegioSternwarte Metzerlen, IBAN CH55 0900 0000 6070 0546 5. Traueradresse: Marie-Therese Huber-Gasser, Oberkirch 112, 4234 Zullwil Gilt als Leidzirkular.

Dreissigster: Sonntag, den 30. Oktober 2016, 9.00 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Gertrud Schwyzer-Liniger 12. März 1921 – 10. Oktober 2016 Nach kurzer, schwerer Krankheit ist sie eingeschlafen und zu ihrem Schöpfer heimgekehrt. Sie wird in unseren Herzen weiterleben.

Beatrix Schwyzer Margret Stoppa und Thomas Löffel Nadia Andreani mit Jasmin und Stefano Marcel und Marlene Schwyzer-Gschwind Michel Schwyzer und Ronia Müller Joël Schwyzer und Anita Eggenschwiler Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden statt am Freitag, dem 21. Oktober 2015, um 14.30 Uhr auf dem Friedhof in Hofstetten. Traueradresse: Beatrix Schwyzer, Neumattstrasse 3, 4103 Bottmingen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

Sonntag, 23. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Georg Pace. ChinderChilche: Beginn im Gottesdienst um 10.15 Uhr, Thema: Vorstellen des Krippenspiels Donnerstag, 27. Oktober, 10 Uhr, Dachkapelle Altersheim Stäglen, reformierter Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Samstag, 29. Oktober, 15.30 Uhr, grosser Saal des AZB Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth und Pfr. Stephan Stadler Sonntag, 30. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfr. Claude Bitterli. ChinderChilche um 10.15 Uhr im SoSchulraum, Thema: Rollenfestlegung fürs Krippenspiel. Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst, zubereitet von KGRAktuarin Veronica Ursenbacher: ihre Verabschiedung aus dem KGR: im Gottesdienst Konfirmandenunterricht 2016/2017: jeweils donnerstags, 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Gruppe 1 am 27. Oktober. Gruppe 2 am 3. November Vertretungen: Vom 30. September bis zum 23. Oktober wird Sigristin Natascha Balimann vertreten vom ehem. Sigristen Albert von Allmen, Tel. 061 781 27 87. Vom 10. Oktober bis zum 23. Oktober wird Pfr. Stéphane Barth für Beerdigungen und Seelsorge vertreten von Pfr. Georg Pace, Tel. 032 493 11 09

27. Juni 1952 – 15. Oktober 2016

Viele Worte, gesprochen oder geschrieben, stille Umarmungen, wenn die Worte fehlten, und viele freundschaftliche Besuche haben uns in der schweren Zeit getröstet.

Grellingen Sonntag, 23. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Patrick Wyss (Kornett/Trompete) und Tatjana Fuog (Orgel).

Gottesdienste/ChinderChilche:

Oswald Huber-Gasser

erfahren durften.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 20. Oktober, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 21. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 21. Oktober, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+: Jeden Freitag, ausser während der Schulferien, 18.30 – 22.00 Uhr, Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche Laufen, ab 12 Jahren. Samstag, 22. Oktober, 17.00 Uhr, Abendmusiken, ref. Kirche Laufen, mit George Ricci, (Saxophon/Klarinette), Dieter Buchwalder (Vibraphon), Florian Abt (Kontrabass). Wir hören das Programm «Lyrische Jazz Musik im Herbst». Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Kollekte. Sonntag, 23. Oktober, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Laufen. «Offene Runde – Bibel heute». Wir lesen einen Bibeltext und diskutieren dessen Relevanz für heute. Möglich ist vieles: kritische Fragen, starke Bekenntnisse, keine Antworten, Zweifel, neue Sichtweisen.

In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung.

Gilt als Leidzirkular.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Tante

Marie Dreier-Kirchhofer 24. April 1919 – 17. Oktober 2016 Nach einem reich erfüllten Leben ist sie friedlich eingeschlafen.

In stiller Trauer: Erich und Rosmarie Dreier-Heyberger und Familie Mariette und Fritz Jegerlehner-Dreier und Familie Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 26. Oktober 2016, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga beider Basel, IBAN CH11 0900 0000 4002 8150 6, Vermerk: Marie Dreier-Kirchhofer. Traueradresse: Mariette Jegerlehner-Dreier, Dornacherstr. 99, 4147 Aesch Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Ihr Bestattungsdienst in der Region!

Tag- und Nachtdienst Überführungen

061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Meltingen Guido Stark, Meltingen


Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

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Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Nun ruhen deine nimmermüden Hände, vorbei sind Kummer, Angst und Schmerz. Dank sei dir bis an unser aller Ende, du liebes, treues Mutterherz.

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Doris Pflugi-Müller 22. Mai 1947 – 16. Oktober 2016 Nach langer Krankheit wurde sie von ihrem Leiden erlöst. In unseren Herzen wirst du weiterleben.

Wir vermissen dich: Gerhard Pflugi-Müller Christian Pflugi Tanja und André Bieri-Pflugi mit Angelina und Leandro Geschwister, Anverwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 27. Oktober 2016, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Urnenbestattung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Freitag, 25. November 2016, um 19.30 Uhr. Traueradresse: Gerhard Pflugi-Müller, Hintere Gasse 38, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Susanne Rohland Auf den Felsen 29, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Susanne Rohland Auf den Felsen 29, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Abstellplatz Bauplatz: In den Gärten, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2780 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 4. November 2016

Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. (1. Mose 24, 56)

Traurig nehmen wir Abschied von

Heidi Thürkauf-Dreher 13. Februar 1925 – 13. Oktober 2016 Sie ist friedlich im Zentrum Passwang, Breitenbach, eingeschlafen.

Baupublikation

In lieber und dankbarer Erinnerung Verena Thürkauf Peter und Monika Thürkauf mit Kindern und Grosskindern

Bauherr: Wireless Access Swisscom (Schweiz) AG, Grosspeterstrasse 20, 4052 Basel Projektverfasser: Ingenieurbüro Hitz + Partner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 Worblaufen Bauobjekt: Abbruch des best. Mobilfunkmasten und Ersatz neuer Masten mit Antennen von Swisscom (Schweiz) AG Bauplatz: Büneweg 2, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2599 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 4. November 2016

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 27. Oktober 2016, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Kleinlützel statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man bitte des Seraphischen Liebeswerks Antoniushaus, Solothurn, Postkonto 45-676-1, IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1. Traueradresse: Verena Thürkauf, Neumatt 482, 4245 Kleinlützel

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Baupublikation Bauherr: Barbaros und Eveline Toydemir Hofstetterstrasse 12, 4112 Flüh Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Laufenstrasse 16, 4053 Basel Bauobjekt: Anbau Erdgeschoss Bauplatz: Hofstetterstrasse 12, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3730 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 4. November 2016

Baupublikation Bauherr: Roger Schumacher Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Roger Schumacher Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Sichtschutz Bauplatz: Baselweg, 4114 Hofstetten Bauparzellen, GB-Nr.: 3187 und 90114 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 4. November 2016

Gott wird bei den Menschen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Und abwischen wird er jede Träne Offenbarung Johannes 21, 3-4 von ihren Augen.

Ist auch alles vergänglich auf dieser Erde, die Erinnerungen an einen lieben Menschen sind unsterblich und geben uns Trost. Was bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung.

Weitere Baupublikationen siehe Seite 8

Ein Lebenskreis hat sich geschlossen.

Heinz Binggeli 7. 3. 1938 – 9. 10. 2016

In stiller Trauer und dankbarem Andenken: Yvonne Binggeli Andreas und Tatjana mit Natasha, Elias, Anouk und Noémie Irene und Christian Thomas mit Yasmin

Meltingen

Baupublikation Bauherrschaft: Mäder Rolf & Adriana Oberfeld 317, 4233 Meltingen

Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 21. Oktober 2016, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Parzelle: GB-Nr. 1102

Anstelle von Blumen spende man dem: SGB-FSS Schweizerischer Gehörlosenbund, Räffelstrasse 24, 8045 Zürich, Postkonto 80-26467-1 mit dem Vermerk «Heinz Binggeli».

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Traueradresse: Yvonne Binggeli, Mättlein 19, 4246 Wahlen

Bauobjekt: Grenzabschluss und Stützmauer Bauplatz: Oberfeld 317

Einsprachefrist: 3. November 2016


LAUFENTAL

Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

EINGESANDT

LAUFEN

350 Jahre Kapelle St. Wendelin auf Hofgut Kleinblauen

Mehr als ein Märchen

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Kleinblauen: Mit Wendelinskapelle. FOTO: ZVG

Unbemerkt von der Öffentlichkeit ging ein, sozusagen runder, Jahrestag eines Ereignisses vorbei, das seinerzeit die ganze Bevölkerung des Laufentals, wie auch umliegender Gebiete, berührt und auf die Beine gebracht haben dürfte. Am 8. August 1666 weihte nämlich der damalige Landesherr des einstigen Fürstbistums Basel, Bischof Johann-Conrad von Roggenbach (1618-1693), persönlich, die im gleichen Jahr erbaute St. Wendelin-Kapelle auf dem Hofgut Kleinblauen ein. Als Erinnerung an den Weiheakt, und um die Kapelle auszuzeichnen, schenkte ihr Bischof JohannConrad einen mit seinem fürstbischöflichen Wappen verzierten Kelch. Bauherr des Hofguts Kleinblauen und der Kapelle war der damalige Landvogt von Zwingen, Johann-Franz von Roggenbach. Verwirklichen konnte er das angedachte Projekt, weil er zuvor einen sogenannten «Befreyungsbrief» ausgestellt erhalten hatte, der wie folgt lautete: «Von Gottesgnaden Wir Johann-Conrad, Bischof zu Basel thun kundt und bekhennen hiemit, dass uns der Vest, unser Vogt zu Zwingen, lieber Bruoder und getreuwer Johann-Frantz von Rokkenbach underthänig zuo erkennen gegeben, welcher massen er ein gewisse Bezürckh (Bezirk), ungefähr 150 Jucharten an Ackher, Matten und Weidt, liegt zwischen den Bännen Zwingen, Blauen und Nenzlingen der Scheftel undt Klein-Blauen genannt, zuosammen an sich erkhauft und selbigen Bezürckh mit grossen Costen aussteckhen, einhagen undt ein Hauss zuo Bewohnung eines Lehen-Mannes darauf bauen lassen habe. Mit angelegener, gehorsamer Pitt (Bitte), Wir geruheten, gemeltes Gueth gleich anderen adelichen Gütern in unseren Stifts Landen vor bürgerlichen Beschwerden als Frohnungen, Wachten, Steuern und dergleichen zue befreyen». Die Kapelle wurde nebst dem Hl. Wendelin auch den Heiligen Franziskus und Eligius geweiht. Errichtet wurde sie um «die göttliche Hilfe zu erflehen, für die Abwendung der damals heftig sich ausbreitenden Viehpest» . Die Kapelle sollte sich bald bei Bauern und Landvolk als Wallfahrtsort grosser Beliebtheit erfreuen. Im Jahre 1792 marschierten französische Truppen im Fürstbistum Basel ein, und bald waren die einstigen Bischöfler Franzosen (1793-1814). Das Hofgut Kleinblauen wurde wie andere adelige Güter «Nationalgut», und die Kapelle

musste ihre Glocke «auf den Altar des Vaterlandes» legen. Im Jahre 1801 schloss der erste Consul Napoleon mit Papst Pius VII. ein Konkordat, wonach das Gebiet des einstigen Fürstbistums Basel der Diözese Strassburg einverleibt werden sollte. In der Folge sollten neue Pfarreien gebildet, aber abgelegene Kirchen und Wallfahrtskapellen aufgehoben werden können. Der Pfarrer von Blauen, der für die Gottesdienste zuständig war, gelangte in der Folge an den Bischof von Strassburg, dass St. Wendelin nicht geopfert werden sollte; das Bittgesuch haben der Meyer von Blauen, der Meyer von Zwingen wie auch der Meyer von Nenzlingen, jeweils mit Gemeindesiegel, unterzeichnet. Aufgeführt sind auch die Gemeinden Dittingen, Lauffen, Ettingen, Derwiler, Reinach und Pfeffingen. Die vorläufige Antwort aus Strassburg lautete zu Gunsten der Bittsteller. «Friedrich Weitnauer in Basel 1810 goss mich» stand dann auf der neuen Glocke für die Kapelle, die im gleichen Jahr auf den Namen Wendelin getauft wurde. Gestiftet hatte sie offenbar der damalige Besitzer der Kapelle, Charles Klöckler, Maire de la Commune d’Altkirch. In Händen französischer Bürger verblieb das Hofgut bis zum Jahre 1866. Im Jahre 1898 konnte es dann der damaligen Pächter Emil Schmidlin käuflich erwerben; seither obliegt der Besitzerfamilie Schmidlin auch die Verantwortung für die Erhaltung und Pflege der St. Wendelins-Kapelle. Sicher könnte die Familie Schmidlin viel erzählen, was sich in dieser Zeit in Sachen Pilgerwesen verändert hat; so etwa von den einstigen grossen Prozessionen der Pfarreien zu «Sank Wändel, heilige Landspatron» **. Der modernen Gesellschaft entsprechend, wird seit einigen Jahren das Namensfest des Hl. Wendelin, 20. Oktober, jeweils am nachfolgenden Sonntag gefeiert. Im «Jubiläumsjahr 350 Jahre St. Wendelin-Kapelle Kleinblauen», ist vom «Seelsorgeverband am Blauen» für Sonntag, den 23. Oktober 2016, um 09.30 Uhr ein Gottesdienst beim kleinen Kirchlein angesagt.

Die Erzählerinnen: (v. l.) Christiane Werner, Silvia Vieli, Gayatri Neumeier und Bea Steffen luden zum Märchenabend – und übertrafen FOTO: BEA ASPER alle Erwartungen.

In Laufen tauchte man ein in die wundersame Welt der Märchen und nahm die Botschaften mit nach Hause. Bea Asper

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ass auf, dass Du das Glück nicht verpassen wirst», gab Gott dem Mann als Ratschlag mit auf den Heimweg. Der Mann hatte sich auf einen langen und schweren Weg gemacht, um sich persönlich bei Gott zu beklagen über die ungerechte Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt. Der Mann war mit seinem Leben nicht zufrieden. «Ich habe von allem zu wenig», klagte er dem Wolf, dem Baum und dem schönen Fräulein, denen er auf seiner Wanderung begegnet war und die den Mann baten, Gott um Rat zu fragen. Der Wolf wollte wissen, wie er zu

Frischfleisch kommt, anstatt sich nur von Pilzen zu ernähren. Der Baum fragte, warum seine Wurzeln nicht bis zum Wasser vordringen können. Und die Frau in einem einsamen Haus sehnte sich danach, ihre Traurigkeit zu verlieren. Der Mann hielt sein Versprechen und ging auf dem Rückweg am Baum vorbei und richtete ihm Gottes Worte aus: Unter ihm liege ein Schatz, sobald eine Menschenhand diesen ausgrabe, sei der Weg frei zum Wasser. Der Baum bat den Mann um Hilfe mit einer Schaufel, doch dieser winkte ab: «Ich bin in Eile – um das Glück zu erwischen.» Der Frau konnte er ausrichten, mit einem Mann an ihrer Seite werde sie es froh haben. Die beiden mochten sich auf Anhieb, doch der Mann vertröstete die Frau auf später: «Jetzt bin ich in Eile – um das Glück zu erwischen.» Er ging weiter und traf den Wolf. Gott lasse ausrichten, wenn er den richtigen Moment zu nutzen wisse, werde er zu seiner Beute kommen. Der Wolf überlegte nicht lan-

ge und ass den Mann mit Haut und Haaren auf. Dies war nur eines von acht faszinierenden Märchen aus aller Welt, welche letzten Freitagabend in Laufen das Publikum verzauberten. Der diesjährige Anlass übertraf alle Erwartungen. Aus Japan, aus Malta, aus Armenien, aus Äthiopien, aus Schottland, aus Norwegen, aus Westafrika und aus Turkestan fanden die schönsten Erzählungen nach Laufen zum Schmunzeln und zum Nachdenken. Die Sprecherinnen Bea Steffen, Christiane Werner, Silvia Vieli und Gayatri Neumeier verdeutlichten, dass sie die Kunst des Erzählens in allen Facetten beherrschen. Sie wurden belohnt mit anerkennendem Applaus und viel Zuspruch. Die Erzählerinnen kommen aus verschiedenen Regionen der Schweiz, doch die Liebe zum Märchen verbindet sie seit Jahren und nebst einzelnen Märchenanlässen organisieren sie auch gemeinsame Auftritte. www.erzaehlkalender.ch www.maerchenstiftung.ch

LESERGALERIE

Herbstliches über und auf dem Boden

Christina Borer-Hueber

Quelle: *, Lachat Paul, Das Hofgut Kleinblauen und die St. Wendelinskapelle, Birstaler Schriften Band 1, Verlag der Nordschweiz, 1967 / ** Gerster-Roth Joseph, Das literarische und historische Gesamtwerk, Band II, Das Lied vom Laufenthal, TTV Tontafelverlag Laufen, 1988

LESERBRIEF

Nein zu gigantischem Deponievorhaben Die vorgesehenen Deponiestandorte Stutz und Sunnerai in Blauen und Zwingen müssen am 27. November verhindert werden. Die Konzentration von Aushubmaterial mit gigantischen Ausmassen ist weder nachhaltig noch verantwortbar. Lastwagen werden über Jahrzehnte das Laufental übermässig belasten. Über hundert Meter Höhe wird die Deponie Stutz erreichen und schlussendlich sehr nahe ans Blauner Wohngebiet grenzen. Wertvolle Quellen werden dabei geopfert und die Auswirkungen aufs Grundwasser heruntergespielt. Sozial nicht nachvollziehbar muss es einer Mehrheit von Zwingnern und Blaunern vorkommen, wenn der Landrat und am Schluss auch noch eine kantonale Abstimmung über die Köpfe

einer Minderheit nach dem Prinzip der Sankt Florians-Politik entscheidet. Ein breit abgestützter Widerstand einer besorgten Bevölkerung ist in Gefahr ignoriert zu werden. Viele direkt Betroffene fühlen sich heute in ihrem Selbstbestimmungsrecht beschnitten. Der grosse Widerstand wird bei einem Ja über den Abstimmungssonntag hinausgehen und Rechtsstreitigkeiten sind vorprogrammiert, was zu grossen Reibungsverlusten auf beiden Seiten führen wird. Mit einem Nein zur KRIP-Anpassung wird die Regierung aufgefordert, noch einmal über die Bücher zu gehen. Laufentaler Sektionen der Sozialdemokratischen Partei Stephan Feld

Farben des Herbstes: Am Brislacher Waldrand.

Tigerpilz.

Familie Fliegenpilz.

FOTOS: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL


VEREINSNACHRICHTEN

Büsserach

Bibliotheken

Gerichtliches Verbot Auf das Gesuch des Staates Solothurn, vertreten durch das Kreisbauamt III, Dornach, wird folgendes gerichtliches Verbot bewilligt: Unbefugten wird richterlich untersagt, auf den Grundstücken GB Büsserach Nr. 1206 und 2232 Fahrzeuge aller Art abzustellen oder zu parkieren. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis Fr. 2000.– bestraft. Rechtsbelehrung Gegen dieses Verbot kann innert 30 Tagen beim Richteramt DorneckThierstein Einsprache erhoben werden. Markus Christ, Amtsgerichtspräsident

Grundeigentümer: Bürgergemeinde Bärschwil 4252 Bärschwil Bauherr: Swisscom (Schweiz) AG Grosspeterstrasse 20, Postfach, 4002 Basel Bauobjekt: Leistungsanpassung der best. Swisscom-Antennen am best. SunriseMobilfunkmasten Bauplatz: Wilerberg (Almendstrasse) Bauparzelle: GB-Nr. 1577 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 4. November 2016

Baupublikation Bauherr: Andreas und Sabine Venzin Neutalweg 4, 4203 Grellingen Bauobjekt: Wohnraumerweiterung und Anbau an best. Wohnhaus Bauplatz: Wilerstrasse 252 Bauparzelle: GB-Nr. 1630 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 4. November 2016

Nuglar-St. Pantaleon

Bauobjekt: 16-034 Lager-Container (Einstellplatz) 2. PUBLIKATION Neuauflage Grundbuch-Nr.: 1494 Adresse: 4412 Nuglar, Bizzelen 1 (OeBa-Areal Kläranlage Nuglar) Gesuchsteller: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon (Bauverwaltung) 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49 Grundeigentümer: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49 Planverfasser: Bauverwaltung Nuglar-St. Pantaleon 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 49 Datum Baugesuch: 26. September 2016 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 4. November 2016 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Sport

Meltingen

Baupublikation

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Bärschwil

Baupublikation

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Baupublikation Bauherrschaft: Jeger Anton Branstel 281, 4233 Meltingen Bauobjekt: Umnutzung ehem. Militärunterstand zu Lagerraum Bauplatz: Oberfeld Parzelle: GB-Nr. 951 Bemerkung: ausserhalb Baugebiet Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 3. November 2016

Baupublikation Bauherrschaft: Jeger-Gigandet Mike und Janine Mittlere Strasse 311, 4233 Meltingen Bauobjekt: Erweiterungsbau und Terrasse

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Bauplatz: Mittlere Strasse 311 Parzelle: GB-Nr. 1099

Kampfkunst

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-

Einsprachefrist: 3. November 2016

gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch Zeichnen und Malen, Wochenend-Seminare. Tiere, Gegenständlich, Portrait, Acryl usw. in Bretzwil. Lauf. Seminare für Anfänger und Fortg. Aktuelles Programm: www.kunst-undart.com. Infos: Sabine Wunderli 079 101 48 16 BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch.

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THIERSTEIN

Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

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EINGESANDT

Mitsingen, mitsummen und mitklatschen

Eine rundum schöne Sache: Das Konzert im AZ Bodenacker. Am Samstag, 14. Oktober fand im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach das alljährlich vom Lions-Club Laufental-Thierstein organisierte Konzert des Salonorchesters «Da Capo» statt. Das Konzert richtet sich vorwiegend an ältere Leute und stellt für die Bewohner der Altersheime in Breitenbach, Laufen und Nunningen eine kleine Abwechslung dar. Das Konzert wurde um 15 Uhr nach einer kurzen Ansprache von Heinz Schumacher, dem Präsidenten des Lions-Club, mit dem Florentiner Marsch

FOTO: ZVG

von Julius Fucik eröffnet. Das 12-köpfige Orchester durfte schon nach dem ersten Stück grossen Applaus ernten. In der Folge wurden Stücke von Johann Strauss Sohn, Antonin Dvorak und weiteren Zeitgenossen dargeboten. Bei der virtuos interpretierten Trompetenversion von «Freut euch des Leben» sang und summte das Publikum bereits kräftig mit. Aufmerksam und dankbar lauschten die rund 130 Besucher den Klängen. Nach einer kurzweiligen Stunde fand das Konzert mit einem Potpourri aus der Operette «Weisses Rössl» von

Ralph Benatzky den Abschluss. Bei diesen bekannten Melodien konnten die Besucher erneut kräftig mitsingen. Als Zugabe folgte traditionell der «Radetzky-Marsch», bei welchem das Publikum begeistert mitklatschte. Abgeschlossen wurde der Anlass mit einem Apéro. Mit zufriedenen Gesichtern kehrten die Gäste danach wieder nach Hause bzw. in die umliegenden Altersheime zurück. Der Anlass wird aufgrund des grossen Zuspruchs auch nächstes Jahr im Herbst wieder Christian Stark organisiert.

KLEINLÜTZEL

KIWANIS

Bancomat aufgebrochen

Charity Event mit Versteigerung

Leergeraubt: Der Kleinlützler Bancomat nach dem Anschlag vom Montagmorgen. FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Sie flüchteten mit mehreren 10 000 Franken und richteten grossen Sachschaden an. Die Polizei sucht Zeugen. In der Nacht auf Montag, 17. Oktober, kurz vor 03.30 Uhr, wurde bei der Raiffeisenbank in Kleinlützel der Alarm ausgelöst. Umgehend rückten Polizeipatrouillen der Polizei Kanton Solothurn und der Polizei Basel-Landschaft sowie das Grenzwachtkorps vor Ort aus. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich gewaltsam Zugang zum BancomatenRaum der Raiffeisenbank an der Huggerwaldstrasse. Es gelang den Tätern den dortigen Bancomaten aufzubrechen

und mit mehreren 10 000 Franken und einigen Tausend Euro in unbekannte Richtung zu flüchten. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere 10 000 Franken. Die unbekannten Täter waren mit einem schwarzen Audi-Kombi unterwegs und dürften in Richtung Grenzübergang Frankreich gefahren sein. Personen, die sachdienliche Hinweise machen können oder denen das Fahrzeug bereits vorgängig in der Region aufgefallen ist, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach zu melden: Telefon 061 785 77 01.

HAUSHALT-TIPP

Hilfe beim Kabelsalat

Bastelanleitung im Bild: Kabelbinder fürs FOTO: ZVG Kabelkistli. Passiert ihnen das auch manchmal? Mitten in der spannendsten Filmsequenz geht meinem Laptop die Puste aus. Will heissen die Batterie hat nur noch wenige Prozente und ich müsste dringend laden. Also greife ich in die Kiste, in der sämtliche Ladekabel für alle möglichen Geräte liegen. Ich krieg auch tatsächlich das eine

Ende des gesuchten Kabels zu fassen. Bis ich es allerdings von den anderen Kabeln entwirrt und befreit habe, ist der Akku ganz unten und der Bildschirm schwarz, so dass ich eine Weile warte, bis ich weiss wie der Film weitergeht. Allerdings ist dieses Problem bei mir jetzt Geschichte. Mit einem ganz einfachen Hilfsmittel hab ich Ordnung in mein Kabelkistli gekriegt. Aus alten Filzresten hab ich Rechtecke geschnitten. In meinem Fall 2,5 cm × 8 cm. Als Deko habe ich Bänder aufgenäht (kann man muss aber nicht sein) und dann an beiden Seiten einen Druckknopf aufgenäht. Dieses einfache Ding hält nun meine Kabel wunderbar zusammen. Dasjenige von meinem smart phone ist rot mit Rehen drauf. Hat sonst keiner bei uns. Deswegen bin ich auch so schnell beim Suchen. Ich hab gleich eine ganze Ladung davon hergestellt. Die liegen jetzt in meiner Geschenke-Vorratskiste. Denn die nächste Weihnacht kommt bestimmt. Marianne Volonté Nunningen

Fantasievolle Art-Dolls: Aus den gestalterischen Händen . . . dust. Am Freitag, 4. November, veranstaltet die Division 11 der Kiwanis-Organisation in der Basler Papiermühle einen Event zugunsten der Stiftung Krebskranker Kinder. Mit dabei ist auch der Kiwanis Club Breitenbach. Die «Art Doll»-Stoffpuppen, welche die Kiwaner aus Breitenbach an den Wohltätigkeitsanlass mitnehmen, stammen aus den Händen des Mitglieds Alice Antony. Die Künstlerin aus Himmelried hat den Boom um die in Australien entwickelten «Art-Dolls» aufgenommen und ihre Fantasie zu fünf Eigenkreationen walten lassen. Am Freitag, 4. November, treffen sich Kiwanis-Mitglieder der Division 11 (Nordwestschweiz) in der Basler Papiermühle zu einem kulinarischen Abend, wo die vielen für diesen Anlass hergestellten «Art Dolls»-Stoffpuppen zugunsten der Stiftung Krebskranker Kinder den Meistbietenden versteigert werden.

. . . von Alice Antony.

FOTO: ZVG


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SCHWARZBUBENLAND

Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

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DORNACH

Kloster Dornach serviert geistige Nahrung «Geist und Luxus» heisst das erste Hausprogramm des neuen Kulturteams unter der Leitung von Barbara van der Meulen. Am Samstag ist Vernissage. Barbara Saladin

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urch die altehrwürdigen Klostermauern weht ein frischer Wind: Die Stiftung Kloster Dornach hat die Kunsthistorikerin und Kuratorin, die sowohl mit der Kirche als auch mit der Gastronomie des Klosters zusammenarbeitet, im Juni 2015 angestellt. Als Programmleiterin Kultur ist sie für die geistige Nahrung aus Kunst und Kultur im ehemaligen Kapuzinerkloster zuständig und stellt jährlich ein hauseigenes Programm mit einem jeweils gesellschaftlich relevanten Thema zusammen. Die Premiere steht nun unmittelbar bevor. Am Samstag, 22. Oktober, wird um 17 Uhr die Ausstellung «Geist und Luxus» eröffnet.

Was ist Geist, was ist Luxus? «Mit Geist ist sowohl ‹geistlich› als auch ‹geistig› gemeint», betont van der Meulen. Dazu komme die Reflexion: Zum Beispiel die Frage, was Luxus sei – ist es materieller Reichtum oder vielmehr der Luxus, Zeit zu haben oder Ruhe zu finden? Van der Meulen lädt auch dazu ein, sich mit dem Ort der Ausstellung auseinanderzusetzen. «Gerade ein Kloster ist prädestiniert dazu, sich über solche Aspekte und Lebensauffassungen Gedanken zu machen, sowohl im gesellschaftlichen Kontext als auch für sich selber.» Eine Reihe von Künstlern taten dies bereits und entwarfen eigens für das Kloster (Audio-)Installationen, Fotografien, Postkarten und mehr – Werke, die wiederum das Publikum zum Nachdenken anregen sollen. Ferner

Es wird «angerichtet»: Im Innenhof des Kloster Dornachs entsteht eine Installation von Andreas Schneider. FOTO: THOMAS KRAMER

sind fünf der insgesamt 29 ehemaligen Klosterzellen, in denen bis vor 25 Jahren noch Mönche lebten und heute als Gästezimmer genutzt werden, in die Ausstellung integriert. «Kultur ist sowohl die Sicht auf die historische Vergangenheit als auch der Blick in die Zukunft», sagt die 45-jährige Laufentalerin mit Innerschweizer Wurzeln. «Geist und Luxus» sei ein Pilotprojekt, mit dem sie neben dem Stammpublikum auch die jüngere Generation ansprechen möchte. Mit dem Veranstaltungsbouquet will sie das Kloster als Ort der Kultur, Reflexion und der geistigen Auseinandersetzung mehr Menschen bekannt machen und Leute auch ausserhalb des Birsecks anlocken. Dazu sagt sie: «Die gute Anbindung an Zug und Tram macht es möglich, dass das Publikum bequem von Basel oder Laufen her anreisen kann – und sich hier unversehens in einer ganz anderen Welt, einer Oase der Ruhe und Einkehr, wiederfindet.» Vielfältige Begleitveranstaltungen Die Ausstellung dauert bis zum 31. Dezember. Während dieser Zeit finden zahlreiche Begleitveranstaltungen in

GEMEINDE SEEWEN SO

Gegendarstellung

VERANSTALTUNG

Hutzenlaub & Stäubli: «Sister App»

Gegendarstellung zum Wochenblatt-Artikel von Bea Asper vom 13.10.2016, «Angstmacherei als Wahlkampfmittel» Der Gemeinderat von Seewen SO besteht auf folgender Gegendarstellung zu

LESERGALERIE

Wetterlaunen

Garantiert XXL: Hutzenlaub &StäuFOTO: ZVG bli. WOS. Machen Sie sich auf etwas gefasst. 20 Jahre stehen die beiden Komikerinnen stützstrumpf-gestärkt zusammen auf der Bühne und ihr Ton sitzt so sicher wie ihre unverkennbaren Deuxpièces. Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie unseren zunehmend digitalisierten Alltag. Nein, die zwei lassen sich nicht «veräpplen». Im Würgegriff zwischen Social Media und intelligenten Haushaltsgeräten kämpfen sie mit den Tücken ihrer neuesten Errungenschaft: dem männlichen, musizierenden und selbstreinigenden XXL Staubwedel RoboMop. Wenn sie behaupten, dass man durchaus Äpfel mit Fenstern vergleichen kann, zeigen sie auch den jüngeren Semestern wieder einmal, wo

der Bartli die App holt. Freuen Sie sich auf ein Comedy-Programm, das Sie atemlos zurücklässt. Es wetteifern Höhepunkte, gewürzt mit wunderbar abgefahrenen Musikeinlagen sowie ausgefeilten Choreografien, die Sie garantiert schwindlig machen. Der Sexappeal der beiden Damen drückt sich ungebremst durch die engmaschigen Strumpfhosen und wird Sie vom Hocker hauen. Lassen Sie sich verführen von diesen zwei Vollblut-Entertainerinnen, die Sie einmalig unterhalten, nämlich in 3D und trotzdem zum Anfassen. Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Gemeindesaal Grien Breitenbach. Vorverkauf Schwarzbuebe-Apotheke Breitenbach v. 14. – 28.10.16. Ein Anlass des Kultur- und Lesevereins Breitenbach, www.klv-breitenbach.ch

Wetterprognose: Bei der Laubhütte der Jagdgesellschaft Wahlen, am Fuss des Stürmenkopfes, weiss man schnell, wie’s um das Wetter und andere «Zustände» FOTO: CHARLES steht. SCHMIDLIN, WAHLEN

den im Artikel «Angstmacherei als Wahlkampfmittel», bezeichnenderweise mit «Kein Kommentar» betitelten Abschnitt, geäusserten Tatsachenbehauptungen: 1. Die Einheitsgemeinde Seewen SO ist in keinem einzigen Rechts- sprich Gerichtsverfahren als Partei vertreten. 2. Den anonym kolportierten Vorwurf der Vetternwirtschaft weist der jetzige Gemeinderat entschieden zurück. Der Gemeinderat von Seewen SO

Form von Vorträgen, Gesprächen und Konzerten statt. So werden beispielsweise am 25. Oktober die Sopranistin Olivia Allemann und die Pianistin Anda Kryeziu anlässlich der Reihe «Menu Musica» zu hören sein. Am 7. November spricht Religionswissenschaftler Mike Stoll zum Thema Engel und am 21. November wird nach einem Inputreferat der Basler Philosophieprofessorin Annemarie Pieper auf dem Podium über das Thema «Geist und Luxus – Gegenspieler oder Geschwister» debattiert. Am 1. Dezember schliesslich wird ein Begleitbuch präsentiert, das sich ganz der Ausstellung und dem Kloster widmet. Alle Einzelheiten zu allen Events sind unter www.klosterdornach.ch abrufbar. Das Programm liegt aber auch in gedruckter Form im Kloster auf. Nach dem Ende von «Geist und Luxus» werden verschiedene Veranstaltungen bis Ende März weiterlaufen, bevor das Restaurant wegen eines Umbaus für fünf Monate schliessen wird (das «Wochenblatt» berichtete). Übrigens: Während der Ausstellung bleiben die Räume des Klosters sowie die Klosterkirche für externe Veranstalter weiterhin offen.



DORNECK

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Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

BÄTTWIL

MARIASTEIN

Jungpolitiker wollen Leimentaler Mitte-rechts aufweichen

Lagerromantik mit heiterem Gesang 50 Kinder verbrachten auf der Burg Rotberg eine tolle Woche mit Chorsingen, Spielen, Wandern und Rittererlebnissen. In der Basilika Mariastein führten die Kinder ein Musical auf und sangen ihre gelernten Lieder. Spielerisches Einsingen: Mit Kirschsteinen-Säcklein.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Jürg Jeanloz

Das Fähnlein der sechs Aufrechten: Präsident Shulojan Suntharalingam (links) und seine Juso-Mitstreiter wollen im solothurnischen Leimental nicht nur die Rose packen. FOTO: ROLAND BÜRKI

Vergangenen Samstag hoben sechs junge Männer die Juso-Sektion «Jungsozialisten solothurnisches Leimental» aus der Taufe. Prominente Taufzeugen steckten dem Juso-Nachwuchs in einer gehaltvollen Diskussionsrunde den Weg in ihre künftige Politarbeit ab. bü. Einige wenige rote SP-Ballone verleihen der nüchternen Aula des Oberstufenzentrums Leimental (OZL) an diesem Samstagvormittag etwas Farbe. «Für alle statt für wenige» doppeln zwei rote Plakate nach, um deutlich zu machen, um was es den sechs anwesenden Jungsozialisten der zu gründenden, aktuell achtköpfigen Juso-Sektion Solothurnisches Leimental geht. Nämlich um eine solidarische Gesellschaft, in der alle die gleichen Chancen haben. Als eine Art Taufpate skizziert Stefan Oser, SP-Kantonsrat und -Sektionspräsident, Hofstetten-Flüh, den rund 25 anwesenden Gästen die solothurnische Exklave im hinteren Leimental zwischen Frankreich und Baselland mit fünf Gemeinden, 8200 Einwohnern, zwei Kantonsräten und einer in mehreren Bereichen regionalen Zusammenarbeit. «Es ist erfreulich, dass acht Jungsozialisten nach einer gut zweijährigen Vorarbeit den Weg zu Statuten und einem Vorstand gefunden haben», leitet Oser zur Vorstellung von sechs der sympathischen jungen Männer über. Allen voran der neue Präsident Shulojan Suntharalingam (19), der als Zeichen der Sektionsgründung zusammen mit seinen fünf Kollegen im Durchschnittsalter von 18 Jahren mit der symbolhaften SP-Rose und einer entsprechenden SP-Fahne beglückt wird. Empörung ist ein viel gehörtes Wort an diesem Vormittag. «Em-

pörung war es auch, die uns nach dem bedenklichen Rechtsrutsch bei den letzten Nationalratswahlen auf die Gründung einer Juso-Sektion im Solothurner Leimental hinarbeiten liess», so Suntharalingam. Moderator Thomas Zeis lässt erst einmal den neuen Präsidenten über die Ziele der neuen Juso-Sektion referieren. «Uns ist sehr wichtig, dass wir im Mitte-rechts dominierten solothurnischen Leimental einen Gegenpol bilden, Aufklärungsarbeit besonders unter auszubildenden Jugendlichen leisten und uns aktiv bei Abstimmungen und Wahlen einbringen können», erklärt Suntharalingam. Für Tamara Funiciello, Präsidentin Juso Schweiz, ist eine Juso-Sektion auf dem Land ein Gewinn: «Grosse politische Auseinandersetzungen gewinnen wir nämlich nicht auf dem Land.» Die Juso sei aber nicht einfach ein Jugendklub, sie stosse immer wieder neue, fortschrittliche Ideen an, könne auch mal der SP ans Bein «ginggen» und sie sei referendums- und initiativfähig. Alt Nationalrat Andreas Gross (SP/ZH) bedauert, dass auch die SP Bildungsarbeit vernachlässige, umso mehr, als der heutige Zeitgeist mit der «Reduktion auf das Nationalistische» leider den Blick auf die drängendsten Probleme verschliesse. Da seien kontroverse Diskussionen und das Lesen einer «anständigen» Zeitung angesagt. Der Co-Präsident der Juso Baselland, Joël Bühler, stellt bei der Bevölkerung neben einer «ökonomischen auch eine demokratische Ohnmacht» fest und rät den Leimentalern, in Sachen Bildungsarbeit bei vielen Partnern «Rezepte» einzuholen. Ganz zum Zweck des angestrebten Ziels der Juso: Fight for your Right.

E

s ist 10 Uhr, Kinder stürmen ins Probelokal des Kurhauses Kreuz in Mariastein, ziehen die Schuhe aus, lachen und springen herum. Nach einer kurzen Wanderung von der Jugendherberge Rotberg sind sie hellwach und unternehmungslustig. Simone Böhler nutzt die Gunst der Stunde und beginnt mit dem Einsingen. Sie wirft kleine Säcklein mit Kirschsteinen den Kindern zu, das motiviert sie besonders. Zuerst wird gehüpft und mit den Armen gekreist, dann klopfen sie tüchtig ihre Säcklein auf Kopf, Schulter und Brust aus. Sie reiben sie zwischen den Händen und erzeugen einen frechen mystischen Ton. Vreni Winzeler übernimmt das Zepter und beginnt mit dem Lied «Wir sind die Sternenfänger»; aber aufgepasst: zuerst singen nur diejenigen mit Schuhgrösse 36, dann die mit einem roten Shirt und zuletzt diejenigen, welche vor dem 1. Juni Geburtstag haben. Die Kinder sind in Fahrt, jetzt kann mit der richtigen Probe begonnen werden. Vreni Winzeler probt mit 11 Mädchen und 2 Buben der achten Klasse in einem Nebenzimmer. Angesagt sind Kirchenlieder und moderne Songs. Mit

dem Rap «Do you feel the Rhythm» bringt sie gleich Schwung in die Bude. Sie klatschen in die Hände, schnippen mit den Fingern und singen immer wieder den gleichen Text. Die Musikpädagogin wippt mit dem Körper, animiert die Jungen und ist voll dabei. «Nicht zu laut, dafür mehr Rhythmus», fordert sie. «Was wollen wir dem Journalisten noch singen», fragt sie in die Runde. «I need a Dollar», das Stück, das mit den Boomwhackers begleitet wird. Die Mädchen rüsten sich mit farbigen Plastikröhren und einem Schlagstock aus und begleiten damit den Song. Nichts wird dem Zufall überlassen, je nach Länge des Boomwhackers wird eine andere Tonhöhe erzeugt. Immer drei Mädchen erzeugen einen Akkord und geben der Melodie eine klingende Komponente. Groovig muss er sein, so auch der letzte Song, der mit Rumba-Rasseln (Maracas) und dem Klopfen auf Holzkisten eine karibische Note verleiht. Die Kinder der ersten bis siebten Klasse üben derweil das Musical «Ein Engel?». Für die Textpassagen ist Sandra Rupp Fischer zuständig. «Sprecht langsam, laut und deutlich», ermahnt sie

Aller Anfang ist schwer: Kinder lernen den Text zum Musical.

Macht Spass: Mädchen beim Rappen.

Fast immer mit Hut zu sehen: Roger Monnerat, Schriftsteller und Liedermacher FOTO: ZVG AYSE YAVAS

schreibt Monnerat, «habe ich meine ersten Lieder am Computer gesetzt – als musikalisch Ungebildeter bewusst in Anlehnung an Spielautomaten und Jahrmarktmusik. Der Auftritt in Seewen ist ein guter Anlass, auf diese Anfänge zurückzukommen.» Man kann Monnerat auch hören auf www.rogermonnerat.ch; www.hebellieder.ch und www.hausimjura.ch. Thomas Brunnschweiler Roger Monnerat, «Am Ende der Rhein», Matinee der GMS, Museum für Musikautomaten, Seewen, Sonntag, 23. Oktober 2016, 11.15 Uhr, Kollekte. Roger Monnerat: Am Ende der Rhein. Vom Verschwinden der Realien im Hafen von Rotterdam, édition sacré, Ricco Bilger, Zürich 2011/2015.

Im Rahmen der 14. Solothurner Kirchenmusikwochen 2016 fanden vergangene Woche in Mariastein Chor-, Dirigenten- und Orgelkurse statt. Organisator war der Kirchenmusikverband Bistum Basel, der auch für die Kinder aus etlichen Regionen der Schweiz ein Lager auf der Burg Rotberg arrangierte, um ihnen das Chorsingen näher zu bringen. Anlässlich des am Wochenende stattfindenden Konzerts Te Deum von Wolfgang Amadeus Mozart sangen die Kinder mit und beteiligten sich zusätzlich an Gottesdiensten in der Basilika Mariastein. (Bericht auf Titelseite in dieser Ausgabe)

Die Kraft des Kupfers und Hellsehens

VERANSTALTUNG

Am Sonntag, 23. Oktober, liest und singt der Schriftsteller und Liedermacher Roger Monnerat im Museum für Musikautomaten in Seewen. Diese Matinee der GMS stellt einen Autor aus Basel vor, der leider zu wenig bekannt ist. Der Erzählessay «Am Ende der Rhein» hat den Zusatz: «Vom Verschwinden der Realien im Hafen von Rotterdam». Der Autor schildert auf faszinierende Weise das Verschwinden der sichtbaren Arbeit aus unserer Lebensumgebung in die Blackbox der Roboterfabriken und Bildschirme. Er verbindet dieses Thema mit dem Abschied von einem Vater, der sein ganzes Leben lang der unmittelbaren Arbeitswelt angehört hat. «Romantik der Sachlichkeit» nennt Monnerat seine Haltung. Der Text ist ein exemplarischer Versuch über Heimat, Leben und Tod; und der Autor weiss durch beiläufige, aber substantielle Exkurse zu begeistern, so etwa zur Geschichte der Fotografie, zur Kritik der Okkupation unserer Sinne durch das Virtuelle oder zur Entwicklung von Birsfelden. Im zweiten Teil der Matinee stellt Roger Monnerat eigene Lieder vor. Er nimmt das Motiv der Roboterära auf – mechanische Puppen und Musikautomaten. «Da ich kein Instrument spiele»,

Kirchenmusikwochen

FLÜH

Während rund 15 Jahren hat Roger Seydoux in Flüh Menschen mit «hellsichtiger Lebensberatung» geholfen

Museum für Musikautomaten Seewen «Am Ende der Rhein»

die Kinder, die vor sich hinnuscheln. Das Musical handelt vom Mädchen Sabrina, das in der Schule gehänselt wird. Darum soll das Engelchen Angelina vom Himmel kommen und Sabrina helfen. Angelina hat das brave Halleluja satt und rappt lieber. «Was kann ich machen, was kann ich tun» singen die Kinder im bluesigen Stil. Simone Böhler übt die fetzigen Lieder und begleitet am Keyboard. Das Motto dieser Woche ist eindeutig: Wir sind das Superteam, lasst uns singen, wir brauchen kein Handy und kein MP3. Gemeinsam haben wir noch viel mehr Spass.

tim. Wer die Wohnung von Roger Seydoux in Flüh betritt, sieht bald, dass hier ein besonderer Mensch lebt; manche würden vielleicht sogar sagen: ein sonderbarer Mensch. Rosenquarze aller Grössen liegen im Flur, stehen auf Möbeln, insbesondere auf dem Radio und dem CD-Player. «Der Rosenquarz schützt die Anlagen vor Störungen», ist Seydoux überzeugt. Während zwölf Jahren hat er eine «Praxis für hellsichtige Lebensberatung» geführt. Schon als Kind habe er gespürt, dass er hellsichtig sei, ohne das damals jedoch genau einordnen zu können. Erst als er, der gelernte Maschinenmechaniker, 1997 den Job verlor, weil die Firma, für die er viele Jahre tätig gewesen war, verkauft wurde, entschloss er sich, anderen Menschen mit seinen Fähigkeiten zu helfen. Dabei setzt er auf gutes Zuhören, und «Hilfe durch Ehrlichkeit». In der Branche gebe es viele Scharlatane, die mit Angstmacherei die Leute verunsicherten, statt ihnen zu helfen: «Ich helfe den Menschen den Weg zu finden, auf dem sie sich am wohlsten fühlen.» Inzwischen tut der 64-Jährige dies nur noch selten. In der Nähe des Wohnblocks, in dem er in Flüh wohnt, weist noch immer ein Wegweiser zu seiner Beratungsstelle. «Noch vor kurzem habe ich einem Freund abgeraten, einen bestimmten Job anzunehmen.» Er, Seydoux, habe gesehen, dass er dort «nicht

An der Garagendecke bei Roger Seydoux: Hier hängen symmetrische KunstFOTO: THOMAS IMMOOS werke aus Stahl. glücklich» werden würde. Der Freund habe auf ihn gehört und habe nun eine befriedigende Arbeit gefunden. Roger Seydoux hat weder Handy, noch Computer, noch Fernseher. Lediglich ein CD-Player, ein Radio – und selbstverständlich – ein Festnetztelefon stellen den Kontakt zur Aussenwelt sicher. Seine Zeit nutzte Seydoux, um viele Meter lange Ketten aus Kupfer anzu-

fertigen, die an den Wänden hängen. «Kupfer verströmt Kraft», ist Seydoux überzeugt. Wie zum Beweis legt er dem Besucher eine schwere Kette in die Hände, um ihn diese Kraft spüren zu lassen, An der Decke baumeln kreisförmige Kunstwerke aus Stahl. Stahldraht hat er in tage-, nein: wochenlanger Arbeit zu schneckenförmigen Spiralen geformt und diese dann mit Hartlöten zu kreisförmigen Kunstwerken, auf denen Dutzende dieser Schnecken symmetrisch angeordnet sind. Aber es gibt auch Schmetterlinge und Vögel aus Stahl. Selbst in der Garage stehen solche Mobiles, Stahlkreise aus Schnecken und harmonisch ineinander gefügte Tetraeder. Dutzende von Lämpchen sind aufgereiht – Kerzenhalter, an denen Kupferschnecken den Schirm bilden. Seydoux ist überzeugt, dass diese Kerzenhalter die Wirkung des Kupfers verstärken. Eigentlich würde Seydoux diese Kunstwerke gerne verkaufen. Was Seydoux, der auch Hauswart der Siedlung mit 36 Wohnungen ist, umtreibt, ist die Gewissheit, dass es Kräfte und Strömungen gibt, die sich der Mensch nicht erklären kann. Manche mögen ihn für einen Sonderling halten. Jetzt will er, der «in jungen Jahren der Flower-Power-Zeit nichts ausgelassen hat», in eine neue Lebensphase treten. Er will aufhören, Stahl- und Kupferkunstwerke zu formen, Lebensberatungen zu erteilen. Auch den Abwartsjob will er an den Nagel hängen. «Ich will jetzt viel Zeit in der freien Natur verbringen – beim Wandern.»



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Briefmarkensammler-Verein, Laufen und Umgebung

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Aktuell: Kompostabgabe solange Vorrat

!! Betriebsferien !! Von Dienstag, 25. Oktober, bis Mittwoch, 9. November 2016 hat das Restaurant Steinegg in Himmelried Betriebsferien. Ab Donnerstag, dem 10. November 2016, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

«Metzgete» Metzgete Buffet 2016 28., 29. + 30. 10. 25., 26. + 27. 11.

Bergwirtschaft Herrenmatt HERZLICHEN DANK für die vielen wohlgemeinten Grüsse, Glückwünsche und Aufmerksamkeiten zu meinem 85. Geburtstag. Es war ein unvergesslicher Tag für mich. Ich wünsche euch alles Gute. Josef Jacomet, Zullwil

Sebastian Schmid

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Pendel-Kurs in Laufen Einführung für interessierte Laien in die Kunst des Pendelns 4 Mittwochabende 16., 23., 29. Nov. und 7. Dez. 2016 jeweils von 19 bis 22 Uhr Ort : Röm.-Kath. Pfarreiheim Röschenzstr. 39, 4242 Laufen Kosten Fr. 390.– inkl. Kursunterlagen Leitung: Petra G. Baumgartner (Innenarchitektin, Feng-Shui- und geobiologische Beraterin)

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SPORT

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FUSSBALL

Schlecht gestartete Teams wehren sich

Gegenwehr: Laufen hielt gegen Reinach so gut dagegen, wie es ging. Hier stoppt Hiram Mondragon Reinachs DoppeltorschütFOTO: EH-PRESSE zen Marc Perret.

Bereits geht es langsam dem Ende der Vorrunde entgegen. Es ist auch der Zeitpunkt, wo die Ranglisten ihr Bild bekommen. Die schlecht in die Saison gestarteten Teams beginnen sich nun zu wehren und wollen ihre Lagen verbessern. Edgar Hänggi

CANICROSS

I

Hervorragende Leistung in aussergewöhnlicher Sportart

Die erfolgreichen Hundesportlerinnen und -sportler aus der Region: (v.l.)Riccardo Trösch 2.Rang, Matthias Hartmann 2. Rang, Anja Steiner 3. Rang, Christan Franz 3. Rang, FOTO: ZVG Urs Stalder 1. Rang, Michel Beutler 3. Rang. Am 25. September 2016 durften einige erfolgreiche Hundesportler ihre Auszeichnung der Canicross Schweizermeisterschaft im jurassischen Coeuve entgegennehmen. Canicross ist ein Geländelauf, bei welchem der Hund mit einer elastischen Zugleine am Bauchgurt des Läufers fixiert ist. So wird der Läufer von der Kraft des Hundes optimal unterstützt. Ebenfalls werden noch die Kategorien Bikejöring mit 1 Hund und Trottinett mit 1 oder 2 Hunden gewertet. Hier sind die Hunde mittels Zugleine mit dem Bike oder Trottinett verbunden. Wichtig in allen drei Kategorien ist, dass der Hund das Tempo bestimmt und immer vor dem Sportler läuft. Bei diesen Hundsportarten sind nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Teamgeist, Gehorsam und Vertrauen von Hundeführer zu Hund und umgekehrt gefragt. Auf den 4-6 km langen Strecken, welche grösstenteils über Wald- und Feldwege führen, werden körperliche und psychische

Höchstleistungen von den Teams gefordert. Bei Geschwindigkeiten von über 30 km/h welche die Hundegespanne erreichen können, braucht es Konzentration und Vertrauen von Mensch und Hund. An der diesjährigen Schweizermeisterschaft durften einige Sportlerinnen und Sportler aus unserer Region Erfolge feiern. Urs Stalder aus Breitenbach, konnte durch herausragende Leistungen den Schweizermeistertitel bereits zum vierten Mal in Folge in unsere Region holen.

n der regionalen 2. Liga vermochte etwa Birsfelden mit dem zweiten Saisonsieg zu den Black Stars, auf dem ersten sicheren Rang, aufzuschliessen. Doch auch Dornach II ist nur drei Punkte dahinter und zeigte eine gute Vorstellung beim 1:1 in Bubendorf. Nach dem herrlichen Führungstreffer von David Erbacher schnupperte das Team von Spielertrainer Ernes Hodzic an einer Überraschung. Silas Schneider sorgte in der 87. Minute mit dem 1:1 für ein dann doch gerechteres Verdikt. Ein Unentschieden, das in beiden Lagern niemanden so richtig glücklich machte. Nicht zufrieden war auch Laufen beim Auftritt in Reinach. Viele meinten nach dem Spiel, dass das Ergebnis von 0:3 noch das Beste am Spiel sei. Das mag zwar etwas krass formuliert sein, doch es war schon so, dass Laufen keine Chance auf ein positives Ergebnis hatte.

3. Liga: Laufens Erfolgserlebnis Es brauche Erfolgserlebnisse, damit man vorwärtskomme, meinte Spielertrainer Marc Eigenmann. Ein solches gab es nun im Heimspiel gegen Amicitia Riehen. Dank einem Penaltytreffer von Martin Baleno ging Laufen mit einer Führung in die Pause. Als Abel Fissehaye in der 80. Minute das 2:0 erzielte, waren die drei Punkte zum Greifen nah. Der Anschlusstreffer mittels Elfmeter konnte dann den wichtigen zweiten Saisonsieg nicht mehr verhindern. Damit hat Laufen zu Binningen aufgeschlossen und ist nahe daran, sich auf einen Platz über den Relegationsstrich zu hieven. Auf den vorletzten Rang abgerutschte ist Breitenbach und dies nach einer ärgerlichen 1:2 Niederlage beim Spitzen-

team Therwil. Gut gespielt und doch verloren – das kann Trainer Bruno Mühlheim schon nicht mehr hören. Die Equipe von Davide Fellino ging durch Urban Schaffter kurz vor der Pause in Führung. Breitenbach gab sich aber nie auf und wurde in der 65. Minute und dem Treffer von Fesnik Jashari belohnt. Es sah schon danach aus, als ob die Schwarzbuben einen überraschenden Punktgewinn holen, als der frühere Breitenbach-Spieler Beat Probst auf Penalty in der 89. Minute Breitenbachs sechste Niederlage besiegelte. Am Samstag muss Breitenbach zu Leader Ettingen, während Laufen in Muttenz eine weit bessere Chance auf Punktezuwachs hat. Und ausserdem… … übernahm Zwingen dank eines 3:0Erfolges in Oberwil die Tabellenführung. Dies punktgleich mit Binningen. Im Aufwärtstrend befindet sich Soleita Hofstetten, das in Reinach zu einem 4:2 Erfolg kam. Das Team von Christian Kunz hat sich mittlerweile auf Platz sieben vorgekämpft. … war Kleinlützel in Torlaune. Gleich mit 9:1 schoss man den FC Aesch ab. Mit drei Treffern war Dario Plattner erfolgreichster Schütze. … gab 3.-Liga-Absteiger Röschenz ein beachtliches Lebenszeichen. Die Equipe von Dominik Flury besiegte den Tabellendritten Therwil 2:1. … musste in der 5. Liga Brislach erstmals als Verlierer vom Platz. Man verlor das Heimspiel gegen Breitenbach 2:3. Im Tor stand mit Kevin Eigenmann bereits der vierte Goalie…

GERÄTETURNEN

Hervorragend geturnt und Platz 2 erreicht

Anja Steiner Erfolgreiche aus der Region: Canicross: Urs Stalder mit Kryon aus Breitenbach, 1.Rang; Michel Beutler mit Ila aus Aesch, 3. Rang; Anja Steiner mit Dusty aus Liesberg, 3. Rang. Bike-Jöring: Riccardo Trösch mit Yukon aus Breitenbach, 2. Rang; Andrea Dind mit Blue aus Aesch, 4. Rang. Trottinette: Matthias Hartmann mit Quentin & Malakay aus Liesberg, 2. Rang; Christian Franz mit Jack & Anuk aus Liesberg, 3. Rang; Kurt Brechbühler mit Takini & Tesco aus Nunningen, 4. Rang

Während Laufen etwa die Ausfälle von Stöckli und Tschan beklagte, verzichtete Reinach gleich auf mehrere Stammspieler. Neun Gegner hatten es vor Laufen versucht und keinem gelang ein Sieg. Das Team von Adnan Ercedogan muss sich auf die kommenden Aufgaben konzentrieren. «Es sieht so aus, als ob am Samstag gegen Bubendorf Spieler nach Verletzungen wieder zurückkommen. Das gibt dann wieder Alternativen», so Ercedogan. Er sieht zu Recht Erfolgschancen gegen Bubendorf, das zuletzt keinen restlos überzeugenden Eindruck hinterliess. Im Nau kann Laufen sein Spiel und Druck machen. Mit Powerfussball kann man dem spielerisch guten Team von Marc Wahl das Leben schwer machen. Sollte Laufen gewinnen, wäre man auf bestem Weg, sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren.

Im Wettkampf: Chantal und Céline Humair.

WOS. Céline und Chantal Humair von der Geräteriege des STV Breitenbach erturnten sich in Gelterkinden am Nordwestschweizerischen Vereinswettkampf der Kantone Baselland, Solothurn, Aargau und Baselstadt in der Kategorie Geräteturnen zu zweit den hervorragenden zweiten Platz. Der Wettkampf um den Sieg verlief äusserst spannend. Mit einer Gesamtnote von 19.03 (Stufenbarren: 9.50, Bodenturnen: 9.53) wurden die Turnerinnen aus Breitenbach nur um zwei Zehntel von den Siegerinnen aus Sulz geschlagen. Als dritte platzierten sich Denise Grolimund und Christin Schwarz vom TV Grellingen.

Silbermedaille: Geschwister Chantal (l.) FOTOS: ZVG und Céline Humair.


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SPORT

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EISHOCKEY

Harte Landung beim Saisonstart

Jubel: Florian Schmidlin erzielte seinen ersten Treffer für Laufens Fanionteam. Dies zum 3:7 gegen Meinisberg.

Der Saisonstart misslang dem EHC Laufen. Die Mannschaft verlor gegen Meinisberg mit 3:9. Edgar Hänggi

D

er EHC Laufen erfuhr beim Saisonstart auf eigenem Eis gegen Meinisberg eine brutal harte Landung. Mit 3:9 setzte es eine Klatsche ab, die in der Art doch überraschte. Die Erwartungshaltung war gedämpft zuversichtlich. Trotz der zahlreichen Abgänge, aber dank der nicht schlecht gelungenen Vorbereitung. Neo Trainer Beat Leuenberger meinte aber, dass man die unnötigen Strafen abstellen müsse. Dies gelang nicht, denn beide Teams sassen je 40 Minuten auf der Strafbank. Die Seeländer zeigten sich in diesem Punkt sehr effizient, derweil

Laufen selbst zwei doppelte Überzahlphasen nicht nutzen konnten. Das Startdrittel war ausgeglichen. Man schenkte sich beidseits nichts, doch die etwas zwingenderen Abschlüsse hatte Meinisberg. Der eine Gegentreffer war allerdings vermeidbar. Für einmal liess man mit Markus Marti einen Spieler neben dem Tor aus den Augen und der bedankte sich mit einem Ablenker. Das Mitteldrittel hatte kaum begonnen, da gingen die Gäste 2:0 in Führung. Laufen versuchte, den Anschluss zu finden, konnte aber zu wenig Druck aufbauen. Selbst zweimal in doppelter Überzahl gelang es nicht, Meinisberg zu Fehlern zu zwingen und die entscheidende Öffnung in der Deckung zu finden für das zu jenem Zeitpunkt so wichtige Tor. Als nach einer halben Stunde Joël Wälti in Überzahl das 3:0 gelang, wussten wohl die meisten der 123 Zuschauer, dass für Laufen in diesem Match nichts zu holen sei. Beim Stande von 0:5 gelang Andreas Keller kurz vor

FOTO: EH-PRESSE

Drittelsende das erste Saisontor für Laufen. Man wollte für die Moral dann zumindest das Schlussdrittel für sich entscheiden. Doch nach 92 Sekunden kassierte das Team von Beat Leuenberger bereits Treffer Nummer sechs. Stephan Bucher und Florian Schmidlin konnten zwar für das Heimteam zweimal im Powerplay treffen, doch die Gäste waren dreimal erfolgreich. Das einzig noch verbliebene Vorhaben, in den letzten fünf Minuten zumindest das «Stängeli» zu verhindern, gelang. Etwas, das psychologisch nicht zu unterschätzen ist. Am Samstag (17.30 Uhr) hat Laufen in Münchenbuchsee gegen den HC MM anzutreten. Eine heikle Aufgabe nach diesem Auftakt. Allerdings haben die Laufentaler in diesem Spiel nur zu gewinnen. Beim einen Topfavoriten der Gruppe darf man verlieren. Aber es ist dem Laufen zuzutrauen, dass ohne Druck gegen diesen starken Gegner eine Überraschung möglich sein kann.


DORFPLATZ

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VERANSTALTUNG

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GEDANKENSTRICH

Das Liesberger Schulhaus feiert anderthalb Jahrhunderte

Virtueller Gang durch die reale Welt

Gaby Walther

Schulhaus Liesberg: Man sieht ihm die 150 Jahre kaum an. Unser Liesberger Schulhaus ist 150 Jahre alt und deshalb feiern wir ein Fest! Am Samstag, den 22. Oktober, haben wir von 11.00 bis 17.00 Uhr einen Tag der offenen Tür. Die Besucherinnen und Besucher können Ausstellungen und alte Fotos bestaunen, Einblicke und Vergleiche in den heutigen und damaligen Schulalltag bekommen, die Bibliothek besuchen, Musik hören oder sich vielleicht mit

FOTO: ZVG

ehemaligen Klassenkameraden treffen und an ihre eigene Schulzeit zurückdenken. Kaffee und Kuchen und eine Festwirtschaft mit Spaghetti gibt es ebenfalls. Sie sind herzlich eingeladen uns an diesem Tag zu besuchen! Das aktuelle Lehrerteam der Primarschule Liesberg Samstag, 22. Oktober 2016, 11.00 bis 17.00 Uhr.

VERANSTALTUNG

Modellflugausstellung Brislach – ein Genuss fürs Auge

VERANSTALTUNG

WANDERTIPP

Grias God» und «O’zapft is!

Im Sarnerland

Auch dieses Jahr wird der Turnverein Dittingen zum siebten Mal in Folge ein traditionelles Oktoberfest durchführen. Am 29. Oktober um 20.30Uhr in der Turnhalle Dittingen heisst es wieder «O’zapft is». Natürlich wieder mit Original Münchner Bier, Weisswürsten, Hendl und Bretzen, so dass man sich wie auf der «Wiesen» fühlen wird. Als absolutes Highlight für unser Fest und Garant für Stimmung konnten wir erneut das Tiroler Duo «die Alpenstürmer» gewinnen. Die beiden Tiroler waren bereits vor 3 Jahren dabei und überzeugten auf ganzer Linie. Eine Hammerband, ganz nach dem Motto «nicht nur Musik machen, sondern Leute begeistern». Damit unsere Gäste sicher und bequem zum Fest und wieder nach Hause kommen, werden wir zusätzliche Postautokurse organisieren. Wie üblich starten wir bereits am Freitagabend vor dem eigentlichen Fest mit der traditionellen Fünfliber-Bar. Für die passende Musik und Partystimmung wird an dem Abend DJ Niggel sorgen. Details zum Anlass findet man auf der Webseite vom Turnverein Dittingen www.tvdittingen.ch. Damit Gruppen nicht getrennt sitzen müssen, können bereits im Vorfeld Tische über die Online Plattform von Ticketfrog gebucht werden. Wir wünschen allen Besuchern schon heute ein frohes Oktoberfest.

Sonntag, 30. Oktober 2016 Unsere Wanderung im Kanton Obwalden beginnt in Flüeli, dem Wirkungsort von Bruder Klaus. Wir folgen ein Stück dem BruderKlaus-Weg hinunter ins Ranft an die Grosse Melchaa, um dann wieder nach St. Niklausen aufzusteigen. Von nun an geht es nur noch abwärts über das Kloster Bethanien mit seiner modernen Holzkirche, durch die Weiler St. Anton und Wisserlen oberhalb des Dorfes Kerns. Durch den Chernwald und weiter vorbei am Wichelsee führt uns das letzte Wegstück zum Bahnhof von Alpnach-Dorf. Wanderzeit: 4.25 Std., aufwärts: 280 m und abwärts: 550 m Ausrüstung: Wanderschuhe, Stöcke Kosten: Gruppenbillett mit Halbtaxabo ca. Fr. 35.-Verpflegung: aus dem Rucksack, ev. Einkehr am Schluss Treffpunkt: 08.05 Uhr Schalterhalle Basel SBB Auskunft und Anmeldung bis 26. Oktober 2016 bei: Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85, Notfall-Handy 077 404 17 64 Es laden ein

Naturfreunde Schweiz Sektion Birsigtal und Birseck

Turnverein Dittingen 29. Oktober,ab 20.30Uhr, Turnhalle Dittingen

Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

WOS. Der Modellflugverein Brislach krönt sein 35-Jahr-Jubiläum mit einer Modellausstellung. Am Wochenende vom 29./30. Oktober 2016 wird die Turnhalle der Laufentaler Gemeinde zum Mekka für Modellflieger und für alle, die sich für perfekt gebaute Flugmodelle begeistern können. Die rund 40 jubilierenden Vereinsmitglieder setzen alles daran, den Besuchern die ganze Palette des Modellfluges von der schönsten Seite zu präsentieren. Vom nostalgischen Fluggerät über Grossmodelle bis hin zum HitechJet wird alles zu bewundern sein. Wer sich selbst einmal als Pilot versuchen möchte, dem stehen unterschiedliche Flugsimulatoren zur Verfügung. Hier ist

es ausnahmsweise erlaubt, abzustürzen. Die kleinen Gäste dürfen unter kundiger Leitung ein Flugzeug bauen und dieses auch gleich fliegen lassen. Besonderen Wert legt der Organisator auf das leibliche Wohl der Besucher. Die Festwirtschaft lässt denn kaum Wünsche offen. Wer den Verein darüber hinaus unterstützen möchte, dem winken mit der Tombola tolle Preise. Die Bevölkerung von nah und fern ist herzlich zur Jubiläumsausstellung eingeladen. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag, 29. Oktober 2016, 10.00 – 02.00 Uhr Sonntag, 30. Oktober 2016, 10.00 – 17.00 Uhr Weitere Informationen: www.mfvbrislach.ch/modellflugausstellung

EINGESANDT

Erfolg am 55. Volksmarsch in Laufen Der Wanderverein Laufen führte am vergangenen Wochenende seine 55. Volkswanderung durch und erfreute sich eines regen Zuspruchs durch die aufgestellten und meist gutgelaunten Wanderer aus der ganzen Schweiz. Und auch aus dem Ausland waren Wanderfreunde anwesend. Der Ansturm war besonders am Sonntag enorm. Insgesamt wurden 255 mal die 7km, 214 mal die 12 km und 105 mal die 21 km-Strecken zurückgelegt, was ein stolzes Total von 6558 km ergibt. Auf den Kontrollposten in Laufen, Zwingen und bei der Blockhütte in der Brislacher-Allmend hatten wir insgesamt 574 Personen zu verpflegen, was aber den zuständigen Teams gut gelungen zu sein scheint. Diese hohe Teilnehmerzahl scheint rekordverdächtig, denn ich mich nicht erinnern, jemals mehr Teilnehmer gezählt zu haben. Noch erstaunlicher aber ist die Tatsache, dass 70 Personen aus der Region und ohne Vereinszugehörigkeit an unse-

rer Volkswanderung teilgenommen haben. Ich danke allen diesen freien Wanderern herzlich für ihre Teilnahme, aber auch allen Angehörigen von über 70 Wandervereinen für die Teilnahme und ihr Bekenntnis zum gesunden und kameradschaftlichen Wandersport. Zuguterletzt bleibt mir noch den Gemeinden Laufen, Zwingen, Brislach und Grellingen, sowie der Kichgemeinde Zwingen für die Zurverfügungstellung ihrer hervorragenden Infrastrukturen, im Namen des Wandervereins Laufen herzlich zu danken und hoffe gerne, dass wir mit unserer Veranstaltung nicht allzuviele Störungen verursacht haben. Für den WVL: Paul Fürst

Ranglistenauszug: Wanderverein Heitenried FR, mit 55 Teilnehmern; Wandergruppe Wiggerthal, Dagmersellen, mit 36 Teilnehmern; Hollandmarschgruppe BL, mit 30 Teilnehmern; Wandergruppe Horw LU, mit 26 Teilnehmern; Wandergruppe Falkenstein, mit 26 Teilnehmern; Wanderfreunde Wiesenthal, Uzwil, mit 26 Teilnehmern.

Neuerdings bin ich ein Fan von Pokémon Go. Nicht dass ich das Game selber spiele, geschweige dann verstehe. Im Gegenteil, ich stelle viel zu viele Fragen, auf die ich nur unbefriedigende Antworten erhalte. Zu genau möchte ich wissen, weshalb Pikachu plötzlich vor mir steht, – zwar auf dem Bildschirm in der virtuellen Welt, die aber aussieht wie die reale Welt. Natürlich weiss ich, dass es Satelliten gibt, die mich orten können und so das Bild meiner Umgebung auf den Bildschirm projizieren. «Pokéstops sind Orte, an denen Spieler Spielgegenstände wie Pokébälle, Eier und Tränke erhalten. Weltweit gab es im Juli 2016 fünf Millionen Pokéstops», erklärt mir Wikipedia, während mein Fragezeichen bleibt. Wer hat nun einen Dragoran ins Kunstmuseum gesetzt? Doch Verstehen spielt keine Rolle. Hauptsache, ein seltenes Monster erscheint und kann gefangen werden. Plötzlich verwandelt sich das Museum in einen Ort von Interesse. Während ich mich an schwarz gefärbten Vierecken erfreue und gespritzte Farbe auf Leinwand spannend finde, ist auch der Teenie neben mir zufrieden. Ein kurzer Blick auf das Kunstwerk, seine realistische Einschätzung, dass er für solch ein Gekritzel von seiner Zeichenlehrerin eine ungenügende Note erhalten würde, und danach, statt zu nörgeln, wie langweilig es hier sei, widmet er sich wieder der Suche nach mächtigen Pokémon-Wesen. Gerne erstelle ich dafür einen Hotspot – denn um zu spielen, muss man online sein – und widme mich in aller Ruhe der Ausstellung. Zu einem ganz neuen Erlebnis wird dank dem Spiel auch das Wandern. Plötzlich macht es auch dem Junior Spass, möglichst viele Kilometer zurückzulegen, denn dadurch werden die Eier in der Pokémon-Welt ausgebrütet. Dass der Blick dabei ständig aufs Handy gerichtet ist, ist für einmal egal. Nicht alles auf der Welt muss immer pädagogisch korrekt sein. Immerhin, beim Erblicken der Gämsen wird das Handy zum Fotoapparat, wird ein Selfie geknipst und auf Snapchat gestellt, um zu zeigen, wie toll Ausflüge mit den Eltern sind! Irgendwann ist dann der Akku des Smartphones leer. Der Marsch bis zum Ziel muss nun ganz real bewältigt werden und für einmal sind nicht die Eltern schuld am Übel. Das Spiel mit seinem Hunger nach Energie hat nun auch einen erzieherischen Beitrag geliefert!

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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DIES UND DAS

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VERANSTALTUNG

Jodlerklub «Sunnesyte» Nunningen feiert 70 Jahre

70 Jahre jung: Der Jodlerklub «Sunnesyte». 70 Jahre. Der Jodlerklub «Sunnesyte» Nunningen blickt auf ein bewegtes Vereinsleben zurück. Dieser «Geburtstag» wird im Rahmen des traditionellen Jodler-Obe am Samstag 29. Oktober 2016 gefeiert. Ab 19 Uhr stehen die Türen der Hofackerhalle in Nunningen offen. Gleichzeitig öffnet auch die Festwirtschaft. Neben einem reichhaltigen Kuchen-Buffet und verschiedenen Snacks, wird auch Rindsgeschnetzeltes mit Rotkraut und Kartoffelstock angeboten. Um

FOTO: ZVG

20 Uhr beginnt der musikalische Teil, für welchen man in diesem Jahr verschiedene Formationen eingeladen hat. Neben dem heimischen JK «Sunnesyte» sorgt auch das «Familiequartett Schafroth» für hochkarätige Jodler-Darbietungen. Ebenso wird der Trachtenchor Thierstein seine Lieder zum Besten geben. Die Formation «Schimbrig Power» aus Hasle sorgt für die musikalische Unterhaltung. Für fröhlichen Gesang und lüpfige Schwyzerörgeli-Musik ist somit

gesorgt. Auch ein Theaterstück darf in diesem Jahr nicht fehlen. Mit dem Lustspiel «Es glungnigs Manndli» (Ferie ufem Land) von Josef Brun, möchte die Theatergruppe des JK Sunnesyte die Besucher zum Lachen bringen. Anschliessend an das Theater spielt «Schimbrig Power» zum Tanz. Auch die Festwirtschaft ist nach dem Programm weiter geöffnet. Zudem wird eine Bar betrieben. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 12.-, und für Kinder bis 16 Jahre 6.Franken. Mitglieder der Raiffeisenbank Gilgenberg kommen in den Genuss eines vergünstigten Eintritts von 5.- Franken. Der Bon ist in der Raiffeisenbank in Nunningen erhältlich (1 Bon pro Mitglied). Platzreservationen nimmt das Restaurant Steinegg unter 061 911 01 17 entgegen. Anrufe bitte während 9-11 und 14-18 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Geburtstags-Jodler-Obe 2016, und auf gemütliche Stunden mit Ihnen. Jodlerklub & Theatergruppe «Sunnesyte» Nunningen Samstag 29.Oktober 2016 in der Hofackerhalle Nunningen, Einlass und Festwirtschaft ab 19 Uhr, Start des Programmes um 20 Uhr, Eintritt CHF 12.- (Kinder bis 16 Jahre CHF 6.-).

WEITERBILDUNG

VERANSTALTUNG

Von der Kraft der Farben

«An die Hoffnung»

An meinem Farbseminar «Spirit des Farbenspiels» möchte ich Ihnen die Freude an Farben allgemein weitergeben und gleichzeitig Mut machen, mit den Farben auch in der Wohnumgebung zu spielen und diese gezielt einzusetzen. Als Basis dient die taoistische Lehre der 5 Elemente, sowie Daten aus der Chinesichen Astrologie. Gerade wenn die Tage kürzer werden, das Licht abnimmt und in der Natur die Farben langsam verschwinden, ist es wichtig, dass wir die Energie der Farben in unser Umfeld holen. Diese Energie wird von uns Menschen unbewusst wahrgenommen und kann positive Impulse setzen. Damit Sie

ein Lebensmittel, Medikament oder Baumaterial zuträglich ist. Neben der theoretischen Einführung wird viel praktisch geübt, damit bei den Teilnehmern das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung stabilisiert wird. Heutzutage leiden viele Menschen an den Folgen von zuviel Elektrosmog, auch dieses Thema werden wir ausführlich behandeln. Auskunft und Anmeldung siehe Inserat in dieser Ausgabe.

PR. Am 23. Oktober um 17.00 Uhr veranstaltet der Verein Kultur in Reinach einen Kammermusikabend in der Kirche St. Nikolaus. Das Duo mit dem Cellisten Andreas Müller und der Pianistin Judith Flury wird erweitert durch Marco Caduff, der als Moderator beim Radio Swiss Classic und als Sprecher bekannt geworden ist. Unter dem Motto «An die Hoffnung» entstand die Idee, Cellosonaten und ausgewählte Werke aus dem Liedschaffen der beiden grossen Komponisten Beethoven und Schostakowitsch mit Texten und Lyrik von Hölderlin, Michelangelo Buonarotti, Osip Mandelstam u.a. zu verbinden. Zu Beethovens Sonate A-Dur op. 69 gesellen sich zwei seiner Vertonungen des Textes «an die Hoffnung» von Tiedke. Beethoven nahm sich diesen Text gleich zweimal vor, zunächst als Strophenlied und zehn Jahre später in einer durchkomponierten Version als Arioso mit Rezitativ Einschüben. Das Besondere an diesem Konzertabend: die Gesangsstimme wird von dem Cellisten übernommen und die Texte werden von Marco Caduff vorgetragen. Schostakowitschs Cellosonate, sein erstes bedeutendes Kammermusikwerk aus dem Jahr 1934, wird ergänzt mit dem ein Jahr vor seinem Tod komponierten Zyklus für Bariton und Klavier nach den kunstvollen Sonetten von Michelangelo.

Tel./Fax 061 711 20 68 oder 079 471 40 42. e-mail : pegeba@gmx.ch. www.wohlfuehlraeume.ch

Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr, kath. Kirche St. Nikolaus, Kirchgasse, Reinach. Tram Nr. 11, Haltestelle Reinach Dorf

wissen, welche die richtigen Farben sind, errechne ich vorgängig anhand der genauen Geburtsdaten aller KursteilnehmerInnen die ganz persönlichen Kraftfarben. Ebenfalls gebe ich gerne Ideen weiter, die zuhause umgesetzt werden können. Mittwoch, 2. November 2016 / 17-22 Uhr / Restaurant Hofmatt, 4142 Münchenstein / Anmeldungen bis eine Woche vor Seminarbeginn / Kosten: Fr. 250.- inkl. Abendessen. Ich freue mich Monika Neff auf Sie! Monika Neff Dipl. Chinesische Astrologie & Feng Shui Beraterin FSS www.meinkraftort.ch

ESOTHERIK

Pendel-Kurs in Laufen PR. Geobiologie, allg. Pendelthemen und Elektrosmog. Eine Einführung für interessierte Laien. An 4 aufeinanderfolgenden Mittwochabenden (16. Nov. bis 7. Dez.16, jeweils von 19 bis 22 Uhr) wird Petra G. Baumgartner, dipl. Innenarchitektin, Feng Shui- und geprüfte geobiolog. Beraterin, in den Themenkreis Pendeln und Geobiologie einführen. Mit Hilfe eines Pendels kann Erspürtes sichtbar gemacht werden, sowohl bei geobiologischen, psychologischen oder medizinischen Belangen, wie auch bei ganz alltäglichen Fragen, wie z.B., ob

VERANSTALTUNG

Kombination von Musik und Texten PR. Unter dem Motto «An die Hoffnung» entstand die Idee, Cellosonaten und ausgewählte Werke aus dem Liedschaffen der beiden grossen Komponisten Beethoven und Schostakowitsch mit Texten und Lyrik von Hölderlin, Michelangelo Buonarotti, Ossip Mandelstam und weiteren Autoren zu verbinden. Diese bereichernde Verbindung von Kammermusik mit Texten initiierten der Cellist Andreas Müller und die Pianistin Judith Flury. Als Sprecher gewannen sie für den Kammermusikabend von kommendem Sonntag, zu dem Kultur in Reinach einlädt, den beim Radio Swiss Classic tätigen Moderatoren Marco Caduff. Zu hören sein werden Beethovens Sonate A-Dur op. 69 sowie zwei seiner Vertonungen des Textes «An die Hoffnung» von Tiedge. Beethoven nahm sich diese Texte gleich zweimal vor, zunächst als Strophenlied und zehn Jahre später in einer durchkomponierten Ver-

sion als Arioso mit Rezitativ-Einschüben. Das Besondere am Konzertabend wird sein, dass die Gesangsstimmen vom Cellisten übernommen und die Texte von Marco Caduff vorgetragen werden. Aufgeführt wird ebenfalls Schostakowitchs Cellosonate, sein erstes bedeutendes Kammermusikwerk aus dem Jahre 1934. Diese wird ergänzt mit dem ein Jahr vor seinem Tod komponierten Zyklus für Bariton und Klavier nach den kunstvollen Sonetten von Michelangelo. Die feinfühlige Kombination von Musik und Texten verspricht einen bereichernden Abend in der besonderen Atmosphäre der Dorfkirche St. Nikolaus in Reinach. Beginn: 17 Uhr, Eintritt CHF 30.-, Abendkasse: 16.15 Uhr. Kultur in Reinach dankt herzlich für die Unterstützung des Kammermusikabends durch kulturelles bl. Christian Hickel

Leserbrief

Liebe Erwachsene, Leider bin ich erst 11 Jahre alt und kann noch nicht abstimmen. Ich finde, der Atomstrom ist viel zu gefährlich. Dabei gibt es so viele andere Kraftwerke, die sauberen Strom machen. Ich habe Angst, dass ein Atomunfall passiert. Ich will nicht in einem verseuchten Land leben. Bitte helfen Sie mit, dass die alten Atomkraftwerke so schnell wie möglich abgestellt werden! Noah Stebler, Meltingen


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DIES UND DAS

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VERANSTALTUNG

ZWINGEN / REGION

2. Koffermärt im Schloss

Baselbieter Aushub soll nach Frankreich

Nach dem grossen Erfolg vom ersten Koffermärt möchten wir Euch auch dieses Jahr gerne wiedersehen. Am Sonntag , 23. Oktober 2016 findet von 11-17 Uhr der zweite Koffermärt im Schlossareal Zwingen statt. In nostalgischen Koffern präsentieren 37 grösstenteils regionale Aussteller ihre liebevoll selbstgefertigten Produkte wie Schmuck, Taschen Handyhüllen, Schlüsselanhänger, Mode für Erwachsene, passende Accessoires wie Mützen, Schals, und süsse Babyartikel für die kleinsten Kunden. Zudem gibt es vieles für Haus und Garten, Angefangen von Holz- Gipsund Betonartikeln bis hin zu verzierten Windlichtern, Türkränzen, Karten, Bildern und Seifen. Auch Konfitüren, Likör, Honig und nicht zuletzt die bunten Cupcakes stehen, um sich selber verwöhnen oder als Geschenk zum Erwerb, bereit. Festbankgarnituren im Freien und eine gemütliche Kaffeestube laden die Gäste zum Verweilen ein. Zur Stärkung gibt es Paninis, Suppe, diverse Getränke und viele süsse Leckereien. Ein Wettbewerb, um den schönsten Koffer zu küren und ein Stand an dem die grossen und kleinen Besucher selbst eine Girlande herstellen können, runden das vielfältige Angebot ab. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die Koffer werden in der Kapelle, im Ramsteinerturm und im Freien präsentiert.Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen. Bis bald! die Organisatorinnen OK Koffermärt bim Schloss

Hohe Kapazität: 150 000 Kubikmeter Aushubmaterial könnte die Grube in Saint-Louis pro Jahr aufnehmen.

Grünen-Landrat Klaus Kirchmayr schlägt vor, Bauschutt in eine Kiesgrube in Saint-Louis zu bringen. Dimitri Hofer

W

ieso sollen umstrittene Deponien errichtet werden, wenn es eine bestehende Grube gibt, die sowieso aufgefüllt werden muss?» Für Grünen-Landrat Klaus Kirchmayr machen die Pläne des Kantons Baselland, im Laufental unverschmutztes Aushubmaterial zu lagern, keinen Sinn. In einem Postulat beauftragt er den Regierungsrat, zu prüfen, ob die Abfälle nicht stattdessen ins französische Saint-Louis gebracht werden können. An der Grenze zu Allschwil existiert eine riesige Kiesgrube des Zürcher Unternehmens Kibag. Der Parlamentarier wird die Vorlage in der Landrats-Sitzung vom Donnerstag einrei-

Wichtige Fakten rund ums Auge ker erkannt werden. Der Krankheitsverlauf kann sich allerdings über Jahre hinziehen und solange der Patient imstande ist, die geringere Sehschwäche und Blendempfindlichkeit mit Korrekturund Sonnenbrille auszugleichen, besteht kein Grund für einen Eingriff.

Grauer Star Was sind die Ursachen?? Der Graue Star (Katarakt) ist in seltenen Fällen angeboren oder eine Folgeerscheinung von Unfällen, Krankheiten und medikamentösen Behandlungen. In den allermeisten Fällen tritt der Graue Star als Alterserscheinung im zweiten oder dritten Lebensdrittel auf. Wie macht sich ein Katarakt bemerkbar? Wird die eigentlich durchsichtige Augenlinse getrübt, fällt weniger Licht hindurch. Dadurch trübt sich nicht nur das Bild, sondern die ins Auge eintretenden Lichtstrahlen werden auch als störend empfunden, weil sie innerhalb des Auges diffus gestreut werden. Deshalb klagen viele Patienten im Anfangsstadium über verstärkte Blendempfindlichkeit. Weitere Anzeichen sind eine allgemeine Trübung und Verschlechterung der Sicht. Viele der Anzeichen für den Grauen Star können bereits vom Opti-

Die Operation Da gegen Katarakt keine medikamentöse Behandlung zur Verfügung steht, ist bei zu starker Verschlechterung des Sehvermögens ein chirurgischer Eingriff unumgänglich. Dabei wird die getrübte Linse durch eine klare, künstliche Linse ersetzt. Die Operation verläuft in den allermeisten Fällen problemlos.

Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik.

Jede zweite Woche finden Sie hier weitere interessante Fakten rund ums Auge.

chen. Die Baselbieterinnen und Baselbieter stimmen wiederum am 27. November an der Urne über die vorgesehenen Aushub-Deponien in Blauen und Zwingen ab. Gegen die Pläne des Kantons formierte sich im Laufental heftiger Widerstand, da eine Errichtung die Aufgabe zweier für Zwingen wichtiger Wasserquellen nach sich ziehen würde. Ende Oktober hält das Tal im Wasserschloss Zwingen eine Landsgemeinde ab, bei der für eine Verlegung der Deponien geweibelt wird. Bereits das zweite Postulat Geht es nach Klaus Kirchmayr, befindet sich der ideale Standort rund 25 Kilometer entfernt auf dem Gebiet der Gemeinde Saint-Louis. «Für die dortige Grube der Firma Kibag besteht eine Auffüll-Verpflichtung», erklärt er. Das Kiesgrubengelände mit einer Gesamtkapazität von drei Millionen Kubikmetern hätte nicht nur Vorteile für das Laufental, das auf diese Weise um Aushub-Deponien herumkomme. «Das Unterbaselbiet würde von kürzeren Transportwegen profitieren. Die Grube liegt nahe an

Allschwil, Basel, dem Leimental und dem Birseck – allesamt Zentren der Bautätigkeit.» Er könne nicht verstehen, dass eine solch naheliegende Lösung bisher nicht diskutiert worden sei. Es gehe ihm mit dem Postulat darum, aufzuzeigen, dass es Alternativen zu den geplanten Deponien im Bezirk Laufen gebe. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Parlamentarier politisch mit dem Thema beschäftigt: In einem anderen Postulat, das er kürzlich einreichte, schlägt er einen Transport von Baselbieter Aushubmaterial in Kiesgruben im Kanton Zürich vor. Baselbieter Firmen bringen Abfälle Die Kibag-Grube in Saint-Louis liegt auf dem Gebiet des geplanten Parc des Carrières. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020 entsteht momentan ein binationaler Landschaftspark. «Sobald jeweils ein Teil der Kiesgrube aufgefüllt worden ist, soll darauf eine attraktive Landschaft entstehen und mit Wegen zugänglich gemacht werden», sagt Projektleiter Andreas

FOTO: ZVG

Courvoisier. Getragen wird der Park unter anderen von den Gemeinden Allschwil, Saint-Louis, Hegenheim dem Kanton Basel-Stadt sowie mehreren Stiftungen. Ausserdem arbeiten die Verantwortlichen mit der Kibag zusammen. Bereits heute bringen Bauunternehmen aus dem Baselbiet unverschmutztes Aushubmaterial in die Grube in Saint-Louis, sagt Courvoisier. «Der Standort ist jedoch deutlich unterbedient. Kibag kann in den nächsten 20 Jahren jährlich bis zu 150 000 Kubikmeter Aushubmaterial aufnehmen – das erreichen wir derzeit leider nicht.» Um die Kapazitäten auszuschöpfen, müssten aber die Grenzformalitäten vereinfacht werden, meint er. Hier gebe es bei der Abstimmung mit den Schweizer und den französischen Behörden Potenzial für Verbesserungen. Nichtsdestotrotz ist er sicher: «In Allschwil, in Basel und den französischen Nachbargemeinden freut man sich schon heute auf den Parc des Carrières.»

BZ vom 18.10.16

EINGESANDT

EINGESANDT

Abendmusiken starten in die neue Saison

Gewinnerin bei Elektro Burger AG

Acoustic Jazz Trio Die Tage werden kürzer, die Abende kühl. Genau die richtige Zeit, um sich bei wundervollen musikalischen Klängen auf den Herbst einzustimmen. Kommenden Samstag, dem 22.Oktober, starten die Abendmusiken der Reformierten Kirche Laufental in die neue Saison und bieten Gelegenheit dazu. Einen musikalischen Leckerbissen bietet an diesem ersten Abend der Reihe das Acoustic Jazz Trio. Das sind George Ricci am Saxopon/Klarinette, Dieter Buchwalder am Vibraphon und Florian Abt am Kontrabass. Unter dem Titel «Lyrische Jazz Musik im Herbst» verwöhnt das Trio sein Publikum mit stimmungsvollen Klängen. Beginn der Veranstaltung ist 17 Uhr. Bereits sei an dieser Stelle auf die nächste Veranstaltung im November hingewiesen. Am Samstag, 12. November, erfreut uns die Organistin der Reformierten Kirche Laufental, Tatjana Fuog, mit einem Liederabend unter dem Motto «Romantik am Klavier». Beginn ist auch hier um 17 Uhr. Melanie Brêchet

info@chalon.ch www.acousticjasstrio.ch

Viel Spass mit dem neuen Waschturm von AEG: Wir gratulieren der Gewinnerin des Wettbewerbs an der GAB 2016, Frau Stefanie Gabathuler aus Meltingen. FOTO: ZVG Die Firma Elektro Burger AG war an der Gewerbeausstellung GAB2016 in Breitenbach vertreten und hat einen Wettbewerb durchgeführt. Mit dem hier veröffentlichten Bild gratulieren die

Mitarbeitenden der Firma Elektro Burger AG der Gewinnerin zu ihrem Glück. Alexander Beck Geschäftsführer


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im Erdgeschoss, Wohnfläche 74 m² – Laminatböden – Plattenboden im Wohnzimmer – Einbauküche mit GKH und GWM – Bad mit WC – Gartensitzplatz – Kellerabteil – Nähe öV und Einkaufscenter Mietzins Fr. 1514.– inkl. NK Auskunft und Besichtigung: B. Karrer Tel. 061 751 11 30 / 079 747 46 40

mit Wintergarten 1. Stock, sonnige, ruhige, zentrale Lage, 95 m² Miete Fr. 1710.–, NK Fr. 180.–

3 – 3½-Zimmer

Häuser

4½-Zimmer-Wohnung

Zentrale Lage, kein Balkon Mietzins Fr. 850.– inkl. NK Telefon 061 761 37 31

Tel. 061 701 81 16, 061 755 22 24

Diverses

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Miete Fr. 1265.– inkl. NK mit 2 grossen Balkonen und Reduit, mod. Küche mit Geschirrspüler, gr. Kühlschrank u. Keramikkochfeld Autoeinstellplätze Fr. 100.–/Mt.

4 – 4½-Zimmer und grösser

Atelier-/Lagerraum ca. 100 m² Weitere Auskünfte und Besichtigungen: Tel. 079 645 96 87

Grosszügiges

7-Zimmer-Einfamilienhaus

In Laufen, zu vermieten (nähe Spital) Zu vermieten in Therwil nach Vereinbarung

zu verkaufen mit grossem Umschwung (1086 m²) Wohnfläche 170 m² Ruhige Lage, für Familien in Kleinlützel VP Fr. 520 000.–

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Tel. 078 404 41 40

4½-Zimmer-Wohnung

Gesucht

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3½-Zimmer-Wohnung mit Balkon

Tel. 061 721 11 93

Für Büro-, Praxis usw., 3 Räume 18 – 34 m² (total 70 m²), auch einzeln mietbar, WC und Teeküche vorhanden. Tel. 061 761 19 68 oder 061 761 44 84

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3-Zimmer-Wohnung an ruhiger Lage mit Parkettböden und Balkon. Postautohaltestelle und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Mietzins Fr. 940.– plus NK pro Monat Ab sofort oder nach Vereinbarung.

4-Zimmer-Wohnung mit Parkettböden und Balkon. Nähe öffentl. Verkehrsmittel und Einkaufsmöglichkeiten. Mietzins Fr. 1280.– plus NK pro Monat Ab sofort oder nach Vereinbarung. Kontakt: Tel. 061 411 40 60* oder Tel. 079 659 58 25*

Delsbergerstrasse 12, Laufen, 1. OG 3 Zimmer, ca. 125 m², ,zentrale Lage, geeignet für: Praxis, Therapie, Atelier, Büro, Dienstleistungsbetriebe, Parkplätze vorhanden.

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Auskunft: Direct Mail Immobilien AG Frau I. Hof, Tel. 061 331 52 48

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5½-Zimmer-Eigentumswohnung 125 m². Hoher Ausbaustandard; ruhige und sonnige Lage. Preis Fr. 650 000.–; Garage (Einzelbox) Fr. 35 000.– Tel. 079 451 41 14

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4-Zimmer-Dachwohnung hell, offen gestaltete 100 m² mit Laminatboden. Küche, Bad und Autoabstellplatz. Miete Fr. 1200.– exkl. NK Hauswart kann übernommen werden. Tel. 061 761 39 62 oder 079 332 88 63

Besuchen Sie uns am Samstag, 22. Oktober 2016, von 11.00 bis 15.00 Uhr in der Laufenstrasse 36, 4246 Wahlen, bei Laufen Moderne 4½-Zimmer-Wohnung im 1. OG, Nutzfläche 132 m² mit Einstellhallenplatz und Hobbyraum Verkaufspreis Fr. 650 000.– Weitere Infos unter: www.homegate.ch Auf Ihren Besuch freuen wir uns!


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Gemeinde Nunningen Zu verkaufen Wohnungen Wir bieten einen sicheren Start in eine 3-jährige Berufslehre und suchen für unsere Schulanlagen auf August 2017 einen Allrounder als

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Empfehlungen


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Donnerstag, 20. Oktober 2016 Nr. 42

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Diagnose Brustkrebs – ein Infoabend DORNACH. WOS. Heute Donnerstag, 20. Oktober, 18.30 Uhr findet in der Schulanlage Brühl, Gempenring 34, ein Infoabend mit spannenden Fachvorträgen von Expertinnen und Experten statt. Unter ihnen Prof. Dr. Walter Paul Weber (Basel), Breast Surgeon SSO, Chefarzt Brustchirurgie und Leiter Brustzentrum am Universitätsspital Basel. Zudem kann das begehbare Brustmodell besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Auffallen im Wald von Katzenwedeln: Rotklee in einem Feld von Ackerschachtelhalmen.

FOTO: MARTIN STAUB

BÜREN

VERANSTALTUNG

ZWINGEN

Nach Unfall einfach weitergefahren

BLKB-Märlitheater «Dr Haas und dr Igel»

Verkehrsbehinderung wegen Holzschlags

WOS. Am letzten Donnerstagabend, 13. Oktober, erhielt die Alarmzentrale die Meldung, dass auf der Liestalerstrasse in Büren mehrere Randleitpfosten umgefahren wurden. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein unbekannter Autolenker auf der Liestalerstrasse in Richtung Büren. In einer Linkskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn und fuhr in der Folge eine Böschung hinunter. Dabei kollidierte er mit einem Verkehrsschild. Er setzte seine Fahrt noch fort und kollidierte dabei mit mehreren Randleitpfosten bis er schliesslich wieder auf die Strasse kam. Aufgrund der vor Ort aufgefunden Fahrzeugteile dürfte es sich um einen grauen Hyundai handeln. Wann sich der Unfall ereignete ist unklar. Wer Angaben zu Lenker oder Fahrzeug machen kann, ist gebeten, sich unter 061 785 77 01 zu melden.

WOS. Am Ende des Jahres entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt zum 34. Mal in Folge in eine kunterbunte Märchenwelt. Das Theater Arlecchino präsentiert diesmal die Geschichte «Dr Haas und dr Igel» aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. Die Vorstellung dauert ca. anderthalb Stunden inklusive Pause und eignet sich für Kinder ab 4 Jahren. Die Tickets werden zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10.- verkauft. Wie immer stiftet die BLKB die Hälfte der Ticketerlöse einer gemeinnützigen Institution. So. 20.11.16 Breitenbach, Gemeindesaal Grien (letzte Tickets) Eine rasche Ticketbestellung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter blkb.ch/maerli

WOS. Am kommenden Wochenende, jeweils zwischen 08.00 und 17.00 Uhr, wird im Waldgebiet «Marderholle», oberhalb der Laufenstrasse in Zwingen, ein Holzschlag vorgenommen. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird der Schutzwald durchforstet. Der Schutz vor Steinschlag wird durch den geplanten Eingriff langfristig gewährleistet. Die Strasse ist während den Arbeiten für den Privatverkehr gesperrt. Es muss deshalb mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die Durchfahrt der Postautokurse und Rettungsdienste bleibt gewährleistet. Eine Umleitung wird signalisiert. Die Holzereiarbeiten werden vom lokalen Forstbetrieb in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald beider Basel und dem Tiefbauamt Baselland durchgeführt.

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Rose – Sinnbild der Liebe WITTERSWIL. WOS. Am kommenden Samstag und Sonntag, jeweils von 9.00 bis 17.00, Uhr lädt die Gärtnerei Allemann in Witterswil zu den Herbsttagen ein. Thema sind Rosen in all ihrer farbenprächtigen Vielfalt. Zu bewundern sind Strauch-, Kletter-, Duft- und Schnittrosen. Stationspiraten BLAUEN. WOS. In der Turnhalle in Blauen ist am Samstag, 22. Oktober, um 20 Uhr Kinozeit angesagt. Es wird der Schweizer Film «Stationspiraten» präsentiert. Die Geschichte basiert auf dem teilweise autobiografischen Theaterstück Los Pelones von Albert Espinosa und handelt von fünf Jugendlichen auf der Krebsstation eines Spitals. Espinosa verbringt aufgrund seiner Krebserkrankung einen grossen Teil seiner Jugend im Spital und verliert ein Bein. «Stationspiraten» ist jedoch keine Geschichte über den Kampf gegen den Tod, sondern es ist eine Geschichte, die vom bewussten Leben erzählen soll. Vor und nach dem Film ist eine Bar geöffnet. Der Erlös der Einnahmen geht an die Theodora-Stiftung. Grossformation Tschoppenhof NUNNINGEN. WOS. Im Alters- und Pflegeheim «Stäglen» tritt am Samstag um 15 Uhr die Grossformation Tschoppenhof auf. Zu hören ist eine Gruppe von Schwyzerörgeli-Spielern.

Buchlesung in der Stebi LAUFEN. WOS. Am Mittwoch, 26. Oktober, ist Brigitte Trümpy-Birkeland in der Stedtlibibliothek Laufen zu Gast. Die Autorin liest aus ihrem Buch «Sternenkind – wie Till seinen Himmel fand». Trümpy-Birkeland erzählt über die bewegende Geschichte ihres tapferen Enkels Till, der im Alter von sechs Jahren an einem Hirntumor erkrankte. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Organisation Sternentaler.

MUSIK-TIPP

Chris de Burgh Auf seinem neuen Studiowerk «A Better World» (Sony Music) präsentiert der politisch und gesellschaftlich wachsame Chris de Burgh 15 Eigenkompositionen, deren Texte Einblicke in sein Empfinden bieten und Denkanstösse liefern. Bereits der Albumtitel gibt die Intention vor. Themen wie Heimatliebe, Gerechtigkeit, Religion, Krieg und Hoffnung auf eine friedliche Welt haben den seit drei Jahrzehnten erfolgreichen irischen Singer-Songwriter immer beschäftigt. Musikalisch sind die Songs ein Schmelztiegel von Pop, Rock und Folk. Chris de Burgh agiert mit unterschiedlichen Tempi und Instrumentierungen. Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboards werden unter anderem von Dudelsäcken, Bläsern und Streichern komplementiert. Dass Chris de Burgh manchmal pompös und pathetisch inszeniert, ist nichts Neues. Benno Hueber


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