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Donnerstag, 22. Oktober 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

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Immobilien Region Agenda Szene

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 43, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 6

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Einwohnerrat

Genug

Der Lenzburger Einwohnerrat hat an 5. November über die Zonenplanänderungen «Hornerfeld West» und «Silobauten Werkhofstrasse» zu befinden.

Einwohner der Au in Veltheim traten am Informationsanlass vehement gegen eine Erweiterung des Steinbruchs Jakobsberg-Egg ein.

Einheitliche Bedingungen bei der Hero Schweiz in Lenzburg Neue Ausstellung KÜCHEN – BAD & BÖDEN

AKTION! Parkett schleifen

Salzkorn Spurwechsel

Die Hero Schweiz in Lenzburg kündigt für die Produktionsmitarbeiter den Gesamtarbeitsvertrag, um die Anstellungsbedingungen aller Mitarbeitenden zu harmonisieren.

und versiegeln

Beatrice Strässle

S www.wirz-kuechen.ch 5504 Othmarsingen Telefon 062 896 20 20

acha Gerber, Mitglied der Geschäftsleitung von Hero Schweiz, spricht von einem historischen Tag. «Wir haben mit der einheitlichen Gestaltung der Arbeitsverträge zwei Welten zusammengeführt», stellt er fest. Grund für die Überarbeitung der Arbeitsverträge war einerseits die Tatsache, dass der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Mitarbeitenden in der Produktion nicht mehr zeitgemäss war. Andererseits hatte sich die Gewichtung der Arbeitsplätze auf die Bereiche ausserhalb der Produktion verschoben. Da lag es nahe, sich an der grossen Mehrheit der Mitarbeitenden zu orientieren. Gesamthaft betrachtet würden die Änderungen durch den neuen Vertrag zugunsten des Arbeitnehmers ausfallen, teilte Sacha Gerber am Freitag mit. Man bezahle bereits heute höhere Löhne als im Lohnregulativ festgelegt, und der tiefste Lohn liege höher als der vereinbarte Mindestlohn. Von den in Lenzburg tätigen 160 Personen sind 40 in der Produktion tätig. Das neue, fortschrittliche Vertragswerk wurde von der Geschäftsleitung zusammen mit Vertretern des Personals ausgearbeitet – am vergangenen Freitag fand die Orientierung des Personals statt. «Die Mitarbeitenden hatten viele Detailfragen, die Neuerungen wurden jedoch sehr positiv aufgenommen. Zudem gab es in der Produktion gar Applaus», freut sich Sacha Gerber. Damit Verständigungsprobleme ausgeschlossen werden konnten, war während der Informationsveranstaltung ein portugiesischer Dolmetscher vor Ort. Per 30. April 2016 wurde der GAV nun gekün-

Die Hero Schweiz in Lenzburg kündigt den GAV auf. digt. Die Arbeitsverträge wurden hingegen nicht gekündigt, die Mitarbeitenden haben lediglich mit ihrer Unterschrift zustimmend vom neuen Reglement Kenntnis genommen. Die Arbeitszeit beträgt neu 42,5 Stunden (vorher 41 Stunden). Die Gesamtjahresarbeitszeit bleibt aufgrund bezahlter Pausen und zweier zusätzlicher Feiertage unverändert. «Einer der zusätzlichen Feiertage betrifft den Jugendfestfreitag, was vor allem die Lenzburger freuen wird», führt Sacha Gerber weiter aus. Der zweite ist der Freitag nach Auffahrt. Erfreulich auch der Ausbau des Vaterschaftsurlaubs von 3 auf 5 Tage. Mit der Umstellung auf die Gesamtjahresarbeitszeit spricht man den Mitarbeitenden in der Administration und im Verkauf eine grössere Zeitautonomie zu. «In der Produktion ist eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit aus verständlichen Gründen jedoch nicht möglich», stellt Gerber klar. Die Hero erfreut sich bei den Arbeitssuchenden grosser Beliebtheit, auf Stellenausschreibungen meldet sich jeweils eine grosse Zahl an Bewerbern. Diese At-

Foto: AG

traktivität will man sich erhalten, was mit dem neuen Vertragswerk gefestigt werden soll. Unia bedauert Auf Anfrage teilt die Gewerkschaft Unia mit, sie sei von der Kündigung des GAV vonseiten der Hero überrascht worden. «Wir bedauern das Vorgehen, können jedoch das Bestreben, alle Mitarbeitenden unter einen Vertrag zu stellen, teilweise verstehen», erläutert Pascal Pfister, Sekretär der Unia Aargau. Er erwähnt jedoch, dass die nicht mehr ganz zeitgemässen Verträge selbstverständlich auch in Zusammenarbeit mit der Unia hätten angepasst werden können. Pascal Pfister gibt der Hoffnung Ausdruck, dass die Kündigung des GAV nicht die Intention sei, dass nun die Löhne in der Produktion unter Druck geraten würden. «Wir haben in den vergangenen Jahren erfolgreiche Verhandlungen mit Hero Schweiz bezüglich der Mindestlöhne geführt. Mit der Kündigung des GAV wurde sozusagen eine Kontrollstufe ausgeschaltet», schliesst er.

Die neue Situation beim Autobahnzubringer in Rupperswil ist wohl schwierig, kaum ein Tag ohne Unfall. Und dann, mal eingefädelt, geht es gemächlich Lenzburg Beatrice Strässle entgegen. Mal sind die Rechten schneller, mal die Linken. Die Eiligen oder die, welche es immer noch nicht gemerkt haben, dass es nichts bringt, wechseln immer wieder die Spur. Etwas schwierig wirds dann sogar für den folgsamen Bürger, wenn die Ausfahrt in 700 Metern winkt, es nun wirklich nicht mehr vorwärtsgeht und der Pannenstreifen in seiner vollen breiten Leere lockt. Komisch, dass bei einer Ausfahrt in Richtung Westen bei Stau der Pannenstreifen benutzt werden darf, ein paar Kilometer weiter dies unter hohen Bussen verboten ist. Eigentlich ist das morgendliche Nebeneinandervorbei zu vergleichen mit den Wahlergebnissen. Mal haben die Rechten die Nase vorn, mal die Linken. Und wenn die Rechten sich die verlorenen Sitze von vor vier Jahren wieder zurückerobern und ein paar Zerquetschte dazugewinnen, spricht man von einem Erdrutschsieg und klopft sich selig lächelnd auf die Schulter. Ausfahrten sind mit wenigen Ausnahmen meistens rechts, das ist eine verkehrstechnische Sache und hat bestimmt nichts mit der politischen Ausrichtung zu tun. Welche Präferenzen diejenigen Autofahrer haben, welche bis zum letzten Augenblick auf der linken Spur fahren und dann ganz knapp und mit einigen Ausbremsmanövern die Ausfahrt noch schaffen, entzieht sich mir. Und ob bei der Ausfahrt zum Flughafen in Kloten politisches Kalkül dahintersteckt, wäre ein netter Gedanke. Denn die biegt nämlich links ab in Richtung grosser weiter Welt. Dort, wo man Grenzen mit links überwindet und sich manchmal im Flieger einvernehmlich mit dem Sitznachbarn unterhält – egal, ob dieser links oder rechts sitzt. Und das ist es ja schliesslich, was uns weiterbringt, das Mit- und nicht das Gegeneinander. Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch


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Amtliches Baugesuch

«Ich bin im Spital Menziken geboren.»

Bauherr:

Lenzburg IO K247; Rechtserwerb für Lärmschutzwand, Gehweg und Bushaltestelle Fünflinden (vorzeitige Besitzeinweisung) Der Präsident verfügt: 1. Der Kanton Aargau wird ermächtigt, per 30. Oktober 2015 vorzeitig den Besitz am Grundstück GB Lenzburg Nr. 2942, Parzelle 2942, im Halte von 557 m², der liquidierten Vereinigten europäischen Handels- und Verwertungsanstalt, Schaan, zu ergreifen. 2. Über die Kosten wird im Hauptverfahren befunden.

Leonit, 22.08.2015

Spezialverwaltungsgericht Kausalabgaben und Enteignungen 15. Oktober 2015

Yvonne, 25.08.2015

No all-Apotheke Region Lenzburg

Das Stadtbauamt erinnert daran:

Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr)

Am Samstag, 24. Oktober 2015, ab 8.00 Uhr sammelt der HSG Lenzburg

Alara, 26.08.2015 Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr: Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

Rafael Jago, 07.09.2015 116. Jahrgang

Anila, 23.09.2015

Luc Maurice, 25.09.2015

Melodi Su, 03.10.2015 Asana Gruppe Spital Menziken, 5737 Menziken Telefon 062 765 31 31 Telefon Hebammen 062 765 32 95 www.spitalmenziken.ch Kevin, 05.10.2015

Samuel, 07.10.2015

161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21

Dorina, 08.10.2015

Dominik, 08.10.2015 Asana Gruppe Spital Menziken, 5737 Menziken Telefon 062 765 31 31 Telefon Hebammen 062 765 32 95 www.spitalmenziken.ch

AMMERSWIL

Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der HSG Lenzburg und das Stadtbauamt.

Projektauflage Gemeinde: Bauprojekt:

Lenzburg Strassenlärm-Sanierungsprojekt Gemeindestrassen, bestehend aus zwei Teilprojekten: Gewährung von Erleichterungen bei 47 Liegenschaften und 5 unüberbauten, erschlossenen Parzellen Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 30 Liegenschaften Das Strassenlärmsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 26. Oktober bis 24. November 2015, auf dem Stadtbauamt Lenzburg öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Einwendungen gegen das Strassenlärmsanierungsprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an den Stadtrat, Rathausgasse 16, 5600 Lenzburg, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Lenzburg, 8. Oktober 2015 Stadtbauamt, Abteilung Bau, Verkehr, Umwelt Marketing Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg

Messer Schweiz AG G. Reijnen Seonerstrasse 75, Lenzburg Planverfasser: Zimmerli & Partner AG C. Hoppler Breitfeldstrasse 30, Lenzburg Bauobjekt: Neubau Werkstatt und Halle mit Lagertank (Homecare Medizinalgase) Bauplatz: Seonerstrasse 67 Parzelle Nr. 1540 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, AWA, AGV Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 23. Oktober bis 23. November 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 21. Oktober 2015 Stadtrat

Lärminserat Bahnhof Lenzburg Ausführung KW 44, Nächte Mo, 26./Di, 27. Oktober 2015 bis Fr, 30./Sa, 31. Oktober 2015 Rückbauten und Anpassungen Perronmöblierung.o Wir bitten um Verständnis für die Ruhestörung. Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur – Netzprojekte Projektmanagement Zentralstrasse 1, 6003 Luzern Direkt +41 79 865 71 86 petra.kobler@sbb.ch / www.sbb.ch

BONISWIL www.boniswil.ch

Hauptübung Feuerwehr Boniswil-Hallwil Die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Boniswil-Hallwil findet am Samstag, 31. Oktober 2015, statt. Treffpunkt: 15.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin Boniswil. Es wird eine Übung geben, bei der an den verschiedenen Posten aktive Mitarbeit erlaubt und gewünscht wird. Zu diesem offiziellen Anlass mit anschliessendem Apéro beim Feuerwehrmagazin laden wir die Bevölkerung von Boniswil und Hallwil herzlich ein. Boniswil, 21. Oktober 2015 Feuerwehrkommando Boniswil-Hallwil

Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) Einladung zur öffentlichen Orientierungsversammlung von Dienstag, 27. Oktober 2015, 19.30 Uhr im Saalbau Boniswil. Die Entwürfe werden der Bevölkerung an der Informationsveranstaltung vom 27. Oktober 2015 vorgestellt und Fragen dazu beantwortet. Der Gemeinderat freut sich, wenn möglichst viele Interessierte teilnehmen. Die Unterlagen können auf der Homepage der Gemeinde Boniswil eingesehen werden. Boniswil, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

HALLWIL

Ersatzwahl eines Mitgliedes für die Finanzkommission vom 22. November 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; stille Wahl Nachdem innert der Nachmeldefrist eine neue Anmeldung eingegangen ist, wird gemäss § 30a Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GRP) in stiller Wahl als gewählt erklärt: • Springer Oliver, verheiratet, von Arosa GR, in Hallwil, Tal 200 Dadurch erübrigt sich am 22. November 2015 ein Urnengang. Gegen diesen Wahlbeschluss kann gemäss den §§ 66 und 68 GPR innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach dessen Veröffentlichung beim Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. Hallwil, 21. Oktober 2015 Wahlbüro

Gestaltungsplan «Unterdorf» Der Gemeinderat hat am 13. Oktober 2015 den Gestaltungsplan «Unterdorf» beschlossen. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Bei der Berechnung der Beschwerdefrist wird der Tag der Publikation nicht mitgezählt. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Vertreterin bzw. einem Vertreter zu verfassen, welche oder welcher die Voraussetzungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG; SAR 271.200) erfüllt. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist anzugeben, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzlei Ammerswil eingesehen werden. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplanes wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Ammerswil, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Inspektion der Wasserversorgung Die vom Amt für Verbraucherschutz, Aarau, kürzlich durchgeführte Untersuchung des Trinkwassers hat ergeben, dass sämtliche Resultate den Anforderungen an Trinkwasser gemäss der Hygieneverordnung entsprechen. Die in Fahrwangen entnommenen Proben wiesen eine einwandfreie mikrobiologische Qualität auf. Die Wasserversorgung erfüllt in allen inspizierten Aspekten die gesetzlichen Anforderungen. Die Gesamthärte mit über 35 °fH ist hart. Der Nitratgehalt liegt innerhalb des Qualitätsziels (max. 25 mg/l). Bei weiteren Fragen steht Ihnen der Brunnenmeister Beat Sandmeier unter der Nummer 079 660 58 79 zur Verfügung. Fahrwangen, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Brennholz Weisstannen-Äste Weihnachtsbaumverkauf Brennholzbestellung Beim Forstbetrieb Lindenberg kann wieder Brennholz bestellt werden. Auch dieses Jahr werden keine Bestellscheine an alle Haushaltungen zugestellt. Brennholzbestellscheine 2015/ 2016 können im Internet www.bettwil.ch unter Forstbetrieb «Brennholz/Energieholz» heruntergeladen werden. Wer keinen Anschluss ans Internet besitzt, kann den Bestellschein bei den Gemeindeverwaltungen in Papierform abholen oder eine Bestellung direkt beim Forstbetrieb Lindenberg vornehmen. Weisstannen-Äste Ab dem 23. Oktober 2015 können bei den Verkaufsstellen in Bettwil und Sarmenstorf Deckäste und Schmuckreisig bezogen werden. Die Selbstbedienungsstände beim Forstwerkhof Zigi in Sarmenstorf und beim Waldhaus Junkholz in Bettwil werden laufend mit frischen Ästen bestückt. Die Bezahlung der bezogenen Produkte in die bereitgestellten Kassen wird als selbstverständlich erachtet. Am 6. und 20. November 2015 wird ein Sammeltransport organisiert. Bestellte Deckäste werden an diesen zwei Tagen gegen einen Unkostenbeitrag ausgeliefert. Bestellungen nimmt der Forstbetrieb Lindenberg gerne per Mail, Fax oder Telefon entgegen (Tel. 079 215 10 36, Fax 056 667 46 15 oder E-Mail forstbetrieb.meyer@gmx.ch.). Vorankündigung Weihnachtsbaumverkauf Der Weihnachtsbaumverkauf für Fahrwangen findet gemeinsam mit Meisterschwanden am Samstag, 19. Dezember 2015, statt. Von 10.00 bis 11.30 Uhr können die Weihnachtsbäume direkt ab der Weihnachtsbaumkultur im Flurenwald, Meisterschwanden, bezogen werden. Genauere Angaben folgen später. Fahrwangen, 21. Oktober 2015 Gemeinderat


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Amtliches / Diverses 5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 26 30

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Freitag, 13. November 2015, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Hallwilersee (2. OG) der Gemeindeverwaltung, Hauptstr. 10, Meisterschwanden (Dorfzentrum), Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Fahrwangen, 21. Oktober 2015 Bootsstegkommission Meisterschwanden-Fahrwangen

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft Oskar Setz AG Lagerstrasse 12, Dintikon Grundeigent. Oskar Setz AG Lagerstrasse 12, Dintikon Projektverf. Oskar Setz AG Lagerstrasse 12, Dintikon Bauobjekt Abbruch Zweifamilienhaus mit Holzschopf Standort Fliederweg 2, Parz. Nr. 596 Öffentliche Auflage vom 23. Oktober 2015 bis 23. November 2015 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Ersatzwahl Ersatzmitglied Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Wahlbeschluss stille Wahl Innert der Nachmeldefrist ist lediglich eine neue Anmeldung eingegangen. Somit wird gemäss § 30a Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) in stiller Wahl als gewählt erklärt: – Notter Ramon, 1978, von Boswil AG Villmergerstrasse 12, 5606 Dintikon Gegen diesen Wahlbeschluss kann gemäss den §§ 66 und 68 GPR innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach dessen Veröffentlichung beim Regierungsrat schriftlich Beschwerde geführt werden. Dintikon, 21. Oktober 2015 Wahlbüro

Hauptübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim Am Freitagabend, 30. Oktober 2015, führt Ihre Feuerwehr die jährliche Hauptübung im Rahmen einer Einsatzübung durch. An dieser Übung kann sich die Bevölkerung über die Ausbildung und die Arbeiten der Feuerwehr ein Bild machen. Die Mitglieder der Feuerwehr HunzenschwilSchafisheim freuen sich über viele Besucher. Während der Einsatzübung werden die Arbeiten kommentiert. Selbstverständlich dürfen auch Fragen gestellt werden. Start der Übung und Einfinden aller Interessierten und Besucher ist um 19.00 Uhr, der Treffpunkt ist in Hunzenschwil beim Sportplatz, Seite Strangengasse/Alte Turnhalle. Hunzenschwil, 21. Oktober 2015 Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

Ergebnis der Finanzkommission-Ersatzwahl vom 18. Oktober 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017

OTHMARSINGEN

Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission Einwohnergemeinde Total der Stimmberechtigten Eingelangte Wahlzettel – davon leer – ungültig

2283 775 32 0

- 32

In Betracht fallende Wahlzettel

743

Gültige Stimmen

743

Absolutes Mehr (Gesamtzahl der gültigen Stimmen, geteilt durch Sitzzahl, Ergebnis halbiert, aufgerundet auf die nächste ganze Zahl = absolutes Mehr)

372

Gewählt ist: – Boss Sandra

504

Weiter haben Stimmen erhalten: – Abdulkadir Mohamed – Vereinzelte gültige Stimmen

217 22

Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Hunzenschwil, 21. Oktober 2015 Wahlbüro

Holderbank

OTHMARSINGEN

Baugesuche Baugesuch Bauherr:

Hansjörg und Sonja Gygli Pfrundmattweg 4, Holderbank Planverfasser: dito. Bauobjekt: Anbau Balkon sowie Erweiterung Küche beim Gebäude Nr. 165 Umgebungsarbeiten Bauplatz: Pfrundmattweg Parzellen Nr. 507 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 23. Oktober bis 23. November 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Holderbank, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

• Unfallreparaturen aller Marken • Ausbeulen ohne Lackschaden • Hagelschaden / Parkschaden • Frontscheibenersatz / Reparatur

Bauherr: Objekt: Ortslage: Bauherr:

Widmer Arnold und Margrit Zopfgasse 12, Othmarsingen An- und Ausbau bestehende Scheune, Neubau Wohnung Zopfgasse 12, Parzelle 495

Widmer Arnold und Margrit Zopfgasse 12, Othmarsingen Objekt: Ersatz Luft/Wasser-Wärmepumpe, Ausseneinheit Ortslage: Zopfgasse 12, Parzelle 495 Öffentliche Auflage vom 23. Oktober 2015 bis 23. November 2015 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 21. Oktober 2015 Gemeindekanzlei

Ersatzwahl vom 18. Oktober 2015 eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2014/2017

– 5702 Niederlenz

1 Mitglied des Gemeinderates Stimmberechtigte 1654 Eingelangte Wahlzettel 572 Ausser Betracht fallende Wahlzettel (leere und ungültige Stimmen) 48 In Betracht fallende Wahlzettel 524 Absolutes Mehr 263 Stimmen Gewählt ist: • Filippi Dario, FDP 424 Stimmen Vereinzelt gültige Stimmen 100 Stimmen Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte, GPR) sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an den Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Othmarsingen, 21. Oktober 2015 Wahlbüro

Papiersammlung vom 27. Oktober 2015 Die SchülerInnen der 3. bis 6. Klasse sammeln Altpapier. Die Bevölkerung von Othmarsingen wird gebeten • unbedingt darauf zu achten, dass die Bündel nicht zu schwer resp. nicht höher als 15 cm sind • Papier und Karton getrennt, gebündelt und gut sichtbar um 8.30 Uhr vor dem Haus bereitzuhalten • uns zu telefonieren (062 896 13 69), falls das Papier bis 11.00 Uhr nicht abgeholt wurde. Achtung Wenn Papier und Karton nicht sauber getrennt sind, bezahlt uns der Abnehmer einen niedrigeren Preis! Nicht mitgenommen werden: – Waschmittelboxen, plastifizierte oder beschichtete Papiere oder Behälter (Milch-, Eistee- und andere Tetrapackungen) – Loses Papier oder Karton in offenen Papiersäcken oder Kartons Othmarsingen, 21. Oktober 2015 Schule Othmarsingen

Tel. 062 891 36 23 E-Mail: n.gjini@bluewin.ch,


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Amtliches NIEDERLENZ

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Freitag, 13. November 2015, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Hallwilersee (2. OG) der Gemeindeverwaltung, Hauptstr. 10, Meisterschwanden (Dorfzentrum), Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Meisterschwanden, 21. Oktober 2015 Bootsstegkommission Meisterschwanden-Fahrwangen

Brennholz Weisstannen-Äste Weihnachtsbaumverkauf Brennholzbestellung Beim Forstbetrieb Lindenberg kann wieder Brennholz bestellt werden. Auch dieses Jahr werden keine Bestellscheine an alle Haushaltungen zugestellt. Brennholzbestellscheine 2015/ 2016 können im Internet www.bettwil.ch unter Forstbetrieb «Brennholz/Energieholz» heruntergeladen werden. Wer keinen Anschluss ans Internet besitzt, kann den Bestellschein bei der Gemeindeverwaltung in Papierform abholen oder kann eine Bestellung direkt beim Forstbetrieb Lindenberg vornehmen. Weisstannen-Äste Ab dem 23. Oktober 2015 können bei den Verkaufsstellen in Bettwil und Sarmenstorf Deckäste und Schmuckreisig bezogen werden. Die Selbstbedienungsstände beim Forstwerkhof Zigi in Sarmenstorf und beim Waldhaus Junkholz in Bettwil werden laufend mit frischen Ästen bestückt. Die Bezahlung der bezogenen Produkte in die bereitgestellten Kassen wird als selbstverständlich erachtet. Am 6. und 20. November 2015 wird ein Sammeltransport organisiert. Bestellte Deckäste werden an diesen zwei Tagen gegen einen Unkostenbeitrag ausgeliefert. Bestellungen nimmt der Forstbetrieb Lindenberg gerne per Mail, Fax oder Telefon entgegen (Tel. 079 215 10 36, Fax 056 667 46 15 oder E-Mail forstbetrieb.meyer@gmx.ch). Vorankündigung Weihnachtsbaumverkauf Der Weihnachtsbaumverkauf für Meisterschwanden findet gemeinsam mit Fahrwangen am Samstag, 19. Dezember 2015, statt. Von 10.00 bis 11.30 Uhr können die Weihnachtsbäume direkt ab der Weihnachtsbaumkultur im Flurenwald, Meisterschwanden, bezogen werden. Genauere Angaben folgen später. Meisterschwanden, 21. Oktober 2015 Gemeindeverwaltung

Einladung zu den beiden Gemeindeversammlungen am Donnerstag, 12. November 2015 in der Mehrzweckhalle Eggen Der Gemeinderat möchte die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zur kommenden Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung von Donnerstag, 12. November 2015, einladen. Die entsprechende Broschüre wird in den nächsten Tagen durch die Post verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Post nicht alle Broschüren an einem Tag verteilen wird. Es kann daher in den einzelnen Haushalten zu unterschiedlichen Zustellungsdaten kommen. Die Traktandenliste wurde vom Gemeinderat wie folgt festgesetzt: Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. November 2015; 19.00 Uhr in der MZH Eggen 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Juni 2015 2. Genehmigung des Budgets 2016 der Ortsbürgergemeinde Meisterschwanden 3. a) Betreutes Wohnen auf dem Hüetli-Areal; Genehmigung eines Bruttokredits von max. Fr. 2 000 000.– als Beteiligung der Ortsbürgergemeinde Meisterschwanden an der neu zu gründenden Aktiengesellschaft Hüetli AG b) Parzellierungsbegehren und Verkauf der Parzelle Nr. 2143 (ehemals Teil der Parz. Nr. 1111) zu einem Preis von Fr. 1200.–/m² an die Agmento Immobilien AG mit Sitz in Oensingen SO 4. Verschiedenes Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2015; 20.00 Uhr in der MZH Eggen 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. Juni 2015 2. Genehmigung des Budgets 2016 der Einwohnergemeinde Meisterschwanden mit einem unveränderten Steuerfuss von 71% 3. a) Betreutes Wohnen auf dem Hüetli-Areal; Vollmachterteilung an den Gemeinderat zum Abschluss eines Baurechtsvertrages zwischen der Einwohnergemeinde Meisterschwanden und der neu zu gründenden Aktiengesellschaft Hüetli AG b) Betreutes Wohnen auf dem Hüetli-Areal; Genehmigung eines Bruttokredits von max. Fr. 2 000 000.– als Beteiligung der Einwohnergemeinde Meisterschwanden an der neu zu gründenden Aktiengesellschaft Hüetli AG 4. Regionale Feuerwehr Oberes Seetal; Verpflichtungskredit über Fr. 276 000.– als Beitrag für die Anschaffung eines Pionierfahrzeuges 5. Verschiedenes Die Akten und Unterlagen zu den einzelnen Traktanden liegen vom 29. Oktober bis 12. November 2015 während der Öffnungszeiten in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Die Detailunterlagen können auch ab unserer Website www.meisterschwanden.ch unter der Rubrik Aktuelles oder mit dem Talon auf der Rückseite der Broschüre kostenlos bestellt werden. Meisterschwanden, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

RTB Regionale Technische Betriebe Die 33. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 11. November 2015, 20.00 Uhr RTB-Betriebsgebäude Hardring 12, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 32. Abgeordnetenversammlung vom 26. Mai 2015 2. Kreditabrechnungen – Werkleitungsbau Mörikerstr. West/ Alte Wildeggerstrasse, Niederlenz – Werkleitungsbau Radweg, Wildegg – Werkleitungsbau Bergacker, Möriken – Neubau RTB-Betriebsgebäude Wildegg 3. Kreditantrag – Werkleitungsbau Buchenweg Niederlenz 4. Budget 2016 und Finanzplan 2016–2020 5. Ersatzwahl Vorstandsmitglied Amtsperiode 2014–2017 6. Landabtretung von Parzelle 667 (Trafostation) für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken 7. Verschiedenes, Umfrage, Termine 2016 Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 5 können vom 22. Oktober bis 11. November 2015 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich. Der Vorstand Möriken/Wildegg, 21. Oktober 2015

Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2014/2017, Ersatzwahlen Schulpflege, 1. Wahlgang, stille Wahlen Bis zum Ablauf der Nachmeldefrist für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege sind nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen worden, als zu wählen sind. Gestützt auf § 30a Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) hat das Wahlbüro den folgenden Kandidaten als gewählt erklärt: • Hunziker Marc Aurel, geb. 1979 Klausenweg 9, 5103 Möriken Die Schulpflege ist damit wieder vollzählig. Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Möriken, 21. Oktober 2015 Wahlbüro

Häckseldienst Für diejenigen Einwohner von Möriken-Wildegg, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen. Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 29. Oktober 2015, ab 7.30 Uhr. Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 27. Oktober 2015, 12.00 Uhr an die Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, Telefon 062 887 80 60, zu richten. Das Häckselgut ist an einem für die Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Nach Möglichkeit ist das Material nach der Dicke der Äste aufzuteilen, da dies die Arbeit erleichtert. Bei regnerischem Wetter ist das Material etwas abzudecken. Die Bevölkerung wird eingeladen, von dieser Dienstleistung regen Gebrauch zu machen. Möriken, 7. Oktober 2015 Regionale Technische Betriebe

Information über die Gemeindeversammlungstraktanden Die Gemeindeversammlung vom 17. November 2015 hat eine reich befrachtete Traktandenliste. Die Versammlung beginnt deshalb für die Ortsbürger bereits um 18.30 Uhr, für die Einwohner um 19.00 Uhr. Themen sind unter anderem die Gesamtrevision Nutzungsplanung und Kulturland, der Planungskredit für die Pavillonschule, der Baukredit für den Neubau- und Verpflegungsbereich im Schwimmbad, der Stellenplan der Gemeindeverwaltung und die Genehmigung der Statuten des Abwasserverbands. Um Fragen zu beantworten, stehen die Mitglieder des Gemeinderats am Samstag, 31. Oktober, und am Samstag, 7. November 2015, von 9.00 bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus zur Verfügung. Benützen Sie die Gelegenheit, sich im direkten Gespräch über die wichtigen Themen für unsere Gemeinde zu informieren. Möriken, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

RTB Regionale Technische Betriebe Die 33. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 11. November 2015, 20.00 Uhr RTB-Betriebsgebäude Hardring 12, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 32. Abgeordnetenversammlung vom 26. Mai 2015 2. Kreditabrechnungen – Werkleitungsbau Mörikerstr. West/ alte Wildeggerstrasse, Niederlenz – Werkleitungsbau Radweg, Wildegg – Werkleitungsbau Bergacker, Möriken – Neubau RTB-Betriebsgebäude Wildegg 3. Kreditantrag – Werkleitungsbau Buchenweg Niederlenz 4. Budget 2016 und Finanzplan 2016–2020 5. Ersatzwahl Vorstandsmitglied Amtsperiode 2014–2017 6. Landabtretung von Parzelle 667 (Trafostation) für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken 7. Verschiedenes, Umfrage, Termine 2016 Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 5 können vom 22. Oktober bis 11. November 2015 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich. Der Vorstand Niederlenz, 21. Oktober 2015

Baugesuch Bauherr:

A. Fischer Immobilien und Generalunternehmen AG Kohlackerstrasse 15, Möriken Bauobjekt: Projektänderungen des Einfamilienhauses 23, Anbau eines gedeckten Sitzplatzes mit Balkon sowie Vergrösserung einer Garage Objektadresse: Zwingsteinweg 8, Parzelle 2069 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom Freitag, 23. Oktober, bis Montag, 23. November 2015, bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Inderjit Kaur und Harjinder Singh Alter Zeigerweg 11, Niederlenz Bauobjekt: Neubau Blocksteinmauer Objektadresse: Lindweg 30, Parzelle 2055 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom Freitag, 23. Oktober, bis Montag, 23. November 2015, bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz. Einsprachen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Männel-Croisé, Maria, 1961 • Croisé, Almuth, 1988 • Croisé, Christoph, 1993 alle deutsche Staatsangehörige, in Niederlenz, Böllistrasse 9 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Niederlenz, 21. Oktober 2015 Gemeindekanzlei

S TA U F E N

Baugesuch Baugesuch Lynham Warren und Claire Mythenweg 19 Aathal-Seegräben Projektverf.: Directplan GmbH Industriestrasse 28, Egerkingen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Bauplatz: Jurastrasse 14b Zone: WG2 Parzelle: 1507 Öffentliche Auflage vom 23. Oktober bis 23. November 2015 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Bauherrschaft:

Bauherr:

SCHAFISHEIM

Hauptübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim Am Freitagabend, 30. Oktober 2015, führt Ihre Feuerwehr die jährliche Hauptübung im Rahmen einer Einsatzübung durch. An dieser Übung kann sich die Bevölkerung über die Ausbildung und die Arbeiten der Feuerwehr ein Bild machen. Die Mitglieder der Feuerwehr HunzenschwilSchafisheim freuen sich über viele Besucher. Während der Einsatzübung werden die Arbeiten kommentiert. Selbstverständlich dürfen auch Fragen gestellt werden. Start der Übung und Einfinden aller Interessierten und Besucher ist um 19.00 Uhr, der Treffpunkt ist in Hunzenschwil beim Sportplatz, Seite Strangengasse/Alte Turnhalle. Schafisheim, 21. Oktober 2015 Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

Altmetall-Sammlung Gemäss Turnusplan findet am Donnerstag, 29. Oktober 2015 eine ordentliche Altmetall-Sammlung statt. Bereitstellung auf den Kehrichtplätzen ab 7.00 Uhr. Schafisheim, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Gesuch für die Nutzung von Grundwasser Gesuchsteller: Einwohnergemeinde Schafisheim Winkelgasse 1 5503 Schafisheim Wasserversorgung vertreten durch den Gemeinderat Anlage: Grundwasserfassung Länzert, Parzelle Nr. 430, Schafisheim Fördermenge: Erhöhung der bisherigen Entnahmemenge von 1900 auf 3000 Minutenliter Das Nutzungsgesuch kann gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes (WnG) vom 11. März 2008 während 30 Tagen vom 22. Oktober bis 20. November 2015 beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, nach Voranmeldung eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Nutzungsgesuch Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 19. Oktober 2015 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt

Verkauf Deckäste 2015 Bei der Gemeindekanzlei Schafisheim können Bündel Deckäste bestellt werden. Der Preis pro Bund beträgt Fr. 25.– und muss im Voraus bezahlt werden. Bestellungen werden bis zum Freitag, 30. Oktober 2015, entgegengenommen. Nach Ablauf der Bestellfrist werden die Deckäste ausgeliefert. Schafisheim, 21. Oktober 2015 Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon

Baugesuch Bauherrschaft: Gloor Rudolf Retterswilerstrasse 8, Seon Bauobjekt: Umnutzung zum Kälberstall mit Auslauf, Vergrösserung Laufhof, Dachaufbau, Aussenkamin Ortslage: Retterswilerstrasse 8 Parz. Nr. 463 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 23. Oktober bis 23. November 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Grundeigent.: Bauvorhaben:

Standort:

Anton Zemp Wiesenstrasse 11, Staufen do Dachsanierung mit Vergrösserung der bestehenden Lukarne am bestehenden Einfamilienhaus Nr. 469 Parzelle Nr. 476 an der Wiesenstrasse 11

Öffentliche Auflage vom 23. Oktober bis 23. November 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Dieter Wülser, In den Wässermatten 13, Staufen Grundeigent.: Erbengemeinschaft Max Zuckschwerdt, Staufen Bauvorhaben: Erneuerung und Ergänzung der Sichtschutzwand beim bestehenden DoppelEinfamilienhaus Nr. 691 Standort: Parzelle Nr. 25 In den Wässermatten 13 Öffentliche Auflage vom 23. Oktober bis 23. November 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 21. Oktober 2015 Gemeinderat

Politapéro Am Sonntag, 25. Oktober 2015, findet im Zopfhuus ein Politapéro statt. Aufgrund der kleineren Anzahl Traktanden beginnt der Politapéro erst um 10.00 Uhr. Der Gemeinderat wird über folgende Sachgeschäfte berichten: • Finanzen • Asylsituation in Staufen • Kurzinformationen, welche für die Dorfgemeinschaft von Interesse sind Die Behörde freut sich darauf, an jenem Sonntagmorgen, für welchen wiederum ein Kinderhütedienst organisiert ist, ein grosses Publikum begrüssen zu dürfen. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass jeweils alle Einwohnerinnen und Einwohner von Staufen zum Politapéro eingeladen und willkommen sind. Staufen, 14. Oktober 2015 Gemeinderat

Wahl eines Ersatzmitglieds des Wahlbüros Staufen (Stimmenzähler-Ersatzmitglied) für den Rest der Amtsdauer 2014/2017 vom 28. Februar 2016; Anmeldeverfahren Daniela Werndli-Schmid, Stimmenzähler-Ersatzmitglied, ist am 23. September 2015 in stiller Wahl als Mitglied des Wahlbüros (Stimmenzähler Einwohnergemeinde) für den Rest der Amtsdauer 2014/2017 gewählt worden und somit wird das Amt als Ersatzmitglied des Wahlbüros Staufen frei. Die dadurch erforderliche Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2014/2017 findet infolge der gesetzlichen Fristen am offiziellen Abstimmungstag von Sonntag, 28. Februar 2016, statt, sofern keine stille Wahl zustande kommt. Anmeldeverfahren Gemäss § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) sind Anmeldungen bei der Gemeindekanzlei Staufen einzureichen. Die Anmeldung muss den Familien- und Vornamen, das Geburtsjahr und den Heimatort sowie Angaben über Strasse und Hausnummer des/der Kandidaten/Kandidatin enthalten. Ferner ist die Partei oder die Gruppierung, welche einen Kandidaten vorschlägt, anzugeben. Die Anmeldung muss zudem im Sinne von § 29a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) von mindestens zehn stimmberechtigten Einwohnern unterzeichnet sein. Entsprechende Listen können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Dem Wahlvorschlag sind ein Wahlfähigkeitsausweis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung beizulegen. Die Wahlvorschläge für Kandidaturen müssen mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis spätestens Freitag, 15. Januar 2016, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Staufen eingereicht werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt berücksichtigt werden, welches zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird. Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Diese werden den Stimmberechtigten vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Sind nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 1 und 2 GPR). Staufen, 21. Oktober 2015 Wahlbüro


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. Oktober 2015 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Publireportagen

BÄCKEREI MOOSBERGER, WILDEGG

Qualität und Kundennähe ist das Erfolgsrezept seit 25 Jahren Wildegg – Die Bäckerei/Konditorei und das Café Moosberger ist einer dieser Betriebe, wo man nicht einfach einkehrt, um Feines aus der Backstube und der Küche zu kaufen, sondern man geht «zu Moosbergers» – und das seit 25 Jahren.

I

ch ga no schnäll zu Moosbergers». Da ist völlig klar, dass kurze Zeit später etwas knusprig Frisches, zart Süsses – kurz – Versuchung pur auf dem Tisch steht. Eine Bäckerei, die weiss, was der Kunde wünscht, und ihn in Versuchung führt. Die Seelen des Betriebes sind natürlich Bernadette und Willi Moosberger selber. Gemeinsam setzen sie sich seit 25 Jahren für die Zufriedenheit ihrer Kunden ein. «Uns ist es eine grosse Freude zu sehen, wie viele Kunden uns über die Jahrzehnte die Treue halten», ist von Willi Moosberger zu hören. Hinter der Erfolgsgeschichte der Bäckerei an der Bahnhofstrasse in Wildegg steht das Bestreben der Moosbergers nach Qualität. «Wir haben uns selber einen hohen Level gesetzt», ergänzt Bernadette Moosberger. Den Namen verbindet man automatisch mit den Amaretti. Sind sie aus der Bäckerei Moosberger, dann ist dies eine Garantie, dass man sich etwas vom Feinsten gönnt oder verschenkt. «Ja, die gehören seit 25 Jahren zu unserem Sortiment, mittlerweile beliefere ich einzelne Geschäfte mit meinen Amaretti», erzählt

Willkommen: Das Team um Bernadette und Willi Moosberger. Willi Moosberger nicht ohne Stolz – zu Recht. Stets tüftelt er an neuen Kreationen, aktuell wird ein winterliches Amaretti – mit Zimt – das Sortiment bereichern. Für Willi Moosberger ist es selbstverständlich, auf die Wünsche der Kunden zu reagieren. So hat er in seinem Angebot Spezialbrote, welche für Allergiker geeignet sind. Er selber schätzt ein Brot mit langer Triebführung, Bernadette Moosberger hingegen hat gerne Nüsse oder «Chörnli» im Brot. Sie ist es, welche das Angebot im Café stetig ausgebaut hat. Auch hier lassen sich mittlerweile

viele Stammkunden über Mittag verwöhnen. Reger Betrieb herrscht dann jeweils bis Ladenschluss. Gerne setzt man sich ins gemütliche Café bei einem in der Bäckerei ausgewählten, gluschtigen «Stückli». Engagement für die Umwelt Jedoch sich auf den Lorbeeren ausruhen, ist nichts für das Ehepaar. So engagieren sie sich seit zwei Jahren mit ihrem Betrieb für die Umwelt. Es ist der erste Bäckereibetrieb in der Schweiz, welcher CO2-neutral produziert. Den errechneten

Foto: zvg

CO2-Ausstoss pro Jahr für den Betrieb kompensiert die Bäckerei mit einem finanziellen Engagement an einem klimaschonenden Projekt. Im Jahr 2014 betrug die Einsparung des Projektes 150 Tonnen CO2 pro Jahr, was einem Jahresverbrauch von rund 63 Einfamilienhäusern entspricht. Nach Möglichkeit achtet man auch bei den Einkäufen der Produkte für Backstube und Küche auf kurze Lieferwege. «Wenn die Produkte unseren Ansprüchen an die Qualität genügen, dann arbeiten wir gerne mit Lieferanten aus der Region zusammen.»

Überraschung zum Jubiläum Sukzessive wurden das Café und die Bäckerei ausgebaut, waren es vor 25 Jahren rund 8 Mitarbeitende, ist das Team bis heute auf 21 Personen angewachsen. Die Geschichte der Bäckerei Moosberger hätte jedoch nicht so erfolgreich geschrieben werden können, wenn nicht Willi und Bernadette Moosberger stets am gleichen Strick gezogen hätten. Beide sind täglich im Betrieb. «Morgens die Ersten, abends die Letzten» ist in diesem Fall keine Floskel, sondern gelebte Tatsache. Etwas Kummer bereitet den Moosbergers die personelle Situation. «Es wird immer schwieriger, gut ausgebildetes und vor allem einsatzbereites Personal zu finden», stellt Willi Moosberger fest. Er selber profiliert sich mit seinen Lernenden immer wieder als guter Ausbildungsbetrieb, belegen doch seine Schützlinge bei den Abschlussprüfungen stets die vordersten Ränge. Trotz grossem Erfolg will Willi Moosberger von Expansion nichts wissen. «Wir gehören an diesen Standort, hier wollen wir unsere Qualitätsprodukte anbieten und die Gäste im Café bewirten. Ein anderer Standort steht nicht zur Diskussion», erklärt er bestimmt. Das Jubiläum will man selbstverständlich nicht sang- und klanglos vorbeigehen lassen. «Wir haben für unsere Kunden vom 29. bis 31. Oktober Überraschendes bereit», schliesst Willi Moosberger geheimnisvoll. Von hoher Qualität wird diese Überraschung mit Sicherheit sein. Bäckerei/Konditorei/Café Willi Moosberger Bahnhofstrasse 8 5103 Wildegg Telefon 062 893 12 25

Amtliches / Diverses Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege vom 22. November 2015 für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; stille Wahl

Baugesuche Bauherrschaft: Immovesta AG Titlisstrasse 7, Muri Vorhaben: Temporäre Baureklametafel Ortslage: Parzelle Nr. 1220 Egliswilerstrasse 18 Bauherrschaft: Fitpunkt GmbH Egliswilerstrasse 50, Seengen Vorhaben: Fassadenreklame Ortslage: Parzelle Nr. 484 Egliswilerstrasse 50 Öffentliche Auflage vom 23. Oktober 2015 bis 23. November 2015 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 21. Oktober 2015 Gemeindekanzlei

Nachdem die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht und in der Nachmeldefrist keine neuen Kandidaten/ Kandidatinnen angemeldet wurden, konnte eine stille Wahl durchgeführt werden (§ 30a Abs. 2 GPR). Als Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 mit sofortigem Amtsantritt ist gewählt worden: • Häusermann, Sabine, 1983, von Seengen AG und Egliswil AG, Gysperg 1, SP, neu Gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind Wahlbeschwerden innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach Veröffentlichung (Ablauf: 26. Oktober 2015) der Ergebnisse, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, zu richten. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Seengen, 21. Oktober 2015 Wahlbüro

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. Oktober 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg

«Auf Wellenlänge» und Silobauten

Blitz-Licht

Der Lenzburger Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 5. November über die Zonenplanänderungen «Hornerfeld West» und «Silobauten Werkhofstrasse» zu befinden. Beide Vorlagen lösen grosse Bauvolumen aus. Alfred Gassmann

D

ie Fläche von knapp 9000 m², begrenzt durch den Autobahnzubringer, die Hendschikerstrasse, das Quartier an der Othmarsingerstrasse und die Gexistrasse, ist der Arbeitszone zugeordnet. Es gelang im «Hornerfeld West» nicht, zonenkonforme Gewerbebetriebe anzulocken. Der Grund liegt hauptsächlich in der verkehrsmässigen Erschliessung. Eine Studie im Jahre 2012 für eine Überbauung mit Wohnungen brachte ein hervorragendes Resultat. Die Projektstudie «Auf Wellenlänge», ein wellenförmiger, viergeschossiger Baukörper von 190 m Länge dient als Basis für den erforderlichen Gestaltungsplan. Alle 83 Wohnungen sind auf das ruhige Quartier an der Othmarsingerstrasse ausgerichtet. Der ausserordentliche Baukörper dient für

INSERAT

Hornerfeld West: Einst wohnen statt Blumen schneiden (oder Einst 83 Wohnungen statt Blumenfelder) Fotos: AG das Quartier an der Othmarsingerstrasse als Lärmriegel. Die verkehrsmässige Erschliessung ab der Autobahn und zur Autobahn erfolgt über die Gexistrasse. Als Haupterschliessung dient die Othmarsingerstrasse, der direkte Anschluss an den Autobahnzubringer wird aufgehoben. Der Stadtrat beantragt dem Einwohnerrat, die Zuweisung der zwei Parzellen und ein Anteil der Othmarsingerstrasse in die Wohn- und Gewerbezone 11,5 zu beschliessen. 220 neue Arbeitsplätze in Silos Unter dem Titel Teiländerung Nutzungsplanung «Silobauten Werkhofstrasse» kann der Einwohnerrat dafür sorgen, dass die zwei ehemaligen und nun leerstehenden Silos an der Werkhofstrasse in Büros und Dienstleistungsbetriebe umgenutzt werden können. Die beiden 60 und 40 Jahre alten Silos entsprechen mit rund 39 Metern nicht den geltenden Vorschriften der Arbeitszone. Es stellte sich heraus: Die interne Tragstruktur der Silos muss so stark verändert werden, dass die Besitzstandsgarantie nicht mehr greift. Da das Bauvorhaben wegen seiner Höhe nicht vorschriftskonform ist, wäre die Besitzstandsgarantie Voraussetzung für eine Baubewilligung gewesen. «Grundsätzlich geht es darum, die beiden Silos in ihrem höhenmässigen Bestand rechtlich zu sichern und eine Umnutzung in Büros zu ermöglichen», hält der Stadt-

rat in der Vorlage an den Einwohnerrat fest. Eingebaut werden in die beiden Beton-Baukörper sollen neue Zwischenböden, Treppen und Lifte. Das niedrige Gebäude zwischen den Getreidesilos und der Sägestrasse wird abgebrochen. Die beiden Silos werden eigenständiger zur Geltung kommen. Auf dem freien Raum sind die oberirdischen Parkplätze geplant. Skizzen, wie die Fassaden gestaltet werden sollen, überzeugen. Das Vorhaben fördert nachhaltig die innere Siedlungsentwicklung und die Siedlungsqualität entlang des Aabachs. Eine Einwendung gegen die Umnutzung wies der Stadtrat am 7. Oktober 2015 ab. Nun liegt der Ball beim Einwohnerrat.

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Die Hypothekarbank Lenzburg AG lädt zum 76. «Jazz in der Hypi», dem traditionellen Jazz-Anlass, ein. Es spielt die Jazzband «JazzSelection». Die Band «JazzSelection» war damals der lebendige Beweis dafür, dass eine neu gegründete Band nicht unbedingt aus jungen Burschen bestehen muss. Die Jazzmusiker gesetzteren Alters trafen in dieser Zusammensetzung erstmals anlässlich einer Jamsession im Winter 2012 aufeinander. Es war quasi «Liebe auf den ersten Ton» oder anders gesagt, die Entstehung eines typischen Zufallsprodukts. Der traditionelle Jazz mit all seinen Facetten gehört zu ihrem weitreichenden

Repertoire. Ob New Orleans, Dixieland, Blues, Swing, Latin oder Rhythm and Blues, es ist von allem etwas dabei. Der Band ist es wichtig, den Jazz in bester Qualität und vor allem mit sehr viel Herz und Freude vorzutragen, was sich jeweils in Kürze aufs Publikum überträgt: So nennen sie ihre Darbietungen kurz und bündig «Swingprovisationen»! Der «Jazz in der Hypi», findet am Freitag, 6. November, von 19.15 bis ca. 21.15 Uhr in der Schalterhalle des Hauptsitzes der Hypothekarbank Lenzburg AG in Lenzburg statt. Alle sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos. Es können keine Platzreservationen entgegengenommen werden. (jw)

PRO SENECTUTE Wandergruppe Dienstag, 3. November, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 8 Uhr. Route: Wasserschloss Turgi–Brugg. Als das Wasserschloss der Schweiz wird die Gegend im Dreieck von Brugg, Turgi und Klingnau bezeichnet, in dem sich die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat beim Gebenstorfer Ortsteil Vogelsang kurz

hintereinander vereinigen, um später als Aare bei Koblenz in den Rhein zu fliessen. Einen Teil dieses Wasserschlosses wird erkundigt und von Turgi nach Brugg gewandert. Anmeldungen an Anita Ineichen, Telefon 062 891 76 33. Wanderzeit: 2 Stunden, Höhendifferenz: Aufstieg ca. 60 m / Abstieg ca. 50 m.

Lothar-Trail: Die gleiche Fläche auf dem Bild und 16 Jahre später im Hintergrund. Fotos: ST

Durch den Lothar-Trail Beatrice Strässle Am Lenzburger Waldumgang war es unter anderem der Lothar-Trail, welcher die Teilnehmenden stark beeindruckte. Zur Freude von Frank Hämmerli, Leiter Forstdienste Lenzia, folgte trotz nasskalter Witterung eine stattliche Zahl Gäste der Einladung der Ortsbürgergemeinde Lenzburg zum Waldumgang. Der Wald, so Stadtrat Martin Stücheli in seinen Begrüssungsworten, müsse viele Anforderungen erfüllen. Ob als Erholungsund Freizeitort, als Energielieferant und wirtschaftliche Nutzung. Dieser Aufgabe, alles unter einen Hut zu bringen, stellen sich die Mitarbeitenden der Forstdienste Lenzia mit Freude und Durchhaltewillen», stellte Stücheli lobend fest. Nach der Vorstellung des neuen Forwarders ging es bergan in Richtung «alter Steinbruch» im Lütisbuech. Thomas Waltenspühl, Revierleiter-Stellvertreter und Waldpädagoge, präsentierte Einblicke in das aktuelle Exkursionsangebot für Schulklassen. Seine Erzählungen waren so bildhaft und interessant, dass man gerne an einer dieser Exkursionen mit dabei gewesen wäre. Monica Locher vom Naturund Vogelschutzverein Lenzburg ergänzte Waltenspühls Ausführungen mit Wissenswertem über die Waldvögel. Ein Überraschungseffekt der besonderen Art war der Lothar-Trail. Kaum zu glauben, dass das urwaldähnliche Dickicht vor 16 Jahren einer Einöde glich. Der letzte Posten war der Problematik der invasiven Neophyten gewidmet. Werner Stehling vom Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg erklärte eindrücklich, wie wichtig der Kampf gegen diese Pflanzen ist. Das «Lütisbuech» konnte rund zur Hälfte vom Springkraut befreit werden. Eine Arbeit, welche nur dank dem Einsatz vieler Freiwilliger geleistet werden konnte. Der kurze Weg in Richtung Blockhütte war dann schnell zurückgelegt, nicht nur, weil es angenehm bergab ging, sondern wahrscheinlich auch, weil Hunger und Durst lockten.

«Do gahts düre»: Frank Hämmerli erklärt den Programmablauf.

Hanspeter Willener kennt als Jäger das Lütisbuech in- und auswendig.

Gast: Marcel Hablützel (re), Leiter der Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon, neben Roger Studer, Maschinist der Forstbetriebe Lenzia.

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Telefon 062 897 11 66 Feini Poulets im Chörbli mit einer Auswahl an verschiedenen Saucen. Wenn kein Poulet, dann können Sie auch etwas aus der Karte wählen. Besuchen Sie unsere Webseite www.frohsinn-hunzenschwil.ch Montag Ruhetag Dienstag–Freitag, 8.45–23.00 Uhr Sa, 14.00–23.00 Uhr Sonntag Ruhetag Familie Del Gaudio freut sich auf Ihren Besuch.

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Stadt Lenzburg

Lenzburger Rede zur Gemeinwohl-Ökonomie

Kreativraum zum Anfassen

Am letzten Freitag fand auf dem Schloss Lenzburg die traditionelle Lenzburger Rede statt. In diesem Jahr sprach der österreichische Wirtschaftsexperte und Autor Christian Felber zum Thema Geld und warum es neue Spielregeln braucht.

Anfang November öffnet die Wisa-Gloria in Lenzburg wieder ihre Tore für die Öffentlichkeit. 23 Kulturschaffende geben einen Einblick in ihr Schaffen. Melanie Solloso

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Selina Berner

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as Thema «Finanzsystem» – schwierig. Nicht nur, weil es eine komplexe Angelegenheit ist, sondern weil auch immer mehr Negatives mit dem Wort verbunden wird. Gibt man «Finanzsystem» beispielsweise bei Google ein, empfiehlt die Suchmaschine «Crash», «Kollaps» sowie «bricht zusammen» auch noch gleich mit anzuhängen. Dass irgendetwas mit dem heutigen Finanzsystem nicht stimmen mag, scheint offensichtlich. Änderungsvorschläge gibt es viele, doch kaum ein Ökonom bringt dabei die Wörter «Wirtschaft» und «Ethik» zusammen. Vielleicht macht es der Österreicher Christian Felber, gerade weil er kein Ökonom ist. Er predigt die sogenannte Wirtschaftsethik und damit einhergehend seine Idee der Gemeinwohl-Ökonomie. So erklärte Felber in seiner Lenzburger Rede, dass er die Spielregeln des heutigen Finanzsystems umkrempeln und Geld zum öffentlichen Gut machen will.

Schritt für Schritt erklärt Felber, wie ein solcher Geldkonvent in seinen Augen aussehen könnte. Dafür müsse jede Gemeinde in einem sogenannten «demokratischen Geldkonvent» die Verfassung durch den Souverän neu definieren. Neue Verfassung vom Volk Felber stellt sich das wie folgt vor: Jede Gemeinde solle die fundamentalen Verfassungsfragen (insbesondere jene das Thema «Geldpolitik» betreffend) innerhalb eines Jahres beantworten. Dann wird ein Abgesandter der Gemeinde ins Bundeshaus geschickt, wo über die Antworten aller Gemeinden abgestimmt

wird. So entsteht eine neue Verfassung vom und für das Volk. Ohne Frage eine revolutionäre Idee, deren Umsetzung aber sehr aufwendig wäre. Felber bleibt dennoch optimistisch: «Ich lade Sie herzlich dazu ein, sich an der Gemeinwohl-Ökonomie zu beteiligen oder das erste «Gallische Dorf» zu werden, dass selbstständig einen solchen Geldkonvent veranstaltet. Damit wissen wir zwar immer noch nicht, was Geld in Zukunft sein wird, aber dass es zwingend ein öffentliches Gut sein muss und nur dem Zwecke des Gemeinwohles dienen soll.»

n den verwinkelten Gängen der ehemaligen Spielzeugfabrik reiht sich auf vier Stockwerken ein Atelier ans andere. Kulturschaffende der verschiedensten Sparten werkeln hier: Es wird getextet, gemalt, geschraubt, gedruckt, gefeilt, gebastelt, gesägt, geschliffen und musiziert. 19 Ateliers öffnen im November nun zum vierten Mal ihre Türen für die Öffentlichkeit. Während dreier Tage können Interessierte einen Blick in die kreativen Räume werfen, die neuesten Arbeiten bestaunen und wenn man Glück hat, den Kulturschaffenden bei der Arbeit über die Schulter schauen. Eine gute Beschilderung sorgt dafür, dass Besucher in dem verwinkelten Gebäude nicht die Orientierung verlieren. Auftakt ist am Freitag, 6. November. Während der drei Tage verköstigt die Baronessa mit Grilla-

den die hungrigen Besucher und sorgt für musikalische Unterhaltung. Am Freitagabend spielt «Walt’s Blues Box» Blues aus Amerika. Auch die hauseigene Band «Wish and the mob» (Funk-Rock-Soul) ist wieder mit von der Partie. Der Verein Industriekultur am Aabach bietet während der drei Tage zwei Führungen an (www.dampfmaschine.ch). Neuzugänge Premiere feierten die Tage der offenen Ateliertür in der Wisa-Gloria vor 7 Jahren. Schon damals stiess der Event auf so grosses Interesse, dass sich die Beteiligten 2010 für eine Fortsetzung entschieden. Seither standen fast alle zwei Jahre Ateliertüren für die Öffentlichkeit offen, das letzte Mal vor drei Jahren. Dieses Jahr darf sich Event-Initiantin Anja Vögeli über drei Neuzugänge freuen. Im vierten Stock hat sich einiges getan: Eine Druckwerkstatt, ein Atelier, in dem mechanisch bewegbare Requisiten entstehen, und der Kreativraum dreier junger Kunstschaffender sind neu mit dabei. Tage der offenen Ateliertür in der WisaGloria Lenzburg: Freitag, 6. November, 19–22 Uhr, Samstag, 7. November, 11–19 Uhr, Sonntag, 8. November, 11–17 Uhr, Wisa-Gloria Lenzburg, Sägestrasse 42–46.

Auflehnung im Westquartier Am Dienstag überreichte Marcel Spörri Stadtschreiber Christoph Hofstetter zuhanden des Stadtrates 350 gesammelte Unterschriften. In einem offenen Brief erklären die drei Erstunterzeichner Philipp Gut, Eveline Fehr und Marcel Spörri klipp und klar: «Wir wollen kein 24Stunden-Bordell in Lenzburg.» An der Industriestrasse 32 ist geplant, in der Wohnung der ehemaligen Buchbinderei ein Etablissement einzurichten. Ein Barbetrieb und eine Aussenwerbung sind hingegen nicht vorgesehen. Das Konzept beruht auf der Vermietung von 4 bis 5 Zimmern. Die Kundenwerbung erfolgt von den Mieterinnen durch Inserat im Internet oder in der Presse. Während der Baugesuchauflage von Mitte Mai bis Mitte Juni sind acht Einwendungen eingereicht worden. Die EVP/CVPFraktionen doppeln am 24. September nach: Mit einem Postulat und einer Anfrage von Sabine Sutter-Suter. Befürchtet werden Szenen bis hin zu einem

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Rotlichtviertel. Im offenen Brief wird der Stadtrat mit der Aussage im Leitbild konfrontiert: «Wir stehen zu einer Stadt als Ort mit hoher Lebensqualität.» Und der Brief schliesst mit der Forderung, die

Verantwortung für ein lebenswertes Lenzburg wahrzunehmen und das 24Stunden-Bordell abzulehnen – unserer Stadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern zuliebe. AG Diese Kulturschaffenden der Wisa-Gloria-Liegenschaft öffnen im November (zvg) ihre Ateliertüren.

Wenn der Stadtbus in das KV-Schulhaus fährt und der Heli auf dem Hypiplatz landet . . .

Widerstand gegen Erotiksalon: Marcel Spörri (re) übergibt Stadtschreiber ChrisFoto: AG toph Hofstetter 350 Unterschriften.

. . . dann ist am kommenden Samstag die Hauptübung der Regio-Feuerwehr Lenzburg. Der Chauffeur des Stadtbusses bricht hinter dem Steuer zusammen, der Bus fährt in der Folge in die Hauswand des KV-Schuhauses. Der starke Aufprall hat im Chemiezimmer einen Brandausbruch zur Folge. Dies kurz die Ausgangslage für die Hauptübung der Regio-Feuerwehr vom nächsten Samstag. Brand bekämpfen, die leicht und mittelschwer verletz-

ten Personen aus dem Bus und dem Schulhaus retten. Doch die Übung wird noch spektakulärer, dann, wenn der TCS-Heli auf dem Hypiplatz landet, um einen Schwerverletzten zu retten. «Wir freuen uns, wenn möglichst viele Interessierte die Hauptübung besuchen», ist von Übungsleiter Markus Thöny zu hören. Während der ganzen Übung ist der Feuerwehrverein Gofi, Lenzburg, im Bereich der AKB für den Apéro zuständig.


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Stadt Lenzburg

Nach dem Ferienpass ist vor dem Ferienpass D ie letzte Herbstferienwoche in Lenzburg stand bei vielen Schulkindern aus Lenzburg, Staufen und Ammerswil ganz im Zeichen des Ferienpasses. 245 Kinder hatten sich bei insgesamt 43 Kursen angemeldet. Zwei Töpferkurse mussten leider krankheitsbedingt abgesagt werden. Alle anderen Kurse konnten, auch dank dem grossen Freiwilligen-Einsatz, durchgeführt werden. «An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei den Veranstaltern, den Sponsoren und vor allen bei den Eltern, die die Kurse begleitet haben, ganz herzlich bedanken. Ohne diesen Einsatz könnten wir nicht so ein abwechslungsreiches Programm anbieten, denn viele der Kurse können nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden», erklärt Dina Simeone vom Elternverein Lenzburg. Eingeläutet wurde die Woche von einer Führung im Kantonsspital in Baden und den Ausklang fand sie mit der Strix Jugendgruppe vom Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg am letzten Samstag. Das Kursangebot war breit gefächert – viele neue Kurse waren im Angebot. Die Kinder und Jugendlichen konnten ihre Kreativität am Webstuhl, beim Zopfteigkneten, Halloween-Cupcakes-Dekorieren, Glaceherstellen oder Herbstkranzbinden unter Beweis stellen. Grosse Nachfrage gab es bei dem Kurs «Kochen mit Profis», den die Familie Schatzmann vom Restaurant Ochsen gleich zweimal

anbieten konnte. Neu war auch das Angebot «Alkoholfreie Cocktails selber mixen», um für die nächste Party gewappnet zu sein. Sportlich ging es unter anderem zur Sache beim Mountainbiken, Wing Tsun, Klettern, Tennis, Handball, Badminton, Luftgewehrschiessen, Golfen und Street Dance. Aber auch die Forscher kamen nicht zu kurz und konnten am Astronomie-Forschungsprojekt teilhaben, in die Urzeit oder Steinzeit eintauchen und in den Auen an der Bünz auf den Spuren der Ringelnatter unterwegs sein. Tierisch ging es zu bei Susanne Schär und auf dem Bauernhof der Familie Häusler-Sonderegger, und auch die Grooves konnten im Trommel-Kurs von David Lüthi ausgelebt werden. Gerne nimmt das Organisationsteam Anregungen und Kursideen entgegen, denn bereits jetzt sammelt man Ideen für den Ferienpass 2016. Denn – nach dem Ferienpass ist vor dem Ferienpass. (ds)

Floristikkurs.

Pop-Stubete – ein besonderes Konzert zum Jahr der Klarinette Wenn die ConcertBand Lenzburg zu ihrem Galakonzert lädt, ist das jeweils ein sicherer Wert für gute Unterhaltung. Auch am 6. und 7. November wird dies mit der «Pop-Stubete» nicht anders sein. Beatrice Strässle

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as «Tröimli» in neuer Form, den «Urnerbode-Kafi» mal anders oder «Im Aargau sind zwöi Liebi» überraschend? Nur drei kleine Beispiele für das, was die Gäste am diesjährigen Galakonzert der ConcertBand Lenzburg, wenn sie auf gekonnte Art Pop mit Schweizer Volksmusik vermischt, erwartet. «Dem Komponisten Christoph Walter ist es gelungen, in seinen Stücken die beiden Genres ideal zu verbinden», ist von Hans Peter Brunner, dem musikalischen Leiter der ConcertBand, zu hören. Nicht nur die Lust, die Kompositionen von Christoph Walter umzusetzen, sondern auch die Tatsache, dass 2015 das Jahr der Klarinette ist, war einer der vielen Gründe, dem Publikum am 6. und 7. November die «Pop-Stubete» zu präsentieren. Das Thema Klarinette hätte man natürlich auch in der Klassik umsetzen können, jedoch: «Wir sind überzeugt, in dieser von uns gewählten Form, das Publikum mehr anzusprechen», fährt Brunner fort. Auch in diesem Jahr suchte die ConcertBand wiederum die musikalische Zusammenarbeit mit spannenden Gästen wie beispielsweise dem Ländler Quartett «Top Swiss». Und wo Top draufsteht, sind

Sie sorgen gemeinsam für gute Stimmung am Galakonzert: Edi Wallimann, Simon Haller und Hansueli Ammann (v.l.); Hans Peter Brunner und Masi Kaufmann (hinten v.l.). Foto: zvg auch Top-Musiker mit dabei. Am Clarinett/Sax spielt Edi Wallimann auf, ein Spezialist aus der Volksmusik. Am Akkordeon und Schwyzerörgeli der virtuose Simon Haller, am Klavier Hansueli Ammann und das Sousafon wird von Masi Kaufmann gespielt. Letzterer ist vor allem auch in der Jazzszene eine bekannte Grösse. «Für uns ist es eine grosse Ehre, mit diesen Musikern auf der Bühne zu stehen», ist von Hans Peter Brunner zu hören. Die Frage stellt sich natürlich, wie ein Jazzmusiker auf den Ländler kommt. «Ich bin ein stolzer Schweizer und die Volksmusik ist unsere Musik. Jedoch nicht zu verwechseln mit dem Hudigäggeler. Wir spielen den Innerschweizer-Stil», verrät er nicht ohne Stolz. Volksmusik ohne Alphorn? Das geht definitiv nicht. Die Alphorngruppe aus

dem Seetal unter der Leitung von Beat Huber vervollständigt das Zusammenspiel auf der Bühne. Apropos Zusammenspiel stellt sich natürlich die Frage nach dem Arrangement und der Auswahl der Stücke. «Gemeinsames Erarbeiten bis tief in die Nacht hinein bei gutem Wein, etwas zu essen und vielen Ideen», bringt es Masi Kaufmann lachend auf den Punkt. Man spürt, da sind Musiker am Werk, die ihr Handwerk verstehen und sich schon ab und zu in spontane Improvisationen ergehen können. Das verspricht doch ein Abend mit viel Gemüt, Tempo und guter Laune zu werden. «Pop-Stubete» Freitag, 6. November, 20 Uhr Samstag, 7. November, 20 Uhr Alter Gemeindesaal Lenzburg

«Anschwinget» auf dem Freischarenplatz Kochen beim Profi.

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Der Schwingklub Lenzburg und Umgebung hat am ersten Juni-Wochenende 2016 Grosses vor. Auf der Lenzburger Schützenmatt steigt das 110. Kantonalschwingfest. Das schlagkräftige OK unter Präsident Erich Renfer lud auf den vergangenen Freitagabend die Bevölkerung auf den Freischarenplatz zum «Anschwinget» und zur Weintaufe ein. Metallbauer Stefan Wülser, Lenzburg, baute in unzähligen Stunden zwei Schwinger, die zugreifen. Stahl statt Plüsch für das über drei Meter hohe SchwingerMaskottchen. Da liegt die Verbindung mit den stahlharten «Bösen» recht nahe, und das Sahnehäubchen bilden das Sägemehl und die Schwingerhosen. Das Maskottchen wird den Standort immer wieder wechseln, der Anlass soll präsent bleiben. Denn erwartet werden 120 Schwinger und 3000 Besucher. Kein Wunder, wird das Schwingfest vom OK als das grösste Fest im Jahr neben dem Jugendfest bezeichnet. Präsident Erich Renfer spürt bereits grosse Unterstützung in der Bevölkerung.

Kindernachmittag im Museum Burghalde Kindernachmittag: Höhlenmalereien in der Altsteinzeit Wie lebten die Rentierjäger der Altsteinzeit? Wie gross wurde ein Mammut? Und was hat es mit den geheimnisvollen Höhlenmalereien auf sich? Gemeinsam entdeckt man das Leben und die Tierwelt der letzten Eiszeit. Es werden Farben hergestellt, wie das Menschen vor 17 000 Jahren machten, und damit eigene Bilder gemalt. Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung: Telefon 062 891 66 70 oder burghalde@ lenzburg.ch (cv)

Kindernachmittag

Grund genug, um auf den Anlass, der traditionelles Brauchtum mit Geselligkeit, Fairness, Kraft und Technik verbindet, anzustossen. Mit dem getauften Schwin-

gerwein: einem Zeininger Weisswein mit dem vielschichtigen Bouquet und einem Remiger Rotwein mit der geschmeidigen Eleganz. AG

Das Maskottchen machts vor: Das OK und die Jungschwinger steigen für ein tolFoto: AG les Fest in die Hosen.

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MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Weihnachtszauber am Schinznacher Christkindmarkt Ab mitte Oktober glänzt und glitzert es wieder bei der Zulauf AG in Schinznach-Dorf: Es ist Christkindmarkt.

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Bei RutishauserBaronessa darf man am 23. und 24. Oktober probieren.

Herbstdegustation in Boniswil W

enn der Herbst ins Land zieht, wird es Zeit für die Herbst-Degustation im Weinshop Boniswil. Am 23. und 24. Oktober ist es wieder so weit. Das umfangreiche Sortiment umfasst neben Weinen aus Europa und Übersee auch Eigenkelterungen aus der Schweiz sowie einige neue Weine. Über 50 Weine stehen zur Degustation bereit. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Favoriten unverbindlich zu verkosten und Neuheiten zu entdecken. Die Degustation findet am Freitag, 23. Oktober, 16–19.30 Uhr, und am Samstag, 24. Oktober,

11–17 Uhr, statt. Auf Ihre Bestellungen erhalten Sie an beiden Tagen 10 Prozent Rabatt, ausgenommen auf Aktions- und Nettoartikel. Das Verkaufsteam von Marcel Studer freut sich auf Ihren Besuch! Weitere Informationen zum Anlass erhält man unter Telefon 062 777 10 22 oder m.studer@rutishauser.com RutishauserBarossa Oberdorfstrasse 2 5706 Boniswil www.rutishauser.com

Am Christkindmarkt in Schinznach-Dorf darf man sich verzaubern lassen. ben. Auf unsere kleinsten Besucher warten wieder die beliebten Kasperli- und Puppentheater. Auch das Baumschul-Café wartet in festlicher Stimmung mit besonderen Spezialitäten. Neu lädt der Christkindmarkt an drei Sonntagen zum Weihnachts-Shopping ein. Zusätzlich sind kulinarische Highlights vorbereitet: Ein typisches Herbstessen kann man am Freitag, 23. Oktober, um 18.30 Uhr geniessen. Eine Danceart- und Luftakrobatik-Künstlerin zeigt zwischen den Gängen ihr Können. Am Anlass «Tapas y Flamenco» am Freitag, 27. November, kommen Tapas-Liebhaber auf ihre Kosten, dazu gibts leidenschaftlichen Flamenco mit Live-Musik. Eine besondere Neuheit ist dieses Jahr

Bertschi AG: Neuer Firmenstandort im Technopark in Brugg

Sprachschule Puerta del Sol unter neuer Leitung O

b Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch oder gar Russisch, Deutsch und Schweizerdeutsch – an der Lenzburger Sprachschule Puerta del Sol finden Lernfreudige für jedes Niveau massgeschneiderte Kurse. Die in 2001 gegründete Schule (seit 2007 mit Filiale in Lenzburg) von Marisa Bertschi steht ab jetzt unter neuer Leitung von Wendy Bottlang aus Villmergen, die schon seit Beginn an der Puerta del Sol als Englischlehrerin tätig ist. «Ich freue mich sehr, dass ich die Sprachschule von Marisa Bertschi-Aranguez übernehmen und weiterführen konnte», erklärt Wendy Bottlang. Sie ist in Kanada, im Iran und in England aufgewachsen und lebt seit 18 Jahren in der Schweiz. Englisch ist ihre Muttersprache und sie unterrichtet leidenschaftlich gerne. Ausserdem steht sie regelmässig als Expertin bei den Cambridge-Prüfungen im Einsatz. «An unserer Schule werden sämtliche Sprachen von «muttersprachlichen» Personen unterrichtet, die damit auch Lebensnähe und ein Stück Kultur der betreffenden Länder vermitteln», sagt Wendy Bottlang. Kurse gibt es in den verschiedensten Variationen – tagsüber und abends, Einzel- und Gruppenunterricht (3 bis 7 Personen), Examens- oder Prüfungsvorbereitung, Intensivwochenende

ie neuen Themenwelten «Winterlicht», «Goldene Zeiten», «Romantische Weihnachtszeit» und «Traditionelle Kinderzeit» verzaubern den diesjährigen Christkindmarkt. Zu bestaunen und kaufen gibt es viele Geschenk- und Dekoartikel sowie Festtags-Accessoires. Glänzende Christbaumkugeln, lustige Elche, Schneemänner und Samichläuse stehen ebenso bereit wie Kerzen in allen Farben, Dekoartikel für den festlichen Tisch und vieles mehr. Ausserdem sind verschiedene Werke von alternierenden Künstlern und Handwerkern zu bestaunen. Für alle, die gerne selber Hand anlegen, stehen viele Bastelangebote und KreativWorkshops für Gross und Klein zur Auswahl. Neu führen wir an zwei Tagen eine offene Werkstatt im Programm. An diesen Tagen können kreative Erwachsene von 9 bis 16 Uhr ihre Wunschobjekte in die Tat umsetzen. Die Plätze für die Kreativ-Kurse sind beschränkt, eine frühe Anmeldung empfiehlt sich. Viele Bastelangebote für Kinder können auch ohne Anmeldung besucht werden. Ausserdem gibt es am Christkindmarkt Kunsthandwerk wie Korben, Drechseln und Glasblasen live zu erle-

Digitalisierung: Bertschi AG startet Software-Entwicklung im Technopark Aargau.

M Sprachen lernen an der Puerta del Sol-Sprachschule in Lenzburg. sowie Firmenkurse vor Ort. Die Lektionen werden flexibel gestaltet und es ist den Verantwortlichen besonders wichtig, auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmenden einzugehen. «Wir bieten auch geführte Sprachreisen an», sagt Wendy Bottlang und ergänzt: «Natürlich kann man bei uns auch hineinschnuppern – eine Probelektion ist gratis.» Sprachschule Puerta del Sol Wendy Bottlang Brättligau 4 5600 Lenzburg Tel. 056 536 92 67 www.puertadelsol.ch

it der Globalisierung und Digitalisierung der Industrie wird die IT zu einer noch wichtigeren Schlüsseltechnologie für die Zukunft von Logistik- und Transportfirmen. Die Bertschi-Gruppe eröffnet deshalb Anfang 2016 einen neuen Firmenstandort im Technopark Aargau in Brugg. Ein neues Software-Entwicklungsteam wird dort zukünftige Lösungen für die Globalisierung und Digitalisierung des Geschäftsmodells der Bertschi-Gruppe erarbeiten. Der Technopark Aargau in Brugg eignet sich aufgrund der Nähe zur Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) bestens für den Know-how-Transfer zwischen Forschung und Wirtschaft. Die Bertschi-Gruppe ist seit bald 60 Jahren als Logistikdienstleister mit einem Fokus auf die Chemiebranche international erfolgreich tätig. Eine ihrer Stärken ist der intermodale Transport mit Nutzung der nachhaltigen Transportmittel Schiene und Wasserwege. Das Angebot hat sich laufend geografisch erweitert, von der Nord-SüdAchse schrittweise auf ganz Europa, später in alle osteuropäischen Staaten sowie nach

Die Bertschi-Gruppe will ihr Geschäftsmodell digitalisieren. Russland und in die Türkei. Seit vier Jahren globalisiert das Unternehmen sein Angebot mit eigenen Niederlassungen in China, Singapur, im Nahen Osten und in den USA. «Um unsere Kunden für neue globale Strukturen und die Digitalisierung ihrer Distributionsketten optimal zu unterstützen, wollen wir am Standort Brugg neue Software-Module entwickeln. Dies in Ergänzung zu unserem bewährten Entwicklungsteam am Hauptsitz in Dürrenäsch, das sich wie bisher auf die Neuentwicklung von Software für die traditionellen Geschäftsprozesse der Firma fokussieren wird», sagt Brigitta Berner, Leiterin IT der Bertschi-Gruppe. Bertschi AG Hutmattstrasse 22 5724 Dürrenäsch Tel. 062 767 67 00 info@bertschi.com www.bertschi.com

Sonnen- und Wetterschutz, so individuell wie Sie D

Das Team der Firma Rodel Elektro AG.

(zvg)

Wir feiern 35 Jahre Elektro Rodel Am 1. Oktober 1980 wurde die Firma Hans Rodel Elektrische Anlagen in Niederlenz gegründet und im Januar 2011 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die Rodel Elektro AG.

D

as Unternehmen ist in den Bereichen Elektroinstallationen, Telekommunikation, EDV-Installationen und Reparaturservice tätig. Mit einem jungen, motivierten Team und über 35 Jahren Geschäftstätigkeit garantiert das Unternehmen ihrer Kundschaft eine saubere und fachgerechte Arbeit. In ihrem

Fachgeschäft am Stationsweg führt Rodel Elektro AG einen kleinen Verkaufsladen und im Obergeschoss eine Leuchtenboutique. Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür mit grosser Leuchtenausstellung, Leuchten bis zu 35 % reduziert, modernem Technik-Info-Mobil und Imbiss. Donnerstag, 22. Oktober, 16–20 Uhr; Freitag, 23. Oktober, 14–22 Uhr und Samstag, 24. Oktober, 10–16 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Elektro Rodel Stationsweg 6 5702 Niederlenz Tel. 062 885 37 00

ie Kernen Sonnenstoren GmbH mit Sitz in Rupperswil hat ihr Angebot seit 1998 stetig ausgebaut. Neben Sonnenschutz gibt es eine Vielzahl an Wetterschutzprodukten. Die Sonne brennt, dazu weht ein Lüftchen – der Sonnenschirm kippt immer wieder um. Lästig, unbequem, und die Situation macht den Aufenthalt im Freien nicht gerade zum Vergnügen. Hier kommt die Firma Kernen Sonnenstoren GmbH aus Rupperswil ins Spiel.

Grosses Angebot Lösungen für eine auf die Kundenwünsche zugeschnittene Beschattung haben die Fachleute rasch zur Hand, gerne macht man es sich unter einem stabilen Sonnendach gemütlich, bei Bedarf kann die Bespannung sogar regentauglich sein. Bequem auch, wenn das schützende Dach per Knopfdruck raufund runtergefahren werden kann. Das Angebot ist jedoch noch viel weiter gesteckt. Lamellenstoren, Rollladen, Vertikallamellen, aber auch der Schutz vor Insekten gehört zum «Repertoire» der Firma. Und gut zu wissen, die Firma zeichnet sich auch durch Fachkompetenz bei der Beschattung von Wintergärten aus – das Wohlfühlklima ist garantiert.

Bei dem 3Mann-Betrieb hat Kundenfreundlichkeit oberste Priorität, da gibt es keine langen Wartezeiten, ob bei Reparaturen oder einer Offerte. «Wir bemühen uns, noch am selben Tag einen Beschattungsanlage Termin zu von Kernen Sonnensto- vereinbaren Foto: Stobag ren GmbH. und bei Notfällen sind wir sofort vor Ort. Je nach Situation können wir den Schaden auch vor Ort reparieren», erklärt der Firmengründer und Vorsitzende der Geschäftsführung Eduard Kernen. Ergänzt wird das Team durch Oliver Müller, Geschäftsführer, und Siegfried Reiner als Monteur. Kernen Sonnenstoren GmbH Stockhardweg 11 5102 Rupperswil Telefon 062 897 54 64 www.kernenstoren.ch

die Eisbahn, die vom Samstag, 14. November, bis Samstag, 5. Dezember, zu lustigen Nachmittagen einlädt. Wer keine Schlittschuhe hat, kann sie bei uns mieten. Öffnungszeiten Christkindmarkt: Freitag, 23. Oktober, bis Donnerstag, 24. Dezember, Mo–Fr, 9–18 Uhr, Sa 9–17 Uhr. Sonntagsverkäufe: Sonntag, 15., 22. und 29. November, 12–17 Uhr. Öffnungszeiten Eisbahn: Samstag, 14. November, bis Samstag, 5. Dezember, Mo–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa, 14–17 Uhr, So, 12–17 Uhr. Zulauf AG, Gartencenter 5107 Schinznach-Dorf Tel. 056 463 62 62 www.zulaufquelle.ch

Bei der «Burri-Metzg» startet die Wildsaison Die Metzgerei Burkart, bekannt unter dem Namen «Burri-Metzg», ist ein Familienbetrieb in der 2. Generation. Wir wissen, woher unser Fleisch stammt und wie lange es gelagert ist. Unsere Schlachttiere stammen ausschliesslich aus der Region und werden von uns beim Bauern abgeholt. Auch schlachten tun wir selbstverständlich selber. Unsere feinen Wurstwaren und Halbfertigprodukte stellen wir ebenfalls selbst her. Die Fragen unserer Kunden über die Fleischzubereitung beantworten wir gerne und kompetent. Aktuell im Sortiment gibt es saisonfrisch Wild von der Jagd aus der Region, feine, hausgemachte Blut- und Leberwürste und die beliebten Winzersteaks. R. Burkart Metzgerei Unterdorfstrasse 5 5703 Seon Tel. 062 775 11 24

Grosse Auswahl.

Aargauer Bilder- und Schmuckbörse 2015 An der Aargauer Bilder- und Schmuckbörse werden die einen alten Schmuck und Bilder los – die andern machen tolle Schnäppchen. Haben Sie Gemälde und Schmuckstücke zu Hause, die Sie gern loswerden möchten? Sei es, weil sie Ihnen nicht mehr gefallen oder weil sie einfach zu viel Platz wegnehmen? Oder sind Sie immer auf der Suche nach besonderen Kunst- und Schmuckstücken? Als Käufer bummeln Sie ganz entspannt durch die Bilder- und Schmuckbörse. Auf Sie wartet eine grosse Auswahl von Angeboten zu attraktiven Preisen. Dabei kann es gut sein, dass Sie auf echte Raritäten stossen. Ein Kulturengagement von Schloss Wildenstein AG. Weitere Infos unter www.schloss-wildenstein.ch 22.–25. Oktober, Kulturzentrum Bärenmatte, Turnhalleweg 1, 5034 Suhr

Bilder- und Schmuckbörse: verkaufen und kaufen.


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 24. bis 30. Oktober: Pfr. Olaf Wittchen

Lenzburg Samstag, 24. Oktober 2015 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus 17.15 Uhr Jugendgottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 25. Oktober 2015 10 Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufe und Abendmahl in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen; Predigtext: Lukas 12, 15–21; Lieder: 530, 1–6 / 182, 1–3 / 318, 1–4 / 342, 1–4; Musik: Andreas Jud, Orgel, und Thomas Meraner, Oboe; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: EinElternFamilie Alle Gottesdienstbesucher sind herzlich eingeladen, «Früchte ihrer Arbeit» mitzubringen. Nach dem Gottesdienst werden diese dann beim Apéro verteilt. Montag, 26. Oktober 2015 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Hendschiken Samstag, 24. Oktober 2015 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum 18.15 Uhr Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 25. Oktober 2015 10 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl im Kirchenzentrum, Pfrn. Pascale KilliasWagen; Text: Markus 4, 3–8; Lieder: 535, 1–6 / 8 / 323, 1–3 / 700, 1–4 / 346, 1–4; Musik: Dora Plüss, Orgel, und Ursula Merz, Oboe; Kollekte: EinElternFamilie Alle Gottesdienstbesucher sind herzlich eingeladen, «Früchte ihrer Arbeit» mitzubringen. Nach dem Gottesdienst werden diese dann beim Apéro verteilt.

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Lenzburg Samstag, 24. Oktober 2015 – 17.15 Uhr Hl. Messe / Familiengottesdienst Einschreibung der Firmanden 2017 Sonntag, 25. Oktober 2015 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 27. Oktober 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Donnerstag, 29. Oktober 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Wildegg Sonntag, 25. Oktober 2015 – 11.00 Uhr Heilige Messe mit Einschreibung zur Firmung 2017 Dienstag, 27. Oktober 2015 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 23. Oktober 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 24. Oktober 2015 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 25. Oktober 2015 – 9.45 Uhr Eucharistiefeier – 9.45 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreiheim ab Kindergarten bis dritte Klasse

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 25. Oktober 2015 – 10.15 Erntedank-Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus Mitwirkung der Musikgesellschaft Dürrenäsch. Apéro Kollekte: Erntedankkollekte

ABSCHIED Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter (Ninni), Schwiegermutter

Nelly Müller-Meier 13. September 1932 bis 14. Oktober 2015 Herzlichen Dank allen, die unsere Mutter auf ihrem Lebensweg ein Stück begleitet und geprägt haben. Ein grosses Dankeschön geht an das Pflegepersonal der Abteilung 1, Alterszentrum Obere Mühle in Lenzburg, sowie an Dr. Dietiker, welche unsere Mutter fürsorglich betreut haben. Viele Momente auf unserem Weg, den wir nun ohne Dich gehen, werden uns immer als glückliche und herausfordernde Episoden in liebevoller Erinnerung bleiben und mit Sicherheit ein Lächeln in unser Gesicht zaubern.

Ruhe in Frieden In stiller Trauer: Dorli und Peter Richner-Müller Nicole und Markus Sturzenegger-Richner Pascal Richner und Miriam Pfeiffer Lisbeth und Angelo Poletti-Müller mit Andreas und Daniel Max Müller Roland und Brigitte Müller-von Allmen mit Stefanie Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Dorli Richner-Müller, Ziegelgut 18, 7206 Igis

AMMERSWIL

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE

Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52

Freitag, 23. Oktober 2015 – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst (PH3 + PH4) mit Pfrn. Mária Dóka in der Kirche Sonntag, 25. Oktober 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: Markus 1, 32–39 Lieder: 44, 1–3 / 656, 1–4 / 656, 5–8 / 343, 1–3 Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: Spitex Beinwil am See – ab 17.00 Uhr: Nachtessen mit der Pfarrerin im Pavillon der Kirchgemeinde – Anmeldung bei Pfrn. Mária Dóka – Mobil 079 786 76 53 – E-Mail maria.doka@ref-beinwil.ch Montag, 26. Oktober 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 28. Oktober 2015 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 1. November 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl Pfarrerin Miriam Anne Liedtke Orgel: Elisabeth Müller Kantonalkollekte: Reformationskollekte (Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein) Kirchenkaffee: Gastgeber sind René und Ruth Maurer – 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschule mit Melanie Hirt im Unterrichtszimmer CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis am Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher oder René Maurer anzumelden, Tel. 079 155 06 56.

Samstag, 24. Oktober 2015 Entgegennahme der Erntedankgaben 17.30 bis 18.00 Uhr in der Kirche Ammerswil Sonntag, 25. Oktober 2015 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Ammerswil: Erntedank-Gottesdienst mit Taufen; Pfarrer Christian Landis; Musik: Johanna Bossert (Orgel) und Männerchorgemeinschaft Dottikon/Villmergen; Kollekte und Verkauf der Gaben zugunsten Brot für alle (Sammlung Kirchgemeinde) Montag, 26. Oktober 2015 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

A U E N S TE I N Donnerstag, 22. Oktober – 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend Samstag, 24. Oktober – 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine und de Grössere Sonntag, 25. Oktober – 9.45 Uhr: Tal-Gottesdienst in Schinznach-Dorf, Pfr. Jan Karnitz anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 27. Oktober – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 28. Oktober – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

NIEDERLENZ Sonntag, 25. Oktober – 10.30 Uhr: festGEMEINDEfest mit Pfr. Claudius Jäggi, Konfirmandinnen, Konfirmanden und Team Thema: Grenzen überschreiten Musik: Cappella Argovia und Christina Heuking (Orgel) Kollekte: Verein Lernwerk Anschliessend gemeinsames Mittagessen Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 28. Oktober – 9.00 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

Bereitschaft 25. bis 31. Oktober: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag, 25. Oktober – 10.00 Möriken (Achtung: Zeitumstellung!), Tauf-Gottesdienst für alle, gestaltet von der 3. Klasse des Religionsunterrichts mit Pfrn. Ursula Vock und Susanne Lüscher, Katechetin, Thema: «Das Riesenfest» Christina Ischi, Orgel Taufe von Valeria Bigna Cerletti, Wildegg Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. Mittwoch, 28. Oktober – 10.00 Möriken, Fiire mit de Chliine Pfr. Martin Kuse und Team www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

HUNZENSCHWIL Sonntag, 25. Oktober – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer Kollekte: Basarprojekte – 17 Uhr Benefizkonzert für den ökum. Missionsbasar, Länzihuus Suhr Lateinamerikanische Musik mit dem Gitarristen Rodrigo Guzmán Donnerstag, 29. Oktober – 20 Uhr Theologisch-philosophisches Café, Länzihuus Suhr. «Welche Zukunft hat das Christentum in Europa?» Pfr. A. Hunziker Amtswoche: 26.–30. 10.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Sonntag, 25. Oktober 9.15 Uhr, Hallwil 10.15 Uhr, Seengen Pfarrer Jan Niemeier Lieder: 557, 1–6 / 242, 1–5 / 676, 1–4, 8 / 811, 1–3 Predigt zu 1. Korinther 13, 4 (Platz 7 der Bibel-Top-Ten) Mittwoch, 28. Oktober Laudes 6.30 Uhr Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

5616 Meisterschwanden, den 8. Oktober 2015 Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft. Siehst deine Blumen nicht mehr blühen, weil der Tod nahm deine Kraft. Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Was wir an dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein.

Unsere liebe Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester und Tante

Katharina Christen-Portmann 5. Oktober 1923 bis 8. Oktober 2015 durfte nach einem langen, erfüllten und glücklichen Leben in Frieden von uns gehen. Ihre Liebe und grosse Fürsorge werden wir immer in dankbarer Erinnerung behalten.

HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer Mutter

Trudi Vatter-Harstall erfahren durften. Ganz speziellen Dank an: Herrn Dr. M. A. Fischer für die langjährige liebevolle Begleitung, Herrn Pfarrer Philipp Nanz für die tröstenden Worte und die herzliche Begleitung, die Spitex Oberes Seetal mit allen überaus kompetenten und liebevollen Mitarbeiterinnen. Herzlichen Dank für die vielen Beileidskarten und all jenen, die Trudi auf dem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

In tiefer Trauer: Beatrice Egli-Christen und Familie Bruno Christen und Familie Die Abdankung findet am Samstag, 24. Oktober 2015, um 11.00 Uhr in Meisterschwanden in der katholischen Kirche statt.

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 22. Oktober 2015 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Freitag, 23. Oktober 2015 – 19.00 Small Groups U16 (Jugendliche von 12 bis 16 Jahren) Samstag, 24. Oktober 2015 – 9.00 Familien-Brunch mit Referat zum Thema: «Rituale stärken unsere Kinder und Familien», Referentin: Susanne Buess Anmeldung Sekretariat: sekretariat@ref-kirche-birr.ch, 056 444 90 16 – 19.00 Open Sports, offene Turnhalle für alle ab Oberstufe, Turnhalle Lupfig Sonntag, 25. Oktober 2015 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 GOoD-NEWS-Gottesdienst Pfr. J. Luchsinger und Team anschl. Apéro, Kinderhüeti Kollekte: Diakonierappen – 18.00 Small Groups Ü16 (junge Erwachsene) Dienstag, 27. Oktober 2015 – 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe» mit Lotto, Pfrundhaus Anmeldung: 056 444 90 16 – 18.15 Street Dance, Pfrundhaus Mittwoch, 28. Oktober 2015 – 9.15 S Wopfi-Singe, Pfrundhaus – 19.30 GOoD Time – Lobpreisabend Kirche Birr

Schinznach-Bad Donnerstag, 22. Oktober 2015 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Dienstag, 27. Oktober 2015 – 11.45 Seniorenmittagstisch «zäme ässe» mit Lotto, Amag-Bistro Anmeldung: 056 443 22 23 (K. Rose) Amtswoche alle Gemeinden bis 23. 10.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 24. 10.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

OTHMARSINGEN Sonntag, 25. Oktober 2015 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sozialdiakon Rolf Friderich Organistin: Simone Steinmann Kollekte: Fonds für Ferienhilfe Dienstag, 27. Oktober 2015 – 13.30 Uhr: Mitenand goht’s besser, im KGH Mittwoch, 28. Oktober 2015 – 9.00 Uhr: Frauentreff – Wundbehandlung mit Honig bei Mensch und Tier, im KGH

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 23. Oktober – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Sonntag, 25. Oktober – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 loGo! Mitwirkung der Band Thema: Glücklich, wer für andere da ist Kollekte: World Vision Herzlich willkommen zum anschliessenden Mittagessen (keine Anmeldung erforderlich) Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 28. Oktober – 9.00 Müttertreff im KGH – 10.00 Andacht im Altersheim Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 24. Oktober 2015 – 11.00 Trauergottesdienst für Katharina Christen, Meisterschwanden Sonntag, 25. Oktober 2015 – 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner – 11.15 Taufe von Jack Connery, Fahrwangen Donnerstag, 29. Oktober 2015 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

TO D E S A N Z E I G E Traurig nehmen wir Abschied von unserem treuen Aktiv- und Ehrenmitglied

Katharina Christen-Portmann Mit Deiner klangvollen Stimme, die wir sehr vermissen werden, hast Du unseren Chor über viele Jahre wertvoll unterstützt. Dafür danken wir Dir von ganzem Herzen.

Anstelle von Blumen bitten wir Sie, den Verein home4dogs zu berücksichtigen. home4dogs ist ein wohltätiger Verein, der sich für heimatlose Hunde im Tierheim der Stiftung Ostatnia Szansa in Boguszyce, Polen, einsetzt. home4dogs, Mühle 64, 9622 Krinau IBAN CH42 0900 0000 6163 4873 9.

Deinen Angehörigen entbieten wir unsere innigste Anteilnahme.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Andermatt im engsten Familienkreis statt.

Die Abdankung findet am Samstag, 24. Oktober 2015, um 11.00 Uhr in der katholischen Kirche Meisterschwanden statt.

Traueradresse: Bruno Christen, Eintrachtweg 18, 5615 Fahrwangen

Gemischter Chor Fahrwangen-Meisterschwanden


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. Oktober 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / Stellen RUPPERSWIL Amtswoche 26. 10. bis 1. 11. 2015: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Sonntag, 25. Oktober – 17.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfrn. Christine Bürk Kollekte: Cartons du Cœur Aargau Dienstag, 27. Oktober – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus, «Übergänge wagen – auf der Sbrinz-Route von Innertkirchen nach Domodossola» Referent: Hanspeter Bösiger Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 29. Oktober – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning Vorschau: Samstag, 31. Oktober – 9.15 bis 12.00 Uhr: Lebensmittelsammlung für Cartons du Cœur vor Denner & Volg sowie im Gebiet nördlich der Bahnlinie und teilweise im Quartier Mitteldorf von Haus zu Haus. Wenn Sie in einem anderen Gebiet wohnen, bitten wir Sie, Ihre Spende entweder beim Denner oder Volg abzugeben oder anzurufen (062 897 28 71), damit wir Ihre Gaben abholen können. Herzlichen Dank! Vorschau: Reformationssonntag – 1. November, 10.00 Uhr: Gottesdienst anschl. Mittagessen, Anmeldung bitte bis Di, 27. Oktober, an 062 897 28 71.

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 23. Oktober – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern Samstag, 24. Oktober – 14 bis 16 Uhr: Ihre Naturalgaben und/oder Spenden fürs Dessertbuffet sowie Beilagen zum Raclette-Essen (kein Käse, da vorhanden) werden im Kirchgemeindehaus gerne entgegengenommen. Sonntag, 25. Oktober – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedank mit Taufe von Linn Marie Stöckli CHINDERCHILE Pfr. Jürg von Niederhäusern Musikalische Mitwirkung: Jodler und Jodlerinnen Seon/Seengen Text: 1. Petrus 5, 7 Thema: «Sorgen ent-sorgen» Kollekte: Mission 21: «Junge Erwachsene mit neuen Perspektiven in der DR Kongo» Anschliessend Raclette-Essen mit der Trachtentanzgruppe Seon/Niederlenz Montag, 26. Oktober – 14.00 Uhr: Basararbeitsgruppe – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: GospelprojektChorprobe Dienstag, 27. Oktober – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.30 Uhr: Fiire mit de Chliine kath. Pfarreizentrum Mittwoch, 28. Oktober – 13.30 Uhr: 2. Probe Gospelkids – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 29. Oktober – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim Freitag, 30. Oktober – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Staufen

Menziken

Freitag, 23. Oktober 2015 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Samstag, 24. Oktober 2015 – 14.00 Uhr: Cevi-Staufen, Treffpunkt beim Schulhaus (www.cevi-staufen.ch) Donnerstag, 29. Oktober 2015 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus – 19.30 Uhr: Glauben12 – das reformierte Einmaleins im Zopfhuus Wir besprechen die Frage: «Wie betet man richtig?» Die reformierte Kirchgemeinde Staufberg lädt Sie herzlich ein, an dieser Erwachsenenbildung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, Wir freuen uns auf Sie!

Schafisheim Freitag, 23. Oktober 2015 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Samstag, 24. Oktober 2015 – 16.30 Uhr: Taizé-Gottesdienst in der Kirche gestaltet von Pfr. Gotthard Held Pfrn. Astrid Köning, dem Kirchenchor unter Leitung von Dirigentin Ruth MüllerHonegger und dem Organisten Max Rohr Lieder: 73/169/706/194 Kollekte: HEKS, Hilfe für Rumänien Donnerstag, 29. Oktober 2015 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 12.00 Uhr: Treff65+ – Mittagessen im Schlössli Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg: 062 891 80 25 Weitere Anlässe: Dienstag, 27. Oktober 2015 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Pfarramt: Schulhausstrasse 4 5618 Bettwil; Telefon 056 667 36 39 E-Mail pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail eracheril@gmail.com Felix Furrer, Kirchenpflege-Präsident Natel: 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Sekretariat

Donnerstag, 22. Oktober – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 25. Oktober 30. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 10.15 Kindergottesdienst im Pfarreiheim – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 29. Oktober – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier, Jahresgedächtnis für Marta Peter-Wohler, anschl. Beichtgelegenheit

Beinwil Samstag, 24. Oktober – 16.30 Tauffeier – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Taufe (Piotr Palczynski) gest. Jahrzeit für Elmar Keller-Amrein Mittwoch, 28. Oktober – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 23. Oktober – 19.30 Uhr: Jugi Samstag, 24. Oktober – 13.45 Uhr: Jungschi / Ameisli Sonntag, 25. Oktober – 9.30 Uhr: Gottesdienst Brasilianischer Chor / Time out Mittwoch, 28. Oktober – 9.00 Uhr: Frauenfrühstück Mittwoch, 28. Oktober – 19.30 Uhr: Seminar Heiliger Geist www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Für unsere Niederlassungen in Lenzburg und Wildegg suchen wir je eine motivierte und leistungsorientierte Persönlichkeit als

Betreuer/in Privatkunden Wir bieten Ihnen die Chance, in einem Unternehmen zu arbeiten, das grossen Wert auf Kundennähe, regionale Verankerung sowie Sicherheit legt. Werte wie Vertrauen, Professionalität, Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Erfolgsorientierung sind uns wichtig. Nach einer gründlichen Einarbeitung übertragen wir Ihnen gerne folgende Verantwortung: • Betreuung und Ausbau eines Kundenportefeuilles • Beratung und Verkauf standardisierter und individueller Lösungen für Privatkunden/-kundinnen in den Bereichen Eigenheimfinanzierung, Anlageund Vermögensplanung, Vorsorge und Absicherung, Steueroptimierung sowie Geldverkehr und Kontoservice Sie sind hilfsbereit, initiativ, kommunikativ und freuen sich, ein kleines Team aktiv zu unterstützen. Zudem verfügen Sie über: • • • •

Eine abgeschlossene Bankausbildung Eine abgeschlossene Weiterbildung (von Vorteil) Allfinanzkenntnisse Mehrjährige Erfahrungen in der Finanzberatung von Privatpersonen (Eigenheimfinanzierung, Anlage- und Vorsorgeberatung) und in der Betreuung eines eigenen Kundenportefeuilles • Bereitschaft, gelegentliche Unterstützung bei der Teamkundenbetreuung anzubieten Georg Metger, Niederlassungsleiter Lenzburg (Tel. 062 888 50 63) oder Michael Gähweiler, Niederlassungsleiter Wildegg (Tel. 062 893 40 03) beantworten gerne Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie diese an: Aargauische Kantonalbank, Human Resources Management René Demierre, 5001 Aarau (Tel. 062 835 78 09, rene.demierre@akb.ch)

Weitere Informationen unter www.akb.ch

Das sichere Gefühl. Freitag, 23. Oktober – 17.30 Eucharistiefeier Samstag, 24. Oktober 30. Sonntag im Jahreskreis – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für: Pro Senectute Aargau Jahrzeiten und Gedächtnisse für: Marcel Brunner, Hans Brunner-Joho, Rosmarie Moos-Furrer, Anna Weibel-Gauch, Rita Wyss, Josy Weibel-Wyss, Josef Wyss, Josef und Josefine Wyss-Inderbitzin, Ruedi Probst-Wyss, Jakob Wyss, Theresia Wyss-Meyer, Adele Wyss-Schwaller Freitag, 30. Oktober – 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 1. November – Allerheiligen – 9.00 Eucharistiefeier – 15.00 Totengedenkfeier Kollekte: Aarg. Blindenfürsorgeverein Musikalische Begleitung: Solistin Judith Galliker und Organistin Theres Meienberg Anschliessend Friedhofbesuch Spiel der Musikgesellschaft auf dem Friedhof


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Diverses Betet f端r die Schweiz und f端r die Gew辰hlten, noch mehr f端r Syrien.


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Im Gespräch

Blickpunkt S

pannender Augenblick heute Abend für Reinhard Wiederkehr von der Firma Makiol Wiederkehr AG in Beinwil am See. Wiederkehr wurde für den Cadre d’Or in der Kategorie Holzbau nominiert. «Ich bin schon etwas nervös», verrät der Nominierte. Mit dem Cadre d’Or werden Personen, Unternehmen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich mit ihrem Wirken besonders für die Schweizer Baubranche eingesetzt haben. Der Cadre d’Or soll das positive Image dieser spannenden und vielseitigen Branche fördern. Und wie rechnet er seine Chancen aus? «Als geborener Optimist rechne ich mir gute Chancen aus», meint er lachend. Wir drücken die Daumen.

Dic Chorproben im Halbkreis sind Geschichte, jetzt heisst es für die Chormitglieder der Theatergesellschaft Beinwil am See singen und überzeugend mitspielen. (Fotos: MS)

Reinhard Wiederkehr

Es kommt Bewegung in «Eine Nacht in Venedig» Der Chor der Theatergesellschaft Beinwil am See probt seit Anfang September zusammen mit den Solisten für die Operette «Eine Nacht in Venedig» – eine intensive Zeit für die Chormitglieder. Melanie Solloso

S

eit April dieses Jahres probt der 29-köpfige Chor der Theatergesellschaft Beinwil am See für «Eine Nacht in Venedig». Premiere der Aufführung ist am 16. Januar 2016. Die Liedtexte sitzen bei den meisten Chormitgliedern schon recht gut. Auch Willi Badertscher aus Teufenthal, der bereits zum 6. Mal bei der Operettenproduktion dabei ist, kennt die Strophen «zu 90 Prozent auswendig», sagt er. Seit Anfang September sind die Chormitglieder nun auch schauspielerisch gefragt. Statt schön im Halbkreis aufgestellt zu singen, ist Bewegung in den Chor gekommen. Während die Fischerstochter Annina, verkörpert durch Ulla Westvik, lautstark ihre Meeresfrüchte anpreist, stellen die Chormitglieder ein kunterbuntes Markttreiben dar: Sie kaufen, INSERATE

plaudern, zeigen und schauen. Anweisungen zur Aufstellung und Handlung gibt Regieleiterin Monika Wild. Routinearbeit ist im Moment noch nicht gefragt, es sind rudimentäre Fragen offen wie «Wer steht wo?» und «Wer macht was?». Und natürlich dürfen die Chordamen und -herren das Singen nicht vergessen. Anspruchsvolle Kombination Willi Badertscher liebt den schauspielerischen Aspekt. Beides zu kombinieren sei aber schon anspruchsvoll. Das bestätigt auch Konrad Jenny, musikalischer Leiter. «Für den Chor ist im Moment eine sehr anspruchsvolle Zeit.» Meistens verschlechtere sich in dieser Phase die Gesangsqualität und verbessere sich dann wieder, wenn das szenische Spiel eingespielt sei. Eingeübt wird jede Szene einzeln, bis sie sitzt. Erst am Schluss wird Szene an Szene gereiht. Manchmal sei es dann schwierig, sich zu erinnern, wo man stehen müsse», erzählt der erfahrene Badertscher. «Besonders dann, wenn man die Szene eine Weile nicht mehr gespielt hat.» Er hat «Eine Nacht in Venedig» noch nicht gesehen und ist gespannt auf das Gesamtwerk. Der Überblick über die Handlung fehle ihm derzeit noch. Den hat Regisseurin Monika Wild. Herausforderungen bei der Komödie «Eine Nacht in Venedig» seien die vielen Dialoge. «Die schauspielerische Umsetzung der Sprechrollen muss erarbeitet werden», erklärt sie. Operettenfans dürfen sich auf eine moderne Version der Operette freuen. «Musikalisch wie theatralisch kommt die Inszenierung ohne viel Pomp aus», veranschaulicht Jenny. Das betrifft auch das Bühnenbild. Erstmals gibt es bei einer

Foto: Oriana Zängerle

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er 21-jährige Cellist Christoph Croisé aus Niederlenz ist bereits als begnadeter Musiker in bekannten Konzertsälen der Welt aufgetreten. Er hat in diesem Jahr erneut grosse internationale Erfolge feiern dürfen. Am 27. August, in perfektem Zusammenspiel mit der Pianistin Oxana Shevchenko, begeisterte er das Publikum des Lucerne Festivals. Christoph Im September 2015 Croisé wurde ihm unter 50 Cellisten aller Alterskategorien der 1. Preis am internationalen BrahmsWettbewerb in Pörtschach, Österreich, verliehen. Nun kommt das Publikum in den Genuss eines Rezitals in Duo mit Klavier am 7. November, 17 Uhr, im Kleinen Saal der Tonhalle Zürich.

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Chorproben: Willi Badertscher (li) am Einüben seiner Rolle zusammen mit Solistin Ulla Westvik (Mitte). Operettenaufführung im Löwensaal keinen Hauptvorhang. Die Zuschauer sehen also von Anfang an auf die Bühne. Das heisst aber auch, dass Veränderungen am Bühnenbild auf der Bühne inszeniert werden müssen. «Trotzdem darf man ein «Ve-

nedig» auf der Bühne erwarten», verspricht Wild. Mehr möchte sie aber noch nicht verraten. Was Zuschauer von der Inszenierung erwarten dürfen, verrät Jenny. Nämlich: «einen heiteren Abend, so leicht wie Champagner». Man darf gespannt sein.

einen Preis, sondern die Grippeimpfung bietet der Aargauische Apothekerverband zwischen dem 19. Oktober und 25. November an. Mit ihrer Aktion bieten die Aargauer Apotheken einen schnellen und kostengünstigen Impfservice direkt in der Apotheke. Für 29 Franken erhalten die Interessierten eine Impfung inklusive der notImpfung wendigen medizinischen Abklärungen. Eine Influenza ist keine banale Erkältung. Eine schwere Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen und plötzliches hohes Fieber schwächen die Betroffenen. Oft dauert die Grippe länger als zwei Wochen. Und nicht selten haben sich die Betroffenen erst nach einem Monat wieder vollständig erholt. Gerade bei älteren Personen schwächt eine Grippe das ganze Immunsystem. Grippeviren werden beim Kontakt mit anderen Menschen übertragen. Zum Schutz der Bevölkerung ist die Grippeimpfung deshalb eine wichtige präventive Massnahme. Die genauen Impfdaten und -zeiten sind auf der Website des Aargauischen Apothekerverbandes, www. apotheken-aargau.ch, abrufbar. (Eing./LBA) INSERATE

Wer möchte Meeresfrüchte? Die Chormitglieder mimen Marktbesucher.


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Region

Die Einwohner der Au haben genug Wenn die Ferienbekanntschaft zu Besuch kommt.

Foto: ASt

Die lieben Ferienbekanntschaften Wer hat in den Ferien zu jemandem nicht schon einmal gedankenverloren «lueged emol verbi» gesagt, aus lauter Anstand. Was geschieht, wenn dieser Ausspruch als Einladung verstanden wird? Alexander Studer

D

ie Theatergruppe Seon, die jedes Jahr mit ihren Aufführungen für beste Unterhaltung sorgt, geht in ihrem Stück von Ulla Kling dieser Frage nach. Die Familie Roth, Vater, Mutter und Sohn, sieht sich plötzlich dem Besuch der Ferienbekanntschaft Geissbergers, Vater, Mutter und Tochter, gegenüber. Die in einfachen Verhältnissen lebenden Roths sind völlig überfordert, führen sich doch die mit Gepäck für einen längeren Aufenthalt angereisten Geissbergers, mit Hamsterkäfig samt Inhalt, sehr speziell auf. Zu allem Überfluss taucht andauernd die schwatzhafte Nachbarin

Melanie Solloso

E

Schwerzmann bei Roths auf. Chaos total. Wie es gelingt, die unerwünschte Besucherfamilie loszuwerden, sehen die Besucher am Ende dieser Komödie. Mehr soll nicht verraten werden. Unter Leitung von Regisseur Christoph Plaz läuft in diesem Dreiakter die ganze Truppe zur Hochform auf. Pitsch Dössegger und Mirjam Urech als Ehepaar Roth sowie Fabian Zeig als Sohn Kevin spielen sehr überzeugend die liebenswürdige, etwas naive Gastgeberfamilie. Die eingebildeten Gäste, Kurt Häsler und Ursula Rettenbacher als Ehepaar mit ihrer verzogenen Tochter Bettina Leutwiler, überzeugen ebenfalls in ihren Rollen. Kaum vorstellbar, dass man sich solche Gäste wünschen kann. Die immer zufällig erscheinende Nachbarin, von Lilian Dössegger hervorragend dargestellt, gehört leider zum Alltagsbild in vielen Mehrfamilienhäusern. Beste Unterhaltung wird in Seon geboten. Die Akteure sind bei dieser aus dem Leben geschriebenen Komödie mit Herz und Seele dabei. Die Premiere wird am 31. Oktober sein. Unter www.theatergruppeseon.ch können Tickets bestellt werden.

HINWEISE Rupperswil: Seniorennachmittag Dienstag, 27. Oktober, 14.30 Uhr, im ref. Kirchgemeindehaus. Thema «Übergänge wagen — auf der Sbrinz-Route von Innertkirchen nach Domodossola». Referent: Hanspeter Bösiger, Menziken. Bildervortrag mit Live-Kommentar. In fünf abwechslungsreichen Marschetappen ab Innertkirchen wurden in einer 18er-Gruppe die Grimsel und der Griespass bezwungen. Für die Anstrengungen wurde die Gruppe mit tollen Aussichten und Erlebnissen belohnt. Organisiert wurde alles durch die Organisation der Sbrinz-Route, die auch für den Gepäcktransport zuständig war, sowie Pfr. Markus Vögtli, Hasliberg, der die Wanderung begleitete. Ein spannender Bericht mit vielen schönen Bildern. Kostenloser Fahrdienst: Telefon 062 897 28 71. Ref. Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil: Benefizkonzert Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr, Länzihuus, Bachstrasse 27, Suhr. Lateinamerikanische Musik mit dem Gitarristen Rodrigo Guzmán. Seine ersten musikalischen Versuche machte er bei seiner Familie in Chile, wo die traditionelle Musik eine bedeutende Rolle spielt. Nach seinen Studien wirkte Rodrigo Guzmán bei zahlreichen Solisten- und Kammermusikkonzerten sowie Schauspielmusi-

ken und Opernproduktionen mit. Seit 2011 unterrichtet er Gitarre an der Musikschule Süd-Schwarzwald in Waldshut-Tiengen. Guzmán interpretiert die lateinamerikanische Musik virtuos und gekonnt. Man darf sich auf viel musikalischsüdamerikanisches Temperament freuen. Die Kollekte kommt dem «Hilfswerk Äthiopien» und dem «Trittbrett Aarau» zugute. (Eing.)

Rodrigo Guzmán

Der Gemeinderat von Veltheim informierte vorletzten Mittwoch zur Erweiterung des Steinbruchs JakobsbergEgg. Einwohner der Au traten am Anlass vehement gegen eine Erweiterung ein.

Foto: zvg

nde August überreichten Einwohner von Au dem Gemeinderat Veltheim 119 Unterschriften mit der Forderung, sich gegen eine Erweiterung im Steinbruch Jakobsberg-Egg einzusetzen. Die Jura Cement AG möchte den Steinbruch massiv erweitern. Neben dem bereits bewilligten Abbauvolumen sollen zusätzlich 6 Millionen Kubikmeter Kalkstein abgebaut werden. Statt ein baldiges Ende des Abbaus würde das einen neuen Abbauhorizont bis ins Jahr 2045 bedeuten. Fritz Kobel von der IG Pro Au forderte am Informationsanlass vom vorletzten Mittwoch in einer Rede: «Wir pochen auf die Grenze: 30 Jahre Abbau wie abgemacht.» Die Petitionseingabe und die darauffolgende Besprechung mit einer Delegation der IG Pro Au führten beim Gemeinderat vorerst zu keinem grundsätzlichen Richtungswechsel. «Die Gemeinderäte unterstützen nach wie vor die Suche nach einer mehrheitsfähigen Lösung für eine Erweiterung des Steinbruchs Jakobsberg-Egg», sagte Gemeindeammann Ulrich Salm am Informationsanlass. Aufgrund der Petition sei aber der Fokus auf eine Reduktion der Immissionen auf ein erträgliches Mass verstärkt worden», sagte Salm, der zusammen mit Vizeammann Yvonne Berglund an der Informationsveranstaltung den Einwohnern von Au/Veltheim Red und Antwort stand. Konkret sollen die Sprengungen soweit möglich durch alternative, immissionsärmere Abbaumethoden ersetzt werden. Salm verspricht: «Wenn bis Mitte 2016 keine massive Immissionsreduktion

Gemeindeammann Ulrich Salm und Yvonne Berglund standen den Einwohnern von Au/Veltheim Red und Antwort. mit alternativen Abbaumethoden nachgewiesen werden kann, wird sich der Gemeinderat gegen die vorgeschlagene Erweiterung im Steinbitz aussprechen.» Der Druck auf die Jura Cement AG, konkrete Immissionsgrenzwerte festzulegen, werde verstärkt, so Salm. Richtungswechsel gefordert Die zahlreichen Voten der Einwohner der Au zeigten aber klar, dass es den Einwohnern der Au nicht um die Immissionsreduktion geht, sondern hauptsächlich darum, dass sie definitiv genug haben vom Staub, vom Lärm und den Erschütterungen. Und dass sie nicht neben einem «grossen Krater» wohnen möchten. Der Abbau ist nämlich bis 130 Meter an die ersten Häuser der Au vorgesehen. «Eine Zumutung», so die Votanten. Auch bewegte, dass das gesamte Gebiet der Steinbitz dem Abbau zum Opfer fallen soll. «Wollen wir wirklich für ein bisschen Kalk und Mergel aus dem Steinbitz eine Wüste machen?», fragte ein Einwohner eindringlich. Steuereinnahmen, Abbauentschädigungen und Entschädigungszahlungen würden zu hoch

eingestuft, bemängelten andere. Im Schnitt erhält die Gemeinde Veltheim jährlich rund 300 000 Franken an Kubatur-Entschädigung. Die Höhe variiert nach Kriterien wie Abbaumenge oder Nachfrage. Die Anwesenden forderten vom Gemeinderat mehrmals, sich für ein Ende des Abbaus und die umgehende Rekultivierung einzusetzen. Deutlich zur Sprache kam auch das angekratzte Vertrauen gegenüber der Jura Cement. Für die JCF stehe der Profit im Vordergrund, meinte etwa eine Anwesende, deshalb brauche es einen starken Gemeinderat, der Rückhalt gebe. Aber auch zahlreiche Aufforderungen für einen klaren Richtungswechsel fehlten nicht. Ein solcher stand am Informationsanlass aber nicht zur Diskussion. Gemeinderätin Yvonne Berglund betonte jedoch, dass die Inputs ernst genommen werden. «Wir werden unsere Haltung überdenken», streute Gemeinderat Salm ein bisschen Hoffnung zum Abschluss. Konkrete Ergebnisse, wie es weitergehen soll, darf man am 27. November an der Gemeindeversammlung erwarten.

Start zum grössten Bauprojekt von Hunzenschwil G

estern wurden die ersten Schaufeln Erde für das wohl grösste Bauprojekt von Hunzenschwil ausgehoben – die Baukommission schritt zusammen mit Vertretern der Schulbehörde, Architekt und Bauleitung zum Spatenstich für das neue Oberstufenschulhaus mit Gemeindesaal und Tiefgarage. «Für uns ist es das Bauwerk schlechthin. Ich freue mich, dass wir damit vor allem auch den Mehrzwecksaal realisieren können. Damit wird das Zentrum mit Schule, Kirche und Gemeindehaus noch mehr aufgewertet», freut sich Gemeindeammann Silvana Richner. Die Kosten für die Realisierung belaufen sich auf rund 12 Millionen Franken. Das Bevölkerungswachstum und insbesondere der Wechsel des Schulsystems auf 6 Jahre Primar- und 3 Jahre Oberstufe waren der Ausschlag für die Forderung nach mehr Schulraum. Damit die Bauarbeiten zügig voranschreiten können und die Sicherheit der Fussgänger gewährleistet ist, bleibt die Schulgasse für jeglichen Autoverkehr gesperrt. Während der Bauphase wird für die Schulkinder und alle anderen Fuss-

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Start für die Realisation des grössten Bauprojektes von Hunzenschwil. gänger ein gesicherter Gehweg erstellt. Ebenfalls werden die Entsorgungsstelle und der Parkplatz entlang der Schulgasse aufgehoben. Bis zur Inbetriebnahme der Unterflurentsorgungsstelle beim Fried-

Foto: ST

hof werden die Container der aufgehobenen Entsorgungsstelle an der Mizeligasse (bei der Post) aufgestellt. Bezugsbereit wird die Schulanlage nach den Sportferien 2017 sein. ST


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Region

Grosser Auftritt der kleinsten Berufsschule Das BBZ Niederlenz (Gartenbauschule) wehrt sich gegen die drohende Schliessung der Berufsschule. Ein Komitee hat innert kürzester Zeit eine sehr erfolgreiche Petition lanciert. Grosse Sympathien gewann man in der Gemeinde, der Region, beim Gärtnermeisterverband Jardin Suisse und den verschiedenen Frauenvereinen. Die Ausbildung in Niederlenz ist einzigartig mit der Vernetzung von Theorie und Praxis. Dank der Splittung und der Erweiterung vom Schulunterricht ermöglicht dies auch schulisch schwächeren Lernenden eine erfolgreiche Integration ins Berufsleben. Während ein paar wenigen Wochen konnten von der kleinsten Berufsschule im Kanton Aargau stolze 4615 Unterschriften gesammelt werden, welche sich für das Weiterbestehen der Ausbildungsstätte in Niederlenz einsetzen. Dies bedeutet notabene gegen 100 Unterschrif-

ten pro Kopf und Ausbildungsplatz am BBZ Niederlenz! Wer die Ausbildungsstätte in Niederlenz kennt, ist davon überzeugt, dass ein Weiterbestehen mit einer eigenen Berufsschule notwendig ist. Eine Delegation des BBZ Niederlenz deponierte die Unterschriften bei Bildungsdirektor Alex Hürzeler in Aarau. Die Delegation bestand aus Vertretern des Schulvorstands, der Geschäftsleitung und Lernenden vom BBZ Niederlenz. Lernende des BBZ Niederlenz transportierten zusätzlich einen riesigen «Topf voller Geld» nach Aarau; sozusagen als langfristige Investition! Dem Eigentümer eines Geldbaums (Crassula ovata) soll nämlich gemäss Überlieferung aus dem Fernen Osten Reichtum und Wohlstand zuteilwerden. Einen Geldbaum muss man sich schenken lassen, denn dieses Glück kann man nicht kaufen. (bvo)

Übergabe der Petition an Regierungsrat Alex Hürzeler.

Foto: Mario Heller

Junge Kräfte in Franz von Suppés «Banditenstreichen» Dass auch die jüngere Generation sich durchaus für die Operette interessiert, zeigt sich auf der Operettenbühne in Möriken eindeutig. Alexander Studer

M

it Larissa Angelini und Benjamin Widmer, beide Jahrgang 1989, treten zwei Nachwuchstalente als Adjutanten des Räuberhauptmannes Malandrino so überzeugend auf, als gäbe es nichts Einfacheres, als auf der Bühne zu stehen. Die aus Würenlos stammende Mezzosopranistin Larissa Angelini kommt aus einer musikalischen Familie und ist daher erblich vorbelastet. Sie studiert an der Hochschule für Musik in Karlsruhe Gesang und Oper. Sie war bereits in einigen Rollen auf der Bühne zu sehen. Zudem hat sie einige Meisterkurse bei namhaften Lehrern besucht. Des Weiteren singt Angelini sehr gerne Konzerte und Lieder. Ihr Repertoire reicht von Barock bis in die Moderne. Der in Davos geborene Bariton Benjamin Widmer hatte schon als Kind in diversen Rollen Erfahrungen gesammelt. Nach Auftritten in Musicals wechselte er an die Luzerner Hochschule ins klassische Gebiet und studierte im Hauptfach Gesang. Gegenwärtig absolviert er in Winterthur seine Ausbildung zum Gesangslehrer. Mit di-

packt. Zudem ein von den Bewohnern angefertigtes Bild und Dokumentationen der Trägergemeinden. Nach dem erforderlichen Grusswort für die Grundsteinlegung in Versform schritt man denn in der riesigen Baugrube zur Tat. Ab nun wird das künftige Altersund Pflegeheim nur noch in die Höhe wachsen. Der Bau mit Gesamtkosten in der Höhe von 46 Mio. Franken soll im Jahr 2018 abgeschlossen sein. ST

versen Projekten an der Hochschule Luzern konnte er weitere Bühnenerfahrungen sammeln. Sowohl Angelini wie auch Widmer lieben die klassische Musik sehr, was bei ihrem Auftritt in Möriken zum Vorschein kommt. Auch das schauspielerische Element kommt bei ihnen zum Tragen. Beide könnten sich vorstellen, ihre momentanen Hobbys einmal zum Beruf zu machen. Wünschenswert wäre es.

Foto: ASt

Ticketverlosung Vorstellung vom 30. Oktober Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlost 3× 2 Tickets für die Vorstellung der Operette «Banditenstreiche» vom 30. Oktober, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Möriken-Wildegg. Wie mitmachen? Rufen Sie morgen Freitag, 23. Oktober, zwischen 11.30 und 11.45 Uhr die Nummer 058 200 58 12 an. Viel Glück.

Der Männerturnverein serviert Raclette und Fondue

Nun wächst der Neubau in die Höhe Mit einer sogenannten Zeitkapsel – im Fundament eingelassen – wurde der Grundstein für den Neubau des Alterszentrums Länzerthus in Rupperswil gelegt. Die Trägergemeinden Auenstein, Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim erfüllen mit diesem Projekt ihren Auftrag, Raum für ihre betagten Einwohner zu schaffen. «Der fertige Neubau soll den Bewohnern ein behagliches Heim bieten, in dem man sich wohlfühlt und zu Hause sein kann», so Roland Huggler, Vizepräsident des Verwaltungsrates des Altersund Pflegeheims Länzerthus AG. Die Mitarbeitenden sollen optimale Arbeitsbedingungen vorfinden, mit kurzen Wegen und logischen Arbeitsabläufen. Der Verwaltungsrat und die Heimleitung wollen den Bewohnern ein bezahlbares Wohnen anbieten, gepaart mit optimalen Pflegebedingungen, führte Huggler weiter aus. Dankende Worte richtete der Vizepräsident an die Anwohner. «Die lärmintensivsten Bauarbeiten sind abgeschlossen, nun sollte es etwas ruhiger sein.» Neben Bauplänen und Unterlagen sowie dem Jahresbericht des Länzerthus wurden auch Fotos und Andenken des Spatenstichs in die Zeitkapsel ge-

Sie laden zur Operette ein: Larissa Angelini und Benjamin Widmer.

Wenn die (Plakat-)Kühe wieder an den Dorfeingängen von Schafisheim stehen, ist es Zeit für ein gluschtiges Raclette oder ein Fondue. Der Männerturnverein Schafisheim lädt alle Käseliebhaber ein zum traditionellen Raclette- und Fondueabend am Samstag, 24. Oktober, ab 18 Uhr in der Mehrzweckhalle in Schafisheim ein.

Der anschliessende Barbetrieb – er beginnt um 21 Uhr – ist neu auf der Bühne in der Halle. Der Raclette- und Fonndueabend ist eine ideale Gelegenheit, einen gemütlichen Abend mit Familie oder Freunden zu verbringen. Der Männerturnverein Schafisheim freut sich, möglichst viele Gäste zu bewirten. (Eing.)

Die Zeitkapsel wird zugeschüttet.

Da schlägt das «Käseherz» höher.

Foto: archiv

SCHAFISHEIM

Unten angekommen: Ab jetzt wird in die Höhe gebaut.

Fotos: ST

Elternschaftsbeihilfe Gemäss dem Sozialhilfe- und Präventionsgesetz (SPG) ermöglicht die Elternschaftsbeihilfe wirtschaftlich schwachen Eltern bzw. Elternteilen, ihr Kind in den ersten 6 Monaten nach der Geburt persönlich zu betreuen. Sie verhindert Be-

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Die Praxis für Urologie von Dr. Ruedi Ausfeld Promenade 14, 5600 Lenzburg Wird nach dem unerwarteten Ableben des Praxisinhabers bis zur Wahl des Nachfolgers interimistisch weitergeführt durch ● Dr. med. Andreas Schoenenberger, Facharzt FMH für Urologie, speziell operative Urologie, ehemaliger Chefarzt der Urologischen Klinik Kantonspital Münsterlingen TG und ● Dr. med. Gian Tomamichel, Facharzt FMH für Urologie, speziell operative Urologie, tätig in Rapperswil, Lachen, und als Belegarzt in der Klinik Hirslanden Zürich. Sprechstunden nach Vereinbarung, Telefon 062 501 77 77 oder Anmeldungen über Fax 062 501 77 79 oder info@urologie-lenzburg.ch

dürftigkeit. Mit der Geburt eines Kindes entsteht ein Anspruch auf Elternschaftsbeihilfe, - sofern ein Elternteil sich zur Hauptsache der Betreuung des Kindes widmet, - der betreuende Elternteil seit mindestens einem Jahr vor der Geburt und während der Bezugsdauer im Kanton Aargau wohnt, - bestimmte Einkommens- und Vermögenslimiten gemäss Steuerveranlagung nicht überschritten werden. Zuständig für die Auszahlung der Elternschaftsbeihilfe ist die Wohngemeinde des anspruchsberechtigten Elternteils. Für weitere Auskünfte wende man sich bitte direkt an den Sozialdienst. (Sta)

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Region

Verkehrserhebungen in der Region Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) führt ab Mitte Oktober in der Region Lenzburg entlang der Bünztalstrasse Verkehrsdatenerhebungen durch.

D

er Kanton Aargau will in den nächsten Jahren mehrere Verkehrsprojekte im Raum Lenzburg umsetzen. Neben dem Verkehrsmanagement Lenzburg sind dies die Neugestaltung des A1-Zubringers in Lenzburg und die Leistungssteigerung der Bünztalstrasse. Vorgängig dazu finden in den kommenden Monaten verschiedene Verkehrserhebungen statt.

Die ersten Erhebungen starten Mitte Oktober 2015 entlang der Bünztalstrasse und den umliegenden Strassen. Sie dauern bis in die zweite Hälfte November 2015. Im Auftrag des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) werden an ausgewählten Strassenabschnitten während 14 Tagen die Verkehrsmengen mit Seitenradar oder Induktionsschlaufen erhoben und die Zahlen anschliessend ausgewertet. Ergänzt werden diese Erhebungen durch Zählungen der Verkehrsströme an den Verkehrsknoten entlang der Bünztalstrasse. Dies geschieht durch manuelle Zählung der Fahrzeuge sowie durch die manuelle Erfassung von Staulängen. An zwei stark befahrenen Knoten wird der Verkehr mit Kameras erfasst und anschliessend ausgewertet. (bvu)

Von der «Huga» zur «Gwärbi» Die Gewerbeausstellung in Hunzenschwil kam nach elf Jahren dank der Zusammenarbeit mit Schafisheim zustande. «Gemeinsam sind wir stark» war die Devise. Beatrice Strässle

G

emeinsam Stärke zeigen, das war das erklärte Ziel an der «Gwärbi Hunzi-Schofise» in Hunzenschwil. Das OK unter der Leitung von Rolf Germann hat es geschafft, mit 60 Ausstellern eine Ausstellung zu präsentieren, welche die ganze Bandbreite des Gewerbes aus den Dörfern Hunzenschwil und Schafisheim aufzeigte. Gemeindeammann Silvana Richner lobte denn auch den Mut und die Innovation, sich trotz Frankenstärke und Einkaufstourismus an der «Gwärbi» zu präsentieren. Auch Adolf Egli, Gemeindeammann Schafisheim, war des Lobes voll über die Qualität des einheimischen Gewerbes. «Solche Ausstellungen kann man nur mit viel Leidenschaft auf die Beine stellen», ist er überzeugt. Just zum Zeitpunkt der «Gwärbi» kam die «Aargauer Wirtschaft», die Zeitschrift des Aargauer Gewerbes, zum Schluss, dass die Gewerbeausstellungen nicht nur die grössten Veranstaltungen von Gewerbevereinen, sondern auch von gros-

In Bewegung: Beim Lebensraum Lenzburg-Seetal mit dem «Grillvelo» mit eigener Kraft das Wienerli heiss gemacht. sem gesellschaftlichem Wert seien. Diese Erkenntnis wurde mit einer aktuellen Umfrage des Aarg. Gewerbeverbandes untermauert. Bestätigen konnte dies auch Robert Hochstrasser, Gemeinderat und Firmeninhaber: «Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass mich Kunden noch ein Jahr nach einer Präsentation auf diese ansprechen und kontaktieren. Kontakte wurden übers Wochenende nicht nur an den mit viel Kreativität gestalteten Ständen geknüpft, auch das in Oktoberfestmanier geschmückte Festzelt lud zum Verweilen ein. Dem Alpaka «Gwärbi»

schmeckts

an

der

Seit Jahren Stammgäste in Brunegg: Peter, Luca, Alessia und Filomena HostettFotos: PWi ler aus Lenzburg.

Fundgrube nicht nur für Armeefans S

eit 25 Jahren besteht Dicks Armyshop. Und seit acht Jahren werden in der Vianco-Arena in Brunegg Armeematerial sowie Outdoor- und Freizeitartikel zu günstigen Preisen angeboten. Dicks Armyshop ist ein Begriff bei Liebhabern von altem, ausrangiertem Armeematerial. Wolldecken, Gnägileibchen, Schlafsäcke und vieles mehr sind begehrte Artikel. Durch die Reduzierung der Armee von ehemals 800 000 Angehörigen auf rund 200 000 ist aber die Materialbeschaffung für Fritz Dick ins Stocken geraten. So bietet Dick auch Artikel aus 12 ausländischen Armeen an. Jacken aus England, Militärschuhe von der deutschen Bundeswehr und vieles mehr ziehen so weiterhin «echte» Schnäppchenjäger an.

Jean Derungs sucht auf der Ledertasche nach einem Stempel des jurassischen Sattlers.

Mit Jean Derungs auf der Suche nach Schweizer Armeematerial Derungs ist auf jeder Messe von Dick anzutreffen, immer auf der Suche nach Schweizer Armeeartikeln. Heute gilt seine Aufmerksamkeit speziell den Lederwaren. Jean Derungs besitzt im französischen Jura ein altes Haus. Im gleichen Dorf produzierte ein Sattler für die Schweizer Armee, und so hofft er, irgendwann eine Tasche aus dessen Produktion zu finden. Heute blieb die Suche erfolglos, aber die Messe dauert ja noch zehn Tage. Auf den Messen sind nebst militärischen auch zivile Artikel zu tollen Konditionen zu finden. Das weiss auch Familie Hostettler aus Lenzburg. Und ein Blick in den Einkaufsrolli bestätigt ihre Aussagen. «Hier finden wir gute Sa-

chen für uns alle», sagte Mutter Filomena, «Kleider, Werkzeuge, Freizeitartikel – Gegenstände, die nichts mit der Armee zu tun haben.» Bogumila Pelaez und Markus Hatt aus der Region Baden: «Wir waren gestern schon hier, wir kommen mehrmals während der Messe vorbei. Die Liquidationsmesse ist das ideale Ziel für Schnäppchenjäger», meinte Markus Hatt. Fritz Dick verkauft schon zum achten Mal während 14 Tagen in Brunegg. «Die Halle ist zwar mit 1200 m² etwas kleiner als an den andern Orten, dafür ist die Zusammenarbeit mit Betriebsleiter Willi Schürch absolut problemlos», schwärmte er von der Vianco-Arena. Der Liquidationsverkauf dauert noch bis zum 27. Oktober und ist täglich geöffnet. PWi

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Robert Hochstrasser legt letzte Hand an.

Eine Bouillon?

Ein Abendbesuch im Militär Das 420-köpfige Logistikbataillon 52, das im dreiwöchigen WK steht, lud Angehörige der Truppe und Anwohner aus der Umgebung in das Armee-Logistikcenter Othmarsingen ein und bot ihnen Einblick in Werkstätten, Ausbildung und Ausrüstung. Schon beim Empfang bekamen die Besucher einen ersten Eindruck

vom strikten Sicherheitsdienst des Bataillons. Der Zutritt zum militärischen Areal wurde nur mit einem Kontroll-Badge gegen die Deponierung eines zivilen Personenausweises gewährt. Dem Logistikbataillon 52 gehören Wehrpflichtige aus mehreren Kantonen an. Viele bringen spezifische berufliche Eignungen für den

Der Sicherheitszug zeigte, wie eine Personen- und Fahrzeugkontrolle bei WiderFoto: h.p.w. stand abläuft.

AMMERSWIL Erntedankgottesdienst in der Kirche Ammerswil Am Sonntag, 25. Oktober, um 9.30 Uhr, findet in der Kirche Ammerswil der Erntedankgottesdienst statt. Im Chor der Kirche entsteht jeweils ein farbenprächtiges Bild all der Naturalgaben, welche die Bevölkerung der Kirche schenkt, seien es z.B. Bauernbrote, Zöpfe, Früchte, Wein, Nüsse, Honig, Gemüse und Blumen. Auch dieses Jahr werden die Gaben im Anschluss an den Gottesdienst zu- gunsten «Brot für alle» verkauft. Entgegennahme der Gaben Am Samstag, 24. Oktober, von 17.30 bis 18 Uhr werden die Naturalien gerne entgegengenommen, um damit die Kirche festlich zu schmücken. Die Kirchgemeinde dankt allen Spenderinnen und Spendern. (mi)

militärischen Einsatz mit, zum Beispiel als Fahrzeugmechaniker oder Lastwagenfahrer. Die 52er sind dem Logistikcenter Othmarsingen zugeteilt. Sie hätten diese wichtige militärische Drehscheibe im Mobilmachungsfall zu sichern und sie bei der Erstellung der Kampfbereitschaft der einrückenden Truppen zu unterstützen. Das Bataillon übte dieses Szenario, indem es mobilmachungsmässig mit besonderer Alarmierung einrückte. Das habe gut geklappt, bestätigte der Bataillonskommandant, Oberstleutnant Dominik Winter. Die Truppe zeigte dem Publikum, wie sie Objekte schützt, Personenkontrollen zum Teil gegen Widerstand durchführt, Fahrzeuge repariert, militärische Verkehrswege signalisiert, Funk- und Telefonverbindungen herstellt sowie Transportdienste durchführt. Im grossen Fahrzeugpark zeigten Motorfahrer mit sichtbarem Stolz nigelnagelneue Îveco-Lastwagen, die alte Saurer-Modelle ersetzen. (h.p.w)

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Veranstaltungen / Diverses

Tage der offenen TĂźr Doris Suter Fusspflegepraxis, Lenzburg Wyla-LifeStyle by Ursula Baidinger Freitag 30. Oktober Samstag 31. Oktober Sonntag 1. November

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. Oktober 2015

Ein Kursnachmittag beim Geisselmacher Geisselmacher Robert Werren in Egliswil hat jetzt während sechs Wochen Hochsaison. Am letzten Samstag waren gleich zwei Gruppen bei ihm zu Gast, haben seine Geisseln ausprobiert oder zugesehen bei der Geissel-Herstellung. Selina Berner

Keine Angst vor Nachahmer In der Garage von Robert Werren ist es gemütlich warm, der Holzofen ist an. Heute demonstriert der Geisselmacher einer Gruppe aus Mümliswil, wie er seine Lenzburger Geisseln anfertigt. Schritt für Schritt zeigt ihnen Werren, was er mit den Einzelbestandteilen wie Jutegarn und Flachs macht und wie sie zur Geissel werden. Seine Kurse bietet er für alle Interessierten an. Angst, dass nach seiner Schulung ein Gast selber anfängt mit dem Geisselma-

ie Landfrauen des Bezirks Kulm laden die Bevölkerung aus der Region zum Metzgete-Essen ein. In der Mehrzweckhalle Leutwil servieren die Landfrauen am 24. Oktober feinste Blut- und Leberwürste, Gnagi mit Erbsensuppe und Grilladen vom Schwein. Als Beilage stehen mit Liebe gemachte Rösti, Zwiebelsauce und Buurebrot auf dem Speiseplan. Auch einheimischen Wein und weitere Getränke zu familienfreundlichen Preisen stehen im Angebot. Auch die Dessertfans kommen auf ihre Rechnung. Die Landfrauen sind bekannt für ihre feinen Torten und Kuchen. Unterhaltung gibt es dieses Jahr von der Line-Dance-Gruppe Wyna West. Angesteckt von den rassigen Musikklängen dürfen alle Gäste mittanzen und unter kundiger Anleitung die ersten Schritte wagen. (HG)

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Blitz-Licht So macht mans: Geisselmacher Robert Werren bei der Arbeit. chen hat er nicht. «Der würde schon schnell wieder aufhören, wenn er sieht, wie viel Arbeit dahinter- steckt», sagt Werren lachend. Die sechs Gäste sind nicht nur aus reiner Neugierde zum Geisselmacher gereist. Alle wollen bei ihm dieselbe Geissel kaufen. «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, am 6. Dezember synchron sowie nacheinander zu chlöpfen», erklärt Dieter Meier, der seine Freunde mit dieser Idee anstecken konnte. Doch synchrones Chlaus-Chlöpfen ist ein schwieriges Unterfangen, viel muss dabei stimmen und es braucht vor allem Übung. «Momentan trainieren wir einmal pro Woche und bald wird es zweimal sein. Mit sechs gleichen Geisseln wollen wir ausserdem die besten Voraussetzungen für unser Ziel schaffen», sagt Meier. Expertengespräche übers Chlöpfe Nach dem Lehrgang Werrens werden die Mümliswiler mit den gewünschten Lenzburger Geisseln ausgestattet, jede

3 Meter 30 lang. Dann geht es raus auf die Strasse. Alle wollen ihre neue Geissel ausprobieren und ihr Urteil abgeben. «Sie ist noch ziemlich steif. Das dauert wohl noch ein Weilchen, bis sie geschmeidig wird», sagt Meier und bekommt prompt einen Expertentipp vom Geisselmacher: «Du musst sie auf den Radiator legen. Je wärmer sie hat, desto weicher wird sie.» Während Werren Chips und Getränke fürs gemütliche Beisammensein bereitstellt, bilden sich in der Garage kleine Expertengrüppchen, die über die besten Chlöpftechniken philosophieren. Und auch draussen gibt es beim Zuschauen und Zigarettenrauchen nur ein Thema: Chlaus-Chlöpfe. Werren scheint zufrieden, obwohl es lange Tage für ihn sind. «Ich finde es toll, wie man in Kontakt mit den Leuten kommt durchs Geisselmachen – das schätze ich sehr. Aber natürlich bin ich auch froh, wenn es wieder ruhiger wird», erklärt er augenzwinkernd.

SEENGEN Traktandenliste Die Traktanden für die der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2015 sind wie folgt: Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2015; Genehmigung des überarbeiteten Gemeindevertrags über die Organisation und die Finanzierung der Kreismusikschule Seengen; Genehmigung des überarbeiteten Personalreglements der Kreismusikschule Seengen; Bruttokredit von 1 695 000 Franken für die Sanierung der Oberdorfund Bergstrasse, Abschnitt Tätschweg bis Weingartenstrasse, inkl. Werkleitungen und Leitungshaltung Bäche; Einbürgerungen; Budget 2016 mit einem Steuerfuss von 80 %; Verschiedenes und Umfrage.

R • echnungsgemeindeversammlung: Freitag, 3. Juni 2016; Budgetgemeindeversammlung: Freitag, 18. November 2016.

Gemeindeversammlungen 2016 Im Jahr 2016 finden die Gemeindevermml l ung: g:: statt: i-sammlungen an folgenden Daten Ree c hnungs ungs ngs gss gem em meind ind nd dever ver err s am Fr ei-

Personelles Als neue Gemeindeschreiber-Stellvertreterin und Leiterin der Einwohnerkontrolle

INSERATE

INSERATE

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Samstag, 24. Oktober, 11–23 Uhr, Mehrzweckhalle Leutwil.

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or der Hertistrasse 2 in Egliswil chlöpft es. Ein Mann steht mitten auf der Strasse und schwingt einhändig seine Geissel. «In Kriegstetten machen wir das so. Es gibt schon Leute, die beide Hände nehmen, aber das ist eher selten», erklärt Raphael Schärer nach seiner Präsentation. Einige Geisseln liegen am Boden und nacheinander probieren Schärer und seine zwei Kollegen sie aus. Vier Geisseln hat ihnen Geisselmacher Robert Werren speziell angefertigt, ganz nach ihren Wünschen. Die Geometrie sei bei diesen Geisseln anders. Hinten seien sie schwerer und vorne würden sie nicht so schnell dünner werden, sagt Schärer: «Einfach super, dass wir sie hier so anfertigen lassen konnten – wir sind total zufrieden.»

Leutwil: vom «Schnörli» bis zum «Schwänzli»

Schulpflege Bettina Stähli wurde in stiller Wahl als Mitglied der Schulpflege Seengen mit Amtsantritt 1. Januar 2016 gewählt. Sie wird Renata Suter ersetzen, die auf Ende Jahr demissioniert hat. Grundbuchamt Im Rahmen der Reorganisation der Grundbuchämter ist das Grundbuchamt Lenzburg aufgehoben worden. Für den Bezirk Lenzburg ist neu das Grundbuchamt Wohlen zuständig. Tel. 056 619 58 00.

wurde Alexandra Weber, Egliswil, gewählt. Sie übernimmt diese Funktionen per 1. Januar 2016. Alexandra Weber hat bereits ihre Lehre bei der Gemeindeverwaltung Seengen absolviert und ist zurzeit als Verwaltungsangestellte tätig. Sie wird im kommenden Frühjahr den Kurs CAS öffentliches Gemeinwesen, Grundlagen, und anschliessend die Spezialausbildung für Gemeindeschreiber absolvieren. Öffentliche Rechtsauskunft Die unentgeltliche Rechtsauskunft wird durch im Bezirk Lenzburg praktizierende Anwälte erteilt. Die Auskunft findet an ein bis drei Montagen pro Monat von 17.30–18.30 Uhr ohne Voranmeldung, im Rathaus Lenzburg statt. Termine: 12. und 19. Oktober, 2., 16. und 30. November und 7. Dezember 2015.

Trachtenabend in Meisterschwanden

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m Samstag, 31. Oktober, und am Mittwoch, 4. November, unterhalten die Trachtengruppe Meisterschwanden und die Kindertanzgruppe in der Mehrzweckhalle Eggen in Meisterschwanden Gross und Klein mit ihren Tänzen. Die bekannte Formation «Suhrer Ländlerfründe» begleitet die Gruppen musikalisch. In der Pause gibt es den beliebten Glücksack, gut gefüllt mit Burebrot, Handarbeiten und sonstigen Überraschungen, im Angebot. Das Lustspiel in drei Akten «E tolli Familie» von Fritz Wempner unter der Regie von Arnold Panier wird garantiert die Lachmuskeln strapazieren. Man darf sich überraschen lassen. Für das leibliche Wohl sorgt ab 19 Uhr die Küchencrew – die Musikgesellschaft Meisterschwanden. Das Kuchenbuffet mit feinen Kuchen und Torten öffnet in der Pause. Im dritten Teil spielt «Bödeli» zum Tanz auf. Kassenöffnung ist um 18.45 Uhr, die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr. (eing.) Samstag, 31. Oktober, und Mittwoch, 4. November, ab 19 Uhr, Mehrzweckhalle Eggen, Meisterschwanden.

Wasser Marsch! Das Löschwasser kommt aus dem See.

(Fotos: Pia Weber)

Heisse Eindrücke Pia Weber Die Feuerwehr Seengen hatte in diesem Jahr bisher einen Einsatz mit Feuer, 12 mit technischer Hilfeleistung und 67 Wespen-Einsätze zu leisten, dazu kamen 6 Fehlalarme. Sie ist auf Draht, das beweist sie unter anderem mit ihren sehr guten Resultaten an den jährlich durchgeführten Atemschutzwettkämpfen, wo sie jeweils mit zwei bis drei Trupps teilnimmt und in den letzten fünf Jahren gesamthaft als die beste Feuerwehr abschnitt. 2015 holte sie sich den 2. und 4. Platz. Bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken liessen sie sich die Feuerwehrmänner an der Hauptübung, die diesmal beim Schloss Brestenberg stattfand. An fünf Posten konnte die Bevölkerung hautnah einige Aktionen miterleben. Zum Beispiel wie der Wasserbezug ab See funktioniert oder was alles im Tanklöschfahrzeug steckt und was zu den Aufgaben der Verkehrsabteilung gehört. Wer wollte, konnte sich, angegurtet und mit Verdunkelungsbrille ausgerüstet, im Atemschutzparcours eine Vorstellung davon machen, wie sich die Retter in rauchgefüllten Räumen fühlen. Eingefahren ist kleinen und grossen Zuschauern der Moment, als das heisse Öl im Topf plötzlich eine grosse Flamme ausspie. Einsatzleiter Daniel Heggli fand abschliessend lobende Worte für seine Leute. Er attestierte ihnen viel Motivation und einen tollen Einsatz. Auf 1. Januar werden befördert: Daniel Heggli und Roger Jordi zum Leutnant

Eine Aufgabe mit Atemschutz.

Das Öl in einem Topf hat sich explosionsartig entzündet. und Mario Bruder zum Feldweibel. Seit 2014 hat die Feuerwehr Seengen auch eine Jugendfeuerwehr. Diese wird an ihrer Hauptübung am 31. Oktober beim Fussballplatz zeigen, was sie bereits gelernt hat.

Das ist aber laut! Einsatz mit Martinshorn und Blaulicht.


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Veranstaltungen

Volkstümlicher Unterhaltungsabend mit dem Theater «E tolli Familie» Trachtengruppe Meisterschwanden Samstag, 31. Oktober 2015 Mittwoch, 4. November 2015 Ab 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Eggen, Nachtessen ab 19.00 Uhr Zu den Tänzen begleitet uns jeweils die «Suhrer Ländlerfründe»

Tanz mit Bödli – Glückssack mit Burebrot, Handarbeiten usw.

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Lindenberg / Unteres Seetal BETTWIL Renovationsarbeiten Ab. 26. Oktober werden an der Liegenschaft Ernst Mösching, Gassäckerstrasse 18, Renovationsarbeiten durchgeführt. Ebenfalls saniert Hansruedi Brunner, Brunnäckerstrasse 18, die Hausfassade seiner Liegenschaft infolge Witterungsschäden. Diese wird anschliessend neu gestrichen.

tenschutz dürfen die Daten derjenigen Person nicht publiziert werden, die eine solche Publikation ablehnen. Wer nicht auf dieser Liste erscheinen will, soll sich bei der Einwohnerkontrolle bis Ende November 2015 melden, Telefon 056 667 25 16. Personen, welche sich bereits letztes Jahr meldeten, werden nicht publiziert.

Publikation der Senioren Es ist Tradition, dass die Gemeinde jeweils zu Jahresbeginn eine Liste der Senioren ab 75 Jahren der Gemeinde publiziert. Nach den gesetzlichen Grundlagen für die Einwohnerkontrolle und den Da-

Weihnachtsbaumverkauf Der Weihnachtsbaumverkauf in Bettwil findet am Samstag, 19. Dezember, statt. Von 9 bis 9.30 Uhr kann man die Weihnachtsbäume beim Parkplatz der Schulanlage beziehen.

Adventsfenster in Sarmenstorf

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uch dieses Jahr führt der Frauenverein Sarmenstorf wieder einen Fenster-Adventskalender durch. Dafür werden noch Haushalte gesucht, die mitmachen möchten. Jeden Tag im Dezember wird in Sarmenstorf ein neues Licht die dunklen

Abende erhellen. Wer Lust hat, ein Fenster im Haus oder ein gut sichtbares Plätzli vor dem Haus weihnachtlich zu gestalten, kann sich bis zum 15. November melden unter Telefon 056 667 20 43 oder unter frauen.sarmi@gmx.ch (eing.)

Tag der offenen Kindergartentür in Fahrwangen Am Samstag, 31. Oktober, öffnet der neue Doppelkindergarten in Fahrwangen die Türen für die Öffentlichkeit.

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m August wurde in Fahrwangen der neue Doppelkindergarten hinter der Mehrzweckhalle eingeweiht und in Betrieb genommen. Mittlerweile haben sich die Kindergartenkinder und ihre Lehrpersonen in den neuen Räumlichkeiten eingelebt und die grosszügigen und hellen Räume schätzen gelernt. Am Samstag, 31. Oktober, öffnet der Doppelkindergarten seine Türen für die Öffentlich-

Der neue Doppelkindergarten in (archiv) Fahrwangen. keit. Wer etwas Kindergartenluft schnuppern möchte, kann wischen 9 und 12 Uhr vorbeischauen. (eing.)

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Kasperli und der Samichlaus Am Mittwoch, 2. Dezember, kommt der Kasperli und der Samichlaus nach Seengen. Die Kreismusikschule Seengen präsentiert das Kasperlitheater «De Samichlaus bruucht Hilf», ein Musik-Erlebnis mit Annette Flury-Jegge. Wie jedes Jahr hat der Samichlaus Ende November alle Hände voll zu tun. Aber dieses Jahr kommt es noch viel schlimmer. Der Samichlaus wird nämlich genau am 6. Dezember krank. Was soll er nun tun? Die Kinder warten schon voller Freude auf seinen Besuch. Zum Glück kommt da noch der Kasperli in letzter Minute. Die Vorstellung eignet sich für Kinder von 4 bis 10 Jahren. Weitere Informationen zum Theater und zum Musikangebot für Kinder unter www.schule-seengen.ch Mittwoch, 2. Dezember, 14–15.30 Uhr, Seengen, Schulhaus 4, Aula.

Naturschutzarbeiten/ Weiherpflege

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m Samstag, 24. Oktober, organisiert der Natur- und Vogelschutzverein Seengen einen Einsatz zur Weiherpflege. Auf dem Programm steht die Pflege der Umgebung des Weihers im Schlatt, des Fröschenweihers und des «Weihers im Tal» sowie das Putzen von Nistkasten. Gesucht sind noch Freiwillige – Erwachsene, Jugendliche und Kinder –, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen sinnvollen Beitrag zur Erhaltung von wertvollem Lebensraum für Tiere und Pflanzen leisten möchten. Anschliessend an den Arbeitseinsatz offeriert der Naturund Vogelschutzverein Seengen den Helferinnen und Helfern ein Mittagessen. Mitbringen sollte man Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk und Sonnen- oder Regenschutz. Samstag, 24. Oktober, 9 Uhr, Treffpunkt beim Schulhaus Seengen, Dauer bis zirka 13 Uhr.

Der Männerturnverein Boniswil versorgte die hungrigen Besucher.

(zvg)

Ein voller Saal an der 19. Metzgete in Boniswil Ein voller Saal und zufriedene Gourmets sind das Markenzeichen der Boniswiler Metzgete 2015.

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er Männerturnverein lud bereits zum 19. Mal zur typisch herbstlichen Mahlzeit im Saalbau ein. Trotz weiterer Anlässe in der Region wie Herbstmarkt und Mosttag im Schloss Hallwyl und vor allem der Hallwilerseelauf mit seinen 6800 Teilnehmenden liessen sich die Rösti- und Wurstliebhaber nicht abhalten, das traditionelle, köstliche Menü zu geniessen. Der Ansturm der hungrigen Besucher liess erst gegen den späteren Abend nach. Gemäss Auskunft von MTV-Präsident Andreas John gab es zwei Wochen vorher ein richtiges Testessen mit einem Achter-Team. Die Würste der Metzgerei

Ullmann in Zetzwil mussten eine Prüfung über sich ergehen lassen und für gut gewürzt befunden werden. Ein Vierer-Team war schliesslich verantwortlich für die Kochkünste. Die Menü-Auswahl wurde nebst Blut- und Leberwurst, Bauernbratwurst, Kotelett, Rösti, Sauerkraut, Apfelschnitzen, alles mit Zwiebelsauce und Bauernbrot, um Rauchwürstli erweitert. Wie immer gab es zum Abschluss ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Die ganze Männerturnverein-Gruppe mit weiteren Helfern war beim Kochen, im Service, beim Verkauf und auch im Hintergrund beim Dekorieren und am Schluss wieder beim Aufräumen voll dabei und sorgte für einen möglichst reibungslosen Ablauf. Ein solcher Anlass kann natürlich nur dank eines guten, kollegialen Teams in einer solchen Grösse durchgeführt werden. (SG)

Publireportagen

TOPPHARM APOTHEKE & DROGERIE BRENTANO

Kompetenzzentrum mit Wohlfühlcharakter eröffnet Am 5. Oktober hat die TopPharm Apotheke & Drogerie Brentano in Hunzenschwil ihre Pforten geöffnet. Im Kompetenzzentrum erwartet die Kundschaft eine diskrete, kompetente Beratung, gepaart mit einem stimmigen Ambiente, zu dem auch ein Café gehört.

W

ir wollen der Kundschaft in den neuen, grossen Räumlichkeiten ein Kompetenzzentrum mit Wohlfühlcharakter bieten», sagt Apothekerin und Inhaberin Dominique Brentano Frey. Zusammen mit ihrem leitenden Apotheker Michael Fretz, vier Angestellten sowie einer Auszubildenden wird dafür gesorgt, dass sich die Kunden gut aufgehoben fühlen. «Diskretion wird bei uns grossgeschrieben. Diese können wir in unseren beiden Beratungsnischen sowie im separaten Beratungsraum bestens gewährleisten», betont sie. Zudem ist die Apotheke mit einem modernen Rüstautomaten ausgestattet, der eine optimale Bewirtschaftung der Medikamente erlaubt. Zwei Lieferungen pro Tag sorgen dafür, dass auch selten gebrauchte Präparate innert Tagesfrist verfügbar sind. Ein weiteres Angebot stellt eine Verfügbarkeit rund um die Uhr sicher – die Stammkunden können ihre Produkte übers Telefon bestellen und, wann immer sie wollen, im Abholschliessfach mittels eines Codes auslösen. Ein kostenloser Hauslieferdienst wird selbstver-

Ein kompetentes Team: v.l. Melinda Nyffeler, Kathrin Zihlmann, Sarah Räss, Dominique Brentano Frey und Michael Foto: Carolin Frei Fretz. ständlich für die umliegenden Gemeinden angeboten. Aber auch Dienstleistungen wie etwa Schmerz-Check, Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinmessungen sowie ein Herz-Kreislauf-Service, die Pille danach und eine Reiseberatung

stehen auf dem Programm. Dank eines kostenlosen Hörtests in der Apotheke und qualitativ hochwertigen, kostengünstigen Hörgeräten kann Personen mit altersbedingtem Hörverlust sofort und unkompliziert geholfen werden. «Wir le-

gen grossen Wert auf persönliche Beratung und individuell zusammengestellte Präparate im komplementärmedizinischen Bereich, insbesondere bei Spagyrik- oder Mikronährstoff-Mischungen», sagt Michael Fretz. Eine grosse Auswahl

an kosmetischen Produkten, insbesondere auch Naturkosmetik von Primavera und Caudalie, lädt zum Ausprobieren ein – kompetente Beratung inklusive. Das grosse Drogerie-Sortiment umfasst nebst Reformprodukten (glutenfreie Teigwaren, Mehl, Müesli, gedörrte Früchte und Säfte) auch Putzmittel, die effektiv reinigen, die Umwelt aber möglichst schonen. Wer möchte, kann sich Löcher in die Ohrläppchen stechen lassen, um sie mit Steckern und Ringen zu verschönern. «Künftig werden wir regelmässig Kampagnen, wie etwa aktuell das Thema Herz-Kreislauf, mit Checks und entsprechender Beratung unterstützen», sagt Dominique Brentano Frey. Und das Café, das nebst Kaffee vitaminreiche Smoothies und verschiedenste frische Teemischungen anbietet, darf von jedermann gerne und rege genutzt werden. «Wir wollen ein Kompetenzzentrum und ein Begegnungsort sein, wo man sich einfach wohlfühlt.» Im nächsten Frühjahr wird die Eröffnung dann mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die anderen Mieter, Zahnprothetiker, Ärzte und Psychiater sowie eine TCM-Praxis ihre Räumlichkeiten im gleichen Gebäude bezogen haben. Die TopPharm Apotheke & Drogerie Brentano ist täglich durchgehend von 8 bis 18.30 Uhr, am Samstag bis 17 Uhr offen. Parkplätze sind vor und neben dem Eingang (für Kunden reserviert) vorhanden. (Carolin Frei) TopPharm Apotheke & Drogerie Brentano Hauptstrasse 7c 5502 Hunzenschwil Telefon 062 897 41 41


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Agenda

Agenda vom 23. bis 29. Oktober THEATER

LITERATUR

PARTYS

hibai (japanische Erzähltradition). Für Kinder von 5 bis 8 Jahren.

Rupperswil: Ref. Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag: Bildervortrag. «Übergänge wagen – auf der Sbrinz-Route von Innertkirchen nach Domodossola». Referent: Hanspeter Bösiger, Menziken. Kostenloser Fahrdienst: 062 897 28 71. Org.: Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil.

Donnerstag, 29. Oktober

Schellen Ursli

Fahrwangen: Treffpunkt Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch im Rest. Bauernhof in Bettwil.

Spätsommer im idyllischen Unterengadin: Ursli hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern ebenfalls im nahe gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, muss sich Urslis Familie beim wohlhabenden Ladenbesitzer des Dorfes verschulden. Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman abgeben. Als er für den Chalanda Marz Umzug auch noch die kleinste Glocke erhält, stürzt er sich in ein kühnes Abenteuer, um die grosse Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen. Kino Urban: Do/Fr/Sa/Mi je 17 Uhr, So 14.30 Uhr. CH/6 J. Kino Löwen: Sa 14.30 Uhr und So 17 Uhr. CH/6 J.

Sonntag, 25. Oktober

Mittwoch, 28. Oktober

Mittwoch, 28. Oktober

Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 19.30 Uhr. «Der Schauspieler». Solo-Theater-Programm von und mit Cornelis Rutgers. Staufen: Turnhalle 20 Uhr. Fabian Unteregger mit seinem brandneuem Kabarett-Programm «Doktorspiele». Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet. Org.: Kulturkommission Staufen.

Lenzburg: Stadtbibliothek 11 Uhr. «Café Littéraire». Ruth Troxler liest aus ihrem Roman «Die Unzüchtige. Marianne Stadlers Lebens- und Leidensweg». Eintritt frei. Org.: Kulturkommission Lenzburg.

Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 18–23.59 Uhr. «Mittwoch-Party». Cooler Sound mit DJ Dave. Gluschtige Grilladen.

Samstag, 24. Oktober

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Chubby Buddy. Blues, Roots. Abendkasse ab 20 Uhr.

Lenzburg: Familie+ 14–15.30 Uhr. Türkische Kindergeschichten. Lenzburg: Familie+ 15.30–17 Uhr. Kindergeschichten auf Englisch. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. «Herbstlese – Bücher persönlich empfohlen». Hansueli Ernst (Buchhandlung am Rathaus, Lenzburg), Literaturhaus-Gast dieses Abends, und Bettina Spoerri (Leiterin des Literaturhauses), stellen ihre Leseempfehlungen zu den neuesten Buchpublikationen vor.

Ammerswil: Gemeindesaal 20 Uhr. «Take Off – Nimm’s lazy» mit Kurt & Daisy. Veranstalter: Ammerswil Kultur. Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. Erzähltheater mit Jaap Achterberg: «Die Entdeckung der Currywurst». Achterberg fesselt das Publikum unter der Regie von Klaus Henner Russius mit einer für das Theater bearbeiteten Textfassung von Uwe Timms Novelle mit Augen und Ohren an die Bühne.

Donnerstag, 29. Oktober Lenzburg: Hirschen 19 Uhr. Kabarett Klischee mit «Doppelzimmer». Vorverkauf 062 891 20 19.

KLASSIK

Samstag, 24. Oktober Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich.

Sonntag, 25. Oktober Lenzburg: Stadtkirche 17 Uhr. Sinfoniekonzert des Orchesters des Musikvereins Lenzburg. Solist: Ueli Bürgi (Violine). Musikalische Leitung: Beat Wälti. Lenzburg: Schloss Lenzburg 17.30 Uhr. Konzert «Sprungart» des Siggenthaler Jugendorchesters SJO. Mit Sonja Jungblut (Violine). Leitung: Marc Urech. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 15 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich.

Mittwoch, 28. Oktober Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich. INSERATE

SOUNDS

Freitag, 23. Oktober

Sonntag, 25. Oktober Beinwil am See: Löwensaal 18.30 Uhr. Konzert Harmonieblasorchester musiXmaX. Uraufführung: Bernhart Matter – Das Leben eines Diebes. Niederlenz: Gemeindesaal 14 Uhr. Herbst-Konzert der Brass Band Imperial. Türöffnung 13.15 Uhr

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 24. Oktober Seengen: Schule 20 Uhr. Herbstkonzert von TonArt Seengen. Leitung: Helmut Seeg. Flügel: Marina Vasilyeva. Leckereien in der Pause und nach dem Konzert. Eintritt frei, Kollekte.

Sonntag, 25. Oktober Seengen: Schule 16 Uhr. Herbstkonzert von TonArt Seengen. Leitung: Helmut Seeg. Flügel: Marina Vasilyeva. Leckereien in der Pause und nach dem Konzert. Eintritt frei, Kollekte.

VORTRÄGE

Sonntag, 25. Oktober Gelfingen: Schloss Heidegg 14 Uhr. Vortrag von Anne-Marie Dubler. «Regieren und Verwalten der «Freien Ämter» als schwieriges Experiment 1415–1798». Org.: Historische Vereinigung Seetal und Umgebung sowie Vereinigung Pro Heidegg.

Mittwoch, 28. Oktober Lenzburg: Burghaldenhaus 19–21 Uhr. Vortrag «Russische Kunst der Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts». Anschliessend russischer Aperitif.

Donnerstag, 29. Oktober Lenzburg: Hotel Lenzburg 19.30 Uhr. Informationsvortrag über Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg durch die Lehre Bruno Grönings – medizinisch beweisbar.

Sonntag, 25. Oktober Möriken-Wildegg: Alterszentrum Chestenberg 12–14.30 Uhr. Vernissage der Bilderausstellung von Claire Schatzmann. Mit Wildessen.

DIES & DAS

Freitag, 23. Oktober Fahrwangen: Läsi-Huus 14–16 Uhr oder ab 19.30 Uhr. Spielplausch für Erwachsene. Organisiert von den Landfrauen Oberes Seetal und der Ludothek Fahrwangen. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt. Lenzburg: familie+ 14–14.45 Uhr. MuKi /VaKi-Tanzen.

Samstag, 24. Oktober Hallwil: Mehrzweckhalle 9 Uhr. Jubiläums-Plausch-Military. Die Startzeit kann zwischen 9 und 12 Uhr selber gewählt werden. Org.: Kynologischer Verein Seetal. Lenzburg: Rathausgasse 10–14 Uhr. Velolichtaktion. Die Pro Velo Lenzburg bietet allen Personen die Möglichkeit, die Lichtanlage an ihrem Velo kostenlos überprüfen zu lassen. Lenzburg: Räumlichkeiten der Reformierten Kirchgemeinde 13–22 Uhr. 19. Mädchenkulturtag 2015. Der Tag steht unter dem Motto «Do it yourself». Lenzburg: familie+ 9.30–12 Uhr. Kreativ-Morgen. Othmarsingen: Mehrzweckhalle 18 Uhr. Musikgesellschaft Othmarsingen: 7. Oktoberfest mit Metzgete. Bayrische Spezialitäten, eine grosse traditionelle Metzgete und die beliebte MGO-Oktoberfest-Cremeschnitte, eine Live-Blaskapelle und die grosse Bar im Party-Bierzelt gehören zum Fest im stimmungsvollen Ambiente. Rupperswil: Forstwerkhof 13.30 Uhr. Natur- und Vogelschutzverein Rupperswil: Bastelaktion Wildbienenhaus. Schafisheim: Mehrzweckhalle 18 Uhr. Männerturnverein Schafisheim: Raclette- und Fondueabend. Wie immer laden nach dem Käseschmaus das feine Kuchenbuffet und die Bar zum Verweilen ein. Seengen: Schulhaus 9–13 Uhr. Natur-und Vogelschutzverein Seengen: Einsatz zur Weiherpflege.

Sonntag, 25. Oktober Lenzburg: Zeughaus 10–17 Uhr. Familiensonntag in der Ausstellung «Geld». Für Kinder Spiel und Spass, für Eltern Tipps und Tricks. Lenzburg: Schloss Lenzburg 11–17 Uhr. Ateliertag Wappen. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Museumseintritt. Leutwil: Mehrzweckhalle 11.30–23 Uhr. Metzgete. Org.: Landfrauen Bezirk Kulm. Unterhaltung mit LineDance Wyna West. Wildegg: Alterszentrum Chestenberg 12–14.30 Uhr. Wildessen mit Vernissage zur Bilderausstellung von Claire Schatzmann, Schinznach-Dorf.

Dienstag, 27. Oktober Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Treffpunkt für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Lenzburg: Familie+ 9–11.30 Uhr. Walki: flexible Kinderbetreuung. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder. Mit Nicole Richner. Nach Kamis-

The Walk Zwölf Menschen haben bisher den Mond betreten, aber nur ein Mann hat jemals den immensen Abgrund zwischen den Türmen des World Trade Center auf dem Drahtseil überquert. Philippe Petit (Joseph Gordon-Levitt) will das Unmögliche wagen: einen illegalen Drahtseilakt zwischen den Türmen des World Trade Centers. Unter der Anleitung seines Mentors Papa Rudy (Ben Kingsley) und gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe internationaler Helfer überwinden sie jede Menge Widerstände, Vertrauensbrüche, Meinungsverschiedenheiten und Risiken, um ihren verrückten Plan letztlich in die Tat umzusetzen. Basierend auf Philippe Petits Buch «To Reach the Clouds» erzählt Meisterregisseur Robert Zemeckis eine unfassbare, wahre Geschichte und nutzt wie schon in seinen vorherigen Filmen erstklassige Effekte sowie unvergleichlicher Charaktere. Mit innovativer, fotorealistischer Technik und dem Zauber von 3D ist «The Walk» ein atemberaubendes Kinoerlebnis, das den Zuschauer buchstäblich am eigenen Leib erleben lässt, wie es sich anfühlt, die Wolken zu berühren. Die Hauptrolle des jungen Träumers und Drahtseilartisten spielt Joseph Gordon-Levitt («Sin City 2: A Dame To Kill For», «Inception»). In weiteren Rollen sind Ben Kingsley («Exodus: Gods and Kings»), Charlotte Le Bon («The Hundred-Foot Journey»), James Badge Dale («World War Z»), Ben Schwartz («The Interview») und Clément Sibony («The Tourist») zu sehen. «The Walk» ist ein einmaliges, wohl auf diese Art und Weise noch nie gesehenes Kino-Ereignis in 3D für Filmbegeisterte von Jung bis Alt. «The Walk» ist zugleich eine Liebeserklärung an das Paris und das New York der 1970er-Jahre, aber vor allen Dingen an das unvergessliche World Trade Center. Kino Urban: 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr, So 17 Uhr; 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr. D/12/6 J.

Freitag, 23. Oktober

VERNISSAGEN

Filmtipp

Donnerstag, 29. Oktober Lenzburg: Gleis 1 20–21.30 Uhr. Jahresfeste gestalten und feiern mit Kindern. Die Bedeutung des gemeinsamen Feierns. Beitrag und Gespräch mit Eva-Maria Frevert, Bern. Staufen: Zopfhuus 19.30–21 Uhr. Die Reformierte Kirchgemeinde Staufberg lädt zum Kurs «Glauben12 – das reformierte einmaleins». Kostenlos.

SENIOREN

Dienstag, 27. Oktober

MUSEEN Schlösser: Lenzburg, Hallwyl, Wildegg 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Jeden Sonntag und Feiertage. Öffentliche Führungen: Feuer im Dach – Die Berner greifen an. 14 Uhr Einführung im Hof (20 Minuten), 15 Uhr Schlossführung (60 Minuten). Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Freitag, 23. Oktober, von 14–18 Uhr; Vollmond im Hexenmuseum: Dienstag, 27. Oktober, von 20–22 Uhr, Mittwoch, 28. Oktober, von 14–17 Uhr. Infos unter www.hexenmuseum.ch

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Zeughaus Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr, Donnerstag 10–20 Uhr. Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Die Ausstellung dauert noch bis 25. Juni 2016. Weitere Infos www.stapferhaus.ch Lenzburg: Museum Burghalde Öffnungszeiten: Museum Burghalde: Di–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom 19. September bis 14. August 2016.

VEREINE

Oberes Seetal Landfrauen Oberes Seetal: Bäuerinnen- und Landfrauentreff. Anregungen, Diskussionen, Gedankenaustausch zum Thema: Sicherheit im Alltag. Mi. 28. Oktober, 19.30–21.30 Uhr, Rest. Rütli in Muri. Für Fahrgemeinschaften Telefon 056 667 31 67.

Staufen Pistolensektion: Endschiessen: Samstag, 24. Oktober, 14–17 Uhr. Alpenclub Staufberg: Sonntag, 25. Oktober, Schlussbummel, Vorstand.

The Last Wicht Hunter Vor 500 Jahren tobte ein erbitterter Krieg zwischen der Menschheit und übernatürlichen Kreaturen. Ganze Armeen von Hexenjägern kämpften weltweit gegen diesen Feind. Darunter auch der Krieger Kaulder (Vin Diesel), welchem es gelang, eine allmächtige Königshexe zu töten und deren Anhänger erheblich zu schwächen. Vor ihrem Tod schwor die Königshexe Rache und verfluchte Kaulder zu Unsterblichkeit. Kaulder verbrachte danach Jahrzehnte damit, skrupellose Hexen zu jagen und zu vernichten. Heute ist er der letzte Hexenjäger und zieht durch die Strassen von New York. Hilfe bekommt er von einem katholischen Priester und einem geheimnisvollen Waffenlager gleich neben der St. Patrick Cathedral. Sein grösster Gegner ist Belial, ein gefürchteter Hexenmeister. Kaulder glaubt, dass Belial einen Weg gefunden hat, die Königshexe wieder zum Leben zu erwecken. Er muss Belial stoppen, bevor die Menschheit erneut in grosser Gefahr ist. Doch immer wieder wird er von Verbündeten seiner Gegenspieler überrascht, ein Kampf um das Überleben der Menschheit findet sein unausweichliches Ende. Kino Löwen: täglich 20 Uhr, Sa 17 Uhr, So 14 Uhr. D/16 J. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch


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Szene

Erzähltheater mit Jaap Achterberg – «Die Entdeckung der Currywurst» Jaap Achterberg ist ein Meister des Erzähltheaters. Am Samstag, 24. Oktober, bietet sich im Cholechäller die Gelegenheit, seine Erzählkunst kennenzulernen.

M

it klug dosiertem Einsatz der Sprache, seiner Augen, Arme und Hände schlüpft Jaap Achterberg in alle möglichen Personen und macht aus ihnen lebendige Gestalten. Dabei setzt er nicht sich selber in Szene, sondern konzentriert sich darauf, den Text mit seinen vielen Dialogen und Perspektivenwechseln greifbar zu machen. Im Solostück «Die Entdeckung der Currywurst» macht sich der Erzähler in Uwe Timms Novelle in Erinnerung an seine Kindheit auf die Suche nach der ehemaligen Besitzerin einer Imbissbude am Hamburger Grossneumarkt. Er findet die hochbetagte Lena Brücker in einem Altersheim und erfährt von einer ebenso wunderbaren wie dramatischen Lebensgeschichte im Hamburg der letzten Kriegstage. Der Bogen spannt sich weit zurück in die letzten Apriltage des Jahres 1945 und beginnt in einem Kino auf der Reeperbahn, wo Lena Brücker auf den Bootsmann Hermann Bremer trifft. Die Angriffe auf die Hansestadt treiben beide in einen Luftschutzkeller; nach der Entwarnung nimmt Lena Hermann mit nach Hause, wo er sich als Fahnenflüchtiger versteckt. Innerhalb Lenas vier Wänden keimt eine Liebe auf, die nicht zuletzt davon genährt wird, dass beide einander Wichtiges verschweigen. Allerdings scheitert diese Liebe auch genau daran. Sie werden von den Ereignissen

eingeholt, der Krieg endet, die Nazi-Greueltaten kommen ans Licht, und Hermann Bremer verschwindet aus Lena Brückers Leben. Auf sich allein gestellt, sucht und findet Lena Brücker Wege, inmitten schwierigster Umständen ihr Leben in Würde weiterzuführen. Dabei erfindet sie als Folge zahlreicher Verwicklungen und Zufälle die Currywurst. Uwe Timm zeichnet – literarisch meisterhaft – das Leben einer starken Frauenfigur nach, in einer scheinbar alltäglichen Geschichte von Liebe, Trennung und Neuentwurf. Jaap Achterberg wird das Publikum unter der Regie von Klaus Henner Russius mit einer für das Theater bearbeiteten Textfassung von Uwe Timms Novelle mit Augen und Ohren an die Bühne fesseln. Jaap Achterberg ist Schauspieler für Bühne und Film. Der Holländer lebt seit bald 40 Jahren in der Schweiz und fühlt sich seit 2011 in Schinznach-Dorf heimisch. Er wirkte mit in vielen Ensembles, wie «400 asa» oder bei den Freilichtspielen Chur. Aus Film- und Fernsehen kennt man ihn aus den Produktionen «Vollmond» oder «Marmorera». Der Schweizer Film «Das Deckelbad» hatte im April 2015 Premiere. Jahrzehntelang unterwegs im In- und Ausland, wurde seine Erzählkunst ein sicherer Wert der Kleinkunst. Eintritt 25 Franken, Gönner 20 Franken, Jugendliche 18 Franken. Reservation unter cholechaeller.ch oder Hypothekarbank Lenzburg, Telefon 062 888 49 80. Am Aufführungstag steht die Cholechäller-Hotline unter Telefon 078 873 08 36 zur Verfügung. Samstag, 24. Oktober, 20.15 Uhr, im Cholechäller Niederlenz.

Die Auseinandersetzung mit Verlust und Trauer wird zunehmend gemieden. Dieses Tabu will die Regisseurin (zvg) Rebecca Panian mit «Zu Ende Leben» brechen.

CH-Dok-Film «Zu Ende Leben» Am Freitag, 30. Oktober, zeigt die Kulturkommission Lenzburg mit «Zu Ende Leben» von Rebecca Panian den ersten Film der CH-DOK-FilmReihe in der neuen Saison 2015–2016.

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s ist leicht, das Leben zu verplanen – und den Tod zu verdrängen. Während Konsum und Rastlosigkeit in der Gesellschaft überhandnehmen, wird die

Auseinandersetzung mit Verlust und Trauer zunehmend gemieden. Dieses Tabu will die Regisseurin Rebecca Panian brechen. Für ihren Film hat sie den 51jährigen Thomas, der an einem Gehirntumor leidet, über mehrere Monate begleitet. Vor allem aber hat sie zahlreiche bekannte und weniger bekannte Schweizer Persönlichkeiten aus Kultur, Medien, Medizin und Religion gebeten, sich Gedanken zum Thema Tod zu machen. Die Geschichte von Thomas und die Reflexionen der anderen Protagonisten verdich-

ten sich zu einer eindrücklichen Collage. Ein Film, der vom Tod handelt, aber vor Leben sprüht. Die Regisseurin wird am 30. Oktober 2015 anwesend sein und dem Publikum für Fragen zur Verfügung stehen. Diese Begegnung verspricht ein spannendes, erkenntnisreiches Gespräch rund um den Film. Vorführungsbeginn in der Aula der Bezirksschule Lenzburg ist um 20 Uhr. Ab 19 Uhr und nach dem Film trägt das Verweilen an der CinéBar zum Genuss des Kinoabends bei.

Solo-Theater für die Lachmuskeln

C

Jaap Achterberg: Seine Erzählkunst ist im In- und Ausland ein sicherer Wert (zvg) der Kleinkunst. INSERAT

Pablito in gewohnt kurzweiliger Manier brutale Schnulzen, perfide Ukulelen, gemeine Gitarren und hinterlistige Bongos zu einem wahren Mexikantenstadl. Der Eintritt kostet 25 Franken pro Person. Der Veranstalter, die Kulturkommission Othmarsingen, empfiehlt eine Reservation unter vorbestellung@kulturothmarsingen.ch. Man kann aber auch Tickets direkt an der Abendkasse beziehen. Für den Hunger gibt es passend Paëlla in drei Varianten für 25 Franken, Kinder bis 16 Jahre zahlen 15 Franken.

ornelius Rutgers präsentiert sein Solo-Theater-Programm «Der Schauspieler» am Freitag, 23. Oktober, in Schafisheim. Davidis, der Schauspieler, möchte gern an einem Theater angestellt werden Cornelius Rutund hat sich viel- gers. fach beworben. Per Telefon und mit der Post erhält er jedoch lauter Absagen. Er lässt sich nicht entmutigen und spielt alles nochmals durch, was er für ein Vorsprechen vorbereitet hat: «Der Zauberlehrling» von Goethe, einige kleine Geschichten, die auch ans Herz gehen, und die lustige Tragödie von Pyramus und Thisbe aus Shakespeares «Sommernachtstraum». Immer wieder telefoniert er mit seinem besten Freund, dem er nebenbei einiges erklärt, zum Beispiel das Theater im Theater der Handwerksleute im Sommernachtstraum. Zwischendrin macht der Schauspieler viel Ulk. Ein lustiges Programm; nicht ohne Tiefgang.

Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr, Türöffnung und Verpflegung ab 18.30 Uhr. Mehrzweckhalle Othmarsingen.

Freitag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau in Schafisheim.

Los Chicos Perfidos bringen einen Hauch Mexico nach Othmarsingen.

(zvg)

Los Chicos Perfidos sind wieder da Frisch rasiert und mit neuem Tequila im Koffer stürmen Los Chicos Perfidos nach kreativer Pause die Schweizer Bühnen und kommen am Samstag, 31. Oktober, auch nach Othmarsingen.

D

as Trio mit 25-jähriger Erfahrung knüpft dort an, wo es mit seinem letztjährigen Erfolgsprogramm «Drei Schnäuze für ein Halleluja» hoffnungsfroh gestrandet ist. Mit Biss, Charme und Sombrero vereinen Juanito, Benito und

Ausstellung «Alles Wörter – gredt ond gschrebe» Der Verein Hansjakob-Suter-Sammlung organisiert eine neue Ausstellung im Saalbau Boniswil. Unter dem Titel «Alles Wörter – gredt ond gschrebe» wird denn auch generationenübergreifend so einiges geboten. Darunter eine Ausstellung von teils sehr alten Büchern verschiedener Bereiche, aber auch musikalisch umrahmte Matinees, vielseitige Werkstattangebote rund um Papier und Schrift, aber auch eine Spielecke für die Kleinen sowie eine um-

fangreiche Bücherbrocki zum lustvollen Stöbern sind Teil vom Programm. Zudem kann man sich wieder wie gewohnt im Ausstellungsbeizli verwöhnen lassen. Samstag, 31. Oktober, und Sonntag, 1. November, sowie vom Samstag, 7., und Sonntag, 8. November, 11–17 Uhr. Matinees an den beiden Sonntagen von 10–11 Uhr. Werkstattangebote von 13.30–16.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Saalbau Boniswil im Gemeindezentrum.

Burghaldenhaus: russische Kunst der Avantgarde Das Burghaldenhaus widmet sich in einer zweiteiligen Vortragsreihe der russischen Kunst. Am Mittwoch, 28. Oktober, findet die Fortsetzung statt und beleuchtet russische Kunst der Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Parallel zu den politischen Umwälzungen in Russland entstanden im frühen 20. Jahrhundert neue Kunstströmungen. Kasimir Malevich schuf mit

seiner gegenstandslosen Kunst die Ikonen der Moderne. Tanja Bykova gibt einen reich bebilderten Überblick über die bewegte Zeit in der russischen Kunstgeschichte. Anschliessend an den Vortrag erhalten Besucher einen russischen Aperitif. Eintritt 15 Franken. Mittwoch, 28. Oktober, 19–21 Uhr, Burghaldenhaus Lenzburg.

Demnächst im Aargauer Literaturhaus Lenzburg Herbstlese (Leseempfehlungen) Hansueli Ernst (Buchhandlung am Rathaus, Lenzburg), Literaturhaus-Gast dieses Abends, und Bettina Spoerri (Leiterin des Literaturhauses) stellen bei einem Glas Wein oder einem anderen Getränk ihre Leseempfehlungen für den Herbst zu den neuesten Buchpublikationen vor. Es gibt spannende Novitäten zu entdecken und vielleicht den einen oder anderen Tipp für ein passendes Weihnachtsgeschenk für Leseratten. Die Herbst-Bücher-Auswahl lernt man persönlich kommentiert kennen. Wer mag, schliesst sich mit einer Literaturempfehlung an – in der Summe entsteht ein vielfältiger, reicher Leseproviant; und bevor sich alle wieder ans Lesen machen, gibt es einen Apéro. Eintritt 15 Franken, inklusive Gutschein für ein Glas Wein, Mittwoch, 28. Oktober, 19.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg.


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Veranstaltungen MUSIKVEREIN LENZBURG Sonntag, 25. Oktober 2015, 17.00 Uhr reformierte Stadtkirche Lenzburg

Sinfoniekonzert Béla Bartók Henri Wieniawski Antonin Dvo4rák Ueli Bürgi, Violine Orchester Musikverein Lenzburg Leitung: Beat Wälti Vorverkauf Papeterie Marlis Kromer Kirchgasse 23, 5600 Lenzburg Tel. 062 891 75 49 Preise Fr. 35.–, Fr. 30.– (Fr. 20.– unnummerierte) Ermässigung Schüler und Studenten Abendkasse ab 16.00 Uhr www.mv-lenzburg Hypothekarbank Lenzburg

Herbst/Winter Trends

Sportanlage Wilmatten Lenzburg

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO auch 17 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr D, ab 12/6 Jahren:

Meisterschaftsspiel

THE WALK

2. Liga Interregional Samstag, 24. Oktober 2015 18.00 Uhr:

DO/FR/SA/MI je 17 Uhr SO 14.30 Uhr CH, ab 6 Jahren:

Lenzburg 1 – SV Höngg

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22.–25. Oktober 2015:

Metzgete in der FC Beiz Täglich 20 Uhr, SA 17 Uhr, SO 14 Uhr D, ab 16 Jahren:

THE LAST WITCH HUNTER Samstag 14.30 Uhr, Sonntag 17 Uhr CH, ab 6 Jahren:

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Übernahme Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe Lenzburg Waldemar Schmidt Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe Ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass ich per 1. Oktober 2015 die Praxis meines geschätzten Kollegen, Dr. med. Mansour Ghofli, an der Bachstrasse 2 in Lenzburg übernehme. Mein Leistungsangebot umfasst das komplette Spektrum der Diagnostik und Therapie im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe. Terminvereinbarungen sind über die Telefonnummer 062 891 77 77 ab sofort möglich. Gemeinsam mit dem bisherigen Praxisteam freue ich mich über Ihre Anmeldungen und Ihren Besuch in meiner Praxis. Waldemar Schmidt Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe Bachstrasse 2, 5600 Lenzburg Telefon 062 891 77 77


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