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P.P. 2540 Grenchen

16. Juli 2015 | Nr. 29 | 76. Jahrgang

Während der Sommerferien immer geöffnet! Wir wünschen eine schöne Sommerzeit!

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WOCHENTHEMA

Sommerputz im Schulhaus GRENCHEN Nicht nur im Schulhaus Halden wird derzeit geputzt. Gehen die Kinder in die Ferien, steht in Grenchens Schulhäusern erst mal die grosse Putzete an. Wir haben Markus Grünig, Hauswart im Halden, über die Schulter geguckt.

Wasser belebt

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

D Erholungs-Oasen in Ihrer Region!

as Schulhaus Halden ist ein architektonisches Prunkstück aus den 60er Jahren. Sieben Terrassenstockwerke aus Sichtbeton stapeln sich aufeinander. Rund 41 Lehrpersonen und 360 Schülern stehen hier 34 Zimmer zur Verfügung, davon 21 Schulzimmer, ausserdem Lehrerund Schulleiterzimmer, Zimmer für Informatik, Sprachen und textiles Werken, ein Praxis- und ein Spezialzimmer. Hinzu kommen Schulküche, Aula, Turnhalle, Gymnastikraum, Kindergarten und Bibliothek, eine Holz- und Metallwerkstatt sowie eine grosse Aussenanlage. Alles im Schuss hält hier Hauswart Markus Grünig, der morgen nach zwei Wochen intensiver Arbeit den Sommerputz im Schulhaus abschliessen wird. «Das Halden ist wohl eines der grössten Schulhäuser mit der umfangreichsten Infrastruktur in Grenchen», erzählt Grünig, der mit seiner

Markus Grünig, Hauswart im Halden: «In den ersten zwei Sommerferienwochen wird das Schulhaus gründlich gereinigt, nachdem Lehrer und Schüler das gesamte Schulzimmermobiliar herausgeräumt haben.» Frau und einem seiner zwei Kinder (11) die Hauswartswohnung im Schulhaus Halden bewohnt. «Die ältere Tochter (18) ist bereits ausgezogen.» «Wenn wir die Schulkinder in die wohlverdienten Sommerferien entlassen, fängt für uns die Arbeit erst richtig an», erzählt Markus Grünig. Lehrer und Schüler räumen vor den Ferien Pulte und Schulzimmermobiliar heraus. «Und wir putzen alles gründlich.»

Auch Wände und Decken werden heruntergewaschen, Wandtafeln gereinigt, Lampen demontiert und entstaubt. «Den Boden behandeln wir mit einer speziellen Sprayreinigung.» Während einer Woche steht Grünig ein Team von elf Personen zur Verfügung, davon sind drei Schulabgänger, die ihr Ferienbudget aufpolieren. «Die Detailreinigung in der zweiten Woche machen wir zu dritt.»

Schöne Ferien wünscht Ihnen das Team vom

Die nächste Ausgabe erscheint am 6. August 2015.


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Veranstaltungen

Donnerstag, 16. Juli 2015 | Nr. 29

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amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin Verkauf und Redaktion: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@azmedien.ch Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel: 058 200 55 86 Fax: 058 200 55 56 abo@azmedien.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, Neumattstr. 1, 5001 Aarau Inserateschluss: Mittwoch, 10.30 Uhr Inseratepreis: mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21 Stellen: mm sw CHF -.91 Immobilien: CHF -.86 alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Redaktion: Dejo-Press GmbH Tel. 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Auflage WEMF-beglaubigt: 22 389 Ex. Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Regional-Kombis Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Amtliche / Kirche

Nr. 29 | Donnerstag, 16. Juli 2015

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

Stadt Grenchen Baupublikationen Gesuchsteller

Acama Immobilien AG, Wassergrabe 6, 6210 Sursee Bauvorhaben Neubau EFH mit AEH + Wärmepumpe mit Erdsonden Bauplatz Calvinstrasse 8 / GB-Nr. 2995 Planverfasser Baugenossenschaft Palazzo, Brunngrabenstrasse 2, 4501 Solothurn Einsprachefrist 30. 7. 2015. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller

Ramadani Jaldeze + Lukman, Bielstrasse 138, 2540 Grenchen Bauvorhaben Teilabbruch Garagen und Neubau EFH Bauplatz Florastrasse 1C / GB-Nr. 1805 Planverfasser Galli Josef, Dipl. Arch. FH, Tannhofstrasse 33A, 2540 Grenchen Einsprachefrist 30. 7. 2015. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller

Pascal Ruch + Laura Brunetti Ruch, Waldheimstrasse 4, 2540 Grenchen Bauvorhaben Terrassenanbau Bauplatz Waldheimstrasse 4 / GB-Nr. 6026 Planverfasser Schneider Architektur + Planung, Däderizstrasse 41, 2540 Grenchen Einsprachefrist 30. 7. 2015. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller

Aebischer David + Dominique, Rosenstrasse 8, 2540 Grenchen Bauvorhaben div. Nebenbauten und Einfriedigungen AusnahmeAusnahme von § 12 Baureglement gesuch: (Höhe Einfriedung an Strasse) Bauplatz Rosenstrasse 8 + 8A / GB-Nr. 5753 Planverfasser Bigolin + Crivelli Architekten AG, Bettlachstrasse 8, 2540 Grenchen Einsprachefrist 20. 7. 2015. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Grenchen, 16. 7. 2015

BAUDIREKTION GRENCHEN

REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst zum 7. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl und Taufen. «Der geistliche Hunger», Amos 8, 11–12. Pfarrer Donald Hasler. Sonntag, 26. Juli Kein Gottesdienst. Der Gottesdienst findet für die ganze Kirchgemeinde in Bettlach statt. Sonntag, 2. August 10.00 Uhr Gottesdienst. Pfarrer Marcel Horni. Markuskirche Bettlach Sonntag, 19. Juli 2015 Kein Gottesdienst. Der Gottesdienst findet für die ganze Kirchgemeinde in Grenchen statt. Sonntag, 26. Juli 2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Roland Stach. Sonntag, 2. August 2015 Kein Gottesdienst. Der Gottesdienst findet für die ganze Kirchgemeinde in Grenchen statt. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Samstag, 18. Juli 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Eucharistiefeier. Donnerstag, 23. Juli 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Freitag, 24. Juli 8.00 Uhr Eucharistiefeier entfällt. Samstag, 25 Juli 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Sonntag, 26. Juli 10.00 Uhr Eucharistiefeier. Dienstag, 28. Juli 19.00 Uhr Ökum. Friedensgebet in der Josefskapelle. Donnerstag, 30. Juli 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Samstag, 1. August 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Sonntag, 2. August 10.00 Uhr Eucharistiefeier. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italienischer Sprache. Donnerstag, 6. August 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. Herz-Jesu-Freitag, 7. August 8.00 Uhr Eucharistiefeier. Anschliessend Anbetung und eucharistischer Segen. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Sonntag, 19. Juli 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Pfr. Dr. Klaus Wloemer, anschliessend Grillplausch, Anmeldungen bitte an Beatrice Hammer, 078 756 08 41, abends ab 18 Uhr Sonntag, 26. Juli, und Sonntag, 2. August, keine Gottesdienste in Grenchen.

STELLENMARKT

GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC Baumgartenstrasse 46a, Grenchen Sonntag, 19. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst. Sonntag, 26. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst. EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen www.emk-grenchen.ch 032 351 35 92 Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst. Sonntag, 26. Juli 19.00 Uhr Abendgottesdienst. Sonntag, 2. August 10.00 Uhr Gottesdienst.

Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst an der Mühlestrasse 9. Spannendes Kinderprogramm. Weitere Infos: www.bewegungplus-grenchen.ch

STELLENMARKT

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Grenchen

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«Hier gibt es keine Lifte, nur viele Treppen» GRENCHEN Ein Schulhausabwart muss so gut wie alles können, flicken, schrauben, hämmern, einiges managen und vor allem in den Sommerferien viel putzen. Das Reich von Markus Grünig ist das Schulhaus Halden, ein Bauwerk aus den 60er Jahren mit sieben Terrassenstockwerken und viel Drumherum.

Und so ist Grünig im Schulhaus Halden gelandet. Für den Job gut geeignet ist er alleweil. Markus Grünig ist ein Allrounder und er hat ein selbstbewusstes Auftreten. Auch das braucht es. «Ich verstehe mich sehr gut mit den Schülerinnen und Schülern, aber manchmal muss man den einen oder anderen auch zurechtweisen.» Und auch mal kleinere Strafarbeiten auferlegen. «Dazu gehören Kaugummi wegkratzen oder das Treppenhaus wischen.» Immer mit der Zustimmung der Lehrpersonen natürlich. Aber das nur nebenbei. Viel gefragter ist das gute technische Verständnis von Markus Grünig. Er kennt sich mit der Haustechnik gut aus, macht sehr viele Reparaturen selber, die ein anderer vielleicht auswärts geben würde. «Aber ich mache das gerne.» Was er könne, mache er selber. Ist sich für nichts zu schade. Hat er frei, muss er sich häufig ausruhen und erholen. Aber auch Ausflüge mit der Familie macht er sehr gerne.

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

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er im Schulhaus Halden Hauswart ist, muss fit sein oder sich zumindest gut überlegen, was er alles braucht, wenn er im obersten, im sechsten Stock, zu putzen anfängt. Vor allem bei der Hitze. «Hier gibt es keine Lifte, nur viele Treppen.» Trotzdem ist Markus Grünig guter Dinge und ein arbeitsames Team hat er auch. Elf Leute sind es in der ersten Woche, davon drei Schulabgänger, die sich ein Sackgeld verdienen, und zwei, drei Leute vom RAV. «Zuerst reinigen wir die oberen Stockwerke von oben nach unten.» Hier befinden sich Schulzimmer und WC-Anlagen. «Wir reinigen die Zimmer, das Interieur sowie das gesamte Schulzimmer-Mobiliar, und stellen alles wieder an seinen Platz.»

Umstrukturieren heisst auch zügeln

Das Putzteam im Schulhaus Halden: Die Schulabgänger Arlind Zenuni, Diamant Murina und Denis Barukcic (1. Reihe, Mitte). Ausserdem: Gemal Kiflom (links aussen) und Jeury Tejeda (rechts aussen). Oben, von links: Jacqueline Siegenthaler, Yvonne Richard, Agnes Wick, Evelin Grünig, die Frau vom Hauswart, und Markus Grünig sowie Joanna Tejeda.

Putzen nach Plan «In der zweiten Woche sind wir dann zu dritt», so Markus Grünig. Vom Finale spricht er dabei. Dazu gehören Detailarbeiten, aber auch die Reinigung der grossen Räumlichkeiten wie Aula, Turn- und Gymnastikhalle. Alle Reinigungsarbeiten sind zeitlich streng durchgetaktet, alles ist gut organisiert. Von Markus Grünig. Er weiss, wo was hinkommt, was entsorgt wird und was bleibt. «Anfang Schuljahr wollen die Lehrer alles an ihrem Platz haben», so Grünig. Wenn diese nach den Ferien zurückkom-

men, gebe es eine dritte und letzte Phase. «Dann bitten uns die Lehrerinnen und Lehrer, noch dies und das zu erledigen.» Ausserdem müsse die neue Lehrerschaft eingeführt werden. «Ich zeige ihnen die Zimmer, wo was entsorgt wird, und erkläre was für Regeln auf dem Areal gelten.» Das macht Markus Grünig gerne. «Das Verhältnis zur Lehrerschaft ist sehr kollegial.» Seine Arbeit werde geschätzt. Auch wenn der Hauswart natürlich vieles tut, das niemand sieht. Hier eine Birne wechseln, dort einen

Wochenthema

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Türgriff anziehen, hier einen Stuhl flicken, dort einen Busch schneiden. Und das häufig auch nach Feierabend. So schön ein kurzer Arbeitsweg sein mag, gross ist die Versuchung, immer irgendetwas zu tun. Zu Grünigs Pflichten gehört beispielsweise auch die Vereinsabwicklung. «Während der Schulzeit nutzen Vereine un-

sere Infrastruktur», so Grünig. «Um 22 Uhr muss ich jeweils alles abschliessen, um 22.30 Uhr ist dann endgültig Feierabend.»

Als Allrounder gut geeignet Markus Grünig ist gelernter Strassenbauer und Maschinist. Später hat er als Camionchauffeur und dann als Buschauffeur gearbeitet. Nach verschiedenen gesundheitlichen Schwierigkeiten musste er sich neu orientieren und eruierte im Bereich Hauswartsdienst das grösste Potenzial.

Nach den zwei Sommerputzwochen beginnt auch für Markus Grünig die Ferienzeit. «Im Sommer bleibe ich am liebsten hier, geniesse Grenchen und seine Umgebung.» Ja, und nachher geht es nicht mehr lange, bis wieder eine Horde Schulkinder das Schulhaus Halden belebt. «Und natürlich sind auch wir von den Umstrukturierungen der SEK-IReform betroffen», so Grünig. Alle SEK-Klassen ziehen ins Zentrum. Die dort ansässigen Primarklassen werden auf die restlichen Schulhäuser verteilt – einige kommen ins Schulhaus Halden. Im Fall von Markus Grünig heisst das Zügelarbeiten organisieren und durchführen. «Dieses Jahr sind bereits einige Klassen ins Zentrum gezogen, im nächsten Schuljahr folgt der Rest.» Aber auch diese Herausforderung hat der Hauswart gut im Griff...

Attraktive Ferien zu Hause GRENCHEN Für alle Daheimgebliebenen hat Grenchen Tourismus auch dieses Jahr die Aktion «Attraktiv-Ferien 2015» lanciert. Die Bons (erschienen im Grenchner Stadt-Anzeiger vom 2. und 9. Juli) sind noch bis am 9. August gültig und offerieren tolle Vergünstigungen und attraktive Spezialangebote.

Noch bis am 14. August wird die Kapellstrasse saniert. (Bild: Sabine Schmid)

Kapellstrasse wird saniert schaften jedoch stets gewährleistet. Im kommenden Sommer 2016 wird ausserdem der lärmdämmende Deckbelag eingebaut. Dieser kann eine Reduktion zwischen zwei und fünf Dezibel bewirken. Das entspricht bis zu einer Halbierung des Strassenlärms.

GRENCHEN Die Kapellstrasse ist die meistbefahrene Strasse in Grenchen und zugleich eine wichtige Route für den öffentlichen Verkehr. Sie wird derzeit saniert. Die Bauarbeiten dauern noch bis Mitte August.

Arbeiten an Kanalisation

Das grosse Verkehrsaufkommen und die steigenden Verkehrslasten haben dem heutigen Strassenbelag stark zugesetzt, schreibt die Stadt Grenchen in einer Mitteilung. Risse im Deckbelag zeugen vom schlechten Zustand der Strasse. Das muss behoben werden. Damit der Strassenverkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird, erfolgen die Bauarbeiten in Form einer Intensiv-Baustelle während den Sommerferien und dauern noch bis am 14. August. Während drei verschiedener Bauphasen wird die Verkehrsführung entsprechend verschoben. Das Trottoir auf der Ostseite bleibt gesperrt. Die Zugänge zu den Liegen-

Ebenfalls seit Anfang Juli laufen Sanierungsarbeiten im Kanalisationsabschnitt zwischen der Brühlstrasse und der Niklaus Wengi-Strasse 38. Während der Bauzeit wird der Baustellenabschnitt als Einbahn von Westen gegen Osten geführt. Der Zugang zu den Liegenschaften bleibt gewährleistet und für Fussgänger das Trottoir auf der Nordseite jederzeit begehbar. Die Bauarbeiten dauern bis Oktober 2015. Aufgrund schlechter Baugrundverhältnisse wird die neue Kanalisationsleitung mit zusätzlichen Bohrpfählen fundiert, um das Risiko von Rohrbrüchen aufgrund Terrainsetzungen weitgehend zu eliminieren. ssg

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah, das gilt für diesen Sommer in besonderem Masse. Strahlendes Wetter, hochsommerliche Temperaturen, was will man mehr. Umso schöner wenn man sich die schöne Sommerzeit mit diversen Vergünstigungen zusätzlich versüssen kann. Die Aktion «Attraktiv-Ferien 2015» von Grenchen Tourismus läuft wieder und zwar hervorragend, wie Projektleiter Eric Meister auf Anfrage bestätigt hat.

Noch bis am 9. August sind die Bons (erschienen im Grenchner Stadt-Anzeiger vom 2. und 9. Juli) gültig. Gegen Abgabe eines Bons kann man beispielsweise zum halben Preis eine Aare-Schifffahrt geniessen (29 statt 58 Franken) oder in die Grenchner Badi eintauchen - dieser Tage ein besonders erfrischendes Vergnügen. Insgesamt 19 Angebote gibt es, um den Sommer daheim zu geniessen. Grenchen Tourismus bietet die Aktion bereits seit vielen Jahren an. Und das mit Erfolg. Deshalb sei es auch kein Problem die jeweiligen Leistungserbringer zu finden. Verantwortlich für die Aktion «Attraktiv Ferien» ist Eric Meister, und das ebenfalls bereits seit vielen Jahren. Zu Zeiten der Uhrmacherferien wäre dasselbe Angebot wahrscheinlich nicht auf die gleiche Resonanz gestossen, dann waren Grenchens Strassen zu dieser Zeit jeweils fast leer gefegt. Heute schätzt man den Sommer zu Hause umso mehr. ssg

NEWS

GRENCHEN

Testspiele FCG Seit dem Auftakt am 4. Juli hat der «neue» FC Grenchen bereits einige Spiele bestritten. Im Juli stehen jetzt noch zwei Testspiele auf dem Programm, am Samstag 25. Juli um 16 Uhr gegen den Zweitligisten SC Blustavia (2.) und am Dienstag 28. Juli um 19.30 Uhr gegen den FC Langenthal (2. Int.), jeweils im Stadion Brühl.

GRENCHEN

Kutschenfahrt Morgen Freitag dürfen sich vor allem die Kinder freuen. Im Rahmen der Marktaktivitäten finden von 9 bis 12 Uhr Esel-Kutschenfahrten auf dem Marktplatz statt.

GRENCHEN

Achtung Brandgefahr

Zum Beispiel zum halben Preis in die Badi: Die Aktion «Attraktiv-Ferien 2015» läuft noch bis am 9. August. (Bild: Peter J. Aebi)

Durch die anhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen steigt die Gefahr von Waldbränden. Derzeit ist die Waldbrandgefahr im Kanton Solothurn gross. Das Entfachen von Feuer ist im Wald und in Waldesnähe deshalb verboten. Weitere Infos auf www.waldbrandgefahr.ch.



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Büren / Seeland

Nr. 29 | Donnerstag, 16. Juli 2015

Exklusiv im Grenchner Stadt-Anzeiger! Lengnauer Firmen im Blickpunkt

«Eine gute Beratung ist sehr wichtig» und Schüler im Rahmen des Ferienpasses. «Wir werden verschiedene Flechtfrisuren ausprobieren.» Es ist ein Pilotprojekt und findet dieses Jahr zum ersten Mal statt. «Ich bin gespannt und freue mich darauf.» Jacqueline Glaus hat also auch ein Herz für Kinder, für Vierbeiner ebenso. Und wenn sie nicht in ihrem Salon wirkt, dann trifft man die fröhliche Frau am ehesten in der Natur an. «Lange Spaziergänge am Wasser, dabei kann ich am besten entspannen.»

LENGNAU Vor zwei Jahren hat Jacqueline Glaus ihren Coiffeursalon Papillon von der Nerbenstrasse in die Lengnauer Fussgängerzone verlegt. Ihre Kundinnen und Kunden schätzen die persönliche Atmosphäre in dem charmanten Laden. SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

A

ls sich Jacqueline Glaus vor sechs Jahren selbstständig gemacht hat, war das in einer Zeit, als die Wirtschaft kriselte. «Viele haben damals ihre Bedenken geäussert», erinnert sich die aufgestellte Frau. «Aber ich bin eine Optimistin.» Und heute ist sie zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. «Ich mag die Selbstständigkeit und die Freiheiten, die sich daraus ergeben.» Ausserdem könne sie individueller auf die Kunden eingehen als in einem Grossbetrieb. «Ich kann sie von A bis Z bedienen.» Auch die intime Atmosphäre werde geschätzt. «Viele Menschen schütten mir ihr Herz aus.» In ihrem Laden werde aber auch viel gelacht. «Und selbstverständlich bleibt alles, was hier gesprochen wird, in diesen vier Wänden.» Dass grosse Veränderungen im Leben – ob positiv oder negativ – oftmals mit dem Wunsch nach einer neuen Frisur einhergehen, auch das würde Jacqueline Glaus unterschreiben. Nach der Geburt des ersten Kindes wünscht sich eine Frau vielleicht eine praktische Kurzhaarfrisur, eine andere will mit einer neuen Haarfarbe einen neuen Lebensabschnitt markieren.

> COIFFEUR PAPILLON

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Feine Nuancen, die viel bewirken Aber aufgepasst bei Trends – nicht jede Frisur passt zu jedem Kunden. «Derselbe Schnitt in schwarz, braun oder rot wirkt bei Jedem anders», weiss Jacqueline Glaus. Nebst der Haarfarbe spiele auch die Haarstruktur eine Rolle. Ob festes oder feines Haar, ob gewellt oder gerade – alles hat einen Einfluss auf das Resultat der Frisur. «Eine gute Beratung ist deshalb sehr wichtig.» Aber selbst meinen Stammkundinnen mache ich immer mal

wieder Änderungsvorschläge, eine neue Farbe, ein anderer Schnitt. «Bereits feine Nuancen können viel bewirken.» Und welche Farbe, welche Frisur zu welchem Typ passt, da kennt sich Jacqueline Glaus aus. Jahrelange Erfahrung und ein Auge fürs harmonische Ganze helfen ihr dabei. Besonders kreativ könne sie sein, wenn die Kunden sie gewähren lassen nach dem Motto «Ich bin offen für alles.» Da könne man wunderbar aus dem Vollen schöpfen, lacht Glaus. Aber auch jene mit konkreten Vorstel-

lungen sind bei ihr völlig richtig. «Mein Ziel ist es, dass die Kunden zufrieden und glücklich aus dem Laden gehen und wieder kommen.» Dazu trägt vielleicht auch ein Modellkopf mit langen Haaren bei. «Kinder sind bei mir herzlich willkommen», sagt sie. Und während Mami frisiert wird, können die Kids die Haare der Puppe bearbeiten. «Damit sind sie meistens einen Haarschnitt lang beschäftigt.» Experimentieren können im September übrigens auch Schülerinnen

Produkte Jacqueline Glaus vertraut auf die professionellen Produkte von Keune. Keune ist ein bald hundertjähriger holländischer Familienbetrieb. «Die hochwertigen Produkte halten technisch und ökologisch, was sie versprechen.» Ausserdem sind alle miteinander kompatibel. www.keune.com Öffnungszeiten Montag geschlossen (oder nach Vereinbarung), Dienstag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Samstag ab 8.30 Uhr, je nach Anmeldungen. Vorreservationen erwünscht aber auch spontane Termine sind möglich. Kontakt Solothurnstrasse 12, Telefon 032 652 02 83

Bei Jacqueline Glaus erhalten Kundinnen und Kunden nicht nur eine umfassende Beratung, sondern werden auch kompetent bedient – und das erst noch alles aus einer Hand.

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> EXKLUSIV IM GSA

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Ein herzliches Dankeschön an unsere treuen Inserenten für die langjährige Zusammenarbeit und den gemeinsamen Erfolg.

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Menschen

Nr. 29 | Donnerstag, 16. Juli 2015

Im Streiflicht: Diplomfeier Höhere Fachschule für Techniker Mittelland

Gefragte Praktiker für die Wirtschaft

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m Kreis von 180 geladenen Gästen konnten 54 erfolgreiche Absolventen der berufsbegleitenden Studiengänge Informatik, Maschinenbau und Systemtechnik in Grenchen ihr Diplom der Höheren Fachschule für Technik Mittelland (HFTM) entgegennehmen. Getreu dem Motto «Das bedeutende Wissen liegt im Praktischen» verlassen die HFTM weniger Theoretiker, sondern bestens ausgebildete technische Kaderleute.

Für Sie unterwegs Stefan Kaiser

Sven Zybell (Werkleiter DePuy Synthes), Anton Wüthrich (Wirtschaftstechniker, Dozent HFTM), Bettina Koller (Fachbereichsleiterin Allgemeinbildung), Urs Gassmann (Geschäftsführer Schweizerischer Verband der dipl. Absolventen HF, ODEC), Kurt Munter (Fachbereichsleiter Informatik) und Michael Benker (Direktor HFTM).

Oliver Rosin (Maschinenbau, Oberönz) und Christoph Volk (MB, Bern).

Mirlinda Bajraktari (Solothurn), Jeton Krasniqi (Wirtschaftsinformatiker, Solothurn), Joel Hess (Produktionstechniker, Grenchen), Diana Hess.

Luca Antonello (Maschinenbau, Pieterlen), Laurent Hostettler (MB, Bern) und Philippe Randegger (MB, Leuzigen).

Valdete, Lauren und Ejup Ismaili (Produktionstechniker, Bellach).

Alongdet Jost (Maschinenbau, Bettlach) mit Sohn, Van Hoang Le (MB, Grenchen) und Peter Lehmann (MB, Grenchen).

Robin Gregg (MB, Bellach), Thomas Marrer (MB, Bettlach), Florian Marbe (MB, Solothurn) und Adrian Kammer (MB, Wiler).

Marco Manca (MB, Brügg), Vinc Raspoutin (MB, Genf), Simon Sigrist (MB, Solothurn) und Edwin Vargas (MB, Bern).

«Ich will nicht nur perfekte Körper auf die Bühne bringen» Rückblick auf ein Leben

GRENCHEN Monika Hugi bringt Jung und Alt, Profis und Laien, Männer und Frauen auf die Bühne des Parktheaters. Sie hat ein Tanzprojekt gestaltet, das überrascht, unkonventionell und vor allem sehr sympathisch ist.

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SABINE SCHMID (TEXT)

Ich war nie das typische Ballettmädchen», sagt Monika Hugi lachend. Das mit den langen Haaren und dem strahlenden Lächeln. Eigentlich ging sie nur ins Ballett, weil ihre Schwester ging. Und dann war sie einfach gut. Barbara Bernhard, Leiterin der Ballettschule Grenchen und Solothurn, hat sie gefördert, unterstützt, sie zum ersten Mal auf die Bühne gebracht. «Ihr habe ich viel zu verdanken. Ihr möchte ich dieses Tanzprojekt in erster Linie widmen.» Aber auch der Stadt Grenchen, die sie 1998 mit dem Nachwuchsförderungspreis ausgezeichnet und ihre Ausbildung finanziell aber auch emotional unterstützt habe. «Wir waren vier Kinder.» Die Eltern hätten sich ihre Ausbildung kaum leisten können. Monika Hugi absolvierte die Schweizerische Ballettförderklasse in Bern, die Ballettberufsschule in Zürich, das international angesehene Atelier rudra Béjart in Lausanne und die Rotterdamse Danceacademy. Monika Hugi hat sich ihr tänzerisches Rüstzeug im In- und Ausland erworben. Jetzt kehrt sie zurück nach Grenchen. «Weil mir Grenchen viel bedeutet, weil ich hier verwurzelt bin.» An zwei Abenden im Oktober bringt sie das Tanzstück «Erzähl mir von morgen» auf die Bühne des Parktheaters. Ein Projekt, an dem sie seit drei Jahren arbeitet. Ein Stück für alle

Ivan Reber, ein lieber Freund, ein guter Fotograf – er unterstützt Monika Hugi. «Als die fünf Frauen mit einem Sofa auf den Grenchenberg wollten, fand ich die Idee verrückt. Als sie sich in Szene gesetzt haben, war ich begeistert.» Die Tänzerinnen: Vorne links: Marina Utiger. Hinten: Lena Cancellara, Pascale Schüpbach, Monika Hugi und Vanessa Wüthrich. (Bild: Ivan Reber)

Und darum geht es konkret: Eine junge Frau sucht bei einer älteren Dame Antworten auf ihre Lebensfragen. Wie treffen wir Entscheidungen? Haben wir unser Leben in der Hand? Folgen wir dem Ruf des Herzens? Die alte Dame gewährt Einblick in ihr Leben. Vier Frauen vom Tanzatelier Dejavu und zehn Männer der Männerriege Arch inszenieren Wünsche, Träume und (Fehl)entscheidungen. Monika Hugi vermischt dabei klassisches und modernes Ballett mit modernem Tanz, Showdance, Hip-Hop und Akrobatik. Und was auf der Bühne so leicht daher kommt, erfordert im Vorfeld viel Denkarbeit, auch organisatorische und administrative Aufgaben, die Monika Hugi nebst ihrem Job – sie unterrichtet seit sieben Jahren am Sonderpädagogischen Zentrum Bachtelen – geleistet hat. Und natürlich war sie in den vergangen drei Jahren auch öfters kurz vor dem Aufgeben. Dann haben Familie und Freunde zum Weitermachen motiviert. Geld verdienen werde sie mit dem Projekt nicht, aber all denen etwas zurückgeben, die immer an sie geglaubt haben. ●

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Generationen. «Ich will Emotionen wecken, Leute mitreissen, auch solche die von Musik und Tanz wenig bis gar nichts verstehen.»

Zum eigenen Körper stehen Monika Hugi arbeitet nicht nur mit Profis. «Aber mit Frauen, die mit Leib und Seele dabei sind.» Alle haben in der Studio-Bühne Bern ihre Karriere begonnen. Hervorragende Tänzerinnen, im Alter zwischen 16 und 47 Jahren. «Ich wollte das so.» Nicht nur die perfekten Körper auf die Bühne brin-

gen, sondern selbstbewusste, gut aussehende Frauen, die zu ihrem Körper stehen. Kein Dünnsein um jeden Preis. «Ich musste mir als junge Tänzerin allzu oft anhören, ich sei zu dick.» Dick war sie natürlich nie. Aber von Anfang an auch keine Ja-Sagerin, die sich dem Druck gebeugt hätte, den das Showbusiness zuweilen erzeugt. Monika Hugi hat gelernt, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie hat gelernt, kritisch zu denken, Fragen zu stellen. Findet man die Liebe fürs Leben? Las-

sen sich Leidenschaft und Freundschaft verbinden? Was geschieht, wenn ich alt bin, einsam, nicht mehr gebraucht? Denkanstösse und Erlebtes hat Monika Hugi im Tanzprojekt «Erzähl mir von morgen» einfliessen lassen. Dabei bringt Monika Hugi auch Männer auf die Bühne, ältere, pensionierte, namentlich die Männerriege 65+ aus Arch. «Weil ältere Menschen zu oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden», so Hugi. «Weil auch sie noch Träume haben.»

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Erzähl mir von morgen 23. und 24. Oktober, 20 Uhr im Parktheater Tickets und Infos www.tanzatelier-dejavu.jimdo.com Verlosung Der Grenchner Stadt-Anzeiger verlost 2 mal 2 Tickets im Wert von 35 Franken. Rufen Sie morgen Freitag von 11.50 bis 12 Uhr an. Telefon 032 654 10 60. Wer zuerst anruft, gewinnt.

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Veranstaltungskalender

Donnerstag, 16. Juli 2015 | Nr. 29

Foto: ZVG

Rock am Märetplatz Das «Rock am Märetplatz» erfreut nicht nur Rockfans, sondern durch seinen Benefizgedanken auch «Jabahe», das Musikprojekt für Menschen mit einer Behinderung, dem die Gewinne aus dem Festival zu Gute kommen.

Melden Sie Ihren Anlass! Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Internetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internetseite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatzmaterial schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: event@grenchnerstadtanzeiger.ch Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Bei der vierten Austragung des in den letzten Jahren erfolgreich lancierten Events werden am 8. August bis zu 2000 Besucherinnen und Besucher auf dem Grenchner Marktplatz erwartet. Nebst harten Gitarrenriffs und kernigen Rockballaden ist mit Bars, Grill und mehr auch für das leibliche Wohl gesorgt. Am Samstag, 8. August, spielen die folgenden Bands auf dem Märetplatz: 12.30 Uhr: DJ Bonsi 13.30 Uhr: Buddy Dee 15.15 Uhr: Läärguet 17.00 Uhr: Bünzlikracher 18.45 Uhr: George 20.30 Uhr: Fishnet Stockings 22.15 Uhr: Light Food 23.30 Uhr: DJ Horse

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

DONNERSTAG, 16. JULI

20.30 Uhr: «Näbu». Freilichtspiel. www.freilichtspiele-grenchen.ch Freilichtspielplatz Eichholz.

20.30 Uhr: «Näbu». Freilichtspiel. Freilichtspielplatz Eichholz.

MITTWOCH, 22. JULI

MITTWOCH, 29. JULI 14.00–19.00 Uhr: Die Stadtbibliothek ist während der Sommerferien jeweils am Mittwochnachmittag geöffnet. Stadtbibliothek, Lindenstrasse 17.

FREITAG, 17. JULI 14.00–19.00 Uhr: Die Stadtbibliothek ist während der Sommerferien jeweils am Mittwochnachmittag geöffnet. Stadtbibliothek, Lindenstrasse 17.

20.00 Uhr: Grill und Sound mit LiveMusik. 18.00: Barbetrieb und Grill. 20.00: Konzert von Light Food Grenchen. Restaurant Parktheater (Sommerbar).

FREITAG, 24. JULI 20.30 Uhr: «Näbu». Freilichtspiel. Freilichtspielplatz Eichholz.

SAMSTAG, 18. JULI 13.30–16.00 Uhr: Die Kapelle ist jeden Samstag zur Besichtigung geöffnet. Das Aufsichtsteam freut sich auf viele Besucher. Kapelle Allerheiligen, Allerheiligenstrasse. 14.00–16.00 Uhr: Kindernachmittag: «Entdecke unseren Museumsgarten». Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

Den 1. August gemeinsam im Stadtpark feiern!

Freuen Sie sich auf die musikalische Unterhaltung des Akkordeon-Orchesters Lommiswil, den Unterhaltungskünstler Ricky mit seiner Comedyund Magic-Show sowie auf die Klänge des jungen Alphornspielers Sämi Räuftlin. Im Rahmen des

13.30–16.00 Uhr: Das Aufsichtsteam freut sich auf viele Besucher. Kapelle Allerheiligen, Allerheiligenstr.

21.00 Uhr: Grill und Sound im Parktheater. Entspannt geniessen und abtanzen. Ab 18.00: Barbetrieb und Grill. Ab 21.00: Party mit DJ Horse. Restaurant Parktheater (Sommerbar).

14.00–17.00 Uhr: 1. Augustfeier 2015. Mit einem Dessertbuffet à discrétion und musikalischer Unterhaltung von den Schwyzerörgelifründe Grenchen. Alterszentrum Kastels, Kastelsstrasse 31.

SAMSTAG, 25. JULI

18.30 Uhr: Bundesfeier. Ein unterhaltsames Programm erwartet die Besucher. Gemeinsames Essen, musikalische Darbietungen, Basteltisch, Lampionumzug und das Feuerwerk. Stadtpark.

13.30–16.00 Uhr: Die Kapelle ist jeden Samstag zur Besichtigung geöffnet. Das Aufsichtsteam freut sich auf viele Besucher. Kapelle Allerheiligen.

DEMNÄCHST

Foto: Stadt Grenchen

Die Stadt Grenchen freut sich, auch dieses Jahr den Geburtstag der Schweiz gemeinsam mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern gebührend zu feiern. Das Fest zu dem alle herzlich eingeladen sind, beginnt am Samstag, 1. August, ab 18.30 Uhr im Grenchner Stadtpark beim Parktheater.

SAMSTAG, 1. AUGUST

unterhaltsamen Programmes hält Vize-Landammann Roland Fürst die Festrede. Stadtpräsident François Scheidegger begrüsst die Besucherinnen und Besucher. Zu den weiteren Attraktionen gehören der Basteltisch für Kinder mit Ballonmodellage und Tattoo-Ecke, der traditionelle Lampionumzug der Interessengemeinschaft Spielplätze Grenchen (ISG), das gemeinsame Singen der Nationalhymne und das Feuerwerk. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Bei Schlechtwetter findet die Feier im Theatersaal des Parktheaters statt.

20. TRIENNALE

BAHN-EM 2015

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN

16.–20. September: Aktuelle Originaldruckgrafik, mehr als 20 Druckwerkstätten, Editeure und Künstlergruppen zeigen neue Werke, mehr als 200 Künstler und 1000 Werke. Dazu die Sonderausstellung «South African Prints» der südafrikanischen Kuratorin Mandy Conidaris, die rund 20 Künstler aus ihrem Heimatland präsentiert. Plus 3D-Druck-Ausstellung. Tennishalle Grenchen.

14.–18. Oktober: Grenchen erwartet an der Bahnradeuropameisterschaft etwa 250 Sportler aus rund 25 europäischen Staaten. Während fünf Tagen wird um insgesamt 21 Medaillensätze gekämpft. Velodrome Suisse.

GRENCHEN

19. CHÜRBISNACHT 30. Oktober, 16.00–22.00 Uhr: Das grosse Gränchner Chürbisfest mit grossem Kürbis- und Kunsthandwerkermarkt, kulturellem Rahmenprogramm und dem traditionellen Lichterumzug um 20 Uhr. Marktplatz.

Kultur-Historisches Museum, Absyte: «Die Tätigkeit eines Planungsvereins im Wandel der Zeit von 1965 bis in die Zukunft». Bis 30. September. «Wohlfahrt & Macht». Bis 27. August. Mi/Fr–So 14–17 Uhr. Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse: «Sebastian Utzni – Memoria». «Werner Otto Leuenberger – Druckgrafische Werke aus dem Nachlass» Bis 20. Sept. Mi–Sa 14–17 Uhr, Sa 11–17 Uhr Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse: Markus Leibundgut: «Kleine Retrospektive». Bis 9. Dezember. Mo–Fr 8.30–12/13.30–17 Uhr


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