LBA_04_2013

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Donnerstag, 24. Januar 2013

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Stellen Im Gespräch

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 4, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

Immobilien 12–14 Region 10/13/15 Agenda 17 Szene 17

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Erfolgreich

Knoten Neufeld

«Ast» wird zu teuer

Der Jahresbericht der Jugendarbeitsstelle zeigt, dass dank der Stellenerhöhung neue Angebote erfolgreich umgesetzt werden konnten.

Ein überparteiliches Komitee setzt sich für die Sanierung des Knotens Neufeld in Lenzburg ein, über welche am 3. März abgestimmt wird.

Das Projekt «Ast» hat für den Gemeinderat Auenstein weiterhin Priorität. Es gilt nun, Wichtiges von nicht Nötigem zu unterscheiden.

«Endlich beginnt der Probebetrieb» Lichtpunkt Beleuchtungstechnik Lichtpunkt Beleuchtungs GmbH Fliederweg 3 5706 Boniswil Mobile 079 330 29 74 www.lichtpunkt-beleuchtung.ch info@lichtpunkt-beleuchtung.ch

Im Juni präsentiert das Freilichttheater Staufberg das Stück «Vatto – der Zeitenwanderer». Der Text bei den Hauptdarstellern sitzt und sie freuen sich darauf, dass nun endlich der Probebetrieb beginnt.

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rs Wullschleger und Judith Cahannes Begni oder der Römer Vatto und Urecht, die Archäologin. Sie sind die Hauptdarsteller in der neuen Produktion des Freilichttheaters Staufberg. «Vatto – der Zeitenwanderer» erzählt die zum Teil historisch belegte Geschichte über die Entstehung der Staufbergkirche. Urs Wullschleger aus Staufen konnte sich bald einmal vorstellen, dass er sich in der Rolle des Vatto gut zurechtfinden würde. «Mich reizten die verschiedenen Charaktere, welche die Figur in der Geschichte spielt, und ich spürte, diese Rolle könnte mir entsprechen», erklärt er. Er ist zuversichtlich, der Rolle sowohl inhaltlich wie auch vom Auftreten her gerecht zu werden. Erste Theater-Erfahrungen hat er in der Rolle als Richter in der Matter-Inszenierung 2009 auf dem Staufberg und als auswandernder Bauer im Dorftheater 2011 gesammelt. Der Text ist gelernt Die weibliche Hauptrolle wird von Judith Cahannes Begni besetzt, sie spielt die Archäologin Urecht. «Die Herausforderung an dieser Rolle ist für mich die, dass ich eine relativ natürliche Person spielen darf. Es ist meiner Meinung nach schwieriger, dieser Rolle Gehalt und Gestalt zu geben, als beispielsweise einer Figur, welcher man mit überspitzter Spielweise Raum geben kann», ist Judith Ca-

Judith Cahannes Begni und Urs Wullschleger: Die beiden Hauptdarsteller Foto: ST freuen sich auf das Kommende. hannes Begni überzeugt. Für sie ist das Stück sehr spannend und sie schätzt den historischen Hintergrund der Geschichte. «Und vor allem dürfen wir an so einem schönen Ort spielen», freut sie sich. Bei der Frage, was sie denn an ihren Rollen als schwierigsten Part empfinden, sind sich beide sofort einig: das Spiel mit den Kindern. Da betreten sie Neuland. Sehr angetan sind die Hauptdarsteller auch von den Kompositionen aus der Feder von Urs Erdin und beide lieben das Wechselspiel von Sprech- und Gesangsrolle. «Der Text ist gelernt, toll, wenn es endlich losgeht und wir sehen, ob und wie das Gelernte sitzt und wirkt», äussern sie sich. Dass der Text bei der ersten Probe bei allen Spielerinnen und Spielern gelernt sein muss, ist eine Vorgabe von Regisseur Peter Locher. «Er stellt sehr hohe Ansprüche, holt aber auch sehr viel aus uns heraus, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit», sind sie sich einig. «Die Staufner sind sehr nett» Während für Urs Wullschleger als Staufner die Theater-Crew vorwiegend bekannt ist, begibt sich Judith Cahannes

Begni aus Opfikon in fremdes Gebiet. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit neuen Leuten und hatte am Casting den Eindruck, dass die Staufner sehr nett sind. Jetzt kommt die Zeit, wo wir uns alle näher kennenlernen und wir «hoffentlich» zu einem tollen Team zusammenwachsen werden. Sicher hilft da auch ein gemeinsamer Schlummertrunk nach der Probe. Nur, bis jetzt hielt sich der Ansturm aufs Restaurant in Grenzen», meint Judith Cahannes Begni lachend und hofft, dass sich das während der Proben noch ändern wird.

VORVERKAUF Vatto – der Zeitenwanderer, vom 13. Juni bis 4. Juli 2013. Premiere: Donnerstag, 13. Juni. Vorverkauf: www.theater-staufberg.ch oder auf der Gemeindekanzlei Staufen. Die Vorstellungen finden jeweils um 20 Uhr statt. Die Zuschauertribüne ist gedeckt, gespielt wird bei jedem Wetter, ausser bei Sturm.

Salzkorn Grelle Töne Die Eiszeiten haben Lenzburg mit Goffersberg, Schlossberg und Bölli drei markante Erhebungen beschert. Das Hügeltrio bildet eine prägende Naturkulisse für unsere Peter Buri Stadt. Der Verein Landschaftstheater oder die Freischaren machen sich diese sporadisch zu eigen, um darin ihre Stücke aufzuführen. Noch viel wichtiger sind aber die Inszenierungen einer andern Kulturgruppe – der Architekten. Seit einigen Jahren machen sie auf der «Bühne Lenzburg» zusammen mit Bauherren, Investoren, Planern und Behörden ganz grosses Theater. Ihre Werke heissen «Rasantes Wachstum», «Verdichtetes Bauen» oder «StauraumVerlagerung» und stehen permanent auf dem Spielplan – Jahrzehnte, manchmal sogar Jahrhunderte lang. Daraus ergibt sich eine ganz besondere Verantwortung. Diese wird unterschiedlich wahrgenommen. Buchstäblich (neongrell) leuchtendes Negativbeispiel ist die giftgelb-grasgrüne Fassade der Neubauten in der Widmi. Früher gestalteten die Bauern auf dem riesigen Feld ein abwechslungsreiches Naturfarbenspiel. Darüber, was Architekt und Bauherrschaft nun bewogen hat, ausgerechnet dort eine schrillgrell schreiende Grüngelb-Kakofonie zu veranstalten, lässt sich nur spekulieren. Eine Hommage an das «Schrei»-Gemälde von Munch? Eine Referenz an Gräser und Ähren, die dort nicht mehr wachsen? Sei es, wie es wolle – zumindest eine kommunikativ-integrative Nebenwirkung hat die Täterschaft erzielt: Noch selten ist in Lenzburg so viel und einhellig über ein neues Bauwerk gelästert und geschimpft worden wie über die Heugümper-Blöcke. Nicht nur die Vermutungen zur missglückten Farbwahl liefern Gesprächsstoff, sondern auch die Frage, warum die Stadtbildkommission, die sich sonst um jeden Biberschwanzziegel kümmert, diese optische Zumutung nicht verhindern konnte. Peter Buri, Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 24. Januar 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches AMMERSWIL

Baugesuch

Baugesuch-Planauflage

Bauherrschaft: Trudi und Christian Krähenbühl Geissbühlstr. 14, Ammerswil Bauvorhaben: Stützmauer Ortslage: Parz. Nr. 419, Geissbühlstrasse

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Hallwil v. d. Gemeinderat Hallwil Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Sanierung Seengerstrasse bis Abwasserreinigungsanlage Bauplatz: Parz. Nr. 1221, 672 und 1199 Seengerstrasse Auflagefrist: 25. Januar bis 25. Februar 2013 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Öffentliche Auflage vom 25. Januar bis 25. Februar 2013 in der Gemeindekanzlei Ammerswil. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Notfall-Apotheke Samstag, 26. Jan. 2013, 16.00 Uhr, bis Samstag, 2. Febr. 2013 Marianne Rüegger

Müli-Apotheke, Niederlenz Tel. 062 891 72 27, Mühlestrasse 1 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet von 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

113. Jahrgang

158. Jahrgang 90. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Markus Cueni, markus.cueni@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

CoOpera, Sammelstiftung PUK Talweg 17, Ittigen Planverfasser: Müller + Holliger Architektur GmbH, Heuweg 6, Rupperswil Bauobjekt: Umbau ehemaliges Kosthaus mit Umnutzung Untergeschoss in Fitnessraum Bauplatz: Niederlenzer Kirchweg 5 Parzelle Nr. 1957 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 25. Januar bis 25. Februar 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Erfassung der Gebäudeadressen Gemeinde Lenzburg Die flächendeckende Verfügbarkeit von offiziellen und aktuellen Adressen entspricht einem grossen Bedürfnis von zahlreichen Anwendern. Das Bundesamt für Landestopografie hat deshalb ein Projekt zur Erfassung und Verwaltung der Gebäudeadressen im Datensatz der Amtlichen Vermessung beschlossen. Im Kanton Aargau ist das Departement für Volkswirtschaft und Inneres, vertreten durch das Vermessungsamt, zuständig für die Umsetzung und Vergabe der dafür notwendigen Arbeiten. Der Auftrag für die Erfassung im Bezirk Lenzburg wurde an die Flury Ingenieur Geometer AG, Lenzburg, vergeben. Im Rahmen der Arbeiten sind die Hauseingänge genau zu bestimmen. Dafür ist es notwendig, dass die privaten Grundstücke betreten werden müssen. Die Grundeigentümer-/innen sind angehalten, die im öffentlichen Interesse liegenden Vermessungsarbeiten zuzulassen und den beauftragten Personen Zutritt zu den Grundstücken zu gewähren. Die Mitarbeiter der Firma Flury Ingenieur Geometer AG sind mit beschrifteten Firmenfahrzeugen unterwegs und können sich ausweisen. Die Aufnahmen der Hauseingänge erfolgen im Februar bis März 2013. Für die Grundeigentümer entstehen durch die Vermessungsarbeiten keine Kosten. Diese werden vollumfänglich durch den Kanton getragen. Kontakt/zusätzliche Informationen Für die Beantwortung allfälliger Fragen stehen der verantwortliche Pat. Ing. Geometer Herbert Flury sowie der Projektleiter Yves Campiche unter der Nummer 058 733 33 33 gerne zur Verfügung. Lenzburg, 23. Januar 2013 Stadtkanzlei

BRUNEGG

Steinrütistrasse: Sanierung Strasse und Werkleitungen/ Öffentliche Auflage der Schlussabrechnung des Beitragsplanes Die Schlussabrechnung des Beitragsplanes der Sanierung Strasse und Werkleitungen der Steinrütistrasse liegt gestützt auf § 16 des Erschliessungsreglements der Gemeinde Brunegg in der Zeit vom 28. Januar bis 26. Februar 2013 während der ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Brunegg öffentlich auf. Die durch den Beitragsplan tangierten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sind vorgängig der öffentlichen Auflage durch den Gemeinderat persönlich angeschrieben worden. Während der Auflagefrist kann beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. Eine allfällige Einsprache hätte einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Brunegg, 23. Januar 2013 Gemeinderat

HALLWIL

Ersatzwahl von 1 Mitglied der Finanzkommission Für die Ersatzwahl von 1 Mitglied der Finanzkommission Ammerswil vom 3. März 2013 für den Rest der Amtsperiode 2010–2013 wurde folgender Kandidat angemeldet: Murri Bernhard, geb. 1953 Bürger von Köniz BE, Hendschikerstrasse 1 Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Ammerswil innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis am 29. Januar 2013, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, werden der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Ammerswil, 23. Januar 2013 Wahlbüro

DÜRRENÄSCH

Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege

Wahlvorschlag mit Nachmeldefrist Für die oben erwähnte Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2010–2013 wurde folgende Kandidatin angemeldet: – Merz Veronika, 1976, von Menziken und Beinwil am See, Sedelstrasse 60, SVP Da weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen wurden, als zu wählen sind, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Neue Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Dürrenäsch zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, (d. h. bis Dienstag, 29. Januar 2013, 18.00 Uhr), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, wird die Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Dürrenäsch, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Herr und Frau David und Eva Kunz Keller Höhenweg 16, Meisterschwanden Bauobjekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe (Aussenaufstellung Nordfassade) mit Solaranlage für Warmwasser (Westfassade) Parzelle 1815, Höhenweg 16 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 25. Januar bis 25. Februar 2013 bei der regionalen Bauverwaltung MeisterschwandenFahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 23. Januar 2013 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Hallwil v. d. Gemeinderat Hallwil Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Erschliessung Rüchlig Bauplatz: Parz. Nr. 723 und 546 Friedhofweg Auflagefrist: 25. Januar bis 25. Februar 2013 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 23. Januar 2013 Gemeinderat

DINTIKON

Gemeindewahl für den Rest der Amtsperiode 2010–2013; Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege vom Sonntag, 3. März 2013; Ansetzung einer Nachmeldefrist Für das Amt als Mitglied der Schulpflege ist innerhalb der ersten Frist keine Anmeldung eingereicht worden. Sofern nicht genügend Kandidaten angemeldet sind, hat gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) die zuständige Einreichungsstelle eine Nachfrist für die Einreichung von Wahlvorschlägen anzusetzen. Die Anmeldefrist wird gestützt darauf verlängert bis zum Dienstag, 29. Januar 2013, 12.00 Uhr. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten der Gemeinde Dintikon zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Dintikon einzureichen. Das erforderliche Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Geht innert der Frist von fünf Tagen nur eine Anmeldung ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 2 GPR). Erfolgt wiederum keine oder gleich mehrere Anmeldungen kann im ersten Wahlgang vom 3. März 2013 jede/jeder Stimmberechtigte der Gemeinde als Kandidatin bzw. Kandidat gültige Stimmen erhalten. Der Wahlzettel und das Informationsblatt werden allen Stimmberechtigten zusammen mit den übrigen Abstimmungsunterlagen rechtzeitig zugestellt. Dintikon, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr: Projektverf.: Bauobjekt: Ortslage:

Flurim Elezi Juraweg 8, Hunzenschwil Peter Wernli Eichweg 8, Küttigen Energetische Hüllensanierung sowie Anbau Windfang und Wohnzimmer Juraweg 8, Parz. Nr. 109

Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 24. Januar bis 25. Februar 2013 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Informationen zur Steuererklärung 2012 In den nächsten Tagen wird die Steuererklärung (StE) 2012 zugestellt. Es sind die folgenden Neuerungen zu beachten: Rückerstattung zu viel bezahlter Steuern Künftig werden allfällig zu viel bezahlte Steuern direkt auf ein Konto ausbezahlt. Zu diesem Zweck werden bei allen Steuerpflichtigen die Kontoangaben erhoben. Wenn bereits ein Bankoder Postkonto zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer bekannt ist, wird dieses als Vorschlag aufgeführt. Es kann im EasyTax oder in der StE bestätigt oder geändert werden. Sobald eine Kontoverbindung bekannt ist, fällt das bisherige Verfahren mit dem violetten Postcheck (ASR) weg. Das betreffende Konto wird bereits ab Februar 2013 für die Rückerstattung zu viel bezahlter direkter Bundessteuern verwendet. Bei den kantonalen Steuern wird das neue Rückerstattungsverfahren im Juli 2013 eingeführt. Fristerstreckungen übers Internet Unter www.ag.ch/steuern oder über die Homepage der Gemeinde können Fristerstreckungen zur Abgabe der StE neu auch übers Internet beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche «Code» benötigt. Dieser ist auf der Seite 1 der StE am linken Rand aufgedruckt. Für Jugendliche: Info über Steuern Unter www.steuern-easy.ch wurde eine Site mit wertvollen Informationen und vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. Der Inhalt richtet sich im Besonderen an Jugendliche und junge Steuerpflichtige. Reinklicken lohnt sich! Ihr Gemeindesteueramt Fahrwangen, 23. Januar 2013 Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Informationen zur Steuererklärung 2012 In den nächsten Tagen wird die Steuererklärung (StE) 2012 zugestellt. Es sind die folgenden Neuerungen zu beachten: Rückerstattung zu viel bezahlter Steuern Künftig werden allfällig zu viel bezahlte Steuern direkt auf ein Konto ausbezahlt. Zu diesem Zweck werden bei allen Steuerpflichtigen die Kontoangaben erhoben. Wenn bereits ein Bank- oder Postkonto zur Rückerstattung der Verrechnungssteuer bekannt ist, wird dieses als Vorschlag aufgeführt. Es kann im EasyTax oder in der StE bestätigt oder geändert werden. Sobald eine Kontoverbindung bekannt ist, fällt das bisherige Verfahren mit dem violetten Postscheck (ASR) weg. Das betreffende Konto wird bereits ab Februar 2013 für die Rückerstattung zu viel bezahlter direkter Bundessteuern verwendet. Bei den kantonalen Steuern wird das neue Rückerstattungsverfahren im Juli 2013 eingeführt. Fristerstreckungen übers Internet Unter www.ag.ch/steuern oder über die Homepage der Gemeinde können Fristerstreckungen zur Abgabe der StE neu auch übers Internet beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche «Code» benötigt. Dieser ist auf Seite 1 der StE am linken Rand aufgedruckt. Für Jugendliche: Info über Steuern Unter www.steuern-easy.ch wurde eine Site mit wertvollen Informationen und vielen Tipps zum Thema Steuern aufgeschaltet. Der Inhalt richtet sich im Besonderen an Jugendliche und junge Steuerpflichtige. Reinklicken lohnt sich! Hendschiken, 23. Januar 2013 Gemeindesteueramt


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Amtliches Lenzburger-Taxi

OTHMARSINGEN

Senioren-Mittagstisch Möriken Donnerstag, 7. Februar 2013, 11.30 Uhr im Restaurant Rössli, Möriken. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken, 23. Januar 2013 Pro Senectute

Senioren-Mittagstisch Wildegg Freitag, 25. Januar 2013, 11.00 Uhr im Hotel Aarehof, Wildegg. An- und Abmeldungen an Agnes Tobler, Wildegg, Telefon 062 893 13 14. Wildegg, 23. Januar 2013 Pro Senectute

Baugesuche Bauherr: Objekt: Ortslage: Bauherr:

Chinderhuus Rössli, Lenzburgerstrasse 7, Othmarsingen Objekt: Unbeleuchtete freistehende Reklame (nachträgliches Baugesuch) Ortslage: Ahornweg 12, Parzelle 1655 Öffentliche Auflage vom 25. Januar bis 25. Februar während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 23. Januar 2013 Gemeindekanzlei

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Jehle Michael Niederlenzerstrasse 5, Lenzburg Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage Objektadresse: Alte Wildeggerstrasse Parzelle 1994 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 25. Januar 2013, bis Montag, 25. Februar 2013, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 23. Januar 2013 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Marcel Zanyi Vorderbergstrasse 5, Seon und Nadine Zanyi Saxerweg 7 A, Niederlenz Bauobjekt: Projektänderung Zusätzlicher Wohnungseinbau im Obergeschoss des Gebäudes Nr. 410 B mit Neubau eines Balkons, Verkleinerung des Obergeschosses mit diversen Anpassungen beim nordseitigen Anbau Objektadresse: Parzelle 920, Eichiweg 14 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 25. Januar, bis Montag, 25. Februar 2013, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 23. Januar 2013 RTB Regionale Technische Betriebe

OTHMARSINGEN

Neubau Betonkreisel Jakob Die Gemeindeversammlung vom 26. November 2010 hat dem Neubau des Betonkreisels Jakob bei der heutigen Kreuzung MägenwilerstrasseDottikerstrasse zugestimmt. Das Projekt beinhaltet nebst einem Kreiselneubau mit Anpassungen an den Zufahrten die Sanierung und teilweise Ergänzung aller Werkleitungen (Kanalisation, Wasser, Strom, Kabel-TV, Swisscom und Gas). Der Auftrag für die Baumeisterarbeiten wurde an die Implenia AG, Buchs, vergeben. Am Montag, 21. Januar 2013, war der Baubeginn. Es wird mit einer Bauzeit von ca. 11 Monaten gerechnet. Während der gesamten Bauphase müssen die Zufahrten Fallenacker und Bändliweg zur Kreuzung Mägenwilerstrasse-Dottikerstrasse für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Die Durchfahrt Fallenacker–Waldrüti/Fichtenweg ist ebenfalls gesperrt. Die Zufahrt zum Ulmenweg, Föhrenweg, Waldrüti ist nur über die Giesserstrasse möglich. Der neue Betonkreisel wird etappiert unter Verkehr gebaut, die Kantonsstrassenverbindungen nach Mägenwil, Wohlen und ins Dorfzentrum sind jederzeit offen. In den Monaten Juni bis August wird der Verkehr durch die Baustelle mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Für die Fussgänger und Radfahrer werden provisorische Verbindungen vom Fallenacker zum Rad- und Gehweg nach Mägenwil sowie zum Bändliweg eingerichtet. Die kantonale Radroute von Mägenwil nach Othmarsingen wird während der Bauzeit via Bändliweg–Berghölzli–Dahlienweg geführt. Während der Bauzeit ist zeitweise mit beträchtlichen Verkehrsbeschränkungen zu rechnen. Wir bitten Sie um Verständnis. Othmarsingen, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Urs Meier, Hendschikerstrasse 13, Othmarsingen Abbruch von 2 Futtersilos aus Kunststoff Hendschikerstrasse 13 Parzelle 1013

SCHAFISHEIM

Baugesuche Bauherr:

Fehlmann & Wernli GmbH Steinackerweg 1, Schafisheim Planverfasser: do Bauobjekt: Umnutzung Viehstall in Hofladen, Gebindelager und Vorbereitungsraum Bauplatz: Steinackerweg 1 Parzelle Nr. 650 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Kleintierkrematorium, Andrea Schneider, Altfeldweg 22a Möriken Planverfasser: Fritz Linder, Brunnenweg 7A Sutz Bauobjekt: Rückkühler auf Dach Bauplatz: Alte Seonerstrasse 26 Parzelle Nr. 637 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Räumung der Gräber aus den Jahren 1984 bis 1987 und einzelne Gräber aus dem Jahr 1988 Mehrere Gräber auf dem Friedhof Sarmenstorf bestehen seit 25 und mehr Jahren. Diese werden geräumt. Es betrifft die Reihengräber aus den Jahren 1984 bis 1987 und einzelne aus dem Jahr 1988. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, für die Abräumung von Grabmälern, Pflanzen und so weiter bis Anfang April 2013 besorgt zu sein. Welche Reihengräber betroffen sind, ist bei der Gemeindekanzlei zu erfahren. Die Angehörigen wurden mittels Brief über die Räumung informiert. Nach Ablauf dieser Frist wird die Abräumung durch die Gemeinde erfolgen. Sollten dann noch Grabmäler, Pflanzen und so weiter vorhanden sein, erfolgt die Beseitigung durch die Gemeinde, ohne jeglichen Entschädigungsanspruch. Die Räumung der Gräber erfolgt am Montag, 15. April 2013. Im Weiteren wird darauf hingewiesen, dass sich die Dauer der Grabesruhe nach der Erdbestattung richtet. Allfällige später erfolgte Urnenbeisetzungen haben keinen Einfluss. Danke für Ihr Verständnis. Sarmenstorf, 23. Januar 2013 Gemeindekanzlei

Bauherr:

Bauherr:

Einwohnergemeinde Schafisheim, Winkelgasse 1 Schafisheim Planverfasser: Hediger & Partner, Alter Schulweg 36B, Rupperswil Bauobjekt: Sanierung und Anbau Mehrzweckhalle Bauplatz: Seetalstrasse 120 Parzelle Nr. 166 Zus. Bewillig.: AGV Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 25. Januar bis 25. Februar 2013 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Temporäre Sperrung Talhardstrasse mit Aufhebung Bushaltestellen «Talhard» und «Jumbo» Infolge eines grösseren Strassenaufbruchs im Bereich Talhardstrasse 4 muss die südseitige Zufahrt ab Seetalstrasse in die Talhardstrasse vom Montag, 28. Januar, bis und mit Freitag, 1. Februar 2013, gesperrt werden. Die Talhardstrasse ist während dieser Zeit nur von und nach Norden (Jumbo) befahrbar. Ebenso können die Haltestellen «Schafisheim Talhard» und «Schafisheim Jumbo» der Buslinie 396 vom Montag, 28. Januar 2013, Betriebsbeginn, bis und mit Freitag, 1. Februar 2013, Betriebsschluss, nicht bedient werden. Ersatzhaltestellen können aus technischen Gründen leider nicht angeboten werden. Es stehen während dieser Zeit die Haltestellen «Schafisheim Gemeindehaus» oder «Schafisheim Coop» zur Verfügung. Besten Dank für Ihr Verständnis! Schafisheim, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Richner Markus Schlattweg 6, Seengen Vorhaben: Neubau Scheune mit Photovoltaikanlage Ortslage: Parzelle Nr. 2484 Schwerzistrasse Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau Öffentliche Auflage vom 25. Januar bis 25. Februar 2013 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 23. Januar 2013 Gemeindekanzlei

Öffnungszeiten Bibliothek während der Sportferien Während der Sportferien ist die Bibliothek jeweils am Samstag geöffnet. An allen übrigen Tagen bleibt die Bibliothek geschlossen. Seengen, 23. Januar 2013 Bibliotheksteam

SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Seon Oberdorfstrasse 11, Seon Bauobjekt: 6 Leitpfosten Ortslage: Breitenweg Parz. Nr. 1649 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 25. Januar bis 25. Februar 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Lenzburg Immobilien AG Schützenmattstrasse 3B Lenzburg Bauobjekt: 3 Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle Ortslage: Talstrasse Parz. Nr. 1616 und 3784 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 25. Januar bis 25. Februar 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 23. Januar 2013 Gemeinderat

www.lenzburger-taxi.ch

Tel. 062 559 85 85

• Zimmerarbeiten • Um- und Neubauten • Dachsanierungen • Dachgeschossausbauten • Holz-Elementbau • Photovoltaik

• Flachdachabdichtungen • Parkettböden • Fassadenverkleidungen • Bedachungen, Dachfenster • Spenglerarbeiten


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 24. Januar 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Kirchenzettel STAUFEN

Othmarsingen, 15. Januar 2013

Arbeitseinsatz der Natur- und Landschaftsschutzkommission Am Samstagmorgen, 9. Februar 2013, von 9 bis 12 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen, unter fachkundiger Anleitung die Hochstammbäume an der Holzgasse zu schneiden. Wer geeignetes Werkzeug hat, kann dieses gerne mitbringen. Die Natur- und Landschaftsschutzkommission freut sich auf eine rege Teilnahme. Staufen, 23. Januar 2013 Natur- und Landschaftsschutzkommission

Baugesuch Bauherrschaft: PAX Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft AG Aeschenplatz 13, Basel Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Abbruch der bestehenden Gebäude (AGV-Nrn. 220 und 329) und Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern inkl. Tiefgarage Standort: Parzellen Nrn. 543, 544 und 545 im Baugebiet «Esterli-Flöösch» Öffentliche Auflage vom 25. Januar bis 25. Februar 2013 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 23. Januar 2013 Gemeinderat

Bereitschaftsdienst vom 26. Januar bis 1. Februar 2013: Pfr. Olaf Wittchen

Mer hoffe, de Schnee ond d Rue decki alli Wonde zue.

Lenzburg Sonntag, 27. Januar 2013 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen. Predigt: Matthäus 9, 9–13. Lieder: 159 / 209 / 318 / 554. Kollekte: Berghilfe Schweiz.

Unser lieber Bruder

Martin Frey

Hendschiken

3. September 1951 bis 15. Januar 2013 ist an einer schweren, plötzlich aufgetretenen Erkrankung gestorben. Trotz seinen langjährigen, zunehmenden körperlichen Behinderungen hat er bis zuletzt nie seinen Lebensmut verloren. Wir vermissen ihn und sind sehr traurig.

Margrith und Thomas Schmitz-Frey Hansueli und Christine Frey-Salm Andres und Anna Frey-Richner Die Gedenkfeier findet statt am Donnerstag, 24. Januar 2013, um 13.30 Uhr in der Kirche Othmarsingen. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man im Sinne von Martin des Tierheims Tierdörfli, 4612 Wangen b. Olten, Postkonto 46-3350-4, Vermerk: Martin Frey. Traueradresse: Margrith Schmitz-Frey, Rütiweg 12, 5103 Möriken

Sonntag, 27. Januar 2013 9 Uhr: Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen. Predigt: Matthäus 9, 9–13. Lieder: 159 / 209 / 631 / 554. Kollekte: Berghilfe Schweiz.

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von deinem Leben. Darum wird dieses eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Niederlenz, 19. Januar 2013

Birr/Lupfig

Samstag, 26. Januar 2013 – 17.15 Uhr: Hl. Messe mit Lichtprozession Segnung der Kerzen, Erteilung des Blasiussegens Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt mit Lichtprozession, Segnung der Kerzen Erteilung des Blasiussegens Donnerstag, 31. Januar 2013 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Donnerstag, 24. Januar 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt Freitag, 25. Januar 2013 – 14.00 Uhr: Gesprächskreis im Pfrundhaus Sonntag, 27. Januar 2013 – 10.10 Uhr: Predigtreihe, Pfr. J. Luchsinger anschl. 11.11 Kollekte: CSI Donnerstag, 31. Januar 2013 – 20.15 Uhr: GOoD TIME – Lobpreisabend im Pfrundhaus Freitag, 1. Februar 2013 – 19.00 Uhr: Jugendtreff «Chill Out» im Pfrundhaus Amtswoche bis 25. 1.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 26. 1.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Sonntag, 27. Januar 2013 – 11.00 Uhr: Heilige Messe mit Kerzen- und Blasiussegen Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Birrhard Amtswoche bis 25. 1.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 26. 1.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Brunegg

AMMERSWIL

Hans Wüthrich-Gerber 22. Mai 1944 – 19. Januar 2013 Er starb für uns völlig unerwartet; er hat jetzt sicher keine Ängste mehr und ist an einem schönen Ort, von seinen geliebten Tieren umgeben und mit sich im Reinen. Es tut so weh und wir vermissen ihn unendlich.

Anna Wüthrich Daniela Wüthrich und Beat Lüscher Monika Kirchhofer-Wüthrich und Beppo De Simone Kay, Flavia, Darja Gregor Kirchhofer Thomas Wüthrich Rebekka, Michelle, Julia Stephan und Ruth Wüthrich Céline, Lea, Nino Ida Wüthrich Verwandte, Freunde und Bekannte Der Gottesdienst findet am Freitag, 25. Januar 2013, um 13.15 Uhr in der reformierten Kirche Niederlenz statt. Die Urnenbeisetzung folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Traueradresse: Anna Wüthrich-Gerber, Herrengasse 10, 5702 Niederlenz

Sonntag, 3. Februar 2013 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kollekte: Töpferhaus Aarau

Lenzburg

Freitag, 25. Januar 2013 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 26. Januar 2013 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital. Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.45 Uhr: Eucharistiefeier

Wir haben die traurige und sehr schmerzliche Aufgabe, den Tod meines geliebten Ehemannes, unserem Vati, Grossvati, Sohn, Bruder, Götti und Onkel bekannt zu geben.

Sonntag, 27. Januar 2013 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Johannes 4, 46–54 Lieder: 572, 1–5 / 671, 1–3 / 671, 4–6 / 346, 1–4 Kollekte: Männerapéro Anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 30. Januar 2013 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg

BIRR

Seon

Todesanzeige

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Wildegg

Steuerabschluss 2012 Gesamtsteuerabschluss um 2,1% oder 130 668 Franken unter dem budgetierten Betrag Die Mindereinnahmen des Gesamtsteuerabschlusses 2012 in Staufen betragen 130 668 Franken. Anstelle der budgetierten 6 230 000 Franken werden 6 099 332 Franken ausgewiesen. Die Steuerpflichtigen haben gegenüber dem Vorjahr unwesentlich von 1569 auf 1561 Personen abgenommen. Am markantesten wurde das Budget bei den Grundstückgewinnsteuern übertroffen. Die Einkünfte liegen bei 311 520 Franken gegenüber einer Annahme von 45 000 Franken. Landverkäufe im Gebiet Esterli-Flöösch sowie diverse Handänderungen bei älteren Liegenschaften führten zu einem enormen Anstieg der Einkünfte. Das Mittel an Grundstückgewinnsteuern von 20 Veranlagungen über die letzten zwölf Jahre hebt sich mit 30 Veranlagungen im Jahr 2012 deutlich ab. Hingegen trüben die ordentlichen Steuern den Rechnungsabschluss. Die budgetierten 6 Millionen Franken wurden mit 5 530 981 Franken deutlich unterschritten. Die wirtschaftliche Angespanntheit schlägt sich auch im Jahr 2012 nieder. Die tiefen Hypothekarzinsen motivieren viele Steuerpflichtige, ihre Liegenschaften steuerwirksam umfassend zu sanieren und umzubauen. Zudem werden immer öfter grosse Einkäufe in die Pensionskassen getätigt, welche beim Erfüllen der rechtlichen Auflagen vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen in Abzug gebracht werden können. Die Einkünfte aus Quellensteuern betragen 75 979 Franken (Budget 45 000 Franken) und die Aktiensteuern schliessen ebenfalls erfreulich mit 122 937 Franken gegenüber dem Budget von 110 000 Franken ab. Ebenfalls Mehreinnahmen verzeichnet die Gemeinde bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern mit 57 061 Franken gegenüber der Annahme von 20 000 Franken. Erfreulicherweise wurde lediglich eine Nachsteuer und eine Busse veranlagt. Der Betrag von 855 Franken liegt darum deutlich unter dem Budget von 10 000 Franken; ein Zeugnis von korrekter Deklaration der Einkommens- und Vermögenswerte der Steuerpflichtigen von Staufen. Das Gemeindesteueramt ist erfreut, dass wiederum ein sehr guter Veranlagungsstand erreicht werden konnte. Die Vorgaben des Kantons wurden klar übertroffen. Die Steuerkommission erledigte 22 Einsprachen (Vorjahr 20). In den ordentlichen Steuern enthalten sind ebenfalls 101 veranlagte Kapitalzahlungen. 67% der Steuerpflichtigen haben ihre Steuererklärung mit der unentgeltlich zur Verfügung gestellten Software des kantonalen Steueramtes Aargau ausgefüllt. Dieser Wert liegt in ähnlicher Höhe wie in den Vorjahren. Allen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern, welche ihren Zahlungsverpflichtungen im Jahr 2012 wiederum fristgerecht nachgekommen sind, wird an dieser Stelle ein grosses Danke ausgesprochen. Staufen, 23. Januar 2013 Gemeindesteueramt/Finanzverwaltung

REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 Sonntag, 27. Januar 2013 10.15 Uhr Dottikon, Ökumeneraum: Gottesdienst; Pfarrerin Kristin Lamprecht; PredigtText: Jes 55, 6–12a; Lieder: 160, 1, 2, 4 / 235, 1, 2, 8 / 257, 1, 2, 5, 7 / 247, 1, 10, 11; Kollekte zugunsten Christian Solidarity International

AUENSTEIN Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürgen Dittrich Sonntagsschule Mittwoch, 30. Januar 2013 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 31. Januar 2013 – 20.00 Uhr: Gedankenstrich «Wie Engel begleiten». Ein Abend mit Pfarrer Peter Schulthess in der reformierten Kirche Veltheim.

Donnerstag, 24. Januar 2013 – 14.15 Uhr: Seniorennachmittag in der Kirche Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.00 Uhr: Gottesdienst, Pfr. J. Luchsinger Kollekte: CSI Amtswoche bis 25. 1.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 26. 1.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Scherz Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.30 Uhr: Sonntagsschule im Begegnungsraum Amtswoche bis 25. 1.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 26. 1.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Schinznach-Bad Freitag, 25. Januar 2013 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Donnerstag, 31. Januar 2013 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet im Kirchgemeindehaus Amtswoche bis 25. 1.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 26. 1.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

5614 Sarmenstorf, 13. Januar 2013 Ein ewiges Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod.

Heute hat sich der Lebenskreis von unserem Vater, Schwiegervater, Gross- und Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Josef Melliger-Bleiker 16. Mai 1928 bis 13. Januar 2013 geschlossen. Die Wege, die das Schicksal für uns bereithält, sind unergründlich. Wir hoffen, dass seine ruhelose Seele nun Frieden findet.

Deine Kinder, Enkelkinder und Urenkel: Januar 2013

DANKSAGUNG

Max Frei-Schulthess Wir danken herzlich: für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für die tiefe Anteilnahme, für den Händedruck und die stillen Umarmungen, wenn die Worte fehlten. Sowie für all die Zeichen der Zuneigung und Blumenspenden.

Martha Meyer-Melliger Florian Meyer Kathrin Meyer Josef und Luzia Melliger-Ruckstuhl Mara Egger-Melliger mit Familie Ramona Melliger Andreas Melliger Heidy und Beat Ott-Melliger Patrick Ott und Nicole Köchli Sebastian Ott Verwandte und Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet am Samstag, 26. Januar 2013, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche in Sarmenstorf statt; anschliessend Urnenbeisetzung. Dreissigster: Samstag, 16. Februar 2013, 18.00 Uhr, Pfarrkirche Sarmenstorf.

Ida Frei-Schulthess

Traueradresse: Heidy Ott-Melliger, Quellenweg 13, 5614 Sarmenstorf


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 24. Januar 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft ab 27. Januar 2013: Pfr. Martin Kuse 062 893 34 62 Freitag 25. Januar 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Alterszentrum Chestenberg Sonntag 27. Januar 2013 – 18.30 Uhr: Holderbank: Singen von TaizéLiedern mit Nesina Grütter – 19.30 Uhr: Holderbank: Taizé-Abendfeier mit Pfr. M. Kuse Fahrdienst: ab Mö 19.10, ab Wi 19.15 mit Ursula Burger 062 893 31 72 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.15 Gottesdienst in Leutwil – 10.15 Kreativ-Gottesdienst in Dürrenäsch Kollekte: Familie Aeschimann, Thailand

NIEDERLENZ Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi Predigtthema: Woher nehmen wir die Kraft, unsere Ängste zu überwinden? Predigttext: Psalm 27, 1 Lektor: Bram van Egmond Organistin: Ruth Wildi Kollekte: OeME-Projekt Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

OTHMARSINGEN

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 25. Januar 2013 – Jugendtreff Zündschnur bleibt geschlossen: Winterpause Samstag, 26. Januar 2013 – Ab 18.00 24-Stunden-Gebet im KGH Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst Predigtthema: Hoffnung steckt an Kollekte: Campus für Christus Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Sonntag, 27. Januar 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner – 11.15 Uhr: Taufe von Lielle Amélie Erni in der Pfarrkirche Donnerstag, 31. Januar 2013 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

HUNZENSCHWIL Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer Kollekte: Freizeittreff für Behinderte, Aarau

RUPPERSWIL Amtswochen: 28. Januar bis 8. Februar 2013: Pfr. Peter Müller, 062 844 14 43 Donnerstag, 24. Januar 2013 – 19.30 Uhr: Kurs «Durch Krisen reifen» im Kirchgemeindehaus, Gestaltung durch Grit-Angela Bertsch und Pfrn. Christine Bürk Freitag, 25. Januar 2013 – 17.00 Uhr: Chinderchile «Juli - Gottes kleine Prinzessin» Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Christine Bürk Kollekte: Stiftung Wendepunkt Aarau – 17.00 Uhr: «Clownery for Clarinets» Konzert des Klarinettenchors Wettingen in der Kirche, Eintritt frei – Kollekte Dienstag, 29. Januar 2013 – 14.00 Uhr: Seniorentreff im Kirchgemeindehaus: «Schlösser, Kathedralen und Höhlen im Loiretal», Dia-Vortrag mit Friedrich Oelhafen, Rupperswil Donnerstag, 31. Januar 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Marc Nussbaumer

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 25. Januar 2013 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Donnerstag, 31. Januar 2013 – 15.30 Uhr: Seniorennachmittag www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 25. Januar 2013 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis mit Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 27. Januar 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: Matthäus 5, 16 + 2. Korinther 3, 1–6 Thema: «Die erste Predigt» Kollekte: Stiftung Wendepunkt Anschliessend Express-Kafi

Mittwoch, 30. Januar 2013 6.30 Uhr Laudes, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

Dienstag, 29. Januar 2013 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 30. Januar 2013 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik Donnerstag, 31. Januar 2013 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Urs Wieland, Sozialdiakon i.A. Freitag, 1. Februar 2013 – 14.15 Uhr: ökum. Treffpunkt 65+ im KGH: Die beliebte Seniorentheatergruppe «Herbschtrose» erfreut uns mit dem Lustspiel «S süesse Läbe vo de Klara Bitterli». www.ref-kirche-seon.ch

Freitag, 25. Januar 2013 – 16.15–17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Staufen – 16.30–18.00 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Schafisheim Sonntag, 27. Januar 2013 – 10.00 Uhr Zopfhuus Staufen: Gottesdienst Pfr. G. Held Text Matthäus 9, 9–13 Lieder: 548/277/671/342 Kollekte: Evang. Frauenhilfe Dienstag, 29. Januar 2013 – 14.00 Uhr Zopfhuus Staufen: Treff65+-Nachmittag mit Imbiss. Thema: Wer weiss es? Quiznachmittag mit Markus Zogg, Diakon – Kirchenchorprobe Donnerstag, 31. Januar 2013 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus – 12.00 Uhr: Treff65+-Mittagessen im Schlössli Schafisheim www.ref-staufberg.ch

Amtswoche: 28. 1. bis 1. 2.: Pfr. W. Kuhlmann

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

Sonntag, 27. Januar 2013 9.15 Uhr, Egliswil 10.15 Uhr, Seengen Pfarrer Jan Niemeier Lieder: 729, 1, 2, 6 / 27, 1–3 / 15, 1–5 / 349, 1–3 Predigt zu Markus 2, 18–22

Pfarramtliche Stellvertretung während der Abwesenheit von Pfarrer Jürg von Niederhäusern: (28. 1. bis 9. 2. 2013) Pfarrer HansUlrich Müller, Pilatusstrasse 37, 5703 Seon, Tel. 062 775 09 81.

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch OTHMARSINGEN Sonntag, 27. Januar 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Noemi Meier Text: Matthäus 19, 13–15 Thema: «Lasst die Kinder zu mir kommen…» Lieder: 181, 169, 665, 182, 337 Orgel: E. Wilhelm Kollekte: Töpferhaus Aarau

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

5606 Dintikon, 21. Januar 2013 Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst, ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen, Du bist mein. Jesaja, Kp. 43

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, unserem Grosi, Urgrosi und unserer Gotte

Marie Mader-Rätzer 24. Januar 1919 bis 21. Januar 2013 Kurz vor Deinem 94. Geburtstag konntest Du im Seniorehuus Maiegrüen in Hägglingen in Ruhe einschlafen.

Ruedi und Frieda Mader-Lüscher, Aegerten Claudia und Sibylle Maria Furger-Mader, Rhäzüns Silvia und Mario Widmer mit Lionel Karin Furger und Christian Steiner Heidi und Gérald Dervey-Mader, Bouveret Sébastien und Irene Dervey mit Aïtana Vanessa und Faustino Alvarez mit Léane Matthias David Margrit und Wendelin Hinder-Mader, Wilchingen Lilian, Nicole und Jasmine Heinz Mader und Priska Flury, Veltheim Brigitta und Daniel Leuppi-Mader, Villmergen Jessica und Sabrina Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 29. Januar 2013, um 9.45 Uhr auf dem Friedhof in Dintikon statt; anschliessend um 10.30 Uhr Abdankung in der Mehrzweckhalle Dintikon. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man bitte den Gemeinnützigen Verein «Seniorehuus Maiegrüen», 5607 Hägglingen, Postkonto 50-3701-2, Vermerk: Marie Mader. Traueradresse: Rudolf Mader, Wiesenstrasse 5, 2558 Aegerten

STAUFBERG

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 25. Januar 2013 – 17.00 Uhr: Rosenkranz – 17.30 Uhr: Eucharistiefeier Sonntag, 27. Januar 2013 3. Sonntag im Jahreskreis – 9.00 Uhr: Eucharistiefeier Kollekte für die Caritas Schweiz Herz-Jesu-Freitag, 1. Februar 2013 – 17.00 Uhr: Rosenkranz

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Donnerstag, 24. Januar 2013 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, Dreissigster für Anna Konrad-Wyss, gest. Jahrzeit für Agatha Zeier-Lindegger und Agatha Sager-Zeier, anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 27. Januar 2013 3. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistie feier (Chorherr Anton Stutz) – 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 31. Januar 2013 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Spital Menziken Freitag, 25. Januar 2013 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 26. Januar 2013 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Anton Stutz) Mittwoch, 30. Januar 2013 – 19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 24. Januar 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg

Solides Wachstum auf tieferem Niveau

Tambourenverein Lenzburg

Die Hypothekarbank Lenzburg AG ist nicht nur in der Präsentation ihrer Rechnung eine der ersten der an der Börse kotieren Bankinstitute. Sie hat sich als in der Region tief verankerte Institution erfolgreich gegenüber der Konkurrenz behaupten können. Die Bank schliesst das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresgewinn von 21,2 Mio. Franken ab. Beatrice Strässle

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as gute Resultat konnte im 2012 gegenüber dem Vorjahr nicht wiederholt werden, trotzdem sind wir zufrieden mit dem Erreichten», brachte es Verwaltungsratspräsident Max Bühlmann auf den Punkt. Am Erfolg genagt haben die tiefen Zinserträge. Die expansive Geldpolitik hat das Geld so billig gemacht, dass für Ausleihungen kaum noch Margen verlangt werden können. CEO Marianne Wildi sprach in ihren Erläuterungen zur Jahresrechnung von schönen Resultaten. So beim Wachstum auf die Kundengelder, welche um 5,8 % oder um 188 Mio. Franken auf 3 445 112 Mio. Franken gestiegen sind. Das gleiche Bild präsentiert sich bei den Ausleihungen an Kunden. Diese sind um 5,3 % gestiegen, das heisst, rund 63 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. Durch Reservenzuweisung aus dem Gewinn kann eine Zunahme des Eigen-

Der Wohnungsbau, dessen Finanzierung das Kerngeschäft der Hypothekarbank Lenzburg AG ist, schreitet auf hohem Foto: ST Niveau voran. kapitals ausgewiesen werden. Die Bank schliesst das Geschäftsjahr 2012 mit einem Jahresgewinn von 21,2 Mio. Franken (Vorjahr 22,4 Mio. Franken) oder –5,2 % ab. Nach wie vor weist die Bank aber eine sehr gesunde Substanz auf. Die bankengesetzlich anrechenbaren Eigenmittel belaufen sich auf 406 Mio. Franken und übersteigen das gesetzliche Erfordernis um 212 Mio. Franken oder 109 %. «Das ist eine robuste Eigenmitteldecke», hält Marianne Wildi fest. Für Wildi stellt sich die Frage, zu welchem Preis man wachsen solle. «Wir streben ein stabiles Wachstum ohne Risikoschwankung an und wollen gegenüber der Konkurrenz den Marktanteil halten. Wir sind der massgebende Player im Einzugsgebiet und investieren dort, wo man den Markt einschätzen kann, im Wohnbau.»

Auf die Frage nach dem Geschäftsgang der neu eröffneten Filialen in Suhr und Menziken war ebenfalls Erfreuliches zu hören, die neuen Geschäftsstellen zeigen gute Tendenzen und zeigen ein schönes Wachstum auf. «Neueröffnungen sind nicht in Planung, wir haben jedoch die Geschäftsstelle in Hunzenschwil neu gebaut und investieren in die bestehenden Filialen», ergänzt Marianne Wildi. Unveränderte Dividende Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 16. März eine unveränderte Dividende von 110 Franken pro Aktie. Den gesetzlichen Reserven sollen unverändert 14 Mio. Franken zugewiesen werden. Nach Gewinnverwendung erreichen die gesetzlichen Reserven bei einem Aktienkapital von 21,6 Mio. Franken die Höhe von 282

Schwungvoll ins fünfte Jahr

Graziella Jämsä Das neue Team: Susanne Schlatter, Andrea Häfliger und Romana Wietlisbach. Foto: grh

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Nicht ganz einfach, in so einer erfolgreichen Zeit Abschied zu nehmen. Fabienne Vollenweider, die als TourismusVerantwortliche in den vergangenen Jahren viel bewegt hat, verlässt ihre Stelle Ende des Monats. Nathalie Sager absolviert eine Weiterbildung und wird künftig ausschliesslich für Regionalbus Lenzburg tätig sein. «Die personellen Wechsel haben uns vor Herausforderungen gestellt», sagt Thomas Hofstetter. «Aber jetzt haben wir das neue Dream-Team zusammen.» Susanne Schlatter, die ab Februar im Bereich Mobilität arbeitet, war vorher mehr als 20 Jahre am Bahnschalter Aar-

au tätig. «Das heisst, ich bringe das Wissen für den Billettverkauf mit und freue mich, dieses in einem ganz neuen Umfeld einzusetzen.» Im März übernimmt Romana Wietlisbach den Bereich Tourismus. Sie hat vorher im Marketing von Postauto Schweiz gearbeitet und die Höhere Fachschule für Tourismus in Luzern abgeschlossen. Damit die Einarbeitung in Ruhe geschehen kann, wurden zwei Auftritte von Seetaltourismus am Luzerner Stadtlauf sowie an der Gewerbeausstellung Hochdorf ausgelagert. Die Jubiläumsfeier am 17. Mai übernimmt dann das neue Dream-Team.

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Adrian Senn und Marco Zeindler (v.l.).

PRO SENECTUTE

Im Tourismusbüro am Kronenplatz in Lenzburg gibt es Veränderungen. Fabienne Vollenweider und Nathalie Sager verabschieden sich. Das neue Team besteht aus Susanne Schlatter, Andrea Häfliger und Romana Wietlisbach.

ie beiden Geschäftsführer des Tourismusbüros Lenzburg-Seetal, Thomas Hofstetter und René Bossard, freuen sich: «Das Tourismusbüro hat sich etabliert.» Dies zeigen die Zahlen vom vergangenen Jahr. 3812 Bahn- und Busbillette generierten einen Umsatz von rund 430 000 Franken. Bei den Vorverkäufen für acht Veranstaltungen wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Zudem vermittelte das Tourismusbüro 97 Stadtführungen. «Die Kundschaft schätzt es, sich in Ruhe beraten zu lassen. Sei dies im Bereich Mobilität oder in Bezug auf Aktivitäten in der Umgebung», schildert René Bossard.

Mio. Franken. Die Dividendenrendite der Hypi-Aktie (HBLN) beträgt unverändert zum Vorjahr 2,6 %. Der Titel schloss am 31. Dezember 2012 mit 4240 Franken (Jahreshöchst 4575 Franken / Jahrestiefst 4025 Franken). Der Verwaltungsrat hat zwei neue Mitglieder für den Verwaltungsrat nominiert. Marco Killer, lic. oec. HSG, Inhaber und CEO Killer Ladenbau AG, Turgi, und Christoph Schwarz, lic. oec. HSG, Delegierter des Verwaltungsrates und Vorsitzender der Geschäftsleitung Schwarz Stahl AG, Lenzburg, werden der Generalversammlung im März 2013 zur Wahl vorgeschlagen. «Der Verwaltungsrat repräsentiert unser Tätigkeitsgebiet, es sind stets Persönlichkeiten, die den Puls im Bezirk spüren und den von der Finma vorgegebenen Richtlinien entsprechen», präzisiert Max Bühlmann abschliessend.

Generalversammlung Der Tambourenverein Lenzburg hat eine Einladung des Kärntner Trommelkorps aus St. Veit an der Glan erhalten. Dazu sind extra zwei Vertreter aus Österreich angereist, um diese freundschaftliche Einladung zu überreichen. Die Vereinsreise mit Auftritten an den sehr traditionellen 653. Wiesenmarkt in St. Veit dauert vom 26. bis 30. September 2013. Erstmals in der Geschichte des Vereins waren Vertreter aus dem Ausland an der Generalversammlung anwesend. Die definitive Aufnahme in die Aktivsektion konnte für Loris Erdin und Aaron Wullschleger bestätigt werden. Provisorisch sind Marco von Ballmos, Martin von Burg und Sebastian Wacker aufgenommen worden. Aktuell hat der Tambourenverein 42 Jungtambouren. Leider haben zwei Aktivmitglieder wegen Wegzugs aus der Region den Verein verlassen. Der neue Jungtambourenanfängerkurs startet nach den Frühlingsferien. Die Vereins-Kasse wurde von Adrian Senn an Marco Zeindler weitergereicht. Marco Zeindler wurde somit neues Vorstandmitglied.

Kochkurs für Männer (Grundkurs) In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden die nötigen Basis-Techniken und Theorien kennen, um selbstständig einfache und gesunde Alltagsgerichte kochen zu können. In entspannter Atmosphäre unter Gleichgesinnten kommt auch der Gedanken- und Erfahrungsaustausch nicht zu kurz. Ein Kurs für alle Sinne! Kursbeginn ist am Mittwoch, 20. Februar, 15.15 bis 18.30 Uhr, in der Schulküche in Seengen. Der Kurs dauert sechs Wochen, letzte Lektion ist am 27. März. Anmeldeschluss ist am 11. Februar. Kosten: 243 Franken, zusätzlich Lebensmittelkosten von 90 Franken. Führung ins Vögele Kulturzentrum nach Pfäffikon SZ Ausstellung «von hier nach dort» «Von hier nach dort» geht dem Brückenschlagen in Kultur, Baukunst und Gesellschaft nach. Verbindungsprozesse gehören zu den täglichen Herausforderungen. Anhand von Interviews, Kunstwerken, Dokumenten, Fotografien und Architekturmodellen wird der Prozess des Brückenschlagens im Spannungsfeld von Gelingen und Scheitern beleuchtet. Wichtige Brückenschläge im Privaten wie im Weltpolitischen, im Architekto-

nischen wie im Sozialen und vom Historischen bis zum Visionären werden ausgelotet. Die Führung findet am Donnerstag, 21. Februar, statt. Abfahrt ab Lenzburg etwa 12.30 Uhr, Rückkehr etwa 18.30 Uhr. Kosten: 31 Franken, exklusive Anreise und Eintritt (mit Museumspass oder Raiffeisenkarte gratis), Anmeldeschluss: 11. Februar. Selbstverteidigung für Frauen und Männer Die tägliche Gewalt macht auch vor Senioren keinen Halt. Die Betroffenen ziehen sich zurück und verzichten auf lieb gewonnene Freizeitaktivitäten. Dieser Kurs beweist, dass man sich auch im Alter wirksam verteidigen und dadurch Selbstvertrauen im Alltag gewinnen kann. Die Teilnehmenden lernen in kurzer Zeit einfache und effektive Techniken zur Selbstverteidigung. Kursbeginn ist am Donnerstag, 21. Februar, 16 bis 17 Uhr. Der Kurs beansprucht 6 Lektionen, letzter Kurstag ist am 28. März. Anmeldeschluss ist am 11. Februar. Kosten: 96 Franken. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)


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Stadt Lenzburg / Region

«Wir konnten einiges in die Tat umsetzen» leitungen, die andere Hälfte wird vom erfahrenen Leiter Mario Fischer übernommen. Sie werden von Junior Coaches und einem Senior Coach unterstützt. Auf dem Programm stehen Fuss-, Volleyund Basketball, auch Hindernis-Parcours sind sehr beliebt. Zudem nehmen Vereine die Gelegenheit wahr, ihr Angebot vorzustellen. «Vergangenen Samstag war beispielsweise die Hornussergesellschaft zu Gast – die Mädchen klagten heute über Muskelkater», erzählt Kathrin Wohlgemuth schmunzelnd. Die Ziele von Midnight-Sports sind einerseits, den Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung am Samstag anzubieten und das Kennenlernen von diversen Sportarten zu vereinfachen. «Auch erhoffen wir uns, dass die jungen Menschen durch den Sport weniger rauchen», ergänzt Marco Schwab. Ebenfalls in einer Pilotphase steckt das Projekt Sackgeld-Jobs, welches zusammen mit den Jugendarbeitsstellen Lotten (Rupperswil, Schafisheim, Hunzenschwil) und Seon läuft. Das Angebot stösst bei den Jugendlichen auf grosses Echo. «Wir hatten leider zu wenig Jobangebote, sodass wir nicht alle Interessierten vermitteln konnten», bedauert Kathrin Wohlgemuth.

Das erste Jahr, in welchem die Jugendarbeitsstelle Lenzburg mit der vom Einwohnerrat beschlossenen Stellenerhöhung arbeiten konnte, ist abgeschlossen. Der Rückblick zeigt, dass neue Angebote erfolgreich umgesetzt werden konnten. Beatrice Strässle

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m Schlussbericht des Projektes «Lenzburg 9–99» wurde die Erhöhung der Stellenprozente der Jugendarbeit empfohlen, der Einwohnerrat folgte dieser und erhöhte die Stellenprozente auf den 1. Januar 2012 von 50 % auf 120 %. Im Sinne einer Anschubfinanzierung leistet das Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau über drei Jahre eine finanzielle Unterstützung, gemäss § 67b des Schulgesetzes, als Jugendförderung. «Wir suchten in der Folge als Mitarbeiter von Kathrin Wohlgemuth explizit nach einer männlichen Person, die Wahl fiel auf Marco Schwab», erinnert sich Stadträtin Heidi Berner. Er hat ein Pensum von 50 %, Kathrin Wohlgemuth erhöhte ihr Pensum von 50 auf 70 %. «Das Jahr ist geprägt von Pilotprojekten, da durch die neu geschaffene Stelle weitere Angebote ermöglicht wurden», ist dem ersten Jahresbericht zu entnehmen. «Durch die personelle Aufstockung hat sich auch das Organigramm geändert, es wurde unter dem Dach der Sozialdienste ein eigener Fachbereich Jugend geschaffen», erklärt Heidi Berner weiter. Dieser Fachbereich wird neu von Mirjam Malitius geleitet, sie ist bereits seit einem Jahr an der Schule Lenzburg als Schulsozialarbeiterin tätig. «Die Schulsozialarbeit und die Jugendarbeit ergänzen und überschneiden sich, und ich bin beeindruckt, was die Jugendarbeiter hier in Lenzburg in diesem Jahr auf die Beine gestellt haben», stellt Mirjam Malitius erfreut fest.

Die Jugendarbeit konnte neue Projekte lancieren: Dr. Heidi Berner (Stadträtin), Mirjam Malitius, Kathrin Wohlgemuth, Marco Schwab. Foto: ST Ein tolles Treffteam Da ist zum einen der Meitlitreff, der seit September zweimal im Monat stattfindet. Die Freude ist gross, dass die reformierte Kirche den Cheminée-Raum im Kirchgemeindehaus unentgeltlich zur Verfügung stellt. «Bis jetzt haben wir auf ein spezielles Programm verzichtet, die Abende sind gefüllt mit gemeinsamem Kochen und angeregten Diskussionen», erzählt Kathrin Wohlgemuth. Für die Mädchen sei dies auch eine wunderbare Gelegenheit, sich unter-

Holzereiarbeiten in Lenzburg In Lenzburg im Bereich VitaParcours und Zelgli werden in nächster Zeit verschiedene Pflegemassnahmen im Wald durchgeführt.

mit erweiterten Öffnungszeiten am Mittwoch in die neue Saison gestartet. Sport am Samstagabend Eine der ersten grossen Aufgaben von Marco Schwab war die Übernahme der Projektleitung des Midnight Sports Lenzburg. Nach den Herbstferien treffen sich jeden Samstagabend Jugendliche, welche Sport treiben möchten. Die Turnhalle ist jeweils von 20.30 bis 23.30 Uhr für die Sportbegeisterten geöffnet. Die Jugendarbeit übernimmt die Hälfte der Abend-

Swing Night am 31. Mai in Lenzburg B

ereits zum vierten Mal führt die Big Band der Stadtmusik zusammen mit der Pig Farmers Big Band aus Oftringen, unter der musikalischen Leitung des Bandleaders Hans Peter Brunner, die Swing Night im Hotel Krone in Lenzburg durch. Am Freitag, 31. Mai, laden die beiden Bands ihre Gäste ein zu einem Abend mit unterhaltender, bekannter und genussreicher Swing-Musik. Gepaart mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Küche des Hotel Krone.

Beatrice Strässle

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m November unterzeichneten im Auftrag der Ortsbürgerkommission die Forstdienste Lenzia mit dem Kanton, Abteilung Wald, einen Vertrag über die künftige Eichenoase Heideburg in Lenzburg. Diese liegt in der Nähe des VitaParcours, oberhalb der Wylgasse. Die Eichenoase umfasst rund 4,9 Hektaren, die Vertragsdauer beträgt 50 Jahre. «Es handelt sich um ein kantonales Naturschutzprojekt, im welchem der Trockenstandort Heideburg aufgewertet werden soll», erklärt Markus Dietiker von den Forstdiensten Lenzia. Ab dem 28. Januar – sofern die Wetterverhältnisse stimmen – werden in diesem Gebiet einige wenige sicherheitsgefährdende Bäume gefällt. Auch werden Massnahmen ergriffen, um die Eichen zu begünstigen. «Konkret verschaffen wir mit einzelnen Fällaktionen den Eichen mehr Platz, damit sie sich gut entwickeln können», führt Markus Dietiker weiter aus. Zusätzlich ist geplant, im südlichen Teil eine Totholzinsel als Lebensraum für Insekten liegen zu lassen. Der Kanton ist an der Finanzierung der Holzereiarbeiten im Gebiet Heideburg mitbeteiligt. Da die Holzereiarbeiten in einem sehr diffizilen, das heisst vor allem steilen, Gelände durchgeführt werden und Spezialmaschinen zum Einsatz kommen, werden die Arbeiten weitgehend durch den Forstunternehmer Holztrans ausgeführt. Damit die Arbeiten ohne Gefährdung ausgeführt werden können, ist es nötig, den Vita-Parcours zu sperren. Er wird nach den Arbeiten wieder hergestellt. Sobald es das Wetter erlaubt, werden im Gebiet Zelgli Forstarbeiten zugunsten der so genannten Zukunftsbäume durch-

einander auszutauschen, «in gemischten Gruppen halten sich die Mädchen meist etwas zurück», weiss Kathrin Wohlgemuth aus Erfahrung. Geradezu ins Schwärmen gerät die Jugendarbeiterin beim Treffteam. «Es ist toll zu beobachten, mit welch grossem Engagement sie mithelfen und bereit sind, stetig mehr Verantwortung zu übernehmen.» Es macht sich ihrer Meinung nach auch bezahlt, dass sich das Treffteam aus Mädchen und Jungen zusammensetzt. Der Jugendtreff im Tommasini ist übrigens

Vermehrt aufsuchende Jugendarbeit Dank der Aufstockung der Stellenprozente konnte auch die aufsuchende Jugendarbeit eingeführt werden. Das heisst, die Jugendarbeiter besuchen die Aufenthaltsorte der Jugendlichen und kommen so spontan ins Gespräch. Neben den verwirklichten Projekten liegt Kathrin Wohlgemuth etwas am Herzen, welches noch nicht umgesetzt werden konnte. «Für das für Mädchen zugeschnittene Tanzprojekt Roundabout konnte ich bis jetzt noch keine Leiterin finden», stellt sie fest. Für Stadträtin Heidi Berner ist ganz klar, die 120 Stellenprozente sind kein Luxus, aber: «Wir konnten viel Neues beginnen, ohne die Schwerpunkte aus dem Auge zu verlieren. Was sicherlich sehr gut ist, dass die Jugendarbeiter präsenter sind und auf diese Weise die Niederschwelligkeit ihrer Arbeit fördern können», schliesst Heidi Berner.

Markus Dietiker bei einer Eiche, welche durch die Holzereiarbeiten mehr Raum bekommen soll. Foto: ST geführt. «Das sind Bäume, welche für eine spätere wirtschaftliche Nutzung Pflege benötigen», erklärt Dietiker. Zusätzlich werden mit diesem Eingriff die Stabilität, Vitalität und Qualität der Bäume erhöht. Dazu gehört auch das Fällen von sicherheitsrelevanten Bäumen. Dies ist umso wichtiger, da dieses Gebiet durch Erholungssuchende stark frequentiert wird und zudem der Veloweg nach Rupperswil teilweise durch das Zelgli führt. «Einzelne Wege erfahren eine zeitweise Sperrung, der Radweg hingegen wird nie ganz gesperrt sein», weiss Dietiker. Alle Arbeiten wurden absichtlich für den Zeitraum der Sporferien geplant, da sich während und nach den Ferien erfahrungsgemäss weniger Erholungssuchende im Wald aufhalten. Um grössere Bodenschäden zu vermeiden, kann es bei sehr nassen Witterungsbedingungen zu Verschiebungen von einzelnen Arbeiten kommen. Die Forstdienste Lenzia bitten die Bevölkerung, aus Sicherheitsgründen die Absperrungen zu respektieren und danken für das Verständnis.

Woher der Swing kommt Benny Goodman gilt als einer der wichtigsten «Gründungsväter» der Big-Bandund Swing-Ära; 1935 war es ihm und seinen Musikern zu langweilig in den Tanzbands, in denen sie Abend für Abend spielen mussten. In der letzten Nacht ihres Engagements im legendären Palomar Ballroom in Los Angeles präsentierten sie ein für damalige Zeiten wildes und swingendes Konzert, das jedermann überraschte. Das Publikum war begeistert und Benny Goodman wurde in dieser Nacht zum «King of Swing» gekrönt. Von diesem Moment an entwickelte sich die Big-Band-Szene. Viele Musiker setzten sich von ihren Bands ab und gründeten eigene Formationen. Zu diesen Musikern gehörten Leute wie Glenn Miller, Tommy und Jimmy Dorsey oder Louis Armstrong. Diese Entwicklung ging immer weiter, bis am Schluss Hunderte von Big Bands Konzerte in Pavillons, Tanzhallen oder als Vorprogramm in Filmtheatern aufspielten, jeweils vor ausverkauften Häusern. Später stellten die bekannten Big Band Leader Sängerinnen und Sänger an: The King Sisters, the Andrews Sisters, Bing Crosby, Frank Sinatra, Ella Fitzgerald, Doris Day, um nur die Bekanntesten zu nennen. Der Swing lebt wieder auf Die Zeit und die Musik dieser tollen Bands sind wieder im Aufwind und viele Freunde des Swings geniessen Auftritte

Die Big Band lässt den Swing wieder aufleben. von Big Bands. Mit der Swing Night 2013 in Lenzburg wollen die beiden Bands und ihr Bandleader die Gäste mit Swing und Jazz aus dieser Epoche, das Team des Hotel Krone in Lenzburg mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen. Für alle SwingFans und jene, welche es noch werden wollen, lohnt es sich also, den Freitag, 31. Mai, bereits jetzt in der Agenda für die Swing Night zu reservieren. Reservatio-

Foto: zvg

nen können ab sofort via Mail «swingnight@stadtmusik-lenzburg», per Brief an Stadtmusik Lenzburg, Swing Night, Postfach, 5600 Lenzburg, oder direkt an der Réception des Hotel Krone bestellt werden. Die beiden Bands freuen sich auf «ein volles Haus», einen unterhaltenden, feinen und genussreichen Abend mit viel guter Musik und kulinarischer «Unterhaltung». (Eing.)

PORTRÄT Big Band Stadtmusik Lenzburg Im Zuge der Neuausrichtung der Stadtmusik Lenzburg wurde 2008 die Big Band formiert. Auf die ersten Proben und Auftritte in der Lenzburger Altstadt, an Geburtstags- und Firmenfesten folgten Konzerte auf grösseren Bühnen. Im Jahre 2010 organisierte die Band zum ersten Mal die Swing Night im Hotel Krone. Dieser Anlass hat sich bestens etabliert und geniesst eine grosse Nachfrage bei den Fans.

Musiker gesucht In der Big Band spielen swing- und jazzbegeisterte Amateurmusiker aus der Region Lenzburg. Wer ebenfalls von diesem Swing-Virus befallen ist, mit Freude Keyboard oder E-Bass spielt und bereits Erfahrung im Zusammenspiel in einer Big Band hat, der melde sich doch beim Bandleader. Er freut sich auf Kontakte zu interessierten Musikern, welche mit Begeisterung diesen Stil pflegen. Kontakt: Hans Peter Brunner, Othmarsingen; brunnerhp@gmx.ch


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Stadt Lenzburg / Region

Ständerätin Pascale Bruderer Wyss in Schafisheim A

uf ihrer Reise durch alle Bezirke des Kantons Aargau machte Ständerätin Pascale Bruderer am vergangenen Samstag Halt in Schafisheim. Interessierte Einwohner lauschten ihrem kurzweiligen Bericht zu Entscheidungen, Ereignissen und Erlebnissen der letzten Sessionen im Ständerat. Der Ausblick auf anstehende Geschäfte fehlte nicht. Ein grosses Paket, das die Räte beschäftigt, ist die aktuelle IV-Revision; denn einerseits gilt es, die Finanzen im Zaum zu halten, andererseits Missbrauch zu bekämpfen und den betroffenen Personen wenn möglich die Wiedereingliederung in die Berufswelt zu ermöglichen. Gerade dies ist heute schwierig angesichts der in der Wirtschaft allzu häufig fehlenden Bereitschaft, Menschen mit einer verminderten Leistungsfähigkeit zu beschäftigen. Pascale Bruderer gab auch einen Einblick in die Revision der Asylgesetzgebung. Die Problematik der Unterbringung von Asylsuchenden in den Gemeinden ist ein Dauerthema, das grosse Teile der Bevölkerung stark bewegt. Ziel der neuen Gesetzgebung sollte sein, die Verfahren deutlich zu beschleunigen. Ebenso sollen grössere

Zentren geschaffen werden, damit sich eine Verteilung in die Kantone und Gemeinden erübrigt. Frau Bruderer betonte, dass gerade dieses Suchen nach Kompromissen parteiübergreifend sein müsse, die Parlamentarier seien gezwungen, Eingeständnisse zu machen, um einen für alle verträglichen Konsens zu erzielen. Damit Pascale Bruderer als Ständerätin die Anliegen des Kantons Aargau in Bern bestmöglich einbringen kann, berät sie sich monatlich mit Mitgliedern der kantonalen Regierung. Für Schmunzeln sorgten ihre Ausführun-

gen zur mathematischen Auslegung der Anzahl abgegebener Stimmen im Ständerat. Auch dieses Thema wird den Ständerat nochmals – hoffentlich nur kurz, nämlich im Sinne der Transparenz und gleichzeitigen Fehlerreduktion – beschäftigen. Der anschliessende Apéro erlaubte es den Zuhörern, auf Tuchfühlung mit der engagierten und herzlichen Ständerätin zu gehen. Die angeschnittenen Themen wurden nochmals genauer analysiert, Sorgen und Bedenken durften deponierten werden.

Louis Meier, Dintikon Am 24. Januar kann Louis Meier seinen 85. Geburtstag feiern. Mit viel Freude und Einsatz pflegt er sein Haus und den Umschwung am Moosweg in Dintikon. Dank seiner guten Gesundheit unternimmt er viel. Haus und Garten unter-

Pascale Bruderer

Als Anwohnerin der Käterlistrasse, Autolenkerin, Fussgängerin und gelegentliche Velofahrerin bin ich für Tempo 30 auf allen Rupperswiler Gemeindestrassen (ohne Seetalstrasse und Aarauer-/Bruggerstrasse), ausser der Industriestrasse und dem Hard. Mit einer grosszügig ausgelegten Tempo-30-Zone entsteht endlich eine einfache und für alle verständliche Regelung, es wird kein Quartier bevorzugt oder benachteiligt und die schwächeren Verkehrsteilnehmer – insbesondere Kinder und Betagte – werden überall und gleichzeitig gestärkt. Einer von den Gegnern des Referendums angestrebte Etappierung stehe ich skeptisch gegenüber. Wer soll entscheiden, welches Quartier verkehrsberuhigende Massnahmen «verdient» und in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt diese eingeführt werden sollen? Wie solidarisch sind wir mit den Betroffenen? Kommen einfach diejenigen zuerst, die sich bisher am meisten gewehrt haben? An der Käterlistrasse warten wir schon seit Jahren auf eine Lösung, Betroffene in anderen Quartieren sollten aber gleich behandelt werden wie wir. Esther Berner-Berner, Rupperswil

hält und pflegt er alleine. Jahrelang war er bei der Musikgesellschaft aktives Mitglied. Die Familien der 3 Kinder mit den 6 Enkelkindern wünschen dem Jubilar alles Liebe und Gute und noch viele, vor allem gesunde, Jahre im Kreise der Liebsten. (td)

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Toyota, New Generation Auris

FIT-START ins neue Jahr mit SWISS TRAINING

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SWISS TRAINING sorgt für einen fitten Start ins neue Jahr.

S New Generation Auris. PS und einem Drehmoment von 205 Nm sowie der 2,0-l-D-4D mit 124 PS und 310 Nm zum Einsatz. Beide verfügen über ein Stopp-Start-System und einen Dieselpartikelfilter. Alle Motoren wurden bezüglich Kraftstoffverbrauch und CO2Emissionen (ab 87 Gramm) weiter optimiert und auch in Sachen Vibrationen und Fahrgeräusche weiterentwickelt. Emotional und dynamisch geben sich auch die unterschiedlichen Cockpit-De-

Stressbewältigung durch Achtsamkeit Ausgebrannt, müde, ausgelaugt? Geht es Ihnen manchmal auch so? Ihre Tage sind hektisch und unruhig. Sie fühlen sich erschöpft und mit Ihren Kräften am Ende? Das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch in schwierigen Situationen oder in durch Schmerz gepeinigten Momenten achtsam mit sich umgehen können. Möchten Sie Stress nachhaltig verringern? Die eigene Widerstandskraft stärken? Gesundheit und Wohlbefinden erleben? Chronische Schmerzen mindern? Bewusstes Handeln fördern? Entspannende Momente im Alltag platzieren? Das Leben im Jetzt intensiver geniessen? Dann wird ein Achtsamkeitskurs für Sie das Richtige sein. Achtsamkeitskurse basieren auf dem «Mindfulness-Based Stress Reduction»Programm (MBSR). Dieses unterstützt die Ursachenfindung und nicht die Symptombekämpfung, wobei es gilt, automatische Reaktionen zu erkennen und zu verhindern. Achtsamkeit verändert die Sichtweise und hilft, die eige-

Anwohner setzen auf Tempo 30 in Rupperswil Die Anwohner der Käterlistrasse haben sich seit vielen Jahren beim Gemeinderat wiederholt eingesetzt für eine Verkehrsberuhigung. Allein mit baulichen Massnahmen, wie der Gemeinderat sie ursprünglich beantragt hatte, lässt sich diese jedoch nicht erreichen. Deshalb hätte ich an jener Gemeindeversammlung im November 2011 auch Nein gestimmt, wäre nicht die Alternative mit Tempo 30 eingebracht worden. Da offensichtlich ein Verkehrskonzept, welches diesen Namen verdient, in unserer Gemeinde nicht existiert, wäre endlich eine offizielle Stellungnahme der Behörden angebracht. Welche Strategie wird verfolgt, in welche Kategorie fällt die Käterlistrasse: Ist sie eine «verkehrsorientierte Strasse mit Durchleitungs- und Verbindungsfunktion» oder ist sie eine «siedlungsorientierte Strasse mit Erschliessungsund Aufenthaltsfunktion» (Terminologie Bundesamt für Strassen ASTRA)? Ist diese Frage offiziell geklärt und kommuniziert, ergeben sich die möglichen Verkehrsberuhigungsmassnahmen automatisch und wir Anwohner können uns darauf einstellen.

DINTIKON

MARKTNOTIZEN in Herausforderer mit flacheren, dynamischeren Proportionen. Die zweite Generation des Kompaktmodelles Auris spricht ein jüngeres und breiteres Publikum an. Zum Schweizer Marktstart im Januar 2013 stehen Vollhybrid- , Benzin- und Diesel-Versionen zur Wahl. Selbstbewusstes und emotionales Design verschafft dem Toyota Auris als Familienfahrzeug einen völlig neuen Auftritt. Das «keen-look»-Design verleiht dem neuen Auris starke optische Präsenz. Grosszügige Platzverhältnisse und ein tieferes Fahrzeuggewicht sind positive Erneuerungen, die nicht zu übersehen sind. Als Antriebe stehen bereits drei unterschiedliche Antriebskonzepte mit fünf Motorisierungen zur Wahl. Zum einzigen Vollhybrid-Antrieb des Segments kommen je zwei Benzin- und Dieselmotoren. Beim bewährten Voll-Hybrid-Antrieb von Toyota wurden die Komponenten im Auris Hybrid für eine progressivere und effizientere Kraftentfaltung optimiert. Ein 1,8-Liter-VVT-i-Motor mit 100 PS ist mit einem Elektromotor mit 82 PS gekoppelt. Wie beim bisherigen Modell wählt das Hybridsystem automatisch die jeweils effizienteste Energieerzeugung und ermöglicht dadurch einen Treibstoffverbrauch von nur 3,8 Liter. Bei den Benzinern handelt es sich um den 1,33-l-Dual-VVT-i mit 99 PS und den 1,6-l-Valvematic mit 132 PS. Als Dieselmotoren kommen der 1,4-l-D-4D mit 90

LESERBRIEF

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Im Gespräch

Blickpunkt I

Der Knoten Neufeld, wie er sich dereinst mit der Tunnellösung präsentieren soll.

Vis: zvg

«Keine Umfahrung, sondern eine dringend nötige Sanierung» Am 3. März stimmt die Aargauer Bevölkerung über den Kredit des Projektes Neuhof in Lenzburg ab. Nun hat sich ein überparteiliches Pro-Komitee formiert, welches am Dienstag über die Situation informierte.

D

as überparteiliche Komitee «Ja zum Projekt Neuhof – Stau weg in Lenzburg» stellte an seiner Medienkonferenz seine Beweggründe für ein Ja vor. Über 70 eidgenössische, kantonale und kommunale Parlamentarierinnen und Parlamentarier, Stadt- und Gemeinderäte von Lenzburg, aus dem Bünztal und dem Seetal, Vertreterinnen und Vertreter von Verkehrs- und Wirtschaftsverbänden sowie Privatpersonen setzen sich für das Projekt Neuhof ein. Auf einen kurzen Nenner gebracht: Dem Verkehrssystem beim A1-Zubringer Lenzburg droht der Verkehrskollaps, die Kapazität ist heute mit täglich 27 000 Fahrzeugen, welche die Neuhof-Kreuzung frequentieren, überschritten. Prognosen sagen aus, dass mit dem erwarteten Bevölkerungszuwachs im Jahr 2025 täglich 35 000 Fahrzeuge erwartet werden», äussert sich Thierry Burkart vom

Co-Präsidium des Komitees, Grossrat, Präsident der FDP Aargau und des TCS Aargau. Mit der Entflechtung der Verkehrsströme auf zwei Ebenen mit einer Tunnellösung wird die notwendige Kapazität erreicht. Mit der Spange Hornerfeld wird zudem der Verkehrsfluss aufrechterhalten, auch wenn der Tunnel aufgrund von Wartungsarbeiten oder infolge eines Unfalls gesperrt werden muss. «Die Befürchtungen, dass bei der Realisation der Spange im Hornerfeld ein Präjudiz geschaffen würde für die Einzonung im östlichen Hornerfeld entbehren jeder Grundlage. Einer Einzonung muss das öffentliche Verfahren einer Änderung der Bau- und Nutzungsverordnung vorangehen. Das kann man nicht mit einem Strassenbau umgehen», erklärt Andreas Brunner, Grossrat CVP. Positiv ist das Projekt für die gesamte Region Lenzburg, Bünztal und Seetal. Denn ihre Attraktivität für Wohnen und Arbeiten hängt massgeblich von deren Erreichbarkeit ab, sei es mit individuellen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. «Das Projekt Knoten Neufeld ist ganz klar keine Umfahrung, sondern eine dringend nötige Sanierung», ist Stadtammann Daniel Mosimann überzeugt. Sicherheit muss Vorrang haben Am A1-Anschluss wie am Knoten Lindfeld sind wiederholt schwere Unfälle

zu verzeichnen. Am Knoten Lindfeld wurden in den letzten fünf Jahren zwar provisorische Massnahmen zur dringlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit umgesetzt. Mit der Spange Hornerfeld kann der unfallträchtige Knoten nachhaltig saniert werden. Sie übernimmt den Verkehr Lenzburg–Othmarsingen und A1–Othmarsingen, womit die gefährlichen Linksabbiegebeziehungen am Knoten Lindfeld wegfallen. Lenzburg kämpft mit massiven Verkehrsproblemen Die 2005 eröffnete Kerntangente sollte die Altstadt von Lenzburg entlasten. Sie wird jedoch massiv in ihrer Funktion gestört. Die Rückstaus vom Knoten Neuhof lassen den Verkehr auf der Kerntangente zusammenbrechen. Die Bevölkerung von Lenzburg wird unnötigerweise mit Lärm und Abgasen belastet. Zudem versuchen die Automobilisten immer mehr, den Stau durch die Altstadt zu umfahren. «Wie das Wasser sucht auch der Verkehr, respektive der Lenker, den Weg des geringsten Widerstandes und benutzt oft sogenannte Schleichwege. Ob diese schneller sind, sei dahingestellt», stellt Mosimann lakonisch fest. Öffentlicher Verkehr und Langsamverkehr profitieren Der strassengebundene öffentliche Verkehr funktioniert nur, wenn der

Strassenverkehr flüssig gehalten wird. Vom Projekt Neuhof profitieren in erster Linie die Buslinien 391 (Lenzburg– Schloss Lenzburg) und 393 (Lenzburg– Mägenwil), die über den Knoten Neuhof führen und heute regelmässig erhebliche Verspätungen erleiden. Zusätzlich erhalten die Buslinien eine Bevorzugung an der Lichtsignalanlage, damit sie künftig den Fahrplan einhalten können. Der im Rahmen des Projekts Neuhof erfolgende Bau zusätzlicher Radwege schliesst eine bestehende Lücke im kantonalen Radwegnetz. Die neue Strassenanlage ermöglicht direkte und von der Strasse abgetrennte, sichere RadwegVerbindungen in alle Richtungen zum Knoten Neuhof und ins Stadtzentrum. Verursachergerechte Finanzierung durch Automobilisten Beim Projekt Neuhof werden die kantonale Strassenkasse mit 72,5 Mio. Franken und der öffentliche Haushalt der Stadt Lenzburg mit 2,8 Mio. Franken belastet. Das Projekt Neuhof kostet den Steuerzahlenden im Kanton keinen Rappen. Die Strassenkasse wird durch die Motorfahrzeugabgaben und Treibstoffzuschläge gespeist und nicht mit Mitteln aus der allgemeinen Staatskasse. Das Projekt wird also durch diejenigen finanziert, die die neuen Strassenanlagen benützen – die Automobilisten. ST/zvg

Vom Russduft zur Ofenluft E

s ist schon heimelig, das knisternde Feuer im Ofen zu hören und zu sehen. Auch macht es sicher Sinn, den einheimischen Energieträger «Holz» als Wärmespender zu benützen. Ein kurzer Lieferweg, CO2-neutral, günstig, nachwachsender Rohstoff – dies sind nur ein paar Gründe, eine Holzfeuerung zu betreiben. «Viele Kunden fragen uns Kaminfeger, ob sie denn noch Holzfeuer machen

dürfen und ob der Einbau eines Filters nötig sei», weiss Kaminfegermeister Kurt Fischer aus Rupperswil. Der Einsatz von Filtersystemen, sogenannten Feinstaubabscheidesystemen, ist für Kleinfeuerungen bis 70 kW flächendeckend zurzeit nicht in Sicht bzw. wird vom Gesetzgeber noch nicht vorgeschrieben. Allerdings werden die Kaminfeger im Rahmen der Holzfeuerungskontrolle alle 2 Jahre den Betrei-

bern von Holzfeuerungen wiederholt eine Kurzinstruktion abgeben. Wichtigster Inhalt: Holzfeuer von oben her anzünden, naturbelassene Hölzer verwenden, Anfeuerhilfen benützen, keinen Abfall im Ofen verbrennen. Viele wissen es nicht, beim Anfeuern entsteht der grösste Anteil Feinstaub bei einer Holzfeuerung. Wo viel Rauch, sind viele Feinstäube (PM 10), Salze aus

Richtiges Anfeuern: Die vier verschiedenen Phasen (von links nach rechts) zeigen, wie es geht.

der Asche, flüchtige organische Stoffe (VOC), Russ- und Kohlenwasserstoffverbindungen, Gerüche. Beim richtigen Anzünden des Holzfeuers kann man bis zu 50 % der Rauchemission vermeiden. «Gut für Ihren Kamin, gut für Ihren Ofen, besser für Ihre Nachbarn. Nehmen Sie die Tipps von den Kaminfegern ernst und versuchen Sie, diese umzusetzen», stellt Kurt Fischer (Eing.) abschliessend fest.

Fotos: zvg

n schöner Regelmässigkeit kann von den sportlichen Erfolgen der Schwimmerin Silvana Huber aus Rupperswil berichtet werden. An der diesjährigen Austragung der Championnats Internationaux de Genève nahm nebst vielen starken Athleten aus dem In- und Ausland auch das Regionalkader der Region Zentralschweiz West teil, unter ihnen SilSilvana Huber vana Huber. Sie holte sich mit neuem Aargauer Rekord die Silbermedaille über 200 Meter Delfin, eine weitere Silbermedaille gewann sie über 100 Meter Brust. Als Siegerin über 50 Meter Brust im Vorlauf konnte sie im Final die starke Leistung nicht mehr wiederholen und musste sich mit dem 6. Platz zufrieden geben. Den gleichen Schlussrang belegte sie über 100 Meter Delfin. Auch Andrea Bruder reiht sich immer wieder in die Siegerreihe ein, er gewann über 400 Meter Freistil die Bronzemedaille, über 1500 Meter Freistil verpasste er als Vierter die Medaille um nur 3,86 Sekunden. ST

A

lle sieben Jahre veröffentlicht der Bund einen Ernährungsbericht, gestern wurde der sechste Bericht präsentiert. Kein Grund zur Freude, in der Schweiz wird zu wenig Obst und Gemüse gegessen, und auch punkto Bewegung lahmt die Schweiz. Der Lebensmittelverbrauch der Bevölkerung in der Schweiz (kg pro Kopf) hat sich in Äpfel den letzten 30 Jahren nicht wesentlich verändert, jedoch bewegen wir uns viel zu wenig. Bei der Bewegungsstatistik der 11-Jährigen landet die Schweiz auf dem 26. Platz von 30 Ländern. Eigentlich erstaunlich, denn was wir essen und wie viel wir uns bewegen sollen, wird ja immer wieder publiziert. Daher erstaunt es, dass im Bericht bei den Gründen, warum sich die Bevölkerung nicht an die Ernährungsempfehlungen hält, Folgendes festgehalten wird: «Weitere Gründe sind mangelhaftes Ernährungswissen und unzureichende Informationen . . . ». ST

D

er Winter hat uns fest im Griff, oft rieselt der Schnee am meisten während der Hauptverkehrszeiten, dies schlägt sich dann in kilometerlangen Staus nieder. Doch aus der Gemeinde Holderbank wird ein weiteres Problem gemeldet, welches mit Sicherheit im ganzen Bezirksgebiet anzutreffen ist. Es sind die zugeschneiten, ja gar festgefrorenen Kehrichtcontainer. Im «Holori», der Holderbanker Dorfzeitung, ist zu lesen: «Für das Abfuhrpersonal bedeutet dies einen erheblichen zeitlichen Mehraufwand durch Freischaufeln. Zum Teil mussten die Container mit viel Kraft aus den festgedrückten oder gefrorenen Schneehaufen herausgezogen werden. Dies wiederum bringt mit sich, dass der zeitliche Ablauf der Kehrichtabfuhrtour nicht mehr gewährleistet ist. Im Namen des Abfuhrpersonals werden die Einwohner und Liegenschaftenbesitzer gebeten, die Containerplätze nach einem heftigen Schneefall freizuschaufeln und für die Kehrichtabfuhr zugänglich zu machen. Das Abfuhrpersonal lässt herzlich danken. ST

INSERATE


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Region

Damm in Wohlen schützt Wildegg Das Bünztal und die Gemeinden Wohlen, Dottikon und Möriken-Wildegg sollen vor künftigem Hochwasser besser geschützt werden. In Wohlen wird ein Rückhaltebecken an der Bünz gebaut, das bei Hochwasser einen gedrosselten Abfluss ermöglicht.

Dem «AST» die Zweiglein stutzen

kon und Möriken-Wildegg Brücken ersetzt. Das Becken ist mit einer konstanten Drosselabgabe konzipiert und vollautomatisch gesteuert. Damit soll das Schadenpotenzial eines 100-jährlichen Hochwassers auf das eines 20-jährlichen Hochwassers gemindert werden. Mit der Realisierung des Gesamtprojekts werden rund 50 ha Schutzdefizitflächen im Baugebiet eliminiert.

Alfred Gassmann

D

em Hochwasser im Bünztal geht es an den Kragen. Ein 100-jährliches Hochwasserereignis hinterlässt einen Schaden von über 30 Millionen Franken. Viel zu viel, sagte sich Regierungsrat Peter C. Beyeler, Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) des Kantons Aargau, und liess Massnahmen gegen das Hochwasser studieren. Die Projekte liegen nun auf dem Tisch. Zwischen Waltenschwil und Wohlen soll ein Rückhaltebecken an der Bünz gebaut werden. Die Daten des Rückhaltebeckens imponieren: Ein rund 900 Meter langer und 2 Meter hoher Erddamm ist imstande, maximal 600 000 m³ Wasser zurückzuhalten. Im Beckenbereich soll die Bünz zudem auf einer Länge von 800 Metern revitalisiert werden. Der Teilausbau der Bünz ermöglicht, den durch das Hochwasserrückhaltebecken gedrosselten Abfluss des Wassers schadlos durch das Siedlungsgebiet abzuleiten. Hohe, aber doch vertretbare Kosten In Gontenschwil wie auch in Villmergen wurden in den letzten Jahren Rückhaltebecken zum Schutz vor Hochwasser gebaut. Diese haben sich als tauglich erwiesen. Da erstaunt nicht, dass der Grosse Rat des Kantons Aargau die Kreditanträge für die Bünz-Projekte am 20. November 2012 einstimmig beschlossen hat. Das Becken kostet über 16 Millionen Franken. Davon übernimmt der Bund einen Anteil von gut 6 Millionen Franken. Den verbleibenden Betrag von 10 Millionen Franken müssen sich der Kanton und die Bünztal-Gemeinden aufteilen. Mit 8 zusätzlichen Millionen Franken will der Kanton entlang der Bünz weitere Massnahmen treffen. In Wohlen sind Ufererhöhungen erforderlich. Zugleich werden in Wohlen, Dotti-

Neue Paradiesbrücke in der Hellmatt in Möriken-Wildegg Die Paradiesbrücke, die die Lauéstrasse mit der Schulanlage Hellmatt in Möriken-Wildegg verbindet, muss ersetzt werden. Die vom linken zum rechten Bünzufer abfallende Paradiesbrücke liegt bei Hochwasser teilweise im Abflussquerschnitt. Da die Brücke auf Seite der Schulanlage Hellmatt fast 1,5 m höher zu liegen kommt, sind Terrainanpassungen erforderlich. Zusätzlich ist die die Bünz querende Abwasserleitung zu verlegen. Diese baulichen Massnahmen in Möriken-Wildegg kommen auf 1,9 Millionen Franken zu stehen. Die Projektauflage in den Gemeinden erfolgt im 1. Quartal 2013. Frühestens ab 3. Quartal 2014 können die Bagger auffahren. «Der Erddamm in Wohlen wird Wildegg vor Hochwasser massgebend schützen.» Zuversichtliche Worte von Markus Zumsteg von der kantonalen Abteilung Landschaft und Gewässer.

Das Projekt «Ast» für die Schaffung der zukünftig nötigen Schul-/ und Kindergartenräume im Zuge der Strukturreform, welche ab dem Schuljahr 2013/15 in Kraft tritt, hat für den Gemeinderat Auenstein weiterhin Priorität. Es gilt nun, Wichtiges von nicht Nötigem zu unterscheiden, um die Kosten zu senken. Beatrice Strässle

D

er Gemeinderat Auenstein liess zusammen mit der Baukommission für das Projekt Neubau Schulhaus Auenstein die Planungsarbeiten kurzerhand stoppen, als klar wurde, dass die Kosten höher zu stehen kommen als eingeplant. Bei der Ausschreibung des Wettbewerbs ging man von Kosten in der Höhe von 3,2 Mio. Franken aus, das Siegerprojekt «Ast» wurde mit 4 Mio. Franken veranschlagt. Die weitere Planung am Projekt «Ast» war für den Architekten Dieter Felber Grund, einen «Warnbrief» an die Gemeinde zu verschicken, in dem er die nötigen Mittel auf 5 Mio. bezifferte. Als dann die Fachplaner einen Betrag von 5,8 Mio. errechneten, hiess es für Gemeinderat und Baukommission: Stopp. «Wir hatten ein Kostendach von 4,3 Mio. Franken», erläutert Peter Anderau, Gemeinderat und Präsident der Baukommisson, anlässlich der öffentlichen Informationsveranstaltung. Die Stimmung der Bevölkerung ausloten Man wollte am vergangenen Montag den Puls der Bevölkerung spüren und erfahren, ob sie noch immer hinter dem Projekt steht und man mit Wohlwollen dem Geschäft, den Projektierungskredit um 250 000 Franken zu erhöhen, gegen-

Mit Einsparungen soll das Projekt «Ast» realisiert werden. übersteht. Es war zu spüren, dass den Verantwortlichen sehr viel daran gelegen war, die Sachlage offen darzulegen, und sowohl die Jury als auch die Baukommission gestanden Fehler bei der Berücksichtigung von Unsicherheitsfaktoren ein. Man ist sich jedoch einig, am Projekt «Ast» möchte man festhalten, da es in klaren Strukturen die Vorgaben des Gemeinderates umsetzt. «Nun müssen wir daran, das Nötige vom Unwichtigen abzugrenzen, ohne dass die Qualität des Baues leidet», ist vom Bauherrenberater Walter Tschudin zu hören. Es gelte, die Kosten von 5,8 Mio. Franken auf unter 5 Mio. Franken zu drücken, darin enthalten seien auch die finanziellen Reserven. «Man kann sich die Frage stellen, ob es wirklich Bewegungsmelder für das Licht in den Schulräumen braucht oder ob nicht einfache Lichtschalter genügen. Auch ist es angebracht, über die Lösung beim Aussenbereich für den Kindergarten über die Bücher zu gehen», erörterte Tschudin an diesen zwei Beispielen den gangbaren Weg. Holzschnitzel oder Erdsonde? Ein vor allem in der abschliessenden Fragerunde engagiert diskutiertes Problem war die Heizung.

Rückhaltebecken Wohlen: Schützt das Bünztal und Wildegg vor Hochwasser und vermag 600 000 m³ Hochwasser zurückzuhalten.

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HYPI-Service rund um Geldanlagen

Börsenmeinung Über ein Jahr lang war der Euro/Franken-Kurs auf dem Niveau von 1.20 wie in Stein gemeisselt. Hoffnungen auf eine Verbesserung der Lage rund um die Schuldenkrise sorgen für eine erhöhte Risikobereitschaft. Aus den sogenannten «sicheren Häfen», wie beispielsweise aus dem Schweizer Franken, fliessen Gelder in riskantere Anlageklassen. Die verbesserte Stimmung wird allerdings von Wirtschaftszahlen aus dem Euroraum kaum untermauert. So hat die Bundesbank die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft 2013 auf nur noch 0,4% gesenkt. Der Start der Berichtssaison fiel uneinheitlich aus. Es wurden sowohl positive wie auch negative Zahlen veröffentlicht, ein Trend ist noch nicht festzustellen. Für die Aktienmärkte sprechen weiterhin die fehlenden Alternativen.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’289.00

HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre

0.250% 6 Jahre

1.000%

3 Jahre

0.375% 7 Jahre

1.125%

4 Jahre

0.625% 8 Jahre

1.250%

5 Jahre

0.875%

Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

SMI

7’326.15

DOW JONES

SPI

6’739.55

NASDAQ

DAX

7’729.75

NIKKEI

Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 21. 1. 2013

www.hbl.ch

13’649.70

1 kg Silber

2’743.25

1 kg Platin

10’747.75

Der Gemeinderat Auenstein empfiehlt den Auensteinern eine Wärmepumpe-Heizung mit Erdsonden einzig und allein für den Neubau. Dies aufgrund von ökonomischen wie auch ökologischen Überlegungen. Auf eine Holzschnitzelheizung mit Anschluss an die anderen Gemeindebauten und zusätzliche private Gebäude oder die heizungstechnische Zusammenführung des Schulhauses und der Turnhallemöchte der Gemeinderat aus finanziellen Gründen verzichten. Die Reaktion der Anwesenden stimmte den Gemeinderat und die Baukommission zuversichtlich, den Termin der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 28. Februar stehen zu lassen. An dieser wird den Stimmberechtigten eine Erhöhung des Planungskredites um 250 000 Franken beantragt, um dem Projekt «Ast» die Zweiglein zu stutzen, welche der Qualität des Baues und des Raumprogrammes keinen Abbruch tun. Laut Walter Tschudin sollte dies mit den baulichen Anpassungen möglich sein, ohne die Qualität zu mindern. Über den Baukredit soll dann an der Wintergemeindeversammlung 2013 befunden werden.

HINWEISE

Nicole Sieger und Bruno Leuschner geben an der Info-Veranstaltung eine KostFoto: PW probe.

PLUSMINUS

Vis: zvg

Kauf

Verkauf

50’358.00 50’834.00 949.00

963.00

49’694.00 50’461.00

20er-Goldvreneli

288.00

316.00

Der Startschuss ist gefallen F ür die Operette Möriken-Wildegg ist der Startschuss zu den Vorbereitungen der Saison 2013 gefallen. Vom 12. Oktober bis zum 30. November wird im Gemeindesaal Möriken «Die Herzogin von Chicago» von Emmerich Kalman aufgeführt. Nun werden die Chormitglieder gesucht. Vor allem an Männern fehlt es im Moment noch. Von den insgesamt 36 Inszenierungen wird nun das 25. neue Werk aufgeführt. Der 1882 als Imre Koppstein im ungarischen Siofok geborene Emmerich Kalman hat die Operette «Die Herzogin von Chicago» 1928 komponiert. Er wollte etwas Neues ausprobieren und die neuen Tänze Charleston und Foxtrott einbringen. Das Stück beinhaltet vier verschiedene Bühnenbilder und einen Umbau pro Akt. Unter der Regie von Thomas Dietrich, der musikalischen Leitung von Bruno Leuschner, mit Eva Noth als Konzertmeisterin und Korrepetitorin Lily Scheck wird wieder eine mitreissende Aufführung inszeniert werden, welche nicht zuletzt vom Dialog zwischen den unterschiedlichen Musikstilen, dem traditionellen Csárdás und dem modernen Charleston und Foxtrott lebt. In dieser Operette braucht es den Tanz und somit auch Tänzer und selbstverständlich eine Choreografin, die man gefunden hat in der Person von Gizella Erdös, welche als gebürtige Ungarin weiss, was Csárdás ist, aber auch, was moderne Tänze sind. Nicole Sieger stösst in diesem Jahr neu zum Ensemble und wird die Hauptrolle

übernehmen. Sie wird als freche amerikanische Millionärstochter bestimmt einen Erfolg garantieren. Raimund Wiederkehr als Prinz Sandor, Andrea Hofstetter als Prinzessin Rosemarie und JanMartin Bächler als James Jack Bondy haben genauso wie die übrigen Solisten einiges zu bieten. Die 33 Proben sind wie folgt angesetzt: von Mitte Mai bis Ende Juni dienstags und donnerstags, vom 30. August bis 12. Oktober Bühnenproben jeweils dienstags, mittwochs und freitags. Es folgen 25 Auftritte. Wer sich zum Mitmachen entschliessen kann, wird es sicher nicht bereuen. Anmeldungen unter Operette Möriken-Wildegg, Postfach, 5103 Möriken. PW

INSERATE

Rupperswil: Seniorentreff Dienstag, 29. Januar, 14 Uhr, Kirchgemeindehaus Rupperswil. Thema «Schlösser, Kathedralen und Höhlen im Loiretal». Diavortrag mit Friedrich Oelhafen, Rupperswil. Das weite offene Tal der Loire und seine Umgebung kann als das Herz Frankreichs bezeichnet werden. Das milde Klima und die Fruchtbarkeit dieser Gegend führten dazu, dass sich hier schon früh Steinzeit-Menschen in Höhlen niederliessen und auf deren Wänden ihre Kunstwerke hinterliessen. Später setzten sich von hier aus die französischen Könige während Jahrhunderte dauernden Kämpfen gegen ihre vielen Feinde durch. Der Reichtum dieser Region und die bewegte Geschichte widerspiegeln sich in den prächtigen Schlössern und Kirchen. Kostenloser Fahrdienst zu kirchlichen Anlässen: Telefon. 062 897 28 71. Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil: Missionsfest in Suhr Sonntag, 20. Januar, 9.30 bis 14 Uhr. «Saat und Ernte». Die Mission am Nil bringt den Ärmsten und Benachteiligten in Ländern entlang des Nils Hilfe, zum Beispiel im Walga-Gesundheitszentrum in Äthiopien, wofür die Sammlung «Wir helfen heilen» bestimmt ist. Programm: 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Adrian Müller und Bericht über die Arbeit im Walga-Gesundheitszentrum. Kinderprogramm im Stöckli; 11 Uhr Bildberichte im Länzihuus; 12.30 Uhr Mittagessen im Länzihuus. (Eing.)


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Region

Die drei Erstklassierten: Kurt Schwammberger (2. Rang), Ruth Hohl (1. Rang), Florian Müller (3. Rang). Foto: M. Stutz

36. Staufner Dorfjassen – ein Erfolg D as Staufner Dorfjassen erfreut sich einer grossen Beliebtheit. 80 Jassbegeisterte trafen sich im Zopfhuus zu diesem traditionellen Anlass. Der Sieg ging mit einem hauchdünnen Vorsprung an Ruth Hohl aus Möriken. Das von der Kulturkommission Staufen organisierte Turnier verbindet Jung und Alt und zieht Teilnehmer aus nah und fern an. Über siebzig Jahre lagen zwischen dem Ältesten und Jüngsten. Mehr als die Hälfte der Jasserinnen und Jasser kam aus umliegenden Gemeinden oder gar aus dem Kanton Zürich. Erfreulicherweise lag der Frauenanteil bei fast einem Drittel. «Wir sind uns einig» Jasser zeichnen sich aus durch eine grosse Fairness. So mussten die Spielleiter manchmal die Resultate gar nicht mehr kontrollieren. Obwohl sich einige Teilnehmer mit der Punktezahl nicht immer glücklich zeigten, akzeptierten sie

das Total ohne Diskussion.

Alle Teilnehmenden erhielten einen Preis Dank grosszügigen Sponsoren konnten die Organisatoren einen reich gedeckten Gabentisch präsentieren. Alle 80 Spielerinnen und Spieler konnten sich mit einem Preis bedienen. Der Siegerin winkte ein Goldvreneli und dem 2.- und 3.-Klassierten je ein Gutschein eines lokalen Geschäfts. Das Resultat ist nicht immer Hauptsache Für die einen ist das Dabeisein wichtiger als das Resultat. Manchmal kann eine einzige Karte viel ausmachen. – Glück und Pech können nahe zusammenliegen. Bei allen Teilnehmenden wird das Staufner Dorfjassen noch lange in Erinnerung bleiben und die Vorfreude auf das 37. Dorfjassen vom 11. Januar 2014 ist auch schon da. (Eing.)

Man trifft sich am Mittagstisch I n den meisten Gemeinden des Bezirks Lenzburg bietet die Pro Senectute für die ältere Generation einen Mittagstisch an. Zum Beispiel in Rupperswil trifft man sich jeden zweiten Donnerstag im Monat im Länzerthus zum gemeinsamen Mittagessen. Beim Januar-Mittagstisch begrüsste die neue (ehrenamtliche) Leiterin Marlis Weiler eine erwartungsvolle Gästeschar zu ihrem ersten Anlass, welcher vorher während 19 Jahren von Ruth Schaub geleitet worden ist. Von vielen süssen Glückskäfern, welche als Dekoration auf den Tischen verteilt waren, wurden die Gäste zum gemütlichen Mittagessen empfangen. Es war schön, zu sehen, wie erzählt, gelacht und natürlich auch gegessen wurde. Zudem wurden zwei Geburtstagskinder mit einem Kerzli auf ihrem Dessert überrascht. «Freude herrschte!» Die neue Leiterin erzählte, dass es im heutigen Geschäftsalltag meistens üblich sei, dass ein neuer Mitarbeiter zum Znüni einen Einstand offeriere. Deshalb brachte sie für alle ein «Bettmümpfeli» in Form eines feinen Mohrenkopfes mit. Ein Lächeln huschte über die Gesichter, und einige erinnerten sich, wie man in früheren Jahren ins Freiamt zum Dubler gefahren sei. Somit wurde eine Brücke von gestern zu heute geschlagen. – Für die neue Leiterin ist der Start geglückt! Es ist ihr nämlich ein grosses Anliegen,

Marlis Weiler dass es für die ältere Generation von Rupperswil nebst den Altersnachmittagen und dem Seniorentreff einen weiteren Ort der Geselligkeit – also den Mittagstisch – gibt. Bei dieser Gelegenheit windet sie auch dem Küchen- und dem Serviceteam des Länzerthus ein Kränzlein. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass die Gäste so zuvorkommend und nett umsorgt werden. Weil der nächste Mittagstisch auf den Valentinstag fällt, organisiert die Leiterin für die Mittagstisch-Besucher von Rupperswil sogar eine ganz spezielle Überraschung. «Reserviert euch also den 14. Februar», schliesst Marlis Weiler.

RUPPERSWIL Statistisches aus Rupperswil Per 31. Dezember 2012 zählte Rupperswil 4788 Einwohner, davon waren 2435 männlich und 2353 weiblich. Der Ausländeranteil betrug 19,3 % oder 924 INSERATE

Personen, 499 männlich und 425 weiblich. Die Ausländer stammen aus 56 verschiedenen Ländern, wobei Italien mit 203 und Deutschland mit 177 Einwohnern an der Spitze stehen. Bei den Konfessionen ergibt sich folgendes Bild: evangelisch 1805, römisch-katholisch 1121, christkatholisch 3, andere Konfessionen 726, konfessionslos 1133. Von den 4788 Einwohnern sind 2054 ledig, 2180 verheiratet, 212 verwitwet und 342 geschieden. Im Jahre 2012 waren 47 Geburten, 40 Todesfälle, 451 Zuzüge und 278 Wegzüge zu verzeichnen. Dies ergibt eine Zunahme von 180 Einwohnern. Die älteste Person zählt 100 Jahre, je 2 Personen sind 98, 96 und 95-jährig und total sind 42 Einwohnerinnen und Einwohner 90 Jahre und älter. 182 Personen sind 80-jährig oder älter. Daneben dürfen die Jungen nicht vergessen werden, denn 906 Personen sind minderjährig, also weniger als 18 Jahre alt. Der stärkste Jahrgang ist 1980 mit 94 Einwohnern, 1963 und 1968 mit je 91 und 1959 mit 89 Personen. (zub)


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Würdige Umgebung geschaffen V

Das Programm für die kommende Rocknacht Tennwil steht bereits fest.

Foto:zvg

or rund zwei Jahren wurde an der Gemeindeversammlung in Fahrwangen unter dem Traktandum Diverses ein Votum abgegeben, dass sich die Friedhofkommission mit einer würdigeren Gestaltung der Kindergräber auseinandersetzen sollte. Dieses Anliegen wurde dann in der Friedhofkommission an der darauffolgenden Sitzung besprochen und das weitere Vorgehen definiert. Im Budget 2012 wurde ein entsprechender Budgetbetrag dafür reserviert. Der neue Friedhofgärtner Stephan Schmid nahm sich dem Anliegen sofort an, und seit wenigen Wochen ist die leichte, aber sehr schöne Anlage dieser Kindergräber fertiggestellt worden. Mit dieser kleinen Sanierung der Friedhofanlage ist es noch nicht getan. Die Friedhofkommission hat sich 2012 intensiv mit der gesamten Gartenanlage des alten Friedhofes bei der Kirche im Detail auseinandergesetzt. Diverse Vorschläge von Stephan Schmid wurden geprüft und ein entsprechender Kostenvor-

Gärtner Stephan Schmid hat die Anlage Foto: zvg der Kindergräber umgestaltet. anschlag ist im Budget 2013 der Gemeinden Fahrwangen und Meisterschwanden dafür reserviert worden. Die Sanierung soll nun in den Monaten Februar und März 2013 realisiert werden. (Eing.)

Träume von der Rocknacht Tennwil Noch liegt draussen Schnee, doch die jungen Tennwiler sind gedanklich schon bei milden Frühsommertemperaturen. Denn solche wünschen sie sich für die Tennwiler Rocknacht am 24. und 25. Mai. Graziella Jämsä

D

as Programm steht. Am Freitag, 24. Mai, spielen mit Motorbreath, Tempesta und Charing Cross alles Schweizer Bands. Am Samstag stehen Ueli und die Knechte, Stranded Heroes, Jaded Heart, The Order und Masterplan auf der Bühne. Ist die Schweizer Aufstellung vom

Freitagabend Absicht? «Nein», erklärt OK-Präsident Thomas Leutwiler. «Wir arbeiten mit Listen. Zum einen sind da unsere Wünsche. Zum anderen die Liste von Musikern und Bands, die an der Rocknacht Tennwil spielen wollen und sich bewerben.» Manche Bands würden sich jedes Jahr melden. «Und dann analysieren wir, wie Termine, Budget und Wünsche zusammenpassen.» Mit «Masterplan» haben die jungen Tennwiler einen besonderen Coup gelandet. Die Band, die 2002 von Gitarrist Roland Grapow und Schlagzeuger Uli Kusch, beides ehemalige Mitglieder der deutschen Power-Metal-Band Helloween, gegründet worden ist, hat viele personelle Wechsel hinter sich. «In Tennwil wird der erste Auftritt im neuen Line-up und mit neuer CD stattfinden», freut sich Urs Lüscher, der sich um die Verbindungen zu Bands kümmert.

Am Areal und der Organisation werden die jungen Tennwiler keine Veränderungen vornehmen. «Aber wir verbessern uns stetig. Jedes Jahr wird an der Infrastruktur gearbeitet. Ein Ziel fürs 2013 heisst warmes Wasser im Backstage und Küchenbereich.» Ausserdem soll die Bühne höher werden, um eine bessere Sicht zu gewährleisten. Im Info-Zelt haben die Sponsoren erneut Gelegenheit, das Publikum über ihre Unternehmen zu informieren. Die Vorfreude des sechsköpfigen Organisationskomitees ist offensichtlich. Und OK-Präsident Thomas Leutwiler bestätigt: «Wir sind ein eingespieltes Team und schaffen die Möglichkeit, in einer tollen Umgebung mit gut gelauntem Publikum Rockmusik zu geniessen, das ist doch der Stoff, aus dem Träume sind.» Weitere Infos zu Bands und Vorverkauf auf www.rocknacht-tennwil.ch

Dynamo knapp an Überraschung vorbeigeschrammt D as war erwartet worden. Das Spiel der Volleyballerinnen von Dynamo SeeWy gegen die aktuell Zweitplatzierten der Liga aus Luzern war ein Krimi – und dies auf volleyballerisch hohem Niveau. Seengen, Turnhalle, Samstagnachmittag: Das gross gewachsene Team aus Luzern zeigt schon beim Einspielen, insbesondere beim Einsmashen, dass es gewillt ist, mit Aggressivität alle drei Punkte nach Luzern zu entführen. Dann beginnt um 16 Uhr der Match. Dynamo SeeWy zeigt sich im 1. Satz beeindruckt. Von Anfang an liegen die Luzernerinnen voraus. Dynamo begeht viele unnötige Eigenfehler. Erst in der zweiten Satzhälfte wird das DynamoSpiel stabiler, aber es ist zu spät, der Satz geht mit 16:25 verloren. Aufbauend auf der gewonnenen Sicherheit vom Ende des ersten Satzes holen sich die SeeWy-Spielerinnen die Sätze zwei und drei zu 22 und

Spannender Volleyball-Krimi. Foto: zvg zu 20 Punkten. Dabei müssen die Dynamo-Spielerinnen reihenweise ServiceNetzroller hinnehmen. Dynamo lässt sich

aber nicht beirren und besticht durch packende Defense-Akrobatik, druckvolle Smashs und präzis platzierte Finten. Jetzt zeigen die «langen Girls» aus Luzern, dass auch sie Nerven haben. Der Luzerner Coach muss sein Time-Out-Kontingent voll ausschöpfen. Nun hoffen die recht zahlreich anwesenden Dynamo-Fans auf die Fortsetzung im 4. Satz und damit auf 3 Punkte für Dynamo. Aber es kommt anders. Obwohl bei Satzbeginn die Luzernerinnen ihre Nervosität mit Eigenfehlern dokumentieren – unforced errors sozusagen, kommt die Wende in der zweiten Satzhälfte. Nach Hektik auf beiden Seiten steht es am Ende 18:25 für Luzern. Der Tie-Break-Satz muss entscheiden. Es bleibt spannend bis zur letzten Minute, Dynamo holt immer wieder auf, aber es reicht nicht. Für Dynamo geht der Satz 12:15 verloren. (Eing.)

Alles neu im TC Hallwilersee Nach zehn Jahren als Präsident trat Alexander Studer, Meisterschwanden, zurück. Er hatte den TCH in schwierigen Zeiten mit finanziellen und strukturellen Problemen übernommen. Es gelang ihm, den Club wieder auf ein solides finanzielles Fundament zu stellen, das kleine Clubhaus konnte umgebaut und renoviert werden und auch die drei Plätze wurden saniert. Für den dritten Platz wurde anstelle des veralteten Allwetterplatzes ein neuer Ganzjahresbelag eingebaut. Sozusagen als letzte Amtshandlung schlug er den Anwesenden ein neues elektronisches OnlineReservationssystem vor. Damit können die Mitglieder in Zukunft jederzeit die Platzbelegung einsehen, Plätze buchen und getätigte Reservationen anpassen. Nach einigen Diskussionen stimmten die Anwesenden dem Kauf und der Installation dieses Reservationssystems zu. Mit grossem Applaus wurde Alexan-

der Studer verabschiedet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied ernannt. Erstmals in der Geschichte des TCH wurde eine Frau als Präsidentin gewählt: Barbara Schenker, Meisterschwanden, wird für drei Jahre den Verein führen. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurden Rainer Brändli, Meisterschwanden, als Spielleiter; und als sein «Lehrling» und designierter Nachfolger Claudius Jörg, Seengen. Der bisherige Juniorenleiter Urs Fröhlicher, Tennwil, übernimmt zusätzlich das Amt des Aktuars und die Vize-Präsidentschaft. Für die Finanzen ist weiterhin Eva Keller Kunz, Meisterschwanden, zuständig. Mit der neuen Crew kann der TC Hallwilersee mit Schwung in die nächste Tennissaison einsteigen, wie das Foto mit Philip Ulmi, Platzchef, Barbara Schenker, Präsidentin, Eva Keller Kunz, Finanzen, Rainer Brändli, Spiko, und Urs Fröhlicher, Vize-Präsi, zeigt. (Eing.)

Jörg Bruder Ammann-Kandidat FDP

Mozarts «Zauberflöte» auf Schloss Hallwyl

Geburtstag feiern in der Aargauischen Kantonalbank in Fahrwangen.

Foto: grh

Begegnungen bei Geburtstagskuchen D ie Aargauische Kantonalbank feiert 2013 ihr 100-Jahr-Jubiläum. «Das Anschneiden des Geburtstagskuchens ist der Auftakt für die verschiedensten Anlässe», erklärt Barbara Stutz, Leiterin der AKB-Niederlassung in Fahrwangen, am vergangenen Donnerstag. Sie geniesst die zahlreichen Besuche. Seien es Kunden, ehemalige Mitarbeiterinnen oder Neugierige. «Heute Morgen um 9 Uhr wartete eine Gruppe speziell darauf, mit dem AKB-Team ein Stück Kuchen essen

zu können.» Am Nachmittag hätten ganze Schulklassen sich AKB-Mützen abgeholt. «Diese Erlebnisse und die Gespräche mit den Gästen zeigen mir einmal mehr, die Aargauische Kantonalbank ist nah an ihren Kunden, und das macht Freude.» Der nächste Anlass in Fahrwangen ist das Konzert der Paramount Union Jazzband im August. Wer nicht so lange warten möchte, informiert sich im Programm, wann gefeiert wird. Infos zu den Jubiläumsaktivitäten auf www.akb.ch. (grh)

Papageno wird im Sommer 2015 durch das Wasserschloss Hallwyl wirbeln und nach bestandenen Abenteuern endlich seine Papagena in die Arme schliessen, während sich Tamino und Pamina auf den Weg der Tugend machen. Die zur 200-Jahr-Feier des Kantons Aargau mit der «Entführung aus dem Serail» begründete Operntradition auf Schloss Hallwyl kehrt mit ihrer fünften Spielzeit zu Mozart zurück. Die gewählte Oper ermöglicht sehr gut, das 2012 mit grossem Erfolg lancierte Nachwuchsprojekt weiterzuführen. Neben dem Engagement von erfahrenen und bekannten Künstlerinnen und Künstlern wird wiederum eine Anzahl Vorstellungen mit begabten Nachwuchssängerinnen und -sängern besetzt werden. Nach dem überragenden Erfolg von 2012 mit rund 13 000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern und 20 ausverkauften Aufführungen ist der Vorstand überzeugt, mit der «Zauberflöte» dem bereits treuen Freilichtoper-Publikum einen weiteren musikalischen Leckerbissen präsentieren zu können. Dieses Werk ist zudem ganz speziell geeignet, Familien mit Kindern und Schulklassen auf spielerische und zauberhafte Art in die Opernwelt einzuführen. (Eing.)

Ein starkes Team: Regula Hechler und Jörg Bruder

E

instimmig und mit Applaus erkoren die Seenger Freisinnigen Jörg Bruder zu ihrem Kandidaten für die Nachfolge von Nelli Ulmi als Gemeindeammann. Die Entscheidung fiel der Versammlung nicht schwer, steht doch mit Bruder eine Persönlichkeit mit Managementerfahrung zur Verfügung, die alle Voraussetzungen für die Ausübung dieses verantwortungsvollen Amtes mitbringt. Zwar gehört Bruder dem Gemeinderat noch nicht an, doch ist er als langjähriger Präsident der Finanzkommission mit sämtlichen Belangen der Gemeinde bestens vertraut und damit geradezu prädestiniert für diesen weiteren Schritt. Die FDP schätzt sich glücklich, mit einem bestqualifizierten Kandidaten in den Wahlkampf um den künftigen Gemeindeammann steigen zu können. Ebenso überzeugt empfehlen die Freisinnigen die Wiederwahl von Regula Hechler als Mitglied des Gemeinderates mit dem Ressort Schule und Sport. Sie hat

Foto: zvg

sich in der zu Ende gehenden Legislatur ausgezeichnet bewährt und ist bereit, sich einer erneuten Wahl zu stellen. Nach den überzeugenden Statements der beiden Kandidaten und deren Nomination gab Nelli Ulmi als abtretendes Gemeindeoberhaupt einen informativen Überblick über die Aufgaben eines Gemeindeammanns, bevor sich die Versammlung am offerierten Apéro gütlich tat. Vorgängig der Nomination ihrer Gemeinderatskandidaten unternahmen die zahlreich erschienenen Mitglieder und Sympathisanten der Freisinnigen einen Rundgang durch die traditionsreiche Unternehmung ALESA. Jörg und Robert Leimgruber, die beiden Seniorchefs, vermittelten einen guten Einblick in die Aktivitäten ihrer Firma. Susanne Rölli als Präsidentin der FDP Seengen dankte für die Gastfreundschaft, wünschte der ALESA eine weiterhin erfolgreiche Tätigkeit und gab ihrer Zuversicht für einen erfolgreichen Wahlherbst Ausdruck. (UF)


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Agenda

Agenda vom 25. bis 31. Januar

Filmtipp Django Unchained Der Sklave Django wird von dem deutschen Ex-Zahnarzt Dr. King Schultz, heute Kopfgeldjäger, befreit und unter die Fittiche genommen. Django soll Schultz helfen, die Verbrecher Big John, Ellis und Roger Brittle, die sich auf einer Farm irgendwo im Süden unter neuem Namen versteckt haben, aufzuspüren. Da Django von den Brittles einst nicht nur gefoltert wurde, sondern diese auch seine Frau Broomhilda vergewaltigten, hat er sich ihre Gesichter bestens eingeprägt. Auf dem Weg wird Django unter Schultz’ Patenschaft selbst ein gefürchteter Verbrecherjäger. Kino Urban täglich 20 Uhr, D, 16 Jahre.

LITERATUR

Montag, 28. Januar Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. «Lesung und Gespräch»: Jenny Erpenbeck: «Aller Tage Abend». Sibylle Birrer, Leitung Aargauer Literaturhaus, spricht mit der Autorin über das geglückte Wagnis, das Leben und Sterben in Variationen zu erfinden.

SOUNDS

Quartet

Samstag, 26. Januar Lenzburg: Baronessa 20 Uhr. Konzert von Palko!Muski. Die wildeste Disco- und Polka-Punkband der Schweiz – Palko!Muski – macht sich auf, den Gästen in der Baronessa so richtig einzuheizen. Palko!Muskis Musik und Show zündet und vereint: Sie vereint verbotene Wünsche, Kultur und Trieb, Freude und Schmerz und wilde Rhythmen zu einem unvergesslichen Event.

Donnerstag, 31. Januar Lenzburg: Hächlerhaus 20.30 Uhr. Künstlergespräch und Finissage. Im Rahmen der Ausstellung «Face to face». 19.30 Uhr: Öffnung/Bar.

ANDERE KLÄNGE

Sonntag, 27. Januar Rupperswil: Ref. Kirche 17–18.30 Uhr. «Clownery for Clarinets». Frech, rasant, farbig, ausdrucksstark, original zeigt sich der Klarinettenchor Wettingen im Januar 2013 mit seinem siebten Programm.

VERMISCHTES

Freitag, 25. Januar Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Tanz&Gloria (Disco). Einmal im

PALKO!MUSKI sind am 26. Januar um 20 Uhr in der Baronessa Lenzburg zu erleben. Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute. Mit DJ TomTom. Türöffnung 20 Uhr.

Samstag, 26. Januar Beinwil am See: Bahnhof 19.10–21.40 Uhr. Vollmondspaziergang mit Raclette. Anmeldung: Momo-Erlebnisse, 076 338 13 86.

Dienstag, 29. Januar Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.

VEREINE

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 27. Januar, Giebel, technisch mittel, Leitung, Georges Arber, 062 842 27 59. Pistolensektion der Schützengesellschaft: Samstag, 26. Januar, 15–17 Uhr, Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle.

SENIOREN

Freitag, 25. Januar Wildegg: Hotel Aarehof 11. Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 29. Januar Rupperswil: Ref. Kirchgemeindehaus 14 Uhr. Seniorentreff: Spannender Diavortrag «Schlösser, Kathedralen und Höhlen im Loiretal». Referent: Friedrich Oelhafen, Rupperswil. Kostenloser Fahrdienst zu kirchlichen Anlässen: Sekretariat, 062 897 28 71. Veranstalter ist die Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Galerie Aquatinta Do–So 15–18.30 Uhr. Ausstellung von Thomas Schirmann und John Myers. Bis 9. Februar. Die Künstler sind am 27. Januar sowie am 9. Februar anwesend.

Foto: zvg

Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». In der öffentlichen Führung am Sonntag, 27. Januar, um 11 Uhr erfahren die Besucherinnen und Besucher allerlei Interessantes zu Geschichte, Produkten und Werbung der Hero. Anmeldung nicht erforderlich. Lenzburg: Zeughaus Di–So 10–17 Uhr und Do 10–20 Uhr, «Entscheiden» – eine Ausstellung über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten. Am Sonntag ist jeweils um 11 Uhr eine öffentliche Führung. Weitere Informationen auf www.stapferhaus.ch Seon: Alters- und Pflegeheim Täglich 14–17 Uhr geöffnet. Ausstellung Recycling-Bilder. Ausstellungsdauer bis 1. Februar 2013.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mittwoch 14–17 Uhr und Freitag 14–18 Uhr. Die Geschichte der Hexenprozesse.

Szene

«Das Gesicht ist zentral in meinen Arbeiten» «Face to face» übertitelt die Künstlerin Nesa Gschwend aus Niederlenz ihre Ausstellung im Hächlerhaus Lenzburg und lädt zum Künstlergespräch am 31. Januar ein. Beatrice Strässle

S

eit Jahrzehnten setzt sich Nesa Gschwend mit dem Thema Porträt auseinander. «Die erste Kontaktaufnahme mit einer Person erfolgt immer über das Gesicht», stellt die Künstlerin fest. Die im Hächlerhaus gezeigten Werke sind sehr vielschichtig, wie das Schaffen von Nesa Gschwend ist. Das Thema «face to face» zieht sich jedoch wie ein roter Faden durch die Ausstellung. Zentral ist sicher das Video, welches das äusserst einfache Leben in einem Dorf in Indien zeigt. Der Film setzt sich im kulturellen Rahmen mit der Problematik der nötigen Landreform in Indien auseinander. Die Menschenrechtsorganisation Ekta Parishad setzt sich seit 20 Jahren in Indien für die Rechte der ärmsten Bevölkerungsgruppen – der Landlosen und Ureinwohner – ein. Dank den Kontakten zu dieser Bewegung konnte Nesa Gschwend in diesem Dorf, welches auf keiner Landkarte aufgezeichnet ist, filmen. «Ich halte die alltäglichen Dinge fest, welche auch wir hier tun wie essen, kochen, waschen, pflegen, arbeiten und hoffe, damit einen kleinen Betrag zu leisten, zum Nachdenken zu animieren und auf die Problematik der ärmsten Menschen in Indien aufmerksam zu machen», äussert sich Nesa Gschwend.

Die Bilder berühren durch ihre Nähe und Nesa Gschwend ist es gelungen, neben der Schönheit der Gesichter aufzuzeigen, wie stark die Menschen in diesem Dorf aufeinander angewiesen sind. «Die Gemeinschaft ist das einzige, was sie haben», stellt Nesa Gschwend fest. Das Video wurde bereits in Bern und Delhi, als Teil einer grösseren Ausstellung im Vorfeld des Jahn Satyagraha, gezeigt. «Das Echo, welches das Video in Delhi ausgelöst hat, berührte mich sehr. Das Putz- und Wachpersonal erzählte mir spontan von ihrem früheren Leben auf dem Land, und wie sehr sie ihre Gemeinschaft vermissten», erinnert sich die Künstlerin. Am Donnerstag, 31. Januar, wird Nesa Gschwend ihre Ausstellung mit dem Künstlergespräch abschliessen. Künstlergespräch und Finissage Hächlerhaus, Lenzburg Donnerstag, 31. Januar, Öffnung/Bar: 19.30 Uhr Anlass: 20.30 Uhr

More Than Honey Mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Der Physiker Albert Einstein soll gesagt haben: Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus. Markus Imhoof reiste für seinen Film um die Welt. Er besucht Imker in den Schweizer Bergen, interviewt Wissenschaftler, erzählt von der Intelligenz der Bienen und ihrem Zusammenleben. Kino Urban So 15 Uhr, Int/Deutsch, ab 10 Jahren.

Gangster Squad Los Angeles 1949: Der skrupellose Gangsterboss Mickey Cohen aus Brooklyn beherrscht die Stadt und sahnt bei allen illegalen Geschäften ab. Drogen, Waffenhandel, Prostitution, nichts scheint für ihn tabu zu sein. Wenn es nach ihm ginge, würde er auch bei jeder Pferdewette westlich von Chicago seinen Anteil kassieren. Mickeys Imperium gründet nicht nur auf der von ihm bezahlten Schlägertruppe, auch die Polizei und die Politik tanzen nach seiner Pfeife. Kino Löwen täglich 20 Uhr, D, 16 Jahre

Hiver Nomade Pascal, 53, und Carole, 28, sind Schäfer. Im November 2010 bereiten sie sich auf ihre lange, winterliche Schafwanderung vor: vier Monate und 600 km durch die Westschweiz, begleitet von drei Eseln, vier Hunden und achthundert Schafen. Tagein, tagaus Kälte und Unwettern trotzend, einzig eine Plane und Schaffelle als Schutz in den Nächten – diese Alltags-Saga offenbart ein raues, forderndes Metier voller Improvisation, das uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Natur, den Tieren und dem Kosmos gegenüber voraussetzt. Kino Löwen So 17 Uhr, F/d, ab 10 Jahren. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch

Ausschnitt aus dem Video: Ein Vater schafft mit sanftem Blasen Linderung für Foto: zvg die Verbrennung am Finger seines Kindes.

EKTA PARISHAD Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung Indiens leben auf dem Land und möchten auch dort bleiben. Dies ist nur möglich, wenn die Landrechte geschützt sind und der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Anbauflächen, Wälder und Trinkwasser nicht durch Korruption und Grossprojekte der Regierung und internationaler Unternehmen gefährdet wird. Die Arbeit von Ekta Parishad ist den Prinzipien der Wahrheit, Gerechtigkeit und des gewaltlosen Widerstands verpflichtet. Die rund 400 Aktivistin-

Es sind die Protagonisten einer turbulenten und mitreissenden Komödie, die vor Augen führen, dass, auch wenn der Glanz der Welt verblasst, der menschliche Geist und theatralisches Temperament noch immer über genug Sprengkraft verfügen, um den besten Probenplan ins Wanken zu bringen. Cissy, Reginald und Wilfred sind in einem Heim für pensionierte Opernsänger. Jedes Jahr am 10. Oktober, dem Geburtstag von Verdi, machen die drei bei einem Konzert mit. Doch in diesem Jahr kommt Jean ins Heim und stört das Gleichgewicht. Kino Urban Do und Fr, Mo–Mi je 18 Uhr, Deutsch; Edf: Sa und So je 17 Uhr, ab 10 Jahren. Kino Löwen Sa 17 Uhr, So 15 Uhr, D, ab 10 Jahren.

nen und Aktivisten stammen mehrheitlich selbst aus den Dörfern der Betroffenen, für die sie sich engagieren. Ekta Parishad ist in mehr als zwölf indischen Gliedstaaten aktiv, organisiert friedliche Protestmärsche, Petitionen zuhanden von politischen Gremien und baut mit der lokalen Bevölkerung – meist Frauen – Projekte zur wirtschaftlichen Entwicklung auf. Jan Satygraha, der lange Marsch indischer Landloser und Adivasi war ein Riesenerfolg. So machten sich am 3. Oktober rund 50 000 Menschen auf den Weg, bereit, trotz

brütender Hitze von 37 Grad den langen Weg nach Delhi unter die Füsse zu nehmen. Die tägliche Berichterstattung in indischen Zeitungen und Fernsehkanälen erhöhte den Druck auf die Regierung, sie drängte ihrerseits auf weitere Verhandlungen. Dann, nach acht Marschtagen konnte der Regierungsvertreter, Jairam Ramesh, Minister für ländliche Entwicklung, das von der Jan-Satyagraha-Führung geforderte 10-Punkte-Programm vorlegen und gemeinsam mit PV Rajagopal unter(Quelle: www.cesci.ch) schreiben.

INSERATE


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 24. Januar 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

kino REX

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH

Täglich 20 Uhr, Deutsch, ab 16 Jahren:

DJANGO UNCHAINED

Schweizer Premiere – 2. Woche

DJANGO UNCHAINED Täglich 20.15 Uhr (ohne Dienstag) Deutsch – ab 16 Jahren Schweizer Premiere

QUARTETT Täglich 18.00 Uhr (ohne Dienstag) Deutsch – ab 12 Jahren

Deutsch: DO/FR/MO bis MI tägl. 18 Uhr, Edf: SA+SO je 17 Uhr, ab 10 Jahren:

QUARTET Sonntag 15 Uhr, CH/Int., ab 10 Jahren:

MORE THAN HONEY

Kulturfilm-Matinee

Fenster zum Jenseits Sonntag, 11.00 Uhr Deutsch – ab 14 Jahren

Tägl. 20 Uhr, Deutsch, ab 16 Jahren:

SILENT HILL – REVELATION

GANGSTER SQUAD

in Dolby 3-D Freitag und Samstag, 23.30 Uhr Deutsch – ab 16 Jahren

SA 17 Uhr, SO 15 Uhr, D, ab 10 Jahren:

PITCH PERFECT

SO 17 Uhr, F/d, ab 10 Jahren:

ab Samstag täglich 15.45 Uhr Deutsch – ab 12 Jahren

HIVER NOMADE

DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL Ab Samstag täglich 15.45 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

QUARTET

Das Kinoprogramm unter www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray-Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

WWW.REX-WOHLEN.CH

Metzgete Restaurant Marti 5504 Othmarsingen Freitag, 25. Januar, ab 17.00 Uhr Samstag, 26. Januar, ganztags Sonntag, 27. Januar, «bis es keini meh het» Auf Ihren Anruf freut sich das «Marti»-Team, Tel. 062 896 13 10

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