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Unvorstellbar und unvergessen

Am Ostermontag jährte sich die Flugzeugkatastrophe in Hochwald zum 50. Mal. Mit einer Gedenkfeier er innern rund 200 Anwesende –darunter auch Angehörige der Opfer – an die Verunglückten.

Florin Bürgler

Er gilt als der folgenschwerste Flugunfall in der Schweiz. Die Katastrophe ereignete sich am 10. April 1973 – am Ostermontag vor genau 50 Jahren bei der Herrenmatt in Hochwald. Ein Charterflug der Invicta International Airlines startete am Morgen bei Sonnenschein im englischen Bristol und sollte planmässig nach einer Flugzeit von rund 90 Minuten am Flughafen Basel-Mulhouse landen – doch es kam anders. Dabei verlief der Flug über weite Strecken normal, doch kurz vor Basel herrschten enorm schlechte Wetterverhältnisse. Der Flughafentower ordnete aufgrund des Schnees und des Nebels einen Instrumentenflug an: Das bedeutet, dass die Fluglage nicht mehr durch äussere Anhaltspunkte, sondern nur durch die Hilfe von Instrumenten an Bord und allfälliger Unterstützung am Boden kontrolliert wird. Die ersten beiden Landeversuche mussten abgebrochen werden, die Piloten kündigten gegenüber dem Flughafentower einen dritten an. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Flugzeug, eine Vanguard 952, jedoch rund 16 Kilometer südlich vom Flughafen entfernt. Der Irrflug nahm ein jähes Ende – die Maschine krachte in den Berghang. 108 Menschen liessen ihr Leben auf tragischste Weise. 37 überlebten, da sie sich im hinteren Teil des Flugzeugs befanden. Unvergessen ist dabei auch die grosse

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Hilfe der Hobler Bevölkerung, die im Schneetreiben, so gut es ging, heraneilte (Hansruedi Vögtli, Retter der ersten Stunde, berichtet auf Seite 19 von seinen Erinnerungen an das Unglück).

Denkmal und Andacht

Was sich vor 50 Jahren in Hochwald abspielte, ist eine Tragödie, die viele Menschen in England prägte. Einige Angehörige der Opfer finden auch dieses Jahr wieder den Weg zum Denkmal Herrenmatt, zusammen mit vielen Menschen aus der Region, die Anteil nehmen. Unter den rund 200 Anwesenden befinden sich auch der britische Botschafter in der Schweiz, James Squire, Regierungsrat Remo Ankli und Matthias Suhr, Direktor des Flughafens Basel-Mulhouse-Freiburg.

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Auch die Feuerwehr Hochwald und einzelne Sapeurs-Pompiers des Euro-Airport stehen symbolisch in Uniform bereit. Die Musikerinnen und Musiker der Concordia Dornach leiten die Gedenkfeier ein, bevor der Hobler Gemeindepräsident Georg Schwabegger die Anwesenden begrüsst. «Das Unglück hat das Leben vieler Menschen in England und auch hier in Hochwald geprägt. Das Erlebnis war einschneidend. Mit diesem Denkmal wird weiterhin daran erinnert», meint Schwabegger.

Auch Botschafter Squire betont die Bedeutung eines solchen Denkmals: «Es ist unvorstellbar, was sich hier vor 50 Jahren ereignet hat. Solch ein Denkmal bietet einen Ort, wo die Familien, die hier ihre Liebsten verloren haben, sie ehren kön-

nen. Ebenso ist es eine Erinnerung an die Freundschaft, Gastlichkeit und Freundlichkeit der Menschen in Hochwald.» Und Regierungsrat Ankli unterstreicht: «Es ist wichtig, dass wir uns heute versammelt haben, um zu gedenken. Das ist etwas zutiefst Menschliches.» Anschliessend werden verschiedene Trauerkränze beim Denkmal niedergelegt, musikalisch begleitet von der Concordia Dornach.

Der Abschluss der Gedenkfeier findet in der Kirche Hochwald statt. Hier wird mit einem grossen Herz, das aus 108 brennenden Kerzen besteht, der Verstorbenen gedacht. Eine ältere Angehörige aus England, die sich als Ruth vorstellt, findet in der Kirche zum Schluss tröstende Worte: «We remember, give thanks and hope for the future.»

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Neue Sonderseiten im Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

Wir freuen uns, Ihnen an folgenden Daten unsere neuen Sonderseiten mit passenden Angeboten aus dem lokalen Gewerbe präsentieren zu dürfen.

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Kochen vor der Kamera: Kommende Woche ist Rahel Bernhard aus Dornach auf SRF in der Sendung «Mini Chuchi, dini Chuchi» zu sehen. Beim Dreh und bei der Vorbereitung gab es einige Herausforderungen.
Agenda 24
Mit Nadel und Faden: Über 38 Jahre führte das Ehepaar Steiner sein Nähmaschinencenter in Reinach an der Hauptstrasse – nun übergeben die beiden das Geschäft in neue Hände. Denkmal auf der Herrenmatt: Ein Ort der Erinnerung.
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«Hobby-Esserin», die auch gerne kocht

Kommende Woche ist

Rahel Bernhard aus Dornach auf SRF in der Sendung «Mini Chuchi, dini Chuchi» zu sehen.

Beim Dreh und bei der Vorbereitung gab es einige Herausforderungen.

Jeannette Weingartner

«Ich würde mich selbst nicht als Hobbyköchin bezeichnen, eher als Hobby-Esserin», schmunzelt Rahel Bernhard, als sie sich mit dem Wochenblatt zum Gespräch trifft. Als sie im Herbst von SRF angefragt wurde, ob sie im Format «Mini Chuchi, dini Chuchi» mitmachen wolle, fand sie die Situation zuerst ziemlich absurd. «Darum erst recht», dachte sie und nahm die Herausforderung an.

In dem TV-Format, das jeweils von Montag- bis Freitagabend ausgestrahlt wird, stellen sich jeweils fünf Hobbyköchinnen und -köche einem Wochenmotto. Jeder Teilnehmer bekocht an einem Abend bei sich zu Hause die anderen Mitstreiterinnen – diese wiederum bewerten das Menü mit Punkten. Es gewinnt, wer insgesamt am meisten Punkte erhalten hat. In der kommenden Woche sind es wegen des Ostermontags nur vier Teilnehmer, und die Sendung wird von Dienstag bis Freitag ausgestrahlt.

Menü kurzfristig angepasst

Das Team von SRF war über die Website der Praxis «Physio Anders» von Rahel Bernhard auf sie aufmerksam geworden.

Nach ihrer Zusage hatte sie sechs Wochen Zeit, sich zu dem Wochenmotto (das noch geheim bleibt) zwei Menüvorschläge zu überlegen – eines davon wurde dann für die Sendung eingeplant. «Das Motto hat mir sehr in die Hände gespielt», verrät sie, gerade auch weil sie nicht so oft kocht. Als Vorbereitung auf den Dreh habe sie manchmal morgens um 5 Uhr vor der Arbeit Sendungen angeschaut.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden

Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch

Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Redaktionsleitung

Fabia Maieroni, 061 706 20 21

fabia.maieroni@chmedia.ch

Redaktion

061 706 20 21

redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung.

Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate

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inserate.arlesheim@wochenblatt.ch

Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch

Inserateschluss

Montag, 16.00 Uhr

Inseratetarife

www.wochenblatt.ch

Beglaubigte Auflage

32519 Ex. WEMF 2022

Inseratekombinationen –

Birs-Kombi:

Zudem habe sie im Vorfeld ihr Gericht mehrfach ausprobiert und Gäste testessen lassen. Bei der Vorbereitung gab es dann aber doch einige Stolpersteine: Zum einen musste sie am Freitag vor dem Dreh ihr Menü noch einmal anpassen, zum anderen musste sie die Speisekarte für ihre Mitstreiter noch einmal neu aufsetzen.

VCS UND PRO VELO

Velomärt in Basel

WOB. Am Samstag, 22. April, findet der Velomärt Basel in der Messehalle 2 am Messeplatz in Basel statt. Der Velomärt ist die grösste Velobörse der Schweiz, organisiert von Pro Velo beider Basel und dem VCS beider Basel. Es stehen klassische Rennvelos, Stadtvelos, Kindervelos, Anhänger und E-Velos zum Verkauf. Mitglie-

Für den Dreh wurde sie in der Küche bei der Vorbereitung von einem Kamerateam begleitet. Nach der Ankunft der Gäste und dem Apéro hat sie dann ihr Gericht fertig gekocht. Diese Pause beim Kochen habe für Bernhard die erste Herausforderung dargestellt: «Ich musste aufpassen, dass ich das Essen nicht verkoche», erklärt sie.

Von den Abenden mit den anderen Teilnehmenden war Bernhard überrascht: «Es war lustig, wir hatten guten Gesprächsstoff dank ähnlichen Hobbys und Berufen. Es hat gut gepasst.» Eines der Gerichte, das sie in dieser Woche kos-

ten durfte, würde sie auch selbst einmal nachkochen, verrät sie.

Von Münchenstein nach Dornach Aktuell ist Rahel Bernhard in ihrer Praxis selbstständig tätig und arbeitet daneben in der Universitären Psychiatrischen Klinik in Basel als Leiterin der Abteilung Physio- und Bewegungstherapie. Vor kurzem ist sie von Münchenstein nach Dornach umgezogen. Sie ist sehr zufrieden mit ihrem neuen Wohnort, auch wenn sie Münchenstein etwas vermisst. «Dornach macht viel für die Bewohner, es läuft etwas mehr hier. Es herrscht eine

gemütliche Stimmung», sagt sie. Sie geniesst die Nähe zur Natur, in der sie täglich mit ihrem Hund Aragorn unterwegs ist.

Auf die Ausstrahlung der Sendung in der kommenden Woche ist sie gespannt:

«Es wird komisch sein, sich selbst im Fernsehen zu sehen, ich bin gespannt, wie die Aufnahmen geschnitten wurden!»

«Mini Chuchi, dini Chuchi» auf SRF 1. Dienstag, 18. bis Freitag, 21. April, jeweils 18.15 Uhr. Sendung mit Rahel Bernhard als Köchin am Donnerstag. Infos zum Motto und zur Sendung unter srf.ch.

Inseratetarife

Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote

Auflage: 77171 Ex. WEMF 2022

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Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler

Anzeiger, Birsfelder Anzeiger

Auflage: 206344 Ex. WEMF 2022

Druck

CH Media Print AG

Copyright

CH Regionalmedien AG

Abonnemente CH Regionalmedien AG, Aboservice

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058 200 55 55 aboservice@chmedia.ch

1 Jahr Fr. 120.–, ½ Jahr Fr. 60.–

Eine Publikation von www.chmedia.ch

Gewinner des Osterwettbewerbs

WOB. 15 Eier haben die beiden Osterhasen in der letzten WochenblattAusgabe bei der Achterbahnfahrt «verloren». Das Wochenblatt hat unter all den richtigen Antworten zwei Gewinner ausgelost:

2 Eintritte für den Europa-Park Rust

Siegfried Kloiber aus Pfeffingen

2 Eintritte für die Wasserwelt Rulantica

Patricia Albus aus Hochwald

Herzlichen Glückwunsch!

der von VCS und Pro Velo können bereits um 9 Uhr in die Halle. Wer sein Velo zum Verkauf anbieten möchte, kann dies bereits jetzt unter velomaert-basel.ch tun. Dort können Velos online registriert werden. Bereits am Freitagabend, 21. April zwischen 17.30 und 19 Uhr können Velos zum Verkauf abgegeben werden.

NATURFREUNDE BASELLAND

Wanderlust

Die Naturfreunde Baselland organisieren eine reizvolle Wanderung von der im Volksmund genannten «öden Burg» über die hügelige Landschaft des Baselbieter Tafeljuras vorbei an historischen Ortsbildern. Die Ergolz in Sichtweite begleitet uns hin zum Naturschutzgebiet Talweiher und dann nach Rothenfluh. Wann: Sonntag, 16. April. Länge: 10,5 km, 3,5 Std. Wanderzeit. Treffpunkt: Basel SBB Schalterhalle um 8.20 Uhr, Abfahrt: Basel SBB um 8.31 Uhr, Zug S3 mit Ankunft 9.02 Uhr in Tecknau. Kosten: U-Abo TNW. Verpflegung aus dem Rucksack; optional Einkehr in einem Restaurant unterwegs oder am Schluss der Wanderung.

Rückkehr: Bus ab Rothenfluh alle 40 Min. Richtung Gelterkinden mit Anschluss nach Basel SBB. Leitung: Reto St uder. Anmeldung: Bis Do, 13. April 12 Uhr an wanderleiterbaselbiet@ gmail.com. Bis Fr 14. April (21 Uhr) erfolgt eine Bestätigung der Anmeldung per Email betreffend Durchführung. w ww.naturfreunde-nw.ch

2 REGION Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15
als PDF
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«Das Motto hat mir sehr in die Hände gespielt»: Rahel Bernhard in ihrer Küche in Dornach. FOTO: JEANNETTE WEINGARTNER
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Amtliche Publikationen ARLESHEIM

www.arlesheim.ch

gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2023-0575

Projekt: Wiederaufbau Einfamilienhaus

Standort: Parzelle Nr. 494, Obere Holle 25, 4144 Arlesheim

Gesuchsteller: Verena und Dieter TschanzVogel, Obere Holle 25, 4144 Arlesheim

Projektverfasser: Blaser Architekten AG, Austrasse 24, 4051 Basel

Auflagefrist: 13.04.2023 bis 24.04.2023

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim

Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kanto-nales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

16. April 2023

Eierleset

Anlässlich des Eierleset vom Sonntag, 16. April 2023, bleiben der Andlauerweg, die Hofgasse und die Ermitagestrasse, im Abschnitt Hauptstrasse bis zur Oberen Gasse, von 9.00 bis 18.00 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt.

Eine Umleitung ist signalisiert.

Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für das Verständnis. Die Gemeindeverwaltung

Ein wichtiger Entscheid für Arlesheim

Ab 17. April 2023

Anpassung der Öffnungszeiten der Steuerabteilung

Ab Montag, 17. April 2023 werden die Schalteröffnungszeiten in der Steuerabteilung temporär angepasst. Neu sind die Schalter der Steuerabteilung wie folgt geöffnet:

– Montag

8.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr

Dienstag

8.00 bis 14.00 Uhr

– Mittwoch

14.00 bis 18.00 Uhr

Donnerstag

8.00 bis 11.30 Uhr Während den Schalterzeiten sind die Mitarbeitenden der Steuerabteilung auch telefonisch erreichbar. Ausserhalb der Öffnungszeiten wird der Anruf auf die Voicemail weitergeleitet. Dort können Sie Ihr Anliegen gern deponieren. Anschliessend werden Sie so rasch wie möglich kontaktiert. Wir bitten um Kenntnisnahme. Die Gemeindeverwaltung

Erich Thommen 90. Geburtstag

Am Mittwoch, 19. April 2023 feiert Herr Erich Thommen aus Arlesheim seinen 90. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulieren wir herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

Bilderbuchkino

Für Kinder im Vorschulalter

Mittwoch, 19. April 2023um 14.00Uhr in der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2

Annette Biel,Sozialpädagogin, erzählt die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte.

Der Arleser Dorfkern

Am 26. April entscheidet die Gemeindeversammlung über die viel diskutierte Ortskernrevision. Das Traktandum hat eine lange und bewegte Vorgeschichte.

Tobias Gfeller

sahen Bauverwaltung und Gemeinderat von Beginn an auch so. Eigentümer fühlen sich eingeschränkt Es war aber auch von Beginn an klar, dass die Wünsche und Vorstellungen der allgemeinen Bevölkerung, der Verantwortlichen der Gemeinde und der Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer nicht unbedingt deckungsgleich sein müssen. Denn mit den vielerorts geplanten Rückzonungen verlieren die Liegenschaften an Wert.

Wir

OASE

Kinderartikel-Flohmarkt im Badhof

Der Verein Familienzentrum Oase Arlesheim organisiert am Mittwoch, 19. April, von 14 bis 17 Uhr seinen 6 KinderartikelFlohmarkt im gedeckten Unterstand der Badhofscheune (hinter dem Dom) in Arlesheim. Es können Baby- und Kinderkleider, Schuhe, Spielsachen, Bücher, Bastelmaterial, CDs, Computerspiele, Kinderwagen, Kindervelos usw. verkauft, gekauft oder getauscht werden. Die Flohmarktteilnehmer bringen ihre Tische, Wäscheständer oder Decken selber mit.

Auf Wunsch kann eine Tischgarnitur (Tisch, zwei Bänke) gegen eine Gebühr von fünf Franken reserviert werden. Es wird keine Standgebühr von zehn Franken vor Ort eingezogen, wenn die Teilnehmer einen Kuchen für unser «Oase-

Redaktionsschluss

Kaffi» mitbringen. Infos und Anmeldung unter info@oase-arlesheim.ch. Für die kleinen Flohmibesucher gibt es eine betreute Bastelecke, Kinderschminken und Fischlispiel.

In unserem «Oase-Kaffi» bieten wir Kaffee, Getränke und ein feines Kuchenund Zvieribuffet an. Der schöne Domkinderspielplatz mit Pumptrack befindet sich in unmittelbarer Nähe. Parkplätze sind vorhanden. Am Ende des Kinderartikelflohmarkts findet eine freiwillige Kleidersammlung für einen guten Zweck statt. Die gespendeten Kleider gehen an das Hilfsprojekt «Sali4you» in Arlesheim. Der Flohmi wird bei jedem Wetter durchgeführt, kein Verschiebedatum. Der Oase-Vorstand

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss:

Dienstag, 9.00 Uhr

Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Alles begann friedlich und harmonisch. Gemeinderat und Bauverwaltung nahmen im August 2017 die Bevölkerung auf zwei Rundgänge durchs Arlesheimer Ortszentrum mit. Es war dies der Auftakt zur Revision Teilzonenplan Siedlung «Ortskern». Der bestehende Teilzonenplan ist mittlerweile weit über 30  Jahre alt und müsse erneuert werden, betonten die Verantwortlichen mehrfach. Interessierte konnten an den beiden Rundgängen und danach an Ortskernkonferenzen ihre Bedürfnisse und Wünsche einbringen. Vielfach wurde betont, wie wichtig es sei, dass der Arlesheimer Dorfkern seinen Charakter behalte. Auch wurde vielfach geäussert, dass im Dorfkern auch Leben herrschen soll. Dies

Grosser Unmut kam aber erst mit den Einschätzungen der von der Gemeinde damit beauftragten Pfeffinger Kunsthistorikerin Doris Huggel auf. Eigentümerinnen und Eigentümer beschwerten sich einerseits über das ihrer Meinung nach zu forsche Vorgehen von Doris Huggel, andererseits über die strengen Beurteilungen zu Unterschutzstellungen von Liegenschaften und Bäumen. Viele Eigentümerinnen und Eigentümer fühlten sich in ihren Eigentumsrechten eingeschränkt. An einer emotionalen Informationsveranstaltung im Februar 2022 drohte ein Hausbesitzer sogar mit dem Gang vors Bundesgericht, sollte die Revision, so wie dort vorgelegt, umgesetzt werden.

Aus dem Widerstand heraus gründete sich die Interessengemeinschaft «IG Fruschd», die mit Plakaten an den Häusern im Ortskern und im Internet ihren Unmut kundtat. Es war klar, dass die Revision Teilzonenplan Siedlung «Ortskern» in dieser Form an der Gemeindeversammlung keine Chance haben würde. Der Gemeinderat krebste deshalb zurück, verschob das Traktandum auf die Frühjahrs-Gemeindeversammlung 2023, entschärfte die Revision in mehreren Punkten und führte nochmals zwei Informationsveranstaltungen dazu durch. Unter anderen sollen weit weniger Bäume im Ortskern – vor allem auch auf privatem Grund – unter Schutz gestellt werden. Auch stufte die Ortskernkommission bei mehreren Liegenschaften den von Doris Huggel empfohlenen Schutzstatus zurück. Damit gelang es der Gemeinde, die Situation wenigstens teilweise zu entschärfen.

Mit dem vorliegenden Teilzonenplan soll der schwierige Spagat zwischen Bewahren und Entwickeln gelingen. Ob dies auch die Bevölkerung so sieht, wird sich am 26. April an der Gemeindeversammlung, und womöglich bei einem allfälligen Referendum später an der Urne, zeigen.

MS SPORTS Schach- und Sportcamp als Ferien-Highlight

Von 3. April bis 7. April gastierte MS Sports mit dem Brack.ch Chess & Sport Camp in Arlesheim. Die 43 Kids waren vollauf begeistert, Körper und Geist in den Schulferien zu fordern und Spass zu haben. Es wird deutlich: Schach wird immer beliebter.

Das Programm dauerte täglich von 9.30 bis 16 Uhr und enthielt zwei Trainingseinheiten. In der Sporthalle Hagenbuchen wurden vormittags und nachmittags abwechslungsweise eine Schachund eine Sportlektion für die 43 Teilnehmenden durchgeführt. Der le t zte Tag stand ganz im Zeichen des Schachsports. Das grosse Turnier war für viele Kinder das Highlight einer vielseitigen Camp-Woche. Dabei stand der Spass stets im Zentrum. Campleiter Robin Wicki ist rundum zufrieden: «Es war ein geniales Schach- und Sportcamp mit motivierten und anständigen Kindern! Die Infrastruktur war ideal geeignet.»

Das Camp kam bei den Kindern sehr gut an, und es gab viele lobende Worte für die Organisatoren. So resümiert der neunjährige Linus Reinhardt aus Basel: «Es ist super, dass wir Schach spielen und Sport machen konnten. Das Schachturnier war das Tollste für mich. Ich habe auch viele neue Freunde gefunden.» Die

Konzentration und Ausdauer: Neben dem Spiel der Könige konnten sich die Kinder auch im Sport messen. FOTO: DOMINIK MATT

Schulschachprofis unter der Leitung von Peter Hug integrieren nebst dem ausgebildeten Schachtrainerteam auch Juniortrainerinnen und -trainer. Der 15-jährige

Flavian Züllig ist einer von ihnen: «Am besten gefiel mir, dass ich auch ein Schachtraining mitleiten durfte und

mich weiterentwickeln kann. Es macht mir sehr viel Spass.»

Beim Kinderschachclub Arlesheim kann jeweils freitags Schach gespielt werden. Für eine Probestunde kann man sich bei Peter Hug (079 608 41 66 oder info@dssp.ch) melden. Angela Käslin

3 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 ARLESHEIM
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Es ist wieder so weit, auf dem Domplatz wird getanzt

Am Samstag, 26. August 2023 findet der 4. Sommernachtsball auf dem Domplatz statt. Mit Tanzmusik der Band Moodytunes, einem abendfüllenden attraktiven Programm und bei herrlicher Kulisse vor dem Dom sowie einem Dreigangmenü, dürfen wir einen wunderschönen

Abend mit Freunden und Bekannten geniessen. Holen Sie Ihre schönen Ballkleider und Anzüge aus dem Schrank und tanzen Sie in eine fantastische Sommernacht mit uns.

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Ersatz der Wasserleitungen am Kürzeweg und an der Baselstrasse ab Mai

Die Gemeinde Reinach ersetzt im Kürzeweg und einen Teil in der Baselstrasse die bestehende Wasserleitung. Zusätzlich wird die Primeo Energie im Kürzeweg das bestehende Elektrotrassee erneuern. Im betroffenen Abschnitt werden zuerst Montagegruben für die provisorische Wasserversorgung erstellt und anschliessend wird mit dem Ersatz der Wasserleitung begonnen. Nach dem Ersatz der Wasserleitung wird das Energienetz saniert und zum Schluss die Strasse wieder instand gestellt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind bis auf kurze Unterbrüche (max. 1/2 Tag) gewährleistet. Zu Fuss sind die Liegenschaften jederzeit erreichbar. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 2.Mai 2023 und dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2023. Über Wasserabstellungen werden die Anwohnenden frühzeitig informiert.

Feierabendkonzerte

Am Mittwoch 19. April 2023 spielen Schülerinnen und Schüler von Andrea Kauten (Klavier) und Benedikt Vonder Mühll (E-Bass) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten. Und ebenfalls am 19. April 2023 singen Schülerinnen und Schüler von Susanne Wessel (Gesang) um 18 Uhr in der Aula Weiermatten.

Bring- und Holtag am 29. April

Am Samstag, 29. April findet auf dem Schulparkplatz Fiechten wieder ein Bring- und Holtag und eine Sonderabfallsammlung statt.

Zwischen 9.30 und 11.45 Uhr können Gegenstände kostenlos gebracht und/oder geholt werden. Am Sammeltag können zudem Sonderabfälle wie Altöle, Batterien, Chemikalien, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel und Medikamente gebührenfrei abgegeben werden.

Anlässe in Reinach

14.4., 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz

14.4., 11 Uhr, Aktionstag 144, Feuerwehrmagazin Reinach –

16.4., 9.30-13.15 Uhr , Frühling im Naturschutzgebiet Chilpen, Infos unter:

https://www.vnvr.ch/ –

19.4., 17-18.30 Uhr, Startup to go: Unsere Tipps aus der Praxis zu Arbeitsrecht und AGB, Business Park, Kägen

– 20.4., 10-11 Uhr , Buchstart , Gemeindeund Schulbibliothek Reinach

Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

(Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten Was Wo

18. April Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde

Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo zu finden.

Über 38 Jahre führte das Ehepaar Steiner sein Nähmaschinencenter in Reinach an der Hauptstrasse – nun übergeben die beiden das Geschäft per 1. Mai in neue Hände.

Florin Bürgler

Ein Nähmaschinengeschäft führen?

«Das können wir auch selbst machen», sagten sich Harry und Doris Steiner vor über 38 Jahren. Gesagt, getan: 1985 eröffneten sie das Nähmaschinencenter Harry und Doris Steiner in Reinach –damals noch an der Hauptstrasse 22. Doch bereits nach fünf Jahren zog es sie ein paar Hausnummern strassenabwärts an die Hauptstrasse 8, gleich neben dem Gemeindehaus.

Das Ehepaar Steiner geht nun in Richtung Pension und blickt auf 38 Jahre erfolgreiche Selbstständigkeit zurück. Harry Steiner ist gelernter Schreib- und Nähmaschinenmechaniker und arbeitete zuerst bei der Firma Bernina. Ehefrau Doris Steiner ist gelernte Kauffrau – ein perfekter Mix für ihr Nähmaschinencenter, wie sich herausstellte. Harry Steiner tüftelt in der Werkstatt an den Reparaturen, Doris Steiner kümmert sich um die Buchhaltung und den Verkauf. Mit welcher Herzlichkeit die Steiners ihr Nähmaschinencenter führen, wird auch in ihrem Umgang untereinander deutlich. Auf ihr Teamwork angesprochen, meint Doris Steiner: «Das fragen uns viele. Es ist einfach schön und passt super, das ist schwierig zu beschreiben.»

Harry Steiner nickt zustimmend und fügt bedeutungsvoll an: «Man könnte meinen, wir seien auf die Welt gekommen, um uns zu treffen.» Grosses Glück hätten sie auch mit den vielen Teilzeitangestellten gehabt, die den beiden jeweils jahrelang zur Seite standen.

Rund 70 000 reparierte

Nähmaschinen

DieNotruf-144-Diensteladenam14.4.zu einemnationalenAktionstagein.Siegeben derBevölkerungsoEinblickinihrenAlltag.

DieHighlightsamRettungsstützpunktReinach

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• AusstellungvonRettungswagen,Rettungshelikopter,NotarztfahrzeugundEinsatzleitwagen �����������������������������������������

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14.4.istAktionstagvon144 ��������������������� ���������������������������� �������������

Sonntag,30.April2023,10–17Uhr

imQuartierReinachNord

FlohmärkteimQuartiererfreuensichimmer grössererBeliebtheit.NachdemgrossenErfolg imSeptember2022gibtesnuninReinachNord bereitsdenzweitenFlohmarkt,andemsichalle BewohnerinnenundBewohnerdesQuartiersbeteiligenundvorihrerGarage,inihremGarten,im Hinterhofetc.ihrealtenSachenverkaufenkönnen.

MehrInfosüberdieBedingungen

unddenAnlass:sieheQR-Code:

Infos,App,Newsletter: www.reinach-bl.ch,0615116000

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In über 38 Jahren kommt natürlich auch einiges an Erinnerungen zusammen. Viel Negatives sei da nicht dabei. «Zu Beginn hatten wir eine grosse Konkurrenz, beispielsweise eröffnete eine Bernina-Vertretung zur selben Zeit ein Geschäft in Reinach», blickt Harry Steiner zurück. Doch ihr Nähmaschinencenter, das von Anfang an auf die Marken Elna und Pfaff setzte, hielt sich wacker und erarbeitete sich eine treue Stammkundschaft. Über die Jahre seien so schon rund 70000 reparierte Nähmaschinen zusammengekommen, wie die beiden kürzlich nachgerechnet haben. Ein paar dieser Nähmaschinen bleiben den Steiners als eingefleischte FCB-Fans aber speziell in Erinnerung. «Vor einigen Jahren kamen FCB-Fans der Muttenzerkurve auf uns zu,

AUS DER GEMEINDE

da sie reparaturbedürftige Nähmaschinen hatten, die sie für die Choreografien brauchten», plaudert Harry Steiner aus dem Nähkästchen. Diese habe er dann gratis repariert und ihnen eines Tages auch eine alte Industrie-Nähmaschine vermacht. «Das ist mein Beitrag als FCBFan», meint er lächelnd.

Nachbarliche Nachfolge

Nun sei es aber an der Zeit, langsam den Ruhestand zu geniessen. Die Nachfolge ist bereits geklärt. Das direkte Nachbargeschäft «persönlichkleid» von Inhabe -

Mahlzeitendienst der Betagtenhilfe Reinach

Trotz altersbedingten Einschränkungen möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu bleiben, ist der Wunsch fast aller alten Menschen. Für Personen, die nicht mehr selbst kochen können, ist ein Mahlzeitendienst eine wichtige Hilfe, um dieses Ziel zu erreichen.

Die Betagtenhilfe liefert von Montag bis Sonntag warme Mittagessen nach Hause. Letztes Jahr wurden 13200 Mahlzeiten ausgeliefert. Grund genug, einmal hinter die Kulissen dieses Dienstes zu blicken. Das Sekretariat der Betagtenhilfe nimmt die Bestellungen entgegen, koordiniert mit der Küche des WBZ und besorgt das Rechnungswesen. Den Lieferdienst teilen sich sieben Männer und drei Frauen, jeweils drei FahrerInnen pro Tag.

Der Autor dieser Zeilen durfte kürzlich Peter, einen dieser Fahrer, begleiten. Wir treffen uns kurz vor zehn Uhr im Büro der Betagenhilfe. Dort nimmt Peter den «Fahrbefehl» entgegen. An diesem Montag sind 16 Mittagessen auf seiner Liste. Dann fahren wir zur Küche des WBZ, die nicht nur für die BewohnerInnen des WBZ kocht, sondern u.a. auch für den

Mahlzeitendienst der Betagtenhilfe. Um 10.15 Uhr wird das Essen aus der Küche geliefert, fertig abgepackt in Warmhalteboxen. Heute besteht das Hauptmenü aus Rahmschnitzel mit Müscheli und gedämpften Rüebli, dazu Suppe oder Salat und Dessert. Nun geht es auf die Liefertour in Reinach Nord. Peter wird fast überall schon erwartet. Er kennt seine Kundinnen und Kunden. Ein kurzer Schwatz und das obligatorische «En Guete». Und weiter geht es. Beim letzten Kunden, es ist inzwischen 11.45 Uhr, wird das Essen wunschgemäss auf dem Tisch bereitgestellt. Dabei verbrennt sich Peter

rin Mailin Howald wird das Nähmaschinencenter ab dem 1. Mai weiterführen. Harry Steiner bleibt dem Center vorläufig noch ein wenig in der Werkstatt als Instruktor erhalten. Er resümiert: «Wir möchten uns einfach noch von ganzem Herzen bei unserer Kundschaft für die jahrelange Treue bedanken.»

Für die Steiners neigt sich ein Kapitel dem Ende zu. Doch ihr Engagement lebt weiter – ob in den Köpfen und den Nähmaschinen der langjährigen Kundinnen und Kunden oder beim Anblick einer wehenden FCB-Fahne im Joggeli.

Ein wichtiger Dienst: Mittagessen wird nach Hause geliefert. FOTO: ALTERSKOMMISSION REINACH

fast die Finger. Das ist in diesem Zusammenhang kein schlechtes Zeichen, denn es zeigt, dass das Essen noch heiss ist. Nach den Lieferungen wird noch das vom Vortag zurückgenommene leere Geschirr in die Küche des WBZ zurückgebracht. Auftrag erfüllt. 16-mal Freude bereitet. Kontakt: Betagtenhilfe Reinach, 061 711 22 20, www.betagtenhilfe-reinach.ch

7 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 REINACH
«Man könnte meinen, wir seien auf die Welt gekommen, um uns zu treffen»
Ein Lebenswerk: Harry und Doris Steiner vor ihrem Nähmaschinencenter. FOTOS: FLORIN BÜRGLER Am Tüfteln: Harry Steiner in seiner Werkstatt.
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WarenmarktReinach 10Uhrbis20Uhr

Wildkräutermarkt

Bürgergemeinde Reinach BL www.bgreinach.ch Reinach

Vortrag und Diskussion mit Peter Maurer ehemaliger Präsident des IKRK

Datum: Donnerstag, 20. April 2023

Ort: Weiermatthalle, Reinach

Zeit: 19.00 Uhr Türöffnung

19.30 Uhr Beginn

Der Eintritt ist frei.

Kollekte für das IKRK (Internationales Komitee vom Roten Kreuz)

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Eine Chronik für unsere Kirchgemeinde

«Es ist mir vergönnt, mehr als 45 Jahre der Entwicklung der reformierten Diasporagemeinde zur Kirchgemeinde überblicken zu können. Da ergreift einen eine tiefe Dankbarkeit gegen Gott, dass aus den überaus bescheidenen Anfängen eine so grosse Gemeinde wurde, und dass so viele Menschen sich für die Sache dieser Gemeinde, ja für die Sache Gottes, hier eingesetzt haben.» So beginnt die «Geschichte der reformierten Kirchgemeinde Reinach», die Richard Westermann verfasst und 1993 veröffentlicht hat. Richard Westermann war einer der vielen hochgeschätzten Mitglieder, die sich massgeblich um den Aufbau unserer Kirchgemeinde verdient gemacht haben.

Nun hat sich die Kirchgemeinde seit 1993 weiterbewegt. Gewachsenes wurde weitergeführt, Neues gewagt, Einiges auch verändert oder beendet. Den grössten sichtbaren Wandel stellt das im Sommer 2014 eingeweihte grosszügige Reformierte Zentrum Mischeli als Teil des Generationenparks Mischeli dar. Nun möchten wir diese Weiterentwicklung unserer Kirchgemeinde in einer Chronik festhalten. Die «Geschichte der reformierten Kirchgemeinde Reinach» soll weitergeschrieben werden. Dazu suchen wir Leute, die gerne an diesem Projekt mitarbeiten möchten. Wäre das etwas für Sie? Dann melden Sie sich bei Pfarrerin Florence Develey, 079 435 63 70 develey@refk.reinach.ch.

Florence Develey

Stärken wirdenBergwaldgemeinsam! www.bergwaldprojekt.ch

Spenden:CH15 09000000700026566

Gottesdienst mit dem Männerchor

Der Männerchor bereichert am Sonntag, 16. April den Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Mischelikirche. Wir freuen uns im Voraus und laden alle herzlich ein, dabei zu sein und die schönen Klänge zu geniessen.

Jugendgottesdienst

Unter dem Titel «Die for you» bereiten Jugendliche den Gottesdienst für Jugendliche vor. Am Freitag, 21. April um 18.30 Uhr in der Mischelikirche. Der Gottesdienst dauert ca. eine halbe Stunde.

Bücherwurm

«Wer die Nachtigall stört…» von Harper Lee

«Jem war zwölf Jahre alt. Er steckte neuerdings voller Widersprüche und Launen. Sein Appetit war beängstigend, und er sagte so oft, ich solle ihn in Ruhe lassen, dass ich zu Atticus ging und besorgt fragte: «Meinst du, er hat einen Bandwurm?»

Atticus schüttelte den Kopf. Jem wachse eben, erklärte er. Ich müsse Geduld mit ihm haben und ihn möglichst wenig stören. Diese Veränderung meines Bruders hatte sich innerhalb weniger Wochen vollzogen …» – dies ein kurzer Ausschnitt aus dem Roman «Wer die Nachtigall stört …» von Harper Lee, für den sie 1961 den Pulitzerpreis erhielt. Der Roman spielt in der eigentlich idyllischen Welt der Geschwister Jem und Scout und ihrem Vater Atticus. Doch diese Welt, die von Rassismus und Armut geprägt ist, erhält bald Risse, spätestens dann, als Atticus die Verteidigung eines schwarzen Landarbeiters übernimmt. Scout, die Ich-Erzählerin, versucht, die demokratischen Gerechtigkeitsideale ihres Vaters gegen Anfechtungen hochzuhalten und gerät dadurch selbst in Gefahr. Besprechung des Buches am Mittwoch, 31. Mai um 15.30 Uhr im Reformierten Zentrum Mischeli – Harper Lee, «Wer die Nachtigall stört… », Rowohlt Verlag 2015, ISBN-Nr. 978-3-499-21754-8 Pfarrerin Gabriella Schneider Weil gemeinsam reisen mehr Freude macht: Ein Wochenende in Thun Thun, das Tor zum Berner Oberland. Das Zähringerstädtchen am See mit Blick in die Berge verzaubert durch Charme, Vielseitigkeit und Geschichte. Wir entdecken es, am Wochenende vom 16. und 17. September. Mit dem Zug fahren wir nach Thun, deponieren unser Gepäck im Hotel «Krone» und fahren dann per Schiff nach Spiez, wo uns eine Schlossführung erwartet. Mit dem Schiff gondeln wir zurück nach Thun, zum Abendessen, Verweilen und Übernachten. Am Sonntag erleben wir eine Stadtführung durch die Thuner Altstadt, bevor wir uns auf die Heimreise machen.

Anmeldetermin ist der 30. Mai 2023.

Nähere Informationen und Anmeldetalons finden Sie in unseren Flyerständern im Reformierten Zentrum Mischeli und in der Mischelikirche oder bei Pfarrerin Gabriella Schneider: 079 229 86 23 / schneider@refk-reinach.ch

Agenda Sonntag, 16. April, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 16. April, Gottesdienst mit dem Männerchor, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey

Freitag, 21. April, Jugendgottesdienst «Die for you», 18.30 Uhr, Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey

Das gute Wort zum Schluss

Der Herr ist wahrhaftig auferstanden! Lukas-Evangelium 24, 34 Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach

Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77

E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Reinach
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
Bild: Das Reformierte Zentrum Mischeli Daniel van Bürck
«Diplomatische und praktische Herausforderungen in einer unsicheren Welt»
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entlangderHauptstrasseundinderKirchgasse Dienstag April
Fachpartner: tabil ben ngzu ter en H ptp t
8 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 REINACH

Amtliche Publikationen REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

(Fortsetzung von Seite 7)

Baugesuche

095/21 – K 2182/2021 NA N1

Gesuchsteller - Lussmann Immobilien AG, Nepomukplatz 7, 4143 Dornach

Projekt - Neubau 5 Einfamilienhäuser mit 1 Carport und 2 Doppelgaragen; Neuauflage div. Projektänderungen: Grundrisse, zusätzliches Untergeschoss, Kellererweiterung, Pool Parz. 1746, Oberer Rebbergweg 75, Unterer Rebbergweg 48 und 50

Projektverfasser - Lussmann Architekten AG, Nepomukplatz 7, 4143 Dornach

029/23

Gesuchsteller - BRANDI RE AG, Im Zirkelacker 10, 4144 Arlesheim

Projekt - Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus (5 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle

Parz. 577, Talackerstrasse 34

Projektverfasser - Immo Bau AG Nordwestschweiz, Griebengasse 24, 4144 Arlesheim

Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten

GOTTESDIENSTE

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach

Pfarrei St. Nikolaus

Dorfkirche St. Nikolaus

Samstag, 15. April

17.30 Eucharistiefeier

Weisser Sonntag, 16. April

10.30 Eucharistiefeier

D ienstag, 18. April

17.00 Rosenkranz- und Friedensgebet

Mittwoch, 19. April

9.15 Eucharistiefeier

D onnerstag, 20. April

18.15 Rosenkranz- und Friedensgebet

19.00 Eucharistiefeier

Seniorenzentrum Aumatt

Freitag, 14. April und 21. April

10.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 16. April

9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum

Au matt, Pfarrerin Florence Develey

10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche mit Männerchor, Pfarrerin Florence

Develey. Predigttext: 1. Petrusbrief 1, 3–9

Montag, 17. April

14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen

u nd Senioren im Reformierten Zentrum

Mischeli

19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli

Dienstag, 18. April

12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um

17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)

Öffnungszeiten Bistro Glöggli

Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

VEREINSNACHRICHTEN

REINACH

Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur

Gemeinde. Adresse: QVRN, Rosenweg 22, 4153

Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler, Tel. 079 748 74 29, info@qvrn.ch

Reinacher Sportverein. Präsident: Joachim Bausch, 076 589 13 73. Handball: Mo 20.00–22.00, SH

Fiechten, Raphael Eggimann, 076 574 23 98. Fit-

ness: Fr 20.00–22.00, TH Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Polysport (Damen und Herren):

Michael Roschi, 076 377 67 64.

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei

Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl

Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präsident: Philipp Kunz, Wasserhaus 51, 4142 Münchenstein, E-Mail praesident@schemeli.ch.

Proben jeweils am Di, 19.30–22.00 im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis September, jeden Dienstagabend, ab 17.00, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter

werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 14.04.2023 bis 24.04.2023 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen.

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden.

Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter folgendem Link einsehbar: https://bgauflage.bl.ch/

Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten.

AUS DER GEMEINDE

«Opening Band Night» im Palais noir

Am Samstag, 22. April, startet die zweite Ausgabe der Konzertreihe «Sound Palast» im Jugendhaus Palais noir an der Bruggstrasse 95. Gleich vier Bands machen den Auftakt.

Die Konzertreihe «Sound Palast» fand im letzten Jahr erstmals als Zusammenarbeit zwischen der Musikschule Reinach und dem Jugendhaus Palais noir statt. Der Erfolg der ersten Konzertreihe hat die beiden Institutionen dazu animiert, wieder drei herausragende Konzertabende auf die Beine zu stellen. An allen drei Konzertabenden lädt die gemütliche Bar des Palais noir zum Verweilen ein.

Die Reihe startet am Samstag, 22. April, mit der «Opening Band Night», bei der zwei Bands aus Reinach, eine aus Arlesheim und die Band ALVA auftreten werden. Ein bunter Strauss aus der Pop-RockWelt verspricht einen vielseitigen und spannenden Konzertabend.

Die vier Bands stellen sich gleich selber kurz vor: Die selbst komponierten Songs der Band OCEAN starten meist mit einer

kurzen Melodie, die dann weiterentwickelt wird. Auf diese Weise kreieren die fünf Mitglieder regelrechte Ohrwürmer. Die musikalischen Einflüsse der Band sind sehr vielfältig, von Nirvana bis hin zu aktuellem Pop. Dadurch wird ihr Sound sehr eigenständig, was von der Jury des Ensemblewettbewerbs der Musikschulen BL 2022 mit dem ersten Platz in der Kategorie Bands honoriert wurde.

Bevor die Band HEADING JUPITER zum Jupiter abhebt, wärmt sie sich mit ein paar pulsierenden Songs in Reinach auf.

Für ihren ersten Auftritt in dieser Formation hat sich die Band ein Programm aus zeitlosen Songs und neuen Hits zusammengestellt.

Die dritte Band des Abends spielt PopRock Covers, jedoch ohne Gesang, daher auch der Name WORDLESS. Entstanden ist die Band aus einem Saxophon Quartett, welches mit Schlagzeug und Klavier ergänzt wurde. Trotz der ungewöhnlichen Besetzung kommt in den Coverversionen der Rock Songs der Geist und die Wucht der Werke zum Tragen. In ihrem neuen Programm präsentieren sie eine

Das Duo ALVA wird an der «Opening Band Night» auch dabei sein.

bunte Mischung an Pop/Rock Klassikern von Michael Jackson bis Stevie Wonder. ALVA - das ist das Duo der beiden MusikerInnen Jannike und Jan. Während der Pandemie im Jahr 2020 gründeten sie ihr Duo und veröffentlichen erste Singles. Geprägt vom Grossstadtdschungel Dublins und anschliessend der dazu kontrastierenden Vulkanlandschaft Lanzarotes ist eine Musik entstanden, die man irgendwo zwischen Pop, Folk und Jazzrock einordnen kann. Für das Konzert im Palais noir wird das Duo von Überraschungsgästen der Musikschule Reinach unterstützt. Türöffnung ist um 19 Uhr. Der Barbetrieb ist offen.

Chrischona-Gemeinde

Reinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, Reinach

Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Sonntag, 16. April

10.00 Gottesdienst mit separatem

K i nderprogramm, Predigt: Hanni Weibel

Montag, 17. April

6.00 Männergebet

D ienstag, 18. April

9.30 Mami-Treff

D onnerstag, 20. April 14.30 60+ Nachmittag

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum

Birseck)

Römerstrasse 75, Reinach

Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch

Sonntag, 16. April

17.30 Abend-Gottesdienst

Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen

– Ak tuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch

– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 16. April

9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 19. April 20.00 Gottesdienst

www.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: SG Reinach, M. Müller, Habich Dietschy-Str. 5b, 4310 Rheinfelden.

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli.

Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch

Ski-Club Reinach BL. www.ski-club-reinach-bl.ch.

Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28. Wer

Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse!

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www.

sp-reinach.ch, Co-Präsident Claude Hodel, 061 711 62 83, hodel@intergga.ch und Co-Präsidentin

Anne-Marlen Riemensperger, 078 866 51 39, a.riemensperger@gmail.com

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 226, 4153 Reinach. Präsident Csaba Zvekan, Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach, 076 611 32 40.

Weitere Infos: www.svp-reinach.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach. Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitrag: 40 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch

TBB

Jungvogel gefunden – wann braucht er Hilfe?

PR. Von Mitte März bis ca. Mitte August ist Jungvogelzeit, in der die einheimischen Vögel ihre Jungen aufziehen. Jedes Jahr fallen jedoch unzählige Küken aus dem Nest, geraten beim Jungfernflug in die Fänge einer Katze oder prallen gegen eine Scheibe. Aber: Nicht alle Jungvögel brauchen unsere Hilfe! Dazu gehören zum Beispiel Ästlinge. Dabei handelt es sich um fast vollständig befiederte Jungvögel, die das Nest zwar bereits verlassen haben, aber noch nicht gut fliegen können (z.B. Amsel, Waldkauz). Sie stehen unter strenger Aufsicht der Eltern und werden von ihnen auch regelmässig gefüttert. Bei den meisten Arten dauert diese Entwicklungsphase rund eine Woche. Durch Rufe signalisieren die Kleinen den Vogeleltern ihren aktuellen Standort. Auch wenn sich die Eltern nicht in unmittelbarer Nähe der Ästlinge aufhalten, darf man diese auf keinen Fall mitnehmen. Sind Katzen unterwegs, können die jungen Vögel auf sichere Äste umplatziert werden.

In folgenden Situationen sollte gehandelt werden: Der Jungvogel ist nackt oder kaum befiedert: Hier handelt es sich um einen Nestling, der noch dringend auf die Unterstützung der Eltern angewiesen ist. Ausserhalb des Nestes wird er von diesen jedoch weder gefüttert noch gewärmt und hat keine Überlebenschance. Bei bekanntem Neststandort und dem Eindruck eines gesunden Vogels kann das Tier vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden; da sind seine Überlebensaus-

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und LeichtathletikJugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Di, 20.00, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz, Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Auskunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, Tel. 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–

sichten am besten. Ist das Nest unauffindbar oder unerreichbar, sollten solche Jungvögel in die nächstgelegene Vogelpflegestation gebracht werden. Gut zu wissen: Im Unterschied zu vielen Säugetieren nehmen Vogeleltern ihre Jungen auch noch an, nachdem diese mit den Händen berührt worden sind.

Der Jungvogel ist verletzt (Bruchverletzungen, offene Wunden): Diese Vögel brauchen sofortige tierärztliche Hilfe.

Nach möglichst vorgängiger Information der Tierarztpraxis erfolgt der Transport am besten in einer mit Haushaltpapier ausgekleideten Kartonschachtel.

Der Jungvogel wurde von einer Katze erwischt: In diesem Fall ist der sofortige Einsatz eines Antibiotikums unumgänglich. Der Speichel einer Katze enthält

21.45. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90.

Zunft zu Rebmessern. Postfach, 4153 Reinach, www.talzunft.ch, Zunftmeister Fredy Fecker, 079 788 73 56.

AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Herr Lukas Schreier, Präsident.

Altersverein Reinach und Umgebung. Präsidentin: Christine Grünenfelder, Rosenweg 15, 4153 Reinach, 061 711 04 05. Kassier: Beat Jeker, Predigerweg 1, 4153 Reinach, 061 701 74 30. Bus-Ausflüge, Lottomatches, Jass, Sonntags-Brunches…

BESJ Jungschar Reinach-Münchenstein. Kids & Teens (6 bis 16 Jahre). Wann: Jeden zweiten Samstag. Treffpunkt: Wiedenweg 7, 4153 Reinach. Was: Waldspiele, Feuer, Basteln, Schlangenbrot, etc. Weitere Informationen: www.jungschirinach.com

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donners-

Bakterien, welche in die Blutbahn des Vogels gelangen und unbehandelt zum Tod führen. Bringen Sie ihn daher in die nächstgelegene Tierarztpraxis. Beim entdeckten Vogel handelt es sich um einen Mauer- oder Alpensegler: Am Boden aufgefundene Segler sind unabhängig des Alters immer in akuter Not und bedürfen menschlicher Hilfe. Bergen Sie das Tier und kontaktieren Sie eine Wildvogelpflegestation oder die Stiftung TBB Schweiz.

Der Jungvogel befindet sich an einer gefährlichen Stelle (z.B. auf der Strasse): Er muss möglichst schnell aus der Gefahrenzone gebracht und an einen geschützten Ort gesetzt werden; dies allerdings nie weiter als 10 Meter von der Fundstelle entfernt.

tag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. Die Mitte Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach, Telefon 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, www.cvp-reinach.ch Familienzentrum OASE. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Kaffi mit Spielzimmer, Mo–Do, 14.00–17.00, Spielgruppe, Mittagstisch, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.faz-oase.ch FDP Reinach. Präsident: Philipp Hammel, Hollenweg 57, 4153 Reinach. info@fdp-reinach.ch, www. fdp-reinach.ch

FeB Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77. FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Volleyball, MuKi, KiTu und Rope Skipping (Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sportplatz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, 061 711 89 42. Präsident: Biu Phan, 079 310 89 40. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@ bluewin.ch, 061 711 16 86.

9 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 REINACH
FOTO: MUSIKSCHULE REINACH
Aus dem Nest gefallen: Nicht alle Jungvögel müssen versorgt werden. FOTO: PIXABAY

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10 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15

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TODESFÄLLE

Arlesheim

Marc André Schmidlin geb. 30. September 1937, gest. 7. April 2023, von Aesc h BL (wohnhaft gewesen am Faissgärtl i 17).

Trauerfeier im engsten Kreis.

Dorothea Regula Van de Poll-Kuster geb. 30. Januar 1953, gest. 28. Februar 2023, von Münchenstei n BL, Altstätten SG (wohnhaft gewesen an der Hofgasse 15).

Urnenbeisetzung: Dienstag, 25. April, 14 Uh r, Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

D ornach

Urban Scherrer geb. 14. Dezember 1950, gest. 2 . April 2023, von Oberuzwi l SG (wohnhaft gewesen am Oberen Zielweg 18). Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Reinach

Helene Brügger-Meier geb. 3. Juli 1923, gest. 11. April 2023, von Lostor f SO (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79).

Trauerfeier und Urnenbeisetzung:

Dienstag, 25. April, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Erich Fanti geb. 20. April 1945, gest. 30. März 2023, von Hubersdor f SO (wohnhaft gewesen im APH Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, Münchenstein). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt.

Werner Niklaus geb. 8. Mai 1935, gest. 2 . April 2023, von B a sel, Jegenstor f BE (wohnhaft gewesen an der Neuwillerstrasse 1 2).

Trauerfeier und Urnenbeisetzung: M ittwoch, 19. April, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Alice Plassnig-Brunner geb. 22 . August 1939, gest. 5. April 2023, von Laupersdor f SO (wohnhaft gewesen an der Bodenmattstrasse 1 2).

Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis .

12 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15
Immerbereitfürdie nächsteReise. SogingerdurchsLeben.
Tel.0617065655 www.bestattungen-kaech.ch HEINRICHKÄCHAG Bruggweg74|4143Dornach
SonahmerAbschied.

Amtliche Publikationen AESCH

www.aesch.bl.ch

gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 0497/2023

Parzelle(n) Nr.: 1132

Projekt: Zweckänderung: alt Schreinerei in neu Bäckerei/Abluftkamin, Neuhofweg 51, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Bäckerei Al Pascha

GmbH, Katbi Shavick, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Bäckerei Al Pascha

GmbH, Katbi Shavick, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch

Baugesuch Nr.: 0506/2023

Parzelle(n) Nr.: 6424

Projekt: Schwimmbad, Eichbergweg 11, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Steiger-Zanini Cornelia und Schädler Peter, Eichbergweg 11, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Markus Bitterli, Büro für Architektur, Unterdorfstrasse 23, 4143 Dornach

Baugesuch Nr.: 0533/2023

Parzelle(n) Nr.: 2542, 3808

Projekt: Solaranlage, Steinweg 25, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Schrag Arne, Steinweg 25, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Haener AG, Müller Michel, Bodenackerstrasse 22, 4226 Breitenbach

Baugesuch Nr.: 0573/2023

Parzelle(n) Nr.: 678

Projekt: Gedeckter Sitzplatz, Weiherweg 6, 4147 Aesch

GesuchstellerIn: Linz Tanja, Weiherweg 6, 4147 Aesch

ProjektverfasserIn: Schatteplatz GmbH, Campiche Yves, Werbhollenstrasse 54, 4143

Dornach

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Webseite des aktuellen Amtsblattes www.bgauflage.bl.ch

Auflagefrist: 24. April 2023

Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Frühling in der aufgewerteten Kuhweid

Der Frühling lässt die Natur rund um die Grundwasser-Versickerungsanlage Kuhweid erblühen. Die Biodiversitäts-Aufwertungen aus dem Jahr 2020 zur Förderung der Vegetation und des Lebensraums von Insekten und Kleintieren entfalten nun ihre sichtbare Wirkung.

Die Mischung aus freigestellten und neu gepflanzten Sträuchern ist vielfältig, das Blütenangebot für Insekten gross. Zwischen den Sträuchern wurden Lücken belassen, in denen sich typische Saumpflanzen entwickeln können. Auch die vorgelagerte Wiese mit ihrem Reichtum an Blumen hebt diese von den Fettwiesen des Landwirtschaftsgebiets ab.

Die aufgewerteten Flächen müssen regelmässig gepflegt und von unerwünschten, ortsfremden Pflanzen (Neophyten) befreit werden. Neophyten kommen überall in der Gemeinde vor. Abhängig von der Jahreszeit kann jeder mithelfen, diese in den Griff zu bekommen. Deshalb werden künftig an dieser Stelle regelmässig Beiträge zu aktuellen Neophyten-Themen publiziert.

Am Südzipfel der «Chueweid» wurde mit der Birswarte ein erhöhter Rückzugsort geschaffen mit Ausblick auf die Birs und die Versickerungsanlage. Auch hier werden die Massnahmen zur Förderung der Biodiversität je länger je mehr Blüten tragen. Die Birswarte ist eines der Leuchtturmprojekte der Birspark Landschaft und ein wichtiger Trittstein zur weiteren Vernetzung der Natur.

Fachbereich Energie/Umwelt/Landschaft

40 Jahre Patenschaft

So kam es zur Freundschaft mit Unterschächen

Am 3. Juni 2023 wird die 40-jährige Patenschaft zwischen Aesch und Unterschächen mit einem Jubiläumsfest in der Urner Gemeinde gefeiert. Doch wie kam es eigentlich zu dieser über vier Dekaden andauernden Freundschaft?

(Fortsetzung auf Seite 14)

QUALIFIKATION «DONNSCHTIG JASS»

DAMEN UND JUGENDLICHE JASSER:INNEN GESUCHT

Das Aescher Qualifikationsturnier für den Donnschtig-Jass des Schweizer Fernsehens SRF rückt näher. Das Teilnehmerfeld ist bereits gut bestückt. Gesucht werden vor allem noch Damen und Jugendliche. Das Qualifikationsturnier für die SRF-Livesendung vom 03. August findet am Mittwoch, 10. Mai 2023, um 19.15 Uhr im Chesselisaal des Gasthof Mühle Aesch statt. Anmeldungen werden bis am 24. April 2023 entgegengenommen unter ric.capafons@aesch.bl.ch. Alle weiteren Infos gibt‘s unter www.aesch.bl.ch sowie über den untenstehenden QR-Code. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen – vor allem von Damen und Jugendlichen.

Gemeinderat Aesch

Mit Herz und Seele dabei: Yvonne Brodmann aus Aesch gründete und leitete die Agrisano-Regionalstelle

Yvonne Brodmann, Kauffrau und Landwirtin, gründete 1995 die Agentur der Agrisano-Versicherung des Bauernverbands beider Basel. «Sie war mein Kind», sagt sie.

Benildis Bentolila

«Mit Yvonne Brodmann aus Aesch geht das Urgestein der Agrisano-Regionalstelle des Bauernverbands beider Basel (BVBB) nach 28 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand», begann kürzlich die Laudatio an der Generalversammlung am Ebenrain in Sissach. «Yvonne war innerhalb der Baselbieter Landwirtschaft eine Institution mit einem hervorragenden Ruf», fuhr Stephan Plattner, Finanzchef BVBB, weiter. «Da sie selbst auf dem Obstbaubetrieb, den sie mit ihrem Mann Hanspeter Sprecher betreibt, aktiv arbeitet, kennt sie die Bedürfnisse und Anliegen der Bäuerinnen und Bauern. So konnte sie für die basellandschaftlichen Bauernfamilien praxistaugliche Versicherungslösungen anbieten.»

«Ja, die Regionalstelle der AgrisanoVersicherung, welche dem BVBB angeschlossen ist, war mein Kind», sagt Yvonne Brodmann lächelnd. «Fast drei

SM’AESCH PFEFFINGEN

Jahrzehnte lang!» Sie staune heute noch, dass sie diese Position während 28 Jahren besetzte. Als ihr damals diese Stelle angeboten wurde, habe sie gesagt: «Versicherungen verkaufen? Das wäre das Letzte, was ich tun würde.»

Die Verantwortlichen hingegen sahen in Yvonne Brodmann die perfekte Besetzung: Sie wuchs auf einem Bauernhof in Ettingen auf, ihre Eltern betrieben Milchwirtschaft, Ackerbau und besassen Weinberge. Sie absolvierte die Handelsschule und später die Ausbildung als Landwirtin. Ein idealer Rucksack also für die neu zu schaffende Stelle.

Eine neue Stelle geschaffen Der Vorstand schuf eine Position, die ihr schliesslich zusagte. So eröffnete sie im Juni 1995 – daheim in Aesch in einem kleinen Büro – ihre Agentur: mit PC, aber nicht online, nur mit einem Telefon- und einem Faxanschluss. Der Verkehr mit dem Hauptsitz in Brugg geschah über Briefpost. Sie war angestellt im Stundenlohn; auf eine Arbeit auf Provisionsbasis hätte sie sich nicht eingelassen. Sie besuchte interne Aus- und Weiterbildungen bei der Agrisano Brugg und beschäftigte sich zuerst vor allem mit der Anwerbung von neuen Krankenkassenversicherten.

Das Geschäft lief gut, dank ihrem eigenen «Networking» und dem des Verbands. Immer mehr Bauernfamilien liessen sich bei ihr versichern. Der Platz

in ihrer Wohnung wurde zu eng, und sie zog 2003 in die neu geschaffenen Büroräumlichkeiten des BVBB in Zwingen. 2010 gab es abermals eine Umstellung, weil sich der BVBB bei Nebiker in Sissach einlogierte. Das bedeutete auch für die Leiterin der Agrisano einen weiteren Standortwechsel; sie zirkulierte nun mit dem öffentlichen Verkehr zwischen dem Bezirk Arlesheim und Sissach. Wenn es erforderlich war, unterstützte sie den Vorstand aktiv, als die Position des Geschäftsführers zeitweise lediglich ad interim oder gar nicht besetzt war. «Es war ein faires Geben und Nehmen» «Im Sommer und im Herbst, während der Chirsizeit und wenn die Arbeit in den Reben und den Obstanlagen rief, packte ich vor allem daheim auf dem Hof an», erzählt die Frischpensionierte. «Dafür zeigte ich im Winter 100 Prozent Einsatz in Sissach.» Zwischen ihr und dem BVBB sei es ein faires Geben und Nehmen gewesen. Das rechne sie dem Vorstand und besonders den jeweiligen Präsidenten hoch an. Gesundheitliche Gründe zwangen sie ein Jahr vor der Pensionierung, die Leitung der Agrisano Sissach abzugeben. «Yvonne, wir danken dir für die jahrelange Unterstützung», sagte Präsident Marc Brodbeck zum Schluss. «Du hast dein Kind, die Agrisano-Regionalstelle Sissach, sehr weit gebracht.»

Eine Party in Pink und neue Spielerinnen

WOB. Zwei Matchbälle wehrte Sm’Aesch am letzten Samstag im vierten Satz gegen Lugano ab, kämpfte sich sensationell zurück – und verlor im fünften Satz dann doch noch. Ein Volleyball-Spektakel mit bitterem Ende für die Baselbieterinnen.

Am Sonntag um 16 Uhr im Löhrenacker kommt es zur Revanche in der Best-ofThree-Serie um Bronze. Headcoach Timo Lippuner und sein Team wollen eine Finalissima im Tessin erspielen. Und den Fans zuhause nochmals eine pinke Party ermöglichen. Der Eintritt ist gratis. Gleichzeitig wird es ein Abschiedsspiel für einige Spielerinnen. Nebst den bereits kommunizierten Abgängen von Karla Klaric, Martina Koch, Thays Deprati, Méline Pierret und Taylor Lindberg, verlassen auch Luna Becic, Tarah Wylie und

Franciele Passos Sm’Aesch, wie der Club am Dienstag mitteilt. «Es ist im Volleyball in allen Ligen normal, dass etwa 50 Prozent des Kaders verändert wird. Aus verschiedensten Gründen. Einerseits, weil es keine Ablösesummen gibt und deshalb keine ewig langen Verträge abgeschlossen werden, um Geld zu verdienen. Und andererseits, weil die Lebenssituationen der Spielerinnen eine Rolle spielen, die Schweizer Liga eine Ausbildungsliga ist und wohl alle ausser das Meisterteam auch sportlich noch Optimierungspotenzial sehen», lässt sich Timo Lippuner zitieren.

Sm’Aesch möchte dem Trend entgegenwirken – mit langfristigen Verträgen für junge, ambitionierte Spielerinnen, heisst es in der Medienmitteilung. Nach

Tabea Eichler, Lia Capraro, Shana Haegele und Ella Ammeter hat nun auch Magdalena Kneubühler einen Drei-Jahresvertrag unterschrieben. Die Mittelblockerin kommt aus dem Nationalen Nachwuchsverein Aarau zu Sm’Aesch. Weiter verstärken Hanna Hellvig als Aussenangreiferin und Mathilde Engel als Libera das Team in der nächsten Saison. Offen sind in der Kaderplanung noch zwei Positionen. Eine weitere Aussenangreiferin und eine Mittelblockerin werden das Team 23/24 komplettieren. Detaillierte Überlegungen und weitere Informationen zu den neuen Spielerinnen geben Cheftrainer Timo Lippuner und Geschäftsführer Fabio Back in der aktuellen Folge «Time Out mit Timo» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

13 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 AESCH PFEFFINGEN
«Versicherungen verkaufen? Das wäre das Letzte, was ich tun würde»
FOTO: BENILDIS BENTOLILA
des Bauernverbands beider Basel 28 Jahre lang.

Amtliche Publikationen

www.pfeffingen.ch

gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Teil-Strassensperrung

«Mattenweg» am 15. April 2023

Am nächsten Samstag organisiert der Verein «Pfäffige läbt» das 5. Eierlesen im Bereich Mattenweg/Werkhof.

Während der Veranstaltung wird der Mattenweg zwischen der Einmündung Krebsenbachweg und dem Mettliweg von 12.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr für den individuellen Strassenverkehr gesperrt.

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Gemeinderat Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Senioren-Treff vom 18. April 2023

Am kommenden Dienstag, 18. April 2023, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 155. Senioren-Treff mit einem Vortrag von Herrn Dr. Adriano Zanoni mit dem Titel «Ueberleben eines kleinen Dorfes in Puschlav».

Naturgewalten haben das Poschiavo-Tal geprägt und geformt. Die Menschen haben Dörfer gebaut, in denen noch ein ganz bestimmtes Idiom gesprochen wird. Ausgehend von seinem Heimatdorf Miralago möchte Herr Zanoni bekannte und unbekannte menschliche

Die nächste Entsorgung von findet statt am Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 18. April 2023

Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen

Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 24. April 2023

Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 26. April 2023

Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 26. April 2023

Metall Mittwoch, 10. Mai 2023

Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 14. Juni 2023

SCHNAPPSCHUSS

Entwicklungen und Tragödien aufzeigen, die ebenso wie globale Entwicklungen das Leben vor Ort geprägt und verändert haben und dies auch in Zukunft tun werden.

Herr Zanoni wird über einige Dinge sprechen, die sein Heimatdorf geprägt haben. Seiner Meinung nach waren die menschlichen, politischen, religiösen und soziologischen Umwälzungen gross und werden es auch in Zukunft sein. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher*innen zu bezahlen.

Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich.

Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Baupublikationen

Baugesuch Nr. 0488/2023

Gesuchsteller/in: Einwohnergemeinde

Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen

Projekt: Vordach, Parz. 51, Alter Kirchweg 2a, Pfeffingen

Projektverfasser/in: Einwohnergemeinde Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen

Baugesuch Nr. 0517/2023

Gesuchsteller/in: Yoksul-von Arx Julia und Mustafa, Im Jürtli 1, 4148 Pfeffingen

Projekt: Aufstockung Einfamilienhaus, Parz. 638, Im Jürtli 1, Pfeffingen

Projektverfasser/in: Buser Alfred, Schürmatt 2, 5108 Oberflachs

Baugesuch Nr. 0567/2023

Gesuchsteller/in: Indlekofer Moritz, Rauracherweg 6, 4148 Pfeffingen

Projekt: Schwimmbad/Fassadenänderung, Parz. 112, Rauracherweg 6, Pfeffingen

Projektverfasser/in: Kaufmann Nature Design, Gewerbepark Bata 6, 4313 Möhlin

Auflagefrist: 24. April 2023

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder

offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Baugesuchs-Pläne können unter folgendem Link online eingesehen werden: https://bgauflage.bl.ch/2772

Zudem liegen die Pläne auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Einladung zum Suppentag in der Waldhütte «Föhrebänkli»

Der Bürgerrat Pfeffingen kocht für einen guten Zweck und verkauft am Sonntag, 23. April 2023 ab 12.00 Uhr in der Waldhütte Suppe mit Würstli «s het, solang s het». Der Erlös geht an die Stiftung Mosaik «für Menschen mit Behinderung» in Pratteln www.stiftungmosaik.ch Wir freuen uns, Sie an unserem 13. Suppentag bewirten zu dürfen!

Bürgerrat Pfeffingen

Zungenakrobatik: Auf dem Schlatthof in Aesch sind die Kühe besonders vorwitzig. Gelungen ist dieser Schnappschuss Wochenblatt-Leserin Nicole Schmid.

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

15 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15
PFEFFINGEN
AESCH
PFEFFINGEN

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Dienstag 25.April z'Rynach isch

Food-Piazza

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Konzertreihe2023

Sonntag,16.April,17Uhr

kath.KircheAesch

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Margrit Bornet mit

«Bornet to be alive»

Freitag, 21. April 2023, 20 Uhr Schloss-Chäller, Hauptstr. 23

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StandortReinachfürdieGemeindenReinach,Aesch, Duggingen,GrellingenundPfeffingen Kägenstrasse17,4153Reinach,info@spitex-regionbirs.ch

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Konzert: Auf den Spuren von Martin Schmid

Dienstag, 18. April 19.00 Uhr in der Dorfkirche

z'Rynach isch

Dienstag 25.April

Food-Piazza

Wildkräutermarkt

Bürgergemeinde Münchenstein Die Kulturkommission lädt ein zu

M wie Münchenstein

Strompionier im Birseck –von EBM zu Primeo Energie Referat von Dr. Tilo Richter, Kunsthistoriker

Wann Samstag, 29. April 2023

Zeit 15.00 Uhr

Wo Treffpunkt

Weidenstrasse 5 («Rotes Haus»)

Dauer bis ca. 17.00 Uhr, inkl. Apéro

Anfahrt Tram 10 bis «Elektra»

Anmeldung bis 20. April 2023:

Tel. 076 317 19 06 (ab 18.00 Uhr), therese.mathys@buergermuenchenstein.ch

Bitte beachten:

* Limitierte Teilnehmerzahl

* Teilnahme kostenlos

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Bürgergemeinde Münchenstein

Die Kulturkommission lädt ein zu

«HERZEN»

Erzähl-Konzert-Lesung mit Myriam Wittlin & Urs Bosshardt

Wann Freitag, 5. Mai 2023

Zeit 20.00 Uhr (Saalöffnung 19.30 Uhr)

Wo Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25

Eintritt frei, mit Kollekte

Anfahrt Tramlinie 10 bis Münchenstein Dorf, Buslinie 58 bis Friedhof Parking beim Friedhof

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16 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15

Baupublikationen

Nr. 2023-0505

Gesuchsteller: Oliver und Katarina Dreier, Wiesengrundstrasse 11a, 4132 Muttenz

Projekt: Einfamilienhaus mit Autoeinstellhalle/Schwimmbad/Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle: 4028, Mittelweg, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: KREN Architektur AG, Morgartenring 173, 4054 Basel

Nr. 2023-0515

Gesuchsteller: Nils und Barbora Donner, Gutenbergstrasse 7, 4142 Münchenstein

Projekt: Umbau und Aufstockung Einfamilienhaus, Parzelle: 3694, Gutenbergstrasse 7, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: ESCHER HUUS AG, Hauptstrasse 138, 4415 Lausen

Nr. 2023-0516

Gesuchsteller: Therese und Thomas Sellner, Ahornstrasse 28, 4142 Münchenstein

Projekt: Aufstockung Einfamilienhaus, Parzelle: 3695, Gutenbergstrasse 9, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: ESCHER HUUS AG, Hauptstrasse 138, 4415 Lausen

Nr. 2023-0540

Gesuchsteller: Daniel und Marianne OertliTschudi, Steinweg 50, 4142 Münchenstein

Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus, Parzelle: 2409, Steinweg 50, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: LG Architekten AG, Hauptstrasse 32, 4144 Arlesheim

Nr. 2023-0543

Gesuchsteller: Stanimir Zaric, Spitzwaldstrasse

8, 4123 Allschwil

Projekt: Um-, An- und Ausbau Mehrfamilienhaus, Parzelle: 2851, Tramstrasse, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: Lienhard Architektur GmbH, Lienhard Andreas, Untere Rebgasse 22, 4058 Basel

Nr. 2023-0547

Gesuchsteller: Ricarda Losand und Dominic Seifert, Kembserweg 20, 4055 Basel

Projekt: 3 Dachflächenfenster, Parzelle: 6777, Gruthweg 2, 4142 Münchenstein

Projektverfasser: Ricarda Losand und Dominic

Seifert, Kembserweg 20, 4055 Basel

Auflagefrist: 24. April 2023

Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Infomarkt 55+ am 5. Mai im KUSPO

Elektronische Kunst fürchtet keine Grenzen

Generelle Leinentragepflicht für Hunde im Wald

Freilaufzone bei der Welschmatt

Anfangs April beginnt die Hauptsetz- und Brutzeit der im Wald lebenden Tiere und Vögel. Das kantonale Jagdgesetz und das kommunale Reglement über die Hundehaltung schreiben für die Zeit vom 1. April bis 31. Juli im Wald und an den Waldsäumen eine generelle Leinenpflicht für Hunde vor. Das Birsufer ist beidseitig als Waldzone deklariert, weshalb auch dort die Leinenpflicht ihre Gültigkeit hat. In den mit Schildern ausgewiesenen Wildruhezonen herrscht diese generell das ganze Jahr hindurch.

Gemäss Reglement über die Hundehaltung der Einwohnergemeinde Münchenstein § 11bis können nachlässigen Hundehaltern Bussen auferlegt werden.

In Anbetracht dieser Einschränkungen bietet die Gemeinde Münchenstein wie bereits im vergangenen Jahr in der Umgebung der Stiftung Hofmatt bzw. der Welschmatt während der Phase der Leinenpflicht eine eingezäunte Hundefreilaufzone, auf der sich die Vierbeiner ohne Leine frei bewegen können. Die Freilaufzone soll mitunter dazu beitragen, allfällige Störungen andernorts zu reduzieren und den Hunden gleichwohl soziale Kontakte zu ermöglichen.

Aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung (Fruchtfolgefläche), wurde die Fläche im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Die Grenzen der Zone sind auf Plakaten im direkten Umfeld des Areals ersichtlich. Selbstverständlich sind Hundehalterinnen und Hundehalter auch in der Freilaufzone dazu verpflichtet, die Verunreinigungen ihrer Tiere aufzunehmen und in den dafür vorgesehenen Robidog-Behältern zu entsorgen.

Die Gemeindepolizei

Jugendarbeit Ruby Girls Party und Fire Saturday

Die Mädchen der Gruppe «Ruby Girls» nutzen im Jugendhaus einen Raum, in dem sie ihre Ideen verwirklichen können – sei dies beim Basteln, Backen, einen Film schauen oder gemeinsame Ausflüge planen. Der Ruby Girls-Nachmittag, der jeden zweiten Mittwoch stattfindet, wurde vor einigen Jahren von Jugendlichen selbst ins Leben gerufen. Das Angebot soll dazu beitragen, dass die Teilnehmenden die Fähigkeit entwickeln und verbessern, ihre soziale Lebenswelt und ihr Leben selbst zu gestalten und Verantwortung für ihr Tun und Handeln übernehmen.

Die perfekte Gelegenheit, die Ruby Girls kennenzulernen, ist die Party am Sonntag, 7. Mai, von 14.00 bis 19.00 Uhr beim Jugendhaus an der Tramstrasse 29. Mädchen ab 10 Jahren sind herzlich dazu eingeladen, vorbeizuschauen und an den verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen.

Wieder zeigt das Haus der Elektronischen Künste (HEK) Werke aufstrebender Künstler, die mit dem Pax Art Awards ausgezeichnet wurden.

Caspar Reimer

Wer das Haus der Elektronischen Künste (HEK) betritt, gelangt in einen Raum, in dem sich Quantenphysik, Robotik und künstliche Intelligenz mit Philosophien der Welt und Geschichte vermengen und zu einem Ganzen werden. Manchem Liebhaber traditioneller Kunst mögen die ausgestellten Installationen fremdartig, ja suspekt scheinen, doch auch hier gilt: Die Kunst liegt im Auge des Betrachters und wer sich darauf einlässt, wird zumindest mit spannenden Gedankenexperimenten, eindrücklichen Videoarbeiten und faszinierenden Installationen belohnt.

Die aktuelle Ausstellung «Schweizer Medienkunst – Pax Awards 2022» zeigt Werke der prämierten Künstlerinnen und Künstler Pe Lang, Johanna Bruckner und Jennifer Merlyn Scherler. Seit 2018 wird der Preis von der Art Foundation Pax verliehen, einer Stiftung zur Förderung der digitalen und bildenden Kunst. Mit dem Preisgeld erarbeiten die Künstlerinnen und Künstler neue Werke, die dann im HEK der Öffentlichkeit präsentiert werden.

netischen Installationen in der Schweizer Medienkunstszene bereits einen Namen gemacht hat. Die nun für die Ausstellung neu entstandene und durch die Art Foundation Pax geförderte Arbeit mit dem Namen «Alomeris» zeigt eine Installation, die aus mehreren thematisch zusammenhängenden Teilen besteht. Das Ensemble ist in einem Raum organisiert, der ein Atelier darstellen kann, aber zu einer anderen Zeit und einem anderen Ort als dem unseren gehört.

Die Objekte, Klangkompositionen und kinetischen Arbeiten sind von einer Science-Fiction-Erzählung inspiriert, an der der 1974 geborene und in der Zürcher Gemeinde Wald lebende Künstler in Form eines Romans arbeitet. «Dank der Auszeichnung mit dem Preis konnte ich eine Arbeit realisieren, die genau mein Interesse an Science-Fiction, Quantenphysik, Musik und Philosophen aus dem fernöstlichen Kulturraum abdeckt», erzählt Lang. Seine Erzählung spielt in einer Zeit, die weit mehr als 10000  Jahre in der Zukunft liegt.

Digitale Identitäten Die beiden Künstlerinnen Johanna Bruckner und Jennifer Merlyn Scherler haben jeweils den Preis für junge, aufstrebende Künstlerinnen erhalten. «Beide integrieren ihre Videoarbeiten in vielfältige Installationen», sagt Kurator Boris Magrini während des Medienrundgangs.

scations». Ihre drei ausgestellten Arbeiten zeigen eine Zukunft der Menschheit, die von der zunehmenden Integration von Robotik und künstlicher Intelligenz in die intimsten Aspekte des täglichen Lebens geprägt ist. «Es ist die Erweiterung des Konzepts von Geschlechteridentitäten, die mich interessiert», erzählt die Künstlerin. Für ihre Videoinstallationen arbeitet Bruckner mit Tänzerinnen und Performerinnen zusammen.

Bewältigung und Überwindung

Jennifer Merlyn Scherlers Videoarbeiten erforschen die von sozialen Netzwerken geprägte Pop-Kultur, eine Kultur, die die Künstlerin oft verkörpert, indem sie verschiedene Rollen und Persönlichkeiten spielt. In der neuen Videoinstallation «Wasteland, Baby!» erforscht die Künstlerin, wie «Gefühle der Verzweiflung aufgrund der globalen Erwärmung und ökologischer Katastrophen in eine Haltung des Zurück-zur-Natur-Verhaltens münden», so die Künstlerin. Eine Entwicklung, die Nährboden für extreme politische Ideologien bietet. Scherler deutet aber auch Wege an, wie er gelingen könnte, bestehende Krisen zu überwinden. Die aktuelle Ausstellung ist bis zum 21. Mai im HEK zu sehen. Jeden Sonntag finden Führungen in deutscher Sprache statt.

Mehr als 20 Institutionen aus dem Bereich der Seniorenarbeit präsentieren sich am Freitag, 5. Mai 2023, von 14.30 bis 18.00 Uhr am Infomarkt 55+ (zuvor «Frühlingsanlass») im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld an der Loogstrasse 2.

Seniorinnen und Senioren, deren Angehörige, sowie alle weiteren interessierten Personen sind herzlich zu diesem Anlass eingeladen.

Jikkelien Bohren von GGG Voluntas und Dr. med. Sandra Eckstein, Leitung Palliative Care des Unispitals Basel, zeigen um 15.00 Uhr in zwei kurzen Referaten wichtige Aspekte rund um die Themen Patientenverfügung und gesundheitliche Vorausplanung auf. GGG Voluntas wird zudem den ganzen Nachmittag hindurch mit einem eigenen Infotisch am Markt präsent sein.

Im Anschluss an die Referate wird ein Apéro angeboten, bei dem die Möglichkeit zum ungezwungenen Austausch besteht.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erteilt gerne Lisa Kaufmann, Leiterin der Koordinationsstelle für das Alter per Tel. 061 411 57 78 oder via E-Mail an lisa.kaufmann@muenchenstein.ch

Koordinationsstelle für das Alter

Einmal monatlich öffnet die Jugendarbeit auch am Samstag ihre Türen und lädt zum «Fire Saturday». Am grossen Feuer wird nach Lust und Laune gegrillt und gechillt. Jugendliche, die im Rahmen des Anlasses ein «Ämtli» übernehmen, sind zum Essen eingeladen.

Der nächste Fire Saturday findet am Samstag, 13. Mai 2023, statt.

Nähere Informationen zu den Events siehe www.jugendarbeit.mstein.ch

Das Team der Jugendarbeit

Bienen, Wespen, Hornissen

Die Tage werden kontinuierlich länger und wärmer – was je länger je mehr auch unsere Pflanzen- und Tierwelt erwachen lässt. So füllt sich unser Lebensraum auch mehr und mehr mit geflügelten Insekten, ohne diese eine Entfaltung der Pflanzenwelt nicht möglich ist. Hat sich ein Bienenschwarm in unmittelbarer Nähe des Siedlungsraums niedergelassen, wird um Mitteilung an die Münchensteiner Imkerin Elisabeth Schweizer unter der Nummer 078 804 01 46 gebeten oder an Imkerin Regula Strübin via Tel. 079 570 31 12.

Hauptpreisträger des Pax Art Awards 2022 ist Pe Lang, der sich mit seinen ki-

Johanna Bruckner zeigt in ihren Installationen eine Kombination aus Technologie und organischen Körpern. So sind Latexfolien, die an menschliches Gewebe erinnern, Teil ihrer Arbeit «Body Obfu-

«Pax Art Awards 2022». Schweizer Medienkunst. Pe Lang, Johanna Bruckner und Jennifer Merlyn Scherler. Haus der elektronischen Künste. Freilager-Platz 9. Geöffnet: jeweils Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 21. Mai. www.hek.ch.

17 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 MÜNCHENSTEIN
Kombination aus Technologie und organischen Körpern: Ein Besucher beobachtet das Werk «Metabolic Hardware» von Johanna Bruckner. «Gefühle der Verzweiflung»: «Wasteland, Baby!» von Jennifer Merlyn Scherler.
Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN
Seite
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung auf
18)
Ein Atelier in einer anderen Zeit und einem anderen Ort: Die Installation «Alomeris» von Pe Lang aus dem Jahr 2023. FOTOS: FRANZ WAMHOF/ZVG

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch

gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

(Fortsetzung von Seite 17)

Für den Fall, dass ein Wespen- oder Hornissennest in unmittelbarer Nähe des Wohnraums entdeckt wird, gilt in erster Linie, eine Störung der Tiere zu vermeiden. Besteht direkte Gefahr für Menschen, ist unter Umständen eine professionelle Umsiedlung angezeigt. Eine entsprechende Mitteilung kann via der Website www.meldeformular.ch erfolgen oder telefonisch an den Umsiedlungsspezialisten Roland Diener unter der Nummer 078 708 38 50.

Die Gemeindeverwaltung

KIRCHE

Auf den Spuren von Martin Schmid

In Wort und Klang hören wir am 18. April um 19 Uhr in der Dorfkirche die bewegte Geschichte des Jesuiten-Missionars Martin Schmid. Er wurde 1694 in Baar geboren. Seine Reise führte ihn bis ins bolivianische Tiefland. Neben seinem geistlichen Beruf war er nicht nur Architekt, sondern baute und spielte auch verschiedene Instrumente. Musik war für ihn und seine Jesuitenbrüder die grösste Quelle der Freude und des Gebets. Zu der von den Jesuiten in den Missionsstationen gespielten Musik gehören Barockmusik von italienischen und spanischen Komponis-

KIRCHE

ten, traditionelle spanische Musik und Tänze sowie anonyme Werke, die von indigenen Schülern geschrieben wurden. Bei einigen Werken ist der Einfluss der lateinamerikanischen Rhythmen gut hörbar, was diese zu einem bedeutenden kulturellen Erbe Südamerikas macht. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Ana María Fonseca Núñez (Orgel und Gesang) und Juan Camilo Araoz (Barock-Gitarre und Laute), die Texte werden von Lukas Frank gelesen. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.

Ein Tageslager voller Farben

BÜRGERGEMEINDE

Herzerwärmende Erzähl-Konzert-Lesung

Lager: 30 Kinder erlebten vor Ostern vier bunte Tage.

«Mini Farb und Dini» - so lautete das Motto unseres diesjährigen Tageslagers. Und genau so war es auch: In der Woche vor Ostern erlebten 30 Kinder in und um unser Kirchgemeindehaus vier farbige und fröhliche Tage. In Workshops wurde gemalt, gebastelt, gebacken, gespielt, Ostereier gesucht und Kurzfilme mit so poetischen Titeln wie «Gelb» oder «Grün» produziert. Bei einem Ausflug zum Swiss Mega Park konnten wir uns einmal so richtig austoben. In Inputs lernten wir die Farben der Bibel und die Feste des

VEREINSNACHRICHTEN

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags

19.00–20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange

Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Heinz Heller, 079 222 84 31.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, Tel. 079 656 45 71, veromue@ hotmail.com und Patrick Rickenbach, Tel. 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Co-Präsident

Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen

6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsident: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr 20.00–22.00, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

FOTO: ZVG

Kirchenjahrs kennen. Gummibärli zeigten uns, wie man bunt beten kann. Und natürlich wurde auch gesungen, mit Vorliebe der Klassiker «Mini Farb und Dini». Mehr als 20 Helferinnen und Helfer halfen beim diesjährigen Tageslager mit und machten es damit erst möglich. Für alle Farben, die jeder und jede eingebracht hat, sei ihnen, den Kindern, den Eltern und den Mitarbeitenden der Reformierten Kirchgemeinde Münchenstein ganz herzlich gedankt!

Hansueli Meier und Markus Perrenoud

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061

411 26 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061

411 28 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften.

Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21.

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71.

«Herzen» – ein Synonym für Liebe, gezimmert aus Sehnsucht und Sinnlichkeit, Leidenschaft und Hingabe, Tragik und Glück. Die beiden professionellen Schauspieler Myriam Wittlin und Urs Bosshardt tragen mit ihrem Programm «Herzen» warmherzige und herzerwärmende Gedichte und Lieder in die Herzen der Zuschauer. Sie interpretieren stimmungsvolle Melodien grosser Sänger und zitieren diverse Texte bekannter Autoren. Die Leidenschaft für Gedichte und Gesang hat die beiden Schauspieler zur Ge -

BÜRGERGEMEINDE

staltung dieses Programmes inspiriert. Viele intensive, lustige und tiefgründige Gespräche am Küchentisch gipfelten in der Idee zur Realisierung dieser herzerwärmenden Erzähl-Konzert-Lesung. Texte von Shakespeare und Rilke über Hesse, Tucholsky, Morgenstern bis hin zu Ringelnatz und Hohler finden in diesem Programm ihren Platz. Gitarrenbegleitet tragen Myriam Wittlin und Urs Bosshardt gefühlvoll verschiedene Lieder berühmter Interpreten wie Zara Leander, Hildegard Knef, Nancy Sinatra, Bob Dillon und

Eine elektrisierende Führung

Das Label «M wie Münchenstein» erfreut sich seit bereits zehn Jahren grosser Beliebtheit. Deshalb heisst unsere Devise weiterhin: Interessierten Gästen Wissensund Sehenswertes in Münchenstein durch den Experten für kunst- und architekturhistorische Führungen, Tilo Richter, zu vermitteln. So steht nun auch das Angebot für einen informativen Einblick in die Geschichte des «Strompioniers im Birseck –von EBM zu Primeo Energie» auf dem Programm.

Seit mehr als 125 Jahren beliefert Primeo Energie die Schweiz und das Elsass mit Strom. Der Vorläufer, die Genossenschaft Elektra Birseck Münchenstein EBM, wurde 1897 gegründet und galt als Energiepionier im Dreiländereck. Schon in den Jahren zuvor war das Gstad der Hauptsitz der Baselbieter Industrie: Hier waren Traditionsfirmen wie die Elektrizitätsgesellschaft Alioth EGA und die Brown Boveri & Cie. ansässig, welche später fusionierten. Die Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Bogenlampen und später auch von Kraftwerken und Seilbahnen hatte in diesem Teil von Münchenstein ihren Sitz. Die sichere Quelle für Strom zog weitere Unternehmen an – wie etwa das ehemalige Press- und Walzwerk. Nebst einem Einblick in die Geschichte

GOTTESDIENSTE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Sonntag, 16. April

10.00 KGH, Gebetszeit

10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt:

Pfarrerin Annina Rast. Kollekte: Ärzte ohne Grenzen

Donnerstag, 20. April

15.30 Stiftung Hofmatt. Allgemeiner

G ottesdienst. Liturgie: Pfarrer Markus

Perrenoud

Anlässe:

Dienstag, 18. April

14.00 KGH, Kreativ-Gruppe

18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

19.00 Dorfkirche, Konzert - Auf den Spuren von Martin Schmid

Mittwoch, 19. April

20.15 KGH, Chor-Lab

Scott McKenzie vor – und «herzen» damit das Publikum. Zusammen bieten die beiden ein feinfühliges, skurriles, tragischkomisches und überaus sinnliches Textund Melodien-Gastspiel. Ein Abend für Verliebte, Paare, Singles, Freunde, Menschen. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht – Sie werden danach «mit vollem Herzen» nach Hause gehen! ErzählKonzert-Lesung am 5. Mai um 20 Uhr in der Trotte. Alle Informationen siehe Inserat. Für die Kulturkommission: Therese Mathys

Im Gstad zuhause: Primeo Energie ist eng mit dem Standort Münchenstein verbunden.

des Energieversorgers zeigt die Führung im spannenden Erlebniscenter «Primeo Energie Kosmos» viel Wissenswertes und Neues rund um die Themen Klima und Energie. Die Teilnehmenden werden zudem erfahren, welche innovativen Kon-

Donnerstag, 20. April

10.00 Stiftung Hofmatt, Gebetsgruppe, Mehrzweckraum, 2. Stock

14.00 KGH, Herrenjass

14.30 KGH, Kaffee-Treff

14.30 KGH, Geschichtenabenteuer

18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

19.30 KGH, Jubilatechor

A mtswoche: 15. bis 21. April

Pfarrerin Annina Rast, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Barmherzigkeitssonntag

Sonntag, 16. April

9.45 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Zi ibeledurm im Pfarreiheim

Mittwoch, 19. April

9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, a n schl. Kaffee im Pfarreiheim

zepte Primeo Energie für die Zukunft hat.

Treffpunkt: Samstag, 29. April, 15 Uhr, Weidenstrasse 5. Alle weiteren Informationen siehe Inserat. Für die Kulturkommission: Therese Mathys

Donnerstag, 20. April 15.30 Stiftung Hofmatt: kath. Gottesdienst

19.00 Bibelteilen im Franz Xaver-Saal

Freitag, 21. April

9.30 Ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org

Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an einem unserer Gottesdienste teilzunehmen.

Jeweils am Sonntag

9.30 und 11.15. Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt.

Wi r freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

18 MÜNCHENSTEIN Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15
FOTO: ZVG
Gelegenheit: Myriam Wittlin und Urs Bosshardt bringen mit «Herzen» Geschichten, Glossen und Lieder in die Trotte. FOTO: ZVG

Der Retter der ersten Stunde

Am 10. April 1973 ereignet sich in Hochwald das bis heute grösste Flugzeugunglück auf Schweizer Boden: Beim Absturz eines englischen Fliegers sterben 108 Menschen, 37 überleben wie durch ein Wunder. Ein Augenschein vor Ort.

Andreas W. Schmid, bz

Hansruedi Vögtli steht vor seinem Haus und zeigt mit der Krücke gegen den Himmel. «Hier ist die Maschine drüber geflogen», sagt er. «Viel gesehen habe ich wegen des dichten Nebels jedoch nicht.» Fünfzig Jahre ist das nun her – eine lange Zeit, in der die Erinnerungen ebenfalls hinter einer dicken Nebelschicht des Vergessens verblassen oder gar ganz verschwinden können. Vögtli, mittlerweile 88 Jahre alt, erinnert sich aber noch genau daran, was sich am 10. April 1973 vor seiner Haustür im Weiler Herrenmatt oberhalb von Hochwald ereignete. «So etwas geht einem nicht mehr aus dem Kopf.»

An jenem Morgen will der Bauer mit seiner Familie an die Muba fahren, die damals noch ein gesellschaftliches Ereignis war, inzwischen aber das Zeitliche gesegnet hat. Doch es schneit so heftig, dass er zuerst einmal sein Auto freischaufeln muss. Da hört er plötzlich einen gewaltigen Lärm über sich – aufheulende Motoren eines Flugzeugs. «Ich dachte sofort: Der kommt zu tief, gleich knallt’s.» Statt einer Explosion sind wenige Augenblicke später jedoch nur merkwürdige, schwer zu beschreibende Geräusche zu hören. Vögtli versucht es trotzdem: «Es klang wie ein Pfeifen. Und dann plötzlich nur noch Stille.» Er ist sich sicher, dass das Flugzeug abgestürzt ist. Er rennt ins Haus. Als Feuerwehrkommandant von Hochwald weiss er, was er als Erstes zu tun hat, und ruft die Brandwache in Basel an, die heutige Feuerwehr. Ob man von einem Flugzeug wisse, das vermisst werde. Falls ja, dann sei es hier oben bei der Herrenmatt abgestürzt. Die Basler Feuerwehr fragt beim Flughafen Basel-Mulhouse an. Dort heisst es, man wisse nichts von einem vermissten Flugzeug. Dass bei der Flugsicherung just in jenen Momenten grosse Hektik ausbricht, weil ein Flieger aus England verschwunden ist, bekommt der Angestellte am Flughafen nicht mit. Die Brandwache ruft Vögtli zurück, es sei alles in Ordnung. Das Flugzeug «Oscar Papa» setzt erfolglos zur Landung an Allerdings ist gar nichts mehr in Ordnung. Zuvor schien alles seinen ganz gewöhnlichen Gang zu nehmen, am Flughafen. Es herrscht zwar ein Schneetreiben mit schlechter Sicht, trotzdem landen elf Flieger ohne grössere Probleme in Basel-Mulhouse. Einzig der Pilot eines Learjets aus Stuttgart entschliesst sich zur Umkehr. Dann kommt eine Vickers Vanguard aus England. Das elf Jahre alte Flugzeug mit vier Propellern, das den Übernamen «Oscar Papa» verpasst erhalten hat, setzt zur Landung an. An Bord: Sechs Besatzungsmitglieder und 139 Passagiere, die meisten von ihnen Frauen aus mehreren Ortschaften der Grafschaft Somerset. Sie sind in Bristol bei Sonnenschein gestartet und wollen für einen Tagesausflug ebenfalls die Muba besuchen. Es passt zur Tragik des späteren Geschehens, dass der Flug ursprünglich an einem anderen Tag hätte stattfinden sollen, aus organisatorischen Gründen jedoch auf den 10. April verschoben wurde. Auch wechseln einige Tickets noch ihren Besitzer. Eine Mrs. Marion Warren etwa sagt wieder ab, weil ein ungutes Gefühl sie überkommt. Sie verkauft das Ticket an eine Freundin, die die Reise mit der neunjährigen Tochter antritt. Es wird ihre letzte sein.

Der Flug verläuft lange normal. Bis vor Basel. Wegen des schlechten Wetters ordnet der Flughafentower einen Instrumentenflug an. Die Piloten brechen den ersten Landeanflug ab. Ein zweiter Versuch misslingt ebenso. Sie melden, dass sie einen neuerlichen Anflug versuchen wollen und dafür eine Schlaufe ziehen. Die

beiden gelten als flugerfahren, Basel haben sie schon Dutzende Male angeflogen. Der fliegerische Werdegang von Captain Anthony Dorman ist allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

«Wenn es weiterfliegt, wird es gegen die Berge krachen»

Der 34-Jährige fiel durch mehrere Flugprüfungen durch, die Instrumentenfluglizenz wurde ihm in Nigeria erteilt. Tatsächlich führen Navigationsfehler, aber ebenso unglückliche Umstände dazu, dass die «Oscar Papa» vom Kurs abkommt und im dichten Nebel verschwindet. Um unvermittelt wieder aufzutauchen, und zwar über dem Observatorium auf dem Bruderholz. Dort vertreibt sich der pensionierte Swissair-Pilot Roger Beck gerade die Zeit, als er die Maschine gefährlich nahe vorbeifliegen sieht; zuerst befürchtet er gar, dass sie einen Windmesser des Observatoriums streifen könnte. Beck ruft beim Flughafen an: «Hallo Tower! Soeben ist hier ein vierpropelleriger Flieger keine 50 Meter über unserem Haus durchgeflogen. Wenn er auf diesem Kurs weiterfliegt, wird er gegen die Berge krachen.» Der Mann von der Flugsicherung fragt nach: «Sie sprechen wirklich von 50 Metern?» «Hören Sie», sagt der Anrufer, «ich war bis vor kurzem Swissair-Pilot. (…) Das Flugzeug muss unbedingt steigen.»

Als sich auch noch die Flugsicherung Zürich meldet, man habe ein Radarecho

dien, wie er plötzlich «Berge und Tannen gegen die Maschine stürzen» sieht. Woraufhin das Flugzeug stark ins Schleudern gerät, Nase voran in den Wald taucht und sich schliesslich auf den Rücken dreht. Der vordere Teil bricht auseinander und reisst die Passagiere, die hier sitzen, in den Tod.

Der hintere Teil hingegen bleibt einigermassen intakt, hier gibt es Überlebende. An Bord und draussen im Schnee spielen sich dramatische Szenen ab. Im «Blick» erzählt Barry Jones: «Ich hörte lautes Jammern und Stöhnen und das knisternde Geräusch des brennenden Flügels.» Er kriecht durch ein Loch im Rumpf ins Freie, um Hilfe zu holen.

Hansruedi Vögtli sitzt währenddessen zu Hause im Warmen. Gerade vorhin war er noch draussen im Schnee. Obwohl er doch von der Feuerwehr Basel Bescheid erhalten hatte, dass man kein Flugzeug vermisse, machte er sich kurz auf die Suche nach einer möglichen Absturzstelle. «Aber ich lief in die verkehrte Richtung, suchte wegen des dichten Nebels am falschen Ort.»

Hansruedi Vögtli entschuldigt sich sogar beim Flughafen Danach rief er erneut in Basel bei der Brandwache an. «Ich muss nochmals fragen: Vermisst ihr kein Flugzeug?» Nein, immer noch nicht, bekam er zur Antwort. Vögtli glaubte nun selber, dass er sich wohl getäuscht haben musste. «Ich entschuldigte mich sogar.» Natürlich war es ihm lieber so, als wenn tatsächlich ein Flugzeug abgestürzt wäre. Einigermassen beruhigt kehrte er in sein warmes Haus zurück.

unsere Wunden und gaben uns Tee und belegte Brötchen.» Hansruedi Vögtli hat unterdessen mit ein paar Helfern die Unglücksstelle aufgespürt. Sie finden einige Verletzte und viele Leichen.

Er erinnert sich, wie er einen Jungen bergen wollte. «Er war zwischen zwei Toten eingeklemmt – und öffnete plötzlich die Augen.» Es ist einer der wenigen erfreulichen Momente, die er an diesem Tag erlebt, ansonsten überwiegt das Grauen. «Vor allem die Schreie der Menschen hallten lange nach.» Psychologische Hilfe gibt es zu jener Zeit noch nicht, mit dem Erlebten muss er alleine fertigwerden.

Die Rettungsfahrzeuge sind mit ihren Sommerreifen chancenlos Vor Ort sind die wenigen Helfer ebenfalls zuerst auf sich selbst gestellt. Die Hilfe von aussen läuft nur schleppend an. Es herrscht ein riesiges Chaos. Wegen des Schnees sind die Basler Rettungsfahrzeuge mit ihren Sommerreifen chancenlos.

Ein Stromausfall im Gebiet hilft auch nicht gerade, ebenso wenig die Schaulustigen, die sich das Ganze von nah ansehen wollen und damit die Anfahrtswege verstopfen. Die «Basellandschaftliche Zeitung» berichtet in den darauffolgenden Tagen gar von kommerziellen Carfahrten, die in aller Eile mit Fahrtziel Hochwald angeboten worden seien. Als dann einige Bäume wegen der Schneelast über den Zufahrtsstrassen zusammenkrachen, verzögert sich die Ankunft der Rettungskräfte noch mehr. Doch auch informationstechnisch herrscht ein heilloses Durcheinander.

satz – ihre ganz eigene Art von Traumabewältigung.

Oder der siebzehnjährige David Besley, der sich beim Absturz das Bein bricht, aber trotzdem seine Mutter und sechs weitere Passagiere aus dem Flugzeug rettet. Danach kehrt er ins Innere zurück, um nach seinem Onkel Doug zu suchen. Er findet ihn im vorderen Teil, wo alle Passagiere umgekommen sind.

«Sie verbanden unsere Wunden und gaben uns Tee und belegte Brötchen.»

Barry Jones, Überlebender

Hansruedi Vögtli

empfangen, und informiert, dass sich ein Flugzeug in Richtung Hochwald bewege, und nachfragt, ob das seine Richtigkeit habe, läuten im Basler Tower die Alarmglocken. Jetzt wird im dortigen Kontrollbüro nach einer genauen Überprüfung der Lage klar, dass sich die Maschine tatsächlich auf falschem Kurs befindet.

Der Fluglotse warnt die Piloten: «Ich denke, Sie sind südlich des Flugplatzes unterwegs!» Südlich, ganze 16 Kilometer vom Flughafen entfernt. Statt nördlich, wie es sein müsste. Einiges deutet darauf hin, dass die Crew im Cockpit ihren Irrflug im letzten Moment doch noch bemerkt.

Abrupt reissen sie nämlich die «Oscar Papa» hoch. Zu spät: Der Passagier Barry Jones schildert später gegenüber den Me-

Eine Stunde später klingelt das Telefon, der Flughafendirektor ist am Apparat. Vögtli hat den genauen Wortlaut noch im Ohr: «Loose Si», sagt der Flughafenchef, «loose Si, was hänn Si gnau ghört?» Man vermisse nun doch ein Flugzeug. Vögtli alarmiert die Ortsfeuerwehr.

Selber begibt er sich mit seinen Söhnen zum nahe gelegenen Pfadiheim, in dem dreissig Kinder und Jugendliche ihr Pfadilager abhalten. Obwohl sie nur 200 Meter von der Unfallstelle entfernt sind, haben sie nichts gehört; der halbe Meter hohe Schnee verschluckte die Geräusche des Aufpralls. Gemeinsam machen sich alle auf die Suche.

Schliesslich begegnet Vögtlis Sohn Erich, damals 14-jährig, im Wald einer Gruppe von blutenden Personen, die Englisch sprechen. Er ruft seinen Vater herbei. «Einige von ihnen waren ohne Schuhe unterwegs», erinnert sich dieser, «die hatten sie während des Fluges ausgezogen, weil es so bequemer ist.» Er führt sie zur Herrenmatt, wo sich seine Frau und die Nachbarn um die Verletzten kümmern. Barry Jones erzählt später von «einigen Verständigungsschwierigkeiten», dass die Menschen aber nett und hilfsbereit gewesen seien. «Sie verbanden

Der Flughafen Basel setzt verschiedene Dienste darüber in Kenntnis, dass ein Flugzeug abgestürzt sei – nicht aber die Feuerwehr Basel und schon gar nicht die Solothurner Polizei, die für Hochwald eigentlich zuständig wäre. Dass die beiden Direktoren des Flughafens BaselMulhouse, der Schweizer Stauffer und der Franzose Roques, das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben und einander bei Entscheidungen gerne übergehen, hilft ebenfalls wenig. So geht wertvolle Zeit verloren, auch wenn die Untersuchungskommission später – vielleicht etwas beschönigend – festhält, dass deswegen nicht mehr Menschenleben hätten gerettet werden können.

Am Ende des Tages zählen die Verantwortlichen 104 Tote, die in der Turnhalle in Dornach aufgebahrt werden. Zwei Leichen werden erst bei den weiteren Aufräumarbeiten unter den Trümmerteilen entdeckt. Zwei Verletzte sterben Wochen später im Kantonsspital Basel. Insgesamt überleben 37 Personen, wovon einige Heldengeschichten schreiben. So wie die Stewardess Elizabeth Low, die als Einzige ohne einen Kratzer davonkommt und sich sofort daran macht, den Verletzten zu helfen. Eine Woche später ist sie bereits wieder auf einem Flug im Ein-

Nach seiner Rückkehr nach England wird Besley mit einem Orden ausgezeichnet, er fühlt sich aber trotzdem schlecht. Weil er lebt, während die Nachbarn den Verlust ihrer Liebsten beklagen müssen. Viele Kinder sind auf einen Schlag zu Waisen geworden. Die Solidarität mit den vom Schicksal geplagten Dörfern ist gross. Sammelaktionen zugunsten der Betroffenen bringen Zehntausende von Franken ein. Waisenkinder werden für ein zweiwöchiges Ferienlager in die Schweiz eingeladen. Die Entschädigungen von offizieller Seite für die Hinterbliebenen sind dagegen mickrig. Um deren Höhe zu bestimmen, werden die Einkünfte der verunglückten Personen mitberücksichtigt; viele Passagiere waren jedoch Hausfrauen ohne Einkommen.

«Ich zitterte am ganzen Körper» Der Flugzeugabsturz hat Hansruedi Vö gtlis Leben geprägt. Immer wieder kommt es auf der Herrenmatt zu besonderen Begegnungen mit Angehörigen Überlebender. «Einmal war eine Frau aus Amerika zu Besuch und sagte zu mir: ‹Dank Ihnen gibt es mich.›» Vögtli wurde auch schon gebeten, einen Vortrag über seine Erlebnisse zu halten. Er lehnte zuerst ab, liess sich dann «aus freundnachbarlichen Beziehungen» doch dazu drängen. Beim ersten Mal waren 250 Personen im Saal, «ich zitterte am ganzen Körper». Bei einem weiteren und zugleich letzten Auftritt in Interlaken hörten sogar 500 zu. Er hatte keinerlei Erfahrung mit Vorträgen, wusste aber: «Der Schluss muss stimmen.» Also sagte er: «Für 37 Menschen begann nach dem Absturz in Hochwald ein zweites Leben. 108 hatten dieses Glück nicht. Für sie wollen wir uns erheben.»

19 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 DORNACH GEMPEN HOCHWALD
Als Erster am Unglücksort: Der Hobler Hansruedi Vögtli, zur Zeit des Flugzeugabsturzes Feuerwehrkommandant in Hochwald. FOTO: KENNETH NARS
«Es klang wie ein Pfeifen. Und dann plötzlich nur noch Stille.»

BÜRGERGEMEINDE DORNACH

Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung

Dienstag, 25. April 2023, 20.00 Uhr in der Bibliothek des Klosters Dornach

Traktanden

1. Informationen

2. Banntag 2023

3. Verschiedenes

Die Rechnung 2022 kann wegen der vom Kanton vorgeschriebenen Umstellung auf HRM2 und den Neubewertungen noch nicht behandelt werden und wird darum auf eine ausserordentliche Versammlung im Mai oder Juni verschoben.

Die Versammlung vom 25. April ist deshalb eine reine Informationsveranstaltung. Da über kein Traktandum abgestimmt werden muss, sind auch keine Unterlagen zur Einsicht verfügbar

BÜRGERGEMEINDE DORNACH Bernhard Meister, Bürgerpräsident Barbara Voegtli, Bürgerschreiberin

WASSERVERSORGUNG

Aufgrund der jährlichen Netzwerküberprüfung werden bis voraussichtlich Ende April 2023 kurzfristig einige Wasserleitungen in diversen Strassenzügen abgedreht. Die Wasserversorgung Dornach ist bemüht, die Abschaltungen so kurz wie möglich zu halten. Besten Dank für Ihr Verständnis. Die Bauverwaltung

BAUVERWALTUNG

Korrektur Häckseldienst

Der Häckseldienst findet nicht, wie im Jahreskalender publiziert, am 14. und 15. April 2023 statt, sondern eine Woche später, am 21. und 22. April 2023.

Bitte melden Sie sich wie gewohnt bei der Bauverwaltung Dornach an. Besten Dank für Ihr Verständnis Bauverwaltung Dornach

BAUPUBLIKATIONEN

Dossier-Nr.: 2023-0033

Bauherr: K2 Invest AG, Beinwilertsrasse 2, 4053 Basel

Grundeigentümer: K2 Invest AG, Beinwilerstrasse 2, 4053 Basel

Bauobjekt: Erdsondenbohrungen beim Neubau Kanzleimattweg 11

Bauplatz: Kanzleimattweg 11

Parzelle GB Dornach Nr.: 3655

Projektverfasser: Häring Plan, Hasenrainstrasse 106, 4102 Binningen

Dossier-Nr.: 2023-0032

Bauherr: K2 Invest AG, Beinwilertsrasse 2, 4053 Basel

Grundeigentümer: K2 Invest AG, Beinwilerstrasse 2, 4053 Basel

Bauobjekt: Erdsondenbohrungen beim Neubau Kanzleimattweg 13

Bauplatz: Kanzleimattweg 13

Parzelle GB Dornach Nr.: 3656

Projektverfasser: Häring Plan, Hasenrainstrasse 106, 4102 Binningen

Dossier-Nr.: 2023-0042

Bauherr: Benkler­Gsell Urs und Ida, Efringerweg 3, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Benkler­Gsell Urs und Ida, Efringerweg 3, 4143 Dornach

Bauobjekt: Einbau Dachgaube und Balkonausbau

Bauplatz: Efringerweg 3

Parzelle GB Dornach Nr.: 524

Projektverfasser: Benkler­Gsell Urs, Efringerweg 3, 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2023-0040

Bauherr: Beuth Rosemarie, Meier Roger, Saffretweg 28, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Beuth Rosemarie, Meier

Roger, Saffretweg 28, 4143 Dornach

Bauobjekt: Erstellen Gartenschopf und Indach­Photovoltaikanlage

Bauplatz: Saffretweg 28

Parzelle GB Dornach Nr.: 819

Projektverfasser: Beuth Rosemarie, Meier Roger, Saffretweg 28, 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2023-0039

Bauherr: Zimmerli Martin, Oberer Zielweg 14, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Zimmerli Martin, ZimmerliWagner Christina, Oberer Zielweg 14, 4143 Dornach

Bauobjekt: Erstellen Pergola auf bestehende

Veranda

Bauplatz: Oberer Zielweg 14

Parzelle GB Dornach Nr.: 534

Projektverfasser: Zimmerli Martin, Oberer

Zielweg 14, 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2023-0038

Bauherr: Morf Boris, Morf­Hasler Karin, Ingelsteinweg 4a, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Morf Boris, Morf­Hasler

Karin, Ingelsteinweg 4a, 4143 Dornach

Bauobjekt: Rückbau best. Gasheizung und Erstellen innen aufgestellte Luft­/ Wasser­Wärmepumpe

Bauplatz: Ingelsteinweg 4a

Parzelle GB Dornach Nr.: 2894

Projektverfasser: Tarag AG, Sonnenweg 14, 4153 Reinach

Dossier-Nr.: 2023-0037

Bauherr: Strub­Föppl Madhul, Strub Valentin, Steinmattweg 13, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Strub­Föppl Madhul, Strub Valentin, Steinmattweg 13, 4143 Dornach

Bauobjekt: Umnutzung Erdgeschosszimmer in Coiffeurgeschäft

Bauplatz: Apfelseestrasse 62

Parzelle GB Dornach Nr.: 2709

Projektverfasser: Strub­Föppl Madhul, Strub Valentin, Steinmattweg 13, 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2023-0036

Bauherr: Richner Alba und Jan, Rosenweg 7, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Richner Alba und Jan, Rosenweg 7, 4143 Dornach

Bauobjekt: Anbau Balkontreppe und Erstellen Velounterstand

Bauplatz: Rosenweg 7

Parzelle GB Dornach Nr.: 1145

Projektverfasser: Richner Alba und Jan, Rosenweg 7, 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2023-0035

Bauherr: Edith Maryon AG, Gerbergasse 30, 4001 Basel

Grundeigentümer: Edith Maryon AG, Gerbergasse 30, 4001 Basel

Bauobjekt: Umnutzung zwei best. Zweizimmerwohnungen in eine Vierzimmerwohnung, 1. Stock

Bauplatz: Gwändweg 2

Parzelle GB Dornach Nr.: 131

Projektverfasser: Edith Maryon AG, Gerbergasse 30, 4001 Basel

Dossier-Nr.: 2023-0034

Bauherr: Fasler Jasmin, Holeiter Benjamin, Kreuzweg 14, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Fasler Jasmin, Holeiter Benjamin, Kreuzweg 14, 4143 Dornach

Bauobjekt: Anbau Velounterstand an bestehende Fassade

Bauplatz: Kreuzweg 14

Parzelle GB Dornach Nr.: 2903

Projektverfasser: Holeiter Benjamin, Kreuzweg 14, 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2023-0043

Bauherr: Denner AG, Grubenstrasse 10, 8045

Zürich

Grundeigentümer: Vögtli AG, Hauptstrasse 2, 4143 Dornach

Bauobjekt: Umbau und Sanierung des bestehenden Ladenlokals/Umnutzung angrenzende Wohnung zu Lager, Garderobe, Teeküche, Kassenraum/Fassadenänderung im Bereich des neuen Lifts/Gaskühler in der bestehenden

Durchfahrt

Bauplatz: Hauptstrasse 4

Parzelle GB Dornach Nr.: 623

Projektverfasser: Aebli Zimmermann AG, St. Johanns­Vorstadt 6, 4056 Basel

Dossier-Nr.: 2023-0011

Bauherr: HIAG Immobilien Schweiz AG, Löwenstrasse 51, 8001 Zürich

Grundeigentümer: HIAG Immobilien Schweiz AG, Löwenstrasse 51, 8001 Zürich

VEREINSNACHRICHTEN

DORNACH

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora, 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00–22.00, So 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach. ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr 279.— pro Jahr CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

SCHNAPPSCHUSS

Bauobjekt: Abgeändertes Projekt vom 22.03.2023/Restaurationsbetrieb mit Aussenbewirtschaftung

Bauplatz: Weidenstrasse/Werkareal 399

Parzelle GB Dornach Nr.: 91

Projektverfasser: Walder Dip. Ach. ETH/SIA Martin, Römergasse 36, 4058 Basel

Publiziert am: 13. April 2023

Einsprachefrist bis: 27. April 2023

Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

ZUKUNFT BIRSRAUM

DORNACH/AESCH

Die Gemeinden Dornach und Aesch teilen sich einen Lebensraum an der Birs. Auch wenn sich hier eine Kantonsgrenze befindet, gehört doch vieles eng zusammen. Siedlungsraum, Landschaft, Mobilität und Austausch bilden eine Gesamtheit. Dementsprechend anspruchsvoll ist hier die Planung der Zukunft.

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Dornach

Sonntag, 16. April 10.45 Gottesdienst mit Kommunion

18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach

Montag, 17. April

11.00 Chrabbeltreff-Mittagstisch im P fareisaal

Dienstag, 18. April

14.30 Dienstagskaffee im Pfarreisaal

Mittwoch, 19. April

18.30 Taizé-Gebet

Freitag, 21. April

15.00 Gottesdienst im APH Wollmatt

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Donnerstag, 13. April

12.00 Mittagstisch im Hobelträff

Sonntag, 16. April

9.15 Gottesdienst mit Kommunion

10.30 Tauffeier bei der Kapelle

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 16. April Gottesdienst fällt aus.

Raum und Mobilität zusammendenken Fachleute erarbeiten Szenarien und Varianten von möglichen Entwicklungsschritten für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Gemeinsam sollen so die weitere räumliche Entwicklung vorangebracht und Lösungen für die Birsquerung gefunden werden. Ausgangspunkt bilden der landschaftliche Birsraum, die Siedlungsentwicklung, die Querungen für den Verkehr, die Vernetzung sowie die eigentlichen Identitäten von Dornach und Aesch.

Die Bevölkerung von Aesch und Dornach redet mit Im Rahmen mehrerer Anlässe werden Erkenntnisse, Wissen und Meinungen ausgetauscht. Start für diese Einblicke in die Werkstatt ist der 21. April 2023.

Voranmeldungen erwünscht unter: www.zukunft­birsraum.ch oder ganz bequem über den QR­Code

Mittwoch, 19. April 18.30 Ökumenisches Taizé-Gebet, Kath. K i rche Dornach, Basil Schweri

Weitere Veranstaltungen:

Mittwoch, 19. April 14.00 Kindertreff, Leitung: Ekramy Awed

Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland Sonntag, 16. April 11.15 Eucharistiefeier und Erstkommunion in der Klosterkirche Dornach mit P f r. Simon Huber

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8 Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Sonntag

7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Sonntag, 16. April 9.00 Wortgottesfeier

Wieder unterwegs: Nicht die «Nosferatu», sondern ein Stinkkäfer inspiziert hier den Sonnenschirm. Dieser Schnappschuss gelang Wochenblatt-Leser Peter Walliser aus Dornach.

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

21 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 DORNACH GEMPEN HOCHWALD
info@dornach.ch
Amtliche Publikationen DORNACH www.dornach.ch
Amtliche Publikationen DORNACH www.dornach.ch info@dornach.ch

25.April

Food-Piazza

pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch

«Essen auf Rädern»

Mahlzeitendienst in Dornach

für ältere Leute.

Gerne geben wir Ihnen weitere

Auskünfte unter:

Tel. 061 711 60 90

Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach und Münchenstein

JETZTAUFDEINEM TVSTREAMEN

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UNSERE HUNDE HELFEN –DANK IHRER SPENDE.

6.|13.APRIL TICKETS:WWW.NEUESTHEATER.CH

Spargelfahrt Flaach

Donnerstag, 27. April

Fahrt u. Spargelmenü Fr 94.00

Muttertag Schwarzsee

Sonntag, 14. Mai

Fahrt u. Muttertagsmenü Fr 98.00

Chateau Vullieren Iris Gärten

Mittwoch, 24. Mai.

inkl. Essen Fr 98.00

Thunerseespiele Dälenbach

Samstag, 22 Juli ab Fr 167.00

Sarganserland

31. Aug. bis 2. Sep. ab Fr 460.00

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Samstag11.00-19.00

Sonntag10.00-17.00

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Sonntag, 16. April 2023, 9.00 – 16.00 Uhr ca. 75 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel, Figuren, Landwirtschaftsprodukte, Cüpli-Bar, Grill, Kaffee und Kuchen u. v. m. in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76 (Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen)

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Reinach Weiermatthalle,Brunngasse

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22 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

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DAVIDPFLUGI
23 Donnerstag, 13. April 2023 Nr. 15

Donnerstag, 13. April

Dornach

Mats Wild. Stand-up-Tragedy. Neues Theater. 19.30 Uhr.

Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark, Mehrzweckraum.

9.30 bis 1 1 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.

Spielmobil der Jugendarbeit Dornach. Sportanlage Gigersloch. 14 bis 17 Uhr.

Freitag, 14. April

Dornach

Spielmobil der Jugendarbeit Dornach. Sportanlage Gigersloch. 14 bis 17 Uhr.

Reinach

Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz.

8.30 bis 11.30 Uhr.

Samstag, 15. April

Pfeffingen

5. Plausch-Eierläse. Vor dem Werkhof. 13 bis 16 Uhr.

Sonntag, 16. April

Aesch

Eierleset. Neumattschulhausplatz. 15 Uhr.

Klavierkonzert mit Rosalia Gòmez

Lasheras. Katholische Kirche. 13 Uhr.

Arlesheim

Duo-Kammermusik für Viola und Violoncello. Johanna Lamprecht, Viola, Christoph Lamprecht, Violoncello. Werke von Bach, Beethoven, Mozart u. a. Therapiehaus der Klinik Arlesheim. 19.30 Uhr.

Eierläset mit Festwirtschaft. Bei der Trotte. Ab 12 Uhr.

Dienstag, 18. April

Münchenstein

Auf den Spuren von Martin Schmid. Die Geschichte des Jesuiten-Missionars in Wort und Klang. Dorfkirche. 19 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 6. April 2023

Giuseppe Carciola

Oerinstrasse 2

4153 Reinach BL

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 17. April 2023, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mittwoch, 19. April

Arlesheim

6. Oase-Kinderartikel-Flohmarkt. Beim Badhof. 14 bis 17 Uhr.

Bilderbuchkino. Geschichte für das Vorschulalter mit Annette Biel. Gemeindebibliothek Arlesheim. 14 bis 14.30 Uhr.

Dornach

Spielmobil der Jugendarbeit Dornach. Sportanlage Gigersloch. 14 bis 17 Uhr.

Reinach

Tanznachmittag für Junggebliebene. Tanzmusik live mit dem Duo Peter Renz und Mäni. Saal Pfarreiheim St. Nikolaus. Gartenstrasse 16. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 20. April

Dornach

Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark, Mehrzweckraum.

9.30 bis 1 1 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.

Reinach

«Diplomatische und praktische Herausforderungen in einer unsicheren Welt». Legislaturanlass Bürgergemeinde

Reinach: Vortrag und Diskussion mit Herrn Peter Maurer, ehem. Präsident IKRK. Weiermatthalle. 19 Uhr.

Ausstellungen

Aesch

«Eine scharfe Sache». Schweizer Sac kmesser. Aus einer Privatsammlung. Heimatmuseum Aesch. Geöffnet jeweils am ersten Sonntag im Monat. 10 bis 1 2 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Bis 29. Juni.

Arlesheim

«Zwischen Pathos und Pastos». Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 29. Oktober. «Farbensprache des christlichen Weges». Bilder von Gabriela de Carvalho. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Pfeffingerweg 1. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 30. April. Dornach «Malerischer Dachbodenfund». Diverse Künstler. «Goetheanum Grosse-KuppelMotive». Gemälde von Gerard Wagner. Atelierhaus. Brosiweg 41. Geöffnet: Mo bis So, 13 bis 18 Uhr. Bis 4. Juni. «Parzival». Werke von Irma von Duczynska, Liane Collot d’Herbois, E . L eonora Hambrecht, David Newbatt, Urte Copijn u. a. Kunst Schau Depot der Stiftung Trigon. Juraweg 2 bis 6. Geöffnet: Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr, oder nach Vereinbarung. Anmeldung unter 079 321 30 38. Bis 16. Juni. Münchenstein «Pax Art Awards 2022». Schweizer Medienkunst. Pe Lang, Johanna Bruckner und Jennifer Merlyn Scherler. Haus der elektronischen Künste. Freilager-Platz 9. Geöffnet: jeweils Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 21. Mai.

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Gratwanderung zwischen Komödie und Tragödie: Nils Torpus tritt als Mats Wild im neuen Theater auf. FOTO: YOSHIKO KUSANO/ZVG

Milena Michiko Flasar: Oben Erde, unten Himmel

1. MARTIN SUTER: Melody Roman, Diogenes Verlag

2. HANSJÖRG SCHNEIDER: Spatzen am Brunnen Aus dem Tagebuch Autobiographisches, Diogenes Verlag

3. OLIVIER GAY/ FABRICE TARRIN:

Asterix und Obelix im Reich der Mitte Illustriertes Album zum Film Comic, Egmont Verlag

4.

Herr Ono ist unbemerkt verstorben. Es gibt viele wie ihn, immer mehr. Und dann Herrn Sakai mit dem Putztrupp, zu dem Suzu nun gehört. Sie sind spezialisiert auf solche Kodokushi-Fälle. Suzu fügt sich widerstrebend in die neuen Aufgaben. Es braucht dafür viel Geduld, Ehrfurcht und Sorgfalt, ausserdem einen robusten Magen. Die Städte wachsen, zugleich entfernt man sich voneinander, und häufig verschwimmt die Grenze zwischen Desinteresse und Diskretion. Suzu lernt schnell. Und sie lernt schnell Menschen kennen. Sie sieht Fassaden bröckeln und ihre eigene porös werden. Und obwohl ihr Goldhamster sich neuerdings vor ihr versteckt, ist sie mit einem Mal viel weniger allein.

Wagenbach Verlag, 2023

PHILIPP GURT: Bündner Sturm Ein Fall für Giulia de Medici Kriminalroman, Kampa Verlag

5.

FRANZ HOHLER: Rheinaufwärts Erinnerungen, Luchterhand Literaturverlag

6.

JUDITH HERMANN: Wir hätten uns alles gesagt Roman, S. Fischer Verlag

7. TONI MORRISON: Rezitativ Roman,Rowohlt Verlag

8.

ELKE HEIDENREICH: Ihr glücklichen Augen

Kurze Geschichten zu weiten Reisen Erinnerungen, Carl Hanser Verlag

9. KIM DE L’HORIZON: Blutbuch Roman, DuMont Verlag

10.

1. WERNER MEYER/ANGELO

GAROVI: Die Wahrheit hinter dem Mythos – Die Entstehung der Schweiz Geschichte, Nünnerich-Asmus Verlag

2.

PETER SLOTERDIJK: Von der Gabe des Feuers zur globalen Brandstiftung Philosophie, Suhrkamp Verlag

3.

CHARLES BRAUER/ THOMAS BLUBACHER: Die blaue Mütze und andere Geschichten aus meinem Leben Erinnerungen, Zytglogge Verlag

4.

STEPHAN BERTOLF: Foto Bertolf – typisch Basel Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag

5.

Tiptopf (Neuausgabe 2023) Kochbuch, Schulverlag plus

6.

RICHARD WYMANN: Gärtnern mit Sonne, Wind und Wetter Planung, Anbau und Pflege im Klimawandel Ratgeber, Haupt Verlag

7.

MICHÈLE BINSWANGER: Die Zuger Landammann-Affäre Eine Recherche Politik, Truth Publications

8. BAS KAST: Kompass für die Seele – Das Fazit neuester Studien zu Resilienz und innerer Stärke Psychologie, Bertelsmann Verlag

9. CHRISTIAN GRATALOUP: Die Geschichte der Welt Ein Atlas Nachschlagewerk, Verlag C.H. Beck

10.

PETER VON MATT: Übeltäter, trockne Schleicher, Lichtgestalten Die Möglichkeiten der Literatur Essays, Carl Hanser Verlag

MICHAEL THUMANN: Revanche Wie Putin das bedrohlichste Regime der Welt geschaffen hat Politik , Verlag C.H. Beck

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2023 Nr. 15 AGENDA
Donnerstag, 13. April
14/2023: NOMADE
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