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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 96 I 177. Jahrgang I Freitag, 15. Dezember 2023

Auf Schritt und Tritt

Misserfolg als Chance

In der Gemeinde Bonstetten wird das Areal der Primarschule ab 1. Januar 2024 neu von sieben Videokameras überwacht. Seite 3

Scheitern biete auch die Möglichkeit zum persönlichen Wachstum, sagt Psychotherapeutin Sandra Herrmann im Interview. Seite 8

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Postautolinie fuhr ab dem Jahr 1920 durch die Region Knonauer Amt. Seite 12

Portemonnaie überstimmt Vernunft

«Dieses Jahr peilen wir 10 500 Franken an.»

Die Gemeindeversammlung in Mettmenstetten lehnte eine Steuererhöhung ab Dominik Stierli «Es ist nie der richtige Zeitpunkt», sagte Finanzvorsteher Fabio Oetterli an der Mettmenstetter Gemeindeversammlung zur geplanten Steuererhöhung. Die Diskussion zur geplanten Erhöhung von 78 auf 82 Prozent war da schon eine gute halbe Stunde im Gange. Die 301 Stimmberechtigten in der vollen Turnhalle tauschten sich rege aus. Oetterli sagte zur Steuererhöhung: «Notwendig nein, aber vernünftig für alles was ansteht.»

Kaum Spielraum wegen Wachstum Beim zuvor präsentierten Budget, welches von der Versammlung mehrheitlich angenommen wurde, erklärte der Finanzvorsteher, dass gut zwei Drittel des Aufwands in die Bildung und die soziale Sicherheit gingen. In diesen Bereichen habe man keinen grossen Spielraum. Dieser werde vor allem durch das Wachstum der Gemeinde getrieben. Später fügte er zu den Zahlen an, dass dies der Preis sei, den man als attraktive Gemeinde bezahle. Der budgetierte Gesamtaufwand für Mettmenstetten beträgt im nächsten Jahr 31,96 Millionen Franken. Dem gegenüber stehen Erträge über 17,7 Millionen Franken und erwartete Steuererträge von 13,6 Millionen Franken. Bei einem auf 82 Prozent erhöhten Steuerfuss wäre somit ein Aufwandüberschuss von 585 600 Franken erwartet. Bezüg-

lich kommenden Investitionen führte Oetterli aus, dass im Idealfall nach einem Projekt wie dem Mett eine Ruhephase folge. Mit dem Generationenbau hat Mettmenstetten die Primarschulanlagen inklusive Neubau der Doppelturnhalle mit Tagesstrukturen und Energiezentrale erweitert, den Neubau des Schulhauses Gramatt 2 erstellt und den Umbau der alten Sennerei durchgeführt. Nach diesem 32-Millionen-Franken-Projekt steht in den nächsten Jahren eine lange Liste an weiteren Investitionen für die Gemeinde an. Alleine 2024 sind die grössten Positionen der Modulbau Kindergarten Dorf (1,85 Mio. Franken), das Schulprovisorium (1 Mio. Franken), die Sanierung der Knonauerstrasse, der Bolletstrasse und der Strasse im Gjuch (1,6 Mio. Franken).

Kein Gratis-Geld mehr Fabio Oetterli sagte, dass Mettmenstetten in den kommenden Jahren Geld aufnehmen müsse. Dies sei früher kein Problem gewesen, aber aktuell sind die Zeiten von Null- oder sogar Negativzinsen vorbei. So werden die zuletzt aufgenommenen fünf Millionen Franken zu 1,9 Prozent verzinst, was gut 95 000 pro Jahr ausmache. «Dies wird nur noch zunehmen», meinte er dazu. Vor Eröffnung der Fragerunde zeigte Fabio Oetterli einen Vergleich aller Steuerfüsse im Bezirk. Da liege Mettmenstetten im Moment auf einem

Podestplatz und würde durch die Erhöhung nur wenige Ränge verlieren. Die Versammlung genehmigte das Budget mit 206 Ja-Stimmen mehrheitlich. Die Gegenstimmen wurden nicht ausgezählt. Danach folgte die eingangs erwähnte Diskussion um den Steuerfuss. Das angenommene Budget rechnete mit

78

Prozent bleibt der Steuerfuss in Mettmenstetten

dem erhöhten Steuersatz. Sollte die Erhöhung nun aber abgelehnt werden, hätte dies keine Auswirkung auf das Budget, ausser dass der Aufwandüberschuss steigen würde. Christoph Niederer, Vizepräsident der SVP Mettmenstetten, wehrte sich. In den letzten Jahren habe Mettmenstetten über 10 Millionen Gewinn erwirtschaftet. Ein börsenkotiertes Unternehmen wäre mit so einem Ergebnis sehr gut unterwegs. «Es langed jetzt», sagte er mit der Meinung, dass man in den letzten Jahren sogar zu viel Steuern bezahlt habe. SVP-Ortspräsident Louis Hafner führte in seinem Statement aus, dass es keine Notwendigkeit für die Erhöhung gebe. Die kantonalen Finanzvorschriften seien auch mit dem höheren Verlust noch eingehalten. Daneben sei die Er-

höhung zu diesem Zeitpunkt, an dem sonst schon alles teurer werde, auch nicht fair. Dem konterte der ehemalige Hedinger Gemeindepräsident Ernst Jud, zukünftig seien weitere Schulbauten notwendig, alte müssten noch amortisiert werden. Er zweifle, dass man ohne Erhöhung auskomme und präsentierte dazu eine «Milchbüchlein-Rechnung». Die vier Prozent würden für den Einzelnen nicht viel ausmachen.

Aller guten Dinge sind drei Gemeinderat Fabio Oetterli fügte an, dass mit kleinen Steuersenkungen in den letzten Jahren bei Sekundarschule und dem Kanton der jetzige Aufschlag eigentlich nur ein Prozent betrage. Abschliessend erklärte er mit dem englischen Ausdruck «hit the wall», dass man ohne Erhöhung mit den Finanzen irgendwann an die Wand fahren werde. Während der Auszählung der Stimmen herrschte eine spürbare Anspannung im Saal. Von blossem Auge war die Entscheidung nicht zu erahnen, ausgezählt wurde die Erhöhung aber mit 175 Nein- zu 118 Ja-Stimmen abgelehnt. Fabio Oetterli bedankte sich danach für immerhin die Annahme des Budgets und sorgte mit der Aussage zur Steuererhöhung für ein Schmunzeln: «Diese wurde jetzt zwei Mal abgelehnt, aller guten Dinge sind aber drei.»

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Unerwartetes aus dem Gefängnis Weihnächtliche Artikel sind zurzeit in allen Läden, an Ständen oder online zu bekommen. Eher unerwartet werden solche Artikel auch im Gefängnis Affoltern produziert. So waren bei einem Rundgang des «Anzeigers» zahlreiche schöne Adventsgestecke, kunstvoll gestaltete Weihnachtskarten und feierliche Deko-Artikel zu entdecken. Diese werden im Arbeitsbetrieb des Gefängnisses von den Inhaftierten während der fünf täglichen Arbeitsstunden erstellt. Auch Aufträge wie Bestückungs-, Montage- und Verpackungsarbeiten werden ausgeführt. Diese sind aber gemäss Leiter Roland Jäggli immer schwieriger in passender Form zu bekommen. (dst)

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Für einmal blieb er knapp verschont

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Seit 1992 wirtet Klaus Imhof in der Reussbrücke Ottenbach. Sechs Hochwasser-Schäden hatte er im Lokal bereits. Würde es ihn erneut treffen? «In der Nacht von Montag auf Dienstag habe ich echt gebangt», sagt er. Doch das Glück blieb auf Bild: Livia Häberling seiner Seite. Der Pegel der Reuss ist zwar noch erhöht, doch sinkend. (red) Seite 9

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Schluss des Konkursverfahrens Das Verfahren über LüftungsElite Group AG in Liquidation, Obfelderstrasse 36, 8910 Affoltern am Albis, CHE-101.643.069, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 11.12.2023 als geschlossen erklärt worden.

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Der Tod ist das Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

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29. Dezember 1960 – 1. Dezember 2023 ist plötzlich, für uns alle unfassbar, für immer von uns gegangen. Corinne arbeitete in der Gärtnerei, begleitete unsere betreuten Mitarbeitenden in ihrem Berufsleben und konnte ihre Liebe für die Floristik so weitergeben. Ihre ruhige, bescheidene Art hat uns immer wieder beeindruckt. Sie wurde von allen geschätzt und geachtet. Wir werden sie sehr vermissen.

Stiftung Solvita Götschihof Bewohnerinnen und Bewohner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Abdankung findet am Dienstag, 19. Dezember um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Kilchberg statt.

Schluss des Konkursverfahrens Das Verfahren über die von Atzigen Mechanik GmbH in Liquidation, Lindenmoosstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis, CHE-482.288.602, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 11. Dezember 2023 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 13.12.2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Entsorgung Weihnachten 2023 – Neujahr 2024 Die Entsorgung in Affoltern am Albis findet zwischen Weihnachten 2023 und Neujahr 2024 wie folgt statt: Grüngut Letzte Grüngutsammlung 2023: Östlich der Bahnlinie: Montag, 18. Dezember 2023 Westlich der Bahnlinie: Dienstag, 19. Dezember 2023 Erste Grüngutsammlung 2024: Östlich der Bahnlinie: Montag, 8. Januar 2024 Westlich der Bahnlinie: Dienstag, 9. Januar 2024 Kehricht Letzte Kehrichtsammlungen 2023: Östlich der Bahnlinie: Dienstag, 19. Dezember 2023 und Mittwoch, 27. Dezember 2023 Westlich der Bahnlinie: Freitag, 22. Dezember 2023 und Freitag, 29. Dezember 2023 Erste Kehrichtsammlungen 2024: Östlich der Bahnlinie: Dienstag, 2. Januar 2024 und Dienstag, 9. Januar 2024 Westlich der Bahnlinie: Freitag, 5. Januar 2024 und Freitag, 12. Januar 2024 Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Feiertags-Entsorgungszeiten: Heiligabend, Sonntag 24. Dezember 2023, ganzer Tag geschlossen Weihnachten, Montag 25. Dezember 2023, ganzer Tag geschlossen Stephanstag, Dienstag 26. Dezember 2023, ganzer Tag geschlossen Silvester, Sonntag 31. Dezember 2023 ganzer Tag geschlossen Neujahr, Montag 1. Januar 2024 ganzer Tag geschlossen Berchtoldstag, Dienstag 2. Januar 2024 ganzer Tag geschlossen. Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan 15. Dezember 2023 Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Mit unendlicher Trauer und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, unserem Grosi, unserer Urgrossmutter, Schwester, Gotte, Schwägerin. Nach einem langen, erfüllten und bis zuletzt selbstbestimmten Leben hat sich der Lebenskreis geschlossen von

Anna Katharina (Anni) Helbling-Oertig 5. Mai 1935 – 12. Dezember 2023 Deine grosse und aufopfernde Liebe für die Familie und die Kinder lässt dich in unseren Herzen weiterleben. Deine Kraft und dein unermüdlicher Wille werden uns stets Vorbild sein. Du warst der Mittelpunkt der Familie und wir alle vermissen dich sehr.

Affoltern am Albis, 15.12.2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen. Mitten aus dem Leben und ganz plötzlich nachts hat sie ihren letzten Weg angetreten.

Nutzungsplanung: Vertrag über die laufende Nachführung der amtlichen Vermessung Betrifft 8910 Affoltern am Albis Vertrag über die laufende Nachführung der amtlichen Vermessung Mit Beschluss vom 12. Dezember 2023 genehmigte der Stadtrat Affoltern am Albis den Vertrag über die laufende Nachführung der amtlichen Vermessung mit Diego Willa und Roman Wolf, beide patentierte Ingenieur-Geometer bei Wälter Willa, Ingenieure für Geomatik Planung Werke KlG, Affoltern am Albis. Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Bezirksrats sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Nachführungsvertrag sowie der erwähnte Stadtratsbeschluss können während der vorstehend erwähnten Frist bei der Stadt Affoltern am Albis, Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, eingesehen werden. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 15.01.2024 Kontaktstelle Stadt Affoltern am Albis Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

Reglement zur Förderung von Vereinen Der Gemeinderat Maschwanden hat am 18. September 2023 folgendes Reglement genehmigt: • Reglement zur Förderung von Vereinen in der Gemeinde Maschwanden Der Beschluss und das Reglement sind der Publikation unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt, können auf der Gemeindewebseite eingesehen werden und liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zur Einsicht auf. Das Reglement tritt, vorbehalten eines Rekurses, per 1. Januar 2024 in Kraft.

Mehrausgaben Pflichtanpassungen Der Gemeinderat hat am 5. Dezember 2023 folgende Mehrausgaben zum Projekt «Ganzheitliche Verkehrsplanung und Einführung Tempo 30» als gebundene Ausgabe bewilligt: Mehrausgaben zur Vornahme von Pflichtanpassungen auf Gemeindestrassen im Zusammenhang mit der Sanierung der Dorfstrasse (Staatsstrasse) von CHF 20'000 exkl. MwSt. als gebundene Ausgabe. Die Mehrausgaben sind auf die seit Oktober 2014 gestiegenen Baukosten sowie auf unvorhersehbare Projektanpassungen im Zusammenhang mit der Sanierung der Staatsstrasse zurückzuführen. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der Protokollauszug des Gemeinderats kann auf www.maschwanden.ch oder zu den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden eingesehen werden:

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 21. Dezember 2023 im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Bonstetten statt. Im Anschluss nehmen wir Abschied um 15.00 Uhr in der katholischen Kirche Sankt Mauritius, Bonstetten. Zur Abdankung sind alle herzlich eingeladen. In Liebe und Dankbarkeit Verwandte und Freunde Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, Postkonto 80-20400-1, IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1, Vermerk: «Im Gedenken an Anni Helbling». Traueradresse: Isabel Hiltbrunner-Helbling, Herenholzweg 9, 8906 Bonstetten

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater.

Hans-Peter Ramsauer * 22.03.1948

† 11.12.2023

In lieber Erinnerung

15. Dezember 2023 Gemeinderat Maschwanden

Daniela und Mario Vassanelli-Ramsauer Nathalie Kurath-Ramsauer Sarina und Patrick Brand mit Josh, Holly und Amélie Raphael und Sheila Vassanelli mit Aria und Ava

Beschlüsse der Gemeindeversammlung An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2023 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Politische Gemeinde Obfelden 1. Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung der Gemeinde Obfelden; Genehmigung 2. Schaffung einer neuen Stelle Leitung Abteilung Soziokultur; Ablehnung 3. Investitionskredit von brutto CHF 250'000 inkl. MWST, zuzüglich Teuerung, für die Zusatzausrüstung bei der Platzgestaltung Postareal; Genehmigung 4. Budget 2024 der politischen Gemeinde Obfelden und Festsetzung des Steuerfusses auf 95%; Genehmigung Das Protokoll der Versammlung liegt ab Freitag, 15. Dezember 2023, bei der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Zudem ist es auch auf der Homepage www.obfelden.ch einsehbar.

Marco Vassanelli mit Rahel Hürlimann Eigenständig hat er sein Leben bestritten, trotz vielen gesundheitlichen Rückschlägen. Eigenständig hat er auch entschieden. Im Beisein seiner Familie ist er am 11. Dezember friedlich eingeschlafen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Daniela Vassanelli, Husertal 1a, 8925 Ebertswil

Hedingen, 14. Dezember 2023 Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff

Danksagung

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden; – Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns in dieser schweren Zeit mit Trost und Anteilnahme begegnet sind. Danke für die lieben Worte. Danke für die Karten und Spenden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Maja und Hans-Peter Maurer und Familie

15. Dezember 2023 Gemeinderat Maschwanden

15. Dezember 2023 Gemeinderat Obfelden

Mathias Maurer * 20.01.1970

† 28.10.2023


Bezirk Affoltern

Sek nutzt neu Sonnenenergie Wie die Sekundarschule ObfeldenOttenbach mitteilt, hat ihre Gemeindeversammlung vom Mittwochabend das Budget 2024 mit einem geplanten Ertragsüberschuss von gut 208 000 Franken einstimmig genehmigt. Auch der Steuerfuss von 26 Prozent bleibt unverändert. Bezüglich Steuerfuss werde in Zukunft eine Senkung geprüft. Die Ressortvorsteherin Infrastruktur, Christa Hegglin, präsentierte den 15 Stimmberechtigten das Projekt einer Fotovoltaik-Anlage. Das im Jahr 2019 neu erstellte Schulhaus F eignet sich aufgrund seiner Ausrichtung und Konstruktion bestens für eine solche Installation. Mit der geplanten Investition kann die Sekundarschule ungefähr zwei Drittel ihres Strombedarfs selber decken. Der Objektkredit für Ausschreibung und Installation der Anlage in der Höhe von 175 000 Franken wurde einstimmig angenommen. Präsident und Finanzvorstand Jure Batur stellte den Anwesenden am Abend auch einen kurzen Kostenvergleich mit anderen Sekundarschulen im Kanton Zürich vor. In den Bereichen Sonderschulkosten und Liegenschaften liegt die Schule höher. Dies aufgrund des Sozialindexes und der teils zugemieteten Räume. Bei allen anderen Themen im Mittel oder darunter. (red)

WIR GRATULIEREN Zum 80. Geburtstag Am Sonntag, dem 17. Dezember wird bei Anna Gallmann in Affoltern hoffentlich gebührend gefeiert – sie wird an diesem Tag, ihren 80. Geburtstag begehen. Sicher finden sich viele Gründe, sich bejubeln zu lassen. Wir wünschen ein schönes Fest, viel Freude und gute Gesundheit für das kommende Lebensjahrzehnt.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 15. Dezember 2023

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Dauerthema Schulraumerweiterung Mettmenstetten nimmt Rechnung ab und genehmigt neues Provisorium Dominik Stierli Neben der viel diskutierten Steuererhöhung (siehe Artikel auf der Front) behandelte die Gemeindeversammlung vom Montagabend auch zwei Geschäfte bezüglich der Schulraumerweiterung, als Erstes die Kreditabrechnung des Generationenprojektes Mett. Dabei erweiterte die Primarschule ihre Anlagen mit einer Doppelturnhalle mit Tagesstrukturen und Energiezentrale, dem Neubau des Schulhauses Gramatt 2 und baute die alten Sennerei um. Die Abrechnung lag, auch dank einem Förderbeitrag von einer Million Franken des kantonalen Sportamtes, im gesetzten Kreditrahmen. Der Projektierungs- und Baukredit wurde dabei um gut 156 000 Franken unterschritten. Beim Planungskredit kam es zu einer Kreditüberschreitung von rund 26 000 Franken. Dies vor allem dadurch, dass die Sekundarschule aus dem Projekt einer gemeinsamen Heizzentrale ausgestiegen ist. «Alles in allem», fasste Finanzvorstand Fabio Oetterli zusammen, haben wir eine Punktlandung. Er merkte an, dass im Moment Schlussabrechnungen in der Höhe von rund 800 000 Franken noch nicht beglichen seien, da man sich mit den Rechnungstellern nicht einig sei. Der gesamte Betrag ist aber eingerechnet, das Ergebnis könne also nur noch besser werden. Zwei Drittel der geplanten Reserve musste beim Projekt bezogen werden. So kamen nur schon durch Probleme mit dem Baugrund Mehrkosten von 450 000 Franken zusammen. Die Versammlung stimmte der Kreditabrechnung mehrheitlich zu.

Weiterer Schulraum benötigt Der gerade erst fertiggestellte Schulraum genügt bereits nicht mehr. So plant die Gemeinde für die kommenden Schuljahre ein Provisorium. Melanie Vollenweider, Primarschulpräsidentin präsentierte das Projekt. Zu Beginn erläuterte sie die stark wachsenden Schülerzahlen. Diese stiegen von Schuljahr 2018/2019 bis zum aktuellen Jahr von 466 auf 602 Schülerinnen und Schüler. Der Primarschule fehlen im nächsten Schuljahr neben einigen kleinen Räumen auch sechs grosse Zimmer. Provisorisch überbrücke man dies mit der Umnutzung von bestehenden Räumlich-

keiten. So wurde zum Beispiel ein fehlender Kindergarten im Schulhaus Gramatt 1 in der alten Bibliothek eingerichtet. Für das Fach textiles und technisches Gestalten werden weiterhin Räume der Sekundarschule mitbenutzt. Mit dem geplanten Schulraumprovisorium können dabei die drei benötigten Klassenzimmer und weitere Gruppenräume abgedeckt werden.

Standort auf der Sportwiese

Über 300 Stimmberechtigte nahmen an der Gemeindeversammlung in Mettmenstetten teil. (Bild Dominik Stierli)

Einzelinitiative Windenergie abgelehnt In einem längeren Exkurs stellte Initiant und SVP-Ortspräsident Louis Hafner die zusammen mit SVP-Kantonsrätin Ursula Junker eingereichten Einzelinitiative für einen Mindestabstand von Windrädern vor. Beantragt war die Ergänzung der Bauordnung der Gemeinde Mettmenstetten, damit der Abstand zwischen einer industriellen Windenergieanlage und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft mindestens 700 Meter betragen muss. Hafner monierte die Ineffizienz der Windräder, aber auch die Höhe von bis zu 230 Metern: «Dies ist einiges höher als das höchste Gebäude der Schweiz», sagte er dazu. Weiter warnte er von der Beeinträchtigung der Lebensqualität durch rote Warnlichter und Infraschall. Dazu käme die Tötung von Flugtieren wie Vögel oder Fledermäusen. Gemeinderat Lukas Stucky stand für eine Ablehnung ein. Nachdem der Kanton im April insgesamt 52 Gebiete im Kanton als für Windenenergie prüfenswert festhielt, habe sich der Gemeinderat bereits gegen Windräder in

Mettmenstetten ausgesprochen. Ebenfalls hat der Kanton Zürich verlauten lassen, dass eine Bau- und Zonenordnung mit der gewünschten Ergänzung nicht genehmigungsfähig ist. In der anschliessenden Diskussion im Saal kam es zu einem teils hitzigen Austausch von Gegnern und Befürwortern. Ex-Gemeindepräsident René Kälin meinte, dass es sich ihm nicht erschliesse, weshalb sich die SVP dermassen für die Natur einsetze und betitelte die Einzelinitiative als getarnte SVP-Kampagne. Seine längere Wortmeldung wurde von Zwischenrufen gestört, welche ein Ende des Diskussionen forderten. Dies war wahrscheinlich auch darin geschuldet, dass die Versammlung bereits über 2½ Stunden lief. Eine Votantin fand es schade, dass auch der Gemeinderat bereits eine ablehnende Haltung zur Windenergie annahm. Man solle doch zuerst das Potenzial abklären lassen. In der Abstimmung unterstützten 143 Stimmberechtigte die Ablehnung der Einzelinitiative. Dafür sprachen sich 109 Personen aus. (dst)

Primarschulpflegerin Rebekka Heggli stellte danach den Standort und das neue Gebäude kurz vor. Dieses wird auf der Sportwiese beim Rennweg platziert. Abklärungen mit den betroffenen Vereinen hätten ergeben, dass auf dem Platz weiterhin Fussballspiele, bis und mit der zweiten Liga, möglich seien. Der Standort sei so weit ideal, dass er nahe der anderen Schulgebäuden liegt, dass die Rollstuhlzugänglichkeit gewährleistet ist und auch Wasser- sowie Stromanschlüsse einfach zu realisieren sind. Die Pläne sehen drei Klassenzimmer mit Gruppenräumen vor. Dazu gibt es Förderräume und einen Eingangsbereich mit WC-Anlagen. Eine Aufstockung des Baues sei möglich. Die Kosten für das voraussichtlich sechs bis zehn Jahre im Einsatz stehende Gebäude betragen 1,63 Millionen Franken. Die Schätzung in der Investitionsrechnung ging noch von gut 1 Mio. Franken aus. Der enge Zeitplan sieht vor, dass der Bau bis März 2024 bewilligt wird. Parallel dazu läuft die Ausschreibung. Baubeginn wäre im Juni 2024 und der Bezug für die Sommerferien geplant. Die Versammlung stimmte dem Antrag mehrheitlich zu.

Seit 43 Jahren im Einsatz An die Versammlung wurden alle Jungbürgerinnen und Jungbürger eingeladen. Gemeindepräsidentin Vreni Spinner stellte zum Schluss die 14 Anwesenden mit Namen vor. «Wir brauchen euch in der Politik», sagte sie zu ihnen. Als letzter Punkt vor dem Apéro wurde Ernst Suter geehrt. Er kümmert sich seit 43 Jahren um die Technik an den Gemeindeversammlungen. Nach der Übergabe eines Blumenstrausses bedankte sich die Versammlung bei ihm mit einem äusserst grossen Applaus.

Kameras sollen vor Vandalismus schützen Reglement zur Videoüberwachung angepasst – jetzt wird auch das Schulgelände gefilmt luc müller In der Gemeinde Bonstetten wird das Areal der Primarschule ab dem 1. Januar 2024 neu von sieben Videokameras überwacht. Zwei Kameras hängen am Schulhaus 1, eine am Schulhaus 2, zwei Kameras am Pavillon und zwei am Schulhaus 4. Den Beschluss dazu, das Primarschulgelände zu filmen, hat der Gemeinderat schon im Frühling 2023 gefasst. Die Exekutive musste die an den Primarschulgebäuden installierten Kameras im bestehenden Reglement zur Videoüberwachung nachtragen. Das bedingte eine «Teilrevision des Reglements mit Anhang zur Videoüberwachung der politischen Gemeinde Bonstetten». Das Reglement lag ab Publikation vom 14. November für 30 Tage öffentlich auf. Gemäss Information von Gemeinderat Bernhard Blümel, der derzeit nach Rücktritt des bisherigen für Sicherheit zuständigen Gemeinderates auch dieses Ressort leitet, gab es bis jetzt keine Rekurse gegen diese Teilrevision des Reglements.

Zeichnen erst ab 1. Januar 2024 auf Im Reglement sind alle Kamerastandorte auf öffentlichem Gemeindegebiet

aufgeführt. In Bonstetten wird auch die Abfallentsorgungsstelle, die Chinderinsle Barabu, der Spiel- und Begegnungsplatz Schachenmatten und der Vorplatz am Bahnhof Bonstetten-Wettswil per Video überwacht. An allen Orten, die überwacht werden, steht wie vorgeschrieben ein Hinweisschild. «Die Kameras an den Primarschulhäusern sind schon installiert, sie werden aber erst ab dem 1. Januar 2024 verwendbar aufzeichnen. Zum Zeitpunkt, wenn das nun teilrevidierte Reglement zur Videoüberwachung in Kraft ist», betont Bernhard Blümel. Aufgezeichnet werde nur an Randzeiten. «Während der Schulzeit wird nicht aufgenommen, wenn zwei Schüler Streit haben. Solche Situationen bleiben, so wie es das Datenschutzgesetz vorschreibt», sagt der Bonstetter Gemeinderat auf Anfrage weiter. Wer die Aufnahmen, die gemäss Reglement spätestens zehn Tage nach der Aufnahme zu vernichten oder zu überschreiben sind, ist klar geregelt. Grundsätzlich dürfen die Videosequenzen – je nach Standort – immer die Polizei, die Leiterin des Bereiches Sicherheit und ihre Stellvertreterin sowie, im Fall der Primarschule, die Hausabwarte auswerten. Die Aufnahmen können zentral im

Untergeschoss in der Gemeindeverwaltung gesichtet werden – hier laufen die Aufnahmen auf Monitoren zentral zusammen.

Vandalismus stoppen «Die Videoüberwachung bezweckt ausschliesslich die Verhinderung und Ahndung von strafbaren Handlungen. Die Auswertung erfolgt bei Vergehen und Verbrechen in Koordination mit den zuständigen Polizeiorganen», heisst es im Reglement. Grundsätzlich muss eine strafbare Handlung vorliegen, damit Videosequenzen angeschaut werden dürfen, um einen Vorfall zu rekonstruieren, sagt Blümel. Dass jetzt Kameras bei der Primarschule stehen, geht auf ein Begehren der Primarschule Bonstetten zurück, dem der Gemeinderat zugestimmt hat. «Es geht um wiederholten Vandalismus. Es werden Wände verschmiert oder Sachen kaputtgemacht», erklärt Blümel. Das sei schon seit mehreren Jahren der Fall gewesen. «Nun hat der Vandalismus auf dem Schulhausareal in der vergangenen Zeit aber abgenommen – auch ohne Videokameras», versichert Blümel. Gemäss Reglement ist die Überwachung nur

Am Primarschulhaus 2 hängt neu diese Videoüberwachungskamera. (Bild zvg) zulässig, wenn andere Schutzmassnahmen erfolglos geblieben sind. Gemeinderat Bernhard Blümel dazu: «Vorher hat ein privater Sicherheitsdienst im Auftrag der Gemeinde auch das Schulhausareal am Wochenende überprüft.» Doch der Vandalismus liess sich so alleine nicht stoppen.


Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Mit vielen schönen Erinnerungen und grosser Anerkennung für seinen langjährigen Einsatz als Pfarrer nehmen wir Abschied von

Diethelm (Dieter) Wachter 5.3.1926 – 9.12.2023

Wir gedenken Dieter, einer grossen Persönlichkeit, welche die Gemeinde Obfelden während 33 Jahren (1958 – 1991) unterstützt und geprägt hat. Die reformierte Kirchgemeinde Obfelden ist ihm zu grosser Dankbarkeit für seinen Einsatz verpflichtet. Wir entbieten den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid und werden Dieter Wachter die letzte Ehre erweisen. Die Abdankung findet statt am Donnerstag, 21. Dezember 2023, 14.30 Uhr, in der reformierten Kirche Affoltern am Albis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem HEKS, IBAN: CH37 0900 0000 8000 1115 1.

Reformierte Kirchenpflege Obfelden Traueradresse: Daniel Wachter, Sulgenauweg 20, 3007 Bern

Hausen am Albis Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Projekt: Verbreitern Einmündung, Erstellen Elektroleitung, Verteilkabine und zwei Autoladestationen, Weidstrasse / Chratzstrasse, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3026, 2455, Zone: Oe / KI

Knonau Bauherrschaft: Zürcherische Pestalozzistiftung, Langacher 2, 8934 Knonau Projektverfasser: Roos Architekten GmbH, Zweigniederlassung Affoltern am Albis, Im Winkel 5, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Anbau Fluchttreppe an Turnhalle GVZ 102 (Inventarobjekt überkommunal), Langacher 5, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 269, Zone: OeB

Obfelden Bauherrschaft: Roland Keller und Fitore Aliu, Geibelstrasse 1, 8037 Zürich Projektverfasser: SH Gebäudetechnik AG, Ibelweg 18A, 6300 Zug Projekt: Luft-Wasser Wärmepumpe Aussenaufstellung, Lindenbachstrasse 5, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3080, Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung 3-geschossig WG3

Rifferswil Bauherrschaft: Matthias und Karolina Pfoster, Jonenbachstrasse 13, 8911 Rifferswil Projekt: Neubau Stützmauer im projektierten Gewässerraum – bereits erstellt, Jonenbachstrasse 13, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1865, Zone: Kernzone

Unterschriften- und Finanzkompetenzenreglement der Primarschulpflege Wettswil a. A. – Genehmigung und Inkraftsetzung Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 11. Dezember 2023 das überarbeitete Unterschriften- und Finanzkompetenzenreglement der Primarschulpflege genehmigt und per 1. Januar 2024 in Kraft gesetzt. Der Beschluss sowie das Unterschriften- und Finanzkompetenzenreglement liegen während 30 Tagen bei der Schulverwaltung, Dettenbühlstrasse 2, 8907 Wettswil a. A., während den Öffnungszeiten der Schulverwaltung zur Einsicht auf und ist auf unserer Website www.schulewettswil.ch aufgeschaltet. Gegen den Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 8907 Wettswil a. A., 13. Dezember 2023

Affoltern am Albis Am 9. Dezember 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Diethelm Ernst Wachter geboren am 5. März 1926, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Abdankung am Donnerstag, 21. Dezember 2023 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. 15. Dezember 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 12. Dezember 2023 ist gestorben:

Anna Katharina Helbling-Oertig geboren am 5. Mai 1935, von Rapperswil-Jona wohnhaft gewesen Heumattstrasse 18, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten Am 8. Dezember 2023 ist in Mettmenstetten gestorben:

Burri, Max Kaspar geboren am 1. April 1941, von Malters LU, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 10. Dezember 2023 Die 24 Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse: 1. Der Voranschlag 2024 wurde genehmigt.

Stückwerk ist unser Erkennen und prophetisches Reden. Wenn aber das Vollkommene kommt, dann wird zunichte werden, was Stückwerk ist. Jetzt sehen wir alles in rätselhafter Gestalt, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die grösste unter ihnen aber ist die Liebe. (aus 1. Kor. 13)

Diethelm (Dieter) Wachter 5. März 1926 – 9. Dezember 2023 Nach einem langen und reich erfüllten Leben hat sich der Lebenskreis unseres Vaters, Schwiegervaters, Grossvaters, Bruders und Schwagers geschlossen und er durfte friedlich einschlafen. Wir danken für alles, was er uns in seinem Leben geschenkt hat. In dankbarer Erinnerung: Kaspar Wachter und Ann-Marie Kislig Wachter Fiona Wachter Miro Wachter Barblin Fischer Wachter Jorina Wachter Lioba Wachter Daniel Wachter und Heidi Meyer Wachter Rosanna Wachter Moritz Wachter Rudolf Wachter Gerold und Ursula Wachter-Langenegger Verwandte, Freunde und Bekannte Die Urnenbeisetzung wird im Familienkreis abgehalten. Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 21. Dezember 2023, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis statt. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz HEKS, 8042 Zürich, IBAN: CH37 0900 0000 8000 1115 1. Traueradresse: Daniel Wachter, Sulgenauweg 20, 3007 Bern

2. Der Steuerfuss von 11% wurde genehmigt. 3. Anfragen gemäss § 23 KGR lagen keine vor. Einwendungen gegen die Durchführung von Abstimmungen und gegen die Geschäftsführung wurden keine erhoben. Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der RömischKatholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Römisch-Katholische Kirchenpflege Bonstetten Primus Kaiser

Monika Landis

Präsident

Aktuarin

Bonstetten, 15. Dezember 2023

Ich bin euch nah

ZUM GEDENKEN Mein liebevoller Ehemann, mein allerbester Pa

Max Kaspar Burri-Bossert 1. April 1941 - 8. Dezember 2023

hat sich nun auf den Weg gemacht. Tieftraurig haben wir voneinander Abschied genommen, in der festen Überzeugung, dass wir uns wiedersehen. Für all die glücklichen gemeinsamen Jahre, den grossen Schatz an Erinnerungen, den du uns zurücklässt, sind wir Dir dankbar. Sie geben uns Kraft. Du lebst in unseren Herzen weiter In Liebe Heidi Burri-Bossert Sandra und Ruedi Schuler-Burri Werner und Marianne Burri Frida und Heinz Grütter-Burri Heidi und René Fasel-Burri Franz und Rosmarie Burri Margrit Schenkel-Burri Heiri Schenkel Alex und Vreni Burri Brigitta und Albert Voney-Bossert Rudi und Susy Bossert Edith Hofer-Bossert Roger und Nicole Bossert Bettina Bossert mit Winona, Ste Gaffner Hallo Fän Freunde Die Gedenkfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Man unterstütze die Verein Spitex Konaueramt, Affoltern am Albis Konto No: IBAN CH85 3070 0112 1001 4812 6 und/oder Palliaviva Konto No: IBAN CH27 0900 0000 8003 8332 6 Traueradresse: Heidi Burri-Bossert, Püntenstrasse 26, 8932 Mettmenstetten


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Freitag, 15. Dezember 2023

Scheitern ist nicht nur schlecht

RATGEBER BEZIEHUNG

Misserfolge bieten auch die Chance für persönliches Wachstum IntervIew: AngelA BernettA

werten, und ein Gefühl der Akzeptanz jenseits von Leistung und Erfolg zu verankern. Möglicherweise entsteht über die gemeinsame Erfahrung des Scheiterns zwischen den Teilnehmenden sogar ein Gefühl der Zugehörigkeit.

Niemand rutscht durchs Leben, ohne anzuecken oder einzustecken. Die Obfelder Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Herrmann findet, dass man Scheitern neu bewerten sollte.

Niederlagen ohne grosse Blessuren wegstecken zu können, war schon immer wichtig für das Überleben in der (Arbeits-)Welt.

Angela Bernetta: Sandra Herrmann, wir alle erleben irgendwann unser persönliches Waterloo. Wieso fällt uns das Scheitern so schwer? Ob wir uns mit dem Scheitern schwertun oder nicht oder ob uns Fehlschläge sogar motivieren, hängt hauptsächlich davon ab, wie stark unsere Grundbedürfnisse davon betroffen sind. Wer erfahren hat, dass Leistung und Erfolg nötig sind, um anerkannt und geliebt zu werden oder sich in seinem Selbstwert gestärkt zu fühlen, wird

«Es wäre gut, wenn das Scheitern als notwendige oder gar erwünschte Erfahrung eine Wachstumsmöglichkeit im Leben der Menschen sein kann.»

«Wer erfahren hat, dass Leistung und Erfolg nötig sind, um anerkannt und geliebt zu werden oder sich in seinem Selbstwert gestärkt zu fühlen, wird Scheitern als bedrohlich erleben.» Scheitern als bedrohlich erleben. Auch Menschen, die Aufwand scheuen, können sich mit dem Scheitern schwertun – bedeutet ein Fehlschlag ja in der Regel, dass ein erneuter Energieaufwand nötig wird, um das anvisierte Ziel weiterzuverfolgen. Scheitern, Krisen und Pannen sind eigentlich die Normalität. Gleichwohl behalten viele ihre Niederlagen für sich, weil sie nicht damit umgehen können. Wie scheitert man «richtig»? Meiner Meinung nach gibt es keine «richtige» Art des Scheiterns, sondern eher eine «gesunde». Solange das Scheitern die eigenen Grundbedürfnisse bedroht, behält man eine Niederlage eher für sich. Wer allerdings darüber reden kann, öffnet sich der Möglichkeit, Trost, Verständnis und guten Zuspruch zu erhalten. Eine Garantie für wohlwollende Reaktionen aus dem sozialen

Sandra Herrmann arbeitet als Psychologin und Psychotherapeutin. Ihre Praxis befindet sich in Obfelden. (Bild zvg) Umfeld gibt es allerdings nicht. Es ist daher wichtig, dass in erster Linie die Beziehung zu sich selbst stimmt. Wenn man in der Lage ist, sich nach einer Niederlage selbst den Rücken zu stärken, sich gut zuzureden und sich bewusst zu machen, dass das Leben sowohl gute und als auch schlechte Erfahrungen bereithält, dann fällt es leichter, Niederlagen offen anzugehen und auszusprechen. Podcasts über das Scheitern oder so genannte «Fuckup Nights», Abende, an denen sich vier, fünf Leute in einem kurzen Referat vom Scheitern, von Pannen und Pleiten

erzählen, boomen. Ist dies ein angemessener Umgang mit persönlichen Niederlagen? Es kann ein angemessener Umgang mit persönlichen Niederlagen sein. Gerade wenn einem die Niederlage peinlich ist, kann es helfen, offen darüber zu sprechen – die Akzeptanz dem Erlebten gegenüber stärkt das eigene Selbstbewusstsein und kann die Verarbeitung fördern. Ich gehe zudem davon aus, dass bei den «Fuckup Nights» mit einer wohlwollenden Reaktion der übrigen Teilnehmenden gerechnet werden darf. Diese kann helfen, die Erfahrung des Scheiterns für sich neu zu be-

Wird diese Fähigkeit in der Zukunft noch wichtiger? Niederlagen ohne Blessuren wegzustecken, gelingt nur dann, wenn der Selbstwert gut und stabil ist. In meinem Arbeitsalltag erlebe ich immer wieder, dass grössere Niederlagen Spuren hinterlassen – insbesondere dann, wenn man den Fehlschlag nicht kognitiv selbstwertstärkend einordnen oder/und emotional verarbeiten kann. Überleben ist das eine, sich sicher und gestärkt fühlen das andere. Meiner Einschätzung nach scheint allerdings das Bewusstsein zu wachsen, dass Menschen keine gefühllosen Arbeitsroboter sind, sondern Individuen mit Stärken, Schwächen und Bedürfnissen. Damit entsteht auch mehr Raum, Niederlagen nicht einfach wegstecken zu müssen, sondern hinzuschauen, um die schlechten Erfahrungen zu verarbeiten und an ihnen zu wachsen. Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen: Wieso könnte Scheitern gar zur Tugend werden? Es wäre gut, wenn das Scheitern als notwendige oder gar erwünschte Erfahrung eine Wachstumsmöglichkeit im Leben der Menschen sein kann. Der erwähnte Trend, öffentlich über seine Niederlagen zu reden, fördert die gesellschaftliche Akzeptanz des Scheiterns auf jeden Fall und führt idealerweise sogar zu einer Neubewertung von Fehlschlägen, Krisen, Pleiten und Pannen.

Lebkuchen für die Kleinen Einmal jährlich lädt die Frühberatungsstelle des Schulzweckverbandes Affoltern Kinder gemeinsam mit ihren Eltern zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Dann dürfen sie gemeinsam nach Herzenslust köstliche Lebkuchen verzieren. So entstehen sehr individuelle und reichlich verzierte Lebkuchenfiguren. Die Räume der Frühberatungsstelle bieten anschliessend die Möglichkeit für das gemeinsame Spiel und den Austausch der Eltern. Die fröhlichen Gesichter der Kinder sind eine Belohnung

für die Logopädinnen und Heilpädagoginnen der Frühberatungsstelle, welche den Anlass organisieren. Die Frühberatungsstelle bietet Logopädie und heilpädagogische Früherziehung für Kinder im Alter von der Geburt bis zum Eintritt in den Kindergarten an. Die Eltern aus dem Bezirk Affoltern dürfen sich bei Fragen und Sorgen bezüglich der Entwicklung ihrer Kinder direkt an die Frühberatungsstelle wenden. Heilpädagogische und logopädische Frühberatungsstelle Affoltern

Die Kinder mit ihren Eltern beim Verzieren von Lebkuchen. (Bild zvg)

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator, Affoltern

Ich stehe zu dir Klar, in einer Beziehung stehen beide zueinander. Dazu ist eine Beziehung doch da. Oder wie erleben Sie das? Ich erlebe immer häufiger, dass dieser sichere Wert verloren geht. Wann, in welchen Situationen, wird das Zueinanderstehen schwierig? Sobald sich die erste Euphorie gelegt hat und der Alltag in die Beziehung einzieht. Oft wünschen sich Frauen oder Männer nur die angenehmen Seiten des Partners / der Partnerin. Doch sowohl das Gegenüber wie auch er/sie selbst haben unangenehme Gewohnheiten, unreife, verletzte Seiten. Irgendwann kommt es zum Konflikt. Eine Beziehung ohne Konflikte gibt es nicht. Konflikte können anstrengend sein, aber auch bereichernd. Genau. Dem anstrengenden Teil weichen viele aus. «Ich brauche dich, um Energie zu tanken» — diese Haltung treffe ich vermehrt an. Konflikte können Energie rauben, doch wenn sie gut ausgetragen werden, sind sie bereichernd. Und wenn sie nicht ausgetragen werden? Ich treffe öfters Paare, die eben nicht zueinander stehen und bei der ersten Kurve gleich aufgeben. Sie beenden die Beziehung und schleichen sich vor dem Konflikt davon. Damit verpassen sie die Chance, miteinander den Weg nach der Kurve zu entdecken. Viele Paare tun sich schwer, sich den Herausforderungen eines gemeinsamen Alltags zu stellen. Dennoch hat das klassische Familienmuster nicht ausgedient. Ob das klassische Familienmodell oder ein anderes — den Wunsch nach einer verlässlichen, dynamischen, würdevollen und dauerhaften Zweierbeziehung tragen die meisten Menschen weiterhin in sich. Früher sagte man: «Bis dass der Tod euch scheidet.» Wie weit hat das Durchstehen einen Sinn? Natürlich gibt es eine Schmerzgrenze. Wenn ein Paar über Jahre leidet und auch mit längerer fachlicher Unterstützung keinen Zugang mehr zueinander findet beziehungsweise die Konflikte nicht überwindet, kann die Trennung der richtige Schritt sein. Das Potenzial einer Partnerschaft liegt darin, Krisen konstruktiv zu durchleben und Liebe, Respekt und Würdigung des anderen stetig zu vertiefen. «Ich stehe zu dir, du stehst zu mir», kann dabei ein tragender Pfeiler sein, der durch die schwierige Zeit hilft. viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

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Freitag, 15. Dezember 2023

Dauerregen ist kein grosses Problem Adventskalender ZWISCHEN-RUF

Reusspegel in Ottenbach: Am Montag gab es Gefahrenstufe 2 – Pegel sinkt wieder Luc MüLLer «Seit Samstag fiel in nur drei Tagen teilweise mehr Regen als in einem durchschnittlichen Dezember. Zusammen mit dem vielen Schmelzwasser und aufgrund der nassen letzten Wochen bleibt die Hochwassersituation in den nächsten Tagen angespannt.» Diese Bilanz zog Meteo Schweiz am Dienstag. Der Bielersee beispielsweise hat am Mittwoch die Hochwassergrenze überschritten, wobei mit Schäden zu rechnen ist. Wie sieht die Situation im Säuliamt aus? «Bisher ist alles im grünen Bereich», erklärte am Mittwochnachmittag Michael Huber von der Stützpunktfeuerwehr Affoltern. «In unserem Gebiet ist vor allem der Jonenbach im Fokus. Der ist aber bisher nicht über die Ufer getreten», so Huber weiter. «Alles ok», das war auch die Bilanz von Mathias Baumann, Kommandant der Feuerwehr Unteramt, welche die Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil betreut. Anders sah die Situation in Ottenbach aus. Am Montag und Dienstag wurde hier an der Reuss die Gefahrenstufe 2 ausgerufen. Die Stufe 2 bedeutet

stufe 3 wären konkrete Massnahmen gegen das Hochwasser zu treffen. Gemäss Berliat war der Gehweg im Bereich des Vereinshauses der Pontoniere, das direkt an der Reuss liegt, überschwemmt. «Es gab aber keine Gefahr, dass Wasser ins Vereinshaus läuft», erklärte der Ottenbacher Feuerwehrkommandant.

Messstation löst Alarm aus

Das Pontonierhaus blieb für einmal verschont: Blick von der Reussbrücke. (Bild lhä) «mässige Gefahr»: In dieser Situation sind lokale Ausuferungen (das Wasser verlässt das Bachbett) und Überflutungen unwahrscheinlich, aber nicht auszuschliessen. In Ausnahmefällen sind lokal Überflutungen von Strassenunterführungen, Tiefgaragen und Kellerräumen möglich. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) definiert die Gefahren-

stufen, die höchste ist die Stufe 5. «Wegen der Gefahrenstufe 2 haben wir die von einem Hochwasser möglicherweise betroffenen Liegenschaftsbesitzer darüber informiert, dass sie die Situation im Auge behalten müssen», erklärte Jan Berliat, Kommandant der Feuerwehr Ottenbach, am Mittwoch auf Anfrage des «Anzeigers». Erst ab Gefahren-

Bei Mühlau-Hünenberg steht eine Messstation vom Bafu, welche hier an der Reuss den Pegel und die Wasser-Abflussmenge aufzeichnet. Anfang Dezember lag die Abflussmenge bei rund 150 m³ pro Sekunde, die bisher höchste Abflussmenge wurde am Montag mit 512 m³ pro Sekunde registriert. Am Mittwoch lag die Abflussmenge bei rund 380 m³ pro Sekunde – damit war die Gefahrenstufe 2 nicht mehr gegeben. Die Messstation löst Alarm aus, wenn die Gefahrenstufe 2 besteht. «Schutz und Rettung Zürich» erhält dann eine Information dazu, die wiederum die Feuerwehren an der Reuss über den gestiegenen Pegelstand informiert.

Die Pinnwand Säuliamt sammelt wieder

Zum vierten Mal lanciert Niki Greco auf Facebook zu Weihnachten eine Spendenaktion «Ich habe heute die Umfrage gestartet», sagt Niki Greco, Administrator von «Pinnwand Säuliamt», als er am vergangenen Dienstag gefragt wird, ob es auch 2024 eine Weihnachtssammelaktion geben wird. Ja, lautet also die Antwort: Bereits zum vierten Mal wird in der Facebook-Gruppe in der Vorweihnachtszeit Geld gesammelt und an eine oder mehrere wohltätige Organisationen in der Region gespendet. Entstanden war die Aktion im Corona-Jahr 2020. «Kleiner Stutz, grosse Wirkung» hatte Greco die Sammelaktion damals genannt. Innert kürzester Zeit kam eine Vielzahl von Reaktionen aus der Facebook-Gruppe zusammen: «Super Idee. Habe gerade was gespendet» – «Wohin kann ich einzahlen?» – «Bin au debi» schrieb die Community. In wenigen Tagen lag ein Spendenbetrag von rund 4000 Franken vor, mit dem Niki Greco etwa Pralinés, Guetzli oder Gesichts- und Handcrèmes einkaufte, sie mithilfe von Familie und Freunden in 110 Geschenke verpackte und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegezentrums Sonnenberg überreichte. «Das ist eine extrem schöne Aktion, unsere Bewohner haben riesig Freude», erklärte Edwin Meier, stellvertretender Geschäftsleiter des Pflegezentrums Sonnenberg, gerührt.

Niki Greco, Administrator der Facebook-Gruppe «Pinnwand-Säuliamt». (Bild zvg) Die Spendensumme steigt stetig Im Folgejahr wurde erneut kräftig gespendet und angepackt: 5300 Franken kamen dieses Mal zusammen. Damit wurden sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner des «Seewadel» beschenkt. Wiederum gab es neben Pflegeprodukten etwas zum Knabbern. Und – als besondere Zugabe – lag jedem Päckli eine Weihnachtsgeschichte bei, die von einer Schülerin oder einem Schüler aus der Oberstufe Ennetgraben geschrieben

worden war. Weiter f lossen knapp 3000 Franken in den Verschönerungsfonds des «Seewadel». 2022 stellte Niki Greco das Spendensystem um: Die Abwicklung via den Zahlungsanbieter Payrexx ermöglichte es, dass neu zwei Organisationen berücksichtigt werden konnten. Zudem stimmte nun die Community darüber ab, wohin die Spenden fliessen sollten. Einzige Vorgabe: Während etwa zum 1. August auch für Tiere gesammelt wird, ist der Weihnachts-Zustupf für eine Or-

ganisation gedacht, die sich um Menschen kümmert. Schliesslich durfte Niki Greco kurz vor Weihnachten zwei Checks überreichen: 4017 Franken für die Mutter-Kind-Abteilung des Spitals Affoltern, und 4278 Franken für die Kinder-Reha. Insgesamt also knapp 8300 Franken. Wiederum hiess das: Rekord! Und 2024? Am Donnerstagmorgen hat Niki Greco bekannt gegeben, wer begünstigt wird: Unterstützt werden das Projekt «Hofbrunnen und Umgebung» der Palliative-Care Villa Sonnenberg und der Verein Sternenfahrt für Kinder in schwierigen Lebenssituationen. «Dieses Jahr peilen wir 10 500 Franken an», sagt Greco. Die Chancen stehen gut, dass es gelingt, den letztjährigen Rekord erneut zu übertreffen: Die Community wächst nämlich stetig: «Sie nimmt alle sieben bis acht Monate um etwa 1000 Mitglieder zu», sagt Niki Greco. Waren es im Sommer 2018 noch rund zirka 1600, sind es fünfeinhalb Jahre später nun bereits mehr als 9100. Etwa 2500 Beiträge werden auf der Pinnwand im Monat gepostet, die wiederum rund 10 000 Kommentare und 10 000 anderweitige Reaktionen auslösen. Nun hofft Greco einmal mehr auf zahlreiche Reaktionen. (lhä)

— Teil 3

Lieber Ast am Christbaum! Wie ich soeben erfahren habe, bin ich dir zugeteilt worden. Wenn jemand die Kerzen anbringt, mach dich bemerkbar, eventuell durch Schaukeln. Ohne Kerzenbeleuchtung bin ich nur eine unscheinbare rote Kugel. Mit Kerzenlicht aber eine glänzende Verheissung! Bis dann — und streng dich an! Kugel 21

Man tut so gern Gutes in der Vorweihnachtszeit zeigt mehr Herz als sonst Adventen macht weit Man tut so gern Gutes im Monat Advent. Warum denn nur dann, wenn die Kerze brennt?

Ich fahre mit meiner Schulklasse mit dem Tram zum Waldhüsli. Die Kinder singen «Stille Nacht». Was höre ich? Es müsste heissen: «Christ, der Retter ist da», aber die Kinder singen: «Allah, der Retter ist da!» «Was soll das?» «Dass sich unsere Ausländer nicht ausgegrenzt fühlen.»

Bald, ganz bald ist Weihnachten Kerzen die in die Herzen leuchten

Eingeladen zum Fest im Schwarzwälder Ferienhaus. Die Nudelsuppe dampft. Das Tännchen im Zimmer strahlt. Die Tante hat den Glitzerpulli an. Draussen schneit es, und ich werfe meine Sorgen in den Kamin. Ute Ruf

www.ngreco.ch/spendenaktion

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Öffnungszeiten Bezirksgemeinden Affoltern Die Büros der Bezirksgemeinden Affoltern sind über den Jahreswechsel wie folgt geöffnet bzw. geschlossen: Stadt/Gemeinde

geschlossen

Pikettnummer Todesfälle

Aeugst am Albis

21.12.2023 ab 11.30 Uhr bis und mit 02.01.2024

Montag, 25.12.2023, 09.00 – 11.00 Uhr Freitag, 29.12.2023, 09.00 – 11.00 Uhr 044 763 50 66

Affoltern am Albis

22.12.2023 ab 15.00 Uhr bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Bonstetten

22.12.2023 ab 13.00 Uhr bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Hausen am Albis

22.12.2023 ab 14.00 Uhr bis und mit 02.01.2024

044 764 80 51 zu folgenden Zeiten: 26.12.2023 von 08.00 – 09.00 Uhr 30.12.2023 von 08.00 – 09.00 Uhr ansonsten Bossardt Bestattungen AG, 044 710 99 70

Hedingen

22.12.2023 ab 11.30 Uhr bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Kappel am Albis

25.12.2023 bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Knonau

22.12.2023 bis und mit 02.01.2024

Jeweils vormittags unter 076 405 55 11

Maschwanden

22.12.2023 bis und mit 03.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Mettmenstetten

22.12.2023 bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Obfelden

22.12.2023 ab 14.00 Uhr bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Ottenbach

21.12.2023 ab 11.30 Uhr bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Rifferswil

22.12.2023 ab 11.45 Uhr bis und mit 02.01.2024

Montag bis Freitag täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. Nr. 079 828 08 99

Stallikon

22.12.2023 ab 11.30 Uhr bis und mit 02.01.2024

Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Wettswil am Albis

22.12.2023 ab 11.30 Uhr bis und mit 02.01.2024

079 355 90 90, Remo Buob, Leiter Bestattungsamt, täglich von 11.00 – 12.00 Uhr

Gebühren für Wasser, Abwasser und Entsorgung für das Jahr 2024 Der Gemeinderat hat am 28. November 2023 die Gebühren für das Jahr 2024 wie folgt festgesetzt (gegenüber dem Vorjahr unverändert): Frischwasser, Rechtliche Grundlage: Wasserversorgungsverordnung

Siedlungsentwässerung, Rechtliche GrundIage: Siedlungsentwässerungsverordnung

Grundgebühr pro Wasserzähler

Fr. 50.00

Grundgebühr für die Zählermiete (bei separatem Zähler)

Fr. 50.00

Mengengebühr pro m³

Fr. 1.90 /m³*

Mengengebühr pro m³

Fr. 2.96 /m³*

Grundgebühren pro Gebäudekomponente

Fr. 22.00*

Abwassergrundgebühr flächehenbezogen multipliziert mit Faktor der Bauzone

Fr. 0.24/m²*

Beispiel: Parzelle mit 700 m² in der Wohnzone W/1.4  Fr. 0.24 x 700 x 1.4 = Fr. 215.60 Grundgebühren pro Jahr)

(Beispiel: ein EFH = 18 Punkte  Fr. 22.00 x 18 = Fr. 486.00 Grundgebühren pro Jahr)

Mehrwertsteuer

exkl. 2.5 % MwSt

Mehrwertsteuer

exkl. 7.7 % MwSt

Wasseranschlussgebühren

Fr. 16.00/m³ Baumasse

Abwasseranschlussgebühren

Fr. 8.00/m³ Baumasse

Kehricht, Rechtliche Grundlage: Gebührenverordnung und Gebührentarif Haushalte (ganze Wohneinheit) Einzelpersonenhaushalte, max. 2 Zimmer (auf Gesuch) Gewerbebetriebe Einzelpersonen- und Landwirtschaftsbetriebe, welche eine Haushaltsgrundgebühr in Hausen bezahlen (auf Gesuch) Mehrwertsteuer

Fr. 130.00 Fr. 100.00 Fr. 165.00 Fr. 90.00 exkl. 7.7 % MwSt

Die Gemeinderatsbeschlüsse können auf Amtliche Nachrichten online eingesehen werden. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Beschlüsse können innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Hausen am Albis, 15. Dezember 2023 Gemeinderat

15. Dezember 2023 Ihre Bezirksgemeinden

Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung Budget 2024 und Festsetzung des Steuerfusses – Genehmigung des Budgets und Festsetzung des Steuerfusses auf 78 % (unverändert) 2. Erweiterung Primarschulanlage mit Neubau Doppelturnhalle inkl. Tagesstrukturen und Energiezentrale, Neubau des Schulhauses Gramatt 2 und Umbau der alten Sennerei, Abrechnung des Planungs-, Projektierungs- und Baukredits – Genehmigung 3. Verpflichtungskredit für die Erstellung eines Schulraumprovisoriums auf der Sportwiese – Genehmigung 4. Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» vom 11.7.2023 nach §§ 146 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte – Ablehnung der Einzelinitiative Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden; • Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen, • im Übrigen schriftlich Rekurs innert 30 Tagen. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci.

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2023

12. Dezember 2023 Gemeinderat Mettmenstetten

www.prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3

Kanadischer Wildlachs, Halibut, Albacore Tuna, Sablefish Verkauf am Türlersee: www.eventundwerken.ch oder 079 297 38 20

Änderung der Annahmeschlusszeiten Erscheinungsweise über Weihnachten/Neujahr 2023/2024 Bitte beachten Sie die vorgezogenen Annahmeschlusszeiten.

Ausgabe

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Lenzburger Bezirks Anzeiger Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024

keine Ausgabe keine Ausgabe

Limmatwelle Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024

keine Ausgabe keine Ausgabe

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Dienstag, 26.12. 2023 keine Ausgabe Traueranzeigen können online über www.gedenkzeit.ch oder per E-Mail auf todesanzeigen@chmedia.ch aufgegeben werden.

Eine Initiative der:

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Bezirk Affoltern BUCH-TIPP

Die Farbe der Rache

Amy ChArles, BiBliothek Aeugst

Vor 20 Jahren waren wir eingeladen, in die wunderbare, fantastische Welt von «Tintenherz» einzutauchen, dem ersten Teil der Reihe «Tintenwelt» vom Cornelia Funke. Amy Charles. Dass ein Mann die magische Fähigkeit besitzt, Figuren und Objekte aus einem Buch ins Leben zu rufen, war die Erfüllung der Wünsche vieler Bücherfans. Wie oft haben wir alle ein Buch gelesen und wollten sehnlichst noch mehr Zeit mit der Hauptfigur verbringen und Teil ihrer Welt sein. Und Mo konnte das tatsächlich. Seine Geschichte – und die von Meggie, Resa und Staubfinger – wurde durch alle drei Bücher erzählt, und nach all den Abenteuern und Unglücken kam es doch zum Happy End. Es gab nichts mehr zu erzählen. Oder doch? Cornelia Funke hat noch ein Fadenende gefunden und daran gezogen. Diesen Herbst ist mit dem Buch «Die Farbe der Rache» der vierte Teil der Reihe «Tintenwelt» erschienen. In dieser Geschichte erfahren wir, was mit Orpheus geschehen ist, nachdem er in der fremden Welt gelandet ist und wie er seine Rache an Staubfinger ausüben will. Man kann das Buch lesen, ohne den vorgängigen Band «Tintentod» (wieder) zu lesen. Es gibt einen kurzen, aber verständlichen Überblick am Anfang der Geschichte, dann beginnt das Abenteuer. Orpheus leidet immer noch an der verlorenen Freundschaft mit Staubfinger, die Liebe ist zu Hass geworden. Er muss einen Weg finden, Rache zu nehmen, ohne die Macht, Worte ins Leben zu rufen.

Diese wurde ihm nämlich weggenommen am Ende des letzten Bandes. Figuren wie Eisenglanz, der Glasmann von Orpheus, und Roxane, die Frau von Staubfinger, kommen wieder vor, aber die Hauptfiguren sind diesmal Orpheus selbst, Jehan, der Stiefsohn von Staubfinger, und dessen Freundin Lilia. Zusammen müssen sie das Rätsel um die verschwundenen Familienmitglieder lösen – und ein Gegenmittel suchen. Das Buch ist mit seinen 320 Seiten nur halb so umfangreich wie die anderen der Reihe, aber die Höhen und Tiefen und die Ungewissheit, ob alles gut endet, sind genauso gross wie bei den anderen Bänden. Das Buch ist sehr zu empfehlen: entweder zum Ausleihen aus der Bibliothek oder als Weihnachtsgeschenk für Jugendliche ab zehn Jahren oder für erwachsene TintenweltFans.

Kerzenziehen, Raclette und Musik Kurzweiliger Adventssonntag beim Kerzenziehen in Maschwanden Noch vor hundert Jahren waren Kerzen ein alltägliches Produkt in jedem Haushalt. Gerade in der kalten, dunklen Winterzeit erhellten die warmen Flammen die Stuben in der Stadt und auf dem Land. Obwohl als Lichtquelle nicht mehr notwendig, werden auch heute noch gerne Kerzen angezündet, um sich am goldenen Licht zu erfreuen. Am vergangenen Sonntag führte der Musikverein Maschwanden bereits zum zweiten Mal ein Kerzenziehen durch. Die grossen Töpfe, die mehrheitlich mit heissem Bienenwachs gefüllt waren, verbreiteten einen angenehmen Duft im Stallbeizli. Jung und Alt betätigten sich konzentriert beim Ziehen von schönen Kerzen aller Grössen und Formen. Allmählich vermischte sich der Duft des Bienenwachses mit dem würzigen Geschmack von Raclettekäse. Gestärkt mit einem Raclette, Hotdog oder Glühwein bekamen die Anwesenden ein weiteres Highlight geboten: Das Projekt

Die jungen Musikanten ernteten tosenden Applaus. (Bild zvg) Klassenmusizieren startete nach den Sommerferien zum zweiten Mal in Maschwanden. Seit Wochen wurde fleissig geübt. Voller Stolz und auch etwas nervös, begeisterten die 3.- und 4.-Klässler mit ihrem Konzert das Publikum. Der tosende Applaus erhellte die Gesichter der Kinder und manch eines stand

ein wenig aufrechter mit dem schönen Instrument in der Hand. Im Anschluss spielte auch noch der Musikverein Maschwanden einige besinnliche Lieder und rundete so den zweiten Adventssonntag mit schönen Klängen ab. Musikverein Maschwanden, Rolf Fahrni

An der Stiftung Tagesschule Birke in Hausen stand letzte Woche das Kerzenziehen auf dem Stundenplan. Die Birkenschülerinnen und -schüler stellten dabei ihre Kreativität, Ausdauer, Geduld und Geschicklichkeit unter Beweis. Das Entstehen einer Kerze, stetes Eintauchen in warmes, flüssiges Wachs, weckten Gefühle der Besinnung und des Glücks. Wunderbare, kreative und einzigartige Kerzen sind entstanden. Stiftung Tagesschule Birke

Gemeinsam Kerzen ziehen und die Adventszeit geniessen. (Bilder zvg)

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Cornelia Funke: «Die Farbe der Rache. Tintenwelt 4.» Dressler Verlag, Hamburg 2024. ISBN 978-3-7513-0007-0. (Bilder zvg)

Herzog & de Meuron-Projekt überzeugt unterschiedlichen Höhen projektiert, bei einer maximalen Gesamtausnützung von 200 % (= hohe Dichte). Die Fassaden sind begrünt. Auf dem Areal gibt es keinen Verkehr sowie auch keine Versiegelungen (Schwammstadt), was die Biodiversität fördert. Eine Goldzertifizierung durch das anerkannte Gütesiegel Snbs wird angestrebt. Über die Aussenraumgestaltung sprach Landschaftsarchitektin Margrith Künzel. Die Grünflächenziffer beträgt mindestens 30 %. Zudem sind mindestens acht grosskronige Bäume geplant, was aufs Klima Einfluss nimmt. Das Mobilitätskonzept sieht eine starke Reduktion der Abstellflächen vor. Die ästhetische Beurteilung eines Bauwerkes ist letztlich immer subjektiv, nach persönlichem Geschmack und Empfinden. Objektbegründete und messbare Prinzipien gibt es dennoch. Das Projekt passt gut ins Ortsbild (Bezüge), das Material «Holz» ist sehr wohl gewählt und die Dimensionierung, Körnung sowie Positionierung sind angepasst. Mich überzeugt das Projekt voll und ganz. Es gefällt mir! Stefan Kessler, Affoltern

Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus dem Bezirk Affoltern aufgreifen.

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Kerzenziehen - eine Tradition an der Tagesschule Birke

FORUM

Am Montagabend, 11. Dezember, fand die öffentliche Informationsveranstaltung «Nutzungsplanung», insbesondere über die Sonderbauvorschriften im Zena-Areal, statt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Das Interesse war vermutlich dermassen gross, weil es in der Stadt doch einige Bausünden gibt und man weitere nicht mehr tolerieren will. Stadtrat Markus Gasser erklärte, dass gerade dies mit ein Grund sei, dass Sonderbauvorschriften mit Gestaltungsplanpflicht ein sehr gutes Instrument seien, um auf Bauvorhaben einen grösseren Einfluss zu nehmen. Basis für die Sonderbauvorschriften ist das Siedlungsleitbild 2023, das eine punktuelle Innenverdichtung vorsieht und auch eine qualitative Innenverdichtung mit planungsrechtlichen Anreizen fördert. Gasser betonte, dass es in dieser Vorschrift und überhaupt in Affoltern keine Hochhäuser (ab 25 m) geben werde, was erfreulich ist. Dr. Johannes Eisenhut, Senn Development AG, bestätigte dies. Der Architekt Stefan Marbach von Herzog & de Meuron erläuterte kompetent und eindrücklich das Projekt im Detail: Es sind sechs Punktbauten mit

Freitag, 15. Dezember 2023

Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich nötigenfalls Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red)

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EIN HERZLICHES DANKESCHÖN zum Jahreswechsel! Das Leistungsangebot der Peter Schmid Baudienstleistungen AG ist mit Dienstleistungen wie Entsorgung/ Recycling, Wertstoffhandel, Transportlogistik, Rückbau, Aushub, Leitungsbau und Handel mit verschiedenen Naturkiesen sehr breit angesetzt. Diese Strategie hat sich bewährt. Die ISO-zertifizierte Firma darf erneut auf ein erfolgreiches, spannendes und intensives Jahr zurückblicken. Ein besonderes Tätigkeitsfeld der Firma sind landwirtschaftliche Bodenverbesserungen. In diesem Bereich ist die Peter Schmid Baudienstleistungen AG inzwischen auch überregional bestens als kompetenter Partner bekannt. Im vergangenen Jahr durften in Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten gleich wieder an mehreren Standorten im Knonaueramt Bodenaufwertungen von Fruchtfolgeflächen umgesetzt und damit verbunden, ein grosser Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft geleistet werden. Auch im kommenden Jahr stehen weitere spannende Projekte in diesem Bereich sowie im Tiefbau an. Für eine ökonomisch und ökologisch zeitgerechte Ausführung setzt man bei der Peter Schmid Baudienstleistungen AG auf modernste Technik und hat soeben einen CAT 330 LN 36-Tonnen-Raupenbagger der neusten Generation erworben. Die Bedienung der generell technisch sehr hochstehenden Baumaschinen und Fahrzeuge erfordert gut ausgebildetes Fachpersonal. Den Mangel an Fachkräften spürte man auch bei der Peter Schmid Baudienstleistungen AG bereits seit geraumer Zeit. Man hat sich deshalb entschieden auf die Lehrlingsausbildung zu setzen und damit den Nachwuchs in den eigenen Reihen zu fördern. Aktuell ist das Unternehmen mit einem Lernenden, welcher nächsten

Sommer als Strassentransportfachmann abschliessen wird, bestens auf Kurs. Auch im Entsorgungsbereich darf eine positive Bilanz gezogen werden. Das Angebot der modernen, sauberen Entsorgungssammelstelle für Private erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Darüber und über weiteren Neukundenzulauf freut sich besonders das Sammelstellenpersonal, welches die Kundschaft kompetent und mit viel Herzblut bei der Entsorgung begleitet. Am besten einfach vorbeischauen und sich selbst überzeugen. Die Sammelstelle ist auch zwischen Weihnachten & Neujahr zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet. Zum Jahreswechsel bedankt sich das gesamte Team bei allen Kunden, Partnern, Abnehmern und Lieferanten herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise seiner Liebsten. Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg. Henry Ford

Das gesamte Team wünscht allen von Herzen eine frohe und entspannte Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 15. Dezember 2023

Mobilität im Knonauer Amt Neujahrsblatt 2024 der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern Mobilität ist ein Kennzeichen unserer schnelllebigen Zeit und scheint uns heute selbstverständlich. Ganz anders war es in der Vergangenheit. Das aktuelle Neujahrsblatt bildet den ersten Teil einer Trilogie und taucht ein in die bewegte Verkehrsgeschichte unserer Region. In kurzen übersichtlichen Kapiteln vermittelt die Broschüre einen Überblick mit Tiefgang über die Verkehrswege im Säuliamt bis 1920, als die erste Postautolinie durch unsere Region führte. In vorindustrieller Zeit waren «Strassen» kaum mehr als Pfade über dem natürlich gewachsenen Boden, der sich bei Regenwetter in Morast verwandelte. Im Spätmittelalter entstanden erste Routen durchs Knonauer Amt mit überregionaler Bedeutung. Dazu gehörte der Blutgerichtsweg, der von Berikon nach Rifferswil führte.

Mit der Eröffnung der Ämtler Eisenbahnlinie war Affoltern ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt geworden – nicht nur zur Tageszeit. Die bis anhin verwendeten Öl- und Petroleumlampen, mit denen die Pferdekutschen ausgestattet waren und die Kerzen zur Beleuchtung der Fuhrwerke genügten nicht mehr. Um Unfälle zu vermeiden, erstrahlten in Affoltern erste Petroleumlampen, und Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgte die Umstellung der Strassenbeleuchtung auf die wesentlich helleren Gaslaternen dank der neu eröffneten Gasfabrik in UnterlunnernObfelden. Das Neujahrsblatt 2024 besticht durch eine Vielfalt an Bildern. Ausserdem ermöglichen Karten mit markierten Routen den Lesenden, auf eigene Faust die historischen Wege zu durchlaufen und damit auch die eindrücklichen körperlichen Leistungen der damaligen Postbeamten zu würdigen. Die Rubrik «Meilensteine der Verkehrsgeschichte in der Schweiz und im Knonauer Amt» schliesslich dient dazu, sich einen Überblick über die reichhaltige Verkehrsgeschichte zu verschaffen.

Historische Karten Etliche historische Karten veranschaulichen die erläuternden Texte. So wurde beispielsweise der «Alte Züriweg» (Ämtlerweg), der von Affoltern über das Reppischtal und die Baldern nach Zürich führte, an Markttagen von Bewohnern des Knonauer Amtes begangen. Später mit dem Aufkommen der Heimindustrie ab Ende des 18. Jahrhunderts wanderten die Seidenboten (Fergger) über diese Route in die Kantonshauptstadt. Ab 1790 rollte der Postwagen auf der Verbindung Zürich-Luzern bei guten Verhältnissen über den Albis. Damals war die «Alte Poststrasse» Teil der wichtigsten Landverbindung zwischen Zürich und der Zentralschweiz. Abgerundet wird das reichhaltige Kapitel über historische Verkehrswege durch die Vorstellung der ersten Kunststrasse (1829) und deren spätere Ausweitung. Diese erste Ämtler Landstrasse von Albisrieden über Affoltern nach Knonau führte auch dazu, dass die Einwohnerzahl von Affoltern gewaltig anstieg, Heimarbeit und Textilindustrie florierten und die nun grösste Ämtler Gemeinde Bezirkshauptort wurde.

Neujahrsapéro am 2. Januar Wegknechte an der Zürichstrasse in Affoltern um 1905. (Bild zvg) Strassenunterhalt und Postwesen Im Kapitel «Strassenunterhalt» erfährt man, dass ursprünglich die Bauern als Flurhüter für den Unterhalt der Wege verantwortlich waren. Später hatte ein von Zürich eingesetzter Strassenmeister jährlich zweimal sämtliche Strassen zu begutachten. Ab 1810 waren die von den Gemeinden angestellten Wegknechte für den Unterhalt des stetig wachsenden Strassennetzes zuständig. Einen zweiten Schwerpunkt des Neujahrsblattes 2024 bildet das Postwesen. Vermutlich ab Ende des 18. Jahrhunderts erhielt jede grössere Gemeinde die Erlaubnis, einen eigenen Postbeamten, den sogenannten «Bott», zu

bestimmen, der regelmässig Kurierdienste zu Fuss oder zu Pferd in die nähere und weitere Umgebung ausführte. Dabei soll der «Wyssebott», Jakob Weiss, jeweils am Dienstag und Freitag von Mettmenstetten nach Zürich marschiert sein und zeitweise Lasten bis zu 50 Kilogramm getragen haben. Mit den öffentlichen Poststellen, die ab 1837 auch im Knonauer Amt entstanden und vor allem mit der Verstaatlichung der Post ab 1849 wurde der Postbetrieb erheblich erweitert. Dabei waren Poststellen gleichzeitig Pferdewechselstationen. Rund um die Pferdepost waren zahlreiche Berufe tätig, an erster Stelle der Postpferdehalter als direkter Vorgesetzter der Postillone, aber ebenso die uni-

formierten Kondukteure als eidgenössische Beamte. Die Postpferdehalter waren namhafte Figuren im Dorfgeschehen und einige wichtige Persönlichkeiten des Knonauer Amtes werden im Neujahrsblatt vorgestellt.

Das Eisenbahnfieber und seine Folgen Mit der Eröffnung der Ämtler Eisenbahnlinie Zürich-Zug-Luzern anno 1864 verlor der Albis seine Bedeutung für den Postverkehr, doch andererseits entstanden neue Postkutschenverbindungen. Die Eisenbahneuphorie jener Zeit widerspiegelte sich ebenfalls in zahlreichen Projekten, die nicht verwirklicht wurden.

Am 2. Januar lädt die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern zum traditionellen Neujahrsapéro ein. Dabei stellt das Redaktionsteam der GGA das neue Neujahrsblatt vor und es besteht die Möglichkeit, Bekannte aus der Region und andere Gäste zu treffen und mit ihnen auf das neue Jahr anzustossen. Die Veranstaltung findet im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern (Haus Rigi, Eingang Melchior-Hirzel-Weg 40) statt und beginnt um 16 Uhr. Musikalisch umrahmt wird der Anlass durch die Pianistin Lina Schwob. Rolf Oberhänsli Das Neujahrsblatt 2024 ist für 10 Franken zu beziehen bei der Buchhandlung Scheidegger, Affoltern oder bei der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern, www.ggaffoltern.ch

FORUM

Langjährige Versprechen

Titel: Spannende Diskussionen am Chlausmärt

«Steuerfusssenkung hat erste Priorität», «Anzeiger» vom 12. Dezember.

Auch der diesjährige Affoltemer Chlausmärt wurde rege besucht. Viele Menschen erfreuten sich an den vielen Essund Verkaufsständen trotz bewölktem Wetter. Auch einige politische Parteien nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Anliegen den Besucherinnen und Besuchern zu präsentieren. Am Stand der Grünliberalen wurde dieses Angebot rege angenommen. Die Anzahl an abgegebenen Talons für den Wettbewerb mit attraktiven, lokalen Preisen verdoppelte sich im Vergleich zum Chlausmärt 2022! Immer wieder verwickelten die Gäste am Stand die anwesenden Grünliberalen in spannende Diskussionen zur lokalen, kantonalen und nationalen Politik. Gerade an öffentlichen Lokalanlässen mit vielen Besuchenden kann einfach und ungezwungen miteinander diskutiert werden. Die Grünliberalen möchten am Puls der Bevölkerung bleiben. Man tauschte

Ich bin im Säuliamt aufgewachsen. Schon vor mehr als dreissig Jahren wurden uns durch die SVP Steuerfusssenkungen in Affoltern versprochen. Bei der Erschliessung der Fussballplätze Moos in Affoltern wurden Eishalle und Hallenbad versprochen. Bis heute wurde im Bezirk nichts Derartiges für die

Jugend gebaut. Seit 30 Jahren höre ich immer, dass gespart werden muss, nichts passiert. Der Steuerfuss ist immer noch im Maximum, obwohl während all dieser Jahre die SVP immer mit einer Mehrheit im Gemeinderat beziehungsweise im Stadtrat vertreten war. Die Infrastruktur verbessert sich aber auch nicht. Mike Leemann, Hedingen

Die ersten Windräder im Säuliamt Das Thema Windenergie beschäftigt die Leute im Bezirk Affoltern. Im Säuliamt könnten in Zukunft Windräder aufgestellt werden, um die Sommer-Stromproduktion von Solaranlagen im Winter mit Windenergie zu ergänzen. Engagierte Mitglieder der SP Bezirk Affoltern suchten zu den Marktbesuchern und -besucherinnen am Chlausmärt das Gespräch. Sie wollten herausfinden, was die Leute zu diesem wichtigen Thema der zukünftigen Energiegewinnung zu sagen haben und dabei die Fakten der Windenergie aufzeigen. Daneben konnten die Kinder Windrädli basteln, sozusagen die ersten im Säuliamt. Die Eltern und Grosseltern hatten damit Zeit für eine kurze Diskussion. Im Treiben der Leute durch den Markt waren dann die farbigen Windrädli immer wieder zu sehen, welche die Kinder freudig vom Wind drehen liessen. Rolf Vollenweider, SP Bezirk Affoltern

Vorstandsmitglieder der Grünliberalen Partei im Knonauer Amt. (Bild zvg) sich über das diesjährige Wahljahr sowie vergangene, aktuelle und zukünftige Themen aus. Die Grünliberalen freuten sich sehr, dass sie rege mit den Men-

schen ins Gespräch kamen und danken für die vielen wertvollen Diskussionen. Vorstand GLP Knonauer Amt

Klarer Auftrag an den Gemeinderat Mettmenstetten

Farbiges Windrädli. (Bild zvg)

Die vom Gemeinderat geforderte Steuererhöhung von 4 % wurde abgelehnt, allerdings weniger deutlich als in früheren Jahren bei solchen Anträgen. Dies ist Finanzvorstand Fabio Oetterli zu verdanken, der den Antrag verständlich und ausführlich begründete. Generationenprojekte wie Schulhäuser müssen finanziert werden und auch eine zu grosse Verschuldung ist nicht wünschenswert, das ist klar. Steuererhöhun-

gen sollten aber immer nur das letzte Mittel sein und nicht leichtfertig erfolgen. Bei der Ablehnung der Steuererhöhung ging es uns Bürgerinnen und Bürgern nicht primär ums eigene Portemonnaie. Dieses Nein ist ein klarer Auftrag an den Gemeinderat, mit den nun etwas weniger üppigen Mitteln im Jahr 2024 haushälterisch umzugehen. Trotz vieler gebundener Ausgaben ist das Notwendige vom Wünschenswerten

zu trennen. Sparen ist angesagt. Es gilt nun unter allen Umständen, das Budget 2024 trotzdem zu erreichen! Nehmen Sie als Gemeinderat diese Herausforderung an. Sie werden dafür die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auf Ihrer Seite haben, sollte eine Steuererhöhung in Zukunft wirklich einmal unumgänglich sein. Ivo Hanusch, Mettmenstetten


Gewerbe

Freitag, 15. Dezember 2023

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Jetzt mit neuer Website!

Fabelwesen mit Krippe Wanderwochen

Ein Weihnachtstheater ist in der reformierten Kirche in Bonstetten zu sehen. Seite 15

«Miteinander wandern» lädt im Juli 2024 zu Höhenwanderungen nach Arosa ein. Seite 16

Strassenverkauf

«Surprise»-Verkäufer Urs Habegger erlebte viel weniger Schlimmes als er erwartet hatte. Seite 21

www.affolteranzeiger.ch

Weihnächtliches aus dem Gefängnis In den Werkstätten des Gefängnisses Affoltern entstehen vielfältige Produkte Dominik Stierli Für die meisten Menschen, die nichts mit der Justiz zu tun haben, ist ein Gefängnis ein Ort, an dem straffällig gewordene Menschen eingesperrt werden. In der Realität geht es allerdings um mehr. Die Straffälligen sollen resozialisiert werden und dazu gehören auch Arbeit oder eine Ausbildung. So entstehen aktuell während der Weihnachtszeit im Gefängnis Affoltern Weihnachtskarten und Adventsschmuck. Im Arbeitsbereich der Haftanstalt verbringen die Inhaftierten jeweils fünf Stunden am Tag. Diese Stunden sind nicht freiwillig — in den Schweizer Gefängnissen herrscht eine Arbeitspflicht, welche auch entlöhnt wird. In Affoltern leitet Roland Jäggli die Werkstätten. Er ist im Berner Oberland aufgewachsen und absolvierte ursprünglich eine Ausbildung zum Innendekorateur. Über 20 Jahre lang war er danach in verschiedenen Bereichen der SBB tätig. Für seine aktuelle Beschäftigung gebe es keine Ausbildung. Hier seien mehr oder weniger alle Quereinsteiger. Beim Besuch des «Anzeigers» herrscht gerade Ruhe im Arbeitsbereich. Die inhaftierten Personen sind noch in der Mittagspause. Kaum beginnt das Gespräch, ertönt aber ein Alarm aus dem Funkgerät. Eine Person verhält sich nicht korrekt. Jäggli bleibt aber die Ruhe selbst und meint: «Meine Kollegen haben das im Griff.»

marke» mit «Die letzte Freiheit». Sie wird im Gefängnis-Kiosk verkauft. Wer wenig Geld hat, nutze dieses Angebot sehr gerne. Ein Blick in den eigenen Kiosk eröffnet ein Bild von über 100 Artikeln. Raucherwaren und Süssigkeiten seien sehr begehrt. Auch Süssgetränke, Instant-Suppen und Hygieneartikel können erstanden werden. Der Kiosk öffnet einmal pro Woche. Die Inhaftierten können mit dem verdienten oder von aussen

«Wichtig wären einfache, aber regelmässige Arbeiten.» Roland Jäggli, Leiter Arbeitsbetriebe, Gefängnis Affoltern

überwiesenen Geld einkaufen. Maximal 110 Franken dürfen pro Woche ausgegeben werden.

Unerwartete Kreativität

Der Leiter der Arbeitsbetriebe, Roland Jäggli, zeigt die Werkbänke für die Inhaftierten des Affoltemer Gefängnisses. (Bilder Dominik Stierli)

Geldbusse fürs Zuspätkommen Im Gespräch erklärt Jäggli die Wichtigkeit der täglichen Arbeit. Auch wenn die Inhaftierten nicht den ganzen Tag eingesperrt sind, sondern mit Freizeitaktivitäten, Aufenthalten im Freien, Besuchen oder Therapien bereits ein Programm haben, ist die Arbeit ein weiterer wichtiger Faktor im Tagesablauf. Mit der Arbeit versuche man den Inhaftierten einen Rhythmus zu geben. Er spricht davon, jeden der Inhaftierten zu aktivieren. Zu Arbeitsbeginn werde überprüft, ob alle erschienen sind. Wenn Personen fehlen, wird dies abgeklärt. «Wer zu häufig fehlt, erhält eine Geldbusse», erklärt der 54-Jährige. Danach werden die Inhaftierten in die verschiedenen Werkstätten eingeteilt. Dabei gibt es allgemeine Bereiche, wo sehr einfache Arbeiten anstehen. Aber auch komplexere Maschinen sind vorhanden. So wird im Gefängnis Affoltern Kupfer aus alten Telefon-, Netzwerk- oder Ladekabeln gewonnen. «Wir reden hier vom roten Gold.» Dazu werden die gebrauchten Kabel so gut wie möglich vom Plastik befreit. Dies geschieht in Handarbeit, aber auch mit Maschinen, welche die Teile zerkleinern und sieben. Am Schluss bleiben zwei Qualitäten von Kupfer für den Weiterverkauf übrig. Beim Rundgang durch die Räume erblickt man auch eine gut ausgestattete Holzwerkstatt sowie einen Raum für die Bearbeitung von Esswaren. Vor der Pandemie seien hier Karotten verarbeitet worden. Der Auftrag bleibe aber seither aus. Aktuell wird der Raum genutzt, um Zahnbürsten abzupacken. Auch das geschieht unter strengen Hygiene-Vorschriften. Was in den Werkstätten ebenfalls penibel beachtet wird, ist dass kein

Aus Schwemmholz kunstvoll hergestellte Kerzenständer.

Maschine zur Kupfergewinnung.

Werkzeug verschwindet. Vieles im Betrieb könnte als Waffe eingesetzt werden. Daher gelte bei einer Arbeitspause, dass die Werkstätten erst verlassen werden können, wenn jedes Werkzeug an seinem Platz ist. Es sind auch während der Arbeit nicht alle Bereiche für alle Inhaftierten offen. Je nach Eignung und Disziplin sind andere Aufgaben möglich.

keine geeignete Arbeit vorhanden ist, werde auch auf solche Tätigkeiten ausgewichen. «Für Personen, welche weder schreiben noch lesen können, gibt es auch mal ein ‹Malen nach Zahlen›», erklärt der Leiter dazu. Viele der Insassen würden auch Medikamente benötigen oder haben psychische Probleme. Manche können kaum eine Stunde einer Arbeit nachgehen. Jäggli spricht bei einigen auch von einer «kurzen Zündschnur», bis diese ausfällig werden. Eine regelmässige Arbeit, welche anfällt, ist die eigene Zigaretten-Produktion. Dabei werden Zigaretten selbst gerollt und in gefaltete Kartons eingepackt. Angeschrieben ist die «Eigen-

Arbeitsaufträge gesucht Das grösste Problem für Jäggli und sein Team ist es, an genügend Aufträge zu kommen. Sie seien flexibel und können verschiedenste Tätigkeiten übernehmen. In ihrer Broschüre sind Montage-

und Verpackungsarbeiten, das Einpacken von Mailings oder auch das Bestücken, Zusammenstellen und Sortieren aller Art aufgeführt. «Wichtig wären einfache, aber regelmässige Arbeiten», erklärt er und fügt an, dass dies auch zu einem guten Preis möglich ist. Aber natürlich auch nicht gratis. Die Beschäftigung der Inhaftierten sei nicht reiner Selbstzweck. Wer eine Aufgabe hat und auch eine gewisse Wertschätzung erhalte, sei allgemein angenehmer und mache weniger Probleme. An einem Arbeitsplatz liegen von der morgendlichen Arbeit noch Blätter mit Sudoku. Auch eine farbig ausgemalte Zeichnung ist zu sehen. Wenn gerade

Als Nächstes folgt ein Blick ins Atelier. Man wähnt sich dort an einem kleinen Weihnachtsmarkt. Aus Schwemmholz wurden schöne Adventsgestecke erstellt. Daneben gibt es ein ganzes Sortiment an kunstvoll gestalteten Weihnachtskarten, einige Karten wurden mit der Servietten-Technik bedruckt. Auch aus Beton gegossene Deko-Artikel oder ein kleiner Deko-Holzschlitten sind vorhanden. An der Wand hängen mehrere grossformatige Leinwände, welche mehr oder weniger kunstvoll erstellte Bilder zeigen. Es gebe hier richtige Künstler. Ein 72-Jähriger habe das Bild einer Lokomotive mit viel Ehrgeiz und Einsatz gemalt. «Eigentlich gibt es zu jedem Bild eine ganze Geschichte zu erzählen», sagt Jäggli dazu. Oft werden Personen auch plötzlich kreativ, von denen man das am wenigsten erwartet hätte. All die Produkte können auf Nachfrage beim Gefängnis erworben werden. Auch ein Besuch im Atelier sei möglich. Am Blaulichttag im September wurden Produkte angeboten: «Wir waren positiv überrascht, wie viele Artikel wir verkaufen konnten.» Im Moment arbeiten wir daran, das Angebot bekannter zu machen. Es gibt auch eine kleine Broschüre mit den Produkten und deren Preisen. «Wer Interesse hat, darf sich gerne bei uns melden», sagt Jäggli dazu. Unterdessen sind die Inhaftierten zurück an ihren Arbeitsplätzen. Beim Verlassen der Werkstätten sind zwei inhaftierte Männer auch gerade mit der Putzmaschine unterwegs. «Auch die Reinigung der Gänge und Werkstätten wird von den Inhaftierten übernommen», sagt Leiter Jäggli und begleitet den Schreiberling durch mehrere Türen und eine Schleuse wieder nach draussen. Kontakt und weitere Informationen: www.zh.ch/de/direktion-der-justiz-und-desinnern/justizvollzug-wiedereingliederung/ vollzugseinrichtungen-zuerich/gefaengnis-affoltern. html


Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 15. Dezember 9.15 Fiire mit der Chliine in der Kirche

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Hallööchen

Samstag, 16. Dezember – 3. Advent 17.00 Eucharistiefeier zur Versöhnung mit Pater Ben, Orgel: Roman

Wir sind Ihre Spezialisten für sämtliche sanitären Einrichtungen und installieren alles, was irgendwie mit Wasser in Verbindung kommt.

Samstag, 16. Dezember 9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Flamme Sonntag, 17. Dezember Das Abholen des Bethlehemslichts mit den JuKi-Jugendlichen findet nicht statt. 17.00 Chinderwiehnacht in der Kirche, Pfrn. Joke van Ek und Angela Bozzola (Musik) 17.00 Kolibri an der Chinderwiehnacht

Ref. Kirche Aeugst a. A

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 17. Dezember 17.00 Advents-Singen Vor der Moserscheune Bei nassem Wetter in der Kirche Laternli mitbringen, Gross und Klein sind herzlich willkommen. Musik: Hanspeter Kunz (Akkordeon), Peter Müller (Gitarre) Anschliessend Punsch in der Chilestube

Sonntag, 17. Dezember 10.00 Familiengottesdienst mit Kolibriweihnachtsspiel Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer Anschliessend Kirchenkaffee 17.00 Offenes Adventssingen Kirche Mit dem Gesangverein Hedingen Leitung: Felipe Cattapan Anschliessend Punsch und Guetsli

Montag, 18. Dezember 19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Reinschnuppern jederzeit möglich

Donnerstag, 21. Dezember 16.00 Chile für di Chliine Kirche

Mittwoch, 20. Dezember 14.00 Kafi i de Chilestube Treffpunkt für alle Generationen und Platz zum Spielen. Diverse Café-Getränke und Selbstgemachtes im Angebot

Ref. Kirche Affoltern am Albis Freitag, 15. Dezember 19.30 Doppleti Wiehnacht, Kirche Ein generationenübergreifendes Musiktheater Samstag, 16. Dezember 10.00 Gottesdienst im Seewadel Affoltern, Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter Pfrn. Claudia Mehl 19.30 Doppleti Wiehnacht, Kirche Ein generationenübergreifendes Musiktheater Sonntag, 17. Dezember 10.00 Regionalgottesdienst Kirche Hedingen 9.30 Uhr Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post 16.00 Doppleti Wiehnacht, Kirche Ein generationenübergreifendes Musiktheater Dienstag, 19. Dezember 14.00 60+ Affoltern Ulmensaal

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 15. Dezember 18.00 «Krippenspielerei» Kirche Ein turbulentes Weihnachtstheater für Gross und Klein Eintritt frei, Kollekte, ab 6 Jahren Sonntag, 17. Dezember 10.00 Regionalgottesdienst Kirche Hedingen 14.00 «Krippenspielerei» Kirche Ein turbulentes Weihnachtstheater für Gross und Klein Eintritt frei, Kollekte, ab 6 Jahren Dienstag, 19. Dezember 19.00 Abendgebet Kirche

Ref. Kirche Hausen a. A. Freitag, 15. Dezember 20.00 Vorprobe Currende Singen Gemeinschaftsraum Mülimatt Samstag, 16. Dezember 20.00 Konzert CANTALBIS Kirche Sonntag, 17. Dezember 10.00 Singgottesdienst zum 3. Advent Pfrn. Irene Girardet Musik: Tanya Birri 17.00 Kinderweihnacht mit Musical «Es Zeiche vom Himmel» Leitung und Musik: Andrea Kobi Pfrn. Irene Girardet

Ref. Kirche Kappel Sonntag, 17. Dezember 10.00 Sing-Gottesdienst zum 3. Advent in der ref. Kirche Hausen mit Pfrn. Irene Girardet Donnerstag, 21. Dezember 18.00 Ritual zur Wintersonnenwende in der Kirche Kappel

Dienstag, 19. Dezember 15.45 Minichile Gruppen Sunne www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 17. Dezember 10.00 Regionalgottesdienst Kirche Hedingen Montag, 18. Dezember 9.30 ElKi-Singen Kirche Eltern-Kind-Singen für Kinder von ca. 2 – 5 Jahren mit einer Begleitperson, jüngere Geschwister sind ebenfalls herzlich willkommen. Leitung: Andrea Kobi Dienstag, 19. Dezember 7.05 Kontemplation Ausstieg ist um 7.30 Uhr oder um 7.55 Uhr möglich. Donnerstag, 21. Dezember 18.00 Weihnachts-Sing-Kirche Anschliessend Kirchenkaffee

www.kirchekappel.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 17. Dezember 10.00 Regionalgottesdienst Kirche Hausen

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 17. Dezember 17.30 Stalliker Wienacht mit Pfr. Otto Kuttler Beginn auf der Wiese beim Pfarrhaus Das Liedblatt können Sie auf der Homepage herunterladen.

www.klosterkappel.ch

Freitag, 22. Dezember 17.00 Kirche Stallikon, Licht und Stille 19.00 Pfr. Otto Kuttler liest eine Weihnachtsgeschichte für Kinder und Erwachsene.

Sonntag, 17. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfarrerin Claudia Mehl Dienstag, 19. Dezember 7.00 Frühfeier in der Kirche mit Pfarrerin Claudia Mehl anschliessend Frühstück im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 16. Dezember 19.00 Konzert Happy Voices Kirche Sonntag, 17. Dezember 18.00 Kolibri Chilewiehnacht «Am 4. Advent, morgens um vier» Kolibrikinder und Kolibriteam Pfrn. Claudia Mehl Musik: Marianne Rutscho

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 15. Dezember 14.30 Erzählcafé Pfarrhaus Thema: «Meine Rituale zum Jahresübergang» Leitung: Ursula Jarvis Sonntag, 17. Dezember 17.00 Familienweihnacht, Krippenspiel «De Schtern vo Bethlehem» Pfr. Andreas Fritz und Team Musik: Daniel Rüegg Anschliessend Suppe im Pfarrhauskeller Freitag, 22. Dezember 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht mit Pfr. Andreas Fritz

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Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 17. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ignace, Eva Camenzind, Kinder der 3. Kl. Anschliessend Glühwein und Guetzliverkauf, organisiert von Solidar Orgel: Roman Deuber 19.00 Friedenslicht-Andacht mit Pfr. Ignace, Adrian Steiner und Firmanden Anschliessend Punch, Glühwein, Lebkuchen

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Donnerstag, 21. Dezember 2023 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich Eintritt frei

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Sonntag, 17. Dezember – Friedenslichtfeier 14.00 Seniorenweihnachten im Gemeindesaal in Hausen, mit Irene und Matthias 19.30 Willkommensfeier fürs Friedenslicht mit der Gruppe Teen Life, Cristina und Evelin, Musik: Anette Im Anschluss gibt’s rund um die Feuerschale Punsch, Glühwein und Marroni.

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 16. Dezember 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 17. Dezember 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa Mittwoch, 20. Dezember 7.00 Rorate-Feier, anschl. Morgenessen 9.15 Kein Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Sonntag, 17. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm

R. Meyer Goldschmiede, Fischmarkt 5-7 6300 Zug, 041 710 17 17, altgold-meyer.ch

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Do & Fr. 9:30-12:00, 13:30-18:00, Sa. 9:30-14:00 Mittwoch auf Voranmeldung Mo & Di geschlossen

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 17. Dezember 2023 17.00 WeihnachtsFamiliengottesdienst Thema: Im Stall geboren Donnerstag, 21. Dezember 2023 14.30 Frauentreff

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Sonntag, 17. Dezember 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/ Jugendprogramm Mittwoch, 20. Dezember 20.00 Frauenabend Weihnachtsfeier Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 16. Dezember 10.00 Fiire mit de Chliine, kath. Kirche Bonstetten 18.00 «Insieme» Aspettando Natale Gemeinsamer Gottesdienst in italienischer und deutscher Sprache. 3. Adventssonntag, 17. Dezember 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe Dienstag, 19. Dezember 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 20. Dezember 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 21. Dezember 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 22. Dezember 9.00 Hl. Messe 10.00 – 16.00 Anbetung

Christbaumverkauf auf dem Kronenplatz in Affoltern am Albis Ab Samstag, 9. Dezember 2023 bis Samstag, 23. Dezember 2023 inkl. Sonntagsverkauf vom 10. und 17. Dezember Täglich offen von 9.00 Uhr – 19.00 Uhr

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Veranstaltungen

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Freitag, 15. Dezember 2023

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Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Sockeye Wildlachs aus Kanada Degustation und Verkauf ohne Voranmeldung am 22., 23. und 30. Dezember Während die anderen Lachsarten fressen, was ihnen vor die Nase schwimmt, hat sich der Sockeye auf Krill (kleine Krebstiere) spezialisiert. Durch diese Ernährung wird sein Fleisch röter (ähnlich wie bei den Flamingos das Gefieder), ist fettarmer als bei allen anderen Lachsarten und hat ein feines Crevettenaroma. Für den Genuss dieses Wildlachses ist die Räucherei entscheidend. Da kanadische Löhne hoch sind, wird der Sockeye meist roh exportiert und in Billiglohnländern geräuchert. Diese Leute kennen dieses Produkt aber nicht so

genau, ebenso wird die Qualität durch die vielen Transporte nicht besser und das Produkt nicht nachhaltiger. Das Fleisch wird zuerst ein bis zwei Tage lang mit Salz, Zucker und Gewürzen gebeizt. Dadurch verliert es Wasser. Da wenig Fett vorhanden ist, wird das Fleisch rasch trocken. Danach wird oft und lange mit Buche oder Eiche geräuchert. Das Ergebnis im Gaumen ist dann oft nur noch ein Salz- und Rauchgeschmack – das Fischaroma wird überdeckt. Ganz anders arbeitet die Firma 7Seas in Richmond bei Vancouver. Sie verwendet keine Salz- und Zuckerkörner, son-

dern arbeitet nach einem alten Rezept mit einer sprühbaren Lösung aus Salz, Zucker und Kräuterextrakten. Damit wird der Fisch fein eingesprüht und nur wenige Stunden gebeizt. Dadurch bleibt er saftiger und lagert weniger Salz ein – bei der hohen Frischequalität des Rohfisches kein Problem. Danach wird der Fisch mit Naturholz der Schwarzerle nur kurz geräuchert, so, wie es die Einheimischen schon immer gemacht haben. Dazu wird das Holz direkt am Räucherofen gehobelt und «geht in Rauch auf». Der Schwarzerlenrauch ist nicht so stark im Aroma wie Buche oder Eiche. Das Ergebnis überzeugt: Das feine Crevettenaroma bleibt erhalten, der Fisch ist saftig und weniger salzig. Vom Filettieren bis zum Abpacken steckt zudem viel Herzblut aller Mitarbeitenden und 90 Prozent Handarbeit im Produkt – was die Produkte von der Masse abhebt und sich im Geschmack positiv auswirkt. Verkauft wird der Sockeye roh oder geräuchert sowie andere Wildfischdelikatessen der Firma 7Seas ganzjährig nach Voranmeldung (Tel. 079 297 38 20 oder 079 305 44 84) am Türlersee bei der eventundwerken.ch gmbh, direkt beim öffentlichen Parkplatz Türlen. eventundwerken.ch gmbh Am 22. Dezember von 14 bis 18 Uhr, am 23. Dezember von 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie am 30. Dezember von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr können Interessierte ohne Voranmeldung vorbeikommen und den Rauchlachs degustieren.

Diese Spezialitäten gibt es in Türlen zu kaufen. (Bild zvg)

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Wir freuen uns sehr, dass Frau Elena Bahtinova seit kurzem unser Ärzteteam in Knonau verstärkt. Dank ihrer langjährigen Erfahrung als Fachärztin Allgemeine Innere Medizin und ihren zahlreichen Weiterbildungen bietet Elena Bahtinova neben allgemeinmedizinischen Leistungen auch Beratungen und Behandlungen im Bereich der ästhetischen Medizin an. Elena Bahtinova spricht fliessend Deutsch, Englisch und Russisch und freut

Die Theatercrew von «Krippenspielerei». (Bild zvg)

Fabelwesen-Krippenspiel In der reformierten Kirche in Bonstetten

Alles steht zum Krippenspiel bereit: Maria, Josef, Esel und die Hirten. Doch was ist, wenn die Theatercrew aus den unterschiedlichsten Fabelwesen besteht, die alle eine andere Vorstellung haben, wie diese Geschichte auf die Bühne zu bringen ist? Mit dieser Frage hat sich eine Gruppe von Kinder und Jugendlichen aus Bonstetten seit den Sommerferien beschäftigt. Sie haben über die Weihnachtsgeschichte diskutiert, sind in verschiedene Rollen geschlüpft, haben ausprobiert, wie Trolle sich bewegen, wie Elfen schwatzen oder ob sie mit gesundem Zwergenverstand die Aufführung vielleicht doch noch retten können. Denn natürlich geht einiges schief, wenn so viele unterschiedliche Wesen

Das Kino Mansarde in Muri wartet zum Jahresende mit einem sehr abwechslungsreichem Programm auf. In der neuen, witzigen Schweizer Komödie «Bon Schuur Ticino» beschliesst Bundesbern, dass es in Zukunft nur noch eine Landessprache geben soll: nämlich Französisch. Bundespolizist Walter Egli (Beat Schlatter) — selber nicht begabt im «Frangse federal» — und sein welscher Partner sollen die Einsprachigkeit durchsetzen und im Tessin eine Widerstandsgruppe aufdecken. Beste Unterhaltung ist garantiert. In «Anatomie d‘une chute» geht es um die juristische Beurteilung eines ungeklärten Todesfalls: Nach einem Spaziergang stösst der elfjährige, sehbehinderte Daniel auf die Leiche seines Vaters. Ob dessen Sturz vom Balkon Unfall, Suizid oder Mord war, wird Gegenstand einer Untersuchung. Dabei steht die Ehefrau und Mutter im Fokus.

modell – umfassend zu betreuen.

Im nun verfilmten Bestseller vom österreichischen Erfolgsautor Robert Seethaler wächst Andreas Egger als Knecht auf einem fremden Bauernhof in einem Bergdorf auf. Er ist Vollwaise und wird von den anderen Kindern gemieden und von seinem Stiefvater malträtiert. Erwachsen nimmt er sein Leben selbst in die Hand, findet das grosse Glück, das allerdings nicht lange währt.

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Krippenspiel, in der reformierten Kirche Bonstetten, Freitag, 15.Dezember, um 18 Uhr, Sonntag, 17. Dezember, um 14 Uhr, Kollekte

Kino Mansarde präsentiert «Festtagsmenü»

Bergfilm «Ein ganzes Leben»

Sie sind herzlich willkommen!

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zusammenkommen und ein Theaterstück auf die Bühne bringen wollen. Glücklicherweise werden sie von Engeln beobachtet. Diese versuchen mit verschiedenen Strategien, das Geschehen doch noch in die richtige Bahn zu lenken, die Aufführung zu retten und die Wesen zu versöhnen. Ob es ihnen gelingt? Das Weihnachtstheater ist ab sechs Jahren gut verständlich, darf aber auch von interessierten jüngeren Kindern und von Erwachsenen jeden Alters besucht werden.

Der elfjährige Waisenknabe Thabo lebt im Film «Thabo — das Nashorn-Abenteuer» bei seinem Onkel in einem Naturreservat in Eswatini im südlichen Afrika. Als Wilderer ihr Unwesen treiben, kommt Nachwuchsdetektiv Thabo zu seinem ersten richtigen Fall. Mit seinen Freunden spürt er die skrupellosen Wilderer auf und kommt selbst in Gefahr. Ein Abenteuerfilm für die ganze Familie.

Bon Schuur Ticino! (Bild zvg) In «Wow! Nachricht aus dem All» fangen Billie und Dino mit ihrem selbstgebastelten Radioteleskop Signale aus dem All auf. Von Ausserirdischen? Durch eine Verkettung unglaublicher Umstände schaffen es die zwei sogar, mit in einer Rakete ins All zu fliegen.

Napoleon, wie er leibt und lebte Während der Französischen Revolution macht sich der auf Korsika geborene Napoleon Bonaparte einen Namen als geschickter Taktiker auf dem Schlachtfeld. In den Folgejahren gewinnt er immer mehr an Macht und wird schliesslich zum Kaiser von Frankreich. Doch dabei macht er sich auch mächtige Feinde. Erfolgsregisseur Ridley Scott hat mit «Napoleon» ein wuchtiges Historienepos geschaffen mit einem faszinierenden Joaquin Phoenix in der Hauptrolle. Kino Mansarde, Reto Holzgang «Bon Schuur Ticino»: Donnerstag, 21. Dezember, 18 Uhr, und Samstag, 23. Dezember, 17 Uhr. «Anatomie d‘une chute»: Donnerstag, 21. Dezember, und Freitag, 22. Dezember, jeweils um 20.30 Uhr. «Ein ganzes Leben»: Freitag, 22. Dezember, 18 Uhr. «Thabo - das Nashorn-Abenteuer»: Samstag, 23. Dezember, 14 Uhr (ab 6 Jahren). «Wow! Nachricht aus dem All»: Mittwoch, 27. Dezember, 14 Uhr (ab 8 Jahren). «Napoleon»: Mittwoch 27. Dezember, 17 Uhr und Freitag, 12. Januar, 20.30 Uhr


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Veranstaltungen

Freitag, 15. Dezember 2023

Freitag, 15. Dezember

Wanderwoche in Arosa

Affoltern am Albis

Höhenwanderungen: Wanderwoche vom 21. bis 26. Juli 2024

AGENDA

19.00–22.00: Mittelstufendisco für alle Schülerinnen und Schüler der 4./5./6. Primarschule Affoltern/ Zwillikon. Die Jugendlichen können sich auch als DJ oder an der Bar einsetzen. Ein Angebot der JA-AAA und lokalen Vereinen. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 19.30: «Doppleti Wiehnacht» - ein generationenübergreifendes Musiktheater. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Amt, Gospelchor Affoltern und Ensemble von Profi-Musizierenden. Regie: Kurt Gonzenbach / Tobias Sonderegger, musikalische Leitung: Anette Bodenhöfer. Kollekte. Reformierte Kirche. 20.15: Klassik Plus: Richard Octaviano Kogima. Variationen über das chilenische Widerstandslied «El Pueblo Unido Jamas Sera Vencido!» Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Zwillikon

Der bezaubernde Schwellisee liegt südwestlich von Innerarosa auf 1933 Metern. (Bild zvg) Arosa liegt auf 1800 Metern im Tal Schanfigg, eingerahmt von einer eindrücklichen Berglandschaft. Im Sommer überzeugt die Ferienregion mit dem einzigartigen Angebot der Arosa Card.

Siedlungen und durch kühle Tannenund Lärchenwälder, über kristallklare Bergbäche und blumenreiche Alpweiden sowie vorbei an eindrücklichen Wasserfällen und markanten Bergspitzen.

Eindrückliches Bergpanorama

Für Einsteiger und Familien geeignet

Auf allen Höhenwanderwegen in Arosa und Umgebung gibt es prächtige Ausblicke auf die einzigartige Berglandschaft mit zahlreichen tiefblauen Bergseen. Man wandert durch malerische Walser

Die Anfangs- und Endpunkte der Wanderungen sind zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar. Am Abend gibt es inmitten der Bündner Bergwelt regionale Spezialitäten zu ge-

Tobias Sonderegger, musikalische Leitung: Anette Bodenhöfer. Kollekte. Reformierte Kirche.

zentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.

und bezahlen in der Bibliothek. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Hedingen

Donnerstag, 21. Dezember

Hausen am Albis

21.00: Christmas Concert mit «Last Avenue». Die Hausemer Band spielt bekannte Weihnachtslieder wie «Happy Xmas (War Is Over)» von John Lennon oder «Do They Know It’s Christmas» von Band Aid. Ebenfalls spielen sie eigene Klassiker, zusätzlich verstärkt von Thomas Plüss am Saxofon. Kollekte. www.loewen-hausen.ch. Löwen Bar.

Hausen am Albis

14.30–15.15: Geschichtentaxi zweisprachig. Bilderbuchgeschichte auf Deutsch und Englisch für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Anschliessend kleiner Zvieri und malen oder basteln. Bibliothek, Trottenweg.

14.00: Senioren-Weihnacht. Weihnachtsfeier mit Geschichten und Musik, Essen und Dessert. www.hausen.ch. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.

Hedingen

17.00: Öffentliches Adventssingen des Gesangvereins Hedingen. Leitung: Felipe Cattapan, Klavier: Young-Ah Amy Hauser. Anschliessend Feuer vor der Kirche, Guetzli, Punsch und Glühwein für alle. Reformierte Kirche.

Maschwanden

19.00: Gospelkonzert «Happy Voices» mit «Just believe». Türöffnung 30 Min. vor Konzertbeginn. Kollekte. Reformierte Kirche.

Mittwoch, 20. Dezember

Sonntag, 17. Dezember

18.30–19.50: «Am Zahn der Zeit...» Öffentliche Führung. Ein Blick zurück auf 35 Jahre Restaurierung. Leitung: Jürg Mathys, Konservator/ Restaurator. Anmeldungen bis 12 Uhr am Tag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@ nationalmuseum.ch. Sammlungs-

16.00: «Doppleti Wiehnacht» - ein generationenübergreifendes Musiktheater. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Amt, Gospelchor Affoltern und Ensemble von Profi-Musizierenden. Regie: Kurt Gonzenbach /

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17.30 20.15 D 12 20.00 Tribute von Panem: Ballad of Song... D 6 Wonka 20.15 D 14 Napoleon D (16) Maestro Auf dem Weg - Sur les chemines noirs D 12 17.30 E/d 12 The Old Oak D 12 17.30 Die Pilgerreise des Harold Fry D 6 WOW! Nachricht aus dem All D 6 Neue Abenteuer vom Pumuckl D 6 Wish (Disney) 3D Wish (Disney) CH 6 Schellen-Ursli D 6 Ein Weihnachtsfest für Teddy

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11.00 15.15 17.30 19.30 15.40 19.45 19.00 17.15 -

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17.30

Wettswil am Albis

12.15–15.00: Mittagstisch im Dorf. Bevölkerung von Wettswil mit Schulkindern essen zusammen und verbringen Zeit in der Bibliothek. Anmelden bis Montag vor Termin

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Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Do 14. Dez. - Mi 20. Dez.

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024. Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Affoltern am Albis

QR - Programm

Aeugst am Albis

Aeugstertal

Samstag, 16. Dezember 08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 19.30: «Doppleti Wiehnacht» - ein generationenübergreifendes Musiktheater. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Amt, Gospelchor Affoltern und Ensemble von Profi-Musizierenden. Regie: Kurt Gonzenbach / Tobias Sonderegger, musikalische Leitung: Anette Bodenhöfer. Kollekte. Reformierte Kirche. 20.00: S‘Rindlisbachers in «Oh NEIN Papa!», Vater und Tochter auf einer Comedybühne. Kasse- und Türöffnung 19 Uhr. Aula Ennetgraben.

Ausstellungen

14.30 14.30

Vorschau: Ab 21.Dez: DAS BESTE KOMMT NOCH! RAUS AUS DEM TEICH AQUAMAN Ab 26. Dez: FERRARI EIN VERFLIXT SCHWIERIGES JAHR Ab 4. Jan: NEXT GOAL WINS

niessen. Anschliessend besteht die Möglichkeit, Spiele zu machen oder die nähere Umgebung zu erkunden. Diese mittelschweren Wanderungen mit einer durchschnittlichen Dauer von etwa vier bis fünfeinhalb Stunden sind auch für Einsteiger und Familien geeignet. Eine gute Grundkondition und Trittsicherheit werden vorausgesetzt. Dölf Gabriel Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Ottenbach

10.00: ottenbach60+, Wandergruppe. Wanderung der Reuss entlang nach Rottenschwil und zurück via Oberlunkhofen nach Ottenbach. Rückweg auch per Bus möglich. Mittagessen im Restaurant Hecht. Dauer 1¾ Std. für beide Wege. Auskunft und Anmeldung bis Mi, 20. Dez., 12 Uhr, bei Ursula Hug, 044 761 21 46 / 079 828 72 39 / ursula.hug@swissonline.ch. Treffpunkt, Engelwiese.

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Ebertswil

Bushaltestelle Ebertswil (Start) Ebertswiler Krippenweg. Zum dritten Mal ist der zirka 2 km lange Rundweg von Ebertswil nach Hirzwangen und das Husertal ausgeschildert. Entlang der Route findet man individuelle, alte, moderne, selbstgestaltete und gebastelte Krippen. Der Weg ist jederzeit zugänglich. Empfehlung: Besuch bis zum Einbruch der Dunkelheit, der Weg ist nicht beleuchtet. www.ebertswiler-krippenweg.ch. Bis Ende Dezember.

Agenda-Einträge über die Festtage Die Redaktion ist über die Festtage nicht durchgehend besetzt. Agenda-Einträge für die Ausgaben vom 29. Dezember und 5. Januar müssen die Redaktion deshalb bis spätestens am Mittwochmittag, 20. Dezember, erreichen. (red)


GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern 15. Dezember 2023

Adressen Gewerbevereine Bezirk Affoltern Publireportage Raiffeisenbank

Publireportage Sommer Holzwerkstatt GmbH

Publireportage Arthur Girardi AG

Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a.A Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fi scher@gmx.net

Kurmann & Partner GmbH

Viele KMU fahren unbewusst Währungsrisiken Der Handel mit dem Ausland birgt für fast jedes Schweizer Unternehmen ein Währungsrisiko. Die Materialbestellung ist ebenso wie der Verkauf der eigenen Produkte erheblichen Wechselkursschwankungen ausgesetzt. Dagegen können sich die Unternehmen absichern. Die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Suche nach der passenden Lösung für ihr individuelles Geschäft durch die gemeinsame Erarbeitung einer Devisenstrategie. Noch sichert sich der Grossteil der betroffenen KMU nicht gegen Währungsschwankungen ab – und spekuliert damit möglicherweise unbewusst.

Devisenstrategie definieren Für die Risikobetrachtung wird zuerst das Fremdwährungs-Exposure einer Firma berechnet. Dabei handelt es sich um den Zahlungsstrom, der einem oder mehreren Wechselkursen ausgesetzt ist. Die hieraus abgeleitete Devisenstrategie minimiert die Währungsrisiken in Abhängigkeit von Risikoappetit und Risikofähigkeit. Dies ermöglicht es einer Firma beispielsweise, die Zahlungen aus einem Geschäft auch tatsächlich zum ursprünglich in der Kalkulation budgetierten Wechselkurs verbuchen zu können. Sowohl die Devisenstrategie wie auch deren Umsetzung mit Absicherungsgeschäften definieren die Kundinnen und Kunden gemeinsam mit der Bank. Auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene Absicherungsgeschäfte Die Umsetzung der Devisenstrategie erfolgt zugeschnitten auf das jeweilige Fremdwährungs-Exposure und die Risikoneigung. Beim klassischen Devisenkassageschäft (manchmal als «Spot» bezeichnet) wird eine Währung sofort in eine andere gewechselt. Die Verrechnung (standardmässig innert zweier Arbeitstage) bietet freilich keine Kursabsicherung. Bei Termingeschäften wie Forwards oder Swaps werden hingegen Fremdwährungen auf einen künftigen Termin gewechselt. Betrag und Wechselkurs sind dabei verbindlich festgelegt, egal welche negativen Entwicklungen sich in der Zwischenzeit einstellen. Allerdings profitiert man damit auch nicht von einer möglichen positiven Entwicklung. Bei Fremdwährungsoptionen haben Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, sich vor unerwünschten Kursbewegungen abzusichern und

allenfalls sogar von vorteilhaften Kursentwicklungen zu profitieren. Überdies erlauben Optionsgeschäfte den Kundinnen und Kunden, ihre Fremdwährungspositionen zu Renditeoptimierungszwecken aktiv zu bewirtschaften. Noch fehlt das Risikobewusstsein «Keine Devisenstrategie zu haben, kann ein Unternehmen viel Geld kosten», erklärt Rosario Loria. Im Extremfall könne eine starke Wechselkursänderung ein Unternehmen in Bedrängnis bringen. «Ein Schweizer KMU sollte die mit Import und Export zusammenhängenden Risiken kennen», rät der Devisenspezialist. Je nach Unternehmensgrösse und Exportanteil sichern zwischen 15 und 45 Prozent der KMU die Wechselkurse regelmässig ab. In vielen Fällen ist dieses Risikobewusstsein allerdings noch nicht vorhanden. Die Definition einer Devisenstrategie ist deshalb insbesondere für exportorientierte Firmen ein wertvoller Beitrag zur mittelfristigen Unternehmensentwicklung. «Der Marktzugang von Raiffeisen ermöglicht den Schweizer Unternehmen, ihre Devisenstrategie konsequent und zu attraktiven Konditionen umzusetzen – unabhängig von der Firmengrösse», so Rosario Loria. Devisengeschäfte im E-Banking Raiffeisen-Kundinnen und -Kunden können Fremdwährungstransaktionen auch im E-Banking oder auf der Mobile-App durchführen, um so flexibel wie möglich auf Marktveränderungen reagieren zu können. Der Zahlungsverkehr lässt sich auf Fremdwährungskonti ohne Kursumrechnung abwickeln. Bei der Erfassung eines Devisenauftrags wird der Real-Time-Kurs angezeigt. Dieses Angebot steht allen Kunden von Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr zur Verfügung. Über E-Banking lassen sich Devisenge-

Die Scharfmacher

Schwankende Kurse Das Importvolumen der Schweiz betrug per Ende 2021 insgesamt rund 329 Milliarden Schweizer Franken, das Exportvolumen lag bei 370 Milliarden Schweizer Franken. Wichtigste Fremdwährung für die Schweizer Import- und Exportbranche ist der Euro, zweitwichtigster Handelspartner sind die USA. Fremdwährungen reagieren oft empfindlich auf zahlreiche Einflüsse, was den Schweizer Unternehmen die Budgetierung erschwert. Demgegenüber ist der Schweizer Franken eine harte Währung, die wegen der gesunden Volkswirtschaft in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen dient. Vielen KMU dürfte die Aufhebung des EuroMindestkurses im Jahr 2015 in unguter Erinnerung sein. «Derart drastische Kursveränderungen sind zum Glück die Ausnahme», weiss Rosario Loria, Devisenexperte bei Raiffeisen Schweiz, «wie uns die Pandemiekrise und der UkraineKrieg wieder vor Augen führen, tun international ausgerichtete Schweizer

KMU jedoch gut daran, sich proaktiv mit den Devisenrisiken zu befassen.»

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Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg Rütistrasse 1 5634 Merenschwand reuss-lindenberg@raiffeisen.ch

Mit Raiffeisen am Devisenmarkt Der Devisenmarkt ist mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von 6,6 Billionen US-Dollar der weltweit grösste und liquideste Finanzmarkt. Die wichtigsten Marktteilnehmer sind Banken; die Raiffeisen Gruppe hat ein durchschnittliches tägliches Volumen in dreistelliger Millionenhöhe. KMU haben gewöhnlich keinen direkten Zugang zum Devisenmarkt. Den Raiffeisen-Kundinnen und -Kunden steht ab einem jährlichen Handelsvolumen im Gegenwert von zwei Millionen Franken mit dem Direct Access Service (DAC) der Zugang zu den Devisenmarktspezialisten frei (telefonisch oder elektronisch via RAI-Trade). Raiffeisen bietet ein transparentes und einfaches Pricing für diese Leistungen an, mit dem die Kunden dank vertraglich festgelegter Konditionen die Kosten im Voraus berechnen können.

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Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger mrBroker GmbH Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach Tel: 079 406 37 19 info@mrbroker.ch Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch KMU und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Thomas Frick c/o frickarchitektur Ebertswilerstrasse 5 8915 Hausen am Albis Telefon: 043 466 50 90 E-Mail: info@kgvba.ch

Wir danken unseren Kunden herzlich für die Treue und das Vertrauen.

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Wir wünschen frohe Festtage und alles Gute.

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

ZEITUNG

Sommer Holzwerkstatt – einzigartige, massgeschreinerte Möbel Massgeschreinerte Massivholztische Bereits seit einem Vierteljahrhundert entwirft und produziert die Sommer Holzwerkstatt in Rifferswil Massivholztische aus einheimischem Holz. Dabei sind verschiedenste Varianten von soliden Esstischen, originellen Salontischen, eleganten Hochtischen bis hin zu grosszügigen Konferenztischen erhältlich. Die Oberflächenbehandlung wird mit schadstofffreien Möbelölen oder Holzseifen vorgenommen. Diese Art der Produkteveredlung ist äusserst widerstandsfähig und verstärkt die natürliche Ausstrahlung des Holzes.

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Gestaltung zusammen mit der Kundschaft Bei der jeweiligen Auswahl, der Zusammenstellung des Holzes und der Bestimmung von Massen und Dimensionen kann die Kundschaft mitbestimmen. So kommt diese zu einem Tisch, der ganz ihren individuellen Wünschen entspricht. Dank der grossen Erfahrung in der Tischherstellung gestalten sich die Preise für die Tische der Sommer Holzwerkstatt trotzdem überraschend attraktiv. Eine unverbindliche Preisanfrage lohnt sich in jedem Fall.

Konferenztisch aus gedämpftem Birnbaum, mit Baumkanten

Ältere Tische sanieren Massivholztische haben eine jahrzehntelange Lebensdauer und lassen sich immer wieder hervorragend auffrischen. Auch diesen Service mit Abschleifen und Neubehandlung der Oberfläche bietet die Rifferswiler Schreinerei schon viele Jahre an. Schon mancher in die Jahre gekommene Tisch erhielt durch solch eine Sanierung neue Schönheit und wieder einen hochwertigen Schutz. Tischfuss-Detail in Nussbaum Beratung und Verkauf von Möbelölen Versierte Kundinnen und Kunden können die Erneuerung ihres Tisches sogar selber vornehmen. Gerne bietet hier das fachkundige Team der Sommer Holzwerkstatt ihre beratende Unterstützung, die notwendige Ausrüstung und die geeigneten Öle an. Doch schon eine regelmässige Pflege des Tisches verleiht ihm wieder neuen Glanz. Das dafür nötige Biofa-Pflegeöl (auch im praktischen Pflegeset erhältlich), wie auch alle anderen Produkte zur Oberflächenbehandlung von Holz, können direkt in der Sommer Holzwerkstatt gekauft werden. Daniel Sommer und sein engagiertes Team freuen sich darauf, kreativ und fachkompetent die Wünsche ihrer Kundschaft zu erfüllen.

Salontisch mit Schwarzstahlfuss und Akazienblatt, natur geöl

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ZEITUNG

GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

Dezember 2023

Pilzbefall vorher und nachher

Eine gute Küche ist die Basis für ein gelungenes Weihnachtsfest

In vielen Haushalten ist die Küche nicht nur der Ort, an dem köstliche Festmahlzeiten zubereitet werden, sondern oft auch der Ort, an dem Familie und Freunde zusammenkommen. Eine Küche soll darum nicht nur funktional sondern auch schön sein. Sie soll sich möglichst harmonisch in die Architektur der Wohnung einordnen und eine angenehme Atmosphäre vermitteln. Küchen für jeden Geschmack und jedes Budget So verschieden die Geschmäcker beim Essen sind, so sind sie es auch bei der Gestaltung der Küche. Manche setzen auf grosszügige offene Wohnküchen, andere mögen lieber Heimeligkeit. Und manchmal lassen die Platzverhältnisse oder das Budget nur wenig Spielraum. Die Schreinerei Girardi versteht es als ihre Aufgabe, die Kundschaft auf dem Weg zur neuen Wunschküche Schritt für Schritt zu begleiten. Nach dem Motto «Wir bauen Küchen für jeden Geschmack» hat die Schreinerei Girardi für alle etwas zu bieten. Die erfahrenen Küchenberater gehen auf die Kundenwünsche ein. Sie zeigen, welche Materialien und Apparate sich eignen, und helfen, ein möglichst optimales Gleichgewicht zwischen Design und Komfort zu finden. Kleine Veränderungen mit grosser Wirkung Nicht immer muss eine Küche komplett erneuert werden. Oft reicht schon das Ersetzen einzelner Küchenapparate, um die Küche auf einen aktuellen Stand zu bringen. So stehen die neusten Funktio-

nalitäten und weitere Vorteile, wie zum Beispiel ein geringerer Stromverbrauch, in der gewohnten Umgebung zur Verfügung. Die Schreinerei Girardi tauscht sämtliche Einbaugeräte aus, entsorgt die alten und führt allfällige Anpassungen an Fronten und Türen fachgerecht aus. Mehr Zeit für die Gäste dank neuer Technologie Mit modernen Geräten wie zum Beispiel dem Dialoggarer von Miele werden ganz neue Möglichkeiten geschaffen. Dank einzigartiger Technologie lassen sich aufwendige Menüs mit mehreren Komponenten auf einmal zubereiten. Zu jedem Zeitpunkt überwacht das Gerät selbstständig die Zubereitung, so dass alle Lebensmittel gleichzeitig auf den Punkt gegart werden, während man mehr Zeit mit den Gästen verbringen kann. Auch dank der Steuerung übers Smartphone muss man sich nicht mehr von seinen Gästen entfernen, um einen Blick in den Ofen zu werfen. Der richtige Tisch für die festliche Tafel Für das feierliche Weihnachtsessen braucht es natürlich auch einen festlich gedeckten Tisch. Massivholztische eignen sich dafür ausgezeichnet. Diese stehen für Eleganz und schaffen mit ihrem warmen Charakter eine einzigartig einladende und gemütliche Atmosphäre. Bei der Schreinerei Girardi werden die Tische in echter Handarbeit aus hochwertigen Holzarten wie Eiche, Nussbaum, Kirschbaum oder anderen einheimischen Frucht- und Nadelhölzern gefertigt. Dabei legt der Schreiner besonderen Wert auf eine individuelle Anpassung an die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden. So entstehen einzigartige Unikate, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch überzeugen. Eine Auswahl an Tischen werden in der Ausstellung der Schreinerei Girardi in Hedingen präsentiert.

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Die Schreinerei Girardi Die Arthur Girardi AG ist eine der grösseren Schreinereien im Bezirk Affoltern. Das Angebot umfasst alles – von der kleinsten Reparatur bis zum Grossauftrag. Ob komplette Umbauten von Küche, Bad und Wohnraum, allgemeine Schreinerarbeiten oder schöne individuelle Möbel wie Schränke, Regale, Sideboards und Tische, die Schreinerei Girardi verfügt über das nötige Know-How, um von der Planung bis zur Umsetzung allen Kundenwünschen gerecht zu werden. Für eine Besichtigung der Ausstellung mit ausführlicher Beratung wird um Voranmeldung gebeten. Weitere Informationen gibt es unter www.girardi.ch

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Die Feiertage stehen vor der Tür, doch was wäre Weihnachten ohne ein feines Weihnachtsessen oder ohne Weihnachtskekse? Entsprechend grosse Bedeutung kommt in diesen Tagen der Küche zu. Die Schreinerei Girardi hat sowohl fürs kleine Budget als auch für extravagante Wünsche das Passende zu bieten.

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ZEITUNG

Dezember 2023

Mit Elan ins 25. Firmenjahr !

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Bei Kurmann & Partner, Im Grindel 6, Mettmenstetten, lebt man das erstklassige Verlegen von Plattenbelägen aller Art seit bald einem Vierteljahrhundert mit Herz, Hand, Leidenschaft und Können. Das dynamische Familienunternehmen ist entsprechend bewährter und geschätzter Partner für die Umsetzung von kleinen und grossen Projekten bei denen das Gesamtpaket vom ersten Kontakt bis zum Abschluss stimmt.

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Die Auswahl an Plattenbelägen ist heutzutage riesig: Keramik in den verschiedensten Grössen – etwa vom Mosaiksteinchen bis hin zu 2,5 m langen Platten, wie sie die Profis von Kurmann & Partner verlegen – und in allen erdenklichen Farben oder auch diversesten Materialien wie Keramik, Naturstein und Kunststein. Exakt deshalb ist es besonders wichtig, einen erfahrenen Profi an der Seite zu haben, wenn man ein Projekt angehen will. Mit der Kurmann & Partner GmbH ist dies rundum garantiert, denn der Plattenlegerbetrieb, kann 2024 auf 25 Jahre Erfahrung bauen. Erfahrung ist allerdings nicht allein alles, denn gerade in einer Branche, die materialtechnischen wie gestalterischen Trends unterworfen ist, kann man nur erfolgreich sein, wenn man stets «am Ball bleibt». Rundum-Service und selbst umfassende Dienstleistung bei Baurealisationen Fredy Kurmann und sein Team lassen diesbezüglich nichts aus; ihr Fachwissen ist entsprechend gross und auf dem neuesten Stand – sehr wichtig, da jedes Material eine andere Behandlung benötigt. Dazu kommt ein gutes Gespür für die Anliegen der Kundschaft, wodurch bei dieser schliesslich weder Fragen noch Wünsche zurückbleiben; die Profis von Kurmann & Partner begleiten ihre Kundschaft von der kreativen Idee über das Konzept bis zur perfekten Ausführung. Können und Erfahrung sind es auch, welche Fredy Kurmann und sein Team zum idealen Partner mit Rundum-Service, der von der persönlichen Beratung bis hin zur Qualitätssicherung und sogar darüber hinausgeht, machen. So gehören auch Sanierungsarbeiten und nachhaltiger Unterhalt dazu. «Es ist wichtig, sich Beläge und deren Verfugungen regelmässig genauer anzusehen und, wenn nötig, erhaltende Schritte einzuleiten und so auch Wasserschäden zu vermeiden», erläutert Fredy Kurmann. Dies schafft zweifelsohne Mehrwert… denn, wie der Plattenleger-Profi umgehend anfügt, sind «neue Platten nicht in jedem Fall die einzige Lösung». Übrigens: Kurmann & Partner bieten sogar eine umfassende und kompakte Dienstleistung bei über das Plattenlegen hinausgehenden baulichen Realisationen: Als Kunde muss man sich weder um Handwerker aus anderen Berufszweigen, wie z.B. Sanitär- oder Elektrofachkräfte etc., bemühen, noch deren Einsätze koordinieren. Dies übernehmen Kurmann & Partner, die dank eingespieltem Team und guten Partnern einen reibungslosen Ablauf und die Einhaltung aller Termine garantieren können. Für die Auftraggeber ist dies nicht nur nervenschonend, sondern auch Zeit

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Das Mettmenstetter Plattenleger Fachgeschäft Kurmann & Partner erledigt Sanierungs-, Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten gleichermassen zuverlässig und kompetent, wie das Verlegen von Platten bei Neu- und Umbauten. (Foto: zvg) und Geld sparend. Ganz so, wie man sich das als Kunde vom zuverlässigen und kompetenten Handwerker-Partner wünscht! Dezember 2024: 25-Jahr-Firmenjubiläum In exakt einem Jahr können Astrid und Fredy Kurmann das 25-Jahre-Jubiläum ihrer Firma begehen – und darauf dürfen sie mit jeder Berechtigung stolz sein. Allerdings denken die beiden jetzt noch überhaupt nicht daran, sondern machen sich – ganz im Sinne ihrer Kundenorientierung – viel mehr Gedanken, was ihm kommenden 2024 die gefragten Trends sein werden? Fliesen aus Naturmaterialien sowie eine schlichte und puristische Optik, so prophezeien Designer, sollen es im Innenbereich sein, und auch Balkone und Terrassen werden vor allem mit Bodenplatten aus Naturstein und Terassenplatten in einladende Oasen verwandelt. (kb.)

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Extra

Freitag, 15. Dezember 2023

21

Wie man sich doch täuschen kann Schinkli mit VOLG-REZEPT

Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken – rund um den Strassenverkauf von «Surprise» Urs Habegger Exponiert. Willkommene Zielscheibe für so manchen Schabernack und Lausbubenstreich. Verständnisloses Kopfschütteln. Abschätzige Gesten. Spöttische Bemerkungen. Herablassende Blicke. Verächtliche Zurufe. Spiessrutenlaufen. Brenzlige Situationen. Aufstand. Mit Schimpf und Schande davongejagt. Ich hatte keine Ahnung was mich erwartet, bevor ich mich an meinem

ersten Tag als «Surprise»-Verkäufer mit meinen Heften in der Bahnhofunterführung zu Rapperswil hingestellt habe, nicht aber ohne vorher ein Bier als Mutmacher getrunken zu haben. Doch nichts dergleichen passierte. Und was geschah: Aufmunternde Blicke hier, freundliche Worte da und der Absatz meiner Hefte übertraf meine kühnsten Erwartungen. Es wurde mir ein überaus freundlicher Empfang bereitet. Wenn ich auf meine zwölf Jahre als «Surprise»-Verkäufer zurückbli-

cke, habe ich in dieser Richtung tatsächlich nicht viel zu berichten. Von wegen Spiessrutenlaufen, Aufstand etc. Bloss von ein paar Peanuts kann ich erzählen: Hin und wieder ein verächtliches Lächeln in einem vorbeihuschenden Gesicht. Blöde Sprüche und spöttische Bemerkungen kommen auch mal vor. Gelegentlich eine abwehrende Handbewegung, obwohl es nichts abzuwehren gibt. Halt kleinere Scharmützel. Brenzlige Situationen habe ich in all den Jah-

Honig-Senf-Sauce

ren deren drei erlebt: Bei der ersten bedrohte mich ein durchgeknallter, unberechenbarer Betrunkener massiv. Was ist bei der zweiten geschehen? Hmmm ... na sowas, ich hab’s vergessen. Bei der dritten hat sich ein lüsterner Hammel breitbrüstig vor mich hingestellt und liess – mir nichts dir nichts – seine Hosen runter. Aber das wars auch schon. So ist es oft im Leben. Man rechnet mit dem Schlimmsten, und nichts davon geschieht.

«Surprise»-Geschichten Urs Habegger (67), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitsstelle aufgeben. Eine IV-Rente zu beziehen kam für ihn nicht in Frage. Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin Surprise in der Rapperswiler Bahnhofunterführung. Man nennt ihn auch den «Surprise-Verkäufer von Rapperswil». Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise». Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein, Band eins, mit seinen Kurzgeschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im Frühjahr 2024 wird im elfundzehn Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erscheinen. Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seine Kurzgeschichten ab. (red)

Für 4 Personen Zutaten Schinkli: 1 Quick Nuss-Schinkli, ca. 1 kg 1 Orange, heiss abgespült, in dünnen Scheiben 10 Nelken 1 EL flüssiger Honig Backpapier für das Blech Zutaten Sauce: 100 g scharfer Senf 100 g flüssiger Honig 2 EL Peterli, gehackt

Zubereitung Schinkli im Beutel gemäss Verpackungsangabe erhitzen. Schinkli herausnehmen, trockentupfen, unverpackt auf das vorbereitete Blech legen. Orangenscheiben auf das Fleisch legen, mit Nelken befestigen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) 30 bis 40 Minuten backen, dabei 10 Minuten vor Ende der Bratzeit das Schinkli mit Honig bestreichen. Senf, Honig und Peterli mischen. Schinkli in Tranchen schneiden, mit der Honig-Senf-Sauce servieren. Dazu passt Rotkraut. Zubereitung: 10 Minuten, erhitzen ca. 1 Stunde,

«Es wurde mir ein überaus freundlicher Empfang bereitet.» (Symbolbild Archiv Benjamin Manser)

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Der Autor: Urs Habegger. (Bild zvg)

backen 40 Minuten. Weitere Rezepte auf www.volg.ch/dorfplatz/rezepte/


SONDER Als innovativer, lösungsorientierter und motivierter Handwerksbetrieb verwirklichen wir die Wünsche unserer Kunden in Sachen Einrichtung bis ins letzte Detail. Das Angebot von Kurt Wohndesign in Obfelden ZH umfasst sämtliche Facetten der Innendekoration. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung:

textile und elastische Bodenbeläge Das können wir Ihnen bieten:

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Kreative und erfüllende Arbeit in einem kleinen, gut eingespielten und hochmotivierten Team Mitarbeiterorientierte Arbeitsbedingungen mit überdurchschnittlichen Leistungen Hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten mit viel Spielraum für eigene Ideen

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Geeignet für diese Position sind Bewerber*innen mit abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung, einer Weiterbildung als HR-Sachbearbeiter/ in sowie fundierte Erfahrung in der Personaladministration und als Berufsbildner/ in. Weitere Informationen über uns und diese Stelle finden Sie unter: www.dresohn.ch/jobs

Verlegen von textilen und elastischen Bodenbelägen (Teppich, PVC, Kautschuk, Kork usw.) Mithilfe bei allen Parkettarbeiten Standardarbeiten erledigen Sie ebenso souverän wie ausgefallene Spezialwünsche

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Abgeschlossene Berufslehre als Bodenleger, textile und elastische Bodenbeläge nachgewiesene Berufserfahrung Flexibilität und Belastbarkeit Zuverlässigkeit und Präzision Freude an Teamarbeit

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Wir sind ein innovatives Unternehmen, welches in der Lüftungsbranche tätig ist. Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir für unseren Standort in Mettmenstetten einen/eine:

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Interessiert? Wir freuen uns über Ihre vollständige Bewerbung an r.seematter@kurtwohndesign.ch oder per Post an Kurt Wohndesign AG, Roman Seematter, Dorfstrasse 51, 8912 Obfelden.

Kostenlose unverbindliche Beratung

Weitere Informationen zu unserem Familienunternehmen finden Sie auf unserer Homepage www.kurtwohndesign.ch. Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Roman Seematter, Tel. 044 761 42 05 gerne persönlich zur Verfügung.

Alte Obfelderstr. 6, 8910 Affoltern am Albis 044 761 51 72 / www.zahnprothetik-christen.ch

Lehrstellenangebote 2024 Firma

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Heizungsinstallateur/-in EFZ

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Spengler/-in EFZ

August 2024

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Metallbauer/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

Fidan Sulimani f.sulimani@ joos-metallbau.ch

Metallbaukonstrukteur/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

Peter Joos info@joos-metallbau.ch Tel. 056 664 33 22

StrassentransportAugust 2024 fachmann/-fachfrau EFZ

Zingg Transporte AG Maienbrunnenstrasse 16 8908 Hedingen

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Eintritt

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Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ

August 2024

4 Jahre

3 Jahre

Franz Gräzer Tel. 044 763 77 70 f.graezer@ zingg-transporte.ch

ElektroInstallateur/-in EFZ Frey+Cie Elektro AG Zug Chollerstrasse 3 6300 Zug Tel. 041 711 22 33 www.freycie-zug.ch

Anzeigenverkauf: Barbara Roth Anzeiger Affoltern Telefon 058 200 57 02 8910 Affoltern am Albis barbara.roth@chmedia.ch

Stefanie Hötzl Tel. 044 762 26 56 s.hoetzl@ schmidlinag.ch

Zürichstrasse 19 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 762 26 26 www.schmidlinag.ch

SHS Haustechnik AG Sagistrasse 12 8910 Affoltern a.A.

JOOS Metall + Stahlbau AG Industrie Nord 3 5634 Merenschwand Telefon 056 664 33 22 www.joos-metallbau.ch

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August 2024

4 Jahre

David Küng Berufsbildner Tel. 041 711 22 33 david.kueng@ freycie-zug.ch


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