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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Fachveranstaltungen zu aktuellen Themen und gesellige Anlässe aller Art. Der HEV hat’s. AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 94 I 177. Jahrgang I Freitag, 8. Dezember 2023

hev-albis.ch

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Abenteuerliche Reise eines Hauses

Neue Wippe für die Kinder-Reha

Vor 40 Jahren entstand der Bauspielplatz in Affoltern. Mit grossem Aufwand wurde ein Zwilliker Haus dorthin transportiert. Seite 9

Der Metallbau-Lernende Yanic Frey hat eine Wippe und eine Sandkastenspielstation konstruiert. Seite 11

Das Affoltemer Stimmvolk kürzt der Stadt das Budget Die 38-Stunden-Woche sorgte an der Gemeindeversammlung einmal mehr für Diskussionen Livia häberLing Dass diese Gemeindeversammlung nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne gehen würde, war zu erwarten. Seit die Stadt im Sommer ihre Pläne zur 38-Stunden-Woche publik gemacht und damit teils hitzige Diskussionen entfacht hatte, loderte die Unzufriedenheit bei verschiedenen Interessengruppen weiter: Der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern und der Gewerbeverein Affoltern riefen ihre Mitglieder zu Protest-Mails auf, die Mitte-Partei reichte zwei Einzelinitiativen ein und die SVP tat ihren Unmut in der Leserbriefspalte kund. Nun stand am Montagabend das Budget 2024 zur Abstimmung. Darin enthalten: Zusätzliche Personalkosten von 1,15 Millionen Franken für die Einführung der 38-Stunden-Woche (für 2024 fiele nur die Hälfte der prognostizierten Kosten an; bei einem Ja an der Urne im März würde die neue Arbeitszeit ab Juli gelten). Dieses Preisschild, das die 38-Stunden-Woche nun im Budget erhielt, rief in den Tagen vor der Versammlung erneut die Kritiker auf den Plan: Die Mitte-Partei Affoltern um Hans Rudolf Haegi liess durchblicken, dass sie einen Rückweisungsantrag in Betracht zieht. Und der Gewerbeverein Affoltern rief seine Mitglieder in einer E-Mail gar dazu auf, das Budget abzulehnen. Um

Sunrise kauft Wettswiler Netz

ein Signal zu setzen, «dass es so nicht weitergehen kann». Die Ausgangslage liess also die eine oder andere Kontroverse erahnen.

RPK empfiehlt Ja zum Budget und Nein im März an der Urne Zunächst einmal präsentierte Finanzvorsteherin Claudia Ledermann am Montagabend aber die Zahlen: Der prognostizierte Gesamtaufwand der Stadt steigt im Vergleich zum Vorjahr (92 926 800 Franken) und knackt nun erstmals die Hundert-Millionen-Marke (100 149 100 Franken). Zu den grössten Veränderungen bei den Ausgabenposten zählt neben dem Transferaufwand (+3,8 Millionen) der Personalaufwand (+3,8 Millionen), worunter neben den erwähnten 1,15 Millionen für die 38-Stunden-Woche auch eine knappe Million Franken für den Teuerungsausgleich anfallen. Gleichzeitig steigen auf der Einnahmenseite der Transferertrag (+6,4 Millionen), die Entgelte (+1,2 Millionen), die etwa aus dem Betrieb des «Seewadel» stammen und die Steuereinnahmen (+1,2 Millionen). So resultiert im Budget 2024 ein prognostizierter Ertragsüberschuss von 6,4 Millionen Franken bei Netto-Investitionen im Verwaltungsvermögen von 11,5 Millionen Franken. Der Steuerfuss soll bei 124 Prozent bleiben.

Bevor die Rechnungsprüfungskommission mit ihren Bedenken zu Wort kam, griff Claudia Ledermann mit einem Extra-Satz Powerpoint-Folien vor. «Dem Stadtrat ist die Finanzlage ein wichtiges Anliegen», sagte sie und versuchte zu verdeutlichen, in welchen Bereichen die Stadt in den vergangenen zehn Jahren Geld eingespart hatte und dass die NettoKosten pro Einwohnerin zuletzt deutlich gesenkt werden konnten. Die RPK empfahl dem Stimmvolk das Budget zur Annahme. Wies aber auf zwei Punkte hin: Zum einen stellte sie einen Rechenfehler fest, der den geplanten Ertragsüberschuss um 260 000 Franken mindert und den Selbstfinanzierungsgrad von 105 auf 102 Prozent sinken lässt. Zudem stellte RPK-Präsident Urs Gmür fest, dass der Stadtrat «das Sparprogramm, das wir bereits im Frühling für angezeigt hielten, nicht ernst genommen hat». Er empfahl das Budget 2024 zu genehmigen und die 38-Stunden-Woche an der Urne abzulehnen. Aus Sicht der RPK sei sie aus finanzpolitischer Sicht «nicht tragbar».

Bortoluzzi: Den Aufwand nicht bis «unters Dach ufejätte» Nun lag das Wort bei den 201 Stimmberechtigten. Rückendeckung für das Budget 2024 erhielt der Stadtrat um Präsiden-

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-tausend Franken Erlös brachte der ökumenische Basar in Obfelden. Seite 16

«Bis zur Wahl für den Bundesrat passiert noch viel.» Martin Haab, SVP-Nationalrat.

Seite 8

(Bild zvg)

tin Eveline Fenner von deren Parteikollege Daniel Sommer (beide EVP) oder von alt Stadtrat Martin Gallusser (SP). Aus anderen Ecken des Saals gab es Gegenwind; etwa von alt RPK-Präsident Orlando Rabaglio (Mitte Partei). Er hatte die beiden für ungültig erklärten Einzelinitiativen mitunterzeichnet und stellte für das Budget einen Rückweisungsantrag, den Eveline Fenner als nicht zulässig taxierte. Auch alt Nationalrat und alt Gemeindepräsident Toni Bortoluzzi (SVP) meldete sich zu Wort. Er bezeichnete den vorgesehenen Personalaufwand als «unanständig» und forderte mit einem Änderungsantrag, das Budget sei um die veranschlagten 1,15 Millionen für die 38-Stunden-Woche zu reduzieren (so ist das Geld nicht budgetiert, bei einem Ja im März würde es de facto aber trotzdem fällig). Damit könne das Stimmvolk ein Zeichen setzen, dass man den Aufwand nicht einfach «bis unters Dach ufejättet». Seinem Änderungsantrag zur Streichung der 1,15 Millionen stimmte eine deutliche Mehrheit der Anwesenden zu. Bei der Schlussabstimmung wurde das Budget mit 116 Ja- zu 62 Nein-Stimmen doch noch angenommen. So entkam die Stadt knapp einem Notbudget. «Sie glauben nicht, welch ein Stein mir gerade vom Herzen fällt», sagte Fenner.

Neue GemeindenSpartageskarte

Weiterer Bericht auf Seite 3

Laufbahngespräche Adank

Eine weitere Metzgerei schliesst

Die bisherigen SBB-Tageskarten der Gemeinden verschwinden per Ende Januar 2024. An ihrer Stelle lanciert die Alliance SwissPass aufs neue Jahr die neue «Spartageskarte Gemeinde». Neu besteht dafür ein schweizweites Kontingent an vergünstigten Tageskarten. Diese können in allen Säuliämtler Gemeinden, welche auch das Vorgängerprodukt angeboten haben, ab dem 11. Dezember am Schalter bezogen werden. Für ein Zweite-Klasse-Ticket mit Halbtax bezahlt man dabei im günstigsten Fall 39 Franken. Auf einer neuen Website kann man sich informieren, ob für das gewünschte Datum noch Tageskarten verfügbar sind. (dst)

Seite 3 ANZEIGEN

Berufs-, Studien-, Laufbahnberatung www.laufbahngespräche.ch

An der Gemeindeversammlung genehmigte der Souverän am Montagabend in Wettswil den Verkauf des gemeindeeigenen Kabel- und Glasfasernetzes. Neu ist ab Januar 2025 Sunrise Besitzer des Netzes. Zudem winkten die Stimmberechtigten das Budget 2024 durch, das mit einem Minus von rund 1,2 Millionen Franken rechnet. Der Antrag eines Bürgers, 100 000 Franken für die Biodiversität aus dem Budget 2024 zu streichen, wurde abgelehnt. (uc)

Erfolg beginnt mit einem Gespräch rung 15 Jahre Erfah bilien vermittelt Über 500 Immo

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Seite 7

Mehr Grün für den Friedgraben Der Friedgraben zwischen Bonstetten und Wettswil soll (re)vitalisiert werden. An einer Infoveranstaltung am Dienstagabend in Bonstetten zeigten die Planer auf, welche Massnahmen sie in ihrem erstellten Vorprojekt angedacht haben. Grundsätzlich soll der Bach, der einst als Entwässerungsgraben angelegt wurde, ein natürlicheres Bachbett erhalten und stärker begrünt werden. (uc)

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Im Januar 1992 eröffnete Karl Odermatt seine Metzgerei im Volg in Hedingen. Knapp 32 Jahre später ist Schluss: Ab Januar 2024 baut die Landi den Laden um. Eine bediente Bild: Livia Häberling Fleischtheke wird es danach nicht mehr geben. (red) Seite 11

50049 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Stadtverwaltung Affoltern am Albis Der Stadtrat Sicherheit verfügt: Anlässlich der Durchführung des 27. Chlausmärts vom Samstag, 9. Dezember und Sonntag, 10. Dezember 2023 bleiben folgende Strassen für jeglichen Verkehr gesperrt: •

Die Obere Bahnhofstrasse ab Bäckerei Nussbaumer bis Zürichstrasse, die Poststrasse ab Tierklinik und die Merkurstrasse ab Parkplatz Fust bis Obere Bahnhofstrasse vom Samstag, 9. Dezember 2023, 13.00 Uhr bis Sonntag, 10. Dezember 2023, 22.30 Uhr.

Affoltern am Albis, 8. Dezember 2023

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 18. Dezember 2023 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 6. Dezember 2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2023

B. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung des Budgets 2024 und des Steuerfusses 2024 von 48 % (unverändert) Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., folgende Rechtsmittel erhoben werden: – Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2023 A) Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis / Aeugst am Albis 1. Genehmigung des Budgets 2024 und Festsetzung Steuerfuss für das Jahr 2024 B) Politische Gemeinde 2. Genehmigung des (angepassten) Budgets 2024 und Festsetzung Steuerfuss für das Jahr 2024 Das Budget kann ab 11. Dezember 2023 auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch heruntergeladen werden. Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden;  wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen  und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 8. Dezember 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Reglemente und Verordnungen

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 28. November 2023 folgendes Reglement teilrevidiert und per 1. Januar 2024 in Kraft gesetzt: • Geschäftsordnung der Betriebskommission Kläranlage Zwillikon Der Beschluss ist unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 8. Dezember 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Raphael Meyer Goldschmiede Wir kaufen Ihren Goldschmuck, Zahngold, Goldmünzen, Golduhren usw., der nicht mehr getragen wird, nur in der Schublade liegt oder aus Erbschaften stammt.

Sonntagsverkäufe im Jahr 2024 Die Verkaufsgeschäfte in Kappel am Albis dürfen an den Sonntagen, 18. Februar 2024, 27. Oktober 2024 und 15. Dezember 2024, zwischen 10.00 und 17.00 Uhr geöffnet sein. Für diese Sonntagsverkäufe sind keine zusätzlichen Bewilligungen erforderlich.

R. Meyer Goldschmiede, Fischmarkt 5-7 6300 Zug, 041 710 17 17, altgold-meyer.ch Do & Fr. 9:30-12:00, 13:30-18:00, Sa. 9:30-14:00 Mittwoch auf Voranmeldung Mo & Di geschlossen

8. Dezember 2023 Gemendeverwaltung Kappel am Albis

auch für Anfertigungen & Reparaturen

Am 27. November 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: geboren am 12. August 1946, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Die Trauerfeier findet am Montag, den 11. Dezember 2023, um 15 Uhr in der Reformierten Kirche Bonstetten, Chilestrasse, 8906 Bonstetten Angehörige und Freunde treffen sich um 14.15 auf dem Friedhof in Bonstetten

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Traueradresse: Familie Kienast Leins, Im Bruggen 14, 8906 Bonstetten

Urs Pestalozzi

Aeugst am Albis Am 5. Dezember 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Lislotte Martha Badertscher geb. Siegfried

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

geboren am 29. März 1934, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

HERZLICHEN DANK

Am 23. November 2023 ist in Kilchberg ZH gestorben:

an alle, die

Ivanka Savic geboren am 21. Januar 1969, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienund Freundeskreis stattgefunden. 8. Dezember 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 4. Dezember 2023 ist gestorben:

Anna Maria Kienast-Hagtingius

Die Beisetzung findet am Montag, 11. Dezember 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Bonstetten statt. Anschliessend Abdankung um 15.00 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Hausen am Albis Am 26. November 2023 ist in Zürich gestorben:

Hans Jakob Staub geboren am 3. November 1946, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 8. Dezember 2023, 13.30 Uhr, in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Knonau Am 4. Dezember 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Gnanaguruparan Jegathambal geboren am 7. August 1949, von Sri Lanka, wohnhaft gewesen in Knonau, mit Aufenthalt in der Langzeitpflege Sonnenberg.

Bestattungsamt Knonau

Neben den durch die Gemeinde gemeldeten Sonntagen erteilt das Amt für Wirtschaft und Arbeit grundsätzlich keine Bewilligung für die Beschäftigung von Arbeitnehmenden in Verkaufsgeschäften.

Kompetente Beratung

In stillem Gedenken Lisa, Thomas und Celine Leins Kienast Han und Corrie Berkema Freundinnen und Freunde

Aeugst am Albis

Es findet keine Beisetzung statt. Die Abschiedszeremonie findet im engsten Familienkreis statt.

Gemeinderat Wettswil a.A. Primarschulpflege Wettswil a. A.

Gold&Silber-Ankauf

6. Juli 1934 - 4. Dezember 2023

Marie Melliger-Hildebrand in ihrem Leben Freude bereitet haben. Die vielen Beweise der Freundschaft und die tröstenden Zeichen der Anerkennung für die Verstorbene haben uns tief bewegt. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer A. Fritz, Dr. J. Schwegler und dem Team der Spitex für die liebevolle Begleitung.

Die Trauerfamilien

Mettmenstetten, im November 2023

geboren am 6. Juli 1934, von Bonstetten und Oberrieden, wohnhaft gewesen Affoltern am Albis.

Wettswil a. A., 8. Dezember 2023

etall Mit Eidg. Edelm ng. Handelsbewilligu

Ank Kienast-Hagtingius In der ersten Stunde des Barbara-Tages nach langen Monaten im Ringen um ihren unbändigen Lebenswillen friedlich eingeschlafen.

Die Stimmberechtigten haben an der Gemeinde- bzw. Schulgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2023 folgende Beschlüsse gefasst: A. Politische Gemeinde 1. Genehmigung des Budgets 2024 und des Steuerflusses 2024 von 25 % (unverändert) 2. Genehmigung der Aufgabe des Eigenwirtschaftsbetriebes «gemeindeeigenes Kabel- und Glasfasernetz (Ortsnetz)» per 10. Januar 2025 3. Genehmigung der Friedhof- und Bestattungsverordnung – Totalrevision

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Freundin

Der Stadtrat Sicherheit

Konkurseinstellung Über die GRAF VON LUXBURG FUERST ZU CAROLATH-BEUTHEN UND PRINZ VON SCHOENAICH-CAROLATH S.A., Maracaibo (VE), Zweigniederlassung Knonau, UID CHE-496.543.226, Sitz der Zweigniederlassung: Knonau, Schloss Knonau, 8934 Knonau, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 25. August 2023 (in Rechtskraft erwachsen am 19. September 2023) die Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs (Art. 731b Abs. 1bis Ziff. 3 OR) angeordnet worden. Der Konkurs über die genannte Gesellschaft wurde mit Verfügung dieses Gerichtes vom 29. November 2023 eröffnet und sogleich mangels Aktiven eingestellt.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. (Psalm 23)

Das Leben geht weiter, die Erinnerung bleibt. Und wenn wir an dich denken, lächeln wir und sagen: Weisst du noch?

Sehr traurig, aber unendlich dankbar, ihn in unserem Leben gehabt zu haben, nehmen wir Abschied von unserem lieben:

Fritz Kobel * 18.02.1940

† 17.11.2023

Nach einiger Zeit mit gesundheitlichen Beschwerden durfte er friedlich einschlafen. In stiller Trauer Uschy Kobel Kurt Kobel Peter Kobel Trauerfeier: Dienstag, 12.12.2023 um 14:00 Uhr in der Kirche von Flühli LU Traueradresse: Peter Kobel, Via Mondacce 209, 6648 Minusio TI


Bezirk Affoltern

Im Dorf platziert Seit November wohnen im Waagstübli/JoinIn unter dem Gemeindehaus zwei Flüchtlinge. Es hat Kapazität für weitere sechs Personen. Die Unterkunft hat zwei separate Schlafräume, einen Aufenthaltsraum, eine Nasszelle und eine Kochfläche. Die Nutzung dieser Räume ist auf die Dauer der Asyl-Notlage beschränkt, wie die Gemeinde mitteilt. Die Betreuung der Flüchtlinge geschieht durch den Sozialdienst des Bezirks Affoltern. Fragen zur Unterbringung der Flüchtlinge beantwortet die Gemeindeverwaltung (044 767 90 10 oder gemeinde@mettmenstetten.ch). (red)

Bad ab Januar zu Das Hallenbad Schlossächer in Obfelden wird nach 47 Jahren Betrieb vollständig saniert. Die Arbeiten beginnen im Januar 2024 und dauern voraussichtlich bis Oktober 2024. Saniert wird der ganze Nass- und Garderoben-Bereich. Das Schwimmbecken erhält neu eine Chromstahl-Auskleidung. Im Mai 2022 hat die Bevölkerung das 4,7 Millionen Franken teure Projekt mit fast 80 % JaStimmen angenommen. Der genaue Termin für die Wiedereröffnung kann erst ab August 2024 genannt werden, wie die Gemeinde mitteilt. (red)

WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Auf die stolze Anzahl von 90 erlebten Lebensjahren darf Rudolf Marty in Affoltern zurückblicken und das heute am Freitag, 8. Dezember. Was für ein langer Zeitraum, der gefüllt worden ist mit Erfahrungen und Erkenntnissen! Bestimmt ist es spannend, ihm zuzuhören. Wir gratulieren ihm herzlich, wünschen einen schönen Festtag und gute Gesundheit.

Freitag, 8. Dezember 2023

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Der Steuerfuss ist kaum zu halten Die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst muss 2025 wohl den Steuerfuss erhöhen Livia HäberLing Vor der Versammlung der politischen Gemeinde stand am Montagabend im Kasinosaal jene der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst an. Nach einer Begrüssung durch Schulpräsident Urs Bregenzer stellte Finanzvorsteherin Claudia Ledermann den Finanz- und Aufgabenplan 2023–2027 von Stadt und Schule vor. Zum Auftakt gab es einen Blick auf die Ziele: «Die Stadt Affoltern verfolgt das finanzpolitische Ziel eines Ertragsüberschusses im Steuerhaushalt für jedes Budget- und Planjahr, solange eine Nettoverschuldung besteht und einen Selbstfinanzierungsgrad von mindestens 100 Prozent über den Zeitraum des mittelfristigen Haushaltsgleichgewichts, also der nächsten sieben Jahre», so Ledermann. Die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst wiederum verfolge in den nächsten sieben Jahren das Ziel eines ausgeglichenen Finanzhaushalts. Claudia Ledermann wies auf die Investitionen hin, die im Bereich Schulinfrastruktur in den kommenden Jahren auf die Stadt zukommen: Im Jahr 2022 verzeichnete die Stadt rund 12 524 Einwohnerinnen und Einwohner. Bis im Jahr 2027 rechnet sie mit 13 025 – also rund 500 Personen mehr. Ungefähr ein Drittel davon werde erfahrungsgemäss im schulpflichtigen Alter sein, so Ledermann. Zu den Rechnungsergebnissen sagte sie, man gehe davon aus, dass sich der Ertragsüberschuss in der Periode von 2021 bis 2027 zwischen 4 und 6 Millionen einpendeln dürfte. «Das ist von zentraler Bedeutung, damit wir die Investitionen, die uns bevorstehen, auch finanzieren können. Und zwar möglichst mit eigenen Mitteln.» Zur Selbstfinanzierung und zu den Investitionen zeigte Claudia Leder-

allerdings mittelfristig nicht zu halten sein, und auch bei der Sekundarschule erweist sich das Ziel des ausgeglichenen Finanzhaushalts als nicht realistisch.

Der Steuerfuss soll um zwei Prozent erhöht werden

Die Container der Sekundarschule Ennetgraben. (Archivbild Livia Häberling) mann anhand einer Grafik auf, dass man bis 2024 und 2025 davon ausgehe, dass trotz der hohen Investitionen keine Fremdgelder gebraucht werden. «Im Jahr 2027 geht diese Linie ab durch die Decke», erläuterte Ledermann und versuchte sogleich zu relativieren, dass das tatsächliche Volumen der Investitionen erfahrungsgemäss noch abnehmen werde, weil das eine oder andere Projekt sich zeitlich nach hinten verlagern werde.

Zwei von drei finanzpolitischen Zielen werden nicht erreicht Die grösste Investition der Stadt bis 2027 betrifft die Schulinfrastruktur: 37,5 Millionen sind für Primarschulhäuser und Kindergärten geplant. 20 Millionen für übrige Liegenschaften, 12,9 Millionen für Abwasser/Kläranlage, 5,2 Millionen für Gemeindestrassen, 5,1 Millionen für Gewässerverbauungen und Hochwasser-

schutz und schliesslich 4,2 Millionen für die Sportanlagen im Moos. Nach 2027 werden für den Neubau der Kläranlage insgesamt 35,5 Millionen fällig sowie erneut 13,5 Millionen für Primarschulraum. Bei der Sekundarschule Affoltern/ Aeugst betragen die grössten Investitionsposten zwischen 2024 bis 2027 337 000 für Mobiliar, Geräte und IT. Nach 2027 fallen nochmals 350 000 Franken für die Sanierung des roten Platzes und 90 000 Franken für die Sanierung der Schiessanlage an. Im abschliessenden Check von Claudia Ledermann zeigte sich, dass sich zwei von drei finanzpolitischen Zielen von Stadt und Schule für 2021–2027 nicht erfüllen lassen: Zwar dürfte es der Stadt gelingen, im Steuerhaushalt jährliche Ertragsüberschüsse zu genieren. Der Selbstfinanzierungsgrad von mindestens 100 Prozent wird

Christian Steiner präsentierte anschliessend das Budget der Sekundarschule: Für das Jahr 2024 sieht es einen Aufwandüberschuss von 481 450 Franken und Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen von 219 000 Franken vor. «Damit die Erfolgsrechnung mittelfristig ausgeglichen bleibt, müssen wir in der Zukunft Massnahmen ergreifen», so Steiner. «Falls sich Aufwand- und Ertragsstruktur nicht massiv verändern, werden wir nicht umhinkommen, den Steuersatz für 2025 anzupassen.» Vorläufig bleibt er jedoch wie im Vorjahr bei 19 Prozent; die Stimmberechtigten stimmten dem Steuerfuss und dem Budget einstimmig zu. Zum Schluss folgten noch einige Bekanntmachungen von Urs Bregenzer. Er nahm nochmals Bezug auf die Steuerfusserhöhung, die für 2025 im Raum steht. «Wir haben dem Stimmvolk versprochen, nicht mehr auszugeben als uns zur Verfügung steht.» Der Spielraum für Einsparungen sei in einer Schule allerdings wesentlich geringer als in anderen Bereichen. Deshalb werde man den Steuerfuss im Jahr 2025 um zwei Prozent anheben müssen. Auch zum Schulcontainer-Provisorium gab es noch etwas mitzuteilen: Im Hinblick auf die Bauabrechnung kündigte Urs Bregenzer «deutliche Überschreitungen» an, die man an der Gemeindeversammlung im Frühjahr 2024 jedoch genauer erläutern werde.

Neue «Spartageskarte Gemeinde» kommt

Ab 11. Dezember können SBB-Tageskarten ab 39 Franken bei den Gemeinden bezogen werden Dominik StierLi Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Bisher konnte bei vielen Gemeindeverwaltungen im Amt eine SBB-Tageskarte erstanden werden. In den meisten Gemeinden standen jeweils zwei Tageskarten zur Verfügung, welche auf einen bestimmten Tag gelöst werden mussten. Dieses Angebot läuft per Ende Januar 2024 aus. Die Alliance SwissPass führt auf das neue Jahr nun ein Nachfolgeprodukt ein. Die «Spartageskarte Gemeinde» orientiert sich an den bereits erhältlichen Spartageskarten. Das Kontingent ist neu nicht mehr pro Gemeinde geregelt, sondern schweizweit. Auf einer Website lässt sich prüfen, ob für den gewünschten Tag eine Spartageskarte erhältlich ist. Danach kann diese am Schalter der Gemeinde bezogen und bezahlt werden. Auch eine telefonische Auskunft über die Verfügbarkeit kann je nach Gemeinde angeboten werden, allerdings ist ein Erscheinen beim Schalter für den Kauf Pflicht.

Auch ohne Smartphone Damit soll gewährleistet werden, dass auch nicht-digitalaffine Kundinnen und Kunden Zugang zu günstigen SBB-Tageskarten erhalten. Um eine Weitergabe und einen Zwischenhandel zu unterbinden, werden die Tageskarten personalisiert. Das heisst, beim Kauf müssen Vorname, Name und Geburtsdatum aller Reisenden angegeben werden. Die Tickets werden entweder per Mail versendet oder direkt vor Ort für die Käuferinnen und Käufer ausgedruckt.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Zehn Gemeinden mit dabei Im Säuliamt wird das neue Angebot, meistens für eine Testphase, in insgesamt zehn Gemeinden eingeführt. Dabei sind alle Orte, welche auch das Vorgänger-

Die neue «Spartageskarte Gemeinde» kann wie sein Vorgängermodell auf sämtlichen Strecken des GA-Geltungesbereiches eingesetzt werden. Auch ab dem Bahnhof Affoltern. (Bild Dominik Stierli) produkt angeboten haben: Aeugst, Affoltern, Bonstetten, Mettmenstetten, Hausen, Hedingen, Obfelden, Ottenbach, Stallikon und Wettswil. Der Vorteil am neuen System ist gemäss der Alliance SwissPass, dass die Gemeinden kein finanzielles Risiko mehr eingehen müssen. Auch die Kosten für Aufbau und Betrieb übernimmt die ÖV-Branche. Zudem herrscht auch eine Chancengleichheit, da das Kontingent nicht mehr pro Gemeinde, sondern über die ganze Schweiz geregelt ist. Die Gemeinden Kappel, Maschwanden, Rifferswil und Knonau boten ihrer Bevölkerung bisher keine SBB-Tageskarten an und halten auch daran fest.

Zwei verschiedene Preisstufen Der günstigste Preis der neuen «Spartageskarte Gemeinde» beträgt 39 Fran-

ken. Dieser Preis gilt für die zweite Klasse mit einem Halbtax-Abonnement zusammen und ist bis maximal zehn Tage vor dem Reisetag erhältlich. Ohne Halbtax beträgt der Preis 52 Franken. Die SBB selbst bieten weiterhin ihre Spartageskarten ab 29 Franken an. Dieser günstigste Preis ist aber nur an wenigen Tagen verfügbar und muss längere Zeit im Voraus gebucht werden. Neben der ersten Preisstufe kann in der Stufe 2 bis maximal einen Tag vor dem Reisetag noch für 59 bzw. 88 Franken eine Tageskarte gelöst werden. Im Vergleich zu den neuen regulären Preisen für Tageskarten von 78 bzw. 128 Franken immer noch eine gute Ersparnis. Die «Spartageskarten Gemeinden» sind auch für Fahrten in der ersten Klasse erhältlich, kosten dann aber mehr. Am Reisetag selbst können die Sparta-

geskarten nicht mehr gelöst werden. Erhältlich sind die Tickets jeweils bis maximal sechs Monate im Voraus. Die ersten Tickets können ab dem 11. Dezember für das neue Jahr gelöst werden. Wer kein Halbtax-Abonnement besitzt, hat die Gelegenheit, anlässlich der Einführung der neuen Spartageskarte ein Schnupper-Halbtax für zwei Monate zu erstehen. Bis am 30. Juni 2024 kann dieses zum Preis von 33 Franken für Erwachsene ab 25 Jahren bzw. von 19 Franken für Jugendliche an einem bedienten SBB-Schalter gekauft werden. Ein Spartageskarten-Kauf wird dafür vorausgesetzt. Ab dem 11. Dezember kann die Verfügbarkeit der Spartageskarten Gemeinde auf der Website www.spartageskarte-gemeinde.ch geprüft werden


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Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 24. November 2023 A) Politische Gemeinde 1. Genehmigung Budget 2024 2. Festsetzung Steuerfuss 2024 B) Evang.-Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung Budget 2024 Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden: • Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 8. Dezember 2023 Gemeinderat Kappel am Albis

Bewilligungsverfahren nach Waldgesetzgebung – Säuliämtler-OL vom Samstag, 9. März 2024 Die Orientierungslauf-Gruppe OLG Säuliamt ersucht um Bewilligung zur Durchführung des SäuliämtlerOrientierungslaufs am Samstag, 9.3.2024. Das Laufgebiet betrifft Weggebiete und Waldungen der Gemeinden Affoltern a. A. ZH, Arni AG, Jonen AG und Oberlunkhofen AG. Da insgesamt mehr als 500 Teilnehmende erwartet werden, ist diese Veranstaltung gemäss § 11 des Waldgesetzes des Kantons Aargau (AWaG) sowie gemäss den §§ 20 und 21 der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau (AWaV) bewilligungspflichtig. Das Gesuch liegt mit einer Karte, auf der das Laufgebiet eingezeichnet ist, auf allen Kanzleien der betroffenen Gemeinden während 30 Tagen seit dieser Publikation öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim jeweiligen Gemeinderat schriftlich Einwendung erheben. Die Einwendung hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Gemeinderäte Affoltern a. A. ZH Arni AG Jonen AG und Oberlunkhofen AG

Mettmenstetten

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Bauherrschaft: Monika Reutlinger, Sunnebergstrasse 2, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: Meier Metalldesign GmbH, Pilatusstrasse 28, 5630 Muri AG Projekt: Sitzplatzverglasung beim bestehenden Wohnhaus, Vers.-Nr. 922, Sunnebergstrasse 2, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1541, Zone: Wohnzone W2a

Bauherrschaft: Hansruedi Fischer, Oberdorfstrasse 20, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Berger Boiler-Service AG, Räschstrasse 31, 8912 Obfelden Projekt: PV-Anlage (Indach), Chräbsgass 9, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1463, Zone: K2A

Hausen am Albis Bauherrschaft: Willy Studer, Ebertswilerstrasse 3, 8915 Hausen am Albis Projekt: Sanierung und Umbau EFH in 2-Familienhaus, Riedmatt 10, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3886, Zone: LW / Schutzobjekt

Hedingen Bauherrschaft: Yves Greber, Kreuzrain 5a. 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Erstellung Wintergarten (unbeheizt) mit Solarverglasung, Balkongeländer mit Solarverglasung, PV-Anlage auf Dach, Kreuzrain 5a, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2513, Zone: Wohnzone W 1.6

Bauherrschaft: Christian Studer, Dorfstrasse 75, 8912 Obfelden Projektverfasser: FORMarchitektur GmbH, Brühlstrasse 5, 9320 Arbon Projekt: Abbruch bestehendes Wohnhaus mit Nebengebäuden, Neubau MFH mit Autoeinstellhalle, Dorfstrasse 75, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2289, Zone: Kernzone Dorf K2

Betrifft 8932 Mettmenstetten Angaben zur Meldung Der Gemeinderat hat am 28. November 2023 gestützt auf § 203 Abs. 1 lit. c) und § 213 Planungs- und Baugesetz (PBG), den verwaltungsrechtlichen Vertrag genehmigt, mit dem die Liegenschaft, Vers.-Nr. 410/416, Kat.-Nr. 1170, Grossholz 21/21a, Mettmenstetten, als kommunales Schutzobjekt festgesetzt wird.

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Einsichtnahme Der verwaltungsrechtliche Vertrag kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 8. Januar 2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Bauherrschaft: Fabian Fornaro, Aufgent 8, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Anbau Balkon Südseite (ohne Überdachung), Aufgent 8, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 435, Zone: Wohnzone W 1.6

Hedingen Bauherrschaft: Politische Gemeinde Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen Projektverfasser: Wälter Willa, Ingenieure für Geomatik Planung Werke KIG, Obstgartenstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Neubau Parkplatz und Gartengestaltung, Haldenstrasse 35, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1707, Zone: Wohnzone «Hang» W1.0

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Freitag, 8. Dezember 2023

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Wettswil verkauft sein Kabelnetz Der bisheriger Betreiber Sunrise übernimmt das Netz – Bürgerfrage zum Abbau von Bushaltestellen Luc MüLLer Durch die eisige Nacht und über schneebedeckte, teilweise glatte Gehwege fanden am Montagabend 96 Stimmberechtigte den Weg an die Gemeindeversammlung in Wettswil. Dabei führte die Finanzchefin Sarah Willimann durch das Budget 2024. Das sieht ein Minus von rund 1,2 Millionen vor, das durch Eigenkapital gedeckt werden soll. Das Budget 2023 rechnete noch mit einem deutlich tieferen Minus von rund 411 000 Franken. Weshalb kommt es zu dieser Verschlechterung für 2024? Gemäss Willimann weichen vor allem folgende Positionen im Vergleich zum Budget 2023 ab: Löhne Allgemeine Dienste (+195 500 Franken), Biodiversitätsstrategie (+100 000 Franken), Ressourcenausgleich (+200 000 Franken) und Verkauf Kabelnetz (-673 000 Franken). Der Verkauf des Kabelnetzes hatte sich verzögert und konnte nicht wie geplant 2023 abgewickelt werden, was die grösste Differenz (Minderertrag) im Budget 2024 erklärt. Der Verkauf des Kabelnetzes stand an der Gemeindeversammlung auf der Traktendenliste – dazu später mehr. Das Budget 2024 rechnet mit Nettoinvestitionen von rund 3,7 Millionen, wobei der grösste Teil davon in die Bereiche Gemeindestrassen, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung fliesst.

Antrag zur Biodiversität «Wir haben noch ein sehr grosses Eigenkapital von aktuell rund 36 Millionen», rechnete Sarah Willimann vor. Bis 2027 wird sich dieses auf rund 31 Millionen verkleinern. Es sei trotz mit den bis 2027

zu rechnenden Defiziten in der Jahresrechnung tragbar, den bisherigen Steuerfuss von 25 Prozent für das Budget 2024 nicht zu erhöhen. «Irgendwann müssen wir den Steuerfuss erhöhen, aber wir müssen Jahr für Jahr schauen.» Aktuell beträgt das Nettovermögen pro Einwohner rund 4000 Franken. Anders als im Privaten sei es nicht das Ziel als Gemeinde, möglichst viel Eigenkapital und somit vor allem Steuergelder anzuhäufen. Ein Nettovermögen pro Kopf zwischen 2000 bis null Franken sei absolut tragbar. Vor der Schlussabstimmung gab es noch einen Antrag eines Bürgers: Er wollte die budgetierten 100 000 Franken für die Biodiversitätsstrategie streichen. Grund: Die Gemeinde habe anders als viele Städte schon viele Biodiversitäts-

«Wir haben noch ein sehr grosses Eigenkapital von aktuell 36 Millionen.» Sarah Willimann, Finanzchefin Wettswil

projekte umgesetzt wie das Beerimoos oder die drei Ziegelweiher. Gemäss Gemeinderat wurde ursprünglich wie in anderen Gemeinden auch in Wettswil eine Einzelinitiative zur Biodiversität eingereicht. In Gesprächen mit dem Initianten habe man sich einigen können, die Einzelinitiative zugunsten des Betrages von 100 000 Franken im Budget 2024 fallen zu lassen. 40 Stimmberechtigte folgten dem Antrag, die 100 000 Franken aus dem Budget zu streichen. 52 Stimm-

berechtigte folgten dem Antrag des Gemeinderates – somit verbleibt das Geld für die Biodiversitätsstrategie im Voranschlag 2024. Der Souverän genehmigte schlussendlich das Gesamtbudget 2024 und den gleichbleibenden Steuerfuss der politischen Gemeinde von 25 Prozent.

Kabelnetz an Sunrise verkauft Gespannt waren die Anwesenden auf den geplanten Verkauf des gemeindeeigenen Kabel- und Glasfasernetzes, das bisher von Sunrise betrieben wurde. Sunrise hat nun das Vorkaufsrecht genutzt und übernimmt das Netz per Januar 2025 für 350 000 Franken. Gemäss Gemeinderat war das Netz seit Jahren nicht mehr rentabel, was ohne Verkauf eine drastische Erhöhung der Gebühren zur Folge gehabt hätte. Zudem hätte Wettswil mehrere Millionen in die Erneuerung des Kabelnetzes stecken müssen. «Der Betrieb des Netzes ist auch keine eigentliche öffentliche Aufgabe der Gemeinde», so ein weiteres Argument der Exekutive für einen Verkauf. «Der Ausbau des Netzes mit Glasfaser bis in alle Häuser ist keine Bedingung gewesen beim Kauf», erklärte ein Sunrise-Vertreter. Das aktuelle Hyprid Fiber Coaxial Netz sei absolut ausreichend. Die Stimmberechtigten genehmigten schlussendlich den Verkauf des Netzes an Sunrise – ebenfalls die Totalrevision der Friedhof- und Bestattungsverordnung.

Nachfrage wegen Bushaltestellen «Kann die Gemeindebehörde bestätigen, dass der am 19. November von den Stimmberechtigten der Gemeinde

Primarschulgemeinde rechnet 2024 mit Minus 78 Stimmberechtigte nahmen am Anschluss an die politische Gemeindeversammlung (GV) an der GV der Primarschulgemeinde teil. Die Finanzchefin Franziska Bieri präsentierte das Budget 2024, das mit einem Minus von rund 1,2 Millionen rechnet. Das Budget 2023 wies einen Aufwandüberschuss von rund 0,98 Millionen aus. Was sind die Gründe für die rund 200 000 Franken an budgetierten Mehrausgaben im Vergleich zu 2023? Vor allem die wieder anfallenden Zahlungen in den Finanzausgleich in Höhe von 276 000 Franken, die 2023 nicht gezahlt werden mussten, belasten das Budget. Zudem steigen die Sonder-

schulkosten stark an. 2024 werden mit Nettoinvestitionen in Höhe von 270 000 Franken gerechnet. Geplant sind der Ersatz von Server und Wlan in Höhe von 120 000 Franken, der Ersatz der Aussenbeleuchtung beim Schulhaus Wolfetsloh (50 000 Franken) und feuerpolizeiliche Massnahmen im Schulhaus Mettlen (100 000 Franken). In den kommenden Jahren rechnet die Primarschulgemeinde mit leicht weniger Schülerinnen und Schülern. Schon auf dieses Schuljahr hin, gab es eine Kindergartenklasse weniger. Die Stimmberechtigten genehmigen schlussendlich das Budget 2024 bei unverändertem Steuerfuss von 48 Prozent. (uc)

Wettswil angenommene Kommunale Teilrichtplan Verkehr keine bindende Wirkung bezüglich einer allfälligen Aufhebung von gewissen Bushaltestellen der Ortsbuslinie 221 entwickelt?» Diese Anfrage stellte ein Bürger im Vorfeld dem Gemeinderat, der am Montagabend dazu Auskunft gab. Aus dem Plan «Motorisierter Individualverkehr und öffentlicher Verkehr» sei eine Straffung des Haltestellenplans des Ortsbusses ersichtlich gewesen, so der Gemeinderat. «Die jetzige Annahme der Vorlage garantiert den Weiterbetrieb des Ortsbusses, da diese behördenverbindlich ist», heisst es in der Antwort der Exekutive. Der Gemeinderat sei in Verhandlungen zu Möglichkeiten mit dem zuständigen Transport-Unternehmen, der Postauto AG. Die Streichung einiger Haltestellen sei aus der Vorgabe «Behindertengerech-

ter Ausbau Haltestellen» hervorgegangen, da dieser an den betroffenen Haltestellen nicht ausgeführt werden könne. Aktuell diskutiere man weitere Möglichkeiten der Linienführung. Unter anderem werde auch eine Umkehr der Fahrroute diskutiert, da der Gemeinderat hier eine Optimierung der Haltestellen sehe. «Ihre Frage müssen wir in diesem Sinne mit Nein beantworten, da zum jetzigen Zeitpunkt eine Aufhebung gewisser Haltestellen nicht ausgeschlossen werden kann. Wie der Gemeinderat bereits mitgeteilt hat, werden wir so bald als möglich über das weitere Vorgehen informieren.» Der Fragesteller verwies seinerseits auf das Verhältnismässigkeitsprinzip hin, wie es andere Kantone anwenden. Die Haltestellen einfach aufheben statt zu sanieren, sei nicht akzeptabel. Er hoffe, der Gemeinderat prüfe die Verhältnismässigkeit nochmals seriös.

Aus dem monotonem Gerinne soll eine Wohlfühloase werden Vorprojekt zur Revitalisierung des Friedgrabens in Bonstetten präsentiert – Bevölkerung kann nun mitreden Luc MüLLer Da hat vor 150 Jahren ein Planer am Reissbrett einen geraden Strich durch die Ebene gezogen – und so ist der Friedgraben entstanden, der vor allem der Entwässerung des damaligen Sumpfgebietes diente. Der Bach verläuft heute in einem künstlichen, verbauten Bachbett. An dem Gewässer flanieren oder sich am Wasser aufzuhalten – dazu lockt die aktuelle Situation nicht. Das soll sich nun ändern. Der rund 2,5 Kilometer lange Friedgraben, der sich durch die beiden Gemeinden Bonstetten und Wettswil zieht, soll sich zum attraktiven Naherholungsgebiet mausern. Konkret wollen die Gemeinden Bonstetten und Wettswil den Bach revitalisieren. Im September wurde in Wettswil die Bevölkerung über mögliche Massnahmen auf dem Friedgrabenabschnitt in Wettswil – hier ist der Bach rund einen Kilometer lang – informiert. Das Ingenieurbüro Holinger AG aus Winterthur ist mit der Ausarbeitung einer Vorstudie beauftragt worden, welche präsentiert wurde. In Wettswil wird nun bereits ein Vorprojekt ausgearbeitet. In diesem Zusammenhang wurde eine Begleitgruppe eingesetzt. Diese setzte sich aus Behördenvertretern, Vertretern der Landwirtschaft sowie einem Vertreter der Quadra GmbH, welche auf Naturschutzthemen spezialisiert ist, zusammen.

schieden ist». Ideen aus der Bevölkerung sollen jetzt noch in die Planung einfliessen. Auf der Homepage der Gemeinde Bonstetten kann man bis Ende Januar 2024 einen Fragebogen ausfüllen und Vorschläge hinterlassen.

Verbreitern und abflachen Grundsätzlich soll der Bach aus dem starren und verbauten Bett befreit und an vielen Stellen verbreitert werden. Es

ist auch vorgesehen, die heute teilweise instabile Böschung abzuflachen und den Bach zu strukturieren, wobei dieser stärker beschattet wird und auch Totholz für Lebewesen darin Platz findet. «Es geht darum, ein Mosaik an verschiedenen Lebensräumen zu schaffen», erklärte einer der Planer. Forellen, Feuersalamander, Igel oder Schabrettfalter sollen sich ansiedeln und so soll die Biodiversität gefördert werden. Das ist auch ein gesetzlicher Auftrag an die Gemeinden,

vermehrt vernetzte Lebensräume zu schaffen und somit die Biodiversität zu erhöhen. So sieht beispielsweise das kantonale Gewässerschutzgesetz eine Revitalisierungsplanung vor. Aber auch die Gemeinden Bonstetten und Wettswil haben selber in ihrem Räumlichen Entwicklungsleitbild (REL) festgelegt, naturnahe und erlebbare Fliessgewässer zu schaffen. Zudem gab es den Wunsch aus der Bevölkerung nach mehr Naherholungsgebieten. Zu einem solchen Ort,

Beleuchtung und Sitzbänke

Umfrage im Internet Am Dienstagabend gab es nun in Bonstetten Informationen für die Bevölkerung über die erstellte Vorstudie zum Bachabschnitt in Bonstetten, der von der Isenbachstrasse bis zum SBB-Bahndamm führt. Die Planer stellten erste Massnahmenvorschläge vor und betonten, «dass alles erst einmal mit groben Strich gezeichnet ist und noch lange nicht ent-

wo man sich gerne in der Natur aufhält, soll der Friedgraben werden. Dabei soll der Bach auch ins Siedlungsgebiet integriert werden. Die geplanten Massnahmen zur Revitalisierung sehen direkte Zugänge zum Bach vor – so beispielsweise beim Sportplatz/Skateranlage. Hier soll man nah am Gewässer sitzen können. Was kostet die vorgesehene Revitalisierung überhaupt? Für den rund 1,2 Kilometer langen Abschnitt in Bonstetten sind rund 3,5 bis 4,5 Millionen Franken vorgesehen. Die ganze Revitalisierung des Friedgrabens inklusive des Abschnittes in Wettswil kommt auf rund 7 bis 8 Millionen zu stehen. Die Planer erklärten, dass für solche Massnahmen zur Revitalisierung hohe Fördergelder vom Staat bis maximal 80 Prozent fliessen – der Rest verbleibt bei den Gemeinden und den Werkseigentümern. Die aktuell geplanten Neugestaltungen am Friedgraben sehen vor, dass rund 7500 Quadratmeter an Ackerland (Fruchtfolgeflächen) den Landwirten abgekauft werden müsste.

So sieht der Friedgraben aktuell aus (Bild rechts) – und soll er dereinst aussehen. (Bilder zvg)

Am Informationsanlass vom Dienstagabend konnte die Bevölkerung Fragen stellen. Wie lange dauert die Umsetzung? Die Planer dazu: Gebaut würde wohl erst ab 2027. Vorher werden die Stimmbürger aber noch das letzte Wort haben. Gibt es eine Beleuchtung entlang des Friedgrabenwegs, welche Art von Sitzbänken sind geplant, wer sorgt dafür, dass das Naherholungsgebiet später nicht einfach zugemüllt wird? «Der Hochwasserschutz wird auch nach der Umsetzung der Massnahmen gewährleistet sein», versicherten die Planer, zudem sei das Bachbett später aber trotzdem so gestaltet, dass auch bei niedrigem Stand das Wasser noch fliesst.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Dezember 2023

«Das SP-Duo ist eindeutig zu links» Adventskalender ZWISCHEN-RUF

Nationalrat Martin Haab ist derzeit in Bern am Politisieren – welchen SP-Bundesrat wählt er? luc müller

te. «Wenn wir gemeinsam den Daumen runter oder hochstrecken für einen der zwei Kandidaten, kann das entscheidend sein», betont Martin Haab. Die Bauern im Parlament seien die Königsmacher, habe er schon munkeln gehört. Legendär ist jeweils die Nacht vor den Bundesratswahlen – auch die lange Nacht der Messer genannt – in der angeblich um jede einzelne Stimme der Parlamentarierinnen und Parlamentarier geworben wird. Dabei triff man sich jeweils im luxuriösen Hotel Bellevue unweit des Bundeshauses. «Ich war 2022 erstmals dabei. Es war langweilig und ich ging bereits nach fünf Minuten. Es drängelten sich viele Politiker als Selbstdarsteller vor die TV-Kameras. Das ist nichts für mich», betont Martin Haab.

Derzeit läuft in Bern noch bis am 22. Dezember die Wintersession. Der Höhepunkt für die Parlamentarier: die Bundesratswahlen vom nächsten Mittwoch, 13. Dezember. Seine Stimme abgeben kann dann auch der aktuell einzige Säuliämtler Nationalrat Martin Haab (SVP). «Keiner der beiden offiziellen SP-Bundesratskandidaten hat mich überzeugt», erklärt Haab, der seit 2019 im Nationalrat sitzt, beim Anruf des «Anzeigers» am Dienstagvormittag.

«Keiner der beiden offiziellen SP-Bundesratskandidaten hat mich überzeugt.»

Andri Silberschmidt nun Säuliämtler

Derzeit an der Wintersession in Bern: Martin Haab (rechts). (Bild Instagram)

Martin Haab, SVP-Nationalrat

Gemeint sind Beat Jans (59) aus dem Kanton Basel-Stadt und Jon Pult (39) aus Graubünden. Das Duo hat es bekanntlich auf das offizielle SP-Ticket für die Nachfolge für den nun zurücktretenden SP-Bundesrat Alain Berset (51) geschafft.

Zu links Die beiden seien zunächst am Montag von der Gruppe Landwirte, die im Parlament politisieren, zur Anhörung eingeladen gewesen. Auch Martin Haab als Landwirt aus Mettmenstetten war dabei. Jans habe in seiner Zeit als Parlamenta-

rier – heute ist er Regierungsrat im Kanton Basel-Stadt – die bäuerlichen Anliegen der SVP nicht geteilt. Der ausgebildete Landwirt Jans habe beispielsweise in Bezug zum Freihandel oder Biodiversität eine ganz andere Meinung gehabt. Pult sei nicht sehr stark in der Materie der Landwirtschaft bewandert, was sich im Gespräch gezeigt hat. Pult engagierte sich 2021 stark für die Trinkwasser-Initiative, gegen welche die Bauern kämpften. Am Dienstag folgten für Pult und Jans Hearings in den Fraktionen. Für Martin Haab ist das SP-Duo eindeutig zu links und bietet keine wirkliche Auswahl. «Das wäre so, als ob wir ganz theoretisch gesprochen Thomas Aeschi und Magdalena Martullo-Blocher

nominieren würden – die Linken würden ausrufen», erklärt Martin Haab. Wäre für Haab der aktuelle Zürcher Ständerat Daniel Jositsch, der von der SP aber nicht als Bundesratskandidat nominiert wurde, eher zumutbar? «Daniel Jositsch ist mir näher, nur schon weil er wie ich aus dem Kanton Zürich kommt», sagt der Mettmenstetter Landwirt. Wen er schlussendlich wählt – das will Haab nicht verraten. «Bis zur Bundesratswahl am Mittwoch vergeht noch viel Zeit.»Für ihn sei aber klar, dass im ersten Wahlgang nicht nur die beiden offiziellen SP-Kandidaten Stimmen erhalten. «Das kann plötzlich eine eigene Dynamik annehmen», so Martin Haab. Im Parlament politisierten 40 Landwir-

Beim Auftakt der Wintersession trafen viele neue Gesichter, die an den Nationalratswahlen vom 22. Oktober gewählt wurden, zum ersten Mal in Bern ein. Auch Martin Haab hat einen neuen Sitznachbarn erhalten: Parteikollege Thomas Stettler aus dem Kanton Jura. Neben Haab sitzt zudem der bisherige St. Galler SVP-Nationalrat Mike Egger. Jeder alteingesessene SVP-Nationalrat betreut sozusagen als Götti einen der Neulinge. Martin Haab kümmert sich um den Berner Hans Jörg Rüegsegger (SVP). Im Parlament traf Martin Haab auch auf Nationalrat Andri Silberschmidt (FDP), der diese Woche von Zürich hierher nach Affoltern umgezogen ist und somit neben Haab der zweite Nationalrat aus dem Säuliamt ist.

– Teil 2

Engel auf Erden das sind Menschen die helfen Ich bin kein Engel – wirklich nicht hab aber auch mal geholfen und zwar einer Frau der vorne oben alle Zähne fehlten Habe sie zu meinem Zahnarzt gebracht und die Rechnung bezahlt

Eine Tannengirlande mit Kerzchen umrahmt meinen grossen Spiegel Nicht nur im Advent Licht an!

Isolde ist Glasdesignerin und musste ihr Lager räumen Ich nahm drei Kartons und füllte sie mit Vasen und Schüsseln Verkaufte sie in unserem Schulhaus an Kollegen und Eltern Obertolle Weihnachtsgeschenke zum halben Preis

Dämmerung im Winterwald Schneller laufen es wird immer dunkler Die Jacke gibt warm Schneeflocken wirbeln durch die Luft Ich seh – leider – kein Reh

Ute Ruf

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Freitag, 8. Dezember 2023

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Die abenteuerliche Reise des Zwillikerhauses auf den Bauspielplatz in Affoltern Willy Hug: Alte Geschichten aus dem Säuliamt — Serie (145)

Das Zwillikerhaus mit dem Bistro Frosch am heutigen Standort auf dem Bauspielplatz in Affoltern. (Bild Willy Hug)

Willy Hug Mit viel Enthusiasmus und mit unzähligen Stunden Fronarbeit verwirklichten vor 40 Jahren einige Helfer in Affoltern den Bauspielplatz. Treibende Kraft war der damalige Leiter des Jugendsekretariats, Dieter Schwickert. Bei jenen, welche damals unverhofft mitten in der Nacht das Spektakel beobachten konnten, war das Erstaunen wohl gross gewesen. Auf einem Tiefladeanhänger kam ein Haus auf der Strasse daher gefahren. Es war das heute auf dem Bauspielplatz in Affoltern bekannte Zwillikerhaus. Bis anhin stand es seit über dreihundert Jahren mitten in Zwillikon an der Strasse und gehörte zum gewohnten Dorfbild. Nun musste es jedoch einer Überbauung weichen und sollte abgerissen werden. Es war in Zwillikon eines der damals weit verbreiteten Holzhäuser, ein Ständerbohlenbau. Nur die Kapelle in unmittelbarer Nähe war aus Stein gebaut worden. Das Haus könnte heute noch Vieles erzählen, wie etwa von seinen letzten Bewohnern, der Familie Frei mit ihren Kindern. Herr Frei arbeitete einst in Obfelden beim «Meier-Rank» als «Brenner».

ten des Transportweges mit einer Messlatte, dass wegen der vielen Drähte und Lampen an der Strasse der Dachstuhl des Hauses vorher abmontiert werden musste. Aber auch so gestaltete sich der ungewöhnliche Transport als schwierig. So verhinderte in Zwillikon in einer Linkskurve ein Gartenzaun und zwei Birken den Weg. Eine Motorsäge schaffte Abhilfe.

Unermüdlicher Bauführer Aber die Crux sollte sich beim Bahnübergang in Hedingen zeigen. Um Stromschläge zu vermeiden, isolierte die SBB die Fahrdrähte und hob sie an. Zudem galt es, genau in der Nacht zwischen dem letzten und dem ersten Zug, den Bahnübergang zu befahren. Wegen der erwähnten Schwierigkeiten verzögerte sich der Transport, aber knapp gelang es noch, vor dem ersten Zug in der Frühe über die Gleise zu fahren. Glücklich im Jonental in Affoltern angekommen, hob ein Spezialkran das

Haus auf das vorbereitete Fundament. Solche Bohlenständerbauten gibt es vereinzelt auch heute noch zu entdecken. Dass der Bauspielplatz zustande kam, ist einerseits Erich Cochard, welcher als Architekt auch die Pläne zeichnete, andererseits aber vor allem Dieter Schwickert zu verdanken. Unermüdlich übernahm er als ehrenamtlicher Bauführer die Realisierung. Heute noch mag sich der im 90. Altersjahr stehende Dieter gerne zurückerinnern. Man glaubt es ihm sofort, wenn er erzählt, dass er mit Feuer und Flamme viele Stunden seiner Freizeit für den Bauspielplatz opferte. «Aber ich machte es gerne», erzählt er strahlend. Er amtete als Leiter des Jugendsekretariats, und die bereits 1972 erstmals aufgenommene Idee eines Bauspielplatzes von der Bezirkskommission Pro Juventute begeisterte ihn. Es dauerte dann eine Weile, aber am 29. November 1979 erfolgte die Gründung des privaten Vereins Bauspielplatz Affoltern VBA. Unermüdlich machte Dieter überall Wer-

Eine alte Aufnahme von Dieter Schwickert, als er mit Feuer und Flamme viele Stunden für den Bauspielplatz investierte. (Bilder zvg) bung für den Bauspielplatz, etwa auch auf dem Marktplatz an einem Stand, hinter dem aus der Kneippzeit stammenden Kasino. Wer dabei war, erinnert sich noch heute an den damals heimeligen Märetplatz mit dem schmucken Kaffee und dem Kleinmuseum im ausgebauten Schopf der einstigen Gaswerkfirma Bär.

Ein abgesägter Firstbalken Das Zwillikerhaus bekam wieder ein Dach, musste aber mit dem Innenausbau noch warten. Das Augenmerk richtete sich auf ein weiteres Gebäude, das hier wieder aufgebaut werden sollte: der Häberlingschopf. Dieser stand in Obfelden-Bickwil und musste einem Einfamilienhaus weichen. Da er bereits einige Zeit vorher abgebaut werden musste, nummerierte man die Balken und lagerte diese hinter der einst zu einem Bauernhof gehörenden grossen Lindenscheune am Lindenplatz in Affoltern. Pech für den langen Firstbalken, dass er

Beliebtes Gemeinschaftszentrum

Eine Idee von Pro Juventute Aufgefallen war das leerstehende Haus dem Architekten Erich Cochard, und er verhalf der Betriebskommission von Pro Juventute zu dessen Übernahme. Diese plante nämlich einen Bauspielplatz in Affoltern. Das Haus aus Zwillikon schien dafür wie gewünscht und geeignet als Betriebsgebäude. Die Firma Leuthard überliess das Gebäude als Geschenk; was blieb, waren die Kosten des Transports. Doch dieser stellte sich als abenteuerliches Unterfangen heraus. Der Weg nach Affoltern via der Bahnunterführung bei der Unteren Bahnhofstrasse zeigte sich wegen der Durchgangshöhe als nicht möglich. Also musste der Transport über Hedingen führen. Bereits vorweg zeigte sich beim Abschrei-

dort ein Hindernis war. Kurzerhand kürzte ihn jemand mit der Säge. Das bedeutete nachher viele Stunden Fronarbeit, um mit Meissel und Hammer die Zapflöcher des Ersatzbalkens zu schlagen. Während unzähligen Samstagen hörte man Hämmern und Sägen. Franz Baumgartner war dabei der fleissigste Helfer. Der Häberlingschopf war als Tierstall geplant, ist aber heute eine gefragte Werkstatt für die Bauspielplatzbenützer. Anschliessend wurde auch das Zwillikerhaus von ehrenamtlichen Helfern isoliert und ausgebaut. Ursprünglich als Betriebsgebäude geplant, enthält es heute das Bistro Frosch. Bereits im Sommer 1984 nahmen die ersten Kinder den Bauspielplatz in Beschlag, aber das Eröffnungsfest fand am 31. August und 1. September 1985 statt. Der Damm des Jonenbach-Rückhaltebeckens — zwischen 2004 und 2007 gebaut — beschnitt den Bauspielplatz ein wenig, aber brachte mit der damit verbundenen Umleitung der Jonentalstrasse viel Ruhe.

Der vorher zerlegte Häberlingschopf wurde in vielen Stunden Hans Schneebeli fährt in Zwillikon den Traktor. Hinten Fronarbeit wieder aufgebaut. rechts das beschriebene Zwillikerhaus am alten Standort.

Hier, wo sich ursprünglich die Strasse nach Aeugst und Rifferswil gabelte, sollte nicht nur ein Bauspielplatz sondern auch ein Jugendtreff entstehen. Als Betriebsgebäude war die hinter der Regionalbibliothek stehende Hirtscheune vorgesehen, welche auch einer Überbauung weichen musste. Der Name weist auf die früheren Besitzer. Zuletzt wohnte im Bauernhof Frau Hirt mit ihrem Sohn. Die Scheune wurde zerlegt und ins Jonental transportiert. Der Zimmermann Johann Koller, ein bärtiger waschechter Appenzeller, baute sie 1984 wieder auf. Als Architekt zeichnete auch hier Erich Cochard verantwortlich. Nicht zuletzt dank damaligen Enthusiasten und Helfern, welche vor 40 Jahren unzählige Stunden Fronarbeit leisteten, ist sie heute ein nicht wegzudenkendes Gemeinschaftszentrum geworden.

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Freitag, 8. Dezember 2023

Workshop für Jungunternehmen

Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach unter der Leitung von Tobias Loew mit Gastsängerin Kate Schoonbee. (Bild zvg)

Vielseitiges Programm begeistert

Adventskonzerte der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach Die traditionelle Adventskonzert-Trilogie der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach begann am Samstag, 2. Dezember, mit dem Auftritt in der reformierten Kirche Ottenbach. Am folgenden Sonntag waren dann Konzerte im Stampfisaal Knonau und in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Trotz der winterlichen Verhältnisse durften viele Konzertbesuchende begrüsst werden, welche ein variantenreiches musikalisches Programm serviert bekamen. Durch dieses führte Vanessa Ringger gewohnt souverän. Zum Einstieg wurden die Stücke «We Need a Little Christmas» und «Von guten Mächten» vorgetragen. Die Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach wird im Juni 2024 am 31. Zürcher Kantonalmusikfest teilnehmen. Als erstes Highlight folgte «Samurai», welches Mathias Wehr als Pflichtstück eigens für das kommende Musikfest komponierte. Die Zuhörer kamen somit in den Genuss einer «kleinen Uraufführung», die sie durch asiatisch angehauchte Klänge — aber auch mittels kräftigen und messer-

scharfen Einsätzen — in die Welt der japanischen Schwertkämpfer entführte.

Junges Talent begeistert Zwei weitere Höhepunkte waren die Lieder «Wo ich auch stehe» und «Ich gehör nur mir» (aus dem Musical «Elisabeth»), durch welche sich die erst 15-jährige Gastsängerin Kate Schoonbee aus Birmensdorf mit ihrer klaren und kräftigen Stimme in die Herzen der Zuhörer sang. Kate nimmt an der Musikschule Knonauer Amt Gesangsunterricht, und es ist gut vorstellbar, dass dies der Beginn einer grossen Karriere sein könnte. Anschliessend folgte das Selbstwahlstück «Song und Dance», das im Juni 2024 am Musikfest in Urdorf-Schlieren vorgetragen wird. Dieses zeichnet sich durch einen sehr sanften Einstieg in den Song aus, welcher in einen mitreissenden «Dance» übergeht. Eine grosse Herausforderung für die engagierten Hobby-Musikerinnen und -Musiker folgte in Form von «Forrest Gump», in einer für Blasmusik arrangierten Komposition der

bekannten Filmmusik von Alan Silvestri. Alle waren auf dem Höhepunkt der Anspannung und Konzentration. Unter der Leitung von Tobias Loew liessen sich alle musikalischen Hürden meistern. Mit «Shut Up and Dance» wurden rockigere Töne angeschlagen und der Endspurt mit «Sweet Bells Rumba» und «Christmas Time» (bekannt durch Bryan Adams) eingeleitet. Die zahlreich erschienenen Konzertbesucher bekamen zum Abschluss die Zugaben «White Christmas» und eine etwas speziellere Version von «O du fröhliche» geboten. Einmal mehr hat sich bestätigt: Die Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach ist für die beiden Musikvereine die ideale Lösung. Das Dirigentenpult ist mit Tobias Loew zudem optimal besetzt. Er treibt die Musikanten zu Höchstleistungen an — aber immer unter seinem eigenen Vorsatz: Das Musizieren muss Freude machen und den Zuhörenden Spass bereiten. Jean-Pierre Piguet

Es ging es um eine existenzielle Frage. Wer ein Unternehmen gründet, braucht dringend Kunden, denn sonst ist bald wieder Schluss. Die Spannung und Konzentration war geradezu mit Händen zu greifen, als Firmengründende über neunzig Minuten dem Referenten lauschten. Wie denn das mit der sogenannten Kaltakquise funktionieren könne, wollte ein Teilnehmer zu Beginn wissen. Wer erwartet hatte, dass nun Tricks zum Besten gegeben würden, wie Kunden zu ködern seien, wurde eines Besseren belehrt. Wer einfach auf das Geld der Kunden aus sei, werde keinen Erfolg haben, so der Referent Nicolas Goetsch vom Startzentrum Zürich: «Den Aspekt des Geldes können Sie erstmal auf die Seite legen. Es geht darum, die Probleme der Kunden zu lösen. Wenn Sie das gut machen, kommt das Geld automatisch». Folgerichtig stellte er spezifische visuelle Planungsmodelle (Canvas) vor, die helfen, die Kunden kennen und verstehen zu lernen, um dann mit einem passenden Angebot auf sie zugehen zu können. Diese Instrumente seien übrigens als Download auf zh.startbox.swiss frei verfügbar. Die Startbox ist ein digitaler Leitfaden zur Firmengründung, den die Ge-

nossenschaft Startzentrum Zürich nebst Beratungen bereitstellt. Der Workshop wurde der Gründerszene im Knonauer Amt spendiert vom Startzentrum, dem Coworking Space Coachingplus Affoltern und der Standortförderung Knonauer Amt. Der Betreiber des Coworking Space, Jens von Grünigen, war besonders begeistert, «dass die Teilnehmenden den Workshop mit ihren Erfahrungen, Beispielen und Hinterfragen des Gehörten, so bereichert haben. Das spricht für die Gründerszene im Knonauer Amt.» Genau für solch eine Gründerszene solle das Knonauer Amt ein attraktives Ökosystem bieten, betont der Standortförderer Johannes Bartels. Die Zusammenarbeit mit dem Coworking-Betreiber und dem Startzentrum habe sich bewährt, und «wir werden uns gemeinsam überlegen, mit welchen Formaten – seien das Workshops oder spezifische Networking-Plattformen – wir weitermachen.» Denn für die Region seien Menschen, die buchstäblich etwas «unternehmen», eine Bereicherung. Standortförderung Knonauer Amt Gründerinnen und Gründer finden unter https://knonauer-amt.ch/gruenden Support für ihr Vorhaben

Die Suche nach Kunden erfordert zunächst viel Denkarbeit. (Bild zvg)

FORUM

HERKÖMMLICHES

Grünliberale am Chlausmärt

SVP Mettmenstetten zum Steuerfuss

Samichlaus

Wie in den vergangenen Jahren werden die Grünliberalen am Sonntag, 10. Dezember, am Affoltemer Chlausmärt mit einem Stand teilnehmen. Die Besuchenden können an einem Wettbewerb mit interessanten Preisen von lokalen Unternehmen teilnehmen. Der 1. Preis ist ein hochwertiger Davoser Schlitten. Am Stand werden verschiedene Vorstandsmitglieder der Grünliberalen anwesend sein. Nach dem intensiven Wahljahr 2023 freuen sich die Grünliberalen

Der Gemeinderat Mettmenstetten beantragt der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss um 4 (vier!) Prozent zu erhöhen. Er begründet dies mit einem budgetierten Defizit von andernfalls rund 1 250 000 Franken. Fakt ist: allein in den letzten zwölf Jahren betragen die kumulierten Ertragsüberschüsse von Gemeinde und Primarschule über zehn Millionen Franken. Während all dieser Jahre wurden die Steuern indessen nie gesenkt, sondern stattdessen erhöht, von insgesamt 95 % (Gemeinde und Primarschule) auf 98 %. Vor wenigen Jahren musste sich die SVP Mettmenstetten, als sie angesichts dieser hohen Reserven eine Senkung des Steuerfusses verlangte, vom damaligen Finanzvorstand vorwerfen lassen, ein solcher Antrag sei angesichts der zu erwartenden Ausgaben verantwortungslos. Und nun, beim ersten

Das Wort «Samichlaus» beruht auf einer schweizerdeutschen Verschmelzung der Ehrenbezeichnung «Sankt Nikolaus», um die sich so viele Legenden ranken, dass man denken könnte, es handle sich um einen «Allzweckheiligen». Der wohl- und wundertätige Nikolaus, seines Zeichens Bischof von Myra in der Türkei, stand bereits zu Lebzeiten (270 bis 342 n. Chr.) in hohem Ansehen. Er galt etwa als Retter aus Sturm- und Seenot, als Ehestifter, Helfer in Hungersnöten und insbesondere auch als Freund der Kinder. Zur Veranschaulichung: In Myra soll ein armer Mann gelebt haben, der sich darüber grämte, dass er seinen drei Töchtern keine Mitgift zahlen konnte. So beschloss er, sie an ein Freudenhaus zu verkaufen. Der wohlhabende Bischof Nikolaus wollte der Familie die Schmach ersparen, gleichzeitig jedoch als Wohltäter unerkannt bleiben. Er schlich sich nachts zum Haus, kletterte aufs Dach und warf drei Goldsäcklein durch den Kamin hinab. Da die Mädchen ihre Wäsche zum Trocknen aufgehängt hatten, fielen die goldenen Gaben in ihre Strümpfe, sagt die Legende, die in unzähligen Varianten ein reichhaltiges Brauchtum hinterlassen hat. Noch heute stellen mancherorts die Kinder in der Nacht auf den 6. Dezember in Anlehnung an die Strümpfe ihre Schuhe vor die Wohnungstür. Oder der Samichlaus kommt gar persönlich vorbei in der Familie, im Kindergarten oder auf dem Märtplatz. Er scheint in diesen Tagen allgegenwärtig. Dass er jeweils auch am Affoltemer Chlauslauf teilnimmt, ist allerdings aufgrund seines hohen Alters eher unwahrscheinlich. (ubo)

darauf, mit den Besuchern des Chlausmärt viele interessante Gespräche zu diversen Themen wie Energie-, Verkehrs-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik zu führen. Mit Mut zu Lösungen haben wir ein offenes Ohr für alle Anliegen zur lokalen, regionalen und nationalen Politik, welche die Besucher an uns herantragen. Fabian Kraxner, Hedingen, Co-Präsident Grünliberale Knonauer Amt

Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder

der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. (red)

durch den neuen Gemeinderat budgetierten Defizit, sollen die Steuern sogleich erhöht werden? Dies ist inkonsequent und steht nicht im Einklang mit einer stabilen Fiskalpolitik. Das Ansinnen steht auch völlig quer in der Landschaft: der Gemeinderat selber weist darauf hin, dass die Jahresrechnung 2023 mit einem rekordhohen Gewinn abschliessen wird. Gemeinden rund um Mettmenstetten senken ihre Steuern oder behalten diese bei, unter Hinweis auf das Ziel grösstmöglicher Konstanz. Die SVP Mettmenstetten stellt sich daher entschieden gegen den Antrag auf Erhöhung des Steuerfusses. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Stimmbürger an der Gemeindeversammlung vom kommenden Montag teilnehmen und ein deutliches Zeichen setzen. SVP Mettmenstetten

Kalte Füsse? – Störche auf dem «Haas»-Kamin in Ottenbach.

So lässt es sich leben: Schneebar im Husertal am 1. Advent.

(Leserbild Peter Eichhorn)

(Leserbild Titin Beyeler)


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Freitag, 8. Dezember 2023

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Die 50 Sunechind mit ihren frechen Sonnenbrillen treten in Rapperswil auf. Seite 13

Rockige Weihnachten

Die Säuliämtler Band Last Avenue spielt am 16. Dezember in der Löwen Bar in Hausen. Seite 16

Musik ist ihr Leben

Die aus Japan stammende Musikerin Hiromi Ikei lebt in Knonau und lehrt Klavierspielen. Seite 19

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Aus für die Metzgerei Odermatt Der Volg Laden in Hedingen wird von der Landi Albis modernisiert – die alteingesessene Metzgerei schliesst Sandra ClauS Am 17. Januar 1992 eröffnete Karl Odermatt seine Metzgerei im Volg in Hedingen, davor war er während acht Jahren im Volg Bonstetten tätig gewesen. Nun, knapp 32 Jahre später, steht die endgültige Schliessung der einzigen Metzgerei in Hedingen kurz bevor. Ein Vorgang, welcher exemplarisch für die generelle Veränderung in der Kleingewerbelandschaft steht. Nach dem Aus der Metzgerei Odermatt wird es im ganzen Säuliamt gerade mal noch sechs bediente Metzgereien geben: die Metzgerei Weiss in Hausen, die Metzgereien Stocker und Kummer in Obfelden, die Metzgerei Zaugg in Ottenbach, die Metzgerei Albis in Affoltern sowie die Metzgerei Steiner im Volg Wettswil. Die Auswahl ist also alles an-

«Es stimmt so für mich, wie es jetzt ist.» Karl Odermatt, Metzgerei-Inhaber

dere als gross. Umso breiter offenbart sich das Spektrum bei den Stimmen der Dorfbewohner zur Schliessung der Metzgerei Odermatt: Die einen meiden den Volg Laden gänzlich, wissen nicht einmal, dass sich eine Metzgerei darin befindet. Dementsprechend kümmert sie die Auflösung der Metzgerei wenig. Die anderen bedauern die Schliessung ausserordentlich, sind enttäuscht und empfinden die Auflösung als herben Verlust. So kam von Letzteren die Frage auf, warum nach dem Umbau der Volg Filiale nicht erneut eine bediente Metzgerei betrieben werden könne. Dazu meint Armin Heller, Geschäftsführer der Landi Albis: «Es ist enorm schwierig, einen geeigneten Metzger zu finden, der die Öffnungszeiten des Volg-Ladens übernehmen und gleichzeitig für ihn rentabel genug wirtschaften kann.»

Karl Odermatt vor seiner sorgfältig sortierten Fleischauslage. (Bild Sandra Claus) Keine Hektik mehr vor Weihnachten Karl Odermatt musste in den vergangenen Monaten nicht nur die Öffnungszeiten, sondern auch das Sortiment seiner Metzgerei mehrmals anpassen. Mitte 2023 kündigte eine seiner Festangestellten. So konnte er die Kundschaft bloss noch vormittags bedienen. Seit Ende Oktober, als die letzte Mitarbeitende ging, ist das Fleisch lediglich in Selbstbedienung erhältlich. Dies noch bis 20. Dezember. Dann geht es Schlag auf Schlag: Anfang Januar 2024

wird der Volg-Laden umgebaut. Die in die Jahre gekommene Volg-Filiale hat eine Modernisierung dringend nötig. Neben Investitionen in die neuste Kühltechnik werden auch Optimierungen in der Logistik sowie bei der Nutzung der Lagerräume vorgenommen. Die Implementierung des neuen Postmoduls der Schweizerischen Post wird gleichzeitig vorgenommen. Mit diesem können die Postkunden effizienter an der Kasse bedient werden. Das Ziel der Landi Albis sei es, mit den Ausgaben von rund 800 000 Franken ein zeitgemässes,

einladendes Verkaufsgeschäft für die Bevölkerung zu schaffen. Da der Umbau in absehbarer Zeit realisiert werden kann und der nächste Volg-Laden in Zwillikon nicht allzu weit entfernt liegt, wird auf die Einrichtung eines Provisoriums verzichtet. Im voraussichtlich Mitte Februar neu eröffneten Volg Hedingen wird das Fleisch aus dem Volg-Sortiment angeboten. Weiter sind Gespräche mit der lokalen Metzgerei Steiner im Gang, welche das Fleischangebot ergänzend bestücken würde. Dies ist nahe Zukunftsmusik.

In den vergangenen Jahrzehnten bedeutete die Vorweihnachtszeit für Karl Odermatt jeweils Hektik pur. Die ganze Familie arbeitete dann unermüdlich, Tag und Nacht, um die anspruchsvollen Wünsche der Kundschaft zu erfüllen. Dieses Jahr ist nun alles anders: Statt Fleisch für Fondue Chinoise zu schneiden, wird Karl Odermatt die letzten Tage des Jahres 2023 mit Aufräumen und Entsorgen verbringen. Danach gönnt er sich mehrwöchige, wohlverdiente Ferien.

Wie ein Lernender Kindern im Rollstuhl hilft

Geld gesammelt

Yanic Frey konstruierte Spielgeräte für die Kinder-Reha in Affoltern

Der Adventszauber, vom Frauenverein Bonstetten ausgerichtet, hat seit sehr vielen Jahren einen festen Platz in der Agenda des Dorflebens. Der Reingewinn wird jeweils gespendet. In diesem Jahr geht das Geld an die Bonstetter Seniorenfahrt, das Elternzimmer im Kispi, den Meilihof Ebertswil und den Verein Herzensbilder. Und auch diesmal spazierten die Besucher zwischen den weihnachtlich dekorierten Ständen, liessen sich vom herrlichen Sonnenschein oder auch vom Glühwein wärmen. Gut besucht waren die Stände mit den gesteckten Adventskränzen und den feinen Weihnachtsguetzli. Im Foyer des Gemeindehauses verzierten 105 Kinder ihre Tonsterne, welche nun mit einem Licht die Adventszeit zu Hause erhellen. Aufmerksam lauschten die vielen Kinder im Rigelhüsli der Geschichtenerzählerin. An den Essensständen konnte man sich verwöhnen lassen und sich von der Musik vom Ständchen-Quintett des Musikvereins Bonstetten in Weihnachtsstimmung bringen lassen. (red)

Dieses Jahr stehen für die Hobler Metallbau AG in Muri AG nicht Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner im Vordergrund, sondern eine Geste für das Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche des Kinderspitals in Affoltern, kurz Kinder-Reha Schweiz. So hat der Metallbauer-Lehrling Yanic Frey in seinem zweiten Lehrjahr eine Wippe und eine Sandkastenspielstation gefertigt. Diese sind rollstuhlzugänglich und erlauben gemeinsames Spielen von Reha-Kindern und Kindern ohne Beeinträchtigung. «Die Geschenke kommen für uns zum richtigen Zeitpunkt, weil die von der Firma Hobler vor etwa 10 Jahren konstruierte Schaukel defekt ist», sagt Izabella Aires, Leiterin Facility Management der Kinder-Reha. Zusammen mit Leandro Rea von der Hobler Metallbau AG hat sie das Projekt begleitet. Er sagt: «Wir sind stolz

darauf, dass wir mit unserem Lehrlingsprojekt nicht nur handwerkliche Fähigkeiten fördern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zu einem Wohltatsprojekt leisten können.» Für Izabella Aires zeigt das Projekt, wie Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen können. Für Planung und Herstellung benötigte Yanic Frey rund vier Arbeitstage. «Der Mechanismus brauchte Zeit, und speziell die Konstruktion der Wippe stellte eine Herausforderung dar», hält der angehende Metallbauer fest. Etwas Stolz schwingt in seinen Ausführungen mit – zu Recht, weil er ja die Geräte nicht nur konstruiert, sondern die Pläne dazu auch selber von Hand gezeichnet hat. Die Reparatur der Schaukel bedeutete für ihn ebenfalls Handarbeit. «Da mussten 74 Meter Seil von Hand eingewickelt werden», sagt Yanic Frey. (-ter.)

Auf der neuen Wippe, von links: Dino Locher, Teamleiter technischer Dienst, Izabela Aires, Leiterin Facility-Management in der Kinder-Reha, Leandro Rea, Projektbegleiter der Hobler AG, und Konstrukteur Yanic Frey. (Bild Werner Schneiter)


Ref. Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Taufgottesdienst zum 2. Advent Verabschiedung Elsbeth Durrer Pfr. Andreas Fritz Musik: Benjamin Kilchmann Kinderhüeti im Wöschli ab 9.45 Uhr 17.00 Jugendgottesdienst

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff 11.15 Jugendgottesdienst in Wettswil 16.00 Kirche Wettswil, Konzert Orgel und Cello anschl. Apéro

Sonntag, 10. Dezember 9.30 Eucharistiefeier und Versöhnungsweg mit Pfr. Ignace Musik: Anette mit Sing-mitChor, Jost Müller, Percussion

Mittwoch, 13. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine Kirche 19.30 Neumondsingen Pfarrhauskeller

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Ref. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst Mit vielen Adventsliedern aus dem Gesangbuch Pfrn. Selina Zürrer Musik: Young Hauser 11.00 Freie Versammlung Kirche mit Wahlvorschlägen für neue Kirchenkommissionsmitglieder Anschliessend Apéro

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent Kloster Kappel, Zwinglisaal Pfrn. Ilona Monz

Mittwoch, 13. Dezember 14.00 Kafi i de Chilestube Treffpunkt für alle Generationen und Platz zum Spielen für Jung und Alt

Ref. Kirche Affoltern am Albis Freitag, 8. Dezember 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé, kath. Kirche Samstag, 9. Dezember 10.00 Trauergruppe «Liechtblick» Wöschhüsli Sonntag, 10. Dezember 10.00 Sing-Gottesdienst Schulhaus Zwillikon Singsaal Pfrn. Bettina Bartels Musik: Antonia Nardone anschliessend Apéro 9.30 Uhr Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post 17.00 Adventskonzert Kantorei Knonauer Amt Kirche Dienstag, 12. Dezember 14.00 60+ Ulmensaal Mittwoch, 13. Dezember 12.15 Oase – Besinnung über Mittag Kirche Pfrn. Bettina Bartels Donnerstag, 14. Dezember 14.00 Senioren-Treff Kasino Freitag, 15. Dezember 19.30 Doppleti Wiehnacht Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 8. Dezember 19.00 Kino in der Kirche «Der Grinch» mit JuKi 5 Jugendlichen und Snacks Eintritt frei, ohne Altersbeschränkung Anschliessend Apéro Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent Theologische und naturwissenschaftliche Aspekte des Lichts mit Mathematiker Martin Knitsch Pfrn. Susanne Sauder-Ruegg Musik: Michiko Tsuda

Ref. Kirche Hedingen Dienstag, 12. Dezember 18.30 Adventsfeier mit den Konfirmand:innen anschliessend Punsch und Zopf

Ref. Kirche Kappel Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent im Zwinglisaal mit Pfrn. Ilona Monz und Sawako Miura (Orgel), anschliessend Predigtnachgespräch Dienstag, 12. Dezember 18.30 Öffnen des Adventfensters am Pfarrhaus gemeinsam mit den Unti-Kindern und JuKi-Jugendlichen www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Freitag, 8. Dezember 19.30 Offenes HAGIOS-Singen Leitung: Christine Boeck Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 14. Dezember 19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Pfr. Andreas Fritz Freitag, 15. Dezember 14.30 Erzählcafé Pfarrhaus Thema: «Meine Rituale zum Jahresübergang» Leitung: Ursula Jarvis

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 8. Dezember 19.00 Jugendtreff «To-Gather» Samstag, 9. Dezember 17.00 minichile-Projekt Sonntag, 10. Dezember ab 8.15 Chilezmorge im Singsaal Chilefeld, anschliessend Gottesdienst mit Pfrn. Joke van Ek. Musik: Familienchor und Angela Bozzola (am Flügel) 9.45 Kolibri in der Turnhalle Chilefeld 11.00 Kirchgemeindeversammlung 17.00 Adventskonzert (auch zum Mitsingen) mit Siddique Eggenberger und Angela Bozzola in der Kirche Dienstag, 12. Dezember 15.45 Minichile Gruppen Sunne und Rägeboge 18.00 Unterricht Konfirmandengruppe Freitag, 15. Dezember 9.15 Fiire mit der Chliine in der Kirche

Donnerstag, 14. Dezember 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent mit Pfarrerin Claudia Mehl Dienstag, 12. Dezember 7.00 Frühfeier in der Kirche mit Pfarrerin Claudia Mehl anschliessend Frühstück im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 10. Dezember 19.30 Abendgottesdienst «Engel» mit den Haselbachspatzen Pfrn. Claudia Mehl Musik: Veronika Hvalic Anschliessend Apéro

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 10. Dezember 17.00 Gottesdienst mit Chinderwiehnacht Pfr. Stefan Becker Musik: Andrea Kobi Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 12. Dezember 7.05 Kontemplation Ausstieg ist um 7.30 Uhr oder um 7.55 Uhr möglich

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 9. Dezember 17.00 Familienweihnacht «Das Hirtenlied» Geschichte von Max Bolliger, mit Theater und Liedern Anschliessend Apéro Sonntag, 10. Dezember 17.00 Konzert Celtic Treasures Kirche

Dienstag, 12. Dezember 19.00 Abendgebet Freitag, 15. Dezember 18.00 «Krippenspielerei» Kirche Ein turbulentes Weihnachtstheater für Gross und Klein Eintritt frei, Kollekte, ab 6 Jahren

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Montag, 11. Dezember 9.15 + 10.15 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon 20.00 Kirchgemeindeversammlung in Wettswil Dienstag, 12. Dezember 10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil 19.00 Stille und Tanz in Wettswil Donnerstag, 14. Dezember 14.00 Senioren-Weihnachtsfeier in Wettswil mit Pfr. Matthias Ruff Freitag, 15. Dezember 17.00 Kirche Stallikon, Licht und Stille, jeden Freitag im Advent von 17.00 – 20.00 Uhr Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 9. Dezember 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 10. Dezember 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 9. Dezember 13.00 – 17.30 Gebets- und SegnungsNachmittag im Anschluss ca. 16.30 Hl. Messe 2. Adventssonntag, 10. Dezember 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe, mit Klauseinzug 11.15 Kirchgemeindeversammlung Montag, 11. Dezember 19.00 Monatsandacht Dienstag, 12. Dezember 17.30 – 19.00 Beichtgelegenheit im 2. Stock mit P. Thomas 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 13. Dezember 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 14. Dezember 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe

Dienstag, 12. Dezember 12.00 Ökum. Weihnachtsfeier Mittwoch, 14. Dezember 6.00 Roratefeier für Schüler:innen, anschliessend Z’Morge 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche in Mettmenstetten www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 10. Dezember 7.00 Rorate-Feier, anschl. Morgenessen 10.30 Kein Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 10. Dezember 2023 10.00 Gottesdienst Predigt: Othmar Wyss KingsKids und Kinderhüeti Donnerstag, 14. Dezember 2023 14.30 Frauentreff Freitag, 15. Dezember 2023 9.30 Baby/Kids-Song www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten Samstag, 9. Dezember 14.00 Vorpremiere Krippenspiel Sonntag, 10. Dezember 10.30 Krippenspiel Donnerstag, 14. Dezember 20.00 Gebetsabend Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Freitag, 15. Dezember 9.00 Hl. Messe 10.00 – 16.00 Anbetung 10.00 – 11.30 Beichtgelegenheit im 2. Stock mit Pfarrer Antonio Lee

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 9. Dezember – 2. Advent 17.00 Wortgottesfeier zum Caritas Projekt 1 Million Sterne mit Matthias, Cristina und der Oberstufe. Musik von Anette, Jost und dem Sing mit!-Chor. Im Anschluss gibt’s im Schein der Kerzen Punsch, Glühwein und Flammkuchen rund um die Feuerschale. Donnerstag, 14. Dezember 6.30 Rorate mit Schülern, anschliessend gibt es Frühstück für alle. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

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Veranstaltungen

Freitag, 8. Dezember 2023

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Kontrastreiche Weihnachtskonzerte Der Chor Cantalbis tritt mit dem Albin-Brun-Quartett auf – am 16. Dezember in Hausen zu hören Baroque meets Jazz – so lautet das Motto der diesjährigen Weihnachtskonzerte des Hausemer Chores Cantalbis. Am 16. Dezember findet das Konzert in der reformierten Kirche Hausen statt und am 7. Januar 2024 in der Kirche St. Martin in Baar. Die Sängerinnen und Sänger setzen sich seit Monaten mit den barocken und doch zeitlosen Werken des Komponisten Marc-Antoine Charpentier (1643–1704) auseinander. In intensiven Proben unter der Leitung von Markus Etterlin werden seit Wochen bekannte und weniger bekannte Werke dieses Komponisten einstudiert – eine Melodie kennen wir wohl alle – den Anfang seines Te Deum, der zu Beginn und Ende aller Eurovisionssendungen im Fernsehen gespielt wird. Ebenfalls zu hören sind Werke von J.S. Bach und eine besondere Perle ist das sechsstimmige Abendlied von Josef Rheinberger. Der Chor besetzt Choreinsätze und Solostellen aus eigenen Reihen, was eine zusätzliche Herausforderung an die engagierten Chormitglieder mit sich bringt, aber

auch ein Hörerlebnis «aus einem Guss» verspricht. Begleitet wird der Chor von Flöte, Orgel und dem international bekannten Albin-Brun-Quartett, welches aus namhaften Vertretern von Jazz und neuer Volksmusik besteht. Die Band spielt ausschliesslich Eigenkompositionen, welche sich höchst abwechslungsreich durch die verschiedensten Stilrichtungen im Grenzgebiet von Volksmusik, Jazz und Improvisation bewegen. Ausgeklügelte Rhythmen wechseln sich ab mit lyrischen Klanglandschaften, überraschenden Wendungen und virtuosen Improvisationen. So entsteht eine lebendige, direkte und unmittelbare Musik voll Drive und Poesie. Chor Cantalbis Mehr Infos auch unter www.albinbrun.ch, mehr Details zu den Konzerten finden sich auf der Homepage des Chores www.cantalbis.ch Tickets können auf eventfrog.ch unter «Cantalbis» oder direkt ab Homepage mit Link bestellt werden

Das Albin-Brun-Quartett spielt zusammen mit dem Chor Cantalbis aus Hausen. (Bild zvg)

Ein musikalisch spannender Abend

«Blues & Ballads» im Pöschtli Aeugstertal am 14. Dezember

Werden Weihnachtslieder und eigene Kompositionen singen: die Kinder des Sunechind-Chors. (Bild zvg)

Seit Jahren schon gastiert der österreichische Bluessänger und -gitarrist «Sir» Oliver Mally jeweils auf seiner HerbstTournee im Pöschtli Aeugstertal und beschert dem Publikum ein hinreissendes Konzert. Dieses Jahr wird er am 14. Dezember wieder vom Pianisten Martin Gasselsberger, seinem kongenialen Partner, mit dem er vor Kurzem ein neues Album eingespielt hat, begleitet. «Sir» Oliver Mally wird als Österreichs Blues-Aushängeschild weit über die Grenzen hinaus geschätzt und hat sich längst zum Songwriter von grossem internationalen Format entwickelt. Er absolviert mittlerweile jährlich rund 150 Auftritte, seine Tourneen führen ihn durch ganz Europa. Mally spielte schon mit Künstlern wie Louisiana Red, Champion Jack Dupree, Big Jay Mc Neely, Lucky Peterson und der BluesharpLegende Sugar Blue. Bereits 13 Mal wurde er zum «Besten Blues-Rootskünstler» Österreichs gewählt. In den letzten Jahren fand das akustische Spiel immer mehr Einzug in

sein Programm. Mit seinen Produktionen sprengt er gängige Bluesschemata und integriert gekonnt und mit viel Charisma starke Elemente des SingerSongwriter-Genres in seine Musik. Seine Songs sind voller poetischer Sanftmut, und wenn Mally lustvoll leidend B.B.King-Klänge auf seiner Gitarre spielt, ist Memphis, Tennessee, nichts weiter als eine geografische Nebensächlichkeit. Unterstützt von der diffizilen Tastenarbeit seines kongenialen Songwriterpartners Martin Gasselsberger beweist Mally, dass sich akustischer Blues, einfühlsame Balladen und melodischer Jazz wunderbar ergänzen. Die beiden Ausnahmekünstler spielen fast ausschliesslich eigene Songs, die sich teils in der Tradition eines Steve Earle oder Townes van Zandt bewegen, aber auch von Blues-Legenden wie Lightnin’ Hopkins oder John Lee Hooker beeinflusst sind; und es hört sich an, als hätten sie die letzten Jahrzehnte nichts anderes gemacht, als in den Südstaaten der USA gegen Kost und Logis aufzutreten.

Auftritt im Kinderzoo

Der Säuliämtler Sunechind-Chor singt

Zum zweiten Mal singen die Säuliämtler Sunechind in Knies Zauberhut in Rapperswil. Waren es im vergangenen Sommer noch freche Tierlieder inmitten von Knies Kinderzoo, so sind es am dritten Adventssonntag stimmungsvolle Lieder in weihnachtlichem Ambiente. Die Location ist einzigartig und zauberhaft. Gabriela Bächinger leitet den Kinderchor und führt durch das Programm. In der Pause werden die Gäste mit leckeren Köstlichkeiten verwöhnt: Risotto, Glühwein und Punsch sind im Preis inbegriffen.

Besonders viele junge Kinder dabei Die 50 Sunechind mit ihren frechen Sonnenbrillen sind im Alter von fünf bis 15 Jahren. «Dieses Jahr sind besonders viele junge Kinder dabei. Da ist die Mithilfe der Eltern besonders wichtig», erklärt Danila Zurbuchen von der SunechindStaffgruppe. Und: Alle würden sich schon riesig auf das Konzert freuen. Die Sunechind werden neben traditionellen Weihnachtsliedern vor allem Kompositionen aus ihren CDs singen, welche im Hause Bächinger in Zwillikon entstanden sind. Dass die Liedermacherin Gabriela Bächinger die SunechindLieder jeweils selber schreibt und textet,

gehört zur Einzigartigkeit dieses Kinderchores. Pianist und Produzent Simon Bächinger ist auch mit dabei und begleitet am Klavier durch das abwechslungsreiche Programm. Er war unter anderem als Bandleader von «Das Circus Musical» von Rolf Knie zu hören. Auch kennt man ihn von den WeihnachtsTourneen mit den bekannten Tenören «I Quattro». Bis zum Konzert wird in den wöchentlichen Proben der Sunechind noch fleissig geübt. «Im künstlerischen Zusammenwirken wird das Selbstvertrauen gestärkt und die Freude an der Musik gefördert. Auch machen die Kinder wertvolle Erfahrungen, wenn sie lernen, was es heisst, auf der Bühne präsent zu sein», erklärt Gabriela Bächinger. Das Konzert lädt Klein und Gross zum Zuhören, Mitsingen und Geniessen ein und ist für alle, die Weihnachten lieben. Wer sich ein Ticket sichert, kann sich schon jetzt auf die frischen Kinderstimmen der Sunechind freuen. Lisa Steiner Sonntag, 17. Dezember, 15 Uhr, Rapperswil, im Zauberhut von Knies Kinderzoo: Sunechind-Konzert. Tickets und weitere Infos unter: www.sunechind.ch

Die Musiker: «Sir» Oliver Mally und Martin Gasselsberger. (Bild zvg)

Wenn «Sir» Oliver Mally und Martin Gasselsberger miteinander musizieren, dann geben sie Emotionen neue Dimensionen, ihre Mimik zeugt von der tiefen Leidenschaft, die sie für die Musik aufbringen. Das leise Zusammenspiel von zwei Männern, die einander Raum lassen und sich nicht vordrängen, trifft in jedem Moment zu. Aufgrund ihres feinnervigen Zusammenspiels und des Gefühls für Atmosphäre, ist ein musikalisch spannender Abend garantiert. Die internationale Presse bis hin zur amerikanischen «Blues-Revue» überbieten sich denn auch mit Lob für ihre neue Aufnahme: «Und wieder ein Geniestreich. Da leuchtet die Musik! Ein Album für die Ewigkeit!» Pöschtli Aeugstertal, Franz Lehner Donnerstag, 14. Dezember, Pöschtli Aeugstertal: «Sir» Oliver Mally & Martin Gasselsberger, «Blues & Ballads». Essen um 19 Uhr, Konzertbeginn um 20.30 Uhr. Weitere Infos unter: www.sir-oliver.com


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Vermischtes

Freitag, 8. Dezember 2023

Gelungenes FCWB-Jass-Open

Über 50 Paare nahmen am Wettkampf teil

Für einen guten Zweck

Ökumenischer Basar brachte 11 000 Franken

Nachdem alle Runden gespielt und die Rangliste erstellt wurden, konnten sich die Jassenden am Buffet bedienen, welches mit herausragenden selbst gemachten Desserts der ersten Mannschaft glänzte. Den absoluten Höhepunkt des Abends bildete zweifellos der nervenaufreibende Wettstreit um den Sieg.

Das Siegespaar

Das Siegerpaar Erich Suter und Roland Sieber, links der moderierende WB-Captain Luca Studer (Bild Alisa Gallmann) Am vergangenen Samstag fand das lang ersehnte 21. Jass-Open des Fussballclubs Wettswil-Bonstetten statt, das mit 56 hoch motivierten Paaren ein beeindruckendes Teilnehmerfeld versammelte. Die Atmosphäre war von Beginn an spürbar elektrisch, als die Jassfreunde in den Wettbewerb eintraten. Nach drei gespielten Runden stärkten sich die Jasserinnen und Jasser mit Hackbraten und Kartoffelstock von der

Metzgerei Steiner. Nach dem Nachtessen wurde der Hauptpreis (Gutschein von 500 Franken im Hotel Uto Kulm) traditionellerweise unter allen Teilnehmenden ausgelost. Dank der Glücksfee Gaby Schönbächler, darf sich das Paar Nr. 5, Petra und Kathrin Meili, auf einen Aufenthalt auf dem Üetliberg freuen. Danach ging es in den zweiten Teil des Jass-Opens mit weiteren drei Spielrunden.

Nach zahlreichen spannenden Jasspartien konnte sich das Paar Erich Suter und Roland Sieber mit beeindruckenden 5276 Punkten bereits zum zweiten Mal den ersten Platz sichern. Die Freude über diesen Erfolg war gross, doch die Konkurrenz war knallhart. Lediglich 37 Punkte trennten Suter/Sieber vom zweitplatzierten Paar, das mit ebenso überzeugenden Leistungen aufwartete. Insgesamt war das 21. WB-Jass-Open nicht nur ein Wettkampf der Extraklasse, sondern auch ein geselliges Beisammensein, bei dem die Freude am Jassen und die Gemeinschaft im Vordergrund standen. Das OK-Team, sowie die ganze 1. Mannschaft, blicken stolz auf einen gelungenen Anlass zurück und freuen sich bereits auf die 22. Ausgabe im nächsten Jahr. Alisa Gallmann, FCWB Rangliste ersichtlich unter www.fcwb.ch

Rockige Weihnachtsklänge

«Classic & Christmas Rock» in der Löwen Bar in Hausen

Eine grosse Auswahl an Kränzen und Gestecken: Die Stände dienten aber auch der Kontaktpflege. (Bild Werner Schneiter) Der ökumenische Basar hat in Obfelden Tradition. Er wurde vor über 25 Jahren von der Gruppe Oeme ins Leben gerufen und ist natürlich auch mit Annelies Meier verbunden, die während 37 Jahren im evangelischen Spital in Bembéréké im westafrikanischen Benin tätig gewesen ist – ein Grund, weshalb jeweils die Hälfte des Erlöses nach Westafrika fliesst: dieses Mal rund 5500 Franken. Der gleiche Betrag geht ans Kompetenzzentrum Palliative Care «Villa Sonnenberg» in Affoltern.

Raclette statt Spaghetti Im katholischen Chilehuus lockten neben weihnachtlichem Accessoire kulinarische Köstlichkeiten: Zöpfe, Konfitüren und andere Süssigkeiten — darunter ein üppiges Kuchenbuffet. Dieses Mal gabs Raclette statt der üblichen Spaghet-

ti. An den 13 Ständen drängte sich das Publikum zeitweise — insbesondere auch dort, wo die 24 Tür- und 45 Kerzenkränze, dazu Gestecke und kleinere Kostbarkeiten, angeboten wurden. In früheren Jahren ging der Basar im Mehrzweckgebäude Brunnmatt über die Bühne, auch schon im «Zendenfrei». Beide Lokalitäten standen dieses Mal nicht zur Verfügung, was für die Basargruppe sowie die 40 Helferinnen und Helfer erheblichen Mehraufwand bedeutete. Laut Marlise Schori, die für Administratives zuständig ist, mussten Gläser und Geschirr gemietet und Wegwerfbesteck gekauft werden, weil die Gemeinde nichts ausleihen wollte. Dieser Umstand und der Schneefall, der offenbar Ältere nicht aus dem Haus lockte, haben den Gewinn geschmälert. Nicht aber die Motivation, den Basar weiterzuführen. (-ter.)

Kinosonntag im Advent

«Schellen Ursli» und «Teddy» in Sins

Mit der Hausemer Band «Last Avenue» in der Löwen Bar wird Weihnachten rockig. (Bild zvg) Schon einige Jahre Tradition ist das Christmas Concert in der Löwen Bar kurz vor Weihnachten. An diesem Abend wird die Hausemer Band Last Avenue bekannte Weihnachtslieder spielen, wie die Friedenshymne «Happy Xmas (War Is Over)» von John Lennon oder den Benefizsong «Do They Know It’s Christmas» von Band Aid, der schlussendlich den Mega-Event «Live Aid» gegen den Hunger in Afrika hervorbrachte. Ebenfalls stehen auf dem Programm die Klassiker von «Last Avenue». Begleitet wird die Band an diesem Abend von Thomas Plüss am Saxofon, was ebenfalls Tradition ist. Das Weihnachtskonzert in der Löwen Bar rundet ein reich erfülltes Jahr ab. Die Musiker blicken auf unzäh-

lige Konzerte zurück und haben genug Grund zu feiern. Ende Oktober veröffentlichten sie die Single «The Beginning» aus dem Album «Hedonism». Die Single und der dazugehörige Videoclip kündigten ein wirklich grosses Highlight der Band an – den Dokumentarfilm über 25 Jahre Bandgeschichte: «Last Avenue – 25 – The Story of a Swiss Rock Band», der am 17. November auf allen Plattformen erschienen ist. Freunde und Musiker nehmen im Film die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine spannende und unglaublich unterhaltsame Zeitreise durch ein Stück Musikgeschichte, das zumindest auch im Säuliamt unauslöschliche Spuren hinterlassen hat. Wahrscheinlich aber in viel grösseren Teilen der Musik-

Schweiz, beziehungsweise in jenem Teil der Musik-Welt, der sich mit ebenso viel Liebe und Leidenschaft dem Classic Rock und seinen Wurzeln in den 1970er-Jahren verschrieben hat, wie das Quartett, dessen Geschichte in Hausen am Albis angefangen hat. Das Christmas Concert in der Löwen Bar ist eine gute Gelegenheit, die kommenden Weihnachtstage einläuten zu lassen – Classic & Christmas Rock – für die Liebe, den Frieden und die Weihnachtszeit.

Zum zweiten Advent Wochenende ist der Schellen Ursli zurück im Kino Cinepol in Sins. Passend zum Winterwechsel ist der Familienfilm und Kinderbuchklassiker an diesem Sonntag, 10. Dezember, in der Vorabendvorstellung um 17.15 Uhr zurück auf der Leinwand. Bereits bei seinem Erscheinen im Winter 2015 hat die Geschichte des im Unterengadin lebenden Knaben «Uorsin» das Kinopublikum verzaubert. Unterstützung erhält Schellen Ursli aus Norwegen. Am Sonntagmorgen um 11 Uhr ist «Ein Weihnachtsfest für Teddy» in der Matinee programmiert. Der Instant-Klassiker aus

dem Jahr 2022 spricht als nordisches Märchen direkt auf das Weihnachtsfest an. Der putzige Teddy möchte die Welt entdecken und trickst sich aus einer Losbude auf dem Weihnachtsmarkt. Die beiden Filme werden im Advent-Familienprogramm gezeigt und am 24. Dezember wird Teddy in der Matinee noch einmal auf die Leinwand kommen. Infos zu den Startzeiten sind auf der Kinowebseite des Cinepol zu finden. Kino Cinepol Weitere Infos: www.cinepol.ch

Sibylle Tanner Samstag, 16. Dezember, 21 Uhr, Löwen Bar, Albisstrasse 2, Hausen, Eintritt frei – Kollekte. www.loewen-hausen.ch / www.lastavenue.ch

Am Abend in die Turnhalle Das Angebot «Halle für Alle» der Offenen Jugendarbeit Affoltern startet wieder. Dabei wird von November bis April einmal im Monat eine Turnhalle in Affoltern geöffnet. Es wird ein Parcours aufgestellt, Fussball gespielt oder Zeit mit Gleichaltrigen verbracht. Das Angebot richtet sich an Jugendliche der Oberstufe und an Lernende. Die nächsten Angebote finden jeweils am Samstagabend, von 19 bis 21.30

Uhr, statt: 9. Dezember, 13. Januar, 10. Februar, 23. März und 13. April. Das Angebot kann kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden. Sie finden in der Turnhalle Ennetgraben statt, ausser jenes am 23. März, dieses findet in der Turnhalle Butzen statt. Für das Angebot sucht die Jugendarbeit jugendliche Coaches, welche mit den Mitarbeitenden die Angebote durchführen. Die Aufgaben der

Coaches sind etwa das Programm mitzugestalten oder die Turnhallen einzurichten. Die Jugendlichen bekommen pro Abend und Einsatz ein Taschengeld von 33 Franken. Nach Ablauf der Saison erhalten die Jugendlichen ein Zertifikat von der Jugendarbeit. Weitere Infos: www.ja-aaa.ch. Jugendarbeit Affoltern

Im Kino in Sins zu sehen: der Schellen Ursli. (Bild zvg)


Veranstaltungen AGENDA

Freitag, 8. Dezember Affoltern am Albis

19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «Le bleu du caftan», Film von Maryam Touzani. FR/MA/DK/2022, 123 Min. OV/d. Kasse ab 19 Uhr, mit Barbetrieb. www.kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben. 20.15: «Verhedderet». Ein Kabarettprogramm von und mit Nina Wäggli, Krishan Krone und Betty Dieterle. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Bonstetten

19.00: Kino in der Kirche: Weihnachtsfilm «Der Grinch», Animationsfilm ohne Altersbeschränkung. Eintritt frei. Reformierte Kirche.

Hedingen

20.00–21.00: Lesung. «Heilige Streiche - Weihnachten in Müntschisberg» von und mit Marcel Huwyler. Bibliothek, Trottenweg.

Kappel am Albis

Freitag, 8. Dezember 2023

Virtuose Klaviermusik mit Richard Octaviano Kogima

Kappel am Albis

Der Bandsound des lamarotte Swingtetts ist geprägt von Count Basies Rhythm Section. Die beiden erfahrenen Frontbläser sorgen für raffinierte Tutti, mitreissende Impros und humorvolle Vocals. Duke Seidmann, Tenorsaxofon, Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Pascal Ammann, Sologitarre; Christoph Haefeli, Rhythmische Gitarre; Peter Niederer, Piano; Arno Calonder, Bass. lamarotte Swingtett: Donnerstag, 14. Dezember, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Essen ab 19 Uhr.

Richard Octaviano Kogima Varianten und Variationen Frederic Rzewski (1938–2021): «El Pueblo Unido Jamás Será Vencido!» – 36 Variationen über das Chilenische Widerstandslied. Frederic Rzewskis 1976

Hausen am Albis

11.00–19.30: Adventsmärt im Weisbrod-Areal. Liebevoll geschmückte Marktstände, Feuerstellen und weihnachtliche Köstlichkeiten, Samichlaus, Ponyreiten, Kerzenziehen und musikalische Begleitung mit «Lost Boys». Weisbrod Areal.

18.00: «Spräggele-Märt». Die Spräggelegeissen beginnen ab 20 Uhr ihr Treiben, ab 21 Uhr eröffnet die Spräggele-Bar. Dorfplatz.

Wettswil am Albis

Hedingen

16.00–20.00: Familienclub Wettswil-Bonstetten: Weihnachtsmarkt in Wettswil. Mit Kerzenziehen, Bastelstand, Marktständen mit einheimischem Schaffen, Verpflegungsstand, Chinderzügli. Bauspielplatz.

20.15: Kultur Hedingen präsentiert: «We got to move» - Live Konzert mit Christine Jaccard & David Ruosch und Band. Empfohlene Kollekte Fr. 25.-. Platzreservierung: www. kulturhedingen.ch. Reformierte Kirche.

Samstag, 9. Dezember

Wettswil am Albis

13.00–19.00: Familienclub Wettswil-Bonstetten: Weihnachtsmarkt in Wettswil. Mit Kerzenziehen, Bastelstand, Marktständen mit einheimischem Schaffen, Verpflegungsstand, Chinderzügli. Bauspielplatz.

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 17.00–22.00: Zweitägiger Affoltemer Chlausmärt. Über 70 Stände mit Weihnachtlichem, Handgemachtem und vielem mehr, Verpflegungsmöglichkeiten aus aller Herren Länder. Ab 19 Uhr Live-Konzert des neues Gospelchors «Knonaueramt singt» mit Tanya Birri, vor der Weihnachtstanne beim Kasino Kopfbau. Obere Bahnhofstrasse (Begegnungszone). 18.45: Offenes Adventssingen mit Ad-hoc-Chor, Gesangsensemble, Daniel Gottfried, Orgel. Leitung Maja Fluri. Kollekte. Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13. 19.00–21.30: Halle für Alle. Für Jugendliche der Oberstufe und Lernende, mit jugendlichen Coaches in Zusammenarbeit mit der JA-AAA. Schulhaus Ennetgraben, Zwillikerstrasse.

NEU NEU NEU NEU

Ausstellungen Der Klaviermeister Richard Octaviano Kogima. (Bild zvg) uraufgeführtes Variationswerk ist ein kompositorisch kongenialer Geniestreich und steht in der Tradition von Bachs Goldberg- und Beethovens Diabelli-Variationen. Das musikalisch und pianistisch unfassbar schwierige und vielschichtige Meisterwerk verdient es längst, endlich öfters im Konzert erlebt werden zu dürfen. Richard Octaviano Kogima, Klavier; Daniel Knecht, Einführung.

Bon Schuur Ticino

CH (10)

Tribute von Panem: Ballad of Song... Wonka Napoleon Maestro Die Mittagsfrau The Old Oak Die Pilgerreise des Harold Fry Checker Tobi Thabo Wish (Disney) 3D Wish (Disney) Die unlangweiligste Schule der Welt Neue Abenteuer vom Pumuckl Das fliegende Klassenzimmer I Ciacometti Schellen-Ursli Ein Weihnachtsfest für Teddy

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Weingarten: 044 761 63 92 oder info@weingarten.ch. Reservieren bitte mit Vermerk «lamarotte». Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Affoltern am Albis

10.30–17.00: Rifferswiler Weihnachtsmarkt. 55 Marktstände, schön dekoriert, präsentieren Handgemachtes, feine Verpflegung von Fischchnusperli bis Raclette, im Engelsaal Ausstellung «Krippen und Weihnachtsgeschichten», Drehorgelmusik, Platzkonzert von «Riffi singt» und Jugendchor, ab 17 Uhr Konzert der «Celtic Treasures» in der reformierten Kirche. Dorfplatz.

Montag, 11. Dezember

7.12

Kulinarisches vor dem Konzert im Restaurant

Rifferswil

Affoltern am Albis

www.cinepol.ch

Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 45, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken.

sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49. Reformierte Kirche.

Sonntag, 10. Dezember

KW 50

Richard Octaviano Kogima: Freitag, 15. Dezember,

17.00: Musikschule Knonauer Amt. Adventskonzert mit Violine, Violoncello und Klavier. Werke von J. Haydn, C. Debussy und J. Brahms. Kollekte. Aula Ennetgraben.

10.00–16.00: Familienclub Wettswil-Bonstetten: Weihnachtsmarkt in Wettswil. Mit Kerzenziehen, Bastelstand, Marktständen mit einheimischem Schaffen, Verpflegungsstand, Chinderzügli. Bauspielplatz.

10.00–17.00: Zweitägiger Affoltemer Chlausmärt. Über 70 Stände mit viel Weihnachtlichem, Handgemachtem und vielem mehr, Verpflegungsmöglichkeiten aus aller Herren Länder. 14 Uhr LiveKonzert vor der Weihnachtstanne von «Acoustic Maniac» von der Sound am Albis Guitarschool. Um 15 Uhr erzählt Lorenz Pauli «Grosse Geschichten für kleine Ohren» in der Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse (Begegnungszone). 17.00: Adventskonzert der Kantorei Knonauer Amt. Messe in D für Orgel und Chor von A. Dvořàk und Werke von G. Fauré, F. Mendelssohn, P. Cornelius und Zugaben. Reformierte Kirche.

Kinoprogramm Sins

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz.Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Wettswil am Albis

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Do 7. Dez. - Mi 13. Dez.

20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

lamarotte Swingtett

Ottenbach

QR - Programm

Affoltern am Albis

Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte

19.30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche. Leitung: Christine Boeck, ohne Anmeldung, Kollekte. Klosterkirche.

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Hausen am Albis

14.30–16.30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken,

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Mittwoch, 13. Dezember 14.00–20.00: Extra-Treff. Der Treff für die 5./6. Klasse und Oberstufe ist offen. Tonstudio, Aktionsraum und Küche können genutzt werden. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www. ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

Ottenbach

14.30–17.00: Adventsfeier für Ottenbacher Seniorinnen und Senioren. Pfarrer Becker, Ottenbacher Chor und ottenbach60plus freuen sich auf einen weihnachtlichen Nachmittag. Keine Anmeldung nötig. Gemeindesaal, Schulrain 12.

Donnerstag, 14. Dezember Aeugst am Albis - Aeugstertal

20.30: «Sir» Oliver Mally & Martin Gasselsberger mit «Blues & Ballads». Essen um 19 Uhr. Reservieren unter 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Affoltern am Albis

Martina und Bruno Schneiter-Lüchinger, Glasjuwelen, Mühlebergstrasse 8: Glasjuwelen - handgefertigte Glaskugeln und Schmuck mit Weihnachtsstimmung vor der Türe. Drechselarbeiten, Holzartikel, Churros, geklöppelter Schmuck mit Glasjuwelen, Unterwasserfotos, jordanisches Gericht vom Feuer, Glühwein und Wellness vom toten Meer. Fr 18-20 Uhr, Sa 14-20 Uhr, So 13-17 Uhr. Dauer: 8. bis 10. Dezember.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.


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Die B-Junioren des FC Hausen (in Rot) werden in der kommenden Saison in der ersten Stärkeklasse spielen.

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Die wichtige Arbeit der Trainerinnen und Trainer des FC Hausen im Nachwuchsbereich war auch in diesem Herbst 2023 erfolgreich. Es gab Teams, die gute Tabellenplätze erreichten. Auch individuell waren auf allen Stufen die Weiterentwicklungen sichtbar. Mit sieben neuen Spielern von den BJunioren, einem neuen Assistenten und vier Abgängen ins Fanionteam starteten die A-Junioren in die neue Saison. Das erste Spiel im Cup gegen den FC Maur aus der Youth League ging unglücklich mit 1:3 verloren. In der Meisterschaft gab es einen Sieg, drei Unentschieden und ebensoviele Niederlagen. Leider konnte das letzte Spiel gegen den Tabellenletzten wegen Platzproblemen nicht ausgetragen werden; es gab eine Nullpunktewertung. Die drei Niederlagen gegen grössere Vereine fielen deutlich aus, da die Gegner allesamt aktive Spieler aus höheren Ligen einsetzten und Hausen somit klar unterlegen war. Das Ziel für den kommenden Frühling ist, konstantere Leistungen zu bringen. Der Winter wird die willkommene Vorbereitungszeit bieten.

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Freude des Vereins –, denn seine Erfahrung und sein Fachwissen waren schon in der Vergangenheit stets eine wichtige Bereicherung. Auch die wertvolle Unterstützung von Ramon Bisa half dem Team sehr. Das neue Kader wurde aus bestehenden C-Junioren sowie mit neuen Spielern der D-Junioren zusammengestellt. Dazu gab es Neueintritte. Das C startete in der zweiten Stärkeklasse mit einer Bilanz von fünf Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen, die für den sehr guten dritten Rang reichten. Mit einer grossartigen Leistung in der ersten Cup-Runde konnte sogar ein torreicher Sieg gegen Kosova (1. Stärkeklasse) mit 8:5-Resultat erspielt werden. In der zweiten Runde folgte dann gegen Red Star Zürich (Promotion) leider schon das Ende der Cup-Reise. Fazit: Es war eine erfreuliche Herbstsaison mit einem tollen Teamzusammenhalt.

Guter Herbst der B-Junioren Das B startete in der zweiten Stärkeklasse in die Herbstrunde, es resultierten in etwa gleich viele Siege wie Niederlagen. Die Jungs zeigten dabei viel Freude und erschienen zahlreich im Training. Auch privat abseits des Spielfeldes verstanden sie sich gut; der Teamgeist wurde immer besser. Der vierte Tabellenplatz mit zwölf Punkten ist das respektable Resultat. Durch den Winter werden nun neue Spieler dazukommen und das B wird im Frühling den Sprung in die erste Stärkeklasse wagen.

Junioren Da: Der Kurs stimmt – weiter so! Das Trainer-Team der Junioren Da wurde auf diese Saison hin neu konstituiert und verjüngt mit Laura Marini als Trainerin, Jenny Hufschmied (Assistentin) und Yanis Zinder (Assistent). Komplett neu aus Spielern der ehemaligen Da-, Db- und EJunioren zusammengesetzt, wurde auch die Mannschaft, die in der zweiten Stärkeklasse antrat. Mit einer Bilanz von drei Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen konnte der siebte Tabellenplatz erspielt werden. Dabei war vor allem der Saisonbeginn fordernd, denn die ersten fünf Spiele gingen alle verloren. Es dauerte bis zum 23. September, bis der erste Sieg gefeiert werden konnte. Nach diesem Erfolgserlebnis wurde das Selbstvertrauen deutlich stärker und es folgten viele tolle Spiele.

Toller 3. Schlussrang der C-Junioren Trainer Stefan Burgardt startete mit seinem neuen Trainer-Team bestehend aus Lukas Jegge (Assistent) und Ramon Bisa (Coach 14–18) und dem neu zusammengestellten Team in die Meisterschaft. Für Jegge war es eine Rückkehr – sehr zur

Junioren Db – Entwicklung Schritt für Schritt Auch beim Db gab es eine neue TrainerCrew. Mit Daniele Natale (Trainer), Patrick Brand und Francesco Tobler (Assistenten) kamen zwei neue Personen dazu. Das Team startete in der 3. Stärkeklasse.

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(Bild Marco Bisa)

Auch bei zwei heftigen Niederlagen gegen Gegner, die deutlich in der falschen Stärkeklasse eingeteilt waren, zeigte das Team eine grossartige Moral und ungebrochenen Einsatzwillen. Mit einer Bilanz von zwei Siegen, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen erreichten die Jungs den neunten Rang. Das zeigt, dass das Team im harten Spielbetrieb der DJunioren angekommen ist. Junioren E – viele erfolgreiche Weiterentwicklungen Die Einheiten wurden weiter im Pool-Training ausgeführt. Zwei Teams (Ea 2. Stärkeklasse / Eb 3. Stärkeklasse) wurden für das Fussballkonzept «Play more Football» angemeldet. Als Trainer konnten für die neue Saison Claudio Emmanuello (Trainer Ea), Francesco Tobler (Trainer Eb), Stefanie Bowles (Assistentin Eb), Luca Emmanuello, Liam Baum und Machiel Franken (alle Coach 14–18) gewonnen werden. In der Meisterschaft spielten beide Teams eine gute Saison mit einer permanenten Weiterentwicklung. Im Pool-Training und an den Matches hatten die Spieler stets grossen Spass und die Trainingseinheiten wurden mit viel Leidenschaft ausgeführt. Ein grosses Lob für den wunderbaren Zusammenhalt, die Hilfsbereitschaft und Freundschaft sämtlicher Spieler innerhalb der Teams. Fussballschule – die Basis der Pyramide Die Fussballschule wurde weiterhin von Heinz Rütti (Trainer) und Francesco Tobler (Assistent) trainiert. Viele tolle FussballKids wurden mit spielerischen Übungen und Freude beim Fussballspiel gefördert. Es konnten auch im Herbst 2023 immer wieder neue Probespieler, die Mitglieder wurden, in die Fussballschule des FC Hausen aufgenommen werden. Die Fussballschule ist das Reservoir des FC Hausen. Gut gefüllt und kompetent gecoacht bildet es die erfolgreiche Basis für die Fussball-Pyramide innerhalb des Vereins. Claudio Emmanuello, Marco Bisa, Martin Platter

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Freitag, 8. Dezember 2023

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«Ich brauche die Musik zum Leben» Schoggi-OrangenVOLG-REZEPT

Menschen im Säuliamt: Hiromi Ikei kommt aus Japan und arbeitet als Musikerin Marianne Voss Sie war noch keine 20 Jahre alt, als sie ihre Heimat Japan verliess, um in Deutschland, in Lübeck, Musik zu studieren. Natürlich hätte sie dieses Studium auch in Tokio absolvieren können, doch der enorme Leistungsdruck an den japanischen Universitäten setzte der jungen Frau zu. «Alles wurde bis ins letzte Detail mit Punkten bewertet, das nahm mir die Freude. Für Leidenschaft und Kreativität blieb kein Raum», berichtet sie in ihrem leicht gebrochenen, aber gut verständlichen Hochdeutsch. Aufgewachsen ist sie in Südjapan in einer kleinen ländlichen Ortschaft — «ganz ähnlich wie hier im Säuliamt». Ihre Mutter ist traditionelle japanische Tänzerin, der Vater Zahnarzt. Schon früh, mit fünf Jahren, entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Musik. «Ich begann damals schon, mit viel Freude Klavier zu spielen.» In Lübeck angekommen, mietete sich Hiromi Ikei eine Wohnung und ein Klavier. «Und ich lernte intensiv Deutsch.» Sie studierte Klavier und im Nebenfach Orgel sowie Cembalo und schloss als Konzertpianistin und mit einem pädagogischen Diplom ab. «Ich spiele am liebsten Barockmusik, also genau gesagt Werke von Johann Sebastian Bach. Das war von Anfang an so.» Nach dem Studium blieb sie in Deutschland und hat als Lehrerin an einer Musikschule gearbeitet.

Masterabschluss und Liebe Ihr weiterer beruflicher Weg führte sie in die Schweiz. Dazu erzählt sie: «Ich wollte noch einen Masterabschluss in Cembalo machen bei einem Professor, der auch in Zürich unterrichtet. Johann Sebastian Bach hat für Orgel und Cembalo komponiert. Daher war es mir wichtig, seine Musik auch aus dem historischen Aspekt zu verstehen und auf dem Cembalo zu interpretieren.» Sie bestand die Aufnahmeprüfung und dann nach sechs Jahren auch den Master in Kammermusik und Cembalo. Während dieser Zeit lernte sie ihren zukünftigen Mann, Timo Zumbühl, kennen, der in Knonau aufgewachsen ist. Die lustige Geschichte, wie die beiden sich fanden, möchte sie nicht im Detail in der Zeitung sehen. Aber so viel darf verraten werden: Sie ging regelmässig im gleichen kleinen Lebensmittelgeschäft ihr Mittag-

Jetzt versucht Hiromi Ikei zu formulieren, was ihr die Musik ganz persönlich bedeutet: «Orgel, Klavier oder Cembalo zu spielen, das ist meine grosse Freude. Ich gehe dabei völlig in der Musik auf und bin mit jedem Ton vom Klang getragen. Ich brauche die Musik zum Leben. Ohne Musik? Nein, das geht nicht.»

Erste Christnachtfeier an der Orgel

Hiromi Ikei an der Orgel in der Klosterkirche Kappel. (Bild Marianne Voss) essen einkaufen und traf dort immer wieder denselben Mitarbeiter. Heute ist Hiromi Ikei verheiratet und wohnt mit Timo und ihren zwei kleinen Söhnen in Knonau. Sie ist in einer Musikschule als Klavierlehrerin tätig und seit Oktober auch als Organistin für die Kirchgemeinde Kappel. Daneben springe sie zudem öfter als Vertreterin in anderen Kirchen ein, ergänzt sie.

Musik verbindet Wie ist es für eine Japanerin, in einem christlichen Gottesdienst zu musizieren? Sie sagt: «Ich bin im Shintoismus aufgewachsen, aber religiös sehr offen und frei erzogen worden. Im Shintoismus gibt es keinen bestimmten Gott. Wir verehren die Natur — zum Beispiel die Bäume, das Wasser oder die Luft.» Es sei für sie weder fremd noch widersprüchlich, in einem christlichen Got-

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tesdienst zu musizieren. «Im Gegenteil», betont sie, «ich spiele ja gerne geistliche

«Ohne Musik? Nein, das geht nicht.» Hiromi Ikei, Musikerin aus Knonau Barockmusik. Diese Musik verbindet für mich die Religionen.» Im Gottesdienst versuche sie jeweils, passende Werke zum Thema auszusuchen. «Durch die Predigt bekommt die Musik dann nochmals eine erweiterte und grössere Bedeutung.» Wenn sie in einem Gottesdienst musiziere, sei das für sie ganz anders als an einem Konzert. «Ich bin dann nicht die Künstlerin auf der Bühne, sondern nur ein Teil des Ganzen. Das gefällt mir.»

Es ist Adventszeit, Weihnachten naht. Zu diesem Stichwort sagt sie: «Das religiöse Weihnachtsfest kennen wir in Japan nicht — aber das kommerzielle sehr wohl. Der Weihnachtsmann bringt auch Geschenke für die Kinder, doch das Feiern mit der Familie findet eher an Silvester statt.» Letztes Jahr sei sie am Heiligabend als Gast in Knonau zur Kirche gegangen, um diese Feier mitzuerleben. «Jetzt freue ich mich riesig auf den 24. Dezember. Dann spiele ich in Kappel zum ersten Mal an einer Christnachtfeier Orgel.» Hobbys hat Hiromi Ikei keine. Dazu reiche die Zeit neben Beruf und zwei kleinen Kindern einfach nicht. «Wenn freie Zeit bleibt, sind wir als Familie gerne draussen in der Natur.» Die letzten Jahre als Mutter und Musikerin seien sehr intensiv gewesen. «Ich wünsche mir wieder mehr Zeit, um für mich zu musizieren.» Sie fügt schmunzelnd an: «Ich weiss, dass ich mir diesen Wunsch selber erfüllen muss.» Den Kontakt zu ihrer Familie in Japan hat Hiromi Ikei nicht verloren. «Wir reisen sicher einmal im Jahr hin, und meine Eltern kommen auch ab und zu in die Schweiz.» Was gefällt ihr besonders gut in der Schweiz? «Die Menschen in der Schweiz sind sehr ordentlich, ähnlich wie in Japan. Die Schweiz beeindruckt durch ihre wunderschönen Seen und grünen Täler, aber auch durch ihre Ordnung, Sicherheit und Gesundheitsversorgung, was zu einer hohen Lebensqualität beiträgt.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Für ca. 75 Stück Zutaten Teig: 2 Eier 225 g Zucker 1 Orange, heiss abgespült, abgeriebene Schale 200 g dunkle Schokolade, geschmolzen, abgekühlt 150 g dunkle Schokolade, gehackt 300 g gemahlene Mandeln 150 g gehobelte Mandeln 125 g Mehl 2 TL Backpulver Backpapier für das Blech Zutaten Glasur: 150 g Puderzucker, gesiebt 0,5 dl frisch gepresster Orangensaft 1 bis 2 EL Grand Marnier oder Orangensaft

Zubereitung Teig: Eier und Zucker zu einer hellen, schaumigen Masse schlagen. Alle Zutaten bis und mit Mandeln daruntermischen. Mehl und Backpulver mischen, dazusieben, zu einem Teig zusammenfügen. Teig halbieren, mit etwas Mehl auf zwei Backpapieren 7 mm dick rechteckig auswallen. Miteinander im auf 180° C (Heissluft/ Umluft) vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. Bei leicht geöffneter Ofentüre 5 Minuten abkühlen lassen. Puderzucker mit Orangensaft/Likör zu einer eher dünnen streichfähigen Glasur verrühren. Noch heisses Gebäck damit bestreichen. In Rechtecke von zirka 4,5×3,5 cm schneiden, auskühlen lassen. Die Zubereitung dauert zirka 55 Minuten, backen zirka 15 Minuten. Weitere Rezepte auf www.volg.ch/dorfplatz/rezepte/


26.Rifferswiler Weihnachtsmarkt Sonntag 10. Dezember 2023

10.30 – 17.00 Uhr auf dem Dorfplatz von Rifferswil Restaurant Pöstli ist offen

11.30 Uhr Platzkonzert des Chors „Riffi singt“ / 13.30 Uhr Platzkonzert des Jugendchors „Focus Team“ 14.15 – 15.30 Uhr Besuch vom „SAMICHLAUS mit SCHMUTZLI“ / 10.30 - 16.00 Uhr Drehorgelmann 17.00 Uhr Konzert in der Kirche „Celtic Treasures“Musik aus der Keltischen Schatztruhe Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Für Autofahrer stehen signalisierte Parkplätze zur Verfügung.

Christbaumverkauf auf dem Kronenplatz in Affoltern am Albis

Weihnachtsmarkt 2023 Bauspielplatz Wettswil

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Chinderzügli «Polar-Express» Verpflegung, heisse Getränke Freitag, 8. Dez. 16.00 – 20.00 Uhr Samstag, 9. Dez. 13.00 – 19.00 Uhr Sonntag, 10. Dez. 10.00 – 16.00 Uhr

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!!Samstag, 23. Dezember 2023 geöffnet bis 15.00 Uhr!! 24. Dezember kein Verkauf

Frohe Festtage

Nur Schweizer Rot- und Edeltannen (Mondphasen) div. Dekorationsäste, Misteln, Holzdeko Fam. B. Fankhauser, Mitglied IG Suisse Telefon 044 776 65 26, Natel 079 651 68 18

Chlausmärt

Samstag, 9. Dezember 17 bis 22 Uhr Sonntag, 10. Dezember 10 bis 17 Uhr

Christbaumverkauf in Mettmenstetten Beim Gemeindehaus. Ab 14. Dez. – 23. Dez. 2023 Täglich ab 9.00 - 12.00 13.30 - 18.30 Uhr Sonntagsverkauf am 17. Dez. 2023 ab 10.00 Uhr. Schweizer Tannen aus eigener Kultur. Fam. Brunner Uerzlikon

Sonntagsverkauf in Affoltern an der Oberen Bahnhofstrasse

Sonntag, 10. Dezember Doppleti Wiehnacht

Freitag, 15. Dezember, 19.30 Uhr Samstag, 16. Dezember, 19.30 Uhr Sonntag, 17. Dezember, 16.00 Uhr Regie: Kurt Gonzenbach, Tobias Sonderegger Musikalische Leitung: Anette Bodenhöfer Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Knonauer Amt. Mitwirkend: Gospelchor Affoltern und ein Ensemble von Profi-Musiker:Innen Eintritt frei / Kollekte

Bei uns steht das Gehirn im Zentrum Ihr Testament hilft gegen Epilepsie. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Forschung! www.swissepi.ch

IBAN CH66 0900 0000 8771 3581 4

Christbaumverkauf Ab 14.12.–23.12.2023 An der Neugutstrasse 5, Obfelden Täglich ab 9.00 Uhr Sonntagsverkauf 17.12.2023 ab 10.00 Uhr Schweizer Tannen aus eigener Kultur Fam. Brunner/Stutz Handgefertigte Glaskugeln und Schmuck

Reformierte Kirche Affoltern

GLASJUWELEN

Eine aussergewöhnliche Weihnachtsgeschichte, erzählt in einem generationenübergreifenden Musiktheater.

8. – 10. Dezember 2023

Sonntagsverkauf 17.12.2023 10 –17 Uhr

Der Coopark-Wichtel erfüllt Wünsche

Hallööchen Wir sind Ihre Spezialisten für sämtliche sanitären Einrichtungen und installieren alles, was irgendwie mit Wasser in Verbindung kommt.

Ausstellung mit Weihnachtsstimmung vor der Tür Martina Schneiter Mühlebergstrasse 8 8910 Affoltern am Albis Öffnungszeiten Freitag, 8. Dezember 2023, 18.00 – 20.00 Uhr Samstag, 9. Dezember 2023, 14.00 – 20.00 Uhr Sonntag, 10. Dezember 2023, 13.00 – 17.00 Uhr Parken bitte am Kronenplatz

Zusätzliche

20% Rabatt auf die Nettopreise aller Geräte*

#Alleinerziehend GemeinsamStark Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch

W.R. Bernhard Wettswil AG

044 / 700 25 25 *exkl. High End Portfolio


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