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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

THE NEW ALL-ELECTRIC EXPLORER

ABENTEUER NEU ENTDECKEN

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 92 I 177. Jahrgang I Freitag, 1. Dezember 2023

Start der Bestellmöglichkeit für Frühjahr 2024 geplant

Neue Haltestelle für Wettswil

Schluss mit Finanzausgleich

Am 10. Dezember kommt es zum Fahrplanwechsel. Die wichtigsten Änderungen im Säuliamt auf einen Blick. Seite 3

Stallikon rechnet für 2024 mit rund 1,5 Millionen an zusätzlichen Steuereinnahmen. Damit fällt der Ressourcenzuschuss weg. Seite 7

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nationale Tanztitel haben Davide Corrodi und Maja Kucharczyk 2023 gewonnen. Seite 21

Maschwanden prüft Fusion

«Ohne Familie wäre es gar nicht möglich.»

Der Gemeinderat zieht im Januar 2024 ein Beratungsbüro bei Werner Schneiter Sollen kleine Gemeinden eine eigene Verwaltung aufrechterhalten und in Eigenregie in teure Infrastruktur investieren? Oder mit anderen Kommunen fusionieren? Diese Frage treibt auch den Gemeinderat in Maschwanden um, die Vorsteherschaft der mit 650 Einwohnerinnen und Einwohnern kleinsten Gemeinde im Säuliamt. Gemäss Finanzplan 2023 bis 2027 muss die Gemeinde über 6 Millionen Franken in Infrastruktur investieren. Sie ist auf Individuellen Sonderlastenausgleich (Isola) angewiesen. Aktuell schüttet der Kanton rund 1,5 Millionen Franken aus, rund 100 000 weniger als von der Gemeinde beantragt. Damit Isola auch in den kommenden Jahren fliesst, muss der Steuerfuss bei unattraktiven 130 Prozent bleiben. Das Fremdkapital steigt in absehbarer Zeit auf 7 Millionen Franken. Nun, die Gemeinde verfügt über eine gut funktionierende Verwaltung, und sie hat die beiden Vakanzen im Gemeinderat mit Christian Künzi und Roger Huber zeitnah ausmerzen kön-

Türlersee ohne Beatmung stabil

nen. Im Bereich der Feuerwehren funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden, die in der Feuerwehr Knonaueramt Süd zusammengeschlos-

«Wir stehen erst am Anfang. Klar ist aber, dass Mettmenstetten nicht auf uns angewiesen ist.» Ernst Humbel, Gemeindepräsident Maschwanden

sen sind. Ebenfalls in der Oberstufe. Von 2014 bis 2023 verzeichnete der Kanton Zürich acht erfolgreiche Fusionen von Politischen Gemeinden, womit sich deren Zahl um 10 auf 160 reduziert hat. Nun wagt sich Maschwanden an das heisse Fusions-Eisen: Gemeindepräsident Ernst Humbel kündigte an der

Gemeindeversammlung an, dass der Gemeinderat im Januar 2024 ein Beratungsbüro zuziehen wird: Fachleute rund ums Thema Gemeindefusionen. «Wir haben uns darüber mit Mitgliedern des Gemeinderates Mettmenstetten ausgetauscht», sagte der Gemeindepräsident, betonte aber, dass in dieser Sache noch nichts Konkretes unternommen worden ist. «Wir stehen erst am Anfang. Klar ist aber, dass Mettmenstetten nicht auf uns angewiesen ist», fügte er bei. Mettmenstettens Gemeindepräsidentin Vreni Spinner bestätigt, dass man sich mit Maschwander Behördenmitgliedern zum Thema ausgetauscht hat. Und sie fügt auch bei, dass Mettmenstetten bereit ist für weitere Gespräche. Mehr preisgeben will sie nicht. «Bevor etwas Konkretes passiert, werden wir uns mit unserer Bevölkerung austauschen», hält Vreni Spinner fest.

Volg-Schliessung rückt näher Der Begriff «Klein» lässt sich nicht nur für die Gemeinde verwenden. Offenbar zu gering ist auch der Umsatz im

Maschwander Volg – ein Thema, das seit mehr als zehn Jahren auf der «Traktandenliste» figuriert. Maschwanden leistet da finanzielle Hilfe, die an den Bruttoumsatz gekoppelt ist, rund 10 000 Franken pro Jahr. In den nächsten zwölf Jahren müsste die Gemeinde rund 250 000 Franken für den Volg aufwenden, den Anteil von 70 000 Franken an Renovationskosten inbegriffen. «Das ist für Maschwanden nicht möglich, zumal für so etwas kein individueller Sonderlastenausgleich ausgeschüttet wird», sagte Gemeinderätin Priska Dosch an der Gemeindeversammlung. Nun hat sich aber eine Interessengemeinschaft (IG) gebildet, die für den Erhalt des Volg im Dorf kämpfen will und – auch im Gespräch mit Landi Albis – nach Lösungen sucht. Ausserdem wurde inzwischen eine Petition lanciert. Schwierig bleibt es allemal; die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass der Volg Maschwanden 2024 schliesst, was schon vor geraumer Zeit angekündigt worden ist.

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Andri Moser holt zwei Siege

Der Türlersee war jahrelang mit Phosphor belastet, was unter anderem das Algenwachstum förderte. Seit 1987 unterstützte eine Pumpe die Zirkulation des Tiefenwassers. Seit drei Jahren wurde der See im Winter/Frühling versuchsweise nicht mehr beatmet. Nun ist klar: Die Luftzufuhr wird auch in Zukunft nicht mehr nötig sein. Das erklärte vergangene Woche Pius Niederhauser von der kantonalen Abteilung Gewässerschutz vom Awel gegenüber dem «Anzeiger». Das bedeutet konkret, dass der Türlersee auch ohne Sauerstoffzufuhr stabil ist. Das vor allem, weil der Phosphorgehalt massiv gesunken ist. (uc)

Serge Duperrex, Landwirt.

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(Bild Regula Zellweger)

Aus für MärtkafiPächterinnen Mitten in der Corona-Pandemie erfüllten sich zwei Freundinnen einen Traum: Steffi Koller und Gina Weibel erhielten den Zuschlag für das Märtkafi, für das die Stadt Affoltern im Herbst 2020 neue Pächter gesucht hatte. Im Frühjahr 2021 starteten die beiden mit einem Takeaway-Angebot in die Märt-Saison. «Das finanzielle Risiko war uns bewusst», sagt Steffi Koller rückblickend, «aber wir dachten, wenn wir das wuppen, dann schaffen wir es nachher erst recht.» Nun kam es anders: Nach knapp drei Jahren und hartem Ringen mit sich selber haben die beiden Pächterinnen ihren Vertrag mit der Stadt gekündigt. Am 23. Dezember ist Schluss. (lhä)

Seite 23 ANZEIGEN

Laufbahngespräche Adank Berufs-, Studien-, Laufbahnberatung www.laufbahngespräche.ch

Seite 3

Einigkeit bei allen drei Traktanden 67 Stimmberechtigte nahmen am Mittwochabend an der Gemeindeversammlung Rifferswil teil. Bevor man sich den Traktanden widmete, kam es zu einer Vorstellung: Gemeindepräsident Christoph Lüthi begrüsste den neuen Gemeinderat Rolf Hauenstein, der Anfang November in stiller Wahl ins Amt gewählt worden war. Danach nahm man sich der drei Geschäfte an. Neben Budget und Festlegung des Steuerfusses ging es um die Genehmigung, die Leitung der Schulsozialarbeit der Primarschule Rifferswil an das Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich zu übertragen. (red)

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Meetingräume & Coworking in Affoltern am Albis

Optimaler Saisonstart für Andri Moser: Der Mettmenstetter Skirennfahrer steht bei den FIS-Rennen in Zinal im Super-G und in der Kombination zuoberst auf dem Podest. Für die anstehenden Rennen im Europacup konnte er Selbstvertrauen tanken. (daz) Seite 21 Bild: zvg

50048 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Franz Leidenix 27. Juni 1937 – 26. November 2023

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

In den über 52 Vereinsjahren schätzten wir Franz als engagierten und pflichtbewussten Samariter. In vielen Jahren hat er als Vorstandsmitglied gewirkt. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 7. Dezember 2023, 14.15 Uhr, in der katholischen Kirche Mettmenstetten statt.

Vorstand und Mitglieder des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung

Erinnerung Gemeindeversammlung Am kommenden Montag, 4. Dezember 2023 findet um 19.30 Uhr im Kasinosaal, Marktplatz 1, die Gemeindeversammlung statt. Die ordentliche Publikation inkl. Traktandenliste erfolgte im Anzeiger vom 31. Oktober 2023. 1. Dezember 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft Husertal 6.1, Ebertswil Betrifft 8925 Ebertswil Angaben zur Meldung Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 7. November 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und dem Eigentümer, Jürg Stauffer, für die Liegenschaft Inv.-Nr. 425, Vers.-Nr. 404 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 977, Husertal 6.1, Ebertswil genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 03.01.2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch wenn es plötzlich dunkel ist.

Mein geliebter Ehemann, unser Papi, Opa und Uropa

Franz Leidenix Noser

27. Juni1937 – 26. November 2023

ist am vergangenen Sonntag, 26. November 2023, im Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern am Albis nach langer Krankeit friedlich eingeschlafen. Wir sind traurig und vermissen dich. Deine Familie Margrit Leidenix Noser

Einberufung zur 24. Sitzung der Delegiertenversammlung des Gewässerschutzverbandes der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee Referenz Thema Datum Zeit Ort

DV 24. Delegiertenversammlung 06.12.2023 10.30 Uhr im Seesaal im Lorzensaal in 6330 Cham

1. Begrüssung des Präsidenten 2. Wahl des Stimmenzählenden 3. Genehmigung des Protokolls der 23. Delegiertenversammlung vom 02.12.2022 4. Kenntnisnahme vom Jahresbericht des GVRZ für das Jahr 2022 5. Genehmigung der Jahresrechnung 2022 / Bericht der Revisionsstelle 6. Genehmigung des Budgets 2024 7. Genehmigung des Finanzplans 2024 – 2028 8. Genehmigung Bauprojekt und Objektkredit «Sanierung und Erweiterung Betriebsgebäude 9. Genehmigung Bauprojekt und Objektkredit «Sanierung Vorklärung» 10. Genehmigung Bauprojekte und Objektkredit «Sanierung PW Gengigen, Arth und Altensee, Walchwil» 11. Genehmigung Anpassung des Reglements über den Betriebskostenverteiler 12. Ausblick auf ausgewählte Themen a. Phosphor-Recycling b. ARA-Motionen 20.4261 und 20.4262 c. Parlamentarische Initiative 20.433 – Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken 13. Varia a. Nächste Delegiertenversammlung – 02.12.2024, 10.30 Uhr Die Akten zu den Geschäften der Delegiertenversammlung liegen ab dem 16.11.2023 in der Geschäftsstelle des GVRZ (ARA Schönau; Lorzenstrasse 3 in Cham) zur Einsichtnahme öffentlich auf. Cham, 16. November 2023 René Hunziker Präsident

Agnes Strebel Leidenix, Christian und Sabrina mit Mathilda, Roger und Julia

Beschlüsse der Gemeindeversammlungen vom 27. November 2023

Susann und Emilio Ferrari Leidenix, Claudio und Jessica mit Levin und Kian, Olivia und Oliver mit Laura und Mia Regina und Benno Thalmann Leidenix, Lara und Lukas

A) Politische Gemeinde 1. Genehmigung Budget 2024 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2024

Brigitta und Christoph Vaterlaus Leidenix, Cheryl und Matthias, Deven

B) Primarschulgemeinde 1. Genehmigung Budget 2024 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2024 2. Genehmigung Verpflichtungskredit Verlegung und Neubau Spielplatz

Alle Verwandten und Bekannten

Bezüglich des Beschlusses der Sekundarschulgemeinde Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten wird auf die separate Publikation verwiesen. Protokollauflage DieProtokolleliegenabFreitag,1.Dezember 2023 im Gemeindehaus, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, während den Öffnungszeiten, zur Einsichtnahme auf. Die Berichtigung des Protokolls kann selbstständig nur mittels Aufsichtsbeschwerde beim örtlich zuständigen Bezirksrat als Aufsichtsbehörde verlangt werden. Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden; • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. 1. Dezember 2023 Im Auftrag der Vorsteherschaften Gemeinderat Maschwanden Primarschulpflege Maschwanden

Fabrice Bachmann Geschäftsführer

Andreas und Martina Leidenix Rohrer, Aline und Nico

Traueradresse: S.+E. Ferrari Leidenix, Maschwandenstr. 7, 8932 Mettmenstetten Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis am Donnerstag, 07. Dezember 2023 um 13.30 Uhr statt, anschliessend Abdankungsfeier in der katholischen Kirche um 14.15 Uhr in Mettmenstetten. Anstelle von Blumen gedenke man dem Pflegzentrum Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis. Vermerk: «Franz Leidenix» IBAN: CH15 0900 0000 1539 4809 1 oder Postkonto 15-394809-1 Gilt als Leidzirkular

TODESANZEIGE Tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen und sehr geschätzten Turnveteran, Turn- und Jasskollegen

Franz Leidenix 27.6.1937 – 26.11.2023

Franz war ein langjähriges und treues Vereinsmitglied. Franz nahm trotz schwerer Krankheit noch bis letztes Jahr aktiv am Vereinsleben teil. Franz war ein leidenschaftlicher und begnadeter Jasser. Wir verlieren mit ihm ein langjähriges, treues Vereinsmitglied und tollen Kollegen, den wir in bester Erinnerung behalten werden. Wir danken ihm für die Zeit, die wir mit ihm verbringen konnten und für alles, was er für die Männerriege und die Turnveteranen geleistet hat. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Unterhaltsarbeiten Bahnhof Uetliberg

Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient abzuwickeln, arbeiten wir in der Nacht. Leider lässt sich dabei Lärm nicht immer vermeiden, aber wir tun alles für eine möglichst geringe Lärmemission.

Öffnungszeiten am 14. Dezember 2023 Am Donnerstag, 14. Dezember 2023, schliesst die Gemeindeverwaltung bereits um 17.30 Uhr. Gemeindeverwaltung Hedingen

Vorgesehene Nachtarbeiten: 5./6.–7./8.12.2023

Kaufe

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch

Autos, Busse, Jeeps, Lieferwagen, Wohnmobile und Lkw Barzahlung Tel. 079 777 97 79 (Mo–So)

Beschlüsse der Schulgemeindeversammlung vom 27. November 2023 Budget 2024 / Steuerfuss 2024 – Genehmigung Rechtsmittelbelbelehrung Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 1. Dezember 2023 Sekundarschulpflege Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten

Männerriege Mettmenstetten Turnveteranen Mettmenstetten Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 7. Dezember 2023, um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche, Mettmenstetten statt.


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Morgen Samstag, 1. Dezember, dürfen wir Bertha Ott in Affoltern zu ihrem runden 90. gratulieren! Wir wünschen ein schönes Fest, viel Freude und gute Gesundheit und gratulieren herzlich.

Zum 85. Geburtstag Am Sonntag, 3. Dezember, und am Montag, 4. Dezember, wird in Obfelden und Zwillikon Geburtstag gefeiert. Am Sonntag heisst die Jubilarin Maja Polli-Karrer in Obfelden und am Montag darf sich Susanna Köfler in Zwillikon hochjubeln lassen. Beide feiern ihren 85. Geburtstag. Zum Freudentag gratulieren wir herzlich und wünschen einen gemütlichen, schönen Tag mit vielen angenehmen Überraschungen.

Zum 80. Geburtstag 1943, am 2. Dezember, kam Nelly Wintsch zur Welt, heute in Affoltern zu Hause. Morgen Samstag darf die Jubilarin ihren 80. feiern. Wir wünschen viel Freude am Festtag und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

IN KÜRZE Zubringer Bickwil: Ausfahrt Muri/Zwillikerstrasse in Arbeit Bei der Ausfahrt Zwillikerstrasse muss das Sichtfeld in die Muristrasse Fahrtrichtung Affoltern verbessert werden. Dafür wird die Lage der Lärmschutzwand optimiert und zurückversetzt. Die Arbeiten starten am 6. Dezember und dauern bis Februar 2024. Die Bautätigkeiten werden jeweils von 8.30 Uhr bis 16 Uhr ausgeführt. Die Verkehrsführung auf der Muristrasse erfolgt einspurig mit einer mobilen Lichtsignalanlage. (red)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman

Freitag, 1. Dezember 2023

Der See wird nicht mehr beatmet Der Türlersee hat sich stabilisiert, weil der Phosphorgehalt gesunken ist Luc MüLLer Seit drei Jahren wurde der Türlersee zwischen Mitte Dezember und Ende März/ April versuchsweise nicht mehr künstlich belüftet. Das bleibt nun auch so. Ein Rohr, das von einem Floss aus in die Tiefe ragte, versorgte den rund 22 Meter tiefen Türlersee mit Luft. Im Sommer war das Beatmungsgerät jeweils an Land gelagert – nun wird es bald entsorgt. Von 1987 bis 2020 hatte die Pumpe die Zirkulation des Tiefenwassers im See unterstützt. «Der Zustand des Türlersees ist nun auch ohne Luftzufuhr stabil», erklärt Pius Niederhauser, von der Abteilung Gewässerschutz beim kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) auf Anfrage des «Anzeigers». Auch der Fischbestand im Türlersee hat sich bislang nicht negativ entwickelt. Wichtigster Indikator für diese positive Beurteilung ist der Phosphorgehalt: Je tiefer dieser ist, desto besser. Lag dieser vor rund 50 Jahren noch bei 0,16 Milligramm pro Liter, liegt er heute bei 0,016 Milligramm pro Liter – das ist eine Reduktion um 90 Prozent und war die Voraussetzung für die Gesundung des Sees. Ohne winterliche Belüftung ist der Sauerstoffgehalt im Wasser in der Tiefe zwar im Frühling schlechter. Im Sommer ist der Gehalt in der Tiefe zwischen

«Der Zustand des Türlersees ist nun auch ohne Luftzufuhr stabil.» Pius Niederhauser, Abteilung Gewässerschutz Awel

fünf und zehn Metern aber nicht schlechter geworden und weist ausreichend Sauerstoff auf. Das ist wichtig, denn in diesen Bereich ziehen sich die Fische bei Hitze zurück. In den 1960er- und 1970er-Jahren stand es in der Schweiz um den Zustand vieler Seen schlecht – auch der Türlersee war nicht gesund. Noch gab es nicht überall Kläranlagen, weshalb auch ungeklärtes Abwasser direkt in die Seen lief. Auch Gülle aus der Landwirtschaft gelangte in zu hohem Ausmass in die Gewässer. Die Folge: Die Wasserschich-

Dem Türlersee geht es wieder viel besser –deshalb wir das Beatmungsgerät, hier im Bild, nicht mehr gebraucht. (Bild zvg) ten in einigen Seen zirkulierten nicht mehr, wie bisher auf natürliche Weise, weil es zu viel Nährsalze im Wasser in grosser Tiefe hatte, was dieses Wasser schwer machte. Ein übermässiger Phosphorgehalt sorgte für ein starkes Wachstum von Algen. Ganze Algenteppiche schwammen so auch auf dem Türlersee.

Wichtige Bakterien starben ab So fehlte die Zirkulation im See, welche die Wasserschichten durchmischt und so Sauerstoff auch bis auf den Grund transportiert. Es gab mehr organisches Material, das sich auf dem Seegrund ablagerte – das wurde zwar abgebaut, was den Sauerstoff verbrauchte. Die Konsequenz: In den Seen herrschte Sauerstoffmangel. Wichtige Bakterien und Mikroorganismen, die Sauerstoff zum Leben brauchen, starben ab. Auch Fische verendeten. Was hat nun schlussendlich dafür gesorgt, dass

Bewusst keine Belüftung im Sommer Im Herbst kühlt sich das warme und dadurch leichtere Wasser an der Oberfläche des Sees langsam ab und beginnt sich mit dem kalten Tiefenwasser zu mischen. Dieser Prozess kann über den Winter zu einem vollständigen vertikalen Durchmischen des Seewassers führen. Der Klimawandel sorgt nun dafür, dass sich das Wasser im Herbst immer später abkühlt und dadurch eine Durchmischung hemmt. Das kann vor allem für tiefere Seen zum Problem werden, weniger beim Türlersee, der rund 22 Meter tief ist.

Die Belüftung im Winter sorgte dafür, dass sauerstoffarmes Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche gelangte und es so zu einer Durchmischung kam. Im Sommer habe man bewusst auf eine Belüftung verzichtet, so Pius Niederhauser von der Abteilung Gewässerschutz beim kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel). Eine Schichtung des Wassers im Sommer sei wichtig. Die Nährstoffe aus dem Tiefenwasser würden sonst das Algenwachstum an der Oberfläche verstärken. (uc)

es dem Türlersee wieder so gut geht? Gewässerschutzvorschriften als Grundlage für den Anschluss der Siedlungen an Kläranlagen und deren Ausbau sowie verschärfte Regelungen für die Land-

wirtschaft hätten zu den Verbesserungen geführt. «Die Belüftung hat den Gesundungsprozess zusätzlich beschleunigt», betonte Pius Niederhauser vergangene Woche.

Neue Postauto-Haltestelle für Wettswil

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Fahrplanwechsel vom 10. Dezember bringt kleinere Anpassungen fürs Amt

Gesamtauflage: 27 155

DoMinik StierLi

Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

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Grosse Anpassungen im Säuliamt sind für diesen Fahrplanwechsel nicht geplant. Erst für 2025 sind grössere Erweiterungen angekündigt. So sind der Ausbau der Postauto-Verbindungen nach Zürich Enge und ein verbessertes Abendangebot fürs Oberamt vorgesehen. Für Wettswil bringt der diesjährige Fahrplanwechsel vom 10. Dezember eine neue Haltestelle. Die Linien 200 und 210 nach Zürich Enge halten neu im Industriegebiet an der Moosstrasse an einer provisorischen Haltestelle. Die Linie 225 zwischen Affoltern und Aeugst wird während der Schulzeit verstärkt. Um 12.21 Uhr und 13.30 Uhr verkehrt jeweils zwischen dem Bahnhof Affoltern und Lilienberg ein zusätzliches Postauto. Sämtliche Änderungen sind jetzt schon im Online-Fahrplan und in den Apps von ZVV und SBB zu finden.

PostAuto auf Anfrage erklärt, sei das Nachtnetz ursprünglich als Heimkehrservice konzipiert worden. PostAuto führt weiter aus: «Seither hat sich das Mobilitätsverhalten unserer Fahrgäste weiterentwickelt. Es gibt mehr Menschen, die das Nachtnetz nutzen, da-

durch hält das Postauto an fast allen Haltestellen. Zudem sind nicht mehr nur die Zentren das Ziel der nächtlichen Fahrgäste, sie bewegen sich in alle Richtungen.» Daher sei geprüft worden, auf welchen Strecken die Gäste auch gern zusteigen möchten. Seit letztem Jahr ist

Grossbaustelle Wipkingen

Nachtbusse ermöglichen einsteigen Auch bei den beiden Nachtbusverbindungen N22 ab Birmensdorf und N24 ab Affoltern gibt es eine Erneuerung. Bisher war es nicht möglich, den Nachtbus auch lokal zu nutzen. Ein Einstieg war nicht vorgesehen. Wie die Medienstelle

dies auf der Linie N23 (Bonstetten-Wettswil – Stallikon) möglich, in diesem Jahr kommen die erwähnten Linien N22 und N24 dazu. Dies jeweils für die ersten drei Kurse um ein, zwei und drei Uhr nachts. Bei den letzten Kursfahrten ist ein Zustieg nicht mehr auf der ganzen Strecke möglich.

Im Industriegebiet an der Moosstrasse in Wettswil entsteht eine neue Postauto-Haltestelle. (Bild Google Streetview)

Auf kantonaler Ebene nimmt die SBB den Umbau des Bahnhofes von Zürich Wipkingen und die Sanierung des Wipkinger Viaduktes in Angriff. Die Strecke vom Zürcher Hauptbahnhof nach Wipkingen bleibt während des ganzen Jahres gesperrt. Dies führt zu einigen Anpassungen, welche aber keine direkten Linien aus dem Knonauer Amt betreffen. National, schreibt die SBB, bringt der neue Fahrplan dort zusätzliche Verbindungen, wo die Nachfrage am stärksten wächst. Touristisch beliebte Destinationen wie das Wallis und Graubünden werden noch besser angeschlossen. Der geplante Halbstundentakt durch den Gotthard-Basistunnel verzögert sich, bis der Tunnel wieder normal befahren werden kann. Der Tunnel ist nach der Entgleisung eines Güterzuges im Moment nur eingeschränkt nutzbar.


Dorfpraxis Stallikon Praxisübergabe

Protokoll der kommunalen Abstimmung vom Sonntag, 19. November 2023

Am 23. Dezember 2023 schliesst die Dorfpraxis Stallikon.

Gemeinde Aeugst am Albis

BFS-Nr.: 1

Stimmberechtigte

Stimmrechtsausweise

Total

Total eingegangen

Urnen

Vorzeitig

Brieflich gültig

Brieflich ungültig

1381

678

32

0

638

8

Vorlage 1: Änderung des Gründungsvertrags der Dileca und Aufnahme der Gemeinde Stallikon in die interkommunale Anstalt Dileca Stimmzettel

Stimmen

Total eingegangen

Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Nein

562

14

0

548

528

20

Meine Nachfolge ist das ärztliche Team der mediX praxis uitikon unter Leitung von Herrn Dr. med. Diego Rossi, FMH Allg. Innere Medizin an der Leuengasse 3 in 8142 Uitikon Waldegg. Ich freue mich, mit Herrn Dr. Rossi und seinem Team eine kompetente und vertrauenswürdige Nachfolge gefunden zu haben. Sie erreichen die mediX praxis utikon unter 044 492 60 88

Stimmbeteiligung %

Dr. med. Jürg Graf, FMH Allg. Innere Medizin, Püntenstrasse 36, 8143 Stallikon

40.70

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich beizulegen. 1. Dezember 2023 Wahlbüro Aeugst am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Urs Räbsamen, Kernstrasse 12, 8004 Zürich Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Einbau von 2 Wohnungen und 1 Atelier in bisherige Scheune, Anschluss Fernwärme und neue Isolierung (nicht ausgesteckt), Weingasse 2, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 57, Zone: Kernzone

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Kaljosh Menoski, Ferenbacherrain 10, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Umbau 2-Familienhaus zu Mehrfamilienhaus mit 5 Wohnungen und Wärmepumpe (nicht ausgesteckt) Ottenbacherstrasse 70, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4617, Zone: WG2

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Sybille und Patrik Hilfiker, Rosenweg 1, 5623 Boswil Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Einbau 2 Dachfenster, Heimpelstrasse 39, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2795, Zone: W2b

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Blagoje Antic, Chübliweg 3, 8702 Zollikon Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Sanierung Fassade, Fenster, Werkleitungen, Abbruch Satteldach und Aufstockung durch Attikageschoss, Änderung Wohnungsgrundrisse, Zürichstrasse 163 / 165 / 167, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3137, 4419, 3136, Zone: WG3

Vom: Dienstag, 28. November 2023, 19.30 Uhr Ort: Kirchgemeindehaus, Chilestrasse 5, 8906 Bonstetten Vorsitz: Andreas Schmid, stellvertretender Präsident der Kirchenpflege Protokoll: Simon Plüer, Kirchgemeindeschreiber

Bonstetten

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Bruno Dilger, Chapfstrasse 49, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Zweifel Badegärten AG, Mühlenenstrasse 8, 8856 Tuggen Projekt: Neubau Schwimmbad mit Gartenumgestaltung, Chapfstrasse 49, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1585, Zone: W2/30

Bauherrschaft: Tennisclub Wettswil, Andrea Dürst, Im Weierächer 1, 8907 Wettswil a.A. Projekt: Erstellung von 2 Padle-Plätzen im hinteren Bereich der Tennisanlage, Im Ättenberg 4, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 165, Zone: Erholungszone Ättenberg

Hausen am Albis Bauherrschaft: Baureal AG, Leimattenstrasse 6, 8907 Wettswil Projekt: Cheminéeofen mit Kaminanlage, Steinbaumstrasse 1, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3871, Zone: W 1.8

Abstimmungsresultate der Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2028

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Jürg und Christa Ingold, Haldenweg 6, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Gartenumänderung mit Pool und Wärmepumpe sowie gedeckte Pergola, Haldenweg 6, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3667, Zone: W2a

Abstimmungsresultate: 1. Abnahme Rechnung Sanierung Läutanlage Rifferswil Ô Genehmigt 2. Investitionsantrag Wärmepumpe Pfarrhaus Mettmenstetten Ô Genehmigt 3. Abnahme des Budget 2024 und Festlegung des Steuerfusses der Kirchgemeinde Knonauer Amt Ô Genehmigt Das Protokoll liegt ab Mittwoch, 6. Dezember inklusive Rechtsmittelbelehrung im Sekretariat der Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 96 (1. OG), 8910 Affoltern am Albis auf oder kann auf unserer Website www.ref-knonaueramt.ch eingesehen werden. Affoltern am Albis, 1. Dezember 2023 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Solange wir ihn nicht vergessen, lebt er in unseren Herzen weiter.

Hausen am Albis Bauherrschaft: Claudia und Reto Schwarzentruber, Oberdorfstrasse 11, 8925 Ebertswil Projektverfasser: ZEBRA AG, Im Stetterfeld 4, 5608 Stetten AG Projekt: Neubau Biopool, Sauna und Gartenhaus sowie Änderung Umgebung, Oberdorfstrasse 11, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2210, Zone: Kll

Hedingen Bauherrschaft: Daniel Kaufmann, Alte Affolternstrasse 57, 8897 Hedingen, Brigitte Steinbrüchel Kaufmann, Alte Affolternstrasse 57, 8908 Hedingen Projektverfasser: Michael Meier und Marius Hug Architekten AG, Binzstrasse 12, 8045 Zürich Projekt: Vorentscheid betreffend Erschliessung Grundstück Nr. 2539 über Hausackerstrasse, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2539, Zone: Wohnzone mässig störendes Gewerbe WG 2.5

Knonau Bauherrschaft: Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Knonau, Oberdorfstrasse 2, 8934 Knonau Projektverfasser: roosarchitekten GmbH, Zweigniederlassung Affoltern am Albis, Im Winkel 5, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Umbau Pfarrhaus Knonau; Anpassungen interne Erschliessung, Wohnung Dachgeschoss, Fernwärmeanschluss und Fensterersatz – Oberdorfstrasse 2, 8934 Knonau – Gebäude Vers.-Nr. 603 – (Inventarobjekt überkommunal), Oberdorfstrasse 2, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1497, Zone: Kernzone Dorf KD

Maschwanden Bauherrschaft: Christian Borer und Christine Johans, Hinterdorfstrasse 45, 8933 Maschwanden Projekt: Ausbau Dachgeschoss, Sanierung Fassade und Erstellung neues Zwischenvordach, Neubau Indach-Solaranlage, Erstellung Schwimmteich. Die Liegenschaft ist im Inventar der schutzwürdigen Bauten der Gemeinde Maschwanden eingetragen. Hinterdorfstrasse 45, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1162, Zone: Landwirtschaftszone

ABSCHIED UND DANK

Katholische Kirchgemeinde Affoltern a. A.

Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 27. November 2023 1. Diakon Pedro Guerrero wurde als Pfarreibeauftragter für die Amtsdauer 2024 – 2030 wiedergewählt. 2. Das Budget 2024 wurde einstimmig angenommen und der Steuerfuss wurde auf 13 % belassen. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 4. Dezember 2023, in den Sekretariaten der kath. Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Seewadelstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis und Bachstrasse 18, 8912 Obfelden, zur Einsicht auf. Auf unserer Internetseite www. kath-affoltern.ch werden das Protokoll sowie das Budget 2024 publiziert.

Nach einem kurzen Spitalaufenthalt durfte

Ruedi Germann-Bourloud 22. Januar 1935 – 25. November 2023 friedlich einschlafen. Seinem Wunsch entsprechend wird er im engsten Familienkreis beigesetzt. Wir danken allen, die Ruedi im Laufe seines Lebens Gutes getan haben.

Für die Trauerfamilien: Deine Ehefrau Simone Germann-Bourloud Brandstrasse 7, 8952 Schlieren

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich, wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Katholische Kirchenpflege Affoltern am Albis

TODESANZEIGE In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Freimitglied

Hans Staub Hausen am Albis

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Wir bitten Sie, dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren. Der Familie und allen Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid aus.

Kavallerieverein des Bezirkes Affoltern


Bezirk Affoltern

Freitag, 1. Dezember 2023

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Maschwanden steht vor hohen Investitionen Gemeindeversammlung stimmte Budgets 2024 zu – Schule verlegt Spielplatz Werner Schneiter Bei einem Gesamtaufwand von 4,813 Millionen Franken und einem Ertrag von 4,784 Millionen prognostiziert die Politische Gemeinde Maschwanden mit einem Aufwandüberschuss von rund 28 000 Franken. Im Aufwand enthalten ist ein Betrag von 1,638 Millionen Franken an individuellem Sonderlastenausgleich (Isola), den der Kanton finanzschwachen Gemeinden gewährt. Er hat den Beitrag allerdings um rund 100 000 Franken gekürzt und provisorisch gut 1,5 Millionen zugesichert. Womit sich dann der budgetierte Aufwandüberschuss von 28 000 Franken erhöhen dürfte. Voraussetzung für Isola-Ausschüttung ist ein Gesamtsteuerfuss von mindestens 130 Prozent. Nach Erläuterungen von Gemeindepräsident Ernst Humbel, der auch für die Finanzen zuständig ist, genehmigten die 48 Stimmberechtigten der Gemeindeversammlung das Budget der Politischen Gemeinde und den (gleichbleibenden) Steuerfuss von 130 Prozent einstimmig. Ungewöhnlich dieses Mal: die Aufteilung des Steuerfusses zwischen Politischer Gemeinde und Schulgemeinde. So verschieben sich satte 20 Prozent zur Primarschule, womit diese auf 107 Prozent kommt und somit ein ausgeglichenes Budget präsentieren kann; der Steuersatz der Politischen Gemeinde beträgt 3 Prozent, derjenige der Sekundarschulgemeinde bleibt bei 20 Prozent. Der «Deal» ist nötig, weil Isola nur an die Politische Gemeinde fliesst. Der grosse Aufwandüberschuss der Politischen Gemeinde wird mit Isola ausgeglichen.

6,1 Millionen Franken bis 2027 Die Nettoinvestitionen der Politischen Gemeinde belaufen sich für 2024 auf

Humbel. Die kleinste Ämtler Gemeinde ist – trotz Eigenkapital von 2,5 Mio. Franken – weiterhin auf Isola angewiesen.

Teure Neophyten-Entfernung

Schulhauswart Roland Weidmann auf dem Areal, wo der neue Spielplatz für Kinder errichtet wird. (Bild Werner Schneiter) fast 3 Millionen Franken. Ernst Humbel erwähnte in diesem Zusammenhang die Probleme im Naturbad, die weiter Fragezeichen aufwerfen. Die in der Gemeindeversammlung angesprochene Möglichkeit eines Rückbaus würde ebenfalls enorme Kosten verursachen. 2024 folgen ausserdem die Umsetzung von Tempo 30, neue Wasserleitungen und den Beitrag an die ARA Obfelden. Die von der Gemeindeversammlung im Sommer 2023 genehmigte Sanierung der Dörflibrücke, die 900 000 Franken kostet, wird erst 2025 realisiert. Laut

Werkvorstand Michael Schüpbach benötigen Abklärungen bezüglich Landansprüchen und Submissionen Zeit. Der Investitionsbedarf ist aber auch bis ins Jahr 2027 hoch und mit 6,1 Millionen Franken veranschlagt, sodass der Gesamtsteuerfuss von 130 Prozent bleiben wird und die Gemeinde weiter Geld aufnehmen muss, wie Ernst Humbel ausführte. 2024 wird die Kantonsstrasse saniert, wunschgemäss gleichzeitig auch Kreuzai/Kreuzplatz. Hierzu lädt der Gemeinderat am 29. Januar 2024 zu einer Info-Veranstaltung ein und bringt im

Juni 2024 einen Nachtragskredit an die Gemeindeversammlung. Die Kosten belaufen sich auf zirka 300 000 Franken. 2025 folgen Sanierung von Gemeindehaus, Alterswohnungen, Investitionen in die Badi und diverse Strassen, abermals 2026. Dazu auch ein wahrscheinlicher Neubau des Reservoirs Uttenberg. 2027 schlägt der Anschluss an die ARA ReussSchachen in Merenschwand zu Buche. Das Fremdkapital beläuft sich dannzumal auf 7 Millionen Franken, die Nettoverschuldung pro Kopf auf über 10 000 Franken. «Das ist nicht schön», so Ernst

Die von Martin Steiger präsentierten Zahlen der Primarschule – Ertragsüberschuss von 16 000 Franken – gaben keinen Anlass zu Bemerkungen. Mit einer Ausnahme: 2024 entfernt das Awel (kantonales Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) am Haselbach Neophyten. Daran muss sich Maschwanden mit 45 000 Franken beteiligen, was rund einem Drittel der Kosten entspricht – ein Betrag, der an der Gemeindeversammlung auf Kritik stiess, unter anderem auch mit dem Hinweis, dass das schädliche Kraut auch später wieder wuchern könnte. Auch für Ursin Dosch eine teure Aktion, die aber immerhin auch die Verlegung des Schul-Spielplatzes ermöglicht. Denn das Awel fährt mit grossem Arbeitsgerät durch den Garten der Tagesbetreuung. Den Aufwand für die Instandstellung des Gartens nutzt die Primarschule für die Verlegung, die 60 000 Franken kostet, und sie sieht den Vorteil darin, dass der Spielplatz 2024 weg kommt von der Strasse. Die Gemeindeversammlung stimmte dem Kredit bei wenigen Gegenstimmen zu. Den Auftakt zur Gemeindeversammlung machte Céline Lingua, die Präsidentin der Sekundarschulgemeinde Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten. Der für die Finanzen zuständige Fabrizio Meo meldete einen «moderaten budgetierten Ertragsüberschuss» von 16 000 Franken und sprach von einem soliden Haushalt. Nach seinen Ausführungen stimmte die Versammlung dem Budget 24 und dem Steuerfuss von 20 Prozent vorbehaltlos zu.

Zwei neue Gemeinderäte in Maschwanden: Stille Wahl für Christian Künzi und Roger Huber Nach dem Rücktritt von Gemeindepräsident Christian Bachmann und Gemeinderätin Keila Gruber wurde in Maschwanden eine Ersatzwahl für die laufende Amtsdauer nötig. Nun ist klar, wer für die beiden in die fünfköpfige Exekutive einziehen wird: Christian Künzi und Roger Huber, die nach Ablauf der Fristen in Stiller Wahl gewählt worden sind. Dazu auch Gemeindepräsident Ernst Humbel, der als Gemeinderat und Vizepräsident das Amt nach Bachmanns Rücktritt im September interimistisch übernommen hatte. Christian Künzi, 57-jährig, kann als «Ur-Maschwander» bezeichnet werden. Seine Familie ist seit rund 100 Jahren in der Gemeinde ansässig. Er ist gelernter Schreiner, jetzt Selbstständiger im

Nebenerwerb – und kann als Gemeinderat somit die nötige Zeit aufwenden. «Ich stelle mich zur Verfügung, weil ich Maschwanden auch etwas zurückgeben möchte», sagt Christian Künzi. Mithelfen möchte er, dass die Gemeinde selbstständig bleiben kann, was mit Blick auf die Finanzen nicht einfach ist. Nach seiner Auffassung wäre dazu ein gewisses Wachstum nötig, freilich nicht um jeden Preis. Der 47-jährige Roger Huber ist selbstständiger Wirtschafts-Informatiker. Er wohnt mit seiner Frau seit 2014 in Maschwanden. «Ich bin angefragt worden und habe gerne zugesagt, weil ich die Gemeinde unterstützen will. Ich bin gespannt, was da auf mich zukommt, motiviert und freue mich auf

die Aufgabe», sagt er und nennt einen Wunschbereich in der Behörde: die Liegenschaften. Er weiss aber, dass der Gemeinderat als Gesamtbehörde über die Ressortverteilung befindet. Ernst Humbel verabschiedete im Rahmen der Gemeindeversammlung Christian Bachmann und Keila Gruber. In diesem Rahmen, anlässlich der vierten freien Versammlung der Kirche, gab es einen weiteren Abschied: Sonja Neuweiler, Leiterin der Kirchenkommission, bedankte sich bei Paul Leuthold für sein grosses Engagement in der Gemeinde, unter anderem als Kirchenpfleger. Auch mit ein paar Flaschen Wein. Im Weiteren liess sie die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Halbjahres Revue passieren. (-ter.)

In stiller Wahl gewählt: Gemeindepräsident Ernst Humbel (Mitte), Christian Künzi (links) und Roger Huber. (Bild Werner Schneiter)

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Hausen am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 29. November 2023 1. Genehmigung des Budgets 2024 und Festsetzung des Steuerfusses auf 90 % 2. Genehmigung der Kreditabrechnung Ersatzneubau Betriebsgebäude Camping Türlen 3. Kreditgenehmigung für Fenstersanierung am Mehrzweckgebäude 4. Genehmigung des Kaufes Bauland Seebrigstrasse und Kreditgenehmigung 5. Kreditgenehmigung für Hochwasserschutz und Schwellenersatz Fellibach 6. Ablehnung der Biodiversitätsinitiative und Annahme des Gegenvorschlages des Gemeinderates Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden:

Gültigkeitserklärung der Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern»

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 29. November 2023

Mit Schreiben vom 14. September 2023 hat Herr Bruno Ruh, Ottenbach, zusammen mit drei weiteren in Ottenbach Stimmberechtigten dem Gemeinderat Ottenbach die Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» eingereicht. Der Gemeinderat Ottenbach hat die Einzelinitiative an seiner Sitzung vom 20. November 2023 nach erfolgter formeller und materieller Prüfung für gültig erklärt. Die Einzelinitiative untersteht der Abstimmung der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2024. Der Gemeinderat kann den Stimmberechtigten gleichzeitig einen Gegenvorschlag zur Initiative beantragen (§ 151 Abs. 2 GPR).

– innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung, sofern sie in der Versammlung gerügt wurden (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a Abs. 2 und § 22 Abs. 1 VRG) – innert 30 Tagen Rekurs wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 Abs. 1 und § 22 Abs. 1 VRG)

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich ein Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden (§ 161 GPR i.V.m. § 19 Abs. 1 lit. c, § 19b Abs. 2 lit. c Ziff. 1 und § 21a Verwaltungsrechtspflegegesetz VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen.

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

1. Dezember 2023 Gemeinderat Ottenbach

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon haben an der Gemeindeversammlung vom 29. November 2023 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung Budget 2024 mit Festsetzung Steuerfuss 85 % Rechtsmittelbelehrung Gegen die Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, · wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2) · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V. mit § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.

Am 17. November 2023 ist in Zürich gestorben:

Beschluss der Gemeindeversammlung vom 29. November 2023

Theresia Züfle geboren am 27. Dezember 1941, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Die Gemeindeversammlung hat folgenden Beschluss gefasst:

Trauergottesdienst findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

• Genehmigung des Budgets 2024 und Festsetzung des Steuerfusses bei 22 %

Bestattungsamt Hausen am Albis

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Mettmenstetten Am 26. November 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Franz Andreas Leidenix geboren am 27. Juni 1937, von Österreich, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Abdankung findet am Donnerstag, 7. Dezember 2023, 14.15 Uhr, in der katholischen Kirche Mettmenstetten statt. Der Friedhofvorsteher

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Ottenbach Am 15. November 2023 ist in Ottenbach ZH gestorben:

Heeb Madeleine geboren am 6. März 1959, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle der drei Kreisgemeinden zur Einsicht auf.

Die Friedhofvorsteherin

Sekundarschulpflege Hausen am Albis

1. Dezember 2023 Gemeinderat Stallikon

Hausen am Albis, 1. Dezember 2023 Der Gemeinderat

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Bezirk Affoltern

Freitag, 1. Dezember 2023

Steuerfuss in Rifferswil bleibt bei 100 Prozent Gemeindeversammlung genehmigte sämtliche Geschäfte Marianne Voss Den Auftakt des Gemeindeversammlungsabends am vergangenen Mittwoch in Rifferswil machte die Sekundarschule. Die 41 Stimmberechtigten genehmigten das Budget 2024 der Schulgemeinde Hausen/Kappel/Rifferswil einstimmig. Es weist bei einem Aufwand von 6,2 Millionen einen Aufwandüberschuss von 92 192 Franken aus. Präsidentin Esther Flückiger informierte nach der Abstimmung über Neuigkeiten aus der

Sek Hausen. In der Schulpflege ist neu das Ressort Kommunikation und Informatik eingeführt worden. Ab nächstem Schuljahr wird nebst zwei Sprachen auch Mathematik in drei Anforderungsstufen unterrichtet. Zudem wurde eine Übertrittsbroschüre für Lehrpersonen und Eltern erarbeitet. An der Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Rifferswil nahmen 67 Stimmberechtigte teil. Zu Beginn begrüsste Gemeindepräsident Christoph Lüthi den neuen Gemeinderat

Rolf Hauenstein neu im Gemeinderat Rifferswil Seit Anfang November ist Rolf Hauenstein (Jahrgang 1968, parteilos) Mitglied im Gemeinderat Rifferswil. Er wurde in stiller Wahl gewählt und übernimmt das Ressort Finanzen von Walter Jäggi, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist. Rolf Hauenstein ist im Säuliamt aufgewachsen und lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen seit 2010 in Rifferswil. Er arbeitet als diplomierter Wirtschaftsprüfer und bringt somit viel Erfahrung im Bereich Finanzen mit. «Mir liegt das Milizsystem am Herzen und ich bin politisch interessiert, daher habe ich mich gerne bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen», berichtet der neue Gemeinderat. Er freue sich, hier im eigenen Dorf anzupacken und mitzugestalten. «Sicher werde ich mich für eine attraktive, aber auch stabile und nachhaltige Finanzsituation in Rifferswil einsetzen.» (mvo)

Der neue Gemeinderat Rolf Hauenstein (rechts) mit Gemeindepräsident und Christoph Lüthi. (Bild mvo)

Rolf Hauenstein, der Anfang November in stiller Wahl gewählt wurde. Dieser stellte sich kurz selber vor und wurde mit warmem Applaus willkommen geheissen.

Mehrkosten für die Verwaltung Das erste Traktandum stellte Gemeinderätin Charlotte Decrusch vor. Es ging um die Genehmigung der Übertragung der fachlichen, personellen und administrativen Leitung der Schulsozialarbeit der Primarschule Rifferswil an das Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich (AJB) per ersten Januar 2024. Der Handlungsbedarf besteht, da die Herausforderungen im Schulbedarf so hoch sind, dass die Leitung der Schulsozialarbeit die Kapazität der Schulleitung sprengt. Die Kosten betragen nur 2000 Franken mehr pro Jahr (bisher 63 000 Franken). Das Geschäft wurde mit einer Enthaltung gutgeheissen. Das Budget 2024 präsentierte Gemeindepräsident Christoph Lüthi. Es sieht bei einem Gesamtaufwand von gut 7,7 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 8800 Franken vor, dies bei gleichbleibendem Steuerfuss von 100 Prozent. Die grösste Abweichung zum Budget 2023 liegt bei der allgemeinen Verwaltung. Die Gemeindeverwaltung sei schlank aufgestellt, betonte der Präsident. Doch es stehe viel Arbeit an, die erledigt oder nachgeholt werden müsse. Zudem sei eine Erweiterung des Bausekretariats geplant. Weiter wies er – aufgrund der in den kommenden Jahren anstehenden Projekte – auf die Notwendigkeit hin, den Steuerfuss nicht weiter

zu senken. Das Budget 2024 wurde von der Gemeindeversammlung einstimmig genehmigt, am bestehenden Steuerfuss von 100 Prozent wird festgehalten. Schliesslich beantwortete der Gemeinderat eine Anfrage der IG Wohnen im Alter in Rifferswil betreffend altersgerechtes Wohnen. Da zurzeit eine Liegenschaftsstrategie in Arbeit ist, können, bis diese vorliegt, keine Beschlüsse gefasst werden, so in zusammengefasster Form die Antwort des Gemeinderats. Die IG bleibt dran und möchte nun mit dem zuständigen Mitglied des Gemeinderats in Kontakt treten.

Vorstellung Verkehrsplanung im Frühling 2024 Nach dem offiziellen Teil informierte Gemeinderat Reto von Schulthess über die Verkehrsplanung. Schwungvoll und mit einer Prise Galgenhumor berichtete er von den herausfordernden, mitunter auch zähen Abklärungen und Verhandlungen mit Postauto, Kantonspolizei und Tiefbauamt. Im Frühling 2024 sollten erste konkrete Ergebnisse und Pläne vorliegen, die der Bevölkerung an einer Veranstaltung vorgestellt werden. Weiter wies er auf die Änderungen der Wasser- und Abwassergebühren hin und betonte den Wert, den die Bevölkerung erhalte für die Gebühren. Da im Wasserbereich einige Sanierungen und Bauten mit hohen Investitionen anstehen, hat der Gemeinderat eine Erhöhung des Trinkwasserpreises von einem Franken pro Kubikmeter auf 1,75 Franken erhöht. Im Gegenzug wurde der Abwasserpreis um 50 Rappen gesenkt.

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ZWISCHEN-RUF

Adventskalender - Teil 1 Am frühen Abend hole ich ihn von der Winde den grossen Karton öffne ihn und ziehe sie raus – die überlange Kerzengirlande laufe damit in den Garten hänge sie auf von Busch zu Busch und lasse sie leuchten

Mailänderli Ich hab im Leben bestimmt mehr als tausend gebacken Gegessen habe ich sicher mehr als zweitausend Hab ja schon viele Advente erlebt Oh, das Wasser im Mund sammelt sich

Melissa Such dir einen Grittibänzen aus Nein, nicht zum Spielen Du darfst ihn essen Melissa ruft: Ich bin doch nicht gemein Ich ess höchstens die Chnöpfli am Bauch mmh – und – excüsi – auch die Augen wenigstens eins Ute Ruf

Verlockend: Mailänderli. (Bild zvg)

1,5 Mio. Franken mehr Steuereinnahmen Ja zum Bauland-Kauf Stallikon fällt aus dem kantonalen Finanzausgleich

Hausemer Stimmvolk spricht 1,93 Mio. Franken

DoMinik stierli

Man sehe das Bauland-Angebot als gute Chance für eine wertsteigernde Investition, begründete der Gemeinderat am Mittwochabend den Antrag an die Hausemer Gemeindeversammlung zum Kauf von 2143 m2 Bauland an der Seebrigstrasse für 1,93 Millionen Franken. Der Kaufpreis sei vorteilhaft, zumal die Lage des betreffenden Baulandes als vorzüglich eingeschätzt werde, und nicht zuletzt auch, weil die Nachbarparzelle bereits im Besitz der Gemeinde ist. Die Argumente überzeugten die 156 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, sie stimmten dem Verpflichtungskredit ohne Diskussion grossmehrheitlich zu. Bereits zuvor hatten sie das Budget 2024, das mit einem Ertragsüberschuss von 715 730 Franken abschliesst, ebenso die Festsetzung des unveränderten Steuerfusses auf 90 Prozent genehmigt. Und auch die Abrechnung des Ersatzneubaus für das Betriebsgebäude Camping Türlen (2,49 Millionen, mit Kreditunterschreitung von 76 889

Gemeindepräsident Reto Bernhard begrüsste am Mittwochabend die Bürgerinnen und Bürger. Das einzige zu behandelnde Traktandum drehte sich um das Budget des kommenden Jahres. Zu Beginn stellte sich das neue Mitglied im Gemeinderat, Andreas Zbinden, kurz der Versammlung vor. Der 35-Jährige ist der neue Tiefbau- und Sicherheitsvorsteher der Gemeinde. Finanzvorsteher Nino Ciganovic klärte im Anschluss die 42 Stimmberechtigten über die wichtigsten Punkte zum Budget auf. Fürs 2024 wird mit einem Totalaufwand von über 22,4 Millionen Franken und einem Totalertrag von fast 11 Millionen Franken gerechnet. Mit den zu erwartenden Steuereinnahmen von gut 11,4 Mio. Franken kann dies gedeckt werden. «Wir stellen Ihnen heute ein ausgeglichenes Budget vor», stellte der Finanzvorsteher dazu fest.

Zusätzliches Schulzimmer benötigt Die grössten negativen Veränderungen zum Vorjahr fallen bei der Bildung (plus 182 300 Franken) an. Man rechne mit mehr Schülern, daher benötige man ein neues Schulzimmer und auch zusätzliche Lehrer. Für die Festivitäten zum 900-Jahr-Jubiläum der Gemeinde wurden 150 000 Franken gesprochen. «Das ist die absolute Obergrenze. Ich habe die Ehre, selbst im OK mit dabei zu sein, und wir möchten einen Teil auch über Sponsoren decken», erklärt Ciganovic dazu. Die weiteren Mehraufwände bei der Pflegefinanzierung und der Spitex basieren auf Hochrechnungen. Aufgrund der erwarteten zusätzlichen Steuereinnahmen von über 1,5 Millionen Franken fällt im nächsten Jahr der kantonale Ressourcenzuschuss (Finanzausgleich)

weg. Bei den positiven Budgetveränderungen erwähnte Ciganovic den Minderaufwand bei den Fürsorgeleistungen und im Asylwesen. Zudem steigen die Beiträge aus dem Strassenfonds und auch bei der Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank wird ein Mehrertrag erwartet. Auch bezüglich der Grundstückgewinnsteuer sei man aufgrund der Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt guten Mutes.

«Wir stellen Ihnen heute ein ausgeglichenes Budget vor.» Nino Ciganovic, Finanzvorsteher Stallikon Investitionen in Sonnenenergie Ein Blick in die über 3,7 Mio. Franken umfassende Investitionsrechnung im beleuchtenden Bericht zeigt verschiedenste Projekte. So werden an mehreren Orten Fotovoltaik-Anlagen gebaut oder geplant. Das Projekt «Neubau Schulraum / Mehrzweckhalle / Generationenplatz» kommt 2024 in die Projektierungsphase. Dazu kommen Strassensanierungen, Erneuerungen in der Wasserversorgung und Investitionen im Bereich Abwasserbeseitigung. Bei den Gewässern sind zwei Offenlegungen geplant und es sind vier Projekte im Bereich der Raumordnung am Laufen.

Dabei geht es unter anderem um eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung. Mit dem Hinweis, dass die Nettoverschuldung in den nächsten Jahren ansteigen werde, aber erfahrungsgemäss auch wieder gut abgebaut werden könne, schloss Ciganovic seine Ausführungen ab.

Stabiler Steuerfuss Die Präsidentin der Rechnungsprüfungskommission (RPK) Teresa Bartesaghi meldete sich persönlich zu Wort und erklärte der Versammlung, dass alle Punkte des Budgets für die RPK in Ordnung seien. Die beiden Abstimmungen zu Budget und Steuerfuss wurden ohne Gegenstimmen angenommen. Der Steuerfuss der politischen Gemeinde bleibt somit auf 85 %, allerdings plant die Sekundarschulgemeinde Bonstetten mit Stallikon und Wettswil eine Erhöhung um ein Prozent auf 17 Steuerprozente. Diese Entscheidung erfolgt am 7. Dezember an der Sekundarschulgemeindeversammlung in Bonstetten. Unter Verschiedenes berichtete eine Bürgerin, dass sie seit bald 14 Tagen nicht mehr gut schlafen kann: die Weihnachtsbeleuchtung der Nachbarn leuchte die ganze Nacht. Gemeindeschreiber Roberto Brunelli erklärte dazu, dass es ein Bundesgerichtsurteil gebe, dass es erlaubt sei, die Beleuchtung bis morgens um ein Uhr brennen zu lassen. Die Gemeinde könnte hier mit einem Brief den Verursacher darauf hinweisen, aber keine Bussen verhängen. Eine weitere Bürgerin erkundigte sich nach dem Projekt fürs Wohnen im Alter. Gemeindepräsident Reto Bernhard erklärte dazu, dass ein Siegerprojekt auserkoren sei und man dort noch Zeit benötige, um dieses auszuarbeiten. Es werde voraussichtlich im kommenden Jahr im Frühling/Sommer vorgestellt.

Franken) passierte geräuschlos. Zudem zeigte man nahezu einhelliges Einverständnis zum Kreditantrag von 450 000 Franken für die Sanierung der Fenster am Mehrzweckgebäude sowie bei der Genehmigung von 1,25 Millionen Franken für den Hochwasserschutz mit Schwellenersatz im Fellibach und Moosbach. Gesprächsbedarf gab es lediglich bei der Einzelinitiative «Schutz und Förderung von Artenvielfalt (Biodiversität)», die für die Jahre 2024 bis 2026 zusätzliche Mittel (250000 Franken) zur Förderung der Artenvielfalt verlangt hat. Etliche Anwesende meldeten sich zu Wort, schliesslich aber folgte die Versammlung dem Gegenvorschlag des Gemeinderates, wonach unbefristet jährlich 30000 zusätzliche Mittel für die Förderung der Biodiversität zur Verfügung gestellt werden. (kb.) Eine ausführliche Version zu sämtlichen Geschäften der Gemeindeversammlung Hausen erscheint im «Anzeiger» vom 5. Dezember

Kam mit der Abrechnung am Mittwoch auch formell zu einem Abschluss: Das Projekt zum neuen Campinggebäude am Türlersee. (Archivbild Livia Häberling)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 1. Dezember 2023

Eine prall gefüllte Traktandenliste Vorschau auf die Gemeindeversammlung Mettmenstetten Neben Budget und Steuerfuss wird an der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember in Mettmenstetten über ein neues Schulprovisorium und die Abrechnung der Schulraumerweiterung Mett abgestimmt. Zusätzlich erhält die Bevölkerung die Gelegenheit, über eine Windräder-Initiative der lokalen SVP abzustimmen.

Aufwandüberschuss trotz Steuerfusserhöhung Die Politische Gemeinde budgetiert bei einer beantragten Steuerfusserhöhung von +4 % für das Jahr 2024 einen Gesamtaufwand von 31,962 Millionen Franken und einen Gesamtertrag von 31,376 Millionen Franken, was einem Aufwandüberschuss von insgesamt 0,586 Millionen Franken entspricht. Für das Rechnungsjahr 2023 wurde ein positives Ergebnis von 2,569 Millionen Franken budgetiert. Dieser Ertragsüberschuss beinhaltete einen ausserordentlichen Buchgewinn aus dem Verkauf einer Gemeindeliegenschaft (+ 3,785 Mio. Franken). Weiter zeichnet sich für das Rechnungsjahr 2023 ein viel höherer Ertrag aus Grundsteuern ab, weshalb das Rechnungsjahr voraussichtlich noch besser ausfallen wird als ursprünglich erwartet. Diese erfreuliche Tatsache entlastet den Haushalt leider nur kurzfristig; mittelund langfristig besteht jedoch kein Grund zur Freude. Die ausserordentlichen Einnahmen von 2023 dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Gemeindehaushalt bei unverändertem Steuerfuss ein strukturelles Defizit von 1,2 bis 1,5 Millionen Franken aufweist. Um die Erweiterung des Schulraums zu finanzieren, hat die Gemeinde 25 Mio. Franken Darlehen aufnehmen müssen. Um diese hohe Verschuldung innerhalb

einer angemessenen Zeit abzubauen und das Zinsrisiko senken zu können, ist die Politische Gemeinde auf einen höheren Mittelzufluss angewiesen. Mit Kostensenkungen, beziehungsweise Leistungskürzungen alleine lässt sich das strukturelle Defizit nicht reduzieren. Angesichts dieser Ausgangslage ist der Gemeinderat der Ansicht, dass eine moderate Erhöhung des Steuerfusses um 4 % dazu beitragen wird, die Finanzierung getätigter und noch anstehender Investitionen gerecht auf diejenigen Generationen zu verteilen, die von der öffentlichen Infrastruktur profitieren.

Abrechnung Planungs-, Projektierungs- und Baukredit Aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums genehmigte die Gemeindeversammlung am 7. Dezember 2015 einen Planungskredit von 465 000 Franken, um der Entwicklung und den ausgewiesenen Bedürfnissen von Kindergarten, Primarschule und Sportvereinen mit einer Schulraumerweiterung gerecht zu werden. Gestützt auf den erstellten Masterplan wurde ein Architekturwettbewerb für die Erweiterung der Schulanlage Mettmenstetten durchgeführt. Eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus dem Architekturbüro Esch Sintzel Architekten und dem Baumanagement BGS / Partner Architekten AG, ging mit dem Projekt «riri» als Siegerin aus dem Wettbewerbsverfahren hervor. In der Folge genehmigte die Stimmbürgerschaft am 24. September 2017 an der Urne einen Projektierungskredit in der Höhe von 2 970 000 Franken für die Ausarbeitung eines Vor- und Bauprojekts. Für die Ausschreibung und Realisierung der Schulraumerweiterung wurde in der Folge am 23. September 2018 ein Baukredit in der

Höhe von zusätzlichen 28 496 200 Franken zuzüglich den teuerungsbedingten Mehrkosten gesprochen. Mit dem vorliegenden Geschäft wird der Bevölkerung die Abrechnung dieser drei Kredite zur Genehmigung vorgelegt. Während auf dem Planungskredit eine erklärbare Kreditüberschreitung um 25 601.25 Franken erfolgte, wird auf dem Projektierungs- und Baukredit insgesamt eine Kreditunterschreitung von 156 333.90 Franken ausgewiesen. Die Rechnung beinhaltet dabei sämtliche bauherrenseitigen Leistungen inkl. Bauherrenvertretung, die Teuerung von 5.6 % und einen Förderbeitrag des kantonalen Sportamts in der Höhe von 1 Millionen Franken.

Neues Schulprovisorium auf der Sportwiese Um angesichts des nach wie vor ausserordentlich hohen Schülerwachstums den steigenden Bedarf an Schulraum abdecken zu können, hat die Primarschulpflege beim Gemeinderat für das Schuljahr 2025/26 einen Holzmodulbau für vier zusätzliche Schulklassen bestellt – der entsprechende Projektierungskredit wurde an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 25. September 2023 genehmigt. Zusätzlich zum Holzmodulbau benötigt die Primarschule ab dem Schuljahr 2024/25 Schulraumprovisorien für drei Schulklassen inkl. Nebenräume. Die Provisorien werden auf dem gegenüberliegenden Ende der Sportwiese erstellt und voraussichtlich während sechs bis zehn Jahren genutzt werden. Die Provisorien werden statisch so gebaut, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt um zwei zusätzliche Stockwerke ergänzt werden können, damit bei Sanierungen oder Neubau von bestehenden Schulgebäuden (Schulhaus

Viele spannende Fälle

heute, sagte die Stimme am Telefon. An der Bar bestellt er einen Whisky. Der Krimi basiert auf einer wahren Begebenheit, der Aushebung eines Mafia-Rings im nahen Aargau.

Schülerinnen und Schüler fasziniert Am Donnerstag, 23. November, und Freitag, 24. November, jeweils vormittags in der Bibliothek Knonau. Vier 13-Jährige kümmern sich um Spuren und Fälle, denen die Polizei keine Beachtung schenkt. Es sind die «MounTeens», genauer Amélie, Sam, Lena und Matteo. Der Tatort: die Alpenstadt Bad Lärchenberg. Sechs Fälle haben sie bereits zusammen gelöst. Immer mit Spass, Spannung, Abenteuer und ein bisschen Teen-

Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» Ursula Junker und Louis Hafner aus Mettmenstetten reichten mit Schreiben vom 11. Juli 2023, gestützt auf §§ 147 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte, eine Initiative ein, wonach die Bau- und Zonenordnung (BZO) der Gemeinde Mettmenstetten um den folgenden Passus ergänzt werden soll: «Der Abstand zwischen einer industriellen Windenergieanlage (Nabenhöhe ab 30 Meter) und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft muss mindestens 700 Meter betragen.» Der Gemeinderat erklärte die Initiative daraufhin für gültig, obschon die kantonale Baudirektion das Begehren nicht für genehmigungsfähig erachtet. Unsere kommunale Bau- und Zonenordnung wird momentan ohnehin revidiert und befand sich im Rahmen dieser Teilrevision diesen Herbst in der Vernehmlassung auf https://mitwirken-mettmenstetten.ch/de/. Geplant ist, im Dezember 2024 die teilrevidierte BZO der Gemeindeversammlung zu unterbreiten. Damit die Teilrevision nicht unterbrochen wird und die Bevölkerung die Möglichkeit erhält, über die Initiative Junker/Hafner abzustimmen, soll die Initiative nach Rücksprache mit den Initianten im Sinne einer allgemeinen Anregung vorgelegt werden. Wird diese angenommen, so erhält der Gemeinderat den Auftrag, den Mindestabstand von 700 Metern in die revidierte BZO zu integrieren. Der Gemeinderat unterstützt das Begehren der Initianten materiell und

ist mit dem Kernanliegen einverstanden, lehnt die Einzelinitiative jedoch aus wichtigen Gründen ab. Der Gemeinderat ist insbesondere der Auffassung, dass er – falls sich der Kanton tatsächlich für den Bau von Windkraftanlagen entscheiden sollte – ein solches Vorhaben mittels Ergreifung von Rechtsmitteln wirksamer verhindern kann. Der Gemeinderat hat gegenüber dem Kanton Zürich bereits ablehnend Stellung bezogen und wird auch weiterhin alle ihm zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel nutzen, um gegen die fraglichen Windkraftanlagen auf Gemeindegebiet vorzugehen.

Viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erwartet Anlässlich der Jungbürgerfeier 2023 lud der Gemeinderat die Jahrgänge 2004 und 2005 ein, der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember beizuwohnen. 14 Jungbürger sind dem Ruf gefolgt und nehmen an der Versammlung und dem anschliessenden Apéro in der Turnhalle Wygarten teil – spezielle Sitzplätze werden für sie reserviert. Aufgrund der Erfahrung vergangener Versammlungen muss die Verwaltung davon ausgehen, dass am 11. Dezember 2023 gegen 400 stimmberechtigte Personen erscheinen werden – mehr, als die Turnhalle Wygarten erlaubt. Die Gemeindeversammlung wird deshalb per Live-Schaltung in den benachbarten Singsaal der Sekundarschule übertragen. Die Koordination der Gemeindeversammlung über zwei Säle, samt Änderungsanträgen und Auszählung der Stimmen, ist anspruchsvoll. Der Gemeinderat dankt im Voraus für Ihr Verständnis. Oliver Bär, Geschäftsführer Mettmenstetten

Rundweg mit Krippen Eröffnung am Sonntag, 3. Dezember

Die ersten Krimi-Tage Knonau waren ein Erfolg Mit einer sehr abwechslungsreichen Krimi-Lesung für Kinder hatte Frank Kauffmann am Mittwoch, 22. November, die ersten Knonauer Krimi-Tage eröffnet. Sein Ermittler-Trio «S.O.S.», Seraina, Olivio und Simon, klärt auch die kühnsten Verbrechen am Walensee auf. Ihr Hauptquartier ist ein Schiff, ein stillgelegtes, namens «Svalbard». Im neusten Band ist die Hauptprotagonistin eine Rotknie-Vogelspinne. Am Mittwochabend folgte Sunil Mann, der nicht schon immer Schriftsteller war. Zuvor war er bei der Swissair tätig. Herbert Russo, aus seinem Krimi «Kalmar» glaubte sich eigentlich vergessen von seinen Mafioso-Brüdern. Bis sein Handy eine unbekannte Nummer anzeigte. Er solle jemand ausschalten,

Gramatt I, Kindergarten Dorf) Ausweichmöglichkeiten für die Primarschule bestehen.

ager-Liebe. Autor Marcel Naas vermochte mit seiner sehr unterhaltsamen Krimi-Lesung die Schülerinnen und Schüler aller 3./4. und 5./6. Klasse der Schule Knonau vollends für die Arbeit dieser Detektivbande zu begeistern. Am Donnerstagabend, 23. November: Wer führte eine Whisky-Bar, arbeitete in einem Tattoo-Studio und ist gelernte Augen-Optikerin? Es ist die Autorin Monika Mansour, die aus ihrem Krimi «Lorzentobel» vorlas. Der Inhalt: Eine junge Frau steigt im Lorzentobel aus einem ihr unbekannten Auto. Bitterböses Lachen ertönt, eine Gestalt nähert sich. Stalking ist das Thema. Romanfigur E.T. lässt das keine Ruhe. Der 16-jährige Teenager befindet sich in der Wohnung der ehemaligen Zuger Kripo-Chefin und findet keinen Schlaf. Ob sie keinen Whisky habe, fragt er, einen Pfefferminz-Tee hat sie ihm gemacht.

Vom 1. Advent bis Ende Dezember 2023 findet der 3. Ebertswiler Krippenweg statt. Ein Wander- und Spazierweg um Ebertswil, Hirzwangen und das Husertal – flankiert mit unterschiedlichen Weihnachtskrippen. Bereits im dritten Jahr soll der Weg dazu einladen, sich auf das nahende Weihnachtsfest einzustimmen und für die Besucherinnen und Besucher ein Ort der Ruhe oder zum Innehalten und Durchatmen sein. Alleine, zu zweit, mit Freunden oder mit der Familie: Gründe, den Ebertswiler Krippenweg zu besuchen, gibt es zahlreiche.

Positive Resonanz

Am Freitagabend, 24. November, in der Bibliothek Knonau. Dr. Alfons Fontana spaziert durch die beleuchtete «Rosenlaui»-Schlucht. Die zerklüfteten Felswände erscheinen zuweilen gespenstisch, als plötzlich das Licht ausgeht. Der Smartphone-Akku für die Taschenlampe ist schnell leer, als kurze Zeit später gellende Schreie ertönen. So die Szenen aus dem Krimiroman «Rosenlaui» der Autorin Silvia Götschi. 95 Prozent der Geschichte entspringe ihrer Fantasie, die mit ihr durchbrenne, berichtete die Krimiautorin. Silvia Götschi bot mit ihrer szenischen Lesung einen spektakulären Abschluss der ersten Knonauer Krimi-Tage und hinterliess ein heiteres, gut gelauntes Publikum. Nach den ersten Knonauer Krimi-Tagen ist vor den zweiten Knonauer Krimi-Tagen 2025 – todsicher.

Der Krippenweg, konzipiert als zirka zwei Kilometer langer Rundweg, wird ganz frei von kommerziellen oder religiösen Hintergründen organisiert. Aber durch die vielen Krippendarstellungen kann sich jede und jeder in einer persönlichen Interpretation von Weihnachten wiederfinden. Von klassischen bis modernen Krippen, Motiven und Szenen für Kinder und sogar eine Krippe mit Spieluhr. Frank Renneke, Initiator des Krippenweges: «Wir hatten in den beiden letzten Jahren eine grosse positive Resonanz auf unsere Idee und wissen, dass viele Familien sich speziell vor Heiligabend so die Wartezeit verkürzen.» Dieses Jahr soll zusätzlich eine weitere Idee umgesetzt werden, die jedoch stark vom Wetter und der Witterung abhängig ist. Ob und wann die Idee umgesetzt werden kann, erfahren Interessierte über die Webseite www.ebertswiler-krippenweg.ch oder via die Sozialen Medien. Der Weg ist nicht beleuchtet, daher wird ein Besuch vor Einbruch der Dunkelheit empfohlen. Es wird kein Eintritt verlangt, dennoch freut sich der Verein über eine Unterstützung ins «Kässeli».

Petra Studer, Bibliothek Knonau

Frank Renneke

Eine szenische Lesung

Entlang dem Weg sind verschiedene Krippen zu besichtigen. (Bilder zvg) Ebertswiler Krippenweg, ab 3. Dezember bis Ende Dezember; Start ab Bushaltestelle Ebertswil Schulhaus. Der Weg ist ausgeschildert. Weitere Informationen sind zu finden auf:

Die Bibliothek Knonau wurde zum Tatort. (Bild zvg)

www.ebertswiler-krippenweg.ch


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Freitag, 1. Dezember 2023

Führung im Stadthaus Zürich

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Die Ü60er des Skiclubs Bonstetten besuchten das Haus der Zürcherinnen und Zürcher

Pünktlich um 17 Uhr wurde die Ü60er Gruppe von Herrn Peterhans im Stadthaus in Zürich empfangen. Der Bau besteht aus zwei Teilen. Der hintere Teil wurde in den Jahren 1883/84 im Stil der Neurenaissance von Stadtbaumeister Arnold Geiser erbaut. Damals zählte die Stadt zwischen 28 000 und 30 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Mit der ersten Eingemeindung von 1893 stieg die Bevölkerung bald auf 120 000. Heute sind es zirka 444 000. Zürich war nun eine Grossstadt. Das Bedürfnis nach einem grösseren, der Grossstadt entsprechenden Stadthaus wuchs. Zwischen 1898 und 1900 wurde der Bau durch den ETH-Professor Gustav Gull erweitert. Und zwar dort, wo früher das Kloster stand. Ursprünglich nur als Provisorium gedacht, steht dieser Bau, in dem sich verschiedene Stilepochen finden, noch heute. Seit 2010 befinden sich alle Dienstabteilungen wieder im Stadthaus. So auch das Personenmeldeamt. Die Kreisbüros in den Quartieren wurden aufgehoben. Das Glück stand auf der Seite des Skiclubs: So konnte die Gruppe das Büro der Stadtpräsidentin mit schönem Blick zur Limmat und das Sitzungszimmer des Stadtrates besichtigen.

metti leider nicht im Sonnenlicht erstrahlen. Die holzverkleideten Wände sind oben mit wunderbaren Schnitzereien verziert. Unter dem Tisch mit seinen drei Seiten in verschiedener Länge liegt ein Teppich mit den Ornamenten des früheren Linoleumbodens. Schade, dass ein Gang aufs Dach wetterbedingt nicht stattfinden konnte. Nach dem Besuch des Musiksaals führte der Weg ins Einbürgerungszimmer, ein ganz normales Büro. Was gibt es wohl hier Besonderes zu entdecken?, fragten sich die Besucher. Durch eine Tür an der hinteren Wand stand die Gruppe plötzlich auf einem kleinen Balkon und der Blick führte direkt ins Kirchenschiff der Fraumünster Kirche. Ein nicht erwartetes Erlebnis. Leider war die Stunde viel zu schnell vorbei und die Teilnehmenden hätten Herrn Peterhans gerne noch weiter zugehört. Mit einem herzlichen Dankeschön für die kompetente, spannende Führung konnte auch er jetzt seinen verdienten Feierabend antreten.

Blick ins Fraumünster. (Bild zvg) Bei der Sanierung von 2007 bis 2010 wurden viele Zimmer wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt. So

Susanne Zwyssig, Ü60er Skiclub Bonstetten auch das Trauzimmer. Wegen des Wetters und der einsetzenden Dunkelheit konnten die Fenster von Augusto Giaco-

Der nächste Anlass findet am 13. Dezember statt. Weihnachtsessen mit Führung im Gartencenter Guggenbühl. https://ue60-scbonstetten.ch

Adventsstimmung in der Bibliothek Wettswil Am Samstag trafen sich 25 Kinder, um in der Bibliothek Wettswil eine Adventsdekoration zu basteln. Die Kleinen waren mit viel Eifer dabei. Welche Farbe möchte ich für meinen Tannenbaum? Der passende Wollknäuel war schnell gefunden und dann ging es an die Arbeit: Der Styropor-Baum wurde mit Wolle umwickelt, zur Sicherheit verleimt und natürlich mit viel Glitzer geschmückt. Der krönende Abschluss: Die kleine Lichterkette – das gewisse Etwas! 25 leuchtende Weihnachtsbäume läuten so den Advent in einigen Wettswiler Haushalten ein. Die Bibliothek war dem Anlass entsprechend weihnachtlich dekoriert. Begleitpersonen konnten im umfangreichen Weihnachtssortiment schmökern und sich zusätzliche Bastelideen holen. Seit Montag, 25. November, steht auch die «Kugleria». Tauschen statt

Eine Auswahl der entstandenen Weihnachtsbäume. (Bild zvg)

kaufen ist angesagt. Die WeihnachtsSchmuck-Tauschbörse funktioniert unkompliziert. Während der Öffnungszeiten der Bibliothek kann der gebrauchte Schmuck abgegeben und nach neuem gestöbert werden. Ob klassisch, kitschig oder Plastik: Was einem selber nicht mehr gefällt, findet vielleicht eine Abnehmerin. Selbstverständlich darf man sich auch bedienen, wenn man nichts mitbringt. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen vom Schulhaus Ägerten und Mettlen versüssen die Adventszeit. Die von ihnen gefertigte Adventsdekoration ist mit einer Überraschung gefüllt. Alle erwachsenen Kunden und Kundinnen haben die Chance, eine dieser Kerzen zu gewinnen. Die Verlosung startet am 1. Dezember. Zum letzten Anlass dieses Jahres erwartet die Bibliothek einen weit gereis-

ten Gast: Am 6. Dezember zwischen 15.30 und 17 Uhr kommt der Samichlaus mit seinem Gehilfen vorbei. Kinder jeden Alters dürfen vorbeikommen, der Samichlaus hat für alle etwas dabei. Mutige dürfen ihr «Sprüchli» aufsagen und für Begleitpersonen gibt es Punsch und Weihnachtsguetzli. Das Team der Bibliothek wünscht allen Wettswilerinnen und Wettswilern eine besinnliche Adventszeit und bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Fabienne Maurer Veranstaltungen im Dezember: Dienstag, 5. Dezember, 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag; Mittwoch, 6. Dezember, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern; Mittwoch, 6. Dezember, 9 bis 10.30 Uhr: Lese(r)café; Mittwoch, 6. Dezember, 15.30 bis 17 Uhr: Samichlaus in der Bibliothek

Nachdenkliches, aber auch Heiteres Seit frühester Kindheit zog sich der Wille, Fantasie, Kreativität und Abenteuerlust in jeder Hinsicht Raum zu gewähren, wie ein roter Faden durch das Leben von Hedwig Olsson-Lincke, geboren 1947 in Zürich. Wie sonst hätte eine Vierzehnjährige plötzlich auf die Idee kommen können, ihr Elternhaus heimlich zu verlassen und sich mit einer Gitarre über die Schulter gehängt, zwanzig Franken in der Hosentasche, Reisepass und Malkasten im Gepäck – den Daumen hoch – auf den Weg in Richtung München zu machen? Von der Muse geküsst, trampte sie wochenlang durch ganz Deutschland, bis die von ihren Eltern eingeschal-

tete Interpol dem Abenteuer an der holländischen Grenze ein jähes Ende setzte. Hedwig Olsson-Lincke begann bereits in jungen Jahren Gedichte zu schreiben und versuchte sich erfolgreich in der Kunst des Malens und Zeichnens. So illustrierte sie Kinderbücher, schrieb Tiergeschichten für ein Jugendmagazin, ab und zu auch eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht für die lokale Tageszeitung. 2011 wurde Hedwig Olsson-Lincke der 1. Preis der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte für ihr Werk «Zeit», verliehen. Im Laufe der Jahre verfasste sie einige Manuskripte – wobei die drei Romane «Die Lebens-

lüge», «Zwischenzeit» und «Spurensuche» inzwischen veröffentlicht wurden. Die Erfahrungen ihres turbulenten und spannenden Lebens, mit langjährigen Aufenthalten sowohl in Schweden als auch in Südfrankreich, beflügeln sie noch heute und lassen ihre Fantasie aus dem Vollen schöpfen. Seit einigen Jahren ist die Autorin in Aeugst am Albis und zeitweise auch im Tessin zu Hause.

Der neulich bei Literareon erschienene Band «Gedichte und Gedanken» beinhaltet sowohl Nachdenkliches wie Heiteres und ist online oder im

Der Schweizer Botschafter Rolf Stalder in Fianarantsoa. (Bild zvg)

Konditionen an die Bevölkerung abgegeben. Um breit und nachhaltig zu wirken, begleitet Ades die Kocherproduktion mit Aufforstungs- und Bildungsmassnahmen. In Fianarantsoa befindet sich die Werkstatt Mahazengy, in der Ades-Mitarbeitende aus dem Lehm der umliegenden Reisfelder die Tonkerne der Energiesparkocher herstellen. Am vergangenen Wochenende feierten Ades-Mitarbeitende gemeinsam mit geladenen Gästen wie dem Schweizer Botschafter Rolf Stalder, langjährigen Partnern, Behörden und Journalisten während zwei Tagen das Jubiläum. Neben dem zeremoniellen

Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.

Wenn der Advent Feuer fängt Im Dezember brennt es in der Schweiz häufiger als in den anderen Monaten. Oft sorgen Kerzen in Kombination mit dürren Tannenästen für Haus- und Wohnungsbrände. Mit einfachen Tipps lässt sich die Gefahr bannen.  Verwenden Sie für den Adventskranz oder Christbaum eine unbrennbare Unterlage.  Beaufsichtigen Sie Kinder, solange sie sich in einem Raum mit brennenden Kerzen aufhalten. Behalten Sie ebenfalls Ihre Haustiere im Auge.  Stellen Sie Kerzen nie in die Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einen Ort mit starker Zugluft.  Löschen Sie vor dem Verlassen des Raumes alle Kerzen – auch wenn Sie nur kurz weg sind.  In der beheizten Wohnung trocknen Adventskranz und Weihnachtsbaum rasch aus. Löschen Sie deshalb Kerzen rechtzeitig und lassen Sie sie nicht zu tief herunterbrennen.  Trockene Tannennadeln sind leicht entflammbar: Kaufen Sie den Tannenbaum erst kurz vor Weihnachten, lagern Sie ihn kühl und stellen Sie ihn ins Wasser, um das Austrocknen zu verzögern.  Halten Sie zur Sicherheit einen Feuerlöscher, eine Löschdecke oder einen Eimer mit Wasser bereit.  Lichterketten sind eine Alternative für Kerzen. Schauen Sie, dass diese ein aktuelles Prüfsiegel aufweisen und überlasten Sie die Steckdose nicht mit mehreren Lichterketten. Dies kann zur Überhitzung und im schlimmsten Fall zu einem Schwellbrand führen. Im Brandfall gilt es, Ruhe zu bewahren und nach dem Grundsatz «Alarmieren – Retten – Löschen» zu handeln. Alarmieren Sie die Feuerwehr über die Telefonnummer 118. Bringen Sie sich und andere in Sicherheit. Verlassen Sie den Raum und schliessen Sie alle Türen zum Brandzimmer. Löschen Sie nur, wenn Sie sich selber nicht in Gefahr bringen. Richtige Versicherungssumme Bei einem Brand sind Eigentum des Versicherten sowie anvertraute, geleaste und gemietete Sachen durch die Feuerversicherung im Hausrat gedeckt: Zerstörte Möbel, Kleidung, EDV-Anlagen usw. werden ersetzt – Weihnachtsgeschenke übrigens auch. Wichtig ist, dass die Versicherungssumme für den Hausrat richtig kalkuliert wurde, sonst deckt die Versicherung nicht den gesamten Schaden.

Im Schadenfall: 044 762 50 20

Gedichte und Gedanken. (Bild zvg)

Seit zehn Jahren im Einsatz für sauberes Kochen in Madagaskar Seit 22 Jahren schützt die schweizerisch-madagassische Non-Profit-Organisation Ades die Natur in Madagaskar und schafft Perspektiven zu Armut und Landflucht. Mehr als 90 Prozent des ursprünglichen Waldes gingen auf Madagaskar bereits verloren: Eine existenzielle Bedrohung für die Bevölkerung wie auch für die einzigartige Artenvielfalt der Insel. Ades reduziert mit Solar- und Energiesparkochern den Brennstoffverbrauch in einem der ärmsten Länder der Welt, in dem fast die gesamte Bevölkerung über offenem Feuer kocht. Die Kocher werden vor Ort produziert und zu vergünstigten

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobi.ch.

Hedwig Olsson

Buchhandel unter ISBN978-3-8316-2421-8 erhältlich

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Teil wurden sportliche Events und Naturschutzaktivitäten veranstaltet. Der Schweizer Botschafter Rolf Stalder brachte offizielle Grüsse nach Fianarantsoa: «Ades spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Lebensbedingungen der madagassischen Gemeinden und hat innovative und nachhaltige Projekte in den Bereichen Umwelt und soziale Entwicklung umgesetzt. Gleichzeitig hat ihre bemerkenswerte Arbeit zu den guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Madagaskar beigetragen.» Ades


Mettmenstetten ZH liegt auf der Sonnenseite der Albiskette, ist zentral gelegen zwischen Zürich, Zug und Luzern und mit dem ÖV gut erschlossen. In unserer attraktiven Gemeinde leben heute gut 5600 Menschen, die auf eine moderne Infrastruktur und ein aktives Vereinsleben zählen dürfen. Wir suchen per 1. März 2024 oder nach Vereinbarung eine/n neue/n

Fachmitarbeiter/in Werkdienst (100 %) Ihre Aufgaben • Unterhaltsarbeiten, Grünflächenpflege, Rasenpflege, Jäten, Rabatten, Wässern sowie Bäume und Sträucher im Schnitt halten und wiederkehrende saisonale Tätigkeiten • Allgemeine Arbeiten im Strassen- und Wegunterhalt • Abfallentsorgung und Sammelstelle • Ausführen von Umgebungsarbeiten bei den Gemeindeliegenschaften • Unterhaltsarbeiten bei Gewässern und Anlagen • Kenntnisse im Umgang mit Maschinen und Geräten • Friedhof, Bestattungen • Mithilfe bei öffentlichen Veranstaltungen • Sicherstellung des Winterdienstes Sie bringen mit • Abgeschlossene Berufslehre als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt oder Ähnliches • Handwerklich vielseitig versiert • Exakte, selbstständige und engagierte Arbeitsweise • Kommunikative und kundenorientierte Persönlichkeit • Bereitschaft- und Pikettdienst • Führerausweis Kat. B, BE Wir bieten Ihnen • Eine interessante, vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit für die Öffentlichkeit • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten • Ein kollegiales Arbeitsverhältnis im 4er-Team Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige und digitale Bewerbung bis am 15. Dezember 2023 an die Adresse michael.schuler@mettmenstetten.ch. Für Auskünfte steht Ihnen Michael Schuler, Abteilungsleiter Bau der Gemeinde Mettmenstetten, Telefon 044 767 90 28, gerne zur Verfügung.

Rund 230 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Obfelden und Ottenbach werden an unserer Schule in Obfelden von rund 25 engagierten Lehrpersonen unterrichtet und begleitet. Die Sekundarschule Obfelden-Ottenbach ist als Kreisschulgemeinde organisiert. Per 1. Januar 2024 oder nach Vereinbarung suchen wir eine

Leitung Schulverwaltung 60 – 80 % Wir bieten: o Eine Stelle mit viel Gestaltungsmöglichkeit o Ein engagiertes Führungsteam o Eine kooperative und aufgeschlossene Schulbehörde o Einen modernen Arbeitsplatz in grosszügigen Büroräumlichkeiten o Auf den Schulbetrieb ausgerichtete Arbeitszeiten o Offenheit für Neuerungen und Veränderungen Ihre Aufgaben: o Führung der Schulverwaltung in organisatorischer, administrativer und personeller Hinsicht o Mitarbeit in der Schulverwaltung und Zuteilung der Aufgabengebiete an die Mitarbeiterin o Beratung der Schulpflege und der Schulleitungen in rechtlichen Fragen o Geschäftsvorbereitung und Protokollführung der Sitzungen der Schulpflege o Korrekte Formulierung und Ausführung von Beschlüssen und Verfügungen o Geschäftsvorbereitung und Protokollführung der Gemeindeversammlung o Unterstützung der Schulpflege, der Schulleitungen und der Leitung Hausdienst bei administrativen Arbeiten

Für unsere Kindertagesstätte Lollipop suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

Wir suchen für unsere Bäckerei mit Café per sofort eine/n motivierte/n, zuverlässige/n und zuvorkommende/n

Bäckereiverkäufer/in (ca. 20 %)

für das Wochenende.

Haben Sie Freude am Kundenkontakt, sind Sie sich selbständiges Arbeiten gewohnt und lieben es, wenn «etwas läuft»? Vorzugsweise haben Sie bereits Erfahrung im Verkauf oder der Gastronomie.

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(rund 30% an drei Nachmittagen pro Woche) Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ps-ottenbach.ch

Wir bieten Ihnen eine vielseitige Tätigkeit in einem familiären Team. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung mit Foto:

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Bonstetten – der ideale Arbeitsort für Sie Die Gemeinde Bonstetten – auf der Sonnenseite des Albis – bietet ihren rund 5600 Einwohnern optimale Wohnbedingungen und ein vielseitiges Freizeitangebot mit bestmöglichem Anschluss an das Individual- und öffentliche Verkehrsnetz. Die Gemeindeverwaltung erbringt als Dienstleistungsunternehmen vielseitige und kundenorientierte Angebote. Wir suchen per 1. März 2024 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiter/in für Medien (40%) Sie sind verantwortlich für ∙ Betreuung und Weiterentwicklung der digitalen Kanäle (gemeindliche Website, Facebook, Instagram, Newsletter usw.) ∙ Betreuung der neuen gemeindeeigenen digitalen Informationstafeln ∙ Aufbau und Betreuung des digitalen Dorfplatzes Crossiety ∙ Leitung und Betreuung des redaktionellen Teils des KoBo ∙ Entwerfen und Erstellen von Flyers für gemeindliche Veranstaltungen ∙ Sekretariat und Aufbau der Gemeindlichen Führungsorganisation (GFO) ∙ Stellvertretung der Gemeindeschreiber Assistentin ∙ Mitarbeit und Unterstützung des Bereichs Präsidiales

Damit zusammen bleibt, was zusammen gehört. Sei MuTiG: www.mensch-und-tier-im-glueck.ch

Sie verfügen über ∙ Eine kaufmännische oder gleichwertige Grundausbildung mit technischem Verständnis für digitale Medien ∙ Verständnis für die Strukturen und Abläufe einer öffentlichen Verwaltung ∙ Berufserfahrung oder Affinität mit digitalen Medien ∙ Ein kompetentes und dienstleistungsorientiertes Auftreten mit guten Umgangsformen ∙ Sehr gute und versierte PC-Kenntnisse Wir bieten Ihnen ∙ Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld ∙ Engagierte und unterstützende Teamkolleginnen und -kollegen ∙ Attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen ∙ Weiterbildungsmöglichkeiten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Zur Beantwortung von Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Christof Wicky, Tel. 044 701 95 90, gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Online-Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 17. Dezember 2023 an Gemeindeschreiber Christof Wicky, christof.wicky@bonstetten.ch. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bonstetten.ch.

Ihr Profil: o Kaufmännische Ausbildung mit Weiterbildung Dipl. Schulverwaltungsleiter:in SIB/VPZS oder Bereitschaft diese zu absolvieren o Umfassende Erfahrung aus dem Schulumfeld o Gute Kenntnisse der Zürcher Volksschule sowie des Schul- und Personalrechts o Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Belastbarkeit o Selbstständige, strukturierte und speditive Arbeitsweise Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an die Schulpflege, Ressort Personelles: doris.vargas@sek-obfelden.ch

utter, Wir sind da, wenn es belastend wird. Ich liebe meine M Ihre Spende macht es möglich. Merci. aber ich kann ihr en. www.prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3 nicht immer helf

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Freitag, 1. Dezember 2023

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Stadtrat im Ausgabenrausch

«Manhattan» in Affoltern?

An der Mitgliederversammlung der SVP Affoltern war die Vorbereitung der kommenden Gemeindeversammlung vom 4. Dezember das Hauptgeschäft. Man wird den Eindruck nicht los, dass die Mitglieder der Exekutive im Bezirkshauptort tatsächlich der Überzeugung sind, dass eine personell möglichst grosse Zahl von Verwaltungsangestellten ihre persönliche Bedeutung erhöhen würde. Die Entwicklung im Bereich der Personalausgaben ist schockierend und lässt sich nicht vernünftig begründen. Die unumstösslich wiederkehrenden Ausgaben für das Personal verlangt aus Sicht der SVP-Mitglieder eine generelle Überprüfung der Verwaltungstätigkeit der Stadt Affoltern. Es bestätigt sich, dass die konkurrenzlose Tätigkeit in öffentlichen Verwaltungen mit der Gefahr unnötiger Ausdehnung verbunden ist. Das trotzdem budgetierte positive Jahresergebnis sollte zur Schuldentilgung und zu einer gelegentlichen Reduktion der Steuern verwendet werden. Die Stadt Affoltern gehört bei den Finanz-Kennzahlen im Kanton Zürich zu den fünf schlechtestplatzierten Gemeinden. Das von der Rechnungsprüfung (RPK) bei der Rechnungsabnahme im Juni 23 verlangte Sparprogramm hat die Gemeindeversammlung kommentarlos gutgeheissen. Der Stadtrat scheint sich in verschiedenen Belangen nicht um grundsätzliche, direkt demokratische Abläufe zu kümmern. So vermisst man, trotz unmissverständlicher Aufforderung, eine nur ansatzweise Bemühung um Ausgabendisziplin. Das verlangte Sparprogramm wird in der Budget-Vorlage mit keinem Wort erwähnt. Stattdessen wird vorgeschlagen, ab Mitte Jahr 2024, in der Verwaltung die 38-Stundenwoche einzuführen. Das schlägt mit zusätzlich 1,15 Millionen Franken zu Buche. Die Mitglieder der SVP Affoltern beschliessen der Gemeindeversammlung zu beantragen, die Personalausgaben um diesen Betrag zu reduzieren.

Es ist sehr erfreulich, dass die Architekten Herzog & de Meuron ein Projekt auf dem Zena-Areal in Affoltern realisieren wollen. Affoltern kann dadurch allenfalls auch von einem «Bilbao-Effekt» profitieren, das heisst eine Aufwertung durch spektakuläre Bauten von berühmten Architekten (vgl. Guggenheim-Museum von Frank O. Gehry). Zur Realisierung der 6000 m2 Nutzfläche benötigt es allerdings einen Gestaltungsplan. Auf dem Zena-Areal sollen auch Hochhäuser möglich sein. Deshalb will die Stadt Affoltern mittels Sonderbauvorschriften solche zulassen (ab 25 Meter). Zurzeit herrscht in den Städten ein Hochhaus-Boom, denn man sieht darin die Lösung gegen die Wohnungsknappheit. Verdichtung heisst das Zauberwort. Sind aber Hochhäuser wirklich die Lösung? Kaum! Wollen wir in Affoltern ein «Manhattan»? Hochhäuser haben enorme Nachteile. Sie widersprechen gänzlich dem Nachhaltigkeitsgedanken, da sie weder wirtschaftlich, ökologisch, noch sozial sind. Der berühmte dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl sagt es treffend: «Heute wissen wir: Um das Leben in einer Stadt zu ersticken, gibt es keine effizienteren Mittel als Autos und Wolkenkratzer.» Gehl konstatiert richtig: «Der Mensch ist ein bodennahes Wesen.» Und: «Der Mensch ist Massstab für die Stadt.» Professor Peter Schwehr von der Hochschule Luzern bemerkt: «Ein Hochhaus ist eine teure Bauform, die kaum einen Beitrag zum kostengünstigen Wohnen leisten kann. Der Blick nach draussen mag vielleicht den Aufwand wert sein, aber nur dann, wenn man genug verdient und nicht andere Hochhäuser einem den Blick zustellen. Mehr Baumasse für Privilegierte also, aber keine Verdichtung.» Deshalb soll, wenn immer möglich, auf Hochhäuser verzichtet werden. Eine hohe Dichte, eine qualitative Innenverdichtung, kann auch durch Blockrandbauten erreicht werden. Nochmals Jan Gehl: «Hochhäuser sind des faulen Architekten Antworten auf die Frage der Dichte.»

SVP Affoltern

GV Bonstetten: SVP-Empfehlungen Am 7. Dezember findet in Bonstetten die Gemeindeversammlung statt. Traktandiert sind zwei Themen mit finanziellen Auswirkungen für die Bevölkerung. Die SVP Bonstetten hat an einer Mitgliederversammlung die Parolen gefasst. Zum Budget (Steuerfuss) ist die SVP der Meinung, dass die RPK ein wichtiges Signal gegenüber den steigenden Kosten (Krankenkasse, Miete, Energie, usw.) gesendet hat. Eine Steuerentlastung für die Steuerzahlenden kommt im richtigen Moment. Wir empfehlen ein JA zum Antrag der Rechnungsprüfungskommission. Die Wichtigkeit der Biodiversität ist den Mitgliedern der SVP sehr bewusst. Mit Freude nehmen wir die Anstrengungen des Gemeinderates in dieser Sache zur Kenntnis. Am Informationsanlass weist die Gemeindepräsidentin Arianne Moser (FDP) darauf hin, was in der Gemeinde bis anhin schon alles unternommen wurde. Die Initiative verlangt, dass die beantragten 200 000 Franken in den Jahren 2024–2026 eingesetzt werden, aber nicht in Projekte, die schon gestartet und in Realisation sind. Der Gemeinderat wird eine Arbeitsgruppe bilden. Diese wird Ideen zum Thema Biodiversität entwickeln und dafür die nötigen Kredite beantragen. Diese Projekte, welche in einem Gesamtkonzept eingebettet sind, werden wir unterstützen. Aber zur vorliegenden Initiative, welche die Katz im Sack kaufen will, sagen die Mitglieder der SVP: Nein! SVP Bonstetten

Sonnenuntergang in Aeugst, umrahmt von Beeren, Ästen und wildem Wein. (Leserinnenbild Silvia Steinemann)

Die Natur nicht der eigenen Bequemlichkeit opfern «Die Natur auf dem Altar der Energiewende opfern?», «Anzeiger» vom Dienstag, 28. November. Frau Junker macht sich in ihrem Meinungsbeitrag Sorgen, dass Fauna und Flora durch die Anwesenheit eines Windrades jegliche Freude vergehen könnten. Sie möchte auch nicht, dass die Natur auf dem Altar der Energiewende geopfert wird. Nein, die Natur

soll nicht geopfert werden, darin bin ich mit Frau Junker einig. Wenn wir aber die Energiewende nicht hinkriegen, dann opfern wir die Natur unserer Bequemlichkeit und unserem Beharren auf dem weiteren grenzenlosen Verbrauch von Erdöl, Gas und Kohle. Was ist denn die Lösung der SVP? Das Verbieten von erneuerbaren Energiequellen kann kaum die Lösung sein. Oder geht es primär ums Verhindern,

damit dann die Schweiz mit kleinen AKWs zugepflastert werden kann? Bei einem Schadensfall eines Atomkraftwerkes spielen nicht einige 100 Meter eine Rolle. Nein, da geht es dann schnell um mehrere zehn bis 100 Kilometer. Ich bin mir nicht sicher, ob dann einige Jod-Tabletten alleine helfen. Roland Beringer, Mettmenstetten

FDP Wettswil fasst Parolen Am 4. Dezember lädt die politische sowie die Schulgemeinde Wettswil zur Gemeindeversammlung. Die Versammlung der Sekundarschule Bonstetten folgt am 7. Dezember. Der Vorstand der FDP Wettswil hat die Vorlagen auf Basis der vorliegenden Unterlagen und Informationen erörtert und empfiehlt allen Geschäften wie beantragt zuzustimmen. Das Budget der Gemeinde sieht stabile Ausgaben bei konservativ budgetierten Einnahmen vor. Daher ist ein stabiler Steuerfuss gerechtfertigt. Dasselbe gilt auch für das Budget der Primarschule Wettswil. Der Antrag, das Kabelnetz an Sunrise zu verkaufen, scheint dem Vor-

stand, nach der Informationsveranstaltung von letzter Woche, der einzig sinnvolle Weg, um langfristig ein leistungsfähiges Netz zu marktüblichen Preisen sicherzustellen. Die Fortsetzung des Betriebes in der Verantwortung der Gemeinde würde ein erhebliches und nicht vertretbares Risiko bedeuteten. Daher ist dem Antrag im Sinne des Gemeinderates zuzustimmen. Zur Totalrevision der Friedhofund Bestattungsverordnung: Die aktuelle Verordnung datiert aus dem Jahre 1984 und entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. Die neue Verordnung basiert auf der kantonalen Verordnung aus dem Jahr 2015. Inhaltlich entspricht die neue Verordnung derjeni-

gen von 1984. Der FDP-Vorstand empfiehlt auch hier eine Annahme des Antrages. Die Sekundarschule weist im Budget 2024 einen Verlust von 1,3 Millionen auf. Erstaunlich ist die Aufwandsteigerung von rund 2,6 Millionen. Dem stehen lediglich rund 1,1 Millionen zusätzliche Steuereinnahmen gegenüber. Daher ist eine Erhöhung des Steuerfusses um 1% auf 17% hinzunehmen. Wir appellieren an alle Stimmberechtigten von Wettswil, an den Gemeindeversammlungen teilzunehmen und ihre Meinung in die Abstimmungen einzubringen. Vorstand FDP Wettswil

Bickwiler Überdeckung: Situation ist eine Zumutung «Bickwiler Anwohner als Verlierer der Umfahrung?», «Anzeiger vom 28. November. Wir wohnen direkt oberhalb der Einund Ausfahrt des neuen Tunnels und haben den gesamten Bau mit allen Einschränkungen erlebt. Die Lärmbelastung war über eine lange Zeit sehr anstrengend für uns. Egal, ob Mitarbeiter der Firma Anliker an die Baustelle urinierten und sich nicht die Mühe nahmen ein ToiToi aufzusuchen, oder ob darauf geachtet wurde, dass die Staubbelastung den gesamten Garten, Scheiben etc. verschmutzt: Vonseiten der

Firma Anliker wurde auf Anregungen diesbezüglich nie reagiert. Es ist auch auffallend, dass sehr viele Automobilisten durch das Wohnquartier (Gugelrebenstrasse) fahren und auf die Sennhüttenstrasse ausweichen, um dem Stau an der Zwillikerstrasse zu entgehen. Obwohl es eine 30er-Zone ist und am Morgen viele Kinder diesen Weg zur Schule nehmen, fahren viele Automobilisten in hohem Tempo die Sennhüttenstrasse herunter und da nicht einmal ein Trottoir vorhanden ist, setzen sich die Kinder Tag für Tag einem enormen Risiko aus. Auch, was die Papierschutzwände anbetrifft, können wir Dr. Jan

Cahlik nur zustimmen, dass diese Wände überhaupt keinen Schallschutz leisten. Nur schon wenn der Bus durch den Tunnel fährt, hört man ein unangenehmes Dröhnen und von denjenigen, die mit ihren 300-PS-Wagen mit knallenden Auspuffgeräuschen oder Motorrädern hindurchfahren, möchten wir gar nicht reden. Es ist eine Zumutung für die Anwohner in dieser Gegend und die Lärmbelastung hat nicht abgenommen, sondern ist zeitweise noch unangenehmer als vorher. Axel Neumann, Bickwil

Jahreszeit des «Bettelns» Seit einigen Wochen finde ich in meiner Post fast täglich zwei bis drei an mich persönlich adressierte Bettelbriefe von irgendwelchen «Hilfswerken». Jeder dieser Briefe ist zudem mit einer «Beilage» versehen wie Kugelschreiber, Notizblöckli, Adresskleber, Ansichtskarten, Papierservietten, CD usw. Mittlerweile

könnte ich ein kleines Schreibwarengeschäft eröffnen. Offenbar haben alle diese Organisationen genügend Geld, um einerseits Adressdateien und anderseits -zig Tausend «Geschenkartikel» auf dem fernöstlichen Schrottmarkt einzukaufen. Solche «Hilfswerke» werden von mir

deshalb grundsätzlich nicht unterstützt! Den ganzen zugeschickten Plunder lagere ich eine gewisse Zeit und er kann von den jeweiligen Absendern gegen Entrichtung einer angemessenen Lagergebühr bei mir wieder abgeholt werden. Urs Gretler, Wettswil

Stefan Kessler, Präsident des Vereins «Integrale Architektur und Lebensraumentwicklung», Affoltern

Windkraft zu lasten der Natur Alain Schwald (FDP) befürwortet den Bau der über 200 m hohen Windturbinen. Das ist sein gutes Recht. Wenn er aber argumentiert, die Investoren, also die Elektrizitätskonzerne würden «vermehrt verbaute Industriezonen als mögliche Standorte in Betracht» ziehen, nimmt mich Wunder, wo. Bis jetzt ist mir kein solcher Standort in der Schweiz bekannt. Und im Knonauer Amt plant Baudirektor Neukom diese Monster ausschliesslich auf bewaldeten Höhen und auf freiem Feld, also in unserer Natur. Anita Rohrer, Allenwinden

Zuschriften Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red)


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Freitag, 1. Dezember 2023

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Der Familienclub Affoltern sucht eine Gesamtkoordinatorin für den FerienSpass im Frühling. Seite 15

Weihnachtsmärkte

Am 10. Dezember wird in Hausen und Rifferswil für adventliche Stimmung gesorgt. Seite 17

Mädchen am Ball

Neben der 3.-Liga-Frauen-Elf sind beim FC Hausen auch drei Juniorinnen-Teams im Einsatz. Seite 21

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Stockweid und Stöckweid Innovative Bauernfamilien finden zusätzliche Erwerbsquellen Regula ZellwegeR Wer erinnert sich an die Zeit, als jeden Morgen der Milchmann kam, der Bäcker täglich den dunklen Zweipfünder ins Haus lieferte und der Briefträger gleich zwei Mal Post brachte. Das war oft mehr als Hauslieferdienst – es waren soziale Kontakte und man realisierte, wenn beispielsweise eine betagte Person weder das Brot noch die Milch ins Haus holte. Zu Weihnachten gehörte damals, dass diese Personen, mit denen man durchs Jahr manch kleinen Schwatz hatte, einen Batzen oder eine Tüte Weihnachtsguetzli erhielten. Grossverteiler, Apotheken, Blumenläden, Getränkefirmen, Mahlzeitenanbieter und weitere Anbieter liefern nach Hause – oder lassen liefern. Für Senioren oder wenn wieder einmal Viren zugeschlagen haben, ist dies eine gute Möglichkeit.

Der Eiermann kommt Doch, es gibt sie noch, die persönlichen Lieferanten. Hanspeter Kern senior liefert seit rund 25 Jahren Eier von den rund 450 Hühnern auf dem Bauernhof Stockweid in Dachlissen. Zuerst mit dem Moped, später mit dem explizit angeschriebenen Auto für die Eier-Auslieferung in den Gemeinden rund um Mettmenstetten. Man kennt den freundlichen älteren Herrn, der immer zu einer kurzen, freundlichen Unterhaltung bereit ist. Hanspeter Kern senior hat den Hof bereits 2007 seinem Sohn gleichen Namens übergeben. Beide legen Wert auf artgerechte Tierhaltung. Sie beziehen die Junghennen von einem Thurgauer Züchter und behalten sie eineinhalb bis zwei Jahre in Freilandhaltung mit dem Label BTS. BTS Tierhaltungen erfüllen höhere Anforderungen als die geltende Tierschutzschutzverordnung. Das Fleisch der Legehennen wird weiter verwertet, leider ist es nicht einfach, adäquat zahlende Abnehmer zu finden. Die Eier werden jeweils montags auf Bestellung den Kunden, meist Stamm-

kunden, in Sechser- oder Zehnerschachteln geliefert, abgerechnet wird monatlich. Auch im Hofladen sind die Eier und weitere Produkte vom Hof erhältlich. Umweltbewusste Restaurants wie beispielsweise die «Alte Brennerei» in Mettmenstetten beziehen frische Eier aus Dachlissen. Deshalb werden die Eier auch regelmässig auf dem Hof überprüft.

Besuch im Hühnerstall Man kann zwischen drei Eiergrössen wählen. Die XXL-Eier wiegen über 80 Gramm, die normal grossen 52 bis 72 Gramm und die kleinen weniger als 72 Gramm. Um Ostern gibt es eher zu wenige Eier und auch auf die Vorweihnachtszeit und das Guetzlibacken nehmen die Hühner keine Rücksicht. Im Sommer kann es hingegen einen Eierüberschuss geben, dann werden die Eier zu einem Spottpreis der Industrie abgegeben. Food Waste geht bei Familie Kern gar nicht. Man darf sich die Hühnerhaltung auf dem Hof auch gern anschauen und sich erklären lassen, wie heute Hühner artgerecht und gleichzeitig mit möglichst wenig Arbeitsstunden gehalten werden können. Der Hühnerstall ist mit modernsten Technologien ausgerüstet. Futter, Wasser, Klima im Stall, Ausmisten, das Abtransportieren der Eier auf einem Förderband – alles geht automatisch und effizient – und dies bei optimaler Befindlichkeit der Hühner, die sich im Stall, im überdeckten Freigehege odertagsüber und bei gutem Wetter – auf der Weide aufhalten dürfen. Hanspeter Kern senior erzählt, wie aufwendig die Hühnerhaltung früher war. Hanspeter Kern junior hat viele Neuerungen auf dem elterlichen Hof eingeführt, auch für die Haltung der 31 Milchkühe. 2013 gründete er die Kern Lohnunternehmen GmbH, deren modernste landwirtschaftlichen und kommunalen Dienstleistungen von Bauern im Knonauer Amt gern genutzt werden.

Serge und Faye Duperrex haben kürzlich geheiratet. Sie führen weiter, was zwei Generationen vor ihnen aufgebaut haben. (Bilder Regula Zellweger) Kürbisse, Spargeln und Gastronomie Wie auch Familie Kern auf der Stockweid in Dachlissen hat auch Familie Duperrex auf der Stöckweid in Knonau die Einnahmequellen aus dem Bauernhof mit Viehwirtschaft mit weiteren Angeboten erweitert. Zwischen Mettmenstetten und Maschwanden weisen im Frühling Tafeln auf spezielle Angebote hin: Spargeln im Frühling und Kürbisse im Herbst. Beim Hof parkieren oft auch Autos mit Kennzeichen aus anderen Kantonen, das Kürbisfest und der 1.-August-Brunch auf der Stöckweid sind weit herum bekannt. Duperrex ist kein Ämtler Name. Grossvater Duperrex aus Rougemont heiratete eine Hofstetter. 1985 übernahmen Jean-Jacques und Maya Duperrex den Betrieb. Nun hat die nächste Gene-

Hanspeter Kern senior ist heute unter anderem noch für die Hühnerhaltung verantwortlich. Hanspeter Kern junior hat den Bauernbetrieb von den Eltern übernommen und die Kern Lohnunternehmen GmbH gegründet.

ration die Führung übernommen: Serge und Faye Duperrex. Die Milchkuhhaltung ist neben Ackerbau noch immer das Kerngeschäft. Der Hof laden f loriert. Familie Duperrex bietet Fleischprodukte, Frischmilch, Eier, Kartoffeln, Obst, Grünspargel, Kürbisse, Most und hausgemachte Konfitüren und Sirup an. Beispielsweise Rhabarber-Bananen oder Kürbis-Orangenconfi. Zudem werden im Hofladen weitere Produkte aus der Region verkauft: Käse, Urdinkelteigwaren, Honig, Nussöl, Wein und Gemüse. Damit lässt sich locker ein Dreigang-Menü zaubern.

Gastronomie «Ohne Familie wäre es gar nicht möglich», erklärt Serge Duperrex. Damit meint er den Eventraum Stöckweid. Dieser ist sehr gross, 144 Personen finden darin an Tischen Platz. Anlässe wie Brunch, Familien- und Geburtstagsfeste, Firmenanlässe, oder Hochzeitsfeiern finden hier statt, die ganze Gastronomie: Raumgestaltung inkl. technische Anlagen, Tischdekoration, Kochen, Servieren … und alles wieder aufräumen. Aus der Küche kommen leckere DreiGang-Menus, die Maya Duperrex zusammen mit ihrem Sohn zubereitet – für hundert Personen. Wahrlich, das ist nur möglich, wenn eine ganze Grossfamilie mithilft. Serge Duperrex ist froh, dass er nie Personal suchen muss. Die Familie ist ein eingespieltes Team. Die Eltern haben je vier Geschwister, Onkel und Tanten, die gern mithelfen, und auch für seine beiden Schwestern Fabienne und Chantal ist es selbstverständlich, einzuspringen, wenn Not an der Frau ist. Der Eventraum wird auch vermietet. Gern wird er als Schulungsraum genutzt, beispielsweise von landwirtschaftlichen Schulen. Neben der Weiterbildung können die Teilnehmenden gleich auch erfahren, wie eine innovative Bauernfamilie, die zusammenhält und am selben Strick zieht, ein gut funktionierendes Unternehmen sein kann.

Familie Kern hat mit dem Lohnunternehmen und Familie Duperrex mit dem Eventraum landwirtschaftlichen Nebenerwerb geschaffen, der ihren Interessen und Möglichkeiten entspricht, ihnen Freude bereitet und einen guten Zusatzverdienst bringt. Informationen: www.kernlu.ch und www.stoeckweid.ch

Vor der eigenen Haustür beginnen Jeder und jede kann einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten – und für sich und andere mehr Lebensqualität schaffen. Viele Menschen sind heute bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um Produkte zu kaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die ihren Werten entsprechen. Dazu muss man aber die Möglichkeiten in der Region kennen. Deshalb erscheinen in den nächsten Wochen Artikel zu Besenbeizen, Hofläden, Second-Hand-Geschäften, lokaler Produktion, Upcycling/Repair und zu innovativen Nischenprodukten. Der «Anzeiger» freut sich auf Inputs der Leserinnen und Leser zur Serie «lokal – nachhaltig – innovativ», an redaktion@ affolteranzeiger.ch. (rz)


Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Obfelden

Freitag, 1. Dezember 18.30 Phönix-Treff

Samstag, 2. Dezember 17.30 Eucharistiefeier mit Segnung des Adventskranzes Gedenkfeier für Pater Perry

Sonntag, 3. Dezember 9.00 Eucharistiefeier mit Segnung des Adventskranzes, anschl. Chilekafi

Sonntag, 3. Dezember 10.30 Familiengottesdienst mit Besuch vom Sankt Nikolaus 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa

Donnerstag, 7. Dezember 9.00 Kein Gottesdienst, da am Abend Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei in Affoltern

Samstag, 2. Dezember 11.00 Basar im kath. Chilehuus Sonntag, 3. Dezember 10.00 Musikgottesdienst in Ottenbach 12.00 Seniorenadventsfeier im Singsaal Chilefeld (mit Anmeldung) Dienstag, 5. Dezember 15.30 Minichile Gruppe Rägeboge 18.00 Unterricht Konfirmandengruppe Freitag, 8. Dezember 19.00 Jugendtreff «To-Gather»

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 3. Dezember 10.00 Familiengottesdienst zum 1. Advent. Mit einer Adventsgeschichte stimmen wir uns auf den Advent ein. Pfrn. Selina Zürrer Musik: Junge Aeugster:innen begleitet von Young Hauser (Piano). Anschliessend Aeugster Kerzenziehen und Adventsmarkt 11.00 Kerzenziehen Chilestube

Sonntag, 3. Dezember 10.00 Taufgottesdienst mit 3. Klass-Unti Kindern Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer Anschliessend Kirchenkaffee

Montag, 4. Dezember 19.30 Singgruppe Kirche Reinschnuppern jederzeit möglich! Mittwoch, 6. Dezember 14.00 Kafi i de Chilestube Treffpunkt für alle Generationen, im Angebot Selbstgemachtes und Kafis.

Ref. Kirche Affoltern am Albis Samstag, 2. Dezember 10.00 Basar Chilehuus Spaghettata ab 11 Uhr 10.00 Familienmorgen Kirche 10.00 Gottesdienst im Seewadel Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter Pfr. Thomas Müller 14.30 Gottesdienst im Senevita Obstgarten Pfr. Thomas Müller Sonntag, 3. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent Pfr. Thomas Müller Musik: Antonia Nardone Dienstag, 5. Dezember 14.00 60+ Ulmensaal

Donnerstag, 7. Dezember 16.00 Chile für di Chliine Kirche

Ref. Kirche Kappel Samstag, 2. Dezember 16.00 Fiire mit de Chliine Sonntag, 3. Dezember 11.00 Gottesdienst zum 1. Advent im Zwinglisaal mit Pfrn. Ilona Monz und Konfirmanden, Hiromi Ikei (Orgel) Anschliessend Seniorenmittagessen im kleinen Mühlesaal. www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Samstag, 2. Dezember 19.30 Taizé: Nacht der Lichter Kerzenlicht – Taizélieder – Bibeltexte Stille – Gebet – Segen Vorprogramm ab 17.30 Uhr Klosterkirche, Eintritt frei Donnerstag, 7. Dezember 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 2. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine Kirche Anschliessend Zopf und Sirup, Malen, Plaudern im Wöschhüsli 19.00 Adventskonzert Musikverein Kirche Sonntag, 3. Dezember 19.00 Musikgottesdienst zum 1. Advent Pfr. Christian Wermbter Musik: Ottenbacher Chor Leitung: Anette Bodenhöfer Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 5. Dezember 7.05 Kontemplation Ausstieg ist um 7.30 Uhr oder um 7.55 Uhr möglich

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 2. Dezember 19.00 Riffi Singt! – Christmas Unplugged Kirche Leitung: Tanya Birri Sonntag, 3. Dezember 10.00 Regionalgottesdienst Kirche Hausen

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 3. Dezember 10.00 Kirche Stallikon, FamilienGottesdienst mit den 3. Klässlern, Pfr. Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel, anschl. Apéro 16.00 Kirche Stallikon, Adventskonzert mit dem Ensemble CanTonale

Freitag, 8. Dezember 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé kath. Kirche

Sonntag, 3. Dezember 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Bonstetten

Ref. Kirche Maschwanden

Freitag, 1. Dezember 19.00 Gottesdienst zum Adventsbeginn Pfrn. Susanne Sauder-Ruegg Musik: Veronika Hvalic

Sonntag, 3. Dezember 10.00 Regionalgottesdienst Kirche Mettmenstetten

Dienstag, 5. Dezember 10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil

Sonntag, 3. Dezember 10.00 Musik am Morgen mit Marianne Rutscho Kirche

Donnerstag, 7. Dezember Senioren-Ausflug Weihnachtsmarkt in Rapperswil Die Abfahrtszeiten werden den angemeldeten Personen noch mitgeteilt. 14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Dienstag, 5. Dezember 19.00 Abendgebet offene Gebetszeit mit Kathrin Stalder und Helena Lang Freitag, 8. Dezember 19.00 Kino in der Kirche «Der Grinch» mit JuKi 5 Jugendlichen und Snacks. Eintritt frei, ohne Altersbeschränkung Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 2. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine Kirche Sonntag, 3. Dezember 10.00 Taufgottesdienst zum 1. Advent Taufe von Mina Sophia Häcki Pfrn. Irene Girardet Musik: Andrea Kobi Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 3. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent Teamgottesdienst mit Ursula Jarvis, Andreas Schmid und Pfr. Andreas Fritz Musik: Benjamin Kilchmann 19.30 Adventskonzert Musikverein Kirche

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch

Montag, 4. Dezember 9.15 + 10.15 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon

Freitag, 8. Dezember 9.00 Frauezmorge in Wettswil, Referat von Barbara HutzlRonge über Advents- und Weihnachtsbräuche 17.00 Kirche Stallikon, Licht und Stille 19.00 Kirche Stallikon, die Organistin Viktoryia Haveinovich spielt weihnachtliche Stücke auf dem Klavier Kirche Stallikon, Licht und Stille, jeden Freitag im Advent von 17.00 – 20.00 Uhr Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Donnerstag, 7. Dezember 19.00 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei Freitag, 9. Dezember 9.15 Kein Gottesdienst 14.00 Eucharistiefeier, anschl. Adventsfeier Seniorenträff 20.00 Taizé-Feier www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 2. Dezember 18.00 Vorabendmesse, anschl. Adventsfenstereröffnung auf dem Kirchplatz Sonntag, 3. Dezember 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe, mit musikalischer Begleitung vom Chor ANIMA aus St. Petersburg 11.00 Matinee Vokalensemble ANIMA Eintritt frei Dienstag, 5. Dezember 17.30-19.00 Extrabeichtzeit im 2. Stock mit P. Thomas 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 6. Dezember 6.15 Rorate – Gottesdienst mit Kindern und Familien und Zmorge im Anschluss 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 7. Dezember 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 8. Dezember 9.00 Herz-Jesu-Messe 10.00-16.00 Anbetung 10.00-11.30 Extrabeichtzeit im 2. Stock mit Pfarrer Antonio Lee

www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 3. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 3. Dezember 10.00 Gottesdienst Predigt: Markus Brunner KingsKids und Kinderhüeti anschliessend Korpsinfo und kanadisches Buffet Montag, 4. Dezember 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 7. Dezember 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 3. Dezember 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten Sonntag, 3. November 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/ Jugendprogramm Dienstag, 5. November 12.00 Mittagstisch für alle Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 2. Dezember 17.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace, Orgel: José 18.30 Santa messa mit Don Pietro Sonntag, 3. Dezember – 1. Advent 11.00 Wortgottesfeier mit Matthias zum 1. Advent und Chinderfiir, Musik mit José und der Samichlaus besucht uns. Donnerstag, 7. Dezember 6.30 Rorate mit Schülern, anschliessend gibt es Frühstück für alle www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 2. Dezember 16.00 Samichlausfeier mitgestaltet von der 2. Klasse Sonntag, 3. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ignace, Eva Camenzind und 6. Klasse Mittwoch, 6. Dezember 6.00 Roratefeier für alle mit Z’Morge 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Knonau www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

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Veranstaltungen

Freitag, 1. Dezember 2023

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Adventszeit im Museum Das Ortsmuseum Affoltern ist an diesem Wochenende geöffnet schrieb er: «Ich bi na chli, und dumm derzue, doch Päckli chan ich scho uftue!» Speziell sind die Verse, die beim Übergeben eines Geschenkes rezitiert werden können. Zum Beispiel beim Schenken von Zigarren oder einem Zeitungshalter für den Vater, einer Tasse oder eines Flickkorbes für die Mutter. Beim Schenken von Schokolade für den Onkel oder sonst einen Herrn könnte man folgende Verse aufsagen: «Gwöhnli seit me vo de Frau, dass sie gern tüeg schlecke; D’Manne aber chöned’s au, möchted’s nu verstecke; Öppe zwar chunt’s halt doch us; Gäll, säb ist dänn bitter, wäme’s wit vo Hof und Hus gmüetli bim Conditer im e stille Eggli find’t Zuckerzüg verlade? Nimm drum da als Angebind e chli Schoggelade!» Diese Verse und mehr Adventliches gibt es im Ortsmuseum Affoltern, das jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet hat. Ursula Grob

Diesen Weihnachtsbaumständer gibt es im Ortsmuseum zu sehen. (Bild zvg)

Ortsmuseum Affoltern, Gemeindeplatz, Ottenbacherstrasse 79, Zwillikon, geöffnet am

In einer Broschüre verfasste Hans Hoppler, Arzt und Leiter eines Kinderheims in Zürich, in den 1930er-Jahren

Weihnachtsverse für Kinder zum Aufsagen in Mundart. Verse, die heute Schmunzeln lassen. Für die ganz Kleinen

Samstag, 2. Dezember, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 3. Dezember, von 12 bis 16 Uhr. Mehr Infos: www.museum-affoltern.ch

Frühlingsferien ohne FerienSpass?

Der Familienclub Affoltern braucht Mithilfe von engagierten Eltern

Die Familie Gutacher ist im Weihnachtsstress. (Bild Kurt Gonzenbach)

«Doppleti Wiehnacht»

Musiktheater in der reformierten Kirche Seit zweieinhalb Monaten proben 40 Spielerinnen und Spieler im Alter von 8 bis 70 Jahren in der reformierten Kirche Affoltern. Sie üben Rollen und Szenen von «Doppleti Wiehnacht», einem Musiktheater für Kinder und Erwachsene. Neben Maria und Josef und den Hirten treten da etwa eine gestresste Mutter auf, rebellische Jugendliche, ein Vater, der nicht weiss, wie er seine Familie durchbringen kann. Die Auswahl zeigt, dass es sich um eine aussergewöhnliche Weihnachtsgeschichte handelt. Entstanden ist sie vor einigen Jahren als Gemeinschaftswerk des Lehrerteams Hedingen, aus dem Wunsch heraus, der legendären «Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhardt aktuelle Bezüge zu verleihen. Die Leitung hatte Kurt Gonzenbach, der auch das aktuelle Projekt leitet und zusammen mit dem Theaterpädagogen Tobias Sonderegger Regie führt. «Doppleti Wiehnacht» verknüpft Szenen aus dem traditionellen Weihnachtsgeschehen mit dem Schicksal zweier Familien aus der heutigen Zeit: Da ist die gut situierte Familie Gutacher mit Luxusproblemen: Geschenke einkaufen, Einladungen organisieren,

Der Polizei über die Schultern schauen. Im Wald nach Wildtierspuren suchen. Eine eigene Kasperlipuppe basteln und ein Theater üben. Feine Cupcakes backen. Breakdance trainieren. In den Frühlingsferien können Affoltemer Schulkinder jeweils tolle Aktivitäten ausprobieren – seit Jahrzehnten ermöglicht der FerienSpass Abwechslung und gemeinsame Unternehmungen. 2023 haben 248 Kinder eines oder mehrere dieser Angebote besucht. Der Familienclub Affoltern existiert seit über 50 Jahren und organisiert den

FerienSpass mit viel Freude und Engagement. Viele Personen haben in all den Jahren mitgeholfen, neue Kurse und Aktivitäten auf die Beine zu stellen. Nun möchten die aktuellen Koordinatorinnen ihr Amt an andere übergeben. Es haben sich für 2024 schon einige Eltern gefunden für die Mithilfe, doch es fehlt noch eine Person für die Gesamtkoordination. Diese Koordination lässt sich auch auf zwei Personen aufteilen und der zeitliche Aufwand ist überschaubar: Die

MARKTPL ATZ

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Hauptphase der Organisation findet zirka Januar bis April statt, vieles kann flexibel gehandhabt werden und die Abläufe und Informationen sind gut dokumentiert. Familienclub Affoltern Wer mehr über diese Aufgabe erfahren möchte, darf sich gern bis 17. Dezember 2023 melden via info@familienclubaffoltern.ch. Sollte der Familienclub bis zu diesem Zeitpunkt keine Nachfolge finden, kann der FerienSpass 2024 leider nicht stattfinden.

Weihnachtsessen vorbereiten. Existentiell dagegen ist die Not der Familie Pollak-Nägeli: Es fehlt an Geld, die Wohnung wurde gekündigt, ihr droht die Obdachlosigkeit. Die Handlungsstränge sind ineinander verwoben. Gerade in schwierigen Momenten blitzen Humor und Lebensfreude auf. Am Ende des verschneit-kalten Dezembertags treffen sich alle in der Kirche Affoltern, wo gerade die Herbergssuche von Maria und Josef gespielt wird. Gleichzeitig trifft die Familie Pollak-Nägeli ein, auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf. Der Schluss: glückliche Maria und Josef – glückliche Familie Pollak-Nägeli. Eine tragende Rolle spielt die Musik. Der Gospelchor, unter der Leitung von Anette Bodenhöfer, führt durch das Geschehen. Tobias Sonderegger, reformierte Kirche Affoltern «Doppleti Wiehnacht», reformierte Kirche Affoltern, Freitag, 15. Dezember, 19.30 Uhr, Samstag, 16. Dezember, 19.30 Uhr, Sonntag, 17. Dezember, 16 Uhr, Kollekte

Einladung zu Kürbissuppe und Kaffee Coopark erfüllt Weihnachtswünsche Kalt? Bitte nicht! Deshalb sind alle herzlich eingeladen, sich am Donnerstag, 7. Dezember, zwischen 9 Uhr und 15 Uhr vor der Denner-Filiale in Kappel eine heisse Suppe und feinen Kaffee zu holen. Offeriert wird beides von der «Mobiliar» Affoltern in Zusammenarbeit mit der lokalen Kaffeerösterei Diamant Kaffee und Tee GmbH. Damit bedankt sich die Mobiliar Affol-

tern bei ihren treuen Kundinnen und Kunden von Herzen für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Dank geht auch an den Denner Kappel und das Team von Domenico Benenati für die Gastfreundschaft. Die Mobiliar freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Mobiliar Affoltern

Wer einer besonderen Person zu Weihnachten eine Freude bereiten möchte, nimmt am besten an der Aktion «Mein Wunsch für Dich!» von Coopark teil. Wer mitmacht, kann darauf hoffen, dass der Coopark-Wichtel den ganz speziellen Herzenswunsch auswählt. Wer bis zum 10. Dezember seinen Wunsch mittels QR-Code erfasst, darf noch auf eine Erfüllung vor Weihnachten hoffen. Am Freitag, 23. Dezember, ist Night-Shopping im Coopark und von 19.30 bis 20.30 Uhr verteilt der Coopark-Wichtel als kleine Weihnachtsüberraschung Zehn-FrankenGutscheine von Coop.

angebote zu finden. Der kostenlose Päckliservice übernimmt am Sonntagsverkauf vom 17. Dezember von 12 bis 16 Uhr und am Samstag, 23. Dezember, von 11 bis 19 Uhr das stilvolle Einpacken der Weihnachtsgeschenke aus dem Coopark. Coopark Affoltern Armon Könz gewann ein Gesteck. (Bild zvg) Das gesamte Weihnachtsprogramm ist unter www.coopark.ch zu finden

Der letzte Märt-Tag im Obfelder Dorfmärt stand ganz im Zeichen von degustieren und probieren vieler Köstlichkeiten. Von Yummy-Delikatessen war Remo Marchioni vor Ort. Ebenso war Jan Trachsel aus Obfelden am Stand und bot den Kunden seine Ruthensis Bonbons zum Probieren an. Im Dorfmärt-Beizli konnten sich alle Besuchenden verweilen und Bratwurst und Glühwein geniessen. Beim Wettbewerb galt es, die Anzahl der blauen Ballone in der Adventsausstellung zu finden. Viele lagen mit den 15 Stück genau richtig. Deshalb entschied das Losglück und Armon Könz durfte sich über ein florales Weihnachtsgesteck im Wert von 150 Franken freuen. Ebenso darf sich beim Sternstunden-Wettbewerb von Volg Fabrice Häberling über den gewonnenen Davoser Schlitten im Wert von 149 Franken freuen.

Kinderwerkstatt mit Betty Bossi

Sorgt für besten Kaffee: Die Diamant Kaffee und Tee GmbH. (Bild zvg)

«Ho, ho, ho – de Samichlaus chunt au in Coopark!» Am Mittwoch, 6. Dezember, überrascht der Coopark-Santa von 14 bis 18 Uhr alle kleinen und grossen Kinder mit leckeren Überraschungen. Wenn dabei noch ein schönes Sprüchlein vorgetragen wird, gibt es sicher auch ein cooles Erinnerungsfoto. Am Samichlaus-Mittwoch können die kleinen Kreativen von 13.30 bis 17.30 Uhr im Kids-Fun-Club auch noch ein Laternenhaus dekorieren. Am Sonntagsverkauf vom 17. Dezember bemalen die kleinen Nachwuchskünstlerinnen und -künstler von 12 bis 16 Uhr coole Stofftaschen mit Hello Family. Die Teilnahme ist kostenlos und möglich solange der Vorrat reicht. Im Coopark-Weihnachtsmagazin sind 15 beliebte Spar-

«Probierfestival»

Im Coopark werden Weihnachtsträume wahr. (Bild zvg)

Landi Obfelden Genossenschaft


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Veranstaltungen

Freitag, 1. Dezember 2023

Zuhören und mitsingen Offenes Adventssingen in der katholischen Kirche Affoltern

Offenes Adventssingen unter der Leitung von Maja Fluri. (Bild zvg) «Stress lass nach ...» – das denken sich bestimmt viele Menschen, wenn die Adventszeit begonnen hat. Glücklicherweise finden sich aber auch Angebote, die helfen, eben diesen Stress abzubauen und sich besinnlichen Momenten hinzugeben. Das jährliche Adventssingen in der katholischen Kirche Affoltern ist eines davon. Maja Fluri, ehemalige Chorleiterin des katholischen Kirchen-

chores in Affoltern, hatte schon die Jahre zuvor viel dazu beigetragen, dass dieses Adventssingen beliebt und von zahlreichen Zuhörenden besucht worden ist. Beruflich-musikalisch ist sie weitergezogen, der Einladung zur Übernahme des offenen Adventssingens hat Fluri gerne zugesagt. Sie hat einem Ad-hoc-Chor und ein Gesangsensemble zusammengestellt. Sie

berichtet: «Mein Ad-hoc-Chor bestand zunächst aus wenigen Gesangsinteressierten. Natürlich habe ich die Werbetrommel gerührt und darf nun – unglaublich, aber wahr – mit fast 30 Teilnehmenden rechnen.» Das sei etwas Besonderes, so viele Personen zum Singen im Chor zu animieren zu können, deshalb freue sie sich bereits sehr auf dieses Ereignis. Zum offenen Adventssingen sind alle, die gerne mitsingen, herzlich eingeladen. So warten auf das Publikum traditionelle Adventslieder wie ‹Alle Jahre wieder›, ‹Kommet ihr Hirten› und ‹Es ist ein Ros entsprungen›, bei denen jeder nach Lust und Laune selbst miteinstimmen kann, sowie mehrstimmige Lieder zum Lauschen und Geniessen, die vom Ad-hoc-Chor oder vom Gesangsensemble vorgetragen werden. «Als Zugabe gibt es vielleicht dann noch eine kleine Überraschung», sagt Fluri. Die Vorfreude sieht man ihr an. An der Orgel wird Daniel Gottfried – auch ihn kennt man bereits aus vorgegangenen Konzerten – begleiten. Über zahlreichen Besuch, der sich auf weihnachtliche Musik freuen und etwas «herunterfahren» möchte, freuen sich die Veranstaltenden und Maja Fluri. Katholische Kirche St. Josef & St. Antonius, Affoltern Öffentliches Adventssingen, Samstag, 9. Dezember, 18.45 Uhr (direkt nach dem Gottesdienst), katholische Kirche, Seewadelstrasse 13, Affoltern

Im Gespräch mit Ludwig Hasler

Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte Dr. Ludwig Hasler studierte Physik und Philosophie. Als Philosoph lehrte er an den Universitäten Bern und Zürich. Als Journalist war er Mitglied der Chefredaktion beim «St.Galler Tagblatt» und der Zürcher «Weltwoche». Seit 2001 wirkt Hasler als freier Publizist, Hochschuldozent und Kolumnist. 2022 erschien sein Buch «Jung & Alt», ein Briefwechsel mit einer exakt 50 Jahre jüngeren Frau. Daniel Fueter und Ludwig Hasler unterhalten sich, gerne unter Mitwirkung des Publikums, über das Alter und wie man es neu erfindet. Livestream mit Publikum unter www. youtube.com/watch?v=NH-2DlZC5JA.

Donnerstag, 7. Dezember, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Verhedderet – eine temporeiche Suche auf Umwegen

Mittwoch, 6. Dezember, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 28, Mitglieder 20, Kulturlegi 15 Franken

Ludwid Hasler. (Bild zvg) Wizards of Creole Jazz Die «Wizards of Creole Jazz» sind ein Quintett, das sich der Musik des grossen New Orleans Pioniers Sidney Bechet (1897–1959) verschrieben hat. Die Leadstimme wird vom Sopransaxofon oder der Klarinette gespielt. Das Repertoire

Ausstellungen Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat:

besteht zur Hauptsache aus Eigenkompositionen von Sidney Bechet oder Standards, die er oft gespielt hat. Peter Meili, Sopransaxofon, Klarinette; Thomas Gilg, Basssaxofon, Klarinette; Ruedi Kraetzer, Piano; Röbi Lässker, Banjo, Gitarre; Andi Reinhard, Bass.

In ihrem ersten Kabarettprogramm versucht sich Nina Wägli auf dem politischen Parkett. Der Weg dorthin entpuppt sich aber als risikoreiche Rutschpartie. Sie nimmt die Abstimmungsvorlagen so gründlich auseinander, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Gleichzeitig macht Nina Wägli den Blick frei in die Abgründe eines menschlichen, urhelvetischen Problems: der Entscheidung. Viele Umwege und doch fadegrad: Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Wägli! Nina Wägli; Krishan Krone und Betty Dieterle, Regie. Freitag, 8. Dezember, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 45, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62, mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Tischlampen. Sa und So 13–18 Uhr, Mo 17–20 Uhr, Mi, 17-20 Uhr. Von 2. bis 6. Dezember.

Affoltern am Albis

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Diesen Sa 10-16, So 12-16 Uhr. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Asorys, Obere Bahnhofstrasse 3: Niklaus Keramik & Yamasake - Kunst trifft auf flüssiges Gold. Keramikausstellung und Sake Degustation. Fr ab 18 Uhr, Sa und So 12–18 Uhr. Fr, Vernissage mit Open End. Sa und So 13 und 16 Uhr: Einführung in die Sake-Herstellung. Dauer: 1. bis 3. Dezember Pietnose - Mischa Iseli, Alte Obfelderstrasse 55: Bilder - Skulpturen - Tischlampen. Arbeiten aus den letzten fünf Jahren. Bilder mit digitaler Bearbeitung auf Leinen, Bilder auf Alt-Holz mit Acryl, Skulpturen aus diversen Materialien,

Zwillikon

Der Film thematisiert Homosexualität in Marokko. (Bild zvg)

«Le bleu du caftan»

Marokkanischer Film im Kinofoyer Lux

Die marokkanische Regisseurin Maryam Touzani thematisiert in ihrem zweiten Spielfilm offen das in Marokko geltende Verbot der gleichgeschlechtlichen Liebe und rührt damit an ein Tabu ihrer Heimat. Sie entführt uns mit dem Film «Le bleu du caftan» in die sinnliche Welt einer Kaftan-Schneiderei. Schneider Halim und seine Frau Mina betreiben in der Altstadt von Salé ein Kaftan-Geschäft. Aus edelsten Stoffen stellen sie in aufwendiger Handarbeit Kaftane her. Das Geschäft floriert, das Ehepaar kann den Ansturm der anspruchsvollen Kundschaft kaum mehr bewältigen. Als Mina erkrankt, beschliessen die beiden, den talentierten Youssef als Lehrling einzustellen. Die Anwesenheit des attraktiven jungen Mannes im Nähatelier weckt bei Halim lange unterdrückte Gefühle. Mina (grossartig gespielt von Luna Azabal) weiss um die Homosexualität ihres Mannes. Die beiden haben in ihrer Ehe einen Weg gefunden, diese geschickt vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Die Anwesenheit des jungen Gehilfen stellt jedoch alle drei auf die Probe. Doch nach und nach wird Youssef zu einer Art drittem Familienmitglied. Es ist Mina zu verdanken, dass ihr Mann zu seiner Liebe stehen und Youssef allmählich zur Beziehung dieses Paares und zu Halim Vertrauen fassen kann. Die Sinnlichkeit der Bilder in diesem Film ist auch der Kamerafrau Virginie Surdej zu verdanken. Wenn Halim den Stoff eines Kaftans berührt, spüren wir Zuschauerinnen und Zuschauer den Stoff ebenfalls. Wir begleiten die Herstellung eines Kaftans vom ursprüngli-

Preis der Filmkritiker erhalten Die Regisseurin Maryam Touzani hat in ihrem ersten Spielfilm «Adam» – der weltweit 30 Auszeichnungen erhielt – das Tabuthema der ledigen Mutterschaft vor dem Hintergrund der traditionellen marokkanischen Bäckerskunst geschildert. In «Le bleu du caftan» geht sie ähnlich vor, erzählt wiederum behutsam und feinfühlig, kommt mit wenigen Worten aus. Das zwischenmenschlich Wichtige zeigt sich in einer Geste oder einer heimlich vergossenen Träne. Bei den Filmfestspielen von Cannes 2022 wurde der Film in der Sektion Un Certain Regard mit dem Fipresci-Preis (Preis der internationalen Filmkritik) sowie an diversen anderen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet. Kathrin Mühlemann, Kinofoyer Lux «Le bleu du caftan», Freitag, 8. Dezember, 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux, FR/MA/BE/DK, 2022, 123 Min., OV/d Aula Ennetgraben, Affoltern. Kasse und Bar geöffnet ab 19 Uhr. Infos zum Film unter www.kinolux.ch

Zwei Kunststars im Fokus

Das aktuelle Kino Mansarde-Programm Zum Start in den Dezember zeigt das Kino Mansarde zwei Filme, in denen es um grosse Künstler des letzten Jahrhunderts geht: «Maestro» über den US-Komponisten Leonard Bernstein sowie den Dokumentarfilm «Die Giacomettis». Es ist erstaunlich, wie stark die Künstlerdynastie aus dem Dorf Stampa im Bergell noch heute die Schweiz prägt. Susanna Fanzun zeichnet in ihrem Dokumentarfilm die Geschichte des Zweigs von Giovanni Giacometti nach. Giovanni ist Maler und sucht für seinen farbenfrohen Stil viel Licht. Das ist aber gerade im Winter Mangelware und so geht er auf Reisen. Er findet sich in München und Paris wieder, wo er sich gemeinsam mit Cuno Amiet zum Maler ausbilden lässt. Schon bald aber geht er wieder ins Bergell zurück. Der neue Schweizer Dokfilm zeigt diese freigeistige und kreative

Stallikon - Sellenbüren

Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1: Kunstforum Stallikon. Vernissage: «Konzert Fotografie» von Fabrizio Vignali. Fr, 1. Dez. 19.30 Uhr.

chen Stoffstück bis zum fertigen Kleidungsstück hautnah. Die Handwerkskunst der Kaftan-Schneiderei stirbt aus, aber Halim kämpft auf seine Weise darum, sie am Leben zu erhalten. Als Youssef dazukommt, ist das für ihn ein Hoffnungsschimmer, die Tradition weiterzugeben. So beginnt die Beziehung von Halim und Youssef eigentlich durch die Weitergabe von Kenntnissen, die sich später in Liebe wandelt.

Die Künstlerfamilie Giacometti. (Bild zvg)

Familie auf faszinierende Weise. Der Film wird am Donnerstag, 7. Dezember, und Freitag, 8. Dezember, jeweils um 18 Uhr gezeigt. «Maestro» erzählt das nicht einfache öffentliche und private Leben von Leonard Bernstein. Der Mann, der als einer der grössten Komponisten und Dirigenten aller Zeiten gilt, hatte eine komplexe romantische Beziehung zu seiner Frau. Während Leonard über die Jahre dirigiert, komponiert, unterrichtet und Affären mit jungen Männern unterhält, fühlen Felicia und ihre Kinder sich zunehmend zurückgesetzt. Der Film läuft am Donnerstag, 7. Dezember, und am Freitag, 8. Dezember, jeweils 20.30 Uhr. Reto Holzgang, Kino Mansarde Weitere Infos: www.kinomansarde.ch


Veranstaltungen

Freitag, 1. Dezember 2023

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«Inspirierendes Reisen»

Konzert mit dem Trio Pantoum in der Aula Ennetgraben in Affoltern Unter dem Patronat der Musikschule Knonauer Amt findet am Sonntag, 10. Dezember, um 17 Uhr in der Aula Schulhaus Ennetgraben ein Konzert mit Klaviertrios von Joseph Haydn, Claude Debussy und Johannes Brahms statt. Es spielt das 2014 gegründete Trio Pantoum mit Laida Alberdi auf der Violine, Katrin Mettler Leisegang am Violoncello, und Irene Meier-Schoder am Klavier. Der Titel «Inspirierendes Reisen» ergibt sich

daraus, dass die aufgeführten Werke alle auf Reisen oder während Auslandaufenthalten entstanden sind. Das von Joseph Haydn bei seinem zweiten Englandaufenthalt 1795 komponierte C-Dur-Trio hat der Komponist der gefeierten Pianistin Theresa Jansen gewidmet. Man kann anhand der virtuosen Komposition sehr gut hören, dass diese eine ausserordentliche Musikerin war. Zusammen mit den Partien der

Violine und des Cellos ergibt sich ein wunderbares, schillerndes Werk.

Gespenstisches Thema Der erst 18-jährige Claude Debussy komponierte im Sommer 1880 bei Frau von Meck in Fiesole sein einziges Klaviertrio. Bei der Mäzenin, die ihn auf die Reisen mit ihrer Familie mitnahm, war er zu jener Zeit als Klavierlehrer angestellt. Stilistisch verrät das Werk den Einfluss von Vorbildern des jungen Komponisten wie Schumann, Fauré und Tschaikowsky. Doch das Trio zeigt bereits deutlich die Ansätze des persönlichen Kompositionsstils Debussys. Bei seinem Aufenthalt in Thun im Sommer 1886 komponierte Johannes Brahms sein drittes Klaviertrio. Das Werk beginnt mit mächtiger Energie. Der zweite Satz hat ein gespenstisch dahinhuschendes Thema. Im dritten Satz setzt Brahms Wechsel aus Zweier- und Dreier-Takt ein. Im Schlusssatz präsentiert Brahms wiederum ein rhythmisch pulsierendes Motiv, das an die Thematik des ersten Satzes erinnert. Zum Schluss erklingen versöhnliche Klänge, worauf das Thema in hellem C-Dur zum triumphalen Ende kommt. Musikschule Knonauer Amt Samstag, 9. Dezember, 19 Uhr, Schlössli Wartegg, Minnie-Hauk-Saal, Luzern, Sonntag, 10. Dezember, 17 Uhr, Aula Schulhaus Ennetgraben, Affoltern,

Das Trio Pantoum sorgt für Stimmung. (Bild zvg)

Kollekte

Adventsmärt im Weisbrod-Areal

In Hausen wird es am 9. Dezember weihnächtlich Bereits zum 10. Mal wird das WeisbrodAreal am 9. Dezember in adventlichem Glanz erstrahlen. Auf dem reich geschmückten und abends schön beleuchteten Areal werden an über 40 Ständen und in diversen Geschäften wunderbare Geschenkideen, teils handgefertigt und aus der Region, angeboten. Glühwein, Tee, Kaffee, Suppe, Wurst, Marroni, Raclette, Kuchen und viele Winterspezialitäten verbreiten Weihnachtsduft und sorgen für das leibliche Wohl. Wärmende Feuer, Livemusik und Kinderprogramm lassen die Besucherinnen und Besucher entschleunigen, staunen, geniessen und durchatmen.

musikalische Highlights und «Weihnachtszauberstimmung» – all dies und noch viel mehr findet sich am Adventsmärt auf dem Weisbrod-Areal. Der organisierende Verein «IG Weisbrod-Areal» freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Bitte Parkplätze auf dem

Chratz benützen, auf dem Areal sind keine Parkplätze vorhanden. Beatrice Gaisser, IG Weisbrod-Areal Mehr Infos unter www.adventsmaert.ch oder www.weisbrod-areal.ch

Der Samichlaus ist auch vor Ort. (Bild zvg)

Still für verfolgte Christen einstehen

Mahnwache am 13. Dezember in Affoltern Die Religionsfreiheit ist in der Schweiz kaum ein Thema. Doch in dutzenden Ländern wird das Recht auf Glaubensfreiheit mit Füssen getreten. Gerade in der Weihnachtszeit fürchten sich viele Christen vor Übergriffen. Für diese bedrohten Menschen will die Organisation Christian Solidarity International (CSI) ein Zeichen setzen: Am Mittwoch, 13. Dezember, findet auf dem Marktplatz in Affoltern und zeitgleich in über 50 Schweizer Ortschaften von 18 bis 18.30 Uhr eine Mahnwache für Glaubensverfolgte statt. Zur friedlichen Kundgebung sind alle herzlich eingeladen, die gerne bereit sind, während einer halben Stunde still mit einer Kerze in der Hand und einer Friedensbotschaft für verfolgte Glaubensgemeinschaften einzustehen. CSI Schweiz Mahnwache, Mittwoch, 13. Dezember, 18 bis 18.30 Uhr, Marktplatz Affoltern

Weihnachtsmarkt lockt in Rifferswil

Am 10. Dezember auf dem Dorfplatz Bald ist es wieder so weit! Am zweiten Sonntag im Dezember, findet in Rifferswil der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Bereits zum 26. Mal werden am 10. Dezember auf dem Dorfplatz rund 55 verschiedene Marktstände stehen. Viele Aussteller und Ausstellerinnen werden ihre vorwiegend handgemachten Sachen von 10.30 bis 17 Uhr zum Kauf anbieten. Verschiedene und feine Verpflegungsmöglichkeiten wie Fischchnusperli, Bratwürste, Glühwein und vieles mehr, stehen zur Verfügung. In der Engelscheune wird Raclette angeboten. Auch das Restaurant Post ist geöffnet. Zudem bietet der Weihnachtsmarkt zusätzlich viele Attraktionen. Von 10.30 bis 17 Uhr läuft der Marktbetrieb. Im gleichen Zeitrahmen ist die Ausstellung der Museumskommission im Engelsaal

«Krippen und Weihnachtsgeschichten» zu sehen. Von 10.30 bis 16 Uhr, mit Pausen dazwischen, ist bei schönem Wetter ein Drehorgelmann zu hören. Um 11.30 Uhr gibt es ein Platzkonzert des Chors «Riffi singt», um 13.30 Uhr ein Platzkonzert des Jugendchors Focus Team. Zwischen 14.15 bis 15.30 Uhr ist der Besuch vom Samichlaus und Schmutzli geplant. Um 17 Uhr gibt es ein Konzert in der Kirche mit dem Titel: «Celtic Treasures» – Musik aus der keltischen Schatztruhe. Die Organisatoren bitten, die öffentlichen Verkehrsmittel oder die bezeichneten Parkplätze zu benutzen. OK Weihnachtsmarkt Rifferswil Weihnachtsmarkt Rifferswil, 10. Dezember, auf dem Dorfplatz, 10.30 bis 17 Uhr

Adventskonzert der Kantorei der reformierten Kirche Knonauer Amt

Adventsfenster beleuchtet Von 11 bis 19.30 Uhr läuft der Adventsmärt mit Livemusik und Kinderprogramm (Samichlaus und Ponyreiten). Um 18 Uhr wird das Adventsfenster Nummer 9 im Innenhof beleuchtet. Gemütlichkeit, fröhliches Bummeln, ein kleiner Schwatz mit netten Menschen,

Der Markt bietet über 50 Stände. (Bild zvg)

Die Mahnwache erinnert an verfolgte Christen. (Bild zvg)

Die Kantorei der reformierten Kirche Knonauer Amt hat dieses Jahr ein festliches Adventskonzert mit Gastsängern, Solisten, Orgel und der Messe in D op. 86 des böhmischen Komponisten Antonín Dvořák einstudiert. Die eindrückliche 40-minütige Messe wird in der ursprünglichen originalen Fassung für gemischten Chor, Solisten und nur mit Begleitung von einer Orgel präsentiert. Im ersten Teil des Konzerts erklingen Werke von Gabriel Fauré, Peter Cornelius und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Die Organistin der Kirchgemeinde, Antonia Nardone, wird die meisten Werke an der Orgel begleiten. Dvořák schrieb die Messe als Auftragswerk für den berühmten tschechischen Architekten Josef Hlávka. Nach Beendigung des Werkes schrieb er seinem Auftraggeber: «Ich habe die Ehre, Ihnen mitzuteilen, dass ich die Arbeit glücklich beendet und grosse Freude daran habe. Ich denke, es ist ein Werk, das seinen Zweck erfüllen wird. Es könnte heissen: Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott dem Allmächtigen und Dank für die grosse Gabe, die mir gestattete, dieses Werk zum Preis des Allerhöchsten und zur Ehre unserer Kunst glücklich zu beenden. [...] bisher schrieb ich Werke dieser Art nur in grossem Ausmasse und mit grossen Mitteln. Diesmal aber schrieb ich nur mit bescheidenen Hilfsmitteln, und doch wage ich zu behaupten, dass mir die Arbeit gelungen ist.» Eindrucksvolle Worte eines genialen und eines der wichtigsten Komponisten der Romantik überhaupt. Die Messe hat einen unermesslichen Reichtum an Melodien und Stimmungen, die oft schnell wechseln und einige

Stellen, welche durch eine besondere Harmonisierung Hühnerhaut erzeugen. Dabei kommt dem Chor eine besonders wichtige Rolle zu: Er übernimmt eine tragende Rolle für die Gesamtstruktur, während die Solisten für einmal eher wenige und bescheidene Passagen zu singen haben, was dem Werk aber keinesfalls schadet. Dieses Jahr konnten vier junge Solisten engagiert werden, die alle an der Zürcher Hochschule der Künste studierten oder noch studieren. Rico Zela, Kantorei Knonauer Amt Sonntag, 10. Dezember, 17 Uhr, reformierte Kirche Affoltern: Kantorei der reformierten Kirche Knonauer Amt mit Gästen. Solisten: Kathrin Signer (Sopran,) Sarina Weber (Alt), Chris Postuma (Tenor), Michael Schwarze (Bass). Orgel: Antonia Nardone. Leitung: Rico Zela. Kollekte zur Deckung der Unkosten

Das Adventskonzert verspricht festliche Stimmung. (Bild zvg)


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Veranstaltungen

AGENDA

Rindlisbachers kommen nach Affoltern

Freitag, 1. Dezember 2023

Freitag, 1. Dezember

Heimspiel für das Comedy-Duo am 16. Dezember im Ennetgraben

Affoltern am Albis

Seit bald 35 Jahren prägt er die Schweizer Comedy- und Unterhaltungsszene massgeblich mit. Ob mit den «Schmirinski’s» oder mit «Edelmais», René Rindlisbacher traf mit seinem für ihn typischen Humor stets den Nerv der Zuschauer. Nun nimmt er ein weiteres Projekt in Angriff. Natürlich wieder auf der Bühne, natürlich wieder Comedy und natürlich wieder zu zweit. Wieso in die Ferne schweifen, denn die Gute wohnt so nah. Seine neue Bühnenpartnerin ist seine Tochter Laura. Beide hätten viel zu erzählen: Laura über Papa und vor allem Papa über Laura. Laura blieb gar nichts anderes übrig, als mit Papas Humor aufzuwachsen. Sie hat miterlebt, wie er Erfolge feierte. Als kleines Kind und dann als Teenager verfolgte sie, wie er mit seinen Partnern Stephan Schmidlin und Sven Furrer Preise einheimste, Millionen an den Bildschirmen und hunderttausende Zuschauer im Theater zum Lachen brachte. Sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass ihr Weg einmal in Richtung Bühne führen könnte. Im Alter von 8 bis 12 Jahren besuchte sie das Theater PurPur. Eine Ideenwerkstatt, in der Kinder durch Tanz, Spiel und Malen ihrer Kreativität Ausdruck verleihen können. Dort wurde ebenfalls ihre schelmische und humorvolle Ader gefördert. Auch ihre

20.15: Jazzkonzert «no more tears». mit «Poffet Trio feat. Thomas Knuchel & Marc Stucki». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Hedingen

19.00–21.00: Kino für Kinder von 6 bis 10 Jahren. Unkostenbeitrag 5 Franken für Snacks und Getränk, Anmeldung erforderlich. Bibliothek, Trottenweg.

Mettmenstetten

16.00–18.00: App Sprechstunde. Organistor KofAM. Smartphone oder Tablet mitbringen, um sich Apps oder Installationen kostenlos erklären lassen. Schul- und Gemeinde-Bibliothek , Albisstr. 27.

Obfelden

20.00: Adventsabend. Ivonne Wild liest Geschichten vor, Musik mit Gian Zimmermann. Anschliessend Apéro. Bibliothek.

Rifferswil

18.30: Einstimmung auf Advent. Weihnachtliche Geschichten, gemeinsames Singen, Trompetenklänge von Eva Landolt aus Ottenbach. Glühwein, Punsch und Gebäck für alle. Bibliothek Rifferswil.

Sellenbüren

19.30: Kino Kafimüli zeigt: «Madame Mallory und der Duft von Curry» mit Helen Mirren u.a. Türöffnung und Barbetrieb: 19 Uhr, keine Reservierung, Kollekte. Kafimüli c/o RGZ Stiftung Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50.

Samstag, 2. Dezember Aeugstertal

09.00–16.00: Adventsverkauf. Arbeiten der Bewohnenden, Kunstwerke aus Ton, Glas und Holz, Gestecke und vieles mehr. Götschihof Stiftung Solvita.

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 10.00–15.00: Affoltemer Adventsbasar zugunsten Kinderheim Muhaba, Sudan. Adventsgestecke und -kränze, fair gehandelte exotische Früchte, Schlangenbrot und Glühmost, Handarbeiten, Spaghettata. Ref. Kirchgemeindehaus, Zürichstrasse 94 13.00–18.00: Adventsmarkt - mit den jugendlichen Flüchtlingen gemeinsam einstimmen. Stände mit Selbstgemachten, Weihnachtsgeschichten, Speisen und Getränke, Punsch. Eine gemeinschaftliche Veranstaltung AOZ, katholische Kirche, Jungwacht/Blauring, Jubla, Stadt Affoltern. MNA-Zentrum Lilienberg, Mühlebergstrasse 100.

Do 30. Nov. - Mi 6. Dez.

NEU NEU

Laura und René Rindlisbacher sind in Affoltern zu sehen. (Bild zvg) Singstimme blieb niemandem verborgen. Mit all diesen Talenten und Genen war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Klingen von Vater und Tochter auf komödiantischem Terrain kreuzten. Diese witzig ausgelebte Rivalität war bei den Rindlisbachers immer Grundlage für ihre Art von Humor. «Oh NEIN Papa!» ist eine witzige Konfrontation zwischen Geschlechtern und Generationen, welche keine Fragen offenlässt. Bei Renés bekannt bissiger Art sind Spannungen vorprogrammiert. Natürlich dürfen auch altbekannte und

beliebte Bühnenfiguren wie Alfonso oder Bruno Waldvogel nicht fehlen. Sie sorgen dafür, dass es auch neben den humorvollen, familiären Differenzen sehr viel zu lachen gibt. Vater und Tochter Rindlisbacher auf einer Comedybühne, eine Konstellation, wie es sie so noch nie gegeben hat. S’Rindlisbachers «Oh NEIN Papa!». Samstag, 16. Dezember, 20 Uhr. Affoltern, Aula Ennetgraben Kasse- und Türöffnung: 19 Uhr, Ende: ca. 22.30 Uhr Tickets: 65 Franken / 55 Franken / 45 Franken Vorverkauf: www.ticketcorner.ch

Hedingen

Obfelden

11.00–16.00: Adventsmarkt des Forums Aeugst. Selbstgemachtes und Aussergewöhnliches aus Aeugst und Umgebung. Kerzenziehen, feines kulinarisches Angebot Dorfkern.

Knonau

15.00: Adventskonzert der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach. Leitung: Tobias Loew, Ansage: Vanessa Ringger, Gesang: Kate Schoonbee. Stampfi-Saal.

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11.00–16.00: Basar der ökumenischen Basargruppe. Hübsch dekorierte Stände bieten Auswahl an Geschenken, Advents- und Türkränze und Gestecke, frische Backwaren, Konfi, Guetzli, Bembéréke-Stand. Draussen Kerzenziehen und Turbo-Raclette-Ofen, Kuchenbuffet. Erlös zugunsten Spital in Bembéréke und Palliative CareZentrum Affoltern. Katholisches Chilehuus, Saal, Bachstrasse 18.

Ottenbach

19.00: Adventskonzert der Spielgemeinschaft Mettmenstet-

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Obfelden

17.00: Benefizkonzert mit Isabel und Sibylle Tschopp. Kollekte zugunsten Direkthilfe für Menschen in Armenien. Reformierte Kirche.

ten-Ottenbach. Leitung: Tobias Loew, Ansage: Vanessa Ringger, Gesang: Kate Schoonbee. Reformierte Kirche.

19.30: Taizé: Nacht der Lichter. Kerzenlicht, Taizélieder, Bibeltexte, Stille, Gebet, Segen. Kollekte. Vorprogramm ab 17.30 Uhr. www.klosterkappel.ch. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Kinoprogramm Sins

17.30: Samichlausumzug. Mit Ross und Wagen fährt der Samichlaus mit Schmutzli bis zum Huserholz. Die Bläsergruppe Musikverein Hausen eröffnet die Feier. Im Anschluss Versli aufsagen, Grittibänz erhalten, Erwachsene bekommen Glühwein und Punsch. Dorf, Volg Heisch.

Umrahmung und Feines zum Knabbern. Rössliplatz. 19.30: Adventskonzert der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach. Leitung: Tobias Loew, Ansage: Vanessa Ringger, Gesang: Kate Schoonbee. Ref. Kirche Mettmenstetten. 20.15: «bi eus - z´mättmistette» präsentiert:. «Alles aber besser» mit «Weniger Egli». Musikalische Unterhaltung. Abendkasse ab 19.15 Uhr. Schulhausanlage Wygarten, Singsaal.

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17.00: Weihnachtskonzert der SMZ-Bigband. Reformierte Kirche.

Hausen am Albis

15.00: Spitex Konaueramt: zum Jubiläum 10 Jahre Spitex Knonaueramt, 40 Jahre Entlastungsdienst und internationaler Tag der Menschen mit Behinderung wird ein Kinofilm vorgeführt: «Ziemlich beste Freunde». Im Anschluss Apéro-Riche. Aula Schulhaus Ennetgraben. 20.15: Kultur Affoltern präsentiert: Live Konzert mit «Gadjolinos», Gypsy Swing Quartett. Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7. 09.00–15.00: «Hedinger Sternenzauber». Mit Kaffeestube ab 9 Uhr und Mittagessen ab 11.30 Uhr. Kerzenziehen für Kinder von 9 bis 11 Uhr, um 11 und 13.15 Uhr Figurentheater Finderill mit «Zwerg Zapf» (ab 4 Jahren). Schachensaal.

Affoltern am Albis

Wettswil am Albis

17.00: «Adventsgärtli». Stimmungsvolles Ritual für die ganze Familie mit musikalischer Begleitung. Im Anschluss Punsch und Snacks. Reformierte Kirche.

Sonntag, 3. Dezember Aeugst am Albis

Aeugst am Albis - Aeugstertal

19.00: «Rote Zora, Christine Lauterburg Trio & Echo vom Locherguet». Traditionelle und lustvolle Schweizer und nachbarschaftliche Volksmusik. Essen ab 18 Uhr. Reservieren unter 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Montag, 4. Dezember Hausen am Albis

13.30–17.00: Begegnungscafé «Palaver». Spitex Knonauer-Amt zusammen mit der Stiftung Widmer-Frick bietet Menschen von Hausen und Umgebung die Möglichkeit einen Ort der Begegnung, Beratung und Gemütlichkeit zu nutzen. Mitarbeiter der Spitex zusammen mit Freiwilligen begrüssen die Gäste und servieren Kaffee, Tee und feine Kuchen. Café «Palaver», Törlenmatt.

Dienstag, 5. Dezember Bonstetten

20.00: Infoveranstaltung der Gemeinde. Revitalisierung Friedgraben. Kommunale Behörde, Vertreter Landwirtschaft, Naturschutzbeauftragter und Projektleitung informieren die Bevölkerung. Gemeindesaal, Am Rainli 4.

Mittwoch, 6. Dezember Affoltern am Albis

20.15: Gespräche zur Zeit. «Alt und neu». Daniel Fueter spricht mit Ludwig Hasler. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Donnerstag, 7. Dezember Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Wizard of Creole Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.


Sport

Freitag, 1. Dezember 2023

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Zwei Siege: Andri Moser erfolgreich in die Wintersaison gestartet Andri Moser startet diesen Winter neu als B-Kader-Athlet; der Saisonauftakt ist dem Mettmenstetter geglückt Daniela Zeman Zwei Tage nach seinem 22. Geburtstag hat sich Andri Moser gleich selbst beschenkt: Bei den ersten FIS-Rennen dieses Winters in Zinal durfte sich der Mettmenstetter gleich zweimal als überlegener Sieger feiern lassen. Erst liess er beim Super-G die gesamte Konkurrenz hinter sich, danach doppelte er bei der Kombination nach. «Und wäre mir einen Tag später beim zweiten Super-G nicht ein ärgerlicher Torfehler unterlaufen», so Moser, «dann wäre auch da ein gutes Resultat möglich gewesen.» Doch dass er die Saison gleich mit zwei Siegen lancieren konnte, hat den 22-Jährigen selbst ein wenig überrascht. Denn so überragend gut hätte er sich in den Trainings davor gar nicht gefühlt, sagt er. «Umso erfreulicher ist es natürlich, hat es bei den Rennen dann ‹klick› gemacht.» Mit dem Team von Swiss Ski ist Andri Moser gegenwärtig in Zinal, wo nach den ersten Renneinsätzen vormittags täglich im Schnee trainiert wird. «Heute allerdings nicht, weil es zu viel geschneit hatte», so Moser, der sich nach dem Mittagessen — bestehend aus einer grossen Portion Pasta — im Hotelzim-

Andri Moser liess auf der Piste zweimal die gesamte Konkurrenz hinter sich. (Archivbild zvg) mer ausruht. Darum hätten sie lediglich ein wenig «gepowdert», fügt er an. Viel Zeit, sich auszuruhen, bleibt ihm aller-

Die Jüngsten in Form Mädchen-Fussball beim FC Hausen boomt In den Medien wird immer öfter über den Frauenfussball berichtet, WM-Spiele werden übertragen, Spielerinnen werden von den Medien in den Fokus gerückt. Das macht Eindruck und hat Ausstrahlung. Immer mehr Mädchen wollen den Sport ausüben. Auch am FC Hausen ist dieser Trend nicht vorbeigegangen. Inzwischen verfügt der Club neben der 3.-Liga-Frauen-Elf über drei Teams für Juniorinnen. Die Jüngsten, also die Teams der E- und D-Juniorinnen, machten im Herbst viel Freude, was auch das Verdienst des engagierten Trainer-Staffs ist, der mit viel Motivation und Begeisterung die Mädchen unterstützt und fördert.

Dennoch gab es in jedem Spiel schöne Dribblings und gute Spielzüge oder PassKombinationen. Trotz der negativen Resultate waren das Engagement und die Motivation der Spielerinnen sehr hoch. Die Mädchen gaben immer alles und vor allem nie auf. Diese positive Einstellung wurde am 20. September mit dem ersten SaisonSieg belohnt. Nach all den Rückschlägen war der Siegesjubel (fast) im ganzen Säuliamt zu hören. Angespornt von diesem Sieg, wird in jedem Training weiter hart gearbeitet und an den individuellen Fähigkeiten geschliffen. Künftig will das Team den Gegnerinnen auf Augenhöhe begegnen.

D-Juniorinnen: Ein Sieg, der Lust auf mehr macht

E-Juniorinnen: Die Mädchen spielten gross auf

Die abgelaufene Saison war für das neu formierte D-Team ein echter CharakterTest. Aufgrund der körperlichen und spielerischen Überlegenheit der Gegnerinnen mussten zahlreiche – teils deutliche – Niederlagen verarbeitet werden.

Die Matches im Herbst waren ein einziges Highlight. Von Anfang an waren die Energie und die Motivation der Spielerinnen ansteckend. In den Trainings wurde konzentriert und zielstrebig gearbeitet und die individuellen Fähigkeiten bei allen verbessert. Nie zu kurz kam dabei der Spass. Mit diesem starken Fundament trat das Team an insgesamt sechs Turnieren an und gewann dabei fast alle Spiele. Freude machten dabei nicht nur die Siege, sondern auch die sichtbare Entwicklung der einzelnen Spielerinnen: bessere Spielkontrolle, schönere Ballstafetten und erfolgreiche Torabschlüsse. Der Teamgeist war eindrücklich und die Mädchen unterstützten sich gegenseitig wo es ging. Bemerkenswert war die Tatsache, dass während der Saison mehrere neue Spielerinnen erfolgreich ins Team integriert werden konnten. Am Saisonende war der Erfolg nicht nur in den Ergebnissen sichtbar, sondern auch in den strahlenden Gesichtern der Spielerinnen. Sie haben dank ihrer Weiterentwicklung den Trainern und Fans viel Freude bereitet. Um das Projekt E-Mädchen in Hausen langfristig weiterführen zu können, freut sich das Team auf Unterstützung von sportlichen Mädchen mit Jahrgang 2014 und jünger.

Die Spielfreude in den Mädchen-Nachwuchsteams des FC Hausen ist ebenso überübersehbar, wie die tadellose Ballbeherrschung. (Bild Marco Bisa)

Patric Conrad, Martin Platter

dings nicht. Denn Mitte Nachmittag steht ein Konditionstraining auf dem Programm, und zuvor möchte er noch

für sein Wirtschaftsstudium lernen. Training, Erholung, lernen, Materialabstimmung, Videoanalysen — es liegt auf

der Hand: Die Tage des Skirennfahrers sind ausgefüllt. Für gewöhnlich geht es für das Team bereits um 7.45 Uhr auf die Bahn, damit das Schneetraining zeitig absolviert werden kann. Und oft werden die Abende in der Sporthalle bei gemeinsamen Spielen verbracht. Doch ist während des Gesprächs deutlich spürbar: Andri Moser ist bereits voll im Rennmodus, sein Ehrgeiz für weitere Topresultate ist geweckt. «Jetzt geht es darum, dass ich an meiner Technik arbeite», sagt er, im Wissen, dass er vor allem beim Schwungansatz ansetzen muss, sodass er jeweils aus der Kurve mehr Tempo mitnehmen kann. Dies will er möglichst bereits kommende Woche umsetzen. Dann nämlich stehen die ersten Europacup-Rennen auf dem Programm. Sein Ziel: sich unter den ersten 30 Fahrern zu klassieren. Überhaupt hat sich der Mettmenstetter vorgenommen, möglichst oft weit vorne reinzufahren. «Sodass ich immer weniger FIS- dafür umso mehr Europacup-Rennen fahren kann», sagt Moser. Die beiden Erfolge von vergangener Woche haben ihm gezeigt: Die Richtung stimmt, das Selbstvertrauen ist da. Und die Wintersaison hat eben erst angefangen.

Drei nationale Tanztitel in einem Jahr

Davide Corrodi und Maja Kucharczyk dreifache Schweizer Meister Das Hausemer Tanzpaar Corrodi und Kucharczyk vom Tanzsportclub Zug kann ein weiteres Karriereziel abhaken. Obwohl die beiden HSG-Studierenden tagsüber in St. Gallen noch Zwischenprüfungen zu schreiben hatten, brillierten sie am Abend auf dem Tanzparkett wie gewohnt und liessen der Konkurrenz in der Hauptkategorie keine Chance.

«Wir sind stolz, dass wir diese persönliche Marke setzen konnten», freuten sie sich. Mit einer imposanten Präsenz, technischer Genauigkeit, viel Spass und einer tollen Show-Performance tanzten sich die beiden auf den ersten Rang. Damit sind sie in diesem Jahr in allen drei Disziplinen Schweizer Meister: im Standard, im Latein und der Königsdisziplin

Zehntanz. Morgen Samstag steht bereits ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm – die Europa-Meisterschaften in den Standard-Tänzen. Man darf gespannt sein und im Life Stream mitfiebern, was das Schweizer Paar an dieser Meisterschaft in Vilnius, Litauen, erreichen wird. Herbert Waller

Das Hausemer Tanzpaar lieferte in diesem Jahr schon tolle Vorstellungen auf dem Tanzparkett ab. (Bild zvg)


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Sport

Freitag, 1. Dezember 2023

Ein wichtiger Sieg

Die WB-A-Junioren sind Wintermeister

Team Herren 1 von Floorball Albis kehrt auf Siegerstrasse zurück

Die Herren 1 von Floorball Albis siegten im Tessin. (Bild zvg) Am vergangenen Sonntag reiste die Albisser Equipe mit frischem Elan in das sonnige Tessin. Für das jüngste Team der Liga war es bis anhin nicht gelungen, einen Sieg zu feiern. Die Devise war klar – ver-

In der höchsten Juniorenliga auf Rang eins

es klar: Mit einem Sieg konnte ein wichtiger Schritt in Richtung Ligaerhalt gemacht werden. Das Spiel startete aus Albisser Sicht nach Plan. Man pflegte ein souveränes Passspiel mit viel Ballbesitz. Nur die Tore blieben aus. Mit der Schlusssirene des ersten Drittels gelang es den Tessinern, durch einen Abpraller 0:1 in Führung zu gehen. Die Albisser liessen sich aber nichts anmerken und verfolgten ihren Spielplan weiter. Ein hohes Pressing sowie vermehrte Abschlüsse sollten es richten. Darauf fiel dann im zweiten Drittel der lang ersehnte Ausgleichstreffer zum 1:1. Obwohl man im letzten Drittel mit mehr Ballbesitz spielbestimmend war, konnte man die zwingenden Tore nicht erzielen. Daraufhin folgte ein Schockmoment: das 1:2 für die Tessiner. Es war bemerkenswert zu sehen, mit welcher Geduld die Säuliämtler ihren Spielplan weiterverfolgten. Der Ausgleich via Powerplay folgte in der 10. Minute und der Führungstreffer zum 3:2 nur wenige Minuten später. Der Sieg war nun zum Greifen nah, Gambarognese wehrte sich mit allen Mitteln gegen die Niederlage. Es folgte eine hektische Schlussphase. Albis erhöhte durch einen Konter, wohlverdient zum lang ersehnten 4:2. In den letzten Sekunden gelangten die Tessiner mit sechs Spielern (ohne Torwart) noch zum 4:3-Anschlusstreffer. Dieser setzte den Schlusspunkt der Partie.

lieren verboten. Es ging gegen das Team aus Gambarognese, das ebenfalls ohne Punkte dastand, jedoch aufgrund des schlechten Torverhältnis auf dem letzten Rang platziert war. Für die Albisser war

Die A-Junioren des FC Wettswil-Bonstetten haben sich mit einer beeindruckenden Leistung den Titel des Wintermeisters in der Brack.ch Youth League (höchste Juniorenliga) gesichert. Mit lediglich einer Niederlage und einem Unentschieden zeigten sie ihre Klasse und beendeten die Herbstrunde als Leader, zwei Punkte vor Schaffhausen. Dieser Erfolg ist das Resultat einer herausragenden Teamleistung, die von einem kompetenten Trainerstab geleitet wird. Unter der Führung von Trainer Marc Gouiffe à Goufan sowie den engagierten Assistenztrainern Nanzi Caduff und Jaap Goedhart hat das Team

eine bemerkenswerte Leistung gezeigt. Die Spieler haben nicht nur ihre individuellen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch als Einheit harmoniert. Die hervorragende Arbeit des Trainerstabs und die Disziplin der Spieler versprechen eine tolle Zukunft für die A-Junioren des FC Wettswil-Bonstetten in der weiteren Entwicklung der Saison. Der Wintermeistertitel ist nicht nur eine Belohnung für die vergangenen Erfolge, sondern auch eine vielversprechende Basis für kommende. Alisa Gallmann, FCWB

Stehen nach der Hinrunde zuoberst auf der Tabelle: Die FCWB-A-Junioren. (Bild zvg)

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Steffi Koller und Gina Weibel haben ihren Pachtvertrag für das Affoltemer Märtkafi gekündigt

Mark Aurel

Er steht noch auf dem Holzsekretär, der goldene Bilderrahmen mit dem Zeitungsartikel, in dem Steffi Koller und Gina Weibel als neue Pächterinnen des Märtkafi vorgestellt wurden. Vor knapp drei Jahren war das, im März 2021, die Schweiz befand sich im Würgegriff der Pandemie. Ob der Märt in Affoltern plangemäss wieder stattfinden würde? Ungewiss. Trotzdem starteten die Freundinnen bald darauf mit einem Takeaway-Angebot in die Saison: «Das finanzielle Risiko war uns bewusst», sagt Steffi Koller, «aber wir dachten, wenn wir das wuppen, dann schaffen wir es nachher erst recht.» Es kam anders. Im November gab die Stadt Affoltern bekannt, dass sie für das Märtkafi neue Pächter sucht. Dabei waren die beiden mit so viel Euphorie in ihren Traum gestartet: Es war ihr Mitbewohner gewesen, der eines Tages von dem freien Lokal Wind bekommen hatte und zu den Freundinnen sagte: Wär das nicht etwas für euch? «Doch!», fanden Steffi Koller und Gina Weibel, bewarben sich – und erhielten prompt den Zuschlag.

HERKÖMMLICHES

Linguistik Das lateinische Wort «lingua» bedeutet Zunge oder Sprache. Ich bin deutscher Zunge heisst: Ich spreche Deutsch. Der Zusammenhang ist naheliegend. Die Zunge trägt massgeblich bei zur Modulation der Worte, man redet ja nicht mit den Händen. Abgesehen vom italienischen Sprachgebiet, wo man sich gerne auch «manuell» ausdrückt. (ubo)

ZEIT-VERS

Unterm Regenbogen Zu gewissen Jahreszeiten Sonn‘ und Wolken sich arg streiten. Das erzeugt, wie hier zu seh’n ein besond‘res Phänomen. Leider ist’s von kurzer Dauer, nachher wird es meistens grauer und, wer kann, geht in sein Haus, denn es sieht nach Regen aus. Damals noch, zur Zeit als Kind rannten wir dann oft geschwind und erhofften, dass man findet wo der Farbenstrahl verschwindet. Aber bald verstand man schon, dass es ja nur Illusion. Trotzdem ist man stets gebannt, wenn der Bogen neu entflammt. Thomas Gilg, Knonau

Livia HäberLing

«Wie bei Oma oder beim Grossmami», sagt Steffi Koller, die gebürtige Deutsche – so sollte sich der Besuch im Märtkafi für ihre Gäste anfühlen. Damit der «Flashback» möglichst authentisch würde, war den beiden kein Weg zu weit: Mit ihrem VW-Bus fuhren sie in neun Stunden nach Deutschland, wo Kollers Verwandte aus den umliegenden Brockenstuben die schmucksten Stücke zusammengetragen hatten. Rustikal durften die Möbel sein und heimelig. Etwas bieder – im besten Sinn. Wie bei Oma oder eben beim Grossmami sollten sich ihre Gäste aber nicht einzig wegen der Einrichtung fühlen, sondern auch dank herzhafter Rezepte fernab von Low-Carb oder Preisen, die aus einer Zeit stammen, in der man den doppelten Espresso noch für etwas Münz erhielt, statt dass man 12.50 hinblättern muss (im wahrsten Sinn des Wortes), wie eine hässige Kundin jüngst einem Newsportal klagte. Einen Kaffee trinken, etwas Leckeres schlemmen und dabei in bester Gesell-

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«Als ich unsere Kündigung über die Tischplatte schob, kamen mir die Tränen.» Steffi Koller, Mitpächterin Märtkafi

Schlemmen wie beim Grossmami

RÄTSEL

Erscheint am 22. Dezember 2023

fet zunächst aus vier Kreationen bestanden. «Mittlerweile sind es noch zwei», sagt Gina Weibel, «und nicht einmal diese werden wir los.» So luden die beiden Samstag für Samstag ihre Familien zu sich ein, damit die vielen Reste wenigstens nicht im Abfall endeten. «Letztlich ist uns beim Angebot nichts anderes übrig geblieben als reduzieren, reduzieren, reduzieren», resümiert Steffi Koller.

Eine Erinnerung, die unter die Haut geht: Steffi Koller (l.) und Gina Weibel liessen sich als Erinnerung an die Märtkafi-Zeit ein Tattoo stechen. (Bild Livia Häberling) schaft zusammensitzen. So sollten sich die Samstage idealerweise zutragen. Und tatsächlich bildeten sich über die Zeit mehrere Stammtische. Es gab Gäste, bei denen ein Blick genügte, weil die beiden Frauen genau wussten, wie sie ihren Kaffee am liebsten serviert erhielten – und in welcher Tasse (auch das Geschirr bestand ausnahmslos aus Unikaten aus dem Brockenhaus). Und manchmal stach sich der eine oder die andere ein Stück von der Quarktorte oder vom Streuselkuchen ab und sagte:

«Das schmeckt ja wirklich wie damals bei meiner Grossmutter!»

In fünf Stunden 20 Franken verdient So war das, wenn jemand ihre handgebackenen Schlemmereien vertilgte. Doch zum Bedauern von Steffi Koller und Gina Weibel kam das viel zu wenig vor: Von all dem, was die beiden Frauen an Süssem und Salzigem für ihre Gäste bereithielten, wurde kaum etwas konsumiert. So habe etwa das Kuchenbuf-

Es ist eine simple Rechnung: Wo Verkäufe ausbleiben, fehlen Einnahmen, um den Betrieb auf gesunde Füsse zu stellen. Kostendeckend sei ihr Kafi zwar gewesen, doch aber übrig blieb kaum etwas. Es kam vor, dass sie das Märtkafi öffneten, wenn nebenan eine Kulturveranstaltung stattfand – und in den nächsten fünf Stunden 20 Franken verdienten. So sei es eher ein «Kafi-Spilä» gewesen, ein Hobby. Seit Längerem arbeiteten beide nebenher wieder in ihren ursprünglichen Berufen. Nach einer ehrlichen Standortbestimmung legten sie im Sommer bei der Stadtverwaltung Affoltern die Karten auf den Tisch: «Als ich unsere Kündigung über die Tischplatte schob, kamen mir die Tränen», erzählt Steffi Koller. Sie hätten sich den Entscheid nicht leicht gemacht, sagen beide. Ganz aufgeben wollen die beiden ihren Traum vom eigenen Café noch nicht. Die Einrichtung werden sie vorläufig einlagern, bis die Zeit reif ist für ein neues Konzept. Bis dahin bieten die beiden auf Bestellung weiterhin Kuchen und Caterings an. Und bis am 23. Dezember ist das Märtkafi ja noch offen: Glühwein und Guetzli gibt es zum Abschluss – und sogar noch eine Überraschung? «Wir lassen uns bestimmt noch etwas einfallen», verrät Gina Weibel, «auf jeden Fall gehen wir mit einem Bombenknall!»


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Samstag, 9. Dezember 17 bis 22 Uhr Sonntag, 10. Dezember 10 bis 17 Uhr

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