090_2023

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Paleo-Challenge Infoabend am 12. Dezember 2023 Tauche ein in die Welt von Paleo und erlebe während 30 Tagen deren Wirkung. GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 90 I 177. Jahrgang I Freitag, 24. November 2023

Bescheidener Patron

Festliche Vorfreude

Am 3. November ist Hawa-Mitgründer Otto Haab gestorben. Ein Nachruf. Seite 7

Das Säuliamt lockt in der Vorweihnachtszeit mit mehreren Märkten. Eine Übersicht. Seite 13

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Ämtlerinnen haben vor Kurzem ihr erstes Buch veröffentlicht. Seite 21

Teilnehmen und mitentscheiden

«Ich strebe nach dem Korb der Körbe.»

Neben dem Budget werden an den Gemeindeversammlungen viele weitere Themen behandelt Dominik Stierli In den nächsten Tagen und Wochen finden im Knonauer Amt die Gemeindeversammlungen statt. Teils mässig besucht, wird jeweils von einem Bruchteil der Bevölkerung über Millionen von Franken entschieden. Alle Daten der 14 Gemeindeversammlungen im Bezirk Affoltern finden sich auf der Übersicht auf Seite 5. Wie üblich behandeln die Gemeinden Ende Jahr jeweils das Budget für das kommende Jahr. So auch heute Abend in Kappel. Im Anschluss findet aber auch eine Buchvernissage der neuen Dorfchronik statt. Das Buch kann zum Sonderpreis von 30 Franken erstanden werden. In den Gemeinden wird aber nicht nur über die Budgets entschieden, sondern je nach Ort stehen weitere wichtige Entscheidungen an. Eine Auswahl.

Hausen befindet über Kredite für Fenstersanierung und Bauland Mehrere Traktanden umfasst die Gemeindeversammlung in Hausen vom 29. November. Die langjährige Geschichte des neu gebauten Betriebsgebäudes Camping Türlen endet mit der Kreditabrechnung. Nach einer Fehlplanung der Haustechnik durch ein Zuger Planungsbüro, wurde dieses dafür belangt. Das Unternehmen ging unterdessen Konkurs. Dank eines Vergleichs mit der zuständigen Versicherung konnte Hausen aber eine Entschädigung von 75 000 Franken aushandeln. Das Projekt schliesst knapp drei Prozent besser als budgetiert ab. Weiter beantragt die Gemeinde Hausen die Kreditgenehmigung für die Fenstersanierung am Mehrzweckgebäude an der Bifangstrasse sowie für den

Hochwasserschutz am Fellibach. Zudem soll an der Seebrigstrasse Bauland erworben werden. Neben dem Budget fürs neue Jahr kommt mit der Biodiversitätsinitiative und einem Gegenvorschlag des Gemeinderates auch ein sechstes Traktandum auf den Tisch. Die Einzelinitiative zum Schutz und zur Förderung der Artenvielfalt wird auch in Ottenbach, Bonstetten und Hedingen behandelt (Der «Anzeiger» berichtete am 17. November ausführlich darüber). Ottenbach behandelt zwei Kreditabrechnungen. Einmal zur Sanierung der Filteranlage der Wasserversorgung und über die Investition in die Schlammentwässerungsanlage der ARA Kelleramt. Rifferswil möchte die Leitung der Schulsozialarbeit der Primarschule an das Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) des Kantons Zürich übertragen. Die derzeitige Lösung übersteige den fachlichen und zeitlichen Rahmen der Schulleitung. Die Gemeinde schreibt weiter dazu: «Um die Professionalität in zunehmend komplexen Situationen weiterhin gewährleisten zu können, wird ein Vertrag mit dem AJB dringend empfohlen.» Die Mehrkosten für die neue Lösung beschränken sich jährlich auf 2000 Franken.

Wettswil will Kabel- und Glasfasernetz verkaufen In Wettswil können die Stimmberechtigten über den Verkauf des Kabel- und Glasfasernetzes per Januar 2025 entscheiden. Im beleuchtenden Bericht der Gemeinde steht: «In den letzten Jahren hat sich der Bereich der Datennetzwerke grundlegend verändert. Fernsehen, Internet und Telefonie können heute auf verschiedene Arten und von unterschiedlichen Anbietern bezogen wer-

den.» Daher sei es nicht mehr sinnvoll ein eigenes Kabel- und Glasfasernetz zu betreiben. Die Gemeinde macht geltend, dass bei der Ablehnung des Verkaufs in den nächsten Jahren hohe Investitionen für den Ausbau nötig werden. Neben diesem Entscheid wird auch über die Totalrevision der Friedhof- und Bestattungsverordnung entschieden.

Kreditüberschreitung bei Schulhauserweiterung in Knonau In Knonau wird eine neue Parkkartenverordnung vorgelegt. Diese regelt neu die Parkierungsmöglichkeiten auf dem ganzen Gemeindegebiet. Zudem wird dem Gemeinderat die Möglichkeit eingeräumt, die Gebühren jährlich zu überprüfen und anzupassen. Auch über die Baukreditabrechnung für die Erweiterung des Schulhauses Aeschrain wird abgestimmt. Der Kredit wurde um gut 34 000 Franken oder 8.6 Prozent überschritten. Als Gründe macht die Gemeinde Preiserhöhungen beim Stahl, nicht ausreichend berücksichtigte Aufwendungen bei den elektrischen Installationen des Wärmetauschers und umfangreichere Beschaffungen von Mobiliar und Einrichtungen geltend.

Neue Bau- und Zonenordnung für Obfelden Auch in Obfelden stehen neben dem Budget wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Dorfes an. Es wird über die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung befunden. Dafür wurden 2021 mit dem räumlichen Entwicklungskonzept 2040 die Leitplanken für die künftige Entwicklung gesetzt. Daraufhin folgte ein neuer kommunaler Richtplan

und nun die neue Bau- und Zonenordnung, über welche am 7. Dezember entschieden wird. Auch über die Schaffung einer neuen Stelle für die Leitung der Abteilung Soziokultur wird entschieden. Im beleuchtenden Bericht schreibt die Gemeinde dazu: «Die Abteilung Soziokultur soll so ausgerichtet werden, dass sie die in Obfelden wohnhaften Personen zusammenführt, das Zusammenleben gefördert und die soziale Integration Einzelner und Gruppen in die Gesellschaft ermöglicht und verbessert wird.» Weiter befindet die Gemeinde über einen Kredit für eine bessere Platzgestaltung auf dem Postareal. Die bisher bewilligten Geldbeträge lassen nur eine äusserst einfache, schlichte Ausführung zu. Nun soll der Platz mit mehr Bäumen und einem Wasserspiel aufgewertet werden.

Schulraum weiterhin Thema in Mettmenstetten In Mettmenstetten wird über die Kreditabrechnung der erfolgten Schulraumerweiterung befunden. Dabei wurde die Primarschulanlage mit den Neubauten des Schulhauses Gramatt 2 und der Doppelturnhalle erweitert. Zugleich muss die Gemeinde auch über die Erstellung eines Schulraumprovisoriums auf der Sportwiese entscheiden. Neben dem Budget wird als viertes Traktandum auch eine Einzelinitiative zum Mindestabstand von Windrädern behandelt. Wie eingangs erwähnt, werden in allen Gemeinden auch die Budgets 2024 und Steuerfüsse behandelt. Welche Punkte dabei beachtet werden sollen, erklärt der «Anzeiger» in einem eigenen Artikel.

David Dusina, Korbflechter.

Seite 23

(Bild zvg)

Vandalismus in Affoltern Vandalismus und Ruhestörungen im Bezirkshauptort haben gemäss Anwohnern und der Stadtverwaltung zugenommen. Ein Betroffener an der Oberen Bahnhofstrasse berichtet von wöchentlichen Verschmutzungen an Fenstern und der Fassade seines Wohnhauses. Das ständige Reinigen sei zermürbend. Reagiert wird darauf gemäss Stadtschreiber Stefan Trottmann mit verstärkten Polizeipatrouillen. Und dies nicht nur in Affoltern selbst, sondern auch in den weiteren Vertragsgemeinden der Stadtpolizei. Auch die Jugendarbeit kennt die Problematik. Sie ist an den Abenden im öffentlichen Raum unterwegs und spricht mit den Jugendlichen. (dst)

Seite 3 ANZEIGEN

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Kunsthandwerk, das begeisterte Wir verwirklichen auch Ihre Träume: schneebeli.ch

Jonenstrasse 22 8913 Ottenbach T 043 322 77 77

Mit der jurierten Ausstellung fand die «Ämtler Kunst 2023» am vergangenen Sonntag ihren Abschluss. Während zwei Wochenenden hatte die Veranstaltung 56 Kunstschaffenden aus dem Bezirk Affoltern eine Bühne geboten. Maya Langhi, Bild: Giulia Langhi Vorsitzende der Kunstkommission der GGA (rechts im Bild), zieht eine positive Bilanz. (red) Seite 7

50047 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Mettmenstetten, im November 2023

Emil Gut

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

* 15.04.1939

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

- † 17.11.2023

In stiller Trauer Conny & Urs Klemm mit Sina & Jannis Christian & Maggie Gut mit Svenja, Nils und Kerstin Claudia & Adriano Tranquilli Karin Schmid-Gut

Betreibungsamtliche Grundstücksteigerung

Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung:

Hermann Hesse

In schöner Erinnerung und mit Liebe nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papi, Grosspapi und Schwiegervater

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Steigerungsobjekte In der Gemeinde Kappel am Albis, laut Grundbuch Blatt 269, Liegenschaft Kataster Nr. 1012, Plan 30, Tömlimatt 10, Gesamtfläche 1200 m², EGRID CH28 7266 4177 38, mit folgender Aufteilung: Gebäude Wohnen, Nr. 00600664, Tömlimatt 10, 163 m², Nebengebäude, Nr. n.v., 13 m², Bodendeckung, Gebäude 176 m², Strasse, Weg 57 m², befestigte Fläche 170 m2, Gartenanlage 797 m². Grenzen laut Grundbuchplan. Anmerkung und Vormerkungen laut Grundbuchauszug.

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Traurig, dich zu verlieren Erleichtert, dich erlöst zu wissen Dankbar, mit dir gelebt zu haben

Simone & David Valvidares mit Neila Karin & Peter Hegnauer mit Nina, Timo & Miro Dagmar & Tony Haas

Die Urnenbeisetzung findet am 29. November 2023 um 13 Uhr auf dem Friedhof in Mettmenstetten mit anschliessender Trauerfeier um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Heilsarmee Wohnheim Paradies in Mettmenstetten. Vermerk: Spende Todesfall Emil Gut IBAN CH64 0900 0000 8002 9458 4 Traueradresse: Simone Valvidares Gut, Obere Fischbachstrasse 16, 8932 Mettmenstetten

Nach langer schwerer Krankheit nehmen wir traurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit Abschied von unserem geliebten Ehemann, Papi, Bruder, Schwiegervater, Schwager und Freund

Walter Josef Dürr 3. März 1941 – 21. November 2023

Wir danken dir für all die gemeinsam gelebten, unvergesslichen Momente. Dein Lachen und deine lebensfrohe Art werden uns immer in Erinnerung bleiben.

Wir vermissen dich: Marianne Dürr-Frick Sandra Dürr und Pascal Moser Claudia Dürr Murset und Georges Murset Gertrud und Innozenz Braun-Dürr mit Familie Dora und Bernard Huguenin-Frick mit Familie und Freunde Die Beisetzung findet am Freitag, 1. Dezember 2023, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH statt. Anstelle von Blumen gedenke man Alzheimer Schweiz, Gurtengasse 3, 3011 Bern, IBAN CH33 0900 0000 1000 6940 8, Vermerk: Walter Dürr. Traueradresse: Marianne Dürr, Lichtmattstrasse 10, 8910 Affoltern am Albis

Gilt als Leidzirkular.

Fr. 2'596'000.00 Angaben zur Steigerung 1. Dezember 2023 um 14.00 Uhr, Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse, 8915 Hausen am Albis Kontaktstelle Betreibungsamt Hausen a. A. Zugerstrasse 10 8915 Hausen am Albis

Erinnerung Gemeindeversammlung Am kommenden Mittwoch, 29. November 2023, findet um 19.30 Uhr im Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis, die Gemeindeversammlung statt. Die ordentliche Publikation inkl. Traktandenliste erfolgte im Anzeiger vom 27. Oktober 2023. Hausen am Albis, 24. November 2023 Der Gemeinderat

Beschlüsse der Delegiertenversammlung vom 16. November 2023 1. Antrag für die Überführung des Globalbudgets in die Sonderfinanzierung für die HPS – Genehmigung 2. Antrag über die einmalige Aussetzung der Verrechnung der Transportkosten im Kalenderjahr 2024 – Genehmigung 3. Antrag über die Aussetzung des Beschlusses der Delegiertenversammlung vom 18. November 2021 betreffend Transportkosten für das Kalenderjahr 2024 – Genehmigung 4. Genehmigung des Mietvertragszusatzes betreffend befristeter Mietdauer bis 31. Juli 2028 (Einmietung der HPS im Primarschulhaus Stigeli) – Genehmigung 5. Genehmigung Budget 2024 – Genehmigung Das Protokoll der Delegiertenversammlung liegt ab 30. November 2023 bei der Verwaltung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern, Untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf oder kann unter www. schulzweckverband.ch eingesehen werden. Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden: • Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen, sofern sie an der Delegiertenversammlung gerügt wurden. • Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Affoltern am Albis, 24. November 2023 Schulzweckverband Bezirk Affoltern Verbandsschulpflege

Affoltern am Albis Am 21. November 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

«Walter» Josef Dürr geboren am 3. März 1941, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung findet am Freitag, 1. Dezember 2023 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH statt. 24. November 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 19. November 2023 ist gestorben:

Rudolf Werner Berger geboren am 18. August 1946, von Zürich und Buchholterberg, wohnhaft gewesen Hofwies 2, Bonstetten. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten Am 17. November 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Gut, Emil geboren am 15. April 1939, von Mettmenstetten ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet am Mittwoch, 29. November 2023, 13.00 Uhr, die Abdankung im Anschluss um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten, statt. Der Friedhofvorsteher

Stallikon Am 20. November 2023 ist in Stallikon ZH gestorben:

Beeler Werner geboren am 25. Januar 1961, von Sattel SZ, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft Jonenbachstrasse 23, Rifferswil Betrifft 8911 Rifferswil Angaben zur Meldung Der Gemeinderat Rifferswil hat an seiner Sitzung vom 7. November 2023 gestützt auf § 2023 Abs. 1 lit. c) und § 213 Planungsund Baugesetz PBG den verwaltungsrechtlichen Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Rifferswil und der Eigentümerschaft Kehrli Koller Schneebeli für die Liegenschaft Objekt-Nr. 50, Vers.-Nr. 165 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 2020, Jonenbachstrasse 23, Rifferswil, genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen währen der Rekursfrist auf der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Mutter, meiner Schwiegermutter, unserer Tante und unserem Gotti

Rosmarie Bedognetti-Lazzeri 23. März 1933 – 15. November 2023

In stiller Trauer und Dankbarkeit Rolf und Gisela Bedognetti-Roth Verwandte, Freunde und Bekannte Die Abdankung findet am Donnerstag, 14. Dezember 2023, um 11.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man eine gemeinnützige Institution. Traueradresse: Rolf Bedognetti, Aberenterrasse 7, 6340 Baar

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung angerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Posffach, 8090 Zürich, wegen Rechtsverletzung, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 329 PBG, § 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 25. Dezember 2023 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

TODESANZEIGE Tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen und sehr geschätzten Turnkollegen, Turnveteran und Ehrenmitglied

Emil Gut

15.4.1939 – 17.11.2023 Emil war ein langjähriges, engagiertes und treues Vereinsmitglied und nahm fast bis zuletzt aktiv am Vereinsleben teil. Emil setzte sein Talent mit viel Engagement und Leidenschaft in den Dienst von Turnen und Sport ein. Wir verlieren mit ihm einen aussergewöhnlichen, hilfsbereiten, liebenswürdigen Turnkameraden und tollen Kollegen, den wir immer in bester Erinnerung behalten werden. Wir danken Emil für die Zeit, die wir mit ihm verbringen konnten und für alles, was er für den Turnverein, die Männerriege und die Turnveteranen geleistet hat. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Turnverein Mettmenstetten Männerriege Mettmenstetten Turnveteranen Mettmenstetten Eidg. Turnveteranen Gruppe Albis Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 29. November 2023, 13.00 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten statt. Der Abschiedsgottesdienst folgt anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten.


Bezirk Affoltern

Amt wird aufgeteilt Der Regierungsrat hat im Sommer 2022 auf Antrag der Volkswirtschaftsdirektion entschieden, das bestehende Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) in ein Amt für Wirtschaft (AWI) und ein Amt für Arbeit (AFA) zu transformieren. Mit der Aufteilung werden der Fokus geschärft und die vorhandenen wirtschaftsund arbeitsmarktlichen Kompetenzen gestärkt. Das Amt für Arbeit wird unter dem neuen Amtschef Hans Rupp für den Arbeitsmarkt, die Arbeitslosenversicherung und die Arbeitslosenkasse zuständig sein. Das Amt für Wirtschaft unter dem neuen Amtschef Fabian Streiff beinhaltet die Bereiche Standortförderung, Arbeitsbewilligungen, Arbeitsbedingungen und Volkswirtschaft mit der Fachstelle Volkswirtschaft, der Fachstelle Wohnbauförderung sowie der Wirtschaftlichen Landesversorgung. In den letzten Monaten wurde der Transformationsprozess vorangetrieben, so dass die beiden neuen Ämter wie geplant per 1. Januar 2024 operativ werden. «Mit den beiden neuen Ämtern sind wir organisatorisch besser gerüstet für die vielen Herausforderungen unserer Wirtschaft und unseres Arbeitsmarktes», sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. «Durch die Transformation werden die Leistungen gebündelt und der Fokus auf den Wirtschaftsstandort sowie der Fokus auf den Arbeitsmarkt gestärkt.» (red)

WIR GRATULIEREN Zum 80. Geburtstag Am Sonntag, 26. November, wird bei Hans Ulrich Born in Affoltern hoffentlich gebührend gefeiert – zu seinem 80. Geburtstag – und somit gibt es viele Gründe, sich bejubeln zu lassen. Wir wünschen ein schönes Fest, viel Freude und gute Gesundheit für das kommende Lebensjahrzehnt.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 24. November 2023

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Vandalismus-Probleme in Affoltern Was die Stadt, ein Betroffener und die Jugendarbeit zu den Unruhestörungen sagen Dominik Stierli Unruhestörungen und Vandalismus in der Stadt Affoltern haben gemäss Anwohnenden zugenommen. Auch die Stadtverwaltung bestätigt auf Anfrage, dass es an Wochenenden vermehrt Ansammlungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gibt, bei denen es vor-

«Die Stadtpolizei hat ihre Präsenz an Wochenenden erhöht.» Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern

komme, dass es etwas lauter werde und die Nachtruhe gestört wird. Ein Blick in die letztjährige polizeiliche Kriminalstatistik des Kantons Zürich offenbart allerdings, dass der reine Vandalismus im ganzen Kantonsgebiet zurückgegangen ist. Gab es 2021 noch 5557 Straftaten, waren es 2022 gut sechs Prozent weniger. Eine Aufschlüsselung nach Bezirk oder Ort ist nicht möglich. Eine Tendenz lässt die Auswertung der Straftaten zu, welche die bevölkerungsreichsten Orte im Kanton einzeln ausweist. In der Stadt Affoltern haben diese im Vorjahresvergleich um 16 Prozent zugenommen. Darin sind allerdings nicht ausschliesslich Sachbeschädigungen erfasst, sondern weitere Straftaten wie Diebstähle und Körperverletzungen.

er in den letzen Wochen vermehrt Polizeipatrouillen gesehen habe. Seit 2021 steht er mit der Stadt Affoltern im Austausch und hat schon mehrfach Massnahmen gefordert. «Eine einfache Anpassung wäre es, den Robidog-Kübel beim Säuli-Brunnen um ein paar Meter zu verschieben. Das würde wahrscheinlich bereits helfen», ist er überzeugt. Auch eine bessere Beleuchtung der Oberen Bahnhofstrasse wäre in seinen Augen sinnvoll. Klar, seien das bloss «Bubenstreiche», sagt er, und womöglich möge es etwas kleinlich wirken, sich darüber aufzuregen. Allerdings seien die wöchentlichen Reinigungsarbeiten einfach zermürbend. Auch für die Stadtpolizei äussert er ein gewisses Verständnis, da diese auch unter Budgetdruck stehe und sich nicht nur um Bagatellen kümmern könne. Dennoch hat der Anwohner das Gefühl, dass die Stadt das Problem zu wenig ernst nehme. Er wünschte sich eine Veranstaltung, um das Thema zu besprechen. Bis dahin will er weiterhin alle Störungen melden, so dass diese auch wahrgenommen werden. «Oft wird

mir von der Polizei beschieden, dass der Fall bereits gemeldet ist», sagt er. Dies zeige ihm auf, dass es doch auch andere Anwohnende störe und er mit dem Problem nicht allein sei. Dies bestätigte sich auch an Halloween, als ein Einrichtungsgeschäft an der gleichen Strasse betroffen war. Dort wurde das Schaufenster arg verschmutzt (der «Anzeiger» berichtete).

Beobachtungen der Polizei melden Die Stadtpolizei rät betroffenen Personen, sich bei Beobachtungen oder Beschädigungen umgehend über die Telefonnummer 117 zu melden. In erster Linie würden solche Meldungen der Stadtpolizei Affoltern weitergegeben. Gewählt werden dürfe der Notruf, wenn man verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachte. Auch alarmiert werden soll, wenn etwas passiert, was ein schnelles polizeiliches Eingreifen nötig mache. Die Stadt weist in ihrer Antwort auch auf ihre Jugendarbeit hin. Mit der «aufsuchenden Jugendarbeit» werden direkt Jugendliche und junge Erwach-

Teils wöchentliche Probleme In Affoltern haben sich in den letzten Jahren einige Schwerpunkte entwickelt. So berichtet ein Anwohner der Oberen Bahnhofstrasse, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, von wöchentlichen Störungen durch Jugendliche. Oft würden dabei Robidog-Säcklein mit Wasser gefüllt und an die Hausfassaden geworfen. Manchmal würden die Säcklein auch mit Erde gefüllt, was Schmutz an Fenster und Fassaden hinterlässt. Neben der Oberen Bahnhofstrasse sieht Stadtschreiber Stefan Trottmann auch weitere «Hotspots» – zum Beispiel beim Bahnhof, rund um den Coopark, bei den Schulanlagen und Sportplätzen sowie am Postplatz. Gemäss der Stadt komme es zu lautem Geschrei, zu Farbschmierereien und Eierwürfen. Zudem kämen die erwähnten Robidog-Säcklein zum Einsatz. Als Gegenmassnahme habe die Stadtpolizei Affoltern ihre Präsenz an Wochenenden erhöht. Dies nicht nur in der Stadt, sondern auch in den Vertragsgemeinden Hausen, Hedingen, Kappel, Mettmenstetten und Obfelden.

«Wir setzen uns für die Bedürfnisse der Jungen ein.» Florian Frey, Jugendarbeiter Affoltern am Albis

erkläre den Auftrag der Jugendarbeit. Die Jugendarbeiter fragen, wie es den Jugendlichen gehe und ob sie Unterstützung benötigen. Man spreche aber auch aktuelle Themen wie Verschmutzungen vor Ort an und welche Konsequenzen diese haben können. Die Jugendarbeit setzt sich anwaltschaftlich für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein und nimmt keinen Ordnungsauftrag wahr. «Wir setzen uns für ihre Bedürfnisse ein», sagt Frey dazu. Die Jugendarbeit wünscht sich, dass man bei Bauprojekten der Stadt vermehrt auch die Jugendlichen berücksichtigen würde. «Wenn man die Jugend bei der Planung von neuen Plätzen mehr miteinbezieht, würden solche Orte auch eher jugendgerecht gestaltet und von den Jugendlichen akzeptiert. Im besten Fall führt dies zu weniger Beschädigungen.»

Austausch findet statt

Massnahmen gefordert Auch dem betroffenen Anwohner ist dies aufgefallen. Er stelle selbst fest, dass

sene auf der Strasse angesprochen. Jugendarbeiter Florian Frey sagt dazu, dass man regelmässig zu zweit unterwegs sei: «Sicher jeden zweiten Freitag, aber auch an weiteren Tagen.» Er betont, dass man bei der aufsuchenden Jugendarbeit Gast in der Welt der Jugendlichen sei. Man stelle sich jeweils vor und

Ein Fenster eines Wohnhauses an der Oberen Bahnhofstrasse, das von Jugendlichen verschmutzt wurde. (Bild zvg)

Psyche und Körper stehen im Fokus

Nach den Gründen für den eher ungemütlichen Aufenthalt der Jugendlichen im öffentlichen Raum angesprochen, meint Frey, dass viele ihre Freiheiten suchen würden – teils auch ihre Grenzen. Oft hätten die Jugendlichen zum Beispiel zu Hause kein eigenes Zimmer zur Verfügung. Und für die unter 16-Jährigen sind Bars oder andere Lokale zudem auch keine Alternativen. Der Weg nach Zürich sei aus finanziellen Gründen meist ebenfalls nicht möglich. So bleibe oft nur der öffentliche Raum, um sich mit Gleichaltrigen zu treffen und wichtige Entwicklungsaufgaben zu lösen. Gefördert wird von der Jugendarbeit auch der Austausch zwischen den Akteuren im öffentlichen Raum. So findet zweimal jährlich ein Austausch zwischen Schulhausabwarten, dem Werkhof und der Polizei statt. Der letzte Austausch fand Anfang November statt, dabei kam es zur Rückmeldung, dass der Vandalismus eher abgenommen habe. Ein neues Problem aber seien zum Beispiel Feuerwerkskörper, welche auch an Halloween eingesetzt wurden. ANZEIGE

Prävention und Gesundheitsförderung im Kanton wird gestärkt

Die Gesundheitsdirektion hat ein neues Konzept als Grundlage für die Prävention und Gesundheitsförderung im Kanton Zürich erlassen. Es dient als Basis für die Weiterführung bestehender Aktivitäten und Programme sowie zur Initiierung neuer Massnahmen im Präventionsbereich. Prävention und Gesundheitsförderung sind in der Kantonsverfassung und im Gesundheitsgesetz gesetzlich verankert. Das bisherige Konzept für Prävention und Gesundheitsförderung stammt aus dem Jahr 2004. Seither haben sich nicht nur die Bevölkerung selbst, sondern auch die Gesundheitsversorgung und der gesundheitspolitische Kontext verändert. Als aktuelle Herausforderun-

gen sind beispielsweise der demografische Wandel, die Nutzung von sozialen Medien sowie der zunehmende Bedarf an kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungsleistungen zu nennen. Das neue Konzept trägt diesen Entwicklungen Rechnung und dient einem gemeinsamen Verständnis von Prävention und Gesundheitsförderung im Kanton Zürich.

Aktionsprogramme für Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen Das von der Gesundheitsdirektion erarbeitete neue Konzept für Prävention und Gesundheitsförderung legt die strategischen Leitlinien für zukünftige Massnahmen im Kanton Zürich fest. Diese umfassen nebst

einer übergeordneten Vision auch strategische Ansätze und halten wichtige Handlungsebenen sowie Werte und Haltungen fest. Darüber hinaus werden verschiedene Themenschwerpunkte benannt: Dabei stehen die psychische, körperliche und soziale Gesundheit im Mittelpunkt. Die kantonalen Aktionsprogramme für Kinder und Jugendliche sowie für ältere Menschen berücksichtigen diese. Ein weiteres etabliertes, direktionsübergreifendes Programm konzentriert sich auf die Suizidprävention. In den kommenden Jahren stellt die Stärkung der psychischen Gesundheit der Zürcher Bevölkerung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, einen Schwerpunkt dar. (red)

Affoltern am Albis · roman-peter.ch


Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 19. November 2023

Wettswil a. A.

Gemeinde: Hedingen Stimmberechtigte

Protokoll der kommunalen Abstimmung vom Sonntag, 19. November 2023 Gemeinde: Wettswil am Albis

BFS-Nr.: 14

Stimmberechtigte Total

Total eingegangen

Urnen

Vorzeitig

Brieflich gültig

Brieflich ungültig

1688

63

18

1594

13

Stimmen

Total eingegangen

Urnen

Vorzeitig

Brieflich gültig

Brieflich ungültig

2562

1249

34

0

1203

12

Stimmzettel

Vorlage 1: Beitritt Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der Interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (DILECA) und Anpassungen des Gründungsvertrages Stimmzettel

Stimmrechtsausweise

Total

Vorlage 1: Beitritt der PG Stallikon in die Trägerschaft der interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (DILECA) und Anpassungen des Gründungsvertrages

Stimmrechtsausweise

3488

19.11.23/10:21 1 von 1 BFS-Nr.: 5

Stimmen

Total eingegangen

Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Nein

Stimmbeteiligung %

1058

29

1

1028

983

45

41.30

Rechtsmittelbelehrung:

Total eingegangen

Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Nein

Stimmbeteiligung %

1498

28

0

1470

1391

79

42.95

Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis · wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Vorlage 2: Teilrevision BZO «Weierächer-Grabmatten» Stimmzettel

Stimmen

Total eingegangen

Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Nein

Stimmbeteiligung %

1529

39

0

1490

768

722

43.84

24. November 2023 Wahlbüro Hedingen

Vorlage 3: Totalrevision Verkehrsrichtplan und Aufhebung Gesamtplan 1982 Stimmzettel

Stimmen

Total eingegangen

Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Nein

Stimmbeteiligung %

1517

24

0

1493

992

501

43.49

Abstimmungsergebnisse Urnenabstimmung vom Sonntag, 19. November 2023

Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis · wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Gemeinde: Knonau Stimmberechtigte

Wettswil a. A., 24. November 2023 Gemeinderat Wettswil a. A.

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: GOLDEN HILL CONSULTING SA, Zeughausgasse 20, 6300 Zug Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Neubau Holzzaun, Hüttenweg 1a und 1b, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4564 und 4566, Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung, WG2

Hausen am Albis Bauherrschaft: Beat und Ruth SchärerHaab, Allmendstrasse 6a, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Waser Holzbau Planung GmbH, Allmendstrasse 18, 6387 Oberrickenbach Projekt: Anbau und Sanierung MFH sowie Neubau Carport, Allmendstrasse 6, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 384, Zone: Kll

Stimmrechtsausweise

Total

Total eingegangen

Urnen

Vorzeitig

Brieflich gültig

Brieflich ungültig

1492

629

22

13

590

4

Vorlage 1: Teilrevision des Gründungsvertrages DILECA (Dienstleistungscenter Amt) und Aufnahme der Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der DILECA Stimmzettel

Obfelden

Bauprojekte

19.11.23/10:53 1 von 1 BFS-Nr.: 7

Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 19. November 2023

Rechtsmittelbelehrung:

Bauherrschaft: Adriana und Michele Natale, Lindenmatt 7, 8912 Obfelden Projekt: Erweiterung gedeckter Sitzplatz/ Dach PV-Module, Lindenmatt 7, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4072, Zone: Wohnzone 3-geschossig W3

GEMEINDE HAUSEN AM ALBIS

PRIMARSCHULE

Total eingegangen

Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Nein

Stimmbeteiligung %

536

21

0

515

487

28

35.92

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmungsergebnisse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksamt Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 20. November 2023 Wahlbüro Knonau

Einberufung zur 24. Sitzung

Submission Schülertransporte (offenes Verfahren im Staatsvertragsbereich)

der Delegiertenversammlung des Gewässerschutzverbandes der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee

Die Schulpflege Hausen am Albis hat an ihrer Sitzung vom 20. November 2023 die Ausschreibungsunterlagen (Submission im offenen Verfahren) für folgenden Auftrag verabschiedet:

Referenz Thema Datum Zeit Ort

Auftrag Schülertransporte (Einzel- und Gruppenfahrten) von Schülerinnen und Schülern im Kindergartenalter bis zur 3. Primarklasse sowie der Transport von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen während der Schulzeit (Sonderpädagogischer Bereich) im Auftrag der Primarschule Hausen am Albis, in eigenen Fahrzeugen der Auftragnehmerin/des Auftragnehmers. Beschaffungsstelle Primarschule Hausen am Albis, Schulhausstrasse 18, 8915 Hausen am Albis Begleitung Submission Altra Vista GmbH, Ifangstrasse 12b, 8603 Schwerzenbach Die Angebote erfolgen an diese Adresse. Eingabefrist 5. Januar 2024, 16.00 Uhr (Eingang bei Altra Vista GmbH) Die Ausschreibungsunterlagen können auf simap heruntergeladen werden. Publikation Die massgebende Ausschreibung wird am 24. November 2023 auf www.simap.ch publiziert.

Obfelden

Fragen

Bauherrschaft: Parrado Eva und Aregger Thomas, Alte Schulhausstrasse 2a, 8912 Obfelden Projekt: Umbau EFH/Anbau Garage/Anbau Wintergarten/Neubau Pergola, Alte Schulhausstrasse 2a, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3844, Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung 2-geschossig WG2

Fragen zur Ausschreibung nur über simap. Rechtsmittelbelehrung Gegen die Ausschreibung kann innert 20 Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Freischützgasse 1, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden.

Stimmen

DV 24. Delegiertenversammlung 06.12.2023 10.30 Uhr im Seesaal im Lorzensaal in 6330 Cham

1. Begrüssung des Präsidenten 2. Wahl des Stimmenzählenden 3. Genehmigung des Protokolls der 23. Delegiertenversammlung vom 02.12.2022 4. Kenntnisnahme vom Jahresbericht des GVRZ für das Jahr 2022 5. Genehmigung der Jahresrechnung 2022 / Bericht der Revisionsstelle 6. Genehmigung des Budgets 2024 7. Genehmigung des Finanzplans 2024 – 2028 8. Genehmigung Bauprojekt und Objektkredit «Sanierung und Erweiterung Betriebsgebäude 9. Genehmigung Bauprojekt und Objektkredit «Sanierung Vorklärung» 10. Genehmigung Bauprojekte und Objektkredit «Sanierung PW Gengigen, Arth und Altensee, Walchwil» 11. Genehmigung Anpassung des Reglements über den Betriebskostenverteiler 12. Ausblick auf ausgewählte Themen a. Phosphor-Recycling b. ARA-Motionen 20.4261 und 20.4262 c. Parlamentarische Initiative 20.433 – Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken 13. Varia a. Nächste Delegiertenversammlung – 02.12.2024, 10.30 Uhr

Viele Menschen treten in dein Leben ein, aber nur ein paar besondere Menschen hinterlassen auch Spuren in deinem Herzen.

TODESANZEIGE Traurig und dennoch unendlich dankbar nehmen wir Abschied von

Sonja Ecklin-Roth 28. November 1940 bis 2. November 2023

Traurig, weil uns ein äusserst liebenswerter Mensch nach einem erfüllten Leben für immer verlassen hat und dankbar, weil wir diesen Menschen kennen und schätzen lernen durften. In unseren Herzen wird Sonja Ecklin für immer bei uns bleiben. Affoltern am Albis, im November 2023

In stiller Trauer Deine Freunde und Wegbegleiter

UNSERE HUNDE HELFEN – DANK IHRER SPENDE.

Die Akten zu den Geschäften der Delegiertenversammlung liegen ab dem 16.11.2023 in der Geschäftsstelle des GVRZ (ARA Schönau; Lorzenstrasse 3 in Cham) zur Einsichtnahme öffentlich auf. Cham, 16. November 2023 René Hunziker Präsident Fabrice Bachmann Geschäftsführer

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Bezirk Affoltern

Freitag, 24. November 2023

Klarheit im Zahlensalat

HERKÖMMLICHES

Zum Ewigkeitssonntag

Wie wird das Budget einer Gemeinde gelesen? Und welches sind wichtige Kennzahlen? Daniela Zeman

Mehr- oder Minderaufwände beziehungsweise -erträge entstehen. Diese finden sich im beleuchtenden Bericht, welcher üblicherweise gleich zu Beginn der Unterlagen zu finden ist. Hansruedi Böhler schmunzelt, sagt dann: «Will ich als Bürger beim Budget mitreden, dann sollte ich diesen Bericht auch lesen.» Dort werde detailliert und verständlich beschrieben, wie finanziell gehaushaltet werden soll. Und da taucht ein nächster wichtiger Begriff auf: der Selbstfinanzierungsgrad. Ist dieser grösser als 100 Prozent, heisst das, dass die geplanten Investitionen vollständig durch eigene Mittel bezahlt werden können und keine neuen Schulden entstehen werden.

«Alle Jahre wieder» gilt für so vieles — auch für die anstehenden Gemeindeversammlungen. Und «alle Jahre wieder» widmet sich da ein Traktandum dem Budget für das anstehende Jahr. Einnahmen, Ausgaben, und die Differenz bleibt in der Kasse. So die simple Theorie. Nur: Wenn eine Gemeinde Rechenschaft über ihre Finanzen ablegt, passiert dies nach einem speziellen Standard, welcher für viele auf den ersten Blick nicht ganz einfach lesbar ist. Und viele lassen sich von den vielen Zahlen und Begriffen abschrecken. Das Budget, welches den Haushaltsplan einer Gemeinde darstellt, hat einen doppelten Zweck. Einerseits dient es der Planung der Aufgabenerfüllung im kommenden Rechnungsjahr, andererseits legt es die Finanzierung dieser Aufgaben fest. Kurz: Es stellt alle zu erwartenden Aufwände und Erträge der Gemeinde dar. Zudem bilden die budgetierten Werte die Grundlage für die Berechnung und Festsetzung des Steuerfusses. «Eigentlich ist so ein Budget gar nicht so schwierig zu lesen», sagt Hansruedi Böhler. 37 Jahre war er Gemeindeschreiber in Ottenbach, entsprechend kennt er sich in dieser Materie aus. «Ein

Unabhängige Prüfung durch RPK

«Wenn man ein Budget auch wirklich liest, ist das Verständnis keine so grosse Hexerei.» Hans Rudolf Böhler, Ottenbach, ehemaliger Gemeindeschreiber

Budget zeigt die vorgesehenen Einnahmen und Ausgaben für das kommende Jahr auf», führt er aus und nennt auf der einen Seite die ordentlichen Kosten und auf der anderen Seite Investitionskosten, welche alljährlich anfallen. Hierbei wichtig zu wissen: Ordentliche Ausgaben werden für den Ausgleich durch Steuergelder gedeckt. Erste Erkenntnisse können bei der Übersicht der Erfolgsrechnung gewonnen werden. Ist der Ertragsüberschuss im grünen Bereich und weist ein Plus auf, heisst das, dass mehr Steuergelder eingenommen werden, als für geplante Aufwände des anstehenden Rechnungsjahres nötig wären. «Dann», sagt Hansruedi Böhler, «könnte bei der Gemeindeversammlung interveniert und nachgefragt werden, wieso mehr Steuern verlangt werden als zum Ausgleich notwendig sind.» Möglich wäre in diesem Fall, dass die Gemeinde Schulden abbauen möchte, so Böhler weiter. «Aber ebenso kann sich in so einem Fall die

Ein Mann vom Fach: Hansruedi Böhler war während 37 Jahren Gemeindeschreiber in Ottenbach. (Bild Daniela Zeman)

Alle Gemeinde-Versammlungen auf einen Blick Fr., 24. November: Kappel Mo., 27. November: Maschwanden Mi., 29. November: Hausen Mi., 29. November: Rifferswil Mi., 29. November: Stallikon Do., 30. November: Ottenbach Mo., 4. Dezember: Affoltern

Diskussion nach einer Senkung des Steuerfusses anbieten.» Verwaltungsvermögen und Finanzvermögen — zwei weitere wichtige Begriffe. Hansruedi Böhler erklärt: «Mit den Investitionen im Verwaltungsvermögen werden ausserordentliche Ausgaben getätigt, wofür die Gemeinde verpflichtet ist. Wie Strassenbau, Kanalisationen oder auch Sicherheit.» Investi-

Mo., 4. Dezember: Wettswil Do., 7. Dezember: Bonstetten Do., 7. Dezember: Hedingen Do., 7. Dezember: Knonau Do., 7. Dezember: Obfelden Mo., 11. Dezember: Mettmenstetten Do., 14. Dezember: Aeugst

tionen im Finanzvermögen sind ausserordentliche Ausgaben wie beispielsweise für Immobilien, die frei veräussert werden können. «Wie in beiden Vermögen investiert werden soll, findet sich auf der Investitionsrechnung», so Böhler. Nebst der Auflistung sämtlicher geplanter Ausgaben und Einnahmen ist die Gemeinde verpflichtet, zu zeigen, wo

5

Bevor das Budget für das anstehende Rechnungsjahr aber überhaupt vor das Volk kommt, wird es einer genauen Prüfung durch die Rechnungsprüfungskommission (RPK) unterzogen. Diese finanzpolitische Prüfung kommt quasi einer Suche nach Erklärungen für Sachverhalte, die ungewöhnlich oder unplausibel erscheinen, gleich. Fragen nach der Richtigkeit und rechtlichen Zulässigkeit des geplanten Budgets werden dort also nachgegangen, und ob das vorgelegte Budget finanziell von der Gemeinde tragbar ist. Hansruedi Böhler erklärt: «Die RPK tut dies unabhängig und im Namen des Bürgers.» Schliesslich hält die RPK ihre Erkenntnisse in einem für alle einsehbaren Bericht fest, welcher mit der Aussage endet, ob das Budget von der Gemeinde gutgeheissen oder abgewiesen werden soll. «Hellhörig muss man dann werden», sagt Hansruedi Böhler, «wenn sich dort Widersprüche finden.» Für sämtliche Gemeinden wichtig und finanziell interessant ist auch der Ressourcenausgleichsbeitrag. Nicht alle Gemeinden haben die gleichen Chancen, Steuereinnahmen zu generieren, denn je nach Lage, Verkehrserschliessung sowie weiterer Faktoren sind gewisse Gemeinden attraktiver, um dort zu leben. Daher zahlen Gemeinden, deren Finanzstärke pro Kopf über dem kantonalen Durchschnitt liegt, in den Steuerkraftausgleich ein. Gemeinden, die bei diesem Wert unter dem kantonalen Durchschnitt liegen, erhalten Beiträge. Ist die Steuerkraft beispielsweise rückgängig, vergrössert sich die Differenz zum kantonalen Mittel und hat zur Folge, dass höhere Ressourcenausgleichsbeiträge ausbezahlt werden müssen. Hansruedi Böhler lehnt sich zurück. «Ja», sagt er dann, «so ein Budget ist interessant.» Und lacht. Man könne sich darin verlieren — «wenn man es denn auch wirklich liest. Weil dann ist es mit dem Verständnis gar keine so grosse Hexerei.»

«Worüber schreibst du gerade?», fragt mein Sohn. – «Über die Ewigkeit», sage ich. – «Da wirst du ja nie damit fertig», erwidert er mit belustigtem Unterton. – «Gut möglich», sage ich, «aber nicht weil es darüber unendlich viel zu schreiben gibt, sondern im Gegenteil: weil sich dazu nichts Handfestes sagen lässt.» – «Verstehe», entgegnet mein verständiger Sohn: «Was über den Tod hinausgeht, ist und bleibt unbeschreiblich. Aber man kann auch nicht behaupten, dass wir Menschen davon keine Ahnung hätten.»

Unendlichkeit Dem deutschen Wort «Ewigkeit» liegt der mittelhochdeutsche Ausdruck «ewe» zu Grunde, von dem auch das Wort «Ehe» hergeleitet ist. Als ob eine Ehe ewig dauern würde oder müsste. Selbst die glücklichste Beziehung ist vergänglich und begrenzt. Aber manches von dem, was zustande kommt an Freundschaft und Zusammengehörigkeit, ist von «bleibender» Bedeutung: Sei es als «unvergessliche» Erinnerung oder im Glauben an eine letzte Vollendung in einer jenseitigen Welt und Wirklichkeit. Wobei die meisten Leute an «Unendlichkeit» denken; an Zeit, die niemals endet. Aber das dürfte zu kurz gedacht sein. Wenn es so etwas wie «Ewigkeit» gibt, dann sicher jenseits der Dimensionen von Raum und Zeit, jenseits des menschlichen Vorstellungsvermögens. «Ewigkeit ist ein anderes Wort für Gott», sagt Kurt Marti. Davon «kann und soll sich der Mensch kein Bildnis machen», heisst es am Anfang der zehn Gebote.

Jenseits Im Gegensatz zu mittelalterlichen Himmel- und Höllevorstellungen sind die Evangelien äusserst zurückhaltend mit dem Ausmalen jenseitiger Zustände. Die für Jesus typischen Himmelsgeschichten sind ausgesprochen diesseitsbezogen. Das eindrückliche Gleichnis vom «Jüngsten Gericht» enthält keine Aussagen über irgendwelche Vergeltungsmassnahmen im Jenseits. Vielmehr macht es deutlich, worauf es «letztendlich» ankommt hier und heute. Und selbst die bildhafte Himmelfahrtserzählung des Evangelisten Lukas führt unmittelbar zurück in die gelebte Gegenwart: «Als Jesus vor den Augen seiner Jüngerschaft emporgehoben wurde, nahm ihn eine Wolke auf und entzog ihn ihren Blicken» (Apostelgeschichte 1,11). Die Wolke ist in der biblischen Sprache das Sinnbild des Unzugänglichen. Was dahinter oder darüber liegt, übersteigt den menschlichen Horizont. So wird Jesu Anhängerschaft abrupt auf den Boden der Wirklichkeit zurückverwiesen: «Was starrt ihr hinauf zum Himmel? Hier unten ist euer Lebensraum. Hier und heute gilt es zu schauen nach himmlischen Zuständen und einzustehen für menschengerechte und schöpfungswürdige Lebensverhältnisse». Vom Rest darf man sich ruhig überraschen lassen. (ubo)

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Freitag, 24. November 2023

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Vielseitige Kunst aus nächster Nähe Ämtler Kunst: Rückblick auf die jurierte Ausstellung vom 16. bis 19. November im Kasinosaal Affoltern Regula ZellwegeR Über das vergangene Wochenende lockte die jurierte Ausstellung «Ämtler Kunst» viele Besuchende in den Kasinosaal in Affoltern. Alle drei Jahre organisiert die Kunstkommission der GGA die Ausstellung Ämtler Kunst. Ziel der Kunstkommission ist es, Kunstschaffende im und aus dem Amt zu fördern und ihnen eine Plattform für die Präsentation ihrer Werke zu bieten. 68 Kunstschaffende hatten ihre Arbeiten eingereicht. Vorgabe für die Jury, bestehend aus Elfi Borer, Corinne Laciga, Yael Anders, Nadine Urmi und Daniel Züsli, war 20 davon für die Ausstellung auszuwählen. Man eignete sich schliesslich auf 23. Das Jurieren ist anspruchsvoll. Man will sowohl Künstlerinnen und Künstlern, die bereits mehrmals an der Ausstellung vertreten waren, würdigen, aber auch neuen Teilnehmenden eine Chance geben. Zudem bringt jedes Jurymitglied seine Erfahrungen, Werte und Sichtweisen mit ein. Werten einige hauptsächlich die künstlerische Qualität, so sind für andere auch technisches Können und Originalität relevante Faktoren. «Originell und beliebig reicht aber bei Weitem nicht», meint Galeristin Elfi Bohrer.

Vernissage im Kasinosaal Der neue Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Affoltern, Peter Kubli, begrüsste die teilnehmenden Kunstschaffenden sowie das Publikum. Ihr anschliessendes Begrüssungsreferat eröffnete Elfi Bohrer, ausgewiesene Kunstkennerin mit jahrzehntelanger Erfahrung als Galeristin und Kunstberaterin, mit einem klaren Bekenntnis: «Gleich zu Beginn ein klares Votum von

Den Kunstschaffenden standen Kojen zur Verfügung, die sie selbst gestalteten. Diese Form der Ausstellung lässt bestens Gespräche zwischen Ausstellenden und Besuchenden zu. (Bild Giulia Langhi) mir für die Kunst: Kunst bedeutet für mich Lebensqualität. Sei es in der Auseinandersetzung mit Ästhetik, Freude, Humor, Ungewohntem oder absoluter Herausforderung. Schönheit liegt im Auge des Betrachters!» Sie sprach den Verantwortlichen der GGA, die seit langer Zeit im Dreijahresrhythmus sehr viel Arbeit auf sich neh-

men, sowie den Kunstschaffenden aus dem Amt ihren Dank aus, dass sie alle drei Jahre eine Plattform zum Präsentieren von Werken, geschaffen von Menschen aus dem Knonauer Amt, bieten. Sie erzählte kurz von der Arbeit der Jury: «Es gab spannende Diskussionen, hitzig und mit guten Argumenten, aber immer höflich, die schliesslich zu dieser

Auswahl der 23 Künstlerinnen und Künstler führte.»

Vielseitige Ausstellung Den Kunstschaffenden wurde eine so genannte Koje zur Verfügung gestellt, in der sie ihre Werke präsentieren konnten. Sie taten dies auf unterschied-

liche Weise, von zurückhaltend, das einzelne Werk wirken lassend, bis opulent. Die Besuchenden konnten das Gespräch mit den Kunstschaffenden suchen – und im Idealfall ein Werk erstehen, ganz nach dem Ratschlag von Elfi Bohrer: «Wenn ein Werk Ihr echtes Interesse weckt, Ihr Herz erobert, dann greifen Sie bitte zu. Kunst ist Lebensqualität, bereichert Ihr persönliches Umfeld und begleitet Sie im Alltag. Auch wenn Sie es nicht immer wahrnehmen in der Hektik des Alltags, seine Schwingung und Ausstrahlung ist und bleibt vorhanden.» Bis zum Sonntagabend erreichte die Ausstellung Spitzenbesucherzahlen. Maya Langhi, Vorsitzende der Kunstkommission der GGA, zieht im Rückblick Bilanz: «Auch die jurierte Ausstellung war sowohl für die Besuchenden wie die Ausstellenden eine Bereicherung. Die Diversität, auf welche die Jury grossen Wert legte, bot für alle eine spannende Ausstellung. Die Kunstschaffenden konnten mit Gleichgesinnten Kontakte knüpfen und sich über ihre Kunstrichtungen und Schaffensweisen austauschen. Der Auftritt von Martin Flückiger und Silvano Cerutti mit ihrem Programm ‹Ansichtssachen› begeisterte am Samstag mit ihren Mikroballaden und Wortspielen das Publikum. So erhielt auch die Kleinkunst ihren Raum an der Ämtler Kunst 2023. Als Kunstkommission freuen wir uns auf die nächste Ämtler Kunst im Jahr 2026.» Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung. Kunstschaffende aus dem Säuliamt haben nun gut zwei Jahre Zeit, um im Frühling 2026 ihre Bewerbung einzureichen. Informationen: https://ggaffoltern.ch/ausstellung

Ein bescheidener und warmherziger Gründer Nachruf auf Otto Haab, Mettmenstetten Die Schweizer Hawa Sliding Solutions AG trauert um ihren Gründer Otto Haab. Der Unternehmer verstarb am 3. November im Alter von 88 Jahren. Gemeinsam mit Karl Haab startete Otto Haab 1965 den Betrieb in Mettmenstetten. Auf nur fünf Quadratmetern, ohne Mittel, aber mit einem hohen Vertrauensvorschuss der Eltern und mit ebenso grosser Motivation begannen die Brüder mit dem Ziel, die Schiebetechnik zu revolutionieren. Von Anfang an praktizierten sie einen sozialen Führungsstil, bei dem alle Mitarbeitenden auf Augenhöhe miteinander kommunizieren. Karl und Otto Haab prägten die Entwicklung der Schiebetechnik am Möbel, im Innenausbau und an der Fassade entscheidend. In den 1960er-Jahren erfanden sie kunststoffummantelte Rollen, die bis heute die leisen Laufeigenschaften der Schiebebeschläge charakterisieren. Bereits in den 1970er-Jahren präsentierten sie mit dem «Hawa Turnaway» den ersten Dreh-Einschiebe-Beschlag. In den 1980er-Jahren startete mit dem «Hawa Junior» und der Zweiwegauf hängung eine weltweite Erfolgsstory. Die «Variotec»-Kurventechnik für Glasschiebewände sowie die spielfreie Bodenführung gehören zu den Meilensteinen der 1990er-Jahre. In diese Zeit fällt auch die Übernahme der EKU AG, Sirnach. Im Jahr 2001 gelang schliess-

Otto Haab verstarb am 3. November. Gestartet hatten die Gebrüder Haab die Produktion ihrer Schiebebeschläge 1965 in einer Scheune. (Bilder Hawa Sliding Solutions AG) lich ein souveräner Generationswechsel. Otto und Karl Haab zogen sich aus dem operativen Geschäft zurück und übertrugen das Vertrauen auf ihre Söhne Gregor und Heinz. Die Gebrüder Haab legten den Grundstein für das, was Hawa heute ist. Während Karl als Möbelschreiner die technische Produktentwicklung leitete, widmete sich Otto Haab als Bankkaufmann den administrativen Aufgaben,

führte Vertrieb und Vermarktung und erreichte erfolgreich Handwerker und Beschlagfachhändler im In- und Ausland. Zudem war er mehrere Jahre im Vorstand des Verbands der Schweizerischen Schloss- und Beschlägefabrikanten aktiv, davon drei Jahre als dessen Präsident. Seinem Heimatort Mettmenstetten fühlte sich Otto Haab stets verbunden. Von 1962 bis 1970 engagierte er sich als

Gemeinderat, von 1974 bis 1978 als Gemeindepräsident. Für seine fachliche Kompetenz und seine menschliche Art wurde Otto Haab in der Gemeinde, im Unternehmen und von Geschäftspartnern auch nach dem Ausscheiden aus der operativen Geschäftsführung geschätzt. Er zeigte sich stets begeisterungsfähig und hoch interessiert an der Entwicklung des Unternehmens und der Lösung gesellschaftlich-sozialer Auf-

gabenstellungen. 2005 gründete er eine gemeinnützige Familienstiftung. Otto Haab galt als bescheiden und warmherzig. In allen Belangen des Geschäftslebens hat er sich auf seine überzeugt christliche Gesinnung gestützt. Mitarbeitende, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat werden ihm ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren. Hawa Sliding Solutions

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Bezirk Affoltern

Freitag, 24. November 2023

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In zwei Lektionen durch Auf dem Jura Höhenweg die Welt der Kinderrechte Von Hauenstein zur Barmelweid

Dieses Jahr im Fokus: «Young Carers» In Zusammenarbeit mit dem Kinderund Jugendhilfezentrum kjz Affoltern hat die Schulsozialarbeit in verschiedenen Schulen des Bezirks Aktionen zum internationalen Tag der Kinderrechte durchgeführt. Mit Plakaten, didaktischem Material und Workshops in den Klassen haben Schulsozialarbeitende Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf das Thema Kinderrechte aufmerksam gemacht. Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr bei den «Young Carers».

Young Carers Young Carers sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, welche Betreuungs- und Pflegeaufgaben für eine nahestehende Person übernehmen, der es nicht gut geht. Wenn jemand aus der Familie oder dem nahen Umfeld physisch oder psychisch krank ist, kümmern sich diese Heranwachsenden um den Haushalt, betreuen jüngere Geschwister oder erledigen administrative Aufgaben. Die Art und Menge dieser Aufgaben ist bei de Young Carers nicht altersgerecht. Die jungen Menschen übernehmen diese Aufgaben wohlgemerkt neben Schule, Ausbildung oder Arbeit. Wo die Grenze zwischen «ab und zu auf Geschwister aufpassen» und «Young Carer sein» liegt, wollte der Schulsozialarbeiter Diego Paris im Dialog mit Jugendlichen herausfinden. Dafür hat er in den Sekundarschulen Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten und Hedingen verschiedene Klassen besucht und Jugendliche nach ihrer Meinung und Erfahrung gefragt. Nicht nur das Thema Young Carers, sondern auch die Kinderrechtskonvention und weltweite Unterschiede standen im Zentrum der Diskussionen. Auch die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz und das aktuelle Weltgeschehen punkto Kinderrechte haben aus diesen zwei Lektionen eine Reise durch

die Welt der Kinderrechte gemacht. Zahlreiche Lehrpersonen haben sich für dieses Bildungsangebot interessiert. Einer davon ist Gordon Müller, Klassenlehrer der 3. Sekundarstufe der sek mättmi: «Der Workshop war enorm bereichernd – sowohl für die Schülerinnen und Schüler, als auch für mich als Lehrer. Die angenehme, offene und engagierte Herangehensweise ermöglichte es den Jugendlichen, aktiv teilzunehmen und ihre eigene Meinung zu bilden. Kinderrechte sind das Fundament einer respektvollen Lernumgebung! Die Lektionen haben nicht nur das Bewusstsein meiner Schülerinnen und Schüler für diese Thematik gestärkt, sondern auch Empathie und Verständnis erzeugt. Der Workshop hat einen nachhaltigen Mehrwert geschaffen, indem er nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Werte fördert, welche die Teilnehmenden zu verantwortungsbewussten Mitgliedern unserer Gesellschaft machen.»

Schule fürs Leben Dieses Bildungsangebot fördert überfachliche Kompetenzen des Lehrplans 21. Es sind dies zum Beispiel Selbstkompetenzen wie die Selbstreflexion oder Selbstständigkeit. Die Schülerinnen und Schüler fragen sich, wo ihre Rechte gewahrt bzw. verletzt werden und welches ihre persönlichen Werte sind. Ihre Selbstständigkeit wird gefördert, indem sie erfahren, auf welchen Wegen und wo sie sich selber Hilfe holen können. Im erwähnten Bereich der Sozialkompetenzen stand dieser Workshop für den Dialog, den Umgang mit Vielfalt sowie für die Gleichberechtigung. Und Tanja Sax, Leiterin des kjz Affoltern, bezeichnete den Workshop mit den Schülerinnen und Schülern begeistert als «Schule fürs Leben». kjz Affoltern

Die Mitglieder der Wandergruppe hatten viel Spass zusammen. (Bild zvg) Der Untere Hauenstein ist ein Passübergang, der schon von den Römern ausgebaut wurde. Er liegt zwischen der Region Olten und dem Baselländischen. Noch im Mittelalter wurden Karren auf den steilsten Abschnitten mit einem Ablassseil in die Tiefe geführt. Und trotzdem war die Strecke ein wichtiger Teil der Nord-Süd-Verbindung von Süddeutschland über den Gotthard bis nach Norditalien. Mit der Bahn ging es via Zürich bis Olten und dem Bus zur Station Hauenstein, Löwen. Diese Wanderung startete beim Unteren Hauenstein auf beinahe

700 Metern, knapp unterhalb der Herbstnebelgrenze. Die Route folgte der ersten Jurakrete nordostwärts. Mit 460 Metern Aufstieg und dreieinhalb Stunden Wanderzeit tat man etwas Gutes für die Gesundheit; die Tour eignete sich für den Abschluss der Saison, wenn die Tage kürzer werden. Die Aussicht in die Alpen ist bei klarer Sicht wunderbar und reicht vom Säntis bis zum Vanil Noir. Das sind dann etwa 185 Kilometer Gipfelparade. Auf der Barmelweid endete das Gratschlängeln. Hier wurde 1912 eine Klinik

für Tuberkulose eröffnet. Lange Zeit dachte man, dafür würden sich nur hoch gelegene Sanatorien in den Alpen eignen. Dann stellte man fest, dass sich auch tiefere Orte eignen. In der Cafeteria konnte man sich aufwärmen und den Tag mit einer Tasse Tee oder Kaffee und diversen Kuchen ausklingen lassen, bevor es mit dem Bus nach Aarau und der Bahn via Zürich ins Knonauer Amt ging. Andreas und Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Sprüche und Jass geklopft

Gelungener Anlass von der Bibliothek Hausen und dem Verein 60+

Man nehme eine Gruppe Lernwilliger, gebe eine Handvoll Könner dazu, würze das Ganze mit Neugier, Konzentration und Humor und lasse es eine Zeit lang köcheln. Danach lösche man alles mit einem kühlen Glas Weisswein ab – ergibt einen wundervollen Jass-Nachmittag in der Bibliothek Hausen.

Es wurde viel gelacht beim Jassen Der Anlass «Vo Huuse – für Huuse» wurde dieses Mal zusammen mit der JassGruppe des Vereins 60+ und der Bibliothek Hausen organisiert. Nachdem Frau Meier die Jass-Willigen in Gruppen eingeteilt hatte, wurde fleissig erklärt, gejasst, studiert, gefragt, Ausreden gesucht, gerechnet, gewiesen, getrumpft und gelacht. Es war ein rundum gelungener Nachmittag, ein grosses Dankeschön an die Jass-Gruppe Hausen. Und falls das Resultat auf der Schiefertafel zu seinen Ungunsten lag, konnte man versuchsweise auch die Tafel drehen.

Welche Rechte habe ich als Kind? Hierzu wurde Wissen vermittelt. (Bild zvg)

Katrin Tandler, Bibliothek Hausen

In der Bibliothek Hausen dominierten die Jasserinnen und Jasser. (Bild zvg)

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Freitag, 24. November 2023

Erfolgreiches Jahr für die HEA AG

24. Generalversammlung vom 20. November

Sicherheitsdirektor Mario Fehr im Gespräch mit einem der Verabschiedeten. (Bild zvg)

Am Ende der Dienstzeit

64 Ämtler Armeeangehörige festlich entlassen

Am Dienstag, 21. November, wurden 314 Armeeangehörige der Bezirke Affoltern, Andelfingen, Pfäffikon und Uster aus der Armee und der Militärdienstpflicht entlassen. 64 davon sind in einer der Gemeinden des Bezirks Affoltern wohnhaft. Die Verabschiedung in Birmensdorf ist für Unteroffiziere, Gefreite und Soldaten der feierliche Abschluss ihrer Dienstzeit. Neben der Abgabe des Materials wurden die Armeeangehörigen würdevoll und mit Worten des Danks von Regierungspräsident Mario Fehr verabschiedet. Im Rahmen der kantonalen Mitverantwortung für die Armee sind die Kantone für die Orientierungstage, aber auch die Entlassung aus der Armee und der Militärdienstpflicht verantwortlich. Der Kanton Zürich ist damit einer der ersten Berührungspunkte zur Armee für stellungspflichtige Zürcher und am Armeedienst interessierte Zürcherinnen. Am Ende der Dienstzeit angelangt, werden alle hier wohnhaften Armeeangehörigen wiederum durch den Kanton Zürich verabschiedet und deren Dienst mit dieser Feier verdankt. Wie schon in den Vor-

jahren dient der kantonale Waffenplatz Zürich-Reppischtal als Durchführungsort. Für fünf Tage wird in Birmensdorf alles für die Abgabe von insgesamt über 30 Tonnen Material eingerichtet. Die Militärverwaltung Zürich koordiniert mit dem Armeelogistikcenter Hinwil diese Aufgabe und garantiert damit eine speditive Abrüstung. Aufgeteilt nach Bezirken und Regionen können so pro Tag über 300 Armeeangehörige geordnet abgerüstet und feierlich entlassen werden. Neben der Abgabe des Materials steht die feierliche Entlassung der Armeeangehörigen im Zentrum. An jedem Tag überbringt eine Vertreterin oder ein Vertreter der Zürcher Regierung während der Zeremonie Worte des Danks. Diesen Dienstag war dies Sicherheitsdirektor Mario Fehr, er appellierte neben den Dankesworten an die Teilnehmenden, sich weiterhin für die Gesellschaft zu engagieren. Ebenfalls bedankte er sich für die Einsatzbereitschaft und die Flexibilität in den vergangenen Jahren.

Am vergangenen Montag fand die Generalversammlung der HEA AG statt. Die traktandierten Geschäfte wurden von den Aktionären einstimmig angenommen. Zu Beginn der Versammlung wurde mit einer Schweigeminute des im September 2023 verstorbenen ehemaligen Präsidenten des Verwaltungsrats, Dr. Jürg Suter, gedacht. Er hatte sein Amt in einer schwierigen Zeit übernommen und war Garant dafür, dass sich die Geschäfte Anfang 2000 in eine positive Richtung entwickelten. In seine Zeit fiel auch die aufwendige Planung für einen Ersatzneubau für die Heizung mit vielen Unwägbarkeiten. Seine in den Verwaltungsrat eingebrachte Ruhe und Souveränität waren sprichwörtlich. Er war aber auch ein vorsichtiger Mensch, der sich gerne Feedback von dritter Seite einholte. Alle Beteiligten sind Dr. Jürg Suter für seine langjährige Tätigkeit für unser Werk zu grossem Dank verpflichtet und werden ihn als Freund in bester Erinnerung behalten. Der Präsident führte aus, dass die erarbeiteten Mittel planmässig, einerseits für den Ersatz von Stammleitungen und Hausanschlüssen, andererseits für den Abbau der Bankverbindlichkeiten verwendet wurden. Durch die neu gewonnenen Anschlüsse im Geschäftsjahr, sowie weitere Reservierungen sind die Anschlusskapazitäten der HEA AG mit 14 MW Leistung erreicht. Der neu zusammengesetzte Verwaltungsrat hat sich im Jahr 2023 in einem Tages-Workshop mit strategischen und operativen Themen befasst. Wichtig sind die Cyber-Sicherheit, das Erkennen neuer Risiken, die Personal- und Organisationsentwicklung. Aufgrund der

Von links: Herbert Stähli, Clemens Grötsch und Hans-Jakob Strehler. (Bild zvg) Preisveränderung der Rohstoffe sowie der Energie als auch bei der Entsorgung musste per 1. November 2022 eine Preiserhöhung bei den Kunden vorgenommen werden. Die HEA AG will weiterhin ein günstiger Anbieter von Energie im Markt bleiben. Die Umweltfaktoren auf

das Geschäft bleiben auch in den nächsten zwölf Monaten herausfordernd. Die Zeit beim Apéro wurde für vertiefende Gespräche rege genutzt. Clemens Grötsch, Verwaltungsratspräsident HEA Holzenergie AG

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Solarautos im November? An einem trüben Samstagmorgen traf sich eine muntere Schar acht bis zwölfjähriger Kinder in der Bibliothek Bonstetten. Alle waren schon sehr gespannt auf den Workshop rund um erneuerbare Energien und den Tüftelspass «Solarauto bauen». Maschinenbau-Ingenieur Gian Duri Stalvies leitete den Morgen mit der Frage «Was ist Energie eigentlich?» ein, und die Mädchen und Jungen konnten mit einem Luftballon experimentieren. Weiter ging es mit selbst gebauten Stromkreisen, die eine kleine Glühbirne zum Leuchten brachten. Klappt das mit einer Büroklammer auch? Oder mit einem Holzstück? Nach einer kurzen Stärkung, also Energiezufuhr in Form von Grittibänzen und Getränken, ging es los mit dem Bau des Solarautos. Jedes Kind erhielt einen Bausatz der Holzteile inklusive Anleitung, die Werkzeuge lagen parat. Der Bau der Autos war gar nicht so einfach.

Die Kinder wurden von Gian Duri Stalvies, dessen Sohn und einem teilnehmenden Vater tatkräftig unterstützt. Es wurden Markierungen eingezeichnet, gebohrt, verschraubt und Solarplatten aufgeklebt. Kurz vor Schluss der Veranstaltung konnten alle Teilnehmenden stolz ihre Solarautos in Betrieb nehmen. Da sich die Sonne nicht zeigte, wurde kurzerhand das Beamer-Licht genutzt, um zu prüfen, ob sich die Räder drehen. Mithilfe einer starken Baulampe konnten danach alle Autos im Foyer des Schulhauses eine kurze Strecke fahren. Vermutlich drehen diese Solarautos nun in dem einen oder anderen Zimmer ihre Runden. Wer dieses Mal keinen Platz bekommen hat, oder keine Zeit hatte, kann sich freuen: in der Bibliothek Bonstetten wird Gian Duri Stalvies im kommenden März diesen Energieund Solarauto Workshop wiederholen. Astrid Zberg, Bibliothek Bonstetten

NEUSTE HEIZTECHNOLOGIEN FÜR IHRE BEDÜRFNISSE: ENERGIEBERATUNG – KOMPETENZ UND ERFAHRUNG FÜR SIE Die Wahl des richtigen Heizsystems ist in den vergangenen Jahren zu einer eigentlichen «Wissenschaft» geworden: War früher der Heizkomfort das Mass aller Dinge, so sind heute Faktoren wie Investitions- und Unterhaltskosten, Umweltverträglichkeit oder Nachhaltigkeit ebenso wichtig. Massgeschneiderte Lösungen Unsere Stärken sind massgeschneiderte Lösungsvorschläge, die präzise auf die Anforderungen des Objekts ausgerichtet sind, und eine individuelle Beratung, welche die spezifischen Bedürfnisse des Bauherrn ins Zentrum stellt. Wir beraten Sie gern – kostenlos und unverbindlich Eine neue Heizung ist eine erhebliche Investition und will deshalb sorgfältig geplant sein. Im Rahmen einer ersten Orientierungshilfe beraten wir unsere Kunden kostenlos und unverbindlich. Mit uns an Ihrer Seite gewinnen Sie einen Partner, welcher mit Erfahrungen von über 1000 Heizungsanlagen in den letzten 10 Jahren punkten kann. Ausserdem können wir Ihnen auch bei Mehrfamilienhäusern resp. Grossobjekten weiterhelfen und die geeignete Lösung aufzeigen.

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Forum

Freitag, 24. November 2023

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Ausserordentlicher Wahlerfolg

Deutliches Misstrauensvotum

Wir freuen uns mit Simon BöhlenSchmid über seine Wahl in den Gemeinderat von Obfelden, der zweitgrössten Gemeinde im Säuliamt. Ausserordentlich darum, weil Die Mitte, vormals CVP, seit 2009 und nach Marcel Hürlimann keinen Gemeinderat in Obfelden und im Bezirk Affoltern mehr stellen konnte. Der Wahlsonntag brachte einige Überraschungen, wobei die bisher dominante SVP im Sog der Ständeratswahlen mit der gewählten Tiana Angelina Moser Federn lassen musste. Simon Böhlen durfte auch von der verdankenswerten Unterstützung der in der Interparteilichen Konferenz vertretenen Parteien, EVP, GLP und SP profitieren. Die FDP hatte Stimmfreigabe beschlossen. Als ehemaliges BDP-Mitglied ist Simon Böhlen der Mitte beigetreten, aus Überzeugung, hier seine neue politische Heimat gefunden zu haben. Dem Gegenkandidaten, Kevin Blum, hat es knapp nicht gereicht, aber wir anerkennen auch dankbar seinen mutigen, fairen Wahlkampf und hoffen, er werde bei einer nächsten Gelegenheit seine Ambitionen wieder aufflammen lassen. Die Mitte hat im Wahljahr 2023 grosse Fortschritte auf jeder Ebene der Behörden und der Parlamente gemacht und in der Wählergunst gewonnen, was auf Vertrauen breiter Volkskreise in die eingeschlagene Politik hinweist. In Obfelden und im Bezirk brauchen wir aber nicht nur Behördenvertreterinnen und -vertreter, sondern auch Freiwillige, die bei uns, der Mitte und in den andern Parteien Verantwortung übernehmen und mitarbeiten. Mit diesem Aufruf für wertvolle und interessante Vereinsarbeit im Dienst unserer grossartigen Demokratie Schweiz sei der Dank verbunden an alle, die diesem Anliegen Folge leisten, sich bei uns melden und natürlich, welche sich an vorderster Front, oder eher im Stillen für diese Gesellschaft einsetzen. Wir danken Simon Böhlen-Schmid für seinen grossen Einsatz und wünschen ihm viel Freude an seinem Gemeinderatsamt, gute Aufnahme im Kollegium und auch seiner Familie alles Gute.

Die Abstimmung zur Nutzungsplanung «Weierächer-Grabmatten» in Wettswil hat mit diesem knappen Resultat (Annahme mit 46 Stimmen Unterschied) klar das Misstrauen der Stimmbürger aufgezeigt. Nun kann der Quartierplan weiter durch die Behörden ausgearbeitet und zur Baureife vorangetrieben werden. Die Sorgen der Bevölkerung um die Erschliessung Variante Breitenmattstrasse bleibt erhalten. Nun liegt es an der Quartierplankommission und dem Gemeinderat, vernünftig zu handeln. Offenbar ist eine Mehrheit der Stimmbevölkerung der Meinung, dass eine neue Quartiererschliessung durch den Lenggenweg, wesentlich mehr Verkehrssicherheit bringt. Die Bevölkerung hat dabei leider keine Mitsprachemöglichkeit. Der Gemeinderat hat in seiner Weisung zur Abstimmung dieser Nutzungsplanung zum Ausdruck gebracht, dass eine Entscheidung Zufahrt Breitenmattstrasse oder Lenggenweg, noch nicht getroffen sei. Ebenfalls hat die RPK Wettswil in ihrem Abschied die gleichen Worte dazu verwendet. Wir meinen, nun stehen die Behörden ganz klar in der Pflicht. Nun liegt es also an den Behörden, beide Erschliessungsvarianten auf den gleichen Planungsstand zu bringen, gut abzuwägen, den Volkswillen zu beachten und dann den Entscheid dazu zu fällen. Man darf gespannt sein.

Die Mitte Bezirk Affoltern, Ortsgruppe Obfelden

Eine sehr privilegierte Sicht «Der Sieger nimmt alles», «Anzeiger» vom 17. November. Frau Dr. Pia Holenstein Weidmann kritisiert die Wahlkampagne der SVP. Es sei eine Kampagne der Angstmacherei gewesen. «Migration, 10-MillionenSchweiz, Gender-Wahnsinn». Sie zitiert die amerikanische Devise «The Winner takes it all», übersetzt: der Sieger nimmt alles. Es gibt eine ganz bekannte amerikanische Bezeichnung: «sore Loser», übersetzt: schlechter Verlierer. Frau Dr. Holenstein scheint ein sehr privilegiertes Leben zu geniessen. Die Realität ist, dass viele Familien und Singles (jung oder alt) in der jetzt schon fast 9-Millionen-Schweiz sehr grosse Mühe haben, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Die überfüllten Klassenzimmer und der Lehrermangel sind ein zusätzliches Problem der ungebremsten und massiven Einwanderung. Der Verkehr, ob mit Auto oder mit öffentlichen Mitteln, verlangt viel Geduld, Zeit und Nerven. Die Inflation, sei es beim Einkaufen, Krankenkassenprämien, etc. belastet sehr viele und das heutige Gender-«Chrüsimüsi» ist nicht nur für die SVP eine grosse Herausforderung! Übrigens, ich bin und war schon immer parteilos, eine unabhängige Wählerin, welche die Vorlagen und Empfehlungen studiert, recherchiert und dann selbst entscheidet, wie oder wen sie wählt. Brigitte Caldwell, Obfelden

Der spätherbstliche Türlersee zwischen zwei Regentagen. (Leserbild Martine Widmer)

Herzliche Gratulation an Tiana Angelina Moser Wir Grünliberalen aus dem Knonauer Amt haben die Bekanntgabe der Wahlresultate des 2. Wahlgangs vom 19. November mit grosser Spannung mitverfolgt und uns sehr über das überaus deutliche Resultat von Tiana Moser als neue Ständerätin gefreut. Besonders glücklich sind wir darüber, dass auch unser Bezirk mehrheitlich zugunsten von Tiana Moser gestimmt hat. Wir danken den Bezirksparteien von EVP, SP und Grünen, welche mit ihrer Unterstützung für Tiana Moser sicherlich zu diesem Erfolg beigetragen haben. Wir gratulieren Tiana Moser und hoffen, sie ab und zu auch einmal als

Gast bei uns in der Region begrüssen zu können. Tiana Moser ist als sehr erfahrene Politikerin die richtige Wahl, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Gerade auch als Mutter hat sie gelernt, vielfältigste Interessen zu verbinden und Lösungen zu finden. Im Ständerat kann sie nun als lösungsorientierte Brückenbauerin eine tragfähige Stimme der politischen Mitte sein, wie sie dies bereits seit vielen Jahren im Nationalrat war. Direkt nach ihrer Wahl betonte sie auch, dass sie eine Ständerätin für alle Zürcherinnen und Zürcher sein werde. Insbesondere wird sie sich unter anderem dafür einsetzen, dass die

für den Wirtschafts- und Forschungskanton Zürich so wichtige Beziehung zur europäischen Union so rasch wie möglich stabilisiert wird und dass die Verhandlungen mit der EU nun vom Bundesrat vorangetrieben werden. Die Grünliberalen Knonauer Amt danken allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen in Tiana Moser und ihre Fähigkeit, den Kanton Zürich im Stöckli mit einem wirtschaftsund gesellschaftsliberalen Fokus zu vertreten. Fabian Kraxner und Nicole Beck-Taubenest, Co-Präsidium Grünliberale Knonauer Amt

Hochmut kommt vor dem Fall Die Ständeratswahlen in den Kantonen Zürich, Aargau und Solothurn haben gezeigt, dass viele Wählende aus der gesamten Parteienlandschaft von links, über die Mitte bis hin zu FDP, möglicherweise auch einige gemässigte SVP-lerinnen und SVP-ler, nicht den Kandidaten der SVP bei den Ständeratsnachwahlen am vergangenen Wochenende gewählt haben. Je nach Kanton mag dies verschiedene Gründe haben, sicherlich eine mitbeeinflussende Rolle dürfte der neu gewählte Bundesrat Rösti haben, welcher sich zunehmend als Wolf im Schafspelz outet

und schrittweise ehemalige Volksentscheide torpediert oder sogar durch die Hintertür ausser Kraft setzt. Im Kanton Zürich, insbesondere im Säuliamt, wo ebenfalls mehrheitlich Tiana Moser gewählt wurde, dürfte aber noch eine andere Gegebenheit die Wähler zur Nicht-Wahl von Gregor Rutz geführt haben. In den letzten drei bis vier Wochen erschienen Zeitungsartikel, Kommentare und Leserbriefe von SVPPartei-Grössen aus der Region, auch im «Anzeiger», welche an Hochmut, Überheblichkeit und Arroganz in der Wort-

wahl gegenüber anderen Parteien und Personen kaum zu übertreffen waren. Auch die massive SVP-Plakatflut und die massive Inserate-Kampagne, grösstenteils finanziert aus Herrliberg, konnten eine Vielzahl an Wählenden nicht in die Irre führen. Wähler von links über die Mitte bis zum rechten Flügel messen glücklicherweise die Politiker und Parteien anhand der Taten, Konsensfähigkeit und nicht an populistischen Wahlparolen und sonstigen Slogans. Urs Preisig, Mettmenstetten

Simon Böhlen-Schmid sagt danke Überwältigt und voller Dankbarkeit möchte ich jedem Einzelnen für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Wahl in den Gemeinderat danken. Es ist ein echtes Privileg, ein Teil unserer Gemeindevertretung zu sein. Ein

herzliches Dankeschön geht an Die Mitte, aber auch an SP, GLP und EVP, welche mich mit Rat und Tat kräftig unterstützt haben. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft in unserer Gemeinde, die wir alle lieben und

schätzen. Wir haben einen besonderen Ort hier, und ich bin stolz darauf, dazu beizutragen, dass er für alle ein Zuhause bleibt. Simon Böhlen-Schmid, Obfelden

SP möchte 229 m hohe Windturbinen im Säuliamt – ich nicht Rolf Vollenweider, Bezirkspräsident der SP, outet sich als begeisterter Befürworter der vom grünen Baudirektor Neukom geplanten 22 Monster auf den bewaldeten Höhen unseres Bezirks. Im Gegensatz zu Vollenweider habe ich an der erwähnten Veranstaltung von «Freie Landschaft Zürich» in Mettmenstetten teilgenommen. Die Referenten, darunter auch Prof. Glutz aus Schwyz, ein Ornithologe von Weltruf, oder alt Bundesrichter Prof. Spühler aus Winterthur, haben überzeugend dargelegt, dass diese Anlagen nicht nur unsere grossartige Ämtler Landschaft und unseren Wald nachhaltig schädigen würden (massive Betonsockel mit bis zu 4000 m3 Eisenbeton und sattelschleppergängige Zufahrtsstrassen mitten im geschützten

Wald), vor allem aber auch nicht wirtschaftlich zu betreiben wären. Es wäre dafür ein Wirkungsgrad von mindestens 30 bis 35 % notwendig. Selbst auf dem Gotthard wird nur die Hälfte davon erreicht. Dafür können die Elektrizitätskonzerne Subventionen von 60 % der Baukosten einstreichen. Die Eigentümer von Liegenschaften müssten hingegen zusehen, wie diese entwertet werden. Alt Bundesrichter Spühler hat auch die rechtliche Fragwürdigkeit im Detail ausgeführt. Selbst der Hinweis auf «unsere Nachbarn» ist fehl am Platz. Es sind nur die Deutschen, die massiv solche Anlagen bauen, und auch diese sind lediglich im hohen Norden des Landes einigermassen wirtschaftlich. Mit einem Hinweis auf seine Katze wischt Vollenweider

die massiven Schäden nicht nur an Vögeln, sondern auch an anderen Wildtieren vom Tisch. Professor Glutz hat dies anschaulich dargelegt. Ein anderer Ornithologe an der Versammlung hat ausgeführt, wie Vögel am Unterdruck in der Nähe der Rotorblätter elend zugrunde gehen, indem ihre inneren Organe zerrissen werden. Wenn dies alles die SP und die Grünen nicht kümmert, so ist das ihre Sache. Der Kampf gegen die Monster in unserem Bezirk ist keine Parteisache. Es ist die Sache all derjenigen, denen unsere Landschaft, unser Wald, unsere Wildtiere sowie eine realistische Energiepolitik am Herzen liegen. David Vogelsanger, Kappel

Hanspeter Eichenberger, Alt Gemeindepräsident Wettswil

«Not in my Backyard» - auch im Säuliamt «Säuliamt ohne Windturbinen», «Anzeiger» vom 17. November. In ihrem Leserbrief verkündet Frau Rohrer voller Freude, dass die «IG Säuliamt ohne Windturbinen» gegründet wurde, um jegliche Windkraftanlage im Säuliamt zu verhindern. Nun hält also auch im Säuliamt das Phänomen «Nimby» («nicht in meinem Hinterhof») Einzug: Man wünscht sich zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit grüne und kostengünstige Energie, aber wehe diese Energie soll vor der eigenen Haustüre produziert werden. Das geht dann natürlich gar nicht und muss am besten bis vor Bundesgericht bekämpft werden. Viel Ignoranz und Egoismus, wenig Weitsicht. Dabei wäre es von zentraler Bedeutung, dass wir in Sachen Ausbau inländischer Stromproduktion endlich einen Schritt vorwärts machen. Seit dem Scheitern von Kaiseraugst 1988 lebt die Schweiz in Sachen Stromversorgung von der Substanz und dem Import von Atomstrom. Ein «Weiter so» ist der direkte Weg in eine Strommangellage. Im Verbund mit der Energiewende und der Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels ist es daher unerlässlich, dass wir die erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren markant ausbauen. Der grüne Regierungsrat Martin Neukom hat dies erkannt und nun eine Bestandesaufnahme in Auftrag gegeben. Das bereits eine solche Auslegeordnung von Windkraftgegnern derart bekämpft wird, ist unverständlich. Die meisten Standorte, welche nun untersucht werden, werden aus Gründen der Wirtschaftlichkeit oder anderen Faktoren wahrscheinlich gar nicht berücksichtigt. Des Weiteren haben Investoren von Windkraftanlagen realisiert, dass man solche Anlagen an gewissen unverbauten Orten nicht realisieren sollte. Im Gegenzug werden vermehrt verbaute Industriezonen als mögliche Standorte in Betracht gezogen, was die Beeinträchtigungen für Mensch und Umwelt merklich senken wird. Anstatt nun auf die Barrikaden zu gehen, sollte man zunächst die kantonale Bestandesaufnahme abwarten und dann, basierend auf dieser, sorgfältig die Standorte für Windkraftanlagen auswählen. Darüber hinaus sollte auch die Möglichkeit des Baus neuer Kernkraftwerke in Betracht gezogen werden. Alain Schwald, FDP-Mitglied und Energieunternehmer, Wettswil


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Am 2. Dezember erwartet die Gäste in Mettmenstetten ein geistreiches Kabarett-Duo. Seite 16

13

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Gewollte Unordnung Mit Bänz Friedli wird es am Donnerstag auf unterhaltsame Weise «kompliziert». Seite 17

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Der Zürcher Turnverband wird vorübergehend von einem Obfelder geleitet. Seite 21

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Weihnachtsmärkte im Säuliamt Ein grosses Angebot unterstützt die Vorfreude auf die Festtage – ein Überblick Dominik Stierli

bis 17.30 Uhr ebenfalls zum Kerzenziehen, Markt und Spaghettiplausch in den Gemeindesaal eingeladen.

In genau einem Monat ist Heiligabend. Auch im Säuliamt gibt es zahlreiche Weihnachtsmärkte zur Einstimmung auf die Festtage. Mit «Sandras Hofzauber» fand der erste weihnächtliche Markt bereits vergangenes Wochenende statt. Mit Racletteplausch, Festwirtschaft und zahlreichen Verkaufsständen ein gelungener Einstieg. Auch das Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten lud die letzten beiden Sonntage zum Weihnachtsmarkt ein. Schon seit Ende Oktober läuft dort die alljährliche Weihnachtsausstellung. Seit 22. November und noch bis zum 17. Dezember wird erstmals eine Kunsteisbahn im Gartencenter betrieben. Diese öffnet jeweils am Mittwoch- und Freitagnachmittag sowie am Samstag. Der Eintritt inklusive Schlittschuhe mieten kostet fünf Franken.

Traditionelles in Ottenbach, Hausen, Affoltern und Rifferswil

Dieses Wochenende in Stallikon und Bonstetten An diesem Wochenende wird im regionalen Gesundheitszentrum Loomatt in Stallikon ein «wunderbarer Weihnachtsmarkt» veranstaltet. Jeweils ab 10 Uhr wird zusammen mit regionalen Ausstellenden ein Markt mit vielen Köstlichkeiten, Handgemachtem und einem Kreativ-Atelier für Kinder geboten. Kommenden Mittwoch findet der Adventszauber in Bonstetten statt. Von 14 bis 20 Uhr laden auf dem Dorfplatz über 30 Stände zum Verweilen ein. Der Familienclub Wettswil-Bonstetten ermöglicht das Kerzenziehen, im Gemeindesaal können die Kinder basteln und im Rigelhüsli ein Märchen hören. Klein, aber fein präsentiert sich jeweils der Centralmärt beim Restaurant Cen-

MARKTPL ATZ

Gemütliche Weihnachtsmärkte im ganzen Säuliamt laden in den kommenden Wochen zum Flanieren ein. (Archivbild zvg) tral in Affoltern. Am Sonntag, 26. November von 11 bis 18 Uhr findet dieser Weihnachtsmarkt der besonderen Art statt. Kulinarisch stehen Gerstensuppe, Raclette und Glühwein bereit.

Anfang Dezember in Obfelden, Knonau, Hedingen und Aeugst Am 2. Dezember folgt in Obfelden der traditionelle Basar, welcher für ein Spital im westafrikanischen Bembéréké und das Palliative Care-Zentrum Spital Affoltern sammelt. Es können dort zahl-

reiche Advents- und Türkränze erworben werden. Dazu steht dieses Jahr ein Turbo-Raclette-Ofen bereit, um die Gäste zu verköstigen. Ausnahmsweise findet der Anlass im katholischen Chilehuus in Obfelden statt. Ebenfalls an gleichen Samstag findet von 13 Uhr bis 18.30 Uhr auf dem Stampfi-Platz und im gleichnamigen Saal der Knonauer Weihnachtsmarkt statt. Es gibt Kerzenziehen, Fondue und musikalische Unterhaltung mit den «Albis-Höckler». In Hedingen lädt der Frauenverein zum «Hediger Sternä-

zauber» in den Schachensaal ein. Am Samstag von 9 Uhr bis 15 Uhr stehen unter anderem Adventskränze und Weihnachtsdekorationen zum Verkauf. Für die Kinder gibt es ein Figurentheater, Kinderanimation, Päckli-Fischen und Kerzenziehen. Am Sonntag, 3. Dezember, kann man in Aeugst seine eigenen Kerzen ziehen. Beim stimmungsvollen Forum-Adventsmarkt auf und um den Dorfplatz bei der Kirche stehen von 11 bis 16 Uhr auch verschiedene Stände bereit. In Hausen wird am Sonntag von 10.30

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Der Umbau ist beendet Der Coop im Heumoos 25 in Bonstetten wurde rundum modernisiert Heller, grosszügiger und mit ganz viel Frische: In der modernisierten Verkaufsstelle in Bonstetten herrscht Marktstimmung. Das Angebot reicht von frischem Brot bis Ladenschluss über eine grosse Auswahl an Conveniencesowie Molkereiprodukten bis hin zur Vielfalt in der Früchte- und Gemüseabteilung. Zudem gibt es die bedienten Metzgerei- und Fischtheken, die neu gestaltet wurden und bei denen neu auch hausgemachte Spezialitäten wie Bratwürste zum Sortiment gehören. Pasta, Reis und Müesli- sowie Nussmischungen in Bio-Qualität gibt es im Offenverkauf. Eine interessante Auswahl an regionalen Produkten und Beschriftungen im Dialekt unterstreichen zudem die lokale Verankerung von Coop. Neu erwartet die Kundschaft im Ausgangbereich ein Kiosk inklusive der Dienstleistungen Oecoplan Textilreinigung, Pickup Station und Blumen in Bedienung.

Noch effizienter einkaufen Der umgebaute Coop ist 1567 Quadratmeter gross. Auch der Kassenbe-

Francika Lovrinovic ist Geschäftsführerin im Coop Bonstetten. (Bild zvg)

reich ist umgestaltet: Neben drei bedienten Kassen gibt es acht SelfCheckout-Kassen und das Self-Scanning-System Passabene. Neu ist der Supermarkt in Bonstetten auch unter

der Woche bereits ab 7.30 Uhr geöffnet. Für alle Kundinnen und Kunden, die mit dem Auto einkaufen, gibt es zahlreiche Parkplätze in der Garage. Bis zum 25. November profitieren

Kundinnen und Kunden von zehnfachen Superpunkten und attraktiven Spezialangeboten. Für das leibliche Wohl rund um den Einkauf sorgt in diesen Tagen ein Stand mit Wurst, Bier und Mineral. Kundinnen und Kunden erhalten in diesen Tagen an der Kasse eine kleine Überraschung überreicht (solange Vorrat). Zudem gibt es ein Kinderkarussell vor Ort. Heute Freitag sowie morgen Samstag hält das Coop-Maskottchen JaMaDu ausserdem ab 7.30 Uhr eine kleine Überraschung für Kinder bereit. Das Team rund um Geschäftsführerin Francika Lovrinovic heisst die Kundschaft im neuen Coop willkommen: «Wir möchten uns für das Verständnis unserer treuen Kundinnen und Kunden während der Umbauzeit bedanken. Wir freuen uns, alle in unserem neu gestalteten Supermarkt begrüssen zu dürfen!» Medienstelle Coop Coop Bonstetten, Im Heumoos 25, Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 7.30 bis 20 Uhr

In dieser Auflistung von weihnächtlichen Traditionsanlässen darf auch das «Spräggele» in Ottenbach nicht fehlen. Die Schnabelgeissen sind am Freitag, 8. Dezember, unterwegs. Dazu findet man auf dem Dorfplatz am Spräggelemärt kulinarische Köstlichkeiten, Bastel- und Handwerkprodukte, Schmuck und Spezialitäten aus aller Welt. Am Wochenende vom 9. und 10. Dezember sind in Hausen, Affoltern und Rifferswil festliche Veranstaltungen im Gange. Beim 10. Adventsmärt auf dem Weisbrod-Areal in Hausen sorgen wiederum schön geschmückte Stände und wärmende Feuerstellen für ein schönes Ambiente. Auch der Samichlaus schaut vorbei und für die Kinder gibt es Ponyreiten. Der Märt dauert am Samstag, 9. Dezember, von 11 bis 19.30 Uhr. Neu startet der Chlausmärt in Affoltern schon am Samstagabend um 17 Uhr. Die Obere Bahnhofstrasse wird dabei von über 70 Marktständen gesäumt. Das kulinarische Angebot ist in diesem Jahr besonders vielfältig und lädt zum Probieren von Speisen aus aller Welt ein. Dazu kommt am Samstag ein Gospelkonzert und am Sonntag wird der Samichlaus vor Ort sein. Zum 26. Mal führt Rifferswil seinen Weihnachtsmarkt durch. Auf dem Dorfplatz stehen am Sonntag, 10. Dezember, von 10.30 Uhr bis 17 Uhr zahlreiche Marktstände. Ein Drehorgelmann sorgt für entsprechende Klänge. Auch sind zweimal Chöre zu hören und der Samichlaus schaut vorbei.

Weniger Alkohol per Mausklick für Junge Im Frühling 2022 offenbarten OnlineTestkäufe des Blauen Kreuzes Zürich alarmierende Ergebnisse: Über vier von fünf getesteten Online-Händlern und 96% der Lieferdienste verstiessen gegen das Jugendschutzgesetz, indem sie unerlaubt Alkohol an Minderjährige verkauften. Nun zeichnen sich Fortschritte ab, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt. Mehrere grosse Onlinehändler (Galaxus Digitec, Denner, Globus, Drinks of the World und drinks.ch) haben inzwischen eine funktionierende Altersprüfung. Die Migros (online) hat ebenfalls ein System eingeführt – dieses sei jedoch noch lückenhaft. Coop habe bis heute nichts unternommen. (red)

KORREKT Lehrabschlusspreise Im «Anzeiger» vom 21. November hat sich im Beitrag zu den Lehrabschlusspreisen ein Fehler eingeschlichen. Preisträger Tian Ziegler wurde irrtümlich als Simon Tian bezeichnet. Er hat seine Lehre bei der Pamatech System AG in Affoltern absolviert. (red)


Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Bonstetten

Freitag, 24. November 19.00 Jugendtreff «To-Gather»

Samstag, 25. November 18.00 Vorabendmesse 19.30 Santa Messa Ital. Gottesdienst

Samstag, 25. November 9.00 Projektmorgen der Konfirmandengruppe Sonntag, 26. November 9.45 Kolibri im Kinderhaus 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfrn. Joke van Ek. Musik: Erich Eder (Orgel) und Barbara Dehm (Oboe). Anschliessend Chilekafi.

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Selina Zürrer Musik: Soon-Kee Woo (Tenor), Young Hauser (Piano/Orgel) Anschliessend Kirchenkaffee

Sonntag, 26. November 19.00 Abendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer, Siddique Eggenberger (Tenor) Anschliessend Apéro

Mittwoch, 29. November 14.00 Kafi i de Chilestube Treffpunkt für alle Generationen, Selbstgemachtes und Kafi-Getränke im Angebot

Ref. Kirche Kappel Freitag, 24. November 19.30 Kirchgemeindeversammlung im Mühlesaal

Donnerstag, 30. November 14.00 Adventsbesinnung mit Konzert Kirche Musik: Young Hauser (Piano/Orgel), Paul Hurschler (Panflöte) Anschliessend Kaffee und Kuchen in der Chilestube

Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag im Zwinglisaal mit Pfrn. Ilona Monz. Musik: Sawako Miura (Orgel) und Anna Gander (Harfe)

Ref. Kirche Affoltern am Albis

Dienstag, 28. November Das Atemschöpfen findet regelmässig am Dienstag und Mittwoch im Atelier «Schreinerei» statt. 8.30 Atemschöpfen am Morgen mit Pfrn. Ilona Monz

Samstag, 25. November 10.00 Trauergruppe «Liechtblick» Wöschhüsli Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder Pfr. Thomas Müller Musik: Antonia Nardone 14.30 Jodlermesse mit Gedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen Bewohner:innen Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter Pfr. Thomas Müller Musik: Jodlerklub am Albis, Jungjodler 17.00 Konzert am Ewigkeitssonntag Friedhofkapelle Armon Stecher (Klarinette), Antonia Nardone (Piano/Orgel) Eintritt frei, Kollekte Dienstag, 28. November 14.00 60+ Ulmensaal Mittwoch, 29. November 12.15 Oase – Besinnung über Mittag Kirche Pfr. Werner Schneebeli Donnerstag, 30. November 13.30 Kranzen für Basar Chilehuus

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 26. November 17.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Wir gedenken all der Menschen, die in diesem Kirchenjahr verstorben sind und zünden für sie eine Kerze an. Pfrn. Susanne Sauder-Ruegg Musik: Casey Jason Crosby Anschliessend Apéro riche im Kirchgemeindehaus Freitag, 1. Dezember 19.00 Gottesdienst zum Adventsbeginn Pfrn. Susanne Sauder-Ruegg

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Irene Girardet Musik: Andrea Kobi, Jörg Frei (Panflöte) Anschliessend Apéro mit Kürbissuppe Freitag, 1. Dezember 12.00 Zäme Zmittag Pfarrhaus Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15

Mittwoch, 29. November 18.30 Atemschöpfen am Abend mit Pfrn. Ilona Monz www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Sonntag, 26. November 17.15 Musik und Wort Trio Blue Velvet, «Das himmlische Leben» Lesungen: Pfr. Volker Bleil Klosterkeller, Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 30. November 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 26. November 17.00 Abendgottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita, Orgel und Anne-Sophie Vriguaud, Harfe

Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 24. November 9.30 Fiire mit de Chliine Kirche 20.00 Taizégottesdienst mit dem Taizéteam Pfrn. Claudia Mehl Musik: Angela Bozolla Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Claudia Mehl Musik: Marianne Rutscho

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 24. November 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht Pfr. Andreas Fritz Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfr. Andreas Fritz Musik: Benjamin Kilchmann 17.00 Jugendgottesdienst

Dienstag, 28. November 15.45 Minichile Gruppe Sunne Freitag, 1. Dezember 18.30 Phönix-Treff www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 26. November 17.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfr. Christian Wermbter Musik: Andrea Kobi Anschliessend Kirchenkaffee Montag, 27. November 9.30 ElKi-Singen Kirche Eltern-Kind-Singen für Kinder von ca. 2 – 5 Jahren mit einer Begleitperson, jüngere Geschwister sind ebenfalls herzlich willkommen. Leitung: Andrea Kobi 20.30 Vollmondsingen Kirche Dienstag, 28. November 7.05 Kontemplation Ausstieg ist um 7.30 Uhr oder um 7.55 Uhr möglich

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 26. November 17.30 Freie Versammlung Kirchenort Rifferswil, Kirche 18.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Elisabeth Armingeon Musik: Young Hauser

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 26. November Gedenkgottesdienste zum Ewigkeitssonntag in beiden Kirchen anschliessend jeweils Apéro 10.00 Kirche Wettswil, Pfr. Matthias Ruff Musik: Désirée Dell’Amore, Harfe und tibetische Klangschalen Maxime Trechsel, Orgel und Flügel 10.00 Kirche Stallikon, Pfr. Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel Aliaksei Chvarkou, Kontrabass Montag, 27. November 9.15 + 10.15 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 28. November 10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil 19.00 Stille und Tanz in Wettswil Freitag, 1. Dezember 9.00 Café Mama in Wettswil

Sonntag, 26. November – Christkönigssonntag 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe Dienstag, 28. November 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 29. November 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 30. November 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 1. Dezember 9.00 Herz-Jesu-Messe 10.00-16.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 25. November 17.00 Wortgottesfeier zu Christkönig und Firmeröffnung mit Matthias, Eva, Cristina und den Firmanden mit Familien, Musik: Anette Donnerstag, 30. November 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias

Donnerstag, 7. Dezember 2023 KURZWANDERUNG Schänis – Weesen Wanderzeit: 2¼ Std., 8,5 km, 49 m Auf-, 39 m Abstieg 7.40 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung Ernst Bründler Anm.: U. Frutig, 079 704 02 52 Donnerstag, 14. Dezember 2023 ADVENTSFEIER 14.00 Uhr, Kasinosaal Affoltern Mit dem gem. Chor Ottenbach Anmeldung bis 07.12.23, an Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Donnerstag, 21. Dezember 2023 BERGWANDERUNG Hausen – Oberalbis – Schweikhof Wanderzeit: 3¼ Std., 13 km, 400 m Auf-, Abstieg noch offen 8.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Hans Heierli: 079 271 51 50

Versicherung ist Sache der Teilnehmer. ProSenectute Mittagstisch, Do., 28. Dez. 2023 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Anmeldung: Esther Maurer, 079 358 58 18

Mittwoch, 29. November 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace, anschliessend Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 26. November 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 26. November 17.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Musik und Wort Sonntag, 26. November 2023 17.15 Uhr, Klosterkeller

Trio Blue Velvet «Das himmlische Leben» Azra Ramić | Klarinette Ina Callejas | Akkordeon Liv Lange Rohrer | Gesang Lesungen: Pfr. Volker Bleil

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Eintritt frei | Kollekte www.klosterkappel.ch

Sonntag, 26. November Kein Gottesdienst Donnerstag, 30. November 14.30 Frauentreff Freitag, 1. Dezember 9.30 Baby/Kids-Song www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 26. November 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

www.kath-affoltern.ch

Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 und 14.00 Uhr

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 26. November 9.30 Firmeinschreibe-Gottesdienst mit Pfr. Ignace, Adrian Steiner und Firmanden Orgel: Anette Bodenhöfer Anschliessend Adventsanlass für alle

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Sonntag, 26. November 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa

Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeins. Spiele und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern M. Lusser und Team, 079 660 84 49

Anm. für Wanderungen jeweils bis spätestens Dienstag, 19 Uhr, für Adventsfeier bis 7.12.23

www.pfimiaffoltern.ch

Samstag, 25. November 17.30 Eucharistiefeier

Dezember – Programm 2023

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Samstag, 2. Dezember 17.00 Adventsgärtli in der Kirche Wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Seniorendienste Affoltern a. A.

Ich taste, also lerne ich.

Sonntag, 26. November 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/ Jugendprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Lernen, ohne den Bildschirm zu sehen: Unsere Medien öffnen Sehbehinderten das Tor zur Welt des Wissens. Helfen auch Sie, Wissen für alle spürbar zu machen.

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Freitag, 24. November 2023

Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

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Musik im Advent

Eine Klangreise durch die Jahrhunderte Das Ensemble CanTonale lädt am 3. Dezember dazu ein, sich in der Zeit vor Weihnachten auf eine besinnliche musikalische Reise zu begeben. Mit Werken von Hildegard von Bingen über Michael Haydn bis Arvo Pärt und Morten Lauridsen erklingen frühe bis zeitgenössische Chorgesänge, verbunden durch Stimmund Klavierimprovisationen. Das Ensemble CanTonale hat sich 2021 zusammengefunden. Mehr als ein Dutzend begeisterter Sänger und Sängerinnen mit langjähriger musikalischer Erfahrung reisen aus allen Himmelsrichtungen, aus allen Kantonen an, um gemeinsam zu singen. Die Feinarbeit am Klang und an der Gestaltung der einzelnen Werke faszinieren immer wieder aufs Neue. Die Erfahrung, dass Gesang das Publikum tief berühren kann, ver-

bindet. Immer wieder entstehen gemeinsame Projekte mit Bohodar Shved, ausgebildeter Orchester-, Chor- und Operndirigent. Er sagt: «Der wichtigste Aspekt ist für mich der Klang – seine Vollendung und Entfaltung, die Kraft seiner Wirkung, seines Ausdrucks.» Cornelia Dola beschäftigt sich mit Heil- und Klangkunst. Gemeinsam mit den Klavierimprovisationen von Bohodar Shved wird sie mit ihrem freien Gesang eine Verbindung zwischen den Werken schaffen, welche es dem Publikum ermöglicht, tief in den Klang und die Wirkung der Musik einzutauchen. Otto Kuttler 3. Dezember, 16 Uhr, Kirche Stallikon, Eintritt frei, Kollekte

Giuseppe Tamburello erzählte über die Herstellung von Olivenölen. (Bild zvg)

Olivenöl aus Sizilien und Aceto Balsamico aus Modena Schneebeli Schreinerhandwerk lud zu Vortrag und Degustation Giuseppe Tamburello ist gebürtiger Sizilianer, als Bub in die Schweiz gekommen, von Beruf Elektro-Ingenieur und in der Freizeit leidenschaftlicher Olivenbauer. Ausserdem ist er seit zehn Jahren Mitglied im Schweizerischen Olivenöl-Panel der Hochschule Wädenswil. Mit einem fundierten und sympathischen Vortrag erzählte Giuseppe Tamburello über die Produktion und Verarbeitung von Oliven. Sein Ziel für den Anlass war, die Gaumen und Geschmacksnerven von Konsumentinnen und Konsumenten zu eichen, damit sie ein qualitativ hochstehendes von einem schlechten Olivenöl unterscheiden lernen. An verschiedenen Riechfläschchen konnten sich alle Anwesenden überzeugen, wie ein gutes Öl riechen muss und welche

Fehlaromen ein Öl haben kann. Selbstverständlich konnte auch sein selbst produziertes Olivenöl degustiert und erworben werden. Neben seinem Olivenöl vertreibt Giuseppe Tamburello auch Aceto Balsamico und Condimento der Firma Società Agricola Aceto Modena. In der Schneebeli-Ausstellung wurden alle Gäste auf einen Parcours zur Degustation von Aceti und Condimenti eingeladen. Tamburellos Erklärungen dazu gaben einen Einblick, wie aufwendig die Verfahren für deren Produktion sind. Wer mehr über die Firma und ihre Produkte wissen möchte, findet alles unter www.acetomodena.it. Wer den Anlass verpasst hat, kann das Olivenöl von Giuseppe Tamburello und die Produkte von Aceto Modena

noch bis Ende November in der Ausstellung von Schneebeli Schreinerhandwerk in Ottenbach beziehen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Olivenöle von Giuseppe Tamburello sind in schwarzen Steingutflaschen à 220 ml für 15 Franken verfügbar. Der Condimento von Aceto Modena ist ab 20 Franken und der Balsamico in der kleinsten Grösse bereits ab 17 Franken erhältlich. Je älter ein Balsamico ist, umso wertvoller wird er. Cornelia Beck, Schneebeli Ausstellung Schneebeli Schreinerhandwerk, Jonenstrasse 22, Ottenbach, Tel. 043 322 77 77. Geöffnet: Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr

Flyer der Spital Stiftung Spenden helfen für Projekte am Spital Der heutigen Ausgabe des «Anzeigers» liegt der Flyer der Stiftung Spital Affoltern bei. Die Stiftung unterstützte in den letzten Jahren verschiedene Projekte des Spitals und des Pflegezentrums Sonnenberg, die anderweitig nicht oder nur teilweise finanziert werden konnten. In der Villa Sonnenberg, dem Kompetenzzentrum für Palliative Care, das dem Spital Affoltern angegliedert ist, werden seit der Gründung

Patientinnen und Patienten auf ihrem letzten Lebensabschnitt von einem professionellen Team liebevoll begleitet. Als spezialisierte Spitalabteilung werden kranke Personen, die an unheilbaren und/oder chronischen, fortschreitenden Krankheiten leiden, behandelt. Der aktuelle Flyer gibt einen Einblick in die Arbeit des Kompetenzzentrums für Palliative Care Villa Sonnenberg. Mit der regelmässigen

Busverbindung zwischen dem Spitalareal und dem Bahnhof Affoltern konnte einem grossen Bedürfnis entsprochen werden. Der Shuttle Bus wird durch die Stiftung finanziert. Besucherinnen und Besucher wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spital und Pflegezentrum schätzen dieses Angebot, das von Montag bis Freitag angeboten wird, sehr. Die Entwicklung der Benutzerzahlen zeigt erfreulicherweise stetig nach oben. Damit sich die Stiftung für weitere Projekte des Spitals und des Pflegezentrums Sonnenberg einsetzen kann, benötigt sie finanzielle Unterstützung. Dank Legaten, welche die Stiftung erhalten hat, konnten auch grössere Projekte umgesetzt oder mitfinanziert werden. Legate und Spenden sichern einen wichtigen Teil der Finanzierung unserer Projekte. Durch ein Testament, mit Berücksichtigung der Stiftung Spital Affoltern, können Sie dafür sorgen, dass Ihre Werte weiterleben. Der Stiftungsrat dankt allen für ihre Unterstützung. Dank Spenden kann sich die Stiftung des Spitals Affoltern auch in Zukunft engagieren. Spenden sind im steuergesetzlichen Rahmen abzugsberechtigt.

Gut gelaunt: Die Sängerinnen und Sänger von CanTonale nach der Probe. (Bild zvg)

Fast perfekte Mischung

Cinepol zeigt «The Old Oak» im Original Ken Loachs neuer Film spielt im Pub «The Old Oak». Dies ist die letzte Bastion gegen den seit Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden GrubenOrtes im Nordosten Englands. Und es ist der letzte Treffpunkt, der sich vom System verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Minenarbeiter. Wirt TJ Ballantyne kann das Lokal gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara und

dem Wirt eine Freundschaft. Bald feilen sie gemeinsam an einem Plan, um die Wogen im Ort zu glätten und den Pub zu retten. Ken Loach hat mit «Angels Share» oder «I, Daniel Blake» seit Jahren den Finger auf dem Puls der britischen Unterschicht. Sein wohl letzter Film, Loach hat Jahrgang 1936, ist die fast perfekte Mischung seiner Filme und mit einem herzrührenden Ende. «The Old Oak» startet ab dieser Woche in Originalfassung in den Kinos. Cinepol Sins Programmzeiten in Sins sind der Kinowebseite cinepol.ch zu entnehmen

Silvia Mally, Stiftungsrätin Weitere Informationen:

In der Villa Sonnberg gibt es eine Kompetenzzentrum für Palliative Care. (Bild zvg)

www.stiftung-spitalaffoltern.ch

Der wohl letzte Film von Ken Loach spielt im Pub «The Old Oak». (Bild zvg)


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Veranstaltungen

Freitag, 24. November 2023

Flanieren und geniessen Geistreiche Unterhaltung Am 2. Dezember ist wieder Sternäzauber in Hedingen

Kabarett-Duo tritt in Mettmenstetten auf

Die kleinen Gäste kommen auch nicht zu kurz: Das «Päcklifischen» und das Kerzenziehen des Familien Forums (im Feuerwehrgebäude) stehen wieder auf dem Programm. Ausserdem bietet die offene Jugendarbeit Hedingen (OJA Hedingen) von 9 bis 11 Uhr kreative Aktivitäten für Kinder von drei bis elf Jahren an. Das Figurentheater Finderill spielt auf Einladung von Kultur Hedingen um 11 und 13.15 Uhr die Geschichte «Zwerg Zapf». Klein und Gross ab vier Jahren sind willkommen und können erleben, wie es Zapf bei seiner Begegnung mit den Waldtieren ergeht.

Erlös an gemeinnützige Projekte Der Frauenverein Hedingen unterstützt seit vielen Jahren mit dem Erlös des Adventsmarkts gemeinnützige Projekte in der Region: 2023 sind es die Jobwerkstatt Mettmenstetten und die Jugendarbeit Hedingen.

Die vorweihnachtliche Atmosphäre lädt zum Verweilen ein. (Bild zvg)

Frauenverein Hedingen, Andrea Zank 2. Dezember, von 9 bis 15 Uhr, im Schachensaal

Am Samstag, 2. Dezember, glitzern schon am Vormittag unzählige Sterne, ein Weihnachtsbaum strahlt und Marroni duften: Es ist wieder Sternäzauber in Hedingen. Wunderschöne Adventskränze und Weihnachtsdekorationen stehen von 9 bis 15 Uhr im weihnachtlich geschmückten Schachensaal zum Verkauf. Und wer dieses Jahr nicht erst in letzter Minute Weihnachtsgeschenke kaufen möchte,

wird sicher fündig werden: Kreative, liebevoll hergestellte Handarbeiten, originelle Geschenke und hausgemachte kulinarische Köstlichkeiten, wie feine Guetzli, Cakes und Torten oder frisch gebackene Brote und Zöpfe sind im Angebot. Und die «Chuchi Säuliamt» kredenzt einen feinen Zmittag, bei dem es sich gemütlich plaudern lässt, während draussen ab 10 Uhr «heissi Marroni» angeboten werden.

Hedingen: «Hediger Sternäzauber» (Adventsmarkt). Mit Kaffeestube ab 9 Uhr und Mittagessen ab 11.30 Uhr. Kinder können von 10 bis 15 Uhr in der Feuerwehrgarage Kerzen ziehen und von 9 bis 11 Uhr im Schachensaal kreativ sein. Um 11 und um 13.15 Uhr spielt das Figurentheater Finderill für Kinder ab 4 Jahren das Stück «Zwerg Zapf».

Daniel Weniger und Wolfgang Egli sind in St. Gallen aufgewachsen und beide Richter im Hauptberuf. Seit jeher kümmern sie sich aber nicht nur um Scheidungspaare und Angeklagte, sondern treten auch als Musiker auf. Mit ihrer Rockband Piggnigg haben sie schon zahllose Konzerte gegeben und acht Alben veröffentlicht. Und da «Piggnigg» ihre Musik stets mit geistreichen Texten verbanden, war der Schritt auf die Kabarettbühnen naheliegend.

Weitere Auskünfte: Doris Meile, Präsidentin des Frauenvereins Hedingen, praesidentin@frauenvereinhedingen.ch oder unter www.frauenvereinhedingen.ch

Basar mit Raclette-Plausch

In Obfelden findet am 2. Dezember der beliebte Basar statt

Der Basar findet am 2. Dezember ausnahmsweise im katholischen Chilehuus in Obfelden statt, da die Gemeinde keine definitive Zusage für die Brunnmatt geben konnte. Der Basar in Obfelden ist ein beliebter Treffpunkt in der Adventszeit und lockt jeweils auch Besuchende aus den Nachbarorten an. In der Woche vor dem Basar haben viele Obfelderinnen beim Kranzen die schönen Adventsund Türkränze und Gestecke gefertigt. Am Basar sind sie jeweils im Nu weg. An den hübsch dekorierten Verkaufsständen findet man eine grosse Auswahl an Geschenken. Sehr beliebt sind auch die frischen Backwaren wie Zöpfe, Brote und Guetzli, selbstgemachte Konfi und allerlei Lebensmittel. Am farbenfrohen Bembéréké-Stand findet man so manches kleine Geschenk. Wer möchte, kann einen Lebkuchen mit einem Namen verzieren lassen. Draussen können Gross und Klein beim Kerzenziehen unter kundiger Anleitung mitmachen. Ebenfalls draussen steht der Turbo-Raclette-Ofen, der zwölf Scheiben auf einmal und 360 Scheiben pro Stunde schmelzt. Auch dieses Jahr gibt es ein verführerisches Kuchenbuffet.

Wissen zu unterhalten: Daniel Weniger und Wolfgang Egli. (Bild zvg)

Intelligent und amüsant Bei ihrer Zusammenarbeit mit Joachim Rittmeyer entdeckten Weniger und Egli die Welt der Kleinkunst. Ihr erstes abendfüllendes Kabarett-Programm hiess «Irgendwenn». Mit ihrem zweiten Programm «Alles aber besser» legen sie nun ein gehöriges Scheit ins Kabarettfeuer. Wie soll man als gewöhnliche Mittel-Europäer und Lieder-Macher auf all das reagieren, was man gemeinhin als «Leben» bezeichnet? Amüsiert oder

bissig? Verletzt oder verschmitzt? Wütend oder sarkastisch? Daniel Weniger und Wolfgang Egli machen sich einen Reim auf das, was sie beschäftigt. Mal frech oder sinnlich, mal poetisch oder bös. In ihrem Programm «Alles aber besser» nehmen die beiden Flawiler pointiert Stellung zum Alltag, zur Zeit, zu eigenen (Band-)Geschichten —und natürlich auch zu Liebe, Lust und Sex. Weniger und Egli bieten intelligente und amüsante Unterhaltung, spielen geistreich mit der Sprache, kommentieren bös-bissig-schmissig die kleinen und grossen Fragen des Alltags. Und ihre intelligenten Texte werden als wunderbare Songs serviert. Kurz: Geistreiche Unterhaltung ist garantiert. Köbi Moser Kulturverein «Bi Eus – z’ Mättmistette», Samstag, 2. Dezember, Singsaal der Sekmättmi, Mettmenstetten, 20.15 Uhr: «Alles aber besser». Tickets auf www.bieus.ch oder telefonisch unter 077 488 00 89. Abendkasse ab 19.15 Uhr

Heimische Vögel besser kennen lernen

Die gefertigten Gestecke sind stets beliebt und schnell ausverkauft. (Bild zvg) Der Erlös des Basars geht je zur Hälfte an das Spital in Bembéréké und das Palliative Care-Zentrum Spital Affoltern.

079 844 10 60, oder Sonja Friedrich, 079 247 48 15. Rückschnitte: 25. und 26. November; Rückschnitte von immergrünen Büschen und Bäumen werden entgegengenommen, um die Kränze zu gestalten.

Ökumenische Basargruppe, Marlise Schori

Abgabe vor dem reformierten Kirchgemeindehaus. Backwaren: 2. Dezember; Torten, Kuchen, Gebäck

Kranzen: 27. bis 29. November; im reformierten

Ein motiviertes Team ausgebildeter Feldornithologen führt Teilnehmende von Februar bis Juni 2024 in die faszinierende Welt der Vogelkunde ein. Wieso trommelt der Specht eigentlich nur im Frühling? Wer sich für diese oder ähnliche Fragen interessiert, ist im Grundkurs des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern (Nvba) über die Vögel der Region genau richtig. Zwischen Februar und Juni 2024 werden an sechs Dienstagabenden verschiedene Lebensräume und ihre gefiederten Bewohner mit Bildern, Filmen, Ton und Anschauungsmaterial vorgestellt. Dabei gibt es viel über das faszinierende Leben und das Verhalten der heimischen Vögel zu lernen. Meistens werden am darauffolgenden Samstag besprochene Arten

jeweils in einer rund dreistündigen Feldexkursion in der Natur beobachtet, und das Bestimmen der Vögel wird praktisch geübt. Vorkenntnisse sind für den Kurs keine erforderlich. Um an den Exkursionen teilnehmen zu können, sollte man einigermassen gut zu Fuss sein. Gianni Gliott Anmeldeschluss: 22. Dezember. Beschränkte Teilnehmerzahl: rasche Anmeldung empfehlenswert. Es wird ein Unkostenbeitrag von 210 Franken (SVS-Mitglieder 180 Franken) erhoben. Kursort Theorieabende: Vereinslokal Giessenstrasse 18, Affoltern. Weitere Informationen: Gianni Gliott, 079 646 57 26, grundkurs@nvba.ch, www.nvba.ch

und Zöpfe sind willkommen. Am Basartag ab 9 Uhr

Kirchgemeindehaus werden von 9 bis 19 Uhr die

können die Backwaren ins katholische Chilehuus

Kränze gefertigt. Auskunft: Annelies Meier,

gebracht werden.

American Songbook mit einem Hauch Klassik Das Olivieri Quintett und das Poffet Trio versprechen im Kulturkeller lamarotte unterhaltsame Abende. Das Olivieri Quintett wagt ein neues Abenteuer mit unterschiedlichen Mitmusikern. Am Schlagzeug ist der äusserst versierte Felix Zindel zu hören. Das Repertoire besteht aus einer Mischung von groovigem Jazz, Funk, Blues, Latin und der einen oder andern Überraschung. Das Poffet Trio hat eine Vorliebe für alten Jazz. Es bedient sich aus dem American Songbook, arrangiert und interpretiert diese Songs neu mit einem Hauch Klassik, ohne dabei die Tradition zu vernachlässigen. Durch die groovige

Rhythm-Section, das fundierte Klavierspiel sowie den weichen und anrührenden Gesang kreiert die Band ihren ganz eigenen Sound. Unterstützt wird das Trio vom Trompeter Thomas Knuchel und dem Saxofonisten Marc Stucki. lamarotte, Hans-Ruedi Widmer Donnerstag, 30. November: Olivieri Quintett. Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr (20 Franken). Freitag, 1. Dezember: Poffet Trio. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 45 Franken, Mitglieder 30 Franken, Kulturlegi 20 Franken.

Das Poffet Trio mit Thomas Knuchel und Marc Stucki. (Bild zvg)

Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Der Mäusebussard ist eine von vielen Vogelarten, die im Kurs behandelt werden. (Bild Gianni Gliott)


Veranstaltungen

Freitag, 24. November 2023

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«Ich passe mein Programm von Abend zu Abend an» Am Donnerstag, 30. November, tritt Comedian Bänz Friedli im Singsaal Chilefeld in Obfelden auf «S’isch kompliziert» nennt Comedian Bänz Friedli sein aktuelles Programm. Eines, dass er ständig verändert, was dazu führen kann, dass er spontan den Tod eines Weltstars verkündet, von dem er in der Pause erfahren hat. Und in Obfelden?

schwer, was ich bedaure, hätten Comédiennes wie Jovana Nikic und Jane Mumford doch unbedingt ein Publikum verdient! Selbst gehöre ich zu den Glücklichen, meine Tour war durchwegs sehr gut besucht. Dabei war ich nach der Zwangspause unsicher gewesen, ob ich mit der Bühnentätigkeit überhaupt weiterfahren soll.

Bänz Friedli, Ihr letzter Auftritt in Obfelden war im November 2020. Erinnern Sie sich? Und ob! Es war ja eine buchstäblich verrückte Zeit. Und ich habe während der Pandemie auch sehr schwierige Bühnenerfahrungen gemacht. In jener Zeit merkte ich, wie wichtig für mich die unmittelbare Reaktion und die Energie des Publikums sind. Ohne unmittelbare Resonanz, also rein digital, könnte ich niemals humoristisch tätig sein. Aber, eigenartig: An den Abend in Obfelden habe ich beste Erinnerungen. Es hat irgendwie «gefunkt», obschon, wenn ich mich recht erinnere, lediglich fünfzig Leute teilnehmen durften, verteilt und vereinzelt in einer riesigen Turnhalle … Wir können Sie beruhigen: Sie treten dieses Mal im heimeligen Singsaal auf. Sie sprachen von «sehr schwierigen Bühnenerfahrungen». Woran denken Sie? Vielleicht müsste ich präziser sagen: Erfahrungen, für die ich dankbar bin. Bei Videodrehs in leeren Theatern – das gabs während Corona! – wurde mir bewusst, dass mein Wirken auf der Bühne ohne Publikum überhaupt nicht funktioniert. Erst das Publikum vervollständigt eine Darbietung, es ist Teil von ihr. Und oft machte es schlicht keinen Spass, wenn die Leute mit Masken weit verteilt

Klingt wie der Name Ihres Programms etwas «kompliziert» und inzwischen ist die Welt ja noch komplizierter geworden. Bauen Sie die jüngsten Ereignisse irgendwie in ein? Geht das überhaupt? Und ob das geht, schliesslich sind schwierige Zeiten immer gute Zeiten für Satire. Ich passe mein Programm von Abend zu Abend an. Letzthin glich von fünf Vorstellungen in Bern keine der anderen, und als ich im «Kaufleuten» in der Pause erfuhr, dass Tina Turner gestorben war, baute ich es sogleich in die zweite Hälfte ein. Mich auf den jeweiligen Ort vorzubereiten, ist ohnehin ein Must. Nun hat sich «S’ isch kompliziert» halt seit Beginn stark verändert – weil alles noch hueregopferglemmi viel komplizierter geworden ist …

Bänz Friedli ist mit seinem Programm «S‘ isch kompliziert» unterwegs. (Bild zvg) voneinander sassen, es entstand keine Dynamik. Ausser – ich wiederhole mich – damals in Obfelden. Auch für uns war es ein spezielles Erlebnis. Aber sagen Sie, wie hat sich Ihre Branche verändert seither?

Ein Duft von Curry

Auf dem Land waren die Säle vielerorts rasch wieder voll, in den Städten haben viele institutionelle Theater bis heute Mühe – Netflix boomt, das Publikum ist wählerischer geworden, die Kleinkunst ist kein Selbstläufer mehr. Besonders Newcomerinnen haben es

Schwierige Zeiten sind gute Zeiten für Satire. Gilt das auch für Nahost? Unbedingt. Wobei ich in solch heiklen Situationen froh bin, Zweifel und Unsicherheit sozusagen zum Programm erhoben zu haben, denn: Es ist kompliziert. Ich würde mir hier keine sarkastischen Witze erlauben wie der deutsche Komiker Shahak Shapira – aber der darf das, er wuchs im Westjordanland auf.

Zurück zu Tina Turner. Wie schaffen Sie es in der Pause, ihren Tod ins Programm einzubauen? Ist es der erste Gedanke? Muss er lustig sein? Schreiben Sie es auf? Und: Bringt sie das nicht völlig durcheinander? Der erste Gedanke war nicht lustig. Eher besinnlich, und das war auch angemessen, die Leute im Saal waren zunächst betrübt, als ich ihnen sagte, sie würden sich für immer erinnern, wo sie gewesen seien, als Tina Turner starb. Dann habe ich laut überlegt, ob sie im Himmel ihrem gewalttätigen Ehemann Ike Turner begegnen müsse. Und kam zum Schluss, der sei wohl eher in der Hölle, Tina habe nun das Dilemma, dass sie auch dorthin müsste, wolle sie die ewige Jamsession geniessen. Weil alle coolen Musikerinnen und Musiker dort seien: Hendrix, Elvis, Janis Joplin, Cobain … Das war spontan, improvisiert. Habe ich einige Stunden Vorlauf, dann scripte ich solche Sachen auch. Und, nein, es bringt mich nicht durcheinander, weil ich meinen Grundtext noch im Schlaf auswendig kenne. Chapeau! Worauf kann sich Obfelden freuen? Es hat ja etwa keine CS-Filiale. Dafür einen neuen Autobahnzubringer … Uns wird bestimmt nicht langweilig werden! Interview: Marcel Reuss, Kultur Obfelden «S`isch kompliziert» mit Bänz Friedli. Donnerstag, 30. November, 20 Uhr Primarschule Chilefeld, Singsaal, Obfelden; Informationen und Tickets gibts auf www.kulturobfelden.ch

Festliches Weihnachtskonzert

Komödie im Kino Kafimüli in Stallikon

Sonntag, 3. Dezember, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Obfelden

Die Filmkomödie «Madame Mallory und der Duft von Curry» von Lasse Hallström mit Helen Mirren ist ein Wohlfühlfilm für alle, die gerne kochen und essen. Zu sehen im Kino Kafimüli in Stallikon am 1. Dezember. Der Film mit der grossartigen englischen Schauspielerin und Oscar Preisträgerin Helen Mirren in der Hauptrolle, kam 2014 in die Kinos. Regie führte der schwedische Regisseur und Drehbuchautor Lasse Hallström, der auch durch Filme wie «Chocolat», «Gilbert Grape» oder «Mein Leben als Hund» international bekannt wurde. «Madame Mallory und der Duft von Curry» erzählt die Geschichte des jungen Hassan aus Indien, der mit seinem Vater und den zwei Geschwistern in einem kleinen Ort in Südfrankreich landet. Papa möchte dort ein indisches Restaurant eröffnen, mit Hassan als Chefkoch. Als Madame Mallory, Besitzerin

Passend zur Weihnachtsgeschichte stellen die Obfelder Künstlerinnen Sibylle und Isabel Tschopp das Thema Heimat und Aufbruch in den Fokus des Weihnachtskonzerts und ergründen die musikalische Heimat grosser Komponisten. Mit Joseph Haydns Klassik zwischen West und Ost, Franz Schuberts neu entdeckter Frühromantik, Bedřich Smetanas und Bohuslav Martinůs Verbundenheit zur tschechischen Volksmusik und Komitas Vardapets fein gezeichneten armenischen Volksweisen erklingen berühmte ebenso wie selten gespielte Meisterwerke und versprechen ein besinnliches vorweihnachtliches Konzert in vielfarbigen Klängen. Als Ort des Friedens und Zusammenhalts verbindet das Weihnachtskonzert der Schwestern Isabel und Sibylle Tschopp seit 23 Jahren Kunst und Menschlichkeit. Das Konzert findet mit Kollekte anstelle eines Eintritts statt. Der Reinerlös wird wie jedes Jahr als Direkthilfe an Menschen in Armenien gespendet, die Unterstützung dringend benötigen.

des Sternerestaurants gegenüber der Maison Mumbai davon erfährt, beginnt zwischen den beiden Lokalen ein erbitteter Konkurrenzkampf – derweil die schöne Marguerite (Charlotte LeBon), die stellvertretende Küchenchefin von Madame Mallory, und Hassan (Manish Dayal) füreinander romantische Gefühle entwickeln. Ein Happy End ist absehbar – der perfekte Filme für einen entspannten Abend im Advent. Marianne Egli, Kafimüli Freitag, 1. Dezember Türöffnung und Barbetrieb ab 19 Uhr, Filmbeginn: 19.30 Uhr (D/E) Eintritt gratis, Kollekte, keine Reservierung Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon / Ortsteil Sellenbüren Postautohaltestelle Loomatt, Parkplätze beim Schulhaus Loomatt und an der Loomattstrasse

Sibylle und Isabel Tschopp Sonntag, 3. Dezember, 17 Uhr, reformierte Kirche Obfelden. Eintritt frei, Kollekte. Info & Reservierung: www.sibylletschopp.com; tschoppmusic@bluewin.ch

Isabel und Sibylle Tschopp spielen in Obfelden ein Benefizkonzert. (Bild zvg)

Auen, Riedwiesen, Flachsee

«Madame Mallory und der Duft von Curry» ist am 1. Dezember in der Kafimüli in Stallikon zu sehen. (Bild zvg)

Die interaktive Ausstellung im Zieglerhaus präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten der heimischen Vogelwelt. Sie thematisiert auf eindrückliche Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals, den Flachmooren, Riedwiesen und den vielen

kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher, Reuss-Altwasser und Flachsee. Die Ausstellung regt zum Staunen und Nachdenken an. Die drei Hauptthemen zeigen auf, wie wichtig und wertvoll die einzigartige Natur und Landschaft des Reusstales mit seiner hohen Dichte von Biotopen mit nationaler Bedeutung ist. Typische und charakteristische Arten des

Reusstals werden porträtiert und es wird aufgezeigt, mit welchem Aufwand heutzutage die Naturschutzgebiete gepflegt werden müssen. Das nächste Mal geöffnet ist sie am Sonntag, 3. Dezember, von 13 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Stiftung Reusstal


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Wir freuen uns mit Ihnen anstossen zu dürfen!


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Veranstaltungen

AGENDA

Freitag, 24. November

Freitag, 24. November 2023

«Das himmlische Leben»

Ausstellungen Aeugst am Albis

Samstag, 25. November

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024.

Affoltern am Albis

Aeugstertal

Affoltern am Albis

19.30: Kinofoyer Lux zeigt:. «Becoming Giulia», Dokumentarfilm von Jaura Kaehr. CH 2022, 103 Min., OV/d. Kasse ab 19 Uhr, mit Barbetrieb. www.kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben. 20.15: Klassik Plus mit «Nocturnal Mindscape» mit Vojin Kocić. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 20.00-21.30: Kultur Affoltern präsentiert: Jaap Achterberg liest - Klezmer Kapelye spielt: «Rothschilds Geige» eine Geschichte von Anton Tschechow. Im Anschluss Apéro. Kasse ab 19.30 Uhr. Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10a.

Hausen am Albis

20.30: «It‘s Party Time - Let‘s Dance!» Musicmix by DJ Bob Nero. Saal Hotel Löwen.

Knonau

17.00: Gospelkonzert mit «Happy Voices» in «Just believe». Türöffnung 30 Min. vor Konzertbeginn. Kollekte. Reformierte Kirche.

Trio «Blue Velvet» am 26. November in Kappel

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Das Trio «Blue Velvet» verzaubert mit seiner einzigartigen Klangsprache die Zuhörerinnen und Zuhörer und möchte mit dem Programm «Das himmlische Leben» zum Träumen, Schwärmen, Sinnieren und Fühlen anregen.

siv mit der Notation und den Texten der einzelnen Stücke, seziert die Kompositionen, fügt sie wieder zusammen und lässt somit Raum für die Umsetzung eigener Vorstellungen von Klang und Sprache.

Mit viel Feingefühl, Neugier und Enthusiasmus widmen sich Azra Ramić (Klarinette) und Ina Callejas (Akkordeon) mit der Sängerin Liv Lange Rohrer der Intensität und zugleich wundervollen Anmut, welche mit den akkurat ausgesuchten

Werken ihrer Konzertprogramme einhergehen und einen besonderen Umgang mit den gewählten Instrumenten erfordern. Einerseits streben sie dabei einen möglichst werkgerechten Ausdruck an, andererseits scheuen sie sich keinesfalls davor, etwas Neues zu schaffen und sich an Aussergewöhnliches heranzuwagen: Das Publikum soll ein neues Hörerlebnis erfahren, gesteuert durch die besondere Konstellation des Instrumentariums Klarinette, Akkordeon und Stimme. Um möglichst eine spannende, aber auch sensible Klangsprache zu finden, befasst sich das Trio «Blue Velvet» inten-

Grüsse aus Basel». Bar und Abendkasse ab 16 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

14.30–15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren mit Eltern. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Kappel am Albis

Donnerstag, 30. Nov.

Silvia Kammerer, Präventionsspezialistin Kantonspolizei Zürich. Im Anschluss Apéro. Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 18. 20.30: «Live in der Mülibar». «Spicy Soundkitschen» mit Soulfood vom Feinsten. Bar ab 20 Uhr. www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

Neues und Aussergewöhnliches

Obfelden

19.00: Benefizkonzert. Severin Stocker, Gesang, Angela Bozzola, Klavier. Verschiedene klassische und weihnachtliche Werke, im Anschluss Apéro. Kollekte für eine hilfsbedürftige Familie in Rumänien.

17.15: Musik und Wort. Trio Blue Velvet «Das himmlische Leben». Lesungen Pfr. Volker Bleil. Kollekte. Kloster Kappel.

Wettswil am Albis

10.00–12.00: Adventsbasteln. Für Kinder ab Kindergarten in Begleitung, Anmeldung erforderlich. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Dienstag, 28. November Ottenbach

Sonntag, 26. November

14.30–17.00: Computer- und Handysprechstunde. Ein Angebot von ottenbach60plus und Ortsvertretung Pro Senecute Ottenbach. Anmeldung erwünscht. Bibliothek, Affolternstrasse 5.

Affoltern am Albis

11.00–18.00: Centralmärt. Heimeliger Centralmärt mit viel Hausgemachtem und Handwerklichem. Zwischen 13 und 14 Uhr Samichlaus und Schmutzli, Guetzli verzieren für Kinder und Kontakt mit Schwarznasenschafen. Vielfältige Verpflegungsmöglichkeiten. Parkplatz beim Restaurant Central, Zürichstrasse 100. 17.00: Konzert «Abend Serenade». Armon Stecher, Klarinette, und Antonia Nardone, Orgel und Klavier, spielen Werke von W.A. Mozart, G. Donizetti und Bearbeitungen von KlezmerStücken. Kollekte. Friedhofskapelle. 17.00: Theater & Musik - eine musikalisch-literarische Städtereise. «Der fliegende Teppich -

Mittwoch, 29. November Aeugst am Albis

19.00: Kochbuchlesung mit Bettina von Skal. Im Anschluss Apéro mit Möglichkeit, sich mit Teilnehmenden auszutauschen. Bibliothek. 10.00–10.30: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Zusammen in die Welt der Verse und Reime eintauchen und das Zusammensein geniessen. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

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11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr. 20.-, Abmeldung bei Esther Maurer, 079 358 58 18. Restaurant Rosengarten. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Olivieri Quinett» feat. Patrick Bianco. Bar offen ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

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19.30: 60+Hausen / Ortsgruppe Pro Senectute. Vortrag «Telefonbetrug und allgemeine Gefahren» mit

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Affoltern am Albis

Spielen in Kappel: Azra Ramić, Ina Callejas und Liv Lange Rohrer. (Bild zvg)

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Marianne Kalbermatter-Moll, Kloster Kappel Sonntag, 26. November, Kloster Kappel, Klosterkeller, 17.15 Uhr: «Das himmlische Leben», Trio «Blue Velvet». Lesungen: Pfarrer Volker Bleil Mehr Infos unter: www.klosterkappel.ch

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mettmenstetten

19.30: Live-Konzert mit «VallsantaCorde». Swing, Folk, Klassik und Klezmer. Abendkassse. Reservierung auch mit Abendessen: diana.fischer@datazug.ch. 079 665 90 33, Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «geformt - verwachst - gedruckt». Antje Ahnert, «geformt», Ruth Zimmermann «verwachst», Susanne Baer «gedruckt». Fr 17–20, Sa 10–13, So 14–17 Uhr. Eintritt kostenlos. Bis 26. November.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Agenda-Einträge Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen.


Vermischtes

Freitag, 24. November 2023

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Fitnesstraining mit Spass Übergangsvorstand

Zürcher Turnverband mit Problemen

Die Männerriege Bonstetten stellt sich vor

Wie der Zürcher Turnverband (ZTV) in einer Medienmitteilung verlauten lässt, kam es an der Delegiertenversammlung vom 11. November zur Abwahl des gesamten bestehenden Zentralvorstandes (ZV). Der neu eingesetzte Übergangsvorstand wird vom Säuliämtler Stephan Niederhäuser geleitet. Durch die geschäftsbezogenen Traktanden an der Versammlung in Andelfingen führte die ZTV-Präsidentin Sabrina Berri. Sie und Eugène van de Bult, Abteilungsleiter Breitensport, erläuterten die vielen Schwierigkeiten, die das Jahr 2023 geprägt haben und den Wunsch, «miteinander» die Zukunft des Verbandes anzugehen.

Besorgte Funktionäre

In der Männerriege spielt man auch mal gerne Beachvolleyball zusammen. (Bild Philipp Stein) Wer ist bereit für eine regelmässige sportliche Betätigung, bei der man nicht nur fit wird, sondern auch neue Freundschaften schliessen kann? Alle Männer sind willkommen, ein Teil dieses dynamischen sportlichen Vereins zu werden. Doch was genau bietet die Männerriege (MR) Bonstetten? Es gibt abwechslungsreiche Sportangebote für Männer im Alter zwischen 30 und 70 Jahren. Der Verein bietet vielseitige sportliche Aktivitäten. Er ist unterteilt in eine jüngere, spiel-fokussierte Gruppe und eine ältere Gruppe mit mehr Fitness-Anteil. Es gibt einerseits ein regelmässiges, intensives Workout, bei dem man sich fit halten kann, wobei der Spass nicht zu kurz kommt. Die wöchentliche Doppelstunde beinhaltet ein Einturnen, einen Kraftteil und Ausdehnen. Dazwischen gibt es zwei lange Spiel-Blöcke (Volleyball, Handball, Unihockey, Basketball, Fussball, Badminton, etc.). Bei

einigen Sportarten ist man gut, bei anderen kann man dazulernen. Der Sportabend wird von erfahrenen und ausgebildeten Trainern geleitet. Sie zeigen die Übungen, helfen die Technik zu verbessern und die Ausdauer zu steigern. Auch die Kameradschaft unter den Teilnehmern wird grossgeschrieben. Besonders ist, dass der Verein auch ein Ort der Gemeinschaft und des Zusammenhalts ist. Nach den Turnabenden geht man meistens noch etwas trinken. Regelmässige, gemeinsame Ausflüge und die Teilnahme an der Dorf-Chilbi runden das Jahresprogramm ab. Die Freundschaften, die im Verein geschlossen werden, helfen auch, sich im Dorf viel besser zu vernetzen.

Männerriege Bonstetten Training Männerriege Bonstetten: Jüngere Gruppe am Dienstag um 20 Uhr in der Dreifachturnhalle Bonstetten; Ältere Gruppe am Donnerstag 20 Uhr in der Schachenhalle (Sek Schulhaus Bonstetten ). Auskunft erteilen: Tarek Fakhreddine, jüngere

Gesundheitliche Vorteile Das regelmässige Fitnessprogramm bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen

Besinnliche Stunden

Samichlaus im Familienzentrum Affoltern Am Sonntag, 3. Dezember, steht das Familienzentrum ganz im Zeichen von Samichlaus und seinem treuen Begleiter, dem Schmutzli. Die beiden werden ab 15.30 Uhr im Garten des Familienzentrums präsent sein, um die Herzen der kleinen und grossen Gäste zu erwärmen und gemeinsam eine besondere Geschichte zu teilen. Sowohl Samichlaus wie auch der Schmutzli können es kaum erwarten, sich die fantasievollen Verse und die schönen Lieder der Kinder anzuhören. Die festliche Atmosphäre wird durch das Engagement der Kinder und ihre kreativen Beiträge sicherlich noch intensiver.

Süssigkeiten vom Samichlaus Jedes angemeldete Kind darf sich anschliessend auf eine kleine süsse Überraschung vom Samichlaus freuen. Und wer schon vorher etwas Feines naschen möchte: Das Kafi Lollipop lockt mit winterlichen Leckereien wie duftendem Lebkuchen, feinen Guetzli und traditionellen Grittibänzen. Eine perfekte Gelegenheit, gemeinsam mit dem Samichlaus und Schmutzli unvergessliche Stunden im Familienzentrum zu erleben, gemütlich beisammenzusitzen, die Vorfreude auf die festliche Zeit zu teilen und die vorweihnachtliche Stimmung zu geniessen. Michelle Furter, Familienzentrum Bezirk Affoltern

Der Samichlaus kommt ins Familienzentrum. (Bild zvg)

Vorteilen. Es stärkt nicht nur die Muskeln und verbessert Ausdauer und Flexibilität, sondern fördert auch die mentale Stärke und Ausgeglichenheit. Neben den physischen Vorteilen trägt die körperliche Ertüchtigung auch zum StressAbbau bei. Es ist eine Aktivität, die hilft, sich in allen Bereichen des Lebens zu verbessern. Neugierige sind eingeladen, bei einem Schnuppertraining vor Ort ohne Anmeldung teilzunehmen.

Obligatorische Anmeldung über www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch

Gruppe, vize@maennerriege-bonstetten.ch oder Philipp Stein, Fitness-Leiter, Tel. 076 574 80 40, riegenleitung@maennerriege-bonstetten.ch; Martin Knitsch, ältere Gruppe: Tel. 044 700 14 17

Eine Gruppe von besorgten, aktiven und ehemaligen Funktionären und Ehrenmitgliedern stellte zwei Anträge an die Versammlung. Darin sprachen sie von einem fragwürdigen Zustand des ZTV: «Ersatzkandidaten für den Zentralvorstand (ZV) wurden ‹unter der Hand› akquiriert und mit Quereinsteigern aus allesamt demselben Umfeld besetzt. Die so entstandene personell unausgewogene Zusammensetzung belastet den Verein». Dazu kämen personelle Verluste ohne Ende. Besonders betroffen war dabei das Ressort Kunstturnen mit der Kündigung des Cheftrainers Christian Grossniklaus. Daraufhin legten alle betroffenen Funktionäre ihre Ämter nieder. (Artikel im «Anzeiger vom 2. Juni). Mit dem ersten Antrag will man dem Ganzen Gegensteuer geben. Es ging darin um die Verhinderung von Interessenkonflikten und der breiten Abstützung des Zentralvorstandes im ZTV. Wie aus den Antragstexten zu erfahren ist, sollen in Zukunft unter anderem familiäre Verbindungen auf der obersten Führungsebene, namentlich zwischen Zentralvorstand und Geschäftsstelle verhindert werden. Auch soll es in Zukunft keine Mehrfach-Vertretungen im Zentralvorstand aus demselben Verein geben und weitere Interessenkonflikte vermieden werden. Im zweiten Antrag ging es um nichts weniger als die Abwahl des

Leitet den ZTV-Übergangsvorstand: Stephan Niederhäuser. (Bild zvg) gesamten Vorstandes und dessen Neuwahlen. Dabei sollten im Gegensatz zu früher alle Kandidatinnen und Kandidaten einzeln vorgestellt und anschliessend gewählt werden. Die Antragsteller schreiben «Wir sind überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um einen Neuanfang zu machen, damit wieder Ruhe im Verband einkehrt und der ZTV keinen weiteren Schaden nimmt.»

Säuliämtler Vertreter übernimmt Die beiden Anträge wurden von der Versammlung angenommen. Als Präsident für den Übergangsvorstand stellte sich der Obfelder Stephan Niederhäuser zur Verfügung. Er ist Mitglied im Turnverein Obfelden, setzt sich seit Jahren beim ZTV und dem Schweizerischen Turnverband für den Turnsport und insbesondere das Geräteturnen ein. Niederhäuser und die weiteren Mitglieder des Übergangsvorstandes wurden an der Versammlung gewählt. Diese werden sich nun an einer ersten Sitzung konstituieren und die Chargen verteilen. Ihre Hauptaufgabe wird es sein, einen neuen Zentralvorstand zu rekrutieren. Zusätzlich wird man sich mit der Überarbeitung des Geschäftsreglements im Sinne der Good Governance beschäftigen. (dst)

Eine Reise in die Welt von «Neira» Mitte November hat Susan Ottiger aus Mettmenstetten ihren Debüt-Fantasyroman «Neira – Der verborgene Mond» veröffentlicht. Die Geschichte handelt von einem fünfzehnjährigen Mädchen, das sich nichts sehnlicher wünscht, als eine normale Jugendliche zu sein. Doch Albträume von Naturkatastrophen erschweren ihr das Leben bis zu dem Tag, als sie von Unbekannten nach Neira, dem verborgenen Mond der Erde, entführt wird. Dort wird sie dazu auserwählt, einen drohenden Krieg zwischen naturverbundenen Völkern zu verhindern. Susan Ottiger hat die Geschichte in ihrer Jugend entworfen und sie mit den Themen gefüllt, die sie damals selber beschäftigten: der Umgang der Men-

schen mit der Natur, die erste Liebe und die unmögliche Aufgabe des Erwachsenwerdens – ebenso dürfen auch tierische Begleiter in der Geschichte nicht fehlen. «Ich wünsche den Leserinnen und Lesern von ‹Neira – Der verborgene Mond›, dass sie nicht nur in eine fantastische Welt reisen können, sondern dass sie zusammen mit mir ein klitzekleinwenig den Gedanken an eine grünere Zukunft teilen», erzählt die Autorin. Wer Chiara, die Hauptfigur aus «Neira – Der verborgene Mond» begleiten möchte, kann das Buch in der Buchhandlung Scheidegger kaufen. Susan Ottiger Leseprobe: www.susanottiger.ch

Das Cover des Romans. (Bild zvg)

Ari der Schnullerbitz Valery Wicki, Mutter von zwei Kindern aus Obfelden, hat sich Gedanken gemacht und sich mit dem Thema «wie werden Kinder Nuggi-frei?» auseinandergesetzt. Welche Eltern kennen das Drama um den Nuggi nicht? Der Versuch, diesen zum Beispiel dem Samichlaus mitzugeben oder das Kind irgendwie zu überzeugen, dass es Zeit ist, den Nuggi abzugeben, ist meist nicht von Erfolg gekrönt. Oder sie haben ein ungutes Gefühl dabei. Entstanden ist eine farbenfrohe gut zu erzählende und spannende Geschichte. Der vierjährige Eric erfährt vom Schnullerbitz Ari. Dieser ist auf der Suche nach Kindern, die ihm helfen, ein magisches Nest zu bauen, damit er seine

Eier ausbrüten kann. Eric möchte dem Vogel helfen, aber Ari braucht dafür alle Schnuller von ihm … Dazu fühlt sich Eric aber noch nicht bereit. Wird er sich am Ende überwinden und seine Schnuller Ari geben? Der Gedanke zu helfen und zu wissen, dass die geliebten Nuggis eine neue wichtige Aufgabe haben, ermutigt die Kinder, selbstständig die Nuggi-Phase zu beenden. Valery Wicki Wer Ari und Eric kennenlernen möchte, erhält sein Paperback-Buch für 20 Franken direkt bei der Autorin (schnullerbitz_ari@hotmail.com) oder bei einem Online-Buchhändler.

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Solide Saison der Hausemer Damen

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Die Frauen liegen nach einer gelungenen Vorrunde auf dem sechsten Tabellenplatz. Mit einem jungen Team starteten die B-Juniorinnen in die Saison. Die Mädchen machten sehr schnell Fortschritte und belohnten sich mit dem 3. Platz. Nach dem erfolgreichen und nervenaufreibenden Saisonende mit dem Erhalt in der 3. Liga konnten im Sommer bei den Frauen die Abgänge mit der gleichen Anzahl an Zugängen, davon auch vier B-Juniorinnen, kompensiert werden. Leider schlug die Verletzungshexe gleich am Anfang zu. Die ersten Spiele mussten mit einem dünnen Kader angegangen werden. Den ersten Match verloren die Hausemer Frauen im Cup gegen den Zweitligisten Zürich-Höngg klar. Dafür gelang der Meisterschaftsstart mit zwei Siegen gegen Blue Stars und Wiedikon. Ungeschlagen machte sich das Team auf, die ebenfalls gut gestarteten Zweitliga-Absteigerinnen des FFC Südost Zürich herauszufordern. Das Spiel ging los wie die Feuerwehr – zumindest in der einen Spielhälfte. Angriff um Angriff rollte gegen den Hausemer Strafraum. Mit dem 0:2 zur Pause war Hausen noch gut bedient. Nach dem Anschlusstreffer gaben die Oberämtlerinnen endlich vehement Gegendruck und kamen zu mehreren TopChancen – jedoch ohne zu reüssieren. Mit zwei kühnen Kontern liessen die erfahrenen Südostlerinnen die Hausemerinnen eiskalt auflaufen und besiegelten deren Niederlage. Aufgrund von Unkonzentriertheit unterlag die Hausen-Elf im folgenden Heimspiel gegen Thalwil mit 3:4, gefolgt von einer 1:3-Auswärtsniederlage bei Zürisee United 2. Beide Male war man aber eigentlich auf Augenhöhe, was die Zuversicht stärkte, endlich das Punktekonto weiter aufbessern zu können. Mit grossem Einsatz wurde Unterstrass im nächsten Spiel mit einer 5:1-Packung nach Hause geschickt. Im umgekehrten Stil gings gegen Wipkingen weiter. Die Aufstiegs-Aspirantinnen fertigten Hausen mit einer 0:6-Niederlage ab.

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Gelungene Ballstafetten zum Sieg Mit Zürich City gastierte danach ein Team im Jonentäli, gegen das in der Vorsaison beide Spiele verloren wurden. Dieses Mal klappten die Ballstafetten bei den Hausemerinnen wieder wie aus einem Guss und es gab einen souveränen 5:0-Sieg. Ende Oktober trennte man sich auswärts in Volketswil leistungsgerecht mit einem 1:1. Am letzten Spieltag stellte man sich am frühen Sonntagmorgen die Frage, ob man nicht lieber Wintersport treiben wollte. Über das Oberamt legte sich eine feine, weisse Schicht gefrorenen Regens. Der Hausemer Rasen liess sich nicht zweimal bitten und hatte sich bereits im Winterschlaf begeben. Das Spiel musste auswärts in Wädenswil ausgetragen werden. Gegen die ungeschlagenen Tabellenführerinnen galt es für Hausen nichts zu verlieren. Entsprechend spielten die Hausemer Frauen. Es wurde unnachgiebig um jeden Ball gekämpft und die Beine liefen und liefen. Die beste Chance auf ein Tor hatte Hausen kurz vor der Pause nach einem Eckball im Gewühl des Strafraums. Mit einem torlosen Remis ging es in die Pause. Danach legte das Heimteam eine Schippe drauf und wurde gefährlicher. Ein streng gepfiffener Hand-Elfmeter konnte von Keeperin Corina Widmer noch gehalten werden. Nach einer Stunde Spielzeit wurde die Hausemer Phalanx jedoch gebrochen. Ein rasant vorgetragener Angriff mündete in einer mustergültigen Flanke,

Dank einer soliden Leistung überwintern die Damen auf Rang sechs.

bei der der Ball mit einer Direktabnahme im Hausemer Tor versenkt wurde. Die Oberämtlerinnen kämpften zwar wacker weiter, aber es gab keinen Treffer mehr. Trotz der knappen Niederlage zeigten sie eine sehr starke Leistung gegen ein Team, das wohl als Kronfavorit für den Aufstieg in die 2. Liga gilt. Ein Dank an Nico Heini Nach der Partie wurde Assistent Nico Heini vom Team und Trainer-Kollegen gebührend

(Bilder Marco Bisa)

verabschiedet. Aufgrund seines neuen Jobs ist ein Weitermachen für Heini leider nicht mehr möglich. Der Rückblick macht Freude: Alles in allem war es eine sehr gelungene Herbstsaison. Mit neun Punkten mehr als vor Jahresfrist überwintern die Damen im Tabellen-Mittelfeld auf dem 6. Platz. Mit dem geplanten Trainingslager über Ostern sowie einer intensiven Vorbereitung wollen die Hausemer Damen auch im 2024 weiter Richtung Tabellenspitze stürmen. Tom Irminger, Martin Platter

Junges B-Juniorinnen-Team überzeugt Auch auf diese Saison hin gab es im Team der B-Juniorinnen einige Veränderungen. Vier Spielerinnen wurden zu den Damen berufen, zwei weitere verliessen den Verein in Richtung Profi-Fussball. Neue Spielerinnen kamen dazu. Die Frauen starteten mit einem knappen und jungen Kader in die Saison. Von den 17 Spielerinnen waren sieben noch im C-Alter. Drei davon begannen erst vor kurzem mit dem Fussballspielen. Das Team startete deshalb in der zweiten Stärkeklasse. Den Auftakt machte wie üblich der Girls Soccer Cup in Stäfa. Konnten in den vergangenen Jahren stets Podestplätze erreicht werden, musste das junge Team dieses Jahr Lehrgeld zahlen und sich mit dem achten Platz zufriedengeben. Nach dem 1:1 gegen den SC Wipkingen zum Meisterschaftsstart, konnten sich die Girls mit einem hochdramatischen 6:5-Heimsieg gegen Wetzikon für die zweite Cup-Runde qualifizieren. Danach folgten abwechselnd je zwei Siege und zwei Niederlagen in der Meisterschaft.

Die zweite Runde im Cup fand unter der Woche auswärts in Uster statt. Mit genau elf Spielerinnen zeigten die Mädchen Kampfgeist und Siegeswille. In hart umkämpften 90 Minuten fiel auf keiner Seite ein Tor. Das spannende Penaltyschiessen entschied Hausen dank einem gehaltenen Elfer der Torhüterin für sich. Danach folgte zum Meisterschaftsschluss ein ungefährdeter Auswärtssieg beim FC Wiedikon. Zuletzt stand der Höhepunkt, der Cup-Viertelfinal gegen das Team Furttal, an. Trotz grosser Entschlossenheit und dem Ziel Halbfinaleinzug, musste man sich dem Gegner 1:4 geschlagen geben. Die kräftezehrende Vorrunde mit einem jungen und vor allem knapp besetzten Kader machte sich bemerkbar. Dennoch zeigte sich in der kurzen Zeit eine beachtliche Entwicklung. Die jungen und neuen Spielerinnen haben sich schnell ins Team integriert. So konnte die Vorrunde, dank weniger Strafpunkte, auf dem sehr guten 3. Platz beendet werden. Reto Schürmann

Das junge Team der B-Juniorinnen beendete die Vorrunde überzeugend auf dem 3. Rang.

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«Strebe nach dem Korb der Körbe»

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Griesgram Als ich belehrt wurde, dass man «Griess» und «Griessbrei» mit Doppel-S schreibt, war ich etwas beleidigt und machte ein «griesgrämiges» Gesicht. Was doch erwiesenermassen mit nur einem S geschrieben wird. Soll mir einer erklären, wie das zusammengeht. Die Antwort ist körnig. Der Ausdruck «Griess» (mittelhochdeutsch griez) bedeutet «Zerriebenes, Zerbröckeltes: Grobkörniger Sand beispielsweise oder zu feinen Körnchen gemahlener Weizen, Reis und Ähnliches. «Griesgram» geht zurück auf das veraltete Verb «griesgramen», das «mürrisch sein», «mit den Zähnen knirschen» oder auch «zermahlen» bedeutete. Was dabei herauskommt, ist ebenfalls «Zerriebenes». Trotz unterschiedlicher Herkunft und Schreibweise scheint zwischen den Ausdrücken «Griess und Griesgram» letztlich eine innere Verwandtschaft zu bestehen. Von einer grobkörnigen Vermischung orthografischer Gegebenheiten ist dennoch abzuraten, wie das folgende Beispiel nahelegt: «Ein Griesgram, der 1000 Gramm Griess zu sich nahm, nannte sich fortan Kilogram.» Er hatte von Rechtschreibung keine Ahnung. Aber es gibt Schlimmeres. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ZWISCHEN-RUF

Hilfsbereit Ich steh im Coop vor einem Gemüsestand, nehme eine grosse Tomate und wiege sie. Da erscheint ein Zettel: Fr. 1.50. Ich lege sie zurück, und ein Mann neben mir, dem Aussehen nach Südländer, schaut mich fragend an. Ich sage: «Zu teuer.» Er versteht mich nicht. Ich zeige ihm das Zetteli und schüttle den Kopf. Er weist auf die Tomatensorte daneben, die billiger ist, nimmt zwei weg und gibt sie mir. Sehr nett. PS: Noch nie hat mir ein fremder Mann beim Tomatenkauf geholfen! Ute Ruf

David Dusina: vom wilden Alaska ins beschauliche Stallikon übergesiedelt sandra claus Kathleen, seine heutige Frau, kannte David Dusina bereits, als er 14 Jahre alt war. Damals, im Norden Kaliforniens, besuchte er mit ihrer Schwester dieselbe Schulklasse. Danach trennten sich ihre Wege. Er ging in den Militärdienst und danach in Washington an die Universität. Sie studierte in Malibu und später in Heidelberg. Nachdem ein Freund von David Dusina 1980 nach Alaska zog, entschied er sich, diesen ferienhalber zu besuchen. Im Sunny State Kalifornien zeigt sich das Klima trocken und heiss, im nördlichsten Staat der USA hingegen meist kühl und feucht. Er stand in knietiefem Matsch, war überwältigt von der atemberaubenden Naturkulisse und der Fülle an Fischen im Ozean. Und er blieb. Im Südosten Alaskas kaufte er sich ein Stück Land und baute sich mit der Hilfe der Nachbarn eine kleine, einfache Hütte. Während des Sommers vertrieb er sich in Hoonah die Zeit mit Fischen und arbeitete für die ortsansässige Konservenfabrik.

Keine detaillierten Anleitungen Die Wintertage, wenn die Sonne kaum über den Horizont zu kriechen vermag, sind lang. Und Ablenkung war rar. Weder gab es Empfang für Telefon noch für TV. Radio konnte er hingegen hören. Dank eines kleinen, aber schweren Panasonic-Geräts, das nur gerade einen Sender empfing, der selten Musik sendete. Die Radiostation wurde von den Bewohnern, die meilenweit voneinander entfernt lebten, oft als Nachrichtenübermittlungsdienst genutzt. Eine von diesen entfernten Nachbarn, Ernistine Hanlon vom Volk der Tlingit, zeigte ihm die Kunst der Korbflechterei. Der Funke sprang über und fortan verbrachte er seine freie Zeit mit dem Erlernen dieses uralten Handwerks. Eine fixe Vorstellung des fertigen Korbes hat er jeweils nicht. Er beginnt und entscheidet von Reihe zu Reihe wie weiter. Alles ist «learning by doing», denn Bücher oder detaillierte Anleitungen gibt es nicht. Das Flechten gehört zu den ältesten Textiltechniken überhaupt. Geflochtene Körbe werden schon seit mehreren tausend Jahren hergestellt. Es ist eine Tätigkeit, die viel Zeit und Geduld verlangt. Dass ein Besuch bei David

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Freitag, 24. November 2023

David Dusina bearbeitet einen der zahlreichen Schussfäden, mit denen er seine Werke vollbringt. (Bild Sandra Claus) Dusina im 49. Bundesstaat der USA ein zeitintensives und kompliziertes Unterfangen war, musste Kathleen erfahren, als sie ihm 1989 ihre Aufwartung machen wollte. Als US-Amerikanerin war sie die immensen Distanzen des Landes gewohnt. Vom unwegsamen Niemandsland am äussersten nordwestlichen Zip-

«Die Suche nach den passenden Materialien macht mir am meisten Spass.» David Dusina, Korbflechter

fel des Kontinents war sie dann aber völlig überrascht. Die Fläche des Staates entspricht einem Drittel derjenigen der Europäischen Union. Bewohnt von bloss 750 000 Einwohnern. Strassen gibt es ebenfalls nur wenige. So musste sie ein Wasserflugzeug chartern, um den ent-

legenen Wohnort Davids zu erreichen. Essenstechnisch reiste die Fisch- und Meeresfrüchteliebhaberin in ein Paradies. Im Sommer wird vor allem gegessen, was das Meer hergibt – Lachs, Heilbutt und Dungeness-Krabben. Meist mit Reis. Im Herbst wird in den Wäldern gejagt. Das erlegte Wildtier wird eingemacht und für die kalte Jahreszeit konserviert. Zusammen mit Linsen und Bohnen ist es die Seelennahrung im Winter, wenn die Bucht zugefroren und es draussen ungemütlich ist. Früchte gibt es kaum.

Vorsicht vor Bären und Wölfen 1989 verliess David Dusina seine wilde Heimat. Für seine grosse Liebe, Kathleen, überquerte er den Ozean und zog nach Stallikon. Der Passion des Korbflechtens bleibt er bis heute treu. Die meiste Zeit investiert er in die Vorbereitung. «Das Suchen nach den passenden Materialien macht mir am meisten Spass», meint der begnadete Korbflechter. Weltweit wird mit verschiedenen Werkstoffen gearbei-

tet. Für ein Flechtwerk werden zähe, biegsame Pflanzenfasern, Wurzeln und Zweige verwendet. David Dusina begann seine Flechtkarriere mit Bast, getrocknete und zerkleinerte Blätter der Raffiapalme aus Madagaskar. Später grub er Wurzeln von Fichten aus dem alaskischen Boden. Dabei musste er stets wachsam sein, denn Schwarz- und Braunbären, aber auch Wölfe sind in der Einöde Alaskas heimisch. In der Schweiz sind die Gefahren überschaubar. Hier verwendet er vor allem die biegsamen Äste der Salix Alba, der Goldweide für seine kunstvollen Arbeiten. Die geschälten Äste werden in Wasser eingelegt, um sie elastischer zu machen. Danach spaltet er sie und fertigt schliesslich die Schussfäden. Diese sammelt er in Beuteln. Sobald er genügend gerichtetes Material hat, beginnt er mit dem Flechten. Für einen Korb benötigt er zwischen sechs bis neun Monate. Je nach Material, Grösse und Design. Sie sind sein stolzes Vermächtnis an seine Enkel.


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Kunst trifft auf flüssiges Gold am 1. – 3. Dezember 2023. Keramikausstellung und Sake Degustation Keramik aus dem Holzofenfeuer und frisch gebrauter Herbstsake aus dem Säuliamt. Freitag 1. Dez. Vernissage ab 18 Uhr bis Open End Samstag 2. Dez. 12 bis 18 Uhr Sonntag 3. Dez. 12 bis 18 Uhr Einführung zur Herstellung von Sake: Sa. & So. jeweils um 13 & 16 Uhr

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Rotary Club Zürich – Knonaueramt

Weihnachtsfeier für Alleinstehende 2023 «Zusammen ist es schöner, als alleine» Unter diesem Motto soll auch dieses Jahr im Bezirk Affoltern niemand den Heiligen Abend alleine verbringen müssen. Wir laden Menschen jeden Alters, Konfession und Nationalität zur traditionellen Weihnachtsfeier ein auf

Sonntag, 24. Dezember 2023, 17 bis 21 Uhr im Kasino in Affoltern am Albis Mit klassischen Klängen wird die Konzertpianistin Michiko Tsuda den feierlichen Anlass musikalisch eröffnen und begleiten. Die Weihnachtsgeschichte wird den Anwesenden von Pfr. Thomas Müller, Affoltern am Albis vorgetragen. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Zur Einstimmung in den Abend serviert Ihnen der Rotary Club Kaffee, Tee und Weihnachtsguetzli und nach dem Ausklingen der Weihnachtslieder geniessen Sie ein feines Nachtessen, zubereitet von Rotarier/innen und ihren Familien. Das allseits beliebte Lottospiel mit schönen Preisen soll auch dieses Jahr nicht fehlen und den Abend zu einem harmonischen Ausklang führen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Anmeldung bis spätestens Samstag, 9. Dezember 2023 per Brief: Stefano Ardagna, z.Hd. RC Zürich-Knonaueramt, Pfruendhofstrasse 28, 8910 Affoltern a.A. per E-Mail: ardagna@burletpartner.ch Name/n _________________________________________________ Vorname/n ___________________________________ Strasse _________________________________________________ Wohnort _____________________________________ Telefon _________________________________________________ Anzahl Personen _______________________________ □ Ich/wir möchte/n abgeholt und wieder heimgebracht werden

□ Ich bin Rollstuhlfahrer/in

Dorfstrasse 48 | Obfelden | Tel. 044 761 41 43

Restaurant Brüelmatt Birmensdorf

HUUS-METZGETE (KEIN à la carte)

Mittwoch, 29. November ab 18.00 Uhr Donnerstag, 30. November 11.00 – 14.00 Uhr / ab 18.00 Uhr Freitag, 1. Dezember 11.00 –14.00 Uhr / ab 18.00 Uhr Samstag, 2. Dezember 8.00 – 15.00 Uhr geöffnet! Metzgete ab 11.00 Uhr ab 9.00 Uhr Modelleisenbahnmarkt im Saal! Auf Ihren Besuch freut sich Familie Seglias und Gast-Köchin Myrtha Korpar

«De Samichlaus zündet d‘Liechter a» Besuche und Beisammensein für Kinder und Erwachsene auf dem Rössliplatz in Mettmenstetten am: Samstag, 2. Dezember von 17 bis 18 Uhr. Die Feier wird musikalisch umrahmt und es gibt Feines zum Knabbern. Samichlaus und Schmutzli werden vom 4. – 6. Dezember von Haus zu Haus gehen, nach Absprache ist ein Besuch auch am 3. Dezember möglich. Anmeldungen bis Ende November unter: www.mettmenstetten.ch/Dorfleben/Vereine, oder unter Telefon 079 416 43 55. Für den St. Nikolausverein, Ursula Storz


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