087_2023

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 87 I 177. Jahrgang I Dienstag, 14. November 2023

intusag.ch

Affoltern a.A.

Batterie statt Benzin

Kameras bei der Primarschule

Ab 2025 sollen im Säuliamt erste Postautos mit Elektromotoren fahren. Seite 3

Die Gemeinde Bonstetten hat das Reglement zur Videoüberwachung aktualisiert. Seite 8

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Monate – so lange arbeitet Alinka Rüdin bei der Beratungsstelle für Altersfragen in Affoltern. Seite 11

Obfelden stoppt AdL-Unterricht

«Ich bin bis am Schluss mit Herzblut dabei.»

Paukenschlag an der Primarschule: Per 1. August 2024 folgt die Rückkehr zu Regelklassen Livia HäberLing Die neuste Meldung, welche die Primarschule Obfelden am Freitagmorgen aufgeschaltet hat, birgt Sprengkraft: Die Schule beendet das Modell «Altersdurchmischtes Lernen» und kehrt ab Sommer 2024 zu Regelklassen zurück. Diese werden im Zweijahresrhythmus geführt. Das bedeutet, dass Kinder mit dem gleichen Jahrgang jeweils für zwei Jahre mit den gleichen Klassenkameraden und den gleichen Lehrpersonen zusammen sind. Der Wechsel bedeutet für Obfeldens Primarschulbetrieb eine Zäsur. AdL hatte sich dort bereits Ende der 90er-Jahre etabliert; ursprünglich aufgrund unterschiedlicher Klassengrössen, und zunächst nur in zwei Klassen, ab 2006 in sieben und ab Sommer 2016 in sämtlichen Klassen. Ab da setzten sich diese in der Unterstufe aus Kindern der ersten bis dritten, und in der Mittelstufe aus Kindern der vierten bis sechsten Klasse zusammen.

Umfrage unter Lehrpersonen brachte Veränderung ins Rollen Wiederholt geriet das Modell in der Vergangenheit bei Eltern in die Kritik. Als die Fachstelle für Schulbeurteilung die Schule im Sommer 2020 überprüfte, fiel die Bilanz zuletzt ebenfalls durchzogen aus: Von der individuellen Lernbegleitung zeichnete sie ein fragwürdiges Bild. Und auch die Qualitätssicherung und

-entwicklung der Schule wurden kritisiert (der «Anzeiger» hat berichtet). «Die Klassen werden grösser und immer mehr Kinder brauchen individuelle

«Die Rückmeldung der Lehrpersonen hat klar aufgezeigt, dass es eine Veränderung braucht.» Karin Steigmeier, Vize-Primarschulpräsidentin

Förderung. Wir wollten deshalb mit einer internen Umfrage den Puls fühlen bei den Lehrpersonen», schreibt Vize-Schulpräsidentin Karin Steigmeier auf Anfrage. «Ihre Rückmeldung hat klar aufgezeigt, dass es eine Veränderung braucht.» AdL sei in einigen Aspekten aufwendiger als Regelunterricht, was eine Zusatzbelastung sein könne oder potenzielle zukünftige Lehrpersonen womöglich abschrecke, hält die Schulpflege auch im Auszug des veröffentlichten Sitzungsprotokolls fest, in dem sie ihren Entscheid begründet. Ein Nachteil in der aktuellen Situation mit Personalknappheit, wo es schwierig sei, erfahrene Lehrpersonen zu rekrutieren, «welche besonders bei AdL benötigt werden». Der Wechsel von AdL zurück zu Regelklassen hat sich aber noch aus anderen Gründen aufgedrängt: Mehrere Klassen, insbesondere im Chilefeld,

seien bereits heute grösser, als dies bei AdL vorgesehen wäre, so die Schulpflege. Aufgrund des prognostizierten starken Wachstums der Gemeinde sei in Zukunft mit noch grösseren Klassen zu rechnen. Gleichzeitig drängt das Volksschulamt Zürich (VSA) seit Längerem auf einen Wechsel: AdL aus pädagogischen Gründen wird vom VSA nicht unterstützt, was bedeutet, dass allfällige Mehrkosten von der Gemeinde übernommen werden, wofür die Bereitschaft zunehmend fehle. Hinzu komme, so die Schulpflege, dass AdL in der Gemeinde und bei den Eltern «keine grosse Akzeptanz» geniesse. Für zahlreiche Schülerinnen und Schüler habe das AdL-Setting gezeigt, dass der Altersunterschied innerhalb der Klasse teilweise zu gross gewesen sei, was «für das Lernen nicht optimal war», so die Schulpflege, die auch festhält, dass das dreistufige Modell «in den ersten Jahren nach der Umstellung sehr gut funktioniert hat».

Elternvertretung: «Ein Grossteil der Eltern wird den Entscheid begrüssen» Die erwähnte Umfrage unter den Lehrpersonen hatte die Schule im Frühling durchgeführt. Danach kam es zu weiteren Diskussionen, Abklärungen und ersten Gesprächen mit dem VSA. «Im September haben all diese Fakten dann aufgezeigt, dass unsere Primarschule mit einem Wechsel auf den Regelklassenunterricht auf die prognostizierten

Veränderungen am besten vorbereitet ist», so Karin Steigmeier. Sandra Bossard, Präsidentin der ElternMitWirkung an der Primarschule Obfelden, wurde am Freitagmorgen per E-Mail über die Änderungen informiert. «Ein Grossteil der Eltern wird den Entscheid begrüssen», vermutet sie. Ganz überraschend kommt der Richtungswechsel für sie nicht. Zwar habe sie zuletzt sehr wenige Rückmeldungen zu AdL erhalten, «doch der Unmut bei den Eltern hielt ja schon seit Jahren an und wurde verschiedentlich an die Schule herangetragen.» Auf die Primarschule warten nun fordernde Monate: Die gesamte Schulorganisation muss neu aufgegleist werden, sämtliche Schülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klasse (im aktuellen Schuljahr sind dies über 430 Kinder) werden neu eingeteilt. Auch die Lehrpersonen und Räumlichkeiten werden sich ändern. Vereinzelt können auch Schulhauswechsel nicht ausgeschlossen werden. Und was bedeutet der Modellwechsel finanziell? Die Umstellung erfolge kostenneutral, schreibt Karin Steigmeier. «Falls wir punktuell Unterstützung in Form eines Coachings benötigen, haben wir ein kleines Budget von 5000 Franken eingeplant.» Zwar würden die Schulleitung und Schulverwaltung personell aufdotiert, dies habe aber nichts mit dem Schulmodellwechsel zu tun: «Die Aufstockung steht der Primarschule Obfelden gemäss Schülerzahlen zu.»

Heinz Aeberhard, abtretender Dirigent.

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(Bild Werner Schneiter)

Nur Remis nach starkem Auftritt Der FC Wettswil-Bonstetten holte sich trotz engagierter Leistung zu Hause nur ein 2:2. Die Ämtler führten bis zur Pause schon mit einem komfortablen Vorsprung von zwei Toren. Doch nach der Pause legten die Gäste aus Liechtenstein so richtig los – auch mit neuem Personal. Denn für die zweiten 45 Minuten gab es einen Dreifachwechsel. Erst ein umstrittener Penalty führte schlussendlich zum Unentschieden. Der FCWB verpasste es zuvor, einen dritten Treffer zu erzielen. Am Samstag folgt nun das nächste Auswärtsspiel. Der FC Wettswil-Bonstetten reist nach Winterthur. Dort treffen die Ämtler um 16.30 Uhr auf die U-21 des FC Winterthur. Derzeit belegt der FC Wettswil-Bonstetten nach 14 gespielten Runden und 18 Punkten den neunten Tabellenrang. (red)

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Die Kunstausstellung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern weiss zu gefallen: Auffallend viele junge Leute mischten sich dieses Jahr unter das interessierte Publikum. Die 33 Ausstellenden boten eine grosse Vielfalt an kreativem Bild: Christine Häusermann Schaffen – von Malerei bis hin zu Skulpturen in unterschiedlichen Werkstoffen. (red) Seite 7

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Ersatzwahlen für zwei Gemeinderatssitze für den Rest der Amtsdauer 2022-2026

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis werden auf Donnerstag, 14. Dezember 2023 um 20 Uhr in der reformierten Kirche zur Gemeindeversammlung eingeladen: Politische Gemeinde 1. Schlussrechnung Hochwasserschutz Chöliholzbach 2. Verpflichtungskredit Sanierung Laufbahn Schule 3. Budget 2024 4. Festlegung Steuerfuss 2024 Die detaillierten Unterlagen können ab Montag, 20. November 2023, auf der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis eingesehen, ein Ausdruck in Papierform angefordert oder auf der Homepage www. aeugst-albis.ch heruntergeladen werden. 14. November 2023 Namens der Gemeindevorsteherschaft Gemeinderatskanzlei Aeugst am Albis

Reglemente und Verordnungen Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 31. Oktober 2023 dem Erlass eines Reglementes betreffend Lehrlingswesen zugestimmt und das Reglement – vorbehältlich der Rechtskraft dieses Beschlusses – rückwirkend per 15. August 2023 in Kraft gesetzt. Das Reglement ersetzt die drei bisherigen Merkblätter in diesem Bereich. Der Beschluss sowie das Reglement sind der Publikation unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Hausen am Albis, 14. November 2023 Der Gemeinderat

Ein Licht ist ausgegangen, aber es ist nicht erloschen, denn tot ist nur, wer vergessen ist. Ernest Hemingway

Ansetzung einer zweiten 7-tägigen Frist zum Einreichen von Wahlvorschlägen für die Ersatzwahlen vom Sonntag, 3. März 2024 und Mitteilung über die eingereichten provisorischen Wahlvorschläge Gestützt auf die Wahlanordnung vom 26. September 2023 sind für die Ersatzwahlen für zwei Gemeinderatssitze für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 in der ersten Frist bis am 6. November 2023 folgende gültige Wahlvorschläge eingereicht worden: Für 2 Mitglieder des Gemeinderates (in alphabetischer Reihenfolge) Name / Vorname (Rufname)

Geburtsjahr

Bachofner Andres Philippe (Res)

1980

Polizist

Nufer Matthias

1994

Dipl. Bleikistrasse 37 Rettungssanitäter

EDU

Wild Guido Leo

1965

Informatiker

Chüeweid 36

Parteilos

Wuillemin Claude Louis

1958

Pens. Leiter Paketzustellung

Im Eiacher 1

SVP

Beruf

Adresse

Partei

Traurig, aber voller Dankbarkeit für viele schöne und unvergessliche gemeinsame Momente nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Schwiegermutter

Agnes Lustenberger-Thalmann

16. Februar 1933 – 2. November 2023 Breitenacher 29

Parteilos

In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung sowie § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 21. November 2023 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung Bonstetten, Bereich Präsidiales, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, eingereicht werden können. Formulare für den Wahlvorschlag sind bei der Gemeindeverwaltung Bonstetten, Bereich Präsidiales, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten oder über die Gemeindewebsite www.bonstetten.ch erhältlich. Als Mitglied des Gemeinderates ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Bonstetten hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf und Adresse auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden.

Du durftest ein langes und aktives Leben geniessen und konntest bis ins hohe Alter viele soziale Kontakte pflegen. Nach kurzer, schwerer Krankheit bist du nun friedlich eingeschlafen und wir gönnen dir die ewige Ruhe. Du bist und bleibst immer in unseren Herzen.

In Liebe und stiller Trauer Monika Rütti-Lustenberger und Hanspeter Kunz Martin, Eva, Louis, Michael, Vicky und Rebecca Rütti Markus und Sonja Lustenberger-Bantle Die Beisetzung findet am Dienstag, 21. November 2023, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Affoltern am Albis beim Gemeinschaftsgrab statt. Anschliessend treffen wir uns zum Abschiedsgottesdienst in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumen berücksichtige man: Stiftung Solvita, 8902 Urdorf, PC-Konto 80-507-0, IBAN: CH03 0900 0000 8000 0507 0, Vermerk: Götschihof, im Andenken an Agnes LustenbergerThalmann. Traueradresse: Markus Lustenberger, Sonnenbergstrasse 7, 8914 Aeugst am Albis

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Da die Voraussetzungen für stille Wahlen nicht erfüllt sind, wird am Sonntag, 3. März 2024 eine Urnenwahl mit einem leeren Wahlzettel (inkl. Beiblatt) stattfinden. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Bonstetten, 14. November 2023 Gemeinderat Bonstetten

In tiefer Trauer nehmen wir von unserem lieben Freund und Gründungsmitglied

Otto Haab

15.4.1935 – 3.11.2023

Abschied. Wir werden seine aktive Teilnahme an den Mitgliederversammlungen und seine fundierten Beiträge und Anregungen vermissen. Der Trauerfamilie und den Hinterbliebenen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Umstellung Schulmodell 2024 / 2025 Die Primarschulpf lege Obfelden hat am 25. Oktober 2023 beschlossen, das Schulmodell vom derzeitigen dreistufigen Altersdurchmischten Lernen (AdL Modell) per 1. August 2024 auf ein Regelklassenmodell umzustellen. Die Kindergartenstufe ist von dieser Änderung nicht betroffen. Ausschlaggebend für diesen Entscheid waren sowohl die Resultate einer repräsentativen Umfrage im Juni 2023 beim Personal und Vertretungen aus dem Elternteam als auch die fehlende Unterstützung dieses Schulmodells durch das Volksschulamt (VSA). Gewählt wird dabei ein Modell, das in den meisten anderen Kantonen bereits umgesetzt wird und zu den Zyklen des Lehrplans 21 passt. Die Kinder bleiben immer zwei Jahre bei der gleichen Klassenlehrperson. Der detaillierte Beschluss kann unter www.primarobfelden.ch eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Die unterliegende Partei hat die Kosten des bezirksrätlichen Verfahrens zu tragen.

Benutzungsordnung Schul- und Gemeindebibliothek der Primarschule Bonstetten; Teilrevision

Affoltern am Albis

Die Primarschulpflege hat mit Beschluss vom 30. Oktober 2023 folgendes Reglement einer Teilrevision unterzogen:

geboren am 11. Oktober 1925, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Benutzungsordnung Schul- und Gemeindebibliothek der Primarschule Bonstetten Das Reglement ist auf der Webseite www.primarschule-bonstetten.ch abrufbar. Es liegt während der Rekursfrist ebenfalls bei der Schulverwaltung, Schachenstrasse 85, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Am 30. Oktober 2023 ist in Muri AG gestorben:

Nelly Ebner-Höhn Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 14. November 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 6. November 2023 ist in Hedingen ZH gestorben:

Ronald Wicki geboren am 14. April 1976, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten, 7. November 2023 Primarschulpflege Bonstetten

Wir sind unfassbar traurig, dass unser herzensguter Freund und Stiftungsratsmitglied

Adrian Wirth überraschend verstorben ist. Adi hat sich viele Jahre mit Herzblut und grossem Engagement unermüdlich für Tixi Säuliamt eingesetzt. Er wurde von unseren Fahrgästen sowie von den Fahrerinnen und Fahrern sehr geschätzt. Adi hat massgeblich dazu beigetragen, dass unser Fahrdienst ein grosser Erfolg ist und wir so viele zufriedene Fahrgäste haben. Adi, wir vermissen dich sehr und werden dich als guten hilfsbereiten Freund in bester Erinnerung behalten.

Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt.

Seinen Angehörigen entbieten wir unser tief empfundenes Beileid und wünschen ihnen viel Kraft und Zuversicht in dieser schweren Zeit.

berghilfe.ch

Stiftung Tixi Säuliamt Stiftungsrat

14. November 2023 Primarschulpflege Obfelden

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci.

www.prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3

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Bezirk Affoltern

Neue Verträge Da die Rahmenverträge für die Leistungen im Asylbereich im Kanton Zürich Ende Februar 2024 auslaufen, hat der Kanton die Aufträge per 1. März 2024 neu ausgeschrieben. Der Zuschlag für die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (MNA) geht neu an drei Fachorganisationen: AOZ, Caritas und ORS. Die Chefin des Sozialamtes Andrea Lübberstedt: «Wie vorgesehen können wir die Betreuung von MNA in Zukunft mehreren Organisationen anvertrauen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit auch mit einer neuen Organisation.» (red)

ZWISCHEN-RUF

Holpriges Postauto Meistens benutze ich mein Auto. Letzte Woche aber fuhr ich mit dem 200er-Postauto vom Bahnhof Bonstetten zum Bahnhof Enge. Mir fielen zwei Dinge auf. Erstens: Der Fahrer fuhr rassig. Zweitens: Es ruckelte extrem. Beim Aussteigen lobte ich den Chauffeur: «Sie sind super gefahren. Grosses Kompliment bei einem so klapprigen Bus.» Lachend bedankte er sich und meinte: «Es ist das allerneueste Modell!» Ute Ruf

WIR GRATULIEREN Zur eisernen Hochzeit Kaum zu glauben, aber wahr! Vor 65 Jahren, am 15. November 1958, gaben sich Dora und Alfred Huber das Jawort und feiern morgen Mittwoch das eiserne Hochzeitsfest. Wir wünschen dem Paar ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Dienstag, 14. November 2023

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Erste E-Postautos ab Frühling 2025 Bessere Verbindungen nach Zug und Zürich für Hausen und das Unteramt Bernhard Schneider An der Regionalen Verkehrskonferenz orientierte Céline Wüst, die für das Knonaueramt zuständige Angebotsplanerin der PostAuto AG, über die anstehenden Veränderungen im Postautoverkehr. Mittlerweile hat die Post Elektrobusse evaluiert und die ersten Fahrzeuge bestellt. Eingeführt werden diese im Rahmen der ordentlichen Erneuerung des Fahrzeugparks. 2035 soll jedes zweite Postauto elektrisch angetrieben sein, 2040 der letzte Dieselbus ausscheiden. Ab dem Fahrplan 2025/26, der zurzeit bereinigt wird, wird jedes zehnte Postauto die Energie aus der Batterie beziehen. Aus der Erstbeschaffung werden vier E-Busse innerhalb des ZVV eingesetzt, gemäss aktuellem Planungsstand verkehren drei davon im Knonauer Amt.

Nachfrageorientierte Ausbaustrategie Das Fahrplanangebot 2025/26 wird sachte weiterentwickelt. Grössere Schritte sind bei den regelmässigen Fahrplanüberarbeitungen nicht zu erwarten, da dazu Infrastrukturanpassungen erforderlich sind. Dennoch zeitigt die nachfrageorientierte Ausbaustrategie Wirkung, umso mehr, als das Knonauer Amt in dieser Fahrplanrunde, verglichen mit den anderen PostAuto-Regionen im ZVV, am meisten Ausbaumittel für die Verbesserung des Postauto-Angebots erhält. Begehren aus der letzten Verkehrskonferenz, die sich noch nicht verwirklichen liessen, werden in künftigen Fahrplanverfahren wieder aufgegriffen. Auf

Es kommt Bewegung ins Postauto-Angebot. Hausen (hier im Bild) wird besser an den Bahnhof Baar angeschlossen, das Reppischtal und das Unteramt besser an Zürich. (Bild Bernhard Schneider) der Achse Affoltern – Bonstetten-Wettswil – Zürich Enge wird die Linie 200 in den Spitzenzeiten im Viertelstundentakt verkehren, um der Überlastung zu begegnen. Dies hat zur Folge, dass der relativ wenig nachgefragte Entlastungskurs um 7.00 Uhr ab Aeugst auf der Linie 225 wegfällt, weil die effizienteren Abläufe der Linie 200 diesen nicht mehr zulassen. Das Beispiel veranschaulicht, wie verzahnt das ganze System ist. Aufgefangen wird der Verzicht auf den Entlastungskurs durch den Einsatz eines Gelenkbusses zwischen Aeugst und Affoltern. Sodann sollen in Bonstetten die Mittags-Schülerkurse ins ordentliche Fahrplanangebot integriert werden.

Bessere Verbindungen im Oberamt Ab 21 Uhr werden zurzeit nur drei Verbindungen aus der Stadt Zürich nach

Stallikon angeboten. Künftig entspricht das Abendangebot auf den Linien 235/236 von Zürich Wiedikon nach Aeugst, bzw. Hausen, dem Tagesfahrplan mit stündlich je einer direkten Verbindung zu beiden Zielorten. Diese Massnahme ermöglicht einen 30-Minuten-Takt bis Aeugstertal und eine Reisezeitverkürzung nach Hausen. Auf der Linie 280 von Hausen nach Baar werden ab Frühjahr 2025 Gelenkbusse verkehren. Zudem werden die Betriebszeiten am frühen Morgen verlängert und der 30-Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten ausgebaut.

Fahrplanstabilität in Obfelden und Ottenbach Mit der Einführung von Tempo 30 in Ottenbach und Obfelden im Rahmen der Massnahmen zur Verkehrsentlastung und im Zusammenhang mit dem neuen

Autobahnzubringer werden auch die Postautos langsamer verkehren. Peter Weiss, im Obfelder Gemeinderat zuständig für Umwelt und Verkehr, ergänzte, das Projekt Dorfstrasse werde in Obfelden im nächsten Mai an die Urne kommen. Im Fall einer Zustimmung werde die Sanierung 2027 abgeschlossen. Bis dann allerdings verlangsamten Baustellen den Verkehr, auch wenn noch Tempo 50 angeschrieben sei. Céline Wüst versicherte, die Probleme seien erkannt und Lösungen würden gesucht. In der Diskussion erläuterte Peter Weiss sein Anliegen nach einer Direktverbindung von Muri über Ottenbach Reussbrücke und Bickwil direkt via A4 nach Zürich. Céline Wüst nahm auch dieses Anliegen entgegen und wird es, abgestimmt mit dem Kanton Aargau, der an dieser Sitzung nicht vertreten war, beantworten.

«Wir müssen investieren, um nicht deutsche Verhältnisse zu erhalten» An der Regionalen Verkehrskonferenz wurden letzte Woche die Delegierten der Gemeinden über das Fahrplanverfahren 2025/26 orientiert. Wie Kerstin Kantke Leuppi vom Zürcher Verkehrsverbund ausführte, werden die – relativ bescheidenen – Mittel nachfragegerecht investiert. Grössere Anpassungen erfolgen erst 2035, wenn die aktuellen Infrastrukturprojekte, namentlich das vierte Gleis im Bahnhof Stadelhofen und die zusätzliche Spur zwischen Zürich und Winterthur, fertiggestellt sind. SBB-Vertreterin Alexandra Waltenspühl zeigte auf, wie austariert der Fahrplan ist. Mit 96 Prozent pünktlichen Zügen weise die Zürcher S-Bahn den höchsten Wert in der Schweiz auf. Dabei liege die Auslastung bereits sieben Prozent höher als vor Corona, trotz

des noch immer spürbaren HomeofficeEffekts. Eine leichte Entlastung erfolge dadurch, dass sich seither das Wochenende in Richtung Donnerstag verlängere und die Arbeitszeiten generell flexibler geworden seien, weshalb die Nutzung ausserhalb der Hauptverkehrszeiten erfreulich steige. Die Bahninfrastruktur sei dennoch maximal beansprucht, was Änderungen nur in Randzeiten erlaube: «Wir müssen investieren, um nicht deutsche Verhältnisse zu erhalten.» Dabei bedeuteten Unterhalts- und Ausbauarbeiten immer auch Einschränkungen für die Fahrgäste. So würden die Kurse in den Randzeiten anlässlich des Fahrleitungsausbaus zwischen Affoltern und Knonau von April bis Juni 2024 gekürzt, was aber jeweils im Online-Fahrplan berücksichtigt werde.

Ein gesetzlich bedingter Investitionsbedarf, der sich nur unbedeutend auf den Fahrplan auswirkt, geht auf das Behindertengleichstellungsgesetz zurück. Zurzeit sei im Verkehrsverbundsgebiet etwa die Hälfte der Haltestelle rollstuhlgerecht ausgebaut. Ab dem 1. Januar 2024 bestehe ein Anspruch auf Ersatzmassnahmen, wenn die Haltestellen am Quell- und Zielort oder beim Umsteigen diese Anforderung nicht erfüllten. Die Gemeinden müssten diesbezüglich aber nichts unternehmen. Der Regierungsrat habe entschieden, den Ersatzdienst für die nächsten vier Jahre kantonal anzubieten und zu finanzieren. Es sei kein Tür-zu-TürService. Das nationale Kontaktzentrum müsse zwei Stunden vor der Abfahrt angerufen werden, damit der

Abschnitt, der nicht barrierefrei bewältigt werden könne, mit einem Taxi überbrückt werde. In den kommenden vier Jahren können auf der Basis dieser kantonalen Lösung Erfahrungen gesammelt werden und es bestehe die Hoffnung, dass sich in dieser Zeit möglichst viele Lösungen für einzelne Haltestellen realisieren liessen. Der gesetzliche Auftrag für barrierefreie Zugänge bleibe jedenfalls bestehen, bis alle Haltestellen entsprechend ausgerüstet sind, deshalb werde sie künftig an jeder Regionalen Verkehrskonferenz über den aktuellen Stand berichten, fuhr Kerstin Kantke Leuppi fort. Barrierefreiheit umfasse zudem mehr als Rollstuhlgängigkeit, insbesondere auch Aufmerksamkeitsfelder für Menschen mit Sehbehinderung. (bs)

Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Er erbrachte Kurierdienste für Telefonbetrüger

Bezirksgericht: Bedingte Gefängnisstrafe für 26-jährigen Schweizer Werner Schneiter Die Polizei wird nicht müde, immer wieder auf Telefonbetrug aufmerksam zu machen. Und immer wieder gelingt es der Täterschaft, ans Geld von – oft betagten – Menschen zu gelangen, wohl auch, weil sie sich immer neuer und raffinierterer Methoden bedienen. In den vorliegenden Fällen wählten die Betrüger jedoch ein sattsam bekanntes Vorgehen: Zwei Männer riefen Anfang Juni 2021 eine betagte Frau in einer Ämtler Gemeinde an und gaben sich als Oberkommissar «Martin Huber» und als dessen Chef «Steinbach» aus. Sie erzählten der Frau von angeblich polizeilichen Ermittlungen bei Einbrüchen. Man habe zwei Täter verhaften können, einer befinde sich noch auf freiem Fuss. Bei den Verhafteten habe man eine Liste mit 17 Adressen gefunden. Unter ihnen auch die Frau aus dem Säuliamt. Sie wurde aufgefordert, umgehend 40 000 Franken abzuheben. Das ermögliche eine Über-

prüfung der Nummern und der darauf vorhandenen Fingerabdrücke durch die Staatsanwaltschaft. Sie erhalte das Geld nach der Überprüfung wieder zurück. Zudem, so die dreisten Anrufer, würde eine Bankmitarbeiterin mit den Einbrechern zusammenarbeiten. Die offenbar verängstigte Frau hob dann bei ihrer Bank 20000 Franken ab. Der Beschuldigte holte das Geld danach unter dem vereinbarten Passwort «Blume» ab und übergab es den Drahtziehern in Zürich. Für diesen Kurierdienst bekam er 2000 Franken.

Papierscheine im Couvert Bestärkt durch diesen «Erfolg», riefen die Täter die Frau kurz darauf erneut mehrmals unter einer Schweizer Nummer an. Als sie sich zur Bank aufmachte, wurde sie mehrfach aufgefordert, in der Leitung zu bleiben, offenbar um zu verhindern, dass sie Frau mit der echten Polizei in Kontakt tritt. Als sie schliess-

lich aufgefordert wurde, 120000 Franken abzuheben, flog die Geschichte auf. Auf Anraten der Bank wählte die Geschädigte die Notrufnummer der Polizei. Sie erhielt ein Couvert mit Papierscheinen. Als sich der Kurier unter dem Passwort «Sommer» bei ihr an der Haustüre meldete, klickten die Handschellen. Die mutmasslich gleiche, bis heute unbekannte Täterschaft erbeutete im Kanton Aargau mit einer ähnlichen Masche bei einer Frau Wertgegenstände in der Höhe von gut 50 000 Franken. Der Beschuldigte kassierte für diesen Kurierdienst 700 Franken. Vor dem Bezirksgericht Affoltern hinterliess der Beschuldigte einen müden Eindruck; während der kurzen Befragung gähnte er immer wieder unüberhörbar. Warum er sich dazu hinreissen lassen habe, wollte Verhandlungsleiter Peter Frey wissen. «Weil es attraktiv war», so die lapidare Antwort des Elektromonteurs aus Zürich. Der Grund liegt wohl im Umstand, dass er

auf 50 000 Franken Schulden sitzt. Wegen mehrfacher Gehilfenschaft zum Betrug (teilweise Versuch) wurde der Mann im abgekürzten Verfahren zu einer Freiheitsstrafe von 12 Monaten verurteilt; dies bei einer Probezeit von vier Jahren und unter Anrechnung von zwei Tagen Untersuchungshaft. Im Strafmass berücksichtigte das Gericht auch vier Vorstrafen wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte, Vereitelung von Massnahmen, Behinderung einer Amtshandlung und Sachbeschädigung. Für eine Geldstrafe wird die Probezeit um zwei Jahre verlängert. Die Frau erhält einen sichergestellten Bargeldbetrag von 1750 Franken retour. Die Verfahrenskosten von knapp 9000 Franken werden dem Beschuldigten auferlegt. Kurz und knapp sein Schlusswort: «Man muss halt vorher denken. Die Sache tut mir leid.» Urteil DH 230 006 vom 8. November 2023 im abgekürzten Verfahren


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Reglement zur Videoüberwachung Politische Gemeinde Bonstetten Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 7. November 2023 folgenden Erlass genehmigt:

Ersatzwahlen für zwei Mitglieder des Gemeinderates Maschwanden und dessen Präsident/in für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 – Provisorische Wahlvorschläge – Ansetzung 2. Frist Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 29. September 2023 sind innert der angesetzten Frist für die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern des Gemeinderates und dessen Präsident/in für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 die nachstehenden provisorischen Wahlvorschläge im Sinne von Art. 7 der Gemeindeordnung sowie §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte eingereicht worden: zwei Mitglieder des Gemeinderates Name, Vorname Künzi, Christian Huber, Roger

Geburtsdatum, Beruf Geschlecht 11.11.1966, m Schreiner 23.11.1976, m Wirtschaftsinformatiker

Adresse, Wohnort

Partei

Steinbüllenstrasse 16, 8933 Maschwanden Dorfstrasse 47, 8933 Maschwanden

keine keine

Name, Geburtsdatum, Beruf Adresse, Wohnort Partei Vorname Geschlecht Humbel, 02.05.1967, m Landwirt Wolserstrasse 21, keine Ernst 8933 Maschwanden In Anwendung von Art. 7 GO und § 53 GPR wird eine neue Frist von sieben Tagen, bis spätestens am Dienstag, 21. November 2023 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen, geändert oder auch neue bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, eingereicht werden können. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Maschwanden hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Parteizugehörigkeit auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Maschwanden unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, erhältlich oder können von der Gemeindehomepage www.maschwanden.ch heruntergeladen werden. Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind die Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt findet am Sonntag, 03.03.2024 eine Urnenwahl (1. Wahlgang) statt. Es werden leere Wahlzettel verwendet und den Wahlunterlagen wird in diesem Fall ein Beiblatt beigelegt. Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am Sonntag, 09.06.2024 statt.

Nadja Brönnimann

artischock.net

Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lic. c i. V. mit § 21a VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Stallikon Wettswil Die Kirchenpflege beschliesst:

Teilrevision des Reglements mit Anhang zur Videoüberwachung der Politischen Gemeinde Bonstetten Das Reglement ist auf der Website www.bonstetten.ch abrufbar. Es liegt während der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Bonstetten, 14. November 2023 Gemeinderat Bonstetten

Präsidium

«Das Gewitter in meinem Kopf zieht rasch weiter.»

Pfarrbestätigungswahlen 2024 – Publikation Bestätigung und Aufteilung der Stellenprozente

1. Die der Kirchgemeinde im Pfarramt zur Verfügung stehenden Stellenprozente werden für die Amtsdauer 2024 – 2028 der Pfarrer wie folgt aufgeteilt: – Pfarrer Otto Kuttler mit 80 Stellenprozent, davon 10 Stellenprozent für weitere Stellenprozente gemäss Art. 117 Abs. 4 der Kirchenordnung, – Pfarrer Matthias Ruff mit 80 Stellenprozent, 2. Den Stimmberechtigten der Kirchgemeinde werden zur Bestätigung für die Amtsdauer 2024 – 2028 mit den Stellenprozenten gemäss Ziffer 1 vorgeschlagen: – Pfarrer Otto Kuttler (vom 1. Juli 2024 – 30. November 2027) – Pfarrer Matthias Ruff 3. Gemäss § 13 Abs. 3 des Kirchengesetzes können mindestens 100 Stimmberechtigte der Kirchgemeinde für jede bzw. jeden der in Ziffer 2 aufgeführten Pfarrerinnen und Pfarrer schriftlich die Wahl an der Urne verlangen. Die Unterschriften sind der Kirchenpflege, Husächerstrasse 12, 8907 Wettswil binnen 30 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung dieses Beschlusses einzureichen. Wird binnen dieser Frist keine Urnenwahl verlangt, so wird die Kirchenpflege die Pfarrer gemäss Ziffer 3 als in stiller Wahl gewählt erklären. 4. Die stille Wahl und die Wahl an der Urne erfolgen unter dem Vorbehalt einer Änderung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen sowie der Amtspflichten der gewählten Pfarrer in örtlicher und inhaltlicher Hinsicht während der Amtsdauer. 5. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege, Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 6. Mitteilung an die Gemeinden Stallikon und Wettswil, an die Bezirkskirchenpflege sowie an den Kirchenrat.

Pfarrbestätigungswahlen 2024 – 2028 / Publikation stille Wahl

7. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger des Bezirks Affoltern Wettswil, 31. Oktober 2023 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Knonau

Die Präsidentin: Danièle Beringer Die Aktuarin: Christine Haab

Die Kirchenpflege beschliesst: 1. Es wird davon Kenntnis genommen, dass die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde die Wahl an der Urne von Pfarrerin Claudia Mehl binnen der gesetzlichen Frist nicht verlangt wurde. 2.Pfarrerin Claudia Mehl wird als in stiller Wahl für die Amtsdauer 2022 – 2028 gewählt erklärt. 3.Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege, Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. 4.Mitteilung an Politische Gemeinde Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, an die Bezirkskirchenpflege sowie an den Kirchenrat. 5.Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger des Bezirks Affoltern und auf der Homepage. Knonau, 10. November 2023 Kirchenpflege Präsident Kirchenpflege: Maximilian Hofmann Vizepräsident Kirchenpflege: Christoph Bickel

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 14. November 2023

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«Kunst überwindet Grenzen» Die GGA eröffnete am Freitagabend die offene Ausstellung der Kunst 2023 im Kasinosaal Affoltern Christine häusermann In seiner Eröffnungsrede an der Vernissage der offenen Ausstellung zitiert Peter Kubli, Präsident der GGA, sowohl Hesse, «Die grundsätzliche Botschaft der Kunst heisst, die Welt ist lebenswert», als auch Picasso «Kunst wäscht den Alltag von der Seele», um schliesslich zu seiner eigenen Botschaft zu kommen, die sowohl für die Kunstschaffenden als auch für die Betrachterinnen und Betrachter gelte: «Kunst überwindet Grenzen, erweitert den Horizont und sie tut gut.» Er führt aus, dass die 1825 gegründete Gemeinnützige Gesellschaft seit gut hundert Jahren Kunst und Kultur fördere und seit einem halben Jahrhundert regelmässig die Kunstausstellung organisiere. Maya Langhi, Vorsitzende der Kunstkommission der GGA, bedankt sich bei allen, die mithalfen, die Ausstellung zu realisieren. Kunst sei Ausdruck der menschlichen Seele und eine universelle Sprache, die alle miteinander verbinden würde. Sie lädt zum Erkunden der Ausstellung ein, Herz und Seele berühren zu lassen und zum anschliessenden Apéro im Foyer.

Betrachten, einordnen, diskutieren Es dauert eine Weile, bis sich die vielen Gäste in den Gängen zwischen den Stellwänden verteilt haben. Einige stärken sich erst an der Bar im Foyer oder wandeln gleich mit dem Drink in der Hand entspannt durch die Bilder- und Skulpturenwelt. Die Kunst 2023 ist ein Anlass für Jung und Alt, nicht nur Senioren interessieren sich für Kunst, es fällt auf, wie viele junge Leute vertieft mit den Ausstellern diskutieren. Bei Peter Schutzbach, der grossformatige Bilder aus Aluminium ausstellt, die je nach Lichteinfall schillern, changieren und

fordert, zeigen weitere Beispiele. Bei Esther Naef fragt man sich vielleicht, warum diese Landschaften so modern wirken und doch ähnliche Sujets zeigen, wie die alten Bilder über dem Sofa von Onkel und Tante. Sind es die Farben, die Klarheit, der Schattenwurf, die es zur modernen Komposition machen? Bei Jennifer Häusermann beeindrucken die stimmigen Perspektiven und die Detailgenauigkeit. Auf dem Bild ’Search’ kauern Kinder in hübschen Sandalen im Durcheinander und suchen zwischen Stühlen, Regal, altem Einkaufswagen und Schachteln nach etwas wohl Unauffindbarem.

... oder dreidimensional

Besucher und eine Besucherin im Gespräch vor den Holz-Keramik-Objekten von Anita Roesch. (Bilder Christine Häusermann) dreidimensional wirken, steht eine Gruppe interessierter junger Männer, die sich den Arbeitsprozess erklären lassen. Auch den Bildern von Dominika Opala kann sich der Betrachter nicht entziehen, die grossen farbigen Ölbilder erhielten eine besondere und strahlende Wirkung, erklärt die Künstlerin, weil sie künstliches Blattgold als Grundierung verwende. An das goldfarbene, prickelnde Etwas denkt man also nicht nur wegen der Rebstöcke und dem Namen. Rosemarie Rothfuchs aus Hausen hingegen, treiben eher die stillen Farben um. Sie stellt puristische, oft monochrome Bilder aus, in denen Weiss dominiert

Fabienne Grimbühler aus Hauptikon vor ihren Tierbildern.

und die Bühne für sparsam verwendete bunte Farben bildet. Stille, meditative Werke, die dem Betrachter Raum für die eigene Fantasie gewähren. Katharina Mosers Wachsmalerei ist in tiefgründigen, überwiegend gedämpften Farbtönen gehalten. Sie entführen in Moore, Gärten, Musik, in Zeichen und Schriften. Für ihre Enkaustik-Werke verwendet sie reinen Bienenwachs. Hinzu kommen Objekte wie Würfel und Stifte, die im Zusammenspiel von Material und Farbe faszinieren. Ganz anders wiederum malt Fabienne Grimbühler, die ihre Motive in der Tierwelt findet, die sie möglichst naturgetreu wiedergeben will und die

oft witzige Details zeigen oder traurige Geschichten erzählen, wie jene der Schleiereule, die sie tot auf der Hauptiker Strasse gefunden habe. Mirjam Nogueira-Furrer zeigt dem Publikum ’real Instagram’, wie sie ihre Bildwelten nennt. Sie verarbeitet ihre Gefühle, die sie bei Kinofilmen erlebt, in Bilder, zu denen sie einen Kurztext schreibt, das ergibt eine Sammlung von gemalten und geschriebenen Abstracts.

Abstrakt und gegenständlich... Dass aber auch die gegenständliche Malerei nicht out ist und viel Können er-

Der Rifferswiler Urs Moser zeigt seine Objekte in unterschiedlichen Materialien. ANZEIGE

Ein Affoltemer Fotograf mischt die Kunstszene in Berlin auf

Der Affoltemer Zak van Biljon begeistert mit seinen Werken. (Bild Zak van Biljon)

Anita Roesch gestaltet Objekte aus Keramik und Holz, die von der Natur inspirierte, fein ausgearbeitete Details zeigen. Auch Markus Maiers Bandbreite seiner Werke ist vielfältig und reicht von Acrylmalerei bis zu Figuren aus Alabaster und Speckstein. Der Wettswiler Ernesto Kull beeindruckt mit kraftvollen Skulpturen aus Peccia-Marmor und Martin Berli sieht bereits im unbehauenen Holz das fertige Objekt. Für den Sonntagnachmittag dachten sich die Organisatoren noch einen besonderen Leckerbissen aus und engagierten die Zirkusformation «Lucy & Lucky Loop» von Michael Kobi und Luzia Bonilla, welche fulminante Slapsticks zum Besten gab. Nicht nur die Kinder wurden vom Programm verzaubert. Das ganze Foyer lachte begeistert und versprühte gute Laune während draussen die ersten Schneeflocken tanzten. Ab Dienstag wird der Kasinosaal mit den Exponaten der jurierten Ausstellung eingerichtet, die am Donnerstag, 16. November eröffnet wird. Die Vernissage ist öffentlich.

Der Affoltemer Fotograf Zak van Biljon erobert Berlin mit seiner atemberaubenden Ausstellung von Fotografien der Schweizer Alpen in der renommierten Luisa Catucci Galerie. Die Eröffnung der Ausstellung war ein grosser Erfolg und zog eine begeisterte Menge von Kunstund Naturliebhabern aus der näheren Umgebung und von weit her an. Van Biljons Fotoserie mit dem Titel «Modernising Nature» ist eine beeindruckende Erforschung der Schönheit und Majestät der Schweizer Alpen. Diese Sammlung hat bereits früher in diesem Jahr Aufmerksamkeit erregt, als sie in der Galerie Märtplatz in Affoltern präsentiert wurde. Die Werke in dieser Serie bieten eine frische Perspektive auf das Wechsel-

spiel zwischen der modernen Gesellschaft und der unberührten natürlichen Welt. Mit der Leidenschaft, die Schönheit und Kraft der Natur durch seine Linse einzufangen, zeichnet sich seine Arbeit aus. Er ist bekannt für seine technische Präzision und seine Fähigkeit, in seinen Fotografien ein Gefühl von Komplexität und Widersprüchlichkeit zu vermitteln. Zak van Biljon setzt die Infrarotfotografie ein, welche es ihm ermöglicht, die Energie der Natur auf einzigartige und eindrucksvolle Weise einzufangen. Seine Fotografien werden oft als visuell beeindruckend und ästhetisch ansprechend beschrieben. (red) Weitere Infos unter: www.zakvanbiljon.com

Simon Böhlen-Schmid in den Gemeinderat von Obfelden

Ersatzwahlen vom 19. November 2023


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 14. November 2023

Reglement zur Videoüberwachung Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten Der Gemeinderat hat im Frühling 2023 die Erweiterung der Kamerastandorte auf das Areal der Primarschule beschlossen. Dabei wurde festgehalten, dass das Reglement zur Videoüberwachung aktualisiert werden muss. Die sieben neuen Videostandorte auf dem Primarschulgelände werden im Anhang des Reglements bildlich veranschaulicht. Ferner bestimmte der Gemeinderat jene Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung, die im Rahmen des Reglements Zugang zur Überwachungsanlage und Zugriff auf die Daten haben. Im Übrigen bleiben die Datenschutzbestimmungen des übergeordneten Rechts vorbehalten. Der Gemeinderat genehmigte die Teilrevision des Reglements (inklusive Anhang zur Videoüberwachung) und setzte dieses per 1. Januar 2024 in Kraft.

Genehmigung der Sonntagsverkäufe für das Jahr 2024 Gemäss dem eidgenössischen Arbeitsgesetz (ArG) können die Kantone höchstens vier Sonntage pro Jahr bezeichnen, an denen Arbeitnehmende in Verkaufsgeschäften ohne Bewilligung beschäftigt werden dürfen. Der Kanton Zürich hat, damit die lokalen Bedürfnisse gewahrt werden, die Bezeichnung dieser Sonntage den Gemeinden übertragen. Hohe Feiertage wie 1. Januar, Ostersonntag, 1. Mai, Auffahrt usw. sind davon ausgenommen. Die bewilligungsfreie Beschäftigung der Arbeitnehmenden ist nur möglich, wenn diese Daten dem Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA)

schriftlich mitgeteilt werden. Die Leiterin des Bereichs Sicherheit hat die Detaillisten im September 2023 angeschrieben und nach deren Wunschdaten gefragt. Bis zum Ablauf der Einreichefrist wurden dem Bereich Sicherheit folgende Daten für das Jahr 2024 beantragt: Sonntag, 17. November 2024; Sonntag, 24. November 2024; Sonntag, 15. Dezember 2024; Sonntag, 22. Dezember 2024. Der Gemeinderat folgte den Anträgen der Detaillisten. Allen Verkaufsgeschäften in Bonstetten wird bewilligt, ihre Geschäfte an diesen Sonntagen im Jahr 2024 in der Zeitspanne von 9 bis 18 Uhr zu öffnen.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung: Die Besoldung der Verwaltungsmitarbeiter/innen für das Jahr 2024 festgesetzt; - Das Grundlagenpapier für die Philosophie des künftigen Gemeindehauses für die Zentrumsplanung verabschiedet; - Die Betriebsbewilligung für eine Kita gestützt auf den Aufsichtsbesuch verlängert; - Den Beleuchtenden Bericht (Weisung) für den Verkauf der Kabelnetzanlage an die Sunrise GmbH in 2. Lesung z.Hd. der Urnenabstimmung vom 3. März 2024 genehmigt; - Das Budget 2024 des Zweckverbands Feuerwehr Unteramt gutgeheissen.

Sitzung der Primarschulpflege vom 30. Oktober 2023

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 30. Oktober 2023: - die revidierte Fassung Benutzungsordnung der Bibliothek genehmigt; - über die Anpassung des Gebührentarifs debattiert; - die Betriebszeiten der Videoüberwachungsanlagen beschlossen; - ein Sonderschulsetting bewilligt; - den dritten Quartalsabschluss der Jahresrechnung 2023 einer Prüfung unterzogen; - mehrere Personalgeschäfte besprochen.

Baubewilligungen erteilt durch die Baukommission Es wurden folgende Baubewilligungen rechtskräftig durch die Baukommission erteilt: - Drenth Joannes und Anna, Birchstrasse 16, 8906 Bonstetten; Einbau Dachflächenfenster; Kat.-Nr. 2649; Gebäudevers.-Nr. 1316; Birchstrasse 16, Bonstetten (BG 2023-0016) - Rachinskiy Sergey, Oberdorfstrasse 2, 8906 Bonstetten; Einbau zwei neue Dachflächenfenster und Ersatz eines bestehenden Dachflächenfensters; Gebäudevers.-Nr. 68; Kat.-Nr. 2279; Oberdorfstrasse 2, Bonstetten (BG 2023-0019) - Besenfelder Christoph, Chapfstrasse 33, 8906 Bonstetten; Erstellung Sichtschutz mit PV-Anlage; Kat.-Nr. 1789; Chapfstrasse 33, Bonstetten (BG 20230022). Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten

Kappel: Gemeindeschreiberin hat gekündigt Seit dem 1. November 2012 ist Stefanie Dünnenberger-Forlin als Gemeindeschreiberin für die operative Führung der Gemeinde Kappel am Albis verantwortlich. In dieser Zeit hat sich die Gemeindeorganisation stark entwickelt: Die Einführung der elektronischen Geschäftsverwaltung war ein wichtiger Meilenstein in der Modernisierung der Verwaltungstätigkeit. Auch das neue Geschäfts- und Kompetenzreglement wurde unter ihrer Führung entwickelt. Dasselbe gilt für den Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, insbesondere mit Hausen am Albis im Bereich Hochbau und mit Affoltern am Albis in

den Bereichen Soziales und Polizei. Umso mehr bedauert der Gemeinderat Kappel, dass Stefanie Dünnenberger-Forlin ihre Stelle per Mitte 2024 gekündigt hat, um eine neue Herausforderung anzupacken: Sie hat die Gelegenheit erhalten, eine Firma zu übernehmen, die Dienstleistungen für Gemeinden erbringt. Ihre Stelle bei der Gemeinde Kappel am Albis verlässt sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge: «Ich habe hier immer sehr gerne gearbeitet und würde dies auch weiterhin mit meinem ganzen Engagement tun, wäre nicht dieses Angebot an mich herangetragen worden. Diese Chance, die

ARA Kelleramt prüft Zusammenschluss

Stimmungsvoller Räbeliechtli-Umzug

Bei der Kläranlage Kelleramt – welcher seit zehn Jahren auch das Abwasser aus der Gemeinde Ottenbach zufliesst – und in deren Einzugsgebiet stehen in den kommenden Jahren Investitionen an, um die Abwasserreinigung bis ins 2045 und auch für nachfolgende Generationen sicher zu stellen. Da diese Investitionen etwa gleichzeitig wie der Ausbau der Kläranlage Bremgarten erfolgen, soll abgeklärt werden, ob ein Zusammenschluss der beiden Kläranlagen sinnvoll wäre. Auf jeden Fall müssen Fragen an den Gemeindeversammlungen begründet beantwortet werden können. Die beiden Abwasserverbände (Kelleramt und Bremgarten-Mutschellen) haben deshalb eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. In einer ersten Phase sollen die Killerkriterien «Machbarkeit Verbindungsleitung» sowie «Machbarkeit eines Zusammenschlusses am Standort der ARA Bremgarten» abgeklärt werden. Im ersten Quartal 2024 werden die Ergebnisse vorliegen. Wird eines der Kriterien nicht erfüllt, wird das Projekt abgebrochen. Andernfalls wird der 2. Teil der Studie beantragt. Die neue Abwasserinfrastruktur soll bis ca. 2033 in Betrieb genommen werden können und muss damit die neuen gesetzlichen Anforderungen ab 2028 erfüllen.

Am 9. November fand der Wettswiler Räbeliechtli-Umzug statt. Während der letzten Tage wurde im Kindergarten und in den Unterstufen der Schule Wettswil dem alljährlichen Räbeliechtliumzug entgegengefiebert. Nach langem Üben der Lieder und dem Schnitzen der Räben ging es dann endlich los. Nach dem Eindunkeln strömten zahlreiche Kinder und Erwachsene aus allen Himmelsrichtungen mit schön dekorierten Räben auf den Pausenplatz des Schulhauses Ägerten/Mettlen. Dort wurden die Kindergartenkinder von ihren Lehrpersonen in Empfang genommen. Die Eltern durften sich zur Treppe unterhalb des Kindergartens Mettlen begeben, wo sie gespannt auf den Einzug der Kindergärten warteten. Stimmungsvoll waren der Vorplatz und die Treppe von den Kindergärtnerinnen mit Räben dekoriert worden. Alle sechs Kindergärten aus Wettswil nahmen am gemeinsamen Räbeliechtli- Singen teil. Der liebliche Gesang der zahlreichen Kinderstimmen war gut zu hören und erfreute die vielen Zuhörenden. Anschliessend bekamen alle Kinder mit einer Räbe einen Schoggi-Weggen der Bäckerei Kuhn. Nach einem kurzen musikalischen Stück der Guggenmusik Säuligugger setzte sich der Tross in Bewegung. Zuvorderst ein schön dekorierter Räben-Wagen gefolgt von der spie-

Anton Burkart, Präsident ARA Kelleramt

vielleicht einmalig ist in meinem Berufsleben, will ich ergreifen. Ich bin überzeugt, dass Kappel eine geeignete Persönlichkeit für meine Nachfolge findet, denn die Stelle als Gemeindeschreiberin ist attraktiv, vielfältig und erfordert viel Selbstständigkeit.» Der Gemeinderat wünscht Stefanie Dünnenberger-Forlin Befriedigung und Erfolg bei ihrer neuen Herausforderung. Er wird ihre Nachfolge demnächst ausschreiben, um einen fliessenden Übergang bei der Führung der Gemeindeverwaltung sicherzustellen. Martin Hunkeler, Gemeindepräsident Kappel

FORUM

Tiana Moser in den Ständerat Diesen Leserbrief schreibe ich ausnahmsweise als Privatperson und nicht als Vorstandsmitglied der Grünliberalen Knonaueramt. Im zweiten Wahlgang am 19. November können sich die Wählerinnen und Wähler entscheiden: Zur Wahl stehen Gregor Rutz, ein SVP-Politiker, welcher von sich selbst in Zeitungsinterviews sagt, dass er stolz darauf sei, ein Hardliner zu sein, und Tiana Moser, die in Bern seit vielen Jahren dazu beiträgt, zwischen unterschiedlichen Polen den Ausgleich zu finden. Ich persönlich kenne Tiana Moser von vielen Begegnungen als charmante, wache, hochintelligente und differenzierte Politikerin, welche immer wieder bemüht ist, Lösungen für politische Probleme zu finden und Brücken zu bauen – zwischen rechts und links, zwischen Umwelt- und Wirtschaftsinteressen, zwischen den Generationen, zwischen Frauen und Männern. Als Frau und Mutter setzte sie sich intensiv für die Vereinbarkeit von Familie und Elternsein mit dem Beruf ein, und sie engagiert sich in Bern seit lan-

gem für eine vernünftige und für beide Seiten nützliche Beziehung zwischen der Schweiz und der europäischen Union. Gemäss einer im Tages-Anzeiger veröffentlichten Studie, setzte sich Tiana Moser in Bern in der letzten Legislatur stark für Umwelt- und Energiethemen ein, zusammen mit den Grünen und der SP. Und sie stimmte bei Wirtschafts-, Finanz- Steuer- und Migrationsthemen meistens wie die CVP und die FDP. Der Vorwurf, Tiana Moser sei eine «Linke» ist deshalb keinesfalls gerechtfertigt. Tiana Moser ist eine lösungsorientierte Politikerin aus der Mitte der Gesellschaft und unser Kanton kann nur profitieren, wenn sie zur Ständerätin gewählt wird. Ausserdem wird ihre Wahl auch bedeuten, dass der Kanton Zürich endlich wieder von einer Frau im Ständerat vertreten wird. Deshalb meine Botschaft an alle Wählerinnen und Wähler aus unserem Bezirk: Geben Sie Tiana Moser ihre Stimme! Dr. Thomas Beck, Aeugst

Kniffliges Wahlcouvert Das Prozedere für die zweite Person, welche den Kanton Zürich künftig im Ständerat vertreten soll, ist ja wohl ein Spaziergang (denke ich), gemessen am aufwendigen 1. Wahlgang mit viel Papier und kreativen Varianten für die Stimmenden. Meine Entscheidung betreffend Kandidatin/Kandidat ist auch bereits gefallen, entsprechend locker und entspannt nehme ich mein Stimmcouvert zur Hand. Routiniert lege ich Daumen und Zeigfinger zur Fixation links und rechts der Lasche an, und beginne zu ziehen. Doch bereits nach 1,5 Zentimetern ist Schluss, die Lasche reisst. Nur nicht verzagen, das kann ja mal passieren. Doch auch meine nächsten 3 Versuche bleiben Stückwerke unter 1 cm. Nach weiteren 2 gescheiterten Anläufen gebe ich auf und greife zur Schere. Im fortgeschrittenen Alter muss man sich ja auch nicht mehr

allen Herausforderungen der modernen Technik stellen. Doch warum erstaunt es mich nicht, dass meine Frau einige Minuten später, beim Versuch, ihr Stimmcouvert zu öffnen, ebenfalls glorreich scheitert? Kommentarlos reiche ich ihr die Schere. Und wir können uns in dieser von Kriegswirren geprägten Zeit für einen Moment einem unverfänglichen Thema zuwenden. Doch eine Frage bleibt: Kann es wirklich sein, dass die Menschheit einerseits in der Lage ist, auf den Mond zu fliegen, anderseits nicht fähig ist... (siehe vorhergehende Ausführungen). Falls noch jemand ausser uns eine ähnliche Erfahrung gemacht hat: Bitte lächeln, es gibt Schlimmeres auf dieser Welt.

Wolfgang Sorg, Bonstetten

Nein zur Revision von Nutzungsund Richtplan in Wettswil Bei der Annahme der Revision würden kleine Flächen von Wohn- in Landwirtschaftszonen und umgekehrt umgezont. Danach wäre die Erschliessung über die vom Volk bevorzugte und weitaus sicherere Variante über den Lenggenweg (Norderschliessung) nicht mehr möglich. Es ist richtig, dass mit dieser Abstimmung keine Erschliessungsvariante

gewählt wird, jedoch wird eben die Norderschliessung verunmöglicht. Das Vorgehen und die Verheimlichung dieser Tatsache entspricht in keiner Weise einer ehrlichen Information seitens der Gemeinde. Zu diesem Vorgehen sagen wir Nein. Regina Buff, Wettswil

Irreführende Abstimmungsunterlagen in Wettswil

Sorgfältig geschnitzt: eine der erleuchteten Räben. (Bild zvg) lenden Guggenmusik. Der Weg führte vom Schulhaus Ägerten/Mettlen entlang der Dettenbühlstrasse über die Oberhausenstrasse zurück zum Schulareal. Nach dem stimmungsvollen Umzug gab es als Abschluss beim Schulhaus ein Platzkonzert der Guggenmusik. Der Umzug wurde durch den Familienclub Wettswil-Bonstetten in Zusammenarbeit mit der Schule organisiert. Herzlich bedanken wollen wir uns bei allen Mitwirkenden. Claudia Meisel, Familienclub Wettswil-Bonstetten

Am kommenden Wochenende wird in Wettswil über den kommunalen Teilrichtplan Verkehr abgestimmt. Obwohl die Behörde in Zusammenhang mit dem geplanten hindernisfreien Ausbau von Haltestellen der Ortsbuslinie 221 mehrfach kommuniziert hat, dass eine allfällige Auf hebung gewisser Haltestellen erst im nächsten ZVVVerfahren zur Diskussion stehe, stimmen wir am kommenden Wochenende bereits über ein stark ausgedünntes

Haltestellennetz ab. Die Haltestellen Eggächer, Heissächerstrasse, Rehweid und Langächer sind im Plan bereits nicht mehr als bestehende Haltestellen eingezeichnet. Der Teilrichtplan ist deshalb an der Urne abzulehnen, um der Behörde die Möglichkeit zu bieten, eine korrekte und transparente Vorlage vorzulegen.

Walo Hediger, Wettswil

«Bitte nicht zwei linke Ständeräte für Zürich» Letzten Freitag hat die SVP Sektion Bonstetten eine Gipfeli-Aktion zu Gunsten ihres Kandidaten Gregor Rutz am Bahnhof durchgeführt. Es blieb beim Umsteigen nur wenig Zeit, um Gespräche zu führen. Eine Frau hat es aber auf den Punkt gebracht: «Der Kanton Zürich darf nicht zwei ‹linke› Stän-

deräte nach Bern delegieren. Frau Moser stimmt sehr oft links, hat das L von GLP verloren und möchte in die EU.» Möge die Prognose dieser Frau in die Tat umgesetzt werden. Jede Stimme für Gregor Rutz zählt. SVP Bonstetten


Forum

Dienstag, 14. November 2023

9

Vom Saulus zum Paulus

Bitte mehr Beleuchtung

Als es vor Jahren um den Erhalt des Spitals Affoltern ging, war ich auf der Seite der Schliesser. «Es hat doch genügend Spitäler!», war auch meine Meinung. Nun wurde ich auf einer kurzen Reise mit einem aggressiven Grippevirus angesteckt, der mich nach einigen Tagen Pflege zuhause ins Spital Affoltern zwang. Seit gestern bin ich wieder zuhause und schaue zurück auf zwei Wochen ausgezeichnete, liebevolle Pflege, ärztliche Behandlung auf höchstem Niveau und eine Verpflegung, die in Sachen Auswahl, Qualität und appetitlicher Darstellung einer Sterne-Küche sehr nahe kommt. So habe ich mich vom Saulus zum Paulus gewandelt, bin wirklich dankbar, dass das Spital erhalten bleibt und so den Angehörigen der Patienten keine langen Anfahrten auferlegt. Vom Oberarzt bis zum Reinigungspersonal und zum Azubi sind alle aufgestellt, professionell und liebenswürdig. Ich danke jeder und jedem, der/dem ich begegnet bin ganz herzlich.

Das Alterszentrum Seewadel ist neu gebaut und sieht innen wie auch aussen (mit Gartenanlage und Kleintiergehege) sehr schön aus. Ich hoffe, es gefällt auch den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeitenden. Es hat ja auch einiges gekostet für die Steuerzahlenden in Affoltern. Anstelle ursprünglich projektierten 22,5 Millionen waren es am Schluss knapp 45 Millionen! Umso unverständlicher finde ich, dass am Abend um 19.30 die Aussenbeleuchtung auf dem Fussweg vor dem «Seewadel» bereits nicht mehr brennt. Steuerzahlende, die beispielsweise auf dem Weg von der Arbeit nach Hause gehen, müssen gerade auch an dunklen regnerischen Tagen im Stockfinsteren nach Hause. Im Dunkeln ein Sturz zu riskieren oder noch schlimmer, überfallen zu werden, das scheint Affoltern und dem «Seewadel» egal zu sein. Ist es wirklich nicht möglich, die Aussenbeleuchtung abends ab Dämmerung bis zirka Mitternacht und morgens ab 5 bis zirka 8 Uhr brennen zu lassen? Dank LED wären die Kosten gering, aber der Nutzen sehr hoch. Noch besser, es gäbe auch sehr gute zuverlässige Bewegungsmelder. Für 45 Millionen das Mindeste für die Steuerzahlenden. Oder ist die Vision: «Stadt Affoltern am Albis – wo die Menschen im Zentrum sind», bereits nicht mehr aktuell?

Dölf Bühler, Bonstetten

Herbst und Winter grüssen einander in bunten Farben und mit wirbelnden Flocken in Weiss. (Leserbild Johannes Zürcher)

Kein Briefkasten weit und breit Ich wollte heute einen Brief wegschicken. Aber oh Schreck, der Briefkasten der Post ist nicht mehr da. Wo soll ich nun meine briefliche Abstimmung und all die Weihnachts- und Neujahrsgrüsse einwerfen? Ist Dachlissen das neue Berggebiet? Es fehlt allerdings ein Ausflugsrestaurant, um eine Ferienkarte einzuwerfen. Eine öffentliche Haltestelle? Zwei Kilometer bis zum Bahnhof Mettmenstetten und zwei bis zum Bahnhof Affoltern, ein Kilometer bis Obfelden abwärts. Also bekomme ich sicher das Taxigeld bis zum nächsten Brief kasten. Ja: Wenn man in Mettmenstetten nicht motorisiert oder zu alt ist, um mit dem Rollator zum nächsten Briefkasten zu gelangen, ja dann ist der Service Public der Post ein neues Geschäftsmodell «Bring und hol Post». Seit neustem überbringen wir in Dachlissen falsch zugestellte Post, die in unserem Briefkasten landet, dem richtigen Empfänger. Marianne Simmler, Dachlissen

Gregor Rutz in den Ständerat Der Kanton Zürich braucht keine ungeteilte Standesstimme im Ständerat. Mit Gregor Rutz in den Ständerat geht es auch darum, der wirtschaftspolitischen Bedeutung des Kantons in der kleinen Kammer in Bern gerecht zu werden. Das Wahlziel von SP und Grünen, nach der Wahl von Jositsch, kein Bürgerlicher aus Zürich dürfe im Ständerat Einsitz nehmen, wird dem bevölkerungsreichsten Schweizer Kanton nicht gerecht. Wenn nun vor allem auch Vertreterinnen der ehemals mit dem Slogan «Mehr Freiheit weniger Staat» operierenden Partei die Kandidatin Moser unterstützen, ist ihnen nicht bewusst, wo die Grünliberale politisch einzuordnen ist. Das von minus 10 bis plus 10 reichende Rating, von unabhängigen Beobachtern für die vergangene Legislatur erstellt, sieht Frau Moser bei minus 3,5 klar Links der Mitte eingeordnet. Das heisst letztlich mehr staatliche Einflussnahme, Verbote und neue Vorschriften. Vor allem aber dürfte der Einfluss des Wirtschaft-Kantons Zürich in Bern sinken. Nach dem Verlust des Bundesratssitzes eine wirtschaftspolitisch unbedeutende Vertretung im Ständerat – keine besonders gute Zukunftsaussicht. Mit Gregor Rutz, selbstständiger Unternehmer, steht ein bürgerlicher Vertreter zur Wahl, um der Zürcher Wirtschaft eine glaubwürdige Stimme zu geben. Vorstand SVP Affoltern

Bruno Krummenacher, Affoltern

Parolenfassung der FDP Wettswil

Herbsteindrücke von Zoë, die den «Anzeiger» vergangene Woche im Rahmen des Zukunftstags besuchte. (Bilder Zoë Poepjes)

Nein zur Teilrevision der Nutzungsplanung in Wettswil Die SVP Wettswil steht für eine Entwicklung unserer Gemeinde, die die Sicherheit und das Wohl der Bevölkerung an erste Stelle setzt. Nach sorgfältiger Prüfung der Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten kommt der Vorstand der SVP Wettswil zum Schluss, dass die vorliegende Vorlage diese Kriterien nicht erfüllt. Unsere Bedenken: Priorisierung einer gefährlichen Erschliessungsvariante: Die Teilrevision basiert auf der Erschliessungsvariante 3, die aus unserer Sicht erhebliche Sicherheitsrisiken birgt. Diese Variante sieht eine Erschliessung über den Breitenmatt-

weg in die Ettenbergstrasse vor – ein Weg, der unserer Meinung nach nicht für das zu erwartende Verkehrsaufkommen ausgelegt ist. Missachtung der Bürgermeinung: Eine deutliche Mehrheit hat sich in der Umfrage der Familie Baur für die sichere Norderschliessung Variante 1 ausgesprochen. Trotzdem hält die Gemeinde an der problematischen Variante 3 fest. Unzureichende Überarbeitung der Vorlage: Im Mitwirkungsverfahren forderten Bürgerinnen und Bürger, dass die Abstimmungsvorlage überarbeitet wird, um die Norderschliessungsvariante 1 zu ermöglichen. Die Gemeinde kam diesem

wichtigen Anliegen nicht nach. Fehlende Transparenz: Die Präferenz für eine Erschliessungsvariante wurde nicht klar kommuniziert und ist lediglich einem Detail im Plan auf Seite 32 des beleuchtenden Berichts zu entnehmen. Eine transparente und offene Kommunikation sieht anders aus. Daher appellieren wir als Vorstand der SVP Wettswil an Ihre Vernunft und Verantwortung für die Gemeinde: Stimmen Sie Nein zur Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten am 19. November 2023. Vorstand SVP Wettswil

Warum Gregor Rutz die richtige Wahl für Zürich ist Wir sind am 19. November aufgerufen, die Zürcher Vertretung im Ständerat zu vervollständigen. Auf den ersten Blick kann der Eindruck entstehen, dass es um eine Entscheidung zwischen MitteLinks und Rechts geht. Es darf aber nicht ausser Acht gelassen werden, dass es um die Besetzung des zweiten Sitzes geht – der erste ist bereits durch einen SPVertreter besetzt. Es stellt sich also die

Frage, ob die Hälfte des Kantons, welche eine bürgerliche Grundhaltung hat, weiterhin vertreten ist in der kleinen Kammer oder nicht. Um eine wirklich repräsentative Ständevertretung nach Bern zu entsenden, ist es jetzt entscheidend, im zweiten Wahlgang Gregor Rutz die Stimme zu geben – und sich auch tatsächlich an der Wahl zu beteiligen. Eine solche repräsentative, ausgewogene Zu-

sammensetzung des Ständerat-Duos ist die Grundlage für eine Entwicklung der Rahmenbedingungen, die im Gesamtinteresse unseres Kantons steht. Gregor Rutz hat ein klares und verlässliches Profil und ist die richtige ‘Zutat’ für den richtigen Mix, um den Kanton Zürich in Bern zu vertreten. FDP Bezirk Affoltern

Kevin Blum in den Gemeinderat Es ist eher die Ausnahme, wenn sich Mitglieder einer Unternehmer-Familie für ein öffentliches Amt zur Verfügung stellen. Mit Kevin Blum steht ein Vertreter einer erfolgreichen Firma für den Gemeinderat zur Verfügung und stellt sich den Stimmberechtigten. Oft wird im Fall von Kandidaten des Gewerbes

oder der Industrie von Eigeninteresse gesprochen. Es müsste aber vor allem im Interesse der Einwohner von Obfelden sein, auch Vertreter der Arbeitgeber in die Exekutive zu wählen. Eine möglichst ausgewogene Vertretung der Bevölkerung in einem Gemeinderat ist die beste Garantie für bevölkerungs-

nahe Entscheide. Darum empfehle ich den 33-jährigen Familienvater Kevin Blum am 19. November mit Überzeugung zur Wahl in den Gemeinderat Obfelden. Christine Frick, Davanti Dienstleistungsservice

Am Sonntag, 19. November, finden neben dem zweiten Wahlgang des Ständerates in Wettswil drei kommunale Urnenabstimmungen statt. Die FDP Wettswil empfiehlt nachfolgende Parolen. Ständeratswahl: Nachdem die FDP-Kandidatin Frau Regine Sauter ihre Kandidatur zurückgezogen hat, empfiehlt die FDP Wettswil die Kandidatur von Herrn Gregor Rutz, SVP, zu unterstützen. Frau Tiana Moser, GLP, ist keine valable Kandidatin, da sie sich mit ihrem geplanten Beitritt zur grünen Ständeratsgruppe zu mehr grün als zu liberal bekennt. Zürich muss im Ständerat auch durch die Bürgerlichen vertreten sein. Beitritt Stallikon in die Trägerschaft der Interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (DILECA) und Anpassung Gründungsvertrag: Dieses Geschäft ist unbestritten und es wird eine Zustimmung empfohlen. Teilrevision der Nutzungsplanung «Weierächer-Grabmatten» (Bauordnung, Zonenplan und Kernzonenplan): Diese Vorlage wurde in der Gemeinde heftig diskutiert. Von einer Gruppierung rund um Hermann Baur wurde dieses Geschäft in Verbindung mit den geplanten Zu- und Ausfahrten zum neuen Quartier Grabmatten-Weierächer gebracht. Die Vorlage ermöglicht eine optimierte Nutzung der Grundstücke durch die Eigentümer. Ein Nein zu dieser Vorlage bedeutet nicht, dass die von Hermann Baur monierte Zu-/ Ausfahrtsvariante nicht realisiert werden könnte. Nur die betroffenen Grundeigentümer haben im Rahmen des Quartierplanverfahrens die Möglichkeit, sich zu den Erschliessungsvarianten zu äussern. Die FDP empfiehlt der Vorlage zuzustimmen. Totalrevision der kommunalen Richtplanung – Teilrichtplan Verkehr (Verkehrsrichtplan) und Aufhebung Gesamtplan aus dem Jahr 1982: Eine Ablehnung des Verkehrsrichtplanes würde eine sinnvolle, nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung der Verkehrssituation auf dem ganzen Gemeindegebiet verhindern. Die FDP begrüsst diese Massnahmen und empfiehlt die Vorlage anzunehmen. Peter Ambühl, Präsident FDP-Wettswil


Soll der Kanton Zürich von zwei linken Standesvertretern repräsentiert werden? Es ist enorm wichtig, dass Zürich als wichtigster Wirtschaftsstandort mit einer bürgerlich-liberalen Stimme in Bern vertreten ist. Gregor Rutz verfolgt eine klar bürgerlich-liberale Linie und kämpft seit vielen Jahren gegen überbordende Bürokratie, unnötige Gesetze und die Aufblähung der Verwaltung.

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Bitte gehen Sie jetzt an die Urne und geben Sie Ihre Stimme Gregor Rutz!

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Bonstetten – der ideale Arbeitsort für Sie

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Die Gemeinde Bonstetten – auf der Sonnenseite des Albis – bietet ihren rund 5600 Einwohnern optimale Wohnbedingungen und ein vielseitiges Freizeitangebot mit bestmöglichem Anschluss an das Individual- und öffentliche Verkehrsnetz. Die Gemeindeverwaltung erbringt als Dienstleistungsunternehmen vielseitige und kundenorientierte Angebote.

Die Gemeinde Bonstetten – auf der Sonnenseite des Albis – bietet ihren rund 5600 Einwohnern optimale Wohnbedingungen und ein vielseitiges Freizeitangebot mit bestmöglichem Anschluss an das Individual- und öffentliche Verkehrsnetz. Die Gemeindeverwaltung erbringt als Dienstleistungsunternehmen vielseitige und kundenorientierte Angebote.

Wir suchen per 1. Februar 2024 oder nach Vereinbarung eine/n

Werkmitarbeiter/in Sie sind verantwortlich für • den Unterhalt der Strassen, Wege, Plätze und gemeindeeigene Grundstücke • Mitarbeit im Werkteam (Winterdienst und Wochenendaufgaben in der Pikettzeit) • Grünpflege, Neophytenbekämpfung an Strassenrändern und Böschungen • Unterhalt der Schmutzwasseranlagen und öffentlichen Gewässern • Bereitschaftsdienst in der Wasserversorgung und Behebung von Leitungsbrüchen • Unterhalt des Friedhofs und Mitarbeit bei Bestattungen • Mitwirkung bei der Abfallbewirtschaftung Sie verfügen über • abgeschlossene Berufsausbildung, vorzugsweise im handwerklichen oder Grünpflege-Bereich • Führerausweis Kategorie B • ein kompetentes und dienstleistungsorientiertes Auftreten mit guten Umgangsformen • IT-Anwenderkenntnisse • Wohnort in der Umgebung oder Bereitschaft diesen zu verlegen Wir bieten Ihnen • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld • engagierte und unterstützende Teamkolleginnen und -kollegen • attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen • Weiterbildungsmöglichkeiten • einen zeitgemässen Arbeitsplatz (ab ca. 2025 in einem neuen Werkgebäude) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Leiter Werke Heinz Meili, Tel. 044 701 95 41 oder Gemeindeschreiber Christof Wicky, Tel. 044 701 95 90. Ihre schriftliche Online-Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 5. Dezember 2023 an christof.wicky@bonstetten.ch. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bonstetten.ch.

Wir suchen per 1. Februar 2024 oder nach Vereinbarung eine/n

Brunnenmeister/in (80 – 100 %) Sie sind verantwortlich für die ∙ Leitung, Sicherstellung und Weiterentwicklung der kommunalen Wasserversorgung ∙ Gewährleistung einer störungsfreien, qualitativ hochstehenden Trinkwasserversorgung ∙ Sicherstellung einer umfassenden Qualitätskontrolle und aktive Begleitung von Projekten der Wasserversorgung ∙ Kontrolle und Unterhalt der Reservoirs, Quellen, Pumpanlagen, Hydranten und weiterer Anlagen ∙ Koordination von Unterhaltsarbeiten mit externen Unternehmungen der Infrastrukturanlagen ∙ Pikettdienst Wasserversorgung und Werke (gegenseitige Stellvertretung) ∙ Mitarbeit im Werkteam (Winterdienst und Wochenendaufgaben in der Pikettzeit) Sie verfügen über ∙ Abgeschlossene Berufsausbildung, vorzugsweise im Sanitärbereich ∙ Weiterbildung zum/zur Brunnenmeister/in (oder die Bereitschaft den Fachausweis zu erlangen) ∙ Führerausweis Kategorie B ∙ Ein kompetentes und dienstleistungsorientiertes Auftreten mit guten Umgangsformen ∙ IT-Anwenderkenntnisse ∙ Wohnort in der Umgebung oder Bereitschaft diesen zu verlegen Wir bieten Ihnen ∙ Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld ∙ Engagierte und unterstützende Teamkolleginnen und -kollegen ∙ Attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen ∙ Weiterbildungsmöglichkeiten ∙ Einen zeitgemässen Arbeitsplatz (ab ca. 2025 in einem neuen Werkgebäude) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Leiter Werke Heinz Meili, Tel. 079 642 48 93 oder Gemeindeschreiber Christof Wicky, Tel. 044 701 95 90.

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Dienstag, 14. November 2023

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Alinka Rüdin zieht Zwischenbilanz Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen Bezirk Affoltern Regula ZellwegeR

te Fragen-Themenkreis umfasst die Betreuung älterer Menschen.

Im April 2022 trat Alinka Rüdin ihre Stelle als Leiterin der Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen Bezirk Affoltern an. «Kein Tag ist wie der andere. Meine Arbeit ist abwechslungsreich und macht mir viel Freude. Ich schätze die Kontakte mit älteren Menschen, mit Personen, die Fragen haben, und mit Leuten in unterschiedlichsten Funktionen im sozialen Bereich», zieht Alinka Rüdin zusammenfassend Bilanz.

Vernetzung

Vielfältige Kompetenzen Alinka Rüdin trat ihre Stelle gut vorbereitet an. Aus dem bisherigen Berufsleben brachte sie viele Kompetenzen mit. Als Aktivierungsfachfrau HF war sie in verschiedenen Alters- und Pflegeheimen tätig und absolvierte berufsbegleitend den Master in sozialer Gerontologie. Seit 2019 unterrichtet sie an der Juventus Schule Zürich und Spitex Zürich im Fachbereich Demenz, Validation und Krisenkommunikation. Ihre Hauptarbeit als Verantwortliche der Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen Bezirk Affoltern besteht in der Beratung und in einer Drehscheibenfunktion bei Altersfragen. Die Fragen von älteren Menschen drehen sich hauptsächlich um drei Themen. Das Wohnen im Alter beschäftigt viele Ratsuchende, viele wollen eine altersgerechte Wohnsituation, die Wohnungssuche ist aber schwierig. Belastend ist auch die finanzielle Situation vieler betagter Menschen, Stichwort Altersarmut. «In der Schweiz schätzen die meisten Personen ab 65 Jahren ihre finanzielle Lage positiv ein. Geringe Einkommen können häufig durch finanzielle Reserven ergänzt werden. Innerhalb der älteren Bevölkerung gibt es jedoch grosse Unterschiede.» Und: «Bei Alleinlebenden, Personen ohne nachobligatorischen Abschluss und ausländischen Personen kumulieren sich die Anzeichen, dass die finanziellen Mittel im Alter knapp oder sogar unzureichend sind. Für Teile der älteren

MARKTPL ATZ

Alinka Rüdin steht gerne für Fragen von Senioren und ihren Bezugspersonen zur Verfügung. (Bild Regula Zellweger)

Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen Bezirk Affoltern Seit 2012 wird die Beratungsstelle der gemeinnützigen Stiftung Pro Senectute Kanton Zürich im Auftrag der Gemeinden Aeugst, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Kappel, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Otten-

bach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil geführt. Für Einwohnerinnen und Einwohner dieser 13 Gemeinden ist sie die offizielle Anlaufstelle für Beratungen zu Fragen rund ums Alter und die Gesundheit. Die Stadt Affoltern führt

eine eigene Informations- und Anlaufstelle. Alinka Rüdin ist am Dienstag, Donnerstag und Freitag mit 40 Stellenprozenten für die 13 Gemeinden tätig. Kontakt: 044 760 19 00 oder beratungsstelle.affoltern@pszh.ch.

Bevölkerung stellt somit die Altersarmut auch heute noch ein Problem dar», formuliert das Bundesamt für Statistik.

Die aktuelle Teuerung verstärkt die finanziellen Probleme pensionierter Personen. Alinka Rüdin macht die Erfah-

rung, dass Betroffene oft nicht den Mut haben, mit finanziellen Problemen eine offizielle Stelle anzusprechen. Der drit-

Viele Angehörige leisten immense Arbeit in der Betreuung betagter Menschen. Doch auch sie kommen manchmal an ihre Grenzen. Im Bezirk Affoltern gibt es mehrere Institutionen, die entlasten. Alinka Rüdin ist eine niederschwellige Anlaufstelle, hört zu, initiiert Lösungen und verweist an die richtigen Stellen, die konkret weiterhelfen können. Dazu vernetzt sie sich in regelmässigem Kontakt mit den Verantwortlichen. Besonders eng arbeitet sie mit Iris Ott zusammen. Die Sozialberaterin von Pro Senectute Kanton Zürich ist Fachfrau für finanzielle Fragen: Sozialversicherungen, administrative Entlastung, beispielsweise bei der Steuererklärung, Treuhanddienst und Vorsorge Beratung. Unterstützung findet sie auch bei Karin Schmidiger, die für die koordinierende Beratung CareNet+, für die Fallführung bei komplexen Situationen, zuständig ist. Alinka Rüdin lobt die Zusammenarbeit mit den Behörden. Gern präsentiert sie auch die Anlaufstellen für Altersfragen in Referaten. Es ist ihr ein Anliegen, Ratsuchenden geduldig zuzuhören und sich für jede einzelne Person Zeit zu nehmen. Sie weiss, dass es vielen nicht leichtfällt, um Hilfe nachzusuchen. Es gilt, zuerst eine Vertrauensbasis herzustellen. Sie wünscht sich, dass betagte Menschen oder ihre Bezugspersonen bei Fragen oder Problemen, die sie nicht selbst lösen können, den Weg zu ihr finden. Sie unterliegt der Schweigepflicht und behandelt alle Fragen vertraulich. Sie schätzt es, unter dem Dach von Pro Senectute Kanton Zürich zu arbeiten. Die Organisation hat einen hohen Bekanntheitsgrad, der Name vermittelt Vertrauen. Alinka Rüdin beurteilt die Unterstützungsangebote für ältere Personen im Knonauer Amt positiv. Es ist ihr ein Anliegen, diese in der breiten Öffentlichkeit so bekannt zu machen, dass sie auch mit grosser Selbstverständlichkeit genutzt werden.

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Dieses Wochenende warten feine Weine Staubli-Mü’s Vinothek ist neu an der Industriestrasse 17 in Affoltern domiziliert. Natürlich stehen auch im neuen Ambiente wieder über 60 exzellente Weine zur Degustation bereit und sorgen für ein wahres Wein-«Feuerwerk». Italien; Veneto: Im Frühjahr wurden die Weine der Cantina Ongaresca (Vicenza) zum ersten Mal präsentiert. Die eleganten Schaum- und kräftigen Rotweine haben voll eingeschlagen. Giorgia Costa wird wieder persönlich vor Ort sein und den Kunden die Weine näher bringen. Der Weinmacher Antonio wird diesmal persönlich anwesend sein und alles Wissenswerte und vor allem seine tolle Weinlinie präsentieren. Aus dem Piemont werden Weine aus den bestens eingeführten Kellereien Michele Reverditto und CS Vinchio Vaglio zu verkosten sein. Abgerundet wird die «Italianità» durch

Weine aus dem Südtirol, der Toscana und den Inseln im Süden. Österreich; Kremstal: Das Weingut Forstreiter gehört seit über 20 Jahren zum festen Bestandteil des Sortiments. Walter Lechner reist wieder persönlich an und hat einen zehnjährigen Grünen Veltliner TABOR im Gepäck. Carnuntum: V.I.B. 2020 ist erst der zehnte Jahrgang dieser kapitalen Rotwein Crus – dazu weitere mächtige Rotweine von Franz und Karoline Taferner. Um Europa zu komplettieren, kommen Weine aus Frankreich, Spanien und Portugal dazu.

Schmackhaftes aus der Schweiz Schweiz; Nadine Saxer aus Neftenbach und ihre Weine sind mittlerweile Klassiker geworden und aus dem Sortiment gar nicht mehr wegzudenken. Neuen-

burg: Domaine Grillette Cressier. Unter Leitung der französischen Önologin Annie Rossi wurde die Wein-Qualität auf ein Niveau der Extraklasse angehoben. Die neuen Jahrgänge des Merlot «Les Clous» und Pinot Noir «Graf Zeppelin» werden präsent sein. Natürlich fehlt auch der nach Amarone Version vinifizierte «Passerille» Vernissage Cabernet Franc nicht. Natürlich kommen auch noch Weine aus den Kantonen St. Gallen, Waadtland und Tessin zur Degustation. Neu ist zwar der Standort, alles Bewährte wird beibehalten und es steht ein sagenhaftes Wein-Festival bevor. Staubli-Mü’s Vinothek Weinausstellung in Staubli-Mü’s Vinothek, Industriestrasse 17, Affoltern, Samstag und Sonntag, 18. und 19. November, 10 bis 18 Uhr

Marco Staubli und Ruedi Müller laden zur Weinausstellung ein. (Bild zvg)


19. November 2023

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Vermischtes

Dienstag, 14. November 2023

13

«Ich will kein zweiter Karajan werden» Nach 30 Jahren gibt Heinz Aeberhard beim Musikverein Maschwanden den Taktstock ab Werner Schneiter

Jahreskonzert am 18. November

«Irgendwann muss man halt einen Punkt setzen, auch wenn es etwas hart und emotional ist.» So antwortet Heinz Aeberhard auf die Frage, weshalb er nun beim Musikverein Maschwanden den Taktstock weiterreicht. Scherzhaft schiebt der 53-Jährige mit Blick aufs Alter nach: «Ich will kein zweiter Karajan werden und mich jetzt auch etwas entlasten». Am 18. November bestreitet er in der Maschwander Turnhalle letztmals ein Jahreskonzert. Ja, diesen Punkt setzt der Dirigent nach just 30 Jahren – mit einem guten Gefühl, weil er sagt, dass er einen «gesunden» Verein verlässt, bei dem Qualität, Kameradschaft und Wertschätzung stimmen. Dazu hat Heinz Aeberhard einen wesentlichen Beitrag geleistet und die musikalische Qualität der Brass-Formation (ausschliesslich Blechinstrumente) nicht nur hochgehalten, sondern weiterentwickelt hat. Von seinem Gespür für Musikalität, gepaart mit Bauchgefühl, profitieren die Bläserinnen und Bläser. «Sie zu formen, ist aufwendig», sagt Heinz Aeberhard.

Am Samstag, 18. November, 20 Uhr, lädt der Musikverein Maschwanden in der Turnhalle zum traditionellen Jahreskonzert ein. «Es wird garantiert ein emotionaler Konzertabend», wird im Programmheft versprochen, was natürlich dem Abschied von Dirigent Heinz Aeberhard geschuldet ist. Vor dem Konzert wird zwischen 18.15 und 19.45 Uhr Essen serviert und darauf hingewiesen, dass nur mit Bargeld bezahlt werden kann. (ter.) Weitere Infos unter www.mv-maschwanden.ch

Disziplin und Freude Und das wiederum mit viel Disziplin, die er nicht nur den Musikantinnen und Musikanten abfordert. Er selber ist kein Dirigent der halben Sachen. Die zwei Stunden dauernden Proben bereitet er seriös vor und verlangt Konzentration von der ersten Minute an – ohne langes Einspielen. Es geht gleich zur Sache, ohne dass dabei die Freude verloren geht. «Am Schluss einer Probe spielen wir etwas, das alle gerne spielen – und so bei der nächsten Übung wieder gerne dabei sind», sagt Heinz Aeberhard. Auch der gemeinsame Umtrunk nach der Probe trägt dazu bei, dass alle am gleichen Strick ziehen. Der scheidende Dirigent versichert, dass er bis zum Schluss mit

Prägte den Musikverein Maschwanden während 30 Jahren: Dirigent Heinz Aeberhard bei einer Probe vor dem Jahreskonzert, seinem Abschiedskonzert. (Bild Werner Schneiter) Herzblut dabei sein wird. Für den Verein des 650-Seelen-Dorfes hat er sich von Beginn weg ins Zeug gelegt. «Meine Ferien habe ich auch nach den Bedürfnissen des Vereins ausgerichtet – und bin auch schon mal von den Ferien für eine Probe zurückgekehrt und anderntags

wieder in die Ferien gefahren», erzählt der leidenschaftliche Dirigent.

«Sag niemals nie ...» Seit längerer Zeit spielt der Musikverein Maschwanden in der 3. Stärkeklasse, im

oberen Mittelfeld. Es bedarf heute grösserer Anstrengungen, um das Niveau in der Stärkeklasse zu halten. An den vier Eidgenössischen unter der Direktion von Heinz Aeberhard gabs stets gute Bewertungen – dank stabilen und soliden Leistungen und sauberer Spielweise,

die für jede Stilrichtung gilt. Freude bereiten Heinz Aeberhard auch Kirchenkonzerte. 1993 hat Heinz Aeberhard nach einem Musiktag in Mettmenstetten den Musikverein Maschwanden übernommen. Nun verlässt er also einen gut aufgestellten Verein mit guter Altersdurchmischung und einem jungen Präsidenten (Michi Salzmann). Stolz ist er auch deshalb, weil Vereinsmitglied Rolf Fahrni, ehemaliger Präsident, die Idee «Klassenmusik» umsetzte: zweimal pro Woche eine Lektion an der Schule, was inzwischen auch in anderen Gemeinden praktiziert wird, um Nachwuchsproblemen entgegenzutreten. Mit Maschwanden ist der in Affoltern wohnhafte Heinz Aeberhard nach wie vor verbunden: Seit zehn Jahren ist er Ehrendirigent des Vereins. Und auch musikalisch hängt er nicht ab: In der Feldmusik Hochdorf spielt er Solo-Posaune, in zwei Kleinformationen ist er ebenfalls dabei. Ob er wieder zum Taktstock greifen wird, will er nicht ausschliessen. «Sag niemals nie...» Neue Dirigentin in Maschwanden ist Karin Züger aus Merenschwand.

Harmonische Ausstellung von Werken dreier Frauen Antje Ahnert, Ruth Zimmermann und Susanne Baer in der Galerie Märtplatz regula ZellWeger

arbeit als Gestaltungspädagogin übernommen.

Man kann an der aktuellen Ausstellung «geformt – verwachst – gedruckt» – neben dem Kunstgenuss der harmonischen Ausstellung – eine Menge über künstlerische Techniken erfahren. Wer weiss was Enkaustik bedeutet, was ein Oloid ist oder wozu man Farbfängertücher braucht? Allen drei der ausstellenden Künstlerinnen Antje Ahnert, Ruth Zimmermann und Susanne Baer ist gemeinsam, dass sie starke und neugierige Frauen sind, gern ausprobieren, leidenschaftlich an einer Sache dran bleiben und immer wieder nach einem Ausdruck für ihre Gedanken und Gefühle suchen.

Farbfängertücher – was daraus entsteht

Enkaustik – in Schichten eintauchen Ruth Zimmermann hat mit Enkaustik ihre Ausdrucksmitte gefunden. Keine neue Erfindung! Die Technik wurde bereits in der Antike angewandt, noch vor der Ölmalerei. Auch das Wort Enkaustik wird bereits seit mehr als zweieinhalb Jahrtausenden verwendet und leitet sich vom griechischen Wort «enkauston», eingebrannt, ab. In der Vorstellung der Künstler wurden die eigenen materialisierten Gedanken mit Feuer unvergänglich auf der Malfläche eingebrannt. Ruth Zimmermann schafft ihre quadratischen Werke als Collagen auf Holz. Sie kombiniert Papier von Zeitungen und Büchern, eigenen und gefundenen Fotografien, selbstgefärbten Papieren, Stoffen und weiteren Materialien. Mit dem Pinsel werden auf die Collage mehrere Lagen Wachs, bestehend aus Dammarharz und gebleichtem Bienenwachs,

Antje Ahnert, links, Ruth Zimmermann (Mitte) und Susanne Baer stellen in der Galerie Märtplatz aus. (Bilder Regula Zelleger) gestrichen. Ruth Zimmermanns Enkaustik-Collagen verlangen Geduld und Entdeckerlust vom Betrachter und vermitteln Geschichten, die wundersam aus den Wachsschichten auftauchen, Gefühle wecken, Erinnerungen wachrufen und Stimmungen vermitteln.

Oloid – rund und zugleich kantig Polarität vermittelt Antje Ahnert mit ihren beiden «Inseln» in der Galerie. Die eine ist von dunklen Köpfen bewohnt,

die andere von hellen, geometrischen Skulpturen. «Bei Polarität geht es nicht um einen unvereinbaren Gegensatz, sondern um ein sich vervollständigendes Verhältnis.» Antje Ahnert sagt von sich: «Ich bin ein philosophischer Mensch.» Bei ihren Werken ist nichts Zufall. Für das negative Spektrum, die Köpfe, verwendet sie schwarz brennenden, grob schamottierten Ton. Der Ausdruck der dunklen Objekte geht unter die Haut. Man scheint, beispielsweise vor

der schwarzen, dreidimensionalen Form des «Schreis» von Edvard Munch zu stehen. Für die dem positiven Spektrum zugeordneten Werke verwendet sie hellen, grob schamottierten, plastischen Ton. Er verkörpert das Thema Licht. Das Oloid kann definiert werden als die konvexe Hülle zweier gleich grosser, sich senkrecht schneidender Kreise. Es hat keine Ecken, zwei Kanten, keinen Anfang und kein Ende. Das Thema Polarität hat Antje Ahnert in ihrer Diplom-

Susanne Baer ist ein Feuerwerk an Ideen und beherrscht viele künstlerische Techniken: Zeichnen und Malen, Drucktechniken wie Radierungen und Monotypien, textiles Gestalten, Fotografieren und viele mehr. Woran andere achtlos vorübergehen, bleibt sie stehen, schaut genau hin und entwickelt Möglichkeiten, diese Dinge künstlerisch zu nutzen. Unter den Oberbegriff «das leise Verschwinden» fasst sie Werke zusammen, bei denen sie so genannte Farbfängertücher wiederverwendet. Diese werden der Wäsche beigegeben. Sie sollen vor Verfärbungen schützen, nehmen die Farbstoffe im Waschwasser auf – und erhalten so eine eigene, blasse Farbe. Susanne Baer sammelt solche Tücher und reiht sie in «Farbvorhänge» auf, nimmt sie als Basis für Radierungen, beispielsweise mit einem toten Vogel, die tief beeindrucken. Das einzige grossformatige Bild gehört zum Thema Dickicht und Pflanzen. Sie malt in Schichten, abstrahiert Formen aus der Natur, frottiert und kombiniert Drucktechniken auch als Teile von Collagen. Die Ausstellung wirkt ruhig, luftig, harmonisch – und hat doch viel Tiefe, starke Aussagekraft und lädt Besucherinnen und Besucher zum Sinnieren und Diskutieren ein. Ausstellung «geformt – verwachst – gedruckt» Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern. 10. bis 23. November, Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr, Sonntag, 14 bis 17 Uhr


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Vermischtes

Dienstag, 14. November 2023

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Ein schlechter Lohn Fussball, 1. Liga: Wettswil-Bonstetten vs. Eschen/Mauren 2:2 (2:0) kaspar köchli Mit dem FC Wettswil-Bonstetten und der USV Eschen/Mauren trafen zwei Teams aufeinander, die sich in der Vergangenheit stets spektakuläre Duelle lieferten. Obschon die Gäste aus dem Fürstentum zuletzt zweimal remisierten, pirschten sie in der Tabelle bis auf Rang drei vor. Bemerkenswert ist ihre Treffsicherheit mit 30 Toren (14 Spiele), wovon sagenhafte 18 die herausragenden Akteure Maurice Wunderli und Villiam Pizzi erzielten. Auf der Gegenseite stand der FCWB, der in der Defensive stabiler geworden ist und vor Wochenfrist beim 3:0 gegen Balzers zum allerersten Mal in dieser Saison keinen Treffer zuliess.

WB powert und legt 2:0 vor Beide Teams starteten ambitioniert. Ein Schreckmoment für WB schon kurz nach Anpfiff: Stürmer Roman Herger erlitt in einem Zweikampf einen Schlag und hatte mit akuter Atemnot zu kämpfen. Nach mehrminütiger Pflege vermochte er wieder mitzutun. Daraufhin deutete Eschen/Mauren seine Gefährlichkeit an. Der Angriff über Wunderli auf

Pizzi versandete aber genauso, wie kurz darauf die zügige WB-Aktion von Marc Figueiredo und Flavio Peter. Nochmals Gefahr beschworen die Ämtler bei einer Cornerdoublette herauf, die Abschlüsse fielen aber zu hastig und deshalb ungenau aus. Nach knapp 20 Minuten störte WB die Gäste erfolgreich bei deren Spielaufbau und Herger konnte nur noch regelwidrig vom Ball getrennt werden. Den Strafstoss verwertete Flavio Peter nervenstark zur verdienten Führung. Die Platzherren verwalteten jetzt nicht nur ihren Vorsprung sicher und liessen keine gegnerischen Chancen zu – sie suchten gar den zweiten Treffer. Und siehe da: Figueiredo, von Nicolas Schneebeli optimal bedient, traf kurz vor der Pause aus 16 Metern grandios zum 2:0.

Eschen/Mauren dreht auf Die Gäste tätigten zum Wiederanpfiff einen Dreifachwechsel. Erstaunlicherweise war auch für Wunderli der Arbeitstag bereits zu Ende. Der Umschwung trug Früchte, die Angriffe der Fürstentumer wurden konkreter. Allerdings resultierte keine einzige glasklare Chance daraus. Umso ernüchternder für

die Platzherren fiel der Anschlusstreffer, als Giuseppe Gentile überraschend aus der Drehung heraus genau in die weite Torecke zum 1:2 traf (71. Minute). Die Eschner mobilisierten nochmals alle ihre Kräfte und suchten ihr Glück auch immer wieder bei Strafraumszenen. Mittels höchst umstrittenem Foulelfmeter glich Pizzi mit seinem zehnten Saisontreffer zum 2:2 aus. Zwei Chancen, zwei Tore – so sieht Effizienz aus. WB versuchte verzweifelt, das Ruder nochmals herumzureissen – und verpasste die Führung zweimal sehr knapp. Die grösste Chance auf den Luckypunch offenbarte sich kurz vor Schluss allerdings Pizzi, der aussichtsreich nur das Aluminium traf. Die intensive Partie, die den Zuschauern hoch stehenden 1.-LigaFussball bescherte, endete schliesslich unentschieden. WB-Captain Luca Studer resümierte: «Wirklich ärgerlich, dass wir uns um den Lohn unserer guten Leistung gebracht haben. Der Penalty war ein Witz. Mein Gegenspieler lehnte sich an mich an und fiel einfach hin. Wir sind jedoch selbst schuld, dass wir zuvor nicht das 3:0 machten.» Eschens Pizzi meinte: «Wir wollten drei Punkte holen, allerdings verpennten wir die erste Hälfte. Die zweite war dann richtig gut und nach dem Ausgleich lag die Wende in der Luft. Ich selbst vergab leider eine top Chance, als ich nur den Aussenpfosten traf.» Die Liechtensteiner verbleiben mit dieser Punkteteilung auf dem dritten und die Ämtler auf dem neunten Rang. Vor der Winterpause sind noch zwei Runden zu bestreiten. WB trifft am Samstag auswärts auf Winterthurs Nachwuchs und empfängt im vorgezogenen Rückrundenspiel am 25. November zuhause den FC Tuggen. FCWB: Thaler; Brüniger (65. Rüegger), Studer, Loosli, Waser, F. Peter, Figueiredo (90. Mesonero), N. Peter, Stettler, Schneebeli (67. Hager); Herger (45. Di

Dem FCWB gelang gegen Eschen ein starker Auftritt, er liess aber wie hier gute Chancen ungenutzt. (Bild Kaspar Köchli)

Battista). 19. F. Peter 1:0 (Pen.); 45. Figueiredo 2:0; 72. Gentile 2:1; 79. Pizzi 2:2 (Pen.)

Die Turnerinnen und Turner präsentieren ein tolles Spektakel. (Bild zvg)

Tour d’Schwiiz

Turnerchränzli Mettmenstetten 2023 Die Turnhalle von Mettmenstetten erstrahlt, als die Turnerinnen und Turner mit ihren mitreissenden Shows das Publikum in die verschiedensten Ecken der Schweiz entführten. Das Programm führte von aufregenden Flughafenmomenten bis zu idyllischen Wanderungen durch die Schweiz. Nach den Sommertagen in der Badi leitete die Show geschickt in winterliche Skigebiete über, wo die TV Männer mit Leichtigkeit die Welt des Après-Skis präsentierten. Dabei liessen sie ihre Leidenschaft für dieses frostige Vergnügen deutlich spüren. Die Jugi verzauberte das Publikum mit Dirndln und Edelweisshemden an der Älplerchilbi, während die GeräteturnerInnen mit einer beeindruckenden Darbietung glänzten. Auf der Bühne strahlten die Jugi-Kinder in roten Mützen, als sie den Schellenursli aus dem Bündnerland präsentierten. Weiter ging es mit dem Geräteturner-Team. Sie begeisterten die Zuschauer mit einer spektakulären Darbietung zum Thema Zirkus Knie. Die «Reiter» der grössten Jugi-Kinder präsentierten das Traditionsfest «Sächsilüte» und

brachten sogar den Böögg zum Platzen. Die TV Damen beeindruckten mit Styling, eleganter Choreografie und einer Hommage an Charlie Chaplin, das Publikum. Die Schweizer Supertalente überzeugten mit leuchtenden Springseilen und einem beeindruckenden Stuhltanz. Auch das Duo «Larsig» zeigte, dass es viele Talente hat, sei es mit Zauberei oder gesanglich, passend zum Einstimmen der jeweiligen Darbietung. Die Männerriege entführte das Publikum mit einer musikalischen Reise durch die Schweiz, voller vielfältiger Tänze und beeindruckender Musikinstrumente. Die Vorstellung der Aktiv-Mixed-Turnenden sorgte für Gelächter und Begeisterung, mit originellen Kostümen, welche die Bühne fast zum Platzen brachten. Nach den facettenreichen Aufführungen klang der Abend in der Bar aus, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Am Freitag und Samstag gibt es weitere Aufführungen. Tickets sind online unter www.tvmettmenstetten.ch oder an der Abendkasse erhältlich. Jessica Suter, TV Mettmenstetten

«The Straight Story»

Das Kino Kafimüli im November Der Film, den das Kino Kafimüli im November zeigt, steht schon lange auf der Wunschliste. «The Straight Story» ist eine wahre Geschichte und ein Porträt eines alten Mannes, erzählt von Regisseur David Lynch. Der Roadmovie mit dem deutschen Titel «Eine wahre Geschichte» des USamerikanischen Regisseurs David Lynch aus dem Jahr 1999, basiert auf der wahren Geschichte des 73-jährigen Rentners Alvin Straight (Harry Dean Stanton). Dieser wohnt mit seiner Tochter Rose

(Sissy Spacek) in einem verschlafenen Nest in Iowa. Er will seinen Bruder Lyle besuchen, der einen Schlaganfall erlitten hat, und mit dem er wegen eines Streits seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr hat. Alvin möchte diesen Zwist nun beenden. Doch Alvin besitzt keinen Fahrausweis und weigert sich, von einem Nachbarn gefahren zu werden. Er setzt sich auf seinen Aufsitz-Rasenmäher und beginnt seine Reise ins rund 400 Kilometer entfernte Mount Zion. «The Straight Story» gilt als eine der ein-

fühlsamsten Familiengeschichten und als der unkonventionellste Road Movie, den die Filmwelt bisher gesehen hat, so der Filmkritiker Hans Riegel. Marianne Egli/Kafimüli Freitag, 17. November, Türöffnung und Barbetrieb ab 19.30, Filmbeginn: 20.00 Uhr (D/E),Kollekte, keine Reservierung. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon / Ortsteil Sellenbüren, Postautohaltestelle Loomatt, Parkplätze beim Schulhaus Loomatt und an der Loomattstrasse

Im Bann der Puzzles – Filmabend in Bonstetten

Sich verzaubern lassen

Weihnachtsmarkt: 18. und 19. November

Aufregend ist das Leben von Agnes sicher nicht. Eigentlich besteht es nur aus den üblichen Aufgaben einer Hausfrau: Kochen, waschen, putzen. Darüber hinaus weiss sie nicht viel mit sich anzufangen. Das ändert sich, als sie zu ihrem Geburtstag ein Puzzle erhält. Das ist relativ einfach und deshalb bald fertig, macht ihr aber so viel Spass, dass es sie nach mehr verlangt. Als sie nach New York fährt, um komplexere Spiele zu finden, stolpert sie über eine Anzeige von Robert, der für eine Puzzle-Meisterschaft noch einen Partner sucht. Trotz grosser Unterschiede wollen es beide miteinander versuchen und verbringen in der Vorbereitung viel Zeit miteinander – zum Ärger von Agnes’ Mann Louie, der keine Ahnung von der geheimen Tätigkeit seiner Frau hat. Amadeo Vergés Freitag, 17. November, 20 Uhr, reformierte Kirche Bonstetten (Eintritt frei, freigegeben ab 12 Jahren)

Auf dem Weihnachtsmarkt auf der Waldmatt kommen auch die Kleinsten auf ihre Kosten. (Bild zvg)

Die Freude an Puzzles verbindet. (Bild zvg)

Einer der vielfältigsten und schönsten Weihnachtsmärkte im Säuliamt lädt bereits zum achten Mal zum gemütlichen Marktbesuch ein. Sandra und Jürg Müller bieten auf ihrem Bio-Bauernhof in Mettmenstetten auf der Waldmatt mit 40 Marktständen alles, was sich vorweihnachtlich gestimmte Besucherinnen und Besucher wünschen. Fernab der verkehrsreichen Strassen, dem Waldrand entlang, führt der schmale Weg zum schönen Bio-Hof von Sandra und Jürg Müller. An den zahlreichen Marktständen findet sich ein riesiges Sortiment von Selbstgemachtem: Schmuck, Florales, Deko-Artikel, Käse, Gedrechseltes sowie selbst hergestellte und eingemachte Köstlichkeiten. Der Weihnachtsmarkt wird am Samstagabend, 18. November, um 16.30 Uhr durch die «Trychler Gruppe» aus Rottenschwil eröffnet. Natürlich wird auch dem leiblichen Wohl ganz beson-

dere Aufmerksamkeit geschenkt. In der weihnächtlich dekorierten und geheizten Festwirtschaft findet am Samstagabend nebst dem Weihnachtsmarkt auch der Raclette-Abend statt — musikalisch begleitet von den «Örgeli Chutzen». Kalte Hände können zudem am Feuer bei einem Hofzauber-Kafi aufgewärmt werden. Und am Sonntag können feine Grilladen genossen werden. Ebenfalls gibt es natürlich Glühwein für die Erwachsenen, während die Kinder in der Strohburg spielen, beim Ponyreiten sind, Märchen zuhören oder sich ein Airbrush-Tattoo machen lassen. Sandra Müller Weihnachtsmarkt, Waldmatt, Mettmenstetten: Samstag, 18. November, 16.30 bis 22 Uhr. Sonntag, 19.November, 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zum Weihnachtsmarkt unter: www.sandras-hofzauber.ch


Aemtler Kunst

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Sankt Nikolaus und Schmutzli kommen wieder

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Foto: Remo Fröhlicher

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Tickets: www.kultur8907.ch oder Bibliothek, Wettswil a.A.

Fragebogen unter www.samichlausaaa.ch

Anmeldeschluss: 17. November 2023

Hier werden Kunstschaffende aus dem Amt ausstellen, die von einer Fachjury ausgewählt wurden. Die gezeigten Werke geben einen spannenden Einblick in die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler. Vernissage Donnerstag 16. November 19 Uhr

Der Lionel «Deine Wahrheit» – Zauber-Oscar-Gewinner

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