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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 86 I 177. Jahrgang I Freitag, 10. November 2023

Karl Graf Automobile AG 8932 Mettmenstetten 043 466 70 00

Fahrzeuge sind unsere Leidenschaft

Entscheidungen am 19. November

Neue Fahne für Harmonie Affoltern

Der Bezirk befindet über den Dileca-Beitritt von Stallikon und in Wettswil wird über die Revision von Nutzungs- und Richtplan entschieden. Seite 3

Neben vielen bekannten Musikhits zum Motto «Oldies but Goldies» wurde am Jahreskonzert auch die neue Vereinsfahne enthüllt. Seite 9

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Personen nahmen am Workshop zur Immobilienstrategie in Aeugst teil. Seite 11

Mitte Partei blitzt bei Stadtrat ab

«Ich hatte immer ein gutes Leben und versuche, ehrlich mit mir zu sein.»

Die Stadt Affoltern erklärt die beiden Einzelinitiativen zur 38-Stunden-Woche für ungültig Livia HäberLing Am 14. August haben alt Kantonsrat Hans Rudolf Haegi und drei Mitglieder der Mitte Partei Affoltern – darunter alt Stadtpräsident Clemens Grötsch – beim Stadtrat Affoltern zwei Einzelinitiativen zur 38-Stunden-Woche eingereicht. Im besten Fall, so damals das Ansinnen, würden die beiden Geschäfte an der nächsten Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2023 behandelt. Dass dies zu knapp würde, stand aufgrund der Fristen bald fest. Geht es nach der Stadt Affoltern, soll das Stimmvolk über die beiden Einzelinitiativen nun allerdings gar nicht abstimmen: Mit Beschluss vom 31. Oktober hat der Stadtrat beide Initiativen für ungültig erklärt.

Aus zeitlicher Hinsicht nicht umsetzbar Die erste Initiative zielte darauf ab, die Gemeindeordnung (GO) der Stadt Affoltern zu ergänzen, sodass die Festlegung der Wochenarbeitszeit neu in die Kompetenz der Gemeindeversammlung gefallen wäre. Die Unterzeichnenden waren der Meinung, dass die geplante Reduktion den Ermessensspielraum der Exekutive überschreite. «Kein Stadtrat soll mehr auf die Idee kommen können,

Fernwärme wird ausgebaut

die Verordnung genüge für eine stadträtliche Vorlage solch extremen Ausmasses», sagte Initiant Hans Rudolf Haegi im August gegenüber dem «Anzeiger». Die Regelung der Arbeitszeit in der Gemeindeordnung, wie sie der Antrag

«Wichtig war, dass wir die Bevölkerung auf das verquere Geschäft aufmerksam machen konnten.» Hans Rudolf Haegi, Initiant

vorsehe, widerspreche übergeordnetem Recht, schreibt die Stadt in ihrer Begründung zur Ungültigkeitserklärung der Initiative. Die Gemeindeordnung sehe vor, dass der Erlass, Änderungen oder die Aufhebung der Personalverordnung an der Urne zu beschliessen seien, während mit der Initiative gefordert werde, Kompetenzen an die Gemeindeversammlung zu delegieren. Was zu widersprüchlichen Erlassen führen könne. Die zweite Initiative kam in Form einer «allgemeinen Anregung» daher.

Mit ihr sollte der Stadtrat verpflichtet werden, der Gemeindeversammlung zusammen mit dem Voranschlag für das Jahr 2024 einen begründeten Antrag für die Reduktion der Wochenarbeitszeit für das Pflegepersonal (Seewadel und Spitex) vorzulegen und für den Rest des Verwaltungspersonals auf die geplante Massnahme zu verzichten. Zu dieser Initiative schreibt die Stadt, sie falle nicht in die Zuständigkeit der Stimmberechtigten und verstosse ebenfalls gegen übergeordnetes Recht. Insbesondere argumentiert sie aber damit, dass sie nicht durchführbar sei. An der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember könne erst darüber abgestimmt werden, ob die Einzelinitiative überhaupt angenommen werde, während Budget und Steuerfuss bis Ende Jahr beschlossen sein müssten. Deshalb werden diese Geschäfte an derselben Versammlung zur Abstimmung gelangen.

Doch keine Einzelinitiative von Toni Bortoluzzi Für Initiant Hans Rudolf Haegi ist die Sache mit den beiden abschlägigen Entscheiden allerdings nicht gegessen: «Die Frage um die Rechtmässigkeit der Festlegung der 38-Stunden-Woche durch den Stadtrat ist noch nicht geklärt»,

schreibt er auf Anfrage. Dort müsse wohl eingehakt werden, wenn die Vorlage Anfang 2024 an die Stimmberechtigten gehe. Die fünftägige Rechtsmittelfrist, die den Bezirksrat als nächste Instanz vorsieht, werde man wohl verstreichen lassen: «Ein Weiterzug würde rechtlich wohl nichts bringen», so Haegi. «Zudem waren unsere Initiativen auf die Zukunft ausgerichtet und konnten dem Vorhaben des Stadtrats kaum etwas anhaben. Dessen waren wir uns von Anfang an auch bewusst. Wichtig war auf jeden Fall, dass wir die Bevölkerung auf das verquere Geschäft aufmerksam machen konnten.» Auch Toni Bortoluzzi kündigte Anfang September eine Einzelinitiative zur 38-Stunden-Woche an. Sein Ziel: Eine Anpassung der Personalverordnung, sodass die Festlegung der Wochenarbeitszeit in die Kompetenz des Stimmvolks fällt. Eingereicht hat Bortoluzzi seine Initiative allerdings nicht, wie Stadtschreiber Stefan Trottmann auf Anfrage bestätigt: «Momentan liegen der Stadt Affoltern keine weiteren Einzelinitiativen vor.» Bevor die Affoltemer Stimmbevölkerung am 3. März 2024 über die 38-Stunden-Woche entscheidet, plant die Stadt Ende Januar ein Podium. Details würden demnächst bekannt gegeben, so Trottmann.

Hoch über dem Abgrund

Klimaneutral heizen ist in aller Munde. Geeignet sind dazu unter anderem Fernwärme-Netze. Im Bezirk Affoltern sind mehrere solche Fernwärme-Netze in Betrieb und auch neue geplant. Am vergangenen Dienstag fiel der Startschuss für den Wärmeverbund Mettmenstetten. Die Info-Veranstaltung der Firma Renercon stiess auf reges Interesse. Weitere Netze plant das Unternehmen in Wettswil und Obfelden. Auch das neue Affoltemer Quartier «Brauipark» soll an die seit 1995 bestehende Anlage angeschlossen werden. (dst)

Esther Schaudt, Wettswil

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(Bild Marianne Voss)

Säuliämtler helfen der Ukraine In der Ukraine tobt weiterhin der russische Angriffskrieg. Gerade jetzt vor den Wintermonaten ist die Not gross. Hilfe rollt weiterhin aus dem Säuliamt an. Der Verein Switlo, in dem der gebürtige Ukrainer Roman Vovk tätig ist, sammelt heute Freitag und morgen Samstag in Bonstetten wieder Hilfsgüter. Erst kürzlich ist ein Lkw mit Waren für die gebeutelte Ukrainische Bevölkerung nach Lwiw gefahren. Kerzen, Winterkleider oder Decken sind jetzt gefragt. Auch Andreas Isoz aus Mettmenstetten, Betreiber der Wasserschanzenanlage Jumpin, hilft in der Ukraine. Bald will er mit zwei Rettungswagen in die Ukraine fahren. (red)

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Einladung

Info-Abend Küchenumbau 22. November

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Widerstand im Säuliamt In der gesamten Schweiz sind die Physiotherapeutinnen und -therapeuten in Aufruhr. Denn: Die geplanten Änderungen der Tarifstruktur stossen auf grossen Widerstand — auch im Säuliamt. Bereits 185 000 Unterschriften konnten gesammelt werden, und die Petition wird am 17. November von vielen Praktizierenden dem Bundesrat in Bern übergeben. So werden an diesem Tag viele Praxen geschlossen sein. Rhea Ganz, Physiotherapeutin aus Bonstetten: «Damit wollen wir ein Zeichen setzen.» (daz)

Seite 15

Erfolg beginnt mit einem Gespräch rung 15 Jahre Erfah bilien vermittelt mo Im 0 50 er Üb

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Was für eine Kletterroute! Am 220 Meter hohen Staudamm im Verzascatal haben Petra Klingler (im Bild) und Kletterpartner Louna Ladevant beim Red Bull Dual Ascent Bild: zvg den kleinen Final gewonnen. (red) Seite 25

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Ärztlicher Notfalldienst

Nun ruhe aus und schlaf in Frieden, hab tausend Dank für deine Müh. Wenn du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie. Du hast gesorgt, du hast geschafft, wohl manchmal über deine Kraft. Nun ruhe aus, du gutes Herz, die Zeit wird lindern unseren Schmerz.

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

In Liebe und Dankbarkeit für die vielen schönen, gemeinsamen Jahre, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem lieben Vati und Grossvater

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

29. Dezember 1940 bis 6. November 2023

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Max Schneebeli

Nach einem pflichtbewussten und arbeitsreichen Leben konnte er nach einem kurzen Spitalaufenthalt wohlbehütet einschlafen. Wir sind traurig. Alice Schneebeli-Güttinger Maya Anderer mit Anja, Tobias und Nils Markus und Marion Schneebeli mit Lorena, Linda und Leon Pius Németh Lili Schneebeli und Fredi Wetli Priska Schneebeli mit Simon und Juri Geschwister und Verwandte

Absage konkursamtliche Grundstücksteigerung ToDo Bau GmbH Schuldnerin: ToDo Bau GmbH, Sonnhalde 1b, 6038 Gisikon, CHE-458.327.408 Die auf den 30. November 2023 um 9.00 Uhr angesetzte Steigerung der Grundstücke Grundregister Hausen am Albis Blätter 2904 – 2909 wird hiermit abgesagt. Affoltern am Albis, 10. November 2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 24. November 2023 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern am Albis statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Traueradresse: Alice Schneebeli-Güttinger, Isenbergstr. 11, 8909 Zwillikon

2. Genehmigung des Voranschlages 2024 und Festsetzung des Steuerfusses auf 11 % (Vorjahr 11 %). Der Voranschlag wird in der Chile-Ziitig des reformiert Nr. 12 vom 24. November 2023 publiziert. Die Akten liegen ab Freitag, 10. November 2023, in den Gemeindekanzleien Stallikon und Wettswil auf. Der Voranschlag kann auch auf der Homepage der reformierten Kirchgemeinde (www.kirche-stallikon-wettswil. ch) eingesehen werden. Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung. Die Kirchenpflege

Affoltern am Albis Am 28. Oktober 2023 ist in Ägypten gestorben:

Weiwei Wang geboren am 17. Dezember 1962, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Mittwoch, 15. November 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

geboren am 16. Februar 1933, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Traktanden:

Anschliessend Informationen aus der Kirchgemeinde Aktenauflage ab 14. November im Pfarrhaus-Sitzungszimmer. Obfelden, 10. November 2023 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden

Bestattungsamt Stallikon

Adrian Wirth Kommen Sie auch.

Am Dienstag, 14. November 2023 findet die Sonderabfallsammlung von 8.00 bis 11.30 Uhr im Entsorgungszentrum ÖKIHOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen. Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: • Farben, Lacke, Klebstoffe

Affoltern am Albis Am 6. November 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

• Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit

‹Max› Thomas Schneebeli

• Medikamente, Quecksilber, -Thermometer

geboren am 29. Dezember 1940, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH.

• Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Freitag, 24. November 2023 um 14.00 Uhr reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. 10. November 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 2. November 2023 ist gestorben: geboren 28. April 1936, von Arosa, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis. Bestattungsamt Bonstetten

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• Spraydosen, Druckgaspatronen • Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen! Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch. 10. November 2023 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

auch für Anfertigungen & Reparaturen R. Meyer Goldschmiede, Fischmarkt 5-7 6300 Zug, 041 710 17 17, altgold-meyer.ch Do & Fr. 9:30-12:00, 13:30-18:00, Sa. 9:30-14:00 Mittwoch auf Voranmeldung Mo & Di geschlossen

Mettmenstetten

Der Friedhofvorsteher

Lieber Papi, lieber Grossvater, lieber Grosspapi, lieber Adi, Dein Lebenskreis hat sich geschlossen aber in unseren Gedanken und unseren Herzen tragen wir dich weiterhin nah bei uns. Vielen Dank für alles, was du uns gegeben hast. Wir vermissen dich Lukas Matthias und Ilona mit Lars Sabina und Raphael mit Seraphin, Smilla und Linnea Maja und Stephan Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Tixi Säuliamt IBAN: CH25 0900 0000 8002 3029 6, Vermerk Adi Wirth

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem Firmengründer und langjährigen Weggefährten

Otto Haab Er durfte am Freitag, 3. November 2023, in Frieden von uns gehen. Otto Haab hat die Hawa mitgegründet und aufgebaut. Durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine fröhliche und engagierte Persönlichkeit hat er viel bewegt und bewirkt und die Firma Hawa entscheidend mitgeprägt. Sein Wirken hat auch viele Jahre nach seinem Ausscheiden aus der operativen Unternehmensführung ein hohes Mass an Wertschätzung und Anerkennung sowohl bei Mitarbeitenden, der Geschäftsleitung wie auch bei Kunden und Geschäftspartnern hinterlassen.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Angehörigen.

Sing, Stephen Fu Pong

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

† 22.10.2023

Wir sind Otto Haab zu grossem Dank verpflichtet und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Am 6. November 2023 ist in Mettmenstetten gestorben: geboren am 2. September 1950, von Mettmenstetten ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

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Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag. Doch sind wir unendlich dankbar für unzählige Erinnerungen an fröhliche Stunden und wunderbare Momente, die wir mit dir erleben durften.

Wir nehmen Abschied von

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Jakob Schmid etall Mit Eidg. Edelm ng. Handelsbewilligu

Die Abdankungsfeier f indet am 17. November 2023 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt.

Sonderabfall-Sammlung Affoltern am Albis «Agnes» Alice Lustenberger in Das Sonderabfallmobil kommt. geb. Thalmann

Traueradresse: Werni Pfenninger, Im Gjuch 18, 8143 Stallikon

geboren am 24. Februar 1943, von Stallikon ZH und Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Am 2. November 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

14. November 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

3. Ersatzwahl eines Mitglieds der Rechnungsprüfungskommission

Die Beisetzung findet am 17. November 2023 um 14:00 Uhr im engsten Familienkreis statt. Anschliessend beginnt um 14:30 Uhr die Trauerfeier in der Kirche Stallikon. Wenn möglich keine Trauerkleidung.

Pfenninger-Spörri Annalise

Affoltern am Albis

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 10. Dezember 2023, im Anschluss an den Gottesdienst, der um 10 Uhr im Singsaal Chilefeld beginnt.

2. Abnahme Budget 2024

Am 2. November 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

10. November 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Beisetzung am Dienstag, 21. November 2023, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

1. Genehmigung Kredit von 200’000,– Franken für Sanierung Glockenstuhl

In stiller Trauer: Werni Pfenninger, Stallikon Patrick Schwarz, Herrliberg Peter Lais, Rupperswil alle Angehörigen, Freundinnen und Freunde

Stallikon

Kirchgemeindeversammlung

1. Verlängerung der gemeindeeigenen Pfarrstelle von 40 % für die Amtsdauer 2024 – 2028 der Pfarrer

24. Februar 1943 – 2. November 2023

Anstelle von Blumen berücksichtige man: Stiftung Spital Affoltern, Paliativ-Station, 8910 Affoltern a.A. Spendenkonto: PC 85-391373-1 IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1

Die Stimmberechtigten der ev.-ref. Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil werden eingeladen zur

Traktanden

Annalise Pfenninger-Spörri Nach schwerer Krankheit bist du jetzt von allem Schmerz und Leid befreit. Zu allen Menschen warst du jederzeit äusserst pflichtbewusst, freundlich und kooperativ. Du bist nicht mehr in unserem Leben, aber du bleibst für immer in unseren Herzen.

Anstelle von Blumen berücksichtige man die Schweizerische MS-Gesellschaft, IBAN: CH04 0900 0000 8000 82749 (Vermerk: Max Schneebeli)

Datum: Montag, 11. Dezember 2023 Zeit: 20.00 Uhr Ort: Kirche Wettswil

Unendlich traurig, aber begleitet von vielen schönen, unvergesslichen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

In liebevoller und ehrwürdiger Erinnerung

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Mitarbeitende, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat der Hawa Sliding Solutions AG


Bezirk Affoltern

Arbeitslosenquote bleibt stabil Die Arbeitslosenquote betrug kantonsweit im Oktober trotz saisonaler Effekte unverändert 1,8 Prozent. Im Bezirk Affoltern liegt diese bei 1,4 Prozent, was der zweittiefste Wert im Kanton Zürich ist. Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk stieg im Vergleich zum Vormonat von 433 auf 442 Personen. Dies teilt das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich mit. Die konjunkturellen Aussichten stabilisieren sich. Eine Mehrheit der Unternehmen und Branchen erwartee in den kommenden Monaten eine leichte Verbesserung des Geschäftsgangs, schreibt das Amt in seiner Mitteilung. Ende Oktober waren 15 507 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet. Das sind 375 Personen mehr als im Vormonat. (red)

WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 10. November, wird in Affoltern Geburtstag gefeiert. Der Jubilar ist Jakob Rohner. Er begeht seinen 85. Geburtstag. Zum Freudentag gratulieren wir herzlich und wünschen einen gemütlichen, schönen Tag mit vielen angenehmen Überraschungen.

Zum 80. Geburtstag 1938, am 10. November, kam Dorothea (Dorli) Honegger zur Welt, am 12. November im selben Jahr Armin Sigrist, heute beide in Affoltern zu Hause. Heute Freitag darf die Jubilarin ihren 80. feiern, am Sonntag wird auf den gleichaltrigen Jubilar angestossen. Wir wünschen viel Freude am Festtag und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 10. November 2023

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Umstrittene Revisionen in Wettswil Am Abstimmungssonntag werden im Bezirk Affoltern mehrere Entscheide gefällt Dominik Stierli Am Sonntag, 19. November, finden keine nationalen Abstimmungen statt. Auf kantonaler Ebene kommt es zum zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen. Dabei treten der SVP-Politiker Gregor Rutz und die Grünliberale Tiana Angelina Moser gegeneinander an. Im Gegensatz zum bereits gewählten Daniel Jositsch von der SP erreichten die beiden im ersten Wahlgang nicht das absolute Mehr. In Obfelden wird am Abstimmungssonntag auch ein neues Gemeinderatsmitglied gewählt.

Dileca-Erweiterung mit Stallikon Auf kommunaler Ebene wird über den Beitritt Stallikons zur Interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (Dileca) abgestimmt. Diese Organisation erbringt in den Säuliämtler Gemeinden verschiedene Dienstleistungen. So kümmert sich die Dileca um das Abfallwesen und um feuerpolizeiliche Aufgaben. Seit April 2023 sammelt die Dileca auch Kunststoffabfälle von Privathaushalten. Bereits seit Januar 2019 nimmt die Gemeinde Stallikon sämtliche Dienstleistungen von Dileca in Anspruch, allerdings ohne selbst Trägergemeinde zu sein. Dies möchte Stallikon nun ändern. Sie schreibt dazu in den Abstimmungsunterlagen: «Damit die sich bestens bewährte Zusammenarbeit im Bereich Abfallentsorgung und Feuerpolizei mit den anderen Bezirksgemeinden gefestigt und zukunftsgerichtet gestaltet werden kann, soll die Politische Gemeinde Stallikon als Trägergemeinde aufgenommen werden.»

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Jahre alt ist der bestehende Verkehrsrichtplan von Wettswil.

Für die Aufnahme muss der Gründungsvertrag angepasst werden. Daher entschied man sich bei der Dileca diesen auch gleich zu überarbeiten. Neben Anpassungen auf gemeinderechtlicher Ebene, mussten auch einzelne Bestimmungen aufgrund übergeordnetem Recht angepasst werden. Über die Aufnahme Stallikons und den angepassten Gründungsvertrag müssen nun alle Ämtler Gemeinden befinden.

Revision von Nutzungsund Richtplan In Wettswil wird zusätzlich über die Teilrevision des Nutzungsplans «Weierächer-Grabmatten» abgestimmt. Zudem wird über die Totalrevision des

Wie soll sich Wettswil entwickeln? Über die Verkehrs- und Zonenplanung wird am 19. November abgestimmt. (Bild zvg) Verkehrsrichtplan und um die Aufhebung des Gesamtplanes aus dem Jahr 1982 entschieden. Ausgelöst wurden diese Revisionen durch das laufende Quartierplanverfahren für das Gebiet «Weierächer-Grabmatten». Die Geschichte um das Gebiet reicht gemäss dem beleuchtenden Bericht der Gemeinde Wettswil bis in die 60er-Jahre zurück. Damals gehörte das Gebiet gemäss der Bauordnung von 1964 zur Wohnzone. Die Gemeindeversammlung entschied 1984 eine neue Bau- und Zonenordnung (BZO), welche das Gebiet der Reservezone zuwies. Daraufhin kam es zu einem Rechtsstreit, welcher die Gemeinde 1989 vor Bundesgericht verlor. Die Gemeinde musste die BZO anpassen. An der Gemeindeversammlung im Juni 1995 kam die Gemeinde dieser Forderung nach und teilte das Gebiet der Wohnzone 2 zu und belegte es zugleich mit einer Gestaltungsplanpflicht. «Das Quartierplangebiet ist seither weitgehend unerschlossenes Bauland», hält der Bericht fest. Die Gemeinde spricht davon, dass auf dem gut acht Hektaren grossen Gebiet Wohnraum für 1000 bis 1200 Personen entstehen kann. So weit die Vorgeschichte zur Abstimmung vom 19. November. Die Revisionen von Nutzungsplanung und des Verkehrsrichtplanes werden nun nötig, um die Rahmenbedingungen für das Quartierplanverfahren zu schaffen. Dafür werden Anpassungen an Bauord-

nung, Zonenplan und Kernzonenplan nötig. Zudem ist die Gemeinde verpflichtet, bei eben solchen Revisionen auch den Verkehrsrichtplan entsprechend zu überarbeiten. Dieser umfasst die Bereiche des motorisierten Individual-, aber auch des öffentlichen Verkehrs. Dazu wird auch der Fuss- und Veloverkehr behandelt. Der Gemeindeschreiber a.i., Remo Buob, hält fest, dass der Verkehrsrichtplan den Verkehr über die ganze Gemeinde regelt. Auch wird die Zahl der Ortsbus-Haltestellen nicht durch den Verkehrsrichtplan bestimmt. Falls die Revision abgelehnt werde, fehle gemäss Bericht die Grundlage, um die Gesamtverkehrssituation auf dem Gemeindegebiet Wettswils sinnvoll, nachhaltig und zukunftsorientiert zu entwickeln.

Erschliessung des Quartiers nicht Teil der Abstimmung Für grosse Diskussionen in Zusammenhang mit der Revision des Nutzungsplans sorgt die Erschliessung des neuen Quartiers «Weierächer-Grabmatten». In der BZO-Teilrevision ist jene über die Breitenmattstrasse vorgesehen und nicht die Variante Norderschliessung über den Lenggenweg, welche von Teilen der Bevölkerung favorisiert wird. Bereits an der Informationsveranstaltung im März diesen Jahres war dies ein umstrittenes Thema. Die Gemeinde hält dazu im beleuch-

tenden Bericht fest, dass mit der Abstimmung über die beiden Vorlagen keine Erschliessungsvariante gewählt wird. Diese wird im Rahmen des Quartierplanverfahrens festgelegt.

Ablehnung würde Quartierplanung nicht stoppen Auch bei einer Ablehnung der Revision würde das Quartierplanverfahren weitergeführt. Dies würde dann aber eine optimale Strassen- und Wegführung am Rande des Quartierplangebietes beeinträchtigen. Es müssten nämlich sämtliche Verkehrswege innerhalb der heute bestehenden Bauzone realisiert werden. Dadurch müssten auch private Grundstücke vermehrt in Anspruch genommen werden, hält der Bericht fest. Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger führt dazu aus, dass bei einem Quartierplanverfahren nur die betroffenen Grundeigentümer dazu Stellung nehmen dürfen. Mit der kommenden Abstimmung habe dies aber nichts zu tun. Auch die Rechnungsprüfungskommission schreibt, dass die Erschliessung des Quartiers nicht Bestandteil der Vorlagen sei. Zudem weist sie darauf hin, dass eine Überarbeitung des Richtplans in der Regel alle zehn Jahre erfolgen soll und dies mit dem Plan von 1982 überfällig sei. Über die beiden Vorlagen entscheidet das Wettswiler Stimmvolk am Sonntag, 19. November, an der Urne.

Der neue Richtplan soll 2026 in Kraft sein

Verabschiedung von Regionalplanerin Bernadette Breitenmoser – Begrüssung ihrer Nachfolge

BernharD SchneiDer Bernadette Breitenmoser betreute die Regionalplanung seit 2008 und erlebte bewegte Jahre in dieser Funktion. Wie die Präsidentin der Regionalplanung Knonauer Amt, ZPK, Gaby Noser-Fanger in ihrer Verabschiedungsansprache an der Delegiertenversammlung vom Mittwoch ausführte, löste sie damals Hugo Wandeler ab, der ab 1978 während 30 Jahren als Regionalplaner gewirkt hatte. Die letzten 15 Jahre waren besonders herausfordernd, denn die Eröffnung der A4 trug zu einem beschleunigten Bevölkerungswachstum, einem erhöhten Motorisierungsgrad, einer Veränderung der Alters- und Sozialstruktur bei. Dies alles musste planerisch bewältigt werden, vom Auto-, Fuss- und Veloverkehr über die Siedlungsstrukturen bis zu Versorgung und Entsorgung.

Als Dank für die langjährige ausgezeichnete Zusammenarbeit erhielt Gaby Noser nebst einem Ämtlerchorb ein Wochenende auf der Rigi. «Es waren spannende Jahre», bedankte sich Bernadette Breitenmoser, das Knonauer Amt sei ihr in dieser Zeit ans Herz gewachsen und sie wünsche der Region weiterhin eine gedeihliche Entwicklung. Der neue Regionalplaner, Marsilio Passaglia, wurde in einem ordentlichen Beschaffungsprozess ausgewählt. Er ist Raum- und Energieplaner. Seine Stellvertreterin, Monika Mennel, ist Umweltnaturwissenschaftlerin und bezeichnete Biodiversitätsförderung und klimagerechte Siedlungsplanung als ihre Leidenschaften. Beide arbeiten im Raumentwicklungsbüro Planar. Marsilio Passaglia nahm die Gelegenheit der Delegiertenversammlung wahr, um über den Stand der nächsten

Teilrevision des regionalen Richtplans zu orientieren. Die Teilrevision wurde noch weitgehend von Bernadette Breitenmoser vorbereitet und soll vor den nächsten Gemeindewahlen im Frühjahr 2026 abgeschlossen werden. Grundlage für die Richtplanrevision ist das Regionale Raumordnungskonzept. Gleichzeitig werden raumplanerische Massnahmen auf der Basis des neuen regionalen Gesamtverkehrskonzeptes getroffen. Dieses habe Auswirkungen auf praktisch alle Teile des Richtplans, von der zweiten Autobahnquerung, die möglicherweise nicht mehr in dieser Teilrevision Platz finde, über den öffentlichen Verkehr, Velowege, Park&Ride bis zu Versorgung und Entsorgung. Im Bereich Energie steht das Projekt eines Solarkraftwerks auf der A4 im Zentrum der Diskussionen. Bei der Entsorgung ist die Aufnahme der

Kompostieranlage Rickenbach in den Richtplan ein Thema, die gleichzeitig auch einen Beitrag zur Energieversorgung leistet. Ein weiteres Thema ist die Mittelschule in Affoltern. Die Gemeinden können ihre Anliegen ab sofort einbringen. Die ZPK wird diese in die Planung einarbeiten. Die Anhörung der Gemeinden soll im Frühjahr 2025 erfolgen. In der Diskussion wurde kritisiert, dass beim Autobahnzubringer der Veloverkehr vergessen ging. Gewünscht wurde sodann, Sportanlagen in den Regionalplan aufzunehmen, da Hallenbäder, Fussballplätze oder auch ein Leistungscenter Unihockey aus planerischen und finanziellen Gründen regional geplant werden müssten. Dazu herrschte die Ansicht vor, ein gemeinsames Vorgehen der Gemeinden mit der Region dürfte am erfolgversprechendsten sein.


Konstituierung Gemeinderat Stallikon (Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026) Anlässlich der konstituierenden Sitzung vom 6. November 2023 hat der Gemeinderat Stallikon aufgrund der Wahl von Andreas Zbinden vom 22. Oktober 2023 die Ressortverteilung gemäss Art. 17 und 18 Organisationsreglement des Gemeinderates (ORGR) beschlossen: Präsidiales Gemeindepräsident – 1. Vizepräsident – 2. Vizepräsidentin

Reto Bernhard Nino Ciganovic Monika Rohr

Bildung Schulpräsidentin – Stellvertretung

Ingrid Spiess gemäss Art. 2 0 ORGR

Finanzen und Liegenschaften Finanzvorsteher – Stellvertretung

Nino Ciganovic Andreas Zbinden

Tiefbau und Sicherheit Tiefbau- und Sicherheitsvorsteher – Stellvertretung Tiefbau – Stellvertretung Sicherheit

Andreas Zbinden Mia Zumsteg Reto Bernhard

Hochbau Bauvorsteher – Stellvertretung

Reto Bernhard Nino Ciganovic

Soziales und Gesellschaft Sozialvorsteherin – Stellvertretung

Monika Rohr Mia Zumsteg

Gesundheit und Umwelt Gesundheits- und Umweltvorsteherin – Stellvertretung Gesundheit – Stellvertretung Abfallentsorgung und Umwelt

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10. November 2023 Gemeinderat Stallikon

Nutzungsplanung: Ersatzlose Aufhebung von Verkehrsbauund Niveaulinien Im Wolfen – Dachenmas Betrifft 8906 Bonstetten Genehmigung Die mit Beschluss Nr. 65 von der Gemeindeversammlung Bonstetten am 27. Juni 2023 beschlossene ersatzlose Aufhebung der Verkehrsbau- und Niveaulinien RRB Nr. 2523/1972, in den Gebieten «Im Wolfen» und «Dachenmas», Abschnitt Rüti- bis Stallikerstrasse, wurde gemäss den eingereichten Akten durch die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich genehmigt. Beschluss/Verfügungsnummer: 8524 Beschluss/Verfügungsdatum: 2023-10-31 Gerichtliche Entscheidinstanz: Baurekursgericht des Kantons Zürich Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen die Genehmigungsverfügung kann innerhalb von 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in 3-facher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 11. Dezember 2023

Festlegung des Gewässerraums am kantonalen Gewässer Reuss im Siedlungsgebiet der Gemeinde Ottenbach Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz. Sie sollen dazu beitragen, dass die Schweizer Gewässer wieder naturnaher werden. Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse, Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen. Er verhindert, dass die Gewässer stärker zugebaut werden, und schützt ihre Uferbereiche. Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums an der Reuss im Siedlungsgebiet der Gemeinde Ottenbach wurde vom 14. November 2022 bis zum 26. Januar 2023 öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist konnte jedermann Einwendungen zum Entwurf erheben. Die Baudirektion hat die Einwendungen geprüft. Der Entscheid über den Umgang mit den Einwendungen ist in der Stellungnahme zu den Einwendungen (Einwendungsbericht) dokumentiert. Nun hat die Baudirektion den Gewässerraum an der Reuss im Siedlungsgebiet der Gemeinde Ottenbach mittels Verfügung Nr. BD01230560 festgelegt. Gestützt auf § 15 i HWSchV wird die Festlegung des Gewässerraums öffentlich bekannt gemacht. Die Publikation wird am 10. November 2023 im Kantonalen Amtsblatt veröffentlicht. Die Verfügung Nr. BD01230560 wird zusammen mit der Stellungnahme zu den Einwendungen vom 5. Oktober 2023 und dem Dossier im Zeitraum vom 10. November 2023 bis zum 11. Dezember 2023 während 30 Tagen bei der Gemeinde Ottenbach (Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach) öffentlich aufgelegt. Zusätzlich sind die Unterlagen in digitaler Form ab dem 10. November 2023 über die Informationsplattform Gewässerraum (www.gewaesserraum.ch/publikationen) einsehbar und der Gewässerraum (Karte «Öffentliche Oberf lächengewässer, Gewässerraum, Wasserrechte und Hochwasserrückhaltebecken») im kantonalen GISBrowser (www.maps.zh.ch) publiziert. Rechtsmittelbelehrung Gegen die Verfügung Nr . BD01230560 der Baudirektion kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Beschluss der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 07. November 2023 Die von 17 Stimmberechtigten besuchte ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirchgemeinde Knonau fasst folgenden Beschluss:

Kontaktstelle Gemeindeverwaltung Bonstetten Bereich Hochbau Am Rainli 2 8906 Bonstetten Tel.: 044 701 95 25 Mail: hochbau@bonstetten.ch

• Annahme Ausführungskredit Umbau Pfarrhaus über Fr. 2'269'000.00 Beim Präsidenten der Bezirkskirchenpflege, Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, können schriftlich, von der Veröffentlichung an gerechnet, folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen kann Rekurs wegen Verletzung der Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung erhoben werden. – innert 30 Tagen kann Rekurs mit Begehren um Berichtigung des Protokolls erhoben werden. – innert 30 Tagen kann Beschwerde gegen die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung erhoben werden. Das Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung liegt ab Mittwoch, 15. November 2023 im Sekretariat der Kirchgemeinde zur Einsicht auf. Knonau, 8. November 2023 Reformierte Kirchenpflege Knonau

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Stallikon

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Kurt Schneebeli, Im Winkel 6, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Studio Strebel Baggiani GmbH, Zürichstrasse 84, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Projektänderung Umbau und Umnutzung Bar zu Büro und Verkaufsfläche (kommunales Denkmalschutzobjekt) Zürichstrasse 78, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4479, 5374, Zone: K

Bonstetten Bauherrschaft: Adrian und Micheline Heer, Dorfstrasse 64a, 8906 Bonstetten Projekt: Installation Indach-PV-Anlage, Dorfstrasse 64a, 8906 Bonstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1357, Zone: Kernzone Unterdorf (KU)

Hedingen

Sanierung Allwetterplatz (Schule Aeugst): Kreditbewilligung als gebundene Ausgabe Angaben zum Protokoll/Beschluss Der Gemeinderat hat am 7. November 2023 folgenden Kredit als gebundene Ausgabe bewilligt: Sanierung Allwetterplatz und Sportplatzbeleuchtung der Schule Aeugst, Genehmigung eines Kredites von CHF 483'000 (inkl. MwSt.) für die Bauarbeiten sowie Arbeitsvergabe. Das Teilprojekt der Sanierung der verkürzten Laufbahn in der Höhe von CHF 167'000 (inkl. MwSt.) wird der Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt. Das Teilprojekt des Baus einer Hügellandschaft in der Höhe von CHF 11'000 (inkl. MwSt.) wird in die Erfolgsrechnung aufgenommen. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der Protokollauszug des Gemeinderats kann zu den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis eingesehen werden.

Bauherrschaft: Christoph Schaufelberger, Lindenbergstrasse 6, 8908 Hedingen; Elsbet Lotti Landolt Schaufelberger, Lindenbergstrasse 6, 8908 Hedingen Projektverfasser: Architekturbüro Fux, Rainer Fux, Sonnacker 59, 8905 Arni, Schweiz Projekt: Umbau Einfamilienhaus, Neubau Swimmingpool, Lindenbergstrasse 6, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2682, Zone: Wohnzone «Hang» W 1.0

Kappel am Albis Bauherrschaft: Florian Bielmann, Schützenwies 5, 8926 Kappel am Albis Projekt: Photovoltaik-Anlage, Schützenwies 5, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1063, Zone: KB

Maschwanden Bauherrschaft: Reichmuth International AG, Bahnhofplatz, 6300 Zug Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellung einer PhotovoltaikAufdachanlage. Die Liegenschaft Rütelistrasse 91.1, Vers.-Nr. 78 ist im Inventar der schutzwürdigen Bauten der Gemeinde Maschwanden eingetragen. Rütelistrasse 9.1, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1157, Zone: Landwirtschaftszone

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Bauherrschaft: Politische Gemeinde Rifferswil, Tiefbau, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil Ver tretung der Bauher rsc haf t: PORTA AG Ingenieure Planer Geometer, Etzelmatt 5, 5430 Wettingen Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Rückbau der ausser Betrieb genommenen Klärbecken, Sanierung bestehendes Regenbecken, Jonentalstrasse 31.2, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1474, Zone: Landwirtschaft

Bauherrschaft: Charles Roulet, Mädikon 1, 8143 Stallikon Projektverfasser: Schweizer Bauernverband (SBV), Laurstrasse 10, 5200 Brugg Projekt: Umnutzung Wohnhaus zu nicht landwirtschaftlichem Wohnen, Umnutzung Oekonomiegebäude zu Einstell- und Lagerräumen, Buchenegg 44, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2119, Zone: Landwirtschaftszone

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft Ebertswilerstrasse 33, Hausen am Albis Betrifft 8915 Hausen am Albis Angaben zur Meldung Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 18. April 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und der Eigentümerin, Stiftung Albisbrunn, für die Liegenschaft Inv.-Nr. 413, Vers.-Nr. 586 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3569, Ebertswilerstrasse 33, Hausen am Albis, genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 11.12.2023 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft Ebertswilerstrasse 33a, Hausen am Albis Betrifft 8915 Hausen am Albis Angaben zur Meldung Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 18. April 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und der Eigentümerin, Stiftung Albisbrunn, für die Liegenschaft Inv.-Nr. 414, Vers.-Nr. 587 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3569, Ebertswilerstrasse 33a, Hausen am Albis, genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 11.12.2023 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.


Bezirk Affoltern

Freitag, 10. November 2023

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Klimaneutral heizen und kühlen Immer mehr Liegenschaften nutzen Wärmeverbünde als Energiequellen Daniela Zeman 11 Millionen Tonnen CO2 entstehen schweizweit jährlich durch Raumheizung und Warmwasser. Oder anders gesagt: Das Heizen und Kühlen von Gebäuden verursachen hierzulande einen Drittel der CO2-Emissionen. Es liegt auf der Hand: Damit die Schweiz ihr Klimaziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 erreichen kann, braucht es Alternativen zu fossilen Brennstoffen – wie Wärmeverbünde, welche erneuerbare Energien als Quelle nutzen. Weg von Öl und Gas, hin zu Holz, Wärme, Wasser und Biogas. Aber vor allem auch weg von der Abhängigkeit von unsicheren Drittlieferanten – dieser Trend hat sich schon früh im Knonauer Amt bemerkbar gemacht. Seit 1995 besteht der Wärmeverbund der HEA Holzenergie AG in Affoltern, ein Jahr später kam derjenige der Heizgenossenschaft Knonau (HGK) dazu. Nebst Bonstetten (seit 2004), Hedingen (seit 2007), Baaregg (alle Renercon), Stallikon (Contracting EKZ, seit 2014), Hausen (Heizgenossenschaft Hausen, seit 2022/23), Rifferswil und dem Kloster Kappel wird in Mettmenstetten (Renercon, ab 2025) ein Wärmeverbund erschlossen. Geplant sind

zudem Wärmeverbünde der Firma Renercon in Wettswil und Obfelden sowie im Neu-Überbauungs-Quartier Brauipark der Anschluss an den bestehenden Wärmeverbund der HEA Holzenergie AG Affoltern.

es mehrere dort ansässige Interessenten. «Und genau dort liegt die Herausforderung», sagt Stalder. Denn erst wenn sich

«Wir stellen ein steigendes Interesse an alternativen Heizmethoden fest.»

meverbund anzuschliessen, durchspielen können. Für die Energiegewinnung wird gegenwärtig hauptsächlich Holz verwendet. «Wobei wir im Wald wegen des Klimawandels eine Verschiebung von Nadel- zu Laubholz erleben», sagt Lukas Frei, Präsident der Heizgenossenschaft Knonau. Allerdings ist dieser Fakt für Wärmeverbünde eher gewinnbringend, denn beträgt bei Nadelholz der Anteil für die Energiegewinnung 20 Prozent – die restlichen 80 Prozent gehen als hochwertiges Nutzholz in die Sägerei –, ist es bei Laubholz gerade umgekehrt. «Und die Angst, wegen der Abholzung einst einen leeren Wald zu haben, ist unbegründet», weiss Frei und verweist auf das strenge Waldgesetz.

Andreas Stalder, Geschäftsführer bei Renercon

Netzwerk kann angepasst werden

Fördergelder vom Kanton «Wir stellen ein steigendes Interesse an alternativen Heizmethoden fest», sagt Andreas Stalder, Geschäftsführer bei Renercon. Man mache sich zunehmend Gedanken, woher die Energie komme – «und vor allem auch, wohin das Geld geschickt wird», so Stalder weiter. Für viele ist es zusätzlich attraktiv, zu wissen, dass die Kosten der Wärmegewinnung quasi in der Region bleiben. Zudem unterstützt der Kanton Zürich die Umrüstung auf einen Anschluss an einen Wärmeverbund und stellt Fördergelder aus: 8000 Franken beträgt dies bei einem Einfamilienhaus – so bleiben beim Endverbraucher grob 20 000 Franken, welche hierfür investiert werden müssen. Besteht ein Wärmeverbund in der Nähe, stellt ein Anschluss normalerweise kein Problem dar. Um ein Gebiet allerdings neu zu erschliessen, braucht

herausstellt, dass die künftige Leitung auch entsprechend ausgelastet wird, erfolgt die Umsetzung. Unterstützend steht auf der Website von Renercon ein Detailrechner zur Verfügung, wo Interessierte das Szenario, sich an einen Wär-

Potenzial zur Energiegewinnung liegt aber auch im Grundwasser. «Und das könnte für die geplanten Wärmeverbünde in Wettswil und Obfelden einst interessant werden», fügt Andreas Stalder an. Überhaupt: Sobald ein Netzwerk besteht, kann es genutzt und gegebenenfalls an die Energiequelle angepasst werden.

Wärmeverbünde – die Energiegewinnung der Zukunft? «Absolut», sind sich Stalder und Frei einig und verweisen nebst den bereits erwähnten Vorteilen auf die hohe Versorgungssicherheit der lokal verfügbaren Energiequellen. Und: Das Potenzial, noch mehr Anschlüsse an Wärmeverbünde zu generieren, ist gross. Laut Charles Höhn von der Standortförderung Knonauer Amt beträgt der Anteil der Verbünde am gesamten Wärmeverbrauch in der Region rund acht Prozent. «Die jährliche Liefermenge an Wärmeenergie schwankt», so Höhn und nennt den grossen Einfluss des Winters als Hauptgrund. Dass der Trend nach oben geht, zeigen aber Zahlen der Firma Renercon. So zählte man 2021 beispielsweise in Hedingen 47 Liegenschaften mit Wärmebezug, 2022 waren es 55. Und auch in Bonstetten waren es 2022 vier mehr als noch im Jahr zuvor. Regional, möglichst klimaneutral und Synergien gemeinsam nutzen – Anhaltspunkte, welche das notwendige Umdenken bezüglich Energiegewinnung attraktiv werden lassen. Und Alternativen zu fossilen Brennstoffen sind künftig unabdingbar.

Reges Interesse zum Start des Wärmeverbundes Mettmenstetten In Mettmenstetten ist ab 2025 ein Fernwärmenetz geplant. Die Knonauer Firma Renercon informierte am Dienstagabend über den neuen Wärmeverbund und durfte ein sehr interessiertes Publikum begrüssen. Rund um die Heizzentrale deckt das geplante Gebiet den westlichen Teil der Gemeinde ab. «Das Gebiet kann noch vergrössert oder verkleinert werden — je nach Interesse», erklärte der Renercon-CEO Andreas Stalder. Die Situation in Mettmenstetten sei insofern speziell, dass die Heizzentrale durch die Umag AG betrieben wird. Für die Fernwärme-Bezüger sei aber immer die Firma Renercon der Vertrags- und Ansprechpartner. Die Umag AG war mit Geschäftsführer Ueli Müller ebenfalls vor Ort. Das Mettmenstetter Forstunternehmen betreut bereits heute Holz- Der gut gefüllte Saal in Mettmenstetten an der Info-Veranstaltung zum geplanten Fernwärmenetz. (Bild Dominik Stierli) Schnitzelheizungen in Hedingen und Bonstetten. «Wir möchten das Produkt Diese bleibt in Eigentum der Firma und sehr bescheiden, es rieche nicht nach wurde mit 20 Jahren angegeben. Holz selbst nutzen», erklärt Müller sei- sorgt für den Wärmetausch. Die Was- Öl und es entstehe kein Lärm, führen In der gut 50-minütigen Fragerunde ne Motivation zur eigenen Schnitzel- serkreisläufe von Wärmenetz und Ge- die Verantwortlichen aus. wird aufgeworfen, ob die Gemeinde heizung im Dorf. Wenn die ganze Wert- bäude bleiben getrennt. Auch eine HeizBei einem Vertragsabschluss bis eine finanzielle Absicherung für den schöpfungskette selber kontrolliert gruppe und die Steuerung werden zur Ende Januar 2024 wird aktuell ein Früh- Netzaufbau biete. Dies sei nicht geplant werde, helfe das auch gegen die Verfügung gestellt. Die Anlagen und bucherrabatt gewährt. Zudem können und auch nicht üblich. Eine weitere schwankenden Holzpreise. deren Service sind im Gesamtpreis in- von Kanton und Gemeinde auch Förder- Frage dreht sich um den Konkursfall. Wer sich für einen Anschluss ans kludiert. Dieser setzt sich aus einmali- gelder beantragt werden. Diesen admi- Gemäss Stalder würde da wohl das KonFernwärmenetz entscheidet, erhält von gen Anschlusskosten und jährlichen nistrativen Aufwand übernimmt die kursamt die Anlage übernehmen und der Renercon AG zwei Leitungen ins Kosten zusammen. Im Gegensatz zu Firma gegen einen Unkostenbeitrag grössere Energieunternehmen hätten Haus und eine Wärmeübergabestation. einer Öl-Heizung sei der Platzbedarf auch gleich selbst. Die Vertragslaufzeit sicher Interesse diese weiterzubetrei-

ben. Ein Zuhörer wollte wissen, was nach erfolgtem Vertragsabschluss passiere, wenn es Verzögerungen beim Leitungsbau gebe. Die Verantwortlichen sagten dazu, dass sie sich zutrauen, den Markt richtig einzuschätzen. Sollte es aber doch Verzögerungen geben, liessen sie niemanden hängen und würden entsprechende Unterstützung anbieten. Auch die Durchleitungsrechte für den Netzbau wurden angesprochen. Da versuche man möglichst den öffentlichen Grund zu nutzen. Aber man sei bei privaten Orten auch auf den «Goodwill» der Bevölkerung angewiesen. Und ansonsten gebe es immer verschiedene Wege, um zum Ziel zu kommen. Gefragt wurde auch, ob die Heizung auch im Sommer in Betrieb bleibe. Dies sei der Fall, um die Versorgung mit Warmwasser sicherzustellen, teilten die Firmenvertreter mit. Man plane den Sommer hindurch die Nutzung einer industriellen, grösseren Wärmepumpe und somit auf die Holzverbrennung zu verzichten. Abschliessend wurde auf «Edi» aufmerksam gemacht. Dieser virtuelle Energieberater erstellt auf der Firmen-Website mit Angaben zu Gebäude und bestehender Heizung eine Richtofferte für den Anschluss. (dst) Infos: www.waermeverbund-mettmenstetten.ch

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Die Pfarrerinnen und Pfarrer gemäss Ziffer 1 werden als in stiller Wahl für die Amtsdauer 2024 – 2028 gewählt erklärt.

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Freitag, 10. November 2023

Es bleibt ein anstrengender Marathon Der Verein Switlo sammelt heute Freitag und morgen Samstag in Bonstetten Hilfsgüter für die Ukraine Luc MüLLer

Andreas Isoz sammelt auch

«Das ist kein Sprint, das ist ein Marathon», sagt Roman Vovk. Der Bonstetter und gebürtige Ukrainer spricht über die Lage in seiner Heimat. In Lwiw, deutsch Lemberg, leben immer noch viele Familienmitglieder von Vovk. Seit dem Februar 2022 tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine – seither organisiert Roman Vovk, der hauptberuflich in einer Bank tätig ist, Hilfslieferungen in die gebeutelte Kriegsregion. Heute Freitag und morgen Samstag können Hilfsgüter in der katholischen Kirche St. Mauritius abgegeben werden. «Es geht nicht um eine einmalige Lieferung, sondern um regelmässige Hilfe. Kein Sprint, sondern ein Marathon

«Jetzt stehen in der Ukraine die harten Wintermonate bevor.» Roman Vovk, Gebürtiger Ukrainer eben», betont Vovk, der im Vorstand der privaten Hilfsorganisation Switlo mithilft. Dort sind auch Valentina und Frank Müller aus Stallikon aktiv dabei. Zwei Lkw mit rund 5 Tonnen Ladung sollen die Ukraine erreichen. Das ist das Ziel von Switlo. Seit Kriegsausbruch im Februar 2022 haben bereits 43 Lastwagen Waren in die Ukraine gebracht. So wurden beispielsweise im September an das Regionalkrankenhaus von Saporischschja Betten, Ausrüstung, Handschuhe, Mas-

Die Schwesterorganisation von Switlo - die Stiftung «Freies Saporischschja» – organisierte die Lieferung und Verteilung der Güter an die Gemeinde Novo Oleksandrivka, die an der Front liegt (Bild links). Hilfe gab es auch für das Regionalkrankenhaus von Saporischschja. (Bilder zvg) ken, Alkoholtupfer, Werkzeug, Bettlaken, Matratzen, Essen, Hygieneprodukte und Desinfektionsgeräte geliefert. Oder die Bewohner des Zentrums für Binnenvertriebene bekamen humanitäre Hilfsgüter, die Switlo in der Schweiz gesammelt hatte. Eine schwangere Ukrainerin erhielt einen Kinderwagen, eine Babyliege sowie einen Vorrat an Babykleidung und Windeln. Senioren erhiel-

ten Rollstühle, Gehhilfen und urologische Unterlagen.

Kochen im Hinterhof «Die gesammelten Hilfsgüter fahren wird nach Lwiw, Luzk und Saporischschja. Von dort übernimmt eine Partnerhilfsorganisation von uns die Verteilung der Hilfsgüter.» Noch immer sei die Situation vor Ort sehr schwierig. «Jetzt stehen in der Ukraine die harten Wintermonate bevor», sagt Vovk, «die Russen werden jetzt wieder vermehrt die Infrastruktur angreifen und versuchen Stromleitungen und Heizungen lahmzulegen.» Wer könne, fliehe in den Westen – doch viele harrten vor Ort aus. Es gebe viele zerbombte Häuser. «Wer kann, findet Unterschlupf bei Freunden oder Verwandten. Aber es bleibt eine Lotterie – die Städte wie Lwiw werden immer noch bombardiert. Dein Haus kann plötzlich völlig zerstört sein.» Die Bevölkerung versuche trotz der ständigen Angst, einen Alltag zu leben. «In den Hinterhöfen wird auf Feldküchen füreinander gekocht», weiss Roman Vovk. Für seine Landsleute sei wichtig, dass sie in Europa nicht vergessen gehen – auch jetzt, wo der Fokus eher auf dem Krieg in Israel liege.

Jugoslawienkrieg dauerte auch etwa vier Jahre», so Vovk. Deshalb brauche es noch viele Hilfsgüter für die Ukraine. «Ich spüre bei jeder Sammelaktion immer noch viel Unterstützung aus der Bevölkerung. Auch hier im Säuliamt, wo ich immer viele Hilfsgüter bekomme», schwärmt Roman Vovk. Jetzt in der Vorweihnachtszeit kann man den kriegsgebeutelten Kindern in der Ukraine ein bisschen Freude schenken. In Iwano-Frankiwsk, einer Stadt südlich von Lwiw, gibt es ein Heim, in dem bis zu 400 Kinder wohnen. «Diese freuen sich natürlich über ein Weihnachtspaket», sagt Vovk. Auch solche können an den zwei Sammeltagen in Bonstetten abgegeben werden. Zum Schluss betont Roman Vovk nochmals, dass er die Hilfe in sein Land noch lange organisieren werde – so lange wie nötig. «Alle sind vielleicht hier im Westen schon ein bisschen kriegsmüde. Aber für mich gibt es keine Alternative. Das bin ich meinem Land schuldig.» Es ist eben ein anstrengender Marathon und kein Sprint.

«Wir leiten grundsätzlich keine Gelder direkt in die Ukraine weiter. Wir liefern benötigte Hilfsgüter direkt in die Ukraine und laden sie auch vor Ort ab», sagt der Mettmenstetter Andreas Isoz, der Betreiber des «Jumpin» in Mettmenstetten. Der ehemalige Skiakrobat hat durch seinen Sport schon immer Verbindungen zu Weissrussland und der Ukraine gehabt – auf den Wasserschanzen in Mettmenstetten trainieren auch jetzt immer wieder Sportlerinnen und Sportler aus der Ukraine. «Wann immer möglich, versuchen wir, die Nothilfe und den Wiederaufbau vor Ort mit lokalen Handwerkern zu organisieren. So entsteht die Wertschöpfung vor Ort und die lokalen Handwerker erhalten auch die Unterstützung, die sie brauchen», betont Andreas Isoz. Die elfte Lieferung ist für Ende November geplant. Sie umfasst zwei dringend benötigte Rettungswagen sowie medizinisches Material für die örtlichen Behörden in Saporischschja. Die Rettungswagen werden Isoz und Bekannte selber in die Ukraine fahren. Spenden für die Hilfslieferungen von Andreas Isoz kann man über die Plattform www.there-for-you.com, auf der Isoz schon über 400 000 Franken gesammelt hat. Mehr Infos zum Projekt und Spendemöglichkeit: www.there-for-you.com/donations/ ukraine-lieferung-hilfsgueter/

Die Sammlung findet in Bonstetten, bei der katholischen Kirche St. Mauritius, heute Freitag, 10. November, 16 bis 20 Uhr und morgen Samstag, 11. November, von 9 bis 16 Uhr, statt. Benötigt werden Winterkleider und Schuhe für Erwachsene und Kinder, lange haltbare Lebensmittel,

Weihnachtsgeschenke für Kinder Mitglieder vom Verein Switlo, ganz rechts Roman Vovk, haben am Montag wieder einen Lkw bepackt, der nun in die Ukraine unterwegs ist.

Hygieneartikel, Verbandsmaterial, Desinfektions-

«Ich denke, der Krieg wird noch zwei Jahre andauern. Die heisse Phase im

mittel, Schlafsäcke, Decken, Kissen, Kerzen, Lichter

Auch Andreas Isoz (links) hilft in der Ukraine. (Bild zvg)

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Freitag, 10. November 2023

Die Ehefrau misshandelt? - «Zu dünne Beweislage» Obergericht hebt Urteil des Bezirksgerichts Affoltern auf werner schneiter Der 30-Jährige hat Wurzeln in BosnienHerzegowina. Er kam in einem Asylheim zur Welt, ist in der Schweiz aufgewachsen und inzwischen Schweizer Bürger, Elektromonteur und wohnt heute nicht mehr im Bezirk Affoltern. Seine Frau lernte er 2017 auf einer DatingPlattform kennen. Er ging nach Sarajewo und holte sie in die Schweiz, wo es rasch zur Heirat kam – und ebenso schnell folgten Probleme, die in einer Anzeige der Frau mündeten. So soll er sie mindestens 100-mal in der Wohnung eingesperrt, jeweils während Stunden. Dazu soll er stundenlang auf sie eingeredet, sie geschlagen, beschimpft und sexuell genötigt haben. Für die Staatsanwaltschaft ist der Sachverhalt erstellt. Sie gewichtet das Tatverschulden als «erheblich» und forderte eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren und zwei Monaten. Das Bezirksgericht Affoltern sah es ähnlich. Wegen mehrfacher Nötigung, mehrfacher Freiheitsberaubung, mehrfacher sexueller Nötigung und einfacher Körperverletzung kassierte der Mann im Januar 2022 vier Jahre und sechs Monate Gefängnis. Zudem wurde er verpflichtet, der Privatklägerin eine Genugtuung von 12000 Franken zu zahlen (der «Anzeiger» hat berichtet).

Nur eine «Scheinehe»? Vor Obergericht bestritt der Beschuldigte die Taten fast vollumfänglich – nur eine Ohrfeige räumte er ein – und sagte,

fragung und behauptete ausserdem, sie habe ihn in einem Fall im Bett geweckt und sexuell genötigt. Auch sein Verteidiger bezeichnete die Vorwürfe der Frau als «weder glaubwürdig noch glaubhaft». Erst als der Entzug der Aufenthaltsbewilligung drohte, habe sie Anzeige gemacht. Für sie sei die Einreise in der Schweiz «wie ein Lottosechser» gewesen, und sie wollte auf keinen Fall zurück. Ihr Suizidversuch sei aus Angst vor ihren Eltern erfolgt, behauptete der Verteidiger. Das Bezirksgericht habe fast alles ignoriert, was für seinen Mandanten spreche und alles zulasten von ihm gewürdigt. Er sprach von «nicht überwindbaren Zweifeln» und forderte einen vollumfänglichen Freispruch sowie eine Genugtuung von 2000 Franken.

«Respekt, dass sie hier erscheinen»

Tatvorwürfe gegen den Ehemann zu pauschal, schwammig und diffus: Das Obergericht sieht es anders als das Bezirksgericht Affoltern. (Bild Werner Schneiter) was er schon bei der Vorinstanz zu Protokoll gab: Seine Frau habe die von ihm eingeleitete Trennung nicht akzeptiert, um zu verhindern, dass sie in ihr Heimatland abgeschoben werde. Derweil er Harmonie angestrebt und sie nie zu etwas gezwungen habe, habe sie sich respektlos und eifersüchtig verhalten und sich nicht integrieren wollen. Er habe

sie unterstützt, auch finanziell. Als im Oberrichter Beat Gut Fotos mit Verletzungen der Frau zeigte, sagte er: «Keine Ahnung, woher diese stammen.» Sie habe ihm Geschenke gemacht, auch teure, und damit eine Scheinehe mit dem Ziel einer Einbürgerung angestrebt. «Sie hat auf der ganzen Ebene gelogen», sagte er im Rahmen der richterlichen Be-

Auch die Klägerin erschien vor Obergericht und sagte unter Tränen, sein Verteidiger habe ihr Dinge in den Mund gelegt, die nicht stimmten. «Meine Anwältin hat alles geprüft, bevor sie das Mandat annahm», sagte sie. Weil sie Frieden wollte, habe sie Geschenke gemacht. Sie betonte, dass sie nicht auf seine Kosten gelebt habe. Der Suizidversuch sei erfolgt, «weil ich ihm gefallen wollte». Wäre er einsichtig gewesen, so hätte sie auf eine Anzeige verzichtet. Seine Familie habe die Heirat verhindern wollen. «Weil sie ihn kannten.» In ihrer Familie sei sie – entgegen anderer Behauptungen – nie gezüchtigt worden.

«Respekt, dass sie hier vor Obergericht erscheinen», sagte der Verteidiger des Beschuldigten, bestritt aber ihre Aussagen. Das Obergericht hebt das Urteil der Vorinstanz auf, was einem Freispruch gleichkommt. Es sei vorliegend nicht möglich, einzelne Tatvorwürfe herauszunehmen und genau zu beurteilen, sprich: individuell zu beurteilen, um rechtsstaatlichen Anforderungen zu genügen. Diese Tatvorwürfe müssten in der Anklage genau umschrieben werden. Hier fehlten objektive Beweismittel; es handle sich um pauschale Vorwürfe mit «ganz dünner Beweislage». Behaupte die Klägerin pauschal, es sei alles schlimm gewesen, so reiche das nicht aus, sei nicht detailliert. Vorliegend sei alles schwammig, diffus, zu wenig individualisiert. «Die Anklage ist wie ein auf Sand gebautes Haus, ohne stabiles Fundament», so das Obergericht. Vieles sei vage geblieben, auch wenn es kaum vorstellbar sei, dass es in diesem Fall durchwegs um reine Erfindungen der Privatklägerin handle. Neben der Einstellung des Verfahrens werden dem Beschuldigten 400 Franken Entschädigung für zwei Tage Haft zugesprochen; auf eine Genugtuung wird aber verzichtet. Die Verfahrenskosten – über 50 000 Franken – werden auf die Gerichtskasse genommen und Forderungen auf den Zivilweg verwiesen. SB 220 514/DG 210 001, Urteil vom 6. November 2023, noch nicht rechtskräftig

Musizieren aus Leidenschaft

Rückschau auf den Musikantentreff vom 28. Oktober in Bonstetten

Aylin Yilmaz und Hanne Fehr begleiteten den Abend musikalisch. (Bild zvg)

Gelungene «Ladies Night»

Herbst-Auftakt in der Bibliothek Wettswil Früh dunkel am Abend, Halloween und stürmisches Wetter; die vergangene Woche bot alles, was für den Herbst so typisch ist. «Herbststimmung» war dann auch das Motto der vierten «Ladies Night». Über 60 Frauen kamen in den Genuss einer umdekorierten Bibliothek; mit den Farben Rot, Gelb und Orange, dazu warmem Kerzenlicht und Kürbissen gelang es dem Team der Bibliothek Wettswil, eine festliche Stimmung zu zaubern. Spezialgast war Pia Kälin aus Wettswil. Nach einer schulmedizinischen Ausbildung hat sie sich mit ihrer Gesundheitspraxis selbstständig gemacht. Mit ihrem fundierten Wissen über Ernährung, Pflanzenheilkunde und Aromatherapie war sie die ideale Referentin zum Thema «Vegane Ernährung». Aylin Yilmaz und Hanne Fehr, Lehrerinnen der Primarschule Wettswil, begeisterten das Publikum erneut mit ihrem musikalischen Können und kamen um eine Zugabe nicht herum. Eva Hauri ist die «Küchenfee» der «Ladies Night». Das Buffet war auf einem Markstand aufgebaut und sah köstlich aus. Die vegane Kürbissuppe wurde probiert und gelobt und das selbst gemachte Magenbrot entzückte die Schleckmäu-

ler. Eine besondere Erwähnung verdient die «Donut-Wand», ein süsser Farbtupfer zum Nachtisch. Eine lange Warteschlange bildete sich vor der Beauty-Ecke. Das Team von Star Cosmetic aus Bonstetten verwöhnte die Besucherinnen mit einer Peeling/ Paraffin-Behandlung; wunderbar geschmeidige Hände waren das Ergebnis. Luisa Boos von lu.handlettering zeigte den Frauen die Grundlagen des Handletterings und Interessierte konnten erste Versuche auf Papier bringen. «Ich habe bisher immer gezögert, mich für eine Veranstaltung in der Bibliothek anzumelden. Ich lese nicht viel und wozu geht man denn sonst in eine Bibliothek? Aber eine Party inmitten von Büchern, mit der Möglichkeit, Frauen aus dem Dorf zu treffen und einfach den Abend zu geniessen … ich bin begeistert und werde sicher bei der nächsten Ladies Night wieder dabei sein», so eine Rückmeldung. Die nächste «Ladies Night» findet im Frühsommer 2024 statt. Karin Auf der Maur, Bibliothek Wettswil Alle Veranstaltungen sind auch auf www.bibliothek-wettswil.ch zu finden

Am besagten Samstag spazierten kurz vor 17 Uhr aus allen Richtungen gut gekleidete Musikantinnen und Musikanten zum Gemeindehaus. Gegen 300 Musizierende, Angehörige und Musikfreunde fanden den Weg zum Musikantentreff. Dank der Unterstützung der Feuerwehr Unteramt fanden alle Gäste, die mit dem Auto anreisten, trotz Baustelle und anderer Anlässe, einen Parkplatz. Sämtliche Musikvereine, die dem Musikverband Amt und Limmattal angeschlossen sind, wurden zu diesem Anlass eingeladen. In Uniform und mit der Vereinsfahne betraten die Gäste das Foyer des Gemeindehauses und wurden mit einem Apéro begrüsst. Der Austausch unter den Gästen war unkompliziert und kommunikativ – man kennt sich unter den Musikanten. «Nah dis nah» füllte sich der herbstlich dekorierte Saal und alle Gäste fanden ihren Platz. Mit Unterstützung der Jumba und der Aktivriege vom TSV Bonstetten konnte das Drei-Gänge-Menü zügig serviert werden. Gut gestärkt durften die Gäste ein kurzes Konzert des Musikvereins Bonstetten unter der Leitung von Rhea Paschen geniessen. Anschliessend begrüsste Marcel Dinkelmann, Präsident des Musikvereins Bonstetten, die werdenden Veteranen, Musikfreunde und Behörden. Ein Grusswort an die Gäste und die Jubilare überbrachte Gemeindepräsidentin Arianne Moser. In ihrer Ansprache würdigte sie die Ausdauer der werdenden Veteranen, die seit 25, 35, 50 oder gar 60 Jahren aktiv in einem Verein mitwirken. Sie betonte, wie ein Dorfanlass durch die wichtige Mitgestaltung von Musikvereinen aufgewertet wird. Auch Andy Brüesch, Präsident des Musikverbands Amt und Limmattal, begrüsste die Anwesenden und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Bevor der Hauptakt des Abends startete, durfte der Musikverein Bonstetten die Verbandsfahne von der Har-

Caroline Greger, Präsidentin der Stauffersberger Musikanten, Bonstetten DE, und Marcel Dinkelmann, Präsident des Musikvereins Bonstetten CH. (Bild zvg) monie Hausen übernehmen. Jetzt wird der Musikverein Bonstetten die Verbandsfahne für knapp ein Jahr hüten und im Juni beim kantonalen Musiktag in Urdorf diese dann der Harmonie Urdorf überbringen. Martin Graf vom zürcherischen Blasmusikverband durfte nach seiner Rede an die Veteranen, diese auszeichnen und sie für ihr langjähriges Engagement ehren. Viele freudige Erlebnisse und Anlässe haben diese Musikantinnen und Musikanten schon gemeinsam mit den Vereinskollegen erlebt. Aber auch einen letzten Gruss am Grab eines verstorbenen Mitglieds überbringen gehört zu den Aufgaben der Musikvereine. Musiker, die

so lange mit der Musik verbunden sind, spüren im Herzen die Leidenschaft und Grossartigkeit des Musikmachens. Die Verbundenheit beim Musizieren spürte man im vollen Saal ganz besonders, als die Freunde von Bonstetten Deutschland, die Stauffersberger Musikanten ihr Konzert spielten. Der kaum endende Applaus, das Mitklatschen und Schunkeln zeigten die Begeisterung und die Freude aller. Ein wunderbarer Abend und ein geglücktes Fest endete in den frühen Morgenstunden und bleibt den Anwesenden bestimmt lange in guter Erinnerung. Natascha Tanner, Aktuarin MV-Bonstetten


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Zur Fahnenweihe gabs satten Sound Neue Fahne, KOMMENTAR

Eine Fahne in strahlendem «Züriblau» und mitreissende Musik auf hohem Niveau Christine häusermann Die Eindrücke, mit denen das Publikum am vergangenen Samstag nach Hause geht, sind so vielfältig, wie die Kompositionen, welche die Harmonie gespielt hat: Dirigent Martin Schiesser lenkt sein Orchester präzise und sehr präsent. Er legt Wert auf Dynamik, seine Musizierenden können sowohl laut als auch leise, so dass die einzelnen Register und Instrumente zum Tragen und Glänzen kommen. Der Hörgenuss ist dadurch interessant und abwechslungsreich und das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Musikstücken. Im Gegenteil, mit «Abba in Concert», «Frank Sinatra Classics», «Bond … James Bond» und «Disney Fantasy» griff die Harmonie bei der Stückwahl tief in die Medley-Kiste. Medleys funktionieren alle gleich, langsame und schnelle, weltbekannte Melodien wechseln sich ab. Beim AbbaArrangement sind gleich fünf Hits verarbeitet. Das Publikum liebt zwar Medleys, automatisch ist der Zuhörer absorbiert damit, die einzelnen Melodien zu erkennen und zuzuordnen, wie die Musik vom Orchester gespielt wird, ist eher nebensächlich. Das kann für das Orchester auch etwas undankbar sein. Zum 100-Jahre-Disney-Jubiläum gab es schon im ersten Teil des Konzerts die beliebte Melodie von «The Bare Necessities», arrangiert von Paul Murtha. Musik für trübe Tage wie diesen Samstagabend, mit witzigen Dialogen zwischen den verschiedenen Instrumenten, wobei das grosse Blech den satten Sound vorgibt, die Tuba mit schönen Solopassagen trumpft, das stark besetzte Schlagwerk sorgt für gute Laune und die übrigen Instrumente leuchten aus dem Klangteppich auf.

Konzertreife erst im Juni 2024 Mit dem Aufgabenstück «We’ll Make it Work», eine ansprechende Komposition des renommierten Schweizers Christoph Walter, wird die Harmonie Affoltern am

CHRISTINE HÄUSERMANN

Am Schluss des Konzerts sei die Frage erlaubt, ob die Zeit für die heutige Stadtmusik reif ist, die «dörfliche Chränzli-Tradition» des 20. Jahrhunderts hinter sich zu lassen, die darauf abzielt, das Angebot eines Gemischtwarenladens anzubieten, um Einnahmen zu generieren? Die Harmonie Affoltern spielt Blasmusik auf hohem Niveau, Blasmusikfreunde würden auch ein Ticket kaufen, etwa für die Aula mit bequemer Konzertbestuhlung und Barbetrieb in der Pause.

Dirigent Martin Schiesser gratuliert Jean-Pierre Weiss zu seinem Trompetensolo. (Bild Christine Häusermann) 31. Zürcher Kantonalmusikfest in Urdorf+Schlieren Ende Juni 2024 teilnehmen. Irritiert wundert man sich bei der Ansage, was man jetzt zu hören kriege, zeige, ob die Harmonie mit dem Stück für den heutigen Abend schon konzertreif sei. In der Pause wird Flötistin Patricia Gmür zu befreundeten Musikern sagen, dass das Spiel schon noch verbessert werden müsse. Das sagt viel über das Selbstbewusstsein der Harmonie Affoltern aus, man darf dem heimischen Publikum auch Musik vorsetzen, die noch perfektioniert werden muss. Ja, darf man, das kann durchaus interessant sein. Das hohe Spielniveau der Band und herausragende Solistinnen und Solisten machen es möglich und schliesslich gibt der Titel der Komposition ja das Ziel vor, aber eine Topbenotung im Juni sollte es dann schon sein! Die Musik im ersten Teil des Konzerts wirkte insgesamt etwas verhalten, der

Funke sprang nicht recht aufs Publikum. Mitglieder am Tisch von anderen Ämtler Musikvereinen diskutierten, dass es mit dem gut gedämmten Kasinosaal zu tun haben könne, das mache zwar die Unterhaltung am Tisch angenehm, für Musizierende ohne Verstärkung aber, werde die Dämmung zur Herausforderung, weil die Klangwellen nicht leicht zum Publikum transportiert würden. Das wird vielleicht auch Solotrompeter Jean-Pierre Weiss nach der Pause gespürt haben, der den «Trumpet Gallop» von Derek Bourgeois mit hohem Können und viel Spielfreude zum Besten gab. Das begeisterte Publikum verlangte eine Zugabe.

Ansprechende Fahne mit viel Symbolik Noch vor der Pause wird die neue Fahne mit einem Trommelwirbel und Seidenhandschuhen, die das Gewebe schonen sollen, feierlich entrollt. Reni

Schertenleib, die mit drei weiteren Harmonie-Mitgliedern die Aufgabe hatte, die neue Fahne in Rekordzeit zu beschaffen, erklärt dem Publikum, welche Kriterien für sie bei der Gestaltung wichtig waren. Die Fahne sollte kein Instrument zeigen, die Auswahl welches, hätte viel Zeit gebraucht. Nun zeigt sie einen Violin- sowie einen Bassschlüssel, eine stilisierte rote Achtelnote symbolisiert sowohl Musik, einen Affoltemer Apfel als auch das Vereinslogo der Harmonie. Im blauen Seidendamast sind Symbole des Gewerbes des Bezirks eingewoben, das Gemeindewappen ist dynamisch verzogen. Die Kommission ist von der neuen Fahne begeistert: «Mir hoffed, er gfallt eu au es bitzli, mir findet en dä Hammer», sagt Reni Schertenleib lachend. Der grosse Applaus signalisiert Zustimmung, der anschliessende, eigene Marsch «Gruss aus Affoltern» gerät besonders schmissig.

Der rüstige Alltagsphilosoph

Alfred Schneiter feierte am 6. November seinen 100. Geburtstag Petra studer

der Jubilar. Sich um das Gemeinwohl zu kümmern, war ihm schon früh ein Anliegen. Er amtete 24 Jahre lang als Behördenmitglied in der Holzkorporation, in der Wassergenossenschaft und in der Milchgenossenschaft und war während zwölf Jahren Präsident der Schulpflege. Zusätzlich war er viele Jahre in der Fürsorgebehörde tätig und betreute die Menschen dort weit über das Notwendige hinaus.

Zusammen mit dem Kappeler Gemeindepräsidenten, Martin Hunkeler, dem Gemeinderat Renzo Küttel und der Tochter des Jubilars wird Alfred Schneiter im Seewadel, Zentrum für Gesundheit und Alter, in Affoltern herzlich willkommen geheissen. Ein Geschenk wird überreicht mit Spezialitäten aus Hauptikon. Alfred Schneiter freut sich sehr darüber, zumal ihm sein früherer Wohnort immer noch viel bedeutet. Sogleich beginnt Alfred Schneiter mit viel Verve, das heisst mit Begeisterung und Schwung, von sich zu erzählen. Der Jubilar ist abgesehen von wenigen Altersbeschwerden bei sehr guter Gesundheit. Fast 2000 100-Jährige leben aktuell in der Schweiz – jedoch nur jeder Fünfte davon ist laut Bundesamt für Statistik ein Mann. Doch nicht nur damit ist Alfred Schneiter ein besonderer Jubilar.

Sich das Kochen beigebracht

Als Knecht gearbeitet Sein Leben lang spielte er Handorgel. Seine Tochter schlägt vor, dass er uns eine Kostprobe seines Könnens gebe. Bald dürfen alle dem wunderbaren Klang lauschen, den Alfred Schneiter ohne Noten seinem Instrument entlockt. Nebst dem Musikmachen liest er auch gerne den «Anzeiger». Am Animations- und Beschäftigungsprogramm im Seewadel nimmt er regelmässig teil und er hat dort für sich das Malen entdeckt, wie seine Tochter erzählt. Ein Blick zurück ins Leben von Alfred Schneiter: Er

neue Wege?

Alfred Schneiter musiziert immer noch gerne. (Bild Petra Studer) wurde am 6. November 1923 in Uerzlikon geboren und ist in Affoltern aufgewachsen. Als 15-Jähriger musste er sein Zuhause verlassen. Er arbeitete als Knecht und war zwei Jahre während des Zweiten Weltkriegs im Aktivdienst. 1947 kehrte er nach Hauptikon zurück und übernahm den Hof seines Grossvaters. 13 Bauernhöfe seien es dannzumal gewesen, heute noch drei, berichtet

Martin Hunkeler erwähnt, dass er erfahren habe, dass sich Alfred Schneiter schon früh für die Einführung des Frauenstimmrechts eingesetzt habe. Schneiter ergänzt, dass die Bäuerinnen wie heute immer noch, keinen Lohn erhalten hätten für all ihre wertvolle Arbeit. Er habe ihnen 100 Franken zum Geburtstag geschenkt, was die Frauen sehr gefreut habe und sich schnell herumgesprochen habe. Als seine Frau an Demenz erkrankte, konnte Alfred Schneiter nicht ein einziges Gericht selbst kochen. Doch das liess er nicht auf sich beruhen. Er schaute sich Kochsendungen an, studierte Kochbücher und schon bald gelang ihm das Kochen und Backen. Ein sehr feines Apfelbrot habe er jeweils gebacken. So kochte er für seine Frau und sich und führte zehn Jahre lang den Haushalt. Woher hat er die Kraft dafür genommen im schon hohen Alter? Aus der Natur, die er leider nicht mehr auf eigene Faust erkunden kann. Wenn seine

Tochter zu Besuch kommt, gehen sie wenigstens zusammen auf seinen Balkon. Er beobachte jeweils ganz genau die momentane Witterung, das Verhalten der Vögel, den Wind in den Bäumen und sage mit zuverlässiger Genauigkeit das Wetter voraus: Er ist «Wetterschmöcker».

1000 Bäume gepflanzt Die Natur lag ihm schon immer am Herzen. Nach seiner Pensionierung pflanzte er zusammen mit dem Vogelschutz-Verein 1000 Bäume. In seinem eigenen Obstgarten pflegte er 150 Apfel- und Birnbäume. Daneben war er zuständig für die Instandhaltung aller Bänkli auf dem Gebiet von Hauptikon. «Wenn man älter wird, rastet man gerne ab und zu auf einem solchen», meint er. Und je mehr Menschen gleichzeitig auf einem Bänkli sitzen, umso besser erfülle es seinen sozialen Zweck. «Sowieso ist es wichtig, dass es allen gut geht. Man müsse füreinander da sein», meint Schneiter, der Alltagsphilosoph. Es sei wichtig, selbst einen Beitrag zu leisten und einander zu verstehen. Man merkt, da versteht jemand die Zusammenhänge des Lebens und lebt danach. Unser Jubilar ist stolz auf sich. Ob er den jungen Menschen etwas mit auf den Weg geben möchte? Freude, meint er ganz spontan. Praktische Hilfe leisten, kontaktfreudig sein, damit man nicht einsam wird, und ein schönes Hobby pflegen. Für sich wünscht er, dass er zufrieden und gesund bleibt und noch lange Musik machen kann.

Es muss nicht gleich die Eventhalle in Oerlikon sein, wie dies die Harmonie Schlieren eine Woche zuvor gemacht hat – mit Ticketpreisen zu 60 Franken. Oft aber konsumiert man nur, um den Verein zu unterstützen, denn zwar gutes, aber halbwarmes Essen im nackten Saal auf unbequemen Stühlen, auf denen man die nächsten fünf Stunden sitzen bleiben wird, Kuchen auf die Nacht, eine improvisierte Tombola mit teuren Losen zu fünf Franken für insgesamt nur zehn Preise, von denen zwei der drei Hauptpreise intern gewonnen werden, weil die «Mitarbeiter der Firma» auch mitmachen dürfen, ein Mehrzwecksaal, der so gedämmt ist, dass Musikmachen zur Parforce-Leistung wird, Werbewiederholungen auf dem Screen zum Mitspielen im Verein, wenn drei Viertel des Publikums im Pensionsalter ist und die Hälfte davon bei anderen Vereinen im Amt mitspielt, ein abgeklärter Moderator, der so gar kein Lampenfieber mehr hat, weil er die Show seit vielen Jahren moderiert, die Obolus-Trompete am Schluss beim Ausgang, bei der es kein Entrinnen gibt. Ein Ticket kaufen, um ein klasse Blasmusikorchester zu hören, könnte da für Konzertbesuchende und Musikerinnen und Musiker zum echten Befreiungsschlag werden.

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Was tun mit den Gemeinde-Immobilien? Erfolgreicher Workshop mit rund 40 Personen zur Immobilienstrategie in Aeugst Welche Bedürfnisse hat die Bevölkerung, dass die Gemeinde Aeugst ein lebenswerter Ort auch in Zukunft bleibt oder gar noch besser wird? Kann die Gemeinde ihre Immobilien, die sich in ihrem Eigentum befinden, so ausrichten, dass die Bedürfnisse erfüllt werden können? Am Samstag, 4. November, fand ein Workshop zu diesem Thema statt. Der Anlass wurde gekonnt durch Johannes Bartels moderiert. Rund 40 Personen folgten der Einladung des Gemeinderats und diskutierten angeregt zu diesem Thema. In ihrem Einstiegsreferat hielt die Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer fest, dass die vorhandenen Immobilien im Finanzvermögen, die als bezahlbarer Wohnraum vermietet werden, jährlich einen Nettomietertrag von rund 550 000 Franken erwirtschaften. Dies entspricht rund 6,5 Steuerprozenten. Ganz generell kann der Gemeinderat und das Stimmvolk mit den Immobilien im Finanzvermögen die Entwicklung der Gemeinde besser steuern und zum Beispiel auch Einfluss auf die soziodemografische Entwicklungen nehmen.

Angeregte Diskussionen und Referat von Wüest Partner An den insgesamt acht Tischen diskutierten Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Perspektiven zur Frage, wie Aeugst auch in Zukunft ein lebenswerter Ort bleiben soll. Diese Frage wurde unter anderem aus der Perspektive der Grundversorgung im Dorf wie auch aus der Perspektive des Dorflebens betrachtet. Ebenso gingen die Teilnehmenden auf die Fragen zu bezahlbarem Wohnraum für Familien und junge Erwachsene sowie ältere Personen ein. Dabei wurden Vorschläge wie die Belebung des Dorfzentrums oder der Ort für einen Jugendraum diskutiert. In einem Inputreferat stellte Patrik Schmid, CEO von Wüest Partner, die verschiedenen Möglichkeiten vor, wie eine Gemeinde zusätzlichen Wohnraum zur Verfügung stellen kann, indem sie Wohnungen selber baut oder das Land im Baurecht zur Verfügung stellt oder verkauft. Er illustrierte dies anhand der

Am Workshop nahmen rund 40 Personen teil. (Bilder zvg) Ausgangslage des Werkhofs. Dieser befindet sich zurzeit im Dorfkern in der Bauzone und nutzt zusätzlich die marode Scheune im Aeugstertal. Wenn für den Werkhof im Aeugstertal in der derzeit unbebauten Bauzone für öffentliche Bauten ein neues Gebäude erstellt würde, steht das Gebäude im Dorfkern für andere Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung. Auf dem Areal neben der Fabrik im Aeugstertal würde zudem anstatt der maroden Scheune Bauland zur Verfügung stehen.

Entwicklung der Immobilienstrategie im digitalen Raum Im zweiten Teil des Workshops diskutierten die Teilnehmenden die Frage, ob und

wie die Bedürfnisse durch die Immobilien der Gemeinde gelöst werden könnten. In ihrem Schlusswort betonte Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer, dass die Ergebnisse des Workshops für den Gemeinderat eine Grundlage für die weitere Entwicklung der Immobilienstrategie bietet. Der weitere Prozess wird – bis das Geschäft der Gemeindeversammlung vorgelegt wird – im digitalen Raum auf der Plattform eines Mitwirkungstools stattfinden, auf der sich die Bürgerinnen und Bürger über den Stand der Arbeiten informieren können. Auf Wunsch der Teilnehmenden wird es im Laufe des Prozesses auch ein Follow-up in Form einer Veranstaltung geben. Vit Styrsky, Gemeindeschreiber Aeugst

Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer während ihres Einstiegsreferats.

Wettswil: Rückzug von Bauland-Kauf: Gemeindeversammlung entscheidet Stimmrechtsrekurs

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Der Gemeinde Hausen wurde Bauland an vorzüglicher Lage zu einem vorteilhaften Kaufpreis angeboten. Dies vor allem deshalb, weil die Gemeinde bereits die Nachbarparzelle besitzt und beide Grundstücke einer Gestaltungsplanpflicht unterstehen, verbunden mit einer Renaturierungspflicht des dortigen Gewässers. Eine Überbauung des Grundstückes ist daher erst nach Vorarbeiten möglich, auf welche die Gemeinde einen politischen Einfluss hat. Das zum Erwerb stehende Grundstück an der Seebrigstrasse umfasst 2143 m2. Der Kaufpreis beträgt 1 928 700 Franken, was einem Quadratmeterpreis von 900 Franken entspricht. Das bereits im kommunalen Eigentum stehende Nachbarsgrundstück umfasst knapp 20 000 m2 Bauland. Gemäss Gemeindeordnung ist für den Kauf von Liegenschaften im Finanzvermögen für mehr als 500 000 Franken die Gemeindeversammlung zuständig. Mit der veräussernden Partei konnte vereinbart werden, dass das Kaufobjekt bis zum rechtskräftigen Gemeindeversammlungsentscheid reserviert bleibt. Der Gemeinderat erachtet das Angebot als gute Chance für eine wertsteigernde Investition und empfiehlt der Gemeindeversammlung vom 29. November 2023, dem Grundstückkauf zuzustimmen. Neben diesem Geschäft werden der Gemeindeversammlung fünf weitere Geschäfte zur Beschlussfassung vorge-

legt. Zwei davon (Genehmigung Bauabrechnung Camping Türlen und Kreditgenehmigung Fensterersatz Mehrzweckgebäude) wurden bereits in einer früheren Berichterstattung erwähnt.

Budget 2024 mit Ertragsüberschuss Das Budget 2024 sieht einen Ertragsüberschuss von 715 730 Franken vor. Das Budget basiert auf einem Steuerfuss von 90 % (Vorjahr 90 %) bei einem Steuerertrag (100 %) von 10 771 111 Franken und einem Grundsteuerertrag von 1 000 000 Franken. Der Gesamtaufwand liegt bei 23 926 155 Franken. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen betragen für das Budgetjahr 19 521 000 Franken (Vorjahr 11 614 350 Franken). Davon fallen 6 811 000 (Vorjahr 3 470 000) auf die gebührenfinanzierten Bereiche. Im Gesamthaushalt resultiert 2024 ein Finanzierungsfehlbetrag von 17 119 310 Franken. Es handelt sich bei diesem Betrag um die Höhe der budgetierten Investitionsausgaben im Verwaltungsvermögen, welche nicht durch selbsterwirtschaftete Mittel der Erfolgsrechnung (Gewinn plus Abschreibungen) gedeckt werden können.

Initiative zum Schutz und zur Förderung der Artenvielfalt Die am 12. April 2023 von sechs Stimmbürgern eingereichte Einzelinitiative

«Schutz und Förderung von Artenvielfalt (Biodiversität)» verlangt, dass die Gemeinde für die Jahre 2024 bis 2026 zusätzliche Mittel im Gesamtumfang von 250 000 Franken zur Förderung der Artenvielfalt zur Verfügung stellt. Der Gemeinderat unterstützt die Stossrichtung der Initiative. Er möchte aber, dass der Effekt nach Ablauf der Kreditperiode nicht wieder verpufft und erachtet eine nachhaltige Lösung für zielführender. Er stellt deshalb an der kommenden Gemeindeversammlung der Initiative einen Gegenvorschlag gegenüber, wonach unbefristet jährlich 30 000 Franken zusätzliche Mittel für die Förderung der Biodiversität zur Verfügung gestellt werden, und empfiehlt diesen statt der Initiative zur Annahme.

Hochwasserschutz und Schwellenersatz Fellibach in Türlen Das Siedlungsgebiet und die Infrastruktur rund um den Fellibach sollen vor Hochwasser geschützt werden. Sodann soll auch der Wald erhalten sowie die Ökologie verbessert werden. Für die Umsetzung dieses Bachsanierungsprojektes (Hochwasserschutz und Schwellenersatz im Felli- und Moosbach) wird der anstehenden Gemeindeversammlung ein Verpflichtungskreditantrag im Umfang von 1 250 000 Franken unterbreitet. Das Projekt soll gemeinsam mit der Gemeinde Langnau, welche ihren Kreditanteil

bereits bewilligt hat, umgesetzt werden. Der Gemeinderat empfiehlt deshalb der Stimmbevölkerung, dem Kreditantrag zuzustimmen.

Personelles Per Ende September hat Michael Schüpbach die Gemeindeverwaltung Hausen verlassen. Anfang Dezember wird Sven Burkhard die frei gewordene Stelle als Mitarbeiter Werke im Bereich Liegenschaften und Gewässer neu besetzen. Bereits per Anfang November konnte die neu geschaffene Materialwartstelle in der Feuerwehr Oberamt – durch zwei Personen im Job-Sharing – besetzt werden: Fabian Gyr kümmert sich um die operativen Belange (z.B. Wiederaufbereitung Löschschläuche) und Geneviève Schäfer um die administrativen Belange (Abrechnungswesen). Die Finanzierung dieser Stelle wurde zusammen mit den Nachbargemeinden Kappel und Rifferswil in einem Zusammenarbeitsvertrag gemäss dem in der Feuerwehr Oberamt üblichen Finanzierungsschlüssel festgelegt. Mittelfristig ist eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit der drei Feuerwehren angedacht. Im Sommer 2024 wird Linda Baer aus Hausen ihre kaufmännische Ausbildung auf der Gemeindeverwaltung Hausen beginnen. Christoph Rohner, Gemeindeschreiber Hausen

Wie im «Anzeiger» vom 20. Oktober 2023 durch den Gemeinderat Wettswil bereits mitgeteilt wurde, war beim Bezirksrat Affoltern in Sachen Teilrevision Nutzungsplanung «Weierächer-Grabmatten» und Totalrevision des kommunalen Verkehrsrichtplans ein Stimmrechtsrekurs eingegangen. Der Bezirksrat informierte die Gemeinde Wettswil kürzlich dahingehend, dass der Rekurs gegen «Totalrevision der kommunalen Richtplanung – Teilrichtplan Verkehr (Verkehrsrichtplan) und Aufhebung Gesamtplan aus dem Jahr 1982» zurückgezogen wurde. Somit betrifft der hängige Stimmrechtsrekurs nur noch die Teilrevision Nutzungsplanung «Weierächer-Grabmatten» (Bauordnung, Zonenplan und Kernzonenplan). Der Gemeinderat Wettswil empfiehlt den Stimmberechtigten die Zustimmung zu allen drei Vorlagen. Gemeinderat Wettswil ANZEIGE

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Bezirk Affoltern

Freitag, 10. November 2023

Stadt Affoltern rüstet sich digital für die Zukunft Ab 1. Quartal 2024 sind neue Homepages online und der ICT-Bereich wird reorganisiert Im Frühling 2024 wird der Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) umstrukturiert. Bisher waren die Mitarbeitenden der ICT auch noch für die Abteilung Finanzen tätig. Neu wird die ICT als eigenständiger Bereich der Abteilung Präsidiales angehören. Die ICT wird den Stadtrat bei der strategischen ICT-Ausrichtung unterstützen und sich mit der operativen Weiterentwicklung der städtischen ICT befassen. Dazu gehört auch, interne und kantonal vorgegebene Projekte umzusetzen. Neben dem üblichen Support der Mitarbeitenden werden auch Fragen zur Digitalisierung behandelt, um für kommende Entwicklungen gerüstet zu sein. Zentrale Fragen, wie zum Beispiel städtische Mitarbeitende Künstliche Intelligenz datenschutzkonform nutzen können oder welches Programm neben der Geschäftsverwaltung eine zuverlässige digitale Archivierung über alle Geschäftsbereiche ermöglicht, gilt es zu beantworten. Ausserdem wird der neue Bereich laufend prüfen, welche technischen Trends in der Zukunft zu erwarten sind und wie diese zum Vorteil der Stadt genutzt werden können.

Neue Homepages gewährleisten Barrierefreiheit Der ICT-Bereich wird neu mit zwei Mitarbeitenden besetzt. Eine Stelle wird

Der ICT-Bereich kümmert sich auch um die Frage des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz. (Bild zvg) durch den bisherigen Leiter ICT übernommen, welcher die Stellvertretung des neuen Bereichsleiters gewährleistet. Als neue/r Leiter/in ICT/Digitalisierung sucht die Stadt Affoltern eine engagierte Persönlichkeit, vorzugsweise aus dem

Bereich Wirtschaftsinformatik mit Verwaltungs-Know-how. Die Stelle ist seit Anfang November auf der städtischen Homepage unter offene Stellen oder auf publicjobs.ch ausgeschrieben. Die Homepages der Stadt sowie der Primar-

schule Affoltern entsprechen nicht mehr den heutigen Standards eines Webauftrittes. Eine Website soll grundsätzlich ansprechend, aufgeräumt, professionell, funktionell, aussagekräftig, überzeugend und mit einer möglichst hohen Nutzerfreundlichkeit daherkommen. Deshalb hat die Stadt sowohl die städtische Homepage als auch jene der Primarschule in Zusammenarbeit mit dem bestehenden Webseitenanbieter i-Web einem Re-Design unterzogen. Die neuen Designs ermöglichen eine einfache und schnelle Orientierung. Um Menschen mit Beeinträchtigungen einen uneingeschränkten Zugang zu den Webseiten der Stadt und der Primarschule zu ermöglichen, können auf den neuen Homepages barrierefreie Zusatzwebseiten aufgerufen werden. Sie enthalten die gleichen topaktuellen Inhalte wie die herkömmlichen Auftritte. Die Frontseiten ermöglichen mit einer prominent platzierten Suchfunktion Nutzenden eine schnelle Suche. Neu sind auf den Frontseiten zahlreiche Schnellzugriffe, welche den Gang zur Stadt- oder Primarschulverwaltung erübrigen, eingearbeitet worden. Weiter sind die aktuellen Veranstaltungen und News bereits auf der Frontseite zu finden. Die neuen Homepages werden im 1. Quartal 2024 freigeschaltet. Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern

FORUM

Kiss-Treffen vom 4. November

Gregor Rutz in den Ständerat

Kiss – die Organisation für einfache und unkomplizierte Nachbarschaftshilfe – lud seine Mitglieder zu einem Treffen, das im Zeichen der Kollektivmitglieder und natürlich auch der persönlichen Begegnung stand. Am vergangenen Samstagnachmittag fand im Ulmensaal das zweite diesjährige Kiss-Treffen mit rund vierzig Teilnehmenden statt. Der Fokus lag dabei auf den beiden Kollektivmitgliedern: dem Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern und der Jobwerkstatt in Mettmenstetten. Franziska Marty, Geschäftsführerin des Pflegezentrums Sonnenberg, war als Gast eingeladen worden und erzählte Näheres über die verschiedenen

Mit Daniel Jositsch sitzt schon ein linker Politiker für den Kanton Zürich im Ständerat. Und das genügt. Zwei linke Politiker, von den Sozis und der GLP, als Ständeräte vom Schweizer Wirtschaftsmotor Kanton Zürich – ein schauriger Gedanke. Jawohl Sie lesen richtig, die GLP ist eine Linkspartei, stammt sie doch direkt von Glättlis «Wassermelonenpartei» (Aussen ein bisschen grün und innen rot) ab. Das Wort «liberal» in den Slogans der GLP ist nichts anderes ein Etikettenschwindel erster Güte. Die GLP ist sogar für den Politikwissenschaftler Michael Hermann nicht fassbar. Auf der GLP-Homepage findet man keine liberalen Bekenntnisse. Liberal ist eine Denkrichtung der politischen Philosophie, die sich für die Verteidigung

Möglichkeiten zur Freiwilligentätigkeit im Sonnenberg. Art und Dauer des Einsatzes seien frei wählbar. Diese Einsätze könnten regelmässige wöchentliche Besuche sein über einen längeren Zeitraum oder auch einzelne Kurzeinsätze: als Begleitung beim Spazieren, als Gesprächspartner oder auch als Mithilfe bei der Aktivierungstherapie wie Turnen oder gemeinsames Kochen. Über die Einsatzmöglichkeiten bei der Jobwerkstatt informierte Christoph Waldmeier (Kiss-Geschäftsleitung). Dortige Einsätze seien vor allem im Bereich Lese- und Schreibdienst, Deutschunterricht oder Job-Coaching angesiedelt. Kiss Säuliamt

Bei Misstrauen ein Nein einlegen In Zukunft wird jeder fünfte Einwohner im Gebiet Weiherächer-Grabmatten hier in Wettswil wohnen. Daher ist die Teilrevision zur Nutzungsplanung in diesem Gebiet besonders wichtig. Umstritten sind die Zufahrten zu diesem Gebiet. Der südliche Teil wird durch die Verlängerung der Hofacherstrasse erschlossen. Im nördlichen Teil bevorzugt der Gemeinderat eine Erschliessung durch den Ausbau der Breitenmattstrasse. Nach der Orientierungsversammlung im März 2023, mit 150 Teilnehmenden, wurde durch die Gemeinde ein Mitwirkungsverfahren gestartet. Lange hat man nichts mehr darüber gehört. Nun, mit der Auflage zur Abstimmung der Nutzungsplanung, wurde ein beleuchtender Bericht dazu auf der Gemeinde-Website veröffentlicht. Im 50-seitigen Bericht haben sich über 90 Prozent der Teilnehmenden gegen eine Erschliessung durch die Breitenmattstrasse geäussert. Die mangelnde Übersicht und die daraus befürchtete folgende fehlende Verkehrssicherheit waren dabei die Hauptgründe. Leider wurden diese allesamt mit den Worten «Wird nicht berücksichtigt» durch den Gemeinderat abgetan.

In den weiteren Abstimmungsunterlagen wird alles für eine Quartiererschliessung durch die Breitenmattstrasse unternommen. Eine vernünftige Erschliessung durch den Lenggenweg, wie früher vorgesehen, wird nicht mehr weiter verfolgt. Trotzdem macht der Gemeinderat in seinem Bericht die Aussage, dass noch beide Erschliessungsvarianten möglich seien. Einen Beschluss zu der Wahl der Erschliessungsvariante kann der Stimmbürger leider nicht direkt beeinflussen, da dies der Quartierplan-Kommission und dem Gemeinderat vorbehalten ist. Wir hoffen, dass dannzumal die Ergebnisse der Mitwirkung und die grosse Sorge um die Verkehrssicherheit durch diese Quartierplan-Kommission und den Gemeinderat Wettswil entsprechend gewichtet und berücksichtigt wird. Wer jedoch diesem Vorgehen als Stimmbürger misstraut, hat als einzige Möglichkeit, ein Nein zu dieser Abstimmungsvorlage in die Urne zu werfen. Hanspeter Eichenberger, Alt Gemeindepräsident Wettswil

individueller menschlicher Rechte, wie der Gleichheit vor dem Gesetz, Freiheit, Sicherheit und Eigentum einsetzt und auf der individuellen und freiwilligen Kooperation von Menschen basiert. Ich empfehle Ihnen sehr, Ihre Stimme Gregor Rutz und nicht der EU-Turbobefürworterin Tiana Moser zu geben. Gregor Rutz ist ein Mensch der sich sicher sehr für den Kanton Zürich, für Sie, für uns einsetzen wird. Vielleicht bringt er es sogar fertig, dass unser Kanton dereinst nicht mehr Millionen an sogenannte strukturschwache Kantone (wie beispielsweise den Kanton Bern) abliefern muss. Das würde auch Ihre Steuerzahlungen reduzieren. Wir werden die Wahl von Gregor Rutz nicht bereuen! Fredy Gallmann, Hauptikon

Tiana Angelina Moser in den Ständerat Am 19. November 2023 findet der zweite Wahlgang für den zweiten Zürcher Ständeratssitz statt. Weil für das «Stöckli» Persönlichkeiten mit Sachverstand und verbindenden Qualitäten gefragt sind, empfehlen die vier Parteien SP, Grüne, EVP und GLP Tiana Angelina Moser für den Ständerat. Mit dem Glanzresultat von mehr als 10 500 Stimmen hat Tiana Angelina Moser am 22. Oktober ihre starke Empfehlung für den kommenden Wahlgang abgegeben. Die kompetente Sachpolitikerin ist zukunftsorientiert, pragmatisch und vor allem fern von ideologischem Denken. Zudem verfügt Nationalrätin Moser über fundierte Dossierkenntnisse. Als Umweltund Politikwissenschafterin besticht sie durch Professionalität und ihre gradlinige, offene und klare Art. Sie verfolgt eine ambitionierte, zukunftsweisende Umweltpolitik, setzt sich konsequent für den Klimaschutz ein und tut dies obendrein mit viel Charme und Witz. Als typische Grünliberale versucht sie geschickt, ökologische und ökonomische Themen in Einklang zu bringen. Vom Nutzen des

Ausbaus der Autobahnen für Mensch und Wirtschaft ist sie jedoch ebenso wenig überzeugt wie von laschen Tierschutzgesetzen. Hingegen unbestritten ist für Moser, dass der Ausbau von erneuerbaren Energien Arbeitsplätze der Zukunft schafft, die Versorgungssicherheit verbessert und die Auslandabhängigkeit reduziert. Als gut vernetzte und konsensorientierte Brückenbauerin wird es ihr gelingen, für diese Anliegen überparteiliche Allianzen zu schmieden. Tiana Angelina Moser engagiert sich für Frauenthemen und die Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dazu gehören genügend zahlbare KitaPlätze und Tagesschulen, ausgebaute Ferienbetreuung und ein Steuersystem, das beidseitig erwerbstätige Eltern nicht bestraft. Die Vielfalt unseres Kantons muss sich in Bundesbern durch eine mutige, weibliche Stimme widerspiegeln. Wer den Kanton Zürich im Ständerat durch eine fortschrittliche und lösungsorientierte Persönlichkeit vertreten wissen will, wählt Tiana Angelina Moser! Bezirksparteien SP, Grüne, EVP und GLP

HINTER-GRÜNDE

Rot – Gelb – Grün Zum x-ten Mal habe ich als Autofahrer mit meinen bald 85 Jahren Anfang August vom Strassenverkehrsamt in Zürich die Aufforderung erhalten, mich einer medizinischen Kontrolluntersuchung zu stellen. Ein solcher «Liebesbrief» kommt alle zwei Jahre, wenn man das 75. Altersjahr erreicht hat. Aus dem Bekanntenkreis wurde mir der Tipp gegeben, den Arzttermin dafür erst gegen Ende der auf drei Monate angesetzten Frist zu vereinbaren, um so quasi bis zum nächsten Mal ein Vierteljahr gewinnen zu können. Vor zwei Jahren verlief diese «Übung» bei meinem inzwischen pensionierten Hausarzt gut ab. Seh- und Hörtest, auf einer Linie mit geschlossenen Augen gehen, Kopf drehen, und, und, und. Auch eine Uhr musste ich zeichnen und eine Zeit eintragen. Zur Auflockerung der Stimmung unterschrieb ich damals das Papier mit dem Hinweis an den Doktor, dass ein Original wertvoller sei, wenn es der Künstler persönlich signiere. So trat ich heuer erst gegen Ende Oktober beim neuen Praxisteam an. Diesmal galt es, neben dem Gesundheitscheck auf einem Blatt so rasch als möglich Zahlen und Buchstaben zu verbinden. Bereits am nächsten Tag absolvierte ich bei einem Augenarzt einen noch detaillierteren Sehtest, nachdem jener in der Hausarztpraxis nicht ganz befriedigte. Am Schluss erhielt ich dort immerhin ein Papier mit dem Vermerk: «Fahreignung aus ophthalmologischer Sicht ohne Sehhilfe erfüllt». Nun «lauerte» ich jeden Tag auf einen Brief des Strassenverkehrsamtes und dachte: Hoffentlich ist er nicht eingeschrieben, denn das würde wohl nichts Gutes verheissen. Am letzten Freitag lagen ausser dem «Anzeiger» drei Kuverts in meiner Post – zwei davon vom Strassenverkehrsamt. Eigentlich sollte doch ein Brief genügen, um mir meine Fahrtauglichkeit zu bescheinigen (oder allenfalls abzulehnen), dachte ich mir. Nix wie los packte ich den ersten Zettel aus und las zu meiner Überraschung: Verkehrsabgabenrechnung 2024 ZH 84 727 Skoda Yeti Fr. 318. Dann rasch zum anderen Umschlag, in dem auf zwei Zeilen kurz und bündig festgehalten ist, die Fahreignungsuntersuchung habe ergeben, dass ich ohne Auflage Motorfahrzeuge lenken dürfe. In meinem Kopf schaltete es sofort von Rot über Gelb auf Grün. Erich Rüfenacht

ZWISCHEN-RUF

Tolle Gitarre! Als Schulleiterin hatte ich mal ein spezielles Problem. Unser Turnhallen-Abwart, der nur abends arbeitete, hatte seinen Briefkasten nicht mehr geöffnet. Und weshalb nicht? Weil der bestimmt voller Rechnungen sei. Und nein, niemals würde er Sozialhilfe beantragen. Dazu sei er viel zu stolz. Ich schenkte ihm fürs Erste tausend Franken. Am anderen Tag kam er mit einer «supertollen» Gitarre. Endlich Geld dafür gehabt! Ute Ruf ANZEIGE

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Forum

Freitag, 10. November 2023

Abstimmung für Biodiversität in Hausen Der kleine Moorbläuling ist selten geworden, schweizweit schon fast ausgestorben. Im Ried in Hausen lebt er noch. Sein komplexer Lebenszyklus steht beispielhaft für viele Pflanzen- und Tierarten sowie Lebensräume, die geschützt werden müssen. Die Bedingungen, die er für sein Überleben dringend braucht, findet er im Ried: Er legt seine Eier auf die Blütenknospen einer Enzianart. Nur dort finden die geschlüpften Raupen ihre Nahrung. Wenn sie genug gefressen haben, lassen sie sich zu Boden fallen. Ameisen werden magisch angezogen von ihrem Duft und bringen sie in ihren Bau, wo sie gefüttert werden und sich verpuppen. Im Frühling schlüpfen sie als Falter und verlassen ihr Winterlager. So komplex kann das Zusammenspiel von Lebewesen sein. Über 40 % aller Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind gefährdet, am meisten die Insekten. Durch ihr Fehlen werden auch insektenfres-

Der kleine Moorbläuling hat seine Eier gelegt. (Bild Vincent Sohni) senden Vögeln Nahrung und Lebensgrundlage entzogen. Innert 26 Jahren sind diese um 60 % reduziert worden. Ebenso bedroht ist fast die Hälfte hiesiger Lebensraumtypen, z.B. Uferlandschaften und Trockenwiesen. Wichtig zu wissen: In der Schweiz wird weniger als 1 Promille des Staats-

haushaltes für Naturschutz verwendet und dieses reiche Land hat den geringsten Anteil an Schutzgebieten aller OECD-Länder. In Hausen können Bürgerinnen und Bürger etwas tun: An der Gemeindeversammlung, am 29. November 2023, dürfen sie abstimmen, ob der Gemeinderat die notwendigen Mittel zur Bewahrung der Artenvielfalt und deren Lebensräume erhält. Bei Gestaltungs- und Bauvorhaben soll der Biodiversität Rechnung getragen werden. Auf gemeindeeigenen Flächen sollen wertvolle Lebensräume gepflegt und neu geschaffen werden. Eva Imhoof, Initiativgruppe Informationsveranstaltung am Montag, 20. November, 20 Uhr im Gemeinschaftsraum Mülimatt – Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative an der Gemeindeversammlung am Mittwoch, 29. November, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Weid

Teilrevision der Nutzungsplanung in Wettswil ablehnen Aus dem publizierten Bericht der Gemeinde geht nicht hervor, dass die Teilrevision klar nur eine Erschliessungsvariante priorisiert. Diese basiert nur auf der äusserst gefährlichen und sehr unübersichtlichen Variante, welche die Einmündung der Breitenmattstrasse in die Ettenbergstrasse beim Haus des ehemaligen Restaurants «zum Adler» an der Ettenbergstrasse 13A vorsieht. Die andere Variante, die vorgesehen war, nämlich die Fortführung der Hofächerstrassse bis zum Lenggenweg mit übersichtlicher, sicherer Einmündung in die Ettenbergstrasse wurde durch den Gemeinderat einfach fallen gelassen. Es

ist mir und vielen Bewohnern im Dorf nicht erklärbar, wieso nun nur die äusserst gefährliche, unübersichtliche Variante vorgeschlagen wird. Die Risiken von Unfällen mit Kindern mit Velo und Elektrobikes bestehen und müssen klar berücksichtig werden. Weil dann auch der motorisierte Verkehr von der Breitenmattstrasse in die Ettenbergstrasse einbiegen muss, bringt dies zusätzliche grosse Risiken mit sich, da die Ettenbergstrasse sehr stark befahren ist. Auch der Ortsbus und das Postauto nach Wiedikon verkehren regelmässig. Leider sind Unfälle damit vorprogrammiert. Auch der Verkehr auf der Ettenbergstrasse wird

extrem durch die Einmündung in die unübersichtliche Ettenbergstrasse beeinträchtigt. An diesem Ort hat die Ettenbergstrasse nicht einmal ein Trottoir auf der rechten Seite! Es wird in den Stosszeiten zu unvermeidbaren Staus kommen. Alle Einwohner an der Ettenbergstrasse werden durch den starken Verkehr tangiert. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Vorlage Teilrevision Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten an der Urne am 19. November im Interesse der Sicherheit der ganzen Wettswiler Bevölkerung abzulehnen ist. Artur Huser, Wettswil

Kanton Zürich braucht bürgerliche Vertretung im Ständerat Hohe Energiepreise, steigende Krankenkassenprämien und staatliche Gebühren und Abgaben belasten das Portemonnaie. Gleichzeitig erlassen der Staat und die Behörden immer mehr Vorschriften und schreiben den Bürgerinnen und Bürgern vor, wie sie etwa ihre Häuser heizen sollen. Auch geraten von rot-grüner Seite – oft mit tatkräftiger Schützenhilfe der Grünliberalen – das Privateigentum und die Eigentumsrechte immer mehr unter Beschuss. Am 19. November findet der zweite Wahlgang für die Ständeratswahlen statt. Jetzt geht es um die Wurst: Soll der Kanton Zürich von zwei linken Standesvertretern repräsentiert werden? Wir haben die Chance, dies zu verhindern. Aus Sicht des HEV Kanton Zürich ist es

enorm wichtig, dass Zürich als wichtigster Wirtschaftsstandort mit einer bürgerlich-liberalen Stimme in Bern vertreten ist. Der bürgerliche Kandidat im zweiten Wahlgang heisst Gregor Rutz. Seit elf Jahren ist er Mitglied des Nationalrats. Als Unternehmer und Präsident des HEV Zürich bringt er langjährige Erfahrung und Sachwissen mit. Als engagierter Gewerbevertreter, selbstständiger Unternehmer und erfahrener Parlamentarier kämpft er seit vielen Jahren gegen überbordende Bürokratie, unnötige Gesetze und die Aufblähung der Verwaltung. Im Bundeshaus herrschen seit Jahren knappe Mehrheiten. Wenn die Hauseigentümer ihre Anliegen durchbringen wollen, zählt jede Stimme

– sei es die Abschaffung des Eigenmietwerts, die Vermeidung zusätzlicher Auflagen im Gebäudebereich oder auch generell der Schutz des Privateigentums. Während die grünliberale Kandidatin sehr oft mit SP und Grünen stimmt, verfolgt Rutz eine klar bürgerlich-liberale Linie und vertritt engagiert die Interessen der Hauseigentümer im Parlament. Die Zürcher Wirtschaftsverbände unterstützen Gregor Rutz geschlossen: Der Gewerbeverband, Gastro Zürich, die Zürcher Arbeitgeber oder auch der Bauernverband – all diese Organisationen kämpfen dafür, dass der Wirtschaftsund Werkplatz Zürich durch einen Unternehmer im Ständerat vertreten ist. Vorstand HEV Albis

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Rutz: Keine zukunftsgerichtete Wahl Alain Schwald (FDP) wirft sich in die Bresche für seinen Gesinnungskollegen Gregor Rutz (SVP) als Ständerat für den Kanton Zürich. Bei einer Nichtwahl hätte «ein sehr grosser Teil der Stimmbürger des Kantons Zürich keine Vertretung im Ständerat» («Anzeiger» vom 3. November) . Die Politologen Leemann und Binding haben von den beiden Kandidierenden von der 48. Legislatur bis zur Wintersession 2022 deren Stimmverhalten untersucht, kategorisiert und nach Themen ausgewertet. Das Resultat zeigt, dass Moser (GLP) häufig am linken Rand der FDP, bei Umwelt- und Energiefragen gar am linken Rand der SP politisiert. Für sie hat Ökologie meist einen höheren Stellenwert als Ökonomie. Rutz befindet sich bei sämtlichen Themen weit rechts in der SVP, diese insgesamt weit rechts der FDP. (TA vom 4. November 23) Beispiel: Der CO2-Vorlage am 13. Juni 2021 haben 62,7 Prozent der Stimmenden im Kanton Zürich zugestimmt. Klima- und Umweltprobleme liegen der

Mehrheit der Zürcher sehr am Herzen. Im Gegensatz dazu ist das für viele SVPler kein Thema. Die Frau eines Bauern und Neu-SVP-NR aus dem Berner Oberland hat, im SRF-Interview auf diese Frage angesprochen, geantwortet: «Mir hei gäng gnue Wasser u gnue Gras für üseri Chüe gha.» Das Thema Klima und Umwelt ist offensichtlich in SVP-nahen Kreisen kaum ein Thema. Der Kanton Zürich war mit den beiden Vertretern Jositsch (SP) und Noser (FDP) nicht schlecht bedient. Nun soll ein Rechtsaussen, der mit seinem Lächeln Balsam verspricht, den Kanton ZH auf einen SVP-Kurs bringen: Lieber mehr Autobahnen auf wertvollem Kulturland, das der Selbstversorgung dienen sollte, und Kernkraftwerke als Monumente der eigenen «umweltfreundlichen» Energieversorgung, aber keine «das Landschaftsbild zerstörende Windturbinen». Kann das die Zukunft für unsere Nachkommen sein? Heinrich Schneebeli, Affoltern

Gesucht: Zwei starke Stimmen für Zürich Am 19. November entscheiden wir abschliessend, wer für die nächsten vier Jahre den Kanton Zürich im Ständerat repräsentieren wird. Er ist mit 1,5 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Kanton der Schweiz, welcher im letzten Jahr 150 Milliarden Franken und rund 20 % zum Wirtschaftseinkommen der Schweiz (BIP) beitrug. Und dessen Stimmkraft im Ständerat mit zwei von 46 Sitzen den übrigen Kantonen entspricht, also gut 4 % beträgt. Umso wichtiger ist es, dass unsere Standesvertreter als erfahrene Persönlichkeiten die Bedürfnisse von Bevölkerung und Wirtschaft repräsentativ und überzeugend zu vertreten wissen. Nachdem der SP-Vertreter Daniel Jositsch im ersten Wahlgang gewählt wurde, ist es meines Erachtens unabdingbar, im zweiten Wahlgang für den bürgerlichen Ausgleich zu sorgen. Daher meine Empfehlung: Gregor Rutz. Warum? Im Nationalrat vertritt er seit elf Jahren eine klar bürgerliche

Linie. Als Jurist und Unternehmer, Präsident des Hauseigentümerverbands der Stadt Zürich und engagiert als Verwaltungs- und Stiftungsrat kennt er die Anliegen von Wirtschaft und Gewerbe. Sämtliche Zürcher Wirtschaftsverbände unterstützen ihn denn auch als kollegialen und geschätzten Partner. Als Mitglied der grössten Partei erzielte er im ersten Wahlgang im Kanton Zürich das zweitbeste Resultat, mit grossem Abstand zur Konkurrenz. Wer die politischen Profile der noch zur Wahl stehenden Personen studiert, kann nur zum Schluss kommen, dass das Team Jositsch/Rutz die unterschiedlichen Interessen des Kantons Zürich bestmöglich abbildet. Um nichts anderes sollte es im Ständerat gehen. Nur wer wählt, bestimmt. Geben Sie dem Kanton Zürich zwei starke Stimmen in Bern und wählen Sie am 19. November Gregor Rutz! Walter Herrmann, Ottenbach

Unterschiedliche Dinge vermischt Der Bericht über die verzweifelten Staatsbehörden infolge von verzweifelten Staatsverweigerern hat mich auch fast zum Verzweifeln gebracht. In jeder Gesellschaft gibt es Menschen, die nur schlecht mit den staatlichen Auflagen klarkommen. Aber wie die Gemeinden bestätigt haben, sind das seltene Fälle. Dass im Text solche Staatsverweigerer auch noch mit Impfgegnern in Verbindung gebracht und in denselben Topf geworfen werden, ist schon recht

unseriös. Die Impfgegner, die ich kenne, bezahlen alle ihre Steuern und sind ehrenhafte Bürger! Dass es immer mehr aggressivere Menschen gibt, ist sicher wahr. Das kommt meiner Meinung daher, dass wir täglich mit so vielen schlimmen Nachrichten konfrontiert werden. Das hilft unserer Psyche nicht gerade und der Bericht ist auch kein Aufsteller. Silvia Bisang, Islisberg

SP Obfelden empfiehlt Simon Böhlen Die SP Obfelden empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Obfelden die Wahl von Simon Böhlen (die Mitte) zum neuen Gemeinderat. Simon Böhlen ist in Obfelden aufgewachsen und bringt eine breite berufliche Erfahrung als IT-Spezialist im In- und Ausland mit. In seiner Freizeit engagiert er sich in der Kinder- und Jugendarbeit (Kinderzirkus, Schul-

lager) und als Freiwilliger in der reformierten Kirche sowie in der Feuerwehr. Uns gefällt, dass er ein selbstständig denkender und offener Mensch ist, der sich im Vorfeld mit dem Amt auseinandergesetzt hat und kommunikative Fertigkeiten mitbringt.

Maria Kapossy, Co-Präsidentin SP Obfelden

Zuschriften sind willkommen

Zoë am Zukunftstag beim «Anzeiger» Der «Anzeiger» wurde am Donnerstagmorgen von einer Schülerin aus Obfelden unterstützt. Die 11-Jährige interessiert sich für den Journalisten-Beruf und konnte so einen Bild: Dominik Stierli Einblick in die Arbeit der Redaktion gewinnen. (red)

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region auf-

greifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red)


Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt

Automobil - Mechatroniker/-in (PKW / Nutzfahrzeuge) 100%

Die Gemeinde Hedingen mit ihren knapp 4000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt westlich des Uetlibergs im Bezirk Affoltern am Albis. Sie zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität und auch als attraktiver Wohn- und Arbeitsort aus. Unsere langjährige Mitarbeiterin im Steuerbereich wünscht eine berufliche Veränderung. Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Wir planen, projektieren, realisieren und unterhalten die Zürcher Staatsstrassen. Zudem betreiben wir im Auftrag des Bundesamts für Strassen ASTRA die Nationalstrassen in der Gebietseinheit VII.

Nur mit einer funktionierenden Fahrzeugflotte kann die anspruchsvolle Arbeit der Facharbeiter im Strassenunterhalt ausgeführt werden. Für dieses Ziel setzen sich rund 20 Mitarbeiter an 5 Standorten mit grosser Kompetenz und Leidenschaft ein.

Sachbearbeiter/in Steuern (80 – 100 %) Ihr Aufgabengebiet umfasst – Veranlagung und Bezug von Staats- und Gemeindesteuern – Steuerabschluss – Quellensteuern und Mutationswesen – Steuerausscheidungen – Kundenbetreuung am Schalter und am Telefon – Unterstützung der Steuersekretärin

Für unseren Standort in Urdorf sind wir auf der Suche nach einem/r fachlich versierten Automobil-Mechatroniker/-in oder Automechaniker/-in. Was können Sie bei uns bewegen • Sie führen Diagnose-, Reparatur-, Service- und Unterhaltsarbeiten an den Fahrzeugen, Maschinen und Geräten aus • Sie unterstützen das Werkstattteam und stellen gemeinsam sicher, dass die vereinbarten Termine eingehalten werden können

Wir wünschen uns eine motivierte, belastbare und dienstleistungsgeprägte Persönlichkeit mit – mehrjähriger Berufserfahrung im Bereich Steuern, idealerweise mit Einschätzungskompetenz – selbstständiger, zuverlässiger und exakter Arbeitsweise – guten IT-Anwenderkenntnissen (MS-Office, NEST von Vorteil)

Das bringen Sie mit Ausbildung als Automobil-Mechatroniker/-in oder Automechaniker/-in und von Vorteil einige Jahre Berufserfahrung • Fundiertes Fachwissen sowie Begeisterung für die neueste Technik • Einen hohen Qualitätsanspruch an Ihre Arbeit sowie Termintreue bei der Auftragsabwicklung • Mindestens gültiger Führerausweis Kat. B

Wir bieten – die Möglichkeit in einem engagierten Team Verantwortung zu übernehmen – fortschrittliche Arbeitsbedingungen und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten – hohe Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln – gute Einarbeitung

Wie wir Sie begeistern • Eine sorgfältige Einarbeitung in den Aufgabenbereich bildet die Basis für Ihren Erfolg und Ihre Zukunft bei uns • Anschliessend legen wir grossen Wert auf die Förderung, Schulung und Weiterbildung jedes Einzelnen, sowie der Arbeitsplatzsicherheit • Ein gut eingespieltes Team, das sich gegenseitig unterstützt und Herausforderungen gemeinsam meistert • Eine offene und transparente Kommunikation, wir begegnen uns auf Augenhöhe

Ihre Bewerbung Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an bewerbung@hedingen.ch. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Gemeindeschreiberin, Suzana Sturzenegger, 044 762 25 51 oder die Leiterin Finanzen & Steuern, Sandra Gross, 044 762 25 41, gerne zur Verfügung.

Möchten Sie Ihre Begeisterung und Leidenschaft für Fahrzeuge mit uns teilen? Dann würden wir Sie sehr gerne kennenlernen. Haben Sie noch Fragen? Silvan Hotz ist der Leiter Werkstatt Urdorf und vielleicht Ihr zukünftiger Chef. Er ist für Ihre konkreten Fragen da: 043 258 77 85. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.zh.ch/jobs. Ihr neues Umfeld: www.tiefbauamt.zh.ch projektieren - bauen - erhalten

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Freitag, 10. November 2023

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Der Schweizer Zauberer Lionel gastiert kommende Woche in Wettswil. Seite 18

Herbstliche Klänge

Der Ottenbacher Chor präsentiert am Sonntag ein stimmungsvolles Konzert. Seite 19

Zweimal Gold

Die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern reüssierte an den Schweizer Meisterschaften. Seite 25

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«Wir sind jetzt bereits unterfinanziert» Geplante Änderungen der Tarifstruktur in der ambulanten Physiotherapie stossen im Säuliamt auf Widerstand Daniela Zeman Wer am 17. November einen Physiotherapeuten konsultieren möchte, wird mit grosser Wahrscheinlichkeit vor verschlossenen Türen stehen. Denn am nächsten Freitag werden Physiotherapeutinnen und -therapeuten aus der gesamten Schweiz nach Bern reisen, um die Petition gegen den geplanten Eingriff in die Tarifstruktur dem Bundesrat zu übergeben. Rund 185 000 Unterschriften konnten gesammelt werden — «wir wollen verhindern, dass eine Branche, die ohnehin bereits unterfinanziert ist, noch mehr in die Schieflage gerät», sagt Rhea Ganz, praktizierende Physiotherapeutin aus Bonstetten und ehemalige Präsidentin des Regionalverbandes physio Zürich-Glarus. Sich wehren, ein Zeichen setzen und vor allem die Forderungen laut werden lassen, dass der Bundesrat den Tarifeingriff stoppt und die Verhandlungen mit den Krankenversicherern erneut aufgenommen und eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann. Und vor allem aber auch, dass kostendeckende Tarife erarbeitet werden können, sodass der Lohn zum Leben reicht. Mit dem Einreichen der Petition erhofft sich die Branche, dies zu erreichen. Um die Problematik zu verstehen, bedarf es eines Blickes auf die Hintergründe. Die bestehende Tarifstruktur in der Physiotherapie ist längst veraltet;

«eine Anpassung ist zwingend nötig», sagt Benno Stadelmann, Co-Präsident des Regionalverbandes physio ZürichGlarus. Doch wie Rhea Ganz kritisiert auch er, dass die geplanten Änderungen in die falsche Richtung gehen würden.

chend Zeit in Anspruch. Nur: Eine Einigung unter sämtlichen Beteiligten blieb bisher aus. Und genau deswegen musste der Bundesrat von seiner subsidiären Kompetenz Gebrauch machen und eine Anpassung der aktuellen Tarifstruktur

Erfolglose Verhandlungen Bereits 2016 wurde mit den Krankenversicherern über eine revidierte Tarifstruktur verhandelt — ergebnislos. «Wegen der Corona-Pandemie wurden die Gespräche zur Revision der Tarifstruktur mit den Krankenversicherern erst 2021 wieder aufgenommen», so Rhea Ganz. Physioswiss hat sich also seit zwei Jahren bemüht, die Verhandlungen voranzutreiben. Die bundesrätliche Anpassung an die Tarifstruktur soll nun zu einem Zeitpunkt erfolgen, in dem vonseiten Physioswiss hohe finanzielle und personelle Aufwendungen getätigt worden sind, um alle notwendigen und gesetzlich vorgeschriebenen Datengrundlagen für die Verhandlungen bereitzustellen. Rhea Ganz: «Es ist offensichtlich, dass sich die Krankenversichererverbände in dieser Zeit deshalb obstruktiv verhalten haben, um einen im Raum stehenden Tarifeingriff nicht zu gefährden.» Vonseiten santésuisse wird bestätigt, dass parallel zum Vernehmlassungsverfahren Gespräche mit den Tarifpartnern geführt würden. Dies passiere sorgfältig und nehme entspre-

«Wir wollen verhindern, dass eine Branche, die ohnehin bereits unterfinanziert ist, noch mehr in die Schieflage gerät.» Rhea Ganz, Physiotherapeutin aus Bonstetten vorschlagen. Zwar kann das Bundesamt für Gesundheit BAG keine Stellung nehmen zu einem Dossier, das sich in der Verhandlung befindet, lässt aber verlauten, dass «die Physiotherapeutinnen und -therapeuten die Möglichkeit haben, ihren Standpunkt in der Vernehmlassung zu vertreten». Andererseits könne der Entwurf des Bundesrates als

Grundlage für die kommenden Verhandlungen mit den Tarifpartnern dienen. Doch was ist überhaupt vorgesehen? Unter anderem ist eine neue verkürzte Tarifposition geplant, welche eine Verhandlungsdauer von 15 Minuten festsetzt. Zudem sollen komplexe physiotherapeutische Behandlungen einzeln vom Krankenversicherer geprüft werden, und die Vergütung wird in der einen vorgeschlagenen Variante gekürzt. «Durch die reduzierte Zeit und die gekürzten Kostensätze wird es kaum noch möglich sein, qualitativ gute Leistung zu erbringen», sagt Rhea Ganz. Zudem würde Zweiteres zusätzlichen administrativen Aufwand generieren, fügt sie an. Benno Stadelmann pflichtet ihr bei und sagt: «Schon jetzt müssen wir viel Büroarbeit in unserer Freizeit und somit unbezahlt erledigen.» Ganz’ und Stadelmanns Wunsch ist folglich nachvollziehbar: «Es soll eine Zeitkomponente eingeführt werden, sodass sämtliche geleistete administrative Arbeit abgerechnet werden kann.» Ein Beispiel: Der Physiotherapeut muss mit dem behandelnden Arzt eines Patienten Rücksprache halten. «Der Arzt kann diese Zeit als Taxpunkte verrechnen, ein Physiotherapeut hat diese Möglichkeit nicht», erläutert Stadelmann. Vom BAG wird dies allerdings widerlegt und wie folgt Stellung genommen: «Die Zeit, die für administrative Aufgaben aufgewendet wird, ist im aktuellen Tarif

berücksichtigt und wird daher auch vergütet.» Nur — in der bestehenden Tarifstruktur von 1998 ging man von 17 Prozent administrativer Arbeit aus. Laut Studien vom Vorjahr ist diese allerdings mittlerweile auf 40 Prozent angestiegen.

Tarif nicht an Teuerung gekoppelt «Erschwerend kommt dazu, dass der zu verrechnende Tarif in keiner Weise an die Teuerung gekoppelt ist», fügt Rhea Ganz an und nennt regelmässig anfallende Kosten in Miete, Personal, Material, Versicherungen und Weiterbildungen. «Und die Teuerung in den letzten Jahren war massiv», betont sie. So liegt es auf der Hand, dass der Reallohn in der Physiotherapie gesunken ist. Durchschnittlich 69 Franken pro Stunde wird in der Branche verdient — besagte Nebenkosten nicht abgezogen. Laut dem schweizerischen Verband Physioswiss ist die Versorgung bereits ohne den Tarifeingriff akut gefährdet. Und er geht gar einen Schritt weiter und spricht von Berufsaussteigern und Praxisschliessungen. «Und deshalb müssen wir uns wehren», sagt Rhea Ganz — in der Hoffnung, beim Bundesrat auf Gehör zu stossen. Und vor allem in der Hoffnung, dass es bei der eintägigen Schliessung vieler Physiotherapiepraxen am 17. November bei einer einmaligen Angelegenheit bleiben wird.

Die Jahresgespräche als Ressourcen nutzen Zielorientierte Vorbereitung ist für Mitarbeitende und Vorgesetzte unabdingbar Regula ZellwegeR Viele Arbeitnehmende sehen Jahresgespräche als notwendiges Übel, das man über sich ergehen lässt. Doch das muss nicht sein: Ein von beiden Seiten konstruktiv geführtes Gespräch ist eine Chance, die man nutzen soll. Gut gelingen solche Gespräche, wenn sie auf einer Vertrauensbasis durchgeführt werden. Diese kann nicht am Tag des Gesprächs geschaffen oder gar verlangt werden – am Vertrauen ins Unternehmen, in Vorgesetzte und in Mitarbeitende muss stetig gearbeitet werden. Spürt man eine Missstimmung oder brodelt Unzufriedenheit, wartet man nicht auf das Jahresgespräch, sondern sucht sofort ein klärendes Gespräch. Ein Jahresgespräch findet zusätzlich zu regelmässigen Informations- und Standortgesprächen — und falls nötig, zu Konfliktgesprächen statt. Gesetzliche Verpflichtungen zu Jahresgesprächen gibt es zwar keine, aber es empfiehlt sich, diese wahrzunehmen.

und Perspektiven sachlich anzusprechen. Anderseits steht die Zukunft im Fokus. Wie können allenfalls Zusammenarbeit, Arbeitsklima und Arbeitsabläufe optimiert werden? Wie kann sich ein Mitarbeitender «on the job» oder mittels Fortbildung weiterentwickeln?

Zusammenarbeit optimieren Im vertrauensvollen, offenen Gespräch erhalten Vorgesetzte bessere Kenntnisse über ihre Mitarbeitenden und deren persönliche Zielvorstellungen. Die Mit-

arbeitenden bekommen einen überschaubaren Überblick über die mittelund langfristig erwarteten Ziele und Leistungen. Das Jahresgespräch hat generell das Ziel, Zusammenarbeit, Aufgabenerfüllung und Personalentwicklung zu optimieren und positiv auf Arbeitszufriedenheit und -motivation, das Arbeitsklima und die Arbeitsleistung aller Beteiligten einzuwirken.

Ehrlicher und konstruktiver Dialog Manche Mitarbeitende sehen allerdings mit mulmigen Gefühlen dem Jahresge-

Vergangenheit und Zukunft Ein Mitarbeitergespräch fokussiert in zwei Richtungen. Vorgesetzte und Mitarbeitende ziehen einerseits gemeinsam strukturiert und zusammenfassend unter vier Augen in der Rückschau Bilanz ihrer Zusammenarbeit. Sie tauschen ihre Erfahrungen aus, reflektieren ihre Zusammenarbeit und geben einander Feedback. Das Gespräch soll die Möglichkeit bieten, Schwierigkeiten

spräch entgegen. Sie sind der Meinung, Jahresgespräche seien dazu da, die Mitarbeitenden zur Rede zu stellen und offen oder versteckt Kritik anzubringen. Beispielsweise die Bemerkung, jemand habe noch Luft nach oben, kann zynisch empfunden werden und motiviert kaum. Das Gespräch soll ein ehrlicher, vertraulicher und konstruktiver Dialog sein. Es geht um das Verständnis für die jeweils andere Sichtweise, um ein ehrliches, wertschätzendes Feedback beider Seiten sowie um die gemeinsame verbindliche Vereinbarung konkreter Massnahmen. Die Ziele und Massnahmen werden idealerweise schriftlich festgehalten und bilden die Basis für Folgegespräche. Inhaltlich sind folgende Themenfelder Inhalt des Gesprächs: erwartete Arbeitsleistungen, Rechte und Pflichten, Zusammenarbeit und persönliche berufliche Weiterentwicklung des Mitarbeitenden. Gespräch und die schriftlichen Vereinbarungen sind für beide Seiten vertraulich.

Richtiger Zeitpunkt für Lohngespräch

Das Jahresgespräch sollte ein offener Dialog sein. (Symbolbild zvg)

Lohngespräche gehören nicht zwingend in ein Jahresgespräch, bieten aber für Mitarbeitende oft eine gute Gelegenheit. Es gilt, den richtigen Zeitpunkt, gegen Ende des Gespräches, zu wählen, gute Argumente vorbereitet zu haben und die Lohnvorstellungen konkret beziffern zu können.

Gute Vorbereitung ist wichtig Klären, wie man sich selbst fühlt: Als Prüfling, dem man Negatives nachweisen will? Als vorgeladener Gast im Chefbüro, der pflichtbewusst Rede und Antwort steht? Oder als geschätzter Gesprächspartner, der wertvolle eigene Meinungen und Themen einbringt? Sich folgende Fragen stellen, allenfalls mit einer Vertrauensperson besprechen. Wer sich unsicher fühlt, erstellt eine Checkliste mit Fragen und ein Argumentarium für den Dialog. 1. Wertschätzung: Deshalb möchte ich weiter in diesem Unternehmen arbeiten. 2. Wie wurden die Ziele des vergangenen Jahres erreicht? Analyse. Schlüsse ziehen. 3. Gab es Schwierigkeiten? Analyse. Schlüsse ziehen. 4. Ziele für das kommende Jahr formulieren und definieren, woran das Erreichen gemessen wird. 5. Berufliche Weiterentwicklung im Unternehmen oder mittels Weiterbildung bestimmen. Lohnerwartungen anbringen. 6. Dank für das Gespräch, zusammenfassen und Beschluss-Kurzprotokoll als Basis für das nächste Jahresgespräch erstellen. (rz)


Ref. Kirche Knonau

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl

Samstag, 11. November 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 12. November 10.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 12. November 09.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa

www.kath­affoltern.ch

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Ref. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst Innehalten – mit wenigen Worten und viel Musik Young Hauser, Piano und Pfrn. Selina Zürrer anschliessend Chilekafi

Freitag, 10. November 19.30 Informationsabend der Gruppe Welt zu Syrien. Referentin: Livia Leykauf, Caritas. Anschliessend Austausch und Apéro.

Ref. Kirche Affoltern am Albis Freitag, 10. November 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche Sonntag, 12. November 10.00 Bistro­Gottesdienst zur Tauf­Erinnerung mit den 3. Klass­Unti Kindern Pfr. Werner Schneebeli und die Katechetinnen Musik: Antonia Nardone Dienstag, 14. November 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal Donnerstag, 16. November 12.00 Senioren­Treff Chlaushöck im Chilehuus Freitag, 17. November 14.30 Erzählcafé «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein» im Chilehuus

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst in Wettswil Sonntag, 12. November 19.00 Herbst­Konzert mit dem Gospelchor Bonstetten Leitung und Piano: Casey Crosby. Anschl. Apéro im Kirchgemeindehaus. Eintritt frei – Kollekte Dienstag, 14. November 19.00 Abendgebet, offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Elina Walter. Pfarrerin Irene Girardet. Musik: Tanya Birri und Jürgen Kugler. Anschliessend Apéro. Montag, 13. November 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 17. November 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst Pfr. Ueli Flachsman Musik: Anette Bodenhöfer anschliessend Freie Versammlung Kirchenort Hedingen mit Apéro

Ref. Kirche Kappel Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst in Rifferswil mit den Kindern vom Club 4, Pfrn. Elisabeth Armingeon und Katechetin Heidi Degiorgi Dienstag, 14. November 18.30 Filmabend «Zum Tod meiner Mutter» im Rahmen des Projekts Resonanzraum. Anmeldung bis am Vortag bei ilona.monz@kirchekappel.ch. www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

UNSERE HUNDE HELFEN – DANK IHRER SPENDE. blindenhund.ch Postkonto 40-1488-4 IBAN CH47 0900 0000 4000 1488 4

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Donnerstag, 16. November 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

www.kath­affoltern.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 12. November 10.00 Taufgottesdienst mit den 3. Klässlern Taufkinder: Mauro Nägeli, Zoé Baumann, Levin Sieber Pfarrer Andreas Fritz, Katechetin Astrid Abel Musik: Martin Rabensteiner

Samstag, 11. November 18.00 Vorabendmesse

Montag, 13. November 19.30 Neumondsingen in der Kirche Mittwoch, 15. November 9.30 Fiire mit de Chliine Ökumenische Kleinkinderfeier In der reformierten Kirche

Ref. Kirche Obfelden Samstag, 11. November 9.00 Untiprojekt für 3. Klass­Unti und Club 4 Sonntag, 12. November 9.45 Kolibri im Kinderhaus 10.00 Gottesdienst in der Kirche Wettswil, Pfr. Matthias Ruff Dienstag, 14. November 15.45 Minichile Gruppe Sunne 18.00 Unterricht Konfirmandengruppe Freitag, 17. November 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 12. November 10.00 Kirche Affoltern Regionalgottesdienst 18.00 Kirche Ottenbach Evensong – Konzert mit dem Ottenbacher Chor Stimmungsvolle Chormusik zum Zuhören und Mitsingen Evensong («Abendgesang») entspringt der anglikanischen Tradition und ist eine musikali­ sche Form des Abendgebets. Special Guest: Sascha Emanuel Kramer, Tenor Leitung: Anette Bodenhöfer. Dienstag, 14. November 7.05 Kontemplation Jeden Dienstagmorgen (ausgenommen Schulferien) Ausstieg ist um 7.30 Uhr oder um 7.55 Uhr möglich www.ref­knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 12. November 10.00 Bibelgottesdienst mit Club4 «Gib mir Wurzeln, lass mich wachsen» Pfarrerin Elisabeth Armingeon, Katechetin Heidi Degiorgi Orgel: Benjamin Kilchmann Anschliessend Chilekafi

Sonntag, 12. November 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe Montag, 13. November 19.00 Monatsandacht Dienstag, 14. November 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 15. November 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 16. November 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 17. November 9.00 Hl. Messe 10.00 – 16.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 11. November 17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Orgel: Anette Sonntag, 12. November 10.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace und Matthias, Orgel: Roman Im Anschluss um ca.11.00 Uhr findet die Kirchgemeindever­ sammlung statt mit Wahlen von Pfarrer Ignace Bisewo und Diakon Matthias Kühle­ Lemanski, danach sind alle Anwesenden zum Apéro riche eingeladen

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst Predigt: Eveline Fenner Kingskids und Kinderhüeti Donnerstag, 16. November 2023 14.30 Frauentreff Freitag, 17. November 2023 9.30 Baby/Kids­Song www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a.A.

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten Sonntag, 12. November 10.30 Gottesdienst mit Open Doors Parallel Kinder­/Jugendprogramm 13.30 Bericht von Open Doors Mittwoch, 15. November 20.00 Frauenabend Mehr: etg­mettmenstetten.ch

Donnerstag, 16. November 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath­hausen­mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 11. November 17.00 St. Martinsfeier für die 1. Klasse und alle Interessierten mit anschliessender Teilete Sonntag, 12. November 10.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace und Diakon Matthias in Hausen Orgel: Roman Deuber Anschliessend Kirchgemeinde­ versammlung Der Gottesdienst in Mettmenstetten entfällt. 18.00 Salz und Pfeffer im Pfarreizentrum St. Burkard Mittwoch, 15. November 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace, anschliessend Chilekafi 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Mettmenstetten www.kath­hausen­mettmenstetten.ch

Soll der Kanton Zürich von zwei linken Standesvertretern repräsentiert werden? Es ist enorm wichtig, dass Zürich als wichtigster Wirtschaftsstandort mit einer bürgerlich-liberalen Stimme in Bern vertreten ist. Gregor Rutz verfolgt eine klar bürgerlich-liberale Linie und kämpft seit vielen Jahren gegen überbordende Bürokratie, unnötige Gesetze und die Aufblähung der Verwaltung.

GREGOR

RUTZ

Bitte gehen Sie jetzt an die Urne und geben Sie Ihre Stimme Gregor Rutz!

STÄNDERAT

FÜR ZÜRI

rutz-fuer-zueri.ch


Gewerbe

MARKTPL ATZ

Freitag, 10. November 2023

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Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

DistiSuisse 23/24: Das «Tröpfli» holt zwei Goldmedaillen Die preisgekrönte Brennerei lädt am 11. November zum Tag der offenen Tür Von Anfang bis Ende «Swiss made», das sind Schweizer Spirituosen. Rohstoffe vom Feld gelangen in unseren Brennereien direkt in die Produktion. Wo gibt es das noch? Jede Region hat ihren bestimmten Geschmack an Spirituosen, vom Grappa im Tessin bis zum Scheller Tröpfli im Knonauer Amt. Die Schweiz kennt eine lange Brennertradition. Am nationalen Brennertag «Die Schweiz brennt», am 11.11., erhält das Publikum einen eindrücklichen Einblick in die Herstellung eines einzigartigen Schweizer Kulturgutes. Dieser Anlass findet zum siebten Mal statt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. In fast allen Landesteilen machen Brennereien mit, zeigen ihre Betriebe, verköstigen die Gäste und bieten feinste Spirituosen an. Für das Publikum lohnt es sich, nicht nur eine, sondern mehrere Brennereien in der Region zu besuchen und sich ein Bild von den Unterschieden zu machen.

erfolg», meinen Stefan und Selesia Müller, Inhaber des Tröpflis. «Auch freuen wir uns über die beiden Silbermedaillen für die ersten beiden Säuliämtler Whiskys mit dem klingenden Namen Lundinaurum. Dies zeigt, dass wir auch bei diesem Produkt auf dem richtigen Weg sind.» Weitere neun Silbermedaillen für diverse Destillate aus Ämtler Rohstoffen runden den Erfolg ab.

«Die Schweiz brennt»: Ein nationaler Erlebnistag Schweizer Spirituosen erleben zurzeit einen Aufschwung. Mit Innovationen und gleichzeitigem Festhalten an einer alten Handwerkstradition richten sich die Schweizer Produzenten nach dem Markt und machen sich unverwechselbar. Degustieren, schmecken, bewundern: Diese Möglichkeit bietet das «Tröpfli» mit anderen Brennereien am nationalen Brennertag. «Wir zeigen unsere Handwerkskunst und beantworten brennende Fragen zum Thema Destillieren. Natürlich können unsere Produkte an diesem Tag auch degustiert werden. Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste.»

Weitere Erfolge an der nationalen Spirituosenprämierung Nach zwei weiteren Jahren der Entwicklung und Verbesserungen ist es Stefan und Selesia Müller gelungen, mit zwei neu entwickelten Produkten die begehrte Goldmedaille an der Distisuisse 23/24 zu gewinnen. Beide Destillate wurden mit der höchsten Punktzahl benotet. «Dies ist für uns ein Riesen-

Brennerei zum Tröpfli «Die Schweiz brennt», Tag der offenen Tür, Brennerei zum Tröpfli, Dorfstrasse 82, Obfelden,

Der ausgezeichnete Pomeranzen-Kalmus-Rosmarin-Liqueur der Brennerei zum Tröpfli. (Bild zvg)

Sa, 11. November, 10 bis 17 Uhr; www.troepfli.ch

Florale Weihnachtskunst Perfektion auf der gesamten Linie «Schneebeli» eröffnet seine Adventsausstellung

Die Gebäudehülle ist die Spezialität der Concenti GmbH aus Bonstetten

Es ist wieder so weit! Die Adventszeit steht vor der Tür und Schneebeli Blumen & Garten lädt am 17. und 18. November alle Interessierten herzlich zur Eröffnung der Adventsausstellung ein. Das Team freut sich, seine vielseitige Auswahl an Adventskränzen, Gestecken, Dekorationen und Geschenken zu präsentieren. Die Kundinnen und Kunden erwarten wunderschöne Arrangements in handgemachten Gefässen, traditionelle und aussergewöhnliche Adventskränze aus Kunst- und Trockenblumen sowie unzählige Dekorationsideen für die besinnliche Adventszeit. An beiden Tagen gibt es kulinarische Köstlichkeiten für die Gäste. Nun heisst es: Die Wärme und den Duft des Feuers geniessen und sich von unseren floralen Kunstwerken inspirieren lassen. Die (Vor-)Weihnachtszeit ist die Zeit der Kerzen. Ein warmes Licht bringt Gemütlichkeit in jedes Zuhause. Ideal erleben lässt sich die zauberhafte Welt von Apsley & Company, wo Duftkerzen zu einem wahren Erlebnis wer-

Flachdacharbeiten und Dachunterhalt, Bauspenglerei, Terrassen- und Balkonsanierungen, Blitzschutz und Metallfassaden beschreiben das Portfolio der Concenti GmbH konkret. Firmenchef ist Sandro Concenti, dipl. Spenglermeister und Fachperson äusserer Blitzschutz VKF. Schon einmal vorweg: Bei Concenti kommt Qualität vor Quantität – ein Leitsatz, den schon Gian Pietro Concenti bereits zur Firmengründung 1986 festgesetzt hat. Ihm verdankt das Unternehmen den guten Namen und an dieser Maxime hat sich bis heute nichts geändert.

den. Sie wurden von weltbesten Parfümeuren nach genauen Vorgaben sowie unter Verwendung feinster und reinster Rohstoffe entwickelt. (Das perfekte Geschenk, nicht nur zum Verschenken, sondern auch für sich selbst.) Schneebeli Blumen & Garten lädt alle Kundinnen und Kunden an diesem besonderen Wochenende herzlich zu einem Besuch ein und freut sich, gemeinsam die Magie der Adventszeit zu erleben. «Es ist eine Zeit des Miteinanders und der Freude, und wir können es kaum erwarten, mit Ihnen den Start in die Weihnachtszeit zu feiern.» Schneebeli Blumen & Garten Zeiten am Eröffnungswochenende: Freitag, 17. November, 8 bis 20 Uhr und Samstag, 18. November, 9 bis 17 Uhr. Kulinarisches Verwöhnprogramm jeweils ab 11 Uhr. Ab dem 20. November kann die Ausstellung zu den normalen Öffnungszeiten besucht werden. Untere Bahnhofstrasse 31, Affoltern

Das Team von links: Michal Hutter, Polina Shkolnikova, Muriel Löschinger, Karin Strübin, Gloria Mark und Martina Hengartner. (Bild zvg)

Stark regional verankerte Firma mit eigener Spenglerei Die Concenti GmbH ist ein typisches KMU und ihr Team besteht aus neun Personen, inklusive Büro. Sie ist primär sehr stark regional verankert, wobei der Arbeitsradius auch über die Grenzen des Säuliamtes hinausgeht. Das Portfolio beinhaltet sämtliche Arbeiten am Flachdach sowie den Dachunterhalt, zudem saniert man Terrassen und Balkone, installiert äusseren Blitzschutz sowie Metallfassaden und fertigt einwandfreie Bauspenglerarbeiten in der eigenen Spenglerei. Für die Bonstetter Firma steht die Nutzung von Synergien ganz klar über scharfem Konkurrenzdenken, deshalb arbeitet sie auch gerne in Arbeitsgemeinschaften zusammen, wie beispielsweise an einem gerade aktuellen Projekt: Beauftragt, die Gebäudehülle an diesem speziellen Objekt direkt neben dem Zoo Zürich aus einer Hand anzubieten, wurde die Firma von der Baureal AG. So hat man sich hierbei mit der Preisig AG in Zürich zusammengetan, für die der Firmenchef während der Absolvierung der Meisterschule von 2013 bis 2015 gearbeitet hatte. Der Firmenchef sagt, dass er die berufliche Leidenschaft von seinem Vater geerbt habe. «Seine Liebe zum Detail und zur handwerklichen Tradition weckten in mir den Wunsch, meinen Beruf zu ergreifen. Wie er, bin ich sehr stolz, wenn ich zusammen mit

meinem tollen Team eine einwandfreie Arbeit abgeben darf und ich bin dankbar, dass wir fähig sind, einen Teil zur Erhaltung von Bausubstanz und Wert beizutragen», sagt Sandro Concenti. So habe er, drei Jahre nach seiner Rückkehr in das KMU seines Vaters, 2018 die Firmenführung übernommen und lebe diese Leidenschaft weiter.

Firmenleitbild: Perfektion und kundenfreundliche Preispolitik Die Concenti GmbH steht handwerklichen Herausforderungen in ihren Fachgebieten offen und lösungsorientiert gegenüber. Sie bietet umfassende, individuelle Beratung, denkt und handelt stets kundenorientiert und verarbeitet ausschliesslich erstklassige Materialien. Dies alles garantiert eine sachkundige und effiziente Umsetzung der Aufträge. Also: Perfektion auf der gesamten Linie und genauso eine kundenfreundliche Preispolitik. Die Erfüllung aller Aufträge beginnt mit der Beratung sowie der sorgsamen Planung und wird mit der Übergabe der tadellos ausgeführten Arbeit abgeschlossen.

Für den Berufsnachwuchs mit lehrfreundlicher Atmosphäre Die Concenti GmbH bildet einen Lehrling aus, der jetzt im zweiten Lehrjahr ist. Als Lehrbetrieb ist man sehr darauf bedacht, dem Nachwuchs das traditionelle Handwerk des Berufes weiterzugeben. Es ist wichtig, mit modernsten Materialien, Techniken und entsprechender Ausrüstung vertraut zu sein und auf dem neuesten Stand zu arbeiten. Lehrlinge mit gutem Abschluss dürfen mehr denn je zuversichtlich in die Berufswelt einsteigen. Dazu kommt, dass die Branche Zukunft hat und für angehende Berufsleute äusserst attraktiv ist; gut ausgebildete Fachleute sind gesucht und rar, für sie ist der Weg nach oben offen. Die familiäre Atmosphäre und das hoch motivierte Mitarbeiterteam tragen selbstverständlich ebenso zu einer lehr- wie lernfreundlichen Atmosphäre bei. Concenti GmbH Concenti GmbH, Chapfstrasse 7, Bonstetten, Telefon 044 701 14 18, E-Mail: info@concenti.ch, Web: www.concenti.ch

Die Gebäudehülle dieses Mehrfamilienhauses direkt neben dem Zoo Zürich ist ein aktuelles Projekt der Concenti GmbH. (Bild zvg)


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Veranstaltungen

Freitag, 10. November 2023

Zauber-Oscar-Gewinner Der Schweizer Zauberer Lionel gastiert am 18. November in Wettswil

«Racine Rhythm and Horns» spielen in Affoltern. (Bild zvg)

Jazzsongs in neuem Licht La Racine & Monsieur Fueter – Chansonneries querbeet durch die U- und E-Musik Ein Wiederhören mit Bertold Brecht und Kurt Weill, auch Paul Burkhardt und Tibor Kasics sind mit dabei. Aus der Klassikküche grüssen Francis Poulenc und Franz Schubert – aber «mind the gap»! Marianne Racine, Gesang; Daniel Fueter, Klavier.

Lionel will die Besucher in Wettswil verzaubern. (Bild zvg)

Samstag, 11. November, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Kollekte

2021 war ein magisches Jahr für Lionel: Im Frühling hat er als erster Schweizer überhaupt die «Fool-Us-Trophy» in den USA gewonnen. Der Preis gilt als Oscar der Zauberer. Lionel ist es gelungen, die beiden Gastgeber der Penn&Teller-Show mit seinem Milchbeutel-Trick zu verblüffen. Die beiden amerikanischen Zauber-Koryphäen konnten sich einfach nicht erklären, wie er es schafft, aus ein und demselben Beutel nacheinander verschiedene Getränke zu servieren. Und ihn danach vor aller Augen zu zerreissen – um zu beweisen, dass der Karton nicht getürkt ist. Die ganze Welt staunte über diesen einzigartigen Effekt, den Lionel über die letzten Jahre selbst entwickelt hat.

Auch im Fernsehen präsent Lionel bestreitet schweizweit zahlreiche Shows für Firmen- und Privatanlässe und hat bereits mehrere Bühnen-

programme entwickelt. Sein aktuelles Stück «Deine Wahrheit», bei dem Johannes R. Millius Regie führt, ist ein grosser Erfolg. Zahlreiche Vorstellungen waren bereits ausverkauft. Die Tournee durch die Deutschschweiz ist in vollem Gange. Ab September 2023 wird das Programm auch in Theatern der französischen Schweiz zu sehen sein. Der Schweizer Zauberer ist auch Host der Sendung «Tête-à-Tête» beim Schweizer TV-Sender Kanal9 und regelmässiger Gast bei verschiedenen Sendungen von Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Auch in anderen europäischen Ländern war er bereits am TV zu sehen, etwa bei der spanischen Version von «Got Talent», wo sein Auftritt (2019) mit viermal Ja und einer Standing Ovation des Publikums belohnt worden ist. Seine zauberhafte Karriere lancierte Lionel mit einer Ausbildung zum Bewegungsschauspieler an der Mimenschule Ilg in Zürich und der Ecole Inter-

nationale de Mimodrame de Marcel Marceau in Paris. Während seines Wirtschaftsstudiums zum «Master of International Business Development» trat der junge Zauberer jeweils an den Wochenenden auf und finanzierte sich so sein Studium. Seit seinen Anfängen bildet er sich kontinuierlich weiter. 2015 studierte er an der University of the Arts in Stockholm zusammen mit 25 Zauberern aus ganz Europa. Er ist stolz, der erste Künstler der Schweiz mit Universitätsdiplom in Zauberei zu sein. Lionel ist in Brig-Glis VS aufgewachsen und lebt heute mit seiner Familie in Bern. Remo Buob, Präsident kultur8907 Samstag, 18. November, Lionel: «Deine Wahrheit», Mehrzwecksaal Ägerten, Dettenbühlstrasse 1, Wettswil, ab 18 Uhr Essen (auch vegetarisch), ab 20.15 Uhr Showprogramm, ab 22 Uhr Kultur-Bar offen. Tickets unter: www.kultur8907.ch

Selbstverteidigung kann man lernen

Im Familienzentrum Bezirk Affoltern lernen Kinder Techniken dazu Wer gelernt hat, eigene Grenzen zu kennen und zu wahren, kann sich in Gefahrensituationen zur Wehr setzen. Der Workshop Kidscombat am Samstag, 18. November, von 9 bis 12 Uhr, umfasst Elemente der Prävention, Selbstverteidigung und Selbstbehauptung und hilft Kindern, Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen, richtig zu reagieren und nicht in Panik zu geraten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erkennen und Bewältigen

MARKTPL ATZ

von Gefahrensituationen und auf der Stärkung des eigenen Selbstvertrauens. Die erfahrenen Krav-Manga-Experten und Closecombat-Instruktoren teilen die jungen Teilnehmenden zwischen 5 bis 12 Jahren in altersentsprechende Kleingruppen und bringen ihnen altersgerecht die verschiedenen Techniken zur verbalen und körperlichen Abgrenzung gegenüber Erwachsenen und Kindern bei. Unter anderem werden simple

Abwehr- und Kontertechniken (gegen Festhalten an Kleidern oder Armen) erlernt und ausgiebig geübt. Die Eltern sind eingeladen, die letzte halbe Stunde des Kurses ebenfalls dabei zu sein. Familienzentrum Bezirk Affoltern Selbstverteidigung für Kinder, Samstag, 18. November, 9 bis 12 Uhr, Anmeldung unter: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch

Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Mit Herz und Hand Professioneller Service für Seniorinnen und Senioren Um auch im Alter weiterhin von einer hohen Lebensqualität profitieren zu können, braucht es oftmals unterschiedlichste Hilfsangebote sowie eine seriöse, vertrauensvolle und tatkräftige Unterstützung, auf die Sie sich vollumfänglich verlassen können. Je nach persönlichen Wünschen und Bedürfnissen bietet Jochen Keiber nachfolgend eine Auswahl von speziellen Angeboten, die sich alle miteinander kombinieren lassen: Alltagsbegleitung; Betreuung bei Demenz; Entlastung der Angehörigen; Kulinarik und Kultur; Ausflüge; Fahrdienst; Ferienbegleitung; Administration. Die Vorteile auf einen Blick: Kostenloses Erstgespräch (telefonisch

oder persönlich); kein ständiger Wechsel oder Fluktuation des Personals und damit Sicherung eines gleichbleibenden, hohen Qualitätsstandards; Ermöglichung eines raschen Aufbaues des Vertrauensverhältnisses; Ausflüge mit dem Rollstuhl möglich, da grosses Auto vorhanden. Jochen Kleiber freut sich, Seniorinnen und Senioren mit seinen Angeboten in ihrem Alltag unterstützen zu dürfen. Jochen Keiber Weitere Informationen sind zu finden auf www.mit-herz-und-hand.com,

Jochen Keiber. (Bild zvg)

Jochen Keiber, Telefon 079 249 94 60

Racine Rhythm and Horns – Release Tour Als Inspiration dieses Projektes können Gerry Mulligan, Chet Baker, Annie Ross herhalten, die bereits in den 50er-Jahren diese ungewöhnliche Besetzung ohne Akkordinstrument lancierten. Bei

«Racine Rhythm and Horns» ist jedes Bandmitglied zugleich Solist und Begleiter. Mit dem Sound der schlanken Bigband perlen Jazzsongs in neuem Licht und Transparenz. Wehmütig hallt Heilsarmee-Blasmusik bei Tom Waits nach, nordischblau leuchten Kompositionen des schwedischen Saxofonisten Lars Gullin auf und Eigenkompositionen spülen modernere Klänge an die Oberfläche. Marianne Racine, Gesang; Daniel Baschnagel, Trompete; Matthias Tschopp, Basssaxofon; Patrick Sommer, Bass, Sousafon; Andi Wettstein, Schlagzeug. Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Donnerstag, 16. November, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken. Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 www.lamarotte.ch

Kerzenziehen in der Chrischona Die Tiefgarage in der Chrischona an der Alten Obfelderstrasse 24 Affoltern verwandelt sich vom 15. bis 18. November in ein Kerzenzieh-Paradies. 300 Quadratmeter werden in Plastik eingekleidet und allerlei Farben werden in den Wachstöpfen aufgestellt. Es werden Paraffinwachs in vielen Farben oder fein duftender Bienenwachs angeboten. Blaue, orange, gelbe, grüne, rote oder violette Kerzen können hier gezogen werden. Alle sind eingeladen, vorbeizukommen und ihre eigenen Kerzen für ein gemütliches Zuhause anzufertigen. Am besten mit Familien und Freunden – denn gemeinsam macht dieses Erlebnis unendlich viel Spass. Wenn die Kerze die gewünschte Dicke erreicht, darf man sie am Schneidetisch gratis verzieren. Dabei entstehen die verrücktesten Formen. Es gibt keine Grenzen. Wachsrosen oder Ringe verzieren die Kerze und lassen sie einzigartig aussehen. Die selbst gemachten Unikate bieten das perfekte Weihnachtsgeschenk. Nach langem Stehen in der kühlen Luft wartet in der Kaffeestube ein Leckerbissen auf die Gäste. Des Weiteren werden diverse warme Getränke angeboten. Das Kerzenziehen in Affoltern wird vom Tschägg-Point, der Jugendarbeit der Chrischona Kirche Affoltern, organisiert. Dahinter stehen ein junges Leitungsteam der Jungschar und viele freiwillige Helfende der Kirche. Das Areal ist in wenigen Gehminuten vom Bahnhof Affoltern erreichbar.

Gemeinsam Kerzenziehen. (Bild zvg) Chrischona Affoltern Öffnungszeiten: Mittwoch, 15. November, 13.30 bis 20 Uhr; Freitag, 17. November, 16 bis 20.30 Uhr; Samstag, 18. November, von 10 bis 17 Uhr. Für Schulklassen werden spezielle Öffnungszeiten angeboten. Weitere Informationen unter www.tschaegg-point.ch

Auf Tour zu den Vögeln Der Flachsee ist ein wichtiges Überwinterungsgebiet für Reiher-, und Tafelenten, Zwergtaucher und viele andere Wasservögel. Arthur Ingold kennt die Vogelwelt am Flachsee wie kein Zweiter. Seit über 30 Jahren zählt er monatlich die Bestände und berichtet auf dieser Exkursion viel Spannendes über die gefiederten Wintergäste am Flachsee. Am Sonntag, 12. November, kann man auf eine Exkursion mit Arthur Ingold, Ornithologe und Mitglied der Ornithologi-

schen Arbeitsgruppe Reusstal (OAR), gehen. Falls vorhanden, ist ein Feldstecher oder Fernrohr mitzubringen. Sarah Wettstein, Stiftung Reusstal Exkursion mit Ornithologe Arthur Ingold, Treffpunkt: Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen (Seite Rottenschwil), Beginn: 8.30 Uhr, Ende: zirka 11 Uhr, Kosten: Erwachsene 20 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis. Anmeldung unter: www.stiftung-reusstal.ch/anmeldung/


Veranstaltungen

Freitag, 10. November 2023

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Bonstetter Gospelchor in Concert

Sonntag, 12. November, 19 Uhr, in der reformierten Kirche

Wenn in der herbstlichen Natur die Bäume und Sträucher immer sichtbarer ihr Kleid verlieren, am Morgen über den Feldern der zäher werdende Nebel liegt und der Herbstwind den Menschen um die Ohren saust, ist es Zeit, alles zu geniessen, was von innen her wärmt. Zum Beispiel herzerwärmende Melodien von Gospels und Spirituals mit ganz unterschiedlichem «groove»: besinnlich-ruhige, solche, die zum Träumen animieren, fröhlich-zuversichtliche und ausgeprägt rhythmische zum Mitwippen oder -klatschen. Gospelsongs sind mehr als nur eingängige Melodien mit religiösem Text. Sie wirken oft wie ein gesungenes Gespräch von Solistinnen und Solisten und dem Chor als Ganzem. Manche sind gesungene Gebete oder Bekenntnisse von Einzelnen und der Bestätigung durch alle. Manchmal ertönt die Melodie unisono, als wären alle gleicher Meinung, um danach wieder vielstimmig die Verschiedenheit des Glaubens, Lebens und Hoffens zu besingen. Andere werden von einer einzelnen Stimme angeführt oder ganz als Solo gesungen. Der Gospelchor wird geleitet und am Piano begleitet von Casey J. Crosby.

Die Sängerinnen und Sänger freuen sich auf das Konzert. (Bild zvg) Nach jedem der bisherigen Konzerte gesellten sich einzelne neue Chormitglieder dazu, die (bisher vor allem) die Altund Sopranstimmen verstärkten. So ist die jüngste Sängerin zurzeit im letzten Volksschuljahr an der Bonstetter Oberstufe und die ältesten Sängerinnen und Sänger sind seit einigen Jahren bereits pensioniert. Der Gospelchor Bonstetten harmoniert also generationenübergrei-

fend und man ist gespannt, ob nach dem November-Konzert weitere jüngere oder ältere Stimmen dazustossen möchten. Susanne Sauder, Pfarrerin in Bonstetten Herbstkonzert des Gospelchors Bonstetten, Sonntag, 12. November, 19 Uhr, reformierte Kirche Bonstetten. Leitung und Piano: Casey J. Crosby, Kollekte. Anschliessend Apéro im Chilesaal

Auf dem Jura-Höhenweg Der Chor aus Ottenbach hat ein stimmungsvolles Konzert vorbereitet. (Bild zvg)

Herbstliche Abendklänge

12. November: Konzert des Ottenbacher Chors Der Ottenbacher Chor unter der Leitung von Anette Bodenhöfer hat für die dunkle Jahreszeit ein stimmungsvolles Konzert vorbereitet: Der Evensong («Abendgesang») entspringt der anglikanischen Tradition und ist eine musikalische Form des Abendgebets. Gesänge aus Taizé, Abendlieder und verschiedene gefühlsbetonte Chorwerke lassen den Tag im wahrsten Sinne des Wortes ausklingen. Die Gesänge entfalten ihre meditative Wirkung durch Wiederholungen und Variationen, die ein Eintauchen in die Musik ermöglichen. Immer wieder gibt es auch Gelegenheit, zusammen mit dem Chor einzustimmen. Für abwechslungsreich gestaltete Variationen und musikalische Einlagen gibt es zwei wunderbare Gastsolisten: José Sifontes ist ein Improvisationstalent auf der Querflöte, gleichzeitig ein

musikalischer Allrounder, er unterrichtet an der Musikschule Knonauer Amt, ist aber auch als Klarinettist und Organist tätig. Sascha Emanuel Kramer ist ein hochkarätiger Tenor, der als Solist schon auf verschiedenen grossen Opernbühnen und bei Oratorienaufführungen aufgetreten ist. Er wird mit seiner wunderschönen Stimme den Chorklang bereichern und ausserdem auch mit Solostücken zu hören sein, begleitet von Anette Bodenhöfer am Flügel. Im Anschluss an das Konzert sind alle eingeladen, den Abend bei einem Apéro gemütlich ausklingen zu lassen.

Am 18. November gehts von Hauenstein zur Barmelweid

Die Wanderung führt auf dem Jura-Höhenweg von Hauenstein bis vor die Geissflue und rechts hinab zur Barmelweid, mit traumhaften Aussichten in die Alpen. Der Untere Hauenstein ist ein Passübergang, der schon von den Römern ausgebaut wurde. Er liegt zwischen der Region Olten und dem Baselländischen. Die Strecke war aber nicht gefahrlos. Noch im Mittelalter wurden

Karren auf den steilsten Abschnitten mit einem Ablassseil in die Tiefe geführt. Und trotzdem war die Strecke ein wichtiger Teil der Nord-Süd-Verbindung von Süddeutschland über den Gotthard bis nach Norditalien. Mit der Bahn geht es via Zürich bis Olten und dem Bus zur Station Hauenstein, Löwen. Diese Wanderung startet beim Unteren Hauenstein auf beinahe

Vorstand Ottenbacher Chor

700 Meter und hat gute Chancen, dass man bereits über dem Herbstnebel steht. Die Route folgt der ersten Jurakrete nordostwärts. Mit 460 Metern Aufstieg und dreieinhalb Stunden Wanderzeit macht man etwas Gutes für die Gesundheit und eignet sich für den Abschluss der Saison, wenn die Tage kürzer werden. Die Aussicht in die Alpen ist bei klarer Sicht wunderbar und reicht vom Säntis bis zum Vanil Noir. Das sind dann etwa 185 Kilometer Gipfelparade. Auf der Barmelweid endet das Gratschlängeln. Hier wurde 1912 eine Klinik für Tuberkulose eröffnet. Lange Zeit dachte man, dafür würden sich nur hoch gelegene Sanatorien in den Alpen eignen. Später stellte man fest, dass sich auch tiefere Orte eignen. In der Cafeteria kann man einkehren und den Tag ausklingen lassen, bevor es mit dem Bus nach Aarau und der Bahn via Zürich ins Knonauer Amt zurück geht. Andreas und Dölf Gabriel, Wanderleiter

Konzert des Ottenbacher Chors, Sonntag, 12. November, 18 Uhr, Kirche Ottenbach, Kollekte

Wanderung am Samstag, 18. November. Anmelden bis 15. November per E-Mail miteinander.wandern@

Langsamkeit lernen

bluewin.ch oder per Telefon 044 761 99 36 und

Beim Dottenberg mit Ausblick in den Solothurner und Baselbieter Jura. (Bild zvg)

079 288 22 72

Kerzenziehen auf dem Bauspielplatz

Vortrag und Segnungsabend in Wettswil

Zugegeben: Auf dem Handy zu scrollen, gibt dem Gehirn superschnelle Belohnung. Darum tun viele es ja so oft – danke für den sekundenschnellen Dopaminschub. Gleichzeitig merken viele Menschen, dass ihnen das ständige OnlineSein nicht guttut, Kurse oder Anlässe rund um Digital Detox boomen. Auf dem Bauspielplatz Affoltern gibt es alljährlich die Gelegenheit, sich mal etwas rauszunehmen aus dem alltäglichen und digitalen Rummel: beim Kerzenziehen, das der Verein Bauspielplatz und der Familienclub Affoltern gemeinsam organisieren. Vom 15. bis 19. November sind Langsamkeit und Geduld gefragt, und für manche Kinder und Erwachsene braucht das tatsächlich anfangs Überwindung. Aber wenn sich dann langsam ein kleines, eigenes Kunstwerk bildet, kommt Zufriedenheit auf. Und so tummeln sich jeweils viele Menschen auf dem Bauspielplatz, es werden Gespräche geführt, Kerzen gezogen und gestaltet, es gibt Getränke und Kuchen und für kleine Verschnaufpausen den Spielplatz für die Kinder. Der Freitagabend gehört nur den Erwachse-

Am Montagabend, 13. November, um 19 Uhr, findet im Kirchgemeindesaal Wettswil ein Vortrag samt Begegnung mit Sumaya Farhat-Naser, einer christlichen Friedensbotschafterin und Brückenbauerin statt. Ihr Thema: Alle Israeli und alle Palästinenser sind Menschen. Sie wollen normal, frei und sicher sein, und in Frieden leben. Die aktuelle Situation im Nahen Osten macht diesen Besuch besonders wichtig. Aus erster Hand und eigener Erfahrung wird sie aus ihrer Heimat Palästina berichten und erzählen, wie schwierig die Lage im ganzen Gebiet ist. Die jüdische und die palästinensische Bevölkerung leiden unter unvorstellbarer Gewalt und die Friedensbemühungen drohen zu scheitern. Diese Herausforderungen zwingen zum Suchen nach Perspektiven, die Hoffnung darf nicht verloren gehen. In eindrücklichen Worten und Bildern wird Sumaya Fahrat-Naser ihre Friedensarbeit und ihren Ansatz aufzeigen, nämlich: Bildung von Frauen und Jugendlichen. Zur Person: Sumaya Fahrat-Naser ist Friedenspädagogin und Autorin. 1948

Beim Kerzenziehen sind Langsamkeit und Geduld gefragt. (Bild zvg) nen, dann ist auch das Bistro Frosch geöffnet. Verein Bauspielplatz Affoltern und Familienclub Affoltern Alle Informationen zum Kerzenziehen finden sich auf www.bauspielplatz.ch

in Birzeit bei Ramallah geboren, studierte sie Biologie, Geografie und Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg. Für ihre Friedensarbeit wurde sie vielfach international ausgezeichnet: 1989 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Münster. 1995 wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte und 1997 mit dem Evangelischen Buchpreis des Deutschen Verbands Evangelischer Büchereien sowie dem Versöhnungspreis Mount Zion

Sumaya Farhat-Naser. (Bild zvg)

Award in Jerusalem ausgezeichnet und vieles mehr. Kollekte.

Segnungsabend mit Handauflegen Der Mittwoch, 15. November, ab 19 Uhr, in der reformierten Kirche Wettswil, ist dann ganz den Händen gewidmet: Sie können die Liebe des Herzens und das Licht der Seele weitergeben. Von jemandem an einer schmerzenden Stelle, etwa an der Schulter, am Rücken oder am Kopf liebevoll berührt und gehalten zu werden, ist sehr wohltuend. Dadurch können auch die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden und das Wohlbefinden sich steigern. Alle, die ihre Hände auflegen und Segen spenden möchten an diesem Abend, treffen sich bereits um 18 Uhr in der Kirche Wettswil und erhalten eine Einführung durch Claudia Zurbuchen, Masseurin und Therapeutin mit eigener Praxis. Der Abend wird gestaltet von Pfarrer Matthias Ruff und umrahmt von sanfter Klaviermusik. Kollekte. Reformierte Kirche Stallikon Wettswil


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Veranstaltungen

Freitag, 10. November 2023

Akrobatik, Humor, Poesie

AGENDA

Freitag, 10. November

Das Künstlerduo «Lucy & Lucky Loop» tritt in Affoltern auf

Affoltern am Albis

19.30: Kinofoyer Lux: «Krähen Nature is Watching us». Dokumentarfilm von Martin Schilt. CH/A 2023, in Zusammenarbeit mit dem Vogelschutzverein Bezirk Affoltern. Kasse und Bar ab 19 Uhr. www. kinofoyerlux.ch. Aula Ennetgraben.

«Lucy & Lucky Loop» – das Künstlerduo ist am 12. November im Rahmen der Ausstellung Aemtler Kunst 2023 zu sehen. Die Show für Kinder und Erwachsene findet um 14 und 16 Uhr vor dem Kasinosaal Affoltern statt. «Lucy & Lucky Loop» verzaubern mit zeitgenössischer Zirkuskunst. Sie balancieren virtuos zwischen Anmut, Kraft und Charme, jonglieren mit Akrobatik, Humor, Schwerkraft und Feuer – und vor allem spielen sie leidenschaftlich für und mit ihrem Publikum. Das Duo entfaltet ein buntes Mosaik aus clownesken, musikalischen und akrobatischen Darbietungen. Sie spielen sich im Eiltempo in die Herzen des Publikums und lassen dabei kein Fettnäpfchen aus. So glühend Lucy auf der Bühne in verschiedene Rollen schlüpft, so gerne inszeniert und choreografiert sie hinter der Bühne. Mit den bunten Figuren, die sie aus ihrer schauspielerischen Palette schöpft, begeistert sie an internationalen Strassenkunst-Festivals. Diese Frau geht hoch hinaus. Und unter die Haut.

Hausen am Albis

19.30: Gruppe Welt Oberamt: Informationsabend zu Syrien mit Livia Leykauf, welche das Caritasprojekt in Syrien besucht hat. Im Anschluss Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch bei kleinem Imbiss mit syrischen Speisen. Katholisches Pfarreizentrum, Bifangstrasse 4.

Maschwanden

19.30: Lesung mit Sarah Elena Müller. Die Autorin ist für den Buchpreis nominiert und liest aus ihrem Buch «Bild ohne Mädchen». Kollekte. Reservierung erwünscht. Gemeinde- und Schulbibliothek, Dorfstrasse 66.

Mettmenstetten

Michael Kobi mischte sich musizierend unter die Feuerkünstler und machte sich dort als «Lucky Loop» einen Namen. Sein verschmitzter Schalk machte ihn zu einem beliebten Clown in verschiedenen Kindermusicals und Märchentheatern, und sein artistisches Talent führte ihn gar bis ans Opernhaus Zürich. Aber seit er Luzia Bonilla an der «Comart» kennenlernte, bespielt er am liebsten gemeinsam mit ihr die kleinen und grossen Bühnen dieser Welt. Seit 2008 haben «Lucy & Lucky Loop» grosses und kleines Publikum auf der ganzen Welt begeistert. Dieses ArtistenDuo stemmt nicht nur sich gegenseitig

Samstag, 11. November Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 19.00–21.00: «Halle für Alle». Für Jugendliche der Oberstufe und Lernende mit jugendlichen Coaches in Zusammenarbeit mit der JA-AAA. Schulhaus Ennetgraben, Zwillikerstrasse. 20.15: Chansonneries mit «La Racine & Monsieur Fueter». Querbeet durch die U- und E-Musik. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kollekte. (Benefizkonzert) Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

19.00: SVP Bonstetten: Für und mit der Jugend. Junge Menschen befragen junge Politiker. Riegelhüsli, Dorfstrasse 34.

Hausen am Albis

14.30–16.30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende willkommen. Häkeln, stricken, sticken und plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, 044 764 03 49. Reformierte Kirche.

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Vorschau: Ab 16. November DIE MITTAGSFRAU

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14.00–17.30: Kerzenziehen auf dem Bauspielplatz, Alte Jonentalstr. 3. 18.30–19.50: Führung: Wilhelm Tell - wie gedruckt. Eine wunderliche Tell-Tapete aus dem 19. Jhdt. Anmelden bis 12 Uhr: 044 762 13 13 oderfuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum, Lindenmoosstrasse 1.

20.00 18.00 15.45 14.00 14.00 16.00 13.45 16.00

Ab 23. November NAPOLEON

19.00-22.00: Vernissage der jurierten Ausstellung Aemtler Kunst 2023. Kasinosaal, Marktplatz 1. ANZEIGE

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa/So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Sonntag, 12. November, Marktplatz vor dem Kasinosaal in Affoltern: «Lucy & Lucky Loop», Auftritte um 14 Uhr und 16 Uhr. Kollekte. Die offene, unjurierte Ausstellung Aemtler Kunst 2023 wird am Freitag, 10. November, eröffnet. Öffnungszeiten: Freitag, 10. November: 19 bis 22 Uhr. Samstag, 11. November: 10 bis 19 Uhr. Sonntag, 12. November: 14 bis 18 Uhr. Montag, 13. November: 18

Kunstkommission, Seraina Mohr

Affoltern am Albis

Bonstetten

Kinoprogramm Sins

NEU

elegant und gewitzt in schwingende Höhen, es spielt sich in jedes Zuschauerherz. Die Kunstkommission der Gemeinnützigen Gesellschaft lädt ein, sich von den beiden verzaubern zu lassen und die Ausstellung «Aemtler Kunst 2023» zu besuchen — das perfekte Sonntagnachmittagsprogramm für Gross und Klein.

Donnerstag, 16. Nov.

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NEU

«Lucy & Lucky Loop» – das Künstlerduo weiss weltweit zu begeistern. (Bild zvg)

Affoltern am Albis

Montag, 13. November

20.00: «Dorfkino Rifferswil» lädt ein zu: «Ein Mann namens Ove», Schweden, 2015. www.dorfkino-rifferswil.ch. Engelscheune, Dorfplatz.

Aeugstertal

Mettmenstetten

17.00: Schwyzerörgeli-Konzert. Mit den «Schwyzerörgelifrönde Pilatusblick». Kollekte. Reformierte Kirche.

Rifferswil

The Marvels One for the Road Five Nights at Freedy’s Killers of the Flower Moon Ingeborg Bachmann Wochenendrebellen I Giacometti Beyond Tradition Die Pilgerreise des Harold Fry Dumb Money Tribute von Panem: Ihr könnt jetzt gehen Checker Tobi Neue Abenteuer vom Pumuckl Trolls: Band Together 3D Paw Patrol Das fliegende Klassenzimmer Die unlangweiligste Schule

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau Ende 19. Jahrhundert als Verkäuferin in Zürich? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30/16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30/14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024.

Mittwoch, 15. November

Obfelden

14.30–16.00: Neophyten im Wald. Treffpunkt Waldrand oberhalb vom «Paradiesli». Die Kommission Biodiversität lädt in den Wald ein. Auf einem Spaziergang erläutern Fachleute, welche invasiven Neophyten vorkommen und was man dagegen unternehmen kann. Wohnheim für Kinder «Paradies». 20.00: Turnerchränzli Mettmenstetten mit «Tour d‘Schwyz». Mit Einlagen zum Staunen und Lachen, Festwirtschaft, Bar. Komikerduo «Larsig». Einlass ab 18 Uhr. Mehrzweckhalle Wygarten.

Do 9. - Mi 15. November

Aeugst am Albis

Sonntag, 12. November 13.00: Turnerchränzli Mettmenstetten mit «Tour d‘Schwyz». Zum staunen und lachen, Festwirtschaft, Bar. Komikerduo «Larsig». Mehrzweckhalle Wygarten.

Mettmenstetten

QR - Programm

Ausstellungen

Duo begeistert Gross und Klein

19.30: Dorf-Jassturnier. Kleine Festwirtschaft. Eine Veranstaltung der SVP Mettmenstetten. Schützenhaus Wissenbach.

weiter mit dem Bus nach Hausen. Ausrüstung dem Wetter entsprechend. Wanderzeit: ca. 3½ Std. Mittagessen im Restaurant zur alten Lorze. Billette werden besorgt. Anmeldung/Auskunft bis Mittwoch, 15. November, 12 Uhr an: Kathrin Noser, 044 761 26 96 oder kati.no@bluewin.ch. Treffpunkt Postautohaltestelle Engelwiese.

bis 20 Uhr

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Racine Rhythm & Horns». Bar ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. Lamarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Knonau

20.00: Kulturkommission Knonau präsentiert: «Bratsch, ein Dorf macht Schule». Kinobar geöffnet ab 19.15 Uhr, Kollekte. Stampfi-Saal.

Ottenbach

08.20: OTTENBACH60+ Wandergruppe: Bus 212 nach Affoltern und

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «geformt - verwachst - gedruckt». Antje Ahnert, «geformt», Ruth Zimmermann «verwachst», Susanne Baer «gedruckt». Fr 17–20, Sa 10–13, So 14–17 Uhr. Vernissage: Freitag, 10. November. 19-21 Uhr. Bis 26. November. Kasinosaal Offene Ausstellung Aemtler Kunst: Fr 19-22, Sa 10-19, So 14-18, Mo 18-20 Uhr. Am Sonntag um 14 und 16 Uhr: Lucy & Lucky Loop Show für Kinder und Erwachsene. Kollekte.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.


GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern 10. November 2023

Adressen Gewerbevereine Bezirk Affoltern Gewerbeverein Oberamt

Publireportage Restaurant Weingarten

Publireportage Die Mobiliar

Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81

Publireportage PuLux GmbH

8910 Affoltern a. A Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net

Weihnachtsgeschenke – regionale Gutscheine sind nachhaltig!

Gewerbeverein Hedingen Dominique Lipp Lipp Treuhand AG Schachenstrasse 2

Die Tradition des Schenkens zu Weihnachten ist keine industrielle Erfindung,

DerÄmtler Bon bringt's!

sondern eine Prägung durch verschiedene Einflüsse wie Religion, Brauchtum und Verschmelzung von Traditionen. Waren früher Geschenke bescheidener,

8907 Wettswil Tel. 044 760 40 01 E-Mail: d.lipp@lipptreuhand.ch

Geschenk-Gutscheine – die bewusste Wahl ist wichtig Früher waren Geschenkgutscheine ein Indiz für mangelnde Geschenkideen,

Gewerbeverein MKM

oft an Einzelgeschäfte gebunden und

wurden durch die positive wirtschaftli-

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somit thematisch stark eingeschränkt

Bon

bei der Einlösung. Heute, wo die Welt

Amtler

che Entwicklung die Geschenke grösser und teurer. In den letzten Jahren hat das

Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1 8932 Mettmenstetten

ein Dorf zu sein scheint und fast überall

Bewusstsein für Umwelt- und Nachhal-

Gutscheine für alles angeboten werden,

tigkeitsfragen stark zugenommen, und

ist beim Gutscheinkauf auf Regionalität

das spiegelt sich auch im Weihnachtsfest

und Nachhaltigkeit zu achten: Er soll

wider. Nachhaltiges Schenken zu Weih-

von vielen verschiedenen Geschäften in

Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A.

nachten hat sich zu einer wichtigen Be-

Liebe, Mitgefühl und Grosszügigkeit zu

de Verschwendung sei, dass bei Weih-

einer Region akzeptiert werden. So ist er

wegung entwickelt und hat Gutscheine

zeigen. Dies zeigt sich in Geschenken,

nachtsgeschenken jemand anderes für

attraktiv und wird den vielen verschie-

regionaler Anbieter, wie den Ämtler-Bon,

die auf gemeinsamen Erlebnissen, Wohl-

den Beschenkten entscheide, was dieser

denen Wünschen oder Bedürfnissen ge-

als nachhaltige Alternative etabliert.

tätigkeit und bewusstem Konsum basie-

brauche.

recht.

ren. Der Wertewandel an Weihnachten

Je besser man den zu Beschenkenden

und im Umgang mit Weihnachtsge-

kennt, desto einfacher können Wünsche

Weihnachten im Wandel

Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch

Säuliamt der Vorzeigebezirk

Im modernen Kontext scheint Weih-

schenken erinnert uns daran, dass es

oder Bedürfnisse erkannt werden, die

dank Ämtler-Bon

nachten oft von Konsum geprägt zu

wichtig ist, den Fokus auf die zwischen-

für die passende Geschenkwahl nötig

Letztes

sein. Geschenke werden grösser, teurer

menschlichen Beziehungen, Grosszügig-

sind. Sei es bei den Kindern der berühmt

Gutscheinplattform

Jahr

wurde

die

Ämtler-Bon

keit und Empathie zu legen. Geschen-

berüchtigte Wunschzettel oder einfach

lisiert. Mit über 100 Annahmestellen

ke dürfen weiterhin eine Rolle spielen,

durch das gemeinsame Miteinander aus

im ganzen Säuliamt ist der Ämtler-

nes Geschenks verlagern, und der Stress,

aber sie sollten Ausdruck von Zuneigung

Gesprächen.

Bon eine der kreativsten und nachhal-

das «perfekte» Geschenk zu finden,

und Fürsorge sein, anstatt lediglich ma-

Mitarbeitergeschenke sind stets eine

tigsten Projekte seiner Art. Die Idee,

nimmt zu. Das Bedürfnis, mit teuren

teriellen Wert zu repräsentieren. Weih-

grosse Herausforderung: Zum einen we-

lokale Geschäfte zu unterstützen und

Geschenken zu imponieren, kann den

nachten sollte eine Zeit der Wärme, des

gen unterschiedlichen persönlichen Vor-

gleichzeitig den Verbrauchern attraktive

eigentlichen Geist des Gebens und der

Zusammenhalts und der Liebe sein, un-

lieben, den kulturellen Unterschieden

Gutscheinangebote anzubieten, ist eine

und der Gleichbehandlung der Mitarbei-

grossartige Möglichkeit, die Wirtschaft

steigenden Erwartungen führen, die es

sion von Geschenken.

zu befriedigen gilt.

Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden

rea-

und häufiger ausgetauscht. Der Fokus

abhängig von der finanziellen Dimen-

Gewerbeverein Obfelden

regionale

kann sich auf den materiellen Wert ei-

Gemeinschaft überdecken und zu stetig

Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch

ter. Es gilt kreative Lösungen zu finden,

in einer bestimmten Region zu unter-

um die damit verfolgten Kommunika-

stützen, ohne den Beschenkten thema-

tionsziele, wie Wertschätzung, Anerken-

tisch einzuschränken. Solche Plattfor-

Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger info@mrbroker.ch Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und

Allerdings gibt es auch eine gegenläufi-

Nachhaltiges Schenken

ge Bewegung, die sich auf den Wert von

ist vielschichtig

nung, Freude, Motivation und Teamgeist

men können dazu beitragen, die Vielfalt

nachhaltigen,

Geschenken

In einem Artikel in der führenden Öko-

zu unterstreichen.

und Nachhaltigkeit von Geschäften vor

und Erfahrungen konzentriert. Immer

nomenzeitschrift «American Economic

Dazu gehören neben klassischen Ge-

Ort zu fördern.

8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch

sinnvollen

mehr Menschen besinnen sich auf die ei-

Review»

gentliche Bedeutung von Weihnachten:

Ökonom Joel Waldfogel zum Schluss,

scheine, Teamveranstaltungen oder Boni

Claudio Rütimann,

Zeit mit ihren Lieben zu verbringen und

dass es eine grosse, wertvernichten-

in Form von Freizeit.

Präsident Gewerbeverein Oberamt

der

amerikanische

schenken

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

«Feuer & Flamme» – für das traditionelle Spektakel

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ZEITUNG

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Endlich ist es wieder soweit: ab Samstag, 25. November 2023, startet die traditionelle «Flambier-Saison», besonderes Highlight im kulinarischen Jahreskalender des Gasthofs Pizzeria Weingarten, welchem alle Liebhaber seit Monaten entgegenfiebern. Das Wasser läuft einem schon im Munde zusammen, wenn die Gastgeberin Anita Häberling zusammen mit einem Servicemitarbeiter den ganzen Parmesankäse vor den Tisch rollt. Dort wird dann geraspelter Parmesan mit dem flüssigen Feuer, aus erhitztem, hochprozentigem «Grappa della casa» in der Mulde zum Schmelzen gebracht. Ist die Grappa-Käsesauce bereit, werden die in der Küche vorbereiteten Tagliatelle dazu geleert und sorgfältig verrührt. Die dampfenden, gut gemischten Nudeln (auf Wunsch auch Risotto) werden dann in die Teller geschöpft und mit schwarzem Schweizer Trüffel, welcher in dünnen Scheiben darüber geraffelt wird, verfeinert. Der im Weingarten verwendete Trüffel wird auf einem Feld des Kohlackerhofs in Boswil AG vom Trüffelhund Naijla gesucht. Allerdings ist auch diese Saison der Trüffel wegen der grossen Trockenheit sehr rar und «S’git nur solang s’hät». Sind Sie jetzt auch «Feuer & Flamme» und möchten dieses Spektakel einmal selber erleben? Dann reservieren Sie sich noch heute einen der begehrten Plätze. Denn das «Flambieren im Parmesan» findet nur vom 25. November bis 22. Dezember 2023, jeden Abend ab 18 Uhr, im passend stimmungsvollen Ambiente des Weingartens statt. «Feuer & Flamme» für dieses Spektakel? Tagliatelle Tartuffi – im ganzen Parmesan direkt am Tisch zubereitet

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ZEITUNG

GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

November 2023

Pilzbefall vorher und nachher

Ratgeber zu Eigenheim und Finanzierung Hauskauf: Planen Sie für die Zukunft Wer Wohneigentum kauft, geht langfristige finanzielle Verpflichtungen ein. Denken Sie daran, Ihre Investition für verschiedene Zukunftsszenarien abzusichern. Zum ersten Mal den Schlüssel zum eigenen Haus, zur eigenen Wohnung in der Hand – was für ein Moment! Diese Tipps helfen Ihnen, Ihre Wunschimmobilie zu finanzieren: Genügend Eigenkapital Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises müssen Sie aus eigenen Mitteln bestreiten. Als Eigenkapital gelten Erspartes, Wertschriften, Guthaben der 2. und 3. Säule oder Erbvorbezüge. Mindestens 10 Prozent davon dürfen nicht aus der beruflichen Vorsorge (2. Säule) stammen. Die restlichen maximal 80 Prozent des Kaufpreises können Ihnen Finanzierungspartner wie Versicherungen oder Banken als Hypotheken zur Verfügung stellen. Zinsentwicklung berücksichtigen Seit Anfang 2022 steigen die Zinssätze von Festhypotheken wieder an. Die meisten Hypotheken haben, je nach Mo-

Bodenabsenkung vorher und nachher

dell, eine mehrjährige Laufzeit. Läuft die Hypothek aus, sieht das Zinsumfeld vielleicht ganz anders aus. Rechnen Sie deshalb bei Ihrer langfristigen Budgetplanung sicherheitshalber mit einem Hypothekarzinssatz von 5 Prozent. Anbieter vergleichen Nach Ablauf der Hypothek kann sich ein Wechsel in ein anderes Modell oder zu einem anderen Anbieter lohnen. Achten Sie auf die Kündigungsfrist Ihrer Hypothek. Prüfen Sie dafür Produktvereinbarung und Rahmenvertrag. Die Kündigungsfrist kann bis zu sechs Monate betragen. Übrigens: Die Mobiliar bietet jetzt auch Hypotheken an. Eine nützliche Faustregel Vergessen Sie nicht, die weiteren Kosten einzukalkulieren: den Unterhalt der Liegenschaft, Nebenkosten sowie die Amortisation der zweiten Hypothek. Im Gegensatz zur ersten Hypothek muss diese meist innerhalb von 15 Jahren oder spätestens bis zum Pensionierungsalter abgezahlt werden. Als Faustregel gilt: Die Gesamtkosten der Immobilie sollten ein Drittel des Bruttoeinkommens Ihres Haushalts nicht übersteigen.

Schwankendes Einkommen Was passiert, wenn später das Einkommen sinkt – zum Beispiel bei reduziertem Arbeitspensum, Erwerbslosigkeit oder nach der Pensionierung? Diese Überlegung wirkt sich auf Entscheidungen aus, die Sie heute treffen müssen. Ein Beispiel: Wenn Sie für die Finanzierung von Wohneigentum Pensionskassengeld vorbeziehen, werden die Leistungen nach der Pensionierung gekürzt. Wird das Geld aber verpfändet, bleiben die Leistungen unverändert und Sie haben dieses Geld später zur Verfügung.

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

ZEITUNG

November 2023

Mit ParaMediForm zum gesunden Wohlfühlgewicht – auch im Alter ParaMediForm, in Affoltern geleitet von der diplomierten Gesundheitsberaterin Rahel Meier, hilft mit einer sanften, aber wirksamen Methode Personen aller Dimensionen beim Erreichen – und Erhalten – des Wohlfühlgewichts. Detailliert wird der individuelle Stoffwechseltyp analysiert und entsprechend ein ausgewogener Ernährungsplan aufgestellt. Herr S. (82) hat es ausprobiert; seit Juni wird er von Rahel Meier begleitet. Es hat sich eine herzliche Vertrauensbasis gebildet, Herr S. ist sowohl von der Methode wie auch von der Gesundheitsberaterin begeistert und hat sich zu einem Interview bereit erklärt.

Spielend leicht bestens beraten. Egal, ob es sich um einen Rasenroboter, einen Kärcher oder um einen Traktor handelt: auf unser Beratungs- und Serviceangebot können Sie sich ein Leben lang verlassen. T +41 44 761 41 11 shop.nicollier-landmaschinen.ch

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Warum wollten Sie abnehmen, was war Ihre Motivation? Ich habe mich nicht mehr wohlgefühlt in meinem Körper. Die Spaziergänge mit meinen Hunden wurden immer mehr zur Herausforderung und meine Hosen haben nicht mehr gepasst.

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Was hat Sie dazu bewogen, mit Para-MediForm Gewicht zu reduzieren? Für mich war wichtig, mein Gewicht auf eine gesunde und vor allem nachhaltige Weise reduzieren zu können. Ich esse sehr gerne und wollte ohne zu hungern abnehmen.

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Haben Sie schon Diäten ausprobiert? Nein, gar nichts. Was war Ihnen am Wichtigsten? Ein normales Gewicht zu bekommen und mich wieder wohlzufühlen. Wie haben Sie sich während des Abnehmens gefühlt? Am Anfang war ich gespannt auf die Ernährungsumstellung. Durch die Begleitung und mit den Tipps von Frau Meier habe ich mich aber sofort gut gefühlt. Inzwischen macht es mir sogar Spass, ich bin richtig begeistert und vor allem motiviert, noch ein paar Kilos abzunehmen! Was hat sich für Sie verändert? Ich fühle mich fitter, wohler und gelenkiger. Hat Ihr Umfeld auf Ihre neue Figur reagiert? Ja klar! Hauptsächlich meine Familie: Meine Töchter haben mir sogar gesagt ich sehe so gut aus wie vor 20 Jahren! Wie wichtig war der Einfluss Ihrer Beraterin? Das war sehr wichtig für mich. Ich habe Mühe, mich selber zu motivieren und konsequent zu sein. Frau Meier hat mir gezeigt, wie ich mein Wunschgewicht

Herr S. fühlt sich bei Rahel Meier, diplomierte Gesundheitsberaterin Paramediform, sehr gut begleitet beim erfolgreichen und nachhaltigen Erreichen eines gesunden Gewichts. (Bild: Denise Bohnert) erreichen kann. Ohne Druck und mit viel Geduld motiviert sie mich und gibt mir Tipps, wie ich Schritt für Schritt ans Ziel komme. Meine Frau und ich kommen sehr gerne in die Beratungsstunde und freuen uns jede Woche auf den Austausch.

Und die Kosten? Ein bisschen kosten muss es schon, damit man auch dranbleibt, so denke ich – aber ja, es ist jeden Franken wert. Und alleine hätte ich das nicht geschafft. Ich habe bisher gut zehn Kilo abgenommen, weitere fünf sind mein Ziel.

Was haben Sie gelernt? Mit ein bisschen Willen und der richtigen Motivatorin hat man es in der Hand, sein Wunschgewicht und Wohlbefinden zu erreichen.

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Sport

Freitag, 10. November 2023

25

Mutige Kletterpartie am Staudamm Petra Klingler aus Bonstetten gewinnt beim Red Bull Ascent mit Partner Louna Ladevant die Bronzemedaille Der Red Bull Dual Ascent fand zum zweiten Mal am imposanten VerzascaStaudamm in der Region Ascona-Locarno in der Schweiz statt. Es ist ein einzigartiger Mehrseillängen-Kletterwettbewerb auf geschraubter Route. Die spektakuläre Kulisse befindet sich im atemberaubenden Verzascatal in unmittelbarer Nähe des Lago Maggiore in der Südschweiz, umgeben von einigen der besten Boulder- und Kletterspots der Welt – und ein malerisches Ziel für die globale Klettergemeinde. In einem spannenden Finale sicherten sich die slowenischen Geschwister Jernej und Julija Kruder den Sieg über den Olympiasieger und Titelverteidiger Alberto Ginés López und seine ukrainische Teamkollegin Jenya Kazbekova. Der Sieg der Geschwister Kruder markierte den Höhepunkt eines intensiven Kletterwettbewerbs, der die Athleten an ihre Grenzen brachte. Die Schweizerin Petra Klingler erreicht mit ihrem Kletterpartner Louna Ladevant (F) den 3. Platz. Petra Klingler und Louna Ladevant machen vor dem Startschuss des kleinen Finals keinen Hehl aus ihrer Strategie: «Wir riskieren alles.» Dass sie es ernst meinen, zeigen sie auf den ersten beiden Seillängen, die sie in Rekordtempo durchklettern. Ihre Kontrahenten Domen Škofic und Vita Lukan legen unbeeindruckt ein ähnliches Tempo an den Tag. Nach 12 Minuten haben bereits beide Teams je zwei Seillängen hinter sich gebracht. In diesen Tempo klettern die beiden Teams bis zum vierten Stand. Dort zeichnen sich erste Ermüdungserscheinungen ab: Louna massiert Petras Unterarme und auch Vita versucht, den aufkommenden Pump abzuschütteln. In der fünften Seillänge drückt die Slowenin nochmals mächtig

Petra Klingler (Zweite von rechts) kletterte am 220 Meter hohen Verzasca-Staudamm. Mit ihrem Partner Louna Ladevant (ganz rechts) gewann sie den dritten Platz. (Bild zvg) aufs Gas. Kurz vor dem Umlenker liegt sie deutlich vorne. Doch dann rutscht ihr Fuss und sie fällt vom grossen Volumen. Kaum abgelassen, steigt sie gleich wieder in 7c+ Seillänge ein. Domen Škofic veranstaltete in der fünften Seillänge eine regelrechte Aufholjagd und erreichte nur eine Minute

nach Louna Ladevant den letzten Stand. Bis zum Ausstieg vermochte er diesen Rückstand gar in einen 15-sekündigen Vorsprung zu drehen. Vita Lukan nimmt die sechste Seillänge als Erste in Angriff, gekennzeichnet von den Anstrengungen der Extrarunde in der Fünften. Immer weiter

zieht es ihre Ellbogen hoch – ein unverkennbares Indiz für maximalen Pump. Wenig später kann sie sich nicht mehr in der Wand halten und fällt raus. Petra Klingler weiss als jahrelange Wettkampfkletterin aus dieser Situation Profit zu schlagen und kämpft sich Zug um Zug nach oben.

Nach einem ausgiebigen Schüttler springt sie in die Schlüsselstelle und kann mit letzter Kraft den Schwung abfangen. Es ist geschafft, Petra Klingler und Louna Ladevant gewinnen die Bronzemedaille. bergsteigen.com

Neue Aktuarin

6:1-Kantersieg fürs Selbstvertrauen

Der siebenköpfige Vorstand des Schwingklubs am Albis lud seine Mitglieder am Freitag, 3. November, zur 112. Generalversammlung in die Sommerwirtschaft Sternen in Mettmenstetten ein. 34 Stimmberechtigte folgten der Einladung und hörten den Worten des Vereinspräsidenten, Roman Nägeli, gespannt zu. Alle Geschäfte wurden einstimmig angenommen. Einzig bei der Suche des neuen Aktuars musste Nägeli etwas weiter ausholen. Sebastian Gmür trat aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurück. Aus den Aktivmitgliedern konnte niemand motiviert werden. Der Vorstand konnte bei den Passivmitgliedern aber jemanden finden, der dieses Amt übergangsmässig für ein Jahr übernimmt. Tanja Breuss aus Mettmenstetten wurde einstimmig gewählt. Die Vorstandsmitglieder wurden alle für ein weiteres Jahr gewählt. Urs Meier wird seinen Posten als Nachwuchsschwingerbetreuer auf die nächste Generalversammlung abgeben, weil er im Kantonalverband denselben Posten übernehmen wird.

Der zweiten Mannschaft des FC Wettswil-Bonstetten (2. Liga) war der Start in die Meisterschaft mit nur vier Punkten aus sieben Spielen gründlich missglückt. Danach fing sie sich auf und kletterte immerhin schon mal über den Abstiegsstrich. Gegen das nur drei Zähler hinter WB liegende Schlusslicht Witikon stand am vergangenen Sonntag ein sogenanntes Sechspunkte-Spiel an.

Viele Ehrungen Zum neuen Mitglied der Aktivschwinger wurde Max Gmür aus Affoltern einstimmig gewählt. Der Kassier Michael Kiser konnte die Jahresrechnung mit einem grossen Gewinn präsentieren. Die Einnahmen aus dem Zubringerfest, wo der Schwingklub die Organisation des Küchenzeltes übernahm, ergab diesen Gewinn. Auch die Rückstellungen des Turnfestes in Obfelden, wo auch der kantonale Nachwuchsschwingertag stattfand, führten zum positiven Ergebnis. Bei den Ehrungen wurde Nik Junker für seine Tätigkeit als OK-Präsident des Küchenzeltes am Zubringerfest gedankt. Ebenfalls wurde Karin Höhner, für ihre Tätigkeit als J+S Coach geehrt. Auch Vereinspräsident Roman Nägeli wurde für seine langjährige Arbeit im Vorstand geehrt. Nico Vollenweider

Weckruf der Gäste

Das Wettkampfteam der Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern (v.l.n.r.): Willi Vajda (Schulleiter), Marc Andri Flütsch, Sandra Flütsch, abwesend: Penélope Russo. (Bild zvg)

Zweimal Gold

Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern erfolgreich

Drei Athleten der Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern haben an den Schweizer Meisterschaften in Oberentfelden im Bereich traditionelle Formen und Tai Chi total fünf Medaillen, davon zweimal Gold, gewonnen. Die Schweizer Meisterschaft wurde von der Swisswushu Federation organisiert. Die Swisswushu Federation ist Mitglied von Swiss Olympic und zudem sowohl Mitglied beim europäischen als auch beim internationalen Wushu-Verband. Die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern führt seit vielen Jahren ein Wettkampfteam. Das Training unter Schulleiter und Wettkampftrainer Willi Vajda zahlte sich auch am vergangenen Sonntag wieder aus: Penélope Russo konnte sich mit dem Säbel einen dritten Platz sichern. Marc Andri Flütsch wurde Schweizer Meister mit dem Säbel und erkämpfte sich einen zweiten Platz mit dem Speer. Sandra Flütsch holte sich

einen Schweizer Meistertitel mit dem Speer und einen zweiten Platz im Tai Chi mit dem Schwert. Beim Formenwettkampf benoten bis zu sechs Schiedsrichter den gezeigten Ablauf mit einer A- und B-Note. Auf dem Wettkampfteppich entscheidet sich innerhalb von weniger als zwei Minuten, wer die beste Technik hat und wer am besten mit dem Wettkampfstress umgehen kann. Für die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern waren Samira Neiniger und David Schneebeli das ganze Jahr als Schiedsrichter im Einsatz. Die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern unterrichtet Kung-Fu-Formen, Taijiquan (Tai Chi) Qi Gong und Sanda (chinesisches Kickboxen). Auch Selbstverteidigungstechniken werden geboten. Somit ist die Schule attraktiv für Menschen allen Alters. Willi Vajda

Bereits in der vierten Minute sorgte Witikon mit einem Aluminiumtreffer für Aufregung. Als sich die heimischen Rotschwarzen von diesem Weckruf erholt hatten, übernahmen sie energisch das Zepter. Den Torreigen eröffnete Nils Eckert in der 20. Minute. Nach einem verunglückten Ausflug des gegnerischen Schlussmanns konnte er mutterseelenallein losziehen und den Ball zur Führung ins verwaiste Tor schieben. Nur

wenig später erhöhte Chamba Yondhen mit seinem fünften Saisontreffer das Skore auf 2:0, dieses Resultat hatte bis zum Pausenpfiff Bestand. In Hälfte zwei kam es zum Schaulaufen der Gastgeber. In regelmässigen Abständen folgten die Treffer bis zum 6:0, wobei sich Brian Bellis als Doppelschütze auszeichnete. Die Witiker gaben nie auf und versuchten immer wieder ihr Glück. Ihr Ehrentreffer in der 91. Minute war dann auch hochverdient und bildete den Schlusspunkt dieser unterhaltsamen Partie. Der FC Wettswil-Bonstetten II schlägt den FC Witikon I schlussendlich mit 6:1 (2:0). Der FCWB möchte nun den Schwung mitnehmen und im nächsten Spiel abermals reüssieren, um sich noch mehr von hinten abzusetzen und Richtung Tabellenmitte zu marschieren. In der letzten Partie vor der Winterpause trifft er übermorgen Sonntag auswärts auf Wiedikon. (kakö)

WBs Gian Groner technisch brillant: Witikons Keeper Dario Passini hat buchstäblich das Nachsehen. (Bild Kaspar Köchli)


FC WettswilH OP P Bonstetten

FCWB empfängt morgen Samstag Eschen/Mauren In der Meisterschaft wartet das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten weiterhin auf den ersten Heimsieg. Auswärts gelang vor Wochenfrist im Ländle gegen Balzers ein souveräner 3:0-Sieg. Kommt jetzt der Vollerfolg auf dem Moos gegen den anderen Gegner aus dem Fürstentum Liechtenstein? Die Formkurve der Ämtler zeigt auf jeden Fall nach oben und auch in der Tabelle hat man den Weg nach vorne angetreten. Eschen/Mauren auf Rang 3 Die Gäste vom Samstag gehören zum Spitzentrio. Hinter Kreuzlingen und der U21 der Grasshoppers belegen die Eschner derzeit den dritten Rang. Das Team um Trainer Stefanachi ist in der Meisterschaft seit sieben Spielen ungeschlagen. Zuletzt bekundete die Elf aber Mühe gegen Uzwil und Tuggen und kam jeweils nicht über ein 1:1 hinaus. Mit Pizzi und Wunderli stehen zwei starke Torschützen im Kader, die es aus WBSicht auszuschalten gilt. Die beiden haben zusammen bereits 18mal getroffen und sind damit für über die Hälfte der Eschner Tore verantwortlich.

Matchball-Spender ALAG Personalberatung AG, Zürich www.alag.ch Schenk & Caramia, Wettswil www.scelektro.ch Tabelle, 1. Liga, Gruppe 3 (Stand 10.11.2023) Spiele

Tore

Pkt.

1. FC Kreuzlingen

13 35:22

24

2. Grasshopper U-21

13 25:20

24

3. USV Eschen-Mauren 14 30:20

24

4. FC Winterthur II

13 22:11

22

5. SC YF Juventus

13 29:22

21

6. SV Höngg

13 17:13

21

7. FC Tuggen

14 21:15

19

8. FC Wettswil-Bonst.

13 21:20

17

9. FC Mendrisio

13 20:19

17

10. FC Kosova

13 12:12

17

11. FC Linth 04

13 18:23

17

12. AC Taverne

13 13:13

15

13. FC Uzwil

13 14:21

15

14. FC Freienbach

13 18:28

15

15. FC Balzers

13 12:26

8

16. FC Gossau

13 17:39

8

Die hoffentlich zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich bestimmt wie im letzten Heimspiel gegen Uzwil auf ein Spektakel freuen. (Bild Kaspar Köchli)

Ausgeglichene Gruppe 3 Einmal mehr ist die Ausgeglichenheit der Gruppe 3 beeindruckend. Zwischen Spitzenreiter Kreuzlingen und dem 14. Freienbach liegen gerade mal neun Punkte. Mittendrin der FCWB, nur noch sieben Punkte hinter dem Leader und ebenso viele Zähler

hinter dem drittrangierten Eschen/Mauren, das allerdings ein Spiel mehr vorweist.

Anpfiff auf dem Wettswiler Moos ist morgen Samstag um 16.00 Uhr. (OHe)

FCWB 1 – USV Eschen/Mauren 1

FC Wiedikon ZH 1 – FCWB 2

Samstag, 11. November 2023 1. Liga 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

ga

Sonntag, 12. November 2023 2. Li 12.00 Uhr, Sportplatz Heuried, Zürich

WB-Jassopen – anmelden! Junior*innenturnier Jürg Stäheli Cup – Teil 1 Am Samstag, 2. Dezember 2023, lädt die 1. Mannschaft bereits zum 21. Mal zum FCWB-Jass-Open im Partnerschieber ein. Die Anmeldung ist jetzt offen (direkter Link mit QR-Code unten links)! Auch dieses Jahr gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis wird unter allen Jass-Teams ausgelost. Um teilzunehmen beträgt das Mindestalter 16 Jahre und ein Startgeld von 50 Franken pro Jasser*in ist zu entrichten, welches natürlich die kulinarischen Teile des Anlasses (Apéro, Nachtessen und selbstgemachte Desserts) beinhaltet. Es werden ab sofort Anmeldungen angenommen. (AGa)

Alles über WB: www.fcwb.ch

GS

An den Wochenenden vom 2. und 3. Dezember 2023 sowie 13. und 14. Januar 2024 findet das Traditionsturnier um den Jürg Stäheli Cup im Sportzentrum Schachen Bonstetten, in der wunderschönen Dreifachturnhalle statt. Für unsere Junior*innen ist das immer ein besonderer Höhepunkt, welcher natürlich noch etwas prickelnder wird, wenn möglichst viele Besucher den Weg in die Halle finden. Wir zählen auf eure Unterstützung! Das Turnier wird von einem tollen OK organisiert. Neben dem Einsatz der OK-Mitglieder braucht es wie jedes Jahr ganz viele Helfer*innen. Die Helfer-Einsätze sind sehr vielfältig, sei es am Grill, am Kaffeestand oder auch als Schiedsrichter*in. Ab sofort sind die Helferlisten auf www.fcwb.ch unter Helfereinsätze aufgeschaltet. Und wie gewohnt

kann man sich auch auf der Kuchenliste eintragen und den Event mit selbstgebackenen Köstlichkeiten unterstützen. Wir zählen auf euch und danken schon jetzt für die tolle Unterstützung für den Jürg Stäheli Cup! (MMe)

Alle WB-Spiele vom Weekend Sa, 11.11. Jun. Dc – Buttikon Jun. Cb – Affoltern a.A. Kilchberg/Rüschlikon – Jun. Db Jun. Ca – Blue Stars FCWB 1 – Eschen/Mauren 1

10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr 16.00 Uhr

So, 12.11. Kosova 2 – FCWB 3 FCWB 4 – Affoltern a.A. 2 Wiedikon 1 – FCWB 2 Jun. Ba (YL) – Veltheim Jun. Aa (YL) – Höngg

12.00 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 15.00 Uhr

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Junioren Patronat

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Layout Kaspar Köchli


Extra

Freitag, 10. November 2023

Vom Kabarett zur Berufsberaterin Menschen im Säuliamt: Esther Schaudt hilft Jugendlichen bei der Lehrstellensuche Marianne Voss

arbeitet im BIZ (Berufsinformationszentrum) in Uster, aber nicht als Berufsberaterin. «Ich bin Leiterin des Mentoring Ithaka, wo freiwillige Mentorinnen und Mentoren Jugendlichen ehrenamtlich ihre Hilfe anbieten, damit sie den Einstieg ins Berufsleben schaffen.»

Als junge Frau kam sie zuerst zum Kabarett. Der Grund war ihre Diplomarbeit für den Lehrerberuf. «Ich kreierte einen Kabarettabend und führte das Programm dann auch selbst auf. Das war ein riesiger Erfolg. So kam ich früh auf die Fährte der Komik und Schauspielerei.» Esther Schaudt sitzt am Esstisch in ihrem Haus in Wettswil, wo sie seit 13 Jahren mit ihrem Mann und den beiden bald erwachsenen Kindern lebt. «Aufgewachsen bin ich in Einsiedeln. Der katholische Glaube war in meiner Kindheit sehr präsent, aber Schaden genommen habe ich nicht», meint sie schmunzelnd. Ihr Vater war Primarlehrer und

Engagiert für die Gemeinschaft

«Klar, es ist nicht sexy, sich einzugestehen, dass man den ultimativen Traum nicht verwirklichen konnte.» Esther Schaudt Wettswil

leitete die Blasmusik im Ort. «Ich spielte Klavier und Klarinette. Und es war für mich klar, dass ich auch Lehrerin werde.» Nach dem erfolgreichen ersten Auftritt bewarb sie sich an Schauspielschulen. Sie kam in den Auswahlverfahren jeweils weit nach vorne, doch angenommen wurde sie am Schluss doch nicht. «So verdiente ich mein Brot über viele Jahre als Stellvertreterin an Schulen und studierte auch noch drei Jahre Publizistik.» Das war aber eigentlich alles nur nebenbei, denn ihre Energie und Leidenschaft investierte sie in ihre Comedyprogramme. Woher hatte sie die Ideen für ihre Themen? «Sie begegneten mir im täglichen Leben, in unserer Gesellschaft. Es waren Situationen auf der Strasse, besondere Menschentypen oder auch Begebenheiten, die ich wahrnahm.» Sie habe nicht nur als Schauspielerin, sondern auch Autorin gewirkt, erklärt sie. «Ich schrieb die Geschichte, den Text, das Drehbuch und verkörperte die Figuren dann auch selbst.»

Esther Schaudt: «Ich werde älter, habe aber noch viel vor mir.» (Bild Marianne Voss) Esther Schaudt trat an verschiedensten Orten auf: an Firmenanlässen und Festen oder auch an Comedy-Veranstaltungen. Sie war zudem Darstellerin bei den Sendungen von «Giacobbo&Müller», wo sie unter anderem die albanische Tochter verkörperte. Dass sie 2000 den Kabarettpreis «Goldener Biberfladen» gewann, war für sie ein ganz besonderer Höhepunkt. «Ich gewann damals gegen das heute bekannte Cabaretduo Divertimento. Darauf bin ich, ganz ehrlich gesagt, immer noch stolz.»

Spurwechsel Als Esther Schaudt Mutter wurde, trat sie weiterhin auf, «aber ich machte auch meine Brutpflegepausen.» Mit 40 Jahren geschah für sie ein Spurwechsel. «Ich erhielt für den Auftritt an einer Klein-

RÄTSEL

Reservieren Sie jetzt einen Platz auf unserer Sonderseite «Wild und andere Spezialitäten». Nächste Erscheinung am 14. November 2023 Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14 kaspar.koechli@chmedia.ch

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kunstbörse zum wiederholten Mal eine Absage. Diese Absage zog mir den Boden unter den Füssen weg.» Sie habe plötzlich keinen Sinn mehr gesehen, dermassen viel Energie in die Bühnentätigkeit zu investieren. «Ich hatte meinen Traum, mich mit meinen Bühnenprogrammen etablieren zu können, nicht erreicht und würde ihn wohl auch nicht erreichen können.» Sie bewegte sich langsam von der Bühne weg. «Klar, es ist nicht sexy, sich einzugestehen, dass man den ultimativen Traum nicht verwirklichen konnte. Doch zugleich war das auch ein Anlass, mir Gedanken zu machen darüber, was mir wichtig ist, wenn ich einmal 80 oder 90 Jahre alt bin. Heute bin ich stolz darauf, dass ich diese Krise damals erfolgreich bewältigt habe.» Esther Schaudt absolvierte eine Ausbildung zur Berufsberaterin und

Vor gut einem Jahr ist Esther Schaudt selber zur ehrenamtlichen Mitarbeiterin geworden. «Da ich mit Freiwilligen zusammenarbeite, wollte ich mich auch engagieren und liess mich in den Vorstand der Freiwilligenorganisation Kiss wählen. Ich finde die Idee der geldfreien Vorsorge eine gute Sache.» Die Nachbarschaftshilfe sei wichtig in unserer Gesellschaft, im Dorf, im Quartier, betont sie. «Es ist gut, sich aus der eigenen Bubble heraus zu begeben. So entsteht Gemeinschaft.» Im Geist sei sie aber nach wie vor Künstlerin, hält Esther Schaudt fest. «Ich bin, wie schon oft im Leben, im Umbruch. Ich suche eine Synthese zwischen Laufbahnberatung und Humor. Aber das ist noch nicht ausgegoren.» Sie schreibe Texte und beschäftige sich mit einem heiteren Zugang zu unserer Sterblichkeit, aber auch dazu, was davor stattfinde. «Wir haben heute den Wunsch nach Unsterblichkeit. Für mich geht es darum, den Bereich zu akzeptieren, den wir nicht beherrschen können, das Wunder.» Über ihr eigenes Leben sagt sie: «Ich hatte immer ein gutes Leben und versuche, ehrlich mit mir zu sein. Ich hatte Misserfolge, aber ich hatte auch viel Glück. Jetzt werde ich älter, habe aber noch viel vor mir.» Eine letzte Frage: Was bedeutet ihr Humor? «Humor ist für mich essenziell und schliesslich ein wunderbares Hilfsmittel, alles Mögliche im Leben zu bewältigen.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

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HERKÖMMLICHES

Kuhhaut Was «auf keine Kuhhaut geht», führt eindeutig zu weit. Es übersteigt den Rahmen herkömmlicher Vorstellungen von Anstand und Moral, was für Empörung sorgt. Und mehrheitlich als «unbeschreibliches» Ärgernis empfunden wird. Um es zu beschreiben, reicht das Volumen einer Kuhhaut nicht aus. Obwohl längst nicht mehr auf ungegerbte Tierhäute namens Pergament geschrieben wird, hat sich die bildhafte Redensart bis heute erhalten. Sie geht ursprünglich zurück auf eine mittelalterliche Predigtsammlung. Danach sollen die Fehltritte der Menschen von Teufeln aufgezeichnet worden sein, als Belastungsmaterial zuhanden des «Jüngsten Gerichts». Eine äusserst kuriose Vorstellung, deren Pointe darin besteht, dass im Mittelalter normalerweise auf Schafs- oder Kalbshäute geschrieben wurde. Was selbst auf einer Kuhhaut nicht Platz findet, ist schlechterdings «unbeschreiblich», eine «unsägliche» Entgleisung. Mit dem Auf kommen des Papiers und gedruckter Erzeugnisse hat sich der Spielraum des «Sagbaren» beträchtlich erweitert. «Papier ist geduldig», sagt der Volksmund. Oder auch: «Sie oder er lügt wie gedruckt», in Anlehnung an das pauschale Schimpfwort von der Lügenpresse. Immerhin lässt sich noch einigermassen überprüfen, was schwarz auf weiss geschrieben steht. Dasselbe kann man – zumindest als digitaler Normalverbraucher – bestimmt nicht behaupten von den sozialen Medien, die mithilfe künstlicher Intelligenz perfide Verleumdungen und abstruse Verschwörungstheorien in die Welt setzen können. Was heute möglich geworden ist an gezielter Desinformation, geht definitiv auf keine Kuhhaut mehr. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen

LEBENSWEISHEIT

Gesund bleiben Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, zu essen, was man nicht mag, zu trinken, was man verabscheut, und zu tun, was man lieber nicht täte. Mark Twain


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Kasinosaal

Offene Ausstellung 10.—13. November Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Kunstschaffen im Amt. Sie versteht sich als Plattform für Künstlerinnen und Künstler, um ihre Werke dem Publikum vorzustellen. Vernissage Freitag 10. November 19 Uhr

Öffnungszeiten Fr 19 — 22 Uhr Sa 10 — 19 Uhr So 14 — 18 Uhr Mo 18 — 20 Uhr

> Sonntag 12. November um 14 und 16 Uhr Lucy & Lucky loop Show für Kinder und Erwachsene

Jurierte Ausstellung 16.—19. November Hier werden Kunstschaffende aus dem Amt ausstellen, die von einer Fachjury ausgewählt wurden. Die gezeigten Werke geben einen spannenden Einblick in die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler. Vernissage Donnerstag 16. November 19 Uhr

Öffnungszeiten Do 19 — 22 Uhr Fr 19 — 22 Uhr Sa 10 — 19 Uhr So 14 — 17 Uhr

> Sa 18. November um 17 Uhr Martin Flückiger und Silvano Cerutti Ansichtssachen – Mikroballaden mit Musik Freier Eintritt, Hutkollekte Barbetrieb während der Ausstellung Organisiert von der Kunstkommission der Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern www.ggaffoltern.ch

Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern am Albis

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Antje Ahnert - Ruth Zimmermann - Susanne Baer

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Freitag, 10. November – Sonntag 26. November 2023

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geformt Antje Ahnert

Fr. 17. Nov. 20:00 Uhr Sa. 18. Nov. 13:00 Uhr Sa. 18. Nov. 20:00 Uhr Leitung Ueli l<rasser

Im GemeindesaalWeid • Hausenam Albis

verwachst Ruth Zimmermann gedruckt Susanne Baer

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Vernissage Freitag, 1. September 19-21 Uhr

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Öffnungszeiten: Freitag 17 – 20 Uhr mit Ausnahme Vernissage Samstag 10 – 13 Uhr Sonntag 14 – 17 Uhr

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2023

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Türöffnung: 18:30 Uhr Nachtessen/Barbetrieb Quiz an Abendvorstellungen Eintritt frei/l<ollel<te

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Wir besuchen vom 2. bis 6. Dezember 2023 alle Gemeinden im Bezirk Affoltern inkl. der Gemeinden Bonstetten, Wettswil, Stallikon Für den Besuch von Sankt Nikolaus können Sie sich anmelden bei Familie Stöckli Telefon: 044 761 59 56 oder per E-Mail unter mail@SamichlausAaA.ch Fragebogen unter www.samichlausaaa.ch

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Anmeldeschluss: 17. November 2023

Da dank Gönnern. Ohne Gönner keine Rega.

Unterstützt durch: Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern

Gönner werden: rega.ch/goenner


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