082_2023

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Xundheitstag am 28. Oktober 2023

Lerne unser Gesundheitszentrum, unser Team, unser Angebot sowie unsere Werte kennen und lass dich

begeistern.

GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 82 I 177. Jahrgang I Freitag, 27. Oktober 2023

Schläger muss hinter Gitter

Gut besuchter Vortrag

Er misshandelte seine Schwester und verprügelte deren Helfer – nun muss der junge Kroate für 24 Monate ins Gefängnis. Seite 5

Im «Seewadel» fand vergangene Woche ein Vortrag über Demenz statt. Mehr als 100 Personen nahmen teil. Seite 7

Besuchsdienst Affoltern wird 25 Der Besuchsdienst Affoltern am Albis bringt seit 25 Jahren Abwechslung in das Leben von einsamen, kranken oder beeinträchtigten Menschen. Oft kommen Anfragen für einen Besuch von Angehörigen und nicht von der betroffenen Person selbst. Die Organisation ist für die Besuche auf Freiwillige angewiesen. Vor einem ersten Besuch durchläuft man eine strukturierte Schulung. Trotz sorgfältiger Vorarbeit weckt ein Besuch aber manchmal Skepsis bei den Besuchten. Mit genügend Anlaufzeit können aber auch langjährige Beziehungen entstehen. Der «Anzeiger» hat mit der Freiwilligen Heidi Kleinhans über ihre Tätigkeit gesprochen. Sie besucht seit 17 Jahren ältere Menschen und erfährt auch selbst viel Freude und Lehrreiches von diesen Treffen. (red)

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Zahlen nach den Wahlen Panaschierstatistik: Martin Haab auch bei den FDP-Wählenden beliebt Luc MüLLer Die National- und Ständeratswahlen 2023 sind bereits wieder Geschichte. Ein Blick in das Zahlenmaterial zeigt ein paar interessante Details. Der wiedergewählte SVP-Nationalrat Martin Haab holte im ganzen Kanton 121 446 Stimmen. Alleine im Bezirk Affoltern errang der Landwirt aus Mettmenstetten 7412 Stimmen. Haab war im Kanton Zürich auch für Wählende ausserhalb der SVP interessant, wie die Panaschierstatistik zeigt. 2831 Stimmen holte Martin Haab von anderen Parteilisten. Auf den FDPListen errang er 1001 Stimmen, von den Wählern der Mitte bekam er 496 Stimmen, von der EDU-Wählerschaft 360 Stimmen, von der EVP 320 Stimmen und

der GLP 257 Stimmen. Von panaschierten SP-Listen flossen 109 Stimmen zu Haab, von den Grünen-Listen 49 Stimmen. Von Aufrecht Zürich und MassVoll! bekam Haab 109 beziehungsweise 99 Stimmen. Von allen SVP-Kandidaten im Kanton Zürich holte Gregor Rutz am meisten Panaschierstimmen, Martin Haab folgt hier in der SVP-PanaschierRangliste auf dem achten Platz.

FDP national doch vor Mitte Doch der Wahlsonntag hallt vor allem national noch mächtig nach. Am Mittwoch musste das Bundesamt für Statistik die Resultate korrigieren. Die Parteistärken mussten angepasst werden. Die angepassten Resultate haben aber keinen

Einfluss auf die Sitzverteilung. Die SVP erreicht neu einen Wähleranteil von 27,9 Prozent (ursprünglich kommuniziert 28,6 Prozent), die SP von 18,3 Prozent (vorher 18 Prozent), die FDP von 14,3 Prozent (vorher 14,4 Prozent), die Mitte von 14,1 Prozent (vorher 14,6 Prozent), die Grünen von 9,8 Prozent (vorher 9,4 Prozent), die GLP von 7,6 Prozent (vorher 7,2 Prozent). Nach den publizierten Resultaten vom Sonntag lag die Mitte vor der FDP. Grund für den Fauxpas bei der Berechnung der nationalen Parteistärken war eine fehlerhafte Programmierung im Datenimportprogramm für die Kantone Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden sowie Glarus.

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Chancengleichheit Verena Feller verabschiedet sich für Musik Die Musikschule Knonauer Amt setzt sich mit dem Projekt «Klassenmusizieren» dafür ein, dass alle Schülerinnen und Schüler im Thema Musik gefördert werden. Während die Musikschule quasi als Organisations-Drehscheibe die Lehrpersonen delegiert und die Instrumente für die im Lehrplan verankerten zwei Wochenstunden «Musik» stellt, übernehmen die Schulen die Personalkosten, koordinieren mit den Lehrpersonen und stellen weitere Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Primarschule Maschwanden startete zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 mit dem Angebot. Auf Beginn dieses Schuljahres ist neu Stallikon mit dabei. (red)

Seite 13 Markus Reich, neuer Mitpächter der «Linde» in Bonstetten (Bild zvg)

Perfektion auf dem Trampolin Nach Alina Sönning und Andri Moser widmet sich die dritte Folge der SportlerSerie Larissa Kurmann. Die Trampolinturnerin aus Mettmenstetten gehört schweizweit zu den Besten. Für ihre sportlichen Ziele investiert die 20-Jährige viel: Neben dem Studium der Agrarwissenschaften an der ETH, für das sie jeden Tag nach Zürich pendelt, absolviert sie fast täglich ein ausführliches Körpertraining. Und hat vor Kurzem ihre erste eigene Wohnung bezogen. Auch blickt sie auf eine nicht eben einfache Zeit zurück, denn am Turnfest hatte sie nach einer unglücklichen Landung einen Fussbruch mit Knochenabsplitterungen erlitten. Davon unterkriegen lässt sie sich nicht. (daz)

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Gampi-Rössli selber machen: Mit professioneller Unterstützung durch die Schneebeli Schreiner. Samstag 11. November 2023, von 9 bis ca. 15 Uhr Die Plätze sind begehrt und die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen unter gampi-roessli@schneebeli.ch T 043 322 77 77

Der Gesamtsieg ist in Griffweite

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«Hier kann man auch mal länger sitzen bleiben.»

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Die Saison der Radquerfahrer ist in vollem Gange. Mittendrin die Fahrer des Vereins «IG Radquer Mettmenstetten». Insbesondere einer der Nachwuchsfahrer hat die Aussicht im Schweizer Radquer-Cup, der am 12. November in Hittnau zu Ende geht, ganz vorne zu landen: In der Kategorie U-17, die früher Anfänger hiess, zeigt sich Gian Fuhrmann in exzellenter Form. Nachdem er das Rennen von Steinmaur für sich entscheiden konnte, fuhr er am vergangenen Sonntag beim Alperose-Quer im aargauischen Schneisingen auf den sechsten Platz. Im «Swiss Cyclocross Cup», der Saisonwertung der Querfahrer, liegt Fuhrmann in seiner Kategorie mit zwölf Punkten Vorsprung an erster Stelle. Die übrigen Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» liegen im vier Rennen umfassenden Cup zwar auch auf vorderen Plätzen. Chancen auf den Gesamtsieg haben sie allerdings keine mehr. (red)

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Jahre Zuger Messe heisst es in diesem Jahr. Beim Jubiläum dabei ist auch Mode Känzig. Seite 13

Preis pro Gampi-Rössli: 190.(inkl. Material und Zmittag)

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Sieben Jahre hat Verena Feller das «Seewadel» geleitet. Es waren ereignisreiche Zeiten: Für sie gab es einen Neubau, die Spitex-Integration und eine Pandemie zu meistern. Nun (Bild Livia Häberling) ging die 62-Jährige am Mittwoch frühzeitig in Pension. (lhä) Seite 9

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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Über die Erbschaft von Sarah Chollet Hurschler, geb. 9. Dezember 1982, von Engelberg OW und Maracon VD, wohnhaft gewesen in Stallikon, gestorben am 13. März 2023, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 31. Juli 2023 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 9. Oktober 2023 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 6. November 2023 die Durchführung des Verfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Masse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 5000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Gemeinde Aeugst am Albis Dorfstrasse 22, Postfach 8914 Aeugst am Albis

T 044 763 50 60 F 044 763 50 69 gemeinde@aeugst-albis. ch

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Gebührenfestsetzung 2024: Wasser- und Abwassergebühren Der Gemeinderat Aeugst am Albis hat an seiner Sitzung vom 3. Oktober 2023 die Gebührenansätze für Wasser und Abwasser für das Jahr 2024 festgelegt. Jahr 2024 exkl. MwSt.

Vorjahr exkl. MwSt.

Wasser-Verbrauchsgebühr pro m

2.20 Fr.

1.70 Fr.

Wasser-Grundgebühr pro m2 gewichtete Grundstücksfläche

0.39 Fr..

0.30 Fr.

Abwasser-Verbrauchsgebühr je m3

1.00 Fr.

0.50 Fr.

Abwasser – Grundgebühr pro m2 gewichtete Grundstücksfläche

0.15 Fr.

0.15 Fr.

Gebühren 3

Die Mehrwertsteuer beträgt bei den Wassergebühren 2.6% und bei den Abwassergebühren 8.1%. Der Preisüberwacher hat die Gebührenanpassungen geprüft. Er erachtet den Bedarf für die Gebührenanpassung als gegeben und hat sie nicht beanstandet. Die Empfehlungen des Preisüberwachers liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis auf. Gegen diesen Beschluss kann innerhalb 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Aeugst am Albis, 27. Oktober 2023 Gemeinderat Aeugst am Albis

Elisabeth Leuthold-Wydler 17. Juli 1931 – 20. Oktober 2023

Nach einem erfüllten, langen Leben hat sich Dein Kreis für immer geschlossen. Und Du hast Dich auf Deine letzte Reise begeben. Wir mögen Dir Deine ewige Ruhe und Frieden von Herzen gönnen, aber wir vermissen Dich.

In liebevoller Erinnerung, Deine Kinder und Enkel: Judith Schärer-Leuthold mit Michael und Andrin Martin und Candy Leuthold-Dokota mit Cindy und Laïa Katja Leuthold Die Beisetzung und Abdankung findet am Freitag, 3. November 2023 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis direkt am Gemeinschaftsgrab statt. Im Sinne der Verstorbenen gedenke man an die Stiftung Spital Affoltern a.A., «Abteilung Palliativ», IBAN: CH44 0900 0000 8539 1373 1 / oder «VIER PFOTEN» Stiftung für Tierschutz Zürich, IBAN: CH58 0900 0000 8723 7898 1 / mit Vermerk: Gedenken an Elisabeth Leuthold. Es werden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Katja Leuthold, Rifferswilerstrasse 2, 8915 Hausen am Albis

Schlieren, 27. Oktober 2023 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante

Gemeinde Rifferswil Jonenbachstrasse 1 8911 Rifferswil 044 764 11 50 kanzlei@rifferswil.ch

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 – Wahlerklärung Am 10. Oktober 2023 wurde der untenstehende Wahlvorschlag publiziert. Innert der gesetzlich vorgegebenen Nachfrist wurde dieser weder geändert noch zurückgezogen. Es wurden auch keine neuen Wahlvorschläge eingereicht.

Einladung zur Schulgemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinden Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten werden eingeladen zur Schulgemeindeversammlung am Montag, 27. November 2023 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle der Tagesschule Maschwanden (Dorfstrasse 56) zur Behandlung des folgenden Geschäfts: Budget 2024 / Steuerfuss 2024

Damit sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung sowie § 54 und 54a des Gesetzes über die politischen Rechte erfüllt. Der Gemeinderat hat gestützt darauf mit Beschluss vom 24.10.2023 für den Rest der Amtsdauer 2022– 2026 als still gewählt erklärt: Name, Vorname Geschlecht

Jahrg.

Beruf

Adresse

Parteizugehörigkeit

Hauenstein, Rolf (m)

1968

dipl. Wirtschaftsprüfer

Mettmenstetterstr. 1

parteilos

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern a.A., Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A. erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Rifferswil, 27. Oktober 2023

Gemeinderat Rifferswil

Der Beleuchtende Bericht steht ab Freitag, 10. November 2023, auf der Website der sek mättmi zum Download zur Verfügung oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. www.sekmaettmi.ch  Service  Publikationen Bei Bedarf können die Unterlagen nach Voranmeldung auch in der Schulverwaltung der sek mättmi eingesehen werden. 27. Oktober 2023 Sekundarschulpflege Knonau – Maschwanden – Mettmenstetten

Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil werden zur Gemeindeversammlung am Mittwoch, 29. November 2023 um 19.30 Uhr in der Turnhalle der Primarschule Rifferswil eingeladen. Es steht folgendes Traktandum an: • Genehmigung des Budgets 2024 Im Anschluss findet die Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde Rifferswil statt. Die Anträge und Akten liegen auf den Gemeindeverwaltungen von Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil zur Einsicht auf. Die Weisung und der beleuchtende Bericht ist auf der Webpage der Sek Hausen aufgeschaltet oder kann bei der Schulverwaltung bezogen werden. Die Sekundarschulpflege

Mit tiefem Bedauern teilen wir mit, dass

Reto Locher 1943 – 2023

am 17. Oktober verstorben ist. Der Verstorbene war in den Jahren 1980 bis 1990 Mitglied des Gemeinderates Hausen am Albis. Anfänglich war er als Hochbau- und Liegenschaftenvorstand tätig, ab 1986 amtete er als Gemeindepräsident. In dieser Funktion stellte er seine Dienste zum Wohle der Öffentlichkeit zur Verfügung. Er setzte sich auch im Übrigen vielseitig für die Gemeinde und das Gemeindewohl ein. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme.

Gemeinderat Hausen am Albis

Abstimmungen und Wahlen Am Sonntag, 3. März 2024 findet die Urnenabstimmung betreffend Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Mittelschulprovisorium) statt. Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Einladung zur Gemeindeversammlung

TODESANZEIGE

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 27. Oktober 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

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Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Montag, 27. November 2023, 20.00 Uhr, im Chilehuus, Bachstr. 18, 8912 Obfelden Traktanden der Kirchgemeindeversammlung: 1. Budget 2024 und Steuerfuss 2024 2. Erneuerungswahl des Pfarreibeauftragten für die Amtsdauer 2024 – 2030 3. Informationen aus der Kirchenpflege 4. Varia Die entsprechenden Unterlagen liegen 14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten auf und können auf der Internetseite eingesehen werden: www. kath-affoltern.ch.

hiki hilft hirnverletzten Kindern.

Im Anschluss an die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet die Pfarreiversammlung statt, welche allen Interessierten (auch nicht Stimmberechtigten) offensteht. Traktanden der Pfarreiversammlung: 1. Informationen aus der Gemeindeleitung 2. Informationen aus der Pfarrei 3. Varia Beim anschliessenden Apéro stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und das Seelsorgeteam für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Wir weisen darauf hin, dass bei der Mehrzweckhalle Zendenfrei Parkplätze vorhanden sind (fünf Gehminuten zum Chilehuus). Auf eine rege Teilnahme freuen sich Kirchenpflege und Seelsorgeteam

Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 102. Geburtstag Über 100 Jahre erleben zu dürfen, ist eine ganz besondere Sache. Bertha Mäder in Affoltern darf heute Freitag, 27. Oktober, ihren aussergewöhnlichen 102. Geburtstag feiern. Wir gratulieren von Herzen und wünschen einen sonnigen Festtag.

Freitag, 27. Oktober 2023

Ämtler waren nicht nur für ihre Partei wählbar Daniel Sommer (EVP) auch bei den SP-Wählern beliebt

Zum 100. Geburtstag In Zwillikon ist sie schon ewig und immer daheim und fühlt sich wohl da. Irmy Eschbach feiert ihren stolzen 100. Geburtstag morgen Samstag, 28. Oktober, bei hoffentlich immer noch guter Gesundheit, munter und aufgestellt wie sie ist. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute.

Zum 85. Geburtstag Zum 85. Mal Geburtstag feiern darf in Affoltern Ida Bruno am Sonntag, 29. Oktober. Von Herzen gratulieren wir ihr und wünschen viel Gfreuts im kommenden Lebensjahr.

Zum 80. Geburtstag Affoltern scheint ein Ort zu sein, um gut älter werden zu können, davon zeugen nebst den oben genannten noch zwei Menschen in Affoltern. Peter Schoch feiert heute Freitag, 27. Oktober, und Johanna Bünter am Samstag, 28. Oktober, den 80. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute im neunten Lebensjahrzehnt und ein schönes Fest!

KORREKT «Krone» auch am Dienstag offen Das Restaurant Krone in Affoltern ist auch am Dienstag von 8.30 bis 14 Uhr und von 16.30 bis 24 Uhr geöffnet. Das wurde im «Anzeiger» vom 24. Oktober falsch geschrieben. (red)

Die Stimmen sind seit Sonntag ausgezählt und verraten interessante Details. (Symbolbild Andrea Tina Stalder) luc müller

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Wer holte im Bezirk Affoltern bei den Wahlen am meisten Stimmen? Die Top Drei: 1. Martin Haab, SVP (7412 Stimmen), 2. Gregor Rutz, SVP (7004 Stimmen), 3. Alfred Heer, SVP (6683 Stimmen). Nur Politikerinnen und Politiker aus dem Säuliamt betrachtet, folgt auf Haab mit den zweitmeisten Stimmen im Bezirk Daniel Sommer (EVP), der 3139 Stimmen sammeln konnte. Der Säuliämtler Politiker mit den drittmeisten Stimmen aus dem Knonauer Amt ist Ronald Alder (GLP) mit 2857 Stimmen. Dahinter folgen Cafer Sterk (SP) mit 2491 Stimmen und Alain Schwald (FDP) mit 2067 Stimmen.

Gesamtauflage: 27 155

Stimmen von Fremdparteien

Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch

Ein Blick auf die Panaschierstatistik zeigt, von welchen anderen Parteien als seiner Stammpartei eine Kandidierende auch noch Stimmen erhalten hat. Das war dann der Fall, wenn beispielsweise ein SVP-Wähler die SVP-Liste verändert hat und einen Namen einer Kandidatin oder eines Kandidaten einer anderen

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Partei auf die SVP-Liste geschrieben hat – dieser Vorgang wird panaschieren genannt. Wie aufgezeigt (vgl. Front), hat Martin Haab beispielsweise viele Stimmen von FDP-Wählenden erhalten. Daniel Sommer holte im ganzen Kanton Zürich 14 377 Stimmen. Davon 3455 von Wählenden anderer Parteien als seiner EVP. Die meisten Fremdstimmen kamen vonseiten der SP (791), der GLP (755), der Mitte (506), von den Grünen (492) und der SVP (466). Ronald Alder (GLP) erreichte im ganzen Kanton Zürich 42 980 Stimmen. Er bekam 853 Panaschierstimmen, vor allem von der FDP (232 Stimmen), der Mitte (176) und der SP (148 Stimmen).

Silberschmidt (FDP) beliebt Die meisten Panaschierstimmen als Kandidierende im Kanton Zürich erhielten Jacqueline Badran (SP), Tiana Angelina Moser (GLP) und Balthasar Glättli (Grüne). Andri Silberschmidt (FDP), der im Kanton Zürich 80 724 Stimmern holte und somit als Nationalrat wiedergewählt wurde, bekam im Kanton Zürich als FDP-Kandidat die meisten Stimmen

von anderen Parteien. Silberschmidt wird in Kürze von der Stadt Zürich ins Säuliamt ziehen und wird damit neben Martin Haab (SVP), der zweite Nationalrat aus dem Bezirk Affoltern.

SVP-Hochburg Kappel Den höchsten Wähleranteil erzielte die SVP in Kappel (47,74 Prozent), am wenigsten in Wettswil (29,43 Prozent). Die SP-Hochburg im Säuliamt ist Maschwanden mit einem Wähleranteil von 18,49 Prozent, am wenigsten Wähleranteil gibt es in Kappel (9,46 Prozent). Am beliebtesten im Amt sind die Grünen in Rifferswil (Wähleranteil von 16,24 Prozent), am wenigsten Unterstützung gibt es in Wettswil (Wähleranteil 5,62 Prozent). Die GLP holte im Amt am meisten Wähleranteil (16 Prozent) in Hedingen, am wenigsten in Hausen (12,1 Prozent). Die Mitte erreichte in Knonau den höchsten Wähleranteil (11,26 Prozent) und den tiefsten in Rifferswil (4,53 Prozent). Den höchsten Wähleranteil verzeichnet die FDP in Wettswil (20,64 Prozent), den tiefsten in Maschwanden (3,16 Prozent).

HINTER-GRÜNDE

«Am Tag danach» Schreibst du nicht mehr im «Anzeiger»? Diese Frage wurde mir im letzten Vierteljahr ab und zu gestellt. Seit dem Tod meiner Frau Anfang August hatte ich tatsächlich einen «Schreibstau». Heute also ein erster Versuch, den Griffel wieder gelegentlich in die Hand zu nehmen. Wegen eines Lok-Brandes im Bahnhof Altstetten verpasste ich Mitte Juli ein Treffen der früheren Kantonsräte, Urdorf war für mich Endstation. Auch eine Besichtigung des Rathauses Hard, dem jetzigen Tagungsort unseres Parlaments, war damals im Programm. Am letzten Montag startete ich nun dorthin einen Besuch in Eigenregie. Von der SBB-Haltestelle Hardbrücke erreicht man die ehemalige Bullingerkirche gut zu Fuss. Gerade Mal drei Personen auf der Tribüne interessierten sich für den Ratsbetrieb. Ausser einem Wahlgeschäft waren für diese Sitzung auf der 176 Geschäfte umfassenden Traktandenliste im vorderen Teil ausschliesslich Themen aufgelistet, die der Baudirektion zugeordnet sind. Martin Neukom war denn auch der Einzige seiner Gilde auf der Regierungsbank. Natürlich hatte ich bereits auf der Hinreise im Zug die Resultate der Nationalratswahlen vom Wochenende in der Tagesspresse studiert. Zum Beispiel stellte ich fest, dass Martin Hübscher von der SVP, wohnhaft östlich von Winterthur, neu nach Bern zieht und Daniel Sommer auf der EVP-Liste leider den ersten Ersatzplatz nicht erklimmen konnte. Die zwei kenne ich persönlich, den Ämtler aber fast besser von seinen Plakaten, die mir in letzter Zeit jeweils auf meinen Velotürli in unserer Region begegnet sind. Beide Kantonsräte gaben bei meiner Visite ein Votum bei der Behandlung von zwei Interpellationen ab. Eigentlich hatte ich erwartet, dass die Ratspräsidentin sagt: Das Wort hat Nationalrat Martin Hübscher. Natürlich hätte sie dann auch sagen müssen: Ich erteile das Wort an alt Nationalratskandidat Daniel Sommer. Das Rathaus Hard ist übrigens zweckmässig umgebaut worden. Die Parlamentsmitglieder haben viel mehr Platz als wir früher im altehrwürdigen Gebäude an der Limmat in Zürich. Die Lokalitäten machen auch einen viel besseren Eindruck als das erste Provisorium in einer Messehalle in Oerlikon. Ob und wann der Ratsbetrieb wieder in das sich im Umbau befindliche «richtige» Rathaus verlegt wird, ist nicht bekannt. Wer weiss, vielleicht wird die Bullingerkirche gar zum Providurium. Erich Rüfenacht

IN KÜRZE Strassensperrung in Aeugst Aufgrund von Bauarbeiten ist die Friedhofstrasse vom 30. Oktober bis 3. November 2023 in beiden Richtungen gesperrt. (red)

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Die Resultate der Kandidierenden aus dem Säuliamt Die Zahl vor dem Namen gibt die geholten Stimmen im ganzen Kanton an: SVP: 121 446 Martin Haab, Mettmenstetten, SVP Ü55: 1141 David Vogelsanger, Kappel; SVP KMU: 5072 Hans-Ulrich Bigler, Affoltern, 1504 Marc Bochsler, Wettswil, 1313 Clemens Weingartner, Mettmenstetten; SP: 75 592 Cafer Sterk, Bonstetten; SP 60+: 1513 Pia Holenstein, Affoltern, SP Queer: 2793 Hannah Pfalzgraf, Mettmenstetten, Grüne: 31 815 Lilian Baumgartner, Affoltern; 31 929 Sonja Estermann, Knonau, GLP: 42 980 Ronald Alder, Ottenbach, Junge GLP: 3807 Annette Schaudt, Wettswil; 2499 Joel Gretsch, Wettswil, GLP Senior: 1036 Nicole Beck-Taubenest, Aeugst; 844 Tho-

mas M. Beck, Aeugst; 967 Bruno Imthurn, Aeugst; 1333 Hans Wiesner, Hedingen, GLP Gesundheit: 2420 Fabian Kraxner, Hedingen; 1054 Mechtild Willi Studer, Knonau, 1333 Nicolai Berardi, Affoltern, FDP: 47 051 Alain Schwald, Wettswil, Junge FDP: 932 Siro Accorinti, Affoltern, Junge Mitte SW: 610 Julia Meier, Affoltern; 280 Antonia Blatter, Stallikon; 540 Cliff Hiltbrunner, Bonstetten, Die Mitte 60+: 1316 Kurt Meister, Obfelden, 29 Erika Strobel, Hedingen, EVP: 14 377 Daniel Sommer, Affoltern; 9917 Dominic Täubert, Affoltern, 9575 Eveline Fenner, Affoltern, Junge EVP: 964 Salome Anna Täubert-Hurschler, EVP Frauen: 452 Ingrid Spiess, Stallikon,

643 Caroline Wenger, Knonau, EDU: 5572 Johanna Feusi, Hausen, Junge EDU: 1255 Matthias Nufer, Bonstetten; 757 Thomas Steinmann, Rifferswil; Massvoll!: 2597 Gody Haas, Kappel, Libertäre Partei: 440 Christian Eibel, Affoltern; 226 Florian M. Maier, Wettswil, SD: 1331 Martin Rohrer, Mettmenstetten, Aufrecht Zürich: 6011 John Fredy Appenzeller, Stallikon; 4696 Stephan Nyffenegger, Knonau, Ethnische Unternehmer und Unternehmerinnen: 771 Nathanaël Wenger, Knonau, Pflegeliste: 4745 Katrin Schaefer-Herren, Affoltern; 2455 Siddique Eggenberger, Aeugst; 2246 Andrea Cochard-Gysel, Bonstetten; 1077 Ursula Jarvis, Mettmenstetten. (red)

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Affoltern am Albis · roman-peter.ch


Wettswil am Albis

Wahlerklärung für die stille Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 Auf Wahlanordnung vom 25. August 2023 ist dem Gemeinderat Luc Schönbächler als gültige Kandidatur vorgeschlagen worden. Nach Ablauf der Nachfrist liegt nur dieser Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 5 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Der Gemeinderat hat als Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 als gewählt erklärt: Schönbächler, Luc (1993), Beruf: Immobilienbewirtschafter, wohnhaft: Lättenstrasse 24, 8914 Aeugst am Albis. Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Aeugst am Albis, 27. Oktober 2023 Gemeinderat Aeugst am Albis

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 24. Oktober 2023 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen: • Margot Hänsli (-Steudler), geb. 1962 • Moritz Hänsli, geb. 1962 Im Sinne von § 19 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide.

Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur Gemeindeversammlung auf Freitag, 24. November 2023, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, 8926 Kappel am Albis (im Anschluss an die Versammlung der Reformierten Kirchgemeinde – Beginn 19.30 Uhr) zur Behandlung folgender Geschäfte: A. Politische Gemeinde 1. Budget 2024 2. Festsetzung Steuerfuss 2024 Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Donnerstag, 9. November 2023 auf der Gemeindekanzlei, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, eingesehen und auf der Homepage www.kappel-am-albis.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. B. Evang.-Reformierte Kirchgemeinde 1. Abnahme des Budgets 2024 2. Orientierung über das kirchliche Geschehen Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Donnerstag, 9. November 2023 auf der Gemeindekanzlei, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, eingesehen oder auf der Homepage www.kirchekappel.ch heruntergeladen werden. Einladung Buchvernissage Dorfchronik Im Anschluss an die Gemeindeversammlung lädt der Gemeinderat die Bevölkerung herzlich zur Buchvernissage der neuen Dorfchronik mit anschliessendem Apéro ein. Im Rahmen der Vernissage wird das neue Buch, welches den Inhalt des Buches «Von den Klostergütern zur selbständigen Gemeinde – Kappel am Albis im Wandel der Zeit» von 1988 zusammenfast und mit neuen Forschungsresultaten ergänzt, vorgestellt und es besteht die Möglichkeit, das Buch zum Sonderpreis von CHF 30.00 zu erwerben. Kappel am Albis, 27. Oktober 2023 Gemeinderat Kappel am Albis

Gemeinderat Aeugst am Albis

Einladung zu den Gemeindeversammlungen Entlassung aus dem Inventar der schutzwürdigen Bauten: Gebäude Vers.-Nr. 146, Kat.-Nr. 981, Dorfstrasse 112.1 (Schopf), 8933 Maschwanden Betrifft 8933 Maschwanden Angaben zur Meldung Der Gemeinderat Maschwanden hat mit Beschluss Nr. 174 vom 3. Oktober 2023, gestützt auf § 213 PBG, den Schopf, Vers.Nr. 146, auf Kat.-Nr. 981, an der Dorfstrasse 112.1, 8933 Maschwanden, aus dem Inventar der schutzwürdigen Bauten der Gemeinde Maschwanden entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderats mit dazugehörigen Akten kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach Terminvereinbarung eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 27.11.2023 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Die Stimmberechtigten werden zu den am Mittwoch, 29. November 2023, in der Turnhalle des Primarschulhauses Rifferswil stattfindenden Gemeindeversammlungen eingeladen. 19.30 Uhr Sekundarschulgemeinde Hausen/Kappel/ Rifferswil Geschäfte: 1. Genehmigung des Budgets 2024

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 29. November 2023, 19.30 Uhr in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis, eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 1. Genehmigung Budget 2024 und Festsetzung Steuerfuss auf 90 % 2. Kreditabrechnung Ersatzneubau Betriebsgebäude Camping Türlen 3. Kreditgenehmigung für Fenstersanierung am Mehrzweckgebäude 4. Kauf Bauland Seebrigstrasse und Kreditgenehmigung 5. Kreditgenehmigung für Hochwasserschutz und Schwellenersatz Fellibach 6. Biodiversitätsinitiative und Gegenvorschlag des Gemeinderates 7. Infos aus dem Gemeinderat (keine Beschlussfassung) Der Beleuchtende Bericht liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab Dienstag, 7. November 2023, zur Einsicht auf. Sämtliche Dokumente können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt auf der Homepage www. hausen.ch abgerufen werden. Im Anschluss an die Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde wird ein Apéro offeriert. Hausen am Albis, 27. Oktober 2023 Der Gemeinderat

Bemerkungen und Hinweise Der Beleuchtende Bericht für die Geschäfte der Politischen Gemeinde kann ab Montag, 6. November 2023, auf der Gemeindekanzlei, Jonenbachstr. 1, 8911 Rifferswil, während den Öffnungszeiten eingesehen und auf der Homepage www.rifferswil.ch heruntergeladen werden. Kostenlose Zustellung auf Verlangen. Bezüglich der Geschäfte der Sekundarschulgemeinde wird auf die separate Publikation hingewiesen. Informationen aus dem Gemeinderat Im Anschluss an die Gemeindeversammlung informiert der Gemeinderat zu folgenden Themen: · Aktueller Stand Verkehrsberuhigungsprojekt Rifferswil · Gebührenveränderungen Wasser und Abwasser 2024 27.10.2023 Gemeinderat Rifferswil

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Leuthard Immobilien AG, Luzernstrasse 14, 5634 Merenschwand Projektverfasser: Dachtler Partner AG, Birmensdorferstrasse 94, 8003 Zürich Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (Arealüberbauung), Projektänderung, Schwandenstrasse / Bergstrasse, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1778, 338, 359, Zone: W3 / W4

Affoltern am Albis

Friedhof Ottenbach Grabräumung Nachdem die gesetzliche Ruhefrist für die Erdgräber Nr. 70-81 (1998 – 2003) abgelaufen ist, hat die Tiefbau- und Werkkommission die Aufhebung und Räumung dieser Gräber per 30. November 2023 beschlossen. Die Hinterbliebenen werden gebeten, Grabsteine, Pflanzen und persönliche Gegenstände bis zu diesem Zeitpunkt zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Räumung durch die Gemeinde Ottenbach veranlasst, wobei über alle noch vorhandenen Grabsteine etc. ohne weitere Mitteilung und unter Ablehnung jeglicher Entschädigungspflicht und Vergütung des Materials verfügt wird. Bei Fragen können Sie sich an die Gemeindeverwaltung Ottenbach, Tel. 044 763 40 51, wenden. 27. Oktober 2023 Die Friedhofvorsteherin

20.00 Uhr Politische Gemeinde Rifferswil Geschäfte: 1. Genehmigung der Übertragung der fachlichen, personellen und administrativen Leitung der Schulsozialarbeit (SSA) Primarschule Rifferswil an das Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich (AJB) per 1. Januar 2024 2. Genehmigung des Budgets 2024 3. Festsetzung des Steuerfusses 2024

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Gültigkeitserklärung Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 23. Oktober 2023 die Einzelinitiative von John Appenzeller betreffend «Mindestabstand von Windrädern» nach formeller und materieller Prüfung für gültig erklärt. Die Einzelinitiative untersteht der Abstimmung durch die Gemeindeversammlung. Die Baukommission wird beauftragt, die entsprechende Vorlage auszuarbeiten und sie nach Vorschriften des Planungsund Baugesetztes (PBG) öffentlich aufzulegen. Der Gemeinderat entscheidet über seinen Antrag zur Einzelinitiative nach Abschluss des planungsrechtlichen Anhörungsverfahrens. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist. 27. Oktober 2023 Gemeinderat Stallikon

Bauherrschaft: Friedwald GmbH, Hauptstrasse 23, 8265 Mammern Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Erweiterung des bestehenden Friedwaldes, Stänzenhau, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2488, Zone: Wald

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Binzring 17, 8045 Zürich Projektverfasser: Axians Schweiz AG, Kreuzlingerstrasse 59, 8555 Müllheim Dorf Projekt: Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage, Wiesenstrasse 14, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4001, Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung, WG3

Hausen am Albis Bauherrschaft: Tim Streich, Vollenweid 17a, 8915 Hausen am Albis Projekt: Neubau Remise/Unterstand (Nachpublikation infolge fehlender Profile) Vollenweid 17a, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3228, Zone: Lk

Hausen am Albis Bauherrschaft: Fritz Bär, Oberheischerstrasse 1b, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Salamon Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil Projekt: Installation einer Indach-PVAnlage, Oberheischerstrasse 1b, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3656, Zone: Kll

Mettmenstetten Bauherrschaft: Eigentümer REFH, Albisstrasse 47a – f, c/o Raphael Hofer, Albisstrasse 47f, 8932 Mettmenstetten Projekt: Überdachung bestehende Sitzplätze südwestlich der Reiheneinfamilienhäuser, Vers.-Nr. 2057 – 2062, Albisstrasse 47a – f, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4540 – 4545, Zone: Kernzone KB

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Osterwalder Pensionskasse, c/o OIZ AG, Neunbrunnenstrasse 40, 8050 Zürich Projektverfasser: Dubach Holzinger Architekten AG, Neptunstrasse 34, 8032 Zürich Projekt: Projektänderung Um- und Neubau Mehrfamilienhäuser, Schulstrasse 1 und 3, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3288, Zone: Kernzone K

Bauherrschaft: Gewerkschaftliche Wohnund Baugenossenschaft GEWOBAG, Langgrütstrasse 140, 8047 Zürich Projektverfasser: Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG, Grüngasse 19, 8004 Zürich Projekt: Abbruch Bauernhaus und Scheune sowie Neubau von 2 Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage, Poststrasse 1, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3678, Zone: Kernzone K

Affoltern am Albis Am 21. Oktober 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Ernst Uhler geboren am 11. August 1933, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Mittwoch, 1. November 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 20. Oktober 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Elisabeth Leuthold geb. Widler geboren am 17. Juli 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am 3. November 2023 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH mit direkter Abdankung am Grab. 27. Oktober 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 11. Oktober 2023 ist in Bonstetten gestorben:

Marianne Schiesser-Baumann geboren am 7. Mai 1939, von Glarus Süd, wohnhaft gewesen Chrüzacherweg 5, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten Am 20. Oktober 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Friedli, Rosa geboren am 5. März 1934, von Ursenbach BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher

Rifferswil Am 23. Oktober 2023 ist in Rifferswil (ZH) gestorben:

Meuli, Andreas Paul geboren am 15. Juli 1954, wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH). Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. 27.10.2023 Bestattungsamt Rifferswil


Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Oktober 2023

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«Es soll von Herzen kommen» Der Besuchsdienst Affoltern am Albis feiert Jubiläum Brigitte reemtS Flum Der Besuchsdienst Affoltern am Albis feierte gerade sein 25-Jahre-Jubiläum. Möglich wird er nur durch engagierte Freiwillige wie Heidi Kleinhans, die seit 17 Jahren als Besucherin Menschen begleitet. Heidi Kleinhans hat viel zu erzählen. Wenn sie von den meist betagten Personen, die sie im Auftrag des Besuchsdienstes trifft, spricht, strahlt sie. Vom ersten Augenblick an ist klar, dass sie mit ihrer Tätigkeit nicht nur unterstützt, sondern dabei auch selbst viel Freude hat.

Ein strukturierter Prozess bereitet auf den ersten Besuch vor Das erste Mal in Kontakt mit dem Besuchsdienst kam sie 2005, als sie im damaligen «Kirchenboten» (heute: «Reformiert») auf eine Ausschreibung für den Grundkurs Besuchsdienst stiess. Themen wie «Rolle und Motivation» und «Nähe und Distanz» im Zusammenhang mit dem Begriff «Helfen», Gesprächsführung in schwierigen Lebenssituationen, «Umgang mit Leiden» werden hier vermittelt und reflektiert, ehe Besuchende in einem strukturierten Prozess auf ihren ersten Einsatz vorbereitet werden. Aufgrund einer persönlichen Erfahrung mit einer sterbenden Freundin, die ihr gezeigt hat, wie wichtig es sein kann, Zeit zu schenken, meldete sie sich spontan an und ist seit 2006 aktive Freiwillige im Besuchsdienst Affoltern.

Im Kurs werden die Besucher zwar sorgfältig auf ihre Aufgabe vorbereitet. In der Praxis ist es aber nicht immer so, dass sie von den Besuchten sehnsüchtig

«Es entwickeln sich schöne Beziehungen.» Heidi Kleinhans, Freiwillige Besuchsdienst

erwartet werden. Meistens kommt die erste Anfrage nicht von der betroffenen Person selbst, sondern von Angehörigen, die einen Beitrag leisten wollen, die Einsamkeit zu mildern. Lucia Sidler, Sozialdiakonin und Leiterin des Besuchsdienstes, führt dann Vorgespräche, lernt die zu besuchende Person kennen und entscheidet, wer aus ihrem Freiwilligenteam passen würde und auch freie Kapazität hat. Doch trotz sorgfältiger Vorarbeit treffen die Besuchenden oft erst mal auf Skepsis, manchmal gar auf Ablehnung. Eine sehr schwierige Situation für alle. Der Beziehung eine Anlaufzeit geben, sich selbst nicht zurückgewiesen zu fühlen oder gar beleidigt zu reagieren, immer wieder einen neuen Zugang finden – das sind Themen, mit denen sich auch Heidi Kleinhans intensiv auseinandergesetzt hat. So erzählt sie beispielsweise von einer hochbetagten, halbseitig gelähmten Dame, die sie vor Jahren zum ersten Mal im belebten Aufenthaltsraum

eines Pflegeheims trifft. Es ist schwierig, in Kontakt zu kommen, zumal diese anfangs überhaupt keine Notiz von ihr nimmt. Eine unangenehme Situation. Mit Unterstützung des Pflegepersonals gelingt es ihr, sich mit der Dame in den Garten zurückzuziehen. Dort beginnt sie, alte Lieder vorzusingen. Plötzlich öffnet die 90-Jährige die Augen und singt mit Heidi Kleinhans «Auf des Munots altem Turme», das alte Schaffhauser Lied vom «Munotglöggli». Für Heidi Kleinhans ist Musik und Singen immer ein guter Weg, um Kontakt zu ihren zu Besuchenden herzustellen. Und lachend erzählt sie, dass gerade die Hochbetagten manchmal noch Strophen auswendig können, die ihr als passionierter Chorsängerin gar nicht mehr bekannt sind.

Beziehungen enden oft erst mit dem Tod Eine Motivation für Heidi Kleinhans ist, dass sie wirklich gerne neue Menschen kennenlernt Aber sie betont auch immer wieder, wie viel sie selbst von diesen Besuchen lernt. Zum Beispiel Geduld, Dankbarkeit, Freude. Eine Dame, die sie vor ihrem Besuch immer kurz telefonisch erinnert, sage jedes Mal: «Ich freue mich so!» «Das berührt mich stark», sagt Heidi Kleinhans, «und ich weiss nicht, ob ich in ihrem Alter und in ihrer Situation das Geschenk eines Besuches so annehmen könnte.» Und so entwickeln sich schöne Beziehungen, in denen Heidi Kleinhans auch versucht, die gemeinsamen Aktivitäten nach den

Heidi Kleinhans engagiert sich seit 17 Jahren für den Besuchsdienst Affoltern am Albis. (Bild Brigitte Reemts Flum) Bedürfnissen der besuchten Person auszurichten. Sei das spazieren gehen, spielen, etwas zusammen trinken, präsent sein, zuhören, anregen. Häufig entstehen so langjährige Beziehungen, die erst mit dem Tod der zu besuchenden Person enden. Manchmal gibt es auch ein Ende der Besuche oder einen Besucherwechsel, weil die «Chemie» einfach nicht stimmt. Regelmässig tauschen die Besuchenden Erfahrungen in einer Runde miteinander und mit Lucia Sidler aus und suchen gemeinsam Lösungen für den Umgang mit schwie-

rigen Situationen. Auch werden mehrmals jährlich Weiterbildungen organisiert, in denen die Besucher zusätzliche Kompetenzen für diese anspruchsvolle Aufgabe erwerben. Aktuell werden dreissig Personen regelmässig von achtzehn Frauen und vier Männern besucht. Heidi Kleinhans möchte jedenfalls noch lange als Freiwillige im Team des Besuchsdienstes Affoltern mitwirken und wünscht sich selbst, wenn sie hochbetagt ist, dass auch sie von einem Besuch profitieren kann. Und dass sie dieses Geschenk dann annehmen kann!

Schläger muss ins Gefängnis

24 Monate vom Bezirksgericht, weil er seine Schwester misshandelt und ihre Helfer verprügelt hat Werner Schneiter

Am 8. Dezember 2020, nach 23 Uhr, kam es in einer Ämtler Gemeinde zum Streit zwischen einem zur Tatzeit 19-jährigen Kroaten und seiner Schwester. Die lautstarke Auseinandersetzung eskalierte, wobei er der Schwester auf einem Parkplatz die Faust ins Gesicht schlug, sodass sie blutete. Drei in unmittelbarer Nachbarschaft wohnhafte Männer beobachteten den Streit und eilten der Frau, vorerst in verbaler Form, gegen den aggressiven Schläger zu Hilfe. Dieser packte den einen Helfer am Kragen. Der stürzte zu Boden und zog sich laut Anklageschrift eine Kontusion der Halswirbelsäule zu. In der Folge klagte er während zweier Wochen über Migräne. Auch mit den beiden anderen, der Frau zu Hilfe eilenden Männern kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen: Der eine kam zu Fall. Als er sich erheben wollte, trat ihn der Beschuldigte mit dem Rist ANZEIGE

seines Fusses gegen den Kiefer. Dadurch verlor der Helfer kurz das Bewusstsein, wurde aber – nachdem die beiden anderen Männer einen weiteren Schlag des Beschuldigten noch verhindern konnten – durch einen weiteren Tritt am Kopf getroffen. Daraus resultierten Prellungen im Kopfbereich, Druckschmerzen im Bereich des Augenbrauenbogens zum Jochbein links, am Nasenrücken und über die Halswirbelsäule. Auch ging ein Zahn zu Bruch. Schmerzen am Kinn und Blutungen aus der Nase und dem Mund waren laut Anklage weitere Folgen, die aufs Konto des Schlägers gehen. Der Dritte, welcher der Schwester des Beschuldigten beistehen wollte, zog sich beim Gerangel und einem Sturz einen kompletten Riss des vorderen Kreuzbandes zu, dazu einen Teilriss des innenseitigen Seitenbandes, einen kompletten Meniskusriss am Innenmeniskus. Einen sogenannten «Rundkick» konnte er noch abwehren. Schäden an einem Gelenk-

knorpel, eine Knochenprellung am Schienbeinkopf und an der Oberschenkelrolle sowie ein Bruch im vorderen Abschnitt des seitlichen Oberschenkels komplettieren die ärztliche Diagnose. Die Folge: zwei Monate 100-Prozent-Arbeitsunfähigkeit. «Aufgrund dieser Verletzungen ist davon auszugehen, dass ein bleibender Schaden am Kniegelenk eintreten wird und insbesondere die Knorpelschäden bleibend sind», schreibt die Staatsanwaltschaft. Sie hält dem Beschuldigten vor, vor seiner Einvernahme während Monaten täglich Marihuana und kleine Mengen Kokain konsumiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von 36 Monaten, wovon neun Monate zu vollziehen sind. Für 27 Monate bedingt eine Probezeit von zwei Jahren. Dazu die Anordnung einer Landesverweisung von fünf Jahren und eine Busse von 500 Franken, eine ambulante Behandlung während des Vollzugs der Freiheitsstrafe sowie regelmässige ärzt-

liche Überprüfung der Alkohol- und Betäubungsmittelabstinenz. Der Pflichtverteidiger plädiert für eine Bestrafung wegen Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes, verlangt aber im Übrigen einen Freispruch und eine Genugtuung für die 57 Tage Haft in der Höhe von 11400 Franken.

Keine Landesverweisung Das Bezirksgericht sieht es komplett anders: Es folgte dem Anklagesachverhalt und der rechtlichen Würdigung der Staatsanwaltschaft vollumfänglich. Und im Gegensatz zur Verteidigung konnte es keine Notwehrsituation seitens des Beschuldigten ausmachen. Wegen versuchter schwerer Körperverletzung, mehrfacher einfacher Körperverletzung und wegen mehrfacher Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes wurde der Maler in Ausbildung zu 24 Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt.

57 Tage Untersuchungshaft werden angerechnet und auf eine Landesverweisung wird verzichtet. Das Gericht ordnet eine ambulante Behandlung wegen psychischer Störungen an. Es anerkennt für den einen Privatkläger Schadenersatzund Genugtuungsforderung, die jedoch auf den Zivilweg verwiesen werden. Allerdings wird ihm zulasten des Beschuldigten eine Prozessentschädigung von 2200 Franken zugesprochen. Einem zweiten Privatkläger wird ein Schadenersatz von rund 1000 Franken zugestanden, weitergehende Forderungen ebenso auf den Zivilweg verwiesen. Die gesamten Verfahrenskosten belaufen sich auf rund 51 000 Franken, von denen der Verurteilte gut die Hälfte zu übernehmen hat. Rund 25 000 Franken, Kosten seines Pflichtverteidigers, werden – wie üblich – auf die Staatskasse genommen. Das Urteil DG 220 001 vom 24. Oktober 2023 ist noch nicht rechtskräftig.


Gemeinde Kappel am Albis

Protokoll der Wahlergebnisse Ergebnis der Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates Kappel am Albis für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 Erster Wahlgang vom 22. Oktober 2023

Zahl der Stimmberechtigten Stimmbeteiligung

Dominic Täubert Salome Anna

Daniel Sommer

Caroline Wenger Eveline Fenner Täubert-Hurschler

Herzlichen Dank für Ihre Stimmen!

833 55.58 %

eingegangene Wahlzettel abzüglich – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel abzüglich – leere Stimmen – ungültige Stimmen gültige Stimmen absolutes Mehr

463 6 1 456 0 0

abs. Mehr verpasst / nicht gewählt Vollenweider Armin, Parteilos Wüest Ulrich (Ueli), Parteilos Meyer Pascal, FDP Corrodi Werner Albert, Parteilos

Stimmen 180 116 92 62

Vereinzelte Stimmen Gültige Stimmen

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2023 Die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Knonauer Amt lädt alle Stimmberechtigten zur Kirchgemeindeversammlung ein.

456 229

6 456

Da keiner der Kandidaten das absolute Mehr erreicht hat, findet am 14. Januar 2024 ein zweiter Wahlgang statt. Bis zehn Tage nach dem ersten Wahlgang können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden (§ 84a Abs. 2 GPR). Im Übrigen gelten Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang auch für den zweiten (§ 84a Abs. 1 GPR). Gegen diese Wahl kann innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Stimmrechtsrekurs erhoben werden. 27. Oktober 2023 Gemeinderat Kappel am Albis

Dienstag, 28. November 2023, 19.30 Uhr Kirchgemeindehaus, Chilestrasse 5, 8906 Bonstetten Teilnahmeberechtigte: Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde Knonauer Amt eingeladen, die das 16. Altersjahr vollendet haben und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen. Traktanden: 1. Abnahme Rechnung Sanierung Läutanlage Rifferswil 2.

Investitionsantrag Wärmepumpe Pfarrhaus Mettmenstetten

3.

Abnahme des Budgets 2024 und Festlegung des Steuerfusses der Kirchgemeinde Knonauer Amt

Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes sind bis spätestens zehn Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich einzureichen an: Evang.-ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis. Aktenauflage: Die Akten liegen ab Montag, 13. November im Sekretariat in Affoltern am Albis zur Ansicht auf, können unter www.ref-knonaueramt.ch eingesehen oder per Mail an kontakt@ref-knonaueramt.ch angefordert werden. Affoltern am Albis, 27. Oktober 2023 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Knonauer Amt

how-to

n e d i e n h c s d n u n e l ä h c s n e t a m To Wie geht das?

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Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Oktober 2023

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Für mehr musikalische Chancengleichheit Mit dem «Klassenmusizieren» sollen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert werden regula zellweger Dass es Chancengleichheit im Bereich Bildung nicht gibt, ist längst bekannt. Umso wichtiger ist es, diese möglichst zu fördern. Daniel Berger, Schulleiter der Musikschule Knonauer Amt, Mska, und Helga Schnurrenberger, Bereichsleiterin Veranstaltungen, tun dies mit viel Herzblut im Bereich Musik. Dabei arbeitet die Mska intensiv mit einzelnen Schulgemeinden zusammen. Das Projekt «Klassenmusizieren», kurz Klamu genannt, hat sich in Maschwanden bewährt, läuft bereits in Uitikon und startete auf Beginn dieses Schuljahres nun auch in Stallikon. Das Pilotprojekt hat sich zu einem regulären Angebot des Vereins Musikschule Knonauer Amt entwickelt. Klamu ist als Idee nicht neu. Beispielsweise in der Stadt Zürich profitieren bereits rund 100 Klassen von diesem Angebot. Zu hoffen ist, dass weitere Schulgemeinden im Knonauer Amt auf den Zug aufspringen.

Überzeugendes Konzept Das Konzept ist einfach und unkompliziert: In den im Lehrplan verankerten zwei Wochenstunden «Musik», früher «Singen», kommen Musiklehrpersonen der Musikschule in den regulären Unterricht und lehren die 3.- und 4.-KlassSchülerinnen und -Schüler das Spielen eines Musikinstrumentes ihrer Wahl. Sind die einfachen Melodien intoniert,

Instrumentes dranzubleiben, auch. Überzeugend an Klamu ist, dass alle Kinder einer Klasse die Chance bekommen, ein Musikinstrument zu erlernen, egal wie musikaffin das Elternhaus ist. Weil das Projekt zeitlich begrenzt ist, liegt die Verantwortung für das Weiterpflegen des Musizierens danach in den Händen der Kinder und deren Eltern. Klamu ist ein effizienter Anstoss zum Musizieren bis ins Erwachsenenalter.

Gute Zusammenarbeit

Daniel Berger, Schulleiter der Musikschule Knonauer Amt, Mska, und Helga Schnurrenberger, Bereichsleiterin Veranstaltungen. (Bild Regula Zellweger) gibt es auch Registerproben, Stimmenproben. Klamu setzt von der Musikschule und von den Schulgemeinden finanziell und organisatorisch einiges voraus. Die Musikschule stellt die Musikinstrumente zur Verfügung und schafft dazu – so weit die Mittel reichen – auch neue Instrumente an, beispielsweise 2023 dreizehn Holzblasinstrumente. Die Primarschule Maschwanden startete zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 mit Blechblasinstrumenten. Im Laufe des Schuljahres hatte das

«Orchester» mit 22 Kindern bereits kleine öffentliche Auftritte. Im Anschluss an das erste Jahr des Klamu-Projektes erhielten die Maschwander Kinder die Möglichkeit eines Brückenangebotes in Form eines Bläserensembles. 12 Schülerinnen und Schüler blieben damit zu günstigen Konditionen am Musikunterricht dran. Das erste Ziel, Freude am Musizieren zu wecken – auch weitgehend unabhängig vom Elternhaus – wurde somit erreicht. Das nächste Ziel, Kinder zu motivieren, am Spielen eines

Während die Musikschule quasi als Organisations-Drehscheibe die Lehrpersonen delegiert und die Instrumente stellt, übernehmen die Schulen die Personalkosten, koordinieren mit den Lehrpersonen und stellen weitere Räumlichkeiten, beispielsweise für die Registerproben, zur Verfügung. Es braucht stete wertschätzende Zusammenarbeit von Primarschule, Musikschule, Kindern und Eltern. Musizieren fordert das Gehirn in vielfältiger Weise heraus, denn beim Musizieren werden Hören und Sehen, Fühlen und Tasten, Bewegung und Koordination, Imagination und Kreativität oft zeitgleich miteinander verbunden. Auch Sozialkompetenzen werden im gemeinsamen Musizieren gefördert: Teamfähigkeit, Rücksichtnahme und einander Zuhören beispielsweise. «Klamu ermöglicht auch Kindern aus sozial schwächeren Kreisen, ein Instrument zu erlernen, und eröffnen ihnen so einen Zugang zu Musik und

Kultur. Klassenmusizieren fördert die Konzentrationsfähigkeit und das soziale Verhalten, was die Lernfähigkeit auch in den anderen Schulfächern nachweislich verbessert», betont Felix Fürer, Stadtrat in Affoltern, der sich von Beginn an für das Projekt engagierte.

Talentschmiede für Musikvereine In Maschwanden wird Klamu bereits weitergeführt: ein Jahr Klassenmusizieren und ein Jahr Brückenangebot erfolgen im Wechsel. Das Projekt wird zum Glück von diversen Sponsoren unterstützt, insbesondere vom Musikfachgeschäft Hofmann in Affoltern. Chancengleichheit in der musikalischen Bildung? Auch mit diesem Projekt kann sie nicht umfassend erreicht werden, denn nur einzelne Klassen können sich beteiligen. Nichtsdestotrotz hat das Projekt aber motivierende Ausstrahlung auf andere, beispielsweise Geschwister oder Freunde der involvierten Schülerinnen und Schüler. Alle Kinder können sich für den Musikunterricht bei der Musikschule Knonauer Amt und für das Musizieren in Einzellektionen oder in Ensembles individuell anmelden. Letztlich freuen sich die Ämtler Musikvereine über den dringend gesuchten Nachwuchs, den die Musikschule generiert. Detaillierte Auskünfte: www.mska.ch. Neu werden regelmässig aktuelle Newsletter aufgeschaltet.

«Bei Kontakt mit Demenz müssen wir die Krankheit verstehen» Grosses Interesse im Seewadel beim Referat von Bea Freiburghaus zum Thema «Ich bin nicht nur Demenz!» Über hundert Gäste fanden sich vergangene Woche im Seewadel, Zentrum für Gesundheit und Alter, ein. Während eines Referats von Bea Freiburghaus «Ich bin nicht nur Demenz!» konnten die Zuhörenden einen Einblick in die Welt von Menschen mit Demenz erfahren und im gemeinsamen Austausch wertvolle Tipps für die Kommunikation und den Umgang im Zusammenleben mit betroffenen Personen erlernen. Bea Freiburghaus ist eine versierte Fachfrau mit langjähriger Berufserfahrung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz und Coach bei Validation Schweiz. «Wenn wir Kontakt mit dementen Menschen haben, dann müssen wir die Krankheit verstehen», so Freiburghaus.

«Finger Food» serviert Validation ist eine wertschätzende Haltung und eine KommunikationsANZEIGE

methode, welche das Ziel verfolgt, dass sich Menschen mit Demenz als Personen erleben und trotz der Erkrankung einen Sinn in ihrem aktuellen Leben finden. «Ich wünsche mir eine Welt, in der Menschen über Demenz Bescheid wissen», so Freiburghaus weiter. Diesem Ziel kommt Validation Schweiz dank deren Referaten und Schulungen für Pflegeverantwortliche näher. Nach der spannenden Lesung und dem ausgiebigen Austausch konnten die Gäste einen Apéro und ein Essen im Restaurant des Seewadels geniessen. Beides war dem Thema Demenz gewidmet. So wurde das Essen, unter anderem Älplermagronen und Riz Casimir, in Form von «Finger Food» serviert, sodass es ohne Besteck genossen werden konnte, wie es auch den dementen Bewohnern im Seewadel ermöglicht wird. Stefania Caprino, Seewadel

Das Betreuungsteam für die Seewadel-Tiere. (Bilder zvg)

Zwei neue Bewohner im Seewadel.

Herziger Zuwachs Vergangenen Montag sind im Seewadel neu zwei Zwergziegenböcke eingezogen. Das Tiergehege, das sich im Garten des Restaurants Kristallgarten befin-

det, zählt nun fünf Kaninchen, fünf Seidenhühner und zwei Zwergziegenböcke. Diese wurden vom Gnadenhof Hodel adoptiert. Für die Tiere sorgen

Mitarbeitende und Bewohnende des Zentrums Seewadel sowie Angehörige. Stefania Caprino, Seewadel


Lehrstellenangebote 2024 Firma

Lehre

Eintritt

Dauer Kontakt

Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ

August 2024

3 Jahre

Schmiedewerk Stooss AG Maienbrunnenstrasse 8 8908 Hedingen

SHS Haustechnik AG Sagistrasse 12 8910 Affoltern a.A.

Catherine Pittet Bildungsverantwortliche Bewerbungen bitte über: www.yousty.ch

Werkstrasse 1 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 762 50 43 www.spitexka.ch

Kauffrau/Kaufmann EFZ

August 2024

3 Jahre

Polymechaniker EFZ

August 2024

4 Jahre

Produktionsmechaniker EFZ

August 2024

3 Jahre

Sanitärinstallateur/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

Heizungsinstallateur/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

Spengler/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

ElektroInstallateur/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

Renate Wieser Tel. 043 322 62 11 renate.wieser@ stooss.com Patrick Bannmüller Tel. 043 322 62 64 patrick.bannmueller@ stooss.com

August 2024

Kita KiBiZ Alte Obfelderstrasse 55 8910 Affoltern a/A www.kitakibiz.ch

Haben Sie im Jahr 2024 eine Lehrstelle zu besetzen?

3 Jahre

Eintritt

Dauer Kontakt

Metallbauer/-in

August 2024

4 Jahre

Baur Metallbau AG Erspachstrass 24 8932 Mettmenstetten baurmetallbau.ch

Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ

August 2024

4 Jahre

Kauffrau/Kaufmann EFZ

JOOS Metall + Stahlbau AG Industrie Nord 3 5634 Merenschwand Telefon 056 664 33 22 www.joos-metallbau.ch

Sirah Henzen Krippenleiterin info.affoltern.a.a@ kitakibiz.ch

Leuthard Bau AG Luzernstrasse 14 5634 Merenschwand www.leuthard.ag

Stefanie Hötzl Tel. 044 762 26 56 s.hoetzl@ schmidlinag.ch

Zürichstrasse 19 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 762 26 26 www.schmidlinag.ch

David Küng Berufsbildner

Tel. 044 760 24 60

Chantal Baur info@baurmetallbau.ch

August 2024

3 Jahre

StrassentransportAugust 2024 fachmann/-fachfrau EFZ

3 Jahre

Nicole Hollenstein Tel. 044 763 77 85 n.hollenstein@ zingg-transporte.ch

Metallbauer/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

Fidan Sulimani f.sulimani@ joos-metallbau.ch

Metallbaukonstrukteur/-in EFZ

August 2024

4 Jahre

Peter Joos info@joos-metallbau.ch

Franz Gräzer Tel. 044 763 77 70 f.graezer@ zingg-transporte.ch

Zingg Transporte AG Maienbrunnenstrasse 16 8908 Hedingen

david.kueng@ freycie-zug.ch

Fachfrau/Fachmann Betreuung Fachrichtung Kind EFZ

Lehre

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Frey+Cie Elektro AG Zug Chollerstrasse 3 6300 Zug Tel. 041 711 22 33 www.freycie-zug.ch

Firma

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Maurer/-in EFZ (auch Zusatzlehre)

August 2024

3 Jahre

Verkehrswegbauer/-in EFZ (auch Zusatzlehre)

August 2024

3 Jahre

Micha Dacorogna micha.dacorogna@ leuthard.ag

It’s Party Time – let’s dance ! the MusiCmix by Bob Nero

jeweils am letzten Samstag im MOnat

Erscheinungsdaten: 24. November und 22. Dezember

Anzeigenverkauf: Barbara Roth Anzeiger Affoltern Telefon 058 200 57 02 Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern am Albis barbara.roth@chmedia.ch

Samstag, 28. Oktober 2023 – ab 20.30 Uhr Löwen-Tanzsaal – Restaurant Löwen – Albisstrasse 2 – 8915 Hausen am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Oktober 2023

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«Affoltern ist jetzt meine Wellness-Oase» Im Interview spricht die scheidende «Seewadel»-Leiterin Verena Feller über den Neubau, Corona – und Baumnussöl IntervIew: LIvIa HäberLIng

ten und sich nun mit uns freuten, dass es geschafft war. Das war schön!

Nach sieben Jahren als Leiterin endet morgen Mittwoch Ihr Einsatz für das Zentrum «Seewadel»; wie fühlen sich diese letzten Tage für Sie an? Verena Feller: Ich habe die Leitung bereits Ende August an Jino Omar abgegeben und ging anschliessend für drei Wochen in die Ferien. Seit ich zurück bin, merke ich, dass ich lockerer bin. Ich trage die Verantwortung nicht mehr und hatte Zeit, um aufzuräumen und abzuschliessen. Das gibt mir ein sehr gutes Gefühl. Wenn ich Ende August hätte gehen müssen, wäre ich sehr gestresst gewesen.

Ende 2022 gab die Stadt bekannt, dass Sie im Herbst 2023, mit 62 Jahren, frühzeitig in Pension gehen. Was hat Sie zu diesem Entscheid bewogen? Ich habe immer schon gesagt: Wenn wir im Neubau eingezogen sind, lasse ich mich frühpensionieren. So war es dann auch. War der «Seewadel»-Neubau das grösste Projekt Ihrer Karriere? Von den Franken-Beträgen her bestimmt (sie lacht).

Gibt es für Sie noch eine Art «letzte Amtshandlung», bevor Sie am Mittwoch die Schlüssel abgeben? Ja, (sie lacht). Eigentlich hätte ich heute meinen letzten Arbeitstag gehabt. Doch weil sich für morgen Vormittag noch Ruth Früh vom Bezirksrat für eine Visitation angemeldet hat, bin ich dort noch mit dabei. Der offizielle Abschied mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Mitarbeitenden, dem Stadtrat und weiteren dem «Seewadel» nahestehenden Personen folgt dann im Januar. Sie haben von 2011 bis 2012 bereits interimistisch für das «Seewadel» gearbeitet. Wie kam es, dass Sie im September 2016 nach Affoltern zurückgekehrt sind? Daran erinnere ich mich gut: Im Frühling 2016, ich war gerade in Südfrankreich in den Ferien, rief mich Stefan Trottmann an und sagte: «Wir brauchen dich.» Der Geschäftsleiter hatte nach anderthalb Jahren gekündigt. Davor war die Bettenbelegung zusammengebrochen, nachdem im Jahr 2014 die «Senevita Obstgarten» eröffnet hatte. Der Gemeinderat suchte also eine Leitung, die den Betrieb interimistisch führte, bis klar war, wie und ob es mit dem «Seewadel» weitergehen würde. Da war für mich klar: Ich gehe wieder nach Affoltern. Wie nahmen Sie die Erwartungshaltung Ihnen gegenüber bei Ihrem Amtsantritt wahr? Es gab zwei Dinge: Der offizielle Auftrag war, die Füsse stillzuhalten und den Betrieb für ein Jahr aufrechtzuerhalten, bis die notwendigen Entscheide getroffen waren. Für mich war allerdings klar, dass es ein neues «Seewadel» geben musste. Die Schliessung sahen der damalige Gemeinderat Hermann Brütsch und ich nicht als Option. Wie ist es Ihnen gelungen, im «Seewadel» anzukommen und nebenbei dieses Grossprojekt voranzutreiben? Ich war für die Idee einfach Feuer und Flamme. Hinzu kommt, dass ich eher der Typ bin, um etwas zu bewegen, statt abzuwarten, bis entschieden wird.

«Führungsmässig und organisatorisch war die Spitex-Integration fast die grössere Herausforderung als die Neubau-Planung.»

Im November 2018 teilte die Stadt mit, dass sie die Leistungsvereinbarung mit der Spitex Knonaueramt kündigt und per 1. Dezember 2019 ihre eigene Spitex aufbaut. Was bedeutete dieser Entscheid für Ihre Arbeit der nächsten Monate? Der Entscheid löste ziemlich viel Wirbel aus. Und führungsmässig und organisatorisch fast die grössere Herausforderung als die Neubau-Planung. Weshalb? Einerseits musste ich mich ins Thema Spitex einarbeiten und nebenher alles aufgleisen, damit die Mitarbeiten-

«Die Vernetzung und das Gefühl des Getragenwerdens im Säuliamt ist für mich etwas sehr Spezielles.» Wenn Sie das «Seewadel» morgen verlassen, sind Sie eine Pensionärin. Wie wird Ihr neues Leben aussehen? Im vergangenen Oktober kam ich wie die Jungfrau zum Kinde zu einer Baumnuss-Lohnpresse, weil der bisherige Besitzer aufhören musste. Also presse ich im Herbst- und Winterhalbjahr jetzt hobbymässig Baumnuss-Öl. Dieses Angebot möchte ich nun ausbauen. Allenfalls werde ich mit einem Kleinpensum auch wieder in der Projektleitung tätig sein. Und: Ich habe früher Reisen nach Rumänien angeboten, weil ich dort drei Jahre gelebt hatte. Möglicherweise lasse ich das wieder aufleben.

Sie war nicht zum letzten Mal im «Seewadel»-Restaurant: die abtretende Leiterin Verena Feller. (Bild Livia Häberling) den wie versprochen übernommen werden konnten, andererseits war es auch wichtig, sie mental abzuholen, damit sie überhaupt im «Seewadel» arbeiten wollten. Es gibt das Cura-Viva-Modell der integrierten Versorgung, daran habe ich mich angelehnt und gemerkt: Eigentlich geht es in die richtige Richtung. Es war aber schon eine harte Zeit. Kamen Zweifel bei Ihnen auf, ob Sie den Entscheid mittragen können? (Sie überlegt). Der Entscheid hat mich aufgerüttelt, aber gezweifelt habe ich nicht. Der Entschied fiel aus Sparüberlegungen. Doch in der Bevölkerung sorgte er auch für Kritik. Wie viel von diesem Unverständnis kam bei Ihnen an? Da drang schon Kritik durch. Ich habe versucht, Gästen oder betroffenen Mitarbeitenden zu vermitteln: Das war nicht die Entscheidung des «Seewadel», und wir können den Beschluss nicht mehr rückgängig machen, doch wir können das Beste daraus machen. Am 9. Februar 2020 sagte Affoltern Ja zum «Papillon» und zum Objektkredit von knapp 44 Millionen. Ein Meilenstein für Sie? Ja! Wir alle haben mitgefiebert und waren sehr erleichtert, als die Resultate vorlagen. Bald darauf hatte das Corona-Virus die Welt im Griff. Wie ist Ihnen die Pandemie-Zeit in Erinnerung geblieben? Corona kam noch obendrauf, zu allem anderen, das bereits im Gang war. Das war rückblickend etwas zu viel. In den Alters- und Pflegeheimen führte die Zeit gewissermassen zu einer Selektion; es sind viele Geschäfts- und Heimleiter ausgestiegen. Man war so im Fegefeuer zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden. Es galt, Entscheide der Gesundheitsdirektion umzusetzen, die ich als Privatperson vielleicht nicht so umgesetzt hätte.

Konkret? Ein Beispiel war der Besuchsstopp. Das war für mich sehr schwierig. Hinzu kamen Diskussionen mit Angehörigen, die sich nicht an die Massnahmen halten wollten. Und immer am Freitagmittag gab die Gesundheitsdirektion die neuen Regelungen heraus. Danach mussten vor dem Wochenende noch alle informiert werden.

«Ich musste mich an die Corona-Vorschriften halten und konnte nicht einfach sagen ‹ihr könnt mich mal›. Aber natürlich hat es mich wahnsinnig gestresst.» Im «Seewadel» durften die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Etage eine Zeit lang nur noch in Begleitung verlassen. Einige sagten wortwörtlich, sie fühlten sich eingesperrt. Wie denken Sie heute über diese Massnahme? Ich musste mich an die Vorschriften halten, musste zu dem Zeitpunkt nach bestem Wissen und Gewissen zur Sicherheit der Bewohnenden handeln und konnte nicht einfach sagen «ihr könnt mich mal». Aber natürlich hat es mich wahnsinnig gestresst. Ich fühlte mich machtlos. War es richtig, diese betagten Leute so wegzusperren? Diese Frage war auch Thema an einem Angehörigen-Forum. Ich sagte, ich könne nicht ausschliessen, dass das wieder passiert, wenn die gesetzlichen Vorschriften es verlangen. Wobei mittlerweile sowohl der Branchenverband Curaviva als auch Vertreter des BAG gesagt haben, dass das der grösste Fehler gewesen sei.

Denken Sie das auch? Ja. Ein Neubau bei laufendem Betrieb, eine Spitex-Integration, eine Pandemie. Die Herausforderungen für Sie nahmen nicht ab. Gab es Momente, in denen Sie zweifelten, ob das alles zu schaffen sei? Die hat es immer wieder gegeben. Gerade während der Pandemie hatte ich ja kaum mehr ein freies Wochenende wegen der neuen Regelungen. Meistens erhielten die Angehörigen die Post am Samstag, danach kamen Fragen auf, für die wir erreichbar sein mussten. Hinzu kam die Spitex-Integration, ein «unfriendly takeover», wenn man so will. Eine solche Häufung grosser Projekte hatte ich vorher tatsächlich nicht. Wo fanden Sie wieder Kraft, um das alles zu stemmen? Nicht nur von den Mitarbeitenden, sondern rundherum habe ich für das Neubauprojekt viel Unterstützung gespürt. Ich denke da an Irene Enderli, die sich voll engagiert hat, aber auch an ganz viele andere, die Leserbriefe geschrieben oder ihre Hilfe angeboten haben. Auch während Corona gab es neben dem ganzen Schwierigen viel Positives; Leute, die für die Bewohnerinnen und Bewohner einkaufen gingen, die Briefe vorbeibrachten. Die Vernetzung und das Gefühl des Getragenwerdens im Säuliamt ist für mich etwas sehr Spezielles. Im Privaten sind meine Grosskinder eine Hauptquelle; wenn ich mit ihnen zusammen bin, habe ich keine Zeit, an den Betrieb zu denken. Ich bin einfach das «Grosi» und nichts anderes. Zudem bin ich oft in der Natur, gehe wandern und velofahren, das gibt mir Energie. Oder (sie lacht), auch mal «äs Gläsli Wii». Am 13. Mai 2023 wurde der «Seewadel»Neubau eingeweiht. Was bedeutete dieser Tag für Sie? Stress (sie lacht)! Es kamen so viele Leute! Und so viele, die mitgefiebert hat-

Sie wohnen im Kanton Bern. Wird man Sie trotzdem noch ab und zu im Säuliamt antreffen? Ja, ich sage immer: Affoltern ist jetzt meine Wellness-Oase! (Sie lacht.) Ich habe meine Masseurin, meine Kosmetikerin, meine Shiatsu-Therapeutin und meine Coiffeuse hier. Ich werde also regelmässig zurückkehren und ab und zu im «Seewadel»-Restaurant anzutreffen sein. Als Gast.

Jino Omar neue «Seewadel»-Leiterin Die neue Geschäftsleiterin des «Seewadel» heisst Jino Omar. Sie hatte sich im Frühjahr gegen mehr als 50 Bewerberinnen und Bewerber durchgesetzt, weil sie gemäss Stadt Affoltern nicht nur fachlich, sondern auch persönlich und mit ihren Wertehaltungen überzeugt hatte. Jino Omar war bisher in leitenden Funktionen in der Privatwirtschaft tätig gewesen. So führte sie etwa die Privatklinik Bethanien in Zürich als Direktorin und war während sechs Jahren Leiterin der Hirslanden International bei der Privatklinikgruppe Hirslanden. Sie trat ihre Stelle in Affoltern im Juli mit einem 40-Prozent-Pensum an. Per September übernahm sie die Leitung des «Seewadel» offiziell und stockte ihr Pensum auf. (red)

Jino Omar. (Bild zvg)


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Forum

Freitag, 27. Oktober 2023

Danke

Dank an die Wähler

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Kappel Der 1. Wahlgang zur Ersatzwahl in den Gemeinderat ist vorbei. Erwartungsgemäss wird ein zweiter notwendig. Ich möchte mich herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für ihre Stimme bedanken. Das gute Resultat motiviert mich, erneut zu kandieren. Es bestärkt mich in der Meinung, dass Sie als Gemeinde eine ausgewogene Vertretung der drei Dörfer im Rat für richtig halten. Ebenso möchte ich meine Erfahrung als ehemaliger Friedensrichter der Gemeinde, langjähriger Präsident der Wasserversorgung und von Vereinen, in die Exekutive einbringen.

Jeder dritte, über sechstausend Frauen und Männer, hat in unserem Bezirk eine Nationalratsliste der SVP gewählt. Der einzige Nationalrat aus dem Knonauer Amt Martin Haab ist sehr gut bestätigt worden. Auch die anderen vier Kandidaten der Bezirkspartei haben auf den jeweiligen Nebenlisten gute Ergebnisse erzielt, allen voran alt Nationalrat HansUlrich Bigler. Unser Kandidat Gregor Rutz erreichte mit über 7500 Stimmen das Spitzenresultat für den Ständerat. Wir bedanken uns bei unseren Wählern ganz herzlich. Aber dieser Erfolg ist ganz sicher nicht Anlass, um uns auf die eigene Schulter zu klopfen und auszuruhen. Sondern es ist ein klarer Auftrag der Bürgerinnen und Bürger, den wir ernst nehmen. Ein Auftrag, uns noch energischer für eine freie, unabhängige und sichere Schweiz einzusetzen, für die Neutralität unseres Landes in einer unsicheren Welt, gegen die Ausweitung der Staatsmacht, gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung, gegen eine verfehlte «Energiewende» und damit gegen die geplante Verschandelung unseres Säuliamts mit Windturbinen von 220 m

Herzlichen Dank!

Verträumte Herbststimmung im Seleger Moor. (Leserbild Walter Boll)

Armin Vollenweider, Kappel

Die SP blickt zurück auf die Wahlen und nach vorne Im Kanton Zürich gehört die SP bei den eidgenössischen Wahlen zu den Gewinnerparteien. Sie holt im Nationalrat einen zusätzlichen Sitz. Zudem verteidigt sie den Zürcher SP-Sitz im Ständerat mit einem sensationellen Ergebnis im ersten Wahlgang. Auch im Bezirk Affoltern konnte sie den Wähleranteil bei den Nationalratswahlen leicht steigern und Daniel Jositsch erreichte ein Glanzresultat. Die SP Bezirk Affoltern dankt allen Wählerinnen und Wählern, welche der Partei ihr Vertrauen geschenkt haben. Die Kandidierenden aus dem Bezirk auf den SP-Listen, Cafer Sterk, Hannah Pfalzgraf und Pia Holenstein haben

dazu beigetragen, die Grundwerte und Ziele der SP in der Bevölkerung sichtbar zu machen. Und ein grosser Dank geht an die vielen Freiwilligen, die sich in den Monaten vor den Wahlen engagiert haben, sei es beim Gestalten und Verteilen von Flyern, am Telefon oder im persönlichen Umfeld. Das gute Wahlergebnis im Kanton kann jedoch nicht überdecken, dass es für die SP in der neuen Zusammensetzung des Nationalrates noch schwieriger wird, parlamentarische Mehrheiten zu gewinnen. Die politische Arbeit geht nach den Wahlen weiter. So wird die Bevölkerung 2024 auf Bundesebene über die Prämien-Entlastungs-Initiative und

die Initiative für eine 13. AHV-Rente abstimmen und mit den Referenden gegen die Aushöhlung des Mietrechts, den Milliarden-Autobahnausbau und die Pensionskassen-Vorlage, drei der gröbsten Fehlentscheide der bürgerlichen Mehrheit, korrigieren können. Und auch auf kantonaler Ebene stehen wichtige Abstimmungen an. Wir bleiben dran und wollen im Bezirk gemeinsam mit der Bevölkerung Partei ergreifen für bezahlbare Mieten und Krankenkassenprämien, faire Renten, den Klimaschutz und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. SP Bezirk Affoltern

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Höhe. Den über vierhundert Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die «Aufrecht» oder «Mass-Voll» gewählt haben, geben wir zu bedenken: Wir respektieren Euren Entscheid, aber wollt ihr ein anderes Mal nicht lieber eure Stimme der Partei geben, die konsequent für die Freiheit eintritt, statt sie an politische Eintagsfliegen zu verschwenden? Am 19. November wird der zweite Zürcher Ständeratssitz besetzt. Wir danken der FDP für den Rückzug ihrer Kandidatin. Vor vier Jahren hat die SVP zugunsten des bürgerlichen Partners dasselbe getan. Unser Kandidat Gregor Rutz wird der vereinten Front von Rot-Grün hinter der GLP-Kandidatin gegenüberstehen. Die Wählerinnen und Wähler, inbesondere auch der Mitte, werden entscheiden, ob unser grossmehrheitlich bürgerlicher Kanton im Ständerat mit zwei Linken vertreten sein soll. Wir sagen Nein. Jede Stimme für Gregor Rutz zählt. David Vogelsanger, Präsident SVP Bezirk Affoltern

Herzlichen Dank für die Stimmen Die Auszählung vom letzten Sonntag haben mich ausserordentlich gefreut. Zuerst möchte ich an dieser Stelle den Gewählten gratulieren. Nicht nur das nationale, sondern auch mein persönliches Ergebnis war für mich eine Freude. Über 1313-mal wurde mir eine Stimme gegeben. Besonders wichtig: Der Löwenanteil aus dem Bezirk Affoltern; mit 311 Stimmen. Für meine 1. Kandidatur als Nationalrat und somit als «Newcomer / Listenfüller» ein sehr schö-

nes Erlebnis. Insbesondere auch die Listenrangierung um +22 Plätze, hat mich sehr gefreut (passt zur Liste 22 SVP KMU/ Unternehmerliste vom 22. Oktober 2023). Mein Dank gilt der Partei, Kolleginnen und Kollegen, den Kandidierenden und vor allem Ihnen, geschätzte Wählerinnen und Wähler. In diesem Sinne bedanke ich mich herzlich für die Stimmen – Merci! Clemens Weingartner, Mettmenstetten

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Neue Zusammensetzung der Bankleitung bei der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen Die Bankleitung der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen ist mit der Anstellung von Stefan Frischknecht (Leiter Firmenkundenberatung) und Pascal Vidi (Leiter Services) wieder komplett. Im Interview nimmt die Bankleitung Stellung zur Zusammenarbeit und gibt Auskunft darüber, welche Werte und Visionen im Fokus stehen. Vorsitzender der Bankleitung André Koller: Die Bankleitung ist nun wieder vollständig. Welche Werte in der Zusammenarbeit verfolgt die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen? Als Führungsteam heisst Zusammenarbeit für uns, andere zu verstehen und gemeinsam Herausforderungen und Konfliktsituationen konstruktiv zu lösen. Aber auch mit unseren Mitarbeitenden zeitnah, verständlich, offen und ehrlich zu kommunizieren und dabei andere Sichtweisen zu respektieren und sich auf Menschen und Situationen einzulassen. Ebenfalls hat die Bank per Mitte Jahr Anpassungen in der Struktur vorgenommen, um für die Zukunft noch besser aufgestellt zu sein. Um welche hauptsächlichen Veränderungen handelt es sich? Einerseits haben wir sämtliche Organisationseinheiten, welche sich um die Betreuung von Privatkunden kümmern unter die gleiche Leitung gestellt, um in der Führung noch einheitlicher aufzutreten. Andererseits haben wir mit der Funktion «Leiter Markt» dem Umstand Rechnung getragen, dass sich die Anforderungen und Rahmenbedingungen nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Digitalisierung ständig verändern. Der Leiter Markt ist nebst der Koordination sämtlicher Vertriebs- und MarketingAktivitäten der Gesamtbank auch für den ganzen Teil «Change the Bank» zuständig. Im Back-OfficeBereich haben wir gewisse Organisationseinheiten und Funktionen aufgrund von veränderten Anforderungsprofilen in neuen und grösseren Einheiten zusammengefasst. Seit anfangs Mai neu als Leiter Services in der Bankleitung ist der in Hünenberg See aufgewachsene 46-jährige Pascal Vidi, der über viel Bankerfahrung verfügt. Pascal Vidi, was ist das Spezielle daran, bei einer genossenschaftlich orientierten Raiffeisenbank tätig zu sein? Bei der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen spüre ich jeden Tag, wie die genossenschaftlichen Werte gelebt werden. Einerseits gegen innen, wo ich ein starkes «Miteinander» und «Füreinander» wahrnehme und andererseits auch gegen aussen in der Betreuung unserer Kundinnen und Kunden. Hier werden die Nähe, das Interesse an der Region und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit gepflegt. Als Leiter Services bei einer Raiffeisenbank steht die betriebswirtschaftliche Führung der Bank im Fokus. Wie muss man sich diesen Job vorstellen? Es ist der bisher interessanteste Job in meiner Karriere. Die Breite und die Vielfalt der Themen machen diesen Job sehr spannend, aber gleichzeitig auch herausfordernd. In einem Moment kümmert man sich

Rating als beste Anlagebank in der Schweiz ausgezeichnet. Das unterstreicht klar unsere Kompetenzen auch im Anlagebereich. Im Vorsorgebereich starteten wir am 1. September 2023 mit einer eigenen Nachlassplanungsexpertin. Wir spüren da einen grossen Beratungsbedarf in diesem für alle Kunden wichtigen Thema.

v.l.n.r.: Stefan Frischknecht (Leiter Firmenkundenberatung), Pius Vogel (Leiter Markt), André Koller (Vorsitzender der Bankleitung), René Sidler (Leiter Privatkundenberatung), Pascal Vidi (Leiter Services)

noch um klassische Bankthemen wie beispielsweise die Analyse eines Finanzierungsgeschäfts und in der nächsten Sitzung diskutiert man mit den Kollegen die Auswirkungen einer möglichen Zinserhöhung auf das Budget der Bank. Der Job ist sehr strategisch geprägt, beinhaltet aber auch viele operative Themen. Seit anfangs Juli leitet der in Steinhausen wohnhafte 36-jährige Stefan Frischknecht das Firmenkundenberatungsteam. Wie attraktiv stufen Sie das Geschäftsgebiet ein? Unser Geschäftskreis befindet sich in einer wirtschaftlich florierenden Region mit äusserst attraktiven Wachstumsraten. Die Vielfalt der ansässigen Unternehmen und Branchen schafft ein dynamisches Geschäftsumfeld und bietet für uns als Raiffeisenbank zahlreiche Möglichkeiten für Kooperationen und Synergien. Welche Bedürfnisse stehen bei Unternehmer/innen, bei denen Raiffeisen eine geeignete Partnerin ist, besonders im Fokus? Die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden sind sehr vielfältig und variieren stark je nach Phase des Lebenszyklus eines Unternehmens. Mit unserer langjährigen Erfahrung und fundiertem Know-How sind wir die ideale Partnerin, um Unternehmer/

innen in allen Phasen des Unternehmensleben zu begleiten. Als verlässliche Finanzierungspartnerin verstehen wir die Herausforderungen, die in jedem Abschnitt des Unternehmenszyklus auftreten können und stehen unseren Kundinnen und Kunden mit spezialisierten Beratungsdiensten und Finanzierungsmöglichkeiten zur Seite, um sie erfolgreich auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Neu verantwortet René Sidler das gesamte Privatkundensegment. Er ist seit nunmehr 6 Jahren in der Bankleitung. Wo hebt sich Raiffeisen aufgrund der genossenschaftlichen Werte von der Konkurrenz ab? «Spürbar in Ihrer Nähe» ist bei uns nicht nur eine Vision, sondern sie wird auch jeden Tag gelebt. Durch unsere physische Nähe kennen wir unsere Kundschaft sehr gut und die Kundinnen und Kunden schätzen das Persönliche sehr. Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen ist bestens verankert im Geschäftsgebiet und als kreditgewährendes Institut bekannt. Über welche Kompetenzen verfügt die Bank in den anderen Beratungsthemen? In den Anlage- und Vorsorgethemen wurden die Kompetenzen in den letzten Jahren massiv ausgebaut. So wurden wir beispielsweise 2023 zum dritten Mal in Folge als Gesamtsiegerin im BILANZ

Im Rahmen der Strukturanpassung übernimmt Pius Vogel den «Change the Bank» Teil. Seit Ihrem Stellenantritt vor 7 Jahren hat sich viel verändert. Welche Veränderungen im Kundenverhalten sind bei der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen feststellbar? Die Kundinnen und Kunden sind deutlich digitaler unterwegs. Auf unserer Webseite erzielen wir durchschnittlich rund 35’000 Seitenaufrufe pro Monat. Es scheint, als ob sich immer mehr Kundinnen und Kunden digital informieren würden. Nebst den Konditionen publizieren wir auch Tipps und kompetente Auskünfte entlang der ganzheitlichen Kundenberatung. Das Zahlungsverhalten der Kundschaft hat sich stark verändert. Die Nutzerzahlen von TWINT und Debit- sowie Kreditkarten steigen. Die Nachfrage nach Bargeld geht weiter zurück. Gleichzeitig steigt die Komplexität in der Beratung. Auf diese Veränderungen haben wir reagiert und unsere Geschäftsstellen baulich dem Trend angepasst. Weil die Nachfrage nach Beratung im Vorsorgebereich laufend steigt, fokussieren wir uns noch stärker auf Finanzplanung und Erbschaftsberatung. Kundinnen und Kunden Ihrer Bank geniessen ganzheitlich orientierte Beratungen. Was versteht man darunter? Wir verstehen uns in erster Linie als Partnerin für finanzielle Anliegen in jeder Lebenslage. Mit unserer ganzheitlichen Beratung betrachten wir sämtliche Elemente der jeweiligen finanziellen Situation unserer Kundinnen und Kunden. Nebst der klassischen Wohneigentumsberatung und der Vermögensberatung fliessen bei jedem Kundengespräch Elemente der Vorsorge ein wie beispielsweise die Absicherung bei Erwerbsunfähigkeit oder Tod. Ebenfalls beleuchten wir die Bedürfnisse «erben» und «vererben». Im Zentrum stehen stets die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden. Auch Unternehmerinnen und Unternehmer beraten wir auf Augenhöhe. Sie profitieren von unserem UnternehmerPLUSAngebot. Sie sind herzlich eingeladen zu einem Beratungsgespräch.


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Freitag, 27. Oktober 2023

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Bei ihnen stehen die Büezer im Mittelpunkt Morgen Samstag feiert das Restaurant Linde in Bonstetten mit neuen Pächtern seine Wiedereröffnung Luc MüLLer

einen Barcode einscannt, kommt direkt auf eine Bestellkarte im Internet. Hier lassen sich beispielsweise schon von der Baustelle aus der Znüni oder das Mittagessen bestellen und gleich bezahlen. In der «Linde» angekommen, steht die Bestellung innerhalb weniger Minuten auf dem Tisch. «Wir wollen das Restaurant wieder zu einem Treffpunkt machen. Hier können die Arbeiter mit den verdreckten Schuhen und Kleidern rein und etwas konsumieren. Oder die Vereine können hier nach dem Training reinschauen

Gerade werden die restaurierten Restaurantstühle angeliefert – und an der Kücheneinrichtung ist noch der Feinschliff zu machen. Und wo ist eigentlich der Schirmständer? Am Dienstagmorgen beim Besuch vor Ort sind noch solche letzte Fragen zu klären. Aber in der Gaststube herrscht vor allem Aufbruchstimmung. Ramona Kaiser (36) und ihr Lebenspartner Markus Reich (47) sind die neuen Pächter und Gastgeber im Restaurant Linde in Bonstetten (der «Anzeiger» berichtete), das zuvor 33 Jahre lang Claire Lienhard (76) geführt hat. Im September ist sie in Pension gegangen – nun übernimmt die neue Generation. Morgen Samstag wird die Wiedereröffnung ab 11 Uhr mit einem Apéro und Gebäck gefeiert. Am Montag geht es dann richtig los. Die «Linde» wird neu von Montag bis Samstag durchgehend von 8 bis 24 Uhr geöffnet sein. Am Sonntag bleibt die Beiz zu.

«Wir wollen das Restaurant wieder zu einem Treffpunkt machen.» Ramona Kaiser, Pächterin «Linde» Bonstetten

Früher auf Kreuzfahrtschiff tätig Die Wiedereröffnung ist für Markus Reich gleichzeitig auch ein Wiedereinstieg in die Gastronomie. Bis Ende September war er seit 2017 Gemeinderat in Bonstetten und Sicherheitschef bei einer Versicherungsgesellschaft. Reich ist ausgebildeter Koch und Servicemitarbeiter. «Ich habe mich damals aus der Gastronomie verabschiedet, weil die langen Arbeitstage nicht mit einem Familienleben vereinbar waren. Den Beruf habe ich aber immer geliebt», sagt Markus Reich. Seine zwei Kinder sind zwölf und 15 Jahre alt – das erlaube ihm nun, wieder als Gastronom tätig zu sein. Früher war er unter anderem im Château Gütsch in Luzern oder auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Elisabeth II tätig. Markus Reich kommt aus Pfäffikon ZH

Die neuen Pächter der «Linde»: Markus Reich und Ramona Kaiser. (Bild Luc Müller) – in Bonstetten lebt er erst seit 2007. «Ich bin das beste Beispiel, dass die Integration in die Gemeinde klappt, auch wenn man Zuzüger ist», sagt Reich und lacht.

Keine zusätzlichen Angestellten In der «Linde» wird er als Koch tätig sein, Ramona Kaiser übernimmt am Morgen und am Abend den Service, zu 50 Prozent behält sie zunächst weiter ihren Bürojob. «Wir machen alles selber. Wir

haben kein zusätzliches, fest angestelltes Personal», sagt Markus Reich. Am Mittag wird ein Gericht mit Fleisch serviert – Vegetarier können einfach nur die Beilagen bestellen. Zudem soll es noch einen Klassiker wie Schnitzel Pommes geben. Warme Küche gibt es bis 14 Uhr. Am Abend gibt es keine Karte – dann werden im 40 Plätze umfassenden Restaurant nur noch Snacks serviert. Die gebürtige Bonstetterin Ramona Kaiser, die früher auch schon Gastronomieerfahrung in einer Après-Ski-Bar

in Samnaun GR gesammelt hat, und Markus Reich wollen die «Linde» als «Büezerbeiz» positionieren. Dazu gehört es, dass sie wieder ein «Büezer-Zvieri» einführen wollen. Warmer Fleischkäse zwischen zwei Brotscheiben oder ein paar Würstchen – zusammen mit einem Getränk koste das Fr. 7.50. Auch das Mittagsmenü wird zum moderaten Preis angeboten: zusammen mit einem Getränk soll dies nicht mehr als 22 Franken kosten. Das neue Pächterpaar führt ein modernes Bestellsystem ein. Wer

und etwas trinken», sagt Ramona Kaiser. Genau das sei ein grosses Bedürfnis im Dorf, wie Reich als Gemeinderat immer wieder zu hören bekam. Denn die anderen Beizen haben während der Woche nicht so lange geöffnet. «Auch am Nachmittag wollen wir allen, die vielleicht im Homeoffice sitzen und mal bei einem Pausenkaffee ein bisschen Austausch brauchen, einen Ort bieten. Oder jenen, die einen Jass klopfen wollen.» Hier könne man auch mal länger bei nur einem Getränk ohne Konsumationszwang sitzen bleiben, so Markus Reich weiter. Einiges Altbewährtes bleibt auch weiterhin in der «Linde» bestehen: die günstigen Bier- und Kaffeepreise. Die Stange gibt es für 4 Franken und der Café crème kostet nur Fr. 3.50. Restaurant Linde, Aumülistrasse 2, Bonstetten. Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 8 bis 24 Uhr, So Ruhetag

Die Zuger Messe findet dieses Jahr zum 50. Mal statt Känzig Herrenmode aus Hedingen ist an der Jubiläumsausgabe bei der Modeschau mit dabei DoMinik StierLi Bereits zum 50. Mal findet in diesem Jahr die Zuger Messe statt. Auch für viele Säuliämtlerinnen und Säuliämtler ist die Messe jeweils ein gern besuchter Anlass. Die Ausstellung auf dem Stierenmärt-Areal in der Stadt Zug startet morgen Samstag und dauert bis zum 5. November.

Outfits für die Modeschau Erstmals mit dabei ist das Herrenmodefachgeschäft Känzig aus Hedingen. Wie Geschäftsführerin und Inhaberin Simone Mauro gegenüber dem «Anzeiger» erklärt, eignet sich die Messe für ihr Fachgeschäft ideal, da diese ein überregionales Publikum anzieht. Känzig Mode ist an der täglichen Modeschau beteiligt. Zusammen mit weiteren Fachgeschäften statten sie die Models mit Kleidern aus. Dazu erhielten sie von der organisierenden Modelagentur die Set-Cards der Models und stellten so drei Outfits zusammen. «Es war spannend, Männer

anzuziehen ohne diese persönlich zu treffen», sagt Simone Mauro dazu. Die gewählten Outfits sind jeweils zur Eröffnung der Show und auch noch während dem 30-minütigen Programm zu sehen. Mauro betont, dass der Auftritt für ihr Fachgeschäft wichtig sei, um zu zeigen, dass Känzig nicht nur Übergrössen im Angebot hat, sondern auch normale Grössen. «Das ist eigentlich der Hauptgrund, unsere Mode an der Zuger Messe zu zeigen», sagt die Inhaberin.

die Kinder bereit. Zudem wird für Kinder ab drei Jahren ein Kinderhort angeboten.

Abwechslungsreiches Programm

Ein runder Geburtstag In der 50. Ausgabe blickt die Zuger Messe auch auf ihre Geschichte zurück. Die Messe hat ihre Anfänge in den 60er- und 70er-Jahren. Ab 1980 wurde mit Plakaten auf den immer grösser werdenden Messeanlass hingewiesen. So sind in einer Sonderausstellung die bisherigen Plakate zu sehen. Die Zuger Polizei zeigt auf, was bei E-Trottinetts beachtet werden muss. Als Gastregion präsentiert sich an der Ausstellung der Kanton Obwalden. In weiteren Sonderausstellun-

Carmine und Simone Mauro-Feucht von Känzig Herrenmode liefern Outfits für die Modeschauen an der Zuger Messe. (Bild zvg) gen wird der Zuger Lehrbetriebsverbund bildxzug vorgestellt und die Zuger Bauern zeigen auf, wie sie Nahrungsmittelproduktion und Biodiversität unter einen Hut bringen. An der Zuger Messe gibt es für die Besucherinnen und Besucher neu zwei Rundgänge. Damit sollen die Besucher-

ströme besser verteilt werden. Auch im Bereich Ticketing werden Optimierungen vorgenommen, um den Besuchenden einen direkten Eintritt aufs Gelände zu ermöglichen und langes Anstehen zu vermeiden. Mit der historischen Dampflokbahn, Streichelzoo und Ponyreiten stehen auch zahlreiche Attraktionen für

Auch fürs Kulinarische stehen verschiedene Gastronomiebetriebe und Streetfood-Stände zur Verfügung. Für die Erwachsenen sind täglich Events geplant. Zum Auftakt am Samstag, 28. Oktober, spielt zum Beispiel der Zillertaler Musiker Marc Pircher. Auch verschiedene Volksmusik-Gruppen sind während den Messetagen zu hören. Am Dienstag, 31. Oktober, steht der Volksmusiker Carlo Brunner auf der Bühne und Radio Sunshine feiert sein 40-jähriges Bestehen. Und wie eingangs erwähnt, werden im Eventzelt auch täglich mehrere Modeschauen zu sehen sein. Die erste morgen Samstag um 15 Uhr. Zuger Messe, 28. Oktober bis 5. November. Samstage und 1. November: 10.30 Uhr bis 22 Uhr, Sonntage: 10.30 bis 18 Uhr, Montag: 14 Uhr bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 14 Uhr bis 22 Uhr. Infos unter www.zugermesse.ch


Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 27. Oktober 9.15 Fiire mit de Chliine 18.30 Phönix-Treff 19.00 Jugendtreff «To-Gather»

Samstag, 28. Oktober Das monatliche Treffen der Trauergruppe Liechtblick entfällt heute ausnahmsweise. 17.30 Eucharistiefeier

Samstag, 28. Oktober 9.00 3.-Klass-Unti Gruppe Füür

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 29. Oktober 17.00 Abendgottesdienst Glaube & Wahrheit Pfrn. Selina Zürrer und Team Musik: Tanja Birri und Chor «Riffi singt» Mobiltelefon mitnehmen Anschliessend Imbiss in der Chilestube

Sonntag, 29. Oktober 19.00 Sing & Pray Gottesdienst mitgestaltet von Jugendlichen und Konfirmand:innen Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer 18.30 Uhr Vorprobe der Lieder

Mittwoch, 1. November 14.00 Kafi i de Chilestube

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 28. Oktober 10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» entfällt Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst Pfr. Thomas Müller Musik: Antonia Nardone Dienstag, 31. Oktober 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal Freitag, 3. November 19.30 SOUL JOURNEY Eine Reise zur inneren Stimme Säuliämtler Frauenabend 18.30 Apéro riche Anmeldung unter bettina.bartels@ ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 27. Oktober 20.00 Saisonstart: Kino in der Kirche «Herbe Mischung» Kultur-Komödie, Eintritt frei freigegeben ab 12 Jahren Samstag, 28. Oktober 10.00 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Anschl. gemeinsames Znüni Samstag, 28. Oktober 19.00 Panflötenkonzert mit Sepp Bachmann und Panflöten-Ensemble. Eintritt frei – Kollekte Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Jörg Leuthold Musik: Anna Buczek Anschl. Chilekafi im Kirchgemeindehaus Dienstag, 31. Oktober 19.00 Abendgebet, offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 29. Oktober Ab 8.30 Chilezmorge 10.00 Gottesdienst mit dem Chor Cantalbis, Pfarrerin Irene Girardet und Andrea Kobi, Orgel. Während der Predigt Geschichte für die Kinder im Pfarrhaus. Montag, 30. Oktober 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche

Ref. Kirche Kappel Samstag, 28. Oktober 8.30 Frauezmorge im kleinen Mühlesaal Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst, Eröffnung des Resonanzraums «Alles vergänglich?» Pfrn. Ilona Monz, Sawako Miura (Orgel) und Gospelchor, anschliessend Predigtnachgespräch www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Sonntag, 29. Oktober 10.00 Eröffnungsgottesdienst Resonanzraum für Musik, Wort und Bild, mitgestaltet vom Gospelchor Oerlikon Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte 17.15 Musik und Wort Celtic Treasures Lesungen: Pfr. Volker Bleil Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte Mittwoch,1. November 20.00 – 21.00 Kontemplation in der Wochenmitte Mit Pfrn. Ilona Monz Raum Giebel, Kloster Kappel Donnerstag, 2. November 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Maschwanden und Mettmenstetten Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst in Knonau 17.00 Jugendgottesdienst in Maschwanden

Sonntag, 29. Oktober 9.45 Kolibri im Kinderhaus 10.00 Gottesdienst mit Taufe zusammen mit den JuKiJugendlichen zum Thema «Gottes Graffito am Himmel». Pfrn. Joke van Ek und die Musiker Erich Eder (Orgel), Markus Roth (Bass) und Hannes Wittwer (Schlagzeug). Anschliessend Apéro. Dienstag, 31. Oktober 15.45 Minichile Gruppe Sunne Mittwoch, 1. November 12.00 Club 4 Gruppe Omega www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 28. Oktober 20.30 Vollmondsingen in der Kirche Sonntag, 29. Oktober 10.00 Kirche Countrygottesdienst Wir feiern in der reformierten Kirche mit dem Duo Kiss (Michaela und Andreas Frei aus Menziken) einen Gottesdienst mit CountryMusik zum Erleben, Zuhören und Mitsingen. Herzliche Einladung! Pfr. Christian Wermbter Anschliessend Chilekaffi

Sonntag, 29. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Gedenkfeier für die Verstorbenen, anschl. Gräbersegnung auf dem Friedhof 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 28. Oktober 10.00 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Bonstetten 18.00 Vorabendmesse 19.30 Santa Messa, ital. Gottesdienst Sonntag, 29. Oktober 10.00 Hl. Messe Dienstag, 31. Oktober 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 1. November – Allerheiligen 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Gedächtnis: Pfarrer Näpflin Donnerstag, 2. November – Allerseelen 9.00 Hl. Messe mit Gedächtnis der Verstorbenen der Pfarrei und deren Angehörigen, anschl. Gräbersegnung in Bonstetten Freitag, 3. November 9.00 Herz-Jesu-Messe 10.0016.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Dienstag, 31. Oktober 7.05 Kontemplation Jeden Dienstagmorgen (ausgenommen Schulferien) Ausstieg ist um 7.30 Uhr oder um 7.55 Uhr möglich

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

www.ref-knonaueramt.ch

Sonntag, 29. Oktober 11.00 Wortgottesfeier mit Totengedenken mit Matthias. Zu diesem Anlass wird Sascha Emanuel Kramer mit seiner wunderbaren Stimme hoffnungsvolle und besinnliche Lieder singen, begleitet von Anette an Orgel und Klavier.

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Elisabeth Armingeon Musik Benjamin Kilchmann

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 29. Oktober 10.00 Erntedankgottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl und dem «12er Chörli» aus Luzern

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 29. Oktober 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel 11:15 Jugend-Gottesdienst in Stallikon Montag, 30. Oktober 9.15+ 10.15 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 31. Oktober 10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil 19.00 Stille & und Tanz in Wettswil Mittwoch, 1. November 19:00 «Miteinander reden» Vortrag von Viktor Arheit, Paarberater und Mediator in Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Samstag, 28. Oktober 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: Anette

Donnerstag, 2. November 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 29. Oktober 11.00 Eucharistiefeier zu Allerheiligen/Allerseelen mit Pfr. Ignace Musikalische Begleitung: Anette Bodenhöfer und Solist Sascha Emanuel Kramer Sunntigsfiir im Pfarreizentrum Anschliessend gemeinsames Mittagessen. Mittwoch, 1. November 9.30 Keine Eucharistiefeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 29. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Gedenkfeier für die Verstorbenen, anschl. Gräbersegnung auf dem Friedhof www.kath-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 29. Oktober Kein Gottesdienst Donnerstag, 2. November 14.30 Frauentreff Freitag, 3. November 9.30 Baby/Kids-Song www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a.A.

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten Sonntag, 29. Oktober 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Seniorendienste Affoltern a. A.

November – Programm 2023 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeins. Spiele und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern M. Lusser und Team, 079 660 84 49 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 und 14.00 Uhr Donnerstag, 2. November 2023 WANDERUNG Baden – Rohrdorferberg Wanderzeit: 3½ Std., 12 km, 400 m Auf-, 260 m Abstieg 8.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Ernst Bitter, 044 761 19 66 Donnerstag, 9. November 2023 SeniorInnen-Treff «Die weisse Arche» DOK-Film 14.00 Uhr, Chilehuus im Park Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 16. November 2023 CHLAUSHÖCK 12.00 Uhr, Chilehuus im Park Kosten: Mittagessen Fr. 18.– inkl. Dessert, Wasser, Kaffee Anmeldung bis 12.11.23 an Ursula Frutig, Tel. 079 704 02 52 Kurzwand. ab Bhf. Aff. 10.30 Uhr Leitung: Ernst Bründler Anmeldung siehe oben Donnerstag, 23. November 2023 BERGWANDERUNG Boswil – Flugpl. Buttwil – Muri Wanderzeit: 4¼ Std., 14,7 km, 450 m Auf-, 440 m Abstieg 8.00 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, 079 271 51 50 Anmeldung für Wanderungen bis spätestens Di., 19.00 Uhr, für Chlaushöck bis So. 12.11.23 Versicherung ist Sache der Teilnehmer. ProSenectute Ortsvertretung Do. 30.11.2023 Mittagstisch 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Anmeldung an: Esther Maurer, 079 358 58 18

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

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Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Freitag, 3. November 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche 12.00 Zäme Zmittag im Pfarrhaus. Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datatzug.ch oder 044 764 02 15

#Alleinerziehend GemeinsamStark Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci.

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Veranstaltungen

Freitag, 27. Oktober 2023

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Fahnenweihe und bekannte Musikhits Fahnenweihe und Jahreskonzert der Harmonie Affoltern am 4. und 5. November Am Samstag, 4. November, und Sonntag, 5. November, findet das traditionelle Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie Affoltern im Kasinosaal Affoltern statt. In diesem Jahr mit einem speziellen Höhepunkt: Die Einweihung der neuen Vereinsfahne. Nach 62-jähriger Amtszeit darf die aktuelle und zweite Vereinsfahne der Harmonie (die erste wurde am Jahreskonzert im Jahr 1926 eingeweiht) in den wohlverdienten Ruhestand übertreten. Viele tolle und unvergessliche Momente durfte sie mit dem Verein seit 1961 erleben und sorgte stets für ein feierliches Erscheinungsbild bei all den öffentlichen Auftritten.

Zum dritten Mal eine neue Fahne Doch all die Einsätze haben auch ihre Spuren hinterlassen. Der Stoff wurde brüchig und konnte nicht mehr instand gestellt werden. Die neue und dritte Vereinsfahne wird dem Publikum mit feierlichen Klängen das erste Mal am Samstag, 4. November, durch die Fahnenkommission präsentiert. Die Fahne lässt sich auch am Sonntag, 5. November, wäh-

Wie wird wohl die neue Vereinsfahne aussehen? (Bild zvg) rend des Konzerts bestaunen. Die Harmonie Affoltern und ihr Dirigent Martin Schiesser haben viele bekannte Musikhits aus den vergangenen Jahren unter dem Motto: «Oldies but Goldies» ein-

studiert. Das «Häpp(l)imacher»-Team und die Crew der beliebten Musik-Bar werden am Samstag ab 18.30 Uhr für das leibliche Wohl sorgen und Speisen und feine Drinks servieren. Auch das

Das eigene Lebenswerk übergeben

Kuchenbuffet mit vielen selbst gebackenen Kuchen und Torten ist am Samstag und am Sonntag geöffnet.

Affoltern, Marktplatz 1, am Samstag, 4. November,

Kathrin Häberling, Aktuarin

Uhr). Der Eintritt für die Konzerte ist frei.

Jahreskonzert und Fahnenweihe, Kasinosaal 20 Uhr, (Türöffnung 18.30 Uhr) und Jahreskonzert am Sonntag, 5. November, um 14 Uhr (Türöffnung 13.30

Chilbi-Wochenende

Unternehmerfrühstück der Standortförderung am 8. November

Affoltern, Uerzlikon und Rifferswil mit dabei

Es lohnt sich, das Thema Unternehmensnachfolge frühzeitig anzugehen. Das Knonauer Amt ist geprägt von inhaber- und familiengeführten Unternehmen. Früher oder später stellt sich immer die Frage der Nachfolge. Zum nachhaltigen Wirtschaften gehört auch, die Nachfolgelösung rechtzeitig und richtig aufzugleisen. Da stellen sich viele emotionale und wirtschaftliche Fragen. Wer soll übernehmen? Bin ich denn bereit, die Kontrolle abzugeben? Wieviel ist meine Firma überhaupt wert? – Und es gibt noch viel mehr zu bedenken.

Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Oktober lädt die Uerzliker Chilbi ein. Am Samstagmittag spielen die Ägeritaler Turboörgeler. Um 14 Uhr tritt für die Kinder ein Ballonkünstler auf. An beiden Tagen finden Kinder eine Mohrenkopfschleuder, Fussball-Dart oder Ponyreiten am traditionellen Anlass. Am Sonntagmorgen spielt um 10.30 Uhr die Harmonie Hausen. Ab 13 Uhr ertönen die Klänge des Trio Gemütlich auf dem Festplatz. Um 14.30 Uhr findet für die Kinder ein Kasperlitheater statt. Am Samstag und Sonntag zeigen regionale Marktaussteller ihr Schaffen. So wird unter anderem vorgeführt, wie Most gepresst oder Berliner gebacken werden. Eine Festwirtschaft steht jeweils von 9 bis 18 Uhr den Gästen offen. In Affoltern startet die Chilbi auf dem Kronenplatz bereits am Freitagabend, 27. Oktober, um 18 Uhr. Wäh-

Referat und Frühstück Frühzeitig geht das die Standortförderung buchstäblich mit einem Unternehmerfrühstück morgens um sieben an, und zwar mit einem Gastreferat von Erna Beganovic, UBS-Nachfolgeplanerin:

MARKTPL ATZ

Erna Beganovic, UBS-Nachfolgeplanerin referiert am Unternehmerfrühstück. (Bild zvg) Sie gewährt einen Einblick, worauf es ankommt, wo Fallstricke lauern und was eine nachhaltige Nachfolgelösung auszeichnet. Im Anschluss an das Referat gibt es ein Frühstück. Es bietet Gelegenheit

zum Austausch und Kennenlernen, Diskussionen sowie natürlich auch Rückfragen an die Referentin. Der Anlass richtet sich an alle, die unternehmerisch tätig sind, auch wenn vielleicht die Nachfolgeplanung gerade kein akutes Thema ist. Wie gesagt: erstens lohnt es sich, frühzeitig das Thema auf den Radar zu nehmen, und zweitens dient das Frühstück auch allgemein dem Kennenlernen und der beruflichen Beziehungspflege. Und vielleicht mündet ein Smalltalk beim Frühstück Jahre später in eine erfolgreiche Nachfolgelösung. Johannes Bartels 8. November, 7 Uhr bis 8.30 Uhr, Senevita Obstgarten, Affoltern. Infos und Anmeldung unter www.knonauer-amt.ch. Anmeldeschluss 31. Oktober. Frühstück wird von UBS-Geschäftsstelle Affoltern gesponsert.

rend der ersten 20 Minuten sind alle Bahnen kostenlos. Am Freitag und Samstag dauert der Chilbi-Betrieb bis 23 Uhr.

Märkte in Affoltern und Rifferswil Am Sonntag, 29. Oktober findet zusätzlich der Herbstmarkt statt. An der Unteren Bahnhofstrasse und auf dem HEAAreal finden sich zahlreiche Markthändler. Die Untere Bahnhofstrasse ist daher am Sonntag von 6 bis ca. 21 Uhr für den Verkehr teilweise gesperrt. In Rifferswil lädt am Samstag, 28. Oktober von 9 bis 14 Uhr der «Riffi Märt» ein. Der Anlass wird musikalisch von Jazz-Musik und den «Baareggerbuebe» begleitet. Zahlreiche lokale Produkte werden angeboten. Kulinarisch sind Pizze aus dem Dorfbackofen, würziges Chili con carne oder eine in Rifferswil produzierte Wurst im Angebot. (red)

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Jetzt gibt es wieder das Festbier

Gampirössli machen

Die Baarer Bierbrauer bieten den beliebten Endjahresklassiker wieder an

Unterstützung durch Schneebeli Schreiner-Profis

Bekanntlich kommt das Beste immer gegen Schluss. So auch bei der Brauerei Baar. Per sofort und bis Ende Jahr ist das schmackhafte Baarer Festbier wieder erhältlich. Die traditionelle Rezeptur des Festbieres wurde speziell auf die kalte, dunkle Jahreszeit und die Bedürfnisse in dieser Zeit abgestimmt. So ist es gehaltvoller und ruhiger am Gaumen als die eher süffigeren Sommerbiere und passt perfekt zu einem schönen Abend in der warmen (Gast-)Stube.

Die Herde von 137 Gampirössli aus den bisherigen Kursen sind in der Schweiz und der ganzen Welt verteilt. Göttis und Gotten, Opas und Omas, Väter und Mütter, Onkel und Tanten, Freunde und Freundinnen verschenkten sie an glückliche Kinder. Aufgrund der grossen Nachfrage wiederholt die Schreinerei Schneebeli in der Werkstatt an der Stüdlerstrasse den Kurs am Samstag, 11. November, von 9 bis zirka 15 Uhr.

Die Krönung der Braukunst Die grosse Kunst des Bierbrauens liegt darin, Beständigkeit in Qualität und Geschmack zu erreichen. Und dies bei Rohstoffen, die natürlicherweise je nach Jahr in ihren Eigenschaften variieren. Geschult durch ihre langjährige Erfahrung nehmen Braumeister Urs Rüegg und sein Team vom ersten Schritt der Produktion bis zum fertigen Bier Farbe, Duft, Geschmack, Spritzigkeit und Schaumbeschaffenheit wahr und geben der Hefe und dem Bier die Zeit, die es braucht. «Für uns gilt das Festbier als die Krönung der Braukunst, da die Zusammensetzung der Roh-

Die Baarer Brauer David Bütler Benjamin Boos und Udo Remagen freuen sich auf die Festbierzeit. (Bild zvg)

stoffe hier sehr vielfältig ist», sagt Braumeister Urs Rüegg.

Malz aus Zuger Braugerste Nach dem Saisonbier «Innerschwiizer» doppelt die Braui-Crew nochmals nach: auch in diesem Bier wird mehrheitlich Malz aus Zuger Braugerste eingesetzt. Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar: «Regionalität wird in unserem Betrieb grossgeschrieben. Und deshalb setzen wir – so weit wirtschaftlich tragbar – auf regionalen Anbau. Getreide aus den Gemeinden Menzin-

gen, Neuheim und Baar sind im Bier enthalten. Schmecken Sie den Boden vom Hinterbüel, Neuheim heraus?» Das goldgelbe, vollmundige Festbier überzeugt mit malzigem Antrunk, leichtem Karamellaroma und intensivem Geschmack. Auch dieses Jahr wurde das Festbier unverändert und nach traditionellem Rezept eingebraut. Es ist erhältlich in 33 cl Einweg- sowie 33 cl und 50 cl Mehrwegflaschen und als Offenbier in ausgewählten Gastronomiebetrieben.

Ohne Vorkenntnisse möglich Vorkenntnisse sind keine nötig. Dank diverser Hilfsmittel, Schablonen, Sicherheitsvorkehrungen an den Maschinen und der guten Betreuung durch die Schneebeli Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist die Herstellung eines solchen Gampirösslis für alle möglich. Die Plätze sind begehrt und die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Der Preis pro Rössli beträgt 190 Franken mit Material und Mittagessen. Schneebeli AG Anmeldung via Telefon 043 322 77 77 oder per

Brauerei Baar AG

E-Mail an gampi-roessli@schneebeli.ch

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk selber machen. (Bild zvg)


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Veranstaltungen

Freitag, 27. Oktober 2023

Jubiläum: 900 Jahre Stallikon

Referat über die Bildungspolitik

Unter dem Motto «Wir feiern. Gemeinsam!» wird während des ganzen Jahres 2024 gefeiert 2024 wird Stallikon 900 Jahre alt. Dieser Meilenstein in der Geschichte der Gemeinde soll gebührend gefeiert werden – unter dem Motto: «Wir feiern. Gemeinsam!» Höhepunkt ist das grosse Jubiläumsfest-Wochenende vom 21. bis und mit 23. Juni. Der Gemeinderat Stallikon hat den Gemeindeverein ermächtigt, das OK zu bilden und dessen Vorsitz zu übernehmen.

«Jahr mit langfristiger Wirkung» Der erste historische Nachweis der Existenz von Stallikon ist in den Geschichtsbüchern des Klosters Engelberg festgehalten. Das war 1124, also genau vor 900 Jahren. «Dies ist ein denkwürdiger Meilenstein und ein Beweis für das landwirtschaftliche, kulturelle und religiöse Erbe der Gemeinde. Es ist auch die einmalige Gelegenheit, der Vergangenheit zu gedenken, die Gegenwart zu feiern und die Zukunft zu planen», erklärt Reto Bernhard, der Gemeindepräsident von Stallikon und meint weiter: «Wir sind fest davon überzeugt, dass 2024 für uns ein ganz besonderes Jahr mit langfristiger Wirkung wird. Es ist jedoch wichtig, dass es uns gelingt, die Bevölkerung von Stallikon und der Nachbargemeinden, sowie Vereine, Parteien, Organisationen, Partner und Sponsoren mit ins Boot zu holen. Ganz nach unserem Festmotto Wir feiern. Gemeinsam!»

Grosses Jubiläumsfest für alle Das Datum für die grosse Jubiläums-Feier 2024 steht: Sie beginnt am 21. Juni um 18 Uhr und dauert bis am 23. Juni 16 Uhr. Geplant ist ein buntes, multikulturelles, fröhliches, feierliches und unvergessliches Jubiläumsfest für alle.

Der Dorfkern von Stallikon. (Bild zvg) Zudem gibt es über das ganze Jahr verteilt weitere kleinere und grössere Veranstaltungen von lokalen Vereinen und Organisationen. Um sicherzustellen, dass das Jubiläumsfest zum Ereignis von der Bevölkerung für die Bevölkerung wird, hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 22. Mai 2023, den Gemeindeverein Stalli-

Instrumentenparcours im November

kon ermächtigt, für die «900-Jahr-Feier Stallikon 2024» das Organisationskomitee, unter Einbezug der lokalen Vereine und Parteien, zu bilden und den OKVorsitz zu übernehmen. Das 13-köpfige OK-Team unter der Leitung von Deviprasad C. Rao (Devi) — Präsident Gemeindeverein Stallikon — steht, und die Vorarbeiten

für die Festivitäten laufen inzwischen auf Hochtouren.

Am Mittwoch, 1. November, referiert Martin Fischer an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Er gibt einen Einblick in die Bildungspolitik in der Schweiz und zeigt auf, welche Forschungs- und Innovationsziele auf Bundesebene angestrebt werden. Martin Fischer ist seit 1997 Kommunikationsleiter des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI. Im föderalistisch aufgebauten Bildungs-, Forschungs- und In- Martin Fischer. novationssystem der (Bild zvg) Schweiz engagieren sich zahlreiche Akteure. Bei der Leistungserbringung, bei deren Finanzierung wie auch bei der Rechtsetzung und Steuerung sind sowohl öffentliche als auch private Instanzen involviert. Martin Fischer gibt einen profunden Einblick in die nationale Bildungspolitik, deren Ausrichtung und Zielsetzungen. Er zeigt SBFI-systemische Zusammenhänge auf nationaler und internationaler Ebene auf, referiert über Inputund Output-Daten und informiert über aktuelle politische Geschäfte sowie Herausforderungen, wie sie beispielsweise die Digitalisierung mit sich bringt. Den dritten Vortrag des Wintersemesters am 22. November hält Dr. Sandra Sykora zum Thema Provenienzforschung – bedeutet Untersuchung der Herkunft von (Kunst-)Objekten. Das Thema passt ideal zu den Kunstausstellungen der GGA im November. Urs Bregenzer Mittwoch, 1. November, 19.30 Uhr, Mehrzweckraum

OK «900-Jahr-Feier Stallikon 2024», Marianne Egli

Haus Rigi, 1. Stock. Eintritt: 25 Franken (U30: 15

Die Website www.stallikon900.ch wird demnächst

Vortragsabende: 100 Franken; mit KulturLegi: gratis.

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Abendkasse, Bezahlung mit Twint möglich.

Aktivitäten und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr.

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des Pflegezentrums Sonnenberg/Spital Affoltern, Franken); übertragbares Abonnement für 5

Abwechslungsreiches Programm im Kulturkeller lamarotte Veranstaltungen am Wochenende

Liederlich – Musikkabarett pur

Donnerstag, 2. November: «Peter Schärli Double Vision». Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt

Am Instrumentenparcours kann auch die E-Gitarre ausprobiert werden. (Bild zvg) Die Musikschule Knonauer Amt erweitert ihr Angebot mit einem zusätzlichen Instrumentenparcours im Herbst. Am Samstag, 4. November, von 9 bis 12 Uhr sind die Lehrpersonen im OVA-Areal an der Obstgartenstrasse 1, im Pavillon der Musikschule an der Giessenstrasse 29 und im Jumba-Haus an der Giessenstrasse 23 für Interessierte da. Kinder und Jugendliche, die ab dem zweiten Semester (Beginn 5. Februar 2024) ein Instrument lernen möchten, sind mit ihren Eltern zum Instrumentenparcours eingeladen. Diese Veranstaltung der Musikschule bietet Unterstützung bei der Wahl des passenden Instrumentes. Es gibt die Möglichkeit, die

Instrumente zu hören und auszuprobieren. Die Lehrpersonen stehen beratend zur Verfügung. Ein Plan mit den Standorten der verschiedenen Instrumente liegt auf. Parkmöglichkeiten sind im Parkhaus an der Obstgartenstrasse und bei der Sportanlage Moos zu finden. Ein Shuttlebus zirkuliert zwischen den beiden Standorten.

Halb Popkonzert, halb Theaterabend, halb kammermusikalisches Duo, halb Kabarettprogramm – eine verblüffende Mischung. Das erwartet die Gäste heute Abend, wenn Sandra Kreisler und Roger Stein im lamarotte auftreten. Morgen Samstag wird Viviane Chassot, in Zürich geboren, wohnhaft in Basel, auf ihrem Akkordeon zu begeistern wissen, zählt sie doch zu den herausragenden Interpretinnen ihres Instruments. Musikalisch geht es auch am Sonntag weiter, wenn Menno Daams & Roberto Bossard Trio mit «What is That Thing Called Swing?» auftreten.

Mit «Liederlich 2023» steht am kommenden Mittwoch eine herzerfrischende Künstlertruppe auf dem Programm: Neben dem musikalischen Moderator Reto Zeller purzelt Judith Bach auf die Bühne: frech, hintersinnig, und voller Lebenslust. Was bei Markus Schönholzer als unscheinbares Lied beginnt, endet in Staunen, Überraschung, Amüsement. Musikpoetin Marie Diot und Mitmusiker Fabian Grossberg bringen mit ihren Liedern Frische und Farben auf die Bühne. Ein Abend mit viel Kabarett, schönen Geschichten und einem Feuerwerk an Songs ist garantiert.

Freitag, 27. Oktober: Sandra Kreisler & Roger Stein –

Mittwoch, 1. November: «Liederlich – Musikkabarett

Glück - Chansons aus dem 21. Jahrhundert». Bar

pur». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15

und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr.

Uhr. Eintritt: CHF 45, Mitglieder CHF 30, Kulturlegi

Eintritt: CHF 45, Mitglieder CHF 30, Kulturlegi CHF 20.

CHF 20

Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt:

Zusätzliche Informationen sowie Online-

Sonntag, 29. Oktober: «Menno Daams & Roberto

Anmeldeformulare unter: www.mska.ch

Bossard Trio». Bar und Abendkasse ab 16 Uhr, Beginn

Anmeldeschluss für das Frühlingssemester 2024 ist

17 Uhr. Eintritt: CHF 45, Mitglieder CHF 30, Kulturlegi

der 30. November

CHF 20.

Flow – Varianten und Variationen». Bar und CHF 45, Mitglieder CHF 30, Kulturlegi CHF 20.

Jungsegler – Nachwuchsförderung für Kleinkunst Der Nachwuchspreis für Kleinkunst wird jährlich im Rahmen des nordArtTheaterfestivals Stein am Rhein vergeben. Prämierte Jungsegler gewinnen eine vollständig organisierte Tournee mit rund 22 Auftritten in zwölf verschiedenen Kantonen in namhaften Theatern der deutschsprachigen Schweiz. So erzählt am 4. November die Basler Schauspielerin Yüksel Esen in einem Soloabend vom Frauwerden und Frausein vor dem Hintergrund ihrer sich überlappenden Herkunftskulturen. Samstag, 4. November: «Jungsegler –

Samstag, 28. Oktober: «Viviane Chassot – Bach im

Musikschule Knonauer Amt, Helga Schnurrenberger

frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, CHF 20

Nachwuchsförderung für Kleinkunst». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr.

Peter Schärli Double Vision

Eintritt: CHF 45, Mitglieder CHF 30, Kulturlegi CHF 20

Am Donnerstag, 2. November, wird ein Konzert Umberto Arlatti und Peter Schmidlin gewidmet: «Peter Schärli Double Vision — Hommage an Umberto Arlatti und Peter Schmidlin».

Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

lamarotte, Hans-Ruedi Widmer

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Veranstaltungen

Freitag, 27. Oktober 2023

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Dem Film wird gehuldigt Spass, Sport und Spiel in der Bibliothek

Zuger Kino-Kultur mit 100-jährigem Bestehen In Wettswil warten eine «Ladies Night», Yoga und Jasskarten Um die Zuger Kinos für das neue Jahrtausend zu rüsten, wurde 1999 das Kino Gotthard renoviert, das Kino Seehof erfuhr im Folgejahr einen Umbau. Gleichzeitig ging auch die Geschäftsführung von Bruno Ulrich auf dessen Sohn Thomas Ulrich über.

biläum der Kinokultur in Zug mit einem mehrtägigen Spezialprogramm. Adrian Hürlimann Zuger-Kino-Jubiläum: 10. Nov. Einführungsabend mit Empfang der Kinobranchengäste und einiger treuer Zuschauerinnen und Zuschauer (im Seehof).

Jubiläums-Tage Dieser war es rund zehn Jahre später, welcher die Zuger Kinos in das digitale Zeitalter überführte und fast alle 35-mm-Projektoren mit digitalen Projektoren ersetzte. Der jüngste Streich bestand in der Renovierung des Kinos Lux, welche 2020 trotz der anbrechenden Corona-Krise beendet werden konnte. Im November nun feiert die Kino Hürlimann AG das 100-Jahre-Ju-

11./12. Nov. Wochenende mit 56 Filmen (zu 5 Fr), in allen drei Kinos (Seehof, Gotthard, Lux Baar) Klassiker und Publikumsfavoriten. Am Sonntagnachmittag kommen Emil und Niccel Steinberger, um den Schweizer Kultfilm «Die Schweizermacher» zu präsentieren. 13. Nov. Vorführung des Eröffnungsfilms von 1923, «Die Elektrifikation der Schweiz. Eisenbahnen», stumm, mit Live-Begleitung von Jonas Inglin, Posaune (im Gotthard). 14. Nov. Award-Night mit den Siegerfilmen des Kurzfilmwettbewerbs der Zuger Filmtage (Film Zug)

Bereits zum vierten Mal öffnet die Bibliothek Wettswil am 3. November ihre Tore und Räumlichkeiten für die «Ladies Night». Die Zutaten für diesen Anlass: Gut gelaunte Gäste, eine spannende Interviewpartnerin, kulinarische Köstlichkeiten, musikalische Begleitung, Wellness und – einfach ein Ort zum Verweilen und Plaudern. «Nie hätte ich gedacht, dass dieses Format so erfolgreich sein wird. Der Anlass hat sich bereits einen festen Platz im Veranstaltungskalender von Wettswil gesichert. Die Vorbereitung sind zeitaufwendig und es ist eine Herausforderung, die Bibliothek in einen Festsaal umzugestalten, aber es macht Spass!», meint Christine Rufener vom Bibliotheksteam. Für den kommenden Anlass wird die Bibliothek auf «Herbst» getrimmt. Special Guests aus dem Bereich Musik, Ernährung und Wellness warten auf die Besucherinnen; Eva Hauri schwingt erneut den Kochlöffel und brütet bereits über Rezepten und Kochbüchern. «Und nein, die Ladies Night ist keine Lesung und Literatur steht in den Regalen, aber nicht im Mittelpunkt.»

Yoga zwischen Büchern, Jassen am ersten Dienstag im Monat

In der Bibliothek Wettswil lässt es sich entspannt verweilen. (Bild zvg)

Die Zuger Kinos feiern 100 Jahre Jubiläum wobei das Kino Gotthard das älteste ist. Adrian (links) und Alban Hürlimann begutachten einen alten Film wie er früher im Einsatz war. (Bild Stefan Kaiser)

Ja, auch für Yoga hat es Platz in einer Bibliothek. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, eine Yogastunde frühmorgens bringt Schwung für den neuen Tag. Angeleitet werden die Yogis von Xenia Tschermak, Präsidentin und Leiterin des Damenturnvereins Wettswil. Immer am ersten Mittwoch im Monat werden die Regale zur Seite gerückt, um von 8.15 bis 9 Uhr Platz für sportliche Frühaufsteher zu schaffen. Eine Anmeldung ist

Christoph Blocher kommt

Einblick in die Energieversorgung

Die Wahlen sind vorbei. Nun sind die Parlamentarier gefordert in den nächsten vier Jahren sehr wichtige Themen anzupacken. Ein Thema ist seit Beginn des Krieges in Ukraine immer wieder auf dem Tisch: die Neutralität. In der Parteilandschaft, bei den Professoren und im Volk herrscht Unsicherheit oder auch Meinungsverschiedenheit betreffend diesen Begriff. Die Zeit ist reif, um eine Grundsatzdiskussion über die Neutralität zu machen. Alt Bundesrat Christoph Blo-

Die MännerSache Knonau lädt für den 8. November um 18.30 Uhr zu einer Sonderführung durch das Stromhaus des EKZ in Glattfelden, inklusive Apéro, ein. Das ehemalige Wasserkraftwerk dient heute als Museum. Die Originalturbine des ehemaligen Kraftwerks wird besichtigt. Es ist eine spannende Führung über die Stromgeschichte, speziell auch des Kraftwerks Burenwisen und die Zukunft der Stromversorgung, zu

cher hat den Prozess ausgelöst und hat die Neutralitätsinitiative lanciert. Was er dazu meint, wird er am Dienstag, 31. Oktober, im Gemeindesaal Bonstetten, dem Publikum erläutern. Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr. Dem Vorstand der SVP Bonstetten ist es wieder gelungen einen Anlass für die ganze Bevölkerung (parteiübergreifend) zu organisieren. SVP Bonstetten, der Vorstand

nicht erforderlich, die Kosten betragen 10 Franken, eine eigene Yoga-Matte muss mitgebracht werden. Zum ersten Mal findet das Angebot «Yoga zwischen Büchern» am Mittwoch, 1. November, statt. Die Lektion startet um 8.15 Uhr. Die Jassbegeisterten treffen sich seit Februar am ersten Dienstag im Monat in der Bibliothek. Um 14 Uhr liegen Karten und Kreiden für die Jassrunde bereit;

erwarten. Wie sieht es mit unserer Stromversorgung im Kanton Zürich aus? Wie steht es um Energieeffizienz und neue erneuerbare Energien? Mirko Windisch

Das Reusstal entdecken Die Ausstellung «Auen, Riedwiesen, Flachsee – Natur- und Kulturlandschaftserbe Reusstal» ist am Sonntag, 5. November, von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Die interaktive Ausstellung enthält Kurzfilme, Präsentatione, Hörstationen und viele Präparate der heimischen Vogelwelt. Sarah Wettstein

Teilnahmegebühr: 15 Franken, Anmeldung bitte bis Ausstellung. 5. November, 13 bis 16 Uhr.

Veranstaltungsinfos auch auf

Zieglerhaus, Hauptstrasse 8, Rottenschwil.

https://maennersacheknonau.home.blog/

Eintritt frei. Spenden willkommen

und lange nachklingt, Musik, welche live mit viel Charme, Stil und Innigkeit präsentiert wird. Bruno Süess Freitag, 3. November, 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen. Kollekte. Platzreservierung: www.kulturhedingen.ch

Christoph Blocher referiert in Bonstetten über die Neutralität. (Bild zvg)

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Volkshochschule im Knonauer Amt Mi 01. November 2023 19:30 bis ca. 21:00 Uhr

Die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes: Einblicke und Ausblicke Martin Fischer

Leiter Kommunikation, Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI

«Geschwisterstreit» Geschwisterkinder streiten phasenweise oft und manchmal heftig und ausdauernd. Damit bringen sie ihre Eltern immer wieder in herausfordernde Situationen. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass Konflikte zwischen Geschwistern absolut normal sind und in vielen Familien vorkommen. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Eltern und Erziehende mit einem Geschwisterstreit umgehen können. In dieser Veranstaltung am Mittwoch, 8. November um 19.30 Uhr geht es während des Abends genau darum: Wie erkennen die Eltern die Bedürfnisse der streitenden Geschwister? Wie können sie sie verstehen und optimal

Karin Auf der Maur, Bibliothek Wettswil

2. November an: MaennerSacheKnonau@gmx.ch

Live-Musik von «Misty Blue» Sich verzaubern lassen von harmonischen Stimmen sowie vielfältigen Gitarren-, Banjo-, Bass- und Mandolinenklängen. «Misty Blue» präsentiert ein abwechslungsreiches und mit viel Liebe fürs Detail ausgearbeitetes musikalisches Programm: Bluegrass- und Folksongs sowie lateinamerikanische Canciones – Musik, welche das Herz berührt

in der Pause gibt es Kaffee und Kuchen. Wem Jassen nicht sein Ding ist: Die Bibliothek hat eine grosse Auswahl an Gesellschaftsspielen, so etwa Brändi Dog oder wie wäre es mit einer Partie Schach in einer ruhigen Atmosphäre? Eine Anmeldung bis am Vorabend 18 Uhr ist erwünscht.

Haus Rigi Melchior-Hirzel-Weg 40 8910 Affoltern a. A.

darauf reagieren? Kann man und muss man gemeinsam eine Lösung finden? Wäre eine kurze Pause einzulegen hilfreicher? Wie lernen die Kinder, dass jeder auf Kompromisse eingehen und die Bedürfnisse der anderen kennen sollte? Die Teilnehmenden erhalten konkrete Anregungen, wie sie mit ihren Kindern eine gute Konfliktkultur aufbauen und die Geschwisterbeziehung stärken können.

CHF 25.– pro Referat CHF 100.– Abo für fünf Vorträge CHF 15.– U30 Freien Eintritt KulturLegi (nur Abendkasse) Details zu Referent und Inhalt siehe

www.orientiert.ch

Familienzentrum Bezirk Affoltern Ein Bildungsangebot der Anmeldungen über die Website www. familienzentrum-bezirk-affoltern.ch oder unter Telefon-Nummer 044 760 12 77

Die Band «Misty Blue» tritt in Hedingen auf. (Bild zvg)


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Veranstaltungen

AGENDA

Reformationssonntag in Kappel

Freitag, 27. Oktober 2023

Donnerstag, 2. November

Freitag, 27. Oktober

Einladung zum Festgottesdienst am 5. November

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Alle Gemeindeglieder von Affoltern bis Wettswil sind eingeladen, am Festgottesdienst des Reformationssonntages mit Abendmahl um 10 Uhr in der Klosterkirche Kappel unter dem Motto «Zwischen Ankunft und Abfahrt» teilzunehmen. Bewegung, Suchen, Finden, Durcheinander, Wiedersehen, Abschied, Freude, Schmerz und Fragen nach dem nächsten Etappenziel … jedem Reisenden sind diese Szenen, die sich tagtäglich an Bahnhöfen abspielen, vertraut. Am Reformationssonntag fragen wir: Wie und wohin sind wir unterwegs – als Einzelne und als reformierte Kirche?

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

18.00–23.00: Affoltemer Chilbi. Die Bahnen sind heute von 18-18.20 Uhr gratis. Kronenplatz. 19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «She Said». Drama von Maria Schrader mit Carey Mukkigan, Zoe Kazan, Samantha Morton u.a. USA 2022, 129 Min., E/d. Kasse ab 19 Uhr, mit Barbetrieb. www.kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben. 19.30–21.00: Volkshochschule Knonauer Amt: «Die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes: Einblicke und Ausblicke» mit Martin Fischer, Leiter Kommunikation, Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation. Mehrzweckraum Spital Affoltern, Haus Rigi, 1. OG, Melchior-HirzelWeg 40. 20.15: Sandra Kreisler & Roger Stein. «Glück - Chansons aus dem 21. Jahrhundert». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Bonstetten

19.30: Podium SVP Bonstetten. Referat von alt Bundesrat Dr. Christoph Blocher über Neutralität und die Neutralitätsinitiative. Gemeindesaal, Am Rainli 4. 20.00: Kino in der Kirche: «Herbe Mischung». Dramödie zwischen der jüdischen, christlichen und islamischen Kultur. Ab 12 Jahren. Eintritt frei. Reformierte Kirche.

Bei Berweger GmbH, Kappelerstrasse 1B

Mettmenstetten

21.00: «Bi eus...zMättmistette» zeigt: Zaubershow mit dem Magier Thomas Antosi. Programm: Ab 18 Uhr Restaurant und Kasse offen, ab 20 Uhr Tischzauberei, anschliessend Show. Reservierung: www.bieus.ch und 044 776 99 00. Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

Samstag, 28. Oktober Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 13.00–23.00: Affoltemer Chilbi. Kronenplatz. 16.00: Kultur Affoltern präsentiert: «Nuss&Knacker», eine Produktion von Tanzraum. Eine moderne Choreografie basierend auf Tschaikowskys Weihnachtsmärchen. www.tanzraum-affoltern.ch. Aula Schulhaus Ennetgraben. 20.15: Klassik Plus: Viviane Chassot «Bach im Flow». Variationen und Varianten auf dem Akkordeon. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Rifferswil

09.00–14.00: Riffi Märt Liebi. Heimische Produkte aus der Region, Blumen und kulinarisches Angebot mit diversen Menus und Musik. www.riffi-maert.ch. Dorfplatz.

Aumüli

10.00–15.00: «Mülitreff» in der Aumüli. Kontaktpflege und Infos für Aumüli-Interessierte, Mehlverkauf, Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten. www.aumueli.ch. Aumüli.

Sonntag, 29. Oktober 19.00: Black Patti spielen «DeltaBlues, Ragtime, Gospel». Essen um 18 Uhr. Reservierung unter 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

19.00: Panflöten-Konzert mit dem «Corona»- Panflötenensemble. Kollekte. www.pan-corona.ch Reformierte Kirche.

Hausen am Albis

Affoltern am Albis

20.30: «It‘s Party Time - Let‘s Dance!» Musicmix by Bob Nero. Saal, Hotel Löwen, Albisstrasse 2.

11.00–20.00: Affoltemer Chilbi und Herbstmarkt. Kronenplatz und Untere Bahnhofstrasse. 16.00: Kultur Affoltern präsentiert: «Nuss&Knacker», eine Produktion von Tanzraum. Eine moderne Choreografie basierend auf Tschaikowskys

Uerzlikon

10.00–17.00: Uerzliker Chilbi. Mit Herbst-Markt, Live-Musik, Festwirtschaft und Kinderattraktionen.

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Kinoprogramm Sins KW 44

Killers of the Flower Moon Dumb Money Ein Fest fürs Leben Ingeborg Bachmann DogMan Wochenendrebellen I Giacometti Anselm 3D Die Pilgerreise des Harold Fry A Haunting in Venice Die einfachen Dinge Das fliegende Klassenzimmer Checker Tobi Die unlangweilgste Schule Trolls: Band Together 3D Paw Patrol

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Do 26. Oktober bis 1. November

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Obfelden

16.30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Choreografien zu Standardund Lateintänzen. Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www. everdance-obfelden.ch. Kath. Chilehuus, Saal, Bachstrasse 18.

16 14 10 6 16 6 10 12 12 12 8 6 6 6 6 6

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Das Kloster Kappel. (Bild zvg) den. Um 14.30 Uhr wird das Festprogramm mit dem Vortrag von Pfarrer Volker Bleil «Das reformiert Kloster und Schul» rund um Bullingers Ankunft und die Frage, wie das Kloster Kappel zum ersten reformierten Predigerseminar wurde, fortgesetzt. Zum Abschluss des Tages heisst es dann: «Musik und Wort» mit dem Bachcollegium Zürich und Pfar-

13.30 15.10 15.45 13.30 13.00

Vorschau: Ab 2. Nov: ONE FOR THE ROAD NEUE GESCHICHTEN VOM PUMUCKL Ab 8. November: THE MARVELS Ab 9. November THABO, DAS NASHORNABENTEUER Ab 16. November THE HUNGER GAMES: THE BALLADE OF THE SONGBIRD DIE MITTAGSFRAU Ab 23. November NAPOLEON THE OLD OAK

rer Volker Bleil. Dieser Tag ist eine seltene Gelegenheit, den gesamten Bezirk Affoltern versammelt zu erleben. Hiermit ergeht eine herzliche Einladung. Christian Wermbter Pfarrer in Ottenbach Sonntag, 5. November, Gottesdienst um 10 Uhr, danach weiteres Festprogramm. Klosterkirche Kappel

Dienstag, 31. Oktober

Weihnachtsmärchen. www.tanzraum-affoltern.ch. Aula Schulhaus Ennetgraben. 17.00: Menno Daams & Roberto Bossard Trio mit «What is This Thing Called Swing?» Bar und Abendkasse ab 16 Uhr. www.lamarotte.ch Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

16.00/17.00/18.00: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Choreografien zu Standard- und Lateintänzen. Leitung und Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www.everdance-obfelden.ch. Katholisches Chilehuus, Saal, Bachstrasse 18.

Bonstetten

Mittwoch, 1. November

14.00–17.00: Informationsanlass; Schafzüchter Marcel Frei gibt Tipps zu Begegnungen mit Herdenschutzhunden. Weide, neben der Albis-Golf Driving Range, nahe Sportplatz Moos.

Kappel am Albis - Uerzlikon

10.00–17.00: Uerzliker Chilbi. Mit Herbst-Markt, Live-Musik, Festwirtschaft und Kinderattraktionen. Bei Berweger GmbH, Kappelerstrasse 1B. 17.15: Musik und Wort. «Celtic Treasures». Lesungen: Pfr. Volker Bleil, Kollekte. Kloster Kappel.

Obfelden

Aeugst am Albis

Bonstetten

QR - Programm

Kappel am Albis

«Musik und Wort» Der Tag steht unter der Leitung des Pfarrteams Ilona Monz, Ueli Flachsmann und Christian Wermbter. Eingeladen sind Singende für den Projektchor, der – verstärkt vom Ottenbacher Chor – unter der Leitung von Anette Bodenhöfer probt (für Details siehe Homepage, Flyer). Musikalisch wird der Gottesdienst ausserdem von Nina Lutz an der Violine und Daniel Rüegg an der Orgel gestaltet. Anschliessend sind alle zu einem Reformations-Apéro mit Suppe und Brot eingela-

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Peter Schärli - Double Vision». Bar offen ab 18.30 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

17.00: Panflöten-Konzert mit dem «Corona»- Panflötenensemble. Kollekte. www.pan-corona.ch Reformierte Kirche.

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Obfelden

Affoltern am Albis

14.00–20.00: Extra-Treff. Der Treff für die 5./6. Klasse und Oberstufe ist offen. Tonstudio, Aktionsraum und Küche können genutzt werden. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www. ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 19.00: Kultur Affoltern präsentiert: «Nuss&Knacker», eine Produktion von Tanzraum. Eine moderne Choreografie basierend auf Tschaikowskys Weihnachtsmärchen. www.tanzraum-affoltern.ch. Aula Schulhaus Ennetgraben. 20.15: Musikkabarett pur mit «Liederlich». Kabarett, schöne Geschichten und viele Songs. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Ausstellungen Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Rifferswil

Park Seleger Moor «MoorArt23»: an 15 Positionen Objekte von verschiedenen Kunstschaffenden. Das Eintrittsticket des Parks beinhaltet auch die «MoorArt23». Täglich 9-16 Uhr. Bis 31. Oktober.


Sport

Freitag, 27. Oktober 2023

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Larissa Kurmann will hoch hinaus Die Trampolin-Turnerin Larissa Kurmann aus Mettmenstetten gehört hierzulande zu den Besten ihres Fachs

Larissa Kurmann schafft den Spagat zwischen Sport, Studium und Haushalt in ihrer ersten Wohnung. (Bilder Daniela Zeman) Daniela Zeman Larissa Kurmann stellt den Wischmopp zur Seite, klopft sich ein wenig Staub ab — «ich habe es gern aufgeräumt und sauber», sagt die 20-Jährige und lässt einen letzten prüfenden Blick durch die Wohnung in Mettmenstetten schweifen. Ihre Wohnung. Eben erst durfte sie ihre erste eigene Wohnung beziehen, und entsprechend stolz und glücklich ist sie, endlich in ihren eigenen vier Wänden hausen zu dürfen. Endlich alle Kisten ausgepackt und endlich alle Möbel zusammengestellt zu haben. Ganz zufrieden ist sie allerdings noch nicht, denn «die Bilder fehlen noch», fügt sie erklärend an. Aber für den Moment könne sie damit leben. Doch sickert durch: Larissa Kurmann, deren Perfektion bei der Ausführung ihrer Übungen auf dem Trampolin unabdingbar ist, strebt auch neben dem Sport nach bestmöglichen Resultaten. Allerdings blieben solche bestmögliche Resultate im Sport in den vergangenen Wochen vollends aus. Beim Turnfest war es, als Larissa Kurmann für den Bruchteil einer Sekunde in der Luft die Kontrolle verloren hatte, unglücklich landete. Sofort habe sie gemerkt, dass da etwas gar nicht gut war, sagt sie, und ihr Frust ist dabei noch immer deutlich zu hören. Die Diagnose: Fuss gebrochen, mehrere Knochen abgesplittert — bedeutete: Zwangspause mit Gehgips und Krücken statt des gewohnten Trainingsalltags mit Fokus Formaufbau für die Qualifikationswettkämpfe für die Europameisterschaften 2024. Zwar hat die

Mettmenstetterin diese noch nicht vollends abgeschrieben, allerdings wird sie wegen der Verletzung nur wenige Chancen haben, sich zu qualifizieren.

Unterstützung von den Eltern «Immerhin hatte ich so genügend Zeit, für die Basisprüfungen zu lernen», sagt sie, die an der ETH in Zürich Agrarwissenschaften studiert. Diese hat sie erfolgreich hinter sich bringen können und befindet sich nun wieder mitten im Alltag als Studentin. Jeden Vormittag besucht sie Vorlesungen und Seminare, um dann im Verlaufe des Nachmittages direkt ins Training zu gehen. Da kommt es schon vor, dass sie erst um acht Uhr abends wieder zu Hause ist. Fertig ist ihr

«Meine Tage sind recht ausgefüllt.» Larissa Kurmann, Trampolin-Turnerin Tag jedoch noch nicht: etwas essen, lernen und — neu auch — haushalten. «Ja, meine Tage sind schon recht ausgefüllt», sagt sie, grinst verschmitzt und fügt dann an, dass sie froh sei, ihr Elternhaus in unmittelbarer Nähe zu wissen. Zu wissen, dass sie ab und zu mal dort auch verschmutzte Wäsche vorbeibringen darf, erleichtert ihr vieles. Quasi durch ihre Eltern fand sie auch zum Trampolin-Turnen. Sie waren es, die

vor gut zehn Jahren auf der Suche nach einer geeigneten Sportart für Larissas jüngeren Bruder waren. Irgendwie seien sie da auf den Trampolin-Sport aufmerksam geworden, so die 20-Jährige rückblickend. Wirbelwind Larissa war damals schon polysportiv aktiv, versuchte sich im Ballet sowie im Geräteturnen. Und wollte dann selbst auch im TrampolinTraining mitmachen. Dass sie mit ihren damals zehn Jahren schon relativ alt war für den Einstieg in diese Sportart, liess sie nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Bald schon zahlten sich ihr Ehrgeiz und Wille aus, an kleineren als auch an grösseren Wettkämpfen durfte sie erste Erfolge feiern, um dann 2017 schliesslich erstmals international starten zu dürfen. Das Trampolin-Turnen ist eher ein Nischensport, doch rückte er jüngst ins Rampenlicht. «Und leider in kein gutes», wie Larissa Kurmann sagt. Denn: Im Frühling diesen Jahres wurden Missbrauchsvorwürfe laut. Sie selbst kann diese nicht bestätigen, berichtet aber von «nicht so guten Erlebnissen» in Magglingen. «Aber unsere Missbrauchsvorwürfe wurden vom Schweizerischen Turnverband nie behandelt», fügt sie an um dann zu betonen: «Bei uns im regionalen Leistungszentrum in Rüti hatten wir nie Vorfälle dieser Art.» Umso wichtiger ist es für die junge Sportlerin, zu zeigen, was mit Passion, Ehrgeiz und Wille erreicht werden kann. «Fly high» — fliege hoch — steht auf ihrem Oberarm tätowiert. Und «breath» — atme — auf dem Unterarm. Larissa Kurmann trägt ihre Schlüssel zum Erfolg so immer bei sich.

Perfektion und Willensstärke zeichnen die Turnerin aus. (Bild zvg)

«Larissa schaut stets nach vorn» Name: Larissa Kurmann Wohnort: Mettmenstetten Geburtsdatum: 17. April 2003 Beruf: Bachelor-Studium in Agrarwissenschaften an der ETH Sportart: Trampolin Verein: TV Mettmenstetten Bisherige Erfolge: 2019 Schweizer Meisterin (einzel und synchron), Siegerin am Eidgenössischen Turnfest; dreimalige Teilnehmerin an den World Age Group Competitions; 2023 Silber bei den Schweizer Meisterschaften.

Entweder Oder Langschläferin oder Frühaufsteherin? Frühaufsteherin. Ich mag es nicht, den ganzen Tag im Bett zu verbringen— das empfinde ich als Zeitverschwendung. Instagram oder TikTok? Ich poste auf Instagram und verfolge das Geschehen auf TikTok. Extrovertiert oder introvertiert? (lacht) Extrovertiert. Ich bin nicht wirklich schüchtern. Streetparade oder Ländlerabig? Ländlerobig. Ich bin in einer ländlichen Umgebung aufgewachsen, und zudem spielt mein Freund Schwyzerörgeli.

Berge oder Meer? Berge. Sommer oder Winter? Winter – ich snowboarde und bin gerne im Schnee. Ordnungsfanatikerin oder organisiertes Chaos? Ich habe es gerne aufgeräumt. Darum hat es mich nach meinem Einzug auch genervt, als die Kisten noch nicht ausgepackt waren.

Das sagt ihr Trainer über sie Ramon Walter: «Larissa ist eine sehr ehrgeizige und auch hartnäckige Athletin. In jedem Training ist sie mit viel Engagement dabei, und egal, wie gross die Herausforderungen oder Hürden sind — sie schaut stets nach vorn. Allerdings geht sie mit sich selbst oft auch hart ins Gericht und möchte zu schnell grössere Fortschritte sehen. Vielleicht wäre sie jedoch schneller weiter, wenn sie auch kleinere Schritte mehr honorieren würde? Sie hat aber noch sehr viel Potenzial, das ausgeschöpft werden kann. Ich denke, es ist realistisch, dass sie bald ins Nationalkader aufgenommen wird, sodass sie die Schweiz an internationalen Meisterschaften vertreten kann.»

Sporttalente im Säuliamt In loser Folge stellen wir in dieser Serie hoffnungsvolle Sportlerinnen und Sportler aus dem Säuliamt vor. Bereits erschienen: Alina Sönning, Andri Moser.

Larissa Kurmann lernt am Küchentisch für ihr Studium.

«Breath» — atme.

«Fly high» — fliege hoch.


22

Uzwil zu Gast Kann der FCWB nach dem Heimsieg im Cup den Vollerfolg in der Meisterschaft wiederholen? Zurück im Meisterschaftsbetrieb steht eine wichtige Partie auf dem Programm. Der FC Uzwil liegt derzeit auf Rang 14, gerade noch über dem Strich. Dabei haben die Ostschweizer nur drei Punkte weniger als der FC Wettswil-Bonstetten. Und die Ämtler ihrerseits sind mit 14 Punkten auf Rang 11, jedoch nur durch fünf Punkte vom drittplatzierten Eschen/Mauren getrennt. Mit einem Sieg könnten die Rotschwarzen den Anschluss ans vordere Mittelfeld und sogar die Spitzenplätze wahren. Mit nur zehn Treffern aus elf Spielen sind die Uzwiler das zweitschwächste Team der Gruppe 3, was den Angriff angeht. Klammert man die drei Gegentore im Cup mal aus, hat sich die WB-Abwehr in der Meisterschaft defensiv wieder gefestigt. Mit einer konzentrierten Leistung liegen hier die Vorteile klar beim FCWB. Die Colacino-Elf wird versuchen, den Schwung aus dem Cup-Erfolg mitzunehmen und auch in der Meisterschaft den ersten «Dreier» auf dem Moos zu holen. In den beiden letzten Spielen gelangen jeweils vier Tore, eine tolle Ausbeute. Wenn die Offensive auch am Samstag ähnlich effizient agiert, wird es für die Gäste sehr schwer werden. Anpfiff auf dem Wettswiler Moos ist wie gewohnt um 16 Uhr. Oliver Hedinger

FC Affoltern gegen Croatia Der FC Affoltern (3. Liga) verlor zuletzt höchst unglücklich. Er will dies nun mit einer konzentrierten Leistung und einem Sieg gegen Schlusslicht Croatia vergessen machen. Anpfiff auf dem Juchhof 1 in Zürich-Altstetten ist übermorgen Sonntag um 12 Uhr. (Red)

Sport

Freitag, 27. Oktober 2023

Querfahrer sind in Lauerstellung Fahrer vom «IG Radquer Mettmenstetten» könnten beim Radquer-Cup ganz vorne sein Die Saison der Querfahrer ist in vollem Gange. Mittendrin die Fahrer des Vereins «IG Radquer Mettmenstetten». Einige der Nachwuchsfahrer haben die Aussicht im Schweizer Radquer-Cup, der am 12. November in Hittnau zu Ende geht, ganz vorne zu landen. Die achte Austragung des Radquers von Mettmenstetten wurde vor Kurzem mit dem Helferfest abgeschlossen. «Im Restaurant Bahnhof konnten wir viele Helferinnen und Helfer sowie auch Sponsoren-Vertreter begrüssen. Das war ein schöner Abschluss des achten Radquers von Mettmenstetten, das am 1. Oktober stattfand», zeigte sich OK-Präsident Andreas Fuhrer mit dem Aufmarsch am Helferfest und mit dem Rennen als solches zufrieden.

Gute Ergebnisse Auch mit den Leistungen der jungen Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» sind Aendu Caruso und Andreas Fuhrer, die beiden Leiter der kleinen Sportgruppe, in der drei der jüngsten Fahrer zusammengefasst sind, zufrieden. «In den oberen Kategorien fahren Felix Stehli und Francesco Caruso mit. Sie können dort immer wieder gute Plätze belegen. Die Nachwuchsfahrer starten in den Trikots der IG Radquer Mettmenstetten und machen uns dort mit Spitzenplätzen Freude», berichtet Andreas Fuhrer. In der Kategorie U-17, die früher Anfänger hiessen, ist es Gian Fuhrmann, der für Furore sorgte. Nachdem er das Rennen von Steinmaur für sich entscheiden konnte, fuhr er am letzten Sonntag beim Alpe-

Das Team der IG Radquer Mettmenstetten konzentriert sich auf die jungen Rennfahrer (von rechts) Gian Fuhrmann, Xeno und Kuno Schiess. (Bild zvg) rose-Quer im aargauischen Schneisingen auf den sechsten Platz.

Führender in der Saisonwertung Im «Swiss Cyclocross Cup», der Saisonwertung der Querfahrer, liegt Fuhrmann in seiner Kategorie an erster Stelle. Auf den Zweitplatzierten hat er einen Vorsprung von zwölf Punkten. Am letzten zum Cyclocross-Cup zählenden Rennen vom 12. November in Hittnau muss Fuhrmann vor seinem Rivalen Lars Blum ins Ziel kommen. Dann

wäre Fuhrmann der Sieger des Cups in seiner Kategorie. Die übrigen Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» liegen im vier Rennen umfassenden Swiss Cyclocross Cup zwar auch auf vorderen Plätzen. Chancen auf den Gesamtsieg haben sie allerdings keine mehr. Francesco Caruso liegt bei den Amateuren und Masters auf dem fünften Zwischenrang. Der amtierende Masters Schweizer Meister Sven Fürst belegt hier den zehnten Zwischenrang. Gabor Michel ist als 14. klassiert. Xeno Schiess ist 16. In der

Elite-Kategorie belegt Felix Stehli momentan den 20. Rang. Bei der FrauenElite liegt Jacqueline Schneebeli auf dem 25. Rang der Cup-Wertung. Allerdings hat es die Ämtlerin aus Hauptikon beim einzigen Start beim Querfeldein von Mettmenstetten bewenden lassen. Nachdem sie eine reich befrachtete Mountain-Bike-Saison hinter sich hat, hat Jacqueline Schneebeli das Quervelo für diese Saison an den Nagel gehängt und eine Rennpause eingeschaltet. August Widmer

Nun müssen dringend Punkte her

Das Team Herren 1 von Floorball Albis startet schlecht in die 3.-Liga-Saison Die Bilanz erscheint auf den ersten Blick vernichtend. Drei Spiele, null Siege und daraus folgend null Punkte. Dabei war man doch vor sechs Wochen noch voller Ambitionen und Hoffnung als Absteiger in die 3.-Liga-Saison gestartet. Was ist geschehen? Nach einer vollkommen unnötigen Startniederlage empfing man in der zweiten Runde der Spielzeit die «Astros» aus Rotkreuz in der heimischen Schachenhalle. Das Ziel war gesetzt: Floorball Albis sollte zeigen, dass die Schachenhalle ihre Homebase ist. In den ersten zehn Minuten wurde dies ordentlich umgesetzt und es wurde klar, dass man in der 3. Liga nicht nach irgendwelchen unihockeyanischen Sternen zu greifen versuchen sollte, sondern eher einmal nach einer Ballstafette, die mehr als vier erfolgreiche Pässe beinhaltet. Nach der

Startphase, die auf beiden Seiten mehr von Kampf und Krampf als von Toren und Traumpässen geprägt war, landete der Ball auf einmal im Netz. Und zwar im falschen. Auf die grundsolide Startphase folgten zehn Minuten, in denen die Astros ihrem Namen gerecht wurden und wahrhaftig galaktisches Unihockey zeigten, während man die Verteidigungsarbeit von FBA ungeniert als unterirdisch bezeichnen konnte. So kam es, dass man erneut mit einem 0:3-Rückstand konfrontiert war. Der Pausentee schien aber den Albisern gut getan zu haben und man konnte gemäss Matchplan auf 1:3 verkürzen. Mit der Zeit entwickelte sich gar eine Albiser Dominanz, die nur leider nicht mit Torerfolg belohnt wurde. Im Schlussdrittel änderte sich das schlagartig. Durch teils ansehnliche Kombina-

tionen liess man den Rückstand innert Minuten massiv schrumpfen und spätestens nach dem Shorthander drei Minuten vor Ende zitterten die Astros gewaltig. Nicht gezittert, sondern gescheppert hat danach die Torumrandung des Rotkreuzer Kastens, doch der Unihockeygott (vorausgesetzt es gibt einen) trug definitiv kein Grün an diesem Tag und so lag der Ball nicht im sondern neben dem Tor. Trotz Pfostenschuss, vieler Chancen und grossem Einsatz musste man sich zum Schluss mit 4:5 geschlagen geben. Im Bewusstsein, dass nur zehn gute Minuten zum Punktegewinn gefehlt hatten.

Niederlage auch gegen Buochs Zwei Wochen später hiess der Schauplatz nicht Schachenhalle, sondern Weggis.

Zwischen Vierwaldstättersee und Rigi trat man gegen Power Wave Buochs an. Ziel: Konsequent verteidigen, eigenes Spiel durchziehen und endlich punkten. Doch das Team fand sich in einem unschönen Déja-vu wieder. Man kam mit dem hohen Pressing der Innerschweizer nicht klar und nach den ersten 20 Minuten stand es 0:2. Floorball war zwar nicht unterlegen, hatte aber in der Spielauslösung grosse Mühe. Mit einigen Anpassungen in der Pause sollte sich das ändern. Doch die Herren in Grün waren vorerst kaum mit auslösen beschäftigt. Dies nicht, weil das Pressing vorne Früchte trug. Vielmehr wurden die Ämtler eingekesselt vom Gegner und dies hatte Folgen. Man kassierte innert fünf Minuten ebenso viele Tore. Dann aber war die Mannschaft zu einer Reaktion fähig: Durch harten Kampf, Leidenschaft und

eine gute Portion Wut im Bauch kam man bis auf 4:6 heran. Aber am Ende reichte es wieder nicht. Frustriert und weiterhin punktelos trat man den Heimweg aus der Provinz an.

Am Samstag gegen Limmattal Das Fazit nach dem Saisonstart ist indiskutabel. Das gezeigte Unihockey war aber alles andere als schlecht, phasenweise sogar sehr gut. Daher hat Floorball Albis von neun gespielten Dritteln auch deren fünf gewonnen. Die Punkte bleiben jedoch aus. Der kommende Gegner am nächsten Samstag heisst nämlich Limmattal, der in dieser Saison schon ordentlich Punkte geholt hat. Darum umso mehr: Punkte müssen her! Yves Aegerter

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Freitag, 27. Oktober 2023

Jammern – nein danke!

ZWISCHEN-RUF

Theater

Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken – rund um den Strassenverkauf von «Surprise» Urs Habegger Kürzlich habe ich, nach langer Zeit, bei meiner Arbeit in der Unterführung zu Rapperswil, Anna wieder mal gesehen. Sie ist, ich weiss nicht mehr wie lange das her ist, nach Deutschland in die Nähe zu ihren Enkelkindern gezogen und weilt nun besuchsmässig für ein paar Tage in ihrer alten Heimat. Etwas dünner ist sie geworden, die Anna, das einst breite Gesicht schmaler, ihr Lachen aber noch voller als es eh schon immer gewesen ist. Sie strahlt über das ganze Gesicht. Kein gestelltes

Lachen. Sie lacht aus der Tiefe ihres Herzens. Einst und jetzt das blühende Leben. Unsere Begrüssung herzlich. Seit meinen ersten Tagen bei «Surprise» war sie mir eine treue Kundin und liebe Wegbegleiterin. Wir haben uns viel zu fragen und zu erzählen. Plötzlich meint sie: «Ich habe Leukämie.» Und sie lacht, die Anna, nach diesem Bekenntnis, sie lacht, nicht gequält, nicht gepresst, nicht gespielt, ihr Lachen ist frei, offen und fröhlich! Sie sieht meine Betroffenheit, meine Bestürzung. Nicht ich bin es, der sie trös-

tet. Anna braucht keinen Trost. Anna tröstet mich! Auf meine Fragen hin wird schnell auch klar: Anna lehnt jede ärztliche Behandlung ab, nur palliative Begleitung. Sie will die Zeit, die ihr noch bleibt, einfach nur geniessen, mit ihren Enkelkindern, dankbar sein für jeden Tag, der ihr noch bleibt, dankbar und ohne jeden Groll. Die Reihe wäre an mir etwas zu sagen. Aber ich finde keine Worte. Da ist nichts, was ich sagen könnte. Jedes Wort wäre nur Schall und Rauch und ohne Bedeutung. Anna ist mit sich, Gott und der Welt im Reinen. Doch schon bald

Urs Habegger (67), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitsstelle aufgeben. Eine IV-Rente zu beziehen kam für ihn nicht in Frage. Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin Surprise in der Rapperswiler Bahnhofunterführung. Man nennt ihn auch den «Surprise-Verkäufer von Rapperswil». Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise». Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein, Band eins, mit seinen Kurzgeschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im Frühjahr 2024 wird im elfundzehn Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erscheinen. Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seine Kurzgeschichten ab. (red)

Seitdem möchte ich niemals wieder jammern.

Ute Ruf

HERKÖMMLICHES

Rosmarie ist besorgt um den Gesundheitszustand ihres Mannes: «Er hat «Diskushirni», sagt sie bekümmert. Es handelt sich anscheinend um eine neurologische Erkrankung des Gehirns. Das lateinische Wort «discus» (= Scheibe, Platte) weist allerdings eher auf einen Bandscheibenvorfall hin. Was in der Fachsprache nicht «Hirni», sondern «Hernie» heisst und zurückgeht auf lateinisch «hernia» = Bruch oder Durchbruch. Dementsprechend wird auch das Heraustreten von Eingeweiden aus der Bauchhöhle «hernia ventralis» (= Bauchwandbruch) genannt und nicht etwa «Eingeweidehirni», wie Rosemarie sagen würde. Aber eigentlich ist ihre missverstandene Ausdrucksweise gar nicht so unbedarft oder abwegig, wenn man bedenkt, dass der Verdauungsapparat quasi der Vorläufer des Gehirns ist und zu dessen Entwicklung massgeblich beigetragen hat. Jedenfalls spricht man gar von einer «Hirni-Hernie», wenn Teile des Gehirns ihre normale Lage verlassen und alles durcheinanderbringen. Ob Hans oder Heiri, «Hirni» oder «Herni», offenbar liegt alles nahe beieinander: sowohl sprachlich als auch biologisch. (ubo)

In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die

«Ihr Lachen ist frei, offen und fröhlich!» (Symbolbild Archiv)

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will Anna weiterziehen, auf ihrer Abschiedstour in ihrer alten Heimat. Eine Umarmung, ein fester Händedruck, ein Abschied für immer. Im Weggehen ruft sie mir noch einmal zu, diesmal ernster: «Urs, es ist gut so.» Ich kämpfe gegen ein paar Tränen und rufe ihr zurück: «Tschau Anna, machs gut» und sehe ihr nach bis sie meinen Blicken entschwindet, denn ich weiss, ich habe Anna zum letzten Mal gesehen.

Eine ehemalige Schülerin besucht mich. Ach, sie kam damals mitten im Schuljahr in meine fünfte Klasse, weil sie in ein Heim umziehen musste, womit ein Schulhauswechsel verbunden war. Grund: Der Tod ihrer Mutter. Wie konnte ich diesem Mädchen helfen? Ich gab ihr die Hauptrolle in unserem Theaterstück. Jetzt besucht sie mich und sagt, sie erinnere sich sehr gern daran: «Ich als Prinzessin!!»

Hirn und Hernie

«Surprise»-Gschichte

Der Autor: Urs Habegger. (Bild zvg)

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Öffnungszeiten Di – Fr 8.30–12.00, 13.30–18.30 h Sa 8.30–16.00 h Mo geschlossen

staubli-getraenke.ch Affoltern. Muri. Sins. Engelberg. Oberentfelden.

Eptinger Glas 12 x 1 lt Aktion Fr. 8.40

8910 Affoltern a. A. Tel. 044 776 31 15

Affoltemer Chilbi und Herbstmarkt Herbstmarkt, 29. Oktober 2023 an der Unteren Bahnhofstrasse und auf dem HEA-Areal Sonntag, 10.00 – 18.00 Uhr Chilbi und Festwirtschaft, 27. – 29. Oktober 2023 auf dem Kronenplatz Freitag, 18.00 – 23.00 Uhr (von 18.00 bis 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis) Samstag, 13.00 – 23.00 Uhr Sonntag, 11.00 – 20.00 Uhr Es laden ein: Schausteller, Markthändler und die Stadt Affoltern am Albis

Tour

D'SCHWIIZ

Die Untere Bahnhofstrasse ist am Sonntag, 29. Oktober 2023, 6.00 – ca. 21.00 Uhr, gesperrt (Teilstück zwischen Kronenplatz-Kreisel und der Verzweigung Zwillikerstrasse). 27. Oktober 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Turnerchränzli 11/12 November 17/18 November TICKETVERKAUF UNTER

SPINAS CIVIL VOICES

WWW.TVMETTMENSTETTEN.CH Hilfswerke finden:

Treffpunkt GsE und Flickatelier GsE NEUE ÖFFNUNGSZEITEN ab Nov. 2023 Montag:

10.00 – 12.00 Uhr

Dienstag:

09.00 – 11.00 Uhr ab 14.11.

Mittwoch:

09.00 – 11.00 Uhr

Donnerstag:

10.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr

Freitag:

09.00 – 11.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr

1. + 3. Samstag: 10.00 – 12.00 Uhr

Wettbewerb & Kinderprogramm

Erlebnisse in der Schweiz zu gewinnen

Wir vom Treffpunktteam freuen uns auf jeden Besuch. Du kannst bei uns nähen, stricken und auch einfach einen Kaffee trinken und Zeit geniessen. Herzlich willkommen.

Das Zewo-Gütesiegel steht für vertrauenswürdige Hilfswerke.

Aemtler-Car

Treffpunkt GsE, Alte Dorfstrasse 1b, Affoltern am Albis. www.gse-affoltern.ch

Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte

Hausgemachte

«Buure-Metzgete»rrasse 2023 Auch im(bChehaleizettauunfdunisoselierert)r Te Donnerstag – Sonntag 26.10. bis 29.10. Donnerstag – Sonntag 9.11. bis 12.11. Donnerstag – Sonntag 23.11. bis 26.11. Tel.

056 634 11 23

Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag 10.00 - 24.00 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag

(durchgehend von 11.45 bis 22 Uhr/Sonntag bis 20 Uhr) Unterhaltung mit «Echo vom Horben» am 27. Oktober und 10. November 2023

WILDSPEZIALITÄTEN

zwischen den Metzgete-Wochen

(Mi – Fr abends / Sa + So durchgehend) Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Lydia Mai & Marcel Huber + Mitarbeiter

Musik und Wort Sonntag, 29. Oktober 2023 17.15 Uhr in der Klosterkirche

Celtic Treasures «A Rún – My heart‘s beloved» Stefanie Haller | Harfe Roman Haller | Flute, Irish Whistles, Uillean-Pipes & Percussion Nutan Manuela Bloch | Gesang & Gitarre Silke Sada Dyk | Gesang & Bodhrán Lesungen: Pfr. Volker Bleil Eintritt frei | Kollekte www.klosterkappel.ch

Reisen mit Freunden

Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55 Tagesfahrten 2023

Zibelemärit Fr. 42.– Montag, 27. November 2023 inkl. Kaffee und Weggli Chlausfahrt Fr. 92.– Freitag, 8. Dezember 2023 inkl. Mittagessen und Chlaussäckli www.aemtler-car.ch

Ihre Spende in guten Händen.


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