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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 80 I 177. Jahrgang I Freitag, 20. Oktober 2023

Veloweg ohne Erlaubnis gebaut

Chreienriet wird wieder zum Moor

Bei der Strassensanierung zwischen Uerzlikon und Rossau erstellte der Kanton einen Veloweg — ohne Einwilligung der Landeigentümer. Seite 5

In der Gemeinde Mettmenstetten wird eine ehemalige Moorfläche wiederhergestellt. Die Bauarbeiten starteten diese Woche. Seite 11

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Jahre war Peter Gysling SRF-Korrespondent. Am Mittwoch referiert er in Affoltern. Seite 20

Der Spital auf Spezialisierungskurs

«Wir möchten mehr sein als ein Raum, um Bücher auszuleihen.»

Der Spital Affoltern hat bewegte Zeiten hinter sich – so ist die aktuelle Situation LUc MüLLer Vor über einem Jahr, im September 2022, gab es für den Spital Affoltern doch noch einen glücklichen Ausgang. Der Spital wurde für die nächsten zehn Jahre in die kantonale Spitalliste aufgenommen – zuvor sollte dieser nicht darauf sein und die Schliessung drohte. Auf den Spitallisten sind diejenigen Spitäler und Kliniken aufgeführt, welche vom Kanton Zürich einen Leistungsauftrag erhalten haben. Sie sind berechtigt, zulasten der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung abzurechnen und erhalten für die stationäre Behandlung von Zürcher Patientinnen und Patienten einen Kantonsbeitrag. Voraussetzung ist, dass die aufgeführten

Spitäler und Kliniken sowohl die generellen als auch die leistungsspezifischen Anforderungen erfüllen. Die Listen unterscheiden sich nach den Fachbereichen Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie.

Nierenpatienten, andererseits gibt es neu ein Angebot für Pneumologie und Schlafmedizin. Die Pneumologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich auf Lungenerkrankungen spezialisiert. Die Schlafmedizin beschäftigt sich mit Schlafstörungen: mit Schnarchproblemen und Durchschlafstörungen.

Zwei neue Angebote seit 2023 Seit dem Entscheid, dass es doch weiter geht, positioniert sich der Spital Affoltern neu. Nach Angaben von Spitaldirektor Lukas Rist sollen die Altersmedizin und Palliative Care sowie die Psychiatrie weiter gestärkt werden. Zudem gibt es seit diesem Jahr zwei neue Angebote des Spitals Affoltern. Einerseits handelt es sich dabei um ein neues Dialysezentrum für die Blutwäsche von

«Wenn wir das Budget 2023 einhalten können, sind wir sehr zufrieden.» Lukas Rist, Spitaldirektor Affoltern

Umsatz von 60 Millionen Franken «Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Umsatz von etwa 60 Millionen. Wenn wir das Budget einhalten können – ein ausgeglichenes Ergebnis – sind wir sehr zufrieden», erklärt Lukas Rist, Direktor des Spitals Affoltern, dem «Anzeiger».

Interview Seite 3

Schutzhunde besser verstehen Der Abtwiler Schafzüchter Marcel Frei durchlebte schreckliche Stunden, als er im März 2022 an der Weide in Bonstetten vorfuhr und dort 26 tote Mutterund Jungtiere vorfand. Der Wolf war in der Nacht am Gehege vorbeigekommen. Dieses Erlebnis veranlasste Frei zum Handeln: Er legte sich zwei Herdenschutzhunde zu, die fortan zumindest einen Teil seiner Herde bewachten. Durch ihr beschützendes Auftreten ernten diese Hunde in der Bevölkerung allerdings nicht nur Wohlwollen – in mehreren Gemeinden kam es bereits zu Beschwerden. Nun grasen Freis Schafe bald wieder im Säuliamt. Um gegenseitiges Verständnis zu schaffen und Vorfällen vorzubeugen, lädt er am 29. Oktober zu einem Info-Anlass. (lhä)

Bettina Langenbach, Bibliothekarin in Rifferswil.

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(Bild Marianne Voss)

Pontonier-SM 2024 in Ottenbach Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Für die im nächsten Jahr stattfindenden Schweizer Pontonier-Meisterschaften in Ottenbach werden bereits Vorbereitungsarbeiten an und in der Reuss durchgeführt. Mit Unterstützung der Armee wurde letzte Woche ein Holzpfeiler in der Reuss errichtet. Die Schweizer Meisterschaft findet vom 21. bis 23. Juni statt. Es werden dabei rund 1000 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus der ganzen Schweiz erwartet. Organisiert wird der Anlass vom Pontonier-Fahrverein Ottenbach. Der Verein wurde 1888 gegründet und umfasst 60 Aktivmitglieder und um die 20 Jungfahrerinnen und -fahrer. (red)

Seite 22 ANZEIGEN

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Seite 5

Letzter Schritt des Gestaltungsplans Im September 2012 hatte das Affoltemer Stimmvolk den privaten Gestaltungsplan in der Begegnungszone genehmigt. Dieser sah vor, dass im Gebiet Obere Bahnhofstrasse, Poststrasse, Untere Bahnhofstrasse und Merkurstrasse auf einer Gesamtfläche von rund 6000 Quadratmetern mehrere Neubauten, Gewerbeflächen und rund 100 Wohnungen entstehen. Das erste Gebäude konnte im April 2016 bezogen werden; drei weitere im Juni 2017. Mit dem letzten wartete die Landi Obfelden noch einige Jahre zu: Bis im Sommer 2022 schliesslich auch dort die Maschinen vorfuhren. Mittlerweile steht der Rohbau. Im Frühjahr 2024 sind die Wohnungen in den oberen Etagen bezugsbereit, und auch die «Fressnapf»Filiale wird dann ihr Provisorium verlassen und wieder zurück ins Stadtzentrum ziehen. (lhä)

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Zirkuszauber für eine Woche Im Mitspielzirkus «Circolino Pipistrello» können über 100 Kinder aus der Region in den Herbstferien Zirkusluft schnuppern. Heute Freitag wird das während der Woche Gelernte (Bild Dominik Stierli) den Eltern in einem richtigen Zirkuszelt vorgeführt. (dst) Seite 9

50042 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst

Danksagung

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Für die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit und Spenden, die uns beim Abschied meines geliebten Ehemanns und unseres Vaters

Kurt Tandler-Dieth zuteilwurden, danken wir von Herzen. Alle Beileidbezeugungen waren uns ein grosser Trost und zeigten uns die grosse Beliebtheit des Verstorbenen in seinen privaten und beruflichen Beziehungen. Familie Elisabeth Tandler-Dieth, Hausen am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Herr Martin Michael Rühl, geb. 23. Februar 1979, Staatsangehörigkeit: Deutschland, Im Winkel 2, 8911 Rifferswil, Inhaber der Einzelunternehmung RÜHL STOREN TECHNIK, Rifferswil ZH, UID CHE-326.046.494.

Aus unserem Leben bist Du jetzt gegangen, in unserem Herzen bleibst Du aber für immer.

Datum der Konkurseröffnung: 14. September 2023

HERZLICHEN DANK

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 21. November 2023

für die überwältigende Anteilnahme am Abschiedsgottesdienst von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grosi

Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 20. Oktober 2023.

Pauline Stähli-Müller

Affoltern am Albis, 18. Oktober 2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

«Du bist nicht mehr dort wo Du warst. Aber Du bist überall wo wir sind.»

14. Mai 1930 – 3. September 2023

Stillen Dank für die herzlichen Umarmungen und die vielen Beileidskarten mit den tief empfundenen Zeilen der Verbundenheit mit Päuli und den Trauerfamilien.

Victor Hugo

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter, Gotte und Tante

Gisèle Yvonne Chapuis-Bersier 20. August 1930 – 13. Oktober 2023

In liebevoller Erinnerung: René Hermann Chapuis-Bersier Nicole und Willy Pillinger-Chapuis mit Familie Pascale Jürgensen-Bersier und Kay Jürgensen mit Familie Rafael Bersier und Bettina Weinberger Michèle und Christophe Perler-Meng mit Familie René Meng mit Familie Angehörige und Freunde Du hast Dich nach einem erfüllten Leben von uns verabschiedet. Wir werden Dich vermissen. Herzlich bedanken wir uns bei Ärzten und Pflegenden, die Gisèle auf ihrem Weg begleitet haben. Die Trauerfeier findet am Freitag, 27. Oktober 2023, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Kilchberg ZH statt. Die Urne bestatten wir vorgängig im engsten Familienkreis. Wer Gisèle anders als mit Blumen gedenken möchte, berücksichtige die Schweizerische Herzstiftung, IBAN CH21 0900 0000 3000 4356 3. Traueradressen: René Chapuis-Bersier, Alte Obfelderstrasse 29, 8910 Affoltern am Albis Nicole Pillinger-Chapuis, Schwalbenstrasse 3, 8802 Kilchberg

Ein besonderes Dankeschön geht an: das Senevita Obstgarten Team, für die liebevolle Pflege und die jahrelange gute Betreuung. Herrn Dr. Thomas Scholer, Hedingen.

Kontrolle von Hydranten auf privaten Grundstücken Die Feuerwehr wird am Samstag, 21. Oktober 2023 auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die vorhandenen Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Hydranten nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Hydranten ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist und rings um die Hydranten eine begehbare Fläche vorhanden ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, z.B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Manuel Schneiter, Tel.: 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat

Herrn Pfarrer Thomas Müller, für den tröstenden Abschiedsgottesdienst und der Organistin, für die musikalische Begleitung der Trauerfeier. den Gesangsverein Hedingen, für die würdige gesangliche Umrahmung der Trauerfeier.

Herzlichen Dank für die grosszügigen Geldspenden zu Gunsten der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe.

Wir danken dir von Herzen für deine Treue, Fürsorge, Schaffenskraft und Frohnatur, mit der du unser aller Leben bereichert hast.

Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Päuli durchs Leben begleitet haben.

In unserer Erinnerung lebst du weiter:

Obfelden Affoltern am Albis Am 10. Oktober 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Rosa Rüttimann geb. Locher

Vorgesehene Nachtarbeiten: 16./17.–20./21.10.2023 23./24.–24./25.10.2023

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch

Am 17. Oktober 2023 ist in Obfelden verstorben:

Reto Locher Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Beisetzung am Dienstag, 31. Oktober 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH.

Obfelden

Gisèle Yvonne Chapuis-Bersier Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Freitag, 27. Oktober 2023 um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Kilchberg ZH. 20. Oktober 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten Am 12. Oktober 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Die Abdankung findet am Freitag, 27. Oktober 2023, 14.15 Uhr in der reformierten Kirche statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher

Die Urnenbeisetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis sein. Traueradresse: Elisabeth Gerber-Knoch, Dachlissen 17, 8932 Mettmenstetten

Bestattungsamt Obfelden Du hast gesorgt, du hast geschafft, gar manchmal über deine Kraft. Nun bist du befreit von Leid und Schmerz, ruhe sanft, du liebes Mutterherz.

Am 13. Oktober 2023 ist in Obfelden gestorben:

Bruno Köppel geboren am 15. April 1960, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem herzensguten Mami, Schwiegermami, Grossmami, Tanti und Gotte

Röslj Rüttimann-Locher 26. Oktober 1924 – 10. Oktober 2023

Obfelden Am 16. Oktober 2023 ist in Göschenen UR verstorben:

Du hast mit deiner liebenswürdigen und warmherzigen Art viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen. Bis zuletzt warst du immer für uns da. Deine grosse Liebe lebt in uns weiter.

Lorenzo Cella

Wir vermissen dich: Elisabeth und Peter Aeberli-Rüttimann Silvia und Reto Engeler-Rüttimann Katina Engeler und Andrew Bromwich Verwandte und Freunde

geboren am 12. Dezember 1994, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Hans Rudolf Gerber geboren am 18. Juni 1942, von Langnau im Emmental BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 27.10.2023 um 14:15 in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt.

geboren am 17. Juni 1943, wohnhaft gewesen in Obfelden.

geboren am 26. Oktober 1924, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

geboren am 20. August 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Elisabeth Gerber-Knoch Andreas Gerber und Tamar Hosennen mit Robin und Arno Sonja und Bastien Gerber mit Charlotte und Tobias Stefan Gerber und Milena Heiniger Geschwister, Verwandte und Freunde

Die Trauerfamilien

Affoltern am Albis, im Oktober 2023

Am 13. Oktober 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient abzuwickeln, arbeiten wir in der Nacht. Leider lässt sich dabei Lärm nicht immer vermeiden, aber wir tun alles für eine möglichst geringe Lärmemission.

18. Juni 1942 – 12. Oktober 2023

Der Nussbaum, den du als 7-jähriger Junge gepflanzt hast, wächst weiter und trägt reichlich Früchte. Du selbst bist deiner langjährigen Krankheit erlegen.

Affoltern am Albis

Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend Unterhaltsarbeiten an den Schienen durch.

Hans Rudolf Gerber-Knoch

das Restaurant Weingarten in Affoltern am Albis, für den feinen Apéro.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Unterhaltsarbeiten Ringlikon–Uetliberg

Das Leben endet, die Liebe nicht.

Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis, am 31. Oktober um 14.00 Uhr, anschliessend Abschiedsgottesdienst in der katholischen Kirche Affoltern am Albis.

UNSERE HUNDE HELFEN – DANK IHRER SPENDE.

Dreissigster:

Samstag, 25. November 2023, 17.30 Uhr, Kath. Kirche, Affoltern am Albis

Postkonto 40-1488-4

Traueradressen: Elisabeth Aeberli, Rosenbergstrasse 12, 5024 Küttigen Silvia Engeler, Hinterbergweg 14, 5018 Erlinsbach

blindenhund.ch

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man die Wallfahrts-Kapelle Jonental,IBAN CH37 0900 0000 5001 0606 6, Vermerk: Röslj Rüttimann


Bezirk Affoltern

Sträucher und Bäume schneiden In einer gemeinsamen Mitteilung fordern die Bezirksgemeinden die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen auf, Pflanzen welche in den Strassenraum hineinragen zurückzuschneiden. Die Bäume, Sträucher, Hecken oder Einfriedungen müssen bis spätestens 31. Oktober entfernt werden. Danach werden die Mängel auf Kosten des Eigentümers behoben. Weiter wird auf die Vorschriften entlang von Strassen und öffentlichen Wegen aufmerksam gemacht. So dürfen Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln oder auch Strassennamenschilder nicht überwachsen sein. Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn diese auf die Strasse stürzen könnten. Speziell beachtet werden sollen die erforderlichen Sichtbereiche bei Kurven, Verzweigungen und Ausfahrten. Dabei darf die Höhe von 80 Zentimetern von Pflanzen oder Mauern nicht überschritten werden. (red)

WIR GRATULIEREN Zum 93. Geburtstag Am Sonntag, 22. Oktober, wird in Ebertswil gefeiert, weil Henriette Brundold ihren 93. Geburtstag begehen darf. Zum Freudentag gratulieren wir herzlich und wünschen einen gemütlichen, schönen Tag mit vielen angenehmen Überraschungen.

Zum 90. Geburtstag Auf die stolze Anzahl von 90 erlebten Lebensjahren darf Maria Walz in Affoltern heute am 20. Oktober zurückblicken. Was für ein grosser Schatz an Erfahrungen und Erkenntnissen – sicher hätte sie viel zu erzählen? Wir gratulieren ihr von Herzen, wünschen einen schönen Festtag und gute Gesundheit.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

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«Der Notfall steht allen offen» Spitaldirektor Lukas Rist über neue Angebote, das Notfallzentrum und Kostendruck IntervIew luc müller Lukas Rist (56), seit 2021 Direktor des Spitals Affoltern, erklärt hier im Interview, wie die Situation am Spital Affoltern aktuell aussieht. Herr Rist, was läuft derzeit am Spital Affoltern? Lukas Rist: Die Neupositionierung ist im Gange. Vom Kanton Zürich haben wir für die nächsten zehn Jahre stationäre Leistungsaufträge für die Bereiche Akutgeriatrie, Palliative Care, Psychiatrie – hier inklusive der Mutter-Kind-Abteilung – und ab 2024 neu auch für die Gerontopsychiatrie. Und welche Bereiche sind weggefallen? Die ganze Chirurgie, die wir schon im vergangenen Jahr geschlossen haben. 26 Stellen wurden abgebaut, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben jedoch wieder eine Stelle gefunden. Und glücklicherweise konnten die weggefallenen chirurgischen Patientenzahlen dank dem Wachstum in der Altersmedizin aufgefangen werden. Nochmals zur Neuausrichtung: Wie sieht die neue Strategie genau aus? Die Altersmedizin und Palliative Care sowie die Psychiatrie sollen weiter gestärkt werden. In diesen zwei Bereichen ist das Spital Affoltern spezialisiert. Wir werden daher grundsätzlich das Angebot und die Plätze in beiden Bereichen ausbauen, da die Nachfrage hoch ist und weiter steigt. In der MutterKind-Abteilung – einem schweizweit einzigartigen Angebot – haben wir aktuell 14 Plätze, die fast immer belegt sind. In der Akutgeriatrie und Palliative Care verzeichnen wir über 100 Austritte pro Monat mit steigender Tendenz. Unsere akutgeriatrische akutstationäre Delir- und Demenzabteilung ist ebenfalls ein im Kanton Zürich einzigartiges Angebot, das es so in Spitalumgebungen sonst nicht gibt. Zum Ausbau der Altersmedizin und Psychiatrie gehört auch, dass ab 2024 im Spital Affoltern die Gerontropsychiatrie angeboten wird. Was ist das genau? Hier geht es um psychische Erkrankungen, die vor allem bei älteren Menschen anfallen – beispielsweise Demenz oder Depressionen. Grundsätzlich werden Menschen ab dem 65. Lebensjahr behandelt, die sich in einer seelischen Krise befinden und einen Aufenthalt in der Klinik benötigen. Hier werden schrittweise bis zu 16 Plätze angeboten. Der Spital Affoltern baute sein Angebot auch schon 2023 aus: Neu gibt es auf dem OVA-Areal beim Bahnhof Affoltern ein Dialysezentrum für Blutwäsche und seit August ein Pneumologie-Angebot. Richtig, in Kooperation mit dem Stadtspital Zürich bieten wir im Dialysezentrum 12 Plätze für die Blutwäsche von Nierenpatienten an. Das Angebot wird bisher schon gut genutzt. Bei der Pneu-

Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Freitag, 20. Oktober 2023

«Wir haben gerade jetzt eine Bestandesaufnahme der Gebäude in Auftrag gegeben.» mologie und Schlafmedizin geht es um Atemwegsstörungen, Lungenerkrankungen, Allergien und alle Arten von Schlafstörungen, hier vor allem um Schnarchprobleme und Durchschlafstörungen. Der Ausbau des Angebots und des Platzbedarfs auf dem Spitalgelände selber macht längerfristig auch bauliche Massnahmen nötig. Wie ist hier der Stand der Dinge? Wir haben gerade jetzt eine Bestandesaufnahme der Gebäude in Auftrag gegeben. In zwei, drei Jahren möchten wir aufzeigen können, welche bisherige Bausubstanz weiterhin genutzt werden

Der Affoltemer Spitaldirektor Lukas Rist auf dem Balkon seines Büros. (Bild Luc Müller) kann, wo es Renovationsbedarf gibt und was allenfalls neu gebaut werden könnte. Ist grundsätzlich auch ein Spitalneubau an einem anderen Ort denkbar? Eher nicht, ein kompletter Neubau würde sich kaum refinanzieren lassen. Zudem ist es für uns optimal, dass Psychiatrie und Medizin hier bei uns auf demselben Areal sind, was es erlaubt, den Patientinnen und Patienten eine umfassende Betreuung zu bieten. Auch die Palliative Care in der wunderschönen Villa kann nicht einfach so versetzt werden. Der Leistungsauftrag für die Innere Medizin ist auf drei Jahre, bis 2025, befristet. Was heisst das? In diesem und nächsten Jahr schauen wird gemeinsam mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich, welche stationären Leistungen der Inneren Medizin das Spital Affoltern auch nach 2025 weiter anbieten kann. Für uns ist – zusammen mit der Gesundheitsdirektion – wichtig zu definieren, was welche Leistungen der Inneren Medizin in Ergänzung zur Akutgeriatrie Sinn machen. Denn wir werden uns mehr spezialisieren müssen. Damit können wir als Regionalspital fachlich auf Top-Niveau behandeln. Das Notfallzentrum wird es aber auch über 2025 hinaus geben? In Zusammenarbeit mit dem Stadtspital Zürich und Schutz und Rettung Zürich betreiben wir eine 24-StundenNotfallstation an 365 Tagen im Jahr. Diese Notfallstation wird auch über 2025 hinaus weiter bestehen. Da es sich nicht um ein stationäres Angebot handelt, sondern um ein ambulantes, ist der Notfall nicht von einem kantonalen Leistungsauftrag betroffen. Hier kann das Spital in Eigenregie und im Interesse der Standortgemeinden handeln. Wer kann in den Notfall kommen? Der Notfall steht allen offen. Auch Kinder werden hier erstversorgt, auch wenn im Spital Affoltern keine Kinder-

ärzte tätig sind. Je nach Krankheitsbild werden die Kinder an einen Kinderarzt in der Region oder ans Kinderspital Zürich überwiesen. Viele haben aber bei kleineren Beschwerden Bedenken direkt in den Notfall zu kommen und für Überlastung zu sorgen und gehen lieber zuerst zum Hausarzt. Der Notfall ist primär für die Versorgung aller Notfälle zuständig, Hausärzte sind jedoch nicht rund um die Uhr erreichbar. Ausserdem sind viele Hausärzte in den vergangenen Jahren in Pension gegangen, der Nachwuchs fehlt. Deshalb: In unserer Notfallstation bekommen Patientinnen und Patienten

«Wir liegen in einem Spannungsfeld, dass wir die Kosten vor allem bei den Zusatzversicherten senken müssen.» direkt Hilfe. Die meisten Behandlungen können direkt hier durchgeführt werden. Bei Bedarf gewährleisten unsere Kooperationspartner in komplexeren Situationen die entsprechende Weiterbehandlung. Wie lange sind die Wartezeiten im Notfallzentrum? Die Wartezeiten richten sich immer nach dem Schweregrad der Verletzung beziehungsweise der Erkrankung. Diese sind in unserem Notfall jedoch deutlich sehr kurz. Pro Monat verzeichnet unser Notfall rund 600 Konsultationen. 2022 waren es 9000 Patientinnen und Patienten. Es gibt aber immer wieder Kritik, dass die Leute zu schnell in den Notfall kommen. Bei dieser Diskussion geht es um die Kosten. Nur weiss man eben selten mit Gewissheit im Voraus, ob es sich um eine Bagatelle oder eine ernst zu nehmende Erkrankung handelt. Wird eine Krankheit zu spät behandelt, kann das

wesentlich teurer werden. Mir sind keine Studien bekannt, die wissenschaftlich aufzeigen, dass Behandlungen im Notfall übers Ganze gesehen das Gesundheitswesen verteuern. Für den Spital ist der Notfall aber auch wichtig, weil so Patienten für die stationäre Behandlung gewonnen werden. Das stimmt. Es kommen bei uns, wie bei allen anderen Spitälern Patientinnen und Patienten, die dann für die stationäre Weiterbehandlung hier im Spital Affoltern bleiben. Zum Schluss noch ein paar Zahlen. Wie sieht es mit der Anzahl Mitarbeitenden aus? Aktuell haben wir 550 Angestellte, was 358 Vollzeitstellen entspricht und rund 30 Auszubildende. Wie sehen die Geschäftszahlen für 2023 aus? Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Umsatz von etwa 60 Millionen. Wenn wir das Budget einhalten können – ein ausgeglichenes Ergebnis – sind wir sehr zufrieden. Grundsätzlich liegen wir in einem Spannungsfeld, nämlich dass wir die Kosten vor allem bei den Zusatzversicherten senken müssen, andererseits wollen wir nach Annahme der Pflegeinitiative und aufgrund der allgemeinen Teuerung höhere Löhne zahlen können. Das wird eine Herausforderung sein, da die Tarife diese Realitäten nicht abbilden ANZEIGE

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Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Azimo AG, c/o Ivan Keller, Rietlirain 35, 8713 Uerikon Projektverfasser: Arche Nova Architekturbüro AG, Kirchgasse 50, 8706 Meilen Projekt: Erstellen von 4 neuen Velounterständen, Verschieben Containerplatz und Aussenparkplätze, Giessenstrasse 11a bis 11d, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 5018, Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung, WG3

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Atelouis GmbH, Hertizentrum 3, 6300 Zug Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellung Parkplatz (bereits erstellt) sowie Abbruch und Neubau Gartenhaus bei Gebäude Vers.-Nr. 166, Affolternstrasse 18, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1567, Zone: Kernzone

Brustkrebsmonat Oktober

≥ Einladung zum Präventionstag Rifferswil Bauherrschaft: Sibylle Nägeli Feitknecht und Andreas Feitknecht, Engelgasse 11, 8911 Rifferswil Projektverfasser: Strebel GmbH, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Projekt: Anbau Geräteunterstand an Vers.-Nr. 370, Engelgasse 11, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1905, Vers.-Nr. 370, Zone: Kernzone / im Ortsbildschutz

Brustkrebs – vorbeugen und früh erkennen Mittwoch, 25. Oktober 2023 Ernährungsbus der Krebsliga, 11.00 – 19.30 Uhr Öffentlicher Vortrag, Konferenzraum 1, 19.30 – 20.30 Uhr Ort: Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11, 6340 Baar Im Anschluss an den Vortrag laden wir Sie gerne zum Apéro ein. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenlos.

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THEMA Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Form von Krebs: Jedes Jahr gibt es in der Schweiz rund 6500 neue Fälle, etwa 40 Prozent der Erkrankungen könnten jedoch durch vorbeugende Massnahmen und Aktivitäten vermieden werden. An unserem Vortrag beantworten Expertinnen und Experten des Zuger Kantonsspitals Fragen rund um Prävention und Früherkennung von Brustkrebs. Was kann ich selber dazu beitragen, das Krebsrisiko zu senken? Was sollte ich bei einem familiären bzw. genetischen Brustkrebsrisiko beachten?

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REFERENTINNEN & REFERENT Annett Noack, Breast and Cancer Care Nurse, Zuger Kantonsspital Silvia Schwarzenauer, Oberärztin mbF Radiologie, Zuger Kantonsspital Dr. med. Carolina Camponovo, Oberärztin Frauenklinik, Zuger Kantonsspital Dr. med. Christoph M. Honegger, Chefarzt Frauenklinik, Leiter Brustzentrum, Zuger Kantonsspital

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Freitag, 20. Oktober 2023

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Hunde, die nicht bloss bellen Die Herdenschutzhunde von Schafzüchter Marcel Frei ernten nicht nur Wohlwollen – nun will er sensibilisieren livia häberling Hätte Marcel Frei das gedacht, als er seine Anstellung als Zimmermann vor ein paar Jahren aufgab, um Schafzüchter zu werden? Dass er auf dem Weideland seiner Tiere eines Tages nicht mehr nur für Kontrollen vorfahren würde, sondern auch für Fotos und Interviewtermine? Kaum. Dann aber kam in einer Märznacht 2022 ein Wolf an seiner Schafherde in Bonstetten vorbei. Das Resultat: 26 tote Mutter- und Jungtiere. Der Schock bei Frei sass tief, die Wut auch. Seither geht er in Sachen Herdenschutz eigene Wege. Wann immer die Debatte zum Schweizer Wolfsbestand neu entflammt, macht Frei lieber eine pointierte Ansage statt die Faust im Sack. Im Januar sprach er sich in einer Talksendung für die Dezimierung des Wildtiers aus. In der Schweiz gebe es «Risse am Laufmeter», betonte er im Streitgespräch mit dem Geschäftsführer von Pro Natura Aargau. Die NZZ liess er wissen: «Sollte ich eines Tages einen Wolf bei meiner Herde entdecken, hole ich die Flinte aus dem Auto.»

Viel Gebell – von Hund und Mensch Freis eigener Weg sah auch vor, dass er seine Herde fortan von Schutzhunden bewachen liess. Von einem Bekannten lieh er sich nach den Verlusten in Bonstetten umgehend zwei MaremmenAbruzzen-Schäferhunde. Zur Ruhe kam der Schäfer dennoch nicht. Zweimal fand er Anfang Jahr im aargauischen Auw ein verletztes Tier vor. Hinzu kamen mehrere kaputte Zäune und Pfotenabdrücke. Um Gewissheit zu haben und zu beweisen, dass der Wolf im Unterland weiterhin eine reale Bedrohung darstellt, montierte Frei eine Weidekamera und legte sich mit dem Nachtsichtgerät auf die Lauer. Fotobeweise blieben allerdings aus. Gegner sagen ihm nach, er sehe Wölfe, wo andere sie nicht sähen. Was dagegen nicht ausblieb, waren die Reaktionen zu seinem Herdenschutz-Konzept. «Ja», räumte Frei im Februar gegenüber der Aargauer Zeitung ein, «in gewissen Teilen der Bevölkerung ecken wir mit unseren Hunden ziemlich an.» Näherten sich FussANZEIGE

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Schafzüchter Marcel Frei mit seinen beiden Herdenschutzhunden. (Bild Mathias Förster) gänger oder Velofahrerinnen der Weide, schlugen die Hunde ihrem Auftrag gemäss Alarm und beschützten ihre Herde laut bellend. Dasselbe taten sie bei Füchsen oder anderen Wildtieren. Das nächtliche Gebell und die furiosen

«Ich lasse nichts unversucht, um meine Tiere zu schützen. Die Hunde sind meine Versicherung.» Marcel Frei, Schafzüchter Verteidigungsmanöver sorgten auf den Gemeindeverwaltungen mehrfach für Reklamationen. Schafzüchter Frei sah sich in einer vertrackten Situation: «Wir sind angehalten, unsere Tiere zu schützen. Doch wenn wir das tun, ist

die Art und Weise wieder nicht recht.» Der Umgang mit dem Wolf sei ein politischer Entscheid des Stimmvolks, nun müsse dieses auch zu Eingeständnissen bereit sein, findet Frei: «Es ist doch verständlich, dass ich nichts unversucht lasse, um meine Schafe zu schützen. Die Hunde sind meine Versicherung.»

Campieren neben der Weide Um im Bild zu sein, was sich bei seinen knapp 400 Tieren abspielt, übernachtet Marcel Frei mittlerweile regelmässig neben seiner Schafherde. Im Frühling haben er und seine Frau sich dafür eigens einen Wohnwagen angeschafft. Bis dahin hatte er seinen Herden jede Nacht mehrere Kontrollbesuche abgestattet, was kräftezehrend gewesen sei – und wegen der Fahrkilometer auch teuer. Das Campieren vor Ort ermöglicht es ihm ausserdem, seine beiden Welpen im Auge zu

behalten, die er aktuell zu Herdenschutzhunden ausbildet. Sie sollen die korrekten Reflexe erlernen und ihre Eignungsprüfung in ein paar Monaten bestehen.

Info-Veranstaltung in Bonstetten Ab diesem Wochenende weiden die Schafe von Marcel Frei in der Ebene zwischen Wettswil und Bonstetten. Spätestens Montag trifft die Herde, die zwischen 150 und 250 Tieren zählt, dort ein, um sich via Hedingen und Affoltern durch das Säuliamt zu «fressen», bis sie kurz vor Weihnachten Ottenbach erreicht. Um die Bevölkerung auf Begegnungen mit seinen Herdenschutzhunden zu sensibilisieren, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und Konflikten vorzubeugen, veranstaltet Marcel Frei am Sonntag, 29. Oktober, in der Ebene zwischen Wettswil und Bonstetten einen Info-Nachmittag. Alle Interessierten

seien herzlich willkommen, sagt Frei, «Nur Hunde sollten zu Hause bleiben». Diese würden von seinen Schutzhunden als Gefahr wahrgenommen. Spaziergängern mit Hunden rät er generell, seine Weide grossräumig zu meiden, da nicht auszuschliessen sei, dass die Hunde über den Zaun springen und angreifen, wenn sie die Bedrohung als sehr akut wahrnähmen. Fussgängern ohne Hunde empfiehlt er, sich am Weidezaun ruhig zu verhalten und allenfalls kurz stehen zu bleiben, sollten die Hunde bellend herangerannt kommen. «Wer sich auf dem Velo nähert, steigt bei der Weide am besten kurz ab, bis die Tiere sich beruhigt haben», sagt Frei, so wie er das auch auf den Tafeln rät, die er rund um das Weidegelände aufstellt. Informationsanlass zum Verhalten von Herdenschutzhunden, Sonntag, 29. Oktober, 14 bis 17 Uhr, bei der Schafweide in der Ebene Wettswil

Kanton baut Veloweg ohne Bewilligung Baustopp an der Baarerstrasse zwischen Rossau und Uerzlikon Dominik Stierli unD livia häberling Anfang Oktober setzte sich der Gemeinderat Mettmenstetten wegen Doppelspurigkeiten beim Kanton für eine Sistierung der geplanten Velowege entlang der Kantonsstrasse Rossau nach Mettmenstetten sowie die Strecke Eigi– Dachlissen–Obfelden. Dies, wie er sagte, zugunsten des Naturschutzes und des haushälterischen Umgangs mit Steuergeldern. (Der «Anzeiger» berichtete). Nun sorgt offenbar eine weitere Strassenbaustelle in Mettmenstetten für Diskussionen: Entlang der Baarerstrasse zwischen Rossau und Uerzlikon finden zwar aktuell Instandsetzungsund Belagsarbeiten statt, doch für den Veloweg, der neben der Strasse eigentlich noch geplant wäre, hat der Kanton Mitte September einen Baustopp verfügt, wie der Tages-Anzeiger in seiner Ausgabe vom Donnerstag berichtete.

Abtretungsvertrag nicht unterschrieben Konkret geht es um insgesamt 1185 Quadratmeter Fläche neben der Baarerstrasse, die der Familie Hurter gehören und für dessen Abtretung ihr der Kanton vor einigen Jahren ein Angebot unterbreitet hatte. Den entsprechen-

Ausgangs Uerzlikon Richtung Rossau fanden am Donnerstagmorgen Belagsarbeiten statt. Die Arbeiten für den Veloweg sind allerdings bis auf Weiteres eingestellt. (Bild Livia Häberling) den Vertrag hat die Familie allerdings nie unterzeichnet. Dennoch fuhren in Uerzlikon Anfang August die Baumaschinen vor, worauf hin die Hurters beim Kanton intervenierten und für den betroffenen Abschnitt einen Baustopp erwirkten. Zur Frage des TagesAnzeigers, weshalb trotz fehlender Bewilligung gebaut worden sei, sagte Mediensprecher Thomas Maag: «Weil uns ein Fehler unterlaufen ist.» Nun ist es am 18. September zu einem Tref-

fen zwischen der Familie Hurter und Vertretern des Immobilienamtes und des Tiefbauamtes gekommen, anlässlich dessen sich der Kanton für die Vorfälle entschuldigt hat. Eine Lösung zeichnet sich bisher dennoch nicht ab: Eine Einigung zur Abtretung des Landes ist nicht in Sicht, stattdessen fordern die Landbesitzer auf ihrem Grundstück nun die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes. Gegenüber dem Tages-Anzeiger erklärten

die Hurters, sie seien nicht gegen Velowege. Entlang dieser Strasse gebe es jedoch bereits gut befahrbare Wege, die von Radfahrenden genutzt werden könnten. Die Instandsetzungsarbeiten des Kantons entlang der Baarerstrasse zwischen Rossau und Uerzlikon schreiten planmässig weiter voran. Gemäss der Baustelleninfo des Tiefbauamtes dauert die Vollsperrung für den Verkehr noch bis am Montag.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 20. Oktober 2023

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Der Zirkus ist in der Stadt Beim Mitspielzirkus Pipistrello sind die Kinder die Stars in der Manege Dominik Stierli

man beim Fasslaufen zwei konzentrierte Gesichter. Den beiden Mädchen gelingt das Balancieren schon ganz gut. Auf Nachfrage wie ihre Darbietung denn heisse, erklärt der Artist, dass dies noch nicht klar sei. Das werde in der Gruppe noch besprochen. In der Halle wird auch Einrad gefahren, jongliert oder auf einem Seil getanzt. Auch in der Turnhalle Butzen ist eine grössere Gruppe aktiv. Gerade wird das Aufwärmen mit fetziger Musik beendet. Hier trainieren die Akrobatinnen und Akrobaten. Auf den Turnmatten werden Purzelbäume und Räder geschlagen. Auch die Gruppe der jungen Zauberlehrlinge sollte irgendwo am Üben sein. Allerdings sind sie nicht auffindbar. Vielleicht probieren sie gerade einen Unsichtbar-Zauber aus?

Seit Anfang Woche steht auf der Butzenwiese in Affoltern das Zelt des Zirkus «Circolino Pipistrello». Allerdings sind es nicht Erwachsene, welche im Zirkus auftreten, sondern fast ausschliesslich Kinder aus der Region, mehrheitlich aus Affoltern selbst. Schulkinder von der ersten bis zur achten Klasse sind mit dabei. Beim Besuch des «Anzeigers» ertönt aus dem Zirkuszelt schon Musik. Das nur aus Kindern bestehende Zirkusorchester wird von einem Teammitglied des Zirkus instruiert und füllt das noch leere Zelt mit seinen Klängen.

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Kinder beteiligen sich diese Woche am Mitspielzirkus

Martina Thüring vom Familienclub Affoltern erklärt, dass die restlichen Artisten in den Turnhallen am Trainieren sind. Der Familienclub Affoltern organisiert im Wechsel mit Bonstetten jeweils in den Herbstferien den Mitspielzirkus. Mit Miete für die Turnhallen und Beiträgen an den Zirkus ist das nicht ganz günstig. «Mir ist es aber wichtig, dass der Zirkus kommen kann», erklärt Thüring. Sie ist zum dritten Mal im Organisationskomitee mit dabei und ist für die Kommunikation mit der Stadt und der Presse verantwortlich. Weiter im OK sind Miriam Woodtli (Mittagstisch), Marion Jäggi (Anmeldungen) und Daniela Dieziger (Sponsoring).

Ohne Sponsoren nicht möglich Um die Kosten zu decken, ist man auf Unterstützung angewiesen. «Wir wollen nicht einfach alles auf die Familien ab-

Vorstellung für die Eltern

Auf der Butzenwiese in Affoltern steht diese Woche das Zirkuszelt des «Circolino Pipistrello». (Bilder Dominik Stierli) wälzen», sagt die Affoltemerin dazu. Von den Sponsoren kommt nicht nur finanzielle Unterstützung, auch Sachspenden, zum Beispiel für die Pausenverpflegung, werden abgegeben. Das Programm der Woche ist durchgetaktet. Am Montag wurde das Zelt aufgebaut. «Die Teilnahme beim Aufbau ist für die Kinder freiwillig», sagt Thüring. Am Dienstag konnten die 104 Kinder alle Disziplinen ausprobieren und sich für eine entscheiden. «Wie in allen Jahren war das Vertikaltuch der grosse Favorit», sagt Martina Thüring dazu. Auch für die Direktion, welche

durch den Zirkusabend führt, begeisterten sich zwölf Kinder von Klein bis Gross. Am Dienstag und Donnerstag sind die Kinder den ganzen Tag auf dem Areal und es wird ein Mittagstisch angeboten. In diesem Jahr seien 95 Kinder zu verpflegen, was nur mit externer Unterstützung möglich sei.

Viel Betrieb in den Trainingshallen Standortwechsel. In der Dreifach-Turnhalle Stigeli wird fleissig trainiert. Ein emsiges Treiben herrscht im Schattentheater, welches in einem Geräteraum

untergebracht ist. Für ein Zeitungsfoto wird gleich das bisher Gelernte nochmals aufgeführt. Obwohl an diesem Mittwoch erst der zweite Trainingstag stattfindet, können die Kinder schon einige Dialoge auswendig vortragen. Gleich daneben trainieren andere gemeinsam am begehrten Vertikaltuch. Für einige geht es dabei unter fachkundiger Anleitung schon hoch hinaus. «Der Zirkus bietet die Gelegenheit, viel Neues zu lernen. Zudem ermöglicht er für berufstätige Eltern auch ein Betreuungsangebot während der Herbstferien», sagt Thüring. Passend dazu sieht

Heute Freitag dürfen die Kinder und Jugendlichen ihr Können vor grossem Publikum zeigen. Die Vorstellung ist exklusiv für die Eltern und Angehörigen reserviert. Wer aber noch Zirkusluft schnuppern will, sei an die Vorstellung vom Samstag verwiesen. Dann zeigen die 17 Teammitglieder des Circolino Pipistrello selbst ihr artistisches Können. Die Pipistrelli und Pipistrelle tauchen in der diesjährigen Show «Furore» in die Welt der «Nachtgemeinschaft» ein. Das ist eine fantastische Reise durch eine traumlose Nacht. Das Gastspiel in Affoltern ist auch gleich die Derniere für diese Saison. Der Zirkus bleibt daher noch ein paar Tage länger auf dem Areal, um das Zelt zu reinigen und winterfest zu machen. Der Mitmachzirkus ist schon seit über 40 Jahren in der Schweiz unterwegs. Circolino Pipistrello «Furore», Samstag, 21. Oktober, 16 Uhr, Butzenwiese, Affoltern. www.pipistrello.ch

In der Dreifachturnhalle wird fleissig für die Zirkusvorstellung trainiert.

Konzentration beim Fasslaufen, um die Balance zu halten.

Ein Blick hinter die Kulissen des Schattentheaters.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 20. Oktober 2023

Investitionen ohne Neuverschuldung Stadt Affoltern knackt die Umsatzgrenze von 100 Millionen Franken

Dr. med. univ. Julia Portmann und Dr. med. Johannes Trachsler, Nephrologie Stadtspital Zürich/Spital Affoltern

Unsere Nieren – klein aber oho! Unsere Nieren sind kleine Wunderwerke! Sie sind zusammen nur rund 300 Gramm schwer, verbrauchen aber 20-25 % des Sauerstoffes unseres Körpers – mehr als unser Herzmuskel oder unsere Leber. Die Nieren verrichten viele lebensnotwendige Aufgaben in unserem Körper. Sie reinigen pro Tag zirka 1500 Liter Blut von Giftstoffen, regulieren unseren Blutdruck, halten unseren Säure-Basenhaushalt im Gleichgewicht, haben Einfluss auf unseren Vitamin-D-Haushalt, produzieren Erythropoetin (EPO) für unsere Blutbildung und scheiden die getrunkene Flüssigkeit wieder aus. Viele dieser Aufgaben können die Nieren erstaunlicherweise auch dann immer noch zufriedenstellend erfüllen, wenn ihre Funktion schon deutlich eingeschränkt ist. Rund jeder 10. Erwachsene in der Schweiz leidet an einer chronischen Nierenerkrankung. Unter einer chronischen Nierenerkrankung versteht man eine Reduktion der Filterfunktion der Niere mit erhöhten Nierenwerten (Kreatinin) im Blut und/oder vermehrter Eiweissausscheidung im Urin. Vielfach bleibt die Erkrankung im Anfangsstadium noch unerkannt, da sich körperliche Veränderungen meist erst zeigen, wenn bereits 80 % des Nierengewebes zerstört ist. Die Hinweise darauf, dass etwas mit den Nieren nicht stimmt, sind vielfältig. Geschwollene Beine, Übelkeit, erhöhter Blutdruck oder schäumender Urin können auf eine Nierenerkrankung hindeuten. Ob die eigenen Nieren gut funktionieren, kann man mit Hilfe einer Routineblutuntersuchung und einer Urinuntersuchung rasch feststellen. Die Hauptursachen, welche zu einer Schädigung der Nieren und infolgedessen zu einem Funktionsabfall führen, sind die Zuckerkrankheit, Verkalkungen der Nierengefässe, genetische Erkrankungen, wiederholte Infektionen, Schädigungen durch Medikamente und entzündliche Erkrankungen der Niere. Manche Nierenerkrankungen können sehr gut mit Medikamenten behandelt werden und die Nieren können sich wieder erholen. Andere Erkrankungen führen im Laufe der Zeit zu einem zunehmenden Abfall der Nierenfunktion. Können die oben erwähnten Aufgaben der Nieren nicht mehr ausreichend erfüllt werden, kann je nach Lebenssituation und Wunsch der betroffenen Person eine Nierenersatztherapie gestartet werden. Als Nierenersatztherapie kommen die Dialyse (Hämodialyse oder Bauchfelldialyse) und die Nierentransplantation in Frage. Schützen kann man seine Nieren folgendermassen: Genug trinken, empfohlen sind in der Regel 1,5 bis 2 Liter pro Tag; Bluthochdruck behandeln; erhöhten Blutzucker behandeln (Diabetes mellitus); Raucherstopp; regelmässige Bewegung; ausgewogene Ernährung; frei verkäufliche Schmerzmittel, die der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (Nsar) angehören, sehr sparsam einsetzen. Ein gesunder Lebensstil ist für den Schutz der Nieren das A und O. Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch

werden. Im Übrigen resultiert insbesondere im Pflegeheim Seewadel und bei der Spitex Seewadel zusätzlicher Personalaufwand.

Das Wachstum der Stadt Affoltern, die Übernahme von zusätzlichen Aufgaben wie zum Beispiel eine zusätzliche Anschlussgemeinde bei der Stadtpolizei, die Erweiterung Berufsbeistandschaft für weitere Gemeinden sowie eine starke Zunahme betreuter Flüchtlinge und Mehrbeanspruchungen wie etwa im Pflegeheim und der Spitex Seewadel führen dazu, dass erstmals im Budget 2024 die Umsatzgrenze von 100 Millionen Franken überschritten wird. Dabei sind die Erträge um rund eine Million Franken stärker gewachsen als die Aufwendungen. Das Budget 2024 weist in der Erfolgsrechnung Aufwendungen von insgesamt 100 149 100 Franken und Erträge von total 106 558 500 Franken aus, was einen Ertragsüberschuss von 6 409 400 Franken ergibt. Für das Jahr 2023 wurde ein Ertragsüberschuss von 5 338 500 Franken budgetiert.

Selbstfinanzierungsgrad beträgt 105 %

Die Steuerkraft in Affoltern sinkt Der Finanzausgleich richtet sich nach dem kantonalen Mittel der Steuerkraft und wirkt nur auf die Ertragsseite. Alle Gemeinden im Kanton Zürich, welche 95 % oder mehr unter dem kantonalen Mittel der Steuerkraft liegen, erhalten Ressourcenausgleich. Dieser Beitrag liegt im Jahr 2024 bei 19 541 100 Franken und ist damit 4 187 300 Franken höher als im Budget 2023. Dies liegt daran, dass die Steuerkraft in Affoltern per Ende 2022 auf 2555 Franken pro

Affoltern nimmt über die Steuern weniger Geld ein. (Symbolbild Susann Basler) Person zurückging. Dies hat zur Folge, dass im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 27 % höhere Ressourcenausgleichsbeiträge ausbezahlt werden. Der stärkste Kostenanstieg ist beim Personalaufwand zu verzeichnen. Dieser

ist um 3 849 400 Franken höher als im Budget 2023. Darin enthalten sind 1 146 300 Franken aus der geplanten Einführung der 38-Stunden-Woche per 1. Juli 2024, über welche die Stimmberechtigten am 3. März 2024 abstimmen

Im Verwaltungsvermögen sind Nettoinvestitionen von 11 508 000 Franken budgetiert. Rund die Hälfte davon, nämlich 5 655 000 Franken, sind für Schulliegenschaften vorgesehen. 1 820 000 Franken werden in Gemeindestrassen und für ein neues Kommunalfahrzeug investiert und 1 158 000 Franken in die Abwasserbeseitigung. In die Liegenschaften des Finanzvermögens werden netto 178 000 Franken investiert. Im Gebiet Obstgartenstrasse findet ein Quartierplanverfahren statt. Für den stadteigenen Parkplatz an der Alten Obfelderstrasse sind deshalb Quartierplanbeiträge zu entrichten. Die alte Ölheizung der Liegenschaft Obere Bahnhofstrasse 13 soll durch den Anschluss an den Wärmeverbund der HEA Holzenergie AG ersetzt werden. Im Verhältnis zu den Vorjahren und in Anbetracht der künftigen Projekte ist die Investitionssumme für das Jahr 2024 eher tief. Das trägt dazu bei, dass im Budget 2024 ein Finanzierungsüberschuss von 543 100 Franken erreicht werden kann, was einen Selbstfinanzierungsgrad von 105 % ergibt. Das heisst, dass die geplanten Investitionen vollständig durch eigene Mittel bezahlt werden können und keine neuen Schulden entstehen werden.

Urnenabstimmung 19. November: Beleuchtender Bericht ab heute online Der Beleuchtende Bericht für die Abstimmungsvorlagen vom Sonntag, 19. November, ist ab heute Freitag, 20. Oktober 2023, auf der GemeindeWebsite www.wettswil.ch aufgeschaltet. Die Stimmberechtigten erhalten die Abstimmungsunterlagen spätestens bis Freitag, 3. November, zugestellt. Dies aufgrund der gesetzlich verkürzten Zustellfrist im Zusammenhang mit einem allfälligen zweiten Wahlgang des Ständerates. Gegen den Beleuchtenden Bericht zu den Vorlagen Teilrevision der Nutzungsplanung «Weierächer-Grabmatten» (Bauordnung, Zonenplan und Kernzonenplan)

und Totalrevision der kommunalen Richtplanung – Teilrichtplan Verkehr (Verkehrsrichtplan) und Auf hebung Gesamtplan aus dem Jahr 1982 ist ein Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern hängig. Dem Stimmrechtsrekurs kommt keine aufschiebende Wirkung zu. Entsprechend wird die Urnenabstimmung vom 19. November 2023 ordentlich durchgeführt. Bei einem allfälligen Unterliegen der Gemeinde im Rechtsmittelverfahren, müsste die Abstimmung nachträglich aufgehoben werden.

Das Gemeindehaus Wettswil. (Bild zvg)

Gemeinderat Wettswil

MEDIEN-TIPP

«Brüderchen» AyomA Pfister thurnherr, BiBliothek stAllikon Ein Hintergrund aus Berghängen und rauen Felsen, ein Bach, der in steilen Stufen ins Tal hinabstürzt, alte, knorrige Bäume, die eine Wiese säumen. Im Vordergrund ein Hof mit einem grossen Tor. Darin wohnt Ayoma Pfister eine Familie mit Thurnherr. (Bild zvg) zwei Kindern, ein drittes, ein kleines Brüderchen, wurde soeben geboren. Eines Tages bemerkt die Mutter, dass das Neugeborene anders auf äussere Reize reagiert. Erst eine Diagnose schafft Klarheit: Das Kind ist blind, und sein Hirn wird sich anders entwickeln. Es kann nur liegen, sich kaum bewegen und wird ein Leben lang wie ein Baby gefüttert werden müssen. Der Roman konzentriert sich auf die beiden älteren Geschwister. Ganz sanft garnt die Autorin im ersten Kapitel die Beziehung des älteren Bruders zu seinem kleinen Brüderchen ein. Er liebt diesen Bruder zärtlich. An schönen, war-

«Brüderchen» von Clara Dupont-Monod. Piper Verlag, München 2023. ISBN 978-3-492 071 758. (Bild zvg) men Tagen trägt er ihn hinauf zum Bach, legt ihn in die Wiese, bettet ihn auf Kissen und erzählt ihm, was er sieht. Bevor der kleine Bruder geboren wurde, fühlte sich der grosse oft fremd unter

den Menschen. Er musste stark sein, ein Anführer, eine Rolle, die man von ihm einforderte. Mit dem kleinen Bruder aber fiel das alles von ihm ab, und er entdeckte mit einem Mal ganz andere Dinge an sich: dass er eine Stimme hat, die dem kleinen Bruder die Stimmung der Landschaft nahebringen kann. Dass er sich zum ersten Mal in der Gegenwart eines Menschen entspannen kann. Dass er sich glücklich fühlt. Dass dieses Glück nicht für immer währt, wird er später erfahren müssen. Ganz anders das zweite Kapitel, das der Schwester gewidmet ist: Wut und Einsamkeit begleiten sie jahrelang an der Seite des kleinen Bruders. Sie hält ihn möglichst auf Distanz. Der Grosse, mit dem sie so gerne spielte, ist nun ganz vom kleinen Bruder absorbiert. Eifersucht nistet sich in ihr ein. Das dritte Kapitel gehört dem Nachgeborenen. Dazu sei nicht zu viel verraten, nur: Es ist ein überraschender Höhepunkt in dieser Geschichte einer speziellen Geschwisterkonstellation. Clara Dupont-Monod beschreibt in ihrem Büchlein eine Familie, in der vieles anders verläuft. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Steine, die geschichtet zu einer Mauer, den Gutshof säumen. Hier lehnt sich der grosse

Bruder an, auf sie schlägt die Schwester ein, wenn sie nicht weiterweiss. Der Autorin ist ein kleines Meisterwerk gelungen, erzählt in wunderschöner poetischer Sprache, die sich leicht und rhythmisch mit dem Inhalt vermengt. Sie nimmt der Geschichte die Schwere und lässt ganz nah an die Geschwister heranfahren. ANZEIGE Zusammen Zukunft bauen

Liste 7

Daniel Sommer in den Nationalrat und 2× auf Ihre Liste


Bezirk Affoltern

Freitag, 20. Oktober 2023

Chreienriet wird wieder zu einem Moor Ehemalige Moorfläche in Mettmenstetten wird wiederhergestellt Dominik Stierli Das Chreienriet in der Gemeinde Mettmenstetten ist eine ehemalige Moorfläche, die seit rund 80 Jahren für die landwirtschaftliche Nutzung entwässert wird. Dabei zersetzte sich der Torf, der Boden sackte stellenweise ab und die Fläche vernässte in den letzten Jahren bereits wieder stellenweise. Wie die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich mitteilt, wird diese Entwicklung nun genutzt, um das Moor im südlichen Teil des Chreienriet auf einer Fläche von rund 1,6 Hektaren wieder herzustellen. Dies entspricht der Grösse von etwas mehr als zwei Fussballfeldern. Moore gehören zu den am meisten gefährdeten Lebensräumen in der Schweiz und im Kanton Zürich. Von den ursprünglichen Moorflächen sind heute weniger als zehn Prozent erhalten geblieben.

Lebensraum für bedrohte Tiere Gemäss Auskunft der Fachstelle Natur bestand für das Landwirtschaftsland seit gut 20 Jahren ein Übergangsvertrag. In Zusammenarbeit mit den Besitzern, wurde die Umnutzung jetzt in die Wege geleitet. Das Gebiet kann aber weiterhin bewirtschaftet werden. Dabei wird Streuschnitt gewonnen, welcher als Dünger im Ackerbau eingesetzt werden kann. Die Wiederherstellung des Flachmoors schafft wertvollen Lebensraum für seltene und bedrohte Pflanzen- und Tierarten wie den Lungenenzian oder den Skabiosen-Scheckenfalter. Um die nährstoffarmen und feuchten Bedingungen zu schaffen, die diese Arten brauchen, werden die obersten 20 cm des stark zersetzten Torfs sowie eine künstliche Bodenauffüllung abgetragen. Auf dem freigelegten Torf wird im Anschluss die Moorvegetation angesät. Das Saatgut stammt aus artenreichen Moor-

Das Moor wird unter anderem für den Skabiosen-Scheckenfalter wieder hergestellt. (Bild zvg)

FORUM

Mietkosten erfordern neue Ansätze «Linke Rezepte für (un-)bezahlbare Mieten», «Anzeiger» vom 13. Oktober Die hohen Mietkosten sind ein Problem, darüber sind sich die meisten einig. Kantonsrat Daniel Sommer hat in seiner Kolumne Vorschläge gemacht, die von Alain Schwald im Wesentlichen als untauglich beurteilt werden. «Linke Rezepte» sind für ihn unbrauchbar. Ich kann nicht beurteilen, ob die Vorschläge von Daniel Sommer die Lösung bringen. Was ich allerdings weiss ist dies: Alle Menschen müssen wohnen. Man kann nicht einfach auf wohnen verzichten. Man kann auch nicht auf günstigere Produkte ausweichen, weil es diese nicht gibt. Warum? Ganz einfach, das Angebot ist knapp und deshalb sind nach der Logik des Markts die Preise hoch. Für viele zu hoch. Die freie Marktwirtschaft spielt nicht, weil alle wohnen müssen und keine Auswahl be-

steht. Herr Schwald und die FDP sehen das nicht so, weil sie nicht verstehen, dass bei ungleichen Teilnehmern in einem Markt immer eine ungleiche und somit unfaire Situation entsteht. Dafür gäbe es noch viele weitere Beispiele. Es gibt Güter, die man besser nicht einfach unreguliert dem freien Markt aussetzt. Deswegen ist es dringend nötig, dass zum Thema Mietkosten neue Vorschläge kommen und nicht einfach in linken oder rechten Kategorien gedacht wird. Zum Schluss noch dies: Viele Leute beurteilen die Probleme durch die Brille, die sie auf der Nase haben. Politikerinnen und Politiker gehören auch dazu. Anstatt den Dingen auf den Grund zu gehen, sehen sie ihren Auftrag meist nur in der Vertretung ihrer Klientel. Deswegen sind herausragende Staatsleute so selten. Balint Berg, Hedingen

Keine Rezepte für bezahlbare Mieten

wiesen in der näheren Umgebung. Die alten Entwässerungsleitungen werden dauerhaft verschlossen. Damit der Wasserstand fürs jährliche Mähen im Herbst reguliert werden kann, wird ein offener Rietgraben mit einem Stauwehr angelegt. Dieser dient ebenfalls als neuer Lebensraum, beispielsweise für Libellen.

Bauarbeiten gestartet Gemäss der Fachstelle Naturschutz haben die Bauarbeiten diese Woche gestartet. Mit den angekündigten Niederschlägen am Wochenende könnten diese aber unterbrochen werden. Sollte der Boden danach nicht mehr ausreichend abtrocknen, würden die Arbeiten auf nächsten Sommer verschoben. Die gesamte Bauzeit beträgt voraussichtlich fünf bis sieben Wochen. Wie die Fachstelle Natur erklärt, übernehmen diese Bauarbeiten in der Regel Tiefbauunternehmen. Diese Firmen sind nach Projekten im Kanton auf diese Arbeiten eingestellt. So würden zum Schutz des Bodens sogenannte Bagger-Matratzen genutzt. Zudem kommen auch Bagger mit GPS zum Einsatz, um beim Abtragen die korrekte Bodenhöhe zu berücksichtigen. Die Wieder-

Die Fläche «Chreienriet» befindet sich westlich von Mettmenstetten. (Grafik Datawrapper)

vernässung stoppt auch den weiteren Abbau des Torfbodens und leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz. In Torfböden sind grosse Mengen Kohlenstoff gespeichert. Er besteht aus Pflanzenresten der Moorvegetation, die sich, wenn sie mit Wasser gesättigt sind, nie ganz zersetzen. Fällt Torf trocken und kommt mit Sauerstoff in Berührung, kommt der Zersetzungsprozess in Gang und der Kohlenstoff wird in Form von CO2 in die Luft abgegeben.

Die Reaktionen auf meine Kolumne zum Thema «Bezahlbare Mieten» bestätigen den grossen Handlungsbedarf. Aber wer glaubt, der Markt regle das ganz alleine, ist entweder naiv oder setzt die unbegrenzte Rendite von Immobilien an die oberste Stelle. Wirklich weiter kommen wir nur, wenn die Marktbedingungen sowohl für Mieterschaften als auch für Eigentümerinnen fair sind. Darum hat der Ansatz der «kostendeckenden Miete» von Casafair Zukunftspotenzial. Dieser Ansatz beinhaltet, dass die Miete alle Kosten – Instandhaltung, Betrieb, Verwaltung und Finanzierung – einer Immobilie abdeckt und das gebundene Eigenkapital eine moderate Rendite abwirft. Ich möchte zudem daran erinnern, dass das Stimmvolk gerade kürzlich deutlich Ja sagte zum Klimaschutzgesetz. Zu einem Gesetz, das unter anderem Besitzerinnen und Besitzer von Liegenschaften finanziell unterstützt, wenn sie ihre Immobilien energetisch sanieren oder

Marc Bochsler, SVP, Wettswil

ölfressende Heizungen ersetzen wollen. Wieso ausgerechnet der HEV diese eigentümerunterstützende Initiative an vorderster Front bekämpft hatte, weiss dieser wohl ebenso wenig wie Herr Gmür. In meinem politischen Handeln sind Volksentscheide und die Verantwortung für Mensch und Umwelt die massgebenden Leitsterne. Wenn mich der HEV bei seinen Wahlempfehlungen deshalb nicht auf einen vorderen Rang setzt, kann ich damit leben. Idealistisch angehauchte Initiativen mit dem lauten Ruf nach staatlicher Regulation sehe ich aber ebenfalls kritisch. Investoren sollen Rahmenbedingungen vorfinden, die den Bau von neuen, bezahlbaren Wohnungen fördern und nicht verhindern. In diesem Punkt bin ich sogar mit Herrn Schwald einig, ohne dass ich deshalb unkritisch das Loblied auf die freie Marktwirtschaft anstimmen muss. Daniel Sommer, Kantonsrat EVP, Affoltern

SVP Bonstetten lädt zum Wahlapéro Diesen Sonntag, 22. Oktober, fallen einige Entscheidungen: Welche Partei gewinnt? Und welche Partei muss Terrain einbüssen? Kommt es für den Ständerat zu einem zweiten Wahlgang? Die Antworten dazu können alle Interessierten bei uns im Rigelhüsli

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

live mitverfolgen. Die SVP Bonstetten lädt ab 11 Uhr zum Wahlapéro ein und freut sich auf Besuch. Alle sind herzlich willkommen. Speis und Trank sind offeriert.

Exodus der Zürcher Unternehmen – Fragen zur Regierungsantwort Zuschriften sind willkommen Es ist kein Geheimnis mehr: Der Kanton Zürich hat in den letzten Jahren einen alarmierenden Trend erlebt – den Exodus von Unternehmen. Die jüngsten Zahlen zeigen, dass Zürich mehr Unternehmen verliert als jeder andere Kanton. Das ist beunruhigend, denn mit jedem Unternehmen, das Zürich den Rücken kehrt, gehen nicht nur wertvolle Steuersubstrate verloren, sondern auch Arbeitsplätze, die zum Wohlstand unseres Kantons beitragen. Vor diesem Hintergrund habe ich zusammen mit Kantonsratskollegen am 26. Juni 2023 eine Anfrage an den Regierungsrat gestellt. Die Antworten des Regierungsrats werfen jedoch einige kritische Fragen auf. Die erste Frage zielt darauf ab, die finanziellen Auswirkungen zu quantifizieren. Die Antwort des Regierungsrats ist jedoch ernüchternd. Es wurden keine statistischen Erhebungen durchgeführt, um die Steuerfaktoren der weggezogenen Unternehmen zu ermitteln. Dies ist inakzeptabel, denn ohne genaue Informationen über die finanziellen Auswirkungen des Unternehmensexodus können

keine effektiven Gegenmassnahmen ergriffen werden. Wo haben die meisten Firmenwegzüge stattgefunden? Die geografische Verteilung der Unternehmensabwanderungen ist von grossem Interesse. Die Antwort des Regierungsrats zeigt, dass vor allem die Stadt Zürich betroffen ist. Doch auch andere Regionen des Kantons sind nicht verschont geblieben. Der Grossteil der Unternehmen zieht jedoch in benachbarte Kantone wie Zug und Aargau. Dies wirft die Frage auf, ob regionale Unterschiede in der Wirtschaftsförderung eine Rolle spielen. Die dritte Frage bezog sich auf die Hauptgründe für den Unternehmensexodus aus Sicht des Regierungsrats. Die Antwort des Regierungsrats verwies auf verschiedene Faktoren, darunter die Nähe zum Zielmarkt, Verkehrsinfrastruktur, Steuern und Arbeitskräftepotenzial. Doch welche dieser Faktoren sind die Hauptursachen, und was unternimmt die Regierung, um diese Probleme anzugehen? Es scheint, als ob der Regierungsrat sich auf den Erfolg des

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Wirtschaftsstandorts Zürich verlässt, ohne die wahren Gründe für den Abwanderungstrend zu hinterfragen. Abschliessend interessiert uns, welche Schritte die Regierung zur Bekämpfung des Exodus unternimmt. Die Senkung der Gewinnsteuersätze und die Förderung eines innovationsfreundlichen Klimas sind wichtige Ziele. Doch fragen wir uns, ob diese Massnahmen ausreichen, um Unternehmen zu halten und neue anzulocken. Sind weitere Anreize und Massnahmen erforderlich? Die Antworten des Regierungsrats werfen wichtige Fragen auf, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Der Exodus der Unternehmen aus Zürich hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Lebensqualität im Kanton. Es ist Zeit, dass die Regierung und die Öffentlichkeit diese Angelegenheit ernsthaft angehen. Der Wirtschaftsstandort Zürich ist zu wichtig, um ihn aufs Spiel zu setzen. Eine Analyse und Massnahmen sind dringend erforderlich, um den Trend umzukehren. Die Zukunft unseres Kantons hängt davon ab.

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000

Vorstand SVP Bonstetten

Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. (red)

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Konrad Langhart in den Nationalrat Für eine freie, selbständige, solidarische und nachhaltige Schweiz

Liste

6

2x auf Ihre Liste

Philipp Kutter in den Ständerat


FC WettswilH OP P Bonstetten

FC Muri im Cup morgen Samstag auf dem Moos zu Gast Am Samstag steht die erste Qualifikationsrunde für den Schweizer Cup 2024/2025 auf dem Programm. Dabei trifft der FC WettswilBonstetten auf den FC Muri aus dem Freiamt und will die Ungeschlagenheit der letzten sieben Spiele wahren, was im Cup einem Sieg gleichkommt. Knapp dem Abstieg entronnen Die Murianer sind letzte Saison nur knapp dem Abstieg entgangen und auch die neue Spielzeit verläuft bisher nicht nach Wunsch. Nach elf Partien liegt man mit nur drei Punkten, resultierend aus drei Unentschieden, am Tabellenende. Zuletzt verlor das Team um Trainer Ferricchio gegen Solothurn 3:5, obwohl es zehn Minuten vor Schluss noch 3:2 vorne lag. Für ein ohnehin angeschlagenes Team natürlich ein weiterer Tiefpunkt. Kommt mit dem Cup und einem anderen Wettbewerb die Chance, sich aus dem aktuellen Loch zu befreien? Dagegen wird die Colacino-Elf auf heimischem Kunstrasen vehement entgegenhalten. Die letzten Auftritte der Rotschwarzen wussten zu gefallen. Gegen die Topteams Freienbach, Kreuzlingen und Höngg resul-

Matchball-Spender ALAG Personalberatung AG, Zürich www.alag.ch Gil Vins, Birmensdorf www.gilvins.ch

Ende März 2023 erzielte WB im Cup gegen Naters dramatisch zwei Tore in der Nachspielzeit zum 3:3 – und gewann dann im Elfmeterschiessen.

tierten Remis, wobei man stets nahe am Vollerfolg war. Und zuletzt dominierte WB gegen Gossau klar und sicherte sich auswärts mit 4:1 den bisher höchsten Sieg der Saison.

Erster Heimsieg für WB? Gegen Muri soll nun endlich der erste Heimsieg seit diesem Sommer Tatsache werden und damit auch die zweite Qualifikationsrunde im

FCWB 1 – FC Muri 1

FCWB 2 – FC Regensdorf 1

Cup Samstag, 21. Oktober 2023 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

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ig Sonntag, 22. Oktober 2023 2. L 10.15 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

Frühling geplant werden können. Anpfiff zu diesem spannenden Match, bei dem es zwingend einen Sieger geben wird, ist morgen Samstag um 16.00 Uhr in Wettswil . (OHe) Voranzeige:

FCWB 1 – FC Uzwil

Week of the Referee – 14. bis 22. Oktober 2023

Am Samstag, 2. Dezember 2023, lädt die 1. Mannschaft bereits zum 21. Mal zum FCWB-Jass-Open im Partnerschieber ein. Die Anmeldung ist jetzt offen (direkter Link mit QR-Code unten links)! Auch dieses Jahr gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis wird unter allen Jass-Teams ausgelost. Um teilzunehmen beträgt das Mindestalter 16 Jahre und ein Startgeld von 50 Franken pro Jasser*in ist zu entrichten, welches natürlich die kulinarischen Teile des Anlasses (Apéro, Nachtessen und selbstgemachte Desserts) beinhaltet. Es werden ab sofort Anmeldungen angenommen. (AGa)

Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter engagieren sich für fairen Sport – leidenschaftlich und meist ehrenamtlich. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag für unseren geliebten Fussballsport. Mit der «Week of the Referee» und dem Slogan «Respect Referee» drückt der SFV gemeinsam mit Swiss Volleyball, Swiss Unihockey, Swiss Hockey, Swiss Badminton, dem Schweizerischen HandballVerband und Swiss Basketball den Unparteiischen den wichtigen Respekt und Dank aus. Zweites Ziel der Kampagne von Swiss Olympic ist es, dass respektvolles Verhalten von Spieler*innen, Trainer*innen und Zuschauenden gegenüber den Schiedsrichter*innen eine Selbstverständlichkeit ist. Und dass die Unparteiischen zwar jeweils zwischen zwei Teams stehen – aber immer auf der Seite des integren Sports. Auch auf dem Moos sollen

Alles über WB: www.fcwb.ch

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ig Samstag, 28. Oktober 2023 1. L 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

FCWB-Jassen – anmelden! FCWB 2 vs. Regensdorf 1 Nach missglücktem Saisonstart (2. Liga) hat das «Zwei» des FC Wettswil-Bonstetten nun mit den beiden Siegen gegen die Blue Stars und Oetwil-Geroldswil den Anschluss ans breite Mittelfeld geschafft. Das Polster auf die hinteren Plätze ist aber dünn und weitere Punkte sind gefordert. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Sonntag gegen Regensdorf. Allerdings wird die Aufgabe nicht leicht werden. Die Regensdorfer wurden in der laufenden Spielzeit erst letztes Wochenende zum ersten Mal bezwungen und zwar von Leader Seefeld. Die Akteure der Ämtler müssen von Trainer Fiore optimal eingestellt werden und mit vollem Einsatz und der nötigen Demut ins Spiel gehen. Anpfiff auf dem Wettswiler Moos ist am Sonntag um 10.15 Uhr und das Team freut sich auf lautstarke Unterstützung. (OHe)

(Bild Kaspar Köchli)

die Schiedsrichter*innen mit dem nötigen Respekt begrüsst werden – nicht nur dieses Wochenende, sondern schlicht immer.

(OHe)

Alle WB-Spiele vom Weekend Fr, 20.10. Sen. 30+ – Centro Lusitano 21.00 Uhr Sa, 21.10. Jun. Db – Siebnen 10.00 Uhr Jun. Da – Freienbach 10.00 Uhr Jun. Cb – Benfica Clube 12.00 Uhr Jun. Dc – Knonau-Mettmenstetten 12.00 Uhr Cup: FCWB 1 – FC Muri 1 16.00 Uhr FCWB 3 – Schlieren 1 18.30 Uhr So, 22.10. FCWB 2 – Regensdorf 1 10.15 Uhr Srbija – Jun. Bb 12.00 Uhr Jun. Ba (YL) –Freienbach 13.00 Uhr FR Black – Jun. Ca 14.00 Uhr Schaffhausen – Jun. Aa (YL) 16.00 Uhr

E-mail: hanselmann@schreinerei-hanselmann.ch

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Gewerbe

Freitag, 20. Oktober 2023

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Jetzt mit neuer Website!

Konzert im «Pöschtli» Das Münchner Duo «Black Patti» spielt Spirituals, Delta-Blues und Ragtime im Aeugstertal. Seite 16

Kino in Affoltern

Das Kinofoyer Lux zeigt ein packendes Drama um Hollywoods Machtmissbrauch und #meToo. Seite 21

Kavallerie im Amt

Zur Erhaltung der Tradition trafen sich Dragoner und Radfahrer zum Herbstritt in Hausen. Seite 22

www.affolteranzeiger.ch

«Fressnapf» und Mietende kehren zurück In der Affoltemer Begegnungszone entsteht das letzte Gebäude, das im Gestaltungsplan von 2012 vorgesehen war Livia HäberLing

an den alten Standort möglich war, zog «Fressnapf» nur vorübergehend in ein Provisorium. Dieses befand sich ab Juli 2022 an der Zwillikerstrasse 1, in jenen Räumlichkeiten, in denen bis Dezember 2021 wiederum das Brockenhaus der Heilsarmee einquartiert gewesen war. Im Frühjahr 2024 wird «Fressnapf» in die Begegnungszone zurückkehren und im Neubau wieder die Ladenfläche im Erdgeschoss beziehen. Direkt angrenzend entsteht eine weitere Fläche, die als Ladenlokal genutzt werden kann. Es sei durchaus reges Interesse vom lokalen Gewerbe vorhanden gewesen, sagt Bernhard Frick. Das Rennen gemacht hat letztlich der Caterer und Lieferdienst «Häpp(l)imacher», der bisher unter anderem einen Foodtruck betrieben hatte. Einzugstermin ist der 1. April 2024.

Noch sind die Tür- und Fensteröffnungen im Erdgeschosse an der Poststrasse 3 offen. Es sind erst Rahmen und Flügel eingesetzt, die demnächst provisorisch mit Holzplatten verschlossen werden. Die neue Überbauung entlang der Affoltemer Begegnungszone befindet sich im Rohbaustadium. Die «heikle Phase», in der witterungsbedingte Verzögerungen jeweils nicht auszuschliessen sind, ist damit überstanden. «Nun startet bald der Innenausbau», sagt Bernhard Frick, Präsident der Landi Obfelden, in deren Besitz sich das Grundstück befindet. Im September 2012 hatte das Affoltemer Stimmvolk den privaten Gestaltungsplan im Stadtzentrum genehmigt. Dieser sah im Gebiet Obere Bahnhofstrasse, Poststrasse, Untere Bahnhofstrasse und Merkurstrasse auf einer Gesamtfläche von rund 6000 Quadratmetern mehrere Neubauten vor. Das erste Gebäude an der Poststrasse, im Besitz der Landi Obfelden, konnte im April 2016 bezogen werden; die zweite Einheit – drei Häuser der Mobiliar – im Juni 2017. So sind insgesamt 73 Zweieinhalb- bis Viereinhalb-Zimmer-Wohnungen und 1440 Quadratmeter Ladenfläche entstanden. Mit dem letzten Gebäude an der Poststrasse 3 wartete die Landi Obfelden zunächst noch zu.

Auch ein Caterer und eine Arztpraxis ziehen ein Die Gnadenfrist dauerte bis im Frühjahr 2022. Spätestens da zeichnete sich ab, dass die Landi das bestehende Gebäude

Wohnungen sind ab Frühjahr 2024 bezugsbereit

Bernhard Frick, Präsident der Landi Obfelden, vor dem Rohbau an der Poststrasse 3 in Affoltern. (Bild Livia Häberling) noch im Sommer abreissen würde. Alle Mieterinnen und Mieter mussten bis Ende Juni ausziehen. Ebenso die beiden Gewerbetreibenden im Erdgeschoss:

Einerseits die Tierbedarf-Filiale Fressnapf, die seit 2011 im Haus einquartiert war und das kleine Textilpflege-Unternehmen Silca, das seinen Standort über

mehrere Jahrzehnte an der Posstrasse 3 im Stadtzentrum gehabt hatte. Während für «Silca» aufgrund der strengen Auflagen des Kantons keine Rückkehr

Zusätzlich zu den beiden Läden im Erdgeschoss wird im ersten Stock eine Arztpraxis einziehen, die hierzu drei Wohnungen mietet. Die anderen 24 mit einer Grösse zwischen zweieinhalb und viereinhalb Zimmern werden ab dem Frühjahr vermietet. 13 Wohnungen seien bereits reserviert, sagt die Intus AG, welche die Vermarktung für die Landi Obfelden übernimmt, auf Anfrage. Für die noch freien Wohnungen variieren die Preise zwischen 1910 und 2570 Franken. Ab November finden nach telefonischer Vereinbarung wieder Besichtigungen statt. Infos: www.am-merkurplatz.ch

Der Mais wurde zeitig geerntet

Drei, zwei, eins...

marianne voss

Die Idee ging so: Das Brocki Casa Loca auf Affoltern stiftet ein altes Velo, die Bewohnenden des Senevita Obstgarten verschönern es und das «Casa Loca» erhält es dann als Ausstellungsstück zurück. Umgesetzt haben diese Idee dann zwölf Bewohnende verschiedener Aktivierungsgruppen im Senevita zwischen Januar und Juli. Die Bewohnerinnen und Bewohner gaben vollen Einsatz: In allen Farben des Regenbogens wurde das Velo umstrickt und umwickelt, die Speichen wie ein Teppich umwebt, für Sattel und

Die Erträge der diesjährigen Ernte sind besser als zunächst befürchtet Das bestrickte Velo wird zurzeit versteigert Der Mais wurde dieses Jahr wegen des Dauerregens ungewöhnlich spät gesät. Die nassen Böden im Frühling verunmöglichten die Saat im April oder Anfang Mai. Der Körnermais wurde erst im Laufe des Monats Mai, der Silomais zum Teil sogar erst Anfang Juni angesät. Die Prognosen sagten eine späte und vielleicht auch schlechte Ernte voraus. Dem war aber nicht so. Obwohl die Maispflanzen in der nass-kalten Periode einen

schlechten Start hatten, holten sie danach ungebremst auf. Die Trockenheit und Hitze haben ihnen kaum zugesetzt. «Mais ist eine Pflanze, die Sonne und Wärme gerne hat», informiert Xaver Amgwerd, Leiter Getreidesammelstelle Landi Albis. «Daher hat der heisse Sommer den Maispflanzen geholfen, sich gut zu entwickeln.» Nur da und dort, in Hanglagen oder auf besonders durchlässigen Böden, habe die Trockenheit dem Mais zu schaffen gemacht. Die Silomais-Ernte begann zur gewohnten

Silieren eines Maisfelds beim Aeugstertal. (Bild Marianne Voss)

Zeit im September und ist jetzt fast abgeschlossen. Letzte Woche wurde bei optimal trockenem Wetter der erste Körnermais geerntet. Bei dieser Kultur werden die ausgedroschenen Maiskörner in der Sammelstelle abgegeben und für die Mischfutterproduktion verwendet. Die Erträge dürfen sich sehen lassen – sowohl beim Silomais wie auch beim Körnermais. Bald sind alle Maisfelder abgeerntet und wieder bereit für die nächste Ansaat, zum Beispiel von Kunstwiese oder Wintergetreide.

Pedalen gab es bunte Überzüge. So stand das Velo einige Wochen im Schaufenster am Breitenweg 14 in Affoltern. Nun soll es für den guten Zweck auf der OnlineAuktionsplattform Ricardo versteigert werden. Der Erlös soll einem Hilfsprojekt für Strassenhunde auf Bali zugute kommen. Die Versteigerung läuft seit vergangenem Sonntag. Aktuell ist das Velo noch ein richtiges Schnäppchen: Das Höchstgebot lag am Donnerstagmorgen bei drei Franken. Die Auktion läuft bis Dienstag, 24. Oktober. (red)

Das zu ersteigernde Velo. (Archivbild Brigitte Reemts Flum)


Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Erntedankgottesdienst in Mettmenstetten

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Kirche Wettswil, Familien-Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

Sonntag, 22. Oktober 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Matthias Kühle-Lemanski

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 22. Oktober 10.00 Erntedankgottesdienst mit Pfarrer Andreas Fritz mit Jungjodler Hausen am Albis und Marina Wehrli, Orgel anschliessend Ausstellungswechsel im Pfarrhauskeller mit Apéro Kinderhüeti im Wöschli ab 9.45 Uhr

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Sonntag, 22. Oktober 19.00 Abendgottesdienst mit Offenem Singen Pfr. Ueli Flachsmann Mitwirkung: Ottenbacher Chor Leitung und Piano: Anette Bodenhöfer 18 Uhr Offenes Einsingen der Lieder

Montag, 23. Oktober 19.00 Start – Treff Singgruppe Aeugst in der Kirche

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 20. Oktober 14.30 Erzählcafé «Bräuche und Traditionen in meinem Leben …» im Chilehuus Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst Pfr. Thomas Müller Musik: Antonia Nardone Dienstag, 24. Oktober 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal Mittwoch, 25. Oktober 12.15 Oase – Besinnung über Mittag Pfrn. Bettina Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst in Wettswil mit Pfr. M. Ruff

Ref. Kirche Kappel Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst mit Pfrn. Ilona Monz, Hiromi Ikei (Orgel), anschliessend Chilekafi mit Vergabe der Adventsfenster Dienstag, 24. Oktober Das Atemschöpfen findet regelmässig am Dienstag und Mittwoch im Atelier «Schreinerei» statt. 8.30 Atemschöpfen am Morgen mit Pfrn. Ilona Monz 18.30 JuKi 5-7 Anlass im Pfarrhaus (bis 19.30, bitte Anmeldung) Mittwoch, 25. Oktober 18.30 Atemschöpfen am Abend mit Pfrn. Ilona Monz www.kirchekappel.ch

Dienstag, 24. Oktober 19.00 Abendgebet, offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Kloster Kappel a. A.

Freitag, 27. Oktober 20.00 Saisonstart: Kino in der Kirche «Herbe Mischung» Kultur-Komödie Eintritt frei, freigegeben ab 12 Jahren

Mittwoch, 25. Oktober 20.00 – 21.00 Kontemplation in der Wochenmitte Mit Pfr. Ilona Monz Raum Giebel, Kloster Kappel

Ref. Kirche Hausen a. A.

Donnerstag, 26. Oktober 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz Montag, 23. Oktober 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 27. Oktober 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Donnerstag, 26. Oktober 19.00 Liturgische Abendmahlsfeier in der Kirche mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern Dienstag, 24. Oktober 15.30 Minichile Gruppe Rägeboge 18.00 Konfirmandenunterricht Mittwoch, 25. Oktober 12.00 Club 4 Gruppe Alpha Freitag, 27. Oktober 9.15 Fiire mit de Chliine 18.30 Phönix-Treff 19.00 Jugendtreff «To-Gather» www.kircheobfelden.ch

Montag, 23. Oktober 9.15+ 10.15 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 24. Oktober 10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil Donnerstag, 26. Oktober 14.00 Senioren-Nachmittag in Wettswil, 400 Jahre Erntedank mit Barbara Hutzl-Ronge Freitag, 27. Oktober 18.00 Werwölfle in der Kirche Stallikon Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Dienstag, 24. Oktober 7.05 Kontemplation Jeden Dienstagmorgen (ausgenommen Schulferien) Ausstieg ist um 7.30 Uhr oder um 7.55 Uhr möglich www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 22. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in der ref. Kirche Kappel Pfarrerin Ilona Monz Musik Minako Matsuura

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 21. Oktober 17.30 Festgottesdienst zum Tag der Völker, gemeinsam mit der MCLI und der Kroatenmission, anschl. Apéro Sonntag, 22. Oktober 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 22. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Wiesenstrasse 10 Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst Predigt: Res Dummermuth Kingskids und Kinderhüeti Montag, 23. Oktober 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 26. Oktober 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a.A. Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 21. Oktober KEINE Vorabendmesse (Herbstferien) Sonntag, 22. Oktober 10.00 Hl. Messe Dienstag, 24. Oktober 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 25. Oktober 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 26. Oktober 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 27. Oktober 9.00 Hl. Messe 10.0016.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

www.klosterkappel.ch

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Ref. Kirche Knonau

Samstag, 21. Oktober 17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Orgel: Anette

Sonntag, 22. Oktober 10.00 Erntedankgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Heilsarmee Affoltern a. A.

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 22. Oktober 10.00 Kirche Affoltern Regionalgottesdienst

Mittwoch, 25. Oktober 9.30 Maria-Andacht mit Pfr. Ignace anschliessend Chilekafi 9.30 Fiire mit de Chliine ref. Kirche Knonau

Donnerstag, 26. Oktober 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

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Sonntag, 22. Oktober 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten Sonntag, 22. Oktober 10.30 Erntedank-Familien-Gottesdienst Anschliessend Mittagessen/ Kurzprogramm Donnerstag, 26. Oktober 20.00 Bibelabend Mehr: etg-mettmenstetten.ch


Veranstaltungen

Freitag, 20. Oktober 2023

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Die bunte Welt der Farben Alberto Giacometti Buchpräsentation in Affoltern im Rahmen von «Zürich liest» Das Farbenbuch ist ein veritabler Ziegelstein: 496 Seiten dick, 3,4 Kilogramm schwer und mit 1497 Abbildungen von Pigmenten, Farbmustern, Gemälden im Grossformat ist es das ultimative Standardwerk zum Thema. Herausgegeben wurde es vom Maler und Farbenforscher Stefan Muntwyler, dem Chemiker und Fotografen Juraj Lipscher und dem Gestalter und Buchdruck-Spezialisten Hanspeter Schneider. Schneider und Lipscher stellen das Buch, an dem sie acht Jahre lang gearbeitet haben, bei Scheidegger Bücher vor. Dieser Abend wird bunt! Wenn drei Meister ihres Fachs zusammen an einem Thema arbeiten, geht es in die Tiefe. Zum Beispiel wurde «Das Farbenbuch» nicht in standardmässigem Vierfarbendruck hergestellt. Ein bis zu 18-Farben-Druck wurde eingesetzt, um die über 330 Pigmente originalgetreu abzubilden. Das gelingt nur, wenn millimetergenau gearbeitet wird. Neben der Expertise der drei Herausgeber vereint das Buch Beiträge weiterer zwei Dutzend Fachpersonen. So wird das Thema Farbe aus ganz unterschiedlicher Perspektive beleuchtet. Von Archäologie und Sprachgeschichte bis Kunstgeschichte, von Physik und Chemie bis Industrie. Dabei bleiben die Texte nicht nur profund, sondern auch unterhaltsam. Die Auflage von 5000 Exemplaren des opulenten Bandes, letzten Herbst erschienen, war in kurzer Zeit ausverkauft. Nun produzierte der alataverlag eine zweite Auflage, genauso farbig-schön wie die erste, und diese ist seit Kurzem wieder lieferbar. Alle Interessierten sind eingeladen, sich am 26. Oktober in die Welt der Farben entführen zu lassen. Dabei

MARKTPL ATZ

Seine Skulpturen sind weltberühmt und für fast zwei Jahrzehnte ist sein Gesicht auf der 100-Franken-Note zu sehen gewesen. Die Engadiner Regisseurin Susanna Fanzun begibt sich nun nicht nur auf die Suche nach Alberto Giacometti sondern auf die Spuren der ganzen Künstlerfamilie Giacometti. Sie nimmt uns mit auf eine Reise zu den Ursprüngen ihrer Kreativität und startet dabei beim Vater Giovanni Giacometti. Die Fülle von meisterhaften Gemälden gepaart mit Skizzen, persönlichen Briefen, Zeitzeugen und atemberaubenden Aufnahmen der alpinen Landschaft, lassen tief ins Innerste dieser aussergewöhnlichen Künstlerfamilie blicken. Viele kennen Alberto Giacometti, doch nur wenige wissen, wie einzigartig die Künstlerfamilie Giacometti aus dem Bergell ist. Eine Familie, die in vielen Aspekten kreativ war. Vom Vater

Giovanni, über seine Frau Annetta bis zu den Kindern Alberto, Diego, Ottilia und Bruno. Alle sind im Bergell geboren und alle ruhen auf dem Friedhof von Borgonovo, einem kleinen Dorf zwischen steilen Felsgipfeln. Diese talentierten Menschen waren durch eine harte alpine Landschaft geprägt. Gleichzeitig war aber Offenheit und der Austausch mit anderen Kulturen und das Leben in Metropolen ein wichtiger Teil ihres Lebens. «I Giacometti» wie der rätoromanische Titel lautet, startet diese Woche neu im Kino. Cinepol In Sins ist der Dokumentarfilm im Vorabendprogramm und am Sonntagmorgen in der Matinee zu sehen. Infos zu den genauen Programmzeiten sind auf der Kinowebseite des Cinepol zu finden.

Knapp 1500 Seiten über die Vielfalt der Farben. (Bild zvg) werden die Gäste nicht nur ihr blaues, sondern mindestens auch ihr grünes, gelbes und rotes Wunder erleben ... Stefan Muntwyler ist Maler, Farbforscher, Lehrer. Pigmente und Farben sammelt er seit Jahrzehnten und sein Wissen darüber hat der Perfektionist stetig erweitert und vertieft. Juraj Lipscher studierte Chemie und arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst sowie in der Lehre. Er ist zudem Fotograf mit zahlreichen Ausstellungen.

Hanspeter Schneider ist Grafiker und spezialisiert auf besondere Buchprojekte. Für die Arbeit am Farbenbuch stand er während Wochen mit den Fachleuten an den Druckmaschinen, so lange, bis auch die letzte Seite perfekt war. Petra Schweizer, Buchhandlung Scheidegger

Muntwyler, Juraj Lipscher, Hanspeter Schneider; alataverlag) am Donnerstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Buchhandlung Scheidegger, Eintritt: 25 Franken

Nach dem freiwilligen Einsatz erwartet die Helfenden ein Znacht. (Bild zvg) vember ab 18 Uhr zum Apéro und ab 19 Uhr zum Znacht mit anschliessend gemütlichem Beisammensein im Pfarrhauskeller Mettmenstetten eingeladen.

Einsätze: Samstag, 28. Oktober: 9 bis 12 Uhr Einsatzort Galgenfeld; 13.30 bis 16.30 Uhr Einsatzort Schürenweiher; Samstag, 4. November: 9 bis 12 Uhr Einsatzort Forainweiher. 13.30 bis 16.30 Uhr Einsatzort Schützenweiher.

Naturschutzgruppe Mettmenstetten, Sven Potter

Die Künstlerfamilie Giacometti ist Thema im neuen Dok-Film. (Bild zvg)

Präsentation von «Das Farbenbuch» (Stefan

Einsätze für die Säuliämtler Natur Damit sich Pflanzen und Tiere auch im kommenden Jahr wohlfühlen, pflegen die Mitglieder der Naturschutzgruppe Mettmenstetten Jahr für Jahr die von ihnen betreuten Naturschutzgebiete. Schilf zurückschneiden, Gras mähen, unerwünschte Pflanzen jäten, Bäume schneiden, Steinhaufen freilegen, es gibt für alle eine passende Arbeit. Nun ist es wieder so weit. Freiwillige Hilfe von Nichtmitgliedern ist willkommen. Wer Lust hat, an der frischen Luft aktiv etwas für die Natur im Säuliamt zu tun, ist herzlich eingeladen, an einem der vier Einsatztermine mitzuhelfen. Für Pausenverpflegung wird gesorgt, lediglich festes Schuhwerk und schützende Handschuhe sind mitzubringen. Als Dankeschön für die Mitarbeit sind alle Helfenden am Samstag, 4. No-

Vielschichtiger Dokumentarfilm im Cinepol

Anmeldungen über die Website www.nsgm.ch oder per E-Mail an anlaesse@nsgm.ch

Findet der Prinz Aschenbrödels Schuh vielleicht in Bonstetten? Der Familienclub Wettswil-Bonstetten freut sich, auch in diesem Herbst Gastgeber für «Das Reisetheater» zu sein. Heuer mit einer Aufführung des beliebten Märchens «Aschenbrödel». Zur Geschichte dieses Märchens: Die Tochter eines reichen Kaufmanns kämpft nach dessen zweiter Heirat um die Anerkennung, Zuneigung und Liebe der Stiefmutter. Doch die Stiefmutter und deren Töchter machen Aschenbrödel das Leben auf alle erdenkliche Weise schwer. Sie behandeln sie nicht nur wie eine Dienerin und Hausangestellte, sondern zwingen Aschenbrödel auch, in der Asche neben dem Herd zu schlafen. Doch Aschenbrödels Bescheidenheit und liebenswürdige Art wird schliesslich belohnt. Hab den Mut, an dich und das Gute in anderen Menschen zu glauben. Auch

wenn es manchmal sinnlos und fast unmöglich erscheint, am Ende wirst du erreichen, wofür du gekämpft hast und die Gerechtigkeit wird siegen. Der Hintergrund dieser Geschichte ist allgegenwärtig; dies war er schon vor 200 Jahren und wird er es auch in 100 Jahren sein.

Tolle Musik und schöne Bühne Passende Musik von Antonio Conde und farbenfrohe Bühnenausstattung von Tarcis Cadalbert sowie Moni Holenstein erfreuen Ohr und Auge. Christian Gräub, Präsident Familienclub Wettswil-Bonstetten Aschenbrödel – ein Kindertheater, Mittwoch, 25. Oktober, 15 Uhr, Aula Sek Bonstetten, Schachenrain 1, Ticketbestellung www.fam-club.ch oder Tageskasse (bar oder Twint)

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Sechs Tage lang wird bei Finetra gefeiert Sonderkonditionen, Sonntagsverkauf, Weisswürste und Brezel Vom Dienstag, 24. bis und mit Sonntag, 29. Oktober, feiert die Finetra AG. Das Affoltemer Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel lädt zur Wahlfeier ein. Denn die Kunden haben auch dieses Jahr Finetra gewählt und dies soll belohnt werden. «Wer sich gut bettet, schläft tief und träumt meist auch Schönes», weiss Besim Bulica und verweist auf die Feierlichkeiten zu 21 Jahren Finetra AG. Traditionsgemäss begeht er den Firmengeburtstag mit seinem Team, den Kunden und allen Interessierten. Und Bulica ergänzt umgehend: «Da bieten wir den Kunden an sechs Tagen unser Sortiment wiederum zu speziellen Konditionen auf die regulären Preise an. Selbstverständlich mit individueller, fachlich kompetenter und lösungsorientierter Beratung inklusive.»

Finetra, das Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel an der Zürichstrasse 130 in Affoltern stattet die Feier gleichzeitig mit einem Hauch von Oktoberfest aus: Es gibt Weisswürste, Brezen und Getränke. «Wir verdanken es in erster Linie unseren Kunden, dass Finetra nun bereits seit über zwanzig Jahren erfolgreich am Markt ist. Das ist ein guter Grund, diesen Jubeltag wie jedes Jahr gemeinsam zu feiern», erklärt der Finetra-Geschäftsführer. Bestens bekannt ist das Fachgeschäft für die grosse Auswahl, die fachkundige Beratung, spezielle Angebote, Qualitätsprodukte – ob (Wasser-)Betten, Bettsofas, Boxspringbetten, Matratzen und alles, was zum himmlischen Schlafen gehört, oder Outdoor-Möbel für den wohnlichen Garten – ebenso wie für besondere Dienstleistungen.

Wer zur Wahlfeier kommt, hat auch die Gelegenheit, beim neu eröffneten «Calida- und Weseta-Shop by Finetra» gleich neben dem Hauptgeschäft vorbeizuschauen. Finetra führt neu Unterwäsche von Calida und zahlreiche Produkte des in der Schweiz produzierenden Textilherstellers Weseta. Dazu gehören zum Beispiel Hand-, Gäste- und Duschtuch-Kombinationen als schöne Geschenk-Sets. Weiter führt der neue Shop Bettwäsche für Decken und Kissen sowie farbige Fixleintücher. Finetra AG Dienstag, 24., bis und mit Sonntag, 29. Oktober. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Zürichstrasse 130, Affoltern, www.finetra.ch

Besim mimt den frischgewählten Politiker und freut sich, dass seine Kunden auch dieses Jahr wieder Finetra gewählt haben. (Bild zvg)


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Veranstaltungen

Freitag, 20. Oktober 2023

Blues, Ragtime und Gospel Säuliämtler Frauenabend Süddeutsches Duo «Black Patti» spielt im «Pöschtli» Aeugstertal

Beim diesjährigen Säuliämtler Frauenabend am 3. November steht eine vielseitige Frau auf der Bühne der reformierten Kirche in Affoltern: Tanya Birri hat am Konservatorium Zürich studiert, war unter anderem Vocal Coach bei «The Voice of Switzerland» und ist die Initiantin von «Deine Stadt singt». Stimmlich ist die mitreissende Chorleiterin und mehrfach ausgezeichnete Sängerin eher eine Frau der feinen Töne und vor allem in der Soul- und Jazzmusik zu Hause. Neben ihrer Anstellung für Popularmusik in der Kirchgemeinde Knonauer Amt arbeitet sie freiberuflich als Vocalartist und Coach, gibt Gesangsunterricht, bietet Retreats an und schreibt: Ihr zweites Buch erscheint 2024.

Tanya Birri. (Bild zvg)

Lieder, Texte, Gaumenfreuden

Das Duo «Black Patti»: Peter Crow C. und Ferdinand «Jelly Roll» Kraemer. (Bild Christian Kaufmann) Das zweite Konzert dieser Saison im Pöschtli in Aeugstertal bestreitet das Münchner Duo «Black Patti», welches das Publikum mit seiner unglaublich berührenden Musik zwischen tiefschwarzem Delta-Blues, federndem Ragtime und beseelten Spirituals immer wieder zu begeistern vermag. Von «Sir» Oliver Mally, der das Pöschtli-Publikum seit Jahren mit akustischem Blues und einfühlsamen Balladen erfreut, wird es wärmstens empfohlen: Auf «Red Tape», dem zweiten Album des nach einem obskuren Chicagoer Plattenlabel benannten Duos Black Patti knistert und rauscht zwar nichts, dennoch ist es authentisch bis auf die Knochen. Auf seinem aktuellen Album «Satan’s Funeral» widmet sich das Duo nun der Spiritual- und Gospeltradition. Begeistert von den Aufnahmen hat der weltberühmte Illustrator und Bluesfan Robert Crumb, der für Janis Joplin das Cover zu «Cheap Thrills» gezeichnet und einst sogar ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt haben soll, das AlbumCover gestaltet. Der mit diversen Preisen ausgezeichnete Gitarrist und Mundhar-

monikaspieler Peter Crow C. ist seit etlichen Jahren auf Europas Bluesbühnen unterwegs und begeistert nicht allein durch sein virtuoses Gitarrenspiel, sondern auch durch seine Qualitäten als Entertainer. In «Mr. Jelly Roll» hat er seinen kongenialen musikalischen Partner gefunden. Neben der Gitarre glänzt der junge Münchner Musiker auch am fast vergessenen Bluesinstrument Mandoline. Dazu sind beide auch noch exzellente Vokalisten. Bemerkenswert und wunderschön ist ihr zweistimmiger Gesang — und das nicht nur in den Refrains —wie man das beispielsweise von Sonny Terry und Brownie Mc Ghee kennt.

Abwechslungsreich und berührend Zusammen steigen die beiden tief in die Vergangenheit hinab und spielen den Delta-Blues so gefühlvoll, als wären sie am Mississippi gross geworden. Dabei pflegen sie einen archaischen Bluesstil, wie er vor dem Zweiten Weltkrieg in Mode war. Damals zogen schwarze Sänger wie Robert Johnson, Charly Patton

und die «Mississippi Sheiks» mit ihren Gitarren durchs Land, um an belebten Strassenecken oder bei Gartenfesten und Hauspartys ihre Lieder und Tanznummern zum Besten zu geben. Diese Klänge lassen «Black Patti» wieder auferstehen – mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Mit ihrem äusserst abwechslungsreichen Repertoire präsentieren die Süddeutschen filigrane und unglaublich berührende Roots-Musik zwischen tiefschwarzem Delta-Blues, federndem Ragtime und beseelten Spirituals. Mit zweistimmigem Gesang, beeindruckender Virtuosität und ansteckender Spielfreude erobern «Black Patti» ihr Publikum im Sturm und entführen es in eine Kneipe im Mississippi-Delta, wo die Männer an der Bar Whiskey trinken und derbe Sprüche klopfen, bis ihnen einfällt, dass sie der Teufel holen könnte für ihre Lästereien. Franz Lehner, Pöschtli Aeugstertal Sonntag, 29. Oktober, Pöschtli Aeugstertal: «Black Patti», Konzertbeginn 19 Uhr. Essen 18 Uhr

Mit Liedern, die bewegen, und Passagen aus ihrem neuen Buch lädt Tanya Birri zu einer Seelenreise ein, welche die Zuhörerinnen in ihr Innerstes führt, berührt und inspiriert. Die Reise beginnt um 19.30 Uhr und wird am Flügel begleitet von Immanuel Witschi, dem einzigen Mann an diesem Abend, für den ansonsten «women only» gilt. Für einen genüsslichen Auftakt sorgt ab 18.30 Uhr ein Apéro riche mit syrischen Spezialitäten von Rima Nader.

Die gebürtige Syrerin liebt es, Schweizer Buffets mit orientalischer Kulinarik zu bereichern. Für den Apéro ist eine Anmeldung erbeten. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt Freitag, 3. November, Reformierte Kirche Affoltern: «Soul Journey», Frauenabend mit Tanya Birri. Apéro ab 18.30 Uhr im Chilehuus nebenan. Kollekte. Anmeldung für den Apéro bis am 31. Oktober: bettina.bartels@ref-knonaueramt.ch oder telefonisch 044 761 60 15

Unterhaltsame Generalversammlung Am Samstag, 28. Oktober, findet im Gemeindesaal Weid die Generalversammlung des «Vereins Kultur im Dorf Hausen» statt. Für Stimmung sorgt die siebenköpfige Band «Cheibe Balagan», und für das leibliche Wohl verantwortlich zeigt sich die «Chocherey» — eine fahrende Feuerküche. Schon vor Jahren hatten sich die heute sieben Musizierenden in den Klezmer verliebt. Diese instrumentale Festmusik jüdischer Gemeinschaften aus Osteuropa wird an Hochzeiten und religiösen Festen gespielt. Darauf basierend entwickelte die Band ihren ganz eigenen Sound. 2018 durften sie zum Kinohit «Wolkenbruch» die Filmmusik beisteuern. Wer erinnert sich nicht an die herzerwärmende und humorvolle Geschichte des jungen Mannes, der sich, in einem streng orthodoxen Milieu erzogen, in

eine Schweizer Mitstudentin verliebt. Die Band wird, ebenso wie im «Moods», der «Roten Fabrik», am «Zermatt Unplugged», Openair St. Gallen oder am Montreux Jazz Festival, auch an der diesjährigen GV (18 Uhr) des Vereins Kultur im Dorf für Euphorie sorgen (ab 19.30 Uhr für alle). Das aktuelle Album «Duschin Duschin Bum Bum Bum» stellt die essenziellen Fragen des Lebens: Was haben Einhornjäger mit Schwiegereltern gemeinsam? Wie grüsst man Mäuse in der Küche? Und wie viele Zwiebeln gehören in einen Topf «Gefilte Fisch»? Eva Imhoof, Kultur im Dorf Hausen Samstag, 28. Oktober, Gemeindesaal Weid, Hausen: GV für Mitglieder des «Vereins Kultur im Dorf Hausen»: 18 Uhr. Konzert und Essen für alle um 19.30 Uhr. Anmeldeschluss: Samstag, 21. Oktober

Herzerwärmendes im Kino Mansarde in Muri Mit «Wochenendrebellen» und «Fallen Leaves» bringt das Kino Mansarde zwei Filme nach Muri, die punktgenau in die aktuelle Jahreszeit passen. Basierend auf einer wahren Geschichte, welche Mirco und Jason von Juterczenka in ihrem gleichnamigen Buch veröffentlicht haben, zeigt «Wochenendrebellen» wie Vater Mirco beruflich bedingt viel unterwegs ist, während seine Frau Fatime das fordernde Familienleben organisiert. Ihr zehnjähriger Sohn Jason ist Autist und sein Alltag besteht aus täglichen Routinen und festen Regeln. Als der Familie Jasons Wechsel auf eine Förderschule nahegelegt wird, ist auch Mirco als Vater gefordert. Er schliesst einen Pakt mit seinem Sohn: Jason verspricht, sich alle Mühe zu geben, sich in der Schule nicht mehr provozieren zu lassen, wenn Mirco ihm

In «Wochenendrebellen» schliessen Vater und Sohn einen Pakt. (Bild zvg) hilft, einen Lieblingsfussballverein zu finden. Allerdings will Jason sich erst für einen Verein entscheiden, wenn er alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live in ihren jeweiligen Stadien gesehen hat.

Der mit dem Jurypreis in Cannes ausgezeichnete finnische Film «Fallen Leaves» erzählt von zwei einsamen Menschen, die im nächtlichen Helsinki zufällig aufeinandertreffen. Sowohl sie wie auch er sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Doch es gibt ein paar Hindernisse auf dem Weg zu diesem Ziel: Die Supermarktkassiererin Ansa verliert ihren Job, weil sie abgelaufene Lebensmittel mit nach Hause nimmt, der Schweisser Holappa kämpft mit Alkoholproblemen und Depressionen. Reto Holzgang, Kino Mansarde «Wochenendrebellen», Donnerstag, 26. Oktober, 18 Uhr, und Freitag, 27. Oktober, 20.30 Uhr; «Fallen Leaves», Donnerstag, 26. Oktober, 20.30 Uhr, und Freitag, 27. Oktober, 18 Uhr. Kino Mansarde, Muri

Die fahrende Feuerküche Chocherey wird für das leibliche Wohl sorgen. (Bild zvg)

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Wohlbefinden aus tiefster Seele Erfahrungsbericht Im Frühjahr ging es mir aufgrund eines familiären Schicksals so schlecht, dass ich keinen Ausweg mehr sah und befürchtete, gar meinen verantwortungsvollen Job zu verlieren, da ich mich nicht mehr richtig auf meine Arbeit konzentrieren konnte. Mir wurde geraten, mich an Sonja Humbel zu wenden, um nicht noch weiter in eine Abwärtsspirale zu geraten. Mein Partner sass völlig hilflos im Ausland fest und eine Rückkehr schien gar aussichtslos und wenn ja, nur mit grosser Verzögerung. Da ich ihn möglichst gut unterstützen wollte, war es wichtig, in meine eigene Kraft und Klarheit zurück zu finden. Sonja verfügt über die Gabe über das Unbewusste in kleine wie grosse Systeme zu sehen und Irritationen festzustellen. Durch ihre Ausbildungen im energetischen Heilen und langjährigen Begleiten von Menschen ist es ihr möglich, die sich als Blockade, Ängste oder Krankheiten zeigenden Themen wie allenfalls Manipulationen am Ursprung aufzulösen. Schon nach dem ersten Termin ging es mir deutlich besser. Ich bekam wieder mehr Ener-

gie und Zuversicht. Dadurch konnte ich die Herausforderung und Hindernisse mit mehr Gelassenheit angehen. Die ganze Situation gab mir die Möglichkeit durch die Unterstützung viel zu lernen, mehr zu mir selber zu finden und auf das Positive im Leben zu fokussieren, anstatt in der Opferrolle stecken zu bleiben. Unbewusst bekam ich zu Beginn dadurch Aufmerksamkeit von aussen durch Mitleid und andererseits auch Bewunderung für mein Engagement. Diese lernte ich mir inzwischen selber zu geben, was zu einer neuen Lebensqualität geführt hat. Die Begleitung der letzten Monate hat mich somit auch persönlich weitergebracht. Gleichzeitig dazu beigetragen, dass ich ebenso in anderen Situationen innerlich mehr Ruhe bewahren, in meiner eigenen Kraft und im Vertrauen bleiben kann. Alles hat sich inzwischen zum Positiven entwickelt, wofür ich überaus dankbar bin. Vielen herzlichen Dank, liebe Sonja, was du alles für uns getan hast. Ohne dich wären wir jetzt nicht da, wo wir sind und wir hätten es kaum durchgestanden. Alles gar ohne Che-

mie! Danke, wie du auf eine gute empathische Art auf mich und meine Herausforderungen eingegangen bist und jederzeit erkannt hast, wenn es an der Zeit war, weitere Themen zu klären, damit sich alles zum Wohle aller Beteiligter entwickeln konnte. Beziehungen/Körpersymptome/ Lebensräume Alles beruht auf dem Gesetz der Resonanz Sonja Humbel · Mediale Beratung Dorfplatz 1 · 8911 Rifferswil Tel. 079 797 48 29 · info@sonjahumbel.ch www.sonjahumbel.ch

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Veranstaltungen

Freitag, 20. Oktober 2023

Bach auf dem Akkordeon Russland und die Ukraine Viviane Chassot spielt im «lamarotte» – und einige mehr Geld & Gold im Schweizer Film – Diskussion mit Felix Aeppli Ein fremder Ingenieur, der im Berg nach Gold schürft und dabei sein Leben lässt, oder ein Anarchist, der sich mit seinen echten Goldmünzen nicht als Fälscher, sondern als Richtigmünzer versteht. Gold und Reichtum faszinieren im Leben wie im Film. Am Vorabend der Hochkonjunktur wimmelte es in den Schweizer Filmen von Grosseinstellungen auf Banknoten, aber auch von kleinen Betrügereien. Sicherheit ist also gefragt. Aber gibt es die überhaupt? Und macht Geld eventuell gar nicht glücklich? Der Zürcher Historiker Dr. Felix Aeppli zeigt repräsentative Filmausschnitte und ordnet sie in das Zeitgeschehen ein.

Peter Gysling wirkte während insgesamt 13 Jahren als SRF-Auslandkorrespondent in Moskau. Dort hat er das Ende der Sowjetunion miterlebt, die neuen Hoffnungen, aber auch vielen Enttäuschungen und die Kriege im Südkaukasus. 2014/15 hat er die Krim-Annexion und den Beginn des Krieges in der Ukraine mitverfolgt. Seit seiner Pensionierung ist er immer wieder in seinem einstigen Berichtsgebiet vor Ort, unter anderem als Autor des Buches «Andere Welten – Russland, Ukraine, Kaukasus, Zentralasien» oder als

18.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 28, Mitglieder 20, Kulturlegi 15 Franken. Nachtessen ab 19 Uhr mit Chäs Stöckli-Käse, Gschwellti, Salat, 20 Franken, Reservierung erwünscht

Stewy von Wattenwyl & Alex Hendriksen – Duolog

Donnerstag, 26. Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Sandra Kreisler & Roger Stein – Glück - Chansons aus dem 21. jahrhundert Witzige und zugleich tiefsinnige Songs über den Zustand unserer VielleichtGesellschaft werden hochgeworfen und aufgefangen von Sandra Kreislers dunkler Stimmwärme und Roger Steins dichtgereimtem Schalk. Die gesamtgesellschaftliche Furcht vor Unsicherheit wird gekonnt auf die Schippe genommen und man erkennt: Das titelgebende «Glück» ist eben nicht in unseren Messwerten erfassbar. Halb Popkon-

Am Mittwoch, 25. Oktober, hält Peter Gysling an der Volkshochschule im Knonauer Amt ein Referat. Damit beginnt die Vortragsreihe im neuen Wintersemester. Nach einer Exkursion am 22. September folgen nun acht Vorträge aus verschiedensten Sachgebieten. Peter Gysling referierte bereits vor fünf Jahren an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Als der diesjährige Vortrag vereinbart wurde, war die Entwicklung des Krieges in der Ukraine noch völlig offen. Die Hoffnung auf ein baldiges Ende hat sich zerschlagen. Der Referent wird die Lage analysieren und mögliche Entwicklungen aufzeigen.

Brennpunkt Russland und Ukraine

Mittwoch, 25. Oktober, Bar und Abendkasse ab

Die beiden Musiker sind seit Jahren in verschiedensten Formationen zusammen unterwegs. Nun reduzieren sie maximal. «Duolog» meint Zwiegespräch, also Zuhören und Sprechen. In keiner anderen Formation ist Kommunikation besser möglich als im Vis-à-Vis, unter vier Ohren quasi, vorausgesetzt sind musikalische Reife und Offenheit dem andern gegenüber. Alex und Stewy sind dazu in der Lage, unabhängig davon, ob das Gesprächsthema eine gehaltvolle Eigenkomposition, eine Perle aus dem Great American Songbook oder ein Popsong ist: Immer melodiös, spannend und mit viel Geschmack. Alex Hendriksen, Tenor- und Sopransaxofon; Stewy von Wattenwyl, Piano.

Peter Gysling referiert in Affoltern

Viviane Chassot beherrscht das Akkordeon wie nur wenige es können. (Bild zvg) zert, halb Theaterabend, halb kammermusikalisches Duo, halb Kabarettprogramm – eine verblüffende Mischung, in der plötzlich alles zur stimmigen Einheit wird. Sandra Kreisler, Gesang; Roger Stein, Piano, Komposition Freitag, 27. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 45, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken

Viviane Chassot – Bach im Flow – Varianten und Variationen Werke unterschiedlicher Komponisten und Epochen werden zu einer Einheit. Johann Sebastian Bach bildet den Schwer- und Ausgangspunkt dieses Konzertes. Auf seine Musiksprache wird im Lauf des Abends immer wieder Bezug genommen. Durch unerwartete Gegenüberstellungen werden Verbindungen und Übergänge hörbar. Durch den Kontext erklingt jedes einzelne Stück in seiner Einzigartigkeit. Viviane Chassot, in Zürich geboren, wohnhaft in Basel, zählt weltweit zu den herausragenden Interpretinnen auf dem Akkordeon. Viviane Chassot, Akkordeon; Werke von Bach, Cimarosa, Rameau, Chopin, Satie, Mozart, Squiban und andere.

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Zum Zeitpunkt des Druckes waren noch keine Homologationsdaten verfügbar. Stand 20.9.2023.

Samstag, 28. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 45, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken. Kulinarisches vor dem Konzert im Restaurant Weingarten: 044 761 63 92 oder info@weingarten.ch. Reservierung bitte mit Vermerk «lamarotte»

Menno Daams & Roberto Bossard-Trio - What is that thing called swing? Menno Daams, begnadeter Trompeter aus Amsterdam, verfügt über eine beachtliche stilistische Breite, sein fein modulierter Ton, der Ideenreichtum und die Eleganz der Linienführung in seinem Spiel erinnern an die grossen Trompeter aus der Zeit des Swing, insbesondere an den legendären Buck Clayton. Das Trio schafft den passenden groovenden Background: Der Gitarrist Roberto Bossard ist ein über die Schweizer Grenze bekannter Solist und Begleiter. Gleiches gilt auch für den swingenden Schlagzeuger Elmar Frey und den Bassisten Giorgos Antoniou. Menno Daams, Trompete; Roberto Bossard, Gitarre: Georgos Antoniou, Bass; Elmar Frey, Schlagzeug Sonntag, 29. Oktober, Bar und Abendkasse ab 16 Uhr, Beginn 17 Uhr. Eintritt 45, Mitglieder 30,

Co-Autor des Buches «Die Seidenstrasse heute». In seinem Referat wird er versuchen, Antworten zur aktuellen Situation in Russland und in der Ukraine zu geben. Urs Bregenzer Mittwoch, 25. Oktober, Mehrzweckraum des Pflegezentrums Sonnenberg/Spital Affoltern, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40 (Wegweiser: Langzeitpflege Sonnenberg), Affoltern: Referat von Peter Gysling. Eintritt: 25 Franken (U30: 15 Franken); übertragbares Abonnement für 5 Vortragsabende: CHF 100, mit KulturLegi: gratis. Abendkasse, Bezahlung mit TWINT möglich. www.orientiert.ch

Demenz aus Sicht von Beteiligten Als demenzfreundliche Gemeinde organisiert die Kommission für Altersfragen Mettmenstetten (KofAM) regelmässig informative und interessante Veranstaltungen zum Thema Demenz. Am Mittwoch findet der nächste Anlass statt. Bei einer Demenzerkrankung und je nach Verlauf sind verschiedene Personen, Dienstleister und Institutionen involviert. Fachpersonen von der Alzheimer Zürich, Spitex Knonaueramt und vom Pflegezentrum Seewadel berichten von ihren Erfahrungen und zeigen den Ver-

lauf aus verschiedenen Perspektiven auf. Auch die Sicht betroffener Angehörigen wird vertreten sein. Dazu findet eine Podiumsdiskussion statt, welche von einer erfahrenen Fachperson moderiert wird. Es braucht keine Anmeldung. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. KofAM, Marcel Eicher Mittwoch, 25. Oktober, Katholischer Kirchgemeindesaal, Mettmenstetten: Podiumsdiskussion «Demenz aus Sicht Beteiligter» 19 bis 20.30 Uhr

Traummelodien und Pop Mit ihrer Konzertreihe «Pantasia 2023» machen der Ämtler Panflötist Jonas Gross und der Gitarrist Andrin Stettler am 22. Oktober einen Zwischenhalt in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Neben bekannten Balladen wie «Hallelujah», «True Colors» oder «I Will Always Love You» präsentieren sich die beiden Musiker mit Songs wie «Take on Me» auch von ihrer poppigen Seite. In einem rund 90-minütigen Konzert werden sämtliche Facetten des Traditionsinstrumentes präsentiert und dem Publikum nähergebracht.

Jonas Gross mit Panflöte. (Bild zvg) Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, reformierte Kirche Hausen: Konzert «Pantasia 2023». Kollekte. Plätze können reserviert werden unter:

Kulturlegi 20 Franken. Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62. Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Peter Gysling. (Bild zvg)

Jonas Gross

www.jonasgross.com/pantasia-2023


Veranstaltungen

Freitag, 20. Oktober 2023

AGENDA

Ausstellungen

Samstag, 21. Oktober

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024.

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Früchten, Gemüse, Gebäck und vielem mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 09.00–16.00: Säuliämter Flohmarkt. Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaillen. Findet bei jedem Wetter statt. Kronenplatz.

Hausen am Albis

10.00–17.00: Herbstevent bei Hanna Lukes Fashion. Damen- und Herrenmode mit dem typischen «Hanna-Lukes-Preiskonzept», in vielen neuen Modellen und Materialien. Weisbrod Areal.

Aeugstertal

Sonntag, 22. Oktober

Die beiden Journalistinnen der New York Times hatten den Weinstein-Skandal aufgedeckt. (Bild zvg)

Gegen Hollywoods Macht

Hausen am Albis

17.00–18.30: «Pantasia 2023» Gitarrist Andrin Stettler und Panflötist Jonas Gross spielen rund 90 Minuten lang Popund Lovesongs. Reformierte Kirche.

Packender Filmabend im Kinofoyer Lux am 27. Oktober

Dienstag, 24. Oktober

Kinofoyer Lux zeigt das packende Drama um die Entlarvung von sexuellem Missbrauch und Erpressung in Hollywood und den Start der #MeToo-Bewegung. Emmy-Gewinnerin Maria Schrader erzählt in «She Said» einfühlsam und packend vom riskanten Weg zweier Journalistinnen, die 2017 den weitreichenden Machtmissbrauch gegenüber Frauen im US-amerikanischen Filmgeschäft aufdeckten.

Obfelden

16.00/17.00/18.00: EverdanceObfelden, Tanzen Ü60. Choreografien zu Standard- und Lateintänzen. Leitung und Infos: Helen Spörri, Telefon 044 761 89 80 oder www.everdance-obfelden.ch. Katholisches Chilehuus, Saal, Bachstrasse 18.

Mittwoch, 25. Oktober

Auf Sachbuch basierend

Affoltern am Albis

Der Film basiert auf dem Sachbuch «She Said – Breaking the Sexual Harassment Story That Helped Ignite a Movement» von Jodi Kantor (gespielt von Zoe Kazan) und Megan Twohey (Carey Mulligan), das im Jahr 2019 bei Penguin Press veröffentlicht wurde. Die beiden Journalistinnen der New York Times hatten den Weinstein-Skandal aufgedeckt und mit ihren Berichten im Oktober 2017 die #MeToo-Bewegung ausgelöst. In einer Reihe von Artikeln

19.30–21.00: Volkshochschule Knonauer Amt: «Das heutige Russland und der Freiheitskampf der Ukraine». Referent: Peter Gysling, ehemaliger SRF-Auslandkorrespondent in Moskau. Spital Affoltern, Mehrzweckraum, Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.15: «Geld und Gold» im Schweizer Film um 1940. Mit Dr. Felix Aeppli, Historiker, Zürich. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch, Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Sellenbüren

15.00–16.45: «Aschenbrödel». Das Reisetheater spielt das Märchen der Gebrüder Grimm. Tickets fam-club.ch, Türöffnung/Tageskasse 14.30 Uhr. www.reisetheater. ch. Aula Schachenmatten.

17.00–20.00: 8. Stalliker Wybergant. Die gesellige Kleider-TauschKauf-Party für Ladies jeden Alters. Eintritt frei, Barbetrieb. «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50.

Mettmenstetten

Donnerstag, 26. Oktober

19.00–20.30: Demenz aus Sicht Beteiligter. Im Verlauf einer Demenzerkrankung sind viele Personen, Dienstleister und Institutionen involviert. Fachpersonen berichten aus deren Perspektive über den Verlauf. Im Anschluss Apéro. Katholische Kirche.

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr. 20.-, Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, 044 761 48 00. Restaurant Rosengarten. 20.15: Jazz am Donnerstag mit Stewy von Wattenwil & Alex Hendriksen in «Duolog». Bar offen ab 18.30 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Obfelden

14.00–16.30: Senioren-Spielnachmittag mit vielen Spielmöglichkei-

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Kinoprogramm Sins

KW 43

Killers of the Flower Moon Ein Fest fürs Leben A Haunting in Venice Wochenendrebellen DogMan Fallen Leaves I Giacometti Anselm 3D The Creator Rehragout Rendezvous Ihr könnt jetzt gehen Die einfachen Dinge Checker Tobi Das fliegende Klassenzimmer Trolls: Band Together 3D Trolls: Band Together Paw Patrol

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Do 19. bis 25. Oktober

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www.cinepol.ch FR

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SO

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machten sie die Vorwürfe mehrerer Frauen gegen den Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigungen und Übergriffe öffentlich. Zu Beginn ihrer Recherchen war der Name Harvey Weinstein ein Synonym für die unantastbare Macht in Hollywood. In monatelangen vertraulichen Interviews mit erfolgreichen Schauspielerinnen, ehemaligen Weinstein-Mitarbeitenden und anderen Quellen enthüllten sie die Praxis von Geheimhaltungsvereinbarungen. Weinstein beauftragte ein Team von hochrangigen Anwälten und Privatdetektiven, um die Berichterstattung zu verhindern. Erfolglos. Nach der Veröffentlichung des Artikels wurde Weinstein zur symbolischen Figur für Machtmissbrauch. Kantor und Twohey wurden für ihre investigative Arbeit mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.

17.50 15.50 13.40 15.45 13.45 13.45 16.00

Vorschau: Ab 26. Okt: DIE UNGLAUBLICHE PILGERREISE DES HARALD FRY, INGEBORG BACHMANN DIE UNLANGWEILIGSTE SCHULE DER WELT, ONE FOR THE ROAD Ab 2. Nov: DUMB MONEY NEUE GESCHICHTEN VOM PUMUCKL

buchautorin Rebecca Lenkiewicz hätten einen einfühlsamen und emotional klugen Film geschaffen, der seinem Quellenmaterial treu bleibt. Lenkiewicz halte sich bei ihrer Adaption grösstenteils an die Chronologie der Ermittlungen im Buch, wie die erfahrene Journalistin Kantor sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz erlebt, wie sie auf Rose McGowans Geschichte über eine Vergewaltigung durch Harvey Weinstein aufmerksam wird und wie sie sich mit Twohey zusammentut. Wie das Buch erzähle auch «She Said» von all den Hindernissen, Sackgassen, Ungewissheiten und den Zweifeln der Journalistinnen an ihrer Arbeit.

Einfühlsamer Film Adrian Horton vom «Guardian» schreibt, Regisseurin Maria Schrader und Dreh-

20.30: Blues, Rock and Funk mit «Taste of Blues». Bar ab 20 Uhr. www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

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Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Hausen am Albis

Kinofoyer Lux, Eva Göth

Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18: Kreativ60+. 17 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ihre Leidenschaft. Vielfältiges mit Livemusik, Kreativ-Werkstatt, Künstlerbeizli und Festwirtschaft. Fr 19–22, Sa 14–21, So 10–18, Mo 14–18, Mi 14–18 Uhr. Freitag, 20., bis Mittwoch, 25. Oktober.

Freitag, 27. Oktober, Kinofoyer Lux, Aula

Rifferswil

Ennetgraben, Affoltern: «She Said», 19.30 Uhr.

Hausen am Albis

ten. Katholisches Chilehuus, Saal, Bachstrasse 18.

Bonstetten

QR - Programm

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Drama von Maria Schrader mit Carey Mulligan, Zoe Kazan, Samantha Morton, Jennifer Ehle, Patricia Clarkson, USA, 129 Min. 2022 E/d. Kasse und Bar geöffnet ab 19 Uhr. Infos: www.kinolux.ch

Obfelden

16.30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Choreografien zu Standard- und Lateintänzen, ohne Partner. Schnupperlektionen möglich. Leitung und Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www.everdance-obfelden.ch. Katholisches Chilehuus, Saal, Bachstrasse 18.

Park Seleger Moor «MoorArt23». An 15 Positionen Objekte von verschiedenen Künstlern. Das Eintrittsticket des Parks beinhaltet auch die «MoorArt23». Täglich 9-16 Uhr. Bis 31. Oktober.

Agenda-Einträge Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch.


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Sport

VERANSTALTUNGEN

Zwei Ärzte geben wertvolle Tipps

Vorträge zu Parkinson am 26. Oktober Die Selbsthilfegruppe Parkinson des Bezirks Affoltern veranstaltet regelmässig Fachvorträge für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Diesmal wird Dr. Filip Barinka, Facharzt für Neurologie, Affoltern, referieren. Zudem wird Dr. Georg Chatzipirpiridis den NushuSchuh vorstellen: ein Ganglabor im Schuh, für Parkinsonbetroffene. Die Parkinsonerkrankung hat viele Gesichter, jede und jeder hat seinen «eigenen Parkinson». Die Symptome und der Verlauf der Krankheit ist darum auch sehr verschieden. Das heisst, es braucht eine Vielfalt an Therapien, medikamentöse und nicht medikamentöse. Die Patienten brauchen Geduld und Durchhaltevermögen, sich immer wieder auf neue Lebenssituationen einzustellen. Da die Krankheit fortschreitet, verändert sich der Alltag der Betroffenen und deren Angehörigen ständig. Immer wieder sind neue Bewältigungsstrategien und Therapieformen nötig.

Schuh berechnet Gangparameter Dr. Filip Barinka, seit April zusammen mit Dr. Roland Backhaus in der Gemeinschaftspraxis in Affoltern (Neurologie am Albis, am Spital Affoltern) tätig, wird in seinem Vortrag den Unterschied zwischen einer Parkinson-Erkrankung, aty-

pischen Parkinson-Syndromen und sekundären Parkinson-Formen erklären und im Anschluss bereit sein, unsere Fragen zu beantworten. Dr. Georg Chatzipirpiridis stellt im Anschluss die Nushu-Schuhe der Magnes AG vor. Diese Schuhe sind ein Ganglabor im Schuh. Die intelligenten Schuhe messen in Echtzeit und berechnen über 35 Gangparameter. Die Schuhe können den Träger durch Vibrationen stimulieren. Die Stimulation kann als Trainingstool eingesetzt werden oder Patienten mit «Blockaden-Freezing» helfen, diese zu überwinden. Die Stimulation kann auch verwendet werden, um einen stabileren Gang zu erreichen.

Stärkung offeriert Zum Abschluss des Nachmittags erwarten die Teilnehmenden eine salzige und süsse Stärkung, sowie Kaffee und Getränke, spendiert von der Parkinson Selbsthilfegruppe Bezirk Affoltern. Rita Ackermann Selbsthilfegruppe Parkinson Bezirk Affoltern lädt ein: 26.Oktober, 14 Uhr, Mehrzweckraum Haus Rigi, im ersten Stock. Öffentlicher Vortrag zum Thema: «Parkinson-Syndrome – die Vielfalt und Unterschiede in der Therapie»

Freitag, 20. Oktober 2023

Schwadron-Treff fand im Säuliamt statt Dragoner und die Radfahrer trafen sich in Hausen zum Herbstritt Selina Brodmann Es war ein Gänsehautmoment beim Apéro in der Reithalle Grüthau in Mettmenstetten als die Kavallerie-Schwadron 1972 das Dragonerlied sang. Mit viel Emotionen und kraftvoller Stimme stimmten die 23 Reiter zum Gesang ein. Der militärische, ausserdienstliche Verein traf sich am vergangenen Samstag im Mühlehof in Hausen für ihren diesjährigen Herbstritt. Aus verschiedenen Orten der Schweiz kamen die Dragoner mit ihren Pferden, um die Tradition der Kavallerie aufrechtzuerhalten. Eine Menge Freude konnte man verspüren, wenn man diese Männer bei ihrer Leidenschaft beobachtete. Mit ihrer originalen Uniform aus dem Jahr 1972, samt den alten Sattel für die Pferde, ritten sie nach Mettmenstetten. Die Kavallerie wurde 1972 nach viel Diskussion eingestellt, da es nicht mehr zeitgemäss war mit dem Pferd in die Schlacht zu ziehen. Auftritte wie dieser am Wochenende haben also Seltenheitswert.

Begeisterte Fans Am diesjährigen Herbstritt war auch die historische Radfahrer-Kompanie dabei, welche parallel zum Herbstritt eine Velotour nach Mettmenstetten unternahm. Auch diese hat nur noch vereinzelte Auftritte und will die Tradition wahren. Um dem Spektakel folgen zu können, wurden Zuschauende zu diversen Treffpunkten gefahren. Neben einem Feld am Waldrand über Kappel

Die Kavallerie-Schwadron traf sich in Hausen. (Bild Selina Brodmann) war die erste Station. Im vollen Galopp bewegten sich die Soldaten auf ihren Pferden an diesem Feld hoch. Ein mit Energie geladenen ersten Eindruck bot die Kavallerie den begeisterten Fans. Danach hielt man noch zwei Mal, um Teil des Geschehens zu werden. Angekommen in der Reiterhalle trafen die Velofahrer wieder auf die Dragoner und zusammen gab es ein Gläschen Wein. Es wurde gelacht, gegessen und gesungen. Viele Helferinnen und Helfer boten sich an, um den Tag zur Feier zu machen. Später, nach dem Apéro, sassen die Männer wieder auf ihre Reittiere, um den Weg zurück nach

Hausen unter die Hufe zu nehmen. Auf dem Nachhauseweg hielten die Reiter noch ein letztes Mal an. Die Dragoner stellten ihre Pferde in einer Reihe auf und liessen sich für den Bügeltrunk ordentlich Weisswein servieren. Hoch zu Ross wurde angestossen. Zurück im Mühlehof, erschöpft und zufrieden, wurden die Pferde versorgt und das Militär schöpfte den Teilnehmenden wie auch den Gästen ein leckeres Mittagessen. Nach den letzten Dankesreden neigte sich das Geschehen langsam dem Ende zu. Reiter und Pferde suchten den Weg nach Hause.

Frauenzmorge mit Alexandra Scherer

Stress regulieren auf die weibliche Art Volle To-Do-Listen, Leistungsdruck auf der Arbeit, Erwartungen von der Familie und hohe Ansprüche an sich selbst. Da kann frau sich schnell einmal gestresst fühlen. Und wenn dieser Stress länger andauert, kommen häufig auch Körpersymptome wie innere Unruhe, ständige

Gereiztheit, Ängste, Menstruationsstörungen, Schlafprobleme oder psychosomatische Symptome dazu. Die klassische Homöopathin und therapeutische Coach, Alexandra Scherer war durch ihre eigene Leidensgeschichte, welche in einer Erschöpfungsdepression endete, auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung. Auf ihrem Weg hat sie die Tools gefunden, welche sie jetzt belastbarer und gelassener machen als je zuvor und von denen heute auch ihre Klientinnen davon profitieren. In ihrem Vortrag nimmt sie die Besuchenden auf eine Reise in die weibliche Stressbewältigung und zeigt auf, wie man als Frau in der Leistungsgesellschaft leicht und frei bleiben kann. Katrin Hottinger Samstag, 28. Oktober, 8.30 bis 11 Uhr, kleiner Mühlesaal, Kappel. Unkostenbeitrag 20 Franken. Gratis Kinderhüeti, Anzahl Kinder und Alter bitte bei der Anmeldung angeben. Anmeldung bis Donnerstag, 26. Oktober, Tel. 044 764 00 11, Mo, Di, Do, Fr morgens: oder sekretariat@kath-hausen.ch. Die «Frauenzeit» wird getragen von ref. Knonauer Amt, Ortskirchen Hausen, Kappel, Rifferswil und

Referentin Alexandra Scherer (Bild zvg)

Herz Jesu Hausen.

Gymiprüfung vorbereiten In diesem Referat lernen Eltern und Bezugspersonen, wie sie ihr Kind entspannt durch die Gymiprüfung begleiten und es optimal dabei unterstützen können. Die Vorbereitung auf die Gymiprüfung erfordert ein zielorientiertes Zeitmanagement, eine systematische Herangehensweise und die Berücksichtigung verschiedener Fächer, abhängig vom gewählten Schwerpunkt. Im Rahmen eines Referats von Nadine Häfliger wird gezeigt, wie wertvolle Lernstrategien erarbeitet werden können, damit das Kind effektiv und selbstständig für die Gymiprüfung lernen kann und was es braucht, um die Prüfung erfolgreich zu meistern. Eben-

falls erfahren die Teilnehmenden von der erfahrenen Sekundarschullehrerin und Expertin für die Aufnahmeprüfungen der Zürcher Gymnasien mehr über die Lerninhalte im Fach Deutsch, den allgemeinen Lernprozess und diverse Tipps und Tricks, um sich für die spezifischen Anforderungen der Gymnasien der Region gut vorbereiten zu können. Familienzentrum Bezirk Affoltern Dienstag, 7. November, 19.30 Uhr, anschliessend Fragerunde. Familienzentrum, Zürichstrasse 136, Affoltern. Informationen und Anmeldung auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch oder unter der Telefonnummer 044 760 12 77

Bauen für die Pontoniere Am 22. und 23. Juni 2024 wird der Pontonierfahrverein Ottenbach die Schweizer Pontoniere-Meisterschaft durchführen. Um einen Wettkampfparcours bieten zu können, werden mehrere temporäre Bauten auf und am Wasser errichtet. Mit dem Einsatz der Schweizer Armee fand letzte Woche der Startschuss statt. Im Rahmen der Ausbildung rammte eine Genietruppe einen Holzpfeiler in die Reuss und baute diesen aus. (red) (Bild zvg)

Chlauslauf wegen Terminkollision abgesagt Am 10. Dezember 2023 hätte im Rahmen des Chlausmärts der Vereinigung Oberer Bahnhofstrasse Affoltern (Voba) der 25. Säuliämtler Chlauslauf durchgeführt werden sollen. «Leider ist es zu einer unglücklichen Datenkollision mit dem Zürcher Silvesterlauf gekommen. Daher haben wir uns als Organisator des Säuliämtler Chlauslaufs entschieden, den Jubiläumslauf in diesem Jahr ausfallen zu lassen.» Das schreibt die Leichtathletik-Vereinigung Albis, die den Lauf jeweils organisiert. Natürlich habe man Alternativen geprüft. Eine Möglichkeit, den

Chlauslauf als vom Chlausmärt losgelöste Veranstaltung an einem früheren Wochenende durchzuführen, erwies sich als nicht praktikabel. Auch die Idee einer Laufveranstaltung mit anderen, eher auf Sprinter ausgerichtete Distanzen oder mit Pendelstafetten, wurde verworfen. 2024 wird es aber wieder einen Säuliämtler Chlauslauf geben. Der Jubiläumslauf wird, zusammen mit dem Chlausmärt, am 8. Dezember 2024 durchgeführt. Leichtathletik-Vereinigung Albis

Der Chlauslauf fällt dieses Jahr wegen einer Terminkollision aus. (Archivbild zvg)


Extra

Freitag, 20. Oktober 2023

«Ich wuchs mit dem Buch vor der Nase auf»

ZEIT-VERS

Der Esel Esel sind mit «I» und «A» immer für den Menschen da.

Bettina Langenbach leitet seit eineinhalb Jahren die Bibliothek Rifferswil

Manchmal gelten sie als dumm Niemand weiss genau, warum.

Mit Bettina LangenBach sprach Marianne Voss

Dann verkörpern sie Geduld und sind meist an allem schuld.

«Ich bin eine Quereinsteigerin», erklärt Bettina Langenbach am kleinen Tisch in der Bibliothek Rifferswil, wo Gläser und Sirup für kleine Gäste bereitstehen. «Wir möchten mehr sein als ein Raum, um Bücher auszuleihen. Die Bibi soll auch ein Begegnungsort sein, wo sich die Leute aufhalten, etwas trinken oder eine Illustrierte anschauen können.» Auf diese Weise sei es auch möglich, persönliche Kontakte zu knüpfen und neue Menschen kennen zu lernen. Die 30-Prozent-Stelle für die Leitung der Bibliothek war ausgeschrieben, und Bettina Langenbach hatte sich beworben. «Ich nahm allen Mut zusammen und meldete mich, schliesslich verfügte ich über keine Ausbildung als Bibliothekarin.» Seit eineinhalb Jahren leitet sie nun die Bibliothek und freut sich an diesem Job. Sie betont die gute Zusammenarbeit mit den erfahrenen Frauen im Team und die grosse Freiheit, Neues auszuprobieren. «Die Aufgaben einer Bibliothekarin sind vielfältig und werden oft unterschätzt. Als Leiterin bin ich neben der Ausleihe auch für Dinge zuständig wie Kommunikation, Lohnabrechnungen, Arbeitspläne, Budgetierung, Buchhaltung und Veranstaltungen.» Zudem sei sie viel am Lesen. «Ich muss schliesslich wissen, was hier im Regal steht. Aber das ist für mich Hobby.»

Arbeit am Gate im Flughafen Bettina Langenbach hat immer gerne gelesen. «Ich wuchs mit dem Buch vor der Nase auf», meint sie lachend. Sie habe schon als Kind alles gelesen, was ihr in die Hände gekommen sei, sogar Bücher in der alten deutschen Schrift. Aufgewachsen ist sie in Bülach. «Meine Mutter war aber eine Säuliämtlerin und stammte aus der Schonau.» Die Schulzeit war für sie keine Belastung, auch im Gymnasium konnte sie den Stoff relativ leicht bewältigen. «Ich war immer neugierig und vielseitig interessiert. Am liebsten hatte ich aber Sprachen, sogar das Latein hat mir Spass gemacht.» Nach der Matur ging sie erst arbeiten, dann

heit genoss. Zurück beim Migros-Magazin wurde sie «Chefin vom Dienst» und war für die Abstimmung zwischen Redaktion und Produktion verantwortlich.

Auf dem Rücken der Islandpferde

Bettina Langenbach hat Freude an ihrer abwechslungsreichen Aufgabe in der Bibliothek Rifferswil. (Bild Marianne Voss) nach Spanien für einen Sprachaufenthalt. Die Wahl der Studienrichtung fiel ihr danach schwer. «Ich konnte mir alles vorstellen, von Theologie bis Agronomie.» Sie entschied sich für ein Studium in Geschichte und Spanisch. «Ich studierte relativ lange, da ich daneben Reisen unternahm und mit verschiedenen Jobs Geld verdiente.» Sie habe zum Beispiel bei Sprüngli gearbeitet oder am Flughafen beim Bodenpersonal und am Gate den Passagieren den Zugang ins Flugzeug freigegeben.

Von der CS zum Migros-Magazin Eines war für sie Ende Studium klar: Sie wollte nicht Lehrerin werden. «Da mir auch das Schreiben immer Freude machte, bewarb ich mich auf Stellen in der Kommunikation und im Journalismus.» Zu ihrem eigenen Erstaunen erhielt sie eine Stelle in der CS in der Kommunikationsabteilung, wo sie Beiträge für die Mitarbeiterzeitung und das Intranet produzierte. Nach einigen Jahren habe «der Wind in der CS gewechselt», und sie wechselte nach

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Island auf eine Pferdefarm. «Reiten war eines meiner Hobbys. Ich lernte dort Isländisch und erledigte auf der Farm alles – vom Kochen, Putzen, Ausreiten

«Wir möchten mehr sein als ein Raum, um Bücher auszuleihen.» Bettina Langenbach, Bibliothekarin in Rifferswil

mit Touristen bis zur Erledigung von Büroarbeiten.» Im Jahr darauf sei sie in Island auch noch als Reiseleiterin im Einsatz gewesen. Nach der Rückkehr zog es sie aufs Land, und sie wohnte zuerst in Wettswil, später in der Schonau und seit ihrer Heirat in Rifferswil. Ihr abwechslungsreicher beruflicher Weg führte sie zum Migros-Magazin, zur kantonalen Verwaltung in Aarau und in die selbstständige Arbeit, wo sie für diverse Firmenpublikationen schrieb und die Frei-

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«Mit 40 Jahren lernte ich im Ausgang meinen heutigen Mann kennen – dabei war ich überhaupt nicht auf der Suche. Aber wenn es passt, dann passts!» Bettina Langenbach heiratete und wurde Mutter einer Tochter, die heute im Schulalter ist. Zuerst habe sie den Job aufgegeben, bald aber wieder teilzeitlich gearbeitet. «Und dann kam die Bibliothek zu mir – oder ich zu ihr.» Sie geniesse an diesem Job die Nähe zwischen Zuhause und Arbeitsplatz. «Ich muss nicht lange zur Arbeit pendeln und bin im Dorf integriert, was auch die Vereinbarkeit mit der Familie erleichtert.» Zurzeit absolviert Bettina Langenbach noch eine Weiterbildung als Bibliothekarin. «Meinen Ausgleich finde ich im Reiten, ich habe ein eigenes Pferd, einen Isländer. Er heisst Svipur und ist fuchsfarbig.» Die Besonderheit der Islandpferde seien ihre Gangarten, erklärt sie begeistert. «Nebst den Grundgangarten wie Schritt, Trab und Galopp beherrschen sie auch noch Tölt und Pass. Tölt ist sehr bequem, das ist, als ob man beim Reiten auf einem Sofa sitzt.» Reisen steht für sie im Moment nicht zuoberst auf der Wunschliste. «Ich bin in jüngeren Jahren viel und weit gereist und jetzt mit meiner Familie eher hier in der Nähe unterwegs. Gut, vielleicht unternehmen wir einmal eine Reise zu meinem Bruder, der in den USA lebt.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Ab und zu sind sie auch stur, ärgern so die Menschen nur. Oftmals müssen sie schwer tragen oder ziehen einen Wagen. Einer wurde gar ein Star, als Maria einst gebar. Thomas Gilg, Knonau

Treuherzig und eigen zugleich. (Bild zvg)

HERKÖMMLICHES

Gladio-Radiatoren Im Blumenladen: «Ich hätte gern einen Strauss Gladiatoren». – Sie meinen Gladiolen?» – «Ah ja, das andere sind ja Heizkörper» – Fremdwörter sind Glückssache. Gladiatoren nannte man die todesmutigen Kampfhelden, die in den altrömischen Arenen für Nervenkitzel und grausame Unterhaltung sorgten. Ihre Bezeichnung leitet sich her von lateinisch «gladium» = Schwert. Desgleichen wurden die friedfertigen Gladiolen ihres schwertförmigen Aussehens wegen so benannt. Die Radiatoren hingegen sind «schwertlos», aber insofern wertvoll, als sie als Heizkörper eine wohltuende Wärme ausstrahlen und verströmen. Dementsprechend geht ihr Name auf das lateinische Adjektiv «radiosus» = strahlend zurück. Dies zu bedenken, sei hiermit wärmstens empfohlen, damit es im Blumenladen zu keinen Verwechslungen kommt. (ubo)


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Metzgete 2023

Chilbi und Festwirtschaft, 27. – 29. Oktober 2023 auf dem Kronenplatz Freitag, 18.00 – 23.00 Uhr (von 18.00 bis 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis) Samstag, 13.00 – 23.00 Uhr Sonntag, 11.00 – 20.00 Uhr

Freitag, 3.11., und Samstag, 4.11., ab 19 Uhr Freitag mit Musik: Echo vom Locherguet

Wir laden Sie herzlich zur traditionellen Metzgete in unserem Gewächshaus ein. Das Fleisch stammt aus unserer Bio-Schweinehaltung mit freiem Auslauf. In der Bio-Metzgerei Ueli-Hof werden die Tiere zu edlen Erzeugnissen für anspruchsvolle Fleischgeniesserinnen und -geniesser verarbeitet. Wir bitten um Reservation und freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.

Es laden ein: Schausteller, Markthändler und die Stadt Affoltern am Albis Die Untere Bahnhofstrasse ist am Sonntag, 29. Oktober 2023, 6.00 – ca. 21.00 Uhr, gesperrt (Teilstück zwischen Kronenplatz-Kreisel und der Verzweigung Zwillikerstrasse). 20. Oktober 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Panflöten Konzert

25. Oktober 2023 14.00 – 16.30 Uhr

Senioren-Spielnachmittag mit vielen diversen Spielen Kath. Chilehuus, Bachstrasse 18, Obfelden

Sonntag, 29. Oktober 2023, 17.00 Uhr Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 5. November 2023, 17.00 Uhr Ref. Kirche Affoltern a/A Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten

Telefon 044 768 50 80 E-Mail veranstaltung@zur-weid.ch

Kommission für Seniorenanlässe

Samstag, 28. Oktober 2023, 19.00 Uhr Ref. Kirche Bonstetten

Samstag, 4. November 2023, 19.00 Uhr Ref. Kirche Muri

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