078_2023

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 78 I 177. Jahrgang I Freitag, 13. Oktober 2023

Asylunterkunft schliesst

Schillernd-blauer «Pfeil»

Der Grossteil der Geflüchteten wird die «Brunnmatt» in Obfelden noch im Lauf des Oktobers verlassen. Seite 3

Der Eisvogel fliegt derzeit weit umher. Mit etwas Geduld und Glück kann er auch im Säuliamt beobachtet werden. Seite 7

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Zwei Velowege sorgen für Widerstand

«Es ist ein schönes Hobby für uns, das uns mit Freude erfüllt.»

Mettmenstetten beantragt beim Kanton die Sistierung – der Grund sind Doppelspurigkeiten Dominik Stierli Richtpläne regeln im Kanton Zürich die Grundzüge der räumlichen Entwicklung. Im Säuliamt übernimmt auf regionaler Ebene die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) die Erarbeitung des regionalen Richtplans. Dazu verabschiedete die Gruppe letztes Jahr auch ein Gesamtverkehrskonzept für das Knonauer Amt. In diesem Zusammenhang stellte man fest, dass im Richtplan geplante Veloverbindungen von und nach Mettmenstetten, namentlich entlang der Kantonsstrasse Rossau nach Mettmenstetten sowie die Strecke Eigi–Dachlissen–Obfelden nicht zwingend nötig sind.

Bereits Abklärungen im Gange Nachdem in den letzten Wochen klar wurde, dass der Kanton Zürich mit dem Enteignungsverfahren bei Landeigentümern im Gebiet Rossau für die Abtretung von Flächen für den Veloweg vorwärts macht, wurde der Gemeinderat hellhörig. Gemäss dem Mettmenstetter Gemeinderat und Tiefbauvorsteher, Jürg Meili, verabschiedete man im Gemeinderat daher den Beschluss, in die-

ser Sache zu intervenieren. Die Gemeinde stellte je einen Antrag an die ZPK und das Tiefbauamt des Kantons Zürich, mit der Bitte um Sistierung der geplanten

werden», erklärte Meili dazu. Nach den Vorabklärungen des Kantons wolle der Gemeinderat mit dem Antrag aber sicherstellen, dass nicht schon Arbeiten durchgeführt werden, welche nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

Baubeginn frühestens in zwei Jahren

«Die Sistierung muss vom Regierungsrat genehmigt werden.» Jürg Meili, Gemeinderat und Tiefbauvorstand Mettmenstetten

Velowege im regionalen Richtplan. Dies zugunsten des Naturschutzes und dem haushälterischen Umgang mit Steuergeldern. «Der Antrag beim Kanton wird aber eine längere Sache. Die Sistierung muss vom Regierungsrat genehmigt

Auf Anfrage des «Anzeigers» erklärt die Baudirektion des Kantons Zürich, dass der Radweg zwischen Mettmenstetten und Rossau bereits 2016 vom Regierungsrat festgesetzt wurde. Aktuell liefen weitere Verhandlungen mit den Landeigentümern. Sollte hier ein Schätzungsverfahren zur Anwendung kommen, könnte mit dem Bau des Radwegs frühestens in zwei Jahren begonnen werden. Weiter führt die Baudirektion zum geplanten Radweg zwischen Mettmenstetten und Obfelden aus, dass man dort aktuell mit der Erarbeitung eines Vorprojekts beginne, welches voraussichtlich im 4. Quartal 2024 öffentlich aufgelegt wird. Gemäss Meinung des Gemeinderates sind die neu geplanten Verbindungen bereits über Alternativen sehr gut abgedeckt. So gelangen Velofahrende aus Rossau mit dem Velo problemlos nach

Mettmenstetten, indem sie dem Haselbach bis an die Zürichstrasse folgen. Wie Jürg Meili gegenüber dem «Anzeiger» erklärt, sei die Route über die Wissenbacherstrasse vorbei an Schützenhaus und Freibad schon immer als Schulweg genutzt worden. Wie der Gemeinderat letzte Woche mitteilt, ist auch der andere Veloweg bei Dachlissen nicht notwendig: «Noch einfacher ist es bereits heute, von Eigi mit dem Fahrrad nach Dachlissen und Obfelden zu gelangen. Indem die Bahnstrasse rechts vom Bahnübergang bis zur Autobahnbrücke nach Dachlissen gewählt wird, und von dort weiter den Gleisen entlang bis zur Unterführung, die via Schliffistrasse nach Obfelden führt.»

Langwieriger Prozess Zum weiteren Vorgehen erklärt die Zürcher Baudirektion, dass regionale Richtpläne in der Hoheit der Planungsregion liegen. Um den Bau der geplanten Velowege zu sistieren, müsste nun die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt eine Teilrevision ihres Richtplans durchführen. Dieser würde dann dem Kanton zur Vorprüfung eingereicht und anschliessend vom Regierungsrat festgesetzt.

Jahre war Christian Stuckert Organist in Aeugst. Nun ging sein Leben für die Musik zu Ende. Seite 9

Irene Frick, Standstellerin Seite 21 am Wochenmarkt in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

Sportlerserie: Andri Moser In der «Anzeiger»-Sportserie werden in loser Folge junge und hoffnungsvolle Sporttalente aus dem Säuliamt vorgestellt. Nach der Leichtathletin Alina Sönning aus Aeugst gibt in dieser Ausgabe der Bonstetter Skirennfahrer Andri Moser einen Einblick in sein Leben. Der 21-jährige Bonstetter hat den Sprung ins B-Kader von Swiss Ski geschafft und wird voraussichtlich Ende November oder Anfang Dezember in die Saison 2023/24 starten. Bereits in jungen Jahren waren die Skiferien sein Highlight. Mit 14 Jahren wechselte er auf das Sportgymnasium in Engelberg und setzt seither voll auf die Karte Sport. (red)

Seite 19 ANZEIGEN

Rekurs verzögert Schulneubau Für den Neubau von Schul- und Betreuungsraum bewilligten die Stimmbürgerinnen und -Bürger in Ottenbach am 27. November 2022 an der Urne einen Kredit von 2,93 Millionen Franken – deutlich, mit 500 von 706 gültigen Stimmen, im Wissen auch, dass die Schule seit Jahren externen Raum mieten muss. Ein Rekurs gegen die Vergabe-Verfügung im Rahmen des Submissionsverfahrens für den Holzbau verzögert nun das Vorhaben. «Inzwischen ist klar, dass wir den neuen Schulraum nicht wie vorgesehen auf das Schuljahr 2024/25 in Betrieb nehmen können», sagt Schulpräsidentin Gioia Schwarzenbach auf Anfrage des «Anzeigers». Gemeinderat und Schulpflege sind nun auf der Suche nach einer Lösung, damit das notwendige Platzangebot auf den genannten Termin zur Verfügung steht. «Dieser Auftrag wird auf jeden Fall erfüllt, denn die steigenden Schülerzahlen erfordern das», fügt die Schulpräsidentin bei und bringt dabei drei mögliche Varianten ins Spiel: das Zumieten von zusätzlichem Raum, eine Container-Lösung oder interne Platz-Rochaden. Im Neubau wird Platz für einen Hort und die Psychomotorik geschaffen, wobei die Horträume während der Unterrichtszeiten für die Schule genutzt werden können und im Gegenzug der grosse Psychomotorik-Raum in besonders betreuungsintensiven Zeiten das Raumangebot des Horts ergänzt. (-ter.)

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Jung und Alt auf Geschichtsforschung Bruno Fuchs und Fabienne Dubs von der Aeugster Kommission Dorfgeschichte transkribieren eine Kaufurkunde für ein Haus aus dem 18. Jahrhundert. Die Kommission befragt Bild: Salomon Schneider derzeit ältere Einwohner, um die Dorfhistorie zu bewahren. (red) Seite 5

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Ärztlicher Notfalldienst

Gemeinde Wettswil a. A

Stallikon, im Oktober 2023 Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 – definitive Wahlvorschläge und Wahlanordnung

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Name, Vorname

Jahrg.

Beruf

Adresse

Partei

Gräub Christian

1969

Fachmann Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis

Heissächerstrasse 29

FDP

Meier Vinzenz

1983

DevOps Engineer

Im Grundächer 44

parteilos

Santi Marco

1976

Geschäftsführer Vermögensverwaltungsgesellschaft

Eichenweg 10b

parteilos

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Auflage des Kollokationsplanes Im Konkurs über die LüftungsElite Group AG in Liquidation, Obfelderstrasse 36, 8910 Affoltern am Albis, CHE-101.643.069, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 13. Oktober 2023 verwiesen. Affoltern am Albis, 13. Oktober 2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses Über Hamid Raza Awan, geb. 10. Dezember 1976, Staatsangehörigkeit: Pakistan, Zürichstrasse 17, 8932 Mettmenstetten, Inhaber der im Handelsregister eingetragenen Einzelunternehmung Swiss Food and Beverage, Awan, mit Sitz in Bremgarten AG, CHE-143.631.149, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 13. Juli 2023 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 29. September 2023 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 23. Oktober 2023 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von CHF 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 9. Oktober 2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Siedlungsentwässerung – Gebühren 2024 Der Gemeinderat hat am 9. Oktober 2023 gestützt auf Art. 3.6 Gebührenverordnung für Siedlungsentwässerungsanlagen die Benützungsgebühren für das Rechnungsjahr 2024 wie folgt festgesetzt: Grundgebühr: Fr. 0.13 je m² gewichtete Fläche (2023: Fr. 0.13) Mengengebühr: Fr. 1.70 je m³ (2023: Fr. 1.70) – zuzüglich 8.1 % Mehrwertsteuer (MwSt.) –

Aufgrund der Publikation der provisorischen Wahlvorschläge vom 3. Oktober 2023 liegen nach Ablauf der Nachfrist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 –2026 folgende definitive Wahlvorschläge in alphabetischer Reihenfolge vor:

Gemäss § 54 des Gesetzes über die Politischen Rechte sind die Voraussetzungen für die stille Wahl für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022– 2026 nicht erfüllt. Die Urnenwahl wird am Sonntag, 3. März 2024 (1. Wahlgang) durchgeführt. In Anwendung von § 55 Abs. 1 GPR i.V.m. Art. 8 GO werden ein leerer Wahlzettel und ein Beiblatt verwendet. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 9. Juni 2024 statt. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Afoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wettswil a. A., 13. Oktober 2023

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater und Bruder.

Ronnie Citterio * 23.03.1946 - † 10.10.2023 Nach längerer Krebserkrankung haben dich plötzlich deine Kräfte verlassen. Du konntest friedlich einschlafen. In stiller Trauer

Monika Citterio mit Nadine und Claudio Marco und Ursula Citterio Verwandte und Freunde Beisetzung: Donnerstag 19.10.2023, 14:00 Uhr, im engsten Familienkreis Trauerfeier in der Kirche Stallikon: Donnerstag 19.10.2023, 14:30 Uhr Traueradresse: Monika Citterio, Rainstrasse 71, 8143 Stallikon

Gemeinderat Wettswil a. A.

HERZLICHEN DANK für die mitfühlende Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft beim Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder

Feuerwehr Hedingen Erschüttert und tieftraurig müssen wir unseren langjährigen und engagierten Kameraden ziehen lassen:

Stefan Thaler

und Schwager

Franz Müller Danke für jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für jeden Händedruck und jede Umarmung, wenn die Worte fehlten und für alle Zeichen der Liebe und

Deine kreativen und hochstehenden Übungen werden wir vermissen. Deine zuverlässige und äusserst verlässliche Einsatzerfahrung wird uns fehlen. Deine Hilfsbereitschaft und pflichtbewusste Präsenz mit stets 100-prozentiger Anwesenheit werden wir als Vorbild in Erinnerung behalten. Stefan, du fehlst uns so sehr…

Freundschaft. Die vielen Beweise der Anteilnahme sind uns Trost in den schweren Stunden. In unseren Dank einschliessen möchten wir Herrn Dr.med. D. Zimmermann, Affoltern a.A. für die professionelle und langjährige Betreuung, Herrn Prof. Dr.med. P. Wenaweser und die Mitarbeitenden der Hirslanden Klinik im Park, Zürich, für die umsichtige Betreuung und Pflege in den letzten Tagen seines Leben. Ein grosser Dank auch an Pfarrerin Joke

Den Angehörigen entbieten wir unser herzlichstes Beileid.

van Ek für die äusserst feinfühlige Begleitung in den Tagen des Abschieds und den

Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Gedenkfeier statt.

wunderschön gestalteten Trauergottesdienst.

Hedingen, Oktober 2023

Ein ganz besonderer Dank geht an Dani Kalt, Sänger und Songwriter, der es uns mit

Deine Feuerwehrkameradinnen und -kameraden

seinem zur Verfügung gestellten Song "wenn die Sonne erwacht" ermöglichte, den letzten Wunsch von Franz zu erfüllen, vielen herzlichen Dank! Ein weiterer Dank Allen für die zahlreich eingegangenen Geldspenden zugunsten der Schweizerischen Herzstiftung. Obfelden, im Oktober 2023

Eine Kerze, die mehrfach und so hell leuchtet, leuchtet weniger lang

Auto Schweizer AG Hedingen

Er hat das Leben gelebt und genossen. Unser Papi und Ehemann, ein Multisassa und Familienmensch durch und durch, mit einem grossen Herz für Tiere, ein Büezer, Feuerwehrmann, Auto-Liebhaber, Freund, Bruder, immer wieder mit neuen Ideen, die er tatkräftig und mit viel Geschick umsetzte. Auf ihn konnte man sich stets verlassen und er hat uns mit seinen Geschichten und flotten Sprüchen immer wieder zum Lachen gebracht. Er hatte noch viele Ideen und Pläne. Frei in der Luft, bei seinem geliebten Hobby, durfte er auf die andere Seite gehen. Wir vermissen ihn sehr und tragen ihn im Herzen. Ka, Dominique, Michèle, Thierry Alle Hunde, Büsis, Pferde Stef wünschte keine Beerdigung. Am 28. Oktober 2023 startet um 17.00 Uhr beim Feuerwehrdepot Hedingen ein Konvoi. Dieser führt nach Affoltern a.A. und wieder retour. Anschliessender Apéro im Depot.

Der Beschluss liegt auf der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle) zur Einsicht auf bzw. kann auf www. stallikon.ch eingesehen werden.

13. Oktober 2023 Gemeinderat Stallikon

Hedingen im Oktober 2023

Stefan Thaler

Die Grund- und Mengengebühren sind gegenüber 2023 auf dem bestehenden Niveau bestätigt worden. Eine Anpassung erfolgt hingegen aufgrund der Steuersatzerhöhung Mehrwertsteuer von 7.7 % auf 8.1 % per 1. Januar 2024.

Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c VRG sowie § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Die Trauerfamilie

Ihr Partner für Express- und Kurierfahrten europaweit – 24-Stunden-Service Presseservice – Stückgut – Kleintransporte – Dienstleistungen aller Art

Wir suchen dringend Verstärkung!! Aufgrund einer internen Reorganisation suchen wir in der Abteilung Tiefbau und Umwelt per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Projektleiter/in Tiefbau und Umwelt (m/w/d) 40 – 60 % (Stellvertretung Abteilungsleiter/in Tiefbau und Umwelt) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Den ausführlichen Stellenbeschrieb finden Sie auf unsere Website www.stallikon.ch/stellen.

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In tiefer Trauer müssen wir von unserem Freund und langjährigen Mitarbeiter Abschied nehmen.

Stefan Thaler * 13.01.1964 - † 05.10.2023 Plötzlich und unerwartet wurde Stefan durch einen tragischen Unfall aus dem Leben gerissen. Mit Ihm verlieren wir einen wertvollen Freund und langjährigen Arbeitskollegen. Die gemeinsame Zeit mit Ihm sowie die tollen Gespräche und Erzählungen bleiben unvergessen. In stiller Trauer Das ganze Auto Schweizer AG Team

hiki hilft hirnverletzten Kindern. Wir unterstützen und entlasten Familien mit hirnverletzen Kindern in der Schweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9


Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Heute Freitag, 13. Oktober, darf Hildegard Geisser in Affoltern ihren besonderen 90. feiern! Was auch beweist, dass dieses Datum ein währschafter Glückstag sein kann. Wir wünschen ein schönes Fest, viel Freude und Gesundheit und gratulieren herzlich.

Freitag, 13. Oktober 2023

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Wieder mehr Platz für die Vereine Die Asylunterkunft in der Brunnmatt wird spätestens im November geschlossen

Zum 80. Geburtstag Affoltern scheint ein Ort zu sein, um gut älter werden zu können, davon zeugen gleich zwei Affoltemerinnen. Inge Neuhaus feiert heute am Glückstag, Freitag, 13. Oktober, und Elisabeth Näf morgen Samstag, 14. Oktober, ihren 80. Geburtstag. Wir wünschen beiden alles Gute im neunen Lebensjahrzehnt und einen schönen Festtag!

Zur steinernen Hochzeit Vor 67 Jahren, am 16. Oktober, haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies auch gebührend zu feiern! Lotty und Walter Kohler in Affoltern gratulieren wir herzlich und wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest und weiterhin gute gemeinsame Jahre.

Baustelle in Stallikon Die bestehenden Wasserleitungen sowie abschnittsweise Kabelleitungen müssen entlang der Bleikistrasse ersetzt werden, wie die Gemeinde in einem Newsletter schreibt. Im Anschluss wird der Belag der Strasse über den gesamten Bauabschnitt ersetzt. Die Arbeiten beginnen am 23. Oktober und nehmen voraussichtlich rund drei Monate in Anspruch. Je nach Witterung müssen die Bauarbeiten verschoben werden. Die Zu- und Wegfahrt ist während der Bauarbeiten grundsätzlich sichergestellt. Es muss mit kurzen Wartezeiten im Bereich der Baustelle oder Umleitungen gerechnet werden. (red)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktorin: Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Daniela Zeman Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Die Zivilschutzanlage der Mehrzweckanlage Brunnmatt in Obfelden bot seit dem 2. Mai gegen 50 Asylsuchenden eine temporäre Unterkunft. Nun werden die Asylsuchenden am 13. Oktober ausziehen. (Archivbilder Werner Schneiter) Luc MüLLer Seit dem 2. Mai haben die Gemeinden Obfelden, Ottenbach, Mettmenstetten und Hausen in Obfelden in der Zivilschutzanlage Brunnmatt eine temporäre Unterkunft für maximal 50 Asylbewerber betrieben. Es war geplant, diese bis Ende 2023 offen zu haben. Nun werden ab dem 13. Oktober die meisten Bewohner, vor allem Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, die Kollektivunterkunft verlassen, wie die Gemeinde Mettmenstetten am Montag mitteilte.

Noch rund einen Monat weiter offen «Das Zusammenleben mit den Asylbewerbern mitten im Dorf hat gut funktioniert. Es gab nur wenige Reklamationen, weil die Bewohner mal am Abend draussen zu laut waren», bilanziert die Obfelder Gemeinderätin Isabelle Egger, Vorsteherin Soziales und Jugend. Gemäss der 1,3 Prozent Aufnahmequote des Kantons Zürich muss Obfelden 75 Flüchtlinge beherbergen. Noch rund zehn Asylbewerber, die Obfelden zugerechnet sind, werden noch für etwa einen Monat in der Zivilschutzanlage Obfelden verbleiben. «Das, weil die Woh-

nungen, in die diese Asylbewerber nun umziehen werden, noch nicht fertig eingerichtet sind», erklärt Egger auf Anfrage des «Anzeigers.» Bisher wurde auch der Brunnmattsaal, der über den

«Das Zusammenleben mit den Asylbewerbern mitten im Dorf hat gut funktioniert.» Isabelle Egger, Gemeinderätin Obfelden

Schlafräumen der Obfelder Zivilschutzanlage liegt und sonst der Bevölkerung zur Verfügung steht, von den Asylbewerbern genutzt. Die genaue Wiedereröffnung des Brunnmattsaals stehe noch nicht fest, sei jedoch spätestens Ende November geplant, so Isabelle Egger. «Ab den Sommerferien konnten wir viele Flüchtlinge aus der Zivilschutzanlage umplatzieren», erklärt Isabelle Egger. Dass man nun die Anlage schon jetzt, statt erst Ende Dezember schliessen könne, habe man durchaus so geplant. «Die Zivilschutzanlage bleibt vorerst weiter so eingerichtet, wie jetzt.» Heisst: die

Betten bleiben drin, wie Egger betont. Denn es könne durchaus sein, dass der Kanton 2024 die Aufnahmequote nochmals erhöhe. Seit Oktober wohnten keine Asylbewerber, die Mettmenstetten angerechnet sind, mehr in der Zivilschutzanlage Obfelden. Maximal waren es acht Asylbewerber, wie Oliver Bär, Geschäftsführer der Gemeinde Mettmenstetten erklärt. Gemäss kantonaler Aufnahmequote muss Mettmenstetten für 73 Asylbewerber ein Dach über dem Kopf anbieten – das ist erfüllt, wobei in Knonau und Maschwanden noch Flüchtlinge ausgelagert wohnen. «Es lebte nie

ein Flüchtling, der der Gemeinde Ottenbach angerechnet ist, in der Zivilschutzanlage Obfelden», erklärt Jasmin Haller, Gemeindeschreiberin von Ottenbach, auf Anfrage. Man habe sich die Anlage als Reserve offen gelassen, habe den Platzbedarf aber in Ottenbach selber decken könne. Gemäss Aufnahmequote des Kantons muss Ottenbach 37 Asylbewerber beheimaten. Die Gemeinde Hausen hat 50 Asylbewerber gemäss kantonaler Quote aufzunehmen. Wie viele in der Asylunterkunft Obfelden wohnten, konnte die Gemeinde auf die Schnelle nicht eruieren.

Die zweistöckigen Betten in der Zivilschutzanlage werden noch nicht abgebaut.

Keine Chance für Enkeltrickbetrüger

Bauarbeiten in Hausen und Maschwanden

Der Einladung zur Informationsveranstaltung der Abteilung Sicherheit der Stadt Affoltern folgten am Donnerstagabend zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Bezirk Affoltern. Im Zentrum stand die Sensibilisierung gegen Betrügereien und Schockanrufe. Markus Meier, Stadtrat Sicherheit, konnte gegen 50 Personen im Kasinosaal begrüssen. Gespannt und teilweise schockiert über die Dreistigkeit der Täterschaft hörten die Teilnehmenden dem Referenten der Kantonspolizei Zürich, Rolf Decker, zu. Immer wieder werden Personen von vermeintlichen Verwandten angerufen und aufgefordert, ihnen Geld zu übergeben. Dabei nutzen sie die Gutgläubigkeit ihrer Opfer schamlos aus. Der Tipp des Experten lautet: löst ein Anruf ein ungutes Bauchgefühl aus, so soll das Gespräch durch Auflegen beendet und mit einem anderen Telefonapparat die Polizei über Tel. 117 über den Anruf informiert werden. Wichtige Informationen enthält die Website

Die Strassenbauarbeiten auf der Albisstrasse im Abschnitt zwischen Tüfenbach und Riedmatt neigen sich dem Ende zu. Für die Belagsarbeiten muss dieser Abschnitt für den Verkehr gesperrt werden, teilt die Baudirektion mit. Die Vollsperrung beginnt am Montag, 16. Oktober, 5 Uhr, und dauert bis Montag, 23. Oktober, 5 Uhr. Bei schlechter Witterung verschieben sich die Arbeiten um jeweils einen Tag. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über Rifferswil umgeleitet. Die Postautolinien 236 und 240 sowie der Nachtbus N24 verkehren grundsätzlich wie gewohnt.

Markus Meier, Stadtrat Sicherheit, begrüsst die Anwesenden. (Bild zvg) https://telefonbetrug.ch/. Dort besteht zudem die Möglichkeit, einen Telefonbetrug online zu melden. Beim anschliessenden Apéro fanden weitere spannende Gespräche statt. Rolf Decker und Markus Marti, Kommandant a.i. beantworteten zahlreiche Fragen der Besuchenden. Erika Stanger, Stellvertretende Stadtschreiberin Affoltern

Dorfstrasse in Maschwanden wird saniert Auch in Maschwanden stehen ab kommendem Montag bis Ende Oktober Bauarbeiten an: Auf dem rund 900 Meter langen Strassenabschnitt zwischen den Einmündungen Hasplenstrasse und Dörflistrasse weist der Fahrbahnbelag der Dorfstrasse Ausmagerungen, Risse, Spurrinnen und strukturelle Schäden auf. Da

die umfassende Sanierung der Dorfstrasse erst im Jahr 2025 geplant ist, müssen diese Schäden aus Gründen der Verkehrssicherheit aber umgehend behoben werden. Dabei wird die oberste Belagsschicht abgefräst und durch eine neue Deckschicht ersetzt. Die Arbeiten werden etappenweise ausgeführt. Der Verkehr wird mit Lichtsignalanlagen oder durch einen Verkehrsdienst einspurig geführt. (red) ANZEIGE

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Hausen am Albis

Unterhaltsarbeiten Ringlikon–Uetliberg

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern vom Oktober 2023

Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Verkehrserschliessungsverordnung (VErV, 700.4) • Mauern und Einfriedigungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. • Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Strassennamensschilder dürfen nicht überwachsen sein. • Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4.50 m von Pflanzen, Äste- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern freigehalten werden; über Rad-, Fuss- und Gehwegen muss die lichte Höhe mindestens 2.65 m betragen. • Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten. • Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten, sind die erforderlichen Sichtbereiche freizuhalten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedigungen eine Höhe von 0.8 m nicht überschreiten. Der Sichtbereich zwischen 0.8 m und 2.65 m ist immer freizuhalten. Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken. Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, die Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Wegraum hineinragen, bis spätestens 31. Oktober 2023 zurückzuschneiden. Nach diesem Termin werden die Mängel auf Kosten des Eigentümers durch die Stadt / Gemeinde oder beauftragte Firma behoben. Es wird jede Haltung für Schäden durch unfachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt.

Einladung an die Delegierten Delegiertenversammlung vom Mittwoch, 8. November 2023, 19.30 Uhr, Saal MZG Affoltern, Büelstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis Traktanden 1. Genehmigung Protokoll vom 31. Mai 2023 2. Kenntnisnahme Arbeitsprogramm 2024 3. Kenntnisnahme Finanz- und Aufgabenplan 2024 4. Festsetzung Budget 2024 5. Verabschiedung Bernadette Breitenmoser, Regionalplanerin 6. Vorstellung Marsilio Passaglia neuer Regionalplaner und Planar AG 7. Verschiedenes Im Anschluss an die Delegiertenversammlung informiert Marsilio Passaglia, Planar AG für Raumentwicklung, Zürich, über die Teilrevision 2024 des regionalen Richtplans Knonaueramt. Die Versammlung ist öffentlich. 13. Oktober 2023 Vorstand Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt

Bauprojekte

Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend Unterhaltsarbeiten an den Schienen durch. Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient abzuwickeln, arbeiten wir in der Nacht. Leider lässt sich dabei Lärm nicht immer vermeiden, aber wir tun alles für eine möglichst geringe Lärmemission. Vorgesehene Nachtarbeiten: 16./17.–20./21.10.2023 23./24.–24./25.10.2023

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch

Affoltern am Albis Am 10. Oktober 2023 ist in Zürich ZH gestorben:

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Filomena Sarno geb. Cordasco

Bonstetten

geboren am 11. Dezember 1943, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Bauherrschaft: Daniel Eichenberger, Hofwies 1, 8906 Bonstetten Projektverfasser: LIFESTYLE & MORE by Lyke Gschwend, Hüttenrain 17, 8143 Stallikon, Schweiz Projekt: Ersatz Eisenbahnschwellen und Erstellung neue Stützmauern, Buecheneggstrasse 19, 8906 Bonstetten

Beisetzung am Dienstag, 17. Oktober 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis Kostenlose unverbindliche Beratung

Die Stadt- und Gemeinderäte danken für das Verständnis. Stadt und Gemeinden des Bezirks Affoltern

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

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Bauherrschaft: Tim Streich, Vollenweid 17a, 8915 Hausen am Albis Projekt: Umnutzung Remiseteil zu Pferdeboxen, Vollenweid 17b.3, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3228, Zone: Lk

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Kappel am Albis Bauherrschaft: Helene und Renzo Küttel, Weiermattstrasse 21, 8926 Uerzlikon Projekt: Neuinstallation Photovoltaikanlage, Weiermattstrasse 21, 8926 Uerzlikon Das Baugrundstück liegt im geschützten Ortsbild von überkommunaler Bedeutung. Katasterinformationen: Kreis: Uerzlikon, Kappel am Albis, Grundstück-Nr.: 1498, Zone: Kernzone B (KB)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Esther Halter, Strumbergächerstrasse 24, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Eichholzer Haustechnik AG, Augenweidstrasse 2, 8966 OberwilLieli Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt) Strumbergächerstrasse 24, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1396, Zone: W2a


Bezirk Affoltern

Freitag, 13. Oktober 2023

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«Die Gegenwärtigkeit des Vergangenen ist unausweichlich» Aeugst hat eine Kommission Dorfgeschichte gegründet, die Identität stiften und erinnern soll salomon schneider Von 1850 bis 1970 hatte Aeugst immer zwischen 500 und 700 Einwohnerinnen und Einwohner, wobei die tiefste Einwohnerzahl 1941 erreicht wurde. Ab 1970 nahm die Zahl der Aeugsterinnen und Aeugster stark zu, auf 1991 Personen Ende 2022. Noch viel stärker als die Bevölkerungszahl nahm jedoch das Steuersubstrat zu. 2022 betrug das durchschnittliche steuerbare Einkommen 86 111 Franken und das Vermögen 859 000 Franken. Vor 1970 waren Einkommen und Vermögen mindestens zehnmal tiefer. Mit dem Bevölkerungswachstum und den zunehmenden finanziellen Mitteln kam auch ein Kulturwandel nach Aeugst. Ziel der Kommission Dorfgeschichte ist es, solche Veränderungen zu untersuchen und damit einen Beitrag zur Dorfkultur zu leisten. Kommissionspräsidentin Fabienne Dubs: «Die Gegenwärtigkeit des Vergangenen ist unausweichlich. Sie zeigt sich in den Gebäuden, den Strassenverläufen, Dorffesten, Familienbanden, und so vielem mehr. Nur wenn wir wissen, woher wir kommen, können wir eine Idee entwickeln, wohin wir gehen wollen.» Die Kommission hat extrem viel Material erhalten, einen Film eines Glockenaufzugs von 1938, zahlreiche Postkarten, Planungsdokumente, Schulhefte, niedergeschriebene Erinnerungen, handschriftliche Notizen, Gedichte.

«Es brannten fünf Häuser und die NZZ schrieb keine Zeile darüber» Bisher hat die Kommission 44 betagte Personen für ein Interview auf ihrer Liste für Interviews. Diese werden in den kommenden Jahren kontaktiert. Grundsätzlich macht die Kommission Einzelinterviews, aber auch mit Paaren. Die Interviews werden mit Diktiergerät aufgenommen und transkribiert. Bis jetzt wurden zehn Interviews geführt. Fabienne Dubs: «Je älter die Interviewten sind, desto eher teilen wir sie in kürzere Gespräche auf. Denn Konzentration und Energie nehmen im Alter stark ab. Und gerade kleine Episoden aus dem Alltag zeigen besonders gut auf, wie rasant sich das Leben in den letzten 100 Jahren verändert hat.» Es gibt bereits jetzt Geschichten, deren Hintergründe und Auswirkungen sich möglicherweise nie wieder rekonstruieren lassen. Kommissionsmitglied Bruno Fuchs: «Am 17. Oktober 1859 sind fünf Häuser in Aeugst abgebrannt, was

Flugaufnahme von Aeugst 1948 und 2006. (Bild ETH Archiv) zirka einem Fünftel von Aeugst entsprach. Dies muss im Dorf eine Zäsur dargestellt haben. Trotzdem ist sehr wenig bekannt darüber. Die NZZ hat beispielsweise kein Wort darüber verloren.

«Speziell interessant finde ich auch den Wandel vom Bauerndorf zur Agglomerationsgemeinde.» Bruno Fuchs, Kommissionsmitglied

Über einen vergleichbaren Brand in Lenk wurde jedoch berichtet. Solche Sachen finde ich hoch spannend und verbringe Tage im Staatsarchiv, um nach Einblicken in die Aeugster Alltagsgeschichte zu suchen.»

Jeder Weiler hatte eine eigene Feuerwehr Mit Müliberg, Aeugstertal, Wängi, Breite, Oberthal und Habersaat hat Aeugst zahlreiche Weiler, die eigene kleine Dorfgeschichten bieten und untrennbar mit den Familiengeschichten der An-

wohnenden verbunden sind. Fabienne Dubs: «Aufgrund der teilweise grossen Distanzen und der schlechten Wege gab es in jedem Weiler eine eigene Feuerwehr. Wie viel sie mit ihren Handspritzen auf Leiterwagen ausrichten konnten, wenn einmal ein Haus Feuer gefangen hatte, lässt sich jedoch nicht genau sagen.» Heute hat Aeugst eine moderne Feuerwehr mit einem Bestand von 40 Feuerwehrleuten. Dies zeigt, wie wichtig die Feuerwehr als Institution heute noch ist. Sie gehört auch zu jenen Institutionen, die aus dem Wandel vom Bauerndorf zur Agglomerationsgemeinde gestärkt hervorgegangen sind. Denn für Zugezogene führt der einfachste Weg zur Integration im Dorf immer noch über die Feuerwehr. «Speziell interessant finde ich auch den Wandel vom Bauerndorf zur Agglomerationsgemeinde. Innerhalb von 50 Jahren ist Aeugst von einer konservativen Bauerngemeinde – in der es zahlreiche persönliche Fehden gab – eine weltoffene Gemeinde geworden, die auf einem stabilen finanziellen Fundament steht. Die ersten Neuzugezogenen wurden jedoch eher argwöhnisch betrachtet», erzählt Bruno Fuchs. Ein weiteres Thema, das auch in Aeugst für Zwie-

Die Kommission Dorfgeschichte (Kodo) 2018 gab es in der «Kommbox», dem Aeugster Raum für aktive und interaktive Kommunikation, eine Ausstellung zum Thema alte Aeugster Häuser. Im Rahmen der Finissage wurden Interviews mit älteren Menschen durchgeführt. Kommissionspräsidentin Fabienne Dubs: «Die Interviews waren so spannend, dass wir daraus etwas machen wollten.» Dies wurde angegangen. Es dauerte jedoch bis nach der Corona-Krise, bis die Kommission Dorfgeschichte gegründet werden konnte. Die Aeugster Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer ist Mitglied der Kommission Dorfgeschichte, neben Präsidentin Fabienne Dubs, Bruno Fuchs, Johannes Weiss, Trudy Baer und Irène

Hurschler. Die Kommission ist eine ständige Kommission der Gemeinde und hat verschiedene Arbeitsgruppen sowie einen erweiterten Kreis von engagierten Mitarbeitenden, die Freiwilligenarbeit leisten. Ein Schwergewicht liegt momentan auf Interviews mit älteren Menschen sowie der Gebäudeund Architekturgeschichte von Aeugst und seinen Weilern. Auch alte Fotos und andere historische Artikel können der Kommission Dorfgeschichte ausgeliehen oder übergeben werden. (sals)

tracht sorgte, ist die Melioration in den 1960er-Jahren. Damals wurden die gestückelten Landfetzen, von welchen jeder Bauer Dutzende besass, zusammengelegt und die einheitlichen Felder geschaffen, die heute bestehen. Dies hat – wie in fast allen Gemeinden – zu Gewinnern und Verlierern geführt. Denn ein Stück Land an einer Hanglage in

Aeugst mag für die Landwirtschaft ungeeignet sein, andererseits betrug der Quadratmeterpreis für Bauland in Aeugst in den vergangenen Jahren durchschnittlich über 11 000 Franken. Die Mitglieder der Kommission Dorfgeschichte sind hoch motiviert, den zahlreichen Geschichten, die Aeugst prägten, auf den Grund zu gehen.

Wer ein Gespräch mit einem Kommissionsmitglied führen oder etwas abgeben möchte, meldet sich bei Fabienne Dubs fabiennedubs@gmx.ch oder telefonisch bei Bruno Fuchs 079 349 63 12.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 13. Oktober 2023

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Zwei Dinge braucht es, um einen Eisvogel zu sichten: einen Feldstecher und etwas Glück. (Bild Michael Gerber)

Das fliegende Juwel

Serie «Streifzüge durch die Natur»: Der exotisch anmutende Eisvogel fliegt derzeit weit umher – auch ins Säuliamt stefan bachmann Wer einen Eisvogel sehen möchte, muss nicht weit reisen – eine Velofahrt an den Flachsee bei Unterlunkhofen oder an die Ziegeleiweiher beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil reicht aus. Gesehen wird der schillernde «blaue Pfeil» manchmal auch im Jonental oder an der Reppisch, und natürlich entlang der Lorze und der Reuss. Nur zwei Dinge braucht es, um am richtigen Ort den exotischen Wundervogel zu sichten: einen Feldstecher – und etwas Glück. Und es ist ziemlich wertvoll, wenn man den charakteristischen hohen Pfiff des Eisvogels kennt: Dieser verrät den fliegenden Edelstein nämlich oft, bevor der dann tatsächlich über das Wasser schiesst und sich vielleicht irgendwo auf einen Ast am Ufer setzt. Von dort späht er dann nach unten ins Wasser, in der Hoffnung, einen kleinen Fisch zu finden. Dann geht’s rasch: Wie eine Rakete stürzt sich der Eisvogel kopfvoran ins Wasser, um das Fischchen zu packen. Die maximale Tauchtiefe liegt bei einem Meter; manchmal muss er unter Wasser auch mit den Flügeln abbremsen, damit er nicht in den Boden kracht. Hat er einen Fisch erwischt, taucht er auf und fliegt auf eine nahe Warte. Grosse und zappelnde Fische schlägt er mehrmals auf einen Ast, bis sie sich nicht mehr

bewegen. Mit dem Kopf voran wird die Beute dann verschlungen, schliesslich soll sie ja nicht im Hals stecken bleiben. Eisvögel sind selten: Nur 400 bis 500 Paare brüten in der Schweiz. Sie benötigen natürliche, fischreiche Flüsse mit Abrisskanten, in die sie ihre Bruthöhlen bauen können. Solche Flussabschnitte sind rar geworden, seit der Mensch die Flüsse verbaut und begradigt hat. Aber auch der Fischreichtum – die Nahrungsbasis des Eisvogels – hat hierzulande stark abgenommen: 80 % der Fischarten stehen bereits auf der Roten Liste oder sind potenziell gefährdet. Ein weiterer Grund ist die hohe Sterblichkeit im Winter: Gibt es eine längere sehr kalte Periode, in der die meisten Fliessgewässer zufrieren, überleben viele Eisvögel nicht – trotz ihres Namens. In manchen Wintern sind schon 80 oder gar 90 Prozent verhungert, weil sie nicht mehr jagen konnten. Solche besonders strengen Winter kommen im Durchschnitt etwa alle acht Jahre vor; aufgrund des Klimawandels wird sich das in Zukunft wohl ändern.

Ein Fisch als Brautgeschenk Ein Eisvogel-Revier beinhaltet einen zwei bis sieben Kilometer langen Flussabschnitt und gerne mehrere Teiche. Haben Mama und Papa nicht gerade Junge im Nest, können sie auch weit umherschwei-

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Zum Zeitpunkt des Druckes waren noch keine Homologationsdaten verfügbar. Stand 20.9.2023.

fen – und tauchen dann auch an kleineren Bächen auf. Eisvögel sind generell Einzelgänger. Daher ist für sie die Paarbildung nicht so einfach, so dass manche Balzrituale eher an einen Kampf als an ein Liebesspiel erinnern. Bis die Aggressionen abgebaut sind und sich die beiden aneinander gewöhnt haben, dauert es einige Tage. Zur Balz gehört aber auch das Ritual der Brautgeschenke. Mit einer buckligen Verbeugung überreicht das Männchen dem Weibchen einen Fisch, welchen die Umgarnte rufend und zitternd entgegennimmt. Die Bruthöhle wird mit dem Schnabel und den Füssen in eine kahle Wand aus Lehm oder Sand gehackt. Der Tunnel ist bis zu 80 Zentimeter lang und steigt leicht an, damit eingedrungenes Wasser ablaufen kann. Nach der Bauzeit von nur vier bis zehn Tagen legt das Weibchen seine Eier in die Höhle am Ende des Tunnels. Nach drei Wochen schlüpfen die nackten und blinden Jungvögel. Erst nach acht Tagen beginnen die Federn zu wachsen, nach zehn Tagen öffnen sich die Augen. Die Fütterung der Jungen ist wie in einer Kita streng organisiert und äusserst gerecht: Der Altvogel füttert jeweils den Jungvogel, der zuvorderst sitzt, mit einem Fisch. Er hält letzteren so im Schnabel, dass das Junge ihn kopfvoran schlucken kann. Nun drängelt

sich der Gesättigte durch die Geschwister hindurch nach hinten und stellt sich brav hinten an. Das nächste Junge ist an der Reihe, und so fort. Man nennt dieses System auch Futter-Karussell. Gut erzogen sind die jungen Eisvögel aber auch bezüglich Hygiene. Sie spritzen ihren übel riechenden Kot nämlich nicht in den Brutkessel, sondern in Richtung Höhlenausgang. Dadurch bleibt ihr Bereich schön sauber. Das Nachsehen haben indes die Eltern, die sich bei jeder Fütterung durch die Kloake quälen müssen. Auch alte Fische sammeln sich in der Röhre an. Kein Wunder, stürzen sich die Altvögel nach der Fütterung gerne mal ins Wasser, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. Der stechende AmmoniakGeruch in der Bruthöhle hat aber auch einen Vorteil: Er soll viele potenzielle Raubtiere abstossen.

Unter ihnen hat es echte Säuliämtler Nachdem die Jungvögel rund 25 Tage lang «in die Röhre geguckt» haben, verlassen sie die Dunkelheit und erblicken zum ersten Mal die Welt. Man erkennt die Halbwüchsigen leicht am kurzen Schnabel und dem quasi inexistenten Schwanz. Zudem fliegen sie am Anfang noch ziemlich unbeholfen herum, mit hängendem Heck. Die Eltern wiederum beginnen schon bald eine zweite und

später vielleicht gar dritte Brut. Somit können sie pro Jahr bis zu 12 oder noch mehr Junge hochziehen – ein beachtlicher Bruterfolg. Aber eben, auch die Sterblichkeit ist hoch – im Winter, oder wenn zu wenig Nahrung zur Verfügung steht. Somit wächst die Population trotz vielen Jungvögeln nicht wirklich an. Somit können wir uns glücklich schätzen, wenn wir einmal einen der fliegenden Edelsteine sichten. Vielleicht ganz in der Nähe – denn trotz ihres exotischen Federkleids sind Eisvögel echte Europäer, und einige von ihnen sogar echte Säuliämtler.

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR Der Biologe und Journalist Stefan Bachmann schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt. Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www.naturnetz-unteramt.ch).


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Bezirk Affoltern

Freitag, 13. Oktober 2023

Ein Leben für die Musik

Tolle Turngruppe

Nachruf zum Tod von Christian Stuckert

Christian Stuckert war während 57 Jahren Organist in Aeugst. (Bild zvg) Ein Leben für die Musik ist zu Ende gegangen. Wir haben uns von Christian Stuckert verabschiedet, ein Mitglied unserer Gemeinde, das über Generatio-

nen die Musik in der Kirche, in der Schule und im Dorf geprägt hat. 57 Jahre lang war Christian Organist in Aeugst. Einfühlsam mit seiner feinen

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Männerriege Bonstetten im Wallis

Art, hat er für die verschiedenen Gottesdienste immer den richtigen Ton gefunden, je nach Situation. Seine Sonntagskonzerte «Musik am Sonntagabend» waren immer gut besucht. Die Konzerte mit Gastmusikern waren Höhepunkte im Jahr. Er hat in diesen vielen Jahren unzählige Kinder für die Musik begeistert, hat Bands, Musik- und Singgruppen gegründet und geleitet und sich auch in der Schule engagiert und dortige Musikprojekte unterstützt. Christian war die musikalische Seele von Aeugst. Mehr als 55 Jahre lang hat er auch die Senioren-Nachmittage und -Ferien musikalisch begleitet. Christian war ein sehr bescheidener Mensch. Er hat sich bei all seinem Engagement stets im Hintergrund gehalten. 2018 musste Christian seinen Orgeldienst aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Eine offizielle Verabschiedung wollte er nicht. Darum hat die Kirchenpflege Aeugst ihm ein Zeichen gesetzt, einen zentralen Pflasterstein vor dem Seiteneingang der Kirche mit seinem Lieblings Bibelspruch 1. Korinther 13;13: «Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen». In diesem Sinne hat Christian gelebt. Was wäre die Kirchgemeinde Aeugst am Albis ohne Christian gewesen? Ruth Bieri, Kirchenort und Kirchenkommission Aeugst

Ende September wanderte die Bonstetter Turngruppe zwei Tage bei sonnigem Wetter auf der Lötschberg Südrampe. Im HB Zürich begann die Reise im Speisewagen des IC1 mit Kaffee, Gipfeli und Cüpli. In Hohtenn erwartete uns das samstäglich ruhige, nach allerlei duftendem Rhônetal. Seine Suonen-Wege sowie seine grandiosen Weit- und Tiefblicke. Ebenso die spektakulären Querungen des Bietschtals und des Baltschiedertals. Fröhlich und sogar singend wanderten wir zuerst zur Rarnerchumma, einem reizvollen Bergbeizli. Dann weiter zum Tagesziel nach Ausserberg. Am Sonntag ging es via Eg-

gerberg nach Brigerbad. Dort genoss die Truppe das warme Thermalbad. Auf der Wanderung dabei waren alle Abteilungen der Männerriege (MR): Die junge MR1 (18 bis 45 Jahre), die ältere MR2 (45 bis 65 Jahre) und auch ein MR-Senior (65 bis 85 Jahre). Das Turnen der Männerriege findet während der Woche wie folgt statt: MR1, Dienstag, 20 Uhr, MR2, Donnerstag, 20 Uhr, MR-Senioren, Freitag, 16.45 Uhr. Die Männerriege Bonstetten steht auch auswärtigen Interessierten offen. Unser Motto: «Mach mit, blib fit». Martin Egli, Männerriege Bonstetten

Für einmal am Wandern statt am Turnen – die Männerriege. (Bild zvg)

FORUM

Viel Frauenpower am Polit-Talk der Grünen

Die Reiseschar vor den Toren Murtens. (Bild zvg)

Wunderschöner Herbsttag in Murten Am ersten Samstag des Oktobers genossen die Reisenden des Gemeindevereins Wettswil einen wunderbaren Ausflug in den Seebezirk des Kantons Freiburg. Murten oder Morat ist eine deutsch- und französischsprachige mittelalterliche Gemeinde am Südostufer des Murtensees im Westen der Schweiz. Von der Ringmauer bieten sich Ausblicke auf den See und die geschmückten Arkaden der Altstadt. Gestartet wurde in den noch jungen Tag voller Vorfreude in Wettswil, und die Sonne zeigte sich auf der Fahrt durch den noch nebligen Kanton Aargau von Minute zu Minute mehr. Einen Kaffeehalt gab es in Wangen an der Aare, dem Hauptort des Verwaltungskreises Oberaargau des Kantons Bern. Die früheste Geschichte, weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1257, liegt leider infolge mangelhafter Erforschung weitgehend im Dunkeln. Dennoch entdeckte man Spuren aus der Jungsteinzeit und Überreste eines römischen Gutshofes am Galgenrain. An dieser Stelle bildete damals die wesentlich flachere Aare eine Furt und es entstand im Frühmittelalter ein Dorf.

Zeit für einen Drink und Souvenirs Nach einer weiteren 40-minütigen Fahrt durch die malerische Landschaft erreichte die fröhliche Reiseschar Murten. Der Blick über den ruhigen See wurde durch

die Einfahrt des Kursschiffes kurz unterbrochen und das mittelalterliche Zähringerstädtchen zeigte sich von seiner schönsten Seite. Während einer dreiviertelstündigen Fahrt wurde Murten auf bequeme und unterhaltsame Weise entdeckt, und die Teilnehmenden konnten in die reiche Geschichte und Kultur von Murten eintauchen. Das wunderbare Mittagessen rundete den Vormittag ab und so bot sich auch die weitere Möglichkeit für Geselligkeit und den so wichtigen Austausch untereinander. Danach blieb genügend Zeit für einen gemütlichen Spaziergang durch Murten. Viele nutzten diese Momente für den Einkauf von traditionellen Mitbringseln oder für einen Drink in einem der zahlreichen Altstadt-Beizli, die dank den für die Jahreszeit aussergewöhnlich warmen Temperaturen zum Verweilen einluden. Chauffeur Roland Furrer brachte die Reisenden mit einer knapp zweistündigen Fahrt sicher zurück über das Wettswiler Moos, wo ein kurzer Blick über die tolle Sportanlage und auf das aktive Geschehen des heimischen Fussballclubs erhascht werden konnte. Glücklich und zufrieden verabschiedete sich die Reiseschar. Remo Buob, Präsident Gemeindeverein Wettswil Infos zum Verein: www.gemeindeverein-wettswil.ch

Die beiden Nationalrätinnen PreliczHuber und Schlatter berichteten unterhaltsam aus dem Politbetrieb in Bern und von ihrer Arbeit in den Kommissionen: Nationalrätin Prelicz-Huber ist in der Kommission «soziale Sicherheit und Gesundheit», Nationalrätin Schlatter in der «Sicherheitspolitischen Kommission» und in der «Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen». Was die Bevölkerung heute sehr beschäftigt, sind die steigenden Lebenshaltungskosten, wie zum Beispiel die Krankenkassenprämien und Mieten. Dass die Frage nach der Kostenexplosion im Gesundheitswesen kam, war zu erwarten. Prelicz-Huber führte aus, dass das Recht auf Wohnen, Bildung und Gesundheit Menschenrechte sind. Das Bildungssystem in der Schweiz ist im Vergleich zu vielen Ländern hervorragend. Bildung auf Volksschulebene ist in unserem Land für alle zugänglich, aber gleiche Chancen für alle haben wir noch nicht erreicht. Auf die Frage nach dem Gesundheitswesen führte Prelicz-Huber weiter aus, dass die Gesundheitskosten um rund 10 Prozent gestiegen sind, die Krankenkassenprämien jedoch im gleichen Zeitraum um 40 Prozent. Dies rührt daher, dass der Bund immer weniger Beiträge leistet. Nachhaltige Veränderungen in diesem Bereich seien nicht einfach, zumal in dieser Kommission viele Mitglieder der Versicherungsbranche, der Pharmaindustrie und der Privatspitäler sind. Die AHV sei nicht in einem so desolaten Zustand, wie immer behauptet werde. Grundsätzlich könnte man problemlos eine AHV-Rente von 3500 Franken pro Monat finanzieren. Auf die Frage nach der Neutralität und Kriegsmateriallieferungen in die Ukraine antwortete Marionna Schlatter, dass dies ein komplexes sowie abendfüllendes Thema sei. Direkte Waffenlieferungen aus der Schweiz seien nicht möglich, so lange die Neutralität gelte. Wichtig sei, dass keine Oligarchengelder mehr fliessen würden, und die Schweiz endlich konsequent die Vermögen der Oligarchen aufspüre und blockiere. Unser Land steckt mehr in diesem Krieg drin, als uns lieb ist, weil auch 80 Prozent des Rohstoffhandels (Öl und Gas) über die Schweiz abgewickelt wird. Je-

(v.l.): Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber, Sonja Estermann, Nationalrätin Marionna Schlatter und Lilian Baumgartner diskutierten über Grüne Politik. (Bild zvg) mand erkundigte sich, warum die Grünen laut Prognosen bei den kommenden Wahlen Verluste werden hinnehmen müssen. Die Antwort war, dass das Klima nicht mehr so im Fokus stehe, sondern die Bevölkerung von Alltagsängsten geplagt sei. In solchen Situationen wähle man eher konservativ. Lilian Baumgartner grösstes Herzensanliegen ist der Umwelt- und Klimaschutz. Die Klimaziele zu erreichen und die Biodiversität zu erhalten, sind die grössten Herausforderungen unserer Zeit; und die Zeit eilt. Für Sonja Ester-

mann sind es auch diese beiden Themen und zusätzlich die Ernährungssicherheit. Sie führte aus, dass wer für eine gesunde Wirtschaft ist, automatisch auch für eine gesunde Umwelt sein müsste, weil die Wirtschaft von der Umwelt abhängt. Der Politik-Talk war eine sehr informative und anregende Veranstaltung, die einige Denkanstösse gab. Wir Grüne sind stolz, so engagierte Politikerinnen in unserer Partei zu haben. Grüne Bezirk Affoltern

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Forum

Freitag, 13. Oktober 2023

Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber

Energiezukunft der Schweiz

Mit Erstaunen nahm ich Kenntnis von den fünf Punkten, mit welchen Herr Vollenweider die Bauern überzeugen will, SP zu wählen. Er suggeriert dem Stimmbürger, dass sich die SP in der Politik für uns Bauern einsetzt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Nach meiner Auffassung gibt es im aktuellen Bundesparlament keinen einzigen SP-Vertreter, der mit der Scholle verbunden ist und somit eine Ahnung von der Landwirtschaft besitzt. Zuständig für die Agrarthemen in der Wirtschaftskommission ist NR Samuel Bendahan, er ist Wirtschaftsprofessor an der Uni Lausanne und wohnt in der Stadt. Er vertritt in den Agrardebatten tapfer die vorgekauten Statements der NGOs, fachliche Diskussionen mit ihm über Landwirtschaft sind erfolglos. Die SP hat drei Frontal-

angriffe (Initiativen) in den letzten beiden Jahren gegen die Landwirte aktiv begleitet und unterstützt. Jede der drei Initiativen hätte die Schweizer Bauern vor schier unlösbare Probleme gestellt und ein drastischer Rückgang der Nahrungsmittelproduktion wäre vorprogrammiert gewesen. Die Biodiversitätsinitiative gelangt im nächsten Jahr vor das Volk. Auch hier steht die versammelte SP Garde stramm dahinter. Bei Annahme der Initiative würden weit über 10 000 Hektaren Land den Bauern entzogen und in Schutzflächen umgewandelt. Viele Bauernbetriebe würden vor dem Aus stehen. Der Import von Lebensmitteln würde explodieren und der Selbstversorgungsgrad ins Bodenlose absinken. Die SP vergisst, dass es die Bauernfamilien und ihre Vorfahren wa-

Die Bauern und die linke Politik

Linke Rezepte für (un-) bezahlbare Mieten

Die Energiebeschaffung ist eines der brennendsten Probleme, das es für eine CO2-freie Umwelt zu lösen gilt. Verzicht auf fossile Energie, keine erdgas-, benzin- und dieselbetriebene Mobilität mehr. Der Umstieg auf E-Fahrzeuge schafft nebst dem steten Verkehrswachstum neue Probleme. Niemand will Infrastruktur vor der Haustüre, die der Stromproduktion dient. Wind und Sonne sind nicht dauernd verfügbar. Für Atomstrom ist die Schweiz von fremden Uranlieferanten abhängig. Und das belastet die Umwelt auch mit CO2. In ihrem Wahlflyer lehnt die SVP «schädliche Windturbinen von 220 m Höhe» ab. Kühltürme von AKW sind «nur» 120 bis 150 Meter hoch. Ihr Dampf steigt aber weit höher. Leibstadt und Gösgen sind somit Teil des Landschaftsbildes fürs Säuliamt. Bis eine neue Generation AKW funktioniert und betriebsbereit ist, werden Jahrzehnte vergehen (Sonntagszeitung vom 8. Oktober 2023). Die Schweiz ist ein holz-

Es ist selbstverständlich jedem möglich, einen Wahlaufruf zu verfassen. Der Alpkäser und Sozialist Vollenweider hat das vor einer Woche im «Anzeiger» gegenüber der Landwirtschaft getan. Als während 24 Jahren aktiv im eidgenössischen Parlament tätig, habe ich allerdings nie bemerkt, dass die SP die Bäuerinnen und Bauern ganzheitlich, wie der LeserbriefVerfasser Rolf Vollenweider schreibt, unterstützt. In der Regel war ihr Stimmverhalten gegen die Interessen der Bauern gerichtet. Nicht umsonst suchten die Verantwortlichen des Bauernverbands die Unterstützung der Wirtschaft. Schulterschluss zwischen Economiesuisse, Gewerbe und Landwirtschaft konnte man im Vorfeld der aktuellen Wahlen lesen. Besser kommt nicht zum Ausdruck, dass Landwirtschaftsbetriebe produzierende Unternehmen sind, und alles Interesse daran haben, im Stall und auf dem Feld nachhaltig und wirtschaftlich zu produzieren. Offensichtlich sind sozialistische Konzepte wie sie Leserbrief-Schreiber Rolf Vollenweider vorschlägt nach wie vor für Bäuerinnen und Bauern ungeeignet. Unterstützen Sie mit Ihrem Wahlzettel Meisterlandwirt und Nationalrat Martin Haab aus unserem Bezirk mit der Liste 1 SVP.

Die Kolumne von Kantonsrat Daniel Sommer spricht wichtige Fragen im Zusammenhang mit bezahlbarem Wohnraum an, aber ich möchte einige seiner Vorschläge kritisch hinterfragen. Mietzinsobergrenzen: Er schlägt vor, Mietzinsobergrenzen zu setzen, um die Mieten zu begrenzen. Dieser Ansatz kann zwar kurzfristig zu tieferen Mieten führen, hat jedoch langfristige negative Auswirkungen. Wenn Vermieter nicht die Möglichkeit haben, Mieten nach den tatsächlichen Kosten und Anforderungen anzupassen, verlieren sie den Anreiz, in die Instandhaltung und den Bau neuer Wohnungen zu investieren. Dies führt letztendlich zu einem Mangel an Wohnraum und schlechterer Wohnqualität. Subventionen: Die Idee der direkten finanziellen Unterstützung für energetische Sanierungen ist zwar gut gemeint, aber teuer. Direktbeiträge haben Mitnahmeeffekte zur Folge und haben daher ein schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Abgesehen davon haben wir Direktbeiträge mit dem Klimaschutzgesetz bereits beschlossen. Ein weiterer Ausbau ist weder sinnvoll noch notwendig. Regulie-

Toni Bortoluzzi, Affoltern

Einsendefrist Beiträge zum Wahlsonntag vom 22. Oktober müssen die Redaktion bis Freitag, 13. Oktober, 12 Uhr, erreicht haben. (red)

ren, welche die Biodiversität und die Artenvielfalt mit der Bewirtschaftungsweise ihrer Höfe geschaffen haben, ganz ohne staatliche Kontrolleure und ohne teure Ökobüros. Ich gehe davon aus, dass Herr Vollenweider als Alpkäser das Problem der Wolfsrudel im Alpenraum kennt. Vermutlich weiss er um viele Bergbauernfamilien, welche mehr oder weniger wirkungslos versuchen, ihre Herden vor dem Wolf zu schützen und dabei an den Rand der Verzweiflung gelangen. Seine Genossen in Bern lehnen kategorisch jede Massnahme ab, welche zu einer Entspannung der Wolfsproblematik führen könnte. Genau darum wählen die Bauern bürgerlich. Martin Haab, Präsident Zürcher Bauernverband, Nationalrat SVP, Mettmenstetten

rung: Er betont die Notwendigkeit, Vermieter stärker zu regulieren, um überhöhte Renditen zu verhindern. Dies würde wohl dazu führen, dass private Vermieter ihre Investitionen reduzieren oder ganz aufgeben. Eine solche Massnahme würde den Wohnungsmarkt weiter belasten und das Angebot reduzieren, was die Preise erst recht weiter in die Höhe treiben würde. Insgesamt ist es wichtig zu beachten, dass die Förderung von bezahlbarem Wohnraum ein vielschichtiges Problem ist, das keine einfachen Lösungen bietet. Eine ausgewogene Herangehensweise, die den Grundsätzen der Marktwirtschaft folgt und gleichzeitig die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt, ist der beste Weg, um langfristig bezahlbare Mieten sicherzustellen. Die Marktwirtschaft – wie Daniel Sommer – in Frage zu stellen, ist hingegen sicher der falsche Weg. Das zeigt das Beispiel der Stadt Zürich, welche nach 30 Jahren linker Wohnbaupolitik unter Wohnungsnot und Preisexplosion leidet. Alain Schwald, Wettswil, Nationalratskandidat FDP Kanton Zürich

EDU-Argumente: mehr als zynisch Ein EDU-Kandidat vertritt im «Anzeiger» die Meinung, dass es, wenn man die Abtreibung verbieten würde, mehr Arbeitskräfte gäbe. Ob man für oder gegen den Schwangerschaftsunterbruch ist, ist eine ethische Frage, die jeder für sich beantworten muss. Dass man aber gegen Abtreibungen ist, weil diese die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte vermindern, ist mehr als zy-

nisch. Mit der gleichen Begründung müsste man auch die Pille, die Pille danach und sämtliche anderen Verhütungsmittel verbieten (wie das die katholische Kirche immer noch propagiert). Frauen als Produzentinnen von Arbeitskräften herabzuwürdigen, ist nun wirklich unterste Schublade. Hans Hegetschweiler, Hedingen

Wahlempfehlung für Stallikon Gut, gibt es eine Auswahl für die kommende Ersatzwahl in den Gemeinderat. Wenn man im Affolter Anzeiger die Beweggründe für eine Wahl und den beruflichen Background der Kandidieren-

den entgegen nimmt, dann bin ich sehr froh, dass mit Frau Carmen Müller eine parteilose Kandidatin zur Verfügung steht, die für das vakante und wichtige Ressort Gesundheit und Sicherheit eine

Was der Turmfalke wohl erspäht? (Leserbild Albert A. Stahel)

kompetente und bestausgewiesene Person darstellt. Meine Stimme hat sie auf sicher! Beat Zbinden, Stallikon

reiches Land. Mittels Wärme-Kraftkoppelung (WKK) könnte ein wesentlicher Anteil Strom produziert werden. Der «Treibstoff» Wald wächst nach. Stromund Wärmeproduktion erfolgen in urbaner Umgebung und werden vor Ort verbraucht. Eine WKK-Anlage beeinträchtigt das Landschaftsbild nicht mehr als ein Industriegebäude. Dass sich die SVP auch für eine naturnahe Landschaft stark macht, ist erfreulich. Wie steht es aber mit ihrer Forderung zu Verbreiterung und dem Weiterausbau von Autobahnen — zu Lasten der Landesversorgung auf wertvollem Ackerland? Wie kann die Schweiz so genug eigene Energie und Lebensmittel produzieren und sich selbst versorgen? Wohlstand ist kein Argument, um unsere Verbrauchsmentalität beizubehalten. Heinrich Schneebeli, Affoltern

Cafer Sterk Aufgrund meiner Lebensgeschichte schätze ich Demokratie und Freiheit sehr hoch ein. Als ich vor 35 Jahren meine kurdische Heimat verlassen musste, arbeitete ich als Hilfsarbeiter, lernte intensiv Deutsch und Cafer Sterk, SP konnte danach (Bild zvg) ein Studium zu meinem jetzigen Beruf absolvieren. Ich bin diplomierter Sozialarbeiter (FH), 56 Jahre alt und Familienvater. Mein Engagement gilt den Schwächeren; jenen,

die unter hohen Mietkosten und steigenden Krankenkassenprämien leiden. Günstiger Wohnraum, eine gute Gesundheitsversorgung mit weniger teurem Wettbewerb sind erreichbar. Dazu will ich eine aufgeschlossene, tolerante Schweiz, Mitspracherechte für alle Einwohner und vor allem einen wirksamen Klimaschutz. Diese Probleme möchte ich im Nationalrat zusammen mit andern fortschrittlichen Kräften angehen und lösen. Liste 2, SP Hinweis: Dieses Porträt hat die Redaktion innerhalb der Frist erreicht. Aufgrund eines internen Missverständnisses wurde es nicht zeitgleich mit den anderen Porträts veröffentlicht

Fragwürdiges Verhalten Nicht das erste Mal, dass Berge von Müll im Zentrum von Sellenbüren deponiert werden. Gleich daneben befindet sich der Coop, dort kann PET und Plastik entsorgt werden. Und wie auf dem Bild erkennbar ist, wäre es ein Leichtes, Glas, Blech und Alu gleich selber am richtigen Ort einzuwerfen. Viel einfacher ist es aber offenbar, alles hinzustellen und die Arbeit jemand anderem zu überlassen. Zeugt nicht wirklich von einer guten Kinderstube!

Hugo Lombriser, Stallikon

Wiederholt passiert: Widerrechtliche Müllablagerung. (Bild Hugo Lombriser)

Wahlempfehlung Gemeinderat Kappel Am 22. Oktober 2023 findet, nebst den Eidgenössischen Wahlen, die nicht weniger wichtige Ersatzwahl für den Gemeinderat Kappel statt. Von den vier momentanen Mitgliedern des Gemeinderates wohnen je zwei Personen in Kappel und in Uerzlikon. Hauptikon ist seit rund fünf Jahren nicht mehr im Gemeinderat vertreten. Es ist völlig klar, dass der Wohnort allein keine Wahlgarantie sein darf. Aber warum nicht «das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden»? Mit Armin Vollenweider stellt sich ein teamfähiger, kommunikativer Unternehmer und UrHauptiker zur Wahl. Armin Vollenweider ist einer der immer auch über den Tellerrand hinausschaut. Einer der schon viel für die Öffentlichkeit, für die Gemeinde, für uns geleistet hat. Und nun gewillt ist, mit Kompetenz, Engagement und Freude im Gemeinderat mitzuarbeiten. Deshalb liebe Wählerinnen, liebe Wähler, bitte gebt eure Stimme am 22. Oktober 2023 Armin Vollenweider. Die Gemeinde, Sie,

wir alle werden es nicht bereuen. Und unsere drei Dörfer wären wieder angemessen im Gemeinderat vertreten. Danke! Fredy Gallmann, Hauptikon ANZEIGE

bei Prämien-Schock en den Krankenkass stoppen In den Nationalrat

2x auf Ihre Liste

Paul

Mayer

Unternehmer

1

Liste

Kantonsrat

Mittelstand-entlasten.ch


Gewerbe

Freitag, 13. Oktober 2023

Sichere Zukunf td für Gewerbe un Mittelstand

Bruchsch Liecht?

Wieder in den at Nationalra Am 22. Oktober 2023 3

bisher

Bruno Walliser brunowalliser.ch In den Ständerat: Gregor Rutz

zusammen mit Regine Sauter

11

1

Liste

bis-

Neue Ausstellung

Im Spielzeugmuseum im Aeugstertal sind über 100-jährige SpielTheaterkulissen ausgestellt. Seite 13

Schweizer Meister

Das Team Birkenhof war an den Schweizer Meisterschaften im Vierkampf erfolgreich. Seite 20

LED Lampen Leuchten LED-Systeme

Seit fast 30 Jahren

Das Wochenmarkt-StandstellerEhepaar Frick sucht aufs neue Jahr ihre Nachfolger. Seite 21

noserlight.ch

Arbeitszeiten als Spiegel der Gesellschaft Eine bessere Einteilung der Arbeitszeit über den Lebenszyklus würde Sinn machen und wäre attraktiv Regula ZellwegeR

dass das Unternehmen in die roten Zahlen gerät und Leute entlassen werden müssten.

Über Jahrtausende war das Leben der Menschen von den Jahreszeiten und der Natur geprägt. Zeit für Pausen — um zu schlafen oder zu essen — nahm man sich, wenn es die anstehenden Aufgaben erlaubten. Der Begriff Work-Life-Balance wäre Menschen aus dem Mittelalter nur schwer zu erklären gewesen. Der Anglizismus konnotiert «Arbeitszeit» eher negativ – «Freizeit» hingegen positiv. Was impliziert, dass die Mühen der Arbeit mit Freizeit ausgeglichen werden müssen. Als könnte Arbeit nicht auch Freude bereiten und sich positiv auf den Selbstwert eines Menschen auswirken. Lange Zeit Nichtstun macht selten erfüllt und zufrieden.

Arbeiten wollen – arbeiten müssen Betrachtet man die Lebensarbeitszeit, so zeigt sich auch hier ein signifikanter Rückgang. Um 1900 war Arbeiten im Alter üblich. In Frankreich waren 54 Prozent der Über-65-Jährigen erwerbstätig, in Deutschland 58 Prozent; für die Schweiz sind keine entsprechenden Daten vorhanden. Nur rund 13 Prozent der Ü65 sind heute meist zu reduzierten Pensen erwerbstätig. Würde es nicht Sinn machen, die Arbeit besser über den Lebenszyklus zu verteilen, anstatt sie auf das mittlere Lebensalter — für viele die Familienphase — zu konzentrieren? Insbesondere auch, weil man heute nicht nur älter, sondern gesunder älter wird. Man könnte an verschiedenen Stellen ansetzen, um das Arbeiten über die Pensionsgrenze attraktiver zu machen: Von der Anpassung des gesetzlichen Rentenalters bis zur Revision des Pensionswesens, sodass beispielsweise auch Einzahlungen über das Rentenalter hinaus rentenbildend wären.

Fleissige Schweizer Es gehört zum Selbstbild der Schweizer Bevölkerung, dass hierzulande auch heutzutage viel gearbeitet wird. Diese Selbsteinschätzung begann wahrscheinlich mit der Industrialisierung, als Menschen in Fabriken schuften mussten. Im 19. Jahrhundert waren 10-Stunden-Tage und 6-Tage-Wochen die Regel. Arbeiter arbeiteten um 1850 wöchentlich rund 90 Stunden. Schweizer Erwerbstätige mussten auch vor 60 Jahren noch deutlich länger arbeiten. 1955 waren in der Industrie Wochenarbeitszeiten von 48 Stunden üblich. Im Gastgewerbe arbeitete mehr als die Hälfte aller Arbeitskräfte pro Woche normalerweise 58 Stunden oder mehr. Die durchschnittliche Arbeitszeit hat seither in der Schweiz stetig abgenommen. Erwerbstätige arbeiteten 1950 im Durchschnitt knapp 2400 Stunden pro Jahr, 2015 nur noch 1500 Stunden. Gründe dafür sind unter anderem der Rückgang der Wochenarbeitszeit, das Aufkommen von Teilzeitarbeit und die Zunahme der Ferienwochen. Die Arbeitszeit beträgt bei einem Beschäftigungsgrad von 100 Prozent in

Individuelle Wahlmöglichkeiten Wie soll die Arbeit über den Lebenszyklus verteilt werden? (Bild zvg) der Regel 42 Stunden pro Woche und wird grundsätzlich auf fünf Tage verteilt, wobei Samstag und Sonntag arbeitsfrei sind. Durchschnittlich werden in der Schweiz 38,5 bis 42,5 Stunden pro Woche gearbeitet. Für 2023 beträgt die Soll-Arbeitszeit 2113,80 Stunden. Die maximale tägliche Arbeitszeit muss mit Einschluss der Pausen und der Überzeit innerhalb von 14 Stunden liegen. Unter Berücksichtigung der zwingenden Pausen darf die effektive tägliche Arbeitszeit somit maximal 12,5 Stunden betragen.

Vergleich mit dem Ausland Trotz unserem Selbstbild als fleissige Schweizer wird in anderen Ländern, deren Durchschnittsarbeitszeit bekannt ist, mehr gearbeitet. An der europäischen Spitze steht die Türkei mit 42,9 Stunden im Jahr 2020. Auf die Türkei folgten im selben Jahr Montenegro mit 42,8 Stunden und Serbien mit 42,3 Stunden. Nordische Länder sind betreffend Arbeitszeit tendenziell fortschrittlicher. Offiziell eingeführt hat beispielsweise

Island die Vier-Tage-Woche. Seit 2021 gibt es dort ein in den Arbeitsverträgen festgelegtes Recht auf eine 35-StundenWoche bei vollem Lohn. In Schweden testete man den 6-Stunden-Arbeitstag, um die Mitarbeitermotivation zu fördern und den Krankenstand zu reduzieren. Aber durch die reduzierte Tagesarbeitszeit mussten mehr Menschen eingestellt werden, was definitiv zu teuer wurde. Für viele Arbeitgeber geht die Rechnung «weniger arbeiten für gleich viel Lohn» nicht auf. Man riskiert sonst,

Arbeiten müssen oder arbeiten wollen – das ist die Frage. Liebt man seine Arbeit, rechnet man nicht nach Minuten ab, wie viel Zeit man investiert, sondern wertschätzt den Anteil, den das Arbeiten zur Lebensqualität beiträgt. Nicht alle Menschen ticken gleich, deshalb macht es Sinn, für alle Erwerbstätigen gute, faire und individuelle Wahlmöglichkeiten zu schaffen. Allerdings bedeutet dies auch, dass man für seine Wahl die Verantwortung übernimmt und die Konsequenzen trägt, beispielsweise für ein entsprechend geringeres Einkommen.

VERANSTALTUNGEN

Jassmeisterschaft in Stallikon

Den Herbst in Liechtenstein wandernd geniessen

Jazzabend im lamarotte

Ein Jassabend bietet eine optimale Gelegenheit, dem oft stressigen Alltag zu entfliehen und kurzweilige sowie gesellige Zeit zu verbringen. Am Freitag, 27. Oktober, findet zum 40. Mal die Stalliker Jassmeisterschaft im Schützenhaus in Stallikon statt. Gejasst wird Schieber ohne Partner (jeder spielt seine eigenen Punkte) über 4 Runden à 12 Spiele. Die Jasspartner werden pro Runde neu zugelost. Jeder Spieler darf drei Mal pro Runde den Trumpf bestimmen. Für Speis und Trank ist gesorgt und mit etwas Glück und Können kann einer der begehrten Früchtekörbe gewonnen werden. Sicher ist: Mitmachen ist auch in diesem Jahr wieder Trumpf.

Die nächste geführte Wanderung von «Miteinander wandern» führt am Samstag, 21. Oktober, im Nachbarland von Malbun nach Steg — mit prächtigen Aussichten auf die alpinen Bergspitzen der Drei Kapuziner. Natürlich ist Liechtenstein im Ausland, aber wenn es um das praktische Hinreisen und Wandern

Zürich bis Sargans und dem Bus via Vaduz nach Malbun. Es liegt wunderschön in einem offenen Talabschluss auf 1600 Metern, umringt von alpinen, aber nicht zu schroffen Bergspitzen. Nach einem Startkaffee im Alpenhotel führt der gute Weg vom Jöraboda etwa 200 Höhenmeter auf das Saasförkle. Damit hat man fast den ganzen Anstieg gemacht. Besonders schön ist die Bergwelt nach dem Saasförkle ins Valorschtal hinunter. Bis auf die Alpwirtschaft ist es eine unberührte Berglandschaft. Auf einer sanft abfallenden Naturstrasse wandert man um die Ecke ins Saminatal und zur Bushaltestelle bei Steg, wo es zurück ins Knonauer Amt geht.

Die international besetzte Band «Bossard/Frey – Special Edition» ist erneut auf Konzerttournee – diesmal mit dem amerikanischen Pianisten William Evans. International bekannt wurde Evans durch seine Zusammenarbeit mit Dizzy Gillespie, Eddie Harris und Nat Aderley. Roberto Bossard und Elmar Frey sind Namen, die weit über die Landesgrenze hinaus bekannt sind. Der französische Bassist Gildas Boclé hat seine musikalischen Sporen in den Bands von Maynard Ferguson und Gary Burton abverdient. Zu erwarten ist energiegeladener, zupackender Jazz auf höchstem internationalen Niveau, wie der Veranstalter verspricht.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

lamarotte, Hans-Ruedi Widmer

geht, ist es wie ein Teil der Schweiz. Beim kleinen Nachbarn auf der anderen Seite des St. Galler Rheintals geht es nicht zur bekanntesten Gipfelgruppe, den drei Schwestern, sondern zu ihren Brüdern, die hier Drei Kapuziner heissen und im Zentrum der Fast-Rundwanderung liegen. Mit der Bahn geht es via

OK Jassmeisterschaft Stallikon

Samstag, 21. Oktober: Miteinander wandern,

Donnerstag, 19. Oktober, Kulturkeller lamarotte:

Freitag, 27. Oktober, Schützenhaus Stallikon:

geführte Wanderung von Malbun nach Steg.

Jazzkonzert mit «Bossard/Frey – feat. William

40. Stalliker Jassmeisterschaft. Türöffnung 18 Uhr,

Anmelden bis am 18. Oktober: per E-Mail an

Evans». Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt

Beginn 19 Uhr. Anmeldungen bis 22. Oktober an

miteinander.wandern@bluewin.ch oder telefonisch

frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr (CHF 20).

jassen.stallikon@gmail.com oder unter

044 761 99 36 und 079 288 22 72

Reservierung: 044 760 52 62

Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Mehr Infos unter: www.lamarotte.ch

www.jassen-stallikon.ch

Berglandschaft beim Abstieg nach dem Saasförkle ins Valorschtal. (Bild zvg)


Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil

Samstag, 14. Oktober 17.30 Gottesdienst für Ehe-Jubilare und in Partnerschaft lebende Jubilare, anschl. Apéro

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm

Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 14. Oktober 19.30 Neumondsingen In der Kirche Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Ref. Kirche Hausen a. A.

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Gottesdienst in Rifferswil mit Pfarrer Andreas Fritz

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil, Pfr. Andreas Fritz www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Ref. Kirche Hedingen

Freitag, 13. Oktober 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil 9.30 Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post

Ref. Kirche Kappel

Dienstag, 17. Oktober 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

www.kirchekappel.ch

Freitag, 20. Oktober 14.30 Erzählcafé «Bräuche und Traditionen in meinem Leben ...» im Chilehuus

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 15. Oktober 17.00 Regionalgottesdienst mit Pfr. Jörg Leuthold Musik: Veronica Hvalic Dienstag, 17. Oktober 19.00 Abendgebet, offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfr. Andreas Fritz

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Donnerstag, 19. Oktober 13.30 – 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 15. Oktober 10.00 Kirche Rifferswil Regionalgottesdienst www.ref-knonaueramt.ch

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 15. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 15. Oktober 10.00 Gottesdienst Predigt: Martin Gossauer Kinderhüeti

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 14. Oktober KEINE Vorabendmesse (Herbstferien)

Donnerstag, 19. Oktober 14.30 Frauentreff

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Hl. Messe

www.affoltern.heilsarmee.ch

Dienstag, 17. Oktober 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe

Pfingstgemeinde Affoltern a.A.

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm

Alte Obfelderstrasse 55

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

www.pfimiaffoltern.ch

Samstag, 14. Oktober 17.00 Eucharistiefeier mit Pfarrer Ignace, Orgel: José www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 15. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil Pfarrer Andreas Fritz Musik Antonia Nardone

Sonntag, 15. Oktober 9.30 Eucharistiefeier, anschliessend Chilekafi

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten Sonntag, 15. Oktober 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/ Jugendprogramm Mittwoch, 18. Oktober 20.00 Frauenabend

Mittwoch, 18. Oktober 9.30 Keine Eucharistiefeier

Mehr: etg-mettmenstetten.ch

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 15. Oktober 9.30 Kirche Birmensdorf Regio-Gottesdienst mit Pfr. Jean-Marc Monhart 17.00 Kirche Bonstetten Regio-Gottesdienst mit Pfr. Jörg Leuthold Donnerstag, 19. Oktober 14.30 Kafi-Träff in Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 15. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung! Konto: Stiftung Tixi Säuliamt CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt.ch

Agil und stabil durchs Leben Mit regelmässigem Training zu mehr Gleichgewicht im Alter Übungen und Kurse im Kanton Zürich finden: sichergehen.ch Wir engagieren uns für die Sturzprävention

sicher stehen sichergehen.ch


Veranstaltungen

Freitag, 13. Oktober 2023

Blick hinter die Kulissen

AGENDA

Samstag, 14. Oktober Affoltern am Albis

Neue Sonderausstellung im Pegasus Small World

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr. Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz. 15.00–23.00: «Ladies Night». Abendkleider zur Miete anprobieren, Hairstylisten und Visagisten beraten zusätzlich, professionelle Fotos. Für männliche Begleitung ist der Eintritt kostenlos. Mehr www. eventfrog.ch. Kasinosaal, Marktplatz 1.

Mittwoch, 18. Oktober

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18. Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19. Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr. Bis 19. Januar 2024.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Donnerstag, 19. Oktober Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag, mit «Bossard/Frey -special edition feat. William Evans». Bar offen ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Rifferswil

Kappel am Albis

Solche Theaterkulissen aus Papier sind derzeit im Spielzeugmuseum Aeugstertal ausgestellt. (Bild zvg)

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Wieder mal Lust auf einen spannenden Museumsbesuch am Wochenende, zumal das Wetter nach Regen aussieht? Dann lohnt sich der Weg ins Aeugstertal. Im Spielzeugmuseum Pegasus Small World ist am Samstag und Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr, die neue Sonderausstellung «Theater im Kinderzimmer» zu sehen. Was kann man sich darunter vorstellen? Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte es als besonderes Spiel in die gutbürgerliche Wohnung und ins Kinderzimmer – eine Theaterkulisse aus Papier oder Karton. Diese wurde aus bedruckten Bögen geformt, die hintereinandergestellt eine Tiefe erzeugten. Dazu konnte man Figuren aus Zinn oder auch Karton dazustellen. So wurde in der Stube die Familie versammelt und die Kinder spielten ganze Theaterstücke nach. Rund 40 solcher Theaterkulissen, die über 100 Jahre alt sind, können nun im Pegasus Small World bestaunt werden. «Ein 86-jähriger Sammlerkollege von mir hat diese Stücke schon vor über 60 Jahren zusammengetragen», erklärt Ewald Schuler (75), der das Spielzeug-

Ottenbach

07.20: OTTENBACH60+ Wandergruppe: Flaach Ziegelhütte - Ellikon - Rheinau. Besammlung und Abfahrt 7.33 Uhr mit dem Bus 215 nach Affoltern. Ausrüstung dem Wetter entsprechend. Wanderzeit: ca. 3½ Std. Mittagessen aus dem Rucksack. Billette werden besorgt. Anmeldung/Auskunft bis Mi, 18. Oktober, 12 Uhr: Heinz Keller, 044 761 84 74 oder famheike@hispeed.ch. Postautohaltestelle Zentrum.

Agenda-Beiträge Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch.

Die nächste öffentliche Führung im Museum Kloster Muri findet an diesem Sonntag, 15. Oktober, um 14 Uhr statt. Anhand einzigartiger Exponate erlebt der Besucher die Geschichte des im Jahr 1027 von den Habsburgern gestifteten Klosters Muri. Eine beeindruckende und wechselvolle Zeitgeschichte von der Re-

formation bis hin zur Vertreibung des Ordens und der Auflösung des Klosters 1841. Für Einzelbesucher ist keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Muri Info; Besucherzentrum, Führung gratis; Museumseintritt: 15 Franken (Freier Eintritt mit Raiffeisenkarte und Schweizer Museumspass). Kloster Muri

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Kinoprogramm Sins Do 12. bis 18. Oktober

KW 42

The Nun 2 A Haunting in Venice Wochenendrebellen Oppenheimer The Equalizer Fallen Leaves My Big Fat Greek Wedding Expendables 4 The Creator Rehragout Rendezvous Ihr könnt jetzt gehen Enkel für Fortgeschrittene Die Einfachen Dinge Das fliegende Klassenzimmer Weisst du noch Checker Tobi Trolls: Band Together Trolls: Band Together 3D Paw Patrol

D D D D D O/d D D D D CH D D D D D D D D

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FR

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www.cinepol.ch 13.10.

13.40 18.00 15.50 13.45 15.45 13.45 15.45

13.40 15.50 13.45 15.45 13.45 15.45

SA

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museum im Aeugstertal führt. «Diese Kulissen sind nur noch selten zu finden. Nach all den Jahren ist der Karton dieser Kulissen oft nicht mehr brauchbar ge-

«Ein 86-jähriger Sammlerkollege von mir hat die Theaterkulissen zusammengetragen.» Ewald Schuler, Besitzer Pegasus Small World

wesen und man hat diesen entsorgt», sagt Schuler. Während der Coronapandemie habe sein Sammlerkollege die nun ausgestellten Kulissen aufwendig restauriert und in Form gebracht.

Auch ein Restaurant dabei Im Pegasus Small World gibt es auch ein Restaurant mit Wintergarten, in dem man als Museumsbesucher auch einkehren kann. Auf Anfrage macht Ewald ANZEIGE

Führung durchs Kloster Muri

NEU

Aeugst am Albis

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

18.30–19.50: Sammeln und Einlagern - Rundgang durchs Sammlungszentrum mit Laura Mosimann, Leiterin Objektzentrum. Anmeldungen bis 12 Uhr am Tag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.

NEU

Ausstellungen

Aeugstertal

Affoltern am Albis

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Matinee: Seit Anfang Oktober starten wir mit der Matinee in den Sonntagmorgen! Vorschau: De Niro & DiCaprio in KILLER OF THE FLOWER MOON, ab Do 19. Oktober

Schuler ab zehn Personen auch Führungen durch das Museum. Das Museum, das in einer alten Scheune eingerichtet ist, besteht seit 1999. Ewald Schuler betreibt in der Stadt Zürich den Laden Pegasus, wo es ein ausgesuchtes Sortiment an Wohnaccessoires und Sammlerraritäten zu kaufen gibt. Als Besonderheit sind im Laden auf einer Fläche von 50 Quadratmetern die bekannten Plüschtiere der Firma Steiff zu finden.

110 Vitrinen Seine Leidenschaft für Spielzeugraritäten hat dazu geführt, dass Ewald Schuler, der lange in Hausen gewohnt hat, das Spielzeugmuseum im Säuliamt eröffnete. Neben den Sonderausstellungen sind dort in über 100 Vitrinen kostbare Spielsachen aus den Jahren 1900 bis 1980 zu sehen. (uc)

Park Seleger Moor «MoorArt23» an 15 Positionen Objekte von verschiedenen Künstlern. Das Eintrittsticket des Parks beinhaltet auch die «MoorArt23».Täglich, 9-16 Uhr. Bis 31. Oktober.

Anpacken im Biotop Das Naturschutzgebiet Steirüti bietet mit seinem vielfältigen und strukturierten Gelände Unterschlupf für viele Reptilien, Amphibien und Vögel. Alljährlich findet ein Pflegeeinsatz statt, um die Biotope von Ringelnattern, Teichrohrsängern und Schwertlilien zu erhalten – jetzt mitanpacken, Leitung: Josef Fischer, Biologe und Geschäftsführer Stiftung Reusstal. Stiftung Reusstal Der Witterung entsprechende Kleidung tragen. Werkzeug wird zur Verfügung gestellt.

Spielzeugmuseum Pegasus Small World, Habersaat 3

Treffpunkt: Zieglerhaus, Hauptstrasse 8,

beim Türlersee, 8914 Aeugstertal. Geöffnet am

Rottenschwil, 8.30 bis ca. 16 Uhr, Mittagessen wird

Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Weitere Infos:

offeriert, Anmeldung bis 16. Oktober 2023 an:

www.spielzeug-museum.ch

info@namu.ch


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MARKTPL ATZ

Freitag, 13. Oktober 2023

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Gratis Gipfeli für «Gipfelstürmer» Vom 24. Oktober bis am 4. November dreht sich im Coopark alles ums Spielen und Gewinnen Die schöne Bergwelt ohne grossen Aufwand erleben und entdecken? Der Coopark macht es möglich — dank der Roadshow «Gipfelstürmer». Das freut vor allem auch die kleinen Bergfans. Am Samstag, 28. Oktober, wird Papa Moll von 11 bis 15 Uhr vorbeischauen. Er gibt gerne Autogramme und posiert auch für ein Erinnerungsfoto. Am Mittwoch, 1. November, können die kleinen Hobbygärtner von 13.30 bis 17.30 Uhr im Kids Fun Club einen eigenen Kräutergarten anlegen, ihn anmalen, dekorieren, mit Erde füllen und dann gleich auch noch die feinen Bergkräuter säen. Die Teilnahme am Kinderprogramm ist kostenlos.

Erlebnisse in der Schweiz gewinnen Am Samstag, 4. November, ist GipfeliTag im Coopark. Ab 9 Uhr gibt es gratis für alle keinen und grossen Gipfelstürmer ein Gipfeli. Wie bei den wahren Gipfelstürmern heisst es auch bei allen Fans des leckeren Gebäcks: Der frühe Vogel fängt den Wurm, beziehungsweise schnappt sich ein fein

duftendes Gipfeli – alles, solange der Vorrat reicht. Bei den begehrten Spielmöglichkeiten an den digitalen Slot-Maschinen warten attraktive Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner. Als Hauptpreise locken ein Lightrider EUltimate E-Mountainbike von Thömus im Wert von 7500 Franken, sechs Tage Kindergruppenunterricht in der Schweizer Ski- und Snowboardschule Arosa im Wert von 500 Franken, ein Gutschein für ein unvergessliches weekend4two im Wert von 500 Franken und ein 500 Franken Gutschein vom Switzerland Travel Center für die Grand Tour of Switzerland. Aber auch die vielen Sofortpreise der Coopark-Geschäfte können sich sehen lassen. Die persönlichen Spielkarten sind kostenlos in den Geschäften vor Ort oder beim Coop Kiosk erhältlich. An allen Terminals kann täglich einmal pro Karte gespielt werden. Coopark Affoltern Weitere Infos unter: www.coopark.ch

Am Samstag, 4. November, gibt es ab 9 Uhr gratis Gipfeli im Coopark. (Bild zvg)

Restaurant Kreuz-Schoren: Schlüsselübergabe per Januar 2024 Elsbeth Duperrex übergibt zum Jahreswechsel die Schlüssel an Martin Brandt und Natalie Helbling. Nach sieben Jahren Tätigkeit als Gastronomin — davon über drei Jahre im Restaurant KreuzSchoren — hat sich Elsbeth Duperrex entschlossen, die Geschäftsführung abzugeben. Sie lässt verlauten, dass ihr dieser Entscheid nicht leicht gefallen sei. Dass sie die Verantwortung nun in gute Hände übergeben könne, bezeichnet sie als Glücksfall.

Junges und motiviertes Team

Elsbeth Duperrex (links) übergibt zum Jahreswechsel die Schlüssel an Martin Brandt und Natalie Helbling. (Bild zvg)

Martin Brandt, 1986 in Deutschland geboren, kam 20-jährig als ausgebildeter Koch in die Schweiz und sammelte Kocherfahrungen im Berner und Zürcher Oberland. Seit über einem Jahr verwöhnt er als Küchenchef die Gäste im Kreuz-Schoren mit abwechslungsreichen Tagesmenüs und gutbürgerlichen Spezialitäten sowie saisonalen Köstlichkeiten. Es ist ihm gelungen, das Niveau der Küche nochmals zu heben und auf einem guten Level zu halten.

Natalie Helbling (Jahrgang 1987) arbeitet seit 1. Mai als ausgebildete Servicefachfrau mit Wirtepatent an der Front des Restaurants. Sie kümmert sich um alle Belange im Gastronomiebereich. Mit ihrer Erfahrung, dem Fachwissen und der Liebe zum Beruf bewahrt sie stets Ruhe. Martin Brandt und Natalie Helbling haben sich dazu entschlossen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Sie übernehmen zusammen ab Januar 2024 die Verantwortung über das Kreuz-Schoren. Nach einem einvernehmlichen Gespräch mit dem Besitzer vom Kreuz-Schoren freut sich das bestehende Team um Elsbeth Duperrex, den Betrieb einem jungen, professionellen und motivierten Team übergeben zu dürfen. Restaurant Kreuz-Schoren Geschenkgutscheine behalten ab Januar 2024 weiterhin ihre Gültigkeit. Allerdings sollten auf der Rückseite der Karte die allgemeinen Geschäftsbedingungen berücksichtigt werden

Country, Blues, Rock und Pop Öffentliches Budenkonzert in Ottenbach verspricht kurzweiligen Abend Suzie Candell hat alles, was eine Sängerin und Songwriterin auf internationalem Niveau ausmacht: Ausdrucksstärke, Tiefgang und mitreissende eigene Songs. Ihre Musik ist ein perfekter Mix aus Country, Blues, Rock und Pop mit einer gehörigen Portion Power und

Emotion. Am Samstag, 21. Oktober, steht sie in Ottenbach auf der Bühne und wird das Publikum davon zu überzeugen wissen. Nach zwei veröffentlichten StudioAlben steht sie 2023 mit ihrer aktuellen EP «Flames» und fünf neuen Songs in

den Startlöchern: Eingespielt mit ihrer sechsköpfigen Live-Formation «Suzie Candell and the Screwdrivers», welche diese einzigartige Americana-Musik seit über zehn Jahren fulminant auf die Bühne bringen. Die «Country Style» titelt: «Suzie Candell kann ohne Wenn und Aber in eine Reihe mit den Country-Stars gestellt werden, die mit ihrer Musik als ‹Keeper of the flame› das reiche Erbe des Genres nicht nur bewahren helfen, sondern auch absolut hörenswert und zeitgemäss weitertragen.» Mit dreistimmigen Gesängen, E-Gitarre, Pedal-Steel, Schlagzeug und Bass ist ein facettenreiches Konzerterlebnis garantiert. Das Publikum ist sich einig: eine Wucht! Schneebeli Schreinerhandwerk Samstag, 21. Oktober, Budenkonzert bei der Albin Herzog AG, Ottenbach. Beginn: 20 Uhr. Türöffnung und Abendkasse (25 Franken) ab 19 Uhr. Für Getränke ist gesorgt. Kein Vorverkauf. Organisiert durch die Ottenbacher Gewerbebetriebe chili-feet Wärmesohlen, Albin Herzog AG

«Suzie Candell and the Screwdrivers» treten in Ottenbach auf. (Bild zvg)

und Schneebeli AG Schreinerhandwerk

Geschäftsleiter Peter Feuz übergibt die PS5 an Nik Schwarzentruber. (Bild zvg)

Erfolgreiche Berufsmesse Die Berufsmesse anfangs September in Bonstetten war für die Lernenden ein grosser Erfolg. Sie durften viele interessierte Schülerinnen und Schüler am Stand der SHS Haustechnik AG begrüssen und ihnen Informationen zu den Berufen vermitteln. Alle Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, am Glücksrad einen Preis zu gewinnen. Der Haupt-

preis, eine PS5 Spielkonsole, konnte an Nik Schwarzentruber von der Sekundarschule Hausen übergeben werden. SHS Haustechnik AG Interessierte an einer Ausbildung zum Spengler, Sanitär- oder Heizungsinstallateur dürfen sich gerne für eine Schnupperlehre melden. Weitere Infos unter: www.shs-haustechnik.ch


GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern 13. Oktober 2023

Adressen Gewerbevereine Bezirk Affoltern

1

seit 199

HEV Schweiz

Publireportage INTUS AG

Publireportage A. & D. Huber

Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81

Publireportage PuLux GmbH

8910 Affoltern a. A Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net

Baumängel – Rechtslage für private Bauherren und Käufer wird verbessert Der Nationalrat folgt dem Entscheid seiner Rechtskommission und tritt auf die Revision des Obligationenrechts im Bereich Baumängel ein. Private Bauherren und Käufer sollen besser geschützt werden. Laienbauherren und Käufer von Stockwerkeigentümern oder Einfamilienhäuser sind heute bei Baumängeln nur ungenügend geschützt.

Keine zusätzliche Mängelrügefrist mehr und verlängerte Verjährungsfrist Der Nationalrat will die heutige «Sofort-Rüge-Pflicht» abschaffen und die Verjährungsfrist für die Haftung bei Baumängeln beim Grundstückskauf und dem Hausbau von 5 auf 10 Jahre angemessenen verlängern. Mängel bei gekauften oder neu erstellten Bauten können so während der zehnjährigen Verjährungsfrist jederzeit gerügt werden. Die Abschaffung der zusätzlichen Rügefrist führt heute dazu, dass Haus- und Wohnungskäufer ihre Gewährleistungsansprüche bei Mängeln gegenüber dem Verkäufer nicht mehr verlieren, weil sie die Mängelrüge innert der Rügefrist verpassen. zum Schutze der Verkäufer und Unternehmer wird die Haftung der Bauunternehmer für Baumängel durch die Verjährungsfrist beschränkt. Der HEV Schweiz begrüsst die beschlossene Neuregelung. Damit diese ihr Ziel, den besseren Schutz von privaten Stockwerk- und Grundeigentümern, aber auch wirklich erreichen kann, müsste die Neuregelung verbindlich sein und nicht von der stärkeren Partei (Verkäufer; professioneller Unternehmer) vertraglich abgeändert werden können. Der HEV Schweiz setzt sich dafür ein, dass der Ständerat dies korrigiert. Zum Schutz der Bauunternehmer und Verkäufer nahm der Nationalrat den Vorschlag

Die Scharfmacher

Der HEV Schweiz ist erfreut, dass der Nationalrat die Problematik bei Baumängeln erkannt hat. Die heutige Rechtslage ist für Stockwerk- und Hauseigentümern ist nachteilig und problematisch. Die wenigen gesetzlichen Bestimmungen des Bauver-

trags- und Kaufrechts sind weitgehend nicht verbindlich und können von den Parteien vertraglich abgeändert werden. In der Praxis haben sich dadurch problematische Vertragsklauseln entwickelt, die private Bauherren und Käufer erheblich benachteiligen. Das geltende Baurecht geht von zwei gleich starken Partnern aus. Dem ist aber beim Hausbau oder Kauf durch private Eigentümer nicht so. Die professionellen Unternehmer und Verkäufer von Neubauten diktieren die Vertragsbedingungen. Das Gesetz ist im Bereich Baumängel nicht ausgewogen und schützt die schwächere Partei nur ungenügend.

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der Rechtskommission auf, wonach der private Käufer resp. Bauherr für den Schaden, der sich aus einer angeblich «verspäteten» Mängelrüge ergibt, haften soll. Damit würde die Stärkung des Schutzes für private Laien-Käufer, Stockwerkeigentümer und Bauherren ein Stück weit eingeschränkt.

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Nachbesserungsrecht neu auch beim Kauf von Neubauten Vom HEV Schweiz unterstützt wird das vorgeschlagene zwingende Nachbesserungsrecht beim Kauf von Neubauten, zum Beispiel Stockwerkeigentumswohnungen. Durch die Verankerung dieses Rechts wird der im Rechtsalltag etablierten Praxis der Haftungsreichzeichnung mit verbundener Abtretung der Mängelrechte endlich der Riegel geschoben.

Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger info@mrbroker.ch Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

ZEITUNG

Die Grundstückgewinnsteuer: Was muss ich als Immobilienverkäufer beachten? Obwohl für die meisten Personen ein bekannter und oft gehörter Begriff, befassen sich die wenigsten genauer mit dieser Sondersteuer. Warum auch? Immobilienverkäufe sind für die meisten eher seltene oder gar einmalige Ereignisse.

Die genossenschaftliche Verankerung machts möglich. Wenn es bei uns gut läuft, profitieren auch die Kundinnen und Kunden. Jürg Meili, juerg.meili@mobiliar.ch

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Oft werden Immobilienverkäufer erstmals im Kaufvertrag mit der Grundstückgewinnsteuer konfrontiert. Dabei führen vertragliche Formulierungen und gesetzliche Bestimmungen regelmässig zu Verunsicherungen. Spätestens nach dem Verkauf muss man sich dann gezwungenermassen detailliert mit der Grundstückgewinnsteuer auseinandersetzen und nicht selten «erschrecken» Immobilienverkäufer dann ab dem Steuerbetrag. Damit der Steuerfall nicht zur Steuerfalle wird Das muss nicht sein. Auch bei vermeintlich einfachen und unkomplizierten Immobilienverkäufen ist es ratsam, sich bereits vor dem Abschluss des Kaufvertrages mit der Grundstückgewinnsteuer auseinander zu setzen. Die frühzeitige, provisorische Berechnung des Steuerbetrages ist allenfalls entscheidend für die weitere Verwendung des Kapitals. Wer schon vorher weiss, was zu erwarten ist, erlebt hinterher keine böse Überraschung. Zur Stolperfalle wird die Grundstückgewinnsteuer in jenen Fällen, in denen Grundstückgewinne nicht oder noch nicht offensichtlich realisiert werden. Im Falle von Erbteilungen oder Scheidungen beispielsweise werden über die Jahre erfahrene Wertsteigerungen oftmals nicht direkt wahrgenommen oder gar vergessen. Werden solche latente Grundstückgewinnsteuern nicht thematisiert und berücksichtigt, kann dies im späteren

Zeitpunkt des Steueranfalls zu erheblichen Benachteiligungen einzelner Parteien und damit zu unnötigen Konflikten führen. Bei einigen bestimmten Handänderungen wird die Besteuerung des Grundstückgewinns aufgeschoben; in anderen Fällen kann ein solcher Aufschub, unter gewissen Voraussetzungen, beantragt werden. Was aber gilt es bei einem solchen Aufschub zu beachten? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – wann und wie wird ein aufgeschobener Grundstückgewinn nachbesteuert? Und wie sind bereits früher gewährte Steueraufschübe zu berücksichtigen? Nicht immer sind einfache Verkäufe auch einfache Steuerfälle Obwohl prinzipiell keine Hexerei, ist die korrekte Erstellung der Grundstückgewinnsteuererklärung in manchen Fällen nicht so einfach. Hinzu kommt, dass die Grundstückgewinnsteuer kantonal geregelt ist und die Steuerberechnung je nach Kanton teils erhebliche Unterschiede aufweist. Eine weitere Schwierigkeit ist oftmals die Beschaffung, bzw. die Berechnung der zu deklarierenden Werte. So darf beispielsweise im Kanton Zürich, bei Immobilien mit langjähriger Besitzdauer, der geschätzte Verkehrswert vor 20 Jahren, als Ersatzwert anstelle des ursprünglichen Kaufpreises, angerechnet werden. Klingt gut, aber wie wird ein solcher Verkehrswert geschätzt? Auch wertvermehrende Investitionen in die Immobilie werden bei der Berechnung des Grundstückgewinns berücksichtigt, nicht aber werterhaltende. Theoretisch einfach und verständlich, in der Praxis gestaltet sich diese Ausscheidung der wertvermehrenden Investitionen, vor allem bei umfangreicheren Umbauten oder Renova-

tionen, aber oft schwierig. Insbesondere auch dann, wenn ein Teil der Kosten bereits in der ordentlichen Steuererklärung deklariert wurde. Die Gemeindesteuerämter geben Auskunft und helfen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Häufig bleiben aber Fragen und Unklarheiten und die frei zugängliche, sehr umfangreiche Literatur kann gleichermassen hilfreich wie verwirrend sein. In solchen Fällen sind die Beratung und Unterstützung eines Grundstückgewinnsteuer-Profis wertvoll und können eine Menge an Zeit, Ärger und letztlich auch Geld ersparen. Wenn Sie Ihre Immobilie mit INTUS AG verkaufen, profitieren Sie nebst dem professionell betreuten Verkaufsprozess auch von unserer umfassenden Dienstleistung im Grundstückgewinnsteuerverfahren: Von der Beratung und provisorischen Berechnung der Steuer vor dem Verkauf, über die Erstellung der kompletten Steuererklärung nach dem Verkauf, bis zum Veranlagungsentscheid. Unsere jahrelange Erfahrung und unser fundiertes Wissen sind Ihr Gewinn! Sie haben Ihre Liegenschaft selber oder durch einen anderen Vermarkter verkauft? Gerne unterstützen und beraten wir Sie auch in diesem Fall. Auf Wunsch erstellen wir für Sie die Grundstückgewinnsteuererklärung, führen Verhandlungen mit den Gemeindesteuerämtern und begleiten Sie durch das gesamte Veranlagungsverfahren. Sie als Immobilienverkäufer liegen uns am Herzen. Wir sind Ihr Immobilienpartner – in allen Belangen! INTUS AG IMMOBILIEN TREUHAND 044 763 70 70 I vermarktung@intusag.ch www.intusag.ch


GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

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ZEITUNG

Oktober 2023

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Die Knonauer A. & D. Huber AG, Baugeschäft und Schreinerei von Andreas und Daniel Huber, ist alles aus einer Hand und unter einem Dach. Am 4. November findet an ihrem Werkstattdomizil an der Brüggenstrasse in Mettmenstetten die Gewerbeausstellung «Rodeo» statt. (Foto: zvg)

Als kleines, flexibles Unternehmen ist die A. & D. Huber AG ohnehin seit jeher dafür bekannt, Aufträge termingerecht und in bester Qualität auszuführen. Baugeschäft: Neubau, Umbau und Sanierung Das Baugeschäft ist der Dreh- und Angelpunkt, wenn es ums Bauen geht. Das Leistungsportfolio ist insgesamt vielseitig wie praktisch und auf die Erfahrung der Mitarbeitenden, die Organisation von Details, das Reagieren auf neue Situationen, das gewissenhafte Erledigen von Routinearbeiten und die ständige Bereitschaft, sich Unbekanntem zu stellen und sich dadurch zu entwickeln, dürfen sich die Kunden jederzeit verlassen. Neu- oder Umbau? Das Baugeschäft garantiert qualitativ hochstehende Ausführung. Und da gehören auch die Herstellung von Neubauten, Umbauten und Sanierungen dazu. Und mit Ideenreichtum, dem praktisch keine Grenzen gesetzt sind, Erfahrung und handwerklichem Können überzeugt die A. & D. Huber AG zudem auch bei Plattenbelägen und im Gartenbau. Da wird mit Leidenschaft dafür gesorgt, dass die Kunden nachhaltig Freude an ihren Bauprojekten haben können. Schreinerei: Produkte, die Freude machen und lange halten In der Schreinerei von Andreas Huber wird nicht nur Holz bearbeitet und veredelt, es werden auch individuelle Wohnträume realisiert, egal ob es um Küche, individuelle Möbel wie Tische, Sideboards, Schränke oder auch um eine Tür geht. Grundsätzlich wird alles

realisiert, was es an Innenausstattung braucht, egal ob es Einzellösungen sind oder ganze Raumkonzepte. Das versierte Team bringt entsprechendes Fachwissen, vielfältige Ideen und handwerkliches Können mit, wenn es um die Verwirklichung selbst ausgefallener Wünsche und genauso, wenn es um die Auswahl der geeigneten Materialkombinationen geht. Und alles entspricht stets den gewünschten Anforderungen und präsentiert sich entsprechend einzigartig. So sind die Produkte nicht nur zweckmässig, sie machen auch Freude. (kb.) A. & D. Huber AG Baugeschäft und Schreinerei Bergli 4 8934 Knonau www.huberbau.ch

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Die A. & D. Huber AG in Knonau – Baugeschäft und Schreinerei – kann heuer stolz auf zwanzig Jahre Qualitätsarbeit zurückblicken. Am 4. November veranstaltet die kompakte Einheit der Brüder Andreas und Daniel Huber in ihrem Werkstattdomizil an der Brüggenstrasse in Mettmenstetten – gemeinsam mit umliegenden Gewerblern – eine kleine, aber feine Gewerbeausstellung unter dem Titel «Rodeo». 20 Jahre A. & D. Huber AG – die Brüder Andreas und Daniel Huber haben das Schreinern und das Bauen im Blut. Nicht nur regional, sondern auch weit darüber hinaus, findet man daher Objekte, bei denen die beiden «am Werk» waren. Entsprechend hört man ringsum und durchwegs rühmende Kundenkomplimente für Qualitätsarbeit, Termintreue, Kostentransparenz und Freundlichkeit. Besonders geschätzt: Für ihr umfassendes Leistungs- und Produktportfolio haben die Kunden eine einzige Ansprechperson bei Beratung, Planung, Koordination sowie Ausführung. Erfahrung, Know-how und Vielseitigkeit befähigen die A. & D. Huber AG und ihr Team, Bauprojekte jeder Art auszuführen – immer qualitativ hochwertig. In ihrem Werkstattdomizil an der Brüggenstrasse in Mettmenstetten ist sowohl das Baugeschäft, als auch die Schreinerei bestens gerüstet, wie beide bestätigen: «Hier lässt sich unsere bekannte Vielseitigkeit, Leistungsfähigkeit und Qualität von Baugeschäft, Plattenlegerei und Schreinerei kompakter verwirklichen.» Die familiäre Zusammenarbeit entspricht exakt dem Grundsatz «Alles aus einer Hand und mit einem Ansprechpartner».

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ZEITUNG

GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

Oktober 2023

Neue Adresse und neu mit Online-Shop Die PuLux GmbH ist in den Hauptgeschäftssitz gezogen. Neu bietet der bewährte Haushaltsgeräte-Partner im Bezirk Affoltern Elektro-, Küchen- und Haushaltgrossgeräte aller gängigen Marken im Irggeli 1, in Stallikon. Damit sind Verkauf, Lager, Servicestelle, Werkstatt und Hauptsitz unter einem Dach. Neu ist zudem der Online-Shop unter www.pulux.ch, geblieben sind aber der Rundum-Service mit Beratung (auch zu Hause), Verkauf, Installation sowie Reparaturen und auch immer wieder Schnäppchen. Das sympathische Willkommen und das strahlende Lächeln sind geblieben: Corinne von Allmen und Sabrina Sangermano empfangen im neuen Domizil der PuLux GmbH, im Irggeli 1, Stallikon, stets freundlich, wie zuvor im Ladengeschäft an der Zürichstrasse 133/135 in Affoltern. Konstanz findet man beim bewährten Haushaltsgeräte-Partner am neuen Ort genauso puncto Auswahl, persönlicher, individueller Beratung sowie kundenfreundlichem RundumService, Reparaturen – und nicht zuletzt fairer Preise. Bei PuLux nimmt man sich Zeit für die Kunden – auch für die kompetente Beratung durch Spezialisten und die individuelle und ganz persönliche fachliche Bedienung. PuLux bricht für die Kunden Komplexes auf das Einfache herunter Das solide und umfassende Beratungsgespräch steht bei PuLux seit eh und je an erster Stelle. Ganz wichtig für die Kunden, denn gerade bei der grossen Auswahl von Elektro-, Küchen- und Haushaltgrossgeräten bestbekannter und erprobter Qualitätsmarken kann der Kauf einer Waschmaschine, eines Tumblers, eines Kühlschrankes, einer Geschirrspülmaschine etc. eine komplexe Angelegenheit sein. Das Verkaufsteam der PuLux GmbH ist allerdings im Besonderen bekannt dafür, dass es diese Herausforderung, die für den Kunden schon mal zur Last werden kann, durch einfühlsame, gezielte Abklärung auf das Einfache herunterbricht. Notabene nicht nur im Laden, sondern auch bei den Kunden zu Hause, wenn das gewünscht ist. Notfall via Service-Hotline 0848 08 15 15 PuLux ist aber auch für die Kunden da, wenn einmal etwas schief läuft. Die beste Maschine kommt irgendwann ins Alter und kann stottern oder sie funktioniert gar nicht mehr. In solchen Notfällen sorgt die hauseigene ServiceHotline 0848 08 15 15 raschmöglichst dafür, dass erfahrene und hauseigene Elektriker und Monteure den Schaden

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PuLux GmbH Haushaltgeräte-Service Bezüglich Haushaltgeräten und Maschinen namhafter Qualitätsmarken beraten Corinne von Allmen (links) und Sabrina Sangermano neu die PuLux-Kunden kompetent und freundlich im Irggeli 1, Stallikon. (Foto: kb)

beheben. Und – genauso wertvoll: «Bei einem defekten Gerät, steht PuLux nicht umgehend mit einem neuen Gerät beim Kunden, wir versuchen zuerst das vorhandene Gerät zu reparieren», hat Daniel Heuberger, Inhaber, Geschäftsführer und Serviceprofi von PuLux, bei der Gründung des regionalen Fachgeschäfts für Haushaltgeräte 2006 ganz oben auf die Fahne geschrieben. Es gilt noch immer uneingeschränkt. «Reparieren, statt entsorgen», lautet diesbezüglich die PuLux-Devise und es wird in jedem Falle sorgfältig abgeklärt, ob eine Reparatur möglich und sinnvoll ist. Deshalb wird bei PuLux nicht nur eine Lösung mit einer für den Kunden günstigsten Variante, sondern auch der ökologische Gedanke gewichtet – bei einer allfälligen Reparatur wie auch bei einem Neukauf. So handelt PuLux sowohl im Sinne ihrer Kunden als auch in jenem unserer Umwelt. Übrigens auch mit der umweltfreundlichen und fachgerechten Entsorgung der alten Geräte.

Informationen, und sollten dennoch Fragen dabei auftauchen, dann wendet man sich ganz einfach an die PuLuxBeratungs-Hotline 044 760 15 15 – da erhält man rasch Antworten. Auch hier gilt: Die PuLux-Profis greifen ihren Kunden diesbezüglich sehr gerne «unter die Arme», wenn es um Geräte-Details oder um die Bestimmung von Grösse, Kapazität, Leistung usw. sowie um die Ermittlung der nötigen Platzverhältnisse sowie der Installationsmöglichkeiten geht. Wie vorab schon angetönt: Alles ist bei PuLux gleich gut geblieben, nur die Adresse ist eine andere! (kb.)

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Sport

Freitag, 13. Oktober 2023

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Andri Moser setzt voll auf die Karte Sport Der 21-jährige Bonstetter hat den Sprung ins B-Kader von Swiss Ski geschafft; aber der Skirennfahrer will mehr

«Andri ist ein Perfektionist» Name: Andri Moser Wohnort: Bonstetten Geburtsdatum: 21. November 2001 Beruf: Student und Skirennfahrer Sportart: Ski alpin Verein: SAS Zürich, SC Hausen am Albis, Skiclub Bonstetten Bisherige Erfolge: 14. Platz Europacup Riesenslalom; Top 100 Weltrangliste Super-G; Selektion B-Kader Swiss-Ski; Siege bei FIS-Rennen.

Entweder Oder Langschläfer oder Frühaufsteher? Langschläfer. Ich bin abends oft lange wach und lerne, schaue Serien oder game.

In der Lounge im Garten kann der Skirennfahrer entspannen.

Instagram oder TikTok? Instagram. TikTok wäre eine zu grosse Zeitverschwendung. Extrovertiert oder introvertiert? Eher introvertiert. Ich bin schon offen, aber nicht so laut und halte mich gerne auch mal zurück. Streetparade oder Ländlerabig? (lacht) Zürifäscht. Weder war ich bisher an der Streetparade noch an einem Ländlerabig. Berge oder Meer? Berge. Obwohl ich auch sehr gerne am Meer bin, um beispielsweise zu surfen. Sommer oder Winter? Da muss ich wohl Winter sagen. Ich hätte nichts dagegen, wenn es ganzjährig Winter wäre. Aber ich mag auch den Sommer.

Seine Ski zu präparieren gehört zum Alltag von Andri Moser. (Bilder Daniela Zeman)

Andri Moser hat auf Kreta ein paar Tage am Strand verbracht. (Bild zvg)

Daniela Zeman

Zudem sei er kein Kamikaze-Pilot, sehe sich künftig ohnehin nicht als Abfahrer. Dem Riesenslalom und dem Super-G gilt sein Fokus, und damit sein Körper im

Andri Moser sitzt am grossen Esstisch im Wohnbereich seines Elternhauses — entspannt und braun gebrannt. Braun gebrannt? Hat der Skirennfahrer den Sommer am Strand statt im Fitnessraum und auf den Gletschern verbracht? Der 21-Jährige lacht und winkt ab. «Gar nicht», sagt er. Eben erst sei er von seinem zehntägigen Skitraining aus Saas Fee zurückgekommen. «Und der Formaufbau stimmt», so der Bonstetter, der in diesem Winter erstmals als B-KaderAthlet die Saison in Angriff nehmen kann. Ende November oder Anfang Dezember wird er voraussichtlich in die Saison 2023/24 starten. Bis dahin stehen noch viele Skitage und Trainingsstunden auf seinem Programm — zu Hause in Bonstetten wird er entsprechend selten anzutreffen sein. Nichts Aussergewöhnliches für einen Skirennfahrer. Und dass Andri Moser einst Skirennfahrer werden wollte, das wusste er schon früh. Klein-Andri stand stets gerne auf den Ski, sein Talent zeigte sich rasch. Die Skiferien mit der Familie bezeichnet er rückblickend als alljährliches Highlight — «von mir aus hätte damals schon das ganze Jahr hindurch Winter sein können», fügt er an. Mit 14 Jahren dann wechselte er auf das Sportgymnasium in Engelberg. Ein grosser Einschnitt? Andri Moser zuckt mit den Schultern. «Nicht wirklich», sagt er dann. Klar habe er die Eltern und das familiäre Umfeld immer mal wieder vermisst. «Aber ich war unter meinesgleichen, konnte das machen, was mir am meisten Spass bereitet.» Und sich so den ersten Grundstein seines Traums, Profisportler zu werden, legen. «Einen Plan B gibt es nicht», sagt er bestimmt. «Ich will Profisportler werden.» Er setzt ganz

auf die Karte Sport, ordnet Training und Rennkalender alles unter. Auch sein Studium. Gegenwärtig studiert er im siebten Semester Wirtschaft — im Fernstudium, sodass die nötige Flexibilität für den Sport bleibt. Aber dennoch auch als kleine Absicherung. Denn egal, was kommen mag, Andri Moser weiss: «Es gibt auch ein Leben nach dem Sport.»

Täglich bis zu 4500 Kalorien Selbstbewusst und zielorientiert wirkt der Skirennfahrer. Er habe das Vertrauen in sich selbst, bestätigt er. Und das ist für einen Skirennfahrer vor allem auf der Piste essenziell, passieren doch gerade dort immer wieder Unfälle, und fast jeder Athlet kennt diese unschöne Schattenseite des Skisports. Diesbezüglich hatte der Bonstetter bisher Glück. Und er sagt: «Solange ich alles richtig mache, kann mir nichts passieren.»

«Einen Plan B gibt es nicht. Ich will Profisportler werden.» Andri Moser, Skirennfahrer

Schnee den wirkenden Kräften standhält, verbringt er entsprechend Zeit mit Krafttraining. «Und ich muss auch ständig darauf achten, genug zu essen», betont er, der gegenwärtig auf seine 1,84 Meter Körpergrösse 87 Kilogramm auf die Waage bringt. Weniger sollen es nicht werden, so sind es täglich um die

4500 Kalorien, die sich der 21-Jährige zuführen muss. Er lacht: «Andere wollen abnehmen – ich muss aufpassen, das nicht zu tun.» Seine Mahlzeiten vorausplanen, genügend Snacks mitnehmen — ist das manchmal nicht auch herausfordernd bei der vielen Reiserei? «Eigentlich nur, wenn wir in Nordamerika unterwegs sind», sagt er und berichtet von Buffets in Unterkünften, «wo nicht nur Sportler verzweifelt gewesen wären». Die vergangenen Tage durfte er jedoch die mediterrane Küche auf Kreta geniessen. Denn bevor es wieder in den Trainingsalltag zurückgeht, hat sich Andri Moser auf Kreta doch noch ein paar Tage mit Sonne, Strand und Meer gegönnt. Aber auch dort ist er sportlich unterwegs, spielt Tennis, Beachvolley oder Minigolf. Sicher ist: Er wird braun gebrannt aus den Ferien zurückkehren. Und voller Tatendrang für die anstehende Wintersaison.

Ordnungsfanatiker oder organisiertes Chaos? Da muss ich ehrlich sein: Mittlerweile herrscht bei mir organisiertes Chaos. Früher war ich aber sehr ordentlich.

Das sagt sein Trainer über ihn Valentin Crettaz: «Andri ist ein Perfektionist. Er ist stets bestrebt, das Optimum herauszuholen — sei es im Sport oder auch im Studium. Die Zusammenarbeit mit ihm ist sehr gut, er ist offen für Kritik und stellt oft Rückfragen. Er kann allerdings sehr wütend werden, wenn etwas nicht so funktioniert, wie er sich das vorgestellt hat. Meiner Meinung nach hat er im Riesenslalom das grösste Potenzial. Er ist gut auf den Ski positioniert und hat einen guten Schwung. Nun braucht er noch mehr Vertrauen in sich selbst. Aber ich merke, dass er auch grosse Fortschritte macht.»

Sporttalente im Säuliamt In loser Folge stellen wir in dieser Serie hoffnungsvolle Sportlerinnen und Sportler aus dem Säuliamt vor. Bereits erschienen: Alina Sönning.

Andri Moser konzentriert sich auf Super-G und Riesenslalom. (Bild zvg)

Wichtiges Utensil: Skischuhe.


20

Sport

Ausgleich mit dem letzten Spielzug

FC Hausen – FC Langnau 2:2 (0:1)

Im Albis-Derby zwischen dem FC Hausen und dem FC Langnau am letzten Samstag im Jonentäli lag Spannung in der Luft. Nach zwei Niederlagen in Folge wollten die Hausemer Fussballer endlich wieder einen Sieg. Entsprechend nervös und wohl auch ein wenig verunsichert war der Start der Platzherren.

Glanzparade des FCH-Torhüters Torhüter Mike Weber musste schon nach fünf Minuten sein Können beweisen. Mit einer Glanzparade lenkte er den Ball noch über die Latte. Aber trotz einem Torhüter in Topform gingen die Gäste in der elften Minute in Führung. Nach einer gelungenen Kombination vollendete Langnau zum 0:1. Nach weiteren zehn Minuten und einer Topchance, konnten sich die Hausemer langsam fangen und begannen, das Spieldiktat in die Hand zu nehmen. Bis

zum Pausentee gab es aber keine weiteren Highlights. In der Halbzeitpause wurde den Hausemern bewusst, dass sie für Tore mehr tun mussten. Dennoch rannten sie auch in der zweiten Halbzeit noch eine ganze Weile dem Ausgleich hinterher. Erst in der 75. Minute gelang Janis Steinemann der Ausgleich zum 1:1. Von diesem Moment an kochten die Emotionen in beiden Mannschaften hoch. Der FC Langnau ging in der 84. Minute erneut in Führung. Das wollte der FC Hausen nicht auf sich sitzen lassen und warf alles nach vorne, was er hatte. Mit viel Herz und Willenskraft schaffte Marc Bertschinger in der 93. tatsächlich den verdienten Ausgleich in extremis. Es war die letzte Aktion des Spiels. Hausen holte sich wenigstens einen Punkt. Jan Ghorbani, Martin Platter

Der FC Hausen in den roten Trikots kämpfte bis zum Schluss. (Bild zvg)

Freitag, 13. Oktober 2023

Der schnellste 60-Jährige Hanspeter Aeberli an mehrtägigem Radrennen gestartet Das mehrtägige Bikefestival «Roc d’Azur» im südfranzösischen Fréjus ist eine bekannte Veloveranstaltung. Neben einer riesigen Ausstellung mit Zweirädern und Zubehör umfasst es mehr als 30 Rennen aller Art. Das «Roc», welches dieses Jahr zum 39. Mal stattfand, hat sich dabei der neuen Zeit angepasst. Längst sind neben den klassischen Mountainbikes auch Elektro- und Gravelvelos willkommen und viele der mehr als 20 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nicht mehr im Renntempo sondern auf sogenannten «randos» unterwegs, also mehr oder weniger gemütlichen Ausfahrten und ohne Zeitnahme und Ranglisten. Aber dennoch immer mit einer Startnummer am Lenker, selbst bei den Kleinsten auf ihren Laufrädern. Hanspeter Aeberli aus dem Aeugstertal ging bei seinem sechsten Besuch in Fréjus als Teilnehmer an der Roc Trophy wie gewohnt etwas ambitionierter an den Start. Dieses fünftägige Etappenrennen mit total rund 250 Kilometern und knapp 7000 Höhenmetern umfasst fünf Einzelrennen über verschiedene Distanzen, darunter eine 95 Kilometer lange Etappe. Die Strecken führen vorwiegend über Feuerschneisen und ausgewaschene Trails in der Nähe des bekannten Esterel Gebirges, sind steinig und auch bei trockenen Verhältnissen überaus rutschig und fahrtechnisch sehr anspruchsvoll. Konzentrations- und Fahrfehler wirken sich hier sofort negativ aus, das Sturzund damit das Verletzungsrisiko ist dementsprechend hoch. Hinzu kommt ein konditionell anspruchsvolles ständiges Auf und Ab, die Trophy ist Mountainbiken auf die harte Tour. Nachdem Aeberli die Trophy in seiner Altersklasse in den

beiden Vorjahren gewonnen hatte war er auch 2023 erfolgreich. Mit drei Etappensiegen, darunter den über die längste Distanz am Freitag, war er nach fünf Tagen erneut der Gesamtschnellste bei

den über 60-Jährigen. Das Wichtigste dabei: Mensch und Material wurden zwar ziemlich staubig, blieben aber heil. Ursi Blaser

Hanspeter Aeberli in Aktion. (Bild zvg)

Luc Kern reitet erneut ganz zuoberst auf das Podest Team Birkenhof erfolgreich an der Junioren Schweizer Meisterschaft im Vierkampf Die Schweizer Meisterschaften der Junioren im Vierkampf 2023 ist schon wieder Geschichte. Für das Team Birkenhof waren die Wettkämpfe sehr erfolgreich. Einmal Gold gab es für Luc Kern, der zum vierten Mal in Folge Schweizer Meister im Vierkampf wurde. Je Silber holten im A Aurora Ricci und im B Reja Meerstetter. Und das Team Birkenhof Affoltern holte sich die Bronzemedaille. In Egnach organisierten die Mitglieder vom Egnacher Reitverein ein wunderbares Turnier. Die neue Reithalle mit dem grossen Sandplatz ist sehr zweckvoll und gut durchdacht. Nach den Sportdisziplinen war die Stimmung in

den Birkenhof Teams noch sehr gut. Besonders die 3000 Meter lange Laufstrecke behagte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern: Sie erzielten hervorragende Punktezahlen. Im Schwimmen wurden sie etwas zurückgebunden.

Kein Vorsprung erarbeitet Lange Gesichter gab es bei der Auslosung der Startplätze bei den Birkenhöflern und ihrer Trainerin. In der Mannschaftsdressur war das Resultat noch einigermassen gut, jedoch konnten sich beide Teams keinen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Der Höhepunkt,

das Springreiten, stand unter einem schlechten Stern. Glücklicherweise waren die Birkenhofpferde top. Schade war, dass man nur vier davon einsetzen konnte.

Zwei Teilnehmerinnen nicht im Ziel Es war eine schwierige Aufgabe, die zugelosten Pferde auf die Wettkämpferinnen zu verteilen, da man den Ausbildungsstand und die Qualität dieser Vierbeiner schon aus früheren Turnieren kannte. Beim Team Affoltern erreichten zwei Teilnehmerinnen das Ziel nicht. Beim Team Albis gab es dasselbe Problem. Besonders Julia Wagner, die gewöhnlich unter den ersten ist, traf es hart.

Zum letzten Mal als Junior dabei In der Gesamteinzelwertung gelang es Luc Kern sich seine vierte Goldmedaille zu erobern. Seit 2018 stand er immer auf dem Podest: Viermal gab es Gold, einmal Bronze und einmal Silber. Leider ist das seine letzte Teilnahme am Junioren Vierkampf, denn mit dem Erreichen des 20. Lebensjahres wird man verabschiedet. Die Nachfolgerinnen stehen in den Startlöchern. In der Kategorie A gab es Silber für Aurora Ricci, in der Kategorie B erreichte Reja Meerstetter ebenfalls die Silbermedaille. Dass es für das Team Affoltern noch zu dem Bronzeplatz reichte, versöhnte das Team Birkenhof etwas. Das Team Albis, im ersten Jahr dabei, landete weit hinten, wird sich aber im nächsten Jahr zu steigern wissen. Ausgezeichnet wurde erneut Vainqueur de L’Hôta: Er war bestes Pferd im Springparcours und in der Gesamtwertung. Schon planen wir das Jahr 2024 mit neuem motiviertem Nachwuchs.

Das Team Birkenhof zeigte einen starken Wettkampf. (Bilder zvg)

Susanne Schelling

Erneut Goldmedaillen-Gewinner: Luc Kern mit Jongleur.


Extra

Freitag, 13. Oktober 2023

21

Sie sorgen für schöne Präsentationen Russenzopf mit VOLG-REZEPT

Speck und Käse

Das Wochenmarkt-Standsteller-Ehepaar Frick hört im Dezember auf

Für 1 Cakeform von 27 cm Zutaten: 300 g Mehl 1 TL Salz 20 g Hefe, frisch 1 dl Milch, lauwarm 30 g Butter, flüssig 1 Ei 300 g Kochspeck, gewürfelt 2 Knoblauchzehen, klein gehackt 2 EL Paniermehl 1 Bund Peterli, gezupft 150 g Volg Dorfchäs, gerieben Salz, Pfeffer

Das Herrichten der Marktstände erfordert einiges an Muskelkraft. Irene und Reto Frick hören nun am 23. Dezember, wenn der Wochenmarkt in die Winterpause geht, auf – nach fast 30 Jahren. (Bild Werner Schneiter) Werner Schneiter An Samstagen zwischen März und Dezember füllt sich der Marktplatz in Affoltern ab 8 Uhr temporär mit Leben: Es ist Wochenmarkt. Besucherinnen und Besucher, etwa zu 80 Prozent Stammkundschaft, kommen mit Taschen und Körben, um sich mit Gütern des täglichen Bedarfs einzudecken: mit Brot, Gemüse, Früchte, Käse, Fleisch, Blumen oder Handwerklichem. Sie finden da nicht nur Produkte aus der Region vor, sondern auch exakt hergerichtete Stände. Dafür sind Irene und Reto Frick verantwortlich, die das seit bald 30 Jahren zuverlässig erledigen. Der Beginn war eher Zufall: Ein Standsteller fragte die Fricks an, ob sie das Aufstellen für ein Wochenende übernehmen können. Sie sagten Ja. Der aber tauchte danach aus unerfindlichen Gründen nicht mehr auf. «Und so blieb die Aufgabe halt an uns hängen», sagt

Reto Frick und lacht. Am 23. Dezember 2023 aber, wenn der Wochenmarkt bis am 16. März 2024 Winterpause macht, ist Schluss. Das Ehepaar Frick hört aus Altersgründen auf, so lange Rücken und Muskeln keinen Schaden nehmen. «Wir bedauern das, aber wir haben natürlich Verständnis», sagt Thomas Haller, Präsident des Vereins Wochenmarkt.

Eine Stunde fürs Aufstellen Nun ja, die Arbeit erfordert einiges an Muskelkraft. Am Freitag nach 15 Uhr wird mit dem Aufstellen begonnen. Zuerst müssen die unter der MarktcaféTerrasse bei der Kasino-Kopfbaute gelagerten Verkaufsplatten, Seitenstreben und Stangen und anderes hervorgeholt werden. Für die Montage sind zwei Personen nötig, damit alles synchron ausgerichtet werden kann. Früher konnten die Fricks auf externe Hilfe zählen, jetzt «assistiert» auch mal der Vereinspräsi-

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dent. Das Aufstellen von derzeit durchschnittlich 12, 13 Ständen (16, 17 Verkaufsplätze) nimmt gut eine Stunde in Anspruch, das Abräumen am Samstag ab etwa 12.15 Uhr ebenfalls.

Ferien auf die Marktsaison ausgerichtet «Irene und Reto Frick erledigen das nicht nur zuverlässig, sondern auch mit viel Herzblut», lobt Thomas Haller. Dies unterstreicht die Feststellung, dass das Ehepaar Frick sogar seine Ferien stets auf die Marktsaison ausgerichtet und fürs Aufstellen nie Ersatz auf den Marktplatz geschickt hat. «Es ist ein schönes Hobby für uns, das uns mit Freude erfüllt – auch, weil wir ein sehr gutes Verhältnis haben zu den Marktfahrern», so Irene und Reto Frick. Diese sind nicht mehr so zahlreich wie in früheren Jahren, als jeweils 30 Stände gestellt werden mussten. Der

Rückgang ist auch dem veränderten Konsumverhalten geschuldet. Man geht ins Einkaufszentrum und findet dort

«Es ist ein schönes Hobby für uns, das uns mit Freude erfüllt.» Irene Frick, Standstellerin trockenen Fusses alles in unmittelbarer Umgebung. Aber vielleicht nicht auf Begegnungen und Austausch, die auf dem Marktplatz zum Wochenend-Einkauf gehören. Für das Stellen der Wochenmarkt-Stände sucht nun der Verein Wochenmarkt neue Kräfte. Interessierte

Zubereitung Mehl salzen und in einer Schüssel zu einer Mulde formen. Hefe in der Milch auf lösen, mit Butter und verquirltem Ei in die Mulde geben. Von innen nach aussen mischen und zu einem elastischen Teig kneten. Rund 75 Minuten aufs Doppelte aufgehen lassen, einschlagen, gut durchkneten und erneut 15 Minuten aufgehen lassen. Kochspeck und Knoblauch anbraten. Paniermehl zugeben, kurz anrösten, auskühlen lassen und mit dem Peterli vermischen. Teig auswallen: 1 × so lang und 2 × so breit wie die Cakeform. Speckmasse darauf verteilen. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen sowie mit dem Käse bestreuen. Seitlich einrollen und der Länge nach halbieren. Die zwei Hälften «zöpfeln», dass die Schnittf lächen oben zu liegen kommen. Zopf in die mit Backpapier ausgelegte Cakeform legen und im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen 45 Minuten backen. Zubereitung: 30 Minuten plus 90 Minuten gehen lassen plus 45 Minuten backen.

melden sich bei Thomas Haller, unter Telefon 078 228 53 57.

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