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Viel Kreativität

Verschiedene Künstlerinnen und Künstler zeigten am Wochenende in Ottenbach ihre Werke. Seite 5

Auszeichnung für Obfelden

Die Gemeinde erhielt vergangene Woche das Unicef-Label als «Kinderfreundliche Gemeinde» überreicht. Seite 6 3

Zwei Sitze, sieben Kandidierende

Am Wahlsonntag werden in Stallikon und Kappel auch die Gemeinderäte komplettiert

Livia HäberLing

Im Frühjahr 2022 fanden im Bezirk Affoltern die Erneuerungswahlen statt Am 27. März und 15. Mai (2 Wahlgang) wurden so für die 14 Ämtler Gemeinden insgesamt 88 Gemeinde- und Stadträte neu- oder wiedergewählt.

In den vergangenen Monaten ist es in den Ämtler Exekutivgremien nun gleich zu einer Reihe von Abgängen gekommen: In insgesamt sechs Gemeinden wurden Sitze frei:

Im Mai trat in Stallikon Gemeindepräsidentin Valérie Battiston (parteilos) aus gesundheitlichen Gründen zurück «Mit angezogener Handbremse ist es mir nicht möglich, meine Funktion nach bestem Wissen und Gewissen auszuüben», sagte sie gegenüber dem «Anzeiger» Davor hatte sie sich innert eines Jahres zwei Operationen unterziehen müssen Vizepräsident Reto Bernhard

5G-Ausbau stösst auf Widerstand

Die bestehende Mobilfunkantenne in der Riedmatt soll auf die 5G-Technologie umgerüstet werden Von Gemeinde und Kanton hat das Projekt nach intensiver Prüfung grünes Licht erhalten Nun wehrt sich die Bevölkerung Mittels Spendenaufruf wird Geld gesammelt damit vor dem Baurekursgericht Einsprache gemacht werden kann Die Präsidentin des «Vereins für gesundheitsund umweltverträglichen Mobilfunk»

Aita Planta ist zuversichtlich, die nötigen 7000 Franken rechtzeitig beisammen zu haben Sie betont: «Wir sind nicht gegen etwas Im Gegenteil Wir setzen uns für etwas ein. Und zwar für die Gesundheit und die Umwelt.» (daz)

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Ortsname vom Ackerbau

Die neuste Folge der «Anzeiger»-Serie zu Ortsnamen befasst sich mit der Dreifelderwirtschaft Der Name «Zelg» geht darauf zurück Im Mittelalter kam die Dreifelderwirtschaft in der Landwirtschaft auf und wurde vom 8. bis ins 19. Jahrhundert praktiziert. Vier Fünftel der Menschen lebten von der Landwirtschaft und die Bevölkerungszahl stieg stetig. Es mussten Wege gefunden werden, um die Erträge zu steigern, sollten die Menschen nicht hungern. Was man heute mit Dünger erreicht, wurde damals angegangen, indem man dem Acker Ruhe gönnte. Auf einem Feld wurde Wintergetreide auf einem anderen Sommergetreide angebaut, das dritte blieb ungenutzt. Die Anbauformen wechselten jährlich, das Feld konnte sich so alle drei Jahre so richtig erholen (red)

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(parteilos), übernahm die Leitung des Gemeinderats ad interim und wurde am 2 August in Stiller Wahl zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt Sein Sitz ist seither vakant.

In Kappel teilte die Gemeinde Ende Juni den Rücktritt des ehemaligen Gemeindepräsidenten Jakob Müller (parteilos) mit Zuvor war ihm das Ressort Immobilien entzogen worden In der Medienmitteilung war von «unterschiedlichen Wahrnehmungen und Auffassungen, unter anderem im Zusammenhang mit dem Projekt Schulraumplanung» die Rede.

Mitte Juli musste dann auch die Gemeinde Wettswil einen Abgang bekanntmachen: Nach fünf Jahren als Gemeinderat trat Traugott Trachsler (parteilos) per sofort zurück Zur Begründung gab der Ressortvorsteher Tiefbau und Werke an, seine grosse Verantwortung als Landwirt mit eigenem Hof wie auch die gestiege-

nen Anforderungen an seine Person als Gemeinderat hätten ihn an die Grenzen der Belastbarkeit geführt

In Obfelden wiederum waren nicht gesundheitliche sondern berufliche Gründe massgebend, dass es Mitte August zu einem Rücktritt kam Gemeinderätin Isabelle Egger (SP) verabschiedete sich aufgrund einer neuen Stelle nach fünf Jahren aus dem Gemeinderat.

Aus Bonstetten wurde Mitte September ein Doppelwechsel vermeldet: Christina Kappeler und Markus Reich gaben ihren Rücktritt Sie weil sie aus Bonstetten wegzieht, er um neuer Pächter des Restaurants «Linde» zu werden.

Und schliesslich wurden Ende September auch in Maschwanden noch zwei Abgänge vermeldet: Neben dem Gemeindepräsidenten Christian Bachmann (parteilos) trat auch Gemeinderätin Keila Gruber (parteilos) zurück Er führte «berufliche und gesundheitliche Gründe»

ins Feld, sie machte für ihren Rücktritt «persönliche Gründe» geltend Seither wird der vorläufig auf drei Köpfe geschrumpfte Gemeinderat von Vizepräsident Ernst Humbel (parteilos) geführt

Den Anfang mit Ersatzwahlen machen nun am 22. Oktober dem Wahlsonntag, Stallikon und Kappel In beiden Gemeinden sind innert Frist mehrere Kandidaturen eingegangen: In Stallikon stellen sich mit Christopher Nokes, Carmen Müller und Andreas Zbinden zwei Männer und eine Frau zur Wahl In Kappel sind es mit Werner Corrodi, Pascal Meyer Armin Vollenweider und Ueli Wüest vier Männer Was hat sie zur Kandidatur ermutigt? Wo sehen sie noch Entwicklungspotenzial und in welchen Gebieten möchten sie sich bei einer Wahl besonders engagieren? In der Vorstellungsrunde erzählen sie es.

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Steilflüge in Perfektion

warme Herbstwetter lockte die Besucherinnen und Besucher am Samstag und Sonntag in Scharen auf den Flugplatz Hausen – dort warteten einmal mehr Flugmanöver und Shows zum Staunen. (red) Seite 12

Mal fand das US-VWOldtimertreffen in Affoltern bisher statt. Am Sonntag nun erneut. Seite 10

Sandra Nikolic, Nominierte Lehrabschluss-Preis. (Bild rz)

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Ein Remis, ein Sieg

Der FC Wettswil-Bonstetten kommt weiter nicht vom Fleck. Am Samstag reichte es zu Hause gegen den SV Höngg nur zu einem 1:1. Nach zehn Spielen in der laufenden Meisterschaft liegt der FCWB mit elf Punkten auf dem 13. Tabellenrang Der FC Wettswil-Bonstetten geriet schon nach 16 Minuten nach einem Eckball ins Hintertreffen. Trainer Colacino schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben WB agierte nun dominanter, gewann mehr Zweikämpfe und lieferte ein sehenswertes Spiel ab Schöne Kombinationen führten dazu, dass Rot-Schwarz sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen konnte Weiterhin blieben Chancen Mangelware. Erst in der 88. Minute gelang der Ausgleich. Der FC Affoltern seinerseits konnte sein Heimspiel gegen den FC Dietikon II mit 1:0 gewinnen. Ein Freistosstor von Bitzer sorgte für den Sieg (red)

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ANZEIGEN

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 77 I 177 Jahrgang I Dienstag, 10 Oktober 2023
«Ich will auf mich stolz sein können.»
(Bild
Das
Martin Platter)
therese-schlaepfer ch Liste1 Schläpfer Wieder in den Nationalrat 2xauf IhreListe Therese Alt-Gemeindepräsidentin Hagenbuch 044 763 70 70 seit1991 intusag.ch Affoltern a.A Ihr Vertrauenspartner für Wohneigentum Carrosserie/Spritzwerk Lido Galli Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon 044 776 81 11 Mobilität für alle. Erstklassiger Service für alle Marken ruckstuhlgaragen ch/affoltern 9 771661 391004 2 0 0 4 1

Sicherheitszweckverband Albis (SZVA)

Einladung zur

40. Delegiertenversammlung SZV Albis am Mittwoch, 25. Oktober 2023 um 19.30 Uhr

MZG, Industriestrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

Teilnehmende: – Delegierte der Verbandsgemeinden

Mitglieder der SIKO – RPK Hedingen

Kommandant und Kommandant Stv

ZSO Albis

Chef RFO Albis

Leiterin Geschäftsstelle SZVA

Traktanden:

1 Begrüssung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Genehmigung Protokoll Nr 39 vom 31 Mai 2023

3. Anstehende Teilrevision der Verbandsstatuten

4. Abnahme Budget 2024

5. Info ZSO Albis

6. Info PSK Albis

7 Info RFO Albis

8. Situation RFO Albis inkl Orientierung über das weitere Vorgehen

9. Verschiedenes

Sicherheitszweckverband Albis

römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Wir laden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Röm -kath Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten herzlich ein zur Kirchgemeindeversammlung am Sonntag 12 November 2023 11 00 Uhr anschliessend an den 10 00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Pfarrei Herz Jesu Bifangstrasse 4, 8915 Hausen am Albis Geschäfte:

1 Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler

2. Genehmigung des Budgets 2024 und Festsetzung des Steuerfusses 2024

3. Wahl von zwei Mitgliedern der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2022 bis 2026

4. Neuwahl eines Pfarrers der Pfarrei St. Burkard für die Amtsdauer 2024 bis 2030

5. Wahl des Pfarreibeauftragten der Pfarrei Herz Jesu für die Amtsdauer 2024 bis 2030

6. Beantwortung schriftlicher Anfragen von allgemeinem Interesse gemäss § 23 des Kirchgemeindereglements

Die Unterlagen der Kirchgemeindeversammlung können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Sekretariaten der beiden Pfarreien eingesehen werden Zudem werden die Unterlagen auf der Webseite der Kirchgemeinde, http://www kath-hausen-mettmenstetten, publiziert Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung (C, Ci und B) sind.

Anfragen der Stimmberechtigen über Angelegenheiten der Kirchgemeinde von allgemeinem Interesse nach § 23 des Kirchgemeindereglements müssen mindestens 10 Arbeitstage vor der Kirchgemeindeversammlung schriftlich an die Kirchenpflege eingereicht werden.

Wir freuen uns, Sie auf der Kirchgemeindeversammlung begrüssen zu dürfen.

Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten, Oktober 2023

Gemeinde Wettswil a. A

Drei kommunale Abstimmungsvorlagen am 19. November 2023

Die Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde Wettswil a A. stimmen am 19 November 2023 gleich über drei kommunale Vorlagen ab Der Beleuchtende

Bericht dazu ist ab 20. Oktober 2023 verfügbar

Neben einem allfälligen zweiten Wahlgang des Ständerates sowie dem revidierten Gründungsvertrag der IKA DILECA, stimmen die Wettswiler Stimmberechtigten am 19. November 2023 über wegweisende Vorlagen ab. Dabei stehen die beiden Abstimmungsvorlagen «Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten» sowie die «Totalrevision des kommunalen Verkehrsrichtplans» in einem engen sachlichen Zusammenhang zueinander Hauptanlass für die beiden Abstimmungsvorlagen ist das laufende Quartierplanverfahren Weierächer-Grabmatten. Das Quartierplanverfahren wirkt sich auf weitere Planungsinstrumente, nämlich die Verkehrsichtplanung sowie auf die Nutzungsplanung aus. Diese sind entsprechend zu überarbeiten und müssen den Stimmberechtigten unterbreitet werden.

Das Gebiet Weierächer-Grabmatten gehörte gemäss kommunalem Zonenplan mit Bauordnung aus dem Jahr 1964 zur Wohnzone. In den 80er Jahren wies die Gemeindeversammlung das Gebiet Weierächer-Grabmatten der Reservezone zu. Nach einem Rechtsmittelverfahren gegen diesen Entscheid, welches mit Entscheid durch das Bundesgericht abgeschlossen wurde, musste die Zonenplanung angepasst und das Gebiet der Bauzone zugeteilt werden. Das Quartierplangebiet ist seither weitgehend unerschlossenes Bauland. Damit aus dem nicht erschlossenen Bauland im Quartier Weierächer-Grabmatten baureifes Land wird, muss einerseits die ausreichende Erschliessung geplant, projektiert und gebaut werden. Anderseits sind zonenkonforme überbaubare Grundstücke auszuformen. Dies geschieht im Quartierplanverfahren, an welchem ausschliesslich die im Gebiet betroffenen Grundeigentümer beteiligt sind. Die Genehmigung des Quartierplanes sowie die Umsetzung der Vorhaben im Quartierplanverfahren setzen jedoch die Rechtskraft der beiden Abstimmungsvorlagen voraus. Lehnen die Stimmberechtigten eine oder beide der Abstimmungsvorlagen am 19. November 2023 ab, verhindert dies nicht das Quartierplanverfahren oder eine spätere Überbauung des Gebietes Weierächer-Grabmatten. Die Abstimmungsvorlagen müssten überarbeitet werden, wobei sie danach inhaltlich kaum wesentlich von den aktuellen Vorlagen abweichen dürften. Umgekehrt wird mit einer Annahme der Vorlage keine bestimmte Erschliessungsvariante priorisiert oder festgelegt, noch die Weichenstellung im Quartierplangebiet grundsätzlich beeinflusst.

Teilrevision Nutzungsplanung «Weierächer-Grabmatten»

Das neue Quartier «Weierächer-Grabmatten», inklusive dessen Erschliessung, muss vollständig innerhalb der Bauzone realisiert werden. Im Rahmen der Ausarbeitung des Quartierplans «Weierächer-Grabmatten» hat sich gezeigt, dass im Bereich des Siedlungsrandes kleinere Anpassungen an der Zonengrenze zwischen der Landwirtschafts- und der Bauzone notwendig sind. Ebenfalls ist ein geringfügiger Abtausch innerhalb des Quartiers zwischen der Kern- und Wohnzone vorteilhaft. Dies wiederum führt dazu, dass der Perimeter der bereits bestehenden Gestaltungsplanpflicht aktualisiert werden muss.

Gleichzeitig wird die Zweckbestimmung des Gestaltungsplangebietes ergänzt welche einerseits sicherstellt, dass das Gebiet einst gestalterisch, ökologisch und wohnhygienisch hochwertig überbaut wird. Anderseits wird damit eine bestmögliche Einordnung in die Topografie sowie eine gute Gestaltung des Siedlungsrandes und Übergang zum Landwirtschaftsgebiet sichergestellt und einem guten Lärmschutz Rechnung getragen.

Totalrevision kommunaler Verkehrsrichtplan

Die übergeordnete Gesetzgebung verlangt, dass die Gemeinden mindestens über einen Verkehrsrichtplan verfügen. Er dient den Behörden sowie der Verwaltung als strategisches Planungsinstrument. Als wichtiger Bestandteil der Ortsplanung ist der Verkehrsrichtplan bei Revisionen und bedeutenden Entwicklungen dem aktuellen Planungsstand oder den aktuellen Entwicklungsabsichten der Gemeinde anzupassen.

Der kommunale Richtplan von Wettswil a.A. stammt aus dem Jahr 1982 und ist überholt Er ist somit ohnehin zu revidieren und dem aktuellen Planungsstand anzupassen. Gleichzeitig ist er auch auf die künftigen Entwicklungen im Quartierplangebiet Weierächer-Grabmatten abzustimmen. Der Verkehrsrichtplan enthält Massnahmen für den MIV, ÖV sowie den Fuss- und Veloverkehr Diese beziehen sich auf das gesamte Gemeindegebiet. Er weist keine parzellenscharfen Strassen im Quartierplangebiet aus und die Eintragungen entfalten auch keine Rechtswirkung gegenüber privaten Grundeigentümern. Das Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich hat beide Vorlagen vorgeprüft und eine Genehmigung in Aussicht gestellt.

Teilrevision Gründungsvertrag IKA DILECA

Die dritte kommunale Vorlage betrifft die Interkommunale Anstalt DILECA. Sie erbringt in den Bereichen des kommunalen Abfallwesens und der Feuerpolizei Dienst- und Sachleistungen jeglicher Art. Die Gemeinde Stallikon ist heute nicht Trägergemeinde der DILECA, nimmt jedoch dieselben Dienstleistungen in Anspruch wie die Trägergemeinden. Entsprechend soll sie als Trägergemeinde aufgenommen werden. Durch den Beitritt der Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der DILECA muss zwingend der Gründungsvertrag angepasst werden. Dies wurde zum Anlass genommen, den Gründungsvertrag zu überarbeiten, um den Herausforderungen der kommenden Jahre auch auf der gemeinderechtlichen Ebene optimal gerecht zu werden. Zudem mussten einzelne Bestimmungen aufgrund der Anforderungen des übergeordneten Rechts angepasst bzw eingeführt werden.

Verkürzte Zustellfrist der Abstimmungsunterlagen

Aufgrund des allfälligen zweiten Wahlgangs des Ständerates gilt für die Urnenabstimmung vom 19. November 2023 eine verkürzte amtliche Zustellfrist der Wahlunterlagen von 10 Tagen vor dem Abstimmungssonntag. Der ausführliche Beleuchtende Bericht zu den kommunalen Abstimmungsvorlagen ist ab 20. Oktober 2023 auf der Website www.wettswil.ch sowie auf der App «Voteinfo» zugänglich.

Hindernisfreier Ausbau Ortsbushaltestellen

Die Detailprojekte für den hindernisfreien Ausbau der Ortsbushaltestellen wurden vorschriftsgemäss nach § 13 Strassengesetz vom 26. August bis 25. September 2023 für die allgemeine öffentliche Mitwirkung aufgelegt. Während dieser Zeit konnte sich jede Person dazu äussern. Es sind insgesamt rund 40 Rückmeldungen aus der Bevölkerung eingegangen. Die Wortmeldungen betreffen grösstenteils nicht den hindernisfreien Ausbau, sondern generell das Haltestellenkonzept. Zudem wurden die Kommunikation des Gemeinderates sowie das mögliche künftige Haltstellenkonzept stark kritisiert. Mit einem Beitrag im Affolter Anzeiger vom 20. September 2023 wurden das Vorgehen und die beiden Verfahren durch den Gemeinderat erläutert

Die aufgelegenen Strassenprojekte für die Haltestel en Schürli, Beerimoos, Oberhusen und Strumbergächer werden nach den Vorschriften der Strassengesetzgebung weiterverfolgt Dazu werden die eingegangenen Rückmeldungen zum hindernisfreien Ausbau der vier Haltestellen nun ausgewertet. Die definitiven Ausbauprojekte werden anschliessend nach der massgebenden kantonalen Strassengesetzgebung öffentlich aufgelegt und festgesetzt.

Gleichzeitig wird der Gemeinderat das Haltestellenkonzept gesamthaft sowie jede einzelne Haltestelle für sich kritisch hinterfragen und hinsichtlich einer nächsten Fahrplanperiode einen Grundsatzentscheid treffen müssen. Dabei wird er verschiedene Beurteilungskriterien heranziehen und diese gegeneinander abwägen. Der Gemeinderat wird die Bevölkerung zu gegebenem Zeitpunkt über den Entscheid zum Haltestellenkonzept informieren.

Gemeinderat Wettswil a A.

Ein guter edler Mensch, der mit uns gelebt hat kann uns nicht genommen werden, denn er lässt eine leuchtende Spur zurück

Der Lebenskreis von Elisabeth hat sich geschlossen.

Wir sind sehr traurig, aber auch dankbar, dass meine Frau und unsere Mutter kurz nach ihrem 87sten Geburtstag von ihren Leiden erlöst wurde Wir sind glücklich, einen gemeinsamenTeil vom Lebensweg zusammen verbracht haben zu können und nehmen sie weiter mit in unseren Erinnerungen.

Bedanken möchten wir uns beim Personal der Geriatrie des Spital Affoltern a A für die professionelle, wertschätzende, empathische und liebevolle Betreuung.

Elisabeth Schwarz-Steiner

30.9.1936 – 3.10.2023

Auf Wunsch von Elisabeth wird es keinen Trauergottesdienst geben. IhreAsche wird der Natur zurückgegeben.

Heinz Schwarz Peter und Saifon Schwarz Karin Schwarz und Heini Wachter Alle Enkel und Urenkel Verwandte und Freunde

Im Sinne von Elisabeth gedenke man der Geriatrie-Abteilung A1, SpitalAffoltern amAlbis, IBAN: CH44 0900 0000 8539 1373 1, Stiftung Spital Affoltern, Sonnenbergstrasse 27, 8910 Affoltern am Albis, Vermerk: Elisabeth Schwarz / Spende an Geriatrie

Traueradresse: Heinz Schwarz, Rifferswilerstrasse 8b, 8915 Hausen amAlbis

Du bist nicht mehr da, wo du warst aber du bist überall, wo wir sind.

Wir haben unseren Sohn, Bruder, Neffen und Cousin verloren

Andreas Schmid

20.9.1974 – 29.9.2023

Er hat lange Zeit um seine Gesundheit gekämpft und war dennoch machtlos Wir sind fassungslos und tieftraurig.

Bruno und Susanne Schmid-Ackermann

Michael Schmid

Manfred und Anita Ackermann

Hans und Martha Käch-Schmid

Annemarie König-Schmid

Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis

Andreas liebte seine Tiere Wer in seinem Sinne etwas spenden möchte, berücksichtige Natys Tiere in Not, Bonstetten, CH68 8080 8001 1294 5892 6.

Traueradresse: Familie Schmid, Hasenbühlstrasse 34, 8910Affoltern a A

Gültigkeitserklärung von zwei Einzelinitiativen

Der Gemeinderat Bonstetten hat mit Beschluss vom 4 Juli 2023 die Einzelinitiative von Hans Wiesner und 9 Mitunterzeichner/innen zum Schutz und Förderung der Artenvielfalt (Biodiversität) nach formeller und materieller Prüfung für gültig erklärt Die Einzelinitiative untersteht der Abstimmung der Gemeindeversammlung vom 7 Dezember 2023.

Ferner hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 19 September 2023 die Einzelinitiative von Doris Utz mit 8 Mitunterzeichner/ innen betreffend Mindestabstand für Windturbinen zu bewohnten Gebäuden nach formeller und materieller Prüfung für gültig erklärt. Die Einzelinitiative untersteht der Abstimmung der Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2024.

Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern a.A. schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden (§ 161 GPR i V m § 19 Abs 1 lit c, § 19b Abs. 2 lit. c Ziff. 1 und § 21a VRG).

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen.

Bonstetten, 6. Oktober 2023 Gemeinderat Bonstetten

Affoltern am Albis

Es ist in Boswil AG gestorben: Andreas Schmid geboren am 20 September 1974 wohnhaft gewesen in Boswil AG.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt.

10. Oktober 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 1 Oktober 2023 ist gestorben: Hans Rudolf Ehrsam geboren am 19 April 1927 von Mönchaltorf und Zürich, wohnhaft gewesen Breitenacher 68, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Hausen am Albis

Am 3 Oktober 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Elisabeth Schwarz geb. Steiner geboren am 30 September 1936 wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Es findet keine Beisetzung und keine öffentliche Abdankungsfeier statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

WIR GRATULIEREN

Zum 98 Geburtstag

Auf erstaunliche 98 Lebensjahre zurückblicken das darf morgen Mittwoch

11. Oktober, Andres Vetter in Affoltern. Ein fürwahr langes Leben mit sicher reichem Erfahrungsschatz Wir wünschen ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!

Zum 93. Geburtstag

Josef Michel in Uerzlikon vollendet am 11 Oktober sein 93 Lebensjahr Noch immer nimmt er rege Anteil am politischen Geschehen meistert sein Leben trotz vieler Einschränkungen mutig und freut sich über jeden Besuch oder Schwatz per Telefon Wir gratulieren herzlich!

Zum 90. Geburtstag

Cecilia Nyffenegger-Magni in Affoltern ist unsere heutige 90-Jahre-Jubilarin Ihr dürfen wir heute Dienstag, 10 Oktober zum 90. Geburtstag gratulieren. Am Donnerstag, 12. Oktober, feiert auch Andri Könz ebenfalls ein Affoltemer, seinen stolzen runden Geburtstag Wir wünschen beiden alles Gute und gratulieren herzlich.

Zum 80 Geburtstag

Am 12. Oktober 1943 ist Johann Grob

heute in Affoltern – zur Welt gekommen und am Donnerstag jährt sich dieser Tag zum 80 Mal! Wir wünschen ihm einen wunderbaren Festtag und alles Gute für das neue Lebensjahrzehnt

Glückwünsche

Einsendungen für die Rubrik «wir gratulieren»bitteperMailschickenan redaktion@affolteranzeiger ch

AufgenommenwerdenGeburtstageab dem90 ,rundeundhalbrundeabdem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre) (red)

Sie wollen in den Gemeinderat

In Stallikon kandidieren Christopher Nokes, Carmen Müller und Andreas Zbinden

livia Häberling unD luc müller

In Stallikon ist aktuell ein Sitz frei. Zur Wahl stellen sich zwei Männer und eine Frau.

Christopher Nokes

«Ich stelle mich bis zum Ende der laufenden Legislatur 2026 als Gemeinderat zur Verfügung» erklärt Christopher Nokes (parteilos). Er sagt, er habe sich zur Ersatzwahl am 22. Oktober aufstellen lassen, damit die Wählerinnen und Wähler eine wirkliche Wahl hätten. Im Dorf haben viele damit gerechnet, dass Andreas Zbinden (SVP) in stiller Wahl gewählt werde dann kam mit Carmen Müller noch eine weitere Kandidatin (parteilos) dazu – was dazu führte dass nun eine Urnenwahl stattfindet Nokes, der seit 1981 in Stallikon lebt, hat 2018 bei den Gemeinderatswahlen in Stallikon schon einmal als Parteiloser kandidiert – er wurde jedoch nicht gewählt.

«Was kann der Gemeinderat tun, damit ältere Leute so lange wie möglich im Dorf bleiben können? Viele ältere Leute fühlen sich mit der Gemeinde stark verbunden», sagt Nokes (79), der sich bei einer Wahl genau um solche Themen kümmern möchte. Jedes Jahr müssen einige dieser Personen aus gesundheitlichen Gründen wegziehen und verlieren ihr während vieler Jahre aufgebautes Sozialumfeld. Spitex Knonaueramt liefert eine gut funktionierende Basisversorgung «Ich möchte ausloten, was dazu noch sinnvoll möglich und

kostenmässig tragbar wäre » Das Stalliker Dorfprojekt werde in einigen Jahren eine deutliche Verbesserung mit sich bringen. Aber was sei in der Zwischenzeit noch möglich?

Carmen Müller

Für die 57-jährige Carmen Müller (parteilos) ist die Kandidatur für den Gemeinderat eine Premiere Sie lebt seit zwölf Jahren in Stallikon, einer «offenen und innovativen Gemeinde» wie sie es erlebt Ihren Wahlflyer haben die Stalliker Haushalte kürzlich per Post erhalten Dort schreibt sie: «In meiner langjährigen Berufserfahrung im Gesundheitswesen durfte ich verschiedene Spitäler, Heime und Spitex-Organisationen kennenlernen – praktisch an der Basis administrativ in Organisation und Management und als Supporterin im Team »

Dieses Wissen im Gesundheitswesen möchte die Gerontologin und

stellvertretende Geschäftsleiterin einer Stiftung für Palliativ-Pflege nun gerne in den Gemeinderat einbringen und die bereits gute Lebensqualität im Dorf weiter fördern, etwa was Trends im Bereich von Wohnformen (auch für ältere Menschen) oder generell die Gesundheitsversorgung im Dorf betrifft «Das Ressort Gesundheit wäre natürlich meine Kernkompetenz», sagt Müller, «Selbstverständlich bin ich aber auch offen für die anderen Bereiche »

Andreas Zbinden

Der 35-jährige Andreas Zbinden (SVP) nimmt mit seiner Kandidatur einen zweiten Anlauf Er hatte sich bereits bei den Erneuerungswahlen im Frühjahr 2022 für das Amt als Gemeinderat aufstellen lassen Damals hatte er gleich viele Stimmen wie Mia Zumsteg (Grüne) erhalten und auf den Losentscheid aus persönlichen Gründen verzichtet Zbinden ist in Stallikon aufgewachsen und arbeitet als

Treuhänder Er ist als Mitglied in mehreren Dorfvereinen engagiert und organisiert verschiedene Anlässe oder hilft mit; so ist er neuerdings etwa im OK des DorfGrümpis Von 2018 bis 2022 war Andreas Zbinden Mitglied und Vizepräsident der RPK «Dieses Amt war ein guter Einstieg in die Behördentätigkeit» sagt er «weil man mit diversen Dossiers in Berührung kommt » Einen vertieften Einblick erhielt Zbinden in der Kommission der Kläranlage, in der er von 2018 bis 2022 die Interessen der RPK Stallikon vertrat Andreas Zbinden ist es ein Anliegen, das Dorfleben aktiv zu halten: «Wir brauchen Leute die bereit sind Anlässe zu organisieren und Vereine zu führen » Gerade bei der Sport-Infrastruktur sieht er diesbezüglich noch Optimierungspotenzial Um die Vereine im Dorf zu halten und eine gute Infrastruktur für die Bevölkerung zu schaffen, unterstützt er deshalb die Idee einer Mehrzweckhalle – für den Schulsport, aber auch für (Sport)Anlässe.

Vier Anwärter für den freien Sitz in Kappel

Zur Wahl stellen sich Werner Corrodi, Pascal Meyer, Armin Vollenweider und Ueli Wüest

Dominik Stierli unD livia Häberling

In Kappel wird im fünfköpfigen Gemeinderat ein Sitz frei. Vier Männer stellen sich zur Wahl.

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Werner Corrodi

Der 67-jährige Werner Corrodi (parteilos) ist Inhaber einer Firma für Brandschutz und Arbeitssicherheit und betont, obwohl im Pensionsalter führe er das Unternehmen nach wie vor Corrodi kam vor 16 Jahren von Cham nach Kappel Zu seiner Motivation meint er dass es ja wieder einen Gemeinderat brauche Für Politik habe er sich immer interessiert stets abgestimmt und gewählt Ein politisches Amt habe er noch nie bekleidet Von den Ressorts her wäre er offen für jede Konstellation: «Das Ressort Liegenschaften interessiert mich aber auch das Soziale oder die Schulen», erklärt der Kandidat auf Nachfrage und meint dass Kappel so klein sei, dass man so oder so über alles Bescheid wissen sollte

Der 40-jährige Pascal Meyer (FDP) ist mit seiner Familie im Jahr 2019 nach Uerzlikon gezogen. Er ist Mitinhaber eines Zuger Unternehmens, das im Bereich der Investitionsgüter- und Immobilienfinanzierungen tätig ist Sein beruflicher Hintergrund und sein Fachwissen im Bereich Immobilien war denn auch ausschlaggebend, dass er aus dem Umfeld der Behörde Kappel auf den freien Sitz und das Immobilien-Ressort angesprochen worden sei Dies habe ihn schliesslich zur Kandidatur ermuntert: «Mit meiner beruflichen Erfahrung unterstütze ich die Gemeinde Kappel gerne in ihrem Legislaturziel, eine passende Liegenschaftenstrategie mit Unterhaltskonzept zu erarbeiten und dabei die bestmögliche Immobilienstretgie anzustreben, um das Gemeindebudget nicht unnötig zu belasten und das Finanzziel zu erreichen» sagt er Obwohl Pascal

Meyer erst seit vier Jahren in Kappel lebt, engagiert er sich bereits im Dorf: Im vergangenen Jahr hat er im Elternrat der Primarschule Kappel das Präsidium übernommen. In seiner Rolle als Zuzüger sieht er auch Vorteile, etwa eine unbefangene Optik auf etablierte Strukturen. «Gerne würde ich die Zukunft der Gemeinde mitgestalten, sodass sie für Zuzüger weiterhin attraktiv bleibt ohne dass sie dabei ihren ländlichen Charakter verliert.»

Armin Vollenweider

Auch der Unternehmer Armin Vollenweider kandidiert für das vakante Amt Der 57-jährige gelernte Landwirt betreibt seit 12 Jahren seine eigene Kaffeerösterei Er sei nicht wirklich ein Politiker

sondern ein «Schaffer» Allerdings liegt das Politische in der Familie Bereits sein Vater war im Gemeinderat und sein Grossvater schon im Kantonsrat in Zug Vollenweider ist im Dorfteil Hauptikon aufgewachsen und er möchte dass dieser wieder vertreten ist «Lange Zeit gab es im Gemeinderat von Kappel eine Zauberformel mit zwei Räten aus Kappel, zweien aus Uerzlikon und einem aus Hauptikon» erklärt er dazu Er möchte auch, dass im Gemeinderat wieder Ruhe einkehrt: «Der Knatsch in den letzten Jahren hat mir gar nicht gefallen » Der Parteilose war bereits mehrere Jahre als Friedensrichter und Präsident der Wasserversorgung Hauptikon politisch aktiv Privat widmete er sich lange dem Theater spielen und schreibt unterdessen auch erfolgreich selbst Theaterstücke

Ueli Wüest

Auch der 58-jährige Ueli Wüest (parteilos) kandidiert für den freien Sitz. Seit jeher wohnt er in Kappel wo er als Landwirt seit über 30 Jahren mit seiner Familie einen eigenen Betrieb führt. «Ich bin in der Gemeinde stark verwurzelt und vernetzt», betont Wüest in seinem Wahlflyer Er hat sich in der Vergangenheit bereits in diversen lokalen Ämtern eingebracht: So war er während mehr als 30 Jahren Mitglied der Feuerwehr, präsidierte die Flurgenossenschaft Kappel und war während sechs Jahren und bis zur Bildung der Einheitsgemeinde Mitglied der Schulpflege Ausserdem ist Ueli Wüest seit zwei Jahrzehnten Präsident des Holstein-Zuchtvereins Albis.

Im Fall einer Wahl will er sich im Gemeinderat für eine bürgernahe Gemeindepolitik einsetzen, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingeht und Lösungen sucht. Gerade in einer ländlichen Gemeinde wie Kappel sei es wichtig, dass die Einwohnerinnen und Einwohner lokale und nahbare Ansprechpartner für ihre Anliegen hätten, findet Wüest. Nicht zuletzt will sich Ueli Wüest auch für die Anliegen der Gewerbetreibenden und der Landwirtschaft einsetzen Etwa wenn pragmatische Lösungen gefragt sind.

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3 Bezirk Affoltern Dienstag, 10. Oktober 2023
Christopher Nokes, parteilos Andreas Zbinden, SVP (Bilder zvg) Carmen Müller, parteilos. Werner Corrodi, parteilos Pascal Meyer, FDP Armin Vollenweider, parteilos Ueli Wüest, parteilos. (Bilder zvg)

turtle-foundation.org

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022-2026 - Provisorischer Wahlvorschlag - Ansetzung 2. Frist

Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 25 August 2023 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden:

Name, Vorname, Geschlecht

Geburtsjahr Beruf Adresse Parteizugehörigkeit

Hauenstein Rolf (m) 1968 dipl. Wirtschaftsprüfer

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 bis 2026

Definitive Wahlvorschläge

Nach Ablauf der zweiten Frist für die Ersatzwahl von einem Mitglied des Gemeinderats für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 bis 2026 liegen folgende definitive Wahlvorschläge vor:

Name Vorname Jahrgang Beruf Adresse Heimatort Partei Blum, Kevin 1990 Disponent Hölibachstrasse 32 Wichtrach BE parteilos

Mettmenstetterstrasse 1 parteilos

In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung Rifferswil und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von sieben Tagen, bis spätestens am 17 Oktober 2023 angesetzt innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung Rifferswil Jonenbachstrasse 1 8911 Rifferswil, eingereicht werden können.

Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Rifferswil hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Name und Vorname Geschlecht Geburtsdatum Beruf Adresse Zusatz «bisher/neu» sowie der Parteizugehörigkeit auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden Zudem kann der Name angegeben werden unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde Rifferswil unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 555 77 70) oder via E-Mail (kanzlei@rifferswil.ch) bezogen werden

Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind die Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt, findet am Sonntag, 10 Dezember 2023 eine Urnenwahl (1 Wahlgang) statt. Gemäss § 55 Abs. 1 und § 66 GPR i.V.m. Art. 7 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet Ein allfälliger zweiter

Wahlgang findet am Sonntag, 3 März 2024 statt

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern am Albis, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Rifferswil, 10. Oktober 2023

Gemeinderat Rifferswil

für die Wirtschaftsregion

Böhlen-Schmid, Simon 1986 Head of Software Development Gugelrebenstrasse 28

Langnau am Albis ZH Riggisberg BE

Die Mitte

Die Urnenwahl wird am 19 November 2023 durchgeführt In Anwendung von Art 8 der Gemeindeordnung i. V m. § 55 Abs. 1 lit. a des Gesetzes über die politischen Rechte wird ein leerer Wahlzettel verwendet Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Postfach, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Obfelden, 10. Oktober 2023 Gemeinderat Obfelden

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«Setzen uns für Gesundheit ein»

Die Mobilfunkanlage in der Riedmatt wird auf 5G aufgerüstet; das stösst auf Widerstand

Die Mobilfunktechnologie wird stets effizienter und schneller Dies, weil die Datenmenge, die über Mobilfunknetze transportiert wird, rapide wächst Laut Zahlen des Bundes verdoppelt sich dieses Zahlenvolumen gut alle 18 Monate. Heisst: Mittelfristig wird der mobile Datenverkehr mit der bestehenden 3Gund 4G-Technologie nicht zu bewältigen sein. Heisst weiter: Die Umrüstung auf 5G-Antennen ist landesweit im Gange. So waren Anfang August bereits 9259 5G-Mobilfunkanlagen in Betrieb. Heisst aber auch: Besagte Umrüstung stösst nicht überall auf Verständnis.

So auch in Hausen. Im März wurde das Bauprojekt zur Aufrüstung der bestehenden Mobilfunkanlage von Salt in der Riedmatt eingereicht. Dieses wurde nach Ablauf der Rechtsmittelfrist ausgiebig geprüft Anfang September erfolgte schliesslich das Okay, und in der Folge wurde die Baubewilligung an alle beteiligten Parteien verschickt «Diese Aufrüstung braucht es nicht», sagt Aita Planta, Präsidentin des «Vereins für gesundheits- und umweltverträglichen Mobilfunk». «5G wird uns aufgezwungen. Die bestehende Technologie reicht völlig aus und schon diese vertragen viele nicht.» Die Pflegefachfrau nennt nebst physischen auch psychischen Beeinträchtigungen, welche die durch Mobilfunk verursachten Strahlungen mit sich brächten. Und nicht zuletzt leide Flora und Fauna massiv darunter fügt sie an.

Für die Hausemerin Aita Planta Gründe genug selbst aktiv zu werden. Mittels Spendenaufrufs will der Verein 7000 Franken zusammentragen. Dieser Betrag ist nötig, um gerichtlich gegen das Projekt vorzugehen Unterstützung erhält Planta von Erika Schäfer Die Aeugsterin hatte sich in der Vergangenheit erfolgreich gegen die 5G-Aufrüstung der Anlage in Aeugstertal wehren können. «Wir sind auf gutem Weg, dies auch in Hausen zu schaffen» sagt sie,

um dann aber anzufügen, dass es sehr auf den Richter, der den endgültigen Entscheid fällen wird ankomme Planta und Schäfer nennen beide die gestoppte Umrüstung in Aeugstertal als eigentlichen Präzedenzfall. Schäfer bringt es auf den Punkt: «Das Projekt in der Riedmatt müsste gleich behandelt werden.»

Standortwahl hinterfragt

Doch müssen erst besagte 7000 Franken gesammelt werden damit der Rekurs vor Gericht kommen kann. Aita Planta ist zuversichtlich, dass dies rechtzeitig der Fall sein wird. Es seien schon Beträge gespendet worden, sagt sie, im Wissen, dass die Zeit eilt. Denn die Baubewilligungen wurden von der Gemeinde Hausen am 12 September verschickt

Nach deren Erhalt beginnt eine 30-tägige Frist, welche eingehalten werden muss, soll das Baurekursgericht einge-

schaltet werden Marcel Graf Leiter Hochbau der Gemeinde Hausen, weiss um das grosse Rekursrisiko derartiger Projekte sagt aber: «Alles wurde von Gemeinde und Kanton seriös geprüft.»

Die Fachleute hätten sich während eines halben Jahres intensiv mit allen zu beachtenden Faktoren – auch dem Landschaftsschutz – auseinandergesetzt und das Projekt auf dessen gesetzliche Grundlagen geprüft fügt er an «Und es wurde rechtmässig bewilligt » Grünes Licht also von Kanton und Gemeinde dem Projekt sollte eigentlich nichts mehr im Weg stehen.

Sollte Denn auch der Türlerseeschutzverband wehrt sich «Ich habe mich immer schon gefragt was diese Antenne dort soll», sagt Präsident Marco Strebel. Es sei nicht das erste Mal, dass von Seiten des Vereins die Standortwahl hinterfragt werde, fügt er an. Und stellt die Frage in den Raum: «Warum wurde

Wettswil: Viel Kritik an ÖV-Plänen

Am 26 August hat die Gemeinde Wettswil die Detailprojekte für den hindernisfreien Ausbau der Ortsbushaltestellen auf ihrer Mitwirkungsplattform veröffentlicht. Zwar betonte die Gemeinde, dass im Rahmen des Projektes keine Haltestellen aufgehoben würden, allerdings wurde aus den Plänen auch deutlich, dass es für die vier Haltestellen Langächer Rehweid Heissächer und Eggächer auf mittlere Sicht düster aussieht Sie sollen nicht umgebaut und damit aufgehoben werden.

Bis am 25. September lief die Frist, um sich zum Projekt zu äussern. In diesem Zeitraum seien aus der Bevölkerung rund 40 Rückmeldungen eingegangen», gibt die Gemeinde auf ihrer Website bekannt. «Die Wortmeldungen betreffen grösstenteils nicht den hindernisfreien Ausbau, sondern generell das Haltestellenkonzept», heisst es dort «Zudem wurden die Kommunikation des Gemeinderates sowie das mögliche künftige Haltstellenkonzept wie im Affoltern Anzeiger publiziert, stark kritisiert.»

Jede Haltestelle prüfen

die Antenne in der Landschaftsschutzund nicht in der Bauzone errichtet?»

Der Mobilfunkanbieter Salt selbst nimmt dazu Stellung «Die Nutzer wollen sehr wohl mobile Dienste, jedoch keine Mobilfunkantennen» lässt die Medienstelle von Salt verlauten «Wir müssen aber als Anbieter gewährleisten können, den bei zunehmender Nutzung rapid steigenden Datenfluss zu bewältigen.» Man nehme die Anliegen der Bevölkerung beim Unternehmen sehr ernst «Doch erfolgt der Aufbau unseres Netzwerks stets im Einklang mit sämtlichen Rechtsvorschriften Und in der Schweiz gilt quasi ein doppeltes Vorsorgeprinzip zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung » Für Aita Planta und Erika Schäfer kein Argument, klein bei zu geben Aita Planta betont: «Wir sind nicht gegen etwas wir setzen uns für etwas ein Nämlich für die Gesundheit Und für die Natur Dafür lohnt es sich zu kämpfen »

Ein Querschnitt durch einheimisches Kunstschaffen

Die Ausstellung «Ottenbach kreativ» stiess auf grosse Resonanz

Werner Schneiter

Die vom Verein Kultur organisierte Ausstellung «Ottenbach kreativ» bot am Wochenende im Gemeindesaal einen reichhaltigen Querschnitt einheimischen Schaffens 17 Kunstschaffende präsentierten im Gemeindesaal ihre Werke, und sie stiessen dabei auf grosse Resonanz; allein zur Vernissage am Freitag erschienen rund 100 Personen Die Besucherinnen und Besucher konnten sich in einem umfassenden, von Denise Treichler erstellten Ausstellungskatalog buchstäblich ein Bild machen über Motive und Motivation Wichtiger aber noch: Die Ausstellung ermöglichte erhellende Gespräche mit den Darbietenden – sei es am Stand selber oder im Bistro

Der Rundgang offenbarte eine breite

Palette: Acryl- und Ölbilder Skulpturen Fotografien, Ge-Ge-Cartoons und stilvolle Kleinmöbel Für Brigitte Favre eine von vier auswärtigen Kunstschaffenden und aus Merenschwand kommend, war es eine Premiere Ihre Acrylbilder präsentierte sie bis dato im Familien- und Freundeskreis – und nun erstmals einem breiten Publikum «Die Reaktionen zeigen dass ich auf dem richtigen Weg bin», freut sie sich Auch für Alfons Scherrer seit 27 Jahren in Ottenbach wohnhaft, ist es die erste Ausstellung Den Steinbildhauer haben auch Kurse bei Nik Micros und der Besuch in Kunsthäusern weitergebracht. Er arbeitet mit diversem Material und stellt die menschliche Figur ins Zentrum seines Schaffens.

Acryl, abstrakt und mit Struktur und Richtung Natur je nach Stimmung: Das bietet die gelernte Grafikerin und frühere Journalistin Bea Sutter aus Ottenbach die von der Freude am Malen angetrieben wird In Kursen, aber auch autodidaktisch hat sie sich weiterentwickelt Martin Berli, ein «Ur-Ottenbacher» und Inhaber der WoodGallerie lässt sich bei seinen Werken oft durch ein Stück Holz oder einen Baumstamm inspirieren, der auch «verkrüppelt» sein kann Plötzlich sieht er darin eine Figur, etwa einen Güggel aus einem Stamm beim Werkhof Das setzt er dann mit dem notwendigen Werkzeug um Für Berli ist aber eine Kugel die perfekte Form Zu seinen neueren Werken gehören sogenannte DOC-Spiele und dazu ein Reise-DOC

Die letzte Ausstellung fand vor fünf Jahren statt die neue geht auf eine Initiative von Antonio Studer zurück Zum «harten Kern» des Vereins Kultur Ottenbach gehören sieben Personen und er kann auf weitere Mitglieder zählen die einen Jahresbeitrag entrichten Präsidentin Marlis Schumacher, an der Ausstellung Bistro-Chefin freut sich über das positive Echo auf die Ausstellung, über die gute Stimmung und die grosse Vielfalt Das entschädigt für den immensen Aufwand Sie wurde dieses Mal ohne Sponsoring durchgeführt «Mit dem Bistro-Betrieb können wir zumindest die Kosten decken», so Marlis Schumacher

Infos unter www kultur-ottenbach ch

Die aufgelegten Projekte würden grundsätzlich nach den Vorschriften der Strassengesetzgebung weiterverfolgt schreibt die Gemeinde «Dazu werden die eingegangenen Rückmeldungen zum hindernisfreien Ausbau der vier Haltestellen nun ausgewertet.» Die definitiven Ausbauprojekte werde man anschliessend öffentlich auflegen. Und weiter: «Gleichzeitig wird der Gemeinderat das Haltestellenkonzept gesamthaft sowie jede einzelne Haltestelle für sich kritisch hinterfragen und hinsichtlich einer nächsten Fahrplanperiode einen Grundsatzentscheid treffen müssen Dabei wird er verschiedene Beurteilungskriterien heranziehen und diese gegeneinander abwägen.» Die Bevölkerung wird zu gegebenem Zeitpunkt informiert (red)

SperrungzwischenKappel

undMettmenstetten

Auf der Zürich-/ und Baarerstrasse im Abschnitt zwischen Uerzlikon und Rossau finden (bei schönem Wetter) demnächst die abschliessenden Belagsarbeiten statt Dazu muss dieser Abschnitt für den Verkehr gesperrt werden Die Vollsperrung beginnt am Montag 16 Oktober, frühmorgens um 5 Uhr, und dauert bis Montag, 23. Oktober 5 Uhr Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über Kappel und Rifferswil umgeleitet Bis am 15 Oktober verkehrt die Postautolinie 232 wie gewohnt Während der Vollsperrung verkehrt die Linie 232 ohne Halt zwischen «Mettmenstetten, Rossau» und «Hauptikon Dorf» Die Haltestelle «Uerzlikon Dorf» kann nicht bedient werden (red)

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5 Bezirk Affoltern Dienstag, 10. Oktober 2023
Die bestehende Antenne in der Riedmatt soll auf die 5G-Technologie aufgerüstet werden. (Bild Livia Häberling)
Martin Berlis Figuren aus Holz Links: Bilder von Ueli Käser ART (Bilder Werner Schneiter)
in
Werken zum Ausdruck
svp-zuerich.ch
Stephanie Widmer bringt Gefühlswelt
künstlerischen
Für eine sichere Zukunft in Freiheit
Liste1

Obfelden ist offiziell «kinderfreundlich»

Die Gemeinde erhielt am 3. Oktober von Unicef das Label als «Kinderfreundliche Gemeinde» überreicht

Die Gemeinde Obfelden erhält als dritte Gemeinde im Kanton Zürich von Unicef das Label als «Kinderfreundliche Gemeinde». Damit manifestiert die Gemeinde ihr Bekenntnis, kinder- und jugendfreundliche Themen systematisch auf kommunaler Ebene zu verankern Nebst der Schaffung struktureller Rahmenbedingungen in Form einer neuen Abteilung «Jugend/Soziokultur» sowie der Stelle einer Jugendbeauftragten setzt Obfelden vor allem auf den aktiven Einbezug von Kindern und Jugendlichen.

Mit der Verleihung des Unicef-Labels kann sich die Gemeinde Obfelden als dritte Gemeinde im Kanton Zürich kinderfreundlich nennen Damit bekennen sich die Verantwortlichen der Gemeinde, Kinder- und Jugendthemen systematisch auf kommunaler Ebene verankern zu wollen «In der Schweiz und in Liechtenstein durften seit 2006 bereits 62 Gemeinden und Städte mit diesem Label ausgezeichnet werden Auch Obfelden ist nun Teil dieser internationalen Bewegung die bereits in über 40 Ländern weltweit umgesetzt wird» sagte Arthur Wolfisberg Unicef-Delegierter anlässlich der Vergabe

Für die Gemeinde gehe es in den kommenden Jahren nun darum die Wirkung und Nachhaltigkeit des Labels zu systematisieren und zu institutionalisieren und einen ganzheitlichen Ansatz für

Kinder zu wählen «Dafür werden mit der Schaffung der Abteilung ‹Jugend› sowie der Stelle der Jugendbeauftragten wichtige Grundsteine gelegt Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg für die kom-

menden Jahre» so der Unicef-Delegierte

Die Auszeichnung der Gemeinde Obfelden als «Kinderfreundliche Gemeinde» ist insofern ein besonderer Moment als dass Obfelden die erste Zürcher

Gemeinde aus dem Projekt «PartiZHipation» ist welche das Label erlangt «PartiZHipation» ist ein Projekt der Kinder- und Jugendförderung des Kantons Zürich, der «okaj zürich», welches seit

GemeinderatbeantragtVerzichtaufweitereVelowege

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten

Am 24 August 2022 hat der Regierungsrat des Kantons Zürich den Regionalen Richtplan festgesetzt Gemäss diesem Richtplan ist entlang den Kantonsstrassen Rossau–Mettmenstetten sowie Eigi–Dachlissen–Obfelden je ein Veloweg zu erstellen Aus Sicht des Gemeinderats führen diese unvernünftigen ideologisch motivierten Velowege zu einem unnötigen Verlust von Kulturland, zumal Velofahrerinnen und Velofahrern bereits heute viel sicherere Velo-Verbindungen zur Verfügung stehen

So gelangen seit vielen Jahrzehnten Schülerinnen und Schüler aus Rossau mit dem Velo problemlos nach Mettmenstetten indem sie entweder dem Haselbach bis an die Zürichstrasse folgen, oder aber sie wählen die alte Mettmenstetterstrasse via Schützenhaus und Badi Noch einfacher ist es bereits heute, von Eigi mit dem Fahrrad nach Dachlissen und Obfelden zu gelangen. Indem die Bahnstrasse rechts vom Bahnübergang bis zur Autobahnbrücke nach Dachlissen gewählt wird, und von dort weiter den Gleisen entlang bis zur Unterführung, die via Schliffistrasse nach Obfelden führt, so kommt man bereits heute schnell und sicher an sein Ziel Obschon es fraglich ist, ob der Kanton von seinen Plänen abweichen wird, be-

antragt der Gemeinderat deshalb die Sistierung der entsprechenden Ausbaupläne des Kantons. Insbesondere sollen die bestehenden, bewährten Velowege von Rossau nach Mettmenstetten in den Richtplan aufgenommen werden Dagegen ist auf den Bau von zusätzlichen Velowegen entlang der Kantonsstrasse Rossau–Mettmenstetten und Eigi–Dachlissen–Obfelden zugunsten des Naturschutzes und des haushälterischen Umgangs mit Steuergeldern zu verzichten.

Aktualisierung kommunale Kulturförderung

Der Kulturverein «bi eus z Mättmistette» unterstützt im Auftrag der Politischen Gemeinde seit 2020 lokale Kulturveranstaltungen führt eine Buchhaltung und stellt Anträge an den Kanton Für diese Leistungen bezahlt die Gemeinde einen jährlichen Kulturbeitrag von 25000 Franken Für die Koordination und Führung der administrativen Aufgaben erhält der Kulturverein pro abgerechnete Kulturveranstaltung 50 Franken Die Hälfte der ausbezahlten Beträge wird vom Kanton Zürich rückvergütet 2021 und 2022 wurden auf diese Weise insgesamt 36 Kulturveranstaltungen unterstützt – das Budget

von 25000 Franken wurde in beiden Jahren voll ausgeschöpft Den Antrag des Kulturvereins den jährlichen Beitrag um 5000 Franken zu erhöhen, hat der Gemeinderat abgelehnt Um Abwechslung in das Kulturprogramm zu bringen und die gleichmässige Verteilung der kulturellen Anlässe über das gesamte Kalenderjahr sicherzustellen, kann der Kulturverein der Gemeindeverwaltung hingegen einen ablehnenden Entscheid empfehlen Die neue Vereinbarung mit dem Kulturverein gilt ab dem 1 Januar 2024 bis auf Weiteres

Ferner hat der Gemeinderat Mettmenstetten ...

- Barbara Brugger als Ersatz für Ursula Jarvis in der Alterskommission der Gemeinde Mettmenstetten eingesetzt;

- der Schaffung einer Geschäftsstelle für den Gemeindepräsidentenverband des Bezirks Affoltern zugestimmt und dafür einen wiederkehrenden Betrag von 4000 Franken ab 2024 budgetiert;

- das Budget 2024 des FeuerwehrZweckverbands Knonaueramt Süd mit einem auf Mettmenstetten entfallenden Aufwandüberschuss von 393 100 Franken genehmigt;

- Das Budget 2024 der Dileca mit einem Aufwandüberschuss von 52 480 Franken genehmigt;

- einen Projektierungskredit im Umfang von 19 000 Franken genehmigt für die behindertengerechte Gestaltung des Busbahnhofs am Bahnhof Mettmenstetten;

- einen Projektierungskredit im Umfang von 65 800 Franken genehmigt für die Sanierung der Strasse im Gjuch. Das Projekt wird vom Ingenieurbüro GPW aus Affoltern erstellt;

- dem von den EKZ ausgearbeiteten Beleuchtungsprojekt Im Gjuch mit Gesamtkosten von 32 748.60 Franken zugestimmt;

- der vorzeitigen Schliessung des temporären Durchgangszentrums für Flüchtlinge in der Zivilschutzanlage Obfelden zugestimmt;

- einer Erneuerung des Schliesssystems in Gemeindehaus und Werkhof zugestimmt, da das aktuell betriebene System veraltet ist und nicht mehr gewartet werden kann Für die Umstellung auf das System der neuen Primarschulgebäude durch die SecuSuisse AG aus Rotkreuz wurde ein Verpflichtungskredit von 49 000 Franken genehmigt;

- einen Verpflichtungskredit von 106 500 Franken bewilligt für die Sanie-

2020 gemeinsam mit Unicef Schweiz und Liechtenstein umgesetzt wird. Nach einer Standortbestimmung fanden verschiedene Workshops mit Kindern und Jugendlichen statt, bei denen ihre Bedürfnisse Anliegen und Wünsche gesammelt wurden Darauf aufbauend formulierte die Gemeinde einen Aktionsplan der sich an der UN-Kinderrechtskonvention orientiert und darauf abzielt, Kinder und Jugendliche umfassend zu schützen, zu fördern und partizipieren zu lassen.

Der Aktionsplan setzt auf drei Ebenen an und umfasst folgende Themenfelder: Schaffung struktureller Rahmenbedingungen, welche eine aktive Kinder- und Jugendpolitik auf kommunaler Ebene fördern; Weiterentwicklung der Jugendarbeit und der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche; Förderung der Partizipation sowohl auf Gemeinde- und Schulebene als auch im Freizeitbereich; gemeinsame Weiterentwicklung und Gestaltung der Schule

Die Umsetzung des Aktionsplanes wird nun angepackt So soll den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Obfelden anlässlich der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2023 die Schaffung der neuen Stelle «Leitung Soziokultur» beantragt werden.

Gemeinderat Obfelden

rung der Grundrebenstrasse zwischen Leigrüppenstrasse und Rennweg durch die Firma Mad Bau AG, 6312 Steinhausen;

- einem Hydranten-Wartungsvertrag mit der Firma Hinni AG aus Biel-Benken im Umfang von jährlich 22 600 Franken zugestimmt. Die Kosten werden grossmehrheitlich von der Gebäudeversicherung übernommen;

- der technischen Bearbeitung für Sanierung der öffentlichen und privaten Kanalisationsleitungen und Strassenentwässerungen durch das Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau AG Peter Ott in der Höhe von 25 700 Franken zugestimmt;

- dem Ersatz zweier Abwasserpumpen für 17 400 Franken in der Hübscheren zugestimmt. Die Arbeiten werden von Franz Suter GmbH aus Dietwil und der Elektro Roth AG aus Mettmenstetten ausgeführt;

- für die jährliche Spielplatzkontrolle auf den öffentlichen Spielplätzen (inklusive Primarschule) die Offerte von Murimoos aus Muri AG im Umfang von 1857 85 Franken (jährlich wiederkehrend) bewilligt.

Oliver Bär, Geschäftsführer Mettmenstetten

Schulpflege beantragt beim Schulhaus Schachen ein Halteverbot

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Der Gemeinderat hat die Sitzungsdaten und Termine für das kommende Jahr

2024 festgelegt Folgende Daten sind auch für die Bevölkerung relevant:

Gemeindeversammlungen

Dienstag 25 Juni 2024 (Verabschiedung Rechnung 2023); Mittwoch 4 Dezember

2024 (Budget 2025)

Gemeindliche Anlässe

Neujahrsapéro Donnerstag 4 Januar

2024, 18 30 Uhr; Koordinationssitzung mit Vereinen Montag 18 März 2024

19 30 Uhr; Freiwilligenanlass Freitag,

7 Juni 2024 18 30 Uhr; Jungbürgerfeier

mit Stallikon und Wettswil Donnerstag

6 Juni 2024, 18 30 Uhr; Nationaltagfeier (1 -August-Feier), Mittwoch, 31 Juli 2024; Chilbi Bonstetten Samstag/Sonntag

24 /25 August 2024; Gewerbeapéro Mittwoch 13 November 2024 18 30 Uhr

Wahlen und Abstimmungen

Eidgenössische und kantonale Volksabstimmungen finden im Jahr 2024 an folgenden vier Sonntagen statt: 3 März;

9 Juni; 22 September; 24. November

Behördensprechstunde

Die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner sind dem Gemeinderat wich-

tig. Deshalb finden auch im Jahr 2024 Behördensprechstunden statt. Nachstehend sind die Daten sowie die anwesenden Gemeinderäte ersichtlich:

22 Januar: Arianne Moser und Roger Schuhmacher; 18. März: Isabella Tamas (2 Person vakant); 27 Mai: Bernhard Blümel (2 Person vakant);

8 Juli Arianne Moser (2 Person vakant);

30 September: Roger Schuhmacher und Isabella Tamas; 18 November: Bernhard Blümel (2. Person vakant).

Für ein Gespräch sind pro Person/ Gruppe bis zu 15 Minuten vorgesehen Die Sprechstunde findet jeweils von 19 bis

19 45 Uhr im Rigelhüsli statt Selbstverständlich können auch Termine ausserhalb dieser Zeitfenster vereinbart werden

Im Weiteren hat der Gemeinderat:

- eine Stellungnahme bezüglich der Anpassung an die OECD-Mindeststeuer/ Revision des Kantonalbankgesetzes abgegeben;

- dem Budget 2024 des Dienstleistungszenters Amt (Dileca) zugestimmt;

- den Beleuchtenden Bericht für die Urnenabstimmung vom 19. November 2023 abschliessend genehmigt.

Sitzung der Primarschulpflege

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 25. September 2023:

- entschieden, bei der Gemeinde ein Halteverbot für die Schachenstrasse

(Bereich Schulhaus 4) von 60 Tagen zu beantragen;

- beschlossen, eine Vernehmlassungsantwort zur «Anschubfinanzierung Tagesschulen» und zur Gesetzesänderung «Gebundene Ausgaben» abzugeben;

- die Verpflichtungskredite einer Kontrolle unterzogen;

- über die Anpassung der Leistungsvereinbarung mit der Pro Senectute betreffend «Generationen im Klassenzimmer» debattiert;

- den flexiblen Einsatz von Klassenassistenzen erörtert.

Christof Wicky Gemeindeschreiber Bonstetten

Bezirk Affoltern Dienstag, 10. Oktober 2023 6
Der Gemeinderat Obfelden mit Arthur Wolfisberg, Unicef-Delegierter Schweiz und Liechtenstein, und Mona Meienberg, Leiterin Kindgerechte Gemeinde- und Stadtentwicklung, Komitee für Unicef Schweiz und Liechtenstein. (Bild zvg)

Ein Sportler mit viel Herz

Zum Tod von Thomas Regenscheit

Am Ende der vorletzten Woche musste die Männerriege Bonstetten leider von einem sehr engagierten Mitglieder Abschied nehmen.

Die Mitglieder der Männerriege haben Thomas Regenscheit immer als die Menschenfreundlichkeit in Person erlebt: stets zugänglich offen gesellig ausgeglichen und hilfsbereit

Und durch diese seine Art entstand auch der erste Kontakt zur Männerriege als er anlässlich eines Abendspaziergangs spontan und ohne Aufforderung bei den Markierungsarbeiten für einen Jugendsportanlass Hand anlegte – und bereits am darauffolgenden Donnerstag erschien er in der Turnhalle Seit diesem Tag im Sommer 1985 wurde der Donnerstagabend zu einem fixen Eintrag in seiner Agenda und zu einem festen Bestandteil in seinem Leben – dies trotz seiner vielseitigen Verpflichtungen und anderweitigen freiwilligen Engagements.

Schon nach relativ kurzer Vereinszugehörigkeit wurde bei Thomas das Interesse für neuzeitliche Bewegungsund Trainingsformen geweckt und er hat dann zusammen mit weiteren Turnund Leiterkollegen verschiedene Ausund Weiterbildungskurse besucht.

Er engagierte sich in der Folge auch sehr bald aktiv in verschiedenen technischen Funktionen im Verein Im Jahr 2011 war er an der Bildung der zusätzlichen Trainingsgruppe massgeblich beteiligt, indem er die technische Leitung des Turnbetriebes der 2 Gruppe übernahm.

Aber nicht nur die körperliche Ertüchtigung durch Gymnastik, Kräftigung und koordinative Übungen hatte es ihm angetan: Thomas war auch bei den verschiedenen Ball- und Mannschaftsspielen immer voll im Element und er motivierte und coachte seine Mitspieler

Wenn er Turnstunden leitete, was immer wieder mal vorkam, war eines seiner Lieblingsgeräte der Swissball ein grosser Gummiball, auf dem man etliche gymnastische Übungen praktizieren kann (und er war der Einzige, der ihn jemals eingesetzt hat) Die einen Mitturner haben dabei immer gerne mitgemacht, aber bei anderen hat sich die Begeisterung für diesen Ball in Grenzen gehalten: diese wähnten sich dann jeweils beim Schwangerschaftsturnen.

Seine Spielfreude lebte Thomas jedoch nicht nur bei den Ballspielen aus, sondern auch bei dem von ihm eingeführten «Kratzen»: Dieses Kartenspiel mit offenbar familiärer Tradition hat er uns geduldig beigebracht und hat damit auf längeren Zugreisen oder an gemütlichen Abenden anlässlich von Turnfahrten für viel Kurzweil gesorgt.

Neben seinem turnerischen Einsatz hat Thomas stets auch sehr viel zu einem guten sozialen, kameradschaftlichen und geselligen Beisammensein beigetragen Legendär sind die Höcks, die zu vorgerückter Stunde am Schiefertisch bei ihm zu Hause abgehalten wurden, wo ab und zu sogar recht kreative Projekte geschmiedet worden sind, wobei die Gesprächsnotizen mit Kreide direkt auf dem Tisch festgehalten worden sind.

Sehr geschätzt wurden auch seine gelegentlichen Gesundheitstipps für das tägliche Leben, so etwa seine Empfehlung zum rückenschonenden Aufstehen morgens aus dem Bett unter Zuhilfenahme des Eigengewichts der Unterschenkel Bei verschiedenen Aktivitäten ausserhalb der Turnhalle kam auch

Keine Vogel-Strauss-Politik

Vor den Wahlen nehmen politische Versprechungen zu Die SP verspricht gleichzeitig preiswerte Wohnungen bezahlbare Krankenversicherung, Umweltschutz und Kaufkrafterhaltung Die Finanzierung bleibt offen würde uns aber unweigerlich einholen, durch höhere Steuern oder Leistungsabbau an anderer Stelle. Vogel Strauss lässt grüssen. Die grünen Parteien entdecken plötzlich die Lösungsorientierung, nachdem sie sonst hauptsächlich auf Vorschriften, Verbote und Beschwerden setzen. Die Erfolgsbilanz ist dünn. Gemäss Energiereporter (https://bit ly/46ba6nz) hat die rot-grün regierte Stadt Zürich aussergewöhnlich wenige Fotovoltaikanlagen (3 2% des Fotovoltaikpotenzials 26 4% erneuerbare Heizenergie), während als Gegenbeispiel die

Gemeinde Hedingen mit einer FDPMehrheit in der Exekutive auf 10% Ausschöpfung des Solarpotenzials kommt und 46.9% mit erneuerbaren Energien heizt.

Dies ist kein Einzelbeispiel: Die FDP hat einen hohen Anteil an Unternehmern und Personen mit Führungserfahrung in ihren Reihen Sie wissen, wie wichtig Lust zum Bewegen Resultatorientierung aber auch Finanzdisziplin sind Sie übernehmen Verantwortung und sehen selten den Staat als primäre Lösungsinstanz. «Der Staat soll....» tönt verdächtig nach «die anderen sollen etwas machen» und damit nach St. Florians-Prinzip FDP-Persönlichkeiten nach Bern zu wählen bringt uns pragmatischen Themenlösungen näher Jürg Hodler, Vorstandsmitglied FDP Hedingen

Wahlwerbung immer mehr erschwert

Thomas‘ kreative Ader immer wieder zur Geltung wie bei der Gestaltung von Werbeplakaten Fotowänden bei der Dekoration von Festsälen und Foyers.

Trotz des grossen Engagements für die Männerriege war Thomas in erster Linie immer für die Familie da und fand auch noch Zeit, sich freiwillig für viele weitere Organisationen wie Insieme, die Ornithologen oder das Naturnetz Unteramt und weitere einzusetzen.

Und wenn er mal wirklich nichts anderes zu tun hatte und von seiner Terrasse aus sah, dass sich auf der Bocciabahn am Friedgraben eine Gruppe zum Spiel eingefunden hat, packte er kurzerhand seine Kugeln ein und tauchte spontan an der Bahn als immer gern gesehener Mitspieler auf.

Thomas Regenscheit starb am 14 September plötzlich und unerwartet während des Turnabends der Männerriege Danke Thomas, dass wir dich über Jahrzehnte als Turnkamerad und Freund erleben durften!

Werner Ruprecht und Martin Knitsch, Männerriege Bonstetten

Traumhafte Auszeit in Kandersteg

Seniorenferien der Kirchgemeinde Knonau vom 1. bis 7. Oktober

In der ersten Oktoberwoche verbrachten 14 Teilnehmerinnen und vier Teilnehmer aus Knonau und Umgebung zusammen mit zwei Leitern und einer Leiterin traumhafte Momente in Kandersteg mit seinen verschiedenen Sehenswürdigkeiten Das Wetter hatte von Anfang an perfekt mitgespielt, was es ermöglichte die Ausflüge wie geplant durchzuführen Es war erfreulich dass auch die vier Teilnehmerinnen mit dem Rollator dank tatkräftiger Unterstützung beim Einund Aussteigen überall mitgereist sind Von Montag bis Mittwoch war dann auch Pfarrerin Claudia Mehl mit dabei

und genoss das schöne Wetter ebenso. Die Gruppe fuhr mit der Gondel an den Oeschinensee, mit der Kabinenbahn aufs Sonnbüel und mit dem Kleinbus ins malerische Gasterntal Überall hatten diejenigen welche noch fit genug waren die Möglichkeit, an kleinen und manchmal auch ein wenig abenteuerlichen Wanderungen teilzunehmen.

Auch Überraschungen blieben nicht aus wären die Arvenseeli auf dem Sonnbüel sicher sehr schön gewesen, doch mangels Wasser musste die Gruppe ihre Vorstellungskraft bemühen. Eine andere Überraschung bot sich am Mittwoch, erhielt man doch Besuch von der Ge-

meinde und der Kirchenpflege. Esther Breitenmoser und Michi Gersbach liessen es sich nicht nehmen, die Gruppe während eines halben Tages zu begleiten Am letzten Tag, dem Freitag, fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann noch nach Adelboden, wo sie feststellen mussten, dass Hunderte andere dieselbe Idee hatten.

Zwei Abschiede Es fand nämlich der jährliche Herbstmarkt statt. Aber sie schafften es doch, auf dem Rückweg Sitzplätze zu ergattern. Die Heimreise am Samstag führte durchs Emmental mit einer Mittagsrast in Eggiwil Leider war dies die letzte Fahrt mit dem Aemtler Car wird Fredi Kunz doch dieses Jahr pensioniert. Eine zweite Pension erfährt nun auch Paul Leuthold aus Maschwanden, der sicher fast zwanzig Jahre lang die Seniorenferien begleitet hatte Zuerst in Maschwanden allein, dann zusammen mit den Knonauern. In Zukunft wird man ihn vielleicht als Teilnehmer mit dabeihaben. Die Seniorenferien für nächstes Jahr sind geplant: Im Juni geht es auf die Reichenau. Viele freuen sich bereits jetzt darauf!

Kirchgemeinde Knonau

Kürzlich erhielten die Affoltemer Parteien eine freundliche Mail der Stadtpolizei Affoltern: «Durch die Stadtpolizei wurde festgestellt dass Wahlplakate auf privatem wie auch auf öffentlichem Grund, nicht an den dazu bestimmten Standorten aufgehängt oder abgestellt wurden.

Die gesetzlichen Grundlagen der eidg. Signalisationsverordnung, 13. Kapitel: Strassenreklamen, Art 95 ff sind zwingend einzuhalten 20 m vor und nach Fussgängerstreifen, bei Verzweigungen oder Ausfahrten bei und um Kreisel, an Signalen etc dürfen keine temporären Strassenreklamen angebracht werden. Ich bitte Sie freundlich, diese zu entfernen. Nicht korrekt aufgehängte oder abgestellte Wahlplakate werden ansonsten entfernt.»

Mit dieser Beschreibung werden praktisch sämtliche potenziellen Standorte für Plakate verunmöglicht Und falls die Aufzählung nicht vollständig wäre, wird mit dem Zusatz «etc.» noch ein völlig frei interpretierbarer Begriff eingeführt Mag ja sein, dass unsere Rechtshüter nicht zwischen Strassen-

reklame und Wahlplakaten unterscheiden können Obwohl die eidg Signalisationsverordnung zitiert wird, das heisst, die Vorschriften gelten in der ganzen Schweiz, scheint sie doch nicht für die ganze Schweiz zu gelten. Zumindest erhalte ich diesen Eindruck wenn ich ausserhalb des Säuliamtes unterwegs bin Oder die dortigen Rechtshüter können unterscheiden zwischen Strassenreklame und Wahlplakaten?

Kein Wunder interessieren sich immer weniger Leute für die Politik, wenn den Parteien die Werbung immer mehr erschwert wird. Und alle vier Jahre für ein bis zwei Monate Toleranz für auch wild platzierte Wahlplakate aufzubringen wäre ein positives Zeichen So kommt nur eine engstirnige, bürokraten- und bünzlihafte Einstellung zum Vorschein, die es einem schwer macht, Verständnis aufzubringen.

Vielleicht ist es ja auch genau diese Geisteshaltung die das Rekrutieren von Mitarbeitern unnötig erschwert?

Hermann Brütsch, Präsident Aufrecht Bezirk Affoltern

Priska Seiler Graf in Hausen

Auf Einladung der SP-Ortsgruppe Hausen gewährte Nationalrätin Priska Seiler Graf den rund 30 Interessierten Einblick in die Parlamentsarbeit in Bern Nach vier Wochen anstrengender Session wirkte sie kein bisschen müde. Die letzten vier Jahre haben durch die bekannten nationalen und internationalen Krisen – vom Corona-Shutdown bis zum Krieg in der Ukraine – viele Hoffnungen auf das 2019 verjüngte Parlament mit dem bisher grössten Frauen-Anteil zunichte gemacht Priska Seiler berichtete offen über Niederlagen ihrer Partei So wurde die Prämienverbilligungs-Initiative der SP vom Ständerat definitiv begraben. Eine bürgerliche Koalition will den Mieterschutz aufweichen In Sachen Klimaschutz sind wir weit entfernt vom erklärten Ziel «Netto-Null bis 2050».

Was lässt die Nationalrätin trotz Niederlagen immer wieder optimistisch nach vorne blicken? Für Sie ist Parlamentsarbeit kein einsames Geschäft Persönliche Freundschaften sind in Bern wichtig. Die Stärke von Frau Seiler liegt in der Sicherheitspolitik Um zu Urteilen in der Gesundheitspolitik zu kommen, holte sie sich Informationen beim befreundeten Hausarzt neben dem sie die letzten acht Jahre im Ratssaal gesessen hat.

Nach ihrem Bericht stellte sich Seiler Graf den Fragen von zwei Vertretern der jungen Generation: Einer Biologiestudentin und eines Studenten der Umweltwissenschaften beide in Hausen aufgewachsen Die junge Frau stellte Fragen zur Rolle der Banken im internationalen Rohstoffhandel. Sie bezweifelt, dass die Schweiz den Ernst der Lage in der Klimapolitik begriffen habe Frau

Seiler versteht die Ungeduld der Jungen Sie bekräftigt, dass sich die SP gegen die Aufweichung des Verbotes von Atomkraftwerken stellen werde. Der Frage des jungen Mannes zu Informationslücken betreffend Zivildienst wird Frau Seiler als Präsidentin des Zivildienstverbandes nachgehen.

Das politische Klima in Bern ist rauer geworden. Heute müssen Parlamentarierinnen und Parlamentarier bereit sind, breite Allianzen über die Parteigrenzen hinweg zu schmieden. Priska Seiler ist eine solche Brückenbauerin und vertritt so eine bürgernahe und menschliche Politik.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 10. Oktober 2023
FORUM
Thomas Regenscheit (1943–2023). (Bild Werner Kriesi)
Die Teilnehmenden genossen die Ferien sichtlich (Bild zvg)
Esther Burkhardt, SP Hausen SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf referierte in Hausen. (Bild zvg)

SVP: Gut besuchte Wahlveranstaltung

National- und Ständeratswahlen bieten auch Gelegenheit Kandidatinnen und Kandidaten an Veranstaltungen näher kennenzulernen. So waren vergangene Woche Kantonsrätin Anita Borer aus Uster und Nationalrat Thomas Matter aus Meilen Gäste im Café Casino Es ging weniger um politische Positionen, die bei aktiven Politikern ja bekannt sind, als um ein persönliches Kennenlernen Es waren denn auch mehr Informationen aus dem Umfeld der Gäste die Gesprächsleiter Otto Steinmann den beiden entlockte Wobei auch politische Äusserungen nicht zu kurz kamen.

Milizpolitiker und Unternehmer

Tiana Moser und Säuliämtler GLPKandidierende mit Mut zur Lösung

Heutzutage bilden sich die meisten Wählerinnen und Wähler aufgrund von Berichten und Artikeln in der Presse und in den sozialen Medien ihre Meinung. Wirklich kennenlernen kann man aber Politikerinnen und Politiker nur in einer persönlichen Begegnung Am 4 Oktober war Gelegenheit der GLP-Ständeratskandidatin Tiana Moser und einigen wichtigen GLP-Kandidierenden aus unserer Region beim «GLP am Puls» in Mettmenstetten den Puls zu fühlen Neben Tiana Moser stellten sich Ronald Alder (GLPNR-Hauptliste), Rebekka Gemperle (Platz 1, seniorGLP), Annette Schaudt (Platz 1 jGLP) und Fabian Kraxner (Platz 2, GLPGesundheitsliste) vor

Alle fünf betonten, welch grosse Bedeutung es für sie habe, Lösungen zu erarbeiten zusammen mit anderen konstruktiven Kräften. Darum ist auch «Mut zur Lösung» das Motto des Wahlkampfes der GLP

Tiana Moser möchte sich als Ständerätin für die «Deblockierung» von für die Schweiz und unseren Kanton zentralen Themen einsetzen (Europa- und Neutralitätspolitik, Fachkräftemangel, Vereinbarkeit von Familie und Beruf).

Intensiv wurde auch über die vielen Herausforderungen im Gesundheitswesen diskutiert Die hohe Lebensquali-

tät in der Schweiz und die starke wirtschaftliche Leistung werden auch dadurch ermöglicht dass wir alle von einem hervorragend funktionierenden Gesundheitswesen profitieren Und dies erst noch zu geringeren Kosten (gemessen in Prozent des BIP) als beispielsweise in England und Frankreich Dort warten Betroffene monatelang auf eine Hüftprothese oder einen Herzschrittmacher!

Der Anteil älterer Menschen und damit der Bedarf im Gesundheitswesen werden steigen bei gleichzeitigem Mangel an Pflegenden und Ärzten. Deshalb ist es dringend nötig, die nächste Legislatur zur Umsetzungs-Legislatur in Gesundheitsfragen zu erklären, damit die hohe Qualität unseres Gesundheitswesens erhalten bleibt. Denn sinnvolle Reformen wie «ambulant vor stationär» warten seit Jahren auf ihre Umsetzung. Wichtig ist dabei auf Anreize zu setzen und nicht auf mehr Regulierung, mehr Vorgaben und mehr Bürokratie.

Annette Schaudt von der jGLP ist es zudem ein zentrales Anliegen, dass sich die Wohnungsnot nicht noch mehr verschärft, hierfür wird sie sich intensiv einsetzen.

Vandalismus im Stadtpark in Affoltern

Vergangenen Freitag wurde der wunderschöne neue Stadtpark eingeweiht über den ich mich sehr freue! Am Mittwoch 4 Oktober, keine Woche später, sind die Seitenwände der Holztische sowie der Brunnen bereits mit oranger Farbe verschmiert und versprayt. Solcher Vandalismus ist unverständlich und macht wütend! Für die Erstellung des Parks wurde finanziell viel Geld aufgewendet Und es sind dies Steuergelder der Einwohnerinnen und Einwohner! Auf dem Kiesboden rund um die Tische und Bänke liegen zudem bereits viele Zigarettenstummel. Gerade kleine Kinder spielen gerne mit Kies und Steinen am Boden. Für diese können Zigarettenstummel tödlich enden

Marianne Stoll, Affoltern

Aspekt übersehen

Eine Studie der Universität St Gallen kommt zum Schluss: «Der Arbeitskräftemangel ist ein Stück weit hausgemacht » Sie begründet dies auch ausgiebig Die Schlussfolgerungen sind menschlich gesehen logisch Leider liess sie einen Aspekt ausser Acht wie dies auch Politik und Wirtschaft machen Die Anzahl Abtreibungen die jährlich zunehmen und sich

Kantonsrätin Anita Borer, seit gut einem Jahr mit eigener Kommunikationsfirma beschäftigt, beschrieb ihren politischen Werdegang. Vor zwölf Jahren wurde sie in der jungen SVP aktiv und amtete auch als deren Präsidentin. 24-jährig wurde sie 2011 erstmals in den Kantonsrat gewählt, und mit Unterbruch seit 2023 wieder im Kantonsrat. Wichtig sei aber vor allem, ihre junge Firma mit dem besonderen Namen «fürschi GmbH» eben dem Namen entsprechend vorwärts zu bringen, sagte sie. Der im Baselbiet aufgewachsene Nationalrat

Thomas Matter kann als politischer Quereinsteiger bezeichnet werden 2010 war er noch parteilos, und 2011 war er bereits auf der Nationalratsliste der SVP Als erster Ersatz folgte er 2014 dem zurücktretenden Christoph Blocher ins eidgenössische Parlament Selbstverständlich keine einfache Aufgabe ohne die sonst übliche politische «Ochsentour» Inzwischen findet er im Parlament über die Parteigrenzen hinaus als ausgewiesener Finanzexperte Anerkennung. Das alles hinderte ihn nicht daran, seine berufliche Entwicklung voranzutreiben Heute beschäftigt er im eigenen Bankinstitut 38 Angestellte. Er legt auch Wert auf den Hinweis dass 90 Prozent seiner Kunden Schweizer Staatsangehörige seien. Er bedauert, im Vorfeld der Wahlen weniger Zeit für die Familie und seine vier Töchter zu haben Aber das sollte nach dem 22. Oktober wieder besser werden. Dass seine Frau, Marion Matter, im vergangenen Frühjahr in den Kantonsrat gewählt wurde, sei nur am Rande erwähnt.

Die abschliessende Fragerunde wurde rege genutzt. Sie gab Anita Borer die Gelegenheit zusammenzufassen: «Bei der SVP weiss man, was man hat!»

SVP Affoltern, Jakob Schneebeli

Eigentümerfreundlich - oder doch nicht?

Ein umtriebiger Nationalratskandidat ist Daniel Sommer Er ist deshalb auch im Vorstand von Casafair einem kleinen, linken Eigentümerverband.

Der HEV Winterthur hat von allen Kantonsräten ZH ein Rating erstellt, das die Eigentümerfreundlichkeit der Kantonsrätinnen und Kantonsräte bewertet Die EVP setzt sich von allen Parteien am wenigsten für die Anliegen der Hauseigentümerinnen und -eigentümer ein. An zwölftletzter Stelle von 180 Kantonsräten steht Daniel Sommer Von ihm ist also keine Unterstützung für die Hauseigentümer in Bern zu erwarten. Somit ist Daniel Sommer für Hauseigentümerinnen und Mieter welche Eigentum

erwerben wollen, nicht wählbar! Im Forum des «Anzeigers» betont der Kandidat Sommer dass er sich für alle einsetzen wolle. Mehr bezahlbaren Wohnraum fordert er und diese linke SP-Initiative wurde vom Volk an der Urne bachab geschickt. Doch Daniel Sommer hat dafür, wie für alles, eine Lösung Mehr Geld vom Staat für die Eigentümer mehr Geld für günstigere Wohnungen usw Doch wer soll das alles bezahlen? Wie immer letztlich die Steuerzahlenden Es sollte besser keinen weiteren Geldverteiler in Bern geben, wie sich Daniel Sommer angekündigt hat.

Oskar Gmür Affoltern

Jetzt wählen und mitbestimmen

Die Mitte setzt sich ein, um die Gesundheitskosten zu dämpfen, mit der Initiative, für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen; um die Diskriminierung von Ehepaaren bei den Steuern zu beseitigen, mit der Initiative für faire Steuern; um den AHV-Rentenplafonds für Ehepaare aufzuheben, mit der Initiative, Ja zu fairen Renten auch für Ehepaare.

Das unterstützen auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten vom Bezirk Affoltern für den Nationalrat Diese sind: Auf der Liste 06 Die Mitte, Philipp Büchner auf der Liste 23 Die Erfahrenen Kurt Meister, Erika Strobel, auf der Liste 26 Junge Mitte Süd-West Julia Meier Antonia Blatter, Cliff Hiltbrunner Mit der Liste 17, der Frauenliste und der Liste 29, Wirtschaft und Gesellschaft AWG vervollständigt die Mitte des Kantons Zürich

Einsendefrist

Vandalen haben die Holztische orange besprayt (Bild Marianne Stoll)

Beiträge zum Wahlsonntag vom 22 Oktober müssen die Redaktion bis Freitag, 13. Juni, 12 Uhr, erreicht haben. (red)

Finanzkolumne

auch mit der Einführung der Pille danach nicht mehr genau quantifizieren lässt Seit 2004 bis 2022 sind jährlich mehr als 10000 Leben bewusst ausgelöscht worden was 190000 potenziellen Arbeitskräften entspricht Schade, dass dieser Aspekt in der Studie übersehen wurde

Hans Peter Häring Wettswil

Wie der Schritt in die Selbstständigkeit gelingt

Ob Handwerksbetrieb oder Hightech-Labor – wer sich selbstständig macht, steht vor vielen Herausforderungen Was also hilft beim Aufbau des eigenen Unternehmens?

Am Anfang steht die Frage nach dem Problem, das eine Unternehmerin oder ein Unternehmer mit der Firma lösen möchte «Da heisst es: Raus aus der guten Stube um den Dialog mit potenziellen Kunden zu suchen» sagt Michael Loosli, Bereichsleiter Direktbank, Zürcher Kantonalbank «Erst wenn ich die Bedürfnisse und Sorgen meiner Zielgruppe gut verstehe, kann ich im nächsten Schritt ein passendes Angebot entwerfen Die gute Nachricht: Einen umfassenden Businessplan braucht es dabei häufig nicht Mit der einfachen Methode des Business Model Canvas lässt sich die Idee in wenigen Schritten zu einem funktionierenden Geschäftsmodell entwickeln »

ihren Einsatz und Bewerbung für die 36 Nationalratssitze im Bundesparlament Selbstverständlich werden die Initiativen auch von unserem bisherigen Nationalrat Philipp Kutter unterstützt der sich auch für den Sitz im Ständerat aufstellen lässt

Die Umfragen zeigen, dass die Initiativen die wichtigsten Sorgen der Bevölkerung abbilden. Wenn du dazu die Initiativen unterschreibst und die genannten Kandidierenden wählst hast du Gewähr dass die Schweiz wichtige Probleme löst und das Parlament nicht nur parliert, sondern auch endlich handelt, statt sich zu polarisieren. Handeln heisst auch wählen. Nutze die Gelegenheit der Wahl, welche unser demokratisches Land, die Schweiz, bietet. Es ist dein Beitrag für eine weiterhin erfolgreiche und lebenswerte Heimat.

Die Zeit zum Wählen dauert so lange wie eine Kaffeepause und dies zu tun ist besser vor den Herbstferien Die Wahl der richtigen Listen und der richtige Ständerat sind oben aufgeführt, ganz einfach Per Briefwahl oder an der Urne am 22. Oktober ist Schluss. Danke für deine Wahl.

Kurt Meister, Die Mitte Bezirk Affoltern

Zuschriften sind willkommen

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an Ein Leserbrief muss mit Namen sowie Adresse und TelefonnummerdesVerfassers oderderVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Re-

gion aufgreifen Ein RechtaufPublikationeinesLeserbriefsbestehtnicht Die Redaktion entscheidet über die TitelsetzungundbehältsichKürzungenvor Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen (red)

Die Umsetzung des Konzepts ist in der Regel mit Kosten verbunden Welche Kosten fallen zu welchem Zeitpunkt an und wie können diese finanziert werden? Je nach Branche fallen auch grössere Anfangsinvestitionen in Maschinen oder Fahrzeuge an Falls das Eigenkapital nicht ausreicht, kann eine Kredit- oder Leasingfinanzierung durchaus sinnvoll sein Loosli sagt: «Wichtig ist dass die eingegangenen Verpflichtungen in einem gesunden Verhältnis zu den erwarteten Einnahmen meines Unternehmens stehen » Hier ist eine Beratung mit einer Fachperson empfehlenswert «Steht das Konzept und ist die Finanzierung geklärt, geht es an die Umsetzung», sagt Loosli Welche Rechtsform passt zum eigenen Vorhaben? Es empfiehlt sich von Beginn weg die richtige Rechtsform zu wählen Die formelle Gründung einer Einzelfirma GmbH oder AG kann je nach Rechtsform drei bis sechs Wochen dauern Wer sich den administrativen Aufwand und die Behördengänge sparen möchte, lagert diese Schritte an einen Gründungspartner aus Denn: «Viele Gründerinnen und Gründer wollen ihre Zeit dann voll und ganz ihren Kunden widmen »

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Wir begleiten Sie von der Idee bis zum Aufbau Ihrer Firma und prüfen auch Finanzierungen in der Gründungsphase zkb ch/gruenderdesk

Forum Dienstag, 10. Oktober 2023 8 ANZEIGE
Dr Thomas Beck, Vorstandsmitglied Grünliberale Knonauer Von links: Fabian Kraxner, Tiana Moser, Annette Schaudt, Rebekka Gemperle und Ronald Alder (Bild zvg) Michael Loosli Bereichsleiter Direktbank Zürcher Kantonalbank

Gemeinsam glücklich

An der Paar-Session in Affoltern gibt es praktische Tipps für eine glückliche Partnerschaft Seite 10

Solaranlagen im Fokus

Solarbonstetten bot Einblicke in die Praxis – Hausbesitzer mit Solaranlagen berichteten. Seite 11

Weiter ganz oben

Die U-14 Handballerinnen aus dem Säuliamt behaupten die Tabellenspitze. Seite 13

Sie haben sich perfekt integriert und profiliert

Menschen mit ausländischen Wurzeln für den Lehrabschluss-Preis Knonauer Amt nominiert

regula zellweger

Wer seinen Lehrabschluss nicht in seiner Muttersprache absolvieren kann, muss einen Mehraufwand betreiben Neben der Integration in die Schweizer Kultur müssen Menschen mit Migrationshintergrund auch in eine spezifische Berufswelt eintauchen und die Fachausdrücke des Berufs nicht nur verstehen, sondern sie auch erklären können.

Lernender und junger Vater

Ashanthan Thirunavukkarasu kam vor 15 Jahren als 21-Jähriger aus Sri Lanka in die Schweiz. Er arbeitete acht Jahre ohne Ausbildung bei verschiedenen Arbeitgebern in der Gastronomie in der Küche. 2016 heiratete er und zog zu seiner Frau nach Obfelden. 2021 bis 2023 absolvierte er die Ausbildung zum Küchenangestellten EBA mit einem 40-Prozent-Pensum am Spital Affoltern und arbeitet gleichzeitig mit 60 Stellenprozenten als Küchenhilfe. 2021 wurde er Vater eines Sohnes, dessen Betreuung er sich mit seiner Frau teilt «Das alles hat er geschafft und seine Ausbildung mit einem Top-Resultat – abgeschlossen

und dies, obwohl seine Deutschkenntnisse zwar immer besser wurden, aber immer noch verhältnismässig bescheiden sind», steht in der Begründung für die Nominierung durch das Spital Affoltern für die Kategorie «Beste Gesamtnote beim Lehrabschluss» und für den Spezialpreis.

Klare Zukunftsvisionen

Mit seinen 36 Jahren gestaltet Ashanthan Thirunavukkarasu seine berufliche

Laufbahn gezielt Er hat sich im Kantonsspital für sechs Jahre verpflichtet, um nach Artikel 31 der Berufsbildungsverordnung den Lehrabschluss als Koch EFZ zu erreichen. «2026 werde ich die Lehre abgeschlossen haben», erklärt er «Dass meine Mitschüler halb so alt sind wie ich, ist kein Problem.»

Das Spital bietet gute Arbeitszeiten, die erlauben, seinen Sohn Aryan beim Aufwachsen zu begleiten. 31 Personen arbeiten in der Küche, denn auch rund 300 Mittagessen für den Mahlzeitendienst der Spitex werden neben den Mahlzeiten für die Patienten zubereitet Gern würde Ashanthan Thirunavukkarasu in Zukunft mehr Verantwortung im Beruf wahrnehmen und eine Führungsfunktion übernehmen.

Sein Sohn wächst zweisprachig auf mit seiner Vatersprache und Deutsch, das er mit der Mutter spricht, die zwar Wurzeln in Sri Lanka hat, aber in der Schweiz aufgewachsen ist Ashanthan Thirunavukkarasu ist seiner Deutschlehrerin Esther Federer, seiner Frau und seinen Verwandten dankbar für die Unterstützung, die er über die Jahre in der Schweiz bekam Seinem Sohn möchte er ein Vorbild sein und freut sich deshalb sehr über die Nominierung.

Sohn und Tochter nominiert

Die Eltern von Sandra und Lazar Nikolic müssen bei der Kindererziehung vieles sehr gut gemacht haben: Letztes Jahr wurde Lazar als Produktionsmechaniker

EFZ, dieses Jahr Sandra als Kauffrau EFZ nominiert «Mein Bruder ist auf dem besten Weg, die beruflichen Ziele, die er vor einem Jahr im Interview mit dem «Anzeiger» formulierte, zu erreichen.»

Auch Sandra Nikolic hat klare Ziele Zuerst möchte sie zu einem Sprachaufenthalt nach Australien reisen Sie hat ihre Reise selbst geplant, organisiert und finanziert Danach wird sie die berufsbegleitende Berufsmittelschule BM2 anpacken, um danach über die Passerelle an eine Hochschule zu gelangen «Ich will auf mich stolz sein können, um als Frau – auch gern mal mit Familie –eigenständig zu bleiben und für andere junge Frauen, die beispielsweise wie ich aus Serbien stammen ein Vorbild zu sein » Sie erzählt von Albert Einsteins Frau Mileva Marić, die in einem Städtchen geboren wurde das heute in Serbien liegt, und die Ende des 19. Jahrhunderts an der ETH Zürich Physik und Mathematik studierte.

Sandra Nikolics Herz schlägt aber weniger für Naturwissenschaften, sie interessiert sich mehr für Sprachen und Literatur Ihr Fernziel: ein Studium an der Universität Zürich

Vortrag über Kafka Freiwillig hatte sie in der Berufsschule einen Vortrag zu Franz Kafka und seinem Werk gehalten, und zitiert sofort mit Begeisterung eine kurze Textstelle: «Wenn dich eine Million geliebt hat, bin ich einer von ihnen. Wenn dich einer geliebt hat, war ich es. Wenn dich niemand liebt, weisst du, dass ich tot bin.» Sandra ist jetzt 20 Jahre alt, sie lebt seit sieben Jahren in der Schweiz und spricht sehr gut Deutsch Sie träumt davon, parallel zu einem Studium in einer Bibliothek einer Buchhandlung oder einem Verlag beruflich tätig zu sein.

Sie hat sich ihren Erfolg hart erar-

Lehrabschluss-Preis Knonauer Amt

Der Arbeitgeberverband AGV des Bezirks Affoltern, das Lehrstellenforum, die Standortförderung KnonauerAmt und der KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern KGVBA verleihen gemeinsam die Lehrabschluss-Preise Teilnahmeberechtigt sind alle, die im Sommer ihre Lehre in einem Betrieb im Knonauer Amt abgeschlossen haben Nominiertwird vor allem von den Lehrfirmen. Am 15. November 2023 werden um 18 30 im Spital Affoltern die «Oscars» für die beste Gesamtnote beim Lehrabschluss, den besten Berufspraxisabschluss, den besten schulischen Abschluss und derSpezialpreis für besondere Leistungen feierlich übergeben. Die vier Preise sind mit je 1000 Franken dotiert (red)

beitet, oft bis tief in die Nacht hinein gelernt. «Im Rückblick muss ich sagen, es hat sich nicht nur gelohnt – es hat zudem auch Spass gemacht.»

Sandra Nikolic wurde von ihrer Lehrfirma Dresohn in Mettmenstetten fürdenPreisbesterBerufspraxisabschluss und den Spezialpreis nominiert. In der Begründung heisst es: «Jemand, der erst vor sechs Jahren begonnen hat die deutsche Sprache zu erlernen, sich erst integrieren und unser Bildungssystem kennenlernen musste sowie die enorme Steigerung der schulischen Noten in der Sekundar- und der Berufsschule verdient unsere Anerkennung und unseren Respekt Sie zeigt was man mit Zielstrebigkeit und Fleiss erreichen kann.»

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FAMILIENZENTRUM

AFFOLTERN AM ALBIS (ZÜR CHSTRASSE 136) w w w a am o r g a n a c o m

Robuster Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich ist im September auf 1,8 Prozent gestiegen. Der Arbeitsmarkt bleibt trotz der schwächeren Konjunktur in einer guten Verfassung Ende September waren 15 132 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, 154 Personen mehr als im Vormonat Die Arbeitslosenquote stieg dadurch von 1,7 auf 1,8 Prozent. Bereinigt um saisonale Effekte hat die Zahl der Arbeitslosen um 300 Personen zugenommen.

Auf Branchenebene gab es keine grossen Veränderungen. Am stärksten gestiegen sind die Arbeitslosenzahlen im Detailhandel (+ 41 Prozent), im Baugewerbe (+ 27 Prozent) und bei den Banken (+ 25 Prozent). Den grössten Rückgang verzeichneten der Autohandel und -reparatur (- 31 Prozent) und Erziehung und Unterricht (- 19 Prozent).

Die Anzahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen ist im September um 779 gestiegen auf 7393. Besonders gesucht sind weiterhin Hilfskräfte ausserhalb des Bausektors (+ 207 Prozent), Reinigungspersonal (+ 155 Prozent) sowie Köche und Köchinnen (+ 73 Prozent) Der Zürcher Arbeitsmarkt befindet sich weiterhin in einer guten Verfassung, obwohl sich die Konjunktur deutlich abgekühlt hat. Die Arbeitslosigkeit liegt trotz leichtem Aufwärtstrend seit dem Tiefstand im Frühjahr immer noch auf sehr tiefem Niveau.

«Unser Arbeitsmarkt ist robust», sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. Für die nächsten drei Monate erwarten die Industrie- und der Finanzsektor einen Rückgang der Beschäftigung (red)

Hilfe für Haiti

Seit über zwölf Jahren fördert die in Affoltern am Albis tätige Dentalhygienikerin Daniela Frey Perez die Mundgesundheit in der Dominikanischen Republik und Haiti mit ihrem Hilfsprojekt «Bella Risa». Ihre Hilfe ist aktuell aber anderweitig gefragt Der «Anzeiger» berichtete im Juni 2023 In ganz Muri verteilt die Zahnfee derzeit Flyer und pinke Spendenböxli auch in Läden, um auf ihre Spendenaktion aufmerksam zu machen. Gerne würde sie die Spendenaktion auch an ihrem Arbeitsort Affoltern laufen lassen. Sie sucht jetzt Geschäfte, die auch eine Spendensammelbox mit Flyer auflegen würden. Interessierte können sich per E-Mail bei ihr melden (daniela frey@gmx net) (red)

9 Gewerbe Dienstag, 10. Oktober 2023
Mehr Infos zum Hilfsprojekt: www bellarisa ch, Konto: Raiffeisenbank, Willisau, IBAN: CH84 8080 8006 1134 2184 6 Bankclearing: 81211 Swift Code:RAIFCH22C11, zugunsten von Daniela Frey Perez, Vermerk: «Bella Risa» Twint Tel 078 800 09 32
Daniela Frey Perez in Aktion. (Bild zvg)
Ashanthan Thirunavukkarasu ist glücklicher Vater des zweijährigen Aryan und arbeitet mit Ausdauer und Beharrlichkeit auf sein Ziel hin: Koch EFZ. (Bilder rz)
Sandra Nikolic liebt Bücher, Sprachen und Literatur Gern würde sie in Zukunft im Buchhandel in einer Bibliothek oder einem Verlag arbeiten und studieren
Sage Homme Der 19-jährige Leopold möchte Hebamme werden Do 12 Oktober – 18 00 Uhr Fr 13 Oktober – 20 30 Uhr Weisst du noch
und Mar anne entdecken ein neues Leben Do, 12 Oktober – 20 30 Uhr
13 Oktober – 18 00 Uhr Online-Tickets: www kinomansarde ch Das spezielle Kino
Günter
Fr,

Autoshow in Affoltern

Obere Bahnhofstrasse wird temporäres Oldtimer-Museum

Urs E KnEUbühl

«US-Alteisen trifft auf Luftgekühlt» heisst es am Sonntag 15 Oktober ab 10 Uhr, bereits zum vierten Mal in Affoltern, wobei sich wiederum US-Oldtimer verschiedenster Marken, alte VWs sowie weitere luftgekühlte Veteranenfahrzeuge zur musealen Autoshow an der Oberen Bahnhofstrasse treffen Diese ist daher an diesem Tag ausschliesslich für Anwohnende und nur von der Bahnhofseite her als Einbahnstrasse befahrbar; zudem gilt ein Parkverbot

Viele alte Käfer

Nachdem die ersten drei Auflagen dieses Oldtimer-Treffens mit jeweils weit über 100 Fahrzeugen erfolgreich ausfielen, freut sich Initiant und Organisator Chris Huber auf die vierte Auflage. Wie jedes Jahr wird es einen steten Wechsel von Autoveteranen geben: Corvettes und Camaros, Mustangs und Lincoln Continentals oder auch Pick-Up-Oldies ebenso Cadillacs, Plymouths und Dodges, die

wie das Motto des Treffens besagt – auf eine stattliche Anzahl an alten VW-Käfern, VW-Bussen oder -Karmanns sowie weitere luftgekühlte Oldtimer treffen.

Sonntag 15 Oktober Obere Bahnhofstrasse

Affoltern: «US-Alteisen trifft auf Luftgekühlt», museale Autoshow von Veteranenfahrzeugen

10 bis 18 Uhr, Eintritt frei

Die Obere Bahnhofstrasse ist während der Veranstaltung ausschliesslich für Anwohnende und nur von der Bahnhofseite her als Einbahnstrasse befahrbar; zudem gilt auf der gesamten Oberen Bahnhofstrasse ein Parkverbot

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Er war eine der zahlreichen Attraktionen beim letzten US-VW-Oldtimertreffen in Affoltern: Der Overland der Willys-Overland Motor Company aus der Mitte der 1910-er Jahren als wohl ältestes US-Alteisen. (Bild zvg)

Wertvolle Inputs für die Beziehung

Paar-Session am 17. Oktober in Affoltern

Die Hauptakteure an einer Paar-Session sind die Teilnehmenden selbst. Sie verbringen mit der eigenen Partnerin/dem eigenen Partner den Abend zu zweit an einem Tisch und geniessen in gepflegtem Ambiente ein Getränk Es findet kein Kurs statt, aber ein bisschen Herausforderung wartet doch auf die Paare

Die leitenden Psychologen stellen Fragen und geben Inputs oder Aufgaben die das gemeinsame Gespräch anregen und der Liebe neuen Schwung geben

Nicht nur das ernsthafte Nachdenken, sondern auch der Humor oder ein herzhaftes Lachen haben an diesem Anlass ihren Platz.

Die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» lädt am 17 Oktober wieder alle interessierten Paare zur PaarSession ins Café Casino in Affoltern ein

Der Abend steht allen Paaren offen, unabhängig von Alter Konfession oder Form des Zusammenlebens. Durch den Abend führen die Psychologen Robert Büchel von der Beratungsstelle Männedorf und Viktor Arheit, Leiter der Beratungsstelle in Affoltern.

Wer übernimmt die Führung?

Das Thema der nächsten Paar-Session

lautet: «Wer hat bei uns die Hosen an?

Vom Führen und sich Führen lassen.»

Viktor Arheit erklärt dazu: «Es geht nicht darum, übereinander zu motzen oder sich zu kritisieren. Führen und geführt werden sind wichtige Aspekte in einer Beziehung Wo lasse ich mich führen? Wo lasse ich mich sogar gerne führen? Wo übernehme ich Führung? Und wie erleben wir einander dabei?»

Die beiden Psychologen freuen sich auf

einen bereichernden Abend mit vielen Paaren. Der Preis (ein Getränk pro Person inklusive) beträgt 40 Franken pro Paar Für die Teilnahme ist eine Anmeldung nötig.

Marianne Voss

Paar-Session

Wer hat in der Beziehung die Hosen an? (Archivbild zvg)

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Die Hauptakteure an einer sind die Teilnehmenden selbst. mit der eigenen Pa Partner den Abend zu zweit an Tisch und geniessen in gepflegbiente ein Getränk Es findet urs statt, aber ein bisschen Herrung nden gebe

gemeinsame Liebe g g nur das ernsthafte Nachdenken, auch der Humor oder ein herzhaftes Lachen haben an diesem Anlass ihren Platz.

Wer übernimmt die Führung?

Die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» lädt am 17. Oktober wieder alle interessierten Paare zur Paar-Session ins Café Casino in Affoltern ein. Der Abend steht allen Paaren offen, unabhängig von Alter, Konfession oder Form des Zusammenlebens Durch den Abend

führen die Psychologen Robert Büchel von der Beratungsstelle Männedorf und Viktor Arheit, Leiter der Beratungsstelle in Affoltern.

Das Paar-Session lautet: Hosen an? V las» «Es n otod nd geführt werden sind wichtige Aspekte einer Beziehung Wo lasse ich mich führen? Wo lasse ich mich sogar gerne führen? Wo übernehme ich Führung? Und wie erleben wir einander dabei?»

Der Preis (ein Getränk pro Person inklusive) beträgt 40 Franken pro Paar Für die Teilnahme ist eine Anmeldung nötig. Marianne

Veranstaltungen Dienstag, 10. Oktober 2023 10
Voss Paar-Session am Dienstag, 17 Oktober, 19 bis 21 Uhr, im Café Casino Affoltern Anmeldung unter www paarimpuls ch oder telefonisch 044 252 80 70
am Dienstag 17 Oktober 19 bis 21 Uhr im Café Casino Affoltern Anmeldung unter www paarimpuls ch oder 044 252 80 70
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26%
29% –21% –21% –28% –30%
31% –33% –20% (Jahrgangsänderung vorbeha ten) 11 50 3 80 4.20 5.95 8 80 9.60 9.90 9 95 11.20 2.20 2 50 3 60 3 70 3.95 6.95 765 8.90 9 50 9.90 9.90 2.95 3.30 statt 12 80 statt 8 85 statt 15 50 statt 4 95 statt 14 –statt 4 95 statt 10 40 statt 4 65 statt 4 50 statt 12 60 statt 11 25 statt 795 statt 13 80 statt 12 40 statt 11 90 statt 11 80 statt 4 20 statt 4 50 statt 4 60 statt 3 20 statt 2 75 statt 10 95 Alle Standorte und Öffnungsze ten f nden S e unter volg ch Dort können S e auch unseren wöchentlichen Akt ons-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail Druck- und Satzfeh er vorbehalten Folgende Wochenh ts sind n k eineren Vo g-Läden evtl nicht erhältl ch: Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie Montag, 9 10 bis Samstag, 14 10 23 AGRI NATURA SCHWEINSKOTELETTS per 100 g APPENZELLERIN ELEGANT 200 g AXE DUSCH & DEO div Sorten z B Afr ca, Dusch, 3 x 250 m BALISTO GETREIDERIEGEL d v Sorten z B Peanuts 156 g BARILLA TEIGWAREN div Sorten, z B Spaghetti n 5, 5 x 500 g FINDUS SCHLEMMERFILET BORDELAISE 380 g GOLDBEERE PINOT NOIR Schweiz, 75 c , 2022 IPS CONFÉRENCEBIRNEN Schweiz, per kg LAVATA-ENDIVIEN Schweiz Stück LINDT SCHOKOLADE d v Sorten z B Milch Extra 3 x 100 g PERSIL div Sorten z B Un versal Kraft-Gel 0 9 l 20 WG PHILADELPHIA div Sorten z B nature 200 g VITAKRAFT div Sorten z B Cat Stick Lachs 5 x 6 Stück ZWEIFEL CHIPS d v Sorten, z B Paprika 175 g LIPTON ICE TEA div. Sorten, z.B. Lemon, 6 x 1,5 l SUTTERO APPENZELLER CORDON BLEU per 100 g BARILLA SAUCEN div Sorten z B Pesto genovese 190 g FINI BIRCHERMÜESLI ohne Zucker 2 x 500 g HUG BISCUITS d v Sorten z B Chnusper-Mischung 2 x 290 g OVOMALTINE SCHOKOLADE & BISCUITS div Sorten z B Schoko ade 5 x 100 g POWERADE MOUNTAIN BLAST 4 x 0 5 SIPURO div Sorten z B Badrein ger Spray 2 x 650 m VOLG TOILETTENPAPIER 4-lag g 8 Rol en VOLG TROCKENFRÜCHTE div Sorten z B Aprikosen süss getrocknet 250 g 2.65 statt 3 85 9.40 statt 14 10 4 70 statt 5 90 KNORR SUPPEN div Sorten z B Buchstaben 2 x 71 g

Zeugen der Dreifelderwirtschaft

Zelg und Zelgli: In Schriftstücken aus dem 16. Jahrhundert wurde bereits von Zelgenteilung gesprochen

Regula ZellwegeR

Dass auch im Knonauer Amt Dreifelderwirtschaft betrieben wurde, beweisen Schriftstücke aus dem 16 Jahrhundert

1540 wurden unter der Zelgeinteilung von Aeugst «Zelg am oügstberg Jm Husacker», «Zelg gegen Ougsperg, gegem Bad, gegen See» und «Zelg am see, am ougst berg, gegen der Wengi» genannt.

1543 sind für Affoltern «Zelg gegenn Hedingenn, gegen Mettmastettenn, gegen Ottenbach» und «Zellg am Seewadell, gegen Hedingenn, gegenn Mettmestettenn» erwähnt.

Heute findet man «Zelg» beispielsweise in Aeugst Mettmenstetten Ottenbach, Stallikon, Wettswil, «Zelglistrasse» in Affoltern und in Hedingen gar «Hintere Zelglistrasse», «Vordere Zelglistrasse», «Im Zelgli» und «Im Zelgliacher».

Dreifelderwirtschaft

Bereits im Mittelalter kam die Dreifelderwirtschaft in der Landwirtschaft auf und wurde vom 8. bis ins 19 Jahrhun-

dert praktiziert. Vier Fünftel der Menschen lebten von der Landwirtschaft und die Bevölkerungszahl stieg stetig. Es mussten Wege gefunden werden, um die Erträge zu steigern sollten die Menschen nicht hungern. Was man heute mit Dünger erreicht, wurde damals angegangen, indem man dem Acker Ruhe gönnte. Auf einem Feld wurde Wintergetreide auf einem anderen Sommergetreide angebaut, das dritte blieb ungenutzt Dabei wechselten die Anbauformen jährlich, das Feld konnte sich also jedes dritte Jahr erholen. Auch die Zweifelderwirtschaft war verbreitet hat sich aber weniger bewährt.

Fruchtfolge

Im Alten Testament ist zu lesen dass die Bewohner des alten Israel ihre Felder alle sieben Jahre brach liegen liessen: «Sechs Jahre lang sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre lang deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag des Landes einsammeln. Aber im siebten Jahr soll das Land seinen Sabbat der Ruhe haben »

Generell gilt: Unter Fruchtfolge oder Felderwirtschaft wird die zeitliche Abfolge der auf einer landwirtschaftlichen Fläche angebauten Nutzpflanzenarten im Ablauf der Vegetationsperiode und Jahre verstanden. Bei Monokultur hingegen findet in einem Zeitraum über fünf Jahre kein Fruchtwechsel statt. Die heutige Fruchtfolge soll die Bodenfruchtbarkeit erhalten und verbessern Sie gilt als wichtiger Bestandteil des modernen Agrarmanagements im konventionellen sowie im ökologisch ausgerichteten Landbau.

Zelg

Das Wort Zelg soll auf das germanische Wort «telgōn» zurückgehen Es bedeutet «Zweig», kann aber auch auf ein Verb zurückgeführt werden: spalten, behauen schneiden behauen schnitzen schneiden, wobei man nicht weiss, ob damit das «Aufbrechen der Erde», also das Pflügen oder das «Aufteilen des Ackerlandes» gemeint ist Das jeweils ruhende Feld nennt man Brache. Wäh-

rend eines Teils oder der gesamten Vegetationszeit werden über ein oder mehrere Jahre keine Kulturpflanzen angebaut Ist das Ackerland frei von Pflanzenbewuchs nennt man dies Schwarzbrache im Gegensatz zur Grünbrache, Brache mit Vegetation die meist gesät wird aber auch von selbst wachsen kann Nach einiger Zeit wird der Bewuchs in den Boden eingearbeitet oder geschnitten Grünbrache kann die Stickstoffversorgung verbessern Unkraut unterdrücken die Entstehung von Humus optimieren und die Bodenstruktur verbessern

Flurzwang und Energiemanagement

Heutzutage ist es kaum mehr vorstellbar dass für das Bearbeiten der einzelnen Zelge innerhalb der Dreifelderwirtschaft Flurzwang bestand Das hiess, die Obrigkeit bestimmte welche Früchte angebaut werden mussten Das Pflügen, das Säen und das Ernten mussten überall zur selben Zeit erfolgen. Flurzwang galt auch für den Weinanbau und konnte auf Vereinbarung der Besitzer beru-

Fotovoltaik-Anlagen live in Betrieb erleben

Die Generalversammlung von solarbonstetten bot ein attraktives Vorprogramm

Am Mittwoch, 4 Oktober, hielt solarbonstetten seine 12. Generalversammlung ab Aus dem abgelaufenen Vereinsjahr 2022/2023 konnte über einige spannende Projekte und Anlässe berichtet werden: Viel beachtete Präsenz am Neuzuzügeranlass und an der Dorfchilbi Durchführung des Bonstetter Energieweges inklusive Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der Energieregion Knonauer Amt sowie Baustart des ersten bürgerfinanzierten Bonstetter Solardachs Besonders freuen durften alle Engagierten sich zudem über den Mitgliederzuwachs von über 25 Prozent.

Für mehr als 20 Personen aus Bonstetten und umliegenden Gemeinden war an diesem Abend das Vorprogramm von grösserem Interesse: Vor dem offiziellen Anlass bot solarbonstetten Interessierten die Möglichkeit von Erfahrungen dreier Hausbesitzer mit deren PV-Anlagen zu profitieren. Diese gaben Einblick in die Vorgeschichte, den Bau und den laufenden Betrieb ihrer Anlagen Vorgestellt wurden je eine Indach-

eine Aufdach- und eine Carportanlage mit bifazialen Modulen sowie eine Stecker-Lösung In zwei Fällen wurde auch der Einsatz einer Batterie und deren Auswirkung auf den Eigenverbrauch aufgezeigt. Im Anschluss an die Präsentationen wurde intensiv diskutiert: Wie ist man vorgegangen, wie wurde um-

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hen oder von einem Grundherrn erzwungen sein Dieser Flurzwang war damit begründet, dass sich niemand einen Vorteil verschaffen sollte, indem er frühzeitiger erntete oder andere Produkte als vereinbart anbaute Zudem wollte man Flurschäden durch das Überfahren der Äcker und Diebstahl von Feldfrüchten verhindern.

Weitet man das Konzept der Dreifelderwirtschaft auf den heutigen Menschen aus, so macht es Sinn, das eigene Wohlbefinden durch einen sinnvollen Wechsel von Anbau und Brache, von Arbeit und Erholung zu optimieren.

ORTSNAMEN

Im«Anzeiger»erscheineninlockeren AbständenArtikelzuÄmtlerOrts-und Flurnamen, verfasst von Regula Zellweger Leserinnen und Leser sind eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen, per E-Mail an: redaktion@ affolteranzeiger ch (red)

gesetzt, was waren die Kosten und welche Erfahrungen wurden bisher gemacht? Die sichtlich stolzen Besitzer standen gerne für Fragen und Tipps zur Verfügung. Einig waren sich dabei alle: sie würden es wieder tun.

Vorstand solarbonstetten

11 Vermischtes Dienstag, 10. Oktober 2023
Edi Räber wohnt seit über 60 Jahren an der Zwillikerstrasse in Hedingen. Er erinnert sich, dass in diesem Haus der Zelgli-Oski wohnte Dessen Vater nannte man den Zelgli-Miggel (Bilder Regula Zellweger) Im Gebiet in Hedingen, wo man die Hintere und die Vordere Zelglistrasse, Im Zelgli und Im Zelgliacher findet, gibt es noch kleine Stücke «Brachland».
Interessierte lauschen den Ausführungen eines Anlagenbesitzers (Bild zvg)

Ein «Fischchnuschperli» am Himmel

42. Modellflugtage in Hausen mit rekordverdächtigem Publikumsaufmarsch

martin platter

Samstagabend, 7 Oktober, 17 02 Uhr:

Zwischen Hausen und Rifferswil erkundet mit fauchendem Geräusch eine Lockheed SR71 Blackbird im Tiefflug das Gelände Ein typisches Zeichen dass wieder die Modellflugtage auf dem Flugplatz in Hausen angesagt sind. Bei perfekten Wetterbedingungen und angenehm warmen Temperaturen lockte das grösste Modellflug-Event der Schweiz übers letzte Wochenende wieder Tausende Modellflugbegeisterte aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten

Ausland ins Oberamt, um den spektakulären Modellen und Vorführungen beizuwohnen.

Auffällig viele Jets...

In diesem Jahr waren auffällig viele Jets mit Turbinenantrieb vor Ort Sogar ein Bobby-Car schoss zur Belustigung des Publikums mit Düsenantrieb über das Flugfeld Geboten wurden beeindruckende Flugshows und eine tadellose Organisation, die zum 42 Mal die Modellfluggruppe Affoltern bewerkstelligte Wolfgang Auth, Ex-Präsident und als langjähriger

Flugtagmitarbeiter inzwischen für die Werbung und die Medien zuständig zeigte sich hocherfreut über den enormen Publikumszuspruch Er sagte: «Begünstigt durch das schöne Wetter dürften die Zuschauerzahlen in diesem Jahr wieder einen Rekordwert im fünfstelligen Bereich erreichen » Das sei eine Genugtuung nach etlichen wettermässig nicht so tollen Austragungen Schliesslich arbeite man im Verein fast das ganze Jahr auf den Flugtag hin Personell könne man die Veranstaltung nicht mehr alleine stemmen Gegen 100 Helferinnen und Helfer stünden übers Wochenende im Einsatz

...und ein «Papierflieger»

Auth selbst auch als Pilot Er liess es sich nicht nehmen seinen Experimental-Segler nach Vorbild eines Papierflugzeugs zurück auf die Erde zu pilotieren nachdem er von einem Motorflugzeug auf rund 800 Meter über Grund geschleppt wurde Der rund sechs Kilo schwere Eigenbau wirkt bezüglich Manövrierfähigkeit eher behäbig Auth sagt denn auch: «Ich trainiere regelmässig mit dem Flieger, um das spezielle Flugverhalten nicht zu verlernen »

Neben einer ganzen Reihe bekannter Kampfflugzeuge wie SR71 F16 F/A 18 MIG 17, MIG 29, Hunter, Eurofighter und Starfighter gab es auch Helikopter- und Segelflugvorführungen sowie etliche Kunstflugdarbietungen mit Propellerflugzeugen Den höchsten Unterhaltungswert hatte die Darbietung von Christoph Kobel der nicht nur virtuos flog, sondern auch noch jedes Flugmanöver süffig kommentierte: durab duruf dann eine Rolle, stossen, Turn, Snap und zum Schluss ein «Fischchnuschperli» Da lief nicht nur bei den Fischliebhabern das Wasser im Mund zusammen

Sport Dienstag, 10. Oktober 2023 12
Der Flugtag in Hausen lockte in diesem Jahr wieder Tausende Besucherinnen und Besucher an. Die Flugmodelle sind teilweise nicht viel kleiner als ihre originalen Vorbilder und wiegen bis zu 60 Kilo
Sorgt jedes Mal aufs Neue wieder für staunende Blicke: Eine deutscher Starfighter im Landeanflug. Das langjährige OK-Mitglied Wolfgang Auth mit seinem behäbigen «Papierflugzeug». Männer und ihre Spielzeuge: Mit dem düsengetriebenen Bobbycar auf dem Flugfeld. Ein Rega-Helikopter im supponierten Rettungseinsatz. (Bilder Martin Platter)

WB tritt auf der Stelle

Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – SV Höngg 1:1 (0:1)

FC Affoltern erfolgreich

FCA I – FC Dietikon II 1:0 (1:0)

Nach dem knappen aber sicherlich verdienten Derbysieg gegen den FC Wettswil Bonstetten am vergangenen Wochenende, wollte der FC Affoltern den missglückten Saisonstart weiter in die Vergangenheit drängen und den nächsten Dreier im Moos sichern. Gegner, an diesem für Mitte Oktober unglaublich heissen Sonntag, waren die Reservisten des FC Dietikon. Beide Teams begannen die Partie etwas unkoordiniert, jedoch hatte das Heimteam deutlich mehr vom Spiel und versuchte das Spiel auch entsprechend zu kontrollieren Die holprigen Platzverhältnisse machten es dem FCA nicht einfach, ein gepflegtes Aufbauspiel zu gestalten. Gleich mehrere Male wurden die Gäste durch Fehlpässe im Mittelfeld zu Halbchancen eingeladen. Halbchancen deshalb, weil es dem FC Dietikon nicht gelang, diese Einladungen in Zählbares zu verwerten Kurz vor Pausenpfiff setzte sich Bitzer den Ball an der linken Strafraumecke zum Freistoss Er schlenzte den Ball um die Mauer und versenkte die Kugel in der Ecke des Torwarts, der in dieser Situation nicht die beste Figur machte.

Zittern bis zum Schluss

Für den FCWB endet das Spiel enttäuschend, denn nach einer Leistungssteigerung nach der Pause wäre der Vollerfolg möglich gewesen. Überraschend warme Temperaturen zwangen beide Teams dazu, die Kräfte gut einzuteilen. An solche sommerlichen Tage war man sich wohl nicht mehr gewohnt Und auch die aktuelle Konstellation in der Tabelle gab es bei einem Direktduell der beiden Teams schon lange nicht mehr WB kämpft mit seiner Form und kommt nicht wirklich vom Fleck, während Höngg sich an der Tabellenspitze festzusetzen scheint.

WB mit schwachem Start

Die Gastgeber starteten uninspiriert in die Partie, liessen den Gegner weitgehend agieren und waren viel zu passiv Somit konnte Höngg die Startminuten dominieren und von Heimseite kam kaum Gegenwehr Dies widerspiegelte sich auch bereits nach 16 Minuten. Der erste Eckball der Gäste konnte vom WBKollektiv nicht richtig geklärt werden. Nach einem Flipperball bugsierten die Gäste den Ball irgendwie ins Tor Schon musste der FCWB wieder einem Tor

Säuliämtler Sportlerehrungen

Ende Januar 2024 ehrt die IG Säuliämtler Sports Awards die besten Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2023 aus der Region. Die Fachjury nominiert in den Kategorie Frauen, Männer, Newcomer Frauen, Newcomer Männer und Teams je drei Kandidatinnen und Kandidaten.

Nominiert werden können Sportlerinnen und Sportler die ihren Wohnsitz in einer Säuliämtler Gemeinde haben oder ausserhalb der Region wohnen aber für einen Säuliämtler Verein starten Für Teams ist der Sitz des Vereins in einer Gemeinde des Säuliamtes massgebend

Anfang Januar 2024 werden die Namen der Nominierten veröffentlicht

Gleichzeitig beginnt die Publikumswahl, gewählt werden kann bis zum 27 Januar 2024 über die Website der IG Die Wahlresultate setzen sich aus den Stimmen der Fachjury sowie dem Publikumsvoting zusammen Die Jury hat das Sportgeschehen in der Region intensiv verfolgt, ist aber auch auf Hinweise aus der lokalen Bevölkerung angewiesen.

IG Säuliämtler Sports Awards, Hanspeter Feller

Anmeldungen mit Angaben zur Person, Vereinszugehörigkeit und Erfolgen im Jahr 2023 sind bis 31 Oktober per Mail an info@ssa-affoltern ch einzureichen

nachrennen. War das der Warnschuss für eine Aufholjagd? WB adjustierte prompt die Aufstellung und begann höher zu attackieren. Plötzlich hatten die Einheimischen mehr vom Spiel, aber gefährliche Torchancen ergaben sich trotzdem nicht Zu ungenau agierte man in Tornähe Bis auf ein paar gelbe Karten gab es dann wirklich nichts weiteres zu berichten und so hofften die Zuschauer auf mehr Spannung in Hälfte zwei.

Dominante Ämtler

Trainer Colacino schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben. WB agierte nun dominanter, gewann mehr Zweikämpfe und lieferte ein sehenswertes Spiel ab Schöne Kombinationen führten dazu, dass Rot-Schwarz sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen konnte Weiterhin blieben Chancen Mangelware «Da fehlt es in der Offensive einfach an Überzeugung», lautete das Verdikt eines Zuschauers. Nach einem Eckball bewies Brüniger jedoch das Gegenteil. Überzeugt nahm er den Ball an und schob ihn ins Eckige. Der FCWB bejubelte den verdienten Ausgleich –leider zu früh, denn nach Rücksprache

mit dem Schiri-Assistenten wurde der Treffer wegen Sichtbehinderung in Abseitsposition aberkannt. Eine sehr umstrittene Entscheidung aber damit musste sich der FCWB abfinden WB gab nicht auf und drückte nun umso mehr auf den Ausgleich. Geduld war an diesem Samstag wohl wirklich eine Tugend Es dauerte 88 Minuten bis der eingewechselte Hager eine schöne Passkombination in die Maschen hämmerte und WB konnte nun endlich den Ausgleich feiern Doch für einen Vollerfolg kam dieser Ausgleichstreffer etwas zu spät Zu mehr reichte es nicht mehr und die Ämtler mussten sich mit dem dritten Unentschieden in Folge zufriedengeben, was die Tabellensituation nicht verbessert.

Luca Studer

Matchtelegramm: Sportplatz Moos, Wettswil FCWB: Thaler Brüniger Rüegger (46 Caputo) Studer Waser N Peter Loosli Figueiredo F Peter (77 Hager), Stettler (65 Medaglia), Herger (64 Di Battista) Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – Blue Stars 2:0, FCWB 3 – Industrie Turicum 1:3, FCWB 4 –Wiedikon 2:5 Wädenswil – Jun Ca 4:3 Avellino

Zurigo – Jun Cb 6:0 Thalwil – Jun Da 4:2 Sen 30+ - Albisrieden 4:0, Sen 50+/7 – Dietikon 5:1

Das Erfolgserlebnis sollte für das Heimteam als zusätzliche Motivationsspritze für die zweite Halbzeit wirken Doch

auch im zweiten Durchgang tat man sich immer wieder schwer Auch der Unparteiische trug mit teils zweifelhaften Entscheidungen dazu bei, dass die Partie bis zum Schluss offen blieb. Dass die Gäste bis zum Abpfiff an ein Erfolgserlebnis glauben durften, lag aber nicht alleine an der Leistung des Schiedsrichters Die Einheimischen haben schon viel bessere Spiele abgeliefert und mit Fortdauer der Partie machten sich die Abwesenheiten der Routiniers Ismajlaj, Stefanovic und Tustonja bemerkbar Sie hätten dem Spiel sicher gut getan und etwas Ruhe reinbringen können So aber mussten die vielen Fans und die Spielerbank inklusive Staff bis weit in die Nachspielzeit zittern bis endlich der Schlusspfiff ertönte.

Nun gegen den FC Höngg

Es geht nun nächste Woche mit dem Spitzenspiel gegen den FC Höngg weiter Dieses Spiel gilt als Wegweiser für das Team um Jevremovic/Bulut, würde man doch mit 4 Punkten auf den Aufstiegsaspiranten Höngg II davonziehen und die momentane Verfassung bestätigen. Es wird ebenfalls auf ein tolles Fussballwetter gehofft und man freut sich bereits jetzt über jeden mitreisenden Fan am nächsten Wochenende.

Der FCA, hier in blau-weiss, holt drei weitere Punkte (Archivbild zvg)

Tabellenführung erfolgreich verteidigt

FU14 des HSV Säuliamt setzt sich gegen starke Luzernerinnen durch

Am Samstag, 30. September hatte das Team FU14 sein erstes Heimspiel. Nach drei Siegen in Folge mit 81 Toren befand es sich verdient auf Platz eins Nun ging es darum, den 1. Platz gegen die Nummer zwei zu verteidigen: das Team Handball Emmen.

Klare Führung zur Halbzeit

Die Partie war von der ersten Minute an spannend. Die Mädchen fanden gut ins Spiel, und die ersten 20 Minuten waren ein ausgeglichener Schlagabtausch Zwischendrin gab es ein paar Fehlpässe und Ballverluste aber die jungen Säuliämtlerinnen schafften es, bis zur Halbzeit eine klare Führung herauszuholen Dank ihrer spielerischen Leistung und der Verteidigung ihres Torraumes ging es mit einem Zwischenstand von 17:10 in die Pause

Teamspirit und Kampfgeist

Auch die zweite Halbzeit blieb spannend. Nach der Pause fand Emmen zurück ins Spiel und konnte innerhalb weniger Minuten den Abstand auf drei Tore verringern. Aber dank des einzigartigen Teamspirits und ihrem Kampfgeist baute die FU14 ihre Führung kontinuierlich aus Die Mädchen zeigten

eine bemerkenswerte Performance und einen kämpferischen Einsatz trotz Verletzungen und Strafen und siegten verdient mit 32:23 Die Mission den ers-

Schnelle Beine im Jonerwald

Ein Laufanlass nur für Kinder: Das ist der Kellerämterlauf der am 28 Oktober statt findet. Jedes Jahr nehmen Kinder und Jugendliche aus den Kantonen Aargau, Zürich und Zug am Lauf im Jonerwald teil. Der Laufanlass findet genau an der Zürcher und Aargauer Kantonsgrenze statt und ist für viele junge Athletinnen und Athleten ein Fixpunkt im Sportjahr Vergangenes Jahr haben viele Kinder aus Säuliämter Gemeinden teilgenommen, und auch der LV Albis tritt jedes Jahr mit einem Team an Nebst drei abwechslungsreichen Laufstrecken über 550 m, 1100 m und 1550 m gibt es neu eine offene Fun-Kategorie, wo der Spass vordergründig ist. Alle Kinder in dieser Kategorie laufen ohne Druck in ihrem Tempo und erhalten im Ziel eine Medaille Die Zeit wird gemessen, es werden aber keine Ranglisten erstellt Die Kleinsten haben die Möglichkeit, in der Kategorie MuKi/VaKi zu starten. Es winken Gruppenpreise und es wird eine Festwirtschaft geführt.

OK Kellerämterlauf, Anthony Paine

werden.

Samstag, 28 Oktober, Kellerämterlauf, Schützenhaus Jonen-Ottenbach: Der erste Start findet um 10 Uhr statt Teilnehmen können Kinder mit Jahrgang 2009 und jünger Infos und Anmeldung: www kelleraemterlauf ch

13 Sport Dienstag, 10. Oktober 2023
Der FC Wettswil-Bonstetten trat dominant auf, aber es reichte nur für ein Remis. (Bild Alisa Gallmann) ten Platz zu verteidigen, konnte somit erfolgreich abgeschlossen Miriam Botor Das Team FU14 des HSV Säuliamt konnte nach dem Sieg gegen die Spielerinnen aus Emmen jubeln. (Bild zvg)

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