Martin Haab sitzt seit 2019 für die SVP im Nationalrat. Vor den Wahlen zieht er ein Resümee zur vergangenen Legislatur Seite 3
In der Sek Mettmenstetten kam Ilias Schori zu Besuch. Früher war er kriminell, heute arbeitet er in der Prävention mit Jugendlichen. Seite 6
Im Gemeinderating der «Handelszeitung» sind sieben Ämtler Gemeinden in den Top 100
Dominik Stierli
Die «Handelszeitung» nimmt jedes Jahr sämtliche Gemeinden der Schweiz mit mehr als 2000 Einwohnerinnen und Einwohnern unter die Lupe Dabei werden unter anderem Steuerbelastung Wohnqualität, Sicherheit oder Erreichbarkeit beurteilt Für die Bewertung der 948 Gemeinden wurden über 70 Statistiken meistens von verschiedenen Bundesämtern, durch Expertinnen und Experten vom Beratungsunternehmen Iazi ausgewertet
Affoltern steigert sich
Im Säuliamt sticht die Stadt Affoltern hervor Letztes Jahr noch ausserhalb der Top 100 liegend, ist der Bezirkshauptort nun auf Rang 86 zu finden und machte damit 64 Positionen gut. Im Vergleich zu den weiteren Säuliämtler Gemeinden erhielt die Stadt in der Kategorie Versorgung, in der Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten oder die Gesundheitsversorgung beurteilt werden die beste Wertung Für einmal gereicht der Stadt die Zentrumslast die sie als Bezirkshauptort trägt, also zum Vorteil.
Stadtpräsidentin Eveline Fenner zeigte sich über die Ergebnisse des Ratings erfreut Man werde auch in Zukunft bestrebt sein, diesen Standard zu halten und sich im Rahmen der Möglichkeiten weiterhin zu verbessern, so die Stadtverwaltung die in einer ersten Analyse weiter schreibt: «Im Bereich Wohnen resultiert die Verbesserung zum einen aufgrund der Realisierung von qualitativ hochwertigen Neubauten und zum anderen aufgrund der Tatsache dass es in Affoltern nach wie vor bezahlbaren Wohnraum gibt » Auch die Stabilität bei den Steuern, die sichtbare Präsenz der Stadtpolizei und die Erstellung von Parkund Grünf lächen sieht die Stadt unter anderem als Gründe für die Verbesserung Verschlechterungen im Ranking seien tendenziell im Zusammenhang mit dem Stellenabbau beim Spital oder wegen der Schliessung vom OBI zu suchen
Hausen nach wie vor ganz vorne Ganz oben spielt auf Rang 33 die Gemeinde Hausen mit Allerdings verlor die flächenmässig grösste Gemeinde im
Amt ganze zehn Ränge zum Vorjahr Den grössten Ausreisser hat Hausen wie schon im letzten Jahr beim Verkehr, wo die Gemeinde nur Rang 755 von 948 erreicht Im Bereich Arbeit fiel die Bewertung von Rang 53 auf den 220 Platz zurück «Natürlich hätte Hausen gerne den guten 23 Rang gehalten», sagt Gemeindepräsident Stefan Gyseler auf Anfrage Etwas verwundert ist er dass die Gemeinde im Ranking trotz Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und der Ernennung zur Energiestadt zurückgefallen ist Bei der Anbindung an den öffentlichen Verkehr sei ohne Bahnhof eine Verbesserung nur schwer erreichbar und auch beim Steuerfuss sei es nicht möglich, mit den Zuger Gemeinden mitzuhalten
Podest für Knonau und Bonstetten
Auch auf den Podestplätzen finden sich die Gemeinden Knonau und Bonstetten Beide konnten sich im Vergleich zum Vorjahr stark verbessern. Knonau kam von Rang 62 auf 38, Bonstetten kletterte von 75 auf Rang 49. Knonau punktet in den Kategorien Arbeit und Sicherheit Somit befinden sich im Gegensatz zu
letztem Jahr neu drei statt zwei Ämtler Gemeinden im schweizweiten Vergleich in den Top 50. Nah dran sind nach Verbesserungen auch Mettmenstetten (51) und Hedingen (59) Wettswil (76) und Affoltern (86) folgen auf den Rängen 6 und 7 Stallikon (101) Obfelden (109) und Ottenbach (244) bilden aus Ämtler Sicht den Abschluss des Ratings. Neben dem erwähnten Bezirkshauptort konnten sich Stallikon von Rang 186 auf 101 und Ottenbach von 328 auf Rang 244 stark steigern.
Säuliamt im Aufwind Insgesamt gewinnt das Säuliamt an Attraktivität Verglichen mit dem Vorjahr wurden über alle bewerteten Gemeinden 272 Rangpunkte dazugewonnen Die vier Gemeinden Maschwanden Rifferswil Kappel und Aeugst wurden mit einer Bevölkerungszahl unter 2000 Personen nicht bewertet.
Die Top-Platzierungen ausserhalb des Knonauer Amts gehen seit Jahren an den Nachbarkanton. Zug und Cham führen die Gesamtrangliste der Schweiz an. Das ans Amt angrenzende Hünenberg belegt Rang 6.
Der Wettswiler Walter Schweizer ist beim Zürcher Schlittschuhklub (ZSC) für die Funktionäre verantwortlich. Auf seiner Stadiontour mit dem «Anzeiger» öffnete der 75-Jährige am Dienstagabend jede Türe. Vor und während dem Hockeyspiel gewährte er spannende
Jahre besteht das Volleyball MixedTurnier in Obfelden bereits. Seite 12
Seite 5 Jürg Müller, angehender Metallbauer in Kambodscha. (Bild Martin Platter)
Lesern und Leserinnen der deutschen Wochenzeitung «Die Zeit» dürfte Harald Martenstein bestens bekannt sein: Im «Zeit»-Magazin seziert er regelmässig die kleinen Dinge und grossen Fragen des Alltags Neuerdings sind seine Kolumnen auch zu hören: Am Mittwochabend 11 Oktober, ist der 70-Jährige im «lamarotte» in Affoltern zu Gast Dort tritt er zusammen mit Georg Clementi, dem preisgekrönten Chansonnier und Schöpfer der Zeitlieder auf Welche Freiheiten bietet das Genre Kolumne für ihn als Autor? Und liest in ein paar Jahren überhaupt noch jemand Zeitung? Im Interview verrät er seine Sicht (red)
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«Uns gefallen die Menschen mit ihrer Kultur.»
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON:
0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen. Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern
Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Einstellung des Konkurses
Über Peric Ivica, geb. 20. Januar 1978, von Affoltern am Albis ZH, Oetlistal 23, 8910
Affoltern am Albis, als Inhaber der Einzelunternehmung Peric Gebäudetechnik, Affoltern am Albis, CHE-463.050.738, c/o Peric, Oetlistal 23, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes
Affoltern, Einzelgericht, vom 23. August 2023 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 27 September 2023 mangels Aktiven eingestellt worden.
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 16 Oktober 2023 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von CHF 4000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.
Affoltern am Albis, 6. Oktober 2023
Konkursamt Affoltern
Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes
Im Konkurs über die Momenti di Dolcezza GmbH, Zürichstrasse 62, 8910 Affoltern am Albis, CHE-210.611.057 liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 6. Oktober 2023 verwiesen.
Affoltern am Albis, 3. Oktober 2023
Konkursamt Affoltern
Bahnhofplatz 9
8910 Affoltern am Albis
Schuldnerin: Elif GmbH in Liquidation, Untere Bahnhofstrasse 33, 8910 Affoltern am Albis, CHE-349.435.406
Datum der Konkurseröffnung: 31 August 2023
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 6. Oktober 2023 verwiesen.
Affoltern am Albis, 6. Oktober 2023
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Anordnung einer kommunalen
Urnenabstimmung vom 19. November 2023
Am Sonntag, 19 November 2023, findet die Urnenabstimmung betreffend Teilrevision des Gründungsvertrages Dileca (Dienstleistungscenter Amt) statt. Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
6. Oktober 2023 Stadtrat Affoltern am Albis
Pfarrbestätigungswahlen 2024 – 2028 Bestätigung und Aufteilung der Stellenprozente
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt Die Kirchenpflege beschliesst:
1. Die der Kirchgemeinde im Pfarramt zur Verfügung stehenden Stellenprozente werden für die Amtsdauer 2024 – 2028 der Pfarrerinnen und Pfarrer wie folgt aufgeteilt:
Pfarrerin Elisabeth Armingeon mit 60 Stellenprozent, davon 20 Stellenprozent für weitere Stellenprozente gemäss Art 117 Abs 4 der Kirchenordnung
Pfarrerin Bettina Bartels mit 40 Stellenprozent, davon 10 Stellenprozent für weitere Stellenprozente gemäss Art. 117 Abs. 4 der Kirchenordnung.
Pfarrer Ulrich Flachsmann mit 80 Stellenprozent.
Pfarrer Andreas Fritz mit 90 Stellenprozent
Pfarrerin Irene Girardet Fischer mit 80 Stellenprozent, davon 10 Stellenprozent für weitere Stellenprozente gemäss Art. 117 Abs. 4 der Kirchenordnung.
Pfarrerin Claudia Mehl mit 50 Stellenprozent, davon 10 Stellenprozent für weitere Stellenprozente gemäss Art. 117 Abs. 4 der Kirchenordnung.
Pfarrer Thomas Müller mit 80 Stellenprozent, davon 10 Stellenprozent für weitere Stellenprozente gemäss Art. 117 Abs. 4 der Kirchenordnung.
Pfarrerin Susanne Sauder-Rüegg mit 90 Stellenprozent.
Pfarrer Werner Schneebeli mit 70 Stellenprozent.
Pfarrerin Selina Zürrer mit 50 Stellenprozent.
2. Es wird davon Kenntnis genommen, dass keine Pfarrer/in die Aufteilung der Stellenprozente gemäss Ziffer 1 abgelehnt hat.
3. Den Stimmberechtigten der Kirchgemeinde werden zur Bestätigung für die Amtsdauer 2024 – 2028 mit den Stellenprozenten gemäss Ziffer 1 vorgeschlagen:
Pfarrerin Elisabeth Armingeon
Pfarrerin Bettina Bartels
Pfarrer Ulrich Flachsmann
Pfarrer Andreas Fritz
Pfarrerin Irene Girardet Fischer
Pfarrerin Claudia Mehl
Pfarrer Thomas Müller
Pfarrerin Susanne Sauder-Rüegg
Pfarrer Werner Schneebeli
Pfarrerin Selina Zürrer
4. Den Stimmberechtigten der Kirchgemeinde wird keine Pfarrperson zur Nichtbestätigung für die Amtsdauer 2024 – 2028 vorgeschlagen
5. Gemäss § 13 Abs. 3 des Kirchengesetzes können mindestens 100 Stimmberechtigte der Kirchgemeinde für jede bzw. jeden der in Ziffer
3 aufgeführten Pfarrerinnen und Pfarrer schriftlich die Wahl an der Urne verlangen Die Unterschriften sind der Kirchenpflege, Evang.-ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt, Präsidium der Kirchenpflege, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis, binnen 30 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung dieses Beschlusses einzureichen. Wird binnen dieser Frist keine Urnenwahl verlangt, so wird die Kirchenpflege die Pfarrerinnen und Pfarrer gemäss Ziffer 3 als in stiller Wahl gewählt erklären
6 Die Pfarrerinnen und Pfarrer gemäss Ziffer 2 gelten gemäss § 24c Abs. 3 der Verordnung über das Pfarramt in der Landeskirche als nicht zur Bestätigung vorgeschlagen.
7. Die Kirchenpflege wird für die in Ziffern 2 und 4 aufgeführten Pfarrerinnen und Pfarrer gemäss § 24f Abs. 1 lit. a und b der Verordnung über das Pfarramt in der Landeskirche eine Wahl an der Urne anordnen.
8. Die stille Wahl und die Wahl an der Urne erfolgen unter dem Vorbehalt einer Änderung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen sowie der Amtspflichten der gewählten Pfarrerinnen und Pfarrer in örtlicher und inhaltlicher Hinsicht während der Amtsdauer.
9. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich beizulegen oder genau zu bezeichnen.
10. Mitteilung an Stadt Affoltern am Albis, an die Bezirkskirchenpflege sowie an den Kirchenrat.
11. Amtliche Veröffentlichung im Anzeiger des Bezirks Affoltern und auf der Homepage www.ref-knonaueramt.ch.
Affoltern am Albis, 3 Oktober 2023
Evangelisch-reformierte Kirchenpflege
Die Präsidentin: Sibylle Gloor
Der Aktuar: Simon Plüer
Anordnung kommunale
Urnenabstimmung
vom 19. November 2023
Am Sonntag 19 November 2023 findet
folgende kommunale Urnenabstimmung
statt:
Aufnahme der Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der DILECA-Anpassungen im Gründungsvertrag.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen.
6. Oktober 2023
Gemeinderat Ottenbach
Bonstetten
Am 1 Oktober 2023 ist in Affoltern a A
gestorben:
Anton (Toni) Oswald Tobler geboren am 30 April 1951, von Zürich und Eggersriet, wohnhaft gewesen Schachenhof 29, Bonstetten.
Die Abdankung findet am Freitag 6 Oktober 2023 um 14.15 Uhr in der Katholischen Kirche St Mauritius Bonstetten statt. Bestattungsamt Bonstetten
Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt berghilfe ch
D a n k s a g u n g
Du siehst den Garten nicht mehr grünen, Du siehst die Blumen nicht mehr blühen, hast stets geschafft manchmal über Deine Kraft Alles hast Du gern gegeben, Arbeit war Dein Leben.
Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen
Freundschaft erweist sich nicht nur in frohen und glücklichen Tagen sondern auch in den schweren Stunden der Trauer
24. Januar 1929 – 8. September 2023
Diese Freundschaft haben wir in den letzten Wochen durch viel Trost und aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang von unserer Mutter Schwieger- und Grossmutter erfahren. Für die Spenden, die Blumen und Kerzen, die vielen Karten, die lieben Worte und Erinnerungen danken wir ganz herzlich.
Im Weiteren danken wir Pfarrer Ignace Bisewo Pesa für die würdige und stimmige Gestaltung der Trauerfeier und die musikalische Begleitung.
Wir danken der Spitex Hausen am Albis und dem Pflegedienst Haus Pilatus für die liebevolle Betreuung und Pflege Rossau, im Oktober 2023 Judith und Max Künzli-Hug sowie Tamara, Florian und Aleksandra
Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.
W I R D A N K E N H E R Z L I C H
Von ganzem Herzen danken wir euch, liebe Verwandte, Freunde und Bekannte für die überaus grosse Anteilnahme und die Begleitung beimAbschied von
Die vielen schönen Karten mit euren liebenWorten, eure Umarmungen und die unzähligen kurzen oder längeren Gespräche geben uns Trost in dieser traurigen Zeit
Ein besonderer Dank gebührt Irene Rimmel und ihrem Team vom Pflegezentrum Baar 4. Stock. Ihr habt euch kompetent und sehr einfühlend um Doris gekümmert Die Wünsche und Bedürfnisse von Doris standen immer an erster Stelle Ihr seid ohne Kompromisse darauf eingegangen und habt mit euren wertvollen Gesprächen auch viel bewirkt Von Herzen Danke für die liebevolle Begleitung bis zum letzten Tag und auch nach ihrem Tod.
Pfarrer Ueli Flachsmann danken wir einmal mehr für die sehr harmonisch und persönlich gestaltete Beisetzung und Abdankungsfeier – Sie haben immer die passenden Worte gefunden Vielen Dank anAnette Bodenhöfer für das wunderschöne Orgelspiel mit den Lieblingsstücken von Doris Ein grosses Dankeschön gilt Elsbeth und Mario Thürig Eure Lieder haben den Abschied von Doris auf eine wunderbare Weise bereichert und uns zu Tränen gerührt
Auch an Regula und Seraina einmal mehr ein grosses Dankeschön für den fantastischen blumigen Pfyl-Apero im Chilehuus Doris hat ihre ewige Ruhe bei ihrem geliebten Mauro gefunden. In unserem Sein und in unseren Herzen leben Doris und Mauro weiter
wir vermissen euch.
Affoltern amAlbis im Oktober 2023 Die Trauerfamilien
Mit einem Vermächtnis an die Natur – und an die Zukunft
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Wir sind persönlich für Sie da: Tel 061 317 92 26
Zum 85. Geburtstag
Wenn man auf 85 Lebensjahre zurückblicken kann sollte dieser besondere Tag gefeiert werden Zum Geburtstag gratulieren wir heute am 6 Oktober Werner Huber in Knonau Morgen Samstag 7 Oktober feiern Sigrid Utz in Affoltern und Hans Lips-Buser in Obfelden ihren 85sten Wir wünschen den Jubilaren und der Jubilarin ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahr
Zum 80. Geburtstag
Zum 80. Mal Geburtstag feiern darf in Affoltern Traugott Hug am Montag, 9. Oktober Von Herzen gratulieren wir ihm und wünschen viel Gfreuts im kommenden Lebensjahrzehnt
Zur steinernen Hochzeit 1956 geheiratet und 67 Jahre zusammengeblieben, das dürfen Dora und Romeo Pianezzi in Affoltern heute Freitag, 6. Oktober feiern! Ihr Rezept?
Jahr für Jahr füreinander da sein, aufmerksam und fürsorglich sein und bleiben und sich gegenseitig respektieren. Wir wünschen den beiden ein schönes Fest im Kreis der Familie und viele weitere gute gemeinsame Jahre.
ZUR SACHE
Übersetzübungen der Schweizer Armee in Obfelden
Die Schweizer Armee veranstaltet an der Reuss in Obfelden, bei der Reussbrücke, vom Montag, 16., bis Samstag, 21. Oktober Übersetzübungen. Lärmemissionen können während dieses Einsatzes nicht ausgeschlossen werden, schreibt die Gemeinde in einem Newsletter (red)
Martin Haab (SVP) ist aktuell der einzige Nationalrat aus dem Säuliamt – so politisiert er
IntervIew Luc MüLLer
Herr Haab, Sie politisieren seit 2019 als Zürcher SVP-Nationalrat in Bern Was war Ihr wichtigstes Thema in der vergangenen Legislaturperiode?
Martin Haab: Ich habe mich 2021 an vorderster Front und als Gesicht des Gegenkomitees bei der Trinkwasser-Initiative und Pestizid-Initiative engagiert.
In den vergangenen vier Jahren haben Sie selber zwei Motionen eingereicht Die eine mit dem Titel «Importverbot für tierquälerisch erzeugte Stopfleber», die nun an der Herbstsession behandelt wurde Worum ging es Ihnen dabei?
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In der Schweiz ist seit über 40 Jahren das Zwangsstopfen von Enten und Gänsen verboten Dabei werden die Tiere mit einem Metallrohr zwangsgefüttert und die Leber schwillt dadurch um das Zehnfache an Solche Stopfleberprodukte werden vor allem in der französischen Küche als Delikatesse konsumiert In der Schweiz sind solche Stopfleberprodukte aus dem Ausland immer noch erhältlich Für mich als Schweizer Nutztierhalter, der die hohen Anforderungen unseres Tierschutzgesetzes täglich erfüllen muss, ist mit dieser Produktionsform eindeutig eine rote Linie überschritten. Aus tierschützerischer Sicht wollte ich den Import dieser Produkte verbieten.
«Die Linken und Grünen aus der Westschweiz wollten kein Importverbot von Stopfleber.»
Die Motion wurde aber nur verändert angenommen?
Ja Das hat mit den Linken und Grünen aus der Westschweiz zu tun, die kein Importverbot wollen Stattdessen muss nun deklariert werden, dass es sich um eine Stopfleber aus tierquälerischer Haltung handelt. Das Resultat zeigt die Scheinheiligkeit der Linken. Sie fordern immer mehr Umwelt- und Tierschutz Wenn es aber ihre eigenen Wähler betrifft die anscheinend gerne Foie gras essen, machen sie einen Rückzieher
Es gibt aber auch eine gute Zusammenarbeit mit den Grünen, oder?
Ja Ich bin Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur wo es auch um Lebensmittelvorschriften Tierschutz oder Gentechnik geht
Dort arbeite ich situativ mit der Nationalrätin Meret Schneider von den Grünen zusammen. Wir unterstützen uns bei gewissen Themen im Bereich Tierschutz oder Lebensmittel gegenseitig.
Sie haben nun im August Ihre zweite Motion eingereicht «Verschiebung der Einführung von 3,5 Prozent Biodiversitätsförderfläche (BFF) um ein Jahr». Was ist die Thematik?
Der Bund will auch auf den besten Ackerflächen verbindlich vorschreiben, dass 3,5 Prozent davon als BFF auszuscheiden sind Bisher sind 7 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche bei allen Betrieben Pflicht. Schweizweit sind es jedoch bereits 19 Prozent BFF Die Bauern haben somit auf freiwilliger Basis weitere 12 Prozent für den Artenschutz und die Natur ausgeschieden.
Was will ihre Motion im Kern?
Die Vorschrift hätte schon auf den 1 Januar 2023 kommen sollen Das wurde aber auch wegen des Ukrainekrieges vom Bund um ein Jahr verschoben auf den
1 Januar 2024 Der Bundesrat machte sich Sorgen wegen der unsicheren Versorgungslage mit Lebensmitteln
Der Vollzug von Direktzahlungsregelungen liegt bei den Kantonen und dort wusste niemand, wie genau diese überstürzten Massnahmen des Bundes um-
gesetzt werden sollen. Ich will, dass die Vorschrift erst auf den 1 Januar 2025 in Kraft tritt und zuvor genau analysiert werden muss, wie diese genau umgesetzt werden soll und wie die Zuständigkeiten geregelt sind
Die Bauern wehren sich immer gegen strengere Regelungen in der Landwirtschaft. Ist es aber nicht nötig, die Biodiversität zu fördern? Denn unbestritten sterben immer mehr Insekten aus und Vogelarten verschwinden.
Ich begrüsse es, dass die Biodiversität gefördert wird Es braucht jedoch nicht noch mehr Flächen, sondern die bestehenden BFF müssen eine höhere Qualität aufweisen. Dies würde der Artenvielfalt entgegenkommen Das heisst aber für die Bauern auch, dass sie diese Flächen mit mehr Sorgfalt als bisher pflegen müssen. Eine vom Bundesamt für Umwelt in Auftrag gegebene Studie zeigt klar auf, dass die Landwirtschaft wesentlich weniger verantwortlich ist für den Insektenschwund als bisher angenommen Strahlenbelastung Bevölkerungswachstum, Lichtemissionen sowie das Versiegeln der Landschaft sind Faktoren die viel stärker berücksichtigt werden müssen Diese Studie gelang bisher leider noch nicht an die breite Öffentlichkeit, was ich unlängst mit einer Interpellation beim Bundesrat bemängelte.
Als langjähriger Landwirt, der stets draussen in der Natur ist und mit der Natur arbeitet: Was sagen sie zum Klimawandel? Es gab auch schon früher immer wieder Hitzewellen. Aber ich selber bemerke natürlich auch, dass sich die Ereignisse wie Hitze und Trockenheit häufen Ich will den Klimawandel überhaupt nicht verniedlichen Es stellt sich für mich jedoch die Frage, wie gross der menschengemachte Anteil ist.
Wie wird die Landwirtschaft auf den Klimawandel reagieren?
ZUR PERSON
Martin Haab (SVP)
Martin Haab rückte 2019 für Natalie Rickli in den Nationalrat nach Nach rund vier Monaten im Rat wurde er bei den Nationalratswahlen 2019 wiedergewählt Haab tritt bei den Nationalratswahlen 2023 für die SVP auf der Hauptliste auf dem 8 Platz an. Der 61-Jährige ist eidgenössisch diplomierter Landwirt In Mettmenstetten bewirtschaftet er einen Hof mit 80 Milchkühen sowie Ackerbau (Mais, Getreide), den inzwischen sein Sohn übernommen hat Haab ist aktuell Präsident des Zürcher Bauernverbandes. (red)
Hier in unserem Gebiet wird man mit den Veränderungen gut umgehen können Bei unseren Feldern in Mettmenstetten ist der Wassermangel in der Regel kein Thema. Wir müssen in Zukunft aber auf neue, hitzeresistente Pflanzen oder Sorten setzen Wie beispielsweise auf die Kleeart Luzerne welche ein Tiefwurzler ist und gut mit Trockenperioden umgehen kann In unserer Gegend werden bereits Versuche mit neuen Futterpflanzen gemacht Zum Beispiel mit der Hirsenart Sorghum oder mit dem mehrschnittigen Sudangras. Sie sind in Bern vor allem bei landwirtschaftlichen Themen präsent. Müssten Sie nicht viel mehr die grossen Themen wie Energiewende, Gesundheitskosten oder Migration im Blick haben und sich dazu äussern?
Wir haben in der Fraktion jeweils Spezialisten zu den einzelnen Themen. Es ist nicht so wichtig, dass sich jeder in allen Themen federführend auskennt. In der SVP-Fraktion bin ich beispielsweise für landwirtschaftliche Themen
«Es kommen zu über 90 Prozent nicht Flüchtlinge aus Kriegsgebieten zu uns, sondern Wirtschaftsflüchtlinge.»
zuständig Hier habe ich das Fachwissen und die praktische Erfahrung Meine Fraktionskollegen hören hier auf meine Meinung und Fachkenntnisse, die sie nicht haben.
Die SVP geht einmal mehr mit dem Thema Asyl in den Wahlkampf Dazu müssen Sie eine Meinung haben, welche?
Wir haben eine Überbevölkerung
Wenn wir die Einwanderung nicht stoppen, steuern wir auf eine Schweiz mit zehn Millionen Einwohnern zu Das geht nicht. Es kommen zu über 90 Prozent nicht Flüchtlinge aus Kriegsgebieten zu uns, sondern Wirtschaftsflüchtlinge die hier ein besseres Leben suchen
Also: Sie sind schon dafür, dass die Schweiz Flüchtlinge aufnimmt?
Ja, aber gemäss der Genfer Flüchtlingskonvention. Also wer an Leib und Leben bedroht ist, soll bei uns vorübergehend Schutz finden. Aber Arbeitsmigranten ohne Perspektive auf Aufnahme nicht Hier müssen wir regulieren Denn die Situation verschärft sich. Die Wohnungsnot nimmt in der Schweiz zu Die günstigen Wohnungen auch von Schweizern gesucht werden als Asylunterkünfte genutzt und die Sozialausgaben für Gemeinden Kantone und den Bund explodieren ins Uferlose – das geht langfristig nicht gut.
Was ist Ihre Lösung, um das Problem in den Griff zu bekommen?
Die EU-Aussengrenzen müssen geschützt werden Die Geflüchteten sollen an den Aussengrenzen einen Antrag auf Asyl stellen und nicht einfach nach Europa gelangen. Es ist auch denkbar dass schon in den Herkunftsländern vor Ort geprüft wird, ob jemand überhaupt ein Anrecht auf Asyl in Europa hat.
Zurück in die Schweiz, ins Säuliamt. Was können Sie als Nationalrat für die Region hier in Bern oben bewirken?
Direkt kann ich nicht Einfluss nehmen, das ist illusorisch Wir machen Politik welche die ganze Schweiz betrifft Aber ich kann punktuell durchaus Einfluss haben Beispielsweise jetzt, wenn der Bund wie geplant auch Autobahnen mit Solarpanels bestücken will.
Auch auf dem Autobahnabschnitt im Säuliamt ist dies geplant. Hier kann ich als Nationalrat sicher auf die SVP-Fraktion Einfluss nehmen dass die Autobahn im Säuliamt berücksichtigt wird, sodass dort Solarpanels installiert werden.
Alle Säuliämtler Kantonsräte haben ein Postulat unterschrieben, das einen Viertelstunden-Takt zwischen Zürich, Affoltern am Albis und Zug fordert Unterstützen sie dieses Anliegen als Nationalrat? Das ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ich sehe diese Züge in beide Richtungen nicht überfüllt Ich finde viel mehr wir müssen das Mobilitätsverhalten verändern.
Wie genau?
Ich habe mich als damaliger Kantonsrat für einen Kantonsschulstandort Affoltern eingesetzt, was nun ja Realität wird Denn bisher fahren gerade am Morgen viele Schüler aus dem Säuliamt nach Urdorf in die Kantonsschule Diesen Pendlerstrom kann man nun brechen Sie stehen auf der SVP-Hauptliste auf dem achten Platz Bisher hat die SVP im Kanton Zürich zehn Nationalratssitze. Wie gross sind Ihre Chancen auf die Wiederwahl? Früher musste ich sicher mehr zittern. Ich sehen gute Chancen, aber abgerechnet wird am 22. Oktober
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Ersatzwahl eines Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 (provisorischer Wahlvorschlag)
Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 25. August 2023 ist für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden:
Name Vorname Jahrgang Beruf Heimatort Adresse
Schönbächler Luc 1993 Immobilienbewirtschafter Einsiedeln SZ Lättenstr 24 8914 Aeugst am Albis
In Anwendung von Art. 5 der Gemeindeordnung und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens 13. Oktober 2023, angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis als wahlleitende Behörde eingereicht werden können.
Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Aeugst am Albis hat. Die Kandidatin bzw der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen.
Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Der Gemeinderat als wahlleitende Behörde erklärt den Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
6. Oktober
Gemeinderat Aeugst am Albis
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Heinz Aeberli Baumgarten 3, 8914 Aeugstertal
Projektverfasser: schnider solar AG, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten
Projekt: PV-Anlage (Indach) auf Garagendach, Baumgarten 3, 8914 Aeugstertal
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2027 Zone: K2A
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Lengen und Fux AG
Mühlerainstrasse 17 8908 Hedingen
Projektverfasser: Rainer Fux, Sonnacker 59, 8905 Arni
Projekt: Abbruch bestehende Gebäude und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Ottenbacherstrasse 44, 8909
Zwillikon
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4662, Zone: W3
Mettmenstetten
Bauherrschaft: Martin und Monika Haab Schürmatt 2, 8932 Mettmenstetten
Projektverfasser: Strebel GmbH Holzbau
+ Architektur, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden
Projekt: Neubau Einfamilienhaus, Zürichstrasse 18, 8932 Mettmenstetten
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1672, Zone: Kernzone KA
Obfelden
Bauherrschaft: Creafonds AG, Industriestrasse 5b, 6210 Sursee
Projektverfasser: OG Bauplanung GmbH, Schulhausstrasse 9, 8932 Mettmenstetten
Projekt: Anbau-Umbau: Minimale Grundwasserabsenkung im Bereich des Domschachtes bei der Tankanlage an der Tankstelle Mystop (Seite Obfelden) Moosbachstrasse 1 8910 Affoltern am Albis
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4844, Zone: Strassen (HLS)
Obfelden
Bauherrschaft: Stiftung Lernwerkstatt
Bickwil Ottenbacherstrasse 94 8912
Obfelden
Projektverfasser: architekturfabrik gmbh Alte Obfelderstrasse 68, 8910 Affoltern am Albis
Projekt: Umgebungsarbeiten mit Fussballplatz Basketballplatz Schaukel
Pingpong und Sitzbereich Ottenbacherstrasse 94, 8912 Obfelden
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3894 Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung 2-geschossig WG2
Obfelden
Bauherrschaft: Gebrüder Hasani, Im Spilhof 8, 5626 Hermetschwil-Staffeln
Vertretung der Bauherrschaft: Gazmend Hasani, Im Spilhof 8, 5626 Hermetschwil-Staffeln
Projektverfasser: Schindler Partner GmbH
Rindermarkt 17, 8001 Zürich
Projekt: Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit 11 Wohnungen und Unterniveaugarage Wolserstrasse 2 8912 Obfelden
Am Sonntag 19 November 2023 findet die Urnenabstimmung betreffend Änderung des Gründungsvertrags Dileca statt.
Folgendes Geschäft wird behandelt:
1 Anpassung des Gründungsvertrags der interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (Dileca) in Zusammenhang mit dem Beitritt der Gemeinde Stallikon
Der beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt Die Synopse des bisherigen und revidierten Gründungsvertrages wird auf der Homepage der Gemeinde Aeugst am Albis aufgeschaltet (www aeugst-albis ch) und auf der Gemeindeverwaltung aufgelegt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
6. Oktober 2023 Gemeinderat Aeugst am Albis
Gültigkeitserklärung von zwei Einzelinitiativen
Der Gemeinderat Bonstetten hat mit Beschluss vom 4 Juli 2023 die Einzelinitiative von Hans Wiesner und 9 Mitunterzeichner/innen zum Schutz und Förderung der Artenvielfalt (Biodiversität) nach formeller und materieller Prüfung für gültig erklärt
Die Einzelinitiative untersteht der Abstimmung der Gemeindeversammlung vom 7 Dezember 2023.
Tüfenbach 3.1, Hausen am Albis
Betrifft 8915 Hausen am Albis
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 11 Juli 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und dem Eigentümer Rainer Aschwanden, für die Liegenschaft Inv.-Nr 322 Vers -Nr 1442 auf dem Grundstück Kat -Nr 569, Tüfenbach 3 1 Hausen am Albis, genehmigt.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt Ebertswilerstrasse 1 8915 Hausen am Albis öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 06.11.2023
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Bonstetten
Bauherrschaft: Erbengemeinschaft
Schnabel Ernst / Arthur Schnabel und Fritz Schnabel, Im Vorderdorf 18 und Alte Stationsstrasse 8, 8906 Bonstetten
Projekt: Ersatz Ölheizung durch 2 Pelletöfen inkl. Erstellung neuer Kamin, (Inventarobjekt-Nr 28) Alte Sennhütte 1 8906 Bonstetten
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2977, Zone: Kernzone Unterdorf (KU)
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Christian Flückiger
Mönchbüel 1 8915 Hausen am Albis
Projekt: Umbau und Aufstockung Wohnhaus Mönchbüel 1, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1621, Zone: Lk
Hedingen
Bauherrschaft: Alexander und Claudia
Moser Rainstrasse 13 8908 Hedingen
Projektverfasser: Solar-Werkstatt AG, Alte
Obfelderstrasse 68 8910 Affoltern am Albis
Projekt: Erstellung Photovoltaikanlage
auf Dach von Gebäude Vers.-Nr 196 (kommunales Schutzobjekt) Rainstrasse 13
8908 Hedingen
Katasterinformationen: Grundstück-Nr :
531 Zone: Kernzone K II
Knonau
Bauherrschaft: Rolf Wüthrich, Im Höngger 1, 8932 Mettmenstetten
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser
Projekt: Sanierungen des Waldhofs (GVZ
287), Waldhof 1a, 8934 Knonau
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1522 Zone: Kantonale Landwirtschaftszone
Mettmenstetten
Bauherrschaft: Ulrich Baumann Albisstrasse 39, 8932 Mettmenstetten
Projektverfasser: Herger Luchsinger Architekten AG, Birkenstrasse 47, 6343
Rotkreuz
Projekt: Abbruch/Neubau Carport an bestehendes Mehrfamilienhaus Vers -Nr
289 (kommunales Inventarobjekt), Albisstrasse 39, 8932 Mettmenstetten
Katasterinformationen: Grundstück-Nr :
3431 Zone: Kernzone KB
Toussen
Katasterinformationen: Grundstück-Nr :
3311 Zone: Kernzone Dorf K2
Stallikon
Bauherrschaft: Carlos Corti und Marc Roth, Loomattstrasse 4 8143 Stallikon
Projektverfasser: Salamon Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil
Projekt: Dachsanierung mit PV-Anlage
2 Dachfenster Loomattstrasse 4 8143
Stallikon
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 349, Zone: W 2/35
Stallikon
Bauherrschaft: Regula Bolle, Loomattstrasse 20, 8143 Stallikon
Projektverfasser: Heggli Gartenbau GmbH, Benzenschwilerstrasse 7 5634 Merenschwand
Projekt: Ersatz Mauer mit Trockensteinmauer Massholderenstrasse 54/56 8143 Stallikon
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 383 und 438, Zone: W 2/30
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Gewerkschaftliche Wohnund Baugenossenschaft GEWOBAG, Langgrütstrasse 140, 8047 Zürich
Projektverfasser: WSS Architekten AG, Seestrasse 247, 8038 Zürich
Projekt: Neubau 5 Mehrfamilienhäuser und Tiefgarage Änderungseingabe Umgebungsgestaltung Im Weierächer 8907
Wettswil a.A.
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2996, Zone: Kernzone K
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Ferner hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 19 September 2023 die Einzelinitiative von Doris Utz mit 8 Mitunterzeichner/innen betreffend Mindestabstand für Windturbinen zu bewohnten Gebäuden nach formeller und materieller Prüfung für gültig erklärt. Die Einzelinitiative untersteht der Abstimmung der Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2024.
Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Publikation an gerechnet beim Bezirksamt Affoltern a A schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden (§ 161 GPR i V m § 19 Abs 1 lit c § 19b Abs 2 lit c Ziff 1 und § 21a VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Entscheid ist beizulegen oder genau zu bezeichnen Bonstetten, 6. Oktober 2023 Gemeinderat Bonstetten
Anordnung kommunale
Urnenabstimmung
vom 19. November 2023
Am Sonntag 19 November 2023 findet
folgende kommunale Urnenabstimmung
statt:
Teilrevision des Gründungsvertrages
DILECA infolge Beitritt der Gemeinde
Stallikon in die Trägerschaft der interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (DILECA)
Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten in der gesetzlichen Frist per Post zugestellt Bezüglich Ausübung des Stimmrechts wird auf die Informationen auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen Der Antrag der Beleuchtende Bericht sowie weitere Informationen zur Abstimmungsvorlage sind auf der Gemeindewebsite www rifferswil ch ersichtlich.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
6.10.2023 Gemeinderat Rifferswil
Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft
Houen 4.2, Ebertswil
Betrifft
8925 Ebertswil
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 11 Juli 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und dem Eigentümer, Hedwig Elisabeth Wyss, für die Liegenschaft Vers.Nr 102 auf dem Grundstück Kat.-Nr 2718, Houen 4.2, Ebertswil, genehmigt. Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt Ebertswilerstrasse 1 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 06.11.2023
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Gönner werden: rega.ch/goenner
Jürg und Corinna Müller leisten in Kambodscha bei «Smiling Gecko» einen humanitären Einsatz
martin platter
Südostasien ist die grosse Liebe von Jürg und Corinna Müller – und Velofahren. Obschon das Paar einen neu restaurierten Camper Van besitzt bevorzugt es seit Jahren regelmässig den schmalen Velosattel und das Reisen vor Ort mit eigener Muskelkraft. Wenns irgendwie möglich ist, entfliehen die beiden Herferswiler dem Winter in wärmere Gefilde nach Südostasien Thailand, Laos und Kambodscha sind ihre bevorzugten
Velo-Reiseländer
«Uns gefallen die Natur, die wunderschönen Landschaften und die Menschen mit ihrer Kultur und ihrer Mentalität. Südostasien ist ideal für Veloreisen», begründeten die beiden ihre Vorliebe. Seit 2008 haben sie immer wieder Veloferien in Südostasien unternommen; zuerst jeder mit seinem eigenen Mountainbike. 2013 sind sie dann erstmals aufs Tandem umgestiegen «Das Reisen miteinander wurde so wesentlich entspannter da auf dem Tandem die Kraft ausgeglichen wird. Man kann gut sprechen während der Fahrt und kommt gemeinsam an.»
Besuch in Hilfswerken
Ihre Velotouren führte das Schweizer Paar auch in Hilfswerke, wo sie sich verpflegten und sogar übernachteten. Eine TV-Dokumentation über das Schweizer Hilfswerk «Smiling Gecko» faszinierte die Müllers dann derart dass sie 2018 den Besuch der Institution bewusst in die Tourenplanung einbauten. Die Route führte entlang des Golfs von Thailand, dann so nahe wie möglich an der Küste durch Kambodscha bis nach Kampot ins Landesinnere bis in die Hauptstadt Phnom Penh und von dort ins «Smiling Gecko»-Hilfswerk Danach gings im Zick-
auf den Kopf stellen, das Gewohnte zu verlassen und einen neuen Weg einzuschlagen Als selbstständiger Metallbauschlosser mit eigenem Betrieb in Affoltern hatte sich Müller über die Jahrzehnte einen ansehnlichen Kundenstamm aufgebaut. Er sagt: «Geschäftlich lief es bis Corona ganz gut Wir hatten ein sehr gutes Team zusammen, die Mitarbeiter hatten Freude an der Arbeit Mit den Metallbauarbeiten im Schulhaus Riedmatt in Zug konnten wir erneut ein weiteres forderndes Projekt umsetzen Doch mit den Jahren machte sich auch eine gewisse Müdigkeit bei mir bemerkbar Der ständige Kampf um neue Aufträge, keine Aussicht auf eine Nachfolge in abschätzbarer Zeit. Der stetige Fachkräftemangel trugen zum Entscheid bei, nochmals etwas Neues zu wagen.»
Jürg Müller, Metallbauschlosser
zack weiter durch Laos bis fast an die chinesische Grenze «Die Tour verstärkte unseren Traum, einmal länger in Asien zu leben», erinnern sich Müllers.
Der Eindruck von «Smiling Gecko» war bleibend Zurück in der Schweiz informierten sich die Müllers immer öfter auf der Webseite über den Gang der Dinge im Hilfswerk Die Corona-Zeit bestätigte Corinna und Jürg Müller in ihrer Sehnsucht, das Leben nochmals
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Corona brachte die Wende Corinna Müller war es schliesslich, die die Wende herbeiführte Sie erzählte ihrem Mann von der ausgeschriebenen Stelle bei «Smiling Gecko», die einen Metallbauer suchten Das Paar inzwischen beide in den 50ern, musste nicht lange reden Gemeinsam bewarben sie sich für die Stelle und es ging nicht lange, bis sich «Smiling Gecko»-Gründer Hannes Schmid persönlich bei ihnen meldete «Rasch war klar, dass es passen könnte Aber es dauerte noch einen Moment bis der Vertrag unterzeichnet werden konnte » In der Ad-
ventszeit 2022 wurde das Projekt aus finanziellen Gründen sistiert Nur drei Tage später zeichnete sich jedoch ein Silberstreif am Horizont ab «Erich Leutwyler von der Leutwyler Partner Architekten AG rief mich an Er wollte mir sein Projekt ‹Brauipark› in Affoltern vorstellen und mich für die Ausführung der Metallbauarbeiten gewinnen Etwas frustriert erzählte ich ihm von unserem gescheiterten Vorhaben Er motivierte mich und versprach uns zu helfen», zeichnet Jürg Müller die Geschichte nach Kurze Zeit später meldete sich tatsächlich «Smiling Gecko» mit der freudigen Botschaft dass jemand das Projekt mit den Müllers finanziell unterstützt, falls sie noch Interesse hätten
Grosse Unterstützung von Ämtler Firmen Natürlich hatten sie! Endlich konnte alles bereinigt werden und die Müllers konzentrierten sich voll auf ihr AsienProjekt. Die Mitarbeiter fanden alle im Handumdrehen einen neuen Arbeitgeber «Philipp konnte bei einem guten Freund Schaller Metallbau die Stelle als Werkstattleiter antreten Vito, Elvin und Eliane fanden bei Baur Metallbau in Mettmenstetten eine neue Herausforderung Ich habe dort meine Lehre als Metallbauer gemacht Wir pflegen bis heute einen guten Kontakt», erklärt Jürg Müller Werner Baur den Senior-Chef, habe er schon früh ins Kambodscha-Projekt eingeweiht. «Spontan bot mir Wer-
ner an, mich bei der Projektierung der neuen Metallbau-Werkhalle zu unterstützen und händigte mir sämtliche Pläne seiner Werkhalle in Mettmenstetten aus » Für die Müllers war das ein Glücksfall, da die Räumlichkeiten und die Einrichtung der Baur Metallbau AG sämtliche Anforderungen an eine gut funktionierende und wirtschaftliche Metallbauwerkstatt erfüllen. «Jetzt realisieren wir in Kambodscha mit ‹Smiling Gecko› einen Nachbau in Anlehnung an die Werkstatt in Mettmenstetten» freut sich Jürg Müller Mit der Realisierung der Werkstatt wuchs auch der Wunsch nach einem Hallenkran, der die Werkstatt in Kambodscha zu einem zeitgemässen Ausbildungsplatz macht. «Roger Hausherr vom gleichnamigen Kranservice, ein langjähriger Geschäftspartner hatte ein offenes Ohr für unseren Wunsch Er und sein Team unterstützen uns jetzt ebenfalls grosszügig», so Müller
Wissen vermitteln und zu sich finden Das Ziel, in Kambodscha interessierten Einheimischen das Metallbauschlosserhandwerk zu vermitteln rückt nun mit jedem Tag näher Persönlich erhofft sich das Paar, neue Lebenserfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln; neue Perspektiven zu gewinnen und Herausforderungen zu meistern eine tiefere Wertschätzung für die Einfachheit des Lebens und die Bedeutung von
zwischenmenschlichen Beziehungen zu entwickeln Müllers m4metallbau AG wird in neuer Ausrichtung weiterhin bestehen, denn der Einsatz in Kambodscha ist zeitlich beschränkt. Den Sommer wollen die Müllers weiterhin in der Schweiz verbringen, um neue Energie und Heimat zu tanken.
Das vom Schweizer Künstler Hannes Schmid gegründete KambodschaHilfswerk «Smiling Gecko» betreibt rund 60 Kilometer nördlich der Hauptstadt Phnom Penh den einzigartigen «Smiling Gecko Campus»
Auf 150 Hektaren Land ist hier die Blaupause einer funktionierenden ländlichen Community entstanden. Die Kinder erhalten eine Schulbildung nach internationalen Standards und junge Erwachsene bekommen eine fachgerechte Berufsausbildung Es gibt ein wundervolles Hotelresort und auf den Feldern und in den Zuchtbetrieben sowie in verschiedenen Handwerksbetrieben entstehen hochwertige Lebensmittel und handwerkliche Produkte die direkt vor Ort genutzt oder im Inland vermarktet werden (map.)
Weitere Infos: www smilinggecko ch
«Jetzt realisieren wir in Kambodscha einen Neubau in Anlehnung an die Werkstatt in Mettmenstetten.»
Das Projekt ist klimafreundlich und soll das soziale Zusammenleben fördern
Am Affoltemer Autobahnanschluss kann auch etwas anderes als grosse Einkaufszentren erstellt werden. Es kann konsequent nachhaltig geplant und gebaut werden. Dies machte kürzlich am Immo-Zmorge der Standortförderung der Architekt Erich Leutwyler deutlich: «Wir verstehen Architektur nicht als Selbstzweck, sondern im Sinne der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit» Leutwyler, auch Bauherr und Investor der Überbauung
Brauipark, stellte das Projekt im neuen «Prizeotel» vor Eingeladen hatte die Standortförderung – und es kamen über 50 Gäste aus Politik und Wirtschaft, «ein Rekord» wie Standortförderer Johannes Bartels zufrieden feststellte.
Klimafreundlich bauen
Leutwyler zeigte wie und warum der Brauipark ein nachhaltiges Quartier wird Zunächst wird gebaut und zwar mit klimafreundlichen Baustoffen: das heisst mit einheimischen Holz statt Beton allenfalls auch mit Lehm
Rezyklierte Baumaterialien werden eingesetzt zum Beispiel als Wärmedämmstoffe und werden somit nochmals verwendet statt entsorgt So kann der Bau an sich seine Klimabilanz deutlich aufbessern Vor allem die rund 6200 Kubikmeter Bauholz für das Tragsystem binden etwa 4500 Tonnen Kohlenstoffdioxid, was ungefähr zehn Prozent der Jahresemission von Affoltern entspricht
Auch der spätere Betrieb ist klimafreundlich geplant. Rund die Hälfte des Strombedarfs wird mit Fotovoltaik auf den Dächern selbst produziert Und dank Batterien wird der Eigenverbrauch optimiert, während die Wärme vor allem vom lokalen Holz-Wärmeverbund kommen wird Darüber hinaus wird es einen Regenwasserspeicher geben, und vor allem bidirektionale Ladestationen für Autos, sodass diese auch als Stromspeicher für die Gebäude dienen können.
Ganz nachhaltig wird das Quartier aber erst, wenn die gesellschaftliche und wirtschaftliche Dimension mitberück-
sichtigt sind. Die soziale Gemeinschaft soll zum Beispiel mit Gemeinschaftsräumen frei nutzbaren schallisolierten Räumen zum Musizieren, einem Gym, gemeinsamem Kompostieren und einer 1000 Quadratmeter grossen Dachterrasse gefördert werden. Der Brauipark ist so konzipiert dass es eine gesunde Durchmischung von Wohnen in Miet- und Eigentumswohnungen geben wird sowie vielfältige Gewerbeflächen für etwa hundert Arbeitsplätze Für Startups werden zum Beispiel modular ausbaubare Büros mit gemeinschaftlicher Infrastruktur angeboten. Ziel ist es, Wohnen, Arbeit und Freizeit an einem Ort anzubieten.
«Da wird auf Quartierebene das realisiert, was wir auf regionaler Ebene anstreben» schloss Standortförderer Johannes Bartels, als er Erich Leutwyler für das Referat dankte Danach war dann Zeit für das Networking-Frühstück, welches von den Gästen rege genutzt wurde.
Standortförderung Knonauer Amt
Jugendliche erhalten einen Einblick in das Leben im Gefängnis
Die Organisatorin und die Organisatoren des Semesterprogramms von links:
Urs Bregenzer, Matthias Fässler, Otto Wildi und Jrène Dubs (Bild zvg)
Einblicke in den Zürcher Hauptbahnhof
29 interessierte Personen nahmen am 22 September an der Führung im Hauptbahnhof Zürich teil Im speziellen Ausstellungsraum (ein Teil des nie in Betrieb genommenen unterirdischen Autobahn-Ypsilons) wurde die Gruppe von zwei Guides empfangen. die ihnen die Geschichte des Bahnhofs lebendig und mit beeindruckendem Fachwissen näher brachten.
So vernahmen die Interessierten, dass die Züge im S-Bahnhof im 90-Sekunden-Takt fahren (wie die Pariser Metro) Eine unglaubliche Menge von 400 000 Personen bewegt sich täglich durch den Bahnhof. In der Migros werden die Regale dreimal täglich komplett neu aufgefüllt. Dies muss ohne Lagerräume organisiert werden – eine logis-
tische Meisterleistung Und man erfuhr, dass die meisten Einnahmen im Hauptbahnhof nicht etwa mit Kleidern Schmuck oder Essen generiert werden, sondern mit Artikeln aus Drogerie und Apotheke
Die zwei Stunden waren im Nu vorbei Die Teilnehmenden haben viel Interessantes gehört und es fühlte sich tatsächlich so an als wäre im Hauptbahnhof Zürich eine geheime Türe aufgegangen Im Oktober startet die Volkshochschule mit einer neuen Vortragsreihe.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, welche eine weitere Tür zu neuen Erkenntnissen öffnen möchten.
Jrène Dubs, Volkshochschule im Knonauer Amt
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ISENBERGSTR A SSE 8
8913 OT TENBACH
«Grüezi Herr Schori!» hallt es an diesem herbstlichen Mittwochmorgen über den Schulhof der Sek Mättmi Einigen Schülern ist die vermeintlich fremde Person auf dem Schulareal bereits bekannt Als Vorbereitung für den Besuch des Projektleiters des Vereins «Gefangene helfen Jugendlichen» (GhJ) haben sie die aktuelle Sendung SRF-Reporter über Schoris Werdegang gesehen. Auch auf Tele Züri hatte er kürzlich einen Auftritt. Das Thema Gefängnis gehört zum Zweitklassen-Unterricht innerhalb des Fachs RKE (Religion, Kultur, Ethik).
In der Tat hat Ilias Schori einen hohen Wiedererkennungswert: Hals, Arme und Hände sind mit Tattoos besetzt Dies sei aber kein Kennzeichen für Straffällige, betont der 30-Jährige: «Ich weiss, dass ich aussehe wie ein Krimineller aus dem Bilderbuch Aber auch ein unscheinbar wirkender Arzt oder Professor kann im Gefängnis landen, wenn er die falschen Entscheidungen trifft.»
Früh auf die schiefe Bahn
Bei Ilias Schori zeichnete sich der Weg, auf die schiefe Bahn zu geraten, früh ab Zum ersten Mal in Haft kam der Sohn einer alleinerziehenden Mutter von sechs Kindern mit 14 Jahren Die folgenden zehn Jahre pendelte er zwischen verschiedenen Jugendheimen, Pflege-
familien und Jugendgefängnissen in der ganzen Schweiz. Mit 23 Jahren wird er wegen verschiedener Delikte wie Drogenhandel und Einbrüchen zu fünf Jahren in der JVA Pöschwies verurteilt
Schori: «Da hat es bei mir Klick gemacht
Entweder ändere ich jetzt mein Leben radikal, oder ich kann mich gleich aufhängen.» Bereits in der Pöschwies fängt er an, sich für Mithäftlinge zu engagieren Rückhalt bekommt er in dieser Zeit vor allem von seinen letzten Pflegeeltern zwei Schulsozialarbeitern Diesen ist er bis heute dankbar
Neuanfang mit 26 Jahren
Als Ilias Schori mit 26 Jahren vorzeitig aus der Haft entlassen wird, hilft er mit, die Schweizer Niederlassung von GhJ mitaufzubauen, bei der er heute in einem 80-Prozent-Pensum angestellt ist
Der Verein GhJ Schweiz wird von Andrea Thelen geführt. Ziel ist, durch Aufklärung Prävention zu leisten: Unter anderem durch Schulbesuche, in denen ehemalige Häftlinge von der Realität in Schweizer Gefängnissen berichten. «In sozialen Medien oder Rap-Videos wird Kriminalität oft verherrlicht. In Wirklichkeit sind eine kriminelle Karriere und ein Gefängnisaufenthalt alles andere als glamourös» sagt Schori Unter anderem schuldet er dem Staat bis heu-
te 100 000 Franken welche er in monatlichen Raten abbezahlt Durch seine Erfahrungen verfügt Schori über eine einmalige Authentizität Zudem spürt man sofort seinen guten Draht zu den Jugendlichen Schori drückt sich aber auch erstaunlich reflektiert aus: Und dies ohne je einen Unter- oder Oberstufenabschluss gemacht zu haben.
«Wie ist das Essen im Gefängnis?»
Beim halbtägigen Workshop in Mettmenstetten hören ihm die 26 Schülerinnen und Schüler aufmerksam zu. Seine Schilderungen beinhalten bisweilen harte Kost. Bei der abschliessenden Fragerunde halten sich auch die Jugendlichen nicht zurück: «Hatten Sie viele Schlägereien? Wie viel Geld verdienten Sie mit Drogenhandel?» Immer wieder geht ein Zeigefinger in die Luft: «Welche Kleider trägt man im Gefängnis? Wie ist das Essen?» Auffällig oft gehen die Fragen aber zurück zum auffälligen Körperschmuck des geläuterten ehemaligen Kriminellen Was zur Konklusion des gelungenen Workshops führt. Erstens: Kriminalität lohnt sich nicht Zweitens: Aufklärung kommt noch vor Prävention Und drittens: Bewerte niemals jemanden nach seinem Aussehen.
Mario Wittenwiler, Sek Mättmi
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert
Wildunfall:
In den Übergangsjahreszeiten häufen sich im Strassenverkehr Unfälle mit Wildtieren Wann bezahlt die Versicherung?
Springt Ihnen ein Tier vors Auto kann der Aufprall sehr heftig sein Die Folge ist ein Schaden am Auto – im schlimmsten Fall verletzt sich jemand Auf jeden Fall
müssen Sie sich bei der Polizei oder beim Wildhüter melden Für den finanziellen Schaden am Auto, der wegen dem Zusammenprall mit dem Tier entstanden ist, kommt die Kaskoversicherung auf
Polizei aufbieten
Rufen Sie nach einem Unfall mit Wildtieren sofort die Polizei an (Telefon 117), diese bietet allenfalls den Wildhüter auf
Die Kollision muss von einer der beiden Stellen protokolliert werden Melden Sie den Vorfall nicht, oder tun Sie dies erst am nächsten Tag, müssen Sie mit einer Busse rechnen
Wildunfälle vermeiden
Bei einer Fahrt über Land kommt es vor allem nachts vor, dass wilde Tiere Ihren Weg kreuzen So verhalten Sie sich der Situation angepasst:
Reduzieren Sie das Tempo
Halten Sie an, wenn Sie am Strassenrand ein Tier erkennen Tiere sind durch die Scheinwerfer des Autos geblendet verhalten sich allenfalls schreckhaft oder bleiben plötzlich stehen
Bleibt das Tier stehen, schalten Sie am besten das Licht für wenige Sekunden aus So hat das Tier Zeit sich zu verstecken Wichtig ist, dass Sie für andere Verkehrsteilnehmer jederzeit sichtbar sind
Verhalten im Ernstfall
Können Sie trotz aller Vorsicht nicht rechtzeitig bremsen und kollidieren mit einem Tier, verhalten Sie sich so korrekt:
Halten Sie an und schalten Sie den Warnblinker ein
Sichern Sie die Unfallstelle mit dem Pannendreieck
Rufen Sie die Polizei an (117)
Nähern Sie sich auf keinen Fall dem verletzten Tier, es steht unter Stress und kann deshalb gefährlich sein
Warten Sie, bis die Polizei eintrifft und den Unfall protokolliert
Melden Sie den Schaden Ihrer Versicherung
Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobi ch
Im Schadenfall: 044 762 50 20
Wahlkampf setzt sich aus den Wörtern: Wahlen und Kampf zusammen Dass Wahlen anstehen sieht man allgegenwärtig an den Plakaten und Inseraten Sehen wir auch einen Kampf? Frau NR
Regine Sauter und Herr SR Daniel Jositsch
werden am 11 Oktober beim direkten
1:1-Duell für die zwei Ständeratssitze des Kantons Zürich in Wettswil auftreten
Die Frage stellt sich bürgerlich oder links? Die Positionen von FDP und SP liegen weit auseinander – so sind wir gespannt wie die verbalen Klingen gekreuzt werden Der Abend, unter Moderation von Andreas Moser Bonstetten soll interessierten Bürger:innen die Möglichkeit geben, die Kandidatin und den Kandidaten für den Ständerat hautnah zu erleben Eine Diskussion über Zeitfragen und deren Herausforderungen wird einen spannenden Einblick in die
Positionen der FDP-Vertreterin und des SP-Vertreters geben Besucherinnen und Besucher können proaktiv den Abend mitgestalten und ihre Fragen im Vorfeld einreichen Haben Sie spezifische Fragen an Frau Sauter oder Herrn Jositsch? Bitte reichen Sie diese via Anmeldeformular auf www fdp-wettswil ch/aktuell/agenda ein Eine Anmeldung für den um 19 45 im Schulhaus Ägerten Wettswil startenden Anlass ist nicht nötig Sie sind im Anschluss an die Diskussion von der veranstaltenden FDP Bezirk Affoltern herzlich zu einem Apéro eingeladen Verpassen Sie nicht die Möglichkeit am Politgeschehen teilzunehmen und Ihre Meinung zu bilden Zeigen Sie Ihr Interesse an einer gelebten Politkultur – wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme FDP Bezirk Affoltern
Oft geht man davon aus, dass alle Bauern und Bäuerinnen nur die «Bauernpartei» wählen Dabei stimmt das nicht Es gibt viele welche bereits erkannt haben dass es sinnvoll ist die SP zu wählen Bauern und Bäuerinnen können nur gewinnen wenn sie der linken Politik vertrauen und ihr ihre Stimme geben. In fünf Punkten wird kurz erklärt, warum das so ist:
1 Die SP setzt sich für einen wirksamen Klimaschutz ein. Damit können extreme Wetterereignisse wie Trockenheit oder Starkregen eher die Ausnahme bleiben und die Landwirtschaft ist berechenbarer
2 Der SP sind Massnahmen zur Förderung der Biodiversität wichtig So treten Schädlinge und Krankheiten weniger auf, und es können langfristig gesunde, qualitativ hochstehende Lebensmittel produziert werden.
3 Mit der offenen Haltung gegenüber Europa dürfen genügend Fachkräfte in der schweizerischen Landwirt-
schaft tätig sein, damit die Arbeiten auf Hof und Feld gemacht werden können.
4. Besonders können die Frauen in der Landwirtschaft auf die SP zählen Die SP will dass die Bäuerinnen wie alle Frauen über eine gute finanzielle Absicherung verfügen denn man weiss nie, was im Leben passiert. Und von der Forderung für mehr Gleichstellung zwischen den Geschlechtern profitieren sie ganz direkt.
5. Sollte die Schweiz einst 10 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen haben sind darunter viele welche gerne die gesunden und tierfreundlich hergestellten Lebensmittel der Bäuerinnen und Bauern konsumieren und damit für ihr Einkommen sorgen. Die SP unterstützt Bäuerinnen und Bauern ganzheitlich und ist darum bemüht, dass für den Bauernstand langfristig gut gesorgt wird.
Rolf Vollenweider Alpkäser SP Bezirk Affoltern
Nach eher schwierigen fünf Jahren ist der Gemeinderat Kappel mit einem neuen Präsidenten und neuen Gemeinderäten heute gut aufgestellt und scheint harmonisch zusammenzuarbeiten, auch mit unserer kompetenten Verwaltung Am 22 Oktober gilt es aber, eine Vakanz mit einer Person zu besetzen die in das Gremium passt Ich kenne obwohl selber nicht in Kappel aufgewachsen, Armin Vollenweider aus Hauptikon seit vielen Jahren als jemanden, der sich mit Herzblut für die öffentliche Sache engagiert Als Sportfunktionär, Jungschützenleiter, Organisator von kulturellen Anlässen, Präsident der Wasserversorgung und Friedensrichter hat er dies vielfach unter Beweis gestellt Als Bauernsohn diplomierter Landwirt und Metallbau-
er, heute Inhaber einer Kaffeerösterei, die er mit seinen Söhnen führt kennt er sowohl Gewerbe wie Landwirtschaft, die zusammen Kappel prägen Der Gemeinderat setzt sich heute aus je zwei Vertretern der Dörfer Kappel und Uerzlikon zusammen, aber Hauptikon stellt seit über fünf Jahren in der Exekutive keinen Vertreter mehr Gewiss sind die persönliche Kompetenz und der Charakter noch viel wichtiger als die Herkunft, aber wenn diese vorhanden sind, darf man auch bestrebt sein das Ungleichgewicht in der Vertretung der «drü Dörfli» jetzt zu korrigieren Armin Vollenweider verdient es, im Interesse unserer Gemeinde in den Gemeinderat gewählt zu werden.
David Vogelsanger, Uerzlikon
Andi Zbinden, 35-jährig, ein «echter» Stalliker in Stallikon geboren und aufgewachsen, ist Unternehmer und Treuhänder von Beruf Er kennt das politische und verwaltungstechnische Funktionieren der Gemeinde bestens von seiner mehrjährigen Tätigkeit als Vizepräsident der Rechnungsprüfungskommission Er arbeitet zuverlässig lösungs- und zukunftsorientiert und stellt zudem stets die Sache in den Fokus In Stallikon engagiert er sich seit Langem in Vereinen und bei Anlässen insbesondere für adäquate
Schulraumerweiterung, attraktives Dorfzentrum, Familien und Kinder bedarfsgerechten ÖV und attraktive Steuern In Gemeindeangelegenheiten arbeiten FDP und SVP seit Jahrzehnten erfolgreich und konstruktiv zusammen, dies gilt auch beim Suchen und Finden von Kandidierenden für öffentliche Ämter Andi Zbinden ist prädestiniert nun das anspruchsvolle Exekutivamt zu übernehmen Somit wird er von der FDP zur Wahl in den Gemeinderat Stallikon empfohlen FDP Stallikon
Bekannte Persönlichkeiten stellten sich am 30. September in den Räumlichkeiten der British Classic Cars AG vor und gaben ihre Meinung zu den bevorstehenden Nationalratswahlen bekannt Der Gastgeber Clemens Weingartner stellte nach dem feinen Mittagslunch seine Firma vor und begründete warum er auf der SVP KMU-Unternehmerliste kandidiert. Als Garagist in Verkauf Handel und Service von englischen Autos und Oldtimers möchte er nicht, dass diese Nischenprodukte plötzlich verboten werden.
David Vogelsanger SVP-Bezirkspräsident dankte dem Gastgeber und rief dazu auf, die Neutralität-Initiative zu unterschreiben Auch freute ihn dass neun Gemeinden im Bezirk eine Einzelinitiative gegen den Windräderwald eingereicht haben Adrian Wegmann aus Horgen, hielt sich kurz: «Ich bin auf der SVP- Liste auf Position 31 wenn Sie mich zweimal aufschreiben, passiert nichts Falsches.»
Ernst Stocker, Regierungsrat und Finanzvorsteher des Kantons Zürich eröffnete die Prominenten-Runde in seiner bescheidenen und geerdeten Art Er komme gern vom schattigen ZürichseeUfer in das sonnige Säuliamt. Er dankte
den beiden SVP-Kantonsräten Marc Bochsler und Ursula Junker für ihre engagierte Arbeit im Kantonsrat und rief dazu auf, den Wahl-Prognosen zu misstrauen, denn das einzige wahre Resultat stehe am 22. Oktober fest.
Hans-Ulrich Bigler, Spitzenkandidat auf der SVP-KMU-Unternehmerliste betonte, dass die KMU im Parlament eine stärkere Stimme verdienen «Sie sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft, die nicht durch Vorschriften, Regulierungen und Bürokratie behindert werden sollte Sie brauchen eine Stimme im Parlament nicht nur die Grossfirmen und die Lobbyisten.»
Gregor Rutz, Ständeratskandidat der SVP kam direkt aus der Session als Nationalrat aus Bern. Er betonte, dass in allen Gremien vermehrt Menschen gewählt werden sollten, die durch Arbeit und Lebenserfahrung ihren Weg gefunden haben und in Vereinen, Behörden, Feuerwehr oder im Militär und am Arbeitsplatz Erfahrungen sammeln konnten. Sie seien bekannt für zuverlässige und teamorientierte Arbeit und hätten dies in ihrer Vergangenheit schon bewiesen.
Gemäss einer Studie hat die ETH festgestellt, dass die politisch «Linken» gegenüber den «Rechten» intoleranter sind. Das hat sich einmal mehr letzte Freitagnacht bewahrheitet.
In der Nähe des Bahnhofs wurde eine Reihe Plakate bürgerlicher Parteien auf privatem Grund total zerstört mit entsprechendem Schadenpotenzial Und dies nicht zum ersten Mal! Solche Taten werden immer krimineller Hausfriedensbruch, Zerstörung fremden Eigentums, Gefährdung auf Strasse infolge Blockade mit Trümmerstücken (Durchfahrt nicht möglich) werden zur Normalität.
Diese toleranten Intoleranten sind offensichtlich im linken Spektrum angesiedelt. Sie wüten, ohne zur Verantwortung gezogen zu werden Es wird
Herrlich ist es, am Morgen um den Türlersee zu laufen oder zu joggen Doch beobachte ich, dass immer mehr Hundekot auf den Wegen liegt Trotz sehr vieler Roby-Dog-Kästen hat die Disziplin der Hundebesitzer abgenommen!
Liegt es daran, dass man mit dem Hantieren am Handy sein Lieblingstier nicht mehr beobachtet? Oder ist es Faulheit?
Ich weiss, dass viele Hundebesitzer das sehr gut handhaben. Ich hoffe, die anderen lesen das auch und tragen wieder dazu bei, dass alle unbehindert die gut gepflegten Wege des Naturparadieses Türlersee geniessen können. Danke.
Melanie Koch HausenEin zerstörtes Plakat (Bild zvg)
erwartet, dass wir diese Schandtaten einfach akzeptieren Mit dem Stimmzettel können Sie dies ändern! Gehen Sie wählen!
Theo Fischer, Affoltern
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Wir bauen und unterhalten die Strassen damit sie morgen intakt sind! Der Unterhaltsbezirk 4 in Affoltern am Albis mit seinen 20 Mitarbeitenden ist verantwortlich für den Unterhalt von Staatsstrassen Wanderwegen Grünflächen Strassenentwässerung und Winterdienst Für unsere beiden Unterhaltsgruppen suchen wir Sie per 1 November 2023 oder nach Vereinbarung
Als Facharbeiter/-in Strassenunterhalt kümmern Sie sich um:
• Reparaturarbeiten am Strassenbelag, Randabschüssen und um die Strassenentwässerung respektive
• Um Grünpflege Signalisation und Markierungen
Als gelernte/-r Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ, Strassenbauer/-in EFZ oder Gärtner/-in EFZ oder mit einer anderen handwerklichen Ausbildung stört es Sie nicht täglich draussen zu arbeiten Es macht Ihnen nichts aus dass wir während der Winterzeit teilwese zu verschobenen Arbeitszeiten und an Wochenenden arbeiten Während der Winterzeit haben sie ca 8 Pikettwochen und in der Sommerzeit ca 2 Pikettwochen zu leisten, welche zusätzlch vergütet werden Um die Strassen im Winter rechtzeitig von Schnee und Glatteis frei zu halten und den Pikettdienst zu gewährleisten erreichen Sie den Werkhof Affoltern am Albis innerhalb von 30 Minuten
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Wollen Sie sich mit uns dafür einsetzen, dass es den Bürgerinnen und Bürgern im Kanton Zürich heute und morgen gut geht? Wr bieten Ihnen ein vielfältiges Aufgabengebiet an Zudem haben wir geregelte Arbeitszeiten, sehr gute Sozialleistungen und grossartige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Angebot Zwei gut funktionierende Teams warten auf ihre neue Verstärkung ChristianKüngistBetriebsleiterundvielleichtIhrkünftigerChef EristfürIhrekonkretenFragenda:0432579221 WirfreuenunsaufIhreOnline-Bewerbungunterwww zh ch/jobs IhrneuesUmfeld: wwwtiefbauamt zh ch projektieren – bauen – erhalten
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Die Gemeinde Obfelden liegt im Bezirk Affoltern und ist mit 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Bezirk Obfelden liegt zentral und ist gut erschlossen Dank dem eigenen Autobahnanschluss A4 sind Zürich Zug und Luzern innert kurzer Zeit erreichbar Ebenfalls ist Obfelden gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar Die Gemeindeverwaltung steht im Zentrum für die Dienstleistungserbringung der Bevölkerung Wir suchen per 1 November 2023 oder nach Vereinbarung eine/n
Reinigungsmitarbeiter/in (ca. 35 %)
Sie sind verantwortlich für folgende Aufgaben:
– Unterhaltsreinigung von Schulräumen und Sportanlagen
– Wiederherstellung von Qualitäts- und Hygienestandards
– 2 x jährlich Grundreinigungsarbeiten im Schulraumbereich
Sie bringen mit:
Erfahrung in der professionellen Reinigung
Exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise
Teamfähigkeit – Zuverlässigkeit – Gute Deutschkenntnisse (mündliche Ausdrucksweise)
Die Arbeitszeiten sind vornehmlich von Montag bis Freitag zwischen 15 00 und 19 00 Uhr
Das bieten wir:
– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen sowie Entlöhnung
– Professionelle und gut ausgestattete Infrastruktur
– Gut eingespieltes Team
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Gemeindeverwaltung Obfelden, Abteilung
Immobilien, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden oder in elektronischer Form an hausdienst@obfelden ch
Auskünfte erteilt Ihnen gerne unsere Leiterin Hausdienst Martina Schmiedel
Tel 079 533 19 35
Mehr über die Gemeinde erfahren Sie unter www obfelden ch
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Der TC Stallikon sucht per 1. Januar 2024 einen Platzwart im Stundenlohn Der wöchentliche Aufwand beträgt ca. 4–6h in der Hauptsaison und ca. 2h in der Nebensaison
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• Der Witterung angepasste Pflege für die optimale Bespielbarkeit der 4 Swiss Court Sandplätze und Klubareal
• Kleinere technische Reparaturen
• Verwaltung und Pflege des Unterhaltsmaterials Wärst du gerne Teil eines familiären Vereins? Dann melde dich bei Marco Schade, TC Stallikon Tel. 079 301 05 31 für weitere Informationen oder einen Termin vor Ort.
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Ortsmuseum geöffnet
Diesen Samstag und Sonntag ist in Zwillikon das Dorfmuseum Affoltern geöffnet. Seite 11
Albis-Klubschwinget Jungschwinger Silvan Meier und Teilverbandskranzer Marco Nägeli setzten sich durch. Seite 14
Menschen im Säuliamt
Die Freiwilligenarbeit spielt im Leben des Affoltemers Peter Kubli eine grosse Rolle. Seite 17
Sichere Zukunft für Gewerbe und Mittelstand
Wieder in den Nationalra Am 22 Oktober 2023
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Die Ernst Schweizer AG verkauft den Bereich Fassadenbau
Livia HäberLing
Es lärmt im hinteren Bereich der Produktionshalle Im Vorderen sind zwei Mitarbeiter der Ernst Schweizer AG am Dienstagmorgen gerade daran, die aufgebockten Solarmodule aufzubereiten, die später einmal als Teil der Fassade dienen. Dort, wo sie diese Arbeiten verrichten ist aktuell der Geschäftsbereich
Fassadenbau untergebracht In absehbarer Zeit wird sich das ändern, wie das
zialisiert ist «Dieser Geschäftsbereich hat uns in der Vergangenheit viel Gutes gebracht», sagt Samuel Schweizer, Vorsitzender der Unternehmensleitung
Gleichzeitig hätten die anderen Geschäftsbereiche in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen; so etwa die Solarsysteme, Holz/Metall- und Falt-/Schiebewände oder Briefkästen und Paketboxen Anders als im Fassadenbereich handelt es sich dabei um standardisierte Produkte und nicht um massgefertigte Unikate
Ausgliederung ist ein «Hoselupf»
Es sei nicht von längerer Hand geplant gewesen, den Fassadenbereich abzustossen, betont Schweizer Allerdings habe er im Vergleich zum Rest der Produktepalette in den letzten Jahren an Bedeutung eingebüsst. Dabei sei die Andersartigkeit des Geschäftsbereichs immer deutlicher geworden.
Samuel Schweizer erklärt, wie es nun weitergeht
Hedinger Unternehmen vergangene
Woche bekannt gegeben hat: Rund 70
Jahre hatte der Fassadenbau mit zum Kerngeschäft der Ernst Schweizer AG gehört, nun verkauft sie ihn per Januar 2024 an das Winterthurer Unternehmen
Geilinger AG, das auf Fassadenbau spe-
So habe man sich nach kräftigem Wachstum im Geschäftsjahr 2022 – einem der erfolgreichsten der Unternehmensgeschichte – im Frühling dazu entschieden, sich voll auf die anderen vier Geschäftsfelder zu konzentrieren und für den Fassadenbau eine neue Lösung zu finden. «Aus einer Position der Stärke heraus», wie Samuel Schweizer es formuliert Mit dem Unternehmen Geilinger AG habe man für einen Geschäftsbereich, der nicht mehr in den Betrieb gepasst habe, einen sehr guten Partner gefunden, ist er überzeugt Auch wenn die Ausgliederung eines Geschäftsbereichs bei laufendem Betrieb ein ziemlicher «Hoselupf» sei.
Die Produktionshalle, in der aktuell noch der Fassadenbau untergebracht ist (Bild Dominik Stierli)
Geilinger plant Standort im Amt
Am Montag vergangener Woche wurden die Mitarbeitenden informiert Insgesamt sei der Entscheid positiv aufgenommen worden sagt Schweizer wobei er im nun verkauften Geschäftsbereich natürlich auch Betroffenheit ausgelöst habe. Nicht zuletzt, weil es im Rahmen dieser Umstrukturierung auch zu einem Stellenabbau kommt: 15 Mitarbeitende sind betroffen. Vier davon sind bereits über 55 Jahre alt Ihnen sicherte die
Temporäres Restaurant bei Kurt Wohndesign AG in Obfelden
In früheren Jahren waren es sieben Restaurants. Mit Ausnahme einer Bar hat Obfelden, bald 6000 Einwohner gross keine Gaststätte mehr Aber jetzt zumindest eine temporäre Jeweils am letzten Samstag eines Monats verwandelt sich der Ausstellungsraum von Kurt Wohndesign AG an der Dorfstrasse 51 in ein temporäres Lokal – erstmals nun am vergangenen Samstag. «Unser Ausstellungsraum eignet sich sehr gut dafür», sagt Geschäftsführer Mirco Kurt der sich über die gelungene Premiere freut: «Eine enorm gute Stimmung mit schönen Begegnungen» fügt er an. Offenbar hat es den rund 20 Gästen Spass gemacht inmitten einer Wohnlandschaft ein Vier-Gänge-Menü zu geniessen, den vorgängigen Apéro auf einem bequemen Sofa Die Infrastruktur in der Ausstellung eignet sich für ein temporäres Restaurant.
Platz für 45 Gäste
Die Motivation, ein solches einmal pro Monat einzurichten liegt auf der Hand: eine grosse Gemeinde ohne Restaurant wird ja allseits bedauert. Die Idee entstand im letzten Herbst im Rahmen einer Ausstellung «Damals konnten sich einige noch kein Restaurant in einer Ausstellung vorstellen», so Mirco Kurt, der rund 45 Plätze bieten kann.
Ernst Schweizer AG eine Anschlusslösung zu. Diese dürfte allerdings abseits des angestammten Fachgebiets liegen.
«Natürlich ist dieser Stellenabbau sehr bitter», sagt Schweizer, «dennoch sind wir überzeugt dass der Verkauf für die rund 65 Mitarbeitenden im Fassadenbereich eine sehr gute Lösung ist Rund 40 Personen werden von der Geilinger AG übernommen. Das Unternehmen plant im Lauf des kommenden Jahres im Knonauer Amt eine Zweigniederlassung zu eröffnen Bis ein Stand-
ort gefunden ist, wird der Betrieb weiterhin in den Räumlichkeiten der Ernst Schweizer AG weitergeführt.
Betroffen vom Verkauf sind auch mehrere angehende Produktionsmechaniker und Metallbaukonstrukteure Gerade in der Ausbildung der ersteren spielte der Fassadenbau bisher eine entscheidende Rolle «Wir finden für alle Lernenden eine Lösung», sagt Samuel Schweizer Wie diese aussieht werde aktuell mit den anderen Abteilungen noch ausgearbeitet.
Freuen sich über den gelungenen Gastro-Auftakt in der Ausstellung von Kurt Wohndesign AG: Mirco Kurt (rechts) und Philipp Krapf, designierter «Central»-Geschäftsführer (Bild Werner Schneiter)
Umso mehr freuten sich die Gäste am Samstag auf den vom Restaurant Central in Affoltern kreierten Vier-Gänger Dieser begann mit Randenvariation Lachs und einer Pilzsuppe; es folgte die Hauptspeise mit Kalbsbacken Spätzli und Gemüse Das Dessert (Cheesecake) setzte den Schlusspunkt. Kaffee und
Mineral gabs à discrétion Im Einsatz standen neben zwei Köchen und Personal aus dem «Central» auch Mitarbeitende der Familie Kurt der Pächterin des Restaurants Central Am 28 Oktober (Wildspezialitäten) und am 25 November (weihnachtliches Menü) wird bei Kurt Wohndesign AG abermals aufgetischt –
mit Fortsetzung 2024 Dann muss es auch nicht immer ein Vier-Gänger, sondern kann zum Beispiel ein Spaghettioder Pastaplausch – auch mit kleineren Portionen für Kinder sein (-ter )
Reservierung unter www kurtwohndesign ch, Telefon 044 761 42 05 oder unter eventfrog ch
Alle Balsamessige der Firma yummy aus Ottenbach wurden am Schweizer Wettbewerb der Regionalprodukte 2023 ausgezeichnet. Alle zwei Jahre werden bei diesem Wettbewerb Auszeichnungen vergeben Über 1100 regionale Produkte aus der ganzen Schweiz wetteifern um eine Bronze-, Silber- oder Goldmedaille. Dieses Jahr hat auch «yummy» mit Balsamessig aus regionalen Zutaten teilgenommen. Alle drei Produkte wurden mit Medaillen ausgezeichnet: Silber für den Balsamessig aus Tomate Bronze für den Balsamessig aus Ottenbacher Schellerbirnen und ebenfalls Bronze für den Balsamessig aus Baarer Bier Balsamessig wird ausschliesslich aus dem vergorenen Saft der Früchte oder aus frisch gebrautem Bier traditionell hergestellt Hinzu kommt eingekochter, konzentrierter Birnenmost Dadurch erhält er seinen süss-säuerlich, frischen Geschmack «Yummy»-Balsamessig ist ein 100-prozentiges Naturprodukt, enthält keinerlei Konservierungsstoffe oder Farbstoffe und keinen Schwefel Er wurde auch nicht steril filtriert oder pasteurisiert. Die Balsamessige und viele weitere regionale Spezialitäten von «yummy» sind erhältlich im Volg Ottenbach, im Volg Dorfmärt Obfelden, in der Landi Bickwil, im Volg Hedingen, im Volg Hausen und im Spar in Mettmenstetten Remo Marchioni, Box GmbH
«Wir haben für einen Geschäftsbereich, der bei uns nicht mehr reingepasst hat, einen sehr guten Partner gefunden.»
Samuel Schweizer, Vorsitzender Unternehmensleitung
Ref. Kirche Aeugst am Albis
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern
Donnerstag, 19. Oktober
10.00 Mittagessen 60+ in der Chilestube Anmeldung bis 13 Oktober an trudy.baer@gmx.ch
044 761 36 35
Ref. Kirche Affoltern a. A.
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Gottesdienst Pfr Thomas Müller Musik: Antonia Nardone
Dienstag, 10. Oktober
14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal
Donnerstag, 12. Oktober
14.00 Senioren-Treff «Zur rechten Zeit geregelt» Mit Melanie Rhyner vom Bestattungsamt Affoltern im Chilehuus
Freitag, 13. Oktober
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche
Ref Kirche Bonstetten
Sonntag, 8 Oktober 17.00 Regionalgottesdienst in Wettswil mit Pfr Matthias Ruff
Dienstag, 10. Oktober 19.00 Abendgebet, offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang
Ref Kirche Hausen a. A
Sonntag, 8 Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet und Tanya Birri, Musik Anschliessend Chilekafi
Ref Kirche Hedingen
Sonntag, 8 Oktober
10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern
Ref Kirche Kappel
Samstag, 7 Oktober
19.00 Benefizkonzert für die Ukraine in der Kirche
Sonntag, 8 Oktober
10.00 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfrn. Irene Girardet www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Freitag, 6. Oktober
19.30 –
20.30 Offenes HAGIOS-Singen
Leitung: Pfrn. Regula Eschle Wyler Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 7. Oktober
19.00 –
20.30 Benefizkonzert: Die Welt und die Ukraine Junge Künstlerinnen und Künstler musizieren für ihre Heimat. Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte Apéro im Anschluss an das Konzert
Donnerstag, 12. Oktober
13.30 –
14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 8. Oktober 10 00 Regionalgottesdienst in Knonau mit Pfarrer Matthias Ruff
Ref. Kirche Maschwanden und Mettmenstetten
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Regionalgottesdienst in Knonau
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Kirche Affoltern Regionalgottesdienst www.ref-knonaueramt.ch
von Paul Mayer
Für eine automatische Entlastung bei den Krankenkassenprämien
Wer tiefere Krankenkassenprämien will, wählt Paul Mayer in den Nationalrat!
Unternehmer Kantonsrat
2x auf Ihre Liste
Sie spüren es sicher auch: die Krankenkassenprämien steigen und steigen Deshalb habe ich zusammen mit Kantonsrat Stefan Schmid und einem überparteilichen Komitee die Volksinitiative «Stopp Prämien-Schock» ins Leben gerufen Der Lösungsansatz ist einfach und wirkungsvoll: Steigen die Krankenkassenprämien, steigt im gleichen Umfang auch der Steuerabzug Unterschriftenbogen bestellen: Mittelstand-entlasten.ch
In den Ständerat: Gregor Rutz zusammen mit Regine Sauter
Ref. Kirche Rifferswil
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Regionalgottesdienst in der ref. Kirche Hausen
Pfarrerin Irene Giradet Musik Tanya Birri
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 8. Oktober
17.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a A.
Samstag 7. Oktober
17.30 Gottesdienst
Sonntag, 8. Oktober
9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi
18.30 Santa Messa
Freitag, 13. Oktober
20.00 Taizé-Feier www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 7. Oktober
18 00 Vorabendmesse
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Hl. Messe Gedächtnis: Liselotte Schnell-Hinnen
Dienstag, 10. Oktober
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl. Messe
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Freitag, 6. Oktober
19.30 Herz Jesu Andacht
Samstag, 7. Oktober
17.00 Eucharistiefeier mit Pfarrer Ignace, Orgel: Roman
18.30 Santa messa mit Matthias www kath-hausen-mettmenstetten ch
Hilfswerke finden:
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 8. Oktober
9.30 Eucharistiefeier, anschliessend Chilekafi
Mittwoch, 11. Oktober
9.30 Keine Eucharistiefeier www kath-hausen-mettmenstetten ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 8. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Gottesdienst Predigt: Claude Schmidt Kinderhüeti
Montag, 9. Oktober
9.30 Baby/Kids-Song
Donnerstag, 12. Oktober
14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 8. Oktober
10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag 8. Oktober
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/ Jugendprogramm
Donnerstag 12. Oktober
20.00 Gebetsabend
Mehr: etg-mettmenstetten.ch
Das Zewo-Gütesiegel steht für vertrauenswürdige Hilfswerke
Ihre Spende in guten Händen.
Im Film «Sage homme» fällt der 19-jährige Léopold bei der Aufnahmeprüfung zum Medizinstudium durch Er beschliesst deshalb, in die Hebammenschule zu gehen, um später wieder in die Medizin quereinzusteigen. Vor seiner Familie muss er aber die Wahrheit verschweigen denn diese wartet auf einen Arzt in der Familie. Ohne jegliche Begeisterung zieht Léopold den rosa Kittel an und folgt passiv dem Unterricht Doch die Begegnung mit Nathalie, einer erfahrenen Hebamme, verändert den Blick des jungen Mannes «Sage homme» ist eine beschwingte doch stets einfühlsame Tragikomödie über Klischees und Erwartungen. Ohne Scham liefert der Film dazu die nötigen Bilder, passend zu dieser mitten aus dem Leben gegriffenen Produktion. Ein Film für Eltern und Kinderlose!
Am Mittwoch liest Harald Martenstein im lamarotte
Harald Martenstein ist dem lesenden Publikum im deutschsprachigen Raum als Kolumnist in der «Zeit» bekannt Nun sind sie auch zu hören, auf der Bühne
Am Mittwoch, 11 Oktober, um 20 15 Uhr tritt er zusammen mit Georg Clementi, dem preisgekrönten Chansonnier und Schöpfer der Zeitlieder auf.
Die einen lieben sie, die anderen kritisieren sie, Ihre Kolumnen in der «Zeit», wobei ich sie als Lesender im Berliner «Tagesspiegel» kennen lernte. Was machen Sie eigentlich mit den Leserbriefen?
Harald Martenstein: Es kommen zum Glück mehr zustimmende als ablehnende Reaktionen. Und es ist völlig klar dass jemand, der irgendeine Mei-
«Ich schriebe eine Art Lebenschronik, mit privatem Zeug, mit Beobachtungen.»
Harald Martenstein, «Zeit»-Kolumnist
nung hat immer denen missfällt die eine andere Meinung haben und für ihre Meinung gerne das Monopol hätten Mit Kritik müssen alle leben, die ein Profil haben, nicht nur ich. Die Briefe kann ich leider nicht alle beantworten Auf Beschimpfungen reagiere ich manchmal mit einer Gegenbeschimpfung in exakt der gleichen Tonlage Das kann Spass machen.
Wir führen diesen Austausch für die Regionalzeitung der Region, in der Sie auftreten werden Wie fest ist Ihre Zuversicht, dass wir auch noch in Jahren Kolumnen in gedruckten Zeitungen lesen?
Es werden sicher noch viele Blätter als gedrucktes Produkt verschwinden Ein paar bleiben übrig, vermutlich als eine Art Statussymbol und Luxusartikel
Das ist für meine Generation natürlich
traurig. Aber im Netz lebt die Zeitung weiter Kolumnisten, die etabliert sind, können sich heute relativ einfach selbstständig machen und ihre Texte auf einer Website anbieten, einige tun dies bereits. Ich habe das auch schon überlegt, aber bin zu faul
Welche Freiheiten bietet das Genre Kolumne für Sie als Autor?
Im Grunde kannst du alles machen sofern es einigen Leuten gefällt Ich schreibe in der «Zeit» seit bald 22 Jahren eine Art Lebenschronik, mit privatem Zeug, mit Beobachtungen im Alltag, mit Gedanken manchmal komisch manchmal auch ernst, je nach Woche.
Nun kann das Publikum in Theatern Ihre Texte sogar inszeniert und von Ihnen vorgelesen geniessen. Wann entstand die Idee, die Kolumnen aus der Zeitung auf die Bühne zu bringen? Das Programm mit Georg Clementi
und Ossy Pardeller war die Idee von Georg. Er hat sich von etlichen «Zeit»Texten zu sehr schönen Chansons inspirieren lassen darunter auch welchen von mir Georg ist eine eindrucksvolle Vielfachbegabung als Schauspieler und Musiker Das Programm macht Spass, hat auch leise Momente, es ist einfach gut, und dem Publikum scheint das auch aufzufallen.
Interview Urs Heinz Aerni
Harald Martenstein, 1953 geboren in Mainz, ist Autor zahlreicher Sachbücher und Romane Er wurde unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Theodor-WolffPreis ausgezeichnet und unterrichtet an Journalistenschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Martenstein lebt in Berlin und in der Uckermark Zwei aktuelle Bücher von ihm: «Jeder lügt so gut er kann» und «Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff - Optimistische Kolumnen» Bertelsmann Verlag
Das bewegte Leben einer Dichterin und Jazz
Das läuft in den nächsten Tagen im lamarotte:
Phillis Wheatley: «Nie mehr, Amerika!» mit Florian Bissig
Der Anglist liest aus dem Werk der Dichterin Phillis Wheatley und gibt Einblicke in ihr bewegendes Leben
Florian Bissig Herausgeber/Übersetzer; Manfred Papst, Moderation.
Freitag, 6 Oktober, Bar und Abendkasse ab 19 15
Uhr Beginn 20 15 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 20
Kulturlegi 15 Franken
lamarotte-Swingtett mit einzigartigem Sound
Das Swingtett wandelt sich: Mit dem jungen Profigitarristen Pascal Ammann stösst ein Musiker zur Band
Die nächste öffentliche Führung im Museum für medizinhistorische Bücher Muri findet am Sonntag, 8 Oktober, um 14 Uhr statt. Das Museum umfasst eine Dauerausstellung mit bedeutenden Werken der Frühen Neuzeit (1480–1780) aktuell die Sonderausstellung «Charles Darwin (1809–1882) – Die persönliche Evolution des Wissenschaftlers» und eine wertvolle Sammlung mit Büchern und handschriftlichen Dokumenten aus
der mit den Stilen der Dreissiger bis Fünfziger bestens vertraut ist. Daraus resultiert ein einzigartiger Swingsound, der sich sowohl an den legendären schlagzeuglosen «Hot Mallets» von Isla Eckinger, als auch an innovativen Swingcombos wie den «Spirits of Rhythm» oder dem grossen Django Reinhardt orientiert Ob Ellington, Basie, Goodman, Raritäten oder Eigenes: Ein Genuss für alle Swingfans! Duke Seidmann Tenorsaxofon Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Pascal Ammann, Sologitarre; Christoph Haefeli Rhythmische Gitarre; Peter Niederer, Piano; Arno Calonder Bass.
Donnerstag 12 Oktober Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20 15 Uhr Eintritt frei Kollekte Essen ab 19 Uhr, 20 Franken Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos: www lamarotte ch
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den Anfängen des Buchdrucks bis ins 20 Jahrhundert Das Angebot der geführten Führung richtet sich an interessierte Einzelpersonen. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Besucherzentrum von Muri Info. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung dauert zirka 60 Minuten und ist genauso wie der Eintritt kostenlos.
Corinne Huber Muri Info
Würden Sie eine Wunderpille nehmen, um Erinnerungen an früher wieder aufzufrischen?
Verliebt verlobt verheiratet Die ganz grosse Liebe Für immer So beginnt es. Aber wieso endet es häufig anders?
Der Film «Weisst du noch» mit Günther Maria Halmer und Senta Berger stellt ein Ehepaar in den Mittelpunkt das dank einer kleinen blauen Pille in die unbeschwerten Zeiten zurückreisen kann. Vom ersten Kennenlernen bis hin zu späteren problematischen Phasen ihrer Ehe erfahren wir viel über die 50-jährige gemeinsame Vergangenheit des Paares «Weisst Du noch» ist ein intimer Film: ein dialogstarkes Zwei-Personen-
Der rosa Kittel, Kompromiss oder Chance? (Bild zvg)
Stück, das seine Protagonisten fast ausschliesslich in ihrem Einfamilienhaus zeigt beschäftigt mit den eigenen Befindlichkeiten. Dabei wechselt der Film leichtfüssig zwischen tragischen und komischen Momenten Senta Berger und Günther Maria Halmer spielen die Hauptrollen sehr eindrücklich und trotzdem wandelbar Auf dieser emotionalen Reise findet das Publikum immer wieder eigene Anknüpfungspunkte Aber was passiert, wenn die Wirkung der Pille wieder nachlässt...?
Kino Mansarde Muri
«Sage homme» Donnerstag 12 Oktober 18 Uhr und Freitag, 13 Oktober, 20 30 Uhr
«Weisst Du noch», Donnerstag, 12 Oktober, 20 30 Uhr und Freitag 13 Oktober 18 Uhr
Dörrapparat mit Holzschubladen für das Dörrgut (Bild zvg)
Lebensmittel konservieren ist keine Erfindung der Neuzeit. Eine der ältesten Methoden ist das Dörren Durch das Entziehen der Feuchtigkeit wird die Haltbarkeit von Früchten, Gemüsen, Pilzen oder Körnern verlängert Es braucht dazu nichts weiter als Luft plus trockene Wärme, Sonne und Wind Früher wurde das Dörrgut auf dem Dachboden ausgebreitet und gelegentlich gewendet Heute, angepasst an die jetzigen Wohnverhältnisse gibt es elektrische Dörrapparate. Das System bleibt sich gleich:
Balz Halter
Verwaltungsratspräsident Halter AG
«Donato Scognamiglio sagt, was er denkt und macht, was er sagt
Diesen eigenständigen, kreativen und faktenbasierten Geist brauchen wir im eidgenössischen Parlament » Unterstützen auch Sie ihn, indem Sie ihn 2×auf Ihre Liste schreiben
die zu dörrenden Gemüse und Früchte werden zugeschnitten und in den Schubladen ausgebreitet. So lassen sich auch ungekochte Gemüsereste oder überschüssiges Obst auf einfachste Weise konservieren.
Ursula Grob
Das Museum ist am ersten Wochenende im Monat geöffnet, Samstag, 7 Oktober, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag 8 Oktober von 12 bis 16 Uhr Mehr Infos: www museum-affoltern ch
Was diese beiden Dinge miteinander gemeinsam haben, müsste längst jedem Obfeldner bekannt sein Volley Obfelden lanciert seit vier Jahrzehnten jeweils am letzten Oktoberwochenende das Spaghetti-Turnier Am Tag wird gespielt, am Abend gibt es für alle Teilnehmenden und Gäste einen Teller Spaghetti Das simple Rezept dieser Veranstaltung ist noch immer ein Klassiker und zieht jedes Jahr gegen 40 Teams ins Zendenfrei in Obfelden Dieses Jahr feiert das Plauschturnier am Samstag sein 30-jähriges Bestehen, das Turnier am Sonntag für die ambitionierten Mixed-Teams feiert gar das 40-Jahre-Jubiläum Für den Sonntag kann man sich noch anmelden das Samstagsturnier ist ausgebucht mit stolzen 22 Teams Das Jassturnier findet in diesem Jahr ausnahmsweise nicht statt, weil die beiden Jubiläen eine verdiente Feierlichkeit erhalten Teilnehmende wie auch Gäste sind herzlich eingeladen, mit dem Verein diese stolzen Zahlen zu feiern und miteinander anzustossen Das Festprogramm am Samstag startet nach dem sportlichen Teil um zirka 20 Uhr
Trainingsweekend in Sargans
Damit die Teams optimal in die Saison starten konnten, reiste der Verein Anfang September nach Sargans, um dort
intensiv zu trainieren und nach der Sommerpause den richtigen Tritt wiederzufinden Schon lange nicht mehr war die Delegation so zahlreich wie in diesem Jahr Neben den U23-Juniorinnen, dem Frauen- und Herrenteam kam auch das neue Mixed-Plausch-Team in ihr erstes Trainingsweekend mit und damit waren es 45 Spielerinnen, Spieler und Coaches. Abgesehen vom Muskelkater, vor allem bei den Erwachsenen, ging das Wochenende ohne Blessuren vorüber und die Teams starteten kurz darauf in ihre Meisterschaftsspiele. Die Juniorinnen starteten dann auch erfolg-
PEKiP (Prager-Eltern-Kind-Programm) ist eine Unterstützung und Entwicklungsbegleitung für Babys im Alter von drei bis zwölf Monaten. Das Programm konzentriert sich darauf die gesunde Entwicklung von Säuglingen durch verschiedene Aktivitäten und Interaktionen zwischen Eltern und dem Baby zu fördern Es beinhaltet Gruppensitzungen in ruhiger und geschützter Atmosphäre, die von geschulten Leitern durchgeführt werden. Sie zielen darauf ab die Bindung zwischen Eltern und ihrem Baby zu stärken, während sie gleichzeitig die körperliche emotionale und soziale Entwicklung des Kindes unterstützen. Typische PEKiP-Aktivitäten umfassen Babymassage, Bauchzeit, sensorische Stimulation und Spielen Diese Aktivitäten sollen Eltern dabei helfen, die Bedürfnisse ihres Babys besser zu verstehen und das Wachstum und Wohl-
reich, die Herren müssen ihren Weg zum Sieg noch finden, sind aber zuversichtlich nach der letzten Saison, dass an alte Erfolge angeknüpft werden kann. Die Frauen konnten ihren ersten Ernstkampf fast schon überlegen gewinnen und hoffen, diese Saison gleich den Wiederaufstieg in die 4 Liga zu packen
Corina Kälbling
Volley Obfelden
Weitere Infos zu Trainings Verein und dem Spaghetti-Turnier am 28 und 29 Oktober sind auf der Website zu finden: www volley-obfelden ch
Ausgefallene Gerichte geniessen im «neuen» timz Spycher Mettmenstetten
Michelle Blaser, die Küchenchefin, verzaubert die Gäste mit ihren eigensinnigen und harmonischen Kreationen Am Mittag gibt es jeweils zwei bodenständige Gerichte mit Vorspeise für 20 Franken Abends werden wöchentlich wechselnde Vier-GangMenüs aus nah und fern serviert.
Auch Klassiker hoch im Kurs
Es gibt keine Regeln in der Küche von Michelle, mal kocht sie Speisen mit Levanten, mal Regionales, mal Nikkei beeinflusste Gerichte Auch sind die «Klassiker» immer hoch im Kurs: Gerichte die längere Zeit auf der Karte bleiben.
befinden ihres Kindes zu fördern PEKiP wird oft als wertvolle Ressource für neue Eltern angesehen und kann eine unterstützende Gemeinschaft bieten, in der Eltern Erfahrungen teilen und voneinander lernen können.
Stressfrei und relaxt läuft dieser Kurs in ruhigem Ambiente während sieben Wochen einmal pro Woche jeweils dienstags von 9 bis 10 30 Uhr ab Anschliessend an jede Lektion gibt es noch genügend Zeit für einen anregenden und wertvollen Austausch unter den Kursteilnehmenden.
Familienzentrum Bezirk Affoltern
Familienzentrum Bezirk Affoltern, PEKIP (PragerEltern-Kind-Programm): Kursdaten: 31 10 /0711 /14
Weitere Informationen und Anmeldungen auf www familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder telefonisch 044 760 12 77
Verschiedene Aktivitäten fördern die Entwicklung der Kleinkinder (Bild zvg)
Kundinnen und Kunden auf dem Laufsteg
Am vergangenen Samstag wurde die Zuger Einkaufs-Allee Metalli zum Schauplatz einer charmanten «Catwalk-Show der Herzen», bei der die Herzlichkeit und die Gemeinschaft der Community gefeiert wurden Kundinnen und Kunden präsentierten als Models die aktuellen Herbst- und Winterkollektionen und brachten eine nachhaltige und sympathische Note auf den Laufsteg Die Show als «Catwalk der Herzen» bezeichnet, hebt sich durch ihre Atmosphäre von anderen Shows ab Die Metalli hat wieder einmal bewiesen, dass
Mode für alle zugänglich und vielfältig sein sollte Mehr als 120 Personen aller Altersgruppen haben sich beworben, 22 Talente wurden aufgrund ihrer authentischen Ausstrahlung ausgewählt Die Models haben in den letzten Wochen ein professionelles Lauf- und Choreografie-Training genossen und konnten somit die Herbst- und Winterkollektionen mit einer Mischung aus Professionalität und Authentizität präsentieren TV-Ikone und Beauty-Spezialist Jörg Kressig moderierte die Show Werbeagentur RUF ASW
Wieder «gutbürgerlich» fragt man sich? Nein, diesmal nicht – das aufgeweckte Team im «Spycher» hat sich ein anderes Konzept auf die Fahne geschrieben Das alte Riegelhaus aus dem 18 Jahrhundert beherbergt seit geraumer Zeit eine Gruppe junger Gastronomen, die vieles etwas anders sehen und machen Angefangen bei der neuen Innengestaltung vom «Spycher» bis zu den Gerichten die zum Teilen in Schüsseln und Schalen gereicht werden, will man hier eine Emotion und ein Erlebnis schaffen. Wo immer möglich, wird darauf geachtet, dass die Produk-
te und Dienstleistungen möglichst lokal und hausgemacht sind Folgende lokale Partner konnte das «Spycher»Team schon für sich gewinnen: Bio-Hof Müller für Gemüse, Hof Schürenweid für Eier und Fleischerzeugnisse, Rotwein Arcum AOC Aargau, aus der Genossenschaft Weinrüti-Rank, Dekoration vom Atelier Unverblümt «Wurzelraum» für Gartengestaltung, Pasta von 0816 Gastronomie – alle aus Mettmenstetten Gebrannte Wasser kommen von der Brennerei Tröpfli in Obfelden Schokolade aus Rifferswil von Nala Chocolate.
Und zu guter Letzt ein ausgewähltes Angebot an Tapas, die Kunst des «tranquillo» geniessen, passend zu jedem Anlass Mit Elan wird der neue «Spycher» betrieben und in einem Ambiente, welches in der Umgebung seinesgleichen sucht Das spontane Team um Michelle und Tim hat dem alten Riegelhaus neues Leben eingehaucht – gemischt aus alt und neu.
«Spycher» Mettmenstetten
timz «Spycher» Rossauerstrasse 14 Mettmenstetten, Tel 043 548 72 34
Wärmende und bunte Strickwaren am Boutique-Event in Affoltern
Für die Herbstzeit gibt es elegante und wärmende Fair-Fashion aus Naturtextilien Zum ersten Mal werden feine, bunte Strickware von Eribé einem schottischen Familienbetrieb, sowie angenehme «Jäggli» aus Babyalpaka und Seide von Karin Wagner präsentiert Pullover und Jäckchen mit einem wunderbaren Farbkonzept werden aus feiner, nachhaltiger Wolle gestrickt.
Grosse Farbpalette
Auch die schön geschneiderten Kleidungsstücke der Ateliers aus Italien und Frankreich sowie Schnäppchen
Einzelstücke geben Lust die Garderobe mit dem einen oder anderen Stück zu ergänzen. Die gepflegte Auswahl von wärmenden Stolas, Schals und Seidenfoulards in einer grossen Farbpalette ist eine Besonderheit von Fata Morgana. Besonders schön und speziell sind auch die dunkel-geblumten Seidenblusen und Tunikas der Marke YavÏ.
Fata Morgana
Lagerverkauf Familienzentrum beim Kronenplatz Zürichstrasse 136 Affoltern: Mittwoch, 11 Oktober, 9 bis 18 Uhr und Donnerstag 12 Oktober 9 bis 17 Uhr
Am vergangenen Samstag wurde im Landimärt Obfelden frischer Apfelsaft gepresst. Auch frisch geerntete Äpfel aus der Obstplantage der Familie Huber aus Obfelden waren im Angebot Spannend wurde es beim Wettbewerb: Wer schält die längste Apfelschale? Dies gelang Grigorora Silvya mit 237 cm Sie ist nun stolze Besitzerin eines Landi Simply Velo Aktuell im Angebot im Landimärt: eine grosse Auswahl an Herbst-Pflanzen und die Apfelboxen der Familie Huber aus Obfelden Landi Obfelden, Margrit Herzog
AGENDA
Freitag, 6. Oktober
Affoltern am Albis
20 15: Kultur Affoltern präsentiert: «wilderbluescht - zart und zääch»
Johanna Schaub & Christoph Blum trauern, trällern, tratschen und träumen. Abendkasse und Bar ab 19 30 Uhr www.kulturaffoltern.ch
Kasinosaal, Marktplatz 1.
20 15: Gespräche zur Zeit Phyllis
Wheathley: «Nie mehr, Amerika!»
Manfred Papst spricht mit Florian Bissig. Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Ottenbach
18 00–20 00: «Ottenbach Kreativ 2023». Künstlertage, an denen Kunstobjekte jeglicher Art im Gemeindesaal präsentiert werden. Besuchende erhalten so einen attraktiven Einblick in das Kunstschaffen im Dorf Gleichzeitig soll die Veranstaltung zum Treffpunkt der Bevölkerung werden.
Gemeindesaal, Schulrain 12.
Kappel am Albis
19 30: Offenes Hagios-Singen.
Leitung: Pfarrerin Regula Eschle Wyler Klosterkirche, Kollekte
Samstag, 7. Oktober
Aeugstertal
12.00–16.00: Bergwerkmuseum und Gottertstollen. Ausstellung zum ehemaligen Kohlenbergwerk
Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte Geführte Besichtigung der Stollen mit See und Beizli im Berginnern
Bergwerkmuseum Riedhof beim Götschihof, Stiftung Solvita.
Affoltern am Albis
08 00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr
Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr Marktplatz.
11.00: Gschichte-Samschtig in der Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
10.00-16.00: Das Ortsmuseum ist geöffnet und lädt zum Besuch. www.museum-affoltern.ch;
Ottenbacherstrasse 79, Zwillikon
Hedingen
20 15: Kultur fürs Dorf Hedingen präsentiert: Ursus Wehrli mit «Kunst aufräumen».
Veranstaltung ausverkauft
Chilehuus, Oberdorfstrasse 1.
hausen am Albis
10 00-17 00: Flugtag mit Festwirtschaft Eintritt frei. Genaues Flugprogramm ist zu finden auf www.mgaffoltern.ch.
Anreise mit ÖV erwünscht Flugplatz Hausen.
Kappel am Albis
19 00: Benefizkonzert für die Ukraine 12 junge ukrainische Musikerinnen und Musiker spielen
Lieder und Arien aus der Ukraine
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Offene Türen im Bergwerk Riedhof am 7. Oktober, von 12 bis 16 Uhr
kasse ab 19 15 Uhr www.lamarotte ch. Kellertheater lamarotte Centralweg 10
Donnerstag, 12. Oktober
Affoltern am Albis
20 15: Jazz am Donnerstag mit dem «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18 30 Uhr, Kollekte für die Musiker Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Aeugst am Albis
Am kommenden Samstag, 7. Oktober wird im Museum und in den Stollen zum Bergwerk Riedhof wieder über Kohle gesprochen. Zum vierten und letzten Mal in diesem Jahr werden von Mitgliedern des Vereins Bergwerk Riedhof einer interessierten Öffentlichkeit Fakten und Geschichten zur Kohle im Säuliamt erzählt und die wieder zugänglich gemachten Stollenbereiche des ehemaligen Bergwerks Riedhof können besichtigt werden. Über Kohle gesprochen wurde in den 1940er-Jahren jeweils nicht nur Ende Woche wenn der Zahltag für die Mineure fällig war, das ganze Aeugstertal war direkt und indirekt geprägt von den Aktivitäten 1942 bis 1947 rund um die Kohlegewinnung So wurden Schlafgelegenheiten für die zeitweise über 250 Mineure und Mitarbeiter in der «Fabrik» im Aeugstertal und in vielen umliegenden Bauernhäusern vermietet Brenn-
und Meisterwerke aus ihren Repertoires. Kollekte Klosterkirche
Ottenbach
11.00–18.00: «Ottenbach Kreativ 2023». Künstlertage, an denen Kunstobjekte jeglicher Art im Gemeindesaal präsentiert werden. Besuchende erhalten so einen attraktiven Einblick in das Kunstschaffen im Dorf Gleichzeitig soll die Veranstaltung zum Treffpunkt der Bevölkerung werden.
Gemeindesaal, Schulrain 12.
Sonntag, 8. Oktober
Affoltern am Albis
12.00-16 00: Das Ortsmuseum ist geöffnet und lädt zum Besuch. www.museum-affoltern.ch; Ottenbacherstrasse 79 Zwillikon.
hausen am Albis
10.00-17.00: Flugtag mit Festwirtschaft Eintritt frei Genaues Flugprogramm ist zu finden auf www.mgaffoltern.ch. Anreise mit ÖV erwünscht Flugplatz Hausen.
material aus den umliegenden Wäldern wurde genutzt, Transportverbindungen mit Lastwagen nach Zürich und Winterthur zu Gaswerk und Metallindustrie mussten unterhalten werden und mancher Wirt aus dem Raum Affoltern machte gute Geschäfte mit dem Bergwerk und der Belegschaft.
So schlecht wie man meinen könnte war der Verdienst in Bergwerk damals übrigens gar nicht Von Zeitzeugen wurde dem Verein überliefert, dass sich der Lohn in der Grössenordnung eines damaligen Lehrergehalts bewegte bloss war die Arbeit natürlich körperlich viel anstrengender und auch gefährlicher Trotz der grossen Belegschaft konnte die Betriebsleitung aber stolz sein, dass es nie zu einem grösseren oder gar tödlichen Unfall kam Geholfen haben sicher auch die damals schon scharfen Vorgaben und Kontrollen der Suva die sowohl punkto Abbau
Ottenbach 10 00–16 00: «Ottenbach Kreativ 2023». Künstlertage, an denen Kunstobjekte jeglicher Art im Gemeindesaal präsentiert werden. Besuchende erhalten so einen attraktiven Einblick in das Kunstschaffen im Dorf Gleichzeitig soll die Veranstaltung zum Treffpunkt der Bevölkerung werden.
Gemeindesaal, Schulrain 12. Montag, 9. Oktober
Hausen am Albis 14.30–16 30: Handarbeits-Stubete
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wie auch Weiterverarbeitung und Transport strikte Anweisungen machte
Einige Muster davon sowie auch andere
Anekdoten sind im Museum ersichtlich Von den Arbeitsbedingungen in den Stollen macht man sich am besten vor Ort ein Bild, wenn man gebückt in den teilweise nur noch knapp 1 5 Meter «hohen» Stollen steht
Rainer Kündig
Samstag 7 Oktober 12 bis 16 Uhr Treffpunkt für Interessierte ist ab 12 Uhr das Bergwerk-Museum beim Blumenladen Götschihof (Stiftung Solvita
Aeugstertal) Dort werden Gruppen eingeteilt und zum Gottertstollen geführt (letzte Tour um 15 30)
Im Bergwerk herrscht das ganze Jahr eine Temperatur von 11 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit
Es werden warme Kleidung und gutes Schuhwerk empfohlen Als Kopfschutz werden Helme zur Verfügung gestellt und für Licht im Stollen ist auch gesorgt
von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmerinnen sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern.
Mit Kaffee und Kuchen.
Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49 Reformierte Kirche
Mittwoch, 11. Oktober
Affoltern am Albis
20 15: Gespräche zur Zeit
Zeit-Kolumnen & Zeit-Lieder
Harald Martenstein liest - Georg Clementi singt Bar und Abend-
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Geschichtsträchtiges». Was könnte eine Aeugsterin im 18 Jahrhundert bei der Feldarbeit getragen haben? Was trug zeitgleich eine Bürgersfrau in der Stadt? Und was eine junge Frau, die Ende des 19 Jahrhunderts als Verkäuferin nach Zürich ging? Fabienne Dubs zeigt Reproduktionen von möglichen Kleiderensembles aus 150 Jahren. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30 Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 19 Januar 2024.
Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:
Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Dieses Wochenende am Samstag 10-16 Uhr und am Sonntag 12-16 Uhr offen. Gruppenbesuche nach Vereinbarung Rollstuhllift, Eintritt frei.
Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber
Rifferswil Park Seleger Moor «MoorArt23» an 15 Positionen Objekte von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern. Das Eintrittsticket zum Park beinhaltet auch die «MoorArt23».
Täglich 9-16 Uhr Bis 31. Oktober
Die weite Anfahrt nach Les Diablerets hatte sich gelohnt: Am Col du Pillon erwartete die Säuliämtler OL-Delegation nicht nur ein sensationelles Gelände; auch das sonnenklare sommerliche Oktoberwetter meinte es gut Der 8 und 9 Nationale Orientierungslauf markierte einerseits den Abschluss der nationalen Saison andererseits verlieh das zeitgleich stattfindende Swiss Alpine Junior Orienteering Meeting mit starker Beteiligung aus Norwegen, Frankreich, Österreich und Dänemark diesem Wettkampfwochenende einen internationalen Charakter
Am Samstag wurde der Wettkampf über die Mitteldistanz im Gebiet Lac Retaud ausgetragen Einfache und somit schnelle Alpweiden wechselten sich mit koordinativ anspruchsvollen Felssturzgebieten und Tobeln ab In den Steilhängen war Kraft gefordert, und in den unübersichtlichen, fein coupierten und dicht bewaldeten Partien waren technische Fähigkeiten gefragt. Details waren wettkampfentscheidend So zum Beispiel im stark umkämpften Feld der Kategorie H18: Dem auf Podestkurs liegenden Kaderläufer Jan Leisinger aus Hausen unterlief ein Verdreher im
Sechs Funktionäre wurden an der GV mit Applaus verabschiedet
Präsident Thomas Irminger eröffnete die 21 Generalversammlung des FC Hausen und begrüsste 90 Stimmberechtigte im Saal des Restaurants Löwen Die ersten Traktanden beinhalteten die Annahme des Protokolls der letzten Versammlung und die Mitgliedermutationen, bei denen ein Zuwachs von 46 Mitgliedern registriert werden konnte Die Stufenleiter blickten anschliessend auf die vergangene Saison zurück Bei den Finanzen konnte der Präsident einen
Gewinn im abgelaufenen Vereinsjahr und ein ausgeglichenes Budget für das neue Vereinsjahr bekanntgeben Die Mitgliederbeiträge bleiben gleich. Zwei Vorstandposten konnten in den letzten Monaten ad interim besetzt werden. Nun wurden die beiden «Temporären» Thomas Ghelma als Leiter Aktive und Alexander Ott als Beisitzer offiziell von der Generalversammlung gewählt. Damit ist der Vorstand wieder vollzählig. Die weiteren Vorstandsmit-
glieder wie auch der Präsident wurden von der Versammlung für ein weiteres Jahr bestätigt.
Zahlreiche Ehrungen
Die zurücktretenden Trainerinnen und Trainer Jörg Siegenthaler Andreas Huber, Roli Huber, Noela Dähler, Andy Brechbühl und der 14/18-Coach Fabio Ghelma wurden mit einer Laudatio einem Geschenk und viel Applaus gebührend verabschiedet Als Gast war Generalagent Thomas Naef von der neuen Hauptsponsorin «Die Mobiliar» anwesend und richtete ein paar Worte an die Versammlung. Er betonte die Wichtigkeit des Sponsorings für Vereine und die gute Zusammenarbeit mit dem FC Hausen «Die Mobiliar» und ihr Generalagent Thomas Naef sponsern den FC Hausen seit 2016. Seit dieser Saison ist sie nun Hauptsponsorin des Oberämtler Vereins Für Thomas Naef eine Herzensangelegenheit: «Ich unterstütze gerne Vereine, die den Jungen mit dem Sport eine Perspektive und ein Hobby geben » Nach weiteren Informationen und Terminangaben konnte Thomas Irminger nach 75 Minuten zum lockeren Teil der GV verabschieden.
Jörg Siegenthaler wird für seine Verdienste geehrt (Bild Tanja Zemo)
Marco Bisa, Martin Platter
Traditionell beendet der Nachwuchs der LV Albis die Saison am Mehrkampf-Meeting in Uster Ciara Wicki sicherte sich den kantonalen Titel in der Kategorie U14 In den Kategorien U12M und U14W wurden die Teams der LV Albis kantonale Mannschaftsmeister Dazu gab es weitere Podestplätze. Einen starken Auftritt hatte Ciara Wicki. Sie dominierte den 5-Kampf und gewann mit beachtlichem Vorsprung die Goldmedaille In allen Einzeldisziplinen klassierte sie sich in den Top 6, und im 600-m-Lauf, im Hoch- und Weitsprung erzielte sie persönliche Bestleistungen.
Mit 5,24 m im Weit- und 1,55 m im Hochsprung gelangen ihr sogar zwei neue Vereinsrekorde der U14 In der gleichen Kategorie belegte Larissa Utzinger den ausgezeichneten 3 Platz
Zum Abschluss einer starken Saison lieferte auch Steve Nji Mbeng ein ausgezeichnetes Resultat Er gewann in der Kategorie U14 die Silbermedaille.
In der kantonalen MehrkampfMannschaftsmeisterschaft gewannen die Teams der U12M mit Levin Schnidrig, Piero Le Pera, Maurin Wiesli und Colin Heinrich und der U14W mit Ciara Wicki, Larissa Utzinger, Lucia Perks und Mara Chechele für die LV Albis die Titel
Die U12W mit Nora Plüss, Vivienne Fischer, Anaïs Favre und Lara Eberli und U14M mit Steve Nji Mbeng Henri Broda
Levin Rüegg und Dominic Grabherr belegten in dieser Wertung die 3. Plätze.
Auch national gute Resultate
An den Schweizer Meisterschaften U18 qualifizierte sich Flurina Köthe souverän für den Final über 1500 m und beendete diesen auf dem den 5 Platz Mila Messer erzielte im Vorlauf über 1500 m eine persönliche Bestleistung Steve Nji Mbeng ein U14-Athlet qualifizierte sich in der Kategorie U16 für die Schweizer Meisterschaften. Als einer der jüngsten
Postenraum Der vierminütige Fehler katapultierte ihn knallhart auf den 16. Schlussrang.
Nachwuchs brilliert am zweiten Tag
Aus Säuliämtler Sicht gelang die Aufgabe Andreas Stalder (Knonau) mit dem 3. Rang (Kategorie H40) am besten: «Ich lief heute technisch stark, beging kaum Fehler und konnte somit mein physisches Potenzial fast ausschöpfen » Lucia Hasler aus Bonstetten (Kategorie D70) hatte sich noch nicht ganz von einem Sturz vor zwei Wochen erholt, lief trotzdem auf Platz 4. Ebenso Robin Gerber (OK). Auch Mira Werder aus Aeugst gelang ein guter Lauf: Rang 5 bei den D16. Die meisten Säuliämtler übernachteten in Gstaad in der gemeinsamen Unterkunft dieses Clubweekends Der Weg zum Start des Langdistanzwettkampfs am Sonntag führte erneut auf den Col du Pillon Das Laufgebiet der Karte «Isenau» war dieses Mal jedoch höher gelegen und die längeren Bahnen führten teilweise über die Waldgrenze. Längere Teilstrecken stellten interessante Routenwahlprobleme dar Gleichzeitig lief man über Alpen und steil bergauf
körperlich am Limit Bergab war Körperbeherrschung massgebend, und der Schluss im Bergwald bedingte wiederum orientierungstechnische Fähigkeiten Hier brillierten die Säuliämtler Nachwuchskaderläuferinnen und -läufer durch ihren Trainingsstand: Mira Werder die noch Anfang Jahr verletzt ausgefallen war beeindruckte nun mit einem 2 Rang, während Jan Leisinger mit einem 4 Rang seine Ambitionen auf die Selektion für internationale Wettkämpfe unterstrich Lucia Hasler doppelte mit einem weiteren 4. Rang nach. Schliesslich sorgten Selina Bickel (5 Rang, D35), Andreas Stalder (6., H40), Yvette Zaugg (7., D70, Aeugst), Martin Bickel (7. HB) sowie Andreas Gerber (8., H35) für weitere Top-10-Plätze und einen insgesamt überzeugenden Saison-Abschluss.
Es stehen noch einige Wald-OL-Trainings an, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind Im darauf folgenden Wintertraining findet dann der physische Formausbau statt, während technisch überwintert wird.
Michael Weber
Mehr Informationen: www olg-saeuliamt ch
Am vergangenen Sonntag konnte auf dem Aussenschwingplatz des Schwingklubs am Albis der Klubschwinget ausgetragen werden. Das sehr schöne Wetter bot den Zuschauern ein perfektes Ambiente. Auch die Schwinger zeigten attraktiven Schwingsport und trugen so zum gelungenen Anlass bei.
Nach dem sportlichen Teil wurde der Anlass mit einem feinen Essen und gemeinsamen Stunden ausgeklungen.
Nico Vollenweider
Schlussrangliste: Kategorie Aktivschwinger: 1 Nägeli
Marco 2 Naef Sandro 3 Furrer Damian 4a Müller
Teilnehmer schied er zwar im Vorlauf aus, lief aber eine persönliche Bestleistung über 80 m Am Schweizer Final des Visana Sprints gewann Steve seinen Vorlauf und Halbfinal im Final reichte es zum 3 Rang Am Schweizer Final des UBS Kids Cups einem Dreikampf erzielte er über 60 m die schnellste Zeit aller Teilnehmer seiner Kategorie und wurde im Schlussklassement 4. Auch Athletinnen und Athleten, die über die LV Albis zur Leichtathletik fanden, heute aber für den LC Zürich starten, glänzten. Henry Bengo-Oliveri aus Hedingen wurde am Schweizer Final Visana Sprint 2 Am Schweizer Final des UBS Kids Cups siegte er Die Rifferswilerin Elena Mangili startete an den Schweizer Meisterschaften U16 und belegte im Hochsprung den 5. Rang. Carla Guggerli schliesslich wurde am Schweizer Final des UBS Kids Cups 3.
Hanspeter Feller LV Albis
Bei den Jungschwingern konnte sich der Obfelder Silvan Meier gegen seine Konkurrenten durchsetzen Er holte sich den Tagessieg sehr souverän mit sechs Siegen, dabei konnte er sich die Maximalnote von 60 Punkten auf sein Notenblatt schreiben lassen Im Schlussgang konnte Silvan seinen jüngeren Bruder Laurin nach kurzer Gangdauer auf den Rücken legen.
Dritter Sieg in Serie für Nägeli
Als Favorit bei den Aktivschwingern ging der Teilverbandskranzer Marco Nägeli in den Wettkampf Er hatte aber mit Sandro Naef einen starken Widersacher Im ersten Gang konnte sich Nägeli durchsetzen doch im vierten Gang gelang Naef die grosse Überraschung: Er konnte Nägeli am Boden überdrehen und hielt ihn so lange fest bis dieser auf dem Rücken lag Im Schlussgang kam es dann zum dritten Mal zu diesem spannenden Duell und hier konnte Nägeli seinen Gegner auf den Rücken werfen und holte sich so den dritten Sieg in Folge am Klubschwinget
Jonas 4b Gmür Max 5 Binggeli Yannick
Kategorie Jungschwinger: 1 Meier Silvan 2 Müller
Luca 3a Meier Laurin 3b Haug Sven 3c Buchli Gian 4 Buchli Dario 5 Müller Jan 6a Meier
Andrin 6b Gut Mike 7 Röllin Juri 8 Rütimann Philipp 9 Furrer Juri 10 Bachmann Louie
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Zusammen Zukunft bauen
Walter Schweizer aus Wettswil ist Verantwortlicher der Funktionäre beim ZSC – ein Besuch bei ihm im Stadion
Luc MüLLer
Zutritt verboten. Für Walter Schweizer ist das kein Hindernis Mit seinem Badge öffnet er jede Türe in der Swiss Life Arena Seit 25 Jahren arbeitet der 75-Jährige ehrenamtlich beim Zürcher Schlittschuhklub ZSC Lions. Der Wettswiler ist Verantwortlicher der Funktionäre und gleichzeitig führt er Besucher – bisher schon 180 Gruppen – durch die neue Heimstätte des «Zett». Im Oktober 2022 fand im neuen, top modernen Hockeytempel in Zürich-Altstetten, der 12 000 Zuschauer fasst, das erste Spiel statt Vorher spielte der ZSC jahrelang als Mieter im Hallenstadion in Oerlikon.
Der Mann fürs Spielprotokoll
Walter «Walti» Schweizer nimmt den «Anzeiger» am Dienstagabend vor und während des Spiels ZSC gegen den EV Zug auf Stadiontour mit Was muss er als Verantwortlicher der Funktionäre genau machen? «Die Funktionäre sorgen dafür, dass das Spiel geregelt abläuft» erklärt Schweizer Am Spieltag sitzt er an vielen Heimspielen direkt am Eis, nur von einer Plexiglasscheibe vom Spielgeschehen getrennt Er selber erstellt für den Schweizerischen Hockeyverband jeweils ein Spielprotokoll, das
am Ende des Matches von den Schiedsrichtern unterschrieben werden muss.
Schweizer notiert die Tore und die Torschützen sowie die Assistgeber Und er notiert alle Strafen und beschreibt, um welche Tätlichkeit es sich handelt Seine
Aufzeichnungen können am Spieltag direkt live auf der Website des Schweizerischen Hockeyverbandes mitverfolgt werden «Wenn es viele Strafen gibt, muss man schon bei der Sache sein, um
Feld darf und der Verantwortliche für die Matchuhr 16 Männer und Frauen umfasst das Team der Funktionäre welcher Walter Schweizer betreut – alle arbeiten ehrenamtlich.
An einem Matchtag an dem das Spiel um 19.45 Uhr beginnt, ist Walter Schweizer jeweils um 16 Uhr im Stadion vor Ort und verlässt die Arena nach getaner Arbeit erst wieder gegen Mitternacht. «Andere in meinem Alter geniessen um 9 Uhr einen Kaffee und plaudern ein bisschen – der Job hier hält mich körperlich und geistig fit. Es gibt immer wieder Regeländerungen Deshalb bin ich regelmässig an Schulungen » Zudem habe er hier viel Kontakt mit Jungen, was bereichernd sei.
«Sali Walti»
Sound der Metalband Metallica Die Zuger bringen sich in Stimmung Vor der Kabine tritt EVZ-Stürmer Lino Martschini zum Aufwärmen auf einem Fitnessrad in die Pedale. Mitten drin statt nur dabei – Walter Schweizer macht es möglich. Als das erste Drittel bereits läuft, ist ein kurzer Blick ins Allerheilige möglich: In der ZSC-Spielerkabine herrscht eine tolle Atmosphäre Helles Licht Edle Holzeinrichtung Vollgeschriebene Taktiktafeln.
Ursprünglich Fan vom EV Zug
Stadion herrscht derweil gute Stimmung. Der ZSC hat eben auf 2:0 erhöht.
Der Natitrainer auf Besuch Weiter geht es mit dem Lift nach oben. Ist das nicht ? Doch – an Krücken humpelt der EVZ-Star Reto Suri durch den Gang. «Und den kennt ihr auch, oder», fragt Walter Schweizer Ein Blick zum Mann, der sich zur Medientribüne bewegt: Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Hockey Nationalmannschaft und gebürtige Zuger, lässt sich die Partie nicht entgehen.
alles ordnungsgemäss zu erfassen Da hat man keine Zeit, das Spiel einfach nur wie ein Fan mitzuverfolgen » Zudem organisiert Schweizer auch viele Junioren-Turniere beim ZSC.
Zu den von Walter Schweizer betreuten Funktionären gehören auch der Speaker der während des Spiels die Torschützen und Strafen durchgibt der Betreuer der Strafbank, der genau wissen muss, wann ein Spieler wieder aufs
Fit wie ein Turnschuh führt der Wettswil durch den Bauch und auf die obersten Ränge der Arena Ein «Hoi Walti» hier, ein «Sali Walti» dort Den Mann kennt man hier im Stadion Plötzlich stehen die ZSC-Stars vor ihrer Heimkabine und wärmen sich auf: Derek Grant Chris Baltisberger und Nicolas Baechler puschen sich gegenseitig Näher kommt man den Stars als Fan vor einem Spiel nicht Weiter geht «Waltis-ZSC-Tour»
Aus der Gästekabine dröhnt harter
Das Stadion füllt sich immer mehr Erste ZSC-Fangesänge hallen durch das Stadion «Ich komme ursprünglich aus Knonau», erklärt Walter Schweizer, «deshalb war ich jahrelang Fan vom EV Zug. Durch die Heirat bin ich nach Wettswil gekommen. Und so wurde ich wegen der Nähe zu Zürich ZSC-Fan» sagt Walter Schweizer, während er bereits die nächste Tür öffnet «1200 Gäste haben hier Platz», berichtet Walti, währen er durch den exklusiven BusinessClub führt Hier hat nur Zutritt wer Mitglied ist. An zahlreichen Tischen genehmigen sich die Matchbesucher vor dem Spiel ein Essen – später können sie von hier aus direkt zu ihren exklusiven Sitzplätzen um den Match zu sehen Im
«Wir haben einen guten Lauf aber im Hockey geht es schnell und es kann einen Einbruch geben» analysiert Schweizer die bisherige ZSC-Saison Man habe auf eher namenlose Ausländer gesetzt, die aber jetzt durchstarten würden. Mit den aktuellen Kader werde der ZSC vorne mitspielen erklärt der Wettswiler Im dritten Drittel verabschiedet sich Walter Schweizer und schaut noch bei seinen Funktionärskollegen vorbei Die Prognose des 75-Jährigen tritt schneller ein als gedacht Die Zuger drehen das Spiel noch und gewinnen in der Verlängerung mit 3:2.
Exklusive Video-Einblicke ins Stadion unter: www affolteranzeiger ch
«Wenn es viele Strafen gibt, muss man schon bei der Sache sein.»
Walter Schweizer, Verantwortlicher ZSC-FunktionäreDer junge EVZ-Stürmer Attilio Biasca verfolgt von den ZSC-Spielern. Walter Schweizer vor der Heimgarderobe, im Hintergrund die ZSC Lions vor ihrem Auftritt (Bilder Dominik Stierli) Der Videowürfel in der Swiss Life Arena bringt 20 Tonnen auf die Waage Die grosse, ovale Garderobe der ZSC Lions, nach NHL-Vorbild.
Mit dem SV Höngg trifft der FCWB morgen Samstag bereits aufs nächste Spitzenteam
Die Stadtzürcher liegen nach neun Runden punktgleich mit Kreuzlingen an der Tabellenspitze Können die Ämtler erneut eine
FCWB-Jassen – anmelden!
Am Samstag 2 Dezember 2023 lädt die 1 Mannschaft bereits zum 21 Mal zum
FCWB-Jass-Open im Partnerschieber ein Die Anmeldung ist jetzt offen (direkter Link mit QR-Code unten links)! Auch dieses Jahr gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen Der Hauptpreis wird unter allen Jass-Teams ausgelost Um teilzunehmen beträgt das Mindestalter 16 Jahre und ein Startgeld von 50 Franken pro Jasser*in ist zu entrichten, welches natürlich die kulinarischen Teile des Anlasses (Apéro, Nachtessen und selbstgemachte Desserts) beinhaltet Es werden ab sofort Anmeldungen angenommen (AGa)
Top-Leistung abrufen und sie dieses Mal auch mit drei Punkten krönen?
Konstanz als Stärke
Das Höngger-Team um Trainer Stefan Goll zeigt konstant gute Leistungen in der neuen Saison Niederlagen gab es bisher nur gegen die Nachwuchsteams von Winterthur und den Grasshoppers, dazu ein Remis im Tessin gegen Taverne und sechs Siege zuletzt auswärts in Freienbach Stark vor allem auch die Abwehr, die mit nur acht Gegentreffern die zweitbeste der Gruppe ist
Gute Leistungen in Punkte umwandeln Das Fanionteam der Rot-Schwarzen hat zuletzt sehr gute Leistungen gezeigt Vor Wochenfrist bot es auswärts dem Tabellenführer Kreuzlingen beim 1:1 absolut Paroli Gesamthaft fehlte aber in den bisherigen Spielen oft das nötige Wettkampfglück oder die letzte Überzeugung So stehen bereits
FCWB 1 – SV Höngg 1
Samstag, 7 Oktober 2023
1.Liga
16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil
Marion und Choey Sek werden Ende Jahr in den wohlverdienten Ruhestand treten Die Nachfolge fürs Clublokal im Moos ist nun gesichert und in den nächsten Monaten übernehmen Adriana Ruprecht und Michaela Scaglioso die Verantwortung Eine gemeinsame Vertretung des FCWB und der Streethockeyaner hat insgesamt sieben Bewerbungen geprüft Dieses Gremium hat sich für das Frauenteam entschieden Beide bringen Erfahrungen aus dem Gastrobereich mit Adriana hat bisher schon oft im Moos mitgeholfen und ihr Sohn spielt beim SHC Bonstetten-Wettswil Michaela und Adriana wohnen beide in Bonstetten (OHe)
Am Samstag 28 Oktober 2023 lädt die Supportervereinigung des FC WettswilBonstetten zum Gala-Abend ein Für den tollen Event kann man sich noch anmelden oder sich gleich auch als Helfer*in eintragen Alle wichtigen Infos zum GalaAbend im Schulhaus Aegerten in Wettswil wie auch den direkten Link zur Anmeldung, findet man auf www fcwb ch/ supporter unter News Um den Gala-Abend auch zu einem TopAnlass zu machen, benötigt es noch Unterstützung Helfer*innen können sich ganz einfach für einen Einsatz anmelden unter www fcwb ch/helfereins tze Vielen Dank! (OHe)
vier Unentschieden zu Buche Alles Partien, die man auch hätte gewinnen können Die Ausgeglichenheit in der Gruppe 3 ist aber ein Fakt und entsprechend muss man sich auch vor den aktuellen Spitzenteams nicht fürchten Anpfiff zum Zürcher Derby ist morgen Samstagnachmittag um 16 00 Uhr auf dem Wettswiler Moos (OHe)
FCWB 2 – FC Blue Stars ZH 1
Sonntag, 8. Oktober 2023
2.Liga
10.15 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil
Peter Kubli engagiert sich seit der Pensionierung in der Freiwilligenarbeit
Mit Peter Kubli sPrach Marianne Voss
«Ich habe eine grosse Hochachtung vor dem, was in Freiwilligenarbeit geleistet wird Unsere Gesellschaft ist angewiesen auf diese Einsätze wir müssen dem Sorge tragen.» Peter Kubli berichtet am Esstisch von seinen eigenen Erfahrungen mit Freiwilligenarbeit, die in seinem Leben immer eine grosse Rolle gespielt hat. Noch während der Zeit als er voll im Berufsleben stand, engagierte er sich in der Jugendkommission und im Verein Schule und Elternhaus Seit letztem Jahr ist er im Besuchsdienst aktiv, inzwischen auch als Präsident. «Ich besuche jede Woche zwei betagte Menschen, immer dieselben beiden. Das ist ein Lichtblick und eine Bereicherung für sie und auch für mich.» Zudem hat er seit diesem Sommer das Präsidium der GGA (Gemeinnützige Gesellschaft Bezirk Affoltern) übernommen «Dort bin ich daran, mich einzuarbeiten und mich zu vernetzen.» Ob er schon bestimmte Ziele anstrebe? «In zwei Jahren feiert die GGA ihr 200-Jahr-Jubiläum. Das möchten wir auf eine sichtbare Weise zelebrieren » Zudem liege es ihm am Herzen, dass die GGA auch unter jüngeren Menschen im Bezirk bekannter werde. «Zugleich möchten wir aber die vielen langjährigen Mitglieder in gleicher Weise ansprechen.»
Seit über 30 Jahren wohnt die Familie Kubli in Affoltern, die beiden Söhne sind längst erwachsen. «Aufgewachsen bin ich in den Kantonen St Gallen und Thurgau», erzählt Peter Kubli. «Ich war ein guter Primarschüler und ein verwilderter Gymischüler Vor der Matur hatte ich eine Krise und brach die Schule ab. Meine Lehrer überzeugten mich aber, an der Kantonsschule zu bleiben und das Handelsdiplom zu machen Dort, im Religionsunterricht, lernte ich meine heutige Frau kennen Brigitte und ich sind nun seit 45 Jahren zusammen »
Etwas Bedeutsames tun Der berufliche Werdegang von Peter Kubli ist ungewöhnlich «In meinem Lebenslauf gibt es keinen Bachelor oder
Kreuzworträtsel
Master Ich hatte einfach immer wieder das Glück, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein und meine Fähigkeiten zeigen zu können » Kurz nach dem Abschluss der Handelsschule ging er mit Brigitte auf eine lange Reise durch Nord- und Südamerika. «Das war eine geniale Zeit, die mich bis heute prägt. Wir haben viele bereichernde Erfahrungen gemacht und erlebt, dass wir uns immer aufeinander verlassen können.» Während der Reise habe er sich auch Gedanken zu einem zukünftigen Job gemacht «Ich hatte überhaupt keine fixe Vision. Ich wusste nur, dass ich etwas Bedeutsames tun möchte.»
Bis zu seiner Pensionierung sollten es mehrere bedeutsame Tätigkeiten werden die er sich damals nie hätte vorstellen können Rückblickend fasst er
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zusammen: «Ich habe immer wieder in tollen Teams und mit guten Vorgesetzten zusammengearbeitet Es waren Menschen, die mich förderten und Vertrauen in mich hatten.» Natürlich habe er sich jeweils nicht nur «on the Job» sondern auch in Weiterbildungen das nötige Fachwissen geholt.
Corona im Volksschulamt
Peter Kubli begann mit einem Job im Amt für Jugend- und Sozialhilfe der Stadt Zürich, war dort unter anderem mitbeteiligt an der Gründung der Asylorganisation AOZ und zuletzt zuständig für Organisations- und Personalentwicklung Es folgte eine Phase der Selbstständigkeit als Organisationsberater «Das war genial, denn genau in dieser
Zeit waren unsere Söhne im Schulalter, und ich konnte zu Hause arbeiten, kochen und Zeit haben für sie.» In diese Phase fiel auch sein Einsatz als Schulpflegepräsident in Affoltern «Die Primarschule befand sich in einer Krise Ich machte es mir zur Aufgabe die Schwierigkeiten aufzuarbeiten und die Schule für die Reform fit zu machen.»
Der letzte Job, den Peter Kubli annahm, war im Volksschulamt, wo er die Schulgemeinden bei unterschiedlichsten personellen Schwierigkeiten unterstützte «Das war wieder herausfordernd, aber auch befriedigend, vor allem, wenn ich helfen konnte » Als er Abteilungsleiter wurde, begann die Corona-Pandemie, «der letzte Höhepunkt meiner Karriere bezüglich Krisenbewältigung, vor allem mit den tausenden selbsternannten Corona-Experten » In dieser Zeit kurz vor seiner Pensionierung habe er viel Sonntags- und Nachtarbeit geleistet «Das ging weil wir einen sehr starken Zusammenhalt im Team hatten.»
Weitwandern Nebst seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten geniesst Peter Kubli jetzt auch das etwas gemächlichere Tempo. «Ich lese gerne, und wir gehen oft wandern, auch weitwandern im In- und Ausland » Er sei mit seiner Frau daran, den Schweizer Abschnitt der Via Alpina abzuschliessen «Da stehen uns noch einige Höhenmeter bevor», meint er unternehmungslustig Aber nicht nur Sport, auch Genuss ist ihm wichtig. «Wir geniessen gerne zusammen ein feines Essen mit einer guten Flasche Wein.»
Serie «Menschen im Säuliamt»
In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
Das mittelhochdeutsche Eigenschaftswort «eben», das noch heute «ebenso» geschrieben wird bedeutet ursprünglich «von Anfang an gleich» Gleich hoch oder gleich flach wie es in der «Ebenheit» einer landschaftlichen Fläche, einer «Ebene», zum Ausdruck kommt
Aber «ebenso gut» kann «eben» vergleichend verstanden werden: Im Sinne von «ebenfalls» «ebenda» «soeben» et cetera Als Umstandswort bezieht sich «eben» stets auf etwas Vergleichbares Ähnliches Oder gar auf etwas Gleichartiges und «Ebenbürtiges» Der Ausdruck leitet sich her von Mittelhochdeutsch «ebenbürtec», was «von gleicher Geburt» bedeutet und dem ursprünglichen Wortsinn von «eben» entspricht: «Von Anfang an gleich» –gleichwertig, gleichwürdig, gleich wichtig und nötig
Die «Ebenbürtigkeit» (oder biblisch gesprochen: die «Ebenbildlichkeit») begründet nicht nur die unantastbare Würde aller Menschen Sie erfordert denselben Respekt allen anderen Lebewesen gegenüber Weil letztlich alles Lebendige aufeinander bezogen, voneinander abhängig und nur miteinander lebensfähig ist
Man mag gelegentlich bezweifeln dass alle Dinge und Wesen dieser Welt einander ebenbürtig sind Aber so ist es eben von allem Anfang an (ubo)
ZWISCHEN-RUF
Ich telefoniere ab und zu mit meiner ehemaligen Schulkameradin, der gescheiten Regine. Jahrelang sass ich neben ihr und immer schob sie die ausgefüllten Prüfungszettel zur Mitte unseres Tisches, damit ich sie besser lesen konnte Das verbindet Wir telefonieren immer wieder mal miteinander Inzwischen ändert sich unser Gesprächsstoff Jetzt reden wir über Verstorbene und über Jahrestage von Verstorbenen, zum Beispiel ihr Mann hatte letzte Woche einen solchen Tag. Regine hat deshalb auf dem Waldfriedhof sein Grab besucht und, weil es am Weg liegt auch das meiner Familie «Schön, die neuen Buchstaben von deiner Mutter auf eurem Grabstein» sagte sie Ute Ruf
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Anmeldeschluss: 31. Oktober 2023
in Uster/ZH, ab 9 Uhr, Stadthofsaal! Infos: www.flohmarkt-uster.ch
40 Jahre Aemtler Bühne, Jubiläumsproduktion
«Tod auf dem Nil» von Agatha Christie Aufführungen im Mai/Juni 2024
Einladung zur Produktionsversammlung
Samstag, 21. Oktober 2023, 10.00 Uhr Im Glashaus der Gärtnerei Schönenberger, Wissenbach 28, Mettmenstetten
Wir informieren über die vielfältigen Möglichkeiten, vor, auf und hinter der Bühne tätig zu sein. Interessiert? Herzlich willkommen! www.aemtlerbuehne ch
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